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| 1 Berichte und Analysen für die Psychiatrie nach PsychVVG und TARPSY Health Care expert das TIP-Magazin FRÜHJAHR 2017 Qualita�ve Entscheidungsunterstützung im Clinical Data Warehouse von TIP HCe

Health Care expert - TIP HCe · Ein weiteres Plus ist der Zugriff auf Forschungsressourcen der globalen Agfa HealthCare-Organisation. Hier setzen wir vor allem auf Unterstützung

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Berichte und Analysen für die Psychiatrienach PsychVVG und TARPSY

Health Care expertdas TIP-Magazin

FRÜHJAHR 2017

Qualita� veEntscheidungsunterstützung im Clinical Data Warehouse von TIP HCe

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Vorwort| 3

Vorwortwir blicken auf ein erstes erfolgreiches und gemeinsames Jahr von tIP GroUP und Agfa HealthCare zurück. So konnten wir im deutschsprachigen Markt 16 Neukunden für unsere Produkte be-geistern, haben unser Produktportfolio nahtlos weiterentwickelt und neue MitarbeiterInnen hinzugewonnen. Auch die Integration der tIP GroUP in den Agfa-Konzern ist uns gut gelungen.

Mit der Übernahme der tIP GroUP hat sich Agfa HealthCare vor allem drei Ziele gesetzt: 1. Marktführer im Bereich Business Intelligence im deutschsprachigen Krankenhausmarkt zu werden; 2. TIP als Organisation offen und unabhängig zu belassen; 3. TIP HCe neben dem betriebswirtschaftlichen Analysebereich vor allem auch im klinischen Bereich weiterzuentwickeln.

Nachdem wir den Fokus im ersten Jahr auf die beiden erstgenann-ten Ziele gesetzt haben, möchten wir in Zukunft den Schwerpunkt vor allem darauf legen, verstärkt klinische Daten in unsere Lösung zu integrieren und so neben finanziell getriebenen Analyseberei-chen auch bei klinischen Fragestellungen im Krankenhaus eine Entscheidungsunterstützung zu sein. Ein erster Schritt in diese Richtung ist unser Forschungsvorhaben mit dem Austrian Insti-tute of Technology, bei dem unter anderem die fallbezogene Vor-hersage des rehospitalisierungsrisikos und die fallbezogene Vor-hersage der Wahrscheinlichkeit einer MDK-Prüfung untersucht werden. Die hierbei erzielten Forschungsergebnisse möchten wir zukünftig in unsere Lösungen integrieren. Ein weiteres Plus ist der Zugriff auf Forschungsressourcen der globalen Agfa HealthCare-Organisation. Hier setzen wir vor allem auf Unterstützung im Bereich von Big Data-Analysen klinischer Daten mittels Machine Learning- und Predictive Modelling-Methoden, aber auch auf das medizinische Knowhow eines teams von Ärzten.

Neben diesen zukunftsgerichteten Themen entwickeln wir uns auch im Bereich klassischer Business Intelligence-Felder kontinuierlich weiter. Mit der Integration der CH-IQI- und G-IQI-Qualitätsindikatoren haben wir ein wichtiges Kriterium zur zukünftigen Steuerung in der deutschsprachigen Krankenhaus-landschaft bereits heute im Data Warehouse integriert. Darüber hinaus widmen wir uns gezielt den gesetzlichen Änderungen in der deutschsprachigen Psychiatrielandschaft im Rahmen des PsychVVG bzw. der TARPSY- Tarifstruktur und bieten unseren Kunden darauf abgestimmte, standardisierte Psychiatrieberichte und -analysen. Um auch InteressentInnen mit singulären Analy-seerfordernissen bedienen zu können, entwickeln wir unter dem Namen TIP HCe smart eine neue eigenständige Produktlinie. Diese bietet für abgegrenzte Themenfelder flexible Analysen, ohne dass hierfür die Installation eines kompletten Data Warehouse erforderlich ist. Auch unsere Kooperation mit unserem Partner trinovis im Bereich Marktanalyse und Zuweisermanagement

haben wir neugestaltet. Lesen Sie mehr dazu in der Rubrik Produkt-News.

Besonders möchte ich auch die Verstärkung unserer Entwicklungs-ressourcen durch BI-Entwickler der Agfa HealthCare betonen. Das BI-Team mit Sitz in Trier, das bisher die Lösung der Agfa HealthCare auf IBM Cognos-Technologie vorangetrieben hat, wurde zusätzlich mit der Optimierung von TIP HCe im ORBIS-Umfeld sowie der Ent-wicklung von neuen Lösungen zu den Themen Psychiatrie, Qualität und Radiologie beauftragt. Alle Teammitglieder möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe des tIP Magazins vorstellen.

wir wollen Ihnen wieder einige interessante tIP HCe-Projekte vorstellen, die in der letzten Zeit umgesetzt wurden. Lesen Sie im Bereich Referenzen, wie Armin Paulußen in den Maria Hilf Kliniken Mönchengladbach mit TIP HCe völlig autonom eine Kostenträ-gerrechnung erstellt, die er als Basis für die abteilungsbezogene Ergebnisrechnung und die Teilnahme an der InEK-Kalkulation heranzieht. Mit besonderem Stolz dürfen wir Ihnen vorstellen, wie Direktor Adolf Inzinger, Leiter der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder und Mitglied der Finanzkommission der Generalkurie in Rom, mit TIP HCe das Finanzcontrolling für die 300 weltweiten Einrichtungen des Ordens unterstützt. Im Bereich Psy-chiatrie entwickelt Daniela Vollmer, Controllerin an der Luzerner Psychiatrie, mit TIP HCe ein vollständiges Psychiatrie-Berichts-wesen, das alle Daten für den Spitalrat, die Geschäftsleitung, die Linienverantwortlichen, die Kantone, das Bundesamt für Statistik sowie die Tarifpartner automatisiert aufbereitet.

Es ist unser größter Ansporn, Sie, unsere geschätzten Kunden und Interessenten, auch in Zukunft höchst zufrieden zu stellen. Daran werden wir auch in diesem Jahr mit vollster Leidenschaft arbeiten.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen,

Giso Langer Geschäftsführer tIP GroUP®

Verehrte Leserschaft!

Inha

lt4 | INHALT

Impressum

TIP GROUP DeutschlandPeter-Müller-Straße 1040468 DüsseldorfDeutschland

tIP management AGStettbachstrasse 7CH-8600 DübendorfSchweiz

Agfa HealthCare Ges.m.b.H.Reininghausstraße 138020 GrazÖsterreich

Redaktion Mag. Martina Aigmüller

Grafik/LayoutMichael Gruber B.A.

www.tip-ag.comwww.agfahealthcare.de

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INHALT| 5

Neuigkeiten in der SchweizDas Schweizer Krankenhauswesen ist unter anderem ge-prägt von ständig neuen Herausforderungen zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben und der Berichtsstandards.

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Produkt-NewsIm vergangenen Jahr konnte die Entwicklungsab-teilung von TIP HCe mit zahlreichen Innovationen KundInnen und InteressentInnen begeistern und sich deutlich von anderen Software-Lösungen im Business Intelligence-Umfeld abheben.

6 VeranstaltungenDer laufende Kontakt zu KundInnen, InteressentInnen, Meinungsbildnern und Partnern aus der Branche ist ein Grundstein des Erfolgsmodells von tIP HCe.

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Einblick ins TIP-OfficeWer ist der Gesprächspartner am anderen Ende der Support-Line? Wie sieht das Büro der Entwicklungsab-teilung aus? Wir öffnen an dieser Stelle die Türen des tIP HCe-teams.

35referenzberichteMehr als 320 Krankenhäuser und Spitäler setzen TIP HCe seit vielen Jahren erfolgreich ein. Hier stellen wir Ihnen einige Projekte vor.

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6 | PRODUKT-NEWS

Produkt-NewsIm vergangenen Halbjahr konnte die Entwicklungsabteilung von

TIP HCe mit zahlreichen Innovationen KundInnen und InteressentInnen begeistern und sich deutlich von anderen Software-Lösungen im

Business Intelligence-Umfeld abheben.

In dieser rubrik informieren wir Sie laufend über technologische weiterentwicklungen und Innovationen bei TIP HCe.

PRODUKT-NEWS| 7

Berichte und Analysen für die Psychiatrie MCo-PEPP Controlling

Ein leistungsstarkes und transparentes Psychiatrie-Berichtswe-sen ist die Grundvoraussetzung für einen effektiven Entschei-dungsprozess. Mit TIP HCe haben Sie umfangreiche und äußerst flexible Möglichkeiten bei der Erstellung von Berichten und der Analyse von Psychiatrie-Daten. Sie haben einen direkten Zugriff auf alle Fallinformationen, Diagnosen und Behandlungen aus Ihrem Krankenhausinformationssystem. Es stehen zahlreiche Kennzahlen sofort zur Auswertung bereit (z.B. Fallzahl, Berech-nungstage, Day-Mix, Entgeltbetrag, An- und Abwesenheitsta-ge). Mehrjahresvergleiche und Plan-Ist-Abweichungen sowie die Analyse von Zusatzentgelten und ergänzenden Tagesent-gelten sind genauso möglich wie die Darstellung über Zeit,

Fachabteilung, Bewertungsklassen, Strukturkategorien und Schweregrade. Auch die Analyse gemäß Einstufung nach Psych PV ist möglich. Sowohl die Behandlungsbereiche als auch die Einstufungsgruppen stehen pro Episode zur Verfügung.

TIP HCe liefert Ihnen zur Auswertung vorgefertigte Standard-berichte, die Sie sofort verwenden können. Natürlich können Sie diese auch weiter anpassen oder völlig eigene Berichte er-stellen. Alle Berichte werden direkt in Excel erstellt und können in beliebigen anderen Formaten (z.B. Powerpoint, pdf, Word) weiterverarbeitet werden.

FASt FACtS: § Standardberichte und einfache, individuelle Berichtserstellung (Self Service Business Intelligence) direkt in Microsoft Excel

§ Auswertung aller relevanten Kennzahlen

§ Mehrjahresvergleiche und Plan-Ist-Abweichungen

§ Analyse von Zusatzentgelten und ergänzenden Tagesentgelten

§ Darstellung über Zeit, Fachabteilung, Bewertungsklassen, Strukturkategorien, Schweregrade, ...

§ Alle Fallinformationen, Diagnosen und Behandlungen aus dem KIS

8 | PRODUKT-NEWS

tIP HCe smartProfessionelle Analysen - günstig und schnell

wir freuen uns, Ihnen heute tIP HCe smart, das neueste Kind in der tIP HCe-Familie, ankündigen zu dürfen. Erste Ideen zu diesem Produkt wurden im Dezember 2016 entwickelt und die ersten Einblicke werden wir Ihnen auf der conhIT zeigen. Das Produkt verwen-det als Plattformen Power BI und BIC. Produktiv nutzbar wird tIP HCe smart ab Juli 2017 sein.

Die zugrundeliegende Idee von TIP HCe smart ist, eine kostengünstige, flexible Lösung für bestimmte standardisierte Auswertungsbereiche anzubieten, ohne dass hierfür die Installation eines kompletten Data Warehouse erforder-lich ist. Der Lösungsansatz ist aufgrund der eingeschränkten Komplexität sehr

flexibel und zügig umsetzbar. Der Fokus liegt auf der Beantwortung spezieller Fragestellungen z.B. aus dem OP- oder MCO-Bereich und der Darstellung der Ergebnisse über moderne, benutzer-freundliche Medien. Auch Fragen wie nach Abrechnungsstatus oder freien Betten können damit schnell und günstig beantwortet werden.

Aufgrund der überschaubaren Kosten ist eine Installation parallel zu einem exis-tierenden Data Warehouse möglich. Ein späterer Umstieg auf die Gesamtlösung wird gefördert. Die Anforderungen an Administration und technische Platt-form sind überaus gering und werden im wesentlichen bei der Installation abgestimmt und erbracht.

Der Ansatz ist nicht an ein spezielles System gebunden, so werden wir im 2. Halbjahr 2017 erste Lösungen auf Basis Cerner Medico anbieten.

Die Plattform für die Berichte und Dash-boards kann sowohl Power BI als auch BIC/WIF sein. Beide Plattformen bieten den Kunden spezifische Vorteile in der Anwendung.

tIP HCe smart bietet neben abge-grenzten Cubes (Medizincontrolling, Belegung und OP), die ähnlich einer Data Warehouse-Lösung beladen werden, auch den direkten Zugriff (live) auf die Produktivsysteme (z.B. für Abrechnungs-status und freie Betten).

PRODUKT-NEWS| 9

TIP HCe smart – Verfügbare Betten (live)

TIP HCe smart – OP-Cube

TIP HCe smart – Abrechnungs-/Vidierstatus (live)

TIP HCe smart – MC-Cube

IHRE VORTEILE:

§ Kostengünstige, flexible Lösung für bestimmte standardisierte Auswertungsbereiche

§ Einsatz neben bestehender Data Warehouse-Lösung möglich

§ Einsatz bei vielen Produktivsystemen möglich, vorerst für ORBIS, im 2. HJ 2017 für Medico

10 | PRODUKT-NEWS

G-IQI – Automatischer QualitätsberichtGerman Inpatient Quality Indicators

TIP HCe unterstützt Sie ab sofort bei der Erstellung der Qualitätsindikatoren G-IQI (German Inpatient Quality Indicators). Es wurde dafür ein eigener Grouper entwickelt, der die betreffenden Fälle nach dem Definitionshandbuch für G-IQI zusammenfasst. Der G-IQI Indikato-rensatz unterstützt in die Krankenhausroutine integrierte Verfahren zur kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnisqualität. Das Produkt wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Mansky, Technische Universität Berlin, entwickelt.

Mit TIP HCe können Sie tagesaktuell die Qualitätsindikatoren und Indikatorwerte ermitteln und den Qualitätsbericht nach G-IQI erstellen. Die Daten werden durch den G-IQI Grouper gruppiert und sind dann im G-IQI Cube für Datenanalysen verfügbar. Sie können mit BIC in Excel anschaulich dargestellt und analysiert werden. Selbstverständlich sind die Ergebnisse über Fallnummer, Datum oder Fachabteilung auch mit anderen TIP HCe-Cubes verknüpfbar und können für Cube-übergreifende Analysen herangezogen werden.

G-IQI Grouper

Der G-IQI Grouper wird direkt im Data Warehouse von TIP HCe eingebunden. Dadurch können Sie:

§ Eine Gruppierung von Fällen nach der aktuell gültigen Version von G-IQI vornehmen § Qualitätsindikatoren und Indikatorwerte tagesaktuell ermitteln

G-IQI Cube

Der G-IQI Cube enthält alle Daten für für die G-IQI Qualitätsindikatoren. Damit können Sie:

§ Den Qualitätsbericht nach G-IQI automatisiert erstellen § Detailanalysen der G-IQI-Daten mit BIC durchführen § Mit verknüpften Cubes eigene Qualitätskennzahlen erstellen

G-IQI Qualitätsbericht

Der G-IQI Qualitätsbericht wird als Standardbericht mit ausgeliefert. Er enthält die jeweiligen Bundesreferenz- bzw. Zielwerte und berechneten hauseigenen Qualitätsindikatoren.

§ Automatisierte Erstellung des Qualitätsberichts nach G-IQI direkt aus TIP HCe

§ Struktur des Qualitätsberichts vordefiniert

§ Verknüpfbarkeit der Daten mit anderen Cubes

§ Datenanalysen direkt in Excel

IHRE VORTEILE

TIP HCe DWH

G-IQI Cube

MCO Cube

Pa�enten Cube

KIS

ERP

G-IQI Grouper Qualitätsbericht

BIC Berichte

PRODUKT-NEWS| 11

Aufbau des Qualitätsberichts

Die Qualitätsberichte nach G-IQI in TIP HCe sind an die Berichte im Definitionshandbuch für G-IQI Version 5.0 angepasst. Sie enthalten die Indikatornummer, eine Indikatorbeschreibung, den Indikatortyp, den Verweis auf die Erläuterungen zu den Bundesreferenzwer-ten bzw. Zielwerten sowie die berechneten hausinternen Qualitätsindikatoren.

DATEI START EINFÜGEN DATEN ÜBERPRÜFEN ANSICHT

Tabelle1

G-IQI Version 5.0 Bundesauswertung DRG-Statistik 2014 Indikatortyp bzw. Ziel

Bundes-referenzwert

2014 Fußnote

Anzahl Fälle im Zähler

Anzahl Fälle im Nenner

Hautkrankheiten 55.1 Stationäre Behandlungen wegen Melanom (HD) Mengeninformation 33 (3) (b) 26.584 55.2 Stationäre Behandlungen wegen Dermatitis und Ekzem (HD) Mengeninformation 35 (7) (b) 39.010 55.3 Stationäre Behandlungen wegen Psoriasis (HD) Mengeninformation 34 (2) (b) 19.211 Komplexe, heterogene Krankheitsbilder (Tracer für Peer Review) 56 Beatmung 56.1 Beatmung > 24 Stunden (ohne Neugeborene), Anteil Todesfälle unter 33,1% 33,1% (a) 76.343 230.717

56.2 davon Beatmung > 24 Stunden ohne Zuverlegungen (ohne Neugeborene), Anteil Todesfälle Information 34,1% (a) 63.695 186.802

56.3 Mittlere Beatmungsdauer in Stunden, bei Fällen >24h, ohne Neugeborene Information 247,6 (a) 230.717 56.4 Beatmungsende bei DRG-Stufen, Anteil über Stufengrenze (Richtwert bis 50%) Information 46,7% (a) 23.729 50.805 57 Sepsis 57.1 Sepsis (als Hauptdiagnose), Anteil Todesfälle unter Erwartungswert 16,4% 19.360 117.883 Sepsis, Todesfälle erwartet (Bund 16,4%) (a) Hauptdiagnose Sepsis, SMR unter 1,0 (a) 57.11 davon Sepsis mit Organkomplikationen/Schock (als Hauptdiagnose), Anteil Todesfälle unter Erwartungswert 30,8% 14.750 47.964 Sepsis mit Organkomplikationen/Schock, Todesfälle erwartet (Bund 30,8%) (a) Sepsis mit Organkomplikationen/Schock, SMR unter 1,0 (a) 57.12 davon Sepsis ohne Organkomplikationen/Schock (als Hauptdiagnose), Anteil Todesfälle unter Erwartungswert 6,6% 4.610 69.919 Sepsis ohne Organkomplikationen/Schock, Todesfälle erwartet (Bund 6,6%) (a) Sepsis ohne Organkomplikationen/Schock, SMR unter 1,0 (a) 57.2 Sepsis (als Nebendiagnose), Anteil Todesfälle Beobachtungswert 32,4% (a) 46.620 144.028 57.21 davon Sepsis mit Organkomplikationen/Schock (als Nebendiagnose), Anteil Todesfälle Beobachtungswert 48,9% (a) 36.826 75.332 58 Obduktionsrate 58.1 Obduktionsrate Information 0,33% (a) 1.329 401.204

DATEI START EINFÜGEN DATEN ÜBERPRÜFEN ANSICHT

Tabelle1

G-IQI Version 5.0 Bundesauswertung DRG-Statistik 2014 Indikatortyp bzw. Ziel

Bundes-referenzwert

2014 Fußnote

Anzahl Fälle im Zähler

Anzahl Fälle im Nenner

Erkrankungen des Herzens (Fortsetzung) 7 Operationen am Herzen 7.1 Patienten mit Operation am Herzen Mengeninformation 218 (3) (b) 106.842 7.11 davon Patienten mit Operation der Herzklappen Mengeninformation 387 (176) (b) 57.273 7.12 davon Patienten mit Operationen der Koronargefäße Mengeninformation 508 (513) (b) 54.311 7.13 davon Patienten mit anderer Operation am Herzen Mengeninformation 50 (3) (b) 23.681 7.14 darunter Patienten mit kombinierten Operationen Mengeninformation 291 (249) (b) 25.305 7.15 darunter Eingriffe bei Kindern und Jugendlichen, Alter unter 20 Mengeninformation 34 (2) (b) 4.410 7.2 Isolierter offener Aortenklappenersatz ohne weitere Herz-OP, Anteil Todesfälle unter 2,4% 2,4% (a) 215 8.812

7.21 davon isolierter offener Aortenklappenersatz ohne weitere Herz-OP mit HD Endokarditis, Anteil Todesfälle Information 8,9% (a) 34 383

7.22 davon isolierter offener Aortenklappenersatz ohne weitere Herz-OP ohne HD Endokarditis, Anteil Todesfälle Information 2,1% (a) 181 8.429

7.23 davon isolierter offener Aortenklappenersatz ohne herzunterstützende Systeme, ohne weitere Herz-OP, Anteil Todesfälle Information 2,1% (a) 180 8.747

7.3 Minimalinvasive Implantation einer Aortenklappe, Anteil Todesfälle Beobachtungswert 4,6% (a) 621 13.420 7.31 davon minimalinvasive Implantation einer Aortenklappe endovaskulär, Anteil Todesfälle Beobachtungswert 4,1% (a) 425 10.326 7.32 davon minimalinvasive Implantation einer Aortenklappe transapikal, Anteil Todesfälle Beobachtungswert 6,3% (a) 196 3.094 7.4 Endovaskuläre/transapikale Eingriffe an der Mitralklappe, Anteil Todesfälle Beobachtungswert 4,4% (a) 172 3.907 7.5 Operationen nur an den Koronargefäßen bei Herzinfarkt (Alter >19), Anteil Todesfälle unter Erwartungswert 1 6,4% 682 10.649 Anteil Todesfälle erwartet 1 - bezogen auf Patienten mit Herzinfarkt (Bund 8,6%) (a) Anteil Todesfälle erwartet 2 - bezogen auf Patienten mit Koronar-OP und Herzinfarkt (Bund 6,4%) (a)

7.51 Operationen nur an den Koronargefäßen bei Herzinfarkt ohne herzunterstützende Systeme (Alter >19), Anteil Todesfälle Beobachtungswert 4,9% (a) 504 10.388

12 | PRODUKT-NEWS

Prozess-Benchmarking Benchmarking ist ein bewährtes Mittel zum Vergleich der Krankenhäuser un-tereinander. Es gibt insbesondere zum Thema DRG-Benchmark seit der DRG-Einführung diverse Anbieter, die auf Basis des §21-Datensatzes entsprechende Vergleiche anbieten. Wir wollen zunächst für Kunden der Agfa HealthCare mit ORBIS als Krankenhausinformationssystem bewusst nicht einfach ein weiteres DRG-Benchmarking-Projekt aufsetzen, sondern einen Benchmark zu Daten ermöglichen, die mit dem §21-Datensatz nicht erfasst

werden können. Dazu selektieren wir Daten zur Prozessbewertung über spezi-elle Skripte. Die Kennzahlen werden dabei immer auf den Fall bezogen erstellt. Durch diese Verbindung können die Kennzahlen auf die Fachabteilungen, Zeiträume, rele-vanten DRG-Dimensionen, Diagnosen etc. zusammengeführt werden.

Insbesondere Prozesskennzahlen erfordern eine tiefgreifende Kenntnis der Prozessabläufe und das Verständnis für die Ablage der Daten. Daher sehen wir uns als Agfa HealthCare als

einziger Anbieter in der Lage, unter anderem die nachfolgenden Indikatoren für die Bewer-tung der Prozesse zur Verfügung zu stellen. Neben der Bereitstellung der Daten im Benchmarking-Projekt, wird jedem TIP HCe-Kunden ein spezieller tIP HCe-Prozesscube zur internen Analyse angeboten.

Der Vorstand der ORBIS-Anwendergruppe zeigte bereits großes Interesse an dem Projekt. Eine Erweiterung des teilnehmer-kreises auf weitere Krankenhausinformati-onssysteme ist vorgesehen.

1.Patientenmanagement

§ Anzahl Verlegungen (FABT, Stat, Raum, Bett) § Tage bis zur Erfassung der Diagnosen (Aufn, Entl, FABT-Entl) § wochentag und Uhrzeit Aufnahme und Entlassung

(Aufnahmeart) § Zeitpunkte und Dauer der Fallfreigaben

(Faktura, Vidierung etc.) § Dauer bis Versand der 301-Nachrichten (Aufn/Entl) § Anzahl Besuche vorstationär/nachstationär § Differenz zwischen voraussichtlich/geplanten und tats.

Entlassdatum

2.OP

§ tage von Aufnahme bis 1.oP und letzte oP bis Entlassung

§ Dauer Nahtende bis OP-Bericht (Anlage & Vidierung) § Durchschnittliche erste Schnitt- und letzte Nahtzeit für

Routine-OPs § Durchschnittliche Naht-Schnitt-Zeit für Routine-OPs

3. Ambulanz

§ Anzahl Besuche je Schein, Abrechnungsart, Besuchsart

4. Leistungen

§ Anzahl Laborbefunde und Einzelparameter (LAWP) § Erste und letzte Leistung nach Leistungsgruppe und Anzahl § Punkte für Hausleistungen nach GoÄ

5. Befundung

§ Ø Dauer von Untersuchungsdatum bis Befundvidierung (LSTM) § Anzahl (durch Anwender) stornierte Diagnosen/Prozeduren

6. MDK:

§ Ermittlung der MDK-Ausfallquote § MDK-Problemkategorien § MDK-Anfragen nach Krankenkassengruppe

7. IT-gestützte Dokumentation

§ Dokumentationsintensität, Anzahl Formulare/Instanzen je Fall § Anzahl geplante, stornierte und gekommene termine § Minuten Aufnahme bis Erstdoku durch (rolle)-Arzt § Letzte Arztbriefvidierung (in Tage nach Entlassung)

Anonymisierung, Verschlüsselung und Upload

Benchmark Service

Interak�ver Abruf der Benchmarkergebnisse

Strategisches Krankenhausmarke� ng Um nicht nur dem Versorgungsau� rag gerecht zu werden, sondern auch wirtscha� lich erfolgreich zu sein, müssen Krankenhäuser eine Medizinstrategie entwickeln, in der sie ihre Ziele und ihr Leistungsangebot defi nieren. Im Rahmen von strategischem Krankenhausmar-ke� ng werden das Leistungsangebot des eigenen Hauses sowie das Umfeld analysiert und darau� in die Medizinstrategie festgelegt.

Mit TIP HCe Markt können Sie Ihren regionalen Krankenhausmarkt umfassend analysieren. Die Analysen von Bevölkerungsdaten, Pa� en-tenströmen, Mitbewerbern und Zuweisern liefern Ihnen das erforderliche Wissen, um Entscheidungen im Rahmen Ihrer Medizinstrategie zu treff en. Die dazu benö� gten Marktdaten sind im Produkt enthalten.

Darüber hinaus bieten wir gemeinsam mit unserem Partner trinovis umfangreiche Beratungsleistungen an, um Sie bei der Marktanalyse und beim Einweisermarke� ng zu unterstützen. trinovis berät seit über 20 Jahren Krankenhäuser und hat ein prak� kables Vorgehensmodell entwickelt, das die Analyse der strategischen Ausgangslage und des Umfelds, die Umfeldprognose sowie die Erstellung der strategischen Ausrichtung umfasst.

TIP HCe Markt besteht aus 4 Modulen, die in Kombina� on oder auch alleinstehend erworben werden können. Das Modul B Strategische Marktanaly� k ist eine Erweiterung des Moduls A Marktanaly� k Basis und beinhaltet umfassende Beratungsdienstleistungen von trinovis. Die Module C Einweisermanagement und D Arztstammdatenbereinigung im KIS können unabhängig von der Marktanaly� k beau� ragt werden.

Ia. Strategische AusgangslageProduktpor�olio

FallzahlenPeriodendifferenzen

…Kosten und Erlöse

ProzesseffizienzOP-Controlling

Kapazitäten

Ib. UmfeldanalyseVersorgungsbedarf

Einzugsgebiet und MarktanteileWe�bewerb

SpezialisierungEntwicklung

VergleichEinweiser

IIb. Orien�erungStrategische Por�olio-Analyse

Schätzverfahren:zukün�ige Marktanteile

zukün�ige FallzahlenVerweildauerentwicklung intern

KapazitätsbedarfPlanzahlen

IIa. UmfeldprognosePrognose des Versorgungsbedarfs

Prognose der Verweildauerentwicklung Simula�onen

Veränderungen der We�bewerbsstrukturTrends der We�bewerber

Krankenhaus

Gege

nwar

tZu

kun�

Umfeld

Technologie

PRODUKT-NEWS| 13

Strategisches Krankenhausmarke� ng Um nicht nur dem Versorgungsau� rag gerecht zu werden, sondern auch wirtscha� lich erfolgreich zu sein, müssen Krankenhäuser eine Medizinstrategie entwickeln, in der sie ihre Ziele und ihr Leistungsangebot defi nieren. Im Rahmen von strategischem Krankenhausmar-ke� ng werden das Leistungsangebot des eigenen Hauses sowie das Umfeld analysiert und darau� in die Medizinstrategie festgelegt.

Mit TIP HCe Markt können Sie Ihren regionalen Krankenhausmarkt umfassend analysieren. Die Analysen von Bevölkerungsdaten, Pa� en-tenströmen, Mitbewerbern und Zuweisern liefern Ihnen das erforderliche Wissen, um Entscheidungen im Rahmen Ihrer Medizinstrategie zu treff en. Die dazu benö� gten Marktdaten sind im Produkt enthalten.

Darüber hinaus bieten wir gemeinsam mit unserem Partner trinovis umfangreiche Beratungsleistungen an, um Sie bei der Marktanalyse und beim Einweisermarke� ng zu unterstützen. trinovis berät seit über 20 Jahren Krankenhäuser und hat ein prak� kables Vorgehensmodell entwickelt, das die Analyse der strategischen Ausgangslage und des Umfelds, die Umfeldprognose sowie die Erstellung der strategischen Ausrichtung umfasst.

TIP HCe Markt besteht aus 4 Modulen, die in Kombina� on oder auch alleinstehend erworben werden können. Das Modul B Strategische Marktanaly� k ist eine Erweiterung des Moduls A Marktanaly� k Basis und beinhaltet umfassende Beratungsdienstleistungen von trinovis. Die Module C Einweisermanagement und D Arztstammdatenbereinigung im KIS können unabhängig von der Marktanaly� k beau� ragt werden.

Ia. Strategische AusgangslageProduktpor�olio

FallzahlenPeriodendifferenzen

…Kosten und Erlöse

ProzesseffizienzOP-Controlling

Kapazitäten

Ib. UmfeldanalyseVersorgungsbedarf

Einzugsgebiet und MarktanteileWe�bewerb

SpezialisierungEntwicklung

VergleichEinweiser

IIb. Orien�erungStrategische Por�olio-Analyse

Schätzverfahren:zukün�ige Marktanteile

zukün�ige FallzahlenVerweildauerentwicklung intern

KapazitätsbedarfPlanzahlen

IIa. UmfeldprognosePrognose des Versorgungsbedarfs

Prognose der Verweildauerentwicklung Simula�onen

Veränderungen der We�bewerbsstrukturTrends der We�bewerber

Krankenhaus

Gege

nwar

tZu

kun�

Umfeld

14 | PRODUKT-NEWS

Modul A: Marktanaly� k Basis

Eindeu� g defi nierte Marktgebiete sind die Grundlage für Ihre strategische Planung und deren Umsetzung. Im Rahmen des Marktabgren-zungsworkshops werden dafür jene regionalen Gebiete festgelegt, die für Sie im Detail mit Kennzahlen analysiert und bewertet werden sollen und in denen die Mitbewerber betrachtet werden müssen. Die Marktgebiete dienen dabei der Vereinfachung der Darstellung und Analyse des regionalen Versorgungsmarktes Ihres Standortes.

Enthält Standardberichte für die Unterstützung folgender Use-Cases:

Erstellung der Marktabgrenzung – wird im Marktabgren-zungsworkshop mit trinovis festgelegt, kann später vom Benutzer angepasst werden

Strategische Ausgangslage – Einschätzung der Leistungsbe-reiche über Kennzahlen, die einen Bezug zu Erwartungswert und We� bewerbern herstellen

Überblick über die geografi sche Ausdehnung des Marktge-biets – Grundlage für Marktbearbeitung und strategische Entscheidungen

Ermi� lung erfolgreichster Leistungen – Mit welchen

Leistungen wird der größte Erfolg erzielt? Regionale Einordnung von Gewinnen und Verlusten – Können

Gewinne oder Verluste auf regionale Besonderheiten zurück-geführt werden?

Potenzialanalyse – In welchen Bereichen ist weiteres Fallzahl-potenzial möglich?

We� bewerber – Wer sind die We� bewerber und wie stark sind sie?

Einweiserliste – Wer sind die Einweiser und Darstellung der grundlegenden Einweiserkennzahlen?

Screenshot der Zielmarktabgrenzung (Kartendarstellung)

Überblick über Markt, We� bewerb und Zuweiser Kaum Einarbeitungsaufwand Liefert strategische und tak� sche Informa� onen

Basis-Marktauswertungen mit einer Vielzahl von Standardberichten

trinovis-Marktdatenbank Qualitätsbericht-Datenbank trinovis-Behandlungs- und Erkrankungsgruppen, Gruppierung

von ICD und OPS nach medizinischen Gesichtspunkten

Excel-Analysen mit BIC3 Kartendarstellung über Microso� Excel 3D-Karten trinovis-Marktabgrenzungsworkshop Schulung im Basis-Vorgehensmodell

Zielsetzung:

Inhalt:

4 |

Modul B: Strategische Marktanaly� k

Umfassende Unternehmens- und Umfeldanalyse anhand des trinovis-Vorgehensmodells Weiterentwicklung und bessere Posi� onierung des medizinischen Leistungsangebots

Enthält alle Inhalte von Modul A Beratung durch trinovis-Consultants mit Fokus auf die strate-

gische Ausrichtung Vorgehensmodell für die Ableitung unternehmerischer

Entscheidungen zur Weiterentwicklung und besseren Posi� o-nierung des medizinischen Leistungsangebots

Schulung im strategischen Vorgehensmodell Starthilfe-Workshop zur Interpreta� on der Ergebnisse

Zielsetzung:

Inhalt:

Die Beratung durch trinovis und die Standardberichte beinhalten die folgenden Elemente

Por� olioanalyse Potenzialanalyse Prognosen auf Basis der Bevölkerungsfortschreibung Besondere strategische Kennzahlen Erweiterte We� bewerbsanalyse mit Beratung (We� bewerbsentwicklung, Qualitätsindikatoren, Versorgungsschwerpunkte, etc.) Bewertung der Versorgungssitua� on hinsichtlich Erreichbarkeit, Marktkonzentra� on etc. Opera� ve Unterstützung des Einweisermanagements

DATEI START EINFÜGEN DATEN ÜBERPRÜFEN ANSICHT

Tabelle1

Screenshot der Prognose der Erkrankungsgruppen (Tabellendarstellung)

PRODUKT-NEWS| 15

Modul A: Marktanaly� k Basis

Eindeu� g defi nierte Marktgebiete sind die Grundlage für Ihre strategische Planung und deren Umsetzung. Im Rahmen des Marktabgren-zungsworkshops werden dafür jene regionalen Gebiete festgelegt, die für Sie im Detail mit Kennzahlen analysiert und bewertet werden sollen und in denen die Mitbewerber betrachtet werden müssen. Die Marktgebiete dienen dabei der Vereinfachung der Darstellung und Analyse des regionalen Versorgungsmarktes Ihres Standortes.

Enthält Standardberichte für die Unterstützung folgender Use-Cases:

Erstellung der Marktabgrenzung – wird im Marktabgren-zungsworkshop mit trinovis festgelegt, kann später vom Benutzer angepasst werden

Strategische Ausgangslage – Einschätzung der Leistungsbe-reiche über Kennzahlen, die einen Bezug zu Erwartungswert und We� bewerbern herstellen

Überblick über die geografi sche Ausdehnung des Marktge-biets – Grundlage für Marktbearbeitung und strategische Entscheidungen

Ermi� lung erfolgreichster Leistungen – Mit welchen

Leistungen wird der größte Erfolg erzielt? Regionale Einordnung von Gewinnen und Verlusten – Können

Gewinne oder Verluste auf regionale Besonderheiten zurück-geführt werden?

Potenzialanalyse – In welchen Bereichen ist weiteres Fallzahl-potenzial möglich?

We� bewerber – Wer sind die We� bewerber und wie stark sind sie?

Einweiserliste – Wer sind die Einweiser und Darstellung der grundlegenden Einweiserkennzahlen?

Screenshot der Zielmarktabgrenzung (Kartendarstellung)

Überblick über Markt, We� bewerb und Zuweiser Kaum Einarbeitungsaufwand Liefert strategische und tak� sche Informa� onen

Basis-Marktauswertungen mit einer Vielzahl von Standardberichten

trinovis-Marktdatenbank Qualitätsbericht-Datenbank trinovis-Behandlungs- und Erkrankungsgruppen, Gruppierung

von ICD und OPS nach medizinischen Gesichtspunkten

Excel-Analysen mit BIC3 Kartendarstellung über Microso� Excel 3D-Karten trinovis-Marktabgrenzungsworkshop Schulung im Basis-Vorgehensmodell

Zielsetzung:

Inhalt:

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Modul B: Strategische Marktanaly� k

Umfassende Unternehmens- und Umfeldanalyse anhand des trinovis-Vorgehensmodells Weiterentwicklung und bessere Posi� onierung des medizinischen Leistungsangebots

Enthält alle Inhalte von Modul A Beratung durch trinovis-Consultants mit Fokus auf die strate-

gische Ausrichtung Vorgehensmodell für die Ableitung unternehmerischer

Entscheidungen zur Weiterentwicklung und besseren Posi� o-nierung des medizinischen Leistungsangebots

Schulung im strategischen Vorgehensmodell Starthilfe-Workshop zur Interpreta� on der Ergebnisse

Zielsetzung:

Inhalt:

Die Beratung durch trinovis und die Standardberichte beinhalten die folgenden Elemente

Por� olioanalyse Potenzialanalyse Prognosen auf Basis der Bevölkerungsfortschreibung Besondere strategische Kennzahlen Erweiterte We� bewerbsanalyse mit Beratung (We� bewerbsentwicklung, Qualitätsindikatoren, Versorgungsschwerpunkte, etc.) Bewertung der Versorgungssitua� on hinsichtlich Erreichbarkeit, Marktkonzentra� on etc. Opera� ve Unterstützung des Einweisermanagements

DATEI START EINFÜGEN DATEN ÜBERPRÜFEN ANSICHT

Tabelle1

Screenshot der Prognose der Erkrankungsgruppen (Tabellendarstellung)

16 | PRODUKT-NEWS | 5

Modul C: Einweisermanagement

Systema� sche Analyse und Bearbeitung der Einweiser Kann unabhängig von der Marktanaly� k beau� ragt werden

Konzepte, Auswertungen und Vorgehensmodelle zur syste-ma� schen Analyse und Bearbeitung der Einweiser in Form von Standardberichten

Excel-Analysen mit BIC 3 Kartendarstellung über Microso� Excel 3D-Karten Periodische Au� ereitung der Einweiserdimension (trinovis)

Enthält Arztstammdaten für das Marktgebiet in einem Radius von 80 km um die beau� ragten Krankenhaus-Standorte

4 Einweiserau� ereitungen pro Jahr • Duble� en-Bereinigung • Ergänzung fehlender Merkmale • Ergänzung von fehlenden Ärzten (Nichteinweiser)

Zielsetzung:

Inhalt:

Mit dem Modul Einweisermanagement können Sie Ihre Einweiser detailliert analysieren und Antworten auf viele Fragen fi nden, u.a. wie viele Zuweiser Sie in den einzelnen Fachgebieten haben und wie viele Fälle diese Ihnen in einem bes� mmten Zeitraum zugewiesen haben. Zusätzlich zu den Analysen enthält das Modul die Dienstleistung, dass Ihre Einweiser bereinigt und um nichtzuweisende Ärzte ergänzt werden. Die Darstellung von Zuweisern und Nichtzuweisern in Ihrer Region kann dabei in einer Liste oder zusätzlich grafi sch auf einer Landkarte erfolgen. Durch die Betrachtung dieser Daten können Sie Abhängigkeiten von einzelnen Zuweisern ausfi ndig machen und zusätzliche Potenziale erkennen. Auf dieser Grundlage können gezielte Kommunika� onsak� vitäten geplant werden um die Anzahl der Einweiser zu erhöhen und die Abhängigkeit von den Top-Einweisern zu reduzieren.

Für die Einweiser-Datenbereinigung wird der Arztstamm aus dem KIS extrahiert und trinovis zur Verarbeitung übermi� elt. Dort er-folgt die Duble� en-Bereinigung und Ergänzung fehlender Merkmale sowie die Ergänzung von fehlenden Ärzten (Nichteinweiser). Die resul� erende Einweiser-Dimension inklusive der Nicht-Einweiser wird in TIP HCe eingespielt, wo Sie die Daten dann für Ihre Analysen zur Verfügung haben.

Screenshot der Zuweiseranalyse (Landkartendarstellung)

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Tabelle1

6 |

Modul D: Arztstammdatenbereinigung im KIS

Bereinigung der Arztstammdaten direkt im Pa� entenadministra� onssystem

Für ORBIS und SAP IS-H verfügbar Kann unabhängig von der Marktanaly� k beau� ragt werden

Bereinigung der Arztstammdaten im Pa� entenadministra� onssystem

4 Datenaktualisierungen pro Jahr • Duble� en-Bereinigung • Ergänzung fehlender Merkmale • Ergänzung von fehlenden Datenfeldern und Ärzten

Inklusive LANR (lebenslange Arztnummer) Inklusive BSNR (Betriebsstä� ennummer)

Zielsetzung:

Inhalt:

Die Bereinigung der Arztstammdaten direkt in Ihrem KIS als Basis für ein systema� sches Einweisermanagement ist eine Dienstleis-tung der trinovis. Anders als im Modul C, wo die Bereinigung der Arztdaten nur in TIP HCe erfolgt, um für die Datenanalyse korrekte Daten zur Verfügung zu stellen, erfolgt im Modul D die Bereinigung der Daten direkt im KIS. Durch die quartalsmäßige Au� ereitung sind daher im KIS immer aktuelle Arztdaten vorhanden.

Dabei wird der im Pa� entenadministra� onssystem hinterlegte Arztstamm aus dem KIS periodisch extrahiert und trinovis zur

Aufarbeitung übermi� elt. Die bereinigten Daten werden für den Rückimport in das Pa� entenadministra� onssystem zur Verfügung gestellt. Dabei wird der Arztstamm im KIS auf folgende Fehler überprü� und automa� sch korrigiert:

Korrektur von Titel, Namen und Adressen Zuspielen fehlender Informa� onen (80km Standort-Radius) Sperrung von Duble� en Sperrung nicht mehr ak� ver Arztstammdatensätze

Übermittlung an trinovisExport 2.1.

Arzt- stammdaten

Arzt- stammdatenKIS

Aufbereitung3.

Kontroll-datei

4.

Analyse und Bereinigung ▪ Dublettenbeseitigung ▪ Korrektur von Namen und Adressen

▪ Zuspielen fehlender Informationen

▪ Ergänzung fehlender Datensätze

▪ abschließende Qualitätssicherung

Datei mit Korrektur-

anweisungen

Datei mit Korrektur-

anweisungen

5. Übermittlung an KrankenhausReimport

PRODUKT-NEWS| 17 | 5

Modul C: Einweisermanagement

Systema� sche Analyse und Bearbeitung der Einweiser Kann unabhängig von der Marktanaly� k beau� ragt werden

Konzepte, Auswertungen und Vorgehensmodelle zur syste-ma� schen Analyse und Bearbeitung der Einweiser in Form von Standardberichten

Excel-Analysen mit BIC 3 Kartendarstellung über Microso� Excel 3D-Karten Periodische Au� ereitung der Einweiserdimension (trinovis)

Enthält Arztstammdaten für das Marktgebiet in einem Radius von 80 km um die beau� ragten Krankenhaus-Standorte

4 Einweiserau� ereitungen pro Jahr • Duble� en-Bereinigung • Ergänzung fehlender Merkmale • Ergänzung von fehlenden Ärzten (Nichteinweiser)

Zielsetzung:

Inhalt:

Mit dem Modul Einweisermanagement können Sie Ihre Einweiser detailliert analysieren und Antworten auf viele Fragen fi nden, u.a. wie viele Zuweiser Sie in den einzelnen Fachgebieten haben und wie viele Fälle diese Ihnen in einem bes� mmten Zeitraum zugewiesen haben. Zusätzlich zu den Analysen enthält das Modul die Dienstleistung, dass Ihre Einweiser bereinigt und um nichtzuweisende Ärzte ergänzt werden. Die Darstellung von Zuweisern und Nichtzuweisern in Ihrer Region kann dabei in einer Liste oder zusätzlich grafi sch auf einer Landkarte erfolgen. Durch die Betrachtung dieser Daten können Sie Abhängigkeiten von einzelnen Zuweisern ausfi ndig machen und zusätzliche Potenziale erkennen. Auf dieser Grundlage können gezielte Kommunika� onsak� vitäten geplant werden um die Anzahl der Einweiser zu erhöhen und die Abhängigkeit von den Top-Einweisern zu reduzieren.

Für die Einweiser-Datenbereinigung wird der Arztstamm aus dem KIS extrahiert und trinovis zur Verarbeitung übermi� elt. Dort er-folgt die Duble� en-Bereinigung und Ergänzung fehlender Merkmale sowie die Ergänzung von fehlenden Ärzten (Nichteinweiser). Die resul� erende Einweiser-Dimension inklusive der Nicht-Einweiser wird in TIP HCe eingespielt, wo Sie die Daten dann für Ihre Analysen zur Verfügung haben.

Screenshot der Zuweiseranalyse (Landkartendarstellung)

DATEI START EINFÜGEN DATEN ÜBERPRÜFEN ANSICHT

Tabelle1

6 |

Modul D: Arztstammdatenbereinigung im KIS

Bereinigung der Arztstammdaten direkt im Pa� entenadministra� onssystem

Für ORBIS und SAP IS-H verfügbar Kann unabhängig von der Marktanaly� k beau� ragt werden

Bereinigung der Arztstammdaten im Pa� entenadministra� onssystem

4 Datenaktualisierungen pro Jahr • Duble� en-Bereinigung • Ergänzung fehlender Merkmale • Ergänzung von fehlenden Datenfeldern und Ärzten

Inklusive LANR (lebenslange Arztnummer) Inklusive BSNR (Betriebsstä� ennummer)

Zielsetzung:

Inhalt:

Die Bereinigung der Arztstammdaten direkt in Ihrem KIS als Basis für ein systema� sches Einweisermanagement ist eine Dienstleis-tung der trinovis. Anders als im Modul C, wo die Bereinigung der Arztdaten nur in TIP HCe erfolgt, um für die Datenanalyse korrekte Daten zur Verfügung zu stellen, erfolgt im Modul D die Bereinigung der Daten direkt im KIS. Durch die quartalsmäßige Au� ereitung sind daher im KIS immer aktuelle Arztdaten vorhanden.

Dabei wird der im Pa� entenadministra� onssystem hinterlegte Arztstamm aus dem KIS periodisch extrahiert und trinovis zur

Aufarbeitung übermi� elt. Die bereinigten Daten werden für den Rückimport in das Pa� entenadministra� onssystem zur Verfügung gestellt. Dabei wird der Arztstamm im KIS auf folgende Fehler überprü� und automa� sch korrigiert:

Korrektur von Titel, Namen und Adressen Zuspielen fehlender Informa� onen (80km Standort-Radius) Sperrung von Duble� en Sperrung nicht mehr ak� ver Arztstammdatensätze

Übermittlung an trinovisExport 2.1.

Arzt- stammdaten

Arzt- stammdatenKIS

Aufbereitung3.

Kontroll-datei

4.

Analyse und Bereinigung ▪ Dublettenbeseitigung ▪ Korrektur von Namen und Adressen

▪ Zuspielen fehlender Informationen

▪ Ergänzung fehlender Datensätze

▪ abschließende Qualitätssicherung

Datei mit Korrektur-

anweisungen

Datei mit Korrektur-

anweisungen

5. Übermittlung an KrankenhausReimport

18 | PRODUKT-NEWS

Clinical Data WarehouseEinbindung international verfügbaren Wissens durch semantische Annotation der Daten

Während sich die Krankenhausinformationssysteme seit Anfang der 2000er-Jahre von Abrechnungssystemen hin zu Systemen der Dokumentation medizinisch-pflegerischer Inhalte entwi-ckelt haben, sind die meisten Data Warehouse-Lösungen bei der Auswertung vornehmlich administrativer Daten wie Fallzahl, TOP-DRG, TOP-ICD etc. stehen geblieben.

Die Fokussierung auf rein administrativ/ökonomische Daten ist auf die Dauer ein Irrweg und widerspricht der Forderung nach qualitativ hochwertiger kostengünstiger Medizin, da sie einen wesentlichen Aspekt der Versorgung ausblendet bzw. nicht ausreichend berücksichtigen kann: die Qualität.

Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen: Nach herkömm-licher Betrachtung gilt, dass eine hohe OP-Saalauslastung und geringe Wechselzeiten (Naht-Schnitt) positiv sind. Auf Basis der vorhandenen Daten kann dieser These kaum widersprochen werden. Bezieht man die Komplikationen der Wundheilung nach der Operation, mögliche Wiederaufnahmen und Revisi-onseingriffe ein, könnte diese Annahme relativiert werden.

„Könnte“ bedeutet, dass auch wir als Hersteller von Business Intelligence-Systemen diese Zusammenhänge noch nicht bis ins letzte Detail kennen. Wir sind aber bereit, uns mit interessierten Pilotkunden der Herausforderung zu stellen und Krankenhaus-daten ganzheitlich zu betrachten. Hier bietet uns insbesondere der enge Austausch zwischen der tIP HCe-Entwicklung und unseren KollegInnen bei der Agfa HealthCare mit tiefem klini-schen wissen neue Ansatzpunkte. Eine der wesentlichen Vor-aussetzungen für derartige Analysen ist, die passenden Daten fach- und zeitgerecht bewerten zu können. Die Beantwortung der Fragestellung nach Auffälligkeiten bei Stürzen, Dekubiti, Infektionen und anderen Qualitätsproblemen ist damit kein Zukunftsszenario, sondern bereits heute möglich.

Das Ziel eines klinischen Data Warehouse wird aber nicht an diesem Punkt enden, sondern die Einbindung international verfügbaren Wissens durch semantische Annotation der Daten (LOINC, Snomed etc.) ermöglichen und letztlich das Ziel der Entscheidungsunterstützung (Clinical Decision Support) anhand statistisch ermittelter Wahrscheinlichkeiten verfolgen. Labor-werte würden dann nicht mehr als bloße Leistungsparameter betrachtet, sondern als medizinische Indikatoren des wohlbe-findens der Patienten bei der Entlassung. Dass diese Thematik

einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen verspricht, hat das BMBF bereits erkannt und berücksichtigt dies bei der Unterstüt-zung entsprechender Fördermittelprojekte.

Bis dahin ist noch ein gutes Stück Weg zurückzulegen, Agfa HealthCare ist allerdings auch hier gut gerüstet und betreibt seit Jahren Grundlagenforschung zum Thema Semantic Data Warehouse (SDW), und dies vollkommen unabhängig vom hauseigenen Krankenhausinformationssystem, sondern mit einem allgemeingültigen, offenen Ansatz.

Ralph Szymanowsky Business Development tIP HCe

REFERENZBERICHTE| 19

referenzberichteMehr als 320 Krankenhäuser und Spitäler setzen TIP HCe seit vielen Jahren erfolgreich ein. Hier stellen wir

Ihnen einige Projekte vor.

20 | REFERENZBERICHTE

Abteilungsbezogene Ergebnisrechnung auf Basis der KostenträgerrechnungSuccess Story: Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach

„Mit TIP HCe sind wir in der Lage, autonom eine Kostenträgerrechnung zu erstellen. Sie dient als Basis für die abteilungsbezogene Ergebnisrechnung.“

Armin PaulußenBereichsleiter Controlling/Pa� entenmanagement Kliniken Maria Hilf GmbH

Die zwei katholischen Krankenhäuser Maria Hilf und St. Franzis-kus in Mönchengladbach sind zur »Kliniken Maria Hilf GmbH« zusammengeschlossen. Mit insgesamt 16 Fachabteilungen und 17 Chefärzten ist die GmbH einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach und eines der größten Ausbildungskran-kenhäuser für Medizinstudenten der Universität Aachen. Die Kliniken Maria Hilf GmbH hat den Au� rag der Regel- und Schwerpunktversorgung, besitzt aber in vielen Bereichen den Anspruch der Maximalversorgung. Die Dichte an modernster Medizintechnik ist ein Garant für die hoch qualifi zierte me-dizinische Versorgung der über 37.000 sta� onären Fälle und mehr als 102.000 ambulanten Besuche pro Jahr. Rund 2.300 MitarbeiterInnen stehen für die 754 Be� en zur Verfügung. Seit 2003 nehmen die Kliniken Maria Hilf erfolgreich an der Kalkula� on des InEK teil.

Ausgangssitua� on

Bevor die Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach TIP HCe einführten, sammelten sie die Daten für Analysen auf einem selbst program-mierten SQL-Server. Die Kostenträgerrechnung wurde jährlich von der Solidaris Unternehmensberatung auf einem externen System erstellt. Die Auswertung der Daten auf dem SQL-Server erforderte SQL-Programmierkenntnisse, was vor allem bei Personalwechseln im Controlling zu Problemen führte. Außerdem war der Wunsch präsent, die Kostenträgerrechnung ohne externe Hilfe autonom

erstellen zu können. Im Jahr 2013 wurde die Entscheidung gefällt, eine Ausschreibung für eine ganzheitliche Business Intelligence-Lösung durchzuführen, in deren Zuge TIP HCe aufgrund des umfangreichen Leistungsspektrums ausgewählt wurde.

Lösung

Bei der Erstellung des Data Warehouse wurden die folgenden Sys-teme über direkte Schni� stellen an TIP HCe angebunden: SAP ERP, iMedOne, NEXUX RIS, OSM Labormanagement und MetaVision Intensivdokumenta� on. Die Daten werden täglich aktualisiert. Apothekenverbrauchsar� kel werden in regelmäßigen Abständen über einen fi le-Import integriert. Aus den im Data Warehouse ge-sammelten Daten wurde ein Standardberichtswesen entwickelt, das monatlich an die Abteilungsverantwortlichen verschickt wird. Dieses umfasst für jede Abteilung Medizincontrolling-Auswer-tungen sowie eine Aufstellung des medizinischen Sachbedarfs und der Sekundärleistungen aus Radiologie, Labor etc. Für die Krankenhausleitung gibt es eine Gesamtzusammenstellung auf Hausebene. Die Berichtsverteilung erfolgt über die automa� sche Verteilung in festgelegte Zielverzeichnisse.

Darüber hinaus werden diverse Spezialanalysen durchgeführt. Bei-spiele dafür sind die OP-Saalbelegung sowie die MDK-Häufi gkeiten pro Fachrichtung und DRG. Insgesamt umfasst die Abteilung fünf MitarbeiterInnen für das Controlling und Medizincontrolling.

Klinikprofi lLand: DeutschlandEinrichtungen: 16Be� en: 754MitarbeiterInnen: 2.300Sta� onäre Fälle: 37.000TIP HCe im Einsatz seit: 2015TIP HCe Module: DQA, ARV, KLG, KEN, KORE, KTR, ILV,

FIN, PLA, PAT GEO, MAT, PER, KEN, PAT, MDK, MCO, LEI, OPS

Die Parametrisierung der Kostenträgerrechnung wurde direkt in TIP HCe durchgeführt. Aus dieser wird einmal pro Jahr eine abtei-lungsbezogene Ergebnisrechnung erstellt. Diese wird ebenso wie die monatlichen Berichte mit den Kliniken besprochen.

Herausforderungen

Während der Einführung des Data Warehouse stellte sich die Datenplausibilisierung umfangreicher dar als erwartet. Auf-grund der Vielzahl der angebundenen Systeme und der Menge

der Daten war die Erstellung der Struktur und die Überprüfung der Korrektheit der übernommenen Daten in den Cubes sehr aufwändig. In enger Zusammenarbeit von Krankenhaus-Con-trolling und TIP HCe-Support konnten letztendlich alle Daten korrekt übernommen werden. Auf dieser Datenbasis konnten innerhalb von 5 Monaten die Kostenträgerrechnung umgesetzt und die Daten erfolgreich an das InEK übermi� elt werden.

Vorteile

Den größten Vorteil an TIP HCe sieht Herr Paulußen darin, dass die Kostenträgerrechnung nun eigenständig erstellt werden kann, da sie im System integriert ist. Sie stellt die Grundlage für die abteilungsbezogene Ergebnisrechnung dar und ist damit ein wich� ges Instrument der Krankenhaussteuerung. Die Erstellung von Berichten ist aufgrund der Excel-Integra� on sehr anwenderfreundlich und für Controller ideal. „Damit sind alle unsere Anforderungen an das System erfüllt“, zeigt sich Herr Paulußen zufrieden.

REFERENZBERICHTE| 21

Abteilungsbezogene Ergebnisrechnung auf Basis der KostenträgerrechnungSuccess Story: Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach

„Mit TIP HCe sind wir in der Lage, autonom eine Kostenträgerrechnung zu erstellen. Sie dient als Basis für die abteilungsbezogene Ergebnisrechnung.“

Armin PaulußenBereichsleiter Controlling/Pa� entenmanagement Kliniken Maria Hilf GmbH

Die zwei katholischen Krankenhäuser Maria Hilf und St. Franzis-kus in Mönchengladbach sind zur »Kliniken Maria Hilf GmbH« zusammengeschlossen. Mit insgesamt 16 Fachabteilungen und 17 Chefärzten ist die GmbH einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach und eines der größten Ausbildungskran-kenhäuser für Medizinstudenten der Universität Aachen. Die Kliniken Maria Hilf GmbH hat den Au� rag der Regel- und Schwerpunktversorgung, besitzt aber in vielen Bereichen den Anspruch der Maximalversorgung. Die Dichte an modernster Medizintechnik ist ein Garant für die hoch qualifi zierte me-dizinische Versorgung der über 37.000 sta� onären Fälle und mehr als 102.000 ambulanten Besuche pro Jahr. Rund 2.300 MitarbeiterInnen stehen für die 754 Be� en zur Verfügung. Seit 2003 nehmen die Kliniken Maria Hilf erfolgreich an der Kalkula� on des InEK teil.

Ausgangssitua� on

Bevor die Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach TIP HCe einführten, sammelten sie die Daten für Analysen auf einem selbst program-mierten SQL-Server. Die Kostenträgerrechnung wurde jährlich von der Solidaris Unternehmensberatung auf einem externen System erstellt. Die Auswertung der Daten auf dem SQL-Server erforderte SQL-Programmierkenntnisse, was vor allem bei Personalwechseln im Controlling zu Problemen führte. Außerdem war der Wunsch präsent, die Kostenträgerrechnung ohne externe Hilfe autonom

erstellen zu können. Im Jahr 2013 wurde die Entscheidung gefällt, eine Ausschreibung für eine ganzheitliche Business Intelligence-Lösung durchzuführen, in deren Zuge TIP HCe aufgrund des umfangreichen Leistungsspektrums ausgewählt wurde.

Lösung

Bei der Erstellung des Data Warehouse wurden die folgenden Sys-teme über direkte Schni� stellen an TIP HCe angebunden: SAP ERP, iMedOne, NEXUX RIS, OSM Labormanagement und MetaVision Intensivdokumenta� on. Die Daten werden täglich aktualisiert. Apothekenverbrauchsar� kel werden in regelmäßigen Abständen über einen fi le-Import integriert. Aus den im Data Warehouse ge-sammelten Daten wurde ein Standardberichtswesen entwickelt, das monatlich an die Abteilungsverantwortlichen verschickt wird. Dieses umfasst für jede Abteilung Medizincontrolling-Auswer-tungen sowie eine Aufstellung des medizinischen Sachbedarfs und der Sekundärleistungen aus Radiologie, Labor etc. Für die Krankenhausleitung gibt es eine Gesamtzusammenstellung auf Hausebene. Die Berichtsverteilung erfolgt über die automa� sche Verteilung in festgelegte Zielverzeichnisse.

Darüber hinaus werden diverse Spezialanalysen durchgeführt. Bei-spiele dafür sind die OP-Saalbelegung sowie die MDK-Häufi gkeiten pro Fachrichtung und DRG. Insgesamt umfasst die Abteilung fünf MitarbeiterInnen für das Controlling und Medizincontrolling.

Klinikprofi lLand: DeutschlandEinrichtungen: 16Be� en: 754MitarbeiterInnen: 2.300Sta� onäre Fälle: 37.000TIP HCe im Einsatz seit: 2015TIP HCe Module: DQA, ARV, KLG, KEN, KORE, KTR, ILV,

FIN, PLA, PAT GEO, MAT, PER, KEN, PAT, MDK, MCO, LEI, OPS

Die Parametrisierung der Kostenträgerrechnung wurde direkt in TIP HCe durchgeführt. Aus dieser wird einmal pro Jahr eine abtei-lungsbezogene Ergebnisrechnung erstellt. Diese wird ebenso wie die monatlichen Berichte mit den Kliniken besprochen.

Herausforderungen

Während der Einführung des Data Warehouse stellte sich die Datenplausibilisierung umfangreicher dar als erwartet. Auf-grund der Vielzahl der angebundenen Systeme und der Menge

der Daten war die Erstellung der Struktur und die Überprüfung der Korrektheit der übernommenen Daten in den Cubes sehr aufwändig. In enger Zusammenarbeit von Krankenhaus-Con-trolling und TIP HCe-Support konnten letztendlich alle Daten korrekt übernommen werden. Auf dieser Datenbasis konnten innerhalb von 5 Monaten die Kostenträgerrechnung umgesetzt und die Daten erfolgreich an das InEK übermi� elt werden.

Vorteile

Den größten Vorteil an TIP HCe sieht Herr Paulußen darin, dass die Kostenträgerrechnung nun eigenständig erstellt werden kann, da sie im System integriert ist. Sie stellt die Grundlage für die abteilungsbezogene Ergebnisrechnung dar und ist damit ein wich� ges Instrument der Krankenhaussteuerung. Die Erstellung von Berichten ist aufgrund der Excel-Integra� on sehr anwenderfreundlich und für Controller ideal. „Damit sind alle unsere Anforderungen an das System erfüllt“, zeigt sich Herr Paulußen zufrieden.

22 | REFERENZBERICHTE

Au� au des weltweiten Kennzahlenrepor� ngs Success Story: Barmherzige Brüder Österreich und weltweit

Der Orden der Barmherzigen Brüder ist seit über 400 Jahren im Gesundheits- und Sozialbereich tätig. Weltweit sind mehr als 53.000 haupt- und rund 9.500 ehrenamtliche Mitarbeite-rInnen in über 450 Einrichtungen beschäftigt. Zur Österreichi-schen Ordensprovinz gehören 36 Standorte in Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Die Generalkurie in Rom steuert und kontrolliert die weltweiten Einrichtungen.

Hintergrund

Die Barmherzigen Brüder Österreich verwenden seit vielen Jahren TIP HCe für ein einheitliches Berichtswesen für die Ein-richtungen des Ordens in Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei sowie der Provinzleitung in Wien. Im Jahr 2012 wurde der Gesamtleiter der Österreichischen Ordensprovinz, Dir. Adolf Inzinger, in die Finanzkommission der Generalkurie in Rom berufen, die die Geschicke der weltweiten Einrichtun-gen steuert. Die Finanzkommission ist u.a. auch für die Erhe-bung und das Controlling der Finanzdaten aller Einrichtungen zuständig.

Aufgrund seiner positiven Erfahrungen mit dem automati-sierten Berichtswesen mit TIP HCe in der Österreichischen Ordensprovinz gab Dir. Inzinger den Anstoß dazu, mit TIP HCe auch ein weltweites Finanzreporting zu erstellen. Ziel des Pro-jektes war es, der Generalkurie in Rom eine kontinuierliche Auswertung der Finanzsituation der weltweiten Einrichtungen des Ordens zu ermöglichen. In die Projektphase im Jahr 2016 wurden zunächst 70 Einrichtungen einbezogen. Der nächste Schritt ist die Auswertung aller weltweiten Einrichtungen,

die über alle Kontinente verteilt sind und unterschiedliche Schwerpunkte haben (Krankenhäuser, Altenheime, verschie-dene Gesundheits- und Sozialeinrichtungen).

Anforderungen

Die weltweiten Einrichtungen müssen jährlich sowohl Leistungskennzahlen wie Betten, MitarbeiterInnen und Be-lagstage als auch Finanzkennzahlen für GuV und Bilanz an die Generalkurie berichten. Dies erfolgte bisher mittels der Gesamtbilanzen der Provinzen. Nun wurde die Erfassung auch auf die einzelnen Einrichtungen umgestellt, was ein realistischeres Bild zeigt. Zudem wird eine Auswertung nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ermöglicht, z.B. nach Art der Einrichtung, nach Regionen oder nach Ordensprovinzen.

Lösung

Für die Erfassung der Kennzahlen durch die einzelnen Einrich-tungen wurde in TIP HCe eine funktionale Excel-Arbeitsmappe mit speziellen Eingabeformularen erstellt. Diese Arbeitsmap-pe wird den Verantwortlichen der Einrichtungen zum Befüllen übermittelt. Die Formulare stehen in sieben Sprachen zur Ver-fügung und können vor der Verteilung vorkonfiguriert werden, sodass Sprache, Währung und Name der Einrichtung bereits ausgefüllt sind. Der Verantwortliche erfasst die vorgegebenen Kennzahlen in der Arbeitsmappe und kann Kommentare dazu eingeben. Alle weiteren Bereiche wie Erläuterungen und For-matierungen sind vor Änderungen geschützt.

„Mit TIP HCe haben wir es geschafft , in einem zentralen System eine gemeinsame Datenbasis für die weltweiten Einrichtungen des Ordens zu generieren. Die Datenanalyse erfolgt nun wesentlich effi zienter und die Datenqualität ist deutlich besser. Die Generalkurie kann sich somit schnell und übersichtlich über die fi nanziellen Entwicklungen unserer Ordenseinrichtungen auf der ganzen Welt informieren.“

Dir. Adolf InzingerGesamtleiter der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder und Mitglied der Finanzkommission der Generalkurie in Rom

REFERENZBERICHTE| 23

Die Texte in der Arbeitsmappe passen sich automa� sch an die gewählte Sprache der Einrichtung an. Durch zentral hinterlegte Wechselkurse erfolgt eine Umrechnung der Kennzahlen in Euro. Die Daten können daher sowohl in Landeswährung als auch in Euro ausgewertet werden.

Direkt bei der Eingabe der Zahlen erfolgt eine Überprüfung auf Plausibilität und Korrektheit. Falls die eingegebenen Daten nicht den vordefi nierten Plausibilitätskriterien entsprechen, wird der Nutzer darauf aufmerksam gemacht.

Die ausgefüllten Arbeitsmappen werden auf einem Cloud-Ser-ver in einem speziell abgesicherten Bereich gespeichert und in TIP HCe impor� ert. Die Daten werden anschließend automa� -siert in einem Cube zusammengeführt und stehen damit für die Auswertung mit BIC direkt in Excel zur Verfügung.

Die Vorlage der Excel-Arbeitsmappe kann durch den Projekt-verantwortlichen selbständig geändert und erweitert werden, falls in Zukun� zusätzliche Einrichtungen oder Kennzahlen erforderlich sein sollten.

Vorteile

Als größten Vorteil sieht Dir. Inzinger, dass es jetzt eine gemein-same Datenbasis aller Ordenseinrichtungen in einem zentralen System gibt. Durch die übersichtlichen und einheitlichen Ein-gabeformulare hat sich der Aufwand für die Datenbeschaff ung erheblich verringert. Auch die Datenanalyse kann aufgrund des Wegfalles der manuellen Zusammenführung von Daten

wesentlich zeitsparender durchgeführt werden. Durch die Automa� sa� on der Datensammlung wird die Fehlerhäufi gkeit reduziert und damit automa� sch die Datenqualität erheblich erhöht.

„Die Erstellung der Berichte mit BIC ist fl exibel und kann rasch an unsere Anforderungen angepasst werden“, so Dir. Inzinger. Dass Anwender direkt in Excel arbeiten können und trotzdem eine Verbindung zu den Live-Daten im Data Warehouse haben, kommt den Controllern sehr zugute, da sie die Excel-Oberfl äche gut kennen und alle gewohnten Funk� onalitäten wie Grafi ken und Forma� erungen verwenden können. „Dieses Tool ermög-licht es uns, auf veränderte Situa� onen schnellstmöglich zu reagieren“, sagt Dir. Inzinger.

Ordensprofi lLänder: 53 Staaten weltweitStandort Generalkurie: RomEinrichtungen: mehr als 450

MitarbeiterInnen: über 53.000 haupt- und 9.500 ehrenamtliche MitarbeiterInnen

Seit 1991: Por� kus in Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn

(Vorgängerversion von TIP HCe)Seit 2009: TIP HCe in Österreich, der Slowakei,

Tschechien und UngarnSeit 2016: TIP HCe für weltweites Repor� ngTIP HCe Module: FIN, BICAnzahl Mandanten: 298

24 | REFERENZBERICHTE

Psychiatrie-Berichtswesen mit TIP HCeSuccess Story: Luzerner Psychiatrie

„Mit TIP HCe kann ich schnell und einfach Ad-hoc-Auswertungen erstellen. Fehlende oder feh-lerhaft e Daten fallen sofort auf und können rechtzeiti g korrigiert werden. Dadurch ist die Qualität der Berichte enorm gesti egen.“

Daniela VollmerControlling Luzerner Psychiatrie

Die Luzerner Psychiatrie (lups) ist an mehreren Betriebsstandorten im Kanton Luzern und am Standort Sarnen präsent und gut vernetzt. Das Unternehmen verfügt über ein mo-dernes ambulantes und stationäres Behandlungsangebot. Das Behand-lungsspektrum umfasst die Kinder- und Jugendpsychiatrie bis hin zur Erwachsenen- und Alterspsychiatrie. Die Angebote und Dienstleistungen der lups stehen auch angrenzenden Spitalregionen zur Verfügung. Über 1.000 MitarbeiterInnen erbringen ihre Leistungen zum Wohle der PatientIn-nen. Die Luzerner Psychiatrie macht

sich zudem für junge Menschen stark. Jährlich bildet sie über 100 Jugendliche in verschiedensten Berufen aus.

Hintergrund / Ausgangssitua� on

Da die Anforderungen an zeitgerechte Informa� onen ste� g ges� egen sind, wurde die Einführung einer Business In-telligence-Lösung angestrebt. Im Rahmen des Entscheidungsprozesses wurde eine Evalua� on durchgeführt. Die betrach-teten Kriterien waren die Qualität des Supports, die Anwenderfreundlichkeit auch für Nicht-Experten, die Verbreitung der Lösung, das Spitals-Knowhow des Anbieters und Referenzauskün� e. Nach detaillierter Prüfung fi el die Wahl auf TIP HCe, und im Herbst 2013 begann die Einführung des Systems.

Anforderungen / Herausforderungen

Die Führung wünschte sich ein schnelles, fl exibles und empfängerorien� ertes Re-por� ng mit einer hohen Berichtsqualität. Die bisherige komplexe Zusammenfüh-rung von Daten aus dem ERP-System HOSPIS, die mit großem manuellen Aufwand einherging, sollte der Vergan-genheit angehören. Der größte Aufwand

bei der Implemen� erung wurde durch die Abs� mmung der Daten verursacht.

Eine besondere Herausforderung nach der Implemen� erung war der Wechsel auf HOSPIS NG in 2017. Aufgrund der zahlreichen Änderungen in der System-architektur des ERP-Systems musste das Berichtswesen neu aufgesetzt werden. Dank der guten technischen Unterstüt-zung durch den TIP-Support konnte diese große Aufgabe erfolgreich umgesetzt werden.

Lösung

Das TIP HCe Data Warehouse wurde mit den Modulen FIN, LEI, PAT, KTR und KEN installiert. Das System Nexus HOSPIS NG wurde über eine automa� sierte Schni� -stelle angebunden. Aus der Datenbasis im Data Warehouse erstellt das Controlling ca. 100 Reports. Dazu kommen ca. 50 Ad-hoc-Auswertungen pro Jahr. Empfän-ger der Berichte sind der Spitalrat, die Geschä� sleitung, die Linienverantwort-lichen, die Kantone, das Bundesamt für Sta� s� k sowie die Tarifpartner. Mit den zahlreichen Informa� onen wird die fi -nanzielle Führung des Unternehmens un-terstützt (Beispiel: die Kostendeckung der einzelnen Bereiche). Im Weiteren werden

REFERENZBERICHTE| 25

die Zahlen auch für den Geschä� sbericht, die Hochrechnung und als Unterstützung in der Planung verwendet. Die Berichte werden kommen� ert per Mail an die Empfänger versendet.

Vorteile

„Zwischen dem früheren manuellen Zu-sammenbauen von Berichten und dem automa� sierten Berichtswesen mit TIP HCe liegen Welten“, zeigt sich Daniela Vollmer, Controllerin an der Luzerner Psychiatrie, zufrieden. „Wir haben nun ein schnelles und übersichtliches Repor� ng in guter Qualität. Die Reports erfordern kaum Pfl egeaufwand, da neue Daten wie z. B. Leistungen und Kostenstellen in den angelegten Strukturen automa� sch rich� g zuordnet werden. Dabei sind die Tem-plates sehr hilfreich. Mit dem Auf- und Zuklappen (Drilldown) von Dimensionen können sehr schnell und fl exibel die Detailinforma� onen eingesehen werden. Der Drilldown ist auch eine große Un-terstützung bei der Plausibilisierung von Daten. Vor allem die vollständige und rich� ge Leistungserfassung ist für die Fakturierung essen� ell.“

Die Ad-hoc-Analysen in Excel bilden für Frau Vollmer ein weiteres Plus der Lösung: „Zusätzlich zu unserem dynamischen Be-richtswesen können wir diverse Anfragen von Spitalrat, Geschä� sleitung, Chef-ärzten oder Kantonen mit TIP HCe sehr schnell au� ereiten. Wich� ge Berichte wie ITAR_K und BfS-Sta� s� k werden ebenfalls mit Hilfe von TIP HCe erstellt. Außerdem werden REKOLE-Anforderungen wie Kostenstellen- und Kostenträgerausweis erfüllt.“

"Ein großer Pluspunkt ist auch, dass fehler-ha� e oder fehlende Daten sofort auff allen und behoben werden können. Dadurch hat sich die Datenqualität erheblich ver-bessert. Im Rahmen der Erstellung von Strukturen haben wir auch ein viel besse-res Knowhow über die Datenherkun� als vorher gewonnen,“ fügt Daniela Vollmer abschließend hinzu. Aufgrund der guten Erfahrungen mit HCe ist als nächstes die Anbindung des PEP-Systems und die Aus-wertung der Personaldaten geplant.

Klinikprofi lLand: SchweizStandort Zentrale: St. UrbanEinrichtungen: 25

3 Kliniken für Erwachsene (St. Urban, Luzern, Sarnen)1 Klinik für Kinder/Jugendliche (Kriens)2 Tageskliniken für Erwachsene (Sursee, Luzern)2 Tageskliniken für Kinder/Jugendliche (Kriens)2 Wohnheime (Sonnegarte, Berghof)5 Ambulatorien für Erwachsene (Luzern, Sursee, Hochdorf, Wolhusen, Sarnen)5 Spezialeinrichtungen (Drop-In, Forensik, GiA Stadt, GiA Land, Memory-Clinic)5 Ambulatorien für Kinder/Jugendliche (Luzern, Sursee, Hochdorf, Wolhusen, Sarnen)

Be� en: 384 (Erwachsene: 299, Kinder/Jugendliche: 22, Wohnheime: 63)

MitarbeiterInnen: 1051 Sta� onäre Fälle: 2564 TIP HCe seit: 2013Module: FIN, LEI, PAT, KTR, KENMandanten: 2

26 | REFERENZBERICHTE

KPMG setzt auf tIP HCe online KPMG-Studie: Mit Datenanalysen zu besserer Versorgung

KPMG untersuchte im vergangenen Sommer im rahmen einer Studie die Entwicklung der zukünftigen Krankenhausstrukturen aufgrund von demographischen Entwicklungen. Bei der Studien-erstellung kam neben der KPMG-Datenbank Krankenhaus 300® das Tool HCe online zum Einsatz, anhand dessen die §21-Da-tensätze einfach und optimal ausgewertet werden können. Das Werkzeug bietet neben der reinen Auswertung der Datensätze die Möglichkeit, eine Gruppierung der Fälle in Klinische Leis-tungsgruppen (KLG) durchzuführen. Damit wird eine mehrstufige Klassifikation des Leistungsgeschehens der Krankenhäuser aus medizinischer Sicht ermöglicht. Diese zusätzliche Option war wichtig, um Grenzbereiche (z.B. von Demografie stark betroffene Fachbereiche) korrekt abgrenzen und darstellen zu können.

Für die weitere Datenerhebung und -auswertung wurde auf das „KPMG-Modell zur ganzheitlichen Bedarfsplanung auf dem Krankenhausmarkt (KGaBeK)“ zurückgegriffen. Dieses Modell integriert und verknüpft verfügbare Kennzahlen aus Qualitätsbe-richten (gemäß § 137 SGB V), Jahresabschlüssen (Bundesanzeiger gemäß §325 Abs. 1 HGB), Bevölkerungsprognosen (Bundesamt für Statistik) mit spezifischen Leistungsdaten der Krankenhäuser aus HCe online von TIP GROUP. Die Verbindung von HCe online und KGaBeK ermöglichte, zielgerichtet fachbereichsübergrei-fende Analysen für Krankenhäuser individuell und problemstel-lungsorientiert durchzuführen. Für Prognosen von Fallzahlen und Leistungen entwickelte KPMG in diesem Rahmen aufbauend auf den Ergebnissen aus HCe online in der Excel-Oberfläche BIC ein

eigenes statistisches Modell, welches die Darstellung zukünftiger medizinischer Bedarfe, differenziert nach Alter, Geschlecht, Fach-bereichen und Regionen, zum Ziel hatte. Die Funktionalitäten von HCe online boten hierbei die Möglichkeit, die Prognosen auf der Ebene kleinster Funktionseinheiten einheitlich und vollautomati-siert zu berechnen.

In HCe online wurden im rahmen der Studie zur Verfügung gestellte anonymisierte §21-Daten von mehreren Kliniken für insgesamt fünf Jahre geladen und nach den Klinischen Leistungs-gruppen KLG gruppiert. Das Tool bietet darüber hinaus auch die Option, einzelne Häuser nach Landkreis zu strukturieren, um damit eine Auswertung auf regionaler Ebene zu erhalten.

VORTEILE VON TIP HCE ONLINE

Die folgenden Vorteile waren ausschlaggebend für die Verwendung von TIP HCe online für die Auswertung der Daten im Rahmen dieses Projektes:

§ Die flexible Anlagemöglichkeit von eigenen Strukturen und Gruppen für Häuser und Leistungen. § Die Integration der Klinischen Leistungsgruppen KLG für eine übersichtliche Darstellung des Leistungsgeschehens. § Die Darstellung der Ergebnisse in Excel, da diese einfach weiterverarbeitet und anschaulich dargestellt werden können. § Die einfache Handhabung, die kaum Schulungsaufwand nötig macht. § Eine sehr schnelle Einführung ohne Hardware- und Installationsbedarf.

Stefan Friedrich Partner, Governance & Assurance Services Healthcare [email protected]

Dr. Jörg Munck Healthcare Governance & Assurance Services [email protected]

REFERENZBERICHTE| 27

Neue tIP HCe-referenzen Neue Kunden der letzten wochen

Klinikum Forchheim

Das Klinikum Forchheim gehört der Ver-einigten Pfründerstiftung Forchheim. Mit neun Kliniken und 230 Betten versorgt es die PatientInnen im Raum Forchheim. Mit der Einführung von tIP HCe verfolgt das Kli-nikum das Ziel, alle relevanten Information aus Medizin und Verwaltung schnell und valide für Auswertungen und Analysen zur Verfügung zu haben. In der ersten Phase wird das medizinische und kaufmännische Standardreporting aufgebaut. Im weiteren Verlauf sind ein Ausbau und eine weiter-entwicklung des aktuellen Berichtswesens geplant. Im Zuge des Projektes erfolgt auch die Stammdatenbereinigung der Arztzuweiserdaten in Zusammenarbeit mit unserem Partner trinovis GmbH.

Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers

Bereits 1852 wurde die Stiftung Kranken-haus Bethanien für die Grafschaft Moers gegründet. Es zählt heute als Haus der Schwerpunktversorgung zu den größten Kliniken am Niederrhein. Das Krankenhaus Bethanien Moers entschied sich 2016 für die Ablöse der bestehenden Data Warehouse-Lösung. Um schnell und fle-xibel Auswertungen erstellen zu können, wurde in einem ersten Schritt HCe online eingeführt. Die Implementierungszeit dieser Lösung dauerte weniger als eine Woche. Für das Jahr 2017 ist nun der Vollausbau von tIP HCe geplant. Im ersten Halbjahr werden die nötigen Schnittstellen implementiert, im zweiten Halbjahr folgt dann der Aufbau einer Erlösverteilung.

AKH-Gruppe Celle und Peine

Die AKH-Gruppe ist ein Verbund meh-rerer Gesundheitseinrichtungen in der Region Celle und Peine. Dazu gehören u.a. das AKH Celle und das Klinikum Peine. Nach einem intensiven Auswahlprozess aufgrund hoher Anforderungen der Kliniken konnte TIP HCe auf ganzer Linie überzeugen. Die Kliniken starten derzeit in einen phasenorientierten Projektablauf, beginnend mit der Entwicklung eines strategischen Berichtswesens in den Bereichen Finanzen, Medizincontrolling, Personal und Einkauf, gefolgt vom Aufbau einer profunden Kostenrechnung. Für das Gesamtportfolio werden die Datenbanken von fast 30 Produktivsystemen an das Data warehouse angebunden.

Projekterweiterung Luzerner Kantonsspital

Das Luzerner Kantonsspital ist seit 2009 TIP HCe-Kunde. TIP HCe dient als ganzheitliche Managementplattform für die Bereiche Betriebswirtschaft und medizinische Auswertungen. Es werden nicht nur die Module FIN, PAT, LEI, MCO, MAT und PER eingesetzt, sondern auch diverse Cubes wurden erstellt wie OP, Anästhesie, RAP, PEP, ANQ Qualitätsauswertungen, TACS und ein Debitoren-Cube. Die Auswertungen der Kostenträgerrechnung rundet das TIP HCe-Leistungsspektrum ab. In diesem Jahr wird nun ein weiterer Meilenstein umgesetzt. Das LUKS führt als neues ERP SAP HANA ein und wertet die Daten nachgelagert weiterhin mit tIP HCe aus.

Psychiatrie Baselland

Die Psychiatrie Baselland in Liestal gehört zu den führenden psychiatrischen Institutionen der Region Basel. Sie behandelt mehr als 10.000 PatientInnen pro Jahr und beschäftigt an acht Standorten im ganzen Kanton 1.000 Mitarbeitende. 2017 führt die Psychiatrie Baselland nun TIP HCe ein. Ziel des Projektes ist unter anderem, das bestehende Reporting effizient umzusetzen und flexible Ad-hoc-Auswertungen auf Excel-Basis generieren zu können. Ein großer Fokus wird ebenfalls auf das Personalcontrol-ling und den dahinterliegenden Stellenplan gelegt.

Neuigkeiten in der Schweiz

28 | NEUIGKEITEN IN DER SCHWEIZ

TIP GROUP hat sich nach der Akquisition durch die Agfa Health-Care GmbH auch in der Schweiz kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei wurde darauf geachtet, dass das Unternehmen seine Unab-hängigkeit behauptet und weiterlebt. Das Feedback von unseren Kunden ist dazu bisher äusserst positiv ausgefallen. Auch konnten wir einige neue Kunden dazu gewinnen.

Das Produkt TIP HCe wird ständig an die Anforderungen des Schweizer Gesundheitswesens angepasst und weiterentwickelt. Neu im Portfolio sind die Themen CH-IQI-Qualitätsbericht sowie TARPSY-Auswertungen. Die Funktionsmodule wie Kostenstel-len- und Kostenträgerrechnung sind schon bei vielen Kunden im Einsatz und die Nachfrage danach steigt weiter. Die Verbindung von medizinischen und betriebswirtschaftlichen Daten nimmt in unserer Strategie einen grossen Stellenwert ein und trifft damit genau die wünsche unserer Kunden.

Um unseren hohen Anforderungen an die Kundenbetreuung gerecht werden zu können, bauen wir das Schweizer team lau-fend mit Fachspezialisten aus. Die neuen MitarbeiterInnen in der Schweiz stellen wir Ihnen in diesem Heft vor.

Roland Kolb Leiter Business Intelligence Schweiz

NEUIGKEITEN IN DER SCHWEIZ| 29

TARPSY Die neuen stationären Abrechnungspauschalen für Psychiatrien

Das Eidgenössische Parlament hatte im Dezember 2007 eine Revision des Kran-kenversicherungsgesetzes KVG beschlos-sen, wonach schweizweit einheitliche leistungsorientierte Pauschalen für die stationäre Gesundheitsversorgung einge-führt werden sollten (KVG Art. 49). Diese Änderung ermöglichte mehr transparenz und Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungen.

In der Akutsomatik wurden diese leis-tungsbezogenen Fallpauschalen, basie-rend auf dem deutschen DRG-System (Diagnosis Related Groups, Diagnose bezogene Fallgruppen), am 1. Januar 2012 eingeführt, aber noch nicht für Psy-chiatrien und im Rehabilitationsbereich.

Dies wird nun mit der Tarifstruktur TARPSY mit Version 1.0 „nachgeholt“, jedoch als leistungsbezogene tagespauschalen an-statt der Fallpauschalen im DRG-System. Die verbindliche Einführung von TARPSY erfolgt für die Erwachsenenpsychiatrie per 1.1.2018 und für die Kinder- und Jugendpsychiatrie per 1.1.2019.

Die Patientenaufenthalte werden anhand der Hauptdiagnose der Patienten in zehn möglichst kostenhomogene psychiatri-sche Basis-Kostengruppen (Basis-PCGs) unterteilt. Für mehrere dieser Basis-PCGs erfolgt eine zusätzliche Differenzierung nach den Kriterien Nebendiagnose, Symptomintensität und Alter. Eine Basis-PCG ist in maximal drei PCGs unterteilt. Dadurch ergeben sich insgesamt 22 psy-chiatrische Kostengruppen. Das effektive Kostengewicht wird berechnet, indem die Aufenthaltsdauer mit dem tageskos-tengewicht multipliziert wird.

Die Symptomintensität wird durch die HoNOS-Einschätzung (Health of the Nation Outcome Scales) bei Patientenein-tritt dokumentiert resp. durch HoNOSCA bei Kindern und Jugendlichen (CA: Children and Adolescents). Die einzelnen

HoNOS-Einschätzungs-Items werden anhand von entsprechenden CHoP-Codes in das Grouping einbezogen. Ansonsten werden die Prozeduren resp. CHOP-Codes vorläufig noch nicht für die Berechnung heran gezogen. Ein HoNOS-Item ist beispielsweise die „Absichtliche Selbstverletzung“, welche jeweils in die Schweregrade „überhaupt nicht“, „ein wenig“, „ziemlich“, „stark“, „sehr stark“ und „unbekannt“ unterteilt wird. So ent-spricht HoNoS-Item „Absichtliche Selbst-verletzung“ mit Schweregrad „ziemlich“ HoNoS Item 2 mit Stufe 2, was einem CHOP-Code von 94.A1.22 entspricht.

Die notfallmässige Aufnahme eines Pati-enten hat keinen Einfluss auf die Grup-pierung eines Falls in eine bestimmte PCG. Fallzusammenführungen erfolgen gleich wie in der Somatik, d.h. bei Wie-dereintritt innerhalb von 18 Tagen nach Austritt.

In TIP HCe wird TARPSY in das Modul MCo Medizincontrolling integriert. Dieses gewinnt daher im psychiatrischen Umfeld an Bedeutung. Ebenfalls bieten wir die Integration des TARPSY-Grouper von SwissDRG in unserem Schnittstellen-prozess an. Schon heute können Sie mit TIP HCe den kompletten TARPSY Daten-satz erstellen und diesen in BIC flexibel auswerten. wir halten Sie über unsere weiteren Neuerungen in diesem Bereich auf dem Laufenden.

Jost Tödtli Country Solution

Manager Schweiz und Luxemburg

30 | NEUIGKEITEN IN DER SCHWEIZ

CH-IQI – Automatischer QualitätsberichtQualitätsindikatoren des Bundesamts für Gesundheit

TIP HCe unterstützt Sie ab sofort bei der Erstellung der Qualitätsindikatoren CH-IQI (Swiss Inpatient Quality Indicators) des Bundes-amts für Gesundheit. Es wurde dafür ein eigener Grouper entwickelt, der die betreffenden Fälle nach den Regeln des Bundesamts für Gesundheit für die CH-IQI zusammenfasst. Der CH-IQI Indikatorensatz unterstützt in die Krankenhausroutine integrierte Verfahren zur kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnisqualität. Die Qualitätsindikatoren umfassen die Typen «Fallzahlen», «Mortalitätszahlen», «Anteilswerte » und «Aufenthaltsdauern». Diese werden für 49 Krankheitsbilder und Behandlungen dokumentiert.

Mit TIP HCe können Sie tagesaktuell die Qualitätsindikatoren und Indikatorwerte ermitteln und den Qualitätsbericht nach CH-IQI erstellen. Die Daten werden durch den CH-IQI Grouper gruppiert und sind dann im CH-IQI Cube für Datenanalysen verfügbar. Sie können mit BIC in Excel anschaulich dargestellt und analysiert werden. Selbstverständlich sind die Ergebnisse über Fallnummer, Datum oder Fachabteilung auch mit anderen TIP HCe-Cubes verknüpfbar und können für Cube-übergreifende Analysen herangezogen werden.

CH-IQI Grouper

Der CH-IQI Grouper wird direkt im Data Warehouse von TIP HCe eingebunden. Dadurch können Sie:

§ Eine Gruppierung von Fällen nach der aktuell gültigen Version von CH-IQI vornehmen § Qualitätsindikatoren und Indikatorwerte tagesaktuell ermitteln

CH-IQI Cube

Der CH-IQI Cube enthält alle Daten für für die CH-IQI Qualitätsindikatoren. Damit können Sie:

§ Den Qualitätsbericht nach CH-IQI automatisiert erstellen § Detailanalysen der CH-IQI-Daten mit BIC durchführen § Mit verknüpften Cubes eigene Qualitätskennzahlen erstellen

CH-IQI Qualitätsbericht

Der CH-IQI Qualitätsbericht wird als Standardbericht mit ausgeliefert. Er enthält die berechneten hauseigenen Qualitätsindikatoren.

„Der größte Vorteil des CH-IQI-Reporting ist für uns die Tagesaktualität. Wir haben jederzeit einen Überblick, wo wir stehen, und können bei kritischen Entwicklungen sofort an die Abteilungen rückmelden.“Mario Pietrini, Leiter Medizincontrolling Luzerner Kantonsspital

DATEI START EINFÜGEN DATEN ÜBERPRÜFEN ANSICHT

Tabelle1

NEUIGKEITEN IN DER SCHWEIZ| 31

ErFA-Gruppe SchweizMichael Wyss, Controllingleiter im Schweizer Paraplegiker Zen-trum Nottwil, und Juan-Carlo Glanzmann, Controller im Spital Männedorf, gründeten im Rahmen des TIP DAY im Herbst 2016 eine TIP HCe-ERFA-Gruppe. Diese Gruppe soll den Austausch unter den Schweizer FachkollegInnen, die tIP HCe nützen, ver-einfachen. Ziel ist die Förderung von Standards und Synergien und damit nachhaltige Entwicklungen. Durch ein regelmässiges Zusammentreffen und den Austausch über eine Xing-Gruppe sollen Themen wie die Umsetzung von REKOLE, Kostenträgerrech-nung, Prozesskostenrechnung, Interne Leistungsverrechnung,

Budgetprozess, Forecast, Reporting und Cockpits miteinander offen diskutiert werden, sodass die Mitglieder von ihren gegen-seitigen Erfahrungen profitieren können. Die Weitergabe von Ideen und Best Practices sowie der Austausch von Lösungsansät-zen und Berichtsvorlagen sollen im Vordergrund der informellen Zusammenarbeit stehen.

wenn Sie Interesse an der teilnahme an der tIP HCe-ErFA-Gruppe in der Schweiz haben, wenden Sie sich an Michael Wyss ([email protected]).

TIP DAY Schweiz 2017Das Kantonsspital Baselland fungiert dieses Jahr als Gastgeber für unseren TIP DAY am 28.9.2017 in der Schweiz. Wir bedanken uns dafür herzlich und laden Sie gerne dazu ein. wie jedes Jahr werden einige Fachvortragende aus dem tIP HCe-Kundenkreis in der Schweiz ihre Best Practice-Lösungen vorstellen. Auch die TIP HCe ERFA-Gruppe unter der Leitung von Juan-Carlo Glanzmann und Michael Wyss wird eine Diskussion zu aktuellen Themen führen. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Apéro ein.

Details zur Agenda und zur Anreise erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugeschickt. Die Anmeldung ist ab sofort per Mail möglich: [email protected].

Veranstaltungsort: Kantonsspital Baselland Rheinstrasse 26, 4410 Liestal

Veranstaltungszeit: Donnerstag, 28.9.2017 10:00 bis 18:00 Uhr

wir freuen uns auf Ihre teilnahme!

VeranstaltungenDer laufende Kontakt zu KundInnen, InteressentInnen, Meinungsbildnern und Partnern aus der Branche ist uns wichtig. Darum nehmen wir an vielen Veranstaltungen und Messen teil und veranstalten auch eigene

Events. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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VERANSTALTUNGEN| 33

Rückblick: DRG Forum 2017 in Berlin

Das 16. Nationale DRG-Forum hatte als Schwerpunkt das Thema „Die digitale Re-volution – vom Patienten gemacht“. Dass dieser Inhalt hochaktuell ist, zeigte sich am regen Interesse von über 1.000 Teilneh-mern und den hitzigen Diskussionen. Am gemeinsamen Stand von Agfa HealthCare und tIP HCe zeigten wir unsere aktuellen

Entwicklungen im Bereich Medizincon-trolling. Wir präsentierten unser neues Angebot zum thema Krankenhausmarke-ting, das wir in Kooperation mit unserem Partner trinovis entwickelt haben. Das Produkt fand großen Anklang bei unseren Interessenten. weitere Neuentwicklungen, waren die Analysen der Qualitätsindikato-ren G-IQI und der neue MCO-PEPP Cube für Auswertungen der Psychiatriedaten.

Vorschau: DVKC von 11. bis 12.5.2017 in Potsdam

Am 11. und 12. Mai findet im Kongresshotel Potsdam der 24. Deutsche Krankenhaus-Controller-Tag statt. Gemeinsam mit Agfa HealthCare sind wir in diesem Jahr Gold Partner und haben nicht nur einen Infor-mationsstand, sondern konnten auch einen Vortragenden für den Block Prozess- und Sachkostencontrolling gewinnen. Dr. med. Michael Jeibmann, Leiter Medizincontrol-ling Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers und langjähriger TIP HCe-Anwender, wird zum Thema „Effizi-ente Verweildauersteuerung“ vortragen. Ein weiterer tIP HCe-Kunde wird ebenfalls zeigen, wie er mit der Lösung arbeitet: Dr. med Peter Leonhardt, Abteilungsleiter

Medizin-Controlling am Klinikum Lever-kusen, wird einen Vortrag zum thema „Sachkostencontrolling“ halten.

Vorträge zu TIP HCe:

Sachkostencontrolling in der Praxis: be-richten, kommunizieren, entscheiden“ Dr. med. Peter Leonhardt, Abteilungs-leiter Medizin-Controlling Klinikum Leverkusen. 12. Mai 2017, 9:00 Uhr

„Effiziente Verweildauersteuerung – aber wie?“ Dr. med. Michael Jeibmann, Leiter Medizincontrolling Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers. 12. Mai 2017, 9:50 Uhr

Vorschau: conhIT von 25. bis 27.4.2017 in Berlin

Sie finden TIP HCe in diesem Jahr am Agfa HealthCare-Stand in der Halle 3.2 am Stand-platz B-103.

Einige neue themen werden wir bis zur conhIt für Sie ausarbeiten. Zum thema Prozessbenchmarking starten wir ein inte-ressantes Projekt, an dem Sie mit tIP HCe teilnehmen können. Außerdem präsen-tieren wir unsere Produktneuheit TIP HCe smart für kostengünstige, flexible Standard-auswertungen. Das Produkt verwendet als Plattformen Power BI und BIC und wird ab Juli 2017 produktiv nutzbar sein.

TerminvereinbarungenRufen Sie uns unter Tel: 0228 2668 4628 an und vereinbaren Sie einen termin für ein persönliches Gespräch. Oder senden Sie uns eine Mail an [email protected].

Kostenlose Eintrittskarten Gerne schicken wir Ihnen bei Interesse einen Gutschein-Code zu.

Vortrag zur Leistungssteuerung mit KLG Wir konnten Dr. Holger Bunzemeier dafür gewinnen, gemeinsam mit uns zum thema „Leistungsplanung und -steuerung mit Klinischen Leistungsgruppen am Beispiel eines Maximalversorgers“ einen Vortrag zu halten. Dr. Bunzemeier war bei der Entwick-lung der Klinischen Leistungsgruppen KLG federführend, die wir in unserer Lösung exklusiv zur Gruppierung der medizinischen Leistungen verwenden.

„Leistungsplanung und -steuerung mit Klinischen Leistungsgruppen am Beispiel eines Maximalversorgers“ Dr. Holger Bunzemeier, Leiter Medizinisches Management am Universitätsklinikum Münster. 27. April 2017 von 9:30 (Kongresssaal B)

34 | VERANSTALTUNGEN

Vorschau: TIP DAY Deutschland 2017Unsere jährliche Kunden- und Interessentenveranstaltung wird in diesem Jahr 2-tägig stattfinden. Am 14. und 15.9.2017 laden wir Sie nach Bonn in die Zentrale der Agfa HealthCare ein, um dort die aktuellen Entwicklungen zum Thema „Business Intelli-gence im Krankenhaus“ zu skizzieren und zu diskutieren. Diverse Fachvortragende aus dem TIP HCe-Kundenkreis in Deutschland werden wieder ihre Best Practice-Lösungen vorstellen, um An-regungen für die Weiterentwicklung Ihrer BI-Projekte zu liefern.

Zudem laden wir einige referenten aus dem Gesundheitswesen dazu ein, spezielle Fragestellungen zu erörtern.

Ein besonderes Highlight wird die gemeinsame Abendver-anstaltung am 14.9. im Kochatelier Bonn, wo wir gemeinsam kochen, Cocktails mixen und kulinarische Köstlichkeiten genießen werden. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Networking-Abend.

rEFErENtEN:

Die folgenden Referenten haben ihre Teilnahme bereits zugesagt:

§ Dr. Michael Jeibmann, Leiter Medizincontrolling, Stiftung Krankenhaus Bethanien § Dirk Niehaus, Leiter Controlling, Klinikum Oldenburg § Andrea Daus, Zentralcontrolling, Hospitalvereinigung St. Marien § Natalie Raddau, Leiterin Medizincontrolling, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg § Arne Hutmacher, Leiter Fachbereich Projektmanagement, KKRN § Dr. Peter Leonhardt, Abteilungsleiter Medizincontrolling, Klinikum Leverkusen § Armin Paulußen, Bereichsleiter Controlling, Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach § Prof. Dr. Thomas Mansky, TU Berlin § Heiko Boknecht, Produktmanager PEPP, Agfa HealthCare § Jörg Stieg, Leiter Softwareentwicklung, TIP GROUP § Stefan Domenig, Produktmanagement KLEE, TIP GROUP § Ralph Szymanowsky, Business Development TIP HCe, Agfa HealthCare § Melisa Zoronjic, Consultant, tIP GroUP

Details zur Agenda und zur Anreise erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugeschickt. Die Anmeldung ist ab sofort per Mail möglich: [email protected].

Veranstaltungsort:

Agfa HealthCare GmbH Konrad-Zuse-Platz 1-3, 53227 Bonn

Veranstaltungszeit:

Donnerstag, 14.9.2017 ab 12:00 Uhr Freitag, 15.9.2017 bis 14:00 Uhr

Abendveranstaltung:

Donnerstag, 14.9.2017 ab 19 Uhr im Kochatelier Bonn

Jetzt anmelden unter: [email protected]

EINBLICK INS TIP-OFFICE| 35

Einblick ins TIP-OfficeWer ist der Gesprächspartner am anderen Ende der Support-Line? Wie sieht das Büro der

Entwicklungsabteilung aus? Wir öffnen an dieser Stelle die Türen des TIP HCe-Teams…

36 | EINBLICK INS TIP-OFFICE

TIP HCe-Team in DeutschlandDas TIP HCe-Team in Graz wird seit einigen Monaten durch das Business Intelligence Team von Agfa HealthCare verstärkt. Diese Kollegen wollen wir Ihnen heute vorstellen. Das am Standort Trier beheimatete Team unterstützt die Grazer Kollegen vor allem bei der Optimierung der TIP HCe ORBIS Lösungen. Hierbei stehen sowohl die Inhalte für ORBIS Kunden, als auch die Professionalisierung des Auslieferungs- und Updateprozesses für alle TIP HCe Kunden im Vordergrund. Das Produktmanagement für PEPP, Qualitätsberichtswesen und Radiologie liegt ebenfalls in den Händen des Teams. Durch die zusätzliche Unterstützung werden die Grazer Kollegen in vielen Bereichen entlastet und können sich mit vollem Fokus den Schnittstellen und Inhalten aller Systeme außerhalb des ORBIS Umfelds widmen. Gleichzeitig wird durch den engen Austausch der Teams untereinander das gesamte TIP HCe Produktportfolio kontinuierlich erweitert und verbessert.

Olaf KrausOlaf Kraus war 12 Jahre als Softwareentwickler für Java und Oracle für die Bundeswehr tätig, bevor er 2004 das Informatikstudium an der Fachhochschule Trier begann. Im Anschluss startete er 2008 als Softwareentwickler bei Agfa HealthCare im Bereich Abrechnung und Fakturierungsmanagement. Seit 2012 verstärkt er das ORBIS BI-Team. Hier ist er zuständig für Schnittstellenerweiterungen und Sonderlösungen.

Hans-Peter VetterVor ca. 17 Jahren wurde (damals noch von der GWI AG) der Grundstein für ein Data Warehouse zum ORBIS-System gelegt. Von Anfang an war Hans-Peter Vetter maßgeblich an der Konzeption, Entwicklung und Implementierung beteiligt. Auch nach der Übernahme durch die Agfa HealthCare GmbH wurde die Software permanent weiterent-wickelt. Durch Automatisierung vieler Abläufe konnte der Support trotz wachsender Kundenanzahl gleichzeitig von dem kleinen Team in Trier und Bonn bewältigt werden.

Heiko BoknechtHeiko Boknecht stieß im Juli 2002 zur damaligen GWI Medica. Zuvor hatte der gelernte Dipl. Kaufmann mehrere Jahre im Krankenhaus-Controlling und -Management gearbeitet. Bei der GWI Medica war er als Consultant im Data Warehouse-Bereich tätig. Seit 2008 ist er als Produktmanager für das ORBIS BI der Agfa HealthCare GmbH verant-wortlich. Im Bereich TIP HCe liegt nun das Produktmanagement für den Bereich ORBIS in seiner Verantwortung.

Dirk SchmitzDirk Schmitz wechselte nach seiner Dienstzeit als Softwareentwickler bei der Bundeswehr zur damaligen GWI AG und heutigen Agfa HealthCare GmbH.Der passionierte Amateurfotograf ist seit 2002 im Bereich Business Intelligence tätig und beschäftigt sich in diesem Umfeld mit dem ETL-Prozess, der Erstellung und Erweiterung von Cubes sowie mit der Automatisierung von Auslieferungsprozessen.

Dipl. Ing. Onesimus KlanteOnesimus Klante ist seit fünf Jahren als BI-Berater der Agfa HealthCare tätig. Nach seinem Studium der Elektrotechnik war er in der IT-Entwicklung zunächst in der Automobilbranche, dann als IT-Projektleiter im Bankenumfeld tätig. Nun unterstützt er unsere Kunden bei der Einführung von tIP HCe und ist in der Entwicklung von kundenübergreifenden Standardberichten tätig.

Ralph Szymanowsky (Dipl. Betriebswirt FH) Ralph Szymanowsky ist neben der Leitung des Teams für das Thema Business Development verantwortlich. Darunter versteht er letztlich alles, was das Produkt TIP HCe voranbringt, von der Koordination der Aufgabenver-teilung und Abstimmung zwischen den Entwicklungsstandorten bis zur Definition der neuen Produktlinie TIP HCe smart. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Krankenhaus-Software, insbesondere war er während seiner Tätigkeit für die PlanOrg Informatik GmbH maßgeblich für die Entwicklung eines Data Warehouse-Systems auf Basis von SAP-BW verantwortlich. Außerdem war er mehr als 10 Jahre als Projektleiter für die Einführung von ORBIS in über 30 Krankenhäusern tätig und bringt enormes klinisches Wissen sowie profundes Datenbank-Knowhow mit.

EINBLICK INS TIP-OFFICE| 37

Feedbackgeber bei der Entscheiderfabrik 2017Heimo Babcicky vertritt TIP GROUP im Industrieclub in Düsseldorf

Im Februar 2017 traten in der Entscheiderfabrik wieder zwölf Digitalisierungsprojekte im Wettbewerb um die fünf IT-Schlüssel-Themen des Jahres an. Die Vorschläge waren die Finalisten einer umfangreichen Themeneinreichung 2016. Die Wahl fand am Entscheider-Event am 8. und 9. Februar 2017 im Industrie-Club in Düsseldorf statt. Heimo Babcicky, der Gründer von TIP GROUP und langjährige Unterstützer der Entscheiderfabrik, fungierte in diesem Jahr als Feedbackgeber bei der Präsentation der IT-Schlüssel-Themen. Im Jahr 2014 nahm TIP GROUP mit dem Thema „IT-Controlling als Wegbereiter vom reinen Cost-Center zum strategischen Service-Center“ selbst am Wettbewerb teil und wurde erfolgreich als eines der fünf Schlüsselthemen für 2014 gewählt.

Im Rahmen der Feedbackgeberschaft wird Agfa HealthCare auch Gastgeber für das Entscheiderfabrik-Sommercamp sein, bei dem die IT-Schlüsselthemen mit der Unterstützung von Beratungsunternehmen und Kliniken weiter entwickelt werden. Das Sommercamp findet am 12. und 13. Juni 2017 in der Zentrale der Agfa HealthCare in Bonn statt.

„Die Entscheiderfabrik bietet uns eine Plattform, mit anderen Playern in der Gesundheitsbranche ins Gespräch zu kommen, Ideen auszutauschen und gemeinsame Projekte umzusetzen. Wir schätzen den Netzwerkcharakter der Veranstaltungen und sind immer wieder gerne dabei.“

Heimo BabcickyGründer TIP GROUP Strategischer Berater

38 | EINBLICK INS TIP-OFFICE

Neue MitarbeiterInnen im tIP HCe-teamWir freuen uns über zusätzliche Verstärkung

CEO Christian Reinaudo zu Besuch in GrazIm Rahmen eines Town Hall Meetings durften wir den Agfa-CEO begrüßen

Am 15.3.2017 war Christian Reinaudo, der CEO von Agfa-Gevaert N.V., in der Niederlassung in Graz zu Gast. Christian Reinaudo, der das Unternehmen seit 2010 leitet, gab den Mit-arbeiterInnen einen Überblick über die aktuelle Entwicklung des Unternehmens. Er bestätigte den erfolgreichen Kurs, den das Unternehmen seit einigen Jahren verfolgt, und die konsequente Ausrichtung auf den Geschäftsbereich Healthcare. Durch die Übernahme der tIP GroUP im letzten Jahr wird diese Ausrich-tung weitergeführt und der wachstumskurs in diesem Segment fortgesetzt. Christian Reinaudo betonte, dass die Unabhängig-keit übernommener Unternehmen auch in einer Konzernstruk-tur entscheidend für den Erfolg ist und dass er daher den weg der TIP GROUP als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Konzernstruktur fördert.

Irmgard VetterIrmgard Vetter ist seit 1.3.2017 eine neue Kollegin in unserem Neuprojekteteam. Sie studierte an der TU Graz Technische Mathematik und bringt fast 20 Jahre Erfahrung als Applikations- und Datenbankentwicklerin in der Healthcare-IT-Branche mit. Schon seit 1998 war Irmgard Vetter bei der GWI Medica GmbH im Bereich Labor- Software tätig. Nach der Übernahme durch Agfa-Gevaert im Jahr 2005 zählten zu ihren Aufgabengebieten Laborwerte- und Befund-Präsentation in ORBIS, Schnittstellen für Labor- und Mikrobiologie, Anforderungen und Befunde. Sie arbeitete auch an der Übermittlung ambulanter Laborbefunde zur elektronischen Gesund-heitsakte ELGA mit. Jetzt unterstützt sie das TIP HCe-Neuprojekteteam mit ihrer umfangreichen Erfahrung im labormedizinischen Umfeld.

Jonathan DrewlowMitte April beginnt Jonathan Drewlow bei TIP GROUP Schweiz als Junior-Projektberater. Sein Studium als Me-dizininformatiker liefert ihm den nötigen theoretischen und praktischen Background für seine neue Tätigkeit. Zu seinen Aufgabenbereichen gehört die Weiterentwicklung der TIP Academy sowie die Projektumsetzung der medizinischen Module.

Juliane HaasJuliane Haas verstärkt seit 1. April 2017 das Schweizer Team. Sie bringt aus ihrer bisherigen Tätigkeit als Cont-rollerin in einer grossen deutschen Privatklinikgruppe viel Erfahrung im Bereich Spitalscontrolling mit. Sie wird uns als Beraterin bei den betriebswirtschaftlichen Themen unterstützen und ihre Erfahrungen auch in der Projektumsetzung zum Thema DRG-Controlling einbringen.

EINBLICK INS TIP-OFFICE| 39

redesign der tIP HCe-websiteKonzentrierte Information in unaufdringlich elegantem Stil

Neben technischer Expertise und Kundennähe zählt Innovationskraft zu den wichtigsten Eigenschaften von TIP HCe. Wir arbeiten täglich daran, um den Fortschritt in unserem Produkt und in unserem Service sichtbar und erfahrbar zu machen. Damit unser Inter-netauftritt diesen Ansprüchen gerecht wird, arbeiten wir gerade an der Neugestaltung unserer Website. Wir möchten Auskunft zum Umfang und Mehrwert unserer Lösung übersichtlich und in konzentrierter Form anbieten. Zu diesem Zweck haben wir unsere Web-inhalte überarbeitet und gefiltert, um die essenziellen Informationen verständlich und in übersichtlich gegliederter Form darzustellen.

Die neue Website fügt sich optisch wie inhaltlich nahtlos in den Internetauftritt von Agfa HealthCare ein. Das Design sieht nicht nur ansprechend und aufgeräumt aus, sondern unterstützt mit seinem unaufdringlich eleganten Stil und seiner klaren Struktur auch die Informationsgliederung und Darstellung. Wir freuen uns, in den nächsten Wochen online gehen zu können, und informieren Sie zu diesem Zweck rechtzeitig in einem Newsletter.

Erfolgsgeschichten unserer Kunden Übersichtliche Themenbereiche