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Tourismus: Verband bezieht neues Domizil Seite 2 Kultur: Markt der Möglichkeiten Seite 21 Wirtschaft: Industriegebiet wächst Seite 3 61. Ausgabe · HY · 28. Juni 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig Porträt: Frauenpower mit Inge Illin Seite 8 Sorben: Das wendische Haus Seite 9 Lange Straße 14 Spremberg Tel.: 035 63 / 9 49 05 Wieleb’s Molly Moden Damenmode Gr.42 - 56 Urlaubs-Feeling? Wir haben die passende Kleidung! Bäckerei Konditorei Kreuzstraße 15 • 01968 Senftenberg Öffnungszeiten Mo–So ab 8.30 Uhr ab sofort jeden Donnerstag ab 14 Uhr Eine Woche Fußball, Kultur und Gedankenaustauche der nationalen Minderheiten in der Lausitz. Das Finale der Europeada 2012 vor einer groß- artigen Kulisse von 1700 Zuschauern, unter ihnen die Bundestagsabgeordneten Maria Michalk und Eberhard Gienger, die mittags mit einem Fall- schirm im Stadion landeten, sowie FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen und David Statnik, Vorsitzender der Domowina. Insgesamt sahen 17.000 Zuschauer die 35 Spiele der Fußballeuropameisterschaft der nationalen Minderheiten EUROPEADA. Am Ende wird die Deutschsprachige Volks- gruppe aus Südtirol Europameister der nationalen Minderheiten. Mehr dazu auf Seite 20. Foto: Werner Müller 10 – 17 Uhr 10 – 17 Uhr Echtes Leder Damen bis Größe 56 Herren bis Größe 66 Wir räumen unser Lager! Wir geben bis zu 60 % Rabatt!* *so lange der Vorrat reicht „Fürst-Pückler-Passage“ Vetschauer Straße 10 Bei Neukauf nehmen wir Ihre alte Lederjacke in Zahlung! Mandy Brosinski Buchwalder Straße 9 in 01968 Senftenberg Mo bis Mi, 9. - 11.7. 2012 Cottbus Senftenberg Buchwalder Straße 9 Do bis Fr, 12. - 13.7. 2012 Senftenberg 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr 01968 Senftenberg Bahnhofstraße 35a Tel. 03573/791744 ELEKTROHAUSGERÄTE & EINBAUKÜCHEN 34 Jahre Service 22 Jahre Verkauf 16 Jahre Einbauküchen www.buder-s 5 Jahre Lokalausgabe Elbe-Elster Lokalausgabe Spreewald Der Ratgeber für Touristen seit 2009 seit 2008 Seiten 12 + 13 „Wir sind Europameister“ Deutschsprachige Volksgruppe aus Südtirol gewinnt Europeada

LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

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Cottbus ab sofort jeden Donnerstag ab 14 Uhr 01968 Senftenberg Bahnhofstraße 35a Tel. 03573/791744 Tourismus: Seite 21 Sorben: Seite 2 Seite 3 Seite 8 Seite 9 Senftenberg Wirtschaft: Mo bis Mi, 9. - 11.7. 2012 Wir haben die passende Kleidung! Do bis Fr, 12. - 13.7. 2012 Kultur: Wieleb’s 34 Jahre Service 22 Jahre Verkauf 16 Jahre Einbauküchen „Fürst-Pückler-Passage“ 61. Ausgabe · HY · 28. Juni 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig Echtes Leder

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Page 1: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Tourismus:

Verband beziehtneues DomizilSeite 2

Kultur:

Markt derMöglichkeitenSeite 21

Wirtschaft:

IndustriegebietwächstSeite 3

61. Ausgabe · HY · 28. Juni 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig

Porträt:

Frauenpower mitInge IllinSeite 8

Sorben:

Das wendischeHausSeite 9

Lange Straße 14Spremberg

Tel.: 035 63 / 9 49 05

Wieleb’sMolly ModenDamenmode Gr.42 - 56

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Kreuzstraße 15 • 01968 SenftenbergÖffnungszeiten Mo–So ab 8.30 Uhr

absofort

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Eine Woche Fußball, Kultur und Gedankenaustauche der nationalen Minderheiten in der Lausitz. Das Finale der Europeada 2012 vor einer groß-artigen Kulisse von 1700 Zuschauern, unter ihnen die Bundestagsabgeordneten Maria Michalk und Eberhard Gienger, die mittags mit einem Fall-schirm im Stadion landeten, sowie FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen und David Statnik, Vorsitzender der Domowina. Insgesamt sahen 17.000Zuschauer die 35 Spiele der Fußballeuropameisterschaft der nationalen Minderheiten EUROPEADA. Am Ende wird die Deutschsprachige Volks-gruppe aus Südtirol Europameister der nationalen Minderheiten. Mehr dazu auf Seite 20. Foto: Werner Müller

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Der Ratgeber für Touristen

seit 2009

seit 2008Seiten 12 + 13

„Wir sind Europameister“Deutschsprachige Volksgruppe aus Südtirol gewinnt Europeada

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Tourismus:

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Kultur:

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Frauenpower mitInge IllinSeite 8

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Wieleb’sMolly ModenDamenmode Gr.42 - 56

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NachrichtenJuni 20122

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr

Samstag nach Vereinbarung

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Mo bis Mi, 9. - 11.7. 2012

Cottbus

SenftenbergBuchwalder Straße 9

Do bis Fr, 12. - 13.7. 2012

Senftenberg

9 – 18 Uhr9 – 18 Uhr

Nur alle 10 Jahre findet an unter-schiedlichen Orten in Holland dieWeltausstellung der Blumen-und Gartenkunst statt.In diesem Jahr ist Venlo Gastgeberfür Gartenbaukünstler aus 40 Län-dern. Zentrale Themen in diesemJahr sind aktuelle Gartentrendsund die Ernährung, wobei in denjeweiligen Länderpavillons Spei-sen aus aller Welt gekostet wer-den können. Die verschiedenenThemenbereiche wie Obst, Gemü-se, Pilze, Blumen, Sträucher sowiePflanzen und Bäume sind facet-tenreich zwischen kulturellen undmusikalischen Höhepunkten pla-ziert. Mit der Seilbahn kann sichder Gast einen Überblick über dieblühende Ausstellungsfläche ver-schaffen, denn diese überspannteinen großen Teil der Parkanlagevon ca. 70 ha. Die Unterbringungder Gäste erfolgt in Köln, währendeiner Stadtrundfahrt/-führung ler-nen Sie auch die 2000-jährige Ge-schichte der Domstadt kennen.Weiterhin ist eine Fahrt nach Brühlim Programm, zu den SchlössernAugustusburg und Falkenlust mitherrlichem Schlosspark, welche

schon 1984 auf die Liste desUNESCO-Weltkulturerbes gesetztwurden.

Reisetermin:19.07. ‒ 22.07.2012Leistungen:· Haustür-Transfer-Service· Fahrt im modernen Reisebus· Reiseleitung· 3 x Übernachtung im Hotel in

Köln· 3 x Frühstücksbuffet· 2 x Abendessen· Fahrt nach Venlo mit Eintritts-

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Augustusburg in Brühl· Stadtrundfahrt/-rundgang KölnPreis pro Person im DZ: 343 Euro

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Weltgartenausstellung in Venlo

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Hoyerswerda. Der im April ge-

gründete länderübergreifende Tou-

rismusverband Lausitzer Seenland

(TVLS) /(Brandenburg/Sachsen),

hat jetzt Ende Juni auch zusammen

die neue Geschäftsstelle bezogen.

Die Büroräume von Geschäftsfüh-

rerin Kathrin Winkler und ihrer drei

Mitarbeiter befinden sich in der

Schlossergasse 1, gleich im Neben-

eingang der Touristen-Info. So

kann der gemeinsamen Aufgabe

der zentralen Vermarktung des Lau-

sitzer Seenlandes noch besser

Rechnung getragen werden. Bevor

sich der Vorstand zu einer gemein-

samen Sitzung traf, war zu einem

Pressetermin eingeladen worden,

um den neuen zentralen Ort vorzu-

stellen. Da barrierefreies Reisen

immer mehr zu einem guten Qua-

litätsmerkmal in Tourismusregio-

nen gehört, arbeitet der Verband

verstärkt auch an der Durchsetzung

dieses Kriteriums. So kann das

Hoyerswerda-Bahnsteigschild en

miniature, das Kathrin Winkler auf

einer Potsdam-Tagung der Deut-

schen Bahn erhielt, nicht nur als

kleine Dankeschön-Geste der Bahn

verstanden werden, dass HY der

Arbeitsgruppe „Barrierefreie Rei-

seziele Deutschland“ beitreten will,

sondern vielleicht auch als Hoff-

nungsschimmer für die Zukunft,

dass das im Moment noch geschlos-

sene Altstädter Bahnhofsgebäude

für Touristen bald ein attraktiver

Haltepunkt ist. Der Tourismusver-

band Lausitzer Seenland konnte zu-

dem zwei neue Mitglieder begrü-

ßen: Den Förderverein Wasserwelt

Geierswalde e.V. und die Hoyers-

werdaer Lausitzhalle GmbH.

Ulrike Herzger/red.

Neues Domizil bezogenZusätzlich sind zwei neue Mitglieder an Bord gegangen

Der Vorstand des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland: Andreas Fredrich (BM Senftenberg), Geschäfts-führerin Kathrin Winkler (3.v.li.), die Landräte Siegurd Heinze (OSL) und Michael Harig (LK Bautzen), Wel-zows Bürgermeisterin Birgit Zuchold, Michael Vetter vom Seenland-Zweckverband Eckhard Hoika (von ak-tiv-tours) und die Leiterin der Energiefabrik Knappenrode Kirstin Zinke. Foto: Ulrike Herzger

SILVESTER 2012IN DER NIEDERLAUSITZHALLE SENFTENBERGpräsentiert von Veranstaltungsagentur Schwarz & Elsterwelle. Vorverkaufab 17.7.2012 an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Reservierung unter: 0179-7944191.

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Herausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255Fax: (03573) [email protected]

Geschäftsführer: Bernd Tank

61. Ausgabe (Jahrgang V)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 26.07.2012, nächster Anzeigen-annahmeschluss: 19.07.2012

Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, motor report(AutoECHO)

Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Silke Fietzke, Gudrun Braunschweig, Silke Scholz, Kathleen Koschinsky, Petra Rebling

Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54 03050 Cottbus

Vertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Fürunverlangte Zusendungen übernehmen Verlag undRedaktion keine Gewähr.

I M P R E S S U M

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Wirtschaft Juni 2012 3

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RechtsanwaltMichael Wundke

Die Natur bietet dem Erholung suchen-den Städter eine Vielzahl von Möglich-keiten. Naturfreunde mit besonderemVerantwortungsgefühl für die dort vor-handene Flora und Fauna kann ein Aus-flug in das unbebaute Grünland jedochauch zur Befriedigung aufgestauterAbenteuerlust verleiten.So nutzten auch Horst und Uschi regen-freie Sonntage regelmäßig dazu, sich anfrischer Luft zu bewegen. Dazu fuhrensie mit dem Auto in die nahe gelegeneProvinz und brachen von dort zu Exkur-sionen auf. Nun hatte die Natur den bei-den zwar schon einiges in an Erlebnis-freude geboten, auf eine in der Wildnisallein grasende Kuh trafen sie allerdingszum ersten Mal. Tierliebe und zivilisierter Ordnungssinnveranlasste die Eheleute, den Besitzer ei-nes naheliegenden Gehöftes über dieeinsame Kuh zu informieren. Der zeigtesich allerdings uninteressiert, weshalbHorst auf dringendes Anraten seiner Fraudie Polizei informierte. Der diensthaben-de Beamte erkannte sofort, dass die un-gesichert in der Öffentlichkeit grasendeKuh eine Gefahr für Sicherheit und Ord-nung darstellt. Er forderte Horst kurzer-hand auf, bis zu seinem Eintreffen die Kuhmöglichst festzuhalten.Als getreue Staatsbürger von der aufer-legten Verantwortung beseelt, startetenHorst und Uschi mit einer geliehenen Ket-te entschlossen zum Fundort. Wie beidespäter berichten mussten, sei es für denim Umgang mit Nutztieren ungeübtenund zudem übergewichtigen Büroange-stellten Horst sowie dessen landwirt-schaftlich unbewanderten Gattin nichtleicht gewesen, die Kuh an die Kette zu

legen. Das es ihnen dennoch gelang,konnte auch ein zufällig vorbeikom-mender Förster bestätigen, welcher stau-nend beobachtete, wie sich ein kapita-les Rindvieh unwillig muhend von einemPkw der Mittelklasse abschleppen ließ.Mit großstädtischer Gelassenheit beför-derten Horst und Uschi das herrenloseTier zum nahegelegenen Gehöft. Die Kuhlehnte eine Unterbringung auf der um-zäunten Wiese jedoch ab und bekräftig-te ihren Unwillen insbesondere mit Trit-ten gegen den PKW der Eheleute. Inzwi-schen war auch die Polizei zur Gefah-renabwehr eingetroffen und stellte mitfachmännischem Blick auf die Ohren-marke fest, dass die Kuh in der Nachbar-schaft wohnt.Vom Eigentümer der Kuh verlangte Horstnun nicht nur Ersatz für seine demolier-te Stadtkarosse, sondern auch Schmer-zensgeld für das erlittene Trauma seinerEhefrau. Uschi vertrage seit dem Sonn-tagserlebnis u.a. keine Milchproduktemehr. Das Gericht jedoch zeigte sich unbeein-druckt, sowohl von der von Horst ge-zeigten Tierliebe, als auch dessen trau-matischen Folgen für Uschi. Es sprach denEigentümer der Kuh von jeder Schaden-ersatzpflicht frei. Schließlich hätten sichHorst und Uschi dem Rindvieh aus reinerNächstenliebe genähert und die darausabsehbaren Komplikationen billigend inKauf genommen. Aus Protest als auch Trotz sind die Ehe-leute nunmehr zum vermehrten Verzehrvon Rindfleisch übergegangen. Zudemverbringen sie ihre sonntägliche Freizeitlieber in den Einkaufspassagen am Ran-de der Großstadt ... RA Wundke

KURIOSES AUS DEM GERICHTSSAAL

Die entlaufene KuhAnzeige

LE

06

Hoyerswerda. Am 5. Juni war auf

dem Areal der ehemaligen Kläran-

lage in Hoyerswerda offizieller Bau-

start für die größte Photovoltaik-

Freiflächenanlage in der Stadt. Sie

wird nach der voraussichtlichen Fer-

tigstellung Ende Juli, jährlich eine

Gesamtleistung von 1,7 Megawatt

haben. Dabei werden ca. 1.600 Me-

gawattstunden Strom produziert.

„Das ist genug, um rund 600 Zwei-

personenhaushalte zu versorgen.

Dies ist die bisher größte und wich-

tigste Investition in diesem Jahr.

Möglich war der rechtzeitige Bau-

start nur dank der engen Zusammen-

arbeit mit der Stadtverwaltung und

allen Unternehmen der SWH-Grup-

pe sowie dem Einsatz eines sehr fach-

kundigen Ingenieurbüros!“, betonte

der Geschäftsführer der EEH Dr.

Thomas Schmidt vor den Geschäfts-

partnern und zahlreichen Gästen,

die zu der kleinen Baustartfeier ge-

kommen waren. Investieren will die

EEH in das Projekt etwa 2,5 Millio-

nen Euro. War bereits im Vorfeld für

den Bebauungsplan, die Baugeneh-

migung und die technische Planung

nur ein halbes Jahr Zeit, so ist auch

jetzt Eile geboten, denn für den 30.

Juni 2012 muss die Inbetriebnahme

erfolgen, um die bis dahin noch gel-

tende Förderung zu erhalten. Denn

ab dann gelten neue EEG-Richtlini-

en für Freiflächen. Ulrike Herzger

Hier entsteht die größtePhotovoltaik-Anlage

Hoyerswerda. Im Hoyerswerdaer

Industriegelände, auf dem Areal

des ehemaligen Betonwerkes, ist

seit einigen Monaten reichlich Be-

wegung. Denn hier wird zum ei-

nen in ein Qualifizierungs- und

Trainingszentrum (QTZ) des Per-

sonaldienstleisters Renta sowie der

beiden Bildungstöchter GAF und

adapt investiert und zum anderen

in weitere Um- und Neubauten. So

werden die hiesigen Werkhallen

auch für die Aufnahme der GAF

vorbereitet, die aus Sabrodt umzie-

hen muss, weil an der Stelle eine

Solaranlage gebaut wird. Sind die

Hallen fertig, ist genug Platz für

Lehrkabinette der Fachrichtungen

Elektrotechnik, Schweißen und

Blechbearbeitung sowie den theo-

retischen Unterricht.

In das Verwaltungsgebäude, einen

Neubau, ziehen im Spätsommer die

Ausbilder und das Personal der

GAF sowie die Verwaltung von

Renta und adapt ein. In der vergan-

genen Woche konnte bereits Richt-

fest gefeiert werden. Renta-Eigen-

tümer Daniel Scholze schlug unter

Beifall den symbolisch letzten Na-

gel in den Dachstuhl.

Ulrike Herzger

Bewegtes IndustriegebietPersonaldienstleister Renta erweitert sich

Renta-Eigentümer Daniel Scholze schlug den symbolisch letzten Nagelin den Dachstuhl. Foto: Ulrike Herzger

Kamenz. Natürliche Klima-

faktoren und nicht menschliche

Aktivitäten verursachen derzeit

den Wandel des Klimas auf der

Erde, behauptet Professor Wer-

ner Kirstein von der Universi-

tät Leipzig in seinem Vortrag.

Hören und prüfen Sie seine Ar-

gumente und Beweise im Vor-

trag am Dienstag, dem 10. Ju-

li 2012, um 19 Uhr im Elemen-

tarium – Museum der Westlau-

sitz Kamenz. PM/red.

Ferientipp

Das Autohaus Mosig verlost 2x2 Freikarten fürden Besuch der Krabat-Festspiele in Schwarz-kollm für den 20.07.2012 Eine Postkarte mit dem Stichwort „Krabat“ biszum 10. Juli 2012 an das Autohaus Mosig,Laugkfeld 30, 01968 Senftenberg senden (Na-me, Adresse und Telefonnummer bitte angeben).Unter allen Einsendungen werden dann die Ge-winner verlost und telefonisch benachrichtigt. Außerdem können Sie bei uns im Autohaus absofort Karten für die Festspiele erwerben.

Ford unterstützt Krabat-Festspiele in Schwarzkollm

Foto: Ulrike Herzger

Page 5: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

HoyerswerdaJuni 20124

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Hoyerswerda. Immer wieder gibt

es negative Phasen des Nachden-

kens und Diskutierens über die

Stadt Hoyerswerda. Dies kommt

nicht nur von Außen – auch man-

cher Bewohner hat so seine per-

sönlichen Problemchen und hält

sich an den schlechten Prognosen

fest. Ob Einwohnerschwund, Ab-

riss und Rückbau, die Ungleich-

heit von Alt- und Neustadt – ganz

abgesehen von den Negativschlag-

zeilen, die Hoyerswerda einst be-

züglich Ausländerfeindlichkeit

machte. Alles seien Gründe, die

Stadt auf einmal nicht mehr zu mö-

gen. Passiv sein, nur schimpfen

oder gar resignieren, ist auf alle

Fälle der falsche Weg. Doch dass

es auch anders geht, wenn man nur

will, weil viele Umstände eigent-

lich eine Einstellungsfrage sind,

beweist eine dreifache Mutter aus

Stuttgart, die 14 Jahre in Bayern

lebte und arbeitete und vor 18 Jah-

ren ihren Arbeitsplatz in die Apo-

theke am Jahnstadion verlegte. Sie

suchte jobmäßig eine neue Heraus-

forderung, wie man so sagt. Es ist

Apothekerin Inge Illin.

Dass es gewissermaßen auch wirk-

lich abenteuerlich werden würde,

ahnte die damals Mittvierzigerin

noch nicht. Aber dass sie nichts auf

Gerede gibt und auch Hürden zu

nehmen bereit ist, bewies sie be-

reits mit der Annahme der neuen

Stelle. Denn es waren gerade die

Ereignisse von 1991, die dafür

sorgten, „…, dass hier niemand her

wollte“, erinnert sich Inge Illin

schmunzelnd. Kaum angekom-

men, hatte sie nicht nur an ihrer

Tätigkeit Freude. Auch nach ihrer

regulären Arbeitszeit brachte sie

sich mit interessanten Aktionen

ein, um das Stadtleben zu berei-

chern. So gab es regelmäßig Aben-

de, an denen sie ihre Apotheke

nicht einfach abschloss.

Sie bot Ernährungsberatungen an

und lud zu wunderbaren Ausstel-

lungen in ihre Räume. Sie zeigte

offenen Herzens, dass sie ein Mit-

einander möchte und war so nicht

„nur“ die Apothekerin, zu der man

gezwungenermaßen geht, wenn

die Gesundheit streikte. Ebenso

gern besuchte sie Veranstaltungen

im soziokulturellem Zentrum der

Altstadt; auch für Kinder gab es

hier viele Gelegenheiten zum Spaß

haben und Basteln, weswegen

auch ihre Tochter oft hier ihre Frei-

zeit verbrachte. Als es eines Tages

hieß, das Zentrum muss wegen

baulicher Mängel geschlossen

werden und nach Jahren schließ-

lich feststand: Hier entsteht eine

Wiese! Da konnte Inge Illin wäh-

rend einer Versammlung ihre Mei-

nung nicht mehr zurückhalten „…,

man kann das Haus doch nicht ein-

fach abreißen!, rief ich damals“,

lacht heute die engagierte Vereins-

vorsitzende der Braugasse 1.

Denn mit diesem enthusiastischen

Zwischenruf waren die ersten Wei-

chen für die Erhaltung des histo-

rischen Gebäudes gestellt, gab es

doch viele engagierte Mitstreiter.

„Dass man dazu auch einen Ver-

ein gründen muss, damit wir Er-

folg haben können, war natürlich

auch für mich neu“, resümiert In-

ge Illin und ist glücklich wie alle,

weil inzwischen ziemlich sicher

ist, dass hier 2014 wieder Vereins-

leben einziehen wird. Aber der Ver-

ein, mit ihr an der Spitze, wird sich

weiter aktiv für die Braugasse ein-

bringen. Schon zum Markt der

Möglichkeiten sind sie wieder mit

von der Partie. Ulrike Herzger

Frauenpower von Inge IllinHoyerswerda braucht engagiertes bürgerliches Mittun

Inge Illin präsentiert die Fleißarbeit der Braugasse-Strickerinnen. Der Verein wird auch auf dem Markt derMöglichkeiten am 14. Juli dabei sein. Foto: Ulrike Herzger

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Laubusch HY · Juni 2012 5

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10. Besuchertage in LaubuschErleben Sie ein vielfältiges Programm vom 30.06. bis 01.07.2012

Laubusch. Wenn am Wochenen-

de des 29.Juni bis zum 1.Juli 2012,

in Laubusch, dem Ortsteil der Gar-

tenstadt Lauta, zu den 10.Besucher-

tagen im Lausitzer Seenland ein-

geladen wird, dann ist nicht nur

Bürgermeister Hellfried Ruhland

stolz darauf und hofft auf eine ho-

he Resonanz. Denn unzählige Per-

sonen und Vereine haben sich für

ein Gelingen des Jubiläums-Events

bereits lange im Vorfeld mächtig

ins Zeug gelegt. So können sich

auch alle auf einen freien Eintritt

zum Festgelände freuen. Mit dem

1. Erikasee-Lauf, einem Lauftreff

für die ganze Familie, wird es am

Freitag einen sportlichen Auftakt

geben (Anmeldung unter

www.lausitz-timing.de). Beendet

wird der Tag mit einer Open-Air-

Disco, ab 21 Uhr. Samstag und

Sonntag warten ganztägig die ver-

schiedensten Ausstellungen auf ein

wissbegieriges Publikum. Wer es

abenteuerlicher liebt, kann auf den

Aussichtskran steigen und dabei

weit über den Ort hinausschauen.

Doch wen ein noch umfangreiche-

rer Blick über das sich immer brei-

ter entwickelnde Seenland interes-

siert, der sollte sich einen Platz bei

den Hubschrauberrundflügen si-

chern. Gerade aus der Vogelper-

spektive wird besonders deutlich,

wie sich die vom Bergbau zerklüf-

tete Landschaft durch intensive Re-

kultivierung positiv entwickelt. So

befindet sich die einstige Industrie-

region der Braunkohle und Ener-

giewirtschaft seit gut zwei Jahr-

zehnten im Umbruch zu einer Tou-

rismusregion und versteht sich als

Teil des neu entstehenden Lausit-

zer Seenlandes. Aber auch zu Lan-

de gibt es ausreichend Interessan-

tes zu entdecken; vor allem, wer

die kostenlos angebotenen Fahrten

der Jeeptouren mit der LMBV

wahrnimmt. Hier werden die Mit-

fahrer weit ab vom Festgetümmel

erfahren, was das Unternehmen seit

2009 gegen den Grundwasseran-

stieg um den Lugteich herum un-

ternimmt, damit die Gefahr für die

Forstwirtschaft gebannt wird. Das

betrifft rund 300 Hektar. Denn der

Grundwasserspiegel steige jährlich

zwischen 50 und 100 cm. Rund

zwei Millionen Kubikmeter Erde

müssen daher verfüllt werden, was

wiederum bis 30 Millionen Euro

kostet. 2015 wird der Lugteich vo-

raussichtlich seine Endhöhe er-

reicht haben. Doch wird dieser ein-

mal kein touristischer Ausflugsort

sein. Aber auch an das junge Pu-

blikum wird gedacht: Es wird ne-

ben speziellen Angeboten aber si-

cherlich auch an den vielfältigen

Programmen der Vereine ebenso

Spaß haben, wie die Eltern. Das

Tabaluga-Musical, am Samstag,

dem 30.Juni, um 15 Uhr, ist dann

auch wieder ein ganz besonderes

Highlight für Klein und Groß.

Ulrike Herzger

Wie es um den Lugteich ausschaut, welche Arbeiten in den vergange-nen Jahren hier durch die LMBV geleistet wurden, dazu gab es kürzlicheine Befahrung für die Presse. Sozusagen als Vorinformation dessen,was speziell interessierte Besucher ebenfalls erleben dürfen, wenn sieeinen der Geländewagen besteigen, die während der 10. Besuchertagein diesem Areal unterwegs sind. Foto: Ulrike Herzger

Programmhöhepunkte

Samstag und Sonntagganztägiges Info-, Aktivitäten-

und Ausstellerprogramm

• Rundflüge über das

Lausitzer Seenland

• Naturführungen und

Kremserfahrten

• spektakuläre Feuerwehrshow

• Spiel, Spaß und gute Laune für

unsere kleinen Besucher

• große Seenland-Tombola

• Rundfahrten mit der

Tschu-Tschu Bahn Seeschlange

Freitag - 29. Juni 2012

16.00 Uhr

1. Erikasee-LAUF –

Das Laufevent für die ganze Familie.

400 m Kinderlauf, 2 km, 5 km, 10km und 21,1 km - Laufen, Walken,Radfahren.

21.00 Uhr

Open-Air Disco mit Liveauftritt

„Erikas Erben“

Samstag - 30. Juni 2012

10.00 Uhr

Eröffnung der 10. Besuchertage

Lausitzer Seenland und Staffelstab-übergabe unter musikalischer Be-gleitung des Frauenchors „musi-ca viva“

12.00 Uhr

Darbietungen der Vereine

15.00 Uhr

Tabaluga Musical

Eine Geschichte mit dem kleinengrünen Drache über Liebe, Ver-nunft, Verstand, Kreativität, Phan-tasie und vom Erwachsen werden.

17.00 Uhr

„11-Meter-Schießen“

Mannschaftsturnier mit TraditionAnmeldung unter

[email protected]

21.00 Uhr

Jolly Jumper – Open-Air Konzert

und Tanzveranstaltung

23.00 Uhr

Sommernachtsfeuerwerk

ganztägig Jeeptouren mit derLMBV

Sonntag - 01. Juli 2012 Bergmannstag

9.30 Uhr

Gottesdienst in der evangelischen

Barbarakirche

10.30 Uhr

Frühschoppen mit dem Orchester

Lausitzer Braunkohle

13.00 Uhr

Ankunft des Oldtimercorsos

15.00 Uhr

„Böttcher & Fischer“

Comedy-Show

17.00 Uhr

Orgelkonzert in der evangelischen

Barbarakirche

18.00 Uhr

Auslosung der großen Seenland-

Tombola

Page 7: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Welzow SPN · Juni 2012 5

Welzow. Mit symboli-

schen Hammerschlägen

ist am Dienstag das Richt-

fest für den Anbau an das

Gebäude der Sparkasse

Spree-Neiße in Welzow

feierlich begangen wor-

den. Ab dem Jahresende

werden den Kunden

ungefähr 200 Quadratme-

ter zusätzliche Betreu-

ungsfläche zur Verfügung

stehen, teilt das Unterneh-

men mit. Diese seien

ebenerdig, also auch von

Rollstuhlfahrern bequem

erreichbar. Der Hauptein-

gang werde in die Bran-

denburger Straße verla-

gert, ebenso der Standort

des Geldautomaten sowie

des Kontoauszugsdru-

ckers.

Die Planung des Bauvor-

habens hat der Cottbuser

Architekt Hans-Jürgen

Skowronek übernommen.

Die Errichtung des Roh-

baus innerhalb von nur

sieben Wochen erledigte

die Firma Terpe-Bau aus

dem gleichnamigen Ort

bei Spremberg. Die meis-

ten Arbeiten würden von

Unternehmen der Region

ausgeführt. Für die Kun-

den bringen die Bauarbei-

ten keine Einschränkun-

gen mit sich.

Insgesamt investiert die

Sparkasse in den Anbau

knapp 300 000 Euro. Da-

mit solle ein Zeichen ge-

setzt werden. „Wir sind

und bleiben vor Ort“, be-

tont Vorstandsmitglied

Ralf Braun. Und weiter:

„Die Welzower sind uns sehr wich-

tig, deshalb bekommen sie jetzt ei-

ne noch größere und moderne Ge-

schäftsstelle“. Gerade in dieser Re-

gion, die von Abwanderung und

Überalterung geprägt ist, setze der

heimische Finanzdienstleister ein

Signal für eine positive Zukunft der

Stadt am Tagebau.

Die Sparkasse Spree-Neiße be-

trachte sich als festen Teil des ge-

sellschaftlichen Lebens in Welzow.

Diese persönliche Nähe schaffe

Vertrauen. Derzeit arbeiten in der

Geschäftsstelle an der Kreuzung

Dresdner/Brandenburger Straße

um die Leiterin Andrea Demel ins-

gesamt fünf Mitarbeiter.

Momentan baut die Sparkasse

Spree-Neiße neben Welzow an

zwei weiteren Geschäftsstellen.

So erfolgt die Erweiterung der

Zentrale im Cottbuser Stadtzen-

trum. Darüber hinaus werden die

Filialräume in Cottbus-Schmell-

witz umgestaltet.

Torsten Richter

Sparkasse Spree-Neißebekennt sich zu Welzow

Geschäftsstelle erhält behindertengerechten Anbau

Symbolisches Nageleinschlagen zum Richtfest: Thomas Jakubenko, Abteilungs-leiter Bau- und Grundstückswesen bei der Sparkasse Spree-Neiße, Kreistags-vorsitzender Dr. Michael Haidan, Bürgermeisterin Birgit Zuchold, Ilona Fischer,Leiterin der Sparkassen-Direktion Spremberg und Ralf Braun, Vorstandsmitgliedder Sparkasse (v.l.n.r.). Foto: T. Richter

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Am 9. und 10. Juni 2012 fanden im

südbadischen Schwenningen die

diesjährigen Deutschen Meister-

schaften im Classic-Kegeln in der

Disziplin 100 Wurf statt.

Der Landesverband Brandenburg

war mit der amtierenden Landes-

meisterin Mareen Lehmann vom

KSV Borussia 55 Welzow im Da-

menbereich vertreten. Die Zielstel-

lung der Welzower Bundesliga-

spielerin lag darin, nach der Qua-

lifikation am Samstag möglichst

auch das Finale am Sonntag im Ke-

gelcenter Schwenningen bestreiten

zu können.

Mit der mehrfachen Weltmeisterin

und Titelverteidigerin Daniela Ki-

cker aus Bamberg und der ehema-

ligen Mannschaftsweltmeisterin

Korinna Kastner vom KV Eppel-

heim waren die Favoritinnen im

Teilnehmerfeld der 24 Starterinnen

gegeben.

Mit der Qualifikation begann auch

ein hochklassiger Wettkampf, der

mit ausgezeichneten 465 Punkten

für die Welzowerin und einen nicht

zu erwartenden 6.Platz zu Ende

ging. Den ersten Platz belegte Ka-

trin Barz TSG Kaiserslautern (498

Pkt.), gefolgt von Julia Albert KV

Liedolsheim(490 Pkt.) und Corin-

na Kastner mit 489 Punkten.

Für die Qualität des Wettkampfes

spricht auch, dass zwischen Platz

1 (498 Pkt.) und Platz 12 (460 Pkt.)

keine all zu großen Abstände wa-

ren.

Am Sonntag zum Endkampf merk-

te man allen 12 qualifizierten Da-

men, die daraus resultierende Ner-

vosität an. Mareen Lehmann er-

spielte wiederum gute 460 Pkt. und

sicherte sich mit dem Gesamter-

gebnis von 925 Pkt. einen nicht er-

warteten 6. Platz.

Den Titel holte sich Corinna Kast-

ner mit 971 Pkt., gefolgt von Sabi-

ne Dill KV Aschaffenburg 950 Pkt.

und Julia Albert vom KV Liedols-

heim mit 949 Punkte.

Durch die gute Platzierung der Wel-

zowerin hat der Landesverband

Brandenburg nun die Möglichkeit,

im nächsten Jahr zwei Starterinnen

zu den Deutschen Meisterschaften

zu entsenden. W.R.

Achtungserfolg fürMareen Lehmann

Mareen Lehmann. Foto: privat

Spremberg. Das Spremberger

Netzwerk „Gesunde Kinder“

arbeitet unter der Leitung des

Albert-Schweitzer-Familienwer-

kes Spremberg in enger Zusam-

menarbeit mit dem Spremberger

Krankenhaus. Das Wohl des Kin-

des steht dabei im Vordergrund –

von der Schwangerschaft bis zum

dritten Lebensjahr des Kindes. Die

jungen Eltern erhalten Informatio-

nen zur Schwangerschaft, zur Ge-

burt und bis zum dritten Lebens-

jahr ihres Kindes.

Vor kurzem wurde der Schwanger-

schaftstreff der Stadt Spremberg

gegründet. Bereits dort können sich

die werdenden Eltern über aktuel-

le Themen, wie z.B. Elterngeld, Be-

treuungszeiten und Kitaplätzen in-

formieren. Die jungen Eltern erhal-

ten für die Teilnahme im Netzwerk

kleine Präsente für ihre Kinder, wie

z.B. Gutscheine zum Babyschwim-

men und zum dritten Geburtstag ei-

nen Gutschein für einen Fahrrad-

helm.

Die Eltern haben die Möglichkeit,

nach der Schwangerschaft auch

weiterhin kostenlos an den Weiter-

bildungsveranstaltungen des Netz-

werkes teilzunehmen. Vom Netz-

werk erhalten sie zusätzlich noch

einen Paten, der die jungen Eltern

bei Alltagsfragen mit Rat und Tat

zur Seite steht. Sie bekommen

Empfehlungen zu Alltagsfragen,

sie werden über aktuelle Veranstal-

tungen informiert und haben die

Möglichkeit z.B. bei Familiennach-

mittagen mit anderen Familien in

Kontakt zu kommen. Die Paten-

schaft besteht von der Schwanger-

schaft bis zum dritten Lebensjahr

ihres Kindes.

Wir suchen nun Verstärkung durch

weitere ehrenamtliche Paten. Wir

bieten interessierten Mitstreitern

eine kostenlose Ausbildung zu fa-

milienorientierten Themen an. Sie

geben Empfehlungen zu weiteren

Fachkräften, wie z.B. Logopäden

oder Ergotherapeuten und stehen

den jungen Eltern mit Rat und Tat

zur Seite. Jeder, der junge Famili-

en unterstützen möchte, kann Fa-

milienpate werden – egal ob jung

oder jung geblieben, egal ob männ-

lich oder weiblich. Jeder ist in die-

sem Projekt herzlich willkommen.

Weitere Informationen unter 0171/

735 10 94. Eig.Ber./red.

Spremberger Netzwerk„Gesunde Kinder“ informiert

Page 8: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

WeißkollmJuni 2012 · HY6

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2. Hoffest der Seenland-Alpakas am 1. Juli 2012

Weißkollm liegt, eingerahmt vonHügeln, im Tal der „KleinenSpree“. Auf diesen Hügel beziehtsich der Ortsname - aus dem Ober-sorbischen übertragen heißt dies„der kleine weiße Hügel“. Dieserist im Ortswappen ebenso zu fin-den wie die fünfstämmige Eicheund das doppelte Sühnekreuz.Weißkollm ist seit dem 1. Januar1996 ebenso ein Ortsteil der Ein-heitsgemeinde Lohsa, wie Riegel,Tiegling und Dreiweibern. Enga-gierte Ortsvorsteherin der Orts-teile ist Maren Behrenz. Gern gibtsie etwas näher über das idylli-sche Dörfchen Weißkollm Aus-kunft. Dieses wurde bereits 1492urkundlich erwähnt. Über Jahr-

hunderte bestimmte das Gut unddie Gutsherrschaft bis hin zumletzten Monopolisten Hugo Stin-nes das Leben im Dorf.„Von der einst so prächtigen An-lage ist leider nur noch wenig Bau-substanz erhalten, denn 1947 wur-de viel vom Schloss abgerissen.Der verbliebene Teil war zwarnoch als Kulturhaus genutzt wor-den, doch nach der Wende wurdeauch dieser Rest abgetragen“, er-fährt man von ihr. Der Schlossteich, der Fasanenrie-Teich und der angrenzende Park

sind beliebte Areale der Bewoh-ner für kleine private Ausflügeoder gern auch für Besucher undGäste bei Festen. Weißkollm istauch ein „Linden“-Dorf. Neben der Lindenallee am Sport-platz, die zum einstigen Schlossführte, wird auch die Dorfstraßevon alten Linden gesäumt. Als his-torisch interessantes Objekt stelltMaren Behrenz das doppelte Süh-nekreuz vor, das hinter einem Ei-benbusch versteckte, ganz in derNähe des Schlossteiches zu fin-den ist: „Ein Doppelsteinkreuzdieser Art, soll es im gesamtendeutschsprachigen Raum nurdreimal geben. Es heißt, es stehezum Andenken an ein tödlich aus-gegangenes Duell“, ergänzt sie.Stolz ist das Dorf nicht nur aufseinen größten Sportverein Trak-tor Weißkollm mit rund 150 Mit-gliedern. Den Sektionen Fußballund Kegeln sowie den drei Frau-engruppen und der Kindervor-schulgruppe stehen dabei dieTurnhalle, die Kegelbahn und derSportplatz zur Verfügung. Auch die Mitglieder der Freiwil-ligen Feuerwehr (1938 gegr.) leis-ten eine nicht wegzudenkende Ar-beit im Dienste der Sicherheit –aber auch für das gesellschaftli-che Leben im Ort.Bereits 1962 gründete sich dieAG „Junge Brandschutzhelfer“,aus der die jetzige Jugendfeuer-wehr hervorging. Seit 20 Jahrenwerden die Nachwuchs-Florians-jünger in bewährter Weise durchHubert Hatwig angeleitet, der imvergangenen Jahr selbst sein 50.Jubiläum als Mitglied der FFWfeierte. Auch ein aktives Vereinslebenzeichnet das Dorf aus, was dazuführt, dass sich auch Publikum ausder Region angezogen fühlt undviel gemeinsam gefeiert wird.

Ulrike Herzger

Im Tal der „Kleinen Spree“Weißkollm - ein idyllisches Dorf mit nimmer müden Einwohnern

Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich beispielsweise auch an der 48-Stunden-Aktion im Landkreis Bautzen.Außerdem besuchen sie Kindergärten und Schulen, um die Jüngsten z.B. über Brandursachen sowie richti-ges Verhalten aufzuklären. Mit Modellen wird alles noch bildhafter. Fotos: Ulrike Herzger

Die hübschen Wegweiser - wie hieram Teich - sind ein zusätzlicher Hin-gucker. Foto: U. Herzger

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Page 9: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

DrebkauJuni 2012 · SPN6

Drebkau. Das Konzept der Tank-

und Rastplatz GmbH geht auf. Ei-

ne Tankstelle, ein Asia-Imbiss, Tru-

ckerduschen und Übernachtungen,

die BergbauLandschaftTours GbR

und nun der neue LKW-Prüfpunkt

der Firma Konetzke GmbH –

Truckservice, die Trucker können

sich hier wohlfühlen. Das Gewer-

begebiet an der Spremberger Stra-

ße in Drebkau wird immer interes-

santer für die Unternehmen. Das

Säge- und Hobelwerk Drebkau,

und der Forst- und Gartentechnik

Lehmann, sowie die beiden me-

tallverarbeitenden Betriebe sind

schon länger hier. Der Standort di-

rekt an der Umgehungsstraße der

B169 ist optimal. Mit einem Fest

eröffnete am 15. Juni die Firma Ko-

netzke ihren neuen LKW- Prüf-

punkt. Moderiert von Marion Hir-

che wurde ein lockeres und inte-

ressantes Programm geboten. To-

ralf Konetzke bedankte sich beim

Landrat Harald Altekrüger, beim

Bürgermeister Dietmar Horke und

bei Frank Wollermann, Erschlie-

ßungsträger des Tank- und Rast-

platzes, für die Hilfe und Unterstüt-

zung. Er habe einen idealen Stand-

ort gefunden, „Hier brummt es“ ,

so Toralf Konetzke im Hinblick auf

die vielen Brummis, die täglich hier

vorbei donnern.

Er verglich die Führung eines Un-

ternehmens mit seiner Fußballkar-

riere beim 1. FC Energie Cottbus

und konnte viele Parallelen ziehen.

Zielstrebigkeit, Geduld, Ausdauer,

Fleiß – ob im Sport oder in der Selb-

ständigkeit – es sind die gleichen

Tugenden, die einen Unternehmer

auszeichnen. Wichtig war es für

ihn, die Aufträge an Unternehmer

in der Region zu vergeben. Das

Geld muss hierbleiben, dann geht

es allen gut. Im Augenblick sind es

fünf neue Arbeitsplätze, die ge-

schaffen wurden.

Landrat Harald Altekrüger erinnert

sich, dass 2007 das Ganze begann

und die Finanzierung der schwers-

te Teil war. Doch 2011 war es dann

soweit und mit Unterstützung der

ILB und einer hohen privaten In-

vestition konnte mit dem Bau be-

gonnen werden. Bürgermeister

Dietmar Horke wies noch einmal

darauf hin, das es im Gewerbege-

biet immer noch freie Kapazitäten

gibt, und Unternehmer noch gute

Bedingungen für die Investitionen

vorfänden. (Fortsetzung S. 7)

Tank- und Rastplatzfest DrebkauGrund zum Feiern: an der B 169 treffen sich die Brummis

Moderatorin Marion Hirche übergibt das Wort an Toralf Konetzke, denBetreiber des Truckservice, der anschließend das Fest eröffnet.

Die Line Dance-Vorführung der Mitgliedern des Cottbuser Kindermusicals sorgte für gute Stimmung. Foto: Bernd Kleinichen

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Hoyerswerda. Die Vernetzungs-

stelle Kita- und Schulverpflegung

Sachsen informierte im Landkreis

Bautzen Kindereinrichtungen, Es-

senanbieter und Eltern darüber, wie

die Kita- und Schulverpflegung ge-

sünder gestaltet werden kann.

„Einrichtungen, Essenanbieter und

Eltern sollen gemeinsam für die

gesunde Ernährung der Kinder sor-

gen“, beschrieb Julia Zichner von

der Vernetzungsstelle den Idealzu-

stand. Um ihn zu erreichen, be-

kommt sie Hilfe von der Verbrau-

cherzentrale Sachsen und dem Ge-

sundheitsamt des Landkreises

Bautzen. Silvia Melde von der Ver-

braucherzentrale Hoyerswerda er-

klärte, dass sie kostenlose Fortbil-

dungen zu gesunder Ernährung für

Kita- und Schulmitarbeiter sowie

Eltern anbietet. Yvonne Kortt vom

Gesundheitsamt beschrieb den Ab-

lauf bis zur Zertifizierung einer

Einrichtung als „Gesunde Kita“

oder „Gesunde Schule“. Ingrid

Hübner, die Leiterin der bei-den

Kindertagesstätten des Sportbun-

des Lausitzer Seenland berichtete,

wie sie die Zertifizierung ihrer Ein-

richtungen vorbereitet. Zusätzlich

zum funktionierenden Bereich

Sport bewirtschaften Erzieher und

Kinder jetzt einen Kräutergarten.

Seit Juni bezahlt der Sportbund

eine Diätassistentin und ab Juli

gibt es einen gesunden Speiseplan

mit einem neuen Catering-Partner.

„Dieser kocht weniger als 200 Es-

sen pro Tag und verarbeitet regio-

nale Produkte, benannte Ingrid

Hübner Vorteile. Liane Braune er-

klärte, dass ihre Kita „Nesthäk-

chen“ in Hoyerswerda zur Kneipp-

Einrichtung entwickelt wird. Jens

Luther machte auf den 2. Tag der

Schulverpflegung aufmerksam,

der sachsenweit am 12. Oktober

stattfindet.

Teilnahmewillige Schulen müss-

ten sich mit ihrer Idee unter Tele-

fon 035208 689-304 melden, um

Material und fachliche Beratung

zu erhalten. Katrin Demczenko

Workshop Gesündere KitaTeilnehmer für den 2. Tag der Schulverpflegung gesucht

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(Fortsetzung v. S. 6) Viel Interes-

se fand die Vorführung der Frei-

willgen Feuerwehr Drebkau, ge-

meinsam mit der Konetzke GmbH,

von der Bergung eines PKW nach

einem Unfall mit einem LKW. Das

Öffnen der Autotür einer zusam-

mengeschobenen Karosserie dau-

ert doch einige Zeit, zwischen 30

Minuten und über einer Stunde sind

möglich. Da wird doch manchem

Autofahrer ein kalter Schauer über

den Rücken gefahren sein.

Viele Unternehmen nutzten die

Chance, sich bei den Besuchern

vorzustellen. Gleich zwei Autohäu-

ser präsentierten sich mit ihren

Fahrzeugen. Das Autohaus AVS

Drebkau führte den neuen Kia

cee’d vor, die Modelle standen da

zum Anfassen, Hineinsetzen und

Probefahren. Auch das Ford-Auto-

haus Dieter Oder aus Leuthen, ein

modernes und leistungsfähiges Fa-

milienunternehmen, und seit 1990

in der Region tätig, war mit neu-

en Modellen vor Ort.

Die BergbauLandschaftTours GbR

hat hier ihre Geschäftsstelle eröff-

net. Mit einem Touristischen In-

formationspunkt, Fahrradverleih,

Souvenirverkauf, GLS-Shop und

Kopierservice soll das Servicean-

gebot erweitert werden.

Besucher können sich hier für ge-

führte Wanderungen in und um

Steinitz am Nordrand des Braun-

kohlentagebau Welzow-Süd an-

melden. Ausgangs- und Endpunkt

der Wanderungen ist der „Steinitz-

hof“ in diesem Gemeindeteil der

Stadt Drebkau, ein Drei-Seiten-

Hof, der in seiner für den Anfang

des 20. Jahrhunderts typischen

Feldsteinbauweise saniert wurde.

Seit seiner Fertigstellung Ende

2011 wird er als sozial-kulturelles

Integrationsprojekt und Gemein-

dezentrum genutzt. Gleichzeitig ist

er Mittelpunkt des entstehenden

Kulturparks Steinitz.

Mit Gesang und Tanz und der Ro-

senstolzshow von „Vivien“ ende-

te das Fest. Jutta Schollbach

Line Dance & Bergungs-ShowFeuerwehr, Bergungs-Service und Kindertanzgruppe bewiesen ihr Können

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Drebkau bergen den Verletztenaus dem Unfall-PKW.

Die Unfallfahrzeuge werden von der Firma Konetzke Gmbh Truckservice abgeschleppt.Fotos (3): Jutta Schollbach

Ein Auffahrunfall zwischen einem LKW und einem PKW wurde simu-liert, um den Ablauf der Bergungsarbeiten aufzuzeigen.

Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof

Randvoll mit Erlebnissen ... Kultur, Sport und Erholung am Tagebaurand

Page 12: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

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Cottbus. Am 9. August werden sichab 15 Uhr im Innenhof der Gründer-werkstatt „Zukunft Lausitz“ wiederzahlreiche junge Unternehmerbeim Sommerfest der Zukunft Lau-sitz präsentieren. Eingeladen sindangehende Existenzgründer, Part-ner, Förderer und alle Interessier-ten. „Intern nennen wir dieses Festgern auch Visitenkartenparty, dennwir fordern alle Gäste auf, die Grün-der einfach anzusprechen und sichvon ihren Produkten und Leistun-gen überzeugen zu lassen. Alle, dieselbst eine Idee haben, können sichso über die Schwierigkeiten, aberauch Vorzüge einer Selbstständig-keit informieren“, verrät Projektlei-ter Marcel Linge. Die Organisation

übernehmen traditionell die Exis-tenzgründer selbst. „Bei Einigenkönnte man inzwischen sagen, dasssie extern engagiert werden, dennes sind schon einige gestandeneUnternehmen aus unseren Grün-dern geworden.“ Geplant ist an die-sem Nachmittag auch eine Moden-schau einer jungen Designerin, Un-terstützer und Partner der Gründer-werkstatt werden zudem über ihreErfahrungen mit Zukunft Lausitz be-richten. „Dank unserer Partner en-viaM und envia Service, sowie einesunserer erfolgreichsten Gründer,dem Sternekoch Ronny Kuhlmann,werden wir unsere Gäste auch indiesem Jahr wieder kulinarisch ver-wöhnen können.“ Seit nunmehr

sechs Jahren begleitet die Gründer-werkstatt junge Existenzgründerauf ihrem Weg in die Selbststän-digkeit. Das Team rund um MarcelLinge steckt selbst so intensiv in je-der einzelnen Geschäftsidee, dassman meinen könnte, sie würdenselbst weit über 200 Unternehmenbetreiben. „Im Beruflichen warendie Jahre bei Zukunft Lausitz mei-ne bisher schönsten Jahre. Selbstbetreibe ich die Medienagentur ma-re-media.de und sehe oft in strah-lende Gesichter, wenn ich die ferti-gen Werbemittel übergebe. DieserJob macht mir wahnsinnigen Spaßund ich hätte eigentlich gar keineZeit für so ein intensives Projekt,aber was ich tagtäglich erlebe, sindemotionale Höhen und auch maltemporäre Tiefen, kleine Problemeund zahlreiche Erfolge. Da verzich-tet man gern mal auf die eine oderandere Stunde Schlaf.“ Genauso in-dividuell wie die einzelnen Ideen,so individuell läuft auch die Bera-tung in der Gründerwerkstatt ab.Der Ablauf wird auf jede Gründer-persönlichkeit zugeschnitten. Wem die Zeit bis zum Sommerfestam 9. August zu lang ist, kann sichmit seiner Idee auch schon vorabunter 0355-28890790 melden undeinen Infotermin vereinbaren. Und,weil das Land Brandenburg und derEuropäische Sozialfonds dieses Pro-jekt fördern, entstehen den ange-henden Gründern keinerlei Kosten. Weitere Informationen und eineAuswahl an erfolgreichen Gründerngibt es auch im Internet unterwww.zukunft-lausitz.de.

Daniela Schulze

Die Zukunft heißt LausitzErfolgreiche Gründer präsentieren sich beim Sommerfest

Archivfoto: Zukunft Lausitz

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Drebkau/Steinitz.Als gelungener

Einstieg in die Kulturveranstaltun-

gen kann der Abend vom 16. Juni

im Sozial-kulturellen Integrations-

projekt Steinitzhof gewertet wer-

den. Darüber waren sich die Besu-

cher, die mit stehenden Ovationen

die Musiker feierten, einig.

Der russische Akkordeonspieler

Maxim Shagaev hatte ein raffinier-

tes Konzertprogramm mit Werken

aus Barock bzw. Klassik bis hin zu

russischen Liedern und Jazz auf-

gebaut. Das Programm wurde von

ihm moderiert und das Publikum

mit Einzelheiten des Instruments

auf eine lustige und unterhaltsame

Art vertraut gemacht. Sein ukrai-

nischer Musikerkollege Andrey Ur,

der spontan mit zum Konzert an-

gereist war, unterstützte ihn mit

Bravour auf der Violine. Davor

hatten die Steinitzer schon mit ih-

rem Tanztheater begeistert und be-

rührt.

Nach dem Programm „Wir, hier“

soll es bis zum Jahresende eine neue

Inszenierung geben. Sicherlich bie-

tet sich dann wieder die Veranstal-

tung eines unter haltsamen Abends,

kombiniert mit einem musikali-

schen Beitrag, an.

Gute Stimmung im SteinitzhofKonzert mit Akkordeon und Violine zum Tanztheater

Graziös und mit großer Ausdruckskraft trugen die Steinitzerinnen ihrzur Geschichte des Ortes einstudiertes Stück vor.

Maxim Shagaev und Andrey Ur schafften es, dass sich die Steinitzer – hier noch ganz im Bann der Musik –am Ende zu stehenden Ovationen hinreißen ließen. Text/Foto: Bernd Kleinichen

Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof

Randvoll mit Erlebnissen ... Kultur, Sport und Erholung am Tagebaurand

Page 14: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Bautzen / Budyšin HY · Juni 2012 9

Schon 1866 entstand die Idee, in

Bautzen/Budyšin mit einem sol-

chen Haus ein Zentrum der sorbi-

schen/wendischen Bewegung zu

schaffen. Der aus Merzdorf/Łućo

(1978/79 abgebaggert) bei Uhyst/

Delni Wujězd stammende sorbi-

sche Patriot Jan Arnošt Smoler

kaufte 1873 ein Grundstück am

Lauengraben in Bautzen, auf wel-

chem sich das Maćicny dom (Haus

der sorbischen wissenschaftlich-

kulturellen Vereinigung Maćica

Serbska) mit der Smolerschen

Buchhandlung befand. Auf diesem

Grundstück wurde der Bau des viel

größeren Wendischen Hauses ge-

plant. Doch wer sollte es finanzie-

ren? Auf die Hilfe des Königrei-

ches Sachsen oder gar des Deut-

schen Reiches konnte man nicht

hoffen.

Und so blieb nur der Weg der

Sammlung von Spenden. Nicht nur

in den Vereinen, sondern auch auf

Familienfeiern wurde gesammelt.

Hinzu kamen Spenden aus dem sla-

wischen Ausland. So sammelte

Smoler selbst in Russland, wofür

er in der deutschen Presse als Va-

terlandsverräter verdammt wurde.

Schließlich konnte dann zum 50.

Jahrestag der Gründung der Maći-

ca Serbska 1897 der Grundstein für

das Wendische Haus gelegt wer-

den. 1904 folgte die feierliche Ein-

weihung. Im Haus fanden die wis-

senschaftliche Bibliothek und das

Archiv der Maćica Serbska, das

Sorbische Nationalmuseum, ein

Festsaal, eine Druckerei, der Ver-

lag und die Redaktion der Zeitung

Serbske Nowiny, ein Café sowie

eine Buchhandlung ihr Domizil.

Nach der Gründung der Domowi-

na 1912 wurde das Haus zum

Hauptsitz der Domowina.

Der 25.08.1937 wurde zur Zäsur in

der Geschichte des Hauses, als die

Gestapo das Haus besetzte und die

weitere Nutzung für sorbische

Zwecke verboten und die Sachwer-

te sorbischer Vereinigungen kon-

fisziert wurden. Aber es sollte noch

schlimmer kommen. In den letzten

Kriegstagen des Jahres 1945 brann-

te das Haus bis auf die Grundmau-

ern nieder.

Damit verloren die Sorben ihr Zen-

trum und Bautzen ein architekto-

nisches Kleinod. Dem Andenken

an dieses Gebäude ist eine Sonder-

marke des Unternehmens Postmo-

dern im Jubiläumsjahr der Domo-

wina gewidmet.

Werner Srocka

Das Wendische Hausin Bautzen 1904 –1937

Sondermarke und -stempel zum Wendischen Haus in Bautzen von Post-modern auf Sonderumschlag der Briefmarkenfreunde e.V.

Foto:Srocka

ižo w lěće 1904 rodźi so ideja, w

Budyšinje natwarić z tajkim do-

mom srjedźišćo serbskeho hiban-

ja. Z Łuća (1978/79 wotbagrowa-

ne) pola Delnjeho Wujězda pocha-

dźacy serbski prócowar Jan Arnošt

Smoler kupi 1873 ležownosć při

Lawskich hrjebjach w Budyšinje,

na kotrymž steješe potom Maćicny

dom ze Smolerjec kniharnju. Na

tutej ležownosći planowaše so nat-

war wo wjele wjetšeho Serbskeho

domu. Ale štó dyrbješe jón finan-

cować? Na pomoc Kralestwa Saks-

ka abo samo Němskeho rajcha by-

chu Serbsja podarmo čakali. Tuž

zwosta jenož puć zběranja darow.

Nic jenož w towarstwach pilnje

zběrachu, ale tež na swójbnych

swjedźenjach. K tomu přińdźechu

dary ze słowjanskeho wukraja. Tak

zběraše Smoler sam w Ruskej, za

čož jeho němske nowinarstwo ja-

ko přeradnik wótčiny zatamaše.

Skónčnje móžachu Serbja k 50. ró-

čnicy załoženja Maćicy Serbskeje

w lěće 1897 połožić zakładny

kamnjeń za swój Serbski dom. w

Lěće 1904 slědowaše swjatočne

poswjećenje. W domje namaka-

chu wědomostna knihownja a ar-

chiw Maćicy Serbskeje, Serbski na-

rodny muzej, swjedźenska žurla,

ćišćernja, nakładnistwo a redakci-

ja Sersbkich Nowin, kofejownja

kaž tež Smolerjec kniharnja swój

domicil.

Po załoženju Domowiny w lěće

1912 běše dom tež z hłownym sy-

dłom Domowiny.

Surowe podawki dnja 25.08.1937

běchu cezura w stawiznach tutoho

domu, hdyž gestapo wobsadźi dom

a nacisća dalše wužiwanje za serbs-

ke zajimy zakazachu a swójstwo

serbskich zjednoćenstwow sćaza-

chu. To pak hišće njeběše wjeršk

hórkeho dóńta tutoho domu. W pos-

lednich wójnskich dnjach lěta 1945

wotpali dom hač na zakładne mur-

je.

Z tym zhubichu Serbja swoje srje-

dźišćo a Budyšin architektonisku

drohoćinku. Spominanju na tutón

dom wěnuje so wosebita listowa

znamka předewzaća Postmodern w

jubilejnym lěće Domowiny.

Werner Sroka

Serbski dom w Budyšinje 1904 –1937

Ihr Thema fehlt?Anregungen, Beiträge, Vorschläge [email protected]

Page 15: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Bautzen / Budyšin SPN · Juni 2012 9

Schon 1866 entstand die Idee, in

Bautzen/Budyšin mit einem sol-

chen Haus ein Zentrum der sorbi-

schen/wendischen Bewegung zu

schaffen. Der aus Merzdorf/Łućo

(1978/79 abgebaggert) bei Uhyst/

Delni Wujězd stammende sorbi-

sche Patriot Jan Arnošt Smoler

kaufte 1873 ein Grundstück am

Lauengraben in Bautzen, auf wel-

chem sich das Maćicny dom (Haus

der sorbischen wissenschaftlich-

kulturellen Vereinigung Maćica

Serbska) mit der Smolerschen

Buchhandlung befand. Auf diesem

Grundstück

wurde der

Bau des viel

g r ö ß e r e n

Wendischen

Hauses ge-

plant. Doch

wer sollte es

finanzieren?

Auf die Hilfe

des Königrei-

ches Sachsen

oder gar des

D e u t s c h e n

Reiches konnte man nicht hoffen.

Und so blieb nur der Weg der

Sammlung von Spenden. Nicht nur

in den Vereinen, sondern auch auf

Familienfeiern wurde gesammelt.

Hinzu kamen Spenden aus dem sla-

wischen Ausland. So sammelte

Smoler selbst in Russland, wofür

er in der deutschen Presse als Va-

terlandsverräter verdammt wurde.

Schließlich konnte dann zum 50.

Jahrestag der Gründung der Maći-

ca Serbska 1897 der Grundstein für

das Wendische Haus gelegt wer-

den. 1904 folgte die feierliche Ein-

weihung. Im Haus fanden die wis-

senschaftliche Bibliothek und das

Archiv der Maćica Serbska, das

Sorbische Nationalmuseum, ein

Festsaal, eine Druckerei, der Ver-

lag und die Redaktion der Zeitung

Serbske Nowiny, ein Café sowie

eine Buchhandlung ihr Domizil.

Nach der Gründung der Domowi-

na 1912 wurde das Haus zum

Hauptsitz der Domowina.

Der 25.08.1937 wurde zur Zäsur in

der Geschichte des Hauses, als die

Gestapo das Haus besetzte und die

weitere Nutzung für sorbische

Zwecke verboten und die Sachwer-

te sorbischer Vereinigungen kon-

fisziert wurden. Aber es sollte noch

schlimmer kommen. In den letzten

Kriegstagen des Jahres 1945 brann-

te das Haus bis auf die Grundmau-

ern nieder. Damit verloren die Sor-

ben ihr Zentrum und Bautzen ein

architektonisches Kleinod. Dem

Andenken an dieses Gebäude ist

eine Sondermarke des Unterneh-

mens Postmodern im Jubiläums-

jahr der Domowina gewidmet.

Werner Srocka

Das Wendische Hausin Bautzen 1904 –1937

ižo w lěće 1904 rodźi so ideja, w

Budyšinje natwarić z tajkim do-

mom srjedźišćo serbskeho hiban-

ja. Z Łuća (1978/79 wotbagrowa-

ne) pola Delnjeho Wujězda pocha-

dźacy serbski prócowar Jan Arnošt

Smoler kupi 1873 ležownosć při

Lawskich hrjebjach w Budyšinje,

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domicil.

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Page 16: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Drebkau/SteinitzJuni 201210

Drebkau/Steinitz. Unter der

Schirmherrschaft des Staatspräsi-

denten der Tschechischen Repu-

blik, Václav Klaus, und der Minis-

terpräsidenten von Sachsen und

Brandenburg, Stanislaw Tillich und

Matthias Platzeck, machten sich

zum 24. Mal tschechische Läufer

und Radfahrer auf den Weg, um mit

einer Straßenstaffel der Zerstörung

von Lidice und Ležáky, der Wider-

standskämpfer der „Heydrichperi-

ode“ und des Todesmarsches der

Frauen aus Lidice zu gedenken.

730 Kilometer umfasst die Strecke

der Tour, die am Freitag, dem 22.

Juni, um 7 Uhr in Ravensbrück be-

gann. Erstmalig führte die Route

über die Stadt Drebkau. Mit etwas

Verspätung trafen die Radfahrer

und Läufer gegen 19.30 Uhr im

Gemeindeteil Steinitz ein.

Nach einer kurzen Begrüßung im

Steinitzhof durch den Bürgermeis-

ter der Stadt Drebkau, Herrn Diet-

mar Horke, die 6. Drebkauer Brun-

nenfee Sandrin, dem Anbinden ei-

ner Schleife in den Farben der Stadt

an den mitgeführten Staffelstab und

einer kleinen Stärkung verabschie-

deten sich die Staffelteilnehmer und

es ging weiter in Richtung Wel-

zow, um noch in der Nacht in der

ersten Station auf tschechischen

Boden, der Stadt Lipová, einzutref-

fen.Den Organisatoren dieser Tour

geht es nicht um eine einseitige Zu-

weisung einer nicht verjährenden

Kollektivschuld, sondern um ein

Gedenken in dem Sinne, dass sich

solche Kriegsverbrechen in Europa

nicht wiederholen dürfen.

Sie soll an die schrecklichen Ge-

schehnisse von vor 70 Jahren erin-

nern und gleichzeitig ein Zeichen

der Völkerverständigung und des

friedlichen Zusammenlebens sein.

Bernd Kleinichen

Feierliche Schleifenübergabe der Stadt Drebkau

24. Straßenstaffel zum Gedenken an die Geschehnisse des 2. Weltkrieges

Der wirklich offizielle Akt passierte erst, als die Läufer und Fahrradfahrer gestärkt schon wieder in der Spurwaren, fiel dafür aber umso herzlicher aus.

Bein Eintreffen der ca. 40 Staffelteilnehmer gab es ein ziemliches Ge-wusel auf dem Steinitzhof. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung hatteneinen kleinen Imbiss vorbereitet. Fotos: Bernd Kleinichen

Drebkau/Steinitz.Am 1.Juli 2012

veranstalten die IGBCE-Ortsgrup-

pe Drebkau und die BergbauLand-

schaftTours, unterstützt durch die

IG Sozial-kulturelles Integrations-

projekt Steinitzhof (Dorfclub „Stei-

nitzer Alpen“ e.V., Frauensport-

gruppe, Bürgerinitiative, Ortsgrup-

pe FFw), nun bereits zum vierten

Mal den Steinitzer Bergmannstag.

Die Initiative zu dieser Veranstal-

tung kam vor drei Jahren von in der

Region Drebkau lebenden ehema-

ligen und noch aktiven Bergleuten.

Geboten werden Aktionen zu den

Themen aktiver Bergbau (MTW-

Fahrten) sowie Bergbaufolge und

natürlich ganztägig tolle Unterhal-

tung und beste kulinarische Versor-

gung.

Die Ausstellungen „Zeugen der

Eiszeit“ und „Braunkohlenbergbau

um Drebkau“ im Haus A des Stei-

nitzhofs sind geöffnet. Das Archäo-

technische Zentrum Welzow bietet

auf der Festwiese Einblicke in die

mittelalterliche Welt des Hand-

werks und des Kochens, natürlich

mit Verkostung.

Für Interessierte gibt es Landrover-

Defender-Fahrten durch das Alt-

bergbaugebiet Görigk in die Berg-

baufolge incl. Weinbau Wolken-

berg, begleitet von ortskundigen

Wanderführern.

Erstmals zum Bergmannstag wird

die Energie-Route – ein aus einem

IBA-Projekt hervorgegangenes

und jetzt vom Bergbautourismus-

Verein „Stadt Welzow“ koordinier-

tes touristisches Angebot im Rah-

men einer Präsentation zu 150 Jah-

ren Industriegeschichte der Lausitz

vorgestellt. Dazu gibt es am Info-

punkt der BergbauLandschaft-

Tours eine Vielzahl von Informa-

tionen zu den Tagebaurandkommu-

nen Altdöbern, Drebkau, Welzow

und Spremberg. Bereichert wird

das Angebot durch Kinderaktionen

vom „Hof der Wunder“ Laubst, ei-

ne Hüpfburg, ein Kinderkarussell,

durch die traditionellen Wettbewer-

be im Brikettzielwurf und „Haut

den Lukas“.

Musikalische Unterhaltung von

Blasmusik über Country bis Dixie-

land, verbunden mit Line-Dance-

Einlagen, voraussichtlich mehre-

rer Vereine, garantieren eine ab-

wechslungsreiche Unterhaltung.

Bereits ab 9 Uhr beginnt die Rad-

Touren-Fahrt „8. Niederlausitzer

Seenrundfahrt“ des RK Endspurt

09 Cottbus in fünf Kategorien (ca.

150 Teilnehmer) mit Start und Ziel

in Steinitz. Die Ankopplung dieses

sportlichen Ereignisses soll zur Tra-

dition werden.

Ab 20 Uhr ist im Haus B des Stei-

nitzhofs Public Viewing angesagt

– das Endspiel der Fußball-EM.

wird großformatig bei gastronomi-

scher Versorgung präsentiert.

Bernd Kleinichen

Steinitzer Bergmannstag

Page 17: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Gesundheit Juni 2012 11

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Hoyerswerda. Auch wenn der

Sommer gerade erst beginnt, den-

ken die Mitarbeiter der Schüler-

agentur zur beruflichen Frühorien-

tierung (SBF) schon an den 28. Sep-

tember. An diesem Tag werden sie

im Saal der Ostsächsischen Spar-

kasse in Hoyerswerda von 13 bis

17 Uhr ihre 9. Ausbildungsmesse

durchführen. „Sie soll Mittelschü-

lern, Förderschülern und Gymna-

siasten die Berufsausbildungsmög-

lichkeiten der Region nahebrin-

gen“, erklärte Martina Wolf. Sie be-

treut als Mitarbeiterin der Regio-

nalen Arbeitsstellen für Bildung,

Integration und Demokratie Sach-

sen e.V. (RAA) die Schüleragen-

tur. Deren Mitarbeiter, Schüler al-

ler Schularten ab Klasse 8, haben

in den Hoyerswerdaer Schulen so-

wie den Mittelschulen Wittichenau,

Lauta und Lohsa eine Berufs-

wunschumfrage durchgeführt. Die

dort erhobenen Daten bestimmen,

welche Berufe bei der Ausbil-

dungsmesse im Mittelpunkt stehen.

„Dieses Jahr wurden der Tierpfle-

ger und der Kfz-Mechatroniker be-

sonders oft genannt“, berichtete die

14-jährige stellvertretende Agen-

turleiterin Franziska Nachtigall.

Aber gerade für diese Berufsbilder

fehlen noch Betriebe, die den Schü-

lern Einblick in ihren Alltag gewäh-

ren. Ferienarbeits- oder Prakti-

kumsplätze bzw. eine Messeteil-

nahme solcher Arbeitgeber wären

hilfreich, meinte das Mädchen.

„Wir rufen dazu auf, dass sich Fir-

men, die den frühzeitigen berufli-

chen Orientierungsprozess von

Schülern unterstützen möchten, bei

der Schüleragentur melden“, be-

kräftigt Martina Wolf das Ansin-

nen von Franziska Nachtigall. Das

Anmeldeformular für die Messe ist

unter www.sbf-hoyerswerda.de ab-

rufbar. Basierend auf den Ergeb-

nissen der Berufswunschumfragen

erstellen die Agenturmitarbeiter in

Zusammenarbeit mit ihren Netz-

werkpartnern eine Internetplatt-

form für Ferienarbeits- und Prak-

tikumsplätze in Hoyerswerda und

Umgebung. Aktuell erfragen die

Schüler bei den Firmen mit einem

selbst kreierten Fragebogen deren

Angebote. „Positive Antworten

werden in eine Arbeitgeberdaten-

bank eingetragen, die nach Berufs-

feldern sortiert ist“, erklärte Fran-

ziska Nachtigall. Ihr Kollege, der

14-jährige Christoph Schuba aus

der Schule zur Lernförderung Hoy-

erswerda konnte schon viel von der

Schüleragentur profitieren. Er be-

suchte das Zusatzpraktikum der

Vattenfall Europe Mining AG. „Wir

bekamen Einblick in die Mecha-

troniker- und Mechanikerausbil-

dung und fertigten unter Anleitung

der Azubis einen Metallwürfel an“,

erzählte der Junge. Nun suche er

einen Praktikumsplatz bei einem

Uhrmacher, das sei nämlich sein

Traumberuf.

„Die Schüleragentur ist eine Erpro-

bungsphase für den künftigen Be-

rufsalltag“, beschrieb Martina

Wolf. Die Schüler unterzeichnen

einen Arbeitsvertrag und müssen

sich an bestimmte Regeln halten.

Sie üben Selbstständigkeit, Team-

fähigkeit, Zeitmanagement, über-

nehmen Verantwortung für das ei-

gene Arbeitsergebnis und erlernen

den Umgang mit Kooperations-

partnern. Die Agentur sucht stets

neue Mitarbeiter aus Mittelschu-

len, Förderschulen und Gymna-

sien. Wer Interesse hat, findet die

Kontaktdaten unter www.sbf-hoy-

erswerda.de.

Einen „Riesendank“ für die lang-

jährige Unterstützung haben sich

laut Martina Wolf neben dem Trä-

ger der Schüleragentur, RAA, die

Stadt Hoyerswerda, die Agentur für

Arbeit Bautzen sowie zahlreiche

Einrichtungen, Firmen und Bil-

dungsträger der Region verdient.

Katrin Demczenko

Firmen sollen helfenSchüler helfen Schülern bei der Berufsorientierung

Von links: Jasmin Meyer, Dominic Pohl, Franziska Nachtigall, ChristophSchuba. Foto: Katrin Demczenko

Page 18: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Juni 201212 Juni 2012

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27. Ausgabe • OSL • 27.August 2009 • jeden letzten Donnerstag im Monat, kostenlos und unabhängig

Gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck nahm Geschäftsführer Bernd H. Williams-Book (3.v.l.) die neue Anlage in Betrieb. Mehr auf Seite 2.

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Eisenhütte Ortrandtrotzt der Krise

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Panorama:Autofrühling inSenftenbergSeite 24 & 25

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Kultur:Jubiläum – Discowird 50Seite 2

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Im Tagebau Welzow-Süd begutachtet Winzer Uwe Zeihservon der BTU Cottbus Weintrauben, die auf der Kippe imLausitzer Tagebau gewachsen sind. An der Weinbauver-suchsfläche beteiligen sich die Brandenburgische Univer-sität Cottbus und der Energieversorger Vattenfall Europe,der Eigentümer der Fläche ist. Gerechnet werde auf Grunddes guten Herbstes mit einem qualitativ sehr guten Ertrag.

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Cottbuserin Mareike Lehmann:„Mit Unterstützung der Gründer-werkstatt Zukunft Lausitz legte ich den Grundstein für meine Selbstständigkeit!“Seite 23

7. Besuchertage imLausitzer Seenlandam Altdöberner See vom 20. - 21. Juli 2009

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Ratgeber:LausitzECHOMagazinSeiten 11 - 30

Seenland:Besuchertageim SeenlandSeiten 20 - 21

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Technik trifft Kunstam Tagebaurand

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Der Vorschnittbagger des Tagebaus Welzow-Süd erreichte am 23. Mai 2009 Gut Geisendorf. Der 60 Meter hohe und 9000 Tonnen schwere

Bagger war Bestandteil einer gelungenen Inszenierung aus Licht, Bild, Ton und Musik.

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Wirtschaft:„Green Mission“Kampf dem CO2Seite 4

Sport:Lausitzring weihtMX-Strecke einSeite 18

53. Ausgabe • OSL • 27. Oktober 2011 • jeden letzten Donnerstag im Monat • kostenlos und unabhängig Kinder-Uni LausitzKinder-Uni Lausitzstartet!startet!

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Den Weg würde ich immer wieder gehen

Als ich am 4. Juni 2007 – nennenwir es – einen Neuanfang ermög-licht bekam, wurde das Lausitz-ECHO ins Leben gerufen und er-schien erstmalig am 28. Juni 2007,genau vor fünf Jahren. Wir warenein kleines Team und suchten nacheinem Layout, einer thematischenAusrichtung, naja, eben nach ei-nem neuen Konzept. Doch das warbald gefunden.Nun hieß es, die Redaktion zu pla-nen, Beiträge zu erarbeiten und na-türlich Anzeigenkunden zu suchen,denn das LausitzECHO ist ein An-zeigenblatt. „Kunden“ im her-kömmlichen Sinne habe ich jedocheher nicht gefunden – vielmehr ei-ne große Zahl mir inzwischen sehrnahe stehender Geschäftsfreunde.Sie begleiteten und begleiten michund mein Team auf einem erfolg-reichen Weg und haben damit auchAnteil an dem, was das Lausitz-ECHO heute darstellt. Sie schenkten und schenken mir ihrVertrauen, gaben durchaus auchschon mal einen Vertrauensvor-schuss. Dafür bin ich Ihnen, liebeGeschäftspartner, sehr dankbar. So

oft erlebt man das nicht. Vertrauenheißt natürlich: Sie erwarten auchetwas von mir – nämlich eine gu-te Zeitung. Doch das ist allein nichtzu schaffen. So musste das vier-köpfige Team wachsen: Insgesamtsind wir jetzt zwölf festangestellteMitarbeiter, und mehrere freibe-rufliche Redakteure bereichern un-ser Blatt mit interessanten redak-tionellen Inhalten. Doch nicht alles lief so harmonisch,wie man glauben könnte. Der har-te Wind der Werbewirtschaft bliesuns zuweilen sehr scharf ins Ge-sicht: Doch wir setzten die Segelneu und fanden einen Lotsen, deruns in sichere Gewässer führte. Nunkönnen wir uns wieder unsererHauptaufgabe widmen: Interes-sante redaktionelle Beiträge erar-beiten, Leser informieren und einverlässlicher Partner für die Wer-bekunden sein. Aber auch neueKonzepte werden wir umsetzen –schließlich schafft das sich konti-nuierlich entwickelnde LausitzerSeenland dafür immer neue Mög-lichkeiten und Herausforderungen.All denen, die mir und meinen Mit-arbeitern vertrauensvoll zur Seitestehen, die gemeinsam mit uns aneinem Strang ziehen und Konzep-te umsetzen, ein großes DANKE-SCHÖN. Und wenn mich heute jemand fra-gen würde, ob ich noch einmal denSchneid hätte, ein Unternehmenwie das LausitzECHO zu gründen,mit der großen Verantwortung,auch für die Mitarbeiter, und allenmöglichen Risiken – ich würde ant-worten: Gerade weil diese Brancheimmer im Wandel ist, weil immerneue Ideen umsetzbar sind, würdeich auch immer wieder diesen Wegeinschlagen.

Ihr Bernd Tank

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nachdenken. Beim Mietkauf müssen dievereinnahmten Beträge als Mieteinnah-men versteuert werden. Nach Vereinba-rung kann ein Anteil der Miete, nach derMietzeit mindernd auf den Kaufpreis an-gerechnet werden. Beim Ratenkauf sinddie Kaufnebenkosten (Notar, Grunder-werbsteuer, Makler) gleich zu zahlen. EinKredit ist nicht aufzunehmen. Verkäuferund Käufer legen die Höhe der Anfangs-rate, der laufenden Zahlungen, der Ab-schlussrate und Zinsen über einen be-stimmen Zeitraum gemeinsam fest. Vorteil! Keine Eintragung der Hypothekim Grundbuch sowie bessere Bonität beispäterer Kreditaufnahme.

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AMI wurde er erstmals dem deut-

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Utility Vehicle (SUV) auf der Ba-

sis des Corsa. Die Preise beginnen

bei 18.990 Euro. Neben ordentli-

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sagiere bietet der Mokka auch viel

Raum für Gepäck. Sein Laderaum

fasst ein Volumen von bis zu 1.372

Litern, und es stehen insgesamt 19

Staufächer zur Verfügung. Die

Transportmöglichkeiten lassen sich

außerdem durch den Flexfix-Trä-

ger erweitern. Das von Opel entwi-

ckelte Transportsystem ist im Fahr-

zeugheck integriert und kann bis zu

drei Fahrräder aufnehmen. Wird es

nicht gebraucht, verschwindet es

wie eine Schublade im hinteren

Stoßfänger. Als Antriebe für das

4,28 Meter lange Fahrzeug stehen

zur Wahl: ein 1,6-Liter-Benziner

mit 85 kW/115 PS und einem ma-

ximalen Drehmoment von 155 Nm,

ein ganz moderner und agiler 1,4-

Liter-Turbobenziner mit 103

kW/140 PS und 200 Nm sowie ein

96 kW/130 PS starker 1,7-Liter-

Diesel, der 300 Nm bereitstellt. Der

Selbstzünder ist wahlweise mit

Sechsgang-Schaltgetriebe oder ei-

ner sechsstufigen Automatik zu ha-

ben. Der Turbo-Benziner wird zu-

nächst mit Sechsgang-Schaltgetrie-

be, später aber auch mit Automatik

erhältlich sein. Alle Motoren mit

kombiniertem Schaltgetriebe ver-

fügen serienmäßig über die Kraft-

stoff sparende Start-Stopp-Auto-

matik. Der Mokka ist sowohl mit

Front- als auch mit Allradantrieb

erhältlich. Der Allradantrieb akti-

viert sich automatisch, wenn es die

Straßenverhältnisse erfordern. Im

Normalfall fährt der Mokka mit

Frontantrieb. So wird das gesamte

Drehmoment an die Vorderräder ge-

leitet und Kraftstoff gespart. Auf

schlechteren Wegstrecken, bei Eis

oder Schnee leitet das System die

Kraft stufenlos an die Hinterräder.

Dabei kann die Kraftverteilung per

Lamellenkupplung von 100:0 bis

zu 50:50 variieren.

Alle wichtigen Sicherheitssysteme

hat der Mokka serienmäßig an

Bord. Dazu gehört auch ein elek-

tronisches Stabilitätsprogramm

(ESP) der neuesten Generation mit

einem Berganfahr- und einem Berg-

abfahr-Assistenten. Letzterer sorgt

dafür, dass die Geschwindigkeit

von 20 km/h auch bei starkem Ge-

fälle nicht überschritten wird. Der

Mokka verfügt zudem über eine

Reihe neuer Sicherheitstechnolo-

gien, die nicht selbstverständlich

sind in seinem Fahrzeugsegment –

zum Beispiel die auf der Opel-

Frontkamera basierenden Fahreras-

sistenzsysteme und die Rückfahr-

kamera. motor-report

Kleines SUV auf Corsa- Basis startet im Oktober

Opel schließt mit dem Mokka eine Lücke im Modellprogramm

Mit Front- oder Allradantrieb im Angebot: der neue Mokka. Foto: Opel

Page 20: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

AutoECHO Juni 2012 15

Vor wenigen Tagen schloss die indiesem Jahr einzige internationaleAutomobilmesse in Deutschlandihre Tore. Die Autowelt war zu Gastauf der Auto Mobil International(AMI) in Leipzig. An dieser Mes-se kam keiner vorbei, der einenÜberblick suchte über das aktuel-le Modellangebot dieses Jahres.Die AMI wechselt sich von nunan mit der IAA Frankfurt am Mainab, die im September nächsten Jah-res stattfindet. Diesem neuen An-spruch gerecht zu werden, habensich die Leipziger Organisatorenmächtig ins Zeug gelegt und konn-ten auch Hersteller gewinnen, diebei den letzten Messen noch garnicht oder nicht mehr dabei waren. So präsentierten insgesamt 14 Mar-ken, die 2010 nicht an der AMI teil-genommen haben – unter anderemJaguar, Lada, Lexus, Nissan, Seat,SsangYong, Suzuki und Volvo – ih-re Neuheiten in Leipzig. Erstmals

dabei waren auch die britische Lu-xusmarke Rolls Royce Motor Cars,Fisker Automotive, der US-ameri-kanische Anbieter von Luxusli-mousinen mit Elektroantrieb, so-wie Tesla Motors. Insgesamt habensich in diesem Jahr rund 450 Aus-steller aus 23 Ländern in Leipzigpräsentiert. Nach Angaben derMesse-Organisatoren kamen inner-halb von neun Tagen mehr als286.000 Besucher, um die Neuhei-ten der Branche zu sehen. Das wa-ren 6.000 Besucher mehr als beider letzten AMI im Jahre 2010. Zudem hat die Messe ihren Rufals Mitmach-Messe bestätigenkönnen. Rund 17.000 Probefahr-ten sind absolviert worden, darun-ter 4.000 mit Elektrofahrzeugen.Die AMI ist traditionell nicht dasPodium für große Weltpremieren –die werden immer noch eher inGenf und in Frankfurt gefeiert, zu-nehmend auch auf den großen asia-

tischen Automobilmessen wie inPeking oder Shanghai. Doch auch in dieser Hinsicht konn-te die AMI 2012 punkten - mit über70 Welt-, Europa- und Deutsch-landpremieren. Ein gewichtigesWort im Reigen der Kompaktenwird auch der neue Kia cee’d mit-zureden haben, der seine Deutsch-landpremiere in Leipzig feierte. Mitattraktiverem Design, mehr Chic,besonders langer Garantiezeit undknallhart kalkulierten Preisen willman anderen WettbewerbernMarktanteile abjagen. Mit dem i30cw in der zweiten Auf-lage hatte Hyundai auch einenKompakten zur AMI mitgebracht– den neuen Kombi der Baureihe.Er soll sich durch Funktionalität,saubere Verarbeitung und Sparsam-keit hervortun. In der „blue-Versi-on“ begnügt sich das Fahrzeug mitnur vier Litern Kraftstoff auf 100Kilometern. motor-report

Der Kia cee´d feierte auf der AMI in Leipzig seine Deutschlandpremiere. Foto: motor-report

Leipziger AMI gewinntweiter an Fahrt

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Page 21: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

AutoECHOJuni 2012 · HY16

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Bereits seit mehr als drei Jahr-zehnten begeistert der Alto seineFans durch die erfrischende Mi-schung aus Wirtschaftlichkeit undkompakten Abmessungen. Die Bi-lanz des sympathischen Cityflit-zers kann sich sehen lassen: Mehrals acht Millionen Exemplare ma-chen ihn zu einem der beliebtes-ten Stadtautos der Welt. Allein inDeutschland wurde der Alto seitseiner Markteinführung 1982 über73.000 Mal zugelassen. Seit 2009ist die besonders sparsame dritteAlto-Generation am Start. Mit ei-

nem maßstabsetzenden Kraft-stoffverbrauch von nur 4,4 Liternauf 100 Kilometern und einem umweltfreundlichen CO2-Ausstoßvon 103 Gramm pro Kilometer be-weist sie einmal mehr, wie gut sichUmweltverträglichkeit und Fahr-freude kombinieren lassen. Auchdie internationale Fachwelt zeigtsich von Suzukis Vorzeige-Kleinst-wagen begeistert: Erst im vergan-genen Jahr wurde der Alto in In-dien für sein stimmiges Gesamt-konzept zum „Best Small Car 2011“gekürt.

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Nur 4,4 Litern auf 100 Kilometern: der Suzuki-Alto. Foto: Suzuki

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Weißkollm.Am 30. Juni wird

auf dem Sportplatz von Trak-

tor Weißkollm das Sommer-

turnier des LausitzECHO-

Cups der C/B-Junioren aus-

getragen.

Los geht es schon ab 10 Uhr.

Um den Siegerpokal des Lau-

sitzECHO spielen die drei be-

freundeten Teams vom Gast-

geber SV Traktor Weißkollm,

dem FC Lausitz Hoyerswer-

da und dem SV Zeißig.

Gespielt wird Jeder gegen Je-

den. Die besten drei Teams

erhalten je einen Pokal und

eine Urkunde. Für die Verpfle-

gung ist gesorgt.

Werner Müller

Sommercup LausitzECHO

Heftige Gewitter, Sturm, Tornados,orkanartige Böen sind auch in unse-ren Breiten keine Seltenheit mehr.Deshalb sollte man die richtige Ab-sicherung von Gebäude und Haus-rat nicht auf die leichte Schulter neh-men. So ist bei älteren Verträgen zufragen: Stimmt die Versicherungs-summe noch, habe ich etwas an‒oder umgebaut, eine Fußbodenhei-zung eingebaut oder eine Photovol-taikanlage auf das Dach montiert?Bin ich auch in der Gebäudeversi-cherung gegen Elementarschädenoder Überspannung nach Blitz-schlag versichert? Gerade die Reg-ler von Heizungsanlagen reagierensehr empfindlich auf Überspannung

und wenn diese ersetzt werdenmüssen, kann das sehr teuer wer-den. Auch unser Hausrat sieht an-ders aus als vor 10 Jahren. Immermehr ektronische Geräte haben ih-ren Einzug gehalten, die aber leiderauch sehr empfindlich sind. Wennder Blitz direkt einschlägt, zahlt dieFeuerversicherung des Gebäudesoder des Hausrates. Schlägt der Blitzaber in der Nachbarschaft ein unddie eigenen Geräte geben durch diedaraus resultierende Überspannungden Geist auf, zahlt die Feuerversi-cherung nicht. Hier hilft nur die Ab-sicherung gegen Überspannungs-schäden durch Gewitter ‒ ein klei-ner Einschluss mit großer Wirkung.

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Hoyerswerda.Nach einem anfäng-

lichen Abtasten übernahmen die

Männer des FC Lausitz das kom-

plette Spielgeschehen auf dem

Scholzplatz in Hoyerswerda. Die

Tore schossen in der 14. Minute 0:1

Nico Tischer, in der 21. Minute 0:2

Rene Wauro, in der 30. Minute 0:3

Rene Wauro, in der 46. Minute 0:4

Nico Tischer, in der 50. Minute 0:5

Ronny Vorbrich, in der 61. Minute

0:6 Veit Nowotnick, in der 71. Mi-

nute 0:7 Nico Tischer in der 80. Mi-

nute 1:7 Steve Geisler und in der

84. Minute 1:8 Ronny Schuldt.

Text & Foto: Werner Müller

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Page 22: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

WelzowJuni 2012 · SPN16

Welzow. Etwa zwei Dutzend Re-

kultivierungsexperten haben in

Welzow eine Zwischenbilanz zur

Gestaltung einer nachhaltigen

Bergbaufolgelandschaft gezogen.

Initiator dieser Tagung war der

Bergbaukonzern Vattenfall

Europe. Und das aus gutem Grund:

Schließlich befindet sich jeder

zweite rekultivierte Hektar der

deutschen Braunkohlenindustrie

in der Lausitz. Allein seit dem Jahr

1994 wurde dort eine Fläche neu

gestaltet, die mit ihren insgesamt

6000 Hektar dem Zehnfachen des

Branitzer Parks entspricht. Bei-

spielsweise erfolgte in den vergan-

genen zwei Jahrzehnten die Pflan-

zung von rund 30 Millionen Bäu-

me auf den Kippen. Längst wach-

sen dort vitale und stabile Misch-

wälder heran, die wesentlich

artenreicher sind als die zumeist

monotonen Kiefernforsten, die der

Kohle weichen mussten. Doch

längst lassen die Rekultivierer

nicht nur neue Wälder entstehen.

Selbst Wassereinzugsgebiete wer-

den neu geschaffen. Beispielswei-

se das Hühnerwasser im Tagebau

Welzow-Süd. Nach Angaben von

Prof. Thomas Raab vom Lehrstuhl

Bodenschutz und Rekultivierung

der Brandenburgischen Techni-

schen Universität Cottbus (BTU)

wird dieses Projekt weltweit mit

großem Interesse verfolgt. Inzwi-

schen würden sogar Wissenschaft-

ler in Kalifornien vom Hühner-

wasser sprechen.

Nur wenige Kilometer von diesem

Gewässer entfernt soll in den kom-

menden Jahren ein Minigebirge

aufgeschüttet werden. Es handelt

sich dabei um die Wiederherstel-

lung der Geisendorfer-Steinitzer

Endmoräne. Diese werde eine Hö-

he bis zu 160 Metern über Nor-

malnull haben, kündigte Andreas

Henßchen, stellvertretender Lei-

ter des Tagebaus Welzow-Süd, an.

Bis zum Jahr 2017 sollen die Ar-

beiten abgeschlossen sein. „Ne-

benbei“ erfolge am Hangfuß die

Wiederherstellung des Petershai-

ner Fließes, eines ehemals natur-

nahen Bachlaufes.Für Prof. Detlev

Dähnert von Vattenfall Europe be-

deutet die Rekultivierung der

Landschaft nach dem Bergbau zu-

allererst hochwertige Qualität für

die Nutzer. „Das ist keine Frage

des Geldes, sondern unseres An-

spruches“, erklärte der Fachmann.

Um die Qualität zu sichern, arbei-

te der Konzern mit zahlreichen

Partnern zusammen.

Eines davon ist das Forschungsin-

stitut für Bergbaufolgelandschaf-

ten (FIB) aus Finsterwalde. Allein

in den Kippenwäldern verfügt die

Einrichtung nach Angaben des

stellvertretenden Direktors Dr.

Dirk Knoche 40 Probeflächen.

Dort werde getestet, wie sich die

Böden und der Wasserhaushalt

entwickeln und welche Bäume am

besten wachsen. Erst kürzlich be-

gingen die Mitarbeiter den

20. Gründungstag ihrer Einrich-

tung. Auf das FIB warten indes

neue Herausforderungen. So wer-

de derzeit geforscht, welche

Baumarten auf der Kippe mit dem

Klimawandel am besten zurecht-

kommen. „Da kann ich neben Ei-

che und Kiefern die robuste Robi-

nie nur empfehlen“, so Dirk Kno-

che.

Torsten Richter

Die neue Landschaft ist lebendiger als vor der Kohle

Rekultivierungsexperten treffen sich in Welzow

Exkursion in die Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Welzow-Süd. Foto: T. Richter

Spremberg. Die erste Aufführung

der Carl-Orff-Kantate Carmina

Burana auf der Spremberger Frei-

lichtbühne ist bei den zahlreichen

Besuchern mit minutenlangem

Beifall quittiert worden. Rund

1500 Gäste hatten bei schönstem

Frühsommerwetter die rund 70-

minütige Vorstellung des Cottbu-

ser Staatstheaters mit seinen mu-

sikalischen Partnern genossen.

Schon die wuchtigen Eingangs-

klänge des berühmten „Fortuna im-

peratrix mundi“ sorgten bei den

meisten Zuhörern für eine Gänse-

haut. Die Carmina Burana, eine

Sammlung mittelalterlicher Lie-

der, symbolisiert die gesamte

Bandbreite des menschlichen Le-

bens. Aufgrund der stehenden Ova-

tionen des Publikums für die

Künstler ließen sich die Musiker

zu einer „Zugabe“ hinreißen. So

erklang noch einmal das monu-

mental-mystische Eingangsmotiv.

Fast unbewusst wurde der Carmi-

na Burana in Spremberg eine „Ge-

burtstagsehre“ bereitet. Fast auf

den Tag genau vor 75 Jahren, am

8. Juni 1937, war die Kantate in

Frankfurt (Main) uraufgeführt

worden.Intendant Martin Schüler

zeigte sich nach der Vorstellung

sichtlich gerührt. „Mit so vielen

Gästen hatte ich nicht gerechnet.

Das Stück, die Akustik und das

Wetter passten, einfach klasse.“

Der Spremberger Bürgermeister

Dr. Klaus-Peter Schulze ging so-

gar noch einen Schritt weiter: „Ich

kann mir gut vorstellen, dass die

Carmina Burana der Anfang einer

jahrelangen Zusammenarbeit zwi-

schen unserer Stadt und dem

Staatstheater wird. Womöglich gibt

es im Juni 2013 bereits die nächs-

te Aufführung.“ Diese Einladung

nahm Martin Schüler dankend an:

„Ich sage mal spontan zu.“ Aller-

dings wollte sich der Intendant

noch nicht festlegen, welche Stü-

cke im kommenden Jahr für die

Freilichtbühne in Betracht kämen.

Neben dem künstlerischen Aspekt

verfolgte Rüdiger Albert, stellver-

tretender Vorsitzender des Förder-

vereins der Singakademie als Part-

ner des Staatstheaters, auch wirt-

schaftliche Hintergedanken.

„Wenn eine Stadt so ein hohes mu-

sikalisches Niveau bieten kann, ist

sie auch für Investoren interes-

sant.“

Torsten Richter

Carmina Burana begeistert SprembergStadt und Staatstheater wollen weiter zusammenarbeiten

Rund 1500 Besucher wollten die Carmina Burana auf der SprembergerFreilichtbühne miterleben. Foto: T. Richter

Kamenz. Im Elementarium –

Museum der Westlausitz in Ka-

menz führt der Ausstellungsma-

cher Jens Czoßek am Sonntag,

dem 22. Juli 2012 um 15 Uhr

durch die aktuelle Sonderaus-

stellung „Tropenparadies Lau-

sitz? – Klimawandel im Terti-

är“. In den schmutzig grauen

Tongesteinen der Oberlausitz

steckt ein wertvoller Schatz.

Entdecken Sie mit Herrn Czo-

ßek filigrane Pflanzenfossilien!

Abdrücke von Blättern und Sa-

men sind Zeugen eines rund 15

Millionen Jahre alten Waldöko-

systems. Im Erdzeitalter des Ter-

tiärs existierte eine Vielfalt an

Pflanzenarten wie wir sie heu-

te in Europa nirgendwo mehr

vorfinden. Eine Vorstellung von

riesigen Mammutbäumen und

weiten Sumpfzypressen-Urwäl-

dern kommt Schicht für Schicht

bei der paläogeologischen Un-

tersuchung von Sedimentgestei-

nen in der Oberlausitz ans Ta-

geslicht. Staunen Sie mit! Ein-

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Page 23: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

AutoECHO HY · Juni 2012 17

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Leipziger AMI gewinntweiter an Fahrt

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Der 4,50 Meter lange Dacia Lodgy. Foto: motor-report

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Page 24: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

AutoECHO SPN · Juni 2012 17

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Spremberg / Welzow. Am 16. Juni

2012 hat der Förder- und Fliegerver-

ein Verkehrslandeplatz Spremberg

– Welzow e. V. zum zweiten Mal, in

Zusammenarbeit mit der Frühförde-

rung des Behindertenwerk Sprem-

berg e. V. – BWS, einer Wohnstätte

der BWS Behindertenwerk GmbH

aus Spremberg und der Spree-Nei-

ße Flugschule aus Drewitz, einen

Flugtag für Menschen mit Behinde-

rung ermöglicht. Der Flugtag war

zum wiederholten Male ein großer

Erfolg und hat allen Beteiligten gro-

ße Freude bereitet. Den 50 großen

und kleinen Gästen vom BWS wur-

den, neben kleinen Schnupperflügen

über das Lausitzer Seenland, auch

Rundfahrten mit der Freiwilligen

Feuerwehr Welzow sowie eine Ver-

sorgung mit Kaffee und Kuchen im

Cafe Concorde angeboten. Außer

den Schnupperflügen wurde den

Kindern und Bewohnern des BWS,

dank der Wanderreitstation aus Pro-

schim, als weiteres Highlight ermög-

licht, einmal ihre Umgebung vom

Rücken eines Pferdes aus zu erle-

ben. Der Modellflugclub Senften-

berg / Welzow e. V. hat uns mit ei-

nem Fesselflugmodell an diesem Tag

unterstützt, wo die Teilnehmer des

Flugtages auch einmal selbst ein Mo-

delflugzeug steuern durften.

Beim gemeinsamen Grillen am

Nachmittag wurde dann dieser Tag

in gemütlicher Runde ausklingen ge-

lassen.Wir bedanken uns recht herz-

lich bei den Sponsoren, die den Be-

wohnern der Wohnstätten des BWS

aber auch den Kindern der Frühför-

derung dieses Erlebnis durch ihre fi-

nanziellen Zuwendungen ermöglicht

haben sowie bei den Piloten, den frei-

willigen Helfern vor Ort und der

Flugplatzbetriebsgesellschaft Wel-

zow mbH für ihre Unterstützung.

Aufgrund der durchweg positiven

Resonanz hoffen wir, dass wir auch

im nächsten Jahr wieder solch einen

Flugtag auf die Beine stellen kön-

nen. Jana Döring

Die Könige der LüfteFlugtag für Menschen mit Behinderung

Ein rundum gelungener Tag auf dem Flugplatz Welzow. Foto: privat

Ihr Thema fehlt?Anregungen, Beiträge, Vorschläge [email protected]

Vor wenigen Tagen schloss die in

diesem Jahr einzige internationale

Automobilmesse in Deutschland

ihre Tore. Die Autowelt war zu Gast

auf der Auto Mobil International

(AMI) in Leipzig. An dieser Mes-

se kam keiner vorbei, der einen

Überblick suchte über das aktuel-

le Modellangebot dieses Jahres.

Die AMI wechselt sich von nun an

mit der IAA Frankfurt am Main ab,

die im September nächsten Jahres

stattfindet. Diesem neuen An-

spruch gerecht zu werden, haben

sich die Leipziger Organisatoren

mächtig ins Zeug gelegt und konn-

ten auch Hersteller gewinnen, die

bei den letzten Messen noch gar

nicht oder nicht mehr dabei waren.

So präsentierten insgesamt 14 Mar-

ken, die 2010 nicht an der AMI teil-

genommen haben – unter anderem

Jaguar, Lada, Lexus, Nissan, Seat,

SsangYong, Suzuki und Volvo – ih-

re Neuheiten in Leipzig.

Erstmals dabei waren auch die bri-

tische Luxusmarke Rolls Royce

Motor Cars, Fisker Automotive, der

US-amerikanische Anbieter von

Luxuslimousinen mit Elektroan-

trieb, sowie Tesla Motors. Insge-

samt haben sich in diesem Jahr rund

450 Aussteller aus 23 Ländern in

Leipzig präsentiert.

Nach Angaben der Messe-Organi-

satoren kamen innerhalb von neun

Tagen mehr als 286.000 Besucher,

um die Neuheiten der Branche zu

sehen. Das waren 6.000 Besucher

mehr als bei der letzten AMI im

Jahre 2010. Zudem hat die Mes-

se ihren Ruf als Mitmach-Messe

bestätigen können. Rund 17.000

Probefahrten sind absolviert wor-

den, darunter 4.000 mit Elektro-

fahrzeugen.

Die AMI ist traditionell nicht das

Podium für große Weltpremieren –

die werden immer noch eher in

Genf und in Frankfurt gefeiert, zu-

nehmend auch auf den großen asia-

tischen Automobilmessen wie in

Peking oder Shanghai. Doch auch

in dieser Hinsicht konnte die AMI

2012 punkten - mit über 70 Welt-,

Europa- und Deutschlandpre -

mieren.

Besonders günstig ist man mit ei-

nem Dacia unterwegs – das ist in-

zwischen gut bekannt. Mit dem

4,50 Meter langen Lodgy zeigte

Dacia nun einen Mini-Van auf kom-

pakter Basis mit Platz für bis zu

sieben Personen. Ab sofort ist das

Fahrzeug zum Hammer-Einstiegs-

preis von 9990 Euro erhältlich. Vor

allem – davon geht man bei Dacia

aus – werden die Kunden typische

Gebrauchtwagenkäufer sein, die

zum ersten Mal einen Neuwagen

erwerben – und zwar inklusive dem

ABS mit Bremsassistent und dem

Schleuderschutz ESP. Der Lodgy

ermöglicht den Umstieg auf ein

Neufahrzeug mit einer Dreijahres-

garantie, die zusätzliche Sicherheit

vor unkalkulierbaren Folgekosten

gibt. motor-report

Der 4,50 Meter lange Dacia Lodgy. Foto: motor-report

Leipziger AMI gewinntweiter an Fahrt

Einzige internationale Autoschau des Jahres in Deutschland

Page 25: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

BauenJuli 2012 · HY18

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Schwarzkollm. Eine nun bereits über100-jährige Geschichte steckt in denGemäuern der Tischlerei NaumannSchwarzkollm , in der Dorfstraße 59.So war sie einst auch die betriebsei-gene Tischlerei des BKW Knappen-rode und gehörte nach der Wendezur Laubag. Im September 1991wurde die Tischlerei ausgegliedertund privatisiert.Das war gleichzeitigder Neustart für Helmut Naumannund seine Frau Monika, die deshalbwieder in ihren Heimatort zurück-kamen. Ihr Startkapital war der Leit-spruch „Bleibe dem Handwerk treuund arbeite mit erfahrenen, enga-gierten Mitarbeitern auf hohem Ni-veau!“ Hier wird auf Qualitätsarbeitund Vielseitigkeit im Angebotsspek-trum gesetzt. Angefertigt werdenFenster, Türen, Tore, Überdachun-gen, Wintergärten u.v.a. „Von An-beginn wollte ich ein möglichst brei-tes Spektrum im Dienste des Kun-den anbieten, da sich abzeichnete,dass man als Kleinbetrieb gegen-über der Industrie kaum eine Chan-ce hat, wenn man sich auf Wenigesspezialisiert“, erfährt man von Hel-mut Naumann. Daher hat der Kun-de auch bei den Materialien seit lan-gem schon die Möglichkeit, sich zwi-schen Holz und Kunststoff entschei-den zu können. So hatten auch dieGemeinden Schwarzkollm und Lau-ta sowie umliegende Gemeindenvon Dresden bis Cottbus von Anfang

an Vertrauen in die Tischlerei undbedachten sie mit verschiedenstenAufträgen. Dazu gehörte z.B. dieWohnungssanierung in Lauta Nord.Immer mehr spielte auch der Denk-malschutz eine Rolle, wo sich der Be-trieb sehr gut eingearbeitet hat undinzwischen ein gefragter Partner derBevölkerung geworden ist. Denk-malpflegerische Vorgaben undMerkmale weiß man in der Tischle-rei Naumann bestens einzuhaltenund umzusetzen. Aber der Erfolg willtäglich neu erarbeitet sein. Und sowerden natürlich auch weiterhinReparaturen und vieles mehr, daseines Tischlers bedarf, ausgeführt.„Schön ist es vor allem, wenn Kun-den, die schon zu DDR-Zeiten in derTischlerei fertigen ließen, wiederholtmit ihren Wünschen bei uns vorbei-schauen“, resümieren beide. Dochbald werden diese persönlichen Be-gegnungen mit dem Ehepaar ein En-de haben, denn das Ehepaar will sichin den wohlverdienten Ruhestandverabschieden. Nun sucht der 65-Jährige intensiv einen interessiertenNachfolger „… am besten einenMeister des Fachs mit ökonomi-schem Spürsinn!“, ergänzt HelmutNaumann. Bis dieser gefunden undeingearbeitet ist, wird natürlich je-der Kunde weiterhin nach seinenWünschen qualitätsgerecht beratenund beliefert. Text & Foto:

Ulrike Herzger

Naumanns sind ihremHandwerk treu

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Page 26: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

FreizeitJuni 2012 · SPN18

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Neupetershain/Gut Geisendorf.

Bälle, Kugeln und andere runde Sa-

chen prägten die diesjährige Zwi-

schentraumzeit auf Gut Geisen-

dorf. So sah es auch der Neupeters-

hainer Bürgermeister, Wolfgang

Müller, der an allen drei Veranstal-

tungstagen zum benachbarten Gut

Geisendorf aufbrach. Als ein „be-

sonderes und beeindruckendes

Klangerlebnis“ ordneten das Ge-

meindeoberhaupt und Lebensge-

fährtin Birgit Androck das Konzert

am Samstagabend ein. Dort bril-

lierte das En-

semble „Jaca-

randa“ – ein

Musikerquin-

tett der Bran-

d e n b u r g e r

Symphoniker

– mit einer exo-

tischen Musik-

d a r b i e t u n g .

Töne aus Alp-

horn, Didgeri-

doo, Saxophon

und Percussi-

on wurden zu

Klangteppi-

chen verwoben, obwohl der Ur-

sprung der Instrumente in Regio-

nen zu finden ist, die mitunter tau-

sende Kilometer voneinander ent-

fernt liegen. Das Finale der Zwi-

schentraumzeit 2012 war beim

Familientag der Tagebaunachbarn

am Sonntag zu erleben. „Seit der

Unterzeichnung der Pritzener Er-

klärung, im Jahr 2009, sind wir auf

einer Achse Spremberg – Drebkau

– Welzow – Altdöbern bestrebt, den

Anrainerkommunen des Tagebaus

Welzow-Süd zu mehr Attraktivität

zu verhelfen, betonte Wolfgang

Müller. Die Familien-Sommerfes-

te auf Gut Geisendorf sollen daher

zu einer festen Veranstaltungsgrö-

ße heranreifen. Sprembergs Bür-

germeister, Dr. Klaus-Peter Schul-

ze, richtete anerkennende Worte an

den Leiter des Kulturforums der

Lausitzer Braunkohle, Siegfried

Laumen und den wirtschaftlichen

Paten: „Unser Dank gilt Vattenfall,

die dieses Fest mit einem erhebli-

chen finanziellen Betrag unterstüt-

zen“, unterstrich Schulze. Das

Spremberger Stadtoberhaupt wür-

digte die Entschlossenheit aller

Radler, die im Rahmen einer Stern-

fahrt auf Gut Geisendorf zurollten.

Man wolle als kommunale Fami-

lie zusammenhalten und zu gege-

bener Zeit auch Cottbus in die Mit-

te nehmen, beteuerte er. Auslöser

war der Zwischenruf eines Cottbu-

ser Radlers, der die Distanz eben-

falls per Fahrrad absolvierte und

Anerkennung begehrte. Eine poli-

tische Demonstration der Macht ze-

lebrierten die

Teilnehmer aus

dem Amtsbe-

reich Altdö-

bern.

Mit Amtsdirek-

tor Detlef Höhl,

Roland Schnei-

der, Bau- und

O r d n u n g s -

amts le i t e r in

Katrin Peter

und dem neu

g e w ä h l t e n

Bürgermeister

von Altdöbern,

Peter Winzer, radelte politische

Kompetenz im Block nach Geisen-

dorf. Auf ihrer Tour – mit einem

Abstecher in den Ort, in dem die

Pritzener Erklärung unterzeichnet

wurde – sah sich die Altdöberner

Delegation auch als Kulturbot-

schafter. „Wir laden alle zu unse-

ren Parksommerträumen (10. bis

12. August) ins Schloss- und Park-

ensemble ein sowie am 15. und 16.

September zum 9. Brandenburger

Dorf- und Erntefest nach Muck-

war (Gemeinde Luckaitztal)“, warb

Altdöberns Amtsdirektor für zwei

Großveranstaltungen in seinem

„Verwaltungsdistrikt“. Zuvor hat-

te bereits Sprembergs Bürgermeis-

ter auf das Heimatfest vom 10. bis

12. August Appetit gemacht. Eine

kulturelle Kollision sei nicht zu er-

warten, schließlich sind Spremberg

und Altdöbern das Teilen gewohnt:

So etwa beim Kosenamen „Perle

der Lausitz“ sowie beim angren-

zenden Tagebau und den Zwischen-

traumzeiten. NA-UND

Zwischentraumzeit auf Gut Geisendorf

Abwechslungsreich und unterhaltsam präsentierte sich das Familien-fest, das Jongleur Francesco vom Zirkus Ostfriesland in eine Manegeverwandelte. Fotos (2): NA-UND

Die Familien-Sommerfeste auf Gut Gei-sendorf bilden eine feste Größe im kul-turellen Leben der Tagebauanrainer.

Page 27: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Gesundheit HY · Juni 2012 19

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Ab Juli können Versicherte der AOKPLUS zahlreiche neue Leistungenin Anspruch nehmen. Wir spra-chen darüber mit Uta Lehmann ‒Regionalgeschäftsführerin Ser-viceregion Ostsachsen.

Die AOK PLUS hat im vergange-nen Jahr einen Überschuss in Hö-

he von etwa 350 Millionen Euroerwirtschaftet. Wie beteiligen Siedaran Ihre Versicherten?Wir haben ein ganzes Paket neu-er Satzungsleistungen verab -schiedet, mit dem wir die Versor-gung unserer Versicherten weiterverbessern. Der erste Teil tritt An-fang Juli in Kraft, ein zweiter imHerbst. Damit stärken wir Präven-tion und Prophylaxe und investie-ren in die langfristige, medizini-sche Versorgung. Das ist sinnvol-ler, als jedem Mitglied pro Monatacht oder zehn Euro Prämie aufsKonto zu überweisen, wofür je-weils drei Euro Überweisungsge-bühren fällig werden. Zudemmüssten die Prämien versteuertwerden. Stattdessen kommen dieÜberschüsse ungekürzt und nach-haltig unseren Versicherten zugute.

Wer profitiert von den neuen Angeboten?Alle Generationen, aber vor allemjunge Familien. Für Schwangereübernehmen wir nun die Kosten

für Eisen-, Magnesium- und Fol-säurepräparate. Wir bezahlen El-tern-Baby-Kurse zu den ThemenBewegung, Ernährung und Stress-bewältigung. Für Versicherte biszum vollendeten 18. Lebensjahrübernehmen wir die Kosten fürnicht verschreibungs-, aber apo -thekenpflichtige Medikamente, sofern sie der Arzt verordnet hat.Versicherte ab 18 Jahre erhaltenkünftig einen jährlichen Zuschussin Höhe von 40 Euro zur professio-nellen Zahnreinigung. Und Pflege-heimbewohner haben ab sofort ein-mal im Jahr Anspruch auf zahnme-dizinische Präventionsleis tungen.

Für den Herbst kündigen Sie weitere neue Leistungen an. Worauf können sich die Versi-cherten freuen? Wir planen, die Kostenübernahmefür homöopathische Leistungenauszubauen und zusätzliche kos-tenlose Vorsorgeuntersuchungenin der Schwangerschaft anzubie-ten. Außerdem wollen wir Arbeit-nehmer, die in ihrer Firma an einerPräventionsmaßnahme teilneh-men, mit einem Gesundheitsbo-nus belohnen. Versicherte der AOKPLUS können ja bereits seit Jahrenviele Extras in Anspruch nehmen.Ich denke hier nur an den Haut-

check ab 14 Jahre, zusätzliche Vor-sorgeuntersuchungen für Kinderoder kostenfreie Präventionskur-se. Nachdem wir jüngst bei einembundesweiten Krankenkassenver-gleich im Bereich Service als Sie-ger hervorgingen, peilen wir nunauch im Bereich Leistungen einenSpitzenplatz an. Und trotz wesent-lich höherer Investitionen in dieVersorgung unserer Versichertengarantieren wir, bis Ende 2014 kei-nen Zusatzbeitrag zu erheben.

Über unsere Angebote informierenwir Sie natürlich gern ausführlich ineiner unserer zahlreichen Filialen.

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Uta Lehmann, Regionalgeschäfts-führerin AOK Serviceregion Ost -sachsen Foto: privat

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Page 28: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

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Cottbus-Schlichow. Seit einem

Vierteljahrhundert existiert das

Dorf Klein Lieskow nicht mehr. Es

musste Mitte der 1980er-Jahre dem

Tagebau Cottbus-Nord weichen.

Doch jetzt haben die früheren Ein-

wohner ein Stückchen Heimat zu-

rückerhalten. Anlässlich des Tages

der abgebaggerten sorbischen Dör-

fer wurde am Südrandschlauch des

Tagebaus unweit des Cottbuser

Stadtteils Schlichow eine Erinne-

rungsstätte geschaffen. Ein Ge-

denkstein, eine Linde, mehrere In-

fotafeln und eine Schutzhütte las-

sen das frühere Dorf wieder ein

Stück weit lebendig werden. Wäh-

rend des Eröffnungstages hatten

sich die Organisatoren etwas ganz

Besonderes ausgedacht: Die ehe-

maligen Klein Lieskower bekamen

die Möglichkeit, mit Mannschafts-

transportwagen des Bergbauunter-

nehmens Vattenfall Europe zum

Mittelpunkt ihres Ortes zu reisen.

Diesen markierte eine sorbische

Fahne inmitten der Bergbaufolge-

landschaft. Darüber hinaus kenn-

zeichneten Schilder, wo sich wel-

che markanten Punkte einst befan-

den: beispielsweise Bushaltestelle,

Gaststätte, Trafohäuschen und

Friedenseiche.

Fast Tränen in den Augen hatte Bri-

gitte Adam. „Unser Haus stand fast

neben dem Friedhof. Als ich die

Stelle betrat, wurde mir auf einmal

ganz schwer ums Herz“, sagte die

Ex-Klein-Lieskowerin. Im Jahr

1983 musste sie ihr Dorf für im-

mer verlassen.

Auch der heutige Bürgermeister der

Gemeinde Drehnow, Fritz

Kschammer, ist gebürtiger Klein

Lieskower. Er gehörte zu den Mit-

organisatoren der neuen Erinne-

rungsstätte. Der 72-Jährige sprach

von einer „großen Dorfgemein-

schaft, die den Schutz einer Fami-

lie bot“. Klein Lieskow war bis zur

Devastierung ein fast durchweg

sorbisch geprägtes Dorf. Nach An-

gaben des sorbischen Dachverban-

des Domowina waren noch im Jahr

1956 rund drei Viertel der Einwoh-

ner der westslawischen Sprache

mächtig. Fritz Kschammer spricht

sie noch heute perfekt. Auch sein

jetziger Heimatort Drehnow ist

durchweg sorbisch geprägt.

In spätestens anderthalb Jahrzehn-

ten ist die Dorfstelle Klein Lies-

kow unter Wasser gesetzt. Denn

dort wird ab 2018 der Cottbuser

Ostsee, mit 19 Quadratkilometern

Fläche das größte künstliche Ge-

wässer der Lausitz, geflutet. Die

ehemaligen Einwohner hoffen,

dass der Ortsmittelpunkt durch ei-

ne markante Boje weiterhin sicht-

bar bleibt. Die Erinnerungsstätte

wird sich indes direkt am Ufer be-

finden. Torsten Richter

Klein Lieskower kehrennach Hause zurück

Neue Erinnerungsstätte am Tagebaurand bei Cottbus

Die Klein Lieskower durften während des Tages der abgebaggerten sor-bischen Dörfer die originale Ortsstelle ihrer verschwundenen Heimatbesuchen. Fotos (2): T. Richter

Spremberg. Im Sakura Spremberg

wurde die Sakura Meisterschaft

2012 ausgetragen.

Über 60 Freizeitsportler aus Sprem-

berg und Senftenberg nahmen in

den verschiedensten Altersklassen

und Gewichtsgruppen teil. Für vie-

le Sportler war es der erste Wett-

kampf. Natürlich waren alle ganz

aufgeregt, sowohl die Kleinen als

auch die Eltern, Großeltern, Onkel

und Tanten. Am Ende konnten sich

alle Teilnehmer über eine Medail-

le und eine Urkunde freuen.

Als Beste Techniker wurden Jani-

ne Kratzin, Jonas Schön und Frank-

lin Zarse ausgezeichnet.

Vielen Dank auch an alle Eltern und

jungen Nachwuchskampfrichter,

die bei der Austragung dieser Meis-

terschaft ebenfalls ihr Bestes ga-

ben. Eig.Ber./red.

SAKURA Judosportlerwaren erfolgreich

Der erfolgreiche Nachwuchs des Sakura Spremberg. Foto: privat

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Page 29: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

SportJuni 2012 · HY20

Das Finale der Europeada 2012 vor

einer großartigen Kulisse von 1.700

Zuschauern, unter ihnen die Bun-

destagsabgeordneten Maria Mi-

chalk und Eberhard Gienger, die mit-

tags mit einem Fallschirm im Stadi-

on landeten, sowie FUEV-Präsident

Hans Heinrich Hansen und David

Statnik, Vorsitzender der Domowi-

na. Insgesamt sahen 17.000 Zu-

schauer die 35 Spiele der Fußball-

europameisterschaft der nationalen

Minderheiten EUROPEADA. Sie

waren von der Föderalistischen Uni-

on Europäischer Volksgruppen (FU-

EV) und der Domowina – Bund Lau-

sitzer Sorben e. V. aus Anlass des

100. Gründungstages der Domowi-

na in diesem Jahr gemeinsam orga-

nisiert worden. Den Abschluss bil-

dete das Finalpiel der Deutschspra-

chigen Volksgruppe aus Südtirol ge-

gen die Roma aus Ungarn auf der

Bautzener Müllerwiese. Das Spiel

wurde mit 3:1 für den Titelverteidi-

ger, die Mannschaft der Deutschpra-

chigen Volksgruppe aus Südtirol be-

endet, die sich gegen die Roma aus

Ungarn durchsetzten, welche den 2.

Platz erreichten. Die Tore im eigent-

lich ausgeglichenen Spiel, aber mit

besseren Chancen für die Südtiro-

ler Titelverteidiger schossen: 1:0 in

der 10. Minute Theo Pamer, 2:0 in

der 45. Minute Petr Mair, 2:1 durch

Elfmeter, geschossen von Bela La-

kotas und 3:1 durch Freistoß von

Günther Fischer. Bereits am Vormit-

tag gewann das Team der Kroati-

schen Minderheit aus Serbien mit

1:0 gegen die Kärntner Slowenen

und erreichte damit Platz 3 der Ge-

samtwertung. Auf dem Fest der Aus-

zeichnungen auf der Müllerwiese

zum Abschluss der Europeada wur-

den am Nachmittag alle 19 Natio-

nen feierlich verabschiedet und ge-

ehrt. Die ganze Auszeichnungsze-

remonie wurde zu einem einzigen

Freudentaumel der Ausgezeichne-

ten und der Zuschauer auf den Rän-

gen, die kräftig mitfeierten. Sieger

und Unterlegene beider Finalspiele

feierten nach den Begegnungen ge-

meinsam ihren sportlichen Erfolg

bei der EUROPEADA 2012. Bei der

Pokalübergabe von FUEV-Präsident

Hans Heinrich Hansen und Domo-

wina – Präsident David Statnik wur-

den auch die Unterlegenen kräftig

gefeiert. Alle Mannschaften feier-

ten, egal welche Platzierung, ihr

sportliches und menschliches Mit-

einander in den Tagen der Europea-

da, die mit dem großen Finale und

dem abendlichen Fest in Schmoch-

titz ihren Ausklang fanden. Gastge-

ber der Europeada 2012 waren die

Lausitzer Sorben, die den 5. Platz

belegten. Jubel brandete nochmals

auf, als die „Wubranka“, die Sorbi-

sche Auswahl, gemeinsam mit allen

anderen Teams ihre Erinnerungsur-

kunden erhielt. Tausende Zuschau-

er zog es auf die Sportplätze, Fah-

nen aller Nationen waren im Land-

kreis Bautzen in den Tagen der Eu-

ropeada 2012 zu sehen.

Es war ein Fest der Kulturen und des

Sports. Mit der Siegerehrung und

dem festlichen Abschluss ging die

EUROPEADA 2012 in Bautzen er-

folgreich zu Ende. Bis in die späten

Nachtstunden feierten die Teams in

Schmochtitz weiter. Am Sonntag-

morgen auf der Pressekonferenz

konnten die Organisatoren eine po-

sitive Bilanz ziehen FUEV-Präsi-

dent Hans Heinrich Hansen sagte,

man kann die Europeada 2008 nicht

direkt mit der von 2012 vergleichen,

denn 2008 war der erste Versuch, ei-

ne solche Europeada auszurichten

und überhaupt ins Leben zu rufen.

Der Dank für die Ausrichtung 2008

gilt den Rätoromanen. Bei der Be-

trachtung der Erfolge der Europea-

da zählen nicht nur die sportlichen,

sondern in erster Linie die Begeg-

nung zwischen den Menschen der

nationalen Minderheiten Europas,

die sich persönlich näher gekommen

sind. Das ist das eigentliche positi-

ve Signal der Europeada. Er dank-

te vor allen Dingen auch im Namen

der Delegationen aller Minderhei-

ten für die erfahrene Gastfreund-

schaft in der Lausitz. Denn die Idee

der Europeada hat an vielen Stellen

international offene Ohren gefun-

den. Dabei erinnerte er an die Pres-

searbeit in allen Ländern der natio-

nalen Minderheiten, die bei der Eu-

ropeada 2012 dabei waren, sowie

auch der deutschen Presse für die

umfangreiche Berichterstattung. Al-

le Vertreter äußerten sich insgesamt

positiv.

Der Vorsitzende der Domowina, Da-

vid Statnik, dankte vor allen Dingen

den Kommunen und den Sportver-

einen der Lausitz, welche in die Vor-

bereitung und Durchführung einbe-

zogen wurden und voll mitzogen,

das große Event in der Lausitz vor-

zubereiten und durchzuführen. Mar-

ko Kowar vom Organisationskomi-

tee sagte: Ich konnte erfahren, dass

durch die Europeada viele junge Sor-

ben jetzt gern wieder ihre Kleidung

mit den sorbischen Zeichen getra-

gen haben und stolz sind, Sorben

zu sein und das auch dokumentie-

ren.

Dank gilt vor allen Dingen den zahl-

reichen Sponsoren, welche das Fuß-

ballfest mit ihrer Bereitschaft mit

vorbereitet und getragen haben. Im

Verlauf der Pressekonferenz wurde

klar: Es geht weiter mit der Idee der

Europeada. Es gibt seitens der Min-

derheiten viele Anträge, bei ihnen

die nächste Europeada auszurichten.

Darüber muss erst einmal noch

gründlich beraten werden.

Hans- Heinrich Hansen gab bekannt,

dass spätestens im nächsten Jahr der

Ort der nächsten Europeada verkün-

det werden wird.

Werner Müller

EUROPEADA 2012 Deutschsprachige Volksgruppe aus Südtirol ist Europameister der nationalen Minderheiten

Foto

: Wer

ner

Mül

ler

1. Deutschspr. Volksgruppe

Südtirol

2. Roma aus Ungarn

3. Kroatische Mind. a. Serbien

4. Kärntner Slowenen

5. Lausitzer Sorben

6. Russlanddeutsche

7. Okzitanier

8. Dän. Minderheit Deutschland

9. Karatschaier

10.Deutsche Minderheit Polen

11.Ladiner

12.West-Thrakier Türken

13. Slowak. Minderheit Ungarn

14.Waliser

15.Zimbern

16.Minderheiten ausw. Estland

17.Rätoromanen

18.Nordfriesen

19.Ungarndeutsche

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Im Finale siegte das Team mit 3:1 gegen die Roma aus Ungarn. Foto: Werner Müller

Page 30: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

SportJuni 2012 · SPN20

Das Finale der Europeada 2012 vor

einer großartigen Kulisse von 1.700

Zuschauern, unter ihnen die Bun-

destagsabgeordneten Maria Mi-

chalk und Eberhard Gienger, die mit-

tags mit einem Fallschirm im Stadi-

on landeten, sowie FUEV-Präsident

Hans Heinrich Hansen und David

Statnik, Vorsitzender der Domowi-

na. Insgesamt sahen 17.000 Zu-

schauer die 35 Spiele der Fußball-

europameisterschaft der nationalen

Minderheiten EUROPEADA. Sie

waren von der Föderalistischen Uni-

on Europäischer Volksgruppen (FU-

EV) und der Domowina – Bund Lau-

sitzer Sorben e. V. aus Anlass des

100. Gründungstages der Domowi-

na in diesem Jahr gemeinsam orga-

nisiert worden. Den Abschluss bil-

dete das Finalpiel der Deutschpra-

chigen Volksgruppe aus Südtirol ge-

gen die Roma aus Ungarn auf der

Bautzener Müllerwiese. Das Spiel

wurde mit 3:1 für den Titelverteidi-

ger, die Mannschaft der Deutsch-

sprachigen Volksgruppe aus Südti-

rol beendet, die sich gegen die Ro-

ma aus Ungarn durchsetzten, wel-

che den 2. Platz erreichten. Die To-

re im eigentlich ausgeglichenen

Spiel, aber mit bessern Chancen für

die Südtiroler Titelverteidiger schos-

sen: 1:0 in der 10. Minute Theo Pa-

mer, 2:0 in der 45. Minute Petr Mair,

2:1 durch Elfmeter, geschossen von

Bela Lakotas und 3:1 durch Freistoß

von Günther Fischer. Bereits am

Vormittag gewann das Team der

Kroatischen Minderheit aus Serbien

mit 1:0 gegen die Kärntner Slowe-

nen und erreichte damit Platz 3 der

Gesamtwertung. Auf dem Fest der

Auszeichnungen auf der Müllerwie-

se zum Abschluss der Europeada

wurden am Nachmittag alle 19 Na-

tionen feierlich verabschiedet und

geehrt. Die ganze Auszeichnungs-

zeremonie wurde zu einem einzigen

Freudentaumel der Ausgezeichne-

ten und der Zuschauer auf den Rän-

gen, die kräftig mitfeierten. Sieger

und Unterlegene beider Finalspiele

feierten nach den Begegnungen ge-

meinsam ihren sportlichen Erfolg

bei der EUROPEADA 2012. Bei der

Pokalübergabe von FUEV-Präsident

Hans Heinrich Hansen und Domo-

wina – Präsident David Statnik wur-

den auch die Unterlegenen kräftig

gefeiert. Alle Mannschaften feier-

ten, egal welche Platzierung, ihr

sportliches und menschliches Mit-

einander in den Tagen der Europea-

da, die mit dem großen Finale und

dem abendlichen Fest in Schmoch-

titz ihren Ausklang fanden. Gastge-

ber der Europeada 2012 waren die

Lausitzer Sorben, die den 5. Platz

belegten. Jubel brandete nochmals

auf, als die „Wubranka“, die Sorbi-

sche Auswahl, gemeinsam mit allen

anderen Teams ihre Erinnerungsur-

kunden erhielt. Tausende Zuschau-

er zog es auf die Sportplätze, Fah-

nen aller Nationen waren im Land-

kreis Bautzen in den Tagen der Eu-

ropeada 2012 zu sehen.

Es war ein Fest der Kulturen und des

Sports. Mit der Siegerehrung und

dem festlichen Abschluss ging die

EUROPEADA 2012 in Bautzen er-

folgreich zu Ende. Bis in die späten

Nachtstunden feierten die Teams in

Schmochtitz weiter. Am Sonntag-

morgen auf der Pressekonferenz

konnten die Organisatoren eine po-

sitive Bilanz ziehen FUEV-Präsi-

dent Hans Heinrich Hansen sagte,

man kann die Europeada 2008 nicht

direkt mit der von 2012 vergleichen,

denn 2008 war der erste Versuch, ei-

ne solche Europeada auszurichten

und überhaupt ins Leben zu rufen.

Der Dank für die Ausrichtung 2008

gilt den Rätoromanen.

Bei der Betrachtung der Erfolge der

Europeada zählen nicht nur die

sportlichen, sondern in erster Linie

die Begegnung zwischen den Men-

schen der nationalen Minderheiten

Europas, die sich persönlich näher

gekommen sind. Das ist das eigent-

liche positive Signal der Europea-

da. Er dankte vor allen Dingen auch

im Namen der Delegationen aller

Minderheiten für die erfahrene Gast-

freundschaft in der Lausitz. Denn

die Idee der Europeada hat an vie-

len Stellen international offene Oh-

ren gefunden. Dabei erinnerte er an

die Pressearbeit in allen Ländern der

nationalen Minderheiten, die bei der

Europeada 2012 dabei waren, so-

wie auch der deutschen Presse für

die umfangreiche Berichterstattung.

Alle Vertreter äußerten sich insge-

samt positiv.

Der Vorsitzende der Domowina, Da-

vid Statnik, dankte vor allen Dingen

den Kommunen und den Sportver-

einen der Lausitz, welche in die Vor-

bereitung und Durchführung einbe-

zogen wurden und voll mitzogen,

das große Event in der Lausitz vor-

zubereiten und durchzuführen. Mar-

ko Kowar vom Organisationskomi-

tee sagte: Ich konnte erfahren, dass

durch die Europeada viele junge Sor-

ben jetzt gern wieder ihre Kleidung

mit den sorbischen Zeichen getra-

gen haben und stolz sind, Sorben zu

sein und das auch dokumentieren.

Dank gilt vor allen Dingen den zahl-

reichen Sponsoren, welche das Fuß-

ballfest mit ihrer Bereitschaft mit

vorbereitet und getragen haben.

Im Verlauf der Pressekonferenz wur-

de klar: Es geht weiter mit der Idee

der Europeada. Es gibt seitens der

Minderheiten viele Anträge, bei ih-

nen die nächste Europeada auszu-

richten. Darüber muss erst einmal

noch gründlich beraten werden.

Hans- Heinrich Hansen gab bekannt,

dass spätestens im nächsten Jahr der

Ort der nächsten Europeada verkün-

det werden wird.

Werner Müller

EUROPEADA 2012 Deutschsprachige Volksgruppe aus Südtirol ist Europameister der nationalen Minderheiten

Foto

: Wer

ner

Mül

ler

1. Deutschspr. Volksgruppe.

aus Südtirol

2. Roma aus Ungarn

3. Kroatische Minderheit aus

Serbien

4. Kärntner Slowenen

5. Lausitzer Sorben

6. Russlanddeutsche

7. Okzitanier

8. Dänische Minderheit aus

Deutschland

9. Karatschaier

10.Deutsche Minderheit Polen

11.Ladiner

12.West-Thrakier Türken

13. Slowak. Minderheit Ungarn

14.Waliser

15.Zimbern

16.Minderheiten ausw. Estland

17.Rätoromanen

18.Nordfriesen

19.Ungarndeutsche

Platzierung Europeada

In der Fußballeuropameisterschaft der nationalen Minderheiten kämpften sicherte sich die Volksgruppe aus Südtirol den ersten Platz. Im Finalesiegte das Team mit 3:1 gegen die Roma aus Ungarn. Foto:s (2): Werner Müller

Page 31: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Veranstaltungen Juni 2012 21

ab 09:00 UhrTag der offenen Tür der Volkshochschule Hoyerswerda

ab 13:00 Uhr

Tag der offenen Tür

der Musikschule

Hoyerswerda

20. Markt der Möglichkeiten14.07.2012 ab 09:00 Uhr

Kommen Sie vorbei und genießen Sie das vielfältige Angebot. Von 9 bis 18 Uhr stehen Ihnen alle Türen offen.

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Dienstag ab 19 Uhr im Biergarten

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Telefon 035751 -15313

8. Juli, ab 12 UhrCountry-Hoffest

Livemusik mit Thomas Spillerehem. „Winnie II“

15. Juli, ab 12 Uhr Folk-Hoffest

Livemusik mit Shawue - Message-Folk29. Juli, ab 12 Uhr

Irish-Hoffest Livemusik von The Irish Cloverleaves

Handgemachte Musik

Bei unseren Hoffesten gibt es frisches Bauernbrot aus dem Steinofen und frisch geräucherte Forellen.Kommen Sie vorbei und genießen

Sie das vielfältige Angebot des 20.Markts der Möglichkeiten 2012. Von9 bis 18 Uhr stehen Ihnen am 14.Juli 2012 alle Türen offen. Außer-dem haben die Volkshochschuleund die Musikschule Hoyerswerdaihre Türen für Sie geöffnet. ErlebenSie viele spannende Angebote undnehmen Sie sich gleich das frisch-gedruckte Kursheft der Volkshoch-schule mit. Erstmals wird zur 20.Ausgabe der Markt der Möglichkei-ten wieder ohne Eintrittsgeld zu be-suchen sein. Auf Wunsch vieler Ver-eine wurde bei der Vorbereitungund Planung des 20. Markts der

Möglichkeiten am 14.07.12 be-wusst ein Termin vor den Sommer-ferien gewählt, um die neu entstan-dene Mehrzweckfläche für Vereins-angebote bei schönem Wetter undim Freien zu nutzen. Gleichzeitigsind klassische Vereins-Angeboteim Forumsaal der Lausitzhalle undin den Räumen der Musik- undVolkshochschule auch in diesemJahr zu erleben.Die Vorbereitungs-phase ist mit den Teilnahmebestä-tigungen an die Vereine abge-schlossen. Zur Zeit haben sich 75Vereine für die drei Raumvariantenbeworben, so dass ein großer Teildie Mehrzweckfläche am Lausitz-

center nutzen wird. Das Gros derAnmeldungen verteilt sich dannaber über die Räume der VHS- undMusikschule in den Forumsaal derLausitzhalle. Auf der kleinen Bühneder Musikschule vor dem Eingangzum Forum am Lausitzer Platz 4werden sich unterschiedliche An-gebote präsentieren. Das Pro-gramm reicht von kleinen Konzer-ten über Tanzperformance bis zurVorführung des Hundevereins. Das Sky Café in der oberen Etagegewährt den Besuchern nur an die-sem Tag einen phantastischen Aus-blick auf den Zentralpark und sei-ne Umgebung. Eig.Ber.

20. Markt der MöglichkeitenAnzeige

Mit der Einschulung beginnt für die

Kids ein neuer Lebensabschnitt.

Das bedeutet Veränderungen – für

Kind und Eltern. „Unsere Grund-

schulen fördern die Schülerinnen

und Schüler mit unterschiedlichen

Lernvoraussetzungen und Lernfä-

higkeiten, sie vermitteln grundle-

gende Kompetenzen für selbststän-

diges Denken, Lernen und Arbei-

ten sowie für das soziale Miteinan-

der“, so Brandenburgs Bildungs-

ministerin Dr. Martina Münch.

Eltern eines Schulkindes zu sein,

heißt auch ein Stück weit loszulas-

sen. Das heißt aber nicht, das Kind

allein auf seinen neuen Lebensweg

zu schicken. Vielmehr sollten El-

tern sich für die Erfahrungen in der

Schule interessieren und die Erst-

klässler bei Bedarf unterstützen.

Und weil Kinder mit Feuereifer bei

der Sache sind, wenn sie Spaß an

einer Aufgabe haben, muss man gar

nichts weiter tun, als sie gewähren

zu lassen. Im Alter zwischen fünf

und sieben Jahren sollten sich Kin-

der übrigens bis zu 15 Minuten lang

auf eine Sache konzentrieren kön-

nen. Klappt das noch nicht, helfen

kleine Spiele, wie beispielsweise

Mikado oder Halma, die Konzen-

trationsfähigkeit und Aufmerksam-

keit zu fördern. Ein ganz wichtiges

Thema ist der Schulranzen. Er be-

gleitet die Minis meist für einige

Jahre und sollte deshalb bestens

ausgesucht sein. Achten Sie beim

Kauf auf das Prüfsiegel, Schulter-

gurte sollten gepolstert sein, die Rü-

ckenpartie ergonomisch geformt,

Seitentaschen sind praktisch beim

Transport von Trinkflaschen und

ein fester Stand sollte ebenfalls ge-

geben sein. Als Faustregel gilt:

Das Schulranzen-Höchstgewicht,

inklusive Inhalt, darf maximal zehn

bis 12 Prozent des Körpergewichts

betragen. Bei einem Erstklässler

mit 30 Kilo beispielsweise, darf der

Ranzen höchstens 3,6 Kilogramm

auf die Waage bringen. Darum ist

es wichtig, dass die Schulkinder

nur das Nötigste einpacken. Las-

sen Sie sich beim Kauf fachmän-

nisch beraten. Noch wichtiger als

der Ranzen ist für Kinder die Zu-

ckertüte. Groß muss sie sein und

prall gefüllt mit Geschenken und

Süßigkeiten. Aber was gehört wirk-

lich in die Zuckertüte? Auf jeden

Fall Utensilien wie Stifte, Füller

oder gar das Sportoutfit. Doch auch

mit Pixi-Büchern, kleinen Spielen,

einer Trinkflasche oder einem We-

cker kann man Kindern eine Freu-

de machen. Auch Gutscheine für

gemeinsame Ausflüge sind als Ge-

schenk für die Kids bestens geeig-

net. Weitere Informationen rund

ums das Thema Grundschule er-

halten Sie in der aktuellen Grund-

schulbroschüre des Landes Bran-

denburg. Die Broschüre „6 Jahre:

Zusammen für die Zukunft Lernen“

ist für das Schuljahr 2012/2013 er-

schienen und informiert über Lern-

inhalte sowie Neuerungen in den

Grundschulen. Sie wird über die

staatlichen Schulämter an die Schu-

len geliefert und kann auch als pdf-

Datei unter www.mbjs. branden-

burg.de abgerufen werden.

Daniela Schulze

Hurra, ich bin ein SchulkindEin kleiner Wegweiser für die Einschulung

Hoyerswerda

noch bis 31.07.

Frentzelhaus Schwarzkollm

Seitenblicke

Fotografien von Inge Stieb.

noch bis 31.08.

Farbspiele-Impressionen-

Augenblicke

Ausstellung der Werke GotthardSchäfers.

01.07., 20 Uhr

Kulturfabrik Hoyerswerda e.V

Fußball EM - Endspiel

08.07., 16 Uhr

Atrium Lausitzhalle

Kasper und der Räuber

Zappzerapp

Kasperspiel

14.07. – 04.08.

Abrissblock WK X

Otto-Nagel-Straße 52

AusZeit – Nachdenken über H.

18.07., 10 Uhr

Lausitzhalle Hoyerswerda

„school`s out“

Rockmusik, junge Talente undMusic-Comedy mit den Bands„Young & Younger“ und„FMS:tereo“.

28.07., 20.00 Uhr

Lausitzhalle Hoyerswerda

Schlosshof

Sommertheater

„Der kleine Opernführer“

Opernparodie

Drebkau

21.07.2012

OT Greifenhain

Dorf- und Sportfest

Spremberg

14.07., 19 Uhr

Biergarten Hotel „Zur Post“

Hamburg Blues Band, Renft,

Monokel

Alle Angaben ohne Gewähr.

Page 32: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

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Do bis Fr, 12. - 13.7. 2012

Senftenberg

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Anzeigenannahmeschluß für private Kleinanzeigen: Freitag, 20.07.2012, 18 Uhr

1 Max. 5 Zeilen, max. 1 Anzeige pro Ausgabe, stets mit Angabe derTelefonnummer. Abdruck nicht garantiert.

² Preis: Je Zeile 11 Euro zzgl. MwSt. Abdruck garantiert. ³ Preis: 5 Euro inkl. Zusendung Ihrer Zuschriften. Abdruck garantiert.²,³ Kleinanzeige erscheint in der Gesamtausgabe. Für eventuelle Druckfehler wird keine Haftung übernommen.

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Erscheinungsgebiet

Page 33: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

Heißeste Kiste der Lausitz Juni 2012 23

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Ein richtig cooles und junges Ge-

fährt ist er geworden – der neue

Opel Meriva, der seit rund zwei

Jahren zu Preisen ab 16.390 Euro

verkauft wird. Er hat einen länge-

ren Radstand und eine breitere Spur

als sein vor neun Jahren erstmals

aufgelegter Vorgänger, steht damit

satter auf der Straße, bietet

mehr Fahrkomfort und er-

möglicht ein besseres

Handling.

Das Innenraumkonzept

nennt sich wie beim Vor-

gänger „FlexSpace“, ist

aber nochmals verbessert

worden. Nur wenige Hand-

griffe sind erforderlich, um

die Sitzposition zu verän-

dern oder die Rücksitzlehnen

umzuklappen. Die Sitze sind

sehr flexibel verschiebbar,

so dass die Platz -

verhältnisse je nach Erfor-

dernis verändert werden

können. Insgesamt steht nun mehr

Stauraum zur Verfügung: Das La-

devolumen konnte auf bis zu 1.500

Liter erhöht werden.

Ein besonderer Hit des Neulings

ist das veränderte Türsystem. Es

nennt sich FlexDoors-System – In-

sider sprechen von Schmetterlings-

türen. Und die funktionieren so: Die

hinten angeschlagenen Fondtüren

schwenken beim Öffnen zum Fahr-

zeugheck und damit gegenläufig zu

den beiden vorderen Türen. Das

erleichtert den Ein- und Ausstieg

der Fond-Passagiere deutlich. Da-

zu tragen auch die innen an der B-

Säule angebrachten Haltegriffe bei.

Zum Modelljahr 2012 hat Opel die

Motorenpalette des neuen Meriva

erweitert und opti-

miert. Alle sechs Triebwerke mit

einem Leistungsspektrum von 70

kW/95 PS bis 103 kW/140 PS er-

füllen selbstverständlich die Euro5-

Abgasnorm. Dazu gehören drei

moderne Benziner mit jeweils 1,4

Litern Hubraum. Ganz neu ist der

1.4-ecoFlex-Motor, der den 1,6-Li-

ter-Saugmotor ersetzt hat. Er ist

leistungsstärker und gleichzeitig

sparsamer und sauberer – Stichwort

Downsizing: Aus kleinen Hubräu-

men werden hohe Leistungen und

Drehmomente erzeugt. Dieser Mo-

tor wird auch in der Autogas-Ver-

sion eingesetzt. In dieser Version

verbraucht der Meriva 1.4 LPG

ecoFlex 7,6 l/100 km. Seine Koh-

lendioxid-Emissionen liegen mit

124 g/km im Gasbetrieb rund 15 %

niedriger als die des vergleichba-

ren Benziners; zudem liegen die

Kraftstoffkosten aktuell rund

40% unter denen von Benzin.

Während der kleinste Ben-

ziner über fünf und der gro-

ße Benziner über sechs

Gänge geschalten wird, ist

der 88 kW/120 PS starke Ot-

to mit Fünf- oder Sechsgang-

Handschalter und nun auch mit

einer Sechsstufen-Automatik zu

haben. Es werden auch drei Die-

selaggregate angeboten. Neu ist,

dass nun eine 81 kW/110 PS

starke 1.7-CDTI-Version in

Verbindung mit einer Sechsstu-

fen-Automatik lieferbar ist. Sie

leistet zehn PS mehr als der bislang

verfügbare Meriva 1.7 CDTI Au-

tomatik, emittiert dabei aber weni-

ger Kohlendioxid: Der Ausstoß

wird mit 160 Gramm pro Kilome-

ter angegeben – das sind acht

Gramm weniger auf dieser Strecke.

Alle verfügbaren Motoren des in

Rüsselsheim entwickelten und im

spanischen Saragossa produzierten

Vans sind auch als Ecoflex-Versio-

nen mit Start-Stopp-Automatik zu

haben. fb/motor-report

Noch flexibler und sparsamerOpel Meriva mit effizienteren Motoren und mehr Automatik-Komfort

Noch sparsamer, leistungsfähiger und komfor-tabler: Der Meriva. Foto: Opel

Monatsauswertung„Heißeste Kiste“ mit den

Mai-Siegern 2012

Dustin Winzer,

Leistung: 74 kW

Autotyp: Honda Civic Coupe

Baujahr: 1994

Daniel Schmidt

Leistung: 40 kW

Autotyp: VW Typ3

Baujahr: 1962

Frank Dullin

Leistung: 184 kW

Autotyp: Ford / Focus ST

Baujahr: 2010

Im Mai haben gewonnen:

Somit haben sich die Mai -

gewinner für das Finale qualifi-

ziert. Sie sind unter www. heis-

seste-kiste-der-lausitz.de/de

/monatsgewinner. html geführt.

Wer am Wettbewerb teilnehmen

möchte und den Regeln mit sei-

nem Car entspricht, kann sich

sofort anmelden. Dann sind Eu-

re Fans gefragt. Wie man teileh-

men kann: Die richtige Katego-

rie auswählen und die notwen-

digen Daten eintragen, die Be-

dingungen bitte lesen und

bestätigen. Bernd Tank

Leider kein Gewinner

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Page 34: LausitzECHO_HY_SPN_06_2012

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