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Wie stehen Sie zu neuen Technologien?
Sind Sie jemand, der mutig auf neue Technologien zugeht, sich dafür begeistern kann und auch einmal ausprobiert? Sind Sie jemand, der Worte wie «Digitalisierung» nicht mehr hören kann, oder geht es Ihnen wie mir, wenn ich
der Jungmannschaft zusehe, wie diese mit der neuen Technologie umgeht, ein klammes Gefühl bekomme und mir Sorgen mache, den Anschluss zu verlieren?Die Entwicklung geht rasant. Mit immer mehr Geschäftspartnern läuft die Kommunikation nur noch digital ab. Seien das Verträge, Abrechnungen, Auswertungen, Zertifikate – immer mehr wird uns nur noch in digitaler Form zum Download zugestellt. Gezwungenermassen sind wir mitten in der Digitalisierung. Digitalisierung ist auch in der Landtechnik ein grosses Thema. Sensoren sollen helfen, Arbeitsvorgänge und Arbeitsqualität zu optimieren. Welcher Nutzen ist von diesen neuen Technologien zu erwarten? Mehr Ertrag, bessere Produktqualität, weniger Produktionskosten durch Hilfsmitteleinsparung, Zeitgewinn oder eine einfachere und leichtere Arbeitserledigung?Auf der Swiss Future Farm stellen wir uns diesen Fragen. Wir wollen für die Landwirtschaft die Digitalisierung sichtbar und greifbar machen. In Praxisversuchen prüfen wir, welchen Nutzen die Digitalisierung der Landwirtschaft bringen kann. Dabei geht es um digitale Hilfsmittel in der Technik und der Datenerhebung aber auch darum, wie diese erhobenen Daten in der Wertschöpfungskette nutzbringend umgesetzt werden können. In dieser Nummer stelle ich Ihnen als Beispiel die angestellten Versuche mit einer sensorbasierten Saattechnik vor. Tragen Sie in Ihre Agenda schon den Ackerbautag in Tänikon vom 20. und 21. September ein, um mehr zu diesen Themen und die neuesten Resultate zu erfahren.
Christian Eggenberger, Beratungsleiter BBZ Arenenberg
Inhalt Nr. 20 vom 17. Mai 2019
Impressum 8
Aus dem Vorstand 8
ManagementAgrisano – Ein neuer digitaler Auftritt 10Die Landwirtschaft an der GEWA Kreuzlingen 11
PolitikBauernverband begrüsst Verbesserung des Jagdgesetzes 12
PflanzenbauSwiss Future Farm (SFF) testet neueste Saattechnologie – Ernten, was und wie man sät? 14Mitteilung an die Rübenpflanzer – Letzte Frühjahrsarbeiten 16
Rebbau aktuellDie kalten Nächte haben die Vegetationsentwicklung gestört 18
FamilienlebenErnährung und Rezepte 20Kinderecke und Auflösung sowie Gewinner Rätsel 22Rätseln und gewinnen 23
Organisationen berichten Einblick bei den Thurgauer Milchproduzenten 24Fünf Kränze für die Thurgauer Schwinger 26Generalversammlung Landi Mittelthurgau 27Produzentenorganisation – Interessen der Mitglieder im Zentrum 28Regionales Landwirtschaftsmuseum Ruggisberg – Tag der offenen Tür 29Jubiläumsfest Lehrbienenstand Stachen 30Thurgauer Agronomen in der Kürbisszene 32Erste MüllerThurgauSchifffahrt 34
Veranstaltungen und KurseAgenda 38Kursagenda BBZ Arenenberg 39
MarktplatzSchlachtviehmarkt in Weinfelden 40
INHALT UND EDITORIAL
Titelbild: Aussaat der Zuckerrübenversuche auf der SFF in Tänikon. (Bild Quelle: Christian Eggenberger)
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Vorname:
Nachname:
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Offizielles Organ vom Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL)
Erscheint wöchentlich jeden Freitagund beinhaltet unter anderem Themen wie: Aktueller Pflanzenschutz, Tierhaltung, Milchproduktion, Pflanzen-bau, Biolandbau, Obstbau, Waldbau, Landtechnik, Landjugend, Landfrauen
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Besichtigung Bauernhof-Spielgruppe Umweltfreundlicher Brennstoff Holzschnitzel mit Holzhackerdemo
Pflanzenschutz – was macht eigentlich der Bauer?
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100 Jahre Familie Dietiker auf dem Römerhof
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Inserate im Thurgauer Bauer
sind das A und O für jeden Geschäftserfolg
wird von knapp 4000 Abonnenten gelesen
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Wo sind die jungen und motivierten Fach- und Hilfsarbeiter?
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Impressum:
(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)166. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.
Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch
Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)
Redaktion: Daniel Thür (dt) Johanna Wüthrich Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.
Redaktionsschluss: Freitag vor nächster Ausgabe.
Verlag: Galledia Fachmedien Frauenfeld AG Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld
Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]
Anzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr.
Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected]
Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52.–
VTL
Aus dem VorstandAn seiner letzten Sitzung befasste sich der Vorstand des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft mit den Themen BäuerinnenZmorge, dem Ostschweizer Direktvermarkterstamm, einer Anti-Littering-Aktion und dem Raumplanungsgesetz RPG II.
BäuerinnenZmorgeDem Antrag auf «Aufnahme des BäuerinnenZmorge als jährlich wiederkehrender Anlass» der Kommission der Frauen in der Landwirtschaft wurde stattgegeben.Der sehr gut organisierte Anlass wurde dreimal mit grossem Erfolg und überaus positivem Anklang bei den Bäuerinnen durchgeführt.
1. Ostschweizer DirektvermarkterstammDer VTL unterstützt die Anfrage für eine Partnerschaft und wird mit einem Beitrag von Fr 200.– Partner des Ostschweizer Direktvermarkterstammes. Federführend in dieser Organisation sind die Beratungsdienste der Kantone Thurgau, Zürich und Schaffhausen in Zusammenarbeit mit den Verbänden und Produzentenorganisationen.
CLEAN-UP-DAYEveline Bachmann wird am 17. Juni 2019 mit einer 4. Schulklasse aus Gachnang einen AntiLitteringTag in Zusammenarbeit mit dem Werkhof und der Gemeinde durchführen.
Raumplanungsgesetz RPG IIDer VS VTL hat sich intensiv mit der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG II) und deren möglichen Auswirkungen auseinandergesetzt und unterstützt weitgehend die Position der JULA betreffend Raumplanung.
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Anzeigen- und Redaktionsschluss «Thurgauer Bauer» für die AusgabenNr. 22 (Auffahrt) und Nr. 24 (Pfingsten)Wir bitten zu beachten, dass es aufgrund der Auffahrt am Donnerstag, 30. Mai, und Pfingstmontag, 10. Juni 2019, zu Änderungen im Planungsablauf des «Thurgauer Bauer» kommt.
Redaktionsschluss für Fachartikel und Berichte: Nr. 22, Mittwoch, 22. Mai (Erscheinung Freitag, 31. Mai 2019) Nr. 24, Mittwoch, 5. Juni (Erscheinung Freitag, 14. Juni 2019)
Artikeltexte sowie Bildmaterial bitte jeweils direkt per EMail an: [email protected]
Anzeigenschluss für Inserate und PR-Beiträge: Nr. 22, Montag, 27. Mai, 12.00 Uhr (Erscheinung Freitag, 31. Mai 2019)Nr. 24, Dienstag, 11. Juni, 12.00 Uhr (Erscheinung Freitag, 14. Juni 2019)
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen! Ihr «Thurgauer Bauer»Redaktions und Anzeigenteam.
Wir beraten Sie gerne bei Ihren Inseraten: Telefon 058 344 94 83, EMail [email protected]
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Ein neuer digitaler Auftritt
Die Agrisano-Unternehmungen haben aufge-rüstet: Der neue Internetauftritt ist frisch, kun-denfreundlich und auf alle mobilen Geräte zu-geschnitten.
«Mobile first» heisst der Trend in der digitalen Welt. Die Agrisano – ein Versicherungs und Vorsorgedienstleister des Schweizer Bauernverbandes – geht diesen Weg und präsentiert sich mit einem neuen Internetauftritt, der auf die Nutzung aller mobilen Geräte
wie Smartphones oder Tablets ausgerichtet ist. Die Seiteninhalte sind nach wie vor schlank aufgebaut, sodass man die nötigen Informationen schnell und einfach findet. Davon profitieren alle Kun den, egal mit welchem Gerät sie auf die AgrisanoWebsite zugreifen. Ihrer «Corporate Identity» ist die Agrisano treu geblieben. Ebenso Ihrer Ausrichtung: alle Versicherungen aus einer Hand – für die Landwirtschaft. Patrik Hasler-Olbrych Leiter Marketing & Kommunikation
Print Screen des neuen Webauftritts der AgrisanoUnternehmungen. (zvg)
MANAGEMENT
Im Notfall überall.
Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844
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MANAGEMENT
Die Landwirtschaft an der Gewerbeausstellung KreuzlingenAn der GEWA vom vergangenen Wochenende waren auch die regionalen Landwirte mit einem eindrücklichen Messestand vertreten. Auch wenn das Wetter nicht so mitspielte wie gewünscht, war der Besucheransturm gross.
Mit einem Streichelzoo, einer MilchshakeBar und Pferdereiten, welches von Reinhard Hummel und seinem Team angeboten wurde, konnten die Herzen der Kinder schnell gewonnen werden. Auf grosses Interesse stiess das Pflanzenschutzmodul des Schweizerischen Bauernverbandes, welches sich dem Trinkwasser und dem Pflanzenschutz widmete. So
konnte den Besuchern aufgezeigt werden, dass die Schweizer Landwirtschaft «schützt, was sie liebt». Eindrücklich war beispielsweise, welchen kleinen Teil die Landwirtschaft an der gesamten Gewässerverschmutzung ausmacht, im Vergleich zu den Industrie und Medikamentenrückständen, welche in den Gewässern nachweisbar sind, jedoch kaum in der Öffentlichkeit erwähnt werden.Ein grosses Dankeschön geht an alle Helfer, welche während der Messe sowie beim Auf und Abbau geholfen haben.
Für das OK, Ralf Hahn, Siegershausen
Der vielseiteige Streichelzoo an der Gewerbeausstellung Kreuzlingen. (zvg)
Das Messemodul des Schweizerischen Bauernverbandes. (zvg)
An der MilchshakeBar wurden die Besucher mit leckeren Shakes verwöhnt. (zvg)
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Bauernverband begrüsst Verbesserung des JagdgesetzesNach dem Ständerat behandelte der National-rat am 8. Mai 2019 die Änderung des Jagd-gesetzes.
Der Schweizer Bauernverband (SBV) begrüsst die von der grossen Kammer eingeführten Verbesserungen. Mit den Anpassungen schafft sie die Grundlage, dass Wölfe und Biber besser reguliert und weitere Schäden abgewendet werden können. Für die Schweizer Landwirtschaft ist die wirksame Regulierung von schad stiftenden Wildtieren ein Kernanliegen. Gleichzeitig erhalten die Kantone Kompetenzen zurück, um ab einer gewissen Schadensstärke selber justierende Massnahmen anzuordnen.
Für den SBV ist weiter von Bedeutung, dass inskünftig auch von Bibern verursachte Beschädigungen an Wegen und Meliorationen abgegolten werden können. Der Ständerat entschied bereits im Sommer über die Vorlage. Er wollte neben dem Wolf und dem Biber zusätzlich auch den Luchs neu zu den regulierbaren Arten zählen und damit eine vernünftige Bestanddichte anstreben. Es bleibt zu hoffen, dass die kleine Kammer in der Differenzbereinigung bei dieser Beurteilung bleibt.
Jacques Bourgeois, Direktor SBV Mobile 079 219 32 33
POLITIK
Nein zur weltweiten Ausbreitung unserer amtlichen Dokumente
Nein zur Volksinitiative «Offen statt geheim!»«Offen statt geheim!» Dafür wird im Moment euphorisch geworben. Zukünftig sollen Kanton, politische Gemeinden und Schulgemeinden Einsicht in amtliche Akten gewähren, soweit nicht überwiegende öffentliche oder private Interessen entgegenstehen. In den meisten Kantonen sind auch Kirch und Bürgergemeinden dem Öffentlichkeitsprinzip unterstellt. Alles, was nicht explizit geschützt ist, gilt als öffentlich. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten für die Offenlegung: Die kundenfreundliche Variante mit Ablage aller amtlichen Akten und Protokolle im Internet, die weniger kundenfreundliche Lösung mit Abgabe auf Anfrage. Wer aber hat dann überhaupt das Recht auf Einsicht in die amtlichen Akten? Alle natürlichen und juristischen Personen und Grup
pierungen weltweit und ohne Einschränkung haben das Recht auf Einsicht. Man braucht also weder Schweizer noch Thurgauer noch Stimmbürger einer Gemeinde zu sein, um Einsicht zu bekommen. Unsere Verwaltungen sammeln heute Unmengen von Daten, die allermeisten Daten haben naturgemäss einen Bezug zu Personen und Einwohnern. Schwärzen ist nur in Ausnahmen erlaubt. Jede Schwärzung muss begründet sein. Wer garantiert und überwacht, dass wirklich diese ganze Flut von Daten mit einem Bezug zu Personen vor der Veröffentlichung oder Weitergabe geschwärzt oder abgedeckt werden? Nein zur weltweiten Ausbreitung unserer amtlichen Dokumente! Josef Gemperle, Kantonsrat CVP Fischingen
AUS UNSEREM LESERKREIS
Gut gibts die Thurgauer Bauern.
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Die Swiss Future Farm (SFF) testet neueste Saattechnologie
Ernten, was und wie man sät?Eine rasche Keimung, gleichmässiges Auflaufen und eine schnelle Jugendentwicklung machen Pflanzen widerstandsfähiger gegenüber Schäd-lingen und steigern den Ertrag. Ein optimal her-gerichtetes Saatbeet ist dazu Voraussetzung. Inwieweit sind Keimung, Auflaufen und Ju-gendentwicklung durch die Saattechnik beein-flusst? Haben Ablagetiefe, Schardruck oder ver-schiedene Unterfussflüssigdüngungen einen posi tiven Einfluss? Breit angelegte Versuche auf der SFF, mit Zuckerrüben und Mais, sollen diese Versuchsfragen beantworten.
Für die Versuche wird ein SämaschinenPrototyp der amerikanischen Firma Precision Planting eingesetzt. Der Säkörper der Maschine ist mit Sensoren ausge
rüstet. Diese messen die spezifischen Bodengegebenheiten wie Feuchtigkeit, organische Substanz und Bodenwiderstand (Verdichtung). Aufgrund dieser Parameter reguliert die Maschine die Saatgut ablage und gewährleistet, dass die vorgegebene Ablagetiefe mit einem konstanten Schardruck bei unterschiedlichen Böden stets eingehalten ist. Mit der Saat kann zusätzlich eine Unterfussflüssigdüngung ausgebracht werden. Diese ist so konzipiert, dass die Flüssigkeit unmittelbar am Ablageort des Saatkorns in die Erde gegeben wird. Der Dünger oder ein anderer Hilfsstoff ist damit bei der Keimung am richtigen Ort und bereits für den Keimling ver fügbar. Die Sämaschine ist für die Einzelkornsaat konzipiert, weshalb die Versuche mit Mais und Zuckerrüben angelegt wurden.
PFLANZENBAU
Die amerikanische Sämaschine von Precision Planting ist ein Prototyp. Auf der SFF werden damit Zuckerrüben, Mais und Raps gesät. (Christian Eggenberger)
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Im Maisversuch wurden Varianten mit verschiedenen Saattiefen bei unterschiedlichem Schardruck angelegt. Der Mais wurde auf einen Reihenabstand von 50 cm gesät. Geplant ist, zur Unkrautbekämpfung das kameragesteuerte Hackgerät einzusetzen und so auf Herbizide zu verzichten. Ebenfalls bei den Zuckerrüben wurden Versuchsvarianten mit unterschiedlicher Saattiefe bei unterschiedlichem Schardruck gesät. Zusätzlich wurden Varianten mit und ohne Unterfussflüssigdüngung angelegt. Als Flüssigbeigabe haben wir einerseits Varianten mit einem Flüssigdünger (Kristallon) andererseits ein Flüssigalgenkonzentrat (Hasorgan) eingesetzt. Auf einem Teil der Zuckerrüben werden wir die übliche Strategie mit Pflanzenschutzmittelbehandlungen fahren. Auf dem anderen Zuckerrübenfeld haben wir die Sorte Smart Belamia gepflanzt und werden die Unkrautbekämpfung mit dem kame ragesteuerten Hackgerät in Kombination mit einer Bandspritzung von Conviso machen. Mit praxisorientierten Versuchen auf der Swiss Future Farm wollen wir unserem Auftrag nachkommen und für die Landwirtschaft modernste Technologien austesten. Sie können die Versuche direkt vor Ort auf dem Feld mitverfolgen. Informationstafeln am Feld
rand geben Ihnen Auskunft zur Versuchsanlage. Mittels QRCode erhalten Sie stets die aktuellen Informationen zur Bewirtschaftung. Ebenfalls steht Ihnen die Webseite www.swissfuturefarm.ch zur Verfügung, wo die Versuche und andere Aktivitäten laufend verfolgt werden können. Wir sind gespannt auf die Resultate im Herbst 2019. Am 20. und 21. September können die Felder im Rahmen des Ackerbautages auf der SFF besichtigt werden. Christian Eggenberger, Leiter Swiss Future Farm, Tänikon
Reservieren Sie sich diesen Tag!20. und 21. September Ackerbautag auf der SFF
− Besichtigung verschiedener Versuchsfelder Mais und Zuckerrüben
− Demos Systeme mechanischer Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben und Mais, es wurden spezielle Demofelder angelegt!
− Demos mechanischer Bekämpfung von Aufwuchs und Unkraut auf abgeernteten Feldern
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
PFLANZENBAU
Steuerungsdisplay der PrecisionPlantingSämaschine. Die aktuellen Sensordaten und Maschinendaten werden direkt auf dem Display eingeblendet. Die Sämaschine wird vollständig über dieses Display eingestellt und gesteuert. (Christian Eggenberger)
Säkörper der Precision Planting mit Sensor zur Messung der Bodenbeschaffenheit und Steuerung des Schardrucks sowie Unterfussflüssigdüngung (gelbe Schläuche). (Christian Eggenberger)
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Mitteilung an die Rübenpflanzer
Letzte FrühjahrsarbeitenDie Jugendentwicklung ist in diesem Jahr ver-haltener als im Vorjahr. Noch sind auf zahl-reichen Parzellen die Ursachen dafür nicht eindeutig geklärt. – So oder so stehen auf den Rübenfeldern nun aber noch wichtige Ent-scheide und Frühjahrsarbeiten an.
Rückblick auf die letzten WochenNach den mehrheitlich guten Saat und Auflaufbedingungen zeigten sich nun in den letzten Wochen doch deutliche Unterschiede von Feld zu Feld. Auffallend ist, dass, aus Angst vom letzten Jahr, die Saaten nicht wie empfohlen etwas tiefer, sondern oft extrem tief, bis zu 6 cm erfolgten. Die Böden erreichten bisher, insbesondere in der Tiefe, nicht die Wärme wie vor einem Jahr. – Typisch für Reihenunterschiede kann eine ungleiche Ablagetiefe oder Bodenrückverfestigung sein. Ob der Samen 1 bis 2 cm höher oder tiefer lag und ob alle Samen gleichzeitig ans Bodenwasser kamen, kann grosse Unterschiede im Aufgang geben. Interessant sind auch die deutlichen Unterschiede beim Saatzeitpunkt, der Höhenlage und der Feldexposition.Die SaatgutKeimfähigkeit war generell hoch. Nicht immer kann jedoch schlüssig erklärt werden, wieso dann der Keimling fehlt. Nicht selten ist es so, dass bei ungünstigen Temperaturen die Jugendentwicklung einfach zu lange dauert. Wir beobachten, dass teilweise eine drei Tage frühere Saat markant besser aussieht. Ab und zu dürften auch zu wenig gereinigte Pflanzenschutzspritzen oder ungenügender Herbizidabbau nach dem trockenen Sommer/Herbst 2018 hineinspielen. Nicht zuletzt ist es auch so, dass wir nun mit «Force» bei Weitem nicht mehr die gleich gute Schädlingswirkung haben wie bis anhin mit dem «Gaucho». Nichtsdestotrotz können die meisten aktuellen Probleme – z.B. herzlose oder zerzauste Rüben – nicht den Schädlingen angelastet werden.
SchädlingeDie meisten Rüben haben sich nun so weit entwickelt, dass Bodenschädlinge oder Erdflöhe, die ab und zu stark auftraten, kein Problem mehr darstellen dürften. Beim genauen Hinschauen können im Feld
ab und zu gekrauste Blätter gefunden werden. Auf der Blattunterseite lassen sich dann die schwarzen Blattläuse erkennen. Die Behandlungsschwelle bei Läusen liegt im 4Blatt bei 50 % und im 6 bis 10Blatt bei 80 %. Eine Sonderbewilligung für den PirimicarbEinsatz ist nicht erforderlich. Im REBProgramm dürfen diese Mittel jedoch nicht verwendet werden.Obwohl dieser Wirkstoff nützlingsschonend ist, sollte gegen diese Blattlausart nicht die total bewilligte Wirkstoffmenge eingesetzt werden. 50 bis 100 g/ha genügen und zusätzlich sollte ein Streifen (wir empfehlen z.B. ein 3mSegment hinter dem Traktor) gar nicht behandelt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die im Feld vorhandenen Nützlinge die Läuse auch dort genügend schnell fressen. Das nützlingsschonende Produkt nützt den entsprechenden Tierchen, z.B. Marienkäfer oder Florfliegenlarven, nämlich auch nichts, wenn alle Läuse sofort tot sind.
PFLANZENBAU
Auf zahlreichen Feldern findet man Rüben ohne Herz – wie es bei diesen Pflanzen weitergeht können wir noch nicht sagen und die Ursache kennen wir noch nicht. (A. Bertschi, SFZ)
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Bestandesdichte Auf einigen Feldern werden leider keine dichten Bestände erreicht, die Gründe sind vielschichtig. Wird die Minimalzahl von 15 bis 20 Rüben auf zehn Laufmeter durchschnittlich über mehrere Reihen erreicht, soll das Feld ohne Korrekturen stehen bleiben. Ein zusätzlicher bodenherbizidbetonter Split kann gegen die Spätverunkrautung hingegen sinnvoll sein. Wird grossflächig die minimale Rübendichte nicht erreicht, können punktuelle Übersaaten nach wie vor durchgeführt werden. Damit es bei der Ernte nicht zu grossen Verlusten kommt, darf die neue Reihe aber höchstens 2 cm neben der alten zu liegen kommen. – Eine ganzflächige Rübenneusaat empfehlen wir nach Mitte Mai nicht mehr.
KopfdüngungFalls Sie die Stickstoffdüngung noch nicht abgeschlossen haben, sollten Sie dies bei nächster Gelegenheit tun. Sind sie über die Menge etwas unschlüssig, so finden Sie auf unserer Homepage unter Quicklinks die nötige Hilfe. – Vergessen Sie nicht, dass bei Rübe «mehr N» selten mehr ergibt.
UnkrautAuf den meisten Feldern dürfte nächstens die Abschlussbehandlung anstehen. Dank der weitverbrei
teten Niederschläge rechnen wir generell mit einer guten Bodenwirkung. Über die ganze Spritzfolge sollte je nach Unkrautdruck total 3,5 bis 5 kg Metamitron (70 %) vorgesehen werden. Anders bei den Kontaktherbiziden diese richten sich nach der Menge, Grösse und Unkrautart. Sind die Felder prak tisch sauber, genügt die gleiche Aufwandmenge wie beim ersten Split. Gilt es noch grössere Problemunkräuter zu bekämpfen, helfen die Spezialmittel Cargon, Debut, Lontrel oder die Gräsermittel weiter. Setzen Sie die Gräsermittel in einem separaten Durchgang ein, muss mindestens ein DreiTageAbstand zum Normalsplit eingehalten werden. Brauchen Sie Hilfe, so rufen Sie uns an, schauen im Rübenpflanzer II/19 oder im OnlineTool SFZLIZHerbizid auf unserer Homepage nach. Bei den ALSRüben sollte nächstens der zweite Halbliter von Conviso One gespritzt werden. Haben Sie bisher gezögert und Ihre Smart Belamia noch nicht behandelt, sollte nun rasch die volle Dosis von 1 l/ha plus Herbizidöl (Mero 1 l/ha) appliziert werden.
Schweiz. Fachstelle für Zuckerrübenbau, Strickhof, A. Bertschi, 8315 Lindau, 058 105 98 78
PFLANZENBAU
Vereinzelt findet man auf der Blattunterseite von gewölbten Rübenblättern die ersten Blattläuse. (A. Bertschi, SFZ)
Den Hauptschaden hat hier nicht der Erdfloh, sondern eine ungenügende Spritzenreinigung verursacht. (A. Bertschi, SFZ)
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Die kalten Nächte haben die Vegetationsentwicklung gestört
Der Mai war bisher durch unbeständige Witte-rung, Niederschläge und eher verhaltene Tem-peraturen geprägt. Die kalten Nächte haben den Winzern immer wieder schlaflose Nächte bereitet – glücklicherweise blieben grössere Schäden bisher aus.
Auch Anfang Mai nach wie vor kühl und feuchtSchon Mitte April wurden erstmals bei beginnender Vegetation Tiefstwerte um den Gefrierpunkt gemessen, was sich nun Anfang Mai wiederholt hat. Seither haben sich auch die Tagesdurchschnittstemperaturen merklich abgekühlt und die Werte
sind kaum mehr über die 10° CMarke gestiegen. Wurden gerade noch am Tag der offenen Weinkeller zum 1. Mai 2019 angenehm warme Tageshöchstwerte von bis gegen 20° C gemessen, bewegten sich seither die Höchstwerte nur noch um max. 15° C herum. Dazu waren auch die Nachttempe raturen allgemein recht kühl. Tiefstwerte mit örtlichem Bodenfrost wurden am 6. sowie am 7. Mai 2019 registriert. Aber auch am 13. und örtlich am 14. Mai 2019 war es nochmals kalt. Was die Niederschläge betrifft, kann man von mittlerweile doch recht gesättigten Böden ausgehen. In Hallau gab’s seit Mitte April 70 mm, in Wädenswil 90 mm und in Weinfelden deren 57 mm.
REBBAU AKTUELL
Die beiden Endknospen der früh treibenden Sorte Chardonnay sind erfroren. Die restlichen Triebe sind glücklicherweise noch intakt. (H.W. Gysel)
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Unterschiedliche VegetationsentwicklungÜber das ganze Gebiet, vom Rhein bis an den Zürichsee und von Trasadingen bis nach Hagenwil, kann festgestellt werden, dass je nach Lage und Sorte die Rebenentwicklung sehr unterschiedlich weit ist. In späten Lagen sind die Triebe nun im 1 bis 2Blatt Sta dium, in frühen bis sehr frühen Lagen sind bereits vier oder mehr Blätter entwickelt und die Gescheine werden bereits sichtbar. Generell kann aber festgestellt werden, dass die doch eher kühle Witterung der letzten Tage zu einem eigentlichen Vegetationsstopp geführt hat. Gerade in Muldenlagen oder am Fusse der Rebberge hat der Frost teilweise doch zu mässigen Schäden geführt, welche nun gut sichtbar werden.
Das Erlesen steht demnächst an oder ist bereits im Gange Je nach Vegetationsentwicklung steht nun das Erlesen an. Idealerweise sind dafür drei bis vier Blätter ausgebildet. Aufgrund der grösseren Beanspruchung der Rebstöcke in den Vorjahren dürfte sich in diesem Jahr eine eher restriktive Strategie anbieten, dies aber auch unter Berücksichtigung des Ertragsziels. Auch können die noch vorhandenen Frostruten spätestens nach den Eisheiligen geschnitten werden, was Ende dieser Woche der Fall sein dürfte. Auch für die Düngung im Vorfeld der Traubenblüte bietet sich nun vor den nächsten Niederschlägen eine entsprechende Gabe an, damit die Pflanze optimal versorgt ist. Hans-Walter Gysel Fachstelle Rebbau SH-TG-ZH
REBBAU AKTUELL
Rebbegehung in Osterfingen (SH)Donnerstag, 16. Mai 2019, Beginn um 18.00 UhrTreffpunkt: Schulhaus OsterfingenDie Rebbaugenossenschaft Osterfingen lädt zusammen mit der Fachstelle Rebbau SHTGZH alle Interessierten zur Rebbegehung wie folgt ein:
Programm:Rundgang durch die Osterfinger Reben mit Beiträgen an verschiedenen Posten. Je nach Teilnehmerzahl werden Gruppen gebildet. Dauer ca. 75 Minuten.
Referenten / Infoposten:– Begrüssung, HansGeorg Richli, Präsident Rebbaugenossenschaft Osterfingen– Stand der Kulturen, Markus Leumann, Rebbaukommissär– Austrieb und rebbauliche Arbeiten, HansWalter Gysel, Rebbauberater– Verwirrungstechnik – auf was kommt es an?
– Fa. Andermatt Biocontrol, Sonja Züst – Fa. Stähler Suisse, Hansueli Graf
– Der Weinmarkt im Umbruch, Marco Gaido, Rimuss und Strada Wein AG– Demo von Unterstockgeräten und Maschinen, Stoll Technik und Landi Wilchingen
Die Organisatoren freuen sich auf eine grosse Teilnehmerschar, auf anregende Gespräche und auf einen gemütlichen Ausklang bei Wein, Wurst und Brot in der Weinkellerei zum Hirschen.
Für die Rebbaugenossenschaft: Hans-Georg Richli Fachstelle Rebbau SH-TG-ZH, Markus Leumann
Aktuelles aus dem Rebbau: Regelmässig im «Thurgauer Bauer»
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FAMILIENLEBEN
Ernährung und Rezepte
Creme – die gebundene FlüssigkeitEine Dessert-Creme ist fast auf jedem Buffet zu finden. Ob zu Früchten oder als erfrischen-der Gegenpool zu Gebäck – Cremen passen immer. Das industrielle Angebot der Creme als Pulver verdrängt die handgerührte Version, die doch etwas Fingerspitzengefühl verlangt. Bereits dickliche Milchprodukte erweitern das Creme-Repertoire um ein Vielfaches.
DefinitionEine Creme ist eine Sauce mit dicklicher oder weicher Konsistenz. Sie besteht aus einer Flüssigkeit wie Milch oder Milchprodukte oder deren Gemisch, Fruchtsaft oder anderen Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeit wird durch die Zugabe von Eiern oder Stärkemehl als Bindemittel unter Erhitzen zu einer dicklichen Masse gebunden. Die Mischung aus Milch, Eiern oder nur Eigelb, Zucker und Geschmacksträgern, wie Gewürzen (Vanille) oder anderen Aromen (Schokolade oder InstantKaffeePulver und mehr) wird unter Rühren erhitzt und bis zur Bindung gut gerührt. Die Creme kann nun mit Gelatine zu festen, puddingähnlichen Flans erweitert werden oder abgekühlt und je nach Verwendung mit Rahm verfeinert als Schichtdessert mit Früchten und/oder Gebäck stücken lagenweise eingeschichtet werden.
Ungekochte CremenBereits cremeartige Milchprodukte wie Quark, Creme fraîche, Ricotta, Blanc battu, Ziger und andere erleichtern die Zubereitung von Cremen, da das Erhitzen und Binden wegfällt und sie erweitern so das Repertoire. Eine weitere Möglichkeit, die Creme noch leichter erscheinen zu lassen, ist das Zufügen von geschlagenem Rahm oder Eiweiss, was der Creme zu Luftigkeit verhilft und als Mousse definiert wird. Im Sommer kann eine luftige Creme auch als Basis für Glace dienen.
Vorgehen bei der ZubereitungDen Grossteil der Flüssigkeit mit Aroma aufkochen. Die restliche Flüssigkeit, Zucker, Ei oder Eigelbe und Stärkemehl zusammen verrühren. Die kochende Masse unter Rühren zur Eimasse geben. Alles zu
sammen zurück in die Pfanne geben, unter stetem Rühren kurz aufkochen lassen und zurück in die Schüssel giessen.
Tipp: Das Zubereiten einer Creme ist keine Hexerei. Die noch einfachere und auch billigere Art der verschiedenen Pulver verdrängt diese jedoch. Bei der Zubereitung ist zu beachten, dass die heisse Flüssig
Rhabarbercreme mit Rahm und Schokoladeraspeln. (rh)
Aprikosencreme mit Rahm aus Saft von sterilisierten Aprikosen. (rh)
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FAMILIENLEBEN
keit langsam, unter Rühren zur Eimasse kommt. Damit das empfindliche Eiweiss nicht gerinnt, muss kräftig gerührt werden. Beim erneuten Erhitzen darf die Creme nur noch vor den Siedepunkt erhitzt werden, da auch jetzt das Eiweiss gerinnen könnte und die Creme ausflocken würde.
Rhabarbercreme Zutaten:350 g roter Rhabarber ca. 2 dl Wasser2–3 Esslöffel Zucker1–2 Beutel rotfärbender Tee wie Hagebutte, Himbeere, Hibiskusca. 2 dl Süssmost1,5 dl Süssmost2 Eier2 Esslöffel Stärkemehl2 dl Schlagrahm nach Belieben10 g Schokolade für Späne
Zubereitung:Die Rhabarberstängel waschen, schälen und in 5 mm kleine Stücke schneiden. In eine Pfanne geben, mit Wasser knapp bedeckt, Zucker und dem Teebeutel weichkochen. Den Teebeutel entfernen, mit Süssmost bis 6 dl auffüllen, alles fein pürieren. Die rest liche Portion Süssmost in eine Schüssel geben, mit den Eiern und dem Stärkemehl gut verrühren. Das gemixte Rhabarbermus unter Rühren in die Eimasse geben, in die Pfanne zurück leeren und nochmals bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen, dabei immer rühren, damit die Creme nicht anbrennt und ausflockt. Damit keine unansehnliche dicke Haut
entsteht, die fertige Creme dicht mit Puderzucker oder Zucker bestreuen oder eine Klarsichtfolie direkt auf die Creme legen und zugedeckt auskühlen lassen. Die Rhabarbercreme in Portionen anrichten. Den Rahm steif schlagen und als Deko auf dem Dessert verteilen. Die Schokolade fein hacken, über den Rahm streuen und servieren.
Varianten: – Kleingeschnittene Schokolade (weiss oder dunkel)
nicht nur als Garnitur, sondern die doppelte Menge unter die ganze Creme ziehen.
– Zusätzlich mit 1 Teelöffel Zimt aromatisieren.– Den Rahm nicht nur als Garnitur verwenden, sondern
unter die Rhabarbercreme ziehen.– Auch Kräuter wie Zitronenmelisse oder Pfefferminze
können als Dekoration dienen.
BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli
Traditionelle Aromen für Cremen mit Milch. (rh)
Zutaten für Rhabarbercreme. (rh)
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FAMILIENLEBEN
RechensalatFindest du den richtigen Weg? Die Zahlen ergeben zusammengerechnet die Summe 100.
Kinderecke
Auflösung und Gewinner des Sudoku-Rätsels Nr. 19vom 10. Mai 2019 Das Lösungswort heisst: KANINCHENDie Gewinnerin eines «Steakmesser Best of Switzerland» von PanoramaKnife à Fr. 99.– heisst: Monika Paul, 8280 Kreuzlingen. Wir gratulieren und wünschen viel Spass damit.
Lösung von: BlumenSudoku, aus Nr. 19.
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FAMILIENLEBEN
Rätseln und gewinnen
So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per EMail an: [email protected], per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden, oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Mittwoch, 22. Mai 2019, 8.00 Uhr.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.–, einlösbar an den Standorten der Landi Mittelthurgau in Ermatingen, Leimbach, Märstetten, Neukirch an der Thur, Sonterswil und im Landi-Markt Weinfelden.
Rätseln und gewinnen
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ORGANISATIONEN BERICHTEN
Einblick bei den Thurgauer Milchproduzenten
Bei einem Brunch mit selbstgemachten Milch-produkten und vielen andern feinen Produk-ten unter dem Motto «vom Feld auf den Tisch» konnten die Besucher im Gespräch den Prä-sidenten der Thurgauer Milchproduzenten Thurgauer TMP, Daniel Vetterli, persönlich kennenlernen und Einblick nehmen in seinen Familienbetrieb.
Der Weg führte durch (nach dem Regen) saftig grüne Felder zum Oberen Schlatthof in Rheinklingen. Drei Bauernfamilien beteiligten sich am Muttertagsbrunch, der auf dem Hof von Daniel und Käthi Vetterli stattfand. Bei Philemon und Eva Stauffer fanden vorgängig die Käsekurse für Kinder statt, an denen Kinder unter der Anleitung von Käthi Vetterli und Eva Stauffer für den Brunch Butter, Joghurt, Frischkäse, Mozzarella und herzige Tischdekorationen herstellten. Die beiden Frauen hatten eigens dafür Kurse besucht im landwirtschaftlichen Bildungszentrum Arenenberg. 50 Kilo Kartoffeln hatten Hanspeter und Rita Vetterli für die Rösti vorbereitet und viel gebacken für den Brunchtisch.
Gemeinsamer AuftrittSelbstgemachte Brote, Zopf, Konfitüren, Käse und Fleischplatten und die von den Kindern hergestellten
Milchprodukte luden zum Schlemmen ein. Die eigenen Hühner seien dem Ansturm nicht gewachsen gewesen mit Eierlegen; darum habe man vom Nachbarhof noch welche bekommen, verriet der «Stift» Lars Schefer, während er Spiegeleier und Speck auf dem «Steelfire» brutzeln liess. Das Ganze sei ein Projekt der TMP zusammen mit Agro Marketing Thurgau und den Schweizer Milchproduzenten, sagte Daniel Vetterli bei der Begrüssung der rund 150 Gäste. Ziel sei es, Einblick zu geben in den Betrieb und
Auf dem reich gedeckten Brunchtisch lagen auch Käsespezialitäten der Strähl Käse AG und Frischkäse und Butterherzen, welche Kinder im Kurs zubereiteten. (tk)
Käthi Vetterli erklärt den Kindern, dass die Milch durch die Zugabe von Lab bricht, sodass sie nach her zu Käse weiterverarbeitet werden kann. (S. Giger, BauernZeitung)
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ORGANISATIONEN BERICHTEN
im Gespräch den Dialog zwischen Produzenten und Konsumenten herzustellen. Die Söhne von Daniel Vetterli führten die Besucher durch den Hof mit Milchwirtschaft, Ackerbau und Gemüsebau. InfoMaterial der Branchenorganisationen lagen auf. Kinder vergnügten sich auf den Kindertraktörli oder im Gumpischloss. Stefan Kogler und Nadine Stadler berichteten aus dem Betrieb der Strähl Käse AG, welche den Muttertagsbrunch auch unterstützte. Trudi Krieg
Der Präsident der TMP, Daniel Vetterli, begrüsste die Brunchgäste auf seinem Familienbetrieb. (tk)
Auf dem «Steelfire» brutzelten Spiegeleier und Speck. (tk)
Der Muttertagsbrunch auf dem VetterliHof war ein Fest für die ganze Familie. (tk)
Die Milch muss exakt eine Temperatur von 38 °C haben. (S. Giger, BauernZeitung)
Der Käse muss gewendet werden. (S. Giger, BauernZeitung)
Nach getaner Arbeit gab es für die acht Kinder erstmal Frühstück. (S. Giger, BauernZeitung)
Rahm wird in Gläsern so lange geschüttelt, bis Butter entsteht. Diese muss jetzt mit kaltem Wasser abgespült werden. (S. Giger, BauernZeitung)
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Fünf Kränze für die Thurgauer Schwinger am Zürcher «Kantonalen» in Fehraltorf
Samir Leuppi, Winterthur, gewann das Zür-cher «Kantonale» Schwingfest in Fehraltorf. Im Schlussgang bezwang er Christian Lanter nach 1,14 Minuten in der Schere.
Die 159 Schwinger zeigten wiederum ausgezeichnete Schwingerarbeit für die 4800 Zuschauer. Die eher kalten Temperaturen haben dem Fest auf der Schulanlage Heiget in Fehraltorf keinen Abbruch getan.Domenic Schneider, Friltschen, stellte im ersten Gang mit Fabian Kindlimann. Beat Wickli und Marcel Arnold bezwang er mit der höchsten Note. Mit dem Schaffhauser Jeremy Vollenweider stellte er wiederum. Gegen Rico Baumann und Christian Planta konnte er gewinnen. Er beendete das Fest auf dem Rang 2 mit 57,50 Punkten.Tobias Krähenbühl, Wetzikon, verlor am Morgen gegen den Eidgenossen Roger Rychen. Nicola Funk, Matthias Schläpfer und Christian Lanter bodigte er. Mit dem späteren Festsieger Samir Leuppi stellte er im fünften Gang. Im sechsten Gang gegen den St. Galler Daniel Elmer, durfte er sich die höchste Note schreiben lassen.Marc Zbinden, Eschlikon, holte sich mit einem spektakulären Suplesswurf den Kranz auf dem Rang 4b
mit 57,00 Punkten. Zbinden stellte mit Pirmin Gmür, gewann gegen Christian Forster und im dritten Gang gegen Reto Landolt. Dem Eidgenossen Roger Rychen musste er sich geschlagen geben. Für den Kranz hiess es nun, die beiden letzten Durchgänge zu gewinnen. Gegen Christian Arnold gewann er mit der Höchstnote. Dank dem Überraschungswurf gegen Michael Ryhner aus Wilen bei Wil konnte Zbinden nun auf dem Rang 4b stolz vor die Ehren damen treten.Ebenfalls eine sehr gute Leistung zeigte Mario Schnei-der. Schneider hatte auf seinem Notenblatt vier Siege und zwei Niederlagen. Er rangierte sich auf dem Rang 5c mit 56,75 Punkten und erhielt den Kranz.Marco Oettli, Bussnang, gewann die ersten beiden Gänge souverän. Gegen Samir Leuppi hatte er keine Chance. Marc Sieber und Beda Arztmann bezwang er mit der Höchstnote. Der Eidgenosse Roger Rychen legte Oettli ins kurz Holz. Marco Oettli konnte auf dem Rang 5d mit 56,75 Punkten vor die Ehrendamen treten. Den Kranz verpasssten Rico Ammann und Lars Hu-gels hofer nur knapp. Die beiden haben sich auf den Rängen 9 d und h mit 55,75 Punkten platziert. Esther Lüthi
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Die fünf erfolgreichen Schwinger aus dem Thurgau. (Esther Lüthi)
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Generalversammlung Landi Mittelthurgau84 Stimmberechtigte folgten der Einladung zur 15. ordentlichen Generalversammlung der Landi Mittelthurgau in die Mehrzweckhalle nach Bürglen.
Am Freitag, 26. April 2019 fand die 15. ordentliche Generalversammlung der Landi Mittelthurgau in der Mehrzweckhalle Bürglen statt. Präsident Markus Lauchenauer durfte 84 stimmberechtigte Mitglieder, zahlreiche Mitarbeiter und den Landfrauenverein Schönholzerswilen begrüssen.Der ausführliche Bericht des Präsidenten ist im Geschäftsbericht abgedruckt. Markus Lauchenauer erwähnte besonders den schönen Sommer. Das Jahr 2018 wurde von grosser Trockenheit geprägt. Dies wirkte sich allem voran auf den Futterbau und die Grünfütterung aus. Obst und Beerenbetriebe konnten jedoch von geringem Bedarf an Pflanzenschutzmitteln profitieren.Christian Baumgartner, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Leiter Agrar, freute sich über gewonnene Marktanteile im Bereich Pflanzenschutz und eine erneute Umsatzsteigerung im Bereich Dünger. Auch im Bereich Obst lief es gut. Jeder Lagerplatz des Obstkühlhauses wurde genutzt. Ernte und Sortiermenge forderten das Personal. Die Mostobsternte hat sich 2018 verdreifacht.Die sechs VolgLäden konnten einen Umsatzzuwachs erzielen, was vor allem Bürglen und Zihlschlacht zu verdanken sei, informierte Peter Brühlmann, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Detailhandel. Im Oktober wurde der Volg Andwil einem Relaunch unterzogen. Die Ladenfläche wurde verkleinert und das Sorti
ment überarbeitet. Der Agrola TopShop wurde im Mai komplett erneuert. Dank guter Planung musste der Shop nur wenige Stunden komplett geschlossen werden. Ebenfalls wurde die Landi Ermatingen modernisiert und für Kunden und Personal attraktiv gestaltet. Der Umsatz konnte um 20 % gesteigert werden.Reto Isler, Leiter Finanzen und seit Januar 2019 Mitglied der Geschäftsleitung, ergriff das Wort. Die Energiepreise kletterten kontinuierlich, wobei der heisse Sommer erheblichen Einfluss nahm. Der niedrige Wasserstand im Rhein führte zu grosser Steigerung der Frachtkosten. Die Jahresumsätze der einzelnen Geschäftsfelder und Kennzahlen vom vergangenen Geschäftsjahr wurden erläutert. Der Gesamtumsatz ist erneut gestiegen und liegt bei über Fr. 47 Mio. Auch der Eigenfinanzierungsgrad konnte kontinuierlich gesteigert werden.
Anstehende Projekte und Antrag der VerwaltungDas Projekt Tankstelle Sulgen wurde genauer erläutert und aktiv im Saal diskutiert. Die Planungsarbeiten gehen langsamer voran als ursprünglich angenommen. Diverse Abklärungen zeigen leider keinen Bedarf an Gewerberäumen. Daher wurde entschieden, vorerst nur eingeschossig zu bauen.Die Verwaltung beantragt einen Kredit zur Erweiterung der Landi Märstetten. Durch die massive Kundenzunahme in den letzten Jahren ist ebenfalls die Anlieferung gestiegen. Mit einer neuen Zufahrt soll der Zulieferfluss vom Kundenfluss getrennt werden. Ebenfalls ist eine zweigeschossige Erweiterung geplant. Nach grossen Diskussionen und Vorschlägen von den Mitgliedern wurde dem Kreditbegehren zugestimmt.Zum Schluss bedankte sich der Präsident bei den Mitgliedern für ihre Treue und das Vertrauen zur Landi Mittelthurgau, den Mitarbeitenden für ihren Einsatz und dem Verwaltungsrat für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit. Nach dem geschäftlichen Teil servierten die Landfrauen Schönholzerswilen ein leckeres Dessert. Flavia Kreis, Landi Mittelthurgau
ORGANISATIONEN BERICHTEN
(zvg)
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ORGANISATIONEN BERICHTEN
Produzentenorganisation
Interessen der Mitglieder im ZentrumAls Milchproduzent muss man verschiedens-ten Ansprüchen gerecht werden – und das wird in Zukunft nicht einfacher. Ueli Hagen, Milch-produzent aus Hüttwilen (TG), hat sich be-wusst für die Produzentenorganisation mooh Genossenschaft entschieden, da bei mooh sei-ne Interessen im Mittelpunkt stehen.
Der Milchmarkt ist und bleibt kein einfacher Markt. Viele Produzenten stehen wenigen Abnehmern gegenüber, die Gesellschaft fordert günstige Produkte, die Nachhaltigkeit wird immer grösser geschrieben und vieles mehr. All diese Anforderungen zu erfüllen, ist anspruchsvoll. Eine Produzentenorganisation, wie zum Beispiel die mooh Genossenschaft, setzt sich für die Anliegen ihrer Milchproduzenten ein, um diesen steigenden Ansprüchen gerecht zu werden. Martin Hübscher, Präsident des Verwaltungsrates, erklärte an der Generalversammlung im April: «Wir müssen unsere Stärken als Produzentenorganisation nutzen und uns konsequent
für die Landwirtschaft einsetzen». Hübscher ist Milchproduzent – wie acht weitere Mitglieder des zehnköpfigen Verwaltungsrates.
Marktorientierte ProduzentenorganisationAuch Ueli Hagen ist Milchproduzent und führt in Hüttwilen einen Betrieb. Nebst Milchkühen kümmert sich Hagen um seine Aufzucht, betreibt Gemüsebau und die Destillerie Hagen. Er hatte sich für die mooh Genossenschaft entschieden, weil sie eine marktorientierte Produzentenorganisation ist. «Anders als bei anderen Milchabnehmern liegen hier die Interessen der Mitglieder im Zentrum und nicht der Gewinn der Aktionäre», erläutert Hagen. Im Interview gibt er über seine Mitgliedschaft bei mooh Auskunft.
Herr Hagen, fühlen Sie sich als Genossenschafter?Ueli Hagen: Ja, meine Stimme wird hier gehört. Es gibt viele zu grosse Genossenschaften in der Schweiz, wo nicht mehr das Wohl der Genossenschafter im Zentrum steht. Bei mooh ist das anders, hier werden meine Interessen vertreten und ich fühle mich als Genossenschafter. Zum Beispiel habe ich bei der letzten InfoVeranstaltung eine Frage zum Milchpreis gestellt. Da wurde mir eine klare und nachvollziehbare Antwort gegeben. Ich habe wirklich das Gefühl, dass die Genossenschaft alles dafür tut, uns den höchstmöglichen Milchpreis auszuzahlen.
Wie beurteilen Sie die administrative Zusammenarbeit?Hagen: Sehr gut, bis jetzt hat immer alles problemlos geklappt. Der Milchpreis ist bei mooh transparent dargestellt und alle Informationen können einfach abgeholt werden. Auch bei Problemen wird einem schnell geholfen.
Hatten Sie denn schon Probleme?Hagen: Ja, mir wurde einmal zu Unrecht eine Busse aufgrund von Hemmstoffen in der Milch ausgestellt. Da habe ich mooh angerufen und innert kürzester Zeit konnten wir die Situation klären. Auch die Busse wurde aufgehoben. Der Service ist wirklich gut. Gabriela Küng
Ueli Hagen mit seinem Sohn auf dem Betrieb in Hüttwilen (TG).(zVg)
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ORGANISATIONEN BERICHTEN
Gut gestartet mit dem Tag der offenen TürDas Regionale Landwirtschaftsmuseum Ruggisberg veranstaltete einen Tag der offenen Tür. Gabi Moser hat die Museumsleitung von Kustos Guido Sieber übernommen und Christian Maag ist neuer technischer Leiter.
Das Thema Hofladen, mit dem Hofladen von Maja und Jürg Niklaus, Atzenloh, Muolen, war ein voller Erfolg. Das AlphornTrio von Leo Jung erfreute die Besucher mit schönen Klängen.
Infolge des schlechten Wetters konnte der zweite Höhepunkt nicht in der geplanten Form durchgeführt werden. Der Schnee machte das Mähen des Grases mit alten Geräten leider unmöglich.
Die Sängerrunde HosenruckNollen erfreute die Besucher mit rassigen Liedern. Sie durften dafür eine Museumsführung mit dem Museumsführer Richie Büchel erleben und sich nachher noch mit Speis und Trank stär ken, bevor es zum nächsten Anlass weiter ging.
Trotz widriger Bedingungen, mit kaltem Wetter und Schnee, haben Gabi Moser und Christian Maag ihren Start beim Regionalen Landwirtschaftsmuseum Ruggisberg mit Bravour und Erfolg gemeistert. Ich wünsche den beiden und allen ehrenamtlichen Helfern viel Freude beim Erhalt der historischen, landwirtschaftlichen Gegenstände. Guido Sieber
Aktuelles von Organisationen: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer»
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ORGANISATIONEN BERICHTEN
Jubiläumsfest Lehrbienenstand Stachen
Von fleissigen Bienen, Rebellen und Spezialisten
Der Imkerverein Egnach und Umgebung lud am Samstag zum 25-Jahr-Jubiläum vom Lehr-bienenstand in Stachen an die Honigbar ein. Die Besucher erfuhren viel Interessantes aus dem Leben der Bienen, während diese wetter-bedingt nicht besonders fleissig waren.
Das Bienenhäuschen am Waldrand, gleich ausserhalb vom Wohngebiet in Stachen, schaffte sich der Imkerverein Egnach und Umgebung vor 25 Jahren
an, um darin Aus und Weiterbildungen für Imker anzubieten. Inzwischen werden die Kurse und Weiterbildungen in einem Gebäude in der nahen Obstsortensammlung abgehalten. Der Lehrbienenstand dient immer noch als Ort für Gruppenführungen und als Anschauungsunterricht für Schulen. Ein Bienenkasten ist extra so aufgestellt, damit auch Kinder die Bienen durch die Glasscheibe beobachten können – wie diese ihre Brut pflegen, den Hausputz erledigen, Waben bauen, die Larven füttern und Honig einlagern. Die Arbeiten im rund 40 Tage dauernden Leben einer Honigbiene sind genau zugeteilt, wie Johanna Seiterle, die Präsidentin des Imkervereins erklärte. Die männlichen Tiere – die Drohnen – dürfen als einzige Lebensaufgabe die Königin begatten, welche sich von ihrem Hofstaat bedienen lässt und Eier legt. Ein einige Tausend Individuen umfassendes Bienenvolk funktioniert unter dem Motto «Eine für alle und alle für eine». Noch bevor die junge Königin das Regime übernimmt, zieht die alte mit dem halben Volk aus. Das Einfangen eines Schwarms sei
Johanna Seiterle und Christoph Füchslin, der Imker vom Lehrbienenstand, zeigen den Besuchern, wie das Zusammenleben im Bienenstaat funktioniert. (tk)
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eine heikle Angelegenheit, verriet ein erfahrener Imker. Man müsse das neu gebildete Volk einige Tage in den Keller stellen, damit sich die Hitzköpfe abkühlen, worauf man sie in einen neuen Kasten verfrachten könne, in welchem sie die Spielregeln der Bienenmonarchie wieder akzeptieren.
Honig ist nicht gleich HonigEs gab verschiedene Honigarten zum Probieren: Blütenhonig, Berghonig, Waldhonig und Lindenblütenhonig aus dem Tessin. Da Bienen nur zwei bis drei Kilometer weit fliegen, kommt es auf den Standort der Bienenbehausung an und auf die Jahreszeit, welchen Honig diese produzieren. Nach der Hauptblütezeit im Oberthurgau zügeln einige Imker ihre Bie
nenkästen in Bergregionen, wo die Flora dann erst richtig aufblüht. Die viel wichtigere Aufgabe, welche Bienen nebenbei beim Sammeln von Pollen und Nektar erledigen, ist das Bestäuben der Blüten. Im Oberthurgau mit den vielen Obst und Beerenkulturen sei die Bienendichte recht gut, war zu erfahren. Der Verein zählt 104 Aktivmitglieder, darunter auch viele Frauen. Die Kurse für NeuImker seien immer gut besucht. Die Imkerei wird meist als Hobby betrieben. Ruhig müsse man sein im Umgang mit den Bienen und gut beobachten. NeuImker fangen meist mit wenigen Bienenvölkern in Magazinkästen an, die man im Freien aufstellen kann.
Bienen hatten RuhetagWetterbedingt machten sich die Arbeiterbienen trotz Hochsaison zum Jubiläum einen gemütlichen Tag. Einige flogen aus, aber die meisten blieben im Kasten und wärmten sich gegenseitig. Sobald die Temperaturen steigen, wird wieder Hochbetrieb sein rund um die Bienenbehausungen. Einen grossen Teil der Bestäubungsarbeit verrichten auch Wildbienen unter denen es viele Spezialisten gebe. Deren Brut überlebe nur, wenn sie mit den Pollen einer bestimmten Blütenart gefüttert werde, zum Beispiel von Glockenblumen, Mohn, Natternkopf, Sonnenröschen oder Korbblütlern. Trudi Krieg
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Auf der Suche nach der farbig markierten Bienenkönigin im Bienenstaat. (tk)
Johanna Seiterle zeigt den Kindern den Bienenkasten. (tk)
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Thurgauer Agronomen in der Kürbisszene
Die Mitglieder der Organisation Thurgauer Agro nomen treffen sich jährlich zwei bis drei Mal zur Besichtigung von Betrieben, welche sich neu ein- oder ausgerichtet haben.
Zur diesjährigen Frühjahrsveranstaltung haben sich rund 30 Interessierte im Griesbachhof, oberhalb der Stadt Schaffhausen, zur Besichtigung der neuen KürbisAufbereitungsanlage bei der Familie Brütsch eingefunden.Wie Köbi Brütsch bei seiner Begrüssung erklärt, freut er sich besonders, dass die Thurgauer den Weg nach Schaffhausen gefunden haben. Dies, weil die Wege vom Betrieb Brütsch vielmals auch in den Thurgau führen – sei es zur Bereitstellung und Ernte der Kürbisanbauflächen, für die Lehrlingsausbildung am Arenenberg, die Nutzung der Beratungsangebote oder der KürbisproduktePräsentation an der Schlaraffia und bei zahlreichen Direktvermarktern.«Vor allem im Bereich der Verkaufsaktivitäten», so erklären Köbi und Lydia Brütsch, «hat der Gewinn des ‹Agropreises 2018› sehr viel Publizität und Medienberichte gebracht.» Als Beispiel ist dabei ein mehrseitiger Bericht im Trendmagazin «Landliebe» zu erwähnen. Dieser hat sich spürbar erfolgreich über die
verschiedensten Absatzkanäle ausgewirkt. So hat sich beispielsweise der professionell aufgebaute Absatzkanal über die Website, Soziale Medien und Postversand als wichtiges Standbein entwickelt, um die Anbaufläche entsprechend gross anzulegen.Dabei wird auf dem Betrieb Brütsch im Griesbachhof Schaffhausen nach BioRichtlinien produziert und auf dem Betrieb in Barzheim/Thayngen nach IPGrundlagen. In diesen beiden Richtungen werden bei zahlreichen Partnerbetrieben in der Ostschweiz Kürbisse im Vertragsanbau angebaut. Dieselbe Aus
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Die Kürbisse werden in den Gebieten SH, TG, ZH und AG produziert. Zur Ernte werden sie geschwadet und mit einem neuen Vollernter geerntet. (bm)
Für die Thurgauer Agronomen sind die Erklärungen zur Zubereitung und Presse der Kürbisölkuchen von grossem Interesse. (bm)
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gangslage von Bio und IP gilt auch bei den Absatzkanälen.
Holz bringt Wärme und Emotionen Bei der Führung durch das neue Aufbereitungszentrum für Kürbiskerne erklärt Köbi Brütsch vor Ort, wie er den Ölpresskuchen zubereitet. Trotz neuester Verfahrenstechnik (die Technik stammt aus dem Kürbisgebiet Burgenland) wird der Herd bewusst mit Holz eingefeuert. Dies passt so natürlich zur ganzen Philosophie – vor allem, wenn der Neubau des «Kürbiszentrums» aus einem sehr schönen Zimmermannshandwerk aus Buchenholz entstanden ist.Die Gäste werden passend dazu mit kulinarischen Kompositionen aus Kürbisanteilen bewirtet, sei es bei
der Suppe, Salat und Hauptgang bis hin zum Dessert. Ideal ergänzend dazu wirkt die Produktepräsentation im hofeigenen Verkaufsladen.Offenbar strahlt das Holzhaus Gemütlichkeit aus, sind doch die Thurgauer Agronomen lange «zämäghocket». Eine wirkungsvolle Kombination also zwischen Innovation, Investition und Tradition.Eine ähnlich interessante Kombination erwartet die Thurgauer Agronomen bei der nächsten Besichtigung, nämlich im Neubau des Mostereimuseums «MoMö» und dem Betrieb der Mosterei Möhl in Arbon am 27. Juni 2019, Treffpunkt um 18.00 Uhr. Der Herbstanlass ist im Rahmen der «Tänikoner Ackerbautage» am Freitagmittag, 20. September vorgesehen.
Bernhard Müller, BBZ Arenenberg
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Die ganze Familie Brütsch erarbeitet und feiert den Gewinn des Schweizer AGRO Innovationspreises 2018. (bm)
Die Geschichten rund um den Griesbachhof und den Holzneubau geniessen die Besucher ebenso wie den feinen KürbisspezialitätenImbiss. (bm)
Köbi Brütsch erklärt im neuen Aufbereitungszentrum die Qualitätsanforderungen der Kürbiskerne vor der Verabeitung. (bm)
Die getrockneten Kürbiskerne werden abgepackt und wie das Kürbisöl über Direktvermarkter, Detailhandel und Internet verkauft. (bm)
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PR-TEXTE UNSERER INSERENTEN
Nutzen Sie die günstigen Konditionen
Luzerne-Vorverkauf Ernte 2019Die LuzerneSaison steht bald vor der Tür und wir freuen uns, Sie frühzeitig über die neue Ernte zu informieren.
Jetzt besteht die optimale Gelegenheit, den Bedarf zu prüfen und die qualitativ hochwertigen Luzerneprodukte RUMILUZ und RUMIPLUS (Ballen) sowie LUZATOP 18 und ENERGIE 23 (Würfel) frühzeitig zu interessanten
Vorverkaufskonditionen zu bestellen. In den letzten Jahren hat es sich gelohnt, die Luzerne im Frühjahr zu kaufen und im Verlauf des Sommers, je nach Verwendung (Mischration/Direktverfütterung), liefern zu lassen. Die Hersteller sind interessiert, möglichst viel Ware ab Produktion abzusetzen, um Lagerkosten zu sparen. Auch Ware in BioQualität ist erhältlich.
Zusätzlich bietet die fenacoLANDI Gruppe Luzerne von weiteren Produzenten aus Frankreich, Italien, Spanien oder der Slowakei an. Diese unterscheiden sich nach Schnittlänge, Ballenformaten und Bindungs/Verpackungsarten in konventioneller oder BioQualität (EUBio oder BioKnospe). Weiterhin im Sortiment befindet sich ebenfalls die beliebte RaygrasLuzerne «Misto» aus der Slowakei.
Der Preis der Luzerne richtet sich nach dem Weltmarkt beziehungsweise dem aktuellen Angebot der Nachbarländer. Er kann sich bei besonderen Witterungsbedingungen oder Zollanpassungen verändern. Der Zoll für Luzerne und Heuprodukte wurde per 1. Mai 2019 durch das Bundesamt für Landwirtschaft um Fr. 2.–/100 kg erhöht.
fenaco Raufutter und Einstreue3001 [email protected]
Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre örtliche LANDI
Gratis-Infoline: 0800 808 850 www.landi.ch www.raufutter.ch
Das Bildungs und Beratungszentrum Arenenberg teilt mit:
Wasser und Müller-Thurgau verbindetAuf der ersten Müller-Thurgau-Schifffahrt ent-deckten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedliche Interpretationen des Weins, er-fuhren viel über die unglaubliche Schmuggler-geschichte, über den Weinanbau und das Kel-tern. Die nächste Fahrt findet am 31. Mai statt.
«Leinen los und Schiff ahoi!» hiess es kürzlich in Mannenbach für die rund 40 Teilneh merinnen und Teilnehmer der ersten MüllerThurgau Schifffahrt. Das gemeinsame Ziel: die Schmugglergeschichte der Familie Röhrenbach, die sich 1925 abspielte, nachzuerleben und mehr
über den MüllerThurgauWein diesseits und jenseits des Seeufers zu erfahren. Albert Röhrenbach ruderte im Auftrag seines Vaters Johann Baptist ge
meinsam mit einem befreundeten Fischer von Immenstaad an den Arenenberg und schmuggelte 400 PropfReben der Sorte MüllerThurgau. Diese pflanzten sie dann gegen den Willen des Markgrafen von Baden auf einer kleinen Parzelle ein. «Mein Urgrossvater wurde beinahe entlassen und musste die MüllerThurgauTrauben selbst pressen, keltern und verkaufen», erklärt Matthias Röhrenbach auf dem Schiff.
Vom Gasthaus zum eigenen WeingutDamals führte die Familie Röhrenbach ein kleines Gasthaus und verkaufte den Viertelliter offen für 12 Pfennige, was ihn als «Edelwein» positionierte. Wie edel ein MüllerThurgau schmecken kann, davon konnten sich die Gäste bei den Degustationen überzeugen. So präsentierte Peter Mössner, Kellermeister vom Arenenberg, auf der Überfahrt nach Immenstaad
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Bernhard Müller. (bm)
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drei unterschiedliche Varianten. Nach einem kurzen Fuss marsch gab es auf dem Weinberg des Markgrafen von Baden während der Begrüssung von Prinz Michael einen MüllerThurgau 2013 aus der Magnumflasche, und wiederum nach einer kurzen Wanderung erklärte Matthias Röhrenbach auf seinem Weingut seine drei Interpretationen des MüllerThurgau.
Überraschende Weine«Ich bin überrascht, wie vielseitig diese Weine sind, und eigentlich gibt’s zu jeder Gelegenheit den passenden MüllerThurgau», ist eine Teilnehmerin überzeugt. Ebenfalls überrascht zeigten sich die Gäste vom vielseitigen Käseteller, den ihnen auf der Rückfahrt Michael Bode, diplomierter Käsesommelier aus Lindau, servierte. «Damit diese Schifffahrt gelingen konnte, haben verschiedene Akteure rund um den Bodensee mitgewirkt», so Bernhard Müller, Leiter Regionale Entwicklung vom Arenenberg, und fügt lachend an: «Wasser und Wein, das sind die beiden Elemente, die uns um den Bodensee verbinden.»
Deshalb wird die Schiffreise MüllerThurgau als Begegnungsprojekt aus dem Kleinprojektfonds der Internationalen Bodenseekonferenz unterstützt.
Weitere Auskünfte: Bernhard Müller, Leiter Regionale Entwicklung, BBZ Arenenberg, 8286 Salenstein [email protected]
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Nächste Schifffahrt
Datum: Freitag, 31. Mai 2019Abfahrt: 12.10 Uhr ab Mannenbach,
13.20 Uhr ab KreuzlingenRückkehr: Kreuzlingen ca. 19.10 Uhr an,
Mannenbach zwischen 20.05 und 20.35 Uhr
Tickets: Fr. 90.– erhältlich unter www.urh.ch
Peter Mössner erklärt den Gästen den ersten MüllerThurgauWein. (bm) Auf dem Weingut von Matthias Röhrenbach. (bm)
Bernhard Müller überreicht Prinz Michael, Markgraf von Baden, einen MüllerThurgau vom Arenenberg. (bm)
Michael Bode erklärt die unterschiedlichen Käsesorten. (bm)
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VERANSTALTUNGEN UND KURSE
Bauernhof live erlebenGeniessen und informieren – Hoffest bei Familie Dietiker-Lenzlinger am Samstag, 25. Mai 2019, ab 13.00 Uhr, auf dem Römerhof in Felben-Wellhausen
200 Jahre Römerhof und 100 Jahre Familie Dietiker auf dem Römerhof – dies sind allein schon zwei gewichtige Gründe für ein Fest. Die vierte Generation Dietiker mit Petra und Urs DietikerLenzlinger warten aber mit noch mehr Attraktionen für Gross und Klein und einer leckeren Festwirtschaft auf. Sie laden zum Hoffest am Samstag, 25. Mai 2019, ab 13.00 Uhr ein.Die Landwirtschaft ist einem steten Wandel unterworfen. Petra und Urs DietikerLenzlinger gehören zu den rund 50 000 Bauern in der Schweiz, welche auf ihren Familienbetrieben umweltschonend und tiergerecht Lebensmittel für den täglichen Bedarf produzieren. Oberstes Ziel ist die nachhaltige Herstellung von gesunden und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die zu fairen Preisen in den Handel gelangen. Urs Dietiker sagt: «Uns ist es wichtig, dass der Konsument einen ehrlichen, direkten Einblick in die Landwirtschaft erhält.» So gibt es spannende Informationen über hochaktuelle Themen wie den Pflanzenschutz oder die Nutztierhaltung in der modernen heutigen Landwirtschaft.
Im Schnitzelhaufen nach Gold grabenDer Römerhof hat verschiedene Standbeine. Zum Beispiel die BauernhofSpielgruppe. Sie kann während des Hoffests frei besichtigt werden. «Für die Kinder wird ein Bewegungsparcours geboten. Zudem stehen verschiedene Fortbewegungsmittel wie Bobby Car und Trettraktoren für die Kinder bereit. Im grossen Schnitzelhaufen kann sogar nach Goldstückli gesucht werden». Petra DietikerLenzlinger freut sich, mit interessierten Mamis und Papis ins Gespräch zu kommen und ihnen ihr Spielgruppenkonzept vorzustellen.Ein weiterer Betriebszweig ist nebst den Mutterkühen die Schweinemast respektive FreilandSchweine. Die Dietikers bieten Fleisch von Natura Beef und von FreilandSchweinen vakuumiert direkt ab Hof im Mischpaket an. Petra DietikerLenzlinger: «Unser Fleisch stammt aus vorbildlicher Tierhaltung und ist zu 100 Prozent antibiotikafrei.»Viele Infos gibt es auch zum umweltfreundlichen Brennstoff Holzschnitzel. Sozusagen «live» kann einem mobilen Holzhacker der Holz Energie Römerhof GmbH bei der Arbeit zugeschaut werden. Danebst wird über Möglichkeiten der Holzenergienutzung durch Wärmeverbünde orientiert.
Petra und Urs DietikerLenzlinger laden am Samstag, 25. Mai 2019, ab 13 Uhr zum Hoffest «Geniessen und informieren – 200 Jahre Römerhof und 100 Jahre Dietiker auf dem Römerhof» in FelbenWellhausen ein.
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VERANSTALTUNGEN UND KURSE
Nicht verpassen: Sonntag, 19. Mai, 20.00 Uhr, SRF3, die Sendung Input: Thema: Milchkonsum. Die Sendung wurde auf dem Hof von TMPVorstandsmitglied Christof Baumgartner aufgezeichnet, welcher sich einer Diskussion mit Renato Pichler von der Swissveg (der grössten Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in der Schweiz) stellte.
Quelle: SRF.chv.l.: TMPVorstandsmitglied Christof Baumgartner und Renato Pichler, Gründer und Präsident von SwissVeg.
Amphibienexkursion mit Pro Natura ThurgauPhilip Taxböck führt Sie durch das Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung auf dem MOWAGTestgelände. Er referiert dabei über die grosse Amphibienvielfalt, die sich auf kleinem Raum etablieren konnte. Anhand ihres Aussehens und ihres Rufes werden die unterschiedlichen Arten bestimmt, wobei Hintergrundinformationen zu ihrem Leben und Mass nahmen zu ihrem Schutz vermittelt werden.
Die Exkursion findet am Freitag, 24. Mai 2019, von 20.00 bis 22.00 Uhr statt. Wir treffen uns auf dem Parkplatz der Kreuzung Bürglen/Thurfeldstrasse. Für die Teilnahme an der Exkursion benötigen Sie gutes Schuhwerk sowie wetterfeste Kleidung.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bei unserem Mitarbeiter für Umweltbildung, Tim Schoch, (071 422 48 23 oder [email protected]) bis spätestens am Mittwoch, 22. Mai 2019.
Mitglieder von Pro Natura und Kinder nehmen kostenlos teil, NichtMitglieder zahlen einen Unkostenbeitrag von 10.– CHF.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.pronatura-tg.ch.
Theagovia Theater-NeuigkeitenUnsere Produktion 2018 «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» von Theresia Walser durften wir vor begeisterten Zuschauern im Theaterhaus Thurgau zeigen. Am 17. Mai 2019 feiern wir in Aadorf im Kulturzentrum Gong mit der letzten Vorstellung unsere Dernière.
Am 12. April 2019 fand die Jahresversammlung des Theagovia Theaters im Theaterhaus Thurgau statt.
Bereits wird wieder geprobt für unsere diesjährige Produktion, die im November 12mal aufgeführt wird. «Der gestiefelte Kater» (Tieck). Eine ironische Komödie von Ludwig Tieck, die damals revolutionär und heute immer noch das Verhältnis von Kunst und Publikum auf die Schippe nimmt. Das Theagovia Theater bringt das Stück mit grossem Ensemble und Musik auf die Bühne.
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AGENDA
Mai 2019Freitag, 17. Mai
Arenenberger Ackerbautreff 2019 Brunnegg, Tägerwilen. Themen: Vormittag: Ackerbau, Nachmittag: Gemüsebau. Weitere Informationen folgen.
Montag, 20. Mai
Blumenwiesentag 2019 9.00 bis 11.30 Uhr; Treffpunkt: 9.00 Uhr, Herrenhof, Fläche von Mathias Roth; Themen: Besichtigung von Ansaaten aus den Jahren 2019/2014/2012, Empfehlungen zu Ansaat und Pflege (J. Burri, Fenaco), Siegerehrung Blumen wiesenwettbewerb; Auskunft: BBZ Arenen berg, Bruno Nabulon, 058 345 85 35, [email protected]. Die Veranstaltung ist kostenlos. Es sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen.
Mittwoch, 22. Mai
Schnuppertanzen bei der Kindertanzgruppe Lauchetal 16.30 bis 17.30 Uhr, Turnhalle Märwil. Alter: Zwischen 5 und 12 Jahren.Auskunft: Dora Engeli, 071 655 12 94 und 079 601 86 11, [email protected].
Mittwoch, 22. Mai
Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.
Freitag, 24. Mai
Abendauktion in den Zucht- und Nutzviehstallungen 20.00 Uhr, Walter Arnold, zwischen Istighofen und Mettlen (TG). Kühe aller Milchviehrassen mit viel Milch werden angeboten.
Samstag, 25. Mai
200 Jahre Römerhof / Hoffest Live erleben, geniessen, informieren ab 13.00 Uhr in Felben. Tierhaltung, Pflanzenschutz, Holzenergie, Bauernhof Spielgruppe, roemerhoffelben.ch.
Sonntag, 26. Mai
Arenenberger Tag 10.00 bis 17.00 Uhr, BBZ Arenenberg, Arenenberg 8, 8268 Salenstein. Infos unter www.arenenberg.tg.ch.
Juni 2019Dienstag, 4. Juni
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden.Tel. 071 664 36 81, [email protected]. Anmeldeformular: www.bodenseefleisch.ch. Tiere bitte bis eine Woche vor Markttag anmelden.
Dienstag, 11., und Mittwoch, 12. Juni
«Bodenkurs im Grünen 2019» Anmeldung unter www.humusfarming.de.
Donnerstag, 13. Juni
Thurgauer Landfrauenverband, TLFV, Vorstandsreise Toggenburg Eingeladen sind alle Vorstandsfrauen unserer Sektionen. Informationen bei Isabella Weibel, isabella.weibel@landfrauentg.ch.
Mittwoch, 19. Juni
Thurgauer Landfrauenverband, Witfrauentag TLFV mit Regula Stucki, Spitalclown ab 9.30 Uhr, Restaurant Traube, Dietingen. Eingeladen und willkommen sind alle Witfrauen, auch Nichtmitglieder.
Juli 2019Dienstag, 2. Juli
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden.Tel. 071 664 36 81, [email protected]. Anmeldeformular: www.bodenseefleisch.ch. Tiere bitte bis eine Woche vor Markttag anmelden.
Mittwoch, 3. Juli
Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.
August 2019Dienstag, 6. August
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden.Tel. 071 664 36 81, [email protected]. Anmeldeformular: www.bodenseefleisch.ch. Tiere bitte bis eine Woche vor Markttag anmelden.
Freitag, 9. August
Abendauktion in den Zucht- und Nutzviehstallungen 20.00 Uhr, Walter Arnold, zwischen Istighofen und Mettlen (TG). Kühe aller Milchviehrassen mit viel Milch werden angeboten.
Mittwoch, 21. August
Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.
September 2019Dienstag, 3. September
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden.Tel. 071 664 36 81, [email protected]. Anmeldeformular: www.bodenseefleisch.ch. Tiere bitte bis eine Woche vor Markttag anmelden.
Di., 17., und Mi., 18. September
«Bodenkurs im Grünen 2019» Anmeldung unter www.humusfarming.de.
Oktober 2019Dienstag, 8. Oktober
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden.Tel. 071 664 36 81, [email protected]. Anmeldeformular: www.bodenseefleisch.ch. Tiere bitte bis eine Woche vor Markttag anmelden.
Kursagenda 2019 | BBZ ArenenbergLandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde-
schlussBlumenwiesentag 2019, Herrenhof 20.05.2019 09.00 –11.30 kostenlos Bruno Nabulon –ErfaBioBetriebe in Umstellung 2019 25.06.2019 13.15 – 16.00 kostenlos Jenifer van der Maas
und Daniel Fröhlich11.06.2019
Arenenberger Mutterkuhhalterstamm 2019 05.07.2019 ab 19.30 kostenlos Fabienne Schälchli 28.06.2019Arenenberger Laufstallstamm 2019 «Low Stress Stockmanship»
13.08.2019 ab 19.30 kostenlos Milchviehteam BBZ Arenenberg
07.08.2019
Arenenberger Laufstallstamm 2019 «Low Stress Stockmanship»
14.08.2019 ab 19.30 kostenlos Milchviehteam BBZ Arenenberg
07.08.2019
Arenenberger Anbindestallstamm 2019 «Kuhsignale der Fütterung», Betrieb D. & F. Schärer, Hörhausen
20.08.2019 ab 19.30 kostenlos Milchviehteam BBZ Arenenberg
14.08.2019
PROVIEH BioMilchStamm 2019 28.08.2019 ab 19.30 kostenlos Jenifer van der Maas 21.08.20192tägiger Klauenpflegekurs mit Karl Bürgi 03.09. +
04.09.201909.00 – 16.00 520.– / Person Michael
Schwarzenberger20.08.2019
Direktvermarkterstamm, Thurhof, 8475 Ossingen 19.09.2019 ab 19.30 Uhr kostenlos Manuela Vogel 10.09.2019Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung 20.11.2019 13.30 – 16.00 35.– / Person
50.– / EhepaarVreni Peter 06.11.2019
Buchhaltungsabschluss verstehen und nutzen 03.12.2019 09.00 – 16.00 170.– / Person 265.– / Ehepaar inkl. Verpflegung
Adrian von Grünigen 18.11.2019
Grundkurs Homöopathische Stallapotheke 05.02., 19.02. u. 04.03.2020
09.00 – 16.00 320.– / Person, Jenifer van der Maas 256.– / Lehrling des Kt. TG inkl. Verpflegung
22.01.2020
Anmeldungen unter Telefon 058 345 85 00 / Fax 058 345 85 09 / E-Mail: [email protected]
Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde-
schlussKräuter sammeln und Tinkturen ansetzen 12.06.2019 13.30 – 17.30 85.– Andrea Schütz 29.05.2019Köstliche Pasteten – überraschend einfach 14.06.2019 13.00 – 17.30 106.– Gabriella Röhl 31.05.2019Sommergemüse in Hülle und Fülle 17.06.2019 18.00 – 21.30 87.– Annegret Wolfer 03.06.2019
Anmeldungen unter Telefon 058 345 81 01 / E-Mail: [email protected]
BLUMENWIESENTAG 2019Der Blumenwiesentag wird vom BBZ Arenenberg und dem Amt für Raumentwicklung zusammen organisiert. Der Schwerpunkt des Vormittags gilt dem Erfahrungsaustausch zur Ansaat und Pflege der Blumenwiesen. Weiter wird an diesem Vormittag die Siegerehrung des Blumen wiesenwettbewerbs stattfinden.Themen: – Besichtigung von Ansaaten aus den Jahren 2019/2014/2012
– Empfehlungen zu Ansaat und Pflege (J. Burri, Fenaco) – Siegerehrung Blumenwiesenwettbewerb
Es sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen.
Montag, 20. Mai 2019 / 09.00 – ca. 11.30 UhrTreffpunkt: 09.00 Uhr, Herrenhof, Fläche von Mathias Roth (Beschilderung ab Haupt strasse ZubenHerrenhof)Auskunft: BBZ Arenenberg, Bruno Nabulon, 058 345 85 35, [email protected]: kostenlosEs ist keine Anmeldung erforderlich.
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MARKTPLATZ
Schlachtviehpreise
Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)
13. Mai 2019Fr. 12.50
Bankvieh, franko Schlachthof gültig 13. bis 17. Mai 2019 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.80 normal normalMuni IPS T3 8.60 – 8.70 (+50 Rp.*) gut kleinOchsen OB QM T3 8.80 normal normalOchsen IPS T3 8.60 – 8.70 (+50 Rp.*) gut normalRinder RG QM T3 8.80 normal normalRinder IPS T3 8.60 – 8.70 (+50 Rp.*) gut normalMuni MA QM T3 7.70 normal gut*Prämie TerraSuisse
Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 13. bis 17. Mai 2019 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.50 klein gutKühe VK QM A3 7.60 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 5.65 – 6.55 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.95 – 6.85 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 6.05 – 6.95 klein gutRAUSZuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für McDonald’sKühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QMBasispreis T3 8.50 – 8.70 (+20 Rp.*) klein normalRinder/Jungkühe RV QM T3 8.70 normal gut*Prämie TerraSuisse
2019
2018
Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)
13. Mai 2019Fr. 8.80
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2019
Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (CoopNaturafarm) T3 14.80IPSuisse QM T3 12.50 –12.70 (+ 0.80 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 12.80
Normales Angebot im QM Bereich bei einer abgeschwächten Nachfrage. Der Handel meldet Überhänge und eine schwache Nachfrage bei den IPS Munis und Rindern. Das Angebot an Munis ist gestiegen. Obwohl vermehrt Banktiere den Kühen vorgezogen werden, besteht Preisdruck. Der QM Basispreis von Fr. 8.80 pro kg SG für T3 kann nicht überall realisiert werden. IP SUISSE meldet einen Preisaufschlag um 10 Rp.
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MARKTPLATZ
Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)
SchlachtschweineFür die Woche 20 vom 10. bis 16. Mai 2019 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 4.50/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 4.90/kg SG IPS ab Stall Fr. 5.00/kg SG CoopNaturafarm ab StallFr. 2.60 –2.80/kg SG abgehende Zuchtschweine
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2019
MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche Unverändert freundliche Marktsituation. Im QM und IPSSchlachtschweinemarkt stand ein kleines Angebot einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNfSchlachtschweinemarkt verlief das Angebot leicht unter Plan und die Nachfrage nach den vorgegebenen Bestellungen.
Diese WocheAufgrund des unterdurchschnittlichen Angebotes lassen sich die Schlachtschweine problemlos vermarkten. Die Leistung der Produzenten nachhaltig und marktgerecht zu produzieren wird in der Preisrealisierung jedoch unbefriedigend abgedeckt. Im QM und IPSSchlachtschweine markt steht ein kleines Angebot einer normalen, mitt leren Nachfrage gegenüber. Im CNfSchlachtschwei nemarkt verläuft das Angebot leicht unter Plan und die Nachfrage nach Plan.
Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr./kg SG)QM: 4.75, CNf: 5.25
Abgehende MutterschweineKleine bis knapp mittlere Angebote stehen einer mittleren Nachfrage gegenüber.
JagerDer Preis für einen QMJager SGDA 20 kg ist neu bei Fr. 7.40/kg LG. Gemäss den Meldungen vom Handel und Vermarktern stehen im QM und IPSJagermarkt mittlere bis gut mittlere Angebote einer mittleren bis gut mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNfJagermarkt verlaufen Angebot leicht über Plan und Nachfrage nach Plan.Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 15.00 Uhr, über Tel. 041 462 65 98 oder www.suisseporcs.ch zu erfahren.
Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.30 H3: Fr. 9.70 C3: Fr. 9.90
Rinder T3: 9.30 H3: Fr. 9.70 C3: Fr. 9.90
Verarbeitungstiere T3: Fr. 9.30Kälber KVT3: Fr. 13.20 H3: Fr. 14.40 C3: Fr. 14.70
Lämmer und Schafe(Preise der Proviande Woche 19) Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 12.20 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 8.25 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.10 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 5.00 je kg LG
Marktbericht Wattwil vom 13. Mai 2019
Auffuhr: 81 Kälber *, 11 Kühe, 1 Rind: 93 Stück* Anzahl Tränker: 23, Bankkälber: 58 Handel Bankkälber: ruhigHandel Tränkekälber: ruhigQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut
Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QMLabel: H Fr. 13.50, T Fr. 12.50, A Fr. 11.00
Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 9.30 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 7.90 A+ Zweinutzung: Fr. 4.90 A milchbetont: Fr. 4.40 B stark milchbetont: Fr. 3.90
Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 8.00 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 6.90 A+ Zweinutzung: Fr. 4.90A milchbetont: Fr. 4.40 B stark milchbetont: Fr. 3.90
Preise für Jager 20 kg
JagerWoche 20 vom 13. bis 18. Mai 2019 SGDA IPSPrämie 20 kg 7.40 (pro Stück)30 kg 5.70 13.0040 kg 4.90 50 kg 4.40
2019SGD-A
SGD-AA
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Der Betrag von CHF ________ liegt bei. (Nur gegen Bar-Vorausbezahlung) inklusive 7,7 % Mehrwertsteuer
Vorname, Name:
Strasse, PLZ /Ort:
Einsenden an: Galledia Fachmedien Frauenfeld AG, Anzeigen, Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld
❏ Zu verkaufen ❏ Zu kaufen gesucht ❏ Diverses
Maximal 50 Zeichen (inkl. Leerschläge und Punkte)
= 1 Zeile CHF 20.–weitere 50 Zeichen (inkl. Leerschläge und Punkte)
= 2 Zeilen CHF 30.–weitere 50 Zeichen (inkl. Leerschläge und Punkte)
= 3 Zeilen CHF 40.–
Bestellschein für Ihr Angebot in der Fundgrube für den privaten Markt
Einsendeschluss am Freitag der Vorwoche
Hier nehmen wir private Anzeigen für Kauf und Verkauf von Haustieren (nur Hunde und Katzen), Hausrat, Fahrzeugen, Maschinen und Geräten auf (gegen Vorausbezahlung). Erscheint vorerst alle zwei Wochen. ✂
für private Anzeigen ohne gewerbsmässigen Handel
Laufend lieferbar gesunde, kräftige
Junghennenbraun, schwarz
und weissEierverpackungs-
material
Soller AG Geflügelzucht9315 Neukirch-Egnach
Riedernstrasse 8
Tel. 071 477 13 23
4124
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agro-kessler.chLandesprodukte u. Einstreu
Heu, Luzerne Stroh, u. -Häcksel Einstreu für Pferde Alternative: Stroh-Pellets oder Granulat in BigBag franko Hof oder ab Lager Altstätten
Tel: 071-722 84 75www.agro-kessler.ch9450 Altstätten SG
4150
4
agro-kessler.chLandesprodukte u. Einstreu
Heu, Luzerne Stroh, u. -Häcksel Einstreu für Pferde Alternative: Stroh-Pellets oder Granulat in BigBag franko Hof oder ab Lager Altstätten
Tel: 071-722 84 75www.agro-kessler.ch9450 Altstätten SG
4172
1
Wir offerieren:
Heu, Emd, Stroh und Einstreukalk, Luzerne sowie Kurzstroh und StrohpelletsF. HugLandesprodukte9313 MuolenTel. 071 411 23 30
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Milch- und Fleischrassenverkaufstag Mittwoch, 22. Mai, von 9.00 bis 18.00 UhrGanze Bestände / grosse Auswahl / verlockende Preise
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1909
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Wir liefern laufend gesunde,leistungsfähige Küken und Junghennen– auch Bio-Küken und Bio-Junghennen
mit Zertifikat– Farben Braun, Weiss, Schwarz, Silver– Aufzucht in Volieren und Wintergarten– Eierverpackungsmaterial 4er-, 6er-,
10er-Schachtel usw.– Legenest, Futterautomaten, Tränken usw.– Lieferung franko Hof oder abgeholt in
Märstetten.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
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26629 SB
Ihr Partner in der Viehwirtschaft
Grosse Drei-Rassen- ABEND–AUKTION
Freitag, 7. April, ab 20.00 Uhr, in unserer Stallung zwischen Istighofen und Mettlen.
Mit Gantrufer Bruno Furrer, Tel. 071 642 39 29
Den Katalog finden sie ab Dienstag unter www.walter-arnold.ch
Grosse Drei-Rassen-ABEND–AUKTIONFreitag, 24. Mai, ab 20.00 Uhr in unserer Stallung zwischen Istighofen und Mettlen.
Mit Gantrufer Bruno Furrer, Telefon 071 642 39 29
Den Katalog finden Sie ab Dienstag unter www.walter-arnold.ch
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Schlachtviehmarkt Weinfelden
DIE ALTERNATIVEim Schlachtviehverkauf
Die Geschäftsstelle freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG
8272 Ermatingen T 071 664 36 81 F 071 660 04 05
[email protected] www.bodenseefleisch.ch
Ein Unternehmen von Landwirten
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Spanngurten sind sicherer
Schweizer BauernverbandVom Hof | Laurstrasse 10 | 5201 Brugg | [email protected] | vomhof.ch
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