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Friedberger Stadtbote 31. Jg. / Nr. 357 Friedberger Stadtbote Sitzungstermine im Rathaus: DO 15.09., 19:30 Uhr: Beirat für Integration und Flüchtlingswesen DO 22.09., 19 Uhr: Stadtrat Fraktionskolumnen auf S. 3 www.friedberger-stadtbote.de Amts- und Informationsblatt der Stadt Friedberg mit Bachern, Derching, Friedberg, Haberskirch, Harthausen, Hügelshart, Ottmaring, Paar, Rederzhausen, Rinnenthal, Rohrbach, Stätzling, Wiffertshausen, Wulfertshausen 3. August 2016 31. Jahrgang Nummer 357 Unglaubliche Geschichten und Events für Kinder und Erwachsene, mehr unter s-planetarium.de und /s.planetarium Abenteuer Weltall Reisen durchs All – hautnah erleben. Bevor der Skulpturenpfad im Herbst wieder die Fantasie der Friedberger und ihrer Gäste beflügelt, ist am 8. August wieder jeder – ob Kind oder Erwachsener – dazu aufgerufen, mit Mut und Disziplin selbst eine Skulptur darzustellen. Die Idee zu der eindrucksvollen Aktion stammt von Rose Maier Haid, die die einzigartige Schau nun zum dritten Mal orga- nisiert. Entlang der Ludwigstraße, vom Berg bis zur Münchner Straße, entfaltet sich je- weils um 11 und 12 Uhr der Menschenskulp- turenpfad. www.kunstschule-friedberg.de Menschenskulpturen Zieglerbräu vor Neustart Nur noch wenige Wochen bis Friedbergs Traditionsgasthaus am Marienplatz wieder seine Türen öffnet. Mehr dazu und weitere Neuigkeiten aus dem Stadtgebiet auf S. 2 Amtliche Bekanntmachungen auf S. 4 und 5 Pünktlich zur ersten Sommerferienwoche startet das Friedberger Volksfest. Den Auftakt fei- ert die inzwischen 68. Auflage der Traditionsveranstaltung am Freitag, 5. August mit dem bun- ten Einzug der Vereinsabordnungen, Bierwagen und Oldtimer. Im Anschluss darf Bürgermeister Roland Eichmann zum dritten Mal den Hammer schwingen, ehe es wieder heißt: O'zapft is! Für die insgesamt elf Festtage bis zum 15. August haben sich die Veranstalter vom Verkehrs- verein Friedberg einiges ausgedacht. So wird am Sonntag, 7. August ab 11 Uhr zum Schla- gerwettbewerb mit den Black Birds geladen. Am Mittwoch, 10. August bietet der Familien- nachmittag ab 13 Uhr vergünstigte Preise und am Freitag, 12. August steigt um 22 Uhr das traditionelle Feuerwerk. Attraktive Fahrgeschäfte, ein großes Bierzelt mit gemütlichem Biergarten sowie angesagte Show- und Partybands garantieren beste Unterhaltung. In diesem Jahr erstmals vertreten ist die Friedberger Partyhütt'n, die Tanz und gute Stimmung für jede Altersgruppe verspricht. Das komplette Volksfest- Programm lesen Sie online unter www.verkehrsverein-friedberg.de. Weitere Infos gibt es zudem auf der neuen Facebook-Seite »Friedberger Volksfest«. Foto: Franz Scherer, fs eventfoto VOLKSFEST ZEIT

Friedberger Stadtbote #357 2016 6seiten · 3 Friedberger Stadtbote 31. Jg. / Nr. 357 FRaktiOnSkOlumnen Verkehr in der Ludwigstraße Die Friedberger Zeit ist vorbei und viele haben

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Page 1: Friedberger Stadtbote #357 2016 6seiten · 3 Friedberger Stadtbote 31. Jg. / Nr. 357 FRaktiOnSkOlumnen Verkehr in der Ludwigstraße Die Friedberger Zeit ist vorbei und viele haben

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 1 . J g . / N r . 3 5 7

Friedberger Stadtbote

Sitzungstermine im Rathaus:DO 15.09., 19:30 Uhr: Beirat für Integration und FlüchtlingswesenDO 22.09., 19 Uhr: Stadtrat

Fraktionskolumnen auf S. 3

www.friedberger-stadtbote.de

Amts- und Informationsblatt der Stadt Friedberg mit Bachern, Derching, Friedberg, Haberskirch, Harthausen,Hügelshart, Ottmaring, Paar, Rederzhausen, Rinnenthal, Rohrbach, Stätzling, Wiffertshausen, Wulfertshausen

3. August 201631. Jahrgang

Nummer 357

Unglaubliche Geschichten und

Events für Kinder und Erwachsene,

mehr unter s-planetarium.de

und /s.planetarium

AbenteuerWeltallReisen durchs All – hautnah erleben.

mehr unter

und /s.planetarium

Bevor der Skulpturenpfad im Herbst wieder die Fantasie der Friedberger und ihrer Gäste beflügelt, ist am 8. August wieder jeder – ob Kind oder Erwachsener – dazu aufgerufen,

mit Mut und Disziplin selbst eine Skulptur darzustellen. Die Idee zu der eindrucksvollen Aktion stammt von Rose Maier Haid, die die einzigartige Schau nun zum dritten Mal orga-nisiert. Entlang der Ludwigstraße, vom Berg bis zur Münchner Straße, entfaltet sich je-weils um 11 und 12 Uhr der Menschenskulp-turenpfad. www.kunstschule-friedberg.de

Menschenskulpturen

Zieglerbräu vor NeustartNur noch wenige Wochen bis Friedbergs Traditionsgasthaus am Marienplatz wieder seine Türen öffnet.

Mehr dazu und weitere Neuigkeiten aus dem Stadtgebiet auf S. 2

Amtliche Bekanntmachungen auf S. 4 und 5

Pünktlich zur ersten Sommerferienwoche startet das Friedberger Volksfest. Den Auftakt fei-ert die inzwischen 68. Auflage der Traditionsveranstaltung am Freitag, 5. August mit dem bun-ten Einzug der Vereinsabordnungen, Bierwagen und Oldtimer. Im Anschluss darf Bürgermeister Roland Eichmann zum dritten Mal den Hammer schwingen, ehe es wieder heißt: O'zapft is!

Für die insgesamt elf Festtage bis zum 15. August haben sich die Veranstalter vom Verkehrs-verein Friedberg einiges ausgedacht. So wird am Sonntag, 7. August ab 11 Uhr zum Schla-gerwettbewerb mit den Black Birds geladen. Am Mittwoch, 10. August bietet der Familien-nachmittag ab 13 Uhr vergünstigte Preise und am Freitag, 12. August steigt um 22 Uhr das traditionelle Feuerwerk.

Attraktive Fahrgeschäfte, ein großes Bierzelt mit gemütlichem Biergarten sowie angesagte Show- und Partybands garantieren beste Unterhaltung. In diesem Jahr erstmals vertreten ist die Friedberger Partyhütt'n, die Tanz und gute Stimmung für jede Altersgruppe verspricht. Das komplette Volksfest-Programm lesen Sie online unter www.verkehrsverein-friedberg.de. Weitere Infos gibt es zudem auf der neuen Facebook-Seite »Friedberger Volksfest«.

Foto: Franz Scherer, fs eventfoto

VOLKSFESTZEIT

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auS Dem StaDtgebiet

Wertstoffsammelstellen

Bachern (Asbacher Straße):Samstag 10–12 Uhr

Friedberg-West (Maria-Alber-Straße):Freitag 17–19 Uhr, Samstag 10–12 Uhr

Stätzling (Derchinger Straße):Mittwoch 14–17 UhrSamstag 8–12 Uhr

Lueginsland (Münchner Straße): wieder geöffnet ab dem 9. AugustDienstag–Donnerstag: 8–12, 13–16 Uhr,Freitag: 8–12, 13–18 Uhr,Samstag: 8–14 Uhr

IMPRESSUMFriedberger Stadtbote3. August 2016, 31. Jg. / Nr. 357

Herausgeber: Stadt FriedbergMarienplatz 5, 86316 Friedbergwww.friedberg.deFrank Büschel, Tel.: 0821–6002-610 [email protected] Köhler, Tel.: 0821–[email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Roland Eichmann (Erster Bürgermeister)[email protected]

Auflage: 13.000 ExemplareDruck: Mayer & Söhne, AichachNachdruck: Nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers

Redaktion, Layout & Grafik:studio a UG (haftungsbeschränkt)Chefredaktion: Jürgen KannlerRedaktionsleitung: Patrick BellgardtRedaktionelle Mitarbeit: Felicitas NeumannGrafi k & Satz: Andreas Holzmann Auszubildender: Martin KohnleAnzeigen: Michael BernickerTel.: 0821–[email protected]ächste Sprechstunde: Dienstag, 6. September,10 bis 12 Uhr, Raum 110, Marienplatz 5

Verteilung:Kostenlos an alle Haushalte im StadtgebietFriedberger Allgemeine und Landkreis extra-Wochenzeitung für den LandkreisAichach-Friedberg

Nächster Redaktionsschluss:Montag, 5. September

Notdienste

Notruf 112Gasstörung 0821–324-5500Giftnotruf 089–19240Kanalstörung 08205–6718Krankenhaus 0821–6004-0Pflegenotruf 0821–19215Polizeiinspektion 0821–323-1710Sozialstation 0821–267650Stromstörung 0800–5396380Taxi 08233–60100oder 0172–8168400Technisches Hilfswerk 0821–603160

Wasserstörung:Friedberg-Zentrum, Wulfertshausen,Stätzling, Derching, Haberskirch, Wiffertshausen, Heimatshausen, Rettenberg: 0821–6002-520 oder 664015

Ottmaring, Hügelshart, Rederzhau-sen: 0821–606415

Bachern, Bestihof, Griesmühle, Hart-hausen, Paar, Rohrbach, Rinnenthal, Wittenberg: 08208–8161Friedberg-West: 0821–6500-6655

Liebe Friedbergerinnen und Friedberger,

wussten Sie das schon? Im Bezirk Schwaben gibt es nur fünf Städte, die mehr Einwohner haben als unser Friedberg: Augsburg, Kemp-ten, Neu-Ulm, Memmingen und Kaufbeuren. Wir gehören mit rund 29.500 Einwohnern zu den 40 größten Kommunen in Bayern. Das wird oft gar nicht so wahrgenommen – wohl auch aufgrund unserer Lage im Schatten des großen Nachbarn Augsburg. Doch die Rolle der Stadt in der Region ist wichtig: Wir ha-ben mittlerweile mehr Menschen, die nach Friedberg zu ihrem Arbeitsplatz fahren als Friedberger, die außerhalb der Stadtgrenzen einer Beschäftigung nachgehen. Unsere Be-triebe und Firmen sind regional und zum Teil überregional bis international bekannt und unsere Top-Veranstaltungen wie die Friedberger Zeit, der Friedberger Advent oder der Friedberger Halbmarathon sind in ihrem jeweiligen Bereich an der Spitze liegend.

Größe und Einfluss sind aber kein Selbst-zweck in meinen Augen. Schließlich bringen sie erhöhte Verantwortung und damit viel-leicht auch die ein oder andere Last mit sich. Die Erfahrung lehrt: Kleine Einheiten sind oft nicht leistungsfähig genug, große Einheiten hingegen werden häufig zu schwerfällig und unübersichtlich. Ich glaube, dass gerade un-sere erfolgreichen Veranstaltungsformate zeigen, welch optimale Größe wir gefunden haben: Die Friedberger Zeit ist ein Fest des Miteinanders; viele – ja fast ganz Friedberg mit Kernstadt und Ortsteilen – packen an und arbeiten am unverwechselbaren Charme. Der Friedberger Advent besticht durch seine ganz besondere Atmosphäre mit vielen liebevollen Details und der Friedberger Halbmarathon wäre ohne das besondere Ambiente am Berg und auf dem Marienplatz nicht derart erfolg-reich mit über 1.000 Läuferinnen und Läu-fern und zahllosen begeisterten Zuschauern. Und bei jeder dieser Veranstaltungen bilden wenige Menschen mit Leidenschaft und En-gagement das organisatorische Rückgrat, un-terstützt durch so viele freiwillige Helfer und die Stadt.

Das geht nur, wenn man sich noch kennt; wenn man sich beim Einkaufen, bei Veran-staltungen, Gottesdiensten oder auf dem Wertstoffhof begegnet. Friedberg ist weder Groß- noch Kleinstadt. Die Stadt verbindet Größe, und damit Leistungsfähigkeit, mit Überschaubarkeit, die Nähe und persönliche Kontakte zulässt. Wenn die Stadt auch in den nächsten Jahren noch weiter wachsen wird aufgrund des großen Bedarfs an Wohnraum, so werden wir als Stadtgesellschaft dennoch darauf achten müssen, dass unser Gleichge-wicht gewahrt bleibt.

Einen schönen Sommer wünsche ich Ihnen, erholen Sie sich, genießen Sie den Urlaub und unsere schöne Stadt im sommerlichen Gewand!

Ihr Roland Eichmann

Wir feiern mit unseren Freunden aus der SteiermarkAm letzten Tag des Altstadtfestes wurde Bürgermeister Wolfgang Zingl mit seiner großen Delegation aus Fried-berg in der Steiermark verabschiedet, da steht schon das nächste Zusammentreffen vor der Tür. Fünfzig Jahre dauert die Verbindung zur Partnerstadt. Das wird vom Freitag, 12. August bis Montag, 15. August im grünen Herzen Österreichs gefeiert. Bürger-meister, Stadträte, Partnerschaftskomitee und Freunde der Schwesterstadt machen sich mit einem künstlerisch-wertvollen Geschenk auf den 610 Kilometer langen Weg in die Ost-steiermark. Dabei werden sie von der aus der Stadtkapelle verstärkten Jugendkapelle be-gleitet. Die Steirer versprechen spektakuläre Vorführungen, Livemusik mit den berühmten »Edlseern«, Kabarett mit Hannes Hofer und einen Festakt. Dazu werden neben den dor-tigen Köstlichkeiten auch bayerische Spezialitäten wie Weißbier, Brezen und Weiß-würste zu Preisen wie vor 50 Jahren präsentiert.

Problemmüllsammlung in StätzlingAm Samstag, 3. September findet vor der Wertstoffsammelstelle an der Derching-er Straße in Stätzling eine Problemmüll-sammlung statt. Die Abgabe ist von 15 bis 16 Uhr möglich.

Zieglerbräu vor NeustartNur noch wenige Wochen bis Friedbergs Traditionsgasthaus Zieglerbräu wieder seine Türen öffnet. Einen ersten Ein-blick bot ein Presserundgang Mitte Juli. Hans-Peter Bauer, Vorstand der Hasen-Immobilien AG und damit Eigentümer des Hauses, führte zusammen mit den neuen Wirten Karlheinz Lacker und Franz Wirth durch die Gastro-Baustelle, wo fleißig gesägt, geschraubt und ge-strichen wurde.

Klassisch, traditionell und gemütlich soll er werden, der neue Zieglerbräu – sowohl Friedber-ger, als auch ihre Gäste sollen sich hier wohlfühlen. Damit das gelingt, wurde in den vergan-genen Monaten einiges getan. Bereits seit Juni erstrahlt die Fassade des Hauses in frischem Glanz. Neben den neu gestalteten Gasträumen und einer Neustrukturierung der Küche wur-de insbesondere an der Barrierefreiheit und am Brandschutz gearbeitet. Einen höheren sechs-stelligen Betrag hat die Hasen-Immobilien AG für die Renovierung in die Hand genommen.

Rund 80 Plätze können Karlheinz Lacker und Franz Wirth im Erdgeschoss anbieten. Hinzu kommen die Außenbestuhlung am Marienplatz und der teilbare Saal im ersten Stock, der für maximal 120 Personen ausgelegt ist. Dieser soll künftig nicht nur von Vereinen und Hochzeitsgesellschaften genutzt werden – auch Kulturveranstaltungen wie Kabarett und Konzerte könnten sich hier etablieren.

Kulinarisch gehen die Wirte keine Experimente ein: Auf die Teller kommt tradi-tionelle bayerisch-schwäbische Küche. Aus den Fässern fließt – wie bereits seitlängerem bekannt – das Bier von Münchens ältester Brauerei, Augustiner. Seine Wieder-eröffnung unter neuer Leitung feiert der Zieglerbräu im September. Ein genauer Termin stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.

Sommerpause für den StadtbotenDer Friedberger Stadtbote verabschiedet sich mit dieser Ausgabe in die Sommerpause. Die nächste Nummer erscheint pünktlich zur ersten Schulwoche am 14. September. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir einen schönen und erholsamen Sommer!

Bäcker Knoll spendet für MuseumInsgesamt 675 Euro hat Hansjörg Knoll (»Friedberger Landbrot«) während seiner Glücks-rad-Aktion beim historischen Altstadtfest eingenommen. Dieser Betrag kommt nun dem Museum im Wittelsbacher Schloss zugute. Am 22. Juli überreichte der Landbrot-Bäcker einen Scheck an Museumsleiterin Dr. Alice Arnold-Becker. Der großzügig auf 1.000 Euro aufgerundete Betrag soll nun für Ankäufe verwendet werden.

Friedberg goes fastBeim 14. Friedberger Halbmarathon am 11. Septem-ber wird von den Läufern wieder einiges abverlangt: Vier Runden über jeweils 5,3 Kilometer durch die historische Altstadt und auf den berüchtigten Fried-berger Berg hinauf gilt es zu meistern. Wer möchte, kann sich unter www.friedberger-halbmarathon.de oder im Bürgerbüro im Rathaus anmelden. Voranmel-deschluss ist der 4. September. Die Starter können sich entscheiden, ob sie die vollen 21,1 Kilometer oder eine Teilstrecke laufen möchten.

Freie Plätze beim KJR-FerienprogrammDer Kreisjugendring Aichach-Friedberg bietet in den Sommerferien wieder ein eigenes Pro-gramm für Kinder und Jugendliche an. Für zwei Projekte gibt es noch freie Plätze. Der Tan-dem-Sprachkurs vom 13. bis 28. August verspricht einen deutsch-französischen Sommer in Lindau und Narbonne. In jeweils acht Tagen am Bodensee und in Südfrankreich gibt es für 13- bis 15-Jährige keinen gewöhnlichen Unterricht, sondern Freizeit, Kultur, Abenteuer, Sport und »savoir vivre en allemand et en français«. Zirkus einmal hautnah erleben – das geht vom 29. August bis 2. September am Friedberger See. Zusammen mit dem Circus Rio können alle ab 6 Jahren hinter die Kulissen blicken und ihre Kunststücke in einer Galavor-stellung präsentieren. Weitere Infos: www.kjr-aichach-friedberg.de

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Page 3: Friedberger Stadtbote #357 2016 6seiten · 3 Friedberger Stadtbote 31. Jg. / Nr. 357 FRaktiOnSkOlumnen Verkehr in der Ludwigstraße Die Friedberger Zeit ist vorbei und viele haben

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FRaktiOnSkOlumnen

Verkehr in der Ludwigstraße Die Friedberger Zeit ist vorbei und viele haben das gemeinsame Erleben des schönen Festes genossen. Ein Fest, das die FriedbergerInnen zu-sammenbringt und auch den Gästen ein wenig vom Lebensgefühl und Miteinander auf un-serem »FriedBerg« zeigt. Unser Dank gilt allen, die dieses Fest so einzigartig machen. Die Mitarbeiter des Bauhofes waren eifrig und schon nach wenigen Tagen war die Durchfahrt der Ludwigstraße wieder frei und es wurde durchgefahren oder wild geparkt. Völlig unge-niert wird die Straße oder der Fußweg blockiert und Radfahrern, wie Fußgängern das Leben schwer gemacht. Diejenigen, die einkaufen oder bummeln wollen haben das Nachsehen. Immer wieder sprechen uns BürgerInnen an, wann endlich etwas in der Ludwigstraße ge-schieht, um diesen Zustand zu beenden. Bislang ist keine Mehrheit für eine Lösung, die über reine Kosmetik hinausgeht, im Stadtrat zu erkennen. Wir favorisieren weiterhin die Unter-brechung des Verkehrs, denn nur so kann der Durchgangsverkehr wirklich beendet werden.

Autos, vor allem durchfahrende Autos kaufen nicht ein und auch ein Blick in die Schau-fenster ist beim Slalomfahren um die parkenden Autos nicht möglich. Das sollte auch den

50 Jahre Junge Union (JU) Friedberg Am Samstag, den 23. Juli, konnte die Nach-wuchsorganisation der CSU Friedberg ihr 50-jähriges Bestehen feiern.

Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde die JU am 18. Juli 1966 in der Gastwirtschaft Steidle gegründet und Georg Kellerer zu ihrem ersten Vorsitzenden gewählt. Damals wie heute bestimmten sowohl landes- und bundespolitische Themen auf der einen Seite, aber selbstverständlich auch kommunalpolitische Themen auf der anderen Seite die Arbeit der JU. In der Chronik, welche der JU-Ortsvorsitzende Martin Manhart zusammenstellte, konn-te man viele interessante Veranstaltungen und Themen lesen. So fand beispielsweise 1976 eine Veranstaltung mit Otto von Habsburg statt und einige Jahre später ein Liederabend

Wir wünschen Ihnen schöne Ferien! Nach dem Altstadtfest haben wir eine tur-bulente Sitzungswoche hinter uns. Im Stadtrat, Bauausschuss und im Planungs- und Um-weltausschuss wurden Entscheidungen von großer Tragweite für unsere Stadt getroffen oder vorbereitet. Leider oft von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen. Wir brauchen hier dringend mehr Information. Der Bürgermeister muss sein Versprechen aus dem Wahlkampf umsetzen und den Sitzungsverlauf online stellen.

Bevor wir in die politische Sommerpause starten, haben wir nochmals unsere Ziele für die nächste Zeit festgelegt. Diese orientieren sich natürlich an der Liste der Projekte, die in der Stadtratsklausur gewichtet und verhandelt wurden. Darüber hinaus erscheinen uns aber auch weitere Projekte wichtig, die für die weitere Stadtentwicklung bedeutsam sind.

Wir werden dafür eintreten, den Haushaltsposten Käufe von städtischem Grund und Liegen-schaften zu erhöhen, konkret mit dem Ziel, leer werdende Bankfilialen aufzukaufen oder anzumieten und diese einer neuen städtischen Nutzung zuzuführen. Die Umstrukturierung im Bankensektor bietet die einmalige Chance für die Stadtentwicklung wichtige und gün-stige Liegenschaften zu akquirieren. Konkret wären das zum Beispiel in Rederzhausen wei-tere Räumlichkeiten für eine Kinderkrippe und ein Kindergarten. Dies sind wir insbesonde-re denjenigen Bürgerinnen und Bürgern schuldig, die in unseren neuen Baugebieten bauen

Geschäftsleuten in der Ludwigstraße zu denken geben. Die Wege von den Tiefgaragen und Parkplätzen sind zu bewältigen und dort ist auch ausreichend Parkraum vorhanden.

Mit dem künftigen Samstagsmarkt am Marienplatz wird es auch einen weiteren Anzie-hungspunkt geben, der BürgerInnen in die Innenstadt lockt. Gerade für Berufstätige ist dies ein Gewinn. Ein Besuch auf dem Markt in Friedberg ist mehr als Einkaufen. Der Markt ist ein Treffpunkt und Ausgangspunkt für eventuell weitere Einkäufe, wenn denn das Angebot und die Öffnungszeiten der Geschäfte in der Innenstadt passen. Es wäre auch eine gute Gele-genheit den Durchgangsverkehr wenigstens an Samstagen auszusperren und einen entspan-nten Einkauf zu gewährleisten.

Wir werden uns jedenfalls weiter dafür einsetzen, dass die Friedberger-Innen und die Menschen aus den Umlandgemeinden unsere schöne Stadt nicht nur während der Friedberger Zeit genießen können. (Claudia Eser-Schuberth, Fraktionsvorsitzende)

mit Bernd Stelter. Unvergessen war das Konzert der Partyband »relax« in dem Bierzelt des Friedberger Volksfestes zum 20-jährigen Bestehen 1986. Auch engagiert sich die JU karita-tiv und wirkt seit 2003 bei dem Karitativen Christkindlmarkt mit.

Ein besonderes Anliegen der JU ist es bis heute, frische Ideen einzubringen und jun-ge Menschen bei den Kommunalwahlen in den Stadtrat zu bringen. Dies gelang ihr auch bei nahezu jeder Wahl, was den Erfolg der JU unterstreicht. Die CSU wünscht da-her der JU Friedberg weiterhin alles Gute und viel Erfolg für die nächsten 50 Jahre! (Florian Fleig, CSU-Ortsvorsitzender)

und leben. Dieser Bedarf wurde wiederholt in Bürgerversammlungen thematisiert und wird durch lange Wartelisten für Kinderkrippen bestätigt. Weitere Räumlichkeiten könnten für unsere Jugend zur Verfügung gestellt werden um so einen neuen Treffpunkt in der Kernstadt zu ermöglichen. Der Ruf nach einem neuen Jugendtreff ist immer wieder zu vernehmen und wird in den entsprechenden Ausschüssen diskutiert.

In anderen Ortsteilen könnte sich durch ein zentral gelegenes Gebäude die Möglichkeit bieten den Dorfmittelpunkt zu gestalten. Da gibt es unterschiedliche Ideen in den Ortstei-len vom Dorfladen bis hin zur Vereinsnutzung. Wir werden mit un-serem Haushaltsantrag die Voraussetzung schaffen, um in die Lage zu kommen, die sich bietenden Optionen nutzen. Sicherlich muss jeder Einzelfall im Detail geprüft und im Stadtrat diskutiert werden.

Die Zelte des Friedberger Volksfestes werden bereits aufgebaut. Freuen Sie sich mit uns auf ein hoffentlich wieder friedliches Fest. Nehmen Sie Rücksicht auf die Anwohner, deren Toleranz manchmal sehr stra-paziert wird und genießen Sie den Sommer. (Fraktionsvorsitzender Wolfgang Rockelmann, Parteifreie Bürger; Stadträtin Cornelia Böhm, FDP; Stadtrat Hubert Nießner, ÖDP)

Verkehrsberuhigung Ludwigstraße Nun ist es gefunden – das Ei des Kolumbus! Um die Ludwigstraße von übermäßigem Verkehr zu befreien und den rennverdächtigen Kurvenfahrten ein Ende zu setzen, werden die Bushaltestellen beim Rathaus zurückgebaut, der Halt des Busses soll ein wirksames Hindernis darstellen. Mir erscheint diese Maßnahme eher wie ein Akt verzweifelter Hilflosigkeit! Hat der Schöpfer dieses Gedankens auch einmal an die Gefahrensituation gedacht, die ein Hindernis, direkt hinter einer unübersichtlichen Kurve, beinhaltet? Wenn dies die Lösung darstellen soll, hätte ich durchaus noch mehr sinn-befreite Vorschläge: – Am Ost- bzw. Westende könnte ein Schild angebracht werden mit der Aufschrift: Parken und Halten in der zweiten Reihe ist ausdrücklich erwünscht! – Fußgänger dürfen nur noch auf der Fahrbahn laufen!

Nein! Damit werden wir dem Ernst der Sachlage nicht gerecht! Es zeigt sich hier deutlich die Hilflosigkeit, im Herzen der Stadt ein taugliches Verkehrskonzept auf den Weg zu bringen. Natürlich wird damit auch wieder der Ruf laut, diese Durchgangsstraße zur Fußgängerzone zu erklären. Aber ein Blick auf den Stadtplan zeigt deutlich, dass die Straßenstruktur der Friedberger Innenstadt dafür nicht geeignet ist. Auf der anderen Seite zeigt aber auch die Situation während der Geschäftszeiten, dass die Straßenstruktur der Friedberger Innenstadt für den aufkommenden Verkehr nicht geeignet ist. Ein Dilemma? Ein »Gordischer Knoten«?Eine Sperre bzw. Teilsperre erzeugt sicher wieder einen dramatischen Aufschrei der anlie-genden Geschäfte, sicherlich auch nicht ohne Grund. Gefragt ist optimalerweise wohl ein

Umdenken und ein Bewusstseins-Sprung der Bürger und der Verbraucher. Denn: Die Ludwig-straße als Durchgangsstraße zu nutzen ist absolut überflüssig. Direkt vor einer Bank zum Geldabheben an einem Automaten zu halten, vor Bäckereien, Metzgereien, Schreibwarenge-schäft zu halten ebenso! Vielleicht sollte man einmal generell Schrittzähler ausgeben, um zu erfahren, dass der Fußweg vom Parkplatz eines Großmarktes bis hin zur Fleischtheke weiter ist als der Weg von Tiefgarage oder Marienplatz zu den anliegenden Geschäften. Ich denke nicht, dass der »Transport« von zehn Geldscheinen, sechs Semmeln oder 250 Gramm Auf-schnitt einen unzumutbaren Kraftaufwand darstellt. Wirklich großvolumige und schwere Produkte werden eh von den Händlern angeliefert.

Aber dieses Bewusstsein zu vermitteln ist in heutigen Zeiten automobiler Bequemlichkeit ein schier unmögliches Unterfangen. Also bleibt wohl doch nur ein Notnagel, wie z.B. der Rückbau von Haltestellen. Zumindest solange, bis die Situation unerträglich wird und dann vielleicht die Entscheider der Stadt, ganz gleich wie laut der Aufschrei auch hörbar ist, ihr Herz der Verantwortung in die Hand nehmen und mit einem Schlag, wie weiland Alexander, den »Gordischen Knoten« lösen! Vielleicht sollte man aber auch einmal wieder den Vorschlag einer Einbahnstra-ßenregelung ins Auge fassen. Ich denke, dies würde deutlicher zu einer Beruhigung beitragen als es Barrieren können.(Reinhold Korper, Schriftführer)

Friedberg bewegt sich Geradezu ein Mammutprogramm bewältigten die Mitglieder des Stadtrates und der Ausschüsse in ihren zahlreichen Sitzungen vor der sechswöchigen Sommerpause. Dabei befassten sich die städtischen Gremien mit vielen Themen und An-liegen, die seit geraumer Zeit auch auf der Agenda der SPD-Fraktion standen.

So sprach sich der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung für die Errichtung von soge-nannten Bewegungsparcours im gesamten Stadtgebiet aus. Oberste Priorität bei der Neu-gestaltung genießt ein Standort in der Kernstadt. Aber auch bei der von der SPD seit Jahren geforderten Umgestaltung Friedbergs zur fahrradfreundlichen Stadt konnten kleine Fort-schritte erzielt werden. Die bisher im städtischen Haushalt mit Sperrvermerk versehenen Mittel zur Beschaffung von dringend erforderlichen Fahrradständern in der Innenstadt wurde aufgehoben und die Verwaltung mit der Installierung betraut.

Weiterhin im Fokus stand die geplante Anlegung eines Parkplatzes an der B300 auf Höhe des Friedberger Schlosses. Der notwendige Auftrag für die Erdarbeiten zur Realisierung dieser Maßnahme wurde erteilt. Dieser große Parkplatz dient nicht nur der künftigen Nutzung des Wittelsbacher Schlosses, sondern bringt auch eine beachtliche Entlastung

für die Parksituation in der Innenstadt.

Höchste Priorität genießt nach wie vor die Schaffung kostengünstigen Wohnraums in unserer Heimatstadt. Die hierfür notwendigen Schritte sind eingeleitet. Als erster Schritt sollen im Neubaugebiet an der Afrastraße sukzessive ca. 60 Wohnungen im sozialen Woh-nungsbau entstehen.

Neben all diesen Maßnahmen und Herausforderungen stehen auch noch etliche Bauge-biete zur Aufplanung an. Sei es die bauliche Weiterentwicklung des Gebietes Friedberg Süd, das Areal an der Unterzeller Straße in Wulfertshausen oder das Neubaugebiet an der Afrastraße, um nur einige große Projekte zu nennen.

Mit diesem kurzen Einblick in das Wirken der städtischen Gremien verabschiedet sich die SPD-Stadtratsfraktion in die Sommerpause und wünscht ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein erholsames Ferienvergnügen. (Roland Fuchs, Fraktionsvorsitzender)

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amtliche bekanntmachungen

Bekanntmachung

Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Feuerwehren in der Stadt Friedberg

Verzeichnis der Pauschalsätze

Hinweis gemäß Art. 24 Abs. 2 KommZG

Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund Art. 28 Abs. 4 Bayerisches Feuerwehrgesetz (BayFwG) folgende

Anlage zur Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher Feuerwehren in der Stadt Friedberg

vom 22. Juli 2016

Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Adel-

burggruppe hat die Haushaltssatzung für das Haus-

haltsjahr 2016 im Amtsblatt des Landkreises

Aichach-Friedberg vom 07.06.2016, Jahrgang 71 Nr. 6

veröffentlicht.

§ 1 Aufwendungs- und Kostenersatz(1) Die Stadt Friedberg erhebt im Rahmen von Art. 28 Abs. 1 BayFwG

Aufwendungsersatz für die in Art. 28 Abs. 2 BayFwG aufgeführten

Pflichtleistungen ihrer Feuerwehren, insbesondere für

1. Einsätze,

2. Sicherheitswachen (Art. 4 Abs. 2 Satz 1 BayFwG),

3. Ausrücken nach missbräuchlicher Alarmierung oder

Fehlalarmen.

Einsätze werden in dem für die Hilfeleistung notwendigen Umfang

abgerechnet. Für Einsätze und Tätigkeiten, die unmittelbar der

Rettung oder Bergung von Menschen und Tieren dienen, wird kein

Kostenersatz erhoben. Der Aufwendungsersatz entsteht mit dem

Tätigwerden der Feuerwehr.

(2) Die Stadt Friedberg erhebt Kostenersatz für die Inanspruch-

nahme ihrer Feuerwehren zu folgenden freiwilligen Leistungen

(Art. 28 Abs. 4 Satz 1 BayFwG):

1. Hilfeleistungen, die nicht zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben

der Feuerwehren gehören,

2. Überlassung von Gerät und Material zum Gebrauch oder

Verbrauch,

3. Leistungen der Atemschutzgerätewerkstatt/Schlauchwerkstatt,

4. Beratungsleistungen im Rahmen des vorbeugenden

Brandschutzes.

Die Kostenschuld entsteht mit der Inanspruchnahme der Feuerwehr.

(3) Die Höhe des Aufwendungs- und Kostenersatzes richtet sich

nach den Pauschalsätzen gemäß der Anlage zu dieser Satzung. Für

den Ersatz von Aufwendungen, die nicht in der Anlage enthalten

sind, werden Pauschalsätze in Anlehnung an die für vergleichbare

Aufwendungen festgelegten Sätze erhoben. Für Materialverbrauch

werden die Selbstkosten berechnet.

(4) Aufwendungen, die durch Hilfeleistungen von Werkfeuerwehren

entstehen (Art. 15 Abs. 7 Satz 2 BayFwG), sowie wegen überörtlicher

Hilfeleistungen nach Art. 17 Abs. 2 BayFwG zu erstattende

Aufwendungen werden unabhängig von dieser Satzung geltend

gemacht.

§ 2 Schuldner(1) Bei Pflichtleistungen bestimmt sich der Schuldner des

Aufwendungsersatzes nach Art. 28 Abs. 3 BayFwG.

(2) Bei freiwilligen Leistungen ist Schuldner, wer die Feuerwehr

willentlich in Anspruch genommen hat.

(3) Mehrere Schuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 3 FälligkeitAufwendungs- und Kostenersatz werden mit Bestandskraft des

Bescheids zur Zahlung fällig.

§ 4 InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01.09.2016 in Kraft.

Gleichzeitig tritt die Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz

für Einsätze und andere Leistungen der Feuerwehren in der Stadt

Friedberg vom 21.10.1999 mit der ersten Änderung am 21.07.2007

außer Kraft.

Friedberg, 22.07.2016, Stadt Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister

Aufwendungsersatz und Kostenersatz setzen sich aus den

jeweiligen Sachkosten (Nummer 1. bis 3., 5. bis 10.) und den

Personalkosten (Nummer 4.) zusammen. In den Pauschalsätzen ist

ein Eigenanteil der Stadt Friedberg bereits eingerechnet (Art. 28

Abs. 4 Satz 2 BayFwG).

1. StreckenkostenDie Streckenkosten betragen für jeden angefangenen Kilometer

Wegstrecke für

a) Löschfahrzeuge

aa) Tragkraftspritzenfahrzeug TSF 3,57 €

ab) Löschgruppenfahrzeug LF 10, LF 8/6, TSF-W, MLF 6,10 €

ac) Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20, HLF 10 7,94 €

ad) Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, LF 20 6,18 €

ae) Tanklöschfahrzeug TLF 24/50,

TLF 4000, TLF 20/40SL 7,85 €

b) eine Drehleiter DLAK 23/12 12,61 €

c) einen Rüstwagen RW 2 8,76 €

d) einen Gerätewagen Logistik GW-L2 6,22 €

e) ein Kleinalarm- oder Mehrzweckfahrzeug 3,17 €

f) einen Einsatzleitwagen oder PKW 3,17 €

g) einen Mannschaftstransportwagen 2,80 €

h) einen Versorgungs-LKW 3,80 €

2. Ausrückestundenkosten Mit den Ausrückestundenkosten ist der Einsatz von Geräten und

Ausrüstung abzugelten, die zwar zu Fahrzeugen gehören, deren

Kosten aber nicht durch die zurückgelegte Wegstrecke beeinflusst

werden. Für angefangene Stunden werden bis zu 30 Minuten die

halben, im Übrigen die ganzen Ausrückestundenkosten erhoben.

Die Ausrückestundenkosten betragen – berechnet vom Zeitpunkt

des Ausrückens aus dem Feuerwehrgerätehaus/der Feuerwache

bis zum Zeitpunkt des Wiedereinrückens – je eine Stunde für

a) Löschfahrzeuge

aa) Tragkraftspritzenfahrzeug TSF 71,64 €

ab) Löschgruppenfahrzeug LF 10,

LF 8/6, TSF-W, MLF 102,05 €

ac) Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20, HLF 10 143,15 €

ad) Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, LF 20 98,99 €

ae) Tanklöschfahrzeug TLF 24/50,

TLF 4000, TLF 20/40SL 104,15 €

b) eine Drehleiter DLA 23/12 231,35 €

c) einen Rüstwagen RW 2 143,33 €

d) einen Gerätewagen Logistik GWL 2 85,97 €

e) ein Kleinalarm- oder Mehrzweckfahrzeug 27,94 €

f) einen Einsatzleitwagen oder PKW 27,94 €

g) einen Mannschaftstransportwagen 23,25 €

h) einen Versorgungs-LKW 36,42 €

i) ein Flachwasser-Schubboot, RTB 1 82,25 €

j) ein Verkehrssicherungsanhänger 19,26 €

k) ein Lichtmastanhänger 22,50 €

l) ein Transportanhänger 18,00 €

3. Arbeitsstundenkosten Wird ein Gerät eingesetzt, das nicht zur feuerwehrtechnischen

Beladung des eingesetzten Fahrzeugs gehört (und können demnach

dafür keine Ausrückestundenkosten geltend gemacht werden),

werden Arbeitsstundenkosten berechnet. In die Arbeitsstunden

nicht eingerechnet wird der Zeitraum, währenddessen ein Gerät

am Einsatzort vorübergehend nicht in Betrieb ist.

Für angefangene Stunden werden bis zu 30 Minuten die

halben, im Übrigen die ganzen Stundenkosten erhoben. Als

Arbeitsstundenkosten werden berechnet für

a) einen Mehrzwecksauger 19,21 €

b) eine Schmutzwasserpumpe 36,69 €

c) eine Tauchpumpe 16,46 €

4. Personalkosten Personalkosten werden nach Ausrückestunden berechnet. Dabei

ist der Zeitraum vom Ausrücken aus dem Feuerwehrgerätehaus/

der Feuerwache bis zum Wiedereinrücken anzusetzen. Für

angefangene Stunden werden bis zu 30 Minuten die halben, im

Übrigen die ganzen Stundenkosten erhoben.

4.1 Ehrenamtliche FeuerwehrdienstleistendeFür den Einsatz ehrenamtlicher Feuerwehrdienstleistender wird

folgender Stundensatz berechnet: 24,00 €

4.2 SicherheitswachenFür die Abstellung zum Sicherheitswachdienst gemäß Art. 4 Abs.

2 Satz 1 BayFwG wird je Stunde Wachdienst der jeweils nach § 11

Abs. 4 AVBayFwG gültige Stundensatz erhoben (Stand 01.03.2016

14,40 €). Zusätzlich wird abweichend von Nummer 4 Satz 2 für

die Anfahrt und die Rückfahrt insgesamt eine weitere Stunde

berechnet.

5. PauschalgebührenNachfolgend genannte Einsätze werden ohne Berücksichtigung

des eingesetzten Personals und Materials pauschal abgerechnet:

Fehlalarme durch Brandmeldeanlage

Feuerwehr Friedberg 550,00 €

Feuerwehren Ortsteile 280,00 €

Falschalarme – vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt

werden nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet.

Türöffnungen / Schließung 75,00 €

Entfernen von Insektennestern 110,00 €

6. Überlassung von Gerät und MaterialDie Gebührenhöhe für die Überlassung von Gerät und Material

entspricht den jeweiligen Arbeitsstundenkosten (Nummer 3.).

7. Leistungen der Schlauchwerksatt Prüfen, Reinigen und Trocknen je Schlauch 7,50 €

8. Leistungen der Atemschutzgerätewerkstatt Atemluftflaschenfüllung je Flasche 6,50 €

Die Gebühr für die Reinigung, Überprüfung und Instandsetzung

von Masken und Geräten wird nach Aufwand berechnet.

9. Reinigung von EinsatzkleidungReinigungskosten Einsatzkleidung je Jacke oder Hose 12,00 €

10. Beratungsleistungen Für Beratungen im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes

werden je Stunde 30,00 € berechnet. Zu den Beratungsleistungen

zählen auch die Zeiten, die für die Durchsicht der Unterlagen und

für das Erstellen von Schriftstücken anfallen.

Bei der Wahrnehmung von Ortsterminen wird zusätzlich eine

Anfahrtspauschale von 30,00 € berechnet.

Inbetriebnahme einer Brandmeldeanlage 90,00 €

Page 5: Friedberger Stadtbote #357 2016 6seiten · 3 Friedberger Stadtbote 31. Jg. / Nr. 357 FRaktiOnSkOlumnen Verkehr in der Ludwigstraße Die Friedberger Zeit ist vorbei und viele haben

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F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 1 . J g . / N r . 3 5 7

amtliche bekanntmachungen

Änderungssatzungen

Satzung zur Regelung des Zugangs zu Informationen des eigenen Wirkungskreises der Stadt Friedberg (Informationsfreiheitssatzung)

Änderungssatzung zur Regelung der kommunalen Abfallbeseitigung in der Stadt Friedberg

Änderungssatzung zur Regelung der kommunalen Abfallbeseitigung in der Stadt Friedberg

Änderungssatzung zur Gebührensatzung zur Abfallbeseitigungssatzung in der Stadt Friedberg

Änderungssatzung zur Gebührensatzung zur Abfallbeseitigungssatzung in der Stadt Friedberg

Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund des Art. 23 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung vom 22.8.1998 (GVBl S. 796, BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch Art. 9a Abs. 2 Bayerisches E-Government-Gesetz vom 22.12.2015 (GVBl S.458), folgende Satzung:

vom 25. Juli 2016

Die Satzung zur Regelung der kommunalen Abfallbeseitigung in der Stadt Friedberg vom 29.07.1983

wird wie folgt geändert: In § 1 Abs. 1 Buchst. a) wird das Wort Straßenaufbruch gestrichen und vor dem

Wort Bauschutt das Wort sortenreinen eingefügt.

Die Änderungssatzung tritt am 01.09.2016 in Kraft.

Friedberg, 22.07.2016, Stadt Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister

Die Satzung zur Regelung der kommunalen Abfallbeseitigung in der Stadt Friedberg vom 29.07.1983

wird wie folgt geändert: Die Ermächtigungsgrundlage in der Präambel der Satzung zur Regelung der

kommunalen Abfallbeseitigung in der Stadt Friedberg, zuletzt geändert mit Beschluss vom 24.06.1982,

wird wie folgt aktualisiert: Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund des Art. 5 Abs. 1 des Bayerischen

Abfallwirtschaftsgesetzes (BayAbfG) in Verbindung mit Art. 23 und 24 Abs. 1 Nr. 1 und 2 und Abs. 2 der

Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) und der Rechtsverordnung des Landkreises Aichach-

Friedberg vom 16.04.1981 über die Übertragung von Aufgaben der Abfallbeseitigung folgende Satzung:

Die Änderungssatzung tritt am 01.09.2016 in Kraft.

Friedberg, 25.07.2016, Stadt Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister

Die Gebührensatzung zur Abfallbeseitigungssatzung der Stadt Friedberg vom 20.11.2009 wird wie

folgt geändert: In § 5 Buchst. a) wird das Wort Straßenunterbau gestrichen. In § 5 Buchst. b) werden

die Worte sortiertes Bauschuttmaterial durch sortenreinen Bauschutt ersetzt. § 5 Buchst. c) entfällt. § 5

Buchst. d) wird zu Buchst. c).

Die Änderungssatzung tritt am 01.09.2016 in Kraft.

Friedberg, 22.07.2016, Stadt Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister

Die Gebührensatzung zur Abfallbeseitigungssatzung der Stadt Friedberg vom 20.11.2009 wird

wie folgt geändert: Die Ermächtigungsgrundlage in der Präambel der Gebührensatzung zur

Abfallbeseitigungssatzung der Stadt Friedberg, zuletzt geändert mit Beschluss vom 19.11.2009,

wird wie folgt aktualisiert: Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund des Art. 7 Abs. 1 und Abs.

2, Satz 2 des Bayerischen Abfallwirtschaftsgesetzes (BayAbfG) i.V.m. Art. 2 Abs. 1 und 8 des

Kommunalabgabengesetzes (KAG) folgende Gebührensatzung:

Die Änderungssatzung tritt am 01.09.2016 in Kraft.

Friedberg, 25.07.2016, Stadt Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister

§ 1 Anwendungsbereich(1) Jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Stadt Friedberg

hat Anspruch auf freien Zugang zu den bei der Stadtverwaltung

einschließlich der Eigenbetriebe vorhandenen amtlichen

Informationen nach Maßgabe dieser Satzung.

(2) Von der Satzung betroffen sind ausschließlich Informationen in

Angelegenheiten des eigenen Wirkungskreises.

§ 2 Begriffsbestimmung(1) Amtliche Information ist jede amtlichen Zwecken dienende

Aufzeichnung, unabhängig von der Art ihrer Speicherung. Entwürfe

und Notizen, die nicht Bestandteil eines Vorgangs werden sollen,

gehören nicht dazu.

(2) Dritter ist jeder, über den personenbezogene Daten oder sonstige

Informationen vorliegen.

§ 3 Antragstellung(1) Der Zugang zu Informationen wird auf Antrag gewährt. Der Antrag

kann schriftlich, zur Niederschrift oder in elektronischer Form

gestellt werden. Der Darlegung eines rechtlichen Interesses oder einer

Begründung des Antrags bedarf es nicht.

(2) Der Antrag soll beim zuständigen Beschwerdemanager der Stadt

Friedberg gestellt werden. § 4 Abs. 2 bleibt unberührt.

(3) Der Antrag muss erkennen lassen, zu welchen Informationen der

Zugang gewünscht wird. Ist der Antrag zu unbestimmt, so ist dies der

Antragstellerin oder dem Antragsteller mitzuteilen und Gelegenheit zur

Präzisierung des Antrags zu geben. Kommt die antragstellende Person

der Aufforderung zur Präzisierung nach, beginnt der Lauf der Frist

gemäß § 5 erneut. Sofern der Antragstellerin oder dem Antragsteller

Angaben zur Umschreibung der begehrten Informationen fehlen, hat

die Stadt Friedberg die antragstellende Person entsprechend zu beraten.

§ 4 Gewährung und Ablehnung des Antrags(1) Die Stadt kann Auskunft erteilen, Akteneinsicht gewähren oder

Informationen in sonstiger Weise zur Verfügung stellen. Begehrt

die Antragstellerin/der Antragsteller eine bestimmte Art des

Informationszugangs, so darf dieser nur aus wichtigem Grund auf

andere Art gewährt werden. Als wichtiger Grund gilt insbesondere

ein deutlich höherer Verwaltungsaufwand.

(2) Handelt es sich um vorrübergehend beigezogene Akten

anderer öffentlicher Stellen, die nicht Bestandteil der eigenen

Verwaltungsunterlagen werden sollen, so weist die Stadt Friedberg

auf diese Tatsache hin und nennt die für die Entscheidung über die

Einsicht in diese Akten zuständige Stelle.

(3) Die Stadt Friedberg stellt während der Öffnungszeiten

ausreichende zeitliche, sachliche und räumliche Möglichkeiten

für den Informationszugang zur Verfügung. Die Anfertigung

von Notizen ist gestattet. Die Stadt stellt auf Antrag Kopien der

Informationsträger, die die begehrten Informationen enthalten,

auch durch Versendung zur Verfügung. Der Informationszugang zu

Akten und Schriftstücken ist nur im Beisein einer Mitarbeiterin oder

eines Mitarbeiters der Stadt Friedberg möglich.

(4) Der Antrag kann abgelehnt werden, wenn der Antragsteller bereits

über die begehrten Informationen verfügt oder sich diese in zumutbarer

Weise aus allgemein zugänglichen Quellen beschaffen kann.

(5) Eine Veröffentlichung, Speicherung oder Sammlung von auf

Grundlage der Satzung gewonnenen Informationen zu gewerblichen

Zwecken ist nicht zulässig.

§ 5 Antragsbearbeitungsfrist(1) Die Stadt macht die Informationen innerhalb von einem Monat

zugänglich.

(2) Die Ablehnung eines Antrags oder die Beschränkung des begehrten

Zugangs zu Informationen hat innerhalb der in Abs. 1 genannten

Frist schriftlich zu erfolgen, ist zu begründen und mit einer

Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.

(3) Soweit die Komplexität der begehrten Informationen dies

rechtfertigt, kann die Frist des Abs. 1 um zwei Monate verlängert

werden. Die Antragstellerin oder der Antragsteller ist über die

Fristverlängerung und deren Gründe schriftlich zu informieren.

§ 6 Ausschluss und Beschränkung des Anspruchs(1) Der Anspruch besteht nicht, soweit dem Bekanntwerden der

Informationen Rücksichten auf das Wohl der Allgemeinheit oder

berechtigte Ansprüche Einzelner entgegenstehen.

(2) Der Anspruch besteht insbesondere nicht,

1. wenn die Informationen gesetzlich oder vertraglich geheim zu

halten sind,

2. wenn es sich bei den Informationen um Geheimnisse Dritter,

insbesondere nach den jeweils gültigen datenschutzrechtlichen

Bestimmungen um personenbezogene Daten handelt,

3. wenn es sich um Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse handelt

oder Angelegenheiten der Rechnungsprüfung,

4. wenn es sich um Entwürfe, Notizen, vorbereitende

Stellungnahmen, Protokolle vertraulicher Beratungen u.ä. handelt,

5. wenn die Preisgabe der Informationen gerichtliche oder

behördliche Verfahrensabläufe oder den behördlichen

Entscheidungsbildungsprozess gefährden könnte oder

6. wenn der Schutz geistigen Eigentums entgegensteht.

(3) Soweit und solange Informationen aufgrund der vorstehenden Ab-

sätze nicht zugänglich gemacht werden dürfen, besteht Anspruch auf

Zugang zu den übrigen Informationen. Soweit und solange eine Aus-

sonderung nicht möglich ist, besteht Anspruch auf Auskunftserteilung

über die nicht nach Abs. 1 oder 2 ausgeschlossenen Informationen.

§ 7 Verhältnis zu anderen InformationszugangsrechtenRechtsvorschriften, die einen spezialgesetzlichen Zugang zu

Informationen regeln oder ihre Grundlage in besonderen

Rechtsverhältnissen haben, bleiben unberührt.

§ 8 Kosten(1) Für Amtshandlungen aufgrund dieser Satzung werden die

entstehenden Kosten (Gebühren und Auslagen) erhoben. Die

Gebühren sind so zu bemessen, dass zwischen Verwaltungsaufwand

einerseits und dem Recht auf Informationszugang andererseits ein

angemessenes Verhältnis besteht.

(2) Zugang zu Informationen nach der Informationsfreiheitssatzung/

Gebühren/Auslagen:

Gegenstand:

a) Erteilung einer einfachen mündlichen

oder gebührenfrei schriftlichen Auskunft

b) Erteilung einer umfassenden schriftlichen Auskunft

mit erheblichem Vorbereitungsaufwand

c) Ermöglichung der Einsichtnahme

in Akten und sonstigen Informationsträger

aa) in einfachen Fällen

bb) bei umfangreichem Verwaltungsaufwand

cc) bei außergewöhnlichem Verwaltungsaufwand,

insbesondere wenn zum Schutz privater Interesse

Daten abgetrennt oder geschwärzt werden müssen

(3) Soweit Informationen aufgrund Gesetz, Satzung oder Vertrag

gegen Entgelte überlassen werden, sind die dort geregelten Entgelte

maßgebend.

(4) Über diese Tatsache der Kostentragung ist die Antragstellerin/der

Antragsteller rechtzeitig zu informieren.

§ 9 InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01.09.2016 in Kraft.

Friedberg, 25.07.2016, Stadt Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister

Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund der Art. 2 und 3 des Gesetzes über die geordnete Beseitigung

von Abfällen (Bayerisches Abfallgesetz) in Verbindung mit Art. 23 und 24 der Gemeindeordnung

für den Freistaat Bayern und der Rechtsverordnung des Landkreises Aichach-Friedberg vom

16.4.1981 über die Übertragung von Aufgaben der Abfallbeseitigung folgende

Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund der Art. 2 und 3 des Gesetzes über die geordnete Beseitigung

von Abfällen (Bayerisches Abfallgesetz) in Verbindung mit Art. 23 und 24 der Gemeindeordnung

für den Freistaat Bayern und der Rechtsverordnung des Landkreises Aichach-Friedberg vom

16.4.1981 über die Übertragung von Aufgaben der Abfallbeseitigung folgende

Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund der Art. 3 Abs. 2 und Art. 2 Abs. 1 Satz 2 des Bayerischen

Abfallgesetzes i. V. m. Art. 2 Abs. 1 und 8 des Kommunalabgabengesetzes, mit Schreiben der

Regierung von Schwaben vom 19.04.1983 genehmigte Gebührensatzung folgende:

Die Stadt Friedberg erlässt aufgrund der Art. 3 Abs. 2 und Art. 2 Abs. 1 Satz 2 des Bayerischen

Abfallgesetzes i. V. m. Art. 2 Abs. 1 und 8 des Kommunalabgabengesetzes, mit Schreiben der

Regierung von Schwaben vom 19.04.1983 genehmigte Gebührensatzung folgende:

30 – 250 €

Gebühr:

30 – 250 €

gebührenfrei

30 – 500 €

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Tanz dir einen Wulf!Am Freitag, 5. und Samstag, 6. Au-gust steigt wieder das »Reggae in Wulf«-Festival in Wulfertshausen: Reggae, Dancehall, Camping, Bazar, International Food und mehr. Den Freitagabend krönt die Performance von Agent Sasco & Dub Akom. Agent Sasco aka Assassin gilt als einer an-gesagtesten Dancehall-DJs, entdeckt

und gefördert von Spragga Benz. Samstags-Headliner Kabaka Pyramid aka Keron Salmon (Foto) fusioniert als aktuell herausragendste Neuentdeckung in der der jungen »Rasta Rebel«-Bewegung Hip-Hop-Wortspiele mit kraftvollem Reggae und Dancehall.

Das Timetable des ganzen Festivals sieht wie folgt aus: Am Freitag spielen Toke & The Soultree Collective, Ganjaman & Uwe Banton & Band und Agent Sasco & Dub Akom. Vibe-Masters am Samstag sind Trixstar & House of Riddim, Lord Tanahmed & His Rockets, Perfect Giddimani & House of Riddim sowie Kabaka Pyramid & The Bebble Rockers. www.reggae-in-wulf.de

Literarisches Café am BücherschrankLiteraturfreunde und Hobbyautoren aufgepasst: Das Bürgernetz Friedberg startet im Sommer ein un-terhaltsames literarisches Café beim öffentlichen Bücherschrank vor der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Sie möchten einen Text vorlesen – vielleicht sogar Selbstgeschriebenes – oder einfach nur zuhören? Am 24. August um 14 Uhr bietet sich dazu die erste Gelegenheit. Um eine Ameldung der Beiträge wird gebeten: Tel. 0821–2689129.

Stadtführungen in den kommenden WochenSamstag, 6. August, 20:30 Uhr, Marienbrunnen: Historisch gewandet, führt Markus Voigt gemeinsam mit anderen Akteuren durch Friedbergs romantische Altstadt.

Samstag, 13. August, 18 Uhr, Marienbrunnen: Helen Oberndorfer zeigt Ihnen »Friedberg auf anderen Wegen« – schöne Orte, kleine Gassen und versteckte Plätze.

Sonntag, 4. September, 15 Uhr, Herrgottsruh: Begleiten Sie Pater Geißler bei einem Rund-gang durch die Rokoko-Wallfahrtskirche. Er beleuchtet Herrgottsruh unter geistlichen Gesichtspunkten.

Für weitere Infos steht Ihnen die Touristinformation Friedberg unter Tel. 0821–6002-451 und per Mail unter [email protected] zur Verfügung. www.friedberg.de/tourismus

New York Brass Night unpluggedB3+ (B Drei Plus), das bedeutet Trompete, Wald-horn und Bass-Posaune wie Sie es noch nie gehört haben. Franz Hackl, John Clark und Dave Taylor kreieren ihre eigene Literatur. Im Spannungsbogen zwischen Improvisation und Komposition überrum-pelt man die Kategorisierungen einzelner Stile. Ein spannendes virtuelles Treffen von Bartok, Pastorius, Schubert und Kollegen, von alter Musik mit Jazz (free und standardisiert) von auskomponierten, kom-plexen Strukturen sowie autorisierten und nicht autorisierten Interpretationen. Am 7. August um 19 Uhr spielt B3+ in der Mensa der Grund- und Mittel-schule gemeinsam mit Peter Oswald (Trompete), der unter anderem an der Friedberger Schule für Musik als Lehrer tätig ist. www.friedberg.de

Friedberger MusiksommerBereits zum 15. Mal ist Weltklasse zu Gast in Friedberg – der Friedberger Musiksommer prä-sentiert hochkarätige Konzerte von Jazz bis Klassik. Das von den »Bürgern für Friedberg« organisierte Festival findet zum Ende der Sommerferien vom 7. bis 11. September statt. Karten gibt es unter Tel. 0821–609299 oder per Mail: [email protected]

Mittwoch, 7. September, 20:30 Uhr, Rothenberghalle – Jazz-Konzert: »Shakespeare in Love« | Donners-tag, 8. September, 19:30 Uhr, Rothenberghalle – Gala-Konzert: »Poème de l'amour et de la mer«, mit Richard Galliano (Foto) und Alexandra Peter-samer | Freitag, 9. September, 19:30 Uhr, Stadtpfarr-kirche St. Jakob – Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: u.a. 5. Symphonie von Bruckner | Samstag, 10. September, 19:30 Uhr, Rothenberg-halle – Konzert der Festival-Solisten: u.a. Klavierquartett von Gabriel Fauré | Sonntag, 11. Sep-tember, 10:30 Uhr, Rothenberghalle – Matinee: »Zauber des Impressionismus«, musikalische Plau-dereien mit Karl-Heinz Steffens und den Solisten des Festivals

Weitere Infos zum Programm finden Sie unter: www.friedberger-musiksommer.de

Foto: Vincent Catala