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Das Klinikjournal der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH Ausgabe September 2012 inblick Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe. Roland Kopp-Wichmann Anästhesie in sicheren Händen – Patientenforum im Oktober Am 16. Oktober 2012 findet in den Kliniken Delitzsch und Eilenburg jeweils ab 15.30 Uhr das Patientenforum „Anästhesie in sicheren Händen: Narkose und Notfallmedizin hautnah“ statt. Wie sicher sind Narkosen heute? Welche mo- dernen Verfahren gibt es? Wie bereitet man sich am besten auf eine bevorstehende Nar- kose vor? Unsere Spezialisten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin infor- mieren rund um das Thema Narkose und be- antworten gern Fragen der Besucher. Des Weiteren wird gezeigt, mit welchen neuen Möglichkeiten jeder im Notfall Leben retten kann. Außerdem erklären unsere Mediziner, welche Möglichkeiten einer professionellen Schmerztherapie Schmerzpatienten heute zur Verfügung stehen. Die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH ver- anstaltet gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deut- schen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. den Informationsabend anlässlich des am 16. Oktober erstmals in Deutschland stattfindenden Weltanästhesie- Tages. Dieser Gedenktag wurde zur Erinne- rung an die erste erfolgreich durchgeführte Äthernarkose am 16.10.1846 ins Leben geru- fen und wird von Narkoseärzten auf der gan- zen Welt begangen. Hintergrund: Dank verbesserter medizinischer Möglich- keiten haben Narkosen viele von ihren eins- tigen Gefahren und somit Schrecken verlo- ren. Dennoch ist für viele Patienten das Ge- fühl, hilflos ausgeliefert zu sein, beängsti- gend. Auch die Furcht vor Schmerzen und die Angst, vorzeitig aus der Narkose zu erwachen oder Folgeschäden zu erleiden, ist groß. Die- sen Ängsten sollten Patienten bereits im Vorfeld einer bevorstehenden Narkose be- gegnen und sich rechtzeitig und umfassend informieren. Denn Wissen gibt Sicherheit. Steffi Lehn

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Das Klinikjournal der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH Ausgabe September 2012

inblick

Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe. Roland Kopp-Wichmann

Anästhesie in sicheren Händen – Patientenforum im Oktober

Am 16. Oktober 2012 findet in den Kliniken Delitzsch und Eilenburg jeweils ab 15.30 Uhr das Patientenforum „Anästhesie in sicheren Händen: Narkose und Notfallmedizin hautnah“ statt. Wie sicher sind Narkosen heute? Welche mo-dernen Verfahren gibt es? Wie bereitet man sich am besten auf eine bevorstehende Nar-kose vor? Unsere Spezialisten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin infor-mieren rund um das Thema Narkose und be-antworten gern Fragen der Besucher. Des Weiteren wird gezeigt, mit welchen neuen Möglichkeiten jeder im Notfall Leben retten kann. Außerdem erklären unsere Mediziner, welche Möglichkeiten einer professionellen Schmerztherapie Schmerzpatienten heute zur Verfügung stehen. Die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH ver-anstaltet gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deut-schen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. den Informationsabend

anlässlich des am 16. Oktober erstmals in Deutschland stattfindenden Weltanästhesie-Tages. Dieser Gedenktag wurde zur Erinne-rung an die erste erfolgreich durchgeführte Äthernarkose am 16.10.1846 ins Leben geru-fen und wird von Narkoseärzten auf der gan-zen Welt begangen.

Hintergrund: Dank verbesserter medizinischer Möglich-keiten haben Narkosen viele von ihren eins-tigen Gefahren und somit Schrecken verlo-ren. Dennoch ist für viele Patienten das Ge-fühl, hilflos ausgeliefert zu sein, beängsti-gend. Auch die Furcht vor Schmerzen und die Angst, vorzeitig aus der Narkose zu erwachen oder Folgeschäden zu erleiden, ist groß. Die-sen Ängsten sollten Patienten bereits im Vorfeld einer bevorstehenden Narkose be-gegnen und sich rechtzeitig und umfassend informieren. Denn Wissen gibt Sicherheit. Steffi Lehn

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Einblick, Ausgabe September 2012

„Gentlemen, this is no humbug“ (Meine Herren, das ist kein Humbug!) waren die berühmten Worte, die in Folge der ers-ten erfolgreich durchgeführten Äther-narkose am 16. Oktober 1846 am Mas-sachusetts General Hospital in Boston ausgesprochen wurden. Und in der Tat gilt dieser Tag als das offizielle Geburts-datum der modernen Anästhesie und hat somit auch den Beginn der moder-nen operativen Medizin eingeläutet. „Endlich schmerzfrei operieren, den Pa-tienten nicht quälen, Ruhe bei der Ope-ration haben“, das waren die Gedanken unserer Altvorderen. Es dauerte einige Zeit, bis diese Erfolge aus Amerika nach Europa und Deutsch-land überschwappten. Schließlich gab es damals weder TV noch Internet. In Erlangen sollte dann die erste Äthernar-kose in Deutschland durchgeführt wer-den, doch ihr Erfolg scheiterte an der gleichzeitig ersten dokumentierten An-ästhesiekomplikation: am Erbrechen des Patienten während der Narkoseeinleitung. Wo also wurde dann die erste erfolgreiche Äthernarkose Deutschlands durchgeführt ? Hier bei uns in Sachsen: am 24. Januar 1847 am St. Jakobsspital (heute Universitätsklini-kum) in Leipzig. Und dennoch galt die Durch-führung einer Narkose wegen der vielen mög-lichen Komplikationen immer als gefährlich und risikoreich. inzwischen hat sich allerdings sehr viel getan. Während bis in die sechziger Jahren noch viele Narkosen (insbesondere Äthertropfnarkosen) von den speziell dafür ausgebildeten OP-Schwestern durchgeführt wurden, hat sich mit der Einführung des Facharztes für Anästhesie und Intensivtherapie ein vollkommen neues medizinisches Fachgebiet etabliert. Durch die (fach)ärztliche Begleitung einer je-den Narkose ist diese für den Patienten deut-lich sicherer geworden. Auch hat sich das Spektrum der angebotenen Leistungen erheb-lich erhöht, und letztendlich ist Dank der mo-dernen Anästhesie so mancher komplizierte operative Eingriff überhaupt erst möglich ge-worden. Das dokumentiert auch die enge Ver-zahnung der Anästhesie mit vielen anderen Fachgebieten. Interdisziplinäres Vorgehen steht mehr denn je auf der Tagesordnung. Heute versteht sich die Anästhesie als interes-santes und facettenreiches Querschnittsfach in der perioperativen Betreuung der Patienten und wird durch ihre 4 Säulen repräsentiert: Anästhesie, Intensivtherapie, Schmerztherapie und Notfallmedizin. Jeder Anästhesist hat in seiner 5-jährigen Aus-bildung zum Facharzt diese 4 Teilbereiche zu durchlaufen und sich dabei ein breites Spekt-

rum theoretischer wie praktische Kenntnisse anzueignen. Und spätestens, seit sich Frau Dr. Globisch in der „Sachsenklinik“ („In aller Freundschaft“, MDR) als Anästhesistin einen festen Platz im Ärzteteam erarbeitet hat, dürften auch viele unserer Patienten und Fernsehzuschauer wis-sen, wie wichtig dieses Fachgebiet im Gesamt-konzept eines Krankenhauses ist. In einer gemeinsamen Initiative der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensiv-medizin (DGAI) und des Berufsverbandes der Anästhesisten (BDA) wird in diesem Jahr erst-malig der Weltanästhesietag auch in Deutsch-land veranstaltet. Alle Kliniken sind aufgeru-fen, diesen Tag als Aktionstag für Patienten zu gestalten. Und so beteiligen auch wir uns in der KKH Delitzsch GmbH aktiv daran. Am 16.10.2012 wird es in den beiden Kran-kenhäusern in Delitzsch (ambulanter OP) und Eilenburg (Intensivstation) für unsere Patien-ten einen Informationsnachmittag anlässlich des Weltanästhesietages geben. Wir wollen unseren Patienten einen kleinen Einblick in die Vielfältigkeit unseres Fachge-bietes geben, ihnen die Ängste vor Schmerz und einer Narkose nehmen und zeigen, dass auch sie mit ein wenig Mut und Verstand in der Laienreanimation dazu beitragen können, Le-ben zu retten. Haben auch Sie Interesse? Dann schauen Sie doch einfach mal vorbei! Wir sind für Sie da! Jederzeit. Prof. Schaffranietz

Gedanken zum Weltanästhesietag

Daguerreotypie des für die Fotografen Southworth & Hawes nach-gestellten Eingriffes im später als „Äther-Dom“ bekannt geworde-nen Operationsaal in Boston

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Einblick, Ausgabe September 2012

„Ausbildung - gut für die Region“

Am 15. September 2012 fand die 5. regionale Ausbildungsmesse im beruflichen Schulzent-rum in Delitzsch statt. Wir als Kreiskranken-haus Delitzsch GmbH waren ebenfalls wieder mit einem Informationsstand vertreten. Auch in diesem Jahr war das Interesse der künftigen Schulabgänger, einen sozialen Be-ruf zu erlernen, sehr groß. Und da hat unser Konzern so einiges zu bieten. Neben der Aus-bildung zum Gesundheits– und Krankenpfle-ger und zum Krankenpflegehelfer wurde auch das Berufsbild des operationstechnischen Assistenten vorgestellt. Zudem informierte die Seniorenpflege und Wohnen Delitzsch GmbH über die Ausbildung zum Altenpfleger. Allen Interessenten wurde ein vorheriges Praktikum ans Herz gelegt. „Denn die Vorstel-lungen über den Krankenpflegeberuf werden von diversen Kliniksoaps im Fernsehen domi-niert und haben teilweise nichts mit der Rea-lität zu tun“, so Pflegedienstleiterin Silvana Sondershausen. Jeder, der sich für diesen Be-

ruf entscheidet, muss neben guten bis sehr guten Noten in Naturwissenschaften auch ein hohes Maß an Belastbarkeit und Sozialkom-petenz mitbringen. Auch der Einstieg in die Krankenpflege über das Freiwillige Soziale Jahr ist denkbar, gerade für Realschüler, die teilweise noch ein Jahr überbrücken müssen. Alles in allem bietet der Beruf viel Abwechs-lung und vor allem viel Perspektive. „Wir ha-ben schon manche Erfolgserlebnisse verbu-chen können. Von Hauptschülern, die es von der Krankenpflegehilfe zu ihrem Traumberuf geschafft haben, bis zu Krankenschwestern, die Stationen leiten. Einige meiner Kollegen haben sich für ein Pflegestudium entschie-den, um weiterzukommen. Viele nutzen die Ausbildung bis zum Wartesemester, um dann ein Medizinstudium zu beginnen“, so die Pfle-gedienstleiterin. Auch sie hat in der Klinik De-litzsch ihr Handwerk „von der Pieke auf“ ge-lernt. Auch für das nächste Jahr plant die Kreiskran-kenhaus Delitzsch GmbH den Ausbildungs-start mit 18 Lehrstellen in der Gesundheits- und Krankenpflege. Bis zum Dezember noch können Schulabgänger ihre Bewerbung in der Personalabteilung einreichen. Bereits zum fünften Mal lud das Landratsamt Nordsachsen in Zusammenarbeit mit dem Ar-beitskreis Schule-Wirtschaft Region Delitzsch zu dieser regional erfolgreichen Ausbildungs-messe nach Delitzsch ein. Über 50 Unterneh-men, öffentliche Institutionen und Hochschu-len haben daran teilgenommen. Rund 1000 Besucher nutzten die kostenlosen Angebote rund um Ausbildung, Studium und Beruf. Steffi Lehn

5. regionale Ausbildungsmesse - Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH war dabei

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Einblick, Ausgabe September 2012

Am 29. August 2012 nah-men unsere Schüler nach bestandener Examensprü-fung an der Medizinischen Berufsfachschule Torgau ihre Zeugnisse entgegen. Wir gratulieren herzlich un-seren Absolventen, die Ihre Ausbildung in der Kranken-pflege erfolgreich abge-schlossen haben: Ulrike Bielitza, Sabrina Fischer, An-ja Pakolat, Ricarda Albrecht, Michelle Strehlow, Nadine Jost, Konrad Hörnig, Caroli-ne Felke, Josephine Barthel, Mehtap Görgremis und Sven Schulze. Fünf von ihnen können sich zusätzlich zum Zeugnis über einen Arbeitsvertrag freuen. Nadine Jost und Ricarda Alb-recht verstärken seit dem 1. September das Team der Klinik Delitzsch, und Konrad Hörnig, Caroline Felke und Methap Görgremis sind seit dem 1. September in der Klinik Eilenburg einge-setzt. Am 31. August fand die feierliche Zeugnis-übergabe für Krankenpflegehelfer an der christlichen Akademie Halle statt. Hier freu-en wir uns über die erfolgreichen Absolven-ten Lisa-Marie Herre, Katja Frank und Kevin

Weißmann. Letzterer hat bereits seinen Ar-beitsvertrag in der Tasche und unterstützt das Team seit dem 1. September als Kran-kenpflegehelfer in der Klinik Delitzsch. Besonders gratulieren wir Doreen Schulz. Sie schloss ihre Ausbildung zur Gesundheits– und Krankenpflegerin in der Deutschen Fi-nanzakademie zu Leipzig ab und war die Zweitbeste ihres Jahrganges. Steffi Lehn

Zeugnisübergabe nach best. Examen Krankenpflege

Li.: Doreen Schulz ist die Zweitbeste ihres Jahrganges. Re.: Krankenpflegehelfer Kevin Weißmann und Katja Frank

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Einblick, Ausgabe September 2012

Geschäftsleitung gratuliert und bedankt sich für die Treue und Loyalität

Am 1. September 2012 begangen 9 Mitarbeiter aus den Kliniken Delitzsch und Eilenburg ihr Dienst-jubiläum. Die Geschäftsleitung gra-tulierte den Mitarbeitern, die auf 25 bzw. 40 Jahre Krankenhausarbeit zu-rückblicken können. „Ein Jubiläum von 40 oder 25 Jahren im Dienst der Kreiskrankenhaus Delitz-sch GmbH ist ein freudi-ger Anlass, Dank zu sagen für die gute Zusammenar-beit, den persönlichen Einsatz sowie für die Treue und Loyalität“, sagte Steffen Penndorf. Es sei heute nicht selbstverständlich, einem Arbeitgeber so lange Zeit die Treue zu halten und die eigenen Arbeits- und Lebenserfahrun-gen in die Arbeit einzubringen. „Sie haben in den vielen Jahren ihrer Arbeit unser Unterneh-men mitgestaltet. Jeder von ihnen war und ist an seiner Stelle unverzichtbar.“

Wir gratulieren zum 25-jährigen Dienstjubilä-um Kati Milkner, Babett Kolawski, Anett Eckert, Nicole Steinert, ltd. OÄ Dr. Heike Liesegang, Katrin Fucke, Katrin Schade, Margit Wagner so-wie Angela Langanke. Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren wir Sieglinde Knoche, Edeltraut Schwabe und Gudrun Probst. Steffi Lehn

Dienstjubiläen in der Pflege

Informationsveranstaltungen zur koronaren Herzerkrankung Informationsveranstaltungen anlässlich Herzwoche

Am 13. November 2012 findet ab 16.30 Uhr in der Klinik Eilenburg unsere Informationsveran-staltung unter dem Motto „Herz in Gefahr - koronare Herzkrankheit erkennen und behan-deln“ statt. Herr Dr. med. Michael Leicht, Inter-nist aus Eilenburg, und der Chefarzt der Inne-ren Medizin der Klinik Eilenburg, Herr Dr. med. Tammam Ali, informieren mit interessanten Vorträgen zu diesem Thema. Damit beteiligen wir uns als Krankenhaus auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung. Ziel dieser lan-desweiten Kampagne ist es, die breite Öffent-lichkeit für die Ursachen und Gefahren der ko-ronaren Herzkrankheit sowie für die Wichtig-keit der Vorbeugung, Erkennung und Behand-lung dieser Volkskrankheit zu sensibilisieren. Die koronare Herzkrankheit zählt weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen. Millionen von Menschen leiden an Verengungen der Herzkranzgefäße. Zu oft wird die Erkrankung erst dann ernst genommen, wenn sie zu einem Herzinfarkt geführt hat. Wie kann ich der Er-krankung vorbeugen? Welche diagnostischen

Möglichkeiten gibt es und wie lässt sich die koronare Herzkrankheit behandeln? Darüber sollte sich jeder rechtzeitig informieren. Die Informationsveranstaltungen in unserem Kran-kenhaus in Eilenburg tragen dazu bei. Steffi Lehn

V.li. n. re.: Edeltraut Schwabe, Babett Kolawski, OÄ Dr. med. Heike Liesegang, Katrin Fucke, Sieglinde Knoche, Gudrun Probst, Kati Milkner (erfolgreich versteckt) und Kat-rin Schade gemeinsam mit der Geschäftsleitung und der Pflegedienstleitung am 3. September in der Klinik Delitzsch

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Einblick, Ausgabe September 2012

Eröffnungsfeier am 29. September, Tag der offenen Tür ab 13.00 Uhr

Neubau Behindertenzentrum wird eröffnet

Vorankündigung Kinder-/ Rentnerweihnachtsfeier

Am 29. September 2012 wird der Werk-stattanbau des Behindertenzentrums in der Richard-Wagner-Straße feierlich eröffnet. Somit finden die 60 Mitarbeiter der Behin-dertenwerkstatt ab Oktober in den neuen hellen und freundlichen Werkstätten beste Arbeitsbedingen vor. Nach dem feierlichen

Festakt wird das neue Werkstattdomizil im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ der in-teressierten Bevölkerung präsentiert. Vor allem auch die Mitarbeiter der Kreiskranken-haus Delitzsch GmbH und der Seniorenpfle-ge sind herzlich dazu eingeladen. Steffen Penndorf

Vorankündigung Tagung Viszeralmedizin am 16.01.2013

Vielen Dank! Für die guten Wünschen, die Blumen und Geschenke anlässlich meiner Verabschiedung aus dem Dienst bedanke ich mich auf die-sem Weg bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herz-lich. Sie haben mir damit eine große Freude und Ehre erwiesen. Bernt Zipprich

Am 16.01.2013 findet in der Klinik Delitzsch wieder eine ärztliche Weiterbildungsveran-staltung für niedergelassene Ärzte und Kli-nikärzte in unserer Reihe „Viszeralmedizin“ statt. Thema dieser Weiterbildung wird das Kolonkarzinom sein. Die Veranstaltung wird maßgeblich von Frau Dr. Kirschner, Onkolo-

gie MVZ Delitzsch, mit begleitet Für diese Bemühungen bedanken wir uns recht herz-lich! Die Einladungen mit einem detaillierten Programm werden rechtzeitig versendet. Steffi Lehn

Unsere bereits 3. Kinderweihnachtsfeier für die Kinder unserer Mitarbeiter findet am 8. Dezember 2012 in der Klinik Delitzsch und am 9. Dezember 2012 in der Klinik Eilenburg jeweils ab 15:30 Uhr statt. Eine detaillierte Einladung versenden wir rechtzeitig per Mail bzw. über die Hauspost. Für unsere ehemali-gen Mitarbeiter im Ruhestand haben wir in diesem Jahr auch wieder eine extra Weih-nachtsfeier geplant. Die Seniorenweih-nachtsfeier findet am 12. Dezember 2012 in der Klinik Eilenburg und am 13. Dezember

2012 in der Klinik Delitzsch jeweils ab 15:00 Uhr statt. Der genaue Termin wird rechtzei-tig auch im Amtsblatt angekündigt. Wir freu-en uns auf eine rege Teilnahme. Alle Mitarbeiter, die das Programm der Kin-derweihnachtsfeier mitorganisieren bzw. mitgestalten wollen, können sich in der Ver-waltung melden. Wir freuen uns über jeden fleißigen Helfer! Steffi Lehn

Vorankündigung Qualitätskonferenz

Am 18. Februar 2013 findet im Bürgerhaus Eilenburg unsere jährliche Qualitätskonfe-renz statt. Neben den Qualitätssicherungs-kennzahlen wird der Schwerpunkt der Ver-anstaltung das Thema Hygiene im Kranken-haus sein. Die Einladung mit der genauen

Tagesordnung wird rechtzeitig an die einzel-nen Abteilungen versendet werden. Wir bit-ten unsere Mitarbeiter, den Termin bei der Dienstplanung zu beachten und freuen uns auf eine rege Teilnahme und ein interessier-tes Publikum. Steffi Lehn

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Fortbildungstag der Praxisanleiter in der Klinik Eilenburg

Am 11.09.2012 machten die Praxisanleiter der Klinik Eilen-burg zum ersten Mal einen Fortbildungstag zum Thema „Rückengerechter Patienten-transfer“. S. Annett (Hauptpraxisanleiterin) hatte sich im Vorfeld schon viele Ge-danken zum Ablauf unserer Fortbildung gemacht. Eine Liste der zu übenden Transfertechni-ken führte uns durch den ge-samten Tag. Sie gab Orientie-rungspunkte, was bereits ge-schafft war und welche Techni-ken noch zu bearbeiten waren. Trotz viel Input hatten alle Teil-nehmer viel Spaß. Es wurde viel gelacht, und alle Praxisanleiter waren mit viel Engagement da-bei. So wiederholten wir zum Beispiel den Erstaufstand oder den Transfer kopfwärts mit den verschiedensten Techniken. Auch den Lifter haben wir benutzt, um die teilwei-se vorhandene Scheu im Umgang damit zu minimieren. Der Praxistest auf der Station Innere 1 zeigte allen, wie angenehm es für einen Patienten sein kann, wenn man den Lifter zum Einsatz bringt. Auftretende Transferprobleme des jeweili-gen Arbeitsbereichs wurden gezielt bearbei-tet und eine optimale Transfersituation durch S. Annett erarbeitet. Nach diesem lehrreichen Tag war allen Pra-

xisanleitern wieder bewusst geworden, dass es immer wieder Beratung und Training, aber auch einer ständigen Erinnerung bei der Veränderung von Gewohnheiten bedarf. Alle Teilnehmer waren sich einig: „Das ma-chen wir nächstes Jahr wieder!“ Wir bedanken uns recht herzlich bei S. An-nett für das intensive Training am Übungs-bett, ihre Geduld und für die vielen Vorbe-reitungen sowie Nachbereitungen, die so ein Tag mit sich bringen! S. Sandra, S. Kornelia, S. Birgit, S. Kerstin, S. Petra, S. Yvonne, S. Susi

Rückenschmerzen und Stress?

Das Team der Physiotherapie in der Klinik Ei-lenburg bietet ab sofort für Mitarbeiter der Kli-nik jeden Donnerstag ab 14:30 Uhr eine Sport-stunde im Turnraum der Physiotherapie an. „Bei einem Großteil des medizinischen Fach-personals ist täglich eine einseitige Belas-tung zu erkennen. Dadurch zeigen sich in diesen Berufsgruppen die meisten Rücken- & Gelenkproblematiken“, so Stefanie Schmidtke. Die Leiterin der Physiotherapie und ihr engagiertes Team wollen einen Aus-gleich zum stressigen Arbeitsalltag schaffen - mit einer Personalsportgruppe!

Mit der wöchentlichen Sportstunde soll der Rücken Entlastung erfahren und wieder fit werden. Nicht beanspruchte Muskulatur soll gekräftigt und beanspruchte Muskulatur ent-spannt werden. Dadurch können sich Fehl-stellungen & Fehlbelastungen verringern. „Vor allem sollen die Mitarbeiter bei den re-gelmäßigen Treffen Spaß haben und einfach mal die Seele baumeln lassen“, so Stefanie Schmidtke. Das Angebot ist natürlich freiwil-lig und kostenfrei. Interesse? Mehr Informa-tionen erhalten Sie in der Physiotherapie der Klinik Eilenburg. Steffi Lehn, Stefanie Schmidtke

Mit Sport und Spaß gegen die Tücken des Arbeitsalltages

Rückengerechter Patiententransfer

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Einblick, Ausgabe September 2012

Herzlich Willkommen in unserem Team! Unseren neuen Mitarbeitern wünschen wir einen guten Start und viel Erfolg.

Herausgabe/ Gestaltung: Redaktion:

Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH Dübener Str. 3-9 04509 Delitzsch

Steffi Lehn Telefon: 034202 / 767-103 [email protected]

Dr. Sigurd Hanke Telefon: 034202 / 767-201 [email protected]

Auflage: 350 Exemplare Redaktionsschluss: 20. Sept. 2012 Ausgabe: September, Oktober 2012

August

Juliane Koch MTRA, Delitzsch

September

Julia Köppe Gesundheits-und Krankenpflegerin, Gyn./ Geb., Eilenburg

Konrad Hörnig Gesundheits-und Krankenpfleger, Station 3/ HNO, Eilenburg

Carolin Felke Gesundheits– und Krankenpflegerin, Intensivstation, Eilenburg

Methap Görgremis Gesundheits-und Krankenpflegerin, Gyn./ Geb., Eilenburg

Ricarda Albrecht Gesundheits-und Krankenpflegerin, Station 3, Delitzsch

Nadine Jost Gesundheits – und Krankenpflegerin, Intensivstation, Delitzsch

Kevin Weißmann Krankenpflegehelfer Patiententransport, Station 2, Delitzsch

Juliane Starke Kodier-Assistentin, Eilenburg

Marie Böhme Physiotherapeutin, Eilenburg

Ute Köhler Stationshilfe - Patiententransport, Inneres Zentrum, Eilenburg