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Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung Ausgabe Juni 09 Handwerk Großer Sonderteil! Ab Seite 16 In dieser Ausgabe: In dieser Ausgabe: Informationen über qualifizierte Handwerksbetriebe im EN-Kreis (Ab Seite 16) Bauen mit der Sonne Stadt Ennepetal verkauft Baugrundstücke am Strückerberg (Mehr auf S. 17) Schlemmen und Genießen (Seite 10 u. 11)

ENaktuell Juni 2009

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Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung

Ausgabe Juni 09

Handwerk

Großer Sonderteil!

Ab Seite 16

In dieser Ausgabe:In dieser Ausgabe:

Informationen über qualifizierte Handwerksbetriebe im EN-Kreis (Ab Seite 16)

Bauen mit der Sonne Stadt Ennepetal verkauft Baugrundstücke am Strückerberg (Mehr auf S. 17)

Schlemmen und Genießen (Seite 10 u. 11)

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Veranstaltungshinweise24.07. - 27.07.2009 // BreckerfeldJakobskirmes in der Breckerfelder Innenstadt

05.07.2009 // EnnepetalSchützenfest mit Frühschoppen undAuftritt des Shanty Chor Voerde

24.07. - 26.07.2009 // GevelsbergSommerfest KG Da. vam Lusebrink Beginn 24.07. um 18:00 Uhr mit einem Dämmerschoppen

01.08.2009 // NiedersprockhövelKinderfest auf dem Parkplatz der Volksbank

02.08.2009 // NiedersprockhövelKindertrödelmarkt von 10:00 - 15:00 Uhrauf dem Pakrplatz der Volksbank

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Das Einkommen von Frauen reicht häufig nicht für ein eigenständiges Leben aus“Manuela Schwarzkopf ist Schwelms neue Gleichstellungsbeauftragte

Am 1. Mai hat Manuela Schwarzkopf, Sozialwissen-schaftlerin, Diplom-Sozialarbeiterin und Staatlich anerkannte Erzieherin, ihre Arbeit als Gleichstellungs-beauftragte der Stadt Schwelm aufgenommen. Sie tritt die Nachfolge von Anna Schulte an, mit der sie in den vergangenen Jahren viel zusammengearbeitet hat und deren Arbeitsassistentin sie in Teilzeit von Novem-ber 2003 bis September 2005 war. Schwelmerinnen und Schwelmern ist Manuela Schwarzkopf u.a. durch ihre Mitarbeit an den Schwelmer Frauenhandbüchern von 2002 und 2007 bekannt sowie durch ihr gesellschaft-liches Wirken im Verein „Schwelmer Frauencafé“ seit 2001 und im Arbeitskreis „Frauen gestalten ihre Stadt“ Die gebürtige Recklinghausenerin (Jahrgang 1961), die in Schwelm zu Hause ist, studierte von 1996-2002 an der Evangelischen Fachhochschule Bochum Diplom-Sozialarbeit, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friederike Fliedner-Institut/Diakonie Kaiserswerth in Düsseldorf und absolvierte am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen den Masterstudiengang Sozial-politik. Mit ihrer Abschlussarbeit legte sie den Finger an den Puls der Zeit: „Gewinnerinnen der Arbeitsmarktre-formen? Zu den Wirkungen des SGB II auf alleinerzie-hende Frauen“. In einem Forschungsprojekt an der Uni Bremen befasste sie sich mit der „Individualisierung des SGB II unter Berücksichtigung von Unterhaltspflichten“.

Manuela Schwarzkopf kennt sämtliche Netzwerke rund um die Gleichstellungsarbeit in Schwelm und der Re-gion und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. Gleich-stellung bedeutet für sie, dass Frauen nicht nur auf dem Papier die gleichen Rechte haben wie Männer, sondern dies in ihrem Leben auch praktisch wirksam ist. Ein

zentraler Bereich ist für die neue Gleichstellungsbeauf-tragte die Existenzsicherung von Frauen: „Frauen dürfen heute nicht nur erwerbstätig sein, sie sollen es auch, um ihren Lebensunterhalt im Notfall selbst sichern zu können. Sowohl das neue Unterhaltsrecht als auch die Grundsicherung für Arbeitslose (,Hartz IV’) setzen hier deutliche Signale. Aber da in aller Regel weiterhin Frauen für die Erziehung von Kindern und die Pflege von Angehörigen zuständig sind und Angebote zur alter-nativen Betreuung nicht ausreichend zur Verfügung stehen, können sie – oft unfreiwillig – nur in Teilzeit arbeiten. In Verbindung mit niedrigen Stundenlöhnen, insbesondere in frauentypischen Berufen, reicht das Einkommen für ein eigenständiges Leben dann häufig nicht aus, sie bleiben vielfach auf einen ,Ernährer’ an-gewiesen. Hier ebenso wie in anderen Lebensbereichen gibt es also noch viel zu tun, um den im Grundgesetz verankerten Anspruch auf Gleichstellung zu verwirkli-chen“.

Manuela Schwarzkopfs Büro befindet sich im

Rathaus, Hauptstraße 14, Erdgeschoss, »Raum 001 (rollstuhlzugänglich), Tel. 02336 / 801-209, e-mail: [email protected].

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Faltblatt „Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Schwelm“ mit wichtigen Hinweisen

In Zusammenarbeit mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis wurde auch in Schwelm eine Pflegeberatung eingerichtet. Sie wird seit dem 1. September 2008 von dem Dipl.-Sozial-arbeiter Sascha Kron wahrgenommen, der mittlerweile von immer mehr älteren und pflegebedürftigen Bürgern und/oder deren Angehörigen um Hilfe gebeten wird. Gemeinsam mit den Menschen, die, auch bei Einschrän-kungen durch Alter und Krankheit, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben möchten, sucht er nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten. Seine individu-elle Beratung sowie die Organisation und Koordinierung der benötigten Hilfen ist für Ratsuchende kostenlos und wird trägerneutral durchgeführt.

Um auch diejenigen, die bisher noch nichts von dieser wichtigen Einrichtung der Stadt Schwelm mit Sitz im Verwaltungsgebäude Moltkestraße 26, Zimmer 311, Tel. 02336 / 801-220, gehört haben, über das weitgespannte Angebot aufzuklären, hat Sascha Kron jetzt ein Faltblatt mit dem Titel „Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Schwelm“ entwickelt. Die Pflegeberatung informiert ältere, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige über Leistungen der Pflegeversicherung, die Vermittlung von haus-wirtschaftlichen Dienstleistungen. Alltagshilfen, den Mahlzeitendienst, den Hausnotruf und über teil- und vollstationäre Pflege und die Finanzierung solcher Angebote.

Weitere Hilfestellungen beziehen sich auf die Themen Schwerbehindertenausweis, Fahrdienst für Behinderte, Befreiung von der Rundfunk- und Fernsehgebühr, Ver-mittlung an weitere Beratungsstellen wie z.B. die Wohn-beratung, Beantragung von Blindengeld und Anträge wie z.B. Wohnberechtigungsschein oder Wohngeld.Die Seniorenberatung informiert und berät über die allgemeine „Altenhilfe“ nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XII); über die „Aktive Gestaltung des Alters“ mit kulturellen Angeboten, Sportangeboten und Tagesaus-flügen der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrts-pflege; über die Organisation und Mitarbeit im „ehren-amtlichen Sozialdienst der Stadt Schwelm“. Außerdem vermittelt sie Mahlzeitendienste von „Essen auf Rädern“ und berät bei Bedarf über die Finanzierung.

Grundstücksübertragung gegen Pflegeleistung nicht sittenwidrigEs ist zu beobachten, dass Ein- oder Zweifamilienhäuser gegen Gewährung von Pflegeleistungen oder Wohn-rechten übertragen werden. Muss der Grundstücksver-äußerer in ein Pflegeheim überwiesen werden, droht der Rückgriff auf den Grundstückserwerber. Hat er das Grundstück geschenkt bekommen, kann wegen der Ver-armung des Schenkers gemäß § 528 Abs. 1 BGB zumin-dest eine Unterhaltszahlung verlangt werden.

Wird das Einfamilienhaus gegen Pflegeleistungen übertragen, werden gegebenenfalls diese Leistungen eingefordert oder überprüft. Aus diesem Grund hatte

ein Grundstückserwerber die Versorgungsleistungen nur für die Zeiten zugesagt, in denen der Veräußerer im Haus wohnt. Der Grundstücksvertrag wurde für den Veräußerer später wegen Sittenwidrigkeit angefochten. Ohne Erfolg, so der BGH mit Urteil vom 6. Februar 2009 – V ZR 130/08. Alleine die ungewöhnliche Gestaltung des Vertrags könne nicht zur Sittenwidrigkeit führen. Es sind die weiteren Umstände zu untersuchen, wie z. B. der Wert der zu erwartenden Versorgungsleistungen und die Motivation des Veräußerers.

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Hüls Einrichtungshaus gewährt neue tiefe EinblickeGeschafft! Richard Hüls und seinem gesamten Team ist die Erleichterung sichtlich anzumerken. Seit dem 16. Mai haben die anstrengenden Umbauten im Traditionshaus in Schwelm ein Ende und die Kun-den können sich von dem neuen Ambiente inspirieren lassen. Eine klare Architektur und modernstes Design verwöhnen das Auge des Besuchers. Helle und warme Farben laden zum Verweilen ein. Eine verblüffende Perspektive bietet sich dem Betrachter, wenn er durch das rechte Schaufenster den 30 Meter langen Ausstel-lungsraum barrierefrei einsehen kann. Ein visuelles Highlight! Das Einrichtungshaus erstrahlt zwar innen wie außen in neuem Glanz, aber natürlich bleibt die langjährige erfolgreiche Philosophie des Unternehmens unverändert: Geplante Innenarchitektur, handwerklich

perfekter Service, Qualität aus Prinzip. Zu den Eröff-nungsfeierlichkeiten lud Ehepaar Hüls zur Besichtigung der neuen Räume ein und neben den Geschäftsführern

bekannter Möbelmar-ken wie SieMatic und interlübke gratulierte Schwelms stellvertre-tende Bürgermeiste-rin, Christiane Sartor. Pressevertreter bis weit hinter die Grenzen des EN-Kreises hinaus un-terstrichen einmal mehr die Bekanntheit des Hüls Einrichtungshauses und die damit verbun-dene Exklusivität.

Text/Bild: Tanja Reintjes

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VERantwortlich für guten Service – Sabrina Hellwig

„Natürlich sind wir sehr stolz auf unseren neuen Fahr-plan, aber für viele Kunden bedeuten die ersten Wochen eine Umstellung und erfordern noch besseren Kunden-service vor Ort“, erklärt Sabrina Hellwig, Leiterin des Kundencenters der VER. Seit dem 14. Juni gilt nun der neue Fahrplan und viele Kunden profitieren von der Er-weiterung des Streckennetzes. Damit ein reibungsloser Übergang und eine rasche Eingewöhnung an neue Lini-en und geänderte Busnummern erfolgen kann, steht die junge, engagierte Teamleiterin mit ihren Mitarbeitern zur Verfügung. „Natürlich beantworten wir alle Fragen rund um den neuen Fahrplan gerne telefonisch, aber wir freuen uns auch über den Kundenzulauf hier vor Ort.“Natürlich kann man sich auch im Internet über alle Leistungen der VER informieren (www.ver-kehr.de) Sabrina Hellwig zählt seit knapp zwei Jahren zum Team der VER und erledigt ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit größtem Enthusiasmus.

Dies bestätigt auch Thomas Schulte, Geschäftsführer der VER, Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH. „Frau Hellwig ist eine ausgezeichnete Mitarbeiterin und ich bin sehr froh über ihren Einsatz und schätze ihre Zuverlässigkeit“. Seit 2002 zeichnet Thomas Schulte verantwortlich für die Gesellschaft mit rund 320 Be-schäftigten. Neben 220 Fahrer/Innen zählen Mitarbeiter in Werkstatt und Verwaltung zur Belegschaft. „Unsere Busse werden alle in der hauseigenen Werkstatt gewar-tet und repariert. Viele wissen das gar nicht und sind erstaunt über die ausgereifte Logistik unseres Gelän-des.“ Davon können sich Interessierte selbst ein Bild machen, die VER gewährt auf Anfrage gerne einen Blick hinter die Kulissen. Besonders stolz ist der zweifache Fa-milienvater Schulte auf die sehr gute Zusammenarbeit mit Schulen und der Polizei. Die Themen Verkehrserzie-hung, Busschule und EN-Scouts sind Bereiche, in denen die VER ständig aktiv ist und Schülern durch praxisori-entiertes Erleben eine authentische Einschätzung des Verkehrsverhaltens ermöglicht.

Der neue Fahrplan hat Sabrina Hellwig und Thomas Schulte vor neue Herausforderungen gestellt, die beide mit großer Freude an neuen Aufgaben angenommen haben. Hier noch einmal die Vorteile im Überblick: Bedienungslücken wurden geschlossen, mehr Fahr-möglichkeiten werden geboten, neue Wohn- oder Gewerbegebiete werden bedient, vermehrte Fahrten an Wochenenden (auch sonntags), Innenstadt und Bahn-hof werden häufiger angefahren, neue Schulbuslinien und erweiterte Stadtlinien (z. B. Hagen-Essen) und vieles mehr. Spezielle Fragen werden unter der Service Nummer 02333-97850 schnell beantwortet. Im 102. Jahr präsentiert sich die VER als ein Unternehmen mit einer Entwicklung, die auf Wachstum setzt. Nicht zu verges-sen der heutzutage leider nicht alltägliche Status als VERlässlicher Arbeitgeber für mehrere hundert Fami-lien.

Text/Bild: Tanja Reintjes

Thomas Schulte Sabrina Hellwig

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Edeka Th. Schlöder – Eine „saubere“ Sache

Hygiene ist und bleibt eines der wichtigsten Kriterien zur erfolgreichen Führung eines Lebensmittelunterneh-mens. Daher hat sich Thomas Schlöder mit seiner Edeka Filiale in EKZ Heilenbecke gerne der Zertifizierung des Instituts Fresenius unterzogen. Geprüft und bewertet wurden die Frischebedienung und die Obst- und Gemü-seabteilung. Hierzu war ein Prüfer des Instituts einen Tag vor Ort und kontrollierte Schnittflächen der Maschi-nen, Arbeitsplatten, den Fleischwolf, Messer und vieles mehr mit bakteriellen Abstrichen. Desweiteren folgte eine Beurteilung der Personalhygiene, Temperaturkon-trollen und der ununterbrochene Verlauf der Kühlkette. Da der Prüfer eine tadellose Filiale vorgefunden hat, können Kunden das erworbene Zertifikat in der Fleisch-abteilung in Augenschein nehmen. „Natürlich freuen wir uns über die erfolgreiche Zertifizierung, haben aber zu keiner Zeit an einer positiven Beurteilung gezweifelt“, so Thomas Schlöder.

Text/Bild: Tanja Reintjes

v.l. Guido Schmirnbach, Annette Striese, Thomas Schlöder

Citymanagement Ennepetal nimmt Arbeit auf Markus Pütz zum Vorsitzenden des Beirats gewählt

Am 28.04.09 hat der Beirat der Citymanagement GmbH & Co. KG seine Arbeit aufgenommen; Tagungsort war der Treff 101 der Ev. Stiftung Loher Nocken. Der Beirat wählte zum Beiratsvorsitzenden Markus Pütz, Geschäftsführer des Unternehmens Kinderträume, zur Vertreterin Doris Gringel, Leiterin der Ev. Stiftung Loher Nocken. Die Citymanagement GmbH & Co. KG wurde, wie bereits berichtet, zum 1. April 2009 mit insgesamt 28 Gründungsgesellschaftern beurkundet. Bei dem Großteil der 28 Beteiligten handelt es sich um Milsper Händler. Die Aufnahme weitere Gesellschafter, auch aus anderen Ortsteilen und Tätigkeitsbereichen, ist erwünscht und bereits angelaufen.

Als Hauptaufgabe sieht die Gesellschaft die Stärkung des Einkaufsstandorts Ennepetal mit Milspe als Stadt-kern. Es gilt nun, die Aktivitäten vor Ort so zu bündeln,

dass die Attraktivität „inne Milspe“ für die Ennepetaler Bürgerinnen und Bürger aber auch für Besucher von außerhalb erhöht wird. Die Belebung der „FuZo“ und der gesamten Voerder Straße ist das Ziel, damit die Menschen vermehrt zum Bummeln und Verweilen eingeladen werden. „Auch in den Nachbarstädten höre ich positive Resonanz auf die Fußgängerzone,“ sagt Citymangerin Brigitte Drees, selbst Milsperin, „an deren Belebung wir nun als Händlergemeinschaft gemeinsam arbeiten werden.“

Die ersten beiden Arbeitsgruppen des Beirats wurden zum Thema „Marketing“ und „Events in der FuZo“ installiert. Die Beteiligten sind sich einig darüber, dass in Kürze weitere, wichtige Themen in Arbeitsgruppen bearbeitet werden

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Abwrackprämie bringt Autoversicherungen in Schwung

Wer sein altes Auto abwrackt und ein neues kauft, kas-siert nicht nur die 2.500 Euro Abwrackprämie, sondern kann auch die Autoversicherung wechseln. Und so viel Geld sparen. Das gilt für die 1,5 Millionen Autofahrer, die bereits einen Prämienantrag gestellt haben. Und: Extrem viele Neuwagenkäufer wechseln derzeit tatsäch-lich ihren Versicherungsanbieter.

Die Abwrackprämie hat den Automarkt eindeutig in Schwung gebraucht. Täglich kommen bis zu 6.000 An-träge auf die Abwrackprämie bei Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ein. Die Zeit drängt ein bisschen: Zwei Millionen Autokäufer können von der Abwrackprämie profitieren, fast 500.000 Anträge wurden schon eingereicht und über 1 Millionen Anträge wurden nach dem Reservierungsverfahren eingereicht. Gerade mal 400.000 Menschen können noch 2.500 Euro sparen. Und eben beim Versicherungswechsel.

Die Versicherer versuchen derzeit möglichst viel von diesem Kuchen abzubekommen und bieten selbst nochmals interessante Rabatte, z.B. Neuwagen-Rabatte, Ökorabatte usw. Die Verbraucherzentralen haben schon darauf hingewiesen, dass sich der einzelne Autokäufer kaum orientieren kann, wenn er sich selbst auf die Su-che nach seinem nächsten Tarif macht. Empfehlenswert sind deshalb Versicherungsvergleichsportale im Inter-net wie z.B. http://www.autoversicherung-online.info. Tendenziell gibt es eine Verschiebung im Versicherungs-markt zu Vollkaskoversicherungen. Grund: Menschen, die vorher einen älteren Wagen fuhren, waren meistens mit einer Teilkaskoversicherung zufrieden. Dank der Abwrackprämie haben diese Autofahrer jetzt einen Neuwagen vor der Tür stehen und brauchen dem-zufolge jetzt eine Vollkaskoversicherung um ihr nun wertvolleres Fahrzeug besser abzusichern. Dement-sprechend viel Bewegung ist derzeit auf dem Versi-cherungsmarkt zu verzeichnen. In wenigen Monaten sind teilweise tausende Versicherungspolicen bei den einzelnen Kfz-Versicherern hinzugekommen

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Ratskeller Gevelsberg - Die neue Partylocation

„Natürlich soll das Fischrestaurant die Besonderheit im Ratskeller bleiben, aber viele Gäste sind erstaunt zu erfahren, dass unsere Gaststätte an den Wochenenden zum Feiern einlädt“, erklärt Nicole Clauder das neue Gastronomiekonzept. Events wie z. B. 1-Euro-Parties, 80er-Jahre-Parties und Ü-30-Veranstaltungen stehen in Zukunft auf dem Veranstaltungskalender. Die Einteilung in Raucher- und Nichtraucherbereich bietet allen Gä-sten eine angenehme Atmosphäre und Fischliebhaber kommen hier besonders auf ihre Kosten. Mittags und abends hat man die Wahl aus mehreren Fischgerichten,

zum dauerhaft niedrigen Preis von 5 bis 8 Euro. Täglich frische Ware verarbeitet Küchenchef Thorsten Clauder zu leckeren Mahlzeiten. Eine gute Möglichkeit Fam. Clauder in Aktion zu erleben, ist die Gevelsberger Kir-mes. Ein Außenstand mit Fischbrötchen und Getränken vermittelt einen schmackhaften ersten Eindruck in der Mittelstr. 55 und wenn die Musik in den Straßen ver-stummt, geht die Party im Ratskeller erst richtig los.

Text: Tanja Reintjes

Bild:Jürgen Schüßler

Ratskeller Gevelsberg

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Keine Fenster, Materialschränke und ein abgetrennter Ladekasten: Erst wenn ein Firmenwagen so richtig nach Arbeit aussieht, darf der Fiskus nicht automatisch pri-vate Nutzung unterstellen.

Für einen Firmenwagen, der sich kaum privat nutzen lässt, müssen Mitarbeiter keine Lohnsteuer zahlen. Bei solchen Fahrzeugen müsse das Finanzamt in der Regel davon ausgehen, dass sie rein dienstlich genutzt wer-den, hat der Bundesfinanzhof entschieden. Grundsätz-lich unterstellt der Fiskus sonst nämlich, dass Firmen-wagen auch privat genutzt werden können – und dafür sollen sie zahlen.

So auch im Fall eines Mitarbeiters eines SHK-Betriebs, der mit einem Kastenwagen seiner Firma unterwegs war. Die Ausstattung: fensterloser Aufbau, Material-schränke und -fächer, Werkzeug und eine auffällige Beschriftung. Nach Ansicht der Finanzbeamten kann auch so ein Gefährt noch privat genutzt werden – sie verlangten vom Mitarbeiter Lohnsteuer nach der Ein-Prozent-Regelung.

Erst der Bundesfinanzhof stoppte die eifrigen Steuer-beamten. Nach seiner Auffassung machen Bauart und Ausstattung des Fahrzeugs deutlich, dass ein solcher Wagen typischerweise nicht für private Zwecke ein-gesetzt wird. Ob ein solches Fahrzeug dennoch privat genutzt wird, sei eine Frage der Beweise. Die Beweislast liege dann jedoch beim Finanzamt. Es dürfe nicht nach dem ersten Anschein urteilen.

Bundesfinanzhof: Urteil vom 18.12.08, Az. VI R 34/07

Steuerfrei nur ohne Fenster

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Wilhelm Wiggenhagen – Mr. Wirtschaftsförderer EN

Ganz gleich, ob Existenzgründer, Unternehmer, Betriebe oder Einzelhändler; für alle verstehen sich Wilhelm Wig-genhagen und sein Team als Berater und Förderer. Nicht zuletzt durch sein Amt als Geschäftsführer des ZET

Ennepetal weiß Wiggenhagen um die Problematik rund um Selbständigkeit und Firmenfestigung im EN-Kreis. „Kommen und fragen, dazu sind wir hier! Viele zögern mit der Kontaktaufnahme und versuchen zunächst al-leine Informationen zu bekommen. Da schaut man mal ins Internet oder fragt einen Bekannten nach dessen Erfahrungen. Aber so kommt man oft nur mühsam ans Ziel. Wir weisen in allen Fragen an die kompetenten Zu-ständigkeiten. Vieles können wir natürlich auch schon hier im Hause klären“, erzählt Wilhelm Wiggenhagen. In der EN-Agentur trifft man beispielsweise auf Fachleute,

die sich einzig und allein mit dem Thema Fördermittel beschäftigen. Für den Laien also unmöglich sich bis ins Detail aus zu kennen. „Zu uns kommen Existenzgrün-der, die nach Fördermöglichkeiten suchen. Betriebe, die expandieren möchten und sich mit dem Thema Baugenehmigungen schwer tun. Einzelhändler, die auf der Suche nach dem passenden Standort sind und von unserer Ladenlokalbörse profitieren.“ Die Kunden wer-den individuell nach ihren Belangen und Kenntnissen begleitet und unterstützt. Besonders effektiv sind die Gründungs- und Festigungsberatungen in Zusammen-arbeit mit der Unternehmensberatung Al Saidi, einem der Kooperationspartner des ZET. Natürlich gibt es auch hierzu Auskünfte bei Wilhelm Wiggenhagen (02333-979112) und seinen Kolleginnen Brigitte Drees (979141) und Barbara Rettberg (979118).

Auch der Einzelhandel in Milspe zählt auf das Engage-ment rund um das Wiggenhagen-Team. Mit der Grün-dung der Citymanagement GmbH & Co. KG am 1. April wurden neue Zeichen gesetzt. Bisher gehören 31 Kom-manditisten zu dieser Gesellschaft und mit dem großen Engagement der daraus entstandenen Arbeitsgruppen soll einer erfolgreich konzipierten Marketingstrategie nichts mehr im Wege stehen.

Text/Bild: Tanja Reintjes

Brigitte Drees Wilhelm Wiggenhagen

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2009 in die Sonne investieren!Während die Finanzkrise wütet und mit mächtigen Kon-junkturprogrammen bekämpft werden soll, gerät der Klimawandel in den Hintergrund. Dabei gibt es durch-aus Ansätze für ein „grünes Konjunkturprogramm“. Noch besser: Jeder kann sich daran beteiligen und profitieren.

Als vor wenigen Monaten die ersten Anzeichen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erkennbar wurden, war für den Endkunden noch nicht absehbar, was diese Krise für Ausmaße annehmen wird. Das private Sparbücher dadurch gefährdet werden könnten, war nicht einmal für Banken-Experten prognostizierbar. Im Angesicht dieser Krise werden nun eifrig Gegen-maßnahmen ergriffen, die jedoch eine andere - weitaus größere - Gefahr aus dem Blickwinkel verdrängte: Der Klimawandel schreitet weiter und scheinbar unaufhalt-sam voran. Umso wichtiger ist es beiden Krisen mit vereinten Kräften und Maßnahmen entgegen zu wirken. Nichts liegt da näher als eine Investition in eine Photo-voltaik-Anlage. Durch die auf 20 Jahre festgeschriebene Vergütungsdauer- und höhe bieten PV-Anlagen eine krisensichere Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Und trotz zum Jahresbeginn abgesenkten Vergütungen lohnen sich PV-Anlagen stärker denn je. Grund dafür sind die rapide sinkenden Modulpreise. Alleine binnen der letzten 3 Jahre sanken diese um über 15 Prozent. Für 2009 in Betrieb genommene Anlagen auf Einfamilien-häusern (bis 30 kW Leistung) erhält man 43,01 Cent/kWh und das 20 Jahre (plus dem Inbetriebnahmejahr) lang.

Was gut ist für den Geldbeutel, ist in diesem Fall noch besser für das Klima. Denn jede mit der Sonne erzeugte Kilowattstunde Strom erspart der Atmosphäre fast 600 Gramm des klimaschädlichen Kohlendioxids. Damit leistet jede noch so kleine PV-Anlage einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundla-gen.

Neue Regelungen beachten

Ab diesem Jahr müssen bei der Investition in eine PV-Anlage einige neue Regelungen beachtet werden. Wich-tig ist, dass jede PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur gemeldet wird. Denn nur dann erhält der Anlagenbetrei-ber die erhöhte Einspeisevergütung für den erzeugten Solarstrom.

Bisher wird dieser Solarstrom fast ausschließlich ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Nur dann war es bis dato möglich, die erhöhte Einspeisevergütung zu bekommen. Nun allerdings bietet sich jedoch auch die Möglichkeit der Selbstnutzung des Solarstroms. Damit vermeiden Sie nicht nur hohe Stromrechnungen bei Ih-rem Energieversorger, sondern erhalten auch zusätzlich noch einen Bonus von 25,01 Cent pro selbst genutzter Kilowattstunde Sonnenstrom. Beste Gründe also jetzt in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren. Und wenn in Zukunft die Strompreise weiter ansteigen, können Sie beruhigt zur Sonne schauen!

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In der Stadt Ennepetal wird im Ortsteil Büttenberg zur Zeit ein neues Wohngebiet mit dem Titel „Bauen mit der Sonne“ erschlossen. Die Baugrundstücke werden aus-schließlich von der Stadt Ennepetal verkauft.

Auf einer Fläche von 17,7 ha werden ca. 164 Bauplätze für etwa 250 Wohneinheiten erstellt.Für mehr als 600 Menschen wird hier ein neues Zuhau-se entstehen.

Lage des Baugebietes in der Stadt

Das Baugebiet „Bauen mit der Sonne“ liegt an der nord-westlichen Grenze des Gemeindegebietes im Stadtteil Ennepetal- Büttenberg. Es ist eine vergleichbar kurze Distanz zu den Zentren der angrenzenden Städte Gevelsberg und Schwelm sowie zum Stadtzentrum Ennepetals. Es gibt eine direkte Anbindung über drei Buslinien und eine Schnellbuslinie im Stunden –b.z.w. Halbstundentakt nach Schwelm, Gevelsberg, Wupper-tal, Breckerfeld.

Darüber hinaus gibt es zwei Schulbuslinien, die mor-gens und mittags den Stadtteil an die Schulen Ennepe-tals anbinden.

Der zentrale Versorgungsstandort für den Stadtteil Büttenberg ist durch das EN-Zentrum an der Kölner Straße gesichert. Hier befindet sich der Vollsortiment-

Supermarkt „Marktkauf“, mit Blumengeschäft, Apothe-ke, Optiker, Reisebüro und vieles mehr. Der Kaufpreis inkl. Erschließungskosten beträgt für das erste Baufeld 200 €/m², für das zweite und dritte Baufeld 220 €/m² und für das vierte Baufeld 240 €/m².Sonderförderprogramme der Stadt

Der Rat der Stadt Ennepetal hat zwei Sonderförderungs-programme beschlossen, die mit Kauf eines Grund-stückes von der Stadt in Anspruch genommen werden können.

Ein Sonderförderprogramm richtet sich an Familien mit Kinder. Für jedes im Haushalt lebende Kind unter 18 Jahren wird ein Zuschuss in Höhe von 7.500,00 Euro höchstens jedoch 30.000,00 Euro gewährt.

Das zweite Sonderförderprogramm zielt auf energiespa-rendes Bauen ab. Beim Kauf einesstädtischen Grundstücks wird ein Zuschuss von bis zu 8.000,00 Euro erteilt, falls der Käufer ein Energiespar-haus baut oder regenerative Energien nutzt.

Eine Kombination der städtischen Zuwendungen unter-einander oder mit anderen Förderungen wie Wohnungs-bauförderung, (KfW-) Banken, Energieversorger usw.) ist ebenso möglich.Nähere Informationen über den Kauf eines Baugrund-stücks, der Möglichkeiten einer Bebauung und zu den Förderprogrammen sind bei der Stadt Ennepetal im Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförde-rung -Liegenschaftsabteilung- zu beziehen.

Ansprechpartner

Als Ansprechpartner stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Herr Lothar Levering »Tel.: 02333/979-127 [email protected] sowie

Frau Petra Martschinke »Tel.: 02333/979-115 [email protected]

Bauen mit der SonneDie Stadt Ennepetal verkauft Baugrundstücke

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Vermietete Eigentumswohnungen besonders gesucht. Durch die internationale Finanzmarkt- und Wirtschafts-krise erleben jetzt Sachwerte wie Immobilien eine Renaissance. „Private Anleger haben das ‚Betongold’ wiederentdeckt“, stellt Jascha Volkenborn fest. Nach Angaben des LBS- Gebietsleiters sind angesichts der Krisenturbulenzen Sicherheit und Stabilität heute mehr denn je gefragt. Statt Sparbuch ist heute wieder das Grundbuch gefragt. „Da keine andere Form der Geldan-lage bei guter Rendite mehr Sicherheit bietet, wird die Immobilie für viele nun zum sicheren Hafen“, betont Jascha Volkenborn. Je deutlicher das Ausmaß der Krise sichtbar wurde, desto stärker sei das Interesse der Anleger an Wohnimmobilien geworden, hat der Immo-

Private Anleger haben das„Betongold“ wiederentdecktbilien- und Bausparspezialist beobachtet. Gesucht seien neben Mehrfamilienhäusern vor allem auch vermietete Eigentumswohnungen in guten Gegenden und nicht zu großen Anlagen. Dabei würden keinesfalls nur große Beträge investiert, sondern insbesondere auch kleinere Wohnungen gekauft, die akzeptable Vermietungschan-cen bieten. Angesichts noch günstiger Preise und der extrem niedrigen Zinsen finanzierten sich die Investi-tionen aus den Mieteinnahmen „praktisch von selbst“. „Anders als in früheren Jahren spielen für die Anleger steuerliche Aspekte heute – wenn überhaupt – nur noch eine untergeordnete Rolle“, berichtet Jascha Volken-born. Allerdings ist der Markt an solchen gesuchten Immobilien in unserem Raum auch schon kräftig aus-gedünnt. Das heißt: Investoren sollten die Gelegenheit nutzen und sich umfassend informieren und dann die günstigen Rahmenbedingungen beim Schopfe fassen.Das heimische LBS Team steht allen interessierten Anle-gern gerne mit Objekt- vor allem aber auch mit attrak-tiven Finanzierungsinformationen zur Verfügung. Ein Weg in die LBS Kunden - Center in Schwelm, Enne-petal, Gevelsberg oder Sprockhövel könnte sich lohnen. Gerne kommen die Teammitglieder aber auch dorthin, wo nun einmal die meisten Finanzentscheidungen ge-troffen werden- zum Kundennach Hause.

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Unser Leistungsspektrum:

Nutzung der Erdwärme: > Sole – Wasser – Wärmepumpen > Luft - Wasser - Wärmepumpen

> Sanitär- und Heizungsneubauinstallationen > Badumbau, Renovierung und Badplanung > Heizungsanlagen für Öl- und Gasfeuerung > Wohnraumbe - und Entlüftungsanlagen > Installation und Reparatur von Gasgeräten > fachgerechte Wartung von Heizungsanlagen > Kundendienstservice für Sanitär- und Heizungsanlagen > Regenwassernutzungsanlagen > Solaranlagen für Warmwasserbereitung > Dachentwässerungen > Hauselektroinstallation > Erarbeitung von Ausschreibungs- und Planungsleistungen

Wir bieten Ihnen moderne Badgestaltung und zeitge-mäßen Heizkomfort bei Neubau oder Renovierung. Auch bei komplexen Aufgabenstellungen finden wir für Sie die richtige Lösung. Gut ausgebildete Mitarbeiter, Zuverlässigkeit und kompetentes Fachwissen sind un-sere Stärke. Das Service-Plus für Sie: Wir kümmern uns

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Ein ausführliches Angebot sowie die Verwendung geprüfter Materialien sind ein muss. Hilfreich bei der Entscheidung einer Dämmung sowie der Sanierung im Innenbereich ist der Vorab - check mit Hilfe der Bau-thermografie. Durch das Sichtbarmachen von Pro-blemzonen lassen sich gezielt Sanierungsmaßnahmen erarbeiten und belasten so den Geldbeutel nicht.

Schimmelprobleme im Innenbereich lassen sich häufig mit Sanierputzen oder neuen Wandbelägen in den Griff bekommen.

Der Umwelt und Ihrer Gesundheit zu liebe. Verlassen sie sich auf das Wissen eines Handwerksmeisterunter-nehmen und der geprüften Qualität der Industrie.

Malerbetrieb »Friedbert Kaufmann GmbH Gevelsberger Str. 9 58332 Schwelm Tel.02336 / 5365

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Die Vorstellung, das eigene Bad in eine Wohlfühloase zu verwandeln, lässt wohl jedes Genießerherz höher schla-gen. Damit dies nicht nur ein Traum bleibt, hat sich der Meisterbetrieb Zimmermann jetzt einen besonderen Finanzierungsservice ausgedacht. Es handelt sich um eine individuelle Finanzierungsmöglichkeit, die in einem persönlichen Gespräch auf die Belange des Kunden zugeschnitten wird. In Kooperation mit der Ready Bank wird ein Kreditrahmen zur Verfügung gestellt, um die Renovierung oder Neugestaltung zeitnah auszuführen.Das passende Material gibt es im Fliesenhandel an der Hagener Straße in Gevelsberg allemal. Auf 500QM Aus-stellungsfläche kann man sich Anregungen holen und wahre „Schmuckstücke“ der Marken Grespania, Gruppo Majorca, Metropol oder Dolce bewundern. Mittwochs

Kundenservice bei Zimmermann: Fliesenfinanzierunghat die Firma Zimmermann seine Tore sogar bis 22 Uhr geöffnet! Wer sich die Verlegung nicht selber zutraut, greift auf die Erfahrung des hauseigenen Verlegeteams zurück und erfreut sich lange Jahre an qualitativ hoch-wertiger Arbeit.

Text: Tanja Reintjes

Bild: Jürgen Schüssler

Passivhäuser sind Gebäude, die weitestgehend ohne zusätzliche aktive Wärmeerzeugung auskommen. Statt herkömmlicher Heizanlagen decken passive Wärme-quellen, wie die Sonne, Haushaltsgeräte oder auch die Hausbewohner selbst, einen Großteil des Wärme-bedarfs ab. Eine separate Heizung wird immer dann entbehrlich, wenn der Heizbedarf unter zehn Watt pro Quadratmeter liegt. In diesem Fall kann die noch erfor-derliche Restwärme über ein Zuluftsystem mit Wärme-rückgewinnung erzeugt werden.

Dieses Lüftungssystem ist eine der zentralen Kompo-nenten und ein zusätzlicher Kostenfaktor des Passiv-hauses: Damit keine Wärme entweichen kann, ist die Gebäudehülle so gut wie luftdicht. Deshalb muss eine separate Luftrückgewinnungsanlage die Versorgung mit Frischluft sicherstellen. Zusätzlich erhöhen die beson-ders stark gedämmten Wände den Investitionsbedarf.

Passivhaus - das EnergiesparmodellBei den konventionellen Dämmstoffen wie Mineralwolle oder Zellulose wird beispielsweise eine Dämmdicke von etwa 30 Zentimetern benötigt.

Daneben erfordern die Fenster besonderes Augenmerk: Hier sind für ein Passivhaus Dreifachverglasungen mit zwei Beschichtungen üblich. Auch die Rahmen müssen hochwertig gedämmt werden. Die Anschaffungs- und Baukosten eines solchen Hauses fallen dementspre-chend höher als bei einem konventionellen Neubau aus. Fachleute gehen von durchschnittlichen Zusatzko-sten unter zehn Prozent aus - Förderungen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Verzicht auf eine Heizungsanlage eingerechnet. Im Gegenzug kann ein Passivhaus im Vergleich zu Häusern herkömmlicher Bauweise bis zu 90 Prozent an Energie sparen.

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Im Mehrgenerationenhaus der Stadt Ennepetal (Bera-tungszimmer) besteht jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit, Fragen zur Pflegeberatung zu stellen.

Dabei können Fragen zu versicherungsrechtlichen Pro-blemen - sozialhilferechtliche Probleme, zu Unterhalt, zu Pflegemöglichkeiten /-dienste und Hilfe beim Ausfül-len von Antragsunterlagen wahrgenommen werden.

Dabei soll schwerpunktmäßig auf die persönliche Situa-tion des Einzelnen eingegangen werden.

Pflegeberatung im

Mehrgenerationenhaus

Für 4,5 Millionen Kassenpatienten wird die Krankenver-sicherung ab Juli teurer. Laut einem aktuellen Bericht der Tageszeitung «Die Welt» werden16 Krankenkassen erstmals einen Zuschlag zum norma-len Beitragssatz erheben.

Um welche Kassen es sich handelt, ist noch nicht be-kannt. Fast ebenso viele Versicherte hingegen können sich freuen: Sie können mit der Auszahlung einer Prä-mie rechnen.

Trotz Einheitsbeitrag der gesetzlichen Kassen gibt es aber nicht nur Unterschiede bei Nach- oder Auszah-lungen, sondern auch die Basisleistungen unterscheiden sich. Vergleichen lohnt sich deshalb mehr denn je.

Kassenpatienten erwartet ein Dickicht an Spezial-Tari-fen

Krankenkassen

werden teurerDer Gesundheitsfonds ist seit Jahresbeginn Realität. Es ist abzusehen, dass die gesetzlichen Krankenkassen kreativ werden, um ihren Versicherten neben der Stan-dardversorgung individuelle Wahltarife anzubieten. Daher ist es ratsam, die eigenen Interessen im Auge zu behalten und die Möglichkeiten zum Kassenwechsel offen zu lassen.

IMPRESSUM

Verteilgebiet:EN-SÜDKREIS

Kostenlose VerteilungHerausgeber:EN AktuellJürgen SchüßlerLinderhauser Str. 558332 SchwelmTel.: 02336/472897Fax: 02336/4448970Mobil: 0177 31 11 631eMail: [email protected]

Anzeigenmarketing:Jürgen SchüßlerTel.: 02336/472897

Redaktion:Tanja Reintjes

Gestaltung:E. Schüssler

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Hagen (lwl). Die Berufs- und Ausbildungswege von Frauen im Handwerk stehen im Mittelpunkt der Aus-stellung „Karriere mit Lehre“, die der Landschaftsver-band Westfalen-Lippe seit Sonntag, 14. Juni, in seinem Freilichtmuseum Hagen zeigt.

Anhand von über 20 Beispielen stellt die Ausstellung Frauen in Bild und Text, mit ihren Werkzeugen und an Arbeitsplätzen vor.

Als „Pfuscherinnen“ bezeichneten viele Handwerker am Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen, die im Hand-werk arbeiteten. Sie leiteten ihr Urteil aus den bis dahin üblichen verkürzten Ausbildungsgängen für Frauen in Handwerksberufen ab. Erst als Handwerkerinnen seit 1911 allmählich qualifizierte Ausbildungen durchlaufen konnten und 1922 die rechtliche Gleichstellung mit männlichen Handwerkern endgültig erreicht hatten, fanden sie Anerkennung als Gesellinnen und Meiste-rinnen, boten ihnen handwerkliche Berufe verschiedene

Karriere mit Lehre. Frauen im Handwerk in Westfalen-Lippe Ausstellung im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Arbeitsmöglichkeiten. In Zeiten von Arbeitskräfteman-gel wurde besonders dafür geworben, dass Frauen einen handwerklichen Beruf aufnahmen. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurden beispielsweise auch gezielt Frauen gesucht, die in „Männerhandwerken“ eine Aus-bildung beginnen wollten.

Das Verhältnis zwischen Frauen und Handwerksberufen ist sehr vielschichtig. „Noch heute gibt es im Handwerk überwiegend männlich und überwiegend weiblich besetzte Berufe. Es scheint, als beeinflussten in diesem Arbeitsbereich immer noch traditionelle Zuschrei-bungen, nach denen etwa Männer immer stark, Frauen dagegen immer kreativ, aber der Technik abgeneigt sind, die Berufswahl junger Menschen“, so die Ausstel-lungsmacherin Dr. Anke Hufschmidt. Aber ein Blick in die Geschichte

zeigt, dass sich diese, scheinbar so natürlichen Zuschrei-bungen wandeln können. So wurde der heute unter jun-gen Frauen beliebteste Ausbildungsberuf „Friseur“ bis in die 1950er-Jahre überwiegend von Männern ausgeübt. „Wir wollen mit der Ausstellung die Besucher anregen, darüber kritisch nachzudenken, welche angeblich spezi-fischen Eigenschaften Frauen und Männer zugeschrie-ben werden“, so Anke Hufschmidt.

Wie sich im Handwerk Ausbildungs- und Berufswege von Frauen entwickelten, stellt die Ausstellung am Bei-spiel Westfalen-Lippe vor. Sie beleuchtet damit für die Region erstmals die Rolle von Frauen in Handwerksbe-rufen: Seit wann war es Frauen überhaupt möglich, eine Lehre zu machen? Welche Handwerksberufe wählten sie? In welchen Handswerksberufen arbeiteten beson-ders viele Frauen? Wie fanden sie sich in sogenannten Männerhandwerken zurecht? Und wie unterstützten Ehefrauen, Töchter und andere weibliche Verwandte Handwerker bei ihrer Arbeit? Dies sind nur einige Fra-gen, der die Ausstellung im Hagener LWl-Freilichtmuse-um an ausgewählten Beispielen nachgeht.

Persönliche Erinnerungen

Grundlage für die Ausstellung war eine wissenschaft-liche Tagung zum Thema „Frauen im Handwerk“ im November 2008, auf der aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Beiträge zum Thema vorgestellt wurden. Der Tagungsband wird im Juni 2009 vorliegen. Die Aus-stellung selbst zeigt ab dem 14. Juni 2009 aussagekräf-

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tige Objekte aus Museen und Archiven, so etwa Werk-zeuge und Maschinen aus dem Zahntechnikerlabor, das die erste Zahntechnikermeisterin Deutschlands in den 1930er-Jahren in Lemgo eingerichtet hat. Von besonde-rem Interesse sind aber die vielen Gegenstände, Fotos und schriftlichen Unterlagen, die mit ganz persönlichen Erinnerungen an einen Handwerksberuf verbunden sind. Im Rahmen des Ausstellungsprojektes hat die wissen-schaftliche Volontärin Julia Setter Handwerkerinnen befragt und so viel über deren Lebenswirklichkeit erfahren. Die Frauen absolvierten zwischen 1936 und 1997 ihre Gesellen- oder Meisterprüfung in unterschied-lichen Handwerken, haben also bereits viele Jahre im Handwerk gearbeitet oder sind heute noch tätig. Die Besucher können erfahren, welche Bedeutung der Beruf für die Handwerkerinnen hat, welche Schwie-rigkeiten bewältigt werden mussten oder müssen und welche Erfolgserlebnisse mit der Tätigkeit im Handwerk

verbunden sind. Aus den Interviews wurde aber auch deutlich, dass die handwerkliche Ausbildung auch einen Übergang bilden kann, sei es zwischen Berufstätig-keit und Familie oder als Grundlage für ein Studium. Arbeitsproben, Gesellen- und Meisterstücke, Erinne-rungen an Prüfungen und Betriebsgründungen, Fotos von Werkstätten und Arbeitsstücken vermitteln einen anschaulichen Eindruck von Frauen in Handwerksberu-fen. Die Präsentation lädt dazu ein, sich mit Fragen der Berufswahl auseinander zu setzen, denn auch über die Gründe, die zu ihrer Berufswahl geführt haben, haben die Handwerkerinnen berichtet.

Im Rahmen der Ausstellung präsentiert der Meisterkurs im Fotografenhandwerk, Handwerkskammer Dortmund, unter dem Titel „gleich gut und weiblich“ Fotografien von Handwerkerinnen.

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