299
Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Volkshandbuch

Landtag von Baden-Württemberg Landtag von Baden ... · ben (relative Mehrheit); man spricht hier von „Direktmanda-ten“. Die brigen Sitze dieser Partei – die sogenannten Zweitmandate

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Landtag vonBaden-Württemberg16. Wahlperiode

Volkshandbuch

La

ndta

g vo

n B

aden

-Wür

ttem

berg

• 1

6. W

ahlp

erio

de•

LANDTAG VON BADEN-W�RTTEMBERG

LANDTAG VONBADEN-

W�RTTEMBERG

16. Wahlperiode

2016– 2021

1. Auflage

Redaktionsschluss: 12. Mai 2017

K�rschners Politikkontakte

Landtag von Baden-W�rttembergKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartTelefon: 0711 2063-0Telefax: 0711 2063-299E-Mail: [email protected]: www.landtag-bw.de

Wahl zum Landtag von Baden-W�rttembergder 16. Wahlperiode: 13. M�rz 2016Dauer der Wahlperiode: 5 JahreBeginn der Wahlperiode: 1. Mai 2016Ende der Wahlperiode: 30. April 2021

ISBN 978-3-95879-025-4

Herausgeber: Andreas HolzapfelRedaktion: Andrea Gertig-Hadaschik

Bildnachweis: Landtag von Baden-W�rttemberg; Laurence Chaperon (Tho-mas Strobl)

Gesamtherstellung: GGP Media GmbH, P�ßneck

� 2017 by K�rschners Politikkontakte, NDV GmbH & Co. KG, RheinbreitbachJede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes istohne Zustimmung des Verlages unzul�ssig. Dies gilt insbesondere f�r Ver-vielf�ltigungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischenSystemen.

INHALT

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Wahl und Arbeitsweise des Landtags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Sitzordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Biografien und Bilder der Abgeordneten nach Alphabet . . . 37

Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

Verteilung der Sitze im Pr�sidium und in denFachaussch�ssen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Pr�sidium, Schriftf�hrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Aussch�sse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

Berufliche Gliederung der Abgeordneten . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Altersstruktur der Abgeordneten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Geschlecht der Abgeordneten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

Wahlergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Auszug aus der Verfassung des LandesBaden-W�rttemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223

Gesch�ftsordnung des Landtags vonBaden-W�rttemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237

Landesregierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

Mitglieder der Landesregierung ohne Landtagsmandat . . . . 295

Abk�rzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

5

MUHTEREM ARAS MdL

Pr�sidentin des Landtags von Baden-W�rttemberg

VORWORT

Die Landtagswahl am 13. M�rz 2016 hat die baden-w�rttember-gische Landespolitik ver�ndert. Man k�nnte sogar sagen, es warnicht nur eine historische Wahl f�r den S�dwesten, sondern f�rdie ganze Bundesrepublik. Denn erstmals wurden die Gr�nenst�rkste politische Kraft in Baden-W�rttemberg und bilden mitder CDU eine Regierungskoalition – ein Novum nicht nur imS�dwesten, sondern in ganz Deutschland. Zudem zog erstmalsdie AfD in das Landesparlament ein. Und noch eine weitereNeuerung ist mit dieser Wahlperiode verbunden: Zum erstenMal steht eine Frau an der Spitze des Landesparlaments.

�ußerlich hat sich im Landtag in dieser Wahlperiode ebenfallseiniges getan. Nach einer gr�ndlichen Sanierung erstrahlt dasdenkmalgesch�tzte Landtagsgeb�ude, eingeweiht 1961, in neuemGlanz. Es wurde technisch, energetisch und baulich moderni-siert. Die wohl auff�lligste Neuerung sind die 12 Lichtkegel und36 Lichtzylinder, die im Dach eingebaut wurden. Durch diesef�llt nun Tageslicht in den zuvor fensterlosen Plenarsaal. Undauch der Umweltaspekt spielte eine große Rolle bei den Umbau-maßnahmen: Durch die energetische Sanierung k�nnen j�hrlichbis zu 150.000 Euro und bis zu 150 Tonnen CO2 eingespart wer-den.

Zudem wurde das Haus des Landtags um ein neues B�rger-und Medienzentrum erweitert. Jetzt wird es endlich m�glichsein, dass noch mehr B�rgerinnen und B�rger ihr Landesparla-ment besuchen und dabei sehen und h�ren k�nnen, wie im Ple-num debattiert und entschieden wird. In dem unterirdischenErweiterungsbau finden dar�ber hinaus Sitzungen, Pressekon-ferenzen, Vortr�ge und Seminare statt. Eine Besonderheit bildeteine Dauerausstellung, die mit analogen, digitalen, interaktivenund spielerischen Elementen B�rgerinnen und B�rger �ber Ar-beit, Aufgaben und Funktion des Parlaments informiert.

Seine vielf�ltigen Aufgaben und seine politischen Entscheidun-gen transparent, verst�ndlich und b�rgernah zu vermitteln, die-ses Ziel verfolgt der Landtag von Baden-W�rttemberg schonlange. Mit dem B�rger- und Medienzentrum ist ein weitererSchritt in diese Richtung getan. Wir als Parlamentarier wollenIhr Interesse und Verst�ndnis f�r politische Vorg�nge wecken,Ansehen und Vertrauen gewinnen und die Distanz zwischenBev�lkerung und Politik abbauen. In diesem Sinne dient das

7

vorliegende Volkshandbuch dazu, �ber den Landtag, seine Ar-beit und seine Zusammensetzung ausf�hrlich zu informieren.Es ist deshalb mein Wunsch, dass diese traditionelle Publikationwieder den Anstoß gibt f�r eine intensive Besch�ftigung mitdem Landesparlament als wesentlichem Teil unserer Demokra-tie.

Auch wenn diese Publikation zahlreiche Informationen �berden Landtag enth�lt, kein gedrucktes Werk wird die Arbeit desParlaments so anschaulich und greifbar vermitteln k�nnen wieein pers�nlicher Besuch. Ich lade Sie deshalb ein, zu uns in denLandtag zu kommen und mit Ihren Abgeordneten zu sprechen.

Muhterem Aras MdL

Pr�sidentin des Landtags von Baden-W�rttemberg

8

WAHL UND ARBEITSWEISE DES LANDTAGS

Als die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949 gebildetwurde, bestanden im heutigen Landesgebiet von Baden-W�rt-temberg die drei L�nder Baden, W�rttemberg-Baden und W�rt-temberg-Hohenzollern. Diese drei L�nder waren im Jahre 1945von der Besatzungsmacht auf dem Gebiet der fr�heren L�nderBaden und W�rttemberg unter Einbeziehung des ehemals preu-ßischen Regierungsbezirks Sigmaringen gebildet worden. Auf-grund einer Volksabstimmung, die vom Bundesgesetzgeber ge-m�ß Artikel 118 GG angeordnet worden war, wurden die dreinach dem Krieg entstandenen L�nder im Jahre 1952 zum neuenLand Baden-W�rttemberg vereinigt. Die Volksabstimmung fandam 9. Dezember 1951 statt, eine Verfassunggebende Landesver-sammlung f�r Baden-W�rttemberg wurde am 9. M�rz 1952 ge-w�hlt, und mit der Bildung einer vorl�ufigen Regierung ist dasLand Baden-W�rttemberg am 25. April 1952 ins Leben getreten.Die Verfassunggebende Landesversammlung hat nach Erf�llungihres Auftrags – die Verfassung des Landes Baden-W�rttembergist dort im November 1953 verabschiedet worden, sie ist am19. November 1953 in Kraft getreten – bis zum Jahre 1956 als er-ster Landtag des Landes Baden-W�rttemberg weiter amtiert.

Die Wahlperiode des 16. Landtags hat am 1. Mai 2016 begonnenund dauert f�nf Jahre.

Die Wahl des Landtags

Bei der Wahl am 13. M�rz 2016 haben die Parteien folgendeStimmenanteile erreicht: GR�NE 30,3 %, CDU 27,0 %, AfD15,1%, SPD 12,7% und FDP/DVP 8,3%. Entsprechend diesemStimmenergebnis entfallen im 16. Landtag auf die GR�NEN 47Sitze, auf die CDU 42, auf die AfD 23, auf die SPD 19 und aufdie FDP/DVP 12 Sitze. Die Wahlbeteiligung betrug 70,4 % (vor-angegangene Landtagswahl: 66,3 %).

Wahlberechtigt und w�hlbar sind bei Landtagswahlen alleDeutschen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet habenund seit drei Monaten in Baden-W�rttemberg ihre Wohnung(bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung) oder sonst ei-nen gew�hnlichen Aufenthalt haben.

Das Wahlsystem ist eine Verbindung von Verh�ltniswahl undPers�nlichkeitswahl: Das Sitzverh�ltnis der Parteien im Landtag

9

richtet sich nach dem Stimmenverh�ltnis der Parteien im Land(Verh�ltniswahl), die Zuteilung dieser Parlamentssitze an dieeinzelnen Bewerber richtet sich nach den Stimmen, die diese Be-werber in ihrem jeweiligen Wahlkreis errungen haben (Pers�n-lichkeitswahl).

Es gibt nur Wahlkreisbewerber, d. h. jeder Kandidat muss sichin einem der 70 Wahlkreise des Landes zur Wahl stellen. DerW�hler hat bei diesem Wahlsystem – anders als bei der Bundes-tagswahl – nicht zwei Stimmen, sondern nur eine Stimme, dieer f�r einen Kandidaten in seinem Wahlkreis abgibt; diese eineStimme wird jedoch zweimal gewertet, einmal bei der Ermitt-lung, wie viele Sitze einer Partei im Landtag zustehen, zumZweiten bei der Feststellung, welche Bewerber dieser Partei ei-nen Parlamentssitz erhalten.

Genauer besehen stellt sich dieses Wahlsystem wie folgt dar:

1. 120 Abgeordnetensitze, das ist die Mindestzahl der Mitglie-der des Landtags, werden auf die Parteien im Verh�ltnis ihrerGesamtstimmenzahl im Land verteilt. F�r jede Partei werdendazu alle Stimmen zusammengez�hlt, die auf ihre Wahlkreis-bewerber im ganzen Land entfallen sind. Auf diese Weisewurde bei der Landtagswahl 2016 entsprechend dem Stim-menverh�ltnis der Parteien zun�chst folgende Sitzverteilungim Landtag ermittelt: GR�NE 39, CDU 35, AfD 19, SPD 16,FDP/DVP 11 Sitze. Dies ist also das Ergebnis des Verh�ltnis-wahl-Grundsatzes.

Es werden bei dieser Zuteilung von Parlamentssitzen nachdem Verh�ltniswahlprinzip nur solche Parteien ber�cksich-tigt, die auf Landesebene mindestens 5 v. H. der Stimmen er-reicht haben (5-Prozent-Klausel).

Anschließend werden die errechneten Sitze auf die vier Re-gierungsbezirke (Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, T�bingen)verteilt, um eine regionale Ausgewogenheit �ber das ganzeLand hinweg zu gew�hrleisten. Dies geschieht gesondert f�rjede Partei auf Grundlage der von ihr in den Regierungsbe-zirken erlangten Stimmen. Eine Partei, die in einem Regie-rungsbezirk besonders stark ist, erh�lt daher in diesem Re-gierungsbezirk auch verh�ltnism�ßig viele Mandate. Bei derletzten Landtagswahl ergab sich folgende Verteilung (jeweilsRegierungsbezirk Stuttgart / Karlsruhe / Freiburg / T�bin-gen): GR�NE 14 / 9 / 9 / 7, CDU 13 / 8 / 7 / 7, AfD 7 / 6 /3 / 3, SPD 7 / 4 / 3 / 2, FDP/DVP 4 / 3 / 2 / 2.

10

2. Zweitens muss ermittelt werden, welche Kandidaten die Sit-ze erhalten, die einer Partei im jeweiligen Regierungsbezirkzustehen. Zun�chst kommen diejenigen Bewerber zum Zuge,die einen Wahlkreis gewonnen haben, die also unter den Be-werbern ihres Wahlkreises die meisten Stimmen erhalten ha-ben (relative Mehrheit); man spricht hier von „Direktmanda-ten“. Die �brigen Sitze dieser Partei – die sogenanntenZweitmandate – gehen an diejenigen Bewerber, die zwarkein Direktmandat erringen konnten, aber im Verh�ltnis zuden �brigen Bewerbern ihrer Partei im betreffenden Regie-rungsbezirk die h�chsten Stimmenanteile erhalten haben.Maßgeblich f�r die Zuteilung der Zweitmandate in einemRegierungsbezirk war fr�her die absolute Stimmenzahl, dieein Kandidat in seinem Wahlkreis erreichte und damit zumGesamtergebnis seiner Partei beitrug. Gegen�ber kleinen wares deshalb in großen Wahlkreisen mit vielen Stimmberech-tigten leichter, ein Zweitmandat zu erlangen. Um die Aus-wirkung unterschiedlicher Wahlkreisgr�ßen auf die Wahl-chancen zu beschr�nken, wurde das Landtagswahlgesetz2009 ge�ndert. Zum einen wurden die Wahlkreisgr�ßen an-geglichen, zum anderen ist nun der prozentuale Stimmen-anteil eines Kandidaten f�r die Vergabe des Zweitmandatsausschlaggebend.

Die Gr�nen haben 46 ihrer 47 Mandate im 16. Landtag als Di-rektmandate erworben. Die CDU errang 22 Direktmandate,die AfD 2 Direktmandate, die �brigen Mandate sind jeweilsZweitmandate. Die SPD-Fraktion und die FDP/DVP-Frak-tion haben ausschließlich Zweitmandate.

Die Gesamtzahl der Direktmandate im Land entspricht derZahl der Wahlkreise und betr�gt daher 70. Auf Grund derMindestgr�ße des Landtags von 120 Abgeordneten werdenmindestens 50 weitere Mandate als Zweitmandate vergeben.

Konnten die Bewerber einer Partei in einem Regierungsbe-zirk mehr Direktmandate erringen als ihrer Partei dort nachdem Stimmenverh�ltnis Sitze zustehen („�berhangman-date“), erh�ht sich die Gesamtzahl der Sitze im Landtag ent-sprechend; die erfolgreichen Bewerber k�nnen ihre Sitze alsobehalten. Zum Ausgleich erhalten die �brigen Parteien imselben Regierungsbezirk so viele zus�tzliche Sitze – soge-nannte Ausgleichsmandate – bis der Proporz im Regierungs-bezirk wieder hergestellt ist; die Ausgleichsmandate f�hrenebenfalls zu einer Vergr�ßerung des Landtags.

11

Bei der Landtagswahl vom 13. M�rz 2016 haben die Gr�neninsgesamt 8 �berhangmandate errungen, 4 davon im Regie-rungsbezirk Stuttgart, 3 im Regierungsbezirk Karlsruhe und1 im Regierungsbezirk Freiburg. Die �brigen Parteien habenhierf�r insgesamt 15 Ausgleichsmandate erhalten (jeweilsRegierungsbezirk Stuttgart / Karlsruhe / Freiburg): CDU 3 /3 / 1, AfD 2 / 1 / 1, SPD 1 / 2 / 0, FDP/DVP 1 / 0 / 0. Durch�berhang- und Ausgleichsmandate z�hlt der 16. Landtagfolglich 143 Mitglieder.

3. Die Parteien k�nnen in jedem Wahlkreis neben dem Bewer-ber einen Ersatzbewerber – von den Parteien meist „Zweit-kandidat“ genannt – aufstellen, der in den Landtag nach-r�ckt, wenn der (Haupt-)Bewerber vorzeitig ausscheidet.

Soweit die Grundz�ge des Wahlsystems. Die Landtagswahl istin Baden-W�rttemberg – um dies nochmals hervorzuheben –durchgehend Pers�nlichkeitswahl, weil niemand in den Land-tag gelangt, der sich nicht in einem Wahlkreis bewirbt und dortnicht eine entsprechend hohe Stimmenzahl erreicht hat, um da-mit ein Direktmandat oder aber ein Zweitmandat zu erringen.Darin liegt ein wesentlicher Unterschied gegen�ber der Bundes-tagswahl. Dort wird nur die H�lfte der Abgeordneten durchPers�nlichkeitswahl gew�hlt, die andere H�lfte gelangt durchListenwahl, n�mlich �ber die Landeslisten in den Bundestag.

Die B�rger w�hlen den Landtag nicht nur, sie k�nnen ihn auchdurch Volksabstimmung vorzeitig aufl�sen. Eine solche Volks-abstimmung findet statt, wenn sie in einem Volksbegehren voneinem Zehntel der Wahlberechtigten verlangt wird.

Pr�sidentin, Pr�sidium, Schriftf�hrer

Unter den Vertretungs- und Leitungsorganen des Landtags sindzu unterscheiden:

Die Pr�sidentin vertritt den Landtag nach außen, auch im Ver-h�ltnis zu anderen Staatsorganen und Beh�rden. Sie sorgt f�rdie gesch�ftsordnungsm�ßige Behandlung aller Vorlagen, Initia-tiven und Eingaben, sie wirkt auf eine sachgerechte Gestaltungder Parlamentsarbeit hin, sie f�hrt – gegebenenfalls im Zusam-menwirken mit dem Pr�sidium – die Parlamentsgesch�fte. DiePr�sidentin tritt daf�r ein, dass die Rechte des Landtags durchdie �brigen Gewalten gewahrt werden. In den R�umen desLandtags �bt sie das Hausrecht und die Polizeigewalt aus. ZurWahrung der Entscheidungsfreiheit des Parlaments bed�rfen

12

�ffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufz�geinnerhalb eines gesetzlich festgelegten Umkreises um das Land-tagsgeb�ude – der „Bannmeile“ – einer Ausnahmeerlaubnis, dievom Innenministerium nur im Einvernehmen mit der Landtags-pr�sidentin erteilt werden kann. Der Pr�sidentin unterstehtschließlich die Landtagsverwaltung. Im Rahmen des Haushalts-plans weist sie die Einnahmen und Ausgaben an. Das Vor-schlagsrecht f�r die Wahl der Pr�sidentin steht herk�mmlichder gr�ßten Fraktion zu.

Die Pr�sidentin wird von einem Vizepr�sidenten vertreten.

Das Pr�sidium ist das Steuerungsgremium f�r den Ablauf derParlamentsarbeit. Ihm geh�ren neben der Pr�sidentin und ih-rem Stellvertreter auch die Spitzen der Fraktionen an (Zusam-mensetzung vgl. S. 189). Im Pr�sidium wird der Ablauf der Ple-narsitzungen abgesprochen, ihm obliegt die Aufstellung desArbeits- und Terminplans des Landtags; dieses Gremium ber�tferner �ber Angelegenheiten, die f�r die Stellung des Parla-ments und f�r seine Arbeit von grunds�tzlicher Bedeutungsind. In den parlamentarischen Angelegenheiten entscheidetdas Pr�sidium in der Regel einvernehmlich, nicht durch Mehr-heitsbeschluss. Des Weiteren unterst�tzt das Pr�sidium diePr�sidentin bei den Aufgaben der Parlamentsverwaltung. DasPr�sidium stellt auch den Entwurf des Haushaltsplans f�r denBereich des Parlaments auf. F�r die Ernennung und Entlassungder Beamten des Landtags bedarf die Pr�sidentin des Einver-nehmens des Pr�sidiums.

Von diesem Leitungsgremium ist der Sitzungsvorstand in denPlenarsitzungen des Landtags zu unterscheiden, der sich zu-sammensetzt aus dem jeweils amtierenden Pr�sidenten undzwei Schriftf�hrern. Der Landtag hat zu diesem Zweck 21 Abge-ordnete als Schriftf�hrer gew�hlt (vgl. S. 189).

Fraktionen

Die Fraktionen sind die politischen Gliederungen des Parla-ments, in denen die Abgeordneten derselben Partei zusammen-geschlossen sind. In den Fraktionen formiert sich die politischeHaltung der Abgeordneten einer Partei zu den im Plenum undin den Aussch�ssen anstehenden Entscheidungen und Debat-ten. Aus den Fraktionen geht ein großer Teil der politischen In-itiativen f�r die Parlamentsarbeit hervor. Der Landtag hat dieRechtsstellung und die Finanzierung der Fraktionen durch ein

13

besonderes Fraktionsgesetz, das am 1.1.1995 in Kraft getretenist, geregelt.

Auch in organisatorischer Hinsicht sind die Parlamentsfraktio-nen wichtige Einheiten, ohne die das Parlament nicht arbeitsf�-hig w�re. Die Planung und Steuerung der Parlamentsarbeit be-ruht weithin auf Absprachen unter den Parlamentsfraktionen.Auch der Ablauf der Debatten im Plenum ist in weitgehendemMaße nach Fraktionen geordnet, z. B. wenn das Wort dem Red-ner dort f�r eine Fraktion oder im Rahmen des Redezeitkontin-gents seiner Fraktion erteilt wird. �ußerlich wird die Gliede-rung in Fraktionen in der Sitzordnung des Plenums sichtbar(vgl. S. 34/35; dabei ist die Einordnung der Fraktionen in„rechts“ und „links“ traditionell von der Pr�sidentin aus gese-hen). Die Fraktionen haben das Vorschlagsrecht oder Benen-nungsrecht bei einer Vielzahl von Personalentscheidungen wiez. B. f�r die Besetzung der Landtagsaussch�sse, f�r den Vorsitzin den Aussch�ssen, f�r die Wahl der Pr�sidentin und des Vize-pr�sidenten und anderes mehr. Sie sind initiativberechtigt, d. h.sie k�nnen Gesetzentw�rfe und andere Antr�ge einbringen, dievom Fraktionsvorsitzenden namens der Fraktion unterzeichnetsind.

F�r die verschiedenen Sachgebiete der Landespolitik haben dieFraktionen Arbeitskreise gebildet, die vor allem Initiativen derFraktionen vorbereiten und die Beratungen der Aussch�sse be-gleiten. Die Fraktionen verf�gen �ber einen Stab von Mitarbei-tern und Beratern. Im Haushalt des Landtags stehen den Frak-tionen zu diesem Zweck 55 Planstellen des h�heren Dienstes f�rParlamentarische Berater zur Verf�gung, von denen 15 denGr�nen, 14 der CDU, je 9 der AfD und der SPD sowie 8 derFDP/DVP zugewiesen sind. Daneben erhalten die Fraktionenaus dem Landeshaushalt finanzielle Zusch�sse von rund6,96 Mio. Euro, bei deren Aufteilung die Oppositionsfraktionenbevorzugt ber�cksichtigt werden. Des Weiteren leisten die Ab-geordneten Beitr�ge an ihre Fraktion.

Die Zusammensetzung der f�nf Fraktionen des gegenw�rtigenLandtags und ihrer jeweiligen Vorst�nde ist auf S. 183 ff. darge-stellt.

Die Opposition

In der parlamentarischen Demokratie nimmt die Opposition,obwohl die Verfassung sie gar nicht erw�hnt, eine wichtigeFunktion wahr; normalerweise ist unsere parlamentarische De-

14

mokratie ohne Opposition nicht denkbar. Die Opposition hat ei-nen wichtigen Anteil an der Kontrolle der Regierung. Die Hand-lungsm�glichkeiten der Opposition sind durch eine Reihe vonMinderheitenrechten in Verfassung, Parlamentsgesch�ftsord-nung und parlamentsrechtlichen Gesetzen abgesichert. Dazugeh�ren u. a. die Einsetzung von Untersuchungsaussch�ssenund Enquetekommissionen, die Durchsetzung von Sondersit-zungen des Landtags sowie die Einbringung eines Misstrauens-antrags gegen den Ministerpr�sidenten oder einen Minister.

Im �brigen versucht die Gesch�ftsordnung, auch in Bezug aufden Debattenablauf im Plenum, die Opposition in angemesse-ner Weise zur Geltung zu bringen. Auf Debattenbeitr�ge desMinisterpr�sidenten hat die Opposition ein unmittelbares Ent-gegnungsrecht. Desgleichen kommt auch in der Aussprache zueiner Regierungserkl�rung als erstes die Opposition zu Wort.Bei der Aufstellung der Plenartagesordnungen haben die Oppo-sitionsfraktionen in gleicher Weise wie die Regierungsfraktio-nen Anspruch darauf, bevorzugte Pl�tze an vorderer Stelle derTagesordnung zu belegen, wof�r in der Gesch�ftsordnung einrollierendes System unter den Fraktionen festgelegt ist.

In der 16. Wahlperiode steht den beiden RegierungsfraktionenGR�NE und CDU mit 89 Mitgliedern (GR�NE 47, SPD 42) eineOpposition mit zusammen 54 Mitgliedern (AfD 21, SPD 19,FDP/DVP 12, fraktionslose 2) gegen�ber.

Die finanzielle und personelle Ausstattung der Fraktionen,durch die den kleinen Fraktionen und insbesondere der Opposi-tion eine Grundausstattung zugutekommt, wurde bereits er-w�hnt.

Sitzungen des Plenums

Die Beschl�sse des Landtags werden vom Plenum, der Vollver-sammlung des Parlaments, in �ffentlicher Sitzung gefasst. DasPlenum ist zugleich das Forum f�r die �ffentliche politische De-batte, f�r wichtige politische Aussagen der Fraktionen und derRegierung. Das Publikum hat im Rahmen der zur Verf�gungstehenden Pl�tze im Zuh�rerraum Zutritt. Auf der Pressetri-b�ne haben die Parlamentsjournalisten ihre Pl�tze. Rundfunkund Fernsehen k�nnen unmittelbar aus dem Plenarsaal senden.Alle Plenarsitzungen werden im Internet live �bertragen, auchin einer barrierefreien Version (www.landtag-bw.de). �ber diePlenarsitzungen wird von den Landtagsstenografen ein Wort-protokoll aufgenommen, das der Allgemeinheit – ebenso wie

15

die Beratungsvorlagen des Plenums (Drucksachen) – zug�ng-lich ist.

In der Regel finden monatlich drei Plenarsitzungen statt, davonzwei ganztags und eine halbtags. In den f�nf Jahren der15. Wahlperiode waren es 150 Plenarsitzungen. Es w�re aller-dings verfehlt, den Umfang der Parlamentsarbeit allein nachder Zahl der �ffentlichen Plenarsitzungen zu beurteilen. Die Be-schl�sse des Plenums werden auf unterschiedlichen Ebenenintensiv vorbereitet, insbesondere in den Landtagsaussch�ssenund in den Beratungsgremien der Fraktionen. So geht jeder Ent-scheidung des Plenums in der Regel eine Vielzahl von Vorbera-tungen in anderen Gremien voraus.

Die Plenarsitzung wird von der Pr�sidentin oder dem Vize-pr�sidenten im Wechsel geleitet. Ihr oder ihm sitzen zwei Abge-ordnete als Schriftf�hrer zur Seite, die die Pr�sidentin oderihren Stellvertreter bei der Verhandlungsleitung und bei derDurchf�hrung der Abstimmungen unterst�tzen. Der amtieren-de Pr�sident erteilt das Wort, wobei nicht allein die Reihenfolgeder Wortmeldungen ausschlaggebend ist, sondern auch das Be-streben, die gegens�tzlichen politischen Standpunkte in derDebatte einander gegen�bertreten zu lassen. Mitglieder der Re-gierung und ihre Beauftragten (z. B. politische Staatssekret�re)m�ssen auf ihr Verlangen zu jeder Zeit das Wort erhalten, auchaußerhalb der Rednerliste und außerhalb der Tagesordnung. ImInteresse einer lebendigen politischen Debatte steht den Vor-sitzenden der Oppositionsfraktionen ein unmittelbares Entgeg-nungsrecht zu, wenn der Ministerpr�sident in einer Aussprachedas Wort ergreift.

Die Tagesordnungen der Plenarsitzungen werden vom Pr�si-dium aufgestellt. Die vom Pr�sidium festgelegte Tagesordnungkann allerdings vom Landtag selbst auf Vorschlag einer Frak-tion oder der Pr�sidentin ge�ndert werden. Dasselbe gilt f�r dievom Pr�sidium festgelegten Redezeiten. Grunds�tzlich habendie Fraktionen eine gleiche Grundredezeit, jedoch werden aufVerlangen einer Fraktion Redezeitzuschl�ge festgelegt, die sichnach der Fraktionsst�rke richten. Das Pr�sidium hat indes auchdie M�glichkeit, von der Festlegung von Redezeiten abzusehen.

Die Aussch�sse

Die Parlamentsaussch�sse haben die Aufgabe, die Beschl�ssedes Plenums vorzubereiten. Sie sind der Ort f�r eine gr�ndlicheund detaillierte Beratung unter den Experten der Fraktionen.

16

Die Sitzungen der Landtagsaussch�sse finden weitgehendnicht�ffentlich statt. Zu ihrer Information k�nnen die Aus-sch�sse �ffentliche oder nicht�ffentliche Anh�rungen zu einemihnen �berwiesenen Beratungsgegenstand durchf�hren, in wel-chen Sachverst�ndige, Vertreter der interessierten Kreise oderSprecher der von einer Vorlage Betroffenen zu Wort kommen.Dieses in den Vereinigten Staaten gebr�uchliche Mittel des �f-fentlichen Hearings hat sich in der deutschen Parlamentspraxisimmer mehr eingeb�rgert.

Die Aussch�sse haben das Recht, durch Mehrheitsbeschlussauch sonst �ffentlich zu tagen. Ebenso muss �ffentlich getagtwerden, wenn zwei Fraktionen dies beantragen. Die Gesch�fts-ordnung des baden-w�rttembergischen Landtags gibt auch ge-wisse M�glichkeiten, bestimmte Debatten vom Plenum in eine�ffentliche Ausschusssitzung zu verlagern (z. B. BesprechungGroßer Anfragen, Beratung von Fraktionsantr�gen).

Die Landtagsaussch�sse befassen sich mit Angelegenheiten, dieihnen – in der Regel vom Plenum – im Einzelfall �berwiesenworden sind. Dar�ber hinaus k�nnen sie auch andere Fragenaus ihrem Gesch�ftsbereich beraten und dem Landtag zur Ent-scheidung vorlegen (Selbstbefassungsrecht). Die Aussch�ssehandeln also nicht nach außen, sondern sind Organe der Ent-scheidungsvorbereitung f�r das Plenum. Eine Ausnahme bildenz. B. bestimmte gesetzlich festgelegte Mitwirkungsrechte deszust�ndigen Ausschusses beim Haushaltsvollzug. Es gibt dane-ben Aussch�sse, die unter bestimmten Voraussetzungen an dieStelle des Gesamtlandtags treten k�nnen: der St�ndige Aus-schuss, der als „Zwischenparlament“ nach Ablauf der Wahl-periode oder nach einer vorzeitigen Landtagsaufl�sung bis zumZusammentritt des neuen Landtags die Rechte des Parlamentsgegen�ber der Regierung wahrt (w�hrend der Wahlperiode hatder St�ndige Ausschuss die Aufgaben eines Fachausschussesf�r Verfassungs- und Rechtsfragen); ferner das f�r den Not-standsfall (Art. 62 der Verfassung) gebildete, aus 21 Abgeordne-ten bestehende Notparlament. Ein Landtagsausschuss mit ver-selbstst�ndigten Aufgaben ist auch das ParlamentarischeKontrollgremium. Es �bernimmt die Aufgaben des fr�herenG-10-Gremiums, n�mlich die parlamentarische Kontrolle derRegierung bei Post- und Telekommunikations�berwachungund die Befugnisse des St�ndigen Ausschusses zur Kontrolledes Verfassungsschutzes nach dem Landesverfassungsschutz-gesetz. Damit soll die Kontrolle des Verfassungsschutzes effekti-ver werden.

17

Der Landtag hat elf st�ndige Fachaussch�sse sowie den Petiti-onsausschuss gebildet. Dabei wurde von dem Grundsatz ausge-gangen, dass jedem Fachministerium im Landtag ein Ausschussgegen�bersteht, der auch Gespr�chspartner und „Kontrolleur“des betreffenden Ministeriums ist. Die Ausschusssitzungen derzw�lf Aussch�sse sind auf zwei aufeinanderfolgende Wochenverteilt, in denen auch Fraktionssitzungen und Sitzungen derden Aussch�ssen zugeordneten Fraktionsarbeitskreise stattfin-den.

Alle Fachaussch�sse und das Pr�sidium z�hlen 21 Mitglieder.Dem Ausschuss f�r Inneres, Digitalisierung und Migration so-wie dem Ausschuss f�r Europa und Internationales geh�rt zu-dem jeweils ein beratendes Mitglied an.

In den Aussch�ssen sind jeweils alle f�nf Fraktionen vertreten,und zwar entsprechend ihrer St�rke im Landtag, so dass sichdie Mehrheitsverh�ltnisse des Plenums auf der Ausschussebenewiderspiegeln. So ist gew�hrleistet, dass alle Fraktionen bereitsin den vorbereitenden Beratungen der Aussch�sse zur Geltungkommen und dass die Ausschussempfehlungen in der Regel imPlenum des Landtags best�tigt werden. F�r diese proportionaleAufteilung der Ausschusssitze auf die Fraktionen gibt es unter-schiedliche Berechnungsverfahren. In der Gesch�ftsordnungdes Landtags ist das H�chstzahlverfahren nach Sainte-Lagu�/Schepers als Regelverfahren verankert (§ 17a). Danach werdenzun�chst die Mitgliederzahlen der einzelnen Fraktionen nach-einander durch die Zahlen 1, 3, 5, 7 usf. geteilt. Die zu vergeben-den Ausschusssitze werden sodann an die einzelnen Fraktionenin der Reihenfolge der auf sie entfallenden h�chsten Quotienten(„H�chstzahlen“) zugeteilt. Dies ergibt bei den 21er Aussch�s-sen folgende Zusammensetzung: Gr�ne 7, CDU 6, AfD 3, SPD 3und FDP/DVP 2 Sitze.

Dieses Berechnungsverfahren, das auch beim Deutschen Bun-destag zur Anwendung kommt, f�hrt zu einer strengeren mathe-matischen Proportion als etwa das bekannte H�chstzahlverfah-ren nach d’Hondt und kann unter bestimmten Voraussetzungen,namentlich bei kleineren Aussch�ssen, f�r kleinere Fraktionenvorteilhaft sein.

Petitionsausschuss

Jedermann hat das verfassungsm�ßig gew�hrleistete Recht, sicheinzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bittenoder Beschwerden (Petitionen) an den Landtag zu wenden, und

18

zwar ohne R�cksicht auf Wohnsitz, Staatsangeh�rigkeit, Voll-j�hrigkeit usw. Seit 2011 k�nnen Petitionen auch online ein-gereicht werden (www.landtag-bw.de/petitionen).

Strafgefangenen sowie Personen, die zwangsweise in einemZentrum f�r Psychiatrie untergebracht sind, steht das Petitions-recht ebenfalls zu. Ihre Petitionen sind dem Landtag nach einerAnweisung unge�ffnet zuzuleiten. Der Landtag ist f�r die Be-handlung der Petition zust�ndig, soweit das Begehren oder dieBeschwerde den Aufgabenbereich des Landes ber�hrt. Dies istz. B. der Fall, wenn der Petent sich gegen Entscheidungen einerBeh�rde des Landes oder einer unter seiner Aufsicht stehendenEinrichtung wendet. �ber jede zul�ssige Petition entscheidetdas Landtagsplenum. Zur Vorbereitung seiner Entscheidungenin Petitionsangelegenheiten hat der Landtag den Petitionsaus-schuss gebildet, der auch in der Landesverfassung rechtlich ver-ankert ist (Artikel 35a). Ausnahmsweise k�nnen Petitionen auchan einen anderen Ausschuss �berwiesen werden, beispielsweiseim Zusammenhang mit anh�ngigen Gesetzesberatungen. DerPetitionsausschuss ergreift die zur Aufkl�rung des Sachverhaltserforderlichen Maßnahmen. Er besitzt daf�r besondere gesetz-liche Aufkl�rungsbefugnisse wie das Recht auf Aktenvorlage,Auskunft und Zutritt zu den Einrichtungen des Landes. DasAuskunfts- und Zutrittsrecht besitzt er unmittelbar auch gegen-�ber den nachgeordneten Beh�rden, w�hrend die Anforderungvon Akten �ber das zust�ndige Ministerium erfolgt. Der Peti-tionsausschuss holt zu jeder Petition eine schriftliche Stellung-nahme der Regierung ein, und er bittet erforderlichenfalls Ver-treter der Regierung und der Beh�rden zu seinen Sitzungen. Erkann ferner Ortsbesichtigungen vornehmen und in besonderenF�llen den Petenten m�ndlich anh�ren.

Der Petitionsausschuss schließt die Bearbeitung der Petition miteiner Beschlussempfehlung ab (zum Inhalt vgl. § 68 Abs. 2GeschO), �ber die das Plenum beschließt. Durch ein besonderesVerfahren ist sichergestellt, dass die Regierung die Ausf�hrungvon Beschl�ssen, in denen der Landtag Petitionen zur Ber�ck-sichtigung �berweist, nicht ablehnt, wenn sie nicht zuvor imAusschuss einer dahin gehenden Beschlussempfehlung wider-sprochen hat. Im �brigen wacht der Petitionsausschuss beisolchen Beschl�ssen und anderen Ersuchen an die Regierung�ber ihre Erledigung.

Die Inanspruchnahme des Petitionsausschusses ist erheblich.Rund 6200 Petitionen sind in der letzten Wahlperiode 2011–2016vom Petitionsausschuss bearbeitet worden. Gut ein F�nftel der

19

Petitionen war ganz oder teilweise erfolgreich. Dabei ist zu be-r�cksichtigen, dass schon w�hrend des Petitionsverfahrenszahlreiche Eingaben Erfolg haben, weil die Regierung aufgrundder vom Petitionsausschuss veranlassten �berpr�fung von sichaus Abhilfe schafft. Insgesamt gesehen erf�llt der Petitionsaus-schuss eine wichtige Mittlerfunktion zwischen B�rger und Staat.

Untersuchungsaussch�sse und Enquetekommissionen

Zur Untersuchung einzelner Sachverhalte kann der Landtagvon Fall zu Fall Untersuchungsaussch�sse einsetzen, die mit be-sonderen Aufkl�rungsbefugnissen ausgestattet sind. SolcheAussch�sse k�nnen unmittelbar auch bei den unteren Beh�rdenAkten anfordern und Ausk�nfte einholen, sie haben Zutritt zuallen Einrichtungen des Landes und der unter seiner Aufsichtstehenden Verwaltungstr�ger, sie k�nnen beim Gericht Be-schlagnahme- und Durchsuchungsanordnungen erwirken. Zeu-gen und Sachverst�ndige sind gesetzlich zum Erscheinen vorUntersuchungsaussch�ssen verpflichtet. Eine Falschaussage vordem Untersuchungsausschuss (und zwar auch die uneidlicheAussage) ist ebenso strafbar wie falsche Aussagen vor Gericht.Besondere Schutzvorschriften bestehen f�r den von der Unter-suchung Betroffenen, etwa in Gestalt erweiterter Aussagever-weigerungsrechte und bestimmter Beteiligungsrechte im Unter-suchungsverfahren.

W�hrend die Regierung sonst zu allen Ausschusssitzungenunbeschr�nkt Zutritt hat, k�nnen die Regierungsmitglieder und-beauftragten von der Teilnahme an Sitzungen der Unter-suchungsaussch�sse bei der Beweisaufnahme unter bestimmtenVoraussetzungen ausgeschlossen werden, z. B. wenn dies durch�berwiegende Interessen eines Zeugen oder zur Erlangungeiner wahrheitsgem�ßen Aussage geboten ist. Ferner ist ihr Zu-tritt zu Beratungssitzungen gesetzlich eingeschr�nkt.

Das parlamentarische Untersuchungsrecht ist in starkem Maßals Waffe der Parlamentsminderheit ausgestattet. Eine Minder-heit im Landtag (n�mlich ein Viertel der Mitglieder oder zweiFraktionen) kann die Einsetzung eines Untersuchungsausschus-ses erzwingen, wobei die Minderheit auch �ber die Festlegungdes Untersuchungsthemas allein bestimmt. Der Landtag ist ver-pflichtet, den von der Minderheit beantragten Ausschuss einzu-setzen. Die von den Unterzeichnern eines solchen Minderheits-antrags beantragten Beweise m�ssen vom Ausschuss erhobenwerden. Der Minderheitsschutz setzt sich innerhalb des Unter-

20

suchungsausschusses fort: Der Untersuchungsausschuss istgrunds�tzlich zur Erhebung von Beweisen verpflichtet, die vonder Minderheit im Ausschuss beantragt werden. Solche Bewei-santr�ge k�nnen nur in engen Grenzen, n�mlich entsprechendden Regelungen �ber die Zur�ckweisung von Beweisantr�genim Strafprozess, abgelehnt werden. Die Minderheit im Aus-schuss kann auch die Einberufung einer Sitzung des Unter-suchungsausschusses verlangen. Bei der Berichterstattung andas Plenum kann die Minderheit, ja jedes Ausschussmitglied,dem Bericht des Untersuchungsausschusses einen abweichen-den Bericht anschließen.

Das Verfahren der Untersuchungsaussch�sse ist in einem be-sonderen Gesetz geregelt, das zur Ausf�hrung von Artikel 35der Verfassung ergangen ist. Das gesamte Recht der Unter-suchungsaussch�sse ist in Baden-W�rttemberg Anfang desJahres 1976 reformiert worden mit dem Bestreben, die Erfor-dernisse einer m�glichst wirkungsvollen Arbeit von Unter-suchungsaussch�ssen zu verbinden mit den Belangen einesrechtsstaatlichen Verfahrens, das insbesondere mit R�cksichtauf die berechtigten Interessen der Betroffenen und Zeugen ge-boten ist. 2016 wurden weitere wichtige �nderungen vorge-nommen, etwa die M�glichkeit, einen Ermittlungsbeauftragteneinzusetzen, die Regelung der richterlichen Durchsicht von Be-weismitteln und die Pr�zisierung der Rechte und Pflichten ei-nes Betroffenen.

Im Jahr 1992 hat der Landtag das Instrument der Enquete-kommission in seine Gesch�ftsordnung aufgenommen, das esbeim Bundestag und einigen Landesparlamenten schon l�ngergab. Den Enquetekommissionen geh�ren – im Unterschied zuUntersuchungsaussch�ssen – auch Nichtparlamentarier an, alsovor allem Sachverst�ndige. Dementsprechend unterscheidensich die beiden Formen auch in ihrem Zweck: Enquetekommis-sionen eignen sich insbesondere f�r Themen, die einer grund-s�tzlichen bzw. wissenschaftlichen Aufbereitung bed�rfen.

Die Einsetzung einer Enquetekommission ist ebenfalls als einRecht der Minderheit ausgestaltet.

Die Gesetzgebung

Das Recht, beim Parlament Gesetzentw�rfe einzubringen (Geset-zesinitiativrecht), steht der Regierung und den Abgeordneten zu.In der Praxis macht allerdings die Regierung von ihrem Initiativ-recht in gr�ßerem Umfang Gebrauch als die Abgeordneten.

21

Gesetzentw�rfe im Landtag von Baden-W�rttemberg

15. Wahlp. 14. Wahlp.2011– 2016 2006– 2011

Regierungsentw�rfe 157 137Entw�rfe von Abgeordnetenund Fraktionen 40 43

zusammen 197 180verabschiedete Gesetze 170 152

Gesetzentw�rfe aus der Mitte des Landtags m�ssen von mindes-tens acht Abgeordneten oder von einer Fraktion unterzeichnetsein. Auf das Gesetzesinitiativrecht des Volkes wird im Weiterengesondert eingegangen.

Die Gesetzentw�rfe werden im Plenum in zwei oder drei Bera-tungen (fr�her: „Lesungen“) behandelt. Die Erste Beratungdient der Darlegung und der Er�rterung der Grunds�tze derVorlage. �ber den Inhalt des Entwurfs wird hier noch nicht be-schlossen. Auch die Ablehnung des Gesetzentwurfs ist in derErsten Beratung noch nicht m�glich, so dass jeder Gesetzent-wurf mindestens zwei Beratungen unterzogen wird.

Im Anschluss an die Erste Beratung wird der Gesetzentwurf anden fachlich zust�ndigen Ausschuss �berwiesen (unterbleibtdie Ausschuss�berweisung, so schließt sich als n�chstes dieZweite Beratung im Plenum an), oder auch an mehrere Aus-sch�sse, wobei ein Ausschuss als federf�hrend bestimmt wird.Der Ausschuss kann dem Plenum einzelne �nderungen desEntwurfs empfehlen, oder er empfiehlt die unver�nderte An-nahme des Gesetzes oder die Ablehnung.

Mit der Ausschussempfehlung gelangt der Gesetzentwurf wie-der in das Plenum des Landtags, wo die abschließende ZweiteBeratung folgt. Bei dieser Beratung wird im Plenum auf derGrundlage des Vorschlags des Ausschusses nach einer nochma-ligen Grundsatzaussprache �ber die einzelnen Paragrafen desGesetzentwurfs beraten und abgestimmt. Jeder Abgeordnetekann hier �nderungsantr�ge stellen. Bei besonders bedeutsa-men Gesetzentw�rfen, n�mlich bei Verfassungs�nderungen undbei Haushaltsgesetzen, muss im Plenum eine weitere Beratungstattfinden (die Dritte Beratung), in der nochmals jede Einzel-vorschrift aufgerufen und zur Abstimmung gestellt wird. Auchbei anderen Gesetzen wird eine Dritte Beratung durchgef�hrt,wenn der Landtag dies bei der Ersten Beratung beschlossen hat.

22

Das Gesetzgebungsverfahren im Landtag endet mit einer„Schlussabstimmung“ �ber das gesamte Gesetz, dem eigent-lichen parlamentarischen Gesetzesbeschluss. Das Gesetz wirdmit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschlossen. Beiverfassungs�ndernden Gesetzen ist in der Schlussabstimmungeine qualifizierte Mehrheit erforderlich (Artikel 64 Abs. 2 derVerfassung). Die verfassungsm�ßig zustande gekommenen Ge-setze werden sodann vom Ministerpr�sidenten ausgefertigt undim Gesetzblatt des Landes verk�ndet.

Das Verfahren der mehrmaligen Beratung vor dem Parlaments-plenum und der dazwischenliegenden Ausschussberatungen,wobei noch weitere Verfahrensvarianten m�glich sind, mag um-st�ndlich erscheinen. Es erm�glicht aber eine sorgf�ltige Vorbe-reitung der Gesetzesentscheidungen des Parlaments, die als ge-nerelle Norm auch auf nicht voraussehbare Fallgestaltungenpassen m�ssen.

Im Jahr 1974 ist durch eine Verfassungs�nderung neben der Re-gierung und den Abgeordneten auch dem Volk das Recht derGesetzesinitiative gegen�ber dem Landtag gegeben worden.Ein solcher Volksgesetzentwurf wird durch Volksbegehren beimLandtag eingebracht. Voraussetzung f�r die Einbringung beimLandtag ist die Unterst�tzung durch mindestens ein Zehntelder Wahlberechtigten (d. h. gegenw�rtig rund 760.000). Stimmtder Landtag der vom Volk eingebrachten Gesetzesvorlage nichtunver�ndert zu, so findet eine Volksabstimmung �ber den Ent-wurf statt, bei welcher das Volk entscheidet, ob der Entwurf Ge-setz werden soll oder ob er abgelehnt wird. Hier wird also dasStaatsvolk unmittelbar als Gesetzgeber t�tig.

Volksantrag

Im Jahr 2015 hat der Verfassungsgeber eine neue Form der B�r-gerbeteiligung eingef�hrt, den Volksantrag. Mit ihm k�nnen 0,5Prozent der Wahlberechtigten (derzeit ca. 39.000) den Landtagverpflichten, sich mit bestimmten Gegenst�nden der politischenWillensbildung im Zust�ndigkeitsbereich des Landtags zu be-fassen. Die Vertrauensleute eines Volksantrags haben einen An-spruch auf Anh�rung in den zust�ndigen Aussch�ssen desLandtags.

Gegenstand eines Volksantrags kann auch ein Gesetzentwurfsein. Stimmt der Landtag diesem nicht unver�ndert zu, k�nnendie Antragsteller ihn im Wege des Volksbegehrens weiterverfol-gen damit gegebenenfalls zur Volksabstimmung bringen.

23

Kontrolle der Regierung

Das Parlament ist nicht nur Tr�ger der gesetzgebenden Gewalt,also der Legislative, ihm obliegt vielmehr auch die Regierungs-kontrolle.

Wesentliches Merkmal des parlamentarischen Regierungssys-tems ist die parlamentarische Verantwortlichkeit der Regierung.Sie kommt in allererster Linie zum Ausdruck in der Kompetenzdes Parlaments, den Regierungschef zu w�hlen und ihn zu st�r-zen. Das Letztere, die Abwahl des Ministerpr�sidenten, ist nachder Landesverfassung – entsprechend dem Vorbild des Grund-gesetzes – nur in der Form des sogenannten konstruktiven Miss-trauensvotums m�glich, d. h. in der Weise, dass der Landtag ei-nen Nachfolger f�r den Ministerpr�sidenten, den er abl�senwill, w�hlt und dessen Regierung best�tigt. �berhaupt bedarfjede Berufung eines Ministers seitens des Ministerpr�sidentender Best�tigung durch den Landtag. Außerdem kann der Land-tag mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der Abgeordneten denMinisterpr�sidenten zwingen, ein Mitglied seiner Regierung zuentlassen. Dem Landtag ist von der Verfassung damit – andersals dem Bundestag – eine unmittelbare Mitsprache auch bei derZusammensetzung der Regierung einger�umt.

Der Landtag kontrolliert das Handeln der Regierung. DieserVerfassungsauftrag macht einen wesentlichen Anteil des All-tagsgeschehens im Landesparlament aus. Dem Landtag stehthierf�r ein vielf�ltiges Instrumentarium an Einwirkungsm�g-lichkeiten zur Verf�gung, etwa das Recht des Plenums und derLandtagsaussch�sse, Regierungsmitglieder herbeizuzitieren,damit diese dem Parlament Rede und Antwort stehen. Hierhergeh�ren ferner die verschiedenen, in der Gesch�ftsordnungn�her geregelten Formen des parlamentarischen Fragerechts:Jeder Abgeordnete kann an die Regierung Kleine Anfragen rich-ten – diese werden schriftlich beantwortet – oder M�ndlicheAnfragen, die die Regierung in einer Fragestunde vor dem Ple-num des Landtags m�ndlich beantwortet. Zudem haben dieAbgeordneten die M�glichkeit, im Rahmen einer Regierungsbe-fragung an die Landesregierung Fragen von aktuellem Interessezu richten. Große Anfragen werden von mindestens 15 Abgeord-neten oder von einer Fraktion zu politisch bedeutsamen The-men eingebracht und k�nnen, nach vorheriger schriftlicher Stel-lungnahme der Regierung, zu einer Debatte im Plenum f�hren.Zu Themen von aktuellem und allgemeinem Interesse kann voneiner Fraktion – auch kurzfristig – eine Aktuelle Debatte vordem Plenum beantragt werden. Ein gebr�uchliches Mittel der

24

Einwirkung auf das Handeln der Regierung sind schließlichAntr�ge aus der Mitte des Hauses, die darauf abzielen, die Re-gierung um bestimmte Maßnahmen zu ersuchen (das Bera-tungsverfahren f�r solche Antr�ge, die von einer Fraktion oderwenigstens f�nf Abgeordneten unterzeichnet sein m�ssen, ist in§§ 54, 57 der Gesch�ftsordnung n�her geregelt). Zum Bereichder Regierungskontrolle geh�ren schließlich die oben erw�hn-ten Untersuchungsaussch�sse und die Beschl�sse des Landtagsauf Petitionen.

Der Landtag war in der Vergangenheit bem�ht, sich in seinemgesch�ftsordnungsm�ßigen Verfahren an gewandelte Gegeben-heiten anzupassen und neue Handlungsformen zu entwickeln,wo dies durch die Entwicklung geboten war. So ist beispielswei-se in verschiedenen Bereichen eine fr�hzeitige Beteiligung desLandtags an Planungen der Exekutive oder bei Verhandlungen�ber Staatsvertr�ge sichergestellt worden. Aufgrund einer Ab-sprache mit der Landesregierung wird der Landtag dar�berhinaus �ber die Beratungen der Ministerkonferenzen der L�n-der informiert, in welchen unter den jeweiligen Fachministernauf vielen Gebieten ein gemeinsames Vorgehen der L�nder ab-gesprochen wird. Eine rechtzeitige Einschaltung des Parlamentsin diesen Bereichen und die fr�hzeitige Information sollen vorallem verhindern, dass das Parlament durch Entscheidungender Exekutive faktisch festgelegt wird. Im herk�mmlichen par-lamentarischen System lassen sich diese neuen Mitwirkungsfor-men am ehesten als Maßnahmen der pr�ventiven Regierungs-kontrolle (im Gegensatz zu einer nachvollziehenden Kontrolle)einordnen.

Das Etatrecht des Parlaments

Der Landtag hat das Recht der Haushaltsbewilligung. Er be-schließt �ber den Staatshaushaltsplan, in welchem alle Einnah-men und Ausgaben des Landes auszuweisen sind. Der Landtagerteilt dem Haushaltsplan seine Zustimmung in der Form einesGesetzes, das Haushaltsgesetz. Nach der Verfassung soll diesesGesetz vor Beginn des betreffenden Rechnungsjahres verab-schiedet sein, was sich allerdings, wie die Praxis zeigt, schwereinhalten l�sst. Die Beratungen �ber den Entwurf des Haus-haltsplans, der von der Regierung aufgestellt und eingebrachtwird, geben dem Parlament Gelegenheit, alle Bereiche der Lan-despolitik zu debattieren. Die Beratungen �ber den Haushaltwerden eingeleitet durch die Haushaltsrede der Finanzministe-

25

rin vor dem Landtag, zuweilen geht dieser Haushaltsrede eineallgemeine Regierungserkl�rung des Ministerpr�sidenten vor-an. Im Anschluss daran f�hrt der Landtag in einer Ersten Bera-tung des Haushalts zun�chst eine Generalaussprache �ber dieRegierungspolitik. Die Haushaltsberatungen nehmen den Land-tag und vor allem den Finanzausschuss, der jeweils mehrereWochen lang die einzelnen Positionen des Haushaltsentwurfsber�t, zeitlich in erheblichem Umfang in Anspruch.

Das finanzielle Gesamtvolumen des Landeshaushalts bel�uftsich im Jahr 2017 auf rund 47,8 Milliarden Euro. Hiervon neh-men allerdings die Personalausgaben des Landes allein rund36% in Anspruch. Der weitaus �berwiegende Teil der Haus-haltsausgaben ist durch gesetzliche Verpflichtungen festgelegt.Der Anteil des Etatvolumens, der f�r den Haushaltsgesetzgeberals frei verf�gbar angesehen werden kann, macht – wie dieseZahlen zeigen – nur wenige Prozent aus.

Normalerweise wird der Staatshaushaltsplan jeweils f�r denZeitraum eines Jahres beschlossen. In den vergangenen Jahrenist wiederholt ein sogenannter Doppelhaushalt mit einer Lauf-zeit von zwei Jahren von der Regierung vorgelegt und vomLandtag verabschiedet worden. Bei einem solchen Zweijahres-haushalt findet im Landtag nur alle zwei Jahre die umfassendeHaushaltsberatung �ber s�mtliche Ausgabenpositionen statt.Die in der Zwischenzeit notwendig werdenden Korrekturenwerden hier durch weniger umfangreiche Nachtragshaushaltevorgenommen, die sowohl bei der Entwurfsvorbereitung seitensder Regierung als auch bei der parlamentarischen Beratung we-niger Arbeitsaufwand erfordern. Der Doppelhaushalt kann�ber die zweij�hrige Laufzeit hinweg gr�ßeren Unsicherheitenhinsichtlich der Einnahme- und Ausgabenentwicklung (z. B.durch unvorhergesehene Konjunktur- und Kostenbewegungen)ausgesetzt sein als die auf ein Jahr beschr�nkte Haushaltspla-nung.

Zum Budgetrecht (Etatrecht) des Landtags geh�rt neben derHaushaltsbewilligung ferner die Kontrolle �ber den Haushalts-vollzug. Anhand der von der Finanzministerin erstellten Haus-haltsrechnung �berpr�ft der Landtag jeweils f�r ein abgeschlos-senes Haushaltsjahr das Finanzgebaren der Beh�rden. Er st�tztsich dabei vor allem auf die Pr�fungsberichte des Landesrech-nungshofs, einer unabh�ngigen Beh�rde, deren Pr�fungst�tig-keit eine wesentliche Voraussetzung f�r eine wirksame politi-sche Kontrolle seitens des Parlaments darstellt. Im Einzelnenwird die Denkschrift des Rechnungshofs im zust�ndigen Land-

26

tagsausschuss sehr intensiv beraten, bevor der Landtag der Re-gierung die Entlastung erteilt. Der Landtag kann auch einzelneSachverhalte zur weiteren Aufkl�rung an den Rechnungshof zu-r�ckverweisen, er kann der Regierung bestimmte Maßnahmenaufgeben, �ber deren Vollzug sie dem Landtag zu berichten hat,oder bestimmte Sachverhalte missbilligen.

Mitwirkung des Landtags in Angelegenheiten derEurop�ischen Union sowie in grenz�berschreitenden Gremien

Zu einem Schwerpunkt der T�tigkeit des Landtags hat sich inden vergangenen Wahlperioden die Europapolitik entwickelt.Der Landtag steht durch die zunehmende europ�ische Integrati-on vor neuen Herausforderungen. Die �bertragung von Gesetz-gebungskompetenzen der L�nder auf die Europ�ische Uniontrifft gerade den Landtag in seinem eigenst�ndigen gesetzgebe-rischen Gestaltungsspielraum.

Das Landesparlament hat deshalb fr�hzeitig eine eigene Mit-wirkung in Angelegenheiten der damals noch so genannten Eu-rop�ischen Gemeinschaft angestrebt. Schon 1989 wurde sicher-gestellt, dass die Landesregierung den Landtag �ber alleVorhaben der Europ�ischen Gemeinschaft unterrichtet, die f�rdas Land von herausragender politischer Bedeutung sind oderganz bzw. teilweise die Gesetzgebungszust�ndigkeit der L�nderber�hren. Seit 1995 sind die Informations- und Mitwirkungs-rechte des Landtags in der Landesverfassung verankert (Arti-kel 34a).

Diese Mitwirkungsrechte hat das Landesparlament im Jahr 2011nochmals kraftvoll erweitert und damit bundesweit unter denLandtagen eine Vorreiterrolle �bernommen. Konkret geht esdarum, dass die Landesregierung im Bundesrat bei EU-Vorha-ben, die ausschließliche Gesetzgebungszust�ndigkeiten derL�nder betreffen, an Beschl�sse des Landtags gebunden ist.

Zur St�rkung seiner Europaf�higkeit hat bereits der 14. Landtageinen eigenen Europaausschuss eingerichtet. Diesem Ausschusskommt bei der Wahrnehmung der Rechte in Europaangelegen-heiten nach Artikel 34a Landesverfassung eine maßgeblicheRolle zu.

Die dem Landtag von der Landesregierung zugeleiteten Vorha-ben der Europ�ischen Union werden dem Ausschuss f�r Euro-pa und Internationales bzw. den Fachaussch�ssen zur Beratung�berwiesen. Institutionelle und Querschnittsthemen sowie die

27

Subsidiarit�tskontrolle beim „Fr�hwarnsystem“ werden vomAusschuss f�r Europa und Internationales, fachbezogene Vorha-ben federf�hrend vom zust�ndigen Fachausschuss behandelt.Die Aussch�sse beraten die Vorlage und fassen eine Beschluss-empfehlung, �ber die das Landtagsplenum entscheidet; in Eil-f�llen kann der Ausschuss auch eine abschließende Stellung-nahme zu einem EU-Vorhaben abgeben.

Ziel dieses Beteiligungsverfahrens in Angelegenheiten der Euro-p�ischen Union ist es, auf die Willensbildung der Landesregie-rung und deren Abstimmung im Bundesrat Einfluss zu neh-men.

Die bisherigen Erfahrungen mit den Beteiligungsverfahren ha-ben gezeigt, welch starke Bedeutung die Rechtssetzungst�tig-keit der Europ�ischen Union f�r die L�nder hat. So ber�hrtenviele der bisher dem Landtag zugeleiteten EU-Vorhaben die Ge-setzgebungskompetenz der L�nder, insbesondere in den Berei-chen Umwelt- und Naturschutz sowie Bildungs- und Kultur-politik.

Das europapolitische Engagement des Landtags zeigt sich im�brigen in der Mitwirkung in wichtigen europ�ischen Gremiender interregionalen Zusammenarbeit.

So ist das Land Baden-W�rttemberg im Ausschuss der Regio-nen der Europ�ischen Union in Br�ssel durch den Minister derJustiz und f�r Europa Guido Wolf (Stellvertreter: Dr. WolfgangReinhart MdL) vertreten. Der Ausschuss, der durch den Maas-trichter Vertrag geschaffen wurde und seit 1994 arbeitet, ist einwichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Vertretung derRegionen bei der Europ�ischen Union. Zudem nimmt der Abge-ordnete Josef Frey im Kongress der Gemeinden und Regionenbeim Europarat in Straßburg die Interessen des Landes wahr.Der Kongress ist ein beratendes Gremium, das sich insbesonde-re f�r die St�rkung der lokalen und regionalen Demokratie inden 47 Mitgliedstaaten des Europarates einsetzt.

Der Landtag engagiert sich zudem in der grenz�berschreiten-den Zusammenarbeit und hat dazu mit den Nachbarn desLandes parlamentarische Partnerschaften gekn�pft. Mit demElsass verbindet Baden-W�rttemberg die l�ngste Zusammen-arbeit dieser Art. Sie hat sich verfestigt im „Oberrheinrat“. DieMitglieder kommen aus dem Elsass, aus Baden-W�rttemberg,der Nordwestschweiz und Rheinland-Pfalz. Die Beteiligten wol-len, dass sich das Oberrheingebiet zu einer grenz�berschreiten-den europ�ischen Modellregion entwickelt – in �bereinstim-

28

mung mit ihren jeweiligen Regierungen. Aus Baden-W�rttem-berg geh�ren dem Gremium 16 Landtagsabgeordnete an sowiesieben Landr�te und drei Oberb�rgermeister aus der Region.

Zu einem st�ndigen Beratungsgremium haben sich ferner dieParlamente der Bodensee-Anrainerl�nder in der „Internationa-len Parlamentarischen Bodensee-Konferenz“ zusammengefun-den. Ziel ist, die Regierungs-Kooperation rund um den Boden-see zu unterst�tzen, weitere Anregungen zu geben und bei denB�rgerinnen und B�rgern f�r ein grenz�berschreitendes, ge-meinsames Bodensee-Bewusstsein zu werben.

Die Stellung des Abgeordneten

Der �berblick �ber die Arbeitsweise des Landtags zeigt bereits,wie vielf�ltig die parlamentarischen Aufgaben eines Abgeord-neten im Plenum, in den Aussch�ssen, in den Fraktionen undderen Arbeitskreisen sind. Hinzu kommen Verpflichtungen desAbgeordneten im �ffentlichen Leben und seine Verpflichtungenim Wahlkreis, wo man erwartet, dass die dortigen Abgeordne-ten f�r die Bev�lkerung erreichbar sind. Trotzdem ist der Abge-ordnete nicht nur Repr�sentant eines Wahlkreises, ebenso wie erim Landtag nicht nur Vertreter seiner Partei ist, sondern nachdem Auftrag der Verfassung „Vertreter des ganzen Volkes“.

Durch Verfassungsvorschriften und Gesetze wird die Unabh�n-gigkeit und die Entscheidungsfreiheit des Abgeordneten beson-ders abgesichert. Dazu geh�rt etwa der Schutz des Abgeordne-ten vor K�ndigung oder anderen Benachteiligungen in seinemprivaten Arbeitsverh�ltnis wegen des Landtagsmandats (Arti-kel 29 der Verfassung) oder das Berufsgeheimnis des Abgeord-neten (Artikel 39). Die Freiheit der Abstimmung und die Rede-freiheit im Parlament sind durch die sogenannte Indemnit�tgesch�tzt; dies bedeutet, dass der Abgeordnete wegen einer Ab-stimmung im Landtag oder wegen einer �ußerung in Aus-�bung des Landtagsmandats nicht außerhalb des Landtags zurVerantwortung gezogen, also zum Beispiel gerichtlich verfolgtwerden darf (Artikel 37). F�r Handlungen, die keinen solchenBezug zum Abgeordnetenmandat haben, etwa Verkehrsdelikte,kann ein Abgeordneter nicht strafrechtlich verfolgt werden (so-genannte Immunit�t, Artikel 38), es sei denn, der Landtag hathierin eingewilligt. F�r bestimmte Bereiche hat der Landtagdiese Genehmigung in allgemeiner Form erteilt. Auf die Immu-nit�t kann ein Abgeordneter nicht verzichten, sie ist nicht ein

29

pers�nliches Privileg des Abgeordneten, sondern soll die Funk-tionsf�higkeit des Parlaments insgesamt gew�hrleisten.

Auch die Abgeordnetenentsch�digung hat den Zweck, die Un-abh�ngigkeit des Abgeordneten zu sichern. Die Einzelheitensind im Abgeordnetengesetz geregelt. Heute erh�lt der Land-tagsabgeordnete eine steuerpflichtige Entsch�digung von mo-natlich 7.616 Euro. Erh�hte Entsch�digungen erhalten die Pr�si-dentin, der Vizepr�sident, die Fraktionsvorsitzenden und dieparlamentarischen Gesch�ftsf�hrer.

F�r allgemeine Kosten wie Wahlkreisb�ro, Porto, Mehraufwen-dungen am Sitz des Landtags und bei parlamentarisch beding-ten Reisen erh�lt der Abgeordnete eine monatliche Pauschale inH�he von 2.160 Euro. Reisekosten werden auf Nachweis erstat-tet. Das Land zahlt dem Abgeordneten auch die tats�chlich ent-standenen Kosten f�r Mitarbeiter oder mandatsbedingte Werk-oder Dienstleistungen bis zu einer bestimmten H�he. Als Alter-native ist aber auch eine monatliche Pauschale von 400 Eurom�glich. Zur Aufwandsentsch�digung geh�rt ferner, dass demAbgeordneten Telefon, Fax und Internet im Landtag kostenloszur Verf�gung stehen. Im �brigen kann er die Deutsche Bahninnerhalb Baden-W�rttembergs frei nutzen.

Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag steht dem Abgeord-neten �bergangsgeld zu. Die Dauer der Zahlung h�ngt davonab, wie lange er im Parlament war. Um ihre Altersvorsorge m�s-sen sich die Abgeordneten selbst k�mmern. Hierf�r erhalten sieeinen steuerpflichtigen Vorsorgebeitrag in H�he von monatlich1.679 Euro.

Krankheitsf�rsorge erhalten die Abgeordneten entweder durcheinen Zuschuss nach den beamtenrechtlichen Beihilfevorschrif-ten oder durch einen „Arbeitgeberanteil“ zu ihren Krankenver-sicherungsbeitr�gen.

Das Landtagsmandat schließt eine berufliche T�tigkeit nichtaus. Berufliche Praxis und berufliche Erfahrung k�nnen f�r dasAmt des Abgeordneten durchaus von Vorteil sein. Der Gesetz-geber hat jedoch bestimmt, dass die meisten T�tigkeiten im �f-fentlichen Dienst aus Gr�nden der Gewaltenteilung und wegender Gefahr von Interessenkollisionen unvereinbar mit demLandtagsmandat sind (Inkompatibilit�t). Dies betrifft insbeson-dere Beamte, Richter und Staatsanw�lte, aber auch Angestelltedes Landes sowie Vorstandsmitglieder und leitende Angestelltevon �ffentlichen Einrichtungen, die unter der Aufsicht des Lan-des stehen. Erfasst sind auch die Gesch�ftsf�hrung und leitende

30

Angestellte von privaten Unternehmen, die mehrheitlich in �f-fentlicher Hand sind. Die Betroffenen scheiden mit Annahmeder Wahl aus ihrem bisherigen Amt aus bzw. d�rfen ihre T�tig-keit nicht mehr aus�ben; die Rechte und Pflichten aus demDienst- und Arbeitsverh�ltnis ruhen w�hrend der Zugeh�rig-keit zum Landtag. Andere Angestellte der genannten Einrich-tungen haben, wenn sie in den Landtag gew�hlt werden, einenAnspruch auf Arbeitszeiterm�ßigung mit entsprechender K�r-zung ihrer Bez�ge oder auf Beurlaubung ohne Entgelt.

Es bestehen f�r Abgeordnete �brigens sehr detaillierte Anzeige-pflichten, wonach Berufe, T�tigkeiten in Unternehmensorganenoder verg�tete und ehrenamtliche Verbandsfunktionen auf�berregionaler Ebene zu ver�ffentlichen und andere entgeltlicheT�tigkeiten (z. B. Beratung, Gutachtenerstellung) sowie politi-sche Spenden der Pr�sidentin anzuzeigen sind. Die Offenlegungder beruflichen Verh�ltnisse und m�glicher Interessenkollisio-nen dient der Verdeutlichung des freien Mandats.

Die Landtagsverwaltung

Die Verwaltung des Landtags umfasst die eigenen Beratungs-,Unterst�tzungs- und Informationsdienste des Parlaments. Mit182,5 Stellen handelt es sich um eine kleine Verwaltung, dieaber jederzeit in der Lage sein muss, die Bedingungen f�r einereibungslose Arbeit des Parlaments zu gew�hrleisten. Dienst-vorgesetzte dieser Verwaltung, die dem Parlament als solchemund gleichermaßen allen Fraktionen dient, ist die Landtagspr�-sidentin, nicht die Regierung. Zur Parlamentsverwaltung, dievom Landtagsdirektor geleitet wird, geh�ren der Plenar- undAusschussdienst, der die Plenarsitzungen vorbereitet und dieGesch�fte der Aussch�sse f�hrt, der Stenografische Dienst, derf�r die Protokollierung zust�ndig ist und die Ausschussberichtevorbereitet, und das Petitionsb�ro, dem die gesch�ftsm�ßige Be-handlung der an den Landtag gerichteten Eingaben obliegt.Weiter sind im Stab des Parlaments der Juristische Dienst, dieParlamentspressestelle, das Protokoll und der Besucherdiensteingerichtet. In der Verwaltungsabteilung finden sich die klassi-schen Bereiche Personal, Haushalt, Geb�udemanagement sowieein Referat f�r die Angelegenheiten der Abgeordneten. Schließ-lich verf�gt der Landtag �ber ein infrastrukturelles Geb�ude-management, zu dem u. a. der Ordnungs- und Sitzungsdienst,die Boten und die Pf�rtner geh�ren, ein technisches Geb�ude-management sowie eine eigene Druckerei.

31

Die Landtagsverwaltung hat auch ein Referat „Informations-und Kommunikationstechnik“, das den Landtag bei der Nut-zung der Datenverarbeitung im Bereich der Parlamentsverwal-tung unterst�tzt. Das Dokumentations- und Auskunftssystem�ber die Landtagsdrucksachen und Landtagsprotokolle wirdbeim Landtag von Baden-W�rttemberg bereits seit 1976 inautomatisierter Form gef�hrt und ist im Internet f�r jedermannverf�gbar. Die f�r die Arbeit von Parlament und Regierung in-teressierenden Datenbanken des Landes sind im „Landesinfor-mationssystem“ zusammengefasst. Dieses Datenbanksystem,eine gemeinsame Informationseinrichtung von Landtag undLandesregierung, bietet Zugriff auf eine Vielzahl von Daten ausden Bereichen Statistik, Schulwesen, Hochschulen, Umwelt,also auf Informationen, die f�r die Parlamentsarbeit von Bedeu-tung sind. Es ist �ber die Website des Statistischen Landesamtszug�nglich.

Der Landtag im Internet

Der Landtag von Baden-W�rttemberg ist im Internet mit ei-nem umfangreichen Angebot vertreten. Unter der Adressewww.landtag-bw.de kann alles Wissenswerte �ber das Parla-ment, die Fraktionen und die einzelnen Abgeordneten abgeru-fen werden. Außerdem enthalten die Web-Seiten aktuelle Infor-mationen �ber parlamentarische Initiativen, Sitzungspl�ne,Tagesordnungen und Veranstaltungen. Plenardebatten werdenlive �bertragen und stehen dann in einer Mediathek als Videoszur Verf�gung. Auch die Anmeldung zu Besuchen im Landtagkann online erfolgen. Zus�tzlich gibt es unter der Adressewww.jungerlandtag-bw.de eine eigene Website f�r Jugendliche.

32

Vorbemerkung zum biografischen Teil

Biografien und Bilder der Abgeordneten werden auf den folgen-den Seiten in alphabetischer Reihenfolge ver�ffentlicht. Die An-zahl der Sterne (*) nach dem Namen der Fraktion besagt, in wievielen Wahlperioden eine Abgeordnete oder ein AbgeordneterMitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg war bzw. ist;das bedeutet allerdings weder, dass die Mitgliedschaft w�hrendder ganzen Wahlperiode noch dass sie ununterbrochen bestan-den hat.

36

DR. MED. ADEN, GerhardAugenarzt

Bahnhofstr. 578628 Rottweil

Telefon 0741 7138Telefax 0741 15120

[email protected]

Fraktion der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 53

Rottweil

Pers�nliche Angaben:Geboren am 12. Juni 1947 in Delmenhorst bei Bremen; verheira-tet, drei Kinder, zwei Enkel.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1954 bis 1958 Volksschule in Schortens bei Jever. Gymnasium inJever und Varel, 1966 dort Abitur. Zwei Jahre Bundeswehr,Reserveoffizier, zuletzt Oberstarzt der Reserve. Auslandsein-s�tze in Kambodscha, Somalia, Afghanistan, Kosovo. 1969 bis1976 Medizinstudium in T�bingen, K�ln, Wien und Kiel, dortStaatsexamen. 1980 Promotion. Ausbildung zum Facharzt f�rAugenheilkunde an der Universit�tsaugenklinik Kiel. Seit 1981in Rottweil als Augenarzt in einer Gemeinschaftspraxis nieder-gelassen.

Politische Funktionen:1999 bis 2013 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Rottweil, zu-letzt Fraktionssprecher. Seit 2004 Mitglied des Kreistags desLandkreises Rottweil, jetzt Fraktionssprecher. Seit 2014 Mitglieddes Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg. Seit 2015Vorsitzender des Kreisverbands Rottweil der FDP.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 4. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied eines K�sener Corps (Franconia T�bingen, Silesia Bres-lau). Mitglied des Landesjagdverbands Baden-W�rttemberge.V. Mitglied des Verbands der Reservisten der Deutschen Bun-deswehr e.V. Mitglied des Liberalen Mittelstands (LIM) – Lan-desverband Baden-W�rttemberg e.V. Mitglied der Vertreterver-sammlung der Bezirks�rztekammer S�dbaden.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Niedergelassener Augenarzt (Gemeinschaftspraxis). Mitglieddes Verwaltungsrats der Kreissparkasse Rottweil.

FDP/DVP * DR. ADEN

37

ARAS, MuhteremLandtagspr�sidentinDipl.-konomin, SteuerberaterinB�ro StuttgartTelefon 0711 2063-661Telefax 0711 2063-660muhterem.aras@gruene.landtag-bw.dewww.muhterem-aras.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 1Stuttgart I

Pers�nliche Angaben:Geboren 1966 in Elmaaga bei Bing�l, Anatolien/T�rkei; verhei-ratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Mittlere Reife in N�rtingen. 1988 Abitur am beruflichen Gymna-sium Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule in Stuttgart. Studiumder Wirtschaftswissenschaften in Hohenheim. Arbeit in derFraktionsgesch�ftsstelle der Gr�nen im Stuttgarter Rathaus (stu-dienbegleitend). 1994 bis 1999 Angestellte im steuerberatendenBereich. Seit 2000 eigene Steuerberaterkanzlei in Stuttgart-Mitte.

Politische Funktionen:Seit 1993 Mitglied bei B�ndnis 90/Die Gr�nen. 1999 bis 2011Mitglied des Stuttgarter Gemeinderats; ab 2007 Fraktionsvorsit-zende der Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011. In der 15. Wahlperiode Mitglied des Bildungsausschussessowie Vorsitzende des Arbeitskreises Finanzen und Wirtschaftund finanzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion GR�NE.Seit 11. Mai 2016 Pr�sidentin des Landtags.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der B�rgerstiftung Stuttgart. Mitglieddes Kuratoriums des F�rdervereins collegium iuvenum Stutt-gart e.V. (CIS). Mitglied des Kuratoriums des Deutsch-T�rki-schen Forums Stuttgart e.V. Mitglied des Stiftungsrats der Stif-tung Hospitalhof Stuttgart. Mitgliedschaften: Heinrich-B�ll-Stiftung Baden-W�rttemberg e.V., Bund f�r Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND), Freunde und F�rderer des Alten-zentrums Zamenhof und Haus Hasenberg e.V., F�rderverein derNesin-Stiftung (F�NeS) e.V., MTV Stuttgart 1843 e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndige Steuerberaterin. Mitglied des Vorstands von Unter-nehmensGr�n, Bundesverband der gr�nen Wirtschaft e.V.

ARAS GR�NE **

38

DR. BALZER, RainerIngenieur, Studiendirektor

Schumannstraße 1476669 Bad Sch�nborn

Telefon 07253 70801Mobiltelefon 0171 4267298

[email protected] der AfD

Zweitmandat im Wahlkreis 29Bruchsal

Pers�nliche Angaben:Geboren am 10. Juni 1959 in Heidelberg; katholisch, verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1979 Abitur am technischen Gymnasium in Bruchsal. 1979 bis1981 Wehrdienst. 1981 bis 1987 Studium des Maschinenbaus inKarlsruhe und Stuttgart, Abschluss als Diplom-Ingenieur. 2002Promotion zum Dr.-Ing. an der Universit�t Stuttgart. 1987 bis1992 Berufst�tigkeit bei Fa. Balzer & Co. GmbH. Seit 1992 Lehr-kraft an der Hubert-Sternberg- Schule in Wiesloch. Seit 2006Fachberater in der Schulaufsicht f�r das Regierungspr�sidiumKarlsruhe. 2012 bis 2016 Dozent an der Dualen Hochschule Ba-den-W�rttemberg Mannheim.

Politische Funktionen:Bis 2013 Mitglied der Jungen Union und der CDU. Seit 2014Sprecher der AfD im Kreisverband Karlsruhe-Land.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:2004 bis 2008 Sch�ffe am Amtsgericht Bruchsal. Mitglied desVereins Deutscher Ingenieure e.V. Mitglied des AeroClubs Hei-delberg e.V. und der Sch�tzengesellschaft Wiesloch 1901 e.V.S�nger im Kirchenchor. Mitglied des Obst- und Gartenbauver-eins Bad Sch�nborn-Mingolsheim e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Studiendirektor a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats).

AfD * DR. BALZER

39

BARON, AntonProduktmanager, Wirtschafts-ingenieur, B. Eng.74676 NiedernhallTelefon 0711 2063-5613Telefax 0711 2063-145613anton.baron@afd.landtag-bw.dewww.anton-baron.deFraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 21Hohenlohe

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. November 1987 in Dshambul, Kasachstan; ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:2006 bis 2009 Ausbildung zum Verfahrensmechaniker f�rKunststoff- und Kautschuktechnik. 2009 Assistant QualityManager. 2010 Fachhochschulreife. 2010 bis 2014 Studium Wirt-schaftingenieurwesen, Bachelor of Engineering. 2014 Projekt-ingenieur. 2015 Produktmanager.

Politische Funktionen:Mitglied der Alternative f�r Deutschland. Mitglied der JungenAlternative. Stellv. Sprecher des AfD-Kreisverbands Hohenlohe/Schw�bisch Hall.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016. Parlamentarischer Gesch�ftsf�hrer der AfD-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale f�r politische Bil-dung Baden-W�rttemberg. Mitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Produktmanager bei der Albert Berner Deutschland GmbH(Großhandel) (Arbeitsverh�ltnis ruht).

BARON AfD *

40

BAUER, TheresiaMinisterin f�r Wissenschaft,

Forschung und KunstWahlkreisb�ro

Bergheimer Str. 14769115 Heidelberg

Telefon 06221 91466-10Telefax 06221 91466-12

Telefon Landtag 0711 [email protected]

www.theresia-bauer.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 34Heidelberg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 6. April 1965 in Zweibr�cken/Pfalz; verheiratet, zwei S�hne.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1985 bis 1993 Studium der Politikwissenschaften, Volkswirtschaft undGermanistik in Heidelberg und Mannheim, 1993 Magisterabschluss. 1993bis 1995 Referentin f�r politische Bildung in der Gesellschaft f�r politischekologie und anschließend bis 2001 Gesch�ftsf�hrerin der Heinrich-B�ll-Stiftung Baden-W�rttemberg. Seit 12. Mai 2011 Ministerin f�r Wissen-schaft, Forschung und Kunst.

Politische Funktionen:Seit 1987 Mitglied der Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2001. In fr�-heren Wahlperioden Mitglied des Ausschusses f�r Wissenschaft, For-schung und Kunst sowie hochschulpolitische Sprecherin, stellv. Fraktions-vorsitzende und parlamentarische Gesch�ftsf�hrerin der Fraktion GR�NE.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Aufsichtsrats der Dualen Hochschule Baden-W�rttemberg.Vorsitzende der Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung. Mitglied desVerwaltungsrats des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Mitglied desVerwaltungsrats der W�rttembergischen Staatstheater Stuttgart. Mitglieddes Senats der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft DeutscherForschungszentren e.V. Mitglied des Aufsichtsrats des Zentrums f�rEurop�ische Wirtschaftsforschung gGmbH (ZEW), Mannheim. Stellv. Vor-sitzende des Aufsichtsrats des FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut f�r Infor-mationsinfrastruktur GmbH. Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Tech-noseum Mannheim, Stiftung �R.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Ministerin f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst. Gesch�ftsf�hrerin derHeinrich-B�ll-Stiftung Baden-W�rttemberg (ruhendes Arbeitsverh�ltnis).Stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats von Baden-W�rttemberg International– Gesellschaft f�r internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zu-sammenarbeit mbH. Stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats der e-mobil BWGmbH. Vorsitzende des Aufsichtsrats der Leichtbau BW GmbH. Mitglieddes Aufsichtsrats der Internationale Bauausstellung Heidelberg GmbH.Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.

GR�NE **** BAUER

41

DR. BAUM, ChristinaZahn�rztinUrbanstr. 3270182 StuttgartTelefon 0711 2063-5634Telefax 0711 [email protected] der AfDZweitmandat im Wahlkreis 23Main-Tauber

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. M�rz 1956 in Kleingrabe/Th�ringen; evange-lisch, verheiratet, eine Tochter, zwei Enkel.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Polytechnische Oberschule in M�hlhausen/Th�ringen. Erwei-terte Oberschule in M�hlhausen, 1974 Abitur. 1974 bis 1979 Stu-dium der Zahnmedizin in Leipzig und Erfurt, Staatsexamen alsDiplom-Stomatologin. 1984 Abschlusspr�fung zur Fach�rztinf�r Allgemeine Stomatologie. 1979 bis 1989 angestellte Zahn�rz-tin an der Poliklinik M�hlhausen und Betriebszahn�rztin. 1985Ausreiseantrag, im Mai 1989 Ausreise aus der DDR. 1990 Pro-motion an der Universit�t W�rzburg. Seit 1992 selbstst�ndig t�-tig in ehelicher Gemeinschaftspraxis in Lauda-K�nigshofen.

Politische Funktionen:Seit April 2013 AfD-Mitglied. Seit August 2013 1. Sprecherin desAfD-Kreisverbands Main-Tauber. Seit Juli 2015 stellv. Sprecherindes Lan desvorstands der AfD Baden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndige Zahn�rztin in zahn�rztlicher Gemeinschaftspra-xis.

DR. BAUM AfD *

42

BAY, SusanneDiplomverwaltungswirtin (FH)

J�gerhausstr. 14474074 Heilbronn

Wahlkreisb�roKaiserstraße 17

74072 HeilbronnTelefon 07131 74535-64Telefax 07131 74535-69

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 18

Heilbronn

Pers�nliche Angaben:Geboren am 5. Januar 1965 in Crailsheim; evangelisch, verheiratet, zwei T�ch-ter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Dammgrundschule Heilbronn. 1975 bis 1984 Justinus-Kerner-GymnasiumHeilbronn, Abschluss Abitur. 1984 bis 1986 Vorbereitungsdienst f�r den geho-benen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Gemeinde Talheim, dannbeim Landratsamt Heilbronn. 1986 bis 1988 Studium der Verwaltungswirt-schaft an der Fachhochschule f�r �ffentliche Verwaltung in Ludwigsburg, Ab-schluss Diplom. Umzug nach T�bingen und dort von November 1988 bis Mai1992 Leiterin des Sachgebiets Haushalt und des Inneren Dienstes bei der Bun-desforschungsanstalt f�r Viruskrankheiten der Tiere. 1992 bis 1998 Elternzeit,zur�ck in Heilbronn. Ab Juli 1998 Beurlaubung bei der Bundesforschungsan-stalt und in genehmigter Nebent�tigkeit in Teilzeit Aufbau einer Verwaltungf�r die neu gegr�ndete Offene Hilfen gGmbH, einer Einrichtung der ambu-lanten Hilfe f�r Menschen mit einem geistigen Handicap und deren Familienin Heilbronn. 2013 Ausscheiden aus dem Beamtenverh�ltnis und hauptberuf-lich bei den Offenen Hilfen, insbesondere zust�ndig f�r die Finanzen.

Politische Funktionen:Seit 2009 Mitglied bei B�ndnis 90/Die Gr�nen. Seit 2011 Mitglied des Vor-stands des Ortsverbands Heilbronn. Seit 2009 Stadtr�tin in Heilbronn, seit2011 dort Fraktionsvorsitzende der Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzende des F�rdervereins der Offene Hilfen gGmbH – Angebote f�rMenschen mit einer geistigen Behinderung e.V. Schatzmeisterin des VereinsOtto-Kirchheimer-Preis. Mitbegr�nderin und Mitglied der K�nguruh-Kultur-initiative f�r Kinder e.V. Mitglied des Gaffenberg F�rdervereins e. V. Mitglieddes F�rderkreises Dammgrundschule Heilbronn e. V. und des F�rdervereinsM�nchsee-Gymnasium Heilbronn e.V. Mitglied des Vereins Suchtpr�ventionHeilbronn e.V. Mitglied bei den Naturfreunden und bei Greenpeace.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitarbeiterin bei den Offenen Hilfen gGmbH – Angebote f�r Menschen miteiner geistigen Behinderung (3 Std. pro Woche). Mitglied des Aufsichtsratsder Beteiligungsgesellschaft Stadt Heilbronn mbH. Mitglied der Aufsichtsr�teder SLK-Kliniken Heilbronn GmbH und der Regionalen GesundheitsholdingHeilbronn-Franken GmbH. Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der StadtwerkeHeilbronn GmbH.

GR�NE * BAY

43

BECK, NorbertB�rgermeister a. D.Diplom-Verwaltungswirt (FH)Alte Reichenbacher Straße 7572270 BaiersbronnWahlkreisb�roOberdorfstraße 272270 BaiersbronnTelefon 07442 122636Telefax 07442 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 45Freudenstadt

Pers�nliche Angaben:Geboren am 26. Juli 1954 in Renningen; evangelisch, verheiratet,zwei T�chter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1973 Abitur am Johannes-Kepler-Gymnasium in Leonberg. 1973bis 1974 Wehrdienst. 1974 bis 1978 Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) bei der Stadt Leonberg, der GemeindeRenningen und der Fachhochschule f�r �ffentliche Verwaltungin Stuttgart. 1978 bis 1983 Leiter des Ordnungs-, Kultur- undSportamts der Stadt Renningen. 1983 bis 1988 Leiter des Haupt-amts der Stadt Renningen. 1989 bis 2011 B�rgermeister der Ge-meinde Baiersbronn.

Politische Funktionen:Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 19. Septem-ber 2007.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied in verschiedenen �rtlichen Vereinen, z. B. Heimat- undKulturverein der Gesamtgemeinde Baiersbronn e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Volksbank Baiers-bronn Murgtal eG.

BECK CDU ***

44

BERG, Lars PatrickPR-Manager

Konrad-Adenauer-Straße 370173 Stuttgart

Telefon 0711 [email protected]

Fraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 55

Tuttlingen-Donaueschingen

Pers�nliche Angaben:Geboren 1966 in Frankfurt am Main.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1988 Abitur am Jesuitenkolleg St. Blasien. 1988 bis 1989 Wehr-dienst. 1989 bis 1996 Studium der Osteurop�ischen und Mittel-alterlichen Geschichte in T�bingen, Heidelberg und M�nchen,Abschluss: Magister Artium. Berufliche Stationen: IBM Deutsch-land, Hewlett-Packard, BASF, Landratsamt Sigmaringen, Euro-p�isches Parlament Br�ssel. 2007 bis 2009 Aufbaustudiengangan der Universit�t Leipzig und am MGIMO (Universit�t Mos-kau), Abschluss: Master of Science. Reserveoffizier der Bundes-wehr (Dienstgrad: Oberstleutnant).

Politische Funktionen:Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 8. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Stellv. Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-W�rttemberg (SEZ). Stellv. Vorsitzen-der der Desiderius-Erasmus-Stiftung.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

AfD * BERG

45

BINDER, SaschaRechtsanwaltWahlkreisb�roHohenstaufenstraße 2973312 GeislingenTelefon 07331 7153225Telefax 07331 [email protected] der SPDZweitmandat im Wahlkreis 11Geislingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 4. M�rz 1983; r�misch-katholisch, ledig, ein Kind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Schule und Abitur in Geislingen a. d. Steige. 2003 bis 2008 Studiumder Rechtswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universit�t T�bin-gen, Erstes Staatsexamen. 2006 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiterbei Bundesminister a. D. Walter Riester. 2008 bis 2010 Referendariatam Landgericht Ulm, Zweites Staatsexamen. 2010 bis Mai 2015Rechtsanwalt in der Kanzlei Vogl Rechtsanw�lte, G�ppingen. SeitJuni 2015 selbst�ndiger Rechtsanwalt und Syndikus bei der Vinzenzvon Paul gGmbH (Teilzeit).

Politische Funktionen:1999 bis 2001 Mitglied und Sprecher des Jugendgemeinderats Geislin-gen. 2005 bis 2007 Vorsitzender des Juso-Kreisverbands G�ppingen.2005 bis 2011 Mitglied des Juso-Landesausschusses Baden-W�rttem-berg. 2007 bis 2015 Vorsitzender des SPD-Kreisverbands G�ppingen.2007 bis 2015 Mitglied des Vorstands der SPD Region Stuttgart. Seit2009 Kreisrat im Landkreis G�ppingen; stellv. Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Seit 2014 Stadtrat in Geislingen; stellv. Vorsitzenderder SPD-Gemeinderatsfraktion, stellv. Oberb�rgermeister (ehrenamt-lich).Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 14. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitgliedschaften: Turngemeinde Geislingen/Steige e.V., Sport-Club1900 Geislingen e.V., Tennisclub Bad �berkingen e.V., Arbeiterwohl-fahrt e.V., ver.di, Uganda-Freundeskreis e. V., VfB Stuttgart 1893 e.V.,Naturfreunde e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Rechtsanwalt. Syndikus bei der Vinzenz von PaulgGmbH Soziale Dienste und Einrichtungen (Teilzeit). Mitglied desBeirats des Alb-Elektrizit�tswerks Geislingen-Steige eG. Mitglied desVerwaltungsrats der Kreissparkasse G�ppingen (Mitglied des Kredit-ausschusses). Mitglied des Rundfunkrats des S�dwestrundfunks.Pr�sident des Landesverbands proB�rgerBus Baden-W�rttemberge.V.

BINDER SPD **

46

BLENKE, ThomasVolljurist

Bergwaldstraße 4075391 Gechingen

Telefon 07056 966525Telefax 07056 966527

[email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 43

Calw

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. April 1960 in Ludwigshafen/Rhein; evangelisch,verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule Gechingen. Hermann-Hesse-Gymnasium Calw. Abituram Wirtschaftsgymnasium Calw. Banklehre bei der Deutschen Bank,Stuttgart. Studium der Rechtswissenschaft in T�bingen, 1988 ErstesStaatsexamen. 1991 Assessorexamen. 1991 bis 1993 Regierungspr�si-dium T�bingen. 1993 bis 1995 Verkehrsministerium Baden-W�rt-temberg. 1995 bis 2001 Parlamentarischer Berater der CDU-Fraktionim Landtag von Baden-W�rttemberg, Parlamentsrat a. D. 2002 bis2005 ehrenamtlicher Rektor und Gesch�ftsf�hrer der Fachhoch-schule Calw gGmbH, Hochschule f�r Wirtschaft und Medien.

Politische Funktionen:Seit 1978 Mitglied der CDU. Seit 1995 Vorsitzender des CDU-Kreis-verbandes Calw und Mitglied des Bezirksvorstands der CDU Nord-baden. Seit 1995 Mitglied der Mittelstandsvereinigung der CDU.1984 bis 1991 und erneut seit 2004 Gemeinderat in Gechingen. Ersterstellv. B�rgermeister der Gemeinde Gechingen. Seit 2005 Mitglieddes Kreistags des Landkreises Calw; dort stellv. Vorsitzender derCDU-Fraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April 2001.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitgliedschaft und Ehren�mter in Vereinen und Organisationen.Mitglied des Kuratoriums des Internationalen Forums Burg Lieben-zell.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Parlamentsrat a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats). Stellv.Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Pforzheim Calw. Stellv.Mitglied des Aufsichtsrats der Klinikverbund S�dwest GmbH.Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der Kreiskliniken Calw gGmbH.Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der AWG Abfallwirtschaft Land-kreis Calw GmbH. Mitglied der Verbandsversammlung des Zweck-verbands Hermann-Hesse-Bahn (ehrenamtlich).

CDU **** BLENKE

47

BHLEN, BeateLandtagsabgeordneteWahlkreisb�roIndustriestraße 1576532 Baden-BadenTelefon 07221 9968323beate.boehlen@gruene.landtag-bw.dewww.bea-boehlen.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 33Baden-Baden

Pers�nliche Angaben:Geboren am 29. November 1966 in Baden-Baden; verheiratet, zweiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der Elly-Heuss-Knapp-Schule in B�hl. Arbeit mit Menschen mit Behinde-rung und in einem Kinder- und Jugendheim in Baden-Baden.Studium der Sozialarbeit an der Katholischen Fachhochschule inFreiburg im Breisgau. Bis Ende 2011 selbstst�ndige Kauffrau (Fach-gesch�ft in Baden-Baden).

Politische Funktionen:Seit 1995 Mitglied von B�ndnis 90/Die Gr�nen. Seit 1996 Mitglieddes Arbeitskreises Wirtschaft des Kreisverbands Rastatt/Baden-Ba-den. 1999 bis 2004 Vorsitzende des Ortsverbands Baden-Baden.2002 Bundestagskandidatin im Wahlkreis Rastatt. 2001 bis 2003 Vor-sitzende des Kreisverbands Rastatt/Baden-Baden. Seit 2004 Stadt-r�tin im Gemeinderat der Stadt Baden-Baden. 2006 Landtagskandi-datin im Wahlkreis 33 Baden-Baden. Seit 2007 Vorsitzende derFraktion B�ndnis 90/Die Gr�nen im Gemeinderat der Stadt Baden-Baden; dort Mitglied des �ltestenrats, des Haupt- bzw. Finanzaus-schusses, des Bauausschusses, des Jugendhilfeausschusses und derSpielplatzkommission. Mitglied des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011.Seit November 2011 Vorsitzende des Petitionsausschusses.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Gr�ndungsmitglied der B�rgerinitiative Bertholdbad, des Tages-muttervereins Maxi & Moritz e. V. und des F�rdervereins Jugend-begegnungsst�tte Baden-Baden e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied der Aufsichtsr�te der GSE Gesellschaft f�r Stadterneue-rung und Stadtentwicklung Baden-Baden mbH, der Gewerbeent-wicklung Baden-Baden GmbH (GEBB), der Baden-Baden Kur &Tourismus GmbH und der Kongresshaus Baden-Baden Betriebsge-sellschaft mbH. Mitglied des Rundfunkrats des S�dwestrundfunks.

B�HLEN GR�NE **

48

BOGNER-UNDEN, AndreaOberstudienr�tin

Aichgasserstraße 688639 Wald

Telefon 07578 93100Telefax 07578 93102

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 70

Sigmaringen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 4. November 1955 in Stuttgart; evangelisch, vierKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1975 Abitur in Stuttgart. 1975 bis 1981 Studium f�r das Lehramtin den F�chern Politik, Sport und Geschichte in Freiburg, ErstesStaatsexamen. 1981 bis 1983 Referendariat in Rottweil. Zus�tzli-che Lehrbef�higung f�r das Fach Psychologie. Seit dem Schul-jahr 1983/84 Lehrerin an der Heimschule Kloster Wald in Wald.

Politische Funktionen:Mitglied des Vorstands des Kreisverbands Sigmaringen derGr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands des Turn- und Sportvereins 1924 Walde.V. Mitglied des Narrenvereins Wald e.V. Mitglied des Deut-schen Alpenvereins Sektion Pfullendorf. Mitglied der Mitarbei-tervertretung und der Schulentwicklungsgruppe der Heimschu-le Kloster Wald.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Lehrerin im Angestelltenverh�ltnis an der Heimschule KlosterWald.

GR�NE * BOGNER-UNDEN

49

BORN, DanielLandtagsabgeordneterSchwetzinger Straße 1068766 HockenheimTelefon 06205 38324Telefax 06205 [email protected] der SPDZweitmandat im Wahlkreis 40Schwetzingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. September 1975 in Speyer; evangelisch, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Schwetzingen. Studium der Rechts-wissenschaft in Konstanz, Erstes Staatsexamen. Referendariat inMannheim und New york, Assessorexamen. F�hrungskraft beider Agentur f�r Arbeit. 2013 bis 2016 Hochschulteamleiter derAgentur f�r Arbeit Karlsruhe-Rastatt.

Politische Funktionen:Seit 1991 Mitglied der SPD. Vorstands�mter bei Jusos und SPD.2005 bis 2015 SPD-Ortsvereinsvorsitzender. 2011 bis 2016 stellv.SPD-Kreis-vorsitzender. 2009 bis 2016 Gemeinderat in Oberhau-sen-Rheinhausen, stellv. Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion.2014 bis 2016 Kreisrat im Landkreis Karlsruhe.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Verbandsversammlung des Abwasserzweckver-bands Bruchniederung. Mitglied bei ver.di. Mitglied der Arbei-terwohlfahrt. Mitglied des Mildred-Scheel-Kreises e.V. (F�rder-verein der Deutschen Krebshilfe). Mitglied verschiedener�rtlicher Vereine. 2007 bis 2015 Kirchengemeinderat. 2015 Dele-gierter im Rat der Gemeinden und Regionen Europas/DeutscheSektion. Mitglied des AWO-Kreisvorstands.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:F�hrungskraft bei der Bundesagentur f�r Arbeit (Arbeitsver-h�ltnis ruht). Mitglied des Aufsichtsrats der AWO Integrationund Besch�ftigung gGmbH. Jugendschutzpr�fer bei der FSKFreiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH (ehrenamt-lich).

BORN SPD *

50

BOSER, SandraDiplom-Betriebswirtin

Grabenstraße 1277709 Wolfach

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 50

Lahr

Pers�nliche Angaben:Geboren am 20. Juni 1976 in Spaichingen; verheiratet, zwei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule Wolfach. Realschule Wolfach. Wirtschaftsgymna-sium und Abitur in Hausach. 1995 bis 1998 Studium an der Be-rufsakademie in Mannheim zur Diplom-Betriebswirtin. 1995 bis2008 bei der SV Sparkassenversicherung Mannheim. PraktischeAusbildung w�hrend des Studiums, Maklervertrieb. 2010 bis2011 Mitarbeiterin im Abgeordnetenb�ro von Alexander BondeMdB.

Politische Funktionen:2008 bis 2011 Gesch�ftsf�hrerin des Kreisverbands Ortenau vonB�ndnis 90/Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Kinderland Baden-W�rt-temberg gGmbH. Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats des Badi-schen Staatstheaters Karlsruhe. Mitglied des Kuratoriums derBundesakademie f�r musikalische Jugendbildung Trossingene.V. Mitglied des Beirats f�r den Sch�lerwettbewerb des Land-tags von Baden-W�rttemberg zur F�rderung der politischen Bil-dung. Mitglied des Beirats der Stiftung Singen mit Kindern.Mitglied des Vereins Kultur im Schloss Wolfach e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats des S�dwestrundfunks.

GR�NE ** BOSER

51

BRAUN, MartinaBio-B�uerin, Pharmazeutisch-technische AssistentinLinach 2678120 FurtwangenTelefon 07723 3942Telefax 07723 [email protected] GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 54Villingen-Schwenningen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. April 1960 in Furtwangen; r�misch-katholisch,verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Gymnasium Furtwangen. Mittlere Reife. An-schließend Berufsfachschule f�r Pharmazeutisch-technische As-sistenten Freiburg. In verschiedenen Apotheken gearbeitet biszur Einheirat auf den Hinterbauernhof. Seither in der Landwirt-schaft t�tig.

Politische Funktionen:1999 bis 2009 Ortschaftsr�tin und stellv. Ortsvorsteherin. Seit2009 Kreisr�tin im Schwarzwald-Baar-Kreis. Seit 2012 Mitglieddes Vorstands des Kreisverbands Schwarzwald-Baar von B�nd-nis 90/Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 8. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Leiterin des Aktivforums „Gentechnik und Biopatentierung‘‘der Katholischen Landvolkbewegung Freiburg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitarbeiterin im landwirtschaftlichen Betrieb von Roman Braun.Mitglied der Bundesdelegiertenversammlung und des Bundes-fachausschusses „Milch‘‘ von Bioland e.V. Sprecherin der Regio-nalgruppe Schwarzwald-Baar des Bioland Landesverbands Ba-den-W�rttemberg e.V.

BRAUN GR�NE *

52

BULLINGER, Dr. FriedrichMinisterialdirektor a. D.

LandtagsabgeordneterZur Linde 22

74585 Rot am SeeTelefon 0711 2063-929Telefax 0711 2063-610Fraktion der FDP/DVP

Zweitmandat im Wahlkreis 22Schw�bisch Hall

Pers�nliche Angaben:Geboren am 25. Juli 1953 in Schw�bisch Hall; evangelisch, verheiratet,drei erwachsene Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule, Berufsaufbauschule, Fachhochschule, Univer-sit�t. 3-j�hrige Lehre als praktischer Landwirt mit Gesellenpr�fung. 5 Jah-re Studium des Landbaus, der Rechts- und Agrarwissenschaften in N�r-tingen, Heidelberg und G�ttingen; Ing.-grad. Dipl.-Ing. agrar. 1982 GroßeStaatspr�fung mit h�herem Lehramt in M�nchen. 1984 externe Promo-tion zum Dr. sc. agr. an der Universit�t G�ttingen. 1982 bis 1988 Beraterf�r Betriebswirtschaft in Mittelfranken, Landwirtschaftsoberrat. 1988 bis1996 Parlamentarischer Berater im Landtag von Baden-W�rttemberg;Parlamentsrat. 1996 bis 1998 Zentralstelle des WirtschaftsministeriumsBaden-W�rttemberg; Ministerialrat. 1998 bis 2003 LandesgewerbeamtBaden-W�rttemberg; Pr�sident. 1. Januar 2004 bis 15. April 2006 Amts-chef des Wirtschaftsministeriums; Ministerialdirektor. 2008 bis 2011 Ver-bandsdirektor beim vbw Verband Baden-W�rttembergischer Wohnungs-und Immobilienunternehmen e.V.

Politische Funktionen:Seit 1976 Mitglied der FDP. Seit 1980 stellv. Kreisvorsitzender und Dele-gierter f�r Landes- und Bundesparteitage des FDP-Kreisverbands Schw�-bisch Hall. 10 Jahre Ortschaftsrat Reubach. Seit 1989 Gemeinderat in Rotam See. Seit 1999 Mitglied des Kreistags Schw�bisch Hall.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 16. April 2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Denkmalrats beim Wirtschaftsministerium. Mitglied desKuratoriums der Denkmalstiftung Baden-W�rttemberg. Mitglied desLandesbeirats Jagd und Wildtiermanagement. Mitglied des Landesbei-rats f�r Natur- und Umweltschutz. Mitglied des Stiftungsrats der Stif-tung Naturschutzfonds Baden-W�rttemberg. Mitglied des Vorstands derUmweltstiftung Westernach. Vorsitzender des Turngau Hohenlohe e.V.Mitglied zahlreicher Kuratorien und F�rdervereine in der Region Heil-bronn – Franken.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Ministerialdirektor a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats). Mitglieddes Verwaltungsrats der Verbraucherzentrale Baden-W�rttemberg e.V.

FDP/DVP *** DR. BULLINGER

53

BURGER, Klaus MartinBankkaufmann, Gesch�ftsstellenleiterKarlstr. 2872488 SigmaringenTelefon 07571 7317000Telefax 07572 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 70Sigmaringen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 7. August 1958 in Mengen; katholisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule Hohentengen. Mittlere Reife. Kaufm�nni-sche Berufsschule Bad Saulgau. 1977 Abschluss der Lehre zumBankkaufmann. 1977 bis 1978 Wehrdienst in der 1./PzGrenBtl 281Dornstadt. 1978 bis 2002 Bankkaufmann, zuletzt Filialleiter. 2003 bis2011 Gesch�ftsstellenleiter beim Bauernverband Biberach-Sigmarin-gen e.V., 2011 bis 2013 Gesch�ftsf�hrer und ab 2013 mandats-bedingt wieder Gesch�ftsstellenleiter in Teilzeit.

Politische Funktionen:Seit 1994 Gemeinderat, seit 1999 stellv. B�rgermeister der GemeindeHohentengen. 2002 bis 2014 Vorsitzender des CDU-Gemeindever-bands Hohentengen-G�ge. Seit 2009 Kreisrat im Landkreis Sigma-ringen. Seit 2013 Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Sigmarin-gen. Mitglied des Bezirksfachausschusses L�ndlicher Raum undLandwirtschaft des CDU-Bezirksverbands W�rttemberg-Hohenzol-lern. Mitglied des Landesfachausschusses L�ndlicher Raum, Land-wirtschaft und Verbraucherschutz der CDU Baden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 3. Juli 2012.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der LEADER-Aktionsgruppe Oberschwaben. Schatzmei-ster des Vereins der Freunde und F�rderer Oberschw�bischer Pil-gerweg e.V. Schatzmeister des Kreisverbands Sigmaringen derSchutzgemeinschaft Deutscher Wald. Mitglied des Kuratoriums desFreilichtmuseums Heuneburg. Mitglied des Kuratoriums des F�r-dervereins des Benediktinerinnenklosters Unserer Lieben Frau zuHabsthal e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsstellenleiter beim Bauernverband Biberach-Sigmaringene.V. Mitglied der Vertreterversammlung der Volksbank Bad Saul-gau eG. Mitglied des Werksausschusses des Eigenbetriebs „Kreisab-fallwirtschaft Sigmaringen‘‘.

BURGER CDU **

54

DEUSCHLE, AndreasRechtsanwalt

Wahlkreisb�roBahnhofstraße 27

73728 Esslingen am NeckarTelefon 0711 350545

Telefax 0711 [email protected]

Fraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 7

Esslingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 18. November 1978 in N�rtingen; wohnhaft in Ess-lingen a. N.; evangelisch, verheiratet, ein Kind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1998 Abitur in Esslingen. Zivildienst beim Evangelischen Ju-gendwerk Bezirk Esslingen. 1999 bis 2005 Studium der Rechts-wissenschaften an der Eberhard-Karls-Universit�t T�bingen.2005 Erstes juristisches Staatsexamen. Referendariat in Esslingen,Stuttgart, Berlin. 2007 Assessorexamen. 2007 bis 2013 als Syndi-kus beim Energieversorger EnBW AG. Seit April 2016 bei derNetze BW GmbH. Seit 2008 Rechtsanwalt in eigener Kanzlei.

Politische Funktionen:2003 bis 2008 Mitglied des Landesvorstands der Jungen UnionBaden-W�rttemberg. 2008 bis 2010 Vorsitzender Richter amLandesschiedsgericht der Jungen Union. Kooptiertes Mitglieddes Kreisvorstands der CDU Esslingen sowie des CDU-Stadt-verbands Esslingen a. N.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Rechtsanwaltskammer Stuttgart. Mitglied des Me-dienrats und des medienp�dagogischen Ausschusses des Me-dienrats der Landesanstalt f�r Kommunikation Baden-W�rt-temberg. Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratori-ums der Hochschule f�r Technik Stuttgart. Mitglied des Deut-schen Roten Kreuzes – Kreisverband Esslingen e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Rechtsanwalt. Syndikusrechtsanwalt und Mana-ger Regulierungsmanagement bei der Netze BW GmbH (in Teil-zeit).

CDU ** DEUSCHLE

55

DRFLINGER, ThomasBankkaufmannDipl. Betriebswirt (FH)Reichenbacher Weg 1488444 UmmendorfTelefon 07351 3400493thomas.doerflinger@cdu.landtag-bw.dewww.doerflinger-biberach.deFraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 66Biberach

Pers�nliche Angaben:Geboren am 12. September 1969 in Laupheim; katholisch, ver-heiratet, ein Kind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Ummendorf. Gymnasium und Abitur am Wie-land-Gymnasium Biberach. Wehrdienst in Mengen und Ummen-dorf. Ausbildung zum Bankkaufmann bei der LandesgirokasseStuttgart. Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschu-le in N�rtingen. Trainee-Programm bei der Landesbank Baden-W�rttemberg zum Verm�gensmanager. Dachfondsmanagerund Fondsresearcher bei der Baden-W�rttembergischen Bank.Seit 2012 Verm�genverwalter bei der Kreissparkasse Biberach.

Politische Funktionen:2. Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Ummendorf. Ge-meinderat und erster Stellvertreter des B�rgermeisters in Um-mendof. Mitglied des Kreistags des Landkreises Biberach.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Stiftungsrats der Ummendorfer B�rgerstif-tung. Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der B�rgerEnergie-genossenschaft Ummendorf eG. Mitglied diverser Vereine.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitarbeiter der Kreissparkasse Biberach in der Verm�gensver-waltung (Arbeitsverh�ltnis ruht).

D�RFLINGER CDU *

56

DREXLER, WolfgangOberamtsanwalt a. D.

B�renwiesenweg 1573732 Esslingen

Telefon 0711 2063-230Telefax 0711 2063-712

[email protected]

Fraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 7

Esslingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 29. M�rz 1946 in Esslingen; katholisch, verheiratet,eine Tochter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:H�here Handelsschule in Esslingen. 1967 Diplom-Rechtspfleger(FH). Danach Ausbildung zum Amtsanwalt in T�bingen undD�sseldorf; 1970 Amtsanwaltsexamen. 1982 bis 2011 Oberamts-anwalt bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart.

Politische Funktionen:Seit 1971 Kreisrat, seit 1975 Stadtrat in Esslingen. 1997 bis 2001Generalsekret�r der SPD Baden-W�rttemberg. 1981 bis 2001Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Esslingen und der Ess-linger Sozialdemokraten.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 16. April1988. 2001 bis 2006 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.2006 bis 2016 stellv. Pr�sident des Landtags.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied im Deutschen Amtsanwaltsverein. Mitglied der Ge-werkschaft ver.di, der VHS Esslingen, der Gustav-Heinemann-Initiative, der West-Ost-Gesellschaft, des Bundes f�r Umweltund Naturschutz Deutschland und des Sozialverbands VdKBaden-W�rttemberg. Vorsitzender des F�rdervereins Esslingen-Nord e.V. (ehrenamtlich). Mitglied des Beirats des EsslingerKabaretts „Galgenstricke‘‘ (ehrenamtlich). 1. Vorsitzender desFC Esslingen (ehrenamtlich).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Esslingen.Mitglied des Verwaltungsrats des S�dwestrundfunks und damitMitglied des Aufsichtsrats der SWR Media Services GmbH. Pr�-sident des Schw�bischen Turnerbundes e. V. (ehrenamtlich).

SPD ******* DREXLER

57

D�RR, KlausIndustriefachwirtObere Breite 2872218 WildbergTelefon 0711 [email protected] der AfDNachfolger im Zweitmandatim Wahlkreis 43Calw

Pers�nliche Angaben:Geboren am 10. September 1958 in Herrenberg; evangelisch,verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Hauptschule in Herrenberg. Wirtschaftsschule in B�blingen.1975 bis 1977 Ausbildung zum Industriekaufmann. 1981 bis1983 berufsbegleitende Weiterbildung zum Industriefachwirt.Bis 2016 Teamleiter, Projektmanager, Stabsfunktionen in eineminternationalen Unternehmen der IT-Branche im Bereich derAnwendungsentwicklung.

Politische Funktionen:Seit 2013 Mitglied des Vorstands des Kreisverbands Calw/Freu-denstadt der Alternative f�r Deutschland.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 1. Januar2017.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands des Ortsverbands Wildberg des Sozial-verbands VdK.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Leiter Projektb�ro bei der IBM Deutschland GmbH (in Freistel-lungsphase der Altersteilzeit).

Eingetreten am 1. Januar 2017 f�r den ausgeschiedenen Abg. Dr.Heinrich Kuhn.

D�RR AfD *

58

EPPLE, KonradSchlossermeisterDornierstraße 2571254 Ditzingen

Telefon 0711 [email protected]

Fraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 13

Vaihingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 4. August 1963 in Stuttgart; evangelisch, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Hauptschule in Ditzingen. 1979 bis 1982 Lehreals Schlosser. 1982 bis 1987 Facharbeiter. 1987 bis 1988 Meister-schule, 1988 Schlossermeister. Seit 2004 selbstst�ndiger Schlosser-meister.

Politische Funktionen:Seit 1977 Mitglied der Jungen Union. Seit 1979 Mitglied derCDU. 1983 bis 1994 Vorsitzender der Jungen Union Ditzingen.Seit 1995 Mitglied des Vorstands des CDU-Kreisverbands Lud-wigsburg. Seit 1997 Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Dit-zingen. Seit 1988 Gemeinderat der Stadt Ditzingen. Seit 1996Mitglied des Kreistags Ludwigsburg. Seit 1999 Erster Ehrenamt-licher Stellv. Oberb�rgermeister der Stadt Ditzingen. 2004 bis2009 Mitglied der Regionalversammlung des Verbands RegionStuttgart.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Seit 1982 aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, seit 1997stellv. Abteilungskommandant. Mitglied in vielen Ditzinger Ver-einen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Schlossermeister Metallbau – Sanit�re Anlagen.Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der Abfallverwertungsgesell-schaft des Landkreises Ludwigsburg mbH (AVL).

CDU ** EPPLE

59

ERIKLI, NeseProjektleiterinKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartTelefon 0711 2063-6104Telefax 0711 2063-146104nese.erikli@gruene.landtag-bw.dewww.nese-erikli.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 56Konstanz

Pers�nliche Angaben:Geboren am 19. Juli 1981 als j�ngstes von sechs Kindern in Heil-bronn; Muslima, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur in Heilbronn. Jurastudium an den Universit�ten Kon-stanz (ohne Abschluss) und Linz (immatrikuliert). Projektleite-rin Stiftungsmanagement Blaues Kreuz Kantonalverband Z�-rich.

Politische Funktionen:Seit 2011 Mitglied des Kreisvorstands von B�ndnis 90/Die Gr�-nen Konstanz. 2013 bis 2016 Sprecherin der LAG Demokratie,Recht und Innere Sicherheit von B�ndnis 90/Die Gr�nen Ba-den-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016. Mitglied des St�ndigen Ausschusses und des Ausschussesf�r Wissenschaft, Forschung und Kunst. Stellv. Vorsitzende desArbeitskreises der Fraktion GR�NE f�r Wissenschaft, For-schung und Kunst. Sprecherin f�r B�rgerbeteiligung und De-mokratie sowie Sprecherin f�r Forschungspolitik.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied in NABU (Naturschutzbund Deutschland) und BUND(Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland), Arbeitsge-meinschaft kommunales Kino Konstanz – Zebra Kino e.V., NIE-DERBURG Große Konstanzer Narrengesellschaft 1884 e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

ERIKLI GR�NE *

60

FREIHERR VON EYB, ArnulfRechtsanwalt

Fachanwalt f�r ArbeitsrechtSchloß Eyb

74677 D�rzbachTelefon 07937 803310

Telefax 07937 [email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 21

Hohenlohe

Pers�nliche Angaben:Geboren am 10. Februar 1955 in Heidelberg; evangelisch, verhei-ratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule D�rzbach. Realschule Krautheim. Internatsaufent-halte. Abschluss Realschule Schloß Schwarzenberg. Fachober-schule Aschaffenburg. Zwei Jahre Bundeswehr, Ausbildung zumReserveoffizier Luftwaffe, Oberstleutnant d. R. Studium derBetriebswirtschaftslehre in N�rnberg und Frankfurt, Diplom-Betriebswirt. Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg.Referendariat am Landgericht Heilbronn. Seit 1990 Rechtsan-walt, seit 1991 selbstst�ndig; seit 2001 Fachanwalt f�r Arbeits-recht.

Politische Funktionen:Vorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten(RCDS) an der Fachhochschule Frankfurt. CDU-Mitglied seit1. April 1990. Mitglied des Vorstands der Mittelstandsvereini-gung der CDU (MIT) Hohenlohe und des WirtschaftsratsHohenlohe-Schw�bisch Hall. Seit 2010 Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Hohenlohe.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied diverser Vereine.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Rechtsanwalt, Fachanwalt f�r Arbeitsrecht.Lehrbeauftragter an der Hochschule Heilbronn (15 Stunden proSemester). Pr�sident des Landesfischereiverbands Baden-W�rt-temberg e.V.

CDU ** FREIHERR VON EYB

61

FELDER, Sylvia M.Rechtsanw�ltinAm Sonnengarten 2276593 GernsbachTelefon 07224 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 32Rastatt

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. Februar 1967 in Gernsbach; r�misch-katholisch,verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule Gernsbach. 1986 Abitur am Gymnasium Gerns-bach. Studium der Rechtswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universit�t T�bingen, 1992 Erste juristische Staatspr�-fung. Referendariat u. a. beim Erzbisch�flichen Ordinariat Frei-burg und beim Arbeitgeberverband der Papierindustrie Baden-W�rttemberg, 1994 Zweite Juristische Staatspr�fung. Zulassungals Rechtsanw�ltin. 2009 bis 2015 Mitarbeit im B�ro des CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Rastatt.

Politische Funktionen:Seit 1996 Kreisr�tin im Landkreis Rastatt. Seit 2014 Stadtr�tin inGernsbach. 1999 bis 2013 Vorsitzende des CDU-KreisverbandsRastatt, seither Mitglied des Vorstands.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Elternbeir�tin am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach.Mitglied des Vorstands des Vereins f�r Pr�vention und Sicher-heit – Lebenswertes Murgtal e.V. Mitglied der Amphibien-schutzgruppe Gernsbach. 1996 bis 2000 Mitglied des Vorstandsdes Caritasverbands f�r den Landkreis Rastatt e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndige Rechtsanw�ltin.

FELDER CDU *

62

DR. FIECHTNER, Heinrich EkkehardInternist, Onkologe, H�matologe,

Palliativmediziner�xtlestraße 59

70599 StuttgartTelefon 0711 4567016

[email protected]@fiechtner.dewww.fiechtner.de

Fraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 10

G�ppingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 29. September 1960 in Stuttgart-Bad Cannstatt; Christ, verheiratet,zwei S�hne.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Martin-Luther-Grundschule Bad Cannstatt. Waldorfschule Uhlandsh�he.Wechsel auf das Paracelsus-Gymnasium Hohenheim. Stipendiat der Studien-stiftung des deutschen Volkes. Wintersemester 1980/81 Studium an der Eber-hard-Karls-Universit�t T�bingen (Klassische Philologie, Griechisch, Lateinisch,Holl�ndisch); Abschlußpr�fung: Grae- cum. Sommersemester 1981 Beginn desStudiums der Humanmedizin, 1987 Staats- examen. 1988 bis 1989 Musterungs-arzt bei der Deutschen Bundeswehr. 1989 bis 1990 Pr�farzt bei der Landesversi-cherungsanstalt W�rttemberg. 1990 bis 1991 Ausbildung in der Inneren Medi-zin am Rehabilitationszentrum f�r Kardiologie, Pulmonologie und Orthop�dieBad Wimpfen. 1992 Privatassistent an der Diabetes-Klinik Bad Mergentheimbei Dr. C. Bergis. 1992 bis 1999 Katharinenhospital Stuttgart, Zentrum f�r InnereMedizin. 1996 bis 1999 Onkologie mit PBSC-Transplantation, maßgeblich ver-antwortlich f�r die Zertifikation des Zentrums. 1992 bis 1999 regelm�ßige Teil-nahme an den �rztlichen Notarzteins�tzen in der Stadt Stuttgart. 1995 bis 2000in der Gruppe der Leitenden Not�rzte der Stadt Stuttgart. Januar 2000 bis De-zember 2016 Gemeinschaftspraxis als H�matologe und Internistischer Onkolo-ge mit Dr. Gregor Springer (h�mato-onkologische Schwerpunktpraxis) in Stutt-gart. Seit Januar 2017 angestellt bei der Onkologie-Roteb�hlplatz MVZ GmbH,Stuttgart. Seit Oktober 2010 Mitbegr�nder der Spezialisierten Ambulanten Pal-liativversorgung in Stuttgart.

Politische Funktionen:Seit Juni 2014 Mitglied des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied und Vorstand von Palliativmedizin Stuttgart e.V. Mitglied des Auf-sichtsrats der Hospiz- und Palliativkooperation Stuttgart gGmbH. Mitglied desBerufsverbands der Niedergelassenen H�matologen und Onkologen in Deutsch-land – BNHO e.V., der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG), der DeutschenGesellschaft f�r H�matologie und Onkologie e.V. (DGHO), der European Societyfor Medical Oncology (ESMO), der American Society of Clinical Oncology(ASCO), der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Re-habilitation und Sozialmedizin (ASORS) und der Deutschen Gesellschaft f�r Pal-liativmedizin e.V. (DGP).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Angestellter Arzt bei der Onkologie-Roteb�hlplatz MVZ GmbH. Mitglied desAufsichtsrats der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG.

AfD * DR. FIECHTNER

63

FILIUS, J�rgenRechtsanwaltBockgasse 289073 UlmTelefon 0731 6027643Telefax 0731 37830619juergen.filius@gruene.landtag-bw.dewww.juergen-filius.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 64Ulm

Pers�nliche Angaben:Geboren am 5. Oktober 1960 in Berlin; katholisch, verheiratet,drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1981 Abitur am Humboldt-Gymnasium Ulm. Zivildienst imKinderheim Guter Hirte. 1983 bis 1989 Studium der Rechtswis-senschaften an der Ruprecht-Karls-Universit�t in Heidelberg.Seit 1992 als Rechtsanwalt in Ulm t�tig, seit 1998 in eigenerKanzlei. Sozius der Kanzlei Filius, Brosch, Bodenm�ller, Mayer,Ruß & Kollegen.

Politische Funktionen:1990 Sprecher der B�rgerinitiative Neue Straße (f�r eine oberir-dische L�sung), Ulm. 1997 bis 2009 Stadtrat in Ulm, 2009 Frakti-onsvorsitzender. Seit 2009 Mitglied des Kreisvorstands vonB�ndnis 90/Die Gr�nen Ulm, Juli 2009 bis September 2011 alsKreisvorsitzender.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 13. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitbegr�nder und Mitglied des Anwaltsnotdienstes f�r Strafsa-chen in Ulm. Mitglied des Tr�gervereins des Zentrums GuterHirte, Ulm. Vorsitzender des Vereins FortSchritt Ulm/Neu-Ulm,Hilfe f�r das hirngesch�digte Kind e.V. Mitglied des Kuratori-ums der Landesstiftung Opferschutz. Mitglied des Kuratoriumsder Deutschen Traumastiftung e.V., Ulm. Gesellschafter derROxy gGmbH, Ulm. Mitglied folgender Vereine: SSV Ulm 1846Fußball e.V., Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND), Verkehrsclub Deutschland (VCD), Verein Ulmer Welt-laden e.V., Deutscher Anwaltverein e.V., Ulmer Universit�tsge-sellschaft e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Rechtsanwalt.

FILIUS GR�NE **

64

FREY, JosefDiplom-Sozialp�dagoge (FH)

Wahlkreisb�roTumringer Str. 199

79539 L�rrachTelefon 07621 7099090

Telefax 0711 [email protected]

www.josha-frey.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 58L�rrach

Pers�nliche Angaben:Geboren am 18. M�rz 1959 in Heidelberg; r�misch-katholisch,verheiratet, ein Sohn.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Schwarzach/Odw. Gymnasium und Abitur inMosbach. 1980 bis 1985 Studium zum Diplom-Sozialp�dagogen(FH) an der Katholischen Fachhochschule f�r Sozialwesen, Frei-burg/Brsg. 1985 bis 1987 Mitarbeiter beim Caritasverband f�rden Ortenaukreis. 1987 bis 1994 Mitarbeiter in diversen Drogen-hilfeeinrichtungen in Basel (CH). 1994 bis 2001 Mitarbeiter imkantonalen Jugendamt Basel. 2001 bis 2009 Beauftragter f�rSuchtpr�vention im Kanton Basel-Stadt. 2010 bis 2011 Leiter derKoordinationsstelle Freiwilligenarbeit des Kantons Basel-Stadt.

Politische Funktionen:Vizepr�sident des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vizepr�sident des Euro-Instituts (Kehl). Vorsitzender des Cari-tasrats des Caritasverbands f�r den Landkreis L�rrach e.V. Mit-glied beim Deutschen Roten Kreuz, bei der Interessengemein-schaft Velo im Landkreis L�rrach e.V. (IG Velo) und beim Bundf�r Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Angaben nach Teil 1 der Offenlegungsregeln:–

GR�NE ** FREY

65

DR. FULST-BLEI, StefanBerufsschullehrerWahlkreisb�ro Mannheim-NordHans-B�ckler-Str. 168161 MannheimTelefon 0621 862487-22Telefax 0621 862487-27stefan.fulst-blei@spd.landtag-bw.dewww.fulst-blei.deFraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 35Mannheim I

Pers�nliche Angaben:Geboren am 7. Juni 1968 in Mannheim; verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Realschule in Mannheim-Feudenheim. 1984 bis 1987 Ausbildung zum Bank-kaufmann bei der Sparkasse Mannheim. 1990 Abitur (Zweiter Bildungsweg)am Staatlichen Kolleg zur Erlangung der Hochschulreife, Mannheim. 1990bis 1995 Studium der Wirtschaftsp�dagogik und Politikwissenschaft an derUniversit�t Mannheim. 1994/1995 Studium der Betriebswirtschaft am TrinityCollege Dublin, Irland. 1995 bis 2001 Gewerkschaftssekret�r der Gewerk-schaft ffentliche Dienste, Transport und Verkehr (TV), zuletzt im Referatf�r europ�ische und internationale Zusammenarbeit. 2001 bis 2003 Referen-dariat an der Max-Hachenburg-Schule (kfm. Berufsschule), Mannheim, von2003 bis 2013 dort Berufsschullehrer. 2003 Promotion zum Doktor der Wirt-schaftswissenschaften der Universit�t Mannheim.

Politische Funktionen:1992 Vorsitzender der Jusos Mannheim. 1994 bis 2004 Bezirksbeirat. Seit 1998Mitglied des Vorstands des SPD-Kreisverbands Mannheim; seit 2016 stellv.Vorsitzender. 2004 bis 2013 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Mannheim,2006 bis 2011 Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion. 2009 bis 2014 Mit-glied der Verbandsversammlung der Metropolregion Rhein-Neckar.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011. Seit 2012Bildungspolitischer Sprecher, 2013 bis 2016 Parlamentarischer Gesch�ftsf�h-rer und seit 2016 stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Stellv. Vorsitzender des Regionalverbands Mannheim/Rhein-Neckar des Ar-beiter-Samariter-Bundes Landesverband Baden-W�rttemberg e.V. (ASB).Mitgliedschaft in zahlreichen Mannheimer Vereinen. Mitglied der Ge-werkschaft Erziehung und Wissenschaft. Mitglied des Beirats von PLUSPsychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V. (Tr�gerdes Kompetenzzentrums zu sexuell �bertragbaren Infektionen, Mannheim(KOSI.MA)).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Berufsschullehrer (Oberstudienrat) an der Max-Hachenburg-Schule, kauf-m�nnische Berufsschule, Mannheim (beurlaubt). Vorsitzender des Beiratsder BIOTOPIA Arbeitsf�rderungsbetriebe Mannheim gGmbH. Mitglied desVerwaltungsrats der Mannheimer Abendakademie und VolkshochschuleGmbH. Mitglied des Kuratoriums des Diakonissenkrankenhauses Mann-heim GmbH.

DR. FULST-BLEI SPD **

66

GALL, ReinholdLandtagsabgeordneter,

Innenminister a. D.Tal�ckerstraße 5/1

74182 ObersulmWahlkreisb�ro

Wilhelmstr. 374072 Heilbronn

Telefon 07131 5943071Telefax 07131 [email protected]

Fraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 20

Neckarsulm

Pers�nliche Angaben:Geboren am 31. Oktober 1956; verheiratet, zwei erwachseneS�hne.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gelernter Fernmeldehandwerker; Ausbilder; sp�ter freigestellterPersonalrat. Bis August 2001 Regionalgesch�ftsf�hrer der SPD.September 2001 bis Mai 2007 Landesgesch�ftsf�hrer der Sozial-demokratischen Gemeinschaft f�r Kommunalpolitik (SGK). 2006bis 2011 Innenminister des Landes Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:Mitglied des Vorstands des SPD-Kreisverbands Heilbronn-Land. Stellv. Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen Ge-meinschaft f�r Kommunalpolitik in Baden-W�rttemberg e.V.(SGK).Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April2001.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Heilbronn e.V. Vor-sitzender der Anton Pecoroni Kameradschaftshilfe der Feuer-wehren des Landkreises und der Stadt Heilbronn e.V. Mitgliedder IG Metall. Mitglied in vielen �rtlichen und regionalen Ver-einen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Kuratoriums der Stiftung PSD L(i)ebensWert derPSD Bank RheinNeckarSaar eG.

SPD **** GALL

67

DR. MED. GEDEON, WolfgangArzt i. R.(Facharzt f�r Allgemeinmedizin)Hadwigstr. 2278224 SingenTelefon 0711 2063-5617Telefax 0711 2063-145617wolfgang.gedeon@fraktionslos.landtag-bw.dewww.wolfgang-gedeon.deFraktionslosZweitmandat im Wahlkreis 57Singen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 23. April 1947 in Cham.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur in Cham (Hundhammer-Stipendium). Medizinstudiumin W�rzburg und M�nchen. 1972 Staatsexamen in M�nchen(TU). 1973 Promotion (gyn�kologisches Thema) ebendort. Chi-rurgische und internistische T�tigkeit in Krankenh�usern in Re-gensburg und Gelsenkirchen. 1976 bis 2005 Allgemeinpraxis inGelsenkirchen. Mitglied und Vorstandst�tigkeit in berufspoliti-schen und wissenschaftlichen Fachgesellschaften. 2009/2012Ver�ffentlichung politischer/philosophischer B�cher.

Politische Funktionen:Politisch aktiv in der sogenannten 68er-Bewegung (bis ca. 1976).Dann nur noch berufspolitisch t�tig. Seit 5. April 2013 Mitgliedder AfD. Aufbau des Kreisverbands Konstanz. Verfasser zahlrei-cher programmatischer Arbeiten.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Fr�her Mitglied von Sportvereinen u. a. Derzeit keine Vereins-mitgliedschaft.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

DR. GEDEON fraktionslos *

68

GENTGES, MarionRechtsanw�ltin, Fachanw�ltin f�r

ArbeitsrechtWahlkreisb�roFriedrichstr. 5

77933 LahrTelefon 0711 2063-8103

Telefax 0711 [email protected]

www.marion-gentges.deFraktion der CDU

Zweitmandat im Wahlkreis 50Lahr

Pers�nliche Angaben:Geboren am 23. August 1971; katholisch, verheiratet, eine Toch-ter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1991 Abitur in Hausach. 1991 bis 1996 Studium der Rechtswis-senschaften in Freiburg. 1996 bis 1998 Referendariat am Landge-richt Offenburg mit Stationen in Marburg a. d. L. und Br�ssel.Seit 1999 Rechtsanw�ltin. Seit 2005 Fachanw�ltin f�r Arbeits-recht.

Politische Funktionen:Seit 1993 – mit einer beruflich bedingten Unterbrechung – Mit-glied des Vorstands des CDU-Kreisverbands Ortenau.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndige Rechtsanw�ltin mit eigener Kanzlei.

CDU * GENTGES

69

GL�CK, AndreasFacharzt f�r ChirurgieUlmenweg 972525 M�nsingenTelefon 07381 932634Telefax 07381 [email protected] der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 61Hechingen-M�nsingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 8. M�rz 1975 in M�nsingen; evangelisch, verheira-tet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Realschule und Gymnasium in M�nsingen, 1995 Abitur in M�n-singen. 1997 bis 2004 Studium der Humanmedizin an der Eber-hard-Karls-Universit�t T�bingen. 2004 bis 2009 Assistenzarzt anden Kreiskliniken Reutlingen und Ausbildung zum Facharzt f�rChirurgie, Weiterbildung zur Erlangung der ZusatzbezeichnungUnfallchirurgie. Derzeit als Chirurg an den Kreiskliniken Reut-lingen besch�ftigt.

Politische Funktionen:Seit 2009 Mitglied des Gemeinderats M�nsingen; seit 2014 stellv.B�rgermeister.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusam-menarbeit Baden-W�rttemberg. Mitglied des Verwaltungsratsder Reinhold-Maier-Stiftung. Mitglied des Stiftungsrats der Stif-tung „Zeit f�r Menschen‘‘. Vertreter im Stiftungsrat der Do-nauschw�bischen Kulturstiftung des Landes Baden-W�rttem-berg. Stellv. Mitglied des Landesbeirats f�r Natur- undUmweltschutz. Stellv. Mitglied des Stiftungsrats der StiftungNaturschutzfonds. Pr�sident des Deutschen Roten Kreuzes,Kreisverband Reutlingen e.V. Schirmherr von „Kinder brauchenFrieden e.V.‘‘. Vorstand der „Dottinger Pistolensch�tzen e.V.‘‘.Mitglied des „Schw�bische Alb-Bahn e.V.‘‘.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Facharzt f�r Chirurgie bei der Kreiskliniken Reutlingen GmbH.Mitglied des Beirats des Holzenergie-Fachverbands Baden-W�rttemberg e.V.

GL�CK FDP/DVP **

70

GGEL, BerndSelbstst�ndiger Speditionskaufmann

Rosenstraße 28/175233 Tiefenbronn

Telefon 07234 9463422Telefax 07234 9463429

[email protected]

Fraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 44

Enz

Pers�nliche Angaben:Geboren am 9. Januar 1955 in Niefern; evangelisch, verheiratet,ein Kind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1965 bis 1973 Werkrealschule in Pforzheim. 1973 bis 1976 Aus-bildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Pforzheim.1976 bis 1978 Grundwehrdienst bei der Bundeswehr in Dietz.1978 bis 1983 Substitut-Marktleiter im Großhandel in Pforzheim.1983 bis 2003 Disponent Speditionsleitung, Direktor Logistik inHaiterbach. Seit 2003 selbstst�ndiger Speditionskaufmann undGesch�ftsf�hrer in Sulz a. N.

Politische Funktionen:M�rz 2013 Eintritt in die AfD. Seit Mai 2013 stellv. Sprecher desKreisverbands Pforzheim/Enzkreis. Seit 2014 Sprecher desKreisverbands Pforzheim/Enzkreis.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Speditionskaufmann (Transport & Logistik). Ge-sch�ftsf�hrer der G 2 Logistik & Service GmbH.

AfD * G�GEL

71

DR. GOLL, UlrichJustizminister a.D.,Rechtsanwalt (Zulassung ruht)Wahlkreisb�roSchwabstraße 3171332 WaiblingenTelefon 07151 9858653Telefax 07151 [email protected] der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 15Waiblingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 2. Mai 1950 in �berlingen am Bodensee; katholisch,verheiratet, f�nf Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Freiburg im Breisgau. Studium derRechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau, Erstes Staatsexa-men 1975, Assessorexamen 1977. Promotion auf dem Gebiet desArbeitsrechts an der Universit�t Konstanz. 1979 bis 1982 beimLandratsamt Bodenseekreis. 1982 Professor an der StaatlichenFachhochschule Ravensburg-Weingarten. 1995 bis 1996 Perso-nalleiter beim S�dwestfunk Baden-Baden. 1996 bis 2002 Justiz-minister und Ausl�nderbeauftragter der Landesregierung. 2003bis 2004 Rechtsanwalt (Zulassung ruht). 2004 bis 2011 Justizmi-nister und Ausl�nderbeauftragter bzw. Integrationsbeauftragterder Landesregierung.

Politische Funktionen:1984 bis 1995 Gemeinderat in Salem. 1984 bis 1989 Mitglied derVerbandsversammlung des Regionalverbands Bodensee-Ober-schwaben. 1988 bis 1992 Mitglied des Landtags und stellv. Vor-sitzender der FDP/DVP-Fraktion. 1994 bis 1995 Mitglied desKreistags des Bodenseekreises.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg von 1988 bis1992 und seit 10. April 2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Medienrats der Landesanstalt f�r KommunikationBaden-W�rttemberg. Gr�ndungsvorsitzender von ProjektChance e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Rechtsanwalt (Zulassung ruht). Mitglied des Aufsichtsrats derLandesmesse Stuttgart GmbH.

DR. GOLL FDP/DVP ****

72

GRAMLING, Fabian B.Bankkaufmann M. A.

LandtagsabgeordneterLugstraße 45

74321 Bietigheim-BissingenTelefon 0711 2063-8104

Telefax 0711 [email protected]

www.fabian-gramling.deFraktion der CDU

Zweitmandat im Wahlkreis 14Bietigheim-Bissingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 5. April 1987 in Stuttgart; r�misch-katholisch, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:2004 Mittlere Reife an der Realschule Besigheim. 2004 bis 2007Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Lud-wigsburg. 2007 bis 2009 Allgemeine Hochschulreife an der Wirt-schaftsoberschule in Stuttgart. 2009 bis 2012 Duales Studium ander Dualen Hochschule Baden-W�rttemberg in Stuttgart; Part-nerunternehmen Pricewaterhouse-Coopers AG WPG (PwC AGWPG). 2012 bis 2016 Pr�fungsleiter in der Wirtschaftspr�fungbei PwC AG WPG. 2012 bis 2015 nebenberufliches Masterstudi-um an der Hochschule Pforzheim mit Schwerpunkt Steuerlehre,Bilanzierung und Wirtschaftsrecht.

Politische Funktionen:Seit 2011 Mitglied des Landesvorstands der Jungen Union Ba-den-W�rttemberg; seit 2015 stellv. Vorsitzender. Seit 2014 Mit-glied des Kreisvorstands der CDU im Kreis Ludwigsburg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsrats der W�rttembergischen Staats-theater Stuttgart. Vereinsmitgliedschaften: Urlaubskinder e.V.,Verein der F�rderer und Freunde des SC Bietigheim-BissingenSteelers e.V., Deutscher Alpenverein.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Dozent an der Dualen Hochschule Baden-W�rttemberg. Mit-glied des Aufsichtsrats der Leichtbau BW GmbH. Mitglied desKuratoriums der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-W�rttem-berg.

CDU * GRAMLING

73

GRATH, MartinB�ckermeister, Betriebswirt desHandwerksTalhofstraße 3289518 HeidenheimTelefon 07321 [email protected] GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 24Heidenheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 26. November 1960 in Thalfingen (jetzt Elchingen);verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Heidenheim. Hauptschule in Heidenheim. Aus-bildung zum B�cker. 1978 Berufsaufbauschule, Mittlere Reife.Grundwehrdienst. B�ckermeister-Schule, Betriebswirt des Hand-werks. Auslandsaufenthalt. 1991 Betriebs�bernahme. 2003 Be-triebsverkauf. Seitdem in der ehemals eigenen B�ckerei besch�f-tigt.

Politische Funktionen:2004 bis 2016 Mitglied des Gemeinderats Heidenheim. Seit 2009Mitglied des Kreistags des Landkreises Heidenheim.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des F�rdervereins Naturtheater Heidenheim e.V.Mitgliedschaften: Naturtheater Heidenheim e.V., Ski-Club Hei-denheim e.V., Tennis-Club Heidenheim e. V., HeidenheimerSportbund 1846 e.V. (HSB), F�rderverein der Klinik f�r Kinder-und Jugendmedizin am Klinikum Heidenheim e.V., Brenzparke.V. (Heidenheim), Deutscher Feldbogen Sportverband e.V.(DFBV).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:B�ckermeister bei der K�rnlesbeck Produktions- und VertriebsGmbH, Heidenheim.

GRATH GR�NE *

74

DR. GRIMMER, BerndDiplom-Volkswirt

Oberer Wingertweg 11475177 Pforzheim

Telefon 07231 565088Telefax 07231 565090

[email protected]

Fraktion der AfDDirektmandat im Wahlkreis 42

Pforzheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 30. M�rz 1950 in Pforzheim; verheiratet, zwei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule und Gymnasium sowie Abitur in Pforzheim. 1969bis 1971 Studium der Wirtschaftswissenschaften und Politik inT�bingen. 1971 bis 1974 Studium der Volkswirtschaftslehre inKarlsruhe, dort 1983 auch Promotion. 1975 bis 1979 wissen-schaftlicher Mitarbeiter bei Bundesforschungsanstalten in Stutt-gart und Brauschweig. 1979 bis 2010 leitender Angestellter beieinem Sozialversicherungstr�ger in Karlsruhe.

Politische Funktionen:Langj�hriger Stadtrat f�r parteifreie Vereinigungen im Gemein-derat der Stadt Pforzheim; seit 2014 Vorsitzender der AfD-Ge-meinderatsfraktion. Seit 2014 Mitglied der Verbandsversamm-lung des Regionalverbands Nordschwarzwald. Seit 2013(Gr�ndung) Sprecher des Kreisverbands Pforzheim/Enzkreisder AfD.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied mehrerer Pforzheimer Vereine.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der SWP Stadtwerke PforzheimGmbH & Co. KG. Mitglied des Verwaltungsrats des S�dwest-deutschen Kammerorchesters Pforzheim GmbH.

AfD * DR. GRIMMER

75

GRUBER, GernotDiplom-Mathematiker, Politikwissen-schaftlerHegelstraße 571522 BacknangB�rgerb�roAm Schillerplatz 371522 BacknangTelefon 07191 [email protected] der SPDZweitmandat im Wahlkreis 17Backnang

Pers�nliche Angaben:Geboren am 15. Januar 1963 in Murrhardt; evangelisch, verheira-tet, eine Tochter, aktiver Langstreckenl�ufer.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1982 Abitur, Studium Mathematik und Politikwissenschaft an derUniversit�t T�bingen und der Universit�t of Sussex (Brighton). 1.Staatsexamen 1989, Diplom in Mathematik 1991 (mit Auszeich-nung). Seit Mai 1991 als Mathematiker bei der Allianz, seit 2003Referatsleiter im Rechnungswesen der Allianz Deutschland AG,seit 2008 leitender Angestellter (Prokurist), seit Mai 2011 in Teil-zeit, seit Juli 2012 als Referent, seit 1. Juni 2016 beurlaubt. 1993 bis2000 nebenberuflich Lehrbeauftragter an der Hochschule f�rTechnik in Stuttgart.

Politische Funktionen:1982 Eintritt in die SPD. Juso-Sprecher Murrhardt. Seit 2000 Vor-sitzender des SPD-Ortsvereins Backnang. Mitglied des Sport-und des Umweltbeirats der SPD Baden-W�rttemberg. Seit 2004Kreisrat im Rems-Murr-Kreis.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 13. April2011. Energiepolitischer, klimaschutzpolitischer und sportpoliti-scher Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied in verschiedenen Sport-, Kultur- und Umweltvereinen,B�rgerinitiativen und Freundeskreisen. Mitglied bei der Arbeiter-wohlfahrt, den Naturfreunden, ver.di, Greenpeace, Bundesver-band Windenergie, Gentechnikfreie Landkreise Ludwigsburg-Rems-Murr, F�rderer der deutschen Welthungerhilfe. Mitgliedvon B�rger-Energiegenossenschaften in Backnang, Murrhardtund Welzheim.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Leitender Angestellter der Allianz Deutschland AG (beurlaubt).

GRUBER SPD **

76

GURR-HIRSCH, FriedlindePolitische Staatssekret�rin

Studienr�tinEntenstraße 12

74199 UntergruppenbachTelefon 07131 701541Telefax 07131 [email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 19

Eppingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Juni 1954 in Untergruppenbach; evangelisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule Untergruppenbach. M�rike-Realschule Heilbronn. Justinus-Kerner-Gymnasium Heilbronn. Studium der Wirtschaftswissenschaften, Politik undevangelische Theologie an der Berufsp�dagogischen Hochschule. Staatlich aner-kannte Hauswirtschafterin. Lehrt�tigkeit als Studienr�tin an der kaufm�nnischenBerufsschule in Heilbronn (derzeit beurlaubt). Juli 2004 bis Mai 2011 politischeStaatssekret�rin im Ministerium f�r L�ndlichen Raum, Ern�hrung und Verbrau-cherschutz. Seit Mai 2016 politische Staatssekret�rin im Ministerium f�r L�nd-lichen Raum und Verbraucherschutz.

Politische Funktionen:1973 bis 1975 Mitglied des Kreisvorstands und des Bezirksvorstands der JungenUnion. Seit 1979 Beisitzerin im Vorstand des CDU-Gemeindeverbands Unter-gruppenbach. Seit 1993 stellv. Vorsitzende des CDU-Kreisverbands Heilbronn.2012 bis 2016 Vorsitzende des Arbeitskreises Integration der CDU Baden-W�rt-temberg. Bis November 2013 Mitglied des Bezirksvorstands der CDU Nordw�rt-temberg. 1980 bis 2004 Gemeinder�tin in Untergruppenbach, 1994 bis 2004 Zwei-te Stellvertreterin des B�rgermeisters. 1984 bis 2004 Mitglied des Kreistags(Schul- und Kulturausschuss, Verwaltungsausschuss). 1985 bis 2004 Erste Stellv.Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion. 1994 bis 2004 Mitglied der Verbandsver-sammlung des Regionalverbands Heilbronn-Franken (Planungsausschuss). 2000bis 2004 stellv. Vorsitzende der CDU- Regionalverbandsfraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 18. April 2001. Mai 2011 bisApril 2016 stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:1980 bis 2004 Mitglied der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsver-bands Ilsfeld und des Zweckverbands Gruppenkl�ranlage Schozachtal. 1990 bis2004 Mitglied der Gew�hrtr�gerversammlung und stellv. Mitglied des Verwal-tungsrats der Kreissparkasse Heilbronn. Seit 2001 1. Vorsitzende des Blasmusik-Kreisverbands Heilbronn e.V. April 2011 bis April 2015 1. Vorsitzende des Arbeits-kreises Heimatpflege im Regierungsbezirk Stuttgart e.V. Seit Juni 2011 Mitglieddes Vorstands des Vereins Burgfestspiele Stettenfels e.V. Juni 2012 bis M�rz 2016Vizepr�sidentin der Bundesvereinigung Deutscher Musikverb�nde e.V. (BDMV).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Politische Staatssekret�rin im Ministerium f�r L�ndlichen Raum und Verbrau-cherschutz. Vorsitzende des Aufsichtsrats der Landsiedlung Baden-W�rttembergGmbH. Vorsitzende des Aufsichtsrats der MBW Marketing- und Absatzf�rde-rungsgesellschaft f�r Agrar- und Forstprodukte aus Baden-W�rttemberg mbH.

CDU **** GURR-HIRSCH

77

H�FFNER, PetraHeilpraktikerin undPhysiotherapeutinHeinrich-Rorbeck-Weg 12/173614 SchorndorfTelefon 07181 9344422Telefax 07181 [email protected] GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 16Schorndorf

Pers�nliche Angaben:Geboren am 2. Mai 1964 in Schorndorf; verwitwet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1984 Staatsexamen zur Sport- und Gymnastiklehrerin. Bis 1992Sportlehrerin im Christopherusheim in Welzheim. 1994 Staats-examen Physiotherapie an der Schule f�r Krankengymnastik inNeustadt an der Weinstraße. 1994 bis 1998 Physiotherapeutinam Krankenhaus Bethel in Welzheim, zuletzt als Leitende Phy-siotherapeutin. Bis 2001 freie Mitarbeiterin in einer Physiothera-piepraxis. 2001 Abschluss der Heilpraktikerausbildung. Seit2001 selbst�ndige Heilpraktikerin in eigener Praxis. 2001 bis2011 Lehrerin an der VPT Physiotherapeutenschule e.V. in Fell-bach-Schmiden.

Politische Funktionen:Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Bundes f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND). Stellv. Pr�sidentin des „Politik mit Frauen e.V.‘‘ imRems-Murr-Kreis.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndige Heilpraktikerin.

H�FFNER GR�NE **

78

HAGEL, ManuelDipl. Bankbetriebswirt

Kollegiengasse 1789584 Ehingen (Donau)

[email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 65

Ehingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 1. Mai 1988 in Ehingen; r�misch-katholisch, verhei-ratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Realschule und mittlerer Bildungsabschluss in Ehingen. 2006bis 2008 Ausbildung zum Bankkaufmann. 2009 Studium zumBankfachwirt mit Abschluss an der Sparkassenakademie Ba-den-W�rttemberg. 2010 bis 2011 Studium zum dipl. Bankbe-triebswirt an der Sparkassenakademie Baden-W�rttemberg. Ab2014 Filialdirektor der Sparkasse Ehingen.

Politische Funktionen:2010 bis 2013 Kreisvorsitzender der Jungen Union Alb-Donau/Ulm. 2013 bis 2014 Bezirksvorsitzender der Jungen Union W�rt-temberg-Hohenzollern. Seit 2015 stellv. JU-Landesvorsitzender.Seit 2010 Mitglied des Kreisvorstands der CDU Alb-Donau/Ulm. Seit 2015 Mitglied des CDU-Landesvorstands. Seit 2009Gemeinderat der Stadt Ehingen. Seit 2014 Vorsitzender derCDU-Gemeinderatsfraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der B�rgerstiftung Ehingen. Schatz-meister der J�gervereinigung Ehingen e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Filialdirektor der Sparkasse Ulm in Ehingen (beurlaubt).

CDU * HAGEL

79

HAHN, MartinLandwirtHelchenhof 2488662 �berlingenWahlkreisb�roOwinger Straße 488662 �berlingenTelefon 07551 9891192Telefax 07551 9893763martin.hahn.wk@gruene.landtag-bw.dewww.martin-hahn-mdl.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 67Bodensee

Pers�nliche Angaben:Geboren am 13. Oktober 1963 in Stockach; katholisch, vier Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1970 bis 1980 Grundschule und Realschule mit Abschluss MittlereReife in Stockach. 1980 bis 1986 landwirtschaftliche Ausbildung biszum Landwirtschaftsmeister.

Politische Funktionen:1983 Freie Gr�ne Liste �berlingen. 1985 bis 1995 Mitglied der Landes-arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft. 1986 bis 1995 Mitglied der Bun-desarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft. 1989 bis 1991 Mitglied desLandesvorstands der Gr�nen Baden-W�rttemberg. 1991 bis 1993Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft. 1992 bis2010 LBU-Gemeinderat in �berlingen. 1994 Bundestagskandidaturim Wahlkreis 197 Ravensburg-Bodensee. Seit 2004 Mitglied des Kreis-tags des Bodenseekreises. 2006 Landtagskandidatur im Wahlkreis 67.2009 bis 2011 Vorsitzender der Fraktion B�ndnis 90/Die Gr�nen imKreistag des Bodenseekreises. Seit 2015 Sprecher der Landesarbeitsge-meinschaft Landwirtschaft, L�ndlicher Raum und Ern�hrung.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011.Vorsitzender des Ausschusses f�r L�ndlichen Raum und Verbrau-cherschutz. Mitglied des Ausschusses f�r Wirtschaft, Arbeit undWohnungsbau. Agrarpolitischer Sprecher der Fraktion GR�NE.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Bundes f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.(BUND). Mitglied des Naturschutzbundes Deutschland e. V.(NABU). Mitglied des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptver-bands e. V. (BLHV). Mitglied der Arbeitsgemeinschaft b�uerlicheLandwirtschaft e. V. (AbL). Mitglied des Tennis-Clubs Altbirnau e. V.Mitglied des F�rdervereins Sommertheater �berlingen e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Landwirt. Mitglied der Verbandsversammlung desZweckverbands Oberschw�bische Elektrizit�tswerke (OEW). Mit-glied des Aufsichtsrats der Volksbank eG �berlingen.

HAHN GR�NE **

80

HALDER, WilhelmBuchh�ndler

Gereut 471364 Winnenden

Telefon 0711 2063-625Telefax 0711 2063-660

[email protected]

www.willihalder.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 15Waiblingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 13. Juli 1958 in Leutkirch im Allg�u.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule in Leutkirch/Allg�u. Handelsfach-schule in Isny/Allg�u. 1975 Ausbildung zum Verlagskaufmannin Stuttgart. 1978 Umzug nach Winnenden, T�tigkeit bei derBuchhandlung Wittwer und der Klett Verlagsauslieferung. Seit1982 selbst�ndiger Buchh�ndler in Fellbach und Winnenden.

Politische Funktionen:Seit 1992 Gemeinderat in Winnenden, bis 2011 Fraktionsvorsit-zender. Ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberb�rgermeisters.Seit 1994 Kreisrat im Rems-Murr-Kreis, bis 2011 Fraktionsvorsit-zender und ehrenamt-licher Stellvertreter des Landrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Ehrenamtliche T�tigkeiten: Beirat f�r Wirtschaftsf�rderung imRems-Murr-Kreis. Fachbeirat Rechtsextremismus im Rems-Murr-Kreis. Gutachterausschuss der Stadt Winnenden. Mitgliedder Deutsch-Albanischen Gesellschaft.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Buchh�ndler und selbst�ndiger Buchhalter. Mitglied des Ver-waltungsrats der Kreissparkasse Waiblingen. Mitglied des Bei-rats der Remstal Werkst�tten GmbH.

GR�NE ** HALDER

81

HASER, RaimundDipl. Betriebswirt (BA),Wirtschaftsredakteur,Autor, VerlegerNach Stadels 388353 KißleggTelefon 07563 915473Telefax 07561 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 68Wangen

Pers�nliche Angaben:Geboren und aufgewachsen im Allg�u; katholisch, verheiratet,eine Tochter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1995 Abitur am Hans-Multscher-Gymnasium in Leutkirch. 1997bis 2000 Duales Studium (BA/DHBW) der Betriebswirtschafts-lehre in Ravensburg. 2001 bis 2002 Aufbaustudiengang Marke-tingleiter (ADG). 2002 bis 2004 Volontariat bei der „Schw�bi-schen Zeitung‘‘. 2004 bis 2008 Wirtschaftsredakteur der„Schw�bischen Zeitung‘‘ Mantelredaktion. 2008 bis 2016 Ge-sch�ftsf�hrer einer selbst gegr�ndeten Beratungs- und Redakti-onsagentur, zudem T�tigkeit als Journalist, Autor und Verleger.

Politische Funktionen:Mitglied des Landesfachausschusses L�ndlicher Raum/Land-wirtschaft der CDU.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der kirchlichen Stiftung Kinder-, Ju-gend- und Familienhilfe St. Anna, Leutkirch (Betreiber des Kin-derheims St. Anna in Leutkirch).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Freiberuflicher Autor, Redakteur und Verleger (Schwerpunkt).Dozent an der Dualen Hochschule Baden-W�rttemberg Ravens-burg sowie an der Hochschule Biberach.

HASER CDU *

82

HAUK, PeterMinister f�r L�ndlichen Raum und

Verbraucherschutz

Wahlkreisb�roZwingerstraße 12

74821 MosbachTelefon 06261 939931Telefax 06261 931150

[email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 38

Neckar-Odenwald

Pers�nliche Angaben:Geboren am 24. Dezember 1960 in Walld�rn; katholisch, verheiratet, drei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium, Abitur in Amorbach. Grundwehrdienst. Studium der Forstwis-senschaften in Freiburg, Diplom 1987. 1986/87 wiss. Mitarbeiter der Forstli-chen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-W�rttemberg. 1987 bis 1989Forstreferendar bei der Forstdirektion Stuttgart. 1989 Große Forstliche Staats-pr�fung. 1989 bis 1991 Taxator (Forsteinrichter) bei der Forstdirektion Frei-burg. 1991 bis 1999 stellv. Leiter der Forst�mter Sch�ntal (Jagst) und Adels-heim (2000). 2000 bis 2002 Projektleiter bei der Forstlichen Versuchs- undForschungsanstalt Baden-W�rttemberg. 2002 bis 2005 Leiter des Staatl. Forst-amtes Adelsheim. April 2005 bis Februar 2010 Minister f�r Ern�hrung undL�ndlichen Raum. Mai 2015 bis April 2016 Projektleiter bei der unteren Forst-beh�rde im Main-Tauber-Kreis. Seit Mai 2016 Minister f�r L�ndlichen Raumund Verbraucherschutz.

Politische Funktionen:1987 bis 1995 Kreisvorsitzender der JU Neckar-Odenwald und Mitglied desJU- Bezirksvorstands. Mitglied des Vorstands der CDU Neckar-Odenwaldund der CDU Nordbaden, 1993 bis 2014 stellv. Bezirksvorsitzender. Seit 2014Bezirksvorsitzender der CDU Nordbaden. 1984 bis 1988 Ortschaftsrat. 1999bis 2004 Kreisrat und Mitglied der Verbandsversammlung des Regionalver-bands Unterer Neckar bzw. Rhein-Neckar-Odenwald.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 27. April 1992. 1996 bis1998 Vorsitzender des Arbeitskreises L�ndlicher Raum der CDU-Fraktion.1998 bis 2005 stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion. Februar 2010 bis Januar2015 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Januar 2015 bis April 2016 Erster Stellv.Vorsitzender der CDU- Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-W�rttemberg. Vorsitzender des F�rdervereins St. Mauritius Osterburken-Hemsbach.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Minister f�r L�ndlichen Raum und Verbraucherschutz. Oberforstrat a. D.(Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats). Vorsitzender des Aufsichtsrats derBadischen Staatsbrauerei Rothaus AG. Mitglied des Verwaltungsrats der Land-wirtschaftlichen Rentenbank A�R. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rt-temberg Stiftung gGmbH. Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats des S�dwest-rundfunks. Mitglied des Verwaltungsrats der Johannes-Diakonie Mosbach.

CDU ****** HAUK

83

HAUßMANN, JochenDiplom-Betriebswirt (DH)Stettener Straße 2471394 Kernen im RemstalTelefon 07151 98586-53Telefax 07151 98586-54jochen.haussmann@fdp.landtag-bw.dewww.jochen-haussmann.deFraktion der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 16Schorndorf

Pers�nliche Angaben:Geboren am 14. Juli 1966 in Esslingen; evangelisch, verheiratet, drei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1985 Abitur am Staufer-Gymnasium in Waiblingen. Wehrdienst in Wall-d�rn, 1986 bis 1989 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der DualenHochschule Stuttgart (Berufsakademie) sowie Ausbildung bei den Tech-nischen Werken der Stadt Stuttgart AG. 2000 bis 2001 Weiterbildungsstu-dium zum Projektmanagement-Fachmann (RKW/GPM) an der Bauhaus-Universit�t Weimar. 1990 bis 1998 Verwaltungsleiter der Werksniederlas-sungen Stuttgart, Freiburg und Reutlingen der STILL GmbH Hamburg.1999 bis 2002 Prokurist und Leiter Personal, Marketing, Controlling undOrganisation der PAyR GmbH Industriebau, Remshalden. Seit 2003 Pro-kurist und kaufm�nnischer Leiter der Unternehmensgruppe SCHATZ inSchorndorf, seit Dezember 2011 stellv. kaufm�nnischer Leiter in Teilzeit(T�tigkeit ruht seit Juli 2012).

Politische Funktionen:Seit 2004 stellv. Fraktionsvorsitzender der FDP/FW-Kreistagsfraktion imRems-Murr-Kreis. Mitglied der Liberalen Initiative Mittelstand e.V., Lan-desverband Baden-W�rttemberg. Seit September 2012 Mitglied der Re-gionalversammlung des Verbands Region Stuttgart.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats der Stiftung Familie in Not. Mitglied des Stiftungs-rats der Stiftung Kinderland Baden-W�rttemberg gGmbH. Beisitzer imVorstand des Instituts f�r Sportgeschichte Baden-W�rttemberg e. V.Mitglied des Landeskuratoriums des Internationalen Bundes in Baden-W�rttemberg. Mitglied des Beirats des Deutschen Parit�tischen Wohl-fahrtsverbands, Landesverband Baden-W�rttemberg e. V. Mitglied desVereinsausschusses des Akkordeon-Orchesters Rommelshausen e.V. Mit-glied des Sportkreisrats im Sportkreis Rems-Murr e. V. Mitglied der Initia-tive Sicherer Landkreis Rems-Murr e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Freiberufliche T�tigkeit als beratender Betriebswirt. Stellv. kaufm�nni-scher Leiter der Unternehmensgruppe SCHATZ in Schorndorf (Arbeits-verh�ltnis ruht). Mitglied des Aufsichtsrats der Rems-Murr-KlinikengGmbH. Pr�sident des Deutschen Harmonika-Verbandes e. V.

HAUßMANN FDP/DVP **

84

HENTSCHEL, ThomasRechtsanwalt

Hauptstraße 2276571 Gaggenau

Fraktion GR�NE Nachfolger imDirektmandat im Wahlkreis 32

Rastatt

Pers�nliche Angaben:Geboren am 13. Oktober 1964 in Bad Hersfeld, Hessen; r�misch-katholisch, verheiratet, vier Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Realschule in Berlin, 1982 Mittlere Reife.Gymnasiale Oberstufe in Bad Hersfeld, 1985 Abitur. 1986/1987Zivildienst. 1987 bis 1992 Studium der Rechtswissenschaften inG�ttingen und Gießen. 1992 Erstes Staatsexamen in Gießen. Re-ferendariat am Landgericht Gießen. 1995 Zweites Staatsexamen.1996 Zulassung als Rechtsanwalt. Derzeit Rechtsanwalt undFachanwalt f�r Miet- und Wohnungseigentumsrecht in Baden-Baden.

Politische Funktionen:Seit 2013 Sprecher des Kreisverbands Rastatt/Baden-Baden vonB�ndnis 90/Die Gr�nen. Seit 2014 Mitglied des Gemeinderatsvon Gernsbach. Im M�rz 2016 Zweitkandidat im Wahlkreis 32Rastatt.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. August2016. Mitglied des St�ndigen Ausschusses und des Verkehrsaus-schusses. Sprecher f�r E-Mobilit�t im Arbeitskreis Verkehr derFraktion GR�NE.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitgliedschaften: Deutscher Mietgerichtstag e.V., F�rderkreisder Fachanwaltschaft f�r Miet- und Wohnungseigentumsrechte.V., Haus- und Grundst�ckseigent�merverein Murgtal, VereinMiteinander! F�r Fl�chtlinge Gernsbach e. V., Forum Gernsba-cher Zehntscheuern e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Rechtsanwalt.

Eingetreten am 5. August 2016 f�r die ausgeschiedene Abg. Dr.Kirsten Lehnig.

GR�NE * HENTSCHEL

85

HERMANN, WinfriedMitglied des LandtagsKonrad-Adenauer-Straße 1270173 Stuttgart0711 2063-6106winfried.hermann@gruene.landtag-bw.dewww.winnehermann.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 2Stuttgart II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 19. Juli 1952 in Rottenburg am Neckar. Lebt in Stutt-gart, verheiratet, eine Tochter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Studium der F�cher Deutsch, Politik und Sport an der Universit�tT�bingen. 1979 bis 1984 Referendariat und Anstellung als Gym-nasiallehrer in Stuttgart. 1984 bis 1988 Landtagsabgeordneter f�rden Wahlkreis Stuttgart II mit den Schwerpunkten Schule, Jugendund Sport. 1989 bis 1998 Leiter des Fachbereichs „Gesundheitund Bewegung‘‘ bei der Volkshochschule Stuttgart. 1992 bis 1997Landesvorsitzender von B�NDNIS 90/DIE GR�NEN Baden-W�rttemberg. 2011 bis 2016 Minister f�r Verkehr und Infrastruk-tur im Kabinett Kretschmann I. Seit 12. Mai 2016 Minister f�r Ver-kehr im Kabinett Kretschmann II.

Politische Funktionen:1998 bis 2011 Mitglied des Bundestags f�r den Wahlkreis T�bin-gen mit den Arbeitsschwerpunkten Umwelt, Nachhaltige Ent-wicklung, Verkehr und Sport. Verkehrspolitischer Sprecher derBundestagsfraktion. 2009 bis 2011 Vorsitzender des AusschussesVerkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie sportpolitischer Spre-cher der gr�nen Bundestagsfraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg von 1984 bis1988 und seit 4. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Eisenbahninfrastrukturbeirats bei der Bundesnetz-agentur. Mitglied bei den Naturfreunden.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Minister f�r Verkehr. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flugha-fen Stuttgart GmbH. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Baden-Airpark GmbH. Vorsitzender des Aufsichtsrats der NVBW –Nahverkehrsgesellschaft Baden-W�rttemberg mbH. Vorsitzenderdes Aufsichtsrats der e-mobil BW GmbH. Mitglied des Beiratsder DFS Deutsche Flugsicherung GmbH.

HERMANN GR�NE **

86

HERRE, StefanIndustriemeister Metall IHK,

Handwerksmeister Feinwerk-mechanik HWK

Konrad-Adenauer-Straße 370173 Stuttgart

Telefon 0711 2063-5620Telefax 0711 2063-145620

[email protected]@web.de

www.stefan-herre.deFraktion der AfD

Zweitmandat im Wahlkreis 63Balingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 13. Januar 1992 in Balingen; evangelisch, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:2008 Mittlere Reife in Balingen-Frommern. 2008 bis 2011 Aus-bildung zum Industriemechaniker, Firma Groz-Beckert KGAlbstadt. 2010 bis 2012 CNC-Fr�ser; interne Weiterbildung imAuslandspool f�r Auslandseins�tze. 2012 bis 2013 GewerblicheSchule Metzingen, Meisterschule f�r Metallberufe. 2013 Indu-striemeister Metall IHK, Pr�fungsbester der IHK-Herbstpr�-fung 2013. 2013 Handwerksmeister Feinwerktechnik HWK.2014 bis 2015 Gesch�ftsf�hrer der SETMAX-Solution GmbH,Stuttgart (IT-Startup im Bereich Brennholzvermittlung). 2014bis 2016 Gesellschafter der SETMAX-Solution GmbH, Stuttgart.

Politische Funktionen:Seit M�rz 2013 Mitglied der Alternative f�r Deutschland. 2013Gr�ndungsmitglied des AfD-Kreisverbands Zollernalb; seit 2013Kreisverbandsvorsitzender.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:2006 bis 2012 Jugendarbeit bei der S�ddeutschen Gemeinschaftin Balingen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Berater (Handelsvertretung).

AfD * HERRE

87

HINDERER, RainerDipl.-SozialarbeiterArms�ndersteige 7974076 HeilbronnTelefon 07131 177732hinderer.heilbronn@t-online.dewww.rainer-hinderer.deFraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 18Heilbronn

Pers�nliche Angaben:Geboren am 30. April 1962 in Heilbronn; evangelisch, verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Gymnasium in Heilbronn; 1981 Abitur am M�nchseegymnasiumin Heilbronn. 1981 bis 1983 Zivildienst als Rettungssanit�ter beim Deutschen RotenKreuz. 1983 bis 1985 Ausbildung zum Schreiner in Heilbronn. 1985 bis 1990 Stu-dium Sozialwesen mit Abschluss Dipl.-Sozialarbeiter an der GesamthochschuleKassel (M�rz 1988 bis Juli 1988 Praktikum beim Kreisjugendamt Heilbronn. Sep-tember 1988 bis Februar 1989 Praktikum beim Sozialministerium in Nicaragua).1990 bis 1992 Leiter einer teilstation�ren Einrichtung f�r straff�llige junge Men-schen. 1992 bis 1995 Leiter der Abteilung Soziale Dienste der Johanniter-Unfall-Hilfe im Kreisverband Franken. 1995 bis 2006 Gesch�ftsf�hrer (ab 2000 Gesch�fts-f�hrender Vorstand) der Jugendwerkst�tten Heilbronn e.V. 2006 bis 2011 Mitglieddes Vorstands der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn e.V.

Politische Funktionen:Seit 1991 Mitglied der SPD im Ortsverein Heilbronn. 1996 bis 2006 stellv. Vorsitzen-der des SPD-Ortvereins Heilbronn. 2000 bis 2006 stellv. Vorsitzender, seit 2006 Vorsit-zender des SPD-Kreisverband Heilbronn-Stadt. Seit 2004 Stadtrat in Heilbronn; Mit-glied des Verwaltungsausschusses, des Sozialausschusses und des Bildungsbeirats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Seit 2002 gew�hltes Mitglied der 13., 14. und 15. Synode der Evangelischen Landes-kirche W�rttemberg; Gespr�chskreis Offene Kirche. Beratendes Mitglied im Kir-chenbezirksausschuss Heilbronn und im Engeren Rat der GesamtkirchengemeindeHeilbronn. Mitglied der Tr�gerversammlung des Jobcenters Stadt Heilbronn. Mit-glied des Stiftungsrats der Heilbronner B�rgerstiftung. Mitglied des Stiftungs-beirats der Friedrich-Niethammer-Stiftung f�r ein kinderfreundliches Heilbronn.Stellv. Vorsitzender des Otto-Kirchheimer-Preises e. V. Vereinsmitgliedschaften undehrenamtliche Engagements: CVJM Heilbronn, Deutscher Alpenverein SektionHeilbronn-Franken, Europa-Union, Eichenkreuz Heilbronn, Deutsch-Israelische Ge-sellschaft, B�rgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken. F�rdervereine: B�rger-stiftung Heilbronn, Waldheim Gaffenberg Heilbronn, Offene Hilfen Heilbronn,NABU Heilbronn.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitarbeiter (Dipl.-Sozialarbeiter) bei der Diakonischen Jugendhilfe Region Heil-bronn e. V. (Arbeitsverh�ltnis ruht). Mitglied des Aufsichtsrats der S�dwestdeut-schen Salzwerke AG. Mitglied des Aufsichtsrats der Regionalen Gesundheitshol-ding Heilbronn-Franken GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der SLK-KlinikenHeilbronn GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Beteiligungsgesellschaft StadtHeilbronn mbH. Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats Stadtwerke Heilbronn GmbH.Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der Kreissparkasse Heilbronn. Mitglied des Auf-sichtsrats der Bundesgartenschau 2019 GmbH.

HINDERER SPD **

88

HOCKENBERGER, UlliB�rgermeister a. D.

Hedwig-Leppert-Straße 3576646 Bruchsal

Telefon 07251 [email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 29

Bruchsal

Pers�nliche Angaben:Geboren am 2. September 1956; evangelisch, verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Elsenz. 1975 Abitur in Eppingen. 1981 Staats-pr�fung als Diplomverwaltungswirt (FH). 1981 bis 1987 Regie-rungspr�sidium Karlsruhe. 1988 bis 2016 Stadt Bruchsal. 2002bis 2016 B�rgermeister der Stadt Bruchsal.

Politische Funktionen:Seit 2004 Mitglied des Kreistags des Landkreises Karlsruhe; seit2014 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Mitglied der Verbandsver-sammlung und des Planungsausschusses des RegionalverbandsMittlerer Oberrhein; seit 2014 stellv. Vorsitzender der CDU-Frak-tion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Bezirkssynode des Kirchenbezirks Bretten-Bruch-sal der Evangelischen Landeskirche in Baden. Mitglied in zahl-reichen sozialen, karitativen, kulturellen und sportlichen Verei-nen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:B�rgermeister der Stadt Bruchsal a. D. (Dienstverh�ltnis ruhtwegen Mandats).

CDU * HOCKENBERGER

89

HOFELICH, PeterDiplomverwaltungswissenschaftlerB�rgerb�roRoth Carr�e Schillerplatz 1073033 G�ppingen07161 988353407161 [email protected] der SPDZweitmandat im Wahlkreis 10G�ppingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 16. Dezember 1952 in Geislingen-Eybach; katholisch, verheiratetmit Ingrid Katz-Hofelich, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Salach. Freihof-Gymnasium G�ppingen. 1973 Abitur. 1973/1974Grundwehrdienst in Ulm. 1974 Studium der Verwaltungswissenschaften inKonstanz einschließlich Arbeitsaufenthalt von 1976 bis 1977 am Bundesministe-rium f�r Forschung und Technologie in Bonn. 1980 Diplom. 1980 Studienaufent-halt in den USA (Berkeley und MIT). 1981 bis 1984 wissenschaftlicher Mitarbei-ter am Lehrstuhl von Thomas Ellwein, Universit�t Konstanz. 1984 Eintritt in dieIBM Deutschland. 1988 Manager. 1993 Direktor f�r Unternehmensvertretung.2001 Direktor Vertrieb ffentlicher Dienst. Dezember 2014 Beendigung derLaufbahn bei der IBM Deutschland. 2005 bis 2009 selbst�ndig und Gastdozentan der FH Aalen. Februar 2015 bis Mai 2016 politischer Staatssekret�r im Mini-sterium f�r Finanzen und Wirtschaft.

Politische Funktionen:Seit 1975 Mitglied der SPD. 1984 bis 2015 Gemeinderat in Salach, ab 1986 Vorsit-zender der SPD-Fraktion. 1989 bis 1997 und 2009 bis 2015 Mitglied des Kreistagsdes Landkreises G�ppingen. 1994 bis 2009 Mitglied der Regionalversammlungund stellv. Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart. Juli 2011 bis Mai 2016 eh-renamtlicher Beauftragter der Landesregierung f�r Mittelstand und Handwerk.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2006. 2011 bis 2015Vorsitzender des Europaausschusses.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Pr�sident des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband G�ppingen e.V. und Vor-stand diverser DRK-Tochtergesellschaften. Alternierender Vorsitzender des Be-reichsausschusses f�r den Rettungsdienst im Landkreis G�ppingen. Stellv. Vor-sitzender des F�rderkreises der Merz-Akademie Stuttgart. Mitglied desKuratoriums der Akademie der Di�zese Rottenburg-Stuttgart. Mitglied des Stif-tungsrats der Stiftung Haus Lindenhof, Schw�bisch Gm�nd. Mitglied des Kura-toriums der Staufer Festspiele G�ppingen gGmbH. Mitglied des Tourismusbei-rats Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratoriums der Steinbeis-Stiftung f�rWirtschaftsf�rderung. Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-W�rttemberg (SEZ). Mitglied des Beirats des F�rder-vereins Europa Zentrum Baden-W�rttemberg e.V. Mitgliedschaften: IG Metall,Arbeiterwohlfahrt, Naturfreunde, Turn- und Sportgemeinde Salach, Musikver-ein Salach, Liederkranz Salach, Schw�bischer Albverein, VfB Stuttgart, Freun-deskreis Frisch Auf G�ppingen u. a. m.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

HOFELICH SPD ***

90

DR. HOFFMEISTER-KRAUT, NicoleMinisterin f�r Wirtschaft,

Arbeit und WohnungsbauBahnhofstraße 22

72336 BalingenTelefon: 07433 2101686

[email protected]

www.hoffmeister-kraut.deFraktion der CDU

Direktmandat im Wahlkreis 63Balingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 9. Oktober 1972 in Balingen; evangelisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1992 Abitur am Gymnasium Balingen. 1992 bis 1998 Studium der Be-triebswirtschaftslehre an der Universit�t T�bingen, Abschluss als Dip-lom-Kauffrau. 2001 Promotion an der Universit�t W�rzburg (Fach-bereich Betriebswirtschaftslehre). 2002 bis 2005 Analystin bei Ernst &young, London und Frankfurt. Seit 2016 Ministerin f�r Wirtschaft, Ar-beit und Wohnungsbau des Landes Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:2009 bis 2016 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Balingen f�r dieCDU. 2014 bis 2016 Mitglied des Kreistags des Zollernalbkreises. 2014bis 2016 stellv. Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Balingen. Seit 2016Vorsitzende des CDU-Kreisverbands Zollernalb.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Kirchengemeinder�tin der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ba-lingen. Stellv. Elternbeiratsvorsitzende der Sichelschule Balingen undstellv. Vorsitzende des Gesamtelternbeirats der Balinger Schulen. Beisit-zerin im Vorstand des Vereins der Freunde und F�rderer der Sichelschu-le Balingen e.V. Mitglied des Stiftungsrats der Psychiatriestiftung Zol-lernalb. Mitglied des Elternbeirats des Gymnasiums Balingen. Mitglieddes Beirats der Balinger Tafel. Mitglied des F�rdervereins des Gymnasi-ums Balingen e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Ministerin f�r Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Vorsitzende desAufsichtsrats von Baden-W�rttemberg International – Gesellschaft f�rinternationale wirtschaftliche und wissenschaftliche ZusammenarbeitmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der e-mobil BW GmbH. Stellv. Vorsit-zende des Aufsichtsrats der Leichtbau BW GmbH. Vorsitzende des Auf-sichtsrats der Staatlichen Toto-Lotto-GmbH Baden-W�rttemberg. Vor-sitzende des Aufsichtsrats der Landesmesse Stuttgart GmbH. Stellv.Vorsitzende des Verwaltungsrats der Landeskreditbank Baden-W�rt-temberg – F�rderbank. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttem-berg Stiftung gGmbH.

CDU * DR. HOFFMEISTER-KRAUT

91

HOHER, KlausLandwirtWaldstr.188682 SalemTelefon 0176 57942745Telefax 07556 [email protected] der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 67Bodensee

Pers�nliche Angaben:Geboren am 15. Mai 1968 in �berlingen; katholisch, verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Landwirt. Staatlich gepr�fter Wirtschafter im Landbau. Seit1986 selbst�ndiger Unternehmer (Pferdepension, Reitschuleund Gastronomie).

Politische Funktionen:Seit 2002 FDP-Mitglied. Seit 2009 FDP-Gemeinderat in Salem.Stellv. Kreisvorsitzender der FDP Bodenseekreis. Vorsitzenderdes Ortsverbands Salem-Heiligenberg-Frickingen. Delegierterf�r den Bundesparteitag und den Landesparteitag.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Reit- und Fahrclubs Grasbeuren e.V. Mitglieddes F�rdervereins der Stiftung Alten- und Pflegeheim Wespache.V. Mitglied des Reit- und Fahrvereins Salem e.V. und des Reit-und Fahrvereins Ailingen e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Land- und Forstwirt (Schwerpunkt). Selbst�ndi-ger Gastronom (Reiterst�ble in Salem). Inhaber des Reit- undFahrstalls Hoher (Pferdepflege, Reitunterricht).

HOHER FDP/DVP *

92

KATZENSTEIN, HermannDiplom-Physiker

Wissenschaftlicher AngestellterWahlkreisb�ro

Hauptstr. 2069151 Neckargem�ndTelefon 06223 867556

[email protected]

www.hermino-katzenstein.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 41Sinsheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Januar 1969 in M�nster; verheiratet, vier erwach-sene (Stief-)T�chter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in M�nster. Zivildienst in K�ln (st�dti-sches Kinderheim). Physik-Studium in M�nster, K�ln und Hei-delberg, Abschluss als Diplom-Physiker. Im Anschluss zun�chstwissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut f�r Kern-physik in Heidelberg, dann wissenschaftlicher Mitarbeiter derUniversit�t Heidelberg (Rechenzentrum). 2010 bis zur Landtags-wahl 2016 Personalratsvorsitzender der Universit�t Heidelberg.

Politische Funktionen:Seit 2008 Mitglied von B�ndnis 90/Die Gr�nen. Seit 2009 Stadt-rat in Neckargem�nd. Mai 2014 bis Dezember 2016 Kreisrat desRhein-Neckar-Kreises. Seit 2011 Sprecher der Landesarbeitsge-meinschaft Mobilit�t von B�ndnis 90/Die Gr�nen Baden-W�rt-temberg. Seit 2012 auch Sprecher der Bundesarbeitsgemein-schaft Mobilit�t und Verkehr von B�ndnis 90/Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands des ADFC-Kreisverbands Rhein-Nek-kar/Heidelberg (ehrenamtlich). Mitglied bei: Gewerkschaft ver.-di, Verkehrsclub Deutschland (VCD), MetropolSolar Rhein-Nek-kar e.V., Fl�chtlingshilfe Neckarbischofsheim e.V., WaibstadterInitiative f�r Fl�chtlinge e.V., Arbeiterverein Waibstadt, Turn-verein Mauer e.V. F�rdermitglied von Greenpeace, Campactund Deutschem Rotem Kreuz.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universit�t Heidelberg (be-urlaubt).

GR�NE * KATZENSTEIN

93

KECK, J�rgenIndustriekaufmannBei der Bachbruck 5578315 RadolfzellTelefon 0711 2063-9103Telefax 0711 2063-149103juergen.keck@fdp.landtag-bw.dewww.juergenkeck.netWahlkreisb�ro im RiZFritz-Reichle-Ring 6b78315 RadolfzellTelefon 07732 9434851Telefax 07732 9434852Fraktion der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 56Konstanz

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. Juli 1961 in B�hringen; r�misch-katholisch, ver-heiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule in B�hringen. Anschließend Kauf-m�nnische Berufsfachschule und Ausbildung zum Industrie-kaufmann. 33 Jahre in einem mittelst�ndischen Unternehmenals Versandleiter t�tig.

Politische Funktionen:Seit 1994 Ortschaftsrat von Radolfzell-B�hringen. 2004 bis 2014stellv. Ortsvorsteher von Radolfzell-B�hringen. Seit 2004 Mit-glied des Gemeinderats von Radolfzell; seit 2009 Vorsitzenderder FDP-Fraktion. Seit 2004 Mitglied des Kreistags des Land-kreises Konstanz; seit 2014 stellv. Vorsitzender der FDP-Frak-tion. Seit 2009 Mitglied der Verbandsversammlung des Regio-nalverbands Hochrhein-Bodensee; seit 2014 Vorsitzender derFDP-Fraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Gr�ndungsmitglied des SC-Freiburg-Landtagsfanclubs. Mit-glied des Turnvereins Radolfzell 1875 e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Versandleiter bei der Schl�r Bodensee Fruchtsaft GmbH & Co.KG (Arbeitsverh�ltnis ruht).

KECK FDP/DVP *

94

KENNER, AndreasAltenpfleger

Wahlkreisb�roSchuhstraße 4

73230 Kirchheim unter TeckTelefon 07021 4829822

[email protected]

www.andreas-kenner.deFraktion der SPD

Zweitmandat im Wahlkreis 8Kirchheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 27. Dezember 1956 in Kirchheim unter Teck; evan-gelisch, verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Hauptschule in Kirchheim unter Teck. Wirt-schaftsschule in Kirchheim unter Teck. Ausbildung zum Groß-und Außenhandelskaufmann. Zivildienst. Ausbildung zumStaatlich Examinierten Altenpfleger in G�ppingen. Anerken-nungspraktikum in Fellbach. Ausbildung zum Stationsleiter,sp�ter Pflegedienstleiter. 1990 bis 2016 beim Sozialpsychiatri-schen Dienst f�r alte Menschen des Landkreises Esslingen t�tig.

Politische Funktionen:Seit 2004 Mitglied des Gemeinderats von Kirchheim unter Teck;stellv. Fraktionsvorsitzender, 3. stellv. Oberb�rgermeister.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands des Betreuungsvereins Esslingen e. V.Mitglied des Vereins „Bastion‘‘, kultureller, literarischer, politi-scher Club e.V., Kirchheim unter Teck. Mitglied der Turnge-meinde Kirchheim unter Teck e.V. Mitglied bei ver.di.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Altenpfleger beim Sozialpsychiatrischen Dienst f�r alte Men-schen des Landkreises Esslingen (freigestellt). Berater der Kirch-heimer Musiknacht. Stadtf�hrer in und f�r Kirchheim unterTeck.

SPD * KENNER

95

KERN, ManfredSteuerberater, Vereidigter Buchpr�fer

Z�hringerstraße 1968723 SchwetzingenWahlkreisb�roWildemannstr. 168723 SchwetzingenTelefon 06202 9788702Telefax 06202 [email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 40Schwetzingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 11. August 1958 in Mannheim; evangelisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Gymnasium mit Abschluss Abitur in Mannheim undSchwetzingen. 1979 bis 1980 Studium der Architektur in Darmstadt, 1981bis 1985 Studium der Betriebswirtschaftslehre, Fachrichtung Verkehrswe-sen/Touristik, in Worms mit Abschluss Diplom-Betriebswirt (FH). 1985bis 1990 angestellt bei Dr. Berkhemer und Partner in Mannheim. Seit 1990selbst�ndig als Steuerberater. 2007 Bestellung zum Vereidigten Buchpr�-fer. Seit 2011 Seniorpartner von Kern und Partner, Steuerberater, Vereidig-ter Buchpr�fer in Schwetzingen.

Politische Funktionen:1999 bis 2009 Stadtrat in Schwetzingen. 2009 bis 2014 Kreisrat im Rhein-Neckar-Kreis.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands des Chinesischen Kulturzentrums Rhein-Neckare.V. Mitglied des Vorstands Jazzinitiative Schwetzingen e.V. Sprecher derArbeitsgemeinschaft der Kulturvereine Schwetzingen und Umgebung. Mit-glied des Rates f�r die Angelegenheiten der deutschen Sinti und Roma inBaden-W�rttemberg. Mitglied des Beirats der InteressengemeinschaftTanz – TanzSzene Baden-W�rttemberg e.V. Mitglied des Beirats des Thea-terhauses Stuttgart e.V. Mitglied des Beirats der Kunststiftung Baden-W�rt-temberg gGmbH. Mitglied des Verwaltungsrats des Badischen Staatsthea-ters Karlsruhe. Mitglied des Denkmalrats beim Wirtschaftsministerium.Mitglied des Kuratoriums der Denkmalstiftung Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Steuerberater und Vereidigter Buchpr�fer (Schwerpunkt).Selbst�ndiger Musiker. Mitglied des Kuratoriums der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kulturunterausschussesder Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH. Mitglied des Kuratoriums desLandesverbands der Kunstschulen Baden-W�rttemberg e. V. Mitglied desKuratoriums des Landesverbands Theater in Schulen Baden-W�rttemberge. V.

KERN GR�NE **

96

DR. KERN, TimmGymnasiallehrer

Wahlkreisb�roSchillerstraße 14

72160 Horb am NeckarTelefon 07451 5539749

Telefax 0711 [email protected]

Fraktion der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 45

Freudenstadt

Pers�nliche Angaben:Geboren am 7. Februar 1972 in T�bingen; katholisch, verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Horb-Rexingen. Gymnasium und Abitur inHorb am Neckar. Bis 2001 Studium der Geschichtswissenschaf-ten, katholischen Theologie und Politikwissenschaft in T�bingenund Washington (DC). Erstes Staatsexamen. 2002 bis 2007 Pro-motion in Politikwissenschaft. 2005 bis 2007 Referendariat in T�-bingen. Zweites Staatsexamen. 2007 bis 2011 Gymnasiallehrer inReutlingen.

Politische Funktionen:1994 bis 2002 Mitglied des Gemeinderats in Horb am Neckar,1995 bis 2002 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Stellv. Mitglied desOrtsbeirats T�bingen-Derendingen. 1999 bis 2002 Mitglied desKreistags in Freudenstadt. 2002 bis 2005 und seit November2012 Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Freudenstadt.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011. Seit 1. August 2013 Parlamentarischer Gesch�ftsf�hrer undstellv. Fraktionsvorsitzender der FDP/DVP-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats des Hauses der Geschichte Baden-W�rt-temberg. Mitglied des Tr�ger- und F�rdervereins EhemaligeSynagoge Rexingen. Mitglied des Fachbeirats des Projekts„Team mex. Mit Zivilcourage gegen Extremismus‘‘. Mitglied desParlamentarischen Beirats beim Ring politischer Jugend Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratoriums der Akademie der Di�-zese Rottenburg-Stuttgart. Mitglied des Verwaltungsrats derReinhold-Maier-Stiftung. Mitglied des Kuratoriums der Jugend-stiftung Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Lehrer am Friedrich-List-Gymnasium in Reutlingen (beurlaubt).

FDP/DVP ** DR. KERN

97

KLEIN, KarlB�rgermeister a. D.Dipl.-Verwaltungswirt (FH)Herderstraße 869242 M�hlhausenTelefon 06222 306676Telefax 06222 3079730Telefon Landtag 0711 2063-980Telefax Landtag 0711 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 37Wiesloch

Pers�nliche Angaben:Geboren am 31. Januar 1956 in Hockenheim; katholisch, verhei-ratet, zwei erwachsene Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule Reilingen, Wirtschaftsschule Schwet-zingen, Berufsfachschule f�r �ffentliche Verwaltung und Fach-abitur Mannheim. Studium an der Fachhochschule f�r �ffent-liche Verwaltung Kehl, 1978 Staatsexamen. 1978 bis 1992Hauptamtsleiter der Gemeinde St. Leon-Rot. 1992 bis 2011 B�r-germeister der Gemeinde M�hlhausen.

Politische Funktionen:1994 bis 2009 Mitglied des Kreistags Rhein-Neckar. Seit 1994Mitglied der Verbandsversammlung des Verbands RegionRhein-Neckar. Seit 2000 Mitglied des CDU-KreisvorstandsRhein-Neckar. Mitglied des Bezirksvorstands der CDU Nordba-den.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Aufsichtsrats des Caritasverbands f�r den Rhein-Neckar-Kreis e.V. (ehrenamtlich). Mitglied des Stiftungsrats derStiftung Lebenshilfe Wiesloch. Seit 2012 1. Vorsitzender des FCM�hlhausen 1927 e. V. Mitglied in mehreren Ortsvereinen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Beirats der Landeskreditbank Baden-W�rttemberg– F�rderbank. Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Hei-delberg.

KLEIN CDU ***

98

KLEINBCK, GerhardDipl.-Handelslehrer

Oberstudiendirektor a. D.Allmendweg 14

68526 LadenburgTelefon 06203 922840Telefax 06203 180249

[email protected] der SPD

Zweitmandat im Wahlkreis 39Weinheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 8. September 1952 in Ladenburg; verheiratet, zweierwachsene Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Ladenburg. Mittlere Reife am Carl-Benz-Gymna-sium in Ladenburg. Ausbildung zum Industriekaufmann. 1974Abitur (Zweiter Bildungsweg) in Weinheim. Studium der Volks-wirtschaftslehre in Heidelberg und der Wirtschaftsp�dagogik ander Universit�t Mannheim; 1980 Erstes Staatsexamen. 1982 Zwei-tes Staatsexamen. Ab 1982 Studienrat an der Martin-Behaim-Schule, Darmstadt. 1995 Studiendirektor und Abteilungsleiter.Mitglied der Landesarbeitsgruppe Fachschulen f�r Wirtschaft.Mitglied des Schulentwicklungsteams des Modellprojekts„Selbstverantwortung plus‘‘ der Hessischen Landesregierung.2009 bis 2016 Leiter der Friedrich-List-Schule (kaufm�nnischeBerufsschule) in Darmstadt.

Politische Funktionen:Seit 1976 SPD-Mitglied. Seit 1985 Vorstandsmitglied des Orts-vereins Ladenburg, seit 1994 Vorsitzender. 1982 bis 1989 Stadtratin Ladenburg. Seit 1994 Kreisdelegierter des Ortsvereins Laden-burg. Seit 2010 stellv. Vorsitzender des SPD-KreisverbandsRhein-Neckar. 2004 bis 2011 Vorsitzender der SPD-Fraktion imGemeinderat der Stadt Ladenburg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 1. Septem-ber 2009.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Ehrenvorsitzender des F�rdervereins der Martin-Behaim-Schu-le, Darmstadt. Seit 1972 Gewerkschaftsmitglied (TV, ver.di).Mitglied in verschiedenen �rtlichen und regionalen Vereinen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Buchautor beim Westermann-Verlag.

SPD *** KLEINB�CK

99

KLENK, WilfriedStellv. Landtagspr�sidentEllenweiler 571570 OppenweilerTelefon 07193 900100Telefax 07193 900101Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 17Backnang

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. M�rz 1959 in Oppenweiler-Ellenweiler; evange-lisch, verheiratet, ein Kind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Realschule in Sulzbach/Murr. Ausbildung als Rettungsassi-stent/Lehrrettungsassistent. Weiterqualifikation an der DRK-Bundesschule und der Akademie f�r Notfallplanung und Zivil-schutz f�r F�hrungs- und Leitungsaufgaben. 1983 bis 1986 Lei-ter der Rettungswache in Murrhardt und von 1986 bis 1991 derRettungswache in Backnang. 1991 bis 2015 Leiter des StuttgarterRettungsdienstes und der Oberleitstelle Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:Seit 1980 Gemeinderat in Oppenweiler; ehrenamtlicher Stellver-treter des B�rgermeisters. Seit 1995 Vorsitzender des CDU-Orts-verbands Oppenweiler. Seit 1999 Mitglied des Kreistags imRems-Murr-Kreis.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2001. Februar 2015 bis Mai 2016 Pr�sident des Landtags. SeitMai 2016 stellv. Pr�sident des Landtags.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Seit 1972 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oppenweiler. Seit1973 Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes. Seit 2001 Ehrenvor-sitzender des DRK-Ortsvereins Oppenweiler.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Waiblingen.Mitglied der Verbandsversammlung des SparkassenverbandsBaden-W�rttemberg.

KLENK CDU ****

100

KLOS, R�digerLandtagsabgeordneter

Goethestraße 669214 Eppelheim

Telefon 0176 84726927R�[email protected]

www.r�diger-klos.deFraktion der AfD

Direktmandat im Wahlkreis 35Mannheim I

Pers�nliche Angaben:Geboren 1960 in Heidelberg; katholisch, verheiratet, drei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule, Gymnasium und Abitur in Heidelberg. Studiumder Betriebswirtschaftslehre an der Universit�t Mannheim. Par-allel zum Studium Weiterbildung zum Unternehmensberater.T�tigkeitsgebiet mit Schwerpunkt Europa.

Politische Funktionen:Im April 2013 Gr�ndungsmitglied der AfD Baden-W�rttem-berg. Bis 2016 Mitglied des Kreisvorstands Rhein-Neckar. Mit-glied des Landesfinanzrats. Seit Juli 2015 stellv. Landessprecherder AfD Baden-W�rttemberg. Mitglied des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016. Mitglied des Pr�sidiums, des St�ndigen Ausschusses, desAusschusses f�r Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, derG-10-Kommission. Stellv. Mitglied des Ausschusses f�r Finan-zen, des Ausschusses f�r Soziales und Integration und des Peti-tionsausschusses. Stellv. Vorsitzender der AfD-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Freiberuflicher Unternehmensberater (T�tigkeit ruht).

AfD * KLOS

101

KßLER, JoachimDiplom-VolkswirtLandtagsb�roHaus des LandtagsKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartTelefon 0711 2063-981Telefax 0711 2063-14981Wahlkreisb�roBrettener Str. 1175053 GondelsheimTelefon 07252 5659932Telefax 07252 7790347Telefon privat 07252 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 30Bretten

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. November 1950 in Bretten; verheiratet, drei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule Rinklingen. Ausbildung zum Industriekaufmann.Mittlere Reife. Bundeswehr. Studium der Betriebswirtschaft ander FH Pforzheim. DV-Organisator. Studium der Volkswirtschaftan der Universit�t Heidelberg. Ab 1982 bei der Bundesbank. 1996bis 2012 Bundesbankdirektor.

Politische Funktionen:Stellv. Kreisvorsitzender der CDU Karlsruhe-Land. Mitglied desBezirksvorstands der CDU Nordbaden.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Medienrats der Landesanstalt f�r KommunikationBaden-W�rttemberg. Mitglied des Verwaltungsrats des Badi-schen Staatstheaters Karlsruhe. Mitglied des Beirats der Such-tkrankenhilfe der Evang. Stadtmission Heidelberg gGmbH (eh-renamtlich). Mitglied des Vorstands der Philipp Melanchthon-Sch�lerpreis Stiftung, Bretten (ehrenamtlich). Mitglied des Kura-toriums der Freunde des Naturkundemuseums Karlsruhe e.V.(ehrenamtlich). Mitglied des Kuratoriums der Hochschule Karls-ruhe – Technik und Wirtschaft (ehrenamtlich).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttembergischen Bank.

K�ßLER CDU ***

102

KOPP, ErnstB�rgermeister a. D.

Auf dem Berg 3376467 Bietigheim

Telefon privat 07245 939393Telefax privat 07245 939394

Telefon WK-B�ro 07222 787-499Telefax WK-B�ro 07222 [email protected]

www.ernst-kopp.deFraktion der SPD

Zweitmandat im Wahlkreis 32Rastatt

Pers�nliche Angaben:Geboren am 14. Mai 1954 in Ottersdorf; katholisch, verheiratet,zwei S�hne.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule und Realschule in Rastatt. Anschließend Vorberei-tungszeit f�r den gehobenen Verwaltungsdienst und Besuch derFachhochschule. Bis 1992 Sozialversicherungsfachangestellter derLandesversicherungsanstalt Baden. 1992 bis 2016 B�rgermeisterder Gemeinde Bietigheim.

Politische Funktionen:Seit 1979 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.1980 bis 1992 Ortschaftsrat in Ottersdorf und Mitglied des Ge-meinderats der Stadt Rastatt. Seit 1989 Mitglied des Kreistags desLandkreises Rastatt. Seit 2014 dritter stellv. Vorsitzender desKreistags und stellv. Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Mit-glied der Verbandsversammlung und des Planungsausschussesdes Regionalverbands Mittlerer Oberrhein.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Ehrenpr�sident des Mittelbadischen S�ngerkreises e.V. Kreisvor-sitzender des Obst- und Gartenbauverbands Rastatt-B�hl e. V. Vi-zepr�sident des Landesverbands f�r Obstbau, Garten und Land-schaft Baden-W�rttemberg e. V. Mitglied der Gewerkschaft ver.diund in verschiedenen Vereinen und Verb�nden, u. a. Gustav-Heinemann-Initiative, F�rderverein Erinnerungsst�tte f�r die Frei-heitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Landesvereini-gung Baden in Europa e.V. Beirat der Bietigheimer B�rgerstiftungund der Dr.-Jakob-K�lmel-Stiftung. Mitglied des Rentenaus-schusses der Unfallkasse Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

SPD ** KOPP

103

KREBS, PetraKrankenschwesterSchickhardtstraße 3088239 WangenTelefon 07522 [email protected] GR�NEZweitmandat im Wahlkreis 68Wangen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 12. M�rz 1969 in Wangen im Allg�u; katholisch,verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Realschule in Wangen, mittlere Reife. Ausbil-dung zur staatlich gepr�ften Vermessungstechnikerin. 2000 bis2003 Ausbildung zur Krankenschwester, staatliches Examen.Seit 2003 Krankenschwester in der neurologischen Klinik derFachkliniken Wangen. Weiterbildung zur Praxisanleiterin in derPflege. Freie Dozentin an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben in Weingarten. Seit 2014 Mitglied des Betriebs-rats und des Betriebsausschusses der Waldburg-Zeil Kliniken.

Politische Funktionen:Seit 2009 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Wangen im All-g�u f�r die Gr�n-Offene Liste (GOL), seit 2014 stellv. Fraktions-vorsitzende. Mitglied des Vorstands der GOL. 2011 bis 2015 Mit-glied des Vorstands des Kreisverbands Wangen der GR�NEN.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Gewerkschaft ver.di, der Kulturgemeinde Wangenim Allg�u e.V., des Altstadt- und Museumsvereins Wangen imAllg�u e.V. und des Partnerschaftsvereins Wangen im Allg�ue.V. Mitglied der Steuerungsgruppe Fairtrade-Town Wangen imAllg�u. F�rdermitglied Projekt- und Kampagnenarbeit derChristlichen Initiative Romero e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Krankenschwester bei den Waldburg-Zeil Kliniken GmbH &Co. KG, Fachkliniken Wangen, Neurologische Klinik (Schwer-punkt). Freie Dozentin an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH.

KREBS GR�NE *

104

KRETSCHMANN, WinfriedMinisterpr�sidentStaatsministerium

Baden-W�rttembergRichard-Wagner-Str. 15

70184 StuttgartTelefon 0711 2153-438Telefon 0711 2153-211

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 9

N�rtingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. Mai 1948 in Spaichingen; katholisch, verheira-tet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Zwiefalten-Sonderbuch, Gymnasium in Riedlin-gen und Sigmaringen, 1968 Abitur. Grundwehrdienst. Studiumder Naturwissenschaften an der Universit�t Hohenheim, 1975Wissenschaftliches Staatsexamen. Referendarausbildung in Ess-lingen, 1977 P�dagogisches Staatsexamen. Lehrer in Stuttgart,Esslingen, Mengen und Bad Schussenried. 1986/1987 Grund-satzreferent im Hessischen Ministerium f�r Umwelt und Ener-gie. Zuletzt Lehrer f�r Biologie, Chemie und Ethik am Hohen-zollern-Gymnasium Sigmaringen.

Politische Funktionen:Als Student AStA-Vorsitzender in Hohenheim, Mitarbeit inmaoistischen Gruppen. 1979/1980 Mitbegr�nder der GR�NENBaden-W�rttemberg. 1982 bis 1984 Mitglied des Esslinger Kreis-tags. 1983/1984 Sprecher der GR�NEN im Landtag. Mitglieddes Parteirats (Land).Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg von 1980 bis1984, von 1988 bis 1992 und seit 15. April 1996.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Di�zesanrats des Erzbistums Freiburg und desZentralkomitees der deutschen Katholiken. Vorsitzender desStiftungsrats der Stiftung Kinderland Baden-W�rttemberggGmbH. Vorsitzender des Kuratoriums der F�hrungsakademieBaden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratoriums des DeutschenMuseums M�nchen. Zahlreiche weitere Mitgliedschaften.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Ministerpr�sident des Landes Baden-W�rttemberg. Vorsitzen-der des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.

GR�NE ******* KRETSCHMANN

105

DR. MED. KUHN, HeinrichArzt i. R.Fraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 43Calw

Pers�nliche Angaben:Geboren am 22. August 1940 in Friedrichshafen; evangelisch, verheira-tet, drei Kinder, vier Enkel.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Friedrichshafen-Fischbach. Gymnasium in Friedrichs-hafen, 1959 Abitur. Studium der Medizin in Freiburg, Wien, Kiel undwieder Freiburg, 1964 Staatsexamen. 1965 Promotion. Zweij�hrigeMedizinalassistenz in Berlin, Tettnang und Stuttgart. 1966 Approba-tion. Mai 1967 bis April 1968 wehrpflichtiger Stabsarzt bei der Marinein Flensburg. Ein Jahr �rztliche T�tigkeit an der Kinderklinik Stuttgart-Berg. Ausbildung zum Facharzt f�r Gyn�kologie und Geburtshilfe anden Kliniken in Leonberg, Konstanz und Esslingen-Ruit. 1975 bis 1980fach�rztliche Praxis in Tettnang. Aus pers�nlichen Gr�nden Wechselin die Allgemeinmedizin mit Landarztpraxis in Altensteig bis zur Pen-sionierung.

Politische Funktionen:Seit April 2013 Mitglied der Alternative f�r Deutschland – AfD. Juni2013 Gr�ndung des AfD-Kreisverbands Calw/Freudenstadt, seitdemSprecher des Kreisverbands.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Seit 1959 Mitglied der Akademischen Verbindung Albingia-Schwarz-wald-Zaringia zu Freiburg. Seit 1980 Mitglied des Deutschen Zentral-vereins hom�opathischer �rzte e.V. (DZVh�), dort von 1992 bis 1999�rztlicher Gesch�ftsf�hrer. 2001 bis 2010 gesch�ftsf�hrender Vorstandder Hom�opathiestiftung des DZVh� mit Sitz in K�then/Sachsen-An-halt. 1983 Gr�ndungsmitglied der Akademie Hom�opathischer �rzteT�bingen-Bad Imnau, dort auch Dozent bis heute. Seit 1954 Mitglieddes Deutschen Alpenvereins (DAV) Sektion Friedrichshafen. Mitglieddes Heimat- und Geschichtsvereins Altensteig e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Dozent an der Akademie Hom�opathischer �rzte T�bingen (fakulta-tiv bei den monatlichen Seminaren).

Mandat niedergelegt mit Ablauf des 31. Dezember 2016.Nachfolger: Klaus D�rr.

DR. KUHN AfD *

106

KURTZ, SabinePolitikwissenschaftlerin

Untere Burghalde 7771229 Leonberg

Telefon 07152 23713Telefax 07152 352192

Haus der AbgeordnetenKonrad-Adenauer-Straße 12

70173 StuttgartTelefon 0711 2063-951

Telefax 0711 [email protected]

www.sabine-kurtz.de

Fraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 6

Leonberg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 8. August 1961 in Bad Hersfeld; evangelisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur in Bad Hersfeld. Studium in Politologie, Germanistik und Romani-stik in Freiburg und Straßburg. 1986/1987 Erstes Staatsexamen und Magi-ster Artium. 1987 bis 1989 Volontariat und Besch�ftigung in einer Agenturf�r Presse- und ffentlichkeitsarbeit. 1989/1990 Referentin eines MdL.1991/1992 Parlamentarische Beraterin der CDU-Landtagsfraktion. 1993bis 1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin eines MdB. 1998 bis 2002 Parla-mentarische Beraterin der CDU-Landtagsfraktion. 2002 bis 2006 Referentinim Staatsministerium Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Leonberg. Landesvorsitzende desEvangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-W�rttemberg. Stellv.Bundesvorsitzende des EAK der CDU/CSU.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2006. Vorsit-zende des Untersuchungsausschusses „Zulagen Ludwigsburg‘‘. Mitglieddes Ausschusses f�r Kultus, Jugend und Sport. Mitglied des Ausschussesf�r Wissenschaft, Forschung und Kunst. Sprecherin der CDU-Landtags-fraktion f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats der Kunststiftung Baden-W�rttemberg gGmbH. Mit-glied des Verwaltungsrats der W�rttembergischen Staatstheater Stuttgart.Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale f�r politische Bildung Ba-den-W�rttemberg. Vorsitzende des Beirats f�r den Sch�lerwettbewerb desLandtags von Baden-W�rttemberg zur F�rderung der politischen Bildung.Mitglied des Beirats des Theaterhauses Stuttgart e.V. Mitglied des Auf-sichtsrats der Volkshochschule Stuttgart e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Referentin im Staatsministerium Baden-W�rttemberg (Arbeitsverh�ltnisruht wegen Mandats). Mitglied des Aufsichtsrats der MFG Medien- undFilmgesellschaft Baden-W�rttemberg mbH. Mitglied des Rundfunkratsdes S�dwestrundfunks.

CDU *** KURTZ

107

DR. LASOTTA, BernhardAssistenzarzt Anaesthesieund operative IntensivmedizinWahlkreisb�roBadstraße 1474072 HeilbronnTelefon 07131 9824250Telefax 07131 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 20Neckarsulm

Pers�nliche Angaben:Geboren am 16. Januar 1969 in Heilbronn; r�misch-katholisch, ver-heiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Bad Wimpfen.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur am Hohenstaufen-Gymnasium Bad Wimpfen. Wehrdienst imSanit�tsdienst der Bundeswehr in Veitsh�chheim und Tauberbi-schofsheim. Danach Studium der Medizin an der Ruprecht-Karls-Universit�t Heidelberg, 1997 Staatsexamen. Arzt im Praktikum amKlinikum Heilbronn am Gesundbrunnen. Promotion am Institut f�rMedizinische Biometrie und Informatik der Universit�t Heidelberg.Seit 1999 Assistenzarzt an der Klinik f�r Anaesthesie und OperativeIntensivmedizin der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH.

Politische Funktionen:1989 bis 2009 Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der CDU/FreieW�hler Bad Wimpfen. 1994 bis 2009 erster stellvertretender B�rger-meister der Stadt Bad Wimpfen. Seit 2004 Mitglied des Kreistags imLandkreis Heilbronn. Seit 2005 Vorsitzender des CDU KreisverbandsHeilbronn.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2001.In der 13. Wahlperiode suchtpolitischer Sprecher der CDU-Fraktionund Mitglied der Enquetekommission „Demografischer Wandel‘‘. Inder 14. Wahlperiode Sprecher f�r Entwicklungszusammenarbeit derCDU-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusammenar-beit Baden-W�rttemberg. Vorsitzender des Vereins zur F�rderungdes Siebenb�rgischen Museums Gundelsheim.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Assistenzarzt an der Klinik f�r Anaesthesie und Operative Intensiv-medizin der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, Klinikum am Gesund-brunnen Heilbronn. Mitglied des Aufsichtsrats der SLK-KlinikenHeilbronn GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der KindersolbadgGmbH, Bad Friedrichshall. Mitglied des Stiftungsrats der Evangeli-schen Stiftung Lichtenstern.

DR. LASOTTA CDU ****

108

LEDE ABAL, Daniel AndreasGesch�ftsf�hrer

Wahlkreisb�roPoststr. 2– 4

72072 T�bingenTelefon 07071 8895123Telefax 07071 8895131

[email protected]

www.ledeabal.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 62T�bingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 1. Juni 1976 in Stuttgart; r�misch-katholisch, einKind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Teichwiesenschule in Korntal-M�nchingen. Gymnasium Korn-tal in Korntal-M�nchingen. Zivildienst in der Behindertenhilfeder Caritas Stuttgart. Ab 1996 Lehramtsstudium in den F�chernDeutsch, Politikwissenschaft und Spanisch an der Eberhard-Karls-Universit�t T�bingen ohne Abschluss. Anschließend zu-n�chst Angestellter, dann angestellter Gesch�ftsf�hrer einerWeinhandlung.

Politische Funktionen:W�hrend Schule und Studium Vertreter in diversen Gremien,u. a. AStA und Kleiner Senat der Eberhard-Karls-Universit�tT�bingen. Ehemaliges Mitglied des Gr�n-Alternativen Jugend-b�ndnisses (GAJB) und der Gr�nen Jugend sowie der Gr�nenHochschulgruppe T�bingen. Seit 1998 Mitglied von B�ndnis90/Die Gr�nen (Kreisverband T�bingen). 2000 bis 2011 Vor-standsmitglied Finanzen von B�ndnis 90/Die Gr�nen Stadtver-band T�bingen. 2004 bis 2009 Mitglied des Kreistags T�bingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 13. April2011. In der 15. Wahlperiode integrationspolitischer Sprecherder Fraktion GR�NE:

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsrats des Landestheaters W�rttemberg-Hohenzollern. Mitgliedschaft in diversen Vereinen und Organi-sationen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

GR�NE ** LEDE ABAL

109

DR. JUR. LEHNIG, KirstenRichterinFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 32Rastatt

Pers�nliche Angaben:Verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur. Studium der Rechtswissenschaften in Konstanz, ErstesStaatsexamen. Anschließend Referendariat in Konstanz, ZweitesStaatsexamen. 2002 Promotion an der Universit�t Konstanz. Seit2003 im Justizdienst des Landes Baden-W�rttemberg, zuletzt alsRichterin am Amtsgericht Rastatt. Seit 2010 zugleich Ausbil-dungsleiterin f�r Rechtsreferendare.

Politische Funktionen:November 2013 bis Juli 2016 Sprecherin im Vorstand des Orts-vereins Murgtal. Mai 2014 bis Mai 2016 Stadtr�tin der StadtGaggenau f�r B�ndnis 90/Die Gr�nen. Mai 2014 bis Juli 2016Kreisr�tin im Kreistag Rastatt, Co-Fraktionsvorsitzende derFraktion Gr�ne.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 4. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Richterin am Amtsgericht (Dienstverh�ltnis ruht wegen Man-dats).

Mandat niedergelegt mit Ablauf des 4. August 2016.Nachfolger: Thomas Hentschel.

DR. LEHNIG GR�NE *

110

LINDLOHR, AndreaPolitikwissenschaftlerin

Bahnhofstraße 3173728 Esslingen a. N.

Telefon 0711 [email protected]

bw.dewww.andrea-lindlohr.de

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 7

Esslingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 19. Februar 1975 in K�nigswinter, aufgewachsen inErpel am Rhein; katholisch, verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium in Linz am Rhein, Abitur 1994. Studium der Poli-tikwissenschaft und Soziologie in T�bingen und Leicester (UK),Abschluss als Magister Artium. 2002 bis 2011 ParlamentarischeBeraterin f�r Wirtschaft, Arbeit und Energie der FraktionGR�NE im Landtag von Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:Seit 1998 Mitglied von B�NDNIS 90/DIE GR�NEN. Seit 2003Mitglied des Landesvorstands von B�NDNIS 90/DIE GR�-NEN Baden-W�rttemberg. Seit 2008 Mitglied des Vorstands desKreisverbands Esslingen von B�NDNIS 90/DIE GR�NEN.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Landesakademie des Handwerks.Vorsitzende des F�rdervereins der Volkshochschule Esslingena. N. e.V. Mitglied u. a. in der Vereinigung der Freunde der Uni-versit�t T�bingen e.V., des Verkehrsclubs Deutschland, derHeinrich-B�ll-Stiftung Baden-W�rttemberg und bei AmnestyInternational.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Landesmesse Stuttgart GmbH.Mitglied des Beirats Wirtschaft von Baden-W�rttemberg Inter-national – Gesellschaft f�r internationale wirtschaftliche undwissenschaftliche Zusammenarbeit mbH (bw-i).

GR�NE ** LINDLOHR

111

LISBACH, BettinaDiplom-Geo�kologinErnststraße 9576131 KarlsruheTelefon 0721 56876957bettina.lisbach@gruene.landtag-bw.dewww.bettina-lisbach.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 27Karlsruhe I

Pers�nliche Angaben:Geboren am 26. Oktober 1964 in Karlsruhe.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Karlsruhe und Bad Bergzabern, Abitur in BadBergzabern. 1985 bis 1989 Studium der Landespflege an der FHN�rtingen. 1990 bis 1998 Studium der Geo�kologie an der Uni-versit�t (TH) Karlsruhe. 1989 bis 2001 T�tigkeit als Landschafts-planerin und Geo�kologin in verschiedenen Planungsb�ros undbeim BUND. 2001 Zusatzausbildung als Softwareentwicklerin beiSiemens SBS. 2001 bis 2016 Anstellung bei der INIT GmbH inKarlsruhe, zun�chst als Softwareentwicklerin, sp�ter als Projekt-leiterin f�r Leit- und Informationssysteme im �ffentlichen Nah-verkehr.

Politische Funktionen:Seit 1998 Mitglied des Kreisverbands Karlsruhe-Stadt der Gr�nen;vier Jahre lang Mitglied des Vorstands. 2004 bis 2016 Mitglied desGemeinderats von Karlsruhe; ab 2008 Fraktionsvorsitzende. Seit2008 Mitglied des Vorstands der kommunalpolitischen Vereini-gung Gr�ne und Alternative in den R�ten von Baden-W�rttem-berg (GAR), seit 2012 Vorsitzende. Seit 2004 Mitglied der Ver-bandsversammlung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein;seit 2014 stellv. Vorsitzende.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitgliedschaften: Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutsch-land (BUND), Verkehrsclub Deutschland (VCD), Mehr Demokra-tie e.V., Freundeskreis Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappen-w�rt e.V. u. a.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Projektleiterin bei der INIT Innovative Informatikanwendungenin Transport-, Verkehrs- und Leitsystemen GmbH (Arbeitsver-h�ltnis ruht).

LISBACH GR�NE *

112

LSCH, BrigitteDiplom-Sozialp�dagogin

Kernerstr. 3170182 Stuttgart

Telefon 0711 2063-233Telefax 0711 2063-660

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 4

Stuttgart IV

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Juli 1962 in Geislingen/Steige; evangelisch, ver-heiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur 1981 in Geislingen/Steige. Diplom-Sozialp�dagogin(BA). �ber 15 Jahre in den verschiedenen Bereichen der Kinder-und Jugendhilfe t�tig. 1998 bis 2001 parlamentarische Beraterinder Fraktion GR�NE im Landtag von Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:1989 bis 1998 Stadtr�tin in Geislingen/Steige.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2001. 2006 bis 2011 Vorsitzende des Sozialausschusses. 2011 bis2016 stellv. Landtagspr�sidentin. Seit 2016 Vorsitzende des Bil-dungsausschusses. 2001 bis 2006 stellv. Fraktionsvorsitzendeund parlamentarische Gesch�ftsf�hrerin der Fraktion GR�NE.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzende des Beirats der Kunststiftung Baden-W�rttemberggGmbH. Mitglied des Verwaltungsrats der W�rttembergischenStaatstheater Stuttgart. Mitglied des Kongresses der Gemeindenund Regionen Europas (KGRE). Mitglied des Kuratoriums derStiftung „Akademie Schloss Solitude‘‘. Mitglied des Stiftungs-rats der Stiftung „Zeit f�r Menschen‘‘. Vorstandsvorsitzende desKulturzentrums Merlin e.V. Mitglied der W�rttembergischenEvangelischen Landessynode f�r die Vereinigung der OffenenKirche. Mitglied in verschiedenen sozialen, gesellschaftlichenund kulturellen Einrichtungen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

GR�NE **** L�SCH

113

LOREK, SiegfriedPolizeioberrat a. D.Palmerstr. 371364 WinnendenTelefon Wahlkreis 07195 2095813Telefon Landtag 0711 2063-8109siegfried.lorek@cdu.landtag-bw.dewww.siegfried-lorek.deFraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 15Waiblingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Juni 1977 in Freiburg im Breisgau; katholisch, verheira-tet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Nach der Haupt- und Realschule seit 1993 Polizeibeamter. Zun�chst imStreifen- und Postendienst, anschließend bei der Kriminalpolizei sowieDozent an der Akademie der Polizei. 2009 bis 2013 Referent im Innen-ministerium Baden-W�rttemberg. 2014 bis 2016 Referatsleiter im Pr�si-dium Technik, Logistik, Service der Polizei und bis Dezember 2015 Vor-sitzender der bundesweiten Expertengruppe Notruf. Berufsbegleitend1999 bis 2002 Studium und Abschluss zum Diplom-VerwaltungswirtPolizei (FH) sowie 2007 bis 2009 Studium und Abschluss zum Masterof Arts (M. A.) im Studiengang „ffentliche Verwaltung – Polizeimana-gement‘‘ an der Deutschen Hochschule der Polizei in M�nster.

Politische Funktionen:Mitglied der CDU. 2005 bis 2010 Mitglied des Landesvorstands derJungen Union Baden-W�rttemberg, zuletzt als stellv. Landesvorsitzen-der. 2006 bis 2011 Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Freiburg-Z�h-ringen. Mitglied des Vorstands des CDU-Kreisverbands Freiburg, zu-letzt als Pressereferent. 2005 bis 2015 verschiedene Funktionen imCDU-Arbeitskreis Polizei, u. a. Pressesprecher des Landesvorstandsund stellv. Bezirksvorsitzender Nordw�rttemberg. Seit 2015 stellv. Vor-sitzender der CDU Winnenden und Mitglied des Bezirksvorstands derCDU Nordw�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 4. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden. Mitglied des Deut-schen Alpenvereins e.V., der Sportvereinigung Winnenden 1848 e. V.und der Deutschen Polizeigewerkschaft.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Polizeioberrat a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats). Mitglieddes Aufsichtsrats der Filmakademie Baden-W�rttemberg GmbH.Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttembergischen Bank.Mitglied des Kuratoriums der DLRG Deutsche Lebens-Rettungs-Ge-sellschaft Landesverband W�rttemberg e.V.

LOREK CDU *

114

LUCHA, ManfredMinister f�r Soziales und Integration

Welfenstr. 388212 Ravensburg

Telefon 0711 2063-617Telefax 0711 2063-660

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 69

Ravensburg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 13. M�rz 1961 in Oberbayern; ans�ssig in Ravens-burg, verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gelernter Chemiewerker und Krankenpfleger sowie Diplom-Sozialarbeiter. Studium an der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten, anschließend MBA. �ber 25 Jahre lang beruflich inder psychiatrischen Versorgung der Region Bodensee-Ober-schwaben t�tig. Seit 12. Mai 2016 Minister f�r Soziales und Inte-gration.

Politische Funktionen:1979 Gr�ndungsmitglied der Gr�nen in Bayern. 1994 bis 2016Mitglied des Gemeinderats von Ravensburg. 1999 bis 2016 Mit-glied des Kreistags des Landkreises Ravensburg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied bei Haiti-Kinderhilfe e.V., Ravensburger Jugendhilfe-verein e.V., Verein Frau und Gesellschaft e.V. Ravensburg,Ravensburg-Weingartener Kunstverein e.V., Fußballverein 1893Ravensburg e.V., Deutscher Alpenverein (DAV), VereinteDienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Verkehrsclub Deutschland(VCD), Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Minister f�r Soziales und Integration. Mitglied des Aufsichtsratsder Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.

GR�NE ** LUCHA

115

MACK, WinfriedDipl.-VerwaltungswissenschaftlerKugelbergstraße 1873479 EllwangenTelefon 0711 2063-859Telefax 0711 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 26Aalen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 6. August 1965 in Ellwangen; katholisch, verheira-tet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Ellwangen. Grundwehrdienst. Stu-dium der Verwaltungswissenschaften in Konstanz. Seit 1992Diplom-Verwaltungswissenschaftler. Verwaltungsreferendariatin Aalen, Stuttgart, Speyer und Br�ssel. 1995 Assessorexamen.1995 bis 2001 beim Staatsministerium, zuletzt als Referatsleiterf�r Grundsatzfragen der Landespolitik.

Politische Funktionen:Seit Juli 2011 stellv. Landesvorsitzender der CDU Baden-W�rt-temberg. Seit 1999 Mitglied des CDU-Landesvorstands. Seit1999 Kreisrat im Ostalbkreis. 2006 bis 2009 Stellv. Mitglied desAusschusses der Regionen der Europ�ischen Union, Br�ssel.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April2001. Seit April 2011 stellv. Vorsitzender der CDU-Landtagsfrak-tion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Kuratorien der Landeszentrale f�r politische Bil-dung Baden-W�rttemberg, der Internationalen Musikschulaka-demie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg und der HochschuleAalen – Technik und Wirtschaft.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Oberregierungsrat a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats).Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttembergischen Bank.Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Ostalb.Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg StiftunggGmbH. Vorsitzender des Landesverbands AbendrealschulenBaden-W�rttemberg e. V.

MACK CDU ****

116

MAIER, AlexanderJournalist

Wahlkreisb�roSchlossplatz 4

73033 G�ppingenTelefon 07161 5079852Telefax 07161 5078968

[email protected]

www.alexander-maier.netFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 10G�ppingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 27. M�rz 1991 in Titisee-Neustadt; konfessionslos.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Ausbildung zum Assistenten f�r technische Dokumentation.Ausbildung zum Kaufmann f�r audiovisuelle Medien. Journali-stisches Volontariat bei DIE NEUE 107.7.

Politische Funktionen:Seit 2014 Stadtrat in G�ppingen. Vorsitzender des Kreisver-bands von B�ndnis 90/Die Gr�nen G�ppingen. Mitglied derRechtsextremismuskommission von B�ndnis 90/Die Gr�nen.Mitglied der Gr�nen Jugend Baden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016. Stellv. Vorsitzender des Innenausschusses.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Medienrats der Landesanstalt f�r KommunikationBaden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratoriums der Landeszen-trale f�r politische Bildung Baden-W�rttemberg. Mitglied desBeirats des F�rdervereins Europa Zentrum Baden-W�rttemberge.V. Kooptiertes Mitglied des Vorstands des LandesverbandsBaden-W�rttemberg der Europa-Union Deutschland e.V. Mit-gliedschaften: Turnverein Holzheim 1885 e.V., VfB Stuttgart1893 e.V., Freies Radio G�ppingen e.V., Kreis G�ppingen nazi-frei e.V., Maik�ferh�usle e.V., ver.di, Europa-Union.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats des Business-Parks G�ppingenGmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Parkierungsanlagen-Ge-sellschaft G�ppingen mbH.

GR�NE * MAIER

117

MARTIN, ClaudiaStaatlich anerkannte ErzieherinKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartTelefon 0711 2063-5623claudia.martin@fraktionslos.landtag-bw.deFraktionslosZweitmandat im Wahlkreis 37Wiesloch

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Januar 1970 in Annaberg-Buchholz; geschieden,ein Sohn.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Realschule Hochkirch. Gymnasium und Abi-tur in Bautzen. Sorbische Fachschule Sozialp�dagogik, 1994 Ab-schluss als staatlich anerkannte Erzieherin. Seitdem t�tig als Er-zieherin in Walldorf.

Politische Funktionen:2013 bis 2016 Mitglied des Vorstands des AfD-KreisverbandsRhein-Neckar.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 8. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Erzieherin bei family & kids @ work UG (Arbeitsverh�ltnisruht).

MARTIN fraktionslos *

118

MARWEIN, ThomasLandtagsabgeordneter, Bauingenieur

und VermessungstechnikerAn der Wiede 7

77652 OffenburgTelefon 0711 2063-647

[email protected]

www.thomas-marwein.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 51Offenburg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 10. Juni 1958 in Rastatt; evangelisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Achern (Ortenaukreis) und Binzen (Kreis L�rrach),Theodor-Heuss-Realschule L�rrach, Lehre als Vermessungstechni-ker beim Staatlichen Vermessungsamt L�rrach, Berufspraxis als Ver-messungstechniker, Fachhochschulreife �ber zweiten Bildungsweg,Grundwehrdienst, Studium an der FH Karlsruhe Fachbereich Bauin-genieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Verkehrswesen und Was-serbau. Seit November 1984 in der Wasserwirtschaftsverwaltungdes Landes in Offenburg t�tig, durch die Verwaltungsreform seit1. Januar 2005 beim Landratsamt Ortenaukreis als Kreisoberamtsratbesch�ftigt.

Politische Funktionen:1984 kurzfristig Kreisrat des Landkreises Karlsruhe. 1989 bis 2004Kreisrat im Ortenaukreis. M�rz 1997 bis Mai 2011 Gemeinderat inOffenburg. Seit 2006 Vorsitzender des Ortsverbands Offenburg vonB�ndnis 90/Die Gr�nen (ehrenamtlich). Beauftragter der Landesre-gierung f�r den L�rmschutz.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2011.Stellv. Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Hochschule Offenburg. Mitglied desBeamtenbundes Baden-W�rttemberg. Mitglied des Bundes Deut-scher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-W�rttemberge.V. Mitglied des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und des Allge-meinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Bienenpate bei Meliferae.V. Mitglied der Verbraucherzentrale Baden-W�rttemberg. Mit-glied des Bundes der Technischen Beamten Baden-W�rttemberg(BTB).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Kreisoberamtsrat beim Ortenaukreis (beurlaubt). Mitglied des Ver-waltungsrats der Hafenverwaltung Kehl K�R.

GR�NE ** MARWEIN

119

DR. MERZ, HeinerDiplom-InformatikerLandtagsb�roKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartTelefon 0711 [email protected] der AfDZweitmandat im Wahlkreis 24Heidenheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 24. Februar 1963 in Waiblingen; verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Wehr-dienst. Berufsbegleitend Abitur (zweiter Bildungsweg). Stu-dium an der Universit�t Stuttgart, im September 1994 Abschlussals Diplom-Informatiker. Verschiedene T�tigkeiten in der Soft-wareentwicklung und Projektarbeit. Gesch�ftsf�hrer einer Nie-derlassung in Irland. Facheink�ufer Softwareentwicklungslei-stungen bei der Robert Bosch GmbH. 2005 R�ckkehr an dieUniversit�t, im April 2013 Promotion in Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften. Diverse Lehrauftr�ge an mehreren Hochschu-len in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Beschaffung, Pro-zess- und Qualit�tsmanagement.

Politische Funktionen:Mitglied der Alternative f�r Deutschland (AfD). Seit 2. Juni2014 Mitglied des Gemeinderats der Großen Kreisstadt Fell-bach.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 4. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der UK Independence Party (UKIP), Newton Abbot,UK. Mitglied der Sch�tzengilde Cannstatt 1848 e.V., Fellbach,und von pro legal – Interessengemeinschaft f�r Waffenbesitze.V., Bruchsal. Seit 20. Januar 1990 Mitglied bei MENSCHENF�R TIERRECHTE – Tierversuchsgegner Baden-W�rttemberge.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der St�dtischen Holding FellbachGmbH.

DR. MERZ AfD *

120

DR. MEUTHEN, J�rgHochschullehrer

Grundstraße 176228 Karlsruhe

Telefon 0711 [email protected]

Fraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 17

Backnang

Pers�nliche Angaben:Geboren am 29. Juni 1961 in Essen; katholisch, verheiratet, f�nfKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Essen. Gymnasium in Essen und Bad Ems, Abi-tur 1981. 1981/1982 Zivildienst. 1982 bis 1989 Studium derVolkswirtschaftslehre in M�nster und Mainz, 1989 AbschlussDiplom-Volkswirt. 1989 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiteram Seminar f�r Finanzwissenschaft der Universit�t zu K�ln.1993 Promotion zum Dr. rer. pol. 1993 bis 1996 Referent im Hes-sischen Ministerium der Finanzen. Seit 1997 Professor f�r Volks-wirtschaftslehre an der Hochschule f�r �ffentliche Verwaltungin Kehl (beurlaubt seit Annahme des Landtagsmandats im April2016).

Politische Funktionen:Seit Juli 2015 Bundessprecher der Alternative f�r Deutschland(AfD).Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016. Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Professor f�r Volkswirtschaftslehre an der Hochschule f�r �f-fentliche Verwaltung in Kehl (beurlaubt).

AfD * DR. MEUTHEN

121

MIELICH, B�rblStaatssekret�rin im Ministeriumf�r Soziales und IntegrationDipl.-Sozialp�dagoginRathausgasse 679292 PfaffenweilerTelefon 07664 60419Telefax 07664 [email protected] GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 48Breisgau

Pers�nliche Angaben:Geboren am 22. Mai 1952 in Wuppertal; verheiratet, drei er-wachsene Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium in Bocholt/Westfalen. Ausbildung zur Erzieherin.Studium der Sozialp�dagogik an der Evangelischen Fachhoch-schule D�sseldorf Kaiserswerth. Zusatzausbildung zur Frauen-beauftragten und Familienmediatorin.

Politische Funktionen:1987 bis 2009 Mitglied des Kreistags Breisgau-Hochschwarz-wald, 1988 bis 2006 Vorsitzende der Kreistagsfraktion B�ndnis90/Die Gr�nen. 2000 bis 2016 Sprecherin der Bundesarbeitsge-meinschaft Arbeit, Soziales, Gesundheit.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Landfrauen Pfaffenweiler.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Politische Staatssekret�rin im Ministerium f�r Soziales und Inte-gration.

MIELICH GR�NE ***

122

DR. MURSCHEL, BerndDiplom-Agraringenieur

Wilhelmstraße 4671229 Leonberg

Telefon 07152 949471Telefax 07152 949472

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 6

Leonberg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 24. November 1956 in Leonberg; evangelisch, ver-heiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Realschulabschluss in Leonberg. Ausbildung zum Lacklabo-ranten. Zivildienst in einer Behinderteneinrichtung. Abitur ander Technischen Oberschule in Stuttgart. Studium der Agrar-wissenschaften an der Universit�t Hohenheim. Promotion imFachbereich Bodenphysik, Uni Hohenheim. Angestellter imSonderforschungsbereich „Umweltgerechte Nutzung von Agrar-landschaften‘‘, Uni Stuttgart/Hohenheim. Selbstst�ndiger Um-weltberater seit 1995. Mitglied im Netzwerk unabh�ngigerBerater f�r Qualit�t und Umwelt. Anerkannter Berater f�r land-wirtschaftliche Betriebe. Bis 2006 Lehrbeauftragter an der Hoch-schule f�r Wirtschaft und Umwelt N�rtingen-Geislingen. 2006bis 2010 wissenschaftlicher Angestellter an derselben Einrich-tung.

Politische Funktionen:Seit 1989 Stadtrat in Leonberg, Fraktionsvorsitzender. 2005/2006 Kreisrat im Landkreis B�blingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft. Mitgliedbeim Bundesverband Boden e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Umweltberater. Mitglied des Kuratoriums desZweckverbands Flugfeld B�blingen/Sindelfingen.

GR�NE *** DR. MURSCHEL

123

NELIUS, GeorgLandtagsabgeordneterRealschullehrer a. D.Pfalzgraf-Otto-Straße 2574821 MosbachTelefon 06261 16837 (privat)Telefon 0711 2063-754 (Landtagsb�ro)Telefon 06261 9149-17 (Wahlkreisb�ro)Telefax 0711 2063-710 (Landtagsb�ro)Telefax 06261 9149-18 (Wahlkreisb�ro)[email protected]@georg-nelius.dewww.georg-nelius.deFraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 38Neckar-Odenwald

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. Juli 1949 in Mosbach; evangelisch, verheiratet, zwei er-wachsene S�hne.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule. 1966 Realschulabschluss. 1966 bis 1970 Ausbildung undT�tigkeit im Landesjustizdienst. Ausbildung in Mosbach und T�tigkeitals Gesch�ftsstellenbeamter in den Notariaten Meßkirch und Heidel-berg. 1970 bis 1973 Wirtschaftsgymnasium Mosbach. 1973 bis 1976 Stu-dium an der PH Heidelberg (Deutsch und Geschichte). 1976 bis 1977Referendariat an der Realschule in Walldorf. 1977 bis 1983 Realschul-lehrer an der Realschule in Walldorf, 1983 bis 1989 an der Realschule inWalld�rn, 1989 bis 2013 an der Pestalozzi-Realschule in Mosbach.

Politische Funktionen:Seit 1970 Mitglied der SPD. Seit 1984 Stadtrat in Mosbach, seit 1992 Vor-sitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Seit 1999 Mitglied des Kreistagsdes Neckar-Odenwald-Kreises. 1999 bis 2004 Mitglied der Verbands-versammlung des Regionalverbands Unterer Neckar. EhrenamtlicherVertreter des Landrats des Neckar-Odenwald-Kreises. EhrenamtlicherVertreter des Oberb�rgermeisters der Großen Kreisstadt Mosbach.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 18. Mai 2007.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:1983 bis 1999 Kirchengemeinderat. Seit 1976 Mitglied der GewerkschaftErziehung und Wissenschaft (GEW). Mitglied des Mosbacher Fussball-vereins 1919 e.V. Mitglied des F�rdervereins Landesgartenschau Mos-bach e.V. Mitglied des F�rdervereins B�rgerhaus Alte M�lzerei Mos-bach e V. Mitglied der Arbeiterwohlfahrt. Mitglied des Vereins KZ-Gedenkst�tte Neckarelz e.V. Mitglied des Vereins „Partnerschaft In Ei-ner Welt e.V.‘‘. Mitglied des Partnerschaftskomitees Mosbach-Lyming-ton/England. Mitglied der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Neckar-Odenwald-Kliniken gGmbH.

NELIUS SPD ***

124

NEMETH, PaulIndustriekaufmann

Rh�nweg 2271032 B�blingen

Telefon 07031 287500Telefax 07031 287502

[email protected]

Fraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 5

B�blingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 25. Februar 1965 in B�blingen; katholisch, verheira-tet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1981 bis 1983 Ausbildung zum Industriekaufmann bei IBM Stutt-gart. 1982 Wahl zum Jugendvertreter und GesamtjugendvertreterIBM Deutschland. 1984 bis 1985 Wehrdienst. 1985 bis 1993 ver-schiedene Aufgaben in den Bereichen Finanzen, Verwaltung,Marketing und Vertrieb bei IBM. 1993 Ernennung zum Manager.1994 Ernennung zum Niederlassungs- und Vertriebsleiter. 1997bis 1998 weltweiter Marketing-Manager f�r e-commerce in Newyork, USA. 1999 Ernennung zum Direktor Vertrieb.

Politische Funktionen:1983 Eintritt in Junge Union und CDU. 1984 bis 1991 verschie-dene Vorstandsfunktionen in der JU B�blingen, davon vier JahreJU-Stadtverbands- und Kreisvorsitzender. 1992 und 1996 Wahlzum Landtagszweitkandidaten. Seit 1999 CDU-Stadtverbands-vorsitzender B�blingen und Mitglied des CDU-Kreisvorstandes.1989 bis 2006 Mitglied des Gemeinderats von B�blingen. Seit2002 Mitglied des Kreistags B�blingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April2006.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands der Volkshochschule B�blingen-Sindelfin-gen e.V. Mitglied der Sportvereinigung B�blingen e.V. Mitgliedder Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) und des Bundes derVertrieben (BdV).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Direktor (Leitender Angestellter) bei der IBM DeutschlandGmbH (Informationselektronik). Mitglied des Aufsichtsrats derf b w – Fernw�rmegesellschaft Baden-W�rttemberg mbH. Mit-glied des Kuratoriums des Zweckverbands Flugfeld B�blingen/Sindelfingen.

CDU *** NEMETH

125

NEUMANN, ChristineMaster of Arts derErwachsenenbildungEntengasse 1276275 EttlingenTelefon 07243 3750111Telefax 07243 38853christine.neumann@cdu.landtag-bw.dewww.christine-neumann.infoFraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 31Ettlingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Oktober 1986 in Karlsruhe, evangelisch, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Nach der Mittleren Reife Ausbildung als Verwaltungswirtin beimRegierungspr�sidium Karlsruhe. 2007 bis 2011 Studium der So-zialp�dagogik und Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hoch-schule in Ludwigsburg. 2011 Abschluss jeweils mit dem Bachelor-abschluss. 15 Monate Stadtteilsozialarbeiterin beim Jugendamtder Stadt Speyer und 6 Monate Bezirkssozialarbeiterin des Sozia-len Dienstes bei der Stadt Karlsruhe. Januar 2013 bis 30. April2016 Hilfeplanerin und Fallmanagerin bei der Abteilung Einglie-derungshilfe der Stadt Karlsruhe. W�hrend der Berufst�tigkeitbei der Stadt Karlsruhe Fernstudium an der Technischen Univer-sit�t Kaiserslautern mit dem Abschluss als Master of Arts der Er-wachsenenbildung.

Politische Funktionen:Seit 2006 Mitglied der Jungen Union und der CDU. Ab 2009stellv. Kreisvorsitzende der Jungen Union Karlsruhe Land. Seit2013 stellv. Bezirksvorsitzende der Jungen Union Nordbaden. Seit2009 Wiedergr�ndungsmitglied der Frauen Union Ettlingen undseither im Vorstand. Beisitzerin im CDU-Ortsverband Bruchhau-sen. Seit 2014 stellv. Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Ettlin-gen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:�ber 13 Jahre ehrenamtliche Rettungsschwimmausbilderin in derDLRG Ortsgruppe Ettlingen e. V. Vorsitzende des F�rdervereinsFranz-Kast-Haus e.V. in Ettlingen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Hilfeplanerin und Fallmanagerin bei der Abteilung Eingliede-rungshilfe der Stadt Karlsruhe (freigestellt).

NEUMANN CDU *

126

NIEMANN, JuttaDipl.-Physikerin

Haus der AbgeordnetenKonrad-Adenauer-Straße 12

70173 StuttgartTelefon 0711 2063-6112

Telefax 0711 [email protected]

www.jutta-niemann.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 22Schw�bisch Hall

Pers�nliche Angaben:Geboren am 23. August 1970 in Bochum; katholisch, verheiratet,drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Bamberg und M�nster. Gymnasium und Abiturin M�nster-Hiltrup. 1989 bis 1997 Studium der Physik in M�n-ster und Freiburg. 1997 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institutf�r Sonnenphysik Freiburg. 1997 bis 2000 Fernstudium der Me-dizinischen Physik. 2000 bis 2006 Familienphase. 2006 bis 2009Dozentin an der Volkshochschule Schw�bisch Hall. 2008 bis2009 Lehrerin in Michelbach. 2009 bis 2016 Familienphase.

Politische Funktionen:Seit 2004 Stadtr�tin in Schw�bisch Hall. Seit 2007 Mitglied desVorstands des Kreisverbands Schw�bisch Hall von B�ndnis 90/Die Gr�nen, seit 2013 Vorsitzende. Seit 2014 Kreisr�tin im Land-kreis Schw�bisch Hall.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 7. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Bundes f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND) e.V. Mitglied des Umweltzentrums Kreis Schw�bischHall e.V. Mitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs(adfc) e.V. Mitglied des Vereins Hohenloher Freilandmuseume.V. Mitglied des F�rdervereins Frauen- und Kinderschutzhause.V., Schw�bisch Hall.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke Schw�bisch HallGmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der EMW EnergieversorgungMainhardt W�stenrot GmbH & Co. KG.

GR�NE * NIEMANN

127

PAAL, ClausGesch�ftsf�hrerAnna-Blos-Straße 4071384 WeinstadtTelefon 07151 1691749Telefax 07151 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 16Schorndorf

Pers�nliche Angaben:Geboren am 8. M�rz 1967 in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis); evangelisch, ver-heiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule. Gymnasium und Abitur in Weinstadt. 1987 bis 1993 Maschi-nenbaustudium in Karlsruhe. Abschluss als Diplom-Ingenieur. 1993 bis 2010Gesch�ftsf�hrer der Paal Verpackungsmaschinen GmbH, Remshalden. SeitJuli 2010 Gesch�ftsf�hrer der Claus Paal GmbH, Weinstadt. Seit 2016 ge-sch�ftsf�hrender Gesellschafter der A + V Automation und Verpackungstech-nik GmbH.

Politische Funktionen:2004 bis 2009 Mitglied der CDU-Fraktion in der Regionalversammlung desVerbands Region Stuttgart. Bis 2009 Mitglied des Wirtschaftsausschusses undstellv. Mitglied des Planungsausschusses der Regionalversammlung. Seit2015 Schatzmeister sowie Mitglied des Pr�sidiums und des Landesvorstandsder CDU Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kreisvorstands der CDU Rems-Murr.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2011. 2011 bis2016 Sprecher Industrie und Handel der CDU-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Pr�sidiums und der Vollversammlung der IHK Region Stuttgart.Pr�sident der IHK Region Stuttgart, Bezirkskammer Rems-Murr. 2009 bis2014 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wirtschaftsf�rderung Region Stutt-gart GmbH. Bis November 2011 stellv. Vorstandsvorsitzender des PackagingExcellence Centers e.V. Mitglied des Kuratoriums der Steinbeis-Stiftung f�rWirtschaftsf�rderung. Mitglied des Beirats der Forscherfabrik Schorndorf.Mitglied der Jugendtechnikschule Fellbach. Mitglied der „Initiative SichererLandkreis Rems-Murr e. V.‘‘. Stellv. Vorsitzender der Deutschen OlympischenGesellschaft e.V., Kreisgruppe Rems-Murr. Sprecher des VfB Stuttgart Fan-clubs des Landtags von Baden-W�rttemberg. Ehrenmitglied der Wirtschafts-junioren Rems-Murr bei der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgarte. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrender Gesellschafter der Claus Paal GmbH (Unternehmensbe-ratung). Gesch�ftsf�hrender Gesellschafter der A + V Automation und Ver-packungstechnik GmbH. Mitglied des Beirats Wirtschaft von Baden-W�rt-temberg International – Gesellschaft f�r internationale wirtschaftliche undwissenschaftliche Zusammenarbeit mbH. Mitglied des Beirats „InnovateBW‘‘der bwcon GmbH.

PAAL CDU **

128

PALKA, Thomas AxelRentner

Orffweg 1074193 Schwaigern

Telefon 07138 920224Telefax 07138 920225

[email protected] der AfD

Zweitmandat im Wahlkreis 19Eppingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 27. Februar 1954 in Leipzig; 1957 umgesiedelt indie Bundesrepublik Deutschland; evangelisch, verheiratet, dreiKinder, f�nf Enkel.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule in Heilbronn. Ausbildung zum Fein-mechaniker. Nach der Lehre ein Jahr im Technischen B�ro. 1976bis zum Rentenbeginn am 1. September 2012 besch�ftigt beiAgfa Gevaert und Nachfolgefirmen als Techniker im Service(zuletzt Ricoh Deutschland).

Politische Funktionen:Seit 1. September 2014 Mitglied des Kreistags des LandkreisesHeilbronn; Mitglied des Bau- und Umweltausschusses, des Be-triebsausschusses und des Sozialausschusses. Mitglied derVerbandsversammlung des Regionalverbands Heilbronn-Fran-ken; Mitglied des Planungsausschusses.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

AfD * PALKA

129

PIX, ReinholdDipl.-Forstwirt, WeingutsinhaberEisenbahnstraße 1979241 IhringenTelefon 07668 879Telefax 07668 [email protected] GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 46Freiburg I

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. Oktober 1955 in Stuttgart; verheiratet, vier Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Stuttgart. 15 Monate Grundwehrdienst(seit 1982 anerkannter Kriegsdienstverweigerer). Studium der Forst-wissenschaften in Freiburg. 1983 Abschluss als Diplom-Forstwirt.Seit 1984 Mitinhaber eines Weinguts. 10 Jahre Beirat bei der ko-bank.

Politische Funktionen:1984 bis 2006 Gemeinderat in Ihringen. 1985 bis 2006 Kreisrat imKreis Breisgau-Hochschwarzwald. 1989 bis 1999 Mitglied der Ver-bandsversammlung des Regionalverbands S�dlicher Oberrhein. Seit2006 Mitglied des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2006.Mitglied des Ausschusses f�r L�ndlichen Raum und Verbraucher-schutz, des St�ndigen Ausschusses und des Petitionsausschusses.Stellv. Mitglied der Aussch�sse f�r Wissenschaft, Forschung undKunst, f�r Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, f�r Soziales undIntegration sowie f�r Verkehr.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Universit�tsbeirats der Albert-Ludwigs-Universit�t Frei-burg. Erster Vorsitzender des Vereins zur F�rderung umweltgerechterVerkehrsplanung Dreisam – Tuniberg – Kaiserstuhl (VLO) e.V. Mit-gliedschaften: Bioland Verband f�r organisch-biologischen Landbaue.V., Demeter e.V., Kaiserst�hler Weing�ter e.V., Slowfood Deutsch-land e.V., Badischer Weinbauverband e.V., Gr�ne und Alternative inden R�ten von Baden-W�rttemberg (GAR), Waldorfschulverein Frei-burg-Rieselfeld e.V., Jugendf�rderverein Ihringen-Wasenweiler e.V.,Winterhalter in Menzenschwand e.V., Club Thurnerspur St. M�rgene.V., Bergwacht Schwarzwald e.V. Ortsgruppe Wutach, VerkehrsclubDeutschland (VCD), Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Winzer (kologisches Weingut Pix) in Ihringen.

PIX GR�NE ***

130

DR. PODESWA, RainerPhysiker

Im Ring 2574360 Ilsfeld

Telefon 07062 [email protected]

www.rainer-podeswa.deFraktion der AfD

Zweitmandat im Wahlkreis 18Heilbronn

Pers�nliche Angaben:Geboren am 16. Februar 1957 in Gelsenkirchen; verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Gelsenkirchen. Gymnasium und Abitur in Bo-chum. 1977 bis 1984 Studium der Physik in K�ln, Diplom. 1984bis 1987 Promotion zum Dr. rer. nat. 1987 bis 1995 SIEMENS AGin N�rnberg, Toulouse, Mexiko City und Wolfsburg, Vertriebs-leiter. 1996 bis 1998 BERU Ruprecht GmbH & Co. KG Ludwigs-burg, Bereichsleiter Vertrieb und Entwicklung. 1998 bis 2009Mitglied des Vorstands der BERU Aktiengesellschaft, RessortsVertrieb, Entwicklung, Investor Relation und Recht. Seither Un-ternehmensberater und kaufm�nnischer Gesch�ftsf�hrer derWerbeagentur Podeswa GmbH in Erkrath.

Politische Funktionen:Seit 2014 Sprecher des Kreisverbands Heilbronn der Alternativef�r Deutschland.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Unternehmensberater (T�tigkeit ruht). Kaufm�n-nischer Gesch�ftsf�hrer der Werbeagentur Podeswa GmbH inErkrath (Arbeitsverh�ltnis ruht).

AfD * DR. PODESWA

131

PORESKI, ThomasDiplom-P�dagoge, Diplom-Sozialarbeiter, Gesch�ftsf�hrerKreuzem 3/272762 ReutlingenTelefon 07121 23151thomas.poreski@gruene.landtag-bw.dewww.thomasporeski.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 60Reutlingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Oktober 1963 in T�bingen; evangelisch, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule Gartenstraße in Sindelfingen. Abitur am Stiftsgymna-sium in Sindelfingen. Zivildienst an der K�the-Kollwitz-Schule f�rKinder mit geistiger Behinderung in B�blingen. Diplom-Sozialarbeiter(Ev. Fachhochschule f�r Sozialwesen, Reutlingen). Diplom-P�dagoge(Universit�t T�bingen, 2. Hauptfach Politik). Hauptberuflich Ge-sch�ftsf�hrer bei einem Tr�ger der Eingliederungshilfe f�r Menschenmit Behinderung (Mariaberg e.V.); ruht w�hrend des Landtagsman-dats. Seit 1997 nebenberuflich Entwicklung und Vertrieb von muskel-betriebenen Fahrzeugen als Einzelunternehmer, Thomas PoreskiSpezialfahrr�der. Seit 2009 nebenberuflich Kursleiter „Rechtsdurchset-zung f�r Menschen mit Behinderungen‘‘ beim Diakonischen InstitutReutlingen.

Politische Funktionen:Seit 1984 Mitglied der Partei Die Gr�nen bzw. B�ndnis 90/Die Gr�-nen. Seit 2007 Delegierter bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Gesund-heit und Soziales von B�ndnis 90/Die Gr�nen. Seit 2009 Kreisvor-stand von B�ndnis 90 /Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vizepr�sident der Special Olympics Baden-W�rttemberg e.V. Mit-gliedschaften: Verkehrsclub Deutschland (VCD), Allgemeiner Deut-scher Fahrrad-Club (ADFC), Allgemeiner Deutscher Automobilclub(ADAC), Reutlinger Initiative deutsche und ausl�ndische FamiliengGmbH, „Kinder haben Rechte‘‘ e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrer von Mariaberg e. V. (Eingliederungshilfe f�r Men-schen mit Behinderung) (ruhendes Arbeitsverh�ltnis). Entwicklungund Vertrieb von muskelbetriebenen Fahrzeugen, Thomas PoreskiSpezialfahrr�der (nebenberuflich). Kursleiter „Rechtsdurchsetzungf�r Menschen mit Behinderungen‘‘ beim Diakonischen Institut f�r So-ziale Berufe gGmbH in Reutlingen (nebenberuflich). Mitglied des Auf-sichtsrats der Erneuerbare Energien Neckar-Alb eG (ehrenamtlich).

PORESKI GR�NE **

132

R�PPLE, StefanPsychologischer Berater

Z�hringeracker 16a79117 Freiburg

Telefon 0151 [email protected]

www.stefan-raepple.deFraktion der AfD

Zweitmandat im Wahlkreis 52Kehl

Pers�nliche Angaben:Geboren am 7. Mai 1981 in Oberkirch/Baden.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Ausbildung zum Konditor. Abendgymnasium Leipzig. Stipen-diat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Student Lehr-amt an Haupt- und Realschulen an der PH Freiburg. Ausbildungzum Hypnoanalytiker und Heilpraktiker f�r Psychotherapie.

Politische Funktionen:2014/2015 stellv. Sprecher des AfD-Kreisverbands Ortenau. Vor-sitzender des AfD-Landesfachausschusses Bildung/Forschungund Kultur.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verbands Bildung und Erziehung Baden-W�rttem-berg. Gr�nder von Rock your Life! Freiburg e.V. 2009 bis 2012Mitglied des Hochschulrats der P�dagogischen HochschuleFreiburg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Freiberuflicher Psychologischer Berater.

AfD * R�PPLE

133

DR. RAPP, PatrickDipl.-ForstwirtWahlkreisb�roGraserweg 179189 Bad KrozingenTelefon 07633 92323-11Telefax 07633 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 48Breisgau

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. Januar 1969 in Stuttgart; katholisch, verheiratet,vier Kinder, wohnhaft in Oberried.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Riedlingen/Donau. 1990 bis 1993 Ret-tungssanit�ter beim DRK Kreisverband Sigmaringen und Dispo-nent in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Sigmaringen. 1993bis 1997 Studium der Forstwissenschaft in Freiburg. 1997 bis 2001Promotion am Institut f�r Forstpolitik der Uni Freiburg. 2001 bis2003 Assistent der Gesch�ftsleitung bei der Ludwig BierhalterGmbH (Talheim). 2004 bis 2014 Personalleiter und Leiter techni-scher Einkauf bei der Dold Holzwerke GmbH (Buchenbach). SeitAugust 2014 leitender Angestellter in Teilzeit bei der a/m/e Ge-sellschaft f�r Personaldienstleistungen mbH.

Politische Funktionen:Seit 2007 Vorsitzender des CDU Ortsverbands Oberried. Seit 2009Vorsitzender des CDU Kreisverbands Breisgau-Hochschwarz-wald. Seit 2009 Gemeinderat in Oberried. 2009 bis 2014 Mitgliedder Verbandsversammlung des Regionalverbands S�dlicherOberrhein. Seit September 2014 B�rgermeisterstellvertreter inOberried.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats der Albert-Ludwigs-Universit�t Freiburg.Mitglied des Vereins f�r Heimatgeschichte und Museen in Men-gen e.V. Mitglied des Skiclubs Oberried e.V. Mitglied des K. K.Sch�tzenverein St. Wilhelm 1934 e. V. Beisitzer im F�rdervereinder Freiwilligen Feuerwehr Oberried e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Leitender Angestellter in Teilzeit bei der a/m/e Gesellschaft f�rPersonaldienstleistungen mbH. Pr�sident des Bundes deutscherBlasmusikverb�nde e.V.

DR. RAPP CDU **

134

RAUFELDER, WolfgangArchitekt

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 36

Mannheim II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 16. Juli 1957 in Mannheim; evangelisch, verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Fachabitur in Mannheim. Studium der Architek-tur und Biologie in Darmstadt und Frankfurt am Main. Beruftst�-tigkeit in der Staatlichen Hochbauverwaltung Baden-W�rttemberg,beim Regierungspr�sidium Darmstadt und bei der Stadtverwal-tung Viernheim.

Politische Funktionen:Seit 1999 Stadtrat in Mannheim, 2004 bis 2011 Vorsitzender derFraktion B�ndnis 90/Die Gr�nen. 1985 bis 2005 Sachkundiger Ein-wohner im Regionalverband Unterer Neckar. Seit 1999 Mitgliedder Verbandsversammlung des Verbands Region Rhein-Neckar,seit 2001 Vorsitzender der Fraktion B�ndnis 90/Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied im Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschlande. V. (Regionalverband Unterer Neckar); 1978 bis 1999 Vorsitzen-der der Kreisgruppe Mannheim. Mitglied des Deutschen Bundesf�r Vogelschutz / Naturschutzbund Deutschland (NABU) e. V.Mitglied von MetropolSolar Rhein-Neckar e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Architekt bei der Stadtverwaltung Viernheim (beurlaubt). Mitglieddes Aufsichtsrats der MVV GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats derRhein-Neckar-Verkehr GmbH GmbH (RNV). Mitglied des Auf-sichtsrats der Rhein-Neckar Flugplatz GmbH. Mitglied des Auf-sichtsrats der Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH (MPB). Mit-glied des Aufsichtsrats der ABG AbfallbeseitigungsgesellschaftmbH, Mannheim. Mitglied des Beirats der Biotopia Arbeitsf�rde-rungsbetriebe Mannheim gGmbH.

Gestorben am 28. November 2016.Nachfolgerin: Elke Zimmer.

GR�NE ** RAUFELDER

135

RAZAVI, NicoleParlamentsr�tin a. D.Wilhelmstraße 773084 SalachTelefon 07162 970603Telefax 07162 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 11Geislingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 20. Mai 1965 in Hongkong; katholisch, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium in Ebersbach/Fils; 1984 Abitur. Studium der Angli-stik, Politologie und Sportwissenschaft in T�bingen und Oxford.1991 Erstes Staatsexamen. 1993 Zweites Staatsexamen. 1993 bis1995 Assessorin und Studienr�tin am WirtschaftsgymnasiumFeuerbach. 1995 bis 2001 Leiterin der Presse- und Marketingabtei-lung der Nahverkehrsgesellschaft Baden-W�rttemberg mbH(NVBW). 2001 bis 2004 Pers�nliche Referentin des Staatssekret�rsim Ministerium f�r Umwelt und Verkehr. 2004 bis 2005 Leiterindes Ministerb�ros. 2005 bis April 2006 Leiterin des B�ros des Vor-sitzenden der CDU-Landtagsfraktion; Parlamentsr�tin. Staatlichgepr�fte Skilehrerin.

Politische Funktionen:Seit 1997 Vorsitzende des CDU-Kreisverbands G�ppingen. Seit2011 Mitglied des Landesvorstands der CDU Baden-W�rttem-berg. Seit 25. Mai 2014 Mitglied des Kreistags des LandkreisesG�ppingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 13. April2006. Seit 2016 Mitglied des Ausschusses f�r Verkehr und desAusschusses f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst. 2006 bis2016 Sprecherin f�r Verkehr und Infrastruktur der CDU-Fraktion.Seit 2016 stellv. Fraktionsvorsitzende und parlamentarische Ge-sch�ftsf�hrerin der CDU-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Hochschulstiftung N�rtingen-Geislingen. Seit 2007 Pr�sidentin des Turngaus Staufen e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Parlamentsr�tin a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats).Mitglied des Beirats des Alb-Elektrizit�tswerks Geislingen-SteigeeG. Mitglied des Council der Sweco GmbH. Stellv. Mitglied desVerwaltungsrats der W�rttembergischen Staatstheater Stuttgart.

RAZAVI CDU ***

136

REICH-GUTJAHR, GabrieleGesch�ftsf�hrerin

Dornhalde 270597 Stuttgart

Telefon 0711 65693681Telefax 0711 65693689

[email protected]

www.reich-gutjahr.deFraktion der FDP/DVP

Zweitmandat im Wahlkreis 2Stuttgart II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 30. Juli 1957 in Stuttgart; evangelisch, verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Remshalden. Gymnasium und Abitur in Wein-stadt. 1976 bis 1982 Studium der Volkswirtschaftslehre, Politi-sche Wissenschaften, Kommunikationswissenschaften undffentliches Recht an der Ludwig-Maximilian-Universit�t inM�nchen. 1983 bis 2008 verschiedene (F�hrungs-)Positionen beider Robert Bosch GmbH in den Gesch�ftsbereichen Elektro-werkzeuge, Automotive, Telekommunikation und Industrieaus-r�stung sowie in der Zentrale. Seit 2008 Gesch�ftsf�hrende Ge-sellschafterin der ASKESIS GmbH & Co. KG.

Politische Funktionen:Seit 2014 Vorsitzende der FDP-Stadtgruppe Degerloch/Hoffeld.Seit 2015 Beisitzerin im Vorstand des FDP-Kreisverbands Stutt-gart.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 7. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verbands deutscher Unternehmerinnen e.V.(VdU). Mitglied des EWMD International e.V. Mitglied derAmerican Chamber of Commerce in Germany e.V. Mitglied vonBaden-W�rttemberg: Connected e.V. Mitglied des MTV Stutt-gart 1843 e.V. Mitglied des Degerlocher Frauenkreises e.V. Mit-glied des Liberalen Mittelstands (LIM) – Landesverband Baden-W�rttemberg e.V. Mitglied der Landesvereinigung LiberaleFrauen Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrerin der ASKESIS GmbH & Co. KG (Beratung,Training und Coaching in Vertrieb und Management).

FDP/DVP * REICH-GUTJAHR

137

DR. REINHART, WolfgangMinister f�r Bundes-, Europa- undinternationale Angelegenheiten a. D.

Tannenweg 397941 TauberbischofsheimB�ro StuttgartKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartB�ro TauberbischofsheimPestalozziallee 13/1597941 TauberbischofsheimTelefax 0711 [email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 23Main-Tauber

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Mai 1956 in Bad Mergentheim; katholisch, verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Studium der Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaft und politischen Wissenschaft. T�tig-keiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universit�t Mannheim. 1984 Promotion.1985 bis Juli 2004 selbst�ndiger Rechtsanwalt. Seit Juni 1998 Honorarprofessor der FH Heil-bronn. Juli 2004 bis April 2005 politischer Staatssekret�r im Finanzministerium Baden-W�rttemberg. April 2005 bis Juni 2008 Minister und Bevollm�chtigter des Landes Baden-W�rttemberg beim Bund. Juni 2008 bis Februar 2010 Minister f�r Bundes- und Europaan-gelegenheiten und im Staatsministerium sowie Bevollm�chtigter des Landes Baden-W�rt-temberg beim Bund. Februar 2010 bis Mai 2011 Minister f�r Bundes-, Europa- und interna-tionale Angelegenheiten sowie Bevollm�chtigter des Landes Baden-W�rttemberg beimBund. Seit 2011 selbst�ndiger Rechtsanwalt.

Politische Funktionen:2005 bis Mai 2011 Mitglied des Bundesrats sowie Koordinator der unionsregierten L�nderund Koordinator der Bundesl�nder im Vermittlungsausschuss. Juli 2008 bis Mai 2011 Vor-sitzender des Europaausschusses und Mitglied der Europakammer des Bundesrats. Juni2006 bis Mai 2011 Mitglied der deutsch-franz�sischen und der deutsch-russischen Freund-schaftsgruppe des Bundesrats. Juli 2009 bis Juni 2010 Vorsitzender der Europaministerkon-ferenz der L�nder. Ab Juli 2008 Vorsitzender der gemischten Kommissionen des Landes Ba-den-W�rttemberg mit Ungarn, Kroatien, Bulgarien und Serbien sowie stellv.Vorsitzenderder gemischten Kommission mit Rum�nien. Seit Juli 2008 Mitglied des Ausschusses derRegionen der Europ�ischen Union (gew�hlt bis Februar 2015). Seit Juli 2008 Mitglied derParlamentarischen Versammlung der NATO. 1979 bis Juli 2004 Mitglied des Kreistags imMain-Tauber-Kreis. 1977 bis 1981 Kreisvorsitzender der Jungen Union. Seit 1987 Kreisvor-sitzender der CDU im Main-Tauber-Kreis. Bis Juli 2011 Bezirksvorsitzender der CDU Nord-w�rttemberg sowie Mitglied des Landesvorstands und des Pr�sidiums der CDU Baden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 24. April 1992. Bis Juni 2001 Vorsitzen-der des St�ndigen Ausschusses. Bis Juli 2004 Sprecher f�r Recht, Verfassung, Europa undMedien der CDU-Fraktion. 2002 bis Juli 2004 Obmann der CDU-Fraktion im FlowTex Un-tersuchungsausschuss. Mai 2011 bis April 2016 Mitglied des Vorstands der CDU-Fraktionals Sprecher f�r Europa und internationale Angelegenheiten. Seit Mai 2016 Vorsitzenderder CDU-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Bis Mai 2011 Mitglied des Verwaltungsrats des S�dwestrundfunks und des Aufsichtsratsder MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-W�rttemberg mbH. Bis 2010 Vorsitzenderdes Aufsichtsrats der Staatlichen Toto Lotto GmbH Baden-W�rttemberg und der FlughafenStuttgart GmbH sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttembergischen Bankund der Landesbank Baden-W�rttemberg. Pr�sident der Gesellschaft zur F�rderung desFecht-Clubs Tauberbischofsheim e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Rechtsanwalt. Vorsitzender des Verwaltungsrats der Kurverwaltung BadMergentheim GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Volksbank Main-Tauber eG. Mitglieddes Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.

DR. REINHART CDU ******

138

RENKONEN, DanielZeitungsjournalist

Mainzer Allee 5171640 Ludwigsburg

Telefon 0711 2063-653Telefax 0711 2063-14653

[email protected]

www.daniel-renkonen.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 14Bietigheim-Bissingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 25. Februar 1970 in Eutin (Kreis Ostholstein); ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Realschulabschluss. 1991 Fachhochschulreife mit Zusatzqualifi-kation „Staatlich gepr�fter Wirtschaftsassistent‘‘. 2000 bis 2001Volontariat zum Zeitungsredakteur bei der Leonberger Kreiszei-tung. Ab 2002 Redakteur und freier Journalist.

Politische Funktionen:Juni 1994 bis August 1999 Mitglied des Gemeinderats vonTamm. Juni 1994 bis 2014 Mitglied des Kreistags des Landkrei-ses Ludwigsburg; 1999 bis 2011 Vorsitzender der Fraktion B�nd-nis 90/die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:2009 bis 2014 Jugendsch�ffe am Amtsgericht Ludwigsburg. Seit2011 f�r B�ndnis 90/Die Gr�nen Mitglied der Informations-kommission zum Kernkraftwerk Neckarwestheim.Mitglied des Bundes f�r Umwelt- und Naturschutz Deutsch-land (BUND).Mitglied des Naturschutzbundes Deutschland (NABU).1994 bis 1999 sowie 2004 bis 2009 Mitglied des Aufsichtsrats derAbfallverwertungsgesellschaft des Landkreises LudwigsburgmbH (AVL). Ende April 2005 bis 2014 Mitglied des Verwal-tungsrats der Kreissparkasse Ludwigsburg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

GR�NE ** RENKONEN

139

RIVOIR, MartinDiplom-IngenieurB�rgerb�roS�flinger Straße 14589077 UlmTelefon 0731 3989700Telefax 0731 3989701martin.rivoir@spd.landtag-bw.dewww.martin-rivoir.deFraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 64Ulm

Pers�nliche Angaben:Geboren am 18. Juni 1960 in Ulm; evangelisch, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Ulm. Studium der Elektrotechnik ander Technischen Hochschule Darmstadt, Diplom 1988. 1988 bis2011 Mitarbeiter der Firma AEG MIS in Ulm. Seit 2001 ge-sch�ftsf�hrender Alleingesellschafter der traffico GmbH, Ulm.2010 bis 2015 Mitgesellschafter, 2010 bis 2012 auch Gesch�fts-f�hrer der leo-solar GmbH & Co. KG, Ulm.

Politische Funktionen:Seit 1989 Mitglied des Gemeinderats Ulm, 1994 bis 2004 Frak-tionsvorsitzender, 2004 bis 2014 stellv. Fraktionsvorsitzender.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April2001.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Mietervereins Ulm/Neu-Ulm e.V. Vorsitzen-der des F�rdervereins „Freunde des Ulmer Zelts e. V.‘‘. Stellv.Vorsitzender des „F�rdervereins der �kumenischen Bahnhofs-missionen W�rttemberg e.V.‘‘. Vorsitzender der Sektion SSVUlm 1846 des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V. Gesellschaf-ter der Europ�ischen DonauAkademie gemeinn�tzige GmbH.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrer der traffico GmbH (Photovoltaik). Pr�sidentdes Schwimmverbands W�rttemberg e.V.

RIVOIR SPD ****

140

RHM, Karl-WilhelmOberstudiendirektor a. D.

Brunnhalde 4272532 Gomadingen-Steingebronn

Telefon 07385 1073Telefax 07385 9655020

[email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 61

Hechingen-M�nsingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 25. Mai 1951 in T�bingen; evangelisch, verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Gomadingen. Gymnasium und Abitur (1970) ander Urspringschule in Schelklingen. 18-monatiger Wehrdienstund zahlreiche Wehr�bungen, zuletzt als Oberstleutnant der Re-serve. Studium f�r das Lehramt am Gymnasium in Stuttgart,T�bingen und Newcastle-upon-Tyne. 1978 erstes Staatsexamen.1980 zweites Staatsexamen. Bis 1999 Lehrer an der Urspring-schule und am Graf-Eberhard-Gymnasium in Bad Urach. 1999bis 2015 Schulleiter am Gymnasium in M�nsingen.

Politische Funktionen:1977 bis 2003 Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Gomadin-gen. Seit 1999 Gemeinderat in Gomadingen. Seit 2004 Kreisratim Landkreis Reutlingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2001. Seit 2006 stellv. Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Kinderland Baden-W�rt-temberg gGmbH (ehrenamtlich). Mitglied des Vorstands desBezirksverbands S�dbaden-S�dw�rttemberg des VolksbundsDeutsche Kriegsgr�berf�rsorge e.V. (ehrenamtlich).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Pr�sident der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-W�rttemberg e.V. (ehrenamtlich). Landesvorsitzender derSchutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Landesverband Ba-den-W�rttemberg e.V., Bund zur F�rderung der Landespflege(ehrenamtlich).

CDU **** R�HM

141

DR. RSLER, MarkusLandschafts�kologe undLandschafts�konomHaus der AbgeordnetenKonrad-Adenauer-Straße 1270173 StuttgartTelefon 0711 2063-649Markus.Roesler@gruene.landtag-bw.dewww.MarkusRoesler.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 13Vaihingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 22. November 1961 in Stuttgart; wohnhaft ab Geburt inGerlingen, evangelisch, verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1972 bis 1981 altsprachlicher Zug am Gymnasium Korntal. 1982 bis1983 Zivildienst als Vogelwart an der Nordsee. 1984 bis 1985 Gr�n-dung und Leitung des NABU-Umweltzentrums im Kreis Ludwigs-burg. 1985 bis 1992 Studium der Landschaftsplanung TU Berlin inkl.Praxissemester in Griechenland, DAAD- und DDR-Stipendium inGreifswald/DDR und Diplom- Arbeit als Werkvertrag im Rathaus derGemeinde Bad Boll zum Thema Streuobst. 1992 bis 1997 Dissertation„Arbeitspl�tze durch Naturschutz am Beispiel der Biosph�renparkeund der Modellregion Mittlere Schw�bische Alb‘‘. 1997 bis 2000 Wis-senschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl f�r Landschafts�konomieder Universit�t Greifswald. 2000 bis 2006 Gesch�ftsf�hrer des NABU-Landesverbands Saarland. 2006 bis 2011 Parlamentarischer Berater derFraktion GR�NE im Landtag von Baden-W�rttemberg f�r Natur- undUmweltschutz, Land- und Forstwirtschaft, Verbraucherschutz undTourismus.

Politische Funktionen:Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 14. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Member of IUCN-WCPA (International Union for Conservation of Na-ture – World Commission on Protected Areas). Schriftleiter des NABU-Streuobstrundbriefs. Gr�ndungsmitglied und Stiftungsrat der Johan-nes-Rebmann-Stiftung. Mitgliedschaften: Freunde der Studienstiftungdes Deutschen Volkes, Europa-Union, Freundeskreis Wilhelma, ADFC,BUND, VCD, Schutzgemeinschaft Mittleres Enztal, F�rdervereinSchw�bischer Dialekt, F�rderverein Johannes-Kullen-Schule Korntal,F�rderverein Bl�serklasse Ensingen-Horrheim, F�rderverein TV Vaihin-gen, TSV Ensingen (Abt. Tischtennis), Heimatpflegeverein Gerlingen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Vertreter des NABU-Bundesverbands bei der Europarc-Federation.Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst.

DR. R�SLER GR�NE **

142

ROLLAND, GabiDipl.-Verwaltungswirtin (FH)

Wahlkreisb�roMerzhauser Straße 4

79100 FreiburgTelefon 0761 7671636Telefax 0761 7671637

[email protected]

Fraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 47

Freiburg II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 6. Dezember 1963 in Kenzingen; evangelisch, ver-heiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule, Gymnasium und Abitur in Emmendingen. 1983bis 1987 Vorbereitungsdienst f�r den gehobenen Dienst des Lan-des Baden-W�rttemberg mit Studium an der Fachhochschulef�r �ffentliche Verwaltung in Kehl, Staatsexamen 1987. Seit1. Dezember 1987 besch�ftigt beim Landratsamt Emmendingen(Umweltrecht, Europabeauftragte, Grenz�berschreitende Zu-sammenarbeit, Pressearbeit); ab 10. Mai 2011 beurlaubt.

Politische Funktionen:Seit 1984 Mitglied der SPD. Verschiedene Funktionen auf Orts-und Kreisebene. Seit 2005 Beisitzerin im SPD-Landesvorstand.Juli 1997 bis Sommer 2011 Gemeinder�tin in Freiburg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied bei: AWO, BUND, DLRG, Dt. Frauenring Breisgaue.V., Europa-Union, Gewerkschaft ver.di, Jugendberatung Frei-burg e.V., Kreisverkehrswacht, Mieterverein, Nachbarschafts-werk Freiburg, Obdach f�r Frauen, Orts�ltestenrat der Kreuzkir-che Freiburg, VCD, West-Ost-Gesellschaft und weiteren (F�rder-)Vereinen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Beauftragte f�r Grenz�berschreitende Zusammenarbeit und Eu-ropaangelegenheiten und stellv. Pressesprecherin beim Landrat-samt Emmendingen (beurlaubt).

SPD ** ROLLAND

143

ROMBACH, KarlLandwirtschaftsmeisterVorderlauben 578136 SchonachTelefon 07722 3832Telefax 07722 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 54Villingen-Schwenningen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 18. Januar 1951 in Schonach; katholisch, verheiratet,drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Rensberg. Ausbildung zum Landwirt, Fach-schule. 1973 Abschluss als Landwirtschaftsmeister. Seit 1980selbstst�ndig als Landwirt.

Politische Funktionen:1981 bis 2009 Mitglied des Gemeinderats von Schonach. 1993bis 2009 Erster B�rgermeisterstellvertreter von Schonach. Seit1989 Mitglied des Kreistags Schwarzwald-Baar. Seit 2009 Mit-glied der Verbandsversammlung des RegionalverbandsSchwarzwald-Baar-Heuberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April2006. Vorsitzender des Ausschusses f�r Verkehr. Mitglied desAusschusses f�r Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Verwaltungsrats der Tierseuchenkasse Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Landwirt. Vorsitzender des Aufsichtsrats derBadischen Anlagengesellschaft Raiffeisen-Aktiengesellschaft(BARAG), Karlsruhe. Vorsitzender des Aufsichtsrats der ZGRaiffeisen eG, Karlsruhe. Vorsitzender des Aufsichtsrats der ZGRaiffeisen Warengenossenschaft eG, Karlsruhe. Mitglied des Ver-bandsrats des Baden-W�rttembergischen Genossenschaftsver-bands e.V. Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Urlaubauf dem Bauernhof in Baden-W�rttemberg e.V. Mitglied desProgrammbeirats von Radio Regenbogen.

ROMBACH CDU ***

144

ROTTMANN, DanielTheologe, Buchh�ndler

Wahlkreisb�roMagirus-Deutz-Str. 12

89077 UlmTelefon Wahlkreis 0731 40321521Telefon Landtag 0711 2063-5628

Telefon mobil 0151 [email protected]

www.daniel-rottmann.deFraktion der AfD

Zweitmandat im Wahlkreis 65Ehingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Oktober 1969 in L�beck-Travem�nde; evange-lisch-freikirchlich, ledig.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Stadtschule Travem�nde. Hartranft-Grundschule und Kepler-Gymnasium Freudenstadt. 1989 Abitur. 1989 bis 1990 Grund-wehrdienst in Stetten am kalten Markt und Calw. 1990 bis 1995Theologiestudium in Dietzh�lztal-Ewersbach, Theologe. 1995bis 1997 Vikariat in Hamburg. 1998 bis 2001 Ausbildung alsBuchh�ndler in L�beck. 2001 bis 2007 Buchh�ndler in Kiel. 2007bis 2008 Filialleiter in Hamburg. 2008 Filialleiter in Kiel. 2008 bis2013 Filialleiter in Ibbenb�ren. 2013 bis 2014 Stellv. Filialleiter inUlm. 2014 bis 2016 Verk�ufer im Lebensmitteleinzelhandel.

Politische Funktionen:1996 bis 1997 stellv. Landesvorsitzender und Wahlkampfkoordi-nator der PBC in Hamburg. 1998 bis 2002 stellv. Landesvorsit-zender der PBC in Schleswig-Holstein. 2008 Gr�ndungsmitgliedder AUF-Partei und Stellv. Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein. 2012 Beisitzer im Bundesvorstand der AUF-Partei. SeitMai 2014 Mitglied der AfD.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 4. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Bundesvereinigung der Christen in der AfD(ChrAfD).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

AfD * ROTTMANN

145

DR. R�LKE, Hans-UlrichFraktionsvorsitzenderWahlkreisb�roZerrennerstraße 2675172 PforzheimTelefon 07231 1555467Telefax 07231 53291hans-ulrich.ruelke@fdp.landtag-bw.dewww.hans-ulrich-ruelke.deFraktion der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 42Pforzheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Oktober 1961 in Tuttlingen; evangelisch, verheiratet,drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule, Gymnasium, Abitur in Singen (Htwl.). Wehrdienst inRoth bei N�rnberg und Neuhausen o. E. Studium der Germanistik,Politikwissenschaft und Geschichte in Konstanz. 1987 Erstes Staatsexa-men. 1991 Promotion zum Dr. phil. 1993 Assessorexamen. Seit 1993 imgymnasialen Schuldienst. 2001 bis 2006 Fachberater f�r das Oberschul-amt Karlsruhe bzw. die Abteilung Schule und Bildung des Regierungs-pr�sidiums Karlsruhe.

Politische Funktionen:1999 bis 2007 Vorsitzender des Ortsverbands Pforzheim der FDP. Seit2000 Vorsitzender des Kreisverbands Pforzheim/Enzkreis der FDP.Seit 2013 stellv.Landesvorsitzender der FDP/DVP Baden-W�rttem-berg. Seit 1999 Mitglied des Gemeinderats des Stadtkreises Pforzheim;2001 bis 2011 Vorsitzender der FDP-Fraktion, seit 2014 Vorsitzenderder FDP/FW-Fraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 13. April 2006.Seit Juni 2009 Vorsitzender der FDP/DVP-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Steinbeis-Stiftung f�r Wirtschaftsf�rde-rung. Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Energie & KlimaschutzBaden-W�rttemberg. Stellv. Mitglied des Kuratoriums der Hochschu-le Pforzheim. Mitglied des Sozialvereins Miteinander Leben e.V. F�r-dermitglied des Landesfeuerwehrverbands Baden-W�rttemberg e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Studiendirektor am Hilda-Gymnasium in Pforzheim (beurlaubt). Mit-glied des Aufsichtsrats der LBBW Immobilien Management GmbH.Mitglied des Beirats der Landeskreditbank Baden-W�rttemberg – F�r-derbank. Mitglied des Aufsichtsrats der SWP Stadtwerke PforzheimGmbH & Co. KG. Mitglied des Aufsichtsrats der SVP StadtverkehrPforzheim GmbH & Co. KG. Mitglied der Verbandsversammlung desZweckverbands Stadt- und Kreissparkasse Pforzheim Enzkreis Calw.Mitglied des Beirats S�d der SV SparkassenVersicherungen.

DR. R�LKE FDP/DVP ***

146

SAEBEL, BarbaraLandtagsabgeordnete

B�ro Stuttgart0711 2063-6113

[email protected]�ro Ettlingen07243 3589030

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 31

Ettlingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 5. M�rz 1959 in Ost-Berlin; evangelisch, eine Toch-ter (geb. 1994).

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1965 bis 1975 Polytechnische Oberschule Ost-Berlin, 1975 mittle-re Reife. 1975 bis 1977 kaufm�nnische Ausbildung. 1977 bis1989 kaufm�nnische Angestellte. 1989 Flucht aus der DDR und�bersiedlung nach Baden-W�rttemberg. 1990 bis 1992 Ver-triebsmanagerin in der Schmuckindustrie. 1992 bis 1994 Stu-dium der Betriebswirtschaft. 1994 bis 1997 Familienphase. Ab1997 Beraterin in der Wohnungswirtschaft.

Politische Funktionen:1999 bis 2016 Gemeinder�tin in Ettlingen; von 2004 bis 2016 Vor-sitzende der Fraktion B�ndnis 90/Die Gr�nen. Mitglied desVerwaltungsausschusses der Stadt Ettlingen. Mitglied des Ober-rheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 7. April2016. Mitglied des Finanzausschusses und des Ausschusses f�rEuropa und Internationales. Sprecherin der Fraktion GR�NEf�r die Staatlichen Schl�sser und G�rten Baden-W�rttemberg.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsrats des Badischen StaatstheatersKarlsruhe. Stellv. Vorsitzende der Europa-Union Deutschland,Ortsverband Albgau. Mitglied des Bundes f�r Umwelt und Na-turschutz Deutschland (BUND). Mitglied des Deutschen RotenKreuzes. Mitglied des �rtlichen Tierschutzvereins. 2009 bis 2014Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke Ettlingen GmbH.2014 bis 2016 Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtbau EttlingenGmbH.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg StiftunggGmbH.

GR�NE * SAEBEL

147

S�NZE, EmilGesch�ftsf�hrender Gesellschafter,Gesch�ftsf�hrerObere G�rten 372172 Sulz am NeckarTelefon 07454 87371Telefax 07454 [email protected] der AfDZweitmandat im Wahlkreis 53Rottweil

Pers�nliche Angaben:Geboren am 27. September 1950 in Beuren, Baden-W�rttemberg;verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Lehre zum Industriekaufmann. Studium der Betriebswirt-schaftslehre in Konstanz. Leiter Vertrieb und Prokurist im Deut-sche-Bank-Konzern. Leiter Vertrieb (S�dwest) bei der DeutscheSparkassen Leasing. Leiter Vertrieb und Marketing und Proku-rist im Fachbereich Flottenleasing der BMW AG. Gesch�ftsf�h-rer Markt (KWG-Banklizenz) der BMW AG. Gesch�ftsf�hrenderGesellschafter und Gesch�ftsf�hrer in zwei Unternehmen.

Politische Funktionen:Sprecher der Alternative f�r Deutschland Kreisverband Rott-weil-Tuttlingen. Mitglied des Bundeskonvents und der Bundes-strategiekommission der AfD.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrender Gesellschafter der FleetFabrik EuropeGmbH (Strategie-Unternehmensberatung). Gesch�ftsf�hrer undBeirat der CarVita Holding GmbH (Digitale Service-Gesell-schaft/Business-Intelligence-Prozesse).

S�NZE AfD *

148

SALOMON, AlexanderLandtagsabgeordneter

Abgeordnetenb�roKonrad-Adenauer Straße 12

70173 StuttgartTelefon 0711 2063-623

Wahlkreisb�roSophienstr. 58

76133 KarlsruheTelefon 0721 2030531alexander.salomon@

gruene.landtag-bw.dewww.alexander-salomon.de

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 28

Karlsruhe II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 6. August 1986 in Karlsruhe; ledig; doppelte Staatsange-h�rigkeit.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Abitur in Karlsruhe. Studium der Rechtswissenschaften an der Johan-nes Gutenberg-Universit�t Mainz.

Politische Funktionen:2009 bis 2011 Mitglied des Vorstands des Kreisverbands Karlsruhevon B�ndnis 90/Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 13. April 2011.Seit Mai 2016 Mitglied des Ausschusses f�r Finanzen, des Ausschus-ses f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst und des Petitionsaus-schusses. Mitglied des Untersuchungsausschusses „Rechtsterroris-mus/NSU BW II‘‘ und des Untersuchungsausschusses „ZulagenLudwigsburg‘‘. Seit Juni 2016 Vorsitzender des Arbeitskreises f�r Wis-senschaft, Forschung und Kunst der Fraktion GR�NE und Sprecherf�r Wissenschaft, Hochschul politik, Medien und Netzpolitik.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsrats des Badischen Staatstheaters Karlsruhe.Mitglied des Stiftungsrats des Zentrums f�r Kunst und Medien, Karls-ruhe. Mitglied des Kuratoriums der Freunde des Naturkundemu-seums Karlsruhe e. V. Mitglied des Kuratoriums der Landesvereini-gung Baden in Europa e.V. Mitglied des Kuratoriums der HochschuleKarlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA). Mitglied des Hochschul-rats der Karlshochschule International University, Karlsruhe. Mitglieddes Freundeskreises Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenw�rt e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der MFG Medien- und Filmgesellschaft Ba-den-W�rttemberg mbH. Mitglied des Rundfunkrats des S�dwest-rundfunks. Vizepr�sident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesell-schaft (DLRG), Landesverband Baden e.V.

GR�NE ** SALOMON

149

SCHEBESTA, VolkerPolitischer Staatssekret�rHeizengasse 12b77654 OffenburgWahlkreisb�roWaltersweierweg 5 b77652 OffenburgTelefon 0781 93008-23Telefax 0781 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 51Offenburg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 13. Juni 1971 in Oberkirch; r�misch-katholisch, verheira-tet, vier Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1990 Abitur. Wehrdienst. Studium der Rechtswissenschaften in Frei-burg. 1996 und 1998 Erste und Zweite juristische Staatspr�fung. 1998Parlamentarischer Berater der CDU-Landtagsfraktion Baden-W�rt-temberg. 1998 bis 2001 Regierungsassessor im Staatsministerium Ba-den-W�rttemberg, pers�nlicher Referent von Minister Dr. Christoph-E. Palmer. 2009 bis 2016 selbst�ndige T�tigkeit als Rechtsanwalt inOffenburg (Anwaltst�tigkeit ruht). Seit Mai 2016 politischer Staats-sekret�r im Ministerium f�r Kultus, Jugend und Sport.

Politische Funktionen:Seit 2001 Vorsitzender der CDU Ortenau. Mitglied des Vorstands derCDU S�dbaden.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April 2001.2011 bis 2016 stellv. Vorsitzender und parlamentarischer Gesch�fts-f�hrer der CDU-Fraktion. 2006 bis 2011 bildungspolitischer Sprecherder CDU-Fraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Kinderland gGmbH. Mitglieddes Di�zesanrats der Erzdi�zese Freiburg. Mitglied des Vorstandsdes Dorfhelferinnenwerks S�lden e.V. Mitglied des Kuratoriums derHochschule Offenburg. Mitglied des Universit�tsbeirats der Albert-Ludwigs-Universit�t Freiburg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Politischer Staatssekret�r im Ministerium f�r Kultus, Jugend undSport. Selbst�ndiger Rechtsanwalt in Offenburg (Anwaltst�tigkeitruht). Regierungsassessor a. D. (Dienstverh�ltnis ruht wegen Man-dats). Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats des S�dwestrundfunks.Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.Stellv. Vorsitzender des Landesverbands Baden-W�rttemberg imDeutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv). Mitglied des Kuratoriumsdes Landesverbands der Kunstschulen Baden-W�rttemberg e.V.

SCHEBESTA CDU ****

150

DR. SCHEFFOLD, StefanRechtsanwalt

privat: In den Ried�ckern 2573529 Schw�bisch Gm�nd

Telefon 07171 83080Telefax 07171 989174

[email protected]

dienstlich: Uferstr. 2673525 Schw�bisch Gm�nd

Telefon 07171 77992-0Telefax 07171 77992-22

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 25

Schw�bisch Gm�nd

Pers�nliche Angaben:Geboren am 30. November 1959 in Stuttgart; katholisch, verhei-ratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Schulzeit und Abitur in Schw�bisch Gm�nd. Studium derRechtswissenschaft in T�bingen und Lausanne; erstes Staats-examen 1986. Referendariat im OLG-Bezirk Stuttgart und in denUSA; zweites Staatsexamen 1989. 1992 Promotion zum Dr. jur.in T�bingen. 1989 bis 1990 bei einer Wirtschaftspr�fungsgesell-schaft in Stuttgart. 1990 bis 1992 bei der Zahnradfabrik in Fried-richshafen. Februar 2010 bis Mai 2011 politischer Staatssekret�rim Finanzministerium Baden-W�rttemberg. Seit Mai 2011Rechtsanwalt in Schw�bisch Gm�nd.

Politische Funktionen:Ortsvorsitzender der CDU in Bettringen. 1994 bis 1999 Gemein-derat der Stadt Schw�bisch Gm�nd. 1999 bis Februar 2010Kreisrat des Ostalbkreises und stellv. Landrat. Seit 2014 Kreisratdes Ostalbkreises.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 16. April1996. Herbst 1998 bis Fr�hjahr 2005 finanzpolitischer Sprecherder CDU-Fraktion. Fr�hjahr 2005 bis Februar 2010 stellv. Frak-tionsvorsitzender. Seit 2011 Vorsitzender des St�ndigen Aus-schusses.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Rechtsbeistand beim Deutschen Roten Kreuz, KreisverbandSchw�bisch Gm�nd e.V. Vorsitzender der kumenischen Ar-beitsgemeinschaft Hospiz Schw�bisch Gm�nd.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Rechtsanwalt.

CDU ***** DR. SCHEFFOLD

151

DR. SCHMID, NilsMinister a. D.Nikolaiplatz 372764 ReutlingenTelefon 07121 330011Telefax 07121 [email protected] der SPDZweitmandat im Wahlkreis 60Reutlingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 11. Juli 1973 in Trier; evangelisch, verheiratet, zweiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Filderstadt-Harthausen. 1993 Abitur amEduard-Spranger-Gymnasium in Filderstadt. 1994 bis 1999 Stu-dium der Rechtswissenschaften an der Universit�t T�bingen.1999 Erstes juristisches Staatsexamen. 2001 Zweites juristischesStaatsexamen. 2006 Promotion. 2001 bis 2011 selbst�ndigerRechtsanwalt. 2011 bis 2016 stellv. Ministerpr�sident und Mini-ster f�r Finanzen und Wirtschaft.

Politische Funktionen:1991 Eintritt in die SPD. 1993 bis 1997 Juso-Kreisvorsitzender.1993 bis 2011 Mitglied des SPD-Kreisvorstands. 1996 bis 1998Mitglied des Juso-Landesvorstands. 2009 bis 2016 Landesvorsit-zender der SPD Baden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 20. Februar1997. Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Kuratoriums der Kunststiftung Baden-W�rt-temberg gGmbH. Mitglied des Verwaltungsrats des BadischenStaatstheaters Karlsruhe. Mitglied des Stiftungsrats des Zen-trums f�r Kunst und Medien, Karlsruhe. Mitglied des Vorstandsdes Vereins der Freunde und F�rderer der Wilhelma e.V. Mit-glied des Stiftungsrats der Werner-Weinmann-Stiftung. Mitglieddes Kuratoriums der Aktion Sterntaler. Mitglied des Kuratori-ums des Deutsch-T�rkischen Forums Stuttgart e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Kulturunterausschusses der Baden-W�rttembergStiftung gGmbH.

DR. SCHMID SPD *****

152

SCHOCH, AlexanderPolitologe, Geograph, Diplom-

p�dagoge, Gewerkschaftssekret�rSch�tzenstraße 979183 Waldkirch

Telefon 07641 954545Telefon mobil 0160 96968245

Telefax 07641 954546Alexander.Schoch@

gruene.landtag-bw.dewww.alexander-schoch.de

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 49

Emmendingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 14. August 1954 in Freiburg; evangelisch, verheiratet, zwei er-wachsene T�chter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule. Ausbildung zum Vermessungstechniker. Wehr-dienst. Zweiter Bildungsweg zum Abitur. Studium der Rechtswissenschaft,Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Geographie. Studiumder Diplomp�dagogik und Psychologie. Abschluss mit Staatsexamen undDip-lom. Dozent beim Bildungswerk der s�dbadischen Wirtschaft. Dozentan der Dualen Hochschule in L�rrach. Dozent an der P�dagogischen Hoch-schule Freiburg sowie an der DAA und dem IB. Bundesabteilungs-gesch�ftsf�hrer und Tarifverhandlungsf�hrer bei der Gewerkschaft TVbzw. bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Bundesfach-gruppenleiter und Tarifverhandlungsf�hrer bei ver.di. Bildungsreferentder Gewerkschaft ver.di. Fachbereichsleiter im ver.di-Bezirk Mittelbaden-Nordschwarzwald.

Politische Funktionen:Mitglied des Vorstands des Ortsverbands Waldkirch und des Kreisver-bands Emmendingen von B�ndnis 90/Die Gr�nen. Kreisrat im LandkreisEmmendingen. Stadtrat in Waldkirch. Mitglied des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 14. April 2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands des Kommunalen Kinos Waldkirch e.V. „Klappe 11‘‘.Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Mitglied der Naturfreunde Waldkirch,von Greenpeace, des BUND, VCD, ACE, Skiclub Waldkirch, des Sportver-eins Waldkirch (SVW), FC Waldkirch, Waldkircher Besch�ftigungsinitiativee.V. (WABE), WiWalDi (Wohninitiative Waldkirch), DLRG, Rotes Kreuz,Kinderschutzbund, Narrenzunft Krakeelia, Trinationaler Atom-Schutzver-band (TRAS), Deutsches Tagebucharchiv, ko-Institut, Radio Dreyeckland,F�rderverein F�rderschule und weiterer Vereine und F�rdervereine.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Fachbereichsleiter (Gewerkschaftssekret�r) im ver.di-Bezirk Mittelbaden-Nordschwarzwald (Arbeitsverh�ltnis ruht). Mitglied des Aufsichtsrats derStadtbau Waldkirch GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der StadtwerkeWaldkirch GmbH.

GR�NE ** SCHOCH

153

SCHREINER, FelixAbgeordneterHauptstr. 1879761 Waldshut-TiengenTelefon 07741 8354490Telefax 07741 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 59Waldshut

Pers�nliche Angaben:Geboren am 29. Januar 1986 in Waldshut; evangelisch, verheira-tet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Lauchringen. Realschule in Tiengen. Fachhoch-schulreife am Wirtschaftsgymnasium in Waldshut. Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten bei der Gemeinde Lauchrin-gen sowie bei der Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-W�rttemberg. Anschließend pers�nlicher Referent von B�rger-meister Thomas Sch�uble und Hauptamtsmitarbeiter in derKommunalverwaltung in Lauchringen. FH-Studium Wirtschafts-recht. Angestellter bei der Sparkasse Bonndorf-St�hlingen.

Politische Funktionen:Kreisvorsitzender der CDU im Landkreis Waldshut. Ortsvorsit-zender der CDU in Lauchringen. Mitglied des Bundesvorstandsder Jungen Union Deutschlands. Mitglied des Landesvorstandsder CDU Baden-W�rttemberg. Seit 2009 Gemeinderat und Frak-tionsvorsitzender in Lauchringen. Seit 2014 Mitglied des Kreis-tags des Landkreises Waldshut. Seit 2011 Mitglied des Ober-rheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April2011. Sprecher f�r Arbeitsmarktpolitik, Jugendpolitik und Luft-verkehr der CDU-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale f�r politische Bil-dung Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratoriums der Ju-gendstiftung Baden-W�rttemberg. Pr�sident des Blasmusikver-bands Hochrhein e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Flughafen Stuttgart GmbH. Mit-glied des Beirats der Energiedienst Holding AG, Laufenburg(Schweiz).

SCHREINER CDU **

154

DR. SCH�TTE, AlbrechtDiplom-Physiker

Reilsheimer Straße 43/369245 Bammental

Telefon privat 0179 2304036Telefon Landtag 0711 2063-8111

Telefax Landtag 0711 [email protected]

www.albrecht-schuette.deFraktion der CDU

Zweitmandat im Wahlkreis 41Sinsheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 20. Dezember 1970 in Heidelberg; wohnhaft inBammental.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:H�lderlin Gymnasium Heidelberg. 1991 bis 1997 Studium mitAbschluss Diplomphysiker (ETH) in Z�rich, Lyon und Vancou-ver. 1997 bis 2002 Wissenschaftlicher Angestellter und Promo-tion in theoretischer Physik an der Universit�t Heidelberg. 2002bis 2013 Berater, Projektleiter und Principal bei der Boston Con-sulting Group. Seit 2013 Abteilungsdirektor und Partner beiAllianz Consulting.

Politische Funktionen:2001, 2006 und 2011 Zweitkandidat der CDU im Wahlkreis Sins-heim-Neckargem�nd-Eberbach. Seit 2001 Vorsitzender der CDUBammental. Seit 2009 Schatzmeister des CDU-KreisverbandsRhein-Neckar. Seit 2011 Vorsitzender des Arbeitskreises Energieund Umwelt des CDU- Kreisverbands Rhein-Neckar. Seit 2004Mitglied des Gemeinderats von Bammental.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Seit 1987 Mitglied des Vorstands der Deutschen Lebens-Ret-tungs-Gesellschaft Gruppe Bammental e.V.; Trainer und Ausbil-der mit Lehrberechtigung f�r Rettungsschwimm- und Erste-Hil-fe-Kurse; seit 2012 Erster Vorsitzender der DLRG Bammental.Seit 2003 Gr�ndungsmitglied des Waldschwimmbad-F�rderver-eins Bammental e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Abteilungsdirektor und Partner im Gesch�ftsbereich AllianzConsulting der Allianz Managed Operations & Services SE,M�nchen (50 %).

CDU * DR. SCH�TTE

155

SCHULER, August MariaSelbst�ndiger GastronomMarienplatz 1988212 RavensburgTelefon Wahlkreis 0751 56092531Telefax Wahlkreis 0751 [email protected]@cdu.landtag-bw.dewww.august-schuler.deFraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 69Ravensburg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 15. August 1957 in Ravensburg; r�misch-katholisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule Wilhelmstraße in Ravensburg. Albert-Einstein-Gymnasium und Abi-tur in Ravensburg. 1977 bis 1979 Ausbildung zum Offizier der Bundeswehr (Soldatauf Zeit, Pioniertruppe des Heeres) in Ingolstadt und M�nchen, Oberst d. R. bei der10. Panzerdivision. 1980 bis 1986 Studium der Erdwissenschaften in W�rzburg undInnsbruck. Selbst�ndiger Geologe in der Steine- und Erdenindustrie. Seit 1984 selb-st�ndiger Gastronom in den Familienbetrieben „Ratsstube‘‘ (Ravensburg) und „DieLandwirtschaft‘‘ (Berg-Bachmaier).

Politische Funktionen:Seit 1986 Mitglied der CDU. Seit 1988 Mitglied des Vorstands des CDU-Ortsver-bands Ravensburg; 1990 bis 1992 stellv. Vorsitzender, 1992 bis 2001 Vorsitzender.Seit 1988 Mitglied des Vorstands des CDU-Stadtverbands Ravensburg; 1992 bis2000 stellv. Vorsitzender, seit 2000 Vorsitzender. Seit 1993 Mitglied des Vorstandsdes CDU-Kreisverbands Ravensburg, 1996 bis 2013 stellv. Vorsitzender. Seit 2001Mitglied des Vorstands des CDU-Bezirksverbands W�rttemberg-Hohenzollern. Seit1989 Stadtrat in Ravensburg und Mitglied der CDU-Fraktion; seit 1994 Fraktions-vorsitzender. Seit 1990 Mitglied des Kreistags Ravensburg; bis 2016 Mitglied desFraktionsvorstands und Sprecher im Ausschuss f�r Umwelt und Technik.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 4. April 2016. Stellv. Vorsitzen-der des Ausschusses f�r Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Mitglied des Aus-schusses f�r Verkehr.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender der Kyffh�user Soldatenkameradschaft (SK) Ravensburg 1840 e. V. Vor-sitzender des Bezirksverbands Bodensee-Oberschwaben der Kyffh�user-SK. Orts-beauftragter des Volksbunds Deutsche Kriegsgr�berf�rsorge (VDK) Ravensburg.Mitglied des Vorstands des VDK-Bezirksverbands S�dbaden-S�dw�rttemberg. Vor-sitzender des Freundeskreises der neuen Kapelle im Krankenhaus St. Elisabeth e.V.,Ravensburg. Stellv. Vorsitzender des F�rdervereins Burghaldentorkel e. V. Stellv.Vorsitzender der Deutsch-Kroatischen Gesellschaft e. V. / des Deutsch-KroatischenFreundeskreises Ravensburg. Mitglied des Kuratoriums der B�rgerstiftung „Zu-kunft Altstadt Ravensburg‘‘. 2000 bis 2016 Mitglied des Aufsichtsrats der Techni-schen Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS). Bis 2016 Mitglied des Auf-sichtsrats der OberschwabenHallen Ravensburg GmbH. Bis 2016 Mitglied desStiftungsrats der Stiftung Heilig-Geist-Spital Ravensburg. Mitglied des Parlamenta-rischen Rings Volksbund Deutsche Kriegsgr�berf�rsorge.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Geologe (T�tigkeit ruht). Selbst�ndiger Gastronom in den Familienbe-trieben „Ratsstube‘‘ und „Die Landwirtschaft‘‘ (T�tigkeit ruht). Mitglied des Auf-sichtsrats der Oberschwabenklinik gGmbH (OSK).

SCHULER CDU *

156

SCHWARZ, Andrea WilhelmineLandtagsabgeordnete

Richard-Wagner-Straße 3475038 Oberderdingen

Telefon 0711 2063-6114andrea.schwarz@

gruene.landtag-bw.dewww.andrea-schwarz-gruene.eu

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 30

Bretten

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. September 1957 in Pforzheim; geschieden, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1963 bis 1967 Grundschule in Knittlingen. 1967 bis 1973 Real-schule in Knittlingen. 1973 bis 1976 Ausbildung zur medizini-schen Fachangestellten. 2011 bis 2016 Wahlkreismitarbeiterinvon Alexander Salomon MdL.

Politische Funktionen:Seit 1994 Mitglied der Gr�nen. 1994 bis 2000 Mitglied des Vor-stands des Ortsverbands Oberderdingen. 1998 bis 2010 Mitglieddes Vorstands des Kreisverbands Karlsruhe-Land. 1999 bis 2016Mitglied des Gemeinderats der Gemeinde Oberderdingen. Mit-glied des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

GR�NE * SCHWARZ

157

SCHWARZ, AndreasWirtschaftsjuristMaster of Business Administration

Postplatz 773230 Kirchheim unter TeckTelefon 07021 9317040Konrad-Adenauer-Straße 1270173 StuttgartTelefon 0711 2063-648andreas.schwarz@gruene.landtag-bw.dewww.andreas-schwarz.net

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 8Kirchheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 30. August 1979 in N�rtingen; verheiratet, eine Tochter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Gymnasium und Abitur in Kirchheim unter Teck. Zivildienst bei der Freiwil-ligen Feuerwehr. 2000 bis 2004 Studium des Wirtschaftsrechts (Fachrichtung:Arbeitsrecht und Wirtschaftspsychologie), Abschluss 2004 als Wirtschaftsju-rist. 2004 bis 2006 General Management-Studium (Fachrichtung: Public Ma-nagement), Abschluss 2006 als Master of Business Administration. T�tigkei-ten w�hrend des Studiums f�r die Landeszentrale f�r politische Bildung(1999 bis 2004), die Robert Bosch GmbH (2001), das Innenministerium Baden-W�rttemberg (2002 bis 2003) und den Verband Region Stuttgart (2004 bis2006). Seit 2007 Referent f�r Wirtschaft und Infrastruktur beim Verband Re-gion Stuttgart (beurlaubt seit 14. April 2011).

Politische Funktionen:1995 bis 1998 Jugendgemeinderat in Kirchheim unter Teck. 1998 bis 1999Sprecher des Dachverbands der Jugendgemeinder�te in Baden-W�rttemberg.1999 bis 2016 Stadtrat in Kirchheim unter Teck, 2006 bis April 2011 Fraktions-vorsitzender der Gr�nen. 2004 bis 2016 Mitglied des Kreistags des Landkrei-ses Esslingen, 2009 bis Oktober 2011 Fraktionsvorsitzender der Gr�nen. Mit-glied des Spitzenteams der Gr�nen zur Landtagswahl 2011. Mitglied desKoalitionsausschusses und der Haushaltskommisson.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2011. Vorsitzen-der der Fraktion GR�NE. Mitglied des Pr�sidiums und des Ausschussesnach Art. 62 der Landesverfassung (Notparlament). Stellv. Mitglied aller Aus-sch�sse.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Hochschulbunds N�rtingen-Geislingen e. V., der Europa-UnionDeutschland e. V. / Kreisverband Esslingen, des F�rdervereins Palliativver-sorgung f�r die Kreiskliniken Esslingen e. V., des Vereins „Bastion‘‘, kulturel-ler, literarischer, politischer Club e. V., des F�rdervereins SchlossgymnasiumKirchheim unter Teck e. V., des Vereins der Freunde und F�rderer der histori-schen Feuerwehrtechnik der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim unter Tecke. V. und des Versch�nerungsvereins Kirchheim unter Teck e. V. Gesellschafterder B�rgersolaranlage Jesingen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Referent f�r Wirtschaft und Infrastruktur beim Verband Region Stuttgart (be-urlaubt). Mitglied des Aufsichtsrats der Flughafen Stuttgart GmbH. Stellv.Vorsitzender des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.

SCHWARZ GR�NE **

158

DR. SCHWEICKERT, ErikProfessor f�r Internationale

Weinwirtschaft

Wahlkreisb�ro EnzkreisZerrennerstraße 26

75172 PforzheimTelefon 07231 5890953Telefax 07231 5890954

[email protected]@erik-schweickert.dewww.erik-schweickert.de

Fraktion der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 44

Enz

Pers�nliche Angaben:Geboren am 2. Juni 1972 in Pforzheim; evangelisch, verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1992 Abitur am Hilda-Gymnasium. Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz im Rettungs-dienst des DRK-Kreisverbands Pforzheim/Enzkreis; Ausbildung zum Rettungssanit�ter. 1994bis 1998 Studium des Weinbaus und der Getr�nketechnologie an der Fachhochschule Wiesba-den, Campus Geisenheim; 1998 Abschluss als Diplom-Ingenieur (FH) Getr�nketechnologie.1998 bis 2000 Studium der Oenologie an der Justus-Liebig-Universit�t Gießen; 2000 Abschlussals Diplom-Oenologe (Weinwissenschaftler). 2000 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter vonProf. Dr. Rainer K�hl am Institut f�r Betriebslehre der Agrar- und Ern�hrungswirtschaft derJustus-Liebig-Universit�t und Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung. 2006Promotion zum Doktor der Agrarwissenschaften. 2004 bis 2008 leitende T�tigkeit in verschie-denen SAP-Systemh�usern im �konomischen Consulting und Branchenmanagement f�r dieWein-, Agrar- und Getr�nkewirtschaft (z. B. Fiducia IT AG, Karlsruhe). Seit September 2008Professor f�r Internationale Weinwirtschaft an die Hochschule Geisenheim University (ehe-mals Hochschule RheinMain / Fachbereich Geisenheim).

Politische Funktionen:Seit 1999 Gemeinderat in Niefern-schelbronn; seit 2004 Vorsitzender der FDP/FW-Gemein-deratsfraktion; 2004 bis 2014 2. Stellv. B�rgermeister von Niefern-schelbronn, seit 2014 1.Stellv. B�rgermeister von Niefern-schelbronn. Seit 2004 Mitglied des Kreistags des Enzkrei-ses; seit 2017 Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion. Seit 2001 Vorsitzender des FDP-Ortsver-bands Niefern-schelbronn. Seit 2003 stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Pforzheim/Enzkreis. Seit 2004 Mitglied des Landesvorstands der FDP Baden-W�rttemberg. Seit 2010 Vor-sitzender des FDP-Bezirks Nordschwarzwald. 2009 bis 2013 Mitglied des 17. Deutschen Bun-destages; Mitglied des Bundestagsausschusses f�r Ern�hrung, Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz sowie stellv. Mitglied des Bundestagsausschusses f�r Wirtschaft und Technologie;verbraucherschutzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April 2016. Vorsitzender des Aus-schusses f�r Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Mitglied des Ausschusses f�r Europa undInternationales. Sprecher der FDP/DVP-Fraktion f�r Mittelstand, Handwerk, Tourismus undEuropa.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Jugendfonds Enzkreis. Mitglied des Kuratoriums derDeutschen Stiftung Verbraucherschutz, Berlin. Mitglied der berufsst�ndischen OrganisationenBund Deutscher Oenologen e.V. (BDO), Vereinigung ehemaliger Geisenheimer (VEG) – Gei-senheim Alumni Association e.V., Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) e.V., AmericanAssociation of Wine Economists (AAWE). Mitglied in mehreren �rtlichen Vereinen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Professor f�r Internationale Weinwirtschaft an der Hochschule Geisenheim University(Dienstverh�ltnis ruht wegen Mandats). Wahrnehmung von Lehr- und Forschungsaufgabenan der Hochschule Geisenheim University gem�ß § 32 a Abgeordnetengesetz (max. 25% De-putat). Gesch�ftsf�hrender Gesellschafter der Schweickert Consult UG (haftungsbeschr�nkt)(2 Stunden pro Monat). Mitglied der Verbandsversammlung des Zweckverbands Stadt- undKreissparkasse Pforzheim Enzkreis Calw. Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der Enzkreis-Klini-ken gGmbH. Mitglied des Verwaltungsrats des Eigenbetriebs Abwasserversorgung der Ge-meinde Niefern-schelbronn. Mitglied des Verwaltungsrats des Eigenbetriebs Gemeindewer-ke der Gemeinde Niefern-schelbronn. Pr�sident des Bundes Deutscher Oenologen e.V.

FDP/DVP * DR. SCHWEICKERT

159

SCKERL, Hans-UlrichGesch�ftsf�hrerHaselnussweg 1269469 WeinheimTelefon 06201 [email protected] GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 39Weinheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. April 1951 in Weinheim; verheiratet, zwei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule, Gymnasium und Abitur in Weinheim. Jura- undVolkswirt-schaftsstudium in Heidelberg und Frankfurt. Seit1980 selbst�ndige und beratende T�tigkeiten in Firmen und f�reine Rechtsanwaltssoziet�t; Gesch�ftsf�hrer.

Politische Funktionen:Seit 1980 Mitglied der Gr�nen. Seit 1984 Kreisrat im Rhein-Nek-kar-Kreis, 1984 bis 2011 Fraktionsvorsitzender. Seit 1999 Mit-glied der Verbandsversammlung des Verbands Region Rhein-Neckar. 1989 bis 1998 Gemeinderat in Hirschberg. Seit 2004Stadtrat in Weinheim, stellv. Fraktionsvorsitzender. 1980 bis1990 und seit 1998 Kreisvorstand der Gr�nen Neckar-Berg-straße. 2001 bis 2009 Mitglied des Landesvorstands Baden-W�rttemberg von B�ndnis 90/Die Gr�nen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2006. Seit 2011 stellv. Fraktionsvorsitzender und parlamentari-scher Gesch�ftsf�hrer.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats des Pilgerhauses Weinheim. 1999 bis 2010Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung Gr�ne undAlternative in den R�ten von Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrende T�tigkeit f�r die Soziet�t Dr. Zimmermann& Kollegen (derzeit beurlaubt). Mitglied des Aufsichtsrats derStadtwerke Weinheim GmbH. Stellv. Mitglied der Aufsichtsr�teder Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-KreisesmbH, der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH undder Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH.

SCKERL GR�NE ***

160

SEEMANN, StefanieSoziologin

Enzstraße 2175417 M�hlacker

Telefon 07041 45515Telefon mobil 0176 99628798

[email protected]

www.stefanie-seemann.deFraktion GR�NE

Direktmandat im Wahlkreis 44Enz

Pers�nliche Angaben:Geboren am 14. Mai 1959 in M�hlacker; evangelisch, verheira-tet, f�nf Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in tisheim. Gymnasium und Abitur in M�hl-acker. 1978 bis 1980 Ausbildung zur Landschaftsg�rtnerin inGroßsachsenheim und Karlsruhe. 1980 bis 1981 Landschafts-g�rtnerin in Calw. 1981 bis 2011 Familienphase. 2011 bis 2014Studium Politik-, Verwaltungswissenschaften, Soziologie mitFachschwerpunkt Soziologie an der FernUniversit�t in Hagen,Abschluss Bachelor Soziologie. 2013 Leitung des Wahlkreis-b�ros eines Bundestagsabgeordneten. 2014 bis 2016 beim Karls-ruher Institut f�r Technologie (KIT). Seit 2014 berufsbegleitendStudium Master Mediation an der FernUniversit�t in Hagen.

Politische Funktionen:Mehrere Jahre Mitglied des Vorstands des Kreisverbands Pforz-heim und Enzkreis und des Ortsverbands M�hlacker von B�nd-nis 90/Die Gr�nen. Seit 2009 Mitglied des Gemeinderats M�hl-acker f�r die Liste Mensch und Umwelt (LMU).Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Mitglied des Bundes f�r Um-welt und Naturschutz (BUND) e.V. Mitglied des VerkehrsclubsDeutschland (VCD) e.V. Mitglied von Mehr Demokratie e.V. Ba-den-W�rttemberg. F�rdermitglied bei Greenpeace e.V. F�rder-mitglied bei PolizeiGr�n e. V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Verwaltungsmitarbeiterin beim Karlsruher Institut f�r Technolo-gie (KIT) (freigestellt). Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats derStadtwerke M�hlacker.

GR�NE * SEEMANN

161

SITZMANN, EdithMinisterin f�r Finanzen

Wahlkreisb�roRehlingstraße 16a79100 FreiburgTelefon 0761 702102Telefax 0761 [email protected]@gruene.landtag-bw.dewww.edith-sitzmann.de

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 47Freiburg II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 4. Januar 1963 in Regensburg; verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule und Wirtschaftsgymnasium in Regensburg, 1982 Abitur. Studium derGeschichte und Kunstgeschichte an den Universit�ten Regensburg, Heidelberg undFreiburg, 1989 Abschluss zum Magister Artium. 1991 bis 1992 Kreisgesch�ftsf�hre-rin von B�ndnis 90/Die Gr�nen in Freiburg. 1992 bis 2001 pers�nliche Referentin ei-nes Landtagsabgeordneten. Viele Jahre freiberuflich t�tig als Reiseleiterin und alsModeratorin, Trainerin und Beraterin. Seit Mai 2016 Ministerin f�r Finanzen.

Politische Funktionen:Seit 1992 Mitglied von B�ndnis 90/Die Gr�nen. Juni 2009 bis Juli 2011 Mitglied desFreiburger Gemeinderats und der Verbandsversammlung des RegionalverbandsS�dlicher Oberrhein.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 30. August 2002. 2004 bis 2006finanzpolitische Sprecherin, 2006 bis 2011 wirtschaftspolitische Sprecherin, 2006 bis2009 stellv. Fraktionsvorsitzende, von 2011 bis 2016 Vorsitzende der FraktionGR�NE.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats der Universit�t Freiburg. Mitglied des Beirats von JustitiaMentoring, Freiburg. 1994 bis 1998 Mitglied des Beirats der JustizvollzugsanstaltFreiburg. Mitglied des Beirats der Hochschule f�r Kunst, Design und Popul�reMusik Freiburg gGmbH. Mitglied des Beirats des Arnold-Bergstraesser-Institutsf�r kulturwissenschaftliche Forschung e.V., Freiburg. Mitglied des Aufsichtsratsdes Freiburger M�nsterbauvereins e.V. Mitglied des Kuratoriums der Stiftung In-ternationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg. WeitereMitgliedschaften: Heinrich-B�ll-Stiftung Baden-W�rttemberg, Gr�ne und Alterna-tive in den R�ten von Baden-W�rttemberg (GAR), Kulturpolitische Gesellschaft,Verein Freunde und F�rderer des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Frei-burg e.V., Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e. V. (ADFC), VerkehrsclubDeutschland (VCD), Naturschutzbund e.V. (NABU), Car-Sharing S�dbaden, Ski-Club Thurnerspur, Tiergehege Mundenhof Freiburg, Freiburger Initiative gegenArbeitslosigkeit e. V. (FRIGA), Freiburger B�ndnis „Eine Schule f�r alle‘‘ Kinder-lernhaus e.V. Freiburg, Stadtteilverein Vauban, Archiv soziale Bewegungen e.V.Freiburg, Landtags-Fanclub des SC Freiburg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Ministerin f�r Finanzen. Mitglied des Verwaltungsrats und des Beirats der Landes-kreditbank Baden-W�rttemberg – F�rderbank. Stellv. Vorsitzende des Aufsichtsratsder Landesbank Baden-W�rttemberg. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rt-tembergischen Bank. Mitglied des Verwaltungsrats der Kreditanstalt f�r Wieder-aufbau. Mitglied des Aufsichtsrats der EnBW Energie Baden-W�rttemberg AG.Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH.

SITZMANN GR�NE ****

162

ST�CHELE, WilliMinister a. D. Rechtsanwalt

Rosenstraße 3977855 Achern

Telefon 07841 6841661Fraktion der CDU

Direktmandat im Wahlkreis 52Kehl

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. November 1951 in Rheinweiler; katholisch, ver-heiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule, Gymnasium, Abitur 1970. Studium der Rechts-und Staatswissenschaften in Freiburg. Erste und Zweite juristi-sche Staatspr�fung 1977 und 1979. Staatsanwalt in Freiburg. Be-auftragter des Justizministeriums Baden-W�rttemberg in derLandesvertretung in Bonn. 1981 bis 1998 B�rgermeister derStadt Oberkirch. Wiederwahl 1989 und 1997. Ab November1998 Staatssekret�r mit Kabinettsrang und Bevollm�chtigter desLandes beim Bund und in Europa. Juni 2001 bis April 2005 Mi-nister f�r Ern�hrung und L�ndlichen Raum. April 2005 bis Juni2008 Minister des Staatsministeriums und f�r europ�ische An-gelegenheiten. Juni 2008 bis Mai 2011 Finanzminister.

Politische Funktionen:Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 24. April1992. Mai bis Oktober 2011 Landtagspr�sident.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums des „F�rdervereins f�r krebskrankeKinder e. V.‘‘, Freiburg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Rechtsanwalt. Mitglied des Beirats der Landeskre-ditbank Baden-W�rttemberg – F�rderbank. Mitglied des Beiratsder RAMPF Holding GmbH & Co. KG, Grafenberg.

CDU ****** ST�CHELE

163

STAUCH, Hans PeterIndustriemeister Service-TechnikerReutlinger Straße 672766 ReutlingenTelefon 07121 [email protected] der AfDZweitmandat im Wahlkreis 61Hechingen-M�nsingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 27. Mai 1952 in Reutlingen; neuapostolisch, ge-schieden, keine Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Hauptschule Reutlingen. 1967 bis 1971 Lehre zum Maschinen-mechaniker, Firma Wafios. 1971 bis 1975 Mechaniker im Werk-zeug- und Vorrichtungsbau, Firma Wafios. 1975 bis 1976 Berufs-und Berufsfachschule in Horb am Neckar, Industriemeisterpr�-fung. 1976 bis 1977 Mechaniker, Formenbau, Firma H. Krauß.1977 bis 1978 Mechaniker/stellv. Meister, Maschinenfabrik Bay-er KG. 1978 bis 1984 Meister im Metallbau, Firma Fenster Starz.1984 bis 1986 Dreischichtmeister Zwischenfertigung, FirmaSEL, Esslingen. 1987 bis 1989 Produktionsleitung Firma Vita-Gem�se, Reutlingen. 1989 bis 1995 Meister im Metallbau, FirmaFenster Starz, Bad Urach. 1995 bis 1996 M�bel- und K�chen-montagen, Mitnahmemarkt Firma Wohnland Reutlingen aufselbstst�ndiger Basis. 1996 bis 2001 Selbstst�ndige K�chenpla-nung, -verkauf, -montage, -service. 2001 bis 2016 Schichtleiterin der Molded-Parts-Fertigung und sp�ter Mechaniker im Ser-vicecenter der Firma Storopack, Metzingen.

Politische Funktionen:Seit 2013 aktives Mitglied der Alternative f�r Deutschland.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Schichtleiter bei der Storopack Hans Reichenecker GmbH(Schutzverpackungen), Metzingen (freigestellt).

STAUCH AfD *

164

STEIN, UdoKaufmann im Einzelhandel

Postfach 0274424 B�hlertann

Telefon 07974 9118785Telefax 07974 9118784

[email protected]

Fraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 22

Schw�bisch Hall

Pers�nliche Angaben:–

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Hauptschulabschluss. Anschließend Mittlere Reife. Ausbildungzum Kaufmann im Einzelhandel mit Lehrzeitverk�rzung. ZehnJahre in leitender Position in einem mittelst�ndischen Modeun-ternehmen.

Politische Funktionen:Sprecher des AfD-Kreisverbands Hohenlohe/Schw�bisch Hall.Mitglied des AfD-Bundeskonvents.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Vereins AfD Hilft. Mitglied des Landesjagdver-bands Baden-W�rttemberg e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

AfD * STEIN

165

STICKELBERGER, RainerJustizminister 2011 bis 2016RechtsanwaltWahlkreisb�roTumringer Str. 22679539 L�rrachTelefon 07621 [email protected]�roTelefon 0711 2063-750Rainer.Stickelberger@spd.landtag-bw.dewww.stickelberger.deFraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 58L�rrach

Pers�nliche Angaben:Geboren am 6. April 1951 in L�rrach; evangelisch, verheiratet,eine Tochter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1970 Abitur in L�rrach. Anschließend Studium der Rechtswis-senschaften in Freiburg. 1979 bis 1984 Richter an den Verwal-tungsgerichten Freiburg und Karlsruhe. 1984 bis 1992 B�rger-meister (1. Beigeordneter) der Stadt Weil am Rhein. Seit 1992Rechtsanwalt in L�rrach (Anwaltst�tigkeit ruht).

Politische Funktionen:Mitglied der SPD seit 1971. Mitglied des Oberrheinrats.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April2001. Vorsitzender des Finanzausschusses. Mitglied des Innen-ausschusses und des Vorstands der SPD-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied in zahlreichen regionalen und kommunalen Vereinen,Verb�nden und Sozialorganisationen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Rechtsanwalt (Anwaltst�tigkeit ruht).

STICKELBERGER SPD ****

166

STOCH, AndreasRechtsanwalt

Bergstr. 889518 Heidenheim

Telefon 07321 40080Telefax 07321 40042

[email protected]

Fraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 24

Heidenheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 10. Oktober 1969 in Heidenheim; evangelisch, ver-heiratet, vier Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1989 Abitur am Margarete-Steiff-Gymnasium in Giengen. Zivil-dienst bei der Arbeiterwohlfahrt. 1990 bis 1995 Studium derRechtswissenschaften in T�bingen und Heidelberg. Erste juristi-sche Staatspr�fung, anschließend Referendariat am LandgerichtEllwangen. 1997 Zweite juristische Staatspr�fung. 1998 bis 2013selbst�ndig t�tig als Rechtsanwalt in Heidenheim (Anwaltst�tig-keit ruht seit Januar 2013). Januar 2013 bis Mai 2016 Minister f�rKultus, Jugend und Sport des Landes Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:Seit 2001 Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Heidenheim.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 1. April2009. Mai 2011 bis Januar 2013 Parlamentarischer Gesch�ftsf�h-rer der SPD-Landtagsfraktion. Seit Mai 2016 Vorsitzender derSPD-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Beirats Baden-W�rttemberg der Stiftung Haus derkleinen Forscher. Vorsitzender des Vereins G-Recht e.V. Mitgliedder Arbeiterwohlfahrt e.V., des Anwaltvereins Heidenheime.V., des Vereins Freie Waldorfschule Heidenheim e.V. und ver-schiedener Organisationen und Vereine in Stadt und Kreis Hei-denheim.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbst�ndiger Rechtsanwalt (Anwaltst�tigkeit ruht). Mitglieddes Beirats S�d der SV SparkassenVersicherungen.

SPD *** STOCH

167

TEUFEL, StefanBetriebswirt GA, IndustriekaufmannLandtagsabgeordneterHansjakobstraße 2078658 Zimmern ob RottweilTelefon 0741 41506Telefax 0741 [email protected] der CDUDirektmandat im Wahlkreis 53Rottweil

Pers�nliche Angaben:Geboren am 20. Mai 1972 in Rottweil a. N.; r�misch-katholisch,verheiratet, zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Fachhochschulreife. Ausbildung zum Industriekaufmann. Stu-dium zum Betriebswirt (GA). 1996 bis 2000 T�tigkeit bei der AOKBaden-W�rttemberg. 2000 bis 2013 Abteilungsleiter Controlling/Unternehmensentwicklung bei der Betriebskrankenkasse Ge-sundheit. Seit 2014 Leiter Stabsbereich bei der DAK-Gesundheit.

Politische Funktionen:1990 Eintritt in die Junge Union. 1990 bis 1997 Vorsitzender derJungen Union Ortsverband Zimmern. 1994 bis 2001 Kreisvorsit-zender der Jungen Union Rottweil. 2001 bis 2005 Vorsitzenderdes CDU-Ortsverbands Zimmern o. R. Seit 2005 Vorsitzender desCDU-Kreisverbands Rottweil. Seit 1999 Mitglied des Kreistagsdes Landkreises Rottweil.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2006. Mitglied des Ausschusses f�r Wirtschaft, Arbeit und Woh-nungsbau. Vorsitzender des Arbeitskreises Soziales und Integra-tion der CDU-Landtagsfraktion. Mai 2011 bis M�rz 2015 stellv.Vorsitzender des Ausschusses f�r Arbeit und Sozialordnung,Familie, Frauen und Senioren. November 2009 bis Dezember2010 Obmann der CDU-Landtagsfraktion in der Enquetekommis-sion „Fit f�rs Leben in der Wissensgesellschaft – berufliche Schu-len, Aus- und Weiterbildung‘‘.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kreisausschusses des Deutschen Roten Kreuzes,Kreisverband Rottweil e.V. Mitglied des Stiftungsrats der B�rger-stiftung Rottweil.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Leiter Stabsbereich bei der DAK-Gesundheit. Stellv. Mitglied desVerwaltungsrats der Kreissparkasse Rottweil.

TEUFEL CDU ***

168

UNTERSTELLER, FranzMinister f�r Umwelt, Klima

und EnergiewirtschaftKonrad-Adenauer-Straße 12

70173 StuttgartTelefon 0711 2063-689

Telefax 0711 2063-14689franz.untersteller@

gruene.landtag-bw.dewww.franz-untersteller.de

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 3

Stuttgart III

Pers�nliche Angaben:Geboren am 4. April 1957 in Ensheim/Saar; katholisch, verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Ensheim/Saar. Realschule in St. Ingbert. St�dtischesWirtschaftsgymnasium in Saarbr�cken; 1977 Abitur. Ab 1978 Studiumam Fachbereich Landschaftsplanung der Fachhochschule N�rtingen;Abschluss als Dipl.-Ing. (FH). 1981 zun�chst Praktikant, sp�ter wissen-schaftlicher Mitarbeiter am ko-Institut, Freiburg. 1982 Stipendiat derCarl-Duisberg-Gesellschaft in Kolumbien; Mitarbeit an einem Projektdes kolumbianischen Umweltministeriums. 1983 bis 2006 Parlamentari-scher Berater der Fraktion GR�NE im Landtag von Baden-W�rttem-berg.

Politische Funktionen:Seit 1983 Mitglied der Gr�nen. 1998 bis 2000 Mitglied des Kreisvor-stands von B�ndnis 90/Die Gr�nen Kreisverband Esslingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April 2006. De-zember 2006 bis Mai 2011 stellv. Vorsitzender der LandtagsfraktionGR�NE.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Vorsitzender des Verwaltungsrats der Landesanstalt f�r Umwelt, Mes-sungen und Naturschutz. Mitglied des Beirats der Bundesnetzagentur.2003 bis M�rz 2011 Mitglied des Vorstands des ko-Instituts e.V. (ehren-amtlich). Mitglied des Vorstands des Vereins der Freunde und F�rdererder Wilhelma e.V. Mitglied bei Plan International e.V., TTF Tischtennis-freunde Neckarhausen e.V. und dem Deutschen Skiverband e.V. (DSV).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Minister f�r Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. ParlamentarischerBerater beim Landtag von Baden-W�rttemberg (Arbeitsverh�ltnis ruhtwegen Mandats). Mitglied des Verwaltungsrats der LandeskreditbankBaden-W�rttemberg – F�rderbank. Mitglied des Aufsichtsrats dere-mobil BW GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Leichtbau BWGmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg StiftunggGmbH.

GR�NE *** UNTERSTELLER

169

VOIGTMANN, Klaus-G�ntherDipl.-IngenieurLanzstraße 568775 KetschTelefon 06202 62462Telefon mobil 0176 [email protected] der AfDZweitmandat im Wahlkreis 40Schwetzingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Juni 1945 in G�rlitz; konfessionslos, verheiratet,vier Kinder, vier Enkel.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Ost-Berlin. 1965 Gymnasium und Abitur inWest-Berlin. Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an derTU Berlin, 1972 Abschluss (Dipl.-Ing.). Seit 1972 T�tigkeit in derIndustrie (Papier-, Automobilzuliefer-, Elektro- und Solarbran-che) in M�nchen, Mannheim, Hanau und Heilbronn in kauf-m�nnischen Leitungsfunktionen. 2010 Pensionierung. DanachT�tigkeit als Unternehmensberater.

Politische Funktionen:2013 stellv. Sprecher im Gr�ndungsvorstand der AfD des Rhein-Neckar-Kreises. 2013 Bundestags-Direktkandidat im WahlkreisBruchsal-Schwetzingen. Seit 2015 Sprecher des AfD-Ortsb�nd-nisses Kurpfalz.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:–

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

VOIGTMANN AfD *

170

WACKER, GeorgDiplom-Musiklehrer

In den Fensenb�umen 2369198 Schriesheim

Telefon 06203 692239Telefax 06203 692249

[email protected]

Fraktion der CDUZweitmandat im Wahlkreis 39

Weinheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 9. Januar 1962 in Ulm; r�misch-katholisch, verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Hauptschule in Schriesheim. Studium an der Staatlichen Hochschulef�r Musik Heidelberg-Mannheim mit Diplom-Musiklehrerpr�fung1982 und Orchesterabschlusspr�fung 1983. Grundwehrdienst 1983/84.1985 bis 1991 Lehrer an den Musikschulen in Neckargem�nd undKorntal-M�nchingen. 1992 bis 1996 Musikschulleiter in Renningen. Fe-bruar 2006 bis Mai 2011 politischer Staatssekret�r im Ministerium f�rKultus, Jugend und Sport Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:1984 bis 1990 und 1999 bis 2005 Gemeinderat der Stadt Schriesheim. 1992bis 1996 stellv. Bezirksvorsitzender der Jungen Union Nordbaden. 1993bis 2003 Kreispressesprecher der CDU Rhein-Neckar. 1997 bis 2004 Vor-sitzender des CDU-Stadtverbands Schriesheim. Seit 2003 Vorsitzenderdes CDU-Kreisverbands Rhein-Neckar. 2003 bis 2009 Mitglied des Be-zirksvorstands der CDU Nordbaden. Seit 2007 Mitglied des Landesvor-stands der CDU Baden-W�rttemberg. Mitglied des Bundesfachausschus-ses f�r Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 18. April 1996. 2011bis 2016 Mitglied des Ausschusses f�r Kultus, Jugend und Sport. 1996bis 2001 jugendpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. 2001 bis2006 bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied und Vorstandst�tigkeit in verschiedenen �rtlichen und �berre-gionalen Vereinen. Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale f�rpolitische Bildung Baden-W�rttemberg. Mitglied des Kuratoriums derDr. h. c. Gerhard-Weiser-Stiftung. Mitglied des Beirats der Kunststif-tung Baden-W�rttemberg gGmbH. Stellv. Mitglied des Aufsichtsratsdes Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Mitglied des Kuratoriums derKinderturnstiftung Baden-W�rttemberg.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Leiter der Musikschule Renningen (beurlaubt f�r die Dauer des Man-dats). Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg StiftunggGmbH.

CDU ***** WACKER

171

WALD, TobiasBankkaufmann,Diplom-Betriebswirt (FH)Wahlkreisb�roOoser Bahnhofstr. 2376532 Baden-BadenTelefon 07221 9710086Telefax 07221 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 33Baden-Baden

Pers�nliche Angaben:Geboren am 26. August 1973 in B�hl/Baden; r�misch-katholisch, ver-heiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grund- und Hauptschule in Ottersweier. Wirtschaftsgymnasium mitfachgebundener Hochschulreife in B�hl. Grundwehrdienst beim 4. /ABC Abwehrbataillon 750 in Bruchsal. Ausbildung zum Bankkauf-mann und Finanzassistenten. Berufsbegleitendes Studium zum Dip-lom-Betriebswirt (FH). Handlungsbevollm�chtigter bei der VolksbankBaden-Baden/Rastatt eG (bis April 2014). Mitarbeiter der DZ BANKAG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank.

Politische Funktionen:Seit 1991 Mitglied der Jungen Union und der CDU. 1991 bis 1999 Vor-sitzender der Jungen Union Ottersweier. 1993 bis 1996 Vorsitzender derJungen Union Kreisverband Rastatt. 1998 bis 2003 Mitglied des Landes-vorstands der Jungen Union Baden-W�rttemberg. Seit 1997 Mitglieddes Vorstands des CDU-Kreisverbands Rastatt. Seit 2001 Mitglied desVorstands des CDU-Bezirksverbands Nordbaden. Mitglied des Sekti-onsvorstands des Wirtschaftsrats der CDU e. V., Sektion Baden-Baden/Rastatt. Seit 1999 Gemeinderat der Gemeinde Ottersweier, seit 2009stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2011. Mit-glied des Finanz- und des Wirtschaftsausschusses.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Pr�sident des Blasmusikverbands Mittelbaden. Mitglied des Beiratsder Stiftung „Singen mit Kindern‘‘. Stellv. Mitglied des Verwaltungs-rats des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Stellv. Mitglied des Kura-toriums der Steinbeis-Stiftung f�r Wirtschaftsf�rderung (StW).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitarbeiter der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank.Mitglied des Aufsichtsrats der Baugenossenschaft Familienheim Ba-den-Baden eG. Mitglied des Aufsichtsrats der Entwicklungsgesell-schaft Cit� mbH, Baden-Baden. Mitglied des Aufsichtsrats der FGSFleischerei- & Gastronomie-Service Baden eG. Mitglied des Rundfunk-rats des S�dwestrundfunks.

WALD CDU **

172

WALKER, TheklaNaturp�dagogin

Hermann-Kurz-Straße 1970192 Stuttgart

Telefon 0711 2063-6116Telefax 0711 2063-146116

Wahlkreisb�roMarktplatz 29

71032 B�blingenTelefon 07031 221827

[email protected]

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 5

B�blingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. M�rz 1969 in D�lmen (M�nsterland); verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Ausbildung: 1988 Abitur an der Urspringschule in Schelklingen.1989 bis 1997 Studium der Geschichte und Amerikanistik an derEberhard-Karls-Universit�t T�bingen. 2002 bis 2003 berufsbegleiten-de Weiterbildung zur Naturp�dagogin an der Naturschule Freiburg.2003 bis 2006 berufsbegleitendes Studium an der Freien HochschuleStuttgart, Seminar f�r Waldorfp�dagogik. Berufslaufbahn: 1993 bis1999 Mitarbeiterin im Haus der Geschichte Baden-W�rttemberg.2002 bis 2003 Beauftragte der Stadt G�ppingen f�r das St�dtebaupro-jekt NEUE MITTE. 2005 bis 2008 Referentin f�r Presse- und ffent-lichkeitsarbeit beim Bund der Freien Waldorfschulen in Deutschland.Seit 2009 freie Dozentin f�r Naturp�dagogik an der Dualen Hoch-schule Baden-W�rttemberg, Stuttgart (DHBW) sowie an der W�rt-tembergischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA). 2011bis 2016 Landesvorsitzende von B�NDNIS 90/DIE GR�NEN Ba-den-W�rttemberg.

Politische Funktionen:2009 bis 2014 Stadtr�tin in Stuttgart. 2011 bis 2016 Landesvorsitzendevon B�NDNIS 90/DIE GR�NEN Baden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 10. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsrats der W�rttembergischen StaatstheaterStuttgart. Vorsitzende des F�rderkreises Stuttgarter Apfelsaft – ko-logischer Streuobstbau in Stuttgart e. V. (ehrenamtlich).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-W�rttembergischen Bank. Mit-glied des Kuratoriums des Zweckverbands Flugfeld B�blingen/Sin-delfingen. Mitglied des Verwaltungsrats der Verbraucherzentrale Ba-den-W�rttemberg e. V. (ehrenamtlich).

GR�NE * WALKER

173

WALTER, J�rgenLandtagsabgeordneterStuttgarter Straße 6271679 AspergTelefon 07141 664466Telefax 07141 664467juergen.walter@gruene.landtag-bw.dewww.juergenwalter.deFraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 12Ludwigsburg

Pers�nliche Angaben:Geboren am 11. Mai 1957 in Stuttgart; evangelisch, getrennt le-bend, ein Kind.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1977 bis 1985 Studium der Anglistik und Germanistik in Stutt-gart und Eugene, Oregon (USA). 1986 bis 1992 Mitverantwortli-cher f�r das Kulturprogramm im Scala-Theater Ludwigsburg.1988 bis 1992 pers�nlicher Referent eines Landtagsabgeordne-ten. 1990 bis 1993 Gesch�ftsf�hrer der Firma Ecotopia Producti-ons, Ludwigsburg. Mai 2011 bis Mai 2016 politischer Staatsse-kret�r im Ministerium f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Politische Funktionen:Seit 1983 Mitglied der Gr�nen, heute B�ndnis 90/Die Gr�nen.1983 bis 1991 Ortsvorsitzender der Gr�nen in Asperg. 1984 bis1987 und 1999 bis 2006 Mitglied des Kreisvorstands der Gr�nenin Ludwigsburg. 1989 bis 2011 Gemeinderat in Asperg, Frakti-onsvorsitzender. 1989 bis 1992 Mitglied des Kreistags in Lud-wigsburg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 23. April1992.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Zweiter Vorsitzender des F�rdervereins Hohenasperg e.V. Mit-glied des Beirats der Basketballgemeinschaft Ludwigsburg e.V.(MHP Riesen Ludwigsburg).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:–

WALTER GR�NE ******

174

WEHINGER, DorotheaErzieherin, Fortbildnerin, Coach

Franz-Xaver-Oexle-Str. 1578256 Steißlingen

Telefon 07738 1738Dorothea.Wehinger@

gruene.landtag-bw.dewww.dorothea-wehinger.de

Fraktion GR�NEDirektmandat im Wahlkreis 57

Singen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Januar 1953 in Sigmaringen; katholisch, verhei-ratet, drei S�hne.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Laiz. Mittlere Reife an der H�heren Handels-schule Sigmaringen. Lehre als Apothekenhelferin in Sigmarin-gen. Angestellte im Landeskrankenhaus Sigmaringen. 1975 Ab-schluss als Erzieherin an der Fachschule f�r Sozialp�dagogik inFreiburg. 1975 bis 1977 Kindergartenleiterin in Inzigkofen. 1977bis 1979 Erzieherin in einem Jugendzentrum in L�beck. 1979 bis1983 Jugendreferentin des katholischen Jugendb�ros in Singen.1983 bis 1991 Familienpause. 1993 bis 2002 Kindergartenleiterinin Singen-Friedingen. Seit 2003 freiberufliche Fortbildnerin undCoach f�r Kindertageseinrichtungen.

Politische Funktionen:2004 bis 2009 und seit 2014 Mitglied des Kreistags des Landkrei-ses Konstanz f�r B�ndnis 90/Die Gr�nen. Seit 2014 Gemeinde-r�tin in Steißlingen.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Ehrenamtliche Richterin beim Verwaltungsgericht Freiburg.Mitglied des Vorstands und S�ngerin des Madrigalchors AluSingen. Mitglied bei BUND und NABU.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Freiberufliche Fortbildnerin und Coach f�r Kindertageseinrich-tungen.

GR�NE * WEHINGER

175

WEINMANN, NicoRechtsanwaltVon-Witzleben-Straße 1274074 HeilbronnTelefon 07131 394063-0Telefax 07131 [email protected] der FDP/DVPZweitmandat im Wahlkreis 18Heilbronn

Pers�nliche Angaben:Geboren am 15. Dezember 1972 in Heilbronn; katholisch, verheira-tet, eine Tochter.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Besuch der Silcher-Grundschule und des Robert-Mayer-Gymnasi-ums in Heilbronn mit Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife(1992). 1989/1990 einj�hriger USA-Aufenthalt mit Erwerb des High-School-Diploms. 1992 bis 1994 Ausbildung zum Bankkaufmann mitanschließender einj�hriger T�tigkeit f�r die Baden-W�rttembergi-sche Bank AG in Leipzig. 1995 bis 2000 Studium der Rechtswissen-schaften in Konstanz, Erstes Staatsexamen. 2000 bis 2002 Referenda-riat am Landgericht Heilbronn sowie an der Deutschen Hochschulef�r Verwaltungswissenschaften in Speyer, Zweites Staatsexamen.Seit 2002 selbstst�ndiger Rechtsanwalt in Heilbronn.

Politische Funktionen:Seit 1999 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Heilbronn, zun�chstf�r die Freien W�hler, seit 2006 f�r die FDP; seit 2006 Vorsitzenderder FDP-Fraktion. Mitglied der Verbandsversammlung des Regio-nalverbands Heilbronn-Franken.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 5. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Seit 2013 Erster Vorsitzender des Verkehrsvereins Heilbronn e.V.Mitglied des Kiwanis-Clubs Heilbronn e.V. Mitglied der SektionHeilbronn des Deutschen Alpenvereins e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndiger Rechtsanwalt. Mitglied des Aufsichtsrats der Heil-bronn Marketing GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Bundes-gartenschau 2019 Heilbronn GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats derBeteiligungsgesellschaft Stadt Heilbronn mbH. Mitglied des Auf-sichtsrats der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH. Mitglied der Ge-w�hrtr�gerversammlung der Kreissparkasse Heilbronn. Mitglieddes Aufsichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH. Mit-glied der Arbeitsgemeinschaften Strafrecht und Verkehrsrecht desDeutschen Anwaltvereins e.V.

WEINMANN FDP/DVP *

176

DR. WEIRAUCH, BorisRechtsanwalt, Fachanwalt f�rBank- und Kapitalmarktrecht

Haus des LandtagsKonrad-Adenauer-Straße 3

70173 StuttgartTelefon 0711 2063-7103

Telefax 0711 [email protected]

Fraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 36

Mannheim II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 3. Februar 1977 in Ludwigshafen am Rhein; evangelisch, ver-heiratet, drei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschulzeit in Mannheim (Neckarstadt). 1996 Abitur am Lessing-Gym-nasium in Mannheim. 1996/1997 Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bundim Mobilen Sozialen Hilfsdienst. 1997 bis 2004 Studium der Rechtswissen-schaften in Mannheim, Lausanne und Frankfurt am Main. 2004 bis 2006 Re-ferendariat am Landgericht Darmstadt. 2007 bis 2010 T�tigkeit als Rechtsan-walt in der Anwaltssoziet�t CMS Hasche Sigle in Frankfurt am Main. 2010Promotion an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universit�t Frankfurt am Main.Ab 2011 T�tigkeit als Rechtsanwalt bei der PricewaterhouseCoopers AGWPG.

Politische Funktionen:Seit 1999 Mitglied der SPD. 2001 bis 2009 Mitglied des BezirksbeiratsSchwetzingerstadt/Oststadt. 2004 bis 2010 Vorsitzender des SPD-Ortsver-eins Mannheim-Ost. Seit 2009 Kreisvorsitzender der SozialdemokratischenGemeinschaft f�r Kommunalpolitik in Mannheim. Seit 2009 Stadtrat inMannheim; Sprecher der SPD-Fraktion f�r Sicherheit, Ordnung und Ver-kehr. Seit 2014 Mitglied der Verbandsversammlung der MetropolregionRhein-Neckar.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 7. April 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Stellv. Mitglied des Kuratoriums der Steinbeis-Stiftung f�r Wirtschaftsf�rde-rung. Finanzvorstand der Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft 1899(MTG) e. V. Mitglied des Beirats des Badischen Rennvereins Mannheim-Seckenheim e. V. Mitgliedschaften u. a.: Arbeiterwohlfahrt, SV WaldhofMannheim 07 e.V., TSV Badenia Feudenheim 1889 e. V., Freundeskreis Ro-sengarten Mannheim e.V., Mannheimer Anwaltsverein e.V., Amnesty Inter-national, Stadtfeuerwehrverband Mannheim e.V., F�rderkreis Stadtbiblio-thek Mannheim e.V.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Angestellter Rechtsanwalt bei der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschafts-pr�fungsgesellschaft (Senior Manager, Prokurist) (Arbeitszeit reduziert).Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadt Mannheim Beteiligungsge-sellschaft mbH (SMB). Mitglied des Aufsichtsrats der Rhein-Neckar Flug-platz GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der m:con – mannheim:congressGmbH.

SPD * DR. WEIRAUCH

177

WLFLE, SabineReiseverkehrskauffrauB�rgerb�ro EmmendingenFranz-Josef-Baumgartner-Str 1/179312 EmmendingenTelefon 07641 9628182Telefax 07641 [email protected]�lfle.deFraktion der SPDZweitmandat im Wahlkreis 49Emmendingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Juni 1959 in Wuppertal; verheiratet, zwei Kin-der.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau. Mehrere Jahre Ausland-st�tigkeiten bei Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften. Lei-tende Angestellte in Reiseb�ros. Pressereferentin einer Land-tagsabgeordneten.

Politische Funktionen:1986 Eintritt in die SPD. Viele Jahre Vorsitzende eines Ortsver-eins. Mehrere Jahre stellv. Kreisvorsitzende. 2007 bis 2015 Mit-glied des SPD-Landesvorstands. Seit 2009 Stadtr�tin in Wald-kirch.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. April2011.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitgliedschaft in mehreren Vereinen und Organisationen, u. a.NABU Deutschland e.V., Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfebehinderter Menschen Baden-W�rttemberg e.V., Europa-UnionDeutschland e.V., Schule mit Zukunft e.V., F�rderverein Zu-kunftsenergien, Solarregio Kaiserstuhl e.V., R�stungsInformati-onsB�ro e. V., Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Waldkirch e.V., DieTafel Emmendingen und Waldkirch e.V., Aktion JugendzentrumWyhl e.V., Deutscher Kinderschutzbund e. V., Arbeiter-Samari-ter-Bund Deutschland e.V., Gegen Vergessen – F�r Demokratiee.V. Seit 2011 SOR-SMC-Schulpatin des Gymnasiums Kenzin-gen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Landesvorsitzende des Arbeiter-Samariter-Bundes Baden-W�rt-temberg e.V. (ASB).

W�LFLE SPD **

178

WOLF, GuidoLandrat a. D., Landtagspr�sident a. D.

Minister der Justiz und f�r EuropaWahlkreisb�ro

Am Hauptbahnhof 178532 Tuttlingen

[email protected]

Fraktion der CDUDirektmandat im Wahlkreis 55

Tuttlingen-Donaueschingen

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. September 1961 in Weingarten (Kreis Ravensburg);verheiratet, katholisch.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Weingarten. Gymnasium und Abitur am Spohngym-nasium in Ravensburg. Studium der Rechtswissenschaft an der Uni-versit�t Konstanz. 1988 bis 1991 Verwaltungsjurist am LandratsamtTuttlingen. 1991 bis 1992 Pers�nlicher Referent des Verkehrsministersvon Baden-W�rttemberg. 1992 bis 1994 Richter am Verwaltungsge-richt Sigmaringen. 1995 bis 1996 Referatsleiter am StaatsministeriumBaden-W�rttemberg. 1996 bis 2002 Erster B�rgermeister von N�rtin-gen. Januar 2003 bis November 2011 Landrat des Landkreises Tuttlin-gen. Seit 12. Mai 2016 Minister der Justiz und f�r Europa.

Politische Funktionen:Seit 1985 Mitglied der CDU. 2012 bis 2016 Mitglied des Landesvor-stands der CDU Baden-W�rttemberg. Bis Mai 2016 Mitglied derCDU-Fraktion in der Verbandsversammlung des RegionalverbandsSchwarzwald-Baar-Heuberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 11. April 2006.Juni bis 25. Oktober 2011 Vorsitzender des Ausschusses f�r Finanzenund Wirtschaft. 26. Oktober 2011 bis 26. Januar 2015 Pr�sident desLandtags. 27. Januar 2015 bis 10. Mai 2016 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und MitgliedschaftenVorsitzender des Interessenverbands G�u-Neckar-Bodenseebahn.Vorsitzender des Hochschulcampus Tuttlingen F�rdervereins e.V.Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Theater Lindenhof. Mitglieddes Stiftungsrats der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit. Ehren-senator der Hochschule Furtwangen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Minister der Justiz und f�r Europa. Mitglied des Beirats der Landes-kreditbank Baden-W�rttemberg – F�rderbank. Mitglied des Auf-sichtsrats der Baden-W�rttemberg Stiftung gGmbH. Vorsitzender desAufsichtsrats der Tourismus Marketing GmbH Baden-W�rttemberg.Pr�sident des Tourismus-Verbands Baden-W�rttemberg e.V.

CDU *** WOLF

179

WOLLE, CarolaDipl.-KauffrauLandtag von Baden-W�rttembergKonrad-Adenauer-Straße 370173 StuttgartTelefon 0711 [email protected]://afd-fraktion-bw.deFraktion der AfDZweitmandat im Wahlkreis 20Neckarsulm

Pers�nliche Angaben:Geboren am 18. November 1963 in Heilbronn-Sontheim; ge-schieden, ein Sohn.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Grundschule in Beilstein. Realschule Großbottwar. Wirtschafts-gymnasium und Abitur in Heilbronn. 1991 Abschluss als Di-plom-Kauffrau an der Universit�t Mannheim. 1991 bis 2007 beider Daimler AG im Bereich Organisation und Personal t�tig.Seit 2008 Gesch�ftsf�hrerin der MSR-Technik Naegele GmbH +Co. KG.

Politische Funktionen:Seit Juni 2014 Mitglied des AfD-Kreisverbands Heilbronn. SeitJuli 2015 Mitglied des Landesvorstands der AfD Baden-W�rt-temberg. Seit Mai 2015 Sprecherin des AfD-MittelstandsforumsBaden-W�rttemberg.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 6. April2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsrats der W�rttembergischen Staats-theater Stuttgart.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Gesch�ftsf�hrerin der MSR-Technik Naegele GmbH + Co. KG(Mess-, Steuer- und Regelungstechnik).

WOLLE AfD *

180

ZIMMER, ElkeDiplom-Handelslehrerin

Neckarauer Waldweg 13268199 Mannheim

Telefon Landtag 0711 2063-624Telefon Wahlkreis 0621 1280-7302

[email protected]

Fraktion GR�NE Nachfolgerin imDirektmandat im Wahlkreis 36

Mannheim II

Pers�nliche Angaben:Geboren am 24. Mai 1966 in Sindelfingen; katholisch, verheiratet, dreiKinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1985 Abitur in Sindelfingen. 1985 bis 1987 Ausbildung zur Bankkauffraubei der Kreissparkasse B�blingen. 1987 bis 1989 Studium der Wirtschafts-wissenschaften an der Universit�t Hohenheim. 1989 bis 1992 Studiumder Wirtschaftsp�dagogik an der Universit�t Mannheim und in Kingston(GB). 1993 bis 1995 Vorbereitungsdienst f�r das Lehramt an beruflichenSchulen in Bruchsal. 1995 bis 1998 T�tigkeit als Studienassessorin/Stu-dienr�tin an der Walter-Eucken-Schule Karlsruhe. 1998 bis 2003 Erzie-hungsurlaub. 2003 bis 2016 Unterrichtst�tigkeit beim InternationalenBund Mannheim. Seit 2003 Dozentin an der Mode- und Grafikdesign-schule Manuel Fritz, Mannheim.

Politische Funktionen:2005 bis 2014 Mitglied des Bezirksbeirats Neckarau. Seit 2014 Mitglieddes Gemeindesrats der Stadt Mannheim.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 12. Dezember 2016.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Verwaltungsausschusses der Agentur f�r Arbeit Mannheim.Mitglied des Beirats der Prostitutionsberatungsstelle Amalie des Diako-nischen Werks Mannheim. Mitglied des Kuratoriums des Vereins f�r Ge-meindediakonie und Rehabilitation e.V., Mannheim. Mitglied des Beiratsder Justizvollzugsanstalt Mannheim. Mitgliedschaften: kostadt Rhein-Neckar e. V., Verkehrsforum Neckarau, F�derkreis Wilhelm-Wundt-B�-cherei Mannheim-Neckarau e.V., Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club(ADFC), Verkehrsclub Deutschland (VCD).

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Selbstst�ndige Dozentin in der beruflichen Bildung. Mitglied des Auf-sichtsrats der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH. Mit-glied des Verwaltungsrats des St�dtischen Leihamts Mannheim A�R.Mitglied des Beirats der Biotopia Arbeitsf�rderungsbetriebe MannheimgGmbH. Mitglied des Kuratoriums des DiakonissenkrankenhausesMannheim GmbH.

Eingetreten am 12. Dezember 2016 f�r den verstorbenen Abg. WolfgangRaufelder.

GR�NE * ZIMMER

181

ZIMMERMANN, KarlDipl.-Verwaltungswirt (FHPol)Kriminalhauptkommissar a. D.Alleenstraße 1873230 Kirchheim u. T.Telefon 07021 483904Telefax 07021 [email protected] der CDUZweitmandat im Wahlkreis 8Kirchheim

Pers�nliche Angaben:Geboren am 21. Januar 1951 in Kirchheim u. T.; katholisch, ver-heiratet, zwei erwachsene Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:Volksschule in Gutenberg. Gymnasium und Abitur am Ludwig-Uhland-Gymnasium in Kirchheim u. T. Zwei Jahre Bundeswehrin Ulm/Donau. Mehrere Semester Studium der Rechtswissen-schaft an der Universit�t T�bingen. 1979 T�tigkeit bei der Lan-despolizeidirektion Stuttgart II. 1985 Dipl.-VerwaltungswirtFachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen. 1994 bis2011 Finanz- und Wirtschaftskriminalist beim Landeskriminal-amt Baden-W�rttemberg.

Politische Funktionen:1988 bis 2000 1. Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Kirch-heim u. T. 1999 bis 2004 Stadtrat in Kirchheim u. T. Seit 2004Kreisrat im Landkreis Esslingen; Mitglied des Kultur- undSchulausschusses.Mitglied des Landtags von Baden-W�rttemberg seit 17. April2001. Mitglied des Ausschusses f�r Inneres, Digitalisierung undMigration und des Petitionsausschusses. Strafvollzugsbeauf-tragter der CDU-Landtagsfraktion.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:Mitglied des Kuratoriums der Landesstiftung Opferschutz. SeitApril 2008 Mitglied des Kreisverbands Esslingen der Europa-Union. Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Tragwerk Kirch-heim u. T. (Ev. Jugendhilfe- und Altenhilfeeinrichtung). Aktivesund passives Mitglied in mehreren Sport- und Kulturvereinen.

Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:Mitglied des Beirats S�d der SV SparkassenVersicherungen.

ZIMMERMANN CDU ****

182

FRAKTIONEN

B�ndnis 90/Die Gr�nen – GR�NE (47 Mitglieder)

Vorsitzender: Andreas Schwarz

Stellv. Vorsitzende: Sandra BoserDaniel Andreas Lede AbalAndrea LindlohrHans-Ulrich SckerlThekla Walker

Parl. Gesch�ftsf�hrer: Hans-Ulrich Sckerl

Aras, MuhteremBauer, TheresiaBay, SusanneB�hlen, BeateBogner-Unden, AndreaBoser, SandraBraun, MartinaErikli, NeseFilius, J�rgenFrey, JosefGrath, MartinH�ffner, PetraHahn, MartinHalder, WilhelmHentschel, ThomasHermann, WinfriedKatzenstein, HermannKern, ManfredKrebs, PetraKretschmann, WinfriedLede Abal, Daniel AndreasLindlohr, AndreaLisbach, BettinaL�sch, Brigitte

Lucha, ManfredMaier, AlexanderMarwein, ThomasMielich, B�rblDr. Murschel, BerndNiemann, JuttaPix, ReinholdPoreski, ThomasRenkonen, DanielDr. R�sler, MarkusSaebel, BarbaraSalomon, AlexanderSchoch, AlexanderSchwarz, AndreasSchwarz, AndreaSckerl, Hans-UlrichSeemann, StefanieSitzmann, EdithUntersteller, FranzWalker, TheklaWalter, J�rgenWehinger, DorotheaZimmer, Elke

183

Christlich-Demokratische Union – CDU (42 Mitglieder)

Vorsitzender: Dr. Wolfgang Reinhart

Stellv. Vorsitzende: Thomas BlenkeWinfried MackNicole RazaviKarl-Wilhelm R�hmStefan Teufel

Parl. Gesch�ftsf�hrerin: Nicole Razavi

Beck, NorbertBlenke, ThomasBurger, Klaus MartinDeuschle, AndreasD�rflinger, ThomasEpple, KonradFreiherr von Eyb, ArnulfFelder, Sylvia M.Gentges, MarionGramling, FabianGurr-Hirsch, FriedlindeHagel, ManuelHaser, RaimundHauk, PeterHockenberger, UlliDr. Hoffmeister-Kraut, NicoleKlein, KarlKlenk, WilfriedK�ßler, JoachimKurtz, SabineDr. Lasotta, Bernhard

Lorek, SiegfriedMack, WinfriedNemeth, PaulNeumann, ChristinePaal, ClausDr. Rapp, PatrickRazavi, NicoleDr. Reinhart, WolfgangR�hm, Karl-WilhelmRombach, KarlSchebesta, VolkerDr. Scheffold, StefanSchreiner, FelixDr. Sch�tte, AlbrechtSchuler, AugustSt�chele, WilliTeufel, StefanWacker, GeorgWald, TobiasWolf, GuidoZimmermann, Karl

184

Alternative f�r Deutschland – AfD (21 Mitglieder)

Vorsitzender: Dr. J�rg Meuthen

Stellv. Vorsitzende: Bernd G�gelR�diger KlosDr. Rainer PodeswaEmil S�nze

Parl. Gesch�ftsf�hrer: Anton Baron

Dr. Balzer, RainerBaron, AntonDr. Baum, ChristinaBerg, Lars PatrickD�rr, KlausDr. Fiechtner, HeinrichG�gel, BerndDr. Grimmer, BerndHerre, StefanKlos, R�digerDr. Merz, HeinerDr. Meuthen, J�rgPalka, Thomas AxelDr. Podeswa, RainerR�pple, StefanRottmann, DanielS�nze, EmilStauch, Hans PeterStein, UdoVoigtmann, Klaus-G�ntherWolle, Carola

185

Sozialdemokratische Partei Deutschlands – SPD(19 Mitglieder)

Vorsitzender: Andreas Stoch

Stellv. Vorsitzende: Sascha BinderDr. Stefan Fulst-BleiMartin RivoirSabine W�lfle

Parl. Gesch�ftsf�hrer: Reinhold Gall

Binder, SaschaBorn, DanielDrexler, WolfgangDr. Fulst-Blei, StefanGall, ReinholdGruber, GernotHinderer, RainerHofelich, PeterKenner, AndreasKleinb�ck, GerhardKopp, ErnstNelius, GeorgRivoir, MartinRolland, GabiDr. Schmid, NilsStickelberger, RainerStoch, AndreasDr. Weirauch, BorisW�lfle, Sabine

186

Freie Demokratische Partei/Demokratische Volkspartei –FDP/DVP (12 Mitglieder)

Vorsitzender: Dr. Hans-Ulrich R�lke

Stellv. Vorsitzender: Andreas Gl�ckJochen HaußmannDr. Timm Kern

Parl. Gesch�ftsf�hrer: Dr. Timm Kern

Dr. Aden, GerhardDr. Bullinger, FriedrichGl�ck, AndreasDr. Goll, UlrichHaußmann, JochenHoher, KlausKeck, J�rgenDr. Kern, TimmReich-Gutjahr, GabrieleDr. R�lke, Hans-UlrichDr. Schweickert, ErikWeinmann, Nico

fraktionslose Abgeordnete

Dr. med. Gedeon, WolfgangMartin, Claudia

187

VERTEILUNG DER SITZE IM PR�SIDIUM UND INDEN FACHAUSSCH�SSEN

Ausschuss Vorsitz Stellv.Vorsitz

Zahlder Mit-glieder

GR�NE CDU AfD SPD FDP/DVP

Pr�sidium GR�NE CDU 21 7 6 3 3 2

St�ndiger Ausschuss CDU GR�NE 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Inneres,Digitalisierung undMigration*)

CDU GR�NE 22 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Finanzen SPD 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Kultus,Jugend und Sport

GR�NE SPD 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Wissen-schaft, Forschung undKunst

CDU GR�NE 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Umwelt,Klima und Energiewirt-schaft

SPD CDU 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Wirt-schaft, Arbeit undWohnungsbau

FDP/DVP AfD 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Sozialesund Integration

SPD CDU 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r L�nd-lichen Raum undVerbraucherschutz

GR�NE FDP/DVP

21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Verkehr CDU AfD 21 7 6 3 3 2

Ausschuss f�r Europaund Internationales**)

CDU GR�NE 22 7 6 3 3 2

Petitionsausschuss GR�NE CDU 21 7 6 3 3 2

Ausschuss nachArtikel 62 der Verfas-sung (Notparlament)

GR�NE CDU 21 7 6 3 3 2

Wahlpr�fungsausschuss AfD GR�NE 7 2 2 1 1 1

ParlamentarischesKontrollgremium

GR�NE CDU 9 3 3 1 1 1

*) Eine fraktionslose Abgeordnete beim Ausschuss f�r Inneres, Digitalisierung und Mi-gration (als beratendes Mitglied – ohne Stimmrecht).

**) Ein fraktionsloser Abgeordneter beim Ausschuss f�r Europa und Internationales (alsberatendes Mitglied – ohne Stimmrecht).

188

PR�SIDIUM, SCHRIFTF�HRER

Pr�sidium (21 Mitglieder)

Pr�sidentin: Aras, Muhterem GR�NE

Vizepr�sident: Klenk, Wilfried CDU

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Aras, MuhteremBoser, SandraLede Abal,Daniel AndreasLindlohr, AndreaSchwarz, AndreasSckerl, Hans-UlrichWalker, Thekla

Bay, SusanneB�hlen, BeateFrey, JosefH�ffner, PetraLisbach, BettinaMaier, AlexanderDr. R�sler, Markus

CDU Blenke, ThomasKlenk, WilfriedK�ßler, JoachimMack, WinfriedRazavi, NicoleDr. Reinhart, Wolfgang

Beck, NorbertEpple, KonradHaser, RaimundR�hm, Karl-WilhelmRombach, KarlTeufel, Stefan

AfD Baron, AntonKlos, R�digerDr. Meuthen, J�rg

G�gel, BerndDr. Podeswa, RainerS�nze, Emil

SPD Gall, ReinholdStoch, AndreasW�lfle, Sabine

Binder, SaschaDr. Fulst-Blei, StefanRivoir, Martin

FDP/DVP Dr. Kern, TimmDr. R�lke, Hans-Ulrich

Gl�ck, AndreasHaußmann, Jochen

Schriftf�hrer

GR�NE Bay, SusanneBogner-Unden, AndreaBraun, MartinaGrath, MartinKatzenstein, HermannKrebs, PetraSeemann, Stefanie

CDU Felder, Sylvia M.Gramling, FabianHaser, RaimundLorek, SiegfriedNeumann, ChristineDr. Sch�tte, Albrecht

AfD Dr. Fiechtner, HeinrichDr. Merz, HeinerStauch, Hans Peter

SPD Born, DanielKenner, AndreasDr. Weirauch,Boris

FDP/DVP Hoher, KlausReich-Gutjahr, Gabriele

189

AUSSCH�SSE1)

St�ndiger Ausschuss (21 Mitglieder)

Vorsitzender: Dr. Scheffold, Stefan CDU

Stellv. Vorsitzender: Filius, J�rgen GR�NE

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Erikli, NeseFilius, J�rgenHalder, WilhelmHentschel, ThomasMaier, AlexanderPix, ReinholdSckerl, Hans-Ulrich

Bay, Susanne; Boser, Sandra;Braun, Martina; Frey, Josef;H�ffner, Petra; Hahn, Martin;Katzenstein, Hermann; Kern,Manfred; Lede Abal, DanielAndreas; Lindlohr, Andrea;L�sch, Brigitte; Dr. Murschel,Bernd; Poreski, Thomas; Renk-onen, Daniel; Dr. R�sler,Markus; Salomon, Alexander;Schoch, Alexander; Schwarz,Andrea; Schwarz, Andreas;Walker, Thekla; Zimmer, Elke

CDU Blenke, ThomasFreiherr von Eyb, ArnulfGentges, MarionDr. Lasotta, BernhardDr. Scheffold, StefanSt�chele, Willi

Beck, Norbert; Burger, KlausMartin; D�rflinger, Thomas;Epple, Konrad; Felder, Sylvia;Gramling, Fabian; Hagel,Manuel; Haser, Raimund;Hockenberger, Ulli; Klein,Karl; Klenk, Wilfried; K�ßler,Joachim; Kurtz, Sabine; Lorek,Siegfried; Mack, Winfried;Nemeth, Paul; Dr. Reinhart,Wolfgang; Zimmermann, Karl

AfD Klos, R�digerDr. Meuthen, J�rgS�nze, Emil

Dr. Balzer, Rainer; Baron,Anton; Dr. Fiechtner, Heinrich;Dr. Grimmer, Bernd; Herre,Stefan; Dr. Podeswa, Rainer;Stauch, Hans Peter; Stein,Udo; Wolle, Carola

SPD Binder, SaschaGall, ReinholdKopp, Ernst

Born, Daniel; Drexler, Wolf-gang; Dr. Fulst-Blei, Stefan;Kenner, Andreas; Kleinb�ck,Gerhard; Dr. Schmid, Nils;Stickelberger,; Rainer; Stoch,Andreas; Dr. Weirauch, Boris

FDP/DVP Dr. Goll, UlrichWeinmann, Nico

Dr. Bullinger, Friedrich; Hauß-mann, Jochen; Hoher, Klaus;Dr. Kern, Timm; Reich-Gut-jahr, Gabriele; Dr. R�lke,Hans-Ulrich

1) Die Stellvertreter sind jeweils im Alphabet aufgef�hrt und keine pers�nli-chen Stellvertreter der Mitglieder.

190

Ausschuss f�r Inneres, Digitalisierung und Medien(22 Mitglieder)

Vorsitzender: Klein, Karl CDU

Stell. Vorsitzender: Maier, Alexander GR�NE

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE H�ffner, PetraHalder, WilhelmLede Abal, Daniel AndreasLisbach, BettinaMaier, AlexanderSchwarz, AndreaSckerl, Hans-Ulrich

Bay, Susanne; B�hlen, Beate;Bogner-Unden, Andrea; Boser,Sandra; Erikli, Nese; Filius,J�rgen; Frey, Josef; Hahn,Martin; Hentschel, Thomas;Krebs, Petra; Lindlohr, Andrea;L�sch, Brigitte; Niemann, Jutta;Poreski, Thomas; Renkonen,Daniel; Dr. R�sler, Markus;Salomon, Alexander; Schoch,Alexander; Schwarz, Andreas;Walker, Thekla; Zimmer, Elke

CDU Blenke, ThomasHagel, ManuelHockenberger, UlliKlein, KarlLorek, SiegfriedZimmermann, Karl

Epple, Konrad; Freiherr vonEyb, Arnulf; Felder, Sylvia;Gentges, Marion; Gramling,Fabian; Haser, Raimund;Klenk, Wilfried; Neumann,Christine; Paal, Claus; Dr.Rapp, Patrick; Razavi, Nicole;Dr. Reinhart, Wolfgang; R�hm,Karl-Wilhelm; Dr. Scheffold,Stefan; Schreiner, Felix; Dr.Sch�tte, Albrecht; Schuler,August; Teufel, Stefan

AfD Berg, Lars PatrickD�rr, KlausRottmann, Daniel

G�gel, Bernd; Dr. Grimmer,Bernd; Dr. Merz, Heiner; Palka,Thomas Axel; Dr. Podeswa,Rainer; R�pple, Stefan; Stauch,Hans Peter; Stein, Udo; Voigt-mann, Klaus-G�nther

SPD Binder, SaschaHinderer, RainerStickelberger, Rainer

Born, Daniel; Dr. Fulst-Blei,Stefan; Gall, Reinhold; Nelius,Georg; Rivoir, Martin; Dr.Schmid, Nils; Stoch, Andreas;Dr. Weirauch, Boris; W�lfle,Sabine

FDP/DVP Dr. Goll, UlrichDr. Kern, Timm

Dr. Aden, Gerhard; Gl�ck,Andreas; Reich-Gutjahr,Gabriele; Dr. R�lke, Hans-Ulrich; Dr. Schweickert, Erik;Weinmann, Nico

BeratendesMitglied,fraktionslos

Martin, Claudia

191

Ausschuss f�r Finanzen (21 Mitglieder)

Vorsitzender: Stickelberger, Rainer SPD

Stellv.Vorsitz: N. N.

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Bay, SusanneKern, ManfredLindlohr, AndreaDr. R�sler, MarkusSaebel, BarbaraSalomon, AlexanderWalker, Thekla

B�hlen, Beate; Bogner-Unden,Andrea; Boser, Sandra; Filius,J�rgen; Frey, Josef; Grath,Martin; H�ffner, Petra; Hahn,Martin; Halder, Wilhelm;Lede Abal, Daniel Andreas;Lisbach, Bettina; Maier, Ale-xander; Marwein, Thomas;Niemann, Jutta; Poreski,Thomas; Renkonen, Daniel;Schwarz, Andreas; Sckerl,Hans-Ulrich; Seemann, Stefa-nie; Wehinger, Dorothea;Zimmer, Elke

CDU Klein, KarlK�ßler, JoachimMack, WinfriedPaal, ClausDr. Sch�tte, AlbrechtWald, Tobias

Blenke, Thomas; Deuschle,Andreas; D�rflinger, Thomas;Hagel, Manuel; Klenk, Wil-fried; Kurtz, Sabine; Dr. La-sotta, Bernhard; Lorek, Sieg-fried; Nemeth, Paul; Dr.Rapp, Patrick; Razavi, Nicole;Dr. Reinhart, Wolfgang;R�hm, Karl-Wilhelm; Rom-bach, Karl; Schreiner, Felix;Teufel, Stefan; Wacker, Georg;Zimmermann, Karl

AfD Dr. Meuthen, J�rgDr. Podeswa, RainerS�nze, Emil

Dr. Balzer, Rainer; Berg, LarsPatrick; G�gel, Bernd; Dr.Grimmer, Bernd; Klos, R�di-ger; Palka, Thomas Axel;Rottmann, Daniel; Stein, Udo;Voigtmann, Klaus-G�nther

SPD Gruber, GernotHofelich, PeterStickelberger, Rainer

Binder, Sascha; Dr. Fulst-Blei,Stefan; Gall, Reinhold; Kopp,Ernst; Rivoir, Martin; Rolland,Gabi; Stoch, Andreas; Dr. Wei-rauch, Boris; W�lfle, Sabine

FDP/DVP Dr. Aden, GerhardGl�ck, Andreas

Dr. Bullinger, Friedrich;Haußmann, Jochen; Hoher,Klaus; Dr. Kern, Timm; Dr.R�lke, Hans-Ulrich; Wein-mann, Nico

192

Ausschuss f�r Kultus, Jugend und Sport (21 Mitglieder)

Vorsitzende: L�sch, Brigitte GR�NE

Stellv. Vorsitzender: Kleinb�ck, Gerhard SPD

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Bogner-Unden, AndreaBoser, SandraGrath, MartinH�ffner, PetraL�sch, BrigitteWalter, J�rgenZimmer, Elke

B�hlen, Beate; Filius, J�rgen;Frey, Josef; Katzenstein, Her-mann; Kern, Manfred; Krebs,Petra; Lede Abal, DanielAndreas; Lindlohr, Andrea;Marwein, Thomas; Niemann,Jutta; Pix, Reinhold; Poreski,Thomas; Renkonen, Daniel;Dr. R�sler, Markus; Saebel,Barbara; Schoch, Alexander;Schwarz, Andreas; Sckerl,Hans-Ulrich; Seemann, Stefa-nie; Walker, Thekla; Wehinger,Dorothea

CDU Beck, NorbertFelder, SylviaHaser, RaimundKurtz, SabineLorek, SiegfriedR�hm, Karl-Wilhelm

Blenke, Thomas; Burger,Klaus Martin; Deuschle,Andreas; D�rflinger, Thomas;Epple, Konrad; Freiherr vonEyb, Arnulf; Gramling, Fabian;Hagel, Manuel; Hockenberger,Ulli; Klein, Karl; Klenk, Wil-fried; K�ßler, Joachim; Dr.Reinhart, Wolfgang; Schuler,August; Dr. Sch�tte, Albrecht;Wacker, Georg; Wald, Tobias;Zimmermann, Karl

AfD Dr. Balzer, RainerD�rr, KlausG�gel, Bernd

Baron, Anton; Berg, LarsPatrick; Dr. Fiechtner, Hein-rich; Dr. Grimmer, Bernd;Herre, Stefan; Dr. Merz, Hei-ner; Stein, Udo; Voigtmann,Klaus-G�nther; Wolle, Carola

SPD Born, DanielDr. Fulst-Blei, StefanKleinb�ck, Gerhard

Binder, Sascha; Gall, Reinhold;Gruber, Gernot; Hofelich,Peter; Kenner, Andreas; Neli-us, Georg; Dr. Schmid, Nils;Stoch, Andreas; Dr. Weirauch,Boris

FDP/DVP Hoher, KlausDr. Kern, Timm

Dr. Aden, Gerhard; Gl�ck,Andreas; Dr. Goll, Ulrich;Keck, J�rgen; Dr. R�lke, Hans-Ulrich; Weinmann, Nico

193

Ausschuss f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst(21 Mitglieder)

Vorsitzender: Deuschle, Andreas CDU

Stellv. Vorsitzender: Marwein, Thomas GR�NE

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Erikli, NeseFilius, J�rgenKern, ManfredL�sch, BrigitteMarwein, ThomasSalomon, AlexanderSeemann, Stefanie

Bay, Susanne; Bogner-Unden,Andrea; Boser, Sandra; Braun,Martina; Frey, Josef; H�ffner,Petra; Halder, Wilhelm; Katzen-stein, Hermann; Krebs, Petra;Lede Abal, Daniel Andreas;Lindlohr, Andrea; Maier, Ale-xander; Dr. Murschel, Bernd;Pix, Reinhold; Poreski, Tho-mas; Dr. R�sler, Markus;Schwarz, Andreas; Sckerl,Hans-Ulrich; Walker, Thekla;Wehinger, Dorothea; Zimmer,Elke

CDU Deuschle, AndreasGentges, MarionHaser, RaimundKurtz, SabineNeumann, ChristineRazavi, Nicole

Burger, Klaus Martin; Hagel,Manuel; Klenk, Wilfried; Dr.Lasotta, Bernhard; Mack,Winfried; Nemeth, Paul; Paal,Claus; Dr. Rapp, Patrick; Dr.Reinhart, Wolfgang; R�hm,Karl-Wilhelm; Rombach, Karl;Dr. Scheffold, Stefan; Schreiner,Felix; Dr. Sch�tte, Albrecht;Schuler, August; St�chele,Willi; Teufel, Stefan; Wacker,Georg

AfD Dr. Balzer, RainerDr. Merz, HeinerDr. Podeswa, Rainer

Baron, Anton; Berg, Lars Pa-trick; D�rr, Klaus; Dr. Fiecht-ner, Heinrich; Herre, Stefan;Dr. Meuthen, J�rg; S�nze, Emil;Stein, Udo; Wolle, Carola

SPD Rivoir, MartinRolland, GabiDr. Schmid, Nils

Born, Daniel; Drexler, Wolf-gang; Dr. Fulst-Blei, Stefan;Gall, Reinhold; Hinderer, Rai-ner; Hofelich, Peter; Stickel-berger, Rainer; Stoch, Andreas;W�lfle, Sabine

FDP/DVP Hoher, KlausWeinmann, Nico

Dr. Aden, Gerhard; Dr. Bullin-ger, Friedrich; Haußmann, Jo-chen; Keck, J�rgen; Dr. R�lke,Hans-Ulrich; Dr. Schweickert,Erik

194

Ausschuss f�r Umwelt, Klima und Energiewirtschaft(21 Mitglieder)

Vorsitzende: Rolland, Gabi SPD

Stellv. Vorsitzender: Schuler, August CDU

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Lisbach, BettinaDr. Murschel, BerndNiemann, JuttaRenkonen, DanielDr. R�sler, MarkusSchoch, AlexanderWalter, J�rgen

Bogner-Unden, Andrea; Bos-er, Sandra; Erikli, Nese; Frey,Josef; Grath, Martin; Hahn,Martin; Halder, Wilhelm; Kat-zenstein, Hermann; Kern,Manfred; Lede Abal, DanielAndreas; Lindlohr, Andrea;Maier, Alexander; Marwein,Thomas; Pix, Reinhold; Pore-ski, Thomas; Schwarz, Andre-as; Sckerl, Hans-Ulrich; See-mann, Stefanie; Walker,Thekla; Wehinger, Dorothea;Zimmer, Elke

CDU Haser, RaimundNemeth, PaulR�hm, Karl-WilhelmRombach, KarlSchreiner, FelixSchuler, August

Beck, Norbert; Blenke, Thomas;Burger, Klaus Martin; Deuschle,Andreas; D�rflinger, Thomas;Epple, Konrad; Freiherr vonEyb, Arnulf; Felder, Sylvia;Gentges, Marion; Gramling,Fabian; Hagel, Manuel;Hockenberger, Ulli; Klein,Karl; Klenk, Wilfried; Dr.Rapp, Patrick; Dr. Reinhart,Wolfgang; Dr. Sch�tte,Albrecht; Wacker, Georg

AfD Dr. Grimmer, BerndHerre, StefanVoigtmann, Klaus-G�nther

Baron, Anton; Dr. Baum,Christina; Berg, Lars Patrick;D�rr, Klaus; Dr. Fiechtner,Heinrich; Palka, ThomasAxel; Dr. Podeswa, Rainer;Rottmann, Daniel; Stauch,Hans Peter

SPD Born, DanielGruber, GernotRolland, Gabi

Gall, Reinhold; Hinderer, Rai-ner; Hofelich, Peter; Kenner,Andreas; Kopp, Ernst; Dr.Schmid, Nils; Stickelberger,Rainer; Stoch, Andreas; Dr.Weirauch, Boris

FDP/DVP Gl�ck, AndreasReich-Gutjahr, Gabriele

Dr. Aden, Gerhard; Dr. Bullin-ger, Friedrich; Haußmann, Jo-chen; Hoher, Klaus; Keck, J�r-gen; Dr. R�lke, Hans-Ulrich

195

Ausschuss f�r Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau(21 Mitglieder)

Vorsitzender: Dr. Schweickert, Erik FDP/DVP

Stellv. Vorsitzende: Wolle, Carola AfD

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Bay, SusanneBoser, SandraGrath, MartinHahn, MartinLindlohr, AndreaPoreski, ThomasSchoch, Alexander

Bogner-Unden, Andrea; B�h-len, Beate; Erikli, Nese; Filius,J�rgen; Frey, Josef; Halder,Wilhelm; Hentschel, Thomas;Katzenstein, Hermann; Kern,Manfred; Lede Abal, DanielAndreas; Lisbach, Bettina; Dr.Murschel, Bernd; Niemann,Jutta; Pix, Reinhold; Dr. R�sler,Markus; Salomon, Alexander;Schwarz, Andrea; Schwarz,Andreas; Sckerl, Hans-Ulrich;Seemann, Stefanie; Walker,Thekla

CDU D�rflinger, ThomasGramling, FabianPaal, ClausTeufel, StefanWacker, GeorgWald, Tobias

Beck, Norbert; Blenke, Thomas;Deuschle, Andreas; Freiherrvon Eyb, Arnulf; Hagel,Manuel; Haser, Raimund;Hockenberger, Ulli; Klenk,Wilfried; K�ßler, Joachim;Mack, Winfried; Neumann,Christine; Dr. Reinhart, Wolf-gang; Rombach, Karl; Schrei-ner, Felix; Schuler, August;Dr. Sch�tte, Albrecht; St�chele,Willi; Zimmermann, Karl

AfD Baron, AntonKlos, R�digerWolle, Carola

Dr. Balzer, Rainer; Dr. Fiecht-ner, Heinrich; G�gel, Bernd;Dr. Grimmer, Bernd; Dr. Merz,Heiner; Dr. Podeswa, Rainer;S�nze, Emil; Stauch, HansPeter; Stein, Udo

SPD Born, DanielDr. Fulst-Blei, StefanDr. Weirauch, Boris

Gall, Reinhold; Hinderer,Rainer; Hofelich, Peter; Kopp,Ernst; Rivoir, Martin; Dr.Schmid, Nils; Stickelberger,Rainer; Stoch, Andreas;W�lfle, Sabine

FDP/DVP Reich-Gutjahr, GabrieleDr. Schweickert, Erik

Dr. Bullinger, Friedrich; Dr.Goll, Ulrich; Haußmann,Jochen; Dr. Kern, Timm; Dr.R�lke, Hans-Ulrich; Wein-mann, Nico

196

Ausschuss f�r Soziales und Integration (21 Mitglieder)

Vorsitzender: Hinderer, Rainer SPD

Stellv. Vorsitzender: Hockenberger, Ulli CDU

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Frey, JosefKrebs, PetraLede Abal, Daniel AndreasNiemann, JuttaPoreski, ThomasSeemann, StefanieWehinger, Dorothea

Bay, Susanne; B�hlen, Beate;Boser, Sandra; Braun, Marti-na; Erikli, Nese; H�ffner,Petra; Halder, Wilhelm; Kat-zenstein, Hermann; Kern,Manfred; Lindlohr, Andrea;L�sch, Brigitte; Maier, Ale-xander; Pix, Reinhold; Saebel,Barbara; Schoch, Alexander;Schwarz, Andreas; Schwarz,Andrea; Sckerl, Hans-Ulrich;Walker, Thekla; Zimmer, Elke

CDU Burger, Klaus MartinHockenberger, UlliDr. Lasotta, BernhardNeumann, ChristineDr. Rapp, PatrickTeufel, Stefan

Deuschle, Andreas; Felder,Sylvia; Gentges, Marion;Klein, Karl; Klenk, Wilfried;K�ßler, Joachim; Kurtz, Sa-bine; Lorek, Siegfried; Mack,Winfried; Nemeth, Paul; Paal,Claus; Razavi, Nicole; Dr.Reinhart, Wolfgang; R�hm,Karl-Wilhelm; Rombach, Karl;Dr. Scheffold, Stefan; Schrei-ner, Felix; Schuler, August

AfD Dr. Baum, ChristinaPalka, Thomas AxelWolle, Carola

Baron, Anton; D�rr, Klaus;Dr. Fiechtner, Heinrich; G�gel,Bernd; Klos, R�diger; Dr.Merz, Heiner; Dr. Meuthen,J�rg; Rottmann, Daniel;Stauch, Hans Peter

SPD Hinderer, RainerKenner, AndreasW�lfle, Sabine

Binder, Sascha; Born, Daniel;Gall, Reinhold; Gruber, Ger-not; Nelius, Georg; Rolland,Gabi; Dr. Schmid, Nils; Stoch,Andreas; Dr. Weirauch, Boris

FDP/DVP Haußmann, JochenKeck, J�rgen

Dr. Aden, Gerhard; Gl�ck,Andreas; Dr. Goll, Ulrich; Dr.Kern, Timm; Reich-Gutjahr,Gabriele; Dr. R�lke, Hans-Ulrich

197

Ausschuss f�r L�ndlichen Raum und Verbraucherschutz(21 Mitglieder)

Vorsitzender: Hahn, Martin GR�NE

Stellv. Vorsitzender: Hoher, Klaus FDP/DVP

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE B�hlen, BeateBraun, MartinaGrath, MartinHahn, MartinPix, ReinholdSchoch, AlexanderWalker, Thekla

Bogner-Unden, Andrea; Boser,Sandra; Filius, J�rgen; Frey,Josef; Halder, Wilhelm; Krebs,Petra; Lede Abal, Daniel An-dreas; Lindlohr, Andrea; Lis-bach, Bettina; Marwein, Tho-mas; Dr. Murschel, Bernd;Niemann, Jutta; Renkonen,Daniel; Dr. R�sler, Markus;Saebel, Barbara; Salomon,Alexander; Schwarz, Andre-as; Schwarz, Andrea; Sckerl,Hans-Ulrich; Seemann, Stefa-nie; Wehinger, Dorothea

CDU Burger, Klaus MartinEpple, KonradFreiherr von Eyb, ArnulfHagel, ManuelKlenk, WilfriedDr. Rapp, Patrick

Beck, Norbert; Blenke, Tho-mas; Deuschle, Andreas;D�rflinger, Thomas; Felder,Sylvia; Gentges, Marion; Ha-ser, Raimund; Hockenberger,Ulli; Kurtz, Sabine; Dr. Rein-hart, Wolfgang; R�hm, Karl-Wilhelm; Rombach, Karl;Schreiner, Felix; Schuler,August; Dr. Sch�tte, Albrecht;Wacker, Georg; Wald, Tobias;Zimmermann, Karl

AfD Herre, StefanPalka, Thomas AxelStein, Udo

Baron, Anton; Dr. Baum,Christina; Berg, Lars Patrick;D�rr, Klaus; Dr. Meuthen,J�rg; R�pple, Stefan; Rott-mann, Daniel; S�nze, Emil;Stauch, Hans Peter

SPD Gall, ReinholdKopp, ErnstNelius, Georg

Binder, Sascha; Born, Daniel;Drexler, Wolfgang; Gruber,Gernot; Kenner, Andreas;Kleinb�ck, Gerhard; Dr.Schmid, Nils; Stoch, Andreas;W�lfle, Sabine

FDP/DVP Dr. Bullinger, FriedrichHoher, Klaus

Gl�ck, Andreas; Haußmann,Jochen; Keck, J�rgen; Dr. R�lke,Hans-Ulrich; Dr. Schweickert,Erik; Weinmann, Nico

198

Ausschuss f�r Verkehr (21 Mitglieder)

Vorsitzender: Rombach, Karl CDU

Stellv. Vorsitzender: G�gel, Bernd AfD

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Hentschel, ThomasKatzenstein, HermannLede Abal, Daniel AndreasMarwein, ThomasNiemann, JuttaRenkonen, DanielZimmer, Elke

Bogner-Unden, Andrea; Boser,Sandra; Filius, J�rgen; Frey,Josef; Grath, Martin; Hahn,Martin; Kern, Manfred; Lind-lohr, Andrea; Lisbach, Bettina;Maier, Alexander; Dr. Mur-schel, Bernd; Pix, Reinhold;R�sler, Markus; Saebel, Barba-ra; Salomon, Alexander;Schoch, Alexander; Schwarz,Andreas; Sckerl, Hans-Ulrich;Seemann, Stefanie; Walker,Thekla; Wehinger, Dorothea

CDU D�rflinger, ThomasRazavi, NicoleRombach, KarlSchreiner, FelixDr. Sch�tte, AlbrechtSchuler, August

Beck, Norbert; Burger, KlausMartin; Deuschle, Andreas; Ha-ser, Raimund; Hockenberger,Ulli; Klein, Karl; Klenk, Wil-fried; K�ßler, Joachim; Kurtz,Sabine; Dr. Lasotta, Bernhard;Lorek, Siegfried; Mack, Win-fried; Nemeth, Paul; Neumann,Christine; Paal, Claus; Dr.Rapp, Patrick; Dr. Reinhart,Wolfgang; Wacker, Georg

AfD Baron, AntonG�gel, BerndStauch, Hans Peter

D�rr, Klaus; Dr. Grimmer,Bernd; Herre, Stefan; Klos,R�diger; Palka, Thomas Axel;Dr. Podeswa, Rainer; Rott-mann, Daniel; S�nze, Emil;Voigtmann, Klaus-G�nther

SPD Kleinb�ck, GerhardRivoir, MartinW�lfle, Sabine

Binder, Sascha; Drexler, Wolf-gang; Dr. Fulst-Blei, Stefan;Gall, Reinhold; Nelius, Georg;Rolland, Gabi; Dr. Schmid,Nils; Stoch, Andreas; Dr. Wei-rauch, Boris

FDP/DVP Haußmann, JochenKeck, J�rgen

Dr. Aden, Gerhard; Hoher,Klaus; Dr. Kern, Timm; Reich-Gutjahr, Gabriele; Dr. R�lke,Hans-Ulrich; Dr. Schweickert,Erik

199

Ausschuss f�r Europa und Internationales (22 Mitglieder)

Vorsitzender: St�chele, Willi CDU

Stellv. Vorsitzende: Wehinger, Dorothea GR�NE

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Bogner-Unden, AndreaFrey, JosefKern, ManfredMaier, AlexanderSaebel, BarbaraSchwarz, AndreaWehinger, Dorothea

Bay, Susanne; B�hlen, Beate;Boser, Sandra; Braun, Martina;Filius, J�rgen; Grath, Martin;Hahn, Martin; Katzenstein,Hermann; Krebs, Petra; LedeAbal, Daniel Andreas; Lind-lohr, Andrea; L�sch, Brigitte;Marwein, Thomas; Dr. Mur-schel, Bernd; Pix, Reinhold;Renkonen, Daniel; Schwarz,Andreas; Sckerl, Hans-Ulrich;Seemann, Stefanie; Walker,Thekla; Zimmer, Elke

CDU Deuschle, AndreasFelder, Sylvia M.Gramling, FabianK�ßler, JoachimNemeth, PaulSt�chele, Willi

Beck, Norbert; Blenke, Tho-mas; Burger, Klaus Martin;Freiherr von Eyb, Arnulf;Gentges, Marion; Klenk, Wil-fried; Dr. Rapp, Patrick; Dr.Reinhart, Wolfgang; R�hm,Karl-Wilhelm; Rombach, Karl;Dr. Scheffold, Stefan; Schrei-ner, Felix; Dr. Sch�tte, Al-brecht; Schuler, August; Teu-fel, Stefan; Wacker, Georg;Wald, Tobias; Zimmermann,Karl

AfD Berg, Lars PatrickDr. Grimmer, BerndDr. Merz, Heiner

Dr. Balzer, Rainer; Dr. Baum,Christina; G�gel, Bernd; Her-re, Stefan; Klos, R�diger; Dr.Meuthen, J�rg; Palka, ThomasAxel; S�nze, Emil; Stein, Udo

SPD Drexler, WolfgangHofelich, PeterDr. Schmid, Nils

Binder, Sascha; Gall, Rein-hold; Gruber, Gernot; Kenner,Andreas; Kleinb�ck, Gerhard;Nelius, Georg; Rolland, Gabi;Stoch, Andreas; W�lfle, Sabine

FDP/DVP Dr. Aden, GerhardDr. Schweickert, Erik

Dr. Bullinger, Friedrich; Hoher,Klaus; Keck, J�rgen; Reich-Gutjahr, Gabriele; Dr. R�lke,Hans-Ulrich; Weinmann, Nico

BeratendesMitglied,fraktionslos

Dr. Gedeon, Wolfgang

200

Petitionsausschuss (21 Mitglieder)

Vorsitzende: B�hlen, Beate GR�NE

Stellv. Vorsitzender: Beck, Norbert CDU

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE B�hlen, BeateBraun, MartinaKatzenstein, HermannKrebs, PetraPix, ReinholdSalomon, AlexanderSeemann, Stefanie

Bay, Susanne; Boser, Sandra;Filius, J�rgen; Frey, Josef;Grath, Martin; Halder, Wil-helm; Hentschel, Thomas;Kern, Manfred; Lede Abal,Daniel Andreas; Lindlohr,Andrea; L�sch, Brigitte; Mar-wein, Thomas; Dr. Murschel,Bernd; Niemann, Jutta; Renk-onen, Daniel; Dr. R�sler, Mar-kus; Schoch, Alexander;Schwarz, Andreas; Sckerl,Hans-Ulrich; Walker, Thekla;Zimmer, Elke

CDU Beck, NorbertBurger, Klaus MartinEpple, KonradLorek, SiegfriedWacker, GeorgZimmermann, Karl

Deuschle, Andreas; D�rflin-ger, Thomas; Freiherr vonEyb, Arnulf; Felder, Sylvia;Gentges, Marion; Gramling,Fabian; Hagel, Manuel; Haser,Raimund; Hockenberger, Ulli;Klein, Karl; Klenk, Wilfried;Kurtz, Sabine; Dr. Lasotta,Bernhard; Dr. Reinhart, Wolf-gang; Rombach, Karl; Dr.Scheffold, Stefan; Dr. Sch�tte,Albrecht; Wald, Tobias

AfD Rottmann, DanielStauch, Hans PeterStein, Udo

Dr. Balzer, Rainer; Dr. Baum,Christina; Dr. Fiechtner, Hein-rich; Herre, Stefan; Klos, R�-diger; Dr. Podeswa, Rainer;R�pple, Stefan; Voigtmann,Klaus-G�nther; Wolle, Carola

SPD Kenner, AndreasNelius, GeorgDr. Weirauch, Boris

Born, Daniel; Drexler, Wolf-gang; Gall, Reinhold; Hinde-rer, Rainer; Hofelich, Peter;Kopp, Ernst; Dr. Schmid, Nils;Stickelberger, Rainer; Stoch,Andreas

FDP/DVP Dr. Bullinger, FriedrichKeck, J�rgen

Dr. Aden, Gerhard; Gl�ck,Andreas; Haußmann, Jochen;Hoher, Klaus; Dr. R�lke,Hans-Ulrich; Weinmann, Nico

201

Ausschuss nach Artikel 62 der Verfassung (Notparlament)(21 Mitglieder)

Vorsitzende: Aras, Muhterem GR�NE

Stellv. Vorsitzender: Klenk, Wilfried CDU

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Aras, MuhteremBoser, SandraLede Abal, Daniel AndreasLindlohr, AndreaSchwarz, AndreasSckerl, Hans-UlrichWalker, Thekla

Bay, Susanne; B�hlen, Beate;Frey, Josef; H�ffner, Petra; Lis-bach, Bettina; Maier, Alexan-der; Dr. R�sler, Markus

CDU Blenke, ThomasKlenk, WilfriedK�ßler, JoachimMack, WinfriedRazavi, NicoleDr. Reinhart, Wolfgang

Beck, Norbert; Epple, Konrad;Haser, Raimund; R�hm, Karl-Wilhelm; Rombach, Karl; Teu-fel, Stefan

AfD Dr. Grimmer, BerndDr. Merz, HeinerDr. Meuthen, J�rg

Dr. Balzer, Rainer; Palka,Thomas Axel; S�nze, Emil

SPD Binder, SaschaDrexler, WolfgangStoch, Andreas

Gall, Reinhold; Rivoir, Martin;W�lfle, Sabine

FDP/DVP Dr. Kern, TimmDr. R�lke, Hans-Ulrich

Gl�ck, Andreas; Haußmann,Jochen

202

Wahlpr�fungsausschuss (7 Mitglieder)

Vorsitzender: Rottmann, Daniel AfD

Stellv. Vorsitzender: Halder, Wilhelm GR�NE

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Filius, J�rgenHalder, Wilhelm

Boser, Sandra; Lindlohr,Andrea

CDU Blenke, ThomasDr. Lasotta, Bernhard

Hagel, Manuel; Lorek, Sieg-fried

AfD Rottmann, Daniel Dr. Balzer, Rainer

SPD Gall, Reinhold Binder, Sascha

FDP/DVP Keck, J�rgen Dr. Kern, Timm

203

Parlamentarisches Kontrollgremium (9 Mitglieder)

Vorsitzender: Sckerl, Hans-Ulrich GR�NE

Stellv. Vorsitzender: Blenke, Thomas CDU

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Filius, J�rgenLede Abal, Daniel AndreasSckerl, Hans-Ulrich

Halder, Wilhelm; Maier,Alexander; Schwarz, Andreas

CDU Blenke, ThomasDr. Lasotta, BernhardZimmermann, Karl

Gentges, Marion; Lorek, Sieg-fried; Dr. Scheffold, Stefan

AfD Berg, Lars Patrick Dr. Fiechtner, Heinrich

SPD Binder, Sascha Gall, Reinhold

FDP/DVP Weinmann, Nico Dr. Goll, Ulrich

204

Untersuchungsausschuss (13 Mitglieder)

„Das Unterst�tzerumfeld des Nationalsozialistischen Unter-grunds (NSU) in Baden-W�rttemberg und Fortsetzung der Auf-arbeitung des Terroranschlags auf die Polizeibeamten M. K. undM. A. (Rechtsterrorismus/NSU BW II)“

Vorsitzender: Drexler, Wolfgang SPD

Stellv. Vorsitzende: H�ffner, Petra GR�NE

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Bay, SusanneFilius, J�rgenH�ffner, PetraSalomon, Alexander

Erikli, Nese; L�sch, Brigitte;Maier, Alexander; Sckerl,Hans-Ulrich

CDU Blenke, ThomasFreiherr von Eyb, ArnulfGentges, MarionNeumann, Christine

Epple, Konrad; Felder, Sylvia;Lorek, Siegfried; Zimmer-mann, Karl

AfD Dr. Baum, ChristinaStauch, Hans Peter

Dr. Grimmer, Bernd; Wolle,Carola

SPD Drexler, WolfgangDr. Weirauch, Boris

Binder, Sascha; Gruber,Gernot

FDP/DVP Weinmann, Nico Dr. Aden, Gerhard

205

Untersuchungsausschuss (13 Mitglieder)

„Aufkl�rung der Vorg�nge an der Hochschule f�r �ffentlicheVerwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF) und der Rolledes Ministeriums f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-den-W�rttemberg (MWK), insbesondere des m�glichen pflicht-widrigen Verhaltens von Ministerin Bauer (Zulagen Ludwigs-burg)“

Vorsitzende: Kurtz, Sabine CDU

Stellv. Vorsitzender: Dr. Podeswa, Rainer AfD

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Hentschel, ThomasSaebel, BarbaraSalomon, AlexanderWalker, Thekla

Bay, Susanne; Marwein, Tho-mas; Sckerl, Hans-Ulrich; See-mann, Stefanie

CDU Gentges, MarionKlein, KarlKurtz, SabineLorek, Siegfried

Deuschle, Andreas; Gramling,Fabian; Haser, Raimund;Neumann, Christine

AfD Dr. Meuthen, J�rgDr. Podeswa, Rainer

Baron, Anton; S�nze, Emil

SPD Binder, SaschaRolland, Gabi

Rivoir, Martin; Stickelberger,Rainer

FDP/DVP Weinmann, Nico Dr. Bullinger, Friedrich

206

GREMIEN

Landesausschuss f�r Informationen (5 Mitglieder)

Fraktion Mitglieder Stellvertreter

GR�NE Bay, SusanneKern, Manfred

Sckerl, Hans-Ulrich;Dr. R�sler, Markus

CDU Deuschle, Andreas Klein, Karl

AfD D�rr, Klaus Dr. Merz, Heiner

SPD Rivoir, Martin Stickelberger, Rainer

207

Mitglieder des Oberrheinrates aus Baden-W�rttemberg

Landtagsabgeordnete

Fraktion Mitglieder

GR�NE Frey, JosefPix, ReinholdSaebel, BarbaraSchoch, AlexanderSchwarz, Andrea

CDU Felder, SylviaGentges, MarionK�ßler, JoachimDr. Rapp, PatrickSchreiner, Felix

AfD Dr. Balzer, RainerKlos, R�digerR�pple, Stefan

SPD Rolland, GabiStickelberger, Rainer

FDP/DVP Keck, J�rgen

Kommunale Vertreter/-innen

Frank Scherer, Landrat (Ortenaukreis)Dr. Frank Mentrup, Oberb�rgermeister (Stadt Karlsruhe)Dorothea St�rr-Ritter, Landr�tin (Landkreis Breisgau-Hoch-schwarzwald)J�rgen B�uerle, Landrat (Landkreis Rastatt)Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat (Landkreis Karlsruhe)Margret Mergen, Oberb�rgermeisterin (Stadt Baden-Baden)Marion Dammann, Landr�tin (Landkreis L�rrach)Dr. Dieter Salomon, Oberb�rgermeister (Stadt Freiburg)Hanno Hurth, Landrat (Landkreis Emmendingen)Dr. Martin Kistler, Landrat (Landkreis Waldshut)

208

BEFUFLICHE GLIEDERUNG DER ABGEORDNETEN*Stand M�rz 2017

GR�NE CDU AfD SPD FDP/DVP

LAND-TAG**

1. Arbeitnehmert�tigkeitenim privaten und gesell-schaftlichen Bereich

1.1 Privatwirtschaft 7 7 6 2 1 231.2 Privatwirtschaft:

medizinische T�tigkeit – 1 1 – 1 31.3 Kirchen, kirchliche

Einrichtungen, sozialerBereich 5 – – 2 – 8

1.4 Gewerkschaften 1 – – – – 11.5 Verb�nde, Vereine,

Parteien, Stiftungen 3 2 – 1 1 7

16 10 7 5 3 42(11,19 %) (6,99%) (4,90%) (3,50%) (2,10%) (29,37 %)

2. ffentlicher Dienst2.1 Richter, Staatsanw�lte,

Amtsanw�lte – – – – – –2.2 Beamte und Angestellte

des Landes2.2.1 Landesbeh�rden, Polizei 1 5 – 1 – 72.2.2 Lehrkr�fte an Hoch-

schulen, Seminaren – – 1 – – 12.2.3 Lehrkr�fte an H�heren

Schulen, Berufsschulen – 1 1 1 2 52.2.4 Lehrkr�fte an Grund-,

Haupt-, Real- undSonderschulen – – – – – –

2.3 Kommunale Gebiets-k�rperschaften

2.3.1 Oberb�rgermeister,B�rgermeister, Bei-geordnete, Landr�te – 2 – – – 2

2.3.2 Kommunale Besch�ftigte 1 2 – 1 – 42.4 Besch�ftigte bei juristi-

schen Personen des�ffentlichen Rechts 3 3 1 – – 7

2.5 Bund, L�nder, Ausland 1 1 – 1 1 4

6 14 3 4 3 30(4,20%) (9,79%) (2,10%) (2,80%) (2,10%) (20,98 %)

* Abgeordnete k�nnen mehreren Berufsgruppen zugeordnet sein. Prozent-angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl von 143 Abgeordneten und lie-gen daher in der Summe �ber 100%.

** einschließlich fraktionsloser Abgeordneter

209

GR�NE CDU AfD SPD FDP/DVP

LAND-TAG**

3. Regierungsmitglieder,politische Staatssekret�re

3.1 Regierungsmitglieder 6 3 – – – 9

3.2 Politische Staatssekret�re 1 2 – – – 3

7 5 – – – 12(4,90%) (3,50%) (8,39%)

4. Ehemalige Regierungs-mitglieder und ehemaligepolitische Staatssekret�re

4.1 Ehemalige Regierungs-mitglieder – 2 – 4 1 7

4.2 Ehemalige politischeStaatssekret�re 1 2 – 1 – 4

1 4 – 5 1 11(0,70%) (2,80%) (3,50%) (0,70%) (7,69%)

5. Selbst�ndige T�tigkeiten5.1 Rechtsanw�lte 2 9 – 4 2 175.2 �rzte, Apotheker,

sonstige Heilberufe 1 – 1 – 1 35.3 Architekten und

Ingenieure – – – – – –5.4 Unternehmer, selb-

st�ndige Gewerbe-treibende 3 2 4 1 3 13

5.5 Landwirtschaft, Weinbau 2 1 – – 1 45.6 Andere selbst�ndige

T�tigkeiten (Berater usw.) 8 2 2 – 1 1316 14 7 5 8 50

(11,19 %) (9,79%) (4,90%) (3,50%) (5,59%) (34,97 %)

6. Hausfrauen, Haus-m�nner 1 – – – – 1

(0,70%) (0,70%)

7. Pension�re, Rentner 1 5 3 5 – 15(0,70%) (3,50%) (2,10%) (3,50%) (10,49 %)

8. Andere 8 – 1 1 – 10(5,59%) (0,70%) (0,70%) (6,99%)

210

ALTERSSTRUKTUR DER ABGEORDNETENStand: 1. Mai 2017

Alters-gruppe

(Jahre)

FraktionGR�NE

Abg.%*

Fraktionder CDU

Abg.%*

Fraktionder AfD

Abg.%*

Fraktionder SPD

Abg.%*

Fraktionder FDP/

DVPAbg.%*

Landtaggesamt**

Abg.%*

20–25 1 4,8 1 0,726–30 2 4,3 3 7,1 1 4,8 6 4,231–35 1 2,1 1 2,4 2 9,5 1 5,3 5 3,536–40 3 6,4 2 4,8 1 5,3 6 4,241–45 1 2,1 6 14,3 2 10,5 4 33,3 13 9,146–50 7 14,9 6 14,3 1 4,8 2 10,5 2 16,7 19 13,351–55 11 23,4 7 16,7 4 19,0 3 15,8 2 16,7 27 18,956–60 14 29,8 8 19,0 5 23,8 4 21,1 1 8,3 32 22,461–65 6 12,8 6 14,3 4 19,0 3 15,8 1 8,3 20 14,066–70 2 4,3 3 7,1 2 9,5 2 10,5 2 16,7 12 8,471–75 1 4,8 1 5,3 2 1,476–80

insge-samt 47 42 21 19 12 143Durch-schnitts-alter 53,4 51,9 54,0 55,3 54,0 53,5

J�ngster Abgeordneter: Stefan Herre 13.01.1992�ltester Abgeordneter: Klaus-G�nther Voigtmann 03.06.1945

* Rundungsbedingt kann die Summe der Prozentzahlen von 100% ab-weichen.

** einschließlich fraktionsloser Abgeordneter

211

GESCHLECHT DER ABEGORDNETENStand: 1. Mai 2017

FraktionGR�NE

Abg.%

Fraktionder CDU

Abg.%

Fraktionder AfD

Abg.%

Fraktionder SPD

Abg.%

Fraktionder FDP/

DVPAbg.%

Landtaggesamt*

Abg.%

m�nnlich 25 53,2 35 83,3 19 90,5 17 89,5 11 91,7 108 75,5weiblich 22 46,8 7 16,7 2 9,5 2 10,5 1 8,3 35 24,5insge-samt 47 42 21 19 12 143

* einschließlich fraktionsloser Abgeordneter

212

WAHLERGEBNIS

Wahltag 13. M�rz 2016 27. M�rz 2011

Wahlberechtigte 7.683.464 7.622.873abgegebene Stimmen 5.411.945 5.051.941g�ltig 5.361.250 4.983.719ung�ltig 50.695 68.222Wahlbeteili-gung 70,4 66,3

Stimmanteil 2016absolut

2011absolut

2016in Prozent*

2011in Prozent*

GR�NE 1.623.107 1.206.182 30,3 24,2CDU 1.447.462 1.943.912 27,0 39,0AfD 809.564 – 15,1 –SPD 679.727 1.152.594 12,7 23,1FDP 445.498 262.784 8,3 5,3Sonstige 355.892 414.642 6,6 8,4

Sitzverteilung 2016 2011

GR�NE 47 36CDU 42 60AfD 23 –SPD 19 35FDP 12 7Abgeordnete gesamt 143 138

Erster Zusammentritt des neugew�hlten Parlaments: 11. Mai 2016Legislaturperiode vom 1. Mai 2016 bis 30. April 2021

* Es wurde ohne R�cksicht auf die Endsumme auf- oder abgerundet.

213

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 1Stuttgart I

GR�NE 42,4 D Aras, MuhteremCDU 18,9AfD 7,0SPD 10,7FDP 9,7

Wahlkreis 2Stuttgart II

GR�NE 37,2 D Hermann, WinfriedCDU 24,4AfD 10,6SPD 10,6FDP 10,7 Z Reich-Gutjahr, Gabriele

Wahlkreis 3Stuttgart III

GR�NE 30,7 D Untersteller, FranzCDU 23,5AfD 15,3SPD 12,9FDP 9,1

Wahlkreis 4Stuttgart IV

GR�NE 34,4 D L�sch, BrigitteCDU 22,2AfD 12,0SPD 13,5FDP 8,0

Wahlkreis 5B�blingen

GR�NE 27,7 D Walker, TheklaCDU 27,6 Z Nemeth, PaulAfD 16,5SPD 13,8FDP 8,9

Wahlkreis 6Leonberg

GR�NE 31,9 D Murschel, Dr. BerndCDU 27,4 Z Kurtz, SabineAfD 14,9SPD 11,3FDP 9,5

Wahlkreis 7Esslingen

GR�NE 32,3 D Lindlohr, AndreaCDU 26,0 Z Deuschle, AndreasAfD 12,2SPD 16,4 Z Drexler, WolfgangFDP 6,8

Wahlkreis 8Kirchheim

GR�NE 30,5 D Schwarz, AndreasCDU 26,5 Z Zimmermann, KarlAfD 14,2SPD 14,1 Z Kenner, AndreasFDP 8,2

Wahlkreis 9N�rtingen

GR�NE 34,9 D Kretschmann, WinfriedCDU 25,2AfD 14,4SPD 10,5FDP 9,1

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

214

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 10G�ppingen

GR�NE 29,1 D Maier, AlexanderCDU 23,4AfD 17,4 Z Fiechtner, Dr. HeinrichSPD 14,8 Z Hofelich, PeterFDP 8,3

Wahlkreis 11Geislingen

GR�NE 27,8CDU 28,2 D Razavi, NicoleAfD 16,0SPD 15,3 Z Binder, SaschaFDP 7,6

Wahlkreis 12Ludwigsburg

GR�NE 33,5 D Walter, J�rgenCDU 23,2AfD 15,0SPD 13,0FDP 8,9

Wahlkreis 13Vaihingen

GR�NE 33,1 D R�sler, Dr. MarkusCDU 27,0 Z Epple, KonradAfD 14,1SPD 11,5FDP 9,0

Wahlkreis 14Bietigheim-Bissingen

GR�NE 32,1 D Renkonen, DanielCDU 25,7 Z Gramling, FabianAfD 15,0SPD 13,0FDP 9,2

Wahlkreis 15Waiblingen

GR�NE 27,8 D Halder, WilhelmCDU 26,2 Z Lorek, SiegfriedAfD 14,7SPD 13,8FDP 11,4 Z Goll, Dr. Ulrich

Wahlkreis 16Schorndorf

GR�NE 27,1 D H�ffner, PetraCDU 25,8 Z Paal, ClausAfD 15,4SPD 12,6FDP 12,6 Z Haußmann, Jochen

Wahlkreis 17Backnang

GR�NE 22,3CDU 27,7 D Klenk, WilfriedAfD 19,7 Z Meuthen, Dr. J�rgSPD 15,7 Z Gruber, GernotFDP 8,0

Wahlkreis 18Heilbronn

GR�NE 27,1 D Bay, SusanneCDU 22,7AfD 18,2 Z Podeswa, Dr. RainerSPD 15,0 Z Hinderer, RainerFDP 10,2 Z Weinmann, Nico

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

215

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 19Eppingen

GR�NE 26,1CDU 26,6 D Gurr-Hirsch, FriedlindeAfD 18,3 Z Palka, Thomas AxelSPD 13,4FDP 9,6

Wahlkreis 20Neckarsulm

GR�NE 23,8CDU 25,8 D Lasotta, Dr. BernhardAfD 18,7 Z Wolle, CarolaSPD 17,6 Z Gall, ReinholdFDP 8,1

Wahlkreis 21Hohenlohe

GR�NE 27,1CDU 28,1 D Freiherr von Eyb, ArnulfAfD 17,1 Z Baron, AntonSPD 11,5FDP 10,0

Wahlkreis 22Schw�bisch Hall

GR�NE 27,5 D Niemann, JuttaCDU 23,0AfD 17,8 Z Stein, UdoSPD 14,0FDP 11,3 Z Bullinger, Dr. Friedrich

Wahlkreis 23Main-Tauber

GR�NE 21,3CDU 35,4 D Reinhart, Dr. WolfgangAfD 17,2 Z Baum, Dr. ChristinaSPD 11,5FDP 7,5

Wahlkreis 24Heidenheim

GR�NE 26,1 D Grath, MartinCDU 25,1AfD 17,2 Z Merz, Dr. HeinerSPD 19,4 Z Stoch, AndreasFDP 5,7

Wahlkreis 25Schw�bisch Gm�nd

GR�NE 25,6CDU 31,4 D Scheffold, Dr. StefanAfD 16,2SPD 13,6FDP 7,1

Wahlkreis 26Aalen

GR�NE 25,9CDU 35,4 D Mack, WinfriedAfD 14,5SPD 12,0FDP 6,2

Wahlkreis 27Karlsruhe I

GR�NE 36,2 D Lisbach, BettinaCDU 21,2AfD 12,0SPD 13,2FDP 7,7

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

216

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 28Karlsruhe II

GR�NE 35,1 D Salomon, AlexanderCDU 21,0AfD 13,9SPD 13,4FDP 6,7

Wahlkreis 29Bruchsal

GR�NE 24,2CDU 30,0 D Hockenberger, UlliAfD 19,7 Z Balzer, Dr. RainerSPD 11,9FDP 8,2

Wahlkreis 30Bretten

GR�NE 27,5 D Schwarz, AndreaCDU 27,2 Z K�ßler, JoachimAfD 18,5SPD 12,1FDP 8,3

Wahlkreis 31Ettlingen

GR�NE 29,5 D Saebel, BarbaraCDU 28,8 Z Neumann, ChristineAfD 14,1SPD 13,8FDP 8,5

Wahlkreis 32Rastatt

GR�NE 26,4 D Lehnig, Dr. jur. KirstenCDU 25,6 Z Felder, Sylvia M.AfD 17,6SPD 17,6 Z Kopp, ErnstFDP 6,2

Wahlkreis 33Baden-Baden

GR�NE 32,7 D B�hlen, BeateCDU 29,3 Z Wald, TobiasAfD 14,5SPD 10,0FDP 8,5

Wahlkreis 34Heidelberg

GR�NE 41,0 D Bauer, TheresiaCDU 19,2AfD 10,9SPD 12,1FDP 8,0

Wahlkreis 35Mannheim I

GR�NE 21,9CDU 17,2AfD 23,0 D Klos, R�digerSPD 22,2 Z Fulst-Blei, Dr. StefanFDP 6,0

Wahlkreis 36Mannheim II

GR�NE 31,4 D Raufelder, WolfgangCDU 20,9AfD 14,4SPD 16,8 Z Weirauch, Dr. BorisFDP 8,4

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

217

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 37Wiesloch

GR�NE 28,2CDU 28,4 D Klein, KarlAfD 18,6 Z Martin, ClaudiaSPD 12,3FDP 7,4

Wahlkreis 38Neckar-Odenwald

GR�NE 19,7CDU 34,2 D Hauk, PeterAfD 18,0SPD 15,2 Z Nelius, GeorgFDP 7,0

Wahlkreis 39Weinheim

GR�NE 29,2 D Sckerl, Hans-UlrichCDU 25,8 Z Wacker, GeorgAfD 15,2SPD 15,3 Z Kleinb�ck, GerhardFDP 8,8

Wahlkreis 40Schwetzingen

GR�NE 26,6 D Kern, ManfredCDU 25,0AfD 19,1 Z Voigtmann, Klaus-G�ntherSPD 15,4 Z Born, DanielFDP 7,0

Wahlkreis 41Sinsheim

GR�NE 26,8 D Katzenstein, HermannCDU 26,6 Z Sch�tte, Dr. AlbrechtAfD 18,0SPD 15,0FDP 7,7

Wahlkreis 42Pforzheim

GR�NE 24,1CDU 22,4AfD 24,2 D Grimmer, Dr. BerndSPD 11,4FDP 10,6 Z R�lke, Dr. Hans-Ulrich

Wahlkreis 43Calw

GR�NE 24,3CDU 31,5 D Blenke, ThomasAfD 19,1 Z Kuhn, Dr. HeinrichSPD 11,6FDP 8,1

Wahlkreis 44Enz

GR�NE 26,9 D Seemann, StefanieCDU 24,7AfD 19,2 Z G�gel, BerndSPD 12,3FDP 10,4 Z Schweickert, Dr. Erik

Wahlkreis 45Freudenstadt

GR�NE 21,3CDU 30,3 D Beck, NorbertAfD 17,6SPD 10,8FDP 13,5 Z Kern, Dr. Timm

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

218

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 46Freiburg I

GR�NE 38,9 D Pix, ReinholdCDU 25,6AfD 8,4SPD 11,7FDP 7,5

Wahlkreis 47Freiburg II

GR�NE 40,5 D Sitzmann, EdithCDU 17,2AfD 10,6SPD 13,8 Z Rolland, GabiFDP 6,1

Wahlkreis 48Breisgau

GR�NE 35,1 D Mielich, B�rblCDU 27,8 Z Rapp, Dr. PatrickAfD 11,5SPD 12,2FDP 7,4

Wahlkreis 49Emmendingen

GR�NE 35,5 D Schoch, AlexanderCDU 24,5AfD 11,6SPD 13,4 Z W�lfle, SabineFDP 7,5

Wahlkreis 50Lahr

GR�NE 30,7 D Boser, SandraCDU 28,0 Z Gentges, MarionAfD 15,0SPD 13,0FDP 6,7

Wahlkreis 51Offenburg

GR�NE 33,7 D Marwein, ThomasCDU 28,4 Z Schebesta, VolkerAfD 14,1SPD 10,6FDP 7,4

Wahlkreis 52Kehl

CDU 30,8 D St�chele, WilliGR�NE 28,8AfD 15,0 Z R�pple, StefanSPD 12,2FDP 8,1

Wahlkreis 53Rottweil

GR�NE 26,0CDU 33,0 D Teufel, StefanAfD 16,4 Z S�nze, EmilSPD 8,6FDP 8,5 Z Aden, Dr. Gerhard

Wahlkreis 54Villingen-Schwenningen

GR�NE 31,6 D Braun, MartinaCDU 29,0 Z Rombach, KarlAfD 14,8SPD 10,0FDP 7,9

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

219

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 55Tuttlingen-Donaueschingen

GR�NE 27,0CDU 33,7 D Wolf, GuidoAfD 15,9 Z Berg, Lars PatrickSPD 8,8FDP 8,3

Wahlkreis 56Konstanz

GR�NE 39,6 D Erikli, NeseCDU 22,6AfD 9,4SPD 12,2FDP 9,1 Z Keck, J�rgen

Wahlkreis 57Singen

GR�NE 28,8 D Wehinger, DorotheaCDU 27,8AfD 15,7 Z Gedeon, Dr. med. WolfgangSPD 12,8FDP 8,3

Wahlkreis 58L�rrach

GR�NE 31,7 D Frey, JosefCDU 25,2AfD 13,2SPD 16,7 Z Stickelberger, RainerFDP 6,5

Wahlkreis 59Waldshut

GR�NE 30,4CDU 30,8 D Schreiner, FelixAfD 12,3SPD 12,3FDP 7,4

Wahlkreis 60Reutlingen

GR�NE 31,2 D Poreski, ThomasCDU 23,9AfD 15,1SPD 14,2 Z Schmid, Dr. NilsFDP 8,4

Wahlkreis 61Hechingen-M�nsingen

GR�NE 27,8CDU 28,5 D R�hm, Karl-WilhelmAfD 16,1 Z Stauch, Hans PeterSPD 11,2FDP 11,4 Z Gl�ck, Andreas

Wahlkreis 62T�bingen

GR�NE 37,7 D Lede Abal, Daniel AndreasCDU 23,8AfD 10,3SPD 12,6FDP 6,5

Wahlkreis 63Balingen

CDU 29,4 D Hoffmeister-Kraut, Dr. NicoleGR�NE 29,0AfD 18,1 Z Herre, StefanSPD 9,9FDP 8,1

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

220

Wahlkreis Partei Stimm- Man- Name der gew�hltenanteil dat1) Abgeordnetenin %

Wahlkreis 64Ulm

GR�NE 33,0 D Filius, J�rgenCDU 25,2AfD 13,0SPD 14,7 Z Rivoir, MartinFDP 7,3

Wahlkreis 65Ehingen

GR�NE 27,6CDU 36,2 D Hagel, ManuelAfD 16,0 Z Rottmann, DanielSPD 9,1FDP 6,5

Wahlkreis 66Biberach

GR�NE 29,4CDU 35,9 D D�rflinger, ThomasAfD 15,0SPD 7,3FDP 7,2

Wahlkreis 67Bodensee

GR�NE 35,7 D Hahn, MartinCDU 27,4AfD 12,4SPD 10,1FDP 9,1 Z Hoher, Klaus

Wahlkreis 68Wangen

GR�NE 30,3 Z Krebs, PetraCDU 35,1 D Haser, RaimundAfD 13,9SPD 7,5FDP 6,1

Wahlkreis 69Ravensburg

GR�NE 33,1 D Lucha, ManfredCDU 31,0 Z Schuler, AugustAfD 12,1SPD 8,5FDP 9,1

Wahlkreis 70Sigmaringen

GR�NE 33,7 D Bogner-Unden, AndreaCDU 32,3 Z Burger, Klaus MartinAfD 14,7FDP 7,5SPD 6,8

1) D = Direktmandat, Z = Zweitmandat

221

Die Zusammensetzung des Landesparlamentsin den bisherigen Wahlperioden

VerfassungsgebendeVersammlungund 1. Landtag

Wahl vom9.3.1952

2. LandtagWahl vom

4.3.1956

3. LandtagWahl vom15.5.1960

4. LandtagWahl vom26.4.1964

CDU 50 56 52 59SPD 38 36 44 47FDP/DVP 23 21 18 14GB/BHE (GDP) 6 7 7 –KPD 4 – – –

insgesamt 121 120 121 120

5. LandtagWahl vom24.4.1968

6. LandtagWahl vom23.4.1972

7. LandtagWahl vom

4.4.1976

8. LandtagWahl vom16.3.1980

CDU 60 65 71 68SPD 37 45 41 40FDP/DVP 18 10 9 10GR�NE – – – 6NPD 12 – – –

insgesamt 127 120 121 124

9. LandtagWahl vom25.3.1984

10. LandtagWahl vom20.3.1988

11. LandtagWahl vom

5.4.1992

12. LandtagWahl vom24.3.1996

CDU 68 66 64 69SPD 41 42 46 39GR�NE 9 10 13 19FDP/DVP 8 7 8 14REP – – 15 14

insgesamt 126 125 146 155

13. LandtagWahl vom25.3.2001

14. LandtagWahl vom26.3.2006

15. LandtagWahl vom27.3.2011

16. LandtagWahl vom13.3.2016

CDU 63 69 60 42SPD 45 38 35 19GR�NE 10 17 36 47FDP/DVP 10 15 7 12AfD – – – 23

insgesamt 128 139 138 143

222

VERFASSUNGDES LANDES BADEN-W�RTTEMBERG

vom 11. November 1953 (GBl. S. 173),zuletzt ge�ndert durch Gesetz vom 1. Dezember 2015

(GBl. S. 1030, 1032)

– Auszug –

Zweiter Hauptteil: Vom Staat und seinen Ordnungen

. . .

II. Der Landtag

Artikel 27

(1) Der Landtag ist die gew�hlte Vertretung des Volkes.

(2) Der Landtag �bt die gesetzgebende Gewalt aus und �berwachtdie Aus�bung der vollziehenden Gewalt nach Maßgabe dieser Ver-fassung.

(3) Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes. Sie sindnicht an Auftr�ge und Weisungen gebunden und nur ihrem Gewis-sen unterworfen.

Artikel 28

(1) Die Abgeordneten werden nach einem Verfahren gew�hlt, dasdie Pers�nlichkeitswahl mit den Grunds�tzen der Verh�ltniswahlverbindet.

(2) W�hlbar ist jeder Wahlberechtigte. Die W�hlbarkeit kann voneiner bestimmten Dauer der Staatsangeh�rigkeit und des Aufent-halts im Lande abh�ngig gemacht werden.

(3) Das N�here bestimmt ein Gesetz. Es kann die Zuteilung vonSitzen davon abh�ngig machen, dass ein Mindestanteil der im Lan-de abgegebenen g�ltigen Stimmen erreicht wird. Der geforderteAnteil darf f�nf vom Hundert nicht �berschreiten.

Artikel 29

(1) Wer sich um einen Sitz im Landtag bewirbt, hat Anspruch aufden zur Vorbereitung seiner Wahl erforderlichen Urlaub.

(2) Niemand darf gehindert werden, das Amt eines Abgeordne-ten zu �bernehmen und auszu�ben. Eine K�ndigung oder Ent-

223

lassung aus einem Dienst- oder Arbeitsverh�ltnis aus diesemGrunde ist unzul�ssig.

Artikel 30

(1) Die Wahlperiode des Landtags dauert f�nf Jahre. Sie beginntmit dem Ablauf der Wahlperiode des alten Landtags, nach einerAufl�sung des Landtags mit dem Tage der Neuwahl.

(2) Die Neuwahl muss vor Ablauf der Wahlperiode, im Falleder Aufl�sung des Landtags binnen sechzig Tagen stattfinden.

(3) Der Landtag tritt sp�testens am sechzehnten Tage nach Be-ginn der Wahlperiode zusammen. Die erste Sitzung wird vomAlterspr�sidenten einberufen und geleitet.

(4) Der Landtag bestimmt den Schluss und den Wiederbeginnseiner Sitzungen. Der Pr�sident kann den Landtag fr�her einbe-rufen. Er ist dazu verpflichtet, wenn ein Viertel der Mitgliederdes Landtags oder die Regierung es verlangt.

Artikel 31

(1) Die Wahlpr�fung ist Sache des Landtags. Er entscheidetauch, ob ein Abgeordneter seinen Sitz im Landtag verloren hat.

(2) Die Entscheidungen k�nnen beim Verfassungsgerichtshofangefochten werden.

(3) Das N�here bestimmt ein Gesetz.

Artikel 32

(1) Der Landtag w�hlt seinen Pr�sidenten und dessen Stellver-treter, die zusammen mit weiteren Mitgliedern das Pr�sidiumbilden, sowie die Schriftf�hrer. Der Landtag gibt sich eine Ge-sch�ftsordnung, die nur mit einer Mehrheit von zwei Drittelnder anwesenden Abgeordneten ge�ndert werden kann.

(2) Der Pr�sident �bt das Hausrecht und die Polizeigewalt imSitzungsgeb�ude aus. Ohne seine Zustimmung darf im Sit-zungsgeb�ude keine Durchsuchung oder Beschlagnahme statt-finden.

(3) Der Pr�sident verwaltet die wirtschaftlichen Angelegenhei-ten des Landtags nach Maßgabe des Haushaltsgesetzes. Er ver-tritt das Land im Rahmen der Verwaltung des Landtags. Ihmsteht die Einstellung und Entlassung der Angestellten und Ar-beiter sowie im Einvernehmen mit dem Pr�sidium die Ernen-nung und Entlassung der Beamten des Landtags zu. Der Pr�si-

224

dent ist oberste Dienstbeh�rde f�r die Beamten, Angestelltenund Arbeiter des Landtags.

(4) Bis zum Zusammentritt eines neu gew�hlten Landtags f�hrtder bisherige Pr�sident die Gesch�fte fort.

Artikel 33

(1) Der Landtag verhandelt �ffentlich. Die ffentlichkeit wirdausgeschlossen, wenn der Landtag es auf Antrag von zehn Ab-geordneten oder eines Mitglieds der Regierung mit einer Mehr-heit von zwei Dritteln der anwesenden Abgeordneten be-schließt. �ber den Antrag wird in nicht�ffentlicher Sitzungentschieden.

(2) Der Landtag beschließt mit der Mehrheit der abgegebenenStimmen, sofern die Verfassung nichts anderes bestimmt. F�rdie vom Landtag vorzunehmenden Wahlen kann die Gesch�fts-ordnung Ausnahmen zulassen. Der Landtag gilt als beschluss-f�hig, solange nicht auf Antrag eines seiner Mitglieder vomPr�sidenten festgestellt wird, dass weniger als die H�lfte derAbgeordneten anwesend sind.

(3) F�r wahrheitsgetreue Berichte �ber die �ffentlichen Sitzun-gen des Landtags und seiner Aussch�sse darf niemand zur Ver-antwortung gezogen werden.

Artikel 34

(1) Der Landtag und seine Aussch�sse k�nnen die Anwesen-heit eines jeden Mitglieds der Regierung verlangen.

(2) Die Mitglieder der Regierung und ihre Beauftragten habenzu den Sitzungen des Landtags und seiner Aussch�sse Zutrittund m�ssen jederzeit geh�rt werden. Sie unterstehen der Ord-nungsgewalt des Pr�sidenten und der Vorsitzenden der Aus-sch�sse. Der Zutritt der Mitglieder der Regierung und ihrer Be-auftragten zu den Sitzungen der Untersuchungsaussch�sse undihr Rederecht in diesen Sitzungen wird durch Gesetz geregelt.

Artikel 34a

(1) Die Landesregierung unterrichtet den Landtag zum fr�hest-m�glichen Zeitpunkt �ber alle Vorhaben der Europ�ischen Uni-on, die von erheblicher politischer Bedeutung f�r das Land sindund entweder die Gesetzgebungszust�ndigkeiten der L�nder be-treffen oder wesentliche Interessen des Landes unmittelbar be-r�hren. Sie gibt dem Landtag Gelegenheit zur Stellungnahme.

225

(2) Sollen ausschließliche Gesetzgebungszust�ndigkeiten derL�nder ganz oder teilweise auf die Europ�ische Union �bertra-gen werden, ist die Landesregierung an Stellungnahmen desLandtags gebunden. Werden durch ein Vorhaben der Europ�-ischen Union im Schwerpunkt ausschließliche Gesetzgebungs-zust�ndigkeiten der L�nder unmittelbar betroffen, ist die Lan-desregierung an Stellungnahmen des Landtags gebunden, es seidenn, erhebliche Gr�nde des Landesinteresses st�nden entge-gen. Satz 2 gilt auch f�r Beschl�sse des Landtags, mit denen dieLandesregierung ersucht wird, im Bundesrat darauf hinzu-wirken, dass entweder der Bundesrat im Falle der Subsidiarit�ts-klage oder die Bundesregierung zum Schutz der Gesetzgebungs-zust�ndigkeiten der L�nder eine Klage vor dem Gerichtshof derEurop�ischen Union erhebt. Im �brigen ber�cksichtigt dieLandesregierung Stellungnahmen des Landtags zu Vorhaben derEurop�ischen Union, die Gesetzgebungszust�ndigkeiten derL�nder wesentlich ber�hren.

(3) Die Einzelheiten der Unterrichtung und Beteiligung desLandtags werden durch Gesetz geregelt.

Artikel 35

(1) Der Landtag hat das Recht und auf Antrag von einem Vier-tel seiner Mitglieder die Pflicht, Untersuchungsaussch�sse ein-zusetzen. Der Gegenstand der Untersuchung ist im Beschlussgenau festzulegen.

(2) Die Aussch�sse erheben in �ffentlicher Verhandlung die Be-weise, welche sie oder die Antragsteller f�r erforderlich erach-ten. Beweise sind zu erheben, wenn sie von einem Viertel derMitglieder des Ausschusses beantragt werden. Die ffentlich-keit kann ausgeschlossen werden.

(3) Gerichte und Verwaltungsbeh�rden sind zur Rechts- undAmtshilfe verpflichtet.

(4) Das N�here �ber die Einsetzung, die Befugnisse und dasVerfahren der Untersuchungsaussch�sse wird durch Gesetz ge-regelt. Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldege-heimnis bleiben unber�hrt.

(5) Die Gerichte sind frei in der W�rdigung und Beurteilungdes Sachverhalts, welcher der Untersuchung zugrunde liegt.

Artikel 35a

(1) Der Landtag bestellt einen Petitionsausschuss, dem die Be-handlung der nach Artikel 2 Abs. 1 dieser Verfassung und Arti-

226

kel 17 des Grundgesetzes an den Landtag gerichteten Bitten undBeschwerden obliegt. Nach Maßgabe der Gesch�ftsordnung desLandtags k�nnen Bitten und Beschwerden auch einem anderenAusschuss �berwiesen werden.

(2) Die Befugnisse des Petitionsausschusses zur �berpr�fungvon Bitten und Beschwerden werden durch Gesetz geregelt.

Artikel 36

(1) Der Landtag bestellt einen St�ndigen Ausschuss, der dieRechte des Landtags gegen�ber der Regierung vom Ablauf derWahlperiode oder von der Aufl�sung des Landtags an bis zumZusammentritt eines neu gew�hlten Landtags wahrt. Der Aus-schuss hat in dieser Zeit auch die Rechte eines Untersuchungs-ausschusses.

(2) Weitergehende Befugnisse, insbesondere das Recht der Ge-setzgebung, der Wahl des Ministerpr�sidenten sowie der Ankla-ge von Abgeordneten und von Mitgliedern der Regierung, ste-hen dem Ausschuss nicht zu.

Artikel 37

Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstim-mung oder wegen einer �ußerung, die er im Landtag, in einemAusschuss, in einer Fraktion oder sonst in Aus�bung seinesMandats getan hat, gerichtlich oder dienstlich verfolgt oder an-derweitig außerhalb des Landtags zur Verantwortung gezogenwerden.

Artikel 38

(1) Ein Abgeordneter kann nur mit Einwilligung des Landtagswegen einer mit Strafe bedrohten Handlung oder aus sonsti-gen Gr�nden zur Untersuchung gezogen, festgenommen, fest-gehalten oder verhaftet werden, es sei denn, dass er bei Ver-�bung einer strafbaren Handlung oder sp�testens im Laufedes folgenden Tages festgenommen wird.

(2) Jedes Strafverfahren gegen einen Abgeordneten und jedeHaft oder sonstige Beschr�nkung seiner pers�nlichen Freiheitist auf Verlangen des Landtags f�r die Dauer der Wahlperiodeaufzuheben.

Artikel 39

Die Abgeordneten k�nnen �ber Personen, die ihnen in ihrer Ei-genschaft als Abgeordnete oder denen sie als Abgeordnete Tat-

227

sachen anvertraut haben, sowie �ber diese Tatsachen selbst dasZeugnis verweigern. Personen, deren Mitarbeit ein Abgeordne-ter in Aus�bung seines Mandats in Anspruch nimmt, k�nnendas Zeugnis �ber die Wahrnehmungen verweigern, die sie an-l�sslich dieser Mitarbeit gemacht haben. Soweit Abgeordneteund ihre Mitarbeiter dieses Recht haben, ist die Beschlagnahmevon Schriftst�cken unzul�ssig.

Artikel 40

Die Abgeordneten haben Anspruch auf eine angemessene Ent-sch�digung, die ihre Unabh�ngigkeit sichert. Sie haben inner-halb des Landes das Recht der freien Benutzung aller staatlichenVerkehrsmittel. N�heres bestimmt ein Gesetz.

Artikel 41

(1) Wer zum Abgeordneten gew�hlt ist, erwirbt die rechtlicheStellung eines Abgeordneten mit der Annahme der Wahl. DerGew�hlte kann die Wahl ablehnen.

(2) Ein Abgeordneter kann jederzeit auf sein Mandat verzich-ten. Der Verzicht ist von ihm selbst dem Pr�sidenten des Land-tags schriftlich zu erkl�ren. Die Erkl�rung ist unwiderruflich.

(3) Verliert ein Abgeordneter die W�hlbarkeit, so erlischt seinMandat.

Artikel 42

(1) Erhebt sich der dringende Verdacht, dass ein Abgeordneterseine Stellung als solcher in gewinns�chtiger Absicht miss-braucht habe, so kann der Landtag beim Verfassungsgerichtshofein Verfahren mit dem Ziel beantragen, ihm sein Mandat abzu-erkennen.

(2) Der Antrag auf Erhebung der Anklage muss von mindes-tens einem Drittel der Mitglieder des Landtags gestellt werden.Der Beschluss auf Erhebung der Anklage erfordert bei Anwe-senheit von mindestens zwei Dritteln der Mitglieder des Land-tags eine Zweidrittelmehrheit, die jedoch mehr als die H�lfteder Mitglieder des Landtags betragen muss.

Artikel 43

(1) Der Landtag kann sich auf Antrag eines Viertels seiner Mit-glieder vor Ablauf seiner Wahlperiode durch eigenen Beschluss,der der Zustimmung von zwei Dritteln seiner Mitglieder bedarf,

228

selbst aufl�sen. Zwischen Antrag und Abstimmung m�ssenmindestens drei Tage liegen.

(2) Der Landtag ist ferner aufgel�st, wenn die Aufl�sung vonzehn vom Hundert der Wahlberechtigten verlangt wird und beieiner binnen sechs Wochen vorzunehmenden Volksabstimmungdie Mehrheit der Stimmberechtigten diesem Verlangen beitritt.

Artikel 44

Die Vorschriften der Artikel 29 Abs. 2, 37, 38, 39 und 40 geltenf�r die Mitglieder des Pr�sidiums und des St�ndigen Ausschus-ses sowie deren erste Stellvertreter auch f�r die Zeit nach Ablaufder Wahlperiode oder nach Aufl�sung des Landtags bis zumZusammentritt eines neu gew�hlten Landtags.

III. Die Regierung

Artikel 45

(1) Die Regierung �bt die vollziehende Gewalt aus.

(2) Die Regierung besteht aus dem Ministerpr�sidenten undden Ministern. Als weitere Mitglieder der Regierung k�nnenStaatssekret�re und ehrenamtliche Staatsr�te ernannt werden.Die Zahl der Staatssekret�re darf ein Drittel der Zahl der Minis-ter nicht �bersteigen. Staatssekret�ren und Staatsr�ten kanndurch Beschluss des Landtags Stimmrecht verliehen werden.

(3) Die Regierung beschließt unbeschadet des Gesetzgebungs-rechts des Landtags �ber die Gesch�ftsbereiche ihrer Mitglieder.Der Beschluss bedarf der Zustimmung des Landtags.

(4) Der Ministerpr�sident kann einen Gesch�ftsbereich selbst�bernehmen.

Artikel 46

(1) Der Ministerpr�sident wird vom Landtag mit der Mehrheitseiner Mitglieder ohne Aussprache in geheimer Abstimmunggew�hlt. W�hlbar ist, wer zum Abgeordneten gew�hlt werdenkann und das 35. Lebensjahr vollendet hat.

(2) Der Ministerpr�sident beruft und entl�sst die Minister,Staatssekret�re und Staatsr�te. Er bestellt seinen Stellvertreter.

(3) Die Regierung bedarf zur Amts�bernahme der Best�tigungdurch den Landtag. Der Beschluss muss mit mehr als der H�lfteder abgegebenen Stimmen gefasst werden.

229

(4) Die Berufung eines Mitglieds der Regierung durch den Mi-nisterpr�sidenten nach der Best�tigung bedarf der Zustimmungdes Landtags.

Artikel 47

Wird die Regierung nicht innerhalb von drei Monaten nach demZusammentritt des neu gew�hlten Landtags oder nach der son-stigen Erledigung des Amtes des Ministerpr�sidenten gebildetund best�tigt, so ist der Landtag aufgel�st.

Artikel 48

Die Mitglieder der Regierung leisten beim Amtsantritt denAmtseid vor dem Landtag. Er lautet:

„Ich schw�re, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes wid-men, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfas-sung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten ge-wissenhaft erf�llen und Gerechtigkeit gegen jedermann �benwerde. So wahr mir Gott helfe.“

Der Eid kann auch ohne religi�se Beteuerung geleistet werden.

Artikel 49

(1) Der Ministerpr�sident bestimmt die Richtlinien der Politikund tr�gt daf�r die Verantwortung. Er f�hrt den Vorsitz in derRegierung und leitet ihre Gesch�fte nach einer von der Regie-rung zu beschließenden Gesch�ftsordnung. Die Gesch�ftsord-nung ist zu ver�ffentlichen. Innerhalb der Richtlinien der Politikleitet jeder Minister seinen Gesch�ftsbereich selbst�ndig untereigener Verantwortung.

(2) Die Regierung beschließt insbesondere �ber Gesetzesvor-lagen, �ber die Stimmabgabe des Landes im Bundesrat, �berAngelegenheiten, in denen ein Gesetz dies vorschreibt, �berMeinungsverschiedenheiten, die den Gesch�ftskreis mehrererMinisterien ber�hren, und �ber Fragen von grunds�tzlicheroder weittragender Bedeutung.

(3) Die Regierung beschließt mit Mehrheit der anwesendenstimmberechtigten Mitglieder. Jedes Mitglied hat nur eine Stim-me, auch wenn es mehrere Gesch�ftsbereiche leitet.

230

Artikel 50

Der Ministerpr�sident vertritt das Land nach außen. Der Ab-schluss von Staatsvertr�gen bedarf der Zustimmung der Regie-rung und des Landtags.

Artikel 51

Der Ministerpr�sident ernennt die Richter und Beamten desLandes. Dieses Recht kann durch Gesetz auf andere Beh�rden�bertragen werden.

Artikel 52

(1) Der Ministerpr�sident �bt das Gnadenrecht aus. Er kanndieses Recht, soweit es sich nicht um schwere F�lle handelt, mitZustimmung der Regierung auf andere Beh�rden �bertragen.

(2) Ein allgemeiner Straferlass und eine allgemeine Nieder-schlagung anh�ngiger Strafverfahren k�nnen nur durch Gesetzausgesprochen werden.

Artikel 53

(1) Das Amtsverh�ltnis der Mitglieder der Regierung, insbeson-dere die Besoldung und Versorgung der Minister und Staats-sekret�re, regelt ein Gesetz.

(2) Die hauptamtlichen Mitglieder der Regierung d�rfen keinanderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf aus-�ben. Kein Mitglied der Regierung darf der Leitung oder demAufsichtsorgan eines auf wirtschaftliche Bet�tigung gerichtetenUnternehmens angeh�ren. Ausnahmen kann der Landtag zulas-sen.

Artikel 54

(1) Der Landtag kann dem Ministerpr�sidenten das Vertrauennur dadurch entziehen, dass er mit der Mehrheit seiner Mitglie-der einen Nachfolger w�hlt und die von diesem gebildete Regie-rung gem�ß Artikel 46 Abs. 3 best�tigt.

(2) Zwischen dem Antrag auf Abberufung und der Wahl m�s-sen mindestens drei Tage liegen.

Artikel 55

(1) Die Regierung und jedes ihrer Mitglieder k�nnen jederzeitihren R�cktritt erkl�ren.

231

(2) Das Amt des Ministerpr�sidenten und der �brigen Mitglie-der der Regierung endet mit dem Zusammentritt eines neuenLandtags, das Amt eines Ministers, eines Staatssekret�rs und ei-nes Staatsrats auch mit jeder anderen Erledigung des Amtes desMinisterpr�sidenten.

(3) Im Falle des R�cktritts oder einer sonstigen Beendigung desAmtes haben die Mitglieder der Regierung bis zur Amts�ber-nahme der Nachfolger ihr Amt weiterzuf�hren.

Artikel 56

Auf Beschluss von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtagsmuss der Ministerpr�sident ein Mitglied der Regierung entlas-sen.

Artikel 57

(1) Die Mitglieder der Regierung k�nnen wegen vors�tzlicheroder grobfahrl�ssiger Verletzung der Verfassung oder eines an-deren Gesetzes auf Beschluss des Landtags vor dem Verfas-sungsgerichtshof angeklagt werden.

(2) Der Antrag auf Erhebung der Anklage muss von minde-stens einem Drittel der Mitglieder des Landtags unterzeichnetwerden. Der Beschluss erfordert bei Anwesenheit von minde-stens zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags eine Zweidrit-telmehrheit, die jedoch mehr als die H�lfte der Mitglieder desLandtags betragen muss. Der Verfassungsgerichtshof kanneinstweilen anordnen, dass das angeklagte Mitglied der Regie-rung sein Amt nicht aus�ben darf. Die Anklage wird durch denvor oder nach ihrer Erhebung erfolgten R�cktritt des Mitgliedsder Regierung oder durch dessen Abberufung oder Entlassungnicht ber�hrt.

(3) Befindet der Verfassungsgerichtshof im Sinne der Anklage,so kann er dem Mitglied der Regierung sein Amt aberkennen;Versorgungsanspr�che k�nnen ganz oder teilweise entzogenwerden.

(4) Wird gegen ein Mitglied der Regierung in der ffentlichkeitein Vorwurf im Sinne des Absatzes 1 erhoben, so kann es mitZustimmung der Regierung die Entscheidung des Verfassungs-gerichtshofs beantragen.

232

IV. Die Gesetzgebung

Artikel 58

Niemand kann zu einer Handlung, Unterlassung oder Duldunggezwungen werden, wenn nicht ein Gesetz oder eine auf Gesetzberuhende Bestimmung es verlangt oder zul�sst.

Artikel 59

(1) Gesetzesvorlagen werden von der Regierung, von Abgeord-neten oder vom Volk durch Volksantrag oder Volksbegehreneingebracht.

(2) Das Volk kann die Befassung des Landtags mit Gegenst�n-den der politischen Willensbildung im Zust�ndigkeitsbereichdes Landtags, auch mit einem ausgearbeiteten und mit Gr�ndenversehenen Gesetzentwurf, beantragen. Der Landtag hat sichmit dem Volksantrag zu befassen, wenn dieser von mindestens0,5 vom Hundert der Wahlberechtigten gestellt wird. Die Auf-l�sung des Landtags bestimmt sich nach Artikel 43.

(3) Dem Volksbegehren muss ein ausgearbeiteter und mit Gr�n-den versehener Gesetzentwurf zugrunde liegen. Gegenstand desVolksbegehrens kann auch ein als Volksantrag nach Absatz 2Satz 2 eingebrachter Gesetzentwurf sein, dem der Landtag nichtunver�ndert zugestimmt hat. �ber Abgabengesetze, Besol-dungsgesetze und das Staatshaushaltsgesetz findet kein Volksbe-gehren statt. Das Volksbegehren ist zustande gekommen, wennes von mindestens zehn vom Hundert der Wahlberechtigten ge-stellt wird. Das Volksbegehren ist von der Regierung mit ihrerStellungnahme unverz�glich dem Landtag zu unterbreiten.

(4) Die Gesetze werden vom Landtag oder durch Volksabstim-mung beschlossen.

(5) Das N�here bestimmt ein Gesetz.

Artikel 60

(1) Eine durch Volksbegehren eingebrachte Gesetzesvorlage istzur Volksabstimmung zu bringen, wenn der Landtag der Geset-zesvorlage nicht unver�ndert zustimmt. In diesem Fall kann derLandtag dem Volk einen eigenen Gesetzentwurf zur Entschei-dung mitvorlegen.

(2) Die Regierung kann ein vom Landtag beschlossenes Gesetzvor seiner Verk�ndung zur Volksabstimmung bringen, wennein Drittel der Mitglieder des Landtags es beantragt. Die ange-

233

ordnete Volksabstimmung unterbleibt, wenn der Landtag mitZweidrittelmehrheit das Gesetz erneut beschließt.

(3) Wenn ein Drittel der Mitglieder des Landtags es beantragt,kann die Regierung eine von ihr eingebrachte, aber vom Land-tag abgelehnte Gesetzesvorlage zur Volksabstimmung bringen.

(4) Der Antrag nach Absatz 2 und Absatz 3 ist innerhalb vonzwei Wochen nach der Schlussabstimmung zu stellen. Die Re-gierung hat sich innerhalb von zehn Tagen nach Eingang desAntrags zu entscheiden, ob sie die Volksabstimmung anordnenwill.

(5) Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehrheit der ab-gegebenen g�ltigen Stimmen. Das Gesetz ist beschlossen, wennmindestens zwanzig vom Hundert der Stimmberechtigten zu-stimmen.

(6) �ber Abgabengesetze, Besoldungsgesetze und das Staats-haushaltsgesetz findet keine Volksabstimmung statt.

Artikel 61

(1) Die Erm�chtigung zum Erlass von Rechtsverordnungenkann nur durch Gesetz erteilt werden. Dabei m�ssen Inhalt,Zweck und Ausmaß der erteilten Erm�chtigung bestimmt wer-den. Die Rechtsgrundlage ist in der Verordnung anzugeben.

(2) Die zur Ausf�hrung der Gesetze erforderlichen Rechtsver-ordnungen und Verwaltungsvorschriften erl�sst, soweit die Ge-setze nichts anderes bestimmen, die Regierung.

Artikel 62

(1) Ist bei drohender Gefahr f�r den Bestand oder die freiheitli-che demokratische Grundordnung des Landes oder f�r die le-bensnotwendige Versorgung der Bev�lkerung sowie bei einemNotstand infolge einer Naturkatastrophe oder eines besondersschweren Ungl�ckfalls der Landtag verhindert, sich alsbald zuversammeln, so nimmt ein Ausschuss des Landtags als Not-parlament die Rechte des Landtags wahr. Die Verfassung darfdurch ein von diesem Ausschuss beschlossenes Gesetz nicht ge-�ndert werden. Die Befugnis, dem Ministerpr�sidenten das Ver-trauen zu entziehen, steht dem Ausschuss nicht zu.

(2) Solange eine Gefahr f�r den Bestand oder die freiheitlichedemokratische Grundordnung des Landes droht, finden durchdas Volk vorzunehmende Wahlen und Abstimmungen nichtstatt. Die Feststellung, dass Wahlen und Abstimmungen nicht

234

stattfinden, trifft der Landtag mit einer Mehrheit von zwei Drit-teln seiner Mitglieder. Ist der Landtag verhindert, sich alsbaldzu versammeln, so trifft der in Absatz 1 Satz 1 genannte Aus-schuss die Feststellung mit einer Mehrheit von zwei Dritteln sei-ner Mitglieder. Die verschobenen Wahlen und Abstimmungensind innerhalb von sechs Monaten, nachdem der Landtag fest-gestellt hat, dass die Gefahr beendet ist, durchzuf�hren. DieAmtsdauer der in Betracht kommenden Personen und K�rper-schaften verl�ngert sich bis zum Ablauf des Tages der Neuwahl.

(3) Die Feststellung, dass der Landtag verhindert ist, sich als-bald zu versammeln, trifft der Pr�sident des Landtags.

Artikel 63

(1) Die verfassungsm�ßig zustande gekommenen Gesetze wer-den durch den Ministerpr�sidenten ausgefertigt und binnenMonatsfrist im Gesetzblatt des Landes verk�ndet. Sie werdenvom Ministerpr�sidenten und mindestens der H�lfte der Minis-ter unterzeichnet. Wenn der Landtag die Dringlichkeit be-schließt, m�ssen sie sofort ausgefertigt und verk�ndet werden.

(2) Rechtsverordnungen werden von der Stelle, die sie erl�sst,ausgefertigt und, soweit das Gesetz nichts anderes bestimmt, imGesetzblatt verk�ndet.

(3) Gesetze nach Artikel 62 werden, falls eine rechtzeitige Ver-k�ndung im Gesetzblatt nicht m�glich ist, auf andere Weise �f-fentlich bekannt gemacht. Die Verk�ndung im Gesetzblatt istnachzuholen, sobald die Umst�nde es zulassen.

(4) Gesetze und Rechtsverordnungen sollen den Tag bestim-men, an dem sie in Kraft treten. Fehlt eine solche Bestimmung,so treten sie mit dem vierzehnten Tage nach Ablauf des Tages inKraft, an dem das Gesetzblatt ausgegeben worden ist.

Artikel 64

(1) Die Verfassung kann durch Gesetz ge�ndert werden. Ein �n-derungsantrag darf den Grunds�tzen des republikanischen, de-mokratischen und sozialen Rechtsstaats nicht widersprechen.Die Entscheidung, ob ein �nderungsantrag zul�ssig ist, trifftauf Antrag der Regierung oder eines Viertels der Mitglieder desLandtags der Verfassungsgerichtshof.

(2) Die Verfassung kann vom Landtag ge�ndert werden, wennbei Anwesenheit von mindestens zwei Dritteln seiner Mitglie-

235

der eine Zweidrittelmehrheit, die jedoch mehr als die H�lfte sei-ner Mitglieder betragen muss, es beschließt.

(3) Die Verfassung kann durch Volksabstimmung ge�ndert wer-den, wenn mehr als die H�lfte der Mitglieder des Landtags diesbeantragt hat. Sie kann ferner durch eine Volksabstimmungnach Artikel 60 Abs. 1 ge�ndert werden. Das verfassungs�n-dernde Gesetz ist beschlossen, wenn die Mehrheit der Stimmbe-rechtigten zustimmt.

(4) Ohne vorherige �nderung der Verfassung k�nnen Gesetze,welche Bestimmungen der Verfassung durchbrechen, nicht be-schlossen werden.

236

GESCH�FTSORDNUNGDES LANDTAGS VON BADEN-W�RTTEMBERG

in der Fassung vom 1. Juni 1989 (GBl. S. 250),zuletzt ge�ndert durch Beschluss vom 9. M�rz 2017

(GBl. S. 174)

Vorbemerkung

Um die Gleichberechtigung von Frauen und M�nnern auch in der Ge-sch�ftsordnung zum Ausdruck zu bringen, wird im Folgenden bei dererstmaligen Erw�hnung eines Amtes oder einer Funktion in m�nn-licher Form der Begriff durch eine Paarbildung von m�nnlicher undweiblicher Form mit Schr�gstrich ersetzt oder ausnahmsweise, wo esgrammatikalisch geboten ist, dem Begriff die weibliche Form in Klam-mern angef�gt. Im weiteren Text wird aus Gr�nden der sprachlichenKlarheit und K�rze anstelle der Paarformel nur noch die m�nnlicheForm f�r die entsprechenden Begriffe verwendet.

I. Einberufung und Konstituierung

§ 1Einberufung

Der neugew�hlte Landtag wird aufgrund des Artikels 30 Abs. 3der Verfassung einberufen.

§ 2Erste Sitzung

(1) Die vom Landeswahlleiter/von der Landeswahlleiterin alsgew�hlt festgestellten und durch eine Wahlurkunde ausgewie-senen Abgeordneten treten auf Einladung des �ltesten Mitgliedssp�testens am 16. Tage nach Beginn der Wahlperiode zur erstenSitzung zusammen.

(2) Das �lteste Mitglied (Alterspr�sident/Alterspr�sidentin)wird von dem Pr�sidenten/der Pr�sidentin des vorhergegange-nen Landtags festgestellt.

(3) Mit dem Beginn der Sitzung gilt die Amtszeit des Pr�siden-ten des vorhergegangenen Landtags als beendet.

§ 3Leitung der ersten Sitzung

(1) Die erste Sitzung wird von dem Alterspr�sidenten er�ffnetund geleitet. Er f�hrt die Gesch�fte bis zur �bernahme desAmts durch den neu gew�hlten Pr�sidenten.

237

(2) Die Gesch�fte werden, solange der Landtag nichts anderesbeschließt, nach den Bestimmungen der Gesch�ftsordnung desvorangegangenen Landtags gef�hrt.

(3) Der Alterspr�sident beruft zwei Abgeordnete zu vorl�ufigenSchriftf�hrern.

(4) Der Landtag ist beschlussf�hig, wenn mehr als die H�lfteseiner Mitglieder anwesend ist. Die Beschlussf�higkeit wirddurch Namensaufruf festgestellt.

§ 4Wahl des Pr�sidiums und der Schriftf�hrer/Schriftf�hrerinnen

(1) Ist die Beschlussf�higkeit festgestellt, so w�hlt der Landtagaus seiner Mitte das Pr�sidium. Das Pr�sidium besteht aus21 Abgeordneten, die sich auf alle Fraktionen nach ihrem Zah-lenverh�ltnis verteilen. Der Pr�sident und die stellvertretendenPr�sidenten/Pr�sidentinnen geh�ren dem Pr�sidium von Amtswegen an.

(2) Der Pr�sident wird in geheimer Wahl gew�hlt. Vorschl�gef�r die Wahl werden aus der Mitte des Hauses gemacht; ihreZahl ist nicht beschr�nkt.

(3) Der Alterspr�sident beruft f�nf Mitglieder, die von den Ab-geordneten die Stimmzettel entgegennehmen und das Wahler-gebnis feststellen.

(4) Als Pr�sident ist gew�hlt, wer mehr als die H�lfte der abge-gebenen g�ltigen Stimmen erhalten hat. Nicht beschriebeneStimmzettel werden bei Feststellung der Beschlussf�higkeit, da-gegen nicht bei Feststellung des Wahlergebnisses mitgez�hlt.Hat kein Vorgeschlagener mehr als die H�lfte der abgegebeneng�ltigen Stimmen erhalten, so kommen die beiden Abgeordne-ten mit den h�chsten Stimmenzahlen in die engere Wahl. Ergibtsich bei dieser Wahl Stimmengleichheit, so entscheidet das Los,das der Alterspr�sident zieht.

(5) Erkl�rt sich der Gew�hlte auf die Anfrage des Alterspr�si-denten zur Annahme des Pr�sidentenamtes bereit, so geht dieF�hrung der Gesch�fte sofort auf ihn �ber, lehnt er ab, so wirddie Wahl wiederholt.

(6) Die stellvertretenden Pr�sidenten werden in getrenntenWahlg�ngen nach demselben Verfahren wie der Pr�sident ge-w�hlt.

238

(7) Die weiteren Mitglieder des Pr�sidiums werden nach denVorschl�gen der Fraktionen gew�hlt. Der Landtag w�hlt fernerf�r die Mitglieder des Pr�sidiums nach den Vorschl�gen derFraktionen entsprechend deren Zahlenverh�ltnis eine gleicheZahl von Stellvertretern/Stellvertreterinnen.

(8) Der Landtag w�hlt nach den Vorschl�gen der Fraktionenentsprechend deren Zahlenverh�ltnis 21 Schriftf�hrer/Schrift-f�hrerinnen.

§ 5Amtszeit des Pr�sidiums

Die Amtszeit des Pr�sidiums dauert bis zum Zusammentritt ei-nes neu gew�hlten Landtags. Scheidet ein Mitglied vorzeitigaus, so wird nach den Bestimmungen des § 4 ein Nachfolger/eine Nachfolgerin gew�hlt.

II. Mitgliedschaft

§ 6Wahlpr�fung

(1) Die Entscheidungen des Landtags in Wahlpr�fungssachenergehen auf Vorschlag eines Wahlpr�fungsausschusses.

(2) Wird die Entscheidung des Landtags angefochten, so �ber-gibt der Pr�sident die Akten dem Verfassungsgerichtshof.

§ 7Ersetzung ausscheidender Mitglieder

(1) Stellt der Verfassungsgerichtshof fest, dass die Wahl eines/einer Abgeordneten ung�ltig ist oder dass ein Abgeordneter sei-nen Sitz im Landtag verloren hat oder erlischt das Mandat einesAbgeordneten, so veranlasst der Pr�sident die Feststellung derzur Nachfolge berufenen Person.

(2) Ein Verzicht auf die Mitgliedschaft kann nur von einem Ab-geordneten selbst schriftlich gegen�ber dem Pr�sidenten erkl�rtwerden. �ber den Eingang der Verzichterkl�rung hat der Pr�si-dent ein Protokoll aufzunehmen.

§ 8Abgeordnetenausweis

Die Abgeordneten erhalten einen vom Pr�sidenten ausgestelltenAusweis, der f�r die Dauer der Mitgliedschaft gilt.

239

§ 8aOffenlegung beruflicher Verh�ltnisse

Die als Anlage 1 beigef�gten Regeln �ber die Offenlegung derberuflichen Verh�ltnisse der Abgeordneten sind Bestandteil die-ser Gesch�ftsordnung.

III. F�hrung der Gesch�fte

§ 9Aufgaben des Pr�sidenten/der Pr�sidentin

(1) Der Pr�sident vertritt den Landtag und f�hrt seine Gesch�f-te. Er f�hrt sein Amt unparteiisch und gerecht.

(2) Der Pr�sident beruft die Sitzungen des Landtags ein undleitet sie. Er wahrt die W�rde und die Rechte des Landtagsund f�rdert in Zusammenarbeit mit den Fraktionen seineOrganisation und Arbeit. Er h�lt die Ordnung aufrecht. In denR�umen des Landtags �bt er das Hausrecht und die Polizei-gewalt aus.

(3) Der Pr�sident hat in allen Aussch�ssen beratende Stimme.

(4) Der Pr�sident ernennt die Beamten/Beamtinnen, Angestell-ten und Hilfskr�fte des Landtags nach den Gesetzen und denallgemeinen Verwaltungsvorschriften. Die Landtagsverwaltunguntersteht seiner Leitung. Von ihm oder seinem/seiner Beauf-tragten werden alle erforderlichen Vertr�ge abgeschlossen. ImRahmen des Haushaltsplans weist der Pr�sident die Einnahmenund Ausgaben an.

§ 10Verkehr mit der Regierung

(1) Der dienstliche Verkehr des Landtags mit der Regierung,dem Rechnungshof und dem/der Landesbeauftragten f�r denDatenschutz obliegt dem Pr�sidenten.

(2) Das Ergebnis der Wahl des Pr�sidiums, �nderungen in derZusammensetzung des Landtags, Beschl�sse zu Regierungsvor-lagen und sonstige Beschl�sse, die eine Stellungnahme der Re-gierung erfordern, werden ihr vom Pr�sidenten mitgeteilt.

§ 11Vertretung des Pr�sidenten

(1) Ist der Pr�sident verhindert, so vertritt ihn der stellvertre-tende Pr�sident. Sind mehrere Stellvertreter gew�hlt, so vertre-

240

ten diese den Pr�sidenten in der Reihenfolge ihrer Wahl nach§ 4 der Gesch�ftsordnung. Der Stellvertreter �bernimmt dieAufgaben des Pr�sidenten in vollem Umfang.

(2) Bei vor�bergehender Vertretung des Pr�sidenten w�hrendeiner Sitzung beschr�nkt sich die Aufgabe des Stellvertretersauf die Leitung der Verhandlungen. Diese Aufgabe geht, fallsder Pr�sident und seine Stellvertreter verhindert sind, auf den�ltesten anwesenden Abgeordneten �ber.

§ 12Schriftf�hrer

(1) In den Sitzungen des Landtags bilden der amtierende Pr�-sident und zwei Schriftf�hrer den Sitzungsvorstand. DieSchriftf�hrer unterst�tzen den Pr�sidenten bei der Leitung derVerhandlungen. Sie f�hren insbesondere die Rednerliste undnehmen den Namensaufruf vor.

(2) Sind die Schriftf�hrer zu einer Sitzung nicht in ausreichen-der Zahl erschienen, so wird ihr Dienst, soweit erforderlich, vonAbgeordneten versehen, die der Pr�sident zu Stellvertretern be-ruft.

§ 13Aufgaben des Pr�sidiums

(1) Das Pr�sidium unterst�tzt den Pr�sidenten bei der F�hrungder parlamentarischen Gesch�fte und bei der Verwaltung. DerArbeitsplan des Landtags wird vom Pr�sidium festgestellt. Inparlamentarischen Angelegenheiten entscheidet das Pr�sidiumgrunds�tzlich in der Form der Verst�ndigung.

(2) Das Pr�sidium stellt die Voranschl�ge f�r den Haushalts-plan des Landtags fest.

§ 14Sitzungen des Pr�sidiums

(1) Der Pr�sident beruft die Sitzungen des Pr�sidiums ein. Ersetzt die Tagesordnung fest und leitet die Verhandlungen.

(2) Das Pr�sidium muss einberufen werden, wenn mindestensdrei seiner Mitglieder oder zwei Fraktionen es verlangen. DasPr�sidium kann beraten, wenn die H�lfte seiner Mitglieder an-wesend ist.

241

(3) Der Direktor/Die Direktorin beim Landtag nimmt an denSitzungen des Pr�sidiums teil. Er fertigt eine Niederschrift, dieder Pr�sident unterzeichnet.

§ 15[aufgehoben]

§ 16[aufgehoben]

IV. Fraktionen

§ 17Bildung der Fraktionen

(1) Fraktionen sind Vereinigungen von mindestens sechs Abge-ordneten, die derselben Partei angeh�ren oder aufgrund vonWahlvorschl�gen derselben Partei in den Landtag gew�hlt wur-den. Ein Abgeordneter kann nur einer Fraktion angeh�ren.

(2) Abgeordnete, die keiner Fraktion angeh�ren, k�nnen sich ei-ner Fraktion als st�ndige G�ste anschließen. Diese G�ste z�hlenbei der Feststellung der Zahl der Mitglieder einer Fraktion mit.

(3) Die Bezeichnung einer Fraktion, der Name ihres/ihrer Vor-sitzenden sowie die Namen ihrer Mitglieder und st�ndigenG�ste werden dem Pr�sidenten schriftlich mitgeteilt.

(4) Die Reihenfolge der Fraktionen richtet sich nach der Zahl ih-rer Mitglieder und st�ndigen G�ste. Bei gleicher St�rke entschei-det �ber die Reihenfolge die h�here Gesamtstimmenzahl derentsprechenden Partei bei der Landtagswahl.

(5) Stehen Rechte nach dieser Gesch�ftsordnung zwei Fraktio-nen gemeinsam zu, k�nnen diese nur geltend gemacht werden,wenn deren Mitglieder verschiedenen Parteien angeh�ren.

§ 17aFeststellung des St�rkeverh�ltnisses der Fraktionen

(1) Bei der Besetzung des Pr�sidiums, der Aussch�sse sowiebei der Wahl der Ausschussvorsitzenden und ihrer Stellver-treter/Stellvertreterinnen ist f�r die Feststellung des St�rkever-h�ltnisses der Fraktionen das H�chstzahlverfahren nach Sainte-Lagu�/Schepers zugrunde zu legen.

242

(2) Soweit nicht ausdr�cklich etwas anderes bestimmt oder un-ter den Fraktionen vereinbart ist, werden bei der Besetzung son-stiger Gremien des Landtags sowie außerparlamentarischerGremien die Fraktionen nach ihrer Mitgliederzahl beteiligt. Da-bei ist das H�chstzahlverfahren nach Sainte-Lagu�/Scheperszugrunde zu legen. Das Ergebnis einer entsprechenden Wahl istunter Beachtung dieses Verteilungsschl�ssels festzustellen.

V. Aussch�sse

§ 18Bestellung

(1) Zur Vorbereitung seiner Verhandlungen bestellt der LandtagAussch�sse f�r die Dauer der Wahlperiode.

(2) Der Landtag bestellt den St�ndigen Ausschuss nach Arti-kel 36 der Verfassung und den Ausschuss nach Artikel 62 derVerfassung.

(3) F�r bestimmte Aufgaben k�nnen Sonderaussch�sse bestelltwerden.

(4) Die Aussch�sse k�nnen zur Vorbereitung ihrer Beschl�sseUnteraussch�sse einsetzen.

§ 19Zahl der Ausschussmitglieder

(1) Die Zahl der Mitglieder eines jeden Ausschusses wird vomLandtag festgelegt.

(2) Die Ausschussmitglieder und eine bis zu dreifache Zahl vonStellvertretern/Stellvertreterinnen werden nach den Vorschl�-gen der Fraktionen gew�hlt. Der Landtag kann bei einzelnenAussch�ssen eine andere Zahl von Stellvertretern festlegen.

(3) Bei der Besetzung der Aussch�sse sowie bei der Wahl derAusschussvorsitzenden und ihrer Stellvertreter werden dieFraktionen nach ihrer Mitgliederzahl beteiligt.

(4) Die Abgeordneten k�nnen an Sitzungen von Aussch�ssen,denen sie nicht angeh�ren, als Zuh�rer/Zuh�rerinnen teilneh-men. Dies gilt nicht f�r die nicht�ffentlichen Sitzungen der Un-tersuchungsaussch�sse und f�r Beratungen von Aussch�ssen,die aus Gr�nden der Sicherheit des Staates vom Ausschuss f�rgeheimhaltungsbed�rftig erkl�rt werden.

243

§ 19aSt�ndiger Ausschuss nach Artikel 36 der Verfassung

(1) Der St�ndige Ausschuss nach Artikel 36 der Verfassungwird vom Vorsitzenden/von der Vorsitzenden einberufen. DerVorsitzende ist hierzu verpflichtet, wenn ein Viertel der Mitglie-der des Ausschusses oder zwei Fraktionen oder die Regierunges verlangen.

(2) Die Beratungen des Ausschusses sind �ffentlich. Die ffent-lichkeit wird ausgeschlossen, wenn der Ausschuss es auf An-trag eines Abgeordneten oder eines Mitglieds der Regierung miteiner Mehrheit von zwei Dritteln der anwesenden Abgeordne-ten beschließt. �ber den Antrag wird in nicht�ffentlicher Sit-zung entschieden. �ber geheimhaltungsbed�rftige Beratungs-gegenst�nde kann nur in nicht�ffentlicher Sitzung beratenwerden. �ber den Ausschluss der ffentlichkeit entscheidet derAusschuss in diesem Falle mit einfacher Mehrheit.

(3) Im �brigen richtet sich das Verfahren des Ausschusses nachden f�r den Landtag geltenden Bestimmungen. K�nnen be-stimmte Rechte nach diesen Bestimmungen nur von einer Mehr-zahl von Abgeordneten ausge�bt werden, so k�nnen sie imAusschuss von zwei Abgeordneten ausge�bt werden; ist dieAus�bung von Rechten einem bestimmten Anteil der Mitglie-der des Landtags vorbehalten, so k�nnen diese Rechte von dementsprechenden Anteil der Mitglieder des Ausschusses ausge-�bt werden.

§ 19bAusschuss nach Artikel 62 der Verfassung (Notparlament)

(1) Der Ausschuss nach Artikel 62 der Verfassung besteht aus21 Mitgliedern und der gleichen Zahl von Stellvertretern/Stell-vertreterinnen.

(2) Die Mitglieder des Ausschusses und die Stellvertreter habensicherzustellen, dass sie im Falle eines Notstands jederzeit er-reichbar sind.

(3) Der/Die Vorsitzende teilt zu Beginn der Sitzung mit, ob dieFeststellung nach Artikel 62 Abs. 3 der Verfassung getroffen ist.

(4) Die Beratungen des Ausschusses sind nicht�ffentlich. § 19Abs. 4 und § 29 finden bei nicht�ffentlichen Sitzungen keine An-wendung. Der Ausschuss kann Personen, die ihm nicht ange-h�ren, die Teilnahme an nicht�ffentlichen Sitzungen gestatten.Der Ausschuss verhandelt �ffentlich, wenn dies mit einer Mehr-

244

heit von zwei Dritteln der anwesenden Abgeordneten beschlos-sen wird.

(5) § 19a Abs. 1 und 3 findet auf den Ausschuss nach Artikel 62der Verfassung Anwendung. Gesetzentw�rfe und alle sonstigenVorlagen werden in einer Beratung erledigt. § 42 Abs. 2 ist nichtanzuwenden.

(6) Der Ausschuss l�sst sich in der Regel einmal j�hrlich vonder Regierung �ber ihre Planungen f�r den Notstandsfall unter-richten.

§ 20Gesch�ftsordnung

F�r die Aussch�sse gilt, soweit nichts anderes bestimmt ist, dieGesch�ftsordnung des Landtags sinngem�ß.

§ 21Konstituierung der Aussch�sse

(1) Das �lteste Mitglied des Ausschusses beruft dessen erste Sit-zung ohne Verzug ein, veranlasst und leitet die Wahl des/derVorsitzenden und f�hrt die Gesch�fte bis zur �bernahme durchden Vorsitzenden.

(2) Der Vorsitzende veranlasst sofort die Wahl seines Stellver-treters/seiner Stellvertreterin. Der Vorsitzende und sein Stell-vertreter sollen nicht der gleichen Fraktion angeh�ren.

§ 22Einberufung, Leitung und Bekanntgabe von Ausschusssitzungen

(1) Die Mitglieder werden zu den Ausschusssitzungen in derRegel schriftlich eingeladen. Sie sind einzuladen, wenn ein Vier-tel der Mitglieder des Ausschusses oder zwei Fraktionen diesverlangen.

(2) Der Vorsitzende leitet die Ausschusssitzung. Ist außer demVorsitzenden auch dessen Stellvertreter verhindert, so leitet das�lteste anwesende Ausschussmitglied die Verhandlungen.

(3) Ort, Zeit und Tagesordnung der Ausschusssitzungen werdendem Pr�sidenten, dem Ministerpr�sidenten/der Ministerpr�si-dentin, den beteiligten Ministern/Ministerinnen, dem Pr�siden-ten/der Pr�sidentin des Rechnungshofs und dem Landesbeauf-tragten f�r den Datenschutz schriftlich mitgeteilt.

245

§ 23Feststellung der Anwesenheit

(1) Die an der Sitzung teilnehmenden Ausschussmitgliederzeichnen sich in die Anwesenheitsliste ein.

(2) Die Vertreter/Vertreterinnen der Regierung melden sichbeim Vorsitzenden unter Nennung des Namens ihrer Dienststel-le und Beif�gung ihrer Amtsbezeichnung an und zeichnen sichin eine besondere Anwesenheitsliste ein.

§ 24Beschlussfassung

(1) Der Ausschuss ist beschlussf�hig, wenn mehr als die H�lfteseiner Mitglieder anwesend ist.

(2) Bei der Abstimmung entscheidet die einfache Mehrheit. BeiStimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.

§ 25Niederschriften

(1) �ber die Ausschusssitzungen – ausgenommen diejenigendes Petitionsausschusses – werden in der Regel von den Land-tagsstenografen/Landtagsstenografinnen Niederschriften gefer-tigt. Sie werden vom Vorsitzenden unterzeichnet.

(2) Die Niederschrift muss mindestens enthalten: die Tagesord-nung, die Namen der anwesenden Ausschussmitglieder, derRegierungsvertreter und der zugezogenen Sachverst�ndigen,die gestellten Antr�ge, die gefassten Beschl�sse und bei der Be-ratung von Gesetzentw�rfen den wesentlichen Inhalt der ge-machten Ausf�hrungen.

(3) Bei der Beratung von Gesetzentw�rfen sowie in Ausnahme-f�llen bei der Beratung von Gegenst�nden von besonderer Be-deutung und Tragweite kann der Ausschuss die Anfertigung ei-nes Wortprotokolls beschließen.

(4) Der Pr�sident erl�sst mit Zustimmung des St�ndigen Aus-schusses des Landtags Richtlinien �ber die Behandlung der Nie-derschriften.

§ 26Grenzen der T�tigkeit

(1) Die Aussch�sse beschließen �ber Gegenst�nde, die ihnendurch gesetzliche Vorschrift, vom Landtag oder vom Pr�siden-

246

ten auf Grund der Gesch�ftsordnung oder eines Beschlusses desLandtags zur Behandlung �berwiesen werden. Kann ein Auf-trag von einem Ausschuss nicht erledigt werden, so gibt er ihnan den Landtag zur�ck.

(2) Die Aussch�sse sind zu baldiger Erledigung der ihnen�berwiesenen Aufgaben verpflichtet. Auf Antrag einer Fraktionkann der Landtag einen Ausschuss verpflichten, �ber denStand der Beratungen einen Zwischenbericht zu erstatten odereinem Ausschuss eine Frist f�r die Erledigung des Gegen-standes setzen. Die Beratung eines solchen Antrags oder desZwischenberichts gilt nicht als Beratung im Sinne des § 42Abs. 1.

(3) Die Aussch�sse k�nnen auch andere Fragen aus ihrem Ge-sch�ftsbereich beraten und dem Landtag zur Entscheidung vor-legen. Ein Ersuchen nach Satz 1 ist bis sp�testens am dritten Tagvor der Sitzung an den Vorsitzenden des Ausschusses zu rich-ten. Das Ersuchen bedarf der Unterst�tzung durch mindestensein Viertel der Mitglieder des Ausschusses oder durch zweiFraktionen. Bei der Aufstellung oder der Erweiterung der Ta-gesordnung ist darauf zu achten, dass die Beratung der �ber-wiesenen Gegenst�nde im Sinne der Abs�tze 1 und 2 gew�hr-leistet bleibt.

(4) Als vorbereitende Beschlussorgane des Landtags habendie Aussch�sse im Rahmen der ihnen �berwiesenen Gesch�ftedas Recht und die Pflicht, dem Landtag bestimmte Beschl�ssezu empfehlen. Der Landtag kann mit einer Mehrheit von zweiDritteln der abgegebenen Stimmen einen Ausschuss zur ab-schließenden Erledigung eines bestimmten Gegenstandes er-m�chtigen, soweit nach der Verfassung nicht eine Entschei-dung des Landtags erforderlich ist. In Angelegenheiten derEurop�ischen Union ist der zust�ndige Ausschuss in Eilf�llenerm�chtigt, f�r den Landtag abschließend Stellung zu neh-men.

§ 26aBehandlung geheim zu haltender Pr�fungsbemerkungen

Der Pr�sident �bergibt Bemerkungen nach § 97 Abs. 4 der Lan-deshaushaltsordnung dem Vorsitzenden des f�r die Rechnungs-pr�fung zust�ndigen Unterausschusses oder des im Haushalts-plan bestimmten Ausschusses. Grundlage f�r die Entlastungder Regierung sind insoweit die Erkl�rungen des Ausschussesund des Rechnungshofs.

247

§ 271)

Berichterstattung

(1) F�r jeden Beratungsgegenstand bestellt der Ausschuss ei-nen/eine oder mehrere Berichterstatter/Berichterstatterinnen.Bei selbstst�ndigen Antr�gen soll der Berichterstatter nicht der-selben Fraktion wie der oder die Antragsteller angeh�ren.

(2) Der Bericht an den Landtag ist schriftlich zu erstatten. DerAusschuss kann m�ndliche Berichterstattung beschließen.

(3) Der Bericht soll in m�glichst knapper Fassung den Verlaufder Beratung im Ausschuss sowie die Antr�ge und die Be-schl�sse sachlich und �bersichtlich wiedergeben. Haben sichbei Ausschussverhandlungen bedeutsame gegens�tzliche Auf-fassungen ergeben, so kann der Ausschuss die Erstattung einesMinderheitsberichts beschließen. �nderungsantr�ge, �ber die inden Ausschussberatungen entschieden worden ist, werden demAusschussbericht angeschlossen.

(4) Namen von Ausschussmitgliedern werden bei der Bericht-erstattung nur genannt, wenn es sich um Antragsteller/Antrag-stellerinnen handelt.

§ 28Gesch�ftliche Behandlung

(1) Die Beschlussempfehlungen werden vom Berichterstatterund vom Vorsitzenden unterzeichnet.

1) Zum Verfahren der Berichterstattung ist vom �ltestenrat folgende Rege-lung festgelegt: Bei Gesetzentw�rfen und Haushaltsvorlagen (Haushalts-gesetz, Haushaltsplan, Nachtragshaushalte) erstellt der StenografischeDienst �ber die Ausschussberatung ein Inhaltsprotokoll (vgl. § 25 Abs. 2GeschO). Das Protokoll wird dem Berichterstatter als Grundlage f�r dieAnfertigung des Berichts zur Verf�gung gestellt. Die Schreibarbeiten f�rden Berichterstatter und sonstige technische Hilfen �bernimmt das jewei-lige Ausschussb�ro. Bei den Ausschussberatungen �ber sonstige Bera-tungsgegenst�nde fertigt der Stenografische Dienst einen Berichtsent-wurf. Der Bericht wird zur Unterschrift dem Berichterstatter zugeleitet,der f�r den Bericht verantwortlich zeichnet. �ber die Ausschussberatungwird in solchen F�llen nur ein Ergebnisprotokoll erstellt. Jedoch kann derAusschuss in F�llen von besonderer Bedeutung zu Beginn der Beratungdie Anfertigung eines Inhaltsprotokolls beschließen. Der Bericht wird zu-sammen mit der Beschlussempfehlung des Ausschusses in einer Land-tagsdrucksache ver�ffentlicht. Diese Grunds�tze gelten entsprechend f�rden Bericht eines mitberatenden Ausschusses an den federf�hrendenAusschuss, sofern im federf�hrenden Ausschuss nicht m�ndlich berichtetwird.

248

(2) Beschlussempfehlungen und schriftliche Berichte des Aus-schusses werden dem Pr�sidenten zugeleitet.

§ 29Teilnahme mit beratender Stimme

Vom Zeitpunkt der Beratung eines Antrags ist der Antragsteller,bei Antr�gen mit mehreren Unterschriften der Erstunterzeich-ner (die Erstunterzeichnerin), wenn er nicht Mitglied des Aus-schusses ist, schriftlich zu benachrichtigen. W�hrend der Be-handlung seines Antrags hat er oder ein Abgeordneter, den ermit seiner Vertretung beauftragt, beratende Stimme.

§ 30Zuziehung von Sachverst�ndigen

(1) Der Ausschuss kann Sachverst�ndige mit beratender Stim-me zuziehen.

(2) Erwachsen aus der Zuziehung von Sachverst�ndigen Kos-ten, die nicht nur Reisekosten innerhalb der Bundesrepublikumfassen, so ist vor der Bestellung die Zustimmung des Pr�si-denten einzuholen. Bei Meinungsverschiedenheiten entscheidetdas Pr�sidium.

§ 31Teilnahme von Ministern/Ministerinnen

Der Ausschuss kann die Anwesenheit eines jeden Mitglieds derRegierung verlangen.

§ 31aTeilnahme von Mitgliedern des Rechnungshofs und des/derLandesbeauftragten f�r den Datenschutz

(1) Die Mitglieder des Rechnungshofs sowie der Landesbeauf-tragte f�r den Datenschutz haben im Rahmen ihrer gesetzlichenAufgaben Zutritt zu den Sitzungen der Aussch�sse und k�nnengeh�rt werden.

(2) Die Aussch�sse k�nnen die Anwesenheit des Pr�sidentendes Rechnungshofs oder des zust�ndigen Mitglieds verlangen,wenn im Ausschuss Fragen behandelt werden, zu denen derLandtag nach § 88 Abs. 3 der Landeshaushaltsordnung einegutachtliche �ußerung oder nach § 99 Satz 2 der Landeshaus-haltsordnung einen Bericht verlangt hat. Entsprechend kann dieAnwesenheit des Landesbeauftragten f�r den Datenschutz ver-langt werden, wenn im Ausschuss der j�hrliche T�tigkeitsbe-

249

richt oder Fragen behandelt werden, zu denen der Landtagnach § 16 Abs. 2 Satz 1 des Landesdatenschutzgesetzes ein Gut-achten oder einen Bericht angefordert hat.

§ 31bTeilnahme der Zusammenschl�sse der Gemeinden und Ge-meindeverb�nde

(1) Die Zusammenschl�sse der Gemeinden und Gemeindever-b�nde haben, soweit ihre Anh�rung nach der Verfassung oderauf Grund einer gesetzlichen Bestimmung geboten ist, Zutrittzu den Sitzungen der Aussch�sse und k�nnen geh�rt werden.

(2) Die Regelung des § 50a Absatz 3 und 6 bleibt unber�hrt.

§ 32Nicht�ffentlichkeit der Ausschussberatungen

(1) Die Beratungen der Aussch�sse sind in der Regel nicht�f-fentlich.

ffentlich ist zu tagen

1. bei der Besprechung Großer Anfragen gem�ß § 63a;

2. bei der Behandlung von Fraktionsantr�gen ohne vorherigeBesprechung im Plenum nach § 54 Abs. 5, wenn das Pr�si-dium dies beschließt;

3. wenn dies der Ausschuss mit Mehrheit beschließt oder aufAntrag von zwei Fraktionen.

(2) Die Aussch�sse k�nnen beschließen, �ffentliche Anh�run-gen von Sachverst�ndigen, Interessenvertretern und anderenAuskunftspersonen zur Information �ber einen Beratungsge-genstand durchzuf�hren. Mit einer Mehrheit von zwei Drittelnder anwesenden Abgeordneten kann bestimmt werden, dassdie Anh�rung nicht�ffentlich stattfindet. Der Ausschuss kann ineine allgemeine Aussprache mit den Auskunftspersonen eintre-ten, soweit dies zur Kl�rung des Sachverhalts erforderlich ist.

(3) �ber die Ausschussverhandlungen sind Mitteilungen in derPresse zul�ssig. Namen der Redner/Rednerinnen d�rfen hier-bei nicht genannt werden.

(4) Die Aussch�sse k�nnen f�r einen Beratungsgegenstandoder f�r Teile desselben im Interesse des �ffentlichen Wohls ei-nen Geheimhaltungsgrad beschließen.

250

(5) Der Pr�sident wird erm�chtigt, mit Zustimmung des St�ndi-gen Ausschusses des Landtags die Vorschriften, die f�r denSchutz der Geheimhaltung und f�r den Datenschutz erforder-lich sind, zu erlassen.

VI. Untersuchungsaussch�sse und Enquetekommissionen

§ 33Einsetzungsantrag f�r Untersuchungsaussch�sse

Antr�ge auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses be-d�rfen der Unterzeichnung durch f�nf Abgeordnete oder durcheine Fraktion. Im �brigen gelten die Vorschriften des Untersu-chungsausschussgesetzes.

§ 34Einsetzung, Zusammensetzung und Verfahren der Enquete-kommissionen

(1) Zur Vorbereitung von Entscheidungen �ber umfangreicheund bedeutsame Sachverhalte kann der Landtag eine Enquete-kommission einrichten. Er ist dazu verpflichtet, wenn dies voneinem Viertel der Mitglieder des Landtags oder von zwei Frak-tionen beantragt wird. Der Einsetzungsbeschluss muss den Auf-trag der Kommission genau bestimmen.

(2) Der Enquetekommission k�nnen auch sachverst�ndige Per-sonen angeh�ren, die nicht Mitglieder des Landtags sind.

(3) Der Landtag legt die St�rke der Kommission und den Anteilder Personen fest, die nicht dem Landtag angeh�ren; ihre Zahldarf nicht �berwiegen. Die Abgeordneten und eine gleiche Zahlvon Stellvertretern/Stellvertreterinnen werden vom Landtagnach den Vorschl�gen der Fraktionen gew�hlt, wobei die Frak-tionen nach ihrem St�rkeverh�ltnis beteiligt werden. Die �bri-gen Mitglieder werden im Einvernehmen mit den Fraktionenvom Landtag gew�hlt; wird kein Einvernehmen erzielt, werdendie Mitglieder von den Fraktionen im Verh�ltnis ihrer St�rkezur Wahl vorgeschlagen.

(4) Die Kommission w�hlt einen Vorsitzenden (eine Vorsitzen-de), der Abgeordneter sein muss. Im �brigen finden die Vor-schriften �ber die Aussch�sse sinngem�ß Anwendung.

(5) Die Enquetekommission erstattet dem Landtag einen ab-schließenden schriftlichen Bericht. Der Landtag kann jederzeiteinen Zwischenbericht verlangen.

251

§ 35[aufgehoben]

VII. Landtag und Regierung

§ 36Auskunft und Akteneinsicht

Der Pr�sident ersucht die Regierung um die Ausk�nfte und dieAkten, die der Landtag oder ein Ausschuss zur Erledigung sei-ner Aufgaben f�r erforderlich h�lt.

§ 37Unterrichtung �ber die Erledigung der Landtagsbeschl�sse

(1) Die Regierung berichtet dem Landtag innerhalb von sechsMonaten schriftlich �ber die Ausf�hrung seiner Beschl�sse. DerLandtag kann eine andere Frist bestimmen.

(2) Binnen vier Wochen nach Verteilung der Mitteilung der Re-gierung an die Mitglieder des Landtags kann jeder Abgeordnetedem Pr�sidenten schriftlich zur Kenntnis bringen, dass be-stimmte Beschl�sse des Landtags nicht als erledigt angesehenwerden k�nnen oder dass die Ausk�nfte der Regierung unvoll-st�ndig sind. Solche Beanstandungen werden der Regierung�bermittelt.

(3) Die Antworten der Regierung werden dem Landtag bekanntgegeben; sie werden auf die Tagesordnung gesetzt, wenn eineFraktion oder zehn Abgeordnete binnen vier Wochen, nachdemdie Antworten bekannt gegeben worden sind, es schriftlich ver-langen.

(4) Berichte der Regierung nach § 114 Abs. 4 Satz 1 der Landes-haushaltsordnung werden vom Pr�sidenten dem zust�ndigenAusschuss �berwiesen. Der Ausschuss kann dem Landtag eineBeschlussempfehlung vorlegen, wenn er der Auffassung ist,dass Maßnahmen nicht zu dem beabsichtigten Erfolg gef�hrthaben. Diese Befugnis steht dem Ausschuss auch dann zu,wenn die Regierung nicht zu dem vom Landtag bestimmtenTermin berichtet hat.

§ 37aErfolgskontrolle bei Landtagsbeschl�ssen

(1) Jeder Bericht nach § 37 Abs. 1 wird mit dem zugrunde lie-genden Landtagsbeschluss verteilt.

252

(2) Jede Fraktion kann verlangen, dass ein solcher Bericht durchden Pr�sidenten dem zust�ndigen Ausschuss �berwiesen wird.Der Ausschuss kann dem Landtag erneut eine Beschlussemp-fehlung zu der Angelegenheit vorlegen, wenn er den fr�herenLandtagsbeschluss nicht f�r erledigt h�lt.

(3) In gleicher Weise kann die erneute Befassung des Ausschus-ses verlangt und vom Ausschuss eine neue Empfehlung demPlenum vorgelegt werden, wenn die Regierung zu einem Land-tagsbeschluss nicht fristgerecht berichtet hat.

§ 38Herbeirufung von Ministern

(1) Der Landtag kann die Anwesenheit eines jeden Mitgliedsder Regierung verlangen.

(2) Der Antrag, ein Mitglied der Regierung herbeizurufen, be-darf der Unterst�tzung durch f�nf Mitglieder.

VIII. Unterrichtung der Abgeordneten

§ 39Arbeitsunterlagen

(1) Erstmals eintretende Abgeordnete erhalten je eine Ausgabedes Grundgesetzes, der Landesverfassung, der Gesch�ftsord-nung und der Bestimmungen �ber die Entsch�digung der Mit-glieder des Landtags.

(2) Alle Drucksachen des Landtags werden an die Abgeordne-ten verteilt.

§ 40Akteneinsicht und Aktenben�tzung

(1) Jeder Abgeordnete ist berechtigt, alle Akten einzusehen, diesich beim Landtag oder einem Ausschuss befinden. Die Arbei-ten des Landtags, seiner Aussch�sse, der Ausschussvorsitzen-den und der Berichterstatter d�rfen durch die Akteneinsichtnicht behindert werden.

(2) Zur Ben�tzung außerhalb des Landtagsgeb�udes werdenAkten nur an die Vorsitzenden und Berichterstatter der Aus-sch�sse abgegeben. In besonderen F�llen kann der Pr�sidentAusnahmen zulassen.

(3) F�r geheimhaltungsbed�rftige Akten gelten die auf Grundvon § 32 Absatz 5 erlassenen Vorschriften.

253

(4) Dritten ist die Einsicht in Akten des Landtags nur mit Ge-nehmigung des Pr�sidenten gestattet.

§ 41Informationsdienst

Der Informationsdienst des Landtags (Parlamentsarchiv, Parla-mentsdokumentation, Parlamentsbibliothek und Datenverarbei-tung) steht jedem Abgeordneten zur Verf�gung. Die vom Pr�si-denten f�r die Ben�tzung erlassenen Bestimmungen sindeinzuhalten.

IX. Vorlagen

§ 42Beratungsverfahren

(1) Gesetzentw�rfe zur �nderung der Landesverfassung undHaushaltsvorlagen werden in drei Beratungen erledigt; sonstigeGesetzentw�rfe werden in zwei Beratungen erledigt, sofernnicht der Landtag in Erster Beratung beschließt, drei Beratungendurchzuf�hren. Alle anderen Vorlagen und Antr�ge sowieStaatsvertr�ge, soweit sie nicht der Zustimmung in der Formdes Gesetzes bed�rfen, werden in der Regel in einer Beratungerledigt.

(2) Die Beratung beginnt, wenn der Landtag nichts anderes be-schließt, fr�hestens am dritten Tag nach Verteilung der Druck-sachen an die Fraktionsgesch�ftsstellen.

§ 43Erste Beratung

(1) Bei der Ersten Beratung von Gesetzentw�rfen, Haushalts-vorlagen und Staatsvertr�gen werden nur die Grunds�tze derVorlage besprochen.

(2) �nderungsantr�ge zu Gesetzentw�rfen sind nicht vorSchluss der Ersten Beratung, zu Staatsvertr�gen �berhaupt nichtzul�ssig.

(3) Am Schluss der Ersten Beratung beschließt der Landtag, obdie Angelegenheit einem Ausschuss �berwiesen werden soll. Inbesonderen F�llen kann die �berweisung an mehrere Aus-sch�sse erfolgen, wobei ein Ausschuss als federf�hrend zu be-stimmen ist.

(4) In der Ersten Beratung findet keine andere Abstimmung statt.

254

§ 44Verweisung an einen Ausschuss

(1) Regierungsvorlagen, die keiner Beschlussfassung bed�rfen(Denkschriften, Nachweisungen u. �.), kann der Pr�sident mitZustimmung des Landtags an einen Ausschuss verweisen, ohnesie auf die Tagesordnung zu setzen. Gleiches gilt f�r Berichteund Gutachten des Rechnungshofs oder des Landesbeauftrag-ten f�r den Datenschutz mit der Maßgabe, dass sie an denzust�ndigen Ausschuss �berwiesen werden; der zust�ndigeAusschuss kann mit Zustimmung des Pr�sidenten die Stellung-nahme anderer Aussch�sse zu einzelnen Teilen eines Berichtsoder Gutachtens einholen. Antr�ge von Abgeordneten (§ 54Abs. 1) zu Angelegenheiten, die in einem Bericht oder Gutach-ten des Rechnungshofs oder des Landesbeauftragten f�r denDatenschutz behandelt werden, werden w�hrend der Beratun-gen der Vorlage unmittelbar an den damit befassten Ausschuss�berwiesen. § 29 findet entsprechend Anwendung.

(2) Antr�ge zu Haushaltsvorlagen von einzelnen Abgeordne-ten, die nicht dem Finanzausschuss angeh�ren, werden unmit-telbar an diesen Ausschuss �berwiesen. § 29 findet entspre-chend Anwendung.

(3) Ersuchen in Immunit�tsangelegenheiten sind vom Pr�siden-ten unmittelbar an den zust�ndigen Ausschuss zu �berweisen.

§ 45Zweite Beratung

(1) Die Zweite Beratung beginnt fr�hestens am zweiten Tagnach Schluss der Ersten Beratung oder, wenn eine Ausschussbe-ratung stattgefunden hat, fr�hestens am zweiten Tag nach derVerteilung der Beschlussempfehlung.

(2) Es findet zuerst eine allgemeine Aussprache statt. Fand eineAusschussberatung statt, so erh�lt vor der Einzelberatung aufdessen Verlangen zun�chst der Berichterstatter das Wort; aufVerlangen ist ihm auch w�hrend der Beratung vor anderen Mit-gliedern das Wort zu erteilen.

(3) [aufgehoben]

(4) Liegen Beschlussempfehlungen der Aussch�sse vor, so bil-den diese die Grundlage f�r die Zweite Beratung. �nderungs-antr�ge k�nnen, solange die Beratung nicht geschlossen ist, vonjedem Mitglied schriftlich gestellt werden. Sie werden, solangesie nicht vervielf�ltigt sind, vom Pr�sidenten verlesen.

255

(5) Die Zweite Beratung wird �ber jede Einzelbestimmung und�ber die Abschnitts�berschriften der Reihenfolge nach er�ffnetund geschlossen. Nach Schluss der Beratung wird abgestimmt.Die Reihenfolge kann vom Landtag ge�ndert, mehrere Einzelbe-stimmungen k�nnen verbunden oder Teile von Einzelbestim-mungen getrennt zur Beratung und Abstimmung gestellt wer-den.

(6) Bei Ablehnung aller Teile einer Vorlage in der Zweiten Bera-tung findet keine weitere Beratung oder Abstimmung statt.

§ 46Zusammenstellung der Beschl�sse

(1) Bei der Zweiten Beratung beschlossene �nderungen l�sstder Pr�sident zusammenstellen und vervielf�ltigen.

(2) Die Beschl�sse der Zweiten Beratung bilden die Grundlagef�r die Dritte Beratung.

§ 47Dritte Beratung

(1) Die Dritte Beratung wird fr�hestens zwei Tage nach Vertei-lung der in der Zweiten Beratung gefassten Beschl�sse oder,wenn die Vorlage aus der Zweiten Beratung unver�ndert her-vorgegangen ist, fr�hestens am Tage nach der Zweiten Beratungvorgenommen. Sie beginnt mit einer Allgemeinen Aussprache�ber die Grunds�tze der Vorlage.

(2) �nderungsantr�ge zur Dritten Beratung m�ssen von min-destens f�nf Mitgliedern unterzeichnet, dem Pr�sidentenschriftlich eingereicht und vor der Abstimmung vervielf�ltigtund verteilt werden; �nderungsantr�ge zur Dritten Beratungdes Haushaltsgesetzes oder eines Nachtragshaushaltsgesetzesm�ssen von einer Fraktion unterzeichnet sein. �ber �nderungs-antr�ge wird bei den einzelnen Bestimmungen abgestimmt.

§ 47aVereinfachtes Verfahren f�r Nachtragshaushaltsgesetze

(1) Der Pr�sident kann im Einvernehmen mit den Fraktionenden Entwurf eines Nachtragshaushaltsgesetzes unmittelbar anden Finanzausschuss �berweisen. Dieser f�hrt unverz�glich dieBeratung der Vorlage durch.

(2) Liegt die Beschlussempfehlung des Ausschusses vor, sowird die Vorlage auf die Tagesordnung der n�chsten Sitzung

256

des Landtags genommen. Auf die weitere Behandlung der Vor-lage finden die Vorschriften der §§ 45 bis 47, 48 bis 50 entspre-chend Anwendung.

(3) Vor der Einwilligung in �ber- und außerplanm�ßige Ausga-ben und Verpflichtungserm�chtigungen, die nicht nach § 37Abs. 1 der Landeshaushaltsordnung vom Erfordernis einer par-lamentarischen Nachtragsbewilligung ausgenommen sind, fragtder Finanzminister/die Finanzministerin beim Pr�sidenten an,ob der Landtag rechtzeitig �ber eine Bewilligung in der Form ei-nes Nachtragshaushalts entscheiden kann.

§ 48Verweisung an einen Ausschuss

Eine Vorlage oder Teile einer solchen k�nnen bei der Dritten Be-ratung, auch soweit sie bereits erledigt sind, auf Antrag vonmindestens zehn Mitgliedern durch Beschluss des Landtags aneinen Ausschuss verwiesen oder zur�ckverwiesen werden, so-lange nicht �ber die letzte Einzelbestimmung abgestimmt ist.

§ 49Schlussabstimmung

Am Schluss der letzten Beratung wird �ber die Vorlage im gan-zen abgestimmt. Blieb die Vorlage unver�ndert, so kann dieSchlussabstimmung sofort vorgenommen werden, wurden �n-derungen beschlossen, so setzt der Pr�sident auf Antrag vonf�nf Mitgliedern die Schlussabstimmung bis zur Verteilung dergefassten Beschl�sse aus.

§ 49aEntschließungen zu Gesetzentw�rfen

(1) Entschließungsantr�ge zu Gesetzentw�rfen m�ssen vonmindestens f�nf Abgeordneten oder einer Fraktion unterzeich-net sein.

(2) �ber Entschließungsantr�ge wird in der Regel nach derSchlussabstimmung abgestimmt. �ber Entschließungen zu Tei-len des Haushaltsplans wird in der Regel w�hrend der ZweitenBeratung abgestimmt.

§ 50�nderung der Fristen

Die Frist zwischen der Ersten und der Zweiten Beratung kannbei Feststellung der Tagesordnung durch Beschluss des Land-

257

tags verk�rzt werden. Gleiches gilt f�r die Frist zwischen Zwei-ter und Dritter Beratung eines Nachtragshaushaltsgesetzes. An-dere Fristen k�nnen, wenn f�nf Abgeordnete widersprechen,nicht verk�rzt oder aufgehoben werden. Drei Beratungen k�n-nen nur dann in einer Sitzung vorgenommen werden, wennkein Abgeordneter widerspricht. Der Widerspruch gegen dieDritte Beratung kann noch bei ihrem Aufruf angebracht wer-den.

§ 50aAnh�rung zu Gesetzentw�rfen

(1) Ist bei einem Gesetzentwurf der Regierung eine Anh�rungnach der Verfassung oder aufgrund einer gesetzlichen Bestim-mung geboten, so findet die Erste Beratung erst statt, wenn derLandtag �ber das Ergebnis der Anh�rung unterrichtet wordenist.

(2) Ist bei einem Gesetzentwurf von Abgeordneten eine Anh�-rung nach der Verfassung oder aufgrund einer gesetzlichen Be-stimmung geboten oder von den Antragstellern gew�nscht, soentscheidet der Pr�sident im Einvernehmen mit den Antragstel-lern, in welcher Form die Anh�rung vorzunehmen ist, und un-terrichtet den Landtag �ber das Anh�rungsergebnis; in Ausnah-mef�llen kann der Pr�sident im Einvernehmen mit demPr�sidium die Entscheidung �ber die Durchf�hrung der Anh�-rung zur�ckstellen. Die Ausschussberatung beginnt in der Re-gel erst, wenn das Ergebnis der Anh�rung dem Landtag vor-liegt.

(3) Ein Ausschuss kann zus�tzlich zu einer Anh�rung nach Ab-satz 1 oder Absatz 2 eine m�ndliche oder schriftliche Anh�rungdurchf�hren.

(4) Wird ein Gesetzentwurf, zu dem bereits eine Anh�rungnach Absatz 1 oder Absatz 2 stattgefunden hat, im Laufe derGesetzesberatungen wesentlich ver�ndert, so ist eine erneuteAnh�rung vorzunehmen, sofern die vorgesehene Regelungnicht bereits Gegenstand einer fr�heren Anh�rung war. Die An-h�rung ist auf Ersuchen des Landtags oder eines Ausschussesvon der Regierung oder von einem Ausschuss m�ndlich oderschriftlich durchzuf�hren.

(5) F�hrt ein Ausschuss eine m�ndliche Anh�rung durch, sofindet § 32 Abs. 2 Anwendung.

(6) In jedem Fall ist den Zusammenschl�ssen der Gemeindenund Gemeindeverb�nde auf Verlangen Gelegenheit zur m�ndli-

258

chen Stellungnahme vor dem Ausschuss zu geben, wenn einGesetzentwurf beraten wird, bei dem nach der Verfassung eineAnh�rung geboten ist; dies gilt unabh�ngig davon, ob bereitseine schriftliche Stellungnahme erfolgt ist. Diese Anh�rung fin-det in der Regel nicht�ffentlich statt. § 32 Abs. 1 bleibt unbe-r�hrt.

(7) Die Vertreter der Zusammenschl�sse der Gemeinden undGemeindeverb�nde haben bei Gesetzesberatungen in wesentli-chen Fragen der Finanzverteilung zwischen Land und Kommu-nen Zutritt zu den nicht�ffentlichen Ausschusssitzungen undwerden geh�rt.

§ 50bVerfahren nach Artikel 82 Abs. 2 der Verfassung

Hat die Regierung gem�ß Artikel 82 Abs. 2 Satz 1 der Verfas-sung die Aussetzung der Beschlussfassung verlangt, so kanndie Beschlussfassung fr�hestens nach Verteilung der Stellung-nahme der Regierung oder, falls diese nicht oder nicht fristge-recht eingeht, sechs Wochen nach Zugang des Aussetzungsver-langens beim Pr�sidenten erfolgen; im erstgenannten Falle gilt§ 42 Abs. 2 entsprechend.

§ 50cGesetzgebungsverfahren des Landtags im Notstand

Bezeichnet die Regierung einen Gesetzentwurf wegen einesNotstands im Sinne des Artikels 62 Abs. 1 Satz 1 der Verfassungals dringlich, so beruft der Pr�sident den Landtag unverz�glichein. Der dringliche Gesetzentwurf wird in einer Beratung er-ledigt. Die Beratung kann zum Zweck der Beratung in einemAusschuss unterbrochen werden.

§ 50dVolksbegehren

(1) Die durch Volksbegehren eingebrachte Vorlage wird durchunver�nderte Annahme oder durch Ablehnung erledigt. Be-schließt der Landtag eine �nderung der Vorlage, so ist dasVolksbegehren abgelehnt. Die ge�nderte Vorlage ist der eigeneGesetzentwurf des Landtags im Sinne des Artikels 60 Abs. 1Satz 2 der Verfassung.

(2) Die durch Volksbegehren eingebrachte Vorlage wird ent-sprechend den Vorschriften dieses Abschnitts behandelt.

259

(3) Die durch Volksbegehren eingebrachte Vorlage wird in derRegel innerhalb von drei Monaten nach der Unterbreitung er-ledigt.

§ 50eVolksantrag

(1) Das Datum des Beginns der Sammlung von Unterschriftenf�r einen Volksantrag ist dem Landtag anzuzeigen. Nach Endeder Sammlung ist die Zulassung des Volksantrags beim Landtagzu beantragen.

(2) Volksantr�ge m�ssen mit den Worten „Der Landtag wollebeschließen“ beginnen und so gefasst werden, dass sie zum Be-schluss erhoben werden k�nnen. Der Pr�sident kann weitereFormvorschriften erlassen.

(3) Ein Volksantrag, der nicht vorschriftsm�ßig gestellt ist, ins-besondere nicht form- und fristgerecht und mit der erforderli-chen Anzahl von g�ltigen Unterschriften eingebracht wird,kann vom Pr�sidenten zur�ckgewiesen werden.

(4) Der Pr�sident leitet den Volksantrag der Regierung zu, dieinnerhalb von drei Wochen dazu Stellung nimmt, ob der Gegen-stand des Volksantrags im Zust�ndigkeitsbereich des Landesliegt und dem Grundgesetz und der Landesverfassung nichtwiderspricht. Sind Angelegenheiten, f�r die die Regierung un-mittelbar oder mittelbar verantwortlich ist, Gegenstand desVolksantrags, nimmt die Regierung auch im �brigen Stellung.

(5) Volksantr�ge werden vom Landtag in der Regel in einer Be-ratung erledigt, auch wenn sie einen Gesetzentwurf zum Ge-genstand haben.

(6) Der Pr�sident �berweist den Volksantrag dem zust�ndigenAusschuss, der dem Landtag eine Beschlussempfehlung �berdie Zulassung des Volksantrags vorlegt. H�lt der Ausschussden Volksantrag f�r zul�ssig, kann er dem Landtag stattdesseneine Beschlussempfehlung �ber den Gegenstand des Volksan-trags vorlegen.

(7) Der Landtag entscheidet �ber die Zulassung des Volksan-trags innerhalb von drei Monaten nach seinem Eingang.

(8) Der Landtag befasst sich innerhalb weiterer drei Monate mitdem Volksantrag und entscheidet dar�ber. Im Einvernehmenmit den Vertrauensleuten der Antragsteller kann dies innerhalbvon sechs Monaten erfolgen.

260

(9) Die gesetzlich vorgesehene Anh�rung findet vor Abschlussder Ausschussberatungen statt.

(10) Im �brigen gelten die Vorschriften �ber Antr�ge von Ab-geordneten und �ber Gesetzentw�rfe sinngem�ß.

§ 51Unerledigte Gegenst�nde

Am Ende der Wahlperiode oder im Fall der Aufl�sung desLandtags gelten alle Vorlagen, Antr�ge und Anfragen als erle-digt. Dies gilt nicht f�r Regierungsvorlagen, die keiner Be-schlussfassung bed�rfen, f�r Berichte und Gutachten des Rech-nungshofs, f�r Regierungsvorlagen im Entlastungsverfahrenund zu Berichten und Gutachten des Rechnungshofs sowie f�rBerichte und Gutachten des Landesbeauftragten f�r den Daten-schutz. Petitionen m�ssen vom neu gew�hlten Landtag weiter-behandelt werden. Die Beratung einer durch Volksbegehren ein-gebrachten Vorlage, die dem Landtag von der Regierungunterbreitet und nicht erledigt worden ist, wird vom neu ge-w�hlten Landtag neu aufgenommen. Gleiches gilt f�r einennicht erledigten Volksantrag.

X. Antr�ge von Abgeordneten

§ 52Form der Antr�ge

(1) Antr�ge von Abgeordneten werden beim Pr�sidentenschriftlich eingebracht. Sie beginnen mit den Worten: „DerLandtag wolle beschließen“ und werden so gefasst, wie sie zumBeschluss erhoben werden sollen.

(2) Antr�ge k�nnen, soweit in dieser Gesch�ftsordnung nichtsanderes bestimmt ist, von jedem Abgeordneten gestellt werden.

(3) Gegen den Willen des Antragstellers k�nnen Antr�ge, dienicht lediglich ein Berichtsersuchen enthalten und den Fraktio-nen sp�testens eine Woche vor der Sitzung mitgeteilt wordensind, nicht f�r erledigt erkl�rt oder der Regierung als Material�berwiesen werden. Der Widerspruch kann vom Erstunter-zeichner oder von einem von ihm beauftragten Abgeordnetenvor Beginn der Abstimmung eingelegt werden.

(4) Die Aussch�sse k�nnen zu unselbstst�ndigen Antr�gen(�nderungsantr�ge zu �berwiesenen Beratungsgegenst�nden)nur beschließen, einen solchen Antrag anzunehmen oder abzu-

261

lehnen. Eine Erledigterkl�rung oder Material�berweisung andie Regierung ist nicht zul�ssig; Absatz 3 findet keine Anwen-dung.

§ 53Gesetzentw�rfe

(1) Ein Antrag, der einen Gesetzentwurf enth�lt, bedarf der Un-terzeichnung durch acht Abgeordnete oder durch eine Fraktion.

(2) Gesetzentw�rfe sind mit einer Begr�ndung zu versehen.

§ 54Selbstst�ndige Antr�ge, die keinen Gesetzentwurf enthalten

(1) Selbstst�ndige Antr�ge, die keinen Gesetzentwurf enthalten,bed�rfen der Unterzeichnung durch f�nf Abgeordnete oderdurch eine Fraktion1). Sie sind in der Regel schriftlich zu be-gr�nden.

(2) H�lt der Pr�sident einen Antrag f�r unzul�ssig, legt er ihnzun�chst dem Pr�sidium mit seinen begr�ndeten Bedenken vor.�ber die Zul�ssigkeit entscheidet das Pr�sidium. Die Antrag-steller k�nnen gegen die Entscheidung des Pr�sidiums einenBeschluss des Landtags �ber die Zul�ssigkeit verlangen.

(3) Antr�ge zu Angelegenheiten, f�r die die Regierung unmit-telbar oder mittelbar verantwortlich ist, leitet der Pr�sident derRegierung zu, die innerhalb von drei Wochen zu dem AntragStellung nimmt.2) Die Stellungnahme der Regierung wird vomPr�sidenten dem Erstunterzeichner �bermittelt und als Druck-sache verteilt. Antr�ge, die von einer Fraktion gestellt sind, wer-den im Plenum weiterbehandelt, andere Antr�ge im zust�ndi-gen Ausschuss, es sei denn, der Antragsteller erkl�rt gegen�berdem Pr�sidenten, dass eine Weiterbehandlung nicht gew�nschtwird.

(4) Antr�ge, die nicht nach Absatz 3 erledigt sind, werden vomPr�sidenten dem zust�ndigen Ausschuss �berwiesen. Antr�ge,zu denen die Regierung innerhalb von drei Wochen keine Stel-lungnahme abgegeben hat, �berweist der Pr�sident auf Verlan-gen eines der Antragsteller dem zust�ndigen Ausschuss. Die

1) Berichtsantr�ge sollen i. d. R. nicht mehr als 15 Berichtspunkte enthalten(vgl. Richtschnurbeschluss des Landtags vom 9. M�rz 2017 zu Drs. 16/1641Abschnitt II Nummer 2).

2) Diese Antr�ge werden zusammen mit der Stellungnahme der Regierunggedruckt (Beschluss des �ltestenrates vom 28. Januar 1982).

262

Beschlussempfehlungen werden mindestens einmal monatlichin eine Sammeldrucksache aufgenommen und auf die Tagesord-nung einer Sitzung des Landtags gesetzt. Grundlage der Be-schlussfassung des Landtags ist die Beschlussempfehlung desAusschusses. Beschlussempfehlungen k�nnen an den Aus-schuss zur�ckverwiesen oder an einen anderen Ausschuss ver-wiesen werden.

(5) Antr�ge, die von einer Fraktion gestellt sind, werden in denF�llen des Absatzes 4 Satz 1 und 2 auf Verlangen dieser Fraktionohne vorherige Behandlung in einem Ausschuss auf die Tages-ordnung einer Sitzung des Landtags gesetzt.

(6) Antr�ge im Sinne der Abs�tze 1, 2 und 5 sind auch selbst-st�ndige Entschließungsantr�ge.

§ 55Misstrauensantr�ge

Ein Antrag, dem Ministerpr�sidenten das Vertrauen zu entzie-hen, bedarf der Unterst�tzung durch ein Viertel der Mitgliederdes Landtags oder durch zwei Fraktionen. Er kann nur in derWeise gestellt werden, dass dem Landtag ein namentlich be-nannter Kandidat (Kandidatin) als Nachfolger zur Wahl vorge-schlagen wird. Antr�ge, die diesen Voraussetzungen nicht ent-sprechen, werden nicht auf die Tagesordnung einer Sitzung desLandtags gesetzt.

§ 56Antrag auf Entlassung eines Ministers

Ein Antrag auf Entlassung eines Ministers bedarf der Unterst�t-zung durch ein Viertel der Mitglieder des Landtags oder durchzwei Fraktionen.

§ 57Dringliche Antr�ge

(1) Dringliche Antr�ge werden auf die Tagesordnung der n�chs-ten Sitzung gesetzt.

(2) Dringlich sind Antr�ge,

1. die Immunit�t eines Abgeordneten aufzuheben,

2. dem Ministerpr�sidenten das Vertrauen zu entziehen,

3. einen Minister zu entlassen,

4. einen Untersuchungsausschuss einzusetzen.

263

(3) Andere Antr�ge k�nnen vom Pr�sidium durch einm�tigenBeschluss oder vom Landtag f�r dringlich erkl�rt werden. Diesgilt nicht f�r Antr�ge zu Angelegenheiten, die in Form einesAntrags oder einer Großen Anfrage bereits Gegenstand der Be-ratungen im Landtag sind, sofern nicht inzwischen neue we-sentliche Tatsachen, welche die Dringlichkeit begr�nden, ein-getreten sind. Voraussetzung f�r die Dringlicherkl�rung einesAntrags ist, dass im �blichen Verfahren (§ 54) eine rechtzeitigeEntscheidung des Landtags �ber einen solchen Antrag nicht er-reichbar ist. Stellt das Pr�sidium die Dringlichkeit fest, sind dieAntr�ge in der n�chsten Sitzung zu behandeln. Werden die An-tr�ge durch den Landtag f�r dringlich erkl�rt, sind sie in dergleichen Sitzung zu behandeln. § 42 Absatz 2 findet keine An-wendung.

(4) Antr�ge, deren Dringlicherkl�rung beantragt wird, leitet derPr�sident der Regierung unverz�glich zur Stellungnahme ge-m�ß § 54 Abs. 3 zu. Wird die Dringlichkeit vom Pr�sidium odervom Landtag vor Ablauf der Drei-Wochen-Frist festgestellt,sieht die Regierung von einer schriftlichen Stellungnahme zudem Antrag ab.

XI. Anfragen und Aktuelle Debatte

§ 58Fragestunde

(1) Jeder Abgeordnete ist berechtigt, kurze M�ndliche Anfragenan die Regierung zu richten, die von der Regierung m�glichstkurz beantwortet werden sollen. Hierzu soll je nach Bedarf,mindestens jedoch einmal im Monat, eine Stunde eines vomPr�sidium vorzuschlagenden Sitzungstages zur Verf�gung ste-hen. Die Fragestunde findet im Anschluss an die Mittagspausedes betreffenden Sitzungstages statt, bei mehreren Sitzungs-tagen einer Sitzungswoche am zweiten Sitzungstag.

(2) Die Einzelheiten des Verfahrens der Fragestunde sind inden als Anlage 2 beigef�gten Richtlinien geregelt.

§ 58aRegierungsbefragung

(1) Bei mehreren Sitzungstagen in einer Plenarsitzungswochefindet am ersten Tag im Anschluss an die Mittagspause eine Be-fragung der Landesregierung statt. Die Abgeordneten k�nnen

264

Fragen von aktuellem Interesse an die Landesregierung im Rah-men ihrer Verantwortlichkeit richten.

(2) Die Befragung dauert in der Regel 60 Minuten.

(3) Die Einzelheiten des Verfahrens der Regierungsbefragungsind in den als Anlage 3 beigef�gten Richtlinien geregelt.

§ 59Aktuelle Debatte

(1) Eine Fraktion kann �ber ein bestimmt bezeichnetes Themavon allgemeinem Interesse, f�r dessen Er�rterung ein aktuellerAnlass besteht oder das von grunds�tzlicher politischer Bedeu-tung f�r das Land ist, f�r die n�chste Plenarsitzungswoche eineAussprache beantragen (Aktuelle Debatte). Der Antrag istschriftlich beim Pr�sidenten einzureichen, der ihn unverz�glichden Fraktionen und der Regierung zur Kenntnis bringt. Ist einThema in Form eines Antrags oder einer Großen Anfrage bereitsGegenstand der Beratungen im Landtag und sind seitdem keineneuen wesentlichen Tatsachen eingetreten, ist der Antrag nichtzul�ssig. Ein Antrag auf Aktuelle Debatte, der f�r die n�chstePlenarsitzungswoche nicht zum Zuge gekommen ist, gilt als er-ledigt.

(2) Der Pr�sident setzt den Besprechungsgegenstand nach Maß-gabe von § 78 Abs. 1 auf eine Tagesordnung in der n�chsten Ple-narsitzungswoche, wenn er den Antrag f�r zul�ssig h�lt. H�ltder Pr�sident den Antrag nicht f�r zul�ssig, entscheidet dasPr�sidium unverz�glich �ber die Zul�ssigkeit des Antrags. DieAntragsteller k�nnen gegen die Entscheidung des Pr�sidiumseinen Beschluss des Landtags �ber die Zul�ssigkeit verlangen.Erkl�rt das Pr�sidium den Antrag f�r zul�ssig, ist er gem�ßSatz 1 zu behandeln. Erkl�rt der Landtag den Antrag f�r zu-l�ssig, ist er in der gleichen Plenarsitzungswoche zu behandeln,sofern er nach § 78 Abs. 1 zum Zuge kommt.

(3) Der Antrag nach Absatz 1 ist bis sp�testens Montag, 12:00Uhr, vor der folgenden Plenarsitzung zu stellen.

§ 60Dauer und Redezeit

(1) Die Aktuelle Debatte dauert 50 Minuten, wobei die Redezeitder Mitglieder der Regierung und ihrer Beauftragten nicht mit-gerechnet wird. Der Landtag kann eine Dauer von bis zu 100Minuten beschließen; Satz 1 Halbsatz 2 gilt entsprechend. DieGesamtdauer der Aussprache soll im Regelfall 75 Minuten nicht

265

�berschreiten; bei verl�ngerter Debattenzeit (Satz 2) soll die ent-sprechende Gesamtdauer der Aussprache von bis zu zwei Stun-den nicht �berschritten werden.

(2) Die Aussprache wird durch Erkl�rungen der Fraktionen ein-geleitet, f�r welche jede Fraktion f�r ihren jeweiligen Sprecher/ihre jeweilige Sprecherin in der Regel eine Redezeit von bis zuf�nf Minuten und bei einer Dauer der Aktuellen Debatte vonmehr als 50 Minuten eine Redezeit von bis zu 15 Minuten erhal-ten kann. Im �brigen betr�gt die Redezeit f�nf Minuten.

(3) Die Mitglieder der Regierung und ihre Beauftragten sollensich an die gem�ß Absatz 2 f�r die Fraktionen festgelegtenRedezeiten halten. Der Pr�sident soll die Redezeiten der Frak-tionen verl�ngern, wenn die Regierungsvertreter 50 Prozent derGesamtredezeit der Fraktionen �berschreiten.

(4) Die Aussprache ist in freier Rede zu f�hren. Das Vorlesenvon Reden darf nicht genehmigt werden.

(5) Antr�ge zur Sache k�nnen nicht gestellt werden.

§ 611)

Kleine Anfragen

(1) Jedes Mitglied kann an die Regierung schriftliche Anfragenrichten.

(2) Die Anfragen m�ssen knapp und scharf umrissen die Tatsa-chen anf�hren, �ber die Auskunft gew�nscht wird; sie d�rfenh�chstens zehn Fragen umfassen und nur eine kurze Begr�n-dung enthalten. Anfragen, die diesen Vorschriften nicht entspre-chen, gibt der Pr�sident zur�ck.

(3) Der Pr�sident leitet die Anfrage sofort der Regierung zurschriftlichen Beantwortung zu. Die Antwort ergeht an den Pr�-sidenten, der sie dem Fragesteller/der Fragestellerin �bermit-telt.

(4) Anfrage und Antwort werden vervielf�ltigt und den Abge-ordneten zur Kenntnis gebracht.

(5) Wird eine Antwort nicht binnen drei Wochen – gerechnetvom Absendedatum des Landtags – erteilt, so setzt der Pr�si-dent die Anfrage zur m�ndlichen Beantwortung auf die Tages-ordnung der n�chsten Sitzung und erteilt dem Fragesteller zurVerlesung das Wort. Wird die Anfrage m�ndlich beantwortet

1) Die Kleine Anfrage wird zusammen mit der Antwort der Regierung ge-druckt (Beschluss des �ltestenrats vom 28. Januar 1982).

266

und erscheint dem Fragesteller die Antwort nicht ausreichend,so kann er erg�nzende Fragen stellen. Eine Besprechung derAntwort findet nicht statt.

(6) Erfolgt eine m�ndliche Beantwortung der Anfrage nach ih-rer Verlesung nicht, so tritt der Landtag auf Antrag von f�nf Ab-geordneten in eine Besprechung der Anfrage ein.

(7) Bei einer Anfrage von offenbar lokaler Bedeutung soll derPr�sident dem Abgeordneten empfehlen, eine briefliche Anfra-ge an das zust�ndige Ministerium zu richten.

§ 61aAbgeordnetenbriefe an Ministerien

(1) Schreiben von Abgeordneten an Ministerien sind wie KleineAnfragen innerhalb von drei Wochen zu beantworten. Ist diesnicht m�glich, so wird innerhalb dieser Frist eine Zwischenant-wort erteilt.

(2) Hat der Unterzeichner/die Unterzeichnerin des Schreibensinnerhalb von drei Wochen nach Eingang beim Ministeriumkeine Antwort erhalten und auch einer Fristverl�ngerung nichtzugestimmt, so kann er beim Landtag die Aufnahme diesesSchreibens auf die Tagesordnung der n�chsten Plenarsitzungbeantragen, und zwar bis sp�testens 12.00 Uhr am Montag derPlenarsitzungswoche. Der Unterzeichner hat bei Aufruf im Ple-num Gelegenheit, den Minister nach den Gr�nden der Nicht-beantwortung zu befragen, wenn das Schreiben zu diesem Zeit-punkt noch nicht beantwortet ist.

§ 62Einbringung von Großen Anfragen

(1) In Angelegenheiten von erheblicher politischer Bedeutungk�nnen Große Anfragen an die Regierung gerichtet werden.

(2) Große Anfragen sind dem Pr�sidenten schriftlich einzurei-chen. Sie m�ssen kurz und bestimmt gefasst und von einerFraktion oder von mindestens f�nfzehn Abgeordneten unter-zeichnet sein.1) Sie sollen schriftlich begr�ndet werden.

(3) H�lt der Pr�sident eine Große Anfrage nicht f�r zul�ssig,legt er sie dem Pr�sidium mit seinen begr�ndeten Bedenkenvor. �ber die Zul�ssigkeit entscheidet das Pr�sidium. Die Frage-

1) Große Anfragen sollen in der Regel nicht mehr als 30 Einzelfragen enthal-ten (vgl. Richtschnurbeschluss des Landtags vom 9. M�rz 2017 zu Drs.16/1641 Abschnitt II Nummer 1).

267

steller k�nnen gegen die Entscheidung des Pr�sidiums einenBeschluss des Landtags �ber die Zul�ssigkeit verlangen.

§ 63Behandlung von Großen Anfragen

(1) Der Pr�sident teilt der Regierung die Große Anfrage zurschriftlichen Beantwortung mit.

(2) Nach Eingang der schriftlichen Antwort wird die Große An-frage zur Besprechung auf die Tagesordnung gesetzt, wenn diesvon einer Fraktion oder von mindestens f�nfzehn Abgeordne-ten innerhalb von zwei Monaten – gerechnet vom Ausgabe-datum der Drucksache – verlangt wird.

(3) Beantwortet die Regierung die Große Anfrage nicht binnensechs Wochen nach der Zustellung, so wird die Große Anfragezur Besprechung auf die Tagesordnung der n�chsten Sitzunggesetzt.

(4) Bei der Besprechung steht einem der Unterzeichner der Gro-ßen Anfrage das Schlusswort zu.

§ 63aBesprechung Großer Anfragen in Aussch�ssen

(1) Unter den Voraussetzungen des § 63 Absatz 2 und 3 wirddie Große Anfrage auf Verlangen der Fragesteller anstatt im Ple-num im zust�ndigen Ausschuss besprochen.

(2) Der Ausschuss f�hrt die Besprechung der Großen Anfragein �ffentlicher Sitzung durch. Die Sitzung findet in der Regel imPlenarsaal statt. Presse, Rundfunk sowie sonstige Zuh�rer ha-ben wie bei Plenarsitzungen Zutritt. Bei St�rungen von Zuh�-rern kann der Vorsitzende die gegebenen Ordnungsmaßnahmenergreifen.

(3) Die Besprechung einer Großen Anfrage geht in der Tages-ordnung anderen Beratungsgegenst�nden vor, die vom Aus-schuss in nicht�ffentlicher Sitzung zu behandeln sind. �ber dieBesprechung wird ein Wortprotokoll angefertigt. Auf die �ber-pr�fung der Niederschrift findet § 102 Anwendung mit derMaßgabe, dass die Zust�ndigkeiten des Pr�sidenten vom Vorsit-zenden wahrgenommen werden.

(4) § 29 findet entsprechend Anwendung mit der Maßgabe,dass der Erstunterzeichner der Großen Anfrage, wenn er nichtMitglied des Ausschusses ist, oder ein mit seiner Vertretung be-auftragter Abgeordneter mit beratender Stimme an der Bespre-

268

chung teilnehmen und das Schlusswort beanspruchen kann. Istdie Große Anfrage von einer Fraktion unterzeichnet, so be-stimmt diese, welches Mitglied die Rechte nach Satz 1 f�r dieFraktion wahrnimmt.

(5) Antr�ge nach § 64 m�ssen sp�testens w�hrend der Sitzung,in welcher die Große Anfrage im Ausschuss besprochen wird,eingebracht werden. Der Pr�sident �berweist die Antr�ge anden zust�ndigen Ausschuss. Handelt es sich um Antr�ge vonFraktionen, ist die Beratung �ffentlich durchzuf�hren; im �bri-gen kann der Ausschuss die Beratung der Antr�ge auf einesp�tere Sitzung verschieben, die nicht�ffentlich durchzuf�hrenist. Der Ausschuss legt dem Landtag eine Beschlussempfeh-lung vor. Dem Landtag ist ein Bericht vorzulegen, sofern dieAntr�ge in nicht�ffentlicher Sitzung beraten worden sind. Ab-satz 4 gilt entsprechend f�r die Teilnahme des Erstunterzeich-ners eines Antrags bzw. eines von ihm beauftragten Abgeord-neten.

(6) Das Pr�sidium regelt im �brigen die Einzelheiten des Ver-fahrens.

§ 641)

Antr�ge zu Großen Anfragen

Bei der Besprechung k�nnen Antr�ge zur Großen Anfrage ge-stellt werden. Sie bed�rfen der Unterst�tzung durch eine Frak-tion oder durch mindestens f�nfzehn Abgeordnete.

XII. Petitionen

§ 65Petitionsausschuss nach Artikel 35a der Verfassung

Der Landtag bestellt zur Behandlung der an ihn gerichteten Bit-ten und Beschwerden (Petitionen) nach Artikel 2 Absatz 1 derLandesverfassung und Artikel 17 des Grundgesetzes einen Peti-tionsausschuss.

1) Zur Vorbereitung der Ausschussberatung geben die Ministerien eineschriftliche Stellungnahme zu Antr�gen auf Große Anfragen ab, wenndies von den Antragstellern im Plenum oder in �ffentlicher Ausschusssit-zung (falls die Besprechung der Großen Anfrage im Ausschuss stattfin-det) verlangt wird. Ferner k�nnen die Aussch�sse die Einholung einerschriftlichen Stellungnahme beschließen.

269

§ 66Petitionen von zwangsweise untergebrachten Personen

Petitionen von Personen, die sich in Straf- oder Untersuchungs-haft befinden oder sonst zwangsweise untergebracht sind, sindnach Maßgabe einer von der Landesregierung zu erlassendenAnordnung unge�ffnet dem Landtag zuzuleiten. Dies gilt auchf�r den mit der Petition zusammenh�ngenden Schriftverkehrdes Petenten/der Petentin mit dem Petitionsausschuss.

§ 67Verfahren im Landtag und im Petitionsausschuss

(1) Der Pr�sident leitet die Petitionen dem Petitionsausschusszu, soweit sie nicht nach § 70 behandelt werden. Zuschriften,die nicht Bitten und Beschwerden im Sinne von Artikel 2 Absatz1 der Landesverfassung und Artikel 17 des Grundgesetzes sind,k�nnen vom Landtag durch Kenntnisnahme erledigt werden.

(2) Der Ausschuss weist eine Petition in der Regel zur�ck,wenn sie

1. nach Inhalt und Form eine strafbare Handlung des Einsen-ders/der Einsenderin darstellt oder zum Ziele hat;

2. Gegenst�nde behandelt, f�r die das Land unzust�ndig ist;Petitionen, die in den Zust�ndigkeitsbereich des DeutschenBundestages oder eines anderen Landesparlaments fallen,werden an die zust�ndige Stelle abgegeben;

3. einen rechtswidrigen Eingriff in die Gerichtsbarkeit fordert,insbesondere in ein schwebendes Gerichtsverfahren eingreift;ein solcher Eingriff liegt jedoch nicht vor, wenn der Petentlediglich verlangt, dass eine Beh�rde sich in einem Gerichts-verfahren in bestimmter Weise verh�lt, oder wenn die Peti-tion bei gerichtlich best�tigten Ermessensentscheidungenvon einer Beh�rde eine �berpr�fung oder �nderung derEntscheidung verlangt;

4. den Inhalt einer fr�heren Petition, �ber die der Landtag be-reits Beschluss gefasst hat, ohne wesentliches neues Vorbrin-gen wiederholt. Der Petent erh�lt vom Vorsitzenden des Aus-schusses eine Mitteilung �ber die Zur�ckweisung.

(3) Der Petitionsausschuss kann die Stellungnahme andererAussch�sse des Landtags einholen.

(4) Unbeschadet der Befugnisse nach dem Gesetz �ber den Peti-tionsausschuss des Landtags k�nnen der Petitionsausschussoder eine vom Ausschuss gebildete Kommission jederzeit die

270

zur Aufkl�rung des Sachverhalts erforderlichen Maßnahmenergreifen, insbesondere eine Ortsbesichtigung vornehmen. ImEinvernehmen mit dem Ausschussvorsitzenden kann auch derBerichterstatter eine Ortsbesichtigung vornehmen. Bei Ortsbe-sichtigungen ist die Regierung vorher zu benachrichtigen.

(5) Die Regierung gibt die Stellungnahme zu Petitionen, um diesie der Petitionsausschuss ersucht, innerhalb von zwei Monatenab. Der Vorsitzende des Ausschusses kann im Einzelfall eine an-dere Frist bestimmen.

(6) Bevor der Petitionsausschuss dem Landtag empfiehlt, einePetition der Regierung zur Ber�cksichtigung oder Veranlassungn�her bezeichneter bestimmter Maßnahmen zu �berweisen (§ 68Abs. 2 Nr. 2), gibt er der Regierung Gelegenheit, sich hierzu imAusschuss zu �ußern. Will die Regierung einem dahin gehendenBeschluss des Landtags nicht entsprechen, so hat sie durch denzust�ndigen Minister, bei dessen Verhinderung durch den politi-schen Staatssekret�r (die politische Staatssekret�rin) oder, wodem Minister ein solcher nicht beigegeben ist, durch den Ministe-rialdirektor (die Ministerialdirektorin), vor dem Ausschuss dieGr�nde f�r ihre Haltung darzulegen. Widerspricht die Regie-rung nicht auf diese Weise im Ausschuss, verpflichtet sie sich,die Ausf�hrung des Beschlusses des Landtags nachtr�glich nichtmehr abzulehnen.

§ 68Entscheidung und Benachrichtigung

(1) Der Petitionsausschuss legt dem Landtag in angemessenerFrist zu der Petition eine bestimmte Beschlussempfehlung miteinem Bericht vor. Die Beschlussempfehlungen werden zusam-men mit den Berichten in eine Sammeldrucksache aufgenom-men und auf die Tagesordnung einer Sitzung des Landtags ge-setzt. Beschlussempfehlungen f�r Entscheidungen nach Absatz2 Nr. 2 sind mit den Berichten an den Anfang einer Sammel-drucksache zu setzen.

(2) Der Landtag entscheidet in der Regel wie folgt:

1. Die Petition wird, nachdem ihr durch entsprechende Maß-nahmen abgeholfen wurde, oder durch den Beschluss desLandtags zu einem anderen Gegenstand f�r erledigt erkl�rt.

2. Die Petition wird der Regierung zur Kenntnisnahme, als Ma-terial, zur Erw�gung, zur Ber�cksichtigung oder zur Veranlas-sung n�her bezeichneter bestimmter Maßnahmen �berwiesen.

3. Der Petition kann nicht abgeholfen werden.

271

4. Die Petition wird als zur Bearbeitung im Landtag ungeeignetzur�ckgewiesen.

5. Dem Petenten wird anheim gegeben, zun�chst den Rechts-weg auszusch�pfen.

(3) Wird die Petition der Regierung zur Erw�gung, zur Ber�ck-sichtigung oder zur Veranlassung einer bestimmten Maßnahme�berwiesen, so berichtet sie schriftlich innerhalb von zwei Mo-naten, was sie aufgrund der �berwiesenen Petition veranlassthat. Der Landtag kann eine andere Frist festsetzen. L�sst sichder Beschluss des Landtags nicht innerhalb von zwei Monatenoder der vom Landtag bestimmten Frist erledigen, so kann derVorsitzende des Petitionsausschusses die Frist verl�ngern, wenndie Regierung rechtzeitig vor Fristablauf die Gr�nde darlegt,die einer fristgem�ßen Erledigung entgegenstehen. Die Berichteder Regierung werden vom Pr�sidenten dem Petitionsausschuss�berwiesen. § 37a Absatz 2 Satz 2 und Absatz 3 gilt entspre-chend.

(4) �ber die Erledigung der Petition wird der Petent, bei mehre-ren Unterzeichnern der erste, vom Vorsitzenden des Petitions-ausschusses unterrichtet. In den F�llen des § 66 ist die Anstaltgleichzeitig zu unterrichten, soweit ein berechtigtes Interesseder Anstalt besteht.

§ 69M�ndlicher Bericht des Petitionsausschusses

Der Petitionsausschuss erstattet dem Landtag in der Regel zurMitte und zum Ende der Wahlperiode einen m�ndlichen Be-richt �ber seine T�tigkeit.

§ 70Regelung f�r andere Aussch�sse

(1) Betrifft eine Petition einen Gegenstand, der zur Zeit ihresEingangs in einem anderen Ausschuss behandelt wird, so leitetsie der Pr�sident diesem Ausschuss zu. Sofern es einer Aufkl�-rung des Sachverhalts mit den Mitteln des Gesetzes �ber denPetitionsausschuss des Landtags offensichtlich nicht bedarf,kann der Pr�sident auch in sonstigen F�llen die Petition einemfachlich zust�ndigen Ausschuss zuleiten.

(2) F�r das Verfahren gelten § 67 Abs. 2 und 3 sowie § 68 Abs. 2entsprechend. �ber die Erledigung der Petition wird der Petent,bei mehreren Unterzeichnern der erste, vom Pr�sidenten unter-richtet.

272

XIII. Sitzungsordnung

§ 71Allgemeines

Sitzungsperiode ist die Wahlperiode des Landtags.

§ 72Zutritt zum Sitzungssaal

W�hrend der Sitzungen des Landtags haben nur Abgeordneteund Mitglieder der Regierung zum Sitzungssaal Zutritt, fernerder Pr�sident des Rechnungshofs und der Landesbeauftragtef�r den Datenschutz im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben.�ber die Zulassung von Bediensteten des Landtags entscheidetder Pr�sident, �ber die Zulassung von anderen Bedienstetendas zust�ndige Mitglied der Regierung sowie gegebenenfallsder Pr�sident des Rechnungshofs oder der Landesdatenschutz-beauftragte.

§ 73Teilnahme an den Arbeiten des Landtags

Die Abgeordneten sind verpflichtet, an den Arbeiten des Land-tags teilzunehmen.

§ 74Teilnahme an den Sitzungen des Landtags

(1) Verhinderte Mitglieder haben den Pr�sidenten rechtzeitig,sp�testens bis zum Beginn der Sitzung, zu unterrichten. LiegenUmst�nde vor, die eine rechtzeitige Unterrichtung ausschließen,so erfolgt die Benachrichtigung des Pr�sidenten, sobald es dieUmst�nde gestatten.

(2) Abgeordnete, die eine Sitzung vorzeitig verlassen, machendem Pr�sidenten hiervon Mitteilung.

§ 75Befreiung von der Teilnahmepflicht

(1) Der Pr�sident kann bis zu vier Wochen von der Teilnahme-pflicht befreien. �ber l�ngere Befreiungen entscheidet das Pr�si-dium. Auf unbestimmte Zeit kann von der Teilnahmepflichtnicht befreit werden.

(2) Einem Antrag einer Abgeordneten auf Befreiung von derTeilnahmepflicht innerhalb der gesetzlichen Mutterschutzfristenist vom Pr�sidenten stattzugeben.

273

(3) Zum Zwecke der Kinderbetreuung kann der Pr�sident Ab-geordnete auf Antrag f�r l�ngstens sechs Monate nach der Ge-burt des Kindes von der Teilnahmepflicht an Plenar- und Aus-schusssitzungen befreien.

§ 76Anwesenheitsliste

(1) In jeder Sitzung liegt eine Anwesenheitsliste auf.

(2) �bersieht ein Abgeordneter die Eintragung, so gilt seine An-wesenheit als nachgewiesen, wenn sie aus dem Sitzungsberichtfestgestellt werden kann.

§ 77Verfahren

(1) Vor Eintritt in die Tagesordnung werden die Antr�ge auf Be-freiung von der Teilnahmepflicht erledigt.

(2) Der Pr�sident unterrichtet den Landtag �ber die Eing�nge.

(3) Vor Schluss jeder Sitzung schl�gt der Pr�sident den Zeit-punkt der n�chsten Sitzung vor. Widerspricht ein Abgeordneter,so entscheidet der Landtag.

(4) Selbstst�ndig setzt der Pr�sident Zeit und Tagesordnung dern�chsten Sitzung fest, wenn der Landtag ihn dazu erm�chtigtoder wegen Beschlussunf�higkeit oder aus anderen Gr�ndennicht entscheiden kann.

(5) In unaufschiebbaren F�llen kann der Pr�sident unter Be-kanntgabe der Tagesordnung eine Sitzung einberufen. Ist eineschriftliche Einladung nicht m�glich, so kann die Einladung aufanderem Wege erfolgen.

§ 78Tagesordnung

(1) Die Beratungsgegenst�nde sollen in der Tagesordnung nachder Bedeutung, der Aktualit�t und unter Ber�cksichtigung desSachzusammenhangs geordnet werden. Kommt ein Einverneh-men im Pr�sidium nicht zustande, so gilt f�r die Aufstellungder Tagesordnung durch das Pr�sidium die nachstehendeReihenfolge: Aktuelle Debatte, Dringliche Antr�ge nach § 57Abs. 2, Gesetzentw�rfe, Fraktionsantr�ge (einschließlich sonsti-ger Dringlicher Antr�ge), Große Anfragen, sonstige Antr�geund Vorlagen, Kleine Anfragen. Abweichend hiervon kann jedeFraktion verlangen, dass eine Aktuelle Debatte, eine bestimmte

274

eigene Initiative oder eine bestimmte Regierungs- oder sonstigenicht aus der Mitte des Landtags eingebrachte Vorlage an einemder Tage behandelt wird; daf�r stehen die Punkte 1 und 2 derTagesordnung zur Verf�gung. Die Aus�bung des Wahlrechts er-folgt in wechselndem Turnus unter den Fraktionen.

(2) Die Tagesordnung wird vom Pr�sidium festgestellt, sofernsie nicht gem�ß § 77 Abs. 4 und 5 vom Pr�sidenten festgesetztwird.

(3) Die Tagesordnung wird den Abgeordneten und der Regie-rung �bersandt.

(4) Der Landtag kann, soweit nichts anderes bestimmt ist, aufAntrag einer Fraktion oder auf Vorschlag des Pr�sidenten dieTagesordnung zu Sitzungsbeginn erweitern, die Reihenfolge derTagesordnung �ndern, Gegenst�nde absetzen oder gleichartigeoder verwandte Gegenst�nde gemeinsam behandeln. Gegen-st�nde, die nicht auf der festgestellten oder vom Landtag erwei-terten Tagesordnung stehen, k�nnen nicht beraten werden,wenn f�nf Abgeordnete widersprechen. F�r Dringliche Antr�gegilt § 57.

(5) Wird f�r denselben Tag eine weitere Sitzung anberaumt, sogibt der Pr�sident Zeit und Tagesordnung m�ndlich bekannt.

§ 79Schluss der Sitzung

Eine Sitzung kann vor Erledigung der Tagesordnung auf Antragvon f�nf Abgeordneten geschlossen werden.

§ 80Beschlussf�higkeit

(1) Wird die Beschlussf�higkeit vor einer Abstimmung oderWahl bezweifelt und vom Pr�sidenten weder bejaht noch ver-neint, so wird sie durch Namensaufruf festgestellt. Der Pr�si-dent kann die Abstimmung oder Wahl kurze Zeit aussetzen.

(2) Nach Feststellung der Beschlussunf�higkeit hebt der Pr�si-dent die Sitzung auf und gibt Zeit und Tagesordnung der n�chs-ten Sitzung bekannt.

(3) Ergibt sich die Beschlussunf�higkeit bei einer Abstimmungoder Wahl, so wird die Abstimmung oder die Wahl in einer dern�chsten Sitzungen wiederholt. Ein Antrag auf namentliche Ab-stimmung bleibt in Kraft.

275

§ 81Er�ffnung der Beratung

(1) Der Pr�sident er�ffnet und schließt die Beratung �ber dieeinzelnen Gegenst�nde nach der Reihenfolge der Tagesord-nung.

(2) Nimmt ein Mitglied der Regierung oder ein von ihm Bevoll-m�chtigter/eine von ihm Bevollm�chtigte außerhalb der Tages-ordnung das Wort, so findet eine Besprechung statt, wenn min-destens zehn Abgeordnete dies verlangen.

§ 82Wortmeldungen, Worterteilung und Reihenfolge der Redner/Rednerinnen

(1) Abgeordnete und Regierungsvertreter, die sich an der Bera-tung beteiligen wollen, melden sich beim Pr�sidenten zumWort. Es wird eine Rednerliste gef�hrt. Der Pr�sident erteilt dasWort.

(2) Der Pr�sident bestimmt die Reihenfolge der Redner/Redne-rinnen. Hierbei sollen die Sorge f�r eine sachgem�ße Erledigungund zweckm�ßige Gestaltung der Beratung sowie die R�cksichtauf die St�rke der Fraktionen maßgebend sein. Bei der Bespre-chung von Anfragen und der Beratung von selbst�ndigen An-tr�gen soll der erste Redner nach der Begr�ndung des Antragsoder der Anfrage nicht derselben Fraktion angeh�ren wie derAntragsteller. Dem Berichterstatter steht das erste und das letzteWort zu.

(3) Regierungsvertreter m�ssen auf ihr Verlangen jederzeit ge-h�rt werden. Der Pr�sident des Rechnungshofs und der Landes-beauftragte f�r den Datenschutz erhalten zu ihren Jahresberich-ten im Landtag das Wort.

(4) Ergreift der Ministerpr�sident zu Beginn oder im Verlauf ei-ner Aussprache das Wort, so muss anschließend den Vorsitzen-den der Oppositionsfraktionen auf ihr Verlangen das Wort er-teilt werden. Wird von diesem Recht Gebrauch gemacht, sok�nnen danach auch die Vorsitzenden der anderen Fraktionendas Wort verlangen. Ist der Vorsitzende einer Fraktion an derTeilnahme an der Sitzung verhindert, kann sein Stellvertreternach Maßgabe der vorstehenden S�tze das Wort verlangen.

(5) Will sich der Pr�sident als Redner an der Beratung beteili-gen, so gibt er f�r die Dauer dieser Beratung den Vorsitz an sei-nen Stellvertreter ab.

276

(6) Die Redner richten ihre Ausf�hrungen ausschließlich anden Landtag.

(7) [aufgehoben]

(8) In Immunit�tsangelegenheiten soll der betroffene Abgeord-nete im Landtag das Wort zur Sache nicht ergreifen.

§ 82aZwischenfrage, Zwischenbemerkung (Kurzintervention)

(1) Zwischenfragen an den Redner k�nnen von Abgeordneten�ber die Saalmikrofone gestellt werden. Wer eine Zwischenfragestellen will, meldet sich per Handzeichen von seinem Platz ausund wartet ab, bis der Pr�sident den Redner gefragt hat, ob ereine Zwischenfrage zul�sst. Wenn der Redner bejaht, erteilt derPr�sident das Wort zur Zwischenfrage. Eine Zwischenfragemuss sich auf den Verhandlungsgegenstand beziehen und darfbei einer Fraktionsredezeit von f�nf Minuten zwei Minuten, im�brigen drei Minuten nicht �berschreiten. Die Dauer der Fragewird nicht auf die Redezeit angerechnet. Der Pr�sident kann dieRedezeit entsprechend der Inanspruchnahme f�r das Eingehenauf die Frage verl�ngern.

(2) F�r Zwischenbemerkungen von Abgeordneten gilt Absatz 1entsprechend mit der Maßgabe, dass, wer eine Zwischenbemer-kung machen m�chte, sich unmittelbar zum Saalmikrofon be-gibt und dort wartet, bis der Pr�sident den Redner gefragt hat,ob er eine Zwischenbemerkung zul�sst.

§ 82bPers�nliche Erkl�rungen

(1) Zu pers�nlichen Erkl�rungen erteilt der Pr�sident auf Ver-langen am Ende der Beratung das Wort.

(2) Pers�nliche Erkl�rungen d�rfen nur die Zur�ckweisung ei-nes pers�nlichen Angriffs oder die Berichtigung einer unrichti-gen Wiedergabe von Ausf�hrungen zum Gegenstand haben.

(3) Wird die Beratung durch Vertagung unterbrochen, so erteiltder Pr�sident das Wort zu einer pers�nlichen Erkl�rung nachdem Vertagungsbeschluss.

§ 82cSachliche Richtigstellung

Zu einer sachlichen Richtigstellung erteilt der Pr�sident amEnde der Beratung oder vor Schluss der Sitzung außerhalb derTagesordnung das Wort.

277

§ 831)

Reden und Berichte

Die Redner sollen grunds�tzlich in freiem Vortrag sprechen. Siek�nnen hierbei Aufzeichnungen benutzen.

§ 83aRededauer

(1) Das Pr�sidium kann Redezeiten f�r die Fraktionen und f�rdie einzelnen Redner festlegen oder die Beratungsdauer einesGegenstandes begrenzen. Legt das Pr�sidium zu den Beratun-gen des Staatshaushaltsgesetzes und der Einzelpl�ne zumStaatshaushaltsplan f�r die Aussprache Redezeiten f�r die Frak-tionen fest, kann es zus�tzlich f�r die Behandlung dazu gestell-ter �nderungsantr�ge weitere Fraktionsredezeiten festlegen.Der Landtag kann auf Antrag einer Fraktion oder auf Vorschlagdes Pr�sidenten die Beschl�sse des Pr�sidiums �ndern. Der Pr�-sident soll die Redezeiten der Fraktionen verl�ngern, wenn dieRegierungsvertreter in einer Aussprache, in der Redezeiten f�rdie Fraktionen festgelegt sind, 50 Prozent der Gesamtredezeitder Fraktionen �berschreiten.

(2) Bei der Festlegung von Redezeiten wird allen Fraktionengrunds�tzlich die gleiche Grundredezeit einger�umt. DieGrundredezeit soll so bemessen werden, dass jede Fraktion aus-reichend Gelegenheit hat, ihren Standpunkt darzulegen. AufVerlangen einer Fraktion ist eine Zusatzredezeit einzur�umen,die dem St�rkeverh�ltnis der Fraktionen entspricht. Die Zusatz-redezeit einer Fraktion darf 50 vom Hundert ihrer Grundrede-zeit nicht �berschreiten.

(3) An eine Regierungserkl�rung und an eine kurzfristige Infor-mation durch die Regierung schließt sich die Aussprache dar-�ber an. Zur Vorbereitung darauf soll den Fraktionen 48 Stundenvor der maßgeblichen Plenarsitzung der Inhalt der Regierungs-erkl�rung oder der Information vertraulich zur Verf�gung ge-stellt werden. Wenn die Regierung die Frist nach Satz 2 nichteinh�lt, k�nnen zwei Oppositionsfraktionen verlangen, dass dieAussprache erst zu einem sp�teren Zeitpunkt durchgef�hrt

1) Erkl�rungen vom Platz des Redners: Kurze Erkl�rungen k�nnen vomPlatz des Redners aus �ber das Tischmikrofon abgegeben werden. DieseAbsicht kann bereits bei der Wortmeldung angek�ndigt werden, die inder �blichen Weise bei einem Schriftf�hrer erfolgt. Auch Reden vom Platzaus werden auf die festgelegten Redezeiten angerechnet (Beschluss des�ltestenrats vom 22. Oktober 1981).

278

wird. Das gemeinsame Verlangen ist schriftlich bis sp�testens12:00 Uhr am Tag vor der Plenarsitzung beim Pr�sidenten ein-zureichen. Die Aussprache wird stets von einem Oppositions-redner in wechselndem Turnus er�ffnet. Im �brigen gilt § 82Absatz 2 Satz 2 entsprechend.

§ 84Bemerkungen zur Gesch�ftsordnung

Zur Gesch�ftsordnung wird das Wort auf Verlangen außerhalbder Reihenfolge erteilt. Bemerkungen zur Gesch�ftsordnungm�ssen sich auf die gesch�ftliche Behandlung des zur Beratungstehenden Gegenstandes oder auf die Anwendung der Ge-sch�ftsordnung beschr�nken. Sie d�rfen die Dauer von f�nf Mi-nuten nicht �berschreiten.

§ 85Schluss der Beratung

(1) Schluss der Beratung kann beantragt werden, wenn alleFraktionen zur Darlegung ihres Standpunkts Gelegenheit hat-ten. �ber den Antrag wird ohne Aussprache abgestimmt. Vorder Abstimmung wird die Rednerliste bekanntgegeben.

(2) Wird der Antrag auf Schluss der Beratung abgelehnt, sokann er, wenn mindestens ein weiteres Mitglied gesprochen hat,erneut gestellt werden.

§ 86Wiederer�ffnung der Beratung

Nimmt nach Schluss der Beratung noch ein Regierungsvertreterdas Wort, so ist die Beratung wieder er�ffnet.

§ 87�bergang zur Tagesordnung

(1) �bergang zur Tagesordnung kann bis zur Abstimmung je-derzeit beantragt werden. �ber den Antrag wird vor �nde-rungsantr�gen abgestimmt.

(2) Zu Regierungsvorlagen kann �bergang zur Tagesordnungnicht beantragt werden.

§ 88[aufgehoben]

279

§ 89[aufgehoben]

§ 90Verweisung zur Sache

Ein Redner, der vom Verhandlungsgegenstand abweicht, wirdvom Pr�sidenten zur Sache verwiesen.

§ 91Ordnungsruf

Verletzt ein Abgeordneter die Ordnung, so erteilt ihm der Pr�si-dent unter Nennung des Namens einen Ordnungsruf.

§ 91aWortentziehung

(1) Bei gr�blicher Verletzung der Ordnung kann der Pr�sidenteinem Redner das Wort entziehen.

(2) Ist ein Redner w�hrend einer Rede dreimal zur Sache ver-wiesen oder zur Ordnung gerufen und beim zweiten Maledurch den Pr�sidenten auf die Folgen einer dritten Verweisungzur Sache oder eines dritten Ordnungsrufes hingewiesen wor-den, so muss ihm der Pr�sident das Wort entziehen.

(3) Nach der Wortentziehung wird dem Redner das Wort vorErledigung des zur Beratung stehenden Gegenstandes nichtmehr erteilt.

§ 92Ausschluss von der Sitzung

(1) Der Pr�sident kann einen Abgeordneten von der Sitzungausschließen, wenn eine Ordnungsmaßnahme nach § 91 oder§ 91a wegen der Schwere der Ordnungsverletzung nicht aus-reicht. Der Pr�sident fordert den Abgeordneten auf, den Sit-zungssaal unverz�glich zu verlassen. Leistet der Abgeordnetedieser Aufforderung nicht Folge, so wird die Sitzung unterbro-chen. Der Abgeordnete ist damit ohne Weiteres f�r die n�chstendrei Sitzungstage von der Sitzung ausgeschlossen; der Pr�sidentstellt dies bei Wiedereintritt in die Sitzung fest.

(2) In besonders schweren F�llen kann der Pr�sident im Einver-nehmen mit dem Pr�sidium feststellen, dass der Ausschluss f�rmehrere Sitzungstage, h�chstens jedoch f�r zehn Sitzungstagewirksam ist. Dasselbe gilt beim erneuten Ausschluss eines Ab-

280

geordneten, der sich innerhalb derselben Wahlperiode desLandtags bereits einmal den Ausschluss von der Sitzung zuge-zogen hat. Der Pr�sident gibt vor dem Ende der Sitzung be-kannt, f�r wie viele Sitzungstage der Abgeordnete ausgeschlos-sen ist.

(3) Ein ausgeschlossener Abgeordneter darf vor Ablauf des Sit-zungstages, f�r welchen der Ausschluss gilt, auch an keinerAusschusssitzung teilnehmen. Bei einem Ausschluss f�r mehre-re Sitzungstage ist der Ablauf des letzten Sitzungstages maßge-bend.

§ 93Einspruch gegen Ordnungsmaßnahmen

(1) Gegen den Ordnungsruf, die Wortentziehung und den Aus-schluss von der Sitzung kann der Abgeordnete bis zum Beginnder n�chsten Sitzung beim Pr�sidenten schriftlich Einsprucheinlegen. �ber den Einspruch entscheidet der Landtag in dieserSitzung ohne Beratung. Der Einspruch hat keine aufschiebendeWirkung.

(2) Ordnungsmaßnahmen sowie der Anlass hierzu werdennicht besprochen.

§ 94Unterbrechung der Sitzung

Bei grober oder anhaltender St�rung kann der Pr�sident die Sit-zung unterbrechen oder aufheben. Kann sich der Pr�sident keinGeh�r verschaffen, so verl�sst er den Pr�sidentenstuhl; die Sit-zung ist dadurch auf eine halbe Stunde unterbrochen.

§ 95Weitere Ordnungsmaßnahmen

(1) Sitzungsteilnehmer/Sitzungsteilnehmerinnen, die nicht Mit-glieder des Landtags sind, und Zuh�rer unterstehen der Ord-nungsgewalt des Pr�sidenten.

(2) Den Zuh�rern sind Zeichen des Beifalls und der Missbilli-gung sowie sonstige laute �ußerungen untersagt. Zuh�rer, diehiergegen verstoßen oder die Ordnung in anderer Weise verlet-zen, k�nnen auf Anordnung des Pr�sidenten entfernt werden.Bei st�render Unruhe kann der Pr�sident den Zuh�rerraum r�u-men lassen.

281

XIV. Abstimmung

§ 96Fragestellung

(1) Nach Schluss der Beratung stellt der Pr�sident die Fragen,�ber die der Landtag zu entscheiden hat. Sie werden so gefasst,dass sie mit „Ja“ oder mit „Nein“ beantwortet werden k�nnen.�ber Fassung und Reihenfolge der gestellten Fragen kann zurGesch�ftsordnung das Wort verlangt werden. Wird den Vor-schl�gen des Pr�sidenten widersprochen, so entscheidet derLandtag.

(2) �ber mehrere Teile eines Antrags kann getrennt abgestimmtwerden. Die Entscheidung trifft der Landtag.

(3) Widerspricht ein Antragsteller der getrennten Abstimmung�ber einen Antrag, so muss �ber diesen im Ganzen abgestimmtwerden.

(4) �ber Antr�ge, die von Abgeordneten w�hrend der Beratunggestellt werden, kann erst abgestimmt werden, wenn sie verviel-f�ltigt den Abgeordneten vorliegen.

(5) Bei der Abstimmung �ber Beschlussempfehlungen der Aus-sch�sse, die in Sammeldrucksachen zusammengef�hrt werden,stellt der Pr�sident die Zustimmung entsprechend dem Abstim-mungsverhalten im Ausschuss fest, sofern kein anderes Abstim-mungsverhalten angek�ndigt oder keine Einzelabstimmung be-gehrt wird.

§ 97Abstimmungsregeln

(1) Abgestimmt wird in der Regel durch Erheben von den Sit-zen oder durch Handzeichen. Ist der Pr�sident oder ein Schrift-f�hrer �ber das Ergebnis der Abstimmung im Zweifel, wird dieAbstimmung wiederholt. Ergibt auch diese Abstimmung keineKlarheit, wird das Ergebnis durch Namensaufruf festgestellt.

(2) Stimmengleichheit verneint die Frage.

(3) Stimmenthaltungen werden mitgez�hlt bei Feststellung derBeschlussf�higkeit, nicht aber bei Berechnung der Mehrheit.

(4) Vom Beginn der Aufforderung zur Abstimmung bis zur Be-kanntgabe des Ergebnisses wird ein Antrag nicht mehr zugelas-sen und das Wort nicht erteilt.

282

(5) �ber Antr�ge zur Gesch�ftsordnung wird vor Antr�gen zurSache, �ber den Gesch�ftsordnungsantrag, welcher der Weiter-behandlung des Gegenstandes am meisten widerspricht, voranderen Gesch�ftsordnungsantr�gen und �ber einen Schlussan-trag vor einem Antrag auf Vertagung abgestimmt.

(6) Bei mehreren Antr�gen wird �ber den Antrag, der von derVorlage, der Beschlussempfehlung, einem sonstigen Antrag zurSache oder von dem Ansuchen einer Eingabe am weitesten ab-weicht, bei Zahlenunterschieden �ber die h�here Zahl, zuerstabgestimmt.

(7) Ein �nderungsantrag zu einem �nderungsantrag ist zul�s-sig, soweit er im Einzelnen eine Ver�nderung von dessen Wort-laut anstrebt und nicht lediglich das Begehren eines im gleichenSachzusammenhang bereits gestellten Antrags wiederholt.

§ 97aWahlen

(1) Bei Wahlen findet geheime Abstimmung statt. Zur Abgabeder Stimmzettel werden die Abgeordneten mit Namen aufgeru-fen. Der Landtag bestimmt, welche besonderen Vorkehrungenzur Gew�hrleistung der geheimen Durchf�hrung der Wahl zutreffen sind.

(2) Wenn kein Abgeordneter widerspricht, kann durch Hand-zeichen abgestimmt werden. Dies gilt nicht bei Wahlen, f�r wel-che in der Verfassung, durch Gesetz oder in dieser Gesch�fts-ordnung geheime Abstimmung vorgeschrieben ist. Einenamentliche Abstimmung ist nicht zul�ssig.

(3) Die Mitglieder des Verfassungsgerichtshofs, der Pr�sident/die Pr�sidentin des Verfassungsgerichtshofs und sein st�ndigerStellvertreter/seine st�ndige Stellvertreterin werden ohne Aus-sprache in geheimer Abstimmung gew�hlt. Entsprechendes giltf�r die Erteilung der Zustimmung zur Ernennung des Pr�siden-ten und des Vizepr�sidenten/der Vizepr�sidentin des Rech-nungshofs und f�r die Wahl des Landesbeauftragten f�r denDatenschutz.

§ 98Bestimmung von Beh�rdensitzen

(1) Ist in einem Gesetzentwurf �ber den Sitz einer Landesbeh�r-de zu entscheiden, so erfolgt die Auswahl, wenn mehr als zweiVorschl�ge f�r den Sitz der Beh�rde gemacht werden, erstmalsund einmalig in der abschließenden Beratung nach beendeter

283

Einzelabstimmung, aber vor der Schlussabstimmung �ber dasGesetz.

(2) Der Landtag w�hlt mit Namenstimmzetteln, auf die der je-weils gew�nschte Ort zu schreiben ist. Gew�hlt ist der Ort, derdie Mehrheit der abgegebenen g�ltigen Stimmen erh�lt. Ergibtsich keine solche Mehrheit, dann werden in einem zweitenWahlgang die beiden Orte zur Wahl gestellt, die im ersten Wahl-gang die h�chste Stimmenzahl erhalten haben. Gew�hlt istdann der Ort, auf den sich durch Abgabe von Namenstimmzet-teln die gr�ßte Zahl der abgegebenen g�ltigen Stimmen verei-nigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Pr�sidenten zuziehende Los.

(3) Die Bestimmungen des Absatzes 2 sind entsprechend anzu-wenden, wenn die Auswahl des Sitzes einer Landesbeh�rde beider Beratung eines Antrags, der keinen Gesetzentwurf enth�lt,vorgenommen wird.

§ 99Namentliche Abstimmung

(1) Eine namentliche Abstimmung findet statt, wenn ein ent-sprechender Antrag durch f�nf Abgeordnete unterst�tzt wird.

(2) �ber Verfassungs�nderungen muss in der Schlussabstim-mung namentlich abgestimmt werden.

(3) Eine namentliche Abstimmung ist nicht zul�ssig

a) bei Festsetzung von Zeit und Tagesordnung der Sitzung

b) bei Antr�gen auf Vertagung der Sitzung oder der Beratungeines Gegenstandes oder auf Abk�rzung der Fristen oder aufgetrennte Abstimmung,

c) bei Antr�gen auf Festsetzung der Mitgliederzahl eines Aus-schusses,

d) bei Antr�gen auf �berweisung an einen Ausschuss

e) bei der Entscheidung �ber Einspr�che gegen Ordnungsmaß-nahmen.

(4) Bei der namentlichen Abstimmung werden die Abgeordne-ten einzeln aufgerufen. Bei jeder Abstimmung wird nach Buch-stabenfolge abgewechselt.

(5) Beim Aufruf ihrer Namen antworten die Abgeordneten mit„Ja“ oder „Nein“ oder „Stimmenthaltung“. Ergeben sich Zwei-fel, ob und wie ein Abgeordneter abgestimmt hat, so wird ervom Pr�sidenten unter Namensnennung gefragt. Erfolgt keine

284

Antwort, so stellt der Pr�sident fest, dass sich der Abgeordnetean der Abstimmung nicht beteiligt. Irrt�mlich abgegebene Stim-men k�nnen bis zum Schluss der Abstimmung berichtigt wer-den.

(6) Das Ergebnis der Abstimmung wird durch die Schriftf�hrerfestgestellt und vom Pr�sidenten verk�ndet.

(7) Wird die Richtigkeit von einem Abgeordneten bezweifelt, soerfolgt sofort eine Nachpr�fung durch die Schriftf�hrer und denPr�sidenten.

(8) Nach Schluss der Sitzung, in der die Abstimmung vorge-nommen wurde, kann das Ergebnis nicht mehr angefochtenwerden.

§ 100Erkl�rungen zur Abstimmung

(1) Jeder Abgeordnete ist berechtigt, nach Bekanntgabe des Er-gebnisses einer Abstimmung seine Abstimmung kurz zu be-gr�nden. Dies gilt nicht, wenn ohne Aussprache abzustimmenist.

(2) Erkl�rungen einer Fraktion zur Abstimmung sind zul�ssig.

(3) Erkl�rungen zur Abstimmung d�rfen die Dauer von f�nfMinuten nicht �berschreiten.

(4) Pers�nliche Erkl�rungen und sachliche Richtigstellungen er-folgen, wenn sich an die Beratung eines Gegenstandes eine Ab-stimmung anschließt, vor der Abstimmung. §§ 82 b und 82 cbleiben unber�hrt.

XV. Sitzungsberichte und Drucksachen

§ 101Sitzungsbericht

�ber jede Sitzung wird ein w�rtlicher Sitzungsbericht gefertigt.

§ 102�berpr�fung der Niederschrift

(1) Jeder Redner erh�lt eine Niederschrift seiner Ausf�hrungenzur Pr�fung auf ihre Richtigkeit. Gibt er die Niederschrift nichtinnerhalb der vom Pr�sidenten festgesetzten Frist zur�ck, so giltsie als genehmigt.

285

(2) Berichtigungen d�rfen den Sinn einer Rede nicht �ndern.�ber Korrekturen, die mit dieser Bestimmung nicht im Einklangstehen, wird der Pr�sident von der Landtagsverwaltung unter-richtet. Er bespricht sich mit dem Abgeordneten und entscheidet,wenn die Besprechung zu keiner Verst�ndigung f�hrt, dar�ber,in welcher Fassung die Niederschrift in den Sitzungsbericht auf-zunehmen ist.

(3) Ausf�hrungen eines Abgeordneten, dem das Wort nicht er-teilt wurde, werden in den Sitzungsbericht nicht aufgenommen.Ein Abgeordneter kann eine Rede, f�r welche ihm das Worth�tte erteilt werden k�nnen, mit Zustimmung des Pr�sidentenzur Aufnahme in den Sitzungsbericht �bergeben, wenn der Ver-zicht auf Worterteilung der sachgem�ßen Erledigung der Tages-ordnung dient. Die Erkl�rung muss dem Pr�sidenten vorSchluss der Sitzung schriftlich �bergeben werden. Sie wird imSitzungsbericht am Ende der Niederschrift �ber den Tagesord-nungspunkt abgedruckt und als Erkl�rung zum Protokollkenntlich gemacht.

(4) Niederschriften d�rfen vor Anerkennung ihrer Richtigkeitohne Zustimmung des Redners nur dem Pr�sidenten zur Ein-sicht �berlassen werden.

§ 103Drucklegung

(1) Die Vorlagen, Antr�ge und Sitzungsberichte werden ge-druckt.

(2) Fand eine nicht�ffentliche Sitzung statt, so bedarf es zurDrucklegung und Ver�ffentlichung des Sitzungsberichts der Zu-stimmung einer Zweidrittelmehrheit.

XVI. Gesch�ftsordnungsfragen

§ 104Auslegung der Gesch�ftsordnung

(1) Die Auslegung der Gesch�ftsordnung im Einzelfall obliegtdem Pr�sidenten.

(2) Eine grunds�tzliche, �ber den Einzelfall hinausgehendeAuslegung der Gesch�ftsordnung kann der Landtag nur auf-grund eines von mindestens f�nf Abgeordneten eingebrachtenund vom zust�ndigen Ausschuss gepr�ften Antrags beschlie-ßen.

286

§ 105Abweichungen von der Gesch�ftsordnung

(1) Einzelne Abweichungen von der Gesch�ftsordnung kannder Landtag mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der Abstim-menden beschließen.

(2) Auf Verlangen von f�nf Abgeordneten geht der Beschluss-fassung eine Pr�fung durch den zust�ndigen Ausschuss vor-aus.

§ 106Rechte des f�r die Gesch�ftsordnung zust�ndigen Ausschusses

Der St�ndige Ausschuss kann Fragen, die sich auf die Ge-sch�ftsf�hrung des Landtags und seiner Aussch�sse beziehen,er�rtern und dem Landtag oder dem Pr�sidenten dar�ber Vor-schl�ge machen.

§ 107�nderungen der Gesch�ftsordnung

Eine �nderung der Gesch�ftsordnung kann der Landtag nurauf Grund einer von f�nf Abgeordneten eingebrachten und vondem f�r die Gesch�ftsordnung zust�ndigen Ausschuss gepr�f-ten Vorlage mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der anwesen-den Abgeordneten beschließen.

XVII. Schlussbestimmung

§ 108Inkrafttreten1)

Diese Gesch�ftsordnung tritt am 21. Oktober 1965 in Kraft.

1) Diese Vorschrift betrifft das Inkrafttreten der Gesch�ftsordnung in der da-mals g�ltigen Fassung.

287

Anlage 1

Regeln �ber die Offenlegung der beruflichen Verh�ltnisse derAbgeordneten

I. Die Abgeordneten haben zur Aufnahme in das Handbuchdes Landtags anzugeben:

1. Die gegenw�rtig ausge�bten Berufe, und zwar

a) unselbstst�ndige T�tigkeit unter Angabe des Arbeitge-bers (mit Branche), der eigenen Funktion bzw. dienstli-chen Stellung,

b) selbstst�ndige Gewerbetreibende: Art des Gewerbes un-ter Angabe der Firma,

c) freie Berufe, sonstige selbstst�ndige Berufe: Angabe desBerufszweiges,

d) Angabe des Schwerpunktes der beruflichen T�tigkeit beimehreren ausge�bten Berufen.

Anzugeben sind auch Berufe, deren Aus�bung im Hinblick aufdie Mandats�bernahme ruht.

2. Verg�tete und ehrenamtliche T�tigkeiten als Mitglied einesVorstandes, Aufsichtsrats, Verwaltungsrats, sonstigen Or-gans oder Beirats einer Gesellschaft, Genossenschaft oder ei-nes in einer anderen Rechtsform betriebenen Unternehmens.

3. Verg�tete und ehrenamtliche Funktionen in Berufsverb�n-den, Wirtschaftsvereinigungen, sonstigen Interessenverb�n-den oder �hnlichen Organisationen auf Landes- oder Bun-desebene.

II. Die Abgeordneten haben dem Pr�sidenten anzuzeigen:

1. Entgeltliche T�tigkeiten der Beratung, Vertretung fremderInteressen, Erstattung von Gutachten, publizistische undVortragst�tigkeit, soweit diese T�tigkeiten nicht im Rahmendes ausge�bten Berufes liegen. T�tigkeiten der Erstattungvon Gutachten, publizistische und Vortragst�tigkeit sind nuranzuzeigen, wenn die Einnahmen hieraus die vom Pr�si-dium auf Vorschlag des Pr�sidenten festgelegten H�chstbe-tr�ge �bersteigen.1)

2. Zuwendungen, die ihnen als Kandidat/Kandidatin f�r eineLandtagswahl oder als Mitglied des Landtags f�r ihre T�tig-keit zur Verf�gung gestellt werden, soweit diese Zuwendun-

1) 511 Euro im Einzelfall und 5 113 Euro j�hrlich.

288

gen von einem Spender/einer Spenderin innerhalb einesJahres die H�chstbetr�ge, die j�hrlich vom Pr�sidium aufVorschlag des Pr�sidenten festgelegt werden, �bersteigen.1)

Zuwendungen sind, soweit sie in einem Kalenderjahr ein-zeln oder bei mehreren Spenden desselben Spenders zusam-men den Wert von 10225 Euro �bersteigen, vom Pr�sidentenunter Angabe ihrer H�he und Herkunft zu ver�ffentlichen.Die Abgeordneten haben �ber alle Zuwendungen zu denvorgenannten Zwecken gesondert Rechnung zu f�hren. DieAnnahme von Entgelten oder Gegenleistungen f�r ein be-stimmtes Verhalten als Abgeordneter ist unzul�ssig.

III. Wirkt ein Abgeordneter in einem Ausschuss an der Bera-tung oder Abstimmung �ber einen Gegenstand mit, an wel-chem er selbst oder ein anderer, f�r den er gegen Entgelt t�-tig ist, ein unmittelbares wirtschaftliches Interesse hat, so hater diese Interessenverkn�pfung zuvor im Ausschuss offen-zulegen, soweit sie sich nicht aus den Angaben im Hand-buch ergibt.

IV. Hinweise auf die Mitgliedschaft im Landtag in beruflichenoder gesch�ftlichen Angelegenheiten sind zu unterlassen.

V. In Zweifelsfragen ist der Abgeordnete verpflichtet, durchR�ckfragen beim Pr�sidenten sich �ber die Auslegung derBestimmungen zu vergewissern.

VI. Wird der Vorwurf erhoben, dass ein Abgeordneter gegendiese Offenlegungsregeln verstoßen hat, so hat der Pr�sidentgemeinsam mit den stellvertretenden Pr�sidenten den Sach-verhalt aufzukl�ren und den betroffenen Abgeordneten an-zuh�ren. Der Abgeordnete kann selbst die Aufkl�rung einesgegen ihn erhobenen Vorwurfs verlangen; das Verlangenmuss ausreichend begr�ndet sein. Ergeben sich Anhalts-punkte f�r einen Verstoß, so hat der Pr�sident der Fraktion,der der betreffende Abgeordnete angeh�rt, Gelegenheit zurStellungnahme zu geben. Das von den Pr�sidenten festge-stellte Ergebnis der �berpr�fung wird den Fraktionen mit-geteilt.

1) 1 534 Euro je Spender pro Jahr.

289

Anlage 2

Richtlinien f�r die Fragestunde

1. Jeder Abgeordnete ist berechtigt, kurze m�ndliche Anfragenan die Regierung zu richten. Die Anfragen sind dem Pr�si-denten schriftlich einzureichen.

2. Ein Abgeordneter darf zu einer Fragestunde nicht mehr alszwei M�ndliche Anfragen einreichen.

3. Die Fragestunde darf 60 Minuten nicht �berschreiten.

4. Zul�ssig sind Einzelfragen �ber Angelegenheiten, f�r diedie Landesregierung unmittelbar oder mittelbar verantwort-lich ist, sofern sie nicht schon Gegenstand der Beratungenim Landtag sind.

5. Die Anfragen d�rfen nicht mehr als zwei konkrete Fragenenthalten, m�ssen kurz gefasst sein und eine kurze Beant-wortung erm�glichen.

6. Anfragen, die den Nummern 1 bis 5 nicht entsprechen, gibtder Pr�sident zur�ck.

7. Die Anfragen m�ssen sp�testens am dritten Arbeitstag vordem Tag, an dem die Fragestunde stattfindet, bis 12 Uhrbeim Pr�sidenten eingereicht werden.

8. Anfragen, die in der Fragestunde nicht mehr beantwortetwerden k�nnen, werden von der Landesregierung schriftlichbeantwortet.

9. Jeder Abgeordnete kann bei Einreichung seiner Anfragen er-kl�ren, dass er mit schriftlicher Beantwortung einverstandenist. Zusatzfragen zu schriftlichen Antworten sind nicht zu-l�ssig. Es bleibt dem Abgeordneten �berlassen, diese Fragenals selbstst�ndige Anfragen zur n�chsten Fragestunde einzu-bringen.

10. Der Fragesteller ist berechtigt, wenn die Anfrage m�ndlichbeantwortet wird, bis zu zwei Zusatzfragen zu stellen. Beiden Zusatzfragen darf es sich nur um eine einzelne, nichtunterteilte Frage handeln. Zusatzfragen d�rfen keine Fest-stellungen oder Wertungen enthalten.

11. Der Pr�sident kann weitere Zusatzfragen durch andere Mit-glieder des Hauses zulassen; Ziffer 10 gilt entsprechend. Dieordnungsgem�ße Abwicklung der Fragestunde darf da-durch nicht gef�hrdet werden.

290

12. Zusatzfragen m�ssen in einem unmittelbaren Zusammen-hang mit der Hauptfrage stehen.

13. Anfragen, bei denen sich der Fragesteller mit schriftlicherBeantwortung einverstanden erkl�rt hat, werden in den Sit-zungsbericht zusammen mit der schriftlich erteilten Ant-wort aufgenommen. Die Anfragen und die schriftlich erteil-ten Antworten erscheinen in dem Sitzungsbericht an derStelle, an der sie erscheinen w�rden, wenn die Anfragem�ndlich beantwortet w�re.

Anlage 3

Richtlinien f�r die Regierungsbefragung

1. Den Fragen k�nnen zu deren Verst�ndnis kurze Bemerkun-gen vorangestellt werden.

2. Die Fragen d�rfen einschließlich der Bemerkungen nichtmehr als drei Minuten dauern und m�ssen kurze Antwortenbis h�chstens f�nf Minuten erm�glichen.

3. Zur Vorbereitung der Regierungsbefragung teilt der Staats-sekret�r im Staatsministerium unmittelbar nach der Kabi-nettssitzung dem Pr�sidenten des Landtags die zentralenThemen der Kabinettssitzung mit.

4. Bis 17:00 Uhr am Tag vor der Regierungsbefragung benen-nen die Fraktionen ein Ministerium, aus dessen Gesch�fts-bereich zu einem Thema Fragen gestellt werden, sowie dasThema.

5. Bei jeder neuen Regierungsbefragung wird unter den Frak-tionen mit der Benennung der Themen turnusm�ßig ge-wechselt. Die Fraktion, die ein Thema benannt hat, stellthierzu die erste Frage. Im �brigen erteilt der Pr�sident dasWort unter Ber�cksichtigung von § 82 Absatz 2 der Ge-sch�ftsordnung.

6. Die Befragung zu einem Thema soll nicht l�nger als 30 Mi-nuten dauern. Im Rahmen der verbleibenden Zeit k�nnenweitere Fragen von aktuellem Interesse zu Angelegenheiten,f�r die die Regierung verantwortlich ist, gestellt werden.

291

LANDESREGIERUNG

Ministerpr�sidentWinfried Kretschmann (GR�NE), MdL70184 Stuttgart, Richard-Wagner-Straße 15Telefon (0711) 2153-0, Telefax (0711) 2153-340E-mail: [email protected]

Stellv. Ministerpr�sident und Minister f�r Inneres,Digitalisierung und MigrationThomas Strobl (CDU)70173 Stuttgart, Willy-Brandt-Straße 41Telefon (0711) 231-4, Telefax (0711) 231-5000E-Mail: [email protected]

Ministerin f�r FinanzenEdith Sitzmann (GR�NE), MdL70173 Stuttgart, Schlossplatz 4Telefon (0711) 123-0, Telefax (0711) 123-4791E-Mail: [email protected]

Ministerin f�r Kultus, Jugend und SportDr. Susanne Eisenmann (CDU)70173 Stuttgart, Thouretstraße 6Telefon (0711) 279-0, Telefax (0711) 279-22810E-Mail: [email protected]

Ministerin f�r Wissenschaft, Forschung und KunstTheresia Bauer (GR�NE), MdL70173 Stuttgart, K�nigstraße 46Telefon (0711) 279-0, Telefax (0711) 279-3080E-Mail: [email protected]

Minister f�r Umwelt, Klima und EnergiewirtschaftFranz Untersteller (GR�NE), MdL70182 Stuttgart, Kernerplatz 9Telefon (0711) 126-0, Telefax (0711) 126-2881E-Mail: [email protected]

292

Ministerin f�r Wirtschaft, Arbeit und WohnungsbauDr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), MdL70174 Stuttgart, Schlossplatz 4Telefon (0711) 123-0, Telefax (0711) 123-2121E-Mail: [email protected]

Minister f�r Soziales und IntegrationManfred Lucha (GR�NE), MdL70174 Stuttgart, Schellingstraße 15Telefon (0711) 123-0, Telefax (0711) 123-3999E-Mail: [email protected]

Minister f�r L�ndlichen Raum und VerbraucherschutzPeter Hauk (CDU), MdL70182 Stuttgart, Kernerplatz 10Telefon (0711) 126-0, Telefax (0711) 126-2255E-Mail: [email protected]

Minister der Justiz und f�r EuropaGuido Wolf (CDU), MdL70173 Stuttgart, Schillerplatz 4Telefon (0711) 279-0, Telefax (0711) 279-2264E-Mail: [email protected]

Minister f�r VerkehrWinfried Hermann (GR�NE), MdL70178 Stuttgart, Hauptst�tter Straße 67Telefon (0711) 231-4, Telefax (0711) 231-5819E-Mail: [email protected]

Staatsr�tin f�r Zivilgesellschaft und B�rgerbeteiligungGisela Erler (GR�NE)70184 Stuttgart, Richard-Wagner-Straße 15Telefon (0711) 2153-0, Telefax (0711) 2153-340E-Mail: [email protected]

293

Politische Staatssekret�re/Staatssekret�rinnenim Ministerium f�r Finanzen

Dr. Gisela Splett (GR�NE)im Ministerium f�r Kultus, Jugend und Sport

Volker Schebesta (CDU), MdLim Ministerium f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst

Petra Olschowskiim Ministerium f�r Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Dr. Andre Baumann (GR�NE)im Ministerium f�r Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Katrin Sch�tz (CDU)im Ministerium f�r Soziales und Integration

B�rbl Mielich (GR�NE), MdLim Ministerium f�r L�ndlichen Raum und Verbraucherschutz

Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU), MdL

294

MITGLIEDER DER LANDESREGIERUNGOHNE LANDTAGSMANDAT

EISENMANN, Dr. SusanneMinisterin f�r Kultus,

Jugend und SportMinisterium f�r Kultus,

Jugend und SportThouretstraße 670173 Stuttgart

Telefon 0711 279-0Telefax 0711 279-22810

E-Mail: [email protected]

CDU

Pers�nliche Angaben:Geboren am 28. November 1964 in Stuttgart.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1971 bis 1975 Grundschule in Stuttgart-Heumaden, 1975 bis1984 Geschwister-Scholl-Gymnasium in Stuttgart-Sillenbuch,Abitur. 1984 bis 1990 Studium an der Universit�t Stuttgart, Ger-manistik, Linguistik, Politikwissenschaft zum Magister Artium(M.A.), anschließend Promotion, Abschluss Dr. phil.1984 bis 1988 Freie Mitarbeiterin „Eßlinger Zeitung“, 1988 bis1990 Assistentin am Lehrstuhl f�r �ltere Deutsche Philologieder Universit�t Stuttgart. 1991 bis 2005 B�roleiterin des Vorsit-zenden der CDU-Landtagsfraktion Baden-W�rttemberg G�n-ther H. Oettinger MdL und Ministerpr�sidenten. 1997 bis 2012Lehrbeauftragte am Institut f�r Politikwissenschaft der Univer-sit�t Stuttgart, Schwerpunkt Kommunalwissenschaften. 2005 bis2016 B�rgermeisterin f�r Kultur, Bildung und Sport der Landes-hauptstadt Stuttgart. Seit Mai 2016 Ministerin f�r Kultus, Ju-gend und Sport des Landes Baden-W�rttemberg, im Jahr 2017Pr�sidentin der Kultusministerkonferenz, stellvertretendes Bun-desratsmitglied.

Politische Funktionen:1990 bis 1994 Ordentliches Mitglied im Bezirksbeirat Sillenbuch,1994 bis 2005 Stadtr�tin im Gemeinderat Stuttgart, dort 1994 bis1997 schulpolitische Sprecherin und 1997 bis 2003 kulturpoliti-sche Sprecherin der CDU-Gemeinderatsfraktion, 1999 bis 2005stellvertretende Vorsitzende und 2003 bis 2005 Vorsitzende derCDU-Gemeinderatsfraktion.

DR. EISENMANN

295

ERLER, GiselaStaatsr�tin f�r Zivilgesellschaft undB�rgerbeteiligungStaatsministeriumdes Landes Baden-W�rttembergRichard-Wagner-Straße 1570184 StuttgartTelefon 0711 2153-445Telefax 0711 2153-506E-Mail: [email protected]�NDNIS 90/DIE GR�NEN

Pers�nliche Angaben:Geboren am 9. Mai 1946 in Biberach an der Riß; verheiratet,zwei Kinder.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1952 bis 1954 Volksschule Tuttlingen (Grundschule), 1954 bis1956 Volksschule Pforzheim (Grundschule), 1956 bis 1965Reuchlingymnasium Pforzheim. 1965 bis 1974 Studium der Ger-manistik, Linguistik und Soziologie in Bonn und M�nchen,1974 M. A. Soziologie „ausgezeichnet“. 1974 bis 1991 Wissen-schaftliche Referentin am Deutschen Jugend-Institut M�nchen,1992 bis 2008 Gesch�ftsf�hrerin der pme Familienservice GmbHals Unternehmerin.Seit Mai 2011 Staatsr�tin f�r Zivilgesellschaft und B�rgerbeteili-gung im Staatsministerium des Landes Baden-W�rttemberg;stellvertretendes Mitglied des Bundesrates.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:2004 bis 2011 Mitgliederversammlung der Heinrich-B�ll-Stif-tung, 2008 bis 2011 Hochschulr�tin der Hochschule f�r Ange-wandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, 2004 bis 2011 Mit-glied der Jury des USable-Wettbewerbs der K�rber-Stiftung.2006 Elisabeth-Selbert-Preis der hessischen Landesregierung.

ERLER

296

STROBL, ThomasStellvertretender Ministerpr�sident

und Minister f�r Inneres,Digitalisierung und Migration

Ministerium f�r Inneres,Digitalisierung und Migration

Willy-Brandt-Straße 4170173 Stuttgart

Telefon (0711) 231-4Telefax (0711) 231-5000

E-Mail: [email protected]

CDU

Pers�nliche Angaben:Geboren am 17. M�rz 1960 in Heilbronn; evangelisch; verheiratet.

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen:1979 Abitur am Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn. Studium derRechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universit�t Heidelberg, Erstesjuristisches Staatsexamen. Aufbaustudium an der Verwaltungshochschulein Speyer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universit�t Heidelberg, Zwei-tes juristisches Staatsexamen. Wissenschaftlicher Assistent an der Universi-t�t Heidelberg, Parlamentarischer Berater im Landtag von Baden-W�rttem-berg. Selbst�ndiger Rechtsanwalt (Zulassung ruht); Partner in der Anwalts-und Steuerkanzlei Throm, Hauser, Strobl, von Berlichingen und Kollegen.Seit Mai 2016 stellvertretender Ministerpr�sident und Minister f�r Inneres,Digitalisierung und Migration des Landes Baden-W�rttemberg; Mitglieddes Bundesrates.

Politische Funktionen:1995 bis 2005 Kreisvorsitzender der CDU Heilbronn, 2001 bis 2011 stellver-tretender Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Nordw�rttemberg, 2005bis 2011 Generalsekret�r der CDU Baden-W�rttemberg, seit 2011 Landesvor-sitzender der CDU Baden-W�rttemberg, seit Dezember 2012 stellvertreten-der Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands.1989 bis 2016 Stadtrat im Heilbronner Gemeinderat, 1994 bis 2012 Mitgliedim Regionalverband Heilbronn-Franken und Vorsitzender der CDU-Frak-tion, 1997 bis 2003 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Heilbronner Gemein-derat.1998 bis 2016 direkt gew�hltes Mitglied des Bundestages des WahlkreisesHeilbronn, 2009 bis Juni 2016 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Baden-W�rttemberg, Januar 2014 bis Juni 2016 stellvertretender Vorsitzender derCDU/CSU-Fraktion.

Sonstige Funktiionen und Mitgliedschaften:Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der L-Bank, Mitgliedim Aufsichtsrat der S�dwestdeutschen Salzwerke AG, Heilbronn., Beteili-gungsgesellschaft der Stadt Heilbronn mbH, Heilbronn, Mitglied des Auf-sichtsrates (Mandat niedergelegt), Kreissparkasse Heilbronn, HeilbronnMitglied der Gew�hrtr�gerversammlung und des Verwaltungsrates StadtHeilbronn, Heilbronn (Mandat niedergelegt). Bundesverband mittelst�ndi-sche Wirtschaft e.V. (BVMW), Berlin, Mitglied des politischen Beirats (Man-dat niedergelegt). Heilbronner B�rgerstiftung, Heilbronn, Mitglied des Stif-tungsrates, ehrenamtlich (Mandat niedergelegt).

STROBL

297

ABK�RZUNGSVERZEICHNIS

AfD Alternative f�r DeutschlandAOK Allgemeine OrtskrankenkasseASB Arbeiter-Samariter-BundAStA Allgemeiner StudentenausschussAWO Arbeiter-WohlfahrtBUND Bund f�r Umwelt und Naturschutz DeutschlandBW Baden-W�rttembergCDU Christlich Demokratische Union DeutschlandsDLRG Deutsche Lebensrettungs-GesellschaftDRK Deutsches Rotes KreuzFDP/DVP Freie Demokratische Partei/Demokratische Volks-

parteiFH FachhochschuleFU Freie Universit�t BerlinGEW Gewerkschaft Erziehung und WissenschaftGR�NE B�ndnis 90/Die Gr�nenIG IndustriegewerkschaftIHK Industrie- und HandelskammerIng. IngenieurJU Junge Unionjur. juristischkfm. kaufm�nnischLAG LandesarbeitsgemeinschaftMdB Mitglied des Deutschen BundestagesMdL Mitglied des Landtages von Baden-W�rttembergMitgl. MitgliedNVBW Nahverkehrsgesellschaft Baden-W�rttembergOLG OberlandesgerichtPH P�dagogische Hochschulepol. politischRCDS Ring Christlich Demokratischer StudentenREP DIE REPUBLIKANERSGK Sozialdemokratische Gemeinschaft f�r Kommunal-

politikSPD Sozialdemokratische Partei Deutschlandsstellv. stellvertretenderSWR S�dwestrundfunkTU Technische Universit�tver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.VHS Volkshochschulewiss. wissenschaftlich

298