8
DEIN LEBEN DEINE FREUNDE DEINE TERMINE 18/11 – 24/11/09 MAGAZIN Das Berliner DJ-Pärchen Lexy & K-Paul kommt wie- der einmal in die Region. Die kreativen Musik-Zaube- rer lassen am Samstag im Lübbener Club Bellevue die Puppen tanzen. Seite 4 Lexy & K-Paul in da Bellevue-House Der „Vattenfall Schul-Cup“ startete am vergangenen Donnerstag mit der Sportart Schach in seine vierte Sai- son. Alle Sieger, Meinungen, Impressionen und Analsy- sen auf den Seiten 7 und 8 Schach für alle Lebenslagen Christian Möhwald und To- bias Mariasch lieben es querbeet. Gemeinsam ma- chen sie die Lausitzer Party- gemeinde glücklich und sind aber auch als DJ-Team Crossrocker erfolgreich. Seite 2 Szene-Portrait: Crossrocker PARADISE LOST Glad-House, Cottbus 20/11/09 CHIPPEN- DALES Seiten 3 und 5

Localido.Magazin vom 18.11.2009

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Diese Woche unter anderem mit folgenden Themen: :: Interview mit Sido zum Tourstart :: Lexy & K-Paul im Club Bellevue :: Chippendales-Gewinnspiel :: Szene-Porträt: Crossrocker DJ-Team

Citation preview

Page 1: Localido.Magazin vom 18.11.2009

DEIN LEBENDEINE FREUNDEDEINE TERMINE18/11 – 24/11/09

MA

GA

ZIN

Das Berliner DJ-PärchenLexy & K-Paul kommt wie-der einmal in die Region.Die kreativen Musik-Zaube-rer lassen am Samstag imLübbener Club Bellevue diePuppen tanzen.

Seite 4

Lexy & K-Paulin da Bellevue-House

Der „Vattenfall Schul-Cup“startete am vergangenenDonnerstag mit der SportartSchach in seine vierte Sai-son. Alle Sieger, Meinungen,Impressionen und Analsy-sen auf den

Seiten 7 und 8

Schach für alleLebenslagen

Christian Möhwald und To-bias Mariasch lieben esquerbeet. Gemeinsam ma-chen sie die Lausitzer Party-gemeinde glücklich undsind aber auch als DJ-TeamCrossrocker erfolgreich.

Seite 2

Szene-Portrait:Crossrocker

PARADISE LOSTGlad-House, Cottbus 20/11/09

CHIPPEN-DALES

Seiten 3 und 5

Page 2: Localido.Magazin vom 18.11.2009

2 SZENE

Christian Möhwald und To-bias Mariaschk, beide 22

Jahre, lieben es querbeet. Ge-meinsam machen sie zwar erstseit kurzer Zeit die Lausitzer Par-tygemeinde glücklich, sind aberals DJ-Team unter dem NamenCrossrocker schon ziemlich er-folgreich.

Christian ist ein Cottbuser, dernach seiner Ausbildung als Anla-genmechaniker aktuell im väterli-chen Unternehmen noch eine Meis-terausbildung nachschiebt. Tobiasstammt aus Spremberg, ist eben-falls gelernter Anlagenmechaniker,

hat sich aber als Soldat die nationa-le Sicherheit auf die Fahnen ge-schrieben. Kennengelernt habendie beiden Youngsters sich wäh-rend der gemeinsamen Berufsaus-bildung und sind mittlerweile nichtmehr zu trennen. Im Gegensatz zuvielen anderen DJs haben sie dasMusikmachen nebenbei für sichentdeckt und mit einfachsten Mit-teln angefangen. Nach und nach istdas Equipment, das ein guter DJ be-nötigt, angeschafft worden. Vor dreiJahren haben die Crossrocker ihreersten Mixtapes am Computer „zu-sammengebastelt“ und ihre Musik-

sammlung um diverse CDs und dieguten alten Vinylscheiben aufge-stockt. Ihre Karriere startete ganzbescheiden mit einigen kleinen Auf-tritten im Lola Club in Cottbus. Mitt-lerweile hat sich aber herumgespro-chen, dass ihr musikalischer Styledie Leute in den Clubs in wahre Be-geisterungsstürme ausbrechenlässt.

„Wir spielen, was die Leute hörenwollen, aber trotzdem versuchenwir, unserem Style treu bleiben“,sagt Christian. Momentan sind dieCrossrocker in ihrem markantenOutfit – T-Shirts mit LED-Beleuch-tung – jedes Wochenende auf Par-tys in der Region zu erleben. „Wirwollen nicht in einem Klub Residentwerden, wir wollen uns weiterentwi-ckeln. Deshalb sind wir froh, dasswir auf so vielen unterschiedlichenPartys sein können.“ MusikalischeVorbilder sind vorwiegend deutscheDJ-Größen wie Paul Kalkbrenner,Oliver Koletzki sowie Lexy & K-Paul.Ihr größter Traum sei ein DJ-Set imlegendären Berliner Klub Tresor, sa-gen die beiden. Doch bevor es so-weit ist, steht dem Team erstmalNachwuchs ins Haus, denn Tobiwird in den nächsten Tagen Vater.Live zu erleben sind die beiden alsnächstes bei der Happy Station inCottbus, im Spremberger Event-haus, im Lola Club und im Mosquitoin Cottbus. zh

Portrait:Die Querbeet-Musiker

www.myspace.com/the_crossrocker Oben: Sweet Sensation, BTU, Cottbus, 14.11.2009. Unten: Red Bull Club

Session, Lola Club, Cottbus, 13.11.2009. Fotos: Sebastian Schubert

Spassparty 66, Gladhouse, Cottbus, 13. November. Fotos: Andreas Lehmann

Am vergangenen Wochenen-de ist der letzte Vorhang beim

19. Festival des osteuropäischenFilms gefallen.

Auf Localido.de jedoch noch

nicht: Junge Schülerinnen von derCottbuser Literaturwerkstatt P12nutzten in der vergangenen Wochedie Zeit, um sich auf dem Filmfesti-val zu tummel. Filmtipps, Impressio-

nen und Gedanken zu diesem Ereig-nis findet ihr hier:

Literaturwerkstatt bloggte zum Filmfestival

www.localido.de/gruppe/ffc

Page 3: Localido.Magazin vom 18.11.2009

3INTERVIEW

Er spaltet die Nation. Sido, derMann mit der silbernen Maske, istbekannt für provokante Texte undmeistens auch nicht gerade zim-perlich, wenn es um Kollegen-Schelte oder das Dissen andererProminenter geht. Wir sprachenSido zum Auftakt seiner aktuellenTour „Hey Du“ am 20. Novemberin Dresden – und der mittlerweilefast seriös gewordene Rappergab uns überraschende Einblickin sein Leben und seine Ausflügeins Fernsehen.

Mit der Single „Hey Du“ hast Du Dich

als Ostdeutscher geoutet. Warum

hast Du das so lange verheimlicht?

Oder war das 20-jährige Jubiläum des

Mauerfalls der bessere mediale Zeit-

punkt, um damit an die Öffentlichkeit

zu gehen?

Nee; ich habe es keinem erzählt,weil ich damals im Asylantenheimsehr viel Ärger hatte. Wir sind oftumgezogen und in allen Schulen, indenen ich war, hatte ich deswegeneigentlich immer nur Ärger, weil ichein Ostler bin. Darum habe ich es ir-gendwann keinem mehr erzählt. Alsich ins Märkische Viertel gezogenbin, haben wir angefangen zu rap-pen. Wir haben dann Lieder ge-macht wie „West-Berlin“ und T-Shirts bedrucken lassen mit „West-Berlin“ drauf. Da konnte ich es dannauch niemandem mehr erzählen.Ich war ja einer der Anführer von derganzen Sache aus’m Westen, derkann nicht auf einmal aus’m Ostensein. Da war ich dann zu tief drin inder Lüge. Letztendlich habe ich eserzählt, weil ich das Sample vonMaria von „Linie 1“ gemacht habe.Und sie sagt ja in der ersten Stro-phe, welche mein Chorus ist: ,,Ickwill diar ma wat erzähln von miar, dathab ick noch nie jemacht, außer beidiar“, also habe ich was erzählt, wasich noch nie jemandem erzählt ha-be.

In dem Song „Henker & Richter“ geht

es um jemanden, der ganz klein an-

gefangen hat und schließlich zu ei-

nem großen Label kommt, von dem

er abgezogen wird. Ist es für Dich mit

dem Vertrag bei Universal jetzt an-

ders?

Ja, hier weiß ich, woran ich bin.Bei Aggro waren es drei Chefs undBobby und ich – so haben wir ange-fangen. Dann kamen noch ein paarLeute dazu und mit denen haben wirunser Business gemacht. Es war al-les sehr elitär und wir hatten alle die-selbe Ideologie. Doch irgendwannnach acht Jahren haben Leute beiAggro-Berlin gearbeitet, die ihrenFeierabend gar nicht abwartenkonnten und unbedingt nach Hausewollten. Diese Leute hatten mit demHipHop-Ding gar nichts mehr zutun. Und da ging dann diese ganzeIdeologie nach und nach verloren.

Du hast Dich sehr verändert: Bist von

jemandem der aneckt, zu jemandem

geworden, der fast aussieht wie der

perfekte Schwiegersohn. Wie willst

Du rüber kommen –- als böser Rap-

per oder als netter Musiker?

Also wie ich rüberkomme undwas die Leute von mir denken, istmir scheißegal. Hauptsache ichkomme irgendwie rüber und kom-me über die Runden. Findest du,dass man als Rapper überhaupt po-larisieren muss und tust du dasnoch? Ich polarisiere. Leute fangengerade an zu sagen: „Der Typ ist javoll der Spießer geworden.“ DieLeute reden eigentlich immer vonmir. Ich glaube, wenn ich jetzt nochdieselbe Musik machen würde wiedamals, würde niemand mehr drü-ber reden. Das die Leute jetzt darü-ber reden, wie: „Guck mal, der trägtjetzt einen Seitenscheitel und einenBart, oder wie auch immer.“ Dassdie Leute überhaupt reden, das istwichtig. Und ich mache das allesnicht mit Absicht, dass ich jetzt soaussehe. Ich habe einfach nur kei-nen Bock mehr, so auszusehen wiedie dreizehnjährigen Kinder mit ih-ren schiefen Mützen und XXL-T-Shirts bis zu den Knien. Das ist ein-fach nur noch lächerlich. Ich binmittlerweile fast 30 Jahre alt. Ich fin-de, ich darf jetzt so aussehen.

Wie denkstDu im Nachhinein über

Popstars? Es gibt ja auch eine kurze

Zeile auf Deinem neuen Album, in der

Du Detlef D! Soost und Queensberry

angreifst.

Hätte ich „Popstars“ nicht ge-macht, wäre ich unglücklich gestor-ben. Ich habe mir gesagt: Das Dingmit der Bratpfanne und der Bob-Bahn haste gemacht. Du bist auchnoch mitgefahren bei der StockcarCrash Challenge und hast MichaelWendler aus der Bahn gekickt. Unddann hattest du noch die Chancebei Popstars zu sein. Ich saß damalsimmer vor dem Fernseher unddachte mir: Wieso ladet ihr michnicht mal als Jury-Mitglied ein? Ichsuche euch die echten Talente, Det-lef hat doch keine Ahnung. Ichmusste Popstars einfach machen.

Ich war immer der Meinung, ichkönnte die besten Leute finden undfand, dass die besten immer raus-geworfen wurden. Ich war wirklichso naiv, aber schon nach den erstenzwei Tagen wurde mir die Naivitätaus dem Kopf geschlagen.

Du hast auf Deinem neuen Album

auch ein Feature mit Kitty Kat. Wie

stehst Du generell zu Frauen im Hip-

Hop?

Vor Kitty Kat fand ich’s scheißeund ich glaube, das wird sich nachdem Album von ihr auch nicht än-dern. Aber sie hat’s drauf. Ich zählesie auch nicht wirklich zum Frauen-rap. Sondern einfach nur zu gutemRap. Mich hat sonst noch keineweibliche Rapperin überzeugenkönnen, ich finde alle anderen nurpeinlich. Sie muss aber trotzdemauch noch ihren Weg finden undsich entscheiden, was sie wirklichmachen will.

Du gehst auf Tour und hast diesmal

eine Band dabei, was können die

Dresdner und ihre Gäste am 20. No-

vember bei Deiner ersten und einzi-

gen Show im Osten Deutschlands er-

warten?

Ja, ich werde mit einer Band aufTour gehen. Es ist unglaublich an-strengend zu proben, aber die Showwird richtig krass! Also ich kanneuch auf jeden Fall empfehlen vor-beizukommen, besonders bei derersten Show in Dresden, da gibt esaußerdem eine Überraschung! Ichwill, dass niemand zu Schadenkommt an diesem Abend, aber dasRisiko ist schon da…

Interview: zwei helden/jt

Sido, 20.11., 20 Uhr, Eventwerk Dresden, Eintritt: 22 EUR im VVK

Der Mann mit der silbernen MaskeInterview mit Sido zum Auftakt seiner Tour

www.krasscore.com

VERLOSUNGEN3 x1 Meet & Greet mit den Chip-pendales für zwei Personen. Hotli-ne: 01379 – 37 30 21 (legion, 0,50€/Anruf aus dem Festnetz derDTAG, ggf. abweichende Preiseaus dem Mobilfunknetz)2 mal 2 Freikarten für Lexy & K-Paul im Bellevue, 21.11.2 Freikarten für Sido in Dresden,20.11.3 mal 2 Freikarten für Happy Stati-on im Hauptbahnhof, Cottbus,21.11.3 mal 2 Freikarten für die Fritz Dis-co im Glad-House, Cottbus, 21.11.

...und so geht’sLocalido.de verlost Freikarten fürviele Veranstaltungen. Suche ein-fach im Terminkalen- derauf Localido.denach Veranstal-tungen mitdem Frei-kartenlogo.Dann klickeauf den Link„Ich gehe hin!“. Undschon landest Du im Lostopf!

www.localido.de

CD-TIPPSSnow Patrol. Up To Now, Release20. November: Seit über fünfzehnJahren steht die schottisch-irischeBand füraußerge-wöhnlicheRock-sounds, diein kleinenClubs, dann in den größten Sta-dien der Welt und den internationa-len Charts für Furore sorgten. „UpTo Now“ ist eine 30 Songs starkeKollektion ihrer größten Hits, Lieb-lingslieder, Cover-Versionen undFan-Favorites und erscheint alsDoppel-Album und als 3Disc-Digi-pack inkl. DVD mit zwei exklusivenDokumentationen und bisher un-veröffentlichtem Material. zh

www.snowpatrol.com

Tom Waits. Glitter and Doom Live,Release 20. November: NachDeutschland hat es Tom Waits aufseiner letztjährigen "Glitter AndDoom"-Tour nicht verschlagen.„Glitter andDoom“ istein Mitt-schnitt derTour undbesteht aufder ersten Hälfte aus 17 Tracks, dieauf verschiedenen Konzerten derUS- und Europa-Tour aufgezeich-net wurden. Die zweite CD enthältnur einen Track. Dieser heißt „TomTales“ und besteht aus den legen-dären Tom-Waits-Monologenwährend der Konzerte. Ein geiler,wenn auch nur akustischer Ein-druck vom Meister. zh

www.tomwaits.com

Page 4: Localido.Magazin vom 18.11.2009

4 TERMINEMI | 18.11.

KONZERT

TheaterDemianiplatz 2, „Interna-tionales Musikfestival derJugend“- MusikschuleMUSICA VIA REGIA präsen-tiert Preisträger ausDeutschland, Frankreich,Polen, Tschechien und derUkraine. � 03581/47474715 Uhr | Görlitz

Stadthalle CottbusBerliner Platz 1, „Brunner& Brunner “. � 0355/43107020 Uhr | Cottbus

StadthalleBerliner Platz 6, „Brunnerund Brunner“. � 0355/754244420 Uhr | Cottbus

Johanneskirche„Mozart-Requiem“. 17 Uhr | Hoyerswerda

LESUNG

La CasaK.-Liebknecht-Straße 29,„Die Lesebühne“Die Textesind kurz und erzählen oftlustige oder bizarre All-tagsgeschichten, oft insAbsurde überzogen,manchmal zynisch, meistziemlich abgefahren undimmer unterhaltsam.. 20 Uhr | Cottbus

Heron-BuchhausMauerstraße 8, „Till Sailerund Reinhard Stöckel le-sen Fühmann“- Themader Lesung: Im Turm vonBabel. Zu Beginn wird eseine kleine Einführungzum Leben und Werk Füh-manns geben. Musikali-sche Beiträge, dargebotenvon Katrin Geske (Querflö-te) bereichern das Pro-gramm. � 0355/380173116 Uhr | Cottbus

BebelNordstr. 4, „Offene Bühne:Nr 64“. � 0355/493694020.30 Uhr | Cottbus

THEATER

Staatstheater, Kammer-bühneWernerstraße 60, „Iphige-nie-Goethe“(Die jungenWilden. Klassiker auf denKopf gehauen!).� 01803/44034419.30 Uhr | Cottbus

bühne 8Erich-Weinert-Str. 2, „Ra-bota Karoshi - Improthea-ter“You never walk allone-Gemeinsam wird es wun-derbar, Die Rabotas fin-den: Freundschaft istwunderbar! Und haben die

Gabe schnell Freunde zufinden: Euch!. � 0355/290539920.30 Uhr | Cottbus

RaumflugplanetariumLindenplatz 21, „Zenzi undder Himmelsstein“Besuchaus dem All (ab 7 Jahre).� 0355/71310914.30 Uhr | Cottbus

RaumflugplanetariumLindenplatz 21, „Einsteinund die Schwarzen Lö-cher“Reise in die Nähe ei-nes Schwarzen Loches.� 0355/71310916 Uhr | Cottbus

RaumflugplanetariumLindenplatz 21, „Unendli-che Weiten“UnvorstellbareEntfernungen im Welt-raum. � 0355/7131099.30 Uhr | Cottbus

DO | 19.11.KONZERT

Kunstmuseum Diesel-kraftwerkUferstraße/Am Amtsteich15, „Jazz im Diesel-Film-musik einmal ganz an-ders“Mit dem Duo Cine-ma:Paul Schwingenschlögl(Trompete und Flügel-horn), Veranstaltung imRahmen der AusstellungDie Erinnerung ist oft dasSchönste. � 0355/4949404020 Uhr | Cottbus

Brauhaus Radigk„offene Bühne“ab 20 Uhr;.� 03531/2286 oder 2982Finsterwalde

Haus des GastesDresdener Straße , „öf-fentliche Chorprobe“.� 035341/628019 bis 21 Uhr | Bad Lie-benwerda

LESUNG

StadtbibliothekPromenade am Dreieck,Gasstraße 6, „Literatur-papst aus Cottbus zu Gast“- Büchertipps und Le-seempfehlungen vom Lite-raturexperten Klaus Wilke.Musik und Textpassagengeben dem Abend dementsprechenden Rahmen..� 03561/6871230019 Uhr | Guben

Bücherei Sandow e. V.E.-Wolf-Str. 31 a, „17.Cottbuser Leseherbst mitConny Wierick Skalpellund Vaterunser - LesungDer Cottbuser OrthopädeDr. Steinhäuser“. 17 Uhr | Cottbus

Stadt- und Regionalbi-bliothek

Berliner Straße 13, „Le-sung: Der letzte Kommu-nist“. � 0355/380602419.30 Uhr | Cottbus

PARTY

Diskothek CBG.-Hauptmann-Straße 15,„Sekt-in-the-City-Party“.� 0355/485699522 Uhr | Cottbus

Jugendclub FabrikMittelstraße 18, „Feten-Mix“FetenMix das Besteder 70er, 80er und 90erJahre. � 03561/43152322 Uhr | Guben

THEATER

piccolo-TheaterKlosterstraße 20, „Tanzmir das Lied vom Tod“Ju-gendtanztheater-JuTTa,ein komödiantisches Wes-ternballett. � 0355/2368720 Uhr | Cottbus

Staatstheater, Kammer-bühneWernerstraße 60,„SchlechtBehüteteTochter-Hérold“(Die jungen Wil-den. Klassiker auf denKopf gehauen!).� 01803/44034419.30 bis 20.50 Uhr |Cottbus

Staatstheater, GroßesHausSchillerplatz 1, „Die Räu-ber“(Schauspiel von Fried-rich Schiller). � 01803/44034419.30 bis 22.20 Uhr |Cottbus

Jugendclub FabrikMittelstraße 18,„Schnarch wenigstens imTakt“- Kabarett zum 1., 2.und 3. Frühling der Liebemit der Berlinerin Franzis-ka Troegner. � 03561/43152318.30 Uhr | Guben

RaumflugplanetariumLindenplatz 21, „Jemandfrisst die Sonne auf“Aufeinem Bauernhof passie-ren seltsame Dinge (ab 5Jahre). � 0355/7131099.30 Uhr | Cottbus

WerkEinsMittelstraße 18, „Franzis-ka Troegner Schnarch we-nigstens im Takt“Kabarett.� 03563/43152319 Uhr | Guben

FR | 20.11.KONZERT

Gaststätte Zum goldenenLöwenDresdner Straße 16 ,„Tanz für Alleinstehende-“ab 20 Uhr. � 03533/

Der Lübbener Club Belle-vue gehört zu den Partylo-

cations der Region, die regelmä-ßig für großartige elektroakusti-sche Tanzunterhaltung sorgen.

Mindestens einmal im Monat öff-net sich der Vorhang für die ganzGroßen der House-und Elektrosze-ne. Northern Lite, Tomcraft, GeorgeMorel und erst neulich Fritz Kalk-brenner kamen gern in den Clubmitten im Spreewald und lassen mitihren Shows und ihrer Musik jedesElektro-Liebhaber-Herz höherschlagen. Am 21. November heißtes nun erneut Vorhang auf für einsder größten und in der Berliner Krea-tivzelle Low Spirit entstandenen DJ-Pärchen: Lexy & K-Paul! Abraka-dabra – getreu diesem Motto wer-den Lexy & K-Paul ab 21 Uhr wie vonZauberhand ihre Platten kreisen las-sen! Unklar ist noch, ob sie mit Zau-berstab, Zylinder und weißem Ha-sen begeistern werden. Sicher istaber auf jeden Fall, dass sie mit

Songs aus ihrem aktuellen AlbumAbrakadabra im Gepäck anreisen.Fest steht auch, dass die beidenJungs machen können was sie wol-len: Auch nach zehn Jahren DJ-Ge-schichte gehören sie nach wie vorzu den Großen der deutschen Tech-noszene – und prägen diese nach-haltig mit. Ihre Shows stehen für ei-ne crazy Performance hinter denPlattentellern. Nicht selten siehtman sogar stage-divende Raverund der Floor wird zum brodelndenHexenkessel. Gerade intime Club-Gigs wie dieser im Lübbener Belle-vue sind prädestiniert für feierlasti-ge Ausnahmezustände. Lexy & K-Paul sind zurück von einem gran-diosen Festivalsommer und bringeneine prall gefüllte Wundertüte vollerpulsierender Sounds und Beats so-wie die neue Singleauskopplung„Trick on Me“ mit nach Lübben. Un-terstützt werden sie an diesemAbend vom Lokalpatrioten StefanJurrack sowie von DJ Coco und

Hendrik Zoe. Der zweite Floor istwährend des gesamten Abends imBeschlag der Bau 122 Crew ausFinsterwalde und sorgt für Beatsder härteren Gangart. Ein Event mitHerz, Puls und Zauberei nach Artvon Lexy & K-Paul. Ein Muss fürLiebhaber der elektronischen Tanz-musik. zh

Zauberei im Club Bellevue

www.club-bellevue.net

21. November, 22 Uhr, ClubBellevue Lübben, Eintritt: bis 22

Uhr 10 EUR, danach 12 EUR

Die Radio-Fritzen packenwieder ihre Plattenkisten ein,

um sich auf die lange, beschwerli-che Reise in die südlichsten Provin-zen der Mark Brandenburg zu bege-ben. Am Samstag, dem 21. Novem-ber, ist es im Cottbuser Glad-Houseendlich wieder soweit. Das Cottbu-ser Bebel ist ja zwischenzeitlich lei-der zu eng geworden, weshalb imOktober der Umzug und die erstegrandiose Party im Glad-Houseauch dort für eine übervolle Tanzflä-che gesorgt haben. Hier soll nun dieständige Versorgung mit neuer Mu-sik sichergestellt werden. So packtFritz-DJ Moses das Beste ausRock, Pop, Indie und Elektro aus,

um im großen Saal das LausitzerVolk mit dem ultimativen Fritz-Sound zu beschallen. Auf demzweiten Floor kümmert sich Mr.Scoop um dicke Autos, fette Gold-ketten und heiße Mädels - oder bes-ser gesagt, er lässt die besten Hi-pHop-Scheiben der letzten Jahr-zehnte auf den Plattentellern tan-zen. Und wieder gilt es den Haupt-städtern zu beweisen, dass Cottbuslebt! Und Fritz – das tanzt man! zh

21. November, 22 Uhr,Glad-House Cottbus, Eintritt: 6 EUR

Die Fritz-DJs unterwegs …

www.fritz.de

Bands kommen und Bandsgehen, Bands vereinigen sich

wieder und einige wenige spielen inpermanenter Fortentwicklung wei-ter. Eine solche Band ist Monokel –und das seit mehr als 30 Jahren.Hier geht es um Kraftblues, einemnur dieser Band anhaftenden Soundund Groove. Monokel war und istRock ’n’ Roll pur, diese Kraftblues-turbine steht immer noch unter sie-dend heißem Volldampf, purerEkstase, Spielfreude und Leiden-schaft. pm/por

21. November, Einlass ab 20 Uhr, Bebel-Club,Nordstraße 4, Cottbus

Kraftblues &Rock ’n’ Roll

www.monokel-kraftblues.de

Page 5: Localido.Magazin vom 18.11.2009

5TERMINE7592Hohenleipisch

Glad-HouseStraße der Jugend 16,„Metal-Konzert“PARADISELOST, SAMAEL und GHOSTBRIGADE. 21 Uhr | Cottbus

StadthalleBerliner Platz 6, „Prinzes-sin Lillifee“. � 0355/754244416 Uhr | Cottbus

RaumflugplanetariumLindenplatz 21, „Konzertmit Tailteann“TraditionalIrish Music. � 0355/71310920 Uhr | Cottbus

ComicazeFriedrich-Ebert-Passage ,„Silent Green“. 21.30 Uhr | Cottbus

LausitzhalleLausitzer Platz 4, „Säch-sisch-tschechische Jazz-welten - Landesbegeg-nung Jazz in Sachsen“.� 03571/90410521 Uhr | Hoyerswerda

Club BellevueSchützenplatz 15, „SIX“Li-ve on Stage!. � 03546/27818521 Uhr | Lübben

PARTY

BebelNordstr. 4, „Dekadan-ce“International LoverTour 09/10. � 0355/493694021 Uhr | Cottbus

Diskothek CBG.-Hauptmann-Straße 15,„Soundcheck “Von Alter-nativ bis Rock ? Die etwasandere Musikparty mit DJMurrdog. � 0355/485699522 Uhr | Cottbus

La CasaK.-Liebknecht-Straße 29,„Die Tanzparty“Indie,Rock, Alternative mit denDJ?s MO&C. 22 Uhr | Cottbus

ASB-Begegnungsstätte,Club Haus am SeeKormoranstraße 1, „Tanz-abend“. � 03573/36881019 bis 23.59 Uhr | Senf-tenberg

Lola ClubKarl-Marx-Straße 13,„Sweet Black Attack!!“Li-ne up: DJ Access, Dj Jizzyund Masta T . 22 Uhr | Cottbus

Tanzcafé Stadt CottbusSpremberger Straße ,

„Step-by-Step“Ü 20. 20 Uhr | Cottbus

Galliani Club & Lounge„Friday Night Clubbin-g“Ladys freier Eintritt. 21 Uhr | Senftenberg

THEATER

Staatstheater, GroßesHausSchillerplatz 1, „Ein Volks-feind“(Schauspiel vonHenrik Ibsen). � 01803/44034419.30 Uhr | Cottbus

piccolo-TheaterKlosterstraße 20, „Tanzmir das Lied vom Tod“Ju-gendtanztheater-JuTTa,ein komödiantisches Wes-ternballett. � 0355/2368720 Uhr | Cottbus

Stadthalle CottbusBerliner Platz 1, „Prinzes-sin Lillifee “. � 0355/43107016 Uhr | Cottbus

TheaterNative CPetersilienstraße 24, „DerNeurosenkavalier“- Komö-die von Gunther Beth undAlan Cooper. � 0355/2202419.30 Uhr | Cottbus

Staatstheater, Kammer-bühneWernerstraße 60, „Minna-Lessing“(Die jungen Wil-den. Klassiker auf denKopf gehauen!).� 01803/44034419.30 Uhr | Cottbus

bühne 8Erich-Weinert-Str. 2, „Le-sebühne“Viktor Terjaew-Gulaschsuppe-mehr alseine Suppe-Lesung. Eswerden sich einige undwahrscheinlich sogar vielefragen, wie Gulaschsuppezum Thema Liebe passt-Viktor Terjaew weiß es!.� 0355/290539920.30 Uhr | Cottbus

Puppenbühne Regenbo-gen im piccolo-TheaterKlosterstr. 20, „Was derNordwind erzählt“Premie-re, Puppenspiel (für Kinderab 4 Jahren). 9 Uhr | Cottbus

SA | 21.11.KONZERT

BebelNordstr. 4, „Monokel-“Kraftblues & Rock̀n Roll.� 0355/493694020 Uhr | Cottbus

ChekovStromstraße 14, „Alumi-num Babe und Pandora

und Stereopolar und AngelIdiota“. 21 Uhr | Cottbus

SchlosshotelSchlossbezirk 6, „JuppGeyer Quintett“Der Swing-laden Lübbenau präsen-tiert unverfälschten, ener-getischen Jazz mit eige-nen Kompositionen undImprovisation.. � 03542/873021 Uhr | Lübbenau

KulturfabrikAlte Berliner Straße 26,„Elternabend - Die ca. P30-Party“. � 03571/40598021 Uhr | Hoyerswerda

StadthalleBerliner Platz 6, „Chippen-dales“. � 0355/754244420 Uhr | Cottbus

LausitzhalleLausitzer Platz 4, „Säch-sisch-tschechische Jazz-welten - Landesbegeg-nung Jazz in Sachsen“.� 03571/90410522 Uhr | Hoyerswerda

Erlebnisgaststätte Mani-tuFrankfurter Straße 135,„Oldie Disco Ü30“.� 03562/66527420 Uhr | Forst

PARTY

Freizeitpark WandelhofRuhlander Straße 37 – 38,„Birthday Bang XXL - YourDay - Your Party!!!“Club-music from Mister DanyDivine - Live. � 035752/9488021 Uhr | Schwarzheide

Freizeitpark WandelhofRuhlander Straße 37 – 38,„The sweetes PrinccessNight @Wandelhof“Mix-musik for all Partypeople.� 035752/9488021 Uhr | Schwarzheide

Lola ClubKarl-Marx-Straße 13, „Pu-re Celebration “Line up:Miss Roxy , Ronny Gee,Klauk, SAW . 22 Uhr | Cottbus

Glad-HouseStraße der Jugend 16,„Fritz Disco “. 22 Uhr | Cottbus

HauptbahnhofVetschauer Straße , „Hap-py Station“- The Whiteli-ner aka Wolfgang Heim,Djane Kim Noble, TheCrossrockers, Turntable-hoshis LIVE, Double C undClutjam. 23 Uhr | Cottbus

Schützenhaus

In der Reihe Jazz im Dieselsind am Donnerstag im

Kunstmuseum DieselkraftwerkCottbus die Musiker Paul Schwin-genschlögl (Trompete und Flügel-horn) und Stefan Fischer (Klavier)mit einem Programm zu erleben,das aus der reichen Literatur derFilmmusik schöpft.

Ohne Unterstützung eines üppi-gen Geigenklanges oder verführeri-scher Bilder, reduzieren die beidenKünstler Meilensteine der Filmge-schichte, wie „La Strada“, „Das Liedvom Tod“ oder „James Bond 007“auf ihre spezielle Form des Duos.Besonderer Höhepunkt werdenAusschnitte aus Filmen mit RomySchneider sein. Damit spannt sichder Bogen zur laufenden Sonder-

ausstellung des Museums „Die Er-innerung ist oft das Schönste. Foto-grafische Porträts von RomySchneider“, die man sich vor Beginndes Konzertes ansehen kann.

Die Musiker bereichern all dieseFilmmusiken mit ihrer Fähigkeit desnuancierten Arrangierens und Im-provisierens auf pures „Kino imOhr“. Der österreichische Musikerund Komponist Paul Schwingen-schlögl, der in Berlin lebt, bewies imLaufe seiner Karriere sein Talent inunterschiedlichen Bereichen: Erwirkte im Theater-, Performance-,Film- und Musikbereich mit, spieltemit bekannten Jazzmusikern wie GilEvans, George Adams oder Joa-chim Kühn, aber auch mit westafri-kanischen, ägyptischen und indi-

schen Musikern, mit denen er beiWeltmusikfestivals in Amsterdam,Paris, Berlin und Barcelona auftrat.Stefan Fischer spielte Klavier, „woimmer eins war“, in völlig verschie-denen Lokalitäten in Ost- und West-Berlin. Vorrangig bei Stummfilm-Vorführungen, in Hafenkneipen undJazz-Spelunken, im Variete und Zir-kus, bei Tanzveranstaltungen, Lie-derabenden, Gala-Konzerten wieauch in Kaffeehäusern, Theaternund gehobenen Salons. pm/por

19. November, 20 Uhr Kunst-museum Dieselkraftwerk, AmAmtsteich, Cottbus, Eintritt: 10 EUR für das Konzert/12,50 EUR für das Konzert mit Ausstellungsbesuch –von 18 bis 20 Uhr

Jazz im Diesel mit dem Duo Cinema

Am Wochenende kann manim Golden Club Schleife

gleich an zwei Tagen die Tanzschu-he einem Härtetest unterziehen. AmFreitag kommt mit DJ Ease hoherBesuch aus New York und gibt denAuftakt für ein besonderes Partywo-chenende. Der waschechte NewYorker Battle DJ (Foto) hat auf seinerTour einen Abstecher in LausitzerGefilde eingeplant und wird demPartyvolk mit einem unverwechsel-baren Mix aus allen Club-Styles einfettes Happening bereiten. Black,Hip Hop, House, Elektro oder Rock -Ease wird den Golden Club zum Ko-chen bringen. Am Samstag machen

The Fabulous Glitter Boys als echteKönner ihres Jobs in Schleife halt.Das DJ Set von Mad Mike & BrianFerris geht voll auf die zwölf: EineMischung aus coolen House-Schei-ben und knackigen Elektrosounds.Unterstützt werden sie von Resi-dent Stephan Gold. Darüber hinausgibt es wie immer heiße Girls auf denPodesten und eine ebenso heiße Vi-deoshow. zh

20./21.November, 22 Uhr,Golden Club Schleife,Eintritt: ab 3 EUR

Zwei Tage Disco total in Schleife

www.goldenclub.de

Am 21. November geht es inder Cottbuser Stadthalle um

Tatsachen - die Chippendales kom-men und zeigen, was Mann so hatund kann. Zwölf gut gebaute, tan-zende und singende echte Kerlewerden an diesem Abend demüberwiegend weibli-chen Publikum ein-heizen. Mit ihrerShow, die eine Mi-schung aus Tanz-und Gesangs-performance ist, werden die Chip-pendales als Arzt, Pirat oder Wes-ternheld frivol und frech das Pub-likum von den Stühlen reißen. Diebegleitenden Musikstücke sind zumTeil für die Show geschriebene undzum Teil Songs aus den aktuellenCharts. zh

21. November, 20 Uhr,Stadthalle Cottbus, Eintritt: ab 36,60 EUR(Verlosung: siehe Seite 3)

(Halb)-nackteTatsachenin derStadthalle

Page 6: Localido.Magazin vom 18.11.2009

6 TERMINE

IMPRESSUMLocalido.magazin

ein Produkt der LR Medienverlag

und Druckerei GmbH

Herausgeber & Verlag:

Lausitzer VerlagsService GmbH

Straße der Jugend 54

03050 Cottbus

Geschäftsführung:

Frank Bittner V.i.S.d.P.

Anzeigen:

LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH

Detlef Hockun

Kontakt: Tel.: 0180 1 22 22 10*

Mail: [email protected]

Termine:

[email protected]

Druck: LR Medienverlag

und Druckerei GmbH

Auflage: 103 000 Exemplare

Zustellung: RPV Logistik GmbH

Alle Inhalte sind urheberrechtlich

geschützt, für unverlangte

Zusendungen übernehmen Verlag

und Redaktion keine Gewähr.

*3,9 Cent/min aus dem dt.

Festnetz, Mobilfunktarife können

abweichen.

Am Schützenplatz 1, „Sa.Disco und Tanzcafé“.� 035452/3115Golßen

Galliani Club & Lounge„Saturday Night Fever-“Schlager, Disco-Fox,Klassiker. 20 Uhr | Senftenberg

Gaststätte LindeneckRanzower Straße 2, „Dis-ko“. � 035436/22121 Uhr | Ogrosen

LOFT club&loungeMadlower Chaussee 4,„DJ Alex Sky aus Dres-den“(Querbeet). 22 Uhr | Cottbus

Restaurant PodiumSanzebergstraße 12,„Tanz“. 20 Uhr | Cottbus

LOFT club&loungeMadlower Chaussee 4,„Glamrock Brothers undDJ Can Dee aus Sprem-berg“(House/Club/Elektro). 22 Uhr | Cottbus

Tanzcafé Stadt CottbusSpremberger Straße ,„Ü30-Party“. 20 Uhr | Cottbus

Club BellevueSchützenplatz 15, „SPECI-AL EVENT!!! “. � 03546/27818521 Uhr | Lübben

WerkEinsMittelstraße 18, „Tanz wieeinst im Volkshaus“Die Al-ten Herren des Volkshau-ses laden zum Tanz imStile der 50er und 60 erJahre. � 03563/43152319 Uhr | Guben

THEATER

Staatstheater, GroßesHausSchillerplatz 1, „Antigone“. � 01803/44034419.30 Uhr | Cottbus

RathausAm Markt , „Die TheaterCompany Peitz“lädt zu ih-rem Stück: Bunbury Kar-tenvorverkauf im Kultur-Tourismusamt Peitz, Markt1. 20 Uhr | Peitz

piccolo-TheaterKlosterstraße 20, „Wasder Nordwind erzählt“.� 0355/2368715 Uhr | Cottbus

piccolo-TheaterKlosterstraße 20, „Wasder Nordwind erzählt“.� 0355/2368720 Uhr | Cottbus

Stadthalle Cottbus

Berliner Platz 1, „CHIP-PENDALES “. � 0355/43107020 Uhr | Cottbus

TheaterNative CPetersilienstraße 24, „DerNeurosenkavalier“- Komö-die von Gunther Beth undAlan Cooper. � 0355/2202419.30 Uhr | Cottbus

Alte FärbereiGasstraße , „LUTZ HAUTAUF DEN PUTZ“MusikerLutz Jahoda, Komikerin In-geborg Krabbe und dieSchowzwillinge Claudia &Carmen versprechen einbuntes Unterhaltungspro-gramm. 17 Uhr | Guben

Staatstheater, Kammer-bühneWernerstraße 60, „Spiel-wut No.2, Fräulein Julie“-Schauspiel von AugustStrindberg. � 01803/44034419.30 Uhr | Cottbus

Schloss LübbenauSchloßbezirk 6, „Swingla-den“- unverfälschter, nichtverkopter und energeti-scher Jazz. . � 03542/873021 Uhr | Lübbenau

Puppenbühne Regenbo-gen im piccolo-TheaterKlosterstr. 20, „Was derNordwind erzählt“Premie-re, Puppenspiel (für Kinderab 4 Jahren). 15 Uhr | Cottbus

Puppenbühne Regenbo-gen im piccolo-TheaterKlosterstr. 20, „Was derNordwind erzählt“Premie-re, Puppenspiel (für Kinderab 4 Jahren). 20 Uhr | Cottbus

SO | 22.11.BILDUNG

Staatstheater„Architektur-Führungdurch das Große Haus amSchillerplatz“(Treffpunkt:Haupteingang Staatsthea-ter). � 01803/44034410 Uhr | Cottbus

KONZERT

ApolloDemianiplatz 2, „Der klei-ne Wassermann“- Pup-pentheater für Kinder ab 4Jahren. � 03581/47474710 Uhr | Görlitz

TheaterDemianiplatz 2, „Wunder-same Weihnachtszeit (Kin-dermusical)“- Kinder sin-gen für KINDER IN NOT.� 03581/474747

16 Uhr | Görlitz

LausitzhalleLausitzer Platz 4, „Säch-sisch-tschechische Jazz-welten - Landesbegeg-nung Jazz in Sachsen“.� 03571/90410511 Uhr | Hoyerswerda

THEATER

TheaterNative CPetersilienstraße 24, „DerNeurosenkavalier“- Komö-die von Gunther Beth undAlan Cooper. � 0355/2202419 Uhr | Cottbus

Neue BühneTheaterpassage 1, „Rum-pelstilzchen“Premiere.� 03573/80128616 Uhr | Senftenberg

MO | 23.11.THEATER

Neue BühneTheaterpassage 1, „Rum-pelstilzchen“. � 03573/8012869 Uhr | Senftenberg

Neue BühneTheaterpassage 1, „Rum-pelstilzchen“. � 03573/80128611 Uhr | Senftenberg

DI | 24.11.BILDUNG

PlanetariumLugstraße , „ÖffentlicheBeobachtungen auf derSternwarte“- 19 Uhr,Mond, Informationen undAnmeldungen unter03535/70057.. � 03535/70057Herzberg

KONZERT

BebelNordstr. 4, „Popular MusicSchool Konzert 2009“prä-sentiert von Yamaha Aca-demy Of Music . � 0355/493694018.30 Uhr | Cottbus

PARTY

MuggefugUniversitätsplatz 3, „Vokümit Akustik-Jam“Jammenund schlemmen! .� 0355/2206520 Uhr | Cottbus

THEATER

bühne 8Erich-Weinert-Str. 2,„Theaterkurs“Wir spielenund wissen, dass wir spie-len, also sind wir mehr alsnur vernünftige Wesen,denn das Spiel ist unver-nünftig.. � 0355/290539919.30 Uhr | Cottbus

Am Freitag gibt es im Cott-buser Glad-House einen

musikalischen Leckerbissen,wenn mit Paradise Lost, Samaelund Ghost Brigade gleich dreiBands aufspielen, die den härtenKlangwelten zuzuordnen sind.

Aber es gibt, bevor es hier richtiglosgeht, in Bezug auf Paradise Losteine traurige Nachricht zu vermel-den: Weil der Vater von GitarristGreg MacIntosh im Sterben liegt,wird Greg die Europa-Tterminenicht mitmachen. Deshalb wird dieTournee aber nicht abgebrochen,sondern der Gitarrentechniker vonParadise Lost, Milton Evans, wirdden Posten einnehmen. So hat dieGruppe auch weiterhin die Möglich-keit, ausgiebig ihre neue CD „FaithDivides Us, Death Unites Us“ vorzu-stellen. Darauf zeigt sich die Bandwieder mehr von ihrer härteren, riffi-geren und metallischeren Seite. Das

Pendeln zwischen Metal, Gothicund sogar Pop machte es den Fansüber die Jahre ihrer 21-jährigenExistenz nicht immer leicht zu fol-gen, zeigt aber, dass die Band für ei-ne große stilistische Bandbreitesteht. Traurigkeit und Melancholie,gepaart mit großen Melodien sinddie Elemente, die sich über die Jah-re immer mit durch ihre Musik gezo-gen haben. In eine ähnliche musika-lische Kerbe schlägt die zweiteBand, Samael aus der Schweiz. Siestartete als Black-Metal-Band mitokkulten Texten. Mit ihrem zehntenStudio-Album „Above“ von diesemJahr kombinieren Samael epischeKlangflächen mit fortwährendenDouble-Bassdrum-Attacken wiedie neuen Liedern „Under One Flag“oder „Illumination“ zeigen und gar-nieren das Ganze mit infernali-schem Gesang. Eine vergleichbarjunge Band ist Ghost Brigade aus

Finnland, die den Abend eröffnenwird. Seit ihrer Gründung im Jahre2005 haben sie mit „Guided By Fire“(2007) und „Isolation Songs“ (2009)zwei Alben veröffentlicht. Das Sex-tett arbeitet mit zwei Gitarristen undeinem Keyboarder auf der Schnitt-stelle von melodiösen, epischenGrundmelodien und harten, rifflasti-gen Ausbrüchen mit brutalem Ge-brüll. adv

Düstere Legenden im Glad-House

20. November, 21 Uhr, Glad-House,

Cottbus

Mit Pressemitteilungen sollteman vorsichtig umgehen,

wenn sie aber von einer Band wieDEKAdance stammen, muss mansie einfach ignorieren. Wer 2007 derMitteilung, dass sich DEKAdanceauflöst hat, wirklich Glaubenschenkte, wird 2009 also eines Bes-seren belehrt. DEKAdance sind zu-rück - ob sie wohl überhaupt jemalsweg waren, sei dahingestellt. Wasgeblieben ist, ist der unglaublicheSpaß am Musizieren, der Spaß ankurzweiliger Unterhaltung und na-türlich der Mann am Schlagzeug.Dieser ist kein geringerer als – Olaf

Schubert. Wer also für das Pro-gramm „Meine Kämpfe“ – jüngst ander BTU aufgeführt – keine Kartenmehr bekommen hat, oder OlafSchubert noch einmal erlebenmöchte, der sollte sich diese Chan-ce wirklich nicht entgehen lassen,denn Olaf Schubert am Schlagzeugist mindestens genauso unterhalt-sam wie am Mikrofon. pm/por

20. November, Einlass ab: 21 Uhr, Bebel-Club,Cottbus

DEKAdance auf International-Lover-Tour 09/10 im Bebel

www.dekadance.de

Page 7: Localido.Magazin vom 18.11.2009

Der „Vattenfall Schul-Cup“startete am vergangenen

Donnerstag mit der SportartSchach in die vierte Saison. In DreiWertungsklassen wurden jeweilsfünf Runden in der Aula des Lei-chardt-Gymnasiums in Cottbusausgespielt. Für alle Zuschauer unddie Spieler selbst bot sich ein ner-venaufreibender Nachmittag.

Um 14 Uhr wurde das Event vonVattenfall-Pressesprecher PeterFromm eröffnet. „Ich wünsche allenSpielern höchste Konzentration,starke Nerven und einen kühlenKopf“, sagte er. Diese drei Attributewaren von Beginn an besonders inder Wertungsklasse B gefordert. Beiden Paarungen der Klassenstufenfünf bis acht war die Leistungsdich-

te am größten.Im Vorfeld lagen die Favoritenrol-

len für die ersten drei Plätze, die denFinaleinzug bedeuten, bei den ers-ten Mannschaften des Ludwig-Lei-chardt- und des Max-Steenbeck-Gymnasiums sowie der Europa-schule Wilhelm Nevoigt. In den ers-ten beiden Runden ergaben sichleichte Paarungen für die Leichardt-und Steenbeck-Vertretungen undsie zogen mit dem Paul-Falisch-Gymnasium aus Lübbenau davon.Die Europaschule hatte bis zu die-sem Zeitpunkt bereits Federn gelas-sen.

Runde drei stand im Zeichen desKrachers Leichardt I gegen Steen-beck I, bei dem zweitere als sichereAnwärter auf den Gesamtsieg ge-

handelt wurden. Doch die jungeMannschaft des Leichardt-Gymna-siums ließ sich nicht aus der Ruhebringen und gewann drei von vierPaarungen (siehe Spielregeln imText links).

In Runde vier kam es zum Treffender Tabellenersten vom Leichardt-und Fahlisch-Gymnasium. Es wur-de die erwartungsgemäß nerven-zehrende Paarung mit engen Spie-len und langen Bedenkzeiten. Dochauch hier setzte sich das Leichardt-Gymnasium durch. Somit war diefünfte Runde gegen die Nevoigt-Grundschule und der sichere ersteerste Platz nur noch Formsache.cb

Überzeugender Sieg des Gastgebers

Alle Infos und Ergebnisse aufwww.vattenfall.de/schulcup

Nervenstarker Leichardt-Spitzenmann Florentin Dörre (r.) Foto: M.Helbig

Die einzelnen Runden gingen sehr schnell über die Bühne. Foto: M.Helbig Die Aula des gastgebenden Ludwig-Leichardt-Gymnasiums war brechend voll. Foto: M.Helbig

Eröffnet wurde der vierte "Schul-Cup" von Vattenfall-Pressesprecher Peter Fromm. Foto: M.Helbig

Die Schachturniere beim„Vattenfall Schul-Cup“ laufen

folgendermaßen ab: Gespielt wer-den fünf Runden in drei Wertungs-klassen (WK). In der WK A spielendie Schüler der Klassen neun bis 13.In der WK B treten die Vertreter derKlassen fünf bis 8 gegeneinander anund in der WK C alle jüngeren Klas-senstufen bis runter zur 1. Klasse.jede Schule darf in einer Altersklas-se maximal drei Teams anmelden.Jedes Team muss dabei vier Spieler(Jungen und Mädchen) umfassen,Auswechselspieler können außer-dem mitgebracht werden.

Die besagten fünf Runden wer-den dabei nach dem SchweizerSystem ausgespielt. Nach zufälli-

gen Paarungen in den ersten beidenRunden treffen danach Mannschaf-ten annähernd gleicher Spielstärkeaufeinander, was die Spiele deutlichinteressanter und die Chancen füralle Mannschaften gleichmäßigerwerden lässt.

Die Bedenkzeit für die Züge in denSpielen ist auf 15 Minuten begrenzt.Insgesamt fünf Schiedsrichter be-halten die Partien im Auge und kön-nen bei Unstimmigkeiten an die Ti-sche gerufen werden. Außerdemdarf ein durchgeführter Zug nichtmehr zurückgenommen werden.

Man darf seinem Gegenüber in ei-ner aussichtslosen Situation ein Re-mis anbieten. Ob dieser das dannallerdings annimmt, liegt bei ihm.

Die Schul-Cup-Regeln

In der Wertungsklasse A er-gab sich nach den fünf ge-

spielten Runden folgende Tabel-lensituation (die ersten dreiTeams sind im Finale im März inWeißwasser dabei):M.-Steenbeck-Gym. I: 10-0 M.-Steenbeck-Gym. II: 6-2P.-Fahlisch-Gym: 4-4M.-Steenbeck-Gym. III: 2-6Humboldt-Gym II: 0-0Humboldt-Gym I: 0-0

In der Wertungsklasse Csah die Abschluss-Tabelle

so aus (nur bis Rang sieben):GS Krieschow: 10-018. GS Cottbus: 6-4C. Schröter GS: 6-4ES W.-Nevoigt GS: 6-4ES Regine Hildebrandt 2: 6-4Friedensschule Guben: 5-5ev. GS "Gottfried Forck": 5-5

In der Wertungsklasse Bgab es hochklassige und

spannende Partien zu sehen (sie-he Aufmacher-Text rechts). AmEnde spiegelte sich folgendesSzenario in der Tabelle wieder.Natürlich sind auch hier die ers-ten drei Teams im Finale am 27.März des kommenden Jahres inden "Telux-Sälen" in Weißwasserdabei:L.-Leichardt-Gym. IP.-Fahlisch-Gym. IM-Steenbeck-Gym. IIGS T.-HirschbergerM-Steenbeck-Gym. IES W.-Nevoigt GS 1P.-Fahlisch-Gym. IIIP.-Fahlisch-Gym. IIHumboldt-Gym.Chr.-Kolumbus-GSL.-Leichardt-Gym. IIGS Drebkau IIES W.-Nevoigt GS II

7LEBEN

Page 8: Localido.Magazin vom 18.11.2009

Im Hinblick auf das Schach-geschehen tut sich in Cott-

bus einiges. Maßgeblichen Anteildaran hat auch Reinhard Jentzschvon der Abteilung Schach des ESVLok Raw Cottbus.

Erst seit drei Monaten betreibt erauch die Schach AG am Ludwig-Leichardt-Gymnasium und hat seit-dem schon viel bewegt. "Wir habenmit vier Spielern angefangen. Mitt-lerweile sind es bereits 13", sagt er.Dennoch stapelt der alte Schachha-se tief: "Es ist toll, dass wir unge-schlagen den ersten Platz in derWertungsklasse B beim "VattenfallSchul-Cup" erreicht haben. Wun-derdinge konnten wir in den drei

Monaten aber noch nicht vollbrin-gen." Als neuen Spitzenmann sei-nes Teams gibt Jentzsch FlorentinDörre an, der auch im Turnier amvergangenen Donnerstag durch-weg überzeugt hat. Es ist aber derMannschaftsgeist, der die Truppeso stark macht.

Außerdem hat die Schach-AGnoch weitere Asse im Ärmel: "Mary-am Salim ist sehr beeindruckend -ein echtes Schach-Talent. Sie hatseelenruhig alle ihre fünf Spiele inder Vorrunde gewonnen."

Großen Anteil an diesem Erfolghat aber auch der Leichardt-Schul-leiter Lutz Wegener. Zum Beispielhat er akzeptiert, dass zwischen Au-

la und Sekretariat im Rahmen derAG Schach gespielt wird.

Im Hinblick auf das "Schul-Cup"-Finale sagt Jentzsch: "SachsensGymnasien sind generell stärker.Aber wir wollen auf jeden Fall Parolibieten."

Generell sieht er seit der Wendeein wachsendes Interesse amSchach. Diesen Aufschwung will ermit dem "SchulschachnetzwerkCottbus" ausnutzen, das in den-"Verein visuelle Lausitz" integriertwurde. Bisher beteiligen sich schonzwölf Schulen daran. cb

Der Schach-Siegeszug in Cottbus

Weitere Informationen aufwww.esv-lok-raw-cottbus.de

Schulen, die bereits Lunte am"Vattenfall Schul-Cup und

dem Schach-Wettbewerb gerochenhaben, können auch selbst das Pre-vileg erlangen, eine Vorrunde des"Schul-Cups" ausrichten zu dürfen.Im Falle des Austragungsortes derersten Vorrunde 2009 - dem Lud-wig-Leichardt-Gymnasium - spieltedie Eigeninitiative eine große Rolle.

Vattenfall richtet den Cup zusam-men mit einer Eventmanagement-Agentur aus Berlin aus. 2008 fanddie Veranstaltung noch in der 18.Grundschule in Cottbus statt. We-gen Umbauarbeiten kam dieserStandort in diesem Jahr jedochnicht mehr in Frage. Somit bewarbsich das Leichardt-Gymnasium mit

seiner Aula als Spielstätte um dieAustragung der Cottbuser Vorrun-den-Spiele. Das Unternehmen warrundum erfolgreich, wie sich nun imNachhinein sagen lässt - auch imHinblick auf den Turnierverlauf. DieAula bot die optimale Fläche für dasgroße Turnier mit über 200 teilneh-menden Kids, obwohl die Räum-lichkeiten proppevoll waren. Es wardennoch genug Platz für Zuschauerund Schiedsrichter, ungehindert ei-nen Blick auf die Partien werfen zukönnen, ohne dass die Spieler in ih-rer Konzentration gestört werdenmussten. Die Resonanz war in die-ser Hinsicht durchweg positiv. EineBewerbung kann sich für eine Schu-le also durchaus lohnen.

Bewerbung als Cup-Standort

Die Vorrunde in Cottbus amvergangenen Donnerstag

war natürlich nur der Auftakt zum"Vattenfall Schul-Cup" 2009/10. Dienächsten Runden stehen vor derTür. Insgesamt werden vier Voraus-scheide in unterschiedlichen Regio-nen Südbrandenburgs ausgespielt.

Am morgigen Donnerstag treffendie nächsten Schachgenies imFriedrich- Engels- Gymnasium(Fischreiherstr. 14) in Senftenbergaufeinander. Beginn des Turniers istum 14 Uhr. Genau eine Woche spä-ter fällt um die gleiche Zeit der Start-schuss im Lessing-Gymnasium-

Hoyerswerda (Pestalozzistr. 1). Dieletzten Vergleiche der Vorrundewerden am 3. Dezember, ebenfallsum 14 Uhr, im Friedrich Schleierma-cher Gymnasium in Niesky (Bahn-hofstr. 2) ausgetragen. Das Finaledes vierten "Vattenfall Schul-Cups"findet schließlich im März 2010 inden "Telux-Sälen" in Weißwasserstatt.

Die teilnehmenden Mannschaf-ten werden gebeten, ausreichendfrüh am Spielort zu erscheinen. Füralle interessierten Zuschauer undFamilien der Spieler ist der Eintrittzur Veranstaltung frei.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Alexander Gütt-ner, Betreuer desMax-Steenbeck-Gymnasiums beider Vorrunde inCottbus, sagte:"Das Gute am

"Vattenfall Schul-Cup" ist, dass eseine große überregionale Veranstal-tung und noch dazu umsonst ist.Man kann sich hier im Gegensatz zukleineren Turnieren auch mal mit an-deren Gegenern messen. Ich selbstspiele schon seit 20 Jahren Schachund betreue die Schulschach-AGdes Steenbeck-Gymnasiums seitsechs Jahren. Wir waren bisher beiallen "Schul-Cups" dabei. In diesemJahr haben wir 25 Spieler am Start.

Zum Spielverlauf sagte Güttnernach vier Runden: "In der Wertungs-klasse A können wir nicht verlieren,da zu wenig Teams in der Gruppesind. In der Wertungsklasse B hof-fen wir noch auf den dritten Platzhinter Leichert und Fahlisch." Die-ser Wunsch sollte sich für dasSteenbeck schließlich auch nocherfüllen.

Horst Schinaglvon der Grund-schule Traugott-HirschbergerLübbenau sagte:"Die Kinder ha-ben bei uns an

der Schule viel über Schach gelerntund der "Vattenfall Schul-Cup ist

nun eine gute Übung für sie. Von derGrundschule stellen wir hier zweiTeams.

Die Schach-AG an der Schule fin-det meines Erachtens erstaunlichregen Zuspruch. Das ist auch des-halb so, weil sich die Direktorin sehrdarum bemüht.

Zu den Chancen der beiden Lüb-benauer Mannschaften (Paul-Fah-lisch-Gymnasium) beim Finale inWeißwasser sagte Schinagl nachdem Ende der Vorrunde in Cottbus:"In der Wertungsklasse B sollten wirgute Chancen haben, unter die ers-ten drei Mannschaften zu kommen.Für die Großen wäre dagegen einPlatz im Mittelfeld schon ganz aus-gezeichnet."

Joe Boden, derfür das Lübbe-nauer Paul-Fah-lisch-Gymnasi-um antrat, sagtenach dem Tur-nier: "Wir sind mit

unserem Team dritter in der Wer-tungsklasse A geworden. Ich binzum dritten Mal beim "Schul-Cup".Nur einmal konnte ich leider nichtteilnehmen, weil ich zu dieser Zeit imAusland war. Generell gut amSchach finde ich die Schulung inTaktik und Strategie. Deshalb spieleich auch heute noch in meiner Frei-zeit. Gelernt habe ich das in derSchach-AG meiner Schule, wo ichfrüher oft gespielt habe."

Meinungen zum Cup von Betreuern und Aktiven

Auch die älteren Semester in der Wertungsklasse A lieferten sich heiße Gefechte. Foto: M. HelbigMentale Beeinflussung des Gegners in jungen Jahren. Foto: M. Helbig

Abtausch: Ein Abtausch istdas Schlagen eines Steines

und das darauffolgende Zurück-schlagen durch den Gegner. Abge-tauscht werden können nur Steinegleichen Figurenwertes, zum Bei-spiel Dame gegen Dame oder auchLäufer und Springer gegen Turmund Bauer. Ist der Gesamt-Figuren-wert auf den beiden Seiten un-gleich, spricht man von einem Ma-terialgewinn oder Materialverlust.

Bauernverwandlung: Der Begriffbezeichnet die Situation, wenn einBauer auf die letzte Reihe gelangt.Dort muß er in eine Schwer- oderLeichtfigur verwandelt werden.Wird nicht die Dame als Verwand-lungsfigur gewählt, spricht man voneiner Unterverwandlung.

Schach-Lexikon

8 LEBEN