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Prüfungsbericht Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH, Bremen

Prüfungsbericht Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 ......ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH (nachstehend auch "Gesellschaft" oder "aP BHS" genannt) den Auftrag, den Jahresabschluss

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Prüfungsbericht

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018

ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH,

Bremen

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Inhaltsverzeichnis

Seite

A. Prüfungsauftrag 1

B. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung 2

C. Feststellungen und Erläuterungen zu Rechnungslegung und Jahresabschluss 5

I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung 5

1. Vorjahresabschluss 5

2. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 5

3. Jahresabschluss 6

II. Gesamtaussage des Jahresabschlusses 6

1. Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 6

2. Wesentliche Bewertungsgrundlagen 7

III. Erläuterungen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 7

1. Vermögenslage 7

2. Finanzlage 11

3. Ertragslage 12

D. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks 15

Anlagen (separates Verzeichnis)

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Abkürzungsverzeichnis

aP BHS ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH, Bremen

BetrAVG Betriebs-Altersversorgungsgesetz

BGB Bürgerliches Gesetzbuch

BHS Bremer Heimstiftung, Bremen

BHP Bremer Heimpflege, Bremen

gGmbH gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung

HGB Handelsgesetzbuch

HRB Handelsregister Abteilung B

IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V.

IKS Internes Kontrollsystem

PS Prüfungsstandard des IDW

PSG II Zweites Pflegestärkungsgesetz

Hinweis: In Tabellen können technisch bedingt Rundungsdifferenzen auftreten!

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A. Prüfungsauftrag

1. Aufgrund unserer Wahl zum Abschlussprüfer in der ordentlichen Gesellschafterver-

sammlung vom 13. Dezember 2018 erteilte uns die Geschäftsführung der

ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH

(nachstehend auch "Gesellschaft" oder "aP BHS" genannt)

den Auftrag, den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 der Gesellschaft unter

Einbeziehung der Buchführung gemäß §§ 316 ff. HGB zu prüfen und über das Ergeb-

nis der Prüfung zur berichten.

Die Gesellschaft ist als eine "kleine" Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB nicht

gesetzlich zur Durchführung einer Jahresabschlussprüfung nach den Vorschriften der

§§ 316 ff. HGB verpflichtet. Der Prüfungsauftrag wurde von der Geschäftsführung auf-

grund des Beschlusses der Gesellschafterversammlung erteilt.

Die Gesellschaft hat keinen Lagebericht aufgestellt, da eine solche Verpflichtung nach

dem Gesetz nicht besteht.

Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4 a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die

anwendbaren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.

2. Der Bericht ist an die Gesellschaft gerichtet.

3. Für die Durchführung des Auftrages und unsere Verantwortlichkeit gelten - auch im

Verhältnis zu Dritten - die diesem Bericht beigefügten "Allgemeinen Auftragsbedingun-

gen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften" vom 1. Januar 2017.

4. Über Art und Umfang sowie über das Ergebnis der Prüfung erstatten wir den vorlie-

genden Bericht, dem der geprüfte Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrech-

nung, Anhang) als Anlage Nr. I bis Nr. III beigefügt ist.

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B. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung

5. Gegenstand unserer Prüfung waren die Buchführung und der Jahresabschluss zum

31. Dezember 2018. Diese haben wir daraufhin geprüft, ob die gesetzlichen Vorschrif-

ten zur Rechnungslegung und die sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschafts-

vertrages beachtet worden sind.

6. Die Beurteilung der Angemessenheit des Versicherungsschutzes, insbesondere ob alle

Wagnisse bedacht und ausreichend versichert sind, war nicht Gegenstand des uns

erteilten Auftrages zur Jahresabschlussprüfung.

7. Unsere Prüfung hat sich nicht darauf zu erstrecken, ob der Fortbestand des geprüften

Unternehmens oder die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung zu-

gesichert werden kann.

8. Die Geschäftsführung der Gesellschaft ist für die Buchführung, die dazu eingerich-

teten Kontrollen, und die Aufstellung von Jahresabschluss sowie die uns gemachten

Angaben verantwortlich.

9. Unsere Aufgabe ist es , die von der Geschäftsführung vorgelegten Unterlagen und

gemachten Angaben im Rahmen unserer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.

10 Wir haben unsere Prüfung in der Zeit vom 4. bis 8. März 2019 in den Geschäftsräumen

der BHS durchgeführt, die für die aP BHS die Aufgabe des betrieblichen Rechnungs-

wesens wahrnimmt. Ausgangspunkt unserer Prüfung war der von uns geprüfte und mit

einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss der am-

bulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH, Bremen, zum 31. Dezember 2017.

11. Bei der Durchführung der Prüfung haben wir die Vorschriften der §§ 316 ff. HGB und

die in den Prüfungsstandards des IDW niedergelegten Grundsätze ordnungsmäßiger

Abschlussprüfung beachtet. Danach haben wir unsere Prüfung problemorientiert so

angelegt, dass wir Unrichtigkeiten und Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften,

die sich auf die Darstellung des den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, erkennen

konnten. Gegenstand unseres Auftrages waren nicht die Aufdeckung und Aufklärung

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strafrechtlicher Tatbestände (wie z. B. Untreuehandlungen oder Unterschlagungen)

und außerhalb der Rechnungslegung begangene Ordnungswidrigkeiten.

Die Prüfung haben wir jedoch so angelegt, dass diejenigen Unregelmäßigkeiten, die

für die Rechnungslegung wesentlich sind, mit hinreichender Sicherheit aufgedeckt

werden. Die Verantwortung für die Vermeidung und die Aufdeckung von Unregel-

mäßigkeiten liegt bei den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft.

12. Im Rahmen unseres risikoorientierten Prüfungsansatzes haben wir uns zunächst ein

Urteil über die wirtschaftliche und rechtliche Situation der Gesellschaft gebildet. In Ge-

sprächen mit der Geschäftsleitung und leitenden Mitarbeitern der Gesellschaft haben

wir uns anschließend ein Bild über die Geschäftsrisiken, die zu wesentlichen Fehlern in

der Rechnungslegung führen können, gemacht.

13. Die Prüfung der Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen Internen Kontrollsys-

tems sowie der Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss ha-

ben wir überwiegend auf der Basis von Stichproben vorgenommen

Wir haben uns ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten Internen

Kontrollsystem verschafft, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den ge-

gebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil

zur Wirksamkeit des Internen Kontrollsystems der Gesellschaft abzugeben.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und

der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der

Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses.

14. Der Prüfung lag eine Planung der Prüfungsschwerpunkte unter Berücksichtigung unse-

rer vorläufigen Lageeinschätzung der Gesellschaft und eine Einschätzung der Wirk-

samkeit des rechnungslegungsbezogenen IKS der Gesellschaft zu Grunde. Hierbei

haben wir unsere Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie mögliche Fehlerrisiken berücksichtigt.

15. Aus den bei der Prüfungsplanung festgestellten Risikobereichen ergaben sich folgende

Prüfungsschwerpunkte:

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Entwicklung der Umsatzerlöse,

Vollständigkeit und Bewertung der Personalaufwendungen.

16. Ausgehend von unserer Beurteilung des rechnungslegungsbezogenen IKS haben wir

bei der Festlegung der weiteren Prüfungshandlungen die Grundsätze der Wesentlich-

keit und der Wirtschaftlichkeit beachtet.

Sowohl analytische Prüfungshandlungen als auch Einzelfallprüfungen wurden nach

Art und Umfang unter Berücksichtigung der Bedeutung der Prüfungsgebiete und der

Organisation des Rechnungswesens in ausgewählten Stichproben durch bewusste

Auswahl durchgeführt. Die Stichproben wurden so ausgewählt, dass sie der wirt-

schaftlichen Bedeutung der einzelnen Posten des Jahresabschlusses Rechnung tra-

gen.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für

unsere Beurteilung bildet.

17. Die Forderungen und Verbindlichkeiten wurden durch Saldenlisten sowie ent-

sprechende OP-Listen nachgewiesen.

Der Nachweis der übrigen Vermögens- und Schuldposten erfolgte durch Bücher, Ver-

träge sowie sonstige Unterlagen und Belege, wie Kassenbücher, Bankbestätigungen

und Bankauszüge.

18. Von der Geschäftsführung und den zur Auskunft benannten Personen sind alle erbete-

nen Aufklärungen und Nachweise bereitwillig erbracht worden. Der Geschäftsführer

hat uns in der berufsüblichen Vollständigkeitserklärung schriftlich bestätigt, dass in der

Buchführung und dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 alle bilanzierungs-

pflichtigen Vermögenswerte, Verpflichtungen, Wagnisse und Abgrenzungen berück-

sichtigt, sämtliche Aufwendungen und Erträge enthalten sowie alle erforderlichen An-

gaben gemacht sind. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des

Geschäftsjahres haben sich nach dieser Erklärung nicht ergeben und sind uns bei un-

serer Prüfung auch nicht bekannt geworden.

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C. Feststellungen und Erläuterungen zu Rechnungs- legung und Jahresabschluss

I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung

1. Vorjahresabschluss

19. Der Vorjahresabschluss wurde von der Gesellschafterversammlung am 30. Mai 2018

festgestellt.

Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Jahresüberschuss auf neue Rech-

nung vorzutragen.

Der Jahresabschluss wurde am 7. November 2018 im elektronischen Bundesanzeiger

veröffentlicht.

2. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen

20. Die Rechnungslegung der Gesellschaft wird auf Grundlage eines Dienstleistungsver-

trages von der BHS durchgeführt.

21. Das von der BHS eingerichtete rechnungslegungsbezogene Interne Kontrollsystem

(IKS) sieht dem Geschäftszweck und -umfang angemessene Regelungen zur Organi-

sation und Kontrolle der Arbeitsabläufe vor. Es ist nach unseren Feststellungen grund-

sätzlich dazu geeignet, die vollständige und richtige Erfassung, Verarbeitung, Doku-

mentation und Sicherung des Buchungsstoffes zu gewährleisten.

Die Informationen, die aus den weiteren geprüften Unterlagen entnommen wurden,

führen zu einer ordnungsgemäßen Abbildung in Buchführung und Jahresabschluss.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Buchführung und die weiteren geprüften

Unterlagen nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften einschließlich

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (und den ergänzenden Bestimmungen

des Gesellschaftsvertrages) entsprechen. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen.

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3. Jahresabschluss

22. Der Jahresabschluss wurde ordnungsgemäß aus den Konten der Gesellschaft ent-

wickelt. Die Vermögens- und Schuldposten sind ausreichend nachgewiesen sowie

richtig und vollständig erfasst. Sie sind unter Beachtung der Vorschriften des HGB für

"kleine" Kapitalgesellschaften, des Gesellschaftsvertrages und der Grundsätze ord-

nungsmäßiger Buchführung angesetzt und bewertet. Der Grundsatz der Bewertungs-

stetigkeit wurde beachtet. Der Ausweis ist nach den Vorschriften für "kleine" Kapitalge-

sellschaften vorschriftsmäßig erfolgt. In den Anhang sind die erforderlichen Angaben

richtig und vollständig aufgenommen, er entspricht den gesetzlichen Vorschriften.

23. Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wurde unter Berufung auf

§ 286 HGB zutreffenderweise verzichtet.

24. Im Ergebnis können wir feststellen, dass der Jahresabschluss insgesamt unter

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Ver-

hältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesell-

schaft vermittelt.

II. Gesamtaussage des Jahresabschlusses

1. Feststelllungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses

25. Die Gesellschaft ist im Wesentlichen in den Bereichen "Ambulante Pflege", Pflege-

Wohngemeinschaften“ und "Tagespflege" tätig. Die Leistungen werden mit der Pflege-

kasse, den Patienten (Selbstzahlern) und dem Amt für soziale Dienste abgerechnet.

26. Im Geschäftsjahr 2018 haben sich die Umsatzerlöse um T€ 1.555 auf T€ 6.056 redu-

ziert. Im Bereich "Ambulante Pflege" ergab sich ein Rückgang um T€ 1.530. Der Be-

reich "Tagespflege" erhöhte sich auf T€ 1.349. In den übrigen Bereichen waren die

Umsatzerlöse insgesamt um T€ 345 rückläufig.

Im Jahresabschluss 2018 wird ein Überschuss i. H. v. T€ 15 (Vj. T€ 20) ausgewiesen.

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27. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-

sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

2. Wesentliche Bewertungsgrundlagen

Änderungen in den Bewertungsgrundlagen haben sich im Jahresabschluss 2018 nicht

ergeben. Wir verweisen auf die Ausführungen im Anhang.

III. Erläuterungen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

1. Vermögenslage

28. Zur Beurteilung der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft haben wir in der

nachstehenden Übersicht die Bilanzposten nach Liquiditätsgesichtspunkten in Grup-

pen zusammengefasst und den Vorjahreswerten gegenübergestellt.

Hierbei haben wir zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung die immateriellen

Vermögensgegenstände des Anlagevermögens dem Sachanlagevermögen sowie die

Rückstellungen und die im Folgejahr fälligen Tilgungen des Darlehens dem kurzfristi-

gen Fremdkapital zugeordnet. Das Darlehen selbst wurde dem langfristigen Fremdka-

pital zugerechnet.

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Strukturbilanz

Veränderung

T€  % T€  % T€

Aktiva

Anlagevermögen

Sachanlagen 213 19,0 230 18,5 17 -

213 19,0 230 18,5 17 -

Umlaufvermögen

Forderungen 704 62,6 845 68,0 141 -

Flüssige Mittel 207 18,4 168 13,5 39

911 81,0 1.013 81,5 102 -

Summe der Aktiva 1.124 100,0 1.243 100,0 119 -

Passiva

Eigenkapital 201 17,9 187 15,0 14

Fremdkapital

lang- und mittelfristiges 20 1,8 44 3,5 24 -

kurzfristiges 903 80,3 1.012 81,4 109 -

923 82,1 1.056 85,0 133 -

Summe der Passiva 1.124 100,0 1.243 100,0 119 -

31. Dezember 2018 31. Dezember 2017

29. In der nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen aufbereiteten Bilanz hat sich die Bi-

lanzsumme um T€ 119 bzw. 9,6 % reduziert.

Anlagevermögen 30. Im Geschäftsjahr 2018 wurden T€ 2 in Betriebs- und Geschäftsausstattung investiert,

denen Abgänge von T€ 4 gegenüberstanden. Unter Berücksichtigung der Abschrei-

bungen von T€ 15 reduziert sich der Buchwert des Anlagevermögens um rd. T€ 17.

Umlaufvermögen

31. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen resultieren mit T€ 692 insbesondere

aus austehenden Zahlungen des Sozialamtes sowie Forderungen gegen Kranken- und

Pflegekassen.

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Ferner werden hier die sonstigen Vermögensgegenstände (T€ 12) ausgewiesen, da-

von insbesondere Forderungen aus Mietsicherheiten (T€ 7) und Ansprüche gegenüber

Mitarbeitern (T€ 2).

Eigenkapital

32. Das Eigenkapital erhöht sich um den erwirtschafteten Jahresüberschuss i. H. v. rd.

T€ 15 auf T€ 201.

Fremdkapital

33. Hier werden Rückstellungen für noch nicht abgerechnete Ansprüche der Mitarbei-

ter(innen) (T€ 85), die Jahresabschlussprüfung (T€ 3) und Steuerberatungs- und Ge-

richtskosten (T€ 1) ausgewiesen.

Unter dem Fremdkapital werden auch Lieferantenverbindlichkeiten von T€ 24 sowie

Verbindlichkeiten gegenüber der Bremer Heimstiftung von T€ 639 ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Bremer Heimstiftung setzen sich aus einem Dar-

lehen von T€ 20 und erbrachten Leistungen der Heimstiftung von T€ 619 zusammen.

Im Übrigen werden gegenüber weiteren verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten

i. H. v. T€ 84 ausgewiesen. Hierbei handelt es sich um den Abrechnungssaldo mit der

Bremer Stiftungs-Service GmbH (T€ 61), der Bremer Heimpflege gGmbH (T€ 8), der

Bremer Dienstleistungs-Service GmbH (T€ 1) und der Bremer Kontor GmbH (T€ 14).

Die sonstigen Verbindlichkeiten (T€ 88) setzen sich hauptsächlich aus kreditorischen

Debitoren (T€ 57) und Steuerverbindlichkeiten (T€ 28) zusammen.

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34. Die aus der zusammengefassten Bilanz abgeleitete langfristige Kapitalstruktur ergibt

folgendes Bild:

Langfristige Kapitalstruktur

T€

in  % der

Bilanzsumme T€

in  % der

Bilanzsumme

Sachanlagen und immaterielle

Vermögensgegenstände 213 19,0 230 18,5

Summe des langfristigen

Vermögens 213 19,0 230 18,5

Zur Finanzierung standen

zur Verfügung:

Eigenkapital 201 17,9 187 15,0

Lang- und mittelfristiges

Fremdkapital 21 1,9 44 3,5

Summe des langfristigen

Kapitals 222 19,8 231 18,6

Über-/Unterdeckung 9 0,8 1 0,1

31. Dezember 2018 31. Dezember 2017

35. Das langfristig zu finanzierende Vermögen ist vollständig durch das langfristig zur Ver-

fügung stehende Eigenkapital gedeckt.

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2. Finanzlage

36. In der nachfolgenden Kapitalflussrechnung werden die wesentlichen finanziellen

Vorgänge des Geschäftsjahres 2018 dargestellt. Hieraus ergeben sich die Ursachen

für die Veränderung der flüssigen Mittel.

2018 2017

T€ T€

1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (operativer Bereich)

Jahresüberschuss (+)/-fehlbetrag (-) 15 20

Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Ggst. des Anlagevermögens 15 21

Cashflow nach DVFA/SG 30 41

Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, Forderungen sowie anderer Aktiva 141 718

Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva 142 - 961 -

Zunahme (+)/Abnahme (-) der kurzfristigen Rückstellungen 8 5

Cashflow aus Veränderungen des Working Capital 7 238 -

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 37 197 -

2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit

Einzahlungen (+) aus Abgängen von Sachanlagevermögen 4 2

Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen 2 - 3 -

Cashflow aus der Investitionstätigkeit 2 1 -

3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

Auszahlungen (-) aus der Tilgung von (Finanz-)Krediten - 24 -

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 24 -

4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Summe 1-3) 39 222 -

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 168 390

Finanzmittelfonds am Ende der Periode 207 168

5. Zusammensetzung des Finanzmittelfonds

Liquide Mittel 207 168

Finanzmittelfonds am Ende der Periode 207 168

Die Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018 und auch bis zum Ende unserer Prüfung

jederzeit in der Lage, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

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3. Ertragslage

37. Die Ertragslage der Gesellschaft ist in der folgenden Tabelle dargestellt:

2018 2017

T€ % T€ % T€ %

Umsatzerlöse 6.056 87,8 7.610 89,7 1.554 - -20,4

Betriebsleistung 6.056 87,8 7.610 89,7 1.554 - -20,4

sonstige betriebliche Erträge 844 12,2 876 10,3 32 - -3,7

Gesamtleistung 6.900 100,0 8.486 100,0 1.586 - -18,7

Materialaufwand 1.234 17,9 1.979 23,3 745 37,6

Personalaufwand 5.252 76,1 6.065 71,5 813 13,4

Abschreibungen 43 0,6 18 0,2 25 - -138,9

sonstige betriebliche

Aufwendungen 350 5,1 400 4,7 50 12,5

sonstige Steuern 1 0,0 1 0,0 - 0,0

Betriebsaufwand 6.880 99,7 8.463 99,7 1.583 18,7

Betriebsergebnis 20 0,3 23 0,3 3 - -13,0

Ergebnis vor Ertragsteuern 20 0,3 23 0,3 3 - -13,0

Ertragsteuern 5 0,1 3 0,0 2 66,7

Jahresergebnis 15 0,2 20 0,2 5 - -25,0

Veränderung*

*) Vorzeichen bezogen auf die Ergebnisauswirkung

38. Die Entwicklung der Umsatzerlöse zeigt die folgende Übersicht. Zum Vergleich haben

wir die Vorjahreszahlen gegenübergestellt. Die Umsatzerlöse resultieren zum Hauptteil

aus der "Ambulanten Pflege“ und der "Tagespflege" sowie aus übrigen Umsatzerlösen.

2018 2017 Veränderung*)

T€ T€ T€

Ambulante Pflege 4.410 5.939 1.529 -

Tagespflege 1.349 1.029 320

Übrige Umsatzerlöse 297 642 345 -

Umsatzerlöse 6.056 7.610 1.554 - *) Vorzeichen bezogen auf die Ergebnisauswirkung

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39. Der Rückgang der Erlöse im Bereich der "ambulanten Pflege" resultiert im Wesent-

lichen aus der Übernahme der ambulanten Versorgung in den Wohnbereichen der

Häuser Kattenesch und Ichon-Park durch die BHP im Geschäftsjahr. Zudem wurde

zum 01. September 2018 das Lür-Oltmann-Domizil auf die BHP übertragen.

40. Die Erlöse im Bereich „Tagespflege“ sind im Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zum Vor-

jahr um T€ 320 gestiegen. Ursächlich dafür ist der im Geschäftsjahr neu hinzugekom-

meine Standort Walle.

41. Der Materialaufwand (T€ 1.234) setzt sich aus den Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und

Betriebsstoffe (T€ 879) und den bezogenen Leistungen (T€ 355) zusammen. Die Auf-

wendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe betreffen Mieten und Pachten (T€ 472),

medizinischen Bedarf (T€ 35), Kfz-Kosten (T€ 61), Wirtschafts- und Betreuungsbedarf

(T€ 265) sowie Wareneinsatz (T€ 47).

Der Rückgang der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe um T€ 30 ist we-

sentlich auf geringere Mietzahlungen an die BHS zurückzuführen. Diese sind wiede-

rum durch den Übergang einiger Standorte an die BHS bedingt.

42. Die bezogenen Leistungen (T€ 355) entfallen im Wesentlichen auf Fremdpersonal. Die

Leistungen werden zum größten Teil von Unternehmen der Gruppe "Bremer Heimstif-

tung" bezogen. Die deutliche Verminderung der bezogenen Leistungen im Vergleich

zum Vorjahr resultiert aus konzerninternen Personalumschichtungen aufgrund der ab

dem 1. April 2017 anzuwendenden Regelungen des Arbeitnehmerüberlassungsgeset-

zes.

43. Die Gesellschaft wendet den BZA-Tarifvertrag Zeitarbeit (Bundesverband Personal-

Dienstleistungen e. V.) an. Ab dem 1. Januar 2018 erfolgte eine Anhebung des Min-

destlohns Pflege von € 10,20 je Stunde auf € 10,55 je Stunde (rd. 3,4 %). Die durch-

schnittliche Anzahl der Vollzeitstellen betrug 155 (Vorjahr 186).

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44. Die Kosten und der Umsatz je durchschnittlicher Vollzeitstelle stellen sich im Vergleich

zum Vorjahr wie folgt dar:

Einheit 2018 2017

Personalaufwand in T€ 5.252 6.065

Umsatzerlöse in T€ 6.056 7.610

Durchschnittliche Vollzeitstellen* Anzahl 155 186

Personalaufwandsquote in % 86,7 79,7

Personalkosten je Vollzeitstelle* in T€ 33,9 32,6

Umsatz je Vollzeitstelle* in T€ 39,1 40,9 * einschließlich Geschäftsführer

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D. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks

45. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom

5. April 2019 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

"Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH, Bremen

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH,

Bremen – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und

Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 so-

wie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungs-

methoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den

deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften

und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-

führung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-

und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Ein-

wendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses iin Übereinstimmung mit § 317 HGB

unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung

nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Ab-

schlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses“ unseres Bestätigungsvermerks

weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Überein-

stimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften

und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen

Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungs-

nachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurtei-

le zum Jahresabschluss zu dienen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresab-

schluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – fal-

schen Darstellungen ist, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prü-

fungsurteile zum Jahresabschluss beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür,

dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der

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Anlagenverzeichnis

Anlage Nr.

Bilanz zum 31. Dezember 2018 I

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2018 II

Anhang III

Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse IV

Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer

und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften

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ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH,

Bremen

B i l a n z

zum

31. Dezember 2018

Anlage Nr. I

Blatt 1

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A K T I V A

Vorjahr

€ € T€

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

1,00 1

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte

und Bauten einschließlich der Bauten auf

fremden Grundstücken 203.840,00 215

8.842,00 15

212.683,00 231

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 691.834,86 822

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen - 1

3. Sonstige Vermögensgegenstände 12.155,93 22

703.990,79 845

II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben,

Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 207.205,73 168

C. Rechnungsabgrenzungsposten - -

1.123.879,52 1.244

Treuhandvermögen 3.739,95 7

Bilanz zum 31.12.2018

entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte

2. Andere Anlagen, Betriebs- und

Geschäftsausstattung

Summe der Aktiva

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Vorjahr

€ € T€

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25

II. Gewinnvortrag 161.764,57 142

III. Jahresüberschuss 14.571,94 20

201.336,51 187

B. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen 88.855,75 81

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 23.566,49 37

2. 722.586,46 871

3. 87.534,31 68

833.687,26 976

1.123.879,52 1.244

Treuhandverbindlichkeiten 3.739,95 7

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen

Unternehmen

Sonstige Verbindlichkeiten

Summe der Passiva

31. Dezember 2018

P A S S I V A

Anlage Nr. I

Blatt 2

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ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH,

Bremen

Gewinn- und Verlustrechnung

für das Geschäftsjahr 2018

Anlage Nr. II

Blatt 1

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Vorjahr

€ € T€

1. Umsatzerlöse 6.055.779,53 7.610

2. Sonstige betriebliche Erträge 843.589,54 876

6.899.369,07 8.486

3. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs-

und Betriebsstoffe und für

bezogene Waren 878.940,23 909

b) Aufwendungen für bezogene

Leistungen 355.522,66 1.070

1.234.462,89 1.979

5.664.906,18 6.507

4. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 4.370.910,21 5.051

b) Soziale Abgaben und Aufwen-

dungen für Altersversorgung

und für Unterstützung

- davon für Altersversorgung

€ 2.098,76 (Vj. T€ 3) 880.876,11 1.014

5.251.786,32 6.065

5.

43.600,65 18

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 349.645,90 400

7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 31,51 0

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0

9.

4.755,88 4

10. 15.148,94 20

11. 577,00 1

12. 14.571,94 19Jahresüberschuss

Abschreibungen auf immaterielle

Vermögengegenstände des

Anlagevermögens und Sachanlagen

Steuern vom Einkommen und

vom Ertrag

Sonstige Steuern

Ergebnis nach Steuern

Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

Anlage Nr. II

Blatt 2

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ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH,

Bremen

Anhang

Anlage Nr. III

Blatt 1

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ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gemeinnützige GmbH

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018

Anhang

1. Allgemeine Hinweise

Die ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung GmbH“ ist beim Amtsgericht Bremen in

der Abteilung B unter der Registernummer 25275 eingetragen.

Die Gesellschaft ist eine 100 % ige Tochtergesellschaft der Bremer Heimstiftung, Bremen. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 ist unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 238 ff.), des GmbH-Gesetzes und des Gesellschaftsvertrages sowie der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung aufge-stellt. Von den größenabhängigen Erleichterungen für “kleine“ Kapitalgesellschaften ge-mäß § 288 HGB wurde Gebrauch gemacht.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Anlagevermögen ist mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Geringwertige Anlagegüter bis € 800,00 werden im Zugangsjahr vollständig abgeschrieben. Für den Anlagenspiegel wird da-von ausgegangen, dass die geringwertigen Anlagegüter im Jahr des Zugangs wieder abgehen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert ange-setzt. Sämtliche Restlaufzeiten betragen unter einem Jahr. Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennbetrag bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und unge-wissen Verpflichtungen.

Sämtliche Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt und haben eine Restlaufzeit unter einem Jahr.

Anlage Nr. III

Blatt 2

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Anlage Nr. III

Blatt 3

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Entwicklung des Anlagevermögens

zum

31. Dezember 2018

Anlage Nr. III

Blatt 4

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Herstellungkosten VJ Zugang LJ Abgang LJ 31.12.2018 Abschr.VJ Zugang LJ Abgang 31.12.2018 01.01.2018 31.12.2018

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Konzessionen, gewerbl.Schutzrechte

u.ähnliche Rechte u. Werte sowie

Lizenzen an solchen Rechten u.

Werten 62.000,00 0,00 0,00 62.000,00 61.999,00 0,00 0,00 61.999,00 1,00 1,00

Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

II. Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 294.000,00 0,00 0,00 294.000,00 78.400,00 11.760,00 0,00 90.160,00 215.600,00 203.840,00

und Bauten einschließlich der Bauten auf

fremden Grundstücken

Andere Anlagen, Betriebs-u.

Geschäftsausstattung 53.012,20 2.314,55 4.214,55 51.112,20 38.291,20 7.121,55 3.142,55 42.270,20 14.721,00 8.842,00

Summe Anlagevermögen 409.012,20 2.314,55 4.214,55 407.112,20 178.690,20 18.881,55 3.142,55 194.429,20 230.322,00 212.683,00

ambulante Pflege Bremer Heimstiftung

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2018

Anschaffung-/Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte

18.04.2019/Fibu/Hägedorn

Anlage Nr. III

Blatt 5

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ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH,

Bremen

Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse

Anlage Nr. IV

Blatt 1

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Rechtliche Verhältnisse

Firma: ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH.

Sitz: Bremen.

Geschäftsleitung, Anschrift: c/o Vorsteherhaus, Am Hallacker 125, 28327 Bremen.

Handelsregister: Amtsgericht Bremen,

Nummer HRB 25275.

Gesellschaftsvertrag: Die Gesellschaft wurde durch notariellen Vertrag vom

4. November 2008 errichtet. Mit notariellem Vertrag

UR-Nr. 248/2012 des Notars Dr. Detlev Reichelt vom

7. Dezember 2012 wurde der Gesellschaftsvertrag neu

gefasst und die Firma in ambulante PFLEGE Bremer

Heimstiftung gGmbH geändert. Die rechtlichen Grundla-

gen dieser Gesellschaft sind angabegemäß zuletzt mit

diesem Vertrag geregelt.

Gegenstand des Unternehmens: Förderung des Wohlfahrtswesens und der Altenhilfe i. S.

v. § 52 Abs. 2 Ziff. 4, die Förderung der Erziehung und

Bildung i. S. v. § 52 Abs. 2 Ziff. 7 und die mildtätige Un-

terstützung hilfebedürftiger Personen i. S. v. § 53 Ziff. 1

Abgabenordnung. Der Satzungszweck wird insbesondere

durch die Durchführung von ambulanter Pflege und sons-

tigen Maßnahmen der Pflege, der Hauswirtschaft und Be-

treuung hilfsbedürftiger Menschen, den Betrieb von

stationären Pflegeeinrichtungen und die Durchführung

von Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung im Bereich

sozialer Einrichtungen (insbesondere der Altenhilfe und

Altenpflege) verwirklicht.

Geschäftsjahr: Kalenderjahr.

Offenlegung: Die Gesellschaft ist ihrer Offenlegungspflicht nach

§§ 325 ff. HGB auskunftsgemäß nachgekommen.

Gezeichnetes Kapital: € 25.000,00 voll erbracht.

Die Höhe der Stammeinlage entspricht der Eintragung im

Handelsregister.

Gesellschafter: Bremer Heimstiftung mit einer Stammeinlage von

€ 25.000,00.

Anlage Nr. IV

Blatt 2

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Geschäftsführer: Herr Loch, Stefan ( bis 30.06.2018)

Herr Ralle-Sander, Günter( ab 01.07.2018)

Der Geschäftsführer ist alleinvertretungsberechtigt und

von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Prokura: Einzelprokura war im Berichtsjahr (seit dem 2. Juli 2009)

Herrn Gerd Arfmann-Knübel erteilt.

Gesellschafterversammlungen: Im Geschäftsjahr 2018 fanden drei Gesellschafterver-

sammlungen statt.

Am 30. Mai 2018 waren die Haupttagesordnungspunkte

die Feststellung des Jahresabschlusses 2017 und die

Vorstellung der Projekte 2018-2020. Am 31. Juli 2018

fand eine außerordentliche Gesellschafterversammlung

statt, in der ausschließlich Herr Stefan Josef Loch als

Geschäftsführer abberufen und Herr Ralle-Sander als

neuer Geschäftsführer bestellt wurde.

Am 13. Dezember 2018 wurde der Wirtschaftsplan 2019

genehmigt und der Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr

2018 gewählt.

Steuerliche Verhältnisse: Die Gesellschaft wird beim Finanzamt Bremen unter der

Steuernummer 60/147/10335 geführt.

Mit der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid vom

5. April 2012 ist die Gesellschaft für das Kalenderjahr

2010 mit der Ausnahme des steuerpflichtigen Geschäfts-

betriebs von der Körperschaftsteuer und der Gewerbe-

steuert befreit, da sie ausschließlich und unmittelbar

steuerbegünstigten gemeinnützigen und mildtätigen

Zwecken dient.

Zwischen der Bremer Heimstiftung (Organträger) und der

ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH (Or-

gangesellschaft) liegt eine umsatzsteuerliche Organ-

schaft vor. Die gegenseitig erbrachten Leistungen stellten

somit nicht steuerbare Innenumsätze dar.

Die letzte steuerliche Außenprüfung fand in 2018 für die

Geschäftsjahre 2013 bis 2015 im Bereich der Körper-

schaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer statt.

Entsprechende Bescheide lagen zum Prüfzeitpunkt noch

nicht vor.

Anlage Nr. IV

Blatt 3

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Wirtschaftliche Grundlagen

Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung des Wohlfahrtswesens und der Altenhilfe

i. S. v. § 52 Abs. 2 Ziff. 4, die Förderung der Erziehung und Bildung i. S. v. § 52 Abs. 2 Ziff. 7

und die mildtätige Unterstützung hilfsbedürftiger Personen i. S. v. § 53 Ziff. 1 Abgabenord-

nung. Der Gesellschaftszweck wird insbesondere durch die Durchführung von ambulanter

Pflege und sonstigen Maßnahmen der Pflege, der Hauswirtschaft und Betreuung hilfsbedürf-

tiger Menschen, den Betrieb von stationären Pflegeeinrichtungen und die Durchführung von

Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung im Bereich sozialer Einrichtungen (insbesondere

der Altenhilfe und Altenpflege) verwirklicht.

Die Gesellschaft erbringt ambulante Pflegeleistungen i. S. des Pflegeversicherungs- und

Krankenversicherungsgesetzes.

Anlage Nr. IV

Blatt 4

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