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Cover ddd desbot

Portfolio Florian Machner

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Works 2004 - 2009 personal profile, architectural studies, urban experiments, realised projects, office works, graphic design and layout.

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Page 1: Portfolio Florian Machner

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Portrait Florian Machner

+++ Portrait: Florian Machner +++ Eventgebäude in Berlin +++ Ex-periment Kunstakademie +++ Temporäres Hotel +++ Pavillion Persi-flage +++ Stadhaus in Danzig +++ Therme in Südtiroler Alpen +++

desbot

Page 2: Portfolio Florian Machner
Page 3: Portfolio Florian Machner

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Lebenslauf

Philosophie„Eine Architektur, ehrlich im Umgang mit Material, durchdacht bis ins Detail und für Men-schen gemacht, ist mein Anspruch an meine Arbeit.Jeder Fragestellung in Raum und Funktion eine Antwort zu bieten, die Bestehendes analysiert und in Frage stellt und neue Wege und Möglichkeiten fernab von Gewohnheit und Konvention denkt, ist meine Leidenschaft.Eine Architektur die einen „umhaut“ ist mein Glück.“

Studienabschluss Diplom II

Arbeit für Fachgebiet ‚Architektonisches Entwerfen‘

Studium der Architektur, Vertiefungsstudium Bauplanung + Bauentwurf, Universität Kassel

Arbeit als Architekt bei USE-Architects, London, UK

Arbeit als Architekt bei Bieling und Bieling, Kassel

Studienabschluss Diplom I, Dipl. Ing. (FH) d. Architektur

Praktikum bei RaumlaborBerlin / heberle.mayer

Studium der Architektur, Diplom I, Universität Kassel

Schulbildung mit Abschluss Abitur

September 2009

Oktober 2008 - Juli 2009

April 2007 - September 2009

Oktober 2007- Juni 2008

August + September 2007

März 2007

August 2005 - Februar 2006

Oktober 2002 - März 2007

Juli 1988 - Juni 2002

Page 4: Portfolio Florian Machner

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U-Bahn für Kassel – Jede Metropole braucht eine U-Bahn „Willkommen auf der Versuchsstecke der U-Bahn Linie 1......“In der Straßenbahn zwischen den Haltestellen Ständeplatz und Annastraße verkehrt für einen Tag die U-Bahnlinie 1.

U-Bahn für Kassel – Jede Metropole braucht eine U-Bahn „Willkommen auf der Versuchsstecke der U-Bahn Linie 1......“In der Straßenbahn zwischen den Haltestellen Ständeplatz und Annastraße verkehrt für einen Tag die U-Bahnlinie 1.

Während der Documenta wandelt sich Kassel von der beschaulichen Stadt für hundert Tage zur Metropole. Grund genug zum Bau einer U-Bahn, einem weiteren Geniestreich für die Kassler Ver-kehrsinfrastruktur nach Regiotram und Ausbau der Straßenbahn nach Hessisch Lichtenau. Denn jede Metropole braucht eine U-bahn!

Die Aktion „U-Bahn für Kassel“ versteht sich als Experiment zur Wahrnehmungsänderung.Ziel des Experiments war die Wahrnehmung von der Friedrich-Ebert-Straße für die Bevölkerung zu schärfen, indem die Straße für die in der Straßen-bahn fahrenden Leute temporär ausgeblendet wird.

Dadurch soll bei den Probanden erreicht werden die Stra-ße bei der nächsten Durchquerung bewusster Wahrzunehmen und die versteckten Potentiale zu erkennen.Die U-Bahn dient hierbei als Filter

Ein Team aus U-Bahn-Schaffner und U-Bahn-Fahrgästen en-tern an der Staßenbahnhaltestelle Fünf-Fenster-Straße die Straßenbahn, ein Scout der sich bereits über richtigen Bahn-typ und Anzahl der Fahrgäste vergewissert hat befindet sich bereits in der Bahn und gibt Zeichen zum Entern.Das Team betritt nach geplanter Choreografie die Straßen-bahn, nach Reihenfolge, die U-Bahnfahrgäste, ausgestattet mit passgenauen Fensterfolien, zuletzt der U-Bahn-Schaff-ner mit einem eigens entwickelten U-Bahn-Sound-Generator (UBSG).Die U-Bahnfahrgäste begeben sich auf ihre Positionen und verteilen U-Bahn-Tickets, sobald die Straßenbahn anfährt, beginnen sie damit verspiegelte Fensterfolien anzubringen.Ab der nächsten Haltestelle ist die U-Bahn betriebsbereit. Sobald die Türen der Straßenbahn schließen, startet der Schaffner den U-Bahn-Sound mit den zweisprachigen Ansa-gen.„Willkommen auf der Versuchsstecke der U-Bahn Linie 1......“

Der Schaffner begibt sich an seine Arbeit und entwertet die Tickets während sich die Fahrgäste in ihrem Sudoku vertie-fen oder sich im „U-Bahn-Führer Kassel“ über das aktuelle Verkehrsnetz informieren.Die Haltestelle Annastraße ist die Endstation der U-Bahnline U1. Hier verlässt die U-Bahn die Straßenbahn, „...weiter-fahrt mit den Tramlinien... 4,... 7... und 8“.

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TICKETU-Bahn Kassel

Einzelfahrt

Kassler UntergrundbahnKUB

TICKETU-Bahn Kassel

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TICKETU-Bahn Kassel

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TICKETU-Bahn Kassel

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Projekt SS05 - Prof. Ariane Röntz, Andrea v. Lüdinghausen - Bearbeiter Florian Machner

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................................................................................................................slowmotion

Konzept:

Der Ort hinter den Häusern bietet sich zum temporären Verweilen an und verfügt durch die

neun gereihten Rahmen für das Spannen der Wäscheleinen über ein Potential, welches mit dem

Konzept genutzt werden soll.

Die Nutzer sollen duch die Installationen angeregt werden dort Ruhe und Entspannung zu

genießen indem sie aus ihrem Alltag entfliehen und an einen Ort transportiert werden den sie

mit Ruhe und Entspannung verbinden können.

Durch Banner die in die Rahmen gehängt werden, wird ein zusammengesetztes Bild erzeugt

welches einzig von einer Stelle als zusammenhängendes Bild erkennbar ist. An dieser Stelle wird

es einem Beobachter möglich in einer Art "Rettungsboot" aus dem Alltag Platz zu nehmen und

an diesen Ort gespült zu werden.

Projekt SS05 - Prof. Ariane Röntz, Andrea v. Lüdinghausen - Bearbeiter Florian Machner

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Projekt SS05 - Prof. Ariane Röntz, Andrea v. Lüdinghausen - Bearbeiter Florian Machner

Konstruktion:

:das Sitzobjekt besteht in seinem Kern

aus 25mm starken, vorverleimten

Schichtwellpappen, auf die einzelne

Linien des Computermodels projeziert

wurden, enlang denen einzelne

Scheiben ausgesägt wurden.

Der Kern ist mit Zement/Weißzement

und Glafaservlies ummantelt, um das

Objekt gegen äußere Einwirkungen zu

schützen und eine ebene Oberfläche zu

schaffen.

:das zusammengesetzte Motiv ist auf

Stoffbanner, die durch Kabelbinder an

den vorhandenen Rahmen befestigt

sind, mit Graffiti-Farben aufgesprüht.

Konstruktion:

:das Sitzobjekt besteht in seinem Kern

aus 25mm starken, vorverleimten

Schichtwellpappen, auf die einzelne

Linien des Computermodels projeziert

wurden, enlang denen einzelne

Scheiben ausgesägt wurden.

Der Kern ist mit Zement/Weißzement

und Glafaservlies ummantelt, um das

Objekt gegen äußere Einwirkungen zu

schützen und eine ebene Oberfläche zu

schaffen.

:das zusammengesetzte Motiv ist auf

Stoffbanner, die durch Kabelbinder an

den vorhandenen Rahmen befestigt

sind, mit Graffiti-Farben aufgesprüht.

1,74 m 1,15 m 1,15 m

1,1

5 m

1,3

2 m

Maßstab 1:100

Alltags - Fluchtkapsel Die vorgefun-dene Situation in einer sozial problematischen Wohnsiedlung führte zur Entwicklung eines Kon-zepts zur Alltags-Flucht. In vorgefundene Rah-men für Wäscheleinen wurde ein Bildmotiv pers-pektivisch fragmentiert. Ein eiförmiges Sitzmöbel diente dem Nutzer als „Fluchtkapsel“ aus seinem tristen Alltag, denn nur aus seiner Position war das Motiv zu erkennen und der Nutzer somit al-lein in seiner imaginären Welt. Sommer 2005, Betreut von Prof. Ariane Röntz, v. Prof. Andrea v. Lüdinghausen

Slowmotion

Jede Metropole braucht eine U-Bahn „Willkommen auf der Versuchsstecke der U-Bahn Linie 1......“In der Kassler Straßenbahn zwischen den Haltestellen Ständeplatz und Annastraße verkehrt für einen Tag die U-Bahnlinie 1.

Während der Documenta wandelt sich Kassel von der beschaulichen Stadt für hundert Tage zur Metropole. Grund genug zum Bau einer U-Bahn, einem weiteren Geniestreich für die Kassler Verkehrsinfrastruktur nach Regiotram und Ausbau der Straßenbahn nach Hes-sisch Lichtenau. Denn jede Metropole braucht eine U-bahn! Die Aktion „U-Bahn für Kassel“ versteht sich als Experiment zur Wahrnehmungsänderung.Ziel des Experiments war die Wahrnehmung der Friedrich-Ebert-Straße für die Bevölkerung zu schärfen, indem die Straße für die in der Straßen-Bahn fahrenden Leu-te temporär ausgeblendet wird. Dadurch soll erreicht werden, dass die Straße bei der nächsten Durchque-rung von den Probanden bewusster wahrgenommen wird und versteckte Potentiale erkannt werden. Die U-Bahn dient hierbei als Filter.

U-Bahn

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SchwarzwaldVignon MulhouseFloiracBordeaux Tokio Hioko BhutanSantiago

0° 20° 40° 60° 80° 100° 120° 140° 160° 140° 120° 100° 80° 60° 40° 20 °

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30°

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GEORG AUGUSTINALEXANDER THOMASSBARBARA LUDESCHER

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pRiVate teRRasse

stahlbetonpu-beschichtet

stahlbetonungedämmt

spaceWohnen und aRbeiten

einfachverglasung VsG

einfachverglasung VsG

pRiVates WohneneRWeiteRunG

sonnenschutz

Luftraum

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WohneneRWeiteRunG

installationswand

WohneneRWeiteRunG

coRezweigeschossig

holzständerkonstruktionhorizont. u vert. gedämmt stahlbeton

ungedämmt

Lüftungsklappe

isolierverglasung2-fach, verschiebbar

Luxus des Raumes Neue Raumkonzepte als Al-ternative zum panischen Einpacken von Niedrigener-gie- und Passivhäusen zu entwickeln war das Expe-riment des Fachgebiets Architektonisches Entwerfen, Prof. Georg Augustin.Durch Zonieren und Verschachteln von Räumen unter schiedlicher Nutzungsintensitäten entstehen verschie-dene klimatische Bereiche innerhalb eines Wohnhau-ses. Die Publikation vergleicht gebaute und studenti-sche Projekte in verschiedlichen Klimasituationen.Layout, Grafiken, Bildbearbeitung, redaktionelle Mit-arbeit, ect., Mit Dipl.-Ing. Alexander Thomass

Grundstudium Lehre Die Publikation des Fachbereichs Architektonisches Entwerfen präsentiert Konzepte und Methoden der Lehre von Entwurfstechniken im Grundstudium des Fachbereichs und dokumentiert Aufgabenstel-lungen und Ergebnisse anhand der studenti-schen Arbeiten. Wie die Aufgaben der Studenten ist auch die Publikation strukturiert in die Analyse moderner sowie zeitgenössischer Architektur mit anschließender Analyse des Orts, worauf Aufga-ben verschiedener Entwurfstechniken folgen, die am Ende in den Entwurf eines Wohngebäudes und dessen Präsentation in Plänen, Bildern und Modellen abschließen.

Layout, Cover, Grafiken, Bildbearbeitung, redakti-onelle Mitarbeit, ect..Mit Dipl.-Ing. Alexander Thomass

Climatic Layering BasisA

Page 6: Portfolio Florian Machner

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Projekt:Dreikirchen, ein kleiner Ort am Hang der Südtiroler Alpen bietet die ruhige und entspannende Aura mit Blick über die Berge der Umgebung. Aus diesen Gegebenheiten des Ortes ist das Konzept eines meditativen Ther-malbads entstanden. Auf einer steilen Bergwiese sind steinerne Kuben vertstreut, die jeweils eine Anwendung von Dampfbad bis Blütenbad beherbergen. Erschlossen werden diese durch ein Treppen-Wege-System mit talseitigem Eingang, das in den Hang eingegraben ist und nach oben durch ein Glas-Band abgeschlossen ist, das den Blick auf die umgebenden Berge zelebriert.

Projekt 4 + 5 Semester, Betreut durch Prof. Maya Reiner, Dipl.-Ing Jan Läufer

Wellness

Page 7: Portfolio Florian Machner

5

Perspektive

Konzept ist die Übersetzung der umgebenden Architektur in eine zeitgemäße und ansprechende

Perspektive

Formensprache. Eine Formensprache die, die der bestehenden Architektur durch ihre moderne

Projekt:Studienarbeit „Neue Fassaden für das Dan-ziger Stadtbild“Betreut von Dipl. Ing. Jan Läufer

Entwurf eines neuen Stadthaus-Typen für die Danziger Altstadt

Konzept:Die Entwicklung eines zeitgenössischen Fassadentyps, mit dem Anspruch die ästhe-tischen Qualitäten der historischen Gebäude in die heutige Zeit zu transportieren stand bei diesem Entwurf im Fokus.Das Konzept abstrahiert die historische For-mensprache auf ein Fensterthema, das zur eigentlichen Fassade wird. Der Rahmen wird als Betonfertigteil konstruktives Element.

Fassade Danzig

Page 8: Portfolio Florian Machner

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Projekt:„Q-botel“ - Initiativprojekt (mit Fabian Kerl u. Florian Pfeiffer)

Betreut von Prof. Georg Augustin, Prof. Manfred Grohmann

Entwurf und Prototypenentwicklung für ein temporäres Hotel zur Documenta 12

Konzept:Aus der Idee ein temporäres Hotel für die Besucher der Documenta 12 in Kassel als reales Projekt zu verwirk-lichen entstand das Q-botel.Während der Documenta strömen die internationalen Besucher der Kunstausstellung zu Hunderten nach Kassel, Hotelbetten sind knapp und teuer. Q-botel bietet eine günstige Alternative zur Übernachtung. In 25 weißen Würfeln, in 5 mal 5 Reihen können je bis zu 6 Personen einen günstigen Schlafplatz unter gleichge-sinnten finden. Die kostengünstige Konstruktion aus einem Stahl-Holz-Rahmen bespannt mit einer translu-zenten Membran lässt sich leicht montieren und demontieren und kann wiederverwendet werden.

=>

Q-botel

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8 Diplom II - Pixelvercity

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Page 11: Portfolio Florian Machner

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Diplom II

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10 Diplom II - Pixelvercity

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12 Diplom II - Pixelvercity

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Page 15: Portfolio Florian Machner

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14 Diplom II - Pixelvercity

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WolfsburgWolfsburg =Wolfsburg = VolkswagenWolfsburg = Volkswagen + Wolfsburg = Volkswagen + VfL Wolfsburg = Volkswagen + VfL + Wolfsburg = Volkswagen + VfL + Hasen

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SEMINAR

SEMINAR

HÖRSAAL

ATELIER ATELIER ATELIER

ATELIER ATELIERZEICHNEN

ZEICHNEN

LEHRENDE

LEHRENDE

LEHRENDE

LEHRENDE

ATELIER

ATELIER

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KLASSELEHRENDE

LEHRENDE

LEHRENDE

LEHRENDE

KLASSE

KLASSE

KLASSE

LIBRARYMEDIA

EINGANG

FOTO

GRAFIK DESIGNILLUSTRATION

LEHRENDE

FILMLEHRENDE

LEHRENDE

LEHRENDE

LEHRENDE

MEDIA

ANIMATION LACK MENSA

KÜCHE

BISTROLAGER

KERAMIK

COMPUTER

FOTO

HOLZ

GRAFIKFOTO

METALL

Funktionserweiterungen durch Transformation bestehender Sekundär-Bebauung und Neukonstruktion mit Tool-Set

Play-groundPlay-Play-groundground

Semi Public

Schoolkrea

tivzo

ne

wer

kzon

e

paus

ezon

e

komm

unikationszone

Public

entspannung

versorgung

konsum informationinformation

experiment

kreativität

spontanität

flexibilität

pluralität

vermittlungpräsentation

bearbeitunglagerung

entwicklung

verarbeitung

präsentationszone

kommunikationrepräsentation

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1:10

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itt A-A

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Maß

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Mensa Maßstab 1:500Werk Maßstab 1:500

Metallwerk

Holzwerk

Lackierwerk

Grafikwerk

Keramikwerk

Druckwerk

Computerwerk

Photowerk

Medienbibliothek Maßstab 1:500

Cafebar

Küche

H

D

Buffet

Halle

Ausstellung

Ausstellung

Flimmern

Ausstellung

Flimmern

Lesesaal

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Grid Pixel Haut Licht Farbe

:ToolsStudentische Erweiterung

ToolsBestandteil des Aneignungs- und Tranformations-Konzeptes der Kunsthochschule ist die stetige Weiterentwick-lung und Erweiterung des Campus durch die Transformation bestehender Gebäude und die Schaffung neuer Räume. Diese Räume werden von den Studenten selbst nach ihren Bedürfnissen errichtet oder transformiert. Die „Tools“ geben hierfür den Rahmen vor und sind Hilfestellung.

48 49

AttraktionDie Media - Libirary positioniert sich in der einzigen Lücke zur Porschestraße, legt sich über das benachbar-te Gebäude und nimmt es ein. Die einzige Öffnung zur Porschestraße in der sonst geschlossene Front ist der schlitzförmige Eingangsbereich über die gesamte Breite der Fassade.In der Eingangshalle, die gleichzeitig Ausstellungsfläche bietet, saugt eine rüsselartige Treppe die Besucher in das Innere. Buntes Flimmern und sich überlagernde Geräuschteppiche von Projektionen und Bildschirmen zie-hen den Besucher magisch in die „Flimmerkiste“, in der ihr Interesse für Kunst und die Hochschule der Künste geweckt wird.

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Projekt:

“Pixelvercity” - Diplom II - Arbeit

Betreut von Prof. Georg Augustin, Dipl.-Ing. Alexander Thomass

Wettbewerbsbeitrag zu “Kollerpreis Wolfsburg 2009”

Konzept:Aus der Analyse der Stadtstruktur geht das Konzept einer Kunsthochschule als kulturvermittelnder Gegenpol zur technokratischen Aura Wolfsburgs hervor.Das Konzept bedient sich dem städtebaulichen Prinzip Wolfsburgs, dem Bauen auf der „Grünen Wiese“ und die verselbstständigte Verdichtung auf ironische Weise und besetzt präsent den innerstädtischen Block mit überdimensionierten Baukörpern.Die gesamte innere Freifläche wird unter der Haut der Kunsthochschule zu deren Raum. Gebäude im Innern des Blocks werden nach und nach von den Studenten nach Bedarf in Ateliers oder Werkstätten transformiert. Hierfür stehen den Studenten vorgegebene „Tools“ als Hilfsmittel und Orientierung zur Verfügung. Ein Fassadensystem aus 1x1m Industrie-Gitterrosten erzeugt ein interessantes Spiel mit unterschiedlichen Blick-Durchlässigkeiten auf den Flächen der Hauptgebäude. Ein sogenannter ‚People Sucker‘ im Inneren des Eingangsgebäudes, das die einzige Lücke der Vorderseite des Blocks besetzt, saugt Passanten von der Strasse und infiziert sie mit kulturellem Interesse in dem ‚Flimmerkasten‘ und der ‘MediaLibrary‘.

Pixelvercity

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Verdichtungs - StrategieRahmen Gitter Basis Verdichtung Auffüllung

Basis Raumprogramm

Auffüllen mit variablem Raum

Agglomeration von Räumen

Nutzungsänderungen

Vereinigung unter einer „Haut“

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Observieren und Analysieren

Entwickeln und Experimentieren

Kommunizieren

KommunikationDie Hochschule der Künste interagiert mit der Stadt, sie beobachtet und analysiert Struktur und Prozesse, be-schäftigt sich mit daraus resultierenden Themen, entwickelt und experimentiert mit diesen und kommuniziert Experiment und Produkt in die Stadt.

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HautDie metaphorische Haut überzieht die gesamte Kunsthochschule und vereint alle Körper und Freiräume in der gemeinsamen Farblichkeit der Oberfläche. Alle Neubauten habe die Gleiche Fassade aus beschichteten Gitter-rostelementen, die transformierten Bestandsgebäude überzieht eine Millimeter dünne Haut aus eingefärbten Polyurethan, Flächen im Aussenbereich sind mit Platten aus gefärbten Asphalt ausgelegt.

PixelDie Oberfläche ist wie das Grundlinienraster der Baukörper in 1x1Meter große „Pixel“ aufgeteilt. Das Pixel löst die Oberflächen von Fassaden und Aussenflächen in ein großes Pixeldisplay auf und wird zum wiederkehrenden Thema. Auf jedem „Pixel“ sind Leuchtkörper installiert die aus der Oberfläche der Hochschule ein abstraktes Display generieren, dass als „Kommunikator“ für die Studenten fungiert.

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EntspannungDie Mensa ist ein offener Einraum eingeteilt in drei Plateaus. Über die gebäudebreite Aussentreppe, die auch als Sitzmöglichkeit dient gelangt man in die gebäudehohe Eingangshalle. Unter der großzügigen Schlepptreppe, die auf die erste Galerie mit der Essensausgabe führt ist die Cafébar untergebrach. Von der Essensausgabe gelangt man über bequeme Treppen auf zwei weitere offene Plateaus zum Speisen und Verweilen.

Page 18: Portfolio Florian Machner

16 Diplom I - Puls 36

gefertigt, bildet sie nach außen die innere Strukturierung des Gebäudes und das darin befindliche Geschehen ab. Die sechs ringförmig angeordneten Ebenen der Fassade sind hydraulisch verfahrbar, um den Baukörper zur Stadt hin zu öffnen.

Wird das Gebäude gerade nicht bespielt, lässt zirkulie-rendes Licht hinter der Fassade dieses symbolisch at-men. Im Falle einer Bespielung erwacht das Gebäude aus seinem standby-modus und kommuniziert seine ak-tive Präsenz im nächtlichen Stadtbild.

Die Gebäudehülle setzt sich aus zwei sich überlagernden Ebenen zusammen. Die äußere Ebene, die Struktur, ver-eint zwei funktionale Elemente in sich: Sie ist Tragwerk und Fluchttreppe in einem. An die Außenseite des Ge-bäudes verlagert erfüllt die Fluchttreppe neben ihrer technischen Notwendigkeit einen ästhetischen Zweck. In ihrer Gebäude umspannenden Präsenz fasst sie alle Teile des Gebäudes zu einer Einheit zusammen.Die dahinter liegende zweite Ebene ist die eigentliche Hül-le des Baukörpers. Aus transluzenten Polyacryl-Paneelen

fassade

011

kontent

Von der Zwischenebene aus gelangt man über Freitrep-pen in das Herzstück des Bauwerkes, dem Showroom. Dieser unterteilt sich in drei Bereiche: das Stage-level auf der Ebene der Bühne, die höhenversetzten, darüber schwebenden Sitzränge und die sich in die Höhe schrau-bende Balkone. Mittig im Stage-level befindet sich die Bühne, die sich hydraulisch heben und absenken lässt, was sowohl eine flexiblere Nutzung des Raumes zulässt, als auch den Künstlern zum Betreten dienen soll. Die Band wird zusammen mit dem vollständigen Set aus dem im Untergeschoß liegenden Backstagebereich auf die Bühne gefahren, taucht aus dem Nichts inmitten der

show

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kontent

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0

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Diplom I

Page 19: Portfolio Florian Machner

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gefertigt, bildet sie nach außen die innere Strukturierung des Gebäudes und das darin befindliche Geschehen ab. Die sechs ringförmig angeordneten Ebenen der Fassade sind hydraulisch verfahrbar, um den Baukörper zur Stadt hin zu öffnen.

Wird das Gebäude gerade nicht bespielt, lässt zirkulie-rendes Licht hinter der Fassade dieses symbolisch at-men. Im Falle einer Bespielung erwacht das Gebäude aus seinem standby-modus und kommuniziert seine ak-tive Präsenz im nächtlichen Stadtbild.

Die Gebäudehülle setzt sich aus zwei sich überlagernden Ebenen zusammen. Die äußere Ebene, die Struktur, ver-eint zwei funktionale Elemente in sich: Sie ist Tragwerk und Fluchttreppe in einem. An die Außenseite des Ge-bäudes verlagert erfüllt die Fluchttreppe neben ihrer technischen Notwendigkeit einen ästhetischen Zweck. In ihrer Gebäude umspannenden Präsenz fasst sie alle Teile des Gebäudes zu einer Einheit zusammen.Die dahinter liegende zweite Ebene ist die eigentliche Hül-le des Baukörpers. Aus transluzenten Polyacryl-Paneelen

fassade

011

kontent

Von der Zwischenebene aus gelangt man über Freitrep-pen in das Herzstück des Bauwerkes, dem Showroom. Dieser unterteilt sich in drei Bereiche: das Stage-level auf der Ebene der Bühne, die höhenversetzten, darüber schwebenden Sitzränge und die sich in die Höhe schrau-bende Balkone. Mittig im Stage-level befindet sich die Bühne, die sich hydraulisch heben und absenken lässt, was sowohl eine flexiblere Nutzung des Raumes zulässt, als auch den Künstlern zum Betreten dienen soll. Die Band wird zusammen mit dem vollständigen Set aus dem im Untergeschoß liegenden Backstagebereich auf die Bühne gefahren, taucht aus dem Nichts inmitten der

show

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18 Diplom I - Puls 36

Die Lounge in der obersten Etage des Gebäudes ist nur über den Fahrstuhl zu erreichen und gliedert sich in drei Bereiche. Eine Sitz- und Liegelandschaft unter ge-dämpftem Licht lädt zur Entspannung ein. Der großzü-gige Barbereich mit weiteren Sitzmöglichkeiten bietet Raum für Kommunikation und Geselligkeit. An der sich zur Spree orientierenden Seite befindet sich der Club mit Tanzfläche. Die Rundum-Verglasung der gesamten Etage lässt den freien Blich auf Berlin aus allen Teilen der Lounge zu. Der Backstage und VIP-Bereich befindet sich neben der Lounge und bietet ausreichend Platz um Künstler und Crew angemessen zu versorgen. Bei Bedarf ist er mit der Lounge verschaltbar. Ein eigener Aufzug ermöglicht den diskreten Transfer der Künstler in den Backstagebereich mit Bühnenzugang im Untergeschoß.

club & lounge

021

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konstruktion konstruktion026

schnitt aa schnitt bbm 1:300 m 1:300

Page 21: Portfolio Florian Machner

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Die Lounge in der obersten Etage des Gebäudes ist nur über den Fahrstuhl zu erreichen und gliedert sich in drei Bereiche. Eine Sitz- und Liegelandschaft unter ge-dämpftem Licht lädt zur Entspannung ein. Der großzü-gige Barbereich mit weiteren Sitzmöglichkeiten bietet Raum für Kommunikation und Geselligkeit. An der sich zur Spree orientierenden Seite befindet sich der Club mit Tanzfläche. Die Rundum-Verglasung der gesamten Etage lässt den freien Blich auf Berlin aus allen Teilen der Lounge zu. Der Backstage und VIP-Bereich befindet sich neben der Lounge und bietet ausreichend Platz um Künstler und Crew angemessen zu versorgen. Bei Bedarf ist er mit der Lounge verschaltbar. Ein eigener Aufzug ermöglicht den diskreten Transfer der Künstler in den Backstagebereich mit Bühnenzugang im Untergeschoß.

club & lounge

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konstruktion konstruktion026

schnitt aa schnitt bbm 1:300 m 1:300

Page 22: Portfolio Florian Machner

20 Diplom I - Puls 36

- der Veranstaltungsort als Habitat für Künstler, Musiker und Agentur- Bildung eines eye-catchers im Stadtraum Berlins

identität

- nach aktuellem räumlichem Bedarf schaltbare Konzert größen von etwa 500-5.000 Besuchern- flexibel handhabbare technische Infrastruktur für Büh ne, Licht und Ton

flexibilität

aufgabe

003

kontext

- einladender Eingangsbereich- Nischen für Kleingastronomie und Merchandising- großzügig dimensionierte Sanitär- und Stylingbereiche- Bildung von Zuschauerbereichen mit unterschiedlichen Qualitäten- ausreichend großer Backstage- und VIP-Bereich- separater Eingang für Künstler- zentrale Lage mit guten ÖNV-Anschluß , evtl. am Was ser

- Raumangebot für alternative Veranstaltungskonzepte, wie Kleinkunst, Performance und Produktpräsentation- Kombinationsmöglichkeiten für Pre-, Show und After show

varianz funktionalität

kontext004

Veranstaltungsbeginn im Showroom fasst das Foyer komfortabel bis zu 3.000 Menschen, die sich die Warte-zeit mit Essen, Trinken, Styling und Geselligkeit vertrei-ben können.Der großen Geste des überdachten Eingangs folgt am anderen Ende eine breite Treppe, die in das Zwischen-geschoß auf den Weg zum Showroom führt. Die flächige Beleuchtung der Stufen lässt die Treppe schweben und verleiht dem Aufgang den Charme der großen Musikre-vuen der 60iger und 70iger Jahre. Seitlich angelagert befinden sich weitere Toiletten und Minibars für letzte Besorgungen.

Dem durch eine weite Auskragung überdachtem hellen und einladendem Eingangsbereich folgt das eingeschos-sige großzügige Foyer. Zu seinen festen Einbauten gehö-ren sowohl ein Restaurant, ein Sanitär- und Stylingbe-reich sowie ein Locker Room. Des Weiteren können bei Bedarf an der Decke fixierte Leuchtobjekte abgelassen, geöffnet und als Snack-Bar oder anderweitig benutzbare Verkaufsflächen genutzt werden. In ihrer Position an der Decke schaffen sie aus-reichend Platz für vielfältige Nutzungen. Kultur- oder Kunstevents sind ebenso denkbar, wie Vernissagen oder Produktpräsentationen. Als Puffer zwischen Einlass und

eingang & foyer

013

kontent

KONZERT

CLUB

RESTAURANT

BARS

FAN-SHOP

BAR

EVENTS

?

Zuschauer auf. Durch drehbare Segmente in der Büh-nenoberfläche wird die Show für alle Gäste, gleich ihrer Position im Showroom erfahrbar.Der Zuschauer selbst hat die Wahl in welcher Atmosphä-re er dem jeweiligen Event beiwohnen möchte. Liebt er das Bad in der Menge so begibt er sich auf den Stage-le-vel, möchte er entspannt sitzend genießen, so begibt er sich auf die Sitzränge. Sind ihm Überblick und freie Sicht wichtig, sucht er sich einen der Plätze auf den sieben Windungen der Balkone.Bars und sanitäre Einrichtungen finden sich auf jeder Balkonebene.

017

kontent

Die über der Bühne hängende Veranstaltungstechnik lässt sich bedarfsgerecht je nach Zuschauermenge in der Höhe justieren. Ein ebenfalls höhenverstellbares Aku-stiksegel darüber sowie unter den Balkonen angebrachte Akustikpaneele sorgen für optimalen Klang.Während der wärmeren Jahreszeit kann die Fassade rundherum geöffnet werden. Das Gebäude öffnet sich so zur Stadt und tritt in Kommunikation zu ihr. So kann die Stadtsilhouette b. Bedarf als Bühnenbild genutzt werden. Um größere Veranstaltungen mit Open Air-Charakter zu ermöglichen, lässt sich der Zuschauerraum auf die sich über dem Foyer befindliche Dachterrasse erweitern.

019

kontent

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Projekt:

“Puls 36” - Diplom I - Arbeit

Betreut von Prof. Georg Augustin, Dipl.-Ing. Alexander Thomass

Entwurf eines Konzertgebäudes und Künstlerhabitat

Konzept:Aus den Wünschen und Visionen des Auftraggebers, einer Berliner Konzert Agentur nach einem Ort für Konzerte und Veranstaltungen flexibler Größenordnungen und begleitenden Funktionen vor und nach Ver-anstaltungen entstand dieser Entwurf eines Veranstaltungsortes für bis zu 5000 Konzertbesucher. Kern des Konzepts ist die größtmögliche Nähe des Publikums zu den Künstlern bei flexibler Raumgröße, die durch zusammenschalten vertikaler Ebenen erreicht wird. Zahlreiche zusätzliche Funktionen wie Bars, Imbissbars, Umkleidemöglichkeiten und ein Club auf der obersten Etage sorgen in den Stunden vor und nach den Kon-zerten, für Atmosphäre und einen spannungsreich gefüllten Abend.

027

konstruktion konstruktion028

schnitt cc schnitt ddm 1:300 m 1:300

1 Eingang 2 Foyer3 Schnell-Restaurant4 Snackbars5 Toiletten6 Schließfächer7 Hinterbühne

c-ca-a

b-b

d-d

029

konstruktion

1 Oberes Foyer 2 Bar3 Toiletten4 Bühnenschacht

1 4

3

2

konstruktion030

erdgeschoss zwischengeschossm 1:300 m 1:300

12

3

444

444

6

5

7

Puls 36

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Projekt:

Entwurf und Planung eines Tee-Pavillons

Auftraggeber: privater Bauherrgeplante Fertigstellung: Frühjahr 2010

Konzept:Auf Anfrage der Bauherren entsteht der Entwurf eines kleinen Tee-Pavillon, der Schutz vor Wetter und Insekten bietet. Die barocke Idee des Lusttempelchens im herrschaftlichen Garten wird hier für den kleinbürgerlichen Garten transformiert und in industriellen Meterialien zeitgemäß neuinterpretiert. Der vorhandene Hang wurde hierfür mit zwei Stützmauern auf Sitzhöhe terrassiert, die eine bestehende runde Terrasse mit einfasst. Die Fassade des Pavillon besteht aus transparenten PVC Lamellen die oben und unten in einer Schiene geführt werden. Durch Anheben des unteren Rings wölben sich die Lamellen nach aussen, eine Pilz-ähnliche Gestalt entsteht und lässt die Nutzer geschützt frische Luft genießen.

Pavillon Persiflage

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‚Der deutsche Pavillon in den Giardini von Vene-dig wird von einem Hotel überformt: dem „Hotel Deutschland“. Architektur wird hier nicht medial repräsentiert, sondern erlebt, getestet, benutzt und angeeignet. Wie der Tourist, so werden auch die Programmautoren, die Artists in Residence, zu Hotelbewohnern. Der Rundgang im Hotel wird Teil der Ausstellung, Hotellobby und Bar sind Orte der Begegnung und durchgehend geöffnet. Hotelgäste, Besucher, Autoren und Nachtschwär-mer treffen aufeinander. Der Zugang zum Hotel ist über einen eigenen Vaporetto-Anleger jeder-zeit gewährleistet.‘(Nicht realisierter Vorschlag für ein kuratorisches Konzept für den deutschen Beitragauf der Architektur-Biennale 2006 in Venedig)

Mitarbeit bei raumlaborberlin

Hotel Deutschland

Bauprozess Invers‚Zu Beginn der Ausstellung ist die Baustelle eingerich-tet. Das Team macht sich an die Arbeit. In fünf thema-tischen Gruppen entwickeln die raumlabor- Mitglieder ein Haus „inside-out“, beginnend mit der Möblierung, arbeiten sie sich in einem Verhandlungsprozess zur Komplexität eines kollektiv entworfenen Hauses vor.‘Im Rahmen der Ausstellung ‚Find the Gap‘, zum 25. Jubiläum der Galerie Aedes.

Mitarbeit bei raumlaborberlin

Extrahaus

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Projekt:‚Wolfsburg im Jahre 2036, die VW-Pro-duktion ist nach Rumänien abgewandert, Großteile der Stadt sind verlassen. Ein global operierendes Immobilienkonsortium hat die Stadt übernommen und eine groß angelegte Werbekampagne gestartet. Mithilfe von so-genannten Transformern wird die herunter-gekommene Industriestadt in einen Nobel-vorort umgebaut.‘Auf Einladung von „Industriestadtfuturis-mus“ 100 Jahre Wolfsburg/Nowa Huta im Kunstverein Wolfsburg

Mitarbeit bei raumlaborberlin

Stadtfresser

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Projekt: Restaurant Ausbau in Soho, London - für USE Architects, London

Das in Soho gelegene Restaurant für geho-bene italienische Küche wurde in den Räu-men eines ehemaligen Spielsalons gebaut. Die Gebäudefront musste als historisierte Fassade geplant und gebaut werden.Nach seiner Eröffnung im Herbst 2008 wur-de es vom Evening Standart als ‚Restaurant of the Year - 2008‘ geadelt und vom Time Out Magazin als #1 Top Restaurant 2009‘ betitelt.

Ausführungs- und Detailplanung von Brick-Fassade, Bar, Ausbau Restaurant, und Priva-te Dining.

Bocca di Lupo

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Projekt: Ausbau einer Loft-Küche in South Bank, Lon-don - für USE Architects, London

Umbau einer Küche im ehemaligen Apartment von David Hasselhoff im „The Whitehouse“ für privaten Auftraggeber.

Entwurf von Einbauten, Ausführungs- und De-tailplanung von Küche und Einbauten.

Whitehouse Ap

Projekt: Anbau an ein Altbau-Reihenhaus, London - für USE Architects, London

Eingeschossiger Anbau für eine junge Familie in Holz-ständer-Bauweise mit „Barbecue Patio“ an ein ‚Victori-an Terrace House‘.

Ausführungs- und Detailplanung von Rohbau, Fassa-den, Dach und Küche.

Bisley Rd

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2009

Florian Machner, Dipl. Ing

[email protected] +49 (0)1633751365

Pestalozzistraße 1534119 Kassel

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Port

folio

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[email protected] Machner

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