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Die Abenteuer des Beleg Ottokar

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Beleg Ottokar lernt die Welt des Rechnungswesen kennen

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Page 1: Die Abenteuer des Beleg Ottokar
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Beleg Ottokar erblickt das Licht der Welt

„Mein Steuerberater erzählt mir jedes Mal, wie ein ordentlicher Beleg auszusehen hat, damit er anerkannt wird.

Für mich ist und bleibt das ein Buch mit sieben Siegeln.“

Da kann ich Sie gut verstehen, Herr Wolter. Und jetzt im Hotel auch noch die Trennung von Übernachtung und Frühstück.

Ich hoffe, Sie hatten trotzdem einen schönen Aufenthalt.“

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Beleg Ottokar trifft Bon Marie

„Oh, Bon Marie, ich bin so froh, einen so schönen Bewirtungsbeleg zur Freundin zu haben. Es ist so gemein, dass nur 70% von Dir anerkannt werden.“

„Mon cheri Ottokar, das Leben ist viel zu schön, um sich Sorgen zu machen. Ein gutes Essen, ein Gläschen Wein und die Welt sieht gleich viel rosiger aus.“

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EINTRAG INS KASSENBUCH

Karla Kassenbuch wartet schon ungeduldig aufOttokar und Bon Marie.

„Ah, die Reisekostenbelege. Und wie immer zu spät. Habt Ihr Euch wieder tagelang herumgetrieben, anstatt gleich zu mir zu kommen.“

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Alles hat seine Ordnung

Theo Herberger begrüßt die Neuankömmlinge herzlich: „Schaut, hier habe ich schon Euer neues Zuhause vorbereitet.“

Und Sie kennen und finden jeden einzelnen Beleg?“ staunen die beiden.

„Aber natürlich. Dafür hat der Steuer- berater ja die Register erschaffen.“ schmunzelt der weise alte Ordner.

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Wer die Wahl hat, hat die Qual

„Mein Gott, wer bin ich und wo gehöre ich hin? Ihr habt es ja so einfach, ich beneide Euch.“ klagt Gitte Winzig ihr Leid.

„Ach Gitte, sei nicht so verzweifelt. Der Steuerberater hilft Dir bestimmt dabei, Deinen richtigen Platz als geringwertiges Wirtschaftsgut zu finden.“

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Wenn einer eine Reise tut

„Mon Cherie, ich kenne Paris und den Rest der Welt. Du glaubst ja gar nicht, was ich schon alles gesehen habe“, prahlt Marco Falk vor Bon Marie.

„Und für meine neue Freundin der Geheimtipp: In Island gibt es den höchsten Spesensatz der Welt. Na, wie wär´s, kommst Du mit?“

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Wer hat Angst vor Virginia Reisswolf?

Große Aufruhr bei den Belegen. Sie sollen digitalisiert werden und fürchten, dass sie jetzt ihr Leben im Reisswolf lassen.

Doch keine Sorge. Die Belege werden einfach verdoppelt und bekommen einen virtuellen Klon. Jetzt arbeiten die Menschen noch lieber mit ihnen.

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„Ah, bella Bon. Das einzige was zählt, ist doch Kilometerleistung. Steig ein und mache eine Dienstfahrt mit mir. Mit meinen PS und Deiner Bewirtung können wir ganz viel Spaß zusammen haben.“

Gigolo Luigi versucht sich an Bon Marie heranzumachen. Doch die lacht nur und lehnt dankend ab.

Los, gib Gas, Luigi will Spaß!

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„Oh weh! Da kommt BüroGrazia zur Betriebsprüfung!“

Die Belege fürchten sie, weil sie die kleinste Ungereimtheit entdeckt und sie dann mit den bösen Flüchen „Eigenverbrauch“, „Privatnutzung“ oder „verdeckte Gewinnausschüttung“ belegt.

Eine schwere Prüfung steht bevor

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„Meine Bestände! Sie können doch nicht so einfach...“ ruft Sven Inventursson entsetzt.

Ottokar und BonMarie schauen hilflos zu, wie BüroGrazia eine Lagerposition nach der anderen regelrecht in der Luft zerfetzt.

Abgerechnet wird zum Schluss

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„Seht nur. Der Steuer-Ritter Artax lässt mit seinem magischen Schutzschild BüroGrazia glatt abblitzen.“

Artax kennt alle Tricks von ihr und kann geschickt kontern.

Die Rettung naht

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„Du hast es geschafft und bist für alle Zeiten anerkannt.“ verkündet Ritter Artax feierlich. „Ich erhebe Dich hiermit in den Adelsstand und ernenne Dich zum Ritter Ottokar von Belegien.“

So nimmt die Geschichte ein gutes Ende und Ottokar und Bon Marie leben glücklich und zufrieden bis an ihr Belegende.

Ottokar wird geadelt

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© 2011 Kanzlei4you e. K. www.kanzlei4you.comText und Idee: Angela Hamatschek und Cordula SchneiderGestaltung: Erwin HamatschekBilder: Maki ShimizuHinweis: Der Inhalt ist nach bestem Wissen und dem aktuellen Kenntnisstand erstellt worden.Haftung und Gewähr sind ausgeschlossen, diese bleiben der Einzelberatung vorbehalten.

1981 geboren in Tokyo. Mit einem Zitat von Picasso „Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt.“ fing sie ihre Reise in die bildende Kunst an und entschied sich, Künstlerin zu werden. In Japan studierte sie Freie Kunst mit Schwerpunkt Drucktechnik. Danach absolvierte sie ein Studium in Graphic Design an der FH Bielefeld. Seit 2006 arbeitet sie als Künstlerin und Illustratorin in Berlin im Atelier Die Musenstube.

Mehr Infos über Ihre Werke unter www.makishimizu.de