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Pfarrbrief 01/ 2011 Themen in dieser Ausgabe: DURCHBLICK DURCHBLICK PFARREIENGEMEINSCHAFT GREVENBROICH - VOLLRATHER HÖHE Gedanken sind Zugvögel sie starten mit Beginn jedes neuen Jahres nicht nach Süden sondern in die Zukunft sie tragen unsere Wünsche, Hoffnungen und Träume wie Brieftauben doch am Ziel steht noch kein Haus lasst uns eines bauen lasst uns leben damit unsere Zugvögel einen Landeplatz finden carpe diem

DURCHBLICK...Redaktionsschluss für die Ausgabe März - Juni 14. Februar 2011 Impressum Inhalt Heft 01/ 2011 DURCHBLICK Die Redaktion weist darauf hin, dass Artikel nicht …

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Pfarrbrief

01/ 2011 Themen in dieser Ausgabe:

DURCHBLICK

DURCHBLICK

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Gedanken sind Zugvögel

sie starten mit Beginn jedes neuen Jahres

nicht nach Süden

sondern in die Zukunft

sie tragen unsere Wünsche, Hoffnungen und Träume

wie Brieftauben

doch am Ziel

steht noch kein Haus

lasst uns eines bauen

lasst uns leben

damit unsere Zugvögel einen Landeplatz finden

carpe diem

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Vorwort Seite 3

Pfarrgemeinderat Seite 4

Bruderschaften Seite 5/6

Veranstaltungshinweise Seite 7

Ehrenamt/Caritas Seite 8/9

Termine Seite 10/11/12

Frauengemeinschaften Seite 13

Familien / Kinderrätsel Seite 14

Kirchenmusik Seite 15/16/17

Rückblicke Seite 18

Dorfgemeinschaft Allrath aktiv e.V. Seite 19

Kontakte Seite 20

DURCHBLICK ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft

Grevenbroich Vollrather-Höhe und wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Grevenbroich Vollrather-Höhe

www.pgvh.de

Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss; An St. Josef 1, 41515 Grevenbroich [email protected]

Druck: Hansa Druckerei

Auflage: 6000

Redaktionsschluss für die Ausgabe März - Juni 14. Februar 2011

Impressum

Inhalt Heft 01/ 2011

DURCHBLICK

Die Redaktion weist darauf hin, dass Artikel nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel zu kürzen.

Besonderer Ereignisse, wie z. B. Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Weihen und Exequien , sowie bei Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefällen, Ordens- und Priesterjubiläen, dürfen in kirchlichen Publikationsorganen, wie dem Aushang, den Pfarrnachrichten und der Kirchenzeitung mit Name, Datum und Amtshandlung veröffent-lich werden.

Wir weisen hiermit auf Ihr Widerspruchsrecht hin, zu dem wir einmal jährlich verpflichtet sind.

Grevenbroich, Januar 2011

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3 Vorwort PFARRBRIEF

Liebe Mitchristen,

In der Politik wird immer wieder über eine Leitkultur diskutiert und heftig gestritten.

Nun sprechen wir in der Kirche nicht über eine Leitkultur, sondern benutzen das kleinere Wort Leit-bild. Dieses Leitbild versuchen wir zur Zeit in ein Pastoralkonzept umzusetzen.

Welches Leitbild haben wir als Gemeinden. Welches Leitbild vermitteln wir nach außen. Was mei-nen wir eigentlich, wenn wir sagen: Gemeinde. Welches Bild leitet uns, wenn wir zusammen kom-men in der Hl. Messe, in Gottesdiensten, zu den einzelnen Kreisen und Gruppen. Welches Bild von Kirche hat derjenige der überlegt, sein Kind in einen katholischen Kindergarten zu schicken, die verstorbene Großmutter vom Pfarrer beerdigen zu lassen, oder einfach wenn jemand treu sei-ne Kirchensteuer zahlt und seine Ruhe haben will. Welche Beweggründe stehen dahinter. Was wollen wir eigentlich sein.

Es gibt den Satz: „Es gibt bei so viele Vorstellungen von Kirche, wie es hier in den Häusern Ge-meindemitglieder gibt.“

Was ist es eigentlich, dass uns zu christlichen Gemeinden macht. Was macht Menschen aus ganz unterschiedlichen Altersschichten, Berufen, mit ganz unterschiedlichen Biographien zu einer christlichen Gruppe.

Fast alles, was Menschen oft an dieser Stelle aufzählen, lasst sich genauso gut von jedem Verein, jeder Interessengemeinschaft, von politischen Parteien oder anderen Religionsgemeinschaften sagen. Füreinander Dasein können andere auch, andere mittragen können andere auch, sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen tun manche andere sogar viel besser. Zur Ruhe kommen und persönliche Orientierung suchen, kann man auch anderswo. Das ist alles sehr entscheidend und wichtig, gar keine Frage. Aber letztlich gibt es gibt eigentlich nur eines, was uns untereinander ver-bindet und zu einer christlichen Gemeinde macht: Der Glaube an Jesus Christus nämlich. Mit je-dem und jeder die sich hier zusammen finden, verbindet mich absolut nicht mehr, aber auch kein bisschen weniger als die Person Jesu Christi.

Ein Theologe hat es mal so formuliert: Christen sind Menschen, die eine Vorliebe für Jesus Chris-tus haben. Vielleicht liegt die Ursache unserer Gemeinde- und Kirchenkrise genau auch an diesem Punkt.

Christsein hat etwas mit Überzeugung zu tun, mit Überzeugen und überzeugend wirken.

Vieles ist im Umbruch und auch der Missbrauchskandal hat die Kirche bis ins Mark getroffen. Die Kirche in 10, oder 20 Jahren wird nicht mehr so sein wie heute.

Von daher ist allein Jesus Christus der Grund unseres Glaubens, Er trägt uns durch die Zeit.

Darum ist es schön, dass wir für die Erstkommunionvorbereitung in diesem Jahr auch das Motto gewählt haben: Jesus Christus ist der Grundstein unseres Glaubens.

Es geht um das Entscheidende unseres christlichen Glaubens. Was werden wir von unseren Ge-meinden in diese Zeit hinüberretten? Was wird durchhalten? Um was lohnt es sich zu kämpfen? Und es gilt unsere Gemeinden auf dem Hintergrund der Vorliebe für Jesus Christus ehrlich abzu-klopfen. Wir kommen nicht um die Frage herum, was für uns wirklich existentiell ist. Ohne was können wir nicht leben?

Eine Legende, die mich immer wieder tief beeindruckt erzählt von den Märtyrern von Scili. Diese Märtyrer, haben bei ihrer gerichtlichen Vernehmung angegeben: „Wir können nicht leben, ohne miteinander das Brot zu brechen. Ohne die Eucharistie zu feiern.“

Hier allein in der Begegnung mit Jesus Christus in seinem Wort und im Sakrament ist allein die Zukunft der Kirche. Hier müssen sich Menschen angenommen wissen. Allein in der Begegnung mit diesem Jesus Christus ist das Leben. Denn er ist der Weg die Wahrheit und das Leben.

Für das kommende Jahr wünschen wir im Namen des Seelsorgeteams den Segen dieses Jesus Christus, unseres Herrn und Bruders.

Bernhard Seither, Pfrv

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Pfarrgemeinderat 4 DURCHBL ICK

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Brüder und Schwestern!

Wenn Sie mich fragen, was mir das Wichtigste des vergangenen Jahres ist, dann würde ich gern zwei Antworten geben – eine aus dem Herzen und eine aus dem Kopf. Mein Herz freut sich zutiefst und ist dankbar für meine Mitstreiterinnen und Mitstreiter im PGR – Men-schen, mit denen es einfach Spaß macht und gut ist, zusammen zu sein. Das war mir die beste und wichtigste Erfahrung im vergangenen Jahr! Mein Kopf – zugegeben, er ist nicht der allergescheiteste – war angesichts der viele Dinge, die eine PGR-Vorsitzende zu be-achten hat, allerdings ein paar Male nahe am Stromabschalten. Daten, Fakten, Termine, Wünsche und Anforderungen zu sortieren und in ein Gesamtbild zu betten, das ist für mich ganz schön schwer gewesen. Der in der Nachschau für mich wichtigste Moment für mei-nen Kopf fand dann wohl bei unserer Sitzung im Oktober statt, zu der wir ausnahmsweise auch die Ortsausschüsse eingeladen hatten, weil wir die Lebensraumanalyse zu unseren Orten für unser Pastoralkonzept gemeinsam zusammentragen wollten. Wenn sich die Menschen aus unseren Orten gegenseitig über ihre Nöte und Sorgen informieren, einan-der zuhören und staunend vor dem Lebensgefühl des jeweils anderen stehen, miteinander über mögliche Lösungen sprechen, dann erst ergeben sich die klugen Gedanken und Ent-scheidungen, die uns voranbringen werden! Was haben wir gelernt? Zum einen werden wir im PGR in Zukunft ein größeres Gewicht auf die Arbeit in den Ortsausschüssen legen, und zum anderen werden wir diese in regelmäßigen Abständen wiederum zu gemeinsa-men Sitzungen bitten – ich erhoffe mir davon, dass unser Miteinander in der Gemeinschaft weiter reift, und wir umso eher „uns wandeln und unser Denken erneuern können, damit wir prüfen und erkennen können, was der Wille Gottes ist: Was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“ (Siehe Röm 12,2.)

Ich wünsche Ihnen ein glückliches neues Jahr 2011 und hoffe, dass wir uns auch in ihm recht oft gesund und fröhlich wiedersehen!

Adelgunde Carrascosa

für den PGR

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PFARRBRIEF 5 Bruderschaften

Seit über 15 Jahren fördert die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neu-enhausen mit den Erlösen von Sammlungen während des Festbanketts am Schützenfest-Sonntag den Verein „Jugendstiftung Lokod, LIA e. V“. Die Hilfe für arme und sozial benachteiligte Jugendliche steht ganz im Mittel-punkt der Ziele des Vereins. Er will dazu beitragen, Straßen- und Heimkin-der in die Gesellschaft zu integrieren

Im November berichtete nun der Projektverantwortlichen Herbert Flöck aus Neuenhausen mit bewegenden Bildern über die Aktivitäten und Gescheh-nisse der letzten 12 Monate. So galt es, die Folgen eines Hochwassers, bei dem zum Glück keine Personen zu Schaden kamen, zu überwinden. An-lässlich dieses Vortrags wurde ihm ein Scheck zur weiteren Hilfe über-reicht.

Weitere Informationen zu dem Verein und seinen Aktivitäten finden sich im Internet unter der Adresse: http://www.lia-rumaenienhilfe.de.

Zu Beginn diesen Jahres werden in der Bruderschaft die Weichen für die nächsten drei Jahre gestellt: wichtigster Tagesordnungspunkt der Generalversammlung am 15. Januar 2011 werden die Wahlen zum Vorstand sein. Einzelne Amtsinhaber stellen sich nicht mehr zur Wahl. Die beiden Beisitzer können satzungsgemäß nicht wiedergewählt wer-den.

Beim Patronatsfest am 22. Januar 2011 steht der hl. Sebastianus als Schutzpatron unser Bruderschaft im Mittelpunkt. Er kann für die Mit-glieder unserer Bruderschaft ein nachahmenswertes Vorbild sein. Er zeigte uns, dass Besitz, Wohlstand und Macht den Menschen nicht wirklich zum Menschen werden lassen; er setzte andere Maßstäbe. Ihm war bewusst, alles Gott zu verdanken. Er strebte danach, durch sein Leben Antwort zu geben auf die Liebe Gottes. Der heilige Se-bastianus war sozusagen ein Modell christlichen Lebens.

Ebenfalls am 22. Januar 2011 begeht die Bruderschaft ihren Königs-ehrenabend zu Ehren des Schützenkönigspaares Thomas und Mont-serrat Hansen.

Nach der Krönung beim eigenen Schützenfest haben sie mit den Besuchen bei den Schützenfesten in der Stadtmitte, Neurath, Frimmersdorf, Allrath und Gustorf den ersten Teil des Königsjahres bereits hin-ter sich gelassen. Sie haben dabei erfahren, dass jedes Fest sein ganz eigenen Charme, seine ganz eigene Atmosphäre und Flair hat. Jetzt freuen sie sich auf den noch vor ihnen liegenden Teil ihres Kö-nigsjahres.

Rumänienhilfe – Jugenddorf Lokod

Generalversammlung, Patronatsfest und Königsehrenabend – Veranstaltungen im Januar 2011

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6 DURCHBL ICK Bruderschaften

Karneval in Neuenhausen

Unter dem Motto „NEUENHAUSEN - ALAAF YOU“- findet auch im Jahr 2011 wieder eine Karnevalsfeier im Schützenhaus in Neuenhausen statt, und zwar am Samstag, den 05.03.2011. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Traditionell wird diese Veranstaltung vom Königszug, in diesem Fall vom Jägerzug „Drei Linden“ in Zusammenarbeit mit der Bruderschaft ausgerichtet. Neben Gruppen und Einzelkostümpreisen wird in diesem Jahr auch eine Tombola angeboten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, der Eintritt ist wie immer frei.

Kinderbibelwoche 2011 Auch in diesem Jahr lädt die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuen-hausen wieder alle Kinder aus Neuenhausen ab dem Grundschulalter zu einer Kinderbibelwoche ein. Sie wird in der Zeit von Montag, dem 18. April 2011, bis zum Mittwoch, dem 20. April 2011, stattfinden. Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr im Schützenhaus. Ende wird jeweils gegen 16.30 Uhr sein. Im Mittelpunkt wird wiederum das österliche Geschehen stehen.

Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 3,- € je teilnehmendem Kind.

Anmeldungen werden bis zum 02.04.2011 an den 2. Brudermeister Michael Franken, Wacholderstr. 5, 41517 Grevenbroich erbeten.

Weitere Terminhinweise: Am Samstag, den 12. Februar 2011, um 16.00 Uhr, und am Samstag, den 19. Februar 2011, um 18.30 Uhr beginnen die Karnevalssitzungen, bei denen die Katholische Frauengemeinschaft Neuenhausen auftritt. Seit nunmehr 30 Jahren gestaltet die kfd zu Karneval ein Bühnenprogramm. Kartenvorverkauf ist am 15. Januar 2011, ab 10.00 Uhr im Schützenhaus. Am 15. März 2011 findet das Ewige Gebet in Neuenhausen statt.

An dieser Stelle darf auch bereits auf den Bußgang der Männer zum Willibrordusbrunnen hingewiesen werden. Dieser findet am 09. April 2011 um 23.00 Uhr statt.

Michael Franken

2. Brudermeister

Sankt Sebastianus Bruderschaft Allrath

Das Sebastianusfest ist im Jahre 2011 am 22. Januar. Beim Königs- und Pokalschießen ermittelten wir einen Kronprinzen: Reiner Bonn.

Wir wünschen allen Mitgliedern und auch allen Allrathern Gesundheit und viel Glück im Neuen Jahr 2011.

Willi Kremer Brudermeister

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7 PFARRBRIEF

Veranstaltungshinweise

Anmeldungen für alle Veranstaltungen unter Tel. 212 4089 oder direkt in der Bücherei während der Öffnungszeiten:

Mittwoch 15-19 Uhr; Sonntag 12-13 Uhr

Mittwoch, 26. Januar 2011 Märchen mit Sigrid

Seit Mitte des Jahres ist das monatlich statt findende Friedensgebet zu einem

ökumenischen Friedensgebet ausgeweitet worden. Abwechselnd bereiten ev. und

kath. Gemeinde- und Pfarrmitglieder den Wortgottesdienst vor. Unterschiedliche

Schwerpunkte zeichnen die Gebetstexte aus. Am 3. Mittwoch in jedem Monat tref-

fen wir uns um 19.00 Uhr, entweder in der Christuskirche Stadtmitte an allen un-

geraden Monaten, oder in der Pfarrkirche St. Joseph an allen geraden Monaten.

Das gemeinsame ökumenische Gebet kann auch zu einer besseren Verständi-

gung untereinander beitragen.

Für den Eine – Welt – Kreis

„Wie viele Brote habt ihr?“

„Wie viele Brote habt ihr?“ diesen Titel haben die

Frauen aus dem südamerikanischen Chile ihrer

Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2011

gegeben. Am Freitag, den 4. März 2011 werden Frauen, Männer und Kinder in über 170 Ländern

und Regionen weltweit in ökumenischen Gottes-

diensten den Weltgebetstag feiern.

Das Weltgebetstagsland Chile ist ein Land der ex-

tremen Gegensätze und das sowohl geographisch,

als auch politisch, ökonomisch und gesellschaftlich.

Auf der einen Seite Naturschönheiten und Reichtum an Bodenschätzen. Auf der anderen Seite leidet das

Land schwer an den Folgen seines unter der Pinochet-Diktatur etablierten neoliberalen Wirtschaftsmo-

dells, das zu krassen sozialen Unterschieden und der Verelendung großer Bevölkerungsgruppen geführt

hat. Das schwere Erdbeben in Chile Anfang 2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen geführt: Wir

müssen das, was wir haben, solidarisch teilen! Und so begegnet einem im Weltgebetstags-Gottesdienst

der chilenischen Frauen das solidarische Teilen immer wieder: in den Bibellesungen, der Landesgeschich-

te und der Gottesdienstgestaltung.

Eine-Welt-Kreis

Weltgebetstag der Frauen 2011

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8 DURCHBL ICK

Ehrenamt

In der Fastenzeit 2010 sind unter der Leitung von Pfarrer J. Houben und Herr Weidemann (Sozialarbeit der Caritas GV) einige Mitglieder der Pfarrcaritas Vollrather Höhe zu Arbeitsgruppen zusammen ge-kommen.

Hierbei wurden die einzelnen Angebote nach Sinn und Zweckmäßig-keit, die vor Ort geleistet wurden, hinterfragt. Dabei wurde vereinbart, dass eine Anpassung zwischen den einzelnen Orten erfolgen soll. Deshalb werden auch wir einige Angebote ändern.

• Besuche zu Weihnachten alle ab dem 75. Lebensjahr.

• Besuche zu Ostern alle Langzeitkranke.

• Besuche in den Altenheimen im Umkreis von 15 km

• Besuche zu Gold und Diamantene Hochzeit.

• Besuche zum 75. und 80. Geburtstag, danach jedes Jahr.

• Krankenbesuche: Ab dem 60. Lebensjahr im Krankenhaus Grevenbroich und zu Hause.

Am Caritassonntag wurde ein neuer Flyer den Kirchenbesuchern ausgehändigt. Diese liegen auch im

Pfarrbüro und in der Kirche aus.

Agnes Bayer

Kirche - mehr als ein Verein?

Gremien und Sitzungen, Feiern und Feste, auch Streit und Mauscheleien – in all diesen Dingen unter-scheidet sich die Kirche nicht von einem x-beliebigen Verein. Und das ist auch nicht weiter verwunderlich: In der Kirche leben und arbeiten Menschen und deshalb geht es dort auch menschlich zu – mit allen Vor-zügen, aber eben auch mit allen Fehlern. Dennoch – glaube ich – ist die Kirche mehr als ein Verein.

Nicht die Menschen, die Vereinsmitglieder sind der Mittelpunkt, das Zentrum um das sich alles dreht: Die Mitte der Kirche ist Gott, er ist das Zentrum, ohne ihn ist die Kirche nichts. Und es ist sein heiliger Geist, den er zu Pfingsten gesandt hat, der die Kirche in Schwung hält. Und er zeigt, worum es in der Kirche geht: um das Reich Gottes, um Gottes Liebe zu den Menschen, um das Kreuz und die Erlösung. Und dar-über müssen wir Christen reden:

Wir müssen wieder klarer sagen, dass wir als Christen etwas anbieten können, was keine andere Gruppe sonst bietet.

Alle Menschen in der Kirche sind gleich wichtig, gleichberechtigt. Am deutlichsten wird dies beim Abend-mahl. Da gibt es kein Reich und kein Arm, kein Schön oder Hässlich, kein Klug oder Dumm.

So sollte es zumindest sein. Denn ich weiß, dass es auch in der Kirche Unterschiede gibt. Ein Hinweis, dass die Kirche Gefahr laufen kann, ein Verein zu werden: wenn Gott nicht mehr der Mittelpunkt ist.

Helma Hermanns

Caritas: Barrenstein

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9 PFARRBRIEF

Caritas

Atempause sucht weitere Ehrenamtler! Wer möchte uns helfen?

Angehörige von dementiell veränderten Menschen werden sehr stark beansprucht und sind oft rund um die Uhr gefordert. Daher benötigen sie dringend kleine Pausen, um einmal durchatmen zu können. Atempause ist ein Betreuungsservice des Caritasverbandes, Rhein-Kreis Neuss e.V.

Gesucht werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die gerne regelmäßig für ein paar Stunden in der Woche Menschen mit Demenz zu Hause besuchen möchten, um mit ihnen Fotoalben anzuschauen, über frühere Zeiten zu plaudern oder um einfach mit ihnen spazieren zu gehen. Angehörige können in dieser Zeit einmal abschalten oder Besorgungen in aller Ruhe erledigen.

Neben dieser Begleitung zu Hause gibt es noch weitere, vielfältige Möglichkeiten, sich bei Atempause zu engagieren. Gesucht werden auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Mitarbeit in den beiden Demenz-Cafés, für den Fahrdienst, für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Organisation von Aktionen.

Atempause bietet für diesen ehrenamtlichen Einsatz kostenlose Schulungen an. Der nächste Kurs startet am 25.01.2011 Die Helferinnen und Helfer werden auch danach weiterhin fachlich begleitet.

Wenn Ihnen eine oder mehrere dieser ehrenamtlichen Tätigkeiten zusagen, dann wenden Sie sich bitte an Carola Uebber, Tel. 02181/80758. Sie steht Ihnen für weitere Informationen und Fragen gerne zur Verfü-gung. Anmeldungen zur Schulung werden ab sofort entgegengenommen.

Carola Uebber

Wir suchen Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen!

Sind Sie interessiert an Menschen und ihren Lebensgeschich-ten? Können Sie sich gut auf andere einstellen, kennen aber auch sich selbst und Ihre Grenzen? Sind Sie belastbar und ha-ben die Fähigkeit, mit Krisen umzugehen?

Wenn Sie ca. 15 Std./Monat freie Zeit für den Dienst am Telefon, die begleitende Supervision und regelmäßige Schulungen haben sowie

die Bereitschaft für mind. acht Nachtdienste im Jahr mitbringen, ist die ehrenamtliche Mitarbeit in der Tele-fonseelsorge vielleicht genau das Richtige für Sie.

Wir sind rund um die Uhr für Menschen da, die ein Gespräch suchen. Wir hören zu, anonym und verschwiegen und sind kostenfrei erreichbar. Bundesweit über 3 Millio-nen Anrufe pro Jahr zeigen uns, wie wichtig unser Angebot für die Menschen heute ist. Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Wir bieten Ihnen eine gründliche Ausbildung über neun Monate, in der die Auseinandersetzung mit sich selbst sowie die praktische Einführung in die telefonische Beratungsarbeit wichtige Bestandteile sind.

Nach der Ausbildung finden Sie bei uns regelmäßige Schulung und Begleitung für die Arbeit am Telefon und eine Gemeinschaft mit anderen Mitarbeitern.

Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten und mindestens 25 Jahre alt sind, wenden Sie sich bit-te an die Ökumenische Telefon Seelsorge Neuss Tel.-Nr. 02131 / 23575 E-Mail: [email protected]; Internet: www.telefonseelsorge-neuss.de

Atempause: Schenken Sie etwas Ihrer Zeit!

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10 DURCHBL ICK Termine

Samstag, 15.01.2011 St. Cyriakus Neunehausen 18.30 Uhr Hl. Messe

anschl. Generalversammlung

Samstag, 22.01.2011 St. Matthäus Allrath 17.00 Uhr Hl. Messe

anschl. Sebastianusfest

Samstag, 22.01.2011 St. Cyriakus Neuenhausen 18.30 Uhr Hl. Messe

Anschl. Königsehrenabend der Bruderschaft

Sonntag, 23.01.2011 St. Nikolaus Barrenstein 10.00 Uhr Hl. Messe

16.00 Uhr Generalversammlung

St. Sebastianus Bruderschaften:

Aus welchen Quellen leben wir? Aus welchen Quel-len wächst uns Energie zu? Was tue ich, um aufzu-tanken? Was gibt meinem Leben Sinn und Halt?

Seit September 2010 sind 59 junge Menschen damit beschäftigt, für sie passende Antworten auf diese Fragen zu finden. Mit einem Team von 10 Katechten und Katechetinnen befragen Sie dazu ihren Glauben, die Botschaft Jesu Christi und die Traditionen unserer Kirche. Sie sind Teilnehmer am Vorbereitungskurs für den Empfang des Firmsakramentes.

Nach einem abschließenden Gespräch mit einem Ka-techten oder Seelsorger melden sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dann zur Firmung an. Am 22. Januar 2011 wird dann Weihbischof Dr. Woelki, im Rahmen einer Abendmesse, das Firmsakra-ment in der Kirche St. Josef spenden.

Auch in diesem Sakramentenvorbereitungskurs zeigt sich wieder, dass ein Kursmodell für die Vorberei-tung aller Jugendlichen überholt ist. Die Lebenswelten sowie die Lebens- und Glaubensfragen sind so unterschiedlich, das wir für die Zukunft verschiedene Modelle der Vorbereitung haben müssen. Wenn wir ehrlich an der Lebenswirklichkeit und den Glaubensthemen der nachwachsenden Generation interes-siert sind, brauchen wir mehrere, nebeneinander stehende und neue Zugänge zur befreienden Botschaft Jesu. Hierüber werden Pfarrgemeinderat, Katecheten und Seelsorger im Vorfeld eines neuen Kurses intensiv zu beraten haben.

Gemeindereferent Peter Stamm

Das Fest der Hl. Firmung Quellen des Lebens – Quellen des Glaubens

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Termine 11 PFARRBRIEF

Mittwoch, 02.02.2011 St. Martin Frimmersdorf

18.00 Uhr Hl. Messe mit Lichterprozession

St. Matthäus Allrath

18.00 Uhr Hl. Messe mit Lichterprozession

und Kerzenweihe

Donnerstag, 03.02.2011 St. Matthäus Allrath

18.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 05.02.2011 St. Joseph Grevenbroich-Süd 17.00 Uhr Hl. Messe m. Blasiussegen

St. Cyriakus Neuenhausen 18.30 Uhr Hl. Messe m. Blasiussegen

Sonntag, 06.02.2011 St. Martin Frimmersdorf 10.00 Uhr Hl. Messe m. Blasiussegen

St. Nikolaus Barrenstein 10.00 Uhr Hl. Messe m. Blasiussegen

St. Joseph Grevenbroich-Süd 10.00 Uhr Hl. Messe m. Blasiussegen

08.00 Uhr St. Joseph Grevenbroich Süd Grundschulmesse 1. - 4. Schuljahr

08.00 Uhr St. Matthäus Allrath Hl. Messe

mit Grundschule

09.00 Uhr St. Lambertus Neurath Hl. Messe

mit Grundschule (ewiges Gebet)

18.00 Uhr St. Martin Frimmersdorf Hl. Messe

19.30 Uhr St. Joseph Grevenbroich Süd Hl. Messe

19.30 Uhr St. Cyriakus Neuenhausen Hl. Messe

Mittwoch, 09.03.2011 St. Lambertus Neurath

Donnerstag, 10.03.2011 St. Matthäus Allrath

Freitag, 11.03.2011 St. Nikolaus Barrenstein

Dienstag, 15.03.2011 St. Cyriakus Neuenhausen

Mittwoch, 16.03.2011 St. Martin Frimmersdorf

Mittwoch, 23.03.2011 St. Joseph Grevenbroich Süd

Lichtmess und Blasius:

Aschermittwoch, Mittwoch, 09.03.2011

Ewiges Gebet in der Pfarreiengemeinschaft

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12 DURCHBL ICK Termine

Was ist das wieder? Im Duden lesen wir: die Visitation ist eine Durchsuchung; ein Besuch des vorge-

setzten Geistlichen in der ihm unterstellten Gemeinden. Konkret bedeutet Visitation für uns: Weihbischof

Dr. Rainer Maria Woelki besucht in Januar und Februar 2011 die Gemeinden im Kreisdekanat Rhein-Kreis Neuss. Nach der Fusion der Dekanate in 2010 setzt sich das Kreisdekanat nur noch aus 2 Deka-

naten zusammen. Das Dekanat Neuss/Kaarst besteht aus den Seelsorgebereiche Kaarst/Büttgen (4 Gemeinden), Neuss-Nord , Neuss-Mitte (4 Gemeinden), Rund um die Erftmündung (4 Gemeinden),

Neußer Süden (4 Gemeinden), Neuss-West ( 4 Gemeinden) und der fusionierten Kirchengemeinde St.

Mauritius und Heilig Geist in Meerbusch-Büderich. Das Dekanat Grevenbroich-Dormagen besteht aus den Seelsorgebereichen Dormagen-Nord (6 Gemeinden), der fusionierten Kirchengemeinde St. Michael

Dormagen (früher 5 Gemeinden), Grevenbroich-Elsbach (5 Gemeinden), Grevenbroich-Vollrather Höhe

(6 Gemeinden), Grevenbroich – Niedererft (5 Gemeinden) , Rommerskirchen-Gillbach (5 Gemeinden).

Der Weihbischof wird das Gespräch suchen mit den Seelsorgern und den Vertreter/innen der Pfarrge-

meinderäte und der Verbandsvertreter/innen der Kirchengemeindeverbände. Er lässt sich die pastorale

Arbeit und ihrer Entwicklung in den Bereichen vorstellen und erklären, besucht Einrichtungen und trifft

Vertreter aus Politik und Wirtschaft. In unserer Pfarreiengemeinschaft trifft der Weihbischof am Sams-tag, 22. Januar auf die Vertreter der Gremien und will die Seelsorger persönlich sprechen. Am Mon-

tag, 24.Januar führt er ein Gespräch mit dem Pastoralteam, besucht die Baustelle der Boa-Blocks in

Neurath und firmt um 18.00 Uhr in St. Joseph- Grevenbroich-Süd 60 Jugendliche. Am 31.Januar findet für unser Dekanat in Knechtsteden die Abschlußkonferenz statt.

P. Jos Houben, Pfarrer

Visitation in Januar 2011

Herzliche Einladung!

Die salvatorianische Weggemeinschaft gestaltet ihre Gruppentreffen seit En-de letzten Jahres in einer offeneren Form. Wir möchten alle Interessierten ganz herzlich einladen, daran teilzunehmen!

Wir wollen gemeinsam nach einem kurzen Gottesdienst über das Evangelium des jeweils folgenden Sonntags nachdenken, ungefähr im Sinne eines Bibel-teilens.

Die nächsten Treffen dieser Art werden am Montag, den 17. Januar 2011 in Barrenstein und am Montag, den 28. Februar 2011 in Neuenhausen stattfinden.

Wir treffen uns jeweils um 19 Uhr in der Kirche und gehen danach ins Pfarrheim. Gegen 20 Uhr wollen wir den Abend mit der Komplet beschließen. Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme würden wir uns freuen!

Adelgunde Carrascosa für die

Salvatorianische Weggemeinschaft Grevenbroich

Salvatorianische Weggemeinschaft

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Frauengemeinschaft 13 PFARRBRIEF

Die kfd Frimmersdorf verabschiedet sich Ein Jahr ist wie das andere – oder doch nicht? Frühling – Sommer – Herbst und nun ist der Winter da!

Die Frauengemeinschaft hat immer am Montag nach dem 1. Advent ihre Weihnachtsfeier durchgeführt.

Leider ist es in diesem Jahr nicht so. Die kfd-St. Martin Frimmersdorf besteht seit dem 1. April d. J. nicht mehr. Es haben sich keine Frauen für die Vorstandsarbeit gemeldet.

Wir – Roswitha Kromm und Maria Paetsch – haben noch einige Sachen organisiert, sei es die Wallfahrt zur Hl. Odilia nach Gohr, Grillnachmittag, Wallfahrt nach Kevelaer, das Kinderfest, gemeinsames kfd-Bruderschaft-Weckmann-Essen und die Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Essen, nicht zu vergessen, die monatlichen Müttermessen.

Tja, ein Traditionsverein geht verloren in der Gemeinde St. Martin!

Oder sind doch noch Frauen interessiert weiterzumachen????? Wir würden uns freuen!!!!

Allen danken wir, die uns bis zum Schluss hin unterstützt haben und wünschen für 2011 -

Möge der ein oder andere Wunsch, den man so hat, in Erfüllung gehen!

Träumen, leben, lieben, lachen und singen Sie, und Sie werden sehen:

ALLES WIRD GUT!!!

Maria Paetsch

Neurather Frauengemeinschaft St. Lambertus

Zu unserem Weihnachts-Kaffee in Haus Neurath am 1. Dezember 2010 hatten wir eine Vertretung von der Jona Stiftung eingeladen. Die Stadtranderholung und auch der PGR waren anwesend. Zuerst gab es Kaffee und Kuchen. Danach wurde es etwas besinnlicher und in dieser feierlichen Stimmung haben wir dann den Erlös des Pfarrfestes aufgeteilt:200,00 Euro an die Jona-Stiftung 200,00 Euro für die Stadtranderholung und 100 € wurden als Rücklage zur Seite gelegt. Danken möchten wir auch dem Königszug für die tatkräftige Hilefe beim Pfarrfest. Natürlich gilt unser Dank auch allen Helfern und Gönnern die zum Gelingen des Pfarrfestes beigetragen haben Wir danken schon im Voraus dem Jäger-zug ‚Jröne Jonge‘ für die Zusage zur Mitarbeit beim kommenden Pfarrfest. Wir würden uns freuen wenn sie uns auch in diesem Jahr am 17.07.2011 mit ihrem Besuch und auch mit ihren Spenden unterstützen würden.

Bei dem Austritt der Kath. Frauengemeinschaft St. Lambertus Neurath aus dem Bundesverband am 30.06.2010 blieb ein Restbetrag von 220,36 Euro auf unserem Konto. Dieses Geld haben wir in Neurath ge-spendet.

100,00 Euro erhielt der Förderverein der Viktoria Schule, 120,36 Euro erhielt der Kinderga-ten ‚Villa Bärenspass‘

kfd St. Nikolaus, Barrenstein Herzliche Einladung zu unseren Terminen im Frühjahr 2011!

Mittwoch, 23.02.11 Karnevalistischer Nachmittag; 15: 00 Uhr Pfarrsaal

Freitag, 11.03.11 Ewiges Gebet; 17:00 Uhr Gebetstunde der KfD

Mittwoch, 16.03.11 Dankeschönabend für die Mitarbeiterinnen; 19:00 Uhr Pfarrsaal

Mittwoch, 23.03.11 Vollversammlung; 15:00 Heilige Messe;

anschließend Neuwahlen des Vorstandes

Bitte Termine vormerken, Einzelheiten werden frühzeitig mitgeteilt.

Birgit Landau

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Familien 14 DURCHBL ICK

Am 14. Dezember 2010 bekam unsere Pfarrei-engemeinschaft die Anerkennung durch das Erz-bistum als Katholisches FamilienZentrum (KFZ) !

Dieser Ausgabe des Pfarrbriefes liegt ein farbi-ger Flyer bei, der kurz erläutert, was unter einem Katholischen Familienzentrum zu verstehen ist. Das KFZ ist ein wichtiger Baustein des neuen Pastoralkonzeptes. Im Laufe des Frühjahres

werden der Pfarrgemeinderat, die Kindertagesstätten und die Seelsorge weiter zur Idee und zu den Auf-gaben eines KFZ formieren. Zur Zeit wird eine entsprechende Auftaktveranstaltung geplant.

Gemeindereferent Peter Stamm

Ein neues Logo in der Pfarreiengemeinschaft !

Buchstabenrätsel

In diesem Buchstabenfeld haben sich alle sieben Sakramente versteckt! Findest du sie?

Du musst in alle Richtungen lesen (auch von unten nach oben). Kreise sie ein!

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15 PFARRBRIEF

Kirchenmusik

Dies ist das Zauberwort, das uns, den Jugendchor St. Josef, nun schon seit über zwei Jahren begleitet. Nachdem unsere Kids entschieden haben: Wir wollen MUSICALS singen, machten wir uns mit Feuer-

eifer ans Werk. Viele Vorschläge wurden eingesammelt, einige wieder verworfen, doch dann stand das Programm fest und - dank großzügiger Sponsoren - hielten wir bald stolz auch die Noten in unseren Händen. Jetzt brauchen wir ja nur noch zu pro-ben - dachten wir - doch weil wir ja so viel Spaß beim Singen haben und zwischen-durch immer mal wieder gerne auf Hochzeiten singen und mit viel Freude auch di-verse Messen mitgestaltet haben, gerieten die Musical-Proben leider manchmal ein wenig in den Hintergrund.

Jetzt aber ist es endlich soweit. Der Jugendchor St. Josef proudly presents: weltbekannte Musicals wie Grease, König der Löwen und Cats, Jesus Christ Superstar, Joseph und Sister Act (wir sind halt doch dem lieben Gott sehr verbunden)

und als besondere Highlights, die man nicht überall zu hören bekommt Hair, Fame, A Chorus Line und Mary Poppins.

Konzerttermine:

Sonntag, 30.01.2011 -17.00 Uhr Jugendtreff GOT Südstadt

Dienstag 01.02.2011 – 19.00 Uhr Pfarrheim Allrath

Sonntag, 06.02.2011 – 17.00 Uhr entweder im Pfarrheim Neuenhausen oder Frimmersdorf – genauer Ort wird noch bekannt gegeben !

Wir wünschen Allen und ein gesundes und glückliches Jahr 2011. Freuen Sie sich mit uns auf unsere Konzerte und wir freuen uns Sie als Zuhörer begrüßen zu dürfen.

Jugendchor St. Josef

Steffi Jansen, Schriftführerin

Am 24. Oktober 2010 fand unser diesjähriges Jah-reskonzert mit ca. 130 Sängerinnen und Sänger aus den Chören der Pfarreiengemeinschaft Voll-rather Höhe in Allrath statt.

Unser Cäcilienfest begann am 13. November um 17:00 h mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Ni-kolaus mit Pfarrer J. Houben. Die Messe wurde durch den Gesang des Chores, unter der Leitung von Marian Draga feierlich gestaltet.

Der gemütliche Teil, fand anschließend in der Gaststätte „Alt Orken“ statt. Bei guten Speisen und Getränken wurde unser Fest gebührend gefei-ert. Der Höhepunkt dieser Feier: Waltraud Po-schen bekam von Pfarrer Seither ihre Urkunde mit Nadel für 25 Jahre Mitgliedschaft. Wir sagen Dank und wünschen unserer Waltraud alles Gute und hoffen, dass sie uns noch lange erhalten bleibt.

Mit einer Tombola, einigen Liedern und guten Ge-sprächen bleibt uns dieses Fest in schöner Erinne-rung.

Agnes Bayer

Pfarrcäcilienchor Barrenstein

Jugendchor St. Joseph Grevenbroich - Süd MUSICALS

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16 DURCHBL ICK

Kirchenmusik

So heißt eine Erzählung Heinrich von Kleists, in der im Aachen um das Ende des 16. Jhdts. Cäcilia – unerkannt in der Gestalt der Schwester Kapell-meisterin – schreckliche und herrliche Wunderwer-ke zugleich vollbringt: Die geheimnisvolle Macht der alten Musik, die sie aufführt, bändigt die wilde Rotte, die ihr Kloster überfallen wollte, und schlägt deren Anführer und Anstifter des Frevels mit Wahnsinn.

Cäcilia ist eine der volkstümlichsten Heiligen. Sie wurde um 200 in Rom in adligen Kreisen geboren und soll sich schon als Kind Jesus Christus anget-raut gefühlt haben. Sie wurde trotzdem mit dem Heiden Valerianus vermählt, der ihr allerdings ihre Unberührtheit zugestand. Er wurde durch ein Wun-der zum Christentum bekehrt, genau wie viele wei-tere Menschen, die direkt oder indirekt mit Cäcilia in Berührung kamen. Cäcilia selbst widerstand auf wunderbare Weise sowohl einem Bad in kochen-dem Wasser als auch mehreren Enthauptungsver-suchen durch das Schwert („halsstarrige Cäcilia“), bevor sie als Märtyrerin starb. Sie wurde in gold-durchwirktes Gewand in einen Zypressensarg ge-legt, und ihr Haus wurde schon von Urban I. zu einer Kirche geweiht.

Cäcilia ist unter anderem die Patronin der Kirchen-musik, aber auch diejenige der Dichter und Schrei-berlinge, und ihr Patronat über die Kirchenmusik geht wahrscheinlich auf einen Übersetzungsfehler zurück (organis = Orgel?): Sie soll auf ihrer eige-nen Hochzeit selbst die Orgel gespielt haben; eine andere Dichtung erzählt, dass sie auf ihrer Hoch-zeitsfeier – nur zu Gott gewandt – gesungen habe:

„Lass, Herr, mein Herz und meinen Körper unbe-fleckt bleiben, auf dass ich nicht zuschanden wer-de.“

Übersetzungsfehler hin oder her, auch der Pfarr Cäcilienchor Allrath 1871 feierte in diesem Jahr wieder am Totensonntag das Cäcilienfest, dieses Mal nicht im Jugendheim sondern in „Nitschkes Scheune“, einem Privatanwesen, das uns freundli-cherweise für diesen Zweck zur Verfügung gestellt wurde. Es gab auch dieses Mal Jubilare zu ehren: Helmut Baues (Tenor) ist 50 Jahre im Chor, und Hans-Bernd Zimmer (Bass) und Christel Müschen (Sopran) singen seit 15 Jahren bei uns. Der Vor-standsvorsitzende Robert Strucker verlas gern die eigenhändig von Kardinal Meissner unterschriebe-ne Urkunde aus Köln für Helmut Baues, und der bedankte sich mit einem eigenen Vortrag zur Un-terhaltung der Gäste. Aber nicht nur Menschen sondern auch Maschinen trugen zum gelungenen Fest bei: Eine „Jägermeistermaschine“ lieferte denselben eisgekühlt und wurde ausgiebig getes-tet. Wie erbauend ist es für einen Chor, wenn nicht nur schöne Lieder gesungen werden können, son-dern wenn es auch immer wieder Gelegenheiten zum gemeinsamen Feiern und Sich-immer-besser-Kennenlernen gibt! Interessierte in und um Allrath, die gerne zu uns stoßen würden, sind herzlich will-kommen! Wir proben immer donnerstags ab 19:30 Uhr im Jugendheim gegenüber der Kirche.

Adelgunde Carrascosa

Pfarrcäcilienchor St. Matthäus Allrath „Die heilige Cäcilie - oder die Gewalt der Musik“

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17 PFARRBRIEF

Kirchenmusik

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Kirchenchor. Auch wenn nicht alles ist optimal gelaufen ist , so haben wir immer versucht das Beste aus den Gege-benheiten zu machen. Zum Cäcilienfest konnten wir 3 Chormitglieder ehren, die auf eine 25-jährige Zugehörigkeit zum Kirchenchor zurückblicken. Namentlich sind das Hermann-Josef Offergeld, Aenne Offergeld und Heinz-Joachim Heyer. Diese 3 Jubilare singen nicht nur, sondern kümmern sich auch aktiv um das Wohl des Kirchen-chores. Sei es als Notenwart, Schriftführer, Kassenprüfer und als Unterstüt-zung bei Veranstaltungen des Chores. An dieser Stelle darum nochmals herzli-chen Glückwunsch und herzlichen Dank an die 3 Jubilare. Hier noch einige Worte zur Hl. Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik: Die heilige Cäcilia (* um 200 n. Chr. in Rom; † um 230 in Rom) ist eine christli-che Heilige Jungfrau und Märtyrin der frühen Kirche. Sie ist die Patronin der Kirchenmusik. Ihre Attribute sind die Orgel oder die Geige, das Schwert (als Attribut des Martyriums) und die Rose. Der Überlieferung nach versprach sich die geweihte Jungfrau Cäcilia dem Herrn. Ihre Eltern verheirateten sie jedoch mit dem heidnischen Jüngling Valerianus, mit dem sie dann aber eine Josephsehe führte. Cäci-lia bekehrte ihren Mann Valerianus und dessen Bruder zum Christentum. Wegen ihres Glaubens beteilig-ten sich diese an der verbotenen Bestattung hingerichteter Christen und wurden daraufhin selbst ins Ge-fängnis geworfen und hingerichtet. Bei der Verfolgung der Angehörigen der Hingerichteten fand man Cäci-lia, die ihre Dienerschaft bekehrte, bevor man sie in kochendes Wasser tauchen ließ, dass ihr allerdings nichts anhaben konnte. Als der Henker daraufhin versuchte, sie zu enthaupten, gelang es ihm nicht, der Heiligen den Kopf abzutrennen. Sie lebte noch drei Tage lang und verteilte ihre Reichtümer unter den Ar-men. Der Namenstag der Hl. Cäcilia ist der 22. November. Der Text zur Hl. Cäcilia wurde übernommen aus Wikipedia. Der Kirchenchor beginnt auch dieses Jahr mit der Gestaltung der Messe zum Königsehrenabend am 22. Januar. Die Hauptaufgabe des Kirchenchores ist in diesem Jahr die Gestaltung der Messe zum 125-jährigen Be-stehen des Pfarrcäcilienchores Neuenhausen. Hierbei werden wir durch den Kirchenchor der Südstadt unterstützt. Dafür schon mal vielen Dank.

Änne Kundt

Pfarrcäcilienchor St. Joseph Grevenbroich - Süd 55 Jahre im Cäcilienverband

Der Kirchenchor St. Josef aus Grevenbroich-Süd ehrte auf seinem Cäcilienfest verdiente Mitglieder. Chorintern wurden Regina Berten und Birgitt Dielmann für 10jährige Mitgliedschaft geehrt. Pfr. Houben ließ es sich nicht nehmen, Hanni Müller und Helene Wingerath für 25järige Mitgliedschaft zu ehren. Bei-de erhielten eine Urkunde des Cäcilienverbandes und die silberne Ehrennadel. Eine ganz besondere Ehrung erfuhr Marianne Böhm, die schon seit 55 Jahren in Chören des Cäcilienverbandes singt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde das Cäcilienfest durch den humorvollen Jahresrückblick von Hildegard Horst beschlossen. Der Tag hatte mit einem festlichen Gottesdienst begonnen, bei dem der Chor einige Gesänge der Domwallfahrt vom September diesen Jahres zu Gehör brachte. Im nächsten Jahr soll das Jubiläum des Kirchenchores St.Cyriakus Neuenhausen mit der von beiden Chören Festmesse mit Kom-positionen von W.A.Mozart der Schwerpunkt sein.

PFL

Pfarrcäcilienchor St. Cyriakus Neuenhausen

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18 DURCHBL ICK

Rückblicke

Barrenstein St. Martin 2010

„Durch die Straßen auf und nieder

leuchteten am 14.11 die Laternen wieder.“

Hiermit möchten wir uns recht herzlich für die großzügigen Spenden der Barrensteiner bedan-ken. Durch Ihre tatkräftige Unterstützung konnten wir Kinderherzen höher schlagen lassen und ein gemütliches Zusammensein mit Weckmannes-sen ermöglichen.

Wir danken unseren Vorgängerinnen dafür, dass sie uns bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Sei-te standen. Im Auftrag aller Barrensteiner Kinder ein herzliches Dankeschön für die geleistete Ar-beit der letzten 10 Jahre.

Das neue Martinskomitee

Ch. Schumacher, R. Speldrich, S. Winkelmann, T. Hoffmann, N. Weibeler, A.Müller

Der Bastel-und Handarbeitskreis "fleißige Hände"

Seit ca. 20 Jahren trifft sich der "neue Bastel-club", den wir von und um Frau Selbach und Frau Obermanns, übernommen haben regelmä-ßig jeden Montag. Nun da aber sich die Zeiten geändert haben und Handarbeiten nicht mehr so gefragt sind, wollen wir uns auf die jeweiligen Feste konzentrieren. Über die positive Resonanz auf unser Patronatsfest hat und gefreut und er-mutigt weiter zu machen. Auch in diesem Jahr haben wir wieder gespen-det, und zwar an die Grevenbroicher Tafel an Jona - d ie Hosp izbe weg ung , an die Messdiener - für ihre Gruppenarbeit an die Stadtranderholung - zur Unterstützung ihrer Arbeit Auch müssen wir Danke sagen an alle die uns durch den Besuch unserer Feste unterstütz ha-ben, sowie an unsere unermüdlichen Helfer, die immer da sind wenn wir sie brauchen. Aus den Erlösen der letzten Jahre haben wir ei-ne neue Figur für unsere Westerwald Krippe an-geschafft. Wie Sie auf dem Bild erkennen können handelt

es sich um einen alten Hirten, den Sie zu Weihnachten in unserer Krippe be-gutachten können. Für den Bastel und

Handarbeitskreis "fleißige Hände"

Helma Hermanns

Messdiener-Herbstfahrt 2010: Allrath, Barrenstein und Süd waren „on Tour“

„Auf die Plätze! Fertig! Los!“ hieß es auch in die-sem Jahr für die Messdiener aus Allrath und Bar-renstein – allerdings mit einer kleinen Neuerung: Die Minis der Pfarreien St. Matthäus und St. Ni-kolaus sind mit einigen Minis aus St. Joseph ge-meinsam auf ihre große Herbstfahrt gefahren. Neu war in diesem Jahr auch das Reiseziel: Diesmal ging es nicht in die Eifel, sondern nach Lingen im Emsland.

Nach der zweistündigen Busfahrt haben sich erst einmal alle ausgeruht – und dann stand auch schon die Hausrallye an. Die wurde allerdings eher zu einer Chaosrallye – wir haben die ge-samte Gegend erkundet. Spaß gemacht hat auch der Ausflug zur Firma Coppenrath. Dort ha-ben wir fleißig Nusshörnchen und Marmeladen-kekse gebacken. „Einfach lecker“ war das Fazit. Nach dem Naschen wollten wir eigentlich die Stadt Lingen erkunden, was jedoch wegen Dau-erregens ins Wasser gefallen ist. Die Lösung: Wenn wir nass werden, dann auch richtig. Bei einem Schwimmbadbesuch konnten sich alle austoben – ein gelungener Ersatz. Am nächsten Tag stand zuerst das große Basteln, später ein Kicker-Turnier auf dem Programm.

Mit einem spaßigen Spieleabend ist die schöne Messdienerfahrt schließlich zu einem Ende ge-kommen – wir konnten den Abend so gemütlich ausklingen lassen. Die Gemeinschaft mit gleich drei Gemeinden war einfach schön und berei-chernd.

Maren Spix

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19 PFARRBRIEF Dorfgemeinschaft Allrath aktiv e.V. Bereits Anfang der 1990er-Jahre war auf Initiative des Turnvereins in Verbindung mit dem Bau der Grillhütte eine Art Dorfgemeinschaft entstanden, die im Wesentlichen von den örtlichen Vereinen und den beiden Kin-dergärten „Regenbogen“ und „Abenteuerland“ getragen wurde. Hauptaufgaben waren die Organisation der Grillhütte sowie das jährliche Weihnachtsbaumschmücken. Mit dem Wunsch zur Öffnung der Dorfgemeinschaft für alle Allrather Bürgerinnen und Bürger und der Durch-führung weiterer Aktivitäten wurde im Januar 2009 auf einer rege besuchten Gründungsversammlung die Dorfgemeinschaft Allrath aktiv e.V. ins Leben gerufen. In den Vorstand wurden gewählt. Ulrich Hassels – Vorsitzender Beisitzer: Michael Paulsen – stellv. Vorsitzender Karl-Heinz Könen Fritz Mund – Geschäftsführer Helmut Ratz Rolf Esser – Kassierer Cathrin Hassels Der Verein wurde ins Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen und ist vom Finanzamt Grevenbroich als gemeinnützig anerkannt. Zweck und Ziel sind nach der verabschiedeten Satzung u.a. ● Pflege und Erhaltung des regionalen Kulturgutes ● Förderung der Heimatpflege- und Heimatkunde ● Mitwirkung bei der Gestaltung und Verschönerung des Ortsbildes ● Förderung der Jugend- und Seniorenhilfe ● Planung, Koordinierung und Durchführung von Veranstaltungen zur Förderung der Heimatpflege und des Heimatgedankens ● Unterhaltung und Verwaltung der Grillhütte Inzwischen gehören der Dorfgemeinschaft nahezu alle örtlichen Vereine, 7 an der Zahl, die beiden Kinder-gärten, 3 Schützenzüge des BSV, sowie das Blumencenter Krüppel an. Insgesamt gehören also 13 Vereine, Institutionen und Organisationen und 149 Einzelpersonen zur Dorfgemeinschaft Allrath aktiv e.V.; ein stattli-cher Erfolg an Unterstützern des Lebens in unserer dörflichen Gemeinschaft. Ein geringer Jahresbeitrag er-möglicht dem Verein die Organisation und Durchführung zusätzlicher Aktivitäten zum Wohle der Menschen in unserem Liebens- und lebenswerten Dorf. Zu den durchgeführten und angedachten Projekten zählen u.a. ♦ Zurverfügungstellung und Pflege der Grillhütte mit Spielplatz ♦ Einführung eines Wochenmarktes an jedem Donnerstag ♦ ‚Dorf-Café‘ in der Grillhütte an jedem 3. Sonntag im Monat ♦ Ostereiersuchen für unsere Kleinsten ♦ Durchführung der Aktion „Sauberes Allrath“ ♦ Historische Fahrradtour in und um Allrath ♦ Dia- Vorträge, Mundartabende o.ä. im Jugendheim oder in der Grillhütte ♦ Renovierung des Modells des alten Steigerturms vor der Schule ♦ Aufstellen von Bänken an verschiedenen Stellen im Ort ♦ Installation von Spenderboxen für Hundekotbeutel ♦ Unterstützung des Maibaumsetzens ♦ Weihnachtsbaumschmücken am 1. Adventssonntag ♦ Aufstellung und Pflege von Blumenkübeln ♦ Anbringung eines Schaukastens zusammen mit dem BSV ♦ Aktivierung der Jugendarbeit ♦ Kontaktpflege mit Stadtverwaltung, Firmen, Vereinen und anderen Dorfgemeinschaften ♦ viele, weitere Aktivitäten sind in Planung Bei alledem sind wir aber auf die Mitarbeit unserer Mitglieder angewiesen. Bitte unterstützen Sie unsere Ar-beit mit Rat und Tat, sowie mit möglichst vielen konstruktiven Ideen und Anregungen. Über die zwischenzeit-lich eingerichtete Internetseite „www.allrath-aktiv.de“ sowie die öffentlichen Aushänge in unserem Schaukas-ten an der Bushaltestelle Allrather Platz sowie diversen Geschäften können Sie weitere Informationen über uns erhalten. Vielen Dank allen, die die Idee eines dörflichen Miteinanders mittragen und für das bisherige Engagement. Alle, die an einer Mitgliedschaft und ggf. auch an einer aktiven Mitarbeit in unserer Dorfgemeinschaft interes-siert sind, bitten wir um Kontaktaufnahme. Die Vorstandsmitglieder stehen gerne für Fragen zur Verfügung.

Dorfgemeinschaft Allrath aktiv e.V.

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Kontakte Pfarre iengemeinschaf t Grevenbroich - Vol l ra ther Höhe

Kontaktbüros:

Kath. Pfarramt St. Cyriakus Neuenhausen Sekr. Frau Konieczny

Cyriakusplatz 4, 41517 Grevenbroich

Tel. 02181-61776 Fax 1058

[email protected] Seelsorger: GR P. Stamm

Öffnungszeiten: Di - Fr 9.30 –12.00; Do 15.00 - 18.00 Uhr

Kath. Pfarramt St. Lambertus Neurath Sekr. Frau Sagolla

An St. Lambertus 13, 41517 Grevenbroich

Tel. 02181-8731 Fax 81356

[email protected] Seelsorger: PV. B. Seither

Öffnungszeiten: Di + Mi 8.30 –12.00; Fr 8.30 - 11.30 Uhr

Kath. Pfarramt St. Martin Frimmersdorf Sekr. Frau Weinberg

An St. Martin 64, 41517 Grevenbroich

Tel. 02181-80010 Fax 82144

[email protected] Seelsorger: PV. B. Seither

Öffnungszeiten: Mo + Di 8.30 - 12.00; Mi 15.00 - 18.00 Uhr

Kath. Pfarramt St. Matthäus Allrath Sekr. Frau Draga

Matthäusplatz 2 a, 41515 Grevenbroich

Tel. 02181-3933 Fax 163091

[email protected] Seelsorger: GR P. Stamm

Öffnungszeiten: Di - Do 9.30 - 11.30; Do 16.00 - 18.00 Uhr

Kath. Pfarramt St. Nikolaus Barrenstein Sekr. Frau Müller

Wevelinghovener Str. 25, 41515 Grevenbroich

Tel. 02181-62462 Fax 212198

[email protected] Seelsorger: GR P. Stamm

Öffnungszeiten: Mo 8.30 - 11.00; Fr 8.30 - 11.30 Uhr

Kath. Pfarramt St. Josef Grevenbroich Süd Sekr. Frau Pesch

An St. Josef 1, 41515 Grevenbroich

Tel. 02181-1291 Fax 3069

[email protected] Seelsorger: P. J. Houben

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, 8 - 13 Uhr ; Fr. 8-12.30 Uhr; Mo , Mi + Do. 15.00 - 18.00;

Pastoralbüro Grevenbroich - Vollrather Höhe Sekr. Frau Weinberg

An St. Josef 1, 41515 Grevenbroich

Tel. 02181-2124120 Fax 2124121

[email protected] Seelsorger: P. J. Houben

Öffnungszeiten: Do + Fr 8.00 - 13.00; Di 14.00 - 18.00 Uhr

Den diensthabenden Notfallseelsorger erreichen Sie über das hiesige Krankenhaus

Grevenbroich Tel. 02181/6001.