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Ministerpräsident Matthias Platzeck hat zum achten Mal den Verdienstorden des Landes an Bürgerinnenund Bürger überreicht. Platzeck betonte: „Die 14 Geehrten geben Brandenburg ein Gesicht.“ Ernst-Ullrich R.Neumann aus Senftenberg erhielt die Auszeichnung für seinen Einsatz für die musische Bildung im LandBrandenburg. Foto: Bernd Tank

Gesundheit:

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Senftenberg. Als Organisations-einheit wurde an der HochschuleLausitz das Institut für Schwim-mende Bauten (IfSB) gegründet.In der geregelten Zusammenarbeitmit den Partnern soll sich ein trag-fähiges Kompetenzzentrum fürSchwimmende Bauten entwi-ckeln. Es wird davon ausgegan-gen, dass schwimmende Bautennicht nur von regionalem Interes-se sind, sondern die anwachsende

Weltbevölkerung bei verändertenklimatischen Bedingungen künf-tig auf alternative Potenziale zurFlächennutzung angewiesen ist.Der offizielle Gründungsakt waram 8. Juni in das Kolloquium„Schwimmende Architektur –Schwimmende Bauten“ in der Ge-schäftsstelle der InternationalenBauausstellung „Fürst-Pückler-Land“ in Großräschen eingebet-tet. In diesem Rahmen überreich-

te Prof. Dr. Rolf Kuhn, Geschäfts-führer der 2010 zu Ende gegange-nen IBA, im Beisein des Präsiden-ten der Hochschule Lausitz, Prof.Dr. Günter H. Schulz, und des Ge-schäftsführers der EnergieregionLausitz-Spreewald GmbH, Nor-man Müller, an den Dekan der Fa-kultät für Bauen der Hochschule,Prof. Dr. Frank Höfler einen sym-bolischen Staffelstab.

PM/red.

Institut für Schwimmende Bauten gegründet

Herausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255Fax: (03573) [email protected]

Geschäftsführer: Bernd Tank

61. Ausgabe (Jahrgang V)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 26.07.2012, nächster Anzeigen-annahmeschluss: 29.07.2012

Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, motor report(AutoECHO)Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Silke Fietzke, Gudrun Braunschweig, Silke Scholz, Kathleen Koschinsky, Petra Rebling

Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Vertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Fürunverlangte Zusendungen übernehmen Verlag undRedaktion keine Gewähr.

I M P R E S S U M

Senftenberg.Der Aufsichtsrat derKommunalen Wohnungsgesell-schaft mbH Senftenberg (KWG)zog in seiner Sitzung mit der Wirt-schaftsprüfung und Geschäftsfüh-rung zum Jahresabschlussbericht2011 eine positive Bilanz zur Sta-bilisierung des Unternehmens. Das Anfang des letzten Jahrzehntsvon der KWG ausgearbeitete undvon den Wirtschaftsprüfern testier-te Sanierungskonzept nach § 6 aAltschuldenhilfegesetz wurde her-vorragend umgesetzt. Das Konzeptsetzt auf Vermietung der sanierten„Platte“ in guten Lagen, welche aufeiner soliden und mit den Kommu-nen abgestimmten Stadtentwick-lung beruht. Erfolge zeichnen sich auch bei derEindämmung des Leerstandes ab,der von 22,8 % im Jahr 2002 auf10,6 % Ende 2011 durch Rückbauund Zusammenlegung von Woh-nungen gesenkt werden konnte.Ohne den Abriss von mehr als 3.400Wohnungen bis zum Jahresbeginn2012 wäre der Leerstand jetzt be-reits bei 37,3 % angekommen. Es gelang, Wohnungen an gutenStandorten zu sanieren und zu ver-mieten. Teilweise wurden Grund-risse verändert, größtenteils die

Fenster und Wohnungstüren ge-wechselt sowie die Fassaden undTreppenhäuser gestrichen. Es wurden umfangreiche Arbeitenbei der Wärmedämmung ausge-führt. Die Kosten für die Sanierun-gen blieben dabei auf einem ver-nünftigen Maß. Auch 2011 standen der KWG ins-gesamt über 12 Millionen Euro fürInstandhaltung und Modernisie-rung ihrer rund 8.100 Wohnungensowie den Stadtumbau zur Verfü-gung. Der Abriss gemäß dem Sa-nierungskonzept konnte vorge-nommen werden und wird zur Ent-wicklung der jeweiligen Standorteund zur Marktbereinigung fortge-setzt. Das notwendige Geld fürwirtschaftliche Sanierungen vonzukunftsfähigen Objekten und fürden Abriss von vorgesehenen Bau-ten konnte bisher aufgebracht wer-den, stellt der KWG-Aufsichtsratfest. Durch das Zusammenwirkenvon Banken, Gesellschaftern undUnternehmen ist ein Wirtschaftenauch unter extremen Leerstandsbe-dingungen möglich. Das Unterneh-men ist in der Lage, aus eigenerKraft zu bestehen. Die KWG hatbereits vor Jahren und damit früh-zeitig auf den demografischen

Wandel in unserer Region reagiert.Die Einwohner und damit verbun-den auch die Mieter werden älter.Trotz des Alters wollen sie solan-ge wie möglich selbst bestimmt inihrer bisherigen Wohnung leben.Damit das möglich ist und auch gutfunktioniert, investierte die Woh-nungsgesellschaft in den letztenJahren umfangreich in den Bestandan altersfreundliche Wohnungen. Um die Wohnung leichter erreichenzu können, wurden bereits 15 Auf-zugsanlagen nachträglich einge-baut. Ein gutes Beispiel für dasBaugeschehen in diesem Jahr istder Einbau von weiteren vier Auf-zugsanlagen in der Wehrstraße 12,16, 18 und 26 in Senftenberg. Vonden aktuell 8.133 Wohnungen inSenftenberg, Großräschen, Schip-kau, Schwarzheide und Ortrandsind: 70 altengerecht/ barrierefrei22 behinderten-/ rollstuhlgerechtund 870 altenfreundlich (Aufzug). Damit liegt der Anteil an altersge-rechten und altersfreundlichenWohnungen mit 11,8 % über demVergleichswert des Verbandes Ber-lin–Brandenburgischer Wohnungs-unternehmen e. V. (BBU) von ca.6,5 % für den Brandenburger Woh-nungsmarkt. PM/red.

KWG zieht BilanzJahresabschluss und Jahresrückblick 2011 der KWG mbH Senftenberg

Senftenberg. Bei der familien-freundlichen Balance im Unterneh-men übernimmt WAL-BetriebGmbH eine regionale Vorreiterrol-le. Als erstes mittelständisches Un-ternehmen im Land Brandenburgwurde der Senftenberger Wasser-dienstleister beim Audit "beruf undfamilie" der Gemeinnützigen Her-tie-Stiftung bereits im Jahr 2008 er-folgreich zertifiziert. "Die Verein-barkeit von Beruf und Familie wirdinsbesondere in einer durch Fach-kräftemangel und Abwanderunggeprägten Region zum Erfolgsfak-tor, der die Wettbewerbsfähigkeitund Unternehmenszukunft maß-geblich bestimmt" konstatiert Ka-rin Rusch, kaufmännische Ge-schäftsführerin vom WAL-Betrieb.Der Wasserdienstleister als famili-enfreundliches Unternehmen hat inden letzten drei Jahren die Ziele ausder Zertifizierung in konkretenMaßnahmen erfolgreich umgesetzt.Hierzu zählen insbesondere den Be-

ruf und die Familie vereinbarkeits-fördernde und Familien unterstüt-zende Ziele. Dies führte zur erfolg-reichen Reauditierung von WAL-Betrieb. Über 9 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter konnten sich alleinin den letzten 3 Jahren über Nach-wuchs freuen und nehmen nunmehrebenfalls die Unterstützungsange-bote vom WAL-Betrieb für Neuge-borene, Ferienlager- und Kinderbe-treuung bis hin zur bereits beste-henden flexiblen Arbeitszeit undvielem mehr dankbar an. Nach Auf-fassung von Geschäftsführer Mar-ten Eger kommt einer vorausschau-enden Personalpolitik deshalb vordem Hintergrund des demografi-schen Wandels eine enorme Bedeu-tung zu. "Wenn wir als Arbeitgeberfür junge Fachkräfte attraktiv blei-ben wollen, dann muss der Menschim Zentrum unseres Denkens ste-hen. Eine familienfreundliche Po-litik im Unternehmen spart mehrein als sie kostet", so Eger. PM

WAL reauditiertals familienfreundlich

WAL-Betrieb, Karin Rusch, kaufmännische Geschäftsführerin vom WAL-Betrieb, 3. v.l. bei der Zertifikatsverleihung Foto: WAL

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Luckaitztal. Auf rund 23 Hektar

des ehemaligen Militär- und jetzi-

gen Segelflugplatzes Bronkow

(Gemeinde Luckaitztal) ist ein Pho-

tovoltaik-Kraftwerk offiziell in Be-

trieb genommen worden. Die von

der Firma Emmvee Photovoltaics

GmbH errichtete Anlage besitzt ei-

ne Leistung von 11,4 Megawatt Pe-

ak (MWp) und kann damit über

4.000 Haushalte mit Strom versor-

gen. „Damit belegt das Bronkower

Solarkraftwerk Listenplatz 17 der

größten Anlagen in Deutschland“,

erklärte Frank Hilgenfeld. Wie der

Pressesprecher weiter informierte,

stand das in Berlin ansässige Un-

ternehmen trotz Zurückschrauben

der Solarförderung jederzeit zum

Projekt. Das Investitionsvolumen

der 11,4 MWp-Anlage betrug 30

Millionen Euro. NA-UND

Solarkraftwerk ist ans Netz gegangen

Den symbolischen Knopfdruck vollzogen die beiden Geschäftsführer,Steffen Graf (l.) und Salvatore Cammilleri (r.), der Projektleiter FalkoSchrade (2.v.r.) sowie der eigens aus Indien angereiste Firmeninhaberder Emmvee Photovoltaics GmbH, D.V. Manjunatha (2.v.l).

Foto: NA-UND

Potsdam/Senftenberg. Minister-

präsident Matthias Platzeck hat zum

achten Mal anlässlich des branden-

burgischen Verfassungstages den

Verdienstorden des Landes an Bür-

gerinnen und Bürger überreicht. Bei

der Zeremonie in der Potsdamer

Staatskanzlei betonte Platzeck: „Die

14 Geehrten haben eines gemeinsam:

Sie setzen sich für unser Land ein

und werden zum Teil weit über die

Landesgrenzen hinaus wahrgenom-

men. Sie geben Brandenburg ein Ge-

sicht.“ Der Verdienstorden werde be-

wusst zum Verfassungstag verliehen,

unterstrich Platzeck. „Unsere Lan-

desverfassung, deren Annahme

durch Volksentscheid sich morgen

zum 20. Mal jährt, ist lebendig und

aktuell. Sie gibt uns Orientierung und

rückt grundlegende Werte wie Men-

schenwürde, Demokratie und sozia-

le Gerechtigkeit in den Mittelpunkt.

Sie prägt unser Land. Eine Verfas-

sung kann aber immer nur so gut sein,

wie die Menschen, die sie leben.“

Platzeck betonte, seit der Wieder-

gründung des Landes Brandenburg

„haben wir unglaublich viel erreicht

und aufgebaut. Die heute Geehrten

haben daran einen großen Anteil.“

Mit der Ordensverleihung sei „der

Wunsch an die Ausgezeichneten ver-

bunden, dass sie weiter für Branden-

burg arbeiten, damit wir hier in Zu-

kunft noch besser leben können, als

das auch heute schon der Fall ist.“ In

diesem Jahr wurde auch Ernst-Ull-

rich Neumann für seinen Einsatz für

die musische Bildung in Branden-

burg geehrt. Neben seiner berufli-

chen Tätigkeit als Gründungsdirek-

tor/Direktor der brandenburgischen

Musikschulen engagiert er sich seit

vielen Jahren ehrenamtlich als Prä-

sident des Landesmusikrates. Dieser

entwickelte sich während seiner

Amtszeit als größter deutscher Dach-

verband im Bereich Musik. Mit dem

Landesmusikrat initiierte er viele

Projekte, durch die Kinder und Ju-

gendliche an die Musik herangeführt

werden. Beim Chor- oder dem Or-

chesterwettbewerb "Jugend jazzt",

beim "Tag der Musik" oder beim Pro-

jekt "Jugend komponiert" machen

viele junge Talente auf sich aufmerk-

sam. PM/red.

Ernst-Ullrich Neumann geehrtPlatzeck verleiht ihm die höchste Auszeichnung des Landes

Bürgermeister Andreas Fredrich (re.) gratuliert Ernst-Ullrich Neumann.Foto: Bernd Tank

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Senftenberg. Volker Seifert istselbstständig. Seine Praxis fürKlangtherapie befindet sich in derFischreiherstaße 3. Als Selbststän-diger ist man für sich selbst verant-wortlich, hat man keinen geregel-ten Feierabend und Freizeit nur inEigenverantwortung. Aber wenn esum ein Mitwirken für seine Stadtgeht, nimmt sich Volker Seifert gerndie dafür erforderliche Zeit undbringt sich viemiltig ein. Als er nun von der Möglichkeit ei-nes Bürgerfonds hörte, meldete ersich sofort, um bei der Umsetzungdieses Vorhabens aktiv mitzuwir-ken. Dieser Bürgerfonds wurde vonden Stadtverordneten mehrheitlichbeschlossen und gibt den Senften-berger Einwohnern die Möglich-keit, je nach Stadtbezirk über dieVerwendung einer bestimmtenSumme für die Umsetzung dort not-wendiger Maßnahmen mit ent-scheiden zu können. In Senftenberg wurden drei Bezir-ke gebildet, hinzu kommen dieOrtsteile, welche jeweils als ein Be-

zirk gesehen werden. Volker Sei-fert lebt im Bezirk 2, dem sogenann-ten Seegebiet. Nach Bekanntgabeder Möglichkeit, dort ,mit 3.000,-Euro etwas verändern zu können,gingen 36 Vorschläge von den Bür-gern ein. Von Bänken, über die Sa-nierung von Fußwegen, der Restau-rierung einer Sauer-Plastik bis zurAufstellung von Behältern mit Hun-dekottüten und vieles mehr reichtedas Spektrum. Letztendlich mussten die verschie-den Fachgremien der Stadt bewer-ten, was denn wirklich mit jenerSumme machbar sei. Neun Vor-schläge wurden dann in einer Wahl-versammlung zur Abstimmung ge-bracht. Volker Seifert wurde nebenManfred Petsch und Sylvia Men-drock dafür in den Bezirksvorstandgewählt. Ihnen oblag die Leitungdieser Versammlung. Auf drei Vor-schläge hat man sich schließlich ge-einigt, welche zu einem Projekt zu-sammengefasst wurden. Und diesmit dem Hintergrund gelebter In-klusion, einer Mitarbeit von behin-

derten Kindern an diesem Projekt.So sollen die Garagenrückwändeder Ahlbecker Straße farbig gestal-tet-; eine Sitzbank am Spielplatz derGrundschule am See aufgestelltwerden und das Wartehaus der Bus-haltestelle in der Adolf- Hennecke-Straße eine ebenfalls gestaltete Sei-tenverkleidung erhalten. Mit sicht-barer Begeisterung berichtet mirHerr Seifert von dieser Möglichkeitganz konkret in unserer Stadt etwasmitbewirken zu können. Für ihn istdas ein wirkliches Stück gelebterDemokratie. Am Mittwoch, dem 20. Juni 2012,beschloss die Stadtverordnetenver-sammlung, auf Antrag der Linken2014 ein Bürgervorschlagsrecht inSenftenberg einzuführen. Dann ha-ben alle Bürger die Möglichkeit, aufdie Gestaltung des Stadthaushaltesgezielt Einfluss zu nehmen. Volker Seifert wird sich auch dannganz aktiv einbringen. So, wie esvon unseren Abgeordneten und demBürgermeister gewünscht ist.

Hans-Peter Rößiger

Erste Erfahrungen mitdem Bürgerfonds

Volker Seifert spricht dabei von gelebter Demokratie

Senftenberg. Seit 16. Juli 2012wird der Parkplatz Dubinaweg amLandratsamt in Senftenberg umge-staltet. Mit dem Vorhaben werdendie vorhandenen Stellplätze erwei-tert und optimiert, um Parkmög-lichkeiten für den Stadthafen Senf-tenberg sowie für das neu geschaf-fene Umweltbildungszentrum amTierparkeingangsbereich anbietenzu können. Bis 30. September 2012soll das Vorhaben abgeschlossensein. Im Rahmen der Baumaßnah-me werden der vorhandene Baum-bestand und die Begrünung ange-passt und ergänzt. Nach Fertigstel-

lung des Projekts stehen den Be-suchern 94 Stellflächen zur Verfü-gung. Zusätzlich werden zweiBusstellplätze geschaffen, um Gäs-ten der Stadt den Besuch der Fes-tungsanlage mit Museum, des Tier-parks und des Stadthafen zu ermög-lichen. Das Investitionsvolumenfür diesen ersten Bauabschnitt be-trägt 210.000 Euro. Dieses Vorha-ben wird gefördert mit Mitteln desBundes, des Landes Brandenburgund der Stadt Senftenberg aus demBund/Länder-Programm „Stadt-umbau-Ost für lebenswerte Städ-te und attraktives Wohnen.“ Für

den Zeitraum Mitte Juli bis EndeSeptember bleibt der Parkplatz auf-grund der Baumaßnahme voll ge-sperrt. Als Ersatzparkplatz steht deröffentliche Parkplatz auf demSteindamm in Höhe des Wildge-heges zur Verfügung. Der Parkplatz stellt die Fortfüh-rung der Achse von der Stadt durchden Schlosspark über den Stein-damm hin zum Senftenberger Seedar. Den Endpunkt der Achse bil-det das Mühlendenkmal, das zudiesem Zweck im zweiten Bauab-schnitt, voraussichtlich in 2013,umgesetzt wird. PM/red.

Parkplatz Dubinaweg in Senftenberg wird umgestaltet

Die dritte Winterkunstaktion imFebruar 2012 ist Geschichte. Am07./08. Juli gibt es einen neuen Höhepunkt auf dem Platz vor„Schmuck & Galerie“ PrzybilskiMitglieder des Kreis 07 und Freun-de werden sich wieder dem dop-pelten Druck aussetzen, unter denAugen der Öffentlichkeit und mitharter Zeitbegrenzung künstle-risch zu arbeiten. Diesmal wollensie selber „Druck“ machen, sowohlHoch, als auch Tiefdruck. Zu die-sem Zweck wird der Platz in eineFreiluftdruckwerkstatt verwandelt.Es werden an beiden Tagen inden zwei Techniken Druckstöckehergestellt wie auch abgedruckt.

Wer neugierigdarauf ist, wieein Holz- oderLi nolschnitt ent-steht, darf dabeigern zuschauen.Wem das nichtgenügt, der kannsich selbst an ei-nem Schnitt ver-suchen. Linole-um und Schnitt-werkzeuge wieauch Papier undFarben zum Dru-cken werden be-reitstehen - zumTeil großzügiggesponsert vom

Kunstverein „PRO ARS Lausitz“und weiteren Sponsoren.Wenn das Wetter mitspielt, wirdüber einen längeren Zeitraum einTeil der Arbeiten – auf wasserfes-tem Kunststoff gedruckt – vor derSchmuckgalerie präsent bleiben. Am 21. Juli ist eine Finissage ge-plant, bei der ein Teil der entstan-denen Arbeiten und einige Werkedes Dresdner Künstlers (und Men-tor Gerhard Lampa’s) Prof. AdolfBöhlich versteigert werden sollen.Das wird spannend! Nach mehre-ren Auktionserfahrungen der Senf-tenberger freuen wir uns auf einneugieriges und kunstinteressier-tes Publikum. Eig.Ber.

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Schwarzheide. Für ihre herausra-

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ment in Schule und Gesellschaft

zeichnete die Dehmel-Stiftung am

12. Juni zum zwölften Mal Jugend-

liche aus der Region aus. In einer

Feierstunde überreichte Dr. Hans-

Hermann Dehmel, Stiftungsgründer

und ehemaliger Geschäftsführer der

BASF Schwarzheide GmbH, die Ur-

kunden an: Charis Sura: Die Abi-

turientin überzeugt mit sprachli-

chem Talent bei verschiedenen Wett-

bewerben. Lernschwächere Schüler

zu unterstützen, ist für sie selbstver-

ständlich. Zudem engagiert sie sich

in der Arbeitsgemeinschaft „Che-

mie im Kindergarten“. Nico Förs-

ter: Computertechnik ist für ihn kein

„böhmisches Dorf“. Gemeinsam mit

Mitschülern gründete er das Jugend-

Service-Team Schwarzheide und er-

reichte den zweiten Platz beim Bun-

des-Schülerfirmen-Contest.Die

Schülerfirma entwickelte „Compu-

terkurse für Jung und Alt“ und setz-

te diese um. Lucas Richter: Der an-

gehende Medizin-Student stellte bei

Wettbewerben sowohl seine natur-

wissenschaftlichen Kenntnisse als

auch sein musikalisches Können un-

ter Beweis. Jennifer Schauer: Die

Abiturientin ist nicht nur Chefredak-

teurin der Schülerzeitung, sondern

auch aktiv in der Jugendnational-

mannschaft Kegeln, der Kommu-

nalpolitik und der Freiwilligen Feu-

erwehr. Konrad Magirius:Sein In-

teresse gilt dem politischen Gesche-

hen im In- und Ausland. Aber auch

die Wirtschaft hat es ihm angetan.

So nahm er am bundesweiten Pro-

jekt „Jugend und Wirtschaft“ teil und

erhielt einen der drei Hauptpreise.

Das Abitur haben die Fünf bereits

in der Tasche, jetzt folgt das Studi-

um. Bei ihrem Start in diesen neu-

en Lebensabschnitt unterstützt die

Dehmel-Stiftung die Jugendlichen

mit Stipendien. Während der ersten

vier Semester erhalten die Jungen

und Mädchen finanzielle Mittel, die

ausschließlich für Fachliteratur und

Lehrmaterial bestimmt sind. Insge-

samt 43 Schulabgänger aus der Re-

gion haben seit dem Bestehen der

Stiftung diese Förderung erhalten.

„Sie sind unter anderem deshalb aus-

gewählt worden, weil sie schon in

ihren jungen Jahren bewiesen ha-

ben, dass es möglich ist, sich trotz

oder gerade wegen hervorragender

schulischer Leistungen, zusätzlich

noch gesellschaftlich in Vereinen,

Verbänden oder unterschiedlichen

Wettkämpfen zu engagieren. Sie wa-

ren und sind damit Teil des Rück-

grates unserer Gesellschaft. Ihr En-

gagement trägt zum Wohl unserer

Region bei und bringt uns in der Lau-

sitz, in Brandenburg und Deutsch-

land nach vorn“, betonte Dr. Colin

von Ettingshausen, Arbeitsdirektor

der BASF Schwarzheide GmbH und

Mitglied des Vorstandes der Deh-

mel-Stiftung. PM/red.

Schule ist nicht genugDehmel-Stiftung vergibt Stipendien

Die Empfänger der Stipendien aus der Dehmel-Stiftung 2012 .Foto: Bernd Tank

WormlageJuni 20126

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01.07.2012, 15 UhrRUDY GIOVANNINIDer Caruso der Berger erneut inDörrwalde. Nähere Informationenunter 035753-389970 oder 0152-06926625. Ort: Holländermühle inGroßräschen OT Dörrwalde, Veran-stalter: Mühlen-Café Dörrwalde,Frau Johanna Lehnigk

DORFFEST & STOLLEN -REITEN IN WORMLAGE 6. bis 8. Juli 2012

Für das traditionelle Dorffest werdenden Gästen aus Nah und Fern wiederviele Überraschungen präsentiert.

Freitag, 6. Juli, ca. 20 UhrEIN SCHRITT, EIN BLICK, EINNEUER MANN … UND ALLESFÄNGT VON VORNE AN!Premiere des Musicals des Kultur-regen e.V.

Samstag, 7. Juliab 16 Uhr BUNTES UNTERHAL- TUNGSPROGRAMM, KINDER-FESTab 20 Uhr TANZ MIT DER BAND„VORSICHT WEIBER!“

Sonntag, 8. Juli13 Uhr STOLLENREITEN AUFDEM REITPLATZab 16 Uhr SHOW "WORMLAGEADE – URLAUB OLE !" und vieles andere mehr. Ort: Reit-platz und Park in Großrä schen OTWormlage, Veranstalter: DorfclubWormlage e.V. �

07.07.2012, ab 14 Uhr„SCHNUPPERTAUCHEN“ IM FEZFreunde und/oder Interessenten des

Tauchsports haben die Möglichkeit,sich unter fachlicher Anleitung imTauchen auszuprobieren.Ort: Freizeit- und ErholungszentrumGroßräschen, Veranstalter: Tauch-sportclub Senftenberg II

14.07.2012, 14 UhrNEPTUNFEST IM FEZDas Team des FEZ hat wieder vie-le Überraschungen vorbereitet, umNeptun mit seinem Gefolge in Groß-räschen zu begrüßen. Ort: FEZ Großräschen, Veranstalter:Stadt Großräschen

14.07.2012, 20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)WEIBERKRAM IM „STORCH“ Das Kabarett „Weiberkram“ ausCottbus gastiert mit dem Programm„Das Leben ist schuld“ im Café & Bi-stro „Zum Storch“ in GroßräschenOT Freienhufen.Eintritt: 18,00 / 15,00 / 12,00 Euro

Anmeldung unter 0172-9844448 Veranstalter: Café & Bistro „ZumStorch“, Herr Kuppitz

14. – 16.07.2012ZIRKUS RENZ IN RÄ SCHENDer Familienzirkus gastiert auf demFestplatz Großräschen (neben RE-WE). Veranstaltungszeiten entneh-men Sie bitte der Plakatierung.Veranstalter: Zirkus Julius Renz

6. FILMNÄCHTE AM GROSSRÄSCHENERSEE

27.07.2012, 21 Uhr„TENERIFFA EXIT"

Film von Bernd Heiber (Gast desAbends) Weiter Auskünfte unter 035753 –26111 oder www.iba-terrassen.de .Ort: IBA-Terrassen, Haus 3Veranstalter: IBA-Terrassen Besu-cherzentrum Lausitzer Seenland

�

Auskünfte zu den jeweiligen Veranstaltungen werden unter:

035753 – 27179bzw. beim jeweiligen Veranstalter erteilt.

Alle Veranstaltungsinfos finden Sie unter:

www.grossraeschen.de

JULI 2012

Veranstaltungskalenderfür die Stadt Großräschen und die Ortsteile

Wormlage. Neben dem Kulturre-

gen e.V. gibt es im 500-Seelen-Dorf

Wormlage noch zahlreiche weite-

re Vereine, die sich gemeinsam

beim Dorffest und Stollenreiten

präsentieren. Weit über 50 % der

Einwohner der Dorfgemeinde sind

direkt oder indirekt in die Vorbe-

reitung des Festes einbezogen. So

wartet am Samstag, dem 7. Juli, ab

13.00 Uhr die Freiwillige Feuer-

wehr mit einem Feuerwehraus-

scheid um den „Ritter Wormlitz –

Pokal“ auf.

Ab 15.00 Uhr gibt es ein buntes

Unterhaltungsprogramm aus der

Ideenkiste der Kulturabteilung des

Wormlager Dorfclub e.V. mit den

Mini Wormlitz Kidz, einer Som-

mermodenschau aus dem AWG

Mode Center, dem Karnevalclub

Lipten e.V und einem Beachvol-

leyballturnier. Der Veranstalter, der

Dorfclub Wormlage e.V., bemüht

sich in diesem Jahr verstärkt da-

rum, alle Vereine beim Dorffest mit

ins Boot zu holen. So werden Sta-

tionen des traditionellen Kinder-

festes auch vom ansässigen Fuß-

ballverein oder dem Kreativklub

betreut.

Mit einem Cabrio – Seifenkisten-

rennen gegen 18.30 Uhr wird zu-

dem eine alte Tradition wiederbe-

lebt. Um ein spannendes Wettren-

nen zu ermöglichen, sind alle Lau-

sitzer Hobbybastler aufgerufen, mit

einer Cabrioseifenkiste durch

Wormlage zu fahren! Die informel-

le Anmeldung erfolgt unter 03 53

29 5 55 77 oder kann noch unmit-

telbar vor dem Rennen stattfinden.

Auch am Abend lässt sich das Kul-

tur-Dorf nicht lumpen und bietet

ab 20.00 Uhr Livemusik mit der

Partyband „Vorsicht, Weiber!“ aus

Dresden. Die Wormlager Dorffest-

macher erwartet danach sicherlich

eine kurze Nacht, denn der 8. Juli

beginnt mit dem Frühschoppen der

Blaskapelle „nA und“ aus Cottbus

um 12.00 Uhr. Organisiert vom

Team um Wolfgang Lehmann, er-

folgt eine Stunde später der obli-

gatorische Startschuss für das Stol-

lenreiten. In Wormlage wird an die-

sem Sonntag die Stollenreiten- Sai-

son der Niederlausitz 2012 eröff-

net. Und noch einmal zeigt das

kleine Dorf, dass es ganz groß ist

in Sachen Kultur. Getreu dem Mot-

to „Sommer, Sand und Sonnen-

schein“ zeigt das Wormlager Män-

nerballett ab 16.00 Uhr seine Show

„Wormlage ade – Urlaub ole“ und

die Besucher können in riesigen

Bällen auf dem Wasser laufen.

Für das echte Strandgefühl sorgt

zudem an allen Tagen ein überdi-

mensionaler Sandkasten mitten im

Park. Für den Dorffestabschluss ge-

gen 18.00 Uhr sind noch einmal al-

le Familien herzlich eingeladen,

sich am Familienwettkampf zu be-

teiligen! Nach den Wetterkaprio-

len in den vergangenen zwei Jah-

ren hoffen die Dorffestmacher in

diesem Jahr auf einen gnädigen

Wettergott und zudem auf ein gro-

ßes, gut gelauntes Publikum, das

die Arbeit der vielen Ehrenamtli-

chen belohnt. PM/red.

Die Wormlitz Kidz freuen sich auf das Fest. Foto: privat

Dorffest mit Jubiläum10 Jahre Musiktheater in Wormlage

Senftenberg Juni 2012 7

Senftenberg. Seit November ver-gangenen Jahres hat die Senften-berger Innenstadt wieder ein Cafémit stilvoller Atmosphäre. Es erwar-tet seine Kunden täglich von 8.30bis 18 Uhr. Inhaber Marino Lubrichund seine Angestellten beratenund bedienen ihre Kunden nichtnur ‒ sie backen auch die Kuchenund Torten selbst. „Bei uns gibt esnichts aus der Gefriertruhe, alleswird vor Ort gebacken“, so der Ca-fé-Chef. Aus der Küche direkt anden Tresen, das sei ihm wichtig. Auch Brötchen und Brote werdenaus einer angelieferten Backmassevor Ort verarbeitet. „Wir sprechenhier von Biobrot, das aus einem spe-ziellen Natursauerteig besteht, derin drei Stufen gereift ist“, betont er.Ein frisch bereiteter Kaffee und et-was ebenso frisch Gebackenes lo-cken Einheimische wie Touristenins Café Kreuztor.Dabei kann Marino Lubrich auchganz besondere Kaffeespezialitä-ten anbieten, die aus einer originalitalienischen Siebträgermaschinegezaubert werden. Neben den be-

liebten Köstlichkeiten, wie KaffeeCrème oder Espresso, kann der Kaf-fee auch durch ganz bestimmte No-ten zu einem geschmacklichen Er-lebnis werden. So gibt es Kaffee Ha-

selnuss, Karamell, Macadamia, Pfef-ferminz, Creme brulee, Tiramisu,Honig, Vanille, cooki choco, Ama-retto oder Lavendel. „Diese Ge-schmacksnoten dienen auch derVerfeinerung von Trinkschokoladeund Milchshakes“, erklärt MarinoLubrich.60 Plätze hat das Café Kreuztor ins-gesamt ‒ man kann es sich dort zumKaffeeklatsch auch in Sesseln oderauf der Couch gemütlich machen.Wer möchte, ist zum Mittagessenim Café willkommen. Seit kurzemkann man zur Mittagszeit zwischenwechselnden Gerichten wählen. Je-weils am Donnerstag gibt es einespezielle Karte für Senioren. Neu imCafé Kreuztor ist die Umrahmungder Weinabende durch Piano-Mu-sik. Und es werden selbst herge-stellte Erfrischungsgetränke wieGurkenlimonade mit Basilikumaro-ma, Gurkeneistee, Hibiscuslimona-de, aber auch Erdbeer- und Man-go-Smoothies angeboten.Der hintere Bereich des Cafés ist zu-dem auch für Feierlichkeiten vor-gesehen. „Bis zu 40 Personen kön-

nen hier bewirtet werden ‒ vomKaffee bis zum Abendessen“, sagtMarino Lubrich. Ganz individuellnach den Wünschen der Kundenwürden die Feiern ‒ ob nun zu Ge-burtstagen, Betriebsjubiläen oderHochzeiten ‒ geplant. „Damit sich

die kleinsten Gäste nicht irgend-wann langweilen, haben wir eineKinderspielecke eingerichtet. Übri-gens zahlen Kinder bis zu einem Al-ter von zwölf Jahren jeweils nur dieHälfte“, unterstreicht Marino Lu-brich. (red)

Senftenberg.Gleich zur Eröffnung,

mit dem traditionellem Fassbier An-

stich, signalisierte der Senftenber-

ger Bürgermeister Andreas Fredrich

mit einem „geschicktem“ Schlag,

welcher eine Bierfontäne auslöste,

wie spritzig auch dieser „Peter und

Paul Markt“ wieder werden wird.

Und er hatte den rund 10.000 Gäs-

ten des vergangenen Wochenendes

damit nicht zu viel versprochen.

Obwohl am Freitagabend die Deut-

sche Fußball-Nationalmannschaft

so manchen Senftenberger in des-

sen Fernsehstadion festhielt, wurde

auf den Bühnen von Markt und

Schlosspark-Center ebenfalls toll

aufgespielt und gleich nach dem

Spiel ordentlich gefeiert. Die vier

Bands des Wochenendes erwiesen

sich, um im Fußballjargon zu blei-

ben, als Volltreffer, denn auch am

Samstag waren beide Spielstätten

bis in die Nacht von vielen jungen

Leuten, aber auch Routeniers bes-

tens besucht. Am Samstag eine tol-

le Mischung aus Mode und Musik.

Sylvia Martens gastierte als seit ei-

nigen Jahren sehr erfolgreiche In-

terpretin des Pop- Schlagers mit ei-

genen Hits und einer Reihe belieb-

ter Evergreens auf der Senftenber-

ger Stadtbühne. Dann die von vie-

len Zuschauern erwartete, nunmehr

bereits 8. Modenschau des Mode-

hauses Voigt. Sie ist mittlerweile ein

nicht mehr wegzudenkender Pro-

grammpunkt. Kurt Voigt, Mitinha-

ber und Geschäftsführer ist denn

auch stolz, seit einigen Jahren zum

Gelingen des Peter und Paul-Mark-

tes beizutragen und zeigt sich be-

geistert von der Möglichkeit, als

Senftenberger etwas für die Senf-

tenberger tun zu können. Gleichzei-

tig bedankt er sich für die immer

wieder tolle Organisation durch die

Stadtverantwortlichen. Ihm und sei-

nem Team macht es hier großen Spaß

und die Senftenberger dankten es ih-

nen mit gefüllten Plätzen und viel

Beifall. Auch der historische Markt

am Kirchplatz wurde von vielen

Gästen als etwas Besonderes wahr-

genommen. Dieser verweist letzt-

endlich auf die mittelalterliche Her-

kunft des „Peter und Paul-Marktes“

und macht Geschichte erlebbar,

denn diese wird von den „Senften-

berger Vaganten“, dem „Eysenkraut

e.V.“ und dem „Ferien- und Freizeit-

verein e.V.“ anschaulich erzählt.

Diesmal war auch „Glutens Maxi-

mus“ mit seinem Gefolge dabei und

begeisterte mit mittelalterlicher Mu-

sik, Wahrsagerei und anderen Zau-

bereien. Am Sonntag dann die "Fol-

klorelawine". 10 Ensembles aus

Europa und Israel bewiesen erneut,

dass Kultur verbindet und der bes-

te Botschafter eigener Nationalität

ist. Mit Volkstänzen und -trachten

sowie dem Singen heimatlicher Lie-

der wurde ausdrucksstark ein wich-

tiges Stück eigener Herkunft ver-

deutlicht. Der Markt war bis auf den

letzten Platz gefüllt und die Senf-

tenberger und die vielen Gäste aus

der Region zeigten sich begeistert

vom Dargebotenen. Beeindruckend

dabei auch die Teilnahme vieler jun-

ger Menschen, welche die Traditio-

nen ihres Volkes sichtbar weiterle-

ben. So reiste denn auch die 20- köp-

fige Delegation aus unserer Partner-

stadt Püttlingen mit vielen tollen

Eindrücken wieder zurück. Begeis-

tert von dem hier entstehenden Seen-

land, dem damit verbundenen Stadt-

hafen und einem "Peter und Paul"-

Markt, der einen wundervollen Rah-

men bildete, zeigten sie sich erneut

stolz auf unsere Verbindung. Also

auf ein Neues! Hans-Peter Rößiger

Ein Fest der BegegnungenRund 10 000 Gäste besuchten den Peter und Paul-Markt in Senftenberg

Etwa 10.000 Besucher strömten auf den Peter und Paul Markt. Ein besonderer Höhepunkt war die Folklore-lawine am Sonntag. Fotos (2): Steffen Rasche


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GUTEBORN29. Juni bis 1. Juli 2012

Am letzten Juniwochenendelässt

Guteborn wieder die Kuh fliegen.

Ein buntes Programm für alle Kin-

der und Junggebliebenen wurde

zusammengestellt:

F R E I T A G

21:00 UhrROCK AM TEICH mit der Band„Zeitlos“ ++Cocktailbar++

S A M S T A G

14:00 UhrSpiel und Spaß für Jung und Alt,Kegelbahn, Kinder-Ponyreiten15:00 UhrUnterhaltung mit “Christiane”,Kaffeetafel Volkssolidarität,Schiffsmodelle auf dem Teich16:00 Uhr“5. Grand Prix der Vereine”17:30 UhrKinder-Disco mit Karaoke20:30 UhrItalienische Nacht mit DJ - FALKSON

S O N N TA G

09:30 UhrEvangel. Gottesdienst am Teich14:00 UhrKegelbahn, Kinderunterhaltung,Bogenschießen, GoldschürfenKaffeetafel15:00 UhrMärchen der Laienspielgruppe“Die kleine Meerjungfrau”16:30 UhrAusklang mit den “NiederlausitzerBlasmusikanten”,Kinder-Disco

An beiden Tagen

+ Spiel und Spaß für alle Kinder, + Kegelbahn, + Schaustellerbetrieb, + Bierkistenstapeln, + hausgebackener Kuchen durch

die Frauensportgruppe, + Fischbrötchen und Forellen

frisch gefangen von den Ang-lern und frisch aus dem Rauch

+ Eisdiele Pinguin, + Imbissversorgung durch die

Bäckerei Berger

Auch in diesem Jahr erwartet die Festwiese allerlei Schaustellerbetrie-be zum Vergnügen von Groß und Klein. Foto: Gemeinde Guteborn

Guteborn. Seit dem Eintrag ins

Lehnbuch von “Friedrich des Stren-

gen” im Jahre 1349/50 ist der Ort

zwischen Ruhland und Bernsdorf in

aller Munde. Einst ging man davon

aus, dass Guteborn erst seit 1455

existiert. Aufgrund der langen Zeit

in der Ortsgeschichte hat sich das

1,5 Kilometer lange Straßenanger-

dorf zu einem zentralen Ort entwi-

ckelt. Nicht zuletzt wegen dem im

Jahre 1575 errichtetem Schloss, ver-

bunden mit dem Verwaltungssitz.

Ruhland und Guteborn waren seit

altersher schon immer eng verbun-

den. In vielen Geschichtsbüchern re-

det man deshalb auch von der Herr-

schaft Guteborn-Ruhland. Während

das Schloß am 8. August 1948 ge-

sprengt wurde, zeugen noch die Ne-

benanlagen für Geschichtsinteres-

sierte von jener Zeit. Hier im Schloß

fand der letzte sächsische König Au-

gust III. während der Revolution

1918 seinen Zufluchtsort und unter-

schrieb mit den Worten “Macht eu-

ren Dreck alleine” seine Abdan-

kungserklärung. Für Besucher des

Ortes zeugt die alte Kapelle mit In-

formationstafeln noch von der alten

Geschichte. Guteborn ist in heuti-

ger Zeit ein Kleinod für naturnahes

Wohnen am Rande von Wäldern,

Teichen oder Felder geworden. Der

denkmalgeschützte Waldpark mit

angrenzendem Schloßteich lädt

nach einem Spaziergang zum Ver-

weilen ein. Touristisch ist der Ort

Guteborn besonders durch zahlrei-

che Wander- und Radwege erschlos-

sen. Nach der Wiedervereinigung

hat die Gemeinde, die nun zum Amt

Ruhland gehört, viel Geld für deren

Verschönerung in die Hand genom-

men. Beispielgebend sei hier nur der

Dorfanger nebst Nebenanlagen so-

wie der symbolische Quellstein in

der Mitte des Ortes. Die Quelle “Gu-

te Born” verhalf nach einem Hei-

matkundebuch von Hoyerswerda

dem Ort zu seinem Namen. Heute

leben mit Stand vom 31.Dezember

2010 rund 580 Einwohner im Ort.

Das macht bei einer Größe von 16,65

Quadratkilometern eine Bevölke-

rungsdichte von 35 Einwohnern je

Quadratkilometer. misa

Ein Ort der Erholung - der Schloßteich in Guteborn. Foto: Mirko Sattler

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Heftige Gewitter, Sturm, Tornados,orkanartige Böen sind auch inunseren Breiten keine Seltenheit mehr. Deshalb sollte man die rich-tige Absicherung von Gebäude undHausrat nicht auf die leichte Schul-ter nehmen. So ist bei älteren Verträgen zu fra-gen: Stimmt die Versicherungssum-me noch, habe ich etwas an- oderumgebaut, eine Fußbodenheizungeingebaut oder eine Photovoltai-kanlage auf das Dach montiert? Binich auch in der Gebäudeversiche-rung gegen Elementarschädenoder Überspannung nach Blitz-schlag versichert? Gerade die Regler von Heizungs-anlagen reagieren sehr empfind-lich auf Überspannung und wenn

diese ersetzt werden müssen, kanndas sehr teuer werden.Auch unser Hausrat sieht anders ausals vor 10 Jahren. Immer mehr elek-tronische Geräte haben Einzug ge-halten, die aber leider auch sehrempfindlich sind. Wenn der Blitz direkt einschlägt,zahlt die Feuerversicherung desGebäudes oder des Hausrates.Schlägt der Blitz aber in der Nach-barschaft ein und die eigenen Ge-räte geben durch die daraus resul-tierende Überspannung den Geistauf, zahlt die Feuerversicherungnicht. Hier hilft nur die Absicherung ge-gen Überspannungsschäden durchGewitter ‐ Ein kleiner Einschlussmit großer Wirkung.

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MITTWOCH, 4. JULI14.00 Uhr Treff der SHG MSDONNERSTAG, 5. JULI13.00 Uhr Eierplinsen essen14.00 Uhr Treff der OG 15MITTWOCH, 11. JULI14.00 Uhr Treff der OG 41MONTAG, 30. JULI12.00 Uhr Abfahrt zur Krabat-Tour

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& Vermittlung von Handwerksleistungen

Es sind erst einige Wochen vergan-gen, seitdem die SenftenbergerBraunbären im Schwarzwald einneues, artgerechtes Zuhause gefun-den haben. Vielen Senftenbergerntat dieser Abschied weh. In einerPressekonferenz der Stadtverord-neten und des Betreibers empfahlder Fraktionsvorsitzende der Un-abhängigen Wähler Senftenberg,die Bürger unserer Stadt beim Neu-besatz des nunmehr verwaistenZwingers mit einzubeziehen. Die Integrationswerkstätten nah-men diesen Vorschlag gern an unddie Medien riefen die Senftenber-ger entsprechend auf. Am 9. Juniwar Tierparkfest, verbunden miteiner Bekanntgabe der gemachtenVorschläge. Wie geht es nun weiter? Diese Fra-ge stellte ich Arndt Röhling, Lei-ter Technik und Betrieb der Inte-grationswerkstätten Senftenbergund somit verantwortlich für ca.280 Beschäftigte, nach der Auswer-tung der gemachten Vorschläge.Lediglich 12 Bürger hatten sich be-teiligt und in den extra im Tierpark

aufgestellten „Wunschkasten“rund 20 verschiedene Tierarten auf-geschrieben. Von den Verantwort-lichen wurden diese dann in Über-gruppen erfasst. 1. Affen, 2. Berg-/Kletterziegen und 3. Hörnchen/Hörnchenverwandte/Biber.Der von den Medien bereits ge-meldete Besatz des Zwingers mitRoten Varis ist jedoch noch langenicht entschieden. Vorraussetzungeiner weiteren Erteilung einer Zoo-genehmigung, die jetzige endet am31.12.2012, ist die Haltung einervom Aussterben bedrohten Tierart. Dafür muss man jedoch vorerst dieKoordinatoren der EuropäischenErhaltungszuchtprogramme befra-gen, wer von ihnen mit seiner Tier-art, für welche er konkret verant-wortlich ist, diese Möglichkeit inSenftenberg annehmen möchte.Gegenwärtig ist man bemüht, ge-meinsam mit dem wissenschaftli-chen Berater unseres Tierparks,Professor Gansloßer aus Greifs-wald, einen entsprechenden Koor-dinator anzusprechen. Zwar ist manvon Seiten der Integrationswerk-

stätten geneigt, den jetzigen Affen-käfig großzügig im alten Bärenge-hege neu zu errichten, jedoch heißtdas keinesfalls, dass dort eine Ras-se artbedrohter Affen ebenfallskünftig heimisch werden wird.Zu viele Gespräche und Abwägun-gen sind dafür noch erforderlich.So die Notwendigkeiten und Mög-lichkeiten einer wirklichen artge-rechten Haltung und deren ständi-ge Kontrolle durch den Koordina-tor, die Nähe anderer Tiergärten,mit denen man dann zusammenar-beiten müsste, um eventuell eineNachzucht voranzutreiben, um alsErgebnis eine Aus- oder Teilaus-wilderung auf den Weg zu bringen.In jedem Fall ist diese Aufgabe beiWilly Zinke, dem Geschäftsführerder Werkstätten und Arndt Röhling,Leiter Technik und Vertrieb, in denbesten Händen.Seit 2008 betreiben die Integrati-onswerkstätten den SenftenbergerTierpark. Sie waren damals Retterin der Not, denn seitens der Stadtwurde eine Schließung der Anlagein Betracht gezogen. Zu groß derbauliche Aufwand für neue Anla-gen, welche einer artgerechtenTierhaltung entsprechen. Dazu der schlechte Zustand der un-terirdischen Medien. Und selbst dieBetreibergenehmigung bestand le-diglich in der Form des Bestand-schutzes. Mit der Übernahme durchdie Werkstätten wurde aus demSenftenberger Tierpark wieder ei-ne Erfolgsgeschichte. Im vergangenen Jahr zählte manrund 40.000 Besucher und für dasJahr 2012 sollten es noch einigemehr sein. Auch Sie können gernzur Belebung dieser Statistik bei-tragen, indem Sie unseren Tierparkwieder einmal besuchen oder diesnoch öfter tun, es lohnt sich!

Hans-Peter Rößiger

Kommen rote Varis?Wie geht es weiter im Senftenberger Tierpark

Wie geht es im Senftenberger Tierpark weiter? Foto: D. Schulze

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Mit dem 9. Brandenburger Dorf-und Erntefest am 15. und 16. Sep-tember in Muckwar (GemeindeLuckaitztal) und den „Parksom-merträumen“ vom 10. bis 12. Au-gust in Altdöbern lockt das Amtgleich mit zwei Großveranstaltun-gen. Wie ist das überhaupt zu stem-men?Beide Veranstaltungen sind für al-

le Beteiligten eine immense He-

rausforderung, wobei das 9. Bran-

denburger Dorf- und Erntefest – ne-

ben dem Brandenburgtag das 2. gro-

ße Landesfest – natürlich noch we-

sentlich mehr Anforderungen an die

Verantwortlichen stellt, als dies bei

der Veranstaltung „Parksommer-

träume“ in Altdöbern der Fall ist.

Ohne die Unterstützung und Akti-

vitäten der Mitstreiter vor Ort wür-

de dies nicht funktionieren. Ande-

rerseits geht es auch nicht ohne Ver-

waltung. Aber da haben wir mit un-

serer Bau- und Ordnungsamtsleite-

rin Frau Peter an der Spitze und

sehr engagierten Kollegen ein gu-

tes Team, welches hochmotiviert

daran arbeitet, damit alles gelingt.

Welche Hoffnungen verknüpfenSie mit der Durchführung dieser

beiden hochka-rätigen Veran-staltungen?Mit dem Bran-

denburger Dorf-

und Erntefest

können wir zei-

gen, was unsere

Region zu bieten

hat. Zwar ist die

Veranstal tung

nur ein einmali-

ges Event, ich bin aber davon über-

zeugt, dass viele Besucher von au-

ßerhalb, die unsere schöne Region

noch nicht kennen, als Touristen

wiederkommen werden. Die „Park-

sommerträume“ in Altdöbern sol-

len sich regelmäßig wiederholen

und bezüglich der Qualität von Jahr

zu Jahr steigern. Gerade das

Schloss, der Park und die Orange-

rie sind prädestiniert für ein jährli-

ches Kultur-Highlight im Seenland.

Zum Landeserntefest haben mitdem Ministerpräsidenten Mathi-as Platzeck und BrandenburgsAgrarminister Jörg Vogelsängernamhafte Landespolitiker ihrKommen angekündigt. Gibt es et-was, was Sie diesen beiden Her-

ren unbedingt mit auf den Weg ge-ben wollen?Es freut uns immer wieder, wenn

der Ministerpräsident oder aber un-

ser Agrarminister den Weg zu uns

finden. Beide kennen unsere Regi-

on sehr gut. Ich persönlich wünsche

mir, dass von Potsdam der Rahmen

für die kommunalen Handlungsträ-

ger so ausgestaltet wird, dass wir

auch in Zukunft in der Lage sind,

neben den Pflichtaufgaben Kultur-

veranstaltungen durchzuführen.

Diese bringen uns schließlich vie-

le Besucher aus Nah und Fern.

Auf welche Programmhöhepunk-te bei den „Parksommerträumen“und dem 9. Brandenburger Dorf-und Erntefest freuen Sie sich be-sonders?Die Programmgestaltung der bei-

den Veranstaltungen ist sehr viel-

fältig und für Jeden ist sicherlich

etwas dabei. Speziell bei den Park-

sommerträumen freue ich mich

ganz besonders auf die Barockoper

auf der Naturbühne im Park. Selbst-

verständlich werde ich es auch nicht

versäumen, am Samstag, dem 15.

September 2012, beim Umzug in

Muckwar mit dabei zu sein.

LausitzECHO im Gespräch mit Detlef Höhl

Altdöberns Amtsdirektor zu den bevorstehenden Höhepunkten

Amtdirektor Detlef Höhl.Text/Foto: NA-UND

Altdöbern. In Altdöbern kann vom

10. bis 12. August 2012 eine virtu-

elle Zeitreise durch mehrere Jahr-

hunderte unternommen werden.

„Parksommerträume“ nennt sich die

dreitägige Veranstaltung auf histori-

schem Boden – dem Schloss- und

Parkensemble. Dieses hat in den zu-

rückliegenden Monaten sein Gesicht

verändert und verleitet geradewegs

dazu, entdeckt zu werden. Der zu

verwildern drohende Landschafts-

park lädt wieder zu Spaziergängen

ein, was insbesondere ein Verdienst

der Internationalen Jugendbauhütte

ist. Orangerie und Schlossgärtnerei

erstrahlen im neuen Glanz und im

Schloss sind die Bauarbeiten so weit

vorangeschritten, dass im Erdge-

schoss wieder Besucher empfangen

werden können. Dort werden die

Parksommerträume am Freitag, dem

10. August, mit einer Ausstellung

eröffnet, die sich insbesondere mit

seinem berühmtesten Bewohner,

Carl Friedrich von Heineken (1707-

1791), dem Gebäude selbst und der

überregionalen Historie und Bedeu-

tung auseinandersetzt. Im Anschluss

(20 Uhr) wird auf der Naturbühne

im Park eine Barockoper aufgeführt.

„Die Orangerie stilvoll erleben“ (10

Uhr) heißt es am Samstag, 11. Au-

gust, an dem musikalische Darbie-

tungen am laufenden Band serviert

werden: „De säk`sche Lorelei“ – ein

Programm der Neuen Bühne SFB,

die Antoniusmusikanten, Saxophon-

und Klavierimpressionen sowie das

Serenadenkonzert unter dem Titel

„Von Barock zu Rock“ und die Co-

ver & Partyband „Yuhuu“ sorgen für

musikalische Vielfalt. Der Sonntag

(12. August) beginnt mit einem Got-

tesdienst im Schloss! (10 Uhr) und

mündet nach einem musikalischen

Mittagstisch, gestaltet von der Big

Band Jazzika“ (11 – 13 Uhr) in das

beliebte WiS-Familienfest. Die WiS

Wohnungsbaugesellschaft im Spree-

wald mbH wird als Veranstalter we-

der Kosten noch Mühe scheuen und

den Besuchern ein abwechslungsrei-

ches und qualitativ ansprechendes

Programm bieten. Zu den Höhe-

punkten zählt die Aufführung des

Märchens „Dornröschen“ durch die

Neue Bühne Senftenberg, Darbie-

tungen des Vereins „Potsdamer Ro-

koko“ in ihren historischen Gewän-

dern sowie Kinderfahrten mit der

Seeschlange. Geheimtipp: Die Aus-

stellung im Schloss ist an allen Ta-

gen bis 18 Uhr geöffnet. Parkfüh-

rungen werden samstags und sonn-

tags zu jeder vollen Stunde angebo-

ten, die Gewerbeausstellung auf dem

Areal des Marstalls/Reithalle kann

an diesen Tagen von 11 bis 18 Uhr

besucht werden. NA-UND

„Parksommerträume“An drei Tagen Altdöberns Vergangenheit und Gegenwart erleben

Der Adel kehrt zurück nach Altdöbern. Foto: NA-UND

Altdöbern/Großräschen.Wie

bereits im Vorjahr, nutzte der

Gewerbeverein Altdöbern den

Europäischen Tag der Parke, um

sich bei den Jugendlichen zu be-

danken, die den Schlosspark in

nunmehr dritter Generation sa-

nieren. Zu den Jugendlichen,

die während eines Freiwilligen

sozialen Jahres in der Garten-

denkmalpflege tätig sind, zählt

auch Pierre Marcel Albert vom

Team der Internationalen Ju-

gendbauhütte. „Im Anschluss

dieses Projektes werde ich beim

Spreewald-Fernsehen einstei-

gen“, sagte er. „Ich bin mir aber

ziemlich sicher, dass ich irgend-

wann zu Aufnahmen in den Alt-

döberner Park zurückkehren

werde“, so der Großräschener,

der die Feierlichkeiten als Ge-

burtstagskind gleich doppelt ge-

nießen durfte. Dass der Na-

menstag des 21-Jährigen auf

den „Europäischen Tag der Par-

ke“ fällt, schreit geradezu da-

nach, in eines seiner ersten

Drehbücher notiert zu werden.

NA-UND

Überraschung für jugendliche Parksanierer

Schulanfang OSL 1 · Juni 2012 9

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ten Tankung von mind. 20 Litern und von max. 90 Litern. Gültig an der ausgebenden Station und an allen Shell Stationen in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Der Rabatt-Gutschein ist nicht am selben Tag, aber bis max. vier Wochen nach dessen Erhalt bei einer nächsten Tankung einlösbar. Der Rabatt kann nicht bei Bezahlung mit der euroShell Flotten-Karte oder anderen Tank- und Ser-vicekarten gewährt werden. Pro Tankung kann nur ein Rabatt-Gutschein eingelöst werden. Der Rabatt-Gutschein ist nicht mit anderen Angebo-ten kumulierbar.

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Mit der Einschulung beginnt für

die Kids ein neuer Lebensab-

schnitt. Das bedeutet Veränderun-

gen – für Kind und Eltern.

„Unsere Grundschulen fördern die

Schülerinnen und Schüler mit un-

terschiedlichen Lernvorausset-

zungen und Lernfähigkeiten, sie

vermitteln grundlegende Kompe-

tenzen für selbstständiges Denken,

Lernen und Arbeiten sowie für das

soziale Miteinander“, so Branden-

burgs Bildungsministerin Dr. Mar-

tina Münch.

Konzentration ist allesEltern eines Schulkindes zu sein,

heißt auch, ein Stück weit loszu-

lassen. Das heißt aber nicht, das

Kind allein auf seinen neuen Le-

bensweg zu schicken. Vielmehr

sollten Eltern sich für die Erfah-

rungen in der Schule interessieren

und die Erstklässler bei Bedarf un-

terstützen. Und weil Kinder mit

Feuereifer bei der Sache sind,

wenn sie Spaß an einer Aufgabe

haben, muss man gar nichts wei-

ter tun, als sie gewähren zu lassen.

Im Alter zwischen fünf und sieben

Jahren sollten sich Kinder übri-

gens bis zu 15 Minuten lang auf

eine Sache konzentrieren können.

Klappt das noch nicht, helfen klei-

ne Spiele, wie beispielsweise Mi-

kado oder Halma, die Konzentra-

tionsfähigkeit und Aufmerksam-

keit zu fördern.

Der passende RanzenEin ganz wichtiges Thema ist der

Schulranzen.

Er begleitet die Minis meist für ei-

nige Jahre und sollte deshalb bes-

tens ausgesucht sein. Achten Sie

beim Kauf auf das Prüfsiegel,

Schultergurte sollten gepolstert

sein, die Rückenpartie ergono-

misch geformt, Seitentaschen sind

praktisch beim Transport von

Trinkflaschen und ein fester Stand

sollte ebenfalls gegeben sein.Als

Faustregel gilt:Das Schulranzen-

Höchstgewicht, inklusive Inhalt,

darf maximal zehn bis 12 Prozent

des Körpergewichts betragen. Bei

einem Erstklässler mit 30 Kilo

beispielsweise, darf der Ranzen

höchstens 3,6 Kilogramm auf die

Waage bringen. Darum ist es wich-

tig, dass die Schulkinder nur das

Nötigste einpacken. Lassen Sie

sich beim Kauf fachmännisch be-

raten.

Leckere ZuckertüteNoch wichtiger als der Ranzen ist

für Kinder die Zuckertüte. Groß

muss sie sein und prall gefüllt mit

Geschenken und Süßigkeiten.

Aber was gehört wirklich in die

Zuckertüte?

Auf jeden Fall Utensilien, wie Stif-

te, Füller oder gar das Sportoutfit.

Doch auch mit Pixi-Büchern, klei-

nen Spielen, einer Trinkflasche

oder einem Wecker kann man Kin-

dern eine Freude machen. Auch

Gutscheine für gemeinsame Aus-

flüge sind als Geschenk für die

Kids bestens geeignet.

Ratgeber GrundschuleWeitere Informationen rund

um das Thema Grundschule

erhalten Sie in der aktuellen

Grundschulbroschüre des

Landes Brandenburg. Die

Broschüre „6 Jahre: Zusam-

men für die Zukunft Lernen“

ist für das Schuljahr 2012 /

2013 erschienen und infor-

miert über Lerninhalte sowie

Neuerungen in den Grund-

schulen.

Sie wird über die staatlichen

Schulämter an die Schulen ge-

liefert und kann auch als pdf-

Datei unter

www.mbjs.brandenburg.de

abgerufen werden.

Daniela Schulze

Hurra, ich bin ein SchulkindEin kleiner Wegweiser für die Einschulung

Am 4. August ist es soweit: Einschulung 2012. Foto: Archiv/D.Schulze

Hamburg. Unfälle passieren oft

auf dem Schulweg. Eltern sollten

ihre Kinder deshalb gut vorberei-

ten und sie mit der Strecke ver-

traut machen. Falls mehrere We-

ge zur Schule führen, sollte im-

mer der Sicherste gewählt werden,

auch wenn er länger ist, rät die

DAK. «Ambesten finden sich die

Kinder in kleinen Gruppen zusam-

men und gehen gemeinsam. So

werden sie auch nicht so leicht

übersehen.» Auch die Hektik am

Morgen birgt Unfallgefahr. Die

DAK empfiehlt, früher als not-

wendig loszugehen und noch ei-

nen Zeitpuffer für den Weg zu ha-

ben. Die häufigsten Unfälle pas-

sieren mit dem Fahrrad. Gerade

jüngere Kinder seien mit dem

Multitasking beim Radfahren

noch überfordert. Für Schulanfän-

ger ist das Elterntaxi zwar beque-

mer. Auf Dauer ist es aber eher

hinderlich. «Denn die Kinder ler-

nen nicht, wie man sich sicher im

Straßenverkehr bewegt», erläutert

die DAK. dpa/azin

Kinder in Gruppen aufden Schulweg schicken

Sind Kinder in Gruppen auf dem Schulweg unterwegs, werden sie nichtso leicht von Autofahrern übersehen.

Foto: Gregor Schlaeger/DAK/dpa/mag

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Mit der Einschulung beginnt für die

Kids ein neuer Lebensabschnitt.

Das bedeutet Veränderungen – für

Kind und Eltern.

„Unsere Grundschulen fördern die

Schülerinnen und Schüler mit un-

terschiedlichen Lernvoraussetzun-

gen und Lernfähigkeiten, sie ver-

mitteln grundlegende Kompeten-

zen für selbstständiges Denken,




tina Münch.


heißt auch ein Stück weit loszulas-

sen. Das heißt aber nicht, das Kind

allein auf seinen neuen Lebensweg

zu schicken.

Vielmehr sollten Eltern sich für die

Erfahrungen in der Schule interes-

sieren und die Erstklässler bei Be-

darf unterstützen.

Und weil Kinder mit Feuereifer bei

der Sache sind, wenn sie Spaß an

einer Aufgabe haben, muss man gar

nichts weiter tun, als sie gewähren

zu lassen.


Jahren sollten sich Kinder übrigens

bis zu 15 Minuten lang auf eine Sa-

che konzentrieren können. Klappt

das noch nicht, helfen kleine Spie-

le, wie beispielsweise Mikado oder

Halma, die Konzentrationsfähig-

keit und Aufmerksamkeit zu för-

dern.


Schulranzen.

Er begleitet die Minis meist für ei-

nige Jahre und sollte deshalb bes-

tens ausgesucht sein. Achten Sie

beim Kauf auf das Prüfsiegel,

Schultergurte sollten gepolstert

sein, die Rückenpartie ergono-

misch geformt, Seitentaschen sind

praktisch beim Transport von


sollte ebenfalls gegeben sein.

Als Faustregel gilt:

Das Schulranzen-Höchstgewicht,

inklusive Inhalt, darf maximal zehn

bis 12 Prozent des Körpergewichts

betragen.

Bei einem Erstklässler mit 30 Ki-

lo beispielsweise, darf der Ranzen

höchstens 3,6 Kilogramm auf die

Waage bringen. Darum ist es wich-

tig, dass die Schulkinder nur das

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Lassen Sie sich beim Kauf fach-

männisch beraten.




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RechtsanwaltMichael Wundke

Die Natur bietet dem Erholung suchen-den Städter eine Vielzahl von Möglich-keiten. Naturfreunde mit besonderemVerantwortungsgefühl für die dort vor-handene Flora und Fauna kann ein Aus-flug in das unbebaute Grünland jedochauch zur Befriedigung aufgestauterAbenteuerlust verleiten.So nutzten auch Horst und Uschi regen-freie Sonntage regelmäßig dazu, sich anfrischer Luft zu bewegen. Dazu fuhrensie mit dem Auto in die nahe gelegeneProvinz und brachen von dort zu Exkur-sionen auf. Nun hatte die Natur den bei-den zwar schon einiges in an Erlebnis-freude geboten, auf eine in der Wildnisallein grasende Kuh trafen sie allerdingszum ersten Mal. Tierliebe und zivilisierter Ordnungssinnveranlasste die Eheleute, den Besitzer ei-nes naheliegenden Gehöftes über dieeinsame Kuh zu informieren. Der zeigtesich allerdings uninteressiert, weshalbHorst auf dringendes Anraten seiner Fraudie Polizei informierte. Der diensthaben-de Beamte erkannte sofort, dass die un-gesichert in der Öffentlichkeit grasendeKuh eine Gefahr für Sicherheit und Ord-nung darstellt. Er forderte Horst kurzer-hand auf, bis zu seinem Eintreffen die Kuhmöglichst festzuhalten.Als getreue Staatsbürger von der aufer-legten Verantwortung beseelt, startetenHorst und Uschi mit einer geliehenen Ket-te entschlossen zum Fundort. Wie beidespäter berichten mussten, sei es für denim Umgang mit Nutztieren ungeübtenund zudem übergewichtigen Büroange-stellten Horst sowie dessen landwirt-schaftlich unbewanderten Gattin nichtleicht gewesen, die Kuh an die Kette zu

legen. Das es ihnen dennoch gelang,konnte auch ein zufällig vorbeikom-mender Förster bestätigen, welcher stau-nend beobachtete, wie sich ein kapita-les Rindvieh unwillig muhend von einemPkw der Mittelklasse abschleppen ließ.Mit großstädtischer Gelassenheit beför-derten Horst und Uschi das herrenloseTier zum nahegelegenen Gehöft. Die Kuhlehnte eine Unterbringung auf der um-zäunten Wiese jedoch ab und bekräftig-te ihren Unwillen insbesondere mit Trit-ten gegen den PKW der Eheleute. Inzwi-schen war auch die Polizei zur Gefah-renabwehr eingetroffen und stellte mitfachmännischem Blick auf die Ohren-marke fest, dass die Kuh in der Nachbar-schaft wohnt.Vom Eigentümer der Kuh verlangte Horstnun nicht nur Ersatz für seine demolier-te Stadtkarosse, sondern auch Schmer-zensgeld für das erlittene Trauma seinerEhefrau. Uschi vertrage seit dem Sonn-tagserlebnis u.a. keine Milchproduktemehr. Das Gericht jedoch zeigte sich unbeein-druckt, sowohl von der von Horst ge-zeigten Tierliebe, als auch dessen trau-matischen Folgen für Uschi. Es sprach denEigentümer der Kuh von jeder Schaden-ersatzpflicht frei. Schließlich hätten sichHorst und Uschi dem Rindvieh aus reinerNächstenliebe genähert und die darausabsehbaren Komplikationen billigend inKauf genommen. Aus Protest als auch Trotz sind die Ehe-leute nunmehr zum vermehrten Verzehrvon Rindfleisch übergegangen. Zudemverbringen sie ihre sonntägliche Freizeitlieber in den Einkaufspassagen am Ran-de der Großstadt ... RA Wundke

KURIOSES AUS DEM GERICHTSSAAL

Die entlaufene KuhAnzeige

Senftenberg.Am 30. Juni gibt

es ab 13 Uhr am „Pegasus“ in

der Rudolf-Breitscheid-Straße

ein Fest der Begegnungen un-

terschiedlicher Kulturen unter

dem Titel „Wir finden uns toll“.

Angeregt wurde die Veranstal-

tung vom Verein Pan-African

Women‘s Empowerment & Li-

beration Organisation, kurz

PAWLO e.V. Zum Fest am 30.

Juni werden aber auch viele

Vereine und Institutionen aus

dem Landkreis mit verschiede-

nen Aktionen dabei sein:

Es wird eine internationale Mo-

denschau geben, Musik aus

Russland, Tänze aus Malaysia,

exotische Kostproben, unge-

wöhnliche Bastelmöglichkei-

ten und vieles andere mehr.

Interessierte Bürgerinnen und

Bürger sind herzlich eingela-

den. Eig.Ber./red.

„Wir finden uns toll“

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Feuereifer bei der Sache sind,

wenn sie Spaß an einer Aufgabe

haben, muss man gar nichts wei-

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Jahren sollten sich Kinder übri-

gens bis zu 15 Minuten lang auf

eine Sache konzentrieren können.

Klappt das noch nicht, helfen klei-

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Schulranzen. Er begleitet die Mi-

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Das Schulranzen-Höchstgewicht,

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zehn bis 12 Prozent des Körper-

gewichts betragen. Bei einem Erst-

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Kilogramm auf die Waage brin-

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So 01.07., 16 UhrGERHARD SCHÖNE Alles muss klein beginnen

Fr 06.07., 20 UhrWETTEN, DASS? ... ESWIEDER THEATER GIBT!Theatergruppe Großkoschen

Sa 07.07., 15 Uhr VOLLPFOSTENEin Theaterstück mitPuppen für Menschen ab 6 Jahre

Sa 07.07., 20.30 UhrFLORIAN SCHROEDEROffen für alles und nichtganz dicht – DIE SHOW

So 08.07., 20.30 UhrAxel Prahl und seinInselorchesterBLICK AUFS MEHR

Do 12.07., 21.30 UhrSPARKASSENSOMMERNACHTSKINO(Einlass 20.30 Uhr)ZIEMLICH BESTE FREUNDE

Fr 13.07., 20.30 UhrDIE PRINZEN

Sa 14.07., 15 UhrReinhard Lakomy

Sa 14.07., 20.30 UhrDON JUAN oder DIESEELE DES MANNESMarkus Zohner TheaterCompagnie (Schweiz)

So 15.07., 21 UhrTOM PAULS & UWESTEIMLE

Do 19.07., 21.30 UhrSparkassenSommernachtskinoProgramm unterwww.extra-kinowelt.de

Fr 20.07., 20.30 UhrPOWER! PERCUSSIONRhythmus. Pur.

Sa 21.07., 15.30 UhrDIE HEXE BABA JAGA –Teil 1LETZTE CHANCEEine Märchenkomödie fürdie ganze Familie (ab 6)

Programmübersicht

DON JUAN, der größte Liebhaberaller Zeiten! Die MARKUS ZOH-NER THEATER COMPAGNIE,eine der interessantesten Thea-tergruppen Europas, lässt drei ko-mödiantische Vollblutschauspieler

auf diesen ungeheuren Stoff los:Ein unterhaltsamer Theaterabendvoller Phantasie, Spielfreude, Ko-mik, Sensibilität und Tiefe. Eineder aufregendsten Legenden rasantund berührend erzählt!

DON JUAN ODER DIE SEELE DES MANNESMarkus Zohner Theater Compagnie (Schweiz)

Sa 14.Juli, 20.30 Uhr, Amphitheater

In der Amphi-Reihe KINDER-SOMMER gibt es in diesem Jahrwieder viele Highlights für die ganzeFamilie. In dem Stück STADTLAND KUH (28.7.,15 Uhr) trifftzum Beispiel eine Stadtfrau einenLandmann. Und eine lebensgroßeKuh mit schönen Augen und wei-chem Fell führt beide zusammen undzu sich selbst. – Ohne Worte nur mitLaut spielen „flunker produktionen“eine Liebesgeschichte von Men-schen und Tieren, mit großen Bil-

dern und einer großen Kuh. Verzau-bern wird GERHARD SCHÖNEdas Publikum mit seinen Liedern am1. Juli, 16 Uhr. Seine Songs gehörenzum Allerbesten, was hierzulandeKinder (aber nicht nur sie) hören underleben können. In dem Puppenthea-terstück VOLLPFOSTEN (ab 6)(7.7., 15 Uhr) geht es um Mütze, ei-nen fußballbegeisterten Jungen,seine beste Freundin Molle und dieganze Mannschaft, samt Trainer.Eine famose Geschichte überFreundschaft, Ballverliebtheit unddas Zaudern des Torwarts beim Elf-meter. Märchenhafter zeigt sich eineandere Vorstellung: Man nehme eine leicht verrückte,böse Hexe, eine emanzipierte Schön-heit, einen etwas schlichten Müller-burschen und eine Prise russischeSeele – fertig ist der Grundstoff fürBaba Jaga. Für die ganze Familie (und alle ab 6)zeigt sich diese wilde Hexe im Juli (21.7, 15.30 und 20.30 Uhr) zumletzten Mal mit Teil 1 und Teil 2.

Für alle FamilienMit Kleinen und jung gebliebenen Großen

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Film

Diese Show wird Ihr Leben ver-ändern, und Sie werden reicher,glücklicher und schöner sein, dennFlorian Schroeder gibt die Antwor-ten, die Sie brauchen. Ein Abendim Zeichen der Völkerverständi-gung zwischen den Generationen. Florian Schroeder sprengt wie keinZweiter die Grenzen zwischen Ka-barett und Comedy: respektlos, gnadenlos, lustig.

FLORIAN SCHROEDER Offen für alles und nicht ganz dicht – DIE SHOW

Sa 7. Juli, 20.30 Uhr

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Sa 21.07., 20.30 UhrDIE HEXE BABA JAGA –Teil 2LETZTE CHANCEEine Märchenkomödie fürdie ganze Familie (ab 6)

So 22.07., 15 UhrCHRIS & FRANK LIVE MIT BAND

So 22.07.HEILEITSEin Sommerspäschl derHerkuleskeule

Do 26.07., 21.30 UhrSparkassenSommernachtskinoProgramm unter www.extra-kinowelt.de

Fr 27.07., 20.30 UhrNIGHT FEVERTHE VERY BEST OF THE BEE GEES

Sa 28.07., 15 UhrSTADT LAND KUHEine Liebesgeschichte vonMenschen und Tieren (ab 4 Jahre)

Sa 28.07., 21 UhrAnne Wylie & Band CELTIC NIGHTSongs and Sounds of Ireland

So 29.07., 18 UhrFRAU LUNA LÄSST BITTENDas macht die Berliner Luft...Eine Berliner Revue

Sie begeisterte schon vor zwei Jah-ren das Publikum am See: Die Dublinerin, eine der faszinie-rendsten Stimmen Europas, ent-führt uns mit ihrer Band wieder inihre irische Heimat: in eine Welt von Sagengestalten,Zauberern und Helden aus längstvergessener Zeit. Ein poetischer Abend purer Musik.

ANNE WYLIE & BAND - CELTIC NIGHTSongs and Sounds of Ireland

Sa 28. Juli, 21 Uhr, Amphitheater

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Eine Berliner Revue mit Ohrwür-mern am laufenden Band: Das Leipziger Johann-Strauß-Ensemble und Solisten vonOpernhäusern aus Berlin, Leip-zig und Halle präsentieren dieschönsten Melodien von PaulLincke, Walter und Willi Kollo.

FRAU LUNA LÄSST BITTENDas macht die Berliner Luft ...

So 29. Juli, 18 Uhr, Amphitheater

Foto: flunker produktionen

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Um den richtigen Sound zu erzeu-gen, machen die fünf Musikervon Power! Percussion vor garnichts Halt: Auf Orchesterpauken, riesigenTrommeln, mächtigen Gongs, Öl-fässer, Mülltonnen und Alulei-

tern entzünden sie ein spektakulä-res Trommelfeuerwerk – fesselnd,mitreißend und pulsierend syn-chron im Takt. Ein Programm, daszu den spektakulärsten Konzert-ereignissen Deutschlands zählt. (Auch für die ganze Familie!)

POWER! PERCUSSIONRhythmus. Pur.

Fr 20.Juli, 20.30 Uhr

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KulturJuni 201212

„Kultur macht stark“ Bundesweit. Unter diesem Mot-to fördert das Bundesministeriumfür Bildung und Forschung ab2013 außerschulische Angeboteder kulturellen Bildung für be-nachteiligte Kinder und Jugend-liche. Gefördert werden u.a. Fe-rienfreizeiten und Sommerakade-mien mit kulturellem Bezug, Mu-sik- und Theaterinszenierungenoder Paten- und Mentorenpro-gramme, bei denen junge Men-schen an Kunst, Musik, Literaturoder die neuen Medien herange-führt werden. Die Förderung be-ginnt 2013 und erstreckt sich übereinen Zeitraum von bis zu fünfJahren. 2013 stellt das BMBF da-für 30 Millionen Euro zur Verfü-gung. Für die Folgejahre ist eineSteigerung auf bis zu 50 Millio-nen Euro geplant. Ein lokalesBündnis für Bildung soll vor Ortaus wenigstens drei Kooperati-onspartnern bestehen, die sich ausunterschiedlicher Perspektive umjunge Menschen kümmern. Dieskönnen beispielsweise Volks-hochschulen, Bibliotheken, Chö-re, Musik- und Theatergruppenoder auch andere Vereine sein.Die Förderung der lokalen Bünd-nisse für Bildung erfolgt über bun-desweite Verbände und Initiati-ven, die sich bis zum 31. Juli mitKonzepten um eine Beteiligungan dem Förderprogramm bewer-ben können.Weitere Informationen unterwww.bmbf.de oder unter http://www.buendnisse - fuer-b i l -dung.de/

MinibassiniMüncheberg.„Minibassini“, dasBassini-Seminar des Landesmu-sikrates speziell für Kinder bis 13Jahre, findet vom 12. - 14. Okto-ber 2012 im Schloss Trebnitz statt.Informationen unter www. bassi-ni.de

Cottbuser Jugend-Akkorde-onorchester Kategorie-Sie-ger beim Deutschen Orches-terwettbewerbHildesheim. Mit dabei aus demOSL-Kreis war der Franz Blu-menthal und als Juror Musikschul-direktor a.D. Ernst-Ullrich R.Neumann (Bundesbeiratsmit-glied). Das Akkordeonorchesterdes Konservatoriums Cottbuswurde 1990 auf Initiative des da-maligen Direktors, Oberstudien-rat Heinz Dittrich, gegründet undsteht seither unter der musikali-schen Leitung von Volker Gerlich.Das Orchester zählt derzeit 20 Ak-kordeonspieler, eine Cellistin undzwei Schlagzeuger. Konzertreisenführten es nach Finnland, Spanien,Frankreich, in die Slowakei sowiedurch ganz Deutschland. AmDeutschen Orchesterwettbewerbnahmen die Cottbuser zum fünf-ten Mal teil und sind nun zum 2.Mal der Champion der Jugendak-kordeonorchester Deutschlands.

Jedes Kind kann singenPrenzlau.Klangvolle Präsentati-on von „Belcantare Brandenburg– Jedes Kind kann singen“ Das neuste Projekt des Landes-musikrates gemeinsam mit Bil-dungsministerin Dr. MartinaMünch und Liedermacher Ger-hard Schöne. Am 24. Mai 2012fand eine erste Präsentation vonErgebnissen des musikalischenPilotprojektes „Belcantare Bran-denburg“ in Prenzlau statt. MitUnterstützung von etwa 130Schülerinnen und Schülern ausfünf teilnehmenden Schulen wur-de das Programm mit vielseitigenmusikalischen Beiträgen gestal-tet. Die ersten hörbaren Ergebnis-se des Projektes beeindrucktennicht nur die teilnehmenden Lehr-kräfte, sondern auch Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäfts-führer der Ostdeutschen Sparkas-

senstiftung, welche das Pilotpro-jekt gemeinsam mit der Sparkas-se Uckermark durch eine sehrgroßzügige Unterstützung ermög-licht und begleitet. Informationenauch unter: www.belcantare-bran-denburg.de

„Jugend komponiert“ 2012 Rheinsberg. Der diesjährigeWettbewerb „Jugend kompo-niert“, ausgeschrieben für Kon-trabass, Gitarre und Schlag-zeug,fand am 26. Mai in der Musikaka-demie Rheinsberg seinen erfolg-reichen Abschluss.

Rheinsberger Pfingst -werkstatt Neue Musik

Rheinsberg. Die RheinsbergerMusiktage zu Pfingsten und dieRheinsberger PfingstwerkstattNeue Musik die vom 25. bis 28.Mai unter dem Motto „300 Flö-ten für Friedrich“ stattgefundenhaben, waren ein voller Erfolg. Über 4.000 Zuschauer besuchtendie insgesamt 18 verschiedenenVeranstaltungen.

„Jugend jazzt“Potsdam.Die Landesbegegnung„Jugend jazzt“ wird – unter demMotto „Jazz auf dem Kutschstall-hof“ – am 8. September im Hausder Brandenburgisch-Preußi-schen Geschichte in Potsdam ver-anstaltet. Jazz-Nachwuchs-Ensembles mitbis zu zehn Mitwirkenden findenhier eine einzigartige Plattform,sich zu begegnen, auszutauschen,dem Publikum und einer Jury zupräsentieren.Die beste Band erhält eine Dele-gierung zur 11. Bundesbegegnung„Jugend jazzt“ im Jahr 2013. Die Ausschreibung ist auf derHomepage des Landesmusikratesabrufbar unter www. Landesmu-sikrat-Brandenburg.de

neu.

Musiksplitter

Senftenberg.Das Sparkassen-Som-mernachtskino 2012 bereichert alskulturelles Highlight die Ferienre-gion Senftenberger See/LausitzerSeenland. „Das Sommernachtskinohatten wir schon mal vor ein paarJahren wo uns das Wetter doch somachen Streich gespielt hatte. Jetzthaben wir das Dach und zwei abso-lut professionelle Partner mit derNeuen Bühne Senftenberg und derExrea Kinowelt Schwarzheide, dakann gar nichts schiefgehen“, zeigtsich Lothar Piotrowski, Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Nieder-lausitz, zuversichtlich. Im lauen Sommernachtswind unterdem Sternenzelt, in der fantastischenund regensicheren Kulisse des Amphitheaters am SenftenbergerSee, die cineastischen Höhepunkteder Kinosaison 2012 genießen. DasAmphitheater am Senftenberger Seehat seit der Saison 2011 ein Dachund bittet somit absolute Regensi-cherheit. Die Filmauswahl entspricht demCharakter des Sparkassen-Sommer-nachtskinos, ausgewählte Arthaus-filme, OSCAR Gewinner, gemixtmit leichten Sommerkomödien undkommerziellen Highlights.

Terminkalender und Film-übersicht

Do 12.07. Eröffnungsveranstaltungmit dem Eröffnungsfilm „Ziemlichbeste Freunde“ .Do 19.07. „Türkisch für Anfänger“Do 26.07. „Best Exotic MarigoldHotel“Do 9.8. „Lachsfischen im Jemen“Do, 16.8. Abschlussveranstaltung„The Artist“ OSCAR WINNER2012!Für die gastronomische Versorgungist durchweg gesorgt. „Informatio-nen zum Kinosommer gibt es aufden Kontoauszügen und in den Pro-grammheften, die in den Geschäfts-stellen der Sparkasse Niederlauitzausliegen. Darin enthalten sind Ra-battmarken, die den Preis der Ein-trittskarte um einen Euro mindern.Es sind genügend Rabattmarkenenthalten, so dass man als Kundeder Sparkasse Niederlausitz einigeVorstellungen besuchen, den Vor-teil nutzen kann.“ Informieren Siesich auch gern zum Programm aufwww.wandelhof-online.de oderwww.extra-kinowelt.de. Einlass20.30 Uhr / Beginn cirka 21.30 Uhr/ Karten an der Abendkasse / Ein-trittspreis: 7,90 € PM/red.

Sommernachtskino 2012im Amphitheater

V.l.n.r. Michael John, Lothar Piotrowski, Sewan Latchinian.Foto: B.Tank

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Senftenberg.Der Familienladen imBürgerbüro „Soziale Stadt“, in derSchulstraße 10, eröffnete am 18.Juni unter einem neuen Träger: Der DRK Kreisverband Senftenberge.V. setzt die Arbeit der Miteinan-

der GmbH aus Cottbus fort. „Wirwollen dieses Angebot, so wie esdie Menschen alle gewöhnt sind,hier an diesem Ort weiter vorhal-ten und wir freuen uns, dass unsdazu Frau Cubillo weiterhin als An-

sprechpartnerin vor Ort zur Verfü-gung steht“, so Bianka Sebischka-Klaus. Der Familienladen ist Anlauf-und Beratungsstelle für alle Senf-tenberger mit ihren Fragen, Wün-schen und Sorgen. Dort gibt es gu-te Ratschläge, nützliche Tipps, Kon-takte und Hilfsangebote für die Fa-milien der Stadt. Auch Bürgermeister Andreas Fre-drich fand anerkennende Worte fürdie Arbeit von Petra Cubillo in denvergangenen Jahren. „Hier wurde ein Kommunikations-und Beratungstreffpunkt geschaf-fen, wo viele Bürgerinnen und Bür-ger unserer Stadt, wenn sie Proble-me haben, Hilfe und Unterstüt-zung finden“, so Andreas Fredrich.Und so wird es auch unter der Trä-gerschaft des DRK KreisverbandesSenftenberg e.V. bleiben. Die Sprechzeiten sind immer mon-tags von 15 bis 18 Uhr und freitagsvon 10 bis 13 Uhr. PM/Schulze

Neuer Träger, gleiche LeistungenDRK Senftenberg übernimmt den Familienladen

Petra Cubillo (li.) freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Senf-tenberg und dem DRK. Foto: D. Schulze

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Senftenberg. Seit 2010 vergibt dieKlinikum Niederlausitz GmbHStipendien für Medizinstudenten.Die angehenden Ärzte bekommenmonatlich eine finanzielle Unter-stützung während des Studiumsund absolvieren anschließend ih-re Facharztausbildung im Klini-kum. Die Suche nach guten Ärz-ten erweist sich insbesondere inländlichen Gegenden immer wie-der als schwierig. Das ergeht auchdem Klinikum Niederlausitz nichtanders. Doch oftmals kann manselbst etwas tun, um einen Weg ausdieser Situation zu finden. Und dashat das Klinikum getan. Mit Er-

folg: Im Jahr 2011 haben bereitsdrei junge Frauen eine Förderver-einbarung unterzeichnet. Jetztwurde noch ein viertes Stipendi-um an eine weitere Bewerberinvergeben. "Es hilft nichts, sich im-mer nur über die Situation zu be-klagen und von der Politik Hilfenzu fordern", sagt Simone Weber,Geschäftsführerin der KlinikumNiederlausitz GmbH. "Wir bietenden Studierenden direkt einen An-reiz, um bei uns tätig zu werden."Und dieser Anreiz kann sich durch-aus sehen lassen: Mit monatlich500 Euro werden die Medizinstu-denten über einen Zeitraum von

bis zu sechs Jahren gefördert. Hin-zu kommen eine persönliche Be-treuung und das Angebot, an alleninnerbetrieblichen Fortbildungendes Hauses schon während des Stu-diums teilzunehmen.“ DanielaRütten, Leiterin der Personalab-teilung im Klinikum, sagt: „Zielder Studienbeihilfe ist es, den me-dizinischen Nachwuchs in das Kli-nikum und die Region zu holen.Mit dieser finanziellen Starthilfewollen wir langfristig dafür sor-gen, dass wir auch in Zukunft gutausgebildete Fachärzte für die Ver-sorgung der Patienten in der Re-gion beschäftigen.“ PM/red.

Klinikum Niederlausitz fördert Nachwuchskräfte mit Stipendien

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2. Beim Durchblättern meiner Fach-zeischriften sind mir zwei traurig-erschreckende Zahlen des Statisti-schen Zentralamts entgegenge-sprungen: Bereits je-der zweite Erwachse-ne und jedes siebteKind in Deutschlandist übergewichtig.Traurig sind diese Zahlen nicht nur, weilÜbergewicht mitun-ter Hauptverursachervieler Erkrankungendes Herz- und Kreis-laufapparates, der Le-ber und anderer wich-tiger Organe ist, son-dern vor allem, weil unser seelischesWohlbefinden unter einem fehlen-den Gleichgewicht von gesunderErnährung und den Stress- und Entspannungsphasen des Alltagsleidet. Sie können mir glauben, ich bin kein

Freund eines zwanghaften Schlank-heitswahns und schlage auch re-gelmäßig die Zeitung zu, wenn dieobligatorischen Hokuspokus-„Vor-

her-Nacher“-Diätbil-der auftauchen, aberFakt ist aus medizini-scher Sicht, dass WIR‒ und das ist nun malunser Körper und un-sere Seele ‒ unter zuvielen Kilos leiden. Was ist nun zu viel? Wirbrauchen ein vernünf-tiges Fettdepot, umstressige Tage zuüberleben, das ist kei-ne Frage. Essen wir

aber über lange Zeit sehr viel mehrals wir verbrauchen, muss der Kör-per Fettdepots für die sauren Schla-cken aufbauen, die er nicht mehrlos wird. Genau aus diesem Grundist unser ganzer Körper dann latent„übersäuert“. So eine Übersäue-

rung ist äußerst ungesund und häu-fig Ursache von ständiger Müdig-keit, Schlafstörungen, Depression,Sodbrennen und erhöht das Risiko,andere Erkrankungen zu bekom-men. Aus diesem Grund möchte ichIhnen zwei Konzepte vorstellen, wieSie Ihr gesundes Wohlfühlgewichtbestimmt erreichen können. Das ei-ne Konzept basiert auf unserer Er-nährungsberatung nach Dr. Bruker,das heißt, einer Umstellung der Er-nährungsgewohnheiten hin zu ei-ner vitalstoffreichen Vollwertkost.Das zweite Konzept ist ideal für al-le, die rasche Abnehm-Erfolge erle-ben wollen und das ohne den klas-sischen Jojo-Effekt: Das „Geheim-nis“ besteht in einer erfolgreichenKombination aus Stoffwechselan-regung mit ätherische Ölen und le-ckeren gesunden Sojadrinks. Dazuempfehle ich Ihnen unser Angebotdes Monats: Ovivo Slim.

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Oberspreewald-Lausitz

Im April präsentierte der DeutscheEthikrat seine Stellungnahme zumThema „Selbstbestimmt bis zuletzt?Dement sein in Würde“. In dieserprognostiziert der Rat, dass sich dieGesellschaft in Zukunft verstärkt mitder Lebenssituation von Menschenmit Demenz auseinandersetzenmuss. Dabei geht es um die Entwick-lung geeigneter unterstützenderAngebote, die es den betroffenenMenschen und ihren Angehörigenerlaubt, ihr Leben ihren Wünschenentsprechend zu gestalten. Es gehtaber auch um die Einstellung ei-nes Jeden von uns zu dem, wasMENSCHsein ausmacht. Ist es alleindie Fähigkeit, zu denken, zu lernenoder zu rechnen? Oder ist eher un-ser Wesen, die Summe unserer Emp-findungen und Emotionen? Gera-de bei letzterem liegen die Stärkendemenzerkrankter Menschen.Und sollte man nicht die Stärken ei-nes Menschen im Auge haben? Ge-rade mittels Emotionen zeigen anDemenz erkrankte Menschen sehrdeutlich, was sie möchten oder ab-lehnen. Im Verlauf der Erkrankungbewerten sie Situationen immerhäufiger nicht logisch, sondernemotional.Ein Beispiel ist, wenn eine Dame mitOrientierungsstörungen daran ge-hindert wird, sich aus ihrem Wohn-umfeld zu entfernen. Die Personen,die sich ihr in den Weg stellen, han-deln sicher in bester Absicht, um sie

vielleicht vor dem Straßenverkehrzu schützen. Für die Dame, die sichmöglicherweise aus einem Gefühlheraus um ihre Familie sorgt, sindes Menschen, die sie daran hindernwollen, sich um ihre Kinder zu küm-mern, die sie noch im Hort vermu-tet. Und dagegen wird sie sich weh-ren.Deshalb hält der Ethikrat eine „Hal-tung der Achtsamkeit,…“ für not-wendig, „…die sich an den konkre-ten Bedürfnissen des Betroffenenorientiert und das Konzept einer „as-sistierten Selbstbestimmung“ ver-wirklicht“. Und so könnte man beider Dame vermuten, dass sie sichnach ihrer Familie, nach Vertrautemsehnt. Auf diese Sehnsucht kannman eingehen.Um die vor uns liegenden Aufgabenanzupacken, braucht es Mut und En-gagement. Natürlich können wir be-rechtigt den Mut unserer Politikereinfordern, sich endlich den drän-genden Fragen zu stellen. Schonlange wird z.B. auf eine Neuordnungdes Pflegebedürftigkeitsbegriffsgewartet, der auch die Belange vonMenschen mit geistigen und seeli-schen Defiziten berücksichtigt.Stattdessen wird es wieder nur ei-ne „kleine“ Reform mit nichtsdesto-trotz wichtigen Neuerungen geben.Zwangsläufig stellt sich auch dieFrage der Finanzen. Natürlich wirduns gute Betreuung und Pflege zu-künftig viel Geld kosten. Jeder von

uns muss sich als Teil der Gesell-schaft darüber Gedanken machen.Ob dafür eine private Zusatzversi-cherung à la Riester die richtige Lö-sung ist, darf bezweifelt werden.Unsere Verpflichtung zur Mitgestal-tung hört jedoch nicht bei der finan-ziellen Frage auf. Sie geht weiter,wenn wir merken, dass unser älte-rer Nachbar seit Tagen nicht mehram Briefkasten war. Gehen wir klin-geln, um zu schauen, ob er Hilfebraucht oder überlassen wir es an-deren? Unser Mitwirken wird ge-fragt sein, wenn für die Alltagsbe-gleitung der betroffenen Menschenmehr Ehrenamt erwartet wird. Undnicht zuletzt braucht es unser allerHochachtung und Würdigung fürdie Leistung derjenigen, die aus be-ruflichen, familiären oder ehrenamt-lichen Gründen für die erkranktenMenschen da sind.Wir sollten den Mut haben, denMenschen mit Demenz Meinungen,Entscheidungen und Leistungenzuzutrauen und zu ermöglichen, oh-ne die Betreffenden zu überfordern.Dazu gehört, seinem Gegenüber zu-zuhören und es in all seinen Facet-ten wahrzunehmen. Deshalb endetder Artikel auch mit dem Zitat einesBetroffenen: „Als ich erkannte, dassich immer noch Dinge für mich tunkann und anderen in einer dunklenPhase in ihrem Leben helfen kann,habe ich wieder begonnen, das Le-ben zu genießen.“ Eig.Ber.

Selbstbestimmt leben mit Demenz?

Ethikrat beschäftigt sich mit Demenzkranken in unserer Gesellschaft

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Herkömmliche Knick-Senk-Spreiz-Fuß-Einlagen stützen den Fuß pas-siv und führen dadurch zur Entlas-tung der Fußmuskulatur und desKnochengerüstes und gleichzeitigzur Linderung von Beschwerden inden Füssen. Allerdings beheben sienicht die Ursachen der Beschwer-den. Sensomotorische Einlagen sti-mulieren die Fußmuskulatur aktivund können somit auch die Ursa-chen der Beschwerden beseitigen.Sie sind dadurch wohl die besseretherapeutische Alternative, dieauch durch immer mehr Kranken-kassen anerkannt wird. Die sensomotorische Einlage ist einZusammenspiel aus Biomechanikunter gezielter Einflussnahme sen-sorischer Impulse. Somit beinhaltetdie sensomotorische Einlage diekonventionelle Einlagenversor-gung mit physiotherapeutischerEinflussnahme. Eine ausgeglicheneund koordinierte Bewegung desMenschen ist nicht von Natur ausgegeben. Wir haben uns die einzel-nen Bewegungsabläufe hart erar-beiten müssen. Wie oft ist man hin-gefallen, bis man fähig war, auf 2Beinen zu stehen und zu gehen.Während des Heranwachsens wer-

den diese Bewegungsabläufe ge-speichert, wiederholt und automa-tisiert. Um diese Bewegungen sokoordiniert ausführen zu können,verfügen wir über ein ausgeklügel-tes System hochspezialisierter Sen-soren, das sensorische System. Bisdas Kleinhirn diese Bewegung voll-automatisiert ablaufen lassen kann,bedarf es 10 - 15-Tausend Wieder-holungen der Bewegung. Wenn esgelingt, physiologisch richtige Be-wegungsabläufe zu schaffen, ge-ben wir dem Körper die Chance, die-se zu wiederholen und zu automa-tisieren. Durch sensomotorischeEinlagen kann die Disbalance derMuskulatur gezielt behandelt wer-den und dadurch auch die Be-schwerden in Haltung, Stellung,Gleichgewicht und Koordination. Um eine physiologisch richtige Be-wegung zu erwirken, muss der rich-tige Muskel, zum richtigen Zeit-punkt, in der korrekten Intensitätstimuliert werden. Dies geschiehtüber die Sensoren, welche die In-formation an das Gehirn und wie-der zum Muskel zurück leiten unddessen komplette Muskelkette be-einflussen. Bei der sensomotori-schen Einlage sind die mechani-

schen Elemente auf das Nötigste re-duziert. Bewegung muss erfahren werden,damit sie erlernt werden kann. Die-se Einlage beinhaltet Elemente,welche durch ihre Prominenz Druckauf die Sehne eines Muskels aus-üben und dadurch eine stärkere Ak-tivierung des dazugehörigen Mus-kels bewirken, oder eine Vorspan-nung des Muskels erzeugen und alsFolge den Muskeltonus senken,zum Beispiel bei spastisch beein-trächtigten Kindern.Durch gezielte Einflussnahme aufdie muskulären und sehnigenStrukturen des Fußes kann eineStärkung bzw. eine Schwächungdes Muskels bewirkt werden. Anwendungsgebiet der sensomo-torischen/propriozeptiven Ein -lage:• Spitzfuß, Senkfuß, Knickfuß,

Spreizfuß• Schmerzpatienten• Fußfehlstellugen / Zehenfehl-

stellungen• Achillessehnenbeschwerden /

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Großräschen. Der DRK-Senioren-wohnpark Großräschen hat am07. Juni 2012 einen Tag der offe-nen Tür zum Thema „Selbstbe-stimmtes Wohnen und Leben“durchgeführt. Zu dieser Thematik haben unsereMitarbeiter die Mieter und Bewoh-ner gezielt befragt, wie es zu ei-nem Einzug in unsere Pflegeein-richtung gekommen ist. Wir haben diese Informationen auf-geschrieben und zum Nachlesenausgelegt. Der Wechsel von der häuslichenUmgebung in ein Heim ist ein gra-vierender Lebensabschnitt, der oftvon Angst und Trauer begleitetwird. Viele unserer Bewohner haben unserzählt, dass sie es zu Hause nichtmehr alleine geschafft haben undnach einer Eingewöhnungszeit

gerne hier wohnen. Fast alle berich-ten, dass sie hier nicht mehr alleinsind. Sie können ihre Alltagsaktivi-täten selbst bestimmen, können ih-ren persönlichen Interessen in ih-ren „Vier Wänden“ nachgehen, wiez.B. Rätseln, Fernsehen, Lesen. Frau S. berichtet: „Täglich findenhier im Haus abwechslungsreicheAktivitäten und Veranstaltungenstatt. Jeder, der Lust und Laune hat,kann daran teilnehmen.“ Unsere Ein richtung mit dem schö-nen Garten, den Hochbeeten undden Sitzecken im Haus, am Teichund in der Gartenanlage, den Tie-ren zum Streicheln bietet eine an-genehme Atmosphäre zum Lebenim Alter. Davon konnten sich die Bürger derStadt Großräschen und der Umge-bung am Tag der offenen Tür über-zeugen. S. Palm-Reppel

Jeden ersten Donnerstag im Mo-nat, um 19.00 Uhr im DRK-Senio-renwohnpark Großräschen, trifftsich die „Angehörigengruppe De-menz“. Dieses Treffen ist offen füralle am Krankheitsbild Demenz in-teressierten Bürger. Wir laden Sieherzlich dazu ein!

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Verkauf Lauchhammer. Lange wurde darü-ber geredet. Nun sind sie sichtbar. Die Gemeinnützige Wohnungsge-nossenschaft (GWG) wertete in derNeustadt 3 und in der Wohnstadt 2ihre Wohnblocks auf. Während in derWohnstadt 3 insgesamt 22 außen lie-gende und 4 innenliegende Fahr-stühle angebracht wurden, so wur-den in der Wohnstadt 2 im Bereichder Bertold-Brecht-Straße 96 Balko-ne angebaut. "Von Ende 2009 bis An-fang 2012 haben wir für unsere Mie-ter und Genossenschaftsmitgliedergleich zwei Baustellen eröffnet, da-mit der Wohnkomfort für diese er-höht werden konnte", weiß Vor-standsvorsitzender Hartmut Steinert. Mit dieser Lösung will die Gemein-nützige Wohnungsgenossenschaftauch ihre Mieter und Genossen-schaftsmitglieder halten. "Mit diesenMaßnahmen schaffen wir Barriere-freiheit. Unsere Mieter werden nichtjünger, sondern älter, und so könnensie länger in ihrem gewohnten Um-feld verweilen. Wir tragen von derGenossenschaft her damit Sorge,dass ein Wohlgefühl aufkommt.Denn wer sich wohlfühlt, der bleibtauch", so Hartmut Steinert weiter. ImZuge der beiden Baumaßnahmenwurde gleichzeitig das Wohnumfeldhergerichtet. Gleichzeitig wurden beiden Blocks mit den eingebauten Auf-

zügen dieoberen Eta-gen wiederfür potenziel-le Mieter at-traktiv. Beiden Blocksmit den ange-bauten Balko-nen bestehtnun die Mög-lichkeit, trotz etwaiger Gebrechlich-keiten wieder mit der Umwelt zukommunizieren. Groß war die Angstbei den Mietern in Sachen Schmutzund Lärm während der Umbaupha-se. "Wir haben alles zugemacht, da-mit unsere Mieter so wenig wie mög-lich belastet wurden. Viele Skeptikerwaren am Ende froh. Man muss imLeben den Menschen teilweise zuihrem Glück verhelfen", meint derVorstandschef. Der Fortschritt hältauch bei einem Wohnungsunterneh-men nicht an und so ist das nächstegrößere Projekt schon in der Denk-phase. "In Lauchhammer gibt es rund30 Prozent Pflegebedürftige. Für unsheißt Stadtumbau nicht in jedem Fal-le Abriss, wie es bisher geschehen ist.Der Vorstand und Aufsichtsrat wol-len einen neuen Weg gehen und leer-stehende Gebäude umwidmen",blickt Hartmut Steinert schon mal indie Zukunft. Er denkt da an eine se-

niorengerechte Wohnanlage mit in-tegriertem Pflegedienst. "Derzeitsind wir bei der Kosten-Objektpla-nung und im Gespräch mit einemPflegedienstträger", verriet HartmutSteinert schon einmal, der mit sei-nem neuen Projekt 12 Plätze schaf-fen will. Besonders stolz ist der Vor-standschef auf die neue Homepageder Genossenschaft im Internet. "EinBlick hinein lohnt immer", scherztHartmut Steinert. Mit diesem neuen Medium gibt manseinen Mietern und Mitgliedern ei-nen Rundumblick durch die Genos-senschaft und öffnet sich in der Me-dienlandschaft auch nach außen, umden Bekanntheitsgrad der GWGLauchhammer eG weiter zu erhöhen.Auch Werbung gehört zum täglichenGeschäft des Vorstandsvorsitzenden,Herrn Steinert. Selbstverständlich istnoch mehr Wissenswertes über dieGWG darin zu finden. misa

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sein heraus und wird zu einem per-fekten Ort der Entspannung für Kör-per und Seele. Ein weiterer Ort derEntspannung und ganzheitlicherErfüllung ist die Sauna. Es gibt Dinge im Leben, die kannman sich für kein Geld dieser Weltkaufen und dennoch gehören siegerade heute zum Kostbarsten, waswir besitzen: Zeit. Zeit, um innezu-halten, abzuschalten, Energie zutanken - Immer mehr Menschen

sehnen sich nach demOrt, wo man einfachman selbst sein kann,unverstellt, natürlich,authentisch, einer klei-nen Insel der Ruhe undKraft. Ein solcher Ort istdie Sauna. Sauna ist ei-ne Einladung an alle, diesich auf diesem Weg be-finden, auf dem Weg zumehr Ausgeglichenheitund Vitalität, zu mehrinnerer Harmonie undaktiver Lebensfreude.Mit diesen Anregungenhaben wir versucht, Ih-nen die Entscheidungfür ein neues Bad odereine Sauna zu erleich-tern. Klein oder groß,eckig, rund oder gera-de. Angenehm schlichtoder ein Hauch Luxuszum Verwöhnen. Mo-dular kombinieren istdas Zauberwort für dieErfüllung Ihrer Wün-sche, Träume und An-sprüche.Bei uns werden Sie op-timal beraten. KeinHandwerker-Stress, kei-

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spricht nichts dagegen, bei schö-

nem Wetter zu grillen. Um den

Frieden mit den Nachbarn und

auch dem Vermieter zu wahren,

sollten aber einige Regeln für das

Grillen auf dem Balkon beachtet

werden, über die die Fachleute

von der Kommunalen Wohnungs-

gesellschaft mbH Senftenberg

(KWG) informieren.

1.Als Grundsatz gilt stets: Auf die

Nachbarn muss Rücksicht ge -

nommen werden.

2. Wenn schon auf dem Balkon

gegrillt wird, dann immer mit ei-

nem Elektrogrill. Gemäß Immis-

sionsschutzgesetz ist das Grillen

dann ausdrücklich verboten,

wenn der Qualm in die Wohn- und

Schlafräume der Nachbarn zieht.

Auch aus Gründen des Brand-

schutzes ist das Grillen mit Holz-

kohle oder mit Gas auf dem Bal-

kon untersagt.

3. Spätestens 22:00 Uhr, mit Be-

ginn der Nachtruhe, muss das letz-

te Grillgut verspeist sein und das

gemütliche Beisammensein in die

Wohnung verlegt werden.

4. Auch Elektrogrills sollten nie-

mals unbeobachtet sein.

Wer diese Richtlinien berücksich-

tigt, muss sich eigentlich um den

Nachbarschaftsfrieden keine Sor-

gen machen. Eig.Ber./red.

Ratgeber: Grillen

Foto: KWG

BBU-Preisdatenbank: In Falkenseemüsste der BBU-Modellhaushalt imJahr rund 539 Euro mehr für Fern-wärme bezahlen als in den KWG-Beständen in Senftenberg ‒ eineDifferenz von 72 Prozent. Das be-legt der Preisvergleich des Verban-des Berlin-BrandenburgischerWohnungsunternehmen e.V. (BBU).Mit der Preisdatenbank sorgt derBBU für mehr Transparenz im Di-ckicht der Ver- und Entsorgungs-dienstleistungen. Dafür hat unserVerband auch im Jahr 2011 die Prei-se lokaler Versorger für 80 Branden-burger Städte erhoben, unter an-derem für die Fernwärme und denHaushaltsstrom. Um die unter-schiedlichen Tarife und Preissyste-me vergleichbar zu machen, muss-te ausgehend von einem Modell-haushalt ein Mischpreis gebildetwerden. Der Vergleich der Preisezeigt: Sowohl das Gefälle zwischenden Ländern Berlin und Branden-burg als auch die Differenzen inner-halb Brandenburgs sind mitunterimmens. Der Geschäftsführer derStadtwerke Senftenberg GmbH,Detlef Moschke, erklärt dazu: „Ekla-tant waren die Preisunterschiede

für Fernwärme. 133 Euro verlangtder teuerste Lokalanbieter für dieMegawattstunde. Zwischen demgünstigsten und teuersten Anbie-ter liegt eine Differenz von mehr als70 Prozent. Am günstigsten sind da-bei wiederholt die Stadtwerke Senf-tenberg mit knapp 78 Euro je Me-gawattstunde. Damit liegen wir 21Prozent unter dem Landesdurch-schnitt.“ Positiv ist auch die Bilanzfür die Stromversorgung. Der TarifLausitzStromPrivat der StadtwerkeSenftenberg ist 2011 mit einem aus-gewiesenen Mischpreis von 0,26Euro/kWh im oberen Viertel derRangliste der preiswertesten Ver-sorger wieder zu finden. In 44 Bran-denburger Städten muss man dem-nach tiefer in die Tasche greifen. DerBrandenburger Höchstpreis fürStrom liegt bei 0,28 Euro/kWh, da-mit zahlt der Brandenburger imDurchschnitt 0,266 Euro/kWh fürseinen Strom. Wen wundert es da,dass die KWG ihren Immobilienbe-stand in und auch außerhalb vonSenftenberg (wie z. B. in Großräs-chen, Schipkau, Schwarzheide undOrtrand) durch die StadtwerkeSenftenberg mit Strom versorgen

lässt. Die Geschäftsführer der KWG,Roland Osiander und MatthiasBraunwarth, in ihrem Resümee: „Esist im Sinne unserer Mieter, die Be-triebskosten niedrig zu halten undin partnerschaftlichem Zusammen-wirken mit den Stadtwerken regio-nal, zuverlässig und preiswert zuagieren.“ Eig.Ber./red.

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Den Weg würde ich immer wieder gehenAls ich am 4. Juni 2007 – nennenwir es einen Neuanfang – ermög-licht bekam, wurde das LausitzE-CHO ins Leben gerufen und er-schien erstmalig am 28. Juni 2007,genau vor fünf Jahren. Wir warenein kleines Team und suchten nacheinem Layout, einer thematischenAusrichtung, naja, eben nach ei-nem neuen Konzept. Doch das warbald gefunden.Nun hieß es, die Redaktion zu pla-nen, Beiträge zu erarbeiten und na-türlich Anzeigenkunden zu suchen,denn das LausitzECHO ist ein An-zeigenblatt.„Kunden“ im herkömmlichen Sin-ne habe ich jedoch eher nicht ge-funden - vielmehr eine große Zahlmir inzwischen sehr nahe stehen-der Geschäftsfreunde. Sie beglei-teten und begleiten mich und meinTeam auf einem erfolgreichen Wegund haben damit auch Anteil andem, was das LausitzECHO heutedarstellt. Sie schenkten und schenken mir ihrVertrauen, gaben durchaus auchschon mal einen Vertrauensvor-schuss. Dafür bin ich Ihnen, liebeGeschäftspartner, sehr dankbar. Sooft erlebt man das nicht. Vertrauen

heißt natürlich: Sie erwarten auchetwas von mir – nämlich eine gu-te Zeitung. Doch das ist allein nichtzu schaffen. So musste das vier-köpfige Team wachsen: Insgesamtsind wir jetzt zwölf festangestellteMitarbeiter und mehrere freiberuf-liche Redakteure bereichern unserBlatt mit interessanten redaktionel-len Inhalten. Doch nicht alles lief so harmonisch,wie man glauben könnte. Der har-te Wind der Werbewirtschaft bliesuns zuweilen sehr scharf ins Ge-sicht: Doch wir setzten die Segel

neu und fanden einen Lotsen, deruns in sichere Gewässer führte. Nunkönnen wir uns wieder unsererHauptaufgabe widmen: Interessan-te redaktionelle Beiträge erarbei-ten, Leser informieren und ein ver-lässlicher Partner für die Werbe-kunden sein. Aber auch neue Kon-zepte werden wir umsetzen -schließlich schafft das sich konti-nuierlich entwickelnde LausitzerSeenland dafür immer neue Mög-lichkeiten und Herausforderungen.All denen, die mir und meinen Mit-arbeitern vertrauensvoll zur Seitestehen, die gemeinsam mit uns aneinem Strang ziehen und Konzep-te umsetzen, ein großes DANKE-SCHÖN. Und wenn mich heute jemand fra-gen würde, ob ich noch einmal denSchneid hätte, ein Unternehmenwie das LausitzECHO zu gründen,mit der großen Verantwortung,auch für die Mitarbeiter, und allenmöglichen Risiken - ich würde ant-worten: Gerade weil diese Bran-che immer im Wandel ist, weil im-mer neue Ideen umsetzbar sind,würde ich auch immer wieder die-sen Weg einschlagen.

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nen Samstag kamen wieder zahlreiche Karnevalsclubs aus der Region und frischten den Zug mit ihren Bildern auf. Den Schaulustigen an den

Strassenrändern hat es jedenfalls gefallen. Angeführt wurde der Zug vom Prinzenpaar Claudia I. und Uwe I.(misa)

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Der Vorschnittbagger des Tagebaus Welzow-Süd erreichte am 23. Mai 2009 Gut Geisendorf. Der 60 Meter hohe und 9000 Tonnen schwere

Bagger war Bestandteil einer gelungenen Inszenierung aus Licht, Bild, Ton und Musik.

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27. Ausgabe • OSL • 27.August 2009 • jeden letzten Donnerstag im Monat, kostenlos und unabhängig

Gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck nahm Geschäftsführer Bernd H. Williams-Book (3.v.l.) die neue Anlage in Betrieb. Mehr auf Seite 2.

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29. Ausgabe • OSL • 29.Oktober 2009 • jeden letzten Donnerstag im Monat, kostenlos und unabhängig

Im Tagebau Welzow-Süd begutachtet Winzer Uwe Zeihser

von der BTU Cottbus Weintrauben, die auf der Kippe im

Lausitzer Tagebau gewachsen sind. An der Weinbauver-

suchsfläche beteiligen sich die Brandenburgische Univer-

sität Cottbus und der Energieversorger Vattenfall Europe,

der Eigentümer der Fläche ist. Gerechnet werde auf Grund

des guten Herbstes mit einem qualitativ sehr guten Ertrag.Foto: A. Kurtas



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Drebkau/Steinitz Juni 2012 23

Drebkau/Steinitz. Unter der

Schirmherrschaft des Staatspräsi-

denten der Tschechischen Repu-

blik, Václav Klaus, und der Minis-

terpräsidenten von Sachsen und

Brandenburg, Stanislaw Tillich und

Matthias Platzeck machten sich

zum 24. Mal tschechische Läufer

und Radfahrer auf den Weg, um mit

einer Straßenstaffel der Zerstörung

von Lidice und Ležáky, der Wider-

standskämpfer der „Heydrichperi-

ode“ und des Todesmarsches der

Frauen aus Lidice zu gedenken.

730 Kilometer umfasst die Strecke

der Tour, die am Freitag, dem 22.

Juni um 7 Uhr in Ravensbrück be-

gann. Erstmalig führte die Route

über die Stadt Drebkau. Mit etwas

Verspätung trafen die Radfahrer

und Läufer gegen 19.30 Uhr im Ge-

meindeteil Steinitz ein.

Nach einer kurzen Begrüßung im

Steinitzhof durch den Bürgermeis-

ter der Stadt Drebkau, Herrn Diet-

mar Horke, der 6. Drebkauer Brun-

nenfee Sandrin, dem Anbinden ei-

ner Schleife in den Farben der Stadt

an den mitgeführten Staffelstab und

einer kleinen Stärkung verabschie-

deten sich die Staffelteilnehmer und

es ging weiter in Richtung Wel-

zow, um noch in der Nacht in der

ersten Station auf tschechischen

Boden, der Stadt Lipová, einzutref-

fen.Den Organisatoren dieser Tour

geht es nicht um eine einseitige Zu-

weisung einer nicht verjährenden

Kollektivschuld, sondern um ein

Gedenken in dem Sinne, dass sich

solche Kriegsverbrechen in Europa

nicht wiederholen dürfen.

Sie soll an die schrecklichen Ge-

schehnisse von vor 70 Jahren erin-

nern und gleichzeitig ein Zeichen

der Völkerverständigung und des

friedlichen Zusammenlebens sein.

Bernd Kleinichen

Feierliche Schleifenübergabe der Stadt Drebkau

24. Straßenstaffel zum Gedenken an die Geschehnisse des 2. Weltkrieges

Der wirklich offizielle Akt passierte erst, als die Läufer und Fahrradfahrer gestärkt schon wieder in der Spurwaren, fiel dafür aber umso herzlicher aus.

Bein Eintreffen der ca. 40 Staffelteilnehmer gab es ein ziemliches Ge-wusel auf dem Steinitzhof. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung hatteneinen kleinen Imbiss vorbereitet. Fotos: Bernd Kleinichen

Drebkau/Steinitz.Am 1.Juli 2012

veranstalten die IGBCE-Ortsgrup-

pe Drebkau und die BergbauLand-

schaftTours unterstützt durch die

IG Sozial-kulturelles Integrations-

projekt Steinitzhof (Dorfclub „Stei-

nitzer Alpen“ e.V., Frauensport-

gruppe, Bürgerinitiative, Ortsgrup-

pe FFw) nun bereits zum vierten

Mal den Steinitzer Bergmannstag.

Die Initiative zu dieser Veranstal-

tung kam vor drei Jahren von in der

Region Drebkau lebenden ehema-

ligen und noch aktiven Bergleuten.

Geboten werden Aktionen zu den

Themen aktiver Bergbau (MTW-

Fahrten) sowie Bergbaufolge und

natürlich ganztägig tolle Unterhal-

tung und beste kulinarische Versor-

gung.

Die Ausstellungen „Zeugen der

Eiszeit“ und „Braunkohlenbergbau

um Drebkau“ im Haus A des Stein-

itzhof sind geöffnet. Das Archäo-

technische Zentrum Welzow bietet

auf der Festwiese Einblicke in die

mittelalterliche Welt des Hand-

werks und des Kochens, natürlich

mit Verkostung.

Für Interessierte gibt es Landrover-

Defender-Fahrten durch das Alt-

bergbaugebiet Görigk in die Berg-

baufolge incl. Weinbau Wolken-

berg begleitet von ortskundigen

Wanderführern.

Erstmals zum Bergmannstag wird

die Energie-Route – ein aus einem

IBA-Projekt hervorgegangene und

jetzt vom Bergbautourismus-Ver-

ein „Stadt Welzow“ koordiniertes

touristisches Angebot im Rahmen

einer Präsentation zu 150 Jahren

Industriegeschichte der Lausitz

vorgestellt. Dazu gibt es am Info-

punkt der BergbauLandschaft-

Tours eine Vielzahl von Informa-

tionen zu den Tagebaurandkommu-

nen Altdöbern, Drebkau, Welzow

und Spremberg. Bereichert wird

das Angebot durch Kinderaktionen

des „Hof der Wunder“ Laubst, ei-

ne Hüpfburg, ein Kinderkarussell,

durch die traditionellen Wettbewer-

be im Brikettzielwurf und „Haut

den Lukas“.

Musikalische Unterhaltung von

Blasmusik über Country bis Dixie-

land verbunden mit Line-Dance-

Einlagen, voraussichtlich mehre-

rer Vereine, garantieren eine ab-

wechslungsreiche Unterhaltung.

Bereits ab 9 Uhr beginnt die Rad-

Touren-Fahrt „8. Niederlausitzer

Seenrundfahrt“ des RK Endspurt

09 Cottbus in fünf Kategorien (ca.

150 Teilnehmer) mit Start und Ziel

in Steinitz. Die Ankopplung dieses

sportlichen Ereignisses soll zur Tra-

dition werden.

Ab 20 Uhr ist im Haus B des Stein-

itzhof Public Viewing angesagt –

das Endspiel der Fußball-EM. wird

großformatig bei gastronomischer

Versorgung präsentiert.

Bernd Kleinichen

Steinitzer Bergmannstag

Senftenberg. Seit dem 1. Juni ist dieErweiterung der Mosiggruppe per-fekt. Der Händlervertrag mit FordDeutschland ist unter Dach undFach. Derzeit entsteht das neue Ford-Autohaus im Laugkfeld in Senften-berg. Neben Dacia, Renault und Nis-san gehört dann der 300 Quadrat-meter große Ausstellungsraum fürdie Marke des Kölner Herstellers Fordzum Mehrmarkenhaus Mosig. Bis An-fang August rechnet Geschäftsfüh-rer Holger Spies mit dem Abschlussder Bauarbeiten. Dann werde diekomplette Ford-Modellpalette in derAusstellung zu sehen sein. Der Kun-de könne dann in den neuen Fahr-zeugen nicht nur Probe sitzen, son-dern natürlich auch damit Probe fah-ren, so Spies. Was erwartet er sichnun von der umfangreichen Erwei-terung seines Geschäftes? „Ich gehedavon aus, dass nicht zuletzt die brei-te Ford-Van-Palette auf großes Inte-resse der Kunden stößt. Außerdem

können wir nun ein noch deutlichbreiteres und attraktiveres Transpor-ter-Angebot für Händler und Gewer-betreibende unterbreiten“, sagt er.Ganz wichtig sei natürlich, so Spies,dass der Ford-Kunde künftig kürze-re Wege zu seinem Händler, zurWerkstatt hat. Zum Autohaus Mosiggehört eine eigene Lackiererei undHolger Spies ist froh, die vorhande-

nen Kapazitäten durch den Marken-zuwachs noch besser auslasten zukönnen. „Wir gehen davon aus, dass sich un-ser Mitarbeiterstamm durch die Er-weiterung um die Marke Ford stabi-lisieren kann - und nicht nur das: Wirwollen für diesen Bereich bis zu sechsneue Mitarbeiter einstellen“, unter-streicht Holger Spies. (red)

AutoECHOJuni 201224

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nem maßstabsetzenden Kraft-stoffverbrauch von nur 4,4 Liternauf 100 Kilometern und einem umweltfreundlichen CO2-Ausstoßvon 103 Gramm pro Kilometer be-weist sie einmal mehr, wie gut sichUmweltverträglichkeit und Fahr-freude kombinieren lassen. Auchdie internationale Fachwelt zeigtsich von Suzukis Vorzeige-Kleinst-wagen begeistert: Erst im vergan-genen Jahr wurde der Alto in In-dien für sein stimmiges Gesamt-konzept zum „Best Small Car 2011“gekürt.

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Senftenberg hat jetzt offiziellen Ford-HändlerAutohaus Mosig erweitert Markenpalette / Ford-Autohaus ist im Bau

Das Autohaus Mosig verlost 2x2 Freikarten fürden Besuch der Krabat-Festspiele in Schwarzkollmfür den 20.07.2012 Eine Postkarte mit dem Stichwort „Krabat“ bis zum10. Juli 2012 an das Autohaus Mosig, Laugkfeld30, 01968 Senftenberg senden (Name, Adresseund Telefonnummer bitte angeben). Unter allenEinsendungen werden dann die Gewinner verlostund telefonisch benachrichtigt. Außerdem können Sie bei uns im Autohaus ab so-fort Karten für die Festspiele erwerben.

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AutoECHO Juni 2012 25

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Im Herbst bringt Ford den B-Max

auf den Markt – zu einem Einstiegs-

preis von 15.950 Euro. Auf der

Leipziger Auto Mobil Internatio-

nal (AMI) in Leipzig wurde er erst-

mals – in Anwesenheit von Bern-

hard Mattes, Vice President Ford

of Europe – dem deutschen Publi-

kum präsentiert. Der kleine Bruder

des C-Max mit seinem speziellen

Türkonzept soll die Klasse der Mi-

ni-Vans aufmischen und insbeson-

dere mit Modellen wie dem Opel

Meriva in Wettbewerb treten.

Der B-Max ist mit 4,08 Metern nur

elf Zentimeter länger als der Fies-

ta Fünftürer, dessen Basis er nutzt,

und 32 Zentimeter kürzer als der

C-Max. Seine hinteren Türen sind

zum Schieben, und auf die B-Säu-

len wurde verzichtet – dadurch bie-

tet die komplett neu entwickelte

Baureihe eine Einstiegsbreite von

1,50 Metern. Das erleichtert das

Ein- und Aussteigen in engen Park-

lücken, Kindersitze lassen sich ein-

facher installieren und sperrige Ge-

genstände wie Sportgeräte können

mühelos verstaut werden. Außer-

dem ist der Innenraum sehr flexi-

bel nutzbar. So lassen sich die

Rücksitze und der Beifahrersitz in

den Boden klappen. Auf diese Wei-

se entsteht ein vielseitig nutzbarer

Laderaum mit einer Länge von bis

zu 2,35 Metern.

Die Ausstattungslinien nennen sich

Ambiente, Trend, Titanium und In-

dividual. Die Basismotorisierung

des Einstiegsmodells B-Max Am-

biente ist ein 1,4-Liter-Benziner mit

66 kW/90 PS. Sparsamster Motor

ist der neue und schon mehrfach

ausgezeichnete 1,0-Liter-Dreizy-

linder-Ecoboost-Benziner in den

Leistungsstufen 74 kW / 100 PS

und 88 kW / 120 PS. Er soll in bei-

den Versionen, die serienmäßig

über ein Start-Stopp-System ver-

fügen, jeweils auf 100 Kilometern

nur 4,9 Liter Kraftstoff benötigen.

Das entspricht Kohlendioxid-

Emissionen von 114 Gramm pro

Kilometer. Außerdem ist ein 1,6-

Liter-Duratec-Motor mit 77

kW/105 PS lieferbar, der auch mit

dem sechsgängigen Doppelkupp-

lungsgetriebe Powershift erhältlich

ist. Es werden zudem zwei sparsa-

me Selbstzünder angeboten: ein

neues 1,5-Liter-TDCi-Aggregat

mit 55 kW/75 PS und einem Ver-

brauch von 4,1 Litern/100 Kilome-

ter sowie ein 70 kW/95 PS starker

1,6-Liter-TDCi, der im Schnitt 0,1

Liter weniger konsumiert.

Zur Grundausstattung des B-Max

gehören unter anderem Airbags

rundum einschließlich einem

Knieairbag sowie Kopf-Schulter-

Airbags vorn und hinten, der Kom-

fort-Tankverschluss mit Fehlbetan-

kungsschutz, ein Reifendruck-

Kontrollsystem und eine aktive

Fahrdynamikregelung. Brandneu

ist das sprachgesteuerte Kommu-

nikations- und Entertainment-Sys-

tem „Sync“mit automatischem

Notruf-Assistenten. Zudem verfügt

der B-Max über das „Active-City-

Stopp“-System. Es greift in brenz-

ligen Situationen ein und hilft, Auf-

fahrunfälle bei geringen Geschwin-

digkeiten zu vermeiden oder zu-

mindest ihre Folgen zu mildern.

motor-report

Kompakt-Van mit innovativem Türkonzept

Bernhard Mattes, Vice President Ford of Europe, präsentierte den B-Maxals Deutschlandpremiere auf der Leipziger AMI. Der Ford B-Max kommtals kleiner Bruder des C-Max im Herbst auf den Markt

Foto: motor-report

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vormerken

Herbstfest im Laugkfeldam 14. und 15. September

AutoECHOJuni 201226

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Senftenberg. Seit 1978 gibt es in

Senftenberg den Auto-Modell-

Club e.V. Hier können Kinder, Ju-

gendliche und Erwachsene mit

funkferngesteuerten Automodellen

Rennen fahren. Der Verein ist Mit-

glied im Deutschen Minicar Club

und verfügt über zwei permanente

Rennstrecken. Eine befindet sich

am Ortsausgang in Richtung Hör-

litz hinter der ESSO-Tankstelle und

die andere im Miniaturenpark in

Elsterwerda. In Senftenberg wird

an jedem Mittwoch ab 16 Uhr be-

raten, gefachsimpelt und trainiert.

Im 34. Vereins-Jahr wird nun die

Vereinsmeisterschaft in der Klas-

se Verbrenner Glattbahn 1/5 Tou-

renwagen Expert und Hobby sowie

Formel, in der Klasse Elektro 1/8

Go-Kart und 1/10 Rennwagen ge-

fahren.

Höhepunkt ist in jedem Jahr der

Große Preis von Senftenberg – die-

ses Jahr am 21. und 22. Juli. An

diesen Tagen trifft sich die „Elite

des Ostens“ zum Rennen der Groß-

modelle. Das sind Modellautos im

Maßstab 1:5 (zum Original) und sie

werden mit einem Verbrennungs-

motor von 23ccm angetrieben. Die

Modelle sind Tourenwagen, Sport-

wagen und Formelrennwagen und

erreichen Geschwindigkeiten über

80 km/h.

Am Samstag und Sonntag Vormit-

tag gibt es die Qualifyings. Am

Sonntag ab 14 Uhr die Finals, wel-

che jweils über 30 Minuten dau-

ern. Alle Interessierten sind zu die-

ser kostenlosen Veranstaltung herz-

lich eingeladen. G. Agthen

Vereinsvorsitzender/red.

Foto: privat

Rennen der Großmodelle„Großer Preis von Senftenberg“ am 21. und 22. Juli

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Vor wenigen Tagen schloss die indiesem Jahr einzige internationaleAutomobilmesse in Deutschlandihre Tore. Die Autowelt war zu Gastauf der Auto Mobil International(AMI) in Leipzig. An dieser Mes-se kam keiner vorbei, der einenÜberblick suchte über das aktuel-le Modellangebot dieses Jahres.Die AMI wechselt sich von nun anmit der IAA Frankfurt am Main ab,die im September nächsten Jahresstattfindet. Diesem neuen An-spruch gerecht zu werden, habensich die Leipziger Organisatorenmächtig ins Zeug gelegt und konn-ten auch Hersteller gewinnen, diebei den letzten Messen noch garnicht oder nicht mehr dabei waren. So präsentierten insgesamt 14 Mar-ken, die 2010 nicht an der AMI teil-genommen haben – unter anderemJaguar, Lada, Lexus, Nissan, Seat,SsangYong, Suzuki und Volvo – ih-re Neuheiten in Leipzig. Erstmalsdabei waren auch die britische Lu-

xusmarke RollsRoyce MotorCars, Fisker Au-tomotive, der US-amerikanischeAnbieter von Lu-xuslimousinenmit Elektroan-trieb, sowie TeslaMotors. Insge-samt haben sich indiesem Jahr rund450 Aussteller aus23 Ländern inLeipzig präsentiert. Nach Angabender Messe-Organisatoren kameninnerhalb von neun Tagen mehr als286.000 Besucher, um die Neuhei-ten der Branche zu sehen. Das wa-ren 6.000 Besucher mehr als beider letzten AMI im Jahre 2010. Zudem hat die Messe ihren Rufals Mitmach-Messe bestätigenkönnen. Rund 17.000 Probefahr-ten sind absolviert worden, darun-ter 4.000 mit Elektrofahrzeugen.

Die AMI ist traditionell nicht dasPodium für große Weltpremieren –die werden immer noch eher inGenf und in Frankfurt gefeiert, zu-nehmend auch auf den großen asia-tischen Automobilmessen wie inPeking oder Shanghai. Doch auchin dieser Hinsicht konnte die AMI2012 punkten - mit über 70 Welt-,Europa- und Deutschlandpremie-ren. Erstmals präsentierte BMW denneuen 3er touring. Mit 4,62 Meternist der Kombi um zehn Zentimeterlänger als sein Vorgänger. An Rad-stand hat er um fünf Zentimeter zu-gelegt, das Kofferraumvolumen istum 35 Liter gewachsen. Damit bie-tet er deutlich mehr Freiraum fürPassagiere und bis zu 1.500 LiterStauraum. Außerdem zeigte BMW den 1er alsDreitürer, der nicht nur zwei Türenweniger hat als der Fünftürer. Sei-ne Seitenlinie ist verändert worden,er hat rahmenlose Scheiben in denTüren und ist ein wirklich chicessportives Fahrzeug. Zu dem passtnatürlich auch der Top-Motor her-vorragend: Ein 320 PS starker Bo-lide im M 135i. motor-report

Seat hatte neben dem neuen Kleinwagen Mii auch ein seriennahes Kon-zeptfahrzeug dabei – nämlich eine Studie des künftigen Toledo, die mitdem letzten Modell dieses Namens nun gar nichts mehr gemein hat.

Fotos (2): motor-report

Leipziger AMI gewinntweiter an Fahrt

Einzige internationale Autoschau des Jahres in Deutschland

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Peugeot bringt in diesem Monatden Nachfolger des 4007 auf dendeutschen Markt – den 4008, derauf einer gemeinsamen Plattformmit dem Mitsubishi ASX und demCitroen C4 Aircross entwickeltworden ist. Doch jedes der dreiFahrzeuge hat sein ganz eigenesOutfit, das sich nach Manier derMarke Peugeot mit Katzenaugenund Löwenmaul präsentiert. Die Scheinwerfer werden durchLED-Tagfahrleuchten, die Heck-leuchten durch drei rote Querstrei-fen besonders betont. Vor allem diehohe und breite in Chrom gefass-te Kühleröffnung, die besondersmit der schwarzen Lackierung auf-fällt, Schutzbleche im Unterboden-bereich und verkleidete, weit aus-geschnittene Radkästen unterstrei-chen den robusten Charakter desFahrzeugs. Der Löwe zeigt seineZähne. Im nun um 30 Zentimeter auf 4,34Meter verkürzten Fahrzeug gibt es

dennoch reichlich Platz und zahl-reiche Ablagen – die Reduzierungder Länge wurde durch kürzereÜberhänge erreicht. Der lange Rad-stand und die breite Spur des Vor-gängers wurden beibehalten. DerKofferraum fasst zwischen 416 und1.193 Litern. Durch eine großezweigeteilte Heckklappe lässt sichder 4008 bequem be- und entladen,die Ladekante ist mit 60 Zentime-tern angenehm niedrig und durchdie untere Klappe gut gegen Lade-kratzer geschützt. Sie ist übrigensmit bis zu 200 Kilogramm belast-bar. In Deutschland kommt der 4008ausschließlich mit Dieseltriebwer-ken und zuschaltbarem Allradan-trieb auf den Markt. Die Preislistebeginnt bei 31.790 Euro. Zur Wahlstehen ein 1,6-Liter-Motor mit 84kW/115 PS, der ein maximalesDrehmoment von 270 Nm gene-riert, sowie ein 1,8-Liter-Selbstzün-der, der 110 kW/150 PS leistet und

300 Nm bringt. Der kleinere Die-sel unterbietet beim CO2-Ausstoßdie 130-Gramm-Grenze. Beide Va-rianten sind mit Sechsgang-Getrie-ben und Start-Stopp-Automatikkombiniert. Wer die Allradversionmit elektronischer Steuerung wählt,kann per Drehschalter zwischendrei Antriebsmodi wählen: reinemFrontantrieb, zwischen Vorder- undHinterachse bedarfgesteuertemVierradantrieb und permanentemAllradantrieb.Neben einer umfang-reichen Sicherheitsausstattung hatder 4008 unter anderem eine Kli-maautomatik mit Pollen- undStaubfilter, Xenon-Scheinwerfer,einen Tempomaten, ein Audio-Sys-tem mit integriertem CD- und MP3-Player sowie 18-Zoll-Leichtmetall-felgen an Bord. Fahrer- und Bei-fahrersitz sind elektrisch verstell-bar und in zwei Stufen beheizbar.Das optionale Panorama-Glasdachlässt sich elektrisch mit einer Ja-lousie abdunkeln. motor-report

Wird ausschließlich mit Dieselmotor und Allradantrieb angeboten: Der 4008. Foto: Peugeot

Der Löwe zeigt die ZähneDer Peugeot 4008 kommt mit einer Komplettausstattung auf den Markt


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GROSSRÄSCHEN

gibt’s auch in Großräschen.

Klettwitz. Der heiße Kampf um

die Viertelmeile geht in die näch-

ste Runde. Am 21. Juli (Samstag)

findet der zweite Saisonlauf des Al-

lianz Reichl Viertelmeilen-Cups

2012 ab 18 Uhr auf dem Lausitz-

ring statt. Auf Fahrer und Besucher

wartet somit ein Highlight im

wahrsten Sinne des Wortes: Da es

sich um eine Abendveranstaltung

handelt, wird unter Flutlicht gefah-

ren, das auf der Start-Ziel-Geraden

und auf den Rängen der Haupttri-

büne für eine ganz besondere At-

mosphäre sorgen wird.

Das Erfolgsgeheimnis des Allianz

Reichl Viertelmeilen-Cups ist

schnell erklärt: Spannende Duelle

in sieben verschiedenen Klassen

auf der 402,34 Meter Sprintdistanz

und jede Menge PS-starke, getun-

te Fahrzeuge ziehen Teilnehmer

und Zuschauer gleichermaßen in

den Bann.

Für weitere optische Anreize sorgt

in dieser Saison die 23-jährige Kat-

ja aus Lünen, die im Vorfeld des

ersten Laufs zur „Miss Viertelmei-

le 2012“ gekürt wurde. Und sie

schwenkt nicht nur die Startflagge,

sondern überreicht den Siegern am

Ende auch Pokale und Preise.

Alle Kurzentschlossenen, die gern

selbst einmal beim Allianz Reichl

Viertelmeilen-Cup an den Start ge-

hen wollen, haben die Möglichkeit,

sich bis 20. Juli noch online auf

www.lausitzring.de für den Lauf

anzumelden bzw. am Veranstal-

tungstag direkt vor Ort.

Aber Achtung: Die Teilnehmerplät-

ze sind begrenzt.

Begonnen wird am 21. Juli um 18

Uhr mit den Einteilungsläufen, bei

denen sich entscheidet, in welcher

der sieben Klassen die Teilnehmer

letztendlich an den Start gehen. Es

folgen die Rennläufe. red

Der Eintritt für Besucher zur

Veranstaltung beträgt 5 Euro.

Weitere Informationen gibt es

auf www.lausitzring.de.

Allianz Reichl Viertelmeilen-Cup 2012geht am 21. Juli in die zweite Runde

Spannende Duelle in sieben verschiedenen Klassen

Miss Viertelmeile 2012. Foto: EuroSpeedway Verwaltungs GmbH

Großräschen. Der Einsatz künstli-cher DNA zum Überführen von Tä-tern, ist salonfähig geworden. DasAutohaus Großräschen (VW/Audi/Skoda) hat sich in dieser Woche Experten aufs Firmengelände ge-holt, um sich die Vorzüge künstli-cher DNA erklären zu lassen undbereits die Einführung des Produk-tes beschlossen. „Wir werden alleunsere Neu- und Gebrauchtwagenmit der Grundausstattung verse-hen und Kunden einen erweiter-ten Service anbieten“, sagt AxelMessinger. Darüber hinaus will dieDoppelspitze des Autohauses,Messinger/Krüger wertvolles

Werkstattinventar kennzeichnenund auf dem Firmengelände diebegehrten Warnschilder anbrin-gen. „Diebstahlschutz durch DNA“und „DNA-Spuren führen zum Tä-ter“ ist auf den Schildern zu lesen,die sich als Präventionsmaßnahmebewährt haben. Das haben erste Auswertungenvon Kampagnen ergeben, die nachBremen und Bremerhafen inzwi-schen auch ihren Siegeszug ingrenznahen Kommunen des Lan-des Brandenburg angetreten ha-ben. Etwa die Größe einer Kleinge-bäck-Schachtel beträgt das Einstei-gerset des „Wundermittels“. Darin

enthalten ist eine transparente, mitkünstlicher DNA versehene Markie-rungsflüssigkeit, die auf Wertge-genstände aufgetragen werdenkann und unter UV-Licht sichtbarwird. Da sich alle Chargen dieserFlüssigkeit unterscheiden, sei dasDiebesgut zweifelsfrei dem Besit-zer zuzuordnen. Durch diesen„DNA-Schutz“ könne der Transport,Besitz und Verkauf von Diebesgutnachgewiesen werden. Insbeson-dere in den Gebieten, in denen diePolizei intensiv nach SelectaDNAfahndet ‒ einem Produkt der SDNAForensische Markierungstechnolo-gie GmbH. „Unsere Produkte sindindividuell auf die Bedürfnisse derKunden zugeschnittenen“, betontTobias Vogel vom Vertrieb/ Marke-ting der GmbH, die in diesem Ge-schäft europaweit Marktführer ist. Einige Projekte der Firma, in grenz-nahen Kommunen, sind vom In-nenministerium des Landes Bran-denburg bereits unterstützt wor-den. Landwirt Christoph Wobar(Gemeinde Neu-Seeland) war dererste Kunde, der seinen Pkw mitkünstlicher DNA versehen hat. Regionaler Ansprechpartner für dieProdukte ist Axel Matz von der IPACottbus (Telefon: 0355/4838466).

Text&Foto: NA-UND

Mit künstlicher DNA Dieben das Handwerk legen

Autohaus Großräschen ist Vorreiter beim modernen Diebstahlschutz

Im Beisein von Christoph Wobar und Axel Matz kennzeichnet Andreas Mehr-wald (v.l.), Serviceleiter im VW-Autohaus, den Pkw mit künstlicher DNA.

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Lausitzer Seenland. Das Lausit-zer Seenland wird in den kommen-den drei Wochen zum Mekka fürRadsportfans: Am 29.06. findet in Laubusch beim1. Erikasee-Lauf mit dem 10 km-Zeitfahren der 5. von 10 Wertungs-wettkämpfen im Rad-Zeitfahr-Cupder Lausitzer Sportevents statt. Die-jenigen, die es gern ruhiger ange-hen lassen, begeben sich auf die21 km-Radwanderung. Ebenso imProgramm ist das 10 km-Tretrol-lerzeitfahren auf gleicher Streckeüber zwei Runden und Läufe über400m, 2, 5, 10 und 21 km. Gestar-

tet wird ab 18.00 Uhr. Anschließendwerden die 10. Besuchertage mitvielfältigem Programm eröffnet.Information und Anmeldung:www.lausitzer-sportevents.de/ Erikasee

Lausitzer Seenland 100 Eine Jury aus Team und Redaktionvon «rad-net» und Geschäftsfüh-rung des Radsport-Versenders «Ro-se» als Partner der Breitensport-Ak-tion des größten deutschen Rad-sport-Portals hat sich entschieden,das Radlerfest in Lichterfeld für denMonat Juli als „RTF des Monats -

powered by Rose“ auszuzeich-nen. Für jeden Teilnehmer der Rad-tourenfahrten hält der Radsport-Versender Überraschungen bereit.Start und Ziel ist am Sonntag, dem08. Juli 2012, am Besucherberg-werk F60 in Lichterfeld / Finster-walde.Anmeldungen sind auf www. seenland100.de und vor Ort bis 1 hvor dem Start am „liegenden Eif-felturm der Lausitz“, dem Besu-cherbergwerk F60, möglich.

Lausitzer Seenland 100 2. Teil

Eine Woche nach dem Radlerfeststartet am 14.07. der nächste Laufdes Rad-Zeitfahr-Cups: Der Wett-bewerb über 17 km wird dann inKleinkoschen ausgetragen. Vom 13.bis 15.07. kommen jedoch vor al-lem Läufer, Inlineskater und Wal-ker wie auch Tretrollerfahrer aufihre Kosten: Die 400 m, 2 km, 10km und 21 km-Läufe am Freitag-abend eröffnen den zweiten Teil desgrößten Sportevents im Seenland.

Eig.Ber./red.

Seenland 100Der Sommer wird sportlich im Lausitzer Seenland

Senftenberg. Auf der Suchenach dem besten Business-Team im Beachvolleyball fin-det am 1. Juli der 6. SFBeach-Volleyball-Businesscup amStrand des Senftenberger Seesstatt. Dieser Beachvolleyball-cup ist speziell für Firmen, Un-ternehmen, Behörden, Verbän-de und andere Institutionen be-stimmt. Anmeldemöglichkei-ten für den SFBeach-Volley-ball-Businesscup 2012 gibt esauf der Eventhomepagewww.sfbeach.de oder unter Te-lefon 035752 50633. Dort sindauch alle weiteren Informatio-nen rund um den SFBeach-Businesscup und das gesamteSFBeach 2012 zu finden.

PM/red.

6. Volleyball-Businesscup

Senftenberg / Fehrenbach. An-fang Juni weilte die Altligamann-schaft des Senftenberger FC nunschon zum wiederholten Mal zu ei-nem Turnier in Fehrenbach. Dortwurde zum ersten Mal um den Renn-steig-Pokal gespielt. Neben uns wa-ren Mannschaften aus Baden-Würt-temberg, aus Thüringen und Sach-sen dabei. Senftenberg spielte in derVorrunde in der Gruppe A gegen Al-lianz Jena, SG Waffenrod/Eisfeldund Chemie Böhlen. Senftenberghatte das zweite Spiel in der mit gu-ten Mannschaften besetzten Grup-pe A gegen Böhlen und verlor mit1:2, nachdem wir durch Rico Rich-ter in Führung gegangen waren. Das

nächste Spiel gegen Jena gewannenwir 2:0 durch Tore von Rico Rich-ter und Hajo Benz. Im letzten Spielder Vorrunde verlor Senftenberg mit1:3 gegen Waffenrod/Eisfeld, Tor-schütze erneut Rico Richter. Sospielten wir am Ende, trotz Punkt-und Torgleichheit, wegen des ver-lorenen Spiels gegen Böhlen ,umPlatz 7 und gewannen mit 4:2 nachNeunmeter-Schießen gegen SV Nö-da. Torschützen waren: MarcelRichter, Reiner Schiemenz, RicoRichter und Ralf Hänig. Sieger desTurniers und des „Rennsteig-Pokalswurde die Mannschaft von VfrMurrhardt, SG Waffenrod/Eisfeldbelegte Platz 2 und FSV Schleuse-

grund Schönbrunn Platz 3. Die Rei-se nach Fehrenbach war ein guterAbschluss der diesjährigen Saison.Mit dabei waren: Michael Steffenim Tor, der eine gute Leistung zeig-te, Reiner Schiemenz, Hartmut Be-cker, Peter Howe, Rico Richter, Ha-jo Benz, Rüdiger Kablitz, MarcelRichter, Christoph Konzack, Mi-chael Papritz, Siegbert Neumann.Ein herzlicher Dank gilt allen, diean der Organisation mitgewirkt ha-ben, bei der Buchung der Unter-kunft, bei der Organisation der bei-den Busse und den lieben Spieler-frauen für die lautstarke Unterstüt-zung am Spielfeldrand.

Sabine Hänig/red.

Rennsteig-PokalSenftenberger FC vertritt die Lausitz würdig

SchwarzheideJuni 2012 · OSL 132

Schwarzheide. „Sport baut Brü-

cken zu anderen Kulturen“, so der

Vorsitzende des SV 1892 Schwarz-

heide e.V., Wolfgang Bischof, in

seiner Festrede zur Jubiläumsfei-

er. Kürzlich feierten Mitglieder und

Gäste das 120-jährige Bestehen des

Sportvereins. Zahlreiche Gratulan-

ten, darunter Christoph Schmidt,

Bürgermeister der Stadt Schwarz-

heide, Brigitte Trampler, Sachbe-

arbeiterin für Schulen, Kitas und

Sport beim Haupt- und Ordnungs-

amt der Stadt, sowie Landtagsab-

geordnete Gabriele Theiss über-

brachten ihre Glückwünsche.

„Kameradschaftlichkeit und För-

derung des Sports in den verschie-

denen Sparten, aktive Jugendarbeit

als exzellente Nachwuchsförde-

rung sowie zahlreiche andere Ak-

tivitäten zeichnen diesen Verein

aus. Und wenn ein Verein ganze

120 Jahre alle Wirren der Zeit über-

dauert hat, ist das mehr als Aner-

kennung wert“, lobte Gabriele

Theiss den Sportverein.

Die 140 Mitglieder sind in den

Sportarten Fußball, Kegeln, Dart,

Volleyball, Gymnastik und Schach

aktiv. Anlässlich des Jubiläums er-

hielten für ihre aktive und langjäh-

rige Arbeit im Verein Edeltraud

Heering die Ehrennadel des Lan-

dessportbundes Brandenburg e.V.

in Gold und Annegret Scheel die

Ehrennadel in Bronze.

Der SV 1892 zeichnete unter an-

derem Werner und Helga Kunath

für ihr Engagement aus. Wolfgang

Bischof verwies im Abschluss sei-

ner Rede auf die Ausstellung über

die Geschichte des Vereins in Wort

und Bild hin, die in den Räumlich-

keiten des Heimatvereins besich-

tigt werden kann. PM/red.

120 JahreSV 1892 Schwarzheide

Zahlreiche Mitglieder und Gäste hatten sich in der Cafeteria im SeeCam-pus eingefunden, um das 120-jährige Bestehen des SV 1892 Schwarz-heide e.V. gebührend zu feiern. Foto: Doreen Manig

Schwarzheide. Aus Backpulver

und Wasser einen Feuerlöscher her-

stellen? Verschiedene Eissorten zu

Hause selbst produzieren? Für die

kleinen Forscher und Entdecker der

KiTa „KLEEBLATT“ kein Pro-

blem! Denn innerhalb der Bio-AG

experimentieren sie mit der Lehre-

rin Jutta Sickora und ihren Schü-

lern vom Seecampus Schwarzhei-

de-Lauchhammer regelmäßig an

solchen Projekten. „Es werden Ex-

perimente ausgesucht, die den Al-

tersgruppen der Kita entsprechen

und an den Themen der Kinder ori-

entiert sind. Sie können so in spie-

lerischer Art und Weise die Vorgän-

ge in der Natur begreifen“, so Jut-

ta Sickora. Bei dem jüngsten Zu-

sammentreffen stand das Thema

Grundfarben und ihre Mischbar-

keit im Vordergrund. Die bunten

Töne müssen nicht immer aus dem

Tuschkasten kommen. Für eine ei-

gene Herstellung wurden aus Le-

bensmitteln, wie Spinat und Papri-

ka, klein geschnitten, zermalmt und

in Essig aufgeweicht – schon ent-

standen gefiltert die schönsten Far-

ben. Natürlich probierten die Kin-

der die bunten Töne sofort aus und

testeten sie auf ihre Mischbarkeit.

Ein weiteres Experiment anderer

Art folgte mit der Zauberblume:

Sie wechselte ihre Blütenfarbe, in-

dem sie gefärbtes Wasser (Tinte

+Wasser) aus der Vase „trinkt“. Da

staunten die Kleinen nicht schlecht.

Die Kinder und das Team der Ki-

Ta „KLEEBLATT“ A-Fi-Neu ge-

meinnützige GmbH möchten sich

bei Jutta Sickora und den hilfsbe-

reiten Schülern für die tollen und

interessanten Experimente bedan-

ken, welche sie stets mit großer

Geduld und Freude durchführten.

PM/red.

Forscher im MiniformatKleine Malermeister experimentieren mit eigenen Farben

Die kleinen Nachwuchs-Forscher bei der Arbeit. Foto: privat

Schwarzheide. In der Kommuna-

len Wohnungsgesellschaft mbH

Senftenberg (KWG) wurden die

langfristigen Entscheidungen zur

Wärmeversorgung der Wohnungs-

bestände in Schwarzheide getrof-

fen. Wie bisher wird die Versor-

gung mit Fernwärme durch die

URBANA Energiedienste GmbH

gewährleistet. Im Rahmen der Ver-

handlungen ist es gelungen, rück-

wirkend zum 01.01.2011 bessere

Konditionen zu vereinbaren. So spa-

ren die Mieter bereits in der aktuel-

len Betriebskostenabrechnug für

das letzte Jahr. PM/red.

Wärmeversorgung für die KWG-Bestände wird weiter geführt

Foto: KWG

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SenftenbergJuni 2012 · OSL 232

Senftenberg.Heute nun eine wei-

tere Geschichte zum Umgang mit

Kunst in unserer Stadt. Voranstel-

len muss man allerdings diesmal,

dass die Stadtverantwortlichen

nach dem 2. Weltkrieg großzügig

daran interessiert waren, die Kreis-

stadt Senftenberg auch künstle-

risch aufzuwerten. Ein Beispiel da-

für ist ohne Frage die Gründung

des Stadttheaters 1946. Aber auch

die im Jahre 1960 zielgerichtete

Ansiedlung des Bildhauers Ernst

Sauer, sowie 1972 des Malers Ger-

hart Lampa.

Zudem arbeiteten hier bereits der

Maler Günther Wendt und dessen

Ehefrau, die Malerin Margo

Wendt, wie auch die Gobelinge-

stalter Christa und Günther Hoff-

mann in eigenen Ateliers. Später

kommt noch der Lyriker und

Schriftsteller Bernd-Dieter Hüge

hinzu. Ein gutes Ensemble der bil-

denden und schreibenden Kunst al-

so. Vielfältig wurden sie in ihrem

Wirken spürbar. So bereicherte ei-

ne Vielzahl von öffentlichen Auf-

trägen das Stadtbild, gab es regel-

mäßig Ausstellungen ihrer Werke

im Museum oder Gespräche in den

Ateliers der Künstler.

Und doch fand so mancher nur

schwer Zugang zu ihren Werken,

ja zur Kunst überhaupt. Auch die

Malerin und Grafikerin Margo

Wendt erhielt nach ihrer Rückkehr

aus den stalinistischen Gulags ei-

ne Vielzahl unterschiedlichster öf-

fentlicher Aufträge. Besonders

gern arbeitete sie für Kinderein-

richtungen.

Sie wusste, dass die Kleien noch

unverbogen ihre Malereien erle-

ben, sich freuen an spielenden

Kätzchen, bunten Bällen oder la-

chenden Artgenossen. Wie groß

war Margo Wendts Freude, wenn

sie die strahlenden Augen der Kin-

der erleben konnte, wenn diese von

ihrer Kunst Besitz nahmen.

Allerdings behielt der Künstler im-

mer einen Anspruch auf den Erhalt

seiner Arbeiten in übergebener

Form, verbunden mit dem An-

spruch, diese für eine Personalaus-

stellung eventuell ausleihen zu

können oder in einem Katalog bild-

lich darzustellen.

Wieder einmal hat Margo Wendt

einer Senftenberger Kindereinrich-

tung eine Reihe von Tafelmalerei-

en übergeben. Doch schon weni-

ge Jahre später wird sie von einem

Elternteil auf einen nicht nachzu-

vollziehenden Umgang mit ihren

Arbeiten hingewiesen. So macht

sie sich sofort auf, diese Einrich-

tung zu besuchen, um sich selbst

von dem Geschilderten zu über-

zeugen. Tatsächlich fehlen bereits

eine Reihe von Bildern und noch

Vorhandene sind mit Applikatio-

nen beklebt oder von Reißzwecken

durchstochen. Die Künstlerin ist

entsetzt und stellt die Leiterin zur

Rede. Diese sagt, über die fehlen-

den Bilder wüsste sie nichts, hät-

te keine Ahnung, wo diese hinge-

kommen seien. Außerdem sei es

doch schon einige Zeit her, wo man

diese aufgehängt hätte und außer-

dem hätte sie diese Einrichtung so-

wieso schon ohne diese übernom-

men.

Mit dieser Erklärung will sich Mar-

go Wendt nicht abfinden. Schon

gar nicht, als die Leiterin auch noch

nachsetzt, dass die Bilder doch

längst bezahlt seien. Margo Wendt

bleibt ruhig, erzählt dieser „Erzie-

herin“ von einer inneren Bindung

eines Künstlers zu seinen Arbei-

ten, die dieser nie verliert, spricht

von Volkseigentum, welches von

allen erwirtschaftet werden muss,

weshalb auch alle eine Verantwor-

tung dafür haben und betont, dass

Kunst auch ihren Preis hat und aus

jenem Volksvermögen bezahlt

wurde. Die Leiterin begreift nichts

von dem Gesagten. Als Margo

Wendt auf ihre Bilder weist, wel-

che mit Applikationen beklebt wur-

den, man hatte tatsächlich mit Kalt-

leim buntes Papier auf die Motive

geklebt, sie deren Restaurierung

einfordert, erklärt die völlig über-

forderte Kinderverantwortliche,

dass sie nicht die Verantwortung

übernehmen könne, wenn dadurch

die Arbeit ihrer Kolleginnen zer-

stört würde.

Und dann versuchte die Leiterin,

eine weitere Rechtfertigung der

Zerstörung der Arbeiten damit zu

begründen, dass man dies doch nur

getan hätte, weil doch die ganzen

Jahre nicht immer die gleichen Bil-

der an den Wänden hängen könn-

ten. Margo Wendt wusste von der

Nähe einer anderen Kindereinrich-

tung wo ebenfalls Arbeiten von ihr

zu finden waren. Sie empfahl ei-

nen Austausch der Kunst. Dies

konnte sich die Leiterin dann tat-

sächlich vorstellen. Also führte der

Weg die Künstlerin anschließend

in jene Einrichtung, um dort den

eben gemachten Vorschlag vorzu-

stellen. Aber auch hier Erschre-

cken. Auch hier die Arbeiten nicht

mehr vollständig. Von jenen, die

sie vorfand, waren nur die Bälle

im Originalzustand, die „Kätzchen

dagegen stark beschädigt. Und

auch hier hatte man mit Kaltleim

und blauem Krepppapier experi-

mentiert.

Betroffen verließ Margo Wendt

auch diese Einrichtung, um erneut

zur Vorhergehenden zurückzukeh-

ren, denn dort hatte man ihr ver-

sprochen, umgehend die fehlenden

Arbeiten zu suchen. Doch als sie

ankam, ein neuer Schock. Zwar

waren die Arbeiten nicht gefunden,

aber das Küchenpersonal übergab

ihr eine Tafel mit dem Motiv

„Schwarzer Pudel“ und bot der

Künstlerin an, dass sie dieses Bild

doch restaurieren könne. Margo

Wendt war schockiert. Nicht nur,

dass der Küchenphrasen deutliche

Spuren hinterlassen hatte, sondern

eine Vielzahl von Einstichen be-

legten das regelmäßige Anheften

von Menükarten an dieses Tafel-

bild. Sie nahm es schließlich mit,

um es zu restaurieren.

Wie schon in meinem ersten Arti-

kel betreffs der Zerstörung des Karl

Hofer-Wandbildes gesagt, ist das

Verständnis von Kunst immer ein

individuelles, aber eine Achtung

vor dem Geschaffenen muss ein-

fach von Jedem erwartet werden

können. Hans- Peter Rößiger

Kunstgeschichte(n) Teil 2Von Kätzchen, einem Pudel und einer Speisekarte





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GroßräschenJuni 2012 · OSL 332

Großräschen. In der gut besetz-

ten Aula der Friedrich-Hoffmann-

Oberschule waren Schüler, Kolle-

gium sowie dutzende Vertreter aus

Politik und Wirtschaft kürzlich Oh-

ren- und Augenzeugen einer außer-

gewöhnlichen Erfolgsstory. Zum

neunten Mal berichteten Mädchen

und Jungen von ihren Erlebnissen

beim Praxislernen. Das Modellpro-

jekt habe zunehmend an Qualität

gewonnen, auch wenn einzelne

Schüler Lehrgeld zu zahlen hatten.

Besser jetzt ein Abbruch und eine

Neuorientierung, als später in der

Berufsausbildung, konnten Teilneh-

mer dem gelegentlichen Wechseln

durchaus Positives abgewinnen.

Der Vielfalt der Betätigungsfelder

im Projekt Praxislernen sind kaum

Grenzen gesetzt. Sattelfeste Koope-

rationsverträge mit Unternehmen,

Organisationen, Sportgruppen und

anderen Schulen bilden die Basis

für die Berufsorientierung an der

Friedrich-Hoffmann-Oberschule,

die für ihr Engagement schon mehr-

fach Preise einfahren konnte. Dass

die Bildungsstätte heimlich als „FH-

Oberschule“ (FH = Friedrich Hoff-

mann) bezeichnet wird, macht

Schüler und Kollegium gleicherma-

ßen stolz. „Als wir vor neun Jahren

mit dem Projekt begonnen hatten,

waren wir nahezu die Einzigen, die

an einen Erfolg geglaubt haben“,

sagt Olaf Köckritz. Der Koordina-

tor Praxislernen spürt zunehmende

Anerkennung aus den Reihen der

Wirtschaft, Politik und der überge-

ordneten Schulverwaltung. Er geht

davon aus, dass das Modell der

Großräschener Schule auch an an-

deren Schulen Schule macht. Am

Tag der Auswertung ist allen Mit-

wirkenden gedankt worden. Neben

den regionalen Standbeinen wie der

Handwerkskammer Cottbus mit ih-

rer Facharbeiterschmiede Lehrbau-

hof Großräschen, der Sparkasse

Niederlausitz, der BASF Schwarz-

heide, dem Möbelzentrum Großräs-

chen, der enviaM oder der Wequa

Lauchhammer, öffneten ebenso vie-

le lokale Betriebe und Einrichtun-

gen die Türen zu ihren Häusern. So

etwa der Seniorenpark Großrä-

schen, das DRK, die Firma Starz,

das Seehotel, das VW-Autohaus

Großräschen, das Autohaus Han-

nuschka oder die Bäckerei Fuchs

und das Gleichrichterwerk im be-

nachbarten Altdöbern. Der See- und

Sonnenstadt passend, bedankten

sich die Oberschüler mit Sonnen-

blumen bei „ihren Lehrausbildern“.

In ihren Dankesworten ließen sie

nicht unerwähnt, dass sie bei den

ersten Stippvisiten in der Wirtschaft

die Notwendigkeit von Ordnung,

Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und

Disziplin erkannt haben. Diese Er-

kenntnis sei auch der Gesamtat-

mosphäre zuträglich, betont Olaf

Köckritz. „Parallel zum Projekt Pra-

xislernen hat sich auch das Schul-

klima wesentlich verbessert“, so

der Koordinator. Die Schülerfirma

„Funny-Breakfast-Team“ ließ dem

verbalen ein kulinarisches Danke-

schön folgen und lieferte mit ihrem

Büfett den Beweis kochender Lei-

denschaft. NA-UND

Praxislernen schreibt GeschichteOberschule Großräschen sieht sich bei der Berufsorientierung als Vorreiter

Schulleiterin Burgit Schulze nutze die Veranstaltung, um sich offiziellbei den Schülern, dem Kollegium und Gästen aus Politik und Wirtschaftzu verabschieden. Foto: NA-UND





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Großräschen. Die Kommunale

Wohnungsgesellschaft mbH Senf-

tenberg (KWG) startet im Juni

2012 mit der Neugestaltung der

Fassade des Gebäudes in der Karl-

Marx-Straße 44 - 52 in Großrä-

schen. Dabei werden die Fugen an

der Fassade und der Beton in den

Loggien saniert sowie die Außen-

ansicht des Mehrfamilienhauses

mit neuem Anstrich aufgewertet.

Mit der farbenfrohen Gestaltung

der Fassaden in der Karl-Marx-

Straße 1, 3, 2 - 10, 12 - 18, 20 –

26, 34 – 42 und 54 - 58 haben wir

bereits in den letzten Jahren im

Rahmen ihrer Bestandsentwick-

lung positive Akzente im Stadtbild

von Großräschen gesetzt. Damit

wird das Farbkonzept für das

Wohngebiet weiter umgesetzt. Wir

bitten alle betroffenen Mieter so-

wie Anwohner während der Bau-

maßnahme um ihr Verständnis für

auftretende Staub- und Lärmbe-

lästigung. Eig.Ber./red.

Fassade erhält einenneuen Farbakzent

Foto

: K

WG

Senftenberg.Am 30. Juni gibt es

ab 13 Uhr am „Pegasus“ ein Fest

der Begegnungen unterschiedli-

cher Kulturen unter dem Titel „Wir

finden uns toll“. Zum Fest am 30.

Juni werden aber auch viele Verei-

ne und Institutionen aus dem Land-

kreis mit verschiedenen Aktionen

dabei sein: Es wird eine internatio-

nale Modenschau geben, Musik

aus Russland, Tänze aus Malaysia,

exotische Kostproben, ungewöhn-

liche Bastelmöglichkeiten und vie-

les andere mehr. Interessierte Bür-

gerinnen und Bürger sind herzlich

eingeladen. Eig.Ber./red.

„Wir finden uns toll“

Ortrand / Lauchhammer OSL 1 · Juni 2012 33

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Herzberg. Am Sonntag, dem 1.

Juli, um 17 Uhr, findet in der

Herzberger Stadtkirche St. Ma-

rien ein Konzert für Orgel und

Violine mit Johanna Noetzel (HS

für Musik und Theater “Felix

Mendelssohn Bartholdy” Leip-

zig) und Kantor Gerhard Noet-

zel (Herzberg). Zu erleben ist

Romantische Musik für Violine

aus dem 19. Jahrhundert, beglei-

tet von sanften Orgelklängen der

ebenfalls romantischen Rühl-

mann-Orgel von 1896. Der Ein-

tritt ist frei. Eine Spende am Aus-

gang für die Kirchenmusik und

kulturelle Arbeit ist gern gese-

hen. Eine Veranstaltung des

Freundeskreises “Betont für

Herzberg“. Nähere Infos ge-

wünscht? Einfach an kan-

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Romantisches Konzert

Ortrand. Großer Bahnhof herrsch-

te kürzlich am Bahnhof Ortrand.

Nach gut einem Jahr Bautätigkeit

und mit einer 3-monatigen Unter-

brechung wurde kürzlich der alte,

ehrwürdige Bahnhof der Pulsnitz-

stadt in neuem Glanze wiedereröff-

net. Rund 800.000,- Euro hat Bau-

unternehmer Frank Weser (50) in

das Projekt gesteckt. Entstanden

sind auf 540 Quadratmetern 2 Woh-

nungen, Gewerberäume sowie zwei

Arztpraxen. Zu 100 Prozent ist, nach

Aussage des Eigentümers, das Haus

vermietet. Es wurde wärmege-

dämmt, schallgeschützt und mit ei-

ner energieeffizienten Heizungsan-

lage ausgestattet. Im Zuge der Wie-

dereröffnung wurde gleichzeitig

seine Adresse in Lingenthal-Platz 1

umbenannt. misa

Alter Bahnhof in neuem LichtBereits jetzt ist das Haus zu 100 Prozent vermietet

Eröffnung des umgebauten Bahnhofes von Ortrand - großer Bahnhof vor dem Bahnhof. Rede von Ingo Senft-leben, Bürgermeister von Ortrand. Foto: Mirko Sattler

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Lauchhammer. Zum diesjährigen

Jugendzeltlager der Freiwilligen

Feuerwehr Lauchhammer trafen

sich Anfang Juni über 50 Mädchen

und Jungen im Alter zwischen 6

und 16 Jahren im Strandbad Lauch-

hammer-West. Von Donnerstag bis

Sonntag erlebten die Nachwuchs-

Floriansjünger aus allen Stadttei-

len jede Menge Spiel, Sport und

gute Laune.

Wie es sich für ein themenbezoge-

nes Feriencamp gehört, kam auch

die feuerwehrspezifische Ausbil-

dung nicht zu kurz.

So wurden u. a. der richtige Auf-

bau einer mobilen Wasserversor-

gung geübt, die Feuerwehrbela-

dung durchgesprochen, theoreti-

sche Fragen gebüffelt sowie die Zu-

sammenarbeit untereinander geför-

dert und gefordert.

Neben der Gastwehr aus Ruhland

kamen auch die Helfer vom Tech-

nischen Hilfswerk von der Fach-

gruppe Wasserschaden / Pumpen

mit ihrer Technik vorbei und er-

klärten diese den Nachwuchsfeu-

erwehrmännern.

Die nächsten großen Events der

Feuerwehr Lauchhammer werfen

ihre Schatten voraus. So steigt am

Strandbad am 5.8. 2012 das belieb-

te Entenrennen und am 1.9.2012

kann man viel Feuerwehrtechnik

im Rahmen der 130-Jahr-Feier der

Feuerwehr in Lauchhammer be-

wundern. Text & Foto: misa

Nachwuchsfeuerwehrtrainiert im Zeltlager

Senftenberger Ortsteile OSL 2 · Juni 2012 33

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Peickwitz.Peickwitz ist die Gemein-de im Grünen. Umgeben von dich-ten Wäldern und landwirtschaftli-chen Nutzflächen hat sie ihren dörf-lichen Charakter weitestgehend be-halten.

Peickwitzer halten zusammen

Als ich den Ortsvorsteher KarstenWalther frage, was er denn so schätztan den rund 400 Peickwitzern, lehnter sich zurück, zieht die Augenbrau-en hoch und sagt: „ Es ist das engeMiteinander. Bei uns sind alle an derEntwicklung des Ortes interessiert.Die Peichwitzer sind aufgeschlos-sen und hören zu, wenn es sein muss.Zu lösende Probleme werden offenangesprochen. Dabei wird nicht ge-meckert, sondern gemeinsam nachLösungen gesucht. Das Schöne ist,dass auch eine Mehrheit der Neu-Peickwitzer, welche im BaugebietFeldstraße sich ihren Traum vomHaus im Grünen verwirklicht haben,den Kontakt zu den Alteingesesse-nen sucht und von diesen auch ange-nommen wird.“ Karsten Walter en-gagiert sich seit 1989 für seinen Hei-matort, in welchen er 1980 als Di-plom-Agraringenieur (FH) von Senf-tenberg aus gezogen ist. Er arbeitetedort in der Milchviehanlage. 1994wurde er von seinen Mitbewohnernals Einzelbewerber zum Ortsbürger-meister gewählt. Seit dem bekleideter dieses Amt mit einem außerge-wöhnlichen Engagement und siehtseit 1998 seine politische Heimat inder Unabhängigen Wählergemein-schaft Senftenberg. Auch das Amt amSenftenberger See hatte er damalsmitbegründet, war von 1993 bis2002, bis zu dessen Auflösung also,Amtsausschussvorsitzender. „Wirwollten damals eigentlich noch mehrGemeinden für unser Amt gewinnen.Haben Gespräche mit Sella, Grüne-wald, Schwarzbach, Hohenbockaund Guteborn geführt. Wir wussten,dass wir groß sein müssen, um alsAmt lange eigenständig zu überle-ben. Aber dann hat uns Hohenbockaeinen Strich durch die Rechnung ge-macht und ist nach Ruhland gegan-gen. Damit war eine territoriale Tren-nung hergestellt und das Amt in ge-

wünschter Größe nicht mehr mach-bar. Zum Schluss hat sich Brieske fürunseren Amtsvorschlag entschieden.Jene waren es allerdings auch, wel-che zuerst Gespräche mit Senften-berg zur Eingliederung aufgenom-men haben. Das war damals ganz ge-schickt von der SPD angeschoben,nachdem der damalige Senftenber-ger Bürgermeister diesbezüglich et-was unglücklich agiert hatte. AlsBrieske schließlich signalisierte,künftig mit Senftenberg zu gehen, dawar das Schicksal für unser Amt be-siegelt.“ Man spürt in diesem Au-genblick noch immer eine gewisseEnttäuschung des Wahlpeickwitzers.

Ein engagierter DorfclubWichtige Schritte in der dörflichenEntwicklung ist man bereits vor derEingliederung gegangen. Ganz vornsicherlich die Gründung des Peick-witzer Dorfklubs 1994, dessen Ver-antwortlicher seitdem Harald Kon-zag ist. Wenn wir Harald nicht alsVorsitzenden hätten, wäre sicher Vie-les schwerer. Er ist der Motor, hältden Klub wunderbar zusammen, hataber auch mittlerweile richtig guteMitstreiter. So haben wir immer wie-der schöne Anlässe, gemeinsam zufeiern oder uns hier und da als Peick-witzer zu begegnen und uns über un-seren Ort auszutauschen“ Der Dorf-klub hatte sich damals auch sehrschnell ein eigenes Zelt zugelegt,welches auch vom SenftenbergerTheater immer wieder mal gern mit-genutzt wird. Bei den „Glück- Auf-Festen“ zum Beispiel. Damit hat manPeickwitzerseits wieder richtig guteVerbindungen zu dieser einmaligenKunststätte. Engagement zahlt sicheben aus. Auch vieles andere wirdwährend der Zeit im „Amt am Senf-tenberger See“ geschaffen, so ent-steht ein Hartplatz, der im Winter zurKunsteisbahn wird, die Feld- undHauptstraße Richtung Biehlen wer-den erneuert und ein Beach-Volley-ball-Platz wird gebaut.

Die Eingliederung nachSenftenberg

„Ursprünglich gab es auch Überle-gungen für ein Zusammengehen mitRuhland. Doch das Land hatte bei

Eingliederungen nur eine Möglich-keit der Befragung zugelassen. Undda die Mehrheit der Gemeindever-tretung sich für eine Befragung nachSenftenberg entschieden hatte, wardiese Chance, mit Ruhland zusam-menzugehen, schnell wieder genom-men. Allerdings hat sich dann auchwirklich eine sehr deutliche Mehr-heit für Senftenberg ausgesprochen.So haben wir folglich im Gemeinde-rat unsere Forderungen an Senften-berg festgelegt. Wir wollen über In-vestitionen in unserem Ort selbst ent-scheiden, das klappt im Wesentlichenbis heute, und unsere Satzungen be-halten. Die hat man uns allerdingsganz schnell als angeblich nichtrechtswirksam von SenftenbergerSeite aufgekündigt.“ Doch auch die-se Gemeinde hat sich mit dem Zu-sammenschluss richtig gut entwi-ckelt. Es klappt eben mit den Peick-witzern. „Wir waren uns immer ei-nig, was wir als nächstes in Angriffnehmen“, so der zwar vom körperli-chen nicht riesige, aber scheinbar nie-mals kleinzukriegende Karsten Wal-ter. Das Gemeindehaus wurde um-fassend saniert und aus dem ehema-ligen Feuerlöschteich ist ein schönanzusehender Dorfteich geworden.Sowohl auf dem Sportplatz als auchfür die Feuerwehr wurden neue Toi-lettenanlagen gebaut. Wobei beideGebäude gleichzeitig umgebaut bzw.saniert wurden. Am Kriegerdenkmalwurde die Schrift neu vergoldet unddieses durch eine Tafel mit den Ge-fallenen des 2. Weltkrieges und denOpfern von Gewaltherrschaft er-gänzt. Die Zusammenarbeit im Orts-beirat funktioniert. Besonders aktivist hier Andreas Kerstan. Auch er ge-hört der Unabhängigen Wählergrup-pe Senftenberg an und erweist sichimmer als besonders streitbar, wennes um Peickwitzer Interessen geht.Der dritte im Bunde ist der LandwirtThomas Domin von der CDU. Ermüht sich redlich um einen Spagatzwischen landwirtschaftlichem Be-trieb und Ehrenamt. Neben ihm gibtes noch weitere Gewerbetreibende,die mittelständlerisch über Peickwitzhinaus tätig sind, wie der GerüstbauNoack, das Baugeschäft Konzag, dasBüro für BaugrunduntersuchungenKaiser, die Schleiferei Krause oderdas Finanzunternehmen Amsel. Dergrößte Arbeitgeber ist wohl die Agro-Pei- GmbH. Allerdings kommen hierdie Arbeitnehmer eher aus den um-liegenden Ortschaften als aus Peick-witz selbst. Peickwitz ist nachNiemtsch die kleinste Gemeinde imVerbund mit Senftenberg. Hier gibtes zwei Gasthäuser, jedoch keine Kir-che, keine Schule und keinen Kin-dergarten. Aber wunderbare Men-schen, die es verstehen, gemein-schaftlich zu leben, die für ihren Ortstehen, ihn als etwas Besonderes be-greifen und die Vorzüge von frischerLandluft und üppigem Grün genie-ßen.

Hans- Peter Rößiger

Peickwitz- das grüne Dorf10 Jahre Eingliederung nach Senftenberg

Einst ein Feuerlöschteich, heute ansehnlicher Dorfteich. Foto: HPR

Großräschen Juni 2012 · OSL 3 33

Bahnsdorf. Die Abkürzung BB steht bekanntlich fürBerlin-Brandenburg, für Blutbild oder für die fran-zösische Filmdiva Brigitte Bardot. Im LausitzECHO-Land steht sie ab sofort auch für Bahnsdorf & Bol-le. Im Schulterschluss werden der Ort in der Ge-meinde Neu-Seeland und die renommierte Cate-ring-Firma das Dorffest am 7. und 8. Juli stemmen. Dabei erweist sich die Idee des sechsköpfigen Or-ganisations-Komitees um Torsten Stenzel als eben-so einfach wie clever. Mit dem erprobten Hinzuzie-hen von Bolles Partyservice als General-Versorgerbekommen auch die Dorfbewohner die Gelegen-heit, die zweitägige Feier auf dem Sportplatz zu ge-nießen. Doris Bolle wird die Festbesucher mit gewohnt le-ckeren Speisen und Getränken verwöhnen. Bei Landskron-Bier vom Fass und erfrischendenCocktails dürfte Genießern schon jetzt das Wasserim Munde zusammenlaufen. Gestärkt können Großund Klein am Samstag ab 14 Uhr ein unterhaltsa-mes BB-Programm ‒ bunt und beeindruckend ‒verfolgen. Modellflugzeug-Show, Kinderprogramm, Darbie-tungen der Fresh-Dancer aus Sedlitz, Adler- undFalkner-Show oder die Travestie mit Giesela zählenzu den Höhepunkten, bevor die KulturgruppeBahnsdorf am späten Abend das Parkett beben lässt. Eine Tombola mit hochwertigen Preisen, zum Bei-spiel ein Probefahrtwochenende mit einem Volks-wagen der Firma ASS-Automobilservice GmbHSenftenberg, einem Makita-Baustellenradio odereinem Rundflug sowie sportliche Attraktionen wieKegeln, Luftgewehrschießen, Dart und Bogenschie-ßen runden das Programm ab. Der Sonntag beginnt mit Frühschoppen und einemVolleyballturnier, bei dem sich ab 10 Uhr acht Mann-schaften gegenüberstehen. Ab 12 Uhr wird zumMittagstisch gebeten. Es gibt Schweinebraten mitRotkohl und Klöße und für die Kleinen Nudeln undTomatensoße. Bahnsdorf und Bolles empfehlen dem „BB-Ange-bot“ zu folgen: „Besuch begehren“ und „beherztbewirten“ lautet die Devise für das Fest am 7. und8. Juli. NA-UND

Bahnsdorf und Bolle machengemeinsame Sache

Beherzte Bewirtung beim Dorffest am 7. und 8. Juli

Buffet-Kreation von Bolles Partyservice. Foto: Doris Bolle

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Samstag, 7. Juli14 Uhr Lausitzer Liegefahrradverleih

Frank Budich lädt zur Probefahrt16 Uhr Modellflugshow17 Uhr Fresh-Dancer aus Sedlitz18 Uhr Adler- und Falknershow20 Uhr Giesela - Travestieshow21.15 Uhr Die Ecktannen22.30 Uhr Kulturgruppe

Bahnsdorf

Sonntag, 8. Juliab 10 Uhr Volleyball-Turnier

und Frühshoppen12 Uhr Bolles

Mittagstisch

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Cottbus. Am 9. August werden sichab 15 Uhr im Innenhof der Gründer-werkstatt „Zukunft Lausitz“ wiederzahlreiche junge Unternehmerbeim Sommerfest der Zukunft Lau-sitz präsentieren. Eingeladen sindangehende Existenzgründer, Part-ner, Förderer und alle Interessier-ten. „Intern nennen wir dieses Festgern auch Visitenkartenparty, dennwir fordern alle Gäste auf, die Grün-der einfach anzusprechen und sichvon ihren Produkten und Leistun-gen überzeugen zu lassen. Alle, dieselbst eine Idee haben, können sichso über die Schwierigkeiten, aberauch Vorzüge einer Selbstständig-keit informieren“, verrät Projektlei-ter Marcel Linge. Die Organisationübernehmen traditionell die Exis-tenzgründer selbst. „Bei Einigenkönnte man inzwischen sagen, dasssie extern engagiert werden, dennes sind schon einige gestandeneUnternehmen aus unseren Grün-dern geworden.“ Geplant ist an die-sem Nachmittag auch eine Moden-

schau einer jungen Designerin, Un-terstützer und Partner der Gründer-werkstatt werden zudem über ihreErfahrungen mit Zukunft Lausitz be-richten. „Dank unserer Partner en-viaM und envia Service, sowie einesunserer erfolgreichsten Gründer,dem Sternekoch Ronny Kuhlmann,werden wir unsere Gäste auch indiesem Jahr wieder kulinarisch ver-wöhnen können.“ Seit nunmehrsechs Jahren begleitet die Gründer-werkstatt junge Existenzgründerauf ihrem Weg in die Selbststän-digkeit. Das Team rund um MarcelLinge steckt selbst so intensiv in je-der einzelnen Geschäftsidee, dassman meinen könnte, sie würdenselbst weit über 200 Unternehmenbetreiben. „Im Beruflichen warendie Jahre bei Zukunft Lausitz mei-ne bisher schönsten Jahre. Selbstbetreibe ich die Medienagentur ma-re-media.de und sehe oft in strah-lende Gesichter, wenn ich die ferti-gen Werbemittel übergebe. DieserJob macht mir wahnsinnigen Spaß

und ich hätte eigentlich gar keineZeit für so ein intensives Projekt,aber was ich tagtäglich erlebe, sindemotionale Höhen und auch maltemporäre Tiefen, kleine Problemeund zahlreiche Erfolge. Da verzich-tet man gern mal auf die eine oderandere Stunde Schlaf.“ Genauso in-dividuell wie die einzelnen Ideen,so individuell läuft auch die Bera-tung in der Gründerwerkstatt ab.Der Ablauf wird auf jede Gründer-persönlichkeit zugeschnitten. Wem die Zeit bis zum Sommerfestam 9. August zu lang ist, kann sichmit seiner Idee auch schon vorabunter 0355-28890790 melden undeinen Infotermin vereinbaren. Und,weil das Land Brandenburg und derEuropäische Sozialfonds dieses Pro-jekt fördern, entstehen den ange-henden Gründern keinerlei Kosten. Weitere Informationen und eineAuswahl an erfolgreichen Gründerngibt es auch im Internet unterwww.zukunft-lausitz.de.

Daniela Schulze

Die Zukunft heißt LausitzErfolgreiche Gründer präsentieren sich beim Sommerfest

Archivfoto: Zukunft Lausitz

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Ingelore Graß-GalleBahnhofstraße 4201968 SenftenbergTelefon (03573) 79 05 [email protected]

Frank KonikBahnhofstraße 2001968 SenftenbergTelefon (03573) 79 63 [email protected]

Thorsten & Ulrich SchmeilKreuzstraße 3201968 SenftenbergTelefon (03573) 79 09 [email protected]@schmeil.lvm.de

Dirk ThieleFriedrichsthaler Straße 401979 LauchhammerTelefon (03574) 12 03 [email protected]

Martina KurtzWilhelm-Külz-Straße 8401979 LauchhammerTelefon (03574) 86 20 [email protected]

Algund AsmusSeestraße 901983 GroßräschenTelefon (035753) 30 [email protected]

Karin MückelBahnhofstraße 1301990 OrtrandTelefon (035755) 5 02 [email protected]

Dietze & Hinz-DietzeHandelsring 2301987 SchwarzheideTelefon (035752) 78 [email protected]@k-dietze.lvm.de


Nur alle 10 Jahre findet an unter-schiedlichen Orten in Holland dieWeltausstellung der Blumen- undGartenkunst statt. In diesem Jahr istVenlo Gastgeber für Gartenbau-künstler aus 40 Ländern. ZentraleThemen in diesem Jahr sind aktuel-le Gartentrends und die Ernährung,wobei in den jeweiligen Länderpa-villons Speisen aus aller Welt gekos-tet werden können. Die verschiede-nen Themenbereiche, wie Obst, Ge-müse, Pilze, Blumen, Sträucher sowiePflanzen und Bäume sind facetten-reich zwischen kulturellen und mu-sikalischen Höhepunkten plaziert.Mit der Seilbahn kann sich der Gasteinen Überblick über die blühen-de Ausstellungsfläche verschaffen,denn diese überspannt einen großenTeil der Parkanlage von ca. 70 ha. DieUnterbringung der Gäste erfolgt inKöln, während einer Stadtrundfahrt/-führung lernen Sie auch die 2000-jährige Geschichte der Domstadtkennen. Weiterhin ist eine Fahrt nachBrühl im Programm, zu den Schlös-sern Augustusburg und Falkenlust

mit herrlichem Schlosspark, welcheschon 1984 auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes gesetzt wurden.Reisetermin: 19.07.-22.07.12Leistungen:· Haustür-Transfer-Service· Fahrt im modernen Reisebus· Reiseleitung· 3 x Übernachtung im Hotel in Köln· 3 x Frühstücksbuffet· 2 x Abendessen· Fahrt nach Venlo mit Eintrittskar-

te zur Floriade· Eintritt und Führung Schloss

Augustusburg in Brühl· Stadtrundfahrt/-rundgang KölnPreis pro Person im DZ: 343,-

Weitere Informationen in allen Rei-sebüros von S & S Bustouristik undReisebüros mit Lausitz TouristikAgentur.Reisebüro GroßräschenTel. 035753-15888Reisebüro SenftenbergTel. 03573-793973Reisebüro WelzowTel. 035751-13310

Weltgartenausstellung in Venlo

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Kleine Kinder - kleine Sorgen. Undwas ist mit den „großen Kindern“?Werden die eigenen Kinder volljäh-rig, wird es Zeit, darüber nachzuden-ken, ob der Versicherungsschutznoch ausreichend besteht. Eine Ver-sicherungslücke in der Privat-Haft-pflichtversicherung kann nämlichexistenzielle Folgen haben! Wer ei-nen Schaden verursacht, muss für dieFolgen geradestehen. So steht es imGesetz. Sofern der Schaden nicht „ex-tra“ verursacht wurde, gibt es im Re-gelfall kein Problem, denn die Privat-Haftpflichtversicherung kommt fürdie allermeisten Schäden auf. JungeFamilien achten darauf, dass der(Ehe-)Partner und die Kinder über ei-nen einzigen Vertrag abgesichertsind. Dies kann sich aber ändern,wenn die Kinder volljährig werden.

Wann brauchen die Kinder eine eigene Haftpflichtversicherung?

Ein Grundsatz lautet: Volljährige Kin-der müssen sich selber versichern.Meistens bleiben die Kinder jedochnoch mitversichert, solange sie sichin der Schul- oder unmittelbar darananschließenden Berufsausbildungbefinden. Während des freiwilligenWehr- und Zivildienstes bleibt dieVersicherung im Regelfall auch be-stehen. Wartezeiten, etwa zwischenSchulentlassung und Beginn der Aus-bildung, wirken sich normalerweisenicht negativ aus, sofern diese nichtlänger als ein Jahr dauern. Der Schutzbleibt also meist bestehen, bis dasvolljährige Kind selber in Lohn undBrot steht. Einige Gesellschaften be-schränken die Mitversicherung durchdie Angabe eines Höchstalters, z. B.bis zur Vollendung des 26. oder 30.Lebensjahres. Es spielt hierbei übri-gens keine Rolle, ob das Kind bei denEltern wohnt oder vielleicht schon ei-ne eigene Wohnung hat. Um Proble-me beim Versicherungsschutz zu ver-meiden (u.a. bei Wartezeiten) versi-chert die LVM Kinder bis 21 Jahre au-tomatisch mit. D. h., ein volljähriges,unverheiratetes Kind bleibt auchdann mitversichert, wenn nach demSchulabschluss erst einmal einigeZeit für die Entscheidung „wie gehtes jetzt weiter?“ benötigt wird. Auchnach der Ausbildung hat der jungeErwachsene bei der LVM bis zu einJahr lang über den Vertrag der ElternPrivat-Haftpflichtschutz, sollte er an-schließend nicht unmittelbar eine Ar-beitsstelle finden. Die Mitversiche-rung endet aber spätestens dann,wenn das Kind vor Ende der Aus-bildung heiratet und selber eine Fa-milie gründet. Dann muss eine eige-ne Privat-Haftpflicht abgeschlossenwerden. Tipp: Volljährige Angehörige zahlenweniger!Bei der LVM können Kinder, die nachdem Ende der Ausbildung weiterhinbei ihren Eltern wohnen, im Vertragder Eltern gegen einen geringen Zu-schlag versichert werden.

Haftpflicht: Wie lange

sind Kindermitversichert?

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Heißeste Kiste der Lausitz Juni 2012 39

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Ein richtig cooles und junges Ge-fährt ist er geworden – der neueOpel Meriva, der seit rund zweiJahren zu Preisen ab 16.390 Euroverkauft wird. Er hat einen länge-ren Radstand und eine breitere Spurals sein vor neun Jahren erstmalsaufgelegter Vorgänger, steht damitsatter auf der Straße, bietetmehr Fahrkomfort und er-möglicht ein besseresHandling. Das Innenraumkonzeptnennt sich wie beim Vor-gänger „FlexSpace“, istaber nochmals verbessertworden. Nur wenige Hand-griffe sind erforderlich, umdie Sitzposition zu verän-dern oder die Rücksitzlehnenumzuklappen. Die Sitze sindsehr flexibel verschiebbar,so dass die Platz -verhältnisse je nach Erfor-dernis verändert werdenkönnen. Insgesamt steht nun mehrStauraum zur Verfügung: Das La-devolumen konnte auf bis zu 1.500Liter erhöht werden. Ein besonderer Hit des Neulingsist das veränderte Türsystem. Esnennt sich FlexDoors-System – In-sider sprechen von Schmetterlings-türen. Und die funktionieren so: Diehinten angeschlagenen Fondtürenschwenken beim Öffnen zum Fahr-zeugheck und damit gegenläufig zuden beiden vorderen Türen. Das

erleichtert den Ein- und Ausstiegder Fond-Passagiere deutlich. Da-zu tragen auch die innen an der B-Säule angebrachten Haltegriffe bei.Zum Modelljahr 2012 hat Opel dieMotorenpalette des neuen Merivaerweitert und opti-

miert. Alle sechs Triebwerke miteinem Leistungsspektrum von 70kW/95 PS bis 103 kW/140 PS er-füllen selbstverständlich die Euro5-Abgasnorm. Dazu gehören dreimoderne Benziner mit jeweils 1,4Litern Hubraum. Ganz neu ist der1.4-ecoFlex-Motor, der den 1,6-Li-ter-Saugmotor ersetzt hat. Er istleistungsstärker und gleichzeitigsparsamer und sauberer – StichwortDownsizing: Aus kleinen Hubräu-men werden hohe Leistungen und

Drehmomente erzeugt. Dieser Mo-tor wird auch in der Autogas-Ver-sion eingesetzt. In dieser Versionverbraucht der Meriva 1.4 LPGecoFlex 7,6 l/100 km. Seine Koh-lendioxid-Emissionen liegen mit124 g/km im Gasbetrieb rund 15 %niedriger als die des vergleichba-ren Benziners; zudem liegen die

Kraftstoffkosten aktuell rund40% unter denen von Benzin.

Während der kleinste Ben-ziner über fünf und der gro-ße Benziner über sechs

Gänge geschalten wird, istder 88 kW/120 PS starke Ot-

to mit Fünf- oder Sechsgang-Handschalter und nun auch mit

einer Sechsstufen-Automatik zuhaben. Es werden auch drei Die-selaggregate angeboten. Neu ist,

dass nun eine 81 kW/110 PSstarke 1.7-CDTI-Version inVerbindung mit einer Sechsstu-fen-Automatik lieferbar ist. Sie

leistet zehn PS mehr als der bislangverfügbare Meriva 1.7 CDTI Au-tomatik, emittiert dabei aber weni-ger Kohlendioxid: Der Ausstoßwird mit 160 Gramm pro Kilome-ter angegeben – das sind achtGramm weniger auf dieser Strecke.Alle verfügbaren Motoren des inRüsselsheim entwickelten und imspanischen Saragossa produziertenVans sind auch als Ecoflex-Versio-nen mit Start-Stopp-Automatik zuhaben. fb/motor-report

Noch flexibler und sparsamerOpel Meriva mit effizienteren Motoren und mehr Automatik-Komfort

Noch sparsamer, leistungsfähiger und komfor-tabler: Der Meriva. Foto: Opel

Monatsauswertung„Heißeste Kiste“ mit den

Mai-Siegern 2012

Dustin Winzer,

Leistung: 74 kW

Autotyp: Honda Civic Coupe

Baujahr: 1994

Daniel Schmidt

Leistung: 40 kW

Autotyp: VW Typ3

Baujahr: 1962

Frank Dullin

Leistung: 184 kW

Autotyp: Ford / Focus ST

Baujahr: 2010

Im Mai haben gewonnen:

Somit haben sich die Mai -gewinner für das Finale qualifi-ziert. Sie sind unter www. heis-seste-kiste-der-lausitz.de/de/monatsgewinner. html geführt.

Wer am Wettbewerb teilnehmenmöchte und den Regeln mit sei-nem Car entspricht, kann sichsofort anmelden. Dann sind Eu-re Fans gefragt. Wie man teileh-

men kann: Die richtige Katego-rie auswählen und die notwen-digen Daten eintragen, die Be-dingungen bitte lesen und bestätigen. Bernd Tank

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LausitzECHO_OSL_06_2012