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Allendorf und Boomhouwer bleiben AUSGABE 13 | 17.04.2016 OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016 Premiere in Kassel: MT lädt zur offenen Red SportsNight Homestory: Philipp Müller genießt Vaterrolle Golla überzeugt beim Länderspieldebüt der U20 www.mt-melsungen.de Michael Müller schaffte es wieder in die National- mannschaft. In den Länder- spielen gegen Dänemark und Österreich zeigte er, dass sich der Bundestrainer auf ihn verlassen kann. Foto: Hartung

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Allendorf und Boomhouwer bleiben

AUSGABE 13 | 17.04.2016

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016

Premiere in Kassel: MT lädt zur offenen Red SportsNight Homestory: Philipp Müller genießt Vaterrolle Golla überzeugt beim Länderspieldebüt der U20

www.mt-melsungen.de

Michael Müller schaffte es wieder in die National-mannschaft. In den Länder-spielen gegen Dänemarkund Österreich zeigte er,dass sich der Bundestrainerauf ihn verlassen kann. Foto: Hartung

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Es geht wieder los - endlich! Die Geduldvon Spielern und Fans der MT wurde inden letzten vier Wochen auf eine harteProbe gestellt. Satte 30 Tage währte dieZwangspause vom Ligabetrieb. Gründedafür gab es mehrere. Zum einen fiel dasSpiel gegen den nicht mehr existierendenHSV aus, zum anderen wurde der Saison-fluss durch den internationale Handball-Kalender unterbrochen, der in dieser Zeitu.a. Qualifikationsturniere für Olympiavorsah. Auch die deutsche National-mannschaft, obwohl als Europameisterfür Rio qualifiziert, nutze die Gelegenheitzu einem Lehrgang und zu Testspielengegen Dänemark und Österreich. So wa-ren aus dem MT-Kader mit Michael Mül-ler (GER), Momir Rnic (SRB), Marino Maric(CRO) und Jeffrey Boomhouwer (NED)vier Spieler international unterwegs. “Wirhaben zwar diese Punktspielpause mit ei-ner Art Mini-Saisonvorbereitung über-brückt, hatten dabei aber auch nur einehalbe Besetzung fürs Mannschaftstrai-ning zu Verfügung, da neben den Natio-nalspielern auch noch der ein oder ande-re wegen Verletzung nur ein Individual-training absolvieren konnte. So sind wirerst in dieser letzten Woche komplett”,verrät Michael Roth.

Kein Wunder also, dass der MT-Trainerals vordringlichstes Ziel nennt, “möglichstschnell wieder in den Wettkampfrhyth-mus zu kommen”. Die Signale, die ihmseine Spieler in dieser Woche gaben, deu-

ten zumindest schon darauf hin. “Manhat gemerkt, dass allmählich Konzentrati-on und Anspannung steigen und es auchin den Trainingsspielchen untereinanderwieder härter zur Sache geht”, ist Rothzufrieden mit der gezielten Vorbereitungauf den bevorstehenden Gegner, denHBW Balingen-Weilstetten.

Die Rekonvaleszenten Michael Allendorf(Hüfte) und Johan Sjöstrand (Hand-OP)steigen nach und nach wieder in dasMannschaftstraining ein. Andererseitsplagten sich zuletzt Johannes Sellin undPhilipp Müller mit diversen Blessuren undkonnten deshalb nur eingeschränkt amÜbungsbetrieb teilnehmen. So stehenhinter dem Einsatz des ein oder anderenSpielers heute gegen den HBW noch Fra-gezeichen. Wobei in den etwas kompli-zierteren Fällen wie bei Allendorf und Sjö-strand kein großer Druck besteht, siemöglichst schnell wieder in den Wett-kampf zu schicken. Schließlich könnenderen Positionen mit Boomhouwer undVilladsen adäquat besetzt werden.

Mit dem HBW Balingen-Weilstetten hatdie MT nun einen Gegner vor der Brust,der sich noch Sorgen um den Klassener-halt machen muss. Gerade ein Punkttrennt ihn von Platz 16, dem ersten Ab-stiegsrang. Dass die Balinger nichts unver-sucht lassen, die Liga zu halten, haben siezum Jahresbeginn mit dem Trainerwech-sel deutlich gemacht. Mit Frank Berge-

mann, der viele Jahre die Erlanger VereineCSG und HG trainierte, wurde ein erfah-rener Coach geholt. Er löste im Januarden glücklosen Markus Gaugisch ab undführte die Mannschaft gleich in seinemersten Spiel zum 27:26-Heimsieg gegenden hohen Favoriten aus Wetzlar.

Die ihm zur Verfügung stehende Beset-zung hat zweifelsohne das Zeug, denKlassenverbleib zu schaffen. Spieler wieEuropameister Martin Strobel, Rück-raumshooter Fabian Böhm (101 Tore), dieFlügelzange Olivier Nyokas und Yves Kun-kel, Kreisläufer Christopher Theuerkaufund natürlich der Ex-Melsunger Alexan-dros Vasilakis verfügen über große Erfah-rung und bürgen für Qualität. Das muss-te Anfang März auch der SC Magdeburgerfahren, als er aus Balingen mit einemRemis auf die Heimreise geschickt wurde.

Keine Frage, die MT wird heute ganz si-cher nicht die Hände in den Schoß legenkönnen. Deshalb fordert Michael Rothunmissverständlich: “Wir dürfen keineFrühlingsgefühle aufkommen lassen, son-dern müssen uns voll auf diesen Gegnerkonzentrieren. Unser Anspruch, dieHeimspiele gewinnen zu wollen, gilt erstrecht bei Mannschaften, die angeschla-gen und deshalb auch unberechenbarersind”. Da passt es gut, dass die MT auchheute wieder auf eine tolle Kulisse bauenkann. Und die Fans dürfen natürlich ihrenFrühlingsgefühlen freien Lauf lassen.-B.K.

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WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN HBW BALINGEN-WEILSTETTEN

Foto: Alibek Käsler

Foto: A. Käsler

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DIE MT-FOTOWANDSCHNAPPSCHÜSSE RUND UM DIE HEIMSPIELE

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Foto: Hajo Hartung

Foto: Alibek Käsler

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Foto: Hajo Hartung

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Barbara Braun-Lüdicke, Aufsichts-ratsvorsitzende der MT Spielbe-triebs- und Marketing AG, feiertekürzlich ihren 60. Geburtstag imKreise ihrer Familie. Als Familie siehtsie übrigens auch das Bundesliga-team und alle, die rundherum mitar-beiten. “Wir haben ein gemeinsam-es Ziel und arbeiten intensiv dafür,das zu verwirklichen. Das geht nur,wenn eine positive Grundstimmungherrscht und jeder seine Aufgabekennt und wahrnimmt – ganz sowie in einer Familie”, erklärt sie.

Dass sie sich – um im Bilde zu bleiben –als Familienoberhaupt fühlt, mag Bar-

bara Braun-Lüdicke selbst vielleichtnicht so sehen, dennoch wird sie inner-halb der MT respektvoll Chefin genannt.Denn jeder in dem Proficlub weiß natür-lich: Ohne ihre Ideen, ihr Engagement,ihre Beharrlichkeit und ihre Kontaktegäbe es den Handball-Bundesligisten inder aktuellen Form und Stärke nicht.

Der Handballsport spielt erst seit gut 25Jahren eine wichtige und belebendeRolle. „Wir waren 1989 aus Hannover

nach Melsungen zurückgekehrt, alswir immer mal die Dauerkarten

der Familie Schnell in der Regio-nalliga nutzen durften“, berich-tete sie im Interview mit derHNA. Aber schon in der nächs-ten Saison erwarb die Familieeigene Tickets. „Wir waren in-fiziert vom Virus Handball,und der ist unheilbar, denwerden wir nie mehr los.“

Das „wahnsinnig schnelleund athletische Spiel“ hattedie zierliche Frau in seinenBann gezogen. Und Braun-Lü-dicke sagt heute mit ihremsprichwörtlichen Humor: „Ichbewundere jeden, der miteinem Ball umgehen kann. Egal,ob mit Händen oder Füßen. Mir

sind diese runden Dinger suspekt.“ AlsSchwimmerin war sie einst aktiv, bis ihreine Chlorallergie den Spaß nahm.

Rasch mündete Braun-Lüdickes Begeis-terung für den Handball auch in Verant-wortung. Ihr strukturiertes Denken, ihreguten Kontakte nicht zuletzt im Famili-enunternehmen Braun, das ihr Vaterund ihr Onkel maßgeblich aufgebauthaben, brachte sie ein. Ihren EhemannMartin, Justitiar bei B. Braun, konnte sie1998 dazu gewinnen, parallel zu sei-nem Beruf den ehrenamtlichen Ge-schäftsführerposten bei der ein Jahrzuvor gegründeten MT Spielbetriebs-und Marketing GmbH zu übernehmen.

Seither geht es aufwärts mit der MT.Stetig, seriös und immer mit familiäremFlair, was ihr am Herzen liegt. Nordhes-sische Bodenständigkeit nennt Braun-Lüdicke eine Maxime. Hinzu kommenKontinuität und Vertrauen in die Fach-leute, denen mangels eigenem Fachwis-sen beispielsweise sportliche Verant-wortung übertragen wurde. Und engepersönliche Kontakte.

Mit den Ex-Trainern Robert Hedin undRasti Trtik ist sie heute noch im Ge-spräch. „Und manchen Spieler hätte ichnie gehen lassen, weil es so prima Typenwaren. Da sind viele Freundschaften ge-wachsen. Aber ich weiß eben auch,dass wir nicht mit 40 Spielern über 30antreten können. Da ist es gut, wennandere die Entscheidungen treffen, dienicht so emotional gestrickt sind wieich“, sagt die Chefin. Noch immer ist sieso aufgeregt bei engen Spielen, dass siemittendrin schon mal die Halle verlässt –zum Beten und Rauchen.

Besondere Höhepunkte in ihrem Hand-ball-Leben waren der Bundesliga-Auf-stieg 2005, „den ich nie vergessenwerde“, die Pokalturniere in Hamburg

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Foto: H. Hartung

RUNDER GEBURTSTAG DER MT-CHEFIN BARBARA BRAUN-LÜDICKE FEIERTE KÜRZLICH IHREN 60sten

Foto: A. Käsler

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RUNDER GEBURTSTAG DER MT-CHEFIN (FORTSETZUNG)

und die Reisen zu den EHF-Pokalspielen.„Das Beste aber“, sagt Barbara Braun-Lüdicke, „das haben wir noch vor uns.“In der nächsten Saison soll es wiedernach Europa gehen, gegen den Sprungin die Champions League hätte sie

nichts einzuwenden. „Und wenn wirmal eine noch bessere Saison spielen alsjetzt, dann wollen wir auch mal von derDeutschen Meisterschaft träumen.“

Das sei keineswegs eine Frage der Fi-

nanzen allein. „Dieser nächste Schritt inunserer Entwicklung ist gar nicht sogroß und auch in Nordhessen machbar,wenn gute Planung, gute Strukturenund eine erfolgreiche Personalpolitik zu-sammen kommen.“

Foto: H. Hartung

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Die nächsten Bundesligaspiele

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punk 1 Rhein-Neckar Löwen 25 / 32 22 0 3 712 : 556 156 44 : 6 2 SG Flensburg-Handewitt 24 / 32 19 2 3 716 : 596 120 40 : 8 3 THW Kiel 23 / 32 19 1 3 710 : 595 115 39 : 7 4 MT Melsungen 24 / 32 16 3 5 682 : 611 71 35 : 13 5 Füchse Berlin 24 / 32 14 3 7 693 : 626 67 31 : 17 6 HSG Wetzlar 25 / 32 14 3 8 654 : 637 17 31 : 19 7 FRISCH AUF! Göppingen 24 / 32 14 1 9 653 : 595 58 29 : 19 8 VfL Gummersbach 26 / 32 13 2 11 706 : 693 13 28 : 24 9 TSV Hannover-Burgdorf 25 / 32 10 7 8 696 : 700 -4 27 : 23 10 SC Magdeburg 24 / 32 9 6 9 664 : 667 -3 24 : 24 11 SC DHfK Leipzig 25 / 32 9 3 13 659 : 704 -45 21 : 29 12 TBV Lemgo 25 / 32 6 2 17 672 : 747 -75 14 : 36 13 TVB 1898 Stuttgart 24 / 32 4 5 15 607 : 701 -94 13 : 35 14 HBW Balingen-Weilstetten 24 / 32 5 1 18 639 : 716 -77 11 : 37 15 Bergischer HC 25 / 32 5 1 19 619 : 711 -92 11 : 39 16 ThSV Eisenach 24 / 32 4 2 18 616 : 747 -131 10 : 38 17 TuS N-Lübbecke 23 / 32 1 4 18 576 : 672 -96 6 : 40 18 HSV Handball 0 / 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0

Bundesligatabelle vom 13.04.2016… powered by

14.04.2016 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt TuS N-Lübbecke FLENS-ARENA Flensburg15.04.2016 19:45 Uhr TVB 1898 Stuttgart TSV Hannover-Burgdorf SCHARRena Stuttgart16.04.2016 19:00 Uhr THW Kiel FRISCH AUF! Göppingen Sparkassen-Arena Kiel16.04.2016 19:00 Uhr Bergischer HC SC DHfK Leipzig Uni-Halle Wuppertal16.04.2016 19:00 Uhr ThSV Eisenach SC Magdeburg W.-Aßmann-Halle Eisenach17.04.2016 15:00 Uhr Füchse Berlin HSG Wetzlar Max-Schmeling-Halle Berlin17.04.2016 15:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilstetten Rothenbach Halle Kassel20.04.2016 19:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf ThSV Eisenach Swiss-Life-Hall Hannover20.04.2016 19:00 Uhr SC Magdeburg SG Flensburg-Handewitt GETEC-Arena Magdeburg20.04.2016 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen20.04.2016 20:45 Uhr HBW Balingen-Weilstetten THW Kiel SparkassenArena Balingen22.04.2016 19:45 Uhr SC DHfK Leipzig Füchse Berlin Arena Leipzig Leipzig23.04.2016 19:00 Uhr TuS N-Lübbecke TVB 1898 Stuttgart Kreissporthalle Lübbecke23.04.2016 19:00 Uhr HSG Wetzlar VfL Gummersbach RITTAL-Arena Wetzlar24.04.2016 15:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen TBV Lemgo SAP ARENA Mannheim

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MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 43

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 52

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 40

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 92

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 78

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (54) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

Robert Schulze (li.) 1983 1998 > 400 > 62 Magdeburg

Tobias Tönnies 1983 1998 > 400 > 62 Magdeburg

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Radivoje Ristanovic TW 02.12.82 200 MNE 16+4

Fabian Böhm RL 24.06.89 199 D 8

König Felix RM 26.10.90 186 D --

Christoph Foth K 01.01.91 192 D --

Olivier Nyokas RL 28.06.86 188 FRA --

Jannik Hausmann RA 21.09.94 183 D --

Dennis Wilke RA 14.09.85 175 D --

Alexandros Vasilakis RR 08.08.79 200 GR 155

Christoph Theuerkauf K 13.10.84 192 D 57

Martin Strobel RM 05.06.86 189 D 106

Matej Asanin TW 04.09.93 208 CRO --

Yves Kunkel LA 13.05.94 184 D 1

Julian Krieg RR 18.07.87 198 D --

Frietsch Manuel RR 05.11.91 190 D --

Sascha Ilitsch RL 08.08.85 197 D --

Niklas Ruß LA 13.12.90 180 D --

Frank Bergemann (59) Trainer

Ecki Nothdurft Co-Trainer

Frank Ettwein Betreuer

Wolfgang Kremer-Jung Physiotherapeut

Wolfgang Strobel Geschäftsführer

Burkhard Führer

Matthias Eisenhuth: :

Uwe Stemberg

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

HBW BALINGEN-WEILST.

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Es ist immer wieder erstaunlich zusehen, mit welch beschränkten Mit-teln im Bereich des Handballsportsgearbeitet wird, ohne dabei die Per-spektive der Leistung auch im gro-ßen Rahmen aus den Augen zuverlieren. Wo man gleichzeitig je-doch auch die Selbstbeschränkungtrotz drohender unangenehmerKonsequenzen so konsequent auf-recht erhält, eben diesen Erfolgnicht am Ende zu verspielen, weilman sich ganz einfach verhoben hatund unter der Last des Aufgetürm-ten zusammenbricht. So gesehenvor zwei Jahren, als der HBW Balin-gen-Weilstetten um ein Haar in derZweitklassigkeit gestrandet wäre,weil sich der HSV Handball Stückevom großen Kuchen einverleibthatte, die schlussendlich nicht mehrzu verdauen waren.

Nun hat uns die Geschichte gelehrt,dass diese Begebenheit in ihrer gesam-ten Tragweite doch noch ein für Vieleemotional gerechtes Ende genommenhat. Eine Garantie, dass es immer soläuft, gibt es indes nicht. Und auchwenn der HSV vor den Scherben derVergangenheit nun komplett neu auf-bauen muss und Balingen ohne denvorletzte Saison sportlich eigentlich be-reits sicher scheinenden Abstieg seinenPlatz in der Bundesliga nicht nur am so-genannten Grünen Tisch, sondern auchleistungsmäßig mittlerweile bestätigthat, erwächst dadurch nicht automa-tisch der Anspruch, künftig weiter aufdieser Basis in Deutschlands höchsterSpielklasse überleben zu können.

Das ist eine Problematik, der sich natür-lich auch die Verantwortlichen imSchwabenland stellen (müssen), undaus der sich zwangsweise Notwendig-keiten ergeben. Wie die der wirtschaftli-

chen Tragbarkeit der steigenden Ausga-ben und Aufwendungen für Spitzen-sport bei gleich bleibender Akquirier-ungsgrundlage. Es ist ohnehin kaumnachvollziehbar, wie ein Verein im äu-ßersten südwestlichen Zipfel Deutsch-lands die Teilnahme am Spielbetriebeiner überwiegend nördlich der Mainli-nie ansässigen Klasse teilnehmen unddarin finanziell überleben kann, wenndie Halle, in der die Heimspiele ausge-tragen werden, gerade einmal 2.350Zuschauer fasst.

Nun werden viele argumentieren, dassdie Einnahmen über Zuschauergelderein im Vergleich eher kleinerer Etatpo-

sten sind. Was sicher stimmt, wenn manes über den reinen Betrag definiert.Aber da schließen sich viele andereDinge an. Ein Sponsorenbanner ist un-gleich mehr wert, wenn viertausend Au-genpaare es sehen können als nurknapp zweieinhalbtausend. Dem zu-folge generiert es auch einen ungleichgrößeren Betrag für den Verein, wennes in einer mehr Zuschauer fassendenHalle hängt. Noch mehr Geld würdefließen, wenn diese Werbung öfter inden Medien auftauchen würde und sichfür den Werbenden bis weit über dieheimatliche Region hinaus refinanziert.Spätestens wenn das passiert, erfährtder gleiche Werbeplatz noch einmal

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Balingen zukunftsorientiert – Eine neue Halle soll her

HBW BALINGEN-WEILSTETTENDAS GÄSTEPORTRAIT

HBW BALINGEN-WEILSTETTEN • SAISON 2015/16

Hinten, v.l.: Frank Ettwein (Betreuer), Olivier Nyokas, Alexandros Vasilakis, SaschaIlitsch, Markus Gaugisch (Trainer wurde ab Januar durch Frank Bergemann ersetzt),Ecki Nothdurft (Co-Trainer), Fabian Böhm, Christoph Theuerkauf, Yves Kunkel,Wolfgang Kremer-Jung (Physio);Vorn, v.l.: Arne Stumpp (Präsident), Dennis Wilke, Niklas Ruß, Martin Strobel, Ma-nuel Frietsch, Matej Ašanin, Radivoje Ristanovic, Julian Krieg, Christopher Foth,Felix König, Jannik Hausmann, Wolfgang Strobel (Geschäftsführer). Foto: HBW

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eine natürliche Wertsteigerung, weil erplötzlich für ganz andere, weit poten-tere Unternehmen interessant wird, dievorher von der überwiegend lokalenPräsenz kaum profitiert hätten. Spinntman diesen Faden weiter, erstreckt sichüber eine vergleichsweise kleine Verän-derung von „nur“ eineinhalbtausendZuschauerplätzen mehr in der Heim-spielstätte ein perspektivisches Feld, dasganz neue Dimensionen beinhaltet. Wiezum Beispiel eine Mannschaft, die nichtnur immer um den Klassenerhalt spieltund mit einem qualitativ besseren (aller-dings dann auch teureren) Team viel-leicht in das gesicherte Mittelfeld derTabelle aufrücken könnte. Von wo ausdann wieder die nächsten Schritte ge-macht werden könnten.

An diesem Punkt der eher theoretischenAbhandlung kommt nun wieder derHBW Balingen-Weilstetten ins Spiel.Denn da werden genau diese Überle-gungen in diesen Tagen und Wochenverstärkt angestellt. Der Verein entwik-kelt Pläne von einer größeren Halle, diegenau die zuvor skizzierten Veränderun-gen struktureller und finanziell relevan-ter Eckpunkte für das künftige Geschäftin Aussicht stellen würde. Nur eine Vi-sion angesichts des Randdaseins, dasder unscheinbare Balinger Fisch bisherim Haifischbecken Bundesliga gespielthat?

Nein, eher eine Notwendigkeit. Denndas Potential ist eindeutig vorhanden,diese Rolle künftig anders zu definieren.Das fängt an beim Zuschauerschnitt,der offiziell höher ist als die Kapazitätder heimischen Halle. Kurios, aber rech-nerisch zu erklären mit einer in fast90% aller Fälle ausverkauften Spiel-stätte SparkassenArena sowie einemeinmaligen „Auswandern“ in die Por-sche-Arena Stuttgart, wo 5.680 Zu-schauer den 30:27-Sieg gegen den TBVLemgo erlebten. Allein das lässt das Po-tential erahnen, was im Schwabenlandnoch schlummert. Vielleicht auch ge-rade weil die bisher konsequent boden-ständige Art des Handelns potentielleAnhänger mehr anspricht als Erfolgeauf einer Basis, die auf Dauer mit denverfügbaren Ressourcen nicht tragfähigsind.

Weiter geht es mit dem Amateurbereichund einer Zweiten, die im Mittelfeld der3. Liga Süd mitspielt. Aktuell genaueinen einzigen Zähler hinter der SG Kro-nau-Östringen II, dem vergleichbarenKonstrukt der Rhein-Neckar Löwen. DieBalinger sind dort zwar rechnerischnoch nicht aller Abstiegsängste ledig,aber mit sechs Punkten Vorsprung aufeinen Abstiegsrang drei Spiele vor Sai-sonende praktisch dennoch schondurch. So gesehen also die perfekte

Auffangstation für den Nachwuchs derRegion, um den Unterbau des Bundes-liga-Teams zu füttern und Talente her-anzuziehen.

Was eine weitere Stärke des HBW insSpiel bringt. Denn die A-Jugend der Ba-linger steht längst als Südstaffel-Siegerder Jugendhandball-Bundesliga fest.Ganze zwei Remis-Punkte gaben dieungeschlagenen Schwaben ab und ste-hen damit im Viertelfinale um die deut-sche Meisterschaft, wo sie in denSpielen gegen GWD Minden als favori-siert gelten. Die Perspektive ist alsoglänzend, gerade weil sich mit 3. Ligaund darüber Männer-Bundesliga verlok-kende Karrieremöglichkeiten auftun.

Abschließend also ist festzuhalten, dass,wenn überhaupt, scheinbar nur sehrwenig falsch läuft im SüdwestzipfelDeutschlands. Und insofern darf manauch sicher sein, dass mit dem ins Augegefassten Plan einer neuen Halle keinLuftschloss konstruiert und anschlie-ßend auf Sand gebaut wird. Denn bis-her ist das Bild der HSG Balingen-Weil-stetten geprägt von Realitätssinn, Bo-denständigkeit und kalkuliertem Risiko.Anders hätte der Verein mit seinenMöglichkeiten zum Beispiel einen HSVHandball gar nicht überleben und sport-lich nachhaltig überflügeln können. –M.K.

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HBW BALINGEN-WEILSTETTEN(FORTSETZUNG)

Szene aus dem Hinspiel Mitte November : Die “Gallier” stecken in einer Auszeit nochmal die Köpfe zusammen.Das hat ihnen letztlich aber nichts genützt, die MT gewann mit 36:30. (Foto: A. Käsler)

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DIE BESTENSPIELERSTATISTIKEN

Die MT-KeeperSpieler Tr.-Nr. Sp. Sp.zeit Par. GTSjöstrand, Johan MT 22 19:14:21 247 448Villadsen, René 30 24 04:26:51 35 142Paske, Maurice 16 2 00:18:48 5 11

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. GTWolff, Andreas WET 25 21:10:28 271 513Sjöstrand, Johan MT 22 19:14:21 247 448Andersson, Matthias FLE 23 18:10:23 223 454

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTNenadic, Petar FUX, RM 24 179 125Holst, Maximilian WET, LA 25 166 79Weber, Robert SCM, RA 24 156 101Gensheimer, Uwe RNL, LA 22 155 83Spatz, Michael TVB, RA 24 134 56Häfner, Kai HAN, RR 23 127 125Svan, Lasse FLE, RA 23 122 121Schiller, Marcel FAG, LA 24 121 56Kühn, Julius GUM, RL 26 121 121Sellin, Johannes MEL, RA 24 120 90Damgaard, Michael SCM, RL 22 120 120Eggert, Anders FLE, LA 22 119 48

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTSellin, Johannes RA 24 120 90Müller, Michael RR 24 92 92Rnic, Momir RL 24 90 81Maric, Marino KM 24 74 74Schneider, Timm RL 24 55 55Allendorf, Michael LA 18 48 32Müller, Philipp RL 24 47 47Boomhouwer, Jeffrey LA 24 43 39Danner, Felix KM 24 40 40Vuckovic, Nenad RL 20 33 33Fahlgren, Patrik RM 9 18 18Forstbauer, Jan RR 24 13 13Hildebrand, Christian RA 24 8 8Sjöstrand, Johan TW 22 1 1Schröder, Malte RR 0 0 0

Quelle: www.dkb-handball-bundesliga.de

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Michael Allendorf und JeffreyBoomhower bleiben der MT Mel-sungen längerfristig erhalten. Diebeiden Flügelspieler und der nord-hessische Handball-Bundesligist ver-einbarten die vorzeitigen Verlänger-ungen der jeweils in 2017 auslau-fenden Verträge um ein, bzw. zweiJahre. Demnach binden sich JeffreyBoomhouwer bis zum 30. Juni 2018und Michael Allendorf gar bis zum30. Juni 2019 an die Rotweißen.

“Jeffrey und Michael, das passt auf die-ser Position einfach. Mit den beidenhaben wir auf Linksaußen zwei unter-schiedliche Spielertypen, die uns dortein hohes Niveau ermöglichen”, nenntMichael Roth die Hauptgründe für dieVertragsverlängerungen. Und der MT-Trainer ergänzt: “Michael Allendorf istmit seiner nunmehr sechsjährigen Ver-einszugehörigkeit ja schon so etwas wieeine Institution. Er kam, als es nochnicht absehbar war, welche Entwicklungdie MT nehmen würde und hat demClub auch die Treue gehalten, als esnicht so gut lief. Mit Jeffrey Boomhou-wer haben wir dann vor zwei Jahreneinen Spieler geholt, den bis dahin hierkaum einer kannte, von dem wir aberüberzeugt waren, dass er ein gutes Pen-dant zu Allendorf darstellen würde. Undgenau das hat er auch mit seiner indivi-duellen Entwicklung bewiesen. Kurzum,ich freue mich sehr, dass wir auch inden nächsten Jahren auf Linksaußen aufdiese beiden Spieler bauen können”.

Michael Allendorf: Freue mich aufsMannschaftstraining

Michael Allendorf, der im Sommer 2010von der HSG Wetzlar zu den Fuldastäd-tern wechselte, gehört zusammen mitNenad Vuckovic (2008) und Felix Dan-ner (2009) zu den dienstältesten Spie-lern der MT. Der gebürtigeHeppenheimer, der zusammen mit demheutigen Formel Eins-Star Sebastian

Vettel zur Schule ging, fühlt sich mittler-weile in Nordhessen richtig heimisch. Erlernte hier seine Frau Natalie kennen,hat hier auch geheiratet und genießtmit ihr abseits des Handballfeldes dieMöglichkeiten, die eine Großstadt wieKassel bietet. “Es gibt ihr tolle Restau-rants, die Naturparks liegen quasi vorder Tür und laden etwa zum Radfahrenoder Golfspielen ein, man kann auchgut shoppen gehen - das Angebot hierist wirklich vielfältig”, freut sich der 29-jährige.

Doch trotz seiner derzeitigen Rekonva-leszenzphase, in der sich der Linksaußenseit einiger Zeit befindet, kann er dasalles nicht nutzen. Seit Januar machtihm eine Sehnenverletzung im Becken-bereich Probleme, deretwegen er inletzter Minute auch schon die Teil-nahme an der Europameisterschaft ab-sagen musste. So lange absolviert erbereits intensives Einzeltraining undganze Serien von Rehamaßnahmen.

Zeitlich ist er deshalb fast noch mehrbeansprucht als die gesunden Kollegen,die normal in der Mannschaft trainieren.Zudem hat er die Gelegenheit der der-zeitigen Punktspielpause der MT dazugenutzt, einige Klausuren in seinemFernstudiengang Sportmanagement zuschreiben. “Solche Phasen, in denenman nur alleine vor sich hintrainierenmuss, sind schon extrem nervig, ichhoffe, dass ich bald wieder zusammenmit den Kameraden im Team arbeitenkann”, gesteht Allendorf.

Die Vertragsverlängerung ist für ihn dasErgebnis des beiderseits gleichstark vor-handenen Wunsches, die Zusammenar-beit fortzusetzen: “Eine solcherVertragslaufzeit ist im Profisport gewissnicht selbstverständlich. Aber die MTwollte und ich wollte auch. Wobei ichzugeben muss, dass ich über ein vonden Rhein-Neckar Löwen vorliegendesAngebot durchaus nachgedacht habe.

ALLENDORF UND BOOMHOUWER BLEIBENVORZEITIGE VERLÄNGERUNGEN MIT LINKSAUSSEN-DUO

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Foto: Privat

Foto: Alibek Käsler

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Aber bei meiner Entscheidung habe ichdie Gesamtsituation und auch die Per-spektive betrachtet und das alles hatletztlich den klaren Ausschlag für dieMT gegeben”.

Auch wenn Michael Allendorf nebendem Handball das Fernstudium betreibt,liegt sein Fokus weiterhin auf dem akti-ven Profisport. “Ich möchte noch einigeJahre auf möglichst hohem Niveau spie-len und dabei auch mit der MT nochetwas weiterkommen. Ob es nach eineraktiven Karriere mal eine weitere Zu-sammenarbeit mit der MT im Sportma-nagement geben kann, wird sichzeigen. Von meiner Seite aus wäre esdurchaus vorstellbar”.

Jeffrey Boomhouwer: Mein Job isthier noch nicht fertig.

Jeffrey Boomhouwer kam 2014 vom TVEmsdetten nach Melsungen. Genau wiesein Positionskollege Michael Allendorffühlt sich auch der Holländer in Nord-hessen sehr wohl. Er führt hier eineHandballpartnerschaft mit FreundinSharelle, die beim benachbarten Zweitli-gisten SG 09 Kirchhof auf Torejagdgeht. “Natürlich sprechen wir auch zu-hause über Handball. Wenn ich malFehler im Spiel gemacht habe, wie neu-lich, als ich gegen Magdeburg einedicke Chance nicht genutzt habe, hältmir das Sharelle abends vor. Wobei sei

genau weiß, dass es sie auch selber tref-fen kann”, schmunzelt der Flügelflitzer.

Jeffrey Boomhouwer geht bei den Fansdurchaus als Sunnyboy durch. Beliebt ister nicht nur wegen seiner atemberau-bend schnellen und mitunter gewitztenGegenstöße, sondern auch wegen sei-ner sympathisch schlagfertigen Art ab-seits des Spielfeldes. “Ich denke, dassgeniesst jeder Spieler, wenn er von denZuschauern gefeiert wird. Mir geht esjedenfalls so. Solche Momente pushen

mich zusätzlich”.

Er gesteht auch, dass er seine Qualitätegern öfters zeigen würde. “In Emsdet-ten war ich auf meiner Position die klareNummer eins, hatte deshalb auch vieleFreiheiten. Da musste ich mich bei derMT ganz schön umgewöhnen. Aber ichnehme diese Herausforderung an undhoffe, ich das auch hier irgendwanneinmal schaffe. Ich bin schließlich nochnicht fertig bei der MT”, so der Blond-schopf augenzwinkernd.

ALLENDORF UND BOOMHOUWER BLEIBEN (FORTSETZUNG)

Foto: Alibek Käsler

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ALLENDORF UND BOOMHOUWER BLEIBEN(FORTSETZUNG)

Das ist auch gleichzeitig die Hauptmoti-vation für den der 27-jährigen, das An-gebot zur Vertragsverlängerung bei denNordhessen anzunehmen. Wir habenhier eine gute Mannschaft, mit der wirnoch einiges erreichen können. Der Ver-ein selbst hat die Vision, in nicht allzu-ferner Zukunft in der ChampionsLeague zu spielen und dann will ich na-türlich dabei sein”.

Über mangelnde Auslastung kann sichder Hobby-Golfer und Hobby-Tennis-spieler n den letzten Monaten wahrlichnicht beklagen. Seit der Verletzung vonMichael Allendorf ist er in der Bundes-liga allein am linken Flügel im Einsatz.Zusätzlich ist sein Mitwirken in der hol-ländischen Nationalmannschaft gefragt.So ist er aktuell für ein Testturnier inPortugal nominiert.

Seine aktive Karriere will Jeffrey Boom-houwer so lange wie möglich vorantrei-ben. Aber auch schon für die Zeitdanach hat er bereits eine Idee, wie er

dem Handball verbunden bleibenkönnte: “Ich kann mir gut vorstellen,einmal als Trainer zu arbeiten”, verrätJeffrey Boomhouwer. – B.K.

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Marino Maric hat mit der kroatischenNationalmannschaft das Ticket fürdie olympischen Spiele in Rio gelöst.Beim Qualifikationsturnier am ver-gangenen Wochenende im däni-schen Herning reichten dem EM-Dritten die beiden Siege gegen Bah-rain und Norwegen. Die Niederlagegegen Turnierausrichter Dänemark,das sich ebenfalls für Olympia quali-fizierte, war deshalb zu verschmer-zen.

Der MT-Kreisläufer wurde in allen dreiBegegnungen eingesetzt und erzielteinsgesamt zwei Tore. Die Ergebnisse imeinzelnen: Kroatien - Dänemark 24:28(9:11), Kroatien Bahrain 33:22 (14:14),Kroatien - Norwegen 27:21 (14:7). Imsiegreichen Spiel gegen die Skandinavierstellten die Kroaten schon frühzeitig die

Weichen. Bereits nach sieben Minutenführten die Männer vom Balkan mit 5:0.In der Folge erwies sich vor allem Torhü-ter Ivan Stevanovic als großer Rückhalt.Der 33-jährige kam auf eine Traumquotevon 73 Prozent gehaltener Bälle.

Am olympischen Handballturnier derMänner in Rio (6.-21. August 2016, Fu-

ture Arena, Barra Olympic Park) nehmenfolgende Nationen teil: Brasilien (Gastge-ber), Frankreich (Weltmeister), Deutsch-land (Europameister), Argentinien(Panamerika-Meister), Katar (Asienmeis-ter), Ägypten (Afrikameister), Schweden,Slowenien, Polen, Tunesien, Dänemarkund Kroatien. Überraschend nicht dabeiist Spanien. – B.K.

MARINO MARIC MIT KROATIEN NACH RIO?MT-KREISLÄUFER SCHAFFT OLYMPIA-QUALIFIKATION

Foto: Alibek Käsler

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Die vierte Saison von Malte Schröder bei Handball-Bun-desligist MT Melsungen wird die letzte des Linkshändersim Trikot der Nordhessen sein. Der zum 30. Juni 2016auslaufende Vertrag wird nicht verlängert. Doch der 29-jährige Modellathlet muss sich um seine sportliche Zu-kunft keine Sorgen machen, er wird ab der kommendenSaison mindestens drei Jahre lang für den ambitioniertenZweitligisten TV Emsdetten auf Torejagd gehen.

Zur Saison 2012/13 kam der gebürtige Bielefelder (Foto: H.Hartung) vom TuS N-Lübbecke zur MT. Mit den Ostwestfalenhatte er kurz zuvor sensationell das DHB-Pokal FinalFour er-reicht. Das sollte dem wurfgewaltigen Schwarzenegger-Fanauch prompt mit der MT Melsungen gelingen, mit der er es inden Folgejahren noch zweimal nach Hamburg schaffte.

Aber genau in diesem Wettbewerb ereilte den Fast-Zweimeter-Mann auch sein größtes Pech: Am 15. August letzten Jahresriss Malte Schröders Kreuzband im Pokalduell beim ThSV Eisen-ach. Damit war der Großteil der Saison für den Rückraumspie-ler bereits beendet, noch ehe sie richtig angefangen hatte.

Mühsam und länger als gedacht kämpft er sich seitdem zu-rück. Bislang aber nur in den Trainingskader. Ein Punktspiel hater seitdem zwar nicht bestreiten können, aber die Aussicht,noch in dieser Saison aufs Parkett zurückzukehren, ist zumin-dest vorhanden.

“In Emsdetten stimmt für mich das Gesamtpaket”

Wie dem auch sei, die längerfristige Perspektive konnte ihmder TV Emsdetten mit dem dreijährigen Vertrag bieten. “DasGesamtpaket, welches ich hier vorfinde, ist für mich ausschlag-gebend. Es gibt eine sehr ambitionierte Mannschaft, einenguten Trainer und ein Umfeld mit Potenzial”, begründet Schrö-der seine Wechselentscheidung im Interview auf der Vereinsho-mepage des TVE. Apropos Trainer: In Emsdetten trifft er mitDaniel Kubes einen alten Bekannten aus gemeinsamen MT-Zei-ten wieder. Zusammen spielten sie bei den Rotweissen in denSaisons 12/13 und 13/14.

So bleibt das Engagement Schröders wohl sein einziger Aus-flug nach Nordhessen. Mit dem Wechsel nach Emsdetten kehrtder gebürtige Bielefelder zu seinen westfälischen Wurzeln zu-rück. Dorthin also, wo mit Altenhagen-Heepen, Lemgo, Ahlenund Lübbecke auch all seine früheren Stationen lagen. – B.K.

MALTE SCHRÖDER BACK TO THE ROOTS MT-LINKSHÄNDER GEHT ZURÜCK NACH WESTFALEN

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Es war ein Zusammentreffen der be-sonderen Art: Führende Hoteliersder Region waren beim Spiel der MTgegen den SC Magdeburg zu Gast inder Rothenbach-Halle. Die Begeg-nung von Spitzensport und Spitzen-hotellerie kam auf Einladung derGrimmHeimat NordHessen und desDEHOGA Hessen Hotel- und Gast-

stättenverband Nord- und Osthes-sen zu Stande.

„Die MT Melsungen ist ein sportlichesAushängeschild, das zur Attraktivitätunserer Region beiträgt – und das giltnatürlich gleichermaßen für unsere füh-renden Hotels“, sagt Holger Schach,Geschäftsführer der Regionalmanage-

ment Nordhessen GmbH. Vor dem An-pfiff posierten alle Beteiligten mit derMannschaft gut gelaunt für ein Foto,bevor die Besucher ein spannendesSpiel verfolgten: Die Heimspiel der MTMelsungen gegen den SC Magdeburgendete mit einem 28:28 – die Gäste ausMagdeburg schafften in den letzten Se-kunden den Ausgleich. – GHNH

Foto: A. Käsler

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Philipp Müller von Handball-Bundes-ligist MT Melsungen ist auf demSpielfeld eher der harte Typ. BeiSohnemann Lasse wird der Verteidi-ger ganz sanft.

Wer Philipp Müller beimHandball erlebt, weiß, dassder Mann zupackt. Der Ab-wehrhüne der MT Melsun-gen ist kein Kind vonTraurigkeit - solange er aufder Platte steht. Fernab desSpielfeldes kann der 31-Jährige ganz anders, vorallem im Umgang mit sei-nem Sohn Lasse: Da wirdaus dem rigorosen Verteidi-ger ein sanftmütiger Papa.„Eine Geburt rückt alles insrechte Licht“, sagt Müller.Lob gibt’s von der Mutter:„Er ist ein sehr liebevollerVater“, sagt Müllers Le-bensgefährtin Katja Lang-keit.

Und so ist in der WohnungMüller/Langkeit an der Köl-nischen Straße in Kasselalles auf Baby eingestellt.Stubenwagen, Laufstall,Decken, Kuscheltiere,Spielzeug - allein mit denUtensilien, die das Wohn-zimmer ausfüllen, könnteMüller auf jedem Babyba-sar einen ordentlichen Rei-bach machen. Seit AnfangNovember gehört Lasse zurFamilie, und Müller ge-steht, dass er ein wenigPanik hatte. Klitzekleine Panik. „Lassekam zu früh. Es war noch nicht alles fer-tig. Ich war beim Training, als Katja an-rief“, erinnert er sich an den Tag, „denich niemals vergessen werde“.

Natürlich war der Handballer anfangsnervös. „Da ist so ein kleines Würm-

chen. Da fragst du dich schon, obmanalles richtig macht.“ Die Unsicherheitverflog aber rasch, und nun macht esMüller einfach Spaß, Vater zu sein undzu sehen, was der Sohnemann täglich

Neues kann. Weil Lasse gestillt wird,bleiben dem Papa Nachtschichten wei-testgehend erspart. Müller sagt: „Mitmir kann man nachts sowieso nichts an-fangen.“ Nach einem kurzen Nicker-chen ist Lasse aufgewacht.

Katja Langkeit, die früher selbst in der

Handball-Bundesliga aktiv war, bringtden Kleinen dem stolzen Vater. Behut-sam platziert er Lasse auf seinen Knien,knutscht und kuschelt ihn. So verson-nen kann nur ein zufriedener Papa

dreinblicken. Der Job als Profi-Handballer kommt Müller ins-gesamt sehr gelegen. „Ichkann viel Zeit mit Lasse verbrin-gen“, sagt er.

Von daher sieht er die aktuellePause aus zwei Blickwinkeln.Aus Vatersicht seien vier Wo-chen spielfrei optimal, aber ausSpielersicht extrem grenzwer-tig. „Gerade herrschte ein tol-ler Boom. Nun kommen wiraus dem Rhythmus und müs-sen wieder eine Art Vorberei-tung betreiben“, schimpftMüller. Umso mehr freue ersich auf den Neustart gegenBalingen vor eigenem Publi-kum.

Allerdings merkt er seit der Ge-burt seines Sohnes, dass esWichtigeres gibt als Handball.Natürlich sei er weiterhin topmotiviert, sagt Müller, „aberich bin gelassener und versu-che, nicht mehr so verbissen zusein“. Diese Verbissenheit hatihm nicht immer Freunde ein-gebracht. Gerade in fremdenHallen gibt’s oft vom Anwurfweg Pfiffe gegen ihn. Da eileein Ruf voraus, mutmaßt derVerteidiger, „der eine oder an-dere sieht in mir wohl einFeindbild“. Was schon verrückt

ist, denn ansonsten zählt Müller zueinem der witzigsten Zeitgenossen desMT-Teams. Er sagt: „Leute, die michkennen, wissen, was sie an mir haben.“Söhnchen Lasse weiß das bestimmtauch schon.Quelle: Robin Lipke, HNA

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HOMESTORY MIT PHILIPP MÜLLER DER MT-PROFI GENIESST SEINE NEUE VATERROLLE

Foto: Käsler

Foto: Käsler

Foto: Lipke

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Amateurpokal-Endspiel auch wiederals “Vorprogramm” beim Final Fourin Hamburg!Am 1. Mai richtet sich die Aufmerksam-keit der Handball-Szene nach Hamburg,denn in der Hansestadt stehen gleichzwei Endspiele auf dem Programm.Während die vier Halbfinalisten desDHB-Pokals den Fans natürlich geläufigsind, haben die beiden Oberligisten, dieum den DHB-Amateurpokal kämpfen,

überregional noch keinen großenNamen. Die SG Langenfeld (Foto)könnte gegen den HC Glauchau/Mee-rane jedoch eine großartige Saison krö-nen - denn zusätzlich zum Finaleinzugsteht das Team aus Nordrhein-Westfalenkurz vor dem Aufstieg in die 3. Liga.

+ + + + +

Deutschland trifft bei der kommendenU-20-Europameisterschaft in Däne-mark in der Vorrunde auf Kroatien,Schweden und Ungarn. Damit kommtes schon zu Beginn des Turniers zurNeuauflage des Finals von 2014. Auchdie anderen Gruppen haben es in sich.Gut möglich, dass dann mit JohannesGolla (Foto) auch ein MT-Spieler imAufgebot steht.

Die 11. U-20-Europameisterschaft findetvom 27. Juli bis 7. August in Koldingund Vamdrup statt. Titelverteidiger istdas deutsche Team.

Michael Roth trainierte die Damen vom SV Kaufungen!Anlass war deren Ersteigerung einer Trainingseinheit mit dem Bundesliga-coach zugunsten der Deutschen Krebshilfe.Mächtig aufgeregt waren die Damen des SV Kaufungen. Schließlich hatten sienoch nie ein öffentliches Training vor Zuschauern absolviert. Aber nach der herzli-chen Begrüßung durch MT-Coach Michael Roth waren die Nerven schnell beruhigtund die Übungseinheit konnte beginnen. Assistiert wurde der Bundesligatrainerübrigens von den MT-Profis Michael Allendorf und Michael Müller. “Als ich im letzten Jahr hier war, übrigens aus dem gleichen Anlass, haben wir ei-nige Dinge einstudiert, die die Damen offenbar in der Zwischenzeit weiter fleißiggeübt haben. Der Trainingsfortschritt ist jedenfalls unverkennbar”, freute sich Roth.Jetzt sind die Handballerinnen sogar zuversichtlich, ihr letztes Saisonspiel zu gewin-nen. “Das Training hat uns nochmal zusätzlich motiviert, jetzt wollen wir uns amWochenende den 4. Platz sichern”, blickt Susanne Nickel optimistisch aufs Finale.Die lehrreiche und unterhaltsame Trainingsstunde erfuhr eine weitere erfreulicheNote durch die Spende von 700 Euro, u.a. erwirtschaftet aus dem Getränkever-kauf, an die Deutsche Krebshilfe. – B.K.

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NAMEN SIND NACHRICHTENNEWS AUS DEM HANDBALLSPORT

Foto: SV Kaufungen

Foto: SV Kaufungen

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Unter dem Motto "Sport verbindet" feiert am 22. Aprilim Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs die REDSPORTSNIGHT ihre Premiere. Als Schirmherr fungiertmit der MT Bundesliga-Handball das sportliche Aushän-geschild der Region. Willkom- men sind alle Sportbegei-sterten und Interessierten, die eine tolle Partystimmungin exclusiver Location genießen und genreübergreifendKontakte knüpfen wollen. Ausgerichtet wird die REDSPORTSNIGHT vom erfahrenen Kasseler Partyspeziali-sten Eve&Com. Der Eintritt beträgt 12 Euro, Tickets gibtes im Vorverkauf im FanPoint Kassel, Am Friedrichsplatz8 und an der Abendkasse. Die Veranstaltung (Dresscodesportlich-elegant) beginnt um 20:30 Uhr.

"Unsere Idee ist es, den sportinteressierten Menschen in derRegion eine regelmäßige Möglichkeit zum Austausch undNetzwerken in lockerer Partyatmosphäre zu bieten. Mit derAgentur Eve&Com haben wir dazu den passenden Partnergewinnen können. Wir freuen uns auf die Premiere und sindsehr darauf gespannt, wie dieses neue, für alle offene Ange-bot angenommen wird", erklärt MT-Vorstand Axel Geerken.

Geplant ist die RED SPORTSNIGHT an vier bis fünf Freitagenim Jahr, jeweils im Kassler Kulturbahnhof. Zur Premiere am22. April warten die Organisatoren gleich mit mehreren High-lights auf: In einzelnen Bereichen auf unterschiedlichen Ebe-

nen zieht sich das Thema “Red & Sport” im wahrsten Sinnwie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Eigens angefer-tigte Leuchtskulpturen, ein Sport-Activity-Room, Healthy-Bar,Lounge und ein Dancefloor mit DJs und Live-Acts verleihender ohnehin stimmungsvollen Location ein ganz besonderesAmbiente im Party- und Sport-Style.

Live: The Voice of Germany Music-Act

Als Music-Acts fungieren die angesagten Kasseler Club DJ'sEndtrax und Demiro, die mit Hip Hop, House oder Classic fürjeden Geschmack etwas bieten. Weiterhin auf der Bühne ste-hen Sängerin Giulia, bekannt aus einer der beliebtesten Ca-stingshows Deutschlands, „The Voice of Germany“, und derPercussionist Doconga mit seiner unglaublichen Live-Perfor-mance.

1000 Euro für den Top-Verein der Region!

Ein weiterer besonderer Programmpunkt des Abends ist dieVorstellung und Ehrung eines Vereins aus der Region, der sichdurch herausragendes sportliches oder gesellschaftliches En-gagement auszeichnet und dafür mit einer RED-Sportförde-rung in Höhe von 1.000 Euro belohnt wird. Vereine konntensich mit einem kurzen Portrait bis Mitte April bewerben. In-zwischen werden die Vorschläge gesichtet und bewertet. >>>

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PREMIERE IN KASSEL: RED SPORTSNIGHTOFFENE VERANSTALTUNG FÜR ALLE SPORTINTERESSIERTEN

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Klar, dass unter den Gästen auch die MT Bundesliga-Handbal-ler und deren Trainer anzutreffen sind. Für die erste REDSPORTSNIGHT werben derzeit übrigens eine ganze Reihe in-teressanter Vertreter aus der nordhessischen Sportszene wieHobbyboxer Christopher Posch (RTL, "Ich kämpfe für IhrRecht"), Rugbyspieler Jon Rohrbach (Rugby Cassel), Lacrosse-Spielerin Vanessa Neurath (Lacrosse Hockeyclub Kassel), Ma-rathonläufer Florian Beisheim, Vielseitigkeitsreiterin Anna-Robin Egen (Reitverein Gut Waitzrodt, Immenhausen) und na-türlich MT-Cracks wie Johan Sjöstrand, Michael Allendorf undPhilipp Müller.

RED SPORTSNIGHT – Die Fakten:Freitag, 22.04.16, ab 20:30 Uhr, im Südflügel / KulturbahnhofKassel; Ticketpreis: 12€, Kartenvorverkauf: FanPoint KasselDresscode: sportlich-elegantWeitere Infos und Video: facebook.com/redsportsnight

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PREMIERE IN KASSEL: RED SPORTSNIGHT(FORTSETZUNG)

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Es war ein Krimi, aber einer ohneHappyend für die MT Melsungen.Die zwar das gesamte Spiel überführte, am Ende aber gegen den SCMagdeburg nicht über ein 28:28(15:13) hinauskam. Vor 4.106 Zu-schauern in der nicht ganz ausver-kauften Kasseler Rothenbach-Hallewar René Villadsen mit Abstand be-ster Melsunger, im Feld verdientensich lediglich Philipp Müller und JanForstbauer gute Noten. ZweieinhalbMinuten vor dem Ende führten dieGastgeber noch mit drei Toren, dannwar das Pulver verschossen undMagdeburg kam durch einen Ro-jewski-Treffer in der Schlusssekundenoch zu einem glücklichen, abernicht unverdienten Remis. BesterMT-Schütze war Philipp Müller mitsechs Toren, beim SCM traf RobertWeber achtmal ins Netz.

Was passierte in der Schlussphasegenau?

Zwei Weber-Siebenmeter, einmal Ro-jewski und Haaß brachten den SCM auf26:24 wieder heran. Bei den Gastge-bern verdiente sich indes ForstbauerBestnoten. Sein fünftes Tor des Abendsbrachte Entlastung, wurde aber vonWeber umgehend beantwortet (27:25,56.). Da stand das Publikum schonlängst und machte Höllenlärm. Erstrecht, als Forstbauer einen Sprungwurfnur antäuschte und in der mächtigenAusholbewegung dann doch noch aufden freien Marino Maric ablegte -28:25.

Es hätte trotz seiner eigenen Tore viel-leicht die entscheidende Aktion desSpiels sein können. Denn danach ver-kürzten Grafenhorst und Weber nochauf 28:27 und Johannes Sellin hatteden vermeintlich letzten Wurf. Densetzte er allerdings neben den Pfosten.SCM-Trainer Bennet Wiegert nahm so-fort die Auszeit, sechs Sekunden ver-

blieben auf der Uhr. Magdeburgbrachte einen siebten Feldspieler zumEinsatz und exakt mit Ablauf der Spiel-zeit setzte Andreas Rojewski das Lederaus zehn Metern flach an den Innenpfo-sten und von dort in die Maschen. Be-stürzung bei der MT, grenzenloser Jubelbeim SCM. Der hatte zwar im ganzenSpiel nicht einmal geführt und nachdem 1:1 auch nicht mehr ausgeglichen,

nahm aber schließlich doch noch einenPunkt mit zurück an die Elbe.

Michael Roth zum Spiel: Glück-wunsch an Magdeburg zum Unent-schieden. Wir sind natürlich sehrenttäuscht über den Ausgang desSpiels. Wenn man über die gesamte Par-tie führt und dann nicht gewinnt, istdas enttäuschend. Wir haben aus demHinspiel in Magdeburg scheinbar nichtsgelernt, da war es genauso. Da führtman kurz vor Schluss mit zwei Torenund hat Ballbesitz, dann macht Maricden Ball nicht rein und Sellin wirft amTor vorbei. Wir waren schon am Anfangsehr fahrig und hätten die Partie den-noch eigentlich bis zur Halbzeit ent-

scheiden müssen. In der zweiten Hälftehaben wir den Gegner dann selbst imSpiel gehalten. Gut waren im Feld heutenur Philipp Müller und Jan Forstbauer,die gebissen haben, der Rest bestandgrößtenteils aus Ausfällen. Bei René Vil-ladsen muss man nach so einer starkenLeistung überlegen, ob er wirklich eineNummer zwei ist. Jetzt haben wir vierWochen Zeit, um über vieles zu reden.

MT Melsungen: Villadsen (17 Paraden /27 Gegentore), Paske (bei einem Sie-benmeter, 0 P. / 1 G.); Maric (3), Sellin(5/3), Golla, Fahlgren, Forstbauer (4),Hildebrand, Danner (2), P. Müller (6),Boomhouwer (2), Rnic (2), Schneider(3), Vuckovic (1), M. Müller.

SC Magdeburg: Green (1 P. / 4 G.),Quenstedt (13 P. / 24 G.); Musa, Ro-jewski (5), Musche, van Olphen, Bager-sted (1), Grafenhorst (4), Haaß (2),Bezjak, Weber (8/3), Schöngarth, Dam-gaard (5), Zelenovic (2), Lemke (1).

SR: Brauer / Holm; Z.: 4.106,Rothen-bach-Halle, Kassel

M.K.

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KURIOSES ERGEBNIS BEI MT vs. SCM28:28 REMIS – GENAU WIE IM HINSPIEL

Foto: H. Hartung

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2015/16

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Pl./Zusch.Samstag 15.08.2015 17.30 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach 30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal 893Sonntag 16.08.2015 17.00 Uhr MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal 277Samstag 22.08.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin 23 : 20 (14 : 12) 3.016Samstag 29.08.2015 19.00 Uhr SC DhfK Leipzig MT Melsungen 21 : 32 (07 : 16) 2.765Samstag 05.09.2015 19.00 Uhr ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 30 (13 : 12) 2.394Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr MT Melsungen TVB Stuttgart 30 : 26 (16 : 12) 2.436Samstag 12.09.2015 19.00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 32 : 33 (15 : 14) 5.817Samstag 19.09.2015 19.00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach 23 : 27 (11 : 12) 3.674Samstag 26.09.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 24 : 24 (13 : 11) 2.703Samstag 10.10.2015 19.00 Uhr TuS N-Lübbecke MT Melsungen 19 : 30 (11 : 10) 1.829Sonntag 18.10.2015 15.00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo 37 : 24 (17 : 11) 3.527Sonntag 25.10.2015 15.00 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 6.333Mittwoch 28.10.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 28 (11 : 15) DHB-Pokal 2.246Samstag 31.10.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC 29 : 22 (15 : 14) 3.136Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf! Göppingen 31 : 21 (16 : 10) 3.032Samstag 14.11.2015 19.00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 30 : 36 (10 : 17) 2.350Samstag 21.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Rhein-Neckar Löwen 25 : 23 (12 : 14) 4.300Mittwoch 25.11.2015 20.15 Uhr THW Kiel MT Melsungen 32 : 27 (17 : 15) 10.285Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr MT Melsungen HSV Handball 24 : 31 (11 : 16) 4.187Freitag 11.12.2015 19.45 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 25 (14 : 13) 4.421Mittwoch 16.12.2015 20.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 22 : 21 (15 : 11) DHB-Pokal 2.140Rückrunde Freitag 18.12.2015 19.45 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 27 (11 : 15) 3.995 Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf 25 : 28 (14 : 11) 4.300Sonntag 27.12.2015 15.00 Uhr MT Melsungen SC DhfK Leipzig 31 : 23 (18 : 12) 4.300Sonntag 14.02.2016 17:15 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen 23 : 24 (10 : 10) 9.000Sonntag 21.02.2016 17:15 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen 22 : 31 (08 : 16) 4.790Mittwoch 24.02.2016 19.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 26 : 23 (12 : 11) DHB-Pokal 8.903Samstag 27.02.2016 19:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar 29 : 22 (15 : 11) 4.300Donnerstg. 03.03.2016 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 34 : 24 (16 : 12) 9.154Mittwoch 16.03.2016 19:00 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg 28 : 28 (14 : 13) 4.106Mittwoch 23.03.2016 20:15 Uhr HSV Handball MT Melsungen entfällt, da HSV nicht mehr existentSonntag 17.04.2016 15:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 20.04.2016 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 5.600Samstag 30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 01.05.2016 DHB-Pokal Finale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 07.05.2016 19:00 Uhr MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.05.2016 19:45 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 15.05.2016 17:15 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen SCHARRena Stuttgart 2.251Sonntag 22.05.2016 17:15 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 28.05.2016 19:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle Wuppertal 3.200Sonntag 05.06.2016 15:00 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

Calovo, der Gratis-Spielterminkalender der MT für Dein Smartphone, Tablet oder Deinen PCDu willst bei der MT immer am Ball bleiben? Dann spar Dir die Zeit und Mühe, alle Spiele selbst in Deinen Kalender einzutra-gen! Gemeinsam mit dem Dienstleister calovo bietet Dir die MT ab sofort einen neuen Service an, mit dem Du Dir alle Spielter-mine direkt in Deinen Kalender holen kannst. Das Beste daran: Nach nur wenigen Klicks musst Du nie wieder etwas tun. DennDein Kalender aktualisiert sich ganz automatisch. Und weil wir Dir maximalen Service bieten wollen, bleibt das Ganze für Dichvöllig kostenlos, du musst dich nirgendwo anmelden und bleibst anonym. Probier‘ es am besten gleich aus:https://calovo.de/f/mt-melsungen/spielplan?help=1 oder nutze den QR-Code oben auf dieser Seite. – Viel Spaß mit der MT!

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SPIELTERMINE SAISON 2015/2016

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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HSV Handball

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Als frischgebackener Europameister ist Johannes Sellinderzeit der gefragteste Interviewpartner aus den Rei-hen der MT für Medien aller Art. Von Webportalen überZeitungen, Magazine und Radio bis zum TV – alle wol-len wissen, wie er tickt, was er denkt und was er macht.Dabei begegnet er dem Medienhype um seine Personmit beeindruckender Gelassenheit und stets professio-neller Einstellung. Vor kurzem hat Brauser24 von Johan-nes Sellin erfragt, wie ein typischer Tag bei ihm abläuft:

Was machst du morgens als erstes, wenn dein Wecker klin-gelt? Wie viel Uhr ist es dann?Als erstes mache ich die Augen auf. Wenn der Wecker klin-gelt ist es 8.45 Uhr. Das passiert aber nur an Tagen, an denenwir Frühtraining haben.

Wie lange brauchst du morgens im Bad?Nicht so lange. Kurz Zähneputzen und ein wenig Wasser insGesicht.

Was isst du am liebsten zum Frühstück? Gemütlich am Tischoder schnell auf dem Weg?Zum Frühstück esse ich zuhause immer Müsli und somit aucham Tisch.

Wann steht die erste Pause an und was gibt’s zum Mittages-sen? Isst du allein oder mit Kollegen, Freunden?Nach dem Frühtraining gegen 13 Uhr wäre die erste Pause,da gehe ich dann mit meiner Freundin ins Restaurant oder wirkochen uns etwas bei uns zuhause.

Wie viel Zeit am Tag verbringst du im Internet?Ich würde sagen, dass ich zu viel Zeit im Internet verbringe.

Ein Termin ist ausgefallen: Wie nutzt du die überraschendeStunde freier Zeit?Es gibt viele Möglichkeiten, diese freie Stunde zu nutzen. Daskommt immer auf mein derzeitiges Gefühl an. Aber auf jedenFall etwas, das mir dann Spaß machen würde.

Wie viele Nachrichten verschickst du im Schnitt täglich?Damit habe ich mich bis jetzt noch nie so wirklich auseinan-der gesetzt, aber da die Telefonate doch sehr gering ausfal-len, schreibe ich schon ziemlich viele Nachrichten.

Fährst du alle Strecken mit dem Auto oder trifft man dichauch mal auf der Straße (wenn ja, wo?)In der Regel fahre ich meistens mit dem Auto. Ich bin nichtder Typ, der ganz oft im Café sitzt, insofern trifft man michnicht so oft in der Stadt.

Der perfekte Tag endet/beginnt für dich mit…?Früh aufstehen, sich auf das Spiel vorbereiten und am Endedes Tages glücklich zuhause zu sitzen und das Spiel gewon-nen zu haben.

Studio oder Shopping: Wie wichtig sind Sport/Klamotten indeinem Leben?Ich gehe weder gerne ins Studio noch gerne Shoppen. Ich be-vorzuge es lieber zuhause auf der Couch oder mit Freundenins Kino zu gehen. Klamotten sind auch wiederum nicht sowichtig, da achtet eher meine Freundin auf mich. Und Sportist mir sehr wichtig. Auch abseits vom Handball mache ichgerne Sport.

Wo kannst du entspannen, wenn dich mal alles nervt?Ich kann mich am besten zuhause entspannen oder wenn ichim Kino bin.

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EIN TAG MIT ... JOHANNES SELLINWIE LÄUFT DAS SO BEIM EUROPAMEISTER?

Foto: Privat

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Für was hättest du gerne mehr Zeit am Tag?In der Regel habe ich genug Zeit am Tag, nur schiebe ich vieleSachen immer auf die lange Bank – und habe dann das Pro-blem, dass ich nie genug Zeit habe.

Welche Rituale/Ticks hast du am Tag?Ich habe keine großen Rituale oder Ticks am Tag, aber es gibtein, zwei Sachen, die ich am Spieltag immer gleich mache.Nur kann ich die leider nicht verraten.

Planst du deinen Tag vorab oder lässt du dich treiben?Ich bin ganz klar der Typ Mensch, der sich treiben lässt undvon Moment zu Moment lebt und genießt.

Drei Worte, die dich recht gut beschreiben:Lebenslustig, Spontan, Ehrgeizig.

Wie bist du zum Handball gekommen?In der Schule hat damals ein Plakat gehangen, welches ich inder 3. Klasse gesehen habe. Daraufhin habe ich mit demHandball angefangen.

Könntest Du dir vorstellen auszuwandern?Ja auf jeden Fall. Meine Freundin ist Brasilianerin, von daherwürde es mir nicht so schwer fallen mit ihr irgendwann nachRio de Janeiro auszuwandern. Allerdings würde sie es bevor-zugen, in Deutschland zu bleiben.

Hast du neben der sportlichen Laufbahn einen „Plan B“ fürdie Zukunft?Ich habe einen Plan B für meine Zukunft. Allerdings hat bis

heute immer Plan A geklappt und hoffe, dass es auch im wei-teren Verlauf meines Lebens dabei bleibt.

Wie verbringst du deine (Frei-)Zeit, wenn du nicht Handballspielst?Ich habe jede Woche einmal Klavierunterricht und in derRegel gehe ich auch einmal die Woche ins Kino. Ansonstenspiele ich auch gerne Playstation.

Warum trägst du beim Aufwärmen als einziger Spieler dieseneumodischen Strumpfhosen?Weil meine Muskeln dadurch schneller warm werden und ichsomit seltener muskuläre Probleme bekomme.

Die Trikotnummer 5 trägst du, weil …?Ich sie damals in der D-Jugend von meinem Trainer zugewie-sen bekommen habe. Seitdem trage ich nur die 5, mit derAusnahme von meinen Profijahren bei den Füchsen Berlin, dadie 5 dort vergeben war. Dort habe ich die 23 getragen denn2+3 macht 5.

Womit kann man dir sicher den Tag retten?Grundsätzlich muss man ihn nicht so oft retten. Ich habe vielSpaß in meinem Leben. Sollte es allerdings mal dazu kom-men, wäre es angebracht nicht so viel mit mir zu unterneh-men, da ich dann nicht so leicht zu ertragen bin.

Wie hast du persönlich direkt nach dem Titelsieg gefeiert?In dem ich in die Halle zu meinen Eltern und meiner Freundingegangen bin. Ich wollte diesen Moment natürlich mit mei-

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EIN TAG MIT ... JOHANNES SELLIN(FORTSETZUNG)

Foto: Privat

Foto: Privat

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nen Liebsten teilen. Ansonsten mit der Mannschaft natürlich.

Wie ist deine Rolle in der Mannschaft (außerhalb des Spiels –also nicht deine Spielposition)?Als einer der Jüngsten muss ich dafür sorgen, dass die Trai-ningsleibchen gut riechen! Ansonsten versuche ich die Launeimmer hoch zu halten und bin für jeden Spaß zu haben.

Gibt es einen Ort, an dem du richtig glücklich bist?Ja, da gibt es mehrere. Einmal zuhause natürlich, der anderewäre auf der Insel Usedom bei meinen Eltern und der drittewäre Rio de Janeiro bei den Eltern meiner Freundin.

Gibt es einen Traum – privat – den du dir gerne noch erfüllenmöchtest?Ich habe keinen expliziten Lebenstraum, den ich mir erfüllenmöchte/muss. Ich bin glücklich, wenn es den wichtigsten Per-sonen in meinem Leben auch gut geht.

Welche Pläne hast du in naher Zukunft?Sportlich noch viel mit der MT Melsungen erreichen. Und per-sönlich einfach weiterhin verletzungsfrei und weiterhin ge-sund zu bleiben.

Was erledigst du auf jeden Fall noch, bevor du ins Bett gehst?Um welche Zeit gehst Du ins Bett?Bevor ich ins Bett gehe putze ich mir natürlich noch dieZähne. Und wann ich ins Bett gehe, hängt in der Regel vondem darauffolgenden Tag ab. Aber meistens ist es so gegenMitternacht.

Zur PersonDer am 31. Dezember 1990 in Wolgast (Usedom) geboreneHandballprofi der MT Melsungen startete seine sportlicheKarriere als 9-jähriger beim HSV Insel Usedom, ehe er 2007zur Jugendspielgemeinschaft SG Spandau/Füchse Berlinwechselte. In der Hauptstadt gelang ihm dann der Sprungvom Amateur- ins Profilager zu den Füchsen. In der BerlinerÄra schaffte es der Linkshänder auch auf die internationaleHandballbühne: 2011 wurde er Junioren-Weltmeister, einJahr später stand er mit den Füchsen im Champions LeagueFinale. Seit der Saison 2013/2014 steht „Jojo“, so dessen Spitz-name, im Kader der MT Melsungen. Vorläufiger Höhepunktin der Karriere des 25-jährigen Sunnyboys ist der Europmei-stertitel, den er im Februar mit der deutschen Nationalmann-schaft errang. Seit seiner ersten Berufung ins DHB-Team in2012 hat der Gegenstoß- und Siebenmeterspezialist 52 Län-derspiele absolviert und 107 Tore erzielt. Ist er mit dem Na-tionalteam unterwegs, ist abseits des Handballfeldes dasSpiel „Siedler von Catan“ mit seinen Mannschaftskamera-den ein absolutes Muss. Privat kann Johannes Sellin herrlich bei Kinobesuchen ent-spannen (wobei er kein bestimmtes Genre bevorzugt), beider TV-Fantasyserie Game of Thrones oder mit seiner Play-station. Den Fernseher schaltet er darüber hinaus nur fürHandball- oder Fußballübertragungen ein. In Sachen Musikorientiert sich „Pudel“, so sein zweiter Spitzname (der ihmbei der MT von Philipp Müller wegen dessen Haarpracht ver-passt wurde), eher in Richtung Rock. Dazu ist für ihn der re-gelmäßige Klavierunterricht die perfekte Ergänzung. Amwenigsten mag es Johannes Sellin – wie sollte es als Profi-sportler auch anders sein – zu verlieren. Und das musste erbei der MT in dieser Saison ja zum Glück relativ selten ertra-

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EIN TAG MIT ... JOHANNES SELLIN(FORTSETZUNG)

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DAGUR SIGURDSSON IST WELTTRAINERDHB-COACH GEWANN WAHL MIT GROSSEM VORSPRUNG

Große Ehre für Bundestrainer DagurSigurdsson: Der 43-jährige Isländerist zum Welttrainer des Jahres 2015gewählt worden. In der vom Welt-verband IHF veranstalteten Wahl er-hielt Sigurdsson 59,1 Prozent derStimmen und lag damit klar vorChristian Berge (Norwegen/29,8),Valero Rivera (Katar), Claude Onesta(Frankreich) und dem neuen Frauen-Bundestrainer Michael Biegler, derPolen bei der WM 2015 auf den drit-ten Platz geführt hatte.

„Ich bin überrascht, stolz und dankbar.Diese Wahl ist ein Kompliment für dasgesamte Trainerteam, jeden Helfer umdie Nationalmannschaft und jeden Spie-ler, der zu unserer Entwicklung und un-seren Erfolgen beigetragen hat”, sagtSigurdsson, der die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei der WM 2015

auf Platz sieben führte. Im Viertelfinalescheiterte das junge Team damals nurknapp an Gastgeber Katar. Wenig Mo-nate später coachte er die Füchse Berlin,die er ein Jahr lang noch in Doppelfunk-tion trainierte, zum Gewinn des EHF-Cups. Die Erfolgsgeschichte fand indiesem Januar mit dem Gewinn der Eu-ropameisterschaft eine goldige Fortset-zung.

„Dagur Sigurdsson hat für uns weitausmehr als sportlichen Erfolg geschaffen.Er hat eine neue Spielergeneration aufden Weg zur Weltspitze gebracht. DieseAuszeichnung ist eine Bestätigung sei-ner außergewöhnlichen Leistung rundum den deutschen Handball”, sagt BobHanning, für den Leistungssport zustän-diger DHB-Vizepräsident. Sigurdssonzeichnete von 2009 bis 2015 für dieFüchse Berlin verantwortlich. In dieserZeit gewann er den DHB-Pokal (2014)und nahm am Final Four der ChampionsLeague (2012) teil.

Bei den Trainer der Frauen-National-mannschaften gewann ebenfalls ein Is-länder: Thorir Hergeirsson erhielt 48,8Prozent der Stimmen und gewann dieWahl zum vierten Mal nach 2011, 2012und 2014, allerdings nur knapp vor demNiederländer Henk Groener. – dhb.de

Foto: Klahn / DHB

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58 | Du bist MT

FINAL FOUR BIS 2022 IN HAMBURGDKB HBL UND BARCLAYCARD ARENA VERLÄNGERN

Das Pokalfinale des deutschen Handballs wird bis min-destens 2022 in Hamburg ausgetragen. Die entspre-chende Rahmenvereinbarung unterzeichneten Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann und Uwe Frommhold,Geschäftsführer Barclaycard Arena Hamburg.

Die bisherige Vereinbarung hatte eine Laufzeit bis 2017. Dievorzeitige Verlängerung der Vereinbarung umfasst fünf wei-tere Jahre. Bereits seit 2003 ist Norddeutschlands größte Mul-tifunktionsarena fester Schauplatz des Handball-Pokalfinals.In den vergangenen zwölf Auflagen, die unter dem Dach derBarclaycard Arena Hamburg ausgetragen wurden, gelang esder Handball-Bundesliga GmbH, das Pokalfinale des deut-schen Handballs zum weltweit erfolgreichsten Clubhandballe-vent zu entwickeln.

Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann erklärt: „Das Pokalfinalehat sich in Hamburg zu einem einzigartigen Erlebnis für jedenHandball- und Sportfan entwickelt. Für mich strahlt diesesgroße Sportwochenende eine weltweit einzigartige Faszina-tion aus. Ich bin sicher, dass auch in den kommenden JahrenFans aus ganz Deutschland nach Hamburg strömen werden,um in der Barclaycard Arena live zu erleben, wie sich die welt-besten Spieler um einen großen Titel messen. Die enormeTicketnachfrage, das weltweite Medieninteresse und die sehrguten Einschaltquoten sind Belege für den hohen Stellenwert,den das erste Final Four-Turnier im Handball bis heute besitzt.Die Barclaycard Arena gibt diesem großen Sportereignis einenperfekten Rahmen.“

Uwe Frommhold, Geschäftsführer Barclaycard Arena Ham-burg: „Die erneute und vorzeitige Verlängerung unserer Ver-einbarung ist der logische Schritt einer sehr erfolgreichen,partnerschaftlichen und außergewöhnlich vertrauensvollenZusammenarbeit zwischen der DKB Handball-Bundesliga undder Barclaycard Arena. Wir sind stolz darauf, dass es uns ge-lungen ist, das Pokalfinale - als Saisonhöhepunkt des deut-schen Handballs - für mindestens fünf weitere Jahre nachHamburg zu holen.“

Auch das REWE Final Four 2016, das am 29. April mit demEmpfang des Hamburger Senats traditionell eröffnet wird, istam darauffolgenden Samstag (30.04) und Sonntag (01.05.)mit jeweils über 13.000 Zuschauern ausverkauft. Die Halbfi-nalpaarungen und das Finalspiel am Sonntag werden in über40 Länder weltweit übertragen, national sind die drei Begeg-nungen live im Free TV bei Sport1 zu sehen. Insgesamt erzieltdas Pokalfinale in Deutschland eine Reichweite von bis zu 40Millionen. Für das REWE Final Four sind mehr als 200 natio-nale und internationale Medienvertreter akkreditiert. Einzigernordhessischer Teilnehmer ist Bernd Kaiser, der bereits zum19. Mal als “Stimme des FinalFour” am Arena-Mikrofon steht.

Die Paarungen des REWE Final Four 2016

Halbfinalpaarungen, Samstag, 30. April 2016Rhein-Neckar Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt, 15.00 UhrBergischer HC vs. SC Magdeburg, 17.45 UhrFinale, Sonntag, 01. Mai 2016, 15.00 UhrAlle Paarungen live auf von Sport1 live im Free-TV!

HBL-Pressestelle

Foto: HBL

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Jochen Brüne Ingo Bingemann

Am Dienstag vermeldete die Euro-pean Handball Federation (EHF) diegemeinsam mit ihrem Marketing-partner Infront Sports & Media er-hobenen Zahlen zur im Januar inPolen ausgetragenen Europamei-sterschaft. Kumuliert ergab sichnach Angaben der EHF ein Zuschau-erwert von 1,65 Milliarden, wobeidie TV-Zahlen pro Spiel addiert wer-den und somit ein Zuschauer fürjedes Spiel neu gezählt wird. 75 TV-Partner brachten die bewegten Bil-der in insgesamt 175 Länder. Mit2.958 Übertragungsstunden habedie EM alle Erwartungen übertrof-fen, so die EHF, die von einer Steige-rung von 27 % im Vergleich zur EMzwei Jahre zuvor in Dänemarksprach. Diese wurde auch bei denBesuchern in den Hallen deutlichübertroffen.

"Die EHF Euro 2016 war die größte undbisher beste EHF Euro", stellte EHF-Prä-sident Jean Brihault fest. "Polen hat alsGastgeber viel in den Event investiert,nicht nur in finanzieller Hinsicht, son-dern auch viel Einsatz und Leidenschaftgezeigt. Das spiegelt sich nicht nur inder Rekordzahl an Fans live vor Ort inden Hallen sondern auch in den bemer-kenswerten Media-Zahlen wider", fügteBrihault an.

In den Hallen verfolgten nach offiziellenAngaben insgesamt 400.622 Zuschauerdie 48 Spiele des Turniers in Krakau, Ka-towice, Warschau und Danzig - einDurchschnittswert von 8.346 Besuchernpro Begegnung. Der bisherige Rekordvon 316.500 Zuschauern bei der EM inDänemark 2014 wurde somit deutlichübertroffen. "Zudem hatten Fans dieChance die Spiele live beim Public Vie-wing oder in den Party-Zonen der Ver-anstaltungsorte zu verfolgen", fügt dieEHF in ihrer Pressemeldung an.

Hinsichtlich der TV-Zahlen streicht dereuropäische Verband auch den deut-schen Erfolg heraus und nennt die 13

Millionen TV-Zuschauer in der ARDbeim Finale gegen Spanien sowie dendort erzielten Marktanteil von 42 Pro-zent als ein Beispiel. Aber auch in ande-ren Nationen sei das Turnier auf einenormes Interesse gestoßen - in Polensei eine kumulative Reichweite von430.000 Millionen Zuschauern über dasgesamte Turnier hinweg erzielt wordenund in Dänemark sei auf TV2 in derSpitze ein Marktanteil von 70 Prozentder eingeschalteten Geräte erzielt wor-den. Auch in den sozialen Kanälen seienSpitzenwerte erreicht worden, beispiels-weise mit 1,5 Millionen Aufrufen desLivestrams and 3,7 Millionen abgerufe-nen Minuten auf youtube.

"Die EHF Euro 2016 war ein großer Er-folg für Polen, für den Sport allgemeinund den Handball insbesondere. Wirhaben hier mit fantastischen Personenzusammengearbeitet und hatten einegroßartige Zeit. Wir möchten uns beiallen Beteiligten und vor allem den zahl-reichen Volunteers bedanken. Es gabeinen Gewinner, dieser Gewinner warder Handball", erklärte AndrzejKraśnicki, Präsident des polnischenHandball-Verbandes. Stephan Herth,Executive Director Summer Sports beiInfront Sports & Media, fügte an: "Inder nun seit zwei Jahrzehnten andau-ernden Zusammenarbeit mit der EHFhaben wir kontinuierliche neue Rekordeerreicht - diese EHF Euro ist das nächsteBeispiel. Es ist faszinierend zu sehen,wie sich das Handball-Fieber über ganzEuropa verteilt und wie die Fans sich mitdem Content beschäftigen und selbst indas Turnier eintauchen."

Die EHF zeigte sich dabei auch mit demVermarktungserfolgen zufrieden, dieHauptsponsoren AJ, Bauhaus, EngelbertStrauss, Grundfos und Intersport sowieMoneygram und die Velux-Gruppe hät-ten ebenfalls von den gestiegenenMedia-Zahlen profitiert, da Werbeban-den, Bodenflächen und Interviewwän-den bestens positioniert gewesen seien.

ehf

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Endlich gibt es nach vier Wochenwieder Handball in der Rothenbach-Halle!

Wir begrüßen die Spieler und Fans vonHBW Balingen- Weilstetten und hoffen,dass sie alle eine gute Anreise hatten!

Na, das letzte Heimspiel gegen Magde-burg mussten wir erstmal verdauen.Nicht nur unsere Spieler und MichaelRoth, sondern auch wir Fans warennach dem Unentschieden sichtlich fru-striert. Wie in der Zeitung stand, sollteman beim DHB beantragen, bei einemSpiel  der MT gegen Magdeburg, dieletzte Spielminute zu streichen!

Schade war, dass das gute Spiel von JanForstbauer und René Villadsen nicht miteinem Sieg belohnt wurde!Danach hatte unsere Mannschaft vierWochen Zeit, um sich zu erholen. Nunkann sie den Kampf um den 4. Platzwieder aufnehmen.

Wir begrüßen die Vertragsverlängerungvon Jeffrey Boomhouwer und Michael

Allendorf und gratulieren Marino Mariczur erfolgreichen Qualifikation an denOlympischen Spielen in Brasilien!

mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen

Leider hat die Jugend-Bundesligamann-schaft der mJSG Melsungen/Körle/Gux-hagen den sicheren 6. Tabellenplatznicht geschafft. Obwohl das letzteHeimspiel gegen TuS Ferndorf klar mit37:25  gewonnen wurde und DimitriIgnatow mit 7 Toren  sowie Florian Weißmit 9 Toren jeweils tolle Beiträge dazugeleistet haben, fehlte leider ein einzi-ger Punkt bis zum 6. Tabellenplatz!

Nun drücken wir der Mannschaft festdie Daumen für die Neuqualifikation!!

MT II Oberliga

Es ist schön zu sehen, dass die MT IIdoch noch auswärts siegen kann! Mitdem Ergebnis von 29:24 gegen die HSGVfR Wiebaden konnte sie das Punkte-konto in der Tabelle auf 23:23 ausglei-

chen. Mit einem guten Tormann Mau-rice Paske und den Feldspielern Corne-lius Feuring und Mario Schanze (dietrafen wie sie wollten) wurde das Spielsicher nach Hause gefahren!

Bei den letzten Spielen der Serie drük-ken wir natürlich weiter die Daumen.

Jetzt hoffen wir, dass unser Bundesliga-team heute zu seiner alten Stärke zu-rückfindet und dass gegenbalingen-Weilstetten die beiden Punktein Nordhessen bleiben!

Marion Viereck

Auswärtsfahrten:

Achtung : Das Auswärts- Spiel in Göp-pingen wurde auf Mittwoch den 20.04.vorverlegt! Deswegen wurde die Fahrtgestrichen!

So. 28.05. Bergischer HC – MTAnmeldung ab sofort am Fan-Stand inder Halle oder bei Karin Wenderoth([email protected]).

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

62 | Du bist MT

bartenwetzer-melsungen.deEndlich wieder Handball!

Foto: Hartung

Foto: H. Hartung

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Eine lange Pause hat unser Bundesli-gateam hinter sich. Dennoch konn-ten in der Zwischenzeit viele tolleEreignisse zelebriert werden.

Wie auch in der vergangenen Saisonhaben wir Trommler einen Meister zumDuell gefordert (Foto). Am Ostersams-tag traten wir gegen unsere dritte

Mannschaft an. Die Firma Sonnenei un-terstütze die Aktion und sponserte 200bunte Eier (vielen Dank dafür). Da dieerste Mannschaft ein paar Tage freihatte, sprangen umgehend ehemaligeBundesligisten ein. Mit Sead Kurtagicals Trainer und Petr Hruby als Schieds-richter konnten wir eigentlich gar nichtverlieren. Nach einem harten aber fairenKampf endete die Partie mit einem27:27-Remis. Im Vordergrund standennatürlich wieder der Spaß und die fami-liäre Atmosphäre und die beiden Teamsfeierten gemeinsam bis spät in dieNacht. Danke an alle Beteiligten – wirhoffen auf eine erfolgreiche Wiederho-lung in der kommenden Saison.

Das nächste Highlight war die verdienteBerufung von A-Jugend- und Oberliga-spieler Johannes Golla in die U20-Natio-nalmannschaft. Beim Qualifikations-turnier in Litauen konnte das DHB-Teammit den Siegen gegen Russland und denKosovo vorzeitig das Ticket zur EMlösen. Das Spiel gegen Litauen wardann die Kür, die sogar mit 11 Toren

Differenz endete. Johannes hatte vieleSpielanteile, war immer in der Startfor-mation zu finden und trug sich mehr-fach in die Torschützenliste ein. Einenbesseren Einstand hätte er wohl kaumhaben können. Wir drücken fest dieDaumen, dass ihn die Trainer für die EMebenfalls in den Kader berufen. Verdienthat er es sich auf jeden Fall.

Auch Marino Maric war mit seinenKroaten im Einsatz. Das Team konntesich erfolgreich für die olympischenSpiele in Rio qualifizieren. Marino spieltedabei eine tragende Rolle und wir sinduns sicher, dass er für Rio gesetzt ist.

Die A-Jugend (Foto unten) konnte sichleider zum Saisonende nicht den be-gehrten 6. Tabellenplatz sichern undmuss erneut in die Qualifikation gehen.

Der BHC als direkter Konkurrenz hattezum Saisonende einen Lauf und konntealle Partien für sich entscheiden. Schade

für unsere Jungs, aber im letzten Heim-spiel konnten wir einen grandiosen37:25-Sieg als versöhnlichen Abschlussdieser herrlichen Saison feiern. Die Spie-ler, die die Mannschaft altersbedingtverlassen müssen, wurden bereits vorder Partie verabschiedet, aber wahreEmotionen kamen erst nach dem Spielauf, als Mannschaftskapitän Tobias Lud-wig eine bewegende Rede hielt. Wirdanken euch für die tolle Saison undwerden euch weiterhin gerne begleiten(egal wohin euch die sportliche Zukunftführt)!

Nun freuen wir uns auf ein Wiederse-hen mit Ex-MTler Alexandros Vasilakis,der uns heute mit HBW Balingen-Weil-stetten herausfordern will. Wir wün-schen allen Zuschauern ein packendesSpiel! – Eure MT-Trommler

+++ Trommler Inside +++

Die geplante Auswärtsfahrt nach Göp-pingen wurde aufgrund einer Spielplan-änderung abgesagt. Dennoch dankenwir euch für das große Interesse. DieseSaison werden wir noch mit dem Fan-bus zum TVB Stuttgart und dem Bergi-

schen HC fahren. Infos dazu gibt es anunserem Fanstand an der Stehtribüneund bei Facebook.

64 | Du bist MT

Viele MT-Highlights trotz Bundesligapause

FANCLUB “MT-TROMMLER”

Foto: MT-Trommler

Foto: MT-Trommler

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Liebe Handballfreunde,

auch jetzt, mit gehörigem Abstand zumSpiel gegen den SC Magdeburg, bleibtim Rückblick auf dieses Spiel immernoch eine große Enttäuschung zurück.

Irgendwie war von Anfang an unserSpiel nicht gut. Überflüssige Ballverlustewechselten sich mit leichtfertig vergebe-nen Großchancen ab. Sonstige Lei-stungsträger tauchten völlig ab, warennicht zu sehen und würden zu Rechtauf die Auswechselbank verbannt.

Ein Glück, dass die Magdeburger eben-falls eine unbefriedigende Leistungboten und trotz unserer schwachen Dar-bietung eigentlich immer in Rückstandlagen. Dagegen konnten aber Spieler,die in der Vorschau auf dieses Spiel alsSchwachpunkte benannt bzw. gar nichteingesetzt wurden, positiv überraschen.So konnte Rene Villadsen im Tor vollüberzeugen und war mehr als nur einErsatz für den verletzten Johan Sjö-strand. Auch Nenad Vuckovic konntemit einer soliden Leistung überzeugen,Jan Forstbauer warf gar vier Tore. ZumSchluss der ersten Halbzeit und in derSchlussphase leisteten wir uns den einoder anderen Blackout, was Magdeburgerlaubte, heranzukommen bzw. miteinem wahrlich nicht verdienten Unent-schieden nach Hause zu fahren. DieSchiedsrichter Brauer/Holm, oft von mirkritisiert, boten diesmal eine anspre-chende Leistung.

Zum fälligen Serienspiel heißen wir denHBW Balingen-Weilstetten, dessen Spie-ler und Anhänger herzlich in Nordhes-sen willkommen!

Keine große Überraschung, dass unserheutiger Gegner auch diesmal wiederim Abstiegskampf steckt. Mit gerade

einem Punkt Vorsprung auf einen Ab-stiegsrang heißt es, bis zum letztenSpieltag zu kämpfen. Bekannte Spielerunseres Gegners sind EuropameisterMartin Strobel, Fabian Böhm und nichtzuletzt unser ehemaliger Spieler Alexan-dros Vasilakis, der unter nicht allzuglücklichen Umständen seinen Abschiedvon der MT nahm.

Mit einer gegenüber dem Magdeburg-Spiel verbesserten und vor allem kon-zentrierteren Leistung sollte uns ein Sieggelingen. Auf die leichte Schulter solltenwir diesen Gegner jedoch nicht neh-men.

Abschließend möchten wir noch unsererAufsichtsratsvorsitzenden, BarbaraBraun-Lüdicke, ganz herzlich nachträg-

lich zum Geburtstag gratulieren undalles Gute, insbesondere viel Gesund-heit, wünschen. Wir hoffen, Du hast ei-nige erholsame Tage im Kreise DeinerFamilie iverbracht und Deinen rundenGeburtstag gebührend gefeiert!

Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derFanclub-Stehtische im Foyer.E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

Geplante Auswärtsfahrten:15.05.2016 Stuttgart28.05.2016 Bergischer HC (Wuppertal)

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Balingen kommt mit bekannten Gesichtern

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

Foto: Hartung

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Montag

07:00 - 22:30

Dienstag

09:00 - 22:30

Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Foto: Hartung

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In der Handball-Oberliga Hessen sinddie einen nach unten abgesichert, fürdie anderen geht es nach oben umnichts mehr. Was nicht heißt, dass dasAufeinandertreffen der MT Melsun-gen II und der HSG Pohlheim (Sams-tag, 20 Uhr, Stadtsporthalle Melsun-gen) ohne Reiz ist. Immerhin kommtder Halbzeitmeister zum bestplatzier-ten Aufsteiger, der aller Abstiegsäng-ste ledig frei aufspielen kann.

Mehr noch: der einstellige Tabellenplatzist den Bartenwetzern mittlerweile sicherund Pohlheim schwächelte zuletzt in derFremde mit drei Niederlagen aus vierSpielen. Was für die MT II ein großer Er-folg ist im ersten Jahr ihrer Oberliga-Zu-gehörigkeit, kommt für Pohlheim auchnicht unbedingt ungelegen: eine gesi-cherte weitere Saison in Deutschlandsvierthöchsten Spielklasse. Denn ohnehinkäme eine Meisterschaft und der damitverbundene Aufstieg wohl zu früh für sei-ne Mannschaft, wie Pohlheims Trainer To-masz Jezewski schon nach dem 29:25-Hinspielsieg gegen die MT sagte. Und erscheint Recht zu behalten, wenn mansich die schwankende Formkurve der Mit-telhessen in der Rückrunde anschaut. Zusehr verlassen darf man sich auf diese Artder Statistik jedoch nicht, denn nach wievor stellt Pohlheim die zweitbeste Ab-wehr der Liga. „Eine sehr selbstbewusstauftretende Mannschaft mit Handball,der schön anzusehen ist“, urteilt Melsun-

gens Trainer Georgi Sviridenko über denTabellendritten, bei dem die Erfolgserleb-nisse, gerade in der Fremde, zuletzt fastMangelware wurden.

Ganz anders ist die Stimmungslage beiden Nordhessen. Die schwimmen seitdem glanzvollen Sieg gegen SpitzenreiterHanau obenauf und tankten mit demzweiten Auswärtssieg der Saison in Wies-baden weiter Selbstvertrauen. „An dieseLeistungen müssen wir anknüpfen, dannist auch gegen Pohlheim wieder wasdrin“, ist sich Sviridenko sicher. Der nun,nach Abschluss der Saison seiner A-Ju-gendlichen, voll auf deren Unterstützungsetzt. „Das Spiel wird interessant. Nichtnur, weil wir daheim spielen. Wir könnenvielleicht ein wenig experimentieren unddas ausprobieren, was wir uns im Laufeder Saison entwickelt haben“, macht esder Ex-Internationale spannend, ohne

sich weiter in die karten schauen zu las-sen. Schon im Hinspiel überraschte er dieHSG mit einer Startformation, die fastausschließlich aus den Spielern der jun-gen Garde bestand.

Neben Johannes Golla und Florian Weiß,die ohnehin zum Stammkader der Bun-desliga-Reserve zählen, stoßen von denJunioren nämlich auch Rechtsaußen Di-mitri Ignatow und der Rückraum-RechteJan Grolla zur Mannschaft. Zwar auch mitguten Aussichten auf Spielanteile, ohneallerdings sofort ins kalte Wasser gewor-fen zu werden. „Sie sind eine erweiterteErgänzung und sollen sinnvoll für dieneue Saison integriert werden“, sagtMelsungens Übungsleiter. Dem nebendem verletzten Merlin Kothe (Oberschen-kel) auch der beruflich verhinderte Mat-thias Kienast fehlen wird. – M.K.

MT II GEGEN POHLHEIMBESTER NEULING EMPFÄNGT DEN HALBZEITMEISTER

70 | Du bist MT

Foto: MT-Trommler

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OBERLIGA HESSENMT II • TABELLE • SPIELPLAN

Saisonspielplan 2015/16 • Männer Oberliga Hessen

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Sonntag 20.09.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II HSG Dutenh./Münchh. II 23 : 23 (08 : 12)Sonntag 27.09.2015 16:00 Uhr TV Hüttenberg II MT Melsungen II 27 : 28 (12 : 11)Samstag 03.10.2015 20:00 Uhr MT Melsungen II TSG Münster 35 : 25 (16 : 12)Samstag 10.10.2015 19:30 Uhr ESG Gensungen/Felsberg MT Melsungen II 28 : 21 (15 : 09)Samstag 17.10.2015 19:30 Uhr MT Melsungen II HSG Kahl/Kleinostheim 35 : 23 (14 : 12)Samstag 24.10.2015 20:00 Uhr HSG Hanau MT Melsungen II 26 : 20 (15 : 11)Sonntag 01.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II TuS Griesheim 39 : 27 (19 : 13)Sonntag 08.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II MSG TuSpo Obernb./TVG-Jun. 32 : 30 (16 : 15)Samstag 14.11.2015 20:00 Uhr HSG Wettenberg MT Melsungen II 27 : 25 (16 : 16)Sonntag 22.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II HSG VfR/Eintr. Wiesbaden 30 : 25 (14 : 12)Samstag 28.11.2015 20:00 Uhr HSG Pohlheim MT Melsungen II 29 : 25 (12 : 10)Samstag 05.12.2015 19:45 Uhr MT Melsungen II SG Bruchköbel 24 : 29 (13 : 17)Samstag 12.12.2015 20:00 Uhr HSG Kleenheim MT Melsungen II 31 : 21 (14 : 12)Samstag 16.01.2016 19:30 Uhr HSG Dutenh./Münchh.. II MT Melsungen II 37 : 30 (23 : 20) Sonntag 24.01.2016 18:00 Uhr MT Melsungen II TV Hüttenberg II 27 : 23 (13 : 14)Samstag 30.01.2016 19:00 Uhr TSG Münster MT Melsungen II 33 : 33 (16 : 18)Samstag 13.02.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II ESG Gensungen/Felsberg 28 : 29 (15 : 15)Samstag 20.02.2016 20:00 Uhr HSG Kahl/Kleinostheim MT Melsungen II 31 : 28 (19 : 16)Sonntag 28.02.2016 17:30 Uhr MT Melsungen II HSG Hanau 30 : 29 (15 : 15)Sonntag 06.03.2016 17:15 Uhr TuS Griesheim MT Melsungen II 29 : 24 (15 : 12)Sonntag 13.03.2016 17:00 Uhr MSG TuSpo Obernb./TVG MT Melsungen II 27 : 27 (14 : 13)Samstag 19.03.2016 19:30 Uhr MT Melsungen II HSG Wettenberg 37 : 30 (18 : 11)Samstag 09.04.2016 19:30 Uhr HSG VfR/Eintr. Wiesbad. MT Melsungen II 24 : 29 (13 : 15) Samstag 16.04.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II HSG Pohlheim Stadtsporthalle Melsungen Samstag 23.04.2016 19:30 Uhr SG Bruchköbel MT Melsungen II Dreispitzhalle BruchköbelSamstag 30.04.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II HSG Kleenheim Stadtsporthalle Melsungen

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 HSG Hanau 23 /26 18 3 2 685 : 554 131 39 : 7 2 SG Bruchköbel 23 /26 17 3 3 689 : 610 79 37 : 9 3 HSG Pohlheim 23 /26 16 1 6 618 : 565 53 33 : 13 4 HSG Dutenh. /Münchholzhausen II 23 /26 13 2 8 653 : 625 28 28 : 18 5 HSG Kleenheim 23 /26 12 3 8 648 : 606 42 27 : 19 6 ESG Gensungen /Felsberg 23 /26 13 0 10 693 : 659 34 26 : 20 7 HSG VfR /Eintr. Wiesbaden 23 /26 11 2 10 631 : 651 -20 24 : 22 8 MT Melsungen II 23 /26 10 3 10 651 : 642 9 23 : 23 9 HSG Wettenberg 23 /26 10 3 10 665 : 694 -29 23 : 23 10 TSG Münster 23 /26 8 1 14 653 : 682 -29 17 : 29 11 TuS Griesheim 23 /26 6 2 15 621 : 685 -64 14 : 32 12 HSG Kahl /Kleinostheim 23 /26 4 3 16 594 : 683 -89 11 : 35 13 MSG TuSpo Obernburg /TVG-Junioren 23 /26 4 2 17 613 : 677 -64 10 : 36 14 TV Hüttenberg II 23 /26 4 2 17 568 : 649 -81 10 : 36

Foto: MT-Trommler

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Foto: MT-TrommlerFoto: MT-Trommler

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DIE PAARUNG16.04.16 • 24. SPIELTAG • OBERLIGA HESSEN

1

16

89

7

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18

19

20

23

33

34

39

77

Alexander Dick TW 22.04.89

Maurice Paske TW 21.02.96

Fabian Meyfarth TW 05.01.89

Matthias Kienast RR 25.12.84

Petr Hruby KM 16.07.80

Eugen Gisbrecht RM 14.06.89

Alexander Bärthel LA/KM 31.07.86

Merlin Kothe RL 24.09.95

Marius Paske KM 21.02.96

Mario Schanze RL 31.08.83

Cornelius Feuring RA 09.08.96

Tim Ploch LA 07.09.95

Janik Lanatowitz RM 26.02.95

Jannis Kothe RR 23.05.95

Mark Petersen RA 14.11.95

Nr. Name Pos. Geb.-Datum Tore

1

16

2

5

7

8

9

11

13

22

27

30

41

77

99

Jannik Schlegel

Jan Wüst

Lucas Kammer

Nikolas Happel

Dennis Weisel

Mischa Schneider

Maximilian Rühl

Christian Schäfer

Jan Anhäuser

Daniel Hirz

Tomasz Jezewski

Andreas Lex

Pascal Ohrisch

Johannes Träger

Chris Grundmann

Nr. Name Pos. Geb.-Datum Tore

Georgi Sviridenko . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Björn Kramer . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer Lukas Franz . . . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer Juliane Kaspar . . . . . . . . .Physiotherapeutin

Tomasz Jezewski . . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Volker Schneider . . . . . . . . . . . . . .Betreuer

Björn Langer . . . . . . . . . . . . . . . . .Betreuer

Schiedsrichter: Gölzer / Stalev Zeitnehmer / Sekretär: Führer / Eisenhuth

MT Melsungen II HSG Pohlheim

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Trotz der verpassten direkten Neu-qualifikation für die Jugendhandball-Bundesliga, was nach dem Sieg desBergischen HC am Vortag in Villigst-Ergste bereits feststand, hängte sichdie mJSG Melsungen/Körle/Guxha-gen noch einmal voll rein. Und feiertegegen den TuS Ferndorf einen souve-ränen 37:25 (18:10)-Erfolg.

„Natürlich hatte die Partie nicht dieIntensität wie einige andere vorher,aber auch auf solch einen Gegnermuss man sich erstmal einstellen“,honorierte das Trainergespann SeadKurtagic und Philip Julius die Leistungihrer Mannschaft.

Dabei fehlten neben Johannes Golla, dersich mit der DHB-U20 in Litauen für dieEM qualifizierte, verletzungsbedingt auchMaik Gerhold und Marian Mügge. Was

nicht ins Gewicht fiel, den Jan Grolla undFlorian Weiß trafen zuverlässig aus demRückraum sowie Magnus Rulff vom Kreis.So führte der MT-Nachwuchs nach zehnMinuten mit 8:5.

War aber in der Abwehr anfällig, dieFerndorfs Mattis Michel zuviel Freiraumließ, die der Kreisläufer zu nutzen wusste.Mit Weiß auf der vorgezogenen Positionsteigerte sich dann jedoch Jannik Lenge-

A-JGD. MUSS IN RELEGATIONNIEDERLAGE GEGEN BHC WAR KNACKPUNKT

Foto: MT-Trommler

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A-JUGEND BUNDESLIGAABSCHLUSSTABELLE • ERGEBNISSE

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkt 1 TSV Bayer Dormagen 22 / 22 19 0 3 737 : 584 153 38 : 6 2 TSV GWD Minden 22 / 22 18 0 4 682 : 508 174 36 : 8 3 VfL Gummersbach 22 / 22 16 0 6 664 : 536 128 32 : 12 4 TuSEM Essen 22 / 22 15 0 7 695 : 635 60 30 : 14 5 HSG Handball Lemgo 22 / 22 13 0 9 653 : 604 49 26 : 18 6 Bergischer HC 22 / 22 12 1 9 626 : 601 25 25 : 19 7 mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen 22 / 22 12 0 10 645 : 666 -21 24 : 20 8 JSG NSM-Nettelstedt 22 / 22 8 1 13 684 : 719 -35 17 : 27 9 ART Düsseldorf 22 / 22 6 1 15 602 : 665 -63 13 : 31 10 SG HC Bremen / Hastedt 22 / 22 2 4 16 571 : 733 -162 8 : 36 11 HVE Villigst-Ergste 22 / 22 4 0 18 533 : 678 -145 8 : 36 12 TuS Ferndorf 22 / 22 2 3 17 578 : 741 -163 7 : 37

Saisonspielplan 2015/16 • Männliche A-Jugend Bundesliga • Staffel West

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis (Halbzeit)

Sonntag 13.09.2015 14:00 Uhr TuSEM Essen mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 30 : 25 (16 : 11)Sonntag 20.09.2015 15:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. HVE Villigst-Ergste 34 : 24 (13 : 11)Samstag 26.09.2015 17:30 Uhr TSV GWD Minden mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 32 : 18 (16 : 08)Samstag 03.10.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. SG HC Bremen/Hastedt 26 : 23 (12 : 06)Sonntag 11.10.2015 14:30 Uhr HSG Handball Lemgo mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 29 : 21 (14 : 14)Samstag 17.10.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. ART Düsseldorf 31 : 23 (17 : 10)Sonntag 25.10.2015 14:00 Uhr TSV Bayer Dormagen mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 40 : 26 (18 : 14)Sonntag 08.11.2015 16:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. JSG NSM-Nettelstedt 31 : 30 (15 : 14)Sonntag 15.11.2015 17:00 Uhr VfL Gummersbach mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 34 : 28 (16 : 13)Sonntag 29.11.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. Bergischer HC 31 : 26 (16 : 13)Sonntag 13.12.2015 17:00 Uhr TuS Ferndorf mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 25 : 32 (11 : 12)Samstag 16.01.2016 19:45 Uhr HVE Villigst-Ergste mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 25 : 33 (15 : 17)Sonntag 24.01.2016 13:30 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. TSV GWD Minden 22 : 37 (10 : 16)Sonntag 07.02.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. HSG Handball Lemgo 34 : 29 (16 : 12)Samstag 13.02.2016 16:30 Uhr ART Düsseldorf mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 41 : 30 (16 : 12)Samstag 09.01.2016 18:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. TuSEM Essen 38 : 33 (21 : 20)Sonntag 28.02.2016 15:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. TSV Bayer Dormagen 27 : 34 (13 : 14)Samstag 05.03.2016 16:00 Uhr JSG NSM-Nettelstedt mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 39 : 35 (17 : 17) Samstag 12.03.2016 19:30 Uhr SG HC Bremen/Hastedt mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 29 : 34 (12 : 17)Samstag 19.03.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. VfL Gummersbach 28 : 24 (10 : 13)Samstag 02.04.2016 16:00 Uhr Bergischer HC mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. 34 : 24 (19 : 15)Sonntag 10.04.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/Körle/Guxhgn. TuS Ferndorf 37 : 25 (18 : 10)

Foto: MT-Trommler

mann im Tor, so dass die Gastgeber ihrenVorsprung ausbauen konnten. DimitriIgnatows Gegenstoß bedeutete das 15:8(22.) und der Rechtsaußen war mit einerfeinen Einzelleistung auch zum Pausen-stand erfolgreich.

Nach dem Seitenwechsel ließ die mJSGnichts mehr anbrennen. Hinten stand dieDeckung sicher, vorn landeten die Bälle

zuverlässig im Netz. Florian Weiß sorgtemit dem 21:11 für die erste Zehn-Tore-Führung (36.), ehe Melsungen einenGang rausnahm, den Vorsprung gegenüberforderte Gäste aber dennoch aus-baute. Erst als Ignatow das 36:19 erzielthatte (54.), durfte Ferndorf noch etwasErgebniskosmetik betreiben. Dass sich mitPhillip Hartung, Fabian Rudolph und Ke-vin Gockell Spieler aus der zweiten Reihe

in die Torschützenliste eintrugen, rundetedas positive Melsunger Bild ab.

mJSG: Lengemann (18 Paraden /17 Ge-gentore), Suck (1/8); Rudolph 2/1, Fischer,Rulff 5, Ludwig 1, Gockell 1/1, Ignatow 7,Kerst 6/1, Weiß 9/1, Hartung 1, Grolla 5. M.K.

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76 | Du bist MT

Als Werbegag war die Torprämie ei-gentlich gedacht. Aber die 1.000Mark, die Wolfgang Struck als Mäzenvon TuRu Düsseldorf vor dem 18. Mai1985 für jedes Tor am letzten Spieltagder Saison 1984/85 auslobte, brachteden Gegner ziemlich in Rage.

Der VfL Gummersbach, der in der Düssel-dorfer Philipshalle unbedingt einen Siegbrauchte, um den zehnten Meistertiteleinzufahren, witterte Wettbewerbsverzer-rung im Fernduell mit dem THW Kiel.Hatte Struck, den alle nur „Oscar“ riefen,doch in den Sechziger Jahren im Tor der„Zebras“ gestanden, bevor er als ersterdeutscher Nationalspieler ins Ausland(nach Göteborg) wechselte.

In den 1980er Jahren kehrte Struck alsManager in den Handball zurück undproduzierte Schlagzeilen am Fließband.Der Devisen-händler, der am Tag manch-mal fünf Milliarden Mark an der Börseumsetzte und gleichzeitig vier Telefonhö-rer am Ohr hatte, sprach gern über Geld.Es kam gelegentlich auch vor, dass er miteiner Plastiktüte voller Bargeld in die Ka-bine marschierte und die Spieler cash ent-lohnte – ohne Belege, versteht sich.

Das Ballyhoo vor dem letzten Spieltagwar jedenfalls wohl kalkuliert. Und den-noch siegte der VfL Gummersbach in ei-

ner dramatischen Schlussphase und holteden Titel. Struck nahm es sportlich undverdoppelte die Nichtabstiegsprämie fürsein Team auf 40.000 Mark – und kün-digte einen Meistertitel (für 1987) und ei-nen Europapokalsieg (für 1988) an.

Tatsächlich holte TuRu unter Horst Brede-meier 1989 den IHF-Pokal an den Rhein.

Das verfolgte Struck allerdings nur nochaus der Ferne. Seine Geschäftsidee, Bana-nen aus Honduras mit israelischenKampfflugzeugen zu tauschen, platzte1987 mit der Iran-Contra-Krise. Als dieTuRu-Handballer 1989 feierten, weilteStruck mit seiner Frau auf den Philippinenund züchtete Hummer. – dkb-hbl

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GOLLA’S STARKES LÄNDERSPIELDEBÜT MT-JUGENDLICHER ÜBERZEUGTE BEI DEN U20-JUNIOREN

Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat mit dem Mel-sunger Kreisläufer Johannes Golla das Qualifikationstur-nier in Garliava (Litauen) durch ein abschließendes 33:22(20:10) gegen die Gastgeber gewonnen. Damit qualifizier-ten sich die Junioren nach den vorangegangenen Siegengegen Russland (29:26) und Kosovo (38:12) ohne Punkt-verlust für die vom 28. Juli bis 8. August stattfindendeU20-EM in Dänemark. Nationalmannschafts-DebütantGolla kam in den drei ersten Länderspielen seiner Karrie-re, in denen er jeweils zur Startformation gehörte, aufinsgesamt fünf Tore und überzeugte mit starkem Ab-wehrspiel.

Auch in der dritten Turnierbegegnung vertraute Trainer MarkusBaur also auf die zuvor bewährte Anfangsformation mit Johan-nes Golla am Kreis, der auch in derDeckung wieder den Platz imInnenblock neben Kevin Struck (Füchse Berlin) einnahm. Vorndauerte es diesmal nicht lange bis zum ersten Golla-Tor (3:1, 4.).Nur eine Minute später holte der Melsunger den Siebenmeter,den Tim Nothdurft (HBW Balingen-Weilstetten) zum 4:1 ver-wandelte. Auch das 7:3 (9.) ging auf sein Konto. Die deutscheAuswahl machte also zunächst da weiter, wo sie gegen Kosovoam Vortag aufgehört hatte: bei konzentriertem, erfolgreichemSpiel.

Das geriet dann zwar in seiner Effektivität kurzzeitig etwas insStocken, in Gefahr kam die DHB-Auswahl jedoch zu keinemZeitpunkt. Auffällig: Johannes Golla wurde oft von seinen Mit-spielern gesucht, obwohl er sich zumeist in Doppelbewachungbefand. Was oft entweder zum Siebenmeter führte oder denGegner durch Strafen dezimierte. Sehenswert waren auch diefeinen Sperren, mit denen der Kreisläufer seinem Rückraum dieWurfkorridore freiräumte. Über Gollas dritten Treffer zum 13:6(22.), nach dem er seine Pflicht für diesen Tag erledigt hatte undvom Großwallstädter Patrick Gempp abgelöst wurde, zog dieBaur-Sieben mit einer ganz starken Deckungsleistung den Gast-gebern schon bis zur Pause deutlich davon.

Auf die sichere Zehn-Tore-Führung aufbauend bedurfte es nachdem Seitenwechsel nicht mehr viel, die Partie locker nach Hausezu bringen. Baur wechselte wie schon am Tag zuvor gegen Ko-sovo munter durch und gab allen Spielern Einsatzzeit. Was nichtdarüber hinwegtäuschen konnte, dass in allen drei Begegnun-gen jeweils die Anfangsformation mit Abstand den besten Ein-druck hinterließ – mit Johannes Golla, der damit einen großenSchritt zum Stammspieler im Nationalteam gemacht habendürfte und sicher mit weiteren Einladungen zu Lehrgängenrechnen kann. Und vielleicht schon ein klein wenig spekulierendarf auf die Teilnahme am Europameisterschaftsturnier im Som-mer, das zu erreichen er tatkräftig mitgeholfen hat. – M.K.

DHB-Presse: Nach 33:22 gegen Litauen: DHB-Junioren alsGruppensieger zur EM

Den Siegesjubel nach dem Abpfiff hatten sich die DHB-Juniorenwahrlich verdient: In erneut absoluter souveräner Art und Weisehat sich die deutsche U20 am Sonntagmittag den Turniersiegbei der EM-Qualifikation im litauischen Garliava gesichert. Ge-gen die Gastgeber brannten Tim Suton & Co. vor allem vor derPause ein wahres Feuerwerk ab, gewannen am Ende 33:22(20:10) und sicherten sich verlustpunktfrei den ersten Platz inQualifikationsgruppe 1.

Das Ticket zur EM hatte sich die DHB-Auswahl bereits am zwei-ten Spieltag, am Samstag und nach den Erfolgen Russland(29:26) und Kosovo (38:12) gesichert gehabt. Neben der deut-schen Mannschaft hat auch Russland (4:2 Punkte) die Fahrkartezur Europameisterschaft in Dänemark (28.07. bis 07.08.) gelöst.

„Wir waren im gesamten Turnier die beste Mannschaft. Wir ha-ben es nicht immer über 60 Minuten gezeigt, haben es aberauch nicht immer zeigen müssen“, sprach DHB-Trainer MarkusBaur in seiner Turnierbilanz von einer „starken Teamleistung inallen drei Spielen“.

Nun wird er seine Junioren intensiv auf die Europameisterschaftvorbereiten, denn: „Da sind noch einige Trainingseinheiten nö-tig, um die Abstimmung zu verbessern. In Litauen standen ja ei-nige auf dem Feld, die vorher noch nie zusammen gespielt hat-ten. Aber wir haben jetzt ja etwas Zeit, um auch die individuelleSchulung zu verbessern.“ – DHB.de

Foto: DHB.de

Foto: DHB.de

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78 | Du bist MT

WICHTIGE MT-ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

MT-Geschäftsstelle MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO + DI: 10-16 h, MI + FR: 10-13 hDO: 10-18 h

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MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

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Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT-MagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker Melsung.Fotos: Heinz Hartung, Felsberg;Alibek Käsler, Würzburg;neue formen, Kassel; div. Vereine.

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

Marketing & KooperationenChristine HöhmannMT Büro KasselWeserstraße 2a34125 KasselTel.: 0561-766818-20Fax: 0561-766818-99Mobil:0177-3448547Mail: hoehmann@ mt-melsungen.de

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Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Görlitzer Str.39; Wittrockstr. 3; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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