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August / September Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und be kannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. 1. Timotheus 6, 12 Es war für mich eine entscheidende Situation. Zum wiederholten Male krümmte sich Bastian Schwein steiger nach hartem Einstieg eines Argentiniers. Diesmal mußte er behandelt werden und den Platz verlassen. Ein Einwechselspieler stand bereit. Das Aus für Schweinsteiger? Weit gefehlt! Der nach meinem Empfinden entscheidende deutsche Führungsspieler ließ sich wieder einwechseln. Der Kämpfer stand wieder auf dem Platz und gab der ganzen Mannschaft ein entscheidendes Signal. Dann kam Schürrles Antritt, die Flanke und Götzes Geniestreich. Deutschland ist Weltmeister. Es war der schöne Abschluß unseres Gemeindefestes, den wir in Topfseifersdorf auch mit dem Ach tungLiebeGottesdienst sportlich gestalteten. Beim Kämpfen bin ich gedanklich hängengeblie ben. Das war für mich die Verbindung zwischen den sportlichen Aktivitäten auf dem Topfseifersdor fer Sportplatz, dem Kampf der deutschen National mannschaft um die WMKrone und der Botschaft, die Paulus an seinen Schüler und Freund Timothe us schreibt. Kämpfe den guten Kampf! Mich begeistert die Kampf und Leidensbereit schaft von Profisportlern. Von eigenen Erfahrun gen her weiß ich, wie schwer es sein kann, sich auch dann noch zu motivieren, wenn die Kräfte schwinden und das erhoffte Ziel scheinbar nicht mehr erreicht werden kann. Die für mich schlimmsten Niederlagen sind die ge wesen, wo ich nicht mehr bereit war weiterzuge hen und dem Verlangen, aufzugeben, nachgegeben habe. Wenn Männer und Frauen aber genau das schaffen, bin ich begeistert und fasziniert. Und ich ahne, daß es genau diese Be reitschaft ist, die im Leben in entscheidender Wei se weiterhelfen und weiterbringen kann. Die christliche Verkündigung predigt oft etwas an deres. Da ist im Blick, daß uns Menschen Gottes Gnade geschenkt wird ohne unseren Verdienst. Da geht es um Barmherzigkeit, wo Menschen nicht die Kraft und das Vermögen in sich tragen, ihr Le ben selbst in die Hand zu nehmen oder in den Griff zu bekommen. Ich verstehe diese innere Ausrich tung der Botschaft als etwas, was mich als Men schen entlastet und vom Druck des menschlich Machbaren befreit. In einer letzten Konsequenz ist es uns tatsächlich nicht möglich, uns an den Haa ren aus dem Sumpf zu ziehen. Wir bleiben in vie len Situationen auf Gottes Hilfe angewiesen. Und trotzdem gibt es ein „Aber“ und einen leisen Einspruch, und ich spüre, daß dieser Einspruch wichtig ist. Hier geht es nicht um ein Entweder –oder, sondern um ein Sowohlalsauch. Ignatius von Loyola fasste einmal den Anspruch an den Christen folgendermaßen zusammen: Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von dir ab. Dieses Wort kann ich auch auf mein tagtägliches Handeln, Entscheiden und Kämpfen beziehen. Paulus selbst muß es so gesehen ha ben, wenn er seine Schüler an das Kämpfen erin nert. Kämpfe nicht ohne Gott. Aber wisse, daß Gott Dich berufen hat. Du agierst an vorderster Front, um andere Menschen zu gewinnen, aber auch, um nicht selbst an deiner Dir von Gott gege benen Aufgabe zu scheitern. Du mußt kämpfen, weil es Widerstände gibt und Versuchungen und auch die Gefahr, lasch zu werden und das Ziel aus den Augen zu verlieren. Als Mensch und als Christ soll ich ein Kämpfer sein. Für meine Aufgaben brauche ich Entschluß kraft und einen langen Atem. Die Bilder aus dem Bereich des Sportes sind mir in ihrer Vielschichtig keit eine große Hilfe: die Leidenschaft, die Begeis terung, die Zielstrebigkeit, das Reifen an Niederlagen und letztlich auch der Stolz und die Freude über Siege, die errungen werden konnten. Vieles, was hilfreich ist, nehmen wir von diesen Bil dern mit in unseren Alltag. Eben auch, daß wir als Mannschaft agieren, daß viele Trainer und Helfer dabei sind, daß die Trainingszeiten wichtig sind und ganz besonders auch die Spielpraxis. Am En de geht es auch um Sieg und Niederlage. Wir wissen, auch von Paulus, daß wir zum Siegen berufen sind. Dieses Ziel sollen wir bewußt ergrei fen und nicht mehr aus den Augen verlieren. Gilbert Peikert.

Gemeindebrief August / September 2014

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Page 1: Gemeindebrief August / September 2014

August /September

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreifedas ewige Leben, wozu du berufen bist und be­kannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.1. Timotheus 6, 12Es war für mich eine entscheidende Situation. Zumwiederholten Male krümmte sich Bastian Schwein­steiger nach hartem Einstieg eines Argentiniers.Diesmal mußte er behandelt werden und den Platzverlassen. Ein Einwechselspieler stand bereit.Das Aus für Schweinsteiger? Weit gefehlt! Dernach meinem Empfinden entscheidende deutscheFührungsspieler ließ sich wieder einwechseln. DerKämpfer stand wieder auf dem Platz und gab derganzen Mannschaft ein entscheidendes Signal.Dann kam Schürrles Antritt, die Flanke und GötzesGeniestreich. Deutschland ist Weltmeister. Es warder schöne Abschluß unseres Gemeindefestes,den wir in Topfseifersdorf auch mit dem Ach­tungLiebe­Gottesdienst sportlich gestalteten.Beim Kämpfen bin ich gedanklich hängengeblie­ben. Das war für mich die Verbindung zwischenden sportlichen Aktivitäten auf dem Topfseifersdor­fer Sportplatz, dem Kampf der deutschen National­mannschaft um die WM­Krone und der Botschaft,die Paulus an seinen Schüler und Freund Timothe­us schreibt. Kämpfe den guten Kampf!Mich begeistert die Kampf­ und Leidensbereit­schaft von Profisportlern. Von eigenen Erfahrun­gen her weiß ich, wie schwer es sein kann, sichauch dann noch zu motivieren, wenn die Kräfteschwinden und das erhoffte Ziel scheinbar nichtmehr erreicht werden kann.Die für mich schlimmsten Niederlagen sind die ge­wesen, wo ich nicht mehr bereit war weiterzuge­hen und dem Verlangen, aufzugeben,nachgegeben habe. Wenn Männer und Frauenaber genau das schaffen, bin ich begeistert undfasziniert. Und ich ahne, daß es genau diese Be­reitschaft ist, die im Leben in entscheidender Wei­se weiterhelfen und weiterbringen kann.Die christliche Verkündigung predigt oft etwas an­deres. Da ist im Blick, daß uns Menschen GottesGnade geschenkt wird ohne unseren Verdienst.Da geht es um Barmherzigkeit, wo Menschen nichtdie Kraft und das Vermögen in sich tragen, ihr Le­ben selbst in die Hand zu nehmen oder in den Griffzu bekommen. Ich verstehe diese innere Ausrich­tung der Botschaft als etwas, was mich als Men­schen entlastet und vom Druck des menschlichMachbaren befreit. In einer letzten Konsequenz istes uns tatsächlich nicht möglich, uns an den Haa­ren aus dem Sumpf zu ziehen. Wir bleiben in vie­len Situationen auf Gottes Hilfe angewiesen.

Und trotzdem gibt es ein „Aber“ und einen leisenEinspruch, und ich spüre, daß dieser Einspruchwichtig ist. Hier geht es nicht um ein Entweder–oder, sondern um ein Sowohl­als­auch.Ignatius von Loyola fasste einmal den Anspruch anden Christen folgendermaßen zusammen: Bete,als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge allesvon dir ab. Dieses Wort kann ich auch auf meintagtägliches Handeln, Entscheiden und Kämpfenbeziehen. Paulus selbst muß es so gesehen ha­ben, wenn er seine Schüler an das Kämpfen erin­nert. Kämpfe nicht ohne Gott. Aber wisse, daßGott Dich berufen hat. Du agierst an vordersterFront, um andere Menschen zu gewinnen, aberauch, um nicht selbst an deiner Dir von Gott gege­benen Aufgabe zu scheitern. Du mußt kämpfen,weil es Widerstände gibt und Versuchungen undauch die Gefahr, lasch zu werden und das Ziel ausden Augen zu verlieren.Als Mensch und als Christ soll ich ein Kämpfersein. Für meine Aufgaben brauche ich Entschluß­kraft und einen langen Atem. Die Bilder aus demBereich des Sportes sind mir in ihrer Vielschichtig­keit eine große Hilfe: die Leidenschaft, die Begeis­terung, die Zielstrebigkeit, das Reifen anNiederlagen und letztlich auch der Stolz und dieFreude über Siege, die errungen werden konnten.Vieles, was hilfreich ist, nehmen wir von diesen Bil­dern mit in unseren Alltag. Eben auch, daß wir alsMannschaft agieren, daß viele Trainer und Helferdabei sind, daß die Trainingszeiten wichtig sindund ganz besonders auch die Spielpraxis. Am En­de geht es auch um Sieg und Niederlage.Wir wissen, auch von Paulus, daß wir zum Siegenberufen sind. Dieses Ziel sollen wir bewußt ergrei­fen und nicht mehr aus den Augen verlieren.Gilbert Peikert.

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Landeskirchliche GemeinschaftBibelstunde in Topfseifersdorf06.08./20.08./03.09./17.09./01.10.

Kirchenvorstand, 19.30 UhrFrankenau: 01.09.14Seelitz: 11.09.14

Bibelstunden02.09. ­ 15.00 Uhr Kolkau03.09. – 19.30 Uhr Döhlen09.09. – 14.00 Uhr Topfseifersdorf

MännerstammtischMittwoch, 24.09.14Konficlub13.09.14, 14.30 – 18.00 Uhr26.09.14, Konfistartschuss in Wiederau

Besondere Gottesdienste:07.09.14, 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schul­,Lehr­, Ausbildungsbeginn14.09.14, 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst mitWahl des neuen Kirchenvorstandes28.09.14, 9.00 Uhr Gottesdienst zum Hoffestin Döhlen

Elternabend für KonficlubAm 10.09.14, 19.30 Uhr in Seelitz,Jugendraum findet unser Elternabend statt.Dort werden die neuen Termine, Abläufe...vorgestellt. Deshalb bitten wir um Erscheinen.

Einstieg bei der Bibelarbeit zur Konfirüstzeit

Elternabende für Christenlehre und Jung­scharDie Elternabende finden an folgenden Aben­den, jeweils um 19.30 Uhr, statt:Topfseifersdorf: 02.09.14Seelitz: 03.09.14

LandtagswahlIn der Landtagswahl in Sachsen 2014 werdenam 31. August 2014 die Mitglieder desSächsischen Landtags für die nächsteLegislaturperiode gewählt.ErntedankDie Abgabe der Erntedankgaben erfolgt amSamstag vor Erntedank in der Zeit von9.00 – 12.00 Uhr in den Kirchgemeinden.

Redaktionsschluss:Der Redaktionsschluss für den nächsten Ge­meindebrief ist der 10.09.2014.Bitte senden Sie Artikel oder Termine bis zudem entsprechenden Termin an die Kirchge­meinde Seelitz. Später eingegangene Artikelkönnen nur bedingt berücksichtigt werden.

Zum Gemeindefest sangen die Kinder ein "sportliches" Lied.

Fahrer gesucht!Um den Kindern, die bis gegen 15.00 Uhr Un­terricht in der Mittelschule haben oder imDRK­Hort der Grundschule untergebrachtsind, die Teilnahme an der Christenlehre bzw.Jungschar in Seelitz zu ermöglichen, sind wirauch zukünftig auf Fahrer angewiesen, diediese Kinder dort abholen. Wer sich am Fahr­dienst beteiligen möchte, wende sich bitte anMatthias Schnabel. Der Einsatz beschränktsich auf die Zeit von 14.45 – 15.15 Uhr. Jemehr Personen sich melden, desto besser!

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Einladung zu unseren GottesdienstenSingt dem Herrn, alle Länder der Erde! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag! 1. Chr 16,23

Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! 1. Chr 22,13

Abendmahl Segnung Taufe Kinderkirche Kirchkaffee

AugustSeptember

KirchenvorstandswahlenAn folgende Fristen bzw. Termine soll er­innert werden: Wahlvorschläge sind biszum 10.08.14 im Pfarramt einzureichen.Die Wahllisten werden ab 12.08.14 in denAushängen der Kirchgemeinden veröf­fentlicht. Es besteht die Möglichkeit einesEinspruchs gegen einzelne Vorschläge.

Ein solcher Einspruch ist schriftlich anden Kirchenvorstand zu richten. Die Kan­didaten sind gebeten, sich in den Gottes­diensten am 31.08.14 vorzustellen.Die Briefwahlunterlagen können im Pfarr­amt vom 25.08. – 07.09.14 beantragtwerden.

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Am 09.07.14 Herr Horst Perseke aus Frankenau im Alter von 77 Jahren.Am 11.07.14 Herr Gerhard Reichel aus Milkau im Alter von 82 Jahren.Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel.

Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen.Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen,

so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das Größte.

1.Korinther 13, 12.13

Verstorben sind:

Jonamusical in Seelitz

Nachruf Gerhard ReichelAm 11. Juli 2014 verstarb Herr Ger­hard Reichel aus Milkau im Alter von82 Jahren.Gerhard, der in einem nationalsozia­listischen Umfeld atheistisch erzogenwurde, kam als junger Mann zumGlauben und absolvierte in Moritzburgeine katechetische Ausbildung. Überviele Jahre arbeitete er als Katechet

und Kantor in Milkau. Ende der 70er Jahre wurde erFriedhofsmeister in Rochlitz. Nach seinem Gemeinde­wechsel in die Kirchgemeinde Seelitz übernahm er hierdie Leitung des Kirchen­ und des Posaunenchores.Über viele Jahrzehnte hat Gerhard das kirchgemeindli­che Leben in den Gemeinden unserer Region mitgestal­tet und geprägt. Der Glaube an Jesus Christus war fürihn von zentraler Bedeutung. Kreuz und AuferstehungChristi prägten nicht nur seine Verkündigung, sondernwaren für ihn selbst die wichtigsten Haltepunkte im Le­ben. Nach seinem Ausscheiden aus dem kirchlichenDienst war er weiterhin viele Jahre in den Chören derKirchgemeinde Seelitz aktiv. Er übernahm Gottesdiens­te und begleitete uns aktiv bei vielen Beerdigungen.Viel Zeit widmete er auch der Aufarbeitung des Seelit­zer Archivs. Mit einem hohen zeitlichen und finanziellenAufwand sorgte er sich um die Restaurierung von Ar­chivgütern und Sakralgegenständen. Gerhards Initiati­ve verdanken wir die Sanierung des Glockenstuhls undder Anschaffung der drei neuen Bronzeglocken.Gerhard wird auf dem Seelitzer Friedhof beigesetzt.Hier, in Seelitz, hatte er eine Heimat gefunden, einenOrt, der für ihn Ausdruck seiner Sehnsucht nach derewigen Heimat war.Wir gedenken mit großer Dankbarkeit an sein Lebenund Wirken unter uns und nehmen Abschied mit derHoffnung, daß er unter dem Kreuz Christi Erlösung undewiges Heil findet.

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Eltern­Kind­Kreis (0­3jährige)Nach den Sommerferien starten wir wieder mitunserem Eltern­Kind­Kreis für 0­3jährige anfolgenden Terminen:03.09. / 17.09.14 / 01.10.14 / 15.10.14(jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr)Kontakt: 03727/[email protected]

Frankenau / Topfseifersdorf

Seelitz

Arbeitseinsätze in SeelitzWir danken allen starken Männern, die beimUmzug mitgeholfen haben. Es ging schnellerals gedacht, auch wenn so manches schwereStück bis unter das Dach in Syhra transportiertwurde.Besonders gefreut haben wir uns über dieMänner, die dem kurzfristigen Aufruf umMithilfe (eimerweise Dreck herausholen,

Jona – ein gelungenes MusicalDie biblische Geschichte des Propheten Jo­na aus dem Alten Testament wurde in mo­dernen Liedern erzählt. Unzählige Stundenan Proben standen hinter allen Mitwirkendenbis zu den Aufführungen am 25. Mai in See­litz und am 22. Juni in Mittweida. Jona, denFriedrich Peikert spielte, nahm die Zuschau­er in seine abenteuerliche Geschichte mit.Die Zuschauer konnten Jonas Berufung undAuftrag, seine Flucht, sein Umdenken imgroßen Fisch und die Erlebnisse in der StadtNinive, miterleben. Die Botschaft des Musi­cals war vielfältig, jeder hat sicher etwas an­deres mit nach Hause nehmen können.Vielleicht ein Lied, was ihm nicht mehr ausdem Kopf ging, oder ein Wort?Belohnt wurde die viele Arbeit durch diezahlreichen Gottesdienstteilnehmer, die dieKirchen füllten und durch vielerlei persönli­che lobende Worte. An dieser Stelle soll einganz großes Dankeschön an alle Mitwirken­den ausgesprochen werden, Kantor MichaelReichel und Diakon Matthias Schnabel sowieden Christenlehrkindern / Jungschar / Kir­chenchor / Band / Techniker, einschließlichderer, die nicht auf der Bühne sichtbar wa­ren. Hier denke ich an die vielen Eltern, dieihre Kinder zu den Proben gebracht haben.Sie / Ihr, aber vor allem Gottes reicher Segenwaren so wichtig für das Gelingen dieserAufführung. DANKE! Hella Prüßing

Ein Teil der Musiker beim Jonamusical

Starke Männer oder besser als im Fitnesscenter

Umgezogen und doch Gemeindeglied?Viele Mitglieder unserer Kirchgemeinden zie­hen aus verschiedenen Gründen in Orte/Städ­te, außerhalb unseres Kirchgemeindegebiets.Sie bleiben uns dennoch verbunden, indemsie weiterhin den Gottesdienst bzw. die Grup­pen in unseren Gemeinden besuchen. Oftmalsist unbekannt, dass man mit dem Umzug inein anderes Gemeindegebiet auch gleichzeitigdort Kirchgemeindeglied wird und nicht wie beieinem Verein Mitglied der bisherigen Gemein­de bleibt. Neben einer finanziellen Zuweisungje Gemeindeglied von Seiten der Landeskir­che hängen von den Mitgliederzahlen derKirchgemeinden aber auch Anstellungspro­zente für Pfarrer, Kantor, Diakon … ab.Wenn ihr also trotz des Umzugs auch weiter­hin bei uns Gemeindeglied bleiben wollt, be­darf es eines entsprechenden Antrags aufUmgemeindung bei der neuen Kirchgemeinde.Bei Bedarf helfen wir hierbei gerne weiter.

Treppe abkleben, Fußboden abkleben und ca.1200 Lehmziegel hoch tragen) gefolgt sind.Und so geht es jetzt voran. Vielen Dank allen,die sich immer wieder bereit erklären undmitarbeiten.

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FürstentagUnser CVJM bot in Zusammenarbeit mit demSeelitzer Schulverein sowie der Naturschutz­station Weiditz zum Fürstentag den jüngerenBesuchern eine Zeltstadt mit umfangreichenSpiel­ und Bastelangeboten. Bei herrlichemWetter versanken die Kinder bei der Lehm­steinschatzsuche, Seifenblasen, Tellerdre­hen, Zielschießen, verschiedenen Basteleienu.v.m. im lebhaften Getümmel sowie Elternbei Kaffee und köstlichen Keksen in lockerenGesprächen. Wir sind dankbar für das guteMiteinander an diesem Tag und möchten unsin dieser Form noch einmal herzlich bei allenHelfern bedanken, die uns in der Vorberei­tung wie auch der Durchführung unterstützthaben.

Hoffest AltzschillenAm Pfingstmontag öffnete unser Denkmal­pflegehof in Altzschillen seine Pforten zumalljährlichen Hoffest Bei wunderbarem Son­nenschein ließen sich an diesen Tag vieleMenschen einladen, um die Fortschritte amHof zu begutachten. Von 10 – 17 Uhrherrschte ein reges Treiben bei Brot­ undSpanferkelduft aus dem Lehmbackofen,Haus­ und Hofführungen sowie verschiede­nen Handwerkern, denen man bei der Arbeitüber die Schultern schauen konnte. Wir sindfroh und sehr dankbar über allen sichtbarenSegen und das Aufblühen des Denkmalpfle­gehofes unter der Leitung von Stefan Lein.

„Der Bibel auf der Spur!“Zum Kinderwochenende vom 26­28.09.2014laden wir alle Schatzsucher von der 1. bis 6.Klasse herzlich ein. Wir wollen gemeinsammithilfe von GPS­Geräten (Geocaching)Schätze suchen, knifflige Rätsel lösen undunseren eigenen, geheimen SeelitzerKinderbibelcache anlegen. Für Spannung,Spiel & Spaß ist gesorgt. Anmeldungen sindab sofort möglich.

Marsch fürs LebenFür den diesjährigen „Marsch für das Le­ben 2014“ besteht die Möglichkeit einerMitfahrgelegenheit. Interessenten mel­den sich bei Karl Schönfeld oder im Pfarr­amt in Seelitz.Auf der Website der Organisatoren ist fol­gendes zu erfahren: Ja zum Leben – fürein Europa ohne Abtreibung und Eutha­nasie!Jeder Mensch ist gleich wertvoll, unab­hängig von Eigenschaften und Umstän­den.Menschenrechte gelten für alle – auch fürungeborene Kinder. Abtreibung löst keineProbleme, sondern schafft neue. Wir for­dern Schutz und wirksamere Hilfen fürSchwangere und Familien in Not.Mit dem Marsch für das Leben gedenken

wir der Kinder, die Tag für Tag in Deutsch­land noch vor ihrer Geburt getötet wer­den. Gleichzeitig erinnern wir an dieunzähligen Frauen, Mütter, Männer, Väterund Familien, die darunter leiden.Niemand kann sagen: „Wir haben vonnichts gewusst.“ Wir fordern Politik undGesellschaft auf, das schreiende Unrechtder Abtreibung zu beenden, Tötung durchSelektion zu verhindern und das erneuteAufkommen der Euthanasie zu stoppen.Bitte werden Sie aktiv. Unterstützen Sieden öffentlichen Protest! Wir laden Sie einzu einem entschiedenen Ja zum Leben!Der Marsch in Berlin beginnt um 13.00Uhr mit einer Kundgebung vor dem Bun­deskanzleramt und endet gegen 17.00Uhr.

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Regionales

ÜberregionalesGlauchauer KirchenmusikenSonntag, 27.09.14, 19.00 Uhr, St.Georgenkirche Glauchau, Festkonzert „MitPauken und Trompeten“ zur 125­Jahrfeier desBläserchores St. Georgen

Kirchspiel Rochlitzer LandSonntag, 03.08.14, 17.00 Uhr, St.­Kunigun­den­Kirche Rochlitz, Abendgottesdienst – AlteMusik, Wechselburg, Ltg. Kantor Renè Röder,Eintritt frei.Sonntag, 10.08.14, 17.00 Uhr, St.­Otto­KircheWechselburg, Blechbläsermusik, Ensemble C­Brass, Chemnitz.Donnerstag, 14.08.14, 20.00 Uhr, St.­Kunigun­den­Kirche Rochlitz, Abendmusik – Orgelkon­zert, Organist: Bachpreisträger HenningWagner, Pretoria, Südafrika, Eintritt frei.Sonntag, 31.08.14, 17.00 Uhr, DorfkircheHermsdorf, „Mein lieber Herr Käthe“ – ein Lu­therprogramm, Mittelsächsischer Kultursom­mer, Eintritt frei.Freitag, 05.09.14, 20.00 Uhr, St.­Kunigunden­Kirche Rochlitz, 39. Freitagskonzert, Jazz inChurch, Jazzquintett Leipzig, Eintritt frei.Freitag, 19.09.14, 20.00 Uhr, St.­Kunigunden­Kirche Rochlitz, 40. Freitagskonzert, Chormu­sik, Kantorei Neuruppin, Ltg. Kantor MatthiasNoack, Eintritt frei.Sonntag, 28.09.14, 17.00 Uhr, St.­Kunigun­den­Kirche Rochlitz, Abendgottesdienst – Kur­rendemusik, Kurrenden des KirchenbezirkesGlauchau­Rochlitz, Ltg. KMD Guido Schmie­del, Glauchau, Eintritt frei.Basilika WechselburgSonntag, 03.08.14, 15.00 Uhr, Konzert, A­ca­pella­Musik aus 5 Jahrhunderten mit dem En­semble erblindeter Künstler Pro Puncto.Samstag, 09.08.14, 16.30 Uhr, Vesper undKonzert, Vespermitgestaltung und geistlicheMusik mit Jana Büchner – Sopran, Sören Gla­ser – Flöte und Siegfried Petri – Orgel, imRahmen des Marktfestes, veranstaltet vomMittelsächsischen Kultursommer.Wechselburger JugendvesperFreitag, 19.09.14, 19.30 Uhr, Basilika, Aufbre­chen ­ Heute neu den Glauben leben.

Sächsische Bekenntnis­InitiativeHerzliche Einladung zum SBI­Tag amSonnabend, 04. Oktober 14, in derLutherkirche in Chemnitz, Zschopauer Str.151. Thema: „Am Ende des Gesprächs, wasnun?“ Nähere Informationen zum Programmund zur Anmeldung unterhttp://www.bekenntnisinitiative.de

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Ev.­Luth. Kirchgemeinde Seelitz, Kolkauer Straße 10, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE92870520003200003030 BIC: WELADED1FGX

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Frankenau, Schulberg 4, 09648 Mittweida, OT FrankenauKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE37870520003380002070 BIC: WELADED1FGX

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Topfseifersdorf, Hauptstraße 14, 09306 Kö.­Wiederau, OT TopfseifersdorfKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE65870520001940000579 BIC: WELADED1FGX

CVJM Seelitz, Kolkauer Straße 11, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen,IBAN: DE04870520003200003838 BIC: WELADED1FGX

Preis: 0,50 € pro Ausgabe

Unsere Mitarbeiter und Ansprechpartner sind wie folgt erreichbar:Kantor: Michael Reichel, T. 03737­41679Diakon: Matthias Schnabel, T. 03727­9799436, e­Mail: [email protected]: Gilbert Peikert, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599, e­Mail: [email protected]: über Seelitz zu erreichenVorsitzender: Steffen Hahn, Obere Dorfstraße 85, T. 03727­999917Kirchkasse: Margrita Spranger, 1. Montag im Monat, 15.00 ­ 18.00 UhrFriedhof: Hellmut Hofmann, T. 03727­648219TopfseifersdorfVorsitzender: Matthias Heinig, Kratzhammer 2, T. 03727­3596Friedhof: Maria Hegewald, T. 03727­91174; Karin Wermann, T. 03727­92481Kirchkasse: Margrita SprangerSeelitzPfarramt: 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 10, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599,

e­Mail: Kirche­[email protected]: Bernd Bemmann, Dorfstraße 8b, T. 03737­48990Friedhof: Michael Reichel, Kolkauer Str. 9, T. 03737­41679Küsterin: Evelyn Heft, Zöllnitz, T. 03737­48270Verwaltung: Montag ­ Freitag: 8.00 ­ 12.00 Uhr / Donnerstag zusätzlich: 15.00 ­ 18.00 UhrTechn. Verwalter: Jörg Weiske, Mo ­ Di, von 7.00 – 11.00 UhrPrädikant: Eike Berger, T. 03737­771894CVJM Seelitz e. V. 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 11, T. 03737­770290, Fax 03737­770291,

e­Mail: [email protected]: Frank Thiele, Rochlitz, T. 03737­770430Gd­Vertretung: Pfr. i.R. Richter, T. 037383­83750

Im Gemeindebrief werden oft Fotos und Infos von unseren Gemeindegliedern abgedruckt. Sollten Sie keineVeröffentlichung zu Ihrer Person wünschen, teilen Sie dies bitte schriftlich dem Pfarramt Seelitz mit.

Unsere eleganten Konfirmanden Jona (Friedrich) auf dem Schiff mit Kapitän Lukas und MatrosenLena und Annika