endlich ist es so weit. Das lang erwartete erste neue Ma cabros-Abenteuer seit 25 Jah-ren ist erschienen. »Der Leichenorden von Itaron« ist ein, wie wir hoffen, gelungener

Wiedereinstieg in die Serie von Dan Sho-cker, die nicht ohne Grund als wegwei-send und legendär für das deutschspra-chige Horror- und Fantasy-Genre bezeichnet wurde. Aus diesem Anlass hat Christian Montillon, der Autor der Fortsetzung, aus dem Nähkästchen geplaudert und erklärt, wie die Arbeit an Buch 1 abgelaufen ist. Auch die neuen, scheinbar echten Lonati-Titel-bilder der Romane sind eine Erwäh-nung wert. Illustrator Günther Nawrath hat Bildmotive des verstor-

benen Zeichners am Computer mit viel Auf-wand zu neuen Maca bros-Titelbildern zusammengefügt (siehe Bericht ab Seite 13).

Neben dem Start von Macabros gibt es aber auch noch ein Jubiläum zu feiern. Die

Professor Zamorra-Hardcover-Serie wird 25 Bände alt. Aus diesem Anlass haben die Zamorra-Autoren Volker Krämer, Christian Montillon und Christian Schwarz einen Roman mit Extra-Umfang verfasst, in dem der Meister des Übersinnlichen eines seiner größten – und tragischsten! – Abenteuer durchlebt. Lasst euch überraschen von einem Jubiläumsband, der lediglich den Auftakt zu einem furiosen Vierteiler bildet!

Wie immer sind wir gespannt auf eure Meinungen – sowohl zu den neuen Romanen wie auch kommenden Projekten wie zum Beispiel der Dorian Hunter-Hörspielserie, die im August 2007 startet. Schreibt uns eure Meinung an die Verlagsadresse (siehe Impres-sum), oder besucht unsere komplett neu strukturierte Homepage mit Shop-Funktion unter www.zaubermond.de.

Viel Spaß mit den neuen Büchern wünscht

Eure Zaubermond-Redaktion

Aus dem Inhaltdieser Ausgabe

Titel:»Ein Mann lebtzum 3. Mal ...«Björn Hellmark

alias MACABROSkehrt zurückab Seite 10

»Die ZAMORRA-Crewauf dem Wegins Desaster«

Über die Arbeitam 25. PZ-Buch

Seite 4

»Aus Alt mach Neu«oder: »Wie entsteht

ein aktuellesMACABROS-Cover?«

Von Günther NawrathSeite 13

LeserbriefeSeite 3

ImpressumSeite 8

GesamtprogrammSeite 15

VorschauSeite 16

Liebe Leserinnen und Leser,

Das Jahr 2237: Die Schreckensvision eines Zwei-Fronten-Krie-ges wird für die Solaren Welten sehr viel schneller Realität, als selbst die düstersten Prognosen es vorhergesagt haben.Die vogelähnlichen Kridan holen nach der Schlacht von New

Hope zum Überraschungsschlag aus und bereiten die Errich-tung eines Brückenkopfes vor. In einem System an der Peripherie

des J'ebeem-Reichs eskaliert die Lage, und nur eine Handvoll Mönche des Ordens der Christophorer wäre vielleicht fähig, sich der Gefahr entgegenzustellen ...

STERNENFAUST 8, »Die Mönche vom Sirius«, 256 S., EUR 14,95

NEU

ab sofort

erhältlich

Nach den fantastischen Enthüllungen der Bractonen im Angk-System hat sich manches Rätsel um die ERBAUER geklärt. Immer noch unklar ist allerdings der Werdegang der Satoga, nachdem sie aus der Milchstraße abzogen und sich der Nach-

bargalaxis zuwandten. Wie konnte es dazu kommen, dass die Satoga in Andromeda den größten Krieg der Geschichte vom

Zaun brachen? John Cloud schickt die RUBIKON auf Spurensuche – und trifft dabei auf eine altbekannte Gefahr, die inzwischen neue Dimensionen erreicht hat ...

BAD EARTH 13, »Echo!«, 256 S., EUR 14,95

NEU

ab sofort

erhältlich

Was ist mit Krellrim geschehen, der einfach spurlos aus sei-nem Gort verschwunden ist? Torn beschuldigt die Lu'cen, den aufsässigen Menschenaffen der Gerichtsbarkeit des Wande-rerordens entziehen zu wollen. Aber sind es wirklich die

Lu'cen, die hier ein Exempel statuieren? Oder agiert eine fremde Macht in der Festung am Rande der Zeit, die eigentlich

vor Einflüssen von außen sicher sein sollte? Die Antwort birgt der ver-gessene Gort tief in den verschlungenen Gängen jenes Teils der Festung, den seit Menschengedenken kein Wanderer mehr betreten hat ...TORN NEUE ROMANE 21, »Der vergessene Gort«, 256 Seiten, EUR 14,95

Außerdemneu erhältlich:

COCO ZAMIS 16, »Buena Vista Todes-Club«, 352 S., EUR 18,95DORIAN HUNTER Klassiker 30, »Herrin der Fledermäuse«, 416 S., EUR 18,95MACABROS 1, »Der Leichenorden von Itaron«, 256 S., EUR 14,95MADDRAX 18, »Der lange Weg nach Waashton«, 256 S., EUR 14,95PROFESSOR ZAMORRA 25, »Desaster«, 352 S., EUR 18,95REVEREND PAIN 3, »Festung der Schädel«, 256 S., EUR 14,95TONY BALLARD 14, »Monster-Treff in Chinatown«, 256 S., EUR 14,95VAMPIR-HORROR 7, »Das Archiv der schwarzen Särge«, 448 S., EUR 20,95

NEU

ab sofort

erhältlich

MysteryPress · Ausgabe März 2008 Seite 3

Heiko Sippel schreibt:Ich habe bei euch seit Langem DORIAN HUN-TER abonniert. Ich schrecke aber davor zurück, weitere eurer Serien zu bestellen, und zwar einzig und allein aus Platzmangel. Daher meine Frage: Plant Ihr irgendwas in Richtung E-Books? Ich habe mittlerweile ein E-Book-Abo bei »Perry Rhodan«. Zugegeben, es gibt immer noch keinen vernünftigen Reader, aber viel-leicht haben auch noch andere das »Problem«. Oder schreckt Ihr vor der Möglichkeit der Raubkopierer zurück?Nein, aber E-Books sind aus lizenzrechtli-chen Gründen zurzeit noch ein Problem. Wir arbeiten allerdings daran. Ob und wann von Zaubermond-Büchern E-Book-Ausga-ben erscheinen, ist allerdings noch unklar.Ich finde, DORIAN HUNTER kommt etwas zu kurz. Die Neuen Romane sind zwar erheblich besser geworden, aber die anderen Serien zie-hen davon. Zwei Bücher im Jahr ist echt zuwe-nig ...Im Juni wird zum Jubiläum der Neuen Romane von Dorian Hunter ja gleich ein Doppelband erscheinen. Ob wir es darüber hinaus schaffen, den Veröffentlichungs-rhythmus zu erhöhen ...? Wir versuchen es wirklich, aber wie du sagst, die Qualität muss stimmen – und die Bücher sind nun mal dicker als diejenigen der meisten ande-ren Serien.

Andreas Diedrichs hat eine Frage:Eure 1. Auflage des DORIAN HUNTER-Klassi-ker-Bandes »Cocos Opfergang« (damals noch unter dem Serientitel »Dämonenkiller«) ent-hielt die Däki-Originalromane 146-150. In Band 31 waren neue Texte. Nun kommt's: Bei Ebay gab's neulich Fantasia-Hefte, in denen »Dämonenkiller«-Hefte nach Band 150 gedruckt wurden. Kommen diese Hefte auch bei Euch jetzt zu Druckehren? Wenn nicht, warum?Zur Erklärung: »Fantasia« ist ein Buchma-gazin, das regelmäßig beim Ersten Deut-schen Fantasy-Club erscheint. Die genannte »Fantasia«-Ausgabe enthielt nur die Expo-sés der Romane 151-155. Die Romane selbst wurden aufgrund der erfolgten Indizierung der Serie nicht mehr geschrieben. Wir dis-kutieren zurzeit im Autorenteam, das Ende der DORIAN HUNTER-Klassiker neu zu gestalten – eben nach diesen Exposés.

Andreas Witte schreibt:Mit der verspäteten Auslieferung im Dezember konnte ich ja leben, aber kein REVEREND PAIN-Buch bei der nächsten Lieferung, das wird hart. Schade finde ich auch, das die Klas-siker von TORN jetzt zeitmäßig so in die Länge gezogen werden. Wenn da mal alle Bände aus-geliefert sind, dann ist die neue Serie ja schon

bei mindestens 30 Bänden oder noch weiter. Ob ich mir das dann antue, die Serie bei Band 1 anzufangen, bezweifle ich mal. Reverend Pain wird auch weiterhin »nur« halbjährlich erscheinen. Wir stoßen hier langsam ganz klar an Kapazitätsgrenzen im Verlag. Deshalb auch die Verlangsamung des Erscheinungsrhythmus bei den Torn-Klassikern von drei auf sechs Monate.Muss ich mir Gedanken machen, das die ABENTEURER-Bände irgendwann mal nicht mehr zu bekommen sind, oder bleiben die Bücher weiterhin lieferbar?Die Abenteurer-Bände bleiben vorläufig weiter lieferbar.Wie wird eigentlich mit dem Abo der DORIAN HUNTER-Hörspiele verfahren, das ich vor Ewig-keiten abgeschlossen habe? In diesem Zusam-menhang wäre auf der Zaubermond-Internet-seite beim Punkt Bestellstatus evtl. so was wie eine Aboaufstellung sinnvoll. Ich würde ja noch TONY BALLARD abonnieren, aber wenn ich bei Band 2 anfange, bekomme ich monat-lelang jeden Monat zwei Bücher. Das ist mir zu viel. Bei einem würde ich es mir überlegen. So genug gemeckert, habe gerade die Titelbil-der für die nächsten STERNENFAUST-Bücher gesehen. Wow!Auch die Zusendung eines Bandes pro Monat ist möglich. Ein entsprechender Ver-merk bei der Abobestellung auf Zauber-mond.de reicht. Ansonsten vielen Dank für das Lob und die konstruktiven Anregungen!

Manfred Gerhold hat eine Bitte:Ich bin Abonnent von DORIAN HUNTER, COCO ZAMIS und TONY BALLARD und lese die Seri-en mit wachsender Begeisterung. Ich hoffe, dass es noch lange so weitergeht.Nun habe ich eine kleine Bitte an Sie. Ich besitze noch 600-800 Heftromane, die ich gern an einen Sammler verkaufen möchte. Es handelt sich im einzelnen um Romane der Seri-en TONY BALLARD, DAMONA KING, DÄMO-NEN-LAND, VAMPIR-HORROR, LARRY BRENT, GESPENSTER-KRIMI, VAMPIRA, DIE ABENTEU-RER sowie einige Kurzserien. Meine Preisvor-stellung liegt bei ca. € 100,- (Verhandlungsba-sis). Die Romane sind im Moment nicht sortiert; eine Aufstellung per E-Mail ist jedoch möglich. Ein Interessent kann sich bei mir unter der Tel. Nr. 05665-3924 (wochentags nicht vor 18:00 Uhr) oder per E-Mail unter manni173@aol.com melden.Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie dieses Schreiben in der nächsten Mystery Press ver-öffentlichen würden.Machen wir ...

Viel Spaß mit dem Rest der Ausgabe!Eure Zaubermond-Redaktion

Leserbriefe

Die Zamorra-Crew auf dem Weg ins DesasterAutoren und Figuren überschreiten ihre Grenzen ...Ein Bericht zum 25. PROFESSOR ZAMORRA-Hardcovervon Volker Krämer, Christian Montillon und Christian Schwarz

54 Zentimeter.Das macht schon etwas her, finde ich. So

viel Platz nehmen die 24 bisher erschiene-nen Bücher der Professor Zamorra-Hard-coverreihe im Buchregal ein. Ja, nicht schlecht … und nun ist gerade Buch 25 erschienen – ein nettes Jubiläum!

Kaum zu fassen, aber der Start der Reihe ist doch eigentlich noch gar nicht so lange her ... oder?

Im Oktober 2002 erschien Buch 1 – »Zeit der Teufel« von Werner Kurt Giesa, unter dem Verlagspseudonym Robert Lamont geschrieben. Ich weiß heute überhaupt nicht mehr so genau, wann Werner mir von dem Plan des Zaubermond-Verlags erzählt hat, eine solche Buchreihe in Angriff zu nehmen. Wann das war, ist mir entfallen, aber ich weiß noch genau, was ich damals gedacht habe. Ich, Volker Krämer, war Zamorra-Frischling, schrieb gerade an meinem zweiten Romanheft, also lag das Schreiben eines Buches für mich in weiter Ferne. Weit, weit hinter jedem Horizont ...

Dachte ich.Nur kurz darauf bot Werner mir Buch 2

an. Mir! Ehrlich gesagt hatte ich einen ziem-lichen Bammel davor, eine Zamorra-Ge-schichte zwischen zwei feste Buchdeckel zu bringen, zumal mir Werner nahezu kom-plett freie Hand bei der Story ließ. Aber ich nahm natürlich dennoch an – wer hätte da schon abgelehnt? Ganz sicher habe ich nicht geahnt, einmal fester Bestandteil dieses Projekts zu werden. Denn nach Buch 2 – »Verdammte der Rattenwelt« – ging es ja für mich weiter mit Buch 8 ... und so wei-ter.

Die Professor Zamorra-Hardcoverrei-he ist bunt, sie ist vielseitig und sicher enorm abwechslungsreich, was Thematik und Stil betrifft, das alles wird wohl nie-mand bestreiten. Und natürlich gibt es ab und an Konflikte, die wir Autoren ganz ein-fach nicht immer elegant umschiffen kön-nen – welche Thematik bearbeitet man denn nun im Buch? Wie nahe (oder wie fern) sollten und dürfen die Plots der Romanheftserie sein? Welche Aspekte einer bestimmten Figur – bei mir war das etwa der gute Dalius Laertes – kann man in Buch-form bringen, ohne die Leser der Heftserie außen vor zu stellen? Nicht jeder liest Heft und Buch ... und das gilt es im Auge zu behalten. Manchmal ein Eiertanz, das kann ich versichern.

Doch für mich gibt es da noch einen anderen Aspekt, den ich sehr wichtig und aufschlussreich finde: Die Bücher zeigen deutlicher als die Romanheftserie, wie ver-schieden die einzelnen Autoren doch an ihren Zamorra herangehen. Mehr als ein-mal habe ich beim Lesen der Kollegentexte gedacht: »Schau mal an ... so sieht er/sie das also ... da guck ich aber!«

Ist das nicht großartig? Ich denke schon. Wo das Romanheft seine ganz eigenen und natürlichen Grenzen hat, da fängt ein sol-ches Buch doch erst an. Ich habe das bei mir auch gespürt – und manche meiner Figuren sah ich plötzlich mit ganz anderen Augen.

Heute besteht das feste Autorenteam der Buchserie aus Christian Montillon, Chris tian Schwarz (ich finde ja noch immer, man sollte die beiden durchnumerieren … Chr-1 + Chr-2) und mir. Das war dann auch der Grund, warum wir uns zu dritt – nach freundlichem Anschub durch den Zauber-mond-Verlag – eine intensive Mail-Schlacht um Band 25 lieferten.

Schnell wurde klar, dass dieses Jubilä-um eine besondere Zeit für die Serie einläu-ten musste. Zunächst einmal ein dreigeteil-tes Buch 25 – je ein Teil von Chr-1, Chr-2 und dem Herrn Krämer. Doch das sollte es nicht alleine sein – die Folgebände 26 bis 28 gehören untrennbar dazu!

Jetzt, da der Schreibprozess, das Bear-beiten ... die ganze Fertigstellung des umfangreichen Textes beendet ist, kann ich mich nur vor meinen beiden Mitstreitern verbeugen ... und den nicht vorhandenen Hut vor Montillon und Schwarz ziehen. Ganz ehrlich – das war die entspannteste Zusammenarbeit dreier Autoren, die ich je erleben durfte. He ... keine Zickerei, keine Neidattacken, kein »Bah ... Ich bin doch eh viel besser als Ihr!« Nichts davon. Einfach nur locker und lässig ... cool. Danke, Chr-1 + Chr-2 ... aber die Nummerierung behalten wir bei, ja?

Also ... eine lange, intensive und ver-rückte Geschichte, ein echter Alternativent-wurf zu den Romanheften. Beim Lesen wird sicher mancher überrascht feststellen, was dieser Jubiläumsband einläutet:

Ein »Was wäre wenn?« Ein »Was würde denn geschehen,

wenn …«

MysteryPress · Ausgabe März 2008 Seite 5

Volker Krämer direkt vor der zündenden Idee zum neuen ZAMORRA-Hardcover …

Die ersten Ideen verwarfen wir rasch wieder, doch dann ging alles sehr schnell. Irgendwann, ich glaube es war an einem Dienstag, kurz nach Mitternacht, war die ganze Story plötzlich einfach da!

Und nun startet es mit diesem Band …das »DESASTER« ... unaufhaltsam ... nicht zu bremsen ... denn das alles kann gesche-hen, wenn die Dinge falsch laufen ...

»Und das ist erst der Anfang … nur der Beginn! Fürchte dich, Professor Zamorra.

Fürchte dich!«

Soweit das Vorwort von Volker Krämer, das sich weitgehend auch im Buch findet – ich, meines Zeichens Chr-1 (nach der Reihenfol-ge des Einstiegs in die Serie, sonst nicht …), möchte noch ein paar Zeilen hinzufügen:

Die Mailschlacht war in der Tat »inten-siv«, wie Volker es so lässig schreibt. Nicht nur während der Vorbereitung, sondern auch in der Zeit, als wir Autoren nacheinander über den Teilromanen saßen und schwitz-ten, weil wir da Dinge zu Papier bringen mussten, die jeden Rahmen sprengten.

Nun ja, eigentlich mussten wir ja nicht, wir haben es uns selbst ausgesucht. Das »Desaster« reißt Zamorra jedenfalls unauf-haltsam wie in einem Strudel immer tiefer – das Titelbild mag als erste Impression die-nen. Ich hatte uns einen Testleser organi-siert, der einen »Blick von außen auf die innere Logik des Buchs« werfen sollte – einer seiner Kommentare: »Da habt ihr ja ein heißes Eisen angepackt.«

Das stimmt schon, obwohl man es kaum glauben sollte, wenn man uns gutmütige und von Herzen freundliche Autoren kennt. Wir trafen uns übrigens auf der Buchmesse Frankfurt im letzten Jahr (2007) noch ein-mal, um über das Konzept, das zu diesem Zeitpunkt lange stand, zu sprechen und es zu verfeinern.

Daran erinnere ich mich noch genau. Treffpunkt war ein Restaurant im Haupt-bahnhof, von unserem Tisch aus sahen wir auf die Gleise. Der Bahnhof war mörderisch überfüllt – Streiktag. Das Essen war gut. Wir verstanden uns bestens und redeten über alles mögliche, auch über Zamorra, aber kaum über das 25. Buch und die rest-lichen drei Teile des Zyklus. Im Nachhinein gesehen, war das auch nicht nötig, denn jeder war in der Story drin, jeder entwickel-te beim Schreiben weitere Ideen und Details,

die er seinem Nachautoren als schwer ver-dauliche Brocken hinwarf … Das war eine tolle Arbeit, ich kann Volkers Eindruck nur bestätigen.

Ich selbst habe dem armen Kerl, der Buch 26 schreiben muss, auch einen fiesen Cliffhanger hinterlassen … uh, auf dem Cover steht ja mein Name. Dumm gelau-fen.

Ein Beispiel für solche Zuarbeit gefällig? Die Rolle, die Sid Amos spielt, etwa … Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er in meinem Teilroman »Lucifuge Rofocales Alb-traum« das tut, was er tut, wenn da in Chri-stian Schwarz' Teilroman nicht ein Sätzchen gestanden hätte, das in mir ein ganzes Räderwerk in Bewegung setzte. Tja, der arme Christian (bzw. Chr-2) … Ich mailte ihm und schmiss eben jenes Sätzchen raus. Damit ich aus dem einen Satz einen ganzen wichtigen Handlungsstrang bauen konnte.

Und nun ist der 25er fertig – bis diese Zeilen erscheinen, habe ich wohl den 26er ebenfalls zu Ende geschrieben, in dem das Desaster-Szenario fortgeführt wird. Bis zur Auflösung des ganzen Geschehens müssen sich die Leser gedulden … noch neun Mona-te und drei Bücher, um genau zu sein. Neun Monate? Kennen wir das nicht irgendwo her? War da nicht auch etwas anderes, das so lange dauert? Ob das noch Zufall ist?

Wir sind jedenfalls gespannt, was die Leser sagen werden – können sie den Spaß, den wir an dieser Geschichte hatten und

haben, nachvollziehen? Können sie über-haupt glauben, dass so etwas Spaß macht? Es ging uns an die Nieren, und wahrschein-lich geht es dem einen oder anderen Leser ebenso. Nebenwirkungen wie nacktes Ent-setzen nicht ausgeschlossen. Davor wird ausdrücklich gewarnt. Zu Risiken und Nebenwirkungen kaufen Sie die anderen

… und direkt danach!

Rechts:Christian Montillon Sohn,

bevor sein Vater ihm das neue PZ-Hardcover vorliest …

Seite 6 MysteryPress · Ausgabe März 2008

Teile des Zyklus oder schließen Sie ein Abo ab.

Ja, so war’s, und so steht es geschrieben.Meine beiden Mitautoren haben ja das

Wichtigste und Interessanteste bereits gesagt. Was bleibt mir da noch zu erzählen übrig? Klar ist, dass ich, Chr-2, mich mei-nen Vorrednern vollinhaltlich anschließe und mich bei beiden für die tolle Zusam-menarbeit bedanken möchte.

Mehr noch: Volker und Chr-1 sind längst meine Freunde geworden. Und das ist das wirklich Beste an dem ganzen »Desaster«-Zyklus, jedenfalls für mich.

Weiter vorne im Text ist ganz kurz die Rede davon, dass erste Ideen zum Zyklus wieder verworfen wurden, dass die Mail-schlacht zwischen uns sehr intensiv war. Alles richtig. Laut den zahlreichen Mails, die ich noch immer gebunkert habe, wur-den die ersten Gespräche zum 25er zwi-schen Zaubermond-Verleger Dennis Ehr-hardt und Christian Montillon geführt. Und zwar in Wien! Beim Dorian Hunter-Auto-rentreffen im April letzten Jahres (siehe MysteryPress-Ausgabe Juni 2007). Chr-1 schickte anschließend eine Rundmail, dass Dennis, ich zitiere: »was echt Besonderes will, was, das auch mal die Möglichkeiten auslotet, die die Hardcover-Serie bietet.«

Chr-1 schlug in dieser Mail bereits einen vierbändigen Zyklus vor, das gemeinsame Verfassen des 25ers sowie dessen Mehrum-fang. So stand zumindest schon mal die äußere Form, denn Volker und ich fanden diese Idee sehr gut. Zumal sie jedem von uns einen Folgeauftrag garantierte. Ha!

Nun aber ging das Rätselraten los. Was um Merlin und Asmodis' Willen wäre denn nun was echt Besonderes? Wie sehen denn die Möglichkeiten, die die Bücher bieten, tatsächlich aus? Immerhin waren wir uns schon mal über die Grundidee einig, über die wir schreiben würden. Die gab uns Hun-derte von Möglichkeiten gleichzeitig. Und gerade deswegen stand die Frage im Raum: Wie umsetzen? Heftiges Brainstorming setzte ein. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das weitgehend meinen beiden Freunden überließ, denn ich war zu der Zeit so was von eingespannt. Und jedes Mal noch mehr gespannt, wenn wieder eine neue Idee in meinem Mail-Postfach auf-tauchte.

Nun ja, die ersten Gehversuche waren eher bescheiden, wie die original Zeilen von Chr-1 beweisen. Hier sind sie: »vorschlag: wir rocken voll los -- pz wechselt die seiten (aus was weiß ich was für einem grund, not-gedrungen freiwillig oder auch gezwungen), und nicole ist gezwungen, gegen ihn zu kämpfen. richtig schön psychologisch fies, ohne heftromangrenzen, evtl. in eine ande-re dimension gesetzt, wo um die situation

zu lösen/pz zu befreien einiges in schutt und asche geht, ein ganzer kontinent zerreißt oder was weiß ich. heftig halt :-) ich schlage auch vor, ein sf-element reinzubringen, aber nicht zu viel. aliens könnten pz unter ihre knute zwingen, hptsl. sollte es aber grusel/horror sein. ihr könnt die idee in den müll schmeißen … aber wie wär's?«

Nun, wir taten, wie uns geheißen. Wir schmissen die Idee in den Müll und breite-ten das Mäntelchen des ewigen Vergessens über sie. Aber was heißt schon ewiges Ver-gessen? In diesem Vorschlag steckt zu viel Substanz, um ihn nicht irgendwann wieder-zuentdecken. Doch für den Zyklus erschien uns das noch nicht gut genug.

Es ging ein wenig zäh. Volker warf lite-rarische Welten (!) in den Ring, ich mal wie-der gar nichts, und irgendwie kam die Idee auf, wir könnten uns doch mal einen Tag lang treffen und unsere Hirne auf Kurzwel-le funken lassen. Mit dem nötigen flüssigen Input selbstverständlich. Doch zu meinem unendlichen Bedauern wurde dieser Vor-schlag bereits im Ansatz zermalmt, weil unser aller Termindruck einen Tag kreati-ves Faulenzen nicht zuließ.

Mein einziges Verdienst am »Making of« war schließlich, meine Mäkeleien mit dem denkwürdigen Satz: »Man müsste eines der richtigen Themen des Zammyversums anpacken.« Asmodis' Smalltalk mit LUZI-FER, FLAMMENSCHWERT, diese Dinge eben, was dem geneigten Zamorra-Leser schon lange auf den Nägeln brennt. Tja, das war’s dann auch schon wieder mit meiner eigenen Herrlichkeit. Ich lehnte mich zurück und harrte der Dinge, die kommen sollten.

Und sie kamen. Volker meinte, jau, wir machen keine halben oder viertel Sachen, wir hauen mit dem großen Hammer drauf. Und das tat Chr-1, der ein tolles Rahmenex-posé erstellte und viele Vorschläge Volkers mit einfließen ließ. Meine leider nicht, denn ich war, wie gesagt, zu der Zeit sehr einge-spannt. Laut meinen gebunkerten Mails muss es nochmals ein bisschen anders

... und währenddessen.Vielleicht ist die Lektüredoch für Ältere gedacht?

MysteryPress · Ausgabe März 2008 Seite 7

Seite 8 MysteryPress · Ausgabe März 2008

gewesen sein, denn Chr-1 schrieb: »ich hab jetzt ein Konzept für 25-28 erarbeitet --- wobei das meiste Volkers Ideen sind, die ich ausgeweitet (nicht ausgeweidet :-)) und in Form für 25-28 gebracht hab. also eigent-lich hat volker es erarbeitet *grins*. Ehre also, wem Ehre gebührt.«

Ich staunte nicht schlecht, was da plötz-lich drin stand, mit welch atemberaubender Geschichte ich da konfrontiert wurde. Zamorra as it’s best! Manches war so heiß, dass ich zuerst Bedenken hatte, es dem Leser so präsentieren zu können. Nein, das würde der langjährige Zamorra-Fan nicht schlucken! Ich sah brennende Molotow-Cocktails auf unsere Häuser regnen und gelynchte Schreiberlinge in der Gegend rumhängen. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, dachte ich: Hm, ich bin doch nicht nur Autor, sondern ebenfalls Fan seit vielen Jahren. Und mich fesselt das Ganze total. Also tut’s das mit den anderen Lesern sicher auch … He, Freunde, meinen Segen habt ihr, das machen wir jetzt einfach so.

Und wir taten. Weitere Ideen kamen dazu, wir diskutierten erneut über ein bestimmtes Land, das wir bereits aus der Literatur kennen und das Volker unbedingt drin haben wollte. Ich war mir nicht sicher, Chr-1 auch nicht, aber Volker gelang es schließlich, uns zu überzeugen. Zuerst Chr-1, um genau zu sein. Und die beiden brachten dann mich auf Kurs.

Gut so, denn je intensiver ich die Idee zu zerpflücken versuchte, desto sympathischer wurde sie mir. Das Land, von dem gerade die Rede war, wird also eine tragende Rolle spielen. Allerdings erst im letzten Teil. Der

geneigte Leser wird also noch etwas darauf warten müssen. Das Warten lohnt sich, ganz bestimmt.

Ich selbst durfte dann den zweiten Teilabschnitt des 25ers übernehmen, nachdem Volker vorgelegt hatte. Fast alles, was ich mir zuvor ausgedacht hatte, warf ich beim Schreiben wieder um, weil ich plötzlich einen Wust weitaus besserer Ideen hatte. Natürlich musste meine Lieblingsfigur Asmodis eine tra-gende Rolle spielen. Und mein Superdämon Svantevit auch. Konnte ich das alles zusam-menbringen und mit den vorge-

gebenen Eckpunkten des Rahmenexpos verknüpfen? Es ging. Und es machte dann auch riesigen Spaß, mit dem großen Ham-mer aufs Zammyversum zu schlagen und eine Szenerie zu hinterlassen, in der nichts mehr so ist, wie es zuvor war. NICHTS MEHR! Desaströs eben.

In diesem Sinn verabschieden wir uns für's Erste … aber wir kehren zurück!

Christian Schwarz inseiner Paraderolle als Sid

Amos – würden Sie ein Buch von diesem Autor kaufen?

ImpressumMYSTERYPRESS

Das exklusive Zaubermond-Lesermagazin

Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe:Christian Montillon, Volker Krämer,

Christian Schwarz

Grundlayout:Sebastian Hopf

Herausgeber:Zaubermond – Verlag der Phantastik

Vahrenwinkelweg 6321075 Hamburg

USt.-ID: DE248314499

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Thomas UlberKammerratsheide 66

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MysteryPress · Ausgabe Dezember 2007 Seite 9MysteryPress · Ausgabe Juni 2006

Ein Mann lebtzum 3. Mal ...Björn Hellmark alias Macabros kehrt mit neuenAbenteuern zurück. Christian Montillon über die Schwierigkeit,einen echten »Dan Shocker« zu verfassen.

Rha-Ta-N'my … Molochos … Björn Hell-mark … Rani Mahay … Macabros … Mar-los … Xantilon …

Dass ich diese Namen einmal in einem Roman, also nicht irgendwie rein zum Spaß oder in E-Mails, tippen würde, hätte ich auch nicht gedacht.

Als Kind (oder Jugendlicher) bin ich jeden Dienstag in den »Tabakladen« meines Heimatdorfes Winnweiler gegangen. Nicht um Tabak zu kaufen, igitt … aber dort lagen – wenn man reinkam, rechts – in einem Regal wenige Zentimeter über dem Boden die Heftromane um Macabros aus. Man musste sich hinknien, um zu suchen.

Ich suchte natürlich nicht nur Maca­bros, der Markt gab damals noch so vieles her … aber jener unverwechselbare grüne Schriftzug – er hatte es mir angetan. Hin und wieder gab es sogar einen Sammelband zu ergattern, mit drei älteren Romanen, von denen man vielleicht ja einen nicht hatte …

»Macabros … ein Mann lebt zum zwei-ten Mal.« So prangte es auf den Covern, denn ich las die Zweitauflage. Für die Erstauflage bin ich ein wenig zu spät gebo-ren worden.

Zeitsprung. Das Jahr 2007. Ich bin Autor, inzwischen. Lebe ganz gut in diesem Job … habe viel zu tun … könnte gut und gerne zehn Romane mehr im Jahr verkaufen, wenn ich nur die Zeit hätte, sie zu schrei-ben.

Das Telefon klingelt.Dennis Ehrhardt ist am anderen Ende

der Leitung (komisch, eine »Leitung« gibt's eigentlich gar nicht … ist doch ein Funk-Telefon). Ob ich mir vorstellen könnte, bei Jürgen Grasmück alias Dan Shocker anzu-rufen und ihn zu fragen, ob wiederum er sich vorstellen könnte, dass bei Zauber-mond neue Macabros-Romane erscheinen. Und … ganz nebenbei … ob ich mir vorstel-len könnte, diese Romane zu schreiben.

Zeitsprung – tausend Jahre später … oder doch nur Sekunden?

Ich sage: Ja, das könne ich mir vorstel-len.

Macabros – meine ganz persönliche Legende neben »Perry Rhodan«. Hammer-hart. Ich schränke ein: Zumindest anrufen werde ich. Ob ich die Romane schreiben kann, muss ich erst prüfen.

Bei Dan Shocker soll ausgerechnet ich anrufen, weil ich ihn recht gut kenne – wir haben uns öfter gesehen, öfter gemailt. Doch dieser Anruf ist makaber … Jürgen Grasmück liegt im Sterben. Doch noch vor seinem Tod, der ihn nur wenige Tage später ereilte, gibt er noch die Zustimmung zu dem Macabros-Projekt, auch dazu, die Romane quasi anonym unter dem Label »Dan Shocker's Macabros« erscheinen zu lassen, genau wie damals.

Über meine Gedanken und Gefühle in dieser Situation habe ich anderswo berich-tet – hier und heute soll es darum gehen, wie das Buchprojekt der Macabros-Fort-setzung weiterging.

Zunächst einmal setzte ich mich hin und plante … plante, plante, plante. Nein, nix Inhaltliches, sondern reines Zeitmanage-ment: konnte ich die Zusage geben, die Romane zu schreiben? Obwohl ich doch anderswo »genug« zu tun hatte?

Nun, wie die Entscheidung ausfiel, ist inzwischen bekannt. Dafür zog ich mich aus anderen Projekten zurück … eben weil Macabros eine Art Herzensangelegenheit für mich ist. Weil die Rahmenbedingungen stimmen. Weil Jürgen Grasmück es so woll-te.

Zeitsprung. Bald merkte ich, was ich mir da wirklich aufgehalst hatte. Zwar kenne ich die Serie … aber es gibt tausend und abertausend Details. Einen neuen Zyklus zu konzipieren, ist alles andere als einfach. Dass es aber ein Zyklus sein muss, ist mir schnell klar: So ist Macabros nun mal. Zyklisch. Ineinander verwoben.

Und doch muss ein Neuanfang her. Wer von den alten Lesern hat denn noch genau im Sinn, wie die Serie damals endete, vor so vielen Jahren? Klar, Rha-Ta-N'my, die Dämonengöttin, Björn Hellmarks schlimm-ste Feindin, ist vernichtet. Logo – daran erinnert sich jeder. Aber wie genau ging das vor sich? Was ist mit all den anderen Perso-nen? Welche Handlungsfäden sind offen … welche abgeschlossen? Wo muss ange-knüpft werden, wo darf nicht angeknüpft werden?

Außerdem: Die Buchausgabe darf nicht nur die alten Freunde der Serie ansprechen, sondern muss auch jedem Neuleser inhalt-lich zugänglich sein. Also muss der erste Band beides sein: serienrelevant – und ver-ständlich. Ohne Insider-Kauderwelsch. Ohne 17.000 Namen, die jeden verwirren, der noch nie einen Macabros in der Hand hatte.

Da macht es sich gut, dass Dan Shocker der Serie mit der Nummer 125 vor Jahren ein echtes Ende gab – ein erster großer Handlungsabschnitt ging zu Ende, es wurde bewusst pausiert, um später fortzusetzen … nämlich wenn die Zweitauflage, die damals gerade begann, bei der Nummer 125 ange-langt sein würde. Dass es nie dazu kam und deshalb auch nie ein Macabros-Band 126 erschien, ist Geschichte.

Für die Buchausgabe bildet das die ein-malige Chance, genau im alten Sinn anzu-knüpfen, das zu tun, was Dan Shocker schon vor Jahren hatte verwirklichen wollen.

Also ist für mich Recherche in den letz-ten Heftromanen angesagt. Wie gut, dass ich alle im Regal stehen habe. Nach der letzten Seite im letzten Roman wendet sich

MysteryPress · Ausgabe März 2008 Seite 11

Björn Hellmark alias Macabros in einem fiktiven Brief an alle Leser … Ich zitiere ent-scheidende Stellen:

»Der Kampf gegen die Mächte der Fin-sternis – insbesondere der gegen die Dämo-nengöttin Rha-Ta-N'my – war stets meine Aufgabe. Es ist mir gelungen, den Schleier des Geheimnisses zu lüften, der sie umgab … Ich weiß, dass Einflüsse, die sie auf der Erde hinterlassen hat, von ihren Jüngern nach wie vor in Gang gebracht werden können. Das werden wir von Marlos aus genau beob-achten. Rha-Ta-N'my selbst kann nicht mehr in Erscheinung treten … Mit der Lösung des Rätsels um ihre Person konnten wir gleichzeitig auch viele neue Mitstreiter befreien und damit Bewohner für unsere Insel gewinnen … Wir müssen herausfin-den, woher Rha-Ta-N'my kam und ob ihre Drohung, dass die Macht hinter ihr größer ist als sie, auf Tatsachen beruht.«

Das sind offene Fäden, die eine Fortset-zung der großen Geschichte nicht außer Acht lassen darf. Marlos – die neuen Bewoh-ner – Rha-Ta-N'my – das, was hinter ihr steht … All das findet sich im ersten Roman der Fortsetzung. Und doch nicht. Oder viel-leicht – einfach anders, als man es zunächst glauben würde.

Es ist etwas Neues und doch das Alte, das auf den Leser wartet.

Zeitsprung. Mit Dennis Ehrhardt alias Dario Vandis sitze ich Ende August 2007 in einem Restaurant im Frankfurter Haupt-bahnhof. (Ja, genau dasselbe, in dem ich später mit Volker Krämer und Christian Schwarz auch sitzen sollte – siehe der Bericht weiter vorn über das 25. Professor

Zamorra-Buch. Fast wie Björn Hellmark alias Macabros, nur dass ich nicht zur sel-ben Zeit an zwei Orten bin, sondern zu zwei Zeiten am selben Ort.)

Wir wälzen schwere Gedanken, planen den ersten Zyklus. Fünf Bände, das ist rasch klar. Je zwei Teilromane. Also eigentlich ein »Zehnteiler« – das ist eines Macabros wür-dig. Überhaupt wollen wir das Flair der alten Serie genau treffen … so genau, wie es eben möglich ist.

Deshalb auch die Covergestaltung, die von Günther Nawrath angeregt wurde, nachdem alle Versuche, neue »Lonati-ähn-liche« Bilder zeichnen zu lassen (siehe Bericht rechts), gescheitert waren. Deshalb auch die Innen illustrationen, auf trashige 70er-und-80er-Jahre-Art verknüpft mit Text zu coolen Roman-Auftaktseiten. Das muss man gesehen haben!

Wir werfen mit Namen und Begriffen um uns, wollen echt sein, erkennen, dass wir beide verrückte Macabros-Fans waren und sind. Dennoch dürfen wir in eine Falle nicht tappen: Es dürfen keine Fan-Romane werden, nicht allzu sehr aus Fan-Sicht geschrieben.

Und bald wissen wir, wie der Zyklus funktionieren wird! Wie es mit dem weiter-geht, was Rha-Ta-N'my angedroht hat. Wie wir auf typische Art Fantasy und Horror verknüpfen, damit Macabros-Feeling auf-kommt. Was wir mit Marlos anstellen. Ob und wie sich Al Nafuur wieder meldet. Wie wir etwas schreiben können, das hoffentlich den Fan sagen lässt: »Ja, das ist Maca­bros!«, und das zugleich den Neuleser ni cken lässt: »Das ist klasse … Da kann ich mich rantrauen, auch ohne die alten Roma-ne zu kennen. So also war die Serie … cool.«

Das können wir nur hoffen, das kann ich nur hoffen. Wir haben es versucht. Ob es gelungen ist, können nur die Leser entschei-den.

Zeitsprung. Eigentlich müsste jetzt noch ein kleiner Bericht folgen, wie es ist, einen Macabros zu schreiben – doch dazu viel-leicht in der nächsten MysteryPress-Aus-gabe mehr. Nur eins: Ich bin anders vorge-gangen als bei anderen Romanen. Habe einen anderen Stil bemüht, eine andere Szenenaufteilung, anderen Umgang mit Perspektive und sonstigem Autoren-Hand-werk. Es ist kein typischer »Montillon-Ro-man« … und auch wenn es ebenfalls kein »Dan Shocker« aus des Meisters Feder ist und sein kann, so kommt es dem doch hof-fentlich nahe. So nahe, wie es eben möglich ist. Eben Dan Shocker's Macabros.

Mehr zu den alten 125 Heftromanen erfährt man unter www.gruselromane.de. Ein Essay mit wichtigen inhaltli-chen Eckpunkten zur Serie gibt es auf der Internetseite www.zauberspiegel-online.de – unter »Downloads« -> »Zauberspiegel-PDF – Fakten« -> »Shockers Welten«.

In Band 5,»Rha-Ta-N'mys Totenstadt«

wird Björn Hellmark endgültigdas Geheimnis lösen, das die

Welt Itaron umgibt ...

Seite 12 MysteryPress · Ausgabe März 2008

Links:Bild 1 / Butler Parker 58»Parker spielt mitTodesengeln«

Bild 2 / Larry Brent 53»Schrei, wenn dich derHexentöter würgt«

MysteryPress · Ausgabe März 2008 Seite 13

Aus Alt mach Neu ...... oder: »Wie entsteht ein aktuelles MACABROS-Cover?« Von Günther Nawrath

Die Macabros-Serie wird mit neuen Roma-nen fortgesetzt! Diese Nachricht war ein richtiger Knaller! Und mit Christian Montil-lon ist bestimmt der richtige Autor gefun-den worden, der sich Björn Hellmark und seiner Freunde annimmt.

Um das Flair der Serie möglichst origi-nalgetreu wiederzugeben, sollten die Titel-bilder der neuen Bücher dem außerge-wöhnlichem Stil des 1990 verstorbenen Malers R. S. Lonati nachempfunden sein, illustrierte er doch den größten Teil der Macabros­Heftromane und drückte der Serie seinen visuellen Stempel auf.

Aber die Umsetzung dieses Wunsches gestaltete sich schwieriger als erwartet, denn Lonatis künstlerischer Ausdruck war wirklich unverwechselbar. Einen geeigne-ten Maler zu finden, der sich in die »Welt« Lonatis hineindenken konnte, erwies sich als erfolglos.

Was nun? Nach etlichen Gesprächen (und rauchenden Köpfen) mit Dennis hatte ich dann die Idee, aus verschiedenen Moti-ven des Malers neue Werke zu komponie-ren. Gewisse Erfahrungen mit solchen Col-lagen hatte ich schon, denn ich gestalte meine Sammelordner immer ganz individu-ell mit Motiven aus der jeweiligen Serie – natürlich auch bei Macabros.

So durfte ich diese spannende Aufgabe in Angriff nehmen und erwartete dement-sprechend ungeduldig die Lieferung der ersten Bilder, die uns Jörg Kaegelmann, der

Inhaber des Blitz-Verlags, freundlicherwei-se zur Verfügung stellte. Die Originale kön-nen übrigens bei ihm erworben werden – allerdings sind die meisten Cover illustra- tionen von Dan-Shocker-Romanen bereits verkauft. Aber Lonati hat ja auch viele »Sil-ber-Grusel-Krimis«, »Butler Parker« und »Silber-Western« in derselben Qualität illus-triert ...

Als dann zwei Kartons mit Originalen von Lonati bei mir zu Hause eintrafen, war ich mächtig aufgeregt. Obwohl ein echter Macabros meine Wände ziert, den ich vor einiger Zeit eben bei Jörg Kaegelmann erworben habe, ich also schon einmal ein Original in den Händen hielt, ist es doch etwas anderes, wenn man gleich zweihun-dert Exponate eines Künstlers auspackt, dessen Arbeit man schon lange bewundert.

Die Werke überraschen mit kräftigen und lebendigen Farben, und wenn man mit der Hand über die Gemälde fährt, kann man den Strich des Künstlers »spüren«. – Jetzt fängt der Nawrath aber an zu spinnen, wer-den viele behaupten, aber ich finde das wirklich total spannend und faszinierend.

Die Bilder sind zirka im Format A3 ange-legt und auf festem Karton gemalt. Es han-delt sich um Motive für die Serien Maca­bros, »Larry Brent«, »Silber-Grusel-Krimi« und »Butler Parker«. Zunächst erhalte ich 196 Bilder, was für die ersten Buchillustra-tionen reichen dürfte ...

Ich machte mich also mit einer gehöri-gen Portion Respekt an die Sichtung des Bilderstapels. Da die ersten Cover recht zügig fertig werden mussten, sortierte ich die Bilder grob nach »erstklassig«, »mal sehen« und »unbrauchbar« für meine

Bild 3 / Butler Parker 172»Parker harpuniert

den Killerhai«

Bild 4 /Silber-Grusel-Krimi 294

»Madame Hypno imTempel des Bösen«

Seite 14 MysteryPress · Ausgabe März 2008

Zwecke. Später würde ich alle Bilder scan-nen und mir so eine Datenbank anlegen, aus der ich dann einzelne Elemente ver-wenden kann.

Unser Ziel ist es natürlich, Motive zu erschaffen, die eine andere Aussage haben als die ursprünglichen Bilder. Deshalb bie-ten sich viele Klassiker leider nicht an, da sie einfach einem zu großen Teil der Leser-schaft bekannt sind. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich die Bilder durchgeblättert habe, um nach interessanten Motiven zu suchen, die ich zu einer Illustration kombinieren könnte. Wie oft ich erst in Gedanken und später am Rechner Teile herausgeschnitten und wieder eingefügt habe, nur um dann festzustellen, dass die Perspektive, der Lichteinfall oder einfach die Atmosphäre der Elemente nicht zusammenpassten. Irgendwann aber stimmte es.

Um euch einen Eindruck zu vermitteln, wie ein Macabros­Cover aus Lonati-Bildern entsteht, habe ich stellvertretend ein Motiv herausgesucht, an dem ich den Arbeitsvor-gang demonstrieren möchte. Als Grundlage dient ein »Butler Parker«-Motiv (siehe Bild 1 auf Seite 13) mit einer mystischen Dschun-gellandschaft. Daraus kann man etwas machen, dachte ich. Dann gefiel mir die leicht bekleidete, verzweifelte Dame, hilflos an einen Pfahl gefesselt, die seinerzeit das Cover eines »Larry Brent«-Romans zierte (Bild 2). Der Scheiterhaufen sollte wegfal-len, aber dann benötigte ich eine andere Bedrohung die der Frau den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Die Krokodile des »But-ler Parker«-Bildes erschienen mir zu sim-pel, außerdem gucken sie in die falsche Richtung. Also noch einmal auf die Suche gehen. Und tatsächlich, auf einem weiteren »Parker«-Bild finde ich eine passende Idee (Bild 3): ein hungriger, bösartiger Fisch, der auch von der richtigen Seite abgebildet ist. Ich schneide ihn aus und füge ihn in die aktuelle Arbeit ein. Dann muss ich im Hin-

tergrund noch ordentlich retuschieren. Die Krokodile entfernen, das Wasser erweitern, um das Fischmonster herum noch einige Wellen simulieren und schließlich die spie-gelnden Reflexe im Wasser einfügen.

So, die Arbeit nähert sich dem Ende. Jetzt noch die Farben anpassen und ein bis-schen mit Tiefen und Höhen spielen. Schließlich soll der Betrachter später nicht erkennen, dass das Motiv aus mehreren Bil-dern zusammengesetzt wurde.

Trotzdem bin ich noch unzufrieden. Irgendwie erscheint mir das Fischmonster nicht mächtig genug, da muss noch etwas mehr zu sehen sein. Bei einem »Silber-Gru-sel-Krimi«-Motiv finde ich ein weiteres Puzzle teil, ein Stück geschuppten Leibes (Bild 4). Leicht modifiziert links unten ein-gesetzt, gibt es dem Fischmonster eine grö-ßere Dimension. Nun noch das originale Macabros-Logo einsetzen, den Titel im Stil der 70er/80er Jahre designen und fertig ist ein neues Macabros­Cover.

Tja, fast jedenfalls. Denn »Maskara, Herrin des Vergessens« ist natürlich nur ein Arbeitstitel, der auf dem späteren Roman ersetzt werden soll. Obwohl eine dämoni-sche Avon-Beraterin garantiert ein Novum in der Welt von Björn Hellmark alias Maca-bros wäre ...

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Sternenfaust01 Die erste Mission . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,95 02 Vorstoß ins Niemandsland . . . . . . 256 S ., EUR 14,9503 Die Schlacht um Triple Sun . . . . . 256 S ., EUR 14,9504 Die Kanonen von Dambanor II . . . 256 S ., EUR 14,9505 Msssarrrr! . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9506 Die letzten Tage der Solaren Welten . 256 S ., EUR 14,9507 Stützpunkt Roter Stern . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9508 Die Mönche vom Sirius . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9509 Raumkapitän Sun-Tarin* . . . . . . . 256 S ., EUR 14,95

Tony Ballard01 Die Hölle vergibt nie . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9502 Hexen-Hass . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9503 Vampir-Amazonen . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9504 Die Drachentöterin . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9505 Blutnacht der Zombies . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9506 Der Zorn des Todesengels . . . . . . 256 S ., EUR 14,9507 Der schwarze Gladiator . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9508 Die Stunde des Wolfs . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9509 Monster-Alarm . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9510 Die Kaste der Ausgestoßenen . . . 256 S ., EUR 14,9511 Die Teufels-Ninjas von Tanger . . . . 256 S ., EUR 14,95

12 Die Rache des Gehenkten . . . . . . 256 S ., EUR 14,9513 Der Besucher . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9514 Monster-Treff in Chinatown . . . . . 256 S ., EUR 14,9515 Blutfest der schwarzen Druiden* 256 S ., EUR 14,95

Torn01 Odyssee durch Raum und Zeit . . . 256 S ., EUR 14,9502 Die letzte Kolonie . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9503 Der Weg des Kriegers . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9504 Der Weltenvernichter . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9505 Kampf um die Erde . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9506 Das Killerkorps . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9507 Rückkehr zur Festung . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9508 Das letzte Gefecht . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9509 Ein neuer Wanderer . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9510 Die Rückkehr der Wanderer . . . . . 256 S ., EUR 14,9511 Das Geheimnis der Wanderer . . . 416 S ., EUR 18,9512 Kha’tex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9513 Vortex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9514 Herrscher des Cho’gra . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9515 Auge in Auge . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9516 Spiegel des Bösen . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9517 Hort der Finsternis . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9518 Blutrache . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9519 Der Weg ins Cho’gra . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9520 Im Visier der Lu’cen . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9521 Der vergessene Gort . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9522 Legion des Grauens* . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,95

Vampir-Horror01 Die Geburt des Bösen . . . . . . . . . 448 S ., EUR 20,9502 Das siebente Opfer . . . . . . . . . . . 448 S ., EUR 20,9503 Das grausame Meer . . . . . . . . . . 448 S ., EUR 20,9504 Blutige Tränen . . . . . . . . . . . . . . . 448 S ., EUR 20,9505 Der Herr der Untoten . . . . . . . . . . 448 S ., EUR 20,9506 Der Geist im Totenbrunnen . . . . . 448 S ., EUR 20,9507 Das Archiv der schwarzen Särge . 448 S ., EUR 20,9508 Das Schloss der 1000 Tode* . . . 448 S ., EUR 20,95

Ted Ewigk01 Straßen der Angst . . . . . . . . . . . . 512 S ., EUR 24,9502 Der lebende Wald . . . . . . . . . . . . 512 S ., EUR 24,95

Das Volk der Nacht – Classics01 Das Volk der Nacht . . . . . . . . . . . 480 S ., EUR 20,9502 Die Spiegel der Nacht . . . . . . . . . 480 S ., EUR 20,9503 Die Kinder der Nacht . . . . . . . . . . 480 S ., EUR 20,9504 Die Hüter der Nacht . . . . . . . . . . 480 S ., EUR 20,9505 Die Tore der Nacht . . . . . . . . . . . 480 S ., EUR 29,9506 Die Arche der Nacht . . . . . . . . . . 480 S ., EUR 29,9507 Das Herz der Nacht . . . . . . . . . . . 480 S ., EUR 29,95

Das Volk der Nacht – Neue Romane01 Kinder des Millennium . . . . . . . . 352 S ., EUR 15,9502 Die achte Plage . . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9503 Erbin des Fluchs . . . . . . . . . . . . . 304 S ., EUR 14,9504 Dunkle Himmel . . . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9505 Landru . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9506 Blutskinder . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9507 Krieg der Vampire . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9508 Das Volk der Tiefe . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9509 Brandzeichen . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9510 Der Traum des Satyrs . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9511 Am Abgrund . . . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9512 Sterbende Zukunft . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9513 Die Tücher der Erinnerung . . . . . . 352 S ., EUR 14,9514 Der Herr der Ernte . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9515 Ischtar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9516 Unsterblich wie der Tod . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,9517 Die Stadt im Eis . . . . . . . . . . . . . 352 S ., EUR 18,95

Die Abenteurer01 Erbe der Vergangenheit . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9502 Prophet des Unheils . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9503 Die Nächte des Krokodils . . . . . . 256 S ., EUR 14,9504 Der starke Arm des Drachen . . . . 256 S ., EUR 14,9505 Armee der Schattenmänner . . . . . 256 S ., EUR 14,9506 Der Hexer von Havanna . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9507 Die Herren von Oake Dùn . . . . . . 256 S ., EUR 14,9508 Inseln der Stürme . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9509 Oase der Mächtigen . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9510 Nestors Rache . . . . . . . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9511 Das Geheimnis des Paters . . . . . 256 S ., EUR 14,9512 Der Palast in der Wüste . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9513 Wächter der Mysterien . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,9514 In der Schwarzen Stadt . . . . . . . . 256 S ., EUR 14,95

* in Vorbereitung

Das aktuelle Zaubermond Gesamtprogramm im Überblick (Angaben ohne Gewähr)