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Handbuch B54.AT OIB RL 2007 Ing. Günter Grüner GmbH Ing. Günter Grüner Stand: Juni 2009

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Handbuch B54.AT OIB RL 2007

Ing. Günter Grüner GmbH

Ing. Günter Grüner

Stand: Juni 2009

Inhalt

A) USER GUIDE .................................................................................................................... 3

1.1. Programmstart ......................................................................................................... 3 1.2. Anmeldung: ............................................................................................................. 3 1.3. Allgemeine Daten: .................................................................................................... 8 1.4. Erfassung nach Verbrauch: ....................................................................................... 8 1.5. Bauteileingabe: ........................................................................................................ 9 1.6. Datenübernahme aus der Heizlastberechnung:..........................................................11 1.7. Eingabe der Zonen: .................................................................................................12 1.8. Eingabe der Anlagentechnik: ....................................................................................20 1.9. Auswertungen und Energieausweis: .........................................................................25 1.10. Ausdrucke:............................................................................................................ 220

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A) User Guide

1.1. Programmstart

Über Symbol B54 Energieeffizienz Gebäude

1.2. Anmeldung:

Je nach Programmfreigabe kann zwischen den unterschiedlichen Ländern gewählt werden:

Achtung: Je das Land kann nach der ersten Auswahl bzw. nach erfolgter dateneingabe nicht mehr gewechselt werden.

1.3. Allgemeine Daten:

Menüpunkte: die Eingabe erfolgt in Reihenfolge 1 bis 8 Die Allgemeinen Daten sind wie folgt zu Erfassen:

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Wichtig bei den allgemeinen Daten ist die Auswahl der Art des Nachweises, da hier die entsprechenden Grenzwerte festgelegt werden. Gebäudetyp und Standort werden aus den Stammdaten zur Auswahl vorgeschlagen. Das gewünschte Nutzungsprofil wird erst bei der Zoneneingabe benötigt, da ein Nichtwohngebäude unterschiedliche Nutzungsprofile haben kann. Achtung: Die Eingabe der Seehöhe dient zur Berechnung der Heizgrad- bzw. der Heiztage.

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Die Angaben zur Bodenplatte dienen zur Ermittlung der Parameter für erdberührte Bauteile bei der detaillierten Berechnung der Transmission.

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Die Wahl der Berücksichtigung der Wärmebrücken sowie der Art der Transmissionsberechnung wird in Karteikarte 3 eingegeben. Die Standardvorgabe ist jeweils die vereinfachte Variante:

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Die bauschwereklasse sowie die Luftdichtheit beeinflussen das Ergebnis maßgeblich. Die Eingabe hier dient als Vorgabewert für die Zonenerfassung und kann dort noch geändert werden:

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Im letzten Eingabebereich können die Daten für das Ausweisformular eingetragen werden:

1.4. Erfassung nach Verbrauch:

Diese Eingabe ist nur bei der Wahl des deutschen Energiepasses möglich und in Österreich nicht zulässig.

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1.5. Bauteileingabe:

Die Eingabe der Bauteile kann auf verschiedene Arten erfolgen.

Manuelle Eingabe der Bauteile:

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Transfer aus anderen Solar-Computer Modulen wie hier die U-Wert Berechnung:

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Die Datenübernahme aus den in den Stammdaten befindlichen Vorgabewerten der Bundesländer, sortiert nach Baujahren und Bauteilarten:

1.6. Datenübernahme aus der Heizlastberechnung:

Die Module der Gebäudeprogramme, z.B. Heizlastberechnung, Kühllastberechnung oder Jahresenergiebedarf ermöglichen einen Datenverbund auf Raumebene zwischen den Programmen.

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Mittels Transferbefehl wird das entsprechende Programm für die Datenübernahme ausgewählt:

1.7. Eingabe der Zonen:

Bei einer direkten Eingabe der Gebäudehülle ist eine raumweise Erfassung nicht notwendig, es sei denn, Sie möchten im Anschluss an die Energieausweisberechnung auch noch eine Heiz- oder Kühllastberechnung durchführen.

Tipp: Zwischen den Räumen, Zonen, Anlagen und Nachweisen kann wahlweise über das Hauptmenü oder über die Menüleiste im linken unteren Rand der Untermenüs navigiert werden.

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Die Eingabe der Zonen dient zur Erfassung der Hüllfläche oder der Zuordnung der Räume zur jeweiligen Zone. In Karteikarte 1 wird die Konditionierung der Zone ausgewählt. Je nach Konditionierungswahl werden unterschiedliche Karteikarten für Beleuchtung, Trinkwasser und mechanische Lüftung voreingestellt.

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Achtung: Im Eingabebereich Geometrie gibt es 3 Varianten für die Eingabe der Zonenabmessungen. Wichtig ist der Zusammenhang zwischen Bruttovolumen und Nettovolumen 1:0,8 sowie die automatische Berechnung der Bruttogrundfläche aus dem Bruttovolumen und der Geschosshöhe. Unabhängig davon kann die Bezugsfläche erfasst werden, da diese zur Berechnung des spezifischen HWB verwendet wird.

Die Hüllfläche wird je nachdem ob direkt erfasst wird oder ob nur Räume zugeordnet werden unterschiedlich erfasst:

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In beiden Fällen kann jedoch hier die Bauschwere sowie die Nutzungsart eingegeben werden.

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Für die Eingabe der Beleuchtung steht ein Schnellverfahren und eine ausführliche Berechnung zur Verfügung.

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Sowohl beim Trinkwasserbedarf wie auch bei der Eingabe der mechanischen Lüftung werden alle in der Norm angeführten Parameter automatisch nach Auswahl vorgegeben.

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1.8. Eingabe der Anlagentechnik:

Je nach Konditionierungsvorgabe wird bei der Anlage die entsprechende Zone angezeigt bzw. ob diese wie gewünscht versorgt wird:

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Es können bis zu 9 „Technikzentralen“ mit zentraler oder dezentraler Wärmeerzeugung angelegt werden:

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Innerhalb einer „Technikzentrale“ können beliebig viele Anlagen mit jeweils 9 Wärmeerzeugern angelegt werden:

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Je nach Anlagentyp wird zwischen Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Übergabe unterschieden:

Sowohl bei der Erzeugung wie auch bei der Speicherung stellt die Stammdatenbank alle in der Norm angegebenen Varianten und Typen zur Verfügung. Bei der Verteilung können die Leitungslängen automatisch über die charakteristische Gebäudelänge berechnet werden oder detailliert eingegeben werden. Bei der detaillierten Eingabe kann die Leitungslänge auch zonenweise unterteilt werden:

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Bei der Übergabe werden die „unversorgten“ Zonen automatisch mit 100% zu versorgen angeboten. Natürlich kann bei mehreren Übergabesystemen auch eine prozentuale Aufteilung der Versorgungsanteile erfolgen:

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1.9. Auswertungen und Energieausweis:

Neben einer Schnellübersicht über die Monatsbilanzen der einzelnen Wärmesenken und Wärmequellen

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wird auch der Energieausweis auf dem Bildschirm zur Kontrolle angezeigt:

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Die übersichtliche Darstellung der Bauteiltransmission ermöglicht die Beurteilung der einzelnen Hüllflächen:

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1.10. Ausdrucke:

Über den Menüpunkt Schritt 8 oder das Druckersymbol können die unterschiedlichen Ausdrucksvarianten gewählt werden. Das Normformular Energieausweis wird zur Ansicht als editierbares PDF-Dokument gedruckt. Je nach Gebäudeart wird das entsprechende Formular verwendet. Vor dem Druck können noch die Angaben zum Energieausweis vervollständigt werden.

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