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64. Ausgabe · HY · 27. September 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig Tina Schäfer, Ernährungswissenschaftlerin vom Kräuterzentrum Panschwitz-Kuckau, unterstützt die Projekte der Jugendfarm auf dem Gebiet der gesunden Ernährung. Wittichenauer Mittelschüler verbrachten einen Projekttag in der Kinder- und Jugendfarm zu diesem Arbeitsthema. Foto: Herzger Spende für Kinder- und Jugendfarm Wohnungsgesellschaft mbH spendete für die Projektarbeiten Spremberger Allee 7, 03130 Spremberg/OT Groß-Luja, Tel. 03563-5939031 [email protected] Schlachtefest mit Grausteiner Musikanten Ritter-Essen (Reservierung erbeten.) Martinsgans-Essen Gern richten wir Ihre Feierlichkeiten in unserem Haus aus, gern auch außerhalb der genannten Öffnungszeiten. Wir freuen uns auf Sie! Öffnungszeiten (Imbiss/Fleischtheke): Mo bis Do 7.30 bis 15 Uhr Freitag 7.30 bis 18 Uhr Restaurant: Sa auf Vorbestellung, So 11 bis 19 Uhr 7. Oktober 11 Uhr 3. November 18.30 Uhr 11. November 11.00 Uhr RÄUMUNGSVERKAUF! wegen Umbau vom 25.9.-6.10.2012 Zahlreiche Artikel (auch Carving-Ski, Snowboards & Wintertextilien) bis 70% reduziert! Sonderöffnungszeiten zum äumungsverkauf: Mo-Fr 8:30 - 19:30 . Sa 9:00 - 18:00 R Wielebs Wohlfühlen im Herbst Größen 42 – 56 MOLLY MODEN Lange Straße 14 Spremberg Tel. 035 63 / 9 49 05 Wohlfühlen im Herbst Täglich aktuell im Internet: www.lausitzecho.de

HY_SPN_09_2012

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64. Ausgabe · HY · 27. September 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig

Tina Schäfer, Ernährungswissenschaftlerin vom Kräuterzentrum Panschwitz-Kuckau, unterstützt die Projekte der Jugendfarm auf dem Gebiet dergesunden Ernährung. Wittichenauer Mittelschüler verbrachten einen Projekttag in der Kinder- und Jugendfarm zu diesem Arbeitsthema.

Foto: Herzger

Spende für Kinder- und JugendfarmWohnungsgesellschaft mbH spendete für die Projektarbeiten

Spremberger Allee 7, 03130 Spremberg/OT Groß-Luja,

Tel. [email protected]

Schlachtefest mit Grausteiner Musikanten

Ritter-Essen (Reservierung erbeten.)

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Gern richten wir Ihre Feierlichkeiten in unseremHaus aus, gern auch außerhalb der genannten

Öffnungszeiten. Wir freuen uns auf Sie!

Öffnungszeiten (Imbiss/Fleischtheke):Mo bis Do 7.30 bis 15 UhrFreitag 7.30 bis 18 Uhr

Restaurant: Sa auf Vorbestellung,So 11 bis 19 Uhr

7. Oktober 11 Uhr

3. November 18.30 Uhr

11. November 11.00 Uhr

RÄUMUNGSVERKAUF!wegen Umbau vom 25.9.-6.10.2012

Zahlreiche Artikel (auch Carving-Ski,

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64. Ausgabe · SPN · 27. September 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig

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Gut 4000 Menschen aus Sachsen und Brandenburg haben Mitte September die Gelegenheit genutzt, den Tagebau Nochten und das KraftwerkBoxberg aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen. Der Star beim diesjährigen Tag der offenen Tür des Bergbau- und EnergiekonzernsVattenfall Europe war jedoch der größte Schaufelradbagger des Lausitzer Reviers. Mehr dazu auf Seite 6. Foto: Torsten Richter

Riesenbagger ist der Star Tag der offenen Tür bei Vattenfall zieht tausende Besucher an

RÄUMUNGSVERKAUF!wegen Umbau vom 25.9.-6.10.2012

Zahlreiche Artikel (auch Carving-Ski,

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Gern richten wir Ihre Feierlichkeiten in unseremHaus aus, gern auch außerhalb der genannten

Öffnungszeiten. Wir freuen uns auf Sie!

Öffnungszeiten (Imbiss/Fleischtheke):Mo bis Do 7.30 bis 15 UhrFreitag 7.30 bis 18 Uhr

Restaurant: Sa auf Vorbestellung,So 11 bis 19 Uhr

7. Oktober 11 Uhr

3. November 18.30 Uhr

11. November 11.00 Uhr

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NachrichtenSeptember 20122

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Drebkau/Steinitz. Am 14. Oktoberstartet die diesjährige Herbstwan-derung um 14 Uhr am Stei nitzhof.Einbezogen wird erstmalig die Aus-sichtsplattform „Steinitzer Treppe“,von der sich bei gutem Wetter ei-ne wunderbare Aussicht bis hinzum Oberlausitzer Bergland bietet.Das Geschehen im Tagebau Wel-zow-Süd mit den Schüttungsarbei-ten zur Nachgestaltung der Geisen-dorfer Endmoräne und der fort-schreitenden Rekultivierung ist be-sonders für Nichtbergleute interes-sant. Klaus Duve und Rainer

Hanusch werden zur Geschichteund Gegenwart der vom Braunkoh-lebergbau geprägten Region sach-kundig informieren. Die Teilnahmegebühr für die Wan-derung beträgt mit Eintritt für dieAussichtsplattform 3 EUR; für Kin-der bis 12 Jahre ist die Veranstal-tung kostenfrei. Eine gastronomi-sche Versorgung ist ab 11 Uhr imSteinitzhof gesichert. Zum Kaffeegibt es selbstverständlich Steinit-zer Plinse. Voranmeldungen bitteunter 035602 527394.

Text u. Foto: Bernd Kleinichen

14. Oktober - Herbstwandern in Steinitz

Wanderroute geht überdie Steinitzer Treppe

Schon zu den 6. Steinitzer Mountainbiker- und Radlertagen war die Aus-sichtsplattform „Steinitzer Treppe“ in die Wettkämpfe mit einbezogen. Seitder Eröffnung dieser touristischen Attraktion am nördlichen Rand des ak-tiven Tagebaus Welzow-Süd Anfang August konnten schon über 8.000Besucher gezählt werden. Der installierte Schrägaufzug verschafft auchkörperlich behinderten Menschen die Möglichkeit, den einzigartigen Aus-blick zu genießen ‒ ein Service, der mit sehr viel Lob von den Betroffe-nen bedacht wird.

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Geschäftsführer: Bernd Tank

64. Ausgabe (Jahrgang V)Gesamtauflage: 180.000 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 26.10.2012nächster Anzeigenannahmeschluss:19.10.2012

Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, Eva-Maria Becker (AutoECHO)

Anzeigenleitung: Bernd TankAnzeigenverkauf: Silke Fietzke, GudrunBraunschweig, Petra Rebling, SebastianList, Kathleen Koschinsky, Jutta Schollbach

Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54 03050 Cottbus

Vertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.

I M P R E S S U M

Hoyerswerda. Nach drei Jahrenerfolgreicher Arbeit für die Regi-on baut die WirtschaftsinitiativeLausitz e.V. -WiL - ihre Präsenz imsächsischen Teil der Lausitz wei-ter aus und hat eine neue Ge-schäftsstelle in Hoyerswerda eröff-net. Damit ist neben der Geschäfts-stelle am Altmarkt in Cottbus einzweiter Anlaufpunkt für Unterneh-men, besonders aus Sachsen, ge-schaffen. Zur feierlichen Eröffnungin Hoyerswerda waren etwa 35 ge-ladene Gäste gekommen, unter ih-nen der Bautzener Landrat Micha-el Harig, Sven Mimus, Geschäfts-führer der Entwicklungsgesell-schaft Niederschlesische Oberlau-sitz mbH (ENO) in Vertretung desGörlitzer Landrates Bernd Lange,Shirin Khabiri-Bohr, Vorsitzendeder Geschäftsführung der Agenturfür Arbeit Bautzen, Prof. Dr. PeterBiegel, Geschäftsführer der Lau-sitzer Technologiezentrum GmbHund weitere Vertreter aus Politikund Wirtschaft. Landrat Harig sagte in seinemGrußwort: „Als Landrat habe ichnaturgemäß die Interessen desLandkreises Bautzen im Blick. Umso mehr freue ich mich, dass dieWiL die Wirtschaftsregion Lausitzals Ganzes über die Landkreis- undLändergrenzen hinweg betrachtet.Gerade für die Unternehmen sindVerwaltungsgrenzen oft hinderlich.Wenn ich beispielsweise an Spree-tal ganz im Norden des Landkrei-ses Bautzen denke, ist die länder-übergreifende Zusammenarbeit mitBrandenburg für den IndustrieparkSchwarze Pumpe bereits Realität.Diesem positiven Beispiel folgend,wollen wir die länderübergreifen-

de Zusammenarbeit auf eine nochbreitere Basis stellen.“ „Die WiLhat von Anfang an länderübergrei-fend gearbeitet, in Sachsen undBrandenburg. Wir betreten deshalbmit unserem sächsischen Büro keinNeuland. Zu unseren Veranstal-tungsreihen, wie dem Lausitzer Un-ternehmergespräch oder der Preis-verleihung des Lausitzer Existenz-gründer Wettbewerbes LEX, wa-ren wir bisher regelmäßig in säch-sischen Städten.Unternehmen und potentielle In-vestoren schauen auf die Lausitzals einheitliche Wirtschaftsregion,die wir gemeinsam mit vielen Part-nern als Ganzes vermarkten wol-len. Mit dem Büro in Hoyerswer-da wollen wir unseren Mitglieds-unternehmen, potentiellen Neumit-gliedern und unseren Partnern ei-ne feste Anlaufstelle vor Ortbieten“, erklärte der WiL-Vor-standsvorsitzende Dr. Hermann

Borghorst. Im Februar dieses Jah-res ist die WiL mit der „ NeuenLausitzinitiative“ in Sachsen undBrandenburg an die Öffentlichkeitgetreten. Mit 10 Punkten haben wiran beide Landesregierungen, an dieLandräte und Oberbürgermeisterunsere Forderungen gerichtet. Da-zu gehören u.a. ein Masterplan fürdie Industrieregion Lausitz, einekoordinierte Lausitzer Wirtschafts-förderung, ein gemeinsames Ver-kehrskonzept für die Lausitz, einebessere Vernetzung von Hochschu-len und Unternehmen sowie dieBündelung von Fachkräfteinitiati-ven. In den vergangenen Monaten ha-ben wir dazu sowohl aus den Land-tagen in Sachsen und Brandenburgals auch von den Lausitzer Land-räten und dem Oberbürgermeisterder kreisfreien Stadt Cottbus grund-sätzlich Unterstützung erhalten.

PM/red.

WiL eröffnet GeschäftsstelleDamit unterstreicht die WiL ihre länderübergreifende Arbeit für die Lausitz

Zahlreiche Gäste machten sich ein Bild von der neuen Geschäftsstellein Sachsen. Foto:WiL

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Ortrander ‒ so das Markenzei-chen der Eisenhütte aus demSüden Brandenburgs. Der Na-me ist Verpflichtung, Ziel undIdentifikation zugleich, dennmit der festen Basis in der Re-gion spielt die Ortrander Eisen-hütte im weltweiten Wettbe-werb mit.Ortrand.Damit hat sich ein Teil derVision erfüllt, mit der Geschäftsfüh-rer Bernd H. Williams-Boock in Ort-rand angetreten ist. Innovations-kraft, Anpassungsfähigkeit und vorallem eine Belegschaft, die für dasUnternehmen einsteht - das sinddie Eigenschaften, die das regiona-le Unternehmen von jeher erfolg-reich machen. Vor wenigen Wo-chen feierte das Traditionsunter-nehmen seinen 125. Geburtstag.

125 Jahre am Markt„Das Unternehmen hat sich in den125 Jahren seiner Geschichte im-mer wieder neu erfunden“, so derGeschäftsführer, der vor knapp achtJahren in Ortrand begann. Den er-fahrenen Kaufmann fasziniert derGedanke „eine Tätigkeit auszu-üben, in deren Ergebnis sich dasLeben der Menschen in der Umge-bung nachhaltig zum Besserenwendet“. So beschreibt Bernd H.Williams-Boock seine Motivation.Damals stellte das Traditionsunter-nehmen mit 160 Mitarbeitern vorallem Guss für Heizgeräte aus Grau-guss her. Der Exportanteil lag da-mals bei rund 25 Prozent. Das war2004.

280 qualifizierte MitarbeiterHeute arbeiten 280 Mitarbeiter anfünf Tagen die Woche in drei Schich-ten, um millimetergenaue Gusstei-le aus verschiedenen Legierungenherzustellen. Die Kunden des Unternehmensschätzen Ortrander Guss, heuteliegt der Exportanteil des wettbe-werbsfähigen Unternehmens beirund 70 Prozent. Aus Ortrand kom-men Gusselemente für Heizgeräte,die Automotivindustrie, Infrastruk-turguss sowie Gussteile für Haus-haltsgeräte. „Die Mitarbeiter unserer Ortranderhaben die Vision mitgetragen undihrer Arbeit ist es zu verdanken, dasswir ein so gewaltiges Wachstumhinlegen, große Investitionen stem-men und uns dem weltweitenWettbewerb stellen konnten undkönnen“, sagt Bernd H. Williams-Boock. Die Mitarbeiter haben dieneuen Ideen akzeptiert, die Ärmel

hochgekrempelt und angepackt.„Wir mussten uns unbedingt brei-ter aufstellen und die Produktpa-

lette erweitern, um die Schwankun-gen der Nachfrage ausgleichen zukönnen. „Mit den Mitarbeitern istes auch gelungen, zusätzlich zumtraditionellen Grauguss die Technikdes Sphäro- und Vermiculargusseseinzuführen und die auf dem hartumkämpften Weltmarkt geforder-te Qualität dauerhaft und flexibelliefern zu können“, so Bernd H. Wil-liams-Boock. Grauguss ist hervorra-gend geeignet für den Guss vonHolzheizgeräten, der glatte Ober-flächen braucht. Für die Anforde-rungen, die beispielsweise der Fahr-zeugmarkt erfordert, sind andereTechniken notwendig.

ErfolgsbausteinDer Sphäroguss, bei dem mit ande-ren Legierungen und äußerst akri-

bischen Qualitätssicherungssyste-men gearbeitet wird, bildet eineweitere Grundlage für den Erfolgdes bodenständigen Mittelständ-lers.

Fundament„Unser Unternehmen steht jetzt aufvier Füßen, wie ein gut funktionie-render Vierzylindermotor. Vier Zy-linder ‒ unsere wirtschaftlichen Ge-schäftsfelder ‒ tragen uns, auch inwirtschaftlich turbulenten Zeiten“,berichtet Bernd H. Williams Boock. Das Unternehmen setzt seit den70er Jahren auf Formanlagen desTyps DISA; die flüssige Metalllegie-rung wird vertikal in Sandformengegossen. In der Form kühlt das Ei-sen auf riesig-langen Kühlstreckenaus. Aufgrund der umfangreichenInvestitionen in die Anlagen ist dasUnternehmen in der Lage, zwischen240 und 500 Ballen (Kästen) proStunde zu gießen und damit schnellzu agieren.

Stärken stärken„Flexibilität ist unsere Stärke“, be-kräftigt Bernd H. Williams-Boock. In-zwischen komme es darauf an, Pro-blemlösungen zu verkaufen, bei de-nen Gussteile nur ein Bestandteildes Produkts sind. Auch deshalb verstärken ein gutesDutzend Ingenieure und Technikerdas Team der Ortrander. Fachliche Expertise trifft hier auf dasEinfühlungsvermögen für die Be-dürfnisse der Kunden in der gan-zen Welt. Die meisten Mitarbeiter der Ortran-der stammen aus unserer Region.

Lebensqualität„Ein attraktives Arbeits- und Le-bensumfeld für die Menschen istneben einer guten Arbeit derGrund, in der Region zu bleiben“,begründet Bernd H. Williams-Boock, warum er von Anfang an inund mit Amt und Stadt Ortrand Ide-en entwickelt hat, diese Bedingun-gen zu schaffen. „Es gehören guteSchulen dazu, so wie unsere Ober-schule hier. Es ist wichtig, dass die Kinder in ei-ne schöne Kindertagesstätte gehenund dort gut betreut werden. Eben-so wichtig ist es, den Schwerlast-verkehr aus der Innenstadt zu ent-fernen und attraktive Einkaufsmög-lichkeiten zu haben“, nennt der Ge-schäftsführer nur einige Projekte,die in den vergangenen Jahren ‒auch mit Unterstützung des LandesBrandenburg ‒ in Ortrand gelun-gen sind.

Industriestandort mit UmfeldOrtrand soll mit seiner Industrie le-bens- und liebenswert bleiben, dashalte und binde auch die Beleg-schaft. Viele kleine und große Pro-jekte im Umfeld der Eisenhütte undauch der gesamten Stadt haben da-für gesorgt, dass sich die Pulsnitz-stadt stabil entwickelt hat und heu-te eine der geringsten Arbeitslosen-zahlen im Landkreis Oberspree-wald-Lausitz aufweisen kann. „Manbraucht dafür ein funktionierendesUmfeld und loyale Gesellschafter“,so Bernd H. Williams-Boock. Die beiden Gesellschafter, die dasUnternehmen seit 1992 besitzen,

tragen die Idee mit, das fest verwur-zelte Unternehmen immer noch einStück fester mit der namensgeben-den Stadt Ortrand zu verzahnen.

Visionen für eine stabile Zukunft

Heute ist die Ortrander Eisenhüttesolide aufgestellt, doch was wäreein 125 Jahre junger Betrieb ohneVisionäre: „Wir wollen aus dem ru-hig laufenden Vier- einen stabilenSechszylinder machen, das bedeu-tet, wir werden noch zwei weitereStandbeine erschließen“, gibtBernd H. Williams-Boock aus Or-trand einen Einblick in die Pläne.Das Ziel der Ortrander ist es, das Un-ternehmen nachhaltig für die Zu-kunft auszurichten und von markt-bedingten Schwankungen unab-hängig zu machen. Dass dies ge-lingt, steht außer Frage.

Jana Wieduwilt

Ortrander Eisenhütte auf ErfolgskursDas Unternehmen mit der Stadt im Namen

Geschäftsführer Bernd H. Williams-Boock. Foto: Agentur

Unternehmenssitz in Ortrand. Foto: Eisenhütte

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Kontaktdaten:Ortrander Eisenhütte GmbHKönigsbrücker Straße 10-12

01990 Ortrand

Geschäftsführer: Bernd H. Williams-Boock

Tel.: 035755-58-0Fax: 035755-58-241

E-Mail: [email protected]

L a u s i t z

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FreizeitSeptember 20124

Mortka. In Mortka beginnt dasMittelalter. Zumindest kann mandas Flair längst vergangener Zei-ten nachempfinden. Tausende Zu-schauer kamen am 16. Septemberzur Eröffnung der neuen Burgan-lage und wollten sehen, was hieram Silbersee Interessantes entstan-den ist. Die Burg ist Mittelpunktder Freizeitoase und wird der Be-herbergung von Urlaubern dienen.Der lange Genehmigungsweg, denDr. Jakubetz gehen musste, bis seinTraum Wirklichkeit wurde, „glichwohl eher einer schlecht befestig-ten Heeresstrasse“, so Dr. WolframLeunert vom Landratsamt Bautzen.Udo Witschaß, Bürgermeister derEinheitsgemeinde Lohsa, erinnertsich, im Mai 2006 kam Dr. Jaku-betz und wollte kein Eigenheim,auch kein Ferienhaus sondern eineBurg bauen. Eines glaubte er da-mals sicher zu wissen – diesem Un-terfangen wird kein Erfolg beschie-den sein. Doch trotz einiger Zweif-

ler stellte sich bald heraus, dass derGemeinderat mit überwältigenderMehrheit zu dem Projekt stand.Nun steht sie da – die Burg, vonder aus man weit ins Land sehenkann. Pfarrer Mathias Gnüchtelnahm die Segnung vor und sagte“Burgen wurden errichtet, um Bö-ses abzuwenden und Gutes zuschützen“. Diese Burg liegt außer-dem sehr günstig am Jakobsweg,einem sehr bekannten Pilgerwegund wird schon deshalb das Inte-resse der Menschen am Seenlandfördern. Die Besucher waren be-geistert von der mit viel Liebe undSinn für Details gestalteten Anla-ge und ein Blick in die leuchten-den Augen der Kinder zeigte - eswurde Alles richtig gemacht. AlsBurgherr und Burgherrin könnensich gewiss auch die zukünftigenGäste fühlen, und eine Familien-feier im geschichtsträchtigen Am-biente wird manch Einen reizen.

Jutta Schollbach

Neues Kleinod im Lausitzer Seenland

Der Burgherr Dr. André Jakubetz (Mitte). Foto: Jutta Schollbach

Boxberg. Die transNATURALE2012 als Teil des im Rahmen vonder Europäischen Union geförder-ten Projekts „MOVI-CITIES“(Operationelles Programms dergrenzübergreifenden Zusammen-arbeit Sachsen – Polen 2007 –2013) war mit über 7.000 Besu-chern ein voller Erfolg. Mittels der Elemente „Licht“ undKlang“ wurden die bisherigen Er-gebnisse des Rekultivierungs- undTransformationsprozesses in unse-rer Region eindrucksvoll in Szenegesetzt. Auch der deutsch – polni-sche Workshop zur Gestaltung derSichtachse zwischen dem SchloßUhyst und dem Kraftwerk Boxbergsetzte kreative Ideen frei. Die Teil-nehmer werden nun die Erkennt-nisse des Wochenendes dazu nut-zen, Entwürfe und Gestaltungsan-sätze zu erarbeiten. Die Gestaltung der Sichtachse istneben dem von einem polnischenKünstler geschaffenen Land-schaftsbauwerk OHR das nächstewichtige Projekt zum Thema„Landschaftskunst“.Unter Leitung des Präsidenten,Herrn Marcin Zawila, war am trans-NATURALE –Wochenende aucheine Delegation unserer Partner-stadt Jelenia Góra in Boxberg/O.L.Konstruktiv konnten während desWorkshops die laufenden und zu-künftigen gemeinsamen Sächsisch-polnischen Projekte besprochenwerden, aber auch die kulturellenBestandteile der transNATURALEwurden begeistert aufgenommen. Ein besonderer Dank gilt allen mit-

wirkenden Institutionen und Ver-einen der Gemeinde Boxberg/O.L.,welche die transNATURALE 2012zu einem Höhepunkt haben wer-den lassen: Anglerverein „Schöps-tal“ e.V., der Bauhof der Gemein-de Boxberg/O.L., BDJ - Boxber-ger Dorfjugend, CVJM Boxberge.V., DLRG BezirkWeißwasser,Feuerwehr Boxberg/O.L., Förder-verein „Adelspädagogium-Dan-nenberghaus Uhyst“ e.V., FreieSchule Boxberg/O.L. e.V., inAkti-on-Christen am Bärwalder See(CVJM), Kringelsdorfer Heimat-verein e.V., Landfrauenverein Box-berg/O.L., LMBV mbH, NauticClub Bärwalder See e.V., UhysterHeimatverein e.V., Verein Bärwal-de e.V., Wassersportverein Bärwal-

der See e.V.. Die nächste transNA-TURALE wird vom 06.-08. Sep-tember 2013 stattfinden. Wir bitten bereits heute alle Verei-ne und Engagierten der GemeindeBoxberg/O.L., sich wieder kon-struktiv in die Programmbestand-teile, z.B. Fahrradparcours um denSee, auf Basis des Grundkonzep-tes einzubringen. Ausdrücklichweisen wir auf die Möglichkeitenüber die grenzüberschreitendenFörderprogramme hin, welcheauch für unsere Vereine Potenzia-le zum Ausbau der eigenen Aktivi-täten bieten.Impressionen zur transNATU-RALE 2012 gibt es unter:www.transnaturale.com

Eig.Ber./red.

transNATURALE 2012 Klangfestival erleuchtete den Bärwalder See

Bereits zum achten Mal hat das Klangfestival Transnaturale am Bärwal-der See stattgefunden. Foto: privat

Nochten. Pünktlich zur Blüte derSommerheide begrüßt das Lausit-zer Seenland ab dieser Woche sei-ne Gäste auch vom östlichstenPunkt der Region her. Der Findlingspark Nochten stell-te eine Fläche zur Verfügung, ummit einem großen Banner nebenden deutsch- und englischsprachi-

gen auch tschechische und polni-sche Besucher herzlich willkom-men zu heißen. Da in den vergan-genen Jahren deutlich wurde, dassauch sehr viele Gäste aus denNachbarländern den Reiz der ent-stehenden Seenlandschaft zuschätzen wissen, sollen diese sichpersönlich angesprochen fühlen,

wenn sie eine der östlichsten At-traktionen des Lausitzer Seenlan-des aufsuchen. Das Banner wurde durch das Pro-jektbüro Koordinierung LausitzerSeenland nach den neuen Design-Maßstäben des Lausitzer Seenlan-des angefertigt, die seit diesem Jahrden Außenauftritt der Region be-gleiten. Neben einer Übersichts-karte, die die Ausmaße der entste-henden Tourismusregion verdeut-licht, werden auch Eindrücke vonden Aktiv-Möglichkeiten in derGegend vermittelt und es wird Lustauf weitere Entdeckungen ge-macht. Als Pendant zum F60 Be-sucherbergwerk im Westen desLausitzer Seenlandes wurde derFindlingspark Nochten als Attrak-tion mit großer Besucherresonanzfür die Anbringung des Bannersgewählt. Wer den Findlingsparkzum 2. Großen Pflanzenverkaufim Park am 29. September 2012aufsuchen möchte, hat Gelegen-heit, sich gleich selbst ein Bild zumachen. PM/red.

Willkommen im SeenlandEine Reiseregion bgrüßt ihre Gäste auf besondere Weise

Banner am Findlingspark Nochten. Foto: LAusitzer Seenland

Hoyerswerda. Am 10. Oktober2012 (17-19 Uhr) spricht Prof. Dr.Andreas Beelmann von der Uni-versität Jena im Rahmen der Vor-tragsreihe „Bildungsakteure stär-ken“ in der ZUSAK Hoyerswer-da über „Entwicklung und Prä-vention von Vorurteilen bei Kin-dern und Jugendlichen“. Dabeigeht er insbesondere der Fragenach, wie sich Vorurteile im Kin-des- und Jugendalter entwickelnund gibt Empfehlungen für die pä-dagogische Praxis, um wirkungs-volle Maßnahmen zu ergreifen.

Der Vortrag informiert über neue-re psychologische Forschungser-gebnisse zur Entwicklung undPrävention von Vorurteilen. DieVortragsreihe wird von der Koor-dinierungsstelle Bildung organi-siert und in Zusammenarbeit mitder ZUSAK und dem Modellpro-gramm Ein Quadratkilometer Bil-dung durchgeführt. Für diese Ver-anstaltung ist eine Anmeldung biszum 02. Oktober an die Koordi-nierungsstelle Bildung erforder-lich. Den Teilnehmer/innen ent-stehen keine Kosten. PM/red.

Bildungsakteure stärken

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Hoyerswerda. 1947 gründete An-na Hundek in Hoyerswerda die Ca-ritas, die Menschen hilft. Nach demKrieg war die Versorgung mit Le-bensnotwendigem und die Fami-lienzusammenführung wichtig.Flüchtlinge suchten Hilfe beim Ein-leben in Hoyerswerda. Zur DDR-Zeit leistete die Caritas innerkirch-liche Arbeit. Senioren wurden be-treut und Familien, Behinderte undgefährdete Personen beraten. „Von1947 bis 1991 arbeitete immer nureine Person in Hoyerswerda“, er-zählte Ursula Wilkowski, Leiterinder Caritas-Regionalstelle Görlitz,Dienststelle Hoyerswerda. Aber schon damals gab es, wieheute auch, ehrenamtliche Helfer.

Nach der Friedlichen Revolution1989 wurde die Caritas Hoyerswer-da anerkannter Wohlfahrtsverbandund hat jetzt ca. 50 hauptamtlicheMitarbeiter. Diese bieten unter an-derem die Allgemeine Sozialbera-tung mit Schuldnerberatung undErziehungsbeistandschaft an. Dasbetreute Seniorenwohnen Leippe-Torno, der Seniorenklub Lauta unddie Sozialstation Hoyerswerda ar-beiten vorrangig für ältere und/oderkranke Personen. „Demenzpatien-ten können von Mitarbeitern stun-denweise zu Hause und drei malwöchentlich in der Demenzgruppebetreut werden“, bietet Ursula Wil-kowski an. Wichtig ist ihr, dass An-gehörige immer Beratung und Be-

gleitung finden. Menschen mit psy-chischen Beeinträchtigungen kön-nen das „Ambulant betreute Woh-nen“ und seit zehn Jahren die Kon-takt- und Beratungsstelle (KBS)Hoyerswerda nutzen. Die KBS-Leiterin Gabriele Hanschmidt willin Einzel- und GruppengesprächenWege aus Angst und Depressionweisen. Zusätzlich treffen sich dieBesucher regelmäßig zum Essen,Basteln, Singen, oder sie machenAusflüge. Matthias Frahnow, Re-ferent für Behindertenhilfe undPsychiatrie des CaritasverbandesGörlitz, lobte die KBS als „einenOrt, an dem der Blick zum Gutenmöglich wird“.

Text & Foto:Katrin Demczenko

Seit 65 Jahren HoffnungMenschen mit Demenz oder psychischen Beeinträchtigungen profitieren besonders

Bonn. Mehr als ein Kilo Früchtein einer Gefrierbox kann zu Pro-blemen führen: Das Obst friert imZweifelsfall nicht richtig durch.Darauf weist der Verbraucherin-formationsdienst aid in Bonn hin.Heidelbeeren, Johannisbeerenund Kirschen sind gut für das Fros-ten geeignet. Besonders wasser-haltige Früchte wie Weintraubenoder ganze Äpfel taugen eher we-niger – sie werden beim Auftau-en matschig. Beeren werden am

besten auf einer flachen Unterla-ge vorgefroren, damit sie späternicht zusammenklumpen. Obstund Gemüse sollten vor dem Ein-frieren geputzt, gewaschen undunter Umständen zerkleinert wer-den. Es ist sinnvoll, Gemüse zu-sätzlich zu blanchieren. So bleibtdie Farbe erhalten und der Verderbwird gebremst. Sommergemüse,wie Bohnen, Fenchel oder Selle-rie, hält sich in der Tiefkühltruheetwa sechs bis zwölf Monate. dpa

Nicht mehr als ein Kilo Früchte einfrieren

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AusbildungSeptember 2012 · HOY6

Cottbus. Es gibt gute Nachrichtenfür alle, die sich beruflich neu ori-entieren oder weiterentwickelnwollen. Denn mit der in Südbran-denburg einmaligen Chance einerUmschulung zum Steuerfachange-stellten bei der bbw Akademie inCottbus ist ein künftig sehr gefrag-tes Berufsbild mit offiziellem Ab-schluss vor der Steuerberaterkam-mer Brandenburg in nur zwei Jah-ren möglich. Darüber wird im Rah-men eines Infotages mit Vorträgenund Hintergrundinformationenam 25. Oktober 2012 von 10 bis 15Uhr bei der bbw Akademie Cottbusin der Inselstraße 24 informiert.Selbst für Steuerberater ist dieserWeg und auch der Infotag sehr in-teressant ‒ so kooperiert die bbwAkademie in unserer Region hierauch mit der ETL-Gruppe, dem bun-desweit stärksten Verband derSteuerberater sowie weiteren etab-lierten Kanzleien. Das sichert Teil-nehmern hochwertige Praktikums-plätze mit großer Chance auf festeAnstellung bei erfolgreichem Be-stehen der Prüfung. Im Rahmen desInfotags werden Steuerberater ineiner separaten Veranstaltung amNachmittag über ihre Möglichkei-ten informiert, das genaue Pro-gramm wird rechtzeitig unter www.steuerfachangestellter-cottbus.debekannt gegeben.Der Beruf des Steuerfachangestell-ten ist ein abwechslungsreicher Be-ruf mit Zukunft und vielseitigen Per-spektiven, dem Arbeitsmarktexper-ten auch langfristig gute Beschäf-tigungsaussichten bescheinigen.

Eine Umschulung zum Steuerfach-angestellten ermöglicht in der wei-teren Perspektive mit der entspre-chenden Tätigkeit und Weiterqua-lifizierung einen beruflichen Auf-stieg bis zur Zulassung als Steuer-berater.Die bbw-Akademie in Cottbus bie-tet mit Start ab 1.2.2013 die Chan-ce zur Umschulung zum Steuer-fachangestellten ‒ aber bereitsjetzt ist die Teilnahme an einemVorbereitungskurs möglich, derdie Chancen bei der Bewerberaus-wahl zur Umschulung enorm er-höht. Die Umschulung schließt abmit der Prüfung vor der Steuerbe-raterkammer des Landes Branden-burg. Arbeitsuchende können sichauf diesem Weg zum staatlich an-erkannten Steuerexperten mit bes-ten Berufsaussichten und lukrati-ven Verdienstmöglichkeiten quali-

fizieren. Diese Umschulung ist derüblichen dreijährigen Ausbildungbei erfolgreich bestandener Prü-fung gleichgestellt. Mit einer För-derung durch Bildungsgutschein istdiese Umschulung zudem für denUmschüler kostenfrei.Informationen gibt es unter www.steuerfachangestellter-cottbus.deoder bei Sven Keitel unter Telefon0355 4945281 ‒ am besten verein-baren Sie gleich Ihren persönlichenBeratungstermin.

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Schwarzkollm. Der Verein „Kra-batmühle Schwarzkollm e.V.“, der„Domowina Bund Lausitzer Sor-ben e.V.“ und der KRABAT e.V.laden Sie am 6./7. Oktober zumErntedankfest und gleichzeitig zum11. KRABAT –Fest an der KRA-BAT–Mühle inSchwarzkollmherzlich ein. DieFestveranstal-tung findet imRahmen des100–jähr igenBestehens derDomowina statt und beteiligt sichals Aktion zum „Tag der Regionen“unter dem Jahresthema „Zukunftdurch Nähe – wirtschaftlich, öko-logisch, sozial“.

Wutrobnje witajće k nam!An beiden Tagen erwartet Sie einumfangreiches kulturelles Pro-gramm bestehend aus Musik, Tanz,Markt– und Vereinsständen mit vie-

len regionalen Leckereien aus derLausitz. Das Gelände der KRA-BAT–Mühle wird traditionell undfestlich geschmückt sein.

Für Kinder/ za dêći: Gestalte dein eigenes Zauberbuch

oder eine kleineSchatztruhe!,Kinderwander-a u s s t e l l u n g„KRABAT wieein tapfererKroate zum gu-ten sorbischen

Zauberer wurde“.KRABAT und der Schwarze Mül-ler führen unsere Gäste an beidenTagen durchs Programm.Sie können sich wie gewohnt denBaufortschritt auf dem Gelände an-sehen. Es wird wieder viel Neueszu entdecken geben. Sollte das Wet-ter nicht ganz so gut sein, sind al-le Gäste ins große Festzelteingeladen. Eig.Ber./red.

Domchowanka – 11. KRABATowy swjedźeń

Erntedankfest – 11. KRABAT-Fest

6. Oktober14 Uhr: Crostwitzer

Blasmusikanten15.30 Uhr: Sorbische Volks-

tanzgruppe Schmerlitz16.30 Uhr: Königswarther

Blasmusikanten

7. Oktober10 Uhr: Erntedankgottesdienst11 Uhr: Spielmannszug12.30 Uhr: Hojamusch

Blasmusik zu viert14 Uhr: sorbische Taufe und

Hochzeitszug15 Uhr: Gesangsduo Katrin

und Peter17 Uhr: Königswarther

Blasmusikanten, Tanz-gruppe der Brauch-tumsgruppe Krabat e.V.

Programm-Höhepunkte

Rechtsanwälte Kuhlmey & KaussenElsterstraße 4 Calauer Straße 3301968 Senftenberg 01983 GroßräschenTel.03573-2557 Tel. 035753-5914

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RechtsanwaltMichael Wundke

Die Beantwortung der Frage, ob einMensch nur ohne Bewußtsein ist odertatsächlich tot, stellt Ärzte schon seitJahrhunderten vor Probleme. Früherwar die Angst, lebendig begraben zuwerden, nicht immer unbegründet.Um uns vor diesem Schicksal zu be-wahren, wurden Regeln zum sicherenNachweis des Ablebens aufgestellt,welche derartige Fehldiagnosen in derRegel verhindern. Ausnahmen bestä-tigen jedoch bekanntlich die Regel. Imfolgenden ein Auszug aus der Verneh-mung eines wegen fahrlässiger Tö-tung eines angeblich „Scheintoten“verklagten Rechtsmediziners durchden Anwalt der Hinterbliebenen:Frage: Herr Doktor, wie viele Autop-sien haben Sie an Toten vorgenom-men? Antwort: Alle meine Autopsiennehme ich an Toten vor. Frage: Erin-nern Sie sich an den Zeitpunkt der Au-topsie an Herrn D.? Antwort: DieAutopsie begann gegen 8:30 Uhr.

Frage: Herr D. war zu diesem Zeit-punkt tot? Antwort: Nein, er saß aufdem Tisch und wunderte sich, warumich ihn autopsiere. Frage: Herr Doktor,bevor Sie mit der Autopsie anfingen,haben Sie da den Puls gemessen? Ant-wort: Nein. Frage: Haben Sie den Blut-druck gemessen? Antwort: Nein.Frage: Haben Sie wenigstens die At-mung geprüft? Antwort: Nein. Frage:Ist es also möglich, dass der Patientnoch am Leben war, als Sie ihn autop-sierten? Antwort: Nein! Frage: Wiekönnen Sie so sicher sein, Herr Doktor?Antwort: Weil sein Gehirn in einemGlas auf meinem Tisch stand. Frage:Hätte der Patient trotzdem noch amLeben sein können? Antwort: Ja, es istmöglich, dass er noch am Leben warund irgendwo als Anwalt praktizierte!Die letzte Antwort hat den Facharzt3.000 Dollar Strafe wegen Beleidigunggekostet. Er hat sie mit Genugtuungbezahlt... RA Wundke

KURIOSES AUS DEM GERICHTSSAAL

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Lausitzer SeenlandSeptember 2012 · SPN6

Weißwasser. Gut 4.000 Menschenaus Sachsen und Brandenburg ha-ben Mitte September die Gelegen-heit genutzt, den Tagebau Nochtenund das Kraftwerk Boxberg aus ei-ner ganz anderen Perspektive ken-nenzulernen. Sie fuhren mit Mann-schaftstransportwagen in den Vor-schnitt, zur Abraumförderbrücke F60, hinunter zur Kohle, besichtig-ten die Verstromung im Kraftwerksowie die gewaltigen Rekultivie-rungsflächen. Der Star beim dies-jährigen Tag der offenen Tür desBergbau- und Energiekonzerns Vat-tenfall Europe war jedoch der größ-te Schaufelradbagger des LausitzerReviers. Der etwa 6.500 Tonnenschwere Stahlkoloss trägt die nüch-terne Bezeichnung „SRS 6300“. Ergräbt den Tagebau im Vorschnittimmer weiter voran. Nach Anga-ben von Vattenfall-Führer RenéJannack schafft der Bagger Tag fürTag bis zu 12.000 Kubikmeter Erd-reich beiseite. Dieses gelangt aufeine insgesamt acht Kilometer lan-ge Bandanlage. In der Rekultivie-rung wird der Abraum wieder ver-

kippt. Das „Prunkstück“ des SRS6300 ist sein riesiges Schaufelrad.Es misst 17 Meter im Durchmesserund besitzt 18 gewaltige Schaufeln.Die Gesamthöhe des Baggers istmit 63 Metern angegeben. Zum Ver-gleich: Der Wasserturm in der be-nachbarten Stadt Weißwasser bringtes gerade einmal auf 36 Meter. DieBesucher durften die gigantischeTechnik hautnah erleben. Ein „Er-lebnisweg“ führte quer über denBagger. Die häufigsten Worte da-bei waren: „Wow, ist der riesig.“Allerdings reichen fünf Arbeitskräf-te, um den Stahlkoloss zu bedie-nen. Der Tagebau Nochten gehörtzu den größten seiner Art im Lau-sitzer Revier. Bislang wurden rund680 Millionen Tonnen Rohbraun-kohle in der Grube südlich vonWeißwasser und nördlich des na-mensgebenden Dorfes gefördert.Der noch vorhandene Kohlevorratwird auf 400 Millionen Tonnen ge-schätzt. Tagtäglich werden 80.000bis 90.000 Tonnen des schwarzenGoldes ins nahe Kraftwerk Boxbergtransportiert und dort verstromt.

Der Energiegigant wird bereits amersten Oktober-Wochenende erneutsein Antlitz maßgeblich verändern.

Dann soll der letzte von ursprüng-lich vier 300 Meter hohen Schorn-steinen gesprengt werden. Die ers-

ten drei mussten bereits am 9. Mai2009 weichen.

Torsten Richter

Riesenbagger ist der StarTag der offenen Tür bei Vattenfall zieht tausende Besucher an

Blick auf den größten Schaufelradbagger des Lausitzer Reviers, den SRS 6300. Foto: T. Richter

Großräschen. Zum 10. Mal lu-den die IBA-Terrassen zu „Jazzim Liegestuhl“ ein. Zu Gast war„The Shy Boys“ mit den MusikernTilman Droste (Gitarre), EnnoLange (Schlagzeug) und dem Bas-sisten Arne Rudiger, der auch alserfolgreicher Lehrer an der Mu-sikschule Oberspreewald-Lausitztätig ist.

Paaren/Glien. Im Rahmen desBrandenburger Spielleute-Musik-open-air 2012, u.a. mit Formatio-nen, wie Fanfarenzügen, Flöten-,Blas- und Schalmeienorchestern,Drums- & Mallet-Bands, Jagd-hornbläsern und Dudelsackbands,führte der Landesblasmusikver-band am vergangenen Samstag(22.9.) die Qualifikationsveran-staltung zur Konzertwertung fürdie 3. Offenen Deutschen Meis-terschaften für Spielleute (9. –12.5.2013 in Chemnitz) durch. Vier Ensembles aus Frankfurt a. d.Oder, Eberswalde und Berlin-Friedrichshain wurden mit guterBewertung delegiert.

Plessa. Die 2. Landesbergparadedes Landesverbandes Branden-burg-Berlin der Bergmanns-, Hüt-ten- und Knappenvereine am 22.September in Plessa war ein Hö-hepunkt des 80-jährigen „Orches-ters der Bergarbeiter Plessa e.V.“.Es wurde 1932 als Werkskapelledes Braunkohlewerkes Plessa ge-gründet und besteht als eins derwenigen Orchester in Ostdeutsch-land seit 1990 auch ohne Träger-betrieb fort.

Cottbus. Am 1. Oktober begehtdas Philharmonische Orchesterdes Staatstheaters Cottbus seine100-jährige erfolgreiche Traditionmit einer Jubiläums-Festwoche.Alle neun Beethoven-Sinfonienwerden innerhalb von zwei Tagenzur Aufführung kommen. Am 5. Oktober 19.30 Uhr lädt dasStaatstheater zur Premiere von Ser-gej Prokofjews Ballett „Romeound Julia“ ein.

Schwarzheide. Die BASFSchwarzheide GmbH unterstütztden 5. Internationalen Klavier-wettbewerb „Anton G. Rubin-stein“, an dem talentierte Pianis-ten aus aller Welt teilnehmen, mitder Einladung zum diesjährigenweltweit ersten Preisträgerkonzertam 4. Oktober, 19.00 Uhr, im Kul-turhaus der BASF Schwarzheide.

Brieske/ Senftenberg. Der Chorder Bergarbeiter Brieske e.V. er-hält am 6. Oktober die vom Bun-despräsidenten verliehene „Zelter-Plakette“, die höchste Auszeich-nung für Laienchöre mit mindes-tens 100-jährigem, aktivem Wir-ken. Die Auszeichnung wird durchdie Kultusministerin des LandesBrandenburg, Frau Prof. Dr.-Ing.Dr. Sabine Kunst, vorgenommen.Für den Landesmusikrat Branden-burg e.V. spricht die Vizepräsiden-tin, Frau Dr. Ulrike Liedtke, Mit-glied des Präsidiums und Auf-sichtsrates des Deutschen Musik-rates und Vorsitzende der Konfe-renz der Landesmusikräte. DenSängern, Dirigenten und Mitge-

staltern des Bergarbeiterchores giltunsere Gratulation und ein herzli-ches Glück Auf!

Blankenfelde. Zum ersten Malstehen das neu gegründete „LaJ-JazzO Junior“ unter der Leitungvon Martin Gerwig und das „LaJ-JazzO“ unter der Leitung von Prof.Jiggs Whigham gemeinsam auf derBühne. Zum Big Band Sound vomFeinsten am 7. Oktober, 17.00 Uhrin der Grünen Passage am Bran-denburger Platz 35 in Blankenfel-de lädt der Verband der Musik- undKunstschulen Brandenburg e.V.herzlich ein.

Cottbus. Am 17. Oktober 1962wurde in Berlin die Deutsche Cho-pin-Gesellschaft e.V. gegründet.Zum Jubiläums-Konzert wird am27.10.12, 19.30 Uhr, ins Diesel-kraftwerk Cottbus eingeladen. Esspielen Thomas George (Violon-cello) und Christian Seibert (Kla-vier) Werke von Chopin, Beetho-ven, Reger und Piazolla.

Potsdam/Berlin. Die Junge Phil-harmonie Brandenburg, das Lan-desjugendsinfonieorchester mit 80Musikern zwischen 13 und 25 Jah-ren, konzertiert anlässlich seines20-jährigen Bestehens am 17. Ok-tober, 20 Uhr, im Konzerthaus amGendarmenmarkt Berlin mit Wer-ken von Tschaikowsky, Beethovenund Mahlers 4. Symphonie. AmPult der renommierte ChefdirigentSebastian Weigle, Solistin ist dieweltweit gefeierte Sängerin Mar-lis Petersen. neu

Musiksplitter

Senftenberg/Lohsa. Während derSanierungsarbeiten der LMBV zurDammverbreiterung am Ostufer andem Altbergbaugewässer Silberseekam es am Nachmittag des19.09.2012 zu einer Ufersackung.Bei Rüttelstopf-Verdichtungsar-beiten durch eine bauausführendeSpezialfirma kam es an dem nörd-lichsten der drei im Einsatz befind-lichen Seilbagger gegen 14:30 Uhrauf einer Länge von ca. 90 Meterzu einer erneuten Absenkung desUferbereiches um ca. vier Meter.Bis zu einer eingehenden geotech-nischen Bewertung ruhen nun andiesem Gerät die Verdichtungsar-

beiten. Die Arbeiten an den beidenanderen Geräten laufen planmäßigweiter. Die im Auftrag des Freistaa-tes Sachsen durchzuführenden Ver-dichtungsarbeiten an dem Kippen-damm des Silbersees gestalten sichschwierig. Bereits in anderen Be-reichen des zu verdichtenden Dam-mes kam es während der Arbeitenzu Geländeabbrüchen, so am24.06.2011 und am 08.03.2012.Daher finden die Sanierungsarbei-ten unter hohen Sicherheitsanfor-derungen statt. Das zuständigeSächsische Oberbergamt wurdezeitnah über den Vorgang infor-miert. PM/red.

Sicherungsarbeiten am Silbersee unterbrochen

Zunächst muss eine geotechnische Bewertung erfolgen. Foto:LMBV

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100 let Domowina / 100 Jahre Domowina September 2012 7

„Domowina - Heimat der Sorben:1912 in Hoyerswerda gegründet“

„Domowina – domizna Serbow 1912 we Wojerecach załožena“Bis 29.10.2012

im Stadtmuseum Hoyerswerda

www.museum-hy.de

„Domowina - Heimat der1912 in Hoyerswerda geg

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Bis 29.10.2012

im Stadtmuseum Hoyerswerda

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Lubi čitarjo měsačnika „Lausitz-ECHO“, Domowina – ZwjazkŁužiskich Serbow z.t. zhladuje na100. róčnicy swojeho załoženja,kotruž woswjećimy dnja 13. wi-nowca w jeje załoženskim měsćeWojerecy, na přeměnjate stawiz-ny w słužbje serbskeho luduwróćo. Tež poměr wjetšinowehowobydlerstwa k njej a k Serbamscyła sahaše wot wotpokazanja agermanizacije hač do tolerancy,sympatije, podpěry a spěchowan-ja. Ćim bóle so nad tym raduju, zozetkawam nic jenož sebjewědo-mych Serbow ale tež w přiběracejličbje angažowanych přećelow na-šeho małeho ludu. Naša zhromad-na domizna – ta rjana Łužica, kažto rěka na spočatku serbskeje hym-ny – měła nas tež w přichodźe hro-

madźe wjesć při hladanju jeje kor-jenjow, kiž běchu přewažnjesłowjanskeho razu. Při tym ma težtajka iniciatiwa kaž serbska stro-na měsačnika „Lausitz-ECHO“wusahowacy wuznam a chcu wmjenje Domowiny redakciji awšitkim sobuskutkowacym tuto-ho seriala dwurěčnych artiklowwutrobny dźak a wysoke při-póznaće wuprajić.Domowina chce w přichodźe wnašej domizniskej Łužicy hišćewjace za to činić, zo bychmy za-horili dalšich a wosebje młodychŁužičanow za naše zhromadneprócowanje wo wjacerěčnosć kažtež spěchowanje bikulturneje wza-jomnosće a zhromadnosće.

Dawid Statnik předsyda Domowiny

Domowina = domizna100 let w słužbje serbskeho ludu

Liebe Leser des LausitzECHOs,die Domowina – Bund LausitzerSorben e.V. schaut an ihrem 100.Gründungstag, den wir am 13. Ok-tober in ihrer GründungsstadtHoyerswerda begehen werden, aufeine wechselvolle Geschichte imDienste des sorbischen Volkes zu-rück. Auch das Verhältnis derMehrheitsbevölkerung zu ihr undden Sorben überhaupt reichte vonAblehnung und Germanisierungbis hin zu Toleranz, Sympathie,Unterstützung und Förderung. Umso mehr freue ich mich, überall inder Lausitz nicht nur auf selbstbe-wusste Sorben/Wenden, sondernauch auf eine steigende Zahl vonengagierten Freunden unsereskleinen Volkes zu treffen. Unseregemeinsame Heimat – die schöneLausitz, wie es am Anfang der sor-

bischen Hymne heißt – sollte unsauch in Zukunft bei der Pflege ih-rer Wurzeln, die slawisch geprägtwaren, zusammenführen. Dabeisind solche Initiativen, wie die sor-bische Seite des LausitzECHOs,enorm wichtig und ich möchte imNamen der Domowina der Redak-tion vom LausitzECHO sowie denMitgestaltern dieser zweisprachi-gen Artikelserie einen herzlichenDank und hohe Anerkennung aus-sprechen.Die Domowina möchte in Zukunftin unserer gemeinsamen Heimatnoch mehr dafür tun, um weitere,vor allem auch junge Lausitzer, fürdas gemeinsame Streben nachMehrsprachigkeit und Förderungdes bikulturellen Miteinanders zubegeistern. David Statnik

Vorsitzender der Domowina

Domowina = Heimat100 Jahre im Dienste des sorbischen Volkes

Domowinska stela / Domowina-Stele. Foto: Domowina

Dawid Statnik. Foto: Domowina

Ort der Gründungsversammlung war das Hoyers-werdaer Gesellschaftshaus in der Braugasse. Ge-meinsam mit der nach dem Krieg wiedererstan-denen Domowina nimmt das Stadtmuseum Hoy-erswerda das 100. Gründungsjubiläum zum An-lass für eine Sonderausstellung. Rund um ein Modell des Gesellschaftshauses inseiner damaligen Gestalt stellt die PräsentationDokumente zur Gründung und zu den beteilig-ten Vereinen ebenso vor, wie die Situation Hoy-erswerdas und seiner sorbischen Einwohner umdas Jahr 1912.

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Domowina ‒ domizna Serbow1912 we Wojerecach załožena

Ausstellung Domowina „Heimat der Sorben“ ‒ 1912 in Hoyerswerda gegründet

DOMOWINA woswjeći swoje 100. narodniny a

přeprošuje Was:

Die Domowina feiert ihren 100. Geburtstag und lädt Sie ein:

6./7.10.2012:

na domchowanku a 11. Krabatowy swjedźeń při

Krabatowym młynje w Čornym Chołmcu

zum Erntedankfest und 11. Krabatfest an der KrabatmühleSchwarzkollm

10. – 13.10.2012:

na wustajeńcy „Serbja w Němskej“ a „Listowe znamki k

jubilejej Domowiny“ we Wojerowskim Łužiskim centerje

zu den Ausstellungen „Die Sorben in Deutschland“ und„Briefmarken zum Jubiläum der Domowina“ im Lausitz-Center Hoyerswerda

12.10.2012, 15.30 - 16.30 hodź. / Uhr:na spominanje župy „Handrij Zejler“ Wojerecy na

załoženje Domowiny před 100 lětami (žurla

nalutowarnje we Wojerecach- Stare město)

zum Gedenken des Domowina-Regionalverbandes „HandrijZejler“ Hoyerswerda an die Gründung der Domowina vor

100 Jahren (Saal der Sparkasse, Hoyerswerda-Altstadt)

60 Vertreter von 31 sorbischen Vereinen aus der ganzen Lau-sitz riefen am 13. Oktober 1912 die Domowina,den Bund Lausitzer Sorben, ins Leben.

Bis 29. Oktober 2012 im Stadtmuseum HoyerswerdaAusstellung Domowina ‒ Heimat der Sorben

1912 in Hoyerwerda gegründet Eintritt: 3,50 €, ermäßigt 2,00 € (inklusive Zooeintritt)

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TierseiteSeptember 20128

Hoyerswerda. Eine großzügigeSpende in Form von Tiernahrung,speziell Hundefutter und diversesZubehör wie z.B. Trink- und Futter-näpfe sowie Sachspenden, bekamkürzlich der Hoyerswerdaer Tier-schutzverein von der Firma „Fress-napf“ geliefert. Seit über 20 Jahrenschon kümmern sich die rund 60Mitglieder des Hoyerswerdaer Tier-schutzvereins innerstädtisch, denOrtsteilen sowie in der Region umtiergerechte Haltung und helfenBedürftigen bei der Versorgung ih-rer Tiere. Zunehmend würden Tiere auch un-

ter den erschwerten Lebensbedin-gungen ihrer Halter leiden, weswe-gen sich der Tierschutzverein u.a.mit regelmäßigen Aktionen an Be-troffene, wie HartzIV-Empfänger,wendet. „Diese erhalten gegen Vor-lage einer Bescheinigung Futter fürihr Tier“, erklärt Steffi Suder, Schatz-meisterin im Tierschutzverein.„Doch ohne Spenden wäre eineUnterstützung in dem Umfang, wiewir sie leisten, unmöglich. Deshalb bedanken wir uns bei`Fressnapf´ ganz herzlich!“, unter-strich der Vereinsvorsitzende Dr. Ul-rich Kurth und Tierarzt i.R. gegen-

über Saskia König, der stellvertre-tenden Filialleiterin des Fressnapf-Marktes in Hoyerswerda. Bereits imvergangenen Herbst hatte das Un-ternehmen den Tierschützern vorallem mit gesponsertem Katzenfut-ter für den genannten Personen-kreis zur Seite gestanden. Gemeinsam nehmen Tierschützerund der Fachmarkt am KamenzerBogen den Welttierschutztag An-fang Oktober zum Anlass und wer-den am 6. Oktober 2012, in der Zeitvon 10-12 Uhr, Hilfsbedürftigen Fut-ter für ihr Tier verteilen.

Ulrike Herzger

Tierschutzverein hat einenfürsorglichen Sponsor

Am 4. Oktober ist Welttierschutz-Tag

Zwei riesige Paletten mit Hundefutter sowie verschiedenes weiteres Zubehör zur Unterstützung von TierenHilfsbedürftiger sponserte jetzt das Unternehmen „Fressnapf“ dem Hoyerswerdaer Tierschutzverein. GroßeFreude darüber bei den Mitgliedern Ulrich Kurth und Steffi Suder (re.) sowie bei Saskia König von der Hoyers-werdaer Fressnapf-Filiale. Foto: Ulrike Herzger

Hoyerswerda.Die vom ChristlichSozialen Bildungswerk (CSB) ge-tragene Kinder- und Jugendfarmbekam kürzlich Besuch von Mar-gitta Faßl, Geschäftsführerin derWohnungsgesellschaft mbH in Be-gleitung von OberbürgermeisterStefan Skora und Thomas Delling,Bürgermeister für Schulen und So-ziales. Gemeinsam überbrachten sie hierdie fantastische Nachricht, dassdem Farmkonto eine Spende von20.000,-€ überwiesen wird. Mög-lich wurde das durch einen imvergangenen Geschäftsjahr erwirt-schafteten 2,45 Millionen-€-Über-schuss, erklärte die Geschäftsfüh-rerin. Auch der Aufsichtsrat des Unter-

nehmens sowie der Stadtrat mitdem OB an der Spitze, hatten fürdie vorgeschlagene Verwendungeinstimmig grünes Licht gegeben,da die Farm eine wichtige Adres-se für eine abwechslungsreicheKinder- und Jugendarbeit in Un-terstützung für Schule und Frei-zeit sei. Peter Neunert, Geschäfts-führer des CSB, dankte und freu-te sich, dass durch die großzügigeSpende weitere bereits angedach-te Maßnahmen und Projekte in An-griff genommen werden können.Dazu gehöre z.B. das Pflastern imFarmhof und Projekte der gesun-den Ernährung unter Anleitungvon Lehrkräften aus dem Kloster-garten Panschwitz-Kuckau.

Text&Foto: Ulrike Herzger

20.000 Euro Spende fürKinder- und Jugendfarm

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Im November kommt ein neuer Re-nault Clio auf den Markt – es ist dienunmehr vierte Generation des er-folgreichen Kleinwagens, der seit1991 auf dem Markt ist und seitherüber 12 Millionen Kunden gefun-den hat. Nummer Vier kommt aus-schließlich als Fünftürer auf denMarkt – nach Einschätzung von Re-nault war der Dreitürer nur wenignachgefragt, so dass man sich jetztauf diese Karosserieform beschrän-ken will. Dafür soll es später abereinen Kombi geben und vielleichtauch noch einen Crossover.Ganz neu ist das Design des ClioIV: Als zweites Modell – nach demTwingo – geht er mit dem neuen Re-nault-Markengesicht an den Start.Seine besonderen Kennzeichen: dergroße, aufrecht stehende zentraleRenault-Rhombus vor dunklemHintergrund, neu gestaltete Haupt-scheinwerfer und runde Nebel-leuchten. Aber auch seine Propor-tionen sind von Renault-DesignchefLaurens van den Acker verändertworden: Der neue Clio ist flacherund breiter konzipiert worden; auchan Länge und Radstand hat er et-was zugelegt. Die hinteren Türgriffe sind in denC-Säulen verborgen, so dass dasFahrzeug fast als Coupé durchgeht.Insgesamt wirkt der Neue chicer undsportlicher als seine eher biederenVorgänger. Was etwas stört, ist dierecht kompakt geratene A-Säule –sie hindert zuweilen die Sicht, be-sonders in engen Linkskurven.Mit neuen Karosseriefarben undPolsterstoffen sowie farbigen De-korelementen wurde auch das Inte-rieur des Clio aufgefrischt. Der In-nenraum bietet angemessen vielPlatz für die Passagiere. 300 Literpassen in den Gepäckraum – dassind zwölf Liter mehr als bisher.Wird die Rückbanklehne umge-

klappt, erhöht sich das Stauvolumenauf bis zu 1.146 Liter. Als Antriebe stehen zunächst zweiBenziner und zwei Selbstzünder zurWahl. Der 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 54 kW/74 PS ist be-reits bekannt. Ebenso ist das der 1,5-Liter-Dieselmotor in den Leistungs-stufen 55 kW/75 PS und 66 kW/90PS, der allerdings überarbeitet unddabei optimiert wurde. So kommenbeide Aggregate mit nur 3,6 LiternKraftstoff pro 100 Kilometer aus. Brandneu ist der 0,9-Liter-Benzinermit 66 kW/90 PS – der erste Drei-zylinder-Motor von Renault. Er ver-braucht nur 4,3 Liter Kraftstoff auf100 Kilometern und ist damit einer

der sparsamsten Benziner. Dabei ister keine lahme Ente: Zügig bringter den Clio in Schwung, zeigt sichüberraschend elastisch und bringtimmerhin eine Spitze von 185 km/h.Der Motor wird über fünf Gänge ge-schaltet und ist eines der wenigenTriebwerke, bei denen man einensechsten Gang nicht unbedingt ver-misst. Wer noch sportlicher unter-wegs sein will, sollte bis zum Früh-jahr warten – dann kommt der ClioTCe 120 auf den Markt. Das Turbotriebwerk leistet 88 kW/120 PS, bringt ein maximales Dreh-moment von 190 Nm und ist mit ei-nem Doppelkupplungs-Getriebekombiniert. Eva-Maria Becker

Clio gefällt mit neuem Stilund moderner Technik

Renault bietet den Kleinwagen jetzt nur noch als Fünftürer an

Mit dem neuen Markengesicht: Die nunmehr vierte Auflage des Clio. Foto: Renault

Nissan stellt gegenwärtig auf demDüsseldorfer Caravan-Salon denseinen Transporter NV200 Evaliain der Version „Stadtindianer“ vor.Das 4,40 Meter lange Freizeitmo-bil entstand in Zusammenarbeit mitdem Ausbauspezialisten Zooom.Dank der kompakten Abmessungeneignet sich der Campingbus sowohlfür den Wochenendausflug ins Grü-ne oder die Urlaubsreise, als auchfür den täglichen Einsatz – bei-spielsweise für Handelsvertreter.Der „Stadtindianer“ bietet unter sei-nem Aufstelldach mit Thermo-In-nenzelt zwei Schlafplätze mit 1,25Metern Breite und 2,00 Metern Län-ge. Die Rücksitzbank lässt sich zueinem weiteren Bett mit ebenfallsbis zu zwei Schlafplätzen umfunk-tionieren. Werden dievorderen Sitze gedreht,entsteht ei-ne Sitz-gruppe mite i n e mauch imA u ß e n -be re i cheinsetz-baren Tisch. Die modular aufgebau-ten Möbel mit Wäsche- und Hän-geschrank können einzeln demon-tiert und herausgenommen werden.An Bord sind ein zweiflammigerKocher, eine Spüle, ein unterflur in-stallierter Frischwassertank mit 32Litern Volumen, eine Außendusche,eine Chemietoilette und eine Zweit-

batterie mit Außenstrompaket. DasHeckklappenzelt samt Aufsteller,Innenöffner und Moskitonetz, einHeckfahrradträger für zwei Fahr-räder sowie eine fernbedienbareStandheizung und eine Kompres-sorkühlbox vervollständigen dieAusstattung des Campers.Das Fahrzeug basiert auf dem Nis-san NV200 Evalia mit dem 81kW/110 PS starken 1,5-Liter-Die-selmotor und Sechsgang-Schaltge-triebe. Die Serienausstattung um-fasst unter anderem ESP, Klimaan-lage, schlüsselloses Zugangs- undStartsystem, eine Rückfahrkameraund das Navigations- und Infotain-mentsystem Nissan Connect.Damitkostet der Nissan NV200 EvaliaStadtindianer 39.600 Euro und kannbei den Nissan-Händlern bestellt

werden. Wer auf das Aufstelldach

verzichtet und sich nurfür das Doppelbett

im Fahrzeugentscheidet,kann 4.000Euro sparen. A u ß e r d e m

sind andere Motorversionen güns-tiger in der Anschaffung: Mit der66 kW/90 PS starken Variante desDieselmotors kostet das Fahrzeug900 Euro weniger, und wer sich fürden 1,6-Liter-Benziner mit 81kW/110 PS entscheidet, spart so-gar 2.690 Euro.

Eva-Maria Becker

Vielseitig einsetzbarer„Stadtindianer“

MOTORARENAVerlagssonderveröffentlichung · HOY 11. Ausgabe September 2012

Foto: Nissan

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Im November kommt ein neuer Re-nault Clio auf den Markt – es ist dienunmehr vierte Generation des er-folgreichen Kleinwagens, der seit1991 auf dem Markt ist und seitherüber 12 Millionen Kunden gefun-den hat. Nummer Vier kommt aus-schließlich als Fünftürer auf denMarkt – nach Einschätzung von Re-nault war der Dreitürer nur wenignachgefragt, so dass man sich jetztauf diese Karosserieform beschrän-ken will. Dafür soll es später abereinen Kombi geben und vielleichtauch noch einen Crossover.Ganz neu ist das Design des ClioIV: Als zweites Modell – nach demTwingo – geht er mit dem neuen Re-nault-Markengesicht an den Start.Seine besonderen Kennzeichen: dergroße, aufrecht stehende zentraleRenault-Rhombus vor dunklemHintergrund, neu gestaltete Haupt-scheinwerfer und runde Nebel-leuchten. Aber auch seine Propor-tionen sind von Renault-DesignchefLaurens van den Acker verändertworden: Der neue Clio ist flacherund breiter konzipiert worden; auchan Länge und Radstand hat er et-was zugelegt. Die hinteren Türgriffe sind in denC-Säulen verborgen, so dass dasFahrzeug fast als Coupé durchgeht.Insgesamt wirkt der Neue chicer undsportlicher als seine eher biederenVorgänger. Was etwas stört, ist dierecht kompakt geratene A-Säule –sie hindert zuweilen die Sicht, be-sonders in engen Linkskurven.Mit neuen Karosseriefarben undPolsterstoffen sowie farbigen De-korelementen wurde auch das Inte-rieur des Clio aufgefrischt. Der In-nenraum bietet angemessen vielPlatz für die Passagiere. 300 Literpassen in den Gepäckraum – dassind zwölf Liter mehr als bisher.Wird die Rückbanklehne umge-

klappt, erhöht sich das Stauvolumenauf bis zu 1.146 Liter. Als Antriebe stehen zunächst zweiBenziner und zwei Selbstzünder zurWahl. Der 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 54 kW/74 PS ist be-reits bekannt. Ebenso ist das der 1,5-Liter-Dieselmotor in den Leistungs-stufen 55 kW/75 PS und 66 kW/90PS, der allerdings überarbeitet unddabei optimiert wurde. So kommenbeide Aggregate mit nur 3,6 LiternKraftstoff pro 100 Kilometer aus. Brandneu ist der 0,9-Liter-Benzinermit 66 kW/90 PS – der erste Drei-zylinder-Motor von Renault. Er ver-braucht nur 4,3 Liter Kraftstoff auf100 Kilometern und ist damit einer

der sparsamsten Benziner. Dabei ister keine lahme Ente: Zügig bringter den Clio in Schwung, zeigt sichüberraschend elastisch und bringtimmerhin eine Spitze von 185 km/h.Der Motor wird über fünf Gänge ge-schaltet und ist eines der wenigenTriebwerke, bei denen man einensechsten Gang nicht unbedingt ver-misst. Wer noch sportlicher unter-wegs sein will, sollte bis zum Früh-jahr warten – dann kommt der ClioTCe 120 auf den Markt. Das Turbotriebwerk leistet 88 kW/120 PS, bringt ein maximales Dreh-moment von 190 Nm und ist mit ei-nem Doppelkupplungs-Getriebekombiniert. Eva-Maria Becker

Clio gefällt mit neuem Stilund moderner Technik

Renault bietet den Kleinwagen jetzt nur noch als Fünftürer an

Mit dem neuen Markengesicht: Die nunmehr vierte Auflage des Clio. Foto: Renault

Nissan stellt gegenwärtig auf demDüsseldorfer Caravan-Salon denseinen Transporter NV200 Evaliain der Version „Stadtindianer“ vor.Das 4,40 Meter lange Freizeitmo-bil entstand in Zusammenarbeit mitdem Ausbauspezialisten Zooom.Dank der kompakten Abmessungeneignet sich der Campingbus sowohlfür den Wochenendausflug ins Grü-ne oder die Urlaubsreise, als auchfür den täglichen Einsatz – bei-spielsweise für Handelsvertreter.Der „Stadtindianer“ bietet unter sei-nem Aufstelldach mit Thermo-In-nenzelt zwei Schlafplätze mit 1,25Metern Breite und 2,00 Metern Län-ge. Die Rücksitzbank lässt sich zueinem weiteren Bett mit ebenfallsbis zu zwei Schlafplätzen umfunk-tionieren. Werden dievorderen Sitze gedreht,entsteht ei-ne Sitz-gruppe mite i n e mauch imA u ß e n -be re i cheinsetz-baren Tisch. Die modular aufgebau-ten Möbel mit Wäsche- und Hän-geschrank können einzeln demon-tiert und herausgenommen werden.An Bord sind ein zweiflammigerKocher, eine Spüle, ein unterflur in-stallierter Frischwassertank mit 32Litern Volumen, eine Außendusche,eine Chemietoilette und eine Zweit-

batterie mit Außenstrompaket. DasHeckklappenzelt samt Aufsteller,Innenöffner und Moskitonetz, einHeckfahrradträger für zwei Fahr-räder sowie eine fernbedienbareStandheizung und eine Kompres-sorkühlbox vervollständigen dieAusstattung des Campers.Das Fahrzeug basiert auf dem Nis-san NV200 Evalia mit dem 81kW/110 PS starken 1,5-Liter-Die-selmotor und Sechsgang-Schaltge-triebe. Die Serienausstattung um-fasst unter anderem ESP, Klimaan-lage, schlüsselloses Zugangs- undStartsystem, eine Rückfahrkameraund das Navigations- und Infotain-mentsystem Nissan Connect.Damitkostet der Nissan NV200 EvaliaStadtindianer 39.600 Euro und kannbei den Nissan-Händlern bestellt

werden. Wer auf das Aufstelldach

verzichtet und sich nurfür das Doppelbett

im Fahrzeugentscheidet,kann 4.000Euro sparen. A u ß e r d e m

sind andere Motorversionen güns-tiger in der Anschaffung: Mit der66 kW/90 PS starken Variante desDieselmotors kostet das Fahrzeug900 Euro weniger, und wer sich fürden 1,6-Liter-Benziner mit 81kW/110 PS entscheidet, spart so-gar 2.690 Euro.

Eva-Maria Becker

Vielseitig einsetzbarer„Stadtindianer“

MOTORARENAVerlagssonderveröffentlichung · SPN 11. Ausgabe September 2012

Foto: Nissan

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MotorARENASeptember 2012 · HOY10

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Die Fahrzeuge bieten ein Interieur,das sich von dem eines komfort-ablen Pkw kaum mehr unterschei-det. Sie gefallen zudem durch ihrdynamischeres Design mit mar-kantem Trapez-Kühlergrill undkraftvoller Schulterlinie, durchnoch ausgefeiltere Technik und ef-fizientere Motoren sowie guteFahreigenschaften. Während sichder Ford Tourneo Custom als Fahr-zeug für die Personenbeförderungeignet, ist der Transit Custom imSegment der Transporter bis zu ei-ner Zuladung von einer Tonne dasrichtige Fahrzeug für Handwerkerund Gewerbetreibende. Der FordTourneo Custom steht als Acht-und Neunsitzer mit zwei verschie-denen Radständen und serienmä-ßigen seitlichen Schiebetüren zurWahl. Alle Passagiere verfügen über einordentliches Raumangebot und ha-ben zudem ausreichend Platz fürihr Gepäck. Die neu entwickeltenSitze der zweiten und dritten Rei-he erweisen sich als flexibel: Sielassen sich einfach zusammenfal-ten und können einzeln oder inGruppen demontiert und neu kon-figuriert werden – mehr als 30 un-

terschiedliche Variationen sindmöglich. Das neue Heizungs- undKlimatisierungssystem sorgt fürbessere Belüftung und Frischluft-zufuhr. Der Transit Custom ist indrei Karosserievarianten erhältlich– als Kastenwagen, Kombi oderKleinbus. Die Fahrerkabine ist je-

weils mit zwei oder drei Sitzenwählbar. Beim Kasten ist sie zu-dem als Doppelkabine lieferbar,wobei eine zweite Sitzbank dreizusätzliche Plätze hinter den Vor-dersitzen bietet. Der Laderaum istwahlweise über eine oder zwei seit-liche Schiebetüren zugänglich, für

das Heck sind wahlweise eine obenangeschlagene Heckkappe oderkonventionelle Schwingtüren lie-ferbar. Der neue Kastenwagen bietet mitbis zu 6,83 Kubikmetern den größ-ten Stauraum seiner Klasse. DerFord Transit Custom Kombi ist ei-

ne an den Fahrzeugseiten durch-gehend verglaste Variante. Die zweite Sitzreihe besteht auseinem Einzel- und einem Doppel-sitz, so dass je nach Anzahl der Sit-ze in der ersten Reihe fünf odersechs Personen im Kombi Platz fin-den. Der Kleinbus Ford TourneoCustom (Bus) verfügt über einedritte Reihe für drei Passagiere, sodass insgesamt acht oder neun Sitz-plätze zur Verfügung stehen. So-wohl Tourneo Custom als auchTransit Custom werden von einemmodernen und sparsamen 2,2-Li-ter-Duratorq-TDCi-Turbodieselangetrieben, der in den Leistungs-stufen 74 kW/100 PS, 92 kW/125PS und 114 kW/155 PS zur Verfü-gung steht. Serienmäßig sind die Motoren mitSechsgang-Schaltgetrieben kom-biniert und jeweils mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Neu abgestimmt wurde das Fahr-werk, das nun ein noch besseresHandling ermöglicht. Die Fahrdy-namik-Regelung Torque VectoringControl des ESP soll dabei dieTraktion verbessern und für einausgeglichenes Eigenlenkverhal-ten sorgen. Eva-Maria Becker

Neuauflage von Transit und TourneoFord präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge die „Custom“-Modelle

Ford präsentiert derzeit auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover die Neuauflage der Transpor-ter-Reihen Transit und Tourneo, die nun um den Zusatz „Custom“ ergänzt worden sind. Foto: Ford

Wer beobachtet das nicht: Wo vorallem junge Leute stehen, gehenoder sitzen, brauchen sie MP3-Play-er, das Smartphone oder den Tab-let-Computer. Ständig wollen sie er-reichbar sein, ständig von SMS,Mail, Musik und den neuesten Nach-richten auf Facebook oder Twitterumringt. Wenn diese Generationkünftig ein Fahrzeug kauft, muss eseinfach selbstverständlich sein, dassdiese Vernetzung auch im Auto vor-handen ist – egal, wie wichtig undsinnvoll das wirklich sein mag.Diesen Wünschen verschließen sichdie Autohersteller nicht und bauenmit verschiedenen Zulieferern ansolchen Vernetzungen. Delphi, ei-ner der zehn größten Autozuliefe-rer der Welt, befasst sich mit derar-tigen Problemen und vor allem auchdamit, wie die Verkehrssicherheittrotz Internet- und Mailempfang imFahrzeug garantiert werden kann.Einer Studie zufolge ist es nämlichgegenüber dem Telefonieren mitFreisprechanlage 23-mal gefährli-cher, während der Fahrt eine SMSauf dem iPhone zu schreiben. Da-mit steigt die Unfallgefahr deutlich.Wie kann Delphi nun diese Aufga-be lösen? Der Zulieferer hat das System My-Fi entwickelt – damit kann der Fah-

rer Informationen erhalten und Mu-sik hören, ohne dabei die Augen vonder Straße und die Hände vom Lenk-rad nehmen zu müssen. Deshalb sindMyFi-Systeme nach Aussagen vonDelphi so gestaltet, dass sie optima-len Bedienkomfort bieten – unteranderem mit großen Touchscreensund Spracherkennung. Informati-onsangebote werden dem Fahrer inseinem Kern-Sichtfeld präsentiert –nach Untersuchungen von Delphisoll der Fahrer so weniger abge-lenkt werden. Bestimmte Funktio-nen im Infotainment schalten sichjedoch automatisch ab, wenn dieentsprechenden Sensoren eineschwierige Verkehrssituation erken-nen.

Bereits auf dem Markt ist das My-Fi Connected Navigation Radio –ein System mit zahlreichen Funk-tionen für individuelle Unterhal-tung, Information und Kommuni-kation. Für die Zukunft jedoch hatDelphi etwa diese Vorstellung: Esgibt ein Infotainment-System, daszum Fahrer spricht, persönliche In-formationen übermittelt, die SMSvorliest, an Termine erinnert und da-zu nahtlos mit Smartphone oder Tab-let-PC zusammenarbeitet. Wenn das auch noch Zukunftsmu-sik ist – bereits heute entwickelt Del-phi ein System, das es dem Fahrerermöglicht, unabhängig vom Stand-ort mit seinem Fahrzeug zu kom-munizieren. Eva-Maria Becker

Smartphone auf Rädernin der Entwicklung

Delphi entwickelt mit MyFi verkehrssichere Infotainmentlösungen

Bereits jetzt hat Delphi das MyFi Connected Infotainment-System Na-vigation auf dem Markt. Foto: Delphi

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MotorARENASeptember 2012 · SPN10

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Wer beobachtet das nicht: Wo vorallem junge Leute stehen, gehenoder sitzen, brauchen sie MP3-Player, das Smartphone oder denTablet-Computer. Ständig wollensie erreichbar sein, ständig vonSMS, Mail, Musik und den neues-ten Nachrichten auf Facebook oderTwitter umringt. Wenn diese Ge-neration künftig ein Fahrzeugkauft, muss es einfach selbstver-ständlich sein, dass diese Vernet-zung auch im Auto vorhanden ist– egal, wie wichtig und sinnvoll daswirklich sein mag.Diesen Wünschen verschließensich die Autohersteller nicht undbauen mit verschiedenen Zuliefe-rern an solchen Vernetzungen. Del-phi, einer der zehn größten Auto-zulieferer der Welt, befasst sich mitderartigen Problemen und vor al-lem auch damit, wie die Verkehrs-sicherheit trotz Internet- und Mail-empfang im Fahrzeug garantiertwerden kann. Einer Studie zufolgeist es nämlich gegenüber dem Te-lefonieren mit Freisprechanlage23-mal gefährlicher, während derFahrt eine SMS auf dem iPhone zuschreiben. Damit steigt die Unfall-gefahr deutlich.Wie kann Delphi nun diese Aufga-be lösen? Der Zulieferer hat das System My-Fi entwickelt – damit kann der Fah-rer Informationen erhalten und Mu-sik hören, ohne dabei die Augenvon der Straße und die Hände vomLenkrad nehmen zu müssen. Des-halb sind MyFi-Systeme nach Aus-sagen von Delphi so gestaltet, dasssie optimalen Bedienkomfort bie-ten – unter anderem mit großenTouchscreens und Spracherken-nung. Informationsangebote wer-den dem Fahrer in seinem Kern-

Sichtfeld präsentiert – nach Unter-suchungen von Delphi soll der Fah-rer so weniger abgelenkt werden.Bestimmte Funktionen im Infotain-ment schalten sich jedoch automa-tisch ab, wenn die entsprechendenSensoren eine schwierige Ver-kehrssituation erkennen.Bereits auf dem Markt ist das My-Fi Connected Navigation Radio –ein System mit zahlreichen Funk-tionen für individuelle Unterhal-tung, Information und Kommuni-kation. Für die Zukunft jedoch hatDelphi etwa diese Vorstellung: Esgibt ein Infotainment-System, daszum Fahrer spricht, persönliche In-formationen übermittelt, die SMSvorliest, an Termine erinnert unddazu nahtlos mit Smartphone oderTablet-PC zusammenarbeitet. Wenn das auch noch Zukunftsmu-sik ist – bereits heute entwickeltDelphi ein System, das es dem Fah-rer ermöglicht, unabhängig vomStandort mit seinem Fahrzeug zukommunizieren.

Eva-Maria Becker

Smartphone auf Rädernin der Entwicklung

Bereits jetzt hat Delphi das MyFiConnected Infotainment-SystemNavigation auf dem Markt.

Foto: Delphi

Die Fahrzeuge bieten ein Interieur,das sich von dem eines komfortab-len Pkw kaum mehr unterscheidet.Sie gefallen zudem durch ihr dy-namischeres Design mit markan-tem Trapez-Kühlergrill und kraft-voller Schulterlinie, durch nochausgefeiltere Technik und effizien-tere Motoren sowie gute Fahreigen-schaften. Während sich der FordTourneo Custom als Fahrzeug fürdie Personenbeförderung eignet, istder Transit Custom im Segment derTransporter bis zu einer Zuladungvon einer Tonne das richtige Fahr-zeug für Handwerker und Gewer-betreibende. Der Ford Tourneo Cus-tom steht als Acht- und Neunsitzermit zwei verschiedenen Radstän-den und serienmäßigen seitlichenSchiebetüren zur Wahl.

Alle Passagiere verfügen über einordentliches Raumangebot und ha-ben zudem ausreichend Platz für ihrGepäck. Die neu entwickelten Sit-ze der zweiten und dritten Reihe er-weisen sich als flexibel: Sie lassensich einfach zusammenfalten undkönnen einzeln oder in Gruppen de-montiert und neu konfiguriert wer-den – mehr als 30 unterschiedlicheVariationen sind möglich. Das neueHeizungs- und Klimatisierungssys-tem sorgt für bessere Belüftung undFrischluftzufuhr. Der Transit Cus-tom ist in drei Karosserievariantenerhältlich – als Kastenwagen, Kom-bi oder Kleinbus. Die Fahrerkabi-ne ist jeweils mit zwei oder drei Sit-zen wählbar. Beim Kasten ist siezudem als Doppelkabine lieferbar,wobei eine zweite Sitzbank drei zu-

sätzliche Plätze hinter den Vorder-sitzen bietet. Der Laderaum istwahlweise über eine oder zwei seit-liche Schiebetüren zugänglich, fürdas Heck sind wahlweise eine obenangeschlagene Heckkappe oderkonventionelle Schwingtüren lie-ferbar. Der neue Kastenwagen bietet mitbis zu 6,83 Kubikmetern den größ-ten Stauraum seiner Klasse. DerFord Transit Custom Kombi ist ei-ne an den Fahrzeugseiten durchge-hend verglaste Variante. Die zweite Sitzreihe besteht aus ei-nem Einzel- und einem Doppelsitz,so dass je nach Anzahl der Sitze inder ersten Reihe fünf oder sechsPersonen im Kombi Platz finden.Der Kleinbus Ford Tourneo Cus-tom (Bus) verfügt über eine dritteReihe für drei Passagiere, so dassinsgesamt acht oder neun Sitzplät-ze zur Verfügung stehen. SowohlTourneo Custom als auch TransitCustom werden von einem moder-nen und sparsamen 2,2-Liter-Du-ratorq-TDCi-Turbodiesel angetrie-ben, der in den Leistungsstufen 74kW/100 PS, 92 kW/125 PS und 114kW/155 PS zur Verfügung steht. Serienmäßig sind die Motoren mitSechsgang-Schaltgetrieben kombi-niert und jeweils mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Neu abgestimmt wurde das Fahr-werk, das nun ein noch besseresHandling ermöglicht. Die Fahrdy-namik-Regelung Torque VectoringControl des ESP soll dabei die Trak-tion verbessern und für ein ausge-glichenes Eigenlenkverhalten sor-gen. Eva-Maria Becker

Neuauflage von Transitund Tourneo

Ford präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge die „Custom“-Modelle

Ford präsentiert derzeit auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Han-nover die Neuauflage der Transporter-Reihen Transit und Tourneo, dienun um den Zusatz „Custom“ ergänzt worden sind. Foto: Ford

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MotorARENA HOY · September 2012 11

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Es ist purer Leichtsinn, im Winterauf Sommerschluppen unterwegszu sein. Und es gibt heute auch keinhaltbares Argument mehr gegen dasUmrüsten: Die Preise sind gesun-ken, und die Winterpneus lassenSommerreifen-Geschwindigkeitenzu. Und die These, dass man imWinter nur an ein paar Tagen mitSchnee und Eis rechnen muss, hatauch der vergangene Winter klarwiderlegt – sie ist damit kein Ar-gument gegen Winterreifen. Undbereits ab plus 7°C verlieren Som-merreifen ihre optimale Haftung.Ihre spezielle Laufflächenmi-schung verhärtet dann, wird sprö-de und zum Unsicherheits-Faktor. Deshalb raten sowohl Technik- undReifenexperten als auch Unfallfor-scher dringend zum Wechsel aufWinterreifen. Sie sind aufgrund ih-rer speziellen Gummimischungbestens auf die winterlichen Wet-terverhältnisse vorbereitet und er-möglichen auch bei niedrigen Tem-peraturen ein hohes Maß an Fahr-sicherheit. Welcher Winterreifennun zu empfehlen ist, kann unab-hängigen Reifentests entnommenwerden. Zu den aktuellen Testsie-gern gehören die Winterreifen vonContinental, die von den Expertenmit den höchsten vorgegebenenNoten beurteilt worden sind. Sohat der neue ContiWinterContact

TS 850 beim Reifentest der AutoZeitung – Heft 20/2012 – einenTestsieg eingefahren. Die Redak-teure schätzten ein: „Egal auf wel-chem Untergrund, der Conti ge-fällt mit sicherem wie ausgewoge-nem Fahrverhalten und einem hochangesiedelten Grenzbereich.“Auch beim Bremsen auf nassemAsphalt und beim Rollwiderstanderzielte der ContiWinterContact TS850 sehr gute Werte. Er eignet sichfür eine Vielzahl von europäischenund asiatischen Fahrzeugen derKompakt- und Mittelklasse. Ins-gesamt sechs Winterreifen-Model-

le hat der Marktführer in diesemJahr anzubieten und ist damit in derLage, nahezu alle in Deutschlandzugelassenen Pkw auszustatten. Esstehen Reifen in den Größen von13 bis 20 Zoll für Pkw parat, dieGeschwindigkeitsfreigaben liegenje nach Größe zwischen 190 und270 km/h. Allen Autofahrern ist zuempfehlen, schon bald die Termi-ne zum Umrüsten auf Winterreifenzu vereinbaren. Wer bis zum ers-ten Schneefall wartet, kann nichtdamit rechnen, zeitnah einen Mon-tagetermin zu bekommen. Die all-gemeine „O-O-Regel“ besagt, dass

von Oktober bis Ostern mit Win-terreifen gefahren werden sollte.Manche Hobbymechaniker schrei-ten dann gern selbst zur Tat, umZeit und Geld zu sparen. Doch Un-geübten kann bei der Selbstmonta-ge leicht ein Fehler unterlaufen,warnen unter anderem die Exper-ten der Automobilclubs. Und dannkann es statt der vermeintlichen Er-sparnis teuer oder gefährlich wer-den. Sie raten, dazu eine Fachwerk-statt aufzusuchen. Dort stehen al-le Werkzeuge und Vorrichtungenfür einen professionellen Reifen-wechsel und gegebenenfalls für dasAuswuchten zur Verfügung. Au-ßerdem können Reifen aus demVorjahr genau auf selbst kleinsteBeschädigungen und eine ringsumausreichende Profiltiefe untersuchtwerden. Jede Fachwerkstatt bietet zudemden Service, die gerade nicht be-nötigten Reifen für die nächste Sai-son zu lagern. Wer die Reifen selbstmontiert, sollte auf jeden Fall nachder Profiltiefe schauen: Mit weni-ger als vier Millimetern Restprofilin den Winter zu starten, halten dieFachleute für zu wenig. Unter die-ser Grenze kann sich der Reifennicht mehr sicher mit Schnee undEis verzahnen, daher sollte ein sol-cher Pneu ausgetauscht werden.

Eva-Maria Becker

Bald ist Umrüsten auf Winterreifen angesagt

Bereits jetzt sollten Werkstatt-Termine vereinbart werden

Mit dem Umrüsten auf Winterpneus (im Bild: der neue Conti TS 850)sollte man nicht warten, bis die ersten Flocken fallen. Dann nämlich istder Ansturm auf die Werkstätten groß. Foto: Continental

Immer mehr Autofahrer sparenbei Wartung und Reparatur ihresFahrzeugs. Wie eine aktuelle De-kra-Umfrage ergab, setzt mehrals jeder Zweite (56 Prozent) beider Instandhaltung den Rotstiftan – gegenüber einer Umfragevon 2006 ist das eine Zunahmevon sechs Prozent. Die meistenAutofahrer sparen, indem sie zueiner preisgünstigeren Werkstattwechseln (42 Prozent) und we-niger Geld für Sonderzubehörausgeben (37 Prozent). Bei klei-neren Wartungsarbeiten wie demÖlwechsel legt mehr als jederDritte selbst Hand an, acht Pro-zent wagen sich sogar an größe-re Reparaturen heran. Zudemwerden häufiger gebrauchte Er-satzteile genutzt (14 Prozent).Andererseits gaben 94 Prozentder Befragten an, dass die Auto-wartung für die Sicherheit wich-tig sei. Einen bedeutsamen Ein-fluss auf den Werterhalt des Fahr-zeuges sehen 53 Prozent. (emb)

Autofahrersparen bei der

Wartung

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MotorARENA SPN · September 2012 11

AHC - Autohaus Cottbus GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und ServiceCottbus · Paul-Greifzu-Str. 1 · 03042 Cottbus · Tel.: (0355) 73 80 · Fax: (0355) 71 50 26Spremberg · Otto-von-Guericke-Str. 1 · 03130 Spremberg · Tel.: (03563) 60 13 80 · Fax: (03563) 60 13 83 www.autohauscottbus.de

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Mercedes-Benz ist gut ins neue Jahrgestartet und liefert immer neueVerkaufsbestwerte ab. 2012 willman einen neuen Absatzrekord zuerzielen – unter anderem die neue

A-Klasse, die seit wenigen Tagenzu Preisen ab 23.978,50 Euro imHandel ist, soll zum Erfolg beitra-gen. Und der Erfolg blitzt ihmschon aus den neu gestylten Au-

gen: Die neue A-Klasse ist ein mul-timediales Gefährt; sie präsentiertsich sportlich, dynamisch und mo-derner denn je. Die Karosserie ist flacher, breiterund länger als die des Vorgängers.Sie bietet Platz für fünf Personenund 341 Liter Gepäck. Wer ein be-quemes Hochdach-Fahrzeug sucht,sollte eher an ein kleines SUV den-ken – bei der A-Klasse jedenfallswird er in dieser Hinsicht nichtmehr fündig. Der Stil der Neuen istviel skulpturhafter. Das Wechsel-spiel zwischen konkaven und kon-vexen Flächen erzeugt besondersauf den Flanken eine charakteris-tische Lichtwirkung und prägt dasErscheinungsbild. Das wird natür-lich auch von der neuen sportlich-langen Front mit markantenScheinwerfern, der Kühlermaskemit zentralem großen Stern undDoppel-Lamellen sowie den zu-

sätzlichen seitlichen Lufteinlässendominiert. Der neue dynamischeStil wird aber auch im Innenraumauf den ersten Blick sichtbar. Sosei die Innenraumgestaltung vomFlugzeug-Design inspiriert wor-den, betont Designer Jan Kaul. Ne-ben der Basis-Ausstattung, die sichmit einer Vielzahl von Optionenindividualisieren lässt, werden diedrei Ausstattungslinien „Urban“,„Style“ und „AMG Sport“ angebo-ten. Der Kunde hat die Wahl zwi-schen verschiedenen Fahrwerksab-stimmungen – auch ein Sportfahr-werk ist lieferbar. Als Antriebe stehen zunächst dreiOttomotoren und drei Selbstzün-der zur Wahl. Die neuen Vierzylin-der-Benzinmotoren leisten 90kW/115 PS im A 180, 115 kW/156PS im A 200 und 155 kW/211 PSim A 250. Sie arbeiten mit Direkt-einspritzung und Abgasturboaufla-

dung. Als weltweit bisher einma-lig gilt die so genannte Camtronicdes 1,6-Liter-Benziners: Durch dieVerstellung des Ventilhubs auf derEinlassseite wird die Frischgas-menge im Teillastbereich begrenztund damit der Verbrauch gesenkt. Auch die Dieselmotoren könnendurch Effizienz dank modernsterEinspritztechnik und Aufladungüberzeugen. Der A 180 CDI star-tet mit 80 kW/109 PS, im A 200CDI beträgt die Leistung 100kW/136 PS. Der A 220 CDI mitseinem 2,2-Liter-Motor bringt 125kW/170 PS. Diese modernen Triebwerke, alle-samt serienmäßig mit Start-Stopp-Automatik, können mit dem neu-en serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe oder auf Wunsch mitder Doppelkupplungs-Automatik7G-DCT kombiniert werden.

Eva-Maria Becker

Kompakte Baureihe neu aufgelegtMercedes-Benz bringt im September den Nachfolger der A-Klasse

Die neue A-Klasse hat mit dem Vorgänger nur noch den Namen gemein.Foto: Mercedes-Benz

Im Oktober wird wieder ein kos-

tenloser Lichttest angeboten.

Mit dem Oktober beginnt die dunk-le Jahreszeit. Und wenn zudem Nie-selregen, Nebel oder Schnee dieSichtverhältnisse deutlich ein-schränken, ist eine einwandfrei funk-tionierende Beleuchtung für die Si-cherheit aller Verkehrsteilnehmervon besonderer Bedeutung. Dahersind Pkw-Fahrer wieder einmal da-zu aufgerufen, ihre Lichtanlagenkostenlos in einem von deutschland-weit über 38.000 Meisterbetriebentesten zu lassen. Die Autofahrer kön-nen nach erfolgtem Lichttest an ei-nem Gewinnspiel teilnehmen und alsHauptpreis einen Mazda3 1.6 l MZ-CD im Wert von rund 25.500 Eurogewinnen. Mit rund zehn Millionen Teilneh-mern ist der Lichttest die größte jähr-liche Verkehrs-Sicherheitsak tion. Imvergangenen Jahr war die Mängel-zahl gegenüber 2010 leicht zurück-gegangen – dennoch besteht großerHandlungsbedarf. Sowohl bei Pkwals auch bei Nutzfahrzeugen wur-den die meisten Mängel an einemder beiden Scheinwerfer registriert.Viele Scheinwerfer waren zu hocheingestellt und blendeten den Ge-genverkehr.

Auch die Lichtexperten von Hellabeteiligen sich wieder am Lichttest.Das Lippstädter Unternehmen infor-miert in diesem Monat mit einer großangelegten Aktion Großhandel so-wie Werkstätten umfassend und be-reitet sie damit auf den Test vor. Den Schwerpunkt setzt Hella dabeiauf das Thema Qualität und infor-miert über die verschiedenen Qua-litätstests, die Scheinwerfer vor Ver-lassen des Werkes bestehen müssen– einwandfreie Qualität und Funk-tionsweise stehen dabei an ersterStelle. Im Rahmen der Kampagne bietetHella zudem technischen Support.So steht das Online-Tool Eliver, dasden virtuellen Vergleich der Licht-leistung verschiedener Arbeits- undZusatzscheinwerfer in realer 3D-Umgebung ermöglicht, mit neuenFunktionen und Produkten zur Ver-fügung (www.Hella.com/eliver).Zudem wurde auch das Know-how-Tool im Bereich Licht um das The-ma „Adaptive Frontlighting System“erweitert und steht ab Oktober zurVerfügung steht. Beim Lichttest werden übrigens achtTeile der Fahrzeugbeleuchtung ge-prüft: Das Fern- und Abblendlicht,die Bremslichter und die Schluss-lichter, die Nebel-, Such- und ande-ren erlaubten Zusatzscheinwerfer,die Begrenzungs- und Parkleuchten,die Nebelschlussleuchte, die Blin-ker sowie die Warnblinkanlage. Der Test wird vom Deutschen Kfz-Gewerbe und der Deutschen Ver-kehrswacht organisiert. Schirmherrist Bundesverkehrsminister Dr. Pe-ter Ramsauer. Partner der Aktion sindneben Mazda Deutschland derADAC, Osram, der Zentralverbandder Augenoptiker und AutoBild.

Eva-Maria Becker

Auf richtige Beleuchtungkommt es an

So sind die Scheinwerfer in derrichtigen Höhe eingestellt und kön-nen den Gegenverkehr nicht blen-den. Foto: Hella

Page 17: HY_SPN_09_2012

MotorARENASeptember 2012 · HOY12

Kia hat seinen kompakten cee’dneu aufgelegt. Seit Juni ist er alsfünftüriger Schrägheckler auf demdeutschen Markt. Als Kombi„sporty wagon (sw)“ hat er im Ju-ni seine Deutschland-Premiere aufder Leipziger Auto Mobil Interna-tional (AMI) gefeiert; ab Septem-ber steht er beim Händler. Bis zur B-Säule entspricht sein De-sign dem des Fünftürers. Die Frontwird vom aktuellen Kia-Kühlergrillin Doppeltrapez-Struktur undScheinwerfern mit integriertemLED-Tagfahrlicht dominiert. Un-ter der Heckklappe findet sich einsehr großes Gepäckabteil mit ei-nem Volumen von 528 Litern. Wer-den die Rückbanklehen umge-klappt, lässt es sich bis auf 1.642Liter erweitern.Der sporty wagon ist mit 4,51 Me-tern um 20 Zentimeter länger alsdie Limousine. Er ist zudem etwasflacher und breiter als sein Vorgän-ger – das wirkt nicht nur besser, dassorgt auch für eine bessere Aero-dynamik. Der Innenraum ist durchVerarbeitungsqualität und Materi-

alauswahl sowie neue technischeFeatures weiter aufgewertet wor-

den. In Layout und Design soll das Ar-

maturenbrett und die zum Fahrergeneigte Zentralkonsole an einFlugzeug-Cockpit erinnern. DieSerienausstattung, einschließlichESP mit Traktionskontrolle, derBerganfahrhilfe, einer Gegenlenk-unterstützung, aktivem Bremslichtund sechs Airbags, ist umfangreich. Zunächst werden für den neuencee’d sw vier Motorisierungen –zwei Benziner und zwei Diesel –mit einem Leistungsspektrum von66 kW/90 PS bis 99 kW/135 PS an-geboten. Die Triebwerke sind über-arbeitet worden, und so konnte derVerbrauch aller Modellversionenim Durchschnitt um vier Prozentgesenkt werden. Sparmeister ist der 94 kW/128 PSstarke 1.6 CRDi. In der Eco-Dyna-mics-Ausführung mit Start-Stopp-System soll er nach Angaben desHerstellers durchschnittlich 3,7 Li-ter pro 100 Kilometer verbrauchen.Das entspricht einer Kohlendioxid-Emission von 97 Gramm pro Ki-lometer. Neu ist der 1,6-Liter-Ben-zin-Direkteinspritzer mit 99kW/135 PS Leistung und optiona-

lem, von Kia selbst entwickeltemDoppelkupplungsgetriebe. AlleTriebwerke sind serienmäßig mitSechsgang-Schaltgetrieben kom-biniert. Wer bis zum 30. Septem-ber bestellt, kann sich über um 500Euro reduzierte Einführungspreisefreuen. Bis dahin kostet das Ben-ziner-Einstiegsmodell 15.190Euro, den preiswertesten Dieselgibt es für 18.990 Euro. Stabilitäts-programm mit Traktionskontrolle,Berganfahrhilfe, Gegenlenkunter-stützung, aktives Bremslicht undsechs Airbags serienmäßigAuch für den neuen cee’d sw giltdie bekannte lange Neuwagenga-rantie von Kia. Der Hersteller ge-währt eine Garantie über siebenJahre oder 150.000 Kilometer. Siebezieht sich fünf Jahre lang auf dasgesamte Fahrzeug und zwei weite-re auf den Antriebsstrang inklusi-ve Motor und Getriebe. Beim Ver-kauf ist die Garantie auf den neu-en Besitzer übertragbar – voraus-gesetzt, alle Wartungsarbeiten wur-den gemäß Scheckheftdurchgeführt. Eva-Maria Becker

Der neue cee’d sw startet im SeptemberKia bietet den kompakten Kombi mit mehr Komfort an

Der cee’d sw feierte auf der Leipziger AMI Deutschland-Premiere.Foto: Becker

Im Oktober wird wieder ein kos-

tenloser Lichttest angeboten.

Mit dem Oktober beginnt die dunk-le Jahreszeit. Und wenn zudemNieselregen, Nebel oder Schneedie Sichtverhältnisse deutlich ein-schränken, ist eine einwandfreifunktionierende Beleuchtung fürdie Sicherheit aller Verkehrsteil-nehmer von besonderer Bedeu-tung. Daher sind Pkw-Fahrer wie-der einmal dazu aufgerufen, ihreLichtanlagen kostenlos in einemvon deutschlandweit über 38.000Meisterbetrieben testen zu lassen. Die Autofahrer können nach er-folgtem Lichttest an einem Ge-winnspiel teilnehmen und alsHauptpreis einen Mazda3 1.6 lMZ-CD im Wert von rund 25.500Euro gewinnen. Mit rund zehn Millionen Teilneh-mern ist der Lichttest die größtejährliche Verkehrs-Sicherheitsak -tion. Im vergangenen Jahr war dieMängelzahl gegenüber 2010 leichtzurückgegangen – dennoch be-steht großer Handlungsbedarf. So-wohl bei Pkw als auch bei Nutz-fahrzeugen wurden die meistenMängel an einem der beidenScheinwerfer registriert. VieleScheinwerfer waren zu hoch ein-gestellt und blendeten den Gegen-verkehr.Auch die Lichtexperten von Hel-la beteiligen sich wieder am Licht-test. Das Lippstädter Unternehmeninformiert in diesem Monat mit ei-ner groß angelegten Aktion Groß-handel sowie Werkstätten umfas-send und bereitet sie damit auf denTest vor. Den Schwerpunkt setzt

Hella dabei auf das Thema Quali-tät und informiert über die ver-schiedenen Qualitätstests, dieScheinwerfer vor Verlassen desWerkes bestehen müssen – ein-wandfreie Qualität und Funktions-weise stehen dabei an erster Stel-le. Im Rahmen der Kampagne bietetHella zudem technischen Support.So steht das Online-Tool Eliver,das den virtuellen Vergleich derLichtleistung verschiedener Ar-beits- und Zusatzscheinwerfer inrealer 3D-Umgebung ermöglicht,mit neuen Funktionen und Produk-ten zur Verfügung (www.Hella.com/eliver). Zudem wurde auchdas Know-how-Tool im BereichLicht um das Thema „AdaptiveFrontlighting System“ erweitertund steht ab Oktober zur Verfü-gung steht. Beim Lichttest werden übrigensacht Teile der Fahrzeugbeleuch-tung geprüft: das Fern- und Ab-blendlicht, die Bremslichter unddie Schlusslichter, die Nebel-,Such- und anderen erlaubten Zu-satzscheinwerfer, die Begren-zungs- und Parkleuchten, die Ne-belschlussleuchte, die Blinker so-wie die Warnblinkanlage. Der Test wird vom Deutschen Kfz-Gewerbe und der Deutschen Ver-kehrswacht organisiert. Schirm-herr ist BundesverkehrsministerDr. Peter Ramsauer. Partner derAktion sind neben MazdaDeutschland der ADAC, Osram,der Zentralverband der Augenop-tiker und AutoBild.

Eva-Maria Becker

Auf die richtige Beleuchtung kommt es an

„Löwe“ nennt sich der in der Kom-paktklasse angesiedelte Seat – aufSpanisch: „Leon“. Auf dem Pariser Autosalon EndeSeptember wird nun eine völlig neuentwickelte Leon-Baureihe präsen-tiert – mit neuem, noch prägnante-rem Outfit und mit modernsterTechnik unter der Haube. Mehrdenn je erhebt der Leon den An-spruch, als rassiger Fünftürer einesportliche Alternative im Golfseg-ment zu sein. Erstmals soll es da-neben auch einen Dreitürer und ei-nen Kombi geben. Markant sinddie kantigen Scheinwerfer mit denspeziell angeordneten Tagfahr-

leuchten. Erstmals in der Kompakt-klasse sind auch Voll-LED-Leuch-ten verfügbar. Die leicht keilför-mig geformten Rückleuchten un-terstreichen die Breite des Fahr-zeugs; auch für sie sind LED-Leuchten lieferbar. Das Fahrzeug mit der Anmutungeines dynamischen Coupés ist mit4,26 Metern fünf Zentimeter kür-zer als der Vorgänger, hat aber ei-nen um sechs Zentimeter größerenRadstand. So bietet er bei kompakteren Ab-messungen mehr nutzbaren Innen-raum und will mit hochwertigenMaterialien und perfekter Verarbei-

tung überzeugen. Der Gepäckraumfasst 380 Liter – das sind rund 40Liter mehr als das Vorgängermo-dell fasste. Als Antriebe stehen ausschließlichkräftige und zugleich sparsameTriebwerke mit Direkteinspritzungund Turboaufladung mit einemLeistungsspektrum von 63 kW/86PS bis 135 kW/184 PS zur Wahl.Je nach Motorisierung stehen ma-nuelle Fünf- oder Sechsganggetrie-be sowie das kompakte und leich-te Doppelkupplungsgetriebe DSGmit sechs beziehungsweise siebenGängen zur Verfügung.

Eva-Maria Becker

Löwe hat weiter an Figur gewonnen

In Kürze tritt der von Grund auf neu entwickelte Seat Leon an

Erstmals soll es den Leon auch als Dreitürer und als Kombi geben. Foto: Seat

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MotorARENASeptember 2012 · SPN12

Der neue cee’d sw

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Kia hat seinen kompakten cee’d neuaufgelegt. Seit Juni ist er als fünftü-riger Schrägheckler auf dem deut-schen Markt. Als Kombi „sporty wa-gon (sw)“ hat er im Juni seineDeutschland-Premiere auf der Leip-ziger Auto Mobil International(AMI) gefeiert; ab September stehter beim Händler. Bis zur B-Säule entspricht sein De-sign dem des Fünftürers. Die Frontwird vom aktuellen Kia-Kühlergrillin Doppeltrapez-Struktur undScheinwerfern mit integriertemLED-Tagfahrlicht dominiert. Unterder Heckklappe findet sich ein sehrgroßes Gepäckabteil mit einem Vo-lumen von 528 Litern. Werden dieRückbanklehen umgeklappt, lässt essich bis auf 1.642 Liter erweitern.Der sporty wagon ist mit 4,51 Me-tern um 20 Zentimeter länger als dieLimousine. Er ist zudem etwas fla-cher und breiter als sein Vorgänger– das wirkt nicht nur besser, das sorgtauch für eine bessere Aerodynamik.Der Innenraum ist durch Verarbei-tungsqualität und Materialauswahlsowie neue technische Features wei-ter aufgewertet worden. In Layout und Design soll das Ar-

maturenbrett und die zum Fahrer ge-neigte Zentralkonsole an ein Flug-zeug-Cockpit erinnern. Die Serien-ausstattung, einschließlich ESP mitTraktionskontrolle, der Berganfahr-hilfe, einer Gegenlenkunterstützung,aktivem Bremslicht und sechs Air-bags, ist umfangreich. Zunächst werden für den neuen cee’dsw vier Motorisierungen – zwei Ben-ziner und zwei Diesel – mit einemLeistungsspektrum von 66 kW/90PS bis 99 kW/135 PS angeboten. DieTriebwerke sind überarbeitet wor-den, und so konnte der Verbrauch al-ler Modellversionen im Durchschnittum vier Prozent gesenkt werden. Sparmeister ist der 94 kW/128 PSstarke 1.6 CRDi. In der Eco-Dyna-mics-Ausführung mit Start-Stopp-System soll er nach Angaben des Her-stellers durchschnittlich 3,7 Liter pro100 Kilometer verbrauchen. Das ent-spricht einer Kohlendioxid-Emissi-on von 97 Gramm pro Kilometer.Neu ist der 1,6-Liter-Benzin-Direkt-einspritzer mit 99 kW/135 PS Leis-tung und optionalem, von Kia selbstentwickeltem Doppelkupplungsge-triebe. Alle Triebwerke sind serien-mäßig mit Sechsgang-Schaltgetrie-

ben kombiniert. Wer bis zum 30. Sep-tember bestellt, kann sich über um500 Euro reduzierte Einführungs-preise freuen. Bis dahin kostet dasBenziner-Einstiegsmodell 15.190Euro, den preiswertesten Diesel gibtes für 18.990 Euro. Stabilitätspro-gramm mit Traktionskontrolle, Berg-

anfahrhilfe, Gegenlenkunterstüt-zung, aktives Bremslicht und sechsAirbags serienmäßigAuch für den neuen cee’d sw gilt diebekannte lange Neuwagengarantievon Kia. Der Hersteller gewährt ei-ne Garantie über sieben Jahre oder150.000 Kilometer. Sie bezieht sich

fünf Jahre lang auf das gesamte Fahr-zeug und zwei weitere auf den An-triebsstrang inklusive Motor und Ge-triebe. Beim Verkauf ist die Garan-tie auf den neuen Besitzer übertrag-bar – vorausgesetzt, alle Wartungs-arbeiten wurden gemäß Scheckheftdurchgeführt. Eva-Maria Becker

Der neue cee’d sw startet im SeptemberKia bietet den kompakten Kombi mit mehr Komfort an

Der cee’d sw feierte auf der Leipziger AMI Deutschland-Premiere. Foto: Becker

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Honda hat den CR-V neu aufgelegt:Anfang November geht die vierte Ge-neration des Sports Utility Vehicles(SUV) in Deutschland an den Start.Das Fahrzeug ist erstmals 1995 ange-treten – seither konnte Honda mehrals fünf Millionen Kunden für denCR-V gewinnen. Der Neue ist im In-nenraum noch flexibler, seine Moto-ren arbeiten effizienter, er wirkt mo-derner und bietet mehr Komfort alsder Vorgänger. Gegenüber diesemsind auch die Proportionen verändertworden: Die Karosserie des CR-V istjetzt flacher und mit 4,57 Metern auchkürzer – das steht dem CR-V gut, unddie Insassen haben dennoch genügendPlatz. In den Gepäckraum passen min-destens 589 Liter. Ist die Rückbank-Lehne umgeklappt, erweitert sich dasLadevolumen auf bis zu 1.669 Liter– das sind 147 Liter mehr, als in denVorgänger passten. Das Design desFahrzeugs wurdenur vorsichtig geän-dert – die Front unddie Radhäuser wir-ken etwas wuchti-ger, die Scheinwer-fer sind etwas grö-ßer geworden. An-genehm fällt das ge-genüber demVorgänger deutlichverringerte Geräuschniveau im In-nenraum auf. Als Antriebe stehen einBenziner und ein Selbstzünder zurWahl. Der überarbeitete 2,0-Liter-i-VTEC-Benziner bietet mit 155 PSjetzt 5 PS mehr als das Vorgänger-Ag-gregat. Auch sein maximales Dreh-moment wurde leicht auf 192 Nm er-höht. Der bekannte 2,2-Liter-Diesel

bringt wie bisher 150 PS und 350 Nm.Neu ist, dass die handgeschaltetenVersionen jetzt eine serienmäßigeStart-Stopp-Automatik an Bord ha-ben. Erstmals bietet Honda den CR-V auch als Fronttriebler an – aller-dings nur in Verbindung mit dem Ben-zin-Motor. Zur Sicherheit sind Front-, Seiten- und Kopfairbgas sowie derFußgängerschutz ab Werk an Bord.Umfangreich sind zudem die Fahrer-Assistenzsysteme, die Honda – nebendem inzwischen fast selbstverständ-lich in Serie gelieferten elektronischenSchleuderschutz – für den neuen CR-V anbietet. Dazu gehören unter ande-rem die Bergan- und Bergabfahrhil-fe, das Anhänger-Stabilisierungpro-gramm sowie das Advanced DriverAssist System – kurz: ADAS. Das isteine Kombination aus Spurhalteassis-tent, adaptiver Geschwindigkeitsre-gelung und dem Kollisionswarnsys-

tem, das vor einemCrash warnt und ei-nen Bremsvorgangeinleitet, um die Fol-gen eines Aufprallszu minimieren. Beiersten Testfahrtenmit dem neuen Hon-da CR-V gefallennicht nur die Moto-ren – besonders der

Dieselmotor –, sondern auch der neuentwickelte Allradantrieb mit elektri-scher Kupplung, die das bisherige hy-draulische System ersetzt. Damit istder Antrieb leichter, es wird wenigerinnere Reibung erzeugt – das machtsich durchaus beim Fahrverhalten desCR-V positiv bemerkbar.

Eva-Maria Becker

Den neuen Honda CR-V gibtes nun auch mit Frontantrieb

Foto: Honda

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MotorARENA HOY · September 2012 13

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Ein großzügiges Platzangebot aufkleiner Grundfläche und eine über-raschende Variabilität zeichnen denSuzuki Splash aus, der seit vier Jah-ren auf dem Markt ist und nun einFacelift spendiert bekam. Vor al-lem die Front wurde überarbeitet,ist schwungvoller gezeichnet unddeutet nun ein freundliches Lächelnan. Das 3,78 Meter lange, 1,68 Meterbreite und 1,59 Meter hohe Fahr-zeug bietet trotz seiner kompaktenAußenmaße erstaunlich viel Platzfür Passagiere und Gepäck. VierPassagiere können sich über mehr

Bewegungsfreiheit freuen, alssonst in dieser Klasse üblich ist.Die erhöhte Sitzposition erleichtertdas Ein- und Aussteigen und er-möglicht eine bessere Übersichtüber das Verkehrsgeschehen. Der Kofferraum fasst im Normal-fall zwar nur 178 Liter. Klappt mandie Lehnen der Fondsitze um, ent-steht eine ebene Ladefläche, unddas Stauvolumen wächst auf be-achtliche 1.050 Liter. Die großeweit öffnende Heckklappe und dieniedrige Ladekante machen das Be-laden leicht. Als Antriebe stehenzwei Ottomotoren zur Wahl. Der

1,0-Liter-Dreizylinder-Motor leis-tet 50 kW/68 PS und soll mit 4,7Litern Kraftstoff pro 100 Kilome-ter auskommen. Mehr Schwungbringt der 69 kW 94 PS starke 1,2-Liter-Motor, der Tempo 175 schafftund auf Wunsch auch mit Automa-tikgetriebe zu haben ist. Auch im Basismodell, das für9.990 Euro zu haben ist, erfüllt Su-zuki große Sicherheitsansprüche –so sind unter anderem das ABS,sechs Airbags und das elektroni-sche Stabilitätsprogramm ESP se-rienmäßig an Bord.

Eva-Maria Becker

Der Splash ist überarbeitet wordenDer geräumige Micro-Van von Suzuki wirkt nun noch freundlicher

Splash: Das Basismodell gibt es für 9.990 Euro. Foto: Suzuki

Schon in den 1960er-Jahren hatteToyota Sportwagen im Angebot –seit 13 Jahren jedoch nicht mehr.Nach dem Celica war Ruhe in die-sem Segment eingekehrt. Jetzt hatToyota in Zusammenarbeit mitSubaru wieder einen Sportler auf-gelegt – den GT86, der nicht nursportlich aussieht, sondern sichauch so fährt. Dabei weist der kompakte 147kW/200 PS starke 2+2-Sitzer einsehr günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis auf: Er ist ab 29 990 Eurozu haben und hat zu diesem Preisschon mal die Zweizonen-Klima-anlage, den Tempomat, Bi-Xenon-Scheinwerfer, 17-Zoll-Leichtme-tallräder, Nebenscheinwerfer so-wie das Multimediasystem „Toyo-ta Touch“ mit Freisprecheinrich-tung an Bord. Kurze Überhänge, ein knackigesHeck, eine an den Seiten nach obengewölbte Motorhaube und eine au-ßerordentlich flache Silhouette so-wie Spoiler und großer Diffusor am

Heck prägen das Bild der 4,24 Me-ter langen Toyota GT 86, der einwahrer Hingucker ist. Dieses Bildwar eigentlich nur zu erreichen,weil unter der Haube ein extremflacher Boxermotor steckt. Derstammt – wie kann es anders sein– vom Partner Subaru. Doch auchToyota hat mit der Integration derneuen Direkteinspritzung D-4S ei-nen Anteil an der Konstruktion desTriebwerks. Auf ersten Probefahrten überzeugtder kleine, nur 1.239 Kilogrammschwere Flitzer durch seine Fahr-dynamik, das präzise Ansprechenauf Gas- und Lenkbefehle, die di-rekte Lenkung und ein jederzeitkontrollierbares Fahrverhalten –wenn man nicht versucht, den Bo-gen zu überspannen. Das Automacht einfach SpaßDie Antriebskraft wird über einkurz abgestuftes und sehr empfeh-lenswertes manuelles Sechsgang-Getriebe oder auf Wunsch über ei-ne Sechsgang-Automatik an die

Räder geleitet. Die Spitze wird bei226 km/h erreicht, der Sprint vonNull auf 100 km/h gelingt in 7,6Sekunden. Das klingt zunächstnicht unbedingt beeindruckend,doch schließlich kommt es auf dasFahrgefühl an, und das ist beein-druckend. Damit ist nicht das Aus-reizen der Höchstgeschwindigkeitgemeint. Leichtfüßig und präziseund stets mit einem sonoren Grol-len rasiert der GT86 die Kurven,nicht zuletzt dank seines hervorra-gend abgestimmten Fahrwerks.Dabei erweist er sich nicht etwa alsbrettharter Rüpel, sondern bietet ei-nen ordentlichen Federungskom-fort. Eine kleine Einschränkungsoll nicht unerwähnt bleiben: Ein2+2-Sitzer ist der GT86 nicht wirk-lich. Die Rückbank bietet selbst fürKinder zu wenig Platz. Maximaleine dritte Person kann sich in Rei-he zwei zwängen, aber nur, wennder Beifahrer sehr weit nach vornrückt – was er wohl nicht wirklichwill. Eva-Maria Becker

Rückkehr ins Sportwagen-Segment

Toyota bringt mit dem GT86 erstmals wieder einen Flitzer

Flach schmiegt sich der GT86 an die Straße. Foto: Toyota

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MotorARENA SPN · September 2012 13

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Es ist purer Leichtsinn, im Winterauf Sommerschluppen unterwegszu sein. Und es gibt heute auch keinhaltbares Argument mehr gegen dasUmrüsten: Die Preise sind gesun-ken, und die Winterpneus lassenSommerreifen-Geschwindigkeitenzu. Und die These, dass man imWinter nur an ein paar Tagen mitSchnee und Eis rechnen muss, hatauch der vergangene Winter klarwiderlegt – sie ist damit kein Ar-gument gegen Winterreifen. Undbereits ab plus 7°C verlieren Som-merreifen ihre optimale Haftung.Ihre spezielle Laufflächenmi-schung verhärtet dann, wird sprö-de und zum Unsicherheits-Faktor. Deshalb raten sowohl Technik- undReifenexperten als auch Unfallfor-scher dringend zum Wechsel aufWinterreifen. Sie sind aufgrund ih-rer speziellen Gummimischungbestens auf die winterlichen Wet-terverhältnisse vorbereitet und er-möglichen auch bei niedrigen Tem-peraturen ein hohes Maß an Fahr-sicherheit. Welcher Winterreifennun zu empfehlen ist, kann unab-hängigen Reifentests entnommenwerden. Zu den aktuellen Testsie-gern gehören die Winterreifen vonContinental, die von den Expertenmit den höchsten vorgegebenenNoten beurteilt worden sind. Sohat der neue ContiWinterContact

TS 850 beim Reifentest der AutoZeitung – Heft 20/2012 – einenTestsieg eingefahren. Die Redak-teure schätzten ein: „Egal auf wel-chem Untergrund, der Conti ge-fällt mit sicherem wie ausgewoge-nem Fahrverhalten und einem hochangesiedelten Grenzbereich.“Auch beim Bremsen auf nassemAsphalt und beim Rollwiderstanderzielte der ContiWinterContact TS850 sehr gute Werte. Er eignet sichfür eine Vielzahl von europäischenund asiatischen Fahrzeugen derKompakt- und Mittelklasse. Ins-gesamt sechs Winterreifen-Model-

le hat der Marktführer in diesemJahr anzubieten und ist damit in derLage, nahezu alle in Deutschlandzugelassenen Pkw auszustatten. Esstehen Reifen in den Größen von13 bis 20 Zoll für Pkw parat, dieGeschwindigkeitsfreigaben liegenje nach Größe zwischen 190 und270 km/h. Allen Autofahrern ist zuempfehlen, schon bald die Termi-ne zum Umrüsten auf Winterreifenzu vereinbaren. Wer bis zum ers-ten Schneefall wartet, kann nichtdamit rechnen, zeitnah einen Mon-tagetermin zu bekommen. Die all-gemeine „O-O-Regel“ besagt, dass

von Oktober bis Ostern mit Win-terreifen gefahren werden sollte.Manche Hobbymechaniker schrei-ten dann gern selbst zur Tat, umZeit und Geld zu sparen. Doch Un-geübten kann bei der Selbstmonta-ge leicht ein Fehler unterlaufen,warnen unter anderem die Exper-ten der Automobilclubs. Und dannkann es statt der vermeintlichen Er-sparnis teuer oder gefährlich wer-den. Sie raten, dazu eine Fachwerk-statt aufzusuchen. Dort stehen al-le Werkzeuge und Vorrichtungenfür einen professionellen Reifen-wechsel und gegebenenfalls für dasAuswuchten zur Verfügung. Au-ßerdem können Reifen aus demVorjahr genau auf selbst kleinsteBeschädigungen und eine ringsumausreichende Profiltiefe untersuchtwerden. Jede Fachwerkstatt bietet zudemden Service, die gerade nicht be-nötigten Reifen für die nächste Sai-son zu lagern. Wer die Reifen selbstmontiert, sollte auf jeden Fall nachder Profiltiefe schauen: Mit weni-ger als vier Millimetern Restprofilin den Winter zu starten, halten dieFachleute für zu wenig. Unter die-ser Grenze kann sich der Reifennicht mehr sicher mit Schnee undEis verzahnen, daher sollte ein sol-cher Pneu ausgetauscht werden.

Eva-Maria Becker

Bald ist Umrüsten auf Winterreifen angesagt

Bereits jetzt sollten Werkstatt-Termine vereinbart werden

Mit dem Umrüsten auf Winterpneus (im Bild: der neue Conti TS 850)sollte man nicht warten, bis die ersten Flocken fallen. Dann nämlich istder Ansturm auf die Werkstätten groß. Foto: Continental

Immer mehr Autofahrer sparenbei Wartung und Reparatur ihresFahrzeugs. Wie eine aktuelle De-kra-Umfrage ergab, setzt mehrals jeder Zweite (56 Prozent) beider Instandhaltung den Rotstiftan – gegenüber einer Umfragevon 2006 ist das eine Zunahmevon sechs Prozent. Die meistenAutofahrer sparen, indem sie zueiner preisgünstigeren Werkstattwechseln (42 Prozent) und we-niger Geld für Sonderzubehörausgeben (37 Prozent). Bei klei-neren Wartungsarbeiten wie demÖlwechsel legt mehr als jederDritte selbst Hand an, acht Pro-zent wagen sich sogar an größe-re Reparaturen heran. Zudemwerden häufiger gebrauchte Er-satzteile genutzt (14 Prozent).Andererseits gaben 94 Prozentder Befragten an, dass die Auto-wartung für die Sicherheit wich-tig sei. Einen bedeutsamen Ein-fluss auf den Werterhalt des Fahr-zeuges sehen 53 Prozent. (emb)

Autofahrersparen bei der

Wartung

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MotorARENASeptember 2012 · HOY14

Nach dem gelungenen Einstand imVorjahr kommt der Preis der Lau-sitz vom 28. bis 30. September laut-stark und PS-gewaltig erneut an denLausitzring. Internationale Meis-terschaftsläufe von Formel- undTourenwagen sowie Sportprototy-pen in verschiedenen Klassen – derPreis der Lausitz lässt die Herzenvon Automobilrennsportfans höherschlagen. Darüber hinaus könnensich die Zuschauer auf die eine oderandere Überraschung neben derRennstrecke freuen.Interserie

Das Zugpferd der Veranstaltung isterneut die Interserie. Damit bestrei-tet die Serie in dieser Saison schonihren zweiten Stopp am Lausitz-ring, denn schon im prestigeträch-tigen Rahmenprogramm der DTMkonnten tausende Zuschauer dieFormel- und Sportwagen der ältes-ten Rundstreckenserie Deutsch-lands bejubeln.Bei der Veranstaltung auf dem Lau-sitzring wird die Interserie wiedermit zwei Rennklassen an den Startgehen. Bei den Sportwagen, wo

auch der ehemalige Bobpilot An-

dré Lange Gas gibt, werden bis

zu 20 Teams mit Fahrern aus

Frankreich, der Slowakei, Öster-

reich, Polen und natürlich

Deutschland mit ihren hochka-

rätigen Sportwagen erwartet.

Zudem können sich die Zuschau-er auf bis zu 30 Boliden aus For-mel 3000, Formel 3 und Formel Re-nault freuen.Bei diesem breiten und hochkarä-tigen Starterfeld sind spannendeRennen vorprogrammiert, denn diePlätze auf dem Siegertreppchensind hart umkämpft.HAIGO ADAC Historic Cup

Ostdeutsche Motorsportgeschich-te auf der Jagd nach der Bestzeit:Kämpfen in der Tourenwagen-Klasse neben Trabi und Lada auch

Melkus und Skoda um den Sieg,gibt es bei den FormelfahrzeugenRennwagen der ehemaligen B8-Kategorie (Formel 1 des Ostens)zu erleben.Austria Formel 3 Cup / Austria

Formel Renault Cup

Dass der Lausitzring eine Lieb-lingsstrecke des Austria Formel 3Cups sein muss, zeigt allein schonder Fakt, dass die Österreicher zumzweiten Mal in dieser Saison denweiten Weg von den Alpen bis indie Lausitz auf sich nehmen, umam Preis der Lausitz teilzunehmen.Die Nachwuchsserie hat eine Rei-

he von jungen Talenten in die gro-ßen Klassen des Rennsports beför-dert. So hat der ehemalige Formel-1-Fahrer Alexander Wurz hier sei-ne ersten Führungskilometer ge-sammelt und auch ADAC GTMasters-Profi Jan Seyffahrt ginghier an den Start.Spezial-Tourenwagen-Trophy

(STT)

Für Fans des Tourenwagen-Motor-sports sollte die STT eine bekann-te Größe sein, für alle anderenkönnte sie es spätestens zum Preisder Lausitz werden: Machen Siesich auf Gänsehaut gefasst, wenndie STT die Start-Ziel-Gerade ent-lang donnert. Denn wo sonst siehtman schon einen soundgewaltigen,kraftstrotzenden V8-Star Bolidenmit 500 PS gegen einen 270 PS star-ken Triumph Dolomite, einen FordGT oder Porsche 997 Cup um denMeistertitel kämpfen?Dumperrennen

Die kuriosen Gefährte, mit denenbeim diesjährigen Preis der Lau-

sitz neben den Sport- und Formel-wagen an den Start gegangen wird,wurden zu DDR-Zeiten noch mitBauschutt, Sand und Ähnlichem„vollgeschippt“. Damals liebevoll„Dreikantfeilen“ genannt, erlebensie beim Preis der Lausitz eine un-geahnte Renaissance. Denn hiertreten die schnellsten Dumperfah-rer Deutschlands im KO-Systemgegeneinander an. 20 liebevoll aufgearbeitete Dum-per werden in der Boxengasse desLausitzrings um den „Arbeitssieg“beim Preis der Lausitz kämpfen undsicher für viel Freude und ein we-nig nostalgische Gefühle auf den

Tribünen sorgen. Und wer nicht nurzuschauen, sondern sich selber hin-ter das Steuer eines der „Lasten-esel“ klemmen will, bekommt auchdazu die Chance. Im Fahrerlagerkönnen die Besucher auf einemParcours ihre Manövrierkünste un-ter Beweis stellen und zeigen, dasssie im Umgang mit den kleinenMuldenkippern nichts verlernt ha-ben.

Text/3 Fotos: Lausitzring

Preis der Lausitz begeistert Buntes Rahmenprogramm vom 28. bis 30. September auf dem Lausitzring

Rennfahrer Carsten Seifert und der ehemalige Bobpilot André Langewerten die Trainigsfahrten aus. Auf die Frage: Welchen wesentlichenUnterschied zum Bobfahren gibt es? antwortet Lange: “Beim Bob gibtes keine Bremsen“. Es wird bei einem Rennen bleiben, so Lange in derPressekonferenz, er wird jetzt sein Studium fortführen und dem Winter-sport eher treu bleiben. Foto: Bernd Tank

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Hoyerswerda. Fans und Fußball-freunde, kommt ins Jahnstadionund unterstützt Eure Mannschaft:Am 3.Oktober, um 14:00 Uhr istSV Einheit Kamenz zu Gast beimHoyerswerdaer SV 1919 in Hoy-erswerda. Da geht es dann richtigzur Sache bei der 3. KO-Rundebeim Pokalhöhepunkt. Für dieHoyerswerdaer Fußballer des HSV1919 ist dieses Spitzenspiel gegendie Spitzenmannschaft der Landes-liga Sachsen ein absolut einmali-ges Ereignis in der Vereinsge-schichte. Wenn das fast Unmögli-che gelingt und die Bezirksliga-mannschaft vom HSV 1919 besiegtdie Spitzenmannschaft der Landes-liga, SV Einheit Kamenz, dann wer-den in der nächsten Runde des Po-kals die „Roten Bullen“ des RBLeipzig zu Gast in Hoyerswerdasein. Gelingt das nicht, dann fah-ren die Hoyerswerdaer Fans zumNachbarn SV Einheit Kamenz, weildann dort die „Roten Bullen“ spie-len werden. Die Mannschaft desSV Einheit Kamenz kommt nichtnur aus der 20 km entfernten Nach-barstadt. Beide Vereine sind schonseit Jahren freundschaftlich engverbunden und praktizieren aucheine richtig gute Zusammenarbeitim Nachwuchsbereich, in derNachwuchsentwicklung und För-

derung der Nachwuchsfußballer.Der Trainer des Hoyerswerdaer SV1919, Karsten Stroczek, rechnetsich Chancen aus, das Spiel zu ge-winnen, um weiter im Pokal zu blei-ben. Das wird gelingen, wenn Je-der in der Mannschaft beim Spielmit vollem Einsatz dabei ist unddas Letzte gibt, so der Trainer. Aber auch der Trainer des SV Ein-heit Kamenz, Thomas Hentschel,strebt den Verbleib im Pokal an. Erbefindet sich in der Favoritenrolleund will auch die „Roten Bullen“nach Kamenz holen. Trotz der Freundschaft der beidenVereine wird letztendlich der sport-lich faire Wettstreit beim Pokalspielentscheiden, wer weiterkommt imPokal, wer die Roten Bullen emp-fangen darf. Aber ganz wichtig istbei diesem Höhepunkt die Machtdes 12. Manns auf dem Platz. DerVerein HSV 1919 hofft auf die zahl-reiche Unterstützung der Fans desHoyerswerdaer SV 1919 sowie al-ler Fußballbegeisterter von Hoy-erswerda. Also kommt ins Jahnsta-dion und unterstützt eure Mann-schaft bei dieser hochrangigen Be-gegnung, die darüber entscheidet,wer die Roten Bullen empfängt -Kamenz oder Hoyerswerda. Anpfiff ist am 3. Oktober um 14:00Uhr. Werner Müller

Absoluter Höhepunktfür ganz Hoyerswerda

Archivfoto: Werner Müller

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MotorARENASeptember 2012 · SPN14

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Page 23: HY_SPN_09_2012

MotorARENA HOY · September 2012 15

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Die Sports Utility Vehicles (SUV),die eine Art Kombination vonGroßraum-Kombi und leichtemGeländewagen darstellen, erfreu-en sich noch immer großer Beliebt-heit. So erwartet auch Mitsubishieinen neuen Wachstumsschub vomStart seines neu aufgelegten Out-landers, dessen dritte Generationim Herbst sein Europa-Debüt fei-ern wird. Mit einer Länge von 4,66 Meternund einem Radstand von 2,67 Me-tern sowie einer Höhe von 1,68 Me-tern hat der neue Outlander etwadie Maße seines Vorgängers, wirktjedoch viel dynamischer. Klarstrukturierte Oberflächen, starkausgeprägte Flanken- und Schul-terpartien, weich konturierte Rad-häuser sowie eine hohe Gürtellinieprägen das Outfit des Fahrzeugs,das wahlweise als Allradler oderals Fronttriebler zu haben ist.

Als Motoren stehen ein Benzinerund ein Diesel zur Wahl – beideleisten jeweils 110 kW/150 PS. Dersehr laufruhige 2,0-Liter-Ottomo-tor, der mit einem manuellen Fünf-gang-Schaltgetriebe oder einemstufenlosen CVT-Getriebe kombi-niert werden kann, entwickelt einmaximales Drehmoment von195Nm. Noch effizienter arbeitet der an-tritts- und durchzugsstarke 2,2-Li-ter-Dieselmotor, der wahlweise miteinem Sechsgang-Schaltgetriebeoder mit einer Sechsgang-Automa-tik erhältlich ist. Die sicher sehrbeliebte Automatikversion bringtein maximales Drehmoment von360 Nm zwischen 1500 und 2750U/min. Die Spitze wird mit 200km/h angegeben, der Normver-brauch liegt bei 5,0 Litern Kraft-stoff pro 100 Kilometer.

Eva-Maria Becker

Neuer Outlander am Start

Beliebtes SUV in neuer Optik: der Outlander. Foto: Mitsubishi

Der Mazda CX-5 im neuen Kodo-Design. Foto: Mazda

Zum 40. Geburtstag von Mazda inDeutschland hat der japanischeHersteller den CX-5 aufgelegt. Ergefällt mit seinem neuen Design„Kodo“, das zugleich Kraft und Ge-schmeidigkeit vermitteln will. DasFahrzeug bietet eine Menge Platz– auch für die Fondspassagiere. Inden Gepäckraum passen 508 Liter.Werden die Rückbank-Lehnen um-geklappt, entsteht ein maximalesLadevolumen von 1620 Litern. Mazda bietet für den CX-5, der zuPreisen ab 23 490 Euro erhältlichist, drei komplett neu entwickelteMotoren an: einen 2,0-Liter- Ben-zinmotor mit einer Leistung von121 kW / 165 PS und einen 2,2-Li-ter- Dieselmotor in den Leistungs-stufen 110 kW/150 PS und 129kW/175 PS. Während die meistenHersteller bei herkömmlichen Ver-brennungsmotoren Turbotechnik

und möglichst kleine Hubräumewählen, optimiert Mazda die Ver-dichtung. Der Verzicht auf die Tur-boaufladung hat beim Benzinernoch einen weiteren Vorteil: DieProduktionskosten fallen geringeraus.Die Japaner setzen bei ihren neu-en Benzin-Direkteinspritzern aufvariable Steuerzeiten für Ein- undAuslassventile sowie auf eine sehrhohe Verdichtung von 14:1. Sokommt der Benziner auf Ver-brauchswerte, die bislang Fahrzeu-gen mit Hybridantrieb vorbehaltenschienen: Der Verbrauch liegt imSchnitt bei 6,0 Litern auf 100 Ki-lometern. Sowohl die Kraftstoffef-fizienz, als auch das Drehmomentsind um 15 Prozent gesteigert wor-den. Bei den neuen Dieselmotorenmit zweistufigem Turbolader hatMazda dagegen die für einen

Selbstzünder typische hohe Ver-dichtung reduziert – sie haben mit14:1 das weltweit niedrigste Ver-dichtungsverhältnis eines Diesel-motors. Dadurch werden Tempe-ratur und Druck im Zylinder redu-ziert, der Verbrauch wird um 20Prozent gesenkt, und es entstehenweniger Stickoxide und Rußparti-kel bei der Verbrennung. So nimmt der kleine Diesel in derFrontantriebsvariante mit Hand-schaltung nur 4,6 Liter auf 100 Ki-lometern. Beide Selbstzünder pas-sen hervorragend zum CX-5 – siebieten die besten maximalen Dreh-momentwerte: Der kleine Dieselbringt von 380 Nm ab 1800 U/min,der große sogar 420 Nm ab 2000U/min. Mazda erwartet, dass sichetwa zwei Drittel der Kunden füreine Diesel-Version entscheiden.

Eva-Maria Becker

Crossover CX-5 ist gestartetMazda mit wegweisender Technologien und neue Designsprache

Page 24: HY_SPN_09_2012

MotorARENA SPN · September 2012 15

Abb.: ASX Instyle mit Zubehör

ASX „35 Jahre“1

Die Sports Utility Vehicles (SUV),die eine Art Kombination vonGroßraum-Kombi und leichtemGeländewagen darstellen, erfreu-en sich noch immer großer Beliebt-heit. So erwartet auch Mitsubishieinen neuen Wachstumsschub vomStart seines neu aufgelegten Out-landers, dessen dritte Generationim Herbst sein Europa-Debüt fei-ern wird. Mit einer Länge von 4,66 Meternund einem Radstand von 2,67 Me-tern sowie einer Höhe von 1,68 Me-tern hat der neue Outlander etwadie Maße seines Vorgängers, wirktjedoch viel dynamischer. Klarstrukturierte Oberflächen, starkausgeprägte Flanken- und Schul-terpartien, weich konturierte Rad-häuser sowie eine hohe Gürtellinieprägen das Outfit des Fahrzeugs,das wahlweise als Allradler oderals Fronttriebler zu haben ist.

Als Motoren stehen ein Benzinerund ein Diesel zur Wahl – beideleisten jeweils 110 kW/150 PS. Dersehr laufruhige 2,0-Liter-Ottomo-tor, der mit einem manuellen Fünf-gang-Schaltgetriebe oder einemstufenlosen CVT-Getriebe kombi-niert werden kann, entwickelt einmaximales Drehmoment von195Nm. Noch effizienter arbeitet der an-tritts- und durchzugsstarke 2,2-Li-ter-Dieselmotor, der wahlweise miteinem Sechsgang-Schaltgetriebeoder mit einer Sechsgang-Automa-tik erhältlich ist. Die sicher sehrbeliebte Automatikversion bringtein maximales Drehmoment von360 Nm zwischen 1500 und 2750U/min. Die Spitze wird mit 200km/h angegeben, der Normver-brauch liegt bei 5,0 Litern Kraft-stoff pro 100 Kilometer.

Eva-Maria Becker

Neuer Outlander am StartDritte Generation des Mittelklasse-SUV von Mitsubishi ab Herbst im Handel

Beliebtes SUV in neuer Optik: der Outlander. Foto: Mitsubishi

+ + + w w w. l a u s i t z e c h o . d e + + +

Zum 40. Geburtstag von Mazda inDeutschland hat der japanischeHersteller den CX-5 aufgelegt. Ergefällt mit seinem neuen Design„Kodo“, das zugleich Kraft und Ge-schmeidigkeit vermitteln will. DasFahrzeug bietet eine Menge Platz– auch für die Fondspassagiere. Inden Gepäckraum passen 508 Liter.Werden die Rückbank-Lehnen um-geklappt, entsteht ein maximalesLadevolumen von 1620 Litern. Mazda bietet für den CX-5, der zuPreisen ab 23 490 Euro erhältlichist, drei komplett neu entwickelteMotoren an: einen 2,0-Liter- Ben-zinmotor mit einer Leistung von121 kW / 165 PS und einen 2,2-Li-ter- Dieselmotor in den Leistungs-stufen 110 kW/150 PS und 129kW/175 PS. Während die meistenHersteller bei herkömmlichen Ver-brennungsmotoren Turbotechnikund möglichst kleine Hubräumewählen, optimiert Mazda die Ver-dichtung. Der Verzicht auf die Tur-boaufladung hat beim Benzinernoch einen weiteren Vorteil: DieProduktionskosten fallen geringeraus.Die Japaner setzen bei ihren neu-en Benzin-Direkteinspritzern aufvariable Steuerzeiten für Ein-und Auslassventile sowieauf eine sehr hoheVerdichtungvon 14:1. Sokommt derBenziner aufVerbrauchs-werte, die bis-lang Fahr-zeugen mitHybridan-

trieb vorbehalten schienen: DerVerbrauch liegt im Schnitt bei 6,0Litern auf 100 Kilometern. Sowohldie Kraftstoffeffizienz, als auch dasDrehmoment sind um 15 Prozentgesteigert worden. Bei den neuenDieselmotoren mit zweistufigemTurbolader hat Mazda dagegen diefür einen Selbstzünder typische ho-he Verdichtung reduziert – sie ha-ben mit 14:1 das weltweit niedrigs-te Verdichtungsverhältnis einesDieselmotors. Dadurch werdenTemperatur und Druck im Zylin-der reduziert, der Verbrauch wirdum 20 Prozent gesenkt, und es ent-stehen weniger Stickoxide undRußpartikel bei der Verbrennung. So nimmt der kleine Diesel in derFrontantriebsvariante mit Hand-schaltung nur 4,6 Liter auf 100 Ki-lometern. Beide Selbstzünder pas-sen hervorragend zum CX-5 – siebieten die besten maximalen Dreh-momentwerte: Der kleine Dieselbringt von 380 Nm ab 1800 U/min,der große sogar 420 Nm ab 2000U/min. Mazda erwartet, dass sichetwa zwei Drittel der Kunden füreine Diesel-Version entscheiden.

Eva-Maria Becker

Crossover CX-5 ist gestartet

Der Mazda CX-5 im neuen Kodo-Design. Foto: Mazda

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SportSeptember 2012 · HOY16

Hoyerswerda. Am Sonnabendfand in der Sporthalle des Fou-cault-Gymnasiums die Vorrundedes Volleyball-Bezirkspokals derMänner statt. In drei Begegnun-gen zwischen den Gastgebern,der zweiten Männermannschaftder Volleyballfreunde Blau-Weiß

Hoyerswerda, der TuS Niesky unddes TSV Niederoderwitz wurdeder Teilnehmer für die Endrundeermittelt. Für die Blau-Weißenging es vordergründig darum, sichfür die in zwei Wochen startendeSaison abzustimmen und wennmöglich, eine Überraschung ge-

gen den Bezirksklasse-Zweitender Vorsaison, Niesky, sowie deneine Klasse höher spielenden TSVNiederoderwitz zu erreichen. Lei-der ging das erste Spiel für dieGastgeber gegen die TuS Nieskygründlich in die Hose. Nur zu Be-ginn war die Mannschaft um Trai-ner & Kapitän Torsten Schulz inder Lage, den Gästen Paroli zu bie-ten und so ging der erste Satz überdie Stationen 5:2, 11:11, 14:19schlussendlich mit 25:17 an Nies-ky. Auch im zweiten Abschnittkonnten die Blau-Weißen nur biszur Satzmitte das Spielgeschehenoffen halten, dann gaben sich Feh-ler in Annahme und Spielaufbauwie bereits im ersten Satz die Klin-ke in die Hand und nach geradeeinmal 20 Minuten ging auch derzweite Durchgang und damit dasSpiel an die spielstarken und äu-ßerst ballsicheren Gäste um CoachHarald Prause-Kosubek. In derSpielpause muss Torsten Schulzmit den Seinen hart ins Gericht ge-gangen sein, denn mit einer sehr

verbesserten Einstellung ging dieHeimmannschaft in das zweiteSpiel gegen die hochfavorisiertenNiederoderwitzer. Bereits im ers-ten Satz konnten sich die Volley-ballfreunde die Sympathien derZuschauer zurückholen, die sie imersten Match verloren hatten.Technisch immer noch unterlegen,kämpften sich die Elsterstädterins Match und konnten es langeoffen gestalten. Durch eine guteBlockarbeit und Feldabwehr ga-ben sie den Favoriten keine Mög-lichkeit, sich entscheidend abzu-setzen. Trotz alledem behielten dieGäste nach 20 Minuten mit 25:21die Oberhand. Motiviert durch diegute Leistung im ersten Satz woll-ten es die Gastgeber jetzt noch ein-mal wissen und gingen schnell imzweiten Durchgang mit 11:9 inFührung. Dann aber brachte eineAufschlagserie des Niederoder-witzers Richter die Blau-Weißenaus dem Konzept und die Gästein Führung. Dies bedeutete den Bruch im Ge-

schehen und trotz des weiterhinguten Kampfes mussten sich dieElsterstädter nach 24 Minuten mit20:25 und auch so im zweitenSpiel geschlagen geben.In der entscheidenden dritten Par-tie sah das Hoyerswerdaer Publi-kum zeitweise hochklassiges Vol-leyball der Nieskyer, die den TSVnach Belieben beherrschten, sichselbst eine kleine Schwächeperi-ode zu Beginn des zweiten Durch-gangs gönnten, schließlich mit 2:0(25:16 / 25:17) siegten und ver-dientermaßen die Endrunde er-reichten. Für Torsten Schulz undseine Männer bleibt die Erkennt-nis, dass noch viel Abstimmungfür die Saison von Nöten sein wird,sowie die Frage, ob die Personal-decke für die kommenden Aufga-ben ausreichend ist. Für den VFBW II spielten: Tors-ten Schulz, Tommy Hilse, GregorSchillmann, Jens Paulick, PeterHoffmann, Christoph Kölling undSteffen Dutschmann.

StDu/Rele

Spannende Vorrunde zum BezirkspokalBlau-Weiß-Reserve diesmal im Pokal gescheitert

Mit Teamgeist starteten die Mannschaften in die Vorrunde des Volley-ball-Bezirkspokals. Foto: W. Müller

Hoyerswerda. Am Samstag star-tete die B-Jugend des LHV in ihreSaison in der Sachsenliga. Zu Gastwar mit der SG LVB Leipzig, einejunge, aber spielstarke Mannschaftaus der Messestadt. Dies zeigtendie Gäste gleich zu Beginn desSpiels, als sie gleich einmal mit 0:2in Führung gingen. Die Zuse-Städ-ter ließen sich dabei aber nicht ausdem Konzept bringen. Mit den guteinstudierten Spielzügen und indi-viduell guten Entscheidungen ris-sen sie das Spiel beim 6:3 an sich.Nun rollte der LHV-Express aufHochtouren. Die Abwehr standganz ordentlich, mit einem gut auf-gelegten Jonas Kossow im Tor, undim Angriff führte Oliver Schölzelgut Regie. Vor allem in Franz Wit-tig und Tim Schulze fand er dabeiimmer wieder seine Vollstrecker. Mit einer 11 Tore-Führung wurdendann die Seiten gewechselt. DieTrainer Conni Böhme und RonnyFörster mahnten in der Pause, dieKonzentration hoch zu halten, um

sich weiter abzusetzen. Die ersten15 Minuten verliefen dann abernicht so recht zum Geschmack derTrainer. Die Abwehr war löchrigerund im Angriff stockte es auch et-was. Am Abstand (27:16) ändertesich so erst einmal nichts. Erst nacheiner Auszeit fanden die LHVer zuihrer sicheren Abwehr zurück. Dievielen Ballgewinne wurden nunimmer öfter zu einfachen Konter-toren verwandelt. Der Vorsprungschnellte dann doch noch auf 19Tore nach oben. Der 38:19 Sieg warfür die Mannschaft ein super Startin die Saison, sollte aber auch nichtüberbewertet werden. In den nächs-ten Spielen heißt es, diese Leistungzu bestätigen. Der LHV spielte mit:Jonas Kossow, Robin Chr. Haack(4/1), Oliver Schölzel (2), DanielMummert (4), Franz Wittig (12),Steven Jess (3), Ben Krahl, TimSchulze (9), Julian Bahl (3/1) Trai-ner/Offizielle: Conni Böhme, Ron-ny Förster, Florian Matschullat.

Conni Böhme

LHV Hoyerswerda – SG LVB Leipzig

Die B-Junioren gaben geben Leipzig alles. Foto: W. Müller

Hoyerswerda. In dieser Woche be-gann das neue Ausbildungsjahr aufdem DFB Stützpunkt in Hoyers-werda unter der Leitung von Tho-mas Bierus. 21 Jungs und Mädelsder Jahrgänge 2000-2002 waren beider Sichtung dabei auf dem Jahn-sportplatz in Hoyerswerda, mitDFB-Stützpunkttrainer ThomasBierus und Hans Ermlich, DFB-Regionaltrainer. Thomas Bierusund Hans Ermlich bewerteten kri-tisch die Übungen der Kinder, umzu sehen, ob die Kinder so weit ent-wickelt sind und die Grundlagender Fußballtechnik beherrschen,um beim DFB-Stützpunktpro-gramm die besondere Förderungerfahren zu können. Die 21 Kinderder verschiedenen Vereine aus

Hoyerswerda und Umgebung wer-den nach wie vor in ihren Heimat-vereinen trainiert, erfahren aber ei-ne besondere Förderung als zusätz-liches Training 2x in der Wochebeim DFB-Stützpunkt, um die bes-ten von ihnen für die Aufnahme indie Sportschulen vorzubereiten.Dazu werden die talentierten Nach-wuchsfußballer nach dem Lehrplanfür DFB-Stützpunkte zielgerichtettrainiert. Der DFB-Regionaltrainer HansErmlich meinte: Wir hoffen, dassdie Kinder mit Eifer dabei bleibenund vielleicht ihren Weg als Fuß-baller in der Region gehen oder so-gar einmal höherklassig spielen,wie Tony Jantschke, der das Fuß-ball-ABC in Hoyerswerda erlernt

hat. Die Kinder, die hierher zumDFB-Stützpunkt eingeladen wur-den, konnten zur Teilnahme an derbesonderen Förderung bestätigtwerden. Zweimal pro Woche wirdnach vorgegebenem Rahmenplantrainiert - zusätzlich zum Vereins-training. Die 21 Kinder aus Wittichenau,Hoyerswerda und Bernsdorf wer-den vielseitig ausgebildet, um aufallen Positionen einer Fußball-mannschaft einsatzbar zu sein. Spä-ter, wenn sie dann größer werden,sollen ja erst die Spezialisierungenauf den einzelnen Positionen kom-men.Man kann bei einem 10-12-Jährigen noch nicht klar sagen, erwird mal Stürmer oder Verteidiger.Das wird sich später herauskristal-lisieren. Aus diesem Grund erfolgtdie Ausbildung auf allen erdenkli-chen Positionen. Zum Beispiel,Schnupphase war mal Torschützen-könig der Juniorenliga und wurdedann später Libero seiner Mann-schaft, um das einmal zu unterstrei-chen. Auf alle Fälle soll das Stütz-punkttraining Ansporn sein, stän-dig besser zu werden mehr zu er-reichen, so Stützpunkttrainer Tho-mas Bierus. Das Ziel der DFB-Stützpunktarbeit ist, gezielt Talen-te im Fußballsport für die weitereFörderung auf Sportschulen vorzu-bereiten. Da zählt nicht einfach nurMasse, sondern Klasse - also Qual-tät. Die beiden Besten beim Test-training waren Marc Banz ausBernsdorf und Julian Müßigbrodtaus Hoyerswerda, die ein kleinesGeschenk als Motivation erhielten.

Werner Müller

Talente werden gefördertDFB Stützpunkt Hoyerswerda geht ins neue Ausbildungsjahr

Die Kinder, die eingeladen wurden, konnten für die Teilnahme an derbesonderen Förderung bestätigt werden. Foto: Werner Müller

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CottbusSeptember 2012 · SPN16

Cottbus. Die Vorbereitungen zursechsten Nacht der kreativen Köp-fe laufen auf Hochtouren.20 Cottbuser Institutionen undUnternehmen präsentieren am 13.Oktober eine spannende Vielfaltan Experimenten, Forschungspro-jekten und Mitmachaktionen zumThema Mobilität: Erst vor wenigen Tagen wurde

auf der internationalen Fach-

messe für Verkehrstechnik In-

noTrans der erste Hybridtrieb-

wagen BR 642 der Öffentlich-

keit vorgestellt. In einem For-

schungsprojekt wurde ein die-

selmechanischer Triebwagen zu

einem Hybridfahrzeug umge-

rüstet.

Ziel ist es, die CO2-Emissionensowie den Kraftstoffverbrauchwesentlich zu verringern. ZurNacht der kreativen Köpfe kön-nen die Besucher in den DB Re-gio-Werkstätten diesen Hybrid-triebwagen bestaunen und sich diewichtigsten Fragen zur Antriebs-technik und Energieeffizienz vonExperten beantworten lassen.Fahrzeugliebhaber können darü-ber hinaus im Autohaus CottbusOldtimer in ihrer Vielfalt erleben,bei Carl Beutlhauser Baumaschi-nen versuchen, einen Minibaggerin Balance zu halten sowie GPS-Technik im Baumaschineneinsatzerleben und beim MotorradhausCottbus eine Quadtour unterneh-men. Besonders spektakulär wirddie Demonstration eines Crash-tests bei der DEKRA, wenn ein

Pkw aus 10 m Höhe auf einenBaumstamm fällt. Simuliert wirdso ein typischer Frontalcrash bei50 h/km. Abenteurer haben dieMöglichkeit, bei Felsenbau JensBrand auf eine Expedition durchHöhlensysteme zu gehen. Dabeidürfen sie nur auf die eigenen Sin-ne Tasten, Riechen und Hören ver-trauen.Sportlich wird es in der Lausitz-Arena und der Leichtathletikhal-le: Der Sportpark Cottbus undCottbuser Sportvereine zeigenneuste Fun- und Trendsportarten,welche natürlich auch ausprobiertwerden können. Spannende Einblicke gewährt dasCarl-Thiem-Klinikum mit derVorstellung des Telemedizini-schen Zentrums und bei der Vor-führung der Logistikprozesse, wiedem Textilmanagement oder demTransportsystem „Logbuch“.Das Gesundheitswesen, aber auchMobilität im Alter und Einschrän-kungen der eigenen Beweglich-keit, werden thematisiert. Das Landesamt für Soziales undVersorgung des Landes Branden-burg informiert über barrierefreieKommunikation, Leben im Alterund präsentiert einen ergonomischausgestatteten Büroarbeitsplatz.Bei der Knappschaft Bahn-Seewird es eine nächtliche Sprech-stunde geben, bei der alle Besu-cher ihre Vitalwerte prüfen lassenkönnen und die Junioren desHandwerks Cottbus beantwortenwichtige Fragen des Alltags. Zum

Abschluss der Nacht der kreati-ven Köpfe sind alle Besucher indie Bahnhofstraße eingeladen.Gefeiert wird bei Livemusik aufeiner der längsten Baustellen derStadt. Die Historie und die Umgestal-tung einer der wichtigsten inner-städtischen Verkehrsadern werdenbei Sonderfahrten im Niederflur-bus veranschaulicht. Höhepunktist um 00.45 Uhr die Enthüllungder „Blauen Uhr“ an ihrem neu-en Standort neben dem Stadtmu-seum. Eine Inszenierung aus Licht,Sound und Pyrotechnik beendetdie Nacht, die klüger macht.Für die Mobilität der Besucher ste-hen die bekannten NdkK Shuttle-Busse bereit, welche die Veran-staltungsorte miteinander verbin-den.Das gesamte Programm und dieFahrpläne finden Sie im Pro-grammheft und auf www.ndkk.de.Die Tickets zum Vorverkaufspreiserhalten Sie online und bei allenbekannten CTS-Vorverkaufsstel-len.

Mobilität: Erleben, entdecken, erforschen und staunen bei der Nacht der kreativen Köpfe am 13. Oktober. Fotos (3): Agentur

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• BTU Campus: Brandenbur-

gische

• Technische Universität Cott-

bus

• Siemens, Studentenwerk

Frankfurt (Oder)

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Felsenbau

• Carl Beutlhauser Baumaschi-

nen GmbH

• Carl-Thiem-Klinikum Cott-

bus

• Cottbusverkehr GmbH

• DB Regio Verkehrsbetrieb

Cottbus / Werkstätten

• DEKRA Automobil GmbH

• Deutsche Rentenversicherung

• Knappschaft-Bahn-See

• Herrnhuter Brüdergemeinde

• Hochschule Lausitz (FH)

• Kunstmuseum Dieselkraft-

werk Cottbus

• Landesamt für Soziales und

Versorgung des Landes Bran-

denburg

• Lausitz-Arena / Sportpark

Cottbus

• Leichtathletikhalle/Cottbuser

Sportvereine

• Motorradhaus Cottbus

• Polizeidirektion Süd

• rbb Rundfunk Berlin-Bran-

denburg / Studio Cottbus

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Page 27: HY_SPN_09_2012

Wohnen & Leben September 2012 17

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hes technisches Know-how voraus.Auf der einen Seite steht die Ver-wirklichung von Kundenvorstellun-gen im Mittelpunkt, auf der ande-ren Seite die Voraussetzungen füreine Zulassung solcher extravagan-ten Konstruktionen. Beides in Ein-klang zu bringen, zeichnet die neu-en Modelle der Treppenmeisteraus. Individuelle Lösungen fürHausbesitzer und doch, die Sicher-heit in punkto Baurecht gewährleis-tend. Holz, Stahl und Glas ‒ eine mo-derne, zweckmäßige und gestalte-risch vielseitige Mischung verbin-den sich zu variablen Designreihen.Interessante Aspekte ergeben sichbei diversen Relinggeländer-Varia-tionen und Kombinationen mit Glasbei den Abschlussgeländern. Opti-mal zum minimalistischen Designmoderner Architektur passend. Auf entsprechende Zulassungensolcher Treppenanlagen solltenBauherren grundsätzlich achtenund sich die Nachweise immerschriftlich vorlegen lassen. Ausführ-liche Informationen über Treppen,zeitgemäßes Design und gute Qua-lität mit vielen Detaillösungen sindim neuen Ratgeber „Treppen-ABC“enthalten, kostenlos erhältlich überRimpel Treppenbau GmbH,Grenzstr. 61, 03238 Finsterwalde.(www-treppen-abc.com).

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Wismar - Und noch mal von vor-ne: Immer mehr Menschen wagensich daran, jenseits der 50 ein neu-es Haus zu bauen. Aber mehr nochals beim ersten Wohneigentum,muss in jeder Hinsicht vernünftiggeplant werden. Angefangen beimStandort: „Die soziale Einbindungals Schutz vor Isolation spielt imAlter eine größere Rolle als derBlick ins Grüne“, sagt die Archi-tektin Antje Bernier von der Hoch-schule Wismar.Wichtig sei die Anbindung an denNahverkehr, die Erreichbarkeit vonGeschäften, Ärzten sowie Bil-dungs- und Kulturangeboten. Brei-te Fußwege, Querungen mit Am-peln und vom Fußweg deutlich ge-trennte Radwege seien für Senio-ren in einer Stadt mit viel Verkehrhilfreich. „Die Grundsätze des bar-rierefreien Bauens sind von vorn-herein wichtig, um eine lange Nut-zung der Wohnung oder des Hau-ses allein und ohne fremde Hilfezu ermöglichen“, erläutert AntjeBernier. Das Leben auf einer Ebe-ne oder die schwellenfreie Erreich-barkeit aller Ebenen sei entschei-dend, wenn älteren Menschen man-che Bewegungen wie etwa beimTreppensteigen schwerfallen. Sienennt ausreichende Bewegungsflä-chen, breite Türöffnungen und tie-fe Fensterbrüstungen ein „Muss“.Aber auch eine kontrastreiche Ge-staltung der Räume zur Entlastung

der Augen gehö-re dazu.„Die wenigstenMenschen landenim Alter im Roll-stuhl, aber diemeisten sind seh-behindert“, sagtEva Reinhold-Postina vom Ver-band PrivaterBauherren. Da-her brauchen Äl-tere gute Licht-verhältnisse imHaus. Das bedeu-tet: Weniger di-rekte Sonnenein-strahlung, abermehr Beleuch-tung und klareKontraste.Sind die Kinderausgezogen, wer-den deren Zim-mer oft nichtmehr gebraucht.Dennoch sollteder Neubau nicht zu klein geplantwerden, findet Reinhold-Postina.Denn: „Je älter man mit dem Part-ner wird, desto wichtiger ist aucheine Rückzugsmöglichkeit in deneigenen vier Wänden.“Auch die Größe des Gartens soll-te im Alter nicht in allen Fällen ge-schmälert werden: Zwar werdeüber den Pflegebedarf eines gro-

ßen Gartens oft gestöhnt, aber erkönne auch ein Ort des Rückzugsund ein Hobby sein. „Gerade mitabnehmender Mobilität gewinntein Garten an Attraktivität“, sagtReinhold-Postina. Vorteilhaft seihier aber weniger ein englischerRasen als ein naturnaher Garten,der weniger Pflege braucht.

dpa

Ein Häuschen fürs AlterSpät noch einmal bauen

Im Alter neu und dann auch altersgerecht zu bauen,kann sich lohnen. Foto: Kai Remmers

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Während die Anzahl der Brändetagsüber zwischen 6.00 Uhr und18.00 Uhr doppelt so hoch ist wiein der Nacht, verhält sich die Scha-denshöhe umgekehrt. Der Grundliegt darin, dass tagsüber durch dieAnwesenheit von Menschen dieBrände in einer relativ frühen Pha-se erkannt und bekämpft werdenkönnen.Nächtliche Brände dagegen blei-ben oft längere Zeit unerkannt undwirken sich daher wesentlich ge-fährlicher für Menschen und Sach-werte aus. Wie die nachfolgendenZahlen verdeutlichen, sind baulicheBrandschutz-maßnahmen alleinnicht immer ausreichend. DurchBrände werden jährlich ca. 1,0 Mrd.EUR an Sachschäden verursacht. Je-des Jahr verlieren ca. 800 Menschenihr Leben Von diesen 800 Brandtoten pro Jahrsind 600 Tote dem häuslichen Be-reich zuzuordnen. Deshalb solltendie baulichen Brandschutzmaß-nahmen je nach Gefährdungsgraddurch technische Brandschutzan-lagen ergänzt werden. Zu diesentechnischen Brandschutzanlagengehören Heimrauch-melder, wobeidiese nicht mit industriellen Brand-meldeanlagen vergleichbar sind.

Was sind nun Heimrauchmelder?

Heimrauchmelder sind Brandmel-der, die auf die Branderkennungs-größe Rauch reagieren und speziellauf die Bedürfnisse des häuslichenBereiches zugeschnitten sind.

Sie funktionieren autark, d. h., siesind nicht an eine übergeordneteBrandmeldezentrale oder eineStrom versor gung angeschlossen. Die notwendige Energieversor-gung zur sicheren Funk tion erfolgtdurch eine Batterie. Bei der Instal-lation ist somit kein Verlegen vonLeitungen notwendig.

Warum Heimrauchmelder?Rauchmelder dienen dem Schutzdes Lebens und der Gesundheit derBewohner eines Wohngebäudes.Darüber hinaus schützen sie dieSachwerte durch eine akustischeWarnung in der Brandentstehungs-phase, d. h., bevor die Rauchgas-konzentration über einen Wert von3% steigt.Rauchgas tötet sekundenschnell.Ein schlafender Mensch hat keineÜberlebenschance mehr, wenn dieKonzentration des Rauchgases für

den Menschen gefährliche Werteerreicht.Die Anbringung von Heimrauch-meldern empfiehlt sich deshalbvorrangig in Schlafzimmern undKinderzimmern.Wichtig ist außerdem, dass Heim-rauchmelder ausschließlich zur Verwendung in Wohngebäudengeeignet sind. In vielen Landes -bauordnungen ist der Einsatz vonHeimrauchmeldern schon gesetz-lich vorgeschrieben. Es ist wahr-scheinlich, dass die Forderung nachHeimrauchmeldern in absehbarerZeit in allen Ländern Pflicht wird.Bei der Anbringung und der Aus-wahl der Heimrauchmelder solltenSie die Empfehlungen Ihrer örtli-chen Feuerwehr beachten, d. h.ausschließlich Heimrauchmeldermit VdS-Zertifizierung nach der DINEN 14604 inklusive Batterien mit ei-ner Lebensdauer bis zu 10 Jahren.

Beim Sachverständigenbüro SVP inSenftenberg OT Kleinkoschen kön-nen Sie per E-Mail an [email protected] unter Angabe des Kennwortes „Paul-Rauchm“ in derBetreffzeile eine ausführliche Info-Broschüre als pdf-Datei zumThema anfordern.

Dipl.-Ing.(FH) René Paul Staatlich anerkannter

Prüfsachverständiger für Brandmelde- und Alarmierungs-

anlagen nach LandesbaurechtVdS-anerkannter Elektro- und

Blitzschutzsachverständiger

Dipl.-Ing.(FH) René Paul. Foto: privat

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Heimrauchmelder können Leben retten

Unbemerkte Rauchgase gefährden Leben

St. Augustin. Der nächste Winterkommt - und dann will man im war-men Zuhause vor dem flackern-den Feuer sitzen. Für Familien, dieviel Zeit zu Hause verbringen, seieine Feuerstätte sinnvoll, die zu-sätzlich die Zentralheizung beimErwärmen des Warmwassers undder Räume unterstützt, findet TimFroitzheim vom Zentralverband Sa-

nitär Heizung Klima in St. Augus-tin bei Bonn .„Ein Kamin mit Blickaufs Feuer ist etwa für ein berufs-tätiges Paar, das gerne am Wochen-ende für wenige Stunden eine ge-mütliche Lagerfeueratmosphäregenießen möchte, genau das Rich-tige.“ Doch Dieter Stehmeier vomBundesverband des Schornsteinfe-gerhandwerk in St. Augustin

schränkt ein: „Offene Kaminfeuersind nicht mehr Stand der Technik.“Denn ein richtig offener Kamin nut-ze die Energie des Brennstoffs nurzu einem sehr geringen Teil aus.„Die heute übliche Variante ist derHeizkamin mit Heizeinsatz und ei-ner Glastür vor dem Feuerraum“,sagt Stehmeier. So ein Heizkamingebe die Wärme des Feuers nichtnur durch Strahlung ab, sondern er-hitze auch die Raumluft. Er saugekalte Umgebungsluft an, führe siean der Brennkammer vorbei undgibt sie erwärmt in den Raum zu-rück. Eine Alternative zum Heiz-kamin sind Kaminöfen. Auch beidiesen Öfen lassen sich die Flam-men hinter Glastüren betrachten.„Nicht unterschätzt werden solltedie Heizleistung eines Kamin-ofens“, sagt Michael Toplak von derArbeitsgemeinschaft der deutschenKachelofenwirtschaft in St. Augus-tin. Zu große Geräte seien ineffi-zient, weil überschüssige Wärmeweggelüftet werden muss. dpa

Mit dem Einbau eines Ofens gehen oftmals weitere Baumaßnahmeneinher: Für die heiße Abluft braucht man einen Rauchabzug und aucheinen Schornstein. Foto: Kai Remmers

Heute für den Winter planenEine zusätzliche Feuerstätte zur Zentralheizung lohnt sich

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Wohnen & Leben SPN · September 2012 19

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Cottbus. Ihre eigenen Ideen verwirk-lichen und gleichzeitig wirtschaft-lich unabhängig zu sein: Das warendie Beweggründe für JacquelineGraßme, den Schritt in die Selbst-ständigkeit zu wagen. Das Schnei-dern ist ihre Berufung - Stoffe,Schnitte, Muster sind ihre Leiden-schaft. Und diese entdeckte die 28-Jährige schon, als sie einst eine alteNähmaschine im heimischen Kellerfand, sie wieder funktionstüchtigmachte und sich an ihr ausprobier-te. Nach einem Praktikum am Staats-theater Cottbus stand endgültig fest,dass die Ausbildung zur Damenmaß-schneiderin beginnen kann. Von2006 bis 2009 lernte JacquelineGraßme Techniken, Handgriffe,

Tricks und Kniffe im ModeatelierRichter in Guben. Ihre Ausbildunghat sie schließlich mit einem exzel-lenten Ergebnis abgeschlossen undim Anschluss die Meisterausbildung,die derzeit in den letzten Zügen ist,angefangen. „Schon während mei-ner Ausbildung war für mich klar,dass ich mich in diesem Bereichselbstständig machen werde. Sokann ich meine eigenen Ideen ver-wirklichen und ganz individuell undauf Kundenwunsch Stücke anferti-gen“, so die Schneiderin. „Es machteinfach unglaublich viel Spaß, zu se-hen, was man mit seinen eigenenHänden schafft. Dieser Beruf ist nieeintönig und bietet viele Möglich-keiten, abwechslungsreich zu arbei-

ten.“ Auf dem Weg in die Selbststän-digkeit fand Jacqueline Graßme Un-terstützung in der GründerwerkstattZukunft Lausitz. Für die Existenz-gründerin war das die helfende Handim Hintergrund, gerade bei der Er-stellung ihres Businessplanes. Diejunge Cottbuserin will ein Schnei-deratelier in Cottbus Stadtmitte er-öffnen und dort Maßanfertigungenfür die Frau anbieten. „Das beinhal-tet Buisnessbekleidung, Abend-oder Hochzeitskleider, die Anferti-gung von passenden Accessoires,aber auch Mode für Kleinkinder.Doch auch Änderungen und Repa-raturen von bestehender Kleidungnehme ich sehr gerne vor.“ Dochauch, wenn Jacqueline Graßme beimTeam von Zukunft Lausitz ideale An-sprechpartner bei Fragen und Pro-blemen findet, konnte eine Hürdenoch nicht genommen werden: DieSuche nach einem geeigneten Ge-schäftsraum gestaltet sich für dieCottbuserin äußerst schwierig. Aberdie Existenzgründerin zeigt sich fle-xibel. „Derzeit bin ich für meine Kun-den nur telefonisch oder per Mail er-reichbar. Ich bin mobil unterwegsund besuche meine Kunden einfachvor Ort, um Änderungen oder Maß-absprachen vorzunehmen. Auchmeine Stoffkataloge bringe ich zurAuswahl oder zur Veranschauli-chung mit.“ Erreichbar ist Jacqueli-ne Graßme telefonisch unter0178/8299808 oder per Mail [email protected]. Daniela Schulze

Im Rahmen des Sommerfestes von Zukunft Lausitz zeigte die Gründerinihr Können. Fotos: privat

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Beruf nach MaßJacqueline Graßme eröffnet Schneideratelier

Bautzen. Björn Casapietras letzteKonzerttourneen waren vom Pu-blikum umjubelt, von der Kritik ge-feiert. In mehr als 100 Städten hatder beliebte Tenor ein anspruchs-volles Repertoire mit Lebendigkeitund Charme auf höchstem gesang-lichem Niveau dargeboten. In aus-verkauften Häusern begeisterte erseine Fangemeinde.Die Presse honorierte dies mit At-tributen wie „atemberaubend, ein-malig“ (Sächsische Zeitung) und„Naturphänomen“ (KölnischeRundschau). Die Mainzer Allge-meine Zeitung schrieb von „…be-eindruckender Klangfülle und Mo-menten der Gänsehaut“, und dieWolfsburger Nachrichten beschei-nigen Casapietra eine „wunder-schöne Stimme, …wandlungsfähigund sicher“. Casapietras lyrischerwarmer Tenor bezaubert Jung undAlt. Klassikfans, Liebhaber melo-diöser moderner Songs und roman-tischer Lieder kommen auf ihreKosten und erleben ROMANTICLOVE SONGS gefühlsstark undhautnah. Aus seinem aktuellen er-folgreichen Studioalbum „CelticPrayer“ präsentiert Björn Casapie-

tra alte irische und schottischeVolkslieder, Ohrwürmer wie „YouRaise Me Up“ und das irische „TheWater Is Wide“ wecken Gedankenan leuchtende Farben und roman-tische Stimmungen auf der grünenInsel. Songs von leiser Melancho-lie haben es dem Tenor besondersangetan; so interpretiert er LeonardCohens „Hallelujah“ klassisch, ge-fühlvoll, eindringlich. Exklusivfür „ROMANTIC LOVE SONGS– Lieder ewiger Liebe“ hat BjörnCasapietra aus seinen 5 Studioal-ben die schönsten Titel ausgewählt;er wird mit diesem Best Of treueund neue Fans überraschen! Aus„Verführung“ und „Meines Her-zens Wahrheit“ gibt es ein Wieder-hören von „Un Giorno Per Noi“,dem Thema aus „Romeo und Ju-lia“, auch das zum Kultsong avan-cierte „A Petal Of A Rose“. BjörnCasapietra liebt als Tenor natürlichdas klassische Tenorrepertoire!Sein Publikum darf sich auf nea-politanische Lieder und italienischeRomanzen freuen. Leoncavallos„Mattinata“, „O Sole Mio“. „Gra-nada“ oder spanische Zarzuelassind ebenso ein Muss eines jeden

Konzerts. Björn Casapietras musi-kalische Begleiterin wird erneut dieinternational anerkannte Schwei-zer Konzertpianistin Sibylle Brinersein, die in diesem Jahr auch mitihren Soloprogrammen gefeiertwurde. Eine verblüffende neue Sei-te zeigen beide Künstler in Duet-ten; Sibylle Briners leicht rauchi-ge Stimme ist eine angenehm de-zente Untermalung von Casapie-tras ausdrucksstarkem Tenor. Liebesduette wie die anrührendenWelthits „In The Arms Of The An-gel“, „Where The Wild RosesGrow“ und Simon & GarfunkelsKlassiker „Scarborough Fair“ wer-den zu Höhepunkten des romanti-schen Abends.Was Björn Casapietra antreibt?„Wenn ich spüre, dass meine Mu-sik die Menschen berührt, verzau-bert, mitreißt und ich es schaffe, ih-re Herzen für einen Abend zumGlühen zu bringen. Ich will so sin-gen, dass die Sterne am Nachthim-mel heller leuchten, wenn das Pu-blikum nach Hause geht!“Am 14. Oktober gastiert Casapie-tras um 18 Uhr in der Maria-und-Martha-Kirchein Bautzen. PM

Romantic Love SongsAusnahmekünstler Björn Casapietra gastiert am 14. Oktober in Bautzen

Startenor Björn Casapietra ist der-zeit auf seiner großen Konzerttour-nee in Deutschland unterwegs. Ergastiert am 14. Oktober in der Ma-ria- und Martha-Kirche in Bautzen.

Foto: Agentur

Karten erhalten Sie unter denfolgenden Telefonnummern:

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VeranstaltungenSeptember 201220

Hoyerswerda

noch bis 29.10., 10 – 18 UhrStadtmuseum „Domowina - Heimat der

Sorben: 1912 in Hoyerswerda

gegründet“

60 Vertreter von 31 sorbischenVereinen aus der ganzen Lausitzriefen am 13. Oktober 1912 dieDomowina.

noch bis 14.10.Energiefabrik KnappenrodeLandschaft Lausitz Leben -

Malerei von Gerhart Lampa

28.09., 16 – 18 UhrAltstadt Markt

Kulinarische Altstadt-Führung

28.09., 18 UhrSchlossFestkonzert

Die Musikschule Hoyerswerdalädt alle Schüler, Ehemaligen undMusikinteressierte zum Festkon-zert in das Schloss Hoyerswerdaein.

30.09., 18 UhrLausitzhalle Hoyerswerda GmbH„Schwarz, Rot, Geld“

Kabarett Leipziger Pfeffermühle.

01.10., 18 UhrLausitzhalle Hoyerswerda GmbHLuca Hänni

Luca Hänni startet seine Live-Tournee in der Lausitzhalle Hoy-erswerda.

09.10., 19 – 22 UhrBrigitte-Reimann-BibliothekDinos, Drachen,

Dornschwanzagame -

Reptilien & Co.

Auf den Spuren der Schuppentie-re geht es kreuz und quer durchdie Bibliothek. Rätsel, Informa-tionen, Überraschungen und Wis-senswertes.

20.10., 19 UhrLausitzhalle Hoyerswerda GmbH21. Internationales Tanzturnier

Um den Pokal des Oberbürger-meisters der Stadt Hoyerswerda(Standard) und um den Pokal desLandrates Bautzen (Latein).

31.10., 18 – 21 UhrZoo HoyerswerdaTierische Halloween-Party

An Halloween, da spukt es wie-der. Der Zoo Hoyerswerda lädtein zur Gespensterjagd.

Bautzen

noch bis 30.09.Tourist - Information BautzenAbendliche Stadtführung

Donnerstag, Freitag, Samstag ab19.00 Dauer: ca. 1,5 h.

noch bis 04.11.Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft11. Lausitzer Fischwochen

noch bis 28.10.Sorbisches MuseumInstallationen, Fotografien und

Frottagen der Künstlerin

Susanne Krell

Ausstellung.

29.09., 19.30 UhrSorbisches MuseumBautzener Kammerkonzert mit

dem Querflötenquartett

„VerQuer“

13.10.2012 – 20.01.2013Museum Bautzen, Kornmarkt 1Kabinettausstellung:

Max Walter Ulbrich

26.10., 19.30 UhrSorbisches MuseumBautzener Kammerkonzert mit

Singer Pur - Vokalsextett

30.10., 19 UhrStadtbibliothek BautzenSchloßstraße 10Vortrag von Dr. Siegfried

Seifert über das

Franziskanerkloster

Spremberg

13.10., 09.45 UhrSpremberger Wolfsspaziergang

Der Spremberger Wolfsspazier-gang geht auf Spurensuche insWolfsrevier. Anhand von Fährtenund anderen Hinterlassenschaf-ten werden wir versuchen, denWölfen auf die Schliche zu kom-men.

27.10., 14.30 Uhr - BootshausAbpaddeln der Kanuten

Themenabend ab 19.30 Uhr.

27.10., 19 – 24 UhrHotelgaststätteTiroler Hüttenabend 2012

6.Tiroler Hüttenabend bei urigerTiroler Musik und deftige Speisenaus den Bergen.

Cottbus

29.09. – 07.10.Cottbuser CityLausitzer Bauernmarkt

Erntefest mit Tierschau undAktionen, kulturellem Programm,buntem Handelsmarkt, Moon-lightshopping (02.10.), kleinerKirmes (03.– 07.10.), Marmela-denfest (03.10.) und Kürbistagfür alle Kinder (04.10.)

Werben

30.09., 15 UhrHotel „Zum Stern“, Burger Str. 1Staatsbesuch in Werben –

Friedrich II. „Der Große“

und der Müller von Sanssouci

„Grävenitz“

90 min. Melange aus Kabarettund Chanson. 14, 90 Euro inkl.frisch gebackenen Eierkuchenmit Sauerkirschgrütze und Kaffee

Alle Angaben ohne Gewähr.

Sonntag 28. Oktober 2012

13 bis 18 Uhr

KunstMarkt

Christina Baumbach

Solveig Karen Bolduan

Eckhard Böttger

Antje Bräuer

Rita Grafe

Catrin Große

Simone Claudia Hamm

Mona Höke

Joe Kammer

Christina Köster

Marita Kuschela

LORAS

Andreas Mattern

Katrin Meißner

Steffen Mertens

Christine Przybilski

Barbara Seidl-Lampa

Rudolf Sittner

Hans-Georg Wagner

Gabriela Weidner

Angela Willeke

Bettina Winkler

Kunstmärkte gibt es viele – der Geisendorfer Kunstmarkt

möchte ein besonderer sein. Künstler aus der Region

geben Einblick in ihre Arbeit, kommen mit den Gästen

ins Gespräch und bieten ihre Kunstwerke natürlich auch

zum Kauf an. Genießen Sie einen entspannten Nachmittag

im Gutshaus, begleitet von ansprechender Kunst, guter

Musik, einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein.

GaststättePension

PartyserviceReiterhof

Hofwirt Christoph PechSchäferweg 4 · 02979 Klein-Partwitz

Telefon 035751 -15313

03. Oktober, ab 12 UhrEinheits-Hoffest mit Livemusik

Klartext - deutschsprachiger Rock unter demMotto: „Das Leben ist bunt“

14. Oktober, ab 11:30 Uhr Klein Partwitzer Kirmes

21. Oktober , ab 11:30 UhrGroß Partwitzer Kirmes

an beiden Kirmestagen Gänsebratenmenü„Brust oder Keule“ und frischer Blechkuchen.

Im Oktober und November laden wir zum Gänse-braten-,Eisbein- und Haxenbratenessen ein.Vorschau: 31.Dezember, ab 19 Uhr

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Page 32: HY_SPN_09_2012

Drebkau / Steinitz September 2012 21

Drebkau/Steinitz. Der SteinitzerMountainbike-Cup, gestiftet vonder Vattenfall Europe Mining AGund unter Schirmherrschaft desLandrates veranstaltet, erfreut sichbei den Hobbyfahrern immer grö-ßerer Beliebtheit. Der RK Endspurt 09 Cottbus e. V.,als Organisator der sportlichenWettbewerbe, konnte mit 70 Star-tern trotz einiger Konkurrenzver-

anstaltungen einen Beteiligungsre-kord vermelden. Erstmals gab esmit polnischen Startern auch eineinternationale Beteiligung. Das vonder BergbauLandschaftTours ge-staltete Rahmenprogramm passte,wie auch das Wetter. Besonders amSonntag erfreuten sich viele Fami-lien an den interessanten Angebo-ten vom Drachenbasteln (Drachen-werkstatt Dieter Klante) über Fla-

denbrot backen (ATZ Welzow) biszum Liegeradprobefahren (Lausit-zer Liegerad GmbH), um nur eini-ge zu nennen. Großer Dank geht natürlich wiederan die Steinitzer, deren nicht nach-lassendes Engagement die Durch-führung dieser Veranstaltung nunschon das sechste Mal ermög lich-te.

Text & Fotos: B. Kleinichen

Sport und Kultur am TagebaurandZum sechsten Mal Mountainbiken in den Steinitzer Alpen

Auch die Feierwütigen kamen auf ihre Kosten. Am Abend ging mit Par-tyband „Saitensprung“ beim Publikum im wahrsten Sinne die Post ab.Eine aus Sicht vieler Zuschauer schon aufgrund des Ambientes einma-lige akrobatische Feuershow rundete das Programm ab.

Der Kurs führte auch an der Anfang August eröffneten Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ vorbei. Dereingerichtete Shuttleverkehr mit Kutsche bzw. Land Rover vom Parkplatz Steinitz wurde an beiden Tagen vonVielen genutzt. Nach der Bewältigung von 101 Stufen, die für Gehbehinderte mit einem Schrägaufzug über-wunden werden können, gibt es einen wunderbaren Panoramablick über die Lausitz bis nach Tschechien(Jested).

Siegerehrung der besten Mannschaft. Zur Eröffnung wies Marco Bayerals Vertreter des Cup-Stifters Vattenfall Europe Mining AG darauf hin,dass das Energieunternehmen europaweit Sportwettbewerbe unter-stützt, darunter auch viele Radsportveranstaltungen. Mountainbikengibt es aber nur in Steinitz.

Die Drachenwerkstatt zu den 6. Steinitzer Mountainbiker- und Radlertagen in Aktion. Seit einigen Jahren be-reichern Dieter Klante und sein Mitstreiter Gernot Bartusch das Rahmenprogramm dieses Sport- und Kul-turereignisses – inzwischen wie das Drachenfest eine feste Größe im Veranstaltungskalender der Stadt Dreb-kau.

Großes Herbstfest in Casel

am Gräbendorfer See

Sonnabend, den 13.10.2012 ab 14.00 Uhr

Ort: Ortseingang bzw. Ortsausgang von Casel

Entlang der Zufahrt zum Radrundweg

Gräbendorfer See

Kürbisschnitzen mit PrämierungKürbisgewicht schätzen mit PrämierungBlasmusik mit den Fidelen Gaglowern

Tombola, Hüpfburg, Kutschfahrten und BogenschießenDrachensteigen und Drachenbasteln

Kürbissuppe und Brot aus dem HolzbackofenKaffee und Kuchen

Obstweine aus GreifenhainTraditioneller Handwerkermarkt:

Maler, Bildhauer, Töpfer, Sattler, Polsterer, Stuhlflechter, FloristikZweiradmechaniker sowie Spinnen, Filzen, Stricken, Nähen

Veranstalter:

Umwelt- und Begegnungs-zentrum Gräbendorfer See e. V.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Helfern und Sponsoren, insbesondere bei den Aufbauhelfern, allen

fleißigen Kuchenbäckern, der Firma Gartenbau Lehmann, Herrn Jens Petrick, der BergbauLandschaftsTours GbR (Herr Kleinichen), der Firma Druck & Mehr Greschow,

der Sparkasse Spree Neiße, Elektroanlagen Marko Kempe , der Spielfabrik Drebkau, dem Blumengeschäft Blütenzauber,

Drachenvater Herr Klante , Fam. Scharoba/Klaus und vielen Anderen.

n Ander

Eintritt frei !

www.graebendorfer-see.de

Drebkau. Über 2.400 Jahre wer-den schon Drachen gebaut, sagtDieter Klante, der Initiator des Dra-chenfestes und ehrenamtlicher In-haber der Drebkauer Drachenwerk-statt. Dank der weltweit vielenMenschen, die „tako kichi“ – ja-panisch für drachenverrückt – sind,wird diese inzwischen multi-kul-

turelle Tradition in immer vielfäl-tigeren Formen weitergeführt. Ei-ne Mülltüte, zwei Leisten, reich-lich Spezialschnur – und mit etwasGeschick bekommt man denSelbstgebastelten in den Wind ge-stellt. Um 15 Uhr geht es hinter demAVS-Autohaus los. Die schönstenDrachen werden ausgezeichnet,

wobei natürlich die Eigenproduk-tionen von vornherein einen Bo-nus haben. Also Jung und Alt aufzum Drachenfest, um beim gemein-samen Basteln die handwerklichenFähigkeiten zu trainieren und beider Bewegung an der frischen LuftKraft zu tanken.

Text & Fotos: B. Kleinichen

11. Drebkauer Drachenfest Am 29. September bei hoffentlich frischer Brise

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Der demographische Wandelbringt es mit sich. In Zukunft wirdes immer mehr Menschen geben,die im Alter Pflege benötigen. Be-rechnungen sagen, dass allein dieZahl der Demenzkranken bis 2030auf 1,7 Millionen steigen wird. Deshalb wird die Finanzierung derPflege ab 2013 auf eine breitere Basis gestellt. Unabhängig vom per-sönlichen Einkommen erhalten ge-setzlich Pflegeversicherte ab 1. Ja-nuar 2013 eine Zulage von 60 Eurojährlich (fünf Euro monatlich), wennsie eine freiwillige private Pflege-Zusatzversicherung abschließen.Der Mindestbeitrag soll 120 Eurobetragen.Jeder sollte sich gut überlegen, ober nicht so eine Versicherung ab-schließen möchte. Die gesetzliche

Pflegeversicherung reicht bei wei-tem nicht aus, wenn ein Menschwirklich zum Pflegefall wird. Sie isteine Teilkaskoversicherung, dieeben nur einen Teil der Kosten trägt.Einem Pflegebedürftigen mit derhöchsten Pflegestufe III stehen vomStaat 1.550 Euro im Monat zu. EinHeimplatz kostet aber monatlich et-wa das Doppelte. Für die Differenzmuss der Pflegebedürftige selbstaufkommen ‒ mit seiner Rente oderseinem Vermögen. Etwa drei Prozent der Deutschen istschon heute auf Pflege angewie-sen, und in den nächsten Jahrzehn-ten wird die Zahl der Pflegefällenoch deutlich ansteigen. Gern stehen wir Ihnen für eine per-sönliche Beratung zur Verfügung.Ihr Finanzbüro in Senftenberg TS

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Senftenberg.Am 31. Dezember wirddie Niederlausitzhalle Senftenbergzum Zentrum der Jahresend-Feier-lichkeiten. Unter dem Motto „MitSchwarz, in schwarzweiss“ laden dieElsterwelle und www.schwarz ma-erkte.de zu einem spektakulärenShowprogramm ein. So werden ne-ben einem Begrüßungsgetränk na-türlich Tanzmusik sowie eine Feuer-show und eine Tombola für hervor-ragende Stimmung sorgen. Ein be-sonderes Glanzlicht setzt die durchdas RTL-Supertalent bekannte „MissRoxana“. Der Jahreswechsel wird miteinem traditionellen Höhenfeuer-werk begangen. Alle Feierwilligenwerden bestens versorgt durch dasDessertangebot vom Café Kreuztor,verschiedene Verzehrgutscheine so-wie den Getränkeservice direkt anihrem Tisch. Den familiären Charak-ter bewahrt eine spezielle Kinderbe-treuung. Der Kartenvorverkauf fin-det an allen bekannten Vorverkaufs-stellen oder unterwww.schwarzmaerkte. de statt.

Das LausitzECHO verlost 1x2Freikarten für die Silvesterver-anstaltung in der Niederlausitz-halle in Senftenberg am 31. De-zember 2012.Zuschriften bitte bis 18. Oktober

2012 an:T&T Niederlausitzer Verlags UGKennwort: „Silvester“Schulstraße 6a01968 SenftenbergUnter allen Einsendern wird der

Gewinner gezogen und am 20. Ok-tober 2012, auf dem Nachtfloh-markt in Senftenberg, um 18 Uhrbekannt gegeben.

Viel Glück wünscht das Team vom LausitzECHO.

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Wie gewünscht, liebe Leserinnen und Leser, haben wir wieder ein Kreuzworträtsel im LausitzECHO. Das rich-tige Lösungswort senden Sie bitte an das LausitzECHO, T&T Niederlausitzer Verlags UG, 01968 Senftenberg,Schulstraße 6A. Unter den Einsendungen verlosen wir einen Gutschein im Wert von 15,00 Euro, gesponsertvom Strandidyll. Einsendeschluß ist der 18. Oktber 2012. Viel Spaß wünscht Ihnen das Team vom LausitzECHO.

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JournalSeptember 2012 · HOY24

Bautzen. Björn Casapietras letzteKonzerttourneen waren vom Publi-kum umjubelt, von der Kritik gefei-ert. In mehr als 100 Städten hat derbeliebte Tenor ein anspruchsvollesRepertoire mit Lebendigkeit undCharme auf höchstem gesangli-chem Niveau dargeboten. In aus-verkauften Häusern begeisterte erseine Fangemeinde.Casapietras lyrischer warmer Te-nor bezaubert Jung und Alt. Klas-sikfans, Liebhaber melodiöser mo-derner Songs und romantischer Lie-der kommen auf ihre Kosten und er-leben ROMANTIC LOVE SONGSgefühlsstark und hautnah. Aus sei-nem aktuellen erfolgreichen Studio-album „Celtic Prayer“ präsentiertBjörn Casapietra alte irische undschottische Volkslieder, Ohrwürmerwie „You Raise Me Up“ und das iri-sche „The Water Is Wide“ wecken

Gedanken an leuchtende Farbenund romantische Stimmungen aufder grünen Insel. Songs von leiserMelancholie haben es dem Tenorbesonders angetan; so interpretierter Leonard Cohens „Hallelujah“klassisch, gefühlvoll, eindringlich.Exklusiv für „ROMANTIC LOVESONGS – Lieder ewiger Liebe“ hatBjörn Casapietra aus seinen 5 Stu-dioalben die schönsten Titel ausge-wählt; er wird mit diesem Best Oftreue und neue Fans überraschen!Aus „Verführung“ und „MeinesHerzens Wahrheit“ gibt es ein Wie-derhören von „Un Giorno Per Noi“,dem Thema aus „Romeo und Ju-lia“, auch das zum Kultsong avan-cierte „A Petal Of A Rose“. BjörnCasapietra liebt als Tenor natürlichdas klassische Tenorrepertoire! SeinPublikum darf sich auf neapolitani-sche Lieder und italienische Roman-

zen freuen. Leoncavallos „Matti-nata“, „O Sole Mio“. „Granada“oder spanische Zarzuelas sindebenso ein Muss eines jeden Kon-zerts. Björn Casapietras musikali-sche Begleiterin wird erneut die in-ternational anerkannte SchweizerKonzertpianistin Sibylle Brinersein, die in diesem Jahr auch mit ih-ren Soloprogrammen gefeiert wur-de. Eine verblüffende neue Seitezeigen beide Künstler in Duetten;Sibylle Briners leicht rauchigeStimme ist eine angenehm dezenteUntermalung von Casapietras aus-drucksstarkem Tenor. Liebesduette wie die anrührendenWelthits „In The Arms Of The An-gel“, „Where The Wild RosesGrow“ und Simon & GarfunkelsKlassiker „Scarborough Fair“ wer-den zu Höhepunkten des romanti-schen Abends. PM/red.

Romantic Love SongsAusnahmekünstler Björn Casapietra gastiert am 14. Oktober in Bautzen

Björn Casapietra gastiert am 14.Oktober in der Maria- und Martha-Kirche in Bautzen.

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JournalSeptember 2012 · SPN24

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EvangelischeOberschule Doberlug-KirchhainKarl-Marx-Straße 32Tag der offenen Tür: Sa, 17. November 201212 ‒ 15 Uhr

INFO- HOTLINE:0170- 412 84 47

AUF EINEN BLICK:TAG DER OFFENEN TÜR

Evangelisches Gymnasium und Ev. Oberschule Doberlug-Kirchhain laden zum Tag der offenen Tür am 17. November 2012 für künftige Siebtklässler

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Bei der Schulwahl geht es um weitmehr als die Entscheidung zwi-schen Oberschule und Gymnasi-um. Die Lernatmosphäre, die Klas-sengröße, die Mitschüler, das pä-dagogische Konzept ‒ diese undviele anderen Faktoren entschei-den darüber, ob Ihr Kind erfolg-reich mit Interesse und Freudelernt - Stellen Sie die richtigen Wei-chen für Ihr Kind- Besuchen Siemöglichst viele verschiedeneSchulen, bevor Sie entscheiden,welche weiterführende Schule IhrKind besuchen wird. Eingeladen sind nicht nur alle der-zeitigen Sechstklässler, sondernauch jüngere Grundschüler.

Welche Fächer sind ab der 7. Klas-se neu? Wird unser Kind auch wirk-lich die Bedingungen für den Be-such des Gymnasiums erfüllen?Wie verhalte ich mich am besten,wenn die Leistungen im Grenzbe-reich zwischen Gymnasium undOberschule liegen? Gibt es nochChancen an das Gymnasium zu ge-langen, wenn die Aufnahmebe-dingungen vorerst nicht erreichtwurden? All diese und weitere Fra-gen können Inhalt einer kurzen Be-ratung am Tag der offenen Tür bzw.des nachfolgenden Aufnahmege-spräches sein. Die Evangelischen Schulen desDiakonischen Werkes Elbe-Elster

e.V. weisen eine Reihe an Beson-derheiten auf. So gibt es bei-spielsweise an den EvangelischenSchulen keinen Unterrichtsausfall.Klassenstärken von maximal 24Schülern je Klasse tragen weiter-hin zu einer positiven Lernatmo-sphäre bei.Sowohl das Evangelische Gymna-sium Doberlug-Kirchhain als auchdie Evangelische Oberschule Do-berlug-Kirchhain führen zu staat-lich anerkannten Abschlüssen undZeugnissen (10. Klasse-Abschlüs-se sowie Abitur). Die Prüfungen fin-den unter gleichen Bedingungenwie an staatlichen Schulen statt.Beide Schulen sind staatlich aner-kannt, also den staatlichen Schu-len gegenüber gleichgestellt. Für eine Beratung zum Übergangan die Gymnasiale Oberstufe desEv. Gymnasiums steht der Ober-stufenkoordinator der Schule na-türlich gern zur Verfügung. Die Ev. Schulen halten noch eineganze Reihe an weiteren Beson-derheiten für ihre Schüler bereit.Über diese sowie alle schulorgani-satorischen Fragen sowie das be-sondere Aufnahmeverfahren kannman sich am Tag der offenen Tür,informieren. Die Evangelische Oberschule Do-berlug-Kirchhain öffnet am selben

Tag ihre Pforten. Am Tag der offenen Tür gibt esauch die Möglichkeit, den genau-en Ablaufplan zum Aufnahmever-fahren sowie die gesetzlichen Auf-nahmebedingungen zu erhalten.Ebenso ist Gelegenheit, sich be-reits unverbindlich anzumeldenund einen Termin für ein Aufnah-megespräch zu vereinbaren. Anmeldeschluss für das begin-nende unverbindliche Aufnahme-verfahren ist der 19. Januar 2013. Es besteht die Möglichkeit, im Vor-feld der Entscheidungsfindung ei-nen Schultag als „Schnupperun-terricht“ zu verbringen.Alle weiteren Informationen gibtes jederzeit auch beim Träger desGymnasiums, dem DiakonischenWerk Elbe-Elster, unter den Tele-fon-Nummern: 0170 ‒ 412 84 47bzw. 035326- 938 78 oder: 035326-204.Es besteht die Möglichkeit, im Vor-feld der Entscheidungsfindung ei-nen Schultag als „Schnupperun-terricht“ zu verbringen.Alle weiteren Informationen gibtes jederzeit auch beim Träger desGymnasiums, dem DiakonischenWerk Elbe-Elster, unter den Tele-fon-Nummern: 0170 ‒ 412 84 47bzw. 035326- 938 78 oder: 035326-204.