PCN 307 dt · 2008. 3. 7. · 32. Porsche Club News 2/08 7 1. Neues von der Porsche AG Der Blick nach oben lohnte sich – auch für Dr. Wendelin Wiedeking. Der Porsche Chef drehte

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März 2008

erreichte zum Ende des ersten Halbjah-res einen Absatz von nahezu 16.300Fahrzeugen. Besonders erfreulich istdie nach wie vor hohe Nachfrage nachTopmodellen in der Baureihe Carrera.

Die Boxster Baureihe einschließlich derCayman Modelle konnte mit mehr als9.800 verkauften Fahrzeugen ebenfallszum Unternehmenserfolg beitragenund erfährt derzeit weitere Impulsedurch unsere limitierten Sondermodellewie zum Beispiel dem Cayman S PorscheDesign Edition 1 oder dem Boxster RS60 Spyder.

Alles in allem sind wir weiterhin optimi-stisch und gehen davon aus, dass wirim Geschäftsjahr 2007/2008 an dashohe Absatzniveau des Vorjahres an-

Porsche Club News 2 /08

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Klaus Berning

Editorial

Liebe Porsche Clubpräsidenten,liebe Porsche Clubmitglieder,

das spannende, abwechslungsreicheund in vielerlei Hinsicht äußerst erfolg-reiche Jahr 2007 liegt hinter uns. Rück-blickend können wir feststellen, dasswir der einzigartigen Erfolgsgeschichte,die Porsche seit mehr als einem Jahr-zehnt schreibt, ein weiteres Kapitel hin-zugefügt haben. So ist es uns im Ge-schäftsjahr 2006/2007 erneut gelun-gen, Absatz, Umsatz und Ergebnis zusteigern – auf ein vor nicht allzu langerZeit noch nicht für möglich gehaltenesRekordniveau.

Auch zur Halbzeit des laufenden Ge-schäftsjahres 2007/2008 (31. Januar2008) sind wir trotz schwierigem Um-feld weiterhin sehr erfolgreich unter-wegs. Beim Absatz konnten wir im Ver-gleich zum Vorjahreszeitraum um 19%auf ca. 46.700 Fahrzeuge zulegen, derUmsatz stieg in den ersten 6 Monatendes laufenden Geschäftsjahres um ca.14% auf rund 3,5 Milliarden Euro.

Am deutlichsten beschleunigte beimAbsatz die Cayenne Baureihe: Der sport-liche Geländewagen konnte im erstenHalbjahr eine Verdoppelung gegenüberdem Vorjahreszeitraum auf mehr als20.600 Fahrzeuge ausweisen. Hierzeigt sich das anhaltend hohe Interesseder Kundschaft am neuen Cayenne. Unser Sportwagenklassiker, der 911,

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knüpfen können. Dazu werden unsereneuen Modelle wie der besonderssportliche Cayenne GTS, das 911 TurboCabriolet und der 911 GT2 genausobeitragen wie der anhaltende Wachs-tumskurs des Unternehmens in den Zu-kunftsmärkten wie zum Beispiel Chinaund Russland.

Neben dem Kerngeschäft um die Fahr-zeuge liegen uns aber vor allem diezahlreichen Veranstaltungen und Aktivi-täten der 607 Porsche Clubs weiterhinsehr am Herzen.

Gerne erinnere ich mich an zwei der Ver-antaltungen an denen ich 2007 persön-lich teilgenommen habe. Vom 17. bis20. Mai 2007 fand das internationale356 Treffen in Sitges, Spanien statt. Zu-sammen mit meiner Frau und meinenbeiden Söhnen war ich Gast bei dieserherrlichen Veranstaltung. Wir waren be-geistert vom Engagement des PorscheClub 356 España, den wunderschönenklassischen Porsche Fahrzeugen, derspanischen Gastfreundschaft und demfaszinierenden Programm.

Die zweite Veranstaltung, die mir in sehrschöner Erinnerung bleiben wird, wardas 25-jährige Jubiläum des PorscheClub Deutschland, an der 400 Perso-nen mit ihren Fahrzeugen zusammenka-men, um gemeinsam im Kreise der Por-sche Familie beeindruckende und festli-che Tage in Stuttgart, der Wiege undHeimat unserer Marke, zu verbringen.

Gerade der Porsche Club Deutschlandzeigt mit dem hohen Engagement sei-ner Clubmitglieder sowie durch diestarke Präsenz beim Porsche SportsCup und den Club Motorsportveranstal-tungen wie wichtig die Porsche Clubsfür die Marke Porsche sind. Der vor uns liegende Sommer 2008 bie-

tet uns wieder viele interessante Veran-staltungen, auf die wir uns ebenfallsfreuen können:

• dem 33. internationalen 356 Treffen vom 01. bis 04. Mai in Aalborg,Dänemark,

• der Porsche Europa Parade 2008 vom 08. bis 11. Mai auf Sardinien

• oder der Porsche Parade Japan 2008 vom 14. bis 15. Juni auf der Rennstrecke von Suzuka,

• und der Porsche USA Parade 2008 vom 29. Juni bis 3. Juli in Charlotte, North Carolina.

Ich wünsche mir sehr, dass auch imJahr 2008 Ihr Enthusiasmus zur Vorbe-reitung und Durchführung dieser Veran-staltungen anhält. Ihr außerordentlichesEngagement ist von größter Bedeu-tung, damit auch zukünftig derartige Ver-anstaltungen durchgeführt werden kön-nen. Die Mitglieder der Porsche Clubssind die besten und treuesten PorscheMarkenbotschafter. Für Ihren Einsatzmöchte ich Ihnen ganz herzlich danken !

Ich wünsche Ihnen allen für das Jahr2008 im Namen des gesamten Vorstan-des der Porsche AG erlebnisreiche undunvergessliche Momente im Rahmender internationalen Porsche Clubveran-staltungen!

IhrKlaus Berning


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Redaktionsschlussfür diePC News 3/2008: 17.03.2008PC News 4/2008: 26.05.2008


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Inhalt

1. Neues von der Porsche AGUnternehmen – Jahresabschluss 2006/2007: Starke Premiere der neuen Porsche SEUnternehmen – Investition in den Standort Zuffenhausen: Neue Lackiererei ab 2011Porsche Museum – Beim „Flieger“ zählt jeder MillimeterRückblick – Premieren und Ereignisse 2006/2007

2. EventkalenderPorsche Club Japan – Porsche Parade Japan 2008Porsche Club Francorchamps – Porsche Club Days Francorchamps 2008Porsche Club VW-Porsche 914 Schweiz – Internationales 914 Meeting 2008

3. Club ManagementBack to the roots

4. InfobörsePorsche Tequipment – Starke LeistungPorsche Travel Club – Wüsten Camp DubaiPorsche Sports Cup – Termine 2008

5. ReportagenPorsche Club Deutschland, Cayenne Register – Abenteuer pur: Mit dem Cayenne durch die libysche SaharaPorsche Club South Africa, Central Region – Porsche Club GT3 Day in Kyalami: RekordverdächtigPorsche Club Japan – Japan trifft Griechenland: Man spricht Porsche

6. Reportagen ClassicPorsche 356 Club Deutschland – Stammtisch Köln hilft Kindern in NotPorsche 356 Club of Japan – Porsche 356 Holiday 2007 in Japan

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1. Neues von der Porsche AG

Der Blick nach oben lohnte sich – auchfür Dr. Wendelin Wiedeking. Der PorscheChef drehte sich auf dem Podium imKonferenzsaal Elysée des StuttgarterHotels Le Méridien noch einmal um undbegutachtete zufrieden den Schriftzugan der Wand hinter ihm. „Porsche SE“stand dort zu lesen. Das Logo dokumen-tierte das Erreichen wichtiger Meilen-steine in den vergangenen Monaten.Erstmals stellte sich die Porsche Auto-mobil Holding SE auf der Bilanz-Presse-konferenz den Journalisten. Der Starthätte kaum besser sein können, denndie Porsche SE konnte gleich zu Beginndes neuen Geschäftsjahres 2007/2008von zweistelligen Zuwachsraten bei Ab-satz und Umsatz berichten. In den ers-ten vier Monaten wird der Umsatz nachvorläufigen Zahlen auf 2,36 MilliardenEuro (Vorjahreszeitraum: 2,06 MilliardenEuro) und der Absatz auf rund 30.700

Die historische Bedeutung war unverkennbar. Erstmals präsentierte sicham 28. November auf der Bilanz-Pressekonferenz in Stuttgart die PorscheAutomobil Holding SE. Vorstandschef Dr. Wendelin Wiedeking und seinTeam haben in den vergangenen Monaten wichtige Etappenziele erreicht.

Fahrzeuge (25.939) steigen. Finanzvor-stand Holger P. Härter ist deshalb über-zeugt, dass auch dieses Jahr mit einem„sehr guten Ergebnis“ abgeschlossenwerden kann.

„Porsche und Volkswagen müssenzu den Gewinnern zählen.“Dr. Wendelin Wiedeking

Dazu passen die neuesten Zahlen ausNordamerika. Im November stieg dieZahl der Auslieferungen an Kunden auf2.776 (Vorjahr: 2.723). Dies bedeuteteinen Zuwachs von zwei Prozent. Zumsiebten Mal in Folge übertraf Porschetrotz des schwierigen Marktumfelds denjeweiligen Monatswert des Vorjahres.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 stieg der Umsatz im Konzern um3,4 Prozent auf 7,368 Milliarden Euro

(7,1 Milliarden Euro). „Es ist eine goldge-ränderte Bilanz“, sagte Wiedeking, derstolz auf das Konzernergebnis von5,857 Milliarden Euro verwies. PositiveAktienoptionsgeschäfte im Zusammen-hang mit dem VW-Engagement trugen3,593 Milliarden Euro zum Ergebnis bei.Für die Erhöhung der VW-Beteiligung imvergangenen Geschäftsjahr von 21,2auf 30,6 Prozent der Stammaktien gabPorsche knapp 2,7 Milliarden Euro aus.Insgesamt summierten sich dadurch dieInvestitionen in VW-Aktien auf rund 5,8Milliarden Euro.

Der mit Abstand größte Teil des Umsat-zes wurde im Fahrzeuggeschäft erwirt-schaftet. Der Vergleich zum Absatzplusvon 0,7 Prozent auf 97.515 Fahrzeuge(96.794) macht deutlich, dass sich derverbesserte Produktmix positiv ausge-wirkt hat. Damit dies so bleibt, werdenim Jahr 2008 gleich acht neue Modellein die Märkte eingeführt. Den nächstengroßen Wachstumsschub erwartet Por-sche Chef Wiedeking mit dem Start desPanamera 2009.

Auch das Verhältnis zum VW-Betriebsratinteressierte die Journalisten. Wiede-king stimmte dabei versöhnliche Tönean: „Wenn der letzte Schachzug ansteht,wollen wir ihm die Hand reichen und ge-meinsam ein Projekt stemmen, das unszuversichtlich in die Zukunft schauenlässt.“ Am Ende dürfe es nur Sieger ge-ben. „VW und Porsche wollen nicht nur,sie müssen zu den Gewinnern gehören“,sagte Wiedeking. In einem Punkt blieb eraber hart: „Die Mitbestimmungsverein-barung kann und wird nicht aufge-schnürt. Sie wurde für zehn Jahre ge-schlossen.“

Carrera Ausgabe 12/2007

Jahresabschluss 2006/2007: Starke Premiere der neuen Porsche SE

Unternehmen


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Porsche setzt auf Zuffenhausen – undunterstreicht dies mit Taten. Die Ent-scheidung, am Standort eine neue La-ckiererei zu bauen, sichert Arbeits-plätze und sorgt dafür, dass der Wachs-tumskurs weiter fortgesetzt wird. DerNeubau setzt einen wesentlichen Be-standteil der zwischen Vorstand undBetriebsrat im Juli 2005 geschlosse-

Porsche investiert weiter kräftig inden Standort Zuffenhausen. Das Unternehmen baut am Stamm-sitz für 200 Millionen Euro eine neue Lackiererei. Die Inbetrieb-nahme ist für 2011 geplant. „Da-mit werden Arbeitsplätze in Zuffen-hausen dauerhaft gesichert“, betonte der VorstandsvorsitzendeDr. Wendelin Wiedeking.

nen Standortsicherungsvereinbarungum. „Wir haben die Voraussetzungendafür geschaffen, dass auch in Zukunftein Premiumfahrzeug wie der 911 inStuttgart gefertigt werden kann“, sagteder Vorstandsvorsitzende Dr. WendelinWiedeking.

Die neue Lackiererei entsteht auf demehemaligen Areal der Dürr AG. Das Ge-lände war im Frühjahr 2007 von Porscheerworben worden. Die Bauarbeiten sollenim Herbst 2008 beginnen, die erstenKarossen 2011 lackiert werden. Es istgeplant, dass die neue Anlage für einenÜbergangszeitraum parallel zu der vor-handenen Lackiererei betrieben wird.

Um künftig einen reibungslosen Ablaufzu gewährleisten, müssen zwei weitereTransportbrücken gebaut werden. Dieeine verbindet den Rohbau in Werk 5mit der Lackiererei. Eine weitere Brücketransportiert die Rohkarossen über dieSchwieberdinger Straße in die Montage.

In der neuen Anlage können im Zwei-schichtbetrieb täglich 170 Fahrzeugelackiert werden. Die Lackiererei ist sokonzipiert, dass sie auch im Dreischicht-betrieb gefahren werden kann.

Vertreter der Porsche Bauabteilung in-formierten Anfang Dezember im Stutt-garter Gemeinderat den Ausschuss fürUmwelt und Technik über die Pläne.Auch der Bezirksbeirat von Zuffenhau-sen wurde unterrichtet. Außerdem plantPorsche eine spezielle Informationsver-anstaltung für die Anwohner im Stadt-teil Neuwirtshaus im neuen Jahr. Feststeht aber schon heute: Die Anlage wirddem neuesten Stand der Technik ent-sprechen und sämtliche gesetzlicheAuflagen erfüllen.


Investition in den Standort Zuffenhausen:Neue Lackiererei ab 2011

Unternehmen

Neubau in Zuffenhausen: DieComputeranimation zeigt die künftigeLackiererei und die Verbindungsstege


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Einer der wichtigsten Abschnitte beim Bau des neuen Porsche Museumsin Zuffenhausen ist erfolgreich abgeschlossen. Die Stahlkonstruktionwurde in einer außergewöhnlichen Millimeterarbeit abgesenkt. Dank derminutiösen Vorbereitung und dem gelungenen Zusammenspiel zwischenallen Beteiligten ist diese Herausforderung mit Bravour gemeistert worden.Jetzt läuft der Innenausbau auf Hochtouren.

Es ist ein besonderer Tag auf der Bau-stelle am Porscheplatz in Zuffenhau-sen. Alle Beteiligten sind wie elektri-siert, gleichzeitig aber hochgradig kon-zentriert. Jeder Schritt, jeder Handgriff,jedes Kommando folgt einem exakt de-finierten Drehbuch. Denn hier ist höchs-te Präzision gefragt. Der Museums-

körper, der mit Spannweiten von bis zu60 Metern wie ein „Flieger“ wirkt, mussabgesenkt werden. Die Stützen werdenentfernt und der spätere Ausstellungs-raum in eine Art Schwebezustand ver-setzt. „Dieser Vorgang war extremspannend“, sagt Projektleiter ArminWagner. „Die technische Herausforder-

ung war unglaublich anspruchsvoll.“Von zwei Kommandozentralen aus wirdalles koordiniert. An jeder der 34 Pres-sen hängt ein Arbeiter in seinem Gurtund dreht auf Kommando die Stell-schraube jeweils um zehn Millimeternach unten. Rund 6.000 Tonnen wurdenfür die Tragkonstruktion des „Fliegers“verbaut. Wegen den bereits zum Teil

Neues Porsche Museum: Beim „Flieger“ zählt jeder Millimeter

Museum

Das Museum schwebt: Mit höchster Präzision wurde die Stahlkonstruktion, die bisher auf 34 Pressen ruhte, abgesenkt


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Tonnen. Die Kräfte, die auf die Stützenwirken, werden gemessen und auf Soll-werte eingestellt.

Die Arbeiten laufen wie am Schnürchen.Nach nur einem halben Tag haben diePressen einen Gesamtweg von 100 Mil-limetern zurückgelegt. Das Absenkenist abgeschlossen. Es ist eine perfekteLandung. Die Stahlbauarbeiten sind da-mit beendet. „Es hat sich gezeigt, dassStahl- und Rohbau sehr präzise ausge-führt worden sind“, sagt Wagner. Schon

nach zehn Prozent des Absenkvorgangssei klar gewesen, dass „wir ein sehr po-sitives Ergebnis erhalten“.

Ebenfalls an nur einem halben Tag wirdder zweite Teil der Filigranarbeit been-det. Die Kräfte, die auf die beiden mar-kanten Stützen in Y-Form an der Vorder-seite des Baus wirken, müssen einge-stellt werden. Sie werden durch dasZusammenspiel von Horizontal- undVertikalpressen auf die schräg nachunten verlaufenden Stützen verteilt.„Diese Arbeiten waren genauso an-spruchsvoll wie die eigentliche Absen-kung“, sagt Wagner. Beide Maßnahmensind für den Baufortschritt sehr wichtig.Erst danach können weitere Arbeiten,wie zum Beispiel das Anbringen derFassade und die Montage der Gebäude-technik, beginnen. Nach der Verklei-dung der Stahlbaukonstruktion ist derAusstellungsraum „dicht“ und wird be-reits beheizt. Dies ist die Vorausset-zung für den Innenausbau. Weitere De-cken werden betoniert, der Estrich wirdverlegt und Handwerker aus fast allenGewerken sorgen dafür, dass das vonFachleuten als „anspruchsvollstes Bau-vorhaben Europas“ bezeichnete Projektimmer deutlichere Konturen annimmt.

Bis Ende März wird auch die zunächstprovisorisch geschlossene Front zumPorscheplatz durch eine Glasfassadeersetzt. Bereits jetzt ist die Rolltreppeinstalliert, die später die Besucher ausdem Eingangsbereich in den Ausstel-lungsraum bringen soll. „Wir liegen vollim Plan“, bestätigt Wagner. Nicht nurbei ihm steigt die Vorfreude auf ein au-ßergewöhnliches Museum.


eingebrachten Betondecken und ande-ren Ausbaulasten hat der „Flieger“ der-zeit ein Gewicht von 12.000 Tonnen er-reicht. Dieses wird vorsichtig von denRüsttürmen in die Stahlbetonstützeneingeleitet. Nach der Gesamtfertigstel-lung, das heißt nach Einbringung allerAusbau- und Verkehrslasten, erhöhtsich das Gewicht sogar auf 35.000

Maßarbeit: Nachdem der „Flieger” abgesenkt war, konnten die Verklei-dungsarbeiten fortgesetzt werden


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Modelle: Die wichtigsten Präsentationen

September 2006RS Spyder: Für viele ist es Liebe auf den erstenBlick. Auf dem Pariser Automobilsalonpräsentiert Porsche den RS Spyder.Der in Weissach entwickelte Rennwa-gen ist eine Evolution des Sport Proto-typs, mit dem das amerikanische TeamPenske Racing zu diesem Zeitpunkt be-reits in der American Le Mans Series er-folgreich ist.

911 GT3 RS: Um den 911 GT3 RS vorzustellen, lädtPorsche zur Fahrvorstellung nachFrankreich ein. In Rennatmosphärekann der angriffslustige Elferspross aufder Teststrecke „Le Ceram“ seine Quali-täten besonders eindrucksvoll ausspie-len. „Wenn Rennfahrer in einem Serien-fahrzeug strahlende Augen bekommen,ist es das schönste Kompliment für un-sere Ingenieure“, sagt MotorsportchefHartmut Kristen.

Targa 4 und Targa 4S: Die beiden Varianten der Elfer Baureihestellen ein Novum dar. Der Targa 4 undTarga 4S werden ausschließlich mit per-manentem Allradantrieb und einer imHeckbereich um 44 Millimeter verbrei-terten Karosserie angeboten. Vorge-stellt werden die Sportwagen, derenmarkantes Glasdach weiterentwickeltwurde, in Portugal. Ein verbesserter,35 Millimeter hoher Windabweiser redu-ziert die Luftverwirbelungen im Innen-raum bei der offenen Fahrt auf ein Min-destmaß. Das Dach ist einen Millimeterdünner und 1,9 Kilogramm leichter alsbeim Vorgängermodell.

Januar 2007Cayenne: Das Jahr beginnt mit einem starken Auf-tritt. Der neue Cayenne sorgt auf derNorth American International AutoShow in Detroit für Furore. Die zweiteGeneration des sportlichen Geländewa-gens überzeugt durch einen stärkerenund sparsameren Motor. Erstmals wirddie Benzindirekteinspritzung Direct FuelInjection eingesetzt, die den Verbrauchum bis zu 15 Prozent senkt. Neu ent-wickelt wurde auch die Porsche Dyna-mic Chassis Control.

Juni 2007911 Turbo Cabriolet: Für viele ist es ein Meisterwerk der In-genieurskunst: Das neue 911 Turbo Ca-briolet glänzt bei der Vorstellung in Kö-nigstein mit Fahreigenschaften wie einCoupé. Für den Sprint auf 100 km/h be-nötigt es vier Sekunden, die Spitzenge-schwindigkeit beträgt 310 km/h.

Ereignisse:Die wichtigsten Termine

Juli 2006Vorstand: Generationswechsel im Porsche Füh-rungsgremium: Der Aufsichtsrat beruftKlaus Berning und Thomas Edig neu inden Vorstand. Berning übernimmt dasVertriebsressort von Hans Riedel, derdas Unternehmen auf eigenen Wunschverlassen hat. Edig übernimmt im Mai2007 die Leitung des Ressorts Personal-und Sozialwesen sowie die Funktion desArbeitsdirektors von Harro Harmel, dersich nach 25-jähriger Tätigkeit bei Por-sche in den Ruhestand verabschiedet.

Oktober 2006Porsche-Tennis-Grand-Prix: Das erste Turnier in der Stuttgarter Por-sche Arena setzt Maßstäbe. Von allenSeiten gibt es Lob. „Es war bei weitemdas beste Turnier des Jahres“, lobt Sta-cey Allaster, Präsidentin des Frauen-Welttennisverbands. Das Siegerauto,einen 911 Targa 4S, sichert sich Nadia

Premieren und Ereignisse 2006/2007Rückblick

Das Meisterwerk:Das 911 Turbo Cabriolet steht seit Juni 2007 in den Startlöchern, undkommt auf Anhieb gut an


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Petrova (Russland) durch ein 6:3 und7:6 im Finale gegen Tatiana Golovin(Frankreich).

November 2006Werk Leipzig: Der 150.000ste Cayenne der erstenGeneration seit der Werkseröffnung imJahr 2002 läuft vom Band. „Mit diesemErfolg im Rücken und einer großen Por-tion Optimismus werden wir ebensomotiviert das neue Modell produzie-ren“, sagt Siegfried Bülow, Vorsitzen-der der Geschäftsführung der PorscheLeipzig GmbH.

Januar 2007Hauptversammlung: In der Stuttgarter Porsche Arena gehteine Ära zu Ende: 14 Jahre leitete Pro-fessor Dr. Helmut Sihler den Aufsichts-rat. Jetzt zieht er sich im Alter von 76Jahren zurück. Neuer Vorsitzender wirdDr. Wolfgang Porsche.

April 2007Richtfest: Die Vorbereitungen für die Produktiondes Panamera laufen in Leipzig aufHochtouren. Am 12. April wird Richtfestfür die Produktionshalle und das Logis-tikzentrum gefeiert. In den Standort in-vestiert Porsche 150 Millionen Euro.

Glückwünsche: Papst Benedikt XVI. feiert am 16. Aprilin Rom seinen 80. Geburtstag. Porscheermöglicht die Fernseh- und Radioüber-tragung des Festkonzerts des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart.

Juni 2007Gründerpreis: Porsche engagiert sich erstmals fürden Deutschen Gründerpreis und lobtdiesen mit dem Magazin „stern“, denSparkassen und dem ZDF aus. Verge-

ben wird die Auszeichnung in fünf Kate-gorien. Damit aus den Ideen lukrativeGeschäfte werden, erhalten die Nomi-nierten und die Sieger Trainings von derPorsche Consulting.

Juli 2007Greenpeace: In Zuffenhausen findet eine Premierestatt. Zum ersten Mal in der Geschichtevon Porsche demonstriert Greenpeace.Doch das Unternehmen ist auf den Be-such der Umweltaktivisten vorbereitet.

Porsche begrüßt die Gäste mit eigenenPlakaten und entkräftigt die Vorwürfemit starken Argumenten wie diesen:„Porsche trägt im Verkehr weniger als0,1 Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Por-sche hat den geringsten CO2-Ausstoßpro PS.“

Deutscher Gründerpreis:Porsche setzt sich für die Zukunft ein

Herzlich willkommen:Greenpeace zu Gast in Zuffenhausen


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AuszeichnungenDie wichtigsten Erfolge

Januar 2007Event Award: Für die internationale Händlerpräsenta-tion des 911 Carrera 4 und des Cay-man S erhält Porsche den renommier-ten Event Award 2006. Porsche stehtzum dritten Mal auf der Siegerliste. Inder Königsdisziplin Corporate Eventswird der Konzern mit Silber geehrt. Diebeiden unterschiedlichen Fahrzeugewaren auf einer Kreuzfahrt zwischenMallorca und Ibiza beeindruckend inSzene gesetzt worden.

Kalender: Der historische Porsche Kalender „OnThe Move“ bietet ungewohnte Innenan-sichten – und ausgezeichnete zugleich.Bei der Wahl des baden-württembergi-schen Wirtschaftsministeriums erhältder außergewöhnliche Kalender in derKategorie Werbe- und Imagekalenderein Silberprädikat.

April 2007Marktforschung: Porsche wird zum dritten Mal in Folgeauf dem wichtigsten Absatzmarkt USAzur Premiummarke mit dem höchstenAnsehen gewählt. Bei der Erhebungdurch das Marktforschungsinstitut Lu-xury Institute (New York) werden mehrals 1.600 Topverdiener befragt. Diesebewerten Porsche Fahrzeuge als leis-tungsstark, besonders hochwertig,sehr exklusiv und elegant.

Umfrage: Die Leser des Fachmagazins OFF ROADküren den Cayenne zum beliebtestenGeländewagen 2007.

PACE Award: Porsche wird bei der 13. Verleihungdes wichtigsten Zuliefererpreises inden USA mit zwei von drei Sonderprei-sen ausgezeichnet.

Juni 2007J.D. Power: Porsche Qualität überzeugt – vor allemdie Kunden. Das Unternehmen vertei-

digt in der Studie des Marktforschungs-instituts J.D. Power seinen Spitzenplatzaus dem Vorjahr. Porsche bleibt damitdie qualitativ beste Automarke in denUSA. Einen Monat später kürt J.D.Power in der Meinungsumfrage „Auto-motive Performance, Execution andLayout (APEAL) Study“ Porsche zumdritten Mal in Folge zur attraktivsten Au-tomarke.

Design: Der 911 Targa 4 wird vom „red dot de-sign museum“ des Design ZentrumNordrhein-Westfalen in Essen mit demQualitätssiegel „Best of the best“ aus-gezeichnet. Die Jury lobt „Kreativität,innovatives Schaffen und die hohe Qua-lität“.

Ausgezeichnet:Der historische Porsche Kalender undder 911 Targa 4


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2. Eventkalender

Bergwertung:Internationales 914 Meeting in Davos

Porsche Parade Japan 2008in Suzuka

Vom 14. bis 15.6.2008 veranstaltetder Porsche Club Japan auf der Renn-strecke von Suzuka die traditionellePorsche Parade Japan. Wie immer wirdauch dieses Jahr wieder ein umfangrei-ches Rahmenprogramm für die Por-sche Clubmitglieder und ihre Familiengeboten. Weitere Informationen folgenin den nächsten Ausgaben.

Weitere Informationen:Porsche Club Japan KKYuka NishiyamaTel.: +81 (0)3 54 36 59 29Fax: +81 (0)3 54 36 59 18E-Mail:[email protected]

Porsche Club DaysFrancorchamps 2008

Nach dem letztjährigen internationalenMeeting 2007 in Groningen, Holland, fin-det das internationale 914 Treffen 2008vom 20. bis 22. Juni 2008 in Davos,Schweiz, statt. Das Treffen wird im Rah-men des 25-jährigen Jubiläums des Por-sche Club VW-Porsche 914 Schweizstattfinden und verspricht ein unver-gessliches Event in den Bergen zu wer-den. Geplant ist eine Ausfahrt über vierPässe in die drei Länder: Schweiz,Österreich und Italien, ein Ausflug aufdie Schatzalp mit Galadinner sowie einPublikumstag mit Ausstellung der Fahr-zeuge.

Weitere Informationen:www.porsche914-club.ch

Die achte Auflage der Porsche ClubDays Francorchamps findet vom 25.bis 27. April 2008 statt. Die Teilnehmererwarten drei Tage aufregendes Club-sport Programm in den Kategorien Fun,Sport und Racing. Eine Show aktuellerModelle, eine Porsche Oldtimer Showund verschiedene Events auf dem Pad-dock runden das Programm ab. Wäh-rend der Veranstaltung stehen den Teil-nehmern unter anderem auch ein Tech-nik- und Reifenservice zur Verfügung.

Weitere Informationen unter: www.porscheclubfrancorchamps.be

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3. Club Management

Back to the rootsTeilnahmegebühren für internationale Großveranstaltungen

Die letzten Punkte während der Sitzung des European PorscheClub Committee 2007 waren gerade abgehakt, da kam nochein Thema auf den Tisch, auf das die Präsidenten und diePorsche Clubbetreuung während des vergangenen Jahres im-mer wieder angesprochen wurden: die Höhe der Teilnahmege-bühren für große internationale Veranstaltungen.

Viele Clubmitglieder empfinden die aktuellen stetig steigen-den Kosten für ein derartiges Wochenende als zu hoch. Siewünschen sich, dass die Kosten geringer gehalten werden,um somit allen Clubmitgliedern eine Teilnahme zu ermögli-chen und damit den eigentlichen Sinn von Clubveranstaltun-gen im Auge zu behalten: Die Marke Porsche gemeinsam zuerleben.

Bereits im Jahr 2000 wurde von den europäischen Clubpräsi-denten festgelegt, dass die Teilnahme an einem internationa-len Treffen nicht mehr als 1.000 Euro pro Fahrzeug kostensollte. Aber die aktuelle Entwicklung zeigt eine immer höheransteigende Grenze von nun fast bis zu 2.000 Euro. Und das,nachdem mit den letzten Jahren bei rund 1.500 Euro Teilnah-megebühr pro Fahrzeug die Spitze erreicht zu sein schien.

Wie konnte es zu dieser Kostenentwicklung kommen? So wiesich die Porsche Clubs weiterentwickelt haben, so hat sichnatürlich auch der Charakter der Veranstaltungen verändert.Früher hatte man sich schon mal gefreut, wenn eine noch sokleine, aber eben „erste“ Veranstaltung gut lief und ein Erfolgwurde. Aber sind wir ehrlich zu uns selbst, man ging auch ausjeder Veranstaltung gestärkt hervor: Nächstes Mal machenwir die Veranstaltung noch größer, besser, umfangreicher,erlebnisreicher.

Heute erfreuen wir uns an perfekt organisierten Events. MitBegeisterung und großem Einsatz der Clubs vorbereitet, mitÜbernachtungen in besten Hotels in tollen Regionen, versehenmit einem attraktiven Rahmenprogramm. Die Veranstaltun-gen wurden größer, perfekter, moderner und passten sich soder Zeit an. Und das finden wir auch gut so.

Dennoch appelliert die Porsche Clubbetreuung im Namen derClubmitglieder an alle Clubs, zu versuchen die Kosten und da-mit die Teilnahmegebühren zu senken, und einen Weg zu finden,zu einfacheren und ebenso schönen und erlebnisreichen Ver-anstaltungen.

„Back to the roots“, also zurück zu den Ursprüngen zu gehen,bedeutet ja nicht zwangsläufig weniger interessante Events.Es bedeutet, wieder den eigentlichen Sinn von derartigenTreffen in den Mittelpunkt zu stellen: sich mit anderen PorscheEnthusiasten auszutauschen und eine schöne gemeinsameZeit zu genießen. Und das ist zum Glück nicht vom Luxus-standard eines Hotels abhängig. Eine perfekte Organisation,liebevoll ausgewählte Locations, ein hilfsbereites Organisati-onsteam, glückliche Teilnehmer und ein rundum harmonischesLeistungs- und Kostenverhältnis zeichnen eine gute Veranstal-tung aus.

Allein schon die Alternative zwischen zwei Hotelkategorienauswählen zu können, wäre ein erster Schritt die Kosten einzu-grenzen, und ein größeres Angebotsspektrum an eine breitereZielgruppe zu richten. Und so könnte wieder mehr Mitgliedernunserer Porsche Clubgemeinde begeisternde Erlebnisse imKreise von gleichgesinnten Enthusiasten ermöglicht werden.

Bei aller Diskussion über Kosten möchten wir jedoch betonen,wie sehr wir Ihr Engagement und Ihren Einsatz für die vielenPorsche Veranstaltungen schätzen. Wir freuen uns schonheute auf viele gemeinsame Stunden im Rahmen der PorscheClubveranstaltungen und wünschen Ihnen viel Freude undErfolg für 2008.

Ihre weltweite Porsche Clubbetreuungder Porsche AG


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4. Infobörse

Starke Leistung

Porsche Tequipment

Weitere Informationen zum kompletten Produktprogramm von Porsche Tequipment und die aktuellen Tequipment-Kataloge erhalten Sie bei Ihrem Porsche Partner oder im Internet unter www.porsche.com. Bitte besuchen Sie unter dieser Adresse auch unseren Online Shop mit einem Angebot an ausgewählten Tequipment Produkten.

Der Begriff „Turbo“ ist bei Porsche nichtnur ein Synonym für außergewöhnlicheLeistung. Er steht auch für einen ganzbesonderen Anspruch. Der CayenneTurbo führt diese Tradition fort. Wiekaum ein anderes Fahrzeug seinerKlasse vereint er Kraft, Dynamik und Agi-lität. Ein Fahrvergnügen mit Gänsehaut– typisch Porsche eben.

Jetzt hat Porsche die Messlatte nochein Stück höher gelegt. Mit der von Ex-clusiv & Tequipment angebotenen Leis-tungssteigerung lässt sich die ohnehinschon beeindruckende Performance desCayenne Turbo noch weiter verbessern –ab Werk oder nachträglich bei Ihrem Por-sche Partner. Die Leistungssteigerungvon 500 auf 540 PS genügt höchstenAnsprüchen hinsichtlich Haltbarkeit undLeistungscharakteristik.

Erreicht wird das Plus an Power durcheine neue Sauganlage und Eingriffe indie Motorelektronik. Das Resultat: 397 kW(540 PS) bei 6000/min. Das maximaleDrehmoment steigt um 50 Nm auf 750 Nm

(zwischen 2250 und 4500/min). Die Be-schleunigung von 0 auf 100 km/h be-trägt 4,9 Sekunden, die Höchst-geschwindigkeit 279 km/h. Beeindru-ckende Werte, die mehr sind als einfachnur Zahlen. Schon das Design des Motor-raums verspricht Leistung pur. DieDrosselklappenabdeckung aus leichtemCarbon und eine Plakette aus gebürste-tem Aluminium sind Elemente, dieschon optisch eine würdige Allein-stellung dokumentieren. Das gilt auchfür die titanfarbene Sauganlage mit Car-boneinlegern und silberfarbenem „turbo“Schriftzug.

Eine vergrößerte Bremsanlage sorgtdafür, dass Sie die Kraft jederzeit sicherkontrollieren können. Zum Einsatzkommen 6-Kolben-Aluminium-Monobloc-Bremssättel sowie innenbelüftete, zwei-teilige Bremsscheiben mit 380 mm(Serie: 368 mm) Durchmesser und einerDicke von 38 mm (Serie: 36 mm). DasFahrwerk wurde an der Vorderachsedurch Spurstangen sowie durch einemodifizierte Kardanwelle an die höhe-

ren Anforderungen angepasst. Wegender größeren Bremsanlage und der ge-steigerten Fahrdynamik ist die Leis-tungssteigerung Cayenne Turbo nur mit21 Zoll Porsche Rädern kombinierbar.Im Winter sind mindestens 19 Zoll Por-sche Winterräder erforderlich.

Das Ergebnis: Noch mehr Gänsehaut –oder noch mehr Gelassenheit. Ganz wieSie wollen.

KraftstoffverbrauchNach 80/1268/EWG in derzeit gültigerFassungInnerstädtisch: 22,5l/100 kmAußerstädtisch: 10,5l/100 kmGesamt: 14,9l/100 kmEmissionsmenge CO2Gesamt: 358 g/km

Kraft und Dynamik: Der Cayenne Turbo mitLeistungssteigerung

Innovatives Design: Schon der Blick inden Motorraum verspricht Leistung pur


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Porsche Travel ClubWüsten Camp Dubai

Vom Fischerdorf zur Millionenme-tropole: In wenigen Jahrzehnten istaus dem Beduinenstädtchen Dubaieine „Boomtown“ in der Wüste ge-worden. Mit seiner beeindrucken-den Skyline aus Wolkenkratzern,breiten Prachtstraßen, Shopping-zentren und Yachthäfen fasziniertDubai Besucher aus aller Welt.

Sei es das weltweit höchste Hotel, eineSkihalle oder ein Golfplatz in der Wüste,

die Inseln in Form einer Palme oder dieFormel-1-taugliche Rennstrecke – Visio-nen der Zukunft sind in Dubai bereitsGegenwart. Beim Wüsten Camp Dubaivom Porsche Travel Club konnte dasvon den Teilnehmer hautnah mit demCayenne erlebt werden.

Am ersten Tag wurden die Teilnehmervon der Porsche Reiseleitung am DubaiInternational Airport empfangen und imPorsche Cayenne zum luxuriösen Hotel

Bab Al Shams gebracht. Nach einem ex-klusiven Frühstück im Restaurant Al For-san am nächsten Morgen fuhren sie mitden zur Verfügung gestellten PorscheCayenne in das nur 15 Minuten ent-fernte Wüsten Camp. Nach einer kurzenEinweisung in die Porsche Cayenne Off-roadtechnik und in die einzelnen Fahr-sektionen unter der Anleitung von Por-sche Instrukteuren ging es am spätenNachmittag zur ersten Wüstenexkur-sion über Dünen zurück zum Hotel.

Am dritten Tag stand ein weiteres Aben-teuer an: ein Fahrtraining auf den beein-druckenden Sanddünen bei Al Madammit anschließendem Mittagessen mit-ten in der Wüste. Abends erlebten dieTeilnehmer in der ebenfalls in der Wüsteaufgebauten Sunset Bar bei einem GlasChampagner einen faszinierenden Son-nenuntergang wie aus TausendundeinerNacht. Anschließend wurden die PorscheCayenne durch Kamele ausgetauscht.Auf deren Rücken ging es zu einemarabischen Beduinenzelt, in dem daslandestypische Abendessen vorbereitetwar.

Der vierte Tag: Nach dem Frühstückstarteten die Teilnehmer zu einer Fahrtüber die Wüstenautobahn in RichtungKalba zu den wunderschönen Sanddü-nen von Maleha. Am Nachmittag erleb-ten die Teams eine aufregende QuadBike Tour in den Dünen, anschließend


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wurden sie im Jumeirah Beach Hotel zumCocktail in der 360° Rooftop Bar geladen.Das Farewell Dinner im Villa Beach Res-taurant auf der Insel „The Palm“ schlossdieses spannende und ereignisreichePorsche Wüsten Camp vollendet ab.Am nächsten Tag brachten die PorscheOrganisatoren zufriedene und über-glückliche Teilnehmer zum Dubai Airportzurück, von wo aus sie ihre individuelleHeimreise antraten.

Beim Wüsten CampS, bei dem die vor-herige Teilnahme am Wüsten Camp Du-bai vorausgesetzt ist, werden die Fahr-sektionen noch anspruchsvoller arran-giert. Ein zusätzlicher Höhepunkt istdabei das halbtägige Fahrtraining aufdem Dubai Autodrom, einer Formel 1tauglichen Rennstrecke. Außerdem fah-ren die Teilnehmer eigenständig undmit eigener Navigation durch die Wüstevon Al Madam.

Unbefestigte Wege, steile Dünen undanspruchsvolle Geländesektionen lassen

die Teilnehmer des Wüsten Camp Dubaidas Abenteuer Wüste im wahrsten Sinnehautnah erfahren. Perfekt organisiertvom Porsche Travel Club: faszinierendeErlebnisse, abgestimmt bis ins kleinsteDetail !

Porsche Travel ClubTel.: +49 (0) 711 911 78155 E-Mail: [email protected] www.porsche.de/travelclub

Der Porsche Sports Cup – ein Wochenende für Rennfahrer,Motorsportinteressierte, PorscheFans und Familien.

3. – 4. Mai Hockenheim

17. – 18. Mai Nürburgring

14. – 15. Juni Oschersleben

9. – 10. August Spa-Francorchamps

13.–14.September EuroSpeedway Lausitz

4. – 5. Oktober Hockenheim


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Porsche Sports CupTermine 2008

Nach der erfolgreichen PorscheSports Cup Saison 2007 startet dieKunden- und Clubsportserie vonPorsche Deutschland mit bewähr-tem Programm in ihr viertes Jahr.

Beim Porsche Sports Cup haben alleRennsportinteressierte, mit oder ohneRennfahrerlizenz, die Möglichkeit, inverschiedenen Serien an den Start zugehen. So können zum Beispiel beimPorsche Driver’s Cup die Teilnehmer un-ter Anleitung von Instrukteuren ihr Fahr-können verbessern und mehr Gefühl fürden eigenen Porsche entwickeln. Eswird das Wissen zur Ideallinie sowie zumrichtigen Bremsen, Einlenken und Be-schleunigen in und nach Kurvenpassa-gen vermittelt. Und zum Abschluss derTrainingsfahrten steht eine Gleichmä-

ßigkeitsprüfung auf dem Programm.Somit ein idealer Einstieg in den Renn-sport.

Für diejenigen, die bereits eine Renn-fahrerlizenz erworben haben, bietet derPorsche Sports Cup verschiedene lizenz-pflichtige Serien: die Porsche Driver’sChallenge als Gleichmäßigkeitsprüfung,den Porsche Sports Cup sowie denPorsche Super Sports Cup als Sprint-rennen mit Michelin Straßen- bzw. Mi-chelin Rennreifen und die PorscheSports Cup Endurance als zweistündi-ges Langstreckenrennen.

Detaillierte Informationen und Aus-schreibungsunterlagen zu den einzel-nen Serien finden Sie auf der Home-page des Porsche Sports Cup unterwww.porschesportscup.de.


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5. Reportagen

Mit neun Millionen Quadratkilometernist die Sahara die größte Wüste derWelt, sie zieht sich durch mehrere Staa-ten im nördlichen Teil Afrikas. Libyenselbst hat eine Größe von 1,775 Millio-nen Quadratkilometern, von denen etwa90 Prozent Wüste sind. Die rund 6,2Millionen Einwohner leben daher vorwie-gend in der Küstenregion am Mittel-meer und in den wenigen grünen Oa-senbereichen im Landesinnern.

Ermöglicht wurde diese abenteuerlicheReise nach Libyen durch zwei Mitglie-der des Porsche Club Schwaben, diemit ihren Geländefahrzeugen schonmehrfach verschiedene Gebiete der Sa-hara durchfahren hatten. Hilfreich wa-ren auch entsprechende Kontakte zu ei-nem libyschen Geschäftsmann, der sol-che Unternehmungen organisiert. Dennohne einen libyschen Begleiter, der sichum die Abwicklung der Grenzformalitä-ten, der regelmäßigen behördlichenKontrollen im Land und auch um die Si-cherheit der ausländischen Gäste küm-mert, ist zurzeit eine Fahrt durch Libyennicht gestattet. Mit Unterstützung desCayenne Registers vom Porsche ClubDeutschland wurde so die „Porsche Ca-yenne Libyen Tour 2007“ ins Leben ge-rufen, eine äußerst individuelle und an-spruchsvolle Reise, wie sie bisher nochnicht vom Porsche Club angebotenwurde.

Neun Fahrzeuge fanden für die Tour zu-sammen. Neben den vier Cayenne

Teams waren noch vier weitere Teamsvon Freunden dabei, allerdings mit Ge-ländewagen anderer Fabrikate, sowieein Versorgungsfahrzeug.

Das Spannende an dieser Tour war na-türlich auch herauszufinden, wie derCayenne die Wüste meistert und wieman sich in der Sahara sicher bewegenkann. Außerdem wurden den Teilneh-mern Sehenswürdigkeiten, Naturwun-der und Erlebnisse beschert, die wohleinmalig auf der Welt sind.

Alle Teilnehmer trafen sich am 3. No-vember in Genua für die gemeinsameFährüberfahrt nach Tunis. Von dort ginges weiter bis Hammamet und am nächs-ten Morgen zur libyschen Grenze. Hierlernten die Teams gleich ihre erste Lek-tion: Man braucht Geduld und Zeit fürdie Grenzabfertigung – obwohl sich unserlibyscher Reiseleiter darum kümmerte.Schließlich waren die Visa ausgestellt,die libyschen Kennzeichen an den Fahr-zeugen angebracht und die Pässe ab-gestempelt. Dann ging es weiter nachZuwara zur ersten Übernachtung. Dortwarteten sechs weitere Begleiter aufuns: die Fahrer des Führungsfahrzeu-

ges und der Begleitfahrzeuge, der Si-cherheitsbeamte und die Köche, allegleichzeitig auch Helfer, die immer mitzupackten, wenn Not am Mann war.Jetzt war das Team komplett und amnächsten Tag ging es weiter RichtungSüden.

Das erste Ziel der Reise war das Aka-kusgebirge im äußersten Südwestenvon Libyen, das wegen seiner jahrtau-sendealten Felsmalereien und der bizar-ren Landschaft zum Weltkulturerbe er-nannt wurde. Steinige Pisten wechsel-ten ab mit weitläufigen Sandflächen undhohen Dünen. Schnell wurde den Ca-yenne Teams klar, auf was es bei die-sem unwirtlichen Gelände ankam: DasPSM musste ausgeschaltet sein, umden weichen Sand durchqueren zu kön-nen, und ein möglichst geringer Luft-druck in den Reifen war Voraussetzungfür eine gute Traktion im Dünensand.Geländeniveau und Untersetzung warenüberall dort hilfreich, wo es durch tiefenSand und über steile Hänge ging. Nichtzuletzt war das richtige Gefühl für dasFahrzeug und eine feinnervige Dosie-rung von Kraft und Geschwindigkeitwichtig, um mit dem Cayenne eine steile

Porsche Club Deutschland, Cayenne Register

Abenteuer pur:Mit dem Cayenne durch die libysche SaharaMit dem Cayenne durch die Sahara– das war bisher für die meisten Porsche Freunde höchstens einWunschdenken. Vier Teams vomPorsche Club Deutschland habensich im November letzten Jahresdieser Herausforderung gestelltund sich damit einen Traum erfüllt.


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Düne zu erklimmen und sich oben aufdem Scheitelpunkt sanft und sicher derebenso steilen Abfahrt anzuvertrauen.Schon nach zwei Tagen Durchquerungdes Akakusgebirges waren sich alle ei-nig: Diese einmaligen Erlebnisse undauch die Erfahrung, wozu der Cayennefähig ist, war die 3.000 Kilometer langeAnreise aus der Heimat wert.

Aber es sollte noch besser kommen.Nachdem die Cayenne wieder festenBoden unter den Reifen hatten, ging esRichtung Nordosten weiter, in den Teilder Sahara, in dem kein Stein mehr zufinden ist und der einen in die unvor-stellbare Grenzenlosigkeit der Wüsteentlässt. Hier wartete das nächsteAbenteuer: die Fahrt zu den MandaraSeen, die nur mit einem wirklich wüs-tentauglichen Fahrzeug zu erreichensind. Die libyschen Begleiter hattenschon darauf hingewiesen, dass auf-grund der sehr hohen Dünen und desteilweise sehr tiefen Sandes nun derschwierigste Teil der Reise vor uns lag.So tauchte der Konvoi ein in die unbe-schreibliche Weite von sich aneinanderreihenden Dünen, die nun Mensch undMaterial besonders forderten. Aber mitjeder Düne und jedem Kilometer wuchsdie Sicherheit im Umgang mit dem Ca-yenne. Dennoch mussten manchmalBergegurt und Sandschaufel zum Ein-satz kommen, sowohl bei den Cayenne

Die vier Cayenne Teams hatten mit die-ser Tour Pionierarbeit geleistet. Durch„Learning by doing“ hatten sie die Wüs-tentauglichkeit ihrer Fahrzeuge abseitsder geteerten Straßen unter Beweis ge-stellt. Keiner der libyischen Begleiterhatte zuvor einen Cayenne durch dieSahara fahren sehen und alle waren be-eindruckt davon, wozu dieser sport-liche Geländewagen fähig ist. Übrigensbestätigten alle Fahrerinnen und Fahrer,dass ihnen für diese Tour die Teilnahmean einem Offroad Training in Reutlingenals Vorbereitung viel gebracht hat.

Somit haben alle mit ein wenig Stolz dieRückreise angetreten. Die Teams wer-den dieses Wüstenabenteuer nie ver-gessen und in Gedanken sind sie schonbei der nächsten Herausforderung fürihre Cayenne.

Für denjenigen, der jetzt Interesse amOffroad Fahren bekommen haben, bie-tet das Cayenne Register folgende Ver-anstaltungen an: Am 19. April findet einFahrsicherheitstraining am Nürburgringmit einem Offroad Training für Cayennestatt. Am 4. Mai erfolgt wie in den letz-ten beiden Jahren das bewährte Off-road Training auf der Motocross Streckein Reutlingen. Weitere Informationendazu finden Sie unter www.porsche-club-deutschland.de.

Text: Dr. Gabriele LehariFotos: Hubertus Drobik

Porsche Club DeutschlandPräsidentin: Ilse NädeleTel.: +49 (0) 711 75 04 654Fax: +49 (0) 711 75 04 655E-Mail: [email protected]

als auch bei den anderen Fahrzeugen.Denn im Gegensatz zu den libyschenBegleitern, die einen Großteil ihres Le-bens in der Wüste verbringen und denrichtigen Weg durch den Sand finden,kann man als Wüstenneuling nicht im-mer erkennen, ob auf einmal der soge-nannte „soft sand“ auf einen wartet.Aber mit echtem Teamgeist wurde je-des Fahrzeug immer in Windeseile be-freit und die Fahrt konnte weitergehen.Zwischendurch gab es dann auch im-mer wieder unendlich weite Pisten, aufdenen die Porsche natürlich ihre Leis-tung voll ausreizten, um auch mal et-was zügiger und zugegebenermaßenmit sehr viel Fahrspaß die in der Ferneauftauchenden nächsten Dünen anzu-steuern.

Nach anstrengender, aber erlebnisrei-cher Fahrt erreichte der Trupp die Oa-sen mit den berühmten Salzseen, diewie kleine Juwelen inmitten der Saharaeingebettet sind – eine fast unwirklichePostkartenidylle. Am Abend ließen dannein Lagerplatz in der Einsamkeit mitnichts als Dünen so weit das Augereicht, die absolute Stille und ein fantas-tischer Sternenhimmel die Strapazender letzten Tage vergessen. So brachder Konvoi am nächsten Tag mit Weh-mut wieder auf, um die Wüste langsamhinter sich zu lassen und die langeHeimreise anzutreten.


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Abenteuer pur:Impressionen aus der libyschen Sahara


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Abenteuer pur:Impressionen aus der libyschen Sahara


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Porsche Club South Africa, Central Region

Der Porsche Club South Africa,Central Region veranstaltet zwei-mal im Jahr seine Fun Days aufdem Kyalami Race Track. Am4.11.2007 fand im Rahmen dieserFun Days der Porsche Club GT3Day statt. Das Porsche ZentrumRandburg sponserte das Event undstellte zwei Cayenne für OffroadTrainings zur Verfügung.

Das Zentrum hatte seine gesamtenGT3 und GT3 RS Kunden angeschriebenund eingeladen, denn die Veranstaltunghatte eine sportliche Ambition: einenGT3 Teilnahme-Rekord aufzustellen. Zu-dem hatte das Porsche Zentrum Rand-burg noch eine ganze Reihe an ge-brauchten GT3 und GT3 RS zum Kaufausgestellt. Michelin hatte drei SetsReifen für die Offroad- und RennstreckeDemos zur Verfügung gestellt und einaktueller 911 GT3 Cup wurde auf einemMichelin Stand ausgestellt.

So trafen sich 48 Kunden mit ihren GT3zum Breakfast Run beim Porsche Zen-trum Randburg. Von dort ging es zumKyalami Race Track. Nach einem Früh-stück im Hospitality Zelt starteten dieCayenne Demorunden. Der Club hattefür seine Mitglieder und die 80 PorscheGäste, die zusätzlich am Fun Day teil-nahmen, spezielle Rennstreckenange-bote organisiert. Die Gäste könntenauch an einem Cayenne Offroad Fahrt-raining unter Leitung von erfahrenenPorsche Instruktoren teilnehmen.

Insgesamt konnte der Porsche ClubSouth Africa, Central Region und dasPorsche Zentrum Randburg 48 911GT3 und GT3 RS aufbieten. Zusammenmit den 12 ausgestellten Gebraucht-fahrzeugen waren insgesamt 60 Fahr-zeuge auf dem Race Track. Ein beein-druckender Rekord, der einengelungenen Porsche Club Fun Day ab-rundete.

Porsche Club South Africa, Central RegionPräsident: Dave ParrattTel.: +27 (0) 833 07 8116Fax: +27 (0) 119 12 46 49E-Mail: [email protected]

Porsche Club GT3 Day in Kyalami:Rekordverdächtig


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Porsche Club Japan

Eine Gruppe von Mitgliedern desPorsche Club Japan kam im Mai2007 zu einer Werksbesichtigungnach Leipzig. Außer dem spannen-den Rundgangprogramm kam es inden Hauptbahnhof-Promenaden zueiner neuen Freundschaft.

Nach dem Werksbesuch in der Produk-tion in Zuffenhausen und der PorscheTour Bayern besuchten Kiyoshi Ozakiund seine Freunde aus dem japani-schen Osaka zum ersten Mal Leipzig.

Bereits vor ihrer Landung auf dem Flug-hafen Leipzig/Halle waren sie vom Fens-ter des Flugzeugs aus vom Anblick desPorsche Werkes Leipzig fasziniert.Nach dem Mittagessen im Ausstellungs-bereich wurden sie zur Produktion desCayenne geführt, die sie mit einer ganzanderen Atmosphäre als das Werk inZuffenhausen empfing und tief beein-druckte. Ein weiterer aufregender Teildes Programms war die Mitfahrt in einemneuen Cup Elfer auf der Teststrecke.

Am nächsten Tag war eine Stadtbesich-tigung mit Shopping geplant. Der ersteHalt wurde an den Hauptbahnhof-Pro-menaden gemacht. Nach einem Shop-pingrundgang durch das Bahnhofsge-bäude bemerkte Kiyoshi Ozaki nocheine andere Gruppe ausländischer Tou-risten. An ihren T-Shirts erkannte er sieals Mitglieder des Porsche Club Griechen-

Club Griechenland, die ihnen der Präsi-dent des Clubs, George Varsamis, persön-lich zugeschickt hatte. Der Porsche ClubJapan verschickte dann ebenfalls seineT-Shirts. Wenn man dieselbe große Lei-denschaft für Porsche besitzt, ist dieSprache überhaupt kein Hindernis fürdie Verständigung. Denn „Porsche“ isteine echte Weltsprache.

Porsche Club JapanPräsident: Dr. Nobuo Oda SanTel.: +81 (0) 92 831 32 36Fax: +81 (0) 92 821 60 25E-Mail: [email protected]

Japan trifft Griechenland:Man spricht Porsche

land, die ebenfalls für eine Werksbe-sichtigung nach Leipzig gekommen wa-ren. Beide Gruppen, die weder Deutschnoch Englisch sprachen, machten sichüber den „Porsche Talk“ bald miteinan-der bekannt und verewigten ihre neueFreundschaft auf gemeinsamen Fotos.Auch Porsche Club Visitenkarten wurdenausgetauscht. Später am Nachmittagtraf man sich zufällig noch einmal imWestin Leipzig, und der „Porsche Talk“ging an der Bar weiter.

Nach der Rückkehr der Gruppe nachJapan erhielten sie T-Shirts vom Porsche


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Stammtisch Köln hilft Kindern in Not

Porsche 356 Club Stammtischmit-glieder waren als Spendenüber-bringer zu Besuch in der Kinder-Onkologie der UniversitätsklinikKöln.

Die freudige Mission einer Spenden-übergabe führte am 20.11.2007 dieStammtischmitglieder der Region Kölnmit weiteren Spendern in die Universi-tätsklinik. Bei einem spontanen Spen-denaufruf für krebskranke Kölner Kin-der während des 32. Jahrestreffensdes Porsche 356 Club Deutschland inder Rheinmetropole waren mehr als7.500 Euro zusammengekommen.

Dieser Aufruf wurde durch die bundes-weite Aktion „Tour der Hoffnung“ als be-sonders lobenswert bewertet und dieSumme auf 10.000 Euro aufgerundet.

Nach einer kurzen Einführung in die Auf-gaben der Kinderklinik durch deren Lei-ter Prof. Dr. Frank Berthold konnten dieSpendenüberbringer den großen Spen-denscheck überreichen.

Die Stammtischmitglieder ThomasErnst und Ralf Dobro nutzten die Gele-genheit, sich herzlich bei den großzügi-gen Spendern von Porsche DesignTime Pieces, dem Porsche Zentrum

Bergisches Land, Eberhard Hess, LHDDienstbekleidung, Motorsportmaler UliEhret und Karl-Günther Diederichs zubedanken.

Prof. Berthold dankte allen „356ern“des Clubs für die gute Tat und wünschteallen allzeit eine gute Fahrt.

Porsche 356 Club DeutschlandPräsident: Ludwig Funk-FritschTel.: +49 (0) 7522 97 67 31Fax: +49 (0) 7522 97 67 32E-Mail:[email protected]

6. Reportagen ClassicPorsche 356 Club Deutschland


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Die 10. Porsche 356 Holiday fand am 6.und 7. Oktober 2007 auf der HalbinselIse-Shima in Japan statt. Bei perfektenWetterbedingungen wurden die Teilneh-mer am Eingang des Spain Mura, demSpanischen Dorf, einem bekannten Frei-zeitpark im andalusischen Stil, willkom-

men geheißen. Über 60 Porsche 356Fahrzeuge und 140 Mitglieder des Por-sche 356 Club of Japan waren mit ihrenFamilien aus ganz Japan angereist. ZuBeginn der Porsche 356 Holiday wurdendie Fahrzeuge, unterteilt nach den ver-schiedenen Epochen, im Eingangsbe-

Porsche 356 Club of Japan

Alle zwei Jahre veranstaltet der Porsche 356 Club of Japan in verschiedenenRegionen des Landes die Porsche 356 Holiday. Im Jahr 2007 fand das Eventauf der Halbinsel Shima statt, die für Japans heiligsten Shinto-Schrein Iseund eine bedeutende Perlenzucht berühmt ist. Eine lang gestreckte Küstenliniemit unzähligen Buchten und kleinen Inseln bietet einen wunderschönen Rah-men für Fahrerlebnisse der besonderen Art.

Porsche 356 Holiday 2007 in Japan

reich zur Schau gestellt. Einige von ih-nen konnten stolz ihre erst vor Kurzemerworbenen offiziellen Porsche KardexZertifikate vorweisen.

Im Hauptbereich erwartete die Teilneh-mer dann als Überraschung eine faszi-nierende Sonderausstellung des 356Leichtmetall Coupés von 1951, die vomPorsche Museum Stuttgart per Luft-fracht hierher transportiert worden war.Mit diesem 356 Leichtmetall Coupé alsKlassensieger fuhr Porsche 1951 sei-nen allerersten Sieg in Le Mans ein.Auch ein 550 Spyder und ein 904 wur-den neben dem 356 Leichtmetall Coupéausgestellt. Diese drei historischen Wa-gen bildeten die stolzen Repräsentantendes historischen Porsche Rennsports.

Neben der Sonderausstellung standensechs gut erhaltene Porsche 356 Fahr-zeuge und warteten auf die Bewertungfür den Concours d’Elégance. Der 356Speedster von 1955 ging als Gewinnerdaraus hervor. Die insgesamt neun hi-storische Fahrzeuge und die Kandidatenfür den Concours d’Elégance faszinier-ten nicht nur die Clubmitglieder, sondernauch die anderen Parkbesucher. LokaleFernsehsender wie auch mehrere Zei-tungen berichteten von diesem Ereignis. Im Anschluss an die Jahrestagung fandein Galadinner statt. Der Präsident des

Porsche 356 Club of Japan, SumioIseki, begrüßte die Gäste und AlexanderE. Klein von der Porsche Clubbetreuunghielt die Eröffnungsrede. Über 140 Gästestießen mit Porsche Sekt an und es wur-den vorzügliche lokale Gerichte wieHummer und Sashimi serviert. Die Preis-verleihungszeremonie des Concoursd’Elégance und eine Auktion von Por-sche Fanartikeln trugen zur Unterhal-tung der Gäste bei.

Am immer noch sonnigen Sonntagmor-gen startete für alle Porsche 356 Fahrerdie Zeitrallye, die für einige Stundendurch kleine Fischerdörfer und eine far-benfrohe Berglandschaft führte. EinigeFahrer genossen die herrlichen Aussich-ten so sehr, dass sie dabei vergaßen,auf eine gute Zeit zu achten. Die Por-sche 356 Holiday 2007 endete schließ-lich mit der Siegerehrung der Zeitrallyeund einem Abschiedsmittagessen.

Aus dem Ausland wurde ein Mitglied des356 Registry von den 140 Teilnehmernherzlich begrüßt. Am beliebtesten unterden Teilnehmern war der 2-jährige MiraiMuto mit seinem eigenen 356 Speed-ster. Dieser war ein besonderes Weih-nachtsgeschenk seines Vaters, HidekiMuto. Die meisten Einzelteile waren inHandarbeit hergestellt worden, wie zumBeispiel Haubengriff, Fensterkurbel, Tür-griff sowie Lenkrad. Der Bau dieses be-sonderen Fahrzeuges hatte über ein Jahrgedauert. Das Ergebnis ist 100 ProzentPorsche und er ist in derselben Farbelackiert wie der 59er Porsche 356 A desVaters. Vater und Sohn hatten viel Spaßbei der gemeinsamen Tour ihrer beiden356 Speedster während der Porsche356 Holiday.

Ein Konvoi mit der gesamten Porsche356 Modellpalette verschmolz mit derbezaubernden japanischen Landschaft.

Die Porsche 356 Holiday 2007 wurdesomit zu einem weiteren unvergessli-chen Höhepunkt ihrer mehr als 30-jähri-gen Geschichte. Die nächste Porsche356 Holiday findet 2009 im japanischenOsaka statt.

Porsche 356 Club of JapanPräsident: Teruki AoyamaTel.: +81 (0) 3 5725 5005Fax: +81 (0) 3 5723 6021E-Mail: [email protected]


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Documents

PCN 307 dt · 2008. 3. 7. · 32. Porsche Club News 2/08 7 1. Neues von der Porsche AG Der Blick nach oben lohnte sich – auch für Dr. Wendelin Wiedeking. Der Porsche Chef drehte