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SIEBEN: Mai 2009 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar Zimmer Gropius’ Direktorenzimmer nachgebaut Tagungsräume Niedersachsentag in Schule und Fabrik Mai 2009 13. Jahrgang www.sieben-regional.de Bühne Vorschau auf „Rock in Duingen“

Mai2009SIEBEN:regional

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SIEBEN:-Regional ist ein Magazin für die Region Leinebergland. Von Elze und Gronau im Norden bis Delligsen und Freden im Süden, von Lamspringe und Sibesse im Osten bis Duingen im Westen. Mit hintergründigen Reportagen begleiten wir monatlich aus Alfeld die Vielfallt der Region. Ein Schwerpunkt liegt auf dem aktuellen Veranstaltungskalender, in dem die Termine des laufenden Monats zu finden sind. Egal, ob Kinder oder Senioren, Jugendliche oder Erwachsene, Paare oder Singles. Mit der SIEBEN: identifizieren sich alle Alters- und Gesellschaftsgruppen.

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ZimmerGropius’ Direktorenzimmernachgebaut

TagungsräumeNiedersachsentag in Schule und Fabrik

Mai 200913. Jahrgangwww.sieben-regional.de

BühneVorschau auf „Rock in Duingen“

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2 Editorial/Inhalt

Aus dem Inhalt:

Heimat – Kultur – Natur 4Niedersachsentag in Alfeld

Das reisende Direktorenzimmer 5Gropius´ Direktorenzimmer im Fagus-Werk nachgebaut

Museumsreif 6Veranstaltungen zum Museumstag mit Spaziergängen

Gemeinschaftsabend… 7Lions-Nacht für die Alfelder Tafel

Die Kraft der Sonne nutzen 8Woche der Sonne – Präsentation von Badwelt und Innung

Borreliose… 9Vortrag von Dr. Klaus Krämer

Noch mehr Service rund ums Auto 10Rainer Kemmerich erweitert sein Angebot

Veranstaltungskalender 12Die Termine im Monat Mai

Mitten im Grünen 16Teil 2 zur „Kuhlmannschen Villa“

Fragen Sie uns ... es geht! 18Firmenjubiläum der Tischlerei Krüger

Messebau ist persönlicher Einsatz 21Firmenjubiläum der Weber Werbung

Sonnige Teichlandschaften 22Angel- und Zooparadies im Glashaus

Radeln an der Leine 23Eröffnung des Heide-Leine-Radweges

Wir über unsLiebe Leserinnen und Leser…

und insbesondere liebe Gäste. Vielleicht sind Sie ja gerade erstmals in Alfeld, anläss-lich des Niedersachsentages. Wir freuen uns, Sie in unserer kleinen Stadt im Leineberg-land begrüßen zu können. Was Sie gerade in der Hand halten, ist die Mai-Ausgabe un-seres Magazin für die Region.

Wenn Sie mögen, erzählen wir Ihnen etwas von uns: Hier sprechen die Menschenfast akzentfrei Hochdeutsch. Manchmal hört man aber noch das scharfe „S“ beim„Stolpern über´n spitzen Stein“. Wobei das „ei“ fast wie ein „a“ klingt. Plattdeutschsprechen leider nur noch Wenige. Kurz zur Topografie: Das Hügelland (79 Meter ü. NNbei Gronau bis 480,4 Meter im Hils) wird von der Leine durchflossen. Von der Quelle imthüringischen Eichsfeld kommend, mündet sie später bei Schwarmstedt in die Aller.

Die Großstädte Hildesheim, Hannover und Göttingen sind nah genug dran – undweit genug weg. Wir fahren mit der Bahn seit 1853 und liegen an der Bundesstraße 3,die von Buxtehude über Frankfurt nach Weil an der Grenze zur Schweiz führt. Derwirtschaftliche Schwerpunkt liegt im Maschinenbau und in der Papier- sowie Schuh-leistenherstellung. In den 1920er Jahren lernte man in der Schule, dass Alfeld die in-dustrialisierteste Kleinstadt in Preußen sei. Innovative Techniker, engagierte Mitarbei-ter und fähige Unternehmerpersönlichkeiten finden hier immer wieder zusammen.Sportlich betätigen sich die Alfelder gern im Fußball, Handball, Karate… Einen Über-blick darüber bekommt man bei AlfeldSports (in diesem Jahr am 16. August). Unterdie Rubrik Kurioses fällt das weltweit einzige Schnarchmuseum im Ortsteil Langen-holzen. Im Winter steht Braunkohl mit Bregenwurst auf dem Speiseplan. Auch an derSpargelzeit beteiligt man sich. Ansonsten wird eine kräftige, aromatische Küche bevor-zugt, die sich gern in deftigen Schlachteplatten materialisiert.

Noch gibt es einige Milchbauern, die Landwirte bauen aber auch Weizen, Gerste,Raps und Zuckerrüben an. Zur Not würden sich die Menschen beim Bäcker mit Grau-brot begnügen. In den Wäldern mischen sich Buchen, Eichen und Nadelhölzer undauf den abgeschiedenen Wiesen blühen Orchideen. Das milde Klima hat hier einenetwas zurückhaltenden Menschenschlag hervorgebracht. Die rheinländische Karne-valsfröhlichkeit wird in Alfeld nicht adäquat ersetzt, findet überhaupt nur an wenigenOrten des Leineberglandes eine regionale Entsprechung. Kann man sich anfangs desEindrucks einer gewissen Zurückhaltung der Leinebergländer nicht erwehren unddauert das „Warmwerden“ etwas länger als anderswo, gewinnt man sie aber schließ-lich zu treuen Freunden. Dann kann man sich auf sie verlassen und schätzt ihre Hart-näckigkeit.

Erwähnenswert ist die Integrationsleistung nach dem Krieg, als sich durch die Ver-triebenen aus Ostpreußen und Schlesien die Bevölkerungszahl fast verdoppelte. DieVerbundenheit untereinander haben die Gemeinden der Region jüngst mit der Grün-dung der kreisübergreifenden Region Leinebergland dokumentiert.

Die Menschen hier haben das Bedürfnis, sich für die Gemeinschaft zu engagieren –und sie tun, was sie können. Dabei sind sie nicht zwanghaft einer Meinung. Eines ihrerLieblingsthemen ist derzeit das neue Allwetterbad. Eine Konfliktfähigkeit, die vielleichtaus alten Zeiten stammt: In der Region lebte vor 2000 Jahren der Germanenstamm derCherusker, der mit Heerführer Arminius die Römer unter Varus in die Flucht geschla-gen hat.

Heute wissen sie die gute Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen und Krankenhäu-sern zu schätzen. Sie sind stolz auf die Lateinschule, eines der schönsten Fachwerkhäu-ser Niedersachsens und die charakteristischen Doppeltürme der St. Nicolai-Kirche. Undnatürlich auf das Fagus-Werk, den ersten bedeutenden Bau des weltberühmten Archi-tekten Walter Gropius aus dem Jahr 1911. Und sie wissen, sie sind zuhause, wenn sieden Schornstein der Papierfabrik erblicken.

Alfeld – ein Ort, auch nicht großartig anders als viele andere Kleinstädte. Aber dochetwas Besonderes. Wenn Sie mehr über uns erfahren wollen, lesen Sie einfach weiter.

Viel Spaß in Alfeld wünschtIhre SIEBEN:

Zum Titelbild: Das Foto zeigt das Starlight Swing Orchester der Musikschule Alfeld. Es tritt unter anderemam 1. Mai auf dem Marktplatz auf. Mehr dazu auf Seite 9. (Foto: H. Stumpe)

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3Ligna 2009Promotion

LIGNA 2009 in Hannover, 18. bis 22. Mai 2009

Fagus-GreCon und GreCon Dimter zeigen innovative Stärke

In der Zeit vom 18. bis 22. Mai 2009 findet in Hannover die weltgrößte Holzbe-arbeitungs-Maschinen-Fachmesse LIGNA statt. Die beiden Alfelder UnternehmenFagus-GreCon und GreCon Dimter gehören seit über 30 Jahren zu den bedeu-tendsten Ausstellern. Auf Grund der weltweiten wirtschaftlichen Krise, ist auch inder Holzindustrie ein gravierender Auftragseinbruch zu verzeichnen. Für dieAlfelder Unternehmen heißt das jetzt, mit besonderer Intensität an bereits vor-handene und potentielle Kunden heranzugehen, um die Neu- und Weiter -entwicklungen zu präsentieren. In zwei unterschiedlichen Messehallen zeigendie Firmen ihre Hightech-Produktpalette.

Nach dem Motto „einfach effizienterproduzieren“ stellt sich der Unterneh-mensbereich GreCon Mess- und Brand-schutzsysteme auf. Neu vorgestellt werdenScanner-Anlagen, die beispielsweise in derHolzwerkstoffplatten-Industrie eingesetztwerden, um Fehler, die in dem Produktentstehen können, rechtzeitig zu erken-nen. So werden Oberflächenfehler, z.B. beider Laminatfußboden-Produktion, er-kannt. Auch störende Fremdkörper, diesich im Inneren der Holzwerkstoffe befin-den werden durch dieses Hightech-Verfah-ren zuverlässig festgestellt und bewertet.

Für den vorbeugenden Brand- und Explo-sionsschutz hat sich die GreCon Funken-löschanlagentechnik bewährt. Durch ei-gene Forschung und Entwicklung hatman es geschafft, diese Anlagen noch ef-fektiver zu machen. Damit wird den An-wendern eine höhere Produktionssicher-heit gewährleistet, denn Funkenlöschan-lagen verhindern Explosionen und Brän-de und somit teure Produktionsunterbre-chungen.

Das Unternehmen Grecon Dimter /Weinig-Gruppe präsentiert anlässlich derLigna 2009 neueste Keilzinkenanlagen

für die unterschiedlichsten Anwendungs-bereiche in der Massivholzindustrie.

Im Vordergrund stehen Neu- und Wei-terentwicklungen unter Berücksichtigungder Energieeffizienz. So werden beispiels-weise bei den Keilzinkenanlagen erforder-liche Antriebsenergien in die Maschinenzurückgespeist. Das bedeutet eine hoheKosteneinsparung. In Hannover wird eineHochleistungsanlage der Serie Turbo-Spräsentiert, die mit einem integrierten Sä-gensystem die verleimten Hölzer in ge-wünschte Längen automatisch aufteilenkann.

Am Standort Alfeld werden weitere Keil-zinkenanlagen produktionsgerecht zurVorführung bereit stehen. Alle Interessen-ten und Kunden werden eingeladen, denAlfelder Produktionsbereich und das ge-samte Werk zu besichtigen.

Ergänzend zu den wichtigen Produkti-onsbereichen wird jederzeit auch eine Be-sichtigung des von im Jahr 1911 von Wal-ter Gropius erbauten Fagus-Werkes mög-lich sein. Somit sind beide Alfelder Unter-nehmen in der Vorbereitungsphase enga-giert dabei, diese bedeutende Messe opti-mal zu nutzen.

Geschäftsführer Kai Greten und Ingo Herrmann besprechen die GreCon Funkenlöschanlagen-Präsentationfür den Messestand in Hannover. Foto: GreCon

Florian Eckelt und Andreas Schlüter bereiten die Grecon High-Tech Keilzinkenanlage für Bauhölzer zurAussstellung der Ligna-Messe vor. Foto: GreCon

Informationnen:GreCon Dimter Holzoptimierung Nord GmbH & Co. KGHannoversche Straße 58, 31061 Alfeld-Hannoverwww.grecon-dimter.de

Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KGHannoversche Straße 5831061 Alfeld-Hannoverwww.grecon.de

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4 Veranstaltung

Heimat – Kultur – Natur90. Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes am 15. und 16. Mai in Alfeld

Vier öffentliche Fachsymposien, auf de-nen aktuelle und landesweit relevanteThemen erörtert werden, finden bereitsam ersten Tag statt. Im Mittelpunkt stehtdabei das bürgerschaftliche Engagementin den unterschiedlichen Arbeitsfeldern.Ergänzend werden kulturhistorische Füh-rungen und Exkursionen in Alfed undzum Kloster Lamspringe angeboten.

Alle interessierten Bürgerinnen undBürger, die sich für die Zukunft ihrer Hei-mat verantwortlich fühlen, sind eingela-den, um sich am Niedersachsentag zu be-teiligen. Das gilt insbesondere für alle Mit-glieder der Kultur-, Heimat- und Ge-schichtsvereine, der Initiativen des Natur-und Denkmalschutzes im Landkreis Hil-desheim, aber auch für die Verantwortli-chen in den Räten und Verwaltungen derKommunen, die Repräsentanten und Mit-

arbeiter von Fachorganisationen undEinrichtungen, Vertreter aus Politik undMedien.

Die Rote MappeZur Tradition der Niedersachsentage

gehört die Rote Mappe, ein kritischer Jah-resreport, der an den Ministerpräsidentenübergeben wird. In diesem Schriftstückweist der NHB auf die Schwachpunke imUmgang mit heimatlichen und kulturel-len Werten hin. Zudem wird aufgezeigt,wo die Landesregierung und die Kommu-nen ihr Bemühen um den Erhalt des Er-bes von Kultur und Natur unbedingt ver-stärken sollten. Im Gegenzug wird dieWeiße Mappe überreicht. Sie beinhaltetAngaben darüber, was im vergangenenJahr alles zum Schutz und zur Weiterent-wicklung des Landes, des Standortes Nie-dersachsen und der persönlichen Lebens-

So eine Veranstaltung lässt sich nicht sehr häufig erleben: Der Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes (NHB) ist inAlfeld zu Gast. Zuletzt wurde er in der Leinestadt 1958 ausgerichtet. Auf dem Programm stehen viele Seminiare und Workshops mitlandesweit wichtigen Themen zu Umwelt- und Naturschutz, zur Denkmalpflege, Archäologie und zur niederdeutschen Sprache.

Besonderheiten der Region Ganz links: das Fagus-Werk vom Architekten Walter Gropius. Links: die Orchideen-Art „Frauenschuh“Oben: Der Tasmanische Beutelwolf gilt seit vielen Jahren als ausgestorben. Ein sel-tenes Exemplar befindet sich ausgestopft im Tiermuseum, einer Abteilung desStadtmuseums Alfeld.

Freitag, 15. Mai 2009Fachveranstaltungen, 14 bis 17 Uhr:Die Fachveranstaltungen A, B, C und D findenim Gebäude der Volkshochschule Hildesheim,Außenstelle Alfeld, Antonianger 6 statt. Dort istauch eine Ausstellung zur ehrenamtlichenArbeit der Heimatpflege in Alfeld aufgebaut.

A: Umwelt- & Naturschutz, Die Ökonomisie-rung der landeseigenen Wälder – „SchwarzeZahlen“ zu Lasten von Natur und Erholung?B: Denkmalpflege, Der MonumentendienstWeser-Ems – Ein Modell für Niedersachsen?C: Archäologie, Jugendarbeit in derArchäologie – Beispiele auch für andereArbeitsfelder?D: Niederdeutsch, Bruken wi en Gesett förPlattdüütsch in Neddersassen?

Exkursionen, 14 bis 17 Uhr1: Regionalkundliche Busexkursion zumKloster Lamspringe, Treffpunkt:Seminarparkplatz an der Seminarstraße,Alfeld 14 Uhr

2: Führung durch die Alfelder Altstadt,Treffpunkt: Seminarparkplatz an derSeminarstraße, Alfeld 14 Uhr

Mitgliederversammlung des NHB, 18 Uhr imFestzelt auf dem Gelände des Fagus-WerkesAlfeld

Sonnabend, 16. Mai 20099.45 Uhr Plattdeutsche Morgenandacht,St.- Nicolai-Kirche, Alfeld11 Uhr Öffentliche Festveranstaltung,

Werkshalle des Fagus-Werksca. 13 Uhr Empfang mit Imbiss der StadtAlfeld und des Landkreises Hildesheim

Werkshof der Fagus-Werkeca. 14.30 Uhr Führung durch das Fagus-Werk

Detailierte Informationen sind in der Broschüredes Niedersächsischen Heimatbundes nachzu-lesen.

„Wilde Tiere an der Leine“ Stadtführung am Sonnabend, 16. Mai, ab 16.30Uhr, eine Kooperation der Stadt Alfeld, desForums Alfeld aktiv und der VolkshochschuleHildesheim

Sumatra-Tiger, Giraffen und ein tasmani-scher Beutelwolf in einer niedersächsischenKleinstadt? Über 100 Präparate exotischerTiere gibt es im Tiermuseum Alfeld zusehen. Bei einem Gang durch die Sammlungerfahren die Besucher Wissenswertes überdie bedeutende Rolle, die zwei AlfelderUnternehmen über rund 150 Jahre im inter-nationalen Tierhandel gespielt haben.Treffpunkt: Tiermuseum Alfeld, Am KirchhofLeitung: Ina Gravenkamp

„Inschriften und Bildschmuck an der Lateinschule“Stadtführung am Sonnabend, 16. Mai, ab 16.30Uhr, eine Kooperation der Stadt Alfeld, desForums Alfeld aktiv und der VolkshochschuleHildesheim

Dass die alte Lateinschule in Alfeld demhumanistischen Bildungsideal derRenaissance verpflichtet war, ist noch heutean ihren Fach werkschnitzereien zu erken-nen. 1610 vom Hildesheimer MeisterSteiger errichtet, gehört der Bau zu denHauptwerken der Weser renaissance. Seineornamentalen und figürlichenSchnitzereien mit Darstellungen

der biblischen und humanistischen Welt ste-hen im Mittelpunkt der Führung.

Treffpunkt: Stadtmuseum AlfeldLeitung: Dr. Horst Berndt

„Heimische Orchideen“Führung am Sonntag, 17. Mai, 10 bis 13 Uhr,eine Kooperation der Stadt Alfeld, des ForumsAlfeld aktiv und der Volkshochschule

Das Leinebergland ist reich an verschiede-nen Orchideenarten. Über zwölf verschiede-ne Arten finden sich in dieser Region. Aufeiner geführten Wanderung macht Dr.Wolfgang Stern vom Arbeitskreis HeimischeOrchideen Niedersachsen e.V. auf die bota-nischen Besonderheiten der Region auf-merksam. Unterstützt wird dieseWanderung vom Verkehrsverein Hörsum,der die Wanderer auch mit einem Imbissversorgen wird.

Treffpunkt: Parkplatz „Im Wölker“, Alfeld,Ortsteil Hörsum, Leitung: Dr. Wolfgang Stern

Spaziergang zur StadtentwicklungStadtführung am Sonntag, Uhrzeit: 10.30 bis 12Uhr, im Rahmen der Sonderausstellung „Alfeld1875-2050. Eine Stadt verändert ihrGesicht“ im Stadtmuseum bis zum 23.08.2009.

Der Spaziergang mit Arne Herbote gehtdurch die Kernstadt, das Wallgebiet und dieWeiße Erde.

Treffpunkt: Stadtmuseum

welt getan wurde. In einer Rede zurStandortbestimmung des Landes wirdMinisterpräsident Christian Wulff dasbürgerschaftliche Engagement würdi-gen.

Anschließend an das Programm desNiedersachsentages haben die Volkshoch-schule Hildesheim, das Forum Alfeld Ak-tiv e.V., der Verkehrsverein Hörsum, derArbeitskreis heimischer Orchideen Nie-dersachsen e.V. und die Stadt Alfeld (Lei-ne) vier zusätzliche Programmpunkteorganisiert. Bei diesen vier Veranstaltun-

gen steht die biologische Vielfalt des Lei-neberglandes und die kulturelle und bau-geschichtliche Bedeutung einiger wichti-ger Alfelder Gebäude im Mittelpunkt.Ebenso wie die Veranstaltungen des NHBist die Teilnahme an diesen vier Veran-staltungen kostenlos und wendet sichebenso an die Besucher des Niedersach-sentages wie an alle Bewohnerinnen undBewohner Alfelds und der Region. Infor-mationen sind unter (05181) 703169 er-hältlich. (red/hst)

Informationen90. Niedersachsentag desNiedersächsischen Heimatbundesam Freitag, dem 15. undSonnabend, dem 16. Mai 2009 inAlfeld. Niedersächsischer Heimatbund,Hannover, Tel.: (0511) 7 3681252.Eine Veranstaltung in Kooperationmit der Stadt Alfeld (Leine), demLandkreis Hildesheim und demHeimatbund im LandkreisHildesheim e.V.

Kurzübersicht über das Programm

Zusatzveranstaltungen

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5Ausstellung

Das reisende Direktorenzimmer„Gropius spaziert – Eine reisende Installation“ im Fagus-Werk Alfeld von Katharina Hohmann

Das Bauhaus als Mobiliar, herausgelöst aus seinem historischen Kontext machtsich auf eine Reise. Es zeigt sich flüchtig dort, wo Walter Gropius wirkte, vorund nach seiner Weimarer Zeit. In Alfeld, dem Ort, an dem das erste bedeuten-de Bauwerk Gropius’ steht, das 1911 erbaute Fagus-Werk, wird das Kunstpro-jekt „Gropius spaziert – Eine reisende Installation“ vom 9. Mai bis zum 28. Ju-ni Station machen.

Vor 90 Jahren gründete Walter Gropiusdas staatliche Bauhaus in Weimar – die-ses Jubiläum wird in diesem Jahr in Wei-mar, Dessau und Berlin gefeiert. EinigeJahre vorher, 1911, erhielt er als junger,unerfahrener Architekt von dem Unter-nehmer Carl Benscheidt seinen erstengroßen Auftrag. Er baute das Fagus-Werkin Alfeld. Dieses Werk gilt bis heute als ers-ter Industriebau der Moderne und hatweltweit eine richtungweisende Bedeu-tung. In diesem Werk wird seit Gründungununterbrochen produziert. Auch deshalbsteht es auf der Anwärterliste zumUNESCO-Welterbe.

Das Reisen, das Fahren und das Su-chen, das Walter Gropius zeitlebens ge-prägt hat, ist sichtbarer Bestandteil diesesAusstellungs-Projektes. Gegenstand derkünstlerischen Auseinandersetzung vonKatharina Hohmann ist das von WalterGropius, dem Architekten, Begründer understen Direktor des Staatlichen Bauhausesin Weimar entworfene Direktorenzimmer.Es steht programmatisch im Zentrum derLehre und Forschung des frühen Weima-rer Bauhauses.

Die Künstlerin Katharina Hohmanngeht in ihrer Installation – einem ausleichtem Pressspan ausgeführten, farbigbemaltem 1:1 Modell des Raumes – derFrage nach, in wie weit Philosophie undDesign der Moderne als abstrakte, aus Zeitund Ort heraus gelöste Konstrukte, nochin der Lage sind, Idealvorstellungen, wiedie des frühen Bauhauses, zu verkörpern.

Gleichzeitig untersucht die Künstlerin dieErkennbarkeit der einflussreichen geisti-gen Positionen und zeichnet den Weg unddie Ausstrahlung einer der wichtigstenKunstströmungen des 20. Jahrhundertsnach.

Die Installation besteht neben den Mö-belobjekten aus einer mehrteiligen Video-filmserie, die innerhalb der Ausstellunggezeigt wird: Einer Dokumentation überdie historische Rekonstruktion des Gropi-us-Zimmers (1999, Weimar), einem Spa-ziergang mit einem Schauspieler als Wal-ter Gropius durch die Berliner „Gropius-stadt“ und als stummen Zeugen im „Gro-piuszimmer“ 2009.

„Gropius spaziert – Eine reisende In-stallation“ ist nicht zuletzt als eine künst-lerische Botschaft aus Weimar, dem Grün-dungsort des Staatlichen Bauhauses, anStätten im Kontext des Bauhauses und sei-nes Begründers gedacht.

Das DirektorenzimmerGropius konzipiert das geschlossene

Gesamtkunstwerk 1923 als Schauraumeines idealen Arbeitszimmers für die großeBauhaus-Ausstellung. Für die Raumgrup-pe Vorraum und Direktorenarbeitsraumim ersten Obergeschoss des von Henry vande Velde erbauten Kunstschulgebäudesstrebte Gropius eine komplexe Gestaltungan. Durch den Einbau einer Zwischen-wand entsteht aus dem Atelierraum eingroßer Raumwürfel von exakt fünf malfünf mal fünf Meter, der eine Sitzgruppe

sowie einen Arbeitsplatz mit Stuhl undSchreibtisch beherbergt. Alle Möbel neh-men die kubische Form und den rechtenWinkel auf. Der Entwurf wird jedoch nurin Teilen ausgeführt. Als er im Frühjahr1925 das Bauhaus Weimar verlassenmuss, nimmt Gropius die Einrichtungmit. Das Mobiliar – Schreibtisch, Sessel,Deckenbeleuchtung und Wandteppich –findet in dieser Konstellation nie wiederzusammen. Allein der Schreibtisch istheute im Original in den USA, Lincoln,Massachusetts im einstigen WohnhausGropius` noch erhalten.

Das Bauhaus 2009Im Jahr 2009 jährt sich zum 90. Mal

die Gründung des Staatlichen Bauhausesin Weimar. Zum Auftakt des Jubiläumszeigte die in Weimar und Genf lebendeKünstlerin Katharina Hohmann von De-zember bis Februar die Ausstellung „Gro-pius spaziert. Eine reisende Installation.“in der Kunsthalle HARRY GRAF KESSLER,Goetheplatz 9b, Weimar. Diese Ausstellungwar eine Veranstaltung der Kulturdirekti-on Weimar in Zusammenarbeit mit dem

Freundeskreis der Bauhaus-UniversitätWeimar und dem Stadtmuseum Weimar.Nach der Präsentation im Alfelder Fagus-Werk sind weitere Stationen der Installati-on die Weißenhofsiedlung in Stuttgartund Berlin sowie das tecta-Museum inLauenförde.

Die KünstlerinKatharina Hohmann wurde 1964 in

Sorengo/Schweiz geboren. 1999 bis 2005war sie als künstlerische Mitarbeiterin ander Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Uni-versität Weimar tätig. Dort war sie maß-geblich an der Gründung des internatio-nal ausgerichteten Studiengangs „PublicArt and New Artistic Strategies“ (Kunst imöffentlichen Raum und Neue Künstleri-sche Strategien) beteiligt. Seit 2007 ist sieProfessorin in Genf. (red)

Eröffnung am Freitag, dem 8. Mai, um 18 Uhr.Ausstellungsbeginn: 9. Mai 2009

Fagus-Werk Alfeld,Fagus Gropius AusstellungHannoversche Straße 58, 31079 AlfeldTel.: (05181) 79-288E-Mail: [email protected]

Das Direktorenzimmer von Walter Gropius inWeimar, alle Möbel nehmen die kubischeForm und den rechten Winkel auf.

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6 Veranstaltungen

Mit dem Anliegen, die Museumsland-schaft in das Blickfeld der Öffentlichkeitzu rücken, steht der Internationale Muse-umstag in Deutschland seit Jahren fürdie kulturelle Vielfalt und den Kulturfö-deralismus. Diese Kampagne wird vonzahlreichen Stiftungen und Verbändender Sparkassen-Finanzgruppeunterstützt. Aufgrund ihrer regionalenVerbundenheit und Gemeinwohlorientie-rung sind sie dauerhafte und verlässlichePartner der Museen.

Fagus-Gropius-AusstellungAlfeld (Leine), Museumstag, 10 - 17 UhrSonderausstellung: „Eintauchen undNachdenken“ in der Fagus-Galerie ge-zeigt (Seite 11 dieser Ausgabe)Im Rahmen des 90-jährigen BAUHAUS-Jubiläums zeigt die Künstlerin KatharinaHohmann als Reisende Installation„Gropius spaziert“ das von Walter Gropi-us entworfene Direktorenzimmer in einernachgebauten Ausführung in der Fagus-

Gropius-Ausstellung (Seite 5 dieser Aus-gabe). Am Internationalen Museumstagwerden auch Führungen angeboten, diedie Produktionshallen bzw. das 1911 vonWalter Gropius erbaute Fagus-Werk er-klärend zeigen.

Fagus-Werk, Hannoversche Straße 5831061 Alfeld (Leine), Tel.: (05181) 790Fax: (05181) 939225, www.fagus-gropius.comE-Mail: [email protected] frei

StadtspaziergangSonntag, 17. Mai 2009Stadt Alfeld, 10.30 bis 12 UhrSpaziergang zur Stadtentwicklung Teil 1:Kernstadt, Wallgebiet und Weiße Erde. Start undEnde am Stadtmuseum (Lateinschule) Zur Sonderausstellung des Stadtmuseums: Alfeld1875 bis 2050 – Eine Stadt verändert ihr Gesicht.

Der Architekt Arne Herbote führt dieTeilnehmer an den Spaziergängen durchdie Stadt. Anhand von Straßen, Gebäudenund Geländeformen erklärt er, wie sichdie Stadt entwickelt hat. In der Mitte des19. Jahrhunderts begann Alfeld über seinemittelalterliche Stadtbefestigung hinaus-zuwachsen: Vor den südlichen Stadttorenund rund um den Bahnhof.

Im Zuge der rasanten Alfelder Indus-trialisierung stieg die Einwohnerzahlsprunghaft an. Bis 1914 wurde ein plan-mäßiger Ausbau der Stadt in alle Him-melsrichtungen vorangetrieben. Der Ers-te Weltkrieg bedeutete eine tiefe Zäsur. Diezuvor äußerst dynamische Stadtentwick-lung ging in ein wesentlich langsameresWachstum über.

Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ga-ben der sprunghafte Bevölkerungsanstiegdurch den Zuzug der Vertriebenen nachdem Zweiten Weltkrieg einerseits und die

sich wandelnden Bedürfnisse und Anfor-derungen der Einwohner und Unterneh-men andererseits neue Wachstumsim-pulse.

Heute stellt sich Alfeld als vielgestaltigeStadt dar. Die Innenstadt wird umgebenvon umfangreichen Misch-, Wohn-, Ge-werbe- und Industriegebieten, die an denRändern zum Großteil weder von den an-grenzenden Dörfern noch von der umlie-genden Feldmark eindeutig abgrenzbarsind. (red/hst)

Es gibt zum ersten Stadtspaziergang ein Faltblatt,das im Bürgeramt ausliegt.

Museum der Stadt AlfeldAm Kirchhof 4, 31061 Alfeld (Leine)Tel. (05181) 703-181 u. 703-178Fax: (05181) 703216Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 10 bis 12 Uhrund 15 bis 17 Uhr, Sonnabend und Sonntag, 10 bis12 Uhr, Sonntag Mai bis September zusätzlich 15bis 17 Uhr, Das Museum ist montags und feiertagsgeschlossen, wird aber für Gruppen undSchulklassen auch nach Vereinbarung geöffnet.www.museumsverbund.deE-Mail: [email protected] frei

Weitere Stadtspaziergänge zur Stadtentwicklungmit dem Architekten Arne HerboteSonntag, 14. Juni 2009, 14 bis 15.30 UhrTeil 2: Vom Stadtzentrum zum EiberghangStart am Stadtmuseum, Ende am Krankenhaus

Sonntag, 5. Juli 2009, 14 bis 15.30 Uhr(Im Rahmen der ArchitekturZeit)Teil 3: Vom Stadtzentrum zum SchlehberghangStart am Stadtmuseum, Ende am Schlehberghotel

Sonntag, 16. August 2009, 10.30 bis 12 UhrTeil 4: Kernstadt, Burgfreiheit und ZiegelmaschStart und Ende am Stadtmuseum

Gefördert durch den LandschaftsverbandHildesheim, die Sparkasse Hildesheim, E.ONWestfalen Weser und die BürgerStiftung Alfeld

Faszination GlasInternationaler Museumstag in Grünenplan

Sonntag, 17. Mai 2009, 10 bis 18Uhr, Grünenplan

Glasmuseum, OG-Tourismuszentrum10 bis 18 Uhr

Wanderung durch die historischeGlasmachersiedlung zum Glasmacherhaus,Treffpunkt Glasturm. Bitte anmelden. 11 und 14Uhr

Glasfusing Workshop, Fusing-Atelierim Posthotel Lampe. Bitte anmelden. 11 Uhr

Historische Glasmacherfilme, imGruppenraum Tourismuszentrum, 10.30 und15.30 Uhr

Projektvorstellung - EuropäischesGlasforum mit Modell und Mustervitrineim Sitzungszimmer

Wanderung Gläserner Wald zurWaldglashütte Talsköpfe, TreffpunktGlasturm. Bitte anmelden. 10.30 Uhr

Führung zur Flaschenglashütten-GrabungHolzen, Abfahrt vom Glasturm. Bitte anmelden.14 Uhr

Essen wie bei Glasmachers, imGruppenraum Tourismuszentrum. Bitteanmelden. 12.30 Uhr – Gedenken an FranzSeidensticker, 162918 Uhr – Gedenken an J.G. von Langen, 1749

Musik aus Glas – Jo, Weltmeister des Glas-Didgerridoo spielt im Kurpark, Musikterrasse, 14Uhr

Verbindliche Anmeldung bis zum 10. Mai 2009. Per Post: Dr. B. Krämer,Raabe 34, 31073 Grünenplan. Per Fax: (05187) 75177 Per E-Mail: [email protected]

MuseumsreifInternationaler Museumstag am Sonntag, 17. Mai / Spaziergänge zur Stadtentwicklung

Unter dem Motto „Museen und Tourismus“ begehen die Museen inDeutschland, Österreich und der Schweiz am Sonntag, dem 17. Mai2009, den 32. Internationalen Museumstag.

Arne Herbote (Mitte) bei einer Stadtführung anlässlich der Uni Alfeld im letzten Jahr.

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Gemeinschaftsabend für gemeinnütziges ProjektLions-Club Alfeld veranstaltet Konzert und erwirtschaftet 9300 Euro für die Alfelder Tafel

Dieses Erlebnis nannte sich „AlfelderLions-Nacht“. Die Idee dazu stammtevom derzeitigen Lions-Club PräsidentenMichael Weist, der zusammen mit einemsechsköpfigen Vorbereitungsteam undvielen ehrenamtlichen Helfen die Veran-staltung auf die Beine stellte.

In roten Poloshirts mit Lions-Emblemund blauen Jeans waren rund 30 Mitglie-der voller Engagement mit dabei. Aufbau,Einlasskontrolle, Thekendienst, Brat-wurstgrillen, Abbau… Alle hatten guteLaune und die positive Stimmung über-trug sich auf die Gäste. Knapp 650 Men-schen waren gekommen und konnten die

Youngsters in Hochform erleben. Nach der Livemusik legten die DJs De-

light und Stefan K. Evergreens aus einemhalben Jahrhundert auf. So wurde bisspät in die Nacht im Takt der Musik Biergezapft. „Eine Veranstaltung, die jungund alt gleichermaßen begeistert hat“,resümiert Michael Weist.

„In Alfeld, mit Alfeldern, für Al-feld…“, so formuliert er den regionalenAnsatz. „Die Alfelder Tafel ist ein würdigesProjekt, das Unterstützung verdient.“ Diein Gründung befindliche Ausgabestellefür Lebensmittel braucht noch Gelder,um ihre Arbeit aufnehmen zu können.Ein Betrag von 9300 Euro wurde als Ge-

winn der Lions-Nacht erwirtschaftet, derjetzt der Tafel zur Verfügung stehen wird.„Das ist mehr, als wir erhofft hatten.“

Der Lions-Club fördert über spezielleProjekte wie dieses Konzert auch anderesoziale und gemeinnützige Initiativen.Die Mitglieder beteiligen sich unter ande-rem beim Jahrmarkt, verkaufen Second-Hand-Kleidung für einen guten Zweck,Unterstützen Projekte zur Sucht- und Ge-waltprävention von Kindern und Jugend-lichen, organisieren Hilfslieferungen insehemalige Ostpreußen und geben den Al-felder Lions-Kalender heraus, der wieder-um ein Stadtrelief finanziert. (hst)

Nina Flecks, Janina Hauschild, Gudrun Eichler, SvenJäger, Sebastian Reeß, Annika Kunz und MalteBrinkmann bei den Proben.

Alle haben profitiert: Die Youngsters fanden, „Es war eines unserer besten Kon-zerte“. Die Feddersen-Automobile GmbH hatte ein volles Haus. Der Lions-ClubAlfeld konnte sich als ideenreiche Gruppe präsentieren. Die engagierten Mitglie-der genossen das Gemeinschaftsgefühl. Die Alfelder Tafel hat eine große finan-zielle Unterstützung bekommen. Und das Publikum konnte einen tollen Abendmit Musik und Tanz erleben.

Sauregurkenzeit – TheaterzeitVom 15. bis 17 Mai 2009 heißt es wieder „Vorhang auf“ für den Theaterverein Alfeld.

Unter der Leitung von Yvonne Niepelwird seit Anfang des Jahres geprobt undauch ein intensives Probenwochenendein Edemissen/Oelheim hat wieder allenSpaß gemacht.

Dieses Jahr bringt die Theatertruppe ei-ne Komödie in drei Akten von Carl Slot-boom auf die Bühne, „Sauregurkenzeit“.Aber keine Angst: sauer macht lustig!Christa Friese hat beim Rätseln in ihrerLieblingszeitschrift den ersten Preis ge-wonnen. 14 Tage in einem Landhotel, fürsie und ihren Mann Werner. Das Chaos istin diesem Gewinn natürlich inklusive!

Und so nehmen kleine und große Kata-strophen ihren Lauf… (red/hst)

Mit dabei sind in diesem Jahr:Werner Friese: Malte Brinkmann, Christa Friese:Annika Kunz, Marion: Kathrin Ahmic, Hans:Sebastian Reeß, Claudia: Nadine Roßbach, Trude:Gudrun Eichler, Fritz: Sven Jäger, Bettina: NinaFlecks, Souffleuse: Janina Hauschild

Aula des Gymnasium AlfeldFreitag, 15. Mai 2009 um 20 Uhr, Sonnabend, 16. Mai 2009 um 20 Uhr und am Sonntag, 17. Mai 2009 um 15 Uhr.

Karten: Bürgeramt Alfeld, Doris Rossbach Tel.: (051 81) 8 24 58Der Eintritt beträgt 6 Euro, am Sonntag fürSenioren 4,50 Euro,Gruppenermäßigung auf Anfrage.

Page 8: Mai2009SIEBEN:regional

8 Handwerk/Handel

Die Kraft der Sonne nutzenInfotag zur Sonnenenergienutzung auf dem Alfelder Marktplatz und auf dem Holtzmann-Gelände

Am Sonnabend, dem 9. Mai, über-strahlt die Solarenergie alle anderen The-men. Zwischen 9 und 13 Uhr informiertdie Innung Sanitär-Heizung-Klima in derAlfelder Innenstadt. „Es ist Markttag undwir rechnen mit vielen Menschen, die sichfür moderne Heizsysteme interessieren“,

ist Heiko Janssen, der Obermeister der In-nung, überzeugt. Eine Solaranlage in Be-trieb wird präsentiert und Experten erklä-ren ihre Funktionsweise.

Der Aktionstag rund um das Motto„Energiesparen mit regenerativen Ener-gien“ wird bereits ab 10 Uhr auf dem Ge-

Die Sonne scheint das ganze Jahr. Man sieht sie zwar nicht immer, aber ihreEnergie sorgt beständig für alles Leben auf diesem Planeten. Die Kraft der Sonneauch in unseren Breitengraden zur Energiegewinnung nutzbar zu machen, istkeine ganz neue Idee, aber technologische Entwicklungen haben längst einenwirtschaftlichen Ertrag ermöglicht. Um die Bevölkerung über diese Chancen desEnergie- und Geldsparens zu informieren, beteiligen sich regionale Händler undHandwerker wieder an der „Woche der Sonne“.

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Ganz oben: Im letzten Jahrinformierte sichBürgermeister BerndBeushausen bei denExperten der Innung.

Links: Publikum auf dem Gelände derFirma Holtzmann, Limmer West.

Oben v.l.n.r.: MichaelLüdecke, ThorstenKörber, Heiko Janssen,Ingrid Hischer.

Promotion:

lände der Firma Holtzmann im Indus-triegebiet Limmer West, Liebigstraße 3,fortgesetzt. Bis 17 Uhr ist eine große Aus-stellung von Solaranlagen, Holz- undPelletsheizungen zu sehen. Dazu kom-men Wärmepumpen, Öl- und Gas-Brennwertanlagen sowie Kaminöfen.Ebenfalls immer wieder sehenswert: dieAusstellung mit Beispielen für aktuelleBäder, verbunden mit vielen Anregungenfür die persönliche Umsetzung.

Die Informationskampagne, die aufeine bundesweite Initiative zurückgehtund von der aktiven Innung und demHandwerkerzusammenschluss der „Bad-welt Alfeld“ vor Ort umgesetzt wird, fandbereits im letzten Jahr statt. 2009 werdendie Infos in Alfeld kompakter vermitteltwerden – das Publikum kann sich aufden Sonnabend konzentrieren und sichinsbesondere in der darauf folgenden Wo-che in Einzelgesprächen bei der Badwelt,der Firma Holtzmann oder den Hand-werksmeistern der Innung beraten las-sen.

Gleich geblieben sind natürlich die Er-kennungsmerkmale: Die Solarberaterund Unterstützer tragen allesamt gelbeSweatshirts und sind so als Ansprechpart-ner auszumachen. Wichtig ist das per-sönliche Gespräch vor allem deshalb, weilein Laie kaum alle Vorteile der neuenTechniken erkennen und nutzen kann:„Es gibt zahlreiche Fördermöglichkei-ten“, informiert der Dipl. Ing. ThorstenKörber.

Je nach den individuellen Maßnah-men könne sich der Zuschuss vom Staatauf zehn Prozent der Investitionssummebelaufen. „Auch der Einbau eines neuen

Kessels oder einer Engergiesparpumpewird gefördert.“ Und selbst die Lohnkos-ten der Handwerker könnten steuerlichgeltend gemacht werden.

Michael Lüdecke, der Leiter der Holtz-mann-Niederlassung in Alfeld, ist sich si-cher, dass die Förderrichtlinien nachSchwankungen in der Vergangenheitjetzt stabil bleiben. Das gelte aber sicher-lich nicht für die Heizkosten mit fossilenBrennstoffen: „Im Herbst werden die Prei-se wieder sichtbar ansteigen.“ Deshalb seies auch profitabler, in häusliche Moder-nisierungen zu investieren, als auf dieZinsen der Banken zu spekulieren. „DieErneuerung der Heizungsanlage ist einenachhaltige Investition.“

Die Alfelder Initiative des Klima-SchutzCafés ist bei den Veranstaltungenmit ihrem mobilen Stand dabei. Dazukommen Grillstände mit Bratwürsten,der Ausschank von Getränken sowie dasAngebot von Kaffee und Kuchen, wobeidas Gebäck vom örtlichen Bäckerhand-werk geliefert wird. Auch der Nachwuchsist bei der sonnigen Veranstaltung natür-lich gern gesehen: Es gibt Popkorn undSpeiseeis. Austoben können sich die Klei-nen beim Torwandschießen oder in derRiesen-Hüpfburg und ihre Geschicklich-keit wird beim Entenangeln auf die Probegestellt. (hst)

Die Woche der Sonne, Sonnabend, 9. Mai 2009, 9bis 13 Uhr in der Alfelder Innenstadt, 10 bis 17 Uhrauf dem Firmengelände Holtzmann, Liebigstraße3, Alfeld/Limmer West. Um 11 Uhr informieren dieMeisterwerker aus Freden zur Auflösung ihrerEisblockwette. Über den Aktionstag hinaus stehendie Teilnehmer als Ansprechpartner zurVerfügung. Telefon: (0 51 81) 80 59 60

Page 9: Mai2009SIEBEN:regional

9Sport/Veranstaltungen

Judo-Bundesligakampf in AlfeldAm Sonnabend, dem 9. Mai, findet zum zweiten Mal ein Judobundesligakampftag in Alfeld statt

Die Alfelder Judoka Christine, Melanieund Karola Sylle kämpfen seit 2005 inder 2. Bundesliga für den TuSHermannsburg.

Im letzten Jahr erreichten sie den 4.Tabellenplatz von neun Mannschaften.Deshalb richtet der TuS Hermannsburgzwei Heimkampftage aus. Der eine fand

am 18. April in Hermannsburg statt. Beidiesem kämpfte die Mannschaft gegenOlympia Berlin und Osnabrücker TB. DieBegegnungen endeten mit 3:3 gegen Ber-lin und 3:4 für Osnabrück.

Am Sonnabend, dem 9. Mai, richtet dieJudoabteilung der SV Alfeld den zweitenHeimkampftag aus. Ausgetragen wird

Let´s swingStarlight Swing Orchesters spielt am 1. Mai auf dem Marktplatz

2002 formierte sich das Orchester neu.Mit Lars Klüger als Dirigenten und Solo-trompeter Ulrich Hiller als gewähltemSprecher blieben die Mitspieler der Bandtreu, die Spaß am Jazz hatten. Ihr jüngs-tes Mitglied ist 17 Jahre, das älteste schonjenseits der 75. Die Frauenquote ist mit 30Prozent beachtlich hoch.

Evergreens von Henry Mancini, GeorgeGershwins Revue-Kompositionen, Erken-nungsmelodien der Big Bands von Duke

Ellington, Count Basie und Glenn Millermachen ebenso wie Blues- und LatinSounds das Spektrum der Band aus. Dasgemeinsame Motto der Musiker lautet:„It don´t mean a thing, if it ain´t got thatswing!“ (hst)

Die nächsten Auftritte: 1.5.2009, 10.30 Uhr: Maikundgebung auf demMarktplatz, Alfeld 6. 6.2009, 19 Uhr: Swing in der Zehntscheune inFreden Das Starlight Swing Orchester

vor einem Auftritt in Magdeburg.

Das Starlight Swing Orchester ist die Big Band der Musikschule Alfeld. 1987 ge-gründet, wurde die Formation maßgeblich geprägt durch ihren langjährigenLeader und Arrangeur Klaus Tippenhauer.

Borreliose… eine unterschätzte Krankheit und wie man sie behandeln kann/ Vortrag am 8. Mai 2009

Sie lauern im Gras und im Gebüsch,auf Wiesen und Fußballfeldern im Gartenoder im Wald. Von Bäumen fallen sienicht. Das ist ein Irrtum. Zecken krabbelnnur maximal anderthalb Meter hoch.Aber sie können Monate damit verbrin-gen, auf ihre nächste Blutmahlzeit zuwarten. In Lauerstellung lassen sie sichvon einem Wirt abstreifen und suchensich auf dem Körper des Opfers eine ge-eignete Stelle um in die Haut zu stechen.

Beim Blutsaugen können dannKrankheitserreger in die Blutbahn desWirts gelangen, zum Beispiel die Borre-liose-Viren. Das merken die Menschen oftnicht. Zudem kann es Wochen, Monate,sogar Jahre dauern, bis Beschwerden auf-

treten. Diese können dann allerdings sehrheftig sein: Gelenkschmerzen, Herzrhyth-musstörungen, Kribbeln in allen Extre-mitäten, Lähmungen, Sprachschwierig-keiten, Angststörungen, Schwindelgefüh-le... die Liste der Symptome ist lang.

Deshalb ist es auch für Medizinerschwierig, eine korrekte Diagnose zu stel-len. Viele Patienten werden anfangsfalsch behandelt. Dabei kann eine recht-zeitige Antibiotika-Therapie den schlei-chenden Krankheitsverlauf gut bekämp-fen. Dr. Klaus Krämer wird in seinemdreiviertelstündigen Vortrag auch auf al-ternative Behandlungsmethoden einge-hen, wie beispielsweise eine Therapie mitMitteln der chinesischen Medizin.

Dr. Klaus Krämer, Borrelioseexperte aus Eimbeckhausen bei Bad Münder, informiert zum Thema „Borreliose durch Ze-ckenstich – eine unterschätzte Bedrohung“. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 8. Mai 2009, 19 Uhr,in der Gaststätte zum Zum Alten Krug in Sack statt.

Klaus Krämer stieß bereits 2007 und 2008 mit sei-nen Ausführungen zur Borreliose auf eine großeResonanz. Daraufhin wurde einer neuer Terminmit ergänzenden Themen angesetzt.

dieses Highlight in der GymnasiumSporthalle in Alfeld. Kampfbeginn ist um16.30 Uhr. Zu diesem Kampftag werdender SC Garbsen und der Brander TV Aa-chen erwartet.

Zu diesem Ereignis sind Besucherherzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

(red)

Übrigens: Borreliose wird oftmals mitHirnhautentzündung (FSME) verwech-selt. Weil die Region Leinebergland nichtin einem FSME-Risikogebiet liegt, ist derUmgang mit Zecken oftmals unvorsich-tig. (hst)

Borreliose durch Zeckenstich – eine unterschätzteBedrohung. Vortrag von Dr. Klaus Krämer am 8.Mai 2009, 19 Uhr, Zum Alten Krug, Claus Reinhardt,Solbrink 2, 31061 Alfeld Ortsteil SackInformationen: Tel.: (05181) 24698Veranstaltung der Alfelder SchlafapnoeGesellschaft (ASG)

Page 10: Mai2009SIEBEN:regional

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10 Handwerk/Musik

Der Blick in die Werkstatt sieht nachhoher Arbeitsintensität aus: an allen sechsArbeitsplätzen wird an Autos geschraubt,kontrolliert oder gemessen. „Wir erweiternständig unseren Service“, erzählt RainerKemmerich. Die Diagnosegeräte würdenregelmäßig mit den Daten der aktuellenFahrzeuge „gefüttert“. „Damit könnenwir gewährleisten, dass wir bei 90 Prozentaller Fahrzeuge die Fehlerquellen ausle-sen können.“ Auch im Bereich der Klima-anlagen bietet der KFZ-Service Alfeld mitt-lerweile jegliche Dienstleistungen.

Die Möglichkeit, die Motoren von Die-sel- und Benzinfahrzeugen zu testen, istbesonders für Fahrzeuge interessant, de-ren Garantiezeit abgelaufen ist. Ersatzteilewerden rund um die Uhr angeliefert undkönnen zeitlich flexibel montiert werden.„Wir pflegen eine gute und einvernehmli-che Zusammenarbeit mit den Werkstatt-partnern und Fachhändlern vor Ort“, er-

gänzt der Kfz-Meister. Um die individuelle Beratung und Ser-

vice-Qualität zu verbessern, präsentiert derKFZ-Betrieb eine vergrößerte Reparatur-annahme. Kurze Wartezeiten bei schnel-len Wartungs- oder Reparaturarbeitenkönnen in der Sitzgruppe gemütlich über-brückt werden.

Eine weitere Neuerung ist der Service-wagen mit der mobilen Diagnoseeinheit.Kleine Reparaturen können beim Kundenvor Ort durchgeführt werden. Bei umfang-reicheren Eingriffen kommt der Trailerzum Einsatz. Ist das Auto nicht mehr fahr-tüchtig, muss sich der Kunde keine Sor-gen mehr machen, wie sein Gefährt in dieWerkstatt kommt.

Mit den Verbesserungen in seinem Be-trieb sieht Rainer Kemmerich auch diefür seine Branche schwierige Abwrackprä-mie gelassen. „Wir steuern dem entgegen,indem wir insbesondere bei Problemen

mit neueren Fahrzeuge gut und günstighelfen können.“ Erfahrung hat der Kfz-Meister reichlich: In 28 Berufsjahrenkonnte er sich ein Know-how angeeignen,das ihn und seine Fachleute dazu befä-higt, praktisch alle Probleme an einemPKW zu beheben.

Für den reibungslosen und unkompli-zierten Ablauf von der Annahme über dieReparatur bis zur Buchhaltung hat Rai-ner Kemmerich ein leistungsfähiges Teamzusammengestellt. Zudem absolviert einMitarbeiter die Meisterschule. Und zweiMal wöchentlich kommen die Expertender Dekra beim KFZ-Service Alfeld vorbei,um die Abnahmen der Fahrzeuge durch-zuführen.

Auf dem Gelände stehen immer auchetwa 20 bis 30 Gebrauchtwagen – alle auf„Herz und Nieren“ werkstattgeprüft. DasBesondere: die Fahrzeuge liegen alle zwi-schen 1000 und 6000 Euro, sind somit

auch für den kleinen Geldbeutel er-schwinglich. „Der Bedarf an kostengüns-tigen Autos ist weiterhin da“, so der Kfz-Experte. (hst)

KFZ-Service-Alfeld/Rainer KemmerichRavenstraße 29, Tel.: (05181) 807 08 [email protected] bis Freitag, 9 bis 17.30 Uhr, sonnabendsnach Vereinbarung

Guter Service spricht sich herum – und gute Arbeitmacht sich bezahlt. Seit zweieinhalb Jahren ist der Kfz-Meister Rainer Kemmerich an der Ravenstraße 29 mitseinem Reparatur- und Gebrauchtwagen-Betrieb aktiv.Viele Kunden konnte er seitdem von der fachmännischenArbeit überzeugen und ihnen hilfreiche Dienste leisten.Schließlich muss der Mensch mobil bleiben.

In der neuen Reparaturannahme kann man kurzeWartezeiten angenehm überbrücken.

Meik Köhler bei der Diagnose eines Fahrzeuges.

Promotion:

Noch mehr Service rund ums AutoKFZ-Service Alfeld erweitert Angebot

Werkstattgeprüfte Gebrauchtfahrzeuge

Rainer Kemmerichist neuerdings auchmit einemServicefahrzeugunterwegs.

Spitzen-Cover-Bands in DuingenKartenvorverkauf für Live-Musik-Ereignis des Jahres gestartet

Neben den deutschen Ohrwürmernvon Marius Müller-Westernhagen undden Welthits der Rolling Stones werden andiesen beiden Tagen noch zwei Kombosaus der Region für Stimmung sorgen: Dieeinen sind „Greasy Skillet“. Ursprünglich1996 gegründet, haben sich Greasy Skilletnach diversen Umbesetzungen zu einemTrio formiert. Sie spielen Coverversionenin eigenem Stil – erdig, handgemachtund druckvoll. Von bekannten Songs biszu echten Entdeckungen reicht das Rock-Pop-Blues-Punk-Programm der Band.

Auch „Hear 2 play“ sind bei diesemRock-Event mit dabei. Schon in den Vor-jahren wurden sie in der Region begeistertgefeiert. Zusammengefunden haben sie

sich 2006. Alle hatten eine gewisse musi-kalische Schaffenspause hinter sich. Aberdie neue Konstellation hat bei allen Band-mitgliedern wieder die Freude an der Live-Musik geweckt. Sie covern die Klassiker,die zu ihnen passen – querbeet von Rock,Pop, Reggae bis zu Funk und Soul.

Die Westernhagen-Coverband „Mit 18“ist unangefochten die beste Hommage anden erfolgreichsten Deutschrocker allerZeiten. Das Live-Feeling kommt authen-tisch rüber und man muss schon sehr ge-nau hinsehen – und noch genauer hin-hören – um zu bemerken, dass da nichtder „Meister“ selbst auf der Bühne steht.

Die absolute Live-Sensation wird wahr-scheinlich aber die Band „Voodoo

Auf zwei Tage im Juni freuen sich die Fans von Live-Musik aus Duingen und derRegion schon jetzt: Am Freitag, dem 5. Juni, kommt die Westerhagen-Cover-Band „Mit 18“ zum Konzertereignis „Rock in Duingen“. Und am Sonnabend,dem 6. Juni, betreten die Jungs von „Voodoo Lounge“ die Bühne in der Halledes Sportzentrums. Letztere verstehen es wie keine weitere Band in Europa, dieSongs der Rolling Stones auf der Bühne zu interpretieren.

Lounge“. Sie gilt als „Europe`s GreatestRolling Stones Show“ und lassen die Hitsder Stones wieder aufleben. Mit ihren Vor-bildern standen sie sogar selbst auf einerBühne. Nach den Auftritten und mitrei-ßender Live-Musik lädt das Team um denDuinger Veranstalter Ingo Sührig an bei-den Abenden zur „After Show Party“.

„Ich wollte so was schon immer malmachen; dem Publikum das bieten, wases wirklich mag“, erklärt Ingo Sührigvom Duinger Pöttjerkrug.

Der Vorverkauf für beide Tage hat be-reits begonnen. Die Vorbestellung einerTageskarte beläuft sich auf 12 Euro, ander Abendkasse kostet der Einlass 13Euro. Wer beide Tage feiern will, ist mit 22

beziehungsweise 24 Euro dabei. Als Vor-verkaufsstellen sind bisher das Sportzen-tentrum Duingen, das Reisebüro Schultein Alfeld, das First Reisebüro in Gronau,das Reisebüro Tico in Elze, die Buch-handlung Radüge und die Drogerie Sei-del, beide in Duingen, mit dabei. WeitereInfos und Vorbestellungen unterwww.rock-in-duingen.de. (hst)

Freitag, 5. Juni: Greasy Skillet ca.18.30 Uhr, MIT18ca. 21 Uhr, anschl. After Show Party

Sonnabend, 6. Juni: hear2play ca. 18.30 Uhr, voo-doo-lounge ca. 21 Uhr, anschl. After Show PartyEinlass jeweils ab 17 Uhr. Der Verantstaltungsort, das SportzentrumDuingen, liegt direkt am Sportplatz. Tel.: (05185) 358, www.rock-in-duingen.de

Page 11: Mai2009SIEBEN:regional

11Kunst/MusikFo

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Anker los!„Alive at last“ präsentieren neue CD „Anchors Aweigh“

Schon vor einer gefühlten Ewigkeitspielten Breuni und Marv in der selbenBand gespielt. Viktor kam relativ bald dazu,später Seb. Das war 2006 und dann gab esin Uslar das erste Konzert. 2008 schloss sichschließlich Hans an. „Mit ihm haben wirschon vorher das eine oder andere Mal an-gestoßen und angeregt über Mädchen gere-det. Weil er uns da noch einiges beibringenkonnte, haben wir ihn aufgenommen“, soMichael Breuninger.

Ihr schreibt auf Eurer myspace-Seite, das Ihr Hard -core/Rock/Screamo macht. Was kann man sich darun-ter vorstellen kann? Wir definieren uns nichtüber eine Szene, irgendwelche Rituale odersonstige Vorschriften. Ich würde sagen derHard core-Anteil in unserer Musik ist dieHärte der Gitarren und dieHerangehensweise, die irgendwie imPunkrock wurzelt. Es geht nicht um diekommerziellen Anteile in der Musik, son-dern nur um die Menschen und die Musikselbst. Rock sind wir, weil das der allumfassende Begriff für jeglicheGitarrenmusik ist, und Screamo ist für

mich einfach ein gängiger Begriff umMusik zu kategorisieren, in der geschrienwird, in der gesungen wird, in der harteauf softe Rockmusik trifft. Das sind nurgrobe Anhaltspunkte, denn auch dieseBegriffe kann man schwer genau abste-cken. Wäre ja auch schade um die Musik.

Wie wichtig ist Euch das Live-spielen? Das ist dasWichtigste. Gerade als junge Band definiertman sich nur über die Konzerte. Dort hatman die Leute direkt vor sich, dieReaktionen der Zuschauer/innen sind völ-lig unverfälscht. In unserer Situation inte-ressiert man sich noch nicht so sehr dafür,wie viele CDs man verkauft oder so etwas.Das sind alles tolle Dinge, aber im Prinzipzielt man immer nur auf die Konzerte.

Haben die Aufnahmen für die 6-Song EP Euer Ver -ständnis von Musik verändert? Für „AnchorsAweigh“ wollten wir einige Schippendrauflegen. Wohin das führen würde, waruns nicht klar. Wir wussten nur, dass wirdie Sache ernster nehmen und uns selbst

an unseren Instrumenten mehr fordernwollten. Das heißt natürlich viel Proben,genaue Überlegungen anstellen,Gesangsunterricht…Wir haben vonDezember bis April an den Aufnahmengesessen. Zusammen mit Sascha Hörold(Generation Fuck/The Box Fox) haben wirauch schon unsere Demos 2007 aufge-nommen. Die Anchors Aweigh-Aufnahmenwaren um einiges länger, intensiver undprofessioneller. Wir haben in Uslar dieInstrumente eingespielt. Die Gesangsaufnahmen haben sich inmehreren Studios und Proberäumen abge-spielt – in Uslar, aber auch in Alfeld undBerlin. Hierbei dürfen wir auch SaschasBruder Rotscher nicht vergessen, der unsbei den Gesängen viel Beistand leistete. Wirschreiben inzwischen Songs und werfennicht nur Ideen zusammen. Er hat unsgeholfen abzuwägen, zu planen, aber niedas Herz zu verlieren und die Intuition zuwahren.

„Anchors Aweigh!“, Anker los, habt Ihr Eure Produktiongenannt. Wie kann man das verstehen, wie wollt Ihrdas verstanden wissen? Das kann man eigent-lich – und das war uns wichtig – in vieleRichtungen deuten. Zum einen ist dieseCD unser Debut und damit lassen wir jaso zu sagen die Leinen los um „in See zustechen“. Mit Hans' Einstieg kam in unswieder diese „jetzt wollen wir was reißen“-Stimmung auf und wir sind vollerTatendrang. Nicht zu selten ärgern wir unsüber Szenepolizisten und andere Leute, diemeinen vorschreiben zu können, was coolist. Davon lösen wir uns und wollen dasauch als Aufforderung an andere Bandsverstanden wissen. (hst)

„Alive at last“: Sebastian Fricke - Gesang, MarvinRekatzky - Gitarre, Hans Weske - Gitarre, MichaelBreuninger - Schlagzeug, Viktor Schanz - BassRelease-Show: Sonnabend, 23.05.2009, Einlass 19Uhr, Eintritt 5 Euro, kein VVK, Jugendzentrum Treff,Alfeld, Bands: ALIVE AT LAST, SEE YOU NEXT TUESDAY(Soltau), ONLY FRIDAY (Alfeld), IT SHALL REMAIN(Hameln)

Die Alfelder Band „Alive at last“ legt ein Album vor und spielt mit weiteren Bands am 23. Mai eine CD-Release-Show im Treff. Die SIEBEN: sprach mit Schlagzeuger Michael Breuninger.

Eintauchen und NachdenkenMalerei und Grafik – Ausstellung des Kleinen Kunstkreises im Fagus Werk

Regina Hein„Meine Farbe ist bunt!“, das hat Walter

Gropius gesagt – das Gleiche gilt auch fürRegina Hein, wie sie selbst sagt. „Ich magLandschaften: das leuchtende Gelb derRapsfelder, das Violett der Lavendelfelder,die roten Klatschmohnfelder oder Löwen-zahnwiesen, die Wälder, das Meer undmeinen Garten“, sagt die Alfelder Malerin.Das Wahrgenommene setzt sie in Aquarel-le oder Acrylbilder um.

Anna BrauerGeboren in St. Petersburg, Russland,

hat Anna Brauer die Kunstschule in Go-mel, Weißrussland besucht und kam 2005als Au Pair-Mädchen nach Hildesheim. InRegina Hein fand sie eine Unterstützerin,so dass sie 2007 ihren Wohnsitz nachDeutschland verlegte. Seitdem wohnt siein Wolfsburg und pflegt die Kontakte zumKleinen Kunstkreis nach Alfeld.

Heidrun Hübner„Landschaften und vor allen Dingen

Bäume in ihrer Einzigartigkeit sind mei-ne Hauptmotive“, erklärt Heidrun Hübnerihre Motivation. Häufig verzichtet die 59-Jährige auf Zeichen menschlicher Exis-tenz. „Dagegen kann das Dargestellte alsSymbol für das menschliche Dasein gel-ten.“ So symbolisiert die Küste Ankunft,Grenze, Abreise, Weise, Ungewissheit, Er-wartung… Ihre einfach gehaltenen Küs-tenansichten gehören zu den eindrück-lichsten Arbeiten der Bilderschau.

Rüdiger Pöhlchen1954 in Ludwigslust geboren, absol-

vierte der heutige Lehrer an der Walter-Gropius-Schule in Hildesheim eine Aus-bildung zum Buchdrucker, später zumOffsetdrucker. Mit diesem Hintergrundausgestattet, nutzt er auch verschiedeneDrucktechniken für seine künstlerischenArbeiten.

In seinen Motiven stellt er gern Men-schen dar, wobei Personen oft in grafischfrei entwickelten Kompositionen einge-fügt werden. So entstehen spannende Bil-der, bei denen sich verschiedene Ebenenerst nach langem Betrachten erschließen.(hst)

Die Ausstellung läuft noch bis zum 24. Mai. Fagus-GreCon, Hannoversche Str. 58, 31061 Alfeld,Tel.: (05181) 790

Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9 bis 16 UhrSonnabend: 9 bis 13 Uhr, Sonntag: 9 bis 16 UhrGruppen nach Vereinbarung auch außerhalb derangegebenen Öffnungszeiten.

Der lleinen Kunstkreise Alfeld stellt in der Fagus-Galerie aus. Unter dem Titel „Eintauchen undNachdenken“ haben die vier Künstler ihre Arbeiten zusammen gefasst. Die ganz unterschiedlichenAnsätze ihrer Malerei, die angewandten Techniken und auch die inhaltlichen Gegensätze machenden Reiz dieser Gruppenausstellung aus.

Page 12: Mai2009SIEBEN:regional

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12 RegionalesVeranstaltungen im Mai

Telefonnummer: (05181) 8555-55Faxnummer: (05181) 8555-88e-Mail: [email protected]: www.vhs-hildesheim.de

08.05. Das Internet - surfen, mailen 18:30-21:30 (VHS1, Antonianger 6, EDV-Raum)15.05. Griechisches Gartenfest 18:30-22:00 - Neue vegetarische Rezepte für ein Sommer-Buffet - (BBS Alfeld, Küche 2)

Wochenendseminare

Kurse derVolkshochschuleDas gesamte Angebot finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de

vhsAktuell

09.05. Schwitzhütte bei Vollmond 19:00-20:30 (VHS1, Antonianger 6, Raum 14)17.05. Spaziergang zur Stadtentwicklung: 10:30-12:00 Kernstadt, Wallgebiet und Weiße Erde In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld aktiv. (Treffpunkt: Stadtmuseum)16.05. Stadtführung "Wilde Tiere an der Leine" 16:30-18:30 In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld Aktiv. (Treffpunkt: Tiermuseum, Am Kirchhof)16.05. Stadtführung "Inschriften und 16:30-18:30 Bildschmuck an der Lateinschule" In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld Aktiv. (Treffpunkt: Stadtmuseum)17.05. Führung Heimische Orchideen 10:00-13:00 Zur Sonderausstellung des Stadtmuseums: Alfeld 1875-2050. Eine Stadt verändert ihr Gesicht. In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld aktiv. (Treffpunkt: Parkplatz "Im Wölker", Alfeld, Ortsteil Hörsum)19.05. Schimmel im Haus - was nun? 19:00-20:30 (VHS1, Antonianger 6, Raum 14)23.05. Acht Frauen Theateraufführung 20:00-22:15 In Kooperation mit dem KulturKreis Gronau e.V. (Rathaus Lamspringe; Ratssaal)24.05. Acht Frauen Theateraufführung 16:30-18:45 (Rathaus Lamspringe; Ratssaal)

Einzelveranstaltungen

05.05. Energieausweis-Energiepass-EnEV 12:00-00:00 (Hof Luna, Everode, Seminarraum)15.05. Spargel 19:00-22:00 (Hauptschule Duingen, Küche)16.05. Yoga für innere Ordnung und Harmonie 9:00-13:00 (VHS1, Antonianger 6, Gesundheitsraum)

Eintagsveranstaltungen

VolkshochschuleHildesheim

Führungen und geführte WanderungenWanderung ins Mittelalter - HistorischeWanderung - Wandern auf demRennstieg/Königsweg - Begehung Burgbe-reich Haus Freden - Wandern auf dem Eu-ropaweg 11 - Wanderung ehem. GrenzeAmt Greene und Amt Winzenburg - Ortsfüh-rung in Everode. Terminabsprache:(05184) 342, Bernward Kloth.

Auf den Spuren der Geschichte und Industrie in Freden mit Museumsbesuch -Brockenblick vom Selter - Wanderung zur"Alten Burg". Terminabsprache: (05184)957326, Gerold Schröder. HeimatpflegeEverode - Freden

FREITAG, 01.05.

Heimatkundliche Wanderung8.30 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte,Alfeld: Sack - Wernershöhe - Wrisbergholzen- Grafelde - Sack, ca. 11 km. Führung: Wolfgang Schumann. Mittags Grillen am Lagerfeuer, nachmittags Kaffeetafel (Kaffee istvorhanden, Kuchen und Grillgut bitte mit-bringen). Die Hütte ist ab 10 Uhr geöffnet.NaturFreunde Alfeld e.V.

Maibockanstich und Flohmarkt10.00 h, Bahnhofstraße, Duingen: Die Besucher erwartet Maibock vom Fass, Leckeres vom Grill und ein privater Floh-markt. Wer zuhause ein wenig Platz schaffenmöchte, ist eingeladen mit einem Stand dasAngebot zu erweitern. Standgebühren fallennicht an. SPD Duingen

ARBEIT FÜR ALLE BEI FAIREM LOHN!Gewerkschaftliche Maikundgebung10.30 h, Marktplatz, Alfeld

Für den Erhalt von Arbeitsplätzen und eineneue nachhaltige Wirtschaftsordnung

Für mehr Demokratie und Mitbestimmung inWirtschaft und Gesellschaft

Für gute Arbeit für alle bei fairem Lohn

Begrüßung: Peter Winkelmann, IG BCE,Grußwort: Andrea Brodtmann, stellvertre-tende Bürgermeisterin, Hauptrednerin: Ama-dore Kobus, ver.di-Landesbezirk Nieder-sachsen-Bremen, Musikalische Begleitung:Big Band der Musikschule Alfeld

Chris Norman20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: The Hits!Smokie to Solo Years - Live mit Band 2009.VVK (0511) 444066. www.hannover-con-certs.de

SAMSTAG, 02.05.

Aktion des Kinderschutzbundes Alfeld 10.00 h, Wochenmarkt, Alfeld: Tag für gewaltfreie Erziehung - Anlässlich des 30. Aprils, dem „Tag für gewaltfreie Erziehung“, macht der Kinderschutzbund Alfeld e.V. im Rahmen des Wochenmarktesvon 10 bis 13 Uhr auf dieses Thema aufmerksam. Am Infostand werden zusätz-lich frische Waffeln und wilde (Kuschel-)Tie-re zum Verkauf angeboten. Informationen:Vorsitzende Sandra Szameit (05181) 828333,e-mail: [email protected]

Caillou - Live on Tour14.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Auchum 17 Uhr. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Geschichtenarchitekten15.00 h, Wallstraße 12, Hildesheim: Eine performative Rauminstallation über das Lesen. Auch um 19.30 Uhr. Sowie am 3. Maium 15 und 19.30 Uhr. Karten unter (05121)3037432. www.theaterkormoran.de

DSDS-Finale20.00 h, Café Live, Alfeld: Auf Großbildleinwand. www.cafe-live.de

SONNTAG, 03.05.

Jazz-FrühschoppenSchloss Marienburg, Nordstemmen:www.schloss-marienburg.com

Ausstellungseröffnung11.15 h, Galerie im Stammelbachspeicher,Hildesheim: Elke Fech - Total real, Malerei.Sabine Schmitt - Hommage an Weiß, Objekteund Installationen. Öffnungszeiten jeweils:Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Biszum 31. Mai 2009. Weitere Informationen:www.galerieimstammelbachspeicher.de

Kinder ins Museum17.00 h, Töpfermuseum, Duingen: Bis 18 Uhr.

BundesauswahlKonzerte Junger Künstler17.00 h, Saal der Handwerkskammer, Hildesheim: Violine und Klavier - Drei Große Sonaten. VVK (05121) 34271.www.kulturring-live.de

Das Überraschungsfest der Volksmusik19.30 h, AWD-hall, Hannover: Präsentiert vonFlorian Silbereisen. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

MONTAG, 04.05.

Auftaktveranstaltung zur Ith-Hils-Wanderregion16.00 h, Pöttcherkrug Duingen.www.naturpark-weserbergland.de

Veranstaltungsreihe „Licht ins Dunkel"20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Themenabend: Es sind Politiker verschiedener Parteien eingeladen,sich zu den Themen, die im Rahmen der Reihe „Licht ins Dunkel“ bewegt wurden, befragen zu lassen. Informationen (05563)705671. www.weltbuehne.info

DIENSTAG, 05.05.

Neuland denken19.00 h, KulturMühle, Buchhagen: Film- undDiskussionsveranstaltung. Informationen un-ter www.neuland-denken-niedersachsen.de

Christina Stürmer20.00 h, Capitol, Hannover: In dieser Stadt -Tour 2009. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:No te va gustar. www.kufa.info

MITTWOCH, 06.05.

Vorlesen für Kinder15.30 h, Stadtbücherei, Alfeld: Bis 16.30 Uhr.

Vortrag16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:Anlässlich des 250. Todestages von FriedrichSchiller. Wilhelm Tell - Das Drama der Freiheit. Referent: Klaus Gerdes.www.senioren-akademie-alfeld.de

Bürger- und Patientenforum19.00 h, Kantine (Haus 4) von Sappi, Alfeld:der Akademie für Gesundheitsmanagemente.V. / Unser Darm - z.B. unterschätzt: das

Page 13: Mai2009SIEBEN:regional

13Veranstaltungen im Mai

Darmkrebsrisiko. Entstehung von Krankhei-ten, Diagnostik, Prävention: Was zahlt dieKrankenkasse und was ist sinnvoll? Referent:Heiko Berberich (Arzt). www.akademie-gm.de

Crooked Still20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Alternative Bluegrass - Mit Bruce Springsteen-Partner Greg Liszt. VVK 10 Euro (zzgl. Ge-bühr) bei der HiAZ, AK 12 Euro.www.cyclus66.de

Club VEB: Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Coogans Bluff. www.kufa.info

DONNERSTAG, 07.05.

Heinz Rudolf Kunze20.00 h, Capitol, Hannover: & Verstärkung.Tour 2009 - Protest. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Marquess20.00 h, Meier Music Hall, Braunschweig:VVK und Informationen unter www.Paulis.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Stier. www.kufa.info

FREITAG, 08.05.

The Irish Night19.30 h, Capitol, Hannover: Live Festival. VVK (0511) 444066. www.hannover-con-certs.de

Lionel Richie20.00 h, AWD-hall, Hannover: VVK (0511)444066. www.hannover-concerts.de

Open-Air-Nacht20.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen:Masala Weltbeatfestival. www.schloss-marienburg.com

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: mit "Nick" aus Alfeld(eigene Songs auf dem Klavier) und "MontyKrah" aus BS. Monty Krah singt und spielt Klavier. Inspiriert von den Songwritern der60er und 70er nehmen seine deutschen, un-gefilterten Texte den Hörer mit zu den Schau-plätzen seiner Erzählungen. www.cafe-live.de

SAMSTAG, 09.05.

Das Lächeln der Aphrodite17.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Vortrag, Ausstellungen undWorkshop. Bis zum 24. Mai 2009. Informationen (05563) 705671.www.weltbuehne.info

Kino und Musik19.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Once- dazu Irisches Live-Konzert. VVK (05182)903848, Mo. bis Fr. 8 bis 12, Do. auch von14 bis 17 Uhr. www.kulturkreisgronau.de

Konzert20.00 h, TonArt, Café-Musik-Club (ehem.Landvolkcafé), Alfeld: alternative rock - Seed-cake + Seasonsky. Cafè ab 17 Uhr geöffnet. www.tonart-cafe.de

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: mit "MGM&U" ausAlfeld. www.cafe-live.de

The Mc Calmans21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: TheBest of Scottish Folk Music. Nach langer Zeitund zum letzten Mal in Hildesheim. VVK 11 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK14 Euro. www.cyclus66.de

SONNTAG, 10.05.

Jazz-Frühschoppen10.00 Uhr Schloss Marienburg, Nordstem-men: www.schloss-marienburg.com

Sonntagstreff10.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte,Alfeld: Gäste willkommen. NaturFreunde Alfeld e.V.

Musikalische Blumen17.00 h, Klosterkirche, Wittenburg bei Elze:zum Muttertag - Chansons und jiddische Lieder. Eintritt 8 Euro. Freunde der Witten-burger Kirche e.V.

John Mayall20.00 h, Capitol, Hannover: and the newBand. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

DIENSTAG, 12.05.

Café Alz16.00 h, Kalandhaus, Alfeld: Im Café Alz können Menschen, die an Demenz erkranktsind, mit ihren Angehörigen gemeinsam Freude erleben: bei Kaffee und Kuchen sowiebeim Tanzen nach vertrauten Melodien undbeim Singen. Kostenbeitrag pro Person 3Euro. Anmeldung wird erbeten bei Marian-ne Möller unter (05181) 4733.www.senioren-akademie-alfeld.de

MITTWOCH, 13.05.

Theatertage Europäischer KulturenPaderborn: Bis zum 17. Mai. Mehr Informationen unter www.theatertage-euro-paeischer-kulturen.de

Einführung in ...16.00 h,Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:die Oper „Der Türke in Italien". Referent:Erich Benke. www.senioren-akademie-al-feld.de

DONNERSTAG, 14.05.

Internationales Theater- und Performance-festival Transeuropa in Hildesheim. Bis zum 20. Mai. Informationen unterwww.transeuropa-festival.de

AWO Trialog Sozialpsychiatrie18.00 h, AWO Trialog, Hildesheim: Gesprächsgruppe für Angehörige psychischerkrankter Menschen. Informationen unter(05121) 138929. www.awo-trialog.de

FREITAG, 15.05.

NiedersachsentagAlfeld: Auch am 16. Mai 2009. Lesen Sie indieser Ausgabe. NHB - Niedersächsischer Heimatbund e.V.

Kurzexkursion16.00 h,Parkplatz BBS, Alfeld: Vielfalt am Wegesrand - Spaziergang durch die heimi-sche Natur. Leitung: Bernd Galland.www.senioren-akademie-alfeld.de

Lerntipps vom Studienkreis

Lernen, Erholen undVergnügenAlles braucht seine Zeit - bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den bestenZeitpunkt für die Erledigung der Hausaufgaben. Planen Sie dabei genügend Zeitfür Mittagessen und Erholungspause ein.

Eine sinnvolle Zeitplanung könnte soaussehen: Wenn Ihr Kind zum Beispielum 13 Uhr Schulschluss hat, sollte zu-nächst eine bis eineinhalb Stunden fürMittagessen und Erholungspause einkal-kuliert werden. Ab 15 Uhr wird dann mit

den Hausaufgaben begonnen. In der Re-gel sollten eineinhalb bis zwei Stundenausreichend sein. Anschließend kann IhrKind seine Freizeittermine wahrnehmen.

Grundsätzlich gilt: Jedes Kind hat an-dere Lernvoraussetzungen, wann es amNachmittag besonders aufnahme- undleistungsbereit ist. Finden Sie es gemein-sam mit Ihrem Kind heraus. Entschei-dend ist allerdings, dass die Lernzeitendann auch fest eingeplant und eingehal-ten werden.

Informationen:Studienkreis Elze, Regina Reinhard, Telefon(05068) 932250,E-Mail: [email protected]://elze.nachhilfe.de

Studienkreis Alfeld, Doris-Elisabeth Wilhelm,Telefon (05181) 5836,E-Mail: [email protected]://alfeld.nachhilfe.de

Page 14: Mai2009SIEBEN:regional

14 RegionalesVeranstaltungen im Mai

Lafee18.30 h, Capitol, Hannover: Ring-Frei-Tour.VVK (0511) 444066. www.hannover-con-certs.de

Besonderes Kleinod20.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen:Eine literarisch-musikalische Soiree.www.schloss-marienburg.com

Musik-Film20.00 h, Café Live, Alfeld: "Grossroads - Paktmit dem Teufel. Untermalt vom Delta-Bluesund treibendem Rock. www.cafe-live.de

Crossover20.00 h, Klosterhofcafé Brunshausen, BadGandersheim: Gitarrenabend mit Malte Viefund dem Duo Kalkan. Eintritt frei, Spende erbeten. Kulturforum Bad Gandersheim e.V.

The Ballroom Bullets21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Ein neuer Stern am Hildesheimer Blueshimmel -Stephan Quast, Martin Bohl, Dirk Vollbrechtund Axel Leonhardt haben ein Programm zusammengestellt, welches vom ChicagoBlues bis zum Rock'n'Roll reicht. VVK 10Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 12Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 16.05.

13. Musik zur Marktzeit11.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: 30 Minuten - Konzert in St. Nicolai. Bis 11.30Uhr. Ev. Kirchengemeinde St. Nicolai

Tod eines Handlungsreisenden19.30 h, Aula der Schule am Wildfang, Gronau: Schauspiel. VVK (05182) 903848,Mo. bis Fr. 8 bis 12, Do. auch von 14 bis 17Uhr. www.kulturkreisgronau.de

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: mit der Band "GreatDust". www.cafe-live.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Rocken am Brocken Warmup Tour mit Wi-red for Mono und Niila. www.kufa.info

Jacid Jewel & Band21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: EineFrau, ein Piano, eine Stimme - CD-Release.Ob Reggae, Rock oder Poesie Pop - jederSong trifft ins Herz VVK 8 Euro (zzgl. Gebühr)bei der HiAZ, AK 10 Euro. www.cyclus66.de

SONNTAG, 17.05.

Internationaler MuseumstagLesen Sie in dieser Ausgabe.

Lesung14.00 h, St. Katharinenkirche, Hörsum: derAutorin und Malerin Eva-Maria Rademacher.Eintritt 2 Euro (VVK Bürgeramt Alfeld). ImAnschluss an die Lesung Kaffee und Kuchenim Gemeinderaum. In der Heimatstube sindWerke der Malerin ausgestellt. HeimatvereinHörsum e.V.

Robin Gibb20.00 h, AWD-hall, Hannover: Live in Concert- An Evening of Bee Gees Greatest Hits. VVK(0511) 444066. www.hannover-concerts.de

MONTAG, 18.05.

Veranstaltungsreihe "Licht ins Dunkel"20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Themenabend - Geld, Geistund Gemeinschaft. Informationen (05563)705671. www.weltbuehne.info

MITTWOCH, 20.05.

Einführungsvortrag ...16.00 h,Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:zur Studienfahrt nach Budapest am 3. Juni2006 - Ungarn in der Habsburger Monarchie.Referent: Dr. Horst Berndt. www.senioren-akademie-alfeld.de

Club VEB: Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Sacred Sailors. www.kufa.info

DONNERSTAG, 21.05.

Himmelfahrtsgottesdienst9.30 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte,Alfeld: Anschließend Wanderung: Humberg- Gerzer Tonkuhle - Gerzer Schlag - zurückzur Schlehberghütte, ca. 8 km. Anschließendsorgt die Kirchengemeinde (gegen Entgelt)für das Leibliche Wohl. NaturFreunde Alfelde.V.

David Garrett20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: begleitet von Milana Chernyavska. VVK(0511) 444066. www.hannover-concerts.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Twisted Roots of Rock'n'Roll - The Toy He-arts. www.kufa.info

FREITAG, 22.05.

Karaokeparty20.00 h, Café Live, Alfeld: mit Jury - 1. und 2.Platz erhält einen Preis. Jeder der mitmacht,bekommt ein Freigetränk. www.cafe-live.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Homegrown. www.kufa.info

Dogs On Lead21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Mit einem vielseitigen Repertoire, ob Coverversionen von Van Halen, ACDC, DeepPurple oder eigenen Arrangements, verstehtes die Band Rockmusik zu machen, die di-rekt in Bauch und Beine geht. VVK 10 Euro(zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 12 Euro.www.cyclus66.de

SAMSTAG, 23.05.

Cindy aus Marzahn20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Schizophren - Ich wollte 'ne Prinzessin sein.Auch um 23.30 Uhr. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Blue Moon: Konzert20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Okonfo Rao Kawawa. www.kufa.info

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: siehe unterwww.cafe-live.de

SONNTAG, 24.05.

Exkursion8.30 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld: indas Bissendorfer Moor mit Führung und Info-Veranstaltung - Rucksackverpflegung. Anschließend Besuch des Berggartens Hannover. Gäste willkommen. Organisation: Herbert Ergezinger. NaturFreunde Alfeld e.V.

Seit dem 15. Januar 2009 gibt es eine neue Praxis in Delligsen

Praxis für PhysiotherapieIn der seit letztem Jahr bestehenden Praxis der Logopädin Martina Tahir ist nun zusätzlich auch eine Praxis für Physiotherapie eröffnet worden. Die Krankengymnastin Therese Pohl-Musial bietet Ihnen zusammen mit IhrerKollegin Jessica Leopold Krankengymnastik, Massagen, Aromamassagen,Heißluft, Eisbehandlung, Beckenboden- u. Rückbildungsgymnastik, Therapieim Schlingentisch sowie Bobath-Therapie für Säuglinge, Kinder und Erwachsene an.

Nach dem Bobath-Behandlungskon-zept werden Säuglinge und Kinder mit Be-wegungsstörungen behandelt. Im Vorder-grund stehen hier die Schulung der Kopf-und Rumpfkontrolle, der Gleichgewichts-reaktionen bei entwicklungsverzögertenbzw. gestörten Säuglingen. Diese Therapiewird speziell von Therese Pohl-Musialpraktiziert.

Bei Erwachsenen wird Bobath für neu-rologische Erkrankungen wie Parkinson,Schlaganfall und MS angewandt.

Das Angebot erstreckt sich weiterhinauf alle von den Krankenkassen bezu-schusste Präventionskurse wie Pilates,Entspannung nach Jacobsen und Rü-ckenschule. Geleitet werden diese Kursevon der hierfür ausgebildeten Therapeu-tin Jessica Leopold.

Der Bereich Wellness steht mit PetraBlumenhagen zur Zeit ganz im Zeichender heißen Steine. Die Hot-Stone-Massagesollte sich jeder gönnen, der Wärme, Ruheund Entspannung sucht.

Selbstverständlich macht das Teamauch Hausbesuche, um Patienten in ih-ren eigenen vier Wänden zu therapierenoder kümmert sich um Angehörige in Se-niorenheimen.

Dazu eine Geschenkidee: Mit einem Gutschein kann man seinen

Lieben Gesundheit und Entspannungschenken. Da lohnt es sich in Delligsen inder Hilsstraße 17a einfach mal nachzu-fragen. (red/gw)

Das Team der Praxis für Physiotherapie:Petra Blumenhagen, hinten links;Jessica Leopold, rechts;Therese Pohl-Musial, vorn.

Neu in Delligsen:Praxis für PhysiotherapieTherese Pohl-MusialKrankengymnastinAnmeldung unter 05187 / 30 34 88Hilsstr. 17a, 31073 Delligsen

Page 15: Mai2009SIEBEN:regional

15RegionalesVeranstaltungen im Mai

Blue Moon: Workshop14.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Afrikanische Trommeln und Tanzen.www.kufa.info

DIENSTAG, 26.05.

Lesung19.00 h, FagusWerk, Alfeld: Kai Meyer aus seinem Buch "Wunschkönig" aus der Triologie "Sturmkönige". Bücherparadies Alfeld

MITTWOCH, 27.05.

Paul Kuhn Trio20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: As TimeGoes By-Tour. Paul Kuhn ist einer der charismatischsten Musiker und Entertainer- mit mehr als 50 Jahren Musikerlaufbahn.VVK 16 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK20 Euro. www.cyclus66.de

Club VEB: Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:sleazy, inc. operated. www.kufa.info

DONNERSTAG, 28.05.

LiederBahnhof20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Ticket To Ride - zu Gast: Weiherer.www.kufa.info

FREITAG, 29.05.

Konzert17.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Jugendforum rockt. www.kufa.info

Jazztime Hildesheim Auftaktkonzert19.00 Uhr Marktplatz, Hildesheim: Bis zum 1. Juni 2009. www.cyclus66.de

Neue Göttinger Gruppe 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Fette Prosa, starke Reime.Sienennen sich auch „Die Drei von der taz-Stelle“, denn die Berliner „Tageszeitung“(taz) veröffentlicht ihre bissigen Glossen undGedichte. www.weltbuehne.info

Konzert20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: Württem-bergisches Kammerorchester Heilbronn. VVK (05121) 34271. www.kulturring-live.de

Manga Abend20.00 h, Café Live, Alfeld: auf Großbildlein-wand. www.cafe-live.de

SAMSTAG, 30.05.

Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: siehe unterwww.cafe-live.de

Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Skafari. www.kufa.info

SONNTAG, 31.05.

Kammermusik17.00 h, Klosterkirche, Wittenburg bei Elze:Duocello und Akkordeon. Eintritt 8 Euro.

Im Anschluss: Ausstellungseröffnung in derWestkirche. Bilder und Skulpturen aus Carrara - Torsten Paul. Freunde der Wittenburger Kirche e.V.

Seit einem Jahr gibt es „Hier stimmt´s“ in Delligsen!

Praxis für LogopädieVor gut einem Jahr eröffnete die Logopädin Martina Tahir ihre eigene Praxis inDelligsen. Seit dem gehören große und kleine Patienten zu ihrem festen „Kun-denstamm“. Speziell therapiert werden Sprach-und Sprechstörungen, Atmungs-und Stimmstörungen, Schluckstörungen, auditive Wahrnehmungsstörungen.Außerdem wird Hilfe bei Lese- und Rechtschreibproblemen und ein Gedächt-nistraining angeboten.

Bei Vorträgen und Infoabenden speziellin Kindergärten zeigt Martina Tahir Elternund Interessierten Möglichkeiten auf,frühzeitig eine beginnende Sprach-oderSprechstörung zu erkennen. Zudem wer-den Eltern Tipps mit an die Hand gegeben,wie sie mit betroffenen Kindern umgehenund diese fördern können.

Je früher Probleme in der kindlichenSprachentwicklung entdeckt werden, um-so effektiver kann verhindert werden, dass

sich ein zu Beginn kleines Problem zu ei-nem großen auswächst. Hierauf weist diePräsidentin des Deutschen Bundesverban-des für Logopädie, Dr. Monika Rauschhin. „Gerade in Zeiten knapper Kassenkönnen rechtzeitig erkannte Auffälligkei-ten und Störungen durch eine allgemeineFörderung oder eine zielgerichtete Thera-pie Zeit und Kosten sparen“, so MonikaRausch.

In Hausbesuchen therapiert MartinaTahir auch außerhalb ihrer Praxis! Diesnehmen besonders gern Menschen in An-spruch, deren Erkrankung im neurologi-schen Bereich liegen. Das sind u.a. Patien-ten nach einem Schlaganfall und an MS-oder Parkinson erkrankte Menschen.(red/gw)

Für weitere Informationen steht Ihnen MartinaTahir gerne unter 05187 / 30 34 88 oder persönlichin der Praxis zur Verfügung!

Martina TahirLogopädinHilsstraße 17a, 31073 DelligsenAnmeldung 05187 / 30 34 88

Spielerisch wird mit speziellen Hilfsmitteln dieAusseinandersetzung mit der Sprache gefördert.

Vortrag im Fagus-Werk Alfeld: Mittwoch, 27. Mai 2009, 19 Uhr

Bahnzukunft im LeinetalAuf Einladung des Fahrgastverbandes Pro Bahn wird Herr Dr. Carsten Hein,Geschäftsführer der metronom Eisenbahngesellschaft in Uelzen, am Mittwoch,27.05.09, über drei Jahre Metronom-Verkehr zwischen Göttingen und Hanno-ver referieren. Dabei wird er auch auf die weitere Entwicklung des Bahnver-kehrs in Alfeld eingehen. Denn ab 2010 werden neben den metronom-Zügennur noch 3 statt bisher 18 Intercity-Züge der Deutschen Bahn durch das Leine-tal fahren.

Björn Gryschka, Regionalvorsitzendervon Pro Bahn Braunschweig-Hildes-heim: „Wir erhoffen uns an diesemAbend Angaben aus erster Hand über dieEntwicklung des Bahnverkehrs in derRegion. Alle bahninteressierten Bürge-rinnen und Bürger sind herzlich eingela-den, sich an diesem Abend zu informie-ren. Nach dem Vortrag von Herrn Dr.Hein besteht die Möglichkeit, Fragen anden Referenten zu richten.“

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr imVeranstaltungssaal der Firma Fagus-Grecon inAlfeld, Hannoversche Str. 58.www.pro-bahn.de/braunschweig-hildesheim

Promotion

Page 16: Mai2009SIEBEN:regional

16 Wohnen

Die Bauplätze, auf denen vier stadtvil-lenähnliche Neubauten entstehen, sindvon diesem Baumbestand und dem Be-wuchs des Stadtwalles umgeben. BeimLichten des Parks wurden viele Natur-schutzaspekte beachtet. Einige Bäumeentlang der Warne und auf dem Stadtwallwaren dennoch nicht zu retten und muss-ten dem zukünftigen Anspruch der Be-wohner auf Licht und Sicherheit weichen.Als Ausgleichsmaßnahme ist eine Be-pflanzungsmaßnahme entlang des Ufersder Leine zwischen Föhrste und Alfeld ein-geleitet. Zudem bleibt die Uferzone desWarnelaufes geschützt und wird im Zugeder Bebauung des Areals, die sich in derOrganisationsphase befindet, mit Ersatz-bepflanzungen versehen.

Das Gelände strahlt die Möglichkeitaus, Natur hautnah inmitten der Stadt zuerleben. Der nördliche Lauf der Warnefließt vorbei, so dass man die Beine darinbaumeln lassen möchte. Ein kleinerTeich, der „Kuhlmannsche Teich“, stautesich in früheren Zeiten auf – er soll mög-lichst in der Ursprungsform wieder entste-hen. Auch dieser Teich gehört zumGrundstück und zum Denkmal dazu.

„Wir entwickeln ein spezielles nach-haltiges Energiekonzept für das ganze

Grundstück“, berichtet Hans-Georg Fell-ner. Dazu werden wahrscheinlich die Erd-wärmegewinnung, Sonnenenergie, dievorhandene Wasserkraft und möglicherWeise auch eine Kraftwärmekopplungs-anlage gehören. Alle Gebäude, die nochentstehen, werden dem KfW-55-Engergie-effizienzstandard nach EnEV 2007 ent-sprechen (früher KfW 40 Haus) und miteiner sehr wirksamen Dämmung ausge-stattet sein. Auch das Denkmal Villa Kuhl-mann wird energetisch so modernisiert,dass die heutigen Anforderungen an Neu-bauten unterboten werden.

Individuelle Gestaltungsfreiheit

Bei den Planern hat ein Umdenkenstattgefunden. Waren anfangs nur Stadt-villen mit Eigentumswohnungen vorge-sehen, können mittlerweile andere Nut-zungsmöglichkeiten in Betracht gezogenwerden. Stadtvillen in Form von Doppel-häusern stehen für eine aufgelockerte,leichtere Bebauung mit kompaktemWohnraumangebot. Dazu kommt ein Ge-bäude, das auch künftig barrierefreie Ei-gentumswohnungen in einer Stadtvillabietet. Etagenwohnungen mit ganz un-terschiedlichen Raumkonzepten und

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Fortsetzung aus der April-AusgabeIm Sommer spenden zwei Naturdenkmale kühlenden Schatten für denKuhlmannschen Park – die riesige Platane und die uralte Rotbuche. Auch einNussbaum in der Mitte der Neubaufläche konnte wie die Randbäume entlangder Gudewillstraße erhalten werden.

Größen sind möglich. „Wir gehen auf dieWünsche der Interessenten ein“, so derArchitekt. Die PKW-Einstellplätze in die-sem Gebäude befinden sich im Unterge-schoss, sie können problemlos über denStadtparkplatz Nord erreicht werden undsind so großzügig angelegt, dass Seniorenproblemlos einparken können.

Für die kompakten Stadthäuser gilt:Ansprechende Architektur zu erschwingli-chen Preisen soll stadtnahes Wohnen fürJung und Alt ermöglichen. „Leben aufdrei Etagen – ideal für Familien unter-schiedlicher Generationen“, informiertder Architekt, der sich viel mit der Pla-nung barrierefreier und seniorengerech-ter Anlagen befasst. „Ganz oben sind

auch Dachgärten möglich.“ Generell gel-te: „Für die Stadthäuser bieten wir von derfreien Gestaltung über den Rohbau biszur schlüsselfertigen Übergabe alles an.Den Bewohnern soll möglichst viel eige-ner Gestaltungsraum geboten werden.“

Junge und alte Menschen, die zen-trumsnahes Wohnen wünschen, habenin der Kuhlmannschen Villa und denneuen Häusern auf dem Parkgrundstückideale Lebensbedingungen. „DiesesGrundstück muss der Stadt etwas zurück-geben“, meint der Architekt. (red/hst)

Interessierte können sich über alle Einzelheitenunter www.concepta-haus.de, Projekt VillenparkAlfeld informieren. Über die „Wohngruppen lö sun -gen“ wird in weiteren Artikeln berichtet werden.

Mitten im GrünenKonzept für zentrumsnahes und barrierefreies Generations-Wohnen in Alfeld

Teil 1: Die Kuhlmannsche Villa und der ParkTeil 2: Neubauten auf dem Parkgelände

Der Erdgeschossgrundriss der Stadtvillenhäuser mit einer barrierefreienWohnung für ein Ehepaar. Auf den weiteren Ebenen entstehen Vier- bisFünfraumwohnungen mit möglichen Dachterrassen für junge Familien.

Hans-Georg Fellner bei der Führungdurch das Projekt im Treppenhausder Kuhlmannschen Villa.

Das Generationswohngrundstück „Villenpark Alfeld“

Moderne Wohnungen auf Eigentumsbasis entstehen in der denkmalge-schützten Immobilie „Villa Kuhlmamm“. Das Gesamtkonzept umfasstauch den Neubau mit kompakten Stadthäusern für Jung und Alt sowieden Bau einer Stadtvilla mit Eigentums wohnungen. SozialeEinrichtungen wie Arztpraxen oder ein Café mit Zugang zum Park undzum neu entstehenden „Kuhlmannsche Teich“ ergänzen das barrierefreieund rollstuhlgerechte Generations-Wohnen.

Der Bachlauf der Warne mit den Resten des Kuhlmannschen Teiches.Das Baudenkmal „Villa Kuhlmann“.

Promotion:

Page 17: Mai2009SIEBEN:regional

17Philosophisches

Regelmäßige philosophische Gespräche in der Park Residenz

Wer bin ich und wenn ja - wie viele?Diese Frage stellt Richard David Precht in seinem Bestseller. Ähnliche Fragenbeschäftigt den „Philosophischen Gesprächskreis“ in der Park Residenz(Wohnpark Alfeld) seit 14 Jahren. Im „Club 60“ oder auf der Terrasse trifft mansich monatlich am Montagnachmittag für eine Stunde unter der Leitung von Bär-bel Mimz in einem wachsenden Interessenkreis.

Den Anstoß zu den Zusammenkünftengab ein Diavortrag über den Sternenhim-mel. Das gemeinsame Staunen über dasWunder der Schöpfung warf viele Fragenauf, die Antworten suchten wie: „ Wer hatsich das ausgedacht“? „Wo liegt der Sinn,auf diesem Planeten zu sein“? oder „Wirdunser Schicksal gelenkt“?

In den Treffen geht es mittlerweilemeist um den Austausch von Sichtweisenund Weisheiten, von Wissen und Erfah-rungen, ob erlebt oder erlesen.

In Absprache mit Teilnehmern und oftin Anlehnung an das aktuelle Monatsthe-ma der Park Residenz halten Mitarbeiteroder Gäste kleine Vorträge, über zB. „DieMacht der Sterne“ oder „Das Licht“.

Zum jeweiligen Treffen gibt es als Un-terlage ein A 3-Blatt mit Texten und Bil-dern zum Thema an die Hand. Auf dieseWeise ist bei langjährigen Teilnehmernbereits ein „dickes Buch“ entstanden.

Thematisch verbundene Literatur fin-det man in der gut sortierten AlfelderStadtbücherei. Hier ist die Hauptquelleder Inspiration seit 1995: Jostein GaarderBuch „Sofies Welt“ Aktuell wird auchgern R.D. Prech genutzt mit dem ver-rückten Titel: „Wer bin ich und wenn ja,wie viele“?

Gelegentlich stellen auch Bewohner inReferaten ihr Wissens- oder Erfahrungs-gebiet vor. Wie zum Beispiel die Pastoren-Witwe, die mit ihrer Familie in Indien

lebte und über den Hinduismus spricht,der Dalai-Lama-Bücher-Kenner, der überden Buddhismus informiert oder der Ex-Biologie-Studienrat, der von Goethes„Urpflanze“ erzählt.

Gern gesehen sind Gäste, die in Vorträ-gen oder Gesprächsrunden ihr Wissens-oder Erfahrungsgebiet vorstellen. Oft wirdso auch die nächste „Philosophierunde“angeregt. So sprach Marina Peter aus Al-feld am 17. April über ihre Friedens-Ar-beit im Sudan und stellte im Vortrag „Su-dan-Land der Gegensätze“ ihren Wir-kungsbereich vor. Beeindruckt von ihrenSchilderungen, ihren Begegnungen mitden Menschen und deren Lebensmut,wurde im „Philosophischem Gesprächs-

kreis“ am 20. April angeregt diskutiert.Die Themen: „Was ist wichtig im Leben“?und „Ist der Mensch von Natur aus gut“?

Für die Zukunft gilt: Das Staunen, dasFragen, der Austausch gehen weiter und -Gäste sind willkommen!

Am Montag, 25. Mai um 15.00 Uhrwird zu dem Thema „.. und jedem An-fang wohnt ein Zauber inne“ (Zitat vonHermann Hesse) gemeinsam weiterphi-losophiert werden. (gw)

Informationen:Park Residenz, Bärbel MimzBegleitender Dienst, Tel.: 05181/ 93 00 97

Babysitter: gesucht und gefunden!Die Suche nach einem Babysitter ist für viele Eltern nicht einfach. Ist die Entscheidung darüber, wem man die eigenen Kinder anvertraut doch zum einenmit einem großen Vertrauensvorschuss verbunden, zum anderen muss man ersteinmal jemanden finden, der diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt.

Eine wichtige Hilfestellung bei der Su-che nach einem geeigneten Babysitterbietet eine Initiative, die die Gleichstel-lungsbeauftragte der Stadt Alfeld (Leine)und die VHS Hildesheim auf den Weg ge-bracht haben. In einem von der VHS an-gebotenen Qualifizierungskurs habensich Jugendliche zu Babysittern und Ba-bysitterinnen fortbilden lassen.

Dabei wurden unter anderem Berei-che wie Kinderpflege und Hygiene, Ent-wicklungspädagogik, Ernährung, diekindersichere Wohnung, Unfallverhü-tung und Kinderkrankheiten gemeinsamin den Fokus genommen. Ein Zertifikatbescheinigt den Teilnehmern die erfolg-reiche Absolvierung des Kurses. Nun sindinsgesamt 15 frischgebackene Babysitterbereit, ihre Aufgaben in Familien zuübernehmen.

Vermittelt werden ihre Dienste über dasFamilienservicebüro der Stadt Alfeld (Lei-ne). Damit ist ein weiterer Baustein imKonzept für eine umfassende Kinderbe-

treuung in Alfeld gelegt. Das neue Ange-bot erhöht die Flexibilität von Eltern undermöglicht zudem auch eine stunden-weise kurzfristige Betreuung.

Das Familienservicebüro ist unter (05181) 703 136 zu erreichen. oder: www.alfeld.de/stadt/babysitter.php4

Bei der VHS hat ein neuer Babysitter kurs begon-nen - um dieses Betreuungsangebot aufrechtzu-erhalten ist geplant, kontinuierlich weitere Kurseanzubieten.

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Dinesen MassivholzdielenEs geht einem durch und durch, wenn manzum ersten Mal einen massiven Dielenbodenaus Dinesen Douglasie betritt. Die breiten, markanten Dielen mit harmoni-scher Maserung verraten schon von weitem,dass es sich um etwas Besonderes handelt. DieMassivholzdielen werden für jeden Kunden inindividuellen Längen hergestellt. Detlef Krüger berät Sie gern.

TürenDie Haustür ist das Portal in Ihre Welt. Dahin-ter empfangen Sie Kollegen, Freunde und Verwandte.Tischlerei Krüger fertigt Haustürenund Innentüren aus Holz oder Kunststoff indi-viduell nach Ihren Wünschen im eigenen Betrieb. Unter Berücksichtigung der architek-tonischen Merkmale Ihres Hauses entwickeltTischlerei Krüger mit Ihnen zusammen form-schöne Resultate, die einer ganzheitlichen Lösung in jedem Maße gerecht werden.

50 Jahre2009 feiert die Tischlerei Krüger 50jährges Jubiläum. 1959 wurde der Handwerksbetriebvon Tischlermeister Gerhard Krüger in Limmer gegründet. Detlef Krüger trat 1982 indie Fußstapfen seines Vaters und stieg mit inden Familienbetrieb ein. Auch die dritte Gene-ration bleibt dem Tischlerhandwerk treu. Be-nedikt Krüger bereitet sich in diesem Jahr aufseine Gesellenprüfung vor.

Es geht...Kennen Sie die Situation:Sie schildern Ihre Wünsche, beschreiben genau Ihre Vorstellungen und der Handwerkersagt: "Ja, das geht."?Mit so etwas müssen sie bei Krüger rechnen.Besondere Wünsche bei Möbelbau, Ladenbau,Fenstern und Türen, Treppen sowie Praxis-und Objektausstattungen sind stets ein will-kommener Ansporn. Wann planen wir Ihr Zuhause gemeinsam?

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Eine Küche kann viel mehr sein als nur einOrt, in dem man die Nahrung zubereitet unddas Geschirr seinen Stauraum findet.

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Zusammen mit Ihnen wird ein Küchenkon-zept ganz nach Ihren Bedürfnissen und IhremStil entwickelt, um Ihnen einen ebenso gemütlichen wie funktionalen Raum zuschaffen.

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1959 – 2009

1959 – 2009

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19Kultur

Open-Air-Theater-Tradition

Gandersheimer Domfestspiele Seit 50 Jahren wird alljährlich im Sommer eine vielbeachtete Open-Air-Theater-Tradition in Bad Gandersheim lebendig erhalten - die „Gandersheimer Domfest-spiele“ als Niedersachsens größtes Freilichttheater. Die diesjährige Spielzeit um-fasst den Zeitraum vom 8. Juni bis zum 9. August. Der Aufführungsreigen vordem romanischen Baudenkmal inmitten der historischen Altstadt umfasst vierInszenierungen - Schauspiel, Operette, Musical/Revue und ein Kinder- und Fa-milienstück warten auf das Publikum. Bis zu 60.000 Zuschauer/innen sind espro Spielzeit, die die „Gandersheimer Domfestspiele“ erleben und dabei eineinmaliges Ambiente genießen. Die Tribüne umfasst 1000 Sitzplätze. Auf dem Spielplan von Intendant Johannes Klaus aus Bochum, stehen derSchauspiel-Klassiker „Romeo und Julia“ von William Shakespeare, die Operette„Im weißen Rößl“ von Ralf Benatzky, die 70er-Jahre-Revue „Und es war Som-mer“ von Hilke Bultmann und das Kinder- und Familienstück „Jim Knopf undLukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende.

Premiere: 2. Juli 2009Es ist das bekannteste Liebespaar der

Welt - Romeo und Julia. Sie dürfen sichnicht lieben und tun es doch und überstei-gen damit die Schranken aus Gewalt undFeindschaft, die zwischen ihren Familienbestehen. Für die jungen Menschen ist dieLiebe größer als der Hass. Für die Gesell-schaft jedoch sind Unversöhnlichkeit undRache größer als die Liebe.

Premiere: 9. Juli 2009„Es muss was Wunderbares sein, von

Dir geliebt zu werden“, Im weißen Rößl

am Wolfgangsee, „Die ganze Welt ist him-melblau, wenn ich in deine Augen schau“und natürlich „Was kann der Sigismunddafür, dass er so schön ist?“ Was braucht esmehr als die Nennung der Liedtitel, uman den Charme dieser Operette zu erin-nern? Charmant, witzig und amüsant istdas Singspiel von Ralph Benatzky.

Premiere: 25. Juni 2009Nach dem Wirtschaftswunder der 50er

und dem Aufbruch der 60er Jahre landetman/frau mit bestechender Logik in denbunten 70er Jahren. Abba und Ahoi-Brau-

se, Boney M. und Bonanza-Rad, CostaCordalis und Capri Sonne, Deep Purpleund Disco-Feeling, ELP und Erfri-schungsstäbchen, Freddy Mercury undFahndungsplakate – das Alphabet ließesich ohne Probleme füllen. Die 70er Jah-re-Revue Und es war Sommer, ist eigensfür die Gandersheimer Domfestspiele ge-schrieben und bringt Erinnerungen zu-rück.

Premiere: 8. Juni 2009Michael Endes Jim Knopf und Lukas

der Lokomotivführer gehört durch die Ver-

sion der Augsburger Puppenkiste, mehraber noch durch den ureigenen Witz unddie anrührenden Figuren der Buch- undTheaterfassung, zum Klassiker der Kin-derliteratur. (red/md)

Ergänzende Informationen, Spielplan undEintrittskarten: Kartenzentrale derGandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12,Telefon (05382) 73-777, Telefax (05382) 73-770, E-Mail: [email protected],Internet: www.bad-gandersheim.de

Ausstellung im Galerieflur der Park Residenz Alfeld, vom 9.5. bis 27.6.2009

NeubeginnDer Galerie-Flur der Park Residenz beherbergt für Mai und Juni eine Ausstell-kung zum Thema „Neubeginn“ von Gerlinde Bethke. Sie begann ihr künstleri-sches Interesse 1995 in einem vhs-Kurs bei Regina Hein mit Aquarellmalerei zuschulen, parallel erhielt sie drei Jahre einen Intensivkurs in Zeichen und Skiz-zieren bei Stefanie Link. Im Umgang mit dem Material hat sie ihre Leidenschaftfür Farbstift und Pastellkreidezeichnung entdeckt. Sie ist Mitglied der GruppeArs Fidelis, deren Mitglieder sich in wöchentlichen Treffen über ihre Arbeit aus-tauschen. Die Zeichnungen sind noch bis Ende Juni zu sehen.

4. Lübbrechtser Kapellenkonzert, 10. Mai um 17 Uhr

Flötentöne und SaitenklangSie bringen Flöte und Saite zum Klingen. Das Duo Angelika Martynus und Klaus-Dieter Schinkel wird am 10. Mai um 17 Uhr in der Kapelle in Lübbrechtsen einKonzert geben.

Gerlinde Bethke, Alfeld, Gneisenaustr. 13Tel.: 05181-1802, [email protected]

Mohnblume, Pastellkreide/Farbstift

Beide sind begeisterte und begabte Mu-siker. Sie werden den Besuchern ihr der-zeitiges „Kontrastprogramm“ mit Musikaus verschiedenen Zeitepochen, mal solo,mal im Duo präsentieren. Im frühsom-merlichen Kapellengarten erwartet dieGäste das Lübbrechtser Kleinigkeiten-Bufett mit Himbeer-Secco und anderenKöstlichkeiten. Genießen Sie einen ge-nussreichen Nachmittag.

Eintrittskarten: Bäckerei Baars und im Cafe`“Alter Laden“ in Lübbrechtsen zum Preis von 7 Euro.

Med. FußpflegeHausbesuche nach telefonischerTerminvereinbarung: 0 51 85-68 01

F. Steinkrauß

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20 Perspektiven

Eine Schule des 21. JahrhundertsDie Freie Schule Heckenbeck wurde vor acht Jahren von einer Elterninitiativeals Grundschule gegründet und vor vier Jahren zur kombinierten Grund-,Haupt- und Realschule erweitert. Der Kindergarten „Pusteblume“ wird in engerkonzeptioneller und räumlicher Nähe betrieben. Im Gegensatz zum staatlichenBildungswesen, in dem als Reaktion auf die Pisa – Studien der schulische Druckund die Kontrolle eher steigen, geht die Freie Schule Heckenbeck einen an indi-vidueller Entwicklung und Entfaltung orientierten Weg.

Die Pisa-Studie der OECD vergleicht in-ternational das Leistungsniveau 15- jährigerSchülerinnen und Schüler. Die Ergebnissewerden in Deutschland mit wenig Begeiste-rung zur Kenntnis genommen. Von vielenSeiten wird eine Verbesserung der Unter-richtsqualität gefordert.

Die Studie hat den hohen Anspruch,durch schriftliche Tests Aussagen darübertreffen zu können, ob Schülerinnen undSchüler gegen Ende ihrer Pflichtschulzeitüber Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen,die sie zur vollen Teilhabe an der Wissensge-sellschaft befähigen. Welche Kenntnisse undFähigkeiten werden aber in Zukunft alltags-und berufsrelevant sein?

Die Ergebnisse lassen vielfältige Interpre-tationen zu, welche Veränderungen im Bil-dungswesen notwendig sind. Reichen klei-nere Veränderungen innerhalb des Schul-wesens aus oder ist ein ganz neues Denkenund Handeln in der vorschulischen undschulischen Pädagogik notwendig? AndreasSchleicher, der internationale Leiter der Pi-

sa-Studie kritisiert im Interview mit spiegelonline vom 30.12.2007 das deutsche Schul-system: „Wenn wir die Kinder des 21. Jahr-hunderts von Lehrern mit einem Ausbil-dungsstand des 20. Jahrhunderts in einemSchulsystem unterrichten lassen, das im 19.Jahrhundert konzipiert wurde und sich seit-dem nur graduell verändert hat, dann kanndas so nicht funktionieren.“

Wie müsste ein Schulsystem des 21. Jahr-hunderts aussehen? Was brauchen unsereKinder, um ihr persönliches Leben zu gestal-ten und an einer zukünftigen Gesellschaftaktiv teilzuhaben?

Vor etwa 12 Jahren haben sich einige El-tern in Heckenbeck Gedanken über dieseFragen gemacht und sich auf den Weg einerSchulgründung begeben. Das Ergebnis istdie Freie Schule Heckenbeck. Das pädagogi-sche Konzept orientiert sich an den Arbeitenvon Maria Montessori, von Rebeca undMauricio Wild sowie an den Ergebnissen deraktuellen Hirnforschung.

Die Freie Schule Heckenbeck ist eine der

wenigen Ersatzschulen in Deutschland mitbesonderer pädagogischer Bedeutung, dieeine Beschulung von der 1. bis zur 10. Klasseermöglicht. Sie wird zur Zeit von 62 Kindernund Jugendlichen im Alter von 6 – 16 Jah-ren besucht. Im Mittelpunkt der Aufmerk-samkeit stehen hier die einzelnen Kindermit ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und In-teressen: Gefördet werden selbstbestimmtesHandeln, intensive Beziehungen der Kinderuntereinander und die Zusammenarbeit despädagogischen Teams mit Kindern und El-tern.

In einer sich schnell wandelnden Welt,die ständig neue Kenntnisse und Fähigkei-ten erfordert ist Bildungsqualität abhängigdavon, welche Haltung zum Lernen undHandeln Schülerinnen und Schüler imLaufe ihrer Schulzeit erwerben. Nehmen sieHerausforderungen an und sind sie bereit,immer wieder neue Erkenntnisse zu gewin-nen? Können sie im Team zu arbeiten, Ver-antwortung übernehmen und kreative Lö-sungen finden?

Eine Schulkultur, die auf möglichst guteTestergebnisse abzielt, verhindert eher dieEntwicklung solcher Kompetenzen. DasLernen wird als fremdbestimmt und mühe-voll erlebt. Gelernt wird häufig nur für einegute Note.

In der Freien Schule Heckenbeck be-schäftigen sich die Schülerinnen und Schü-ler altersgemischt in themenorientiertenRäumen und mit freier Zeiteinteilung. Re-flektionsgespräche mit Schülerinnen, Schü-lern und Eltern ersetzen eine Bewertungdurch Zensuren. Die Kinder organisieren ih-ren Schulvormittag selbst, indem sie ausdem Materialangebot in den Räumen freiwählen. Das pädagogische Team bietet viel-fältige Projekte und Arbeitsgruppen an, dieTeilnahme ist jedoch grundsätzlich freiwil-lig. (red)

Tag der offenen Tür 16.Mai.2009 von 14 bis 18 Uhr Mit Führungen durch das Schulgebäude und einemSchülerprogramm. Weitere Informationen bei Kaffeeund Kuchen. Hospitationen nach Terminabsprache. www.freie-schule-heckenbeck.de

Leinberglanddruck

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21FirmenjubiläumPromotion

Begonnen hat alles 1978 in einer ange-mieteten Wohnung mit Garage und einerkräftigen Portion Selbstbewusstsein. Hiergründete der Schaufenstergestalter UlrichWeber seinen Werbe-Betrieb. Parallel ab-solvierte er das Diplom-Studium Grafik-Design an der FH Hildesheim.

Mit viel Engagement und guter Akquisewurde ein renommierter Kundenstammaufgebaut, die Anforderungen an Ausfüh-rung und Service stiegen, so wuchs auchdas Betätigungsfeld und eine stetig wach-sende Zahl an Mitarbeitern kam hinzu:Weber Werbung entwickelte sich zu DEMserviceorientierten Dienstleister mitSchwerpunkt Messebau in Niedersachsen.

Doch immer wieder reichten die erwei-terten Produktions- und Lagerräumenicht aus. So wurden im Delligser Gewer-begebiet in der Klus ein Grundstück er-worben und ein Komplex mit Büroräu-men, Ausstellungsflächen, Lagerräumenund Werkstätten errichtet.

Heute produziert das Unternehmen aufüber 25.000 qm Grundstücksfläche. Bei4.000 qm Messebau-System-Lager, 400qm Büro, 200 qm Ausstellungsfläche, 400qm Schreinerei und 400 qm für Werbe-Beschriftung/Digitaldruck sind so auchhohe Anforderungen an Qualität undUmsetzung zu erfüllen.

Im Bereich Außenwerbung nimmt seit20 Jahren die Beschriftungs- und Digital-druck-Abteilung eine Schlüsselstellungein. Mit moderner Technik werden hierDrucke für Werbe-Schilder, Fahrzeugeund Schaufenster auf unterschiedlichstenMaterialien realisiert. Wurden in den1990er Jahren noch Motivwände für denMessebau als aufwendige mehrfarbigeGroßformat-Siebdrucke ausgeführt, istdiese Technik heute fast vollständig durchGroßformat-Schneid-Farbdrucker ersetztworden. Auch die Auswahl bedruckbarerMaterialien erweitert sich hier ständig. DieProduktion von Postern, Bildern, Foto-

wänden, Bannern, Planen oder Bauschil-dern in Über-Formaten ist in fast unbe-grenzter Größe möglich. Bei fachgerech-ter Verklebung und Konfektionierung istWeber-Werbung heute erste Adresse in derRegion.

Unter der Vielzahl von Messeplätzen inEuropa ist dem Unternehmen kaum einerfremd. Als Partner international arbeiten-der Firmen ist Logistik und Realisationvor Ort Teil des Service.

So werden für Stiebel-Eltron europa-weit an allen relevanten Standorten Stän-de präsentiert. Bei der ISH, der internatio-nalen Sanitär und Heizungsausstellung,ist Weber-Werbung Partner. Die FirmaStiebel-Eltron ist als ältester und treuesterPartner über Jahrzehnte der Weber Wer-bung verbunden.

Als Vertragsmessebauer ist Weber Wer-bung für Messeveranstalter wie DLG-Agri-service zur Eurotier und Agritechnika inHannover wie auch für KI-Messe-Interna-

tional auf Kosmetikmessen in ganzDeutschland tätig.

Regionale Kunden sind das EZN-Erfin-derzentrum Norddeutschland, Fagus Gre-Con (hier steht gerade die LIGNA an),AWA-Couvert, Sparkasse Hildesheim undSchott in Grünenplan. (gw)

Weber Werbung Internationaler MessebauKlus 7 – 12, 31073 Delligsen / HannoverTelefon (05187) [email protected]

Weber Werbung Messebau und Beschriftungstechnik im Jubiläumsjahr 2009

30 Jahre internationaler MessebauMit Kompetenz, Zuverlässigkeit und Kontinuität begleitet die Weber Werbung - InternationalerMessebau in Delligsen ihre Kunden seit über 30 Jahren. Ob in Paris, Moskau, Stockholm, Mailand oder München - und natürlich im 50 km nahen Hannover: für die Weber Werbung ist die Welt ein Dorf. Full-Service lautet eine der Maximen des Familienunternehmens, das ge-meinsam von Ulrich Weber und Andrea Cerny-Weber geleitet wird: „Wer alles aus einer Handhaben möchte, ist bei uns gut aufgehoben - wir übergeben dem Kunden den Messestandschlüsselfertig. Dafür sind zuverlässige, bewährte Mitarbeiter das A und O. Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gewerken sorgen dafür, das auch ausgefallene Ideen realisiert werden.“

Als Partner international arbeitender Firmen ist Logistik und Realisation vor Ort Teil des Service

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22 Leinebergland

Die Suche nach einem geeignetenGrundstück zur Anlage einer Kolonie auf Al-felder Stadtgebiet hatte bereits im Januar1907 begonnen. Auf Annoncen in den bei-den Alfelder Zeitungen meldeten sich zahl-reiche Grundbesitzer. Die Vereinsmitgliederdiskutierten lebhaft über die Vorzüge undNachteile der verschiedenen Grundstücke.Auch wurde erörtert, ob es denn gut sei, einegroße zusammenhängende Arbeiterkoloniezu bauen, oder ob eine Verteilung der Wohn-häuser über das Stadtgebiet die bessere Lö-sung sei. Den Zuschlag erhielt schließlichdas Grundstück „am Twistberg und am Ro-ten Kamp.“

Doch konnte nicht sofort mit dem Bauder Häuser begonnen werden. Erst mussteein Bebauungsplan aufgestellt werden, dieStadt und die benachbarten GemeindenGerzen und Föhrste wurden angehört. Dannerteilte der Alfelder Landrat im September1907 die Genehmigung zur Anlage der neu-en Kolonie. Die Kosten für die gesamte Pla-

nung und Erschließung hatte der Bauvereinzu tragen. Auch eine Frischwasserleitungverlegte der Verein in Eigenregie von einerrund einen Kilometer entfernten Quelle amHumberg zu den Häusern am Rodenkamp.

Ein weiteres Jahr nahmen die Planungder Häuser und die Erschließung der Sied-lung, die im März 1908 mit dem Bau derspäter so benannten Benscheidtstraße be-gonnen wurde, in Anspruch. Dann konntees im Sommer des Jahres losgehen mit demBau der ersten acht neuen Wohnhäuser, dienach Plänen des Lübecker Architekten CarlMühlenpfordt ausgeführt wurden. Mühlen-pfordt war ein Verwandter der Fabrikanten-familie Behrens, den Inhabern der AlfelderSchuhleistenfabriken C. Behrens. Leiter die-ser Fabrik war Carl Benscheidt, der als Vorsit-zender des Bauvereins auch für den Bau derKolonie Rodenkamp verantwortlich zeich-nete und den jungen Mühlenpfordt beauf-tragte.

„Die Wohnhäuser selbst werden in der in-

neren Raumaufteilung denjenigen auf demBuchenbrink im wesentlichen gleichen“,wusste die Niedersächsische Volkszeitung zuberichten, „von außen jedoch ein freundli-cheres Aussehen durch den weißen Putzusw. gewinnen.“ Allgemeinen Beifall sollendie Häuser des Rodenkamps gefunden ha-ben. Dies war ein großer Schritt, wenn manbedenkt, dass es noch wenige Jahre zuvordem Bauverein unmöglich gewesen war,auf Alfelder Gebiet zu bauen, weshalb nachGerzen ausgewichen werden musste.

Am Rodenkamp boten sich den neuenBewohnern gute Lebensbedingungen inlandschaftlich reizvoller Lage. Die frei -stehenden Zweifamilienhäuser hatten je eingroßes Gartengrundstück. Die Kosten fürdas schlüsselfertige Haus mit Garten undStall, für die Einfriedung, den Anschluss andie Kanalisation und die Wasserleitung, be-trugen damals ungefähr 9.000 Mark. Die

Hausanwärter leisteten eine Anzahlung undtrugen dann das Darlehen, das lediglich zu3,5% verzinst war, mit jährlichen Raten ab.Die meisten Häuser waren für zwei Familienausgelegt, so dass Mieteinnahmen zum ra-schen Abtragen der Schulden beitrugen.Wenn die Hausanwärter ein Drittel des Gel-des gezahlt hatten, wurden sie Eigentümerdes Grundstücks. Die meisten Rodenkamp-Bewohner der ersten Jahre erreichten diesnach gut zehn Jahren.

So ermöglichte es der GemeinnützigeBauverein seinen Mitgliedern, in einem gutkalkulierbaren Rahmen Besitzer eines eige-nen Hauses zu werden. Am Rodenkamp wardies beginnend mit dem 1. April 1909 über50 Familien vergönnt, die in die schrittweisebis 1935 errichteten Wohnhäuser in derBenscheidtstraße, Am Rodenkamp und ander Göttinger Straße einzogen.

Arne Herbote

100 Jahre Leben am RodenkampVor 100 Jahren begann das Leben in der neuen Kolonie Rodenkamp. Am 1.April 1909 zogen die ersten Familien in ihre acht neuen Häuser, die derGemein nützige Bauverein entlang der Benscheidtstraße errichtet hatte. War der1899 gegründete Bauverein zuvor ausschließlich auf dem Gebiet der GemeindeGerzen mit dem Bau der Kolonie Buchenbrink tätig gewesen, so verlagerte ernun seine Aktivitäten in die Stadt Alfeld.

Blick auf die im Bau befindliche Kolonie Rodenkamp im Juli 1913. Rechts ist die Benscheidtstraße zusehen, in der Bildmitte das erste Teilstück der Straße Am Rodenkamp mit den 1913 fertiggestelltenWohnhäusern. [Quelle: Ina Gravenkamp, Stadtarchiv Alfeld]

Sonnige TeichlandschaftenHans-Günter Kempf mit Frau Gabriela freuen sich über ihr neues DomizilZooparadies im Glashaus. Im früheren Autogarten der Fa. Klose ist ein komfort-abler Verkaufsraum mit an die 1000 qm Innen- und 400 qm überdachter Au-ßenfläche entstanden. Kunden stehen 23 Parkplätze zur Verfügung.Am Samstag, 25. April wurden bei herrlichem Wetter nun die neuen Außen -anlagen eingeweiht worden.

Bereits im letzten Jahr ist von Björn Scha-per mit den Vorarbeiten begonnen worden,jetzt sind Plasterflächen, Teichanlagen undWasserspiele installiert und versprühen ih-ren maritimen Charme. Im großen Außen-bereich können sich nun Freunde von Gar-tenteichen rund um das Thema Wasser undFische im Garten informieren. Von Bach-läufen über Filtertechnik bis zum buntenFischbesatz gibt es hier Anschauungsmög-lichkeiten.

Das Sortiment im Zooparadies umfasst

neben Tierfutter für Nager, Hund und Katze,Vögel, Fische und Pferde eine große Palettefür Aquaristik, Terraristik und Angler. FürSportfischer ist Matthias (Matze) Aue derkompetente Ansprechpartner. (gw)

Angel- und Zooparadies KempfAlfeld, Borsingstraße 1Telefon: 05181 24001

Außenanlagen:Garten u. Landschaftsbau Björn SchaperHauptstr. 9, EverodeTelefon: (05 84) 608

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Page 23: Mai2009SIEBEN:regional

Redaktion:SIEBEN: Regionalmagazin LeineberglandAm Buchenbrink 2131061 Alfeld OT Gerzen

Tel: (05181) 827 558 Fax: (0180) 5060 3469 [email protected]

Herausgeber: Godehard Wolski

Redaktion: hst, Heiko Stumpe (V.i.S.d.P.)gw, Godehard Wolskimd, Marion Dörrie

Anzeigen: Marion DörrieTelefon: (05181) 827 558 [email protected]

Mediadaten:auf unseren Onlineseiten unterwww.sieben-region.de

Layout: Godehard Wolski (05181) 827 073Heiko Stumpe (0 51 81) 280 335Long Tran (0 51 81) 827 558

Onlineausgabe: Long Tran (0 51 81) 827 558

Bankverbindungen:Sparkasse HildesheimBLZ 259 501 30 · Kto. 8 005 764Volksbank eG Alfeld / SeesenBLZ 278 937 60 · Kto. 313 104 100

Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr

Juli/August und Dezember/Januarsind aus technischen Gründen Doppelausgaben

SIEBEN: regional erscheint mittwochs zum Monatsbeginn und liegt anüber 100 Geschäften und öffentlichenRäumen in der Region kostenlos aus.

Auflage: 6000 ExemplareDruck: Leineberglanddruck, Alfeld

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Leine-Heide Radweg-Verlängerung wird am 17. Mai in Gronau eröffnet

Radeln an der LeineDer Leineradweg ist seit mehreren Jahren befahrbar und führt derzeit von derQuelle der Leine bei Leinefelde in Thüringen über 260 Kilometer bis nachSchwarmstedt. In einer länderübergreifenden Zusammenarbeit wurde der Fern-radweg durch die Lüneburger Heide bis nach Hamburg verlängert und wird soab Frühjahr 2009 zum neuen „Leine-Heide-Radweg“. Der Fernradweg hat danneine Gesamtlänge von 415 Kilometern. Die Verlängerung wird am 17. Mai 2009 in Gronau eröffnet.

Im Bereich des Leineberglandes orien-tiert sich der momentane Streckenverlaufan gut ausgebauten Wegen und wenigeram Wasser. Mit einer neuen Routenfüh-rung soll der Radfahrer die Schönheit desLeinetals besser erleben können. Darumhat sich der Arbeitskreis „Optimierungdes Leineradweges“ innerhalb der Loka-len Aktionsgruppe (LAG) das Motto „Wegvon der Straße - ran an den Fluss“ gege-ben und besonders darauf geachtet, dassdie neue Route des Leine-Heide-Radwegssich möglichst nicht mit Wegen motori-sierter Verkehrsteilnehmer überschneidet.

Auf Grund der überregionalen Bedeu-tung dieses Fernradweges, gibt es einenengen Austausch zwischen dem regiona-len Arbeitskreis der LAG und der Wirt-schaftsförderungsgesellschaft HildesheimRegion (HI-REG) mbH auf Landkreis-ebene sowie darüber hinaus. So arbeite-

ten an dem Abschnitt zwischen Kreiensenund Sarstedt mehrere Landkreise, eineLEADER-Region sowie ILE-Regionen mitden entsprechenden Gemeinden mit.

Für den Abschnitt im Leinebergland istzum Beispiel geplant, den Radweg vonKreiensen aus auf 4,5 Kilometern bisnach Freden in die Leineaue zwischenBahnstrecke und Fluss zu verlegen. Dannsoll es westlich der Bahnstrecke bis nachWispenstein gehen. Zwischen Gronauund Brüggen soll die Strecke auf den Laa-kedamm verlegt werden und dann bisnach Elze über vorhandene Feldwege inder Leineaue führen. Nördlich von Elzekönnte der Radweg auf einer Route ent-lang des Christlichen Jugenddorfs geleitetwerden.

Für die neue Streckenführung müss-ten im Bereich zwischen Kreiensen undElze rund 10 Kilometer Radwege aus-

oder neugebaut werden. Bei der Planungwurden die Standards der Metropolregionfür Fernradwege beachtet.

Sowohl für die Planung als auch fürden Ausbau der neuen Strecke sollen EU-Fördermittel eingeworben werden. DerLandkreis Hildesheim hat bereits einenAntrag auf EFRE-Fördermittel gestellt,das Antragsverfahren läuft.

Jedes Jahr wird seit 1996 eine Stern-fahrt auf dem Leineradweg organisiert.Dieses Jahr führt sie am 16. August in dieSamtgemeinde Freden/Gemeinde Win-zenburg. (red)

Informationen: LEADER Region Leinebergland - Lokale Aktionsgruppe - Marktstraße 1 - 31061 AlfeldTelefon: 05181 / 80668-09leader@leinebergland-region.dewww.leinebergland-region.de

Zur aktuellenStreckenführung ist

ein Flyer erschienen.

Dienstag, dem 26.Mai, Pflichtveranstaltung für Künstler und Kulturinteressierte

Kultur in Finanz- und WirtschaftskriseAm Dienstag, dem 26.Mai findet um 19.30 Uhr im Gebäude der VHS, ehem. Habermalz – Schule, in Alfeld eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kultur in der Finanz- und Wirtschaftskrise“ statt.

Da bekanntlich „ohne Moos nix los“ist, wird es unter Beteiligung der Europa-abgeordneten Erika Mann, Dr. MartinBeyersdorf (Uni Hannover), und einemVertreter der LAGS (Landesabeitsgemein-schaft Soziokultur) u.a. um das verhält-nis von Kultur und Gesellschaft gehen.

Ist es möglich, dass die Kulturarbeitvermeiden kann, in unübersichtlichenund schwierigen Zeiten abgehängt zuwerden oder gar einzubrechen?

Bernd Neumann (Kulturstaatsminis-ter ) im Interview mit der "RheinischenPost": „Kultur muss sich nicht allein

durch ihre Rentabilität rechtferti-gen.Kultur ist schlichtweg die geistigeGrundlage unserer Gesellschaft, sie istunsere Identität. Investitionen in die Kul-tur sind keine Subventionen, sondern In-vestitionen in die Zukunft unserer Gesell-schaft. Kultur ist das, was den Menschenausmacht.“

Veranstalter ist der KulturfördevereinLeinebergland e.V. in Zusammenarbeitmit der Volkshochschule.

Der Eintritt ist frei, für einen„künstlerischen Rahmen“ ist gesorgt.www.leinebergland-kultur.de

Kompetent besetzt: Auf dem PodiumEuropaabgeordnete Erika Mann undDr. Martin Beyersdorf von derUniversität Hannover

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