64
htl up to date Höhere Technische Bundeslehranstalt und Bundesfachschule Braunau/Inn www.htl-braunau.at Technische Matura in vier Jahren | 7 Turbo-HTL Das erste Schüler- parlament in der HTL | 23 Schülerparlament 70 Firmen werben um HTLer | 43 Jobbörse 2014 Fotografieren als Leidenschaft | 12 David Huber Neues aus der HTL Braunau Ausgabe77 (März 2014) Aufsteigen

HTL up to date 77

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

htl up to date

Höhere Technische Bundeslehranstalt und Bundesfachschule Braunau/Inn

www.htl-braunau.at

Technische Matura in vier Jahren | 7

Turbo-HTLDas erste Schüler-parlament in der HTL | 23

Schülerparlament70 Firmen werben um HTLer | 43

Jobbörse 2014Fotografieren als Leidenschaft | 12

David Huber

N e u e s a u s d e r H T L B r a u n a u – A u s g a b e 7 7 ( M ä r z 2 0 1 4 )

Aufsteigen

2 | HTL up to date

Geschätzte Leserinnen und Leser!

Drent oder doch herent?

Die diesjährige Jobbörse sprengt beinahe un-sere Maßstäbe und Möglichkeiten. 70 Ausstel-ler, mehr als ein Viertel davon aus Bayern, füllen unser Erdgeschoss bis auf den letzten Platz. Eigentlich könnten wir das als Bestätigung un-serer Arbeit sehen und zufrieden sein.

Aber nur eigentlich: Denn zu viele Firmen werden unsere Schule nach der Jobbörse unverrichteter Dinge verlassen müssen, wir können einfach nicht genug Absolventen anbieten. Diese Situation wird sich noch ver-schlimmern. Dieses Schuljahr begannen wir noch mit acht großen ersten Klassen, das wird sich aber bei weiter sinkenden Schülerzahlen so nicht mehr wiederholen lassen.

Denn unsere Anstrengungen laufen seit Jahren auf Hochtouren und lassen sich kaum steigern: Es gibt zahlreiche Veranstaltungen für Kinder aus Volks- und Hauptschulen, für be-sonders Talentierte, für Informatikaffine oder speziell für Mädchen. Wobei wir bei einem Mädchenanteil von über 30% in der Elektronik-abteilung wohl schon ziemlich am Ende der Fahnenstange angekommen sind.

Aus diesen Gründen starteten wir in die-sem Schuljahr eine neue Initiative in Richtung Bayern. Denn es wäre gerade für die heimische Wirtschaft von Vorteil, wenn in Zukunft die eine Schülerin oder der andere Schüler aus Bayern unsere Absolventenschar bereichern würde.

Die ersten Rückmeldungen auf ein spezi-elles Angebot an Schülern mit mittlerer Reife sind erfolgversprechend, aber noch etwas zu-rückhaltend. Zu verschieden sind die Bildungs-systeme dies- und jenseits des Inns. Wir werden dran bleiben; Rom ist angeblich auch nicht an einem Tag erbaut worden!

Inhalt | Editorial

Impressum

erscheint: 4 x pro Jahr auflage: 3500 Stück autoren: hans blocher, anton planitzer, sabrina wittmann, klara waltenberger, julia höchsmann, anna-lena furtner, julius sula, andreas dobler, christoph karer, johannes riefellner, marvin seidl, niklas riezinger, simon schlager, jakob feldbauer

layout, satz: hans blocher, anton planitzer, thomas wagner, tobias stachl

titelbild: michael rockenschaub

fotos & grafiken: wenn nicht anders angegeben, dann privat

redaktion: anton planitzer

betreuerin schülerteil: sabine schwaiger

lektorat: elisabeth schaufler

herausgeber, medieninhaber, verleger: htl uptodate eigenverlag & red. hans blocher, htl braunau osternbergerstraße 55, 5280 braunau am inn tel: 07722 83690 fax: -225 email: [email protected] www.htl-braunau.at

Inhalt

Turbo-HTLHTLer/innen schnuppern B&R-LuftChristoph Dorigatti – COPA-DATADavid Huber – Fotografieren als LeidenschaftThomas SautnerChristian Feldbacher & Alex LeutgöbSchülerteilJobbörse 2014Abend der TalenteAnmeldungen 2013/14

79

1012151623435763

HTL up to date | 3

Die HTL Braunau bietet mit der Jobbörse, der Online-Jobbörse, den Ausbildungspartnerschaften, dem Kuratorium, dem Absolventenverein und mit einer großen Anzahl an gemeinsamen Projekten sehr gute Schnittstellen zur Wirtschaft. Sowohl die HTL als auch die facheinschlägigen Unternehmen profitieren von dieser guten Zusammenarbeit.

Am 6. April 2000 hat die erste Jobbörse in der HTL Braunau stattgefunden. Friedrich Plötzeneder hat diese Veranstaltung ini-tiiert und 12 Firmen haben damals ihre Stellenangebote präsentiert. Dass diese Idee bei den Firmen wirklich ankam, zeigte sich bei der 2. Jobbörse, zu der Kollege Plötzeneder am 7. März 2001 bereits 25 Firmen begrüßen konnte. Die Zahl der teilnehmenden Firmen ist kontinuierlich angewachsen, 2006 konnte Dir. Blocher z.B. 33 Firmen begrüßen, 2008 nahmen erstmals mehr als 50 Firmen teil. Und in den letzten Jahren waren jeweils mehr als 60 Firmen vor Ort. Die Jobbörse ist zu einem fixen Bestandteil im Ablauf des Schuljahres gewor-den. Geschätzt wird sie sowohl von den Firmen – „In kurzer Zeit bekommt man Kontakt zu interessierten Absolventen/innen und Schüler/innen“ – als auch von den etwa 350–400

Besucher/innen: „Es sind wirklich viele wich-tige Unternehmen vor Ort, man erfährt viel über mögliche Arbeitgeber und kann sich auch noch über das Bewerbungsverfahren direkt bei Personalverantwortlichen informieren“.

Ein viel genutztes Forum für die Zusammenarbeit zwischen HTL und fachein-schlägigen Unternehmen ist die Online-Jobbörse. Bereits bei den ersten HTL-Homepages in den 90er-Jahren hat Hans Blocher Stellenangebote von Unternehmen aufgenommen. Gerhard Waser hat 2003 mit einer Projektgruppe die erste Online-Jobbörse erstellt. 2004/2005 hat dann Paul Leitner im Rahmen seiner Diplomarbeit unter Betreuung von Hans Blocher die momentane Jobbörse programmiert und in Betrieb gesetzt. 475 Unternehmen, von kleinen Firmen bis zum multinationalen Konzern wie zum Beispiel

Schnittstellen mit der Wirtschaft

Live

4 | HTL up to date

Siemens, haben seither ihre Stellenangebote auf der HTL-Braunau-Online-Jobbörse platziert, in den letzten Jahren wurden jeweils rund 200 Stellen ausgeschrieben. Auch von Seiten der Schüler/innen und Absolventen/innen wird die Online-Jobbörse geschätzt, sehr viele lassen sich durch die Newsletterfunktion regelmäßig über neue Posten informieren. 2014 wird die Online-Jobbörse von Paul Leitner ordentlich überarbeitet und noch bedienerfreundlicher gemacht, am 11. März wurde der Relaunch der Online-Jobbörse präsentiert.

Um die Zusammenarbeit mit den Firmen auf eine gute organisatorische Basis zu stellen, wurde vor einigen Jahren das Instrument der Ausbildungspartnerschaft ins Leben gerufen. Firmen, die sich der HTL verbunden fühlen, können seither Partnerschaften in unterschied-lichem Umfang abschließen. Als Gegenleistung für die finanzielle Unterstützung gibt es Inserate im Jahresbericht und in der HTL up to date, Zugang zur Jobbörse und zur Online-Jobbörse, das Firmenlogo wird sowohl auf der HTL-Homepage als auch im Schulgebäude ange-bracht und bei Partnerschaften der höchsten Stufe gibt es auch Platz für Plakatwerbung im

Schulgebäude. Knapp 70 Firmen sind momen-tan Ausbildungspartner der HTL und unter-stützen auf diese Art die Entwicklung der HTL Braunau.

Eine wichtige Funktion für die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und HTL hat der Verein „Kuratorium der HTL Braunau“. AV Josef Wagner und Dir. Hans Blocher laden die Vereinsmitglieder mehr-mals jährlich zu Sitzungen ein, bei denen Fragen der Zusammenarbeit, aber auch Fragen der Schulentwicklung besprochen werden. In diesem Gremium wird über mögliche Schwerpunktsetzungen in der HTL, aber auch über Möglichkeiten der Zusammenarbeit bera-ten und auch die aktuelle Entwicklung der Bildungspolitik, soweit sie die HTL betrifft, thematisiert.

Zur 25-Jahr-Feier 1995 wurde der Absolventenverein der HTL Braunau gegrün-det. Hans Silberhumer und Georg Kreilinger, als erster Obmann, haben hier viel Arbeit investiert, um den Kontakt zwischen den Absolventen/innen und der HTL auch insti-tutionell abzusichern. Wesentliche Aufgaben des Absolventenvereins sind die Information

HTL up to date | 5

Live

seiner Mitglieder, die durch die HTL up to date und durch Newsletter gewährleistet wird, und die Unterstützung von Projekten in der HTL Braunau. Dem Absolventenverein gehören zur Zeit knapp 2000 Mitglieder an.

Von großer Bedeutung sowohl für die HTL Braunau als auch für die facheinschlägigen Unternehmen ist die Zusammenarbeit im Projektbereich. Eine Reihe von Diplom- und Projektarbeiten wird für Firmen gemacht, von diesen initiiert und begleitet. Die Summer School des TechnoZ Braunau, die von rund 10 Firmen getragen wird, bietet in diesem Bereich interessante Anregungen für Schüler/innen der vierten Klassen. Seit dem Schuljahr 2012/13 werden am Tag der Jobbörse auch die laufenden Diplomarbeiten interessierten Firmenvertretern/innen und den Schülern/

innen der vierten Klassen vorgestellt. Sehr positiv und wichtig für die Firmenprojekte ist aber auch der gute Kontakt, den Technik-Lehrer oft zu ihren früheren Arbeitgebern aufrechterhalten – gerade dabei werden inte-ressante Aufgabenstellungen und Themen ent-wickelt.

Bald einmal 6000 Absolventen/innen haben seit 1975 die HTL-Ausbildung absol-viert und die industrielle Entwicklung des Innviertels ist deutlich wahrnehmbar durch diesen Personenkreis geprägt. Eine gute Zusammenarbeit zwischen den ansässigen Unternehmen und der HTL Braunau als größ-ter Ausbildungsstätte im Innviertel nützt allen Beteiligten und sichert die wirtschaftliche Entwicklung der Region.

SIGMATEK ist ein international erfolgreiches Unter-

nehmen. Wir entwickeln und produzieren komplette

Automatisierungssysteme für den industriellen

Maschinen- und Anlagenbau. In der Firmenzen-

trale in Lamprechtshausen bei Salzburg sind 350

Mitarbeiter beschäftigt. Qualifi zierte HTL/FH/TU-

Absolventen, die Technik lieben und leben, sind

uns immer willkommen. Interessiert? Wir freuen

uns auf deine Bewerbung.

Wir, ein junges und dynamisches Team, suchen qualifi zierte Mitarbeiter für eine Partnerschaft mit Zukunft.

ww

w.fa

cebo

ok.c

om/S

IGM

ATEK

KONTAKTANZEIGE

www.sigmatek-automation.com

www.brueckner.com

Sind Sie interessiert?Weitere Informationen

und Stellenangebote

finden Sie auf:

UNSERE MITGLIEDER

ZahlEN UND FakTEN

Die Brückner-GruppeTEChNOlOGY aROUND ThE GlOBE

Die Brückner-Gruppe im oberbayerischen Siegsdorf ist eine mittelständische Unternehmensgruppe mit 21 Standorten auf vier

Kontinenten. Als weltweit führender Partner der Kunststoff- und Verpackungsindustrie entwickeln, projektieren, konstruieren und

erstellen die einzelnen Mitglieder der Brückner-Gruppe Sondermaschinen und komplette Produktionsanlagen. Langjährige Erfahrung,

umfassendes Know-how, innovative Lösungen und die Anwendung modernster Technologien sind die Voraussetzungen des seit

Jahren andauernden Erfolgs.

BRÜCKNER GROUP: Management-Holding und Führungsgesellschaft sämtlicher

Geschäftsbereiche der Brückner-Gruppe

BRÜCKNER MaSChINENBaU: Weltmarktführer bei Produktionsanlagen für die Herstellung

von Folien für hochwertiges Verpackungsmaterial und technische Anwendungsbereiche

BRÜCKNER SERVTEC: Ersatzteil-Service, Modernisierung von Anlagen, Leistungserhöhung,

Produktprogramm-Erweiterung

KIEFEl: Führend in Serien- und Sondermaschinen für die Verarbeitung von Kunststoff in der

Automobil-, Kühlschrank-, Medizintechnik- und Verpackungsindustrie

PaCKSYS GlOBal: Global Player bei Spezialmaschinen für die Verpackungsindustrie zur

Herstellung von Aluminium-, Kunststoff-, und Laminat-Tuben, Metall- und Kunststoffverschlüssen

Hauptsitz in Siegsdorf: ca. 550 Beschäftigte

Niederlassungen in: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande,

Slowakei, Russland, USA, Brasilien, Kolumbien, China, Thailand, Indonesien, Indien

Beschäftigte insgesamt: rund 1.600 weltweit

Umsatz 2012: rund 600 Mio. Euro

Auszeichnungen: Im Jahr 2006 war Brückner für das Engagement für energiesparende

Lösungen in der Folienherstellung für den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung

Umwelt nominiert und unter den vier Finalisten (von über 500 Teilnehmern) dieses renom-

mierten und in seiner Kategorie europaweit am höchsten dotierten Preises.

HTL up to date | 7

Turbo-HTL für Schüler und Schülerinnen mit Mittlerer ReifeFür deutsche Schülerinnen und Schüler mit Mittlerer Reife plant die HTL Braunau einen Schulversuch, bei dem die fünfjährige Ausbildungsdauer auf vier Jahre verkürzt wird. Die grundsätzliche Zustimmung zu diesem Versuch liegt bereits vor.

Ausbildung

„Die HTL Braunau bietet seit Jahren ein allge-meines Abitur mit Studienberechtigung und einer vollwertigen Technikerausbildung an. Diese ideale Kombination wird immer öfter auch von Realschulabsolventen/innen aus den bayrischen Nachbarbezirken nachgefragt, die bereits älter sind und die Mittlere Reife haben“, erklärt Abteilungsvorstand Josef Wagner, der schulintern für diesen Versuch verantwortlich ist. Kamen im Jahr 2003 zwölf Schüler/innen aus Bayern, so hat sich diese Zahl in zehn Jahren auf 52 Schüler mehr als vervierfacht. Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung für die HTL sind dabei die unterschiedlichen „Schnittstellen“ in Österreich und Bayern. In Österreich entscheiden Schüler in der achten Schulstufe über ihren weiteren Bildungsweg, in Deutschland fällt diese Entscheidung norma-lerweise nach der Mittleren Reife am Ende der zehnten Schulstufe.

„Wir sind gerade dabei einen Lehrplan und eine Stundentafel zu erstellen, die auf diese Vorbildung Rücksicht nimmt. Die deut-schen Realschulabsolventen/innen haben zwei Jahre mehr Unterricht im Bereich der Allgemeinbildung. Es fehlt ihnen andererseits die Fachtheorie und die Fachpraxis. Im ‚Turbo-Jahr‘ wird es also einen deutlich höheren

Technik-Anteil kombiniert mit einem gestraff-ten allgemeinbildenden Unterricht geben“, so AV Wagner zum geplanten Vorgehen. Nach diesem Einstiegsjahr können die bayrischen Schüler/innen in den dritten Jahrgang der Abteilung Elektronik/Technische Informatik einsteigen und in drei Jahren das allgemeine Abitur in Kombination mit der Ausbildung zum Techniker absolvieren.

„Wir haben bereits die Zustimmung der Bildungspolitik und sind dabei, dieses Modell auch entsprechend bekannt zu machen“, betont Dir. Hans Blocher, der mit diesen Plänen vor allem auch auf die große Nachfrage nach HTL-Absolventen/innen von Seiten der Firmen in Bayern und Österreich reagiert. „Wir könnten seit Jahren mehr als die doppelte Anzahl unserer Abiturienten am Arbeitsmarkt unterbringen. Es gibt kein Gespräch mit Wirtschaftsvertretern, bei dem ich nicht auf den Fachkräftemangel angesprochen werde“, berichtet der HTL-Direktor.

Die Anmeldung zur Turbo-HTL ist auch über die normale Anmeldefrist hinaus möglich – Interessenten/innen können sich die HTL-Ausbildung gerne auch bei einem Schnuppertag (telefonische Anmeldung) näher ansehen.

AnmeldungSchnuppertag:Sekretariat+43 / 7722 / 83690-0

Telefonische Auskunft:AV Josef Wagner +43 / 7722 / 83690-250Anton Planitzer+43 / 7722 / 83690-251

Die drei Realschüler aus Simbach Fabian Böhr, Daniel Unterhuber und Benjamin Springer (v.l.n.r.) haben 2013 an der HTL Braunau matu-riert.

y

x

180º

join the automation team

B&R Automation ist eines der erfolg-reichsten Unternehmen und der Trend-setter im Bereich der Automatisie-rungs- und Prozessleittechnik.

Als Global Player mit über 2.400 Mitar-beitern und einem Vertriebsnetz in 70 Ländern bieten wir Ihnen einen

sicheren Arbeitsplatz mit ausgezeichne-ten Karrierechancen im In- und Ausland.

Eine umfassende Aus- und Weiter- bildung unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen.

Heute noch bewerben unter:

Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H.z. Hd. Mag. Nicole Rainer B&R Strasse 1A-5142 Eggelsberg Tel.: +43 (0)7748/6586-0

www.br-automation.com

[email protected]

Weitere Details und viele Stellenangebote unter:

www.br-automation.com/jobs

HTL up to date | 9

Zukunft

HTLer und HTLerinnen schnuppern B&R-Luft

Schüler/innen aus den insgesamt acht Abschlussklassen der HTL Braunau haben bei der Firma Bernecker + Rainer (B&R) im ober-österreichischen Eggelsberg zahlreiche technische Berufe kennen gelernt. Bei ihrem Besuch erfuhren die angehenden Ingenieure hautnah, wie ihre berufliche Zukunft aussehen könnte.

HTL-Abschlussklassen informieren

sich bei B&R über technische Berufe

Den Beruf hautnah erleben

„Der Grundgedanke der Veranstaltung ist es, dass die Schüler/innen tatsächlich die Arbeit kennen lernen und nicht nur theoretische Informationen bekommen“, erklärt Thomas Dicker, der die Zusammenarbeit von B&R mit verschiedenen Schulen koordiniert. In kleinen Gruppen machten sich die Besucher auf den Weg und lernten zwölf verschiedene Arbeitsbereiche kennen. Die Mitarbeiter erklärten den Schülern an den einzelnen Stationen, wie mit der breiten Produktpalette von B&R Industrieanlagen automatisiert wer-den. Diese Anlagen können so unterschied-liche Produkte wie Plastikflaschen, Backwaren oder Karbonfaserbauteile für Autos herstellen.

Entwicklungsmöglichkeiten

im Unternehmen

An den unterschiedlichen Arbeitsplätzen erfuhren die Schüler auch, welche fachlichen Voraussetzungen zukünftige Mitarbeiter haben müssen und wie die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen aussehen. Informatik-Lehrer Maximilian Mayr zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Das Open House ist keine Firmen- oder Produktpräsentation, es bietet unseren Schülern eine Übersicht der Jobmöglichkeiten nach der HTL-Ausbildung.“

Langjährige Partnerschaft

Die Partnerschaft zwischen der Firma Bernecker + Rainer und der HTBLA Braunau besteht bereits seit mehr als 15 Jahren. Neben dem Angebot, das Berufsspektrum im Bereich der Automatisierungstechnik kennen zu ler-nen, bietet B&R auch die Projektbetreuung von Abschlussarbeiten an.

10 | HTL up to date

Menschen

An der Schnittstelle von Technik und WirtschaftChristoph Dorigatti, Absolvent 5BHELI 2007, hat nach der HTL zuerst als Programmierer gearbeitet. Nun ist er bei COPA-DATA als International Sales Manager für die Vertriebssteuerung in mehreren ausländischen Märkten verantwortlich und profitiert dabei sehr von seiner technischen Grundausbildung. Im Interview erzählt er von seinem Werdegang, seiner Tätigkeit und seinen Erinnerungen an die HTL Braunau.

HTL UP TO DATE: Christoph, du bist nach der HTL und dem Zivildienst direkt in den Beruf eingestiegen, was war deine Motivation für diesen Schritt?DORIGATTI: Ich hab‘ überlegt, ob ich noch stu-dieren gehe oder direkt einsteige. Für mich war klar, dass ich einen Job zwischen Technik und Wirtschaft möchte. Eigentlich ausschlaggebend war die Jobbörse in der HTL. Die Firmen dort haben sehr intensiv um uns geworben und da hab‘ ich mich dann entschlossen in die Berufswelt einzusteigen. Hintergrund war auch die Überlegung, dass ich ja eventuell später noch ein Studium machen könnte.

Ich wollte nach Salzburg und so bin ich zur Firma BEKO/Salzburg gegangen, um dort als Programmierer für Automatisierungslösungen zu arbeiten. Über diese Tätigkeit lernte ich dann auch COPA-DATA kennen, wo ich nun seit vier Jahren arbeite.Du bist jetzt als International Sales Manager tätig. Wie bist du so schnell zu diesem Posten gekommen, was ist da deine Aufgabe?

COPA-DATA entwickelt Automatisierungs-software für die Industrie. Die Firmenzentrale ist in Salzburg angesiedelt und wir haben etwa 90 Mitarbeiter/innen, weltweit sind rund 180 Personen für das Unternehmen tätig. Ich hab‘ nach dem Einstieg einige firmenin-terne Ausbildungen, vor allem im kaufmän-nischen Bereich, absolviert und bin nun für die Betreuung unserer Tochtergesellschaften in Asien, England, Frankreich und Skandinavien sowie für Distributionsfirmen in weite-ren Ländern verantwortlich. Ich bin mit den Mitarbeiter/innen stark in die Projektlösungen eingebunden. Dabei kommt mir meine tech-nische Grundausbildung sehr zu Gute.

Ich habe also einerseits Umsatz-verantwortung für meine Bereiche und mache das Vertriebscontrolling, andererseits ist es aber unabdingbar, dass ich auch den technischen Hintergrund habe. Bei uns in der Firma gibt es eine relativ flache Hierarchie, ich bin sozusagen direkt dem Geschäftsführer unterstellt. International Sales Manager setzt wahr-

HTL up to date | 11

Menschen

scheinlich große Reisebereitschaft voraus?Ja, das stimmt. Da ich aber ein leidenschaft-

licher Weltenbummler bin und mich andere Länder und (Geschäfts-)Kulturen sehr interes-sieren, sehe ich meine vielen Geschäftsreisen eher als Vor- und nicht als Nachteil.

Vor kurzem habe ich mein Flugmeilen-Konto aufgerufen und gesehen, dass ich auf über 70 Flüge seit 2012 gekommen bin. Das setzt natürlich eine gewisse Flexibilität voraus, um den Beruf auch mit dem Privatleben in Einklang zu bringen.Wenn du an die HTL Braunau zurückdenkst, was fällt dir ein?

Ich bin froh, dass ich diese Ausbildung gemacht habe und ich habe sehr positive Erinnerungen. Vor allem die breite Ausbildung im Bereich der technischen Informatik, die unterschiedlichen Programmiersprachen und

IT-Tools sind für mich von großer Bedeutung. Wichtig sind mir aber auch die vielen Projekte, die wir gemacht haben. Dabei lernt man in Teams zu arbeiten und selbstverantwortlich tätig zu sein. In der HTL wird nicht einfach auswendig gelernt, sondern die Art und Weise des Lernens ist wirklich gut.

Sehr positiv finde ich auch die interkulturelle Offenheit in der HTL und die Beziehungspflege zur Wirtschaft, es gibt Schulpartnerschaften, Ausbildungspartnerschaften und internationa-le Projekte. Eine gute Voraussetzung für mei-nen derzeitigen Job war auch, dass ich mit Frau Schaufler eine hervorragende Englischlehrerin hatte, die mir viel beigebracht hat. Dafür bin ich dankbar.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Software macht Karriere.

www.copadata.com/jobs

Du hast täglich mit uns zu tun. In Automobilen,

Nahrungsmitteln und Medikamenten. Auf der

Straße und beim Lichtschalter. Unsere Software

zenon steuert, visualisiert und automatisiert

Produktionen in vielen Unternehmen weltweit.

zenon. Dein Sprungbrett für eine internationale

Karriere? Jetzt bewerben!

Über COPA-DATA

COPA-DATA ist Technologieführer für ergono-mische und hochdynamische Prozesslösungen. Das 1987 gegründete Unternehmen entwickelt in seiner Zentrale in Österreich die Software zenon für HMI/SCADA, Dynamic Production Reporting und integrierte SPS-Systeme. zenon wird über eigene Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien sowie kompetente Partner und Distributoren weltweit vertrieben. Kunden profitieren dank dezentraler Unterneh-mensstruktur von lokalen Ansprechpartnern

und Support. Als unabhängiges Unternehmen agiert COPA-DATA schnell und flexibel, schafft immer wieder neue Standards in Funktionalität und Bedienkomfort und setzt so die Trends am Markt. Über 80.000 installierte Systeme in mehr als 50 Ländern eröffnen Unternehmen aus Food & Beverage, Energy & Infrastructure, Auto-motive und Pharmaceutical neue Freiräume für effiziente Automatisierung. Weitere Informationen: www.copadata.com

12 | HTL up to date

Fotografieren als LeidenschaftDavid Huber (5BHELI) ist seit fast drei Jahren ein unermüdlicher Fotograf für die HTL Braunau. Egal ob für die Website, die Facebook-Seite, den Flickr-Account, die HTL up to date oder auch für Presseaussendungen, David hat bei unterschied-lichsten Gelegenheiten gute Fotos gemacht. Im folgenden Gespräch erzählt er von seiner Leidenschaft fürs Fotografieren und von seiner Sicht auf die HTL.

HTL UP TO DATE: Wie bist du in die HTL gekommen?HUBER: Ich hab‘ nach der HS Ranshofen einen kleinen Umweg über die HAK gemacht und mich dann sehr gefreut, als ich 2009 in der Media-Engineering-Klasse anfangen konnte. Internetdesign hat mich damals schon sehr interessiert und ich wollte die technischen Hintergründe besser verstehen. So um diese Zeit habe ich auch meine erste Kamera geschenkt bekommen.Wie hat sich das mit dem Fotografieren bei dir entwickelt?

Am Anfang hab‘ ich eigentlich nur Gelegenheitsfotos gemacht und eben ein-fach abgedrückt. Erst seit gut zwei Jahren beschäftige ich mich intensiver mit dem Fotografieren. Für mich gehört da vor allem die Nachbearbeitung der Bilder dazu. Wenn ich Fotos mache, dann entwerfe ich zuerst ein Bild in meinem Kopf, ich überleg‘ mir die Umgebung, wie alles gestellt gehört, wie das Licht eingesetzt wird und natürlich beschäftige

ich mich auch mit dem Handwerklichen, ins-besondere mit meiner Kamera, da man beim Bedienen dieser auch einiges zu beachten hat. Dasselbe gilt für die Nachbearbeitung am PC aus. Diverse Techniken benötigen einen hohen Zeitaufwand, um auf einem Bild umgesetzt werden zu können.Und wie ist es, wenn du bei Events wie dem Maturaball oder den Tagen der offenen Tür etc. unterwegs bist?

Da ist die Sache natürlich viel situations-bezogener. Da muss es ja schnell gehen und da kommt es auf den Blick an, den man hat. Man sieht eine Situation, muss die Kameraeinstellungen an die ständig wech-selnden Lichtverhältnisse anpassen und dann zum richtigen Zeitpunkt abdrü-cken. Umso größer ist dann die Freude über ein gelungenes Bild.Woher hast du deine Kenntnisse in Bezug auf Fotografie?

Im Wesentlichen sind es zwei Quellen. Einerseits nutze ich

David spezialisert sich haupt-sächlich auf Portraitfotos, die er anschließend aufwendig bearbeitet.

Selbstportrait

Menschen

HTL up to date | 13

das Internet intensiv. Dort habe ich mir vor allem die Kameragrundlagen hergeholt und

hab‘ auch viel übers Fotografieren im Allgemeinen gelesen und das

andere ist einfach das Ausprobieren. Ich

mache Fotos, sehe mir an, was man besser machen kann und probie-re weiter.Was ist so der „Antrieb“ fürs Fotog r af i eren? Was bekommst du dafür?

Die größ-te Freude hab‘ ich, wenn ande-ren meine Fotos gefallen. Wenn z.B. jemand ein

Foto von mir als neues Profilbild auf

Facebook nimmt und er dafür viele

Likes bekommt, dann freut mich das beson-

ders. Viel besser

finde ich es aber ganz einfach, wenn die abge-lichtete Person eine gewisse Freude mit dem Bild bzw. den Bildern hat. Gegen Bezahlung habe ich bisher noch nie Fotos gemacht, da ich dazu meine Bilder noch lange nicht als gut bzw. professionell genug empfinde, wenn ich diese mit den Fotos anderer Fotografen vergleiche.Wieviele Fotos hast du eigentlich schon gemacht?

Ich denke, dass es so gegen 60.000 sein werden. Eingestellt bei mir im Archiv am PC habe ich knapp 30.000. Im Endeffekt spielt aber die Anzahl an Auslösungen absolut keine Rolle. Wenn ich nach 500 Auslösungen zumindest ein Foto dabei habe, welches mir wirklich zusagt, ist mir das schon Ausbeute genug.Und wie siehst du die HTL-Ausbildung?

Für mich ist es das Richtige. Ich finde es für mich wichtig, dass es auch einen technischen Anteil gibt. Zu Beginn der HTL-Zeit wollte ich mehr Mediendesign machen, aber das ist ja jetzt durch Herrn Hanl und Frau Kirmann gut abgedeckt. Ich bin jedenfalls sehr froh um die Ausbildung in der HTL und um die gute Gemeinschaft, die ich dort gefunden habe.Wie wird’s bei dir weitergehen?

Ich habe mich dazu entschieden mich an der FH Hagenberg im Zweig Medientechnik und -design zu bewerben und ich werde da

versuchen unterzukommen.Herzlichen Dank für das Gespräch

und vor allem für die vielen Fotos, die du für die HTL

und diese Zeitung schießt!

14 | HTL up to date

Worldof

Aluminium

DIE GANZE WELTDES ALUMINIUMS

www.amag.at

HTL-Braunau.indd 1 20.01.2014 16:50:17

HTL up to date | 15

Menschen

„Caring Mom“ statt „Big Brother“Der Autor Thomas Sauter liest am 2. und am 3. April 2014 in der HTL Braunau. In seinem Buch „Der Glücksmacher“ geht er dem Glücksbedürfnis unserer Zeit nach, im davor erschienenen Werk „Fremdes Land“ behandelt er die Gefahren für die Freiheit, die die Informationstechnologie mit sich bringt – beide Werke wird er uns bei seinem Besuch präsentieren.

Thomas Sautner, er stammt aus Gmünd im Waldviertel und ist 1970 geboren, hat in Wien Politikwissenschaften und Geschichte studiert und dann als Journalist gearbeitet. Dabei unternahm er ausgedehnte Reisen in Europa, den USA, in Russland, Japan, Afrika und Südwestasien. Seit 2006 erschienen bisher vier Romane, die über Österreich hinaus wahr-genommen und von der Kritik sehr positiv besprochen wurden. In seinem Debütroman „Fuchserde“ beschreibt er das Schicksal einer jenischen Familie im 20. Jahrhundert, die ähnlich den Sintis und Romas als „fahrendes Volk“ massive Verfolgung zu erleiden hatte. In „Milchblume“ (2007 erschienen) erzählt er eine Dorfgeschichte aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts und lässt uns an dem harten Schicksal von Jakob teilhaben.

Seinen Roman „Fremdes Land“ wird Thomas Sautner am Donnerstag, 3. April um 8:45 in der Aula der HTL Braunau vorstellen. In diesem Werk wird die Gefahr der Scheindemokratie und des Sicherheitswahns anhand eines politi-schen Idealisten sehr deutlich herausgearbeitet. Nicht mehr in erster Linie der „Big Brother“ ist die Gefahr, obwohl natürlich Überwachung in dieser Zukunftsvision als allgegenwärtig beschrieben wird, sondern der Sicherheitswahn vor allem im Gesundheitsbereich, der sehr viele nach der „Caring Mom“ rufen lässt. „Sautner liefert eine bissige Politsatire rund um Scheindemokratie, Sicherheitswahn, Freiheitsverlust und Lobbyismus“, so die Kurzkritik der Wochenzeitschrift Format.

Bereits am Mittwoch, 2. April um 19:30 wird der Schriftsteller aus seinem jüngs-ten Roman „Der Glücksmacher“ lesen. Der Leser begleitet in diesem Roman einen Versicherungsangestellten auf seiner Suche nach dem Glück, die darin gipfelt, dass er schlussendlich eine Glücksversicherung ent-wirft, die natürlich auch ihre Tücken hat. „‚Der Glücksmacher‘ ist in seiner wunderbar leicht-ironischen Sprache ein großes Lesevergnügen. Thomas Sautners Roman ergänzt den aktu-ellen Trend des Wirtschafts- und Angestellten-Romans um die überfällige Satire. ... Diesmal

geht es um die boomende Glücksforschung in Zeiten des modernen Managements“, so ein Auszug aus der Besprechung durch die Neue Zürcher Zeitung.

Sein neuestes Buch „Waldviertel steinweich“ ist ein literarische Reise- und Heimatbegleiter, so der Untertitel, und eine Liebeserklärung an das Waldviertel. Neben seiner Schriftstellertätigkeit ist Thomas Sautner auch als Maler tätig. Er lebt in Wien und in Gmünd.

Die Abendlesung am Mittwoch, 2. April um 19:30 findet im Lern- und Informationszentrum der HLW und der HTL statt. Alle Interessenten/innen sind herzlich zur Veranstaltung ein-geladen. Der Eintritt beträgt für Personen mit Einkommen 7,00 Euro, Personen ohne Einkommen haben freien Eintritt. Die Lesung für Schüler/innen in der Aula der HTL Braunau findet am Donnerstag, 3. April um 8:45 statt, auch hier sind grundsätzlich Gäste von außer-halb willkommen.

16 | HTL up to date

Menschen

Spiele und Apps für alle PlattformenChristian Feldbacher, MSc, und Alex Leutgöb, BSc – beide haben 2005 die HTL abgeschlossen – haben eine „Spiele-Engine“ entwickelt, die es ermöglicht, Spiele für mehrere Betriebssysteme gleichzeitig zu entwickeln. Momentan sind sie dabei diese Software generell für Apps zu adaptieren. Mit ihrem Unternehmen sind sie im „heißen Bereich“ der aktuellen Mobile-Computing-Entwicklungen tätig.

„Für mich war es schon in der HTL klar, dass ich mich mit Mobile Computing beschäftigen werde. Ich habe damals bereits für Nokia-Handys Spiele geschrieben und mich sehr für diesen Spezialbereich interessiert“, erzählt Christian Feldbacher, der 2005 in der BHELI – damals trug die Klasse noch die Bezeichnung „Mediendesign“ – maturierte.

Nach dem Bundesheer ist er dann an die FH in Hagenberg gegangen und hat dort Mobile Computing studiert. „Das erste iPhone und der damit verbundene App-Store war für mich ein Quantensprung – jetzt konnte man Spiele und Apps, die man entwickelt hatte, auch einem internationalen Publikum prä-sentieren. Durch das Entstehen unterschied-licher Betriebssysteme ist dann sehr rasch das Problem der Portierbarkeit von Spielen aufge-taucht und diese Frage hat mich seither nicht mehr losgelassen. Ich habe dieser Frage auch meine Masterarbeit an der FH gewidmet und das war auch eine der Grundlagen für die von uns nun auch kommerziell umgesetzte Engine“, berichtet der junge Softwarespezialist.

All die Jahre hindurch hat er dabei auch

mit seinem Freund und Kollegen Alex Leutgöb zusammengearbeitet, der im selben Jahr, aller-dings in der AHELI, die HTL abgeschlos-sen hat. Alex ist nach der HTL und seinem Zivildienst nach Wien an die TU gegangen und hat dort Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Bereits neben dem Studium gründete er 2008 sein Einzelunternehmen im Bereich Mobile Computing und entwickelte so Apps für meh-rere Kunden in Österreich und Deutschland, ehe er nach der ersten Vorstellung des noch jungen Projekts durch seinen Studienkollegen zu einer gemeinsamen Umsetzung nicht nein sagen konnte: „Ich war von Anfang an von der Idee begeistert, hatte ich doch die Probleme, die bei der Entwicklung von Apps über meh-rere Plattformen hinweg auftauchen, tagtäglich selbst miterlebt. Wir haben dann rund 30 Apps und Spiele erstellt und zur Verwendung bereitgestellt. Seit 2011 haben wir dann Vollzeit und sehr intensiv an unserer Spiele-Engine gearbeitet“, erinnert sich Alex Leutgöb, der 2011 mit Christian zusammen das Startup-Unternehmen V-Play GmbH gegründet hat.

HTL up to date | 17

„Zuerst haben wir mit einer Gratisversion unserer Game Engine den Markt ausgelotet und haben gesehen, dass Interesse vorhanden ist. Nach 9 Monaten haben wir dann eine erste kommerzielle Version herausgebracht, die von über 2500 Interessenten weltweit näher unter die Lupe genommen wurde. Eine Reihe von großen Entwicklerstudios, aber auch viele Einzelpersonen, sogenannte Indie Developer, arbeiten nun mit unserer Software. Sie kaufen eine jeweils auf ein Jahr befristete Lizenz und werden natürlich von uns mit Aktualisierungen und Weiterentwicklungen versorgt“, erzählen die beiden Entwicklerexperten.

Momentan sind sie gerade dabei Windows Phone einzubinden und die primär für Spiele entwickelte Engine auf den gesamten App-Bereich auszudehnen. Der Markt, in dem sie sich bewegen, ist sehr dynamisch. Rund 2,5 Millionen Software-Entwickler gibt es im App-Bereich, 1,5 Millionen entwickeln Spiele, aller-dings gilt es, möglichst einen Zeitvorsprung mit den eigenen Entwicklungen zu haben.

„Je bekannter die Produkte sind, umso mehr Zuspruch gibt es, das ist klar, und eini-ge Details hat unsere Engine, die bei anderen Produkten noch nicht vorhanden sind. So kann man bei uns High-Scores & Achievements plattformübergreifend vergleichen und sehr einfach mit Facebook integrieren. Und man kann Spielern erlauben eigene Levels zu bauen und zu teilen – dadurch kann man z.B. ein Minecraft spezialisiert für mobile Geräte sehr einfach entwickeln“, berichten die beiden Software-Ingenieure.

Der Rückblick auf die HTL Braunau fällt bei beiden wirklich positiv aus. „Wir haben eine ausgezeichnete Grundlage für das Studium

erhalten und es war eine ‚klasse Zeit‘, die wir mit unseren Mitschülern/innen verbracht haben“, sind sich beide einig. „Besonders von den Grundlagen, die ich bei Herrn Waser gelernt habe, habe ich absolut profitiert“, erzählt Christian Feldbacher, der mittlerweile selbst im Unterricht tätig ist und einen Lehrauftrag an der FH Hagenberg hat.

Nicht zu unterschätzen ist der Ruf, den eine HTL generell und besonders die HTL Braunau, auch in Wien hat: „Zu Beginn meines Studium konnte ich mir dank des fachfundierten Unterrichts an der HTL eini-ge Lehrveranstaltungen anrechnen lassen, was besonders an der Informatik der TU Wien nicht selbstverständlich ist. Und neben dem Vorsprung in Mathematik und Elektrotechnik sah ich selbst im Rechnungswesen zumeist nicht schlechter aus als Absolventen von ande-ren höheren Schulen“, berichtet Alex mit einem kleinen Augenzwinkern.

Auch bei der Suche nach Mitarbeitern freu-en sich die zwei, die HTL Braunau erwähnen zu können: „Alleine bei uns im Büro sitzen 5 Absolventen der HTL Braunau, mit Alexander Huber konnten wir z.B. einen ausgezeichne-ten Mitarbeiter gewinnen, der ebenfalls die HTL besucht hat und neben dem Job hier bei uns auch noch an der TU studiert“, berichtet Christian.

Schlussendlich loben sie auch die Klassengemeinschaft in ihren jeweiligen Klassen, Kontakte aus der HTL-Zeit werden selbst nach fast 10 Jahren in Wien weiter inten-siv gepflegt.

Viel Erfolg den beiden jungen Software-Spezialisten!

Hier wuzzeln 4 HTLer: Alex Huber (BHELI07), Chri-stian Feldbacher, Peter Ried-ler (CHELI05) und Alexander Leutgöb (v.l.n.r.).

HTL up to date | 19

Prominent besetzte StudieninformationsbörseBereits zum fünften Mal fand heuer die Studieninformationsbörse der HLW und der HTL Braunau statt. Am Montag, 10.2.2014, waren dann insgesamt 25 Studieneinrichtungen vertreten, um den Interessierten ihre Studienmöglichkeiten zu präsentieren.

„Mich freut es, dass die Studieninformations-börse in der HTL Braunau mittlerweile zu einem fixen Termin für viele Unis, PHs und FHs geworden ist. Die Einladungen zur Veranstaltung werden gerne angenommen und vor allem im Bereich der Absolventen/innen herrscht große Bereitschaft, den nachfolgenden Schülern/innen möglichst gute Beratung ange-deihen zu lassen“, erzählt Bildungsberater Anton Planitzer, der sich auch darüber freut, dass heuer eine Reihe von Professoren den Weg nach Braunau angetreten hat. „Zwei Universitätsprofessoren und insgesamt fünf FH-Professoren waren als Berater hier, drei davon sind übrigens Absolventen der HTL Braunau.“

Erstmals sind zur heurigen Veranstaltung auch Schüler/innen des Tassilo-Gymnasiums aus Simbach gekommen und haben die Informationsmöglichkeit genutzt. „Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Art der

Studieninformation richtig ist. Die Schüler/innen müssen selbstständig werden, sie bekom-men keine Frontalvorträge, sondern holen sich die Informationen selbst“, erklärt AV Wagner, der für interne schulische Abwicklung zustän-dig ist.

„Mich freut’s, dass einige Aussteller/innen neu hinzugekommen sind, die spezi-elle Informationen für HLW-Schüler/innen geliefert haben – so war erstmals das TAU-Kolleg, die Braunauer Ausbildungseinrichtung im Gesundheitsbereich, vertreten“, berichtet Bildungsberaterin Christiane Hochradl, die auf Seiten der HLW Braunau Mitorganisatorin war.

Die Rückmeldungen waren überaus posi-tiv – die meisten Aussteller/innen haben bereits kundgetan, dass sie auch im kom-menden Jahr wieder in Braunau sein werden und viele Schüler/innen haben wesentliche Informationen für ihre Studienentscheidung erhalten.

Zukunft

Als führender Anlagenhersteller für die Halbleiterindustrie und verwandte Bereiche wächst EV Group kontinuierlich mit seinen dynamischen Märkten.

Aus diesem Grund sind wir immer an kreativen und motivierten Mitarbeitern interessiert, die ihre Fähigkeiten, ihre innovativen Ideen und ihre wissenschaftlichen Kenntnisse einbringen möchten.

Wachsen Sie mit EV Group und verstärken Sie unsere Teams!

EV Group ist Weltmarktführer in der Herstellung von Präzisions­anlagen für die Mikro­ und Nanostrukturierung.

Im digitalen Zeitalter werden wir täglich von Produkten begleitet, die auf Anlagen von EVG gefertigt werden. Seit 30 Jahren berührt EVG unser Leben – unsichtbar, aber dennoch unverzichtbar.

www.EVGroup.com

Genauere Informationen betreffend Aufgabengebiet und Anforderungen finden Sie auf unserer Homepage.

Wollen Sie mit uns an den Schrauben der Zukunft drehen?

Jobmöglichkeiten für HTL Absolventen bei EVG

• Service Ingenieur• Software Ingenieur• Prozess Ingenieur• Konstrukteur

• Technical Support Ingenieur• Mitarbeiter im technischen Training• Fertigungsmitarbeiter• Security Service Ingenieur

• Advanced Packaging, 3D Interconnect• Verbindungshalbleiter und

Leistungsbauteile aus Silizium

• MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems)• Nanotechnologie• SOI

HTL up to date | 21

Rev. 1.1

Über uns Die SpiraTec AG

ein global agierender Solution und Service Provider für IT und Automatisierungstechnik in der Prozess- und Fertigungsindustrie ein herstellerunabhängiges Unternehmen für automatisierungstechnische Lösungen in den Bereichen Forschung/Entwicklung, Produktion/Herstellung und Abfüllung/Verpackung ein hoch qualifiziertes Team von über 110 internationalen Mitarbeitern an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und USA generiert Lösungen für namhafte Kunden weltweit

Als innovatives, aufstrebendes Hightech-Unternehmen im Bereich der Prozess-, Labor- und Fertigungsautomation suchen wir für unsere Niederlassung in Burghausen motivierte:

Ingenieure / Techniker (m/w) mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik / Elektrotechnik / Nachrichtentechnik / Technische Informatik

Qualifikation Sie haben Interesse an einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Tätigkeit und zeichnen sich durch Teamfähigkeit, Mobilität, Flexibilität und Offenheit für neue Aufgaben aus. Auch Berufseinsteiger sind willkommen - eine umfassende Einarbeitung im Team wird garantiert. .

Ihre Aufgabe Ihr Aufgabenbereich umfasst die ganzheitliche Abwicklung von Automatisierungsprojekten im Bereich der Prozessautomation. Dazu gehören die Beratung, Konzeption, softwaretechnische Umsetzung und Inbetriebnahme von leittechnischen Systemen.

Interessiert? Wenn Sie sich in einem innovativen, zukunftsorientierten Unternehmen engagieren möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für telefonische Vorabinformationen stehen wir Ihnen unter Tel. +49 (0)8677 91422-0 gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte vorzugsweise per E-Mail an: [email protected]

SpiraTec AG www.spiratec-ag.com

Am Bahnhof 5 D-84489 Burghausen

Tel. +49 (0) 8677 91422-0 Fax +49 (0) 8677 91422-100

Höchst qualifi zierte sowie motivierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Bestand-teil des Erfolgs von ruwido. Verstärken Sie unser Team und bewerben Sie sich bei Frau Rosemarie Kupfer-Wörndl:[email protected]

Karrieremöglichkeiten für HTL-Absol-ventinnen und -Absolventen bietet das Unternehmen in den Bereichen• Elektrotechnik• Softwareentwicklung (Embedded Systems)

Wir freuen uns auf ein persönliches Kennenlernen!5202 Neumarkt . www.ruwido.com

ruwido ist einer der führenden Anbieter für Fernbedienungen und Interaktions-lösungen in Europa und zugleich größter Arbeitgeber in Neumarkt am Wallersee.

Weltweit vertrauen Premiummarken, IPTV-, Kabel- und Satelliten-TV-Provider auf die Angebote von ruwido, die auf Basis wissenschaftlicher Forschung ent-wickelt und produziert werden.

Ins 15.Jobbörse HTL Braunau, 147x105 mm, 4c CS6.indd 1 20.02.2014 11:55:03

KRISTL, SEIBT & Co GmbH

w w w. k s e n g i n e e r s . a t

A u t o m o t i v e E n g i n e e r i n g

I n d u s t r i a l A u t o m a t i o n

B u i l d i n g F a c i l i t i e s

Wir konzipieren und l iefern Prüfstände für die Auto-mobil- und Motorenindustrie. Mit 300 Mitarbeitern, einem in 40 Jahren aufgebauten Know-how auf den Gebieten Motoren-, Triebstrang- und Komponenten-prüfung sowie kontinuierl icher technischer Weiter-entwicklung bieten wir dem Kunden innovative, schlüsselfertige Prüfstandslösungen an.Daneben sind wir sehr erfolgreich in den Bereichen Industrieautomation und Technische Gebäudeausrü-stung tätig.

HTL up to date | 23

Schülerparlament. Ein Versuch.Ziel und Zweck der Schülervertretung ist es, die Wünsche und Anliegen der Schüler/innen bestmöglich gegenüber Lehrern/innen und Eltern darzulegen und dafür einzustehen. Doch eben dafür muss man erst einmal die Wünsche und Anliegen der Schüler/innen kennen und gerade das – die Kommunikation zwischen Wählern und Gewählten – ist oft die größte Hürde. Aus die-sem Grund haben wir als Schülervertretung beschlossen, das erste Schülerparlament in der Geschichte der HTL Braunau auf die Beine zu stellen. Das Schülerparlament steht schon seit mehreren Jahren zur Debatte und gehört zu den umfangreichsten Projekten, die bislang realisiert wurden. Vorbild ist das Landesschülerparlament in Linz, welches dreimal jährlich für alle Schülersprecher der höheren Schulen stattfindet.

Am Montag nach den Semesterferien fand die Veranstaltung in der Aula statt und in den ersten drei Einheiten wurde der Grundstein für eine Schulpolitik auf neuem Niveau gelegt. Um 08:10 Uhr waren 180 Schüler/innen in der Aula versammelt und bereits mit einer Rednerkarte, einem gelben Stimmzettel und weiteren Zetteln, einem pro Antrag, ausgerüstet. Diese Anträge, sieben an der Zahl, die es in das erste Schülerparlament geschafft haben, erstreckten sich inhalt-lich vom Vorschlag zur Aufhebung der Hausschuhpflicht über Ideen zur Lösung von Verkehrsproblemen um das HTL-Gebäude

bis hin zur Neugestaltung der Gänge und der Terrasse durch Sitzgelegenheiten. Zu Beginn begrüßte Christoph Karer, unser Schülersprecher, alle Teilnehmer/innen und berichtete kurz darüber, was im heurigen Schuljahr bereits von der Schülervertretung erreicht wurde. Im Anschluss erklärte sein Vorgänger und momentaner UHS-Obmann des Bezirks Braunau, Jakob Feldbauer, den Ablauf des Schülerparlaments. Anschließend wurde die Diskussion eröffnet und als das Eis gebrochen war, fand eine rege und anspruchsvolle Diskussion statt: In zweiein-halb Stunden, die sehr diszipliniert verstri-chen, wurden alle sieben Anträge vorgestellt, diskutiert und manchmal auch erweitert oder abgeändert. Zum Schluss wurde über fünf der sieben Anträge positiv abgestimmt und lediglich zwei von den Delegierten nach teils hitzigen Diskussionen abgelehnt. Am Ende wurde noch ein spontaner Antrag zur Lösung des Müllproblems in der Aula vorgetragen, welcher knapp angenommen wurde. Alles in allem war es uns auf ganzer Linie gelun-gen, die Schüler/innen für die Demokratie und weiter für Politik zu begeistern, was für alle ein großer Triumph ist. Quer durch die Bank bekamen wir positives Feedback. Ich bat im Zuge meiner Vorbereitung für diesen Artikel einige Personen, die am Schülerparlament teilgenommen haben, nach einem ehrlichen, kritischen und konstruktiven Statement.

Simon Schlager, Christoph Karer

Thomas Österbauer:Ich würde mich

freuen, wenn das S c h ü l e r p a r l a m e n t weiter besteht, weil Vorschläge jeglicher Art von den Schülern/innen eingebracht werden können.

Sebastian Köpfle:Ich bin froh, dass sich

die Schülervertretung engagiert und Schüler aktiv mitwirken lässt. Besonders hoffe ich aber auch auf die Umsetzung der Anträge, die durch-gegangen sind!

Johanna Siegl:Das SIP an unserer Schule war für

uns Mitglieder der Schülervertretung ein großer Schritt, da wir Einsicht über die Anliegen und die dazugehörigen Ansichten verschiedener Schüler/innen an uns gewannen. Ich persönlich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Ablauf dieses Schülerparlaments und ich freue mich schon auf baldige Umsetzung der beschlossenen Anträge.

Lukas Markler:Das Grundprinzip des Schüler-

parlaments ist an sich eine gute Sache, leider hatte es den Anschein, dass die Antragssteller nach der Ideenfindung mit dem Durchdenken ihrer Ansätze aufhörten. Viele der Anträge bzw. der

Ideen werden möglicherweise an nicht bedachten externen Einflüssen auflau-fen oder gar scheitern!

Christoph Karer:Als Schülersprecher war ich bei der

Vorbereitung und Organisaton dabei. In Vertretung für die Schülervertretung, welche Initiator des Schülerparlaments war, kann ich sagen, dass es nicht besser hätte laufen können. Es kam sofort eine lebhafte Diskussion in Gange, bei der es aber trotzdem meist gesittet zuging. Ich bin also äußerst zufrieden mit dem Ergebnis des Parlaments und hoffe, dass sich dieses in Zukunft als Fixpunkt im Schuljahreskalender etablieren wird.

„„

Schüler/innen

PeoplehavePriority

Der Mensch im Mittelpunkt

Der Name W&H ist untrennbar mit hochwertigen zahnmedizinischen

Präzisionsinstrumenten »Made in Austria« verbunden. Rund 1.000

MitarbeiterInnen weltweit sorgen für die Bereitstellung innovativer Lösungen

für unsere Kunden und Partner. Erfahrung, Innovationsgeist sowie die

Begeisterung für die Mitmenschen bilden die Basis unseres Erfolges.

W&H Dentalwerk Bürmoos, Ignaz-Glaser-Straße 53, 5111 Bürmoos, Austria, wh.com www.facebook.com/whdental

20130128_W&H-Anzeige_HTL_A4-hoch.indd 1 28.01.2013 11:22:51

HTL up to date | 25

Schüler/innen

Unsere Autoren/innen

Sabrina Wittmann

Klara Waltenberger

Andreas Dobler

Das Holzsammelverhalten der Indianer und die WeltwirtschaftNordamerikanische Ureinwohner mögen zwar ein interessantes Thema sein, doch im Rahmen eines Vortrags, gehalten von Adrian Penz und Thomas Berer, Mitarbeitern der Volksbank Braunau, wurden sie auch noch dazu benutzt, uns Geschehnisse am Aktienmarkt zu erklären. Die 5BHMEA und die 4CHELS hatten am 23. Oktober die Gelegenheit zu erfahren, was Wertpapiere eigentlich sind, welche Investitionsformen es gibt, was Zertifikate sind und wie jeweils das Verhältnis zwischen Risiko und Gewinn ist.

Ursprünglich war der Vortrag auch dazu

gedacht für die 5BHMEA die Welt der Aktien, in die sie mit dem OÖN Börsespiel einge-taucht war, zu beleuchten. Doch der Vortrag ging bald über dieses Thema hinaus und vermittelte beiden Klassen einen guten Gesamtüberblick über verschiedenste Anlageformen.

Für alle Börsespielaktionäre und Hobbyanleger ein interessanter Vortrag, doch auch für den Laien und durchschnittlichen HTLer sehr lehrreich.

Andreas Dobler

Freunderlwirtschaft oder gar Korruption?!Wenn man heutzutage auf der Suche nach einem Praktikumsplatz ist, hat man immer öfter den Eindruck: „Kennst du keinen, bleibst auf der Strecke!“

Wenn man genauer über den Sachverhalt nachdenkt, ist es doch eine Schande, dass Leistungen, Wissen und Engagement nicht an erster Stelle stehen!

Angenommen ein Einserschüler bewirbt sich bei einem Unternehmen, bei dem er keine Kontaktperson hat, so ist die Wahrscheinlichkeit, den Job zu bekommen, sehr gering. Diese Stelle geht an die Kinder von Bekannten, Verwandten, Freunden.

Es ist keine Seltenheit mehr, dass die Angehörigen der Angestellten bevorzugt wer-den und damit Schüler/innen ohne Kontakte keine Chance mehr auf einen angemessenen Ferialjob haben. Die „Freunderlwirtschaft“ nimmt überhand! Wie lange soll diese mora-lisch fragwürdige Bevorzugung noch weiter-gehen?!

Anbei noch ein Zitat von Joseph Fouché, das zum Nachdenken anregen soll:

Wenn es heißt, ein Mensch sei unbe-stechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat.

Sabrina Wittmann, Klara Waltenberger

P9960_90_Anz_Katalog_Entwurf_2_WK_R00_140211.indd 1 17.02.2014 14:01:21

HTL up to date | 27

Die Standards in Europa haben ein anderes Niveau. Und ich finde, die-se Standards haben ein unbegründet hohes Niveau, das wissenschaftlich nicht fundiert ist. Eine der großen Herausforderungen der Verhandlungen wird es sein, einen Mittelweg zu finden, wonach  die Verbraucher in Europa das gleiche Vertrauen haben: Was für eine amerikanische Familie gutes Es-sen ist, sollte auch für Europäer gutes Essen sein.

Stuart E. Eizenstat, Ehem. US-Botschafter, Transatlantic Business Council: 

Schüler/innen

TTIP – Freihandel als Angriff auf die Demokratie?TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) wird als große Chance für die Wirtschaft angepriesen, als Wundermittel, das Arbeitslätze und ein höheres Durchschnittseinkommen für Arbeitnehmer/innen verspricht, über 50 Prozent der Weltwirtschaft sollen davon profitieren. Bestrebungen, eine solche „Freihandelszone“ zwischen den USA und der EU aufzubau-en, existieren seit 1990. Konkrete Details zum aktuellen Anlauf werden seit April, zum Großteil von Industrievertretern, ausgearbei-tet. Zwei Millionen Jobs in den OECD-Staaten, sowie ein Wachstumspotenzial von 119 Mrd. Euro für die EU – das sind die Zahlen, die die EU-Kommission nach außen hin kommuni-ziert. Doch wieso wird ein so vorteilhaftes und vielversprechendes Abkommen dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhan-delt? Wieso haben weder das Europäische Parlament noch die Bürger Zugriff auf die genauen Verhandlungsdokumente? Geht es neben der angeblichen Stärkung der kleinen Unternehmen etwa auch um die Festigung des Einflusses großer Konzerne auf die Politik der einzelnen Mitgliedsstaaten? Befinden sich die erhofften Zahlen noch in weiter Ferne und sind als nicht realistisch zu betrachten? Und was ist TTIP eigentlich?

Grundsätzlich geht es um die „Harmonisierung“ der beiden Wirtschafts-bereiche durch den Abbau sogenannter nichttarifärer Handelsbeschränkungen. Konkret bedeutet dies die Anpassung von Gesundheit- und Umweltstandards sowie Lebensmittelgesetzen und ähnlichem.

Sollen also chlordesinfiziertes Hühnchen, Genmais, Klonfleisch und Hormonschwein auch auf unseren Tellern landen? Das Ganze sogar noch ohne Kennzeichnung? Wollen wir aggressive chemische Fördermethoden wie Fracking, welche oft im Zentrum der Kritik stehen? Sollen unsere Bauern in eine direkte Konkurrenz mit der amerikanischen Agrarindustrie gedrängt werden?

Was geschieht, wenn ein Staat sich ent-schließt, seine Standards nicht auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen und hartnäckig bleibt? Für diesen Fall sieht das Abkommen  ein sogenanntes Investor

State Dispute Settlement  (ISDS) vor, also ein Schiedsgerichtsverfahren. Zusammengefasst wird hier dem Unternehmen das Recht zuge-sprochen, Schadensersatz einzuklagen. Hat ein Konzern eine Investition in einem Land getätigt, dieses Land aber z.B. durch den Atomausstieg den Gewinn geschmälert oder ganz vernichtet, dann kann dieser Konzern den Staat auf Erstattung des entgangenen Gewinns vor einem Schiedsgericht, das ein privates Gericht sein wird, klagen.

Das bietet die Möglichkeit staatliche Gerichte zu umgehen und ist somit weitaus mehr als Investitionsschutz, welcher durch fehlende Kontrolle schlussendlich den Steuerzahler Geld kosten wird und einen komplett unde-mokratischen Prozess darstellt.

Auch ist das anfangs angepriesene Wirtschaftswachstum bei genauerer Betrachtung eher enttäuschend. Rechnet man etwa nach, so beläuft sich die potenti-elle Steigung des BIP auf lediglich 0,06% pro Jahr und am Beispiel Deutschlands bedeutet das im optimistischsten Fall einen Rückgang der Arbeitslosigkeit von 0,01% pro Jahr.

Die realen Auswirkungen eines sol-chen Abkommens zeigt ganz klar das Nordamerikanische Freihandelsabkommen. Auch hier wurde Mexiko Wirtschafts-wachstum, Wohlstand und Arbeit für alle versprochen. In Wahrheit aber ging das Wachstum zurück, während die Arbeitslosigkeit drastisch stieg. Des Weiteren verloren viele Bauern ihre Existenzgrundlage durch die fehlende Wettbewerbsfähigkeit mit der amerikanischen Agrarindustrie.

Welche Folgen dieses Abkommen mit Europa und die Welt haben wird, lässt sich nur aus-malen. Aber eines lässt sich mit Sicherheit sagen: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird sich weiter vergrößern.

Marvin Seidl„

Unsere Autoren/innen

Marvin Seidl

Johannes Riefellner

Niklas Riezinger

Training Operation Consulting Documentation

tfk technologies GmbHBaierbrunner Straße 33D-81379 München [email protected]

Von der HTL zum tfk Bereichsleiter

Thomas Stumvoll1997: HTL-Absolvent in Braunau seit 2003: Bereichsleiter Operation

Als HTL-Absolvent habe ich bei der tfk in München angefangen. Trotz meines Schwerpunktes im Bereich Elektrotechnik gelang mir durch tfk ein sehr einfacher Einstieg im Bereich der Nachrichtentechnik. In meinem Fall war es Glasfaserübertragung und alles, was mit Computern, Remote-Zugang, Vernetzung und Installationen zu tun hatte.

Und Spaß bei der Arbeit führt dazu, dass man gut ist, und so konnte ich bald ein ganzes Team leiten. Seit 2003 verantworte ich bei der tfk nun einen ganzen Geschäftszweig, 15 Mitarbeiter und eine Dienstleistungspalette, die uns auf dem Markt hervorhebt.

Den Kontakt zur HTL in Braunau halten wir sehr gerne aufrecht, weil wir bisher nur gute Erfahrungen mit Absolventen gemacht haben. Und darum würden wir uns freuen, bald wieder einen von Euch bei tfk technologies begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße aus München Thomas

STARTEN SIE BEI M-TECH

IHREN KARRIERETURBO!

Für Berufseinsteiger und Aufsteiger ist M-Tech der ideale Partner. Hier warten spannende Projekte, eigenverantwortliches Arbeiten sowie nationale und internationale Erfahrungen auf dich! Wir suchen HTL-AbsolventInnen aus den Bereichen Maschinenbau/Anlagenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Elektronik, IT, die einen abwechslungsreichen Job mit hervorragenden Zukunftsperspektiven suchen.

www.m-tech.at

ENGINEERINGENGINEERINGENGINEERING

Klagenfurt

Innsbruck

Salzburg

Ansfelden Wien

Graz

Klagenfurt | Ansfelden | Graz | Innsbruck | Salzburg | Wien

Offene Stellen

www.m-tech.at/jobs

M-Tech Fröschl Maschinen- und Anlagenbau GmbH

��� +43 (0)7229 / 79 155 ���� [email protected]

HTL up to date | 29

Brüssel inside …

Voller Vorfreude trafen wir uns am Sonntag, den 1. Dezember in Simbach/Inn am Bahnhof. Die 12-stündige Anreise per Zug prägte uns sichtlich, aber trotzdem freuten wir uns schon auf die erste Führung im Justizpalast. Ein Höhepunkt dieser Führung war der Besuch einer Gerichtsverhandlung, die uns großteils auf Deutsch übersetzt wurde. Der Angeklagte war des Mordes verdächtigt.

Anschließend checkten wir im Hotel Meininger, welches früher eine Brauerei war, ein. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages sollte das Atomium werden – eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Belgiens. Das Bauwerk faszinierte uns schon von außen, aber die Aussicht am höchsten Punkt war überwältigend: Angefangen beim Königspalast bis hin zum Fußballstadion war alles in unserem Blickfeld.

Am Dienstag nahmen wir nach einem umfangreichen Frühstück an einer ausführ-lichen Stadtrundfahrt teil, die auch eine Stadtführung zu Fuß beinhaltete. Es waren zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestau-nen, wie z. B. das Rathaus, der Manneken Pis und die Koekelbergbasilika. Vor der Führung im Europäischen Parlament besuchten wir den wunderschönen Weihnachtsmarkt, um belgische Spezialitäten zu genießen. Nach flughafenreifen Sicherheitschecks durf-ten wir das Europäische Parlament in Form einer Führung besichtigen. Auch ein Gespräch mit Herrn Weidenholzer, einem österreichi-schen Abgeordneten fand statt. Er berichtete uns über das Leben in Brüssel und seine Aufgaben und Tätigkeiten im Europäischen Parlament. Am Abend genossen wir das weihnachtlich geschmückte Brüssel.

Um unserem „Berti“ einen würdigen Geburtstag zu gestalten, besuchten wir am nächsten Tag die Stadt Brügge, in der wir eine Besichtigung der Brauerei „Browerij De Halve Maan“ mit anschließender Bierverkostung

hatten. Natürlich durfte ein Stadtrundgang nicht fehlen, bevor wir wieder mit dem Zug zurückfuhren. Am Abend ließen wir unser Geburtstagskind hochleben.

Am Tag der Abreise gingen wir noch Shoppen und kauften kleine Mitbringsel. Am späten Abend erreichten wir müde und erschöpft Simbach, wo bereits unsere Eltern warteten.Brüssel ist eine interessante und sehr schöne Stadt, also jedenfalls eine Reise wert! Wir möchten uns bei unserem Lehrerteam Frau Dr. Prohammer und Herrn DI Eisner für die Organisation dieser großartigen Reise bedan-ken.

Johannes Riefellner, Niklas Riezinger

Als Ergänzung des Unterrichts in Wirtschaft und Recht lernt die 4AHMEA Brüssel und das Europäische Parlament kennen.

Schüler/innen

Commend International: Wo Mitgestalten zum guten Ton gehört

Kristallklarer Ton, perfekte Sprachverständlichkeit, klare Videobilder und innovative Softwarelösungen: Die Commend Intercom Technologie bietet vor allem TechnikerInnen und EntwicklerInnen breite Möglichkeiten zum Einsatz ihres Könnens und Wissens.

Im Bild: Senior Audio Spezialist Volker im hausei-genen Audiolabor. Spannende Hightech rund um Kommuni-kations-Terminals und Leitstände für Sprach-, Bild- und Datenübertragung – dar-um dreht sich alles bei Commend Internati-onal: Hard- und Software, die im Alltag für Information und Sicherheit sorgt, im ent-scheidenden Moment aber auch Leben ret-tet.

Lösungen ‚von der Stange’ gibt es bei Com-mend nicht, dafür sind die Anforderungen und Anwendungen zu anspruchsvoll und unterschiedlich. Daraus erwachsen ist eine außergewöhnliche und vor allem lebendige Unternehmenskultur, die Kreativität, Inno-vation und Eigenverantwortung fordert. Gleichzeitig steht das Individuum stets im Mittelpunkt und wird gefördert – ganz in der Tradition eines verantwortungsbewuss-ten Familienunternehmens. Mit Sicherheit viele Möglichkeiten Mitgestalter und Mitdenker sind gefragt und stehen bei Commend besonders hoch im Kurs: Am Stammsitz in Salzburg, gleichzeitig weltweites Zentrum für Forschung- und Entwicklung, arbeiten über 155 angehende wie auch erfahrene SpezialistInnen an den spannenden Herausforderungen rund um die Entwicklung, Produktion, Prüfung und Vermarktung von ‚state-of-the-art‘ Intercom Lösungen. Die weltweit über 400 MitarbeiterInnen an 15 Standorten verbindet vor allem eines: Spaß daran zu haben, das Gute zum Besten zu machen.

Guido Felix, Geschäftsführer von Commend International: „Wir sind ein hochspezialisier-tes Unternehmen und stehen weltweit für innovative Produkte in bester Qualität. Die Basis dafür liefern wir mit einer vorausschau-enden, gesunden Unternehmensentwicklung und mit der stetigen Pflege unserer wichtigs-ten Erfolgsfaktoren: Attraktivität für Mitar-beiter, Innovationsleistung und Produktivi-tät“. Weiterbildung und Internationalität Entsprechend wichtig und umfangreich ist das Angebot an persönlicher und fachlicher Förderung: weitreichende Fort- und Wei-terbildungsmöglichkeiten über die hausei-gene Academy gehören ebenso dazu wie zukunftsorientierte Arbeitsmodelle, attrak-tive Arbeitsbedingungen und internationale Austausch- und Karrieremöglichkeiten. Facts: Intercom Weltmarktführer, € 60 Mio. Gesamtumsatz; 95% Exportanteil Ihr Kontakt für Ihre Initiative: Roland Eichberger, HR/Personalentwicklung [email protected] Commend International GmbH Saalachstrasse 51, A 5020 Salzburg www.commend.com

HTL up to date | 31

Schweißen mal anders!Heuer wird zum ersten Mal in der 3BHELS kreatives Schweißen angeboten. Da die-ses Angebot sehr gut ankommt, wird nun überlegt, ob es noch in weiteren Klassen eingeführt werden soll. Nach einem kurzen Interview mit Herrn Riedler, der das alles gemeinsam mit der Werkstättenleitung orga-nisierte, stehen die Chancen nicht schlecht, dass kreatives Metallgestalten nun ein fester Bestandteil der Werkstätte wird.

Als wir Herrn Riedler fragten, wie er auf die Idee kam, kreatives Schweißen zu unterrich-ten, antwortete er uns, dass er immer auf der Suche nach neuen Werkstücken und Ideen ist. Da er in seiner Vergangenheit oft mit künstle-rischem Arbeiten zu tun hatte, freut es ihn umso mehr, mit den Schülern/innen seinem Hobby nachgehen zu können. Er möchte die Fantasie und die Lust auf das Gestalten bei den Schülern/innen wecken. Weiters betont er, dass nicht die Noten im Vordergrund ste-hen sollten, sondern die Vielfältigkeit der Ideen und die Phantasie!

Im Gespräch wurde deutlich, dass er ver-sucht, auf die Wünsche der Schüler/innen einzugehen, jedoch müssen vorher die Grundkenntnisse vorhanden sein! Die Angst soll genommen und der Respekt aufgebaut werden.

Auf die Frage, ob er künstlerisches Metallgestalten nächstes Jahr noch einmal unterrichten möchte, kam ein klares Ja!

Die Schülerschaft reagierte überwiegend begeistert, nur wenige bevorzugen norma-len Werkstättenunterricht! Aussagen wie „I find des voi geil!“ waren keine Seltenheit.Die meisten beschreiben den Unterricht als kreativ, interessant und cool. Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und besitzt die Freiheit, eigene Projekte umzusetzen.

Wir finden jedenfalls, dass kreatives Schweißen weiterhin angeboten werden soll, da dies eine gute Alternative zum normalen Unterricht darstellt!

Sabrina Wittmann, Klara Waltenberger

Unsere Autoren/innen

Julia Höchsmann

Anna-Lena Furtner

Julius Sula

Schüler/innen

WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT, WILLKOMMEN BEI FILL.Fill fertigt Maschinen und Anlagen für die Automobil-, Holz-, Luftfahrt- und Bauindustrie sowie für viele weitereIndustriebereiche. Wir sind in unseren Tätigkeitsbereichen sowohl technisch als auch menschlich die internationalbeste Ideenfabrik.

FILL HAT VIEL ZU BIETEN. WAS INTERESSIERT DICH?Deine Talente finden bei uns vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir bieten interessante Tätig-keitsfelder, in denen du deine Zukunft mit uns entwickeln kannst.Wenn du gerne im Team selbstständig und engagiert arbeitest, dann sende uns deine Bewerbung als

SOFTWARETECHNIKER/INDeine Aufgaben sind die Programmierung und Inbetriebnahme von Anlagen und Steuerungen im In- und Ausland.Du verfügst über eine einschlägige Fachausbildung, Begeisterung für das Programmieren und Englischkenntnisse.

BEWIRB DICH! FILL BESETZT IM JAHR 2014 ZEHN STELLEN IN DIESEM BEREICH.

FI LL GESELLSC HAFT M.B.H. / PERSONALMANAGEMENT / MAR IAN N E BOI N DEC KER /FI LLSTRASSE 1 / 4942 GU RTENE-MAI L: JOBLI N K@FI LL .CO.AT / TEL +43 (0)7757/7010 - 0

J O B L I N K T O Y O U R F U T U R E

W W W . F I L L . C O . A T

HTL-Up-to-date-2014_Layout 1 18.02.2014 08:37 Seite 1

HTL up to date | 33

Zu viele mehrtägige Schulveranstaltungen?Seit längerem wird darüber diskutiert, ob bei uns zu viele mehrtägige Schulveranstaltungen stattfinden. Die 2. und 3. Jahrgänge fahren auf Schikurs und Sportwoche, manche Klassen fliegen nach Malta, sehen sich Berlin an, oder machen andere Städtetrips und in der 5. Klasse steht dann die Abschlusslehrfahrt an, bei der unter anderem Firmen besichtigt werden. Die meisten dieser Veranstaltungen dauern eine Schulwoche, werden jedoch immer seltener von allen Klassen in Anspruch genommen.

Aus Sicht eines Schülers oder einer Schülerin sind diese Wochen immer spannend, die Klassengemeinschaft wird auf die Probe gestellt und gestärkt, man kann fremde Städte besichtigen, hat einmal eine Woche Pause vom stressigen Schulalltag. Aus Sicht

der Lehrer/innen fehlt diese Woche natür-lich für Tests, Schularbeiten und Prüfungen, die dann in kürzeren Abständen davor oder danach stattfinden.

Dennoch freuen sich die meisten Schüler/innen, wenn sie mit ihrer Klasse fortfahren dürfen und, wenn auch nur für kurze Zeit, den Schulalltag hinter sich lassen können.

Ich persönlich hoffe, dass diese Veranstaltungen weiterhin erhalten bleiben, denn es ist eine sehr positive Erfahrung, wenn man einmal die Gelegenheit bekommt, als Gruppe eine Woche miteinander zu verbrin-gen und die Abenteuer, die solche Ausflüge mit sich bringen, gemeinsam zu meistern.

Julia Höchsmann

Wir freuen uns über deine Onlinebewerbung auf dem Jobportal unserer Homepage und darauf, dich kennenzulernen!

eurofunk Kappacher GmbH Personalabteilung Eurofunk-Straße 1-6 / 5600 St. Johann im Pongau/Austria T +43 6412 6223-0 / [email protected] / www.eurofunk.com

Die eurofunk Kappacher GmbH ist ein international führender Hersteller und Systemlieferant von Leitstellen- und Kommunikationstechnik mit über 400 Mitarbeiter/-innen. Unser Unternehmen ist spezialisiert auf dem Gebiet der Planung und Errichtung von Einsatzleitzentralen und Systemlösungen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sowie für Unternehmen mit besonderen Sicherheitsaufgaben.

Spannende Jobs für HTL-Absolvent/-innen

Als attraktiver Arbeitgeber im IT-Bereich sind wir stets auf der Suche nach qualifizierten und engagierten Nach-wuchskräften. Der Erfolg in den vergangenen Jahren, insbesondere im Bereich komplexer und anspruchsvoller Sicherheitsleitstellen, liegt nicht zuletzt an der Innovationskraft unserer Mitarbeiter/-innen.

Wir bieten HTL-Absolvent/-innen Jobs in den Bereichen Nachrichtentechnik/Elektronik, Produktmanagement, Software-Entwicklung, IT-Technik und IT-Consulting.

… creating safety by technology!

Schüler/innen

HTL up to date | 35

120 Sekunden„Sogs bitte alle, dass nur 120 Sekunden Zeit haben!“, Organisator zum Assistenten.

No na ned. Bei einem Wettbewerb mit dem Titel „120 Sekunden“, der wirklich unüber-sehbar groß auf sämtliche Werbeflächen gedruckt ist, sollte das klar sein. Sollte. 120 Sekunden, also zwei Minuten Zeit, um seine Idee zu präsentieren und möglichst gut zu verkaufen. Aber bitte mit bereits vor-handenem Wirtschaftskonzept, wenn‘s geht. Das wirtschaftliche Konzept ließen mein Projektpartner und ich einfach mal außen vor und stellten uns trotzdem der Herausforderung.

Das Spektakel fand am Donnerstagabend vor den Semesterferien in der Wirtschaftskammer Braunau statt. Wie gewohnt ein wenig unpünktlich registrierten wir uns und unterschrieben, mit der Aufforderung den Kugelschreiber bitte wieder zurückzubrin-gen, unsere Einwilligung, sämtliches visu-ell aufgenommene Material von uns ver-öffentlichen zu dürfen. Gestärkt von den Freigetränken, die zur Zeitüberbrückung angeboten wurden, durften wir vor die Jury treten. Diese setzte sich aus drei Männern aus der Wirtschaft zusammen. Geblendet vom Blitzlicht der Kameras gaben wir sou-verän unsere eingespielte Präsentation 110 Sekunden lang wieder. Aufmerksam lausch-ten die Beurteiler unseren Worten und krit-zelten kryptische Zeichen in die vor ihnen liegenden Blöcke. Anschließende Fragen klärten die letzten Unklarheiten.

Obwohl wir 10 Sekunden „verschenkten“, waren wir doch recht zufrieden mit unserer

Leistung und ein Jurymitglied meinte sogar, wir hätten gut präsentiert. Vielleicht war das aber auch nur ein angedachtes Trostpflaster, da das dreiköpfige Team nach kurzer Beratung meinte, es sei noch zu früh, um mit dieser Idee in die nächste Runde zu gehen. Aber sie gefällt und wir sollten in Kontakt bleiben, immerhin. Anschließendes Freundlich-in-die-Kamera-Lächeln rundete den ganzen Trubel ab. Medien halt.

Wieder draußen bemitleidete uns die Frau vom Fernsehsender fast mütterlich. Jedoch machte uns die Entscheidung der Jury nichts aus. Die Möglichkeit, ein Projekt in zwei Minuten vor einer Fachjury zu präsen-tieren, die Reaktionen darauf zu sehen und die Freigetränke im Warteraum waren uns Belohnung genug.

Jakob Feldbauer

Wir geben Ideen Form.

Die Gesenkschmiede Bernhofer steht für solides Qualitätshandwerk im Einklang mit modernster

Technologie. Dabei entstehen innovative Produkte für unterschiedliche Branchen: Fahrzeug-,

Motoren- und Getriebebau, Fördertechnik und Seilbahnbau, Landmaschinen u.v.m.

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H. | Eden 5 | 5251 Höhnhart Tel.: +43 (0) 7755 72 72 - 0 | www.bernhofer.at

Unsere Autoren/innen

Jakob Feldbauer

Simon Schlager

Christoph Karer

Schüler/innen

Embedded Linux Lösungenmit Power und High Speed

Mein Name ist Mr. Q. Bei Ginzinger electronic systems arbeiten viele Q‘s.

Was wir machen? Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden komplexe, maßgeschneiderte elektronische Lösungen, die sich rechnen.

Unsere Kernkompetenzen:embedded solutions, Leistungselektronik, Bestückung und Entwicklung.

Alle Infos über unser Linux-System � nden Sie auf: www.ginzinger.com

E. M

arsc

hall

KG /

ww

w.08

-17.

com

mit Power und High Speed

Mein Name ist Mr. Q. Bei Ginzinger electronic systems arbeiten viele Q‘s.

Unsere Kernkompetenzen:embedded solutions, Leistungselektronik, Bestückung und Entwicklung.

CAN

USB 2.0

DEVICE

US

B 2

.0O

TG

USB 2.0HOST

CAN

10/1

00Eth

ernet SPI

RS 232

RS 4

85CAN

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

DEVICE

DEVICE

DEVICE

US

B 2

.0U

SB

2.0

USB 2.0USB 2.0HOST

CANC

ANRS

485

RS 4

85RS

485

4952 Weng im InnkreisTel.: 07723/[email protected]

HTL up to date | 37

Schüler/innen

Der Hobbit –Smaug und die schreckliche ÖdeDer zweite Teil der Hobbit-Trilogie fängt damit an, dass sich Thorin Eichenschild und Gandalf der Graue im aus dem ersten Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie bekannten Gasthaus „Das tänzelnde Pony“ treffen. Gandalf rät Thorin sich sein Königreich und seinen Reichtum mit Hilfe der sieben Heere der Zwerge von dem Drachen Smaug zurückzuerobern.

Jedoch schwören die sieben Zwergenvölker nur dem Gefolgschaft, der den Arkenstein besitzt. Dieser liegt aufbewahrt von Smaug im belagerten Berg und deshalb benöti-gen sie einen Meisterdieb, der diesen für sie beschaffen kann. So fängt dann der zweite Teil des Hobbits damit an, dass die Orcs die Zwergengesellschaft, zu der Gandalf und Bilbo, der Meisterdieb, auch gehören, verfol-gen.

Die Verfolgungsjagd dauert auch fast den ganzen Film über an, während sich die Gruppe dem Einsamen Berg nähert. Die Reise wird mit sehr schönen und flüssigen Effekten untermalt, das Herr-der-Ringe-Feeling ist sofort vorhanden, Anspielungen auf die Herr-der-Ringe-Trilogie lassen das Herz eines jeden Fans aufgehen.

Und obwohl die Kämpfe nicht so episch sind wie in Herr der Ringe, sind sie immer noch sehr spannend und gut anzusehen.

Was ich nicht bewerten kann, ist der Umgang des Regisseurs mit der Buchvorlage. Manch einer war vielleicht zufrieden damit, ich per-sönlich habe die Umsetzung nicht wirklich treffend gefunden. Vieles ist sehr abgeändert oder ganz ausgelassen worden, was bei so einem tollen Buch schade ist.

Die Liebesgeschichte, die sich zwischen einem der Zwerge und einer Elbe entwi-ckelt, sieht in meinen Augen aus wie ein Lückenfüller, um der erwarteten Filmlänge gerecht zu werden. Stark aufgefallen ist mir auch, dass viele Szenen aus „Herr der Ringe“ recycelt worden sind, mir ist jedenfalls einiges bekannt vorgekommen.

Alles in allem ein ganz guter Film, den man sich auch ohne Kenntnisse des ersten Teiles anse-hen und dabei viel Spaß haben kann. Leider wurde er meinen hohen Anforderungen nicht gerecht, er hat mich sogar enttäuscht.

Julius Sula

Embedded Linux Lösungenmit Power und High Speed

Mein Name ist Mr. Q. Bei Ginzinger electronic systems arbeiten viele Q‘s.

Was wir machen? Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden komplexe, maßgeschneiderte elektronische Lösungen, die sich rechnen.

Unsere Kernkompetenzen:embedded solutions, Leistungselektronik, Bestückung und Entwicklung.

Alle Infos über unser Linux-System � nden Sie auf: www.ginzinger.com

E. M

arsc

hall

KG /

ww

w.08

-17.

com

mit Power und High Speed

Mein Name ist Mr. Q. Bei Ginzinger electronic systems arbeiten viele Q‘s.

Unsere Kernkompetenzen:embedded solutions, Leistungselektronik, Bestückung und Entwicklung.

CAN

USB 2.0

DEVICE

US

B 2

.0O

TG

USB 2.0HOST

CAN

10/1

00Eth

ernet SPI

RS 232

RS 4

85CAN

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

USB 2.0

DEVICE

DEVICE

DEVICE

US

B 2

.0U

SB

2.0

USB 2.0USB 2.0HOST

CANC

ANRS

485

RS 4

85RS

485

4952 Weng im InnkreisTel.: 07723/[email protected]

Delphi Automotive Systems Austria GmbHStallhofner Straße 4, 5230 Mattighofen

Tel.: 07742 / 4851-0www.delphi.com

HTL up to date | 39

Die Tribute von Panem – Catching FireDer Film „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film, der seit Herbst 2013 in den deutschsprachigen Kinos zu sehen ist. Dieser Film basiert auf dem Buch „Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ von Suzanne Collins. In den Hauptrollen sind Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen, Josh Hutcherson als Peeta Mellark und Liam Hemsworth als Gale Hawthorne zu sehen.

Zum „Jubel-Jubiläum“ der 75. Hungerspiele werden Katniss und Haymitch, der ihr und Peeta als Mentor schon bei den letzten Hungerspielen geholfen hat, als Tribute aus-gewählt. Peeta meldet sich dann aber freiwil-lig statt Haymitch für die Spiele, um Katniss zu beschützen.

Aus Angst vor einer erneuten Revolution beschließt das Kapitol, Katniss, die für die letzte Hoffnung des unterdrückten Volkes steht, auszuschalten. Deshalb werden die Tribute aus den Siegern der bisherigen Spiele ausgelost. Da Katniss die einzige weibliche Siegerin aus Distrikt 12 ist, wird sie dadurch gezwungen als Tribut ihres Distrikts teilzu-nehmen.

Im Kapitol starten sie mit der Suche nach Verbündeten, um sich eine besse-re Überlebenschance zu sichern. Auf der Eröffnungsfeier der Spiele treffen Katniss und Peeta auf Finnick, der im Laufe der Trainingsstunden zu ihrem Verbündeten wird.Kurz vor den Spielen veranstaltet der Moderator Caesar Flickerman ein Interview, um dem Volk die Teilnehmer vorzustellen. Um zu erreichen, dass das Spiel abgesagt wird, beschließen die Tribute das Volk dage-gen aufzubringen. Deshalb erzählt jeder von ihnen bei der Befragung eine emoti-onale Geschichte. Peeta behauptet sogar, dass Katniss ein Kind von ihm erwartet, in der Hoffnung, dass das das Ende der Spiele bedeuten würde. Aber auch diese Lüge nützt nichts, sie müssen in der Arena um ihr Überleben kämpfen.

Im Laufe des Spieles gelingt es Katniss, das große Geheimis der Arena zu lüften: Sie ist wie eine riesige Uhr aufgebaut, die jede Stunde in einem gewissen Segment eine neue Gefahr birgt. Mit diesem Wissen sind sie in der Lage das Kapitol zu überlisten …

Der zweite Teil der Serie ist genau so gut gelungen wie der erste. Besonders gefallen hat mir die geniale Idee, die Arena als riesige Uhr darzustellen und die Inszenierung der Kämpfe fand ich auch sehr gelungen. Auch die eher komplexe Geschichte ist überschau-bar dargestellt und der ernste Hintergrund wird einem bewusst gemacht. Der Film ist sehr empfehlenswert, jedoch sollte man den ersten Teil davor gesehen haben.

Anna-Lena Furtner

Deine Karriere bei znt Zentren für Neue Technologien GmbH

Bei uns findest du interessante, abwechslungsreiche und inter-nationale Karrieremöglichkeiten. Als Absolventen suchen wir dich zur Verstärkung unserer Softwareentwicklungs- und Supportteams!

Aufgaben:

Software-Entwicklung und Support von kundenspezifischen Lösungen auf Basis moderner Technologieplattformen wie .NET, C++ und Java

Unsere Anforderungen:

Praktische Erfahrung in einigen der genannten Aufgabengebiete und Technologien sind von Vorteil

Abgeschlossene HTL-Ausbildung mit Schwerpunkt Informationstechnik

Du verfügst über ein kommunikatives Verhalten, bist engagiert und flexibel

Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Weltweit ein Team! Wo arbeiten Spaß macht!

Informiere dich über laufende Jobangebote auf:www.znt-richter.com (Job & Karriere)

Unsere Standorte: München Burghausen Dresden Villach (Österreich) Singapur Penang (Malaysia)

Schüler/innen

Österreichs führender Technologiedienstleister bietet tolle Karrierechancen - interessante, verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeiten in Top-Projekten aus div. Branchen. Für unsere „in house Competence Center” suchen wir am Standort Salzburg verstärkt nach motivierten Mitarbeitern in den Bereichen:

Steigen Sie ein und starten Sie durch! Für gut ausgebildete, engagierte Newcomer oder Routiniers haben wir immer die passende Stelle frei.

M a s c h i n e n u n d A n l a g e n b a u

�E l e k t rot e c h n i k

�A u t o m at i s i e r u n g

BEKO Engineering & Informatik AG

5020 SalzburgT: + 43 / 662 / 82 76 40-0 E-Mail: [email protected]

Münchner Bundesstraße 142

:BEKO NO LIMITS

Sie haben eine Vision? Gestalten Sie mit uns die Zukunft! efi nio Ingenieure bietet Entwicklungs- und Konstruktionslösungen für die internationale Automobil-, Maschinen- und Anlagenbauindustrie. Entwickeln Sie gemeinsam mit uns Lösungen in den umfassenden Projektphasen, von der Konzeption bis hin zum Prototypenbau.

Mit uns sind Sie immer am neuesten Stand der Technik. Namhafte Technologieführer wie:

MAN, KTM, BOMBARDIER, FACC, BOSCH, SIEMENS und MERCEDES

geben dabei den Weg vor.

Erweitern Sie in unseren Ausbildungszentren Ihr Know-how:

· PRO E · UNIGRAPHICS · CATIA · SOLID EDGE · SOLID WORKS

Neue Technologien. Vielfältige Projektfelder. Interessante Karrierechancen. Das alles fi nden Sie bei uns! Bewerberinfoline: 00800 10 9595 10

Bewerben Sie sich unter: karriere@efi nio.com, efi nio Ingenieure, Honauerstraße 2, 4020 Linz

Wien Linz Graz Stuttgart München Nürnberg

Wir suchen technikbegeisterte Menschen!Verstärken Sie unser Team!

HTL up to date | 41

Elefanten im AllDas Buch „Elefanten im All“ von Ben Moore, einem Professor für Astrophysik an der Universität Zürich, beschäftigt sich mit den Grundfragen des Universums.

Haben Sie jemals versucht, ein grandioses Buch in 100 Worten so zu beschreiben, dass es Ihrer ganzen Faszination dafür gerecht wird? Mit „Elefanten im All“ habe ich die-ses Vergnügen. Auf den 350, für Hobby-Philosophen faszinierenden, Seiten stellt sich der Autor den Grundfragen der Menschheit und zeigt auf charmante Art und Weise, wie unwichtig wir Menschen sind und erörtert, warum wir trotzdem in gewisser Weise außer-gewöhnlich sind.

Nach einer kurzen Einleitung wird die seit dem Urknall vergangene Zeit auf einen 24-Stunden-Tag komprimiert. Eine Sekunde vor Mitternacht erscheint der Homo Sapiens und legt den Grundstein für alles Atemberaubende und Schreckliche, das in den nächsten Jahrtausenden der menschli-chen Spezies in diesem Wimpernschlag des Universums vollbracht wird. Durchzogen von

witzigen und packenden Informationen aus verschiedensten Themengebieten ist das Buch stets verständlich und man benötigt kein Fachwissen, um es problemlos lesen zu können.

Nach der Kritik an der verdorbenen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts beginnt der Autor, Szenarien zu entwerfen, die das Ende allen Lebens bedeuten, und erfindet gleichzeitig sehr abstruse Wege, wie wir die-sem Ende entkommen, beziehungsweise es hinauszögern können. Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, fühlte ich mich ent-spannt und erleichtert, denn es wurde mir klar, dass das Sein keine Begründung benö-tigt und das Wunder Mensch eine Laune der Physik ist. Abschließend kann man sagen, dass das Leben da ist, um gelebt zu wer-den und vor allem im Informationszeitalter, in dem sich die Menschen unwichtigen Dingen hingeben, kann ich nur betonen, wie kurz und kostbar es ist. Man hat ein Leben, viele Entscheidungen und ebenso viele Möglichkeiten, um ein Individuum zu sein.

Simon Schlager

Mit mehr als 1.000 Mitarbeitern in Österreich und einem Netzwerk an internationalen Standorten zählen wir weltweit zu den erfolgreichsten Unternehmen des SONY Konzerns. Ein motiviertes Mitarbeiterteam und ein Umfeld, das Eigeninitiative und Kreativität fördert, bilden die Grundlage unseres Erfolges.

create your future.In Europa ist Sony DADC der größte Dienstleistungspartner der Software- und Unterhaltungsindustrie. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Aufbereitung und die digitale Distribution von Inhalten, andererseits die Produktion und Logistik von Speichermedien (Blu-ray Disc, DVD, CD, PlayStation Spiele und beschreibbare Medien).

Als innovatives Unternehmen investieren wir zudem in die Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien aus dem Bereich Digital Rights Management, Online Content Services und medizintechnische Komponenten.

Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten bei Sony DADC.www.sonydadc.com/careers

create your future.

Sony DADC Austria AGSonystraße 20

A-5081 AnifTel: +43 6246 880 625

[email protected]

Career_Inserat2014_105x147.indd 1 27.02.14 17:41

Schüler/innen

Discover Automation. Discover Yourself.Karriere bei M+W Process Automation

Keine Lust auf grauen Arbeitsalltag? Sondern auf Learning by Doing in einem engagierten Ingenieurteam und jede Menge eigene Erfahrungen? Dann sind Sie bei uns richtig.

M+W Process Automation ist seit 1986 am Markt tätig und heute einer der führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Komplett-lösungen in der Prozess- und Fertigungsautomation. Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind die Projektierung von Steuerungs- und Prozessleitsystemen und deren vertikale Integration in den gesamten Unternehmensprozess. Mit 600 Mitarbeitern, darunter 500 Ingenieure, sind wir automatisch näher dran – 19 mal in Deutschland und mit weiteren Standorten in Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen, Russland und China.

Bei uns machen Menschen den Erfolg. Viele einzelne Mitarbeiter, die sich mit ihrem Know-how und ihrer Kreativität für die gemeinsame Sache einsetzen. Sie können dazugehören.

Bringen Sie Bewegung in Ihre Zukunft!

M+W Process Automation GmbH

A Company of the M+W GroupFrau Gertraud GrünbacherPiracher Straße 3884489 Burghausen, [email protected]. +49 (0) 8677 9682-17www.pa.mwgroup.net

Die Dräxlmaier Group, gegründet 1958 mit Hauptsitz in Bayern, beliefert namhafte Automobilhersteller mit modernen Bordnetz-systemen, exklusivem Interieur sowie Elektrik- und Elektronikkom-ponenten. Dräxlmaier beschäftigt über 50.000 Mitarbeiter an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. Das inhabergeführte Unter-nehmen ist in seinen Kernkompetenzen führender Systemlieferant im Premium segment der Automobilindustrie und deckt als Full Service Supplier die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee bis zur Serienbelieferung mit innovativen Produkten und Systemen.

Unser Geschäftsbereich EKB am Standort Braunau entwickelt und produziert komplexe Elektrik-, Elektronik- und Kunststoff-komponenten für die internationale Automobilindustrie.

Wir bieten HTL-Absolventinnen und -Absolventen die Möglichkeit, in folgenden Bereichen einzusteigen:

AutomatisierungstechnikQualitätsmanagement Konstruktion und EntwicklungVerfahrenstechnikHaben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns noch heute Ihre aussagekräftige Bewerbung zu.

Gerne können Sie sich auch initiativ bewerben – wir freuen uns auf Sie!

Dräxlmaier Group / EKB, Human Resources, Angelika Windhager, Industrie-Zeile 1-3, 5280 Braunau, [email protected]: +43 7722 883-633.

Weitere Informationen fi nden Sie auf unserer Karriereseite: www.draexlmaier.com

feel connected

HTL up to date | 43

UNTERNEHMEN BRANCHE MITARBEITER

ABB AGD-84489 Burghausen; Sitz: D-68309 Mannheim www.abb.de

Elektrotechnik und Anlagenbau 10.000 (D)150.000 (weltweit)

AGS-Engineering GmbH4910 Ried/Innkreis www.ags-engineering.at

Automatisierungstechnik 22

Alpine Metal Tech / Numtec Interstahl GmbH4844 Regauwww.alpinemetaltech.com

Maschinenbau 126 (Regau)

AMAG Austria Metall AG5282 Ranshofenwww.amag.at

Metallverarbeitende Industrie 1.450

Arbeitsmarktservice Braunau5280 Braunauwww.ams.at

Bildungs- und Berufsberatung, Jobchancen, Studienberatung,

Arbeitsmarkttrends

asp Technik GmbHD-85296 Rohrbach (Ilm)www.asp-technik.de

Robotertechnik, Digitale Fabrik, Industrieautomation 10

AUDIO MOBIL Elektronik GmbH5282 Ranshofenwww.audio-mobil.com

Elektronik, Systemdienstleister, Automobilindustrie 30

BEKO Engineering & Informatik AG5020 Salzburgwww.beko.at

Ingenieurbüro: Maschinen- und Anlagenbau,

Elektrotechnik, Automatisierung,

Software-Entwicklung

35 (Software-Entw.)

Jobbörse 2014Insgesamt 70 Aussteller haben sich zur 15. Jobbörse 2014 angemeldet – damit wurde ein neuer Höchststand erreicht!

Die 15. Jobbörse

Im Folgenden ist eine Übersicht aller angemeldeten Unterneh-men mit Adressangabe, Branche und Mitarbeiterstand zu fin-den.

Eine Reihe von Firmen stellt sich in dieser Ausgabe in Inse-raten genauer vor. Durch diese Inserate ist die Finanzierung dieser Nummer der HTL up to date ermöglicht worden. Herzlichen Dank allen Inserenten!

Zukunft

MEETING YOUR EXPECTATIONS

Der Start in Ihre erfolgreiche Zukunft

Als führender Anbieter von fortschrittlichen Maschinen und Anlagen für die Aluminiumindustrie ist Hertwich auf der ganzen Welt aktiv. Insbesondere im Nahen und Mittleren Osten sind unsere Lösungen stark gefragt, die größten und modernsten Aluminiumgießereien in Dubai und Abu Dhabi zählen zu unseren Kunden.

Sie suchen

Die Herausforderung technischer Aufgabenstellungen?

Eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung in einem zielorientierten Team?

Die Möglichkeit andere Länder zu bereisen und überdurchschnittlich zu verdienen?

Kommen Sie zu Hertwich Engineering und gestalten Sie Ihre Karriere!

Nähere Informationen unter: www.hertwich.com

Hertwich Engineering I Weinbergerstr. 6 I 5280 Braunau I T: 07722/806-0 I [email protected]

HTL up to date | 45

Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik GmbH5142 Eggelsbergwww.br-automation.com

Automatisierungstechnik 2.400

BQS GmbH D-84489 Burghausenwww.bqs-gmbh.de

Ingenieurbüro, Prüflabor, Inspektionsstelle,

(member of TÜV Austria group)

25 (Burghausen)1.300 (weltweit)

Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KGD-83313 Siegsdorfwww.brueckner.com

Kunststoffmaschinenbau, Elektrotechnik,

Verfahrenstechnik, Maschinenbau

1.600

COC AGD-84489 Burghausen; München, Hannover, Hamburgwww.coc-ag.de

IT Lösungsanbieter / Beratung 185

Commend International GmbH5020 Salzburgwww.commend.com

Telekommunikation 150 (Salzburg)400 (weltweit)

cts GmbH competence for technical solutionsD-84508 Burgkirchen an der Alzwww.group-cts.de

Hard- und Software-Enginee-ring, Robotik, Elektro- und MSR-

Montage, Schaltschrankferti-gung für Chemie, Petro-Chemie,

Öl und Gas, Pharma

55 (Engineering)35 (Montage)

Delphi Automotive Systems Austria GmbH5230 Mattighofen

Elektro- und Elektronikindustrie 470

EFINIO GmbH1030 Wienwww.efinio.com

Technisches Büro,Ingenieurbüro 80

EKB Elektro- & Kunststofftechnik GmbH5280 Braunauwww.draexlmaier.de

Automotive 520

Elektro Kreutzpointner GmbHD-84489 Burghausenwww.kreutzpointner.de

Dienstleistung rund um die Elektrotechnik für die Branchen: Chemie-Anlagen, Anlagen- und

Maschinenbau, Petrochemie, Logistik und Fördertechnik, ...

900

ePunkt Internet Recruiting GmbH4020 Linzwww.epunkt.net

Personalberatung 85

ESCAD AUSTRIA GmbH5310 Mondseewww.escad-group.com

Ingenieurbüro 38

Zukunft

WE MICROSOFTAND YOU?!

BEWIRB DICH JETZT!

UND WERDE TEIL

UNSERES TEAMS. www.ppedv.de/karriereMarktler Str. 15b I 84489 Burghausen

Tel.: 08677 9889 68 I Email: [email protected]

Mittlerweile sprechen wir von einer Erfolgs-geschichte der ppedv AG, die seit 1997 nicht abreißt. Wir sind von Microsoft in der höchsten Stufe zertifiziert: „Microsoft Gold Learning Partner“ und bieten vorwiegend in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz Schulungen zu den unterschied-lichsten Microsoft High-End Produkten an. Über 100 verschiedene Kursthemen spre-chen für geballte Kompetenz vereint in der ppedv. Wissensvermittlung als Gesamtpa-ket, welche über verschiedene Kanäle, z.B. Konferenzen, Camps sowie Zeitschriften und Blogs weitergegeben wird.

VERNETZTE LÖSUNGENFÜR IHRE KARRIERE

Spezialchemie

1.000 Mitarbeiter

190 Hektar

750.000t Dampf pro Jahr

58 kmEnergieleitungen

Kunden-orientierung

SorgfaltTeamplayer

Umweltbewusstsein

Mut

Chemietarif

EhrlicheWertschätzung

Kurze Entscheidungswege

Bildungsakademiemit Lehrtechnikum

Starten Sie im größten Chemiepark Bayerns!www.infraserv.gendorf.de/karriere

HTL up to date | 47

eurofunk Kappacher GmbH5600 St. Johann i. P.www.eurofunk.com

Informationstechnologie 400

EV Group GmbH4782 St. Florian am Innwww.evgroup.com

Maschinenbau 700

F & K Delvotec Semiconductor GmbH5280 Braunauwww.fkdelvotec.at

Maschinenbau 30

FACC AG4910 Ried/Innkreiswww.facc.com

Luftfahrtzulieferbetrieb 3.000 (weltweit)

FERCHAU Engineering GmbH4020 Linzwww.ferchau.at

Ingenieurbüro 5.700

Ferdinand Bernhofer GesmbH5251 Höhnhartwww.bernhofer.at

Metallindustrie 120

FILL Gesellschaft m.b.H.4942 Gurtenwww.fill.co.at

Maschinenbau 590

Finze & Wagner EMSR Ingenieur GesmbHD-84489 Burghausenwww.fiwagroup.com

Ingenieurdienstleister, Pro-zessautomatisierung SPS/PLS, Automation IT, Energietechnik,

Anlagenautomatisierung

200

Frauscher Sensortechnik GmbH4774 St. Marienkirchenwww.frauscher.com

Entwicklung, Fertigung und Ver-trieb von induktiven Sensoren

und Bahnsicherungstechnik

110 (St. Marienkirchen)

GASSNER GmbH4890 Frankenmarktwww.gassner.co.at

Mechatronik, Automatisie-rungstechnik, SPS und Steue-

rungstechnik, Vision-System zur industriellen Bildverarbeitung

95

GiA Austria GmbH5280 Braunauwww.gia.co.at

Planung und Dienstleistung:Anlagenbau, Elektrotechnik,

Alarm- und Videotechnik, Eichung von Tankstellen

138 (Österreich)

Ginzinger electronic systems GmbH4952 Wengwww.ginzinger.com

Elektronik 75

Zukunft

WIR ENTWICKELN SIE WEITERFERCHAU.DE /GO/LINZFERCHAU Engineering GmbH

Niederlassung Linz, Hafenstraße 2 a, A-4020 LinzFon +43 732 781222, Fax +43 732 781222-29, [email protected]

Sie sind technikbegeistert und detailverliebt, so wie wir bei FERCHAU? Dann werden Sie Teil des technologischen Fortschritts und beweisen Sie Ihr Können in vielfältigen Projekten quer durch alle Disziplinen und Branchen. 

Mit mehr als 5.700 Mitarbeitern (m/w) an über 60 Standorten international zählen wir zu den führenden Engineering-Dienstleistern im deutschsprachigen Raum. Bewerben Sie sich jetzt unter der Kennziffer 2013-004-8320 bei Frau Alexandra Kraxner.

INGENIEURSKÖNNEN VON FERCHAU.INGENIEURSKÖNNEN VON FERCHAU.

WIR GEHEN INS DETAIL.

LINZ 147x105.indd 2 02.12.13 09:52

HTL up to date | 49

Hertwich Engineering GmbH5280 Braunauwww.hertwich.com

Maschinen- und Anlagenbau 135

Hörl Kunststofftechnik GmbH & Co. KGD-83410 Laufenwww.hoerl.de

Kunststofftechnik, Werkzeugbau 145

INFOTECH EDV-Systeme GmbH4910 Ried/Innkreiswww.infotech.at

Informationstechnik 50

InfraServ GmbH & Co. Gendorf KGD-84508 Burgkirchen an der Alzwww.infraserv.gendorf.de

Betreiber eines Chemieparks 1.000

Inn-Automation GmbH & Co. KGD-84489 Burghausenwww.inn-automation.de

Fertigungs- und Prozess-Automation 23

IVM Technical ConsultantsLinz, Graz, Salzburg, Wienwww.ivm.at

Software- und IT-Solutions, Elektronik und Elektrotechnik,

Maschinenbau und Anlagenbau,Weiterbildung und Schulung

250

Kapsch Group1120 Wienwww.kapsch.net / www.onestepahead.kapsch.net

ITS, ICT 5.000 (weltweit)

Kristl, Seibt & Co. GmbH8052 Graz; St. Veit an der Glan, Linz, München, Stuttgartwww.ksengineers.at

Automotive Engineering, Industrial Automation and

Building Facilities320

KTM SPORTMOTORCYCLE AG5230 Mattighofenwww.ktm.com

Industriebetrieb – Fahrzeugbau 1.850 (weltweit)

Lenzing AG / Lenzing Technik GmbH4860 Lenzingwww.lenzing.com

Chemische Industrie, Anlagen- und Maschinenbau,

Mechatronik, Prozessautomation

3.000 (Österreich)6.500 (weltweit)

M + W Process Automation GmbHD-84489 Burghausenwww.processautomation.mwgroup.net

Ingenieurbüro, Automatisierung 730

med Photon GmbH5020 Salzburgwww.medphoton.at

Medizintechnik 25

Zukunft

Answers for industry.

siemens.de/tia

Effizientes Automatisieren beginnt mit effizientem EngineeringTotally Integrated Automation: Effizient starten. Produktivität steigern.

Totally Integrated Automation Effizientes Zusammenwirken aller Automatisierungskomponenten

Effizientes Engineering ist der erste Schritt hin zu einer besseren Produktion: schneller, flexibler und intelligenter. Totally Integrated Automation ermöglicht durch das effiziente Zusammenwirken aller Komponenten bereits im Engineering enorme Zeiteinsparungen. Das Ergebnis: niedrigere Kosten, schnellere Time-to-Market und größere Flexibilität.

Totally Integrated Automation deckt den gesamten Produktionsprozess ab und steigert nachhaltig die Produktivität. Denn gemeinsame Eigenschaften schaffen echten Mehrwert – in allen Automatisierungsaufgaben:

• Integrated Engineering• Industrial Data Management• Industrial Communication• Industrial Security• Safety Integrated

E200

01-F

460-

M10

1

HTL up to date | 51

Answers for industry.

siemens.de/tia

Effizientes Automatisieren beginnt mit effizientem EngineeringTotally Integrated Automation: Effizient starten. Produktivität steigern.

Totally Integrated Automation Effizientes Zusammenwirken aller Automatisierungskomponenten

Effizientes Engineering ist der erste Schritt hin zu einer besseren Produktion: schneller, flexibler und intelligenter. Totally Integrated Automation ermöglicht durch das effiziente Zusammenwirken aller Komponenten bereits im Engineering enorme Zeiteinsparungen. Das Ergebnis: niedrigere Kosten, schnellere Time-to-Market und größere Flexibilität.

Totally Integrated Automation deckt den gesamten Produktionsprozess ab und steigert nachhaltig die Produktivität. Denn gemeinsame Eigenschaften schaffen echten Mehrwert – in allen Automatisierungsaufgaben:

• Integrated Engineering• Industrial Data Management• Industrial Communication• Industrial Security• Safety Integrated

E200

01-F

460-

M10

1

M-TECH Fröschl Maschinen- und Anlagenbau GmbH4052 Ansfeldenwww.m-tech.at

Maschinen- und Anlagenbau 100

Ocilion IPTV Technologies GmbH4910 Ried/Innkreiswww.ocilion.com

IPTV Softwareentwicklung 32

PC ELECTRIC GesmbH4973 St. Martin/Innkreiswww.pcelectric.at

Elektrotechnik, Maschinenbau, Kunststoff- und Verfahrenstech-

nik230

Porsche Informatik Ges.m.b.H.5101 Bergheimwww.porscheinformatik.at

Informationstechnologie 330

ppedv AGD-84489 Burghausen; München, Berlin, Düsseldorf, Karlsruhewww.ppedv.de

IT-Dienstleistungen, Weiterbildungsunternehmen 50

PROMOTECH Kunststoff- und Metallverarbeitungsges.m.b.H.5231 Schalchenwww.promotech.at

Herstellung von Funktionsteilen für die Automobilindustrie 185

PSE Elektronik GmbHD-84307 Eggenfeldenwww.pse-elektronik.de

EMS-Dienstleister/Fertigung, Elektronik-Entwicklung 50

PSG Fertigungs- und Prozessautomations GmbHD-84489 Burghausenwww.psg-tg.com

Ingenieurbüro, Automatisierungs-, Prozess-

daten-, EMSR-, Elektro-, Energie-, Sicherheits-, Analysentechnik

50

Raiffeisenverband Salzburg eGEN5020 Salzburgwww.rvs.at

Bank- und Warenbetriebe 1.700

RECOM Power GmbH4810 Gmundenwww.recom-international.com

Elektronik 180 (weltweit)

Roitinger Personal GmbH4910 Ried/Innkreiswww.roitinger-personal.at

Personalbereitsteller 140

Rücker+Schindele Beratende Ingenieure GmbHD-81371 Münchenwww.RundS.de

Ingenieurbüro, Technische Gebäudeausrüstung,

Elektrotechnik, Unternehmensberatung

100

Zukunft

voestalpine Stahl GmbHwww.voestalpine.com

Eine gute Wahl: Zukunft mit Stahl!

Wir suchen die BestenDas Wachstum der voestalpine-Gruppe und der weltweite Erfolg kommen nicht allein von guten Produkten. Dahinter steckt eine attraktive Arbeitswelt, die Menschen fordert und fördert. Die voestalpine sieht die Kompetenz, das Engagement und die Identifikation ihrer Mitarbeiter mit dem Unternehmen als zentralen Erfolgsfaktor.

Gestalten Sie Ihre Zukunft mit unsLernen Sie unsere interessanten Tätigkeitsfelder und Aufstiegsmöglichkeiten kennen – besuchen Sie unsere Homepage unter www.voestalpine.com Hier können Sie sich auch gleich online bewerben.

Firmenprofil_147x105_rz.indd 1 09.05.12 13:40

HTL up to date | 53

ruwido austria gmbh5202 Neumarkt am Wallerseewww.ruwido.com

Elektro- und Elektronikindustrie 190

Scheuch GmbH4971 Aurolzmünsterwww.scheuch.com

Industrieller Anlagenbau 815

Siemens AGD-81379 Münchenwww.siemens.de/ausbildung

Elektro 116.000 (D)

Siemens Aktiengesellschaft Österreich1210 Wienwww.siemens.at

Elektronik und Elektrotechnik 8.300 (Österreich)362.000 (weltweit)

SIGMATEK GmbH & Co. KG5112 Lamprechtshausenwww.sigmatek-automation.com

Automatisierungstechnik 350

SONY DADC AUSTRIA AG5081 Anifwww.sonydadc.com

Produktionsbetrieb 1.000

SpiraTec AGD-84489 Burghausenwww.spiratec-ag.com

Ingenieurbüro, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik

110 (gesamt)30 (Burghausen)

STIWA Holding GmbH4800 Attnang-Puchheimwww.stiwa.com

Maschinenbau, Zuliefererproduktion,

Industriebetrieb1.200

TECHNIKERvermittlung HWZ GmbH4020 Linz; Ried/Innkr.www.technikervermittlung.at

Alle Fachrichtungen: Elektro-technik, Elektronik, Maschinen-bau, HW- und SW-Entwicklung,

Embedded Programmierung

3

tfk technologies GmbHD-81379 Münchenwww.tfk.de

Telekommunikation,Messtechnik 50

W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH5111 Bürmooswww.wh.com

Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Mechatronik 600

Wallner Automation GmbH4780 Schärdingwww.wallner-automation.com

Industrieelektronik, Automatisierungstechnik,HW- und SW-Entwicklung

15

Zukunft

Maschinenbau Planung KonstruktionSPS-Steuerungstechnik

Tüfteln Sie gerne, um komplexe Maschinensysteme

einfach und elegant zu gestalten?

Verbinden Sie Technik mit Leidenschaft?

Zeichnen Sie sich durch Präzision, Konsequenz

und Zuverlässigkeit aus?

Dann kommen Sie zu

wo Technik zählt.

GASSNER Verpackungsmaschinen,Frankenmarkt, Tel. 07684 8501 0, Fax 07684 8501 9

[email protected]

FLEXIBEL. SCHNELL. KOMPETENT.Haben Sie Interesse an anspruchsvollen Aufgabenstellungen?Legen Sie Wert auf moderne Arbeits- und Entwicklungsumgebungen?Schätzen Sie angenehmes Betriebsklima, Gleitzeitregelung und leistungsgerechte Entlohnung?Dann bewerben Sie sich bei uns!

Wallner Automation GmbHKenzianweg 8A-4780 SchärdingTelefon: +43 (0)7712 35 760-0Telefax: +43 (0)7712 35 [email protected]

Wir bieten Karrieremöglichkeiten in den Bereichen

Hard- und Software-EntwicklungIndustrieautomation

ww

w.ha

uer-h

einr

ich.

de

StellenanzeigeA5.indd 1 29.02.12 14:38

HTL up to date | 55

WINTERSTEIGER AG4910 Ried/Innkreiswww.wintersteiger.com

Maschinenbau 840 (weltweit)

WP Performance Systems GmbH5222 Munderfingwww.wp-group.com

Fahrzeugindustrie, Mechatronik,Elektronik, Elektrotechnik,

Maschinenbau460

znt Zentren für Neue Technologien GmbHD-82031 Grünwaldwww.znt-richter.com

Systemintegration von SW-Automatisierungslösungen

für Halbleiter- und Medizintechnik-Produktion

130

Sie suchen einen neuen Wirkungskreis ineinem Zukunftsorientiertem Unternehmen

Wir suchen ab sofort

Roboterprogrammierer (m/w)Simulations-Anwender (m/w) Facharbeiter Elektrotechnik (m/w) Technische Zeichner (m/w)

Sind Sie an diesem Aufgabenbereich interessiert?

Dann senden Sie Ihre vollständigeBewerbung direkt an Frau Preisinger.

Hofmark Str. 34 85296 Rohrbach

ASP ist der kompetente und wettbewerbsfähige Partner für technologisch führende Gesamtlösungen im BereichRobotertechnik weltweit. Wir analysieren, planen, simulieren und programmieren Roboter, welche die Automatisierung von Produktionsprozessen ermöglichen.

[email protected] www.asp-technik.de

Zukunft

Als Stabstellen beschäftigen sich das Projekt- sowie Prozess-management mit der Beratung hinsichtlich Strategie, Projekt-management, Prozessoptimierung sowie Banktechnik und IT-Anwendungen. Sie können Ihre berufliche Laufbahn je nach In-teressenslage und Kompetenz in unterschiedlichen Berufsbildern planen. Neben einer fundierten Einschulung bietet der Raiffeisen-verband Salzburg (RVS) seinen MitarbeiterInnen auch attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie interessante Karrie-rewege. Raiffeisen sucht junge Menschen, die bereit sind, Neues zu lernen und gute Leistungen zu erbringen.

Deshalb sollten Sie Ihre Karriere bei Raiffeisen starten:

Unser Schlüssel zum Erfolg sind unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter. Jeder Einzelne trägt Verantwortung für den Erfolg unseres Unternehmens. Im Gegenzug übernimmt das Unternehmen Ver-antwortung für seine Mitarbeiter: Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich jeder an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt. Um einem ho-hen Qualitäts- und Serviceanspruch gerecht zu werden, setzt der RVS auf eine kontinuierliche Förderung und Weiterbildung seiner Mitarbeiter/Innen. Neben zahlreichen Trainings, Seminaren und Qualifizierungsprogrammen wird auch direkte Projekt- und Füh-rungsverantwortung geboten.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre Karrierechance:Modernste IT im Raiffeisenverband Salzburg

Unsere IT-ExpertInnen sorgen unter Einsatz modernster Technologie für die reibungslose Abwicklung aller informationstechnologischen Prozesse und Anwendungen sowie für eine anwenderfreundliche Softwareent-wicklung und deren Implementierung in die Unternehmenstechnologie. Derzeit beschäftigen wir rund 200 MitarbeiterInnen in den Bereichen Kunden- und Produktbetreuung, Soft-wareentwicklung, Systemtechnik, IT-Operating, Systemadministration, IT-Technik, Projekt- sowie Pro-zessmanagement und Organisationsberatung.

Ihr Platz bei Raiffeisen

Salzburg ist noch frei!

www.karriere-bei-raiffeisen.at

Inserat Employers Branding EDV HTL 210x297mm 4c abf 1_1.indd 1 13.02.13 09:13

HTL up to date | 57

Anerkennung für Schülerinnen und SchülerAm Donnerstag, 13. März 2014 findet in der HTL der „Abend der Talente“ statt. Eingeladen zu diesem Abend sind Schülerinnen und Schüler, die sich in den letzten Monaten besonders ausgezeichnet haben. Stargast an diesem Abend wird der Kabarettist Gunther Paal, alias „Gunkl“, sein.

Von Zeit zu Zeit findet in der HTL Braunau ein „Abend der Talente“ statt. Zu dieser Veranstaltung werden Schüler/innen zusam-men mit ihren Eltern eingeladen, die ihr Talent besonders unter Beweis gestellt haben. Dazu gehören alle, die das vergangene Schuljahr oder das laufende Halbjahr mit einem ausge-zeichneten Erfolg abgeschlossen haben oder die sich in verschiedenen Bereichen (Big Band, HTL up to date Redaktionsgruppe, Bibliothek, Öffentlichkeitsarbeit, …) besonders für die HTL eingesetzt haben. „Wir haben alle Schüler/innen auch aufgefordert, dass sie uns Lehrer/innen nennen, durch die sie besonders geför-dert wurden. Diese Kollegen/innen laden wir dann auch ein – sie sollen sehen, dass ihre früheren Schützlinge sich bei uns in der HTL gut entwickeln“, erzählt AV Wagner, der für die Einladungen zuständig ist und etwa 400 Gäste an diesem Abend erwartet.

Fast fertig ist ein vielfältiges Programm, bei dem in einem ersten Teil verschiedene Projekte aus der HTL Braunau vorgestellt werden. Unter anderem sind technische Projekte zu sehen, die Schulpartnerschaften werden thematisiert, die Teilnahme an der Informatik-Olympiade wird vorgestellt und natürlich gibt es eine Reihe von kreativen Beiträgen. „Für den zweiten Teil die-ses Abends habe ich den Kabarettisten Gunther Paal, alias ‚Gunkl‘, verpflichten können und das freut mich sehr“, berichtet Dir. Blocher, der an Gunkl die ausgezeichnete Mischung von Intelligenz und Witz schätzt und der sich sicher ist, dass der „Abend der Talente“ eine gelungene Veranstaltung werden wird.

Neugierig?!Dann schicke einfach deine aussagekräftige Bewerbung an:

Nächste Haltestelle:

DEINE ZUKUNFT!

STEIG EIN –und werde Mitglied im Frauscher Team!

Frauscher Sensortechnik GmbH Gewerbestraße 1 | 4774 St. Marienkirchen | Austria

z.H.: Fr. Regina BamingerT: +43 7711 2920-0 | F: DW-25 | [email protected]

Mehr Infos und Anwendungen unter: www.frauscher.com

Aktivitäten

facebook.ktm.com Die KTM-Sportmotorcycle AG, mit Sitz in Mattighofen, entwickelt und produziert rennsporttaugliche Offroad- und Street-Motorräder, den Leichtgewicht-Sportwagen X-Bow sowie PowerParts und PowerWear. Qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter/innen sind unser wichtigster Erfolgsfaktor. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

Das Mindestentgelt für HTL-Absolventen (m/w) beträgt brutto jährlich € 32.100,-; für Praktikanten/Diplomanden (m/w) brutto monatlich € 1.239,98,-.

Alle Informationen zu diesen Stellen finden Sie auf www.ktm.com/karriere » offene Stellen bei KTM.Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

KTM_HR_Jobs_147x105_SAMMEL_HTL SBG_BR.indd 1 04.02.14 13:11

HTL up to date | 59

Vorbereitungskurs für die Informatik-OlympiadeVom 24. bis 28. Februar 2014 fand an der TU Wien das Trainingscamp für die heurige Informatik-Olympiade statt. Insgesamt haben 16 Schüler/innen an dieser Trainingswoche teilgenommen, wobei gleichzeitig auch die Finalisten für den Bundeswettbewerb Ende April in Wörgl ermittelt wurden. In Wörgl werden dann die vier Teilnehmer an der Internationalen Informatik-Olympiade ermit-telt.

Das Besondere am Trainingscamp an der TU Wien aus Sicht der HTL Braunau war, dass 9 (!) der 16 Teilnehmer aus der HTL Braunau kommen. Sie haben sich durch das Lösen von verschiedenen Aufgaben qualifi-ziert und freuten sich auf die Tage in Wien. Betreut wurden die Schüler/innen von einem Team unter der Leitung des TU-Professors Gerald Futschek. Im Betreuerteam waren auch Teilnehmer von früheren Informatik-Olympiaden vertreten.

Insgesamt sind Schüler/innen aus der HTL Braunau sehr erfolgreich im Rahmen der Informatik-Olympiade vertreten. In den letzten vier Jahren kam jeweils ein Teilnehmer bzw. eine Teilnehmerin des Viererteams aus

der HTL Braunau. 2000 hat Sperl Christoph in Waterloo in Kanada teilgenommen und eine Bronze-Medaille errungen, 2011 war Markus Hasenöhrl in Thailand und 2012 in Sirmione/Italien bei der IOI (Internationalen Informatik-Olympiade) und 2013 hat Stephanie Huber als eine der ganz wenigen Frauen in Brisbane/Australien an der IOI teilgenommen.

Kapsch Group

always one step ahead

Hast Du Das

YP-Gen?Dann schnell als Young

Professional zu Kapsch.

Dein direkter Sprung zur Fachkarriere.Komm nach der HTL-Matura direkt als Young Professional zu Kapsch. Jetzt bewerben: onestepahead.kapsch.net

kapsch_young professionals_anzeige_147x104_20140213.indd 1 13.02.14 18:02

Ausbildung

PROJEKTMANAGEMENT Spezifizieren von Neu-Anlagen Festlegen fertigungsbegleitender Prüfungen mit QS Betreuen von Bemusterungsabläufen Erstellen von Angeboten Projektdokumentationen und Statusberichte

PRODUKTION Anlagen-Programmierung Optimieren von Fertigungsabläufen Steuern der Leistungsprozesse Führen von Anlagengruppen Leitung von KVP’s Entwickeln präventiver Instandhaltungskonzepte

WEITERBILDUNG Betreuen der Lernanlage (Mitarbeiter-Schulung) Anlagenspezifische Einschulung der Mitarbeiter Erheben von Mitarbeiter-Qualifizierungsbedarf Konzeption von Qualifizierungsprogrammen Erstellen von Schulungsunterlagen für Sondermaschinen

Kontaktdaten: Ing. Günter Benninger, 07742 4490-13, [email protected]

Unsere Produkte sind hochkomplexe Hybridteile aus Kunststoff und Metall, die wichtige sicherheitstechnische Funktionen

in Fahrzeugen und industriellen Anwendungen erfüllen.

Gemeinsam mit unseren 180 Mitarbeitern am Standort Schalchenarbeiten wir für die Top-Marken der internationalen Automobilindustrie.

Wir sind Weltmarktführer bei Parksensoren und Branchenführer bei der Fertigung in verketteten Anlagen (Sparte Elektromechanik).

5231 Schalchen, Unterlochen 44 - www.promotech.atKunststoff- und Metallverarbeitungsges.m.b.H.

Unsere Tätigkeitsfelder für HTL-Absolventen ...

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Promotech_A4_Jobboerrse_05-02-2014.pdf 1 05.02.2014 18:14:37

HTL up to date | 61

Auf’s Wesentliche reduziertIn 120 Sekunden muss beim gleichnamigen Wettbewerb der Bezirksrundschau und der Wirtschaftskammer eine Geschäftsidee präsentiert werden. Bei der Innviertel-Ausscheidung am 13. Februar nahmen auch fünf Projekte aus der HTL Braunau teil. Ein Projekt – das Ortungssystem für Katzen – hat sich fürs Finale in Linz qualifiziert.

Die HTL Braunau war mit fünf von insge-samt 20 Projekten ein Schwergewicht bei der Innviertel-Ausscheidung des 120-Sekunden-Wettbewerbs am Donnerstag, 13. Februar 2014. Einhellig wurde von Seiten der Veranstalter-Jury die große Kreativität der beteiligten HTL-Schüler/innen gelobt. Etwas ausbaubar sei bei allen Projekten die Frage der kommerziellen Umsetzung, so der Tenor. Auch auf Seiten der Schüler/innen gab’s Lob für den Wettbewerb, alleine die Tatsache, dass man sein Projekt in 120 Sekunden vorstellen habe müssen, wäre sehr lehrreich gewesen, so die Beteiligten.

Konkret haben sich folgende Schüler/innen der Jury gestellt:

Jakob Feldbauer und Maximilian Gruber – beide aus der 5AHETE – haben ihr Projekt „RoadLED“ präsentiert. Bei diesem vom Land Oberösterreich angeregten Projekt geht es darum, dass gefährliche Straßenstücke durch speziell zusammengeschaltete LEDs entschärft werden.

Simon Schlager und Matthias Plasser – beide 5CHELI – stellten ihre App „ÖkoDrive.PS“ vor, die Möglichkeiten der Treibstoffeinsparung

errechnet und entsprechend visualisiert.Jenny Mayr und Mario Wenger – ebenfalls

aus der 5CHELI – zeigten ihr Abschlussprojekt „Frog be gone“ vor. Sie erforschen dabei sowohl akustische als auch chemische Möglichkeiten, wie lärmende Frösche zu einem Ortswechsel veranlasst werden können.

Elisabeth Salomon und Lukas Grüneis – beide 5CHELI – verdeutlichten, dass durch ihr Softwareprojekt „RAMSES“ die Einspeisung von Solarstrom in große Netze gut gesteuert werden kann.

Fürs Finale nominiert wurde das „Ortungssystem für Katzen“ von Michael Rockenschaub und Dominik Reichinger – beide 5AHELI. Bei ihrem Projekt können Katzenbesitzer/innen den Standort ihrer Lieblinge im Umkreis von drei Kilometern orten und werden zusätzlich noch informiert, wenn das Haustier diesen Bereich verlässt. Besonders gefallen hat der Jury an diesem Projekt, dass es deutlich kostengünstiger ist als kommerziell angebotene Systeme und dass es von der Ausführung her sehr leicht und damit auch für kleine Haustiere geeignet ist.

Aktivitäten

Industrie-technik

Gebäude-technik

Ingenieur-technik

Schalt-anlagen-

bau

Unternehmensgruppe

ElektroKreutzpointnerElektro Kreutzpointner GmbHBurgkirchener Straße 3 D-84489 Burghausen Tel. +49 (0) 86 77 / 8703-0 [email protected]

www.kreutzpointner.de

Ingenieurtechnik Einfach einschalten.

Kreutzpointner zählt zu den großen mittelständischen Elektro-EMSR-Fachbetriebenin Deutschland und wird seit der Gründung im Jahr 1923 als Familienunternehmengeführt. Das Leistungsspektrum unserer Unternehmensgruppe mit ihren rund 700Mitarbeitern in Deutschland, Österreich und Rumänien erstreckt sich in den Fach-bereichen Industrie-, Gebäude- und Ingenieurtechnik sowie Schaltanlagenbau aufBeratung, Planung, Ausführung und Instandhaltung.

Die ganze Welt der Technik - komplett aus einer Hand

FachbereicheEMSR-TechnikAutomatisierungs- und LeittechnikElektro- und Gebäudetechnik

TechnologiebereicheProzess- und FertigungsindustriePetro-ChemieAnlagen- und Maschinenbau Elektrotechnische Infrastruktur undGebäudeausrüstung

EK_138x100_4c 16.03.2012 11:43 Uhr Seite 1

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann senden Sie Ihre Bewerbung an cts GmbH, Herrn

Hans Gehringer, Fuhrmannstraße 10, 84508 Burgkirchen

oder nutzen Sie unser Online-Bewerbungsformular

unter: www.group-cts.de/karriere

Wir sind ein internationaler, system- und herstellerunabhängiger Anbieter für professionelle Dienstleistungen in

der Prozess- und Fertigungsautomation mit mittlerweile 80 Mitarbeitern. Unsere Kunden stammen aus einer

Vielzahl verschiedener Branchen wie Bergbau & Stahl, Chemie, Energieversorgung, Lebensmittel & Geträn-

ke, Müllverbrennung, Öl & Gas, Papier & Zellstoff, Petro chemie, Pharmazie, Wasser & Abwasser.

Erfahren Sie mehr unter: www.group-cts.de/was-wir-bieten

High-End-Dienstleistungenfür Prozess- und Fertigungsautomation

Wir sollten uns kennen lernen.

CTS_Image_PNP_100723_4AW.indd 1 23.07.10 11:28

HTL up to date | 63

Anmeldungen für 2014/15Am Informationsnachmittag – Freitag, 14.2. – hat die HTL eine erste größere Anzahl von Anmeldungen erhalten. Die Verantwortlichen sind mit der Entwicklung bei den Anmeldungen im Großen und Ganzen zufrieden.

„Der Trend hin zu einer technischen Ausbildung ist Gott sei Dank weiter intakt, sodass die HTL Braunau sich trotz sinkender Zahlen bei den Fünfzehnjährigen eines großen Zuspruchs erfreut. Auch der gute Ruf der HTL Braunau spielt bei dieser Entwicklung sicher-lich eine Rolle“, so die Aussage der Schulleitung. Von Freitag, 14. Februar bis Freitag, 7. März läuft heuer die Anmeldefrist und in der HTL herrscht Zuversicht, dass wieder alle acht ersten Klassen geführt werden können. Etwas mehr als 140 Schüler/innen haben jedenfalls den Informationsnachmittag genützt, um sich die Schule nochmals anzusehen, Fragen – vor allem in Hinblick auf die Unterschiede zwi-schen den Abteilungen – abzuklären und sich dann anzumelden. Diese Zahl entspricht in etwa auch den Anmeldungen in den vergange-

nen Jahren.Nach Ablauf der Anmeldefrist wird die

Reihung durchgeführt und die Aufnahme in den einzelnen Klassen festgelegt. AV Wagner – er ist für die Aufnahme zuständig – wird Anfang April die Briefe mit den Aufnahmezusagen verschicken. „Bis etwa Mitte März sind Änderungen bei der Reihung und damit auch Klassenwechsel möglich, danach kann erst wie-der zu Schulbeginn eine Änderung vorgenom-men werden“, erklärt AV Wagner.

Für Interessenten/innen, die die reguläre Anmeldefrist versäumt haben, ist es möglich, dass sie sich auf die Warteliste setzen las-sen. Erfahrungsgemäß melden sich in den Sommerferien einige Schüler/innen mit Fixplatz ab und so können dann etwa 10 Neuaufnahmen auch im Herbst noch getätigt werden.

Eigene Fristen gibt es für Interessenten/innen für die Turbo-HTL – hier können auch im Sommersemester noch Anmeldungen getä-tigt werden.

Organisation

64 | HTL up to date

Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

htl up to date Nr. 77März 2014

Zukunft

Großes Interesse an der JobbörseKnapp 70 Firmen haben sich zur 15. Jobbörse der HTL Braunau, die am 11. März 2014 von 13:30 bis 16:30 stattfindet, angemeldet. Firmen mit dem Schwerpunkt im Innviertel, aber auch welche von München bis Wien und Graz präsentieren dabei ihre Stellenangebote. Rund 350 Absolventinnen und Absolventen sowie Schülerinnen und Schüler werden das Kontaktangebot nützen.

Ungebrochen ist die Nachfrage nach HTL-Absolventen/innen. Seit Anfang des Schuljahres im September 2013 wurden mehr als 100 Stellenangebote an die HTL Braunau gemeldet. Dieser Trend setzte sich nun auch bei den Anmeldungen zur Jobbörse fort – mit Stand 27. Februar 2014 waren 70 Firmen angemeldet. Unter diesen Unternehmen sind praktisch alle namhaften Firmen der Region mit Technologieschwerpunkt vertreten, es

kommen aber auch fünfzehn Firmen aus dem angrenzenden Bayern.

Das Organisationsteam der HTL erwartet rund 350 Interessierte, die das Angebot der Jobbörse nützen und erste Schritte in Richtung Zukunftsplanung setzen werden. Besonders erfreulich ist, dass immer mehr Absolventen/innen diese Veranstaltung nützen und sich über neue Arbeitsplatzangebote informieren.