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Das Osttiroler Monatsmagazin Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 1 / Feber 2011 / 24. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 Junge Politik in Lienz ab Seite 7 Faschingszeit Rund ums närrische Treiben ab Seite 22 J 01-11_alex.indd 1 31.01.11 16:10

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JournalJournalJournalDas Osttiroler Monatsmagazin

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Das Osttiroler MonatsmagazinDas Osttiroler Monatsmagazin111999888666 --- 222222000000111111111111999888666 222000111111111111999

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AUS DEM INHALTAUS DEM INHALTAUS DEM INHALT

„Was ich zusage, das halte ich!“ Seite 4-5„Möchte Bürgermeisterin von Lienz werden!“ Seite 6Junge Politik in Lienz Seite 7Caritas Aktionstag am 4. Februar Seite 9Wege aus der Gewalt Seite 10-11Traditioneller Neujahrsempfang Seite 12-13Schule und Ausbildung Seite 14-17

Richtige Hautpfl ege im Winter Seite 18Grippaler Infekt oder „echte Grippe“? Seite 19

Fasching 2011 Seite 22-27Hochzeit – der schönste Tag im Leben Seite 26-3214. Februar: Valentinstag Seite 34Wintervergnügen pur Seite 35-37Skiarena Wildkogel – einen Besuch wert! Seite 38-39Traumhafter Winter im Defereggental Seite 44-48

Dölsach - Hohe Standortqualität Seite 49-51Breites Leistungsspektrum Seite 53

Kleiner Anzeiger Seite 54-55Unterwegs Seite 56-59

LESERSERVICELESERSERVICELESERSERVICE

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Impressum:Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22, E-mail: [email protected]; Druck: Berger/RADIN Innsbruck; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 60 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Der Wahltag naht! Am Sonntag, dem 6. Februar 2011, entscheiden die Lienzerinnen und Lienzer, wer in den nächsten 5 Jahren die Amtsgeschäfte in der Liebburg führen wird.

Herr Bürgermeister, am Sonntag steht ein für Lienz, aber auch für Sie persön-lich wichtiger Urnengang bevor. Wie be-urteilen Sie die Wahlwiederholung aus heutiger Sicht?Bgm. Dr. Hibler: Die Wahlwiederholung ist rechtens, weil dies der Verfassungsge-richtshof so angeordnet hat. Darüber ist nicht zu diskutieren und ich werde je-des Ergebnis dieses erneuten Wahlgan-ges akzeptieren. Allerdings möchte ich hier nochmals festhalten, dass es vor al-lem die Unterstützer von Elisabeth Blanik selbst waren, die die Wahlkarten telefo-nisch bestellt und ohne Vollmacht beim Meldeamt abgeholt haben. Niemand soll-te meiner Ansicht nach aus dem von ihm selbst gesetzten Unrecht profi tieren.

Erwarten Sie sich ein eindeutiges Ergeb-nis?Bgm. Dr. Hibler: Es deutet alles darauf hin, dass es ähnlich knapp wie beim letz-ten Mal werden wird, also ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Hochspannung bis zum

Schluss verspricht! Es gibt in Lienz rund 10.000 Wahlbetei-ligte und ich kann heute nur noch einmal alle ersuchen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Ich hoffe, dass es uns gelungen ist, die Menschen in Lienz davon zu

überzeugen, wie wichtig dieser Richtungsentscheid am Sonntag für die weitere Zukunft unserer Stadt sein wird! Was spricht für einen Bürgermeister Johannes Hibler?Bgm. Dr. Hibler: Ich denke, dass meine Erfahrung und die Kompetenz, die ich in den letzten Jahren immer wie-der unter Beweis stellen konnte, für mich als Bürgermeis-ter sprechen. Gemeinsam mit meinem Team konnte ich sehr viele Initiativen für eine weitere positive Stadtent-wicklung vorbereiten, die wir in der nächsten Periode auch umsetzen wollen. Lienz nimmt als Bezirkshaupt-stadt eine besondere Rolle ein, in der die Zusammenar-beit in und außerhalb der Stadt und auch die Kontak-te zur Landesregierung in Innsbruck von entscheiden-der Bedeutung sind. Wir stecken derzeit mitten in der Arbeit für unsere „In-nenstadtoffensive“, die z. B. das Projekt „Messinggasse“ und „Geigergangl“ inkludiert, aber auch ein engagiertes Programm von Investoren für den Südtiroler Platz um-fasst. Mit dem neuen Hallenbad und der Kletterhallemöchten wir nach Abwicklung des komplexen juristi-schen Vergabeprozesses so rasch als möglich beginnen und auch der Baustart für das neue Jugendzentrum steht unmittelbar bevor. Außerdem warten Initiativen für den Wirtschaftsstandort Lienz auf die weitere tatkräftige Un-terstützung durch einen aktiven Bürgermeister und auch das Thema Verkehr wird sich nicht ohne ausreichende Unterstützung in Stadt, Bezirk und Land in den Griff be-kommen lassen.

„Was ich zusage, das halte ich!“

Wichtige Zukunftsprojekte in Lienz: Neugestaltung Südtiro-lerplatz, Jugendzentrum und Dolomiten Aktiv Park

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Rund um Ihre Versicherung!Tipp des Monats

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HAFTUNG BEI SCHÄDEN DURCH DACHLAWINEN

Die Haftungsfrage bei Schäden durch Dachlawinen ist oftmals nicht ein-deutig. Einige Punkte sollten jedenfalls beachtet werden, um den ent-sprechenden Versicherungsschutz im Schadensfall zu haben.Bei Auftreten von Tauwetter und damit verbundenen Gefahren des Ab-gehens von Dachlawinen von der straßenseitigen Front des Gebäudes ist unverzüglich eine ausreichende Anzahl von Warnstangen aufzustel-len und für eine Abräumung des Schnees vom Dach Sorge zu tragen. Das bloße Aufstellen von Warnstangen reicht dabei nicht aus. Die Ge-fahr selbst muss beseitigt werden. Wurde diese Aufgabe nachweislich einem Unternehmen übertragen, haftet dieses dafür.

ACHTUNG VOR MITVERSCHULDEN!Es kann durch Passanten oder Autobesitzer, die durch eine Dachlawine geschädigt werden, ein Mitverschulden eintreffen. Wenn man bei ent-sprechender Aufmerksamkeit die Gefahr erkennen hätte können, kann ein Mitverschulden in Betracht gezogen werden. Ein solches Mitver-schulden kann insbesondere bei Beschädigung von parkenden Autos entstehen, wenn diese trotz herrschenden Tauwetters und damit ver-bundenen Dachlawinen gerade dort abgestellt werden, wo bereits von der Straße aus die auf dem Dach lagernden, eventuell sogar überhän-genden Schneemassen erkennbar sind. Damit verbunden kann auch eine Kürzung der Schadenersatzforderung sein.

Ist trotz aller vorbeugender Maßnahmen ein Schaden durch eine Dach-lawine entstanden, ist eine ordentliche Dokumentation für die Scha-densabwicklung hilfreich.Bei Bestehen einer Versicherung mit entsprechendem Leistungsumfang und geklärter Haftungsfrage – aus der Gebäudeversicherung, KFZ-Kas-koversicherung oder der privaten Unfallversicherung – kann der geschä-digte Passant oder PKW-Besitzer Leistung erwarten.

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Man wirft Ihnen manchmal vor, zu wenig „Volksnähe“ zu zeigen! Wie se-hen Sie das selbst?Bgm. Dr. Hibler: Ich gehöre sicher zu den Politikern, die sagen, was sie den-ken und denken, was sie sagen und damit manchmal auch riskieren, nicht von jedermann geliebt zu werden. Dies ist das Los von Entscheidungsträgern. Dafür kenne ich aber niemanden, der mir die Handschlagqualität abspricht. Was ich zusage, halte ich und kann es auch halten und das ist in unruhigen, sich ständig wandelnden Zeiten, so glaube ich, etwas doch sehr Wichtiges! Zum persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung möchte ich festhalten, dass es fast keinen Tag gibt, an dem ich nicht abends Gast bei einem Lienzer Ver-ein oder einer städtischen Institution und damit mitten unter Menschen bin. Ich höre jeden Tag, was die LienzerInnen bewegt!

Was sind für Sie die schönen Momente des Bürgermeisteramtes und worauf sind Sie besonders stolz?Bgm. Dr: Hibler: Es ist eine große Freude für alle Verantwortlichen, dass unsere Stadt - wie es auch Außenstehende immer wieder bestätigen – in den letzten Jahren lebenswerter und schöner geworden ist. Für mich per-sönlich sind es vor allem die kleinen, tagtäglichen Erlebnisse, die mir mein Amt so wichtig machen, wenn ich etwa in der Sprechstunde einem/r Bür-ger/in schnell und unbürokratisch helfen kann! Dies muss man aber nicht an die große Glocke hängen, es freut mich aber immer wieder aufs Neue!

Wie geht es der Person/dem Menschen Johannes Hibler, der nun schon wieder einen Wahlkampf bestreiten musste?Bgm. Dr: Hibler: Ich bin ein Mensch, der Effi zienz liebt und sich ungern von seinen Aufgaben ablenken lässt. Wahlen sind ein demokratisches Recht und eine Pfl icht der BürgerInnen, aber zwischen den Urnengängen sollte die Politik in Ruhe arbeiten können. Die-se erneute Wahlentscheidung bringt mich nicht aus dem Konzept, sie bin-det aber viel Zeit und Kräfte, die man besser an anderer Stelle hätte einset-zen können.

Wo suchen Sie in Ihrer Freizeit Ausgleich zur Politik?Bgm. Dr. Hibler: Das Thema Freizeit spielt momentan keine Rolle. Wenn es aber wieder besser wird, erhole ich mich gerne auf dem Rad, bei Musik und moderner Kunst. Ich gestehe, dass ich außerdem auch sehr gerne spät abends einen guten Film im Fernsehen oder eine DVD ansehe und mich da-bei herrlich entspannen kann.

Wo liegt die Motivation für Sie, in der heutigen Zeit politisch tätig zu sein, vor allem angesichts der Tatsache, dass Politiker vermehrt persönlichen An-griffen und Anfeindungen ausgesetzt sind? Bgm. Dr. Hibler: Ich stemme mich entschieden gegen das Bild, das derzeit in den Medien von Politikern im Allgemeinen gezeichnet wird und das leider kein allzu gutes ist. Ich verfolge für mich persönlich einen durchaus bürger-lichen Ansatz, der besagt, dass man sich dann in die Gemeinschaft einbrin-gen sollte, wenn man etwas zum Besseren hin verändern möchte und dafür auch die Unterstützung der Menschen bekommt. Ich hänge sehr an meiner Heimatstadt Lienz und möchte auch weiterhin meinen Beitrag dazu leisten, unsere Stadt weiter nach vorne zu bringen. Zu tun gibt es genug!Wir danken für das Gespräch!

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Es wird spannend bei der bevorstehenden Bürger-meisterwahl in Lienz. In

den letzten Wochen haben sich beide Kandidaten

nochmals klar positioniert und ihre Vorstellungen, die

sie in Lienz umsetzen möchten, erläutert. Mit

SPÖ-Vizebürgermeisterin LA DI Elisabeth Blanik

führte das Journal kurz vor dem Urnengang folgendes Gespräch.

„Möchte Bürgermeisterin von Lienz werden!“

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Frau DI Blanik, bei der Stichwahl am Sonntag könnte es wieder sehr eng werden. Was erwarten Sie?DI Blanik: Mein Wahlziel ist es, Bürgermeisterin der Stadt Lienz zu werden und ich denke, es wird eine sehr knappe Entscheidung!

Wie beurteilen Sie den abgelaufenen Wahlkampf und wie sehen Sie das Verhältnis zu Bürgermeister Hibler und der Lienzer ÖVP?DI Blanik: Der Verfassungsgerichtshof hat der Wahlan-fechtung der SPÖ stattgegeben, da Wahlkarten nicht kor-rekt ausgegeben wurden und damit der Wahlmanipula-tion Tür und Tor geöffnet wurde. Die Verantwortung da-für trägt meiner Ansicht nach Dr. Hibler als Bürgermeis-ter und Jurist! Der Wahlkampf wurde in den letzten Wo-chen durchaus hart geführt, trotzdem wird auch derzeit konstruktiv in der Gemeindestube gearbeitet! Wir sind schließlich alle auf die Arbeit für die Stadt angelobt und den Lienzerinnen und Lienzern verpfl ichtet!

Wie stellen Sie sich im Falle Ihrer Wahl die zukünftige Arbeit im Lienzer Gemeinderat vor? Was könnten Sie denn angesichts der absoluten Mehrheit der ÖVP-Frak-tion überhaupt bewegen?DI Blanik: Das Bürgermeisteramt ist mit weit reichenden Kompetenzen ausgestattet. Dazu gehört die Vertretung der Gemeinde nach außen und der Sitz in wichtigen In-stitutionen, wie dem Gemeindeverband Bezirkskranken-haus Lienz, im Tourismusverband, im Gemeindeverband

der Bezirksaltenheime Lienz, in der Bergbahnen AG, um nur einige zu nennen. Außerdem ist der/die Bürgermeis-ter/in als Baubehörde die erste Instanz und Arbeiterge-berIn von rund 200 Bediensteten. Das Modell, dass ein Bürgermeister keine Mehrheit im Gemeinderat hat, gibt es in vielen Gemeinden, allein in Osttirol 15 Mal. Gerade die absolute Mehrheit der ÖVP braucht meiner Ansicht nach ein starkes Gegengewicht, damit die Demokratie in Lienz eine Chance hat! Mein Rezept für die Arbeit im Lienzer Gemeinderat ist ein konstruktives Miteinander. Ich möchte aktiv auf die ÖVP-Gemeinderäte zugehen!

Was wären im Falle Ihrer Wahl die vordringlichsten Pro-jekte, die Sie in der Stadt umsetzen möchten?DI Blanik: Sehr wichtig ist meiner Meinung nach die schon lange anstehende Sanierung des Schwimmbades. Einen weiteren Schwerpunkt würde ich im Bereich von Betriebsansiedlungen setzen. Wir brauchen dringend Ar-beitsplätze für unsere jungen Lienzerinnen und Lien-zer! Auch der öffentliche Verkehr in der Stadt soll ein zentrales Anliegen in meiner Amtszeit sein. Hinsichtlich der Zukunft unserer Skigebiete bekenne ich mich zum Gesamtprojekt Hochstein, allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass wir uns für den weiteren Ausbau ei-nen Partner suchen müssen! Abschließend möchte ich festhalten, dass Demokratie, Toleranz und Transparenz mir besonders am Herzen liegen. Ich werde für alle Lienzerinnen und Lienzer ein offenes Ohr haben! Wir danken für das Gespräch!

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Clemens Joast ist 22 Jahre jung, studiert in Innsbruck Touris-mus- und Freizeitwirtschaft,

bleibt aber seiner Heimat politisch

treu. Als Obmann der Jungen Volks-partei Lienz hat er sich am politi-schen Parkett der Stadt bereits fest etabliert. „Wo andere den Sport-teil gelesen haben, habe ich die Politikseiten aufgeblättert,“ erklärt Joast seinen ersten Kontakt zur Ma-terie. Die Mischung aus Konservatis-mus und wirtschaftlicher Kompetenz der Volkspartei habe es ihm angetan. „Am Anfang war ich einfach ein Fan. Als Schülervertreter der Schülerunion (einer VP-nahen Schülerorganisation) habe ich dann erste Kontakte zu an-deren politisch gleichgesinnten jun-gen Leuten geknüpft und bin so ir-gendwie hineingewachsen.“

Die 24-jährige Christina Gruber ar-beitet als Floristin in einer großen Baumarktkette und ist als jüngste Ge-meinderätin im Lienzer „Stadtparla-

ment“ aktiv. „Ich habe durch meinen Vater Vizebürgermeisterin Elisabeth Blanik und Gemeinderat Andre-as Hofer kennen ge-lernt. Die beiden ha-ben angefragt, dass sie mich gerne im Team haben möch-ten. Da ich berufs-tätig und außerdem noch bei der Feuer-wehr bin, habe ich mir das natürlich gut überlegt! Gereizt hat es mich aber schon, vor allem, da es in Lienz ja tatsächlich keine Jugendvertre-tung im Gemeinderat gab. Deshalb konnte ich dieses Angebot dann auch nicht wirk-lich ablehnen!“ Dass Gruber sich für die

SPÖ einsetzt, verwundert nicht, war doch ihr Großvater lange Zeit Stadt- und Gemeinderat in eben dieser Par-tei. „Die ‚Arbeiterpartei‘ SPÖ ist für mich doch das optimale politische Zuhause!“„Wir haben leider nicht viele Ämter, in denen man wirklich viel verändern könnte, aber durch die starke Ein-bindung in die Stadtpartei haben wir viele Möglichkeiten, uns einzubrin-gen“, bezeichnet Joast die Situation der JVP Lienz. Die Sozialdemokraten können in diesem Sinne auf keine ei-genständige Jugendorganisation ver-weisen, doch meint Gruber, dass „ich einen großen Bekanntenkreis mit-

gebracht habe, der sich für die SPÖ engagiert.“ Das Fehlen eines jungen Gemeinderates, den sich die Volkspartei mit ei-ner absoluten Mehrheit von elf Mitgliedern wohl leisten könnte, ist für Jo-ast erträglich. Schließlich habe man mit Patrick Monitzer einen Jungpo-litiker im Gemeinderats-klub, der allen Vorberei-tungssitzungen beiwohnt und Mitsprache hat.(weiter auf Seite 8)

Seit 2007 darf jeder Österreicher und jede Österreicherin mit 16 Jahren wäh-len, und trotzdem wird den Jugendlichen - auch in Osttirol - immer wieder Politikverdrossenheit und Desinteresse vorgeworfen. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, beweisen zwei ‚junge‘ Lienzer, die ihre Generation in der Stadtpolitik repräsentieren.

Junge Politik in Lienz

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Clemens Joast, Obmann der jungen Volks-partei Lienz

Christina Gruber, SPÖ-Gemeinderätin in Lienz➤

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„Wir bestehen nicht darauf, einen Gemeinderatsposten zu besetzen, um das nach außen hin toll zu verkaufen. Wir sind zufrieden mit der Position, die wir innerhalb der Partei einnehmen.“ Joast betont, einen konstruktiven Mittelweg zwischen jungen Ideologien und dem Konsens mit der Mutterpartei zu fi nden. „Wenn mir etwas nicht gefällt, dann melde ich mich auch zu Wort, aber ich sehe davon ab, immer gleich Sturm zu laufen!“

Anders verhält sich Gruber: „Ich war schon immer ein Mensch, der mit dem Kopf durch die Wand will. Meine KollegInnen in der Partei respektieren meine Meinung, ob sie ihnen gefällt oder nicht.“ Das neue Jugendzen-trum, das die Location in der Gartengasse dieses Jahr ab-lösen soll, ist für beide ein wichtiges Thema und trotzdem stimmen die Ansichten der jungen Politiker nicht über-ein. Die JVP habe sich aus der Diskussion mehrheitlich herausgehalten, allerdings glaube man sehr wohl, dass die Besucher einer solchen Örtlichkeit in die Planung involviert waren. „Wirkliche Relevanz hat das allerdings für uns nicht, wir sind nicht die Zielgruppe“, so Joast. „Es muss ein Jugendzentrum für alle werden, nicht wieder nur für das Stammpublikum“, meint Gruber lebhaft. Ein weiteres bedeutendes Projekt ist für Joast ein Veranstal-tungssaal, der Events wie Schulbälle in einer angeneh-men und erschwinglichen Form zulassen würde. Räum-lichkeiten wie die Tennishalle und der Stadtsaal sind für ihn ‚Übergangslösungen‘. Gruber nennt unter anderem

einen Nachtbus von und in die Nachbargemeinden, an dem auch die Jugend Gefallen fi nden würde, als Wunsch-projekt für die Zukunft.Auf die Frage, was in Lienz besser werden sollte, antwor-ten die beiden Volksvertreter jedoch übereinstimmend: Gruber wünscht sich mehr Zusammenhalt und -gehörig-keit, sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft. Joast stört das ‚chronische Leiden‘ des Neides, der oft jede Kooperation unmöglich mache: „Jemand anders meint immer, er könne etwas besser – das bringt viele Projek-te schon von Beginn an zum Scheitern.“Seine politische Zukunft geht Clemens Joast mit aller Ruhe an: „Ich werde der Politik treu bleiben, habe aber nicht vor, verbissen irgendeine Position erreichen zu wol-len. Wenn der Aufstieg kommt, kommt er, aber ich ar-beite nicht darauf hin.“ Christina Gruber widmet sich lie-ber der Gegenwart: „Ich bin jetzt im Gemeinderat tätig. Das will ich gut machen und so viele Erfahrungen wie möglich sammeln. Anstatt hoher Ziele konzentriere ich mich auf das Jetzt!“Für die Zeit nach der Wahl wünscht sich Gruber „ein Schwimmbad, das mit Bädern, wie zum Beispiel dem in Innichen, mithalten kann. Das wird nicht nur dem Tourismus, sondern auch der Osttiroler Bevölkerung gut tun.“ Joast erhofft sich eine Beruhigung der Stadtpolitik und eine kooperative Atmosphäre. „Wir werden weiter-hin versuchen, nachhaltig und realistisch zu agieren!“ (J. Pirkebner)

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Blick auf die Liebburg, Sitz der Lienzer Stadtverwaltung

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Heute ist es wieder soweit: Ganz Österreich trinkt Kaffee für den guten Zweck. Besonders große Unterstützung für diese Aktion kommt im Be-

zirk Lienz von der Lienzer Sparkasse. „Im Sinne unseres Slogans In jeder Beziehung zählen die Menschen freut es uns, ein regionales Kinderhilfsprojekt der Caritas mit En-gagement unterstützen zu können“, meint Direktor Mag. Anton Klocker dazu. „In den letzten Jahren hat Coffee to help einen sehr großen Anklang gefunden, ich freue mich, dass diese Aktion für Kinder in Not mit Hilfe der Lienzer Sparkasse noch bekannter wird und hoffe auf noch mehr engagierte Kaffeetrinker mit Herz“, bedankt sich Caritas-Regionalstellenleiterin Dr. Gabriele Lehner für das Engagement des Bankinstitutes. Der Erlös von

„Coffee to help“ kommt Projekten der Caritas Tirol für Kinder in Not im In- und Ausland zu Gute. Jeder/Jede kann mitmachen und bei sich zu Hause, in der Firma, im Verein oder in der Pfarre einen „Coffee to help“ ver-anstalten und dazu Freunde, Bekannte oder Arbeitskol-legen einladen. Die Gäste bekommen eine Kaffeejause gegen eine Spende für Kinder in Not. Bei einer gemüt-lichen Tasse Kaffee kann man so gemeinsam das Leben von Kindern ein Stück besser machen. Die Caritas Ostti-rol lädt alle Osttiroler und Osttirolerinnen ein, selbst ei-nen „Coffee to help“ zu veranstalten. Alle Infos zur Aktion gibt es auf www.coffeetohelp.atDort kann auch das kostenlose „Coffee to help“-Paket bestellt werden.

Caritas Aktionstag am 4. Februar

Jeder Schluck tut Gut(es). Unter diesem Motto ruft die Caritas am heutigen Freitag den dritten öster-reichweiten „Coffee to help“-Tag aus. Tatkräftig unterstützt wird die Akti-on für Kinder in Not in Osttirol von der Lienzer Sparkasse.

In der Lienzer Sparkasse am Johannesplatz und in Martrei wird am Freitag, dem 4. Februar 2011, jede Tasse Kaffee zu einer genussvollen Spende für Kinder in Not. V. l. n. r.: Caritas-Regionalstel-lenleiterin Dr. Gabriele Lehner, Dir. Mag. (FH) Martin Bergerweiß und Dir. Mag. Anton Klocker von der Lienzer Sparkasse.Fo

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Massiv gestiegen ist in den letzten Jahren die Zahl der Hilfesuchenden, die sich an das Kinderschutzzentrum in der Bezirkshauptstadt Lienz wenden. Seit 1993 gewähr-leistet hier ein engagiertes Expertinnenteam Unterstützung für minderjährige Opfer aller Formen von Gewalt sowie deren Familien und Bezugspersonen. Zudem richtet sich das Angebot auch präventiv an Personen, die in ihrem Berufsleben mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Wege aus der Gewalt

Seit der Eröffnung unserer Einrichtung hat sich die Zahl der KlientInnen mehr als verdreifacht“, be-richtet Martina Gsaller vom Kinderschutzzentrum

Lienz (KISZ), das vor 18 Jahren als zentrale Anlaufstelle im Bezirk gegründet und 2005 an den Verein Kinderschutz Tirol übergeben wurde, welcher seit 2009 die Rechtsform einer GmbH trägt. „Alleine die Steigerung von 2008 auf 2009 betrug 24 Prozent. In Zahlen ausgedrückt heißt dies von 93 auf 116 Personen. Von diesen 116 Fällen waren 2009 60 Prozent Buben und 40 Prozent Mädchen“, so Gsaller weiter. Das Alter der betroffenen Kinder lag am häufi gsten zwischen 7 Jahren und 14 Jahren, im letzten Jahr wurden aber auch Kinder ab 5 Jahren sowie Jugend-liche bis 18 Jahre betreut. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen, der Psychotherapeu-tin Mag.a Sonja Leiter und der Sozialarbeiterin und Päda-gogin Mag.a Barbara Perfl er-Leiter, informiert und berät MMag.a Martina Gsaller als Klinische- und Gesundheits-psychologin mit Traumatherapie-Ausbildung in der Lien-zer Opferschutzeinrichtung Kinder und Jugendliche, die verschiedenen Formen der Gewalt ausgesetzt sind. Die Hilfestellung erfolgt professionell und vertraulich. „Vor-rangiges Ziel unserer Arbeit ist es, die Gewalt zu stop-pen“, betonen die Expertinnen, die als häufi gste Grün-de der Kontaktaufnahme mit dem Kinderschutzzentrum

psychosoziale und psychische Probleme, Verdacht auf se-xuellen Missbrauch sowie psychische und körperliche Ge-walt gegen Kinder nennen.Trotz medialer Präsenz ist Gewalt an Kindern nach wie vor ein tabuisiertes Thema, wenngleich in den letzten Jahren die Sensibilisierung in der Bevölkerung zugenom-men hat. Bis heute wird aber vor allem die psychische Gewalt in der Öffentlichkeit noch wenig als eigenstän-dige Gewaltform behandelt. Gsaller erklärt: „Unter die-sen Begriff fallen Handlungen wie Entwertung, Mani-pulation, Erpressung, Isolierung, leere Versprechungen, Drohung, Liebesentzug oder Ablehnung, die zur Zerstö-rung des Vertrauens des Kindes führen und die Persön-lichkeitsentwicklung der Heranwachsenden massiv be-hindern können. Oft passieren sie innerhalb der Fami-lie nicht als bewusst gesetzte Handlungen oder in bö-ser Absicht, richten aber großen Schaden in der Psyche des Kindes an. Diese Form der Gewalt läuft oft sehr sub-til ab, ist schwer greifbar und wird sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt!“Weit höher als die offi ziellen Zahlen, die in den letzten Jahren eine rückläufi ge Tendenz aufwiesen, ist die Dun-kelziffer bei körperlicher Gewalt als sogenannte Erzie-hungsmaßnahme, die sowohl von Männern als auch von Frauen etwa in gleichen Maßen ausgeübt wird. Individu-elle, familiäre, soziale und gesellschaftliche Faktoren wir-ken hier zusammen. Persönliche Krisen, Partnerschafts-probleme, gesundheitliche Probleme, Alkohol- und Dro-genmissbrauch gelten als Faktoren, dass die Bereitschaft zur Gewalt steigt. Körperliche Gewalt ist nach Aussagen der Expertinnen des Kinderschutzzentrums Lienz leider auch jene Form, die in einem bestimmten Umfeld noch immer als Erziehungsmaßnahme toleriert wird!Ein besonderes Problemfeld ist der Bereich der sexuel-len Gewalt gegen Kinder. Laut dem Lienzer KISZ-Team werden die Häufi gkeitsangaben zu Tätern von sexuel-ler Gewalt in der Literatur unterschiedlich aufgezeigt, wobei aber in jedem Fall Männer sehr viel häufi ger ge-nannt sind (80 bis 98 Prozent). Gsaller schildert die Fak-ten: „Mädchen wie Buben werden überwiegend von Män-nern missbraucht! Der Großteil dieser Täter sind nahe Be-zugspersonen, d.h. Männer aus dem Familienverband, der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis. Nur 6 bis 15 Prozent sind Fremde! Alle Täter zeigen sehr individuel-le Auffälligkeiten. Ca. die Hälfte der Täter beginnt bereits im Jugendalter andere, abhängige Kinder und Jugendli-

MMag.a Martina Gsaller und Mag.a Barbara Perfl er-Leiter vom Kinderschutzzentrum Lienz (v.l.n.r.)

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che für eigene Bedürfnisse zu missbrauchen. Nicht we-nige Täter sind selbst als Kind sexuell missbraucht wor-den. Somit können sie keine reife, altersadäquate Sexu-alität entwickeln. Sexuelle Machtbedürfnisse werden in-folge an anderen Opfern ausgelebt.“

Häufi g wird den Expertinnen der Osttiroler Einrichtung die Frage gestellt, welche Signale auf sexuelle Gewalt an Kindern hinweisen. Sie betonen: „Der sicherste Hinweis ist immer die Aussage der Betroffenen. Es besteht aber gerade bei familiärer sexueller Gewalt ein großer Geheim-haltungsdruck und eine Bedrohung durch die Täter. Als Signale gelten plötzliche Verhaltensänderungen, diverse Ängste, Schlafprobleme, plötzlicher Leistungsabfall, auf-fällige Vergesslichkeit, Aggressionen sich selber, anderen Kindern oder auch Tieren gegenüber, Störungen des So-zialverhaltens (Lügen, Stehlen, Sachbeschädigungen), se-xualisiertes Verhalten oder Entwicklungsstörungen.“ Wie sollte man sich im Verdachtsfall verhalten? „Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren und den Kontakt bzw. das Ver-trauen zu dem Kind/Jugendlichen aufrechtzuerhalten!“

In Verdachtsfällen bieten die Mitarbeiterinnen des Lienzer Kinderschutzzentrums rasche Beratung und Un-terstützung. Sie begleiten die Opfer ebenso wie die das Kind unterstützenden Bezugspersonen. Von Gewalt Be-troffene können Psychotherapie und psychologische Be-

handlung (Traumabehandlung, Kindertherapie) in Anspruch neh-men. Vordergründiges Ziel ist es je-doch, den Ausstieg aus der Gewalt-situation und Sicherheit für Kinder und Jugendliche herzustellen. Das KISZ Lienz ist als Opferschutzein-richtung aber auch eine Anlauf-stelle für Personen, die mit Kin-dern und Jugendlichen arbeiten. Diese können zu allen Fragen im Zusammenhang mit Gewalt be-raten werden. Mit Sexualstraftä-tern oder schwer misshandeln-den Tätern treten die Mitarbeiter-innen der Osttiroler Einrichtung aufgrund des vorrangigen Opfer-schutzes nicht in Kontakt. Ein wei-

teres wichtiges Angebot ist schließlich die Prozessbeglei-tung, im Rahmen derer Kinder, Jugendliche und deren Familien in einem Gerichtsverfahren psychosozial und ju-ristisch begleitet werden, um die psychische Belastung, die ein Strafverfahren mit sich bringt, so gering wie mög-lich zu halten. Das Kinderschutzzentrum erstattet aber keine Strafanzeigen! Die Kinderschutz- und Beratungsar-beit im KISZ ist wie die Prozessbegleitung kostenlos, für die Behandlung wird von den KlientInnen ein geringer, sozial gestaffelter Unkostenbeitrag eingehoben.

Wenn auch Sie Hilfe suchen, wenden Sie sich an das Kinderschutzzentrum Lienz, Amlacher Straße 2, Stiege 3, 1. Stock, 9900 Lienz, Tel.: 04852/71440, Fax: 04852/71138 E-Mail: [email protected]

STEUERTIPP DES MONATS

SteuerberatungskanzleiMag. Maria Wibmer9971 Matrei, Obersamergasse 2Tel. 04875/2015050, Fax [email protected]

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

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Wichtige Steuertermine für die erste Jahreshälfte 2011

Ab 1. Jänner• Verpfl ichtung zur Führung von Einzel-

aufzeichnungen für Bareinnahmen und -ausgaben bei Überschreitung der Um-satzgrenze in 2009 und 2010

• Anhebung der Umsatzgrenze im Zu-sammenhang mit vierteljähriger Umsatzsteuervoranmeldung auf EUR 100.000,--

• Der Beitragssatz in der Pensionsversi-cherung in der gewerblichen Sozialver-sicherung wird von 16,25 % auf 17,5 % angehoben

Bis 15. Jänner• Entrichtung der Dienstgeberabgabe

2010 für geringfügig Beschäftigte bis 31. Jänner

• Übermittlung Jahreslohnzettel 2010 (L 16) in Papierform

• Meldung der Honorare 2010 (E 18) in Papierform

Bis 15. Februar• Nachverrechnung und Abfuhr der

Lohnsteuer im Rahmen des 13. Lohn-abrechnungslaufs zwecks steuerlicher Zurechnung zum Jahr 2010

Bis 28. Februar• ELDA-Meldung Jahreslohnzettel und

Honorare 2010 (L 16 und E 18); bei unterjährigem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis aber schon früher

• Meldung der Aufzeichnung betreffend Schwerarbeitszeiten

Bis 31. März• Einreichung der KommSt- und DGA-

(Wiener U-Bahnsteuer-) Erklärung 2010• Verlängerte Fallfrist für Antrag auf Er-

stattung ausländischer MwSt (EU) für das Steuerjahr 2009

Bis 30. April• Einreichung der Steuererklärungen

2010 in Papierform bis 30. Juni• Einreichung der Steuererklärungen

2010 FinanzOnline• Fallfrist für Antrag auf Rückholung

ausländischer MwSt 2010 aus Nicht-EU-Ländern

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Jägerbataillon 24:

Traditioneller Neujahrsempfang Wie jeden Jänner lud auch heuer das Hochgebirgsjägerbataillon 24, der einzige in Lienz ansässige Verband des Österreichischen Bundesheeres, zum traditionellen Neu-jahrsempfang.

In Zeiten großer Turbulenzen inner- und außerhalb des Militärs, angesichts der drohenden Abschaffung der Wehrpfl icht und zahlreicher Kritikpunkte bezüg-

lich der derzeitigen Organisationsstruktur, ließen sich doch zahlreiche eingeladene Persönlichkeiten aus Poli-

tik und Gesellschaft nicht zweimal bitten, am Neujahrs-empfang teilzunehmen. Oberstleutnant Gerhard Pfeifer MSD, der seit dem Jahre 2009 das Geschehen in den drei Kasernen Haspinger, Kaiser-Franz-Josef in Lienz und Win-tersteller in St. Johann in Tirol leitet, teilte sich die Gast-geberpfl ichten mit Vizebürgermeister Meinhard Pargger, der Bürgermeister Dr. Johannes Hibler vertrat. Zugleich feierte die Kaiser-Franz-Josef-Kaserne, in der die Veran-staltung stattfand, ihr einhundertstes Baujubiläum. „Tot-gesagte leben länger,“ meinte Pfeifer.Zurückblickend auf das Jahr 2010 präsentierte der Kom-mandant stolz eine Bilanz, die viele mühsame Einsätze in und um Lienz bei Lawinen- und Murenabgängen, ei-nen 40-Mann-Auslandseinsatz in Bosnien, den alljährli-chen Assistenzeinsatz im Burgenland, bei dem bis De-zember rund 250 „‚24er“ im Dienst waren, viele Gefechts- und Lufttransportübungen, aber auch Unterstützungs-leistungen bei Sportveranstaltungen wie dem Hahnen-kammrennen in Kitzbühel, dem Koasalauf in St. Johann in Tirol oder dem Weltcup am heimischen Hausberg in-kludierte. Natürlich stand auch Traditionspfl ege am Pro-gramm, hatte das Bataillon doch 2010 vier große Angelo-bungen in Ost- und Nordtirol veranstaltet und auch der jeden April stattfi ndende Traditionsgedenktag „Col di Lana“ ist mittlerweile aus dem Jahresablauf nicht mehr

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Alois Lugger Charly Kashofer Stephan Tagger Kurt Steiner Reinhard Tiefenbacher Christian Steininger Franz Egartner Susanne Tasch Susanne Idl-Arakelian Hannes Hibler Meinhard Pargger Christian Zanon Robert Zabernig

Am Sonntag:

Bürgermeister

Hannes HiblerHannes Hibler

Damit Lienz besser bleibt.

Wir sind ein Team!Gemeinsam arbeiten wir erfolgreich für unsere Stadt. Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung. Mit Ihrer Stimme für Bürgermeister Hannes Hibler.

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wegzudenken. 756 Rekruten rückten letztes Jahr beim Jägerbataillon 24 ein, 2011 werden es nur noch 654 sein.Vizebürgermeister Meinhard Pargger distan-zierte sich in seiner Rede von jeglichen Plänen zur Abschaffung der Wehrpfl icht: „Der derzei-tige Umgang der Politik mit dem Österreichi-schen Bundesheer ist mehr als fahrlässig! Sollte der Garnisonsort Lienz schließen müssen, ver-lieren wir 150 Arbeitsplätze. Auch wollen wir sichergestellt haben, dass wir auf das Bundes-

heer im Katastrophenfall nicht verzichten müs-sen.“ Ähnliche Worte fand Landtagsabgeordne-ter Bgm. Dr. Andreas Köll, der selbst Milizoffi -zier ist: „Das Bundesheer stellt in Osttirol einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar und sichert viele Arbeitsplätze. Das Militär darf nicht zum Spielball der Politik werden,“ so Köll weiter, der auch die Ansicht vertrat, dass „der Dienst an der Waffe noch niemandem geschadet hat.“Der Neujahrsempfang wurde allerdings nicht nur vom Thema Wehrpfl icht geprägt. Auch

der neue Verein „Freunde des Hochgebirgsjägerbatail-lons 24“ wurde erstmals von seinen Begründern, Oberst-leutnant Gerhard Steinlech-ner und dem Amlacher Bür-germeister Franz Idl, der Öf-fentlichkeit präsentiert. Sie erklärten: „Unser Verein soll dazu dienen, dass die Leistun-gen des Bataillons nicht mehr nur hinterm Kasernentor blei-ben, sondern einer breiteren Öffentlichkeit bekannt ge-macht werden!“ (J. Pirkebner)

Oberstleutnant Gerhard Pfeifer MSD bei seiner An-sprache zum Neujahrsempfang

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SCHULE UND AUSBILDUNGSCHULE UND AUSBILDUNGSCHULE UND AUSBILDUNG

Innovatives Schulprojekt

„Ein Tag für die Sicherheit unserer Kinder“ – unter die-sem Motto führen drei alpi-

ne Organisationen in Osttirol schon seit 2 Jahren Life

Camps für HauptschülerIn-nen durch, mit dem Ziel, die

Risikokompetenz der Ju-gendlichen zu stärken und

Umfallprävention zu leisten.

Anlass für das AKZ-Projekt „3! Check your risk, save your friends, have fun“ war, so der Leiter des Austria Alpinkompe-

tenzzentrums Osttirol, Mag. Martin Rainer, ein Trend im Freizeitverhalten, der sich in den letz-ten Jahren zunehmend verstärkt hatte: Jugend-liche WintersportlerInnen verlassen immer häufi ger den gesicherten Skiraum und wol-len abseits der Pisten „Fun und Action“ erle-ben, ohne dass ihnen aber die alpinen Risiken, denen sie sich damit aussetzen, bewusst sind. „Aus diesem Grund haben wir uns entschlos-

sen, im Rahmen von Theorie-Praxis-Seminaren eine pra-xisnahe Schnee- und Lawinenkunde zu vermitteln. Wir versuchen die Jugendlichen auf ein angemessenes Ver-halten im Wintersport aufmerksam zu machen, sodass Unfälle vermieden und die Risikokompetenz geschult, aber gleichzeitig auch die Freude an der Bewegung ge-fördert werden kann“, erklärt Rainer, der die bestens funktionierende Zusammenarbeit zwischen allen Be-teiligten besonders hervorhebt. Mit den Seminaren er-reiche man, so Rainer, alle dritten Klassen der Osttiro-ler Hauptschulen, d.h. ca. 450 SchülerInnen und damit jedes Jahr eine ganze Generation von Jugendlichen. Das eintägige Sicherheitscamp beinhaltet einen Theorieteil

in der Schule und Praxisstunden im Skigebiet und soll wichtige Aufklärungsarbeit dahin gehend leisten, dass Freeriden nicht nur „cool“, sondern auch gefährlich sein kann. Fachkundige Vortragende aus den alpinen Institu-tionen Bergführer, Alpinpolizei und Bergrettung führen die Kurse vor Ort durch und gewährleisten eine schüler-gerechte Aufbereitung. Die Schüler lernen sich zu infor-mieren, Gefahren wahrzunehmen, Situationen zu beur-teilen, bekommen einen Einblick in die gruppendynami-sche Entscheidungsfi ndung und erfahren, wie im Notfall eine Kameradenrettung durchzuführen ist. Vor kurzem konnte das diesjährige 3! Winter Life Camp erfolgreich abgeschlossen werden, wobei für die teilneh-menden SchülerInnen der 3b der HS Lienz Nord nach ei-genen Angaben vor allem die simulierte Kameradenret-tung zu einem einschneidenden Erlebnis wurde. Die Tat-sache, dass sie es nicht einmal zu zehnt schafften, eine Puppe innerhalb von 15 Minuten aus den Schneemas-sen zu befreien, gab den Jugendlichen sehr zu denken und machte ihnen auf augenscheinliche Weise bewusst, wie dramatisch ein unüberlegtes Befahren ungesicher-ter Hänge enden kann! Das 3! Winter Life Camp soll, so die Verantwortlichen, auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden – eine wichtige Initiative für die Sicherheit un-serer Kinder!

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Kein „Sitzenbleiben“ mehr dank Modulen„Sitzenbleiben“ im herkömmlichen Sinne, das gibt es ab dem nächsten Schuljahr in der Bundeshandelsakademie nicht mehr. Durch die Einteilung des Unterrichtes in Module ab dem 3. Jahrgang muss bei einer „negativen Beurteilung“ – nicht wie bis-her das gesamte Jahr wiederholt werden.

Schließt derzeit ein/e SchülerIn in der HAK in nur ei-nem Fach mit einer negativen Note ab, kann dies die Wiederholung des Schuljahres bedeuten. Zu-

sätzliche Belastungen sind die Folge: Wechsel der Klasse und Verlust der Mitschüler, ein anderer Klassenvorstand, ein Schuljahr „umsonst“, späterer Berufseintritt und wohl nicht zuletzt der Ruf als „SitzenbleiberIn“. Nicht nur das eine negativ abgeschlossene Fach wird beurteilt – nein, das ganze Jahr inklusive aller bereits positiv bestande-nen Fächer muss wiederholt werden.

Mit dem Start des Unterrichts in Modulen an der Handels-akademie in Lienz ändert sich diese Situation grundle-gend: Nicht ein Jahr, sondern das einzelne negative Mo-dul muss nachgelernt werden, der/die SchülerIn steigt mit seiner/ihrer Klasse weiter auf. Negative Module müs-sen spätestens bis zur Reife- bzw. Diplomprüfung positiv abgeschlossen sein, um zur Matura antreten zu dürfen. Das „Sitzenbleiben“ im klassischen Sinne gibt es nicht mehr.SchülerInnen, die ein Modul negativ abgeschlossen ha-ben, werden von einem speziell ausgebildeten Coach (LehrerIn) in ein Fördersystem übernommen. Dieses För-dersystem beinhaltet verschiedene Möglichkeiten, da-mit sich jede/r SchülerIn individuell den Lernstoff des negativen Moduls aneignen kann. Solche Fördermaß-nahmen sind z.B.: Lernnachmittage, Schülernachhilfe, E-Learning ...

Ein weiteres Argument für den Modulunterricht sind die volkswirtschaftlichen Kosten (laut OECD im Schnitt € 7.000,- pro Schüler in einem Schuljahr), die eingespart werden können.Mit dem Schuljahr 2011/2012 beschreitet die HAK Lienz diesen innovativen Weg des Modulunterrichtes für alle neu eintretenden SchülerInnen. Somit kommen noch nicht alle 500 SchülerInnen dieser Schule in den Ge-nuss des neuen Systems! Das Modulsystem erfordert ei-nen höheren Organisations- und Pädagogikaufwand der Schule und von den SchülerInnen wird mehr Eigenver-antwortung verlangt. Deswegen kommt das neue Schul-system erst ab dem 3. Jahrgang zu tragen. Weiterhin gibt es die bestens bewährten AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE: IT, Business und Multimedia: Die Schüler lernen den professionellen Umgang mit Grafi kprogrammen, Web-design und erwerben Grundkenntnisse in Softwarepro-grammierung und Netzwerkadministration. Unternehmensgründung und kreatives Management: Diese Wahl werden Schüler mit kreativem Potential, gu-ten Geschäftsideen und Freude am Gestalten treffen. Internationale Wirtschaft mit Fremdsprachen und Kultur: Dieser Zweig richtet sein Augenmerk verstärkt auf Aspekte der internationalen Wirtschaft. Gute Kennt-nisse in Englisch, Italienisch und Spanisch sowie Marke-ting sollen die Absolventen fi t für das internationale Wirt-schaftsparkett machen.Die 3-jährige HANDELSSCHULE vermittelt ihren Absol-ventInnen alle Kenntnisse, um als gut ausgebildete Fach-kräfte in den Betrieben zu bestehen. Die Inhalte sind all-gemeinbildende und kaufmännische Fächer, Englisch, Umgang mit Software und diversen Medien. Auch hier wird der Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Infor-mationstechnologie angeboten. SchülerInnen der HAK/HAS erarbeiten als Abschluss in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ein themenbezogenes Projekt. Zusätzlich ge-fördert wird die Ausbildung durch E-Learning sowie ko-operatives offenes Lernen und Notebook-Klassen.Sie sind herzlichst zum Tag der offenen Tür am 10. Februar 2011 eingeladen! (Tel.: 04852/63175)

RECHTLICH BETRACHTET

MMag. Dr. Verena Rastner

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Wohnungsrecht und Besuche

Eine Mutter hatte die in ihrem Eigentum stehende Liegenschaft an ihren Sohn übergeben und sich gleichzeitig ein grundbücherlich sichergestelltes Woh-nungsrecht an der von ihr im Erdgeschoss bewohnten Wohnung zurückbehalten. Nach einiger Zeit erlitt die Mutter einen Schlaganfall und war pfl egebedürftig, wohnte aber nach wie vor in der Woh-nung, an der ihr ein Wohnungsrecht zu-stand.Die Tochter, die ihre pfl egebedürftige Mutter besuchen wollte, wurde vom Sohn – dem Liegenschaftseigentümer – mehr-mals des Hauses verwiesen und wurden ihr die Besuche der Mutter untersagt.Im darauffolgenden Gerichtsverfahren begehrte die Tochter vom Liegenschafts-eigentümer, sie nicht in ihrem Recht auf Ausübung des Besuchsrechtes bei ihrer Mutter in der vom Wohnungsrecht um-fassten Wohnung zu behindern.Die Tochter berief sich dabei unter ande-rem auf ihre familienrechtliche Stellung als leibliche Tochter. Das Gericht stell-te fest, dass das auf engen verwandt-schaftlichen Beziehungen beruhende Eltern-Kind-Verhältnis ein von der Rechtsordnung anerkanntes lebenslanges Rechtsverhältnis begründet, in dessen Schutzbereich das gesetzlich geschützte Streben nach gegenseitigem persönlichen Kontakt und Zugang falle. Darüber hin-aus sei auch die lebenslängliche gesetzli-che Beistandspfl icht zwischen Eltern und Kind verankert. Wer zu einem bestimm-ten Verhalten (wechselseitiger Beistand zwischen Eltern und Kind) verpfl ichtet sei, dürfe auf der anderen Seite nicht an der Erfüllung dieser Pfl icht grundlos ge-hindert werden. Das Zugangsrecht eines erwachsenen Kin-des zu einem Elternteil sei sohin auch von Dritten zu respektieren und könne allen-falls auch gegenüber Dritten gerichtlich erzwungen werden.Besuche der Tochter bei ihrer bettläge-rigen Mutter dürfen daher vom Liegen-schaftseigentümer nicht grundlos unter-sagt werden.

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Auf Grund der rasanten Entwicklung und der sich ständig wandelnden An-forderungen in der Wirt-schaft und somit auch in der Berufswelt, ist es äu-

ßerst wichtig, dass die SchülerInnen in der

Schule eine fundierte Ausbildung erhalten. In der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche

Berufe wird auf eine breit gefächerte theoretische und praktische Ausbildung Wert gelegt und die Schü-

lerInnen können sich zwischen zwei Ausbildungsschwer-punkten wie Französisch und Medieninformatik entschei-

den.Die erworbenen Sprachkenntnisse sind in vielen Betrieben mit internationalen Wirtschaftsverbindungen gefragt. Me-dieninformatik kommt heutzutage in allen Berufssparten zum Einsatz.Neben der Allgemeinbildung werden die Schüler auch noch in Musik oder Bild-nerische Erziehung unterrichtet und so-mit wird auch ihre Kreativität gefördert und gefordert.In der Hotelfachschule stehen der fach-

theoretische und vor allem der fachpraktische Unterricht im Vordergrund. Zwei renommierte Osttiroler Hauben-köche und drei Weinsommeliers zählen zum Lehrperso-

nal. Somit ist die praxisorientierte und qualifi zierte Aus-bildung für Fachkräfte in Küche und Service gewährleis-tet, die nach der ersten und zweiten Klasse in einem je zwölfwöchigen Pfl ichtpraktikum in gastronomischen Be-trieben vertieft wird.In unserer Schule geht es nicht nur um Wissensvermitt-lung, sondern auch um die Persönlichkeitsbildung. Zur Förderung der Gemeinschaft tragen Projekttage, Schul-ausfl üge, Exkursionen, Sport- und Sprachwochen und zahlreiche andere Veranstaltungen bei.Am „Tag der offenen Tür“, der heuer am Mittwoch, dem 9. Februar 2011, von 08.30 bis 13.30 Uhr, statt-fi ndet, erhalten Besucher sowie zukünftige SchülerInnen unserer Bildungsanstalt einen Einblick in einen moder-nen und fachorientierten Unterricht.Anmeldefrist für das Schuljahr 2011/12:14.02. bis 04.03.20119900 Lienz, Weidengasse 1Tel.: 04852/64508 • Fax: 04852/64508-8E-Mail: [email protected] • www.hlw-lienz.tsn.at

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BASISSEMINAR FÜR NLP UND SYSTEMISCHES COACHING (84120910) Dauer: 18.-19.02.11; Fr, Sa, 09.00-17.00; Beitrag: € 298,-; Trainer: Frank Waltritsch; Anmeldeschluss: 08.02.11

AUSBILDUNG ZUM BRANDSCHUTZBEAUFTRAGTEN (57814900) Dauer: 23.-25.02.11; Mi-Fr, 08.30-16.30; Beitrag: € 315,-;

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BURN OUT - AUSGEBRANNT - STRATEGIEN RECHTZEITIG GEGENZUSTEUERN (13195910) Dauer: 25.02.11; Fr, 09.00-17.00; Beitrag: € 127,-; Trainer: Mag. Christoph Ebner; Anmeldeschluss: 15.02.11

DEUTSCH FÜR ANFÄNGER 1 - INTEGRATIONSKURS A1/1 (23911910) Dauer: 25.02.-29.04.11; Mi, Fr, 18.15-21.00; Beitrag: € 249,-; Trainerin: Dipl.-Päd. Sabine Isop; Anmeldeschluss: 15.02.11

AUSBILDUNG ZUM FÜHREN VON FAHRZEUG- UND LADEKRANEN BIS 300 KNM (57911900) Dauer: 04.-11.03.11; Fr, Sa, 08.00-18.00; Beitrag: € 265,-; Anmeldeschluss: 22.02.11

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SCHULE UND AUSBILDUNGSCHULE UND AUSBILDUNGSCHULE UND AUSBILDUNG

Osttiroler BildungsmesseAm Freitag, dem 4. Februar 2011, fi ndet am BG/BRG Lienz, Maximilianstraße 9 - 11, die Osttiroler Bildungs-messe statt.

Dabei werden Referenten von Universitäten, Fachhochschulen und Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe ebenso anwesend sein wie von beratenden Institutionen, Studentenheimen und dem Ös-

terreichischen Bundesheer.

Umfangreiche InformationenAb 13.00 Uhr werden Professoren, Studenten und andere Experten von 21 Bildungseinrichtungen die angehenden Maturanten Osttirols über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren.

In Referaten, Präsentationen, Gesprächen und Diskussionen können sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild darüber machen, welche Richtung ihren Interessen entspricht, und sich eine Meinung bilden, ob ein Kolleg, eine di-rekte Berufsausbildung, ein Studium an einer Fachhochschule oder an ei-ner Universität ihren Neigungen entgegenkommt.Dieses attraktive Informationsangebot wird seit einigen Jahren von den hö-heren Schulen im Bezirk organisiert. Die Osttiroler Bildungsmesse soll den Schülern eine persönliche Informations- und Beratungsmöglichkeit bieten, ohne in Messehallen den Überblick zu verlieren oder mehrere Fahrten zu Tagen der offenen Tür auf sich nehmen zu müssen.Die Osttiroler Bildungsmesse richtet sich nicht nur an die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, des BORG, der HAK, der HLW und der HTL, sie ist auch für Zivildiener, Soldaten und andere Interessenten frei und kostenlos zugänglich!

Die Schüler der größten Schule Osttirols – des BG/BRG Lienz➤Fo

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Richtige Hautpflege im WinterIm Winter ist unsere Haut besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Durch den Tem-peraturrückgang verändert sich auch der Stoffwechsel der Haut, was dazu führen kann, dass Rötungen, Juckreiz oder schuppige Stellen auftreten. Um dem vorzubeu-gen, empfiehlt es sich, sich rechtzeitig von einer Fachkosmetikerin beraten zu lassen.

Unsere Haut braucht im Winter eine besondere Pflege, schließlich ist sie mit einer Fläche von bis zu zwei Quadratmetern das größte Organ unseres

Körpers! Die Haut ist jedoch nur wenige Millimeter dick – und somit empfindlich. Gerade im Winter setzen eisi-ge Temperaturen draußen und trockene Heizungsluft in den Innenräumen der Haut sehr zu. Auch die ständigen Temperaturschwankungen machen ihr Probleme. Dabei kann die Haut kann schon bei kühlen Temperaturen von plus acht Grad Schaden nehmen! Bei niedrigen Tempera-turen produzieren die Talgdrüsen unserer Haut weniger Hautfett; bei extremer Kälte wird die Fettproduktion so-gar ganz eingestellt. Genauso wie Heizungsluft trocknet Kälte die Haut aus. Das Resultat ist eine trockene Haut, die spannt und juckt und nun nach der richtigen Pflege und entsprechenden Produkten verlangt. Katharina Nothdurfter, Inhaberin des Schönheitssalons „Salon Katharina“, in Lienz empfiehlt ihren KundInn-nen als ersten Schritt eine Hautanalyse, die sie in ihrem Salon kostenlos durchführt, und eine ausführliche Be -ratung. In der Folge können dann auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Cremen ausgewählt werden. Ka -tharina Nothdurfter: „Man sollte niemals über das gan-ze Jahr dieselbe Creme verwenden, sondern diese auf die wechselnden Jahreszeiten abstimmen. Im Winter emp -fehle ich tagsüber Cremen mit speziellen Schutzfunktio-nen vor Wind und Kälte, nachts sollte man regenerieren-de Produkte einsetzen. Wichtig ist, dass die Pflegeartikel auf natürlichen Substanzen basieren, da diese von der Haut besser aufgenommen werden können und allergi-sche Reaktionen wesentlich seltener auftreten.“ Bei be -sonders trockener Haut rät die Expertin zu Feuchtigkeits-cremen und regelmäßiger Pflege durch die Fachkosmeti-

kerin. In Hinsicht auf die Hautreinigung bzw. Pflegemas-ken betont Katharina Nothdurfter: „In der kalten Jah -reszeit ist von Waschgels oder -schaum abzuraten. Viel -mehr sollte man schonende Waschcremen und einmal pro Woche auch speziell angepasste Masken anwenden!“In ihrem Schönheitssalon in Lienz bietet Katharina Noth-durfter ein umfangreiches Pflegeprogramm für alle Haut-typen an. Eine zumindest einmal im Monat durchgeführ-te Behandlung durch die Fachkosmetikerin trägt nach -weislich dazu bei, ein ebenmäßiges und schönes Haut -bild zu erhalten bzw. Probleme in der kalten Jahreszeit von vornherein zu vermeiden. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!Salon Katharina, Muchargasse 19, 9900 LienzTel.: 04852/68980http://salon-katharina.spaces.live.com

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Durchschnittlich drei Erkältungen macht jeder Mensch im Laufe eines Jahres durch, Kinder so-gar bis zu zehn. Grippale Infekte sind damit die

wohl häufi gsten Infektionskrankheiten und zeichnen sich durch einen meist recht milden und kurzen Verlauf aus. Die Symptome des grippalen Infektes sind wohl jedem bekannt: Man muss niesen, es stellt sich ein allgemeines Schwächegefühl ein. Die Nase beginnt zu laufen, die Pa-tienten klagen über Halsschmerzen und sind heiser. Kopf und Glieder können schmerzen, die Körpertemperatur ist leicht bis mäßig stark erhöht. Hinzu kommt etwas später oft noch Husten. Auch Erbrechen ist, so der Lienzer Me-diziner Dr. Steinwender, je nachdem, welcher Virus für die Erkrankung verantwortlich ist, möglich. Bettruhe soll-ten alle Patienten halten, die erhöhte Temperatur oder Fieber haben. Ausreichender Schlaf und eine ausgewo-gene, vitaminreiche Ernährung sind für die rasche Erho-lung von einem grippalen Infekt ebenso wichtig wie eine hohe Flüssigkeitszufuhr. Grippale Infekte klingen im Nor-malfall nach einigen Tagen wieder ab, am längsten hält sich bei den meisten Patienten der Hustenreiz. Vorsicht sollte man jedoch walten lassen, wenn das Schwäche-gefühl sehr stark ausgeprägt ist und hohes Fieber (beim Erwachsenen über 39 Grad) auftritt. Ungewöhnlich sind auch Beschwerden, die länger als eine Woche andau-ern, sehr starke Gliederschmerzen oder Atemnot. In all diesen Fällen sollte, so Internist Steinwender weiter, un-bedingt ein Arzt aufgesucht werden, da die Gefahr be-steht, dass die vermeintliche „Erkältung“ in Wahrheit eine „echte“ Grippe (Infl uenza) ist und weitere Komplikatio-nen möglich sind. Dr. Steinwender erklärt: „Eine Infl uen-za ist eine virale Infektion der Atemwege durch Infl uen-za-Viren verschiedenen Typs. Diese Viren schädigen zu-

nächst die Schleimhaut der Atemwege, in der Folge den gesamten Körper und ebnen den Weg für den Angriff durch Bakterien, sodass es in der Folge auch zu Bron-chitis, Entzündungen des Ohres oder der Lunge kommen kann. Eine Infl uenza bzw. mögliche Folgeerkrankungen müssen auf jeden Fall richtig auskuriert werden! Die In-fl uenza ist hochansteckend, weshalb sich Risikogruppen, wie chronisch Kranke und betagte Menschen, rechtzeitig impfen lassen sollten!“

Als allgemeine Vorbeugemaßnahmen gegen Grippe und grippale Infekte gelten regelmäßiges Händewaschen oder in typischen Grippezeiten auch das Vermeiden von gro-ßen Menschenansammlungen. Außerdem sollte man versuchen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. „Bewegung ist das ganze Jahr über wichtig, um die Ge-sundheit zu fördern“, weiß Dr. Kurt Steinwender, der rät: „Auch bei Schlechtwetter sollte man sich – sofern man gesund ist – dazu überwinden, regelmäßig an die frische Luft zu gehen.“ Bei der Ernährung sollte auf gesunde Kost mit einem Mix aus Vitaminen geachtet werden. Auch ein nicht überheiztes Umfeld zu Hause und am Arbeitsplatz beugt Infekten vor. Dr. Steinwender: „Regelmäßiges Lüf-ten und der Einsatz von Luftbefeuchtern sorgen für ein gesundes Raumklima.“

Dr. med. univ. Kurt Steinwender – Facharzt für InnereMedizin – Alle Kassen!ÖÄK-Diplome: Akupunktur, Psychosoziale Medizin, Er-nährungsmedizin, Sportmedizin, PalliativmedizinJudengasse 1, 9900 Lienz, Tel.: 04852/62373E-Mail: [email protected]

Feuchtes Wetter und tiefe Temperaturen stellen erhöhte Anforderungen an unser Im-munsystem. Das Journal befragte den Internisten Dr. Kurt Steinwender, was man tun kann, wenn grippale Infekte auftreten und was den Unterschied zu einer „echten“ Grippe ausmacht.

Grippaler Infekt oder „echte Grippe“?

GESUNDHEIT UND VORSORGEGESUNDHEIT UND VORSORGEGESUNDHEIT UND VORSORGE

Mit Sicherheit in die ZukunftEntspannt an morgen denken? Jeder kann seine Zukunft selbst gestalten – mit einer fl exiblen, lukrativen und sicheren Zukunftsvorsorge. Je frü-her, desto besser.

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Staatlich gefördert – Die Prämienpension8,5 % staatliche Prämie auf die einbe-zahlten Prämien, 100 % Kapitalgaran-tie, Hinterbliebenenvorsorge (100 % des Kapitals, bei Unfalltod sogar 150 %) und jede Menge Steuervorteile – so viel ist bei der Prämienpension sicher. Ein aus-gewogener Mix aus Sicherheit und Ren-ditechancen stellt sicher, dass die Zu-satzrente in der Zukunft viele Wünsche erfüllt. Dabei gilt: Wer früher startet, hat am Ende mehr Geld zum Leben. Und kann sich entspannt und sorgen-frei dem Heute widmen.

Nähere Infos erhalten Sie in der Geschäftsstelle Lienz unter der Tel-Nr.: 050 350 - 60800 und auf www.wienerstaedtische.at

„Die Wiener Städtische Versicherung bie-tet ihren Kunden Verlässlichkeit bei ihrer Zukunftsplanung. Über 13.000 Kundin-nen und Kunden in Kärnten und Ostti-rol vertrauen der führenden österreichi-schen Versicherung bei ihrer Zukunfts-vorsorge.“

Erich Obertautsch, Landesdirektor Wiener Städtische Versicherung:

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Ihre Gesundheit ist uns ein Anliegen!

Die Merkur – die älteste Versicherung Österreichs – ist ein eigenständiges, un-abhängiges Unternehmen mit Sitz in Graz und zahl-reichen Niederlassungen, verteilt über das gesamte Bundesgebiet. In Osttirol

befi ndet sich der neue Standort des Merkur-Büros

im Zentrum der Dolomi-tenstadt Lienz. Als enga-

gierter Direktor im Außen-dienst ist Stefan Mair tätig.

Die Kernkompetenz der Merkur Versicherung AG liegt im Bereich Gesundheit, wobei diese als umfassendes körperliches, geistiges und sozia-

les Wohlbefi nden defi niert wird. Das Journal führte dazu mit Stefan Mair folgendes Gespräch:

Herr Mair, wie würden Sie das umfassende Angebot der Merkur beschreiben?•Stefan Mair: Unser Angebot zeichnet sich durch hoch-wertige Qualität, Orientierung an individuellen Bedürf-nissen und eine ganzheitliche Sichtweise aus. Wir wenden uns an Menschen, denen Werte wie Gesundheit, Wohlbe-fi nden und Vorsorge wichtig sind. Darüber hinaus versi-chern wir nicht nur den Menschen, sondern auch die von ihm geschaffenen Sach- und Vermögenswerte.

Welche Vorteile können Menschen in Anspruch nehmen, die eine private Gesundheits-Zusatzversicherung bei Ih-nen abschließen?Stefan Mair: Unsere Gesundheits-Zusatzversicherung (Privatklasse) sichert den Menschen neben der Möglich-

keit der aktiven Mitgestaltung bei ihrer persönlichen Ge-sundheitsvorsorge unter anderem auch verkürzte War-tezeiten, Behandlungen sowohl aus dem Bereich der Schul-, wie auch der Ganzheitsmedizin oder den Zugang zur bestmöglichen medizinischen Betreuung mit frei-er Wahl des Arztes und Krankenhauses. Dies bedeutet für unsere Kunden nicht nur hinsichtlich verschiedener Vorsorgemaßnahmen, sondern auch im Krankheitsfall große Vorteile.

Gibt es besondere Versicherungslösungen für Familien?Stefan Mair: Unsere speziellen Vergünstigungen ma-chen die Gesundheitsversicherung auch für Fami-lien außerordentlich interessant! Außerdem bieten wir für ältere Menschen oder Unternehmen und Ins-titutionen interessante Rabattsysteme an. Es lohnt sich also für jeden, sich unverbindlich informieren und beraten zu lassen. Ich stehe allen Interessierten im Merkur-Büro in Lienz ( Am Markt 1, 9900 Lienz, Tel.: 04852/63923-4600 oder 0650/2567427 ) dafür gerne zur Verfügung!

GESUNDHEIT UND VORSORGEGESUNDHEIT UND VORSORGEGESUNDHEIT UND VORSORGE

Eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Süden und der Kreuzeckgruppe im Norden liegt Dellach, eine lie-benswerte Gemeinde auf 606 m Seehöhe im Oberen Drautal, die als anerkannter Luftkurort mit heilklimati-schem Klima gilt.

Seit dem Jahre 2009 steht Gesund-heitsinteressierten und Patienten die Möglichkeit der Höhlentherapie

im Barbarastollen von Dellach offen. In diesem Heilklimastollen liegt die relati-ve Luftfeuchtigkeit nahe der maximalen Sättigung, also bei ca. 100 Prozent. Durch die reine, kühle Atemluft bei konstanter Temperatur von 10 Grad Celsius nehmen Schwellungen und Entzündungen in den Atemwegen nachweislich ab, die Beschwerden werden gelindert und frei-es Durchatmen wird ermöglicht. Weiters bewirkt der Klimafaktor der an-genehmen Kühle positive vegetative Regulationsvorgänge wie die Entspan-nung der Atemmuskulatur und fördert die allgemeine Entspannung und Stressreduktion. Ein exklusives Wellness-Angebot wird gesunden und sportlichen Urlaubern sowie Erholungssuchenden schließlich im Rahmen des Stollenradelns gebo-ten: Radeln auf einem Ergometer in allerreinster Luft! Nützen Sie die viel-fältigen Möglichkeiten im Barbarastollen und informieren Sie sich unter:www.heilstollen-dellach-drau.at

Mit der Heilkraft der Natur

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Stefan Mair, Direktor im Außendienst

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Ein seltenes Fest konnte vor Kurzem in Osttirols Bezirkshauptstadt gefei-ert werden: Der Lienzer Hugo Posch feierte im Kreise von Familie und Freunden seinen 100. Geburtstag.

Am 30. Jänner 1911, vor einem Jahrhundert, erblick-te Hugo Posch als jüngstes von achtzehn Kindern das Licht der Welt. Seine Kindheit verlief nicht im-

mer einfach, war der Jubilar doch oft schwächlich und krank. Eine große Begeisterung entwickelte der Lienzer bald für das Geigenspiel und wurde Mitglied im Stadt-orchester, wo ihm erstmals auch seine spätere Frau, Anna, auffi el. Nach Abschluss der Hauptschule trat Hugo Posch in die Firma Oberhueber ein. 1936 ehelichte er sei-ne Anna, zwei Jahre später wurde das erste gemeinsa-me Kind, Sohn Peter, geboren. 1942 machte Tochter Ger-traud das Familienglück perfekt. Im Zweiten Weltkrieg versah der Jubilar seinen Dienst im Sanitätskorps, spä-ter gehörte er für einige Jahre dem Gemeinderat seiner

Heimatstadt an. Nach einer schweren Erkrankung musste Posch nach 40 Dienstjahren vorzeitig in den Ruhestand eintreten. Er widmete sich fortan Hobbys wie dem Fi-schen, Kochen oder seinem Obst- und Gemüsegarten. 2007 starb seine Gattin kurz vor ihrem 102. Geburtstag, aufgrund einer bestens organisierten Pfl ege und Betreu-ung konnte der Witwer aber auch weiterhin zu Hause verbleiben. Seine Kinder, Verwandte und Freunde besu-chen ihn so oft wie möglich, sodass sich der Lebensabend trotz mancher Mühen des Alters zufriedenstellend gestal-ten lässt. Zur Geburtstagsfeier mit Familie und Freunden gesellte sich Ende Jänner 2011 auch Vizebürgermeister Meinhard Pargger, der die Wünsche der Stadtgemeinde Lienz überbrachte.

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Viele Hausbesitzer zeigen sich beim Blick auf die Heizkostenabrechnung schockiert. Öl- und Gaspreise sind schwer kalkulierbar. Doch das Heizen muss nicht teuer sein. Die Lösung sind moderne, komfortable Holz-

und Pelletsheizungen. Mit dem Fa-milienunternehmen Fröling prä-sentiert ein europaweiter Vorrei-ter der Branche, gemeinsam mit der Fa. Klammer GmbH aus Sillian, am Freitag, dem 11., und Samstag, dem 12. Februar 2011, von 09.00 bis 17.00 Uhr, seine neue Biomas-sekessel-Generation. Beim Holzheiztag in Sillian (ge-genüber der BP-Tankstelle) erle-ben Sie den neuen Hackgutkessel T4 in Funktion und erhalten alle Details zu den attraktiven Förde-rungen. Nutzen Sie die Gelegen-

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Fröling – Heizen muss nicht teuer sein!

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Zufrieden bis ins hohe Alter

Der Jubilar Hugo Posch (Mitte) mit Familie und Gratulant Vizebürgermeis-ter Meinhard Pargger (rechts)

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FASCHING 2011FASCHING 2011FASCHING 2011

Lienzer Fasching 2011„Woll, woll“, der Lienzer Faschingsgruß, wird in den nächsten Wochen wieder des öf-teren in der Dolomitenstadt zu hören sein, vor allem am Rosenmontag und Faschings-dienstag 2011, wenn es im Stadtzentrum so richtig zur Sache geht.

Bereits im vergangenen Jahr hatten Leo Pitscheider und Franz Bodner, gemeinsam

mit den Wirten der Innenstadt, alles daran gesetzt, den Lienzer Fasching neu zu beleben. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Am Ro-senmontag gingen diverse, gut be-suchte Motto-Partys in den Loka-len im Stadtzentrum über die Büh-ne und einen Tag später, am Fa-schingsdienstag, verfolgten unzäh-lige begeisterte Zuschauer den Lien-zer Faschingsumzug 2010, an dem sich 25 Gruppen in fantasievollen Kostümen beteiligten. Für 2011 liegen, so die Organisatoren Leo Pitschei-der, Franz Bodner und Friedl Brunner, die Pläne schon auf dem Tisch. Sechzehn Lienzer Gastronomen haben ihre Teilnahme zugesagt und auch das neue Lienzer Faschingspaar steht schon fest: Am 25. Jänner wurde Sonja Tagger, Wirtin des Café Sontag aus Ainet, im Rah-men eines Castings zur Faschingsprinzessin 2011 gekürt. Gemeinsam mit Emanuel Fröhlich wird sie symbolisch während der närrischen Tage die Regentschaft in Lienz übernehmen und mit ihm als Majestäten Sonja I. und Emanuel I. den großen Faschingsumzug am 8. März 2011 anführen. Ab 13 Uhr werden am Faschingsdienstag wie-

der die Narren durch die Stadt ziehen. Startpunkt ist das BORG Lienz, von wo aus der Umzug durch die Altstadt hinauf zum Café Köstl und weiter zum Café Capuccino führen wird. Seinen Abschluss soll der Faschingsumzug am Johannesplatz fi nden, wo Stände mit Musik und Stär-kung auf die Teilnehmer und die hoffentlich zahlreich maskierten Zuschauer warten.In Vorbereitung ist außerdem ein spezielles Angebot für Kinder mit Hupfburg und weiteren Attraktionen. „Wir arbeiten daran und sind zuversichtlich, wieder einiges auf die Beine stellen zu können“, meinen die Organisa-toren abschließend.

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Faschingskrapfen

(Wiener Faschingskrapfen)

Zutaten für 30 Portionen

600g Mehl¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡ 40g Germ120g Butter60g Zucker6 Eigelb6g Salz1 Esslöffel Rumgeriebene Zitronenschaleca. ¼ Liter Milch¡¡ 250g Marillenmarmelade750g Fett zum Backen

Zubereitung: Aus 1/8 l lauwarmer Milch, Germ, einer Prise Zucker und etwas Mehl ein Dampfl ansetzen. Dieses reifen lassen (Masse verdop-pelt sich und zeigt an der Oberfl ä-che große Risse), Eigelb mit Zucker und Aromaten warm aufschlagen. Restliche warme Milch, Salz, fl üssi-ge Butter, Rum, Eiermasse, Dampfl und das vorgewärmte Mehl zu ei-nem weichen, seidig glänzenden Teig abarbeiten. Den Teig 15 Mi-nuten rasten lassen, dann auf be-mehltem Brett 10 mm dick ausrol-len. Auf der halben Teigfl äche 6 cm große Kreise anzeichnen, genau in die Mitte der vorgezeichneten Krei-se Marillenmarmelade (10 g) ge-ben und mit einem ebenso groß ausgestochenen, verkehrt darauf-gelegten Teigplättchen bedecken. Mit den Fingerspitzen die Teigrän-der rundherum leicht andrücken. Mit einem etwas kleineren Ausste-cher (ca. 5 cm Durchmesser) ausste-chen und mit der Oberseite auf ein mit Mehl bestäubtes Tuch legen, zudecken und an einem warmen Ort um ein Drittel ihrer Größe auf-gehen lassen. Backprobe: Leichter Fingereindruck im Krapfen gleicht sich langsam aus. Mit der Oberseite in ein erhitztes Fettbad (rund 180 Grad heiß) legen, zudecken, nach ca. 3 Minuten die nicht zu braun gebackenen Krapfen wenden und nochmals ca. 3 Minuten nicht zuge-deckt fertig backen. Gut abgetropft und leicht überkühlt anzuckern.

Das Lienzer Faschingsprinzenpaar 2011, Sonja I. und Emanuel I.(Bildmitte)

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Jetzt beginnt wieder die Hochsaison für Fa-schingsnarren! Endlich

kann man aus dem norma-len Alltag ausbrechen und

sich nach Herzenslust verkleiden.

Wie jedes Jahr stellen sich jedoch viele auch heuer wieder die Fra-ge: Was soll ich anziehen? Auch Marie, David, Pauline, Maximili-an, Marie und Alexander aus Li-enz rätselten gemeinsam mit ih-ren Mamas über das schönste Fa-schingskostüm für 2011. Aus die-sem Grund besuchte Das Journal gemeinsam mit den begeisterten Mädchen und Jungen den Kos-tümverleih- und -verkauf von Karl Sulzenbacher am Hauptplatz in Lienz und sah sich mit ihnen nach fanta-sievollen Verkleidungen um.Karl Sulzenbacher verfügt in seinem Kostümverleih und -verkauf über ein Riesensortiment für den Fa-sching und andere spaßige Anlässe. „Seit über 30 Jahren verleihe ich nun schon die verschiedensten Faschings-gewänder“, erzählt er. „Ich über-nahm 1975 die Trafi k in der Mes-singgasse von meinem Vater, der be-reits damals kleine Faschingsutensi-lien wie Nasen, Bärte und Hüte zum Verkauf anbot.“ Mit der Zeit wuchs das Sortiment von Karl Sulzenbacher immer weiter an. „In den 80er-Jah-ren konnte man aus 900 Kostümen wählen.“ Mit dem Rückgang der Fa-schingsfeste im Raum Lienz ging vor-übergehend auch das Geschäft deut-lich zurück, der Unternehmer dach-te sogar ans Aufhören. Der neuer-liche Aufschwung des Lienzer Fa-schings freut ihn deshalb besonders!

Wenn man das Geschäft am Haupt-platz betritt, taucht man in ein wah-res Faschingsparadies ein. Mehr als 600 Kostüme – von einfach bis auf-wändig verarbeitet, von Kleinkind-, bis zu Erwachsenengrößen – war-ten auf Leute, die gerne in fremde Rollen schlüpfen. „Die bevorzugten Themen wechseln zwar von Jahr zu Jahr, typische Klassiker wie Tierfi gu-ren, Scheich, Wikinger und Cowboy gehen jedoch immer gut“, weiß Sul-zenbacher. Neben den Gewändern, die gekauft oder ausgeliehen wer-den können, wird eine Vielzahl an Zubehör geboten. Bis knapp unter die Zimmerdecke sind die Regale mit Perücken, Hüten, Masken, Schmuck, Haarsprays und Schminkutensilien gefüllt, die in einer kleinen Auswahl auch in der Trafi k in der Messinggas-se zu erwerben sind.Kommen doch auch Sie vorbei und sehen Sie sich in Ruhe um! Der Kos-tümverleih am Hauptplatz hat noch bis Faschingsdienstag geöffnet!

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Faschingsnarren

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FASCHING 2011FASCHING 2011FASCHING 2011

Kroatien in den Ferien gesucht. Tiroler Landesreise-büro Lienz gefunden.

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Veranstalter: TUI Austria Holding GmbH. Frühbucherpreise gültig bei Buchung bis Ende Februar 2011.

Kroatien/Vrsar Selbstanreise Samstag & Sonntag im Juli & August 31All Inclusive Resort Funtana1 Wo/DZ/AI/p.P. G 504,-Kind bis zum 15. Geburtstag gratis!

Kroatien/Rovinj Selbstanreise Samstag & Sonntag im Juli & August 31Resort Villas Rubin1 Wo/App./HP/p.P. G 375,-Kind bis zum 10. Geburtstag gratis!

Der Sillianer Fasching ist jedes Jahr ein Highlight im Jah-resablauf, wird er doch von der Narrengilde Sillian im-mer wieder aufs Genialste inszeniert.†

Die Sillianer zeigen schon seit Jahren in Osttirol auf, wie man den Fa-

sching so richtig feiern kann! Je-des Jahr begeistern sie im Rah-men der Sillianer Faschingssit-zungen mit einem Feuerwerk an Pointen ihre Zuschauer und sor-gen immer wieder aufs Neue für ungeahnte Lacherfolge. „Rante Putante“ nennt sich die Faschingszeitung, die in der Marktgemein-de des Öfteren neu aufgelegt wird und beim großen Umzug am Faschings-dienstag säumen Tausende die Straßen der Pustertaler Ortschaft. Für die kommenden Wochen sollten sich alle Faschingsnarren schon jetzt folgende Termine rot im Kalender anstreichen: Sillianer Faschingssitzungen am Freitag, dem 4.3., und am Sonntag, dem 6.3.2011, jeweils ab 20.00 Uhr. Lenny’s unsinnige Faschingsparty am Un-sinnigen Donnerstag, dem 3.3.2011, in Lenny’s Pub in Sillian. Traditioneller Rosenmontagsball beim Jesacher am 7.3.2011, ab 20.00 Uhr, und schließlich der große Faschingsumzug am Faschingsdienstag, dem 8.3.2011, ab 14.00 Uhr, mit anschließender Hexenverbrennung und einem tollen Faschingsaus-klang in allen Gastlokalen in Sillian!

Sillian im Fasching 2011

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Sie dürfen auf keiner Faschingsparty feh-len, begeistern aber auch während des ge-samten Jahres: Die Faschingskrapfen! In der Bäckerei Joast in Lienz werden die fl aumigen Köstlichkeiten aus Germteig noch per Hand gemacht.

Viele Tausend Stück der süßen Spezialität bereiten Bäckermeister Ernst Joast und sein 55-köpfi ges Team pro Saison zu, zum Höhepunkt des Faschings

werden täglich bis zu 3.000 Krapfen hergestellt. „Wir ar-beiten nach einem alten Rezept, das noch von meinem Urgroßvater stammt und verwenden ausschließlich na-türliche Zutaten. Unsere Krapfen werden täglich frisch

in Transfett-freiem Öl gebacken und fi nden sich in ver-schiedenen Variationen – als klassische Marillekrapfen, als Vanille-, Jour- oder Schokokrapfen und als Mutzen – in unserem Angebot.“ Als Krapfenspezialist weiß Ernst Joast natürlich auch über die Geschichte der leckeren Mehlspeise aus Germteig Bescheid: „Die berühmte Cäcilia Krapf, Hof-bäckerin in Wien, hat den Krapfen nicht wirklich er-funden, sondern nur wiederentdeckt. Von da an aber war der Krapfen, der lange auch Cilli-Kugel genannt wurde, aus dem Fasching nicht mehr wegzudenken!“ Die fl aumigen Krapfen aus dem Hause Joast sind in allen Joast-Filialen in Lienz, am Stadtmarkt, in Nußdorf-Debant, in Matrei i. O. und in Virgen er-hältlich! Lassen Sie sich diese Köstlichkeit nicht entgehen!

Kulinarisches Highlight im Fasching

JournalGewinnspielDie ersten 5 Anrufer gewinnen je 10 Stück Faschingskrapfen aus der Bäckerei Joast!Machen Sie mit!Osttirol Journal Zeitschriften9900 LienzTel.: 04852/61114

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Clemens Joast

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Gemeinsam mit seinem Team setzt Brauereigasthof-Wirt Artur Wieser die Wünsche und

ganz persönlichen Vorstellungen (in-klusive der Möglichkeit musikalischer Umrahmungen) jedes Brautpaares gerne in die Tat um, wobei altbe-währte Traditionen mit modernem Zeitgeist zu einem harmonischen Ganzen verbunden werden. Abge-rundet wird das Fest durch die Kre-

ativität der ausgezeichneten Küche von Küchenchef Robert Sprenger so-wie eine große Vielfalt an Bierspezia-litäten und Weinen. Freundliche Ser-vicemitarbeiter bedienen rasch und zuvorkommend.

Familie Artur Wieser und Mitarbeiter freuen sich, Ihnen und Ihren Gästen unvergessliche Stunden im Brauerei-gasthof Falkenstein bereiten zu kön-nen. Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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DER SCHÖNSTE TAG IM LEBENDER SCHÖNSTE TAG IM LEBENDER SCHÖNSTE TAG IM LEBEN

Schon seit vielen Jahren ist die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern bei Brautpaaren be-sonders beliebt. Der spätgotische Bau mit schönem

Vorplatz, inmitten von alten Bauernhäusern gelegen, bie-tet sich nicht nur wegen seiner Größe mit Platz für rund

250 Menschen, sondern auch aufgrund seiner künstle-risch wertvollen Innenausstattung als ideale „Hochzeits-kirche“ an. Wunderschöne Fresken aus der Zeit um 1500 prägen den Innenraum, ihr Schöpfer Simon von Taisten galt als Hofmaler der Grafen von Görz, die auf Schloss

Stilvoller Rahmen für Ihr Ja-Wort

Sowohl für die standes-amtliche als auch die

kirchliche Trauung fi n-den sich in Osttirol Mög-

lichkeiten, diesem be-sonderen Anlass auch ei-

nen speziellen Rahmen zu verleihen.

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Bruck in Lienz residierten. „Viele Bewohner des Iseltales, die schon als Kin-der mit ihren Eltern zu Fuß nach Obermauern gewandert sind, haben ei-nen besonderen Bezug zu Maria Schnee“, berichtet Franz Wurnitsch im Ge-spräch mit dem Journal. Er erzählt aber auch von Brautpaaren aus Schwe-den, Deutschland, der Slowakei oder dem fernen Venezuela, die bei einem Urlaub im Tal die schöne Kirche kennen lernten und sich entschlossen, hier zu heiraten. Im vergangenen Jahr gaben sich elf Paare in der Wallfahrtskir-che ihr Ja-Wort, außerdem wurden hier drei Goldene und eine Diamante-ne Hochzeit gefeiert. Interessierte können sich im Pfarramt Virgen unter der Tel-Nr.: 04874/5208 informieren.

Eine besondere Atmosphäre für standesamtliche Trauungen bietet die Kapelle im Schloss Bruck, dem Wahrzeichen der Stadt Lienz. Museumslei-terin Silvia Ebner erzählt: „Die Möglichkeit, in der Schlosskapelle standes-amtlich zu heiraten, geht auf die frühere Bürgermeisterin von Lienz, Helga Machne, zurück. Sie hat damals auch selbst Trauungen durchgeführt. Seit der Amtsübernahme durch Bürgermeister Dr. Johannes Hibler gelten stan-

desamtliche Trauungen auf Schloss Bruck als ganz ,nor-males‘ Angebot des Standes-amtes in Lienz.“ Für die ein-zelnen Trauungen – im Jah-re 2010 haben hier 22 Paa-re geheiratet – wird, so Eb-ner weiter, die Schlosskapel-le individuell geschmückt. Brautpaare können die Ze-remonie selbst gestalten und auch musikalisch um-rahmen lassen. Außerdem besteht im Anschluss dar-an die Möglichkeit für einen Empfang im Innenhof oder auf der Schlossterrasse, bzw. ist der Schlosspark mit dem Teich eine ideale Kulisse für

unvergessliche Hochzeitsfotos! Für Trauungen in der Schlosskapelle von Mai bis Ende Oktober können Termine im Standesamt Lienz (Anita Aichner, Tel.: 04852/600-510) vereinbart werden.

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Besondere Erwartun-gen und Wünsche verknüpfen viele

Frauen mit dem Braut-kleid, dem optischen High-light einer jeden Hochzeit. Um das Traumkleid zu fi n-den, sollte man sich des-halb viel Zeit nehmen. Die ersten Überlegungen gehen in Richtung Farbe und Stil. Obwohl Weiß immer noch zur beliebtesten Farbe die-ses großen Tages zählt, fi n-det das jedem Hautton schmeichelnde Off-White (auch unter Creme, Elfen-bein oder Champagner bekannt) immer mehr Liebha-berinnen. Auch mit dem Stil des Kleides sollte man sich auseinander setzen, bevor man mit der engeren Auswahl beginnt. Soll es ein romantisches, mit Spitzen, Rüschen und Stoffrosen verziertes Kleid mit weit schwingendem Reifrock sein oder lieber eine elegante, Figur betonen-de Robe mit verführerischem Rückendekolleté? Ein bo-denlanges Prinzessinnenkleid mit Schleppe oder eher ein freches Mini-Kleidchen? Zu berücksichtigen sind auch die Accessoires wie Schleier oder Haarschmuck, Hand-schuhe, Täschchen, Strümpfe und Schuhe etc.. Nichts

kann einen Besuch in einem Brautmodenfachgeschäft oder in einem Brautmodenatelier ersetzen. Allein die Vorfreude ist ein solcher Besuch schon wert und die Be-ratung eines Experten sollte nicht fehlen. So fi ndet man garantiert das Kleid, das am besten zur Braut passt. In der Regel kommt die Brautmutter oder die beste Freun-din mit zur Auswahl und Anprobe. Der Bräutigam darf natürlich nicht mitkommen, er soll das Kleid ja erst am Tag der Hochzeit zu Gesicht bekommen, denn es heißt, es bringt Unglück, wenn er das Kleid schon vorher sieht. Auf jeden Fall sollte eine Vertrauensperson der Braut

Die Hochzeit ist ein bewegender Tag im Leben eines jeden Brautpaares, aber auch bei Eltern, Freunden und Verwandten entstehen Erinnerungen für die Ewigkeit. Wer sich entschieden hat, im heurigen Jahr zu heiraten, sollte früh genug mit der Planung und den Vorbereitungen dafür anfangen. Rund um den „Tag der Tage“ sind einige wichtige Fragen zu klären bzw. Entscheidungen zur treffen. Hier eine kleine Auswahl.

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dem Shoppingerlebnis beiwohnen, damit die Braut eine ganz ehrliche Mei-nung erhält, welches Kleid denn nun am besten passt. Mit dem Kauf bzw. der Auswahl des Brautkleides sollte früh genug begonnen werden. Drei bis vier Monate vor der Hochzeit sind hierbei zu empfehlen. Denn so hat man lange genug Zeit, ein Kleid zu fi nden, wenn nicht gleich das erste das schönste ist. Und auch eventuell erforderliche Änderungen und Maßanpassungen kön-nen noch vorgenommen werden. Wichtig ist natürlich, dass das Kleid gefällt, aber auch praktische Gesichtspunkte sollten nicht außer Acht gelassen wer-den. Denn der Tag der Hochzeit ist lang und anstrengend. Man sollte sich in seinem Brautkleid so richtig wohl fühlen.

Seitdem es Hochzeiten gibt, gibt es auch Blumenschmuck zu genau diesem Anlass. Erstmalig taucht der Brautstrauß in der Renaissance auf, doch hat-te er damals eher praktische Verwendung. Durch die in früheren Zeiten üb-licherweise vernachlässigte Körperhygiene und den Einsatz von Weihrauch in der Kirche war die Luft nicht wirklich angenehm. Daher waren die Braut-sträuße damals reine Duftsträuße, die durch den intensiven Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen schützen sollten. Traditionell ist es die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen und ihn vor der Kirche der Braut zu überreichen. Auf der Feier wird dann die Frage beantwortet, „wer denn als nächstes heiraten wird“ und zwar dann, wenn die Braut ihren Brautstrauß in die Runde der unverheirateten Freundinnen wirft.

Der Ehering symbolisiert ewige Liebe, denn er hat keinen Anfang und kein Ende und signalisiert, dieser Mann oder diese Frau ist verheiratet. Jeder nur erdenkliche Ring übernimmt heutzutage die Funktion eines Eheringes. Es spielt keine Rolle, ob es zwei identische Ringe sind oder ob sie sich vonein-ander unterscheiden. Meist sind die Ringe für die Braut ein wenig femini-ner, d.h. schmaler und mit Brillianten verziert gestaltet. Zum Ehering wird ein Ring eigentlich erst durch die eingravierte Inschrift. Hierbei wird in der Regel der Name des Partners und das Datum der Hochzeit eingraviert. Oft sind jedoch auch „Liebesschwüre“ zu fi nden wie „Dein ist mein Herz“. Letzt-endlich ist es die freie Entscheidung des Brautpaares, was in ihren Ringen stehen soll. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Ring perfekt passen muss. Schließlich wird er tagtäglich, bei jeder Gelegenheit getragen. Ein er-fahrener Juwelier berät hierbei gerne.

Unterschätzt werden oft der Aufwand und auch die Kosten für die Dekoration. Daher bietet es sich an, bereits in der Planungsphase abzu-klären, was alles (Kirche, Saal, Auto) in welchem Umfang dekoriert werden muss oder soll. Um Kosten zu sparen, kann man den Pfarrer beispielswei-se fragen, ob noch ein anderes Paar an dem Tag in der Kirche heiratet, so kann man sich evtl. die Kosten für den kirchlichen Schmuck teilen. Wird in einem Restaurant gefeiert, ist eine Tischdekoration in der Regel im vereinbar-ten Preis enthalten. Man sollte aber auch hier unbedingt eine Abstimmung mit dem Service vornehmen, damit es keine unliebsamen Überraschungen gibt. Kreative können ihre Dekoration auch selber machen. Zahlreiche De-kohäuser oder Bastelabteilungen offerieren ausreichend Materialien hier-zu. Damit auch kein Dekorationselement vergessen wird, bietet es sich hier an, eine Checkliste zu erstellen, von A wie Altarschmuck bis Z wie Zierbän-der. Ohne Blumen, die wichtigste Nebensache bei einer Hochzeit, wirkt die schönste Hochzeit fad und farblos. Sämtlicher Blumenschmuck sollte auf-einander abgestimmt sein: der Brautstrauß und der Kopfschmuck der Braut, der Ansteckerschmuck für Bräutigam und Gäste, die Blütenkränze und die Streublumen für die Blumenkinder, der Kirchenschmuck, die Autodekorati-on und der Tischschmuck im Restaurant. Als Tischschmuck bieten sich vor allem die traditionellen Hochzeitsfarben grün und weiß sowie Pastellfarben an. Die Gestecke sollten keineswegs zu groß sein, sonst wirken sie nur stö-rend. Auch Kerzen gehören zu einer schön gedeckten Tafel.

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Brautmode im Angesicht der BergeVon den Schätzen der Hohen Tauern hat sich die Osttiroler Schneidermeisterin Marianna Oberdorfer inspirieren lassen: Sie präsentierte vor Kurzem in ungewöhnlicher Location, auf 2.600 m in der Adlerlounge im Großglockner Resort Kals-Matrei, ihre neue Kollektion.

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Als Top-Adresse in Sachen Herrenmode gilt das in der Messinggasse in Lienz angesiedelte Unternehmen Mo-den Moser. Hier setzt man auf beste Beratung, ausge-wählte Marken und Kundenservice.

Qualität und Individualität fi nden modisch Interessierte bei Moden Moser nicht nur, wenn es - wie jetzt - um die neuesten Frühjahrs-trends 2011 geht, sondern auch in allen Fragen rund um eine opti-

male Ausstattung für den Hochzeitstag. Denn was Stil haben soll, braucht Style und den bietet Moden Moser in großer Auswahl. Am „Tag der Tage“ darf und soll auch der Bräutigam „glänzen“ – mit edlen Stoffen, männlichen Schnitten und ausdrucksstarker Eleganz! Moden Moser führt die Highlights der neuen Saison, die 2011 ganz im Zeichen der Moder-ne stehen. Schlanke Silhouetten mit perfektem Komfort prägen die Festmo-de, wobei diese neue Eleganz auch Ausdruck eines positiven Lebensgefühls ist. Die Farbpalette reicht von Platin, Titan, Stone und Black bis hin zu Tabak und Moccatönen. Neue Inspiration in den Farbstraßen geben Midnight-Blue Co-lorits. Relief- und Schattenstreifen, Minidessins mit subtilem Glanz gewähr-leisten diskrete Musterungen, Satins in feinfädiger Wolle und Woll-Mischun-gen unterstreichen die Wertigkeit. Mit einem Anzug ist es bei der Hochzeit aber längst nicht getan, erst die Ex-tras bringen Würze in den Festtagslook. Mit festlichen Hemden, Westen, Zier-tüchern und diversen Halsbindern lassen sich alle Anzüge zum individuellen Lieblingsstück stylen und vielfältig variieren.

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Die Bergwelt der Hohen Tauern diente dabei nicht nur als Kulisse, sondern fand auch in den außerge-wöhnlich edlen Modellen aus dem Atelier Marianna ihren Niederschlag: Berg-kristall, Serpentin, Granat, Quarz, Metalle und Edelme-talle wurden von Marianna Oberdorfer und ihrem Team in ihre neue Kollektion ein-gearbeitet. Vom fl ießenden Abendkleid mit Serpentinen über das Bergkristall-Dirndl bis hin zum goldenen Braut-kleid lieferte die Natur In-spiration und Vorlage. Wie in der Natur beherrschten asymmetrische Schnitte die Brautkleider, Plissees erin-nerten an Gesteinsformatio-nen, kaskadenartige Schlep-pen an Wasserfälle. Berg-kristalle zierten die Modelle oder kamen anstelle eines Brautstraußes zum Einsatz.

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EC Irschen:

Tolle Unterstützung durch Sponsoren

Viel Neues gibt es beim heimischen Eishockey-Verein EC Irschen, der für die laufende Saison mit neuen Winterjacken aus-gestattet wurde.

Der EC Irschen bestreitet heuer seine 21. Saison im Kärntner Eishockeyverband, wobei man zusammen mit dem neuen Trainer, Petr Kuba, einen Neuan-

fang in der 2. Klasse West A anstrebt. Auf eine erfolgrei-che Zukunft lassen dabei vor allem die vielen Nachwuchs-talente – über 20 Burschen im Alter von 7 bis 15 Jahren – hoffen! Die Spieler der Kampfmannschaft und des Nach-wuchses, Betreuer und Helfer freuen sich über die Unter-stützung durch die zahlreichen Sponsoren, zu denen Inter-sport Eybl Lienz, die Raiba Oberdrauburg, Ofen Heregger oder Irschner Wasserkraft gehören und möchten sich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bedanken! Stolz präsentiert der EC Irschen die neuen Winterjacken der Fa. Intersport Eybl Lienz.➤

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Rotary-Club unterstützt Sozialprojekt

Seit Gründung des RC-Oberes Drau-tal Weissensee im Jahre 2007 wer-den immer wieder soziale Projek-te fi nanziell unterstützt. Aus diesem Grund hatte man im Sommer 2010 auch eine Benefi zveranstaltung mit dem allseits bekannten Kabarettis-ten, Schauspieler und Autor Alfred Dorfer veranstaltet. Über 300 Besu-cher waren der Einladung zur Lesung gefolgt.

Der Hauptteil des Erlöses von insge-samt € 5.200,- kam nun der Tages-stätte „4 Jahreszeiten“ zu Gute, der Restbetrag ging an bedürftige Fami-lien in der Region. Im Rahmen ei-nes gemütlichen Beisammenseins mit Klienten und Betreuern sowie dem Obmann des Vereins „4 Jahres-zeiten“, Walter Lang, wurde ein Be-trag von € 4.200,-, der in die Ausstat-tung eines Ruheraumes in der Tages-stätte fl ießen soll, durch RC-Präsident Alfred Müller übergeben.

Als Wanda Jackson, die rechtmäßige Königin des Rockabilly, 1958 ihren Hit „Let‘s Have A Party” auf-nahm, nachdem auch ihr ehemaliger Freund El-

vis Presley eine Version dieses Songs veröffentlicht hat-te, war ihre Interpretation des Chorus weniger eine Emp-fehlung als vielmehr eine Anweisung. Und wie der Titel – und wichtiger noch: die Inhalte – ihres neuen Albums „The Party Ain‘t Over” andeutet, ist die lebhafte Sieb-zigerin auch heute noch so energetisch wie eh und je. Unlängst wurde Jackson in die Rock and Roll Hall Of Fame aufgenommen und als wegweisende Künstlerin für die Entwicklung populärer Musik geehrt.

Als Teenagerin war die zierliche Sängerin Mitte der 50er-Jahre die erste Frau, die unverfälschten Rock‘n‘Roll ze-lebrierte – und sie übertraf sogar die jungen Männer, wie eben Presley, die seinerzeit dieses Genre defi nierten, mit ihrem berauschend unverblümten Ansatz. Die jun-ge Jackson, geboren in Oklahoma, wirkte sowohl mutig als auch glamourös; das verspielt schlüpfrige Brummen in ihrer Stimme harmonierte mit ihren gewagten, hand-gefertigten Outfi ts.

Als über 50 Jahre lang unermüdlich tourende Künstlerin gelingt es Jackson auch heute noch, neue junge Fans für sich zu gewinnen. Sie selbst bezeichnet sich als glückli-chen und zufriedenen Menschen: „Mehr kann man sich nicht wünschen, als sein Leben mit dem zu bestreiten, was man liebt: singen, reisen und Leute unterhalten, dein ganzes Leben lang. Ich kann mir kein erfüllteres Leben vorstellen.“ Und, wie Jackson zu recht bemerkt: „The Party Ain‘t Over“. Kulturhaus Greifenburg, 15.2.2011: Wanda Jackson

The Party Ain‘t OverAm 15.2.2011 gastiert die amerikanische Rock‘n‘Roll Legende Wanda Jackson im Kulturhaus in Greifenburg. Das neue Album von Wanda Jackson➤

Scheckübergabe in der Tages-stätte „4 Jahreszeiten“

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DER TAG DER LIEBEDER TAG DER LIEBEDER TAG DER LIEBE

Der Valentinstag gilt allgemein als der Tag der Jugend, der Fa-milie, der Liebenden und des

Blumenschenkens. Die Wurzeln die-ses „Feiertages“ gehen weit zurück in das Mittelalter und es gibt, wie bei vielen überlieferten Festen, unter-schiedliche Ansichten zur genauen Entstehung und Verbreitung.Weit verbreitet ist der Brauch, den 14. Feber als Gedenktag des hei-ligen Valentin zu begehen, der in den überlieferten Geschichten einmal als römischer Priester, ein anderes Mal als Bischof von Terni oder als beides gleichzeitig bezeichnet wird. Ihm wurde nachgesagt, Kranke und Verkrüp-pelte heilen zu können und dass er Blumen an Verliebte verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Der 14. Feber soll das Da-tum seiner Hinrichtung gewesen sein.Der in England und Frankreich verbreitete konventionelle Glaube sagt, dass der Beginn der Paarungszeit der Vögel genau am 14. Februar, in der Mitte des zweiten Monats im Jahr, liegt. Im „Parlament der Vögel“ („Parliament of Fou-les“) des Dichters Chaucer ist zu lesen: „For this was sent on Seynt Valentyne‘s day, whan every foul cometh ther to choose his mate“, der damit wohl die erwachenden Frühlingsgefühle beschrieb.Ebenso weit verbreitet ist das Fest für die römische Göttin Juno (griechisch: Hera), Schützerin von Ehe und Familie. Angeblich sorgte sie als Ratgeberin der Frauen durch ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl. Ihr zu Eh-ren wurden am 14. Februar Blumenopfer erbracht, später entsprechend den Frauen Blumen geschenkt.

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Schon im antiken Rom wurden am 14. Feber zum Ge-denken der Göttin Juno, Schützerin von Ehe und Fami-lie, den Frauen Blumen geschenkt. Heute ist dieser Brauch in vielen Ländern der Welt verbreitet und der 14. Feber gilt allgemein als Festtag der Jugend und der Lie-benden.

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RUND UM DEN GROSSGLOCKNERRUND UM DEN GROSSGLOCKNERRUND UM DEN GROSSGLOCKNERRUND UM DEN GROSSGLOCKNERRUND UM DEN GROSSGLOCKNERRUND UM DEN GROSSGLOCKNER

Besuchen Sie uns auf der Schihütte Schistadl Tauernberg in Heiligenblut. Die Hütte befi ndet sich an der Bergstation Schlepplift Tauernberg auf 2.130 m Seehöhe. Die urige Hütte lockt mit einer gro ßen Sonnen-terrasse und gemütlicher Hüttenatmosphäre zu einem Einkehrschwung. Genießen Sie das traumhafte Panorama und den Blick auf den Großglock ner und lassen Sie sich mit guter bodenständiger Küche oder auch mit einem Selbstgebrannten zum Abschluss verwöh-nen. Auf Ihren Besuch freut sich das Schistadl-Team!Schihütte Schistadl Tauernberg 9844 HeiligenblutTel.: 0664/1122827

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Im Skigebiet Heiligenblut, direkt an der Piste auf 2.100 m Seehöhe, liegt die Gamsstadlhütte mit traumhaftem Blick auf Großglockner und Scha-reck.

Genießen Sie nach ausgiebigen Fahrten auf den hervorragend präparierten Naturschneepisten das traumhafte Pano-rama auf der großen, schönen Sonnenter-rasse und die heimi-schen Schmankerln aus der Küche, zube-reitet aus regionalen Produkten. Die Mädels der Gamsstadlhütte wer-den sehr bemüht sein, Sie zu verwöhnen!

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Was gibt es Schöneres, als sich nach einem an-strengenden, aber wunderschönen Skitag zu stär-ken und sich beim Après-Ski so richtig verwöh-nen zu lassen?In Heiligenblut, der Oberkärntner Glocknerge-meinde, bieten sich dazu im Café-Restaurant „Die Casa“ hervorragende Möglichkeiten. Hier kann man bei guter Stimmung, freundlichem Service und Musik den Skitag ausklingen lassen und die angebotenen kulinarischen Köstlichkei-ten genießen. Das beliebte Café-Restaurant hat von 11 Uhr bis 1.00 Uhr geöffnet. Das „Die Casa-Team“ freut sich auf Sie – kom-men Sie vorbei!Café-Restaurant Die CasaHof 9, 9844 HeiligenblutTel.: 04824/24610

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Der Winter in Hei-ligenblut ist voll „high life“ im

wahrsten Sinn des Wortes! Nicht nur, weil Sie hier traumhafte Abfahrten fi n-den, die hoch über der Baumgrenze liegen, hier kann man den Skispaß au-ßerdem völlig stresslos bei Sonnenschein bis in den Frühling hinein genießen.

Das Skigebiet führt vom Zentrum Heiligenbluts bis auf 2.900 Meter hinauf. Schnee ist hier auch in warmen Win-tern garantiert. Mit 55 Kilometern Piste und Liften ganz ohne Warteschlangen ist Heiligenblut ein wahrer Geheim-tipp. Ein Großteil der Skipisten sind rot markiert und da-mit von mittlerer Schwere.

Das traumhafte Panorama, mit dem majestätischen Groß-glockner, umgeben von über 40 weiteren Dreitausendern, ist unvergleichlich! Für jene, die das besonde-re Schnee abenteuer suchen, wartet jenseits der präparier-ten Pisten ein an die 25 Hek-tar großes Freeride-Gelände.Genießen Sie bei einem Einkehr schwung auch die uri-ge Hüttenatmosphäre in einer

Winterlandschaft, die ihresgleichen sucht. Hier können Sie die Hüttenromantik so richtig auskos ten und sich von freundlichen und aufmerksamen Menschen das eine oder andere „Schmankerl“ servieren lassen.Nehmen Sie nach einem traumhaften Skitag ein Stück Kärntner Kultur und Lebensfreude mit nach Hause!

Traumhafter Sonnenskilauf in Heiligenblut

In Heiligenblut, dem romantischen Winter-sportort der Region Groß-glockner/Heiligenblut, stehen 13 Lifte ohne lan-ge Wartezeiten und 55 km abwechslungsreiche Ab-fahrten für begeisterte Skifahrer, Snowboarder und Carver bereit.Fo

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Antholz im Winter

Tourentipps für Naturbegeisterte

Huber-AlmSpezialitäten aus der Tiroler Küche. Dieses Res-taurant ist im Winter und Sommer geöffnet, bie-tet typische Tiroler Kost und ausgezeichnete Wildspezialitäten. Bei schönem Wetter ist es ein „Muss“, auf der Terrasse zu speisen und einen Blick auf die Rieserferner zu werfen. Beliebt für eine gute Marende bei Graukäse, Speck und Hartbrot. Die Familie Achmüller ga-rantiert für Freundlichkeit und Qualität in der Kü-che. Auf Bestellung auch abends geöffnet. Geöffnet bis Ostermontag.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Huber Alm, Achmüller JosefI-39030 Antholz, Obertal 43Tel.: 0039 0474 492343

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WinterwunderweltenAuch im Winter verliert sich der Zauber der „Drei Schuster Hütte“ nicht. Im unberührten Naturpark der Sextner Dolomiten, abseits der Touristenmassen, kommt jeder auf seine Kosten: Skitourengeher fi nden hier eine große Auswahl an leichteren, aber auch anspruchsvollen Tiefschneetouren. Naturbegeisterte probieren sich im Schneeschuhwandern und für Familien oder Gruppen bietet sich eine Rodelabfahrt auf einer bestens präparierten Bahn von der „Drei Schuster Hütte“ talabwärts an.

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Dabei wird sowohl Anfängern, als auch Fortgeschrittenen einiges geboten. Die Loipen schlängeln sich durch roman-

tische Wälder, verschneite Wiesen und über den zugefrorenen See. Im Biathlonzentrum von Antholz-Obertal fi nden alljährlich Biath-lon Weltcup-Wettkämpfe statt. Auf den Spuren der Weltmeister können Sie somit das Anthol-zertal auf Langlaufskiern erkunden und da-bei die herrliche Bergkulisse genießen. Als Al-

ternative zum Langlaufsport gibt es am Ant-holzersee auch Rodelbahnen, die ungetrüb-ten Rodelspaß garantieren. Auch für Schnee-schuhwanderer und Skitourengeher bietet das Antholzertal interessante Möglichkeiten in der verschneiten Landschaft. Oder Sie ma-chen ausgedehnte Spaziergänge auf den ge-räumten Winterwanderwegen und genießen die Sonnenstrahlen sowie die ruhige Bergwelt des Tales.

Antholz kann als Mekka des Biathlon- und Langlaufsports bezeichnet werden. Das Antholzertal verfügt über 60 km präparierte Loipen, wel-che im klassischen und im Skating-Stil befahren werden können.

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Von der Drei Schuster Hütte aus kann man traumhafte Skitouren unternehmen bzw. mit Schneeschuhen die Na-turlandschaft erkunden.

Skitourengehern sei eine Tour auf den Hochebenkofel (2.904 m) empfohlen. Es ist eine sehr lange, aber äußerst lohnende Tour

ohne größere Schwierigkeiten und Gefahren (5,5 bis 6 Stunden). Als ideale Zeit gilt der Monat März, ansonsten der ganze Win-ter bis Mitte Mai. Es besteht kaum Lawinengefahr, die Abfahrt ist einmalig schön, besonders bei Firn. Von der Drei Schuster Hütte aus zieht man in Rich-tung Talschluss. Im großen Bogen nach rechts steigt man allmählich an, er-reicht ein fl acheres Stück und sieht schon das große Tal, das zur Lückele-scharte führt. In nördlicher Richtung steiler gegen diese, dann auf das Hoch-plateau und weiter auf den höchsten Punkt, den Hochebenkofel. Für Schneeschuhwanderer eignet sich besonders die Route auf die Ober-hüttealm in 1.895 m Seehöhe als kurze, aber äußerst schöne Wanderung ohne größere Schwierigkeiten (2 bis 2,5 Stunden). Von der Drei Schuster Hütte aus durchquert man den ebenen Wiesenboden taleinwärts zum ge-genüberliegenden Hang und folgt der Steigspur am Waldrand bis zur Zwei-gung. Südwestlich führt einen die Steigspur nun im Hochwald zu den Wei-deböden der Oberhüttealm. Hier eröffnet sich eine atemberaubende Aus-sicht auf das schroffe Drei Schuster-Massiv und auf die traumhaft verschnei-te Winterlandschaft des Innerfeldtales.

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Exklusives Wellnesserlebnisinmitten der Sextner Dolomiten

Wintertraum in den Sextner Dolomiten

Vor kurzem wurde der neu erweiterte Freiluftteil der Wellnessanlage im Mountain Resort Patzen-feld eröffnet. Es gibt nun ein Frischluft-Solebe-

cken, angereichert mit natürlichem Badesalz. Das salz-haltige Wasser reinigt die Haut und stärkt die oberen Hautschichten. Gleichzeitig erfolgt eine natürliche Anre-gung der Durchblutung und Entspannung der Gelenke. Neu im Angebot ist auch eine Erd-Sauna, die ursprüng-lichste Form der fi nnischen Sauna. Des Weiteren bieten wir Ihnen eine neue Biosauna mit Ausblick auf die Sext-ner Dolomiten. Das Besondere dieser Sauna ist die Aro-matisierung durch natürliche Kräuter, deren Wirkstoffe durch heiße Dampfstöße entfaltet werden.

Südtiroler Spitzengastronomie auf hohem Niveau kön-nen unsere Gäste in unserem Restaurant Patzenfeld bzw. die traditionelle Tiroler Küche und Pizzen in unserer rus-tikalen Taverne mit Weinkeller genießen. Als Abrundung eines gemütlichen Abends oder als Tipp für einen erhol-samen Aufenthalt bieten sich schließlich unsere schönen Zimmer und Appartements an, wo Sie einen erlebnisrei-chen Tag im Traume weiterleben lassen können.

Geschmiegt an die Flanken der Sextner Dolomiten auf 1.520 Meter am Fuße der berühmten Gipfel der Sextner Sonnenuhr liegt das Mountain Resort Patzenfeld mit dem Caravan Park Sexten und seiner exklusiven Well-nessanlage mit Saunawelt, Heu- und Kräuterbädern, Rasul-Anwendungen, Massagen, Solarium und Kosmetikabteilung.

Mountain Resort Patzenfeld/Caravan Park SextenSt. Josef Straße 54, I – 39030 Sexten Tel.: 0039/0474/710444E-Mail: [email protected]: www.patzenfeld.com

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Der Treffpunkt der Ski- und Rodelfans neben der Bergstation der Rotwand-Umlaufbahn wurde 2007 umgebaut und erstrahlt in neu-em Glanz. Die Rotwand-Wunderwelt: Bequem mittels moderner Gondelbahn ab Bad Moos er-reichbar und für Familien ein wahres Winterpa-radies! Beste Schneequalität von Dezember bis April und die fünf Kilometer lange Erlebnisro-delbahn mit Start und Ziel direkt an der Gon-delbahn laden ein. Empfehlenswerte Küche: Ti-roler Spezialitäten, Wild- und Pilzgerichte sowie hausgemachte Kuchen. Nachtrodeln: Jeden Donnerstag. Kabinen-bahn: 20.00 - 22.00 Uhr, Rodelbahn: 20.00 - 22.30 Uhr. Ticket und Rodelverleih an der Tal-station. Rudi Hütte – Rotwandwiesen-SextenTel.: 0039/0474/710436 oder 710063www.rudihuette.it

Rudi HütteDie malerischen Gipfel, beschauliche Dörfer, dazu Abfahrten, die sich har-monisch in die ursprüngliche Land-

schaft einfügen – nicht nur deswegen ist das Hochpustertal im Winter eine ideale Desti-nation für einen erholsamen und abwechs-lungsreichen Urlaub. Die Ferienregion mit den berühmten Drei Zinnen als Wahrzei-chen verbindet die ursprüngliche Landschaft mit einem vielseitigen Freizeit- und Sport-programm. Die traumhaften Skigebiete im Hochpustertal bieten für Skifahrer, Snow-boarder, Carver, Tiefschneefahrer und Lang-läufer ideale Bedingungen: Sanftes für An-fänger, Steiles für Fortgeschrittene, Extremes für Profi s, Gemütliches für Familien und Spa-ßiges für Kinder. Das Skiliftnetz Hochpuster-tal erschließt mit 33 Anlagen über 50 Kilo-meter perfekt präparierte Pisten und zahlrei-che Touren. Die 70 km Winterwanderwege

sind ideal für den sanften Sport, und auch das Loipennetz von 200 km kann sich sehen lassen! So muss Wintervergnügen sein: wun-derschöne Winterlandschaft, perfekte Pisten, moderne Aufstiegshilfen, Hüttengaudi und und und - alles da für einen unvergesslichen Winterurlaub in Südtirol!

Sportliche Pisten, gemütliche Hütten, empfehlenswerte Hotelre-sorts, erstklassige Loipen oder romantische Schneeschuhwanderun-gen - die Sextner Dolomiten haben auch im Winter viel zu bieten.

Foto: Tschurtschenthaler

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Skiarena Wildkogel – Willkommen im Herzen der Kitzbüheler AlpenFo

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Hier auf der urigen Terrasse der Ber -ger-Alm können Sie ausgiebig Son -ne tanken, direkt gelegen an der Ab-fahrt zur Mittelstation - mit bestem Ausblick auf die Berge und Gipfel der Hohen Tauern. Genießen Sie den Aus-blick auf die Bergwelt bei einem kräf-tigenden Mittagessen oder Imbiss.

Die Familie Vorderegger verwöhnt Sie in der gemütlichen Gaststube und auf der Sonnenterrasse mit traditioneller, regionaler und internationaler Küche sowie mit köstlichen, hausgemachten Mehlspeisen.

Berger-Alm, Familie Vorderegger 5741 Neukirchen a. GroßvenedigerTel.: +43 (0)6565/6035 od. 6462

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Das Aussichts-Bergrestaurant, di -rekt an der Bergstation der Wildko -gelbahn gelegen, ist ein Treffpunkt für alle Wintersportler. Im Kinderres-taurant und Kogel-Mogel-Gästekin -dergarten kommt bei den Kids keine Langeweile auf und das Mittagessen wird zum Erlebnis. Das Bergrestau -rant ist der Treffpunkt für alle Rod -ler und die „Kasnockn-Party“ wird bei Gästen und Einheimischen im -mer beliebter! Genießen Sie die hei-mische Küche in unserem Panora -ma-Wintergarten oder auf der gro -ßen Aussichtsterrasse!Aussichts-BergrestaurantToni Lassacher5741 Neukirchen a. Großvenediger Tel.: +43 (0)6565/6405-34 Mobil: +43 (0)676/843225505Fax: +43 (0)6565/6405-22

Aussichts-Bergrestaurant

Das Wildkogelhaus liegt inmitten der Ski-Arena Wildkogel mit grandi -oser Aussicht auf die Gipfel der Ho -hen Tauern. Hüttenzauber und gehobener Ho -telkomfort finden sich hier unter ei-nem Dach. Nach der Auffahrt mit der Bahn geht es für Rodler direkt zum Wild -kogelhaus zur Einkehrgaudi und zum Startpunkt für die Rodelpartie.Skisportler schätzen die Hüttenstim-mung und die gute Küche des Wild-kogelhauses.Familie Hutter freut sich auf IhrenBesuch!

Wildkogelhaus5741 Neukirchen a. Großvenediger Tel.: +43 (0)6565/6672E-Mail: [email protected]

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In den Kogel-Mogel Kinderbereichen mitKinderrestaurant, Gästekindergarten, Zau-berteppich, Karussel, Spiel, Spaß & Actionlernen die Kleinen spielerisch die Kunstdes Skifahrens!

Direkt bei der Talstation der neuen Smaragdbahn der Wildkogelbahnen in Bramberg liegt unsere Schirmbar, die Jung und Alt zum Après-Ski herz -lich einlädt! Wir haben von 11 Uhr vormittags bis 3.00 Uhr morgens ge -öffnet und bringen unsere Gäste mit toller Musik und erfrischenden Ge -tränken so richtig in Stimmung!Für einen gemütlichen Abend mit Köstlichkeiten aus der italienischen und internationalen Küche empfeh -len wir unser Restaurant/Pizzeria Bergschmied „la dolce vita“ in Bram-berg. Kommen Sie vorbei – wir freu -en uns auf Ihren Besuch!Bergschmied SchirmbarTel.: +43 (0)6566/7259Restaurant-Pizzeria Bergschmied „la dolce vita“Tel.: +43 (0)6566/7259

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Bevor es losgeht, lässt man sich von den Wildko -gelbahnen in Neukirchen oder von der Smaragd-bahn in Bramberg mit seinem „heißen Schlitten“

gemütlich in luftige Höhen transportieren. Auf einer Strecke von sage und schreibe 14 km überwin-den Rodler den unglaublichen Höhenunterschied von 1.300 m nach Bramberg. Erlaubt ist alles, was bergab fährt – egal, ob rasante Rennrodel, gemütlicher Schlit -ten oder schnittiger Bob. Die Rodelpartie dauert ca. 30 – 50 Min., je nach Können. Die Rodelbahn ist auf der ge -samten Streckenlänge bis 22 Uhr beleuchtet – das gibt den Extra-Kick in der Nacht. Am 6.2.2011 findet übrigens das Wildkogel-Langstre-cken-Rodeln statt.

Nici Kinderfest am 11.2.2011 und am 11.3.2011: Na -türlich mit dem Kogel-Mogel und seinen Freunden aus der Nici-Familie. Tolle Spiele, Spaß und Action für Groß und Klein.Schweini‘s downhill: Das spektakulärste Skirennen in Salzburg findet am 26. Februar 2011 in der Skiarena Wild-kogel statt. Bei diesem Rennen kommt es auf eine Viel -zahl von Eigenschaften an: Mut, Kondition, Fahrkönnen, Material, Taktik und natürlich Spaß. Abgeleitet wird der Name Schweini‘s downhill von Chinies downhill, was so-viel ist wie ein Massenstartrennen und wer als Erster im Ziel ist, hat gewonnen. Gestartet wird um 16.30 Uhr am Pfeifferköpfl auf 2.127 m. Im Ziel erwarten alle Teilneh-mer eine Riesenparty und ein Grillfest!

Wildkogel-Events 2011Als „wahrscheinlich

freundlichstes Skigebiet“ hat die Urlaubs-Arena Wildkogel schon lange

alle Sympathien auf ihrer Seite. Und mit der längs-ten beleuchteten Rodel-bahn der Welt verbucht

die Urlaubs-Arena ein weiteres rekordverdächti-

ges Highlight.

Fotos: Urlaubs-Arena Wildkogel

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Skiarena Wildkogel – Willkommen im Herzen der Kitzbüheler Alpen

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In der Ramba Zambar gibt es Apr ès-Ski und Hüttengaudi für Skifahrer, Snowboarder und Rodler. Der urige Holzpavillon mit gemütli -cher Sonnenterrasse und 360°-Pan -oramablick in die Skiarena Wildko -gel und auf die Berggipfel der Hohen Tauern verspricht tolle Stimmung und viel Spaß.Das Angebot reicht von kleinen Imbis-sen bis zu heimischen Schmankerln und von coolen Drinks bis zu heißen Getränken.Die Ramba Zambar befindet sich gleich rechts neben der Bergstation der Wildkogelbahnen. Auf euren Besuch freut sich das Ram-ba Zambar-Team!

Ramba Zambar 5741 Neukirchen a. GroßvenedigerTel.: +43 (0)664/3167484

Ramba Zambar

Im Herzen der Skiarena Wildkogel liegt die „neue“ Skihütte Rettenstein. Gemütlichkeit und gutbürgerliche Küche werden hier groß geschrie -ben. Beim Après-Ski können Sie auf der Sonnenterrasse feiern oder ge -mütlich den Tag ausklingen lassen. In den großzügigen Appartements kön-nen Sie Ihren Winterurlaub so richtig genießen - als Selbstversorger oder als Halbpension buchbar. Neu: Un -ser Wohlfühl- & Saunabereich!Direkt an der Piste gelegen, werden Sie die Ersten auf den frisch präpa -rierten Pisten sein.Skihütte Rettenstein5732 Mühlbach im PinzgauTel.: +43 (0)6565/6895 Mobil: +43 (0)664/4652205E-Mail: [email protected]

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In den Kogel-Mogel Kinderbereichen mitKinderrestaurant, Gästekindergarten, Zau-berteppich, Karussel, Spiel, Spaß & Actionlernen die Kleinen spielerisch die Kunstdes Skifahrens!

Am Ende der Rodelbahn, gleich neben der Talstation der neuen Smaragdbahn, liegt das Restaurant „Fliegerbichl“ der Familie Voithofer.Das Restaurant verwöhnt Sie mit me-diterraner Küche und Schmankerln aus der Region in der gemütlichen Stube mit Kachelofen, oder Sie genie-ßen den Nachmittag auf unserer wind-geschützten Sonnenterrasse.

Lassen Sie Ihren Skitag oder eine Ro -delpartie im Ziel der wahrscheinlich längsten Rodelbahn der Welt, mit ei -nem Drink in der gemütlichen Après-Ski Bar vor dem offenen Kamin mit su-per Stimmung ab 15 Uhr ausklingen.Tatarenhut, Fondue oder Spare-Ribs auf Vorbestellung!Tel.: +43 (0) 6566/8207, Fax: 82074E-Mail: [email protected] www.fliegerbichl.at

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Restaurant Fliegerbichl

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Wir bieten in der Saison 2010/11 unseren Gästen noch mehr ...... Platz: Wir haben um eine wei -tere urig-gemütliche Gaststube ver -größert ...... Auswahl: Umfangreiche Speise -karte mit Pizzen, Nudelgerichten, Fingerfood, Ofenkartoffeln, Burger, Toast, ...... Spezialitäten: Tatarenhut und Spare-Ribs in zwei Variationen – Bauernripperl oder Mexican-Ribs – „Die besten Ripperl, die Sie je geges-sen haben!“ ...... Stimmung: Beste Après-Ski-Stim -mung mit einer Überraschung im Neubau ...Lämmerbichl 115731 HollersbachTel.: +43 (0)664/2319027 Fax: +43 (0)6562/8142-4www.zwischnzeit.at

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Hier gibt es keine riesigen Liftanlagen, keinen Massentourismus – sondern man fi ndet ein Top-Skitourengebiet abseits vom großen Rum-

mel vor, das keine Wünsche offen lässt.š

Vom Großvenediger bis zu Dreiherrnspitze, Simony-spitzen, Großem Geiger, Weißspitze oder Lasörling, um nur einige Top-Gipfel zu nennen - alles klingende Namen, die auf eine Besteigung warten. Als Klassiker

schlechthin gilt im Virgental aber auch die Tour auf den Berger Kogel (2.656 m), den man in einer Gehzeit von rd. 4 Stunden (1.290 Höhenmeter) erreichen kann. Natürlich haben Freizeitsportler auch die Möglichkeit, ihre Skitourenträume in Begleitung eines erfahrenen einheimischen Bergführers zu verwirklichen. Für an-spruchsvolle, konditionsstarke Skitourengeher bieten die Venediger-Bergführer die „Haute Route der Ostal-pen“, die Skiroute „Hoch Tirol“ an.

Das Virgental und insbesondere die Venediger- bzw. Teile der Lasörlinggruppe ha-ben sich in den letzten Jahren als beliebtes Ziel von Skitourengehern entwickelt.

Buchtipps des Monats

Fachgeschäft & Buchhandlung9900 Lienz • Hans-von-Graben-Gasse 2

Tel.: 04852/62544-0 • E-Mail: [email protected]

SCHITOUREN IN DEN SÜDALPEN IIVon Robert Zink und Martin Assam.

Die Seele Kärntens, die Hohen Tau-ern, stehen im Mittel-punkt dieses Buches. Ne-ben Genuss-klassikern wie dem Groß-

glockner, dem Sonnblick oder der Hochalmspitze locken auch zahl-reiche vorwiegend unbekannte Anstiege, etwa in der Glockner-, Schober- oder Reißeckgruppe. Da und dort werden dabei die Kärnt-ner Landesgrenzen Richtung Ost-tirol oder Salzburg überschritten. Schitouren in den Gailtaler Alpen und Lienzer Dolomiten ergänzen den 2. Band mit 80 ausgewählten Routen aller Schwierigkeitsgrade (jede Route mit Kartenausschnitt und technischen Angaben) sowie einem herausnehmbaren Touren-führer im Taschenformat.ISBN 3853786472Preis: € 29,95

SCHITOURENATLASSüdtirol und Österreich SüdVon R. u. S. Weiss, K. Schall u.a.

Über 400 Schigipfel mit ca. 600 Tourenab-fahrten sind in der völlig neu überar-beiteten 3. Aufl age des Führers aus-

führlich und fachkundig beschrie-ben. Neu ist die Ausarbeitung als Ringbuch mit ca. 500 Seiten, die durch Farbbilder und farbige Kar-tenausschnitte besonders attrak-tiv gestaltet wurden. Preis: € 37,00

Der neue Hüttenwirt Thomas Wohlfahrt und sein erfah-renes Hüttenteam heißen alle Skitourengeher herzlich willkommen! Geöffnet ist die Hütte ab 12. Feber – bei guter Schneela-ge bis 15. Mai. Die Essener-Rostocker Hütte – Etappen-ziel der „Skiroute Hoch Tirol“ – ist umgeben von einem überwältigenden Panorama mächtiger Gipfel wie Rosto-cker Eck, Dreiherrn-, Simony- und Malhamspitze, Großer Geiger, Happ oder Maurerkeesköpfe, und ist Ziel- und Ausgangspunkt für herrliche Touren. Nächtigungsmöglichkeit für 100 Personen in Zweier- und Viererlagern sowie gemütlichen Matratzenlagern. Die neuen Hüttenwirtsleute verwöhnen Sie mit heimi-scher, gut bürgerlicher Küche.Weiter Anfragen per E-Mail unter: [email protected] oder Tel.: 0650/9456348

Essener-RostockerHütte (2.208 m)

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JohannishütteAuf einer Höhe von ca. 2.121 m, mitten im Venedigerge-biet gelegen, ist die Johannishütte Ausgangspunkt vieler Skitourenmöglichkeiten – u. a. Großvenediger, Kristall-wand, Weißspitze, Kreuzspitze, Großer Happ und Gro-ßer Geiger – und Etappenziel der Skiroute Hoch Tirol.Die Johannishüt-te ist ab 11. März bis 1. Mai 2011 geöffnet und bietet 50 Berg-steigerlager zur Übernachtung, Waschräume mit Warm- und Kalt-wasser sowie Du-sche und einen T rockenraum. Genießen Sie auf der Sonnenterras-se die traditionel-le Tiroler Küche und Osttiroler Schmankerln, großteils aus bodenstän-diger Landwirtschaft.Fam. Leonhard Unterwurzacher 9974 Prägraten, Hinterbichl 19 b Tel.: 04877/5150 oder 04877/5387 E-Mail: offi [email protected] www.johannis-huette.at

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Skitourenträume im Virgental

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So konnte die Region bis heute ihren ursprünglichen Charme inmitten einer wunderschönen, unverbau-ten Naturlandschaft bewahren, eine Tatsache, die

immer mehr Erholungssuchende zu schätzen wissen. „Vor dreißig Jahren wurden wir für unsere Philosophie belä-chelt,“ berichtet Oswald Fürhapter vom Tourismusinfor-mationsbüro im Villgratental und meint weiter: „Doch heute wissen wir, dass wir uns für den richtigen Weg ent-schieden haben!“Steigende Nächtigungszahlen in der Wintersaison und eine wachsende Anzahl an Tagestouristen, die sich für eine der zahllosen Skitourenrouten entscheiden, belegen das große Interesse am Villgratental. Vor kurzem wurde für die Freizeitsportler ein neuer Führer aufgelegt, der eine große Auswahl an Skitouren und Schneeschuhwan-derungen bietet und Tourengehern und Schneeschuh-wanderer gezielt durch die Natur leiten soll. Die Arbei-ten an dem 104 Seiten starken Buch begannen bereits vor zwei Jahren, wobei die örtliche Jägerschaft und die Agrargemeinschaften mit eingebunden wurden. Die im neuen Führer ausgewiesenen Touren verlaufen abseits der Wildschutzgebiete, sodass Wildtiere und Tourenge-her in der Natur ihren Platz fi nden können. „Es führt keine Tour durch ein Ruhegebiet. Denn auch das Wild braucht Reviere ohne Störungen“, betont der Berg- und Skitourenführer Hannes Grüner, der das Buch gemein-sam mit Oswald Fürhapter erarbeitete, und auch auf da-rauf hinweist, wie wichtig es sei, Wintersportler für die-ses Thema zu sensibilisieren. Der Skitourenführer, der in allen Tourismusbüros in der Ferienregion Hochpuster-tal zum Preis von neun Euro erhältlich ist, beinhaltet die schönsten Skitouren aus den Gebieten Villgratental, Le-sachtal und den Dolomiten, wobei spezielles Augenmerk auf die Villgrater Berge gelegt wurde (zu bestellen beim TVB Osttirol/Villgratental, 9932 Innervillgraten, Gasse 78, Tel.: 050-212-340). Mehr als 30 der interessantesten Tou-ren, die sich entweder im Hochwinter oder aber erst im

Frühjahr von ihrer schönsten Seite zeigen, werden aus-führlich vorgestellt. Zudem werden Schneeschuhrouten beschrieben, um der steigenden Begeisterung für diese Trendsportart Beachtung zu schenken.Wie wichtig den Villgratern und den Tourismusverant-wortlichen im Osttiroler Hochpustertal die Tourengeher sind, beweisen neben dem aktu-ellen Führer aber auch die neuen „Touren-Checkpoints“, die auf Gefahren im alpinen Gelände und auf die Notwendigkeit der richti-gen Ausrüstung hinweisen. „Ins-gesamt haben wir in der Ferienre-gion 28 Checkpoints bei den Aus-gangspunkten für Skitouren und Schneeschuhwanderungen instal-liert. Sie sollen wichtige Punkte in Erinnerung rufen, die für die Si-cherheit unerlässlich sind“, schil-dert Josef Schett, der Obmann der Ferienregion Hochpustertal, diese über die Osttiroler Grenzen hin-aus einzigartige Einrichtung. „Da-mit sollen Gäste und Einheimi-sche wachgerüttelt werden, denn immer wieder sind in den Bergen schlecht ausgerüstete Tourenge-her anzutreffen. Pieps, Schaufel und Sonde gehören zur Basisaus-rüstung eines jeden Skitourenge-hers und Winterwanderers, der sich für ein Naturerlebnis im al-pinen Gelände entschieden hat“, erklärt Hannes Grüner. Die neu-en „Touren-Checkpoints“ im Hoch-pustertal sollen Skibergsteiger und Winterwanderer daran erinnern!

Der Skitourensport hat im Villgratental eine lange Tradition. Schon sehr früh setzten die Menschen im Osttiroler Bergtal auf den sanften Wintertourismus ohne überdi-mensionale Seilbahnen und Hotelburgen.

Skitouren in unerschöpfl icher Vielfalt

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Rasten nach einer herrlichen Skitour, am Rande der Bergwelt, die kühle Luft vom nahen Lärchenwald spü-ren und sich im Gasthaus verwöhnen lassen. Wir haben auch im Winter während der Skitouren-Sai-son geöffnet und bieten mit unseren 80 bis 90 Sitzplät-zen außerdem ideale Voraussetzungen für Betriebs- und Familienfeiern. Warme Küche gibt es von 12.00 bis 18.00 Uhr – nach Absprache kochen wir auch länger!Das Badl-Alm Team freut sich auf euer Kommen! Der Ausflugsgasthof Kalkstein, neben der Wallfahrts-kirche Maria Schnee, ist idealer Ausgangspunkt für er-lebnisreiche Skitouren.9932 Innervillgraten 160 aTel.: 04843/20026E-Mail: [email protected]

Die Autoren des Buches „Skitouren und Schneeschuhrouten im Villgratental“, Oswald Fürhapter und Berg- und Skitourenführer Hannes Grüner

Vorstellung der „Touren-Checkpoints“ im Hochpustertal, die auf Ge-fahren im alpinen Gelände und auf die Notwendigkeit der richti-gen Ausrüstung hinweisen.

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Die traumhafte Höhenlage und die über-durchschnittlich vielen Sonnentage ma-chen Osttirol zum „Tourenhimmel“ in den Ostalpen.

Mit 3.798 m ist er der „größte Österreicher“, der Großglockner, ein magischer Berg und der Mit-telpunkt des Nationalparks Hohe Tauern. Süd-

lich davon erstreckt sich der „Tourenhimmel“ Osttirol. Hunderte Berggipfel überschreiten hier die 3.000 m-Mar-ke. Die Schneesicherheit aufgrund der Höhenlage und die überdurchschnittlich vielen Sonnentage machen die Region zu einem der begehrtesten Skitourenreviere der Ostalpen. Die Hälfte des Landes liegt über 2.000 m, wo-mit viele Routen schon vor der Haustür starten. Zu den besonders aussichtsreichen Etappen zählt die Glockner-Umrundung mit Gipfelbesteigung. Aber auch Touren auf den Großvenediger (3.674 m), Sonnblick (3.088 m) und Großen Geiger (3.360 m) ziehen Natursportler seit Jahr-zehnten in ihren Bann.

Als „Königstour“ bezeichnet man die 6-tägige „Skirou-te Hoch Tirol“, bei der mit heimischen Bergführern die markantesten Gipfel der Ostalpen gemeistert werden können. Im März und April, wenn sich die Schneemas-sen zu kompaktem Firn verdichten, ist die beste Skitou-renzeit - und selbst auf den ganz hohen Zielen herrschen zumeist ideale Verhältnisse.

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Lockruf der Berge

für Gipfelsieger ...

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Kalser Skitouren-woche 2011

Einmalige Gipfelerlebnisse, ge-mütliche Hütten, traumhafte Fernsicht und lange Firnabfahr-ten stehen bei der Skitourenwo-che in Kals (2. bis 9. April 2011) auch heuer auf dem Programm, das Interessierten die Faszina-tion des gewaltigen Glockner-Areals näher bringen soll. Der weltberühmte Bergsteiger Peter Habeler wird eine Tour „höchstpersönlich“ führen. Von den geprüften Kalser Berg- und Skitourenführern werden Einsteigertouren ebenso wie an-spruchsvolle Skitouren angebo-ten - darunter auch die Bestei-gung des höchsten Berges Öster-reichs. Fernab von präparierten Pisten stehen dabei die traum-hafte Bergwelt und das Naturer-lebnis aus eigener Muskelkraft im Mittelpunkt. Darüber hinaus können fundier-te Vorträge, eine alpine Sicher-heitsschulung oder die Präsen-tation von „Feuer und Eis“ be-sucht werden.

Nähere Informationen unter: www.kals.at

Skitour auf den Großvenediger➤

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Page 43: Journal 1/2011

Rund um den höchsten Berg Österreichs stehen Skitourensportlern zahlreiche Rou-ten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zur Verfügung.

Eine besondere Herausforderung für Skibergstei-ger in der Glocknergruppe ist die Umrundung des Großglockners mit Skiern, die am besten von Sü-

den über Osten nach Norden und Westen durchzufüh-ren ist. Als ideale Ausgangspunkte gelten die Stüdlhütte oder die Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe). Die Glock-nerumrundung ist eine landschaftlich großartige Tour in hochalpinem Gelände, die bevorzugt im Frühjahr durch-geführt werden sollte. Für die Umrundung benötigt man je nach Verhältnissen, Kondition sowie Können 8 bis 10 Stunden. Entsprechende Ausrüstung ist mitzunehmen, da mehrere spaltenreiche Gletscher zu befahren und zu begehen sind. Die Route: Von der Stüdlhütte über die Schere (3.031 m), über das Ködnitzkees zur Adlersruhe, von dort Abfahrt über den Hofmanngletscher zur Paster-ze. Von der Pasterze über die Pasterzenterrasse, über den Oberen Pasterzenboden bis in den Schneewinkel, von dort in südlicher Richtung in die Schneewinkelscharte. Nun über den Nordwestgrat, teilweise Kletterei, über den Blockgrat, Schwierigkeitsgrad II, auf den Romariswand-kopf. Von dort Abfahrt über das Fruschnitzkees, links hal-ten, und auf das Teischnitzkees hinüberqueren. Weiters Abfahrt zur Stüdlhütte oder über die Scharte zwischen Luisenkopf und Beginn des Stüdlgrates hinunter auf das Ködnitzkees abfahren. Als Variante, jedoch wesentlich schwieriger und als Eistour zu bewerten, ist der Aufstieg von der Pasterze über die Pasterzenterrasse auf das Teu-felskampkees zu sehen. Hier durch Gletscherbrüche auf-wärts, unter dem Teufelskamp queren, wo man sodann den Romariswandsattel (3.424 m) erreicht. Der Romaris-wandsattel befi ndet sich zwischen Teufelskamp und Ro-mariswand. Abfahrt über das Fruschnitzkees.

Die Besteigung des Großglockners im Winter mit Ski-ern ist mit Sicherheit die Krönung für viele Tourenge-herInnen! Als idealer Ausgangspunkt bietet sich das Lucknerhaus an. Die Route: Vom Lucknerhaus talein-

wärts zur Lucknerhütte und weiter in Richtung Stüdl-hütte. Kurz vor der Hütte quert man rechter Hand in die Hänge des Ködnitzkeeses. Zuerst links haltend und an-schließend rechts ansteigend bis unter den Felsgrat. Bei 3.300 m befi ndet sich das Skidepot. Die Flanke, die di-rekt zum Glocknerleitl führt, ist nur bei absolut siche-ren Verhältnissen begehbar. Der weitere Weg führt über den Grat (Seilversicherungen) zur Adlersruhe. Von hier folgt man dem Sommerweg zum Gipfel des Großglock-ners (1.878 HM, 7 – 8 Stunden). Die Skitour auf den Groß-glockner kann mit einer Übernachtung auf der Stüdlhüt-te, die von Mitte März bis Mitte Mai geöffnet hat, erheb-lich verkürzt werden.

Weitere empfehlenswerte Skitourenziele sind der Ro-mariswandkopf (3.508 m) oder die Rundtour über die Burgwartscharte (3.104 m). Romariswandkopf – die Route: Wie auch beim Anstieg zum Großglockner steigt man vom Lucknerhaus über die Lucknerhütte bis zur Stüdlhütte auf. Nun auf das Teischnitzkees, linkshaltend vorbei am felsigen Luisen-grat und zwischen Gramulsattel und Glocknerwand auf das Fruschnitzkees. Über den fl achen Gletscherboden rechts ansteigend zum Romariswandsattel und weiter zum Romariswandkopf (1.588 HM, 5,5 – 6 Stunden). Die Rundtour über die Burgwartscharte (3.104 m) er-öffnet den Skitourensportlern herrliche Genussabfahrten. Einziges Manko: ein Gegenanstieg von 200 HM muss ein-kalkuliert werden! Die Route: Vom Lucknerhaus in Richtung Stüdlhütte. Am Ende der „Viehböden“ hält man sich rechts in die Hänge unterhalb des Ködnitzkeeses. Ab 2.900 m quert man wie-derum nach rechts in Richtung „Blaue Köpfe” und weiter direkt hinauf zur Scharte. Die Abfahrt führt über das Lei-terkees und Glatzbachtal zur Glorer Hütte. Nun in süd-westlicher Richtung entlang des Bergerbach-Tales zurück zum Lucknerhaus (1.384 HM, 4,5 Stunden).

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Unterwegs in der Glocknergruppe

Lucknerhaus 1.920 m

Der Alpengasthof Lucknerhaus, der in einer Bilderbuch-Landschaft in 1.920 m Seehöhe am Fuße des Groß-glockners liegt, ist ein familiär ge-führtes Haus und verfügt über kom-fortable Zimmer, Sauna, Dampfbad und Bergsteigerlager. Die Küche ist ganztägig besetzt, es werden durch-gehend warme Speisen, hausge-machte Mehlspeisen, Eis u. v. a. m. serviert. Sie erreichen den Alpengast-hof über die Kalser Glocknerstraße, die im Winter durchgehend geräumt und mautfrei ist. Von hier aus füh-ren viele Routen ins Glocknermassiv. Vom 12.2.2011 bis ca. Mitte Oktober 2011 durchgehend geöffnet!Fam. Hans OberlohrGlor-Berg 16, A-9981 Kals a. G. Tel.: 04876/8555, Fax: DW 5 E-Mail: [email protected] (life-cam)

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Unterwegs zum König – die Ski-tour auf den Großglockner ist si-cher die Krönung für jeden Tou-rengeher.

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Das Defereggental, schneesicherstes Tal Ost-

tirols, bietet vielfältige Wintersportmöglichkei-

ten bis weit ins Frühjahr hinein. Treten Sie ein in dieses kleine, verborge-ne Tal in den Ostalpen:

Sicher ist, dass es bei ei-nem ersten Besuch nicht

bleiben wird!

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Traumhafter Winter im Defereggental

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Die Lage des neuen Viersterne-Hauses im Defereggental, in einem der ursprüng-lichsten Täler Tirols, ist einmalig. In Zim-

mern mit Aussicht wird der Gast eins mit der natür-lichen Umgebung außerhalb der vier Wände. Die Philosophie des gesunden Wohnens, die im ver-gangenen Jahr unter Einbeziehung renommierter Unternehmen umgesetzt wurde, setzt sich selbst-verständlich auch im Wellness- und in den ande-ren Bereichen des Hotels fort. Die heimischen Höl-zer Fichte, Lärche und Zirbe und das Schieferge-stein aus der Region spielen im neuen Naturho-tel ebenso eine Rolle wie das frische Quellwasser aus dem Tal oder der Einsatz von bester Qualität in der Küche. Genießen Sie in gemütlichem Ambien-te„feine Köstlichkeiten aus den Händen des versier-ten Küchenteams. Es erwartet Sie eine feine Aus-wahl„von heimischen„und internationalen Spezi-alitäten, welche aus Produkten aus der Region zu-bereitet werden. Fangfrische„Forellen und Saiblin-ge„aus dem hauseigenen Fischwasser, Lamm von

heimischen Bauern, feines Fleisch vom Osttiroler Rind sind nur einige Spezialitäten,„die im Natur-hotel Tandler für Sie täglich frisch zubereitet wer-den. Als Mitglied der Tiroler Wirtshauskultur legt man im „Tandler“ natürlich großen Wert auf die Verwendung heimischer Produkte und die Erhal-tung der Tiroler Küche! Überzeugen Sie sich selbst – Naturhotel Tandler, A-9963 St. Jakob i. D., www.tandler.at

Viersterne-Naturhotel Tandler setzt neue Maßstäbe

Ende November 2010 öffnete in St. Jakob i. Def. das von der engagierten Ho-telierfamilie Ladstätter geführte, neue Naturhotel Tandler seine Pforten.

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Wer hier seinen Winterurlaub oder auch nur Stun-den der Auszeit vom Alltag verbringt, erlebt ein Wintermärchen inmitten einer atemberauben-

den Bergwelt. Das Hochgebirgstal wird von den Riesen des Defereggengebirges, des Rieserferners und der Lasör-linggruppe sowie von 2.000 Meter hohen Übergängen am Staller Sattel und am Klammljoch geschützt. Es zählt zu den natürlichsten Tälern der österreichischen Alpen.

Vielfalt abseits der PistenLeuchtende Augen, rote Wangen, unter den Schuhen knirscht der Schnee: Man muss nicht unbedingt Skifahrer oder Snowboarder sein, um den Winterurlaub im Defer-eggental zu genießen. Das Defereggental – Ruhepol und Ausgangspunkt zugleich: für Ski, Snowboard, Langlauf oder ausgedehnte Touren durch den winterweißen Natio-nalpark. Genießen Sie eine romantische Pferdekutschen-

fahrt durch die zauberhafte Winterlandschaft, oder eine rasante Rodelpartie mit der ganzen Familie. Für Spaß ist in jedem Fall gesorgt – auf einem der Eislaufplätze, bei ei-ner lustigen Eisstockpartie mit heißem Jagatee oder in ei-ner urigen Hütte mit einer zünftigen Brettljause. Schnee-schuhwanderer begeben sich auf Spurensuche mit Nati-

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Die Weißspitz Hütte liegt genau an der Talstation der Weißspitz 6er-Ses-selbahn. Auch für Win -te r -Wande-rer und Nicht-Skifahrer ist unsere Hütte über den Wan-d e r - S k i w e g von der Brunn- alm, der Bergstation der Gondelbahn aus leicht erreichbar. Die ausgezeich-nete Küche und zwei windgeschütz-te Sonnenterrassen sind neben vie -len anderen Goodies das Highlight unserer Hütte. Die Familie Stember-ger Jürgen freut sich mit ihren Mitar-beitern auf Ihren Besuch!9962 St. Veit i. Def., Bruggen 1Tel.: 0664/4519280E-Mail: [email protected]

Weißspitz Hütte

Eine Gehstunde oberhalb von Maria Hilf, im Gemeindegebiet von St. Ja -kob i. D. gelegen, ist der Alpengast -hof Stalle auf 1.714 m Seehöhe Aus-gangspunkt für eine vollbeleuchte -te, gut gesicherte, 2,5 km lange Na -turrodelbahn, die derzeit schon bes-te Voraussetzungen für eine „zünfti-ge“ Rodelpartie bietet. Im Alpengast-hof selbst kann man sich bei ganz -tägig warmer Küche stärken und mit Freunden oder Familie eine lustige „Hüttengaudi“ genießen. Im Sommer führt eine 6 km lange Mountainbike- strecke zur hinteren Stalle.Reservierungen für größere Gruppen unter der Tel.-Nr.: 0664/2637221 er-beten. Rodelverleih möglich! Auf Euer Kommen freut sich Fami -lie Gasser!Alpengasthof Alpe Stalle9962 St. Veit i. Def.Tel.: 0664/2637221

Alpe Stalle

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Gastfreundschaft und Gemütlichkeit wer -den im Panoramastüberl Mooseralm groß geschrieben!Genießen Sie Köstlichkeiten aus der inter -nationalen und heimischen Küche – in un-serem heimeligen Lokal, im urigen Stüberl oder auf unserer großen Sonnenterrasse mit Blick auf eine fantastische Bergkulisse.Die gemütliche Hütte ist nicht nur ein häu-fig frequentierter Rastplatz für Skifahrer, sondern auch ein lohnenswertes Ziel für zahlreiche Fußgänger und Wanderer. Die Strecke von der Sessellift-Bergstation zur Hütte ist kurz, der Weg ist auch für Seni -oren oder mit dem Kinderwagen leicht zu bewältigen.Das Mooseralm-Team freut sich, Sie mit Speis und Trank verwöhnen zu dürfen!

Panoramastüberl MooseralmSkizentrum St. Jakob i. Def.Tel.: 04873/20066E-Mail: [email protected]

Panoramastüberl Mooseralm

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onalpark-Rangern von Weihnachten bis März durch die tief verschneiten Winterlandschaften des Nationalparks Hohe Tauern. Verschneite Wälder, glitzernde Wiesen, ver-eiste Bäche, Tierspuren im Schnee sind auf einer Nacht-wanderung mit Laternen noch einmal so aufregend wie am Tag. Die Faszination der Stille und Ruhe in der Nacht lässt man bei einer erlebnisreichen Vollmond-Schnee -

schuhwanderung durch die verschneiten Landschaften der Hohen Tauern auf sich wirken. Langlauffans, Skitou-ren-Begeisterte und Sonnen -anbeter ziehen bis weit in das Frühjahr hinein auf dem Stal-ler Sattel ihre Spuren. Die Hö-henloipen liegen auf durch -wegs 2.000 schneesicheren Höhenmetern. Im gesamten Defereggental kommen Lang-

läufer auf rund 70 Kilometern in Fahrt. Zu den schönsten Revieren zählen die beleuchtete Loipe in St. Jakob und die Sonnenloipe durch St. Veit. Ein Wanderparadies wie im Bilderbuch erstreckt sich rund um Hopfgarten, das Tor zum Defereggental. Das romantische Wegenetz um-fasst 15 Kilometer und wird täglich geräumt.

Entspannen und genießen Die Wohlfühl-Region Defereggental ist bekannt für ihre erstklassigen Unterkünfte mit großzügigen Wellnessein-richtungen. Nach dem Wintersport heißt es Eintauchen in wohlig warme Wohlfühlwelten. Sowohl Ausspannen als auch Genießen sind hier keine Kunst. Zumal das De-fereggental als die Top-Adresse für Gourmets gilt. Dank haubendekorierter Restaurants und der gepflegten Tiro-ler Wirtshauskultur nimmt das Defereggental eine Schlüs-selrolle rund um genussvolles Essen ein. Selbst in den vie-len kleinen, gemütlichen Skihütten und Gasthöfen wer-den kulinarische Highlights und wohlmundende Ostti -roler Schmankerln wie Schlipfkrapfen oder Knödelvari -ationen serviert.

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Die Höhenlage bis in 2.525 Meter sorgt für maximale (Natur-)Schnee-sicherheit und perfekt präparierte Pisten. Schon die Lage des Skizen-trums St. Jakob im Defereggental in einem der ursprünglichsten Tä-

ler Tirols, umgeben von den Riesen des Nationalparks Hohe Tauern, ist ein-malig. Wegen seiner aussichtsreichen Höhenlage, seiner Schneesicherheit

und seiner traumhaften 52 km Pisten wird St. Jakob schon lange als Geheim-tipp gehandelt. In diesem Winter steht das Skizentrum St. Jakob unter neu-er Regie: Das Tiroler Familienunternehmen Schultz, das in Osttirol auch das 2009 neu entstandene Großglockner Resort Kals-Matrei und das Skizentrum Hochpustertal betreibt, sorgte im vergangenen Jahr für einen erfolgreichen Neustart in der traditionsreichen Skiregion. Bereits im Sommer/Herbst 2010 wurden eine größere Beschneiungsanlage samt Speicherteich (Speicherteich Ochsenlacke mit rd. 180.000 m3) und eine Pistenerweiterung realisiert. Recht-zeitig vor Beginn der Wintersaison 2010/2011 entstand darüber hinaus di -rekt in der Talstation ein exklusiver, in Osttirol einzigartiger Sportshop und ein modernes Service-Center, das auch einen direkten Zugang zum Liftein -stieg inkludiert. Insgesamt investierte die Schultz-Gruppe rund 5,5 Millionen Euro in das Skizentrum St. Jakob.

Meterhoch Schnee und eitel Sonnenschein: Wer unge -bremste Skiabenteuer sucht, findet sie im Skizentrum St. Jakob im Defereggental. Vor dem überwältigenden Tauernpanorama mit 60 Dreitausendern gilt das Motto „Skifahren statt anstehen”.

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Das heißt, seit dem Saisonstart im Dezember 2010 sorgt die „Schultz-Qualitätsgarantie“ für noch mehr Drive auf den 52 Pistenkilometern mit dem Tiroler Pistengütesie-gel. Mit der 6er-Kabinenbahn Brunnalm und der 3er-Ses-

selbahn Mooserberg geht es dem Gipfel zu. An der Berg-station in rund 2.500 Metern Seehöhe gewährleistet ein grandioses Panorama mit 60 Dreitausendern einen Ka -tapultstart ins Skivergnügen. Sieben Lifte erschließen ein

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rund 120 Hektar großes, dennoch überschaubares und familiäres Pistenre-vier. Die Pisten halten in der Höhenlage zwischen 1.400 und 2.525 Meter das, was sie versprechen – auch was die Präparierung und die Aussichten betrifft. Aufgrund der Höhenlage bleibt der Schnee, der in Osttirol verlässlich ab No-vember fällt, auch liegen. Die Skisaison verläuft bis Ende April 2011 in ma-kellosem Weiß. Zusätzlich wurden die Beschneiungsanlagen für diesen Win-ter „aufmagaziniert“, um auf Nummer sicher zu gehen. Gondel- und Sessel-bahnen führen mitten in eine Skiregion, die für jeden Wintersportbegeister-ten Herausforderungen bereithält. Breite Carverpisten oberhalb der Baum-

grenze, „speedige“ Talabfahrten, eine WISBI- und eine Trainingsstrecke und ein beliebter Funpark stehen hier bereit. Das Skizentrum St. Jakob im Defe-reggental ist ein Tipp für Familien und Genussskifahrer, allen voran wegen der breiten, sonnigen Pisten und der professionellen Kinderbetreuung. Auch die attraktiven Preise – Kindertarife gelten bis zum vollendeten 18. Lebens-jahr – machen die Entscheidung für die Osttiroler Skiregion leicht. In den letzten Jahren avancierte das Defereggental außerdem zu einem der ange-sagten Snowboard-Hot-Spots in Osttirol. Der Snowpark im Skizentrum St. Ja-kob hat alles, was Freestyler cool fi nden: hips, waves, walls, rails und wei-tere tolle Sprünge. Dass im Defereggental phantastische Off-pist-Bedingun-gen herrschen, das hat sich mittlerweile auch in Freerider-Kreisen rumge-sprochen. Was Insider am Skizentrum St. Jakob sonst noch schätzen? Hier gibt es keinen Massenbetrieb, keine Parkplatzsuche, keinen Stopp an den Liften und keine Rush Hour auf den Pisten. Dafür herrschen die typische Osttiroler Gemütlichkeit und Gastfreundschaft vor, die auch bei einem Ein-kehrschwung (z. B. Weißspitzhütte oder Mooseralm) oder beim anschließen-den Après-Ski zum Beispiel im vaco vinum direkt in St. Jakob in vollen Zü-gen genossen werden kann.

Fotos: Journal/Sulzenbacher

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Dölsach hat sich zu einer vielseitigen, lebenswerten Gemeinde mit fl orierendem Wirt-schaftsleben und hoher Standortqualität entwickelt.

Die Gemeinde Dölsach er-streckt sich mit ihren Ort-schaften Dölsach, Göriach,

Stribach, Gödnach und Görtschach entlang der Sonnenseite des LienzerBeckens auf geschichtsträchtigem Boden, der uraltes Siedlungsland ist. Aus dem einst vorwiegend bäuer-lich geprägten Ort ist längst eine wirt-schaftlich und kulturell überaus ak-tive Zuzugsgemeinde mit steigender Bevölkerungszahl geworden. Heu-te bietet Dölsach mit aktuell 2.300

Einwohnern eine hohe Lebens- und Wohnqualität. Die Vielfalt von Klein- und Mittelbetrieben ist für das Wirt-schaftsleben von großer Bedeutung. „Derzeit gibt es 50 Gewerbe-, Han-dels-, Gastronomie- und Tourismus-betriebe“, betont Josef Mair, der seit 1997 als Bürgermeister tätig ist, im Gespräch mit dem Journal. Der Bür-germeister weist aber auch auf die

traditionelle Prägung seiner Ge-meinde durch die Landwirtschaft hin: „In Dölsach gibt es noch rund 50 Landwirte, von denen ein Drittel im Vollerwerb tätig ist“, weiß Mair. „Viele betreiben Viehwirtschaft, die Höfe der Gemeinde zählen insgesamt rd. 1.400 Stück Rinder und ca. 350 Schafe.“ Lage und Klima der Osttiroler Ort-schaft sind geradezu prädestiniert für den Obst-, Gemüse- und Getrei-debau. Eine lange Tradition hat hier

auch das Schnapsbrennen, die hoch-wertigen Produkte sind vielfach prä-miert. Aufgrund des Bevölkerungs-zuwachses war die Bautätigkeit in den vergangenen Jahren rege. 2010 zeigte sich erstmals ein rückläufi ger Trend. Die wichtigsten infrastruk-turellen Maßnahmen der Gemein-de Dölsach sind abgeschlossen. „Auf dem Plan für die nächsten Jahre ste-

hen der Bau eines Biomasseheiz-werkes und ein Projekt für Betreu-tes Wohnen“, erläutert Mair. Dölsach ist seit vielen Jahren Klimabündnis-, sowie sogenannte e5-Gemeinde, d.h. Mitglied einer Initiative des Landes Tirol, in der es um die Optimierung der Energieeffi zienz geht. Das vielseitige kulturelle Angebot und die engagierten Vereine mit ih-ren umfangreichen Aktivitäten sind ein unverzichtbarer Garant des har-monischen Dorfl ebens von Dölsach. „Das Vereinsleben spielt in unserer Gemeinde eine sehr große Rolle! Rund 30 Vereine setzen immer wie-der wichtige Impulse für das Mitein-ander im Dorf“, so der Bürgermeis-ter abschließend.

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Dölsach:

Hohe Standortqualität

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Mit 1. April 2009 übernahm Emmerich Hartl die ehemalige Abfall-Service GmbH in Dölsach und leitet seitdem das Entsorgungsunternehmen unter dem neuen Namen RED MET Granulees GmbH . Die individuelle Betreu-ung der Kunden zur Lösung ihrer speziellen Entsorgungsprobleme stellt die zentrale Aufgabe des modernen Dienstleistungsbetriebs dar, der sich auf die Übernahme und Entsorgung von Alteisen, Autowracks und sämtlichen Altme-tallen wie etwa Kupfer, Aluminium und Messing spezialisiert hat. Emmerich Hartl und seine fünf engagierten Mitarbeiter stellen auf Anfrage leere Mul-den zur Verfügung und holen die gefüllten Behälter zur Entsorgung wieder ab. Der Kabelschredder der Firma zerkleinert und trennt aus Abfällen hoch-wertiges Kupfergranulat heraus, das wiederverwertet werden kann. Mit Re-cycling-Schritten wie diesen werden Ressourcen und damit die Umwelt ge-schont. Zu den zufriedenen Kunden von RED MET zählen Unternehmen und Gemeinden ebenso wie Privatpersonen. Das Einsatzgebiet umfasst ganz Ost-tirol und Oberkärnten. Wenn auch Sie an dem verlässlichen Service von RED MET interessiert sind: Emmerich Hartl und sein Team sind von Mo. bis Fr. von 8.00 - 17.00 Uhr für Sie erreichbar!

Malerei Schwinger bringt Farbe ins LebenDas Malerei-Unternehmen wurde 1966 von Friedrich Schwinger sen. gegrün-det. Anfänglich reichte ein kleiner Kellerraum in Stribach als Lager- und Werk-stättenraum aus, bald übersiedelte man aber zum Wohnhaus in Göriach. Heu-te befi ndet sich der Standort des Betriebes in einem geräumigen Gebäude an der B 100 neben dem Sportplatz Dölsach.Als ein sich den Anforderungen der Zeit anpassendes Unternehmen ist man in der Firma Schwinger in der Lage, den Kunden ein umfangreiches und mo-dernes Arbeits- und Leistungsspektrum anzubieten. Im Betriebsgebäude be-herbergt man eine moderne Lackierkabine zur Ausführung der verschiedens-ten Lackierarbeiten ebenso wie ein top-eingerichtetes Schriftenstudio zum Beschriften und Bedrucken von PVC-Planen, Autos, Aufklebern, T-Shirts etc.. Natürlich führt die Malerei Schwinger mit ihrem 10-köpfi gen Stamm-Mitar-beiterteam sämtliche Maler- und Anstreicherarbeiten sowie Vollwärmeschutz in bester Qualität aus. Für die Fassadenrenovierung verfügt man über ein ei-genes Gerüst, und wenn ein Kunde sein Heim mit dekorativer Innenraumge-staltung, Lüftlmalerei oder einem Wappen verschönern will, ist für ihn die Firma Schwinger die richtige Wahl!

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Renommierte Betriebe und Institutionen

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Am 19. und 26. Februar sorgen Dölsacher Vereine wieder für viel Spaß und Unterhaltung. Der Sportverein Dölsach lädt zum Fassdaubenrennen und die örtliche Landjugend zum Seifenkistenfl iagn ein.

Tolle Veranstaltungen im Februar

DÖLSACH IM PORTRAITDÖLSACH IM PORTRAITDÖLSACH IM PORTRAITDÖLSACH IM PORTRAITDÖLSACH IM PORTRAITDÖLSACH IM PORTRAIT

Martina und Hermann Kuenz erhalten auf ihrem Erbhof eine jahrhundertealte Tradition – Obst-gärten im Einklang mit der Natur – gesundes, vollreifes, von Hand gepfl ücktes Obst – saubere Verarbeitung und sorgfältiges Destillieren. Diese Philosophie der Natürlichkeit ist das Geheimnis eines guten Brandes. Am Kuenz-Hof bietet sich die ideale Gelegenheit, die Kultur des Obstbren-nens einmal näher kennen zu lernen. Beim Rundgang durch den Bauernhof kann man Einblick in die Geheimnisse des Schnapsbrennens gewinnen und erlebt den Werdegang eines Schnapses vom Obstgarten bis zum edlen Digestif.

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Seit rund 400 Jahren ist der „Kuenz“-Hof in Dölsach in Osttirol schon im Besitz der Familie. Der „Zulassvertrag“ vom 13. Juni 1643 ist als Original im Haus erhalten und zeigt, dass der „ehrbare Steffan Khuenzer zu Gödnach“ das Gut an seine Nachkommen übergab.

Auf dem Kuenz-Hof, der 1998 die Erbhofwürde des Landes Tirol verlie-hen erhielt, werden heute Ackerbau, Grünlandwirtschaft und‘Obstbau betrieben.‘Von ebenfalls großer Bedeutung ist der eigene Wald, aus

dem sämtliches Brennholz für die Brennerei bezogen wird.

Der Obstbau und die Brennerei haben auf dem Erbhof seit jeher eine be-deutende Rolle gespielt. Gesundes, vollreifes Obst, vorwiegend aus dem Ei-genanbau, wird für diesen Zweck behutsam erlesen. Für Degustierfreunde und alle, die sich für edle Destillate interessieren, bietet sich am Kuenz-Hof die ideale Gelegenheit, die Kultur des Obstbrennens näher kennen zu ler-nen und eine Reihe ausgezeichneter Edelbrände und Liköre zu genießen. In angenehmer Atmosphäre präsentiert Familie Kuenz eine große Palette ver-schiedenster Edelbrände und Liköre rund um den „Pregler“ und lädt zum Verkosten ein. Im Angebot fi nden sich auch naturtrüber Apfelsaft aus eige-ner Produktion und eigenes Obst je nach Saison. Im Hofl aden können Besu-cher auch erlesene Spezialitäten vom Stadtmarkt Lienz und „Natur aus Ost-tirol“ erwerben. Öffnungszeiten Hofl aden:‘Mo -‘Sa von 09.00 bis 18.00 Uhr. Für Reisegruppen‘Betriebsbesichtigung und Verkostung auch sonn- und fei-ertags möglich – Anmeldung erforderlich!

Lange Tradition

Fassdauben (auch Daubenski genannt) sind frühe Vorreiter der modernen Ski. Sie sind als Sportge-rät schon lange verschwunden und werden heu-

te meist nur mehr zu Demozwecken oder bei sogenann-ten Fassdauben-Rennen zur Publikumsunterhaltung ein-gesetzt.‘Am Samstag, dem 26. Februar 2011, veranstal-tet der Sportverein Dölsach ein Fassdaubenrennen, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Action und Spaß sind vorprogrammiert! Eine Woche vorher, am 19. Februar 2011, geht es beim 6. Dölsacher Seifenkistenfl iagn am Dellacher Feld

oberhalb der Moser Schmiede wieder zur Sache. Die Dölsacher Landjugend freut sich, möglichst zahlreiche Lenker von Seifenkis-ten der Marke Eigenbau begrüßen zu kön-nen. Im Rahmen einer Kinder- und Erwach-senenwertung starten ab 17 Uhr die Kids, ab 19 Uhr kann man den Großen beim „Fli-agn“ zusehen. Neu ist heuer die Möglichkeit, per SMS zu voten. Die Zuschauer können sich in einem beheizten Festzelt wärmen und stärken und auch von hier aus via Leinwandübertragung die Veranstaltung mitverfolgen.

Ob Fassdaubenrennen oder Seifen-kistenfl iagn – in Dölsach ist in nächster Zeit einiges los!

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Town & Country - das sichere MassivhausSie wollen sich den Traum vom eigenen Haus verwirklichen und das zu einem wirk-lich günstigen Preis? Dann können wir Ihnen die Haus-Serien L bis XXL in zahlreichen Variationen von Town & Country empfehlen, die zahlreiche Vorteile bieten.

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das auch als das „sicherste Haus“ im deutschsprachi-gen Raum vor, während und nach dem Bau bezeichnet werden könnte. Zu den Vorteilen für den Kunden zäh-len unter anderem die Festpreisgarantie, die Bauzeitga-rantie, die Baufertigstellungs-Bürgschaft und vieles an-dere mehr. Qualität und Sicherheit sowie ein entspann-tes Bauerlebnis für den Bauherren werden zudem durch die umfangreichen Serviceleistungen und die „Alles aus

einer Hand“-Philosophie (inkl. Grundstücksbeschaffung auf Wunsch, Finanzierung, gesamter Hausbau …) ge-währleistet.

Mehr als 15.000 bereits realisierte Häuser zeugen von der Qualität des Town & Country-Konzeptes, das auch die Verwendung von besten Baustoffen bekannter Mar-ken (z. B. Ytong, Vaillant …) inkludiert. Mit dieser Erfah-rung geben wir Ihnen die größtmögliche Sicherheit, ohne Stress vom Haustraum zu Ihrem persönlichen Traum-haus zu kommen.

Informieren Sie sich bei IhremAnsprechpartner vor Ort: Bischof OG, Gerhard BischofMaximilianstraße 7, 9900 LienzTel.: 0664/4550004oder 04852/63733E-Mail: [email protected] www.hausausstellung.at

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Town & Country - das sichere Massivhaus

Breites Leistungsspektrum an neuem Firmenstandort Ein breites Leistungsspektrum bietet das in der Oberkärntner Gemeinde Stall ange-siedelte Unternehmen KFZ-Thorer, das sich in den letzten 15 Jahren in den Bereichen Taxibetrieb, Schülertransport, Autovermietung, KFZ-Reperaturen und Gebrauchtwa-genhandel einen ausgezeichneten Namen gemacht hat. Seit Jänner 2011 hat man zu-dem auch die Vertretung der Marke Toyota übernommen.

In der Vielseitigkeit seines Unternehmens und der da-raus resultierenden Flexibilität sieht Firmenchef An-ton Thorer einen wesentlichen Erfolgsfaktor seines

Betriebes begründet. Thorer betont: „Auf Basis der un-terschiedlichen Standbeine können wir die Wünsche un-serer Kunden in kürzester Zeit erfüllen bzw. ihnen ihre Mobilität wieder sichern. D.h. wenn beispielsweise ein Fahrzeug abgeschleppt werden muss, führen wir dies raschest möglich durch, liefern gleichzeitig auch, falls gewünscht, einen Ersatzwagen oder sichern einen Taxi-dienst und können in unserer Werkstätte die notwendi-gen Reperaturarbeiten abwickeln. Genauso verlässlich arbeiten wir auch in den Sparten Gebraucht- und Neu-wagenverkauf und können auf eine große Stammkund-schaft und hohe Kundenzufriedenheit verweisen.“

Um die Kundenbetreuung und den erforderlichen Ar-beitsaufwand noch effektiver gestalten zu können, hat sich der Oberkärntner Unternehmer Ende letzten Jahres entschlossen, seinen bisher in zwei Gemeinden angesie-delten Betrieb zusammenzufassen und an einen neuen, attraktiveren Standort in Stall zu verlegen. Im Betriebsge-bäude der Firma in Stall 108, die insgesamt acht Mitar-beiter beschäftigt, stehen nun seit Jänner 2011 eine Werk-stätte mit ca. 500 m2 und eine Ausstellungs- und Lager-halle (ca. 4.000 m2) mit Büro und Verwaltung zur Verfü-gung. Von hier aus will sich das gesamte Team, so Anton Thorer abschließend, auch in Zukunft mit großem Einsatz und hoher Kompetenz um die zahlreiche Kundschaft aus Osttirol und Oberkärnten bemühen und ihnen eine ex-akte Beratung und Ausführung ihrer Wünsche zusichern!

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AutoSchau11 in LienzDie Osttiroler Markenhändler haben den Termin für die bereits sechste AutoSchau in Lienz mit Samstag, dem 2. April 2011, fi xiert.

Branchensprecher DI Anton Thum, der gemeinsam mit Innungsmeis-ter Franz Niedertscheider die schon auf Hochtouren laufenden Vor-bereitungen zur AutoSchau11 in Lienz leitet, verspricht wieder eine

sehenswerte Veranstaltung mit allerhand Neuem rund um das Auto 2011! Die heimischen Fahrzeughändler werden – nun schon traditionell - un-mittelbar nach dem Genfer Automobilsalon die zahlreichen Neuheiten der Autosaison 2011 dem Osttiroler Publikum im einzigartigen Ambiente der Lienzer Altstadt präsentieren. Um die 140 Neufahrzeuge werden zum zwang-losen Anschauen, Angreifen und Vergleichen ausgestellt sein. Die Osttiroler Autohändler werden Fragen zur Umweltverträglichkeit und Sicherheit der aktuellen Angebotspalette genauso beantworten, wie Interessierten Aus-blicke über die Mobilität von morgen geben. Natürlich wird es wieder quer über alle Marken spezielle Aktionsangebote geben, die das Kaufi nteresse noch verstärken sollen.

Langer Einkaufssamstag und Live-EventsNeben den schönen Autos wird mit einer Liveradiosendung am Vormit-tag und Live-Musikbegleitung am Nachmittag für beste Stimmung bei der AutoSchau11 gesorgt. Am langen Einkaufssamstag kann man die Autoschau mit Shoppen in der Einkaufsstadt Lienz verbinden.

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Besuchermagnet im Frühjahr – die Autoschau11 in Lienz wird wie-der zahlreiche Neuheiten präsentieren.

Foto: Autoschau10

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Der neue Astra Sports Tourer bringt Stil, Funktionalität und umweltfreundliche Tech-nologie in das Kompaktkombi-Segment, mit Schwerpunkt in Sachen erstklassige Qua-lität und Praxistauglichkeit, wie beim Bestseller Insignia.

Der neue Opel Astra Sports Tourer

Die attraktive Hülle umgibt ein Interieur, das über all die gelobten Eigenschaften der Limousine ver-fügt – mit dem Plus in Form des ebenso geräu -

migen wie flexiblen Ladeabteils.Die effiziente Kofferraumgestaltung und die ausgeklü-gelten Funktionsdetails wie das FlexFold-System, das die Rücksitze auf Knopfdruck umlegt, ermöglichen 1.550 Li-ter Transportvolumen.

Komfort und SicherheitNeben dem Fahrspaß werden Komfort und Sicher -heit beim Astra Sports Tourer groß geschrieben. Premi -um-Komponenten wie das Bi-Xenon Sicherheitssystem

AFL+, die Ergonomie-Frontsitze mit dem Gütesiegel der Aktionsgemeinschaft Gesunder Rücken (AGR) und das mechatronische FlexRide Sicherheitsfahrwerk machen dieses Auto zu einem einzigartigen Angebot mit Füh -rungsanspruch in der Kompaktkombi-Klasse.

Effiziente MotorenFür den Astra Sports Tourer stehen neun effiziente Mo-toren zur Verfügung, vier Dieselmotoren und fünf Ben -ziner, im Leistungsspektrum zwischen 70 kW/95 PS und 132 kW/180 PS. Den neuen Opel Astra Sports Tourer gibt es bereits ab sensationellen € 17.520,-!

ARBÖ Prüfzentrum Lienz9900 Lienz, Pustertaler Str. 1Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30 Uhr

ARBÖ-Techniker Franz Gollner

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Sicherheitstipp

Änderungen für Autofahrerinnen und Autofahrer 2011

• Härtere Strafen für Schnellfahrer werden Realität! Im neuen Jahr gibt es einen gestaf-felten Führerscheinentzug bei Geschwin -digkeitsdelikten. Mit dem nun in Kraft tre-tenden Gesetz wird der Entzug der Lenker-berechtigung in 20 Kilometer-Stufen gere-gelt, z.B. abseits von Autobahnen - wer mit 30 km/h zu viel erwischt wird, muss mit mind. € 70,- rechnen. Bei höheren Ge -schwindigkeiten oder Alkoholdelikten kann der Entzug bis zu einem halben Jahr be -tragen, Geldstrafen und Gerichtsverfahren nicht gerechnet.

• Diesel und Benzin werden aufgrund der Er-höhung der Mineralölsteuer wieder teurer.

• Tankstellenpreise dürfen weiterhin nur einmal am Tag erhöht, aber x-beliebig oft gesenkt werden. Neu ist: Um Punkt 12.00 Uhr darf erhöht werden und nicht wie bis-her zu verschiedenen Zeitpunkten.

• Die Pendlerpauschalen steigen um 10 Prozent.

• Das Kilometergeld bleibt wie bisher bei 42 Cent pro Kilometer.

• Strengere Abgasnorm EURO 5 für alle neu-en PKW tritt in Kraft.

• Anfang Jänner sind bereits die ersten neuen Zulassungsscheine in Scheckkartenfor -mat ausgeliefert worden. Wer will, kann sich seinen Zulassungsschein in Scheck -kartenformat ausstellen lassen, zahlt da -für 19,80 Euro. Der „alte“ gewohnte Zulas-sungsschein in Papierformat bleibt weiter-hin bestehen.

• Seit 1. Feber 2011 gilt die mangofarbe -ne Jahresvignette 2011, wiederum bis 31.01.2012.

• Ab Februar müssen alle neu typengeneh -migten PKW, LKW und Busse mit Tagfahr-leuchten ausgestattet sein.

• Der NoVA-Malus für PKW mit über 180 Gramm Co

2 Ausstoß erhöht sich von 25

auf 50 Euro pro Gramm, ab 220 Gramm Co

2 Ausstoß auf 75 Euro.

• Ab März verlieren Menschen mit Körper -behinderung den bisherigen Vorteil bei der NoVA! Auch sie müssen in Zukunft die NoVA voll zahlen.

• Am 15. März endet die Winterreifen-pflicht für LKW und Busse, am 15. April endet sie für PKW.

Foto: Opel

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UNTERWEGSUNTERWEGSUNTERWEGS

„Wir haben festgestellt, dass auch bei kleineren Fahrzeugen immer mehr Käufer über die reine Mobilität hinaus nach einem Mehrwert suchen. Diesen Mehrwert bieten wir in Form eines Fahrzeugs, das Fahrspaß, Agilität und eine mühelose Beherrschbarkeit in der City, im Urlaub sowie auf schneebe-deckten oder kurvigen Bergstraßen verspricht.“Kiyokatsu Miura, Chief Engineer, Urban Cruiser.

Das besondere Fahrerlebnis im Toyota Urban Cruiser wird durch die Kombi-nation von drei zentralen Eigenschaften geprägt:1. Toyotas langjährige Erfahrung in der Konstruktion robuster Allradfahrzeuge2. Komfort und Flexibilität eines wendigen Stadtautomobils 3. Dank der Toyota Optimal Drive Technologie geringster Kraftstoffverbrauch

und niedrigste CO2-Emission im 4x4-Segment

Bei der robusten Konstruktion des Urban Cruiser stand die bewährte Lang-lebigkeit eines echten Toyota im Vordergrund. Der wahlweise mit dem akti-ven Allradantrieb ATC 4WD erhältliche Urban Cruiser bietet ein Höchstmaß an passiver Sicherheit und ein in jeder Situation souveränes Fahrverhalten, das mit herausragender Stabilität und Agilität für hohen Fahrspaß sorgt.Bei kompakten, stadtfreundlichen Abmessungen profi tiert der Urban Crui-ser von intelligenten Packaging-Lösungen, die Toyota für so erfolgreiche Mo-delle wie den iQ und den Yaris entwickelte. Als vollwertiger Fünfsitzer bietet der Urban Cruiser die Vielseitigkeit und Variabilität eines clever konstruier-ten Kompaktwagens, der zugleich perfekt die immer vielfältigere, aktive Le-bensplanung seiner Kunden berücksichtigt.40 Jahre Toyota in Österreich – die Erfolgsgeschichte geht weiter!Der TÜV-Report belegt: Die Modelle von Toyota weisen eine hervorragen-de Zuverlässigkeit auf!

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Toyota Urban Cruiser: Der neue kleine Allrad Toyota

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Ob Skiurlaub oder Großeinkauf – Ladungen unbedingt sichern, denn ungesichert kann der Skischuh zum 75 kg-Geschoss werden!

Richtige Ladungssicherung kann Leben retten

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Neuschnee in der Höhe lockt wieder viele Skifah-rer auf die Pisten. Schnell die Rückbank umle-gen, Ski und Stöcke quer über die Ladefl äche,

die Skischuhe und die Rucksäcke mit den Jausenpake-ten in den Kofferraum und los geht‘s. Doch was ist mit der richtigen Sicherung der Ladung? Wenn sperrige, spit-ze oder schwere Gegenstände nicht oder unzureichend gesichert im Fahrzeug transportiert werden, kann das fatale Folgen haben. Der ÖAMTC-Crashtest macht deut-lich, dass ein Skischuh mit 2,5 kg bei einem Frontalcrash mit 50 km/h zum 75 kg-Geschoss werden kann. Ein lo-ser Rucksack im Kofferraum kann beim Aufprall sogar die Frontscheibe zerstören. Bei doppelter Geschwindig-keit vervierfacht sich die Aufprallenergie. Gerade sperri-ges Ladegut wie Stöcke oder Gegenstände, die so schar-fe Kanten haben wie Schier, bedeuten bei falscher oder unzureichender Sicherung eine massive Gefahr für die Fahrzeug-Insassen.

Einige Tipps, wie man es richtig macht:Ski sollte man mit Spanngurten festzurren. Die schwe-ren Skischuhe sollte man am besten im Fußraum vor der Rücksitzbank verstauen. Auch die Rucksäcke sind im Fußraum am sichersten verstaut. Ansonsten sollte auch hier ein Gurt angebracht werden. Richtig gesichert blei-ben alle Gegenstände an ihrem Platz und stellen keine Gefahr für die Insassen dar. Schon ein paar Minuten Auf-wand zur Sicherung der Ladung machen im Ernstfall den entscheidenden Unterschied.

Beim Transport von sperrigen, spitzen, kantigen oder schweren Gegenständen sind einige Grundregeln zu beachten: Gegenstände sollten nie

frei auf der Ladefl äche liegen, sondern immer an festen Flächen wie der Rücksitzbank anstehen. Schwere Gegenstände gehören möglichst weit nach unten, wenn mög-lich in den Fußraum.

Taschen oder Einkaufs-körbe, die lose Teile ent-halten, sollten verschlos-sen oder zugedeckt wer-den. Bei Fahrzeugen mit Fließheck sorgen Sicherheitsnetze und Trenngitter für zusätzliche Sicherheit.

Wer Spanngurte im Auto mit dabei hat und Zurrösen verwendet, ist auch für Spontaneinkäufe gewappnet. Oft kann man auch den Fahrzeuggurt verwenden, um die Ladung zu sichern.

Für den Transport von sperrigen Gegenständen wird die Verwendung einer Dachbox oder eines Dachträ-gers empfohlen.

Foto: ÖAMTC

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