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Kontakt Klinikum Idar-Oberstein GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Klinik für Neurologie und Stroke Unit Dr.-Ottmar-Kohler-Str. 2 55743 Idar-Oberstein www.shg-klinken.de Die Anmeldung zur Ambulanz sowie die Auskunft über unser Fortbildungsprogramm für Ärzte und interessierte Nichtmediziner erfolgt über unser Sekretariat: Sekretariat Neurologie Telefon: +49(0)6781/66-1560 Telefax: +49(0)6781/66-1562 E-Mail: [email protected] Für eine Anmeldung zum stationären Aufenthalt bitten wir Ihren Arzt, direkt mit der Case Managerin, Mari Luise Streiß, Telefon: +49(0)6781/66-4504, Kontakt aufzuneh- men. Im Notfall werden Sie über die Zentrale jederzeit mit dem diensthabenden Arzt verbunden. Zentrale Telefon: +49(0)6781/66-0 Sehr geehrte Damen und Herren, die Neurologie ist eine im Wachsen begriffene Disziplin, die in der alltäglichen Krankenbehandlung mehr und mehr gefordert wird. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit und möchten Ihnen mit diesem Flyer nicht nur Einblick in unser Leistungsangebot geben, sondern auch einige Informationen zu den am häufigsten von uns behandelten Erkrankungen. Und natürlich wollen wir es Ihnen leichter machen, in Kontakt mit uns zu treten: Wir stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung – scheuen Sie sich bitte nicht, uns anzusprechen! Im Namen des gesamten neurologischen Teams Klinik für Neurologie und Stroke Unit Klinikum Idar-Oberstein Privatdozent Dr. Martin Eicke Chefarzt der Klinik für Neurologie und Stroke Unit Anfahrt Lage Fu§weg 4 Psychosomatik und Psychotherapie

Klinik für Neurologie und Stroke Unit - io.shg-kliniken.de · Morbus Parkinson Diese Krankheit verändert unser Bewegungsbild: Muskelsteife, kleinschrittiger Gang, Zittern und Einfrieren

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Kontakt

Klinikum Idar-Oberstein GmbHAkademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Klinik für Neurologie und Stroke UnitDr.-Ottmar-Kohler-Str. 255743 Idar-Obersteinwww.shg-klinken.de

Die Anmeldung zur Ambulanz sowie die Auskunft überunser Fortbildungsprogramm für Ärzte und interessierteNichtmediziner erfolgt über unser Sekretariat:

Sekretariat Neurologie

Telefon: +49(0)6781/66 -1560 Telefax: +49(0)6781/66 -1562 E-Mail: [email protected]

Für eine Anmeldung zum stationären Aufenthalt bitten wir Ihren Arzt, direkt mit der Case Managerin, Mari LuiseStreiß, Telefon: +49(0)6781/66-4504, Kontakt aufzuneh-men.

Im Notfall werden Sie über die Zentrale jederzeit mit dem diensthabenden Arzt verbunden.

Zentrale

Telefon: +49(0)6781/66-0

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Neurologie ist eine im Wachsen begriffene

Disziplin, die in der alltäglichen Krankenbehandlung

mehr und mehr gefordert wird.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit

und möchten Ihnen mit diesem Flyer nicht nur

Einblick in unser Leistungsangebot geben, sondern

auch einige Informationen zu den am häufigsten

von uns behandelten Erkrankungen.

Und natürlich wollen wir es Ihnen leichter machen,

in Kontakt mit uns zu treten: Wir stehen Ihnen bei

Fragen gerne zur Verfügung – scheuen Sie sich bitte

nicht, uns anzusprechen!

Im Namen des gesamten neurologischen Teams

Klinik für Neurologie und Stroke Unit

Klinikum Idar-Oberstein

Privatdozent Dr. Martin EickeChefarzt der Klinik für Neurologie und Stroke Unit

Anfahrt

Lage

Fu§w

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Psychosomatik undPsychotherapie

- Krankengymnastik - Ergotherapie einschließlich Schluck- und Atemtherapie

- Logopädie- multimodale Schmerztherapie, u.a. mit Akupunktur oder Infiltration

Ambulanter Bereich

Wir behandeln auch ambulant.

Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, benötigen Sie zur ambulanten Behandlung:

· eine Überweisung vom Hausarzt- alle Patienten innerhalb eines 6-Wochen-Zeitraums nach stationärer Behandlung

- Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße

- Hirntumor (Glioblastom)-Patienten

· eine Überweisung vom Facharzt- Multiple Sklerose- alle Hirntumorpatienten- rollstuhlpflichtige Patienten

Für privat krankenversicherte Patienten gibt es keine Einschränkungen.

Stationärer Bereich

Die Klinik für Neurologie und Stroke Unit verfügt über 65 Betten (davon 6 Stroke Unit und 20 Neurochirurgie).Jährlich werden in unserem stationären Bereich ca. 2.000– 2.500 Patienten versorgt. Im Durchschnitt bleibt einPatient 8 Tage bei uns.

Unser Angebot diagnostischer Möglichkeiten umfasst:

· Ultraschalldiagnostik mit extra- und intrakraniellem Farbduplex

· Continuous/Pulsed Wave Doppler · EEG (Elektroencephalogramm) · EMG (Elektromyogramm) · NLG (Nervenleitgeschwindigkeiten) · MEP (Magnetisch evozierte Potenziale) · VEP (Visuell evozierte Potenziale) · SEP (Somatosensibel evozierte Potenziale)· AEP (Akustisch evozierte Potenziale) · ENG (Elektrolystagmographie)· Videolaryngoskopie

Das therapeutische Spektrum umfasst:

· alle ärztlichen Möglichkeiten zur Behandlung akut neurologischer Erkrankungen· bewährte Therapieformen, wie z.B.

Krankheiten

Schlaganfall

Ein Schlaganfall ist ein Notfall, auf den rasch reagiertwerden muss! Die schnellstmögliche Einweisung auf dieStroke Unit – Spezialstation für Schlaganfallpatienten –kann Leben retten und bleibende Behinderungen vermeiden.

Epilespien

So unerwartet und erschreckend das Auftreten von„Krampfanfällen“ ist, es handelt sich hierbei um nichts„Mystisches“. Epilepsien gehen immer auf körperlichbegründete Ursachen zurück – diese gilt es zu findenund zu behandeln.

Multiple Sklerose

Krankheiten haben immer etwas Unberechenbares, dochdiese ist in Erscheinung und Verlauf besonders tückisch.Es lässt sich allerdings sagen, dass die Prognose umsobesser ist, je früher die Krankheit erkannt und therapiertwird. Dies zu wissen, ist besonders wichtig, da MultipleSklerose sehr häufig junge Menschen betrifft.

Morbus Parkinson

Diese Krankheit verändert unser Bewegungsbild:Muskelsteife, kleinschrittiger Gang, Zittern und Einfrierender Gesichtsmimik sind die Hauptsymptome – die Erkran-kung ist aber zumindest in den ersten Jahren medika-mentös gut behandelbar. Bei ausgewählten Patientenkann im Rahmen einer interdisziplinären neurologisch-neurochirurgischen Fallvorstellung entschieden werden,ob sich eine tiefe Hirnstimulation anbietet, die auch imHause durchgeführt werden kann.

Schmerz

Schmerz ist keine Krankheit, aber ein führendes Symp tom– und ein ebenso wichtiges wie weit gefächertes Indi ka -tionsgebiet. Auch hier gilt: Eine gute Diagnostik ist Vor-aussetzung für eine gute Therapie. Und: Ob ein Schmerzauf Bandscheiben, Herpes Zoster (Gürtelrose), Migräneoder einen Tumor zurückzuführen ist – wir können ihnnicht immer ganz besiegen, aber immer lindern!

Es besteht eine enge Kooperation mit den Kollegen derNeurochirurgie, sodass im Bedarfsfall neben der kon-servativen Therapie mit medikamentöser Behandlung und physiotherapeutischen Maßnahmen eine operativeTherapie angeboten werden kann.