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REZEPTE DEKORATIONEN GESCHENKSIDEEN BRÄUCHE Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz; Einzelpreis: Euro 0,60; Sonderausgabe/November 2010; 24. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Franz Reifmüller Geschenkeratgeber 2010

Geschenkeratgeber 2010

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Rezepte, Dekorationen, Geschenksideen, Bräuche, Kultur, Advent, Zeit für Rituale, Zeit der Vorfreude, Adventmärkte uvm.

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Page 1: Geschenkeratgeber 2010

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REZEPTE DEKORATIONEN GESCHENKSIDEEN BRÄUCHE

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Aus dem Inhalt

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Journal Geschenkeratgeber 2010

Advent – Im Licht der Kerzen Seite 4-5

Die Zeit des Wartens Seite 6

Zeit für Rituale Seite 8-11

Symbolfarben des Advent Seite 12-13

Lostage Seite 15

Der Heilige Nikolaus Seite 16-17

Lichterbräuche Seite 18-19

Advent- & Christkindlmärkte Seite 20-26

Pustertaler Advent Seite 27-31

Die Zeit der Genüsse Seite 34-43

Der Brauch des Schenkens Seite 45

Die Zeit der Musik Seite 47

Weihnachten bei den Nachbarn Seite 48-51

Wie war es wirklich? Seite 52-53

Die Suche nach einem Zuhause Seite 54-55

Post fürs Christkindl Seite 57

Impressum:Herausgeber - Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22, E-mail: [email protected]; Druck: a-PRINT - 9020 Klagenfurt; Fotos: KärntenKult, Das Journal, MEV, Clipart, einzelne TVB‘s, Osttirol Werbung, Profer & Partner, Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 60 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

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Edle Trachtenmode für „jederfrau“ und „jedermann“

... das ist die Devise der Zillertaler Trachtenwelt.

Im November 2009 öffnete die Filiale in Reischach/Bruneck und seit März 2010 hat die Fi-

liale Debant/Lienz ihre Pforten ge-öffnet, um den Trachtenanhängern aus der Umgebung und von außer-halb eine große Auswahl an Trach-tenmode anzubieten. Das Dirndl ist nicht nur mehr das traditionelle Kleidungsstück, sondern es ist mitt-lerweile schon salonfähig gewor-den. Egal, für welchen Anlass, in der Tracht ist man für alles bestens gekleidet und fi ndet hier zu Lande immer mehr Begeis-terung. Sollten auch Sie schöne Trachtenmode suchen, dann kommen Sie in die Zillertaler Trachtenwelt nach Debant/Lienz oder Reischach/Bruneck – wir beraten Sie gerne!Unsere Öffnungszeiten: Debant: Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr, Sa 8.30-18.00 UhrReischach: Mo-Fr 9.00-12.00 und 15.00-19.00 Uhr, Sa 9.00-12.00 Uhr

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Die Zeit der Vorfreude

Advent – Im Licht der KerzenAdvent und Weihnachten ohne Kerzenlicht? Undenkbar! Dem Anzünden einer Kerze kommt in den religiösen Vorstellungen vieler Kulturen eine wichtige Be-deutung zu.

Eine brennende Kerze symbolisiert - auch, aber nicht nur im Christentum - die Seele, die im dunk-len Reich des Todes leuchtet. Durch das Anzün-

den der Osterkerze wird im Christentum die Auferste-hung, d. h. Jesu Triumph über den Tod, symbolisiert. In nordischen und germanischen Kulturen kam dem An-zünden der Julkerze einige Tage vor der Wintersonnen-wende zum Julfest dieselbe Bedeutung zu: Sie sollte die Sonne ermutigen, die Dunkelheit zu besiegen und zu-rückzukehren. Dieser ehemals nordische Brauch lebt heute im Anzünden der mit einer christlichen Bedeu-tung versehenen Advent- und Weihnachtskerzen wei-

ter. Im Mittelalter wurden Kerzen einfach mit dem Wort „Licht“ bezeichnet. Den Begriff Kerze gab es dafür noch nicht. Daher hat auch das Teelicht seinen Namen und den zunächst merkwürdig anmutenden Plural „Teelich-te“ statt „Teelichter“ erhalten.

Grundbestandteile von Kerzen sind Wachs, Ceresin, Pa-raffi n und Stearin. Das Wachs liefern die Bienen; Par-affi n und das Härtungsmittel Ceresin werden aus Erdöl gewonnen; Stearin besteht aus organischen Ölen. Die besten - allerdings auch teuersten - Kerzen sind aus rei-nem Stearin oder Bienenwachs. Stearinkerzen brennen

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mit großer, ruhiger Flamme, sie ru-ßen und verbiegen sich nicht. Noch ein Vorzug: Bei Stearin liegen Brenn- und Schmelzpunkt nah beieinander. Deshalb wird fl üssiges Wachs sofort verbrannt. und es entstehen keine Wachspfützen am Docht. Bei Ker-zen aus Paraffi n bzw. einer Mischung mit Paraffi n kommt es auf die Rein-heit des Erdölprodukts an. Da Kerzen ziemlich gleich aussehen und in der Regel auch ohne Markenzeichen ver-kauft werden, kann man die Qualität allenfalls am Preis ablesen. Oder man kauft erst einmal nur jeweils eine Ker-ze verschiedener Preislagen und pro-biert aus. Der Hinweis „tropffrei“ auf der Packung ist keine Garantie, denn unter bestimmten Umständen trop-fen alle Kerzen - und das ist zumin-dest bei Tischleuchtern oder Lüstern und am Tannenbaum unangenehm oder sogar gefährlich. Wichtig ist des-halb, dass Kerzen immer gerade und auf einer Unterlage stehen, nicht in aufsteigender warmer Luft (etwa über dem TV-Gerät) und auf keinen Fall in Zugluft.

Gedanken einer Kerze

Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht

so, läge ich vielleicht irgendwo in einem Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne. Aber je länger ich bren-ne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkei-ten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende herbei.Und doch, ich fi nde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen. Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!

Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer - oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr et-was in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herz-lichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit. Ich mei-ne, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düs-ter, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt. Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir, einer winzigen, kleinen Kerze.

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Der Advent Die Zeit des Wartens

Die Zeit des WartensDunkelheit und Schnee vor der Türe, Tannengrün und helle Kerzen in der warmen Stube, gemeinsames Beten und Musizieren, ungeduldiges Warten bis zum großen Tag - ungefähr diese eigene Grundstimmung vermittelt uns der Advent seit frühen Kindertagen.

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Der Name Advent kommt von der lateinischen Bezeichnung „adventus“, was soviel wie „An-kunft“ bedeutet und für die Zeit der Erwartung

der Geburt Christi, des Weihnachtsfestes steht. Gleich-zeitig markiert der Advent den Beginn des Kirchenjah-res. Die Anfänge dieser Vorbereitungszeit reichen in das 5. Jahrhundert zurück, als im Gebiet um Ravenna erstmals Advent gefeiert wurde, allerdings nur an einem Sonntag. In Rom hielt die Adventliturgie erst im Verlauf des 6. Jahrhunderts Einzug, als Papst Gregor der Große sie in ihren Grundzügen festlegte. Die Adventsonntage wurden auf vier erweitert. Die 4 Wochen, die im christ-lichen Glauben den Advent bezeichnen, weisen sym-bolisch auf die 4000 Jahre des Wartens auf die Ankunft des Erlösers hin. Im 13. Jahrhundert verbreitete sich die römische Liturgie durch den Franziskanerorden beson-ders rasch. Die Übernahme gallischen Brauchtums führ-te dazu, dass der Advent zur Buß- und Fastenzeit wur-de, in der nicht getanzt und geheiratet werden durfte. Papst Pius V. schrieb schließlich um 1570 die römische Adventliturgie endgültig für die gesamte Kirche fest. Die Adventzeit beginnt an jenem Sonntag, der dem Tag des Hl. Andreas (30. November) am nächsten ist. Am 1. Adventsonntag wird der Wiederkunft Christi am Jüngs-ten Tag gedacht, der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den Erlöser. Der dritte Adventsonntag stellt Johannes den Täufer in den Mittelpunkt. Der 4. Adventsonntag - geprägt von der nahenden Freude - ist in der katholischen Kirche Maria gewidmet. Äußere Kennzeichen dieser Vorbereitungszeit auf Weihnachten sind heute zahlreiche, teilweise noch auf germanische Vorstellungen zurückgehen-de, volkstümliche Traditionen. Weit verbreitet sind lieb gewonnene Bräuche wie Adventkalender und-kranz, Adventlieder und -gedichte, Barbarazweige, Ni-kolaus und Krampus, die Jung und Alt die Wartezeit bis Weihnachten verkürzen.

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Der Advent Die Zeit des Wartens

Dunkelheit und Schnee vor der Türe, Tannengrün und helle Kerzen in der warmen Stube, gemeinsames Beten und Musizieren, ungeduldiges Warten bis zum großen Tag - ungefähr diese eigene Grundstimmung vermittelt uns der Advent seit frühen Kindertagen.

Erstmals in Lienz ist der Gold-schmied Günter

Steinscherer aus der Stei-ermark mit seinen Gold-arbeiten vertreten. Unter dem Titel „Spirit of Natur“ zeigt er an die Natur angelehnte Kreationen aus edlen Metal-len und Steinen. Bekannt in Lienz sind Elisabeth und Bruno Lipp, die mit ih-ren Skulpturen und Krippen ganz besondere Weihnachtsge-schenke mitbringen. Die Engel, Kerzen und Tischdekoratio-nen kommen direkt aus ihrer Christkindlwerkstatt. Premiere im Atelier Marianna feiern die kreativen Hausschu-he der „Pantoffeldiva“, modisch aufgepeppt mit Federn, Per-len und Kristallen. Auch die Stoffexpertin Claudia Lajda ist mit winterlichen Ma-terialien vertreten, dazu fl ippige Stoffe mit Glanz, Glitzer und Gloria. Natürlich waren auch Marianna Oberdorfer und ihr Team vor Weihnachten fl eißig. Elegante Abend- und Tanz-kleider, schillernde Stoffe, changierende Seidentücher und feierliche Trachten sind ebenso zu sehen wie eine winterli-che Braut. Bei dieser Robe harmonieren Plissees, Seide und silberne Spitzen. Und schließlich hat die „Osttirolerin“ ihren

großen Auftritt. Ein Jahr nach der Vorstellung des „Osttiroler“ präsentiert sich das weibliche Pendant als Janker oder als Kurzman-tel. Ob zum eleganten Ge-wand oder zum sportlichen Outfi t, die „Osttirolerin“ ist künftig immer dabei. Die Ausstellung ist am 4. und 5. Dezember jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, die Künstler und Handwerker sind anwesend. Bis zum 24. Dezember ist die Weih-nachtsausstellung zu den Geschäftszeiten geöffnet.Vernissage: Freitag 3. Dezember 2010, 18.30 UhrAtelier Marianna

Weihnachtliches und Neues im Atelier Marianna

Es ist fast schon gute Tradition, dass Marianna Oberdorfer im Dezember Handwer-ker und Künstler einlädt, um gemeinsam eine Ausstellung zu gestalten. Auch heuer dreht sich am 2. Adventwochenende alles um handgefertigte Unikate.

Marianna Oberdorfer

A-9900 Lienz, Tiroler Straße 23, 1. StockTelefon: +43 (0) 4852/65169

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Die Zeit der Vorfreude

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Die Zeit der Vorfreude

Gut, dass die Adventzeit vier Wochen dauert! Gönnen Sie sich und Ihrer Fami-lie vor allem an den besonderen Tagen - an den Sonntagen, an Nikolaus und am 24. Dezember - die Zeit und die Muße, um sich gemeinsam auf das Weih-nachtsfest einzustimmen.

Die Adventsonntage

Sonntagmorgen im Advent: Der Adventkranz erwar-tet uns bereits am ersten Sonntag im Advent. Nun wird die erste Kerze brennen. Ein ganz besonderer Au-genblick, der zu einem schönen Ritual werden kann, wenn sich alle beim Sonntagsfrühstück versammeln, um die erste Kerze anzuzünden.Wem es gefällt, der führt einen kleinen Spruch ein. Immer, wenn die Kerze am Adventkranz brennen soll, wird er aufgesagt. Er könnte etwa so lauten: „Wir zünden eine Kerze an, damit ein jeder sehen kann: In unserm’ Hause ist Advent. Schaut, die erste Kerze brennt!“ Nach dem Frühstück können Sie gemeinsam einen Gottesdienst besuchen; gerade im Advent gibt es oft Familien- oder Kindergottesdienste. Beim ge-meinsamen Singen, beim Orgelklang und den Worten der Predigt oder beim Anblick der Bilder in der Kirche sprüren viele Menschen, besonders auch Kinder, Ruhe in sich. Der Gottesdienstbesuch an den Adventsonn-tagen kann ebenfalls zum Ritual werden und auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Gerade für Familien, die unter dem Jahr nur selten oder nie in die Kirche gehen, sind diese Sonntage eine schöne Gelegenheit, Kinder ein wenig mit der Kirche vertraut zu machen.Am Nachmittag: Wie Sie die Sonntagnachmittage gestalten, hängt sehr von Ihren familiären Gegeben-heiten ab. Ein Spaziergang in der freien Natur oder im Stadtgarten ist sicher immer ein Erlebnis, vor al-lem, wenn Sie hier Gelegenheiten suchen, Besonderes zu entdecken: einen Stein, eine Wurzel, einen Baum, eine Figur oder etwas anderes, an dem man im All-tag sicher achtlos vorbeigegangen wäre und dem Sie nun Beachtung schenken. Jeder kann etwas Schönes suchen, vielleicht suchen auch alle die gleichen Din-

ge, etwa kleine Zapfen für den Krippenweg oder den Adventkranz, als Material zum Basteln oder als Tisch-schmuck für den Nachmittag.

Wer in der Woche wenig Zeit und Ruhe zum Basteln hat, wird vielleicht auch gern mit den Kindern kleine Geschenke gestalten: einen Fensterstern aus Gold- oder Transparentpapier, eine Kerze aus Bienenwachs-waben, eine Apfelkerze oder Orangenkerzen mit Duft, Schmuck für den Weihnachtsbaum - oder auch süße Köstlichkeiten. Ebenso können andere Ideen und Spiele die Sonntage bereichern.Der Sonntag klingt aus: Schön, wenn man den Sonn-tag gemeinsam in immer der gleichen Form ausklin-gen lässt: Die Familie versammelt sich um den Ad-ventkranz, beim Anzünden der Kerzen wird das kleine Gedicht gesprochen, dann hört man im Kerzenschein eine Geschichte oder ein Musikstück. Gewiss fi nden Sie das Passende für Ihre Familie, alle Jahre wieder können Sie sich daran orientieren und hier Stille ent-decken.

Zeit für Rituale

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Rituale

Erst eins, dann zwei…

Schon in vorchristlicher Zeit spielten die Kränze eine bedeutende Rolle: Grüne Kränze und Strohkränze, so glaubte man, brächten Segen und wehrten Unheil ab von allem, was grünen und Frucht bringen sollte. Um solche Kränze wurden Bänder in Gold und Rot ge-wunden, den Farben des Lichts und des Lebens. Auch heute noch ist die Ringform Zeichen für die Ewigkeit, für die Sonne und den Erdkreis. Den ersten Advent-kranz baute der evangelische Theologe J. H. Wichern um 1850 in Hamburg für seine Schützlinge im Erzie-hungsheim. Es war ein großer Holzkranz, auf dem jeden Tag eine Kerze mehr angezündet wurde. Die Sonntage waren durch vier größere Kerzen markiert. Später wurde der Kerzenkranz mit Grün geschmückt. Aus diesem Brauch entwickelte sich der Adventkranz mit den vier Lichtern - zunächst nur in protestanti-schen Familien, in den zwanziger Jahren in ländlichen Gegenden, heute kennt man ihn überall.

Für Kinder bietet der Adventkranz eine schöne Orien-tierung, denn für sie ist der Advent unvorstellbar lang. Zünden Sie deshalb in der ersten Woche tatsächlich immer ein und dieselbe Kerze an, entsprechend in der zweiten und dritten Woche zusätzlich die nächsten Kerzen. An den Dochten, die noch nicht angezündet sind, sehen auch kleinere Kinder, dass weitere Sonn-tage folgen, bis Weihnachten ist.

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Geheimnisvolle Winterfrüchte

Die Advent- und Winterzeit lädt zum Nüsseknacken und -knabbern ein: Nutzen Sie doch einmal das gro-ße Nussangebot für eine kleine besinnliche Aktion. Es lohnt sich. Denn wie oft, wenn wir Nüsse essen, greifen wir auf bereits geknackte, geröstete, gewürzte zurück und achten auch nicht darauf, was wir da im Mund haben. Besonders Kinder werden staunen, was es alles zu entdecken gibt. Meist kennen sie die Nüsse gar nicht in ihrer Schale oder beim Namen.

Spüren, schauen, schmecken: Am Tisch halten Sie in einem Säckchen je zwei Nüsse verschiedener Sorten verborgen, und zwar mit Schale. In Ihrer Nähe liegt ein Nussknacker bereit. Mit einem Rätsel, das Sie leise und geheimnisvoll sprechen, stimmen Sie Ihr Kind ein. „Rate mal, was hab’ ich drin? Es ist ein Häuschen, hart wie Stein, doch was drin ist, das schmeckt fein. Nun, was könnte das wohl sein?“ Erst wenn das Kind etwas

nachgedacht hat, bekommt es zur Unterstützung das zugebundene Säckchen in die Hand: Es hört, wie die Nüsse aneinanderreiben und klappern; beim Tasten fühlt es die Nüsse durch den Stoff. (Nehmen mehrere Kinder teil, geht das Säckchen reihum, doch jedes be-hält die Lösung vorerst für sich.)Dann darf der Beutel geöffnet werden, und ohne hi-neinzublicken, betastet das Kind die Nüsse. Vielleicht löst es jetzt das Rätsel. Doch unabhängig davon soll es nun eine einzelne Nuss hervorholen. Das alles ge-schieht leise.Es geht hier nicht darum, das Rätsel schnell zu lösen, sondern sich intensiv auf eine Sache einzulassen und sie mit den Sinnen wahrzunehmen. Sollte Ihr Kind schon nach dem Rätselspruch die Lösung fi nden, for-dern Sie es auf, zu horchen, zu tasten, zu fühlen, ob es wohl auch stimmt …Das Kind betrachtet nun die einzelne Nuss und be-fühlt sie. Ist es eine Walnuss, eine Haselnuss oder …? Nennen Sie die Nuss beim Namen, und fordern Sie Ihr Kind auf, noch einmal ins Säckchen zu greifen und eine zweite, gleiche Nuss herauszuholen. Sie wird mit der ersten verglichen. Sieht sie gleich aus? Was ist anders? Wie klingen die Nüsse, wenn man sie anein-anderschlägt? Wie können wir sie knacken, und was steckt in ihnen? Schafft es Ihr Kind allein, den Kern herauszuholen? Wie schmeckt er? Erzählen Sie auch, was Sie über diese Nüsse wissen …Je nach Zeit, je nach Alter und Konzentrationsfähigkeit kann Ihr Kind nun eine zweite Nusssorte herausgrei-fen, anschließend wieder die dazu passende Nuss su-chen, die beiden vergleichen und knacken.Die restlichen Nüsse können auch am nächsten Tag wieder zum Erlebnis werden …

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24 Kleinigkeiten

Beim Füllen muss man aufpassen, denn die putzigen Kleinigkeiten für den Adventkalender können ganz schön ins Geld gehen. Hier ein paar Vorschläge: Für Kinder eignen sich natürlich kleine Süßigkeiten aller Art, dazwischen mal ein Euro, Haarklammern, ein Mini-Rechner, Karten für einen Film, das Kinderthe-ater oder einen Museumsbesuch, Legosteine, Acces-soires für Puppen, Schwimmkerzen, Mini-Bärchen zum Anstecken, Stempel, Aufkleber, Magnete, Flick-zeug fürs Fahrrad, Haarbänder, Kinderscheren, Stif-te, kleine Taschenlampen. Wer den Partner oder die Partnerin beschenken möchte, kann sich von der fol-genden Geschichte inspirieren lassen: Ein junges Paar

hatte beschlossen, sich gegenseitig einen Kalender zu schenken - mit 25 Behältern. Der letzte sollte größer sein als die anderen und das Weihnachtsgeschenk enthalten. Zu Weihnachten gab es sonst nichts. (Jeder weiß, dass ein wertvolles Geschenk unter Umständen in eine Streichholzschachtel passt.) Die beiden hatten ihren Spaß daran, für jeden Tag eine Überraschung zu fi nden, die den anderen mitten ins Herz traf. Das konnte eine CD sein, eine Konzert- oder Kinokarte, eine Essenseinladung, ein besonderes Foto, ein kleiner Liebesbrief, ein Zeitungs-Abo. Kurzum, sie mussten sich konzentrieren und viele Wege gehen. Am Ende gab’s für sie ein Paar wunderschöne Ohrringe, für ihn eine besondere alte Armbanduhr, beides liebevoll ver-packt.

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Im ursprünglichen Sinn bezeichnet „Grün” das na-türlich Frische, Wachsende. So erklärt sich auch die Redensart, nach der „ein Ding zu grün angefasst”

werden kann, also noch unreif ist. Unerfahrenheit (z.B. „grüner Junge”, „grünes Gemüse”) geht seit dem 17. Jahrhundert auf diese Wertung zurück. Grün wird aber auch in unbedingt positiver Weise verwendet, z. B. in der Redensart von der „grünen Seite” („auf der grünen Seite sitzen”). Ursprünglich ist wohl damit allein die Herzseite, also das rechts von jemandem Sitzen, gemeint, später aber auch die „günstige, lie-benswürdige Seite” eines Menschen. Jemandem „grün sein”, also ihm wohl gesonnen, günstig oder gewogen zu sein, steht im gleichen Deutungsfeld, obwohl der Begriff meist in negativer Form vorkommt: Jemandem nicht grün sein. Im Mittelalter wird Grün in der Form winterlichen Immergrüns zum Kennzeichen wieder er-wachenden Lebens, zum Garant der Wiederkehr des Lichtes. In allen Kulturen und Religionen symbolisiert der Baum das Leben; deshalb sind Bäume Göttersit-ze, befi nden sich heilige Orte in Hainen, entstanden Gerichtslinde und Maibaum. Auch in der Bibel spielen Bäume eine große Rolle: vom Adams- oder Paradies-baum über den „Baum der Verheißung” bis zum Kreu-zesbaum. Immergrüne Bäume und Zweige im Winter waren schon in vorchristlicher Zeit Garant der Hoff-nung, dass die Natur wieder erwacht, das Sonnenlicht wieder herrscht. Dämonische Vorstellungen verban-den sich mit diesem Grundgedanken: Die Lebenskraft der immergrünen Pfl anzen sollte die Dämonen ver-scheuchen und gute Geister beherbergen. Im Mittel-alter schmückte man Häuser und Kirche von Advent bis Lichtmess mit grünen Zweigen und immergrünen Girlanden. Der Christbaum hat seinen Ursprung im mittelalterli-chen Krippenspiel der Kirche. Vor dem eigentlichen Krippenspiel fand das Paradiesspiel statt, in dem ge-zeigt wurde, wie durch Adam und Eva die Sünde in die Welt kam, von der wir durch Christi Kreuzestod befreit wurden. Zu diesem Spiel gehörte ein immer-grüner Baum als „Paradiesbaum” (auch Adamsbaum), von dem an der dramaturgisch bestimmten Stelle die „Frucht” gepfl ückt wurde. Diese Frucht war nach zeit-genössischem Denken ein roter Apfel. Mit den Jahren

Symbolfarben des Advent

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des AdventSymbolfarben

wurde der Paradiesbaum immer schmucker: (vergoldete) Nüsse, Festgebäck und Süßigkeiten machten die „paradie-sische” Funktion des Baumes für die Gläubigen deutlich. In Silberpapier und in Goldpapier eingewickelte Früchte dieses Baumes sind so zu den Vorlagen für Christ-baumkugeln und Christbaumschmuck gewor-den. Am Ende der Weihnachtszeit, dem 6. Januar, durfte der Paradies- bzw. Christ- oder Weihnachtsbaum geplündert werden, d.h. die Früchte wurden „geerntet”. Für 1605 ist in Straßburg der erste Christ-baum belegt, der als Gabenbaum oder Bescherbaum, aber ohne Kerzen, her-gerichtet war. Im 18. Jahrhundert, als die Weihnachtsfeiern zunehmend zu Familienfesten wurden, wanderte der Christbaum mit in die Wohnungen der einfacheren Menschen. Für 1748 ist der erste Weihnachtsbaum in Amerika bei Sied-lern in Pennsylvanien belegt. Eingeführt haben ihn die nach Amerika „vermieteten” hessischen Soldaten. Der mit Lichtern geschmückte Christbaum - die Lichtsymbolik verbindet Ostern und Weihnachten - scheint nicht überall und immer sofort mit dem Christbaum ver-bunden gewesen zu sein. Mit brennenden Kerzen bestückte Christbäume fi nden sich erst bei protestantischen adligen und wohlhabenden

bürgerlichen Familien. Erst im Laufe des 18. und 19. Jahr-hunderts tauchen die Lichterbäume zunächst in den Wohn-stuben evangelischer Familien und ab dem 19. und 20. Jahr-hundert in den Wohnzimmern katholischer Familien auf. In

Österreich steht 1816 der erste Weihnachtsbaum, in Frankreich 1840 - nachdem Lieselotte von der

Pfalz 1710 vergeblich die Einführung versucht hatte. Durch den deutschen Prinzgemahl Albert der britischen Königin Victoria (1837

- 1901) fand der Weihnachtsbaum auch nach England. Von der Sitte, am Nachmittag des

Heiligabends auf den Gräbern kleine Christ-bäume mit Kerzen aufzustellen, wird Ende

des 19. Jahrhunderts erstmalig berichtet. Der in Bayern, Österreich und im Elsaß verbreitete Brauch nimmt die Toten in

die menschliche Schicksals- und Festge-meinschaft mit hinein.

Berühmte Christbäume stehen auf dem Pe-tersplatz in Rom und auf dem Trafalgar Square

in London. Der Papst erhält jedes Jahr einen Weih-nachtsbaum für den Petersplatz zum Geschenk. Den be-rühmten Londoner Weihnachtsbaum erhalten die Eng-länder jedes Jahr aus Oslo zum Geschenk. Die Norweger erinnern damit jährlich an ihre gemeinsame Waffenbrüder-schaft gegen die deutschen Nationalsozialisten.

Die christlichen Symbolfarben von Advent und Weihnachten sind Grün und Rot. Grün symbolisiert nicht nur die Hoffnung auf Lebenserhalt im dunklen Winter, son-dern auch die Treue. Rot erinnert an das Blut Christi, das er vergossen hat, damit die Welt erlöst werde. Die Farbkombination von Grün und Rot versinnbildlicht den Chris-ten also die übernatürliche Hoffnung. Die Farben prägen oft auch den Christbaum, Tischdekoration, Weihnachtspost und Verpackungsmaterial der Geschenke.

Symbolfarben des Advent

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Ein wesentliches Merk-mal der katholischen Kultur ist die Heiligen-

verehrung. Noch im 19. Jahr-hundert strukturierte sie den Alltag vor allem der Menschen in ländlichen Regionen. Sie ori-entierten sich weniger am Ka-lenderdatum der Tage, sondern vorwiegend an den Merk-,Fest- und Namenstagen der Heiligen. Die bedeutenderen wurden mit wichtigen Anlässen des Alltagslebens wie Richtta-gen, Jahrmärkten oder Arbeits-terminen verknüpft. Wie Le-sezeichen in einem Buch markierten sie wichtige Stel-len im Jahreslauf. Zur Mittwin-terzeit wurden kirchliche und weltliche Wendetermine oder die kosmische Erscheinung der Sonnwende mit den Namensfesten der Heiligen be-setzt. Neben Lucia und Thomas als Sonnwendtermi-ne des julianischen und des gregorianischen Kalen-ders waren Andreas (30. November) als Beginn des Kir-

chenjahres und Barbara (4. Dezember) als Patronats-tag der Bergleute und Soldaten, aber auch als eine der „Drei Heiligen Madeln“ populäre Merktage. Die jähr-liche Wiederkehr der Heiligenfeste legte nahe, sie als Vergleichsdatum für zyklische Regeln wie die Entwick-lung des Wetters und die zu erwartende Ernte heran-zuziehen. Die Erfahrungswerte des bäuerlichen Lebens schlugen sich in den Bauernregeln nieder. Zu ihnen ge-sellte sich der Wunsch, die Ungewissheit der Zukunft durch Voraussagen zu entschärfen.

Aberglaube und Orakel

Wo Schicksal als von Gott gewollt und auferlegt angesehen wird - und nicht als Produkt eigenver-antwortlichen Handelns - ist die Versuchung groß, der Vorsehung einmal in die Karten zu schau-en. Selbst in unserer scheinbar aufgeklärten Zeit erscheint kaum eine Tageszeitung ohne Horos-kop. Der Zahl 13, schwarzen Katzen oder Glücksbringern al-ler Art wird eine verheißende Bedeutung beigemessen. Doch in der modernen Welt befassen sich die meisten Menschen eher scherzhaft mit Aberglauben und Zukunftsdeutung. In traditionel-len Gesellschaften hingegen lei-

ten Prophezeiungen und magische Vorstellungen das reale Handeln. So kursierten auch im alten Europa viel-fältige Praktiken, um das Schicksal zu beeinfl ussen oder zukünftige Ereignisse vorauszusagen. Vor allem zu den

Sonn- und Jahreswenden wurde das Schicksal nach ei-nem möglichen Wandel im Leben befragt. Junge Men-schen erkundeten in Orakeln die Aussicht auf Wohl-stand, Liebesglück oder den Wechsel der Dienststel-le. Bauern, deren Wohlergehen von der Witterung ab-hing, fragten nach dem Wetter und ältere Menschen nach der Dauer ihres Lebens. Die Heiligen der Win-terzeit galten als Mittler zwischen den Welten. Ihnen wurde besondere Kraft zugesprochen, den Menschen zukünftige Ereignisse sichtbar zu machen.

Brauchtum im Advent

Lostage zur Weihnachtszeit

Die Namenstage der Heiligen waren und sind wichtige Lostage (v.l.n.r.: Hl. Lucia, Hl. Thomas, Hl. Andreas, Hl. Barbara).

Wissenswertes und Sprüche zu den Lostagen fi ndet man im Bauern- oder Mandlkalender.

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Advent

Im Jahre 1071 wurden die Gebeine des Bischofs Nikolaus von Myra in Kleinasien von Konstantinopel nach Bari in Oberitalien gebracht. Dadurch entstand ein weit verbreiteter Kult in Europa. Über den Hl. Nikolaus selbst ist kaum etwas bekannt, vermutlich hat man sogar sein Leben mit dem einer anderen Persönlichkeit ver-mischt. Drei Legenden sind für seine Bedeutung entscheidend.

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Eine Legende erzählt, dass er drei armen jungen Mädchen drei Goldkugeln ins Haus warf, damit sie heiraten konnten.

Die zweite berichtet davon, dass er Schiffsleute aus Seenot errettete, wodurch er zum Patron der Schiffsleute wurde. So ist zum Beispiel die Pfarr-kirche in Hall dem Hl. Nikolaus geweiht. Hall war das westliche Ende der Innschifffahrt. Der dritten Legende nach soll er drei Schüler, die von einem Wirt ermordet worden waren, zum Leben erweckt haben. Deshalb gilt er als Patron der Schüler und Studenten. Damit verbunden ist sei-ne Rolle der religiösen Unterweisung und Prüfung des kirchlichen Wissens. Die Geprüften erhielten dabei kleine Geschenke als Belohnung - deshalb ist der Hl. Nikolaus auch der Gabenbringer.

Im Mittelalter zeigt sich der Hang zum drastischen Schauspiel, weshalb im Laufe der Zeit der Niko-laus vom Teufel begleitet wurde. Er steht für das verfehlte, gegen den christlichen Glauben gelei-tete Leben. Dieser Teufel wird als „Krampus“ be-zeichnet. Über die Jahrhunderte hat die Gestalt des Nikolaus jene des Weihnachtsmannes ange-nommen. Was ist nun der Unterschied zwischen dem „Nikolaus“ und dem „Weihnachtsmann? So weigerten sich etwa die Protestanten, in Nikolaus den alleinigen Gabenbringer der Christenheit zu sehen. Schon Martin Luther trat Anfang des 16.

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Jahrhunderts gegen diesen „kindischen Brauch“ auf. Die Protestanten förderten dagegen das Ga-benbringen durch das „Christkind“ und förderten somit die Verbreitung des Weihnachtsfestes in der heutigen Gestalt. Den Nikolaus und den Krampus legten sie in einer Figur zusammen. Maßgeblich war außerdem der Umstand, dass in der äußerst kommerziell orientierten amerikani-schen Kultur die Vermischung vom lobend/stra-fenden Nikolaus und dem Christkind (eben der „Weihnachtsmann“) auch von den Walt-Disney-Studios seit der Mitte des 20. Jahrhunderts in aller Welt verbreitet wurde. So entstand der Weih-nachtsmann mit einem roten Mantel und der weißverbrämten Zipfelmütze, der eine Rute bei sich trägt. Daran sieht man, dass Bräuche wandel-bar sind - gesellschaftliche Veränderungen, Wirt-schaft und Medien sorgen dafür. Einst gab es zahlreiche Nikolausspiele, von denen nur mehr wenige erhalten sind. Letzte Überreste davon fi nden sich in Reith im Alpbachtal, in Stans im Unterinntal und in Hart im Zillertal. Noch üb-lich und weit verbreitet ist das „Krampuslaufen“. Die Beteiligten verbergen sich unter Fellkostümen und Larven, hängen sich Glocken um und ziehen lärmend durch die Dörfer. Die Interpretation als Fruchtbarkeitskult oder Winteraustreiben ist eine von vielen möglichen. Heute treten Krampus und Nikolaus meist gemeinsam auf.

Die Zeit der Vorfreude

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Brauchtum

Die volkstümlichen Lichterfeste (Maria Lichtmess am 2. Februar, Martinstag am 11. November, Lucia-Tag am 13. Dezember) und Symbole ma-chen die dunklen Tage schön hell. Das berühm-

teste Lichtfest fi ndet in Schweden zu Ehren von Lucia statt.Alle Lichter- und Laternenumzüge haben wohl ihren Ur-sprung in ehemals durchgeführten liturgischen Lichterpro-zessionen und entwickelten sich zunehmend zu Kinderbräu-chen. Als Lichtertage kann man Lamberti, Martini und Lucia bezeichnen.

Mariä Lichtmess - Fest der Darstellung des Herrn im Tempel Die Krippe wird abgebaut und der Christbaum endgültig aus der Wohnung entfernt. Das Fest der „Darstellung des Herrn“ wird vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Der früher gebräuch-liche Name „Mariä Reinigung“ erinnert an den jüdischen Brauch, auf den sich das Fest bezieht: Nach den Vorschrif-ten des Alten Testaments galt die Mutter vierzig Tage nach der Geburt eines Sohnes als unrein. Die Frau musste ein Reinigungsopfer darbringen, wahlweise eine oder zwei Tauben oder ein Schaf. Maria pilgerte also zu dieser ihrer „Reinigung“ in den Tempel. Da außerdem Jesus der erste Sohn war, galt er als Eigentum Gottes und musste von den Eltern zuerst ausgelöst werden: So wurde er zum Priester gebracht und vor Gott „dargestellt“. Als die Eltern zu die-sem Zweck in den Tempel kamen, begegneten sie dem be-tagten Simeon und der Prophetin Hannah, die erkannten, dass Jesus kein gewöhnliches Kind war und ihn als den Er-löser Israels priesen (Lukas evangelium 2, 21 - 40).

Die Lichterbräuche reichen weit zu-rück. Christus selbst hat sich ja „das Licht der Welt“ genannt. Das Johannesevange-lium ist wesentlich von der Lichtsymbolik geprägt.

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Der historische Ursprung liegt in einer heidnischen Sühneprozession, die alle fünf Jahre in Rom abgehal-ten und nun mit diesem Fest ins Christentum über-nommen wurde. Deshalb stand die Kerzenweihe und Lichterprozession im Mittelpunkt und wird das Fest auch „Mariä Lichtmess“ genannt. Das Fest ist im 5. Jahrhundert in Jerusalem bezeugt, wurde im 7. Jahrhundert in Rom eingeführt und zu-nächst am 14. Februar gefeiert. Früher wurden in der Winterzeit aus dem Talg der im Herbst geschlachteten Tiere Unschlitt-Kerzen gefertigt. Auch die kostbaren Wachskerzen entstanden in Heim-arbeit während des Winters. Zu Lichtmess wurde der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen und die neu gefertigten Kerzen für den Hausgebrauch dann ge-weiht. Diese gesegneten Kerzen sollten vor allem in der dunklen Jahreszeit das Gebetbuch beleuchten oder als schwarze Wetterkerzen Unwetter abwehren. Dem Wachs von an Lichtmess geweihten Kerzen wird im Volksglauben hohe Schutzkraft zugeschrieben. Heu-te wird das früher bedeutende Fest nur noch selten wie früher mit einer Lichterprozession gefeiert. Lichtmess war bis 1912 auch ein offi zieller Feiertag, nach diesem Tag begann die Arbeit der Bauern nach der Winterpau-se wieder. Seit 1960 wird der Tag auch im Abendland wieder als Fest gefeiert, nachdem die Ostkirche an dieser Tradi-tion unter dem Namen „Hypapanthe“, „Begegnung“, festgehalten hatte.

Lucia - LuciatagSankt Lucia am 13. Dezember - der Name bedeutet: Die Leuchtende (latein.). Sie lebte vor mehr als 1600 Jahren um 286 in Syrakus, dem heutigen Siracusa in Sizilien. Lucia gelobte schon als Kind ewige Jungfräu-lichkeit, aber ihre Mutter Eutychia wollte sie verheira-ten. Lucia zögerte die Verlobung hinaus. Als die Mutter erkrankte, unternahm Lucia mit ihr eine Wallfahrt nach Catania zum Grab der Agatha. Gebet und Erscheinung heilten die Mutter, die ebenfalls Christin wurde. In ei-nem Traumgesicht erschien Agatha der Lucia, verwies sie auf die Kraft ihres Glaubens und sagte ihr ein ähn-liches Schicksal wie das eigene voraus. Zurückgekehrt kündigte Lucia die abgesprochene Eheschließung, mit ihrem Vermögen und mit Unterstützung ihrer Familie gründete sie eine Armen- und Krankenstation, denn die wundersam geheilte Mutter unterstützte nun ihre Toch-ter. Berichtet wird auch, dass Lucia ihren Glaubensge-nossen Lebensmittel in die Verstecke brachte. Damit sie

beide Hände frei hatte zum Tragen der Speisen, setzte sie sich einen Lichterkranz aufs Haupt, um in der Dunkelheit den Weg zu fi nden.Im Mittelalter wurden am Luciatag die Kinder beschert, der 24. Dezember wurde erst ab dem 16. Jahrhundert als Gabentag ge-feiert. Noch heute wird in Italien am Luciatag „Torrone dei pove-ri“ als Mahlzeit für die Armen vorbereitet. Lucienbräuche fi nden sich auch in Ungarn, Serbien und Süddeutschland: Am Luciatag werden Kirschzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt; blü-hen sie nach vier Wochen auf, soll einem das Glück im kommen-den Jahr hold sein.In Schweden ist der Luciatag seit mehr als 200 Jahren ein beson-derer Feiertag: Die älteste Tochter im Hause stellt die Heilige dar und trägt einen grünen Kranz mit einer Reihe brennender Kerzen. So geht sie Morgens von Zimmer zu Zimmer und weckt die El-tern und Geschwister. Alle warten schon darauf, denn sie bringt die ersten Kostproben der Weihnachtskekse mit und ihr Licht ist Vorbote des Weihnachtslichtes.

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Advent in Lienz

Der Adventmarkt in Lienz (26.11.–24.12.10) zählt zu den schönsten Christkindlmärkten Österreichs. Lichterketten, Feuerstellen und kunstvoll deko-

rierte Stände verwandeln die Stadt in ein Wintermärchen. Besonders für Familien hat der Adventmarkt viel zu bie-ten. Unter dem Motto „Advent in Lienz – schöner erle-ben“ stellen die Kultur- und Brauchtumsvereine der Region ein Programm mit über 60 Veranstaltungen auf die Beine. Vom Adventsingen über Lesungen, Krippenausstellungen, Hirtenspiele, Märchenerzählungen für Kinder und Erwach-sene bis zum Kinderadvent wird Einblick in die Vorweih-nachtskultur und die Bräuche Osttirols gegeben.

Ein stimmungsvoller Einstieg in die schönste Zeit des Jahres bietet der Besuch des Lienzer Adventmarkts.

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Advent in Lienz

Lienzer AdventmarktIm Advent verwandelt sich der Hauptplatz und die Lieb-burg, das Rathaus der Stadt, in der Vorweihnachtszeit zum einzigartigen Lienzer Adventmarkt: Kunstvoll deko-rierte Stände, Lichterketten, Feuerstellen, der Duft von Lebkuchen, Kiachln, Glühwein und heißer Tee, begleitet von stimmungsvollen Klängen, das sind die Zutaten, die den Lienzer Advent zu etwas Besonderem machen. Ori-ginelle Geschenksideen, Christbaumschmuck, traditionel-les Handwerk und kulinarische Schmankerln machen den Adventmarkt zum geselligen und stimmungsvollen Treff-punkt für die ganze Familie; und mit etwas Glück beginnt währenddessen der Schnee leise zu rieseln … Der Adventmarkt in Lienz ist neben dem Markt in Inns-bruck der traditionsreichste in Tirol. Mehr als 60 Begleit-veranstaltungen umrahmen den Lienzer Advent und ge-ben ihm einen besonderen regionaltypischen Charakter. Öffnungszeiten: Der Lienzer Advent 2010 öffnet seine Pforten am 26. November und ist täglich bis 24. Dezem-ber geöffnet. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr, Freitag bis Sonntag von 10.00 bis 21.00 Uhr. Am 8./9. Dezember von 15.00 bis 19.00 Uhr und am 24. Dezember von 11.00 bis 13.00 Uhr.

Kunstkalender am RathausEin täglicher Glanzpunkt ist der große Kunstkalender am Lienzer Rathaus, der Liebburg, der von 24 Künstlern ge-staltet wurde. Täglich wird um 18.30 Uhr ein Fenster geöff-net, das Kalenderfenster Nummer 24 am Heiligen Abend bereits um 11.30 Uhr. In der Liebburg bringt eine Krippen-ausstellung (17.–19.12.10) großen und kleinen Besuchern die Weihnachtsgeschichte nahe. Die lebende Werkstätte auf dem Adventmarkt in Lienz ist eine gute Gelegenheit, Handwerkern und Künstlern über die Schulter zu schau-en und auch mitzumachen.

KrampustageSchön-schaurig und aufregend zugleich sind die Lienzer Krampustage (03./05./06. Dezember), an denen zotteli-ge Gesellen mit kunstvoll geschnitzten Holzmasken das Böse vertreiben.

Winterspaß und PistenzauberDie Sonnenstadt Lienz ist in der Vorweihnachtszeit auch der Tipp für die ersten Schwünge im frischen Schnee: Mit zwei schneesicheren Skigebieten bis in 2.278 m Höhe (Fa-milienskigebiet Zettersfeld, Weltcupberg Hochstein) und einer Skiabfahrt mitten ins Stadtgebiet wird der Einstieg in den Osttiroler Winter ganz einfach.www.adventinlienz.at

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Advent in Tirol

Tradition und Moderne, Bergerlebnis und urbane Vielfalt locken in die Alpen-stadt mit Herz! Innsbruck beeindruckt mit seinen vier Christkindlmärkten und dem umfangreichen Angebot.

Vom Goldenen Dachl bis hin-auf auf 2000 m Höhe in die Berge der Nordkette erwar-

tet den Besucher vorweihnachtliche Stimmung. Genießen Sie das alpen-ländische Flair inmitten der Stadt! Eine unvergleichliche Weihnachts-reise erwartet Sie in Innsbruck:

Christkindlmarkt Altstadt InnsbruckMitten in der historischen Altstadt vor der Kulisse des Goldenen Dachls fi ndet heuer zum 38. Mal der tradi-tionelle Christkindlmarkt mit sei-ner Märchen- & Riesengasse statt. 15.11. bis 23.12., täglich von 11 bis 20 Uhr

Christkindlmarkt MarktplatzDer Innsbrucker Marktplatz, am Inn gelegen, ist ein idealer Markt für die ganze Familie. Das Karussell, der Streichelzoo, das Kasperltheater und vieles mehr bringen Kinderaugen zum Leuchten. 15.11. bis 23.12., täglich von 11 bis 21 Uhr

ChristkindlmarktMaria-Theresien-StraßeIn Innsbrucks Prachtstraße leuch-tet der Riesenkristall zentral auf der neuen Kristallbar. Moderne Lichtge-staltungen und ein außergewöhn-liches Sortiment erweitern das tra-

ditionelle Christkindlmarktangebot. 25.11.2010 bis 6.1.2011, täglich 11 bis 20 Uhr, 24.12.2010 bis 15 Uhr, 25.12.2010 geschlossen

Panoramamarkt auf der HungerburgVon der Stadt aus mit der neuen Hungerburgbahn wird schon der Weg zu einem Erlebnis. Oben an-gekommen ist nicht nur ein traum-hafter Ausblick über Innsbruck ga-rantiert. Der Himmel war noch nie so nah! 26.11. bis 19.12., geöffnet jeweils Freitag bis Sonntag, von 12 bis 19 Uhr

Tägliches Programm

Christkindlmarkt Altstadt: Die neue Märchenwerkstatt in der Kiebachgasse ist für die kleinen Be-sucher von 14 bis 18 Uhr geöffnet.Von 15 bis 16 Uhr lockt die Back-stube!Täglich um 17.30 Uhr: Turmbläser vom Goldenen Dachl mit Weih-nachtsliedern.

Der Theaterwagen in der Altstadt:★ 14 bis 16 Uhr: Kunstwerke aus Schnitzerhand entstehen direkt vorden Augen der Zuschauer.★ 16.30 bis 17 Uhr & 17.30 bis 18 Uhr: Märchen der Gebrüder Grimm werden für Groß und Klein dargebo-ten.★ 18 bis 18.30 Uhr: Weihnachtliche Musik und gute Stimmung mit Live-Musik.Christkindlmarkt Marktplatz: ★ Täglich 15, 16, 17 & 18 Uhr: Die

Dem Himmel so nah ...Innsbrucker Bergweihnacht

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Advent in Tirol

Kinder erwartet ein tolles Unterhal-tungsprogramm, das seit Jahren Jung und Alt begeistert.★ Senioren- und Kindernachmittag: jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr

Christkindlmarkt Maria-Theresien-Straße:★ Täglich von 17.00 bis 17.30 Uhr: Musikalische Reise an verschiede-nen Plätzen durch Schüler der Inns-brucker Musikschule.

Weihnachtshighlights4.,11.,18. Dez., 18 Uhr: Adventkon-zert mit der Familie Gundolf, Gast-haus Sandwirt am Inn7. Dez., 20 Uhr: Die Paldauer - Weih-nachtskonzert, Congress Innsbruck8. Dez., 20 Uhr: Galakonzert Ori-ginal Tiroler Kaiserjägermusik, Con-gress Innsbruck15. Dez., 20 Uhr: Zauber der Weih-nacht, Olym piahalle Innsbruck18. u. 19. Dez., 13 Uhr/16 Uhr: 22. Tiroler Weihnachtskonzert, Tiroler Landeskonservatorium19. Dez., 17 Uhr: Innsbrucker Christ- kindleinzug20. Dez., 20 Uhr: The Original USA Gospel Singers & Band, Congress Innsbruck30. Dez., 19 Uhr: Feuerwerk der Blasmusik, Congress Innsbruck

31. Dez., 21.00-01.30 Uhr: Inns-brucker Bergsilvester1. Jänner 2011, 17 Uhr: Innsbrucker Neujahrskonzert 2011, Congress InnsbruckMehr Infos unter: Tel. 0512/59850 www.christkindlmarkt.ccwww.innsbruck.info

Herkunft, die man schmeckt.

Das Loacker-Werk in Heinfels ist umgeben von der Natur der Alpen und nach denselben Qualitätsstandards erbaut und ge-führt wie die Unternehmenszentrale in Unterinn. Für Loacker beginnt Qualität schon beim Respekt vor der Na-tur und setzt sich fort in der ausschließlichen Auswahl von „nur natürlichen Rohstoffen“ und im Einsatz modernster, umwelt-schonender Technologie. All dies stellt die Zufriedenheit von Millionen von Endverbrauchern auf der ganzen Welt sicher. Im angeschlossenen Werksverkauf, dem Loacker Shop, fi ndet der Kunde die gesamte Palette der beliebten Waffelspezialitä-ten auf einen Blick. Ob Schokolade, Vanille oder Frucht, immer stehen die ausschließlich natürlichen Rohstoffe und die Quali-tät der Produkte im Vordergrund. In der Loacker Moccaria, einem Kaffeehaus der besonderen Art, erwarten die Gäste Köstlichkeiten der hauseigenen Patis-serie. Zusammen mit einer der vielen Kaffeespezialitäten wird dieser Genuss sicher in Erinnerung bleiben. Mit dem Jahr 2010 bietet die Firma Loacker noch ein weite-res Highlight für die ganze Familie – die Loacker Genusswelt. Groß und Klein können sich hier auf unterhaltsame Weise über den Betrieb, die Herstellung der Produkte, die Herkunft der Rohstoffe und vieles mehr informieren. Öffnungszeiten: Loacker Shop und Moccaria: Dienstag bis Sonntag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr Loacker Genusswelt: Dienstag bis Sonntag von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Montag Ruhetag (Ausnahmen: vom 15.06.-30.09 und vom 26.12.-06.01. auch montags geöffnet).

Foto: © TVB Innsbruck/IAI GmbH

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Advent in Tirol

Es weihnachtet sehr in den Swarovski Kristallwelten! Groß und Klein können sich heuer im Reich des Riesen auf die Suche nach außergewöhnlichen Weih-nachtserlebnissen, nach Lebkuchen, Basteleien oder nach Geschenken, die ein echtes Freudenfunkeln in die Augen der Beschenkten zaubern, begeben.

Weihnachten in den Swarovski Kristallwelten:

Von drauß‘ vom Riesen komm ich her...

Mit einem speziellen Weih-nachtsprogramm und fest-lich geschmückt bilden

die Swarovski Kristallwelten einen ganz besonderen Anziehungspunkt für die ganze Familie. In seinem märchenhaften Licht scheint der Klang der Weihnachts-glocken nicht mehr fern: „Silent Light“ von Tord Boontje, die vielleicht „weihnachtlichs te“ al-ler Wunderkam mern in den Kristallwelten mit ihren klirrend-kris-tallinen Veräste lungen verbreitet ei nen stillen Zauber, und stimmt auf den Winter ein. Doch in den Swa-rovski Kristallwelten gibt es ne ben Weih-nachtsträumen auch viel Festliches zum Anfassen und Mitma-chen.

Kinder, Kinder! Kleinen Besuchern, denen das Öff-nen von Türchen zu schnell geht und das Warten auf das Christkind zu lange dauert, wird die Zeit durch weihnachtliche Kinder-Workshops, wie etwa „Ein glücklicher Weih-nachtsengel“ (4.12., 11.12., 18.12., 24.12.) oder „Funkelnde Weih-nachtspost“ (4.12., 18.12., 24.12.) verkürzt. Das Programm „Kinder im Riesen“ der Kristallwelten lädt Kin-der aller Altersstufen ein, zu einem Winterprogramm mit vielen Ge-schichten, spannenden Informatio-nen und natürlich sehr vielen Mög-lichkeiten für kreatives Gestalten rund um Kristall, Schnee und Licht.

Wunderbares schenken! Kleinen und großen Sehnsüchten für das schönste aller Feste ist im

Riesen viel Raum geboten. In der Einkaufslandschaft der Swarovski Kristallwelten, der Crystal Stage, die auch sonntags geöffnet hat, glitzert, schimmert, funkelt es. Hier kann man in eine Welt der Geschenks-ideen eintauchen und sich darauf freuen, dass ziemlich sicher das Richtige dabei ist – für jede Geld-börse und für jeden Traum.

Kunst-ReichSpaß, Schlemmen, Weihnachts-shopping – und zum Abschluss noch ein Ausfl ug in die Kunst. Denn auch dafür sind die Kristallwelten berühmt. Diesen Winter präsen-tiert die Reihe „Kunst im Riesen“ ein ganz ausgefallenes Ausstellungs-erlebnis: Das russische Künstlerduo Blue Noses hat Wunderwerke der Architektur zusammen mit Swa-rovski in noch nie dagewesenen Dimensionen kristallin interpretiert und humorvoll zum Leben erweckt. Ein Besuch in den Kristallwelten lohnt sich also zu dieser Jahreszeit vielfach und lässt für einen Augen-blick an Weihnachtswunder glau-ben – denn es weihnachtet sehr, und rund um den Riesen auf den Tannenspitzen sieht man funkelnde Kristalle blitzen!

Mehr Infos unter:www.kristallwelten.comwww.kristallwelten.com/kinderwww.kristallwelten.com/kulinariumFo

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Journal Geschenkeratgeber 2010 25

Das Christkind kann sich bekanntlich an mehreren Orten gleichzeitig aufhal-ten. Diese Eigenschaft hätten wohl viele Kufstein-Besucher im Advent auch gern.

Advent in Kufstein

Dann müssten sie sich nicht zwischen den bei-den Weihnachtsmärkten entscheiden. Sowohl von der Festung als auch vom Stadtpark strahlt

nämlich im Dezember ein weihnachtlicher Glanz.

Weihnachtszauber auf der Festung

Im alten Gemäuer der Festung Kufstein entfaltet sich eine ganz besondere Weihnachtsstimmung. An den vier Adventwochenenden präsentiert sich den Besuchern jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr in den Kasematten der Josefsburg und im Freiareal der „festungsarena“ eine eigene, liebevoll dekoriert und gestaltete Weihnachts-

welt mit kulinarischen Köstlichkeiten, heimi-schem Kunsthandwerk und ausgesuchten Ge-schenksideen. Kasperl-theater und musikali-sche Darbietungen rund um die schönste Zeit im Jahr erleichtern das Warten aufs Christkind. Und bei Einbruch der

Dunkelheit schallen die alten Adventweisen der Weih-nachtbläser von den Mauern der Festung.

Weihnachtsmarkt im Stadtpark

Auch im Zentrum der Stadt wird die schönste Zeit im Jahr gebührend gefeiert. Bei freiem Eintritt bekommen große und kleine Christkindl kulinarische Schmankerln und köstlichen Punsch, zauberhafte Geschenksideen, Christbaumschmuck, weihnachtliche Gestecke und vieles mehr an fast 30 Ständen geboten. Ein Karussell, regelmäßiges Ponyreiten (freitags, samstags und sonn-tags, sowie am 8.12.2010), eine Nostalgieeisenbahn, das Stockbrotgrillen am Lagerfeuer und der Bergfl unkerer bescheren unseren kleinen Gästen einen kurzweiligen Besuch in der Kufsteiner Innenstadt. Weihnachtliche Musik – täglich live, ein wunderschön geschmückter und beleuchteter Stadtpark und viele kleine Überra-schungen sorgen für die Stimmung, die wir alle so lie-ben. Öffnungszeiten: Sa/So und feiertags ab 14.00 Uhr, an allen anderen Tagen ab 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr

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Vor mehr als drei Jahrzehnten von Frankreich und England als reiner Blumenschmuckwettbewerb ins Leben gerufen, hat sich die Entente Florale längst

zu einer anspruchsvollen europaweiten Bewegung ent-wickelt, die sich für die Erhöhung von Lebensqualität und Umweltbewusstsein einsetzt. Ziel der jährlichen Ver-anstaltung ist es, Städte und Gemeinden durch Grün-raumentwicklung noch attraktiver zu gestalten. 2006 vertraten Lienz als Stadtgemeinde und Virgen als Dorf den Staat Österreich, der als eines von 12 Mitgliedslän-dern teilnahm.Die Mitglieder der internationalen Jury besuchten alle Teilnehmerstaaten und legten dabei insgesamt 12.000 km zurück. Ende Juli 2006 machte sich die Bewertungs-kommission von der Situation in Lienz und Virgen ein Bild. Die enge Zusammenarbeit der Institutionen und das Interesse der Bevölkerung erwiesen sich als vorbild-lich. Die strengen Kriterien wurden von Virgen und Lienz zur höchsten Zufriedenheit erfüllt, „Virgen darf sich fort-an „Schönstes Blumendorf Europas“ nennen“, freut sich Bürgermeister Dietmar Ruggenthaler. „Unsere Gemeinde hat die höchste Punkteanzahl aller Teilnehmer erreicht und wurde mit der Goldmedaille ausgezeichnet.“Stolz, die Kriterien so gut erfüllt zu haben, ist auch der Bürgermeister der Stadt Lienz, die ebenfalls mit Gold aus-gezeichnet wurde und zu den zwei Städten mit der höchs-

ten Punkteanzahl zählt. „Die Entente Florale hat Lienz enorm gefordert. Alle Beteiligten - vom Straßenkehrer bis zum Bauamtsleiter - haben einen tollen Job gemacht. Nun wurden wir für die umfassenden Bemühungen mit dem verdienten Preis belohnt“, zeigt sich Dr. Johannes Hi-bler hoch zufrieden. „Wir werden in diesem Bereich wei-terarbeiten. Ich werde darauf achten, dass die Einstellung zu Grünraum und Lebensqualität in der Stadt auch in Zu-kunft erhalten bleibt.“ Lobend hervorgehoben wurden im Rahmen der Preisverleihung u.a. die Sauber-keit der Stadt, die hervorra-gende Zusam-menarbeit so-wie die enga-gierte Bürger-schaft mit 153 Vereinen. Be-sonders beein-druckt zeigte sich die Jury vom Kunstpro-jekt „Lienz flo-riert“.

Gold für besonderes EngagementDie umfangreichen Anstren-gungen haben sich gelohnt. Lienz und Virgen wurden im Rahmen der Preisverleihung des europaweiten Wettbe-werbes Entente Florale mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Das nachhaltige Projekt soll auch in Zukunft zu einer bes-seren Lebensqualität der Bür-ger beitragen. Von Claudia Funder.

Menschen & Meinungen

Freude über den Erfolg

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Journal Geschenkeratgeber 201026

Jahr für Jahr lassen sich große wie kleine Besu-cher des Christkindlmarktes von seiner festlichen Atmosphäre aus Lichterglanz und Tannenduft,

verführerischen Leckerbissen und stimmungsvollen Konzerten verzaubern. Zwischen innovativen Ge-schenksideen und hochwertigen Südtiroler Qualitäts-produkten lebt altes Handwerk auf und gibt dem Brunecker Christkindlmarkt diesen besonderen Cha-rakter zwischen Tradition und Moderne. Dabei bieten über 35 Stände handwerkliche Kostbar-keiten, himmlische Geschenksideen und weihnacht-liche Schätze. Zum reichen Warenangebot gehören Christbaumschmuck, Holzspielzeug, Lederwaren, Glas waren, Keramikwaren, duftender Glühwein, kuli-narische Spezialitäten und vieles mehr.Es wird jedoch nicht nur verkauft; im Mittelpunkt des heurigen Christkindlmarktes stehen vielmehr das Handwerk und die Tradition des Landes.Aus diesem Grunde wird unter anderem auch gezeigt, wie traditionelle Südtiroler Produkte hergestellt wer-den. Das Ziel ist es, eine schöne, stimmungsvolle und unvergessliche Adventzeit zu gestalten.

Öffnungszeiten

25.11.2010, Eröffnung Christkindlmarkt um 17.00 Uhr26.11.2010 - 23.12.2010, von Montag bis Freitag von 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr24.12.2010, von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr25.12.2010, Christkindlmarkt bleibt geschlossen26.12.2010 - 31.12.2010, täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr01.01.2011, von 14.30 bis 19.00 Uhr02.01.2011 - 06.01.2010, täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 UhrProgramm unter: www.bruneck.com

Tauchen Sie ein in die weihnacht-liche Welt des Brunecker Christ-

kindlmarktes und lassen Sie sich verzaubern von der einzigartigen

Atmosphäre unter Lichterketten und stimmungsvollen Klängen. Genießen

Sie den heimeligen Duft von Lebku-chen, Zelten, Glühwein und heißem

Tee, wenn Sie durch die kunstvoll dekorierten Stände � anieren ...

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Advent in Südtirol

Hier gibts von allem etwas: Feinste und neu-este Mode, die aktuellsten Schuhmodelle, Lederwaren, raffi nierten Schmuck und tolle

Geschenksartikel. Umrahmt wird dieses tolle Shop-pingprogramm von vielen Cafés und gemütlichen Gast-stätten, die auf einen heißen Cappuccino, ein gutes Glas Wein oder einen Aperitif einladen. Spezialitätengeschäfte bieten ein frisches und breit gefächertes Sortiment an Lebensmitteln und kulinari-

schen Köstlichkeiten. Die Geschäfte sind von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Auch am Samstagnachmit tag sind in Innichen die Geschäfte ganzjährig geöffnet. In der Adventzeit ha-ben Shoppingliebha-ber die Möglichkeit, am Goldenen Sonntag, dem 19. Dezember, einzukaufen. Shopping & more – Innichen ist immer eine Reise wert!

Innichen im Hochpustertal ist wegen seiner bedeutenden kul-

turellen Denkmäler bekannt und be-liebt, aber auch wegen der vielfältigen Shopping- und Einkehrmöglichkeiten.

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Advent in Südtirol

Die drei Zinnen, das Wahrzeichen der Sextner Dolomiten, gelten als Symbol der allerheiligs-ten Dreifaltigkeit der Dolomiten.

Die vorweihnachtliche Zeit, eine der schönsten Zei-ten im Jahr, beginnt in Sexten am 27. November. Musikalisch-weihnachtliche Klänge ertönen am Haupt-platz im Zentrum der Gemeinde. An vier Samstagen, jeweils ab 17.00 Uhr, werden verschiedene Musikgruppen für eine weihnachtliche Stimmung sorgen. Lassen auch Sie sich bei einer Tasse Tee oder Glüh-wein davon einstimmen und genießen Sie heimische, hausgemachte Köstlichkeiten! Bestaunt werden kön-nen nebenbei noch verschiedene Weihnachtsartikel, welche ausgestellt und verkauft werden.

Sexten, im östlichsten Tal Südtirols gelegen, ist für seine malerische Bergwelt, geprägt von traditionellen Bergbauernhöfen sowie für seine atemberaubende Naturkulisse, wie es keine zweite gibt, bekannt.

Musikalischer Adventam 4.12.,11.12. und 18.12.2010Am Hauptplatz von Sexten ertönen Weih-nachtslieder, werden Köstlichkeiten und heiße Getränke serviert und Weihnachts-artikel zum Verkauf angeboten.

Nikolausumzugam 6.12.2010 um 18.00 Uhr, mit Start beim Hotel Mondschein bis zum Haus Sexten.

Große Krampusshowam 7.12.2010 ab 18.30 Uhr, mit Umzug und anschließender Krampusparty.

Segnung der neuen Dorfkrippeam 8.12.2010 um 19.00 Uhr, vor dem Gemeindehaus, anschließend Eröffnung der Krippenausstellung im Hotel Mondschein.

Weihnachtsfest mit S. Claus und den Rentierenam 25.12.2010 ab 14.00 Uhr, bei der Rotwandwiesenhütte.

Musikalische Bergweihnachtam 27.12.2010 ab 20.30 UhrTraditionelle Weihnachtsklänge in der Pfarrkirche in Sexten, mit verschiedenen Chören und Bläsergruppen.

Es weihnachtet sehr in Sexten ...

Sexten das Dorf der Drei Zinnen

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I-39030 SextenTel. 0039-0474-710310, Fax 710318

[email protected] www.sexten.it

Musikalischer Advent in Sexten

In Kürze ist es in Toblach wieder soweit. Der älteste Krampusumzug Südtirols lädt heuer zur 15. Ausgabe ein. Mit dabei sind ca. 35 Gruppen aus Südtirol und Österreich.

Am 04. Dezember ab 18 Uhr treiben Kram-pusse, Perchten und Toifl wieder ihr Unwe-sen in Toblach. 150 Teilnehmer aus Deutsch-

land, Österreich und natürlich Südtirol treffen sich zum ältesten Schaulauf Südtirols, um die Straßen in Toblach unsicher zu machen. Seit nun 15 Jahren organisieren die „Foir Toifl Tobla“ diesen Umzug, der sich immer größerer Beliebtheit bei Einheimischen und Gästen erfreut. Natürlich wird auch dieses Jahr wieder der Heilige Nikolaus mit seinem Gefolge anwesend sein, um die kleinen Zuschauer zu beschenken. Eine krampusfreie Zone entlang des Laufes sorgt für ein entspanntes Zuschau-en. Auch dieses Jahr laden die Foir Toifl Tobla und DJ

Rudy Ru anschließend wieder zur Krampusparty im beheizten Festzelt unter der Mittelschule ein.

In Toblach sind die Teufel los...

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Skiregion Sextner DolomitenAlta Pusteria

Die Skiregion Sextner Dolomiten ist mit 77 km Abfahr-ten und 31 Bergbahnen und Liften die größte in den östlichen Dolomiten. Sie erstreckt sich auf die Ge-

meinden Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags.

Saisonsneuheiten 2010/11Mit dem neuen Skiwinter ist die Ski-Area Val Comelico (bei Padola) Teil des Skiver-bunds Sextner Dolomiten – Alta Pusteria. Somit ist dort nicht nur der Skipass Sextner Dolomiten – Alta Pusteria,sondern auch der Skipass Dolomiti Superski gültig.

Die Sextner Dolomiten Runde (Giro delle Cime) ist das neue Highlight, das wir passionierten Skifahrern als Tagestour anbie-ten möchten. Die Tour führt über fünf Berge (Helm, Rotwand, Kreuzberg, Val Comelico u. Haunold), die untereinander mit einem gut funktionierende Skibus-System („Salto“) verbunden sind. Die dabei gefahrenen Pisten erreichen rund 30 km bei einem Gesamt-Höhenunterschied von rund 10.000 m.

Funpark-Fans aufgepasst: Der Snowpark Drei Zinnen am Helm mit prächtigem Aus-blick auf die Sextner Felsson-nenuhr wurde ausgebaut. Da geht ab dem neuen Skiwinter die Szene so richtig ab.Am 4er-Sessel-Übungslift entsteht eine schicke Beginner-Zone für Kinder und Neueinsteiger im Schnee. Die neue Riese-Haunold-Hütte wird vor Weihnachten 2010 an der Bergstation der Sesselbahn Haunold eröffnet. Die im rustikalen Tiroler Baustil gestalteten Stuben und Gastlokale schaffen ein völlig neues Einkehrambiente zum Wohlfühlen.

Am 18. & 19.12.2010 fi ndet am Haunold/Innichen derFIS SKICROSS Worldcup statt.

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dynamischdynamischdynamischWeihnachts- Geschenksideen

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Veranstaltungen im Osttiroler Pustertal

Samstag, 4. Dezember, ab 19.00 Uhr: Krampusumzug in Strassen im Dorfzentrum Strassen

Sonntag, 05. Dezember: Sillianer Krampustag: Kinder-krampusumzug ab 18.30 Uhr, wildes Treiben am Sillia-ner Marktplatz ab 20 Uhr, Ausläuten um ca. 21.30 Uhr

Sonntag, 05. Dezember: Nikolaus- und Krampusum-zug im Dorfzentrum Außervillgraten, Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 4. Dezember, ab 14.00 Uhr und Sonntag, 5. Dezember, ab 10.00 Uhr: Krippenausstellung im Kultursaal Sillian, gesangliche Umrahmung durch den Männergesangsverein Sillian bei der Krippeneinwei-hung am 4. Dezember von 14-15 Uhr

Vom 05. bis zum 08. Dezember fi ndet am Marktplatz in Sillian der traditionelle Adventmarkt statt (7. Dezem-ber 15-20 Uhr, 8. Dezember 11-20 Uhr).

Mittwoch, 8. Dezember, 9-19 Uhr: Christkindl auf-weck‘n bei Villgrater Natur in Innervillgraten mit musi-kalischer Umrahmung, ab 17 Uhr Nikolausbesuch

Samstag, 11. Dezember und Sonntag, 12. Dezember, ab 10.00 Uhr: Krippenausstellung im Pfl eggerichtshaus Schloss Anras

Sonntag, 12. Dezember, 14-19 Uhr: Krippenausstel-lung mit Weihnachtsmarkt, Innervillgraten

Sonntag, 12. Dezember, 19.00 Uhr: Adventsingen in der Pfarrkirche St. Leonhard in Kartitsch

Sonntag, 12. Dezember, 19.00 Uhr: Adventsingen in der Pfarrkirche St. Gertraud in Außervillgraten

Mittwoch, 15. Dezember, 19.30 Uhr: Holzbläserkon-zert der Landesmusikschule Sillian im Kulturzentrum Sillian

Freitag, 17. Dezember, 16.00 Uhr und Sonntag, 26. Dezember, 16.00 Uhr: Christkindlmarkt am Gemein-deplatz in Kartitsch

Mittwoch, 29. Dezember, 20-22 Uhr: Weihnachtskon-zert in Innervillgraten mit dem Chor des BORG-LIENZ (Leitung: Mathias Thum) und Instrumentalgruppen der Musikkapelle Innervillgraten.

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Journal Geschenkeratgeber 2010 31

Advent in Tirol

Advent in SillianIm Pustertal lädt der beliebte Advent-markt in Sillian wieder zum Flanieren und Gustieren ein.

Der Adventmarkt in Sillian fi ndet heuer vom 5. Dezember bis 8. Dezember 2010 statt und bietet den Besucherinnen und Besuchern lo-

kale kulinarische Köstlichkeiten, handwerklich gefertigte Produkte und andere kleine Weihnachtsgeschenke, nach denen man Ausschau halten kann. Untermalt wird der Adventmarkt von weihnachtlicher Musik. Verschiedene Anbieter werden auch heuer wieder diver-se Produkte und Geschenksartikel präsentieren und zum

Kauf offerieren. Produkte aus Holz, Keramik und Textili-en ergänzen das Angebot. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, es werden Tirtlan, Kastanien und warme Getränke kredenzt.Traditionelles Kunsthandwerk wie Holzbildhauerkunst, Korbfl echten oder Glasblasen wird vor Ort vorgestellt.

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Weihnachtsgewinnspiel bei Sport Sunny

Vom Auto bis zum Gutschein ist alles dabei!

Reinhard Bergmann und seine Frau Angelika haben sich auch heuer wieder etwas ganz Besonderes für die Kunden von Sport Sunny,

Mode Eck und Mode Cena überlegt. Sie haben keine Kosten und Mühen gescheut und ein Gewinnspiel der Extraklasse ins Leben gerufen. Sämtliche Preise wer-den ausschließlich von der Familie Bergmann zur Ver-fügung gestellt. Beim großen Weihnachtsgewinnspiel vom 20. No-vember bis 31. Dezember 2010 im Sportfachgeschäft Sport Sunny bei der Talstation der Hochpustertaler Bergbahnen und in den Modegeschäften „Mode Cena“ in Heinfels und „Mode Eck“ in Sillian werden heuer 50 sensationelle Preise verlost. Beim Einkauf er-halten Kunden für je € 20,-- Kaufwert ein Gewinnlos. Das bedeutet je höher der Einkaufswert, desto höher die Losanzahl und somit die Gewinnchance!Als Hauptpreis winkt ein nagelneuer „Kia Ceed“, wel-cher für 1 Jahr gratis (inkl. Kasko- und Haftpfl ichtver-sicherung) zur Verfügung gestellt wird. Unter den rest-lichen Preisen fi nden sich Ski, Jacken, Sachpreise und Einkaufsgutscheine.Eines steht jedenfalls fest: Bei Sunny’s Weihnachts-gewinnspiel ist mit etwas Glück alles möglich!

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Page 32: Geschenkeratgeber 2010

Journal Geschenkeratgeber 201032

Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden: Perfektes Aus� ugsziel zur Weihnachtszeit

Ein Besuch beim traditionellen Mittersiller Nationalpark-Adventmarkt, gemütliches Bummeln durch die Einkaufsstadt Mitter-sill, Skifahren in den Kitzbüheler Alpen oder Natur erleben im Nationalparkzen-trum – ein Aus� ug über den Felbertauern lohnt sich!

Besinnlich und tra-dit ionel l

– dafür ist der Mittersiller Nati-onalpark-Advent-markt mittlerwei-le bekannt und dies wird einmal mehr durch das stimmungsvolle Programm an den Advent-Wochen-enden bestätigt: Neben Geschenksideen aller Art, von hand-gefertigtem Christbaumschmuck und Wollprodukten bis hin zu echten Lammfellprodukten, kulinarischen Schmankerln und der passenden musikalischen Umrahmung durch verschiedene Chöre und Bläserensembles bildet auch die lebende Werkstätte dieses Jahr ein besonderes Highlight. Hier geben Handwerker und Künstler der Region Einblick in ihre traditionsreiche Arbeit.Auch das Kinderprogramm ist dieses Jahr so abwechslungsreich wie noch nie und reicht von Basteln und Theater über Ge-schichten erzählen und Weihnachtszauberei bis hin zu einem speziellen Nikolaus-Kinderfest. Besonders zu empfehlen ist auch ein Streifzug durch die Geschäfte der Mittersiller Einkaufsstadt. Hier gibt es tol-le Aktionen während der Weihnachtszeit, zudem erhält man dadurch die Chance, am großen Weihnachts-Gewinn-spiel teilzunehmen. Jeden Samstag winken dabei wertvol-le Sachpreise sowie die sensationellen Hauptpreise über € 1.000,-, € 500,- und € 250,- (Mittersill Plus-Gutscheine).

Weitere Tipps:• Mit der Panoramabahn geht’s in nur 12 Minuten in das Skige-

biet der Kitzbüheler Alpen (170 km Pisten).• Das Allwetterprogramm für die ganze Familie - ein Besuch im

Nationalparkzentrum.

Detaillierte Infos: Mittersill Plus, 5730 Mittersill Stadtplatz 1, Tel.: 06562 42 92, www.mittersill.at

Öffnungszeiten Mittersiller Nationalpark Adventmarkt

An den vier Advent-Wochenenden, freitags von 16 – 20 Uhr, samstags und sonntags von 14 – 20 Uhr

Öffnungszeiten Mittersiller Öffnungszeiten Mittersiller Nationalpark Adventmarkt

Am Nationalpark-Adventmarkt

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Die Zeit der Vorfreude

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Der besondere Basteltipp ...

Zauberhafte WeihnachtskartenWeihnachtsbriefe sind jedes Jahr eine wunderbare Gelegenheit, auch an die Leute intensiv zu denken, zu denen man das ganze Jahr über weniger Kontakt pfl egen kann. Wenn man dazu noch selbst Karten bastelt, dabei etwas Passen-des für den Briefpartner auswählt und außer dem obligatorischen Weihnachtsgruß auch einige Infor-mationen über das zurückliegen-de Jahr mitschickt, erhöht sich die Freude am Gestalten und die Vor-freude auf die eigene Post.

Eine wunderschöne Möglichkeit: Baum-Variationen. Benötigtes Material : Effektpapier „Pleasure“ in Hellgrün, Karton „Highlight“ in Gold, Pailetten, Per lmuttkarton in Mittelblau, M o t i v - L o c h e r „Stern“, klein. Karten in Dunkel-braun, Türkis aus Japanseide, B6. Ausarbei tung: Perlmutt-, Gold-karton und Ef-fektpapier aufeinanderlegen und am Rand mit Klebeband zusam-menhalten. Die Baumvorlage eben-falls am Rand festkleben, dann die Rauten und Dreiecke des Baumes ausschneiden. Sterne mit dem Lo-cher an einer geraden Kante des Goldkartons ausstanzen, dann da-raus Quadrate so ausschneiden, dass der ausgestanzte Stern jeweils mittig liegt.

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Stimmungsvoller Advent in Salzburg

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An den vier Advent-Wochenenden, freitags von 16 – 20 Uhr, samstags und sonntags von 14 – 20 Uhr

Ab Ende November können Sie mitten im Zentrum der Mozartstadt die einzigarti-gen Weihnachtsmärkte von Salzburg erle-ben. Hier fi nden Sie nicht nur Geschenke und Souvenirs, sondern auch kulinarische Besonderheiten Salzburgs. Der barocke Stadtkern präsentiert sich zur Adventzeit geschmückt und herausgeputzt. An vie-len Plätzen wartet in Salzburg ein Weih-nachtsmarkt auf Sie. Die schönsten davon sind der traditionelle Salzburger Christ-kindlmarkt am Dom- und Residenzplatz sowie der Hellbrunner Adventzauber vor den Toren der Stadt.

Adventtreff unter den Dombögen

Der bekannteste Adventmarkt in Salzburg ist wohl der original Salzburger Christ-kindlmarkt. Er fi ndet rund um den Salz-burger Dom statt. Am Domplatz und am Residenzplatz können Sie in zahlreichen weihnachtlich geschmückten Ständen besondere Souvenirs erstehen: Figuren für Weihnachtskrippen, Weihrauch, Ad-ventkränze und vieles mehr werden hier von traditionellen Handwerksbetrieben angeboten. Auch gastronomisch kommen Sie auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt

in Salzburg nicht zu kurz. Unter den Dombögen beim beliebten „Adventreff“ genießen Sie Glühwein, Punsch sowie süße und deftige Leckereien. Öffnungszeiten Salzburger Christkindl-markt: Vom 18. November bis 26. De-zember 2010.

Hellbrunner Adventzauber

Ein Publikumsmagnet unter den Weih-nachtsmärkten in Salzburg ist auch der Hellbrunner Adventzauber im Hof von Schloss Hellbrunn. Seine malerische Lage

sowie die vielen Attraktionen für Groß und Klein (Streichelzoo, Wintermärchen-bahn und vieles mehr) haben ihn zu ei-nem der beliebtesten Christkindlmärkte Österreichs gemacht. Mit Beginn des Marktes können Sie hier nicht nur durch die Stände fl anieren und Weihnachtsgeschenke kaufen, sondern auch eine Krippenausstellung im Schloss Hellbrunn besuchen. Kinder freuen sich über den Blick in die lebende Krippe auf dem Areal der Wasserspiele Hellbrunn. Öffnungszeiten Hellbrunner Advent-zauber: Vom 18. November bis zum 24. Dezember 2010.

Adventzauber in der Domstadt unter den Dombögen und in Hellbrunn

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Die Zeit der Genüsse

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Was wären Kekse, Bratäpfel und Glühwein ohne den leckeren Geschmack von Zimt, Nelken oder Anis? Aus der Weihnachtszeit

ist der aromatische Duft folgender Gewürze über-haupt nicht wegzudenken: Piment - auch Nelkenpfeffer: Er wächst am Nelken-pfefferbaum in Südamerika als rote Beeren, kam im 17. Jahrhundert erst nach Europa.Ingwer: Auch Schnapswurzel genannt, seit Christi Ge-burt bekannt; eine Lilienwurzel aus Indien und China, von Marco Polo nach Europa gebracht.Anis: Aus Ägypten und dem Mittelmeerraum. Gibt als Schönheitsmittel dem Gesicht eine junge Frische, er-leichtert auch schwere Träume. Als uraltes Brotgewürz wird er auch Brosamen genannt. Eine Sage berichtet, dass der Specht die härtesten Hölzer durchhacken könne, wenn sein Schnabel mit Anis bestrichen sei!

Koriander: Wegen des für eu-rop. Nasen unangenehmen Ge-ruchs des grünen Krautes auch Wanzenkraut genannt. In der heutigen Feinschmeckerküche sehr beliebt. Ein uraltes Würz-mittel für Fisch und Brot, macht das zäheste Fleisch mürbe, passt zu Schokolade und Sauer-

braten. Vom biblischen Manna hieß es, es wäre wie „Koriandersamen“ gewesen.Kardamom: Aus Indien stammend, diente er im Alter-tum als Heilmittel. In Indien kaut man ihn heute noch gerne zusammen mit Betelnüssen. Er eignet sich auch vorzüglich zum Würzen von Tee.Muskat: Von den „Molukken“ (Philippinen), den Gewürzinseln. Diente früher und heute als Rausch-mittel und wurde im 9. Jahrhundert „indische Droge“ genannt. Damals wurde es auch für die Reichen zum Modegewürz, das in keiner Speise fehlen durfte.

Gewürznelke: Der Gewürz-nelkenbaum stammt ebenfalls von den Molukken und gehört zu den Myrtengewächsen; seine Blütenknospen werden getrocknet und dienen als Ge-würz. Lange vor Christi Geburt nutzten die Chinesen die Nel-ken als Heilmittel gegen Le-

berkrankheiten, Schlangenbiss und Zahnweh. Heute wächst er vor allem auf Sansibar, ist ein immergrüner, bis zu 20 m hoher Baum.

Gewürze mit AromaFenchel: Ein altes Heilkraut von den Küsten des Mittel-meeres. Im Mittelalter wurde er von den Imkern dazu benutzt, die „Bienen im Stock“ zu halten.Zimt: Die feingemahlene Innenrinde des Zimt strauches kommt vor allem in Sri Lanka und Indien vor. Zimt ist eines der ältesten Gewürze und wird bereits in der Bibel erwähnt. Schon Moses bekam nach Erhalt der 10 Ge-bote ein Rezept für Salböl aus Myrrhe, Zimt und Kalmus. Zur Gewinnung von Zimtöl werden auch die Blätter verwendet. Zimt kommt gemahlen als typisch braunes Pulver oder ganz als Zimtstange oder Stangenzimt in den Handel. Das Aroma des Zimtbaumes geht auf das in ihm enthaltene Zimtöl zurück, das zu 75 Prozent aus Zimtaldehyd besteht.

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BRATÄPFEL Bratäpfel sind aus der taditionel-len Weihnachts-, beziehungsweise Advent-Küche nicht wegzudenken. Die Süßspeise lässt sich einfach und schnell zubereiten und ist, je nach Zutaten, sehr preisgünstig.

Zu Großmutters Zeiten wurden die im Sommer eingelagerten Äpfel für das winterliche Dessert verwendet, trotzdem sollte man auch heute

noch eher auf den lagerfähigen, säuerlichen Boskoop zurückgreifen, als auf eine schnell verderbliche oder bereits sehr süße Sorte. Wer einen Kaminofen in der Wohnung hat, kann es ruhig so machen, wie zu Groß-mutters Zeiten und die vorbereiteten Äpfel in einer Aufl aufform auf den Ofen stellen. Die Garzeit dauert zwar wesentlich länger als im modernen Backofen, aber der angenehme Geruch verbreitet sich so schnel-ler im Raum.

Die Zeit der Genüsse

Wenn die Temperaturen draußen fallen und wir nach einem Spaziergang durch die Wälder oder vielleicht sogar schon weißen

Winterlandschaften, nach Hause kommen, gibt es nichts Schöneres, als sich mit einem heißen Trunk von innen aufzuwärmen und am besten auch noch mit ei-nem leckeren Kuchen zu verwöhnen. Auch unter der Woche nach einem harten Arbeitstag, vor den Kamin

oder auf die Couch gekuschelt, tut ein Heißgetränk der Seele gut und wir können uns so richtig entspan-nen. Ob Punsch-, Kaffee-, Kakao- oder Teespezialitä-ten, ob mit oder ohne Alkohol – die Auswahl ist groß und der persönliche Geschmack entscheidet über das favorisierte Getränk. Allen gemein ist die einfache und variable Zubereitung. Während für manche ein Tee schnell mit einer Erkältung in Verbindung gebracht wird, wissen Teekenner die zahlreichen Sorten, gera-de in der Vorweihnachtszeit mit den leckeren Winter-aromen, zu schätzen und entdecken immer neue Mi-schungen und Kreationen. Wer es etwas schaumiger, schokoladiger oder süßer mag, für den können nur Milch-, Kakao- und Kaffeespezialitäten für die richtige Entspannung sorgen. Zudem vervollkommnen diese Seelenwärmer die Advent-Tafel wie kaum ein anderes Getränk. Schon jetzt können einige kaum die Vorweihnachtszeit abwarten, denn dann stehen Glühwein und Punsch ganz oben auf der Beliebtheitsskala der winterlichen Heißgetränke. Die meist alkoholischen Bowlen kom-men besonders häufi g auf Weihnachtsmärkten zum Einsatz, an kalten Wintertagen in geselliger Runde werden sie aber auch immer wieder gerne zu Hause zubereitet und sorgen für Wohlfühlambiente pur.

Duftende Heißgetränke

In der kalten Jahreszeit stehen Heiß-getränke ganz hoch im Kurs, gerade ein Advent-Kaffee oder Weihnachts-punsch sorgt für die richtige vorweih-nachtliche Stimmung.

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Die Zeit der Genüsse

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Die einfachste Variante des Bratapfels ist, den gan-zen Apfel mit der Schale bei Mittelhitze so lange zu backen, bis die Schale aufplatzt und das Obst mit

Zucker (oder Zimtzucker) bestreut zu servieren. Auf Weihnachtsmärkten bekommt man die Bratäpfel, die so zubereitet wurden, mit Vanille- oder Weinschaum-saucen serviert. Besonders beliebt ist es, das Kerngehäuse aus dem ganzen Apfel auszuschneiden (entweder mit einem kleinen, spitzen Küchenmesser oder einem entspre-chenden „Küchenhelfer“) und den so entstandenen Hohlraum zu füllen. Beim Ausstechen oder Ausschnei-den muss darauf geachtet werden, dass der Boden des Apfels nicht verletzt wird, sonst läuft die ganze Füllung heraus. Gefüllt wird ganz nach Geschmack: mit Butter, Marmelade, Nüssen, Mandeln, Rosinen, Rumrosinen oder Pudding beziehungsweise einer Dessertcreme oder Sauce.Die Füllungen können entweder, bevor sie mit einem kleinen Löffel in den Apfel gegeben werden, gewürzt werden, oder man bestreut anschließend mit Zucker, Zimt und Nelken. Dann ab in den Ofen (oder auf die Wärmeplatte des Kamins), warten, bis die Schale auf-platzt und servieren.

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Die Zeit des Genießens

Vanillekipferl, Kletzenbrot & CoAdvent und Weihnachten – in keiner anderen Jahreszeit werden in den heimi-schen Backstuben so viele verschiedene Köstlichkeiten hergestellt. Dabei hat jede Region ihre eigenen Bäckereien – wir stellen Ihnen typische Spezialitäten aus Österreich und Deutschland vor.

KlausenmannWenn die Kinder Süddeutschlands am Morgen des Niko-laustages die vor die Tür gestellten und inzwischen gefüll-ten Schuhe oder Strümpfe in Augenschein nehmen, dann darf der Klausenmann nicht fehlen. Er stellt eine aus Brot-teig gebackene Nachbildung des Nikolaus‘ dar, ist also ein Verwandter des norddeutschen Stutenkerls.

Bretzel oder BrezelEs war einmal ein Mönch in einem südfranzösischen Klos-ter. Bei der Brotzubereitung waren kleine Teigstreifen übriggeblieben, aus denen er die Form von Kinderarmen bildete, deren Hände zum Gebet gefaltet waren. So wird aus dem Jahre 610 über die Entstehung der ersten Bre-zeln berichtet und die Geschichte ist so nett, dass man sie glauben sollte.

BetmännchenMan nehme Teig aus Marzipan, forme daraus kleine Ku-geln, etwa in der Größe einer Daumenspitze, bestreiche sie mit Wasser und drücke an jede drei halbe (geschälte) Mandeln, bis sie kleben bleiben, lasse die Formen über Nacht trocknen, dann kurz backen, und fertig sind die goldgelben Betmännchen.

KipferlSo heißen in Österreich und Süddeutschland (Gipfeli in der Schweiz) die Hörnchen, ein mondsichelartig geform-tes Gebäck aus Mürb- oder Semmelteig. Besonders lecker und bekannt sind die Vanillekipferl.

KletzenbrotAm Vorabend des Thomastages soll das Kletzenbrot geba-cken werden. Getrocknete Birnenschnitze (Kletzen) sind der Hauptbestandteil dieses süddeutsch-österreichischen Weihnachtsgebäcks, einer Variante des Hutzelbrotes.

HutzelbrotGetrocknete Birnenschnitze sind die Hutzeln oder Hut-zen, in Tirol auch Kletzen genannt, denen Eduard Mörike seine Geschichte vom „Stuttgarter Hutzelmännchen“ wid-mete. Aus Hutzeln, Rosinen, Gewürz und Hefeteig lassen sich Hutzelbrote oder Hutzelwecken backen, aber auch die beliebten Männlein basteln.

VanillekipferlZutaten:210 Gramm Mehl 140 Gramm Butter 50 Gramm Zucker 70 Gramm geriebene Mandeln 120 Gramm Vanillezucker

Zubereitung: Butter in kleinen Stücken mit dem Mehl abmi-schen (mit zwei Gabeln oder mit den Fingern „abbröseln“). Zucker und geriebene Mandeln dazugeben. Aus dem Mehl kleinfi ngerdicke Stränge formen. Die Stränge in 8 cm lange Stücke schneiden. An den Enden fl ach drücken. Zu Kipferl formen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Kipferl gleichmäßig darauf verteilen. Das Backrohr vorheizen. Die Vanillekipferl bei 150 bis 160 Grad 15 bis 20 Minuten lang backen (sollen schön hell bleiben!). Aus dem Rohr nehmen. Die noch heißen Vanillekipferl einzeln in Vanillezucker wäl-zen. An einem kühlen Ort auskühlen lassen.

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Der Nikolo bringt dieses Jahr Pleamle-LebkuchenAls kleines Vorweihnachtsgeschenk gibt es am Samstag, dem 4. Dezember, bei ausgewählten Pleamle-Partnern original Lebkuchen und Keks-ausstecher von Pleamle, gratis und solange der Vorrat reicht!

REZEPT FÜR PLEAMLE-LEBKUCHENZutaten: 200 g Honig, 80 g Butter, 2 Eier, 250 g Weizenvoll-kornmehl, 250 g Roggenvollkornmehl, 15 g Weinsteinback-pulver, Zimt, Nelken, VanillezuckerZubereitung: Honig mit der Butter über Wasserdampf er-wärmen, mit den Eiern, einer Prise Zimt, Nelkenpulver undVanillezucker verrühren, mit Mehl und Weinsteinbackpulver zu einem Teig mischen. Teig am besten 1 Tag ruhen lassen, ausrollen, ausstechen, mit Milch bepinseln und ca. 10 bis 15 min. bei 200 °C backen.Konditorei Bernold, 9500 Villach, Tel.: 04242/25442

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Die Zeiten sind schon lange vorbei, wo Pleamle nur ein Polo war. Mittlerweile gibt es neben dem Klassik-Programm 2x jährlich eine Kollektion und somit auch eine Herbst-Winter-Kollektion. Die aktuelle Kollektion ist geprägt von Blau- und Grau-Tönen. Pullover, Westen und Jacken gibt es in einer fei-nen Strickqualität. Jacken, Sweater und Gilets aus wärmen-den Sweatshirt-Material. Und natürlich gibt es die gewohnten Polos und Shirts in den aktuellen Farben und Schnitten. Das aktuelle Pleamle-Magazin gibt es gratis bei allen Pleamle-Partnern. www.pleamle.com

In Lienz/Osttirol beteiligt sich MERIT Landhausmode als Pleamle-Partner an der beliebten Aktion. Inhaberin und Ge-schäftsführerin Susanne Manai-Wendlinger und Mitarbeiter-innen freuen sich, auch Sie im Fachgeschäft in der Mühlgas-se 1 begrüßen zu dürfen: „Gerade für die bevorstehende Weihnachtszeit bieten sich unsere Produkte oder Gutschei-ne als ideales Geschenk an, wobei ich die Marke Pleamle besonders gerne empfehle. Ich bin stolz darauf, der einzige Partnerbetrieb für Pleamle in Osttirol zu sein.“

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NougatZu den weihnachtlichen Leckereien gehört auch Nougat in dieser oder jener Form, eine mit Eiweiß gebundene, fast wasserfreie Konfektmasse, die auf jeden Fall 50 % Zucker enthält. Die andere Hälfte besteht beim Nussnougat aus gerösteten Nüssen, beim Mandelnougat aus Mandeln. Ka-kaozusatz kann sein, muss aber nicht.

LebkuchenDie Lebkuchen wurden ursprüng-lich als Heil- und Arzneimittel ver-teilt. In vielen Ge-bäcken werden auch Nüsse und Mandeln zum Zeichen für Tod und Auferstehung (Schale und Kern) verbacken. Zwei Arten von Lebkuchen las-sen sich grundsätzlich unterscheiden: die soge-nannten „braunen“ Lebkuchen, das sind alle nicht auf Oblaten gebackenen Lebkuchen und anderes Kleingebäck, und die auf Oblaten gebackenen Lebkuchen. Wegen ihres Gehaltes an Pfeffer und anderen Gewürzen wurden die Lebkuchen auch als „Pfefferkuchen“ bezeichnet.

SpringerleDiesen lustigen Namen trägt das verbreitetste schwäbische Weihnachtsgebäck. Es hängt wohl damit zusammen, dass der Teig beim Backen fast um die Hälfte in die Höhe aufgeht (springt). An-dere Erklärungen wollen eine Beziehung zu Wo-tan, dem reitenden Germanengott, herstellen. Gebacken werden die Springerle in kunstvoll ge-schnitzten Holzformen, die in den Familien von Generation zu Generation überliefert werden. Weiß müssen „Füßle“ und „Köpfl e“ der Sprin-gerle sein, wenn sie gut gebraten sind, zart und mürbe werden sie erst nach einer kühlen, aber nicht zu trockenen Lagerung von mindestens vier Wochen.

SpekulatiusDem Beinamen „speculator“ des heiligen Nikolaus, der lateinischen

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Bezeichnung für Bischof (Aufseher), verdankt dieses Butter-Mandel-Kleingebäck aus würzigem Mürbeteig seinen Namen. Holland und das Rheinland gelten als Heimat. Es wird in mannigfachen Reliefformen ausge-stochen, die Bilder aus der Nikolausgeschichte darstel-len sollen und ursprünglich zu Ehren jenes Bischofs für den 6. Dezember gebacken wurde.

Lebzelt, Lebzelten, LebzelterMit Camping haben diese Worte nicht zu tun, wohl aber mit Honigkuchen, die vor allem im österreichi-schen Raum oft so bezeichnet werden. „Leb-“ ist sprachlich mit Laib verwandt und soll „Gebackenes“ bezeichnen, „zelte(n)“ kommt vom altdeutschen „zel-to“ für einen „fl achen Kuchen“; andere Erklärungen wollen „Leb-“ auch vom mittelalterlichen „libum“ für „Faden“ ableiten. Als Lebzelter, Lebküchner, oder auch Pfefferküchler bezeichnet man die Hersteller des beliebten Weihnachtsgebäcks.

PfeffernüsseDer nussähnlichen Form in Gestalt kleiner, runder Plätzchen verdankt dieses aus Pfefferkuchenteig her-gestellte weihnachtliche Kleingebäck seinen Namen.

Stollen Unter welchen Namen auch im-mer, auf keinem Festtisch fehlt wohl dieses Weihnachtsgebäck. Ihre Form soll uns heute noch an die beim Bethlehemischen Kindermord umgekommenen, in Tüchern gewickelten Kinder erinnern. Das erklärt den mit-telalterlichen Brauch, die Christ-stollen nicht vor dem 28.12.,dem Tag der unschuldigen Kinder, anzuschneiden.

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Die Zeit des Genießens

15 Tipps, wie sie garantiert gelingen.

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1Perfekte Glasur: Schokoglasur wird besonders schön glänzend und deckt besser, wenn Sie 2 EL geschmolzenes und lauwarm abgekühl-tes Kokosfett darunterrühren.

2 Mandeln fertig kaufen: Verwenden Sie für Keks-Rezepte keine selbst abgezogenen oder selbst gemahlenen Mandeln, da das Gebäck we-gen des höheren Fettgehalts sonst „verläuft“.

3 Kinderleicht gemacht: Für Kinderkekse ist es besonders praktisch, wenn Sie große Ausstechformen verwenden oder einfache Formen ausschneiden. Die können Kids leicht verzieren.

4Gut abgetropft: Kekse, die mit Kuvertüre überzogen wurden, lassen Sie am besten auf einem Gitter trocknen. Kalte Kuvertüre kann dann abgelöst und erneut verwendet werden.

5Noch feucht verzieren: So lange die Kuvertüre noch feucht ist, kle-ben Verzierungen aus kandierten Früchten, gehackten Pistazien oder Nüssen und Schokolade darauf fest.

6Honig abwiegen: Honig lässt sich schwer dosieren. Deshalb ist es praktisch, wenn Sie das Honigglas auf eine Waage stellen und so viel herauslöffeln, bis die Waage anzeigt, dass die Menge entnom-

men wurde.

7Pottasche und Rum: Pottasche ist ein Treibmittel wie Backpulver, braucht aber längere Zeit, um die Treibkraft zu entwickeln. Es löst sich am besten in Alkohol. Deshalb erst mit Rum oder Weinbrand verrüh-

ren und dann in den Teig geben.

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Page 43: Geschenkeratgeber 2010

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Die Zeit des Genießens

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8Auf Mehl ausrollen: Mürbeteig wird meistens mehrmals auf Mehl ausgerollt. Er nimmt dadurch immer mehr Mehl auf, wird immer derber. Rollen Sie ihn lieber auf Klarsichtfolie aus. Dann

klebt nichts an, und alle Kekse sind gleich gut.

9 Warm bestreichen: Konfi türe gleich auf die noch warmen Kek-se streichen. Dann wird es schön glänzend und die Kekse glatt und trocknen nicht so schnell aus.

10 Bemehlte Förmchen: Ausstechförmchen für Kekse vor dem Ausstechen jeweils in Mehl tauchen. Dann bleibt der Teig nicht daran kleben.

11Harter Keks: Hart gewordene Plätzchen werden wieder schön weich, wenn Sie sie kurz in Milch tauchen und auf einem gefetteten Backblech bei 100 °C für 5 Minuten auf-

backen.

12 Alles mischen: Vanillemark bil det gern beim Herausscha-ben aus der Scho te ein schwarzes Klümpchen. Damit es sich im Keksteig gleichmäßig verteilt, sollten Sie es mit dem

Zucker mischen.

13 Hübsch verziert: Fein geschnittene Oran genschale, ein klei-nes Stück Zitronat, getrocknete Aprikose oder eine halbier-te Dattel lassen Kekse und Pralinen wunderschön aussehen.

14 Vorsichtig dosieren: Für Gewürze gilt: Weniger ist oft mehr. Zu viele verschiedene Gewürze können einander erschla-gen. Und zu viel von einem Gewürz schmeckt penetrant.

Also: mit Fingerspitzengefühl würzen.

15Einheitliche Dicke: Es ist wichtig, dass der ausgerollte Kek-steig überall gleich dick ist. Sonst bräunen die Kekse beim Backen unterschiedlich stark.

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Page 44: Geschenkeratgeber 2010

Journal Geschenkeratgeber 201044

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Journal Geschenkeratgeber 2010 45

Die Zeit der Geschenke

Dieser traditionelle Termin für die Bescherung wur-de aber in neuerer Zeit vom Heiligen Abend oder dem Christtag abgelöst. Auch beschränkt sich die

Bescherung längst nicht mehr auf die kleinen Kinder. Das Schenken kann, wenn es in den Mittelpunkt des Weih-nachtsfestes rückt, in einen Konfl ikt zum ideellen Gehalt des Anlasses treten. Eine gewisse Ambivalenz des materiellen Geschenks, das nicht unbedingt Freude bereiten will, gab es schon bei den Naturvölkern, wenn beim sog. „Potlatsch” Nachbarstämme durch überreiche Geschenke beschämt werden sollten. Und auch der moderne Schenker bewegt sich bei der Wahl eines angemessenen Geschenks auf dem schmalen Grat zwischen Enttäuschung und Beschämung des Beschenkten. Zusätzlich kompliziert wird das Schen-ken dadurch, dass (fast) jedes Geschenk einen subjektiven, ideellen und einen objektiven, materiellen Wert hat. Ein wesentlicher Aspekt des ideellen Werts eines Geschenks ist der Effekt der Überraschung, die durch die Verpackung der Geschenke hinausgezögert und so verstärkt werden soll.Bei allen Komplikationen des weihnachtlichen Schenkens sollten jedoch dessen positive Werte nicht vergessen wer-

den. Die Auswahl eines Weihnachtsgeschenks ist Anlass, sich mit der Persönlichkeit eines nahe stehenden Men-schen wieder einmal intensiv zu befassen. Und schließlich ist, volkswirtschaftlich betrachtet, der Brauch des Schen-kens zu Weihnachten die wesentliche Existenzgrundlage für viele Branchen des Einzelhandels.

Der Brauch des SchenkensDer alte Brauch des Schenkens zur Weihnachtszeit ruft die Gabe der Heiligen Drei Könige an das Christkind in Erinnerung, weshalb in manchen Gegenden heute noch die Geschenke nicht zu Weihnachten, sondern erst am 6. Jänner, dem Dreikönigstag, übergeben werden.

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Page 46: Geschenkeratgeber 2010

Journal Geschenkeratgeber 201046

Unser Tipp: Schenken Sie doch „Kulturgenuss“ oder anders gesagt: Schenken Sie Ihren

Lieben, vielleicht auch sich selbst genussvolle Stunden mit den Ver-anstaltungen der Stadtkultur Lienz!

Diesen „Kulturgenuss“ können Sie in Form von Kulturgutscheinen (á € 10,00, ab € 60,00 gibt es die Kultur-schokolade dazu), KiKu-Karten für die jungen Kulturfreunde oder mit Karten für ausgesuchte Veranstaltungen unter den Christbaum legen. Wenn Sie sich selbst dazuschenken und gemeinsam ein Konzert oder einen Theaterabend genießen, macht das doppelt Freude. Informationen, Karten, Gutscheine und Reservierungen gibt es im Bürger-servicebüro in der Liebburg oder

im Stadtkultur-Büro, telefonisch un-ter 04852/600-513, -306 oder -205 oder auf der Stadtkultur-Homepage: www.stadtkultur.at

Beim Kauf von Gutscheinen im Wert von € 60,- schenken wir Ihnen eine Stadtkulturschokolade dazu.

Karten für das Neujahrkonzert, diesmal eine Sonntagsmatinee mit dem Johann Strauß Ensemble Wien und vier erstklassigen Solisten (2.01.2011, 11.00 Uhr), sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.

Ein Geschenktipp ist auch das Dinner & Show-Erlebnis „Diner fantastique“, das man am Mittwoch, dem 12.01.2011 genießen kann.

Kulturtipps zum Schenken und selber genießen!

Schon steht wieder Weihnachten vor der Türe und damit die knif‘ ige Frage: „Was schenke ich heuer?“

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Die Zeit der Vorfreude

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Page 47: Geschenkeratgeber 2010

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Die Zeit der Musik

Es war um die Weihnachtszeit 1818, als in Oberndorf bei Salzburg die Orgel ausfi el. Der Pfarrer bat den Dorfschullehrer Franz Xaver Gruber (1787-1863), der

zugleich Organist war, sich ein Lied für die Christmette aus-zudenken, das die Gemeinde ohne Orgelbegleitung singen konnte. Gruber vertonte das Gedicht „Stille Nacht, heilige Nacht“ seines Kollegen Joseph Mohr (1792-1848). Von den beiden Lehrern stammt auch das Lied „Kommet, ihr Hirten“. Sehr viel älter ist der Kassiker „Es ist ein Ros entsprungen“. Die-ses Lied, komponiert von Michael Praetorius, erschien zum ersten Mal 1599 im Speyerer Gesangbuch.

Klassiker zum MitsingenGehören Sie auch zu den Leuten, die sogar bei den bekann-testen Weihnachtsliedern immer schon nach der ersten Stro-phe aussteigen, weil sie nicht weiter wissen?Hier die gebräuchlichsten drei von den ursprünglich sechs Stro-phen von „Stille Nacht“:

Stille NachtStille Nacht, heilige Nacht!Alles schläft, einsam wachtNur das traute hochheilige Paar.Holder Knabe im lockigen Haar,Schlaf in himmlischer Ruh!Schlaf in himmlischer Ruh!

Stille Nacht, heilige Nacht,Hirten erst kund gemacht!Durch der Engel Hallelujatönt es laut von fern und nah:Christ der Retter ist da!Christ der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht,Gottes Sohn, oh wie lachtLieb aus deinem göttlichen Mund,Da uns schlägt die rettende Stund.Christ, in deiner Geburt!Christ in deiner Geburt!

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Journal Geschenkeratgeber 2010

Traditionen

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Weihnachten bei den NachbarnTraditon und Brauchtum begleitet uns durch den Advent und die Weih-nachtszeit. Auch in unseren Nachbar-ländern wird das Weihnachtsfest ge-feiert, oft sehr ähnlich dem unseren, aber manchmal auch ganz anders.

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Italien

Moderne Traditionen, verbunden mit Überresten aus römischer Zeit, kennzeichnen die Feiern von Natale, dem italienischen Weihnachten. Die heidnischen Sa-turnalien fi elen mit dem christlichen Advent zusam-men und die festliche Zeit dauert von diesen Tagen bis nach der Epiphanie. Essen, Gottesdienste, Krippendar-stellungen und Geschenke sind die hauptsächlichen Merkmale dieser Jahreszeit. In einigen Teilen Italiens werden die Geschenke durch Gesù bambino, das Christkind, am Heiligen Abend gebracht, in anderen erst durch eine alte Witwe, die Befana, am Dreikö-nigstag. Babbo Natale, eine Version des Weihnachts-manns, ist in letzter Zeit häufi ger geworden.

In Italien bringt „Gesù bambino“ am Heiligen Abend die Geschenke.

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Page 49: Geschenkeratgeber 2010

Journal Geschenkeratgeber 2010 49

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In Slowenien steht die Weihnachtskrippe im Mittelpunkt, in der Slowakei blühen zu Weihnachten die Barbarazweige.

SlowenienIn Slowenien beginnt der Advent bereits am 13. No-vember mit einem Festessen, das die Weihnachtszeit einläuten soll. Im Mittelpunkt steht die Jaslice (Weih-nachtskrippe), die meist selbst gebastelt im Haus steht. Ein typisches Festmahl ist das mit Roggen, Buchweizen und Weizen gebackene Weihnachtsbrot, das magi-sche Kräfte besitzen soll. An Heiligabend besucht man häufi g die Mitternachtsmesse. Am darauffolgenden Tag gibt es das Weihnachtsessen und die Bescherung. An diesem Tag gelten Gäste als Zeichen für Unglück im nächsten Jahr. In religiösen Familien wird am Hei-ligen Abend, Silvester und am Dreikönigstag das Haus gesegnet. Die Fastenzeit endet am 2. Februar.

Slowakei In der Adventszeit fi nden in der Slowakei zahlreiche Weih-nachtsmärkte statt. Am 4. Dezember feiern die Slowaken den Barbaratag. An diesem Tag stellen junge Mädchen Kirschzweige ins Wasser. Blühen sie an Heiligabend, bedeu-tet das für sie Liebesglück im nächsten Jahr. Am 12. Dezem-ber gehen Frauengruppen von Haus zu Haus, um Männer zu erschrecken. Am Heiligen Abend bringt „Ježiško“ (Christ-kind) die Weihnachtsgeschenke. Das Weihnachtsessen be-ginnt meist bei Einbruch der Dunkelheit, bei der es meist Pilzsuppe, Fisch, Sauerkraut und verschiedenes Gebäck gibt. Anschließend besucht man die Mitternachtsmesse. Am 25. Dezember wird im Familienkreis und am 26. Dezember im Freundes- und Bekanntenkreis gefeiert.

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Page 50: Geschenkeratgeber 2010

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SchweizDie Klausbräuche der deutsch- und französischspra-chigen Schweiz lassen sich auf den Heiligen Nikolaus von Myra („Samichlaus“ in der Deutschschweiz), zu-rückführen. In katholischen Gegenden wird die be-scherende Bischofsfi gur von einem strafenden Knecht (Schmutzli, Butzli, père fouettard) begleitet. In refor-mierten Gebieten ist St. Nikolaus als alter, in einem Kapuzenmantel gekleideter Mann mit einem langen Bart und einer Rute bekannt. Die Klausbräuche kon-zentrieren sich auf den Vorabend des Nikolaustages, beginnen aber im Glarnerland bereits Ende November und enden im Appenzeller Hinterland Anfang Jänner.Das Chlausjage, ein nächtlicher Lärmbrauch kurz vor dem St. Nikolaus-Tag (6. Dezember), ist in verschiede-nen Dörfern am Vierwaldstättersee Tradition, aber in Küssnacht am Rigi besonders berühmt. Dort lässt sich der Brauch bereits 1732 nachweisen.

Das zunächst rein kirchliche Christfest entwickelte sich nach und nach zur Familienfeier mit dem Weih-nachtsessen als Höhepunkt. Die traditionelle Besche-rung und der Lichterbaum verbreitete sich erst im 20. Jahrhundert von den städtischen Zentren in die Dör-fer. In der Südschweiz hat sich der Christbaum in der Familie erst in den letzten Jahren verbreitet. In den meisten Tessiner Häusern wird nach altem Brauch die Krippe und eine geschmückte Tanne auf dem Dorf-platz aufgestellt.Lieder und Instrumentalmusik sind zu wichtigen Ele-menten des weihnachtlichen Brauchtums geworden. Neben der Hausmusik sind Kirchenkonzerte, Turmbla-sen, Kurrende-Singen, offene Singen und die Ständ-chen der Heilsarmee schon in der Adventzeit beliebt. Sie dienen häufi g guten Werken, deren fi nanzielle Un-terstützung immer mehr den Austausch von persönli-chen Geschenken ersetzt.

In der Schweiz werden vor allem die Klausbräuche um den 6. Dezember gepfl egt.

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Die Zeit der Vorfreude

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UngarnIn der ungarischen Vorweihnachtszeit hat der 13. Dezember als „Luca-Tag“ (Luca napja) eine besondere Bedeutung. Es ist der gleiche Tag, an dem in Schweden das Luciafest ge-feiert wird. An diesem Tag begann man früher in ländlichen Regionen mit dem Bauen eines „Luca-Stuhles“ (Luca széke). Jeden Tag wurde nur ein kleiner Teil der Arbeit verrichtet, so dass der Stuhl gerade am Heiligabend fertig wurde. Mit dem Stuhl musste man in die Christmette gehen und sich auf ihn stellen. Es hieß, man könne von oben die Hexen sehen und sie vertreiben. Auch war es am 13. Dezember üblich, in ei-nen kleinen Topf Weizen zu säen. Ein Aberglaube besagte, dass man an diesem Tag mit verschiedenen Methoden den zukünftigen Gatten eines heranwachsenden Mädchens vor-hersagen könne.In ungarischen Familien wird am Heiligabend (Szenteste) traditionell Fischsuppe aus Karpfen gegessen, als zweiter Gang folgt gebratener Fisch. Auch in Ungarn stellt man ei-

nen Christbaum auf, der aller-dings meistens mit elektrischem Licht statt Kerzen beleuchtet wird. Eine Spezialität ist das sza-loncukor („Salonzuckerl“), ein ursprünglich in Seidenpapier gewickeltes Zuckerstück, das als Baumbehang verwendet wird. Heutzutage handelt es sich da-bei um industriell hergestellte Weihnachtsbonbons, die meis-tens mit Schokolade überzogen sind und in den verschiedens-ten Geschmacksrichtungen er-hältlich sind. Die beliebteste Sorte ist das zselés szaloncukor, Salonzuckerl mit Fruchtgelee-füllung. Der Name weist auf die Stelle des Christbaumes in alten bürgerlichen Haushalten hin: es war üblich, den Christbaum im Salon zu haben. Zu den Kindern kommt das Christkind, Jézuska genannt.

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Page 52: Geschenkeratgeber 2010

Journal Geschenkeratgeber 201052

Die Zeit des Erwartens

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Wir haben eine ziemlich genaue Vorstellung von Christi Geburt. In einer Krippe, das heißt in einer Art Futtertrog, liegt der in Tücher ge-

wickelte Säugling auf Stroh, an den Seiten stehen Ma-ria und Josef.

Zum festen Ensemble einer Krippe gehören außer der Heiligen Familie: Ochs und Esel, Schafe, Hirten, Engel, die drei Weisen Kaspar, Balthasar und Melchior. Und der Stern von Bethlehem. Die Weihnachtsgeschich-te, die der Evangelist Lukas überliefert hat, ist über die ganze Welt verbreitet und kein Alleinbesitz einer Kul-tur. So ist es nur logisch, dass beispielsweise in Asien die Heilige Familie Schlitzaugen hat und in einem Bam-buswald steht. Und in afrikanischen Krippen sind die Heilige Familie und alle Beteiligten natürlich schwarz.Lukas ist Jesus nie begegnet und sein Evangelium be-ruht auf Hörensagen.Niemand weiß mit Gewissheit, wie viel von der Weih-nachtsgeschichte Legende ist, und was sich wirklich zugetragen hat. Doch einige Fragen zu dem Gesche-hen vor zweitausend Jahren lassen sich beantworten:

Wie weit sind Maria und Josef gewandert?Nazareth in Galiläa liegt ca. 170 km nördlich von Je-rusalem, Bethlehem etwa acht Kilometer südlich der Stadt. Für den langen Weg hinweg über gebirgiges Land hat das Paar etwa eine Woche gebraucht. Es folgte da-bei wahrscheinlich einem alten Nomadenweg, den be-reits Abraham mit seinen Herden gezogen war, so der Ethnologe Dr. Rüdiger Vossen in seinem Buch: Höhle, Stall, Palast. Weihnachtskrippen der Völker.

Wie war es wirklich?

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Journal Geschenkeratgeber 2010 53

Die Zeit des Erwartens

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Wie war es wirklich?

Hat es den Stern von Bethlehem wirklich gegeben?Es gehört zu den wissenschaftlich erhärteten Tatsachen, dass um die Zeit von Christi Geburt herum Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische so zueinander standen, dass sie wie ein einziger, sehr heller Stern wirkten. Hinzu trat noch der Pla-net Mars und vermehrte den Glanz. Wann ist Jesus geboren? Wenn seine Geburt tatsächlich mit der Erscheinung des hellen Sternenlichts zusammenfi el, ist Jesus etwa sieben Jahre früher geboren als angenommen, also vor der Zeitwende. Man könn-te dann sagen: Christus kam sechs Jahre vor Christus zur Welt.

Wie hat die Krippe wirklich ausgesehen?Wahrscheinlich, so sagen Bibelfor-scher, haben sich Maria und Josef in eine der Felshöhlen gefl üchtet, die es in der Gegend von Bethlehem gibt. Wenn diese Höhle auch als Schafstall diente, dann war die Krippe ein Fut-tertrog aus Stein oder ein Gefl echt aus Zweigen. An der Stel-le der Höhle, die für die Geburtsstätte gehalten wurde, steht heute die Geburtskirche.

Wer waren die drei Weisen aus dem Morgenland?Es sollen drei Magier (Sterndeuter) aus Babylon gewesen sein, die das Sternzeichen als den vorausgesagten Messiasstern ge-deutet hatten. Babylon war damals berühmt für den hohen Stand seiner Astronomie. Könige waren die drei Reisenden nicht, und dass sie Gold (Melchior), Weihrauch (der schwar-ze Kaspar) und Myrrhe (Balthasar) als Geschenke mitbrach-ten, ist nicht verbürgt. Die Gaben, von denen das Evangeli-um berichtet, haben symbolischen Charakter: Mit Gold, dem edelsten Metall, werden Könige geehrt. Weihrauch, das Sym-bol der Andacht, ist ein Geschenk an Götter, und Myrrhe (ein Harz, das zu Salben, Duftwässern und Räucherwerk verarbei-tet wurde) gebührt dem Heiler.

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Journal Geschenkeratgeber 201054

Die Zeit der Herbergsuche

Die Suche nach einem Zuhause

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Ein letztes Mal streicht der Rentner sanft über das Dach des kleinen Stalls, den er für seine Tochter gebaut hat. Sie ist in die Fremde gezogen und hat sich für ihre eige-

ne Wohnung Krippenfi guren schenken lassen. Nun sollen Maria und Josef, das Jesuskind, Ochs und Esel wenigstens auch eine Herberge haben – ein „Zuhause“, wie es in der Weihnachtsge-schichte beschrieben ist. Die Tochter soll diese selbst gezimmer-te und getischlerte Krippe bekommen, damit sie sich dort in der großen Stadt, wo sie Arbeit gefunden hat, „zuhause“ fühlt. Nicht umsonst ist er Tischler – wie Josef, der Mann aus der Weih-nachtsgeschichte. Er kann aus einigen Holzstücken durch seine Hände Arbeit zaubern, was andere erfreut, was andere brau-chen. Krippen an Weihnachten aufzustellen, ist gute Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Es ist eine eige-ne Art, die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Meist wird ein Stall gebaut, der mehr an die Tradition mitteleuropäischer Bau-ern erinnert, als an die Wirklichkeit damals in Bethlehem. Dort

mag dieser Stall eine unwirtliche Herberge, vielleicht auch eine dunkle Höhle gewesen sein. Aber weil in der Weihnachtsge-schichte himmlisches Licht auf menschliche Armut trifft, werden viele Ställe in unseren Krippendarstellungen als lichtumfl utete Hütten gern romantisierend dargestellt. Dem neu geborenen Heiland soll – zumindest nachträglich – ein wenig weihnachtli-che Wärme vermitteln werden. Doch der Ort, an dem uns Jesu Geburt geschildert wird, war gewiss nicht romantisch. Maria und Josef waren unterwegs, zum Schluss sogar auf der Flucht. Schwanger auf dem Weg in die Fremde, später mit dem Kind auf der Flucht gar ins Ausland. Was heißt das für eine junge Frau? Wie viele Ängste gibt es da! Das zeigt deutlich: Gott kam nicht in eine ideale Welt. Dort, in Bethlehem, im Nahen Osten ist nicht alles „richtig“, nicht ideal und vorzeigbar, nicht glanzvoll. „Zuhause“ – das ist Ausdruck menschlicher Geborgenheit. Die Weihnachtsgeschichte aber macht deutlich, dass diese Gebor-genheit eine große Sehnsucht der Menschen bleibt. Wir möch-ten uns beheimatet, zugehörig fühlen, geliebt und vertraut sein.

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Journal Geschenkeratgeber 2010 55

Die Zeit der Herbergsuche

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Und doch erleben wir oft all die Brüche im Leben, all die Angst und auch Abgrenzung. Und dann kann eine überraschende Be-gegnung, eine Situation dieses Gefühl von „Zuhause“ auslösen und uns zutiefst berühren. So wie Maria, die all die Worte hört und in ihrem Herzen bewegt und in all dem Chaos wohl doch Zuversicht, Gottvertrauen spürt.

Krippenbauer – wie jener Rentner, der für seine Tochter eine Krippe zimmert – wollen dem Neugeborenen zumindest das Dach über dem Kopf gönnen, wohl wissend, dass dies die Wür-delosigkeit dieser Geburtssituation nur ein wenig erträglicher macht. Krippenbauer wollten aber noch ein zweites: Sie hol-

ten die Geschichte aus Bethlehem in unsere Wirklichkeit, in die Ställe von Ochs und Esel, wie sie zumindest heute noch auf dem Land anzutreffen sind. All die Ställe, Lattenverschläge oder Hüt-ten, die in den Jahrhunderten gebaut worden sind, und Weih-nachten für Weihnachten unter oder neben dem Tannenbaum aufgebaut werden, geben dieser Geschichte aus einer anderen Welt in unserer Wirklichkeit ein „Zuhause“. Letztendlich ist die Weihnachtsgeschichte unsere Geschichte und für viele Men-schen auch so etwas wie ein Teil „Zuhause“. So wie jener Tisch-ler, der seiner Tochter einen Stall für ihre Krippenfi guren gezim-mert hat, nicht nur um den Figuren der Weihnachtsgeschichte, sondern auch um seiner Tochter ein „Zuhause“ zu schenken.

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Journal Geschenkeratgeber 2010

Die Zeit der Vorfreude

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Die Zeit der Vorfreude

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Die Zeit der Vorfreude

Ein reizvoller Ort mit weihnachtlichem Namen: Christkindl in Oberösterreich. Von der himm-lischen Bezeichnung inspiriert, öffnete die

Österreichische Post hier im Advent des Jahres 1950 erstmals ein Weihnachtspostamt. Das Echo auf diese Aktion war enorm. Im ersten Jahr versandte das „Him-melsbüro“ 42.000 Grußsendungen mit Weihnachts-motiv-Stempeln in ganz Österreich.

Bei der Gründung in einem winzigen Lokal im ört-lichen Pfarrhof untergebracht, übersiedelte das Son-derpostamt aufgrund des Erfolgs bald in einen Gasthof nahe der Kirche. Heute ist das Postamt Christkindl auf der ganzen Welt bekannt. In den vergangenen zehn Jahren sind mehr als zwei Millionen Zusendungen pro Saison durch die fl inken Hände der Postmitarbei-terInnen gewandert. Vor allem bei Kindern sind die Briefe „ an das Christkindl“ beliebt. Neben Wünschen nach Spielzeug, Süßigkeiten und einem Christbaum äußern die Kleinen auch immer wieder immaterielle Wünsche: nach Frieden, Gesundheit, einem intakten Familienleben oder einfach nur nach weißen Weih-nachten. Auch wenn am Heiligen Abend nicht alle Träume erfüllt werden können, so erhält doch jedes Kind auf seine Zuschrift eine Antwort vom roman-tischen Postamt Christkindl.

Das vorweihnachtliche Service wird aber auch von vielen Erwachsenen für das Abstempeln der Weih-nachtsgrüße an Verwandte und Freunde genutzt. Alle Briefsendungen mit dem Spezialaufkleber „Über Post-amt Christkindl“ werden an das Weihnachtspostamt geschickt und dann an den jeweiligen Empfänger wei-tergeleitet. Mitverantwortlich für die große Erfolgsstory von Christ-kindl war mit Sicherheit die Einführung einer eigenen Weihnachtsbriefmarke in den fünfziger Jahren. Seit 1967 fällt der Erstausgabetag der jährlichen Weih-nachtsmarke mit dem Eröffnungstag des himmlischen Postamtes zusammen. Das Postamt Christkindl hat vom 19. November 2010 bis 6. Jänner 2011 geöffnet.

Post fürs ChristkindlKinder aus aller Welt senden Jahr für Jahr ihre Weihnachtswünsche an das Postamt des kleinen oberösterreichischen Ortes Christkindl. Und jeder Brief wird vom Christkind beantwortet.

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Weihnachtliches Brauchtum in Kärnten

Die Heilige Nacht und Weihnachten sind in Kärnten mit viel Brauchtum verbunden, das auch heidnische Wurzeln aufweist. An den „Heiligen Drei Abenden“

(vor Weihnachten, vor Neujahr und vor Dreikönig) besprengt man Haus und Hof mit Weihwasser und beräuchert sie mit Weihrauch, Speik oder anderen Kräutern, die auf glühende Kohle gelegt werden. Dieser Brauch wird als Räuchern be-zeichnet. Nach altem Brauch hält man in der Heiligen Nacht Nachtwache. Mancherorts lässt man in dieser Nacht eine Kerze oder das Licht brennen.Viele Brauchtümer sind in Kärnten allerdings schon in Ver-gessenheit geraten: Nach alten Gewohnheiten legte man früher in Südkärnten zu Weihnachten im Wohnzimmer ein besonderes Weihnachtsbrot auf den Tisch, daneben Kreuz

Die Zeit um Weihnachten

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und Kerzen. Im Rosental buk man zu Weihnachten ein Roggenbrot, mit Dörrpfl aumen gefüllt. In der Umgebung von Eisenkappel legte am Heiligen Abend die Hausfrau ein Kreuz aus Palmenzweigen auf den Tisch, darauf wurde das Tischtuch gebreitet. Auf das Tischtuch kamen drei große Brotlaibe, auf diese ein Reindling. Seitwärts wurden noch zwei Laib Roggenbrot und ein Laib Weizenbrot angelehnt und alles mit einem gestrickten Leinentuch zugedeckt. Um den Tisch herum wurden noch Säcke mit Getreide, Kartof-feln, Hausrat und landwirtschaftliche Geräte gestellt. Die-ser sogenannte „Haufen“ blieb bis Dreikönig, dann „riss man ihn auseinander“, wie man den Vorgang bezeichnete. Im Gailtal gab es auch den Brauch, das Butterfass in den Herrgottswinkel zu stellen. Unter den Tisch legte man in ein Gefäß Kleie und Rüben, in ein anderes Brotstücklein, entsprechend der Stückzahl der Tiere am Hof.

Nachweihnachtliche Festtage Im Anschluss an das Weihnachts-fest feiert die Kirche eine Reihe von Heiligenfesten. Es sind dies das Fest des Hl. Stephanus (26. 12.), der als Märtyrer und erster Diakon der Kirche viele Men-schen zum Christentum bekehr-te. Weil er sich zu Jesus bekannte und missionierte, wurde er zum Tode verurteilt und gesteinigt. Seine Reliquien fanden den Weg in viele Länder, an zahlreichen Orten entstanden ihm zu Ehren Kirchen und Kapellen. Am Ge-denktag des Hl. Stephanus fanden früher Weiß- und Rot-weinweihen statt. Da dieses Ereignis in Gemeinschaft mehr Freude bereitet, traf man sich zu Essen und Wein. Auch heute gilt der 26. Dezember als ein traditioneller Besuchs- und Familientag. Da Stephanus als Pferdeheiliger verehrt wird, fi nden an diesem Tag Pferdesegnungen und Umritte statt. Auch in Kärnten gibt es den Brauch des „Stefaniritts“ mit anschließender Pferdesegnung, zum Beispiel in Ma-ria Saal. Nach der „Stefanimesse“ mit Salz und Wasser-segnung im Dom fi ndet am Domplatz die Pferdesegnung statt. Am Fest der Unschuldigen Kinder am 28. Dezember ziehen Kinder von Haus zu Haus und wünschen beim so-genannten „Pisnen“ oder „Tschappen“ mit Zweigen oder Ruten Gesundheit und Glück im neuen Jahr.

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Die Zeit um Weihnachten

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