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www.megalink-precision.ch 5-07 RFID MegaLink Precision 5-07 • Echte Referenzplattform • Lichtleiter für Füllstand • RFID in Ganzmetall

megalink 05/2007

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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w w w . m e g a l i n k - p r e c i s i o n . c h 5-07

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270

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IInnggeenniieeuurrmmaannggeellooddeerr --üübbeerrsscchhuussss??

Bauer Häberle hatte an jeder Ernte etwas auszusetzen: Einmal wuchs zu wenig, das andere Mal warendie Preise schlecht, dann regnete es bei der Einbringung usw. usf.Und als einmal wirklich alles zu stimmen schien, klagteer, wie ausgelaugt das Erdreich jetzt aber sei!Derzeit, nachdem die Wirtschaft anhaltend gut läuft,ist es Mode geworden, das ausgelaugte Angebotan Ingenieuren als Bremse weiteren Wachstums zu bekla-gen. Mindestens 15 000 Ingenieure würden z. B. inDeutschland fehlen. Gleichzeitig sind aber 65 000 arbeitslos gemeldet!. Etwa die Hälfte davon ist übrigensüber 50 Jahre alt. So bietet sich doch immerhin die Chance, dass Berufsleute, die einem falschenJugendlichkeitswahn einzelner Unternehmen zum Opfer gefallen waren, sich wieder einbringen können.

Nun rächt sich aber auch, dass vor etwa 10 Jahren von Managern rigoros Lehrstellen gestrichen wurden, umZahlen im Sinne des Shareholder Value zu schönen. Und einem Kantonsschüler dürfte schwerlichdie Bedeutung der Naturwissenschaften zu vermitteln sein, wenn zum Maturaabschluss Physik, Chemie undBiologie zusammen gleichviel wie beispielsweise Zeichnen zählen. (Da ist es schon eine schwer nachzu-vollziehende Logik, dass Sport überhaupt nicht gewertet wird.) Auch dass extrem wenige Frauen ein Ingenieur-studium ergreifen, ist ja keineswegs naturgegeben. Offenbar hält sich hier sehr hartnäckig ein überholtesRollenverständnis.

Warum sollten Studenten auch ein strenges Ingenieur-Studium mit geringem Einstiegslohn und wenigerSozialprestige wählen, wenn das beispielsweise als Anwalt oder Arzt ganz anders aussieht? Wie dem auch sei:Dies ist die Stunde der Ingenieurs-Lobby – so es denn eine solche überhaupt gibt!

Heinz Radde, [email protected]

«Wir haben unzählige Schiedsrichterin der Wohlstandsgesellschaft ausgebildet,die jedem die Spielregeln erläutern,ohne selber spielen zu können.»

Lothar Späth (*1937), dt. Politiker und Unternehmer

E d i t o r i a l

5-07 MegaLink Precision 1

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Evaluations- und Entwicklungsboardsgibt es viele, doch nach einer echten Refe-renzplattform für seine Applikationsucht der Entwickler meist lange undmuss tief in die Tasche greifen. Grund ge-nug für einen Distributor, die optimalenChips verschiedener Hersteller auf einemBoard zu vereinen und damit unter demNamen «ChameleonARM» eine wirt-schaftliche und flexible Plattform für den NXP-ARM7-ChipLPC2378 anzubieten.Damit werden die Kosten und der Entwicklungsaufwandfür die Kunden deutlich reduziert und ihre Time-to-Mar-ket verkürzt.

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I n h a l t

Editorial 1

Inhaltsverzeichnis 3

Veranstaltungskalender 4

Nachrichten 4

Distributor auf neuen Wegen 20

Lebenszyklus unter Kontrolle 24

RFID in Ganzmetalltechnologie 26

RFID im Schlachthaus 30

RFID mit Prozessbetrachtung 32

Lichtleiter erkennen Füllstände 34

Die Zukunft ist wireless 40

Zwischenruf 44

Innovationsfreude und Aufbruch 46

Pneumatischer Minischlitten 49

Linearmotor mit EtherCAT-Servoregler 52

Effiziente Prozesse in Fertigung u. Verkauf 76

Impressum/In dieser Ausgabe 80

T h e m e n

Pneumatischer Minischlitten 49

Entwicklungsumgebung mit GUI 50

Steuerungstechnik 54

Schrittmotoren im Synchronbetrieb 55

RFID mit System 68

Nonius-Prinzip im Absolutwertgeber 70

Messen an Mixed-Signal-Baugruppen 74

H i g h l i g h t

in motion – Antriebe und Fluidik 45

Automation 56

Bauelemente 60

Industriebedarf 62

Kommunikation 66

Messen + Prüfen 70

Lieferantenverzeichnis 78

P r o d u k t e

5-07 MegaLink Precision 3

219

Bei einem besonders robusten RFID-System können Datenträger undSchreib-/Leseköpfe unter extremenUmgebungsbedingungen, wie gros-sen Temperaturschwankungen undmechanischen oder chemischen Be-

26

Ganzmetalltechnologie

R F I D

Nur 0,82 mm Durchmesser misstdie dünnste Spitze zur Detektionvon Kleinstteilen auch in engsterUmgebung. Lichtleiter werden inneuen Lösungen zur Füllstands-und Leckage-Überwachung einge-

34

Füllstandsüberwachung

L i c h t l e i t e r

Durch die Wireless-Technologien er-öffnet sich ein interessanter Markt.Mit seinem Wireless DevelopmentCenter und einer dedizierten Wire-less-Linecard bietet Rutronik Unter-stützung bei der Realisierung zu-

20

Distributor supportet

W i r e l e s s

280

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

4 MegaLink Precision 5-07

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19.06.07 Zürich «Think Wireless», Workshop-Reihe in Zusammenarbeitmit Telit Communications, Infineon, Microchip, Tyco Elect-ronics, Free2Move, Recom, Fastrax und Epson. Vorstellungdes Wireless Development Centers vor, Produktauswahl,Platinendesignspeziell bei hochfrequenten Signalen, App-likationen, Produktausstellung, Entwicklungskits und Pro-duktevergleich.

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220

Die Geschäftsleitungen der beiden Firmen Meier + Co. AG, Niedergös-gen, und bürge-fischer ag, Safenwil, sind übereingekommen, den Be-reich «Anlagen und Steuerungen» bei der bürge-fischer ag (bf) zukonzentrieren. Per 1. April 2007 wurden sämtliche betroffenen Mitar-beiter von der Safenwiler Firma übernommen.Die Meier + Co. AG konzentriert sich neu ausschliesslich auf die Berei-che «Produkte und Systeme der Antriebstechnik» (Getriebe, Getriebe-motoren, Kupplungen, Frequenzumformer, Elektromotoren AC/DC),Kundendienst/Service für die Antriebstechnik (Mechanik und Elek-trik), «Treppenlifte und Aufzüge» (Sitz- und Plattformlifte, Hebebüh-nen und Senkrechtaufzüge, vorwiegend für ältere und behinderteMenschen).Die bürge-fischer ag erfährt durch die Übernahme des Bereiches An-lagen und Steuerungen eine klare Verstärkung. Rund 60 Ingenieureund Monteure realisieren anspruchsvolle Automatisierungsprojektein verschiedensten Industriebereichen (Verfahrenstechnik, Logistik-anlagen, Maschinenbau, Metallverarbeitung, Bahntechnik, Energie-verteilung und Spezialanlagen). In ihrer leistungsfähigen Werkstattfertigt bürge-fischer qualitativ hoch stehende Schaltanlagen für zahl-reiche Firmen und international tätige Konzerne.Meier + Co. AG, 062 858 67 30bürge-fischer ag, 062 789 85 00

«Anlagen und Steuerungen»zusammengelegt 120 Experten der funkgestützten Kommunikation in der Automati-

sierungstechnik kamen in Magdeburg zur 6. VDI-Tagung «WirelessAutomation» zusammen, um sich über industrielle Anwendererfah-rungen und Entwicklungen auszutauschen. Beim ifak (Institut fürAutomatisierungstechnik und Kommunikation) standen Anwendun-gen in Prozessautomation und Fertigungsautomation, energieautar-ke Funksysteme, Planung industrieller Funknetze sowie die Zuverläs-sigkeit industrieller Funklösungen im Fokus.«Vielfach sind bei potenziellen Anwendern und Betreibern von Auto-matisierungsanlagen noch Vorbehalte anzutreffen, die technischnicht begründet sind», stellt Dr.-Ing. Lutz Rauchhaupt von ifak dar.Rauchhaupt sieht darin eine Herausforderung für die kontinuierlicheÖffentlichkeitsarbeit des VDI-Fachausschusses «Funkgestützte Kom-munikation», den er leitet. Dabei sollen drei Sachverhalte nachvoll-ziehbar dargestellt werden.Mit 120 Teilnehmern war die sechste Tagung am 28. Februar und1. März aus der Reihe «Wireless Automation» auch aus Sicht des VDIWissensforums als Veranstalter die erfolgreichste. Die nächste Jah-restagung wird am 5. und 6. März in Berlin stattfinden.Die Tagungsbeiträge sind im VDI-Bericht 1979 auf 218 Seiten zusam-mengefasst und können für € 58 beim VDI Verlag in Düsseldorf be-stellt werden.VDI Wissensforum, Kundenzentrum, 40002 Düsseldorf+49 211 62 14-201, www.vdi.de/wireless2007, [email protected]

Vorbehalte gegen Funkkommunikation?

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Play it Again, EBVEBV Elektronik,

“Distributor des Jahres 2006“

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Für 2006 wurde EBV von zahlreichen Herstellern, darunter Avago Technologies,

Brilliance Semiconductor, Freescale Semiconductor, Infineon Technologies, ISSI,

National Semiconductor und OSRAM Opto Semiconductors als “Distributor des Jahres” ausgezeichnet.

Diese Auszeichnungen widmen wir Ihnen, unseren Kunden, und bedanken uns für Ihre Partnerschaft!

Durch Sie wurde EBV der führende Spezialist in der europäischen Halb-

leiterdistribution – eine Position, die wir 2007 mit Ihrem Vertrauen in unsere

Services und Dienstleistungen weiter ausbauen werden.

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N a c h r i c h t e n

6 MegaLink Precision 5-07

CAN in Automation (CiA)hat den Spezifikations-entwurf CiA 103 veröf-fentlicht, in dem eine ei-gensichere physikalischeSchnittstelle für CANo-pen-Netzwerke beschrie-ben ist. Basierend auf3,3-V-Transceivern, diekompatibl zu ISO 11898-2sind, eignet sich dieseSchnittstelle auch für ex-plosionsgefährdete Anla-gen. Die Spezifikationwurde von Mitgliederndes eingetragenen Ver-eins (u. a. ABB, Pepperl + Fuchs, Siemens, und Texas Instruments) ent-wickelt. Die Spezifikation empfiehlt die Verwendung von AWG-24-Ka-beln mit einem typischen Widerstand von 26,5 Ohm und einer PVC-Ummantelung. Als Steckverbinder wird der 5-polige M8-Stecker («Pi-co»-Style) empfohlen. Die Steckerbelegung ist verbindlich festgelegt.Die Übertragungsgeschwinddigkeit von 125 Kbit/s (andere Bitratensind optional) sowie das Bit-timing nach CiA 301 (CANopen-Kommuni-kationsprofil) ist obligatorisch. «Die Spezifikation CiA 103 ermöglichtdie Verwendung von CANopen-Netzwerken als Sensor-Subsystem z. B.in chemischen Anlagen, in Tankfahrzeugen und in Tankstellen» sagteHolger Zeltwanger, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der inter-nationalen Anwender- und Herstellervereinigung. Die SpezifikationCiA 103 wurde ursprünglich vom NeSSI-Projekt und dem IEEE initiiert.CAN in Automation (CiA), D-91058 Erlangen, www.can-cia.org

CAN wird eigensicher

Systemaufbau mit einem eigensicherenCANopen-Netzwerk

The MathWorks hat das in Grenoble (Frankreich) ansässige Soft-ware-Unternehmen PolySpace Technologies übernommen. Poly-Space ist ein Anbieter von Embedded Software-Tools zur automa-tischen Erkennung von Laufzeitfehlern während der Kompilie-rung.«Für Unternehmen, die zuverlässige und sicherheitskritische Em-bedded Systeme entwickeln, ist hohe Qualität und fehlerfreieSoftware von entscheidender Bedeutung», erläutert Jack Little,Chief Executive Officer von The MathWorks. «Die PolySpace Toolsdecken Typen von Laufzeitfehlern auf, die für 30 bis 40 Prozent al-ler Softwarefehler verantwortlich sind. Durch die Übernahme desUnternehmens können wir die automatischen Verifikationswerk-zeuge von PolySpace mit Simulink enger koppeln. Damit verfol-gen wir das Ziel, Engpässe bei der Verifikation von Embedded Co-de zu verringern. Darüber hinaus legen wir einen Fokus auf dieFehlererkennung in handgeschriebenem Programmcode und un-terstützen damit auch weiterhin Entwickler von Embedded Syste-men, die nicht mit Matlab- und Simulink-Produkten arbeiten.»PolySpace Tools werden heute weltweit in der Luft- und Raum-fahrt, der Verteidigungsindustrie, im Automobilbau und Ver-kehrswesen, für Unterhaltungs- und Haushaltselektronik sowiein der Telekommunikation und für die Entwicklung medizintech-nischer Geräte eingesetzt.The MathWorks GmbH, Bern031 950 60 [email protected]

The Mathworks übernimmt Polyspace

Die Erstveranstaltung vom 27. bis 28. März2007 in Paris war sehr erfolgreich. Internatio-nale Referenten aus Industrie und Wissen-schaft schufen mit ihren Vorträgen ein erst-klassiges Kongressprogramm. Aus 138 Einrei-chungen wurden 44 zur Präsentation ausge-wählt. Hochkarätige Keynote Speaker aus derEuropäischen Kommission, von EADS, NXP Se-miconductors, Siemens, FIAT and Gemalto refe-rierten über Entwicklungen und Anwendungs-felder von Smart Systems. Tutorials, eine PosterSession und zwei Special Sessions von EPoSSund EU Initiativen rundeten das Programm ab.Der Kongress lockte 285 Teilnehmer aus 16 eu-ropäischen und 6 weiteren Ländern sowie ex-terne Besucher. 22 Aussteller und 3 Firmen prä-

sentierten auf einer Fläche von 350 m2 ihre Pro-dukte und Dienstleistungen.EPoSS, die European Technology Platform onSmart Systems Integration, präsentierte ihreResearch Agenda und die Entwicklung von Fä-higkeiten als Schlüsselfaktor für ihre Umset-zung. Die Special Session wurde von Dr. GünterLugert, Siemens AG, geleitet und fokussiertedurch das Aufzeigen der strategischen Rese-arch Agenda und der EPoSS Roadmap Techno-logie-Perspektiven sowohl aus der Anwen-dungsperspektive als auch aus der Sicht derzugrunde liegenden Technologien. Engpässeim Arbeitsmarkt, insbesondere die Verfügbar-keit von übergreifenden technischen Fähigkei-ten, werden als eine der grössten Hindernisse

für die Implementierung der strategischen Re-search Agenda angesehen. Deshalb konzen-trierte sich die Präsentation auf technologi-sche Entwicklung von Smart Systems und dieVerfügbarkeit der dazu notwendigen Fahigkei-ten gleichermassen. Invited Speaker war Dr.Uwe Thomas, ehemaliger Staatssekretär,BMBF.SMART SYSTEMS INTEGRATION 2008Nächstes Jahr ist Barcelona der Veranstal-tungsort mit Dr. Günter Lugert (SiemensDeutschland und EpoSS) und Carles Cané(CNM-IMB Spanien).Mesago Messe Frankfurt+49 711 61946-86, [email protected]

Rückblick auf die «Smart Systems Integration 2007»

Der 2006 Frost & Sullivan Awardfor Technology Leadership wurdeder Firma Puls für ihre hervorra-genden technologischen Leistun-gen auf dem Markt der DIN-Schie-nen-Netzteile verliehen.Die ausgezeichnete Firma hat sichin allen Stadien des Lebenszyklusder Technologie – Erarbeitung, An-passung, Abwicklung und Reife –

hervorgetan. hat, um ständigeVerbesserungen im Fluss zu hal-ten. Puls wird als ein Pionier aufdem Markt angesehen. Der Preisbelohnt die GmbH für ihr Strebennach Kundennutzen durch inno-vative und hochwertige Produkte.Dazu investiert die Firma stark inF&E. Mit Spitzentechnologie, kom-biniert mit starken Kundendienst-

und Support-Fähigkeiten, sichertPuls ihre Stellung als starker Wett-bewerber auf dem Gebiet der DIN-Schienen-Netzteile. Die Firmastellt auch Stromversorgungenunter dem Label bekannter inter-nationaler Unternehmen her.Gegründet 1980 durch BernhardErdl, einem Pionier bei Schaltnetz-teilen, erzielte Puls zahlreiche

technologische Durchbrüche undweitete das Produktspektrumständig aus.

PULS Electronic GmbH5108 Oberflachs, 056 450 18 [email protected]

Leadership Award für Puls

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Erst wenn verschiedene Komponenten präzise aufeinander abgestimmt sind, läuft ein Prozess reibungslos und optimal. Schneider Electric entwickelt und testet seine innovativen Automationslösungen für sämtliche Hard- und Softwarekomponenten genau nach diesem Prinzip. So ist für die Kunden ein umfassendes Angebot entstanden, das mit weltweit verfügbaren Leistungen ergänzt wird. Schliesslich wollen wir eine perfekte Lösung, die den gesamtenLebenszyklus Ihrer Automation abdeckt. Gerne überzeugen wir Sie persönlich von den Vorteilen unserer Produkte.

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8 MegaLink Precision 5-07

An der Spitze des Ana-lysenmesstechnik-Herstellers En-dress+Hauser Con-ducta gibt es einenWechsel: Der langjäh-rige GeschäftsführerDr. Wolfgang Babelübergibt die Leitungdes Product Centers inGerlingen bei Stutt-gart an Dr. ManfredJagiella, der die erfolg-reiche Arbeit fortfüh-ren soll.Dr. Manfred Jagiellawar bislang Leiter desGeschäftsbereichsSensoren bei der Fir-ma Balluff in Neuhausen auf den Fildern nahe Stuttgart. Der 47 Jahrealte, promovierte Elektrotechnik-Ingenieur übernimmt ein am Markterfolgreiches Unternehmen. Endress+Hauser Conducta gilt dank der«intelligenten» Memosens-Sensoren und der auf sie abgestimmtenLiquiline-Messumformer heute als einer der weltweit führendenHersteller von Analysemessgeräten. Hochautomatisierte Fertigungs-linien garantieren höchste Qualität.Die Endress+Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltech-nik mbH+Co. KG – seit 1977 Teil der Endress+Hauser Gruppe – be-treibt ein Kompetenzzentrum für Glassensoren in Waldheim (Sach-sen) sowie, angehängt an das Tochterunternehmen Stip in Gross-Umstadt (Hessen), ein Analyse Support Center. Daneben gibt es Be-triebsstätten in Anaheim (Kalifornien/USA) sowie Suzhou (China).Weltweit zählt das Unternehmen rund 480 Beschäftigte, davon 400in Deutschland. Im Sommer sollen in Gerlingen die Arbeiten an ei-nem Neubau für das Product Center beginnen.Endress+Hauser AG, 4153 Reinach BL, www.endress.com

Wechsel bei Endress+Hauser Conducta

Dr. Manfred Jagiella

The MathWorks gibt das Erscheinen des eintausendsten Buches imRahmen des Buchprogramms zu Matlab und Simulink bekannt. Indiesem Programm haben sich Verlage und Autoren von Hochschulenund aus der Industrie mit The MathWorks zusammengeschlossen,um gemeinsam Bücher zu den beiden Softwareprogrammen zu ent-wickeln. Über eine Million Ingenieure und Wissenschaftler, darunterForscher, Dozenten, Praktikumsleiter und Studenten von mehr als3500 Universitäten weltweit, nutzen heute Produkte von The Math-Works für technische Berechnungen, Visualisierungen, zur Program-mierung sowie zur Modellierung und Simulation.Während der Schwerpunkt zu Beginn noch auf der linearen Algebraund auf Anwendungen aus der aktuellen Forschung lag, erstrecktsich die thematische Bandbreite heute von der Bioinformatik überdie Signalverarbeitung, Regelungstechnik oder Bildverarbeitung bishin zu Anwendungen aus dem Finanzwesen. Die in insgesamt 26Sprachen verfassten Bücher richten sich an Anwender auf jedem Er-fahrungsniveau und reichen von einem Überblick für Anfänger bishin zu professionellen Referenzwerken. Über der Hälfte der Bücherliegt ausserdem Begleitsoftware zur praktischen Vertiefung des Ge-lernten bei.The MathWorks GmbH, Bern, 031 950 60 [email protected], www.mathworks.ch

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5-07 MegaLink Precision 9

ABB gründet eine Stiftung mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 20 Mio. Schweizer Franken(USD 16,6 Mio.) zur Förderung begabter und bedürftiger Studenten der Ingenieurs- und Natur-wissenschaften. Die Stipendien werden ab 2008 anhand der Kriterien Talent, Potenzial und fi-nanzielle Mittel der Bewerberinnen und Bewerber weltweit an Studenten vergeben.Die «ABB Jürgen Dormann Foundation for Engineering Education» wird Studenten im Aufbau-studium über einen Zeitraum von maximal fünf Jahren mit einem jährlichen Stipendium unter-stützen.Die Stiftung wurde nach dem scheidenden Verwaltungsratspräsidenten benannt und ehrt damitseine Leistungen für das Unternehmen. Jürgen Dormann wurde 2001 Verwaltungsratspräsidentund war von September 2002 bis Dezember 2004 Vorsitzender der Konzernleitung.«Für unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie benötigen wir weltweit zahlreiche qualifizierte In-genieure, dabei ist auf vielen Märkten inzwischen eine Verknappung zu registrieren», so GarySteel, Personalchef von ABB und Vorsitzender der Stiftung. «Diese Stiftung wird talentierte Stu-denten unterstützen, die ohne ein Stipendium ihre ingenieur- und naturwissenschaftliche Aus-bildung nicht weiterverfolgen könnten. Gleichzeitig wird sie den Pool an potenziellen ABB-Mitar-beitern vergrössern.»Die gemeinnützige Stiftung wird ihren Sitz in der Schweiz haben und als selbstständige juristi-sche Person der Aufsicht des Schweizer Innenministeriums unterstehen.www.abb.com/foundation

Ab 2008 Stipendien-Vergabe geplant

593 Aussteller und zusätzliche 81 Firmen aus 27 Ländern präsentierten auf 27 000 m2 die neues-ten Produkte, Innovationen und Trends rund um die Systemintegration in der Mikroelektronik.Den hohen internationalen Stellenwert der SMT/HYBRID/PACKAGING verdeutlichten einmalmehr 35% ausländische Teilnehmer. Es ist von einem Rekordbesuch auszugehen – die Zahl von24 350 im Jahr 2006 dürfte übertroffen sein, bei gleich hoher Qualität der Kontakte.Fachinformationen über das Standgeschehen hinaus boten zwei Foren in den Messehallen undder begleitende Kongress mit Tutorials. Der Kongress befasste sich in diesem Jahr mit dem The-ma «Architektur und Technologien für Hochstromleiterplatten und Wärmemanagement». Ins-gesamt 507 Teilnehmer nahmen das Angebot von Kongress und anwenderorientierten Tutorialszu verschiedenen Themen der Systemintegration in der Mikroelektronik wahr.Mesago Messe Frankfurt GmbH, +49 711 [email protected], www.smt-exhibition.com

SMT/HYBRID/PACKAGING 2007

Der Sommerkurs «Highlights in Microtechnology» (HIM) wird durch das Marie-Curie-Programmfinanziert und in Neuchâtel (Schweiz) vom 2. bis 13. Juli 2007 gehalten. Teilnahmekandidatenkönnen einen Zuschuss beantragen, der Teilnahmegebühr, Unterbringungskosten und Reisekos-ten (bis zu EUR 250) abdeckt.HIM 2007 beinhaltet sowohl multimediale Unterweisungen und praktische Übungen im Rein-raum und im Labor. Die Themen sind:1. Woche: General methods for microtechnology2. Woche: Microtechnology for life sciencesWeitere Details findet man in der Website.www.highlights-microtech.org

Sommerkurs Microtechnology

N a c h r i c h t e n

Actron AG hat ab sofort die Generalvertretung von Innolux’ Small and Medium Size TFT Displaysfür Europa übernommen. Innolux in Taiwan ist ein führender Hersteller von Small and MediumSize TFT Displays. Actron ist seit 35 Jahren spezialisiert auf Design-In und Distribution von Dis-play-Technologien sowie Komponenten.Die Displays werden in China gefertigt. Mit 20 000 Mitarbeitern will sich Innolux nicht nur quali-tativ, sondern auch preislich zu einem der grössten TF- Hersteller in Europa etablieren. Mit Fox-conn als Mutterkonzern ist das Unternehmen zu eines der finanzstärksten in diesem Business.ACTRON AG, D-85599 Parsdorf, +49 89 991 50 [email protected], www.actron.de

Actron vertritt Innolux-Displays

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N a c h r i c h t e n

10 MegaLink Precision 5-07

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Am 11. April wurde beim Swiss Technology Net-work in Volketswil die Zusammenarbeit zwi-schen der Industrie und den Hochschulen derSchweiz auf einen neue Basis gestellt. Eine ei-gens gegründete Sektion «Research & Educati-on» des Technologieverbandes «Swiss Techno-logy Network» verfolgt den Zweck, den Zugangder Hochschulen zur Industrie zu erleichternund Unternehmen das gesamte Knowhow derInstitute zu erschliessen. Ziel des Netzwerkesist es, die Zusammenarbeit von Instituten undIndustrieunternehmen zu fördern und so in-novative Produkte zu entwickeln und zurMarkt- und Produktionsreife zu bringen. DerForschungs- und Ausbildungsplatz Schweizsoll dadurch gestärkt werden. Nebst denswissT.net-Offiziellen waren Vertreter aller sie-ben Fachhochschulen der Schweiz sowie der

ETH Zürich anwesend und zeigten so die breiteAkzeptanz dieses Konsortiums. Die Grün-dungsversammlung wurde von Dr. Peter Brun-ner eröffnet. Er gehört, zusammen mit Expo-nenten aus dem Kreise der Hochschulen, zuden Initianten und Vordenkern der neuen Sek-tion. Der Präsident des swissT.net, Walter Stal-der, wies in seiner Rede auf die vielen positivenAspekte der neuen Zusammenarbeit hin undzeigte auf, wie sich das Netzwerk stetig in zu-kunftsweisende Gebiete erweitert und ver-dichtet. Er beschrieb die Mission des Netzwer-kes, die Zielsetzungen und Erwartungen insbe-sondere bezüglich der Zusammenarbeit mitder neuen Sektion. Roland Steinemann, Ge-schäftsführer des swissT.netm erläuterte dieorganisatorischen Besonderheiten und dersich daraus ergebenden positiven Aspekte ei-

ner Quersektion und wies auf die Unterstüt-zung durch die Geschäftsstelle hin. Rolf Tem-perli, welcher die Vorbereitung seitens des Ver-bandes begleitet hatte, sprach über Ziele, Er-wartungen und Vorteile für die neue Sektionaber auch für das gesamte swissT.net. Prof.Karl Schenk, Leiter des Institutes für Mikroelek-tronik an der Fachhochschule Nordwest-schweiz in Windisch und Mitinitiant der neu-en Sektion, erläuterte die Motivation der be-stehenden Netzwerke Edison und Microswisssich gemeinsam mit anderen in eine neue Or-ganisation einzubringen und drückte seine ho-hen Erwartungen an die neue Sektion desswisst.net aus.Swiss Technology Network044 945 90 90www.swisst.net

SwissTnet «Research & Education»

Nach Einschätzung des ZVEI-Fachverbands Electronic Compo-nents and Systems wächst derdeutsche Markt für elektronischeBauelemente im laufenden Jahrum gut drei Prozent auf 17,9 Mrd.Euro (2006: 17,4 Mrd. Euro). «Da-mit wird wohl das im vergange-nen Herbst vorhergesagteWachstum von fünf Prozent für2007 nicht ganz erreicht, aber dieZahl ist deutlich positiv», so PeterBauer, Vorsitzender des Fachver-bands Electronic Componentsand Systems. Der Zuwachs imlaufenden Jahr beruht vor allemauf der deutlich anziehenden

Nachfrage nach elektronischen Bauelementen in der Datentechniksowie der Kfz- und Industrieelektronik. Im Jahr 2006 musste noch einUmsatzrückgang des Inlandsmarktes gemeldet werden. Ursache wa-ren rückläufige Halbleitermärkte um 4,2 Prozent. Halbleiter dominie-ren mit einem Anteil von 65 Prozent den Gesamtmarkt für elektroni-sche Bauelemente.Der europäische Markt für elektronische Bauelemente schloss dasvergangene Jahr mit einem Umsatzplus von 1,4 Prozent auf 52,2 Mrd.Euro (65,6 Mrd. US-Dollar). Die Marktexperten des ZVEI sehen für2007 ein Umsatzwachstum von zwei Prozent auf ein Marktvolumenvon 53,3 Mrd. Euro (68,7 Mrd. US-Dollar), das sich im kommenden Jahrverstärkt fortsetzen wird (plus sechs Prozent). Die sich erholendeWirtschaft und eine weiter steigende Nachfrage nach Konsumgüternsind Ursache für das Wachstum.Der Weltmarkt für Elektronische Bauelemente erreichte 2006 einenUmsatz von 376 Mrd. US-Dollar, das entspricht einem Plus von 8,4Prozent. Im laufenden Jahr wird er um knapp sieben Prozent auf einVolumen von rund 400 Mrd. US-Dollar wachsen. Für 2008 prognosti-zieren die Marktexperten im ZVEI sogar ein Wachstum von gut neunProzent. Als Triebfeder wird das solide gesamtwirtschaftliche Wachs-tum der Weltwirtschaft gesehen, das die Nachfrage nach elektroni-schen Endgeräten und damit nach elektronischen Bauelementenwachsen lässt.www.zvei.org

Bauelementemarkt 400 Mrd. USD

Peter Bauer, VorsitzenderFachverband ElectronicComponents and Systems

Lasertechnik soll Produktpiraterie erschweren. Ein falsches Marken-zeichen auf Turnschuhen, unechte Ledertaschen oder Designeruhrenzum Spottpreis: Die Liste der gefälschten Produkte ist lang, der Scha-den für die Wirtschaft enorm. Mit Hilfe einer neuartigen Identifikati-onstechnologie wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerdeshalb Gegenstände und Verpackungen eindeutig bestimmen unddadurch die Produktpiraterie erheblich erschweren. Für ihr ProduktProtexxion ist die Bayer Technology Services GmbH mit dem HermesAward 2007 ausgezeichnet worden.www.industrie.de/industrie/live/information/aktuell/detail/173.html

Produktpiraterie

Seit Kurzem fungiert ChristianWeiss (34) als neuer Geschäfts-führer von «Wer liefert was?»für die Schweiz und Öster-reich. Beide Länder stellen erle-ben ähnliche Herausforderun-gen. Um Synergien zu nutzenund Kräfte zu bündeln, wurdeeine gemeinsame Leitung be-schlossen. «Ich freue mich da-rauf, gemeinsam mit meinemmotivierten Team die Markt-position von ‹Wer liefert was?›in der Schweiz weiter ausbau-en zu können», skizziert Weissden Schwerpunkt seiner Tätig-keit bei der führenden Liefe-rantensuchmaschine. Als Ge-schäftsführer Schweiz/Österreich wird Weiss zwischen den Unter-nehmenssitzen in Baar und dem österreichischen Klosterneuburgpendeln und für die strategische Gesamtplanung, das Wachstumund die Leitung der «Wer liefert was?»-Aktivitäten in beiden Märk-ten verantwortlich sein.Der Hauptsitz von «Wer liefert was?» ist Hamburg. Seit 1991 ist daseuropaweit tätige Unternehmen in der Schweiz vertreten. Am Fir-menstandort in Baar werden 10 Mitarbeitende beschäftigt, europa-weit mehr als 300. Seit 2000 ist «Wer liefert was?» ein Unternehmender schwedischen Eniro-Gruppe.Wer liefert was GmbH, 6340 Baar, www.wer-liefert-was.ch

Neuer Geschäftsführer bei«Wer liefert was?» Schweiz

Neuer Geschäftsführer der Lieferanten-suchmaschine «Wer liefert was?» imBusiness-to-Business ist der 34-jährigeÖsterreicher Christian Weiss.

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Kürzlich wurde Avnet Time als FCIs «Best Performing European Dis-tributor of the Year 2006» ausgezeichnet. Klaus Emme, President Av-net Time, und Michael Danylow, Vice President of Sales Europe, nah-men den Preis von Jean Lamy, FCI Chairman und CEO, Gilles Rizzo, Di-rector of Marketing, Global Distribution and E-Commerce, und Ro-nald Velda, European Distribution Manager, entgegen.«Die Zusammenarbeit zwischen FCI und Avnet Time hat ein sehrgünstiges Marktumfeld für uns generiert, das es uns erlaubt, einebreite Anzahl an Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen – und wir be-absichtigen, in dieser Richtung weiterzumachen» sagte Michael Da-nylow.Avnet Time, 8953 Dietikon, 043 322 49 [email protected]

Avnet Time ist FCIs «Best PerformingEuropean Distributor des Jahres 2006»

Klaus Emme (Presi-dent Avnet Time)und Michael Dany-low (Vice Presidentof Sales Europe)nahmen den Preisvon Jean Lamy (FCIChairman und CEO),Gilles Rizzo (Directorof Marketing, Glo-bal Distribution ande-commerce) undRonald Velda (Euro-pean DistributionManager) entgegen.

Elf deutsche Nahverkehrsregionen starten gemeinsam das Pilotpro-jekt «HandyTicket». In Zukunft wählt und bestellt der Kunde bequemper Handy den Fahrschein. Ohne Wartezeiten, Kleingeldsorgen undPapierschein.Das Projekt wird unterstützt vom Verband Deutscher Verkehrsunter-nehmen VDV. Zusammen mit mehreren Verkehrsunternehmen und-verbünden habe Siemens IT Solutions und Services, das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI sowie dieDVBLogPay ein innovatives «HandyTicket»-System geschaffen. Obund wie Kunden das neue System akzeptieren, testet das Projekt in-nerhalb der nächsten zwei Jahre in elf Grossstädten und Nahver-kehrsregionen Deutschlands (Chemnitz, Dresden, Düsseldorf, Essen,Hamburg, Lübeck, Nürnberg, Oberlausitz-Niederschlesien, Ulm, Vogt-land und Wuppertal).Und so funktioniert »HandyTicket« für den Kunden: Über die Inter-netseite www.dashandyticket.de meldet sich der Nutzer bei einemder beteiligten Verkehrsverbünde oder -unternehmen für das Ver-fahren an und wählt die gewünschte Zahlungsmethode aus. Nachder Registrierung kann sich der Kunde per SMS ein kleines Java-Pro-gramm für das Handy runterladen. Damit kann er Fahrkarten für alleelf Tarifgebiete auswählen, bestellen und bezahlen – in Sekunden-schnelle überträgt das System das Ticket auf das Handy. Zusätzlichbieten einige der Regionen Handytickets auch per SMS an. Kommtder Kontrolleur, zeigt ihm der Fahrgast einfach das gespeicherte Ti-cket über das Display. Der Personalausweis oder die Angabe der eige-nen Handy-Nummer genügt, um das Ticket bei einer Kontrolle gültigzu machen.Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme01069 Dresden, www.ivi.fraunhofer.de

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Der europäische Distributor EBV Elektronik, eine Avnet-Gesellschaft,hat von National Semiconductor den «European Distributor of theYear Award 2006» für die beste Leistung in Verkauf und Bedarfsge-nerierung innerhalb des europäischen Netzes von National erhalten.Slobodan Puljarevic, Präsident von EBV Elektronik: «National Semi-conductor ist ein strategischer Lieferpartner für EBV und seit mehrals 30 Jahren haben wir eine sehr starke und erfolgreiche Partner-schaft. Wir sind sehr stolz auf diese prestigereiche Anerkennung.»Ray Sinclair, Sales and Distributor Director for National Semicon-ductor in Europe: «Einmal mehr hat EBV gezeigt, was es heisst, einbeständiger Partner mit wachsendem Verkauf in allen europäischenRegionen zu sein und weiterhin die Position an der Spitze unseresVerkaufsnetzes zu halten. Beispielsweise arbeiten deren Ingenieuredaran, unsere neuesten Leistungs- und Signal-Path-Produkte kom-plementär zu den Angeboten von Altera und Freescale auszuwählen.Die Designer begrüssen die Systemlösungskonzepte besonders beibei komplexer, hochleistungsfähiger analoger Peripherie für FPGAs,embedded Controller und Prozessoren.»EBV Elektronik GmbH, 8953 Dietikon, 044 745 61 61, www.ebv.com

Award für EBV

V. l. n. r: Ray Sinclair, Director Sales and Distribution Europe, NationalSemiconductor; Christian Meier, COO EBV Elektronik; SlobodanPuljarevic, President EBV Elektronik; John Phelps, Vice President andGeneral Manager Europe, National Semiconductor.

Wenn vom 18. bis 21. Juni 2007 die weltweit führenden Unternehmender optischen Technologien ihre Produkte und Anwendungen aufder «LASER 2007. World of Photonics» präsentieren, spielt die Laser-fertigung eine wichtige Rolle. Ausstellung, mehrere Workshops, eineSonderschau und eine Konferenz decken alle Facetten der Laserferti-gung ab und bieten den Anwendern ein einzigartiges Informations-angebot.Über 1000 Aussteller werden in wenigen Wochen auf dem Geländeder Neuen Messe München auf der «LASER 2007. World of Photonics»vertreten sein. Mehr als 200 von ihnen zeigen Laser und Lasersyste-me für die Fertigung. Den Schwerpunkt bildet die Halle B3. WeitereAussteller, die Produkte für die Fertigung präsentieren, sind in HalleB1 und B2 platziert. Das Angebot reicht vom Schneiden und Biegenvon Metallen über Kunststoffschweissen bis zur Mikrobearbeitung.Ausgestattet mit den Maschinen und Anlagen, die die Anwendungendemonstrieren, wird die Halle B3 des Münchner Messegeländes zueiner Hightech-Fertigungshalle, die die Spitzentechnologien derBranche präsentiert.Messe München GmbH, +49 89 949 207 20www.messe-muenchen.de//Laser/index.jsp

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Auf der Generalversammlung von ABB in Zürich am 3. Mai wähltendie Aktionäre Hubertus von Grünberg in den Verwaltungsrat. VonGrünberg wird die Nachfolge von Jürgen Dormann antreten, dernach Ablauf seiner letzten Amtszeit zurücktrat. Die anderen siebenVerwaltungsratsmitglieder, die sich für eine weitere Amtszeit zurWiederwahl gestellt hatten, wurden in ihren Ämtern bestätigt.«ABB geniesst aufgrund seiner Innovationskraft und seines profitab-len Wachstums einen ausgezeichneten Ruf», so von Grünberg. «Ichblicke den Herausforderungen dieses Amtes mit Freude entgegenund bedanke mich für das Vertrauen.»«ABB ist hervorragend positioniert», sagte Dormann in seiner letztenRede vor den Aktionären. «Seit meiner Ernennung zum Verwaltungs-ratspräsidenten 2001 hat das ABB-Team viel erreicht. Die operativeMarge betrug damals lediglich 1,8 Prozent, während sie im erstenQuartal dieses Jahres 13,2 Prozent erreicht hat.»Die Aktionäre genehmigten zudem die Ausschüttung einer Dividen-de von CHF 0,24 pro Aktie für das Jahr 2006, womit sich die Dividen-de gegenüber 2005 verdoppelt hat. Stichtag für den Kurs ex Dividen-de ist der 8. Mai 2007.Insgesamt nahmen 1403 Aktionäre an der Generalversammlung teil,was 46,4 Prozent des gesamten stimmberechtigten Aktienkapitalsentspricht.ABB Schweiz AG, www.abb.ch

Grünberg im ABB-Verwaltungsrat

Nach Meinung von Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger, Präsident derFraunhofer-Gesellschaft, ist die Verlagerung auch von hoch qualifi-zierten Arbeitsplätzen in Billiglohnländer in Asien oder Osteuropa ei-ne grosse Gefahr, weil so immer mehr Know-how abfliesst. Der Trendist nicht aufzuhalten. Dennoch müsse man feststellen, dass viele Ver-lagerungen auf Fehlentscheidungen eines überforderten Manage-ments zurückzuführen sind. Viele Unternehmen sind sehr leichtfer-tig mit ihren Produktionsstätten in Niedriglohnländer gezogen, ob-wohl sie die Kostenbelastungen auch durch andere Arbeitsmodelleoder Herstellungsverfahren signifikant hätten reduzieren können.Wer hier die Kosten nicht in den Griff bekommt, wird auch im Aus-land Schwierigkeiten haben. Nur wegen sieben Prozent Einsparungwurde eine ganze Produktionslinie verlagert, ohne das Nutzen-Risi-ko-Verhältnis zu bewerten. Da verwundere die beachtliche Quote anRückverlagerungen nicht. Je nach Branche müssten Kostenvorteilevon etwa 30 Prozent erzielt werden, um eine Verlagerung zu recht-fertigen.Fraunhofer-Gesellschaft, D-80686 MünchenTel. +49 89 1205-1300, www.fraunhofer.de

Leichtfertige Produktionsverlagerungen

Nach der Integration der Feldbusse für die Fertigungsautomation inPROFINET hat der Arbeitskreis «Fieldbus Integration» der PROFIBUSNutzerorganisation e. V. die Arbeiten zur Integration der Kommuni-kationssysteme für die Prozessautomation HART und FF aufgenom-men. Rechtzeitig zur INTERKAMA 2007 stand der Entwurf der Spezifi-kation für die Integration von HART in PROFINET zur Verfügung. DieArbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit der HART Communi-cation Foundation (HCF) durchgeführt. Ein Vertreter der HCF Europehat im Arbeitskreis aktiv mitgewirkt.Die Integration von HART in PROFINET ist eine kompatible Weiterent-wicklung des Profils HART on PROFIBUS. Die bereits bei PROFIBUS de-finierten Kommunikationsdienste wurden beibehalten.PROFIBUS Nutzerorganisation e.V., D-76131 Karlsruhe,+49 721 96 58 549, [email protected]

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Norbert Piefer (50) hat die Leitung desstrategischen Geschäftsfeldes Indus-trial Connectors der Hirschmann Au-tomation and Control GmbH, Neckar-tenzlingen (D), übernommen. In dieserneu geschaffenen Position verantwor-tet er Entwicklung, Marketing undVertrieb.Norbert Piefer begann im Vertrieb vonSiemens, dann war er bei Carl SchenckAG zuletzt in der Geschäftsleitung. Da-nach baute er bei Siemens Power Ge-neration das Geschäftssegment Ma-schinendiagnose im Kraftwerk auf.

Zuletzt war er Geschäftsführer der Fludicon GmbH, Darmstadt.Die Hirschmann Automation and Control GmbH, die seit 2007 zurUS-amerikanischen Belden CDT Inc. gehört, hat ihre Aktivitäten inden strategischen Geschäftsfeldern Industrial Networking, IndustrialConnectors und Electronic Control Systems konzentriert und erzielte2006 mit 780 Mitarbeitern einen Umsatz von 193 Mio. EUR.Hirschmann Automation and Control GmbHD-72654 Neckartenzlingen, +49 7127 14-0, www.hirschmann.com

Geschäftsfeldleiter bei Hirschmann

Norbert Piefer

Auf der Hannover Messe haben Phoenix Contact (Marktführer elekt-roni-scher Interface- und industrieller Automatisierungstechnik) und der Ber-liner Security-Spezialist Innominate Security Technologies AG eine tech-nologische Partnerschaft vereinbart. Phoenix Contact übernimmt denVertrieb ausgewählter Innominate-Produkte mit dem Ziel, dem indus-triellen Anwender eine gesicherte Kommunikationslösung zur Verfü-gung zu stellen. Roland Bent, Geschäftsführer Marketing und Entwick-lung bei Phoenix Contact: «Das gemeinsame Vermarkten der mGuard-In-dustrial-Security-Produkte ist die konsequente Fortführung unserer 1999vorgestellten Ethernet-Strategie. Produktions-Netzwerke sind immerhäufiger integraler Bestandteil eines unternehmensweiten Netzwerks.Vor diesem Hintergrund steigt der Bedarf an Security-Lösungen, um ei-nen sicheren Zugriff auf Maschinen und Anlagen sowie Safety-Lösungenauf Basis von Ethernet zu ermöglichen.» Ein wesentlicher Bestandteil derVereinbarung ist eine Kooperation im Bereich der Embedded Security inindustriellen Anwendungen auf Basis des Innominate mGuard-Produkt-portfolios. In diesem Bereich wird zukünftig zwischen Phoenix Contactund Innominate eine eng abgestimmte Zusammenarbeit stattfinden.Innominate Security Technologies AG, 12489 Berlin+49(0)30-6392-3688, www.innominate.dePhoenix Contact GmbH & Co. KG, 32825 Blomberg+49(0)5235-3-41512, www.phoenixcontact.de

Phoenix Contact mit Innominate

Schnelles Wachstum, internationale Ausrich-tung und Synergieeffekte durch die Kombina-tion von Unternehmen, deren Lösungen sichergänzen: Das ist das Konzept der Infoniqa-Gruppe, die jetzt in Deutschland, Österreichund der Schweiz an den Start gegangen ist.Entstanden ist auf diesem Weg eine leistungs-fähige IT-Firmengruppe, die Synergieeffektesystematisch nutzt, ohne die Kompetenz derbeteiligten Unternehmen zu beschneiden.Die Infoniqa-Gruppe umfasst derzeit siebenBeteiligungsunternehmen mit zehn Standor-ten in Deutschland, Österreich und derSchweiz. Rund 160 Mitarbeiter betreuen mehrals 1500 überwiegend mittelständische, aberauch viele grössere Unternehmen, sowohl imHandel als auch im industriellen Bereich undim Dienstleistungssektor. Insgesamt strebt dieGruppe im Jahr 2007 einen kumulierten Um-satz von mehr als 35 Millionen Euro aus organi-

scher Entwicklung und Akquisitionstätigkeitan. Die Infoniqa-Gruppe ist mit Angeboten fürUnternehmensinformatik-Lösungen in dreistrategischen Geschäftsbereichen tätig: Cross-Industry-Solutions, IT-Services und Infrastruk-tur sowie Business-Solutions. Die primärenZielmärkte sind die deutschsprachigen Länder(DACH) und in zweiter Linie die neuen mittel-osteuropäischen EU-Länder (CEE).CEO und «Stratege» ist Manfred Terzer, der von1992 bis 2003 mit der Solitas Informatik AG inder Schweiz und in Deutschland eine DMS-Er-folgsgeschichte schrieb, an die er 2004 mit derGründung der KENDOX AG anknüpfte. Sieg-fried Milly, Mitbegründer und langjähriger Ge-schäftsführer von Infoniqa Informationstech-nik GmbH seit dem Jahr 1988, sorgt als Ge-schäftsführer Vertrieb und Marketing (CSO) fürdie offensive Marktausrichtung und die syste-matische Koordination des Vertriebs. Für die Fi-

nanzen der Gruppe und für das Beteiligungs-management zeichnet schliesslich als CFOMag. Alexander Zrost verantwortlich, der ne-ben IPO-Erfahrung auch über jahrelange Praxisim kaufmännischen Management von IT-Un-ternehmen verfügt und seit dem Jahr 2002 beiInfoniqa Informationstechnik GmbH Ge-schäftsführer Finanzen ist.«Die Infoniqa-Gruppe erfüllt die Auswahlkrite-rien ihrer Kunden, die spezialisierte IT-Lösun-gen, internationale Verfügbarkeit von hoch-wertigen Dienstleistungen und hohe Anbieter-sicherheit einfordern», umreisst Manfred Ter-zer die Strategie der Gruppe. Auf dieser Basissoll der Umsatz der Infoniqa-Gruppe innerhalbweniger Jahre auf 100 Millionen Euro verdrei-facht werden.Infoniqa Holding GmbHA-4600 Thalheim bei Wels+43 7242 9396-3366, www.infoniqa.com

Infoniqa-Gruppe geht an den Start

Mit Automatic Call Distribution bietet Swisscom Solutions eine intelligente Lö-sung, die im Sinn von Kunden und Unternehmen Anrufe triagiert. Zentrale Vor-teile von ACD sind die hohe Flexibilität und Mobilität. Ortsunabhängig werdendie zuständigen Mitarbeitenden zu einem leistungsfähigen virtuellen Call Cen-ter verbunden. Eingehende Anrufe werden gleichmässig an die Agenten ver-teilt. Die Einbindung neuer Arbeitsplätze, auch von Home Offices, ist problem-los möglich. Der Unternehmensleitung werden zudem umfangreiche Monito-ring- und Reportingfunktionen geboten. Der Betreiber kann etwa über die Be-nutzeroberfläche des Call-Center-Managers die aktuelle Auslastung des Ge-samtsystems, einzelner Skill Groups oder Agenten überprüfen, diese adminis-trieren und verändern. ACD erlaubt es, das Call Center jederzeit und von überallden aktuellen Anforderungen anzupassen.www.swisscom.com/solutions/index/product/virtual_call_center.htm

Virtuelles Call Center

«Die Entwicklung der Studierendenzahlen in den Ingenieurwis-senschaften geben wenig Hoffnung auf baldige Änderung. Wirmüssen den Nachwuchs viel stärker für Technik begeistern, wennwir unseren Technologiestandort nachhaltig stärken wollen»,meint VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. «Der tatsächliche Ingenieur-mangel liegt über die Jahresbetrachtung sogar um ein Vielfacheshöher als die offenen Stellen. Ausgeschriebene Stellen, die nichtbesetzt werden können, haben Projektausfälle zur Folge. Dieseunbesetzten Ingenieurstellen tauchen auf dem Arbeitsmarkt an-schliessend nicht wieder auf.»Die zugrunde liegende IW-Studie:imperia5.vdi-online.de/imperia/md/content/presse/43.pdf

Ingenieurmangel in Deutschlandkostet jährlich € 3,5 Mrd.

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Die Begegnung von Mensch und Maschine zeigt ei-ne Ausstellung im Museum für KommunikationBerlin (5. 4. bis 2. 9. 2007) mit Robotern zwischenFiktion und Realität, Kunst und Wissenschaft unddokumentiert aktuelle Robotertechnik. Eine früheVerbindung von Mensch und Maschinenmechanikstellen die schon seit dem 16. Jahrhundert ge-bräuchlichen künstlichen Glieder dar. Zu sehen istdie Handprothese des legendären Ritters Götz vonBerlichingen.Moderne Roboter sind lernfähige Wesen, die in In-teraktion mit dem Menschen treten. Je nach Ein-satzzweck können sie sich dabei in ihrer äusserenForm von ihren älteren androiden Vorläufern ent-fernen. Im Jahr 2050 soll Anpfiff zum ersten Fuss-ballmatch sein.Die Ausstellung entstand in Kooperation mit demFraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Au-tomatisierung IPA in Stuttgart.Museum für KommunikationBerlin, +49 30 202 94 [email protected], www.museumsstiftung.de

Die Roboter kommen!

Der Mirrobot des Fraunhofer-Instituts für Produkti-onstechnik und Automatisierung (IPA) ahmt Gestenund Körperbewegungen nach. (Foto: IPA Stuttgart )

«Die Anzahl der Schweizer Unternehmen, die sich fürden Einsatz gebrauchter Lizenzen entscheidet, wächstkontinuierlich. Insbesondere die günstigen Einkaufs-preise, die der Gebraucht-Markt bietet, locken die Un-ternehmen: usedSoft-Lizenzen liegen zwischen 20 und50 Prozent unter dem Neupreis», betont Rolf Dinkel-mann, Geschäftsführer der Züricher GDS Consult AG.«Der Einsatz von Gebraucht-Software bietet Unterneh-men ein beträchtliches Sparpotenzial.» usedSoft bietetden Kunden ein Testat eines Schweizer Notars, das dieRechtssicherheit bei der Übertragung der Lizenzen ge-währleistet. Für das Notartestat muss der Verkäuferbezeugen, rechtmässiger Inhaber der übertragenen Li-zenzen gewesen zu sein und diese in Zukunft nichtmehr zu verwenden. Die Kette der Lizenzübertragun-gen kann so in jedem Fall bis zum Hersteller bzw. zumautorisierten Fachhändler lückenlos zurückverfolgtwerden. Denn Art. 12 (2) des schweizerischen Urheber-rechts besagt: «Hat ein Urheber oder eine Urheberinein Computerprogramm veräussert oder der Veräusse-rung zugestimmt, so darf dieses gebraucht oder wei-terveräussert werden.»usedSoft auf der Orbit-iEX:Halle 5, Stand A10 und E32www.usedsoft.com

Occasions-Software

Bleibt ein winziger Riss im Flugzeugrumpf für längereZeit unentdeckt, kann er sich leicht ausbreiten – mit le-bensbedrohlichen Folgen für die Insassen. Der Flug-zeugrumpf muss etwa alle 15 bis 18 Monate genauüberprüft werden. Teilweise müssen die Techniker da-für die Innenverkleidung des Flugzeugs aufwändig ab-montieren. Forscher vom Fraunhofer-Institut entwi-ckeln ein Sensorsystem, mit dem Ingenieure den Zu-stand ihrer Flieger kontinuierlich überwachen undmögliche Schäden früher erkennen können.Die Basis bilden piezokeramische Sensoren, die netz-werkartig auf dem Flugzeugrumpf angebracht werden.Legt man eine elektrische Spannung an, fangen sie anzu schwingen – und übt man Druck auf sie aus, erzeu-gen sie elektrische Spannung. Ist ein Bauteil defekt,schwingt es nach der Anregung durch die Piezokerami-ken in einer anderen Frequenz als ein intaktes Bauteil.Diese Überwachung wird auch Structural Health Moni-toring SHM genannt.Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und System-zuverlässigkeitLBF, D-64289 Darmstadt,+49 6151 705-261

Mikrorisse schnell entdeckt

Mit der «Airgap»-Technologie kündet IBM heute ei-nen weiteren technologischen Durchbruch in der Chi-pherstellung an. Zum ersten Mal wurde die «Selbst-organisation» – ein in der Natur vorkommender Pro-zess der Strukturbildung – in der konventionellenChipherstellung eingesetzt. Dieser jüngste Meilen-stein markiert eine Dekade mit 10 bahnbrechendentechnologischen Errungenschaften von IBM in der

Chipentwicklung. Diese erstreckt sich von der Einfüh-rung der Kupfertechnologie 1997, über den erstenDual-Core-Mikroprozessor, der «High-K Metal Ga-te»-Technologie bis hin zur heute angekündeten«Airgap»-Technologie. Informationen zu den 10grössten Meilensteinen in der Chipentwicklung derletzten Dekade:www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/21474.wss

IBM kupfert Ideen ab – aus der Natur

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18 MegaLink Precision 5-07

CAN in Automation (CiA) hat den CANopen-Produktkatalog «CAN-open Product Guide 2007» veröffentlicht. Der Katalog, der unterwww.can-cia.org/products/pg2007 veröffentlicht ist, bietet einenumfassenden Überblick über die am Markt erhältlichen CANopen-Geräte und -Dienstleistungen. Die Einträge sind u. a. nach Katego-rien aufgelistet. Diese umfassen anwendungsspezifische Geräte (z. B.für Eisenbahn, Lastwagen, Aufzüge usw.) aber auch generische Gerä-te (z. B. Antriebe, Controller, Gateways, E/A-Module usw.). Der CANo-pen Product Guide bietet auch die Möglichkeit, nach Produktnamen,Herstellernamen oder nach Konformität zu den CiA-Geräte- und -An-wendungsprofilen zu suchen. Jeder Produkteintrag wird begleitetvon einem ausführlichen Informationsteil über weltweite Vertriebs-kontakte und technische Kontakte der Hersteller. Zusätzliche Infor-mationen enthalten eine umfassende Einführung in das CANopen-Protokoll und in die CiA-Geräte- und -Anwendungsprofile. Der CANo-pen Product Guide wurde im Jahr 2006 von der CiA Web-Site359 175-mal aufgerufen. Der CANopen Product Guide 2007 kann auchkostenlos als CD-ROM unter [email protected] angefordertwerden. Er wird weltweit auf Messen und Ausstellungen sowie beiden CiA-Seminaren und -Konferenzen verteilt.www.can-cia.org/products/pg2007

CANopen Product Guide 2007

Nokia Siemens Networks hat Massnahmen zur Stärkung seiner Wett-bewerbsposition in der Telekommunikationsbranche bekannt gege-ben. Es werden auch 10 bis 15% der Stellen abgebaut. «Dies ist einnotwendiger Schritt, um Nokia Siemens Networks heute und für dieZukunft wettbewerbsfähig aufzustellen,» erklärte Simon Beresford-Wylie, Chief Executive Officer (CEO) von Nokia Siemens Networks.«Mir ist bewusst, dass die Massnahmen für die Betroffenen schwer-wiegend sind. Wir müssen aber auch ein erfolgreiches Unternehmenzu gestalten, das den Mitarbeitern langfristig Zukunftschancen er-öffnet, den Aktionären angemessene Erträge und den Kunden wett-bewerbsfähige Produkte, Dienstleistungen und Lösungen bietet.Auch wenn wir ein globales Unternehmen sind, das mehr als sechzigProzent seiner Mitarbeiter ausserhalb von Finnland und Deutschlandbeschäftigt, werden beide Länder – Finnland und Deutschland – be-deutende Standorte für Nokia Siemens Networks bleiben.»www.nokiasiemensnetworks.com

«Nokia Siemens Networks» stärkt Position

Die Aktivitäten von Produktpiraten nehmen an Intensität nach wievor zu. Der verstärkte Rückgriff auf den ZVEI-Anwaltsnotdienst zeigtaber auch, dass sich die Unternehmen mit allen rechtlichen Mittelngegen die Piraten zur Wehr setzen. Betroffen waren alle Arten vonSchutzrechten, insbesondere Patente, Marken und Geschmacksmus-ter. Die Verstösse wurden vorwiegend von fernöstlichen Ausstellernbegangen, aber auch gegen osteuropäische Unternehmen musstevorgegangen werden. Die fernöstlichen Plagiatoren bedienen sichzunehmend europäischer Vertriebsnetze oder bauen diese aktiv auf.So wurden am Stand eines Piraten auf der Hannover Messe aus-drücklich europäische Vertriebspartner gesucht. Z. B. hatte ein mit-telständisches Unternehmen bereits beim Aufbau vor Messebeginnfestgestellt, dass kopierte Signalgeräte durch einen chinesischen Pi-raten aktiv vertrieben werden sollten. Der ZVEI-Anwaltsnotdienstwurde eingeschaltet und die Schutzrechtsverletzung konnte mit ei-ner gerichtlichen einstweiligen Verfügung abgestellt werden, diedurch einen Gerichtsvollzieher erfolgreich vollstreckt wurde.ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.,D-60596 Frankfurt am Main, +49 69 6302-202, www.zvei.org

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223

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N a c h r i c h t e n

5-07 MegaLink Precision 19

• 21 Prozent mehr Online -Stellenangebote für Elektro-Ingenieure• 4 Prozent weniger StudienanfängerDie Prognose: Deutschland verteidigt seinen Platz an der Weltspitzebei Innovationen in der Elektro- und Informationstechnik in dennächsten 10 Jahren, allerdings ist China weiter gross im Kommen. In-novationstreiber Nummer 1 ist die Mikro- und Nanotechnik. Geradedort überzeugt die Bundesrepublik mit einem starken Auftritt: alsEuropameister der Mikroelektronik und als Weltmeister der Medizin-technik. Gute Marktchancen für Deutschland bieten die Leitinnova-tionen im Bereich Energieeffizienz und Energietechnik. Die grössteInnovationsbremse ist jedoch der Expertenmangel.Dies sind Ergebnisse des VDE-Innovationsmonitors 2007, einer Um-frage unter den rund 1250 VDE-Mitgliedsunternehmen, Hochschulenund Forschungsinstitutionen. «Engineered in Germany» geniesstweltweit einen hervorragenden Ruf. Nahezu zwei Drittel der Befrag-ten sind der Meinung, dass deutsche Ingenieurleistungen im inter-nationalen Vergleich höher geschätzt werden. Mit einem jährlichenAufwand von etwa 14 Milliarden Euro, rund 8000 neu angemeldetenPatenten und nahezu 80000 Beschäftigten in Forschung und Ent-wicklung ist die deutsche Elektroindustrie traditionell mit die grössteF+E-Branche im Lande.Derzeit richten sich rund 25 Prozent (7170) aller Online-Stellenange-bote (27 180) an Elektro-Ingenieure und IT-Experten. Das sind 21 Pro-zent mehr offene Stellen als noch vor einem Jahr, so das aktuelleVDE-JobBarometer, eine von VDE und worldwidejobs.de ermittelteAuswertung von Online-Stellenangeboten von 1000 Technologie-Un-ternehmen. Trotz hervorragender Berufschancen hat sich die Zahlder Studienanfänger in der Elektro- und Informationstechnik imWintersemester 2006/07 nach Analysen des VDE um vier Prozent aufrund 16 900 gegenüber dem Vorjahr verringert. Die diesjährigen et-wa 9600 Absolventen werden den Fachkräfte-Bedarf erneut nichtdecken können.www.vde.com

VDE-Studie warnt vor Expertenmangel

Sicherheits- und Automatisierungstechnik bilden die Grundlage füreine reibungslose und effiziente Produktion. Um aktuelles Anwen-dungswissen aus diesen sich dynamisch entwickelnden Bereichen zuvermitteln, veranstalteten die Messe Stuttgart, Pilz sowie die Konra-din Mediengruppe Ende März 2007 den 3. Fachkongress «Sicherheit +Automation». Dabei gab es gegenüber den Vorjahren zwei Neuerun-gen: eine Podiumsdiskussion zum Thema Safety und Security sowiezielgruppenorientierte Workshops.Sicherheit ist heute ohne moderne Automation nicht mehr denkbar,weist aber neben der reinen Technik noch viele andere Facetten auf.Wie lässt sich in der Praxis beispielsweise die neue Maschinenrichtli-nie sinnvoll umsetzen oder mit der Manipulation von Schutzeinrich-tungen umgehen? Insbesondere für die Unternehmensleitung kom-men Fragen unter anderem zu Risikomanagement und Haftungsprä-vention hinzu. Für all dies müssen Antworten gefunden werden, umeine wirkliche Sicherheitskultur im Unternehmen aufbauen zu kön-nen. So erfordert z. B. das sinnvolle Umgehen mit den neuen Securi-ty-Aspekten (IT-Sicherheit) nicht nur die passenden technischen Lö-sungen, sondern auch veränderte Strukturen und Denkweisen. Undgenau das hierfür notwendige Anwendungswissen wurde am 29.März auf dem 3. Fachkongress Sicherheit + Automation in Stuttgartvermittelt. Ergänzende Informationen zum Fachkongress 2007 und –als weiterer Ausblick in die Zukunft – zur Folgeveranstaltung (am 26.Februar 2008 erstmals auf dem neuen Stuttgarter Kongressgelände)stehen unter www.sicherheitundautomation.de zur Verfügung.Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft mbH

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eil die Zeit knapp ist,greift der Entwickler zu

Demo- bzw. Evaluations-Boards. Diese Platinen erleichternihm den Einstieg und erlauben ei-nen zeitsparenden Testaufbau, mitdem sich die prinzipielle Eignungdes Chips für die Applikation klä-ren lässt. Allerdings setzen die Her-steller dieser Boards nicht nur beimeigentlich zu evaluierenden Chip,sondern auch bei allen anderen re-

W levanten Bausteinen der Baugrup-pe auf eigene Produkte, auch wenndiese für die jeweilige Funktionnicht immer die optimale Lösungsind.

Kombinierte StärkenWer ein echtes Referenzdesign-Board sucht, zu dessen Lieferum-fang z. B. auch die nötigen Softwa-rebausteine und Protokoll-Stacksgehören, muss – sofern eine Lö-sung überhaupt verfügbar ist – oftsehr tief in die Tasche greifen. Hiersetzt der Halbleiter-Spezialist EBVElektronik mit einem Konzept an,das sich nicht an den Angebotendes einzelnen Herstellers, sondernrein an den Bedürfnissen der Ent-wickler und den Anforderungenwichtiger Applikationen orientiert.Dazu wurden die speziellen Stär-ken verschiedener Hersteller aufeinem Board kombiniert und dasjeweils optimale Produkt für dieFunktion wurde so ausgewählt.Neben technischen Aspekten sindauch Kosten, Liefersituation undlangfristige Verfügbarkeit berück-sichtigt. Der Preis wird auch des-halb niedrig gehalten, weil der Dis-tributor mit den Boards keinen di-

rekten Gewinn erzielen muss, son-dern mit ihnen die Einstiegs-schwelle senken will, damit dieKunden mit ihren Designs (und da-mit auch die Chipherstellern mitihren ICs) schneller auf den Marktkommen.

Entwicklungsumgebungund ReferenzplattformMit dieser attraktiven Kombinationaus Features und Preis eignen sichdie Boards sowohl als Entwick-lungsumgebung, für den «Proof ofConcept» mit Hard- und Softwareals auch als Referenzplattform. Fürdie Realisierung dieses Konzeptsarbeitet EBV nicht nur mit denHalbleiterherstellern, sondern auchmit Entwicklungspartnern zusam-men. Dies sind vor allem System-häuser, die neben der detailliertenHardware-Entwicklung der Boardsauch die Integration der Software-IP übernehmen.Jede Plattform verfügt über einStandard-Interface, welches denAnschluss von anwendungsspezifi-schen Aufsteckplatinen erlaubt.Diese «Tochterplatinen» sind eben-falls standardisiert und untersämtlichen Referenzplattformenaustauschbar. Beispiele verfügba-rer Aufsteckplatinen sind Audio-Schnittstellen, Highend-Analog-In-terfaces oder LON-Powerline-Inter-faces. Zu den Referenzplattformengehört ein umfangreiches Support-konzept, speziell geschulte FAEsunterstützen die Anwender euro-pa- bzw. weltweit bei der Inbetrieb-

Evaluations- und Entwicklungsboards gibtes viele, doch nach einer echten Referenz-plattform für seine Applikation sucht derEntwickler meist lange und muss tief indie Tasche greifen. Grund genug für einenDistributor, die optimalen Chips verschie-dener Hersteller auf einem Board zu verei-nen und damit als «ChameleonARM» einewirtschaftliche und flexible Plattform fürden NXP-ARM7-Chip LPC2378 anzubieten.

Rudy Van Parijs, Vice President TechnicalDevelopment bei EBV Elektronik: «Mitunseren Referenzdesigns verlassen wir denBereich des reinen Bauelementeverkaufs.»

T i t e l s t o r y

20 MegaLink Precision 5-07

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nahme und sorgen auch darüberhinaus für technischen Support.

UmfangreicheAnwendungenJetzt wächst diese Produktfamilieum das Board «ChameleonARM»,welches den ARM7-Chip LPC2378von NXP sowie viele wichtige undnützliche Schnittstellen wie USBoder Ethernet aufweist.Eine komplette Software-Suite in-klusive TCP/IP-Stack hilft dem An-wender, diese Schnittstellen in derjeweiligen Anwendung optimal zunutzen. Zielanwendungen sind z. B.ein über das Ethernet mit Stromversorgter Webserver (Power overEthernet), über LAN verbundeneSteuereinheiten, eine USB-Ether-net-Bridge mit TCP/IP über USB, anein LAN anzuschliessende USB-Ge-räte, eine CAN-to-Ethernet-Bridgeoder auch ein LON-Controller. Ver-wendung finden die genanntenSysteme zum Beispiel in industriel-len Steuerungen, in der Prozessau-tomation, in medizintechnischenGeräten, in Büro- bzw. Netzwerk-equipment oder in der Home-Auto-mation.

Datenaustauschohne CPU-BelastungNeben einem Prozessorkern vomTyp ARM7TDMI-S finden sich aufdem Baustein LPC2378 bis zu

512 kByte interner Flash- und58 kByte interner SRAM-Speicher.Ein wesentliches Merkmal desChips sind zwei unabhängige AHB-Busse (advanced high performan-ce) mit separaten SRAM-Bereichen,die den USB- bzw. Ethernet-Con-trollern zugeordnet sind. BeideBusse sind separat an den lokalenBus angebunden und verfügenüber eine AHB1-to-AHB2-Bridge,mit der ein direkter Datenaus-tausch ohne Belastung der CPUmöglich ist. Dieses System erlaubtdas gleichzeitige Ausführen vonEthernet-DMA-, USB-DMA- und An-

wenderprogramm-Befehlen ausdem On-Chip-Flash, ohne dass sichdiese Funktionen in die Querekommen.

Stromversorgungüber SchnittstelleRund um den Chip erlauben spe-zielle Stromversorgungsschaltun-gen auf dem Board eine Versor-gung der Baugruppe auch überUSB (Power-over-USB) oder Ether-net (Power-over-Ethernet, PoE).Dies ist vor allem in Anwendungenvon Vorteil, in denen neben demSchnittstellen- bzw. Netzwerkkabeleine zusätzliche Leitung für dieStromversorgung störend odertechnisch nicht machbar ist. DasBoard ist am USB als Host, Deviceoder als «On the go» (OTG) konfi-gurierbar. Über USB lässt sich dasSystem auch booten, darüber hi-naus sind Boot-Möglichkeiten überEthernet bzw. CAN optional verfüg-bar. An weiteren Schnittstellen ste-hen CAN, UART, I2C, A/D- und D/A-Wandler, ein SC/MMC-Interface so-wie eine JTAG-Schnittstelle bereit.Darüber hinaus können die EBV-Standardstecker auf der Baugrup-pe die Funktionen des Boards überdie oben angesprochenen Auf-steckplatinen erweitert werden.

Komfortable SoftwareMit dem im Lieferumfang enthal-tenen Softwarepaket lassen sich

Die wirtschaftliche und flexible Plattform ChameleonARM für den NXP-ARM7-ChipLPC2378 vereint die optimalen Chips verschiedener Hersteller auf einem Board.

Blockdiagramm der Entwicklungsumgebung und ReferenzplattformChameleonARM mit dem NXP-ARM7-Chip LPC2378.

5-07 MegaLink Precision #

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folgende Funktionen direkt aus-führen:• Netzwerkverbindung

über Ethernet und USB• Automatische Netzwerk-Konfigu-

ration• Automatische

IP-Adresszuweisung• Einfacher Zugriff auf das System

über den Namen• Echtzeit-Visualisierung von Mess-

werten und Parametern (Java-ba-sierend)

• Video-Streaming(mittels Webserver)

• Nutzer/Gruppen-Zugriffberechtigung

• ZeitoptimierterTCP/IP-Protokollstack

• Alle nötigen Ethernet-Protokolle (ARP, DHCP, ICMP, DNS, NTP)

• Hohe Transfer-Raten(100 MBit/s Ethernet)

• Routing zwischen mehreren Netz-

werken (NAT, Port Forwarding,DNS-Routing).

TeamworkZur Realisierung des ARM-Boardsvon EBV hat NXP den Prozessor bei-gesteuert, von National Semicon-ductor kommen Ethernet- undStromversorgungsfunktionen, De-sign&Layout der Platine stammenvom Fraunhofer-Institut IMS inDuisburg, Sevenstax ist mit demTCP/IP- und Thesycon mit demUSB-Stack vertreten, Echelon mitdem optionalen LON-Stack, Temen-to ist der Partner für JTAG bzw.Boundary Scan und Doulos steuertschliesslich Training und ein um-fassendes Buch zur Architektur bei.

Time-to-MarketRudy Van Parijs, Vice PresidentTechnical Development bei EBVElektronik, erläutert: «Mit unseren

Referenzdesigns verlassen wir denBereich des reinen Bauelemente-verkaufs und offerieren unserenKunden ein konkretes Anwen-dungsbeispiel, in dem die Kompo-nenten unserer Franchise-Partnerzu einer optimalen Lösung kombi-niert werden. Wir bieten den Kun-den damit Zugriff auf neuesteTechnologien, die sie entweder einszu eins umsetzen oder mit gerin-gen Modifikationen an ihre Bedürf-nisse anpassen können. So reduzie-ren wir Kosten und Entwicklungs-aufwand unserer Kunden deutlichund verkürzen die Time-to-Mar-ket». (hr) ■

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Page 25: megalink 05/2007
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LLeebbeennsszzyykklluuss uunntteerr KKoonnttrroolllleen der Nahrungs- und Futtermit-telindustrie beispielsweise wer-den Edelstahlbehälter regelmäs-

sig gereinigt, um den hohen Hygie-ne-Standards der europäischenVorschriften zum Schutz vonMensch und Tier zu entsprechen.Nur mit einer ständig aktualisier-ten Datenhaltung am Behälterkann die vorschriftsmässige Reini-gung nach jedem Gebrauch nach-gewiesen und eine hohe Prozesssi-cherheit erreicht werden. Als Bei-spiel wird hier eine Reinigungsmit-tel-Pumpe vorgestellt, die Flüssig-keiten unter hohem Druck und ho-her Temperatur befördert. Sie un-terliegt dabei einerseits den Hygie-nevorschriften und anderseits ei-ner regelmässigen präventivenWartung, um kostenverursachen-de Stillstandzeiten zu verhindern.

I RFID-IntegrationssystemDie Grundfrage ist, auf welcheWeise der Lebenszyklus von Pro-dukten und Prozessen effizientund wirtschaftlich dokumentiertwerden kann. Die Harting-Techno-logiegruppe und die Intellion AGnutzen dazu modernste IT-Techno-logien bei ihrem innovativen soft-warebasierten Integrationssystemfür RFID-Komponenten.Für die Lifecycle-Software werdenProdukte aus der Industrie mit ei-nem beschreibbaren Transponder(Datenchip) ausgerüstet. Anhand ei-nes mobilen Schreib-/Lesegeräteslassen sich die Produktdaten schnell

und zuverlässig auslesen, aktualisie-ren und pflegen. Der RFID-Transpon-der speichert eine Vielzahl von Infor-mationen, darunter hersteller- undproduktrelevante Daten sowie Hin-weise zu regelmässigen Wartungen.Ein Handterminal dient zum Spei-chern und Lesen der Informationensowie für den Datentransfer zu ei-ner Datenbank. Die Lifecycle-Softwa-re organisiert die Datenaufberei-tung, Auswertung und Dokumenta-tion der Produkthistorie.

Verknüpfte ProzesseEin Produktlebenszyklus beginnt inder Vorfertigung und reicht bis

In vielen Bereichen der Industrie und inöffentlichen Einrichtungen erfordernunterschiedlichste Gegenstände oderApparaturen besondere Aufmerksam-keit und müssen laufend überwachtwerden. Ihre Eigenschaften müssen je-derzeit den Anforderungen genügen.Ein elektronisches RFID-Typenschildsorgt für optimale Datenhaltung.

Pumpe mit elektronischem Typenschild

Bauform RS als elektro-nisches Typenschildauf einem Lüfter.

R F I D

# MegaLink Precision 5-07

AutorJörg [email protected]

InfosHARTING AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

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zum Recycling. Dabei bestimmt derAnwender der Lifecycle-Software,zu welchen Zeitpunkten eine Da-tenverfolgung vorgenommen wer-den soll. In der Regel wird zunächsteine Prozessanalyse und -gestal-tung durchgeführt, damit eine in-dustrietaugliche und kosteneffi-ziente Nutzung erfolgen kann. Da-bei wird ein Datenmodell erstellt,an welches das Softwaretool ange-passt wird. Gleichzeitig verfügt dieSoftwareplattform über offeneSchnittstellen zu den gängigenERP-Systemen (ERP = Enterprise Re-source Planning), um eine nahtloseVerknüpfung mit den Geschäfts-prozessen des Anwenders zu ge-währleisten. Sobald diese Schrittedurchlaufen sind, erfolgt die Sys-temimplementation und -integra-tion, die üblicherweise in mehrereProjektphasen gegliedert ist.Schwerpunkte des Einsatzes kön-nen in der Produktion, Logistik,aber vor allem im After Sales lie-gen, weil hier z. B. das Ersatzteilma-nagement, Wartung und Service,sowie Garantie und Gewährleis-tung besonders interessante Ein-sparpotenziale bieten. Da gleich-zeitig kontrolliert wird, dass defi-nierte Prozesse eingehalten wer-den, erhöht die RFID-Technologieauch die Prozesssicherheit und er-laubt den Nachweis von zertifizier-ten Prozessen in sicherheitsrele-vanten Bereichen (z. B. in der che-mischen oder pharmazeutischenIndustrie).

Award-Gewinner imEinsatzRFID-Transponder werden in unter-schiedlichen Varianten angeboten,um den verschiedenen Anwen-dungsfällen und Prozessabläufenzu genügen. Insbesondere die Ver-sion HARfid TP 86 (HT) kann anstel-le eines konventionellen Typen-schildes eingesetzt werden. Die mitdem Hermes Award 2006 auf derHannover Messe ausgezeichneteProduktinnovation zeichnet sichdurch eine flache Bauform, ein her-metisch dichtes Gehäuse, hoheTemperaturbeständigkeit und Me-dienresistenz aus. Der Transponderkann mit dem gerade fertig gestell-ten Produkt fest verklebt, vernietetoder angeschraubt werden. DieserZeitpunkt im Produktlebenszykluswird «Taufe» genannt und hierbeiwerden dem Produkt eine elektro-nische Identifizierung und weitereproduktspezifische Stammdatenzugeordnet. Im weiteren Produkt-Lebenslauf können ereignisgesteu-ert neue Informationen gespei-chert und gelesen werden.

Missbrauch vermeidenDa das Produkt vom Hersteller überdie Distribution zum Anwendermehrfach den Besitzer wechselnkann, sollen sensible Daten nichtvon jeder Partei gelesen oder verän-dert werden können. Hierzu ist inder Software eine Zugriffskontrollemit verschiedenen User-Leveln und

Passwörtern vorgesehen, um Miss-brauch wie nicht-authorisiertesSchreiben oder Löschen zu verhin-dern. Darüber hinaus lassen sichDaten so verschlüsseln, dass be-stimmte Informationen nur von ei-nem vorher definierten Personen-kreis gelesen werden können.Eine weitere, durchaus gewünschteNutzung der Lifecycle-Softwareliegt darin, Produktpiraterie oderden unerlaubten Eingriff in Anla-genteile zu identifizieren: mittelsAbgleich zwischen zentraler Daten-haltung und dezentraler Informati-on auf dem elektronischen Typen-schild kann der Servicetechnikervor Ort feststellen, ob alle Vorgän-ge korrekt vorgenommen und ab-geschlossen wurden. Im Software-tool lassen sich weiterhin Plausibi-litätsüberprüfungen hinterlegen,die bei der Aufdeckung miss-bräuchlicher Manipulationen hel-fen oder auch Meldungen über alsgestohlen gemeldete Produkte ge-nerieren.

FazitHersteller und Nutzer hochwertigerProdukte können mit Hilfe der elek-tronischen Typenschilder und derLifecycle-Software von der erhöhtenProzesstransparenz profitieren.Ausserdem können Kosteneinspa-rungen im After Sales-Bereich er-zielt bzw. Kosten bei der Garantie-abwicklung vermieden werden.(hr) ■Elektronisches Typenschild auf einer Blackbox.

Allgemeiner Produktlebenszyklus.

5-07 MegaLink Precision #

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RRFFIIDD iinn GGaannzzmmeettaalllltteecchhnnoollooggiieeFID-Systeme (Radio FrequencyIdentification) bestehen inder Regel aus passiven elek-

tronischen Etiketten (Datenträger,Transponder oder einfach Tags ge-nannt), Schreib-/Leseköpfen undeinem Auswertegerät mit inte-grierter Bus-Anbindung bestehen.Die Tags können im Gegensatz zueinfachen Barcode-Lösungen oderLasermarkierungen sowohl gelesenals auch beschrieben werden. Wid-rige Umgebungsbedingungen sindhäufig. Basierend auf der indukti-ven Technologie, hat Contrinex da-her das RFID-System ConIdent mitGanzmetallkomponenten aus Edel-stahl entwickelt. Das RFID-Systemunter Anwendung der 125-kHz-Tech-nologie erlaubt es, sowohl Daten-träger als auch die Schreib-/Lese-köpfe in Ganzmetallgehäusen (in-klusive aktiver Fläche) auszuführen.

R Nahezu unzerstörbarDiese Technologie macht die damitrealisierten Datenträger undSchreib-/Leseköpfe mechanisch so-wie chemisch nahezu unzerstörbar.Da die meisten Datenträger voll-bündig eingebaut werden können,sind die Komponenten vor mecha-nischer Beschädigung noch zusätz-lich geschützt. Der Einbau auch inMetall garantiert zudem die un-problematische Datenübertragungim metallischen Umfeld.Da widrige Umgebungsbedingun-gen häufig mit grossen Temperatur-schwankungen verbunden sind, bie-tet Contrinex zusätzlich Ganzme-tall-Tags an, die für einen Betriebs-temperaturbereich von –20 bis+125 °C optimiert sind. Des Weiterengarantieren die Schutzarten IP 68und IP 68 & IP 69K, dass die Tagsauch unter Wasser noch problemlosfunktionieren und zum Teil sogarder Reinigung mit heissem Hoch-druckwasserstrahl gewachsen sind.

Rauhe UmgebungConIdent-Ganzmetall-Komponen-ten können somit besonders dankfolgenden Eigenschaften auch inextrem rauen Umgebungsbedin-gungen eingesetzt werden:

• Mechanisch sehr robust,kratz- und druckfest

• Hohe chemischeBeständigkeit, korrosionsfest

• Beläge können mit grobenMitteln entfernt werden

• Weitgehend unempfindlich ge-gen Schläge auf die aktive Fläche

• Beständig gegen Abrieb• Schreib-/Leseköpfe im Bereich

der aktiven Fläche absolut dicht• Datenträger rundum absolut

dicht (IP 68 oder IP 68 & IP 69K)• Temperaturwechselbeständig

von –20 bis +125 °C• Datenträger vollbündig

einbaubar• Sichere Übertragung

im metallischen Umfeld

SpeicherschutzAbgesehen von den oben erwähn-ten Vorteilen der Ganzmetall-Tech-nologie, funktioniert das Systemwie herkömmliche RFID-Systeme.Das Lieferprogramm besteht zurzeitaus nicht bündig einbaubarenSchreib-/Leseköpfen in BaugrössenM18 und M30 mit passenden nichtbündig und bündig einbaubarenDatenträgern von Durchmesser 10mm bis M30. Die Datenträger sindalle vom Typ schreib- und lesbar und

Obwohl RFID-Datenträger mechanischund chemisch bedeutendwiderstandsfähiger sind als Barcodesbzw. deren Träger (häufig Papier)können konventionelle Datenträgerund Schreib-/Leseköpfe nichtproblemlos in allen Anwendungs-bereichen unter extremenUmgebungsbedingungen, wie grossenTemperaturschwankungen undmechanischen oder chemischen Bean-spruchungen, eingesetzt werden.Daher hat Contrinex ein besondersrobustes RFID-System entwickelt.

Im RFID-System ConIdent können sowohl Datenträger als auchSchreib-/Leseköpfe in Ganzmetallgehäusen ausgeführt werden.

R F I D

26 MegaLink Precision 5-07

AutorPeter HeimlicherInfosContrinex Schweiz AG6314 Unterägeri ZGTel. 041 752 17 [email protected]

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verfügen über einen Schreib-/Lese-speicher von 2 kBit Worte. Die Spei-cherbereiche können mittels per-sönlicher Identifikationsnummer(PIN) oder Datenschutz-Bits schreib-und/oder lesegeschützt werden.

AnwendungsbeispieleGanzmetall-Komponenten kom-men überall dort zum Einsatz, woherkömmliche Systeme versagenund wo Beanspruchungen an Dich-tigkeit, Korrosion, mechanische Be-ständigkeit usw. einzeln oder kom-biniert auftreten.

Wartungvon BaumaschinenBaumaschinen wie Bagger, Kräneusw. sind oft mit Präzisionsmecha-nik ausgestattet, die regelmässigkontrolliert und revidiert werdenmuss, damit die Betriebssicherheitgarantiert werden kann. Wie bei al-len Wartungsarbeiten, kann es vonNutzen oder sogar notwendig sein,bei der Kontrolle über die histori-schen Daten der bereits durchge-führten Revisionen (Unterhaltsar-beiten, Ersatzteile, Angaben zurPerson, die die Wartung durchge-

RFID-Datenträger am zu bearbeitenden Objekt geben die Programmier-informationen an die Werkzeugmaschine ab.

Auf Baumaschine angebrachter Tag.

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führt hat, usw.) zu verfügen. DesWeiteren müssen zunehmend, umden stetig wachsenden Qualitäts-anforderungen gerecht zu werden,durchgeführte Wartungsarbeitendokumentiert werden, um ihreRückverfolgbarkeit sicherzustellen.Wartungsarbeiten werden oft di-rekt auf der Baustelle durchge-führt, was das Ausfüllen von Pa-pierunterlagen oder den Einsatz ei-nes Laptops beträchtlich erschwert,da diese durch Schlamm undschwierige klimatische Bedingun-gen relativ einfach beschädigt wer-den können. Die ConIdent-Daten-träger hingegen verfügen über ei-nen Speicher, der sogar durch eineSchlammschicht hindurch gelesenund beschrieben werden kann. ImGegensatz zu Papier oder Compu-ter wird der Datenträger zudem di-rekt auf der Baumaschine ange-bracht. So werden die historischenDaten zum integrierten Bestand-teil der Baumaschine.

Programmierungvon WerkzeugmaschinenBei modernen Produktionsanlagenmuss vermehrt während des Pro-duktionsvorgangs die Programmie-

rung an die zu bearbeitende Wareangepasst werden können. Wirddiese Anpassung manuell vorge-nommen, verlangsamt sich derProduktionsvorgang stark, was zuerhöhten Kosten führt. Alternativkann das Transportmittel oder daszu bearbeitende Objekt mit einemRFID-Datenträger versehen wer-den, der die zur Programmierungder Anlage notwendigen Informa-tionen enthält. Zur Steuerung derAnlage werden Schreib-/Leseköpfeeingesetzt, die die im Tag gespei-cherten Informationen lesen undan die Werkzeugmaschine weiter-leiten. Produktionsvorgänge wer-den dann entsprechend den vomSchreib-/Lesekopf erhaltenen Infor-mationen ausgeführt. Mit der Spei-cherkapazität von 2 kBits könnenrelativ viele Produktionsdaten ge-speichert werden. Die Tags sindwieder verwendbar und könnensomit in Transportmittel einge-setzt werden. Das Ganzmetall-RFID-System ist dank des bündigenEinbaus und der Unempfindlich-keit gegen Schneidöl und aggressi-ve Reinigungsmittel besonders gutfür den Einsatz in Produktionsanla-gen geeignet. (hr) ■

Das RFID-Ganzmetallsystem ConIdent von Contrinex.

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5-07 MegaLink Precision 29

Insiders fürNewcomers.

darwin21 fördertden Nachwuchs in und für die Industrielle Automatisierung.

Die Technologiemessefür Automatisierungund Elektronik4. bis 7. September 2007Messezentrum Basel / Halle 2www.go-automation.ch

Teams:

AaliyahBaumer Electric AG, ASS AG – Antriebs-technik, maxon motor ag /NTB – Interstaatliche Hochschule fürTechnik Buchs

AishaSICK AG /FHNW – Fachhochschule Nordwest-schweiz, Institut für Automation

AliciaDistrelec /HFU – Höhere Fachschule Uster

AlineBeckoff Automation AG /FH Burgdorf

AllegraKUKA Roboter Schweiz AG /NTB Campus St. Gallen, GBS St. Gallen

AnimaSiemens Schweiz AG,Automation and Drives /HFTbiel – Höhere Fachschulefür Technik Biel

Anuschkaifm electronic ag /FHNW – Fachhochschule Nordwest-schweiz, Institut für Automation

AphroditeSaia-Burgess Controls AG /HES-SO Fribourg, Ecole d‘ingénieurs etd‘architectes de Fribourg

AstarteBaumüller (Schweiz) AG /CPLN-EST, Neuchâtel

ArtemisBachofen AG /HSR – Hochschule für Technik Rapperswil,Institut für Mechatronik undAutomatisierungstechnik IMA

AthenaNeuronics AG, Schunk Intec AG /AI Laboratory, Department ofInformatics, Universität Zürich

AureliaOmni Ray AG /ZHW Zürcher Hochschule Winterthur,InES – Institute of Embedded Systems

AuroraSMC Pneumatik AG /HSR – Hochschule für Technik Rapperswil,Institut für Mechatronik undAutomatisierungstechnik IMA

AxinjaPHOENIX CONTACT AG /HFT-SO – Höhere Fachschule für Technikdes Kantons Solothurn

darwin21 schafft in der Branche Industrielle Automatisierung eine langfristige Bewegung,die sich nachhaltig für die Nachwuchsförderung und die Innovationskraft einsetzt.darwin21 vernetzt dafür Fachhochschulen mit der Industrie und lanciert einen Wettbewerbmit spektakulären Projekten, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden.Diese Projekte werden im Rahmen der go, Technologiemesse für Automatisierung undElektronik, im September 2007 in Basel erstmals vorgestellt und prämiert.

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237

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RRFFIIDD iimm SScchhllaacchhtthhaauuss

n Schlachtbetrieben herrscht einraues Klima: So kommt es oft vor,dass Gebinde verschmutzt, Etiket-

ten durch Fleischstücke teilweise ab-gedeckt oder beim Transport beschä-digt werden. Benötigt wird ein Sys-tem, das die wichtigen Informatio-nen zu jedem Zeitpunkt zuverlässigzur Verfügung stellt. Dies ist mitRFID möglich; Strichcodelösungen al-lein genügen hier nicht.Die Basis des RFID-gestützten Logis-tik-Systems bilden Kunststoffgebin-de, die das Fleisch von der Zerlegereiüber Förderanlagen transportieren.An jedem Gebinde werden über dieDiagonale zwei Transponder ange-bracht. Damit wird die Ablage derGebinde auf der Förderanlage unddie dortige Positionierung der Lese-geräte vereinfacht. Zusätzlich erhältjedes Gebinde eine einmalige sicht-bare Kennnummer. Beim erstmali-gen Erkennen des Gebindes werdendie unterschiedlichen Nummern derTransponder ausgelesen und imLeitsystem mit der aufgedrucktenKennnummer verlinkt.

I Strenge KontrolleOberstes Gebot ist die Hygiene.Dies stellt die Bauteile des RFID-Systems zusätzlich auf eine harteProbe, denn die Gebinde durchlau-fen vor dem ersten Einsatz undnach jedem Gebrauch eine Wasch-strasse. Zudem wird der Betriebtäglich mit Druckwasser und Des-infektionsmitteln gereinigt. Diesmüssen sowohl die Etiketten mitden Transpondern als auch die Le-segeräte überstehen. Ist die Etiket-te nicht absolut dicht, dringtFeuchtigkeit ein und die Transpon-der werden nicht mehr korrekt er-kannt. Beim Verlassen der Wasch-

strasse und an verschiedenen Stel-len im Betrieb wird deshalb jederdieser Behälter an Kontrollpunktendurch ein Lesegerät eingelesen undnicht klar identifizierbare Gebindewerden ausgeschieden.

Praktisch störfreiIn der Zerlegerei werden dieSchlachtkörper manuell verarbei-tet, die Fleischstücke den Gebindenund diese einem Förderband über-geben. An der folgenden Kontroll-stelle erfassen Lesegeräte die RFID-Nummern, während ein Mitarbei-ter den Inhalt über einen Touch Pa-nel eingibt und eine Waage das

Der Fleischproduzent Bell versorgt seine Kunden mitverarbeitetem und Frisch-Fleisch. Für die Automatisie-rung des Transports im Betrieb Oensingen setzt das Un-ternehmen erfolgreich ein RFID-System ein. Siemens-Komponenten überwachen und steuern dabei die Ge-binde-Beförderung.

Im gekühlten Hochregallager wird ein Teil des Fleisches zwischengelagert.

Leere Gebinde warten in der Zerlegerei auf ihrenEinsatz. Nach der Befüllung werden sie mit einemHandgriff auf das Förderband geschoben.

R F I D

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InfosSiemens Schweiz AGAutomation & Drives8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]/automationwww.bell.ch

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Gewicht erfasst. Ab diesem Zeit-punkt sind Gebinde und Inhaltmiteinander «verheiratet». EineSPS sammelt die Daten, gibt demübergeordneten ERP-Leitsystemden Inhalt bekannt und über-nimmt das richtige Weiterleitender Gebinde. Die Kommunikationzwischen Lesegerät und SPS erfolgtüber ein Kommunikationsmodul.Bei jeder Weiterverarbeitung er-folgt ein Gebindewechsel, dieTransponder werden ausgelesenund Ware und Gewicht jeweilsüber einen Touch Panel eingege-ben. Dabei wird im Leitsystem dasProdukt aus dem vorherigen Ge-binde abgebucht und neu mit demsauberen Gebinde verlinkt.Jedes Mal übernimmt eine S7 dasWeiterleiten der frischen Gebindezur Weiterverarbeitung oder Zwi-schenlagerung im Hochregallagerund dirigiert die «schmutzigen»Gebinde zur Waschstrasse.Es fällt auf, dass die Gebinde zwarauf der Fördereinrichtung rei-bungslos geführt werden, aber inden Lesestellen keine «genaue» Po-sitionierung erhalten. Bei einer Ein-stellung der Lesegeräte auf eine Le-sedistanz von etwa 15 bis 20 Zenti-meter werden die Nummern ein-wandfrei ausgelesen.

ZukunftsvisionBei der Bereitstellung des Fleischesfür die Auslieferung trennen sichdie Wege. Die hier eingesetzten Ge-binde sind nicht mit RFID-Trans-pondern ausgerüstet. Es werdenbereits Transponder mit einer ge-

wissen Speicherkapazität einge-setzt, die jedoch noch nicht ausge-nutzt werden. Denkbar wäre, in Zu-kunft Kenndaten des Produkts di-rekt auf den Transpondern einzule-sen und so für die Weiterverarbei-tung in Drittbetrieben bereit zu-stellen. Dort könnten die Datendurch Lesegeräte automatisch aus-gelesen und verwendet werden.(hr) ■

Das Lesegerät (grün) erkennt den Behälter, ein Mitar-beiter gibt über den Touch Panel die genaue Produkt-bezeichnung ein und die Waage (rechts im Bild) er-fasst das Gewicht: Ab jetzt sind alle Kenndaten übereine SPS im ERP-System erfasst.

Das Leitsystem trifft die Lagedisposition, die von einerSPS mit den Regalbediengeräten umgesetzt wird.

5-07 MegaLink Precision 31

Jedes Transportgebinde ist mit zwei Transpondern und einer Etiketten-Nummer versehen. Die Nummern von Transponder und Etikette werden indas ERP-System eingelesen und bilden eine unverwechselbare, optisch undelektronisch lesbare Identifikation des Gebindes. Beim Einfüllen von fri-schem, vakuumiertem oder zugeschnittenem Fleisch werden die Waren-kennwerte über Touchscreens erfasst. Gleichzeitig identifizieren RFID-Lese-geräte das jeweilige Gebinde. Das ERP-System verknüpft die Warendatenmit der Gebindeerkennung und gibt der Steuerung den Zielort des Gebin-des an. Förderanlagen führen die Gebinde entweder ins Kühllager oder wei-teren Verarbeitungsstellen zu. Kontrollpunkte mit RFID-Lesegeräten erfas-sen den Durchlauf der Gebinde, so dass das Leitsystem zu jedem Zeitpunktden Standort jedes Gebindes – und somit dessen Inhalt – kennt.

Te c h n i k i n K ü r z e

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RRFFIIDD mmiitt PPrroozzeessssbbeettrraacchhttuunngg

emeinsam mit der SAP(Schweiz) AG, der IntellionAG und dem Forschungs-

institut für Rationalisierung ander RWTH Aachen interviewte dieIMG anhand eines Fragenkatalo-ges insgesamt 165 Unternehmen.Zentrale Themen der Befragungwaren die Erfahrungen der Unter-nehmen mit RFID im Bereich AfterSales und Service, die Beurteilungder praktischen Relevanz von RFID,die Identifikation der Geschäftsfel-der, in denen RFID den grösstenVorteil verspricht, und das Erken-nen konkreter Nutzeneffekte vonRFID.

Erhöhte Prozessqualitätund -sicherheitDie branchenspezifischen Ergeb-nisse zeigen, dass die Befragten

G aus dem Bereich Maschinen- undAnlagenbau die grössten Vorteilevon RFID im Ersatzteilmanagementund der Warenverfolgung sehen.Das Verbesserungspotenzial liegthier innerhalb der Prozessqualitätund -sicherheit sowie deren Steue-rungsmöglichkeiten. Als Mehrwertgegenüber bisherigen Technologienstellen die Untersuchungsteilneh-mer unter anderem die höhere Effi-zienz bei Logistikvorgängen und dieMöglichkeit der laufenden Daten-aktualisierung fest. Die erhöhteTransparenz bringt zusätzliche Ge-winne in der Garantiegewähr-leistung und kann langfristig dieErsatzteilpiraterie verhindern.Im Facility Management liegen dieOptimierungsansätze durch RFID inder Wartungsdurchführung wieauch innerhalb der Inspektion undInstandhaltung sowie im Umzugs-,Sicherheits- und Störfallmanage-ment. Durch den Einsatz der RFID-Technologie können Geschwindig-keit, Flexibilität und Qualität dieserProzesse gesteigert werden.Dadurch verringern sich Bearbei-tungsaufwand und Kosten.

Eindeutige ZuordnungenIm Gesundheitswesen benanntendie Befragten die Patientenversor-gung, Logistik und Warenverfol-

gung als die zentralen Einsatz-punkte für RFID. Gegenüber dermanuellen Erfassung von Patien-

Zwischen Euphorie und Ernüchterung, revo-lutionärer Idee und realistischen Zahlen be-wegt sich die Diskussion über RFID. IMG un-tersuchte den Einsatz bei After Sales undService. Branchenübergreifend sehen dieBefragten signifikante Vorteile gegenüberdem Barcode. Ersetzt man jedoch lediglichdiesen, führt dies zu keinem tatsächlichenGewinn. Entscheidend ist ein ganzheitliches,wirtschaftliches Projektdesign.

ALPHA-RFID-Etikettenspender mit Beispielen unterschiedli-cher RFID-Varianten bis hin zum GEN2-Tag.(Quelle: Bluhm Systeme GmbH)

R F I D

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AutorSandra Fleischhauer

InfosThe Information ManagementGroup (IMG)9014 St. Gallen071 274 [email protected]

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tendaten in Krankenhäusern bietetRFID über den gesamten Behand-lungsprozess – von der Aufnahmeüber die Diagnose, Therapie undPflege bis hin zur Entlassung – er-hebliche Vorteile. Durch einen effi-zienteren Informationsfluss kön-nen Medikamente sowie Blutkon-serven stets eindeutig zugeordnetwerden. So lassen sich Verwechs-lungen vermeiden und es wirdgleichzeitig eine maximale Sicher-

heit für die Patienten erzielt. Verifi-zierbare Kostenreduktionen durchRFID sind innerhalb der Warenver-folgung von Arbeitsmitteln, Gerä-ten, Medikamenten und Konservensowie dem Planungsmanagementvon Betten möglich.

Zukunftstechnologie RFIDDer Umsatz mit RFID-Systemensteht am Anfang eines rasantenWachstums. Experten zufolge wirdder Markt zwischen 2006 und 2010global von EUR 1,5 Mrd. aufEUR 22 Mrd. anwachsen. Im glei-chen Zeitraum dürfte sich der RFID-Markt in der EU von EUR 0,4 Mrd.auf 4 Mrd. vergrößern.«Der Einsatz von RFID lohnt sich vorallem in geschlossenen Kreisläufen,in denen höchste Prozesssicherheiterforderlich ist», erklärt Dr. Dimit-rios Gizanis, Senior Consultant undProjektleiter RFID bei der IMG. «Beider Auseinandersetzung mit RFIDmüssen Prozessinnovationen und-verbesserungen erkannt werden.Erst dann folgt die Auswahl geeig-neter Technologiebausteine unddie Systemintegration. Es ist offen-kundig, dass immer mehr Unter-nehmensvertreter sich intensivermit dem Einsatz von RFID in ihremUnternehmen befassen. Ein struk-turiertes Vorgehen hilft die Anlauf-probleme zu verringern und daskomplette Potenzial von RFID aus-zuschöpfen.» (hr) ■

Dr. Dimitrios Gizanis, Senior Consul-tant und Projektleiter RFID bei IMG:«Der Einsatz von RFID lohnt sich vorallem in geschlossenen Kreisläufen, indenen höchste Prozesssicherheit er-forderlich ist».

Unter den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten für die Radiofrequenzidentifikation(RFID) verspricht die Abbildung von Behälterbewegungen besonders viel.(Quelle: Computerwoche.de)

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34 MegaLink Precision 5-07

LLiicchhttlleeiitteerr eerrkkeennnneenn FFüüllllssttäännddee

ine höhere Integration in derElektronik, Halbleiter- oderauch Handlingindustrie erfor-

dert flexible Sensoren, die optimalin die Maschinenkonzeption pas-sen und einfach zu bedienen sind.Der Sensor soll sich bei der Ent-wicklung dem Maschinendesignanpassen und nicht umgekehrt.Flache oder runde Tastköpfe, solchemit einem seitlichen Lichtaustrittoder gar Köpfe, bei denen die Fa-sern auf einer Linie zur Überwa-chung eines Bereichs angeordnetsind, stehen zur Verfügung.

E Neuartige Lichtleiterlösungen er-möglichen die einfache Füllstands-detektion in Steigrohren oderSchläuchen sowie die Erkennungvon Lecks in Tanks oder Wannen.

Erkennung nicht leitenderFlüssigkeitenDer grosse Vorteil von optischenFüllstandssensoren liegt darin,dass auch nicht leitende Flüssigkei-ten wie destilliertes Wasser odergewisse mineralische Öle erkanntwerden können, was bei kapaziti-ven Sensorlösungen zum Beispielnicht möglich ist.Nun stehen optische Füllstands-sensoren zur Verfügung, die spe-ziell für die Füllstandserkennungin (halb-)transparenten Steigroh-ren oder Schläuchen bis zu einemDurchmesser von 13 mm entwickeltwurden. Durch den hohen Bre-chungsindex von Flüssigkeiten istder Sensor in der Lage, den Flüssig-keitslevel eindeutig mit einer Re-

produzierbarkeit von typ. 1 mm zuerkennen.

Ausblendung von SchaumDie Lichtleiter mit integrierter Fa-serzeile ermöglicht es sogar,Schaum oder bis zu 3 mm grosseLuftblasen auszublenden, damitnur der effektive Füllstand detek-tiert wird. Möglich ist das durch ei-ne linienförmige Aufteilung der Fa-sern, dank der ein kleiner Lichtvor-hang von 5 mm Länge erzeugtwird, in dem ein einzelner Tropfenoder feiner Schaum im Vergleichzu einem runden Lichtspot wesent-lich weniger Einfluss hat. Mit denleistungsstarken Lichtleitergerätenkönnen so unerwünschte Effekteausgeblendet werden. Das PFI-Ma-terial ermöglicht den Einsatz auchin leicht chemischer Umgebung.Neben der Lichtleitervariante stehtauch die kostengünstige Sensorva-riante FFDK 16x50Y0 mit integrier-ter Elektronik und rundem Licht-

Lichtleiter-Tastköpfe werden ständig leistungsfähiger. KoaxialeLichtleiter positionieren Objekte, Zeilenarrays überwachen Berei-che, und Lichtleiter mit fokussierter Optik erkennen auch hoch-transparente Medien im Reflex-Betrieb. Nur 0,82 mm Durchmessermisst die dünnste Spitze zur Detektion von Kleinstteilen auch inengster Umgebung. Lichtleiter werden in neuen Lösungen zur Füll-stands- und Leckage-Überwachung eingesetzt.

Die Leckage-Sensoren werden am tiefsten Punkt direkt unter oder ne-ben dem Tank montiert.

Die Palette an Lichtleiterköpfen wächst ständig.

S e n s o r e n

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AutorFabio SabatiniInfosBaumer Electric AG8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 [email protected]

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spot zur Verfügung. Mit Kabelbin-dern sehr einfach am Steigrohr/Schlauch befestigt, müssen amSensor selbst keine Einstellungenmehr vorgenommen werden, wasdie Inbetriebnahme stark verein-facht. Es muss lediglich zwischenHell- und Dunkelschaltung ge-wählt werden.

Leackage-ÜberwachungWenn der Tank mit chemisch ag-gressiver Flüssigkeit Leck schlägtoder ein Übergang undicht wird,reagieren die Sensoren zur Lecka-ge-Überwachung bereits bei einerFlüssigkeitsmenge von typisch 1 mlund ermöglichen so eine frühzeiti-ge Alarmierung. Das Funktions-prinzip dieser Sensoren basiertähnlich wie bei den Füllstandssen-soren auf der Ausnutzung des Bre-chungsindexes von Flüssigkeiten.Ein fokussierter Lichtstrahl wird beimontiertem Sensor vom Boden re-flektiert und trifft mit hoher Inten-sität auf den Empfänger. WennFlüssigkeit in den Lichtstrahl ge-langt, wird dieser abgelenkt, waswiederum vom Empfänger eindeu-tig ausgewertet werden kann.

Dank des sogenannten Fail-Safe-Verhaltens mit im Normalzustandgeschaltetem Ausgang könnenauch Kabelbruch oder ein Lösenvom Grund sicher erkannt werden.

Auch für gefährlicheUmgebungDer Lichtleiter FOC 500C6Y00 istkomplett Teflon-PFA-ummantelt,was eine hohe chemische Resistenzgarantiert. Zusätzlich sind dieLichtleiter eigensicher, da nur Lichtübertragen wird. Es sind keine zu-sätzlichen, elektronischen Bauteilevorhanden, die Auswertung mit-tels Lichtleitergerät erfolgt in einersicheren Distanz von bis zu 5 m.Eine zusätzliche Sensorvariantemit integrierter Elektronik bestehtebenfalls komplett aus einer che-misch beständigen Teflon-PFA-Um-mantelung und erfüllt die Schutz-klasse IP67. Montiert wird der Sen-sor mittels zweier M4-Schraubendirekt auf der Bodenplatte. Mit derbenutzerfreundlichen Klipptechnikwird der Sensor für Reinigungs-zwecke schnell von der Halterungentfernt. Zur einfachen Inbetrieb-nahme müssen keine Einstellun-gen vorgenommen werden.

Breite PaletteNur ein optimal aufeinander abge-stimmtes System von Lichtleiterund Lichtleitergerät garantiert eineerfolgreiche Lösung. Daher wird diePalette an Lichtleitergeräten konti-nuierlich den Marktbedürfnissenangepasst. Einfache Potentiome-terversionen in schneller oder emp-findlicher Ausführung, Teach-in-Geräte mit einfachem Display bishin zu multifunktionalen Lichtlei-tergeräten, welche 3 Betriebsmodivereinen und somit flexibel für un-terschiedliche Applikationen einge-setzt werden können, stehen zurVerfügung. Wenn sehr viele Appli-kationen in engem Raum gelöstwerden müssen, bietet sich einMaster-Slave-System an, das bis zu16 Sensoren über nur ein Flach-rundkabel an die Steuerung anbin-den lässt und somit die Verdrah-tungs- und Materialkosten massivreduziert.(hr) ■

Funktionsprinzip der Leckage-Erkennung.

Der feine Lichtvorhang ermöglicht es, Schaumoder Luftblasen auszublenden.

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Saia® PCD

■ Der kostenlose Web-Server ist integraler Bestandteil aller neuenSaia® PCD-Steuerungen.

■ Keine Run-Time Lizenzen und kein Zusatzaufwand für Installation und Ausbildungdank Verwendung von bekannten Standard Web-Browsern.

■ Bestehende Infrastruktur nutzen (Internet/Intranet) mit Standard-Protokollen wieEthernet-TCP/IP und HTTP für Fernwartung und Fernwirkung.

■ Engineering-Kosten senken mit dem effizienten SW-Tool Saia® Web-Editor.

■ Die einmal erstellte HMI-Applikation kann an allen angeschlossenen Bedien-geräten visualisiert werden.

■ Einsatz von «low cost» Bedien-Panels mit eigenem Saia® Micro-Browser (ohneWindows® Betriebssystem).

■ Für anspruchsvollere Anwendungen gibt es Saia® PCD Web-Panels mit Touch-screens (6.4" bis 15") und bereits installiertem Windows® CE oder Windows® eXPBetriebssystem.

■ Die Saia® PCD3-Steuerungen besitzen eine CGI-Schnittstelle undintegrierten FTP-Zugriff für weitergehende Kundenanwendungen.

Kosten senken mit Web-basiertemHMI-Konzept

Controls Division

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HMI-Web-Seiten effizient erstellen

Die Erstellung Web-basierter Visualisierungs- und Bedienoberflächen erfordert einen beträchtlichenEngineering-Aufwand. Ein leistungsfähiges Tool für die Erstellung der Web-Seiten ist also entschei-dend. Mit dem Web-Editor von Saia® werden Java-basierte Web-Seiten erstellt. Dies geschieht ein-fach durch Platzieren und Parametrieren von Objekten. Das gilt durchgängig für alle Web-basiertenHMI-Geräte. Die Bedienung des Editors erfolgt intuitiv und erfordert weder HTML- noch Java-Pro-grammierkenntnisse.

Das Web-basierte HMI-Konzept

Anders als bei klassischen Lösungen ist beim Web-basierten Konzept die HMI-Applikation in derSteuerung gespeichert. Die Benutzeroberfläche kann auf verschiedenen Bediengeräten dargestelltwerden. Dies hat entscheidende Vorteile:

Die HMI-Applikation wird - unabhängig von der Anzahl Bediengeräte - nur einmal erstellt. Bei Änderungen und Erweiterungen der Applikation wird nur die je-weilige SPS-Applikation der Steuerung angepasst.

Alle Saia® PCD-Steuerungen haben einen integrierten Web-Server, welcher die HMI-Applikation mit den da-zugehörigen Daten zur Verfügung stellt. Als HMI-Ge-räte können Standard-Bediengeräte genutzt werden, die lediglich über einen integrierten Web-Browser verfügen. Beispiele hierfür sind Standard PCs, Web-Panels mit Touchscreen-Display, PDA's, Smart Phones usw.

Die Bediengeräte müssen nicht programmiert werden und sind unmittelbar einsatzbereit. Zur Laufzeit kön-nen zusätzliche Bediengeräte angeschlossen und sofort

genutzt werden, ohne die HMI-Applikation in der SPS anzupassen - ein unschätzbarer Vorteil für den Service. Eventuell defekte Bediengeräte sind ohne Betriebs-unterbrechung austauschbar.

Web-basierte Maschinen- und Anlagensteuerungen können dank Standard-Technologien, Standard-Schnittstellen (Ethernet-TCP/IP) und Kommunikati-onsprotokollen (HTTP) direkt in übergeordnete IT-Systeme integriert werden.

Benutzer verwenden die gleiche Bedienoberfläche, unabhängig davon, ob lokal via Touchscreen oder bei Fernwartung via Internet auf die Steuerung zugegrif-fen wird.

Mit der optimalen Integration des Web-Editorsin die Saia® PG5 Controls-Suite, ist der Engi-neering-Aufwand deutlich kleiner als mit an-deren Editoren.

Wichtige Bestandteile des Web-Editors sind:■ Direkter Zugriff auf alle SPS-Variablensymbole■ Leistungsfähige Makro-Verwaltung ■

■ Sprachenverwaltung und Sprachenumschaltung zur Laufzeit■ Anzeigen und Analysieren von Trendkurven■ Integrierte, leistungsfähige Alarmverwaltung

CH

END

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Trendkurven

Grafische Java-Objekte

Macro-Management

Alarm-Management

Sprachen-Management

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Saia® PCD/PCS-Steuerungen

In allen neuen Saia® PCD-Steuerungen (SPS + RIOs) ist bereits in den Basisgeräten ein Web-Serverohne Aufpreis integriert.

Vielfältige Bediengeräte für jeden Anspruch

Für Inbetriebnahme, Bedienung und Unterhalt steht ein vielfältiges Portfolio an Bediengeräten zur Ver-fügung. Die grosse Auswahl ermöglicht optimierte HMI-Lösungen hinsichtlich Funktion und Kosten.

Steuerung

Werkzeug

Bediengerät

Web-Server

Web-Server

Web-Server

Saia® PCD Web-Panels mit Micro-Browser Technolo-gie sind kostengünstige Bediengeräte für einfache Web-Seiten. Anspruchsvollere Aufgaben werden mit Windows® CE oder Windows® eXP-basierten Saia® Touch-Panels (6.4" bis 15") realisiert. Da sie ohne Lüfter und Harddisk auskommen, sind sie sehr robust und für den Einsatz in rauer Industrieumge-bung prädestiniert. Die Panels verfügen über alle erforderlichen Schnittstellen wie RS232, Ethernet-TCP/IP, USB etc. Mit vorinstalliertem Betriebssystem Windows® CE oder Windows® eXP, Java-Unterstüt-zung und Internet Explorer präsentieren sich die Saia® PCD Web-Panels «ready to use».

Für Maschinen- und AnlagenbedienungWeb-basierte Bediengeräte werden in Verbindung mit dem Saia® Web-Server als Bedien- und Unterhalts-geräte für Maschinensteuerungen und als einfache Visualisierungssysteme, in der Gebäudeautomation, erfolgreich eingesetzt.

Saia® PCD-Steuerungen setzen höchste Massstäbe an Funktionalität und Leistung. Dank hoher Speicherka-pazität und Rechenleistung ermöglichen Saia® PCDsinnovative, auf Web-Technologie basierende, HMI-Konzepte. Saia® PCD-Steuerungen sind bekannt für ihre nahezu grenzenlosen Kommunikationsmöglich-keiten. Bis zu 14 serielle Schnittstellen und analo-

ge- / ISDN- oder GSM-Modems sind integriert oder nachrüstbar. Für weitergehende Kundenanwen-dungen, Systemprogrammierung und Unterhalt bie-ten Saia® PCDs eine CGI-Schnittstelle und integrierten FTP-Zugriff für Standard-Tools. Damit sind keine proprietären Kommunikationstreiber erforderlich.

Saia® Smart.Controls für OEMMit Saia®Smart.Controls realisiert Saia-Burgess Controls kostenoptimierte, kundenspezifische SPS-und HMI-Lösungen mit durchgängigen Konzepten, Technologien, Software-Werkzeugen und Funk-tionen. Die hochmoderne Elektronikfertigung von Saia-Burgess Controls AG ist in der Lage, hoch-volumige, preissensitive Produkte zu attraktiven Konditionen zu liefern.

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Saia-Burgess Controls AGBahnhofstrasse 18 | CH-3280 Murten | SchweizT +41 26 672 71 11 | F +41 26 672 74 99www.start-controls.com | www.saia-burgess.com/controls_chwww.sbc-support.ch | [email protected]

Das Angebot

Information - Schulung - Software-Werkzeuge

Einführung in das Web-basierte HMI-Konzept

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Vom kleinen Kompaktgerät PCS1 mit■ 30 Datenpunkten

bis zur leistungsfähigsten PCD3 modular erweiterbar auf■ bis zu 1023 lokale E/A■ 1 MByte RAM + mehrere GByte SD-Flash für Web-Seiten und andere Daten■ bis zu 14 serielle Schnittstellen mit allen üblichen Protokollen wie Profibus, CAN, Ethernet-TCP/IP, BACnet usw.

Saia® PCD Web-Panels

Das aktuelle Angebot umfasst:■ 3.5" Panel mit Tasten, 256 Farben■ 5.7" Panels mit und ohne Tasten, 16 Graustufen/256 Farben■ Windows® CE Panels, 6.4" und 10.4", 65'000 Farben■ Windows® eXP Panels, 10.4" bis 15", 65'000 Farben

Die Palette wird fortlaufend erweitert.

Saia® Smart.Controls für OEM

Saia-Burgess Controls AG verfügt mit den Saia® PCD-Steuerungenund anderen elektronischen Komponenten über ein breites Stan-dard-Produktsortiment. Mit Saia®Smart.Controls werden kosten-optimierte, kundenspezifische Lösungen realisiert.

Diese Fähigkeit und Flexibilität machen die Saia-Burgess Con-trols AG besonders interessant für OEM-/Seriengerätehersteller.

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Trendkurven

Grafische Java-Objekte

Macro-Management

Alarm-Management

Sprachen-Management

Saia® PCD3Saia® PCS1

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DDiiee ZZuukkuunnfftt iisstt wwiirreelleessss

Redaktion: Wireless zählt derzeit zuden Top-Trend-Themen, mit wel-chen Herausforderungen habenIhre Kunden zu kämpfen?Lars Mistander: Die Technologienim Bereich der Funktechnik habensich derart rasant entwickelt, dasses für den Entwicklungsingenieur

fast unmöglich ist, den Überblickzu bewahren. Wir sehen in den Ent-wicklungsabteilungen viel Interes-se, aber auch Verwirrung. Mit derFernwartung von Geräten, Ortungund Verfolgung von Gegenstän-den, hochpräzisem und ortsunab-hängigem Timing muss sich einProduktverantwortlicher ebensoauseinandersetzen wie mit ver-netzten, portablen Minicomputern,Nahbereichsfunktechnologien undden besonderen Anforderungen andie Spannungsversorgung solcherAnwendungen. Denn nur wer jetztden Einsatz solcher Techniken inseinen Produkten realisiert, wirdmorgen noch die Chance haben,sich am Markt zu behaupten.

Wie greifen Sie als Distributorins Geschehen ein?Unsere Aufgabe ist es, die Produkteunserer Hersteller dem Kunden sopräzise zu erläutern, dass er sie inseinem Produkt ohne Fehlversuchenutzbringend einsetzen kann. Wirhelfen bei der Fehlerbehebung imProgrammcodes, in der Schaltungs-technik, beim Layout speziell fürhochfrequente Signale und natür-lich bei der Produktauswahl.

Warum ist Wirelessderart beratungsintensiv?Bei den Produkten fallen grosseUnterschiede bei Spezifikationen

und Sonderfunktionen auf. Wannwird eine grosse und symmetrischeMassefläche benötigt? Wann wirddiese geteilt und wie von anderenSchaltungsteilen am besten ent-koppelt? Wo tauchen Interferenzenund Übersprechen auf? Worunterleidet die Empfindlichkeit einesGPS-Moduls inmitten einer grossenSchaltung? Was kann man am kos-tengünstigsten gegen Strahlungunternehmen? Wie gestaltet maneine Antenne am besten? Wo wirddiese platziert? Man kann dieseFragen kaum pauschal und schnellbeantworten, ohne sich individuellmit der Schaltung zu beschäftigen.Vom hochintegrierten GSM-Modulmit GPS-Unterstützung und integ-riertem SIM-Karten-Halter mit be-reits aufgesetzten Antennen inklu-sive frei programmierbarer Mikro-kontroller samt Speicher undSchnittstellen bis zu einem Chipmit Minimalfunkfunktionen rei-chen die massgeschneiderten Lö-sungen.

Welches Potenzial verspricht diesesMarktsegment in den nächsten Jah-ren für Distributoren?Der europäische Wireless-Distribu-tionsmarkt wird um 20 bis 30 Pro-zent pro Jahr wachsen. Damit zähltdieses Marktsegment zu den Top-Wachstumsträgern in Europa. Hin-tergrund ist, dass viele europäische

Für viele OEMs eröffnet sich durch dieWireless-Technologien ein komplexesFeld und damit für die Distribution eininteressanter Markt. Mit seinem Wire-less Development Center und einerdedizierten Wireless-Linecard bietetRutronik seinen Kunden wichtige Un-terstützung bei der Realisierung zu-kunftsträchtiger Anwendungen. LarsMistander, Manager DevelopmentCenter Wireless, nimmt Stellung.

Lars Mistander, Manager DevelopmentCenter Wireless bei Rutronik: «Wichtigist es, dass neue weltweit einheitlicheStandards entwickelt und etabliert wer-den.»

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Kunden ihre Wireless-Komponen-ten lieber in Europa statt im FernenOsten beziehen, auch wenn das üb-rige Equipment dort produziertwird. Bei komplexen Technologien,so unsere Erfahrung, bevorzugenKunden lokale Nähe und Ansprech-partner vor Ort. Das kommt unse-rem Leitgedanken der Vor-Ort-Be-treuung natürlich sehr entgegen.

Was muss der Kunde bei der Tech-nologieauswahl beachten?Die Auswahl der Ideallösung für ei-ne Wireless-Anwendung hängt vonvielen spezifischen Faktoren undParametern ab, die eine qualifizier-te Beratung im Vorfeld unerlässlichmachen: Drahtlose Kommunikati-on kann entweder über Standard-Protokolle oder proprietäre Lösun-gen erfolgen. Wenn beispielsweisedie Anbindung an einen PC, PDA,ein Handy oder sonst irgendein«Consumer-Produkt» erfolgen soll,ist das meistverwendete ProtokollBluethooth. Andere Standardproto-kolle sind WiFi, ZigBee und Wire-less USB. Bei der Übertragung zwi-schen Nicht-Standard-Einheiten istdie Verwendung eines proprietä-ren Protokolls kostensparender alsdie eines Standardprotokolls. Letz-teres ist am Ende meist kostenin-

tensiver – der Kunde muss also ge-nau abwägen, welche Anforderun-gen seine Anwendung erfüllen soll.Ein proprietäres Protokoll kann bis-weilen günstiger sein, wenn dieRahmenbedingungen für ein sol-ches Protokoll passen.

Wie realisieren Sie die technischenAnforderungen innerhalb von Ru-tronik?Mit dem Wireless Development Cen-ter unterstützen wir unsere Kunden,angefangen bei technischem Sup-port über Unterstützung bei derApplikationsentwicklung bis hin zuwirtschaftlichen Faktoren, wie Ein-

kauf und Logistik. Die Applikations-spezialisten des Development Cen-ters betreuen ausschliesslich denSchwerpunkt Wireless und agierenim Gegensatz zu den FAEs kunden-und länderunabhängig. Ihr tieferWissenspool ist neutral auf die Ap-plikationsebene ausgerichtet. VieleMitarbeiter verfügen bereits überlangjährige Erfahrung im Wireless-Markt und gewachsene Beziehun-gen zu den wichtigsten Lieferanten.Wir versuchen stets ein ausgewoge-nes Verhältnis zu schaffen zwischenlokalem technischem Know-howund enger Kundenbindung sowieeuropaweit zentralisierten Aspek-ten. Ausserdem pflegen wir Koope-rationen mit Software-Integratorenund Produktionsunternehmen vorOrt, um den Kunden eine Komplett-lösung offerieren zu können.

Und wie sieht die Unterstützungvor Ort für Ihre Schweizer Wireless-Kunden aus?Erste Anlaufstelle für alle Fragensind unsere Niederlassungen inVolketswil und Yverdon. Je nachKomplexität entscheidet der zu-ständige FAE, wen er zur techni-schen Lösung mit ins Boot holt. DasWireless Development Center stehtselbstverständlich zur Seite.

Gibt es spezielle Wireless-Trends?Derzeit gehen die Fragen RichtungGSM/GPS-Kombinationen zur Über-tragung von Positionsdaten, sei esvon Gütern, Gegenständen, Fahr-zeugen oder Personen, an eineBasisstation. Selbstverständlich hal-

Die von RFID-Systemen benutzten Frequenzbereiche mit den zugehörigen Feldstärken und Leistungen. DasGanzmetallsystem ConIdent arbeit mit 40 kHz. (Quelle: http://rfid-handbook.de von Klaus Finkenzeller)

Die Trizium-Familie von Telit wurde speziell für die Anforderungen hochvolumigerm2m-Applikationen entwickelt.

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Page 44: megalink 05/2007

ten wir für solche Tracking-Appli-kationen eine grosse Auswahl teilssehr unterschiedlicher Hardware-Lösungen bereit. Laut einschlägi-gen Marktumfragen geht der Trendausserdem stark in Richtung Auto-matisierung der Produktionsprozes-se. Für viele der Befragten steht da-bei die Kommunikation mittelsneuer Technologien, wie WPAN,WLAN, bis zu WMAN im Mittel-punkt. Zwar kommen Wireless-An-wendungen schon seit geraumerZeit in der Industrie zum Einsatz,durch neue Sensor-Netzwerktechni-ken und die Weiterentwicklung derWireless-Technologie erwartet maneinen regelrechten Boom bei derdrahtlosen Kommunikation. Das In-teresse für WPAN ist hierbei beson-ders deutlich zu spüren. Hier bietenwir neben Zigbee auch alternative,kostengünstigere und lizenzfreieProtokolle an, die sich besonders beider Gebäudeautomation, aber auchIndustrieautomation empfehlen.

Welche Entwicklung sehen Sie glo-bal in naher Zukunft?Der schnelllebige Markt wird vieleneue Applikationen für Short- undLong-Range-Übertragungen her-vorbringen. Umso wichtiger ist es,dass neue weltweit einheitlicheStandards entwickelt und etabliertwerden, deren Umsetzung in engerZusammenarbeit mit speziellenKomitees ähnlich wie bei IEEE, FCCoder Bluetooth SIG überwacht wer-den sollte. Natürlich erfordert dieseine noch engere Zusammenarbeitzwischen Unternehmen, Kunden,System-Integratoren, GSM/GPRS-Anbietern und Herstellern, um eineffizientes und kosteneffektivesZusammenspiel der Technologie zugarantieren.Eine Tendenz wird zukünftig hinzur Implementierung von Soft-wareprogrammen und Treibern di-rekt in der Wireless-Komponentegehen. Das bietet dem Endkundenmehr Flexibilität, verschlingt weni-

ger Plattenkapazität und geringereKosten für die gesamte Anwen-dung. Kombinierte Technologien inein und derselben Applikation wer-den ebenfalls eine Rolle spielen,wie Bluetooth zusammen mit Wi-bree oder WLAN bzw. GSM/GPRSzusammen mit GPS. Das bedeutetvor allem für die Entwickler zusätz-liche Anforderungen an das PCB-Design sowie an Hard- und Soft-ware-Implementierungen und anAntennen, die Multi-Frequenzenempfangen können.

Und welche Ziele hat sich Rutronikgesteckt?Wireless zählt in jedem Fall zu deninteressantesten und zukunfts-trächtigsten Märkten. Wir wollendabei eine führende Rolle in Euro-pa spielen. Unser mittelfristigesZiel ist die Erweiterung des Pro-duktbereiches Wireless zu einemeuropaweiten Geschäftsbereich.Langfristig möchten wir Rutronikals führenden europäischen Tech-nik-Distributor für den Wireless-Markt etablieren. Erreichen wollenwir dieses ehrgeizige Vorhabendurch unsere umfassende Linecardund die Zusammenarbeit mit denweltweit wichtigsten Herstellern.Danke für das Gespräch,Herr Mistander. (hr) ■

42 MegaLink Precision 5-07

Seminarreihe mit WorkshopsMit einer Wireless-Workshop-Reihe in 20 Städten Europas läutet Rutronik in Zusammenarbeit mit den Her-stellern Telit Communications, Microchip, Tyco Electronics, Free2Move, Recom, Fastrax und Epson sein euro-paweites Wireless-Programm ein. Der Präsentationsteil stellt das Wireless Development Center vor, zeigtUnterstützungsmöglichkeiten bei der Produktauswahl, geht auf Platinendesign-Unterstützung speziell beihochfrequenten Signalen ein und berät in puncto Zukunftstechnologien. Der Workshop beinhaltet die Vor-führung von Applikationen, Produktausstellung, das Testen von Entwicklungskits und den praktischen Ver-gleich einiger Produkte. In der Schweiz findet ein Seminar am 19. Juni in Zürich statt.Anmeldungen und Informationen: www.Rutronik.com/events

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VVeerrkkaauuffeenn iisstt eeiinnffaacchh!!Leserbeitrag

inige Berufe erfordern vielFachwissen und sehr hohe Pro-fessionalität. Über derartige

Qualifikationen zu verfügen, istzwar immer viel wert – tatsächlichkostbar werden die eigenen Fähig-keiten jedoch erst, wenn sie auchvom Kunden als aussergewöhnlichwahrgenommen werden. Und dasheisst nichts anderes als: zu ver-kaufen. Jeder, der eine Leistungoder ein Produkt anbietet, ist des-halb immer auch Verkäufer, dennauch die beste Qualität verkauftsich nicht von selbst. In der Praxisist es sogar so, dass eine Vermark-tung gerade von anspruchsvollenLeistungen besondere verkäuferi-sche Fähigkeiten erfordert. Und da-bei ist stets die Perspektive desKunden ausschlaggebend. Schliess-lich ist es der Kunde, der entschei-det, welchem Anbieter er den Vor-zug gibt. Und nur wenn es Ihnen

E gelingt, beim Kunden das Gefühlzu wecken, bei Ihnen nicht nur gut,sondern besser als bei den Wettbe-werbern aufgehoben zu sein, sindSie nicht mehr einfach durch ir-gendeinen anderen Anbieter zu er-setzen. Wodurch unterscheiden Siesich also von den Wettbewerbern?Was können Sie am besten? Wel-che Leistungen erhalten Ihre Kun-den exklusiv bei Ihnen? Stellen Siesich hin und wieder solche Fragen!

Werden Sie unersetzlichIhre Kunden wollen wissen, werhinter den Leistungen steht. Ge-schäfte werden nun einmal in ers-ter Linie von Mensch zu Menschund eben nicht zwischen namenlo-sen Kunden und beliebigen Anbie-tern gemacht. Deshalb reicht esauch nicht, nur als Anbieter einerLeistung aufzutreten. Was Sie ein-zigartig macht, sind vor allem Sieselbst. Produkte und Leistungensind in fast allen Fällen austausch-bar – Persönlichkeiten und ausser-gewöhnliche Beziehungen sindhingegen einmalig. Unter dieserPrämisse erhält das oft ungeliebteWort «verkaufen» gleich eine ganz

neue Bedeutung. Kompetenz ebnetIhnen den Weg, und das Ziel errei-chen Sie, wenn Sie sich und IhreAngebote auch verkaufen können.Nutzen Sie neben Ihrer fachlichenQualifikation auch Ihre Persönlich-keit, entwickeln Sie Ihr individuel-les, authentisches Profil, und prä-sentieren Sie sich Ihren Kunden alsunersetzlicher Partner. Setzen Siealso ganz bewusst ein, was Sie oh-nehin zu bieten haben – dann ist estatsächlich einfach, zu verkaufen.(hr) ■

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AutorStéphane EtrillardTel. +49 211 757 07 [email protected]

Kompakte, leistungsfähige Klein-motoren sind gefragt. Wichtig istauch eine lange Lebensdauer beiVolllast. Moderne EC-Motoren ver-binden gute dynamische Eigen-schaften mit einem hohen Wir-kungsgrad. Die neue Motorserievon ebm-papst arbeitet nach demPrinzip des dreiphasigen perma-nentmagneterregten Synchron-motors in Innenläuferbauweise.Der Motor besteht aus einemsechsnutigen Stator und einemvierpoligen Rotor. Die konzentrier-te Statorwicklung hat geringeKupferverluste, da sie ohne Spu-lenüberkreuzungen auskommtund somit ist sie besonders robust.Eine gezielte Luftspalterweiterungin der Rotoroberfläche reduziertdas Motorrastmoment auf ein Mi-

nimum. Vorteile ergeben sich auchaus dem Verzicht auf Schrägung inStator und Rotor. Stabförmige SE-Permanentmagnete aus Neodym-Eisen-Bor-Material werden in Ta-schen im geblechten Rotorpaketeingebettet. So sind sie auch fürhohe Drehzahlen dauerhaft fixiert.Die Antriebsfamilie besteht ausdrei Grundmotoren, die bei 24 VNennspannung zwischen 85 und270 W leisten. Die Abmessungender Antriebe variieren nur in derLänge, so ist bei einheitlichen63 mm Durchmesser der kleinstemit 85 mm äusserst kurz. Die bei-den grösseren messen 100 bzw.135 mm. Sie erfüllen IP40. Die opti-male Ansteuerung übernimmt dieexterne Betriebselektronik Drive-control.

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Die ServoTube Linearmotoren mit integriertem Messsystem und SchutzartIP67 setzen einen neuen Standard für Leistung und Einsatzmöglichkeitenvon linearen Bewegungen. Die darauf abgestimmten Antriebsregler Xenusund Accelnet sorgen für eine durchgängige Systemarchitektur mit einheit-lichen Software-Werkzeugen.

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Mai 2007

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Hannover Messe 2007

ie Hannover Messe ist ihremRuf als weltweit wichtigstemTechnologieereignis gerecht

geworden. Innovationsfreude, Auf-bruchstimmung und Investitions-bereitschaft waren in den Messe-hallen deutlich zu spüren. Mit Spit-zenzahlen und einer Vielzahl neu-ester Produkte und Verfahren über-traf die Messe die Erwartungen vonAusstellern unzd Besuchern.«Die Hannover Messe gibt der Kon-junktur noch einmal neuenSchwung, indem sie Investitions-pläne in Milliardenhöhe auf denWeg gebracht hat. Wir haben hierdeutlich gemerkt, dass die Bran-chen neues Selbstvertrauen ge-wonnen haben und sich den Per-spektiven und Herausforderungender Zukunft stellen», sagt Sepp D.Heckmann, Vorsitzender des Vor-stands der Deutschen Messe.Dr. Hannes Hesse, Hauptge-schäftsführer des Verbandes Deu-

D tscher Maschinen- und Anlagen-bau e. V. (VDMA): «Die Messe hatdie bereits vorhandene positiveStimmung im deutschen Maschi-nen- und Anlagenbau deutlich ge-steigert. Die Auftragsbücher ha-ben sich weiter gefüllt. Hannoverhat sich für unsere Branche ge-wandelt in einen Ort, an dem wirmit Kunden aus aller Welt überTechnik, Zukunftstechnologienund Trends für Innovatoren spre-chen.»Gotthard Grass, Hauptgeschäfts-führer des Zentralverbandes Elek-trotechnik- und Elektroindustriee. V. (ZVEI): «Die Unternehmen derElektrotechnik- und Elektronikin-dustrie sehen ganz überwiegenddie hohen Erwartungen erfüllt,mit denen sie gekommen sind.»

Besucherzahl steigtMit insgesamt mehr als 230 000Besuchern (+10%) erreichte dieMesse ein hervorragendes Ergeb-nis. Der Auslandszuspruch (insge-samt 30%) erhöhte sich insbeson-dere aus Amerika und Osteuropa.Nach Branchen stieg der Besuchinsbesondere aus dem Maschinen-bau, der Elektrotechnik und Elek-tronik sowie dem Nahrungs- undGenussmittelgewerbe.

Im Mittelpunkt der Messezielestand für 42 Prozent der Besucherdie Suche nach Neuheiten.Mit einem Auslandsanteil vonmehr als 50 Prozent Ausstellern er-reichte die Messe die bislanghöchste Internationalität in ihrer60-jährigen Geschichte.

Einen ausgesprochen erfreulichen Ver-lauf nahm die Hannover Messe 2007(16. bis 20. April) mit Bestnoten auf al-len Ebenen. Die Besucherzahlenstiegen um mehr als zehn Prozent unddie Aussteller sind überaus zufrieden.

Der Sonderausstellungsbereich «Wireless Automation» im Bereich der Factory Automation.

Als wichtiges Event der Antriebs- und Fluidtechnik treibt die MesseMDA- Motion, Drive & Automation Zukunftsthemen voran.

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InfosDeutsche MesseD-30521 Hannover+49 511 89-0www.hannovermesse.de

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SchwerpunktEnergieeffizienzDie beherrschenden Themen wa-ren die Bereiche Energietechnolo-gien, Automatisierung, Antriebs-technik sowie Forschung und Ent-wicklung.Die Leitmesse Motion, Drive & Au-tomation zeigte Fortschritte undInnovationen zur optimalen Ener-gienutzung bei elektrischen, pneu-matischen und hydraulischenAntrieben. Da effiziente AntriebeKosten sparen, rückt dieses Kriteri-um immer mehr in den Blick beiInvestitionsentscheidungen. In derAutomatisierungstechnik liegt derFokus ebenfalls auf gesteigerterEffizienz. Trendthemen sind hierKommunikation und Sicherheit.

NachwuchsinitiativeDie Jugend für Technologie zubegeistern, ist das Ziel des neuenAktions- und Informationspro-gramms TectoYou. Die gemein-same Initiative der DeutschenMesse mit dem BDI und weiterenstarken Partnern aus Unterneh-men, Verbänden und Politik wargleich im ersten Jahr ein Erfolg.Schülergruppen nutzten die Chan-ce, Technologie hautnah zu erle-ben und aus erster Hand über Be-rufsperspektiven informiert zuwerden.Die Aussteller haben TectoYou mitgrossem Engagement begleitet. Sohat etwa Bosch Rexroth 1600 Schü-ler eingeladen, die Firma Kaeser550, Siemens 500 oder Rittal 450.Dietmar Harting, Geschäftsführerder Harting KGaA und Vorsitzender

des Ausstellerbeirats: «Der Funkeist übergesprungen, der Erfolg vonTectoYou über Halle 11 hinaus er-lebbar. In den Hallen und an denStänden wimmelt es nur so vonjungen Menschen.»

TechnologiekongressZu den herausragenden der mehrals 1000 Veranstaltungen gehörtender deutsch-türkische BusinessSummit mit mehr als 800 Teilneh-mern. Neue Impulse für weiterebilaterale und internationale Wirt-schaftsbeziehungen gaben auchder Wirtschaftstag Sibirien, derdeutsch-ukrainische Wirtschafts-tag, das deutsch-japanische Wirt-schaftsforum oder der 4. Nieder-sächsische Aussenwirtschaftstagmit Vertretern der afrikanischenMittelmeer-Anrainerstaaten. Sehr

Manfred Grundke (mit Mikrofon), CEO von Bosch Rexroth, und seine Führungsmannschaft präsen-tieren das Unternehmen selbstbewusst in einer ausserordentlich guten Verfassung. Es erhielt aus-serdem unlängst noch einen Preis als bester Arbeitgeber. Bosch Rexroth lud 1600 Schüler auf dieMesse ein.

Martin Rostan von Beckhoff Automation, Executive Director derEthernet Technology Group ETG, vertritt die mit 482 Mitgliedernnach eigenen Angaben weltweit grösste Ethernet-Organisation.Auf dem EtherCAT-Gemeinschaftsstand waren 46 Aussteller mitüber 90 Produkten vertreten. Darunter waren 20 verschiedeneMaster auf 10 Betriebssystemen.

Dr. Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung, Bundesverband der Deutschen In-dustrie e.V. (BDI), Dr. Joachim Schneider, Vorstandsmitglied /Member of the Board, ZVEI, SeppD. Heckmann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG beim Abschlusskommuni-que des World Energy Dialogue.

Frank Blase, Geschäftsführer von igus, stellt sein kräf-tig gewachsenes Unternehmen mit mehreren Innova-tionen, u. a.eine Produktefamilie für induktive Ener-gieübertragung, vor.

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erfolgreich war der vierte Fach-kongress Womenpower. Mehr als550 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer diskutierten über Themen wieVereinbarkeit von Beruf und Fami-lie, Work-Life-Balance und neueArbeitszeitmodelle.

Hermes Award 2007Die Bayer Technology ServicesGmbH aus Leverkusen zusammenmit der Ingenia Technology Ltd.wurde mit dem Technologiepreisder Deutschen Messe für das in-novative Produkt «ProteXXion» ge-ehrt. Der Award ist mit 100 000 Eu-ro der weltweit höchstdotierteTechnologiepreis.Prämiert wurde ein Verfahren, dases ermöglicht, Produktfälschungenzu erkennen und damit zu vermei-den. Das Laser-Surface-Authentifi-cation-System tastet Objekte ab

und authentifiziert sie eindeutiganhand ihrer Oberfläche, ohnedass irgendeine zusätzliche Kenn-zeichnung erforderlich ist.

Ausblick 2008Auch 2008 steht Energieeffizienzim Mittelpunkt. Als Weiterent-wicklung der Leitmessen Energyund Pipeline Technology kommtdie neue Fachmesse Power PlantTechnology hinzu.Schwerpunktthema auf der Ener-gy war bereits in diesem Jahr dieWindenergie. In Zukunft werdensich Hannover und Husum imZwei-Jahres-Turnus mit der Wind-energie abwechseln.Partnerland wird Japan sein. DasMotto lautet «Cooperation throughInnovation». Die Hannover Messe2008 findet von Montag, 21., bisFreitag, 25. April statt. (hr) ■

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as Aluminiumgehäuse desMinischlittens entsprichtdem Grundgehäuse einer

Führung. Der gehärtete Edelstahl-schlitten ist mit Führungsgrundge-häuse und Kugelkäfig gepaart. DieVorspannung garantiert im ge-samten Einsatzbereich eine gleichbleibende hohe Spannung und da-mit eine hohe Funktionssicherheit.Während Führungen mit zwei Rei-hen und Vierpunkt-Lagerungen beihohen Vorspannungen zum Ru-ckeln neigen, hat der DGSL mit sei-ner definierten Vorspannung einsanftes, präzises und zuverlässigesLaufverhalten.Dazu kommt die Käfigsteuerungüber einem Zahnstangen-Ritzel.Das Ritzel verhindert den Mikro-schlupf, der durch kleinste Rei-bungsunterschiede entsteht. Lang-lebigkeit und Laufeigenschaftender Führung sind somit deutlichverbessert.

Wie mit DoppelkolbenJeder DGSL baut beim Kolbenin-nendurchmesser eine Nummergrösser. So hat zum Beispiel derDGSL 6 einen Kolbendurchmesservon 8 mm. Dadurch bietet derpneumatische Minischlitten eineähnliche pneumatische Kraft wieein Doppelkolbenantrieb. WeitereVorteile des Einkolbenprinzips sindgeringere Reibung, geringere Leak-age, kein Stick-Slip-Effekt und hö-here Lebensdauer.

Kombinierbar und sichererDer Anwender kann dank der ein-heitlichen Schnittstellen auf Schie-ne, Jochplatte und Gehäuse zweiMinischlitten ohne Adapterplattenmiteinander kombinieren. Entwe-der als dynamisches Pick & Place

D

oder flexibel mit Zwischenstellungbei Huckepackmontage. Die Befes-tigung erfolgt über Durchgangs-bohrungen mit Innengewinde.Bei hohen Energien ist der Stoss-dämpfer mit metallischer Endlageideal. Bei mittleren Energien ohnegenaue Endlage eignet sich eineeinfache, kostengünstige P-Dämp-fung. Bei geringen Energien ge-nügt eine Gummidämpfung. DieDämpfungselemente werden nichtdurch eine Mutter gekontert, son-dern über ein Klemmstück. Überden versetzbaren Endanschlag kön-nen fast alle Ausfahrhübe halbiertwerden. Mit nur drei Hublängensind jetzt sämtliche Längen mach-bar. Eine höhere Sicherheit wirddurch Steifigkeit möglich durchdeutliche Hubverkürzung bei ei-nem längeren Schlitten. Der Mi-

nischlitten offeriert die OptionenEndlock oder Klemmpatrone, dieein unkontrolliertes Absacken derLast auf den Werkstückträger beiDruckabfall verhindern und so beiNot-Aus-Situationen schützen. DerEndlock sorgt für ein sicheres Hal-ten in der eingefahrenen Endlage.Die Klemmpatrone sichert überden gesamten Hub. (hr) ■

Beim hoch belastbaren und präzisen pneu-matischen Minischlitten wird der eingebauteAntrieb durch die massive Führung im Innerndes Schlittenkörpers selbst zur Führung.

Die Leakage-Sensoren werden am tiefsten Punktdirekt unter oder neben dem Tank montiert.

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EEnnttwwiicckklluunnggssuummggeebbuunngg mmiitt GGUUII

enze hat seine leistungsfähigeEngineering-Umgebung erheb-

lich erweitert. Die Version 2.0unterstützt auch die aus der Akqui-sition des Industrie-PC-SpezialistenDigitec stammende Steuerungs-technik. Mit dem L-force-Engineerkönnen Anwender erstmals in ei-ner Umgebung über die antriebs-technischen Anforderungen hinausganze Automatisierungslösungenprojektieren und umsetzen – vondezentralen Drive-based-Lösungenbis hin zu streng hierarchischenSteuerungsarchitekturen mit einerübergeordneten, zentralen PC-ba-sierten Steuerung. Die Anpassungvon Schnittstellen, Probleme beider Datenübertragung oder dermit dem Wechsel von Werkzeugenverbundene Mehraufwand gehö-ren damit der Vergangenheit an.

Ohne Programmier-kenntnisse voll nutzbarMithilfe der Engineering-Umge-bung legt der Anwender das Steue-rungskonzept bzw. die Hierarchiefest, konfiguriert die Steuerung undbestimmt, wo und welche Antriebs-regler angeschlossen sind oder anwelchem Bus sich das I/O-System

L befindet. Die Programmierung derSteuerungsfunktion erfolgt nachdem Programmierstandard IEC61131-3. Zusammen mit den Motion-Control-Bausteinen nach PLCopenkönnen maschinennahe Funktio-nen ohne funktionelle System-kenntnisse projektiert und pro-grammiert werden. Neben der SPS-Funktionalität unterstützt der L-for-ce-Engineer auch koordinierte CNC-Bewegungen mit verschiedenen Ki-nematiken (max. 2,5 D) nach DIN66025. Der grafische Verschaltungs-editor erlaubt dem Anwender, dielogische Verknüpfung und die Kom-munikation zwischen den Antrie-ben oder dezentralen I/Os bequemauch ohne spezielle Bus- und Proto-kollkenntnisse einzurichten und zukonfigurieren.

Office-DokumenteeinbauenSelbst grössere Automatisierungs-projekte lassen sich mit dem L-force-Engineer problemlos bewälti-gen. Ein Projektbaum sorgt für eineschnelle Übersicht und vertrauteNavigation durch das Projekt. ZurErleichterung der Dokumentationist es möglich, beliebige Dateien

wie Excel- oder Word-Dokumenteeinzubinden. So lässt sich der Sta-tus des Projekts leichter nachvoll-ziehen und eine langwierige Doku-mentensuche vermeiden.

In 3 Varianten erhältlichDer L-force-Engineer ist ab der Ver-sion 2.0 in drei Ausbaustufen er-hältlich. Neben den VariantenL-force-Engineer «StateLevel» (füreinfache Antriebslösungen) undL-force-Engineer «HighLevel» (fürDrive-based-Systeme) ist nun einenoch umfassendere Werkzeugsuiteerhältlich: Der L-force-Engineer«TopLevel» bietet zusätzlich alle er-forderlichen Funktionalitäten zurProjektierung und Realisierung PC-basierter Automatisierungslösun-gen inkl. Steuerungsprogramm.(bf) ■

Die Engineering-UmgebungL-force-Engineer ist fürseine Leistungsfähigkeit undBedienerfreundlichkeit bekannt.Mit der selbsterklärendengrafischen Benutzeroberflächelassen sich Antriebsreglerauch ohne Expertenwissen undProgrammier-Know-howprojektieren und in Betriebnehmen. Die Version 2.0 bietetdem Anwender einen er-weiterten Funktionsumfang,der auch die Realisierungunterschiedlichster Steuerungs-architekturen erlaubt.

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Produktivität mit dem Plus zusätz-licher Steuerbarkeit. Maschinen-hersteller können damit deutlichflexiblere und besser programmier-bare Maschinen konstruieren. Kräf-te bis 20 N dauernd und 92 N Spitzesorgen zudem für eine kraftvolle,hochdynamische Bewegung.

Zubehör aus PneumatikFür den problemlosen Maschinen-einbau verfügt der Linearmotorüber genormte M20-Anschlussge-winde sowie T-Nuten. Ausserdemkönnen vorhandene Adaptioneneines pneumatischen Antriebs mitdem Linearaktuator weiterverwen-det werden.

D Genau wie die stärkeren Modelle 25und 38 der Produktreihe (IP67)kommt auch der kompakte 11er(IP65) ohne externen Lagegeber aus,wodurch er ausgezeichnet für Nass-anwendungen geeignet ist. Die inte-grierten, schmierungsfreien Kunst-stofflager erlauben den Einsatz auchin hygienischen oder schmutzigenUmgebungen und senken in allenübrigen Einsatzbereichen der Indus-trieautomatisierung den Wartungs-aufwand. Ausserdem lassen sich fürminimale Stillstandzeiten sowohl

die Lager als auch die Kabel vor Ortaustauschen.

Aktuator oder LinearmotorDer Antrieb ist als Aktuator mit be-wegter Schubstange und als Line-armotor mit bewegtem Forcer er-hältlich. Mit bewegter Schubstangebietet er einen Hub bis 271 mm. Ander Substange ist an einem Endeein Gewindestift und am anderenEnde eine Gewindebohrung ange-bracht, um die Befestigung vonLasten möglichst simpel zu halten.

Mit 28 mm Breite und 61 mmHöhe kann der kompakteHighspeed-Linearmotor Servo-Tube11 selbst in Maschinen mitbegrenztem Raumangebot pro-blemlos eingebaut werden. Erliefert aber dennoch die Leis-tung, Regelbarkeit und Dyna-mik, die man von modernenLinearmotoren erwarten darf.

Kompaktes Duo: dynamischer Linearmotor ServoTube11 und Antriebsregler Accelnet mit EtherCAT.

ServoTube ist kompatibel mit standardisiertemZubehör aus der Pneumatik.

52 MegaLink Precision 5-07

AutorMartin Meier

InfosParkem AG5405 Baden-Dättwil056 493 38 [email protected]

Page 55: megalink 05/2007

Der Linearmotor eignet sich sehrgut für kleine Pick-and-Place-Syste-me und ermöglicht Hublängen bis372 mm. Bei dieser Kit-Version wirdvom Maschinenbauer eine zusätz-liche Linearführung für den Forcereingebaut. Die Substange wird anbeiden Enden entweder mittels derintegrierten Gewindelöcher odermit Klemmprofilen befestigt.

Vielseitige SchnittstellenIn Verbindung mit dem EtherCAT-kompatiblen Servoregler Accelnetist der Linearantrieb universell undsofort einsetzbar in allen Branchenvon medizinischen Prüfeinrichtun-gen bis zu Verpackungsanlagenoder in der Laborautomatisierungim Desktop-Format.Neben den Schnittstellen CANopenund DeviceNet liefert der Herstellermit EtherCAT nun auch einen Ser-voregler mit deterministischemHigh-Speed-Interface mit offenemStandardprotokoll aus dem Copley-Programm.Die Servoregler werden mit 20 bis90 VDC versorgt und sind mit 4,2

und 8,5 Aeff lieferbar. Als Geber-schnittstellen werden digitaler undanaloger Encoder, EnDat 2.2, Hiper-face sowie Yaskawa und PanasonicEncoder unterstützt.

Komfortable SoftwaretoolsMit der CME2-Software steht einTool zur Verfügung, das mit inte-grierten Werkzeugen wie einer Au-totuning-Routine, einem Oszillo-skop und weiteren Diagnose-Toolsdie Inbetriebnahme sehr verein-facht. Ein zusätzlich intelligentesSoftwaretool setzt auf das CANo-pen-DSP-402-Geräteprofil von Et-herCAT (2x 100Base-TX) auf. DieNetzwerkeinrichtung erfolgt mitwenigen Kommandos praktischautomatisch. Dabei werden die Be-triebsmodi Position (interpoliert(PVT) und Punkt-zu-Punkt), Ge-schwindigkeit, Drehmoment undHoming unterstützt.Weitere Bausteine können mit C++,VisualBasic, .NET oder LabVIEW ein-gesetzt werden. Die Anbindung anDelta-Tau-Steuerungen PMAC2 istüber PWM möglich. (hr) ■

Die ServoTube-LinearmotorenDie ServoTube-Linearmotoren wer-den standardmässig in SchutzartIP67 (IP65 für ServoTube11) geliefert.Mit dem tubularen System diesesMotors entstehen keine Anziehungs-kräfte, was einen präzisen Luftspaltzwischen Primärteil und Magnet-stange erübrigt. Die Wärmeabfuhr radial um 360° resultiert in einer herausragendenthermischen Effizienz. Hochleistungszyklen können ohne Zwangslüftung oder Wasser-kühlung gefahren werden. Ein eingebauter Lagegeber erübrigt einen externen Encoderund gibt zur Positionserfassung analoge Differenzsignale (1 Vss sin/cos) aus.Die Montagemöglichkeiten sind kompatibel mit DIN/ISO 6431. Die Nutzlast wird direkt anden Nutenschlitzen des Forcers montiert.

P r o d u k t e f a m i l i e

Motor mit eingebautem Lagegeber

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246

Page 56: megalink 05/2007

SStteeuueerruunnggsstteecchhnniikkTreibende Kraft oder nur Beiwagen?

ie Steuerungstechnik war ur-sprünglich ein Ersatz für Re-laislogik. Sie brachte mehr

Flexibilität, z. B. durch Software.

ZusatzaufwandNormen bestimmen Mindestkrite-rien, aber erst ein Puffer bringt Ver-fügbarkeit. Genauigkeit macht sichda bezahlt. Teuer werden auch Kos-ten zusätzlicher Materialien, ver-deckte Lizenzen und aufwendigeInstallationsarbeiten.

TransparenzAutomatisierungsprodukte müs-sen Informationen auswerten undbereitstellen. Dafür müssen dieModule identifizierbar sein undüber Diagnosefunktionen verfü-gen. Nicht jeder Maschinenstill-stand ist eine Fehlfunktion der Ma-schine oder Steuerung, aber immermüssen Massnahmen eingeleitetund Fehler beseitigt werden.

VerfügbarkeitIm Wegwerfzeitalter denken vieleMenschen in Monaten statt Jahren,

D was die Lebensdauer von Produk-ten angeht. Eine Maschine sollteaber 15 Jahre halten. Fehlende Er-satzteile, Inkompatibilitäten undlange Stillstandszeiten sind inak-zeptabel. Bereits bei der Entwick-lung müssen die Weichen für dieVerfügbarkeit gestellt werden, z. B.durch klare Strategien bei Materia-lien, bei der Zusammenarbeit mitLieferanten und beim Design.

Änderungen im SystemRobuste Verfahren zur automati-schen Versionskontrolle jeder Än-derung entlasten den Maschinen-bauer. «System» steht nicht nur fürdie Anwendungssoftware, sondernfür Hardware, Software, Firmwareund Netzwerkkonfigurationen.

Ethernet und FeldbusStandard in Sachen Kommunikati-on ist Ethernet. Die Diskussion umden richtigen Feldbus hat viele Ma-schinenbauer zermürbt. Der einzi-ge Standard ist «TCP/IP», hier kannkeiner vorbei. Immerhin ist die Ba-sis für einen möglichen Datenaus-

tausch in Absprache der Parteiengeschaffen. So ist der Nutzen vonTCP/IP für die Automatisierungs-branche wirklich sehr gut.

IntegrationSteuerungstechnik, eine Kerndis-ziplin der Mechatronik, nimmt indiesem Zusammenhang eine ent-scheidende Rolle ein. Es geht nichtnur um MHz und MByte, sondernmehr um die Frage nach realemKundennutzen. InternationaleStandards, Verfügbarkeit und Inno-vation stehen nicht im Wider-spruch, sondern sind bei B&R kon-sequent in moderner Automatisie-rungstechnologie mit klarem Kun-dennutzen umgesetzt. (bf) ■

Über die vergangenen Jahre hat sich ein massiver Wandel in derBeurteilung und Auswahl von Kriterien vollzogen. Womit setzt sichmoderne Steuerungstechnik heute auseinander und wo trennensich Spreu und Weizen?

Innovative neue Technologien wie EthernetPowerlink erlauben neue, effizientere Ansätzeim Maschinenbau, wie z. B. im Bereich derHalbleitertechnik.

Die Konstruktion entscheidet über die Anwenderfreundlichkeit.Ein voll integriertes EMV-Konzept im Produktdesign sichertden zuverlässigen Betrieb bei minimalem Installationsaufwand.

Eine eindeutige Identifikation der Module ist beimAufbau der Steuerungsarchitektur unumgänglich.Diese Information steht auch elektronisch fürDiagnosezwecke zur Verfügung.

# MegaLink Precision #

AutorFranz EnhuberKey Project AgentB&R Eggelsberg

InfosB&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected] 103

Page 57: megalink 05/2007

SScchhrriittttmmoottoorreenniimm SSyynncchhrroonnbbeettrriieebb

ervomotoren verfügen überRückmeldung an den Control-ler und sind voll geregelt und

frei positionierbar. Aber in Bran-chen wie der Verpackungsindustriesind einfache und günstige Lösun-gen gefragt. Die Schrittmotoren«EMMS-ST» bilden mit Encoder undpassendem Controller «CMMS-ST»eine Lösung «Servo Light». Sie bie-ten voll geregelte Bewegung, opti-male Betriebssicherheit und dieMöglichkeit zur Drehmomenten-und Kraftsteuerung.

Closed LoopDer Controller CMMS-ST arbeitetnach dem Closed-Loop-Prinzip alsvollwertiges Servoantriebspaketund steuert die Schrittmotorendurch die Regelung von Strom,Drehzahl und Position. Stoppt der

S als Master definierte Motor wirddurch die Lagesynchronisation auchder Slave-Motor gestoppt. So bewe-gen sich die Schrittmotoren voll-kommen synchron. Der CMMS-STkann an ein CANopen-System ange-schlossen werden und ist nachrüst-bar auf Profibus oder DeviceNet.Netzfilter und Bremswiderstandsind integriert, eine SD-Card dientals portabler Parameterspeicher. InVerbindung mit dem SchrittmotorEMMS-ST und dem Festo-Achsen-baukasten ist er die richtige Lösungfür preissensible Anwendungen imLastbereich bis 6,5 Nm.

Sauberer SchnittWerden die Aufgaben für einenSchrittmotor zu komplex, kommtder Servomotor EMMS-AS ins Spiel.Beispielsweise beim Schneiden vonBahnen während der Bewegung:Eine gerade Schnittkante kann nurgelingen, wenn das Schneidewerk-zeug in gleicher Geschwindigkeitmit dem Transportband mitfährt.Die Servomotoren von Transport-band und Schneidewerkzeug sindüber ihre Controller miteinandersynchronisiert. Sie arbeiten beimdynamischen Positionieren kraft-voll und flexibel und verfügen übersynchronisierte Kurvenscheiben fürschnelle Montageaufgaben. So ar-beitet das Messer besonders genauund kann nicht nur gerade Schnitt-

kanten, sondern auch kurvigeschneiden. Die Motoren von Band-und Schneidewerkzeug werden da-für vom Servo-Controller CMMS-ASentsprechend beschleunigt oderabgebremst.

Standard und PremiumBei zeitkritischen Handlingaufga-ben sind die Servomotoren und-controller stark. Sie positionierenflexibel und dynamisch, haben einschnelles Ansprechverhalten, einehohe Beschleunigung und Endge-schwindigkeit. Auch bei kniffligenAufgaben punkten die Motoren. InKombination mit elektrischenSpindelantrieben arbeiten sie sehrpräzise, sind also geeignet zurMontage in der Feinwerktechnik.Anwender wählen zwischen demkostengünstigen Standard-Con-troller und denjenigen der Premi-um-Reihe, die unter anderem zu-sätzliche Feldbus-Interfaces, inte-grierte Sicherheitsfunktionen undeine Kurvenscheibensteuerung fürinterne oder externe Königswellebieten. (bf) ■

Beschleunigen, anhalten, wieder beschleunigen – die beidenSchrittmotoren der Baureihe EMMS-ST bewegen sich exakt imEinklang. Mit aller Laufruhe und nahezu resonanzfrei fahrensie auf parallelen Achsen synchron hin und her. Die neuen freipositionierbaren Schrittmotoren sind eine kostengünstige Al-ternative zu den Servomotoren EMMS-AS, den Supersportlernunter den elektrischen Antrieben.

Schrittmotoren unter Kontrolle: Der ControllerCMMS-ST arbeitet nach dem Closed-Loop-Prinzipals vollwertiges Servo-Antriebspaket.

Die Servomotoren von Transportband undSchneidewerkzeug sind synchronisiertund ermöglichen so gerade Schnittkanten.

5-07 MegaLink Precision 55

Festo AG8953 DietikonTel. 044 744 55 [email protected]

105

Page 58: megalink 05/2007

Die Kleinsteuerungen «easy» von Moeller lie-gen in einer neuen Produktgeneration vor. Siesind stärker, vielseitiger und schneller. Entspre-chend hierzu bietet Moeller nun eine neue,web-basierte Informations- und Trainings-plattform mit Beispielen, Tipps und Tricks. Sieist zugeschnitten auf die Wünsche und Inte-ressen der easy- oder MFD-Titan-Kunden – obbei kleinen oder umfangreichen Anwendun-gen. Im Online-Trainings-Center finden sichAnwender auch ohne Handbuch einfach undschnell zurecht. Das gilt für Geräte als auch fürdie Projektiersoftware «easy Soft».Das Trainingscenter gliedert sich in vierHauptgruppen: Produkte, Funktionen, Appli-kationen und Software. Die Projekte sind sor-tiert nach Branchen und Applikationsartenund stehen zum kostenlosen Download be-reit. Eine Bildergalerie informiert stets zu-sätzlich. Anwender finden die wichtigsten

Links zu weiteren interessanten Internetsei-ten oder Downloads. Auch «easy Soft» stehtals Demoversion zum Download bereit undbietet über 52 vorprogrammierte Funktions-bausteine. http://trainingscenter.moeller.net

Moeller Electric AG8307 Effretikon052 354 14 [email protected]

Online-Trainingscenter

Easy 138

Mit der neuen CPU-Baureihe Saia-PCD3.M5und Saia-PCD3.M3 sowie den zugehörigenSystemwerkzeugen ist es nun möglich dieVorteile und Stärken der SPS- sowie Wind-ows-.Net-Welt zu nutzen, ohne eine Vermi-schung mit der schnelllebigen PC-Welt inKauf zu nehmen. Die Welten sind eng gekop-pelt, aber gerätetechnisch getrennt.Auf einem Grundgerät sind USB, Ethernet,RS485, Profibus bzw. CAN und RS232 vereint.Weitere Coprozessormodule sind über die4-CPU-Slots steckbar. Für den Einsatz als zen-trale Steuerung können bis 1024 lokaleSaia-PCD3-E/As erweitert werden. Der indus-trielle SPS-Speicher reicht von 256 KBytes bis22 MBytes. Die Option SD-Flashmodul stehtzusätzlich zur Verfügung.Der integrierte Saia-WebServer ist über alleCPU-Schnittstellen zugänglich und unter-

stützt den Zugriff auf alle SPS-Daten. Nebenden gängigen WebBrowsern kann auch viaCGI-Schnittstelle, bzw. Microsoft-.Net-Web-service (http://..../cgi-bin/readvalue xx), di-rekt aus Windows-, Linux- und Unixapplika-tionen zugegriffen werden.

Saia-Burgess Controls AG, 3280 Murten026 672 71 11, [email protected]

SPS harmoniert mit Windows-.Net

Easy 139

Die auf Fotogrammetrie und 3D-Scanningspezialisierte Imetric mit Sitz in Courgenaysetzt neu auf die Industrie-Kameras der MINI-PIXIE-Familie von AOS Technologies. Zum Ein-satz gelangen die bis zu 3 Megapixel auflö-senden Kleinstkameras paarweise in Scan-nern von Imetric. Dabei dienen sie der stereo-skopischen Abtastung und liefern zu deren3D-Visualisierung hochpräzise Daten. Einge-setzt werden die AOS-Kameras aufgrund ih-rer geringen Abmessung, der robusten Bau-weise, der hohen Systemqualität sowie desattraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses. Diephotogrammmetrischen Systeme von Imetricwerden weltweit verschiedentlich eingesetzt,etwa bei der Kalibrierung von Baugruppen, inder Messtechnik, der Qualitätskontrolle, imBereich Produktdesign sowie für Reverse-En-gineering-Anwendungen. Beispielhaft fürden letztgenannten Anwendungsbereich istdie moderne Erstellung von Zahnersatz. Dazu

misst ein entsprechendes Imetric-System denAbdruck des Patienten und erstellt aus den3D-Daten einen «virtuellen Gebissabdruck».Diese Informationen dienen der CNC-Maschi-ne bei der Fertigung des Zahnersatzes.

AOS Technologies AG, 5405 Baden-Dättwil056 483 34 [email protected], www.aos.ch

3D-Vision mit Mini-Kameras

Easy 218

A u t o m a t i o n

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Linearmotor-Module M/STMLinearmodule mit tubularem Linearmotor, Messsystem, Kugelumlaufführung und Schleppkette.www.parkem.ch/tt

ServoTube Aktuator STAMit tubularem Linearmotor angetriebener Aktuator für Schub-/Zug-Anwendungen.Gleitführung und Messsystem integriert.www.parkem.ch/st

XenusDigitaler Servocontroller mitCANopen, DeviceNet, RS232Indexer, el. Getriebe und CAM.www.parkem.ch/xenus

Geführte KraftLinearmotor-Modulevon www.parkem.ch

247

Page 59: megalink 05/2007

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Page 60: megalink 05/2007

A u t o m a t i o n

DerACS-2631kann mit ei-ner IntelPentium M1,8 MHzoder mit ei-ner CeleronM 1,5 MHzCPU lüfter-los betrie-ben werden.Der Penti-um verfügtüber 2 MBL2 Cache, der Celeron 1,5 GHz mit 1GB L2 Cache.Als Chipsatz dient der Intel852GM + ICH4. Der Rechner hateinen VGA- und LVDS-Ausgang.Mit bis zu 1 GB 200-poligen DDRSO-DIMM kann der PC ausgerüs-tet werden.2x RS232, 1x RS232/422/485, 2x USB2.0, 1x Parallel, Audio-, Ethernet10/100 und PS/2 sind auf derRückwand angebracht.Auf der Frontseite sind der Ein-/Aus-Schalter, die Kontrollleuch-ten und der DC-Anschluss zu fin-den. Als Option werden 4 digitaleEin-/Ausgänge angeboten.Die DC-Versorgung hat einen

Weiteingangsbereich von 11 bis28 VDC. Ein Tischnetzteil mit60 W wird mitgeliefert.Ein Sockel auf dem CPU-Print er-laubt es, Compact-Flash-Kartenals Silicon-Disk zu verwenden. Ei-ne Antivibrations-Drive-Bay kann2,5-Zoll-Harddisks aufnehmen.Der Betriebstemperaturbereichdes ACS-2631 ist 0 bis 60 °C.Die Gehäuseabmessungen sindnur 230 (B) x 21 (T) x 74 (H) mm.

MPI Distribution AG5405 Dättwil AG056 483 34 [email protected]

Kompakter geschlossener Mini-PC

Easy 114

Zur bestehenden PIP-Family mit über 20 Mo-dellen präsentiert MPLden PIP11 mit derPentium-M-1,8-GHz-CPU mit 2 MB internemL2-Cache vor. Die PIP-Familie unterscheidetsich von Standard-PCsin Punkten wie demLayout des Boards, derGehäusekonstruktion,dem EMI/RF-Schutz aufder Printplatte unddem Gehäuse, der Aus-wahl von langlebigenKomponenten usw. 512 MB ECC-RAM sind auf dem Board aufgelö-tet und ein RAM-Sockel ermög-licht die Erweiterung. Die CPU istebenfalls auf die Printplatte auf-gelötet und nicht gesockelt.Zu den üblichen Schnittstellenbietet der PIP11 FireWire, USB2.0,Giga-Ethernet und 4x RS232. Eineleistungsfähige 3D-Grafikeinheitmit DVI-I-Stecker ist vorhandenund Dual-Panel-Unterstützungoptional. Der PIP kann mit ver-schiedenen Massenspeichernausgerüstet werden, inklusivezweier SATA-Laufwerke.Innerhalb des Gehäuses können

Funktionserweiterungen wie Au-dio, CAN, Digital- & Analog-I/O,UPS, WLAN und galvanische Tren-nung einfach gelöst werden.Der PC ist erweiterbar über deninternen PC/104-Plus-Steckeroder über PMC und/oder PCI auchfür Einzelgeräte.Der PIP11 kann mit 8–28 VDC oderoptional mit 48 VDC betriebenwerden.

MPI Distribution AG5405 Dättwil AG056 483 34 [email protected]

Robuster, lüfterloser Industrie-PC

Easy 136

58 MegaLink Precision 5-07

Unbenannt-4 1 19.4.2007 11:25:50 Uhr

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2_Messen_bearbeitet.indd 1 13.3.2007 16:11:03 Uhr

252

Page 61: megalink 05/2007

5-07 MegaLink Precision 59

Anzeigetafeln beliebiger Grösse und Konfigu-ration realisiert Siebert mit XC-Boards. Die fürgrosse Ableseentfernungen konzipierten An-zeigetafeln werden individuell projektiert, ba-sieren aber auf Standardkomponenten.Schriftgrössen von 57, 100, 160 und 250 mmsind möglich, ebenso Ausführungen mit Zei-chendarstellung auf Vorder- und Rückseiteder Geräte. Je nach Lichtverhältnis am Aufstel-lungsort werden brillant leuchtende LED-Mo-dule oder lichtreflektierende LRD-Anzeigeele-mente eingesetzt. Für den Aussenbereich ste-hen hell leuchtende LEDs mit ovaler Abstrahl-

charakteristik zur Verfügung. Die Ansteue-rung der XC-Boards erfolgt über eine einzigeSchnittstelle: Ethernet TCP/IP, Modbus, Profi-bus oder RS485. Akustische Signalgeber kön-nen über die gleiche Schnittstelle angesteuertwerden. Die Elektronik ist modular. Nach Öff-nen des Gehäuses sind alle Baugruppen direktzugänglich. Die Parametrierung der Geräte er-folgt über Menüs und erfordert keine exter-nen Hilfsmittel. Schutzart ist IP54 oder IP65.Für Anwendungen mit besonderen klimati-schen Einflüssen, etwa im Aussenbereich, wer-den die Geräte mit Heizung usw. ausgerüstet.

Siebert AG Industrie-ElektronikBützbergstrasse 2, 4912 Aarwangen062 922 18 70, 062 922 33 37

Individuelle Grossanzeigensysteme

Easy 111

Für das multifunktionale Sicher-heitssystem PNOZmulti stellt PilzVerbindungsmodule zur Verfü-gung, über die mehrere Basisge-räte miteinander kommunizierenkönnen. Der Vorteil: Sind die phy-sikalischen Grenzen eines Gerä-tes ausgereizt, können Anwendermehrere PNOZmulti einsetzenund auf diese Weise auch kom-plexe Maschinen und Anlagenüberwachen und steuern. Dermodulare Aufbau von PNOZmultiermöglicht es, an jedes Basisgerätbis zu sechs VerbindungsmodulePNOZml1p anzustecken und da-mit Ring- bzw. Baumstrukturenaufzubauen. Die Schnittstellensind galvanisch getrennt. Überdas vieradrige geschirmte Kabelkönnen Informationen bis 32 Bitübertragen werden – bidirektio-nal, aber sicher. Im Sinne vonPlug-and-Play stehen vorkonfek-tionierte Kabel mit Klemmen zurVerfügung. Kabellängen von biszu 50 m lassen auch bei ver-knüpften Anlagen viel Gestal-tungsfreiraum. Die zu übertra-genden Informationen könnenAnwender im Konfigurationstool,dem PNOZmulti Configurator zu-ordnen, in dem auch alle benötig-ten Sicherheits- und Steuerungs-funktionen konfiguriert werden.Spezielle Kenntnisse über sichereBussysteme oder Adressierungder Geräte sind nicht notwendig.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 Mägenwil062 889 79 [email protected]

DatenaustauschzwischenSicherheitssystemen

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Page 62: megalink 05/2007

B a u e l e m e n t e

60 MegaLink Precision 5-07

Die professionellen und robusten1-, 2- oder 3-achsigen Joysticks fürden Einsatz in der Industrie sindneu auch in der Schweiz bei Om-ni Ray AG, dem offiziellen Vertre-ter der APEM SA, erhältlich.Leicht zu handhaben und langle-big bieten die APEM Joysticks zu-verlässige Lösungen für den in-dustriellen Alltag in rauer Umge-bung. Sie sind geeignet für denEinsatz in Positionssteuerungen,Hebezügen und Kippen, Handha-bungsgeräten, Stationen mitfahrbaren oder schwenkbarenEbenen, Land- und Nutzfahrzeu-gen, CCTV-Kamera-Steuerungen,medizinischen und therapeuti-schen Geräten usw. Erhältlichsind die neuen Joysticks in ver-schiedenen Serien, von denen je-de mit einer anderen Technologieausgestattet ist: So gibt es dieJoysticks je nach Bedarf mit Mik-rotaster, Potenziometer oder kon-taktlos (induktiv) zu bestellen.Die verschiedenen Montage-Ty-pen und das umfangreiche Zube-hör erlauben, das Produkt sowohl

in ergonomischer als auch in äs-thetischer Hinsicht an jedes er-denkliche Steuerungsboard an-zupassen. Ausser bei der Serie1000 sind alle Joysticks mit 3 Ach-sen erhältlich. Sie haben einefrontseitige Abdichtung von IP65und sind RoHS-konform.

OMNI RAY AG8600 Dübendorf044 802 28 [email protected]

Industrielle Joysticks

Easy 131

Hager erweitert sein Angebot anSchalter und Steckdosen mit derklassischen Reihe Basico. Dankdem zeitlosen Design und denzahlreichen Funktionen ist Basicoeine universale Lösung für Projek-te. Die Reihe «Basico» verfügt überdieselben Qualitäten und die glei-che Technologie wie die Design-Li-nie Kallysto. Basico wurde voll-ständig in der Schweiz entwickeltund wird auch hier gefertigt.Auf gut 140 Seiten präsentiertHager jetzt einen Hauptkatalogim Taschenformat zum Basico-Sortiment. Gleich zu Beginn bie-tet der Katalog eine Übersicht zurKompatibilität der Befestigungs-platten. Auf den folgenden Ein-führungsseiten werden die Ei-genschaften und Besonderheitenvon Basico vorgestellt, die inno-vative Technik erläutert, eineSortimentsübersicht angebotenund der modulare Systemaufbauerklärt. Dann folgt das Pro-grammangebot für UP und APmit den vier Hauptkapiteln:• Schalter, Steckdosen, elektrische

Apparate• Kommunikation, Multimedia• Zubehör für Kanaleinbau• Nassapparate UP/APDer Hauptkatalog schliesst mitdem technischen Anhang. In die-

sem finden sich Montageanlei-tungen, Anschlussschemen, tech-nische Eigenschaften und vielesmehr. Um die Suche nach einembestimmten Produkt leichter zugestalten wurde dem Katalog einSuchwortregister, ein Suchregis-ter nach Bestellnummer und einSuchregister nach der Elektro-team-Nummer angefügt.

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Basico-Hauptkatalog: zeitloses Design

BasicoHauptkatalog ab 2007

Das klassische Schalter- und Steckdosen-Programm von Hager

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Tyco Electronics hat die Leistungswiderstands-Produktlinie CGS um die THS-Serie im Aluge-häuse erweitert, welche auf der Hochleistungs-serie HS basiert. Die Widerstände im silberfar-benen Gehäuse sind stabile, hochwertigeDrahtwiderstände, die unter beengten Platz-verhältnissen hohe Leistungen aufnehmenkönnen und dabei an der Oberfläche kühl blei-ben. Typische Anwendungen sind Kraftfahr-zeugbrems- und -ausgleichswiderstände, La-den und Entladen von Kondensatoren, Crow-bar-Schaltungen sowie Filter und Elektrogeräteunterschiedlichster Art. Die für Kühlkörper-montage vorgesehenen THS-Widerstände sindmit Nennbelastbarkeiten von 10 bis 50 W undmit Widerstandswerten von 0,01 bis 50 k er-hältlich. Dank der hochwertigen Materialienund ihrer massiven Stabilität widerstehen dieTHS-Widerstände Pulsenergien von bis zu 320 Jund Überlasten bis zum 25-Fachen der Nennbe-

lastbarkeit. Anschlüsse mit Lötfahnen, aberauch mit Kabel-, Gewinde- oder Fast-on-An-schlüssen lieferbar.

Egli, Fischer & Co. AG8022 Zürich044 209 83 [email protected], www.efco.ch

Leistungswiderstände in Alu

Easy 217

Bei der vielgestaltigen Verwendung von LEDsals Anzeige- und Beleuchtungselemente ist ei-ne geeignete Entwärmung unabdingbar fürdie einwandfreie und langlebige Funktion derLEDs. Fischer Elektronik hat für die stetig stei-gende Nachfrage nach LED-Kühlkörpern hie-rauf abgestimmte Konzepte entwickelt. Nebenvielen Standardkühlkörpern, die für LED-Ent-wärmung einsetzbar sind, werden auch beson-ders für LED-modifizierte Kühlkörpervariantenund speziell auf einzelne LED-Systeme abge-stimmte Versionen angeboten.Die Befestigung der LEDs auf dem Kühlkörperkann mittels Schraubverbindung, Klebung mitdoppelseitigem, wärmeleitendem Klebstoff-film oder Epoxyd-Wärmeleitkleber oder auchdurch Auflöten erfolgen.Als zertifizierter Partner im OSRAM-Netzwerk«LED – Light for you», bringt Fischer Elektronikseine Kompetenz in der Entwärmung von LEDs

ein, bietet Beratung und Unterstützung mitapplikationsbezogenem «Thermal Manage-ment» und fertigt kundenspezifische Modifika-tionen und Sonderausführungen.

Astrel AG8808 Pfäffikon SZ055 415 66 15 [email protected] www.astrel.ch

LED-Kühlkörper

Easy 118

Von Lumex sind neue kosten- und energieeffi-ziente Leistungs-LEDs mit den folgenden Eigen-schaften lieferbar (3 unterschiedliche Gehäuse):Das High Power LED-Trio besteht aus LuxLEDs,SuperFluxLEDs & AstraLEDs. Die Lumex High-Power LEDs in den LuxLED-Gehäusen sind in 14verschiedenen Versionen in Gelb, Rot, Blau,Grün und Weiss erhältlich. Die «State of theart»-Halbleitertechnologie ergibt Helligkeitenbis 24 000 mcd mit Leuchtdichten von 5 Lm beieinem Durchlassstrom von 120 mA. MaximalerLeistungsverlust ist 320 mW. Der Gehäuse-An-schluss «Footprint» beträgt ca. 11 x 21 mm. DieLumex-High-Power-LEDs in den SuperFluxLED-PLCC-4-Gehäusen werden in 10 verschiedenenAusführungen offeriert. Erhältlich in Gelb, Rot,Blau, Grün, Orange und Weiss. Helligkeiten bis24 000 mcd mit totalen Leuchtdichten von15 Lm bei einem Durchlassstrom von 350 mA.Der maximale Leistungsverlust des PLCC-4-Ge-

häusesbeträgt120 mW.Die Lu-mex-High-Po-wer-1-Watt-Astral-LED-Ge-häusesind äusserst beanspruchbare LEDs. Die 1-W-Ty-pen ergeben eine totale Leuchtdichte von30 Lm bei einem Stromeingang von 350 mA.

MPI Distribution AG5405 Dättwil AG056 483 34 [email protected]

Power-LEDs

Easy 137

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Page 64: megalink 05/2007

I n d u s t r i e b e d a r f

62 MegaLink Precision 5-07

Die neue Racklösung TE 7000open von Rittal überzeugt durchihr selbsttragendes Rahmenge-rüst und beste Zugänglichkeit.Einsatzorte sind z. B. IT-Stütz-punkte im Bereich von KMUs biszu Rechenzentren mit Klimatisie-rung und Zugangsmechanismen.Das offene Rahmengerüst gestat-tet eine blitzschnelle Montagedurch vordefinierte Befestigungs-punkte. Die beiden Montage-ebenen sind im Auslieferzustandmit einem Tiefenabstand von745 mm montiert, der für diemeisten Server-Anwendungenpasst. TE 7000 open bietet damitideale Voraussetzungen zur Kom-bination von aktiven und passi-ven Komponenten und ist ein-setzbar als kompakter Knoten-punkt für die gesamte Netzwerk-technik. Die Abstände zwischenden 19-Zoll-Ebenen können beiBedarf schnell und einfach ange-passt werden. Die offene Archi-tektur ohne weiteren Schrank-rahmen sichert optimale Zugäng-lichkeit, maximalen Luftdurch-satz und garantiert nach allenSeiten perfekten Montagespiel-raum. Das TE 7000 open ist inden Höhen 42 und 47 HE (2000

und 2200 mm) erhältlich und ver-fügt über Nivellierfüsse.Über die drei serienmässigen Ka-belwannen im offenen Dachrah-men lassen sich auch grosse Ka-belmengen leicht und sicher, oh-ne enge Biegeradien, von oben zuden Montageebenen führen.

Rittal AG5432 Neuenhof056 416 06 [email protected]

Vormontiertes, offenes Rackgestell

Easy 125

Per 1. Mai 2007 übernimmt Phoe-nix Contact AG den Vertrieb derConinvers-Produkte in derSchweiz. Coninvers entwickeltund konstruiert Rundsteckver-binder für industrielle Anwen-dungen. Das Produktportfolio be-steht aus Industriesteckverbin-dern von M16 bis M58 für Signal-und Leistungsübertragung. Kun-denspezifische Steckverbinder,umspritzte Leitungen sowie Kon-fektionierungs-Dienstleistungenergänzen das Programm. Das Co-ninvers-Industriesteckverbinder-Programm ermöglicht die Verka-belung von industriellen Anla-

gen, elektrischen Antrieben, Mo-torenanschluss, Fertigungsauto-maten, Werkzeugmaschinen so-wie von Geräten des allgemeinenMaschinenbaus. Gemeinsam mitden Produkten für die Gerätean-schlusstechnik von PhoenixpContact steht dem Anwender einumfangreiches Produktspektrumzur Realisierung vollständigerProblemlösungen zur Verfügung.

PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen 052 354 55 [email protected]

Phoenix übernimmt den Vertrieb von Coninvers

Easy 157

Die Serie GNT400kann mit aufgebau-tem «fan cover» füreine Minute 450Watt liefern, konvek-tionsgekühlt immernoch 300 Watt. DieGNT400-Serie eignetsich für Medizingerä-te in steriler Umge-bung, wo auch Venti-latorgeräusche alsstörend empfundenwird. Ohne bewegliche Teile be-trägt die MTBF 300 000 h (Telcor-dia-Messung). Die Dreifach-Aus-gangsstrom-Versorgungen wer-den mit Standardspannungenvon 12 bis 48 VCD auf dem Haupt-ausgang angeboten. Ferner ha-ben alle Typen standardmässigeinen 5 VCD/100 mA am Ausgangsowie einen 12 VDC für einen all-fälligen Ventilator mit 250 mA.Die Stromversorgungen derGNT400-Familie sind mit Signal-ausgängen für Inhibit, power fail(high & low) ausgerüstet. DieStromversorgungen können von0 bis 70 °C eingesetzt werden, un-ter Beachtung der notwendigenAnpassung (derating) der Aus-gangsleistung. Die AC/DC-Wand-

ler sind mit Weiteingangsbereichausgerüstet, nämlich 80 bis270 VAC was einen globalen Ein-satz zulässt, was für den export-orientierten Anwender wichtigist. Die Speisungen erfüllen alleinternationalen Sicherheits- undMedizinstandards wie UL/EN/IEC60601-1 (‹100 uA leakage) DieGNT400-Serie ist auch für denausschliesslich kommerziellenEinsatz erhältlich. DieGNT400-Serie erfüllt die Vorga-ben von RoHS.

ALTRAC AG8953 DietikonTel. 044 744 61 [email protected]

Medizintaugliches Netzteil

Easy 117

SiPass Entro Lite ist ei-ne kosteneffizienteZutrittslösung für biszu acht Türen undnahtlos migrierbar zuSiPass Entro, das um-fassende, PC-basierteZutrittskont-rollsystem für Gewer-be-, Industrie-, oder Fi-lialbetriebe mit bis zu512 Türen.Das SiPass Entro Litesichert im Grundaus-bau als Standalone-System eine Tür. Eskann Tür-um-Tür im Netzwerk jenach individuellen Anforderun-gen erweitert werden. Der Maxi-malausbau als SiPass-Entro-Lite-System umfasst acht Türen. DieTür-um-Tür-Erweiterbarkeitmacht SiPass Entro Lite flexibelund wirtschaftlich.SiPass Entro kann einfach pro-grammiert werden und das Er-stellen oder Ändern der Zutritts-berechtigungen und Ausweiskar-ten ist einfach. Die Türkontrollersind alle mit integriertem Displayausgestattet, das Zutrittsstatusoder Systeminformationen an-zeigt. Bei Doppelnutzung kann

der Zutritt in definierten Sekto-ren automatisch gesperrt werden(Anti-Passback).SiPass Entro bietet eine Reihe vonZusatzfunktionen. Zum Beispiellassen sich über den integriertenWebbrowser oder das InfoPoint-Terminal Räumlichkeiten reser-vieren. Auch kann die Anzahl deranwesenden Personen abgefragtoder es können Fahrzeuge beimParkplatzeingang erfasst werden.

Siemens Schweiz AG, 8047 Zü[email protected] 822 844

Zutrittskontrollsysteme mit Internetanschluss

Easy 113

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5-07 MegaLink Precision 63

Das neue MiniLine ML100.200 ist eine kosten-günstige Lösung, um aus einer 3-Phasen-Spannung eine geregelte 24-VDC-Spannungzu erzeugen. Es benötigt dazu nur zwei Pha-sen. Das spart Verdrahtungsaufwand und Zeitsowie eine Extra-Sicherung.Das ML100.200 hat einen Eingangsspan-nungsbereich von 323 bis 552 VAC. Es ist sehrkompakt, hat einen hohen Wirkungsgrad undist äusserst bedienerfreundlich. Verglichenmit den traditionellen 50-/60-Hz-Transforma-toren ist das ML100.200 mit seinen 360 g ein

Leichtgewicht. Bei 24 VDC liefert dasML100.200 bis zu 4,2 A Ausgangsstrom. Ein al-ternativ verfügbares ML90.200 erfüllt dieNEC-Class2-Anforderungen. Das neueML100.200-Netzteil ist ab Lager lieferbar.

PULS Electronic GmbH5108 Oberflachs056 450 18 [email protected]

Stromversorgung mit 380–480 VDC Eingang

Easy 124

In modernen Maschinen werdenüblicherweise wartungsfreie AC-Motoren verwendet, die von Fre-quenzumrichtern oder Servo-Ver-stärkern gesteuert werden. SolcheGeräte besitzen einen DC-Zwischen-kreis, über den alle Antriebe zusam-mengeschlossen sind.Die PULS DIMENSION QTD20-Strom-versorgung kann direkt an diesenDC-Zwischenkreis angeschlossenwerden. Bei Netzausfall nutzt dasQTD20 die Energie der Zwischen-kreiskondensatoren, die noch biszum Stillstand des Motors durch dieSchwungenergie nachgeladen wer-den. Damit lassen sich die Steue-rung und andere wichtige Kompo-nenten bis zum Stillstand sicherversorgen. Ab einer Eingangsspan-nung von 360 bis 900 VDC liefertder Wandler 24 VDC und 20 A. DieAbmessungen sind mit65 x 124 x 127 mm ausserordentlichklein.

PULS Electronic GmbH5108 Oberflachs056 450 18 [email protected]

Stromversorgung fürDC-Zwischenkreise

Easy 130

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I n d u s t r i e b e d a r f

64 MegaLink Precision 5-07

Die Cyanoacrylat-Kleb-stoffe der neuen SerieASI TS zeichnen sichdurch eine schnelleHärtung (einige Sekun-den) und eine hohe Kle-bequalität aus.Wie die meisten Cyano-acrylate härten auchdie Klebstoffe der SerieTS schnell aus, aber imGegensatz zu her-kömmlichen Cyanoacry-laten sind sie wenigerspröde, sondern besit-zen eine gewisse Elasti-zität. Deshalb weisensie eine sehr hoheSchlag-, Haft- undSchälfestigkeit auf.Die Serie ASI TS ist ge-dacht für Anwendun-gen, die Vibrationenoder anderer hohen mechani-schen Belastungen ausgesetztsind, aber auch für Anwendungenmit grossen Temperaturschwan-kungen. Die Produkte sind in un-terschiedlichen Viskositäten er-hältlich. Sie sind einkomponentigund können direkt aus der Verpa-ckung oder mit automatischenDosiergeräten aufgetragen wer-

den. Dosiernadeln können direktauf dem Flaschenverschluss mon-tiert werden. Alle Produkte dieserSerie sind für schnelle Montage-abläufe geeignet.

POLYSCIENCE AG6330 Cham, 041 748 80 [email protected]

Schlagfeste Cyanoacrylat-Klebstoffe

Easy 112

Ein neues Sys-tem von TYCOElectronics imBereich derschweren Steck-verbinder ver-spricht grosseFlexibilität. Diebekannten HTS-Stecker sind jetztkombinierbarmit Signal- undHigh-Speed-Ver-bindungen(HVS). Die allge-genwärtige mo-bile Kommuni-kation – bei-spielsweise In-ternet und Da-tenübertragung in den BereichenEisenbahn, öffentlicher Verkehrund Industrie – wird davon profi-tieren.Das breite Anschlussbaugrup-pensystem für HVS umfasst Stan-dardanwendungen bis 25-polig,Hochspannung bis zu einerNennspannung von 3000 V odereinem Strom bis 250 A. Neu sindVerbindungen mit RJ45 (Koaxial,Twisted Pair und Fieldbus-Stan-dards) USB- und Fire-Wire-Kon-

takte erhältlich. Die neue Anwen-dung hat die bekannte mechani-sche Resistenz des HTS-Systemsmit den Schutzarten IP65 bis IP68und ist mit entsprechenden Pro-dukten der Mitbewerber kombi-nierbar.

Egli, Fischer & Co. AG8022 Zürich044 209 81 [email protected]

Flexibilität bei Steck-System-Konfiguration

Easy 120

APR nutzt einen kom-plett neuen Weg,Touchberührungenauf dem Display zuerkennen. Mit einereinfachen Glasschei-be vor der Bildanzei-ge und einer kleinen,elektronischen Kont-rollerkarte bringtElos neue APR-Tech-nologie eine ganzeReihe von Vorteilen,die mit anderenTouchtechnologienbisher nur teilweiseoder gar nicht reali-siert werden konnten.APR ist für Displaygrössen vonkleinen PDAs bis zu grossen52-Zoll-Monitoren skalierbar undermöglicht die Auflage des Hand-ballens während der Handschrif-tenerfassung. Der aktive Bereichdes Touchscreens ist resistent ge-gen Spritzwasser, Verschmutzun-gen und Chemikalien, die Glasnicht angreifen.APR funktioniert so einfach wieelegant: durch Erkennung desGeräusches, das bei der Berüh-rung des Glases an einer be-stimmten Stelle entsteht. Fremd-

und Umgebungsgeräusche wer-den dabei ignoriert, weil diesekeinem der gespeicherten Klang-profile entsprechen.

APR – live an der Orbit 07Inputech AG demonstriert dieVorteile der neuen APR-Touch-technologie an der Orbit 07 in Zü-rich, Halle 1.0, Stand C34.

Inputech AG8196 Wil / ZHTel. 044 879 20 [email protected]

Akustische Impulserkennung (APR)

Easy 122

Die INOVIS Live Auto-mation AG in Bubi-kon bietet zwei kom-plette, professionelleDisplay-Kits an, diesich unkompliziertmit individuellenund innovativen Ent-wicklungen vereinenlassen. Die Pluspunk-te dieser Display-Kitssind die grosse Zu-verlässigkeit, die lan-ge Verfügbarkeit undvor allem eine über-zeugende Flexibilität.Das MSX-100 unter-stützt die gängigstenTFTs aller Hersteller im 4:3-For-mat mit einer Auflösung von640 x 480 bis 1280 x 1024. DasMWK100 hingegen unterstütztdie gängigsten Wide Screen TFTsaller Hersteller im Format 16:9(16:10), und dies mit einer Auflö-sung bis zu 1920 x 1200. BeideModelle verfügen über Analog-,DVI- und Video-Eingänge. DieDisplay-Kits der INOVIS werdenverschiedenen Ansprüchen be-treffend BIOS-Anpassung und Ka-bel-Setting gerecht. DetaillierteBeschriftungen der einzelnen Ka-

bel und Komponenten macheneine Planung, Installation oderModifikation einfach und kosten-sparend. Langwierige Kompatibi-litätstests fallen weg, was die Ti-me to Market beschleunigt unddie Entwicklungskosten für Sys-temintegratoren und OEMs deut-lich reduziert.

INOVIS Live Automation AG8608 Bubikon055 253 44 [email protected]

Universelles Plug-&-Play-Display-Kit

Easy 129

Page 67: megalink 05/2007

ERFOLG HÄNGT NICHT ALLEINE VONMASCHINEN AB,SONDERN AUCH VONDER ZUSAMMENARBEITMIT INGENIEUREN, DIE AUS IHRENMASCHINEN ETWASBESONDERES MACHEN

Copyright © 2006 Rockwell Automation, Inc. Alle Rechte vorbehalten. AD BSC1887-R1P

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Page 68: megalink 05/2007

K o m m u n i k a t i o n

66 MegaLink Precision 5-07

Der Multichannel-Probe ET2000 ist ein vielsei-tiges Gerät für die Analyse von Industrial-Et-hernet-Lösungen. Mit acht Ports ermöglicht esein unbegrenztes, zeitlich korreliertes Mit-schneiden von bis zu vier unabhängigen Ka-nälen bei einer Geschwindigkeit von 10 oder100 MBit/s. Hierbei werden alle Echtzeit-Ethernet-Standards, wie z. B. EtherCAT, PROFI-NET usw. sowie herkömmliche Office-Ether-net-Netzwerke unterstützt. Durch ihre kom-pakte und robuste Bauform ist die ET2000 so-wohl an Maschinen als auch im Labor bestensgeeignet. Mit den vier Kanälen können sowohlgetrennte Netzwerke als auch verschiedene

Stellen im gleichen Netzwerk mitgeschnittenund analysiert werden. Alle durchlaufendenFrames werden in der Probe-Hardware mit ei-nem hochgenauen Zeitstempel versehen undan den GBit-Uplink-Port kopiert. DieET2000-Probe ist für die angeschlossenenBusse transparent. Das Gerät kann PC-seitigan beliebige GBit-Ethernet-Schnittstellen an-geschlossen werden. Es wird mit einem Wind-ows-Treiber geliefert, der dem offenenWinPcap-Software-Interface entspricht. Da-durch kann die ET2000-Probe mit frei verfüg-baren Netzwerkmonitoren wie z. B. Wireshark(Ethereal) oder auch mit speziellen Tools wie

beispielsweisedem EtherCAT-Analyser uni-versell einge-setzt werden.

Beckhoff Automation AG8200 Schaffhausen, 052 620 26 [email protected]

Analysetool für Industrial-Ethernet-Lösungen

Easy 127

Spectra Schweiz AG lanciert denJetNet 5010G von Korenix. Mitdiesem High Speed Switch run-det Korenix das Produktsorti-ment der JetNet-Familie nachoben ab. Der JetNet 5010G ist einadministrierbarer 10-Port-GB-Et-hernet-Switch. Er nutzt 3 Ports so-wohl für Kupfer als auch für LWL,durch SFP-Technik. Dazu stellt ernoch 7 Ports 10/100 Base TX zurVerfügung. Er unterstützt VLAN,GVRP, QoS, IGMP Snooping, RateControl und Online Multi-Port-Mirroring. Auch Management-Standards wie SNMP und RMONNetwork Management. Der Jet-Net 5010G informiert per E-Mail,sobald ein bestimmtes Ereigniseintrifft. Wie schon aus der4500-Serie bekannt kommt auchbei der aktuellen Generation derpatentierte «Rapid Super Ring»zum Einsatz. Damit lässt sich einredundanter Ethernetring reali-

sieren, der bei Ausfall durch Lei-tungsunterbruch eines Segmentsim Netzwerkring die Wiederher-stellung der Verbindung inner-halb von ‹30 ms garantiert.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg ZH043 277 10 50043 277 10 [email protected]

Gigabit-Ethernet im Industrieumfeld

Easy 133

Bislang war die Anschaltungvon Profibus-DP, DeviceNEToder CANopen nur in Kombi-nation mit dem sicheren Safe-tyBUSp möglich. Mit neuenStandard-Kopfmodulen las-sen sich analoge und digitaleEin- und Ausgänge an denFeldbussystemen einsetzen,ohne dass eine funktionale Ver-bindung zur Sicherheitstechnikbesteht. Anwender kombinierenSicherheits- und Standardanwen-dungen beliebig. So bietet dieSteuerungsplattform unzähligeFUnktionen und die Schnittstel-len werden einheitlich. Auch kön-nen sich Anwender bei Planung,Lagerhaltung und Beschaffungauf eine Plattform konzentrieren.Sichere und Standard-Steue-rungsfunktionen sind bei der de-zentralen SteuerungsplattformPSSuniversal physikalisch ge-mischt, aber logisch getrennt. So

bietet sie kurze Reaktionszeitenund Rückwirkungsfreiheit. PSSu-niversal ist modular. Mit demSoftware-Tool PSSuniversal Assis-tant können Anwender ihre Lö-sung am PC konfigurieren. DiePlattform ist für Sicherheitsauf-gaben nach Kategorie 4 gemässEN 954-1 bzw. nach SIL 3 gemässIEC 61508 sowie weiteren interna-tionalen Normen ausgelegt.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 Mägenwil062 889 79 30, [email protected]

Dezentrale Steuerungsplattform

Easy 109

260

Page 69: megalink 05/2007

Moxa verbindet bei dem neuen SwitchEDS-P308 die Funktion «Power over Ethernet»mit dem robusten Aufbau der industriellenEthernet-Switches. Beim unmanaged SwitchEDS-P308 unterstützen 4 Ports PoE nach IEEE802.3af und liefern 48 VDC mit bis zu15,4 Watt Leistung pro Port. So lassen sichEndgeräte wie zum Beispiel Videokamerasoder WLAN-Geräte ohne Verwendung einerzusätzlichen externen Spannungsversorgungbetreiben. Die Switches werden auf DIN-Schiene geschnappt und mit 48 VDC gespeist(Redundanz möglich). Für Anwendungen inunklimatisierten Schränken stehen dieEDS-P308 mit erweiterten Temperaturen von–40 bis +75 °C zur Verfügung. Wie bei denmeisten Produkten gewährt Moxa auch hier 5Jahre Garantie auf diese Switches. Als Zube-hör stehen ein PoE-Splitter und 48-Volt-DIN-Schienennetzteile zur Verfügung.

OMNI RAY AG, 8600 Dübendorf044 802 28 80, [email protected]

Industrial PoE-Switch

Easy 116

Mit dem Indel High-Performance Feldbus-Controller können anspruchsvolle Applikatio-nen wie Multiachssysteme, High-Speed-Pro-duktionsautomaten, aufwändige Berechnun-gen mit vielen Daten usw. implementiertwerden. Auf dem PCIe-Feldbus-Controller be-findet sich ein PowerPC-Prozessor mit bis zu1 GHz Taktrate und bis zu 256 MB RAM.Nebst der Applikation und der Kommunikati-on bearbeitet das echtzeitfähige Multitas-king-Betriebssystem auf der PCIe-Karte stan-dardmässig folgende Anzahl Positionsregler:• 250-Achsen in 2 ms• 128-Achsen in 1 ms• 64-Achsen in 0,5 ms• 32-Achsen in 0,25 msDiverse Schnittstellen stehen zur Verfügung:• 1 x GinLink Feldbus 1 GBit/s• 2x INFO-Link 11 MBit/s• 8x RS485 Kanäle 40 MHz

Hauptsächlich kommt der High-PerformanceFeldbus-Controller in der Chip- und Automo-bilindustrie zum Einsatz.

INDEL AG8332 Russikon, 044 956 20 00www.indel.ch, [email protected]

Feldbus-Controllerfür PCI-Express

Easy 121

RFID gehört ab sofort zum Produktportfoliovon SICK. Mit den Zielrichtungen Material-fluss und Intralogistik, aber auch Distributionpräsentiert SICK erstmals das neue, auf13,56-MHz-Technologie basierende Schreib-/Lesegerät RFI341 (Radio Frequency Interroga-tor). Es bietet industriegerechte Qualität, ho-he Kommunikationsreichweiten von bis zu1,2 m und das Antikollisions-Merkmal, das ei-ne Pulkerfassung von Objekten ermöglicht.Volle Kompatibilität gemäss dem StandardISO 15963 ist sichergestellt.Die 13,56-MHz-Lösung von SICK ist das ersteProdukt einer entstehenden, kompletten Sys-temfamilie. Neben dem Schreib-Lese-Gerätstehen für unterschiedliche Applikationsan-forderungen unterschiedliche Antennenbau-formen sowie Transpondertypen zur Verfü-gung. Die von den SICK-Codelesern bekannteAuswerte- und Diagnosesoftware RDT 400kann auch bei dem RFID-System eingesetzt

werden.Aufgrundder Kom-patibilitätzu ISO15963 kanndas Gerätalle Daten-träger le-sen, diedieserNorm ent-sprechen.

Sick AG6370 Stans041 619 29 [email protected]

Schreib-Lese-System in 13,56-MHz-Technologie

Easy 126

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RRFFIIDD mmiitt SSyysstteemmogistik, Fertigung und Verpa-ckungstechnik: Die RFID-Produkte

von EMS basieren auf Erfah-rungen aus der Industrie und eröff-nen neue Möglichkeiten zur Steige-rung der Effizienz und Qualität.

Für jeden das RichtigeDie Cobalt-HF-Serie besteht aus ei-ner Vielzahl unterschiedlicher An-

L tennen und Kontroller; angefangenbeim hoch integrierten ModellHF0405, weiter über die Leser fürden manuellen Einsatz, bis hin zuKontrollern mit freier Wahl zwi-schen den unterschiedlichsten An-tennen, abgestimmt auf ihre ganzspezifischen Anforderungen be-züglich Lesedistanz, Einbaumög-lichkeit und Kommunikation.

Beliebig erweiterbarNeben den beeindruckenden Lese-abständen bietet die Cobalt-HF-Se-rie auch eine sehr flexible An-schlusstechnik: verfügbare Schnitt-stellen sind RS232, RS485 und USBsowie Ethernet, Ethernet-IP, Mod-bus-TCP und Multi-drop Subnet 16Netzwerk mit bis zu 16 vernetztenSchreib-/Lese-Antennen. Über C-Makro-Programmierung kann dieIntelligenz bis zum Einsatzpunktverteilt werden. HUB-Kommunika-tionsmodule mit digitalen I/O’skönnen lokale Ereignisse unmittel-bar umsetzen und steuern so loka-le Aktionen, ohne mit dem Host zukommunizieren.

Liest verschiedenste TagsDie Cobalt-HF-Geräte arbeiten miteiner Frequenz von 13,56 MHz undlesen alle passiven ICODE1, ISO15693 und ISO 14443A RFID-Tagsvon Phillips, Infineon und Texas In-struments, inklusive der EMS-Tagsaus der LRP- und HMS-Serie. DieAnti-Kollision ermöglicht das Erfas-sen von mehreren ausgezeichnetenObjekten im Erfassungsbereich.(bf) ■

Neue Radio-Frequency-Identifi-cation-Systeme eröffnen schnelle,einfache und preiswerte Lösungenfür RFID-Anwendungen.Die modulare Bauweise derCobalt-HF-Serie von Escort MemorySystems (EMS), einem Unter-nehmen der Datalogic Gruppe,ermöglicht die individuelleLeistungs- und Preiszusammen-stellung.

Die Cobalt-HF-Serie bietet dank einer grossen Auswahl an Kontrollern,Antennen, Tags und Netzwerkprodukten stets die richtige Lösung.

Die mobilen Terminals von Datalogic bieten die optimale Ergänzung zu denIndustrieprodukten der Cobalt-HF-Serie. Sowohl im reinen RFID-Umfeld als auchin Verbindung mit Strichcode.

68 MegaLink Precision 5-07

ID-Systems AG2557 Studen BETel. 032 374 71 [email protected] 102

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K o m m u n i k a t i o n

5-07 MegaLink Precision 69

• 2 Dual-Core Intel-Xeon-Prozessoren(5000 Serie/LGA711 Socket)

• hot-swap RAID 0/1/5• optionales IPMI• 1,333 GHz

Front Side Bus• zwei unabhängige FSB Interfaces• Intel 5000-V-MCH

(Memory Controller Hub)• Intel Enterprise South Bridge 2• RAS-Features• x4/x8 Single Device Data Correction• CRC

• Parity-Schutz• Memory-Mirroring und Memory-Sparing• MTBF 50 000 h• Standard Schnittstellen• PCI, PCI-X und

PCIe-Erweiterungs-Slots• 3x 5,25- und 2x 3,5-Zoll-Schächte sowie 1x

Slimbay-Slot• Innen 1x 3,5-Zoll-Schacht• Für Desktop und 19-Zoll-Schrank• abschliessbare Frontklappe IP20• CE-zertifiziert und UL-geeignet• Windows 2000, XP, 2003 Server sowie Vista

Kontron AG Schweiz8105 Regensdorf, 043 305 88 [email protected]

Server mit 4 Xeon Cores und bis 16 GB RAM

Easy 108

Mit dem Buskoppler BK9103 wirdPROFINET-Anwendern die Nutzungdes Beckhoff-I/O-Systems mit über200 Signalarten ermöglicht. Nebeneinem breiten Produktspektrum fürPROFIBUS unterstützt Beckhoffauch die Industrial-Ethernet-Vari-ante PROFINET. Der Buskoppler bin-det das modulare Busklemmensys-tem als Slave in das PROFINET-Netz-werk ein. Der PROFINET-zertifizierteBK9103 verfügt über einen inte-grierten 2-Port-Ethernet-Switch undermöglicht einen flexiblen Topolo-gieaufbau. Die I/O-Stationen kön-nen, statt in klassischer Sterntopo-logie, als Linientopologie aufgebautwerden. Dadurch reduzieren sichVerdrahtungsaufwand und Installa-tionskosten. Der BK9103 unterstütztPROFINET RT. Die Adressierung er-folgt über einen DIP-Schalter. Da-durch benötigt der BK9103 keineSpeicherkarte für den Adressna-men. Darüber hinaus ist keine zu-sätzliche Konfigurationssoftwareerforderlich. PROFINET hat noch inweiteren Beckhoff-ProduktreihenEinzug gehalten. Die IP67-Feldbus-Box-Familie unterstützt die Indus-trial-Ethernet-Variante mit derKoppler-Box IL230x-B903. Mit demPROFINET-Device-Interface der Au-tomatisierungssoftware TwinCATwerden auch die Beckhoff Embed-ded-PCs vom Typ CX PROFINET-fä-hig.Beckhoff Automation AG8200 Schaffhausen052 620 26 [email protected]

Industrial-Ethernet-Koppler

Easy 128

2_FlowCAD_bearb.indd 1 3.5.2007 15:34:33 Uhr262

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70 MegaLink Precision 5-07

NNoonniiuuss--PPrriinnzziipp iimmmmaaggnneettiisscchheenn AAbbssoolluuttwweerrttggeebbeerr

ür den GEL235 wurde eineMassverkörperung aus ferro-

magnetischem Stahl entwickelt.Sie verfügt über drei Inkremental-spuren mit einer abgestuften Steg-zahl, die mit Giant-Magneto-Resis-tance-Elementen (GMR) abgetastetwerden. Die eindeutige Phasenbe-ziehung der drei korrespondieren-den Sinussignale zueinander wirdmit einem Nonius-Algorithmusausgewertet und definiert so dieAbsolutposition. Dieses Verfahrenist einmalig und anderen magneti-schen Absolutwertgebern, die nurdie Feldlinienorientierung einesStabmagneten abtasten können,deutlich überlegen.

11 bzw. 13 Bit GenauigkeitDie Codescheibe wird selbstzentrie-rend mit der Geberwelle verpresst.Diese robuste Einheit hat eineneinheitlichen Temperaturkoeffi-zienten und dieselbe hohe Präzisi-on wie übliche Codescheiben. DieGenauigkeit in der Serie ist besser11 Bit (0,1°) und bei selektierten Ab-solutwertgebern 13 Bit bzw. (0,05°).

28-Bit-GesamtauflösungDurch die hohe Gesamtauflösungvon 28 Bit (16 Bit Singleturn bzw.12 Bit Multiturn) werden Bewe-gungsprozesse absolut sicher er-fasst – der Kunde profitiert voneiner dynamischen Regelung undder reproduzierbaren Signalquali-tät. Als standardisiertes Serienteilerzielt der Geber eine hohe Wirt-schaftlichkeit und ist schnell ver-fügbar.

F

Ohne AlterungseffekteDank des magnetischen Messprin-zips leidet der neue Absolutwert-geber GEL235 nicht unter Alte-rungseffekten. Ein langer und si-cherer Anlagenbetrieb ist garan-tiert. Insbesondere im Aussenbe-reich oder bei Temperatur- undFeuchtigkeitsschwankungen kannder taupunktfeste GEL235 ohneEinschränkungen dauerhaft einge-setzt werden. Für Windkraft- undKrananlagen sowie Walzstrassenoder Pressen stehen wirtschaftlicheSerienteile zur Verfügung. Auch alsMotorfeedback-Geber und für denallgemeinen Maschinen- und Anla-genbau sind GEL235 geeignet.

Für jeden das RichtigeAufgrund der angebotenen Varian-ten findet sich für jede Aufgabe deroptimale Drehgeber. So bietet Le-nord + Bauer den Absolutwertge-

ber GEL235 als Single- und Multi-turn mit SSI-/BISS-Schnittstelle undzusätzlichem SIN-/COS-Differenz-signal 1 VSS an. Die FeldbusprofilePROFIBUS-DP und CANopen sindüber eine aufsteckbare Bushaubeverfügbar. Das Flanschmass be-trägt 58 mm bei einer identischenGehäuselänge für Single- und Mul-titurn von nur 46,5 mm (ohne BUS-Haube). Mit dieser kürzesten Ein-bautiefe am Markt stehen dieGEL235 mit Klemm- oder Synchro-flansch sowie als Aufsteckhohlwel-le mit Kabel- oder Steckerabgangzur Verfügung. (bf) ■

Der Sensorspezialist Lenord + Bauer hat einen neuen magnetischen Abso-lutwertgeber entwickelt, der mit seiner robusten Bauart und hohenGenauigkeit überzeugt. Erstmalig sind nun magnetische Absolutwertgeberverfügbar, die für Standardanwendungen und heavy-duty-Einsätzebestens geeignet sind.

ERTECH Elektronik AG2557 StudenTel. 032 374 45 [email protected] 182

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M e s s e n + P r ü f e n

5-07 MegaLink Precision 71

DasLCR-81-01(LCR-Meter)vonGoodWill In-stru-mentslieferteineGenau-igkeitundVielsei-tigkeit,die ei-nen breiten Anwendungsbereichbei Komponentenmessungen er-möglicht. Dies schliesst auch DC-Widerstandsmessung samtSpannungs- und Stromüberwa-chung mit ein. Hohe Auflösungund Genauigkeit liefern genaueMessresultate, die bei der Rekon-struktion von Komponenten-Cha-rakteristiken sehr hilfreich seinkönnen. Die Multistep-Funktionerlaubt Messungen mit kunden-spezifischen Pass-/Fail-Werten.Parameter und Limiten könnenseparat für jeden Programm-

schritt definiert werden. Stan-dardmässig sind GPIB- undRS232-Interfaces vorhanden, zurSteuerung des Instrumentes undAuslesung der Messdaten. Ein op-tionaler Grafik-Modus kann dieKomponentencharakteristikenüber einen weiten Frequenzbe-reich darstellen.

Computer Controls AG8050 Zürich044 308 66 [email protected]

1-MHz-Präzisions-LCR-Meter

Easy 185

Die Familie der mes-senden Induktiv-Sen-soren von Baumerpunkten mit auffal-lend kompakten Bau-formen. SämtlicheVarianten sind alsreine Dreileiter-Sen-soren ausgelegt undbenötigen deshalbkeine externe Elekt-ronik. Dies gilt auchfür den weltweitkleinsten Wegauf-nehmer im robusten4-mm-Chromstahl-gehäuse. Dieserzeichnet sich durcheine Messdistanz von1 mm bei einer Auflö-sung von 1 μm aus. Die überlap-penden Messbereiche der Alpha-Prox-Analogsensorfamilie deckeneinen Gesamtmessbereich von 0bis 16 mm ab. Eine völlig neueWelt der induktiven Distanzmes-sung erschliesst sich dem Anwen-der durch die Sensorreihe mit Te-ach-in-Eingang und werkseitigimplementierter Linearisierungdes Ausgangssignals. MittelsTeach-in lässt sich der Nutzmess-bereich optimal auf jede Anwen-

dung einjustieren und die Wirk-richtung des Strom- oder Span-nungssignals applikationsspezi-fisch wählen. Auch die zweiSchaltpunkte des separaten PNP-Ausgangs mit Fensterfunktionkönnen damit definiert werden. Baumer Electric AG8501 Frauenfeld052 728 11 [email protected] www.baumerelectric.com

Induktive Analogsensoren

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263

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M e s s e n + P r ü f e n

72 MegaLink Precision 5-07

Die Überwachungs-geräte der Typenrei-he GLW100 erkennenüber spezielle Senso-ren schon geringeLeckwassermengen.Der Melder nutzt da-bei die elektrischeLeitfähigkeit desWassers. Die in Si-cherheitsschaltungarbeitenden Alarm-relais sowie die Ka-belbruchüberwa-chung zu den Senso-ren garantieren einesichere und zuverläs-sige Alarmierung.Drei pozentialfreieRelaiskontakte kön-nen zur direktenakustischen Signalisation, zurWeiterleitung an eine Zentraleoder zur direkten Ansteuerungvon Aktoren, Pumpen und Venti-len verwendet werden. Für eineflächendeckende Überwachungkönnen mehrere Sensoren zu-sammengeschaltet werden. Di-verse Einstell- und Kontrollmög-lichkeiten erlauben eine optimaleAnpassung an die gewünschtenBetriebsbedingungen. Speziell

für den Einsatz im Küchen-/Bad-bereich ist auch ein batteriebe-triebener, akustischer Wassersen-sor erhältlich, der ohne Installati-onsaufwand an die zu überwa-chende Stelle gelegt werden kann(siehe Bild).

telma ag3662 Seftigen, 033 359 30 [email protected]

Wasserschaden verhindern mit Wasseralarm

Easy 134

National Instruments bringt dieindustrieweit ersten auf PXI Ex-press basierenden Hochgeschwin-digkeitsmessgeräte und das erstePXI-Express-Chassis mit 18 Steck-plätzen auf den Markt. Zu denneuen modularen Messgerätengehören beispielsweise der Digita-lisierer NI PXIe-5122 (zwei Kanäle)mit einer Abtastrate von 100 MS/sund einer Bandbreite von 100 MHzsowie die digitalen I/O-Module NIPXIe-6537 und NI PXIe-6536 mit ei-ner Taktrate bis zu 50 bzw. 25 MHzund je 32 Kanälen. Das Chassis NIPXIe-1065 mit 18 Steckplätzenstellt eine dedizierte Bandbreitevon bis zu 1 GB/s pro Steckplatz be-reit und kann sowohl mit PXI- alsauch mit PXI-Express-Modulen be-

stückt werden. Die neuen PXI-Ex-press-Produkte sind hervorragendfür Anwendungen wie etwa Verar-beitung schneller Signale, Spek-trumüberwachung, Charakterisie-rung von Halbleitern und Video-tests geeignet. Alle diese neuenProdukte sind mit vielfältiger Soft-ware kompatibel, darunter diegrafische EntwicklungsumgebungNI LabVIEW, die interaktive Mess-software LabVIEW SignalExpressund die TestmanagementsoftwareNI TestStand.

National Instruments5408 Ennetbaden056 200 51 [email protected]/switzerland

PXI-Express-Hochgeschwindigkeitsgeräte

Easy 135

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265

Page 75: megalink 05/2007

5-07 MegaLink Precision 73

Die neue Messdatenerfas-sungsanlage ALMEMO5690-2 von AHLBORN bie-tet einzigartige Funktionenzur Aufzeichnung und Aus-wertung von Messdaten.Der Anschluss beliebigerSensoren erfolgt über intel-ligente Anschlusssteckeroder über Klemmleisten.Die Programmierung vonMess- und Ausgabezyklenist sehr einfach über einMenu-geführtes Displayoder über den PC möglich. Eineder Besonderheiten des Gerätesist, dass vom Anwender selbst Li-nearisierungen unlinearer Sen-sorausgänge am Gerät program-miert bzw. linearisiert werdenkönnen. Die Geräte sind mit 9 bis99 Eingängen lieferbar und miteinem Messwertspeicher mitMulti-Media-Card-Laufwerk aus-gestattet. Verschleissfreie foto-voltaische Relais, galvanischeTrennung zwischen den Messein-gängen sowie der Versorgungund ein schneller, hochauflösen-

der 24-Bit-AD-Wandler sind nureinige der Merkmale, welche die-ses qualitativ hochwertige Mess-gerät auszeichnen. Mit einem ge-rechten Preis-Leistungs-Verhält-nis beweist AHLBORN erneut,dass erschwingliche «Hightech-Produkte» Made in Germanynoch immer möglich sind.

INTERSTAR AG6330 Cham041 741 84 [email protected]

Messdaten erfassen, auswerten, überwachen…

Easy 123

«Teach metwice», lau-tet das Mot-to des neu-en MZ2Q. Der magne-tische Zylin-dersensor,der in allegängigenGehäusenu-ten passt, bietet zwei frei einstell-bare Schalt-punkte.Funktionssi-cherheit beischnellen Kolbenbewegungen,«doppelte» Endlagenerkennungin Miniatur-Zylindern oder dieexakte Erfassung verschiedenerGreiferpositionen sind die Vortei-le, die sich für die Anwender ausdem «2 in 1»-Sensorkonzept erge-ben. Zwei frei einstellbare Schalt-punkte in einem Sensor bedeutetdie Belegung von nur einer Nut,weniger Montageaufwand undweniger Verkabelung am Pneu-matikzylinder. Hinzu kommt,dass die Schaltpunkte einfacheingelernt werden können. Daskompakte Sensorgehäuse ermög-licht eine versenkte und damitgeschützte Montage in der Nut.Eine wichtige Zielapplikation des

MZ2Q ist die Objekterfassung anGreifern, Klemmen oder Pressen,in denen ein Pneumatikzylindermit bis zu 50 mm Hub als Aktua-tor fungiert.Bevor beispielsweise ein Kolbenseine Endlagenstellung erreicht,kann ein Vorabsignal zur geziel-ten Reduzierung der Kolbenge-schwindigkeit genutzt werden:Schaltpunkt 1 bremst die Bewe-gung, Schaltpunkt 2 bestätigt dasErreichen der Endlage.

Sick AG6370 Stans041 619 29 [email protected]

Magnetischer Zylindersensor

Easy 132

Mit ABB verlieren Sie keine Zeit!

Neues Leitsystem in nur drei Tagen migriert.

Die Kehrichtverbrennungsanlage Limmattal verarbeitet

10 Tonnen Abfall pro Stunde. 365 Tage pro Jahr. Bei soviel

Müll ist klar, dass bei einer Erneuerung des Leitsystems

keine Zeit verloren werden darf. ABB verlor keine Zeit:

Nach nur drei Tagen Stillstandzeit nahm die Anlage

ihren Betrieb wieder auf. „Aber nicht nur die Migration

verlief zackig“, erzählt Urs Freundorfer, Betriebsmeister

KVA Limmattal. „Auch beim Lokalisieren von Fehlern

verlieren wir mit dem neuen System keine Zeit mehr“,

so Freundorfer. www.abb.ch

Urs Freundorfer,Betriebsmeister KVA LimmattalPeter Hochstrasser, ABB Schweiz,nehmen das neue Leitsystem in Betrieb.

© Copyright 2007 ABB.

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

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• LEDs mit Kunststoffhalter für Front-, Leiterplatten-und SMD-Montage

• Abstandhalter mit LEDs für Leiterplatten• bestückt mit LEDs: rund Ø 3 und Ø 5;

rechteckig 4 x 2 und 5 x 2,5 mm• Low-Current LEDs• gerade und abgewinkelte Montage• Bildung von LED-Reihen (Leisten)

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Page 76: megalink 05/2007

74 MegaLink Precision 5-07

MMeesssseenn aannMMiixxeedd--SSiiggnnaall--BBaauuggrruuppppeenn

Ein einziges Instrument erfüllt Basisband- und ZF-Testerfordernisse digitaler HF-Technologien

ektronix stellt die AWG5000-Serie von arbiträren Signalge-neratoren vor, die auf der glei-

chen Plattform wie die AWG7000-Serie basiert. Mit einem einzigenInstrument können hochauflösen-de Signale zur Prüfung analogerals auch digitaler Basisband- undZF-Schaltungen bei Bauteilen mitgemischten Signalen erzeugt wer-den. Der AWG5000 ist ideal zurMessung digitaler HF-Technolo-gien, wie Software Defined Radio(SDR) und Radarsysteme, WiMAX,WiFI, MIMO und UWB.

Drahtlose AnwendungenDigitale Hochfrequenztechnik be-zieht sich auf die Integration vondigitaler Datenverarbeitung mitanaloger HF-Technik und ist wich-tig für die Entwicklung drahtloserAnwendungen. Durch Kombina-tion von digitaler und analogerSignalverarbeitungstechnik (A/D-,D/A-Wandler und HF-Funktionen)ergeben sich besondere Messanfor-derungen. Mit variablen Abtastra-ten bis 1,2 GS/s und einer Auflö-sung von 14 Bit, zwei oder vier Ana-logkanälen sowie bis 28 Digitalaus-gängen gibt die AWG5000-Serie In-genieuren das nötige Rüstzeug fürden Test digitaler HF-Applikatio-nen mittels «Real-Life»-Signalen.

Für hohe AnsprücheJe nachdem, ob die Schnittstellezwischen Basisband und HF analogoder digital ist, benötigen Inge-nieure einen Signalgenerator mithoher vertikaler Auflösung und ei-

T

nem störungsfreien Dynamikbe-reich (SFDR) zur Erzeugung analo-ger I/Q-Komponenten und ZF-Sig-nale oder einen mit parallelenDigitalausgängen.

SpezifikationenDie AWG5000-Serie besteht aus 4Modellen mit 2 und 4 Analogkanä-len in jeweils 2 Ausführungen undvariablen Abtastraten von bis zu600 MS/s bzw. 1,2 GS/s. Alle Model-le haben eine vertikale Auflösungvon 14 Bit, die eine Signalerzeu-gung mit einem SFDR von 80 dB er-möglicht, und werden mit 2 digita-len Markern pro Analogkanal gelie-fert. Die Zweikanal-Modelle verfü-gen über eine Option für zwei pa-rallele 14-Bit-Digitalausgänge, dieTests an digitalen IF- oder digitalenI/Q-Systemen ermöglichen. DieVierkanal-Modelle prüfen zudem«4 x 4»-MIMO-Systeme. Mit derKombination aus Geschwindigkeit,

Auflösung und Digitalausgängenist der AWG5000 der erste Signal-generator, der die meisten Erfor-dernisse für Mixed-Signal-Tests er-füllt.

MatLab, MathCadund ExcelDer AWG5000 ermöglicht den ein-fachen Datenaustausch mit Soft-ware von Drittanbietern wie Mat-Lab, MathCad und Microsoft Excel,die häufig zur Bildung und Gene-rierung von Wellenformen, Daten-strömen und Mischsignalen als Hil-fe für den Entwurf, die Prototyp-herstellung, das Debugging unddie Testkonformität der jüngstenProdukte Verwendung finden.(bf)■

Die Tektronix User Experience Designer haben Nutzungsverhalten und Ansprücheder Kunden in Bezug auf Signalquellen untersucht und daraus Anforderungen an denAWG5000 abgeleitet. Darum ist er mit einem LCD-Berührungs-Farbbildschirm sowieeiner intuitiven Benutzeroberfläche ausgestattet, die produktives Arbeiten ermöglicht.Zu den Schnittstellen zählen Gigabit-Ethernet und GPIB, sodass der AWG5000 auch inProduktionsumgebungen verwendet werden kann.

Linktronix8800 ThalwilTel. 044 722 70 [email protected] 104

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M e s s e n + P r ü f e n

5-07 MegaLink Precision 75

Embedded-Systeme zur Signalver-arbeitung oder Regelungstechnikauf DSPs, Mikrocontrollern, ASICsoder FPGAs erfordern oft Festkom-ma-Algorithmen. Wichtig also, beider Entwicklung, Algorithmen vonder Fliesskomma- in die Festkom-ma-Darstellung zu konvertieren,ohne dass die Software ihr korrek-tes Verhalten einbüsst. Die FixedPoint Toolbox 2 verfügt über Werk-zeuge zur Datenprotokollierungund für das globale Umschaltenzwischen Datentypen. Ein beschleu-nigter Simulationsmodus erhöhtzudem die Ausführungsgeschwin-digkeit von in MATLAB geschriebe-nen Festkomma-Algorithmen bisFaktor tausend. Mit der Fixed PointToolbox lassen sich MATLAB-Fest-komma-Algorithmen ausserdem inSimulink für Systemsimulationen,die Systemverifikation und zur au-tomatischen Generierung von ein-bettbarem C-Code nutzen. Da dieFestkomma-Darstellung von Algo-rithmen in MATLAB und Simulinkidentisch ist, können Entwicklungs-ingenieure ihre Designs in einereinzigen Umgebung erstellen.

The MathWorks GmbH3006 Bern, 031 950 60 [email protected]

Neue Softwareversionoptimiert Algorithmen

Easy 107

Eye Doctor kombiniert die Erfassung schnellerSignale in einem Oszilloskop mit digitaler Sig-nalverarbeitung für Filtersynthese und Simu-lation. Echte GHz-Signale kann es erfassen er-fassen, Equalisationsschemata darauf anwen-den, Signale vergleichen und testen sowie dasSignal an simulierten Verbindungen undÜbertragungssystemen darstellen. Um Signal-verzerrungen zu kompensieren bzw. auszu-schalten, umfasst die Eye Doctor Software-Werkzeuge, die zur Verbesserung des Signal-Rauschabstandes, zu geöffneten Augen, gerin-gerer Anstiegszeit und reduziertem Jitter füh-

ren. Es verbessert die Signalintegrität undkann sogar verlorene Bandbreite zurückge-ben. Die Equalisations-Empfängeremulationumfasst FFE und DFE sowie eine Taktrückge-winnung und regelbare Entscheidungs-schwellen. Es stellt das Signal so dar, wie esder Empfangsbaustein innerhalb des Schalt-kreises erkennen wird. Das equalisierte Signalkann dann mit allen Jitter-Messmöglichkeitendes Serial Data Analyzers ausgewertet wer-den, wie z. B. für Gesamt-Jitter, Bit-Fehlerrateund Augenöffnung. Dies zeigt dem Ingenieur,welche Margen er im System noch hat.

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Easy 115

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Page 78: megalink 05/2007

EEffffiizziieennttee PPrroozzeesssseeiinn FFeerrttiigguunngg uunndd VVeerrkkaauuff

nde 2004 entschied man beiOrbiswiss, die bisher eingesetz-te Software durch ein zukunfts-

orientiertes ERP-System zu ersetzen.Die neue Software musste ein mo-dular aufgebautes, durchgängigesSystem sein, das offen für die An-bindung an Drittsysteme ist und sodie vielfältigen Geschäftsprozesseeffizient unterstützt. Ein wichtigesKriterium bei der Auswahl des Sys-tems war die Unterstützung zu-künftiger Kundenanforderungenwie die elektronische Rechnungs-stellung und die Integration moder-ner Kommunikationsmittel unterNutzung des Internets.

Die LösungDer Leistungsumfang der neuenSoftware fokussiert nebst umfang-reichen Finanz- und Rechnungswe-

E senfunktionen besonders auf die lo-gistischen Prozesse. Das Produkti-onsplanungssystem bildet einen in-tegralen Bestandteil der Auftragsbe-arbeitung in den Bereichen Verkauf,Einkauf und Lagerbuchhaltung.In der Auftragsbearbeitung (Ein-kauf, Verkauf, Lager) benutzen 34Mitarbeiter die Software, in derProduktionsplanung und -steue-rung PPS 20, die Finanzsoftwarewird von 4 Mitarbeitern benutzt.Für das Produktionsplanungsmo-dul hat der Lieferant aufgrund derKundenanforderungen Programm-erweiterungen wie Stücklistenver-sionen auf Zeitachse und Vorerfas-sung der Chargen entwickelt undim Standardprogramm integriert.

Das ResultatDie Software-Lösung bietet demAnwender auch funktionelle Vor-teile, z.B. bei der Abwicklung derVerkaufsprozesse. Mussten frühermit dem alten Software-System In-formationen zu den Verkäufen,den offenen Bestellungen und Lie-ferungen sozusagen manuell zu-sammengetragen werden, stehennun diese wichtigen Daten als Re-

port auf Knopfdruck zur Verfü-gung.Diverse Auswertungen und Re-ports ermöglichen dem Manage-ment ein aktives Controlling undeine effizientere Unternehmens-führung. Die Auszeichnung sämtli-cher Zukaufsteile und der produ-zierten Produkte wird zum Zeit-punkt der Lagereingangsbuchungmittels Barcode vorgenommen.

RückverfolgbarkeitDie medizinaltechnischen Produk-te werden weltweit vertrieben. Fir-menkunden und staatliche Organi-sationen verlangen für die Zulas-sung eine lückenlose Rückverfolg-barkeit bis auf die Stufe der einzel-nen Komponenten. Diese Anforde-rungen sauber abzudecken, war ei-ne der Hauptanforderungen andas System. In der Lösung werdendie relevanten Informationen be-reits im Barcode verschlüsselt, mitdem die Produkte und die entspre-chenden Lieferpapiere versehenwerden. Sowohl der Kunde als auchder Lieferant haben damit die Ge-währ, dass die Rückverfolgbarkeitjederzeit gewährleistet ist. (hr) ■

Eine Gesamtlösung von Abacus mit PPSund Auftragsbearbeitung wurde beiOrbiswiss in Frauenfeld innerhalb von3 Monaten realisiert. Mit demleistungsfähigen Werkzeug produzierenund verkaufen sie vielfältige Produkte ausdem Medizinal- und Spezialmaschinen-bereich.

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76 MegaLink Precision 5-07

InfosABACUS Research AG9302 Kronbühl-St.GallenTel. 071 292 25 25www.abacus.ch

Page 79: megalink 05/2007

5-07 MegaLink Precision 77

Anmeldung zur Business-Software-Präsentation mit BetriebsbesichtigungIch melde mich an für die Software-Präsentation vom Donnerstag, 21. Juni 2007 in Frauenfeld

Firma:

Branche: Anzahl Mitarbeiter:

Name: Vorname:

Funktion: Telefon:

Strasse: PLZ / Ort:

E-Mail:

Ich werde begleitet von:

Anmeldung mit diesem Coupon per Post, per Fax 0848 29 79 88 oder unter www.axept.ch

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.

An dieser Informationsveranstaltung des ABACUS-Vertriebspartners

Axept erhalten Sie einen Einblick in die softwareunterstützte Abwick-

lung verschiedener Geschäftsprozesse:

> Verkauf von Medizinalprodukten, Spezialmaschinen, Grossanlagen

und Ersatzteilen mit <digital erp>

> AVOR

> Konstruktion, Produktion und Montage

> Lagerbewirtschaftung

> Einkauf

Anschliessend werden bei der Vorstellung des Projektes die Gesamt-

zusammenhänge der Auftragsabwicklung dargestellt – vom PPS über

das Finanz- und Rechnungswesen bis zur Kostenrechnung.

ABACUS ERP-Software mit PPS hat sich im täglichenEinsatz bewährt.

Am Donnerstag, 21. Juni 2007, von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr, haben Interessierte die Gelegenheit, die ABACUS ERP-Gesamt-lösung live im praktischen Einsatz zu erleben – anlässlich einerBetriebsbesichtigung bei der Orbiswiss AG in Frauenfeld.

Datum der Veranstaltung:

Donnerstag, 21. Juni 2007

14.00 bis ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Orbiswiss AG, Juchstrasse 1,

CH-8500 Frauenfeld

Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Auskünfte und Anmeldung:

Axept Business Software AG

Ringstrasse 24a

CH-8317 Tagelswangen

Raphael Kohler

Telefon 0848 90 90 00

[email protected]

www.axept.ch

www.abacus.chwww.orbiswiss.ch www.axept.ch

I n t e g r i e r t e B u s i n e s s - S o f t w a r ef ü r d i e P r o d u k t i o n l i v e i m B e t r i e b e r l e b e n

281

Page 80: megalink 05/2007

L i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

78 MegaLink Precision 5-07

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Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661www.megalink-precision.chChefredaktor:Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr)Tel. 058 200 5640, [email protected]:Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf)Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungWilli DennlerTel. 058 200 5643, [email protected] KrügerTel. 058 200 5632, [email protected] MüllerTel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661Verlagsleitung: Irene FreiMarketing: Jürg Rykart

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VerlagsrechteMit der Annahme von Manuskripten durchdie Redaktion und der Autor-Honorierungdurch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zurÜbersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen ver-lagseigenen Zeitschriften sowie zur Heraus-gabe von Sonderdrucken. Für unverlangteingesandte Bildunterlagen und Manuskrip-te übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

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