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Juli – August – September 2011 Gott stellt meine Füße auf weiten Raum. Lesen Sie dazu die Andacht auf Seite 3.

Juli – August – September 2011 · wir uns im kommenden Jahr engagieren wollen. Es gibt viele neue Ideen und Pläne. Wie was wann umgesetzt wird, steht noch nicht 100%ig fest

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Page 1: Juli – August – September 2011 · wir uns im kommenden Jahr engagieren wollen. Es gibt viele neue Ideen und Pläne. Wie was wann umgesetzt wird, steht noch nicht 100%ig fest

Juli – August – September 2011

Gott stellt meine Füße auf weiten Raum.Lesen Sie dazu die Andacht auf Seite 3.

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In dieser Ausgabe

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„Die Kirche muss ja viel Geld haben,wenn Sie sich einen farbigen Gemeinde-brief und einen bunten Kirchgeldbriefleisten kann.“ So höre ich manchmal.Doch Sie können beruhigt sein, dass die„Gemeindebriefdruckerei“ sehr günstigePreise hat, weil sie unser Format für vieleGemeinden in ganz Deutschland druckt -diesmal auf Umweltpapier. K.-H. FUcHS

MitarbeitendeKirchen-Logo: Ullrich KochLayout: christoph FuchsBeiträge und Fotos: Anne Bickhardt,Friedrich Eras, Karl-Heinz Fuchs, JochenHauer, christiane Iwainski, Barbara Khan,christa Müller, Simone Scheyerer, Dr. Her-bert Specht, Katrin Weidemann.Druck: GemeindebriefdruckereiHerausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Markt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz Fuchs

Redaktionsschlussfür den Brief Oktober- NovemberMo. 12. September.Beiträge und Fotos bitte bis zu diesemTermin an das Pfarramt senden, wennmöglich per Mail. Fotos bitte in Bild-Datei. Die Redaktion freut sich auch aufRückmeldungen zu diesem Brief. Mail:p f a r r a m t @ m a r k t s c h w a b e n -evangelisch.de. Danke.

Für den Frieden tanzenBethlehem am Kirchentag

Seite 11.

Abschied nehmenBlick nach Poing

Seite 28 & 29.

Kinder spielenKinder & Familien

Seite 6 & 7.

Gott lobenKonzerte & Musikgruppen

Seite 12, 13 & 30.

Ein neuer BischofPalangavanu in Tansania

Seite 14 & 15.

Die neuen OrgelpfeifenÖkumenische Reise

Seite 4, 5 & 17.

Editorial

Inhalt

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Luft, Spielraum. Ich darf diesen Raumnutzen, ihn entdecken. Mitten im Alltaggibt es diese Freiräume. Wenn es mir ge-lingt den Augenblick zu leben, wenn ichganz bei der Sache bin, die ich gerade tue,bin ich offen für die Momente unbe-schwerten Glücks. Offen für die Erfah-rung von Weite, die Gott schenkt.

Wenn Gott meine Füße auf weiten Raumstellt, dann brauche ich diesen Raumdurch meine Sorgen und Befürchtungen,mein Planen für morgen nicht wiederklein zu machen. Ich darf diese Weitedankbar genießen.

„Du, Gott, stellst meine Füße auf weitenRaum.“ Uns allen wird dieser Raum zuteil.Wir können ihn entdecken, ihn beschrei-ten auf je unsere Weise mit unseren wieauch immer gekleideten Füßen. DassIhnen das immer wieder gelingt und Sieauch Ihren Füßen immer wieder einePause vom Alltag gönnen wünsche ichIhnen.

Füße auf weitem Raum

von Religionspädagogin Simone Scheyerer

Liebe Leser und Leserinnen!

Sie müssen schon ganz viel aushalten –unsere Füße. Mal werden sie in warmeWinterstiefel, dann wieder in wild ver-schnürte Sommersandalen gesteckt, abund zu dürfen sie auch barfuß die Weltentdecken. Und ein oder zweimal in ihremFußdasein dürfen sie Hochzeitsschuheihren Schmuck nennen. Eine besondereEhre.

Die Füße tragen den Menschen wo immerer auch hingeht. Sie sehen den Weg nicht.Sie spüren ihn nur. Sie können den Wegnicht bestimmen. Sie können aber sehrwohl die Strapazen und Anstrengungendurch Blasen und Schrunden signalisieren.Aber, wir und auch unsere Füße, wollenimmer mehr entdecken, die Welt erkun-den.

“Du, Gott stellst meine Füße auf weitenRaum.“ Das beteten Menschen in Israelschon lange vor Jesu Geburt. Bis heuteatmet dieses Wort aus dem 31. Psalm dieLuft der Freiheit. Gott gibt uns genügendRaum. Weiter Raum - das ist Licht und

Andacht

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neue Instrument für die Markt Schwabe-ner Philippuskirche gebaut wird. Den Or-gelbauern einmal über die Schulter zuschauen, das war das erste Anliegen derökumenischen Studienreise, zu der PfarrerKarl-Heinz Fuchs und Pfarrer Rolf Lau-mann rund 50 Neugierige in der Pfingst-woche eingeladen hatten.Die vierzig Eule-Mitarbeiter zeigten sichals ausgefuxte Spezialisten, die alles – vonden kleinsten, wenige Zentimeter großenZinnpfeifen bis zu meterlangen Holzre-gistern – eigenhändig selbst herstellen. Auch die Schreinerarbeiten werden imHaus gemacht, wie die Gäste an einer so-eben probeweise dort aufgebauten Orgel

Ökumenische Orgelreise in die OberlausitzDie sächsische Stadt Bautzen kanntenviele bisher nur als den Ort, an dem Tau-sende von Häftlingen in einem riesigenGefängnis einsaßen, zuerst in der Hitler-Diktatur, später im „gelben Elend“, wiedie Haftanstalt im SED-Regime hieß.Heute ist Bautzen aber ein wahresSchmuckkästchen, und die Lausitz, wiedie Landschaft im DreiländereckDeutschland-Polen-Tschechien heißt, tat-sächlich ein „blühender Landstrich“. Außerdem ist Bautzen Sitz der alt-renom-mierten Orgelbauwerkstatt Eule, wo das

Bei Orgel-Eule in Bautzen

Jiri Kocourek, Geschäftsführer von Orgel-Eule begrüßt die ökumenische Gruppe in Bautzen.

Ökumene

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ßender Besuch in Dresden mit einem be-wegenden Gottesdienst in der Frauenkir-che machte schließlich die Erlebnisreisevollends zum festlichen Ereignis. Nicht zuvergessen: die gute konfessionelle Zusam-menarbeit in Sachsen: die große Peter-und-Paul-Kirche in Bautzen wird sogarvon Katholiken und Evangelischen ge-meinsam genutzt! Das passte gut zu derökumenischen Herzlichkeit, die in der Rei-segruppe spürbar war. F. JOHANN ERNST

Ökumenische Görlitz Reise 2013Die guten Erfahrungen im St. Wen-zelslaus-Stift in Jauernick ermutigtenPfarrer Rolf Laumann und PfarrerKarl-Heinz Fuchs das Haus für einenächste Reise reservieren zu lassen:Pfingsten 2013, 6 Tage.

Anne-Christin Eule erklärt wie eine Orgel funktioniert. Die ersten Pfeifen für unsere Orgel sind fertig.

für einen russischen Konzertsaal beob-achten konnten. Zum Schluss waren dieGäste überzeugt: Solch edle Handwerks-kunst ist ihr Geld wert und eine Wertan-lage für Generationen.Quartier hatte Pfarrer Laumann im gast-lichen St-Wenzelslaus-Stift in Jauernickbesorgt, einem Ort mitten im Wohngebietder Sorben, einem slawischen Volk, dasseit Alters katholisch ist, weil es einst zurDonaumonarchie gehört hatte. Dort liegtauch die sächsisch-evangelische Grenz-stadt Görlitz, die durch die Neiße in einenpolnischen und einen deutschen Teil zer-trennt wird. Wie Bautzen, so hat auchGörlitz seit der Wende eine wunderbare„Auferstehung aus Ruinen“ erlebt. 4.000denkmalgeschützte Objekte gibt es dort,eines schöner als das andere. Ein abschlie-

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Ökumene

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Himmel. Dazu treffen wir uns am 31. Julium 11 Uhr auf dem Parkplatz der Finsin-ger Schule (Neufinsinger Str. 35) undgehen dann gemeinsam zu einer kleinenKapelle auf einem nahegelegenen Hügel,dem sog. Saurüssel. Bitte Sitzgelegenhei-ten/ Decken, Brotzeit und Getränke fürsanschließende gemeinsame Picnic mit-bringen. Bei schlechtem Wetter feiern

wir um 11.15 Uhr in der Philippuskir-

che. Wetterhotline (am 31. Juli ab 8.30Uhr): 08121- 22 74 95.

Wir taufen mit Wasser ohneSeife!Tauferinnerungs- Gottesdienst auf

dem Finsinger Sauriassl. „Was ist ei-gentlich Taufe und wie war das bei mir?“Immer wieder löchern Kinder ihre Eltern,lassen sich Fotos zeigen, wollen wissen,wer alles da war, wie gefeiert wurde undwer die schöne Taufkerze gemacht hat.Vor allem natürlich dann, wenn sie sichselbst nicht an ihre Taufe erinnern kön-nen. Aus diesem Grunde bieten wir ein-mal im Jahr einen Kleinkinder-Gottesdienst mit Taufen und Tauferinne-rung an. Die Kinder erleben im Gottes-dienst eine Taufe mit und erfahren inkindgemäßer Weise, was die Taufe für ihrLeben bedeutet. Wenn das Wetter mit-spielt, feiern wir diesmal unter freiem

für Kinder von 0 bis 6 Jahren und alle, die sie begleiten wollen. Lust mitzumachen? -in unseren Gruppen sind gerade

wieder Plätze frei geworden!

Kleinkinder

Philippuskirche Markt SchwabenSo. 31. Juli, Tauferinnerungsgottes-

dienst, bei schönem Wetter im Grü-

nen (siehe unten)So. 18. September, PhilippuskircheSo. 23. Oktober, Philippuskirchejeweils 11.15 Uhr

Eltern-Kind-Gruppen Mo. 10 - 12 Uhr: Kinder ab 07/10,Kontakt: Frau Knorr, Telefon 0162 – 45 20 711 Di. 9 - 11 Uhr: Kinder im ersten Le-bensjahr. Kontakt: Frau Wundrig, Telefon 91 22 83Do. 9.30 - 11 Uhr: Kinder ab 9/08-09/09: Kontakt: Frau Peter, Telefon 81 168Informationen, auch für Neugründun-gen: Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel. 08121 – 22 74 95.

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Wind für die eigene Gedanken und neueKraft tanken. Wir treffen uns ungefähralle 6 Wochen, abends von 20 bis 22 Uhr.Verantwortlich für Thema und Gestaltungist jeweils die einladende Familie. Info undKontakt: Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel.08121- 22 74 95

Familienwochenende Zeltenim Altmühltal„... er birgt mich im Schutz seines Zeltes“(Psalm 27, 5)Zelte und Boote spielen in vielen abenteu-erlichen Bibelgeschichten eine Rolle. Auchwir planen heuer eine richtige Abenteuer-freizeit mit Zelten, Paddeln, Lagerfeuer ...und natürlich der ein oder anderen pas-senden Bibelgeschichte. Info und Anmel-dung: Pfarrerin Anne Bickhardt, fürFamilien mit Kindern im Schulalter.Fr. bis So. 22. bis 24. Juli im Altmühltal.

Mit Kindern trauernElterngespräch zur religiösen Kindererzie-hung. Impulse - eigene Erfahrungen – Bil-derbücher zum Thema.Di. 5. Juli 2011, 20 Uhr, Evang. Gemein-dezentrum Markt Schwaben, mit PfarrerinAnne Bickhardt.

Familiengruppe für Elternmit kleineren Kindern Gemeinsam mit unseren Kindern Gottund die Welt entdecken, miteinander spie-len, singen, basteln, und vor allem in derNatur unterwegs sein. Kontakt: Arianeund Andreas Sticht, Tel. 08121-98 68 85.

Familie aktiv: Gesprächs-abende für Eltern Mitten im Alltagstrubel sich einen AbendZeit nehmen, anderen begegnen, frischen

Ein wunderbares Buffett wartete auf die Gäste des Oster-nachtsgottesdienstes. Während ihrer Nachtwache hattendie Jugendlichen mit Frau Scheyerer Osterbrote gebacken

und Eier gefärbt. Andere steuerten selbstgemachte Marme-lade oder Osterschinken bei. Vielen Dank allen, die mit

zum Gelingen von Gottesdienst und Osterfrühstück beige-tragen haben!

Eine Augen- und Bienenweide als Zeichen der Hoffnungfür Nachhaltigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Solida-rität mit den Armen säten Kinder am Ostermorgen vor derKirche. Die Gottesdienstbesucher/innen taten ein Übriges

und spendeten rund 400 Euro für Brot für die Welt.Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Familien

e !

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JugendBei einem sommerlichen Grillabend amMo. 18. Juli ab 17 Uhr im Pfarrgarten desevangelischen Gemeindezentrums werdenwir uns Gedanken machen, wo und wiewir uns im kommenden Jahr engagierenwollen. Es gibt viele neue Ideen undPläne. Wie was wann umgesetzt wird,steht noch nicht 100%ig fest. GenauereInformationen folgen im Herbst!

SIMONE ScHEyERER, RELIGIONSPäDAGOGIN

Konfirmation 2012Bis Anfang Juli haben sich schon vieleJugendliche für die Konfirmanden-kurse 2011/12 angemeldet. Ange-schrieben wurden Mädchen und Jungs,die bis 31. August 13 Jahre alt sind.Ein erstes Treffen findet am Mi.

20.Juli, 17Uhr, im Gemeindezentrumstatt. Bis dahin sollten sich alle, die imMai 2012 konfirmiert werden, ange-meldet haben. Denn bei diesem Tref-fen wird die Gruppeneinteilungbesprochen. Die Kurse starten nachden Sommerferien.

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Neustart nach derSommerpauseAuch das Kinderprogrammmacht SommerpauseEin aufregendes Jahr liegt hinter uns. Wirhaben gelacht, viele Filme gesehen, gebas-telt, uns verkleidet, Limonade hergestelltund noch vieles mehr erlebt. Die Philip-

pusnacht wird das Highlight am Schluss.Die Einladung dazu wird im Juli in denSchulen verteilt werden. Für das neue Jahr2011/2012 stehen schon viele tolle Aktio-nen auf dem Programm. Wir freuen unsschon riesig darauf und sind gespannt wiesie bei den Kindern ankommen.Genauere Infos befinden sich in derneuen Kirchenmaus, welche mit Schul-jahresbeginn verteilt werden wird.

Eule-Orgel-Bilder der KinderDer Einladung zum großen Malwettbe-werb für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jah-ren sind viele gefolgt und haben ihreEuleorgel gemalt. Beim Gemeindefestkonnten die Bilder bestaunt werden. EineJury hat die besten prämiert.

Eule-Orgel-Bilder, ausgestellt am Gemeindefest.

Kinder/Jugend

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Gemeindefest 2011Viele Mitarbeitende haben dafür gesorgt, dass das Gemeindefest gelingen konnte. Kinder beim Kickerturnier.

Gemeindefest

Das Kuchenbuffet war wieder spitze. Mehr Fotos auf den Seiten 20 und 21.

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Einfach da sein. Aber auch unsere Seele,unserer innerer Mensch braucht Wärmeund Licht. Menschen haben Sehnsucht.Sie sehnen sich nach Leben, nach Zufrie-denheit, nach Richtung. Ohne Lebens-hoffnung, ohne Zukunftshoffnungkönnen wir nicht leben.

Die Sonne ist auch ein Symbol für Gott.Zu ihm dürfen wir uns hinstrecken: imGebet, in der Meditation. Einfach nur dasein vor Gott. Nichts tun müssen. Offenund empfänglich sein für Ihn. Wissen underfahren: Er schaut mich freundlich an. Erlässt – wie es der Segen sagt – sein Antlitzüber mir leuchten.Ich wünsche Ihnen in der bevorstehendenSommer- und Urlaubszeit die Zeit zurMuße und zum sich ausrichten, die ZeitSonne und Leben zu tanken, die Zeit sichvon Gott „bescheinen“ und „beleuchten“zu lassen.In einem Lied heißt es: „Gottes Liebe istwie die Sonne, sie ist immer und überallda. Streck dich ihr entgegen, nimm sie indich auf. Sie kann dich verändern, machtdas Leben neu.“Ihr DIAKON HANS DIMKE

Wie die Sonnen-blumen seinDie Sonnenblume streckt sich wie allePflanzen der Sonne entgegen und richtetsich nach ihr aus. Besonders faszinierendist die auf großen Sonnenblumenfeldernzu beobachten: Alle Blumen sind eine Artgroße Gemeinschaft, die sich auf einenPunkt, die Sonne hin, ausrichtet.Und doch sind sie lauter Individuen: keinegleicht der anderen. Gemeinsam ist ihnen,dass sie fest verwurzelt sind und dass siein die gleiche Richtung schauen. So wieder Schöpfer jede einzelne von TausendenSonnenblumen ein Einzelstück hat wer-den lassen, so sind Menschen, jeder fürsich ein einmaliges Einzelstück.Sonnenblumen strecken sich der Sonneentgegen. Sie brauchen die Sonne zumLeben. Sie halten ihr Gesicht in die Sonne.Mehr müssen sie nicht tun. Alles anderewird ihnen geschenkt.Sonnenblumen sindoffen und empfangend.Wer sitzt nicht gerne einfach einmal so inder Sonne, um sich bestrahlen zu lassen?Nichts tun müssen. Nichts leisten müssen.

Hans Dimke, katholischer Diakon in Forstinning. Sonnenblumen strecken sich der Sonne entgegen.

Ökumene

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beschwingt nach Markt Schwaben zurück-kehren. KARL-HEINZ FUcHS

Nächste Begegnungsreise nachIsrael/ Palästina, Pfingstferien 2012Do. 31. Mai bis So. 10. Juni, insge-samt 11 Tage. Die Planungen werdenkonkreter. Noch vor den Sommerfe-rien soll das Programm stehen und dasAnmeldeformular ausgegeben werdenkönnen. Auf dem Programm stehenganz sicher intensive Tage in Beth-

lehem, mit Begegnungen dort, aber

auch in Israel. Selbstverständlich istdie Reise ökumenisch ausgerichtet.Interessenten bitte im Pfarramt mel-den. Danke.

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Tanzgruppe und Pfarrer Dr. Mitri RahebZum Deutschen Evangelischen Kirchen-tag in Dresden, Anfang Juni, kamen auchPfarrer Dr. Mitri Raheb aus Bethlehemund eine Tanztheater-Gruppe, die amStand im „Markt der Möglichkeiten“ dieArbeit in Bethlehem vorstellten. DieTanzgruppe begeisterte zudem bei zahl-reichen Auftritten. Viele Menschen wur-den durch die Anwesenheit der jungenMenschen aus Bethlehem auf den Standaufmerksam. Neben der Mitarbeit amBethlehem-Stand und dem Erleben derTanzgruppe konnten meine Frau und ichauch viele andere Veranstaltungen besu-chen und von einen fröhlichen und ermu-tigenden Kirchentag aus Sachsen

Bethlehem am Kirchentag in Dresden

Pfarrer Dr. Mitri Raheb (Mitte) und junge Erwachsene aus Bethlehem sowie Mitglieder des Fördervereinsstellen auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in Dresden die Arbeit von Dar al-Kalima (Haus des Wortes)

in Bethlehem vor.

Bethlehem

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trinken sie noch Tee. Danach wird wiedergegessen!“ Sa. 17. September, 12 Uhr,

Ort noch offen.

Konzert „The armed Man“Das Werk von Karl Jenkins wird in einemgroßen Gemeinschaftsprojekt aufgeführt.Merken Sie sich den Abend schon vor!Mehr dazu im nächsten Gemeindebrief.Mitwirkende: Gospelchor "Good News",Kantorei, Solisten, die Orchestronautenmit Verstärkung bilden ein Symphonieor-chester.Sa. 16. Oktober, 18 Uhr, katholische

Kirche St. Michael in Poing.

Kinderchöre im GottesdienstDie beiden Kinderchöre aus MarktSchwaben und Poing beschenken uns mitihrer Musik! Psalm 23 und „Die Erde istschön“ sind zwei der Lieder, die wir hörenkönnen. So. 17. Juli, 10 Uhr, Philippus-

kirche Markt Schwaben.

Konzerte Konzert des ZukunftschorsDer Zukunftschor übt zusammen miteiner kleinen Band (Michael Liese, Bass,Sebastian Stemmler, Schlagzeug, chris-tiane Iwainski, Klavier) ein Konzert. unterdem Titel: "Friends“. Es ist ein Gospel-programm des Jugendchores unserer zweiGemeinden Markt Schwaben und PoingDieser ist aus den Kinderchören entstan-den. (Durchschnittsalter: 14 Jahre)Sa. 9. Juli, 19 Uhr, Philippuskirche

Markt Schwaben.

Musik zum GospeldayIm Rahmen des von „Brot für die Welt“angeregten Gospeldays wird der Gospel-chor "Good News" an einem öffentlichenPlatz in Markt Schwaben oder Poing sin-gen. Wo? Lassen Sie sich überraschen. Mitdieser Aktion soll daran erinnert werden,dass wir mit unserer Erde sorgfältig um-gehen sollen. Zitat aus Kenia: „Ich habegehört, dass die Menschen in Europamorgens und abends essen. Und dann

Gospelchor „Good News“. Der Posaunenchor beim Gemeindefest.

Musik

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Ausflug des PosaunenchoresUnser Posaunenchor wird im Gottes-dienst in Bad Wiesee spielen, auf dem Te-gernsee unterwegs sein und beim WildbadKreuth wandern. Wer diesen Tag miterle-ben will, melde sich bei Walter Peschke Tel08121 48577. So. 24. Juli.

Jugendchor „Sangesklang“ im Gottesdienstund mit Matinée„Sangesklang“, entstanden aus Konfi-Bands früherer Jahre wird mit schwung-vollen neuen Liedern den Gottesdienstbegleiten und anschließend in einer Mati-née weitere Lieder darbieten. Freuen wiruns auf den Jugenchor unter Leitung vonJulia Wölfl!So. 24. Juli, 10 Uhr Gottesdienst,

11.15 Uhr Matinée,

Philippuskirche Markt Schwaben.

Sangesklang unter Leitung von Julia Wölfl.

Musik

Unsere Gemeinde im Internetwww.marktschwaben-evangelisch.deAktuelles, viele Informationen überunser vielfältiges Gemeindeleben undzahlreiche Fotos von unseren Veranstal-tungen und Gruppen. Regelmäßig aktua-lisiert.

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gottesdienst ist am 9.Oktober 2011. Herz-lich willkommen! Bischof Mteule Men-gele“.

Weitere Nachrichten aus unserer Partnergemeinde* Pfarrer Iloaneka Mpolo hat sich persms für Schulgeld, Ausbildung der Kin-dergärtnerinnen und die Unterstützungdes blinden Fredy bedankt.

* Derzeit ist ein Spezialist für Elektro-

fragen in unserer Partnergemeinde, umdie Kosten für den Stromanschluss desOrtes zu berechnen.

Ein neuer Bischof gewähltBei der kürzlich erfolgten Bischofswahlwurde Pfarrer Mteule Mengele zum Bi-schof gewählt. Seine Schwester Melianawar bei der vorletzten Partnerschaftsreisein Markt Schwaben und Poing.

Unsere Partnerschaftsbeauftragte christaMüller kennt Bischof Mengele persönlichund hat zur Wahl gratuliert.

Bischof Mengele schrieb per sms:„Ichund meine Familie danken für die herzli-che Gratulation. Ich bete, dass ich allenMenschen dienen werde mit Gerechtigkeitund der Liebe Gottes. Der Installations-

Palanganvu in Tansania

Bischof Mteule Mengele und seine Schwester Meliana, die 2005 in Markt Schwaben war.

Tansania

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Jahresprojekt 2011Das Jahresprojekt von München-Ostnimmt Wünsche der tansanischen Partnerauf. Sie haben im Jahr 2000 Schreinerei-maschinen für Makambako und eine Öl-presse für Sonnenblumenkerne inIlembula erhalten. Die Maschinen, dieüberaus intensiv genutzt wurden, sindtrotz Reparaturen an ihre Grenzen gesto-ßen. Also sollen sowohl eine neue Öl-presse als auch eine Schreinereimaschineangeschafft werden. Übrigens: Das kaltgepresste Sonnenblumenöl aus Ilembulaist in der Region sehr beliebt und gefragt.Wir haben im Tansania-Gottesdienst am3. Juli für das Projekt gesammelt.

Container für PalangavanuPfarrer Mpolo hat die Waren des Früh-jahrscontainers erhalten und per sms bek-dankt. Im container für Palangavanuwaren unter anderem 30 Stühle, 21 Tischefür den Kindergarten, zehn Schreibma-schinen, eine Blindenschreibmaschine,fünf Nähmaschinen und zwei Kinder-Fahrräder. „Vielen Dank für das schöneGeschenk. Gott möge euch alle segnen“,schreibt der Pfarrer aus Palangavanu.

cHRISTA TWILUMBA MÜLLER, PARTNER-ScHAFTSBEAUFTRAGTE FÜR MARKT ScHWABEN

UND POING.

Nächster ContainerDi. 4. Oktober, 8 bis 18 Uhr. Wirsammeln nur an diesem Tag in unse-rem Gemeindezentrum!

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* Der Partnerschaftsausschuss berät inten-siv, wie wir die Versorgung mit Strom

unterstützen können.

* Der langjährige Partnerschaftssekre-tär John Gondo – auch er war einmal beiuns in Markt Schwaben und Poing – hatsich in den Ruhestand verabschiedet.Vol-ler Tatkraft hat er vieles in Palangavanuvorangebracht, zum Beispiel geht einTeich auf seine Initiative zurück. Wir dan-ken ihm für sein Engagement und wün-schen ihm viele Jahre guter Arbeit zuHause auf seinen Feldern. Nichts-Tunwäre nichts für ihn und ist für einen tan-sanischen Bauern auch nicht wirklich vor-gesehen.

* Die Herausforderung HIV/AIDS wirdzunehmend auch in den Kirchen offen-siv angegangen. So gab es in dem zu Pal-angavanu gehörenden Dorf Korinto A imJuni ein einwöchiges HIV-Seminar für Ju-gendliche.

* Neuerdings gibt es auch in Palangavanueinen Internet-Anschluss. Das erleich-tert natürlich die Kommunikation erheb-lich.

Pfarrer Jiloaneka Mpolo aus Palangavanu.

Tansania

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Gottesdienste im Sommer

Kindergottesdienst nicht in Ferien, auch: „besonders kinderfreundlich“

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl

besondere Kirchenmusik

Kirchkaffee

Legende

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Datum Uhrzeit und Veranstaltung Besonderheit

So. 10. Juli 10 Gottesdienst (Bickhardt)

So. 17. Juli10 Gottesdienst Kinderchor (Fuchs) 11.15 Familiengottesdienst Anzing (Fuchs)

So. 24. Juli10 Gottesdienst mit Sangesklang (Fuchs)11.15 Matineé von Sangesklang

So. 31. Juli10 Gottesdienst (Ehrhardt) 11.15 Kleinkindergottesdienst Finsing (Bickh.)

So. 7. August 10 Gottesdienst m. Abendmahl (Winter)

So. 14. August 10 Gottesdienst (Ehrhardt)

So. 21. August 10 Gottesdienst (Ruhwandl)

So. 28. August 10 Gottesdienst (Flinner)

So. 4. September 10 Gottesdienst mit Abendmahl (Fuchs)

So. 11.September10 Gottesdienst (Fuchs)11.15 Familiengottesdienst Anzing (Fuchs)

So. 18. September10 Gottesdienst (Bickhardt)11.15 Kleinkindergottesdienst (Bickhardt)

Gottesdienst

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Orgel. Kosten und Spenden167.363 Euro Kosten150.700 Euro Spenden, Zuschüsse,Verkauf der alten OrgelStand: 28. Juni

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8-Fuß-Register. Die Gesamtkosten betra-gen darum 167.363 Euro.

Vorarbeiten auf der EmporeDie Vorbereitungen für die Emporehaben begonnen. Unter der Leitung vonArchitekt Hans-Jürgen Hache wurdenBalken für die Statik eingezogen. Im Juliwurden die Trittschalldämmung undHeizteppich eingebaut. Die Treppe unddie Geländer müssen angepasst werden.

Dank und BitteAuch an dieser Stelle kann für viele Spen-den herzlich gedankt werden. Zugleich er-neut die Bitte: Können Sie mithelfen, dasswir die Orgel möglichst bald ganz bezah-len können. Herzlichen Dank!

KARL-HEINZ FUcHS

Die neue OrgelkommtEinbau der Orgel im OktoberAus Bautzen wurde folgender Zeitplan fürden Einbau genannt: Am 4. Oktober istdie Anlieferung in Markt Schwaben. Bis14. Oktober soll die technische. Montageabgeschlossen sein. Ab 17. Oktober wirdin knapp drei Wochen die Orgel intoniert.

Einweihung am So. 6. NovemberDie Einweihung kann also – wie schonlange geplant – in einem Festgottesdienstam 6. November sein. RegionalbischöfinSusanne Breit-Keßler wird die Predigt hal-ten. Das erste Orgelkonzert wird am Sa.19. November sein.

Erweiterung der OrgelDer Kirchenvorstand hat beschlossen,dass die neue Orgel um ein Register erwei-tert werden soll. Die Erweiterung für zweiweitere Register war schon vorgesehen.Nun wird eines davon realisiert, ein Flöte-

Entwurf der neuen Orgel. Das Pedal ist schon fertig.

Orgel

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Gottesdienste im Herbst

Kindergottesdienst nicht in Ferien, auch: „besonders kinderfreundlich“

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl

besondere Kirchenmusik

Kirchkaffee

Legende

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So. 25. September10 Gottesdienst (Schneider-Böklen)11.15 Ökumenischer Gottesdienst zu 50 JahreWasserwacht in St. Margaret (Walter/Fuchs)

So. 2. OktoberErntedank

10 Familiengottesdienst mit Abendmahl (Bickhardt)

So. 9. Oktober10 Gottesdienst mit Konfirmanden-Begr. (Fuchs)11.15 Familiengottesdienst in Anzing (Fuchs)

So. 16. Oktober10 Gottesdienst (Scheyerer)18 Mass for Peace von Karl Jenkins mit Gospelchor, Kantorei, Orchester – in St. Michael, Poing

So. 23. Oktober10 Gottesdienst mit Konfirmanden-BegrüßungII (Bickhardt/ Scheyerer)11.15 Kleinkindergottesdienst (Bickhardt)

So. 30. Oktober 10 Gottesdienst (NN)

Mo. 31. OktoberReformationstag

19 Festgottesdienst in Freising (Dr. Beckstein)

So. 6. November10 Festgottesdienst mit Einweihung der neuenEule-Orgel (Regionalbischöfin Breit-Keßler)

Gottesdienst

Datum Uhrzeit und Veranstaltung Besonderheit

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Es gibt ihn wirklich, den Weg, der uns diesermöglicht. Wir können lernen, unsereGedanken, Gefühle und Bedürfnisse sowertschätzend auszusprechen, und die desAnderen so einfühlsam zu hören, dass dieKonflikte lösbar werden und dabei keinerverliert, sondern beide Seiten gewinnen.Do. 22. September, 19.30 Uhr, Evange-

lisches Gemeindezentrum.

Ökumenisches Abendlob

Katholische Pfarrkirche St. Marga-

ret, Markt Schwaben, letzter Don-nerstag im Monat, 19 Uhr.

Gebet und MeditationMit Anton Emehrer, Pastoralreferent,Katholisches Pfarrheim Markt

Schwaben, monatlich, donnerstags,19.30 Uhr, wieder Do. 22. September,

Do. 13. Oktober.

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Gottesdienste in AnzingEinmal im Monat feiern wir in Anzingeinen Gottesdienst für alle Generationen,offen für Kinder und Familien, aber auchfür Senioren. So. 17. Juli, So. 11. Septem-

ber, So. 9. Oktober, jeweils 11.15 Uhr.

Gottesdienste bei SeniorenAWO Markt Schwaben: ÖkumenischerGottesdienst, wieder Di. 6. Dez., 17 UhrWalterhof Markt Schwaben: ökumeni-scher Gottesienst, Di. 8. Nov., 16 Uhr.Seniorenrunde: Abendmahlsgottesdienstin der Philippuskirche, wieder im Dez.

Kleine Einführung in dieGewaltfreie KommunikationEine Sprache des Lebens (nach MarshallB. Rosenberg). Vortrag von Eva Orinsky,Psychotherapeutin und psychologischeBeraterin des Evangelischen Diakonie -Vereins Markt Schwaben e.V. Endlich bes-ser reden können mit dem Partner, denKindern, dem chef oder den Kollegen!

Högerkapelle Anzing. Eva Orinksy, psychologische Beraterin.

Gemeinde

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Nächste SitzungenMi. 20. Juli, Mi. 21. September, Mi.

19. Oktober. Die Sitzungen sind öf-fentlich, außer bei Personalangelegen-heiten, und finden imGemeindezentrum statt.

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* Orgel: Auch der Einbau der Orgel unddie Vorbereitungen auf der Empore sindregelmäßig Thema.* Gemeindefest. Vorbereitung undRücklick.* Gemeindekonferenz: Die Anfang Julistattgefundene Konferenz wurde im Kir-chenvorstand und in einem kleinen Aus-schuss gut vorbereitet und wird denKirchenvorstand weiter beschäftigen.

* Besuch von Bürgermeister GeorgHohmann: Im Mai fand eine Begegnungmit dem neugewählten Oberhaupt derMarktgemeinde Markt Schwaben statt.

* Seminar in Kleinhöhenrain: Im Sep-tember wird der Kirchenvorstand zu einerKlausur wegfahren. Fr. bis Sa. 16. bis 17.

September. KARL-HEINZ FUcHS

Aus dem Kirchenvorstand* Simone Scheyerer wird ab 1.9. miteiner halben Stelle als Religionspädagoginin unserer Gemeinde tätig sein. Wir freuenuns, dass wir sie nun doppelt so lang füruns „haben“ und sie ihre vielfältigenGaben noch intensiver für unsere Kinder,Konfirmanden/innen, Jugendliche undviele andere einbringen kann!* Pfarrhaus und Gemeindezentrum:

Inzwischen hat sich der Bauausschussmehrmals getroffen, um zu überlegen,was aus unserem Gemeindezentrum wer-den soll. Vor einem Jahr ging es nur umdie energetische Sanierung des Zentrumsund des Pfarrhauses. Inzwischen beden-ken wir auch Erweiterungsmöglichkeiten. Aufgrund der vorhandenen Gebäude undder begrenzten Fläche sind sicher nochmanche Treffen nötig, um eine sinnvolleund bezahlbare Lösung zu finden. Inten-siv beschäftigt sich der Kirchenvorstandauch mit dem Raumbedarf für unserewachsende Gemeinde.

Flohmarkt und Küchendienst beim Gemeindefest. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden, auch bei Diensten, die hier nicht abgebildet sind.

Kirchenvorstand

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In der ersten Jahreshälfte konnten wirviele Spenden verbuchen. HerzlichenDank. Gott segne die Geber/innen unddie Verwendung der Gaben.Auf den Dank folgt die Bitte. Helfen Sieauch weiter mit. Natürlich auch Danke füralle, die Kirchensteuer bezahlen, von der

wir einen Teil unserer Gemeinde zugutekommt.

Kirchgeldbrief 2011Im Juni wurde der Kirchgeldbrief 2011verteilt. Wir bitten wieder um Ihren Bei-trag für unsere Gemeinde!

KARL-HEINZ FUcHS

Unser Gabenkassen-KontoPfarramt Markt SchwabenNr. 304 113, Sparkasse Ebersberg, BLZ 700 518 05.

Unser Kirchgeld-KontoKirchgeld Markt SchwabenNr. 740 322 Münchner Bank,BLZ 701 900 00.

Gaben 2011 43.077,01 Euro insgesamt

12.739,83 Orgel400,00 Euro Osterspende für unsereGemeinde460,00 Euro Jugendarbeit4.225,00 Partnergemeinde Tansania951,51 Euro Brot für die Welt1.115,20 Schule Bethlehem663,12 Euro Katastrophenhilfe

Gemeindefest: Gemüse aus dem Wok und verschiedenste Produkte aus dem Weltladen.

Dank und Bitte

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Gemeinde

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Gemeinden mit Tumaini wurde schließ-lich vereinbart. Vieles ist in den 10 Jahren der Partner-schaft gewachsen – ganz besonders dieSchule selbst. Die Schülerzahl stieg vonanfänglich 60 auf über 400, Schlafräumeund Klassenzimmer wurden gebaut, Leh-rer ausgebildet. Die jährliche Unterstüt-zung von 10 Schülern mit Schulgeld –ohne die sie sich den Schulbesuch nichtleisten könnten - ist mittlerweile ein festerBestandteil der Partnerschaft. Das größteBauprojekt in der Geschichte der Partner-schaft war die Bohrung eines Tiefbrun-nens und die Sanierung desLeitungsnetzes in Tumaini. Es soll in die-sem Jahr abgeschlossen werden.

Daneben waren persönliche Begegnungein Grundpfeiler der Partnerschaft. Drei-mal bereits trafen sich Jugendliche ausFreising und Tansania zu einer mehrwö-chigen Begegnung. Die Verbindung zuden Gemeinden wurde durch Briefe auchvon Schulklassen und Gemeindegruppengehalten, geistliche Gemeinschaft in jähr-lichen Partnerschaftsgottesdiensten erlebt. Bei einem 2010 von Katrin Weidemannorganisierten Treffen kamen Vertreter ausIdaho, Hamburg und Leipzig nachEching. Mit ihnen wird nun im August2011 eine „Konsultation aller Nordpart-ner der Diözese“ in Ifakara stattfinden.Pfarrerin Weidemann wird sich dann wie-der auf den Weg nach Ostafrika machenund über die Schwerpunkte der Partner-schaft in den nächsten Jahren beraten.

KATRIN WEIDEMANN, EcHING, DEKANATSMISSIONSPFARRERIN

Blick ins Dekanat

10 Jahre Partner-schaft mit AfrikaDie Ulanga-Kilombero-Diözese (UKD)im Süden Tansanias und das evangelischeDekanat Freising können in diesem Jahrauf 10 Jahre Partnerschaft zurückblicken. Erste Kontakte gab es bereits im Jahr1999. Damals schrieb Dekanatsmissions-pfarrerin Katrin Weidemann, die selbstfünf Jahre lang in Tansania gearbeitethatte, im Auftrag des Freisinger Pfarrka-pitels an Bischof Abel Mwambungu undstellte die Freisinger Gemeinden vor. DieRückmeldungen waren so positiv, dassWeidemann im Sommer 2001 mit einerfünfköpfigen Dekanats-Delegation erst-mals zum Diözesansitz nach Ifakara reiste.

Knapp 20.000 lutherische christen lebenin den 17 Gemeinden der UKD. Geradedie im Aufbau befindliche Tumaini-Schule in kirchlicher Trägerschaft, in derJugendliche eine weiterführende Schulbil-dung erhalten, beeindruckte die Besucher.Die Projektpartnerschaft aller Freisinger

Für die Wasserversorgung der Tumaini-Schule.

Dekanat

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mut – Gabe Gottes zum Widerstandgegen Macht und Gewalt“ wird der Bür-gerrechtler und langjährige Pfarrer der

Leipziger Nikolaikirche, Christian

Führer, am So. 16. Oktober, 9.30 Uhr

die Predigt halten. Führer weiß, wovon erspricht: Bei den Leipziger Montagsde-monstrationen 1989, aber auch gegenHartz IV und 2006 gegen die Entführungzweier Ingenieure im Irak hat er immerwieder friedlichen Widerstand geleistetund freimütig seine Meinung gesagt.Einen kritischen Zugang zum Thema„Freiheit“ verspricht Professor Dr. He-

ribert Prantl. Seine Kanzelrede am So.

23. Oktober, 9.30 Uhr, steht unter derÜberschrift„ Freigeist – zwischen Belie-bigkeit und Verantwortung“. Dr. Prantl istder Ressortleiter Innenpolitik der Süd-deutschen Zeitung, München. Den Ab-schluss der Predigtreihe bildet dertraditionelle Zeitansage-Gottesdienst amMo. 31. Oktober, 19 Uhr. Neben demReformationstag wird an diesem Abendauch das zehnjährige Jubiläum des Diako-nischen Werkes Freising gefeiert. Kanzel-redner an diesem Abend istMinisterpräsident a. D. Dr. Günther

Beckstein, Mitglied der Landessynodeder Evangelisch-Lutherischen Kirche inBayern. Sein Thema lautet „Freiwillig –Handeln in christlicher Verantwortung“. Anstoß zu der ersten dekanatsweiten Pre-digtreihe ist das Themenjahr „Reforma-tion und Freiheit“, das 2011 im Rahmender Lutherdekade (2007 – 2017) von derEvangelischen Kirche in Deutschland(EKD) begangen wird.

DEKAN JOcHEN HAUER, FREISING

Was zeichnet menschlicheFreiheit aus?Predigtreihe in FreisingWas zeichnet die menschliche Freiheitaus? Ist sie Gegebenheit oder Illusion?Und was heißt es, Freiheit verantwor-tungsvoll zu gestalten? Mit diesen und an-deren Fragestellungen rund um dieFreiheit beschäftigt sich eine Gottes-dienstreihe, zu der das evangelische Deka-nat Freising im Oktober einlädt. Unterdem Thema „Von Last und Lust, einfreier Mensch zu sein“ werden namhafteGäste aus Kirche und Gesellschaft an dreiSonntagen und beim traditionellen Zeit-ansage-Gottesdienst am Reformationstagin der christi-Himmelfahrts-Kirche inFreising verschiedene Aspekte der Freiheitbeleuchten. Den Auftakt in der vierteili-gen Predigtreihe macht am So. 9. Okto-

ber, 9.30 Uhr, der Planungsreferent derEvangelisch-Lutherischen Kirche in Bay-ern, Kirchenrat Dr. Stefan Koch, dersich unter dem Thema „Freibrief – zwi-schen Persilschein, Blankoscheck undMandat“ mit den Voraussetzungenmenschlicher Freiheit auseinandersetzt. Über eine Konsequenz der Freiheit: „Frei-

Christi Himmelfahrtskirche in Freising.

Dekanat

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Geburtstag

Im August gratulieren wir

Aus Datenschutzgründen keine Namen inder Fassung für das Internet.

Im Juli gratulieren wir

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Monatsspruch für Juli:

Wo dein Schatz ist, da ist auch deinHerz.Matthäus 6, 21

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einladen, und die Vorbereitung dieser Ver-anstaltung. Dazu trat sie in immer engerenKontakt zum Evangelischen Frauenwerkin Stein. Die Stärkung des Frauenpotentials in derKirche war ihr so wichtig, dass sie die An-strengung auf sich nahm, sich zur gottes-dienstlichen Lektorin und Prädikantinqualifizieren zu lassen. Von Dekan Schat-tenmann wurde sie auf Bitten des Kir-chenvorstandes in den 90er Jahrenordiniert. Seitdem gestaltete sie regelmä-ßig mit hohem Verantwortungsbewusst-sein und seelsorglicher EinfühlungGemeindegottesdienste, wobei ihr einestarke sprachliche Sensibilität zu Hilfekam. Inzwischen war sie beruflich ausdem Pfarramtsbüro ins Sekretariat desFranz-Marc-Gymnasiums gewechselt. Josefine Scharf war eine außergewöhnlichtatkräftige, meinungsstarke Persönlichkeit,die sich häufig ins öffentliche Gesprächeinbrachte. Nicht nur die Markt Schwabe-ner Pfarrer/in und Kirchengemeindenkonnten ihrem klaren Urteil trauen undauf ihr unermüdliches Engagementbauen. Seit ihrer Erkrankung wurde sie oftschmerzlich vermisst. Jetzt trauern vielemit ihren Angehörigen, vor allem ihremEhemann, mit dem sie auch eine tiefeBergwanderleidenschaft verband. Am 5.Juli wurde sie in der Philippuskirche miteiner bewegenden Trauerfeier verabschie-det. Die Kirchengemeinde dankt JosefineScharf und unserem Gott für den breitge-fächerten Dienst. Sie ruhe im FriedenGottes! Möge Ihr Ehemann die Hilfe er-fahren, die er jetzt braucht! F. ERAS

Josefine Scharf, eine Pionie-rin der Ökumene, verstorbenNach langer, schwerer Krankheit ist am30.Juni in ihrer Wohnung in Markt Schwa-ben Josefine Scharf im Alter von 67 Jah-ren verstorben. Als junge Frau war sievon der katholischen zur evangelischenKirche übergetreten und Sekretärin vonPfarrer Otto Schramm geworden. Sie hataus diesem persönlichen Weg lebenslangein starkes ökumenisches Engagement ab-geleitet, sodass sie in St. Margaret ebensozu Hause war wie in ihrer Philippuskirche.Dort wurde sie bald in den Kirchenvor-stand gewählt, dem sie durch Jahrzehnteangehörte. In dieser Funktion sammeltesie zunächst einen Kreis kunsthandwerk-lich talentierter Frauen und organisierteWohltätigkeitsbasare. Künstlerische Betä-tigung mit Farbe und Pinsel, Schere undKamera war lebenslang mehr als einHobby für sie. Anschließend absolviertesie eine Ausbildung in Erwachsenenpäda-gogik. Daraus resultierte die Gründungeines ökumenischen Frauengesprächskrei-ses „Dienstagsrunde“ und später das„Ökumenische Frauenfrühstück“. Ein be-sonderes Anliegen waren ihr der „Weltge-betstag“, zu dem Frauen alljährlich

Gemeinde

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Geburtstag

Aus Datenschutzgründen keine Nameninder Fassung für das Internet.

Im August gratulieren wirweiter

Im September gratulierenwir:

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Monatsspruch für August:Jesus christus spricht: Bittet, so wirdeuch gegeben; suchet, so werdet ihrfinden; klopfet an, so wird euch aufge-tan.Matthäus 7,7.

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Monatsspruch für September:Jesus christus spricht: Wo zwei oderdrei in meinem Namen versammeltsind, da bin ich mitten unter ihnen.

Matthäus 18,20

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Getraut wurden (5):

Verstorben sind aus unserer Mitte: (6)

Aus Datenschutzgründen keine Namenind er Fassung für das Internet.

Freud und LeidDurch die Taufe wurden in unsere Ge-meinde aufgenommen: (9)

Unsere Religionspädagogin Simone Scheyerer feierte mit ihrem Mann Christian

am 4. Juni in Holzkirchen ihre kirchliche Trauung. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!

Gemeinde

Falls Sie die VeröffentlichungIhres Namens und Geburtsta-ges nicht wünschen, teilen Sie das bitteim Pfarrbüro mit. Tel. 08121- 40 040.

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Seniorenbibelfreizeit 2011Vom 23. bis 30. September leitet PfarrerDr. Specht eine Bibel- und Ausflugswochein Freudenstadt. Da Pfarrer Dr. Spechtsich zu dieser Zeit bereits im Ruhestandbefindet, ist der offizielle Anbieter dasHotel Teuchelwald.

Programme und Anmeldeformulare sindim Pfarramt erhältlich. Anmeldeschluss

für diese Woche ist der 1. August, es istjedoch ratsam, sich vorher anzumelden.Mittlerweile sind auch Hin- und Rückfahrtgeklärt.

Wir fahren wie immer mit einem Bus.Aufder Hinfahrt ist Schloss Solitude bei Stutt-gart ein attraktiver Besichtigungspunkt,auf der Rückfahrt Horb und das KlosterBebenhausen bei Stuttgart.

Musik, MusikGleich zu zwei Konzerten am Sa. 17. Sep-tember laden wir im Zusammenwirkenmit der politischen Gemeinde Poing inunsere christuskirche ein.

18.30 Uhr: Klavierkonzert mit Isabella

Xu und Viktor Shen

Isabella, 9 Jahre alt, und Viktor, 12, habenschon vor einem Jahr begeistert. Nunhaben sie sich weiterentwickelt. IhreFreude am Klavier und ihre Musikalitätübertragen sich auf die Zuhörer. Wer sienicht hört, hat etwas verpasst!

Blick nach Poing

Abschiedspredigt von Pfarrer Dr. Herbert SpechtIm Gottesdienst am So. 10. Juli, 10 Uhr

wird Pfarrer Dr. Herbert Specht seine Ab-schiedspredigt halten und Dekan Hauerihn aus seinem Amt verabschieden. ImGottesdienst werden wir natürlich auchschöne Musik hören und das Abendmahlfeiern.

Im Anschluss an den Gottesdienst ist dieGemeinde herzlich zu einem Empfang imFestsaal eingeladen.

OrgelandachtAbschalten, hören, zu sich kommen, zuGott kommen – ist das nicht ein Ange-bot? Zur Freitag-Abend-Andacht mit vielOrgelmusik, kurzen Textimpulsen, Gebetund Segen laden wir herzlich ein. Es spieltAlexander Rebetge.Fr. 22. Juli, 19.30 Uhr, Christuskirche

Poing

Pfarrer Dr. Herbert Specht geht im Juli in den Ruhestand.

Poing

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Schwaben. Pfarrer Simonsen, dessen FrauSonja in Poing Vikarin war, wird sich imnächsten Gemeindebrief vorstellen.

Barbara Zitzelsberger wirdneue ReligionsplädagoginBarbara Zitzelsperger schließt im Juli ihrezweijährige Vorbereitungszeit als Diplom-Religionspädagogin ab.

Sie kann weiter in Poing bleiben und dorteine halbe Stelle als Religionspädagoginübernehmen. Mit der anderen Hälfte ihrerStelle wird sie in der Schule tätig sein.

Da Poing 1,75 Stellen hat, die mit demneuen Pfarrer mit 1,0 und Pfarrerin En-druweit mit 0,5 besetzt sind, bleiben nurnoch 0,25. Darum muss für die Religions-pädagogin ein Anteil von 0,25 von derKirchengemeinde bezahlt werden.

Jeweils etwa 11.700 Euro müssen wir alsoin den nächsten drei Jahren aufbringen,um aus der unbesetzbaren Viertel - eineattraktive halbe Stelle zu machen.

PFARRER DR. HERBERT SPEcHT

20.15 Uhr: Frauenlieder

Beatrice Greisinger, Sopran, GudulaKinzler, Alt und christiane Iwainski, Kla-vier singen und spielen Arien und Duetteüber Frauen und Mädchen. Dazwischenhören Sie kurze Geschichten über Frauenin der Bibel, Lieder über Liebe undSchmerz, auch Lieder, die Mädchen cha-rakterisieren, wie zum Beispiel die LiederMädchenblumen von Richard Strauß. Siekönnen dann auch überlegen: Wer gleichteiner Mohnblume, wer einer Kornblume,wer dem schönen Efeu? Herrliche Lieder,gar nicht oft aufgeführt. Es gibt viel zuentdecken.Sa. 17. September, Christuskirche.

KV Poing wählte neuen Pfarrer für PoingAm 30. Juni hat der KirchenvorstandPoing Pfarrer Michael Simonsen alsNachfolger von Pfarrer Dr. HerbertSpecht gewählt. Er wird schon im Sep-

tember in Poing beginnen.

Die Vakanz wird also ziemlich kurz sein -zum Wohle von Poing und von Markt

Christuskirche Poing.

Poing

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KammerorchesterFr. 20 Uhr, Markt Schwaben 14-tägig

FlötenensembleMo. 9.30 Uhr, Markt SchwabenLeitung: Walter Peschke, Telefon 48 577

PosaunenchorMo. 19.30 Uhr, Poing Leitung: Reinhard GösterInfo: Walter Peschke, Telefon 48 577

SangesklangMi. 20.15 Uhr, Markt SchwabenLeitung: Julia Wölfl , Telefon 40 040

Trommelgruppe „Jankara“So. 15 Uhr, einmal im Monat, PoingInfo: christa Müller, Telefon 81 300

MusikgruppenGospelchor „Good News“Mo. 20 Uhr, Markt Schwaben

Gospel-Neulerner/ Gospel-StimmprobenMo. 19 Uhr, Markt Schwaben

KinderchöreMo. 15 Uhr, ab 1. Klasse,PoingMo. 17 Uhr, ab 1. Klasse, Markt Schwaben Mo. 17.45 Uhr, ab 4.Klasse, Markt Schwaben

KantoreiDo. 20 Uhr, Markt Schwaben (gerade Mo-nate) und Poing (ungerade Monate)

Das Flötenensemble.

In den Musikgruppen mitmachenIn den Sommerferien pausieren unsereGruppen. Danach ist eine sehr guteGelegenheit zum Einstieg.Rufen Sie christiane Iwainski, Telefon 08122 - 40 347 oder im Pfarramt an, Telefon 08121- 40 040.

Leitung aller dieser Gruppen:christiane Iwainski, Telefon 08122 – 40 347.

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Musik

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DiakonieEhe-, Familien- und Lebensberatung: Eva Orinsky, M. Schwaben, Terminver-einbarung, 8 - 8.30 Uhr, Tel. 43 75 80.

Schuldnerberatung in Markt SchwabenTerminvereinbarung Mo., Do. 14-15 Uhr,Di., Fr. 9 - 10 Uhr, Tel. 08092 – 87 331.

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit(KASA): Diakon Malte Hahn, Erding,Termin nach Vereinbarung, Tel. 08122 –22 86 851.

Netzwerk Forstinning: Ansprechpartner:Birgith Hammer, Telefon 5256, ArnoldSchmidt, Tel. 93 09 13, Martina Haack,Tel. 59 50.

Ökumenische Besuchsdienste in Markt Schwaben: AWO-Seniorenzentrum: Ansprechpart-ner: Anke Hönig, Telefon 57 85, MariaSommer, Telefon 2207 - 13.

Seniorenhaus am BurgerfeldAnsprechpartner: Michaele Klemens, Tel.22 97 58, Jeanette Heinz, Tel. 18 41.

Krankenhausbesuchsdienst: Ansprech-partner: Michaele Klemens, Tel. 22 97 58,Jeanette Heinz, Tel. 18 41.

Nachbarschaftshilfe Markt Schwaben: Tel. 0175 – 27 69 949.

Gruppen & KreiseRhythmus und Bewegung: Mi. 9 Uhr mitFrau Bauer, Mi. 19 Uhr mit Frau Knäble,Fr 9 Uhr Qi Gong, Frau Bauer, nochPlätze frei.Seniorengymnastik: jeden Di. 14 Uhr, mit Frau Mehner.Seniorenrunde: Mo., einmal im Monat, 14Uhr. Abholung möglich, Frau Klemens,Tel. 22 97 58: 18.7. Auf den Einzelnen …mit Pfr. Fuchs, 19.9. Bewegung, Di. 4.10.Ausflug nach Augsburg.Dienstagsrunde: Di. einmal im Monat, 9bis 11 Uhr, Anke Hönig, Tel. 57 85. 19.7.Altomünster, 20.9. Ratschfrühstück,4.10., Ausflug nach AugsburgTanzkreis der Senioren: 14-täglich, Do.14.15 Uhr, mit Frau Tappe, Tel. 40 621, Tanz mit! Do. 18.30 - 20 Uhr, mit FrauTappe, Tel. 40 621.

Anonyme Alkoholiker: Di. 19.30 UhrForum für Männer: überkonfessionellerGesprächskreis. Jeden 2. Donnerstag imMonat, Textorstr. 8. Kontakt: Rudi Heinz,Tel. 18 41, Ernst Schemmann, Tel. 42 9114.Hauskreis bei Familie Beike: alle vierzehn Tage, mittwochs um 20 bis21.30 Uhr.Familie Aktiv: Gesprächsabende für El-tern: Kontakt und Infos: Anne Bickhardt,Tel. 22 74 95.Familiengruppe: für Mütter und Väter mitkleineren Kindern, bis etwa 4 Jahre. Kon-takt: Ariane und Andreas Sticht. Tel. 98 6885.

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Gruppen

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Evang. - Luth. PfarramtPfarrer Karl-Heinz FuchsMartin-Luther-Str. 2285570 Markt SchwabenTel. 08121 – 40 040, Fax 46 [email protected]

Pfarrerin Anne Bickhardt (Teilzeit)Bahnhofstr. 43g, Markt Schwaben Tel. und Fax 08121 – 22 74 95

Sekretärin Barbara Khan, Tel. 08121 – 40 040 Büro: Di., Do. 9-13 Uhr, Fr. 9-10.30 Uhr

Kirchenmusikerin christiane Iwainski, Tel. 08122 – 40 347

Dieser Gemeindebrief wurde gedruckt für:

Herausgeber: Evang. PfarramtMarkt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz Fuchserscheint 5mal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Brief: Mo. 12. September

www.marktschwaben-evangelisch.deAktuelle Informationen, Allgemeines zu unserer Gemeinde und vieles mehr.

ReligionspädagoginSimone Scheyerer, Tel. 08121- 99 54 602

VertrauensfrauMichaele Klemens, Tel. 08121 – 22 97 58

Psychologische BeraterinEva Orinsky, Tel. 08121 – 43 75 80

Evangelischer Kindergarten Anzing Monika Braun, Tel. 08121 – 40 398

SpendenkontoPfarramt Markt Schwaben, Nr. 304 113Kreissparkasse Ebersberg, BLZ 700 518 05