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Tonkünstlerfest Fête des musiciens
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Tonkünstlerfest 2008 Graubünden 24. / 25. MaiFesta dals musicists 2008 en il Grischun 24 / 25 da matg
3 Vorwort
Liebe Besucherinnen und Besucher von fra l’altro
Es müsste wohl eher «Teilnehmerinnen und Teilnehmer» heissen, denn unsere
Kulturreise lebt nicht nur von den organisierten Veranstaltungen, sondern zu
einem wesentlichen Teil von Ihrer Neugierde und Aufmerksamkeit, durch welche
die Reise für alle erst zu einem Erlebnis werden kann.
Mit der 29-stündigen Kulturreise fra l’altro haben wir für Sie dieses Jahr ein etwas
anderes Tonkünstlerfest organisiert. Der aus dem Tourismus stammende Begriff
der Zwischensaison wird zum Programm, die Reise zum integralen Bestandteil
des Festes, das ebenso lokale Kulinarik als auch kulturhistorische Bezüge und
natürlich Musik vom Besten bieten wird. Die Ensembles stammen aus den ver-
schiedenen Landes(sprach)teilen der Schweiz und spielen exklusive Programme,
für einmal teilweise auch mit älterer und ausserschweizerischer Musik. Für die
Reiseleitung konnten wir mit Giovanni Netzer eine höchst eigenständige, das
kulturelle Leben in Graubünden prägende Persönlichkeit gewinnen, die viel dazu
beitragen wird, dass es ein Tonkünstlerfest nicht nur für die Ohren werden
kann.
Letztmals waren wir im Jahr 2000 zu Gast im Kanton Graubünden: Es war das
grosse achttägige Fest der Künste, das den Engadiner Sommer so reich ausklin-
gen liess. Diesmal hoffen wir, dass wir bereits in der Zwischensaison einen ersten
Saisonhöhepunkt setzen können!
Matthias Arter
Präsident ASM-STV
4 Situationsplan
Chur
Savognin
Lenzerheide
Tiefencastel
Arosa
DavosRhäzüns
Reichenau
Thusis
Flims
Sonntag, 25. Mai: Savognin–Tiefencastel–Rhäzüns–Chur
Samstag, 24. Mai: Chur–Lenzerheide–Savognin
5 Programm
Eine musikalische Kulturreise,geführt von Giovanni Netzer
Samstag, 24. Mai12.00 Ankunft in Chur, Spaziergang zum Hotel Marsoel
(11.52 Ankunft SBB aus Richtung Zürich)
12.30 Stehbuffet
13.00 Offizieller Begrüssungsakt
14.00 Konzert Swiss Improvisers Orchestra im Saal des Hotel Marsoel
15.30 Fahrt über die Lenzerheide nach Savognin
Zimmerbezug im Hotel Piz Mitgel
17.00 Besichtigung der Burg Riom
Spaziergang zur Kirche St. Martin
19.30 Konzert Compagnie CH.AU
Spaziergang zum Hotel Piz Mitgel
21.30 Festliches Dinner, tschagna grischuna
Sonntag, 25. Mai08.00 Frühstück
10.15 Fahrt nach Tiefencastel ewz
Spaziergang zur Kirche St. Peter in Mistail
11.00 Konzert Vokalensemble Zürich
Spaziergang zum Parkplatz Hauptstrasse Thusis-Tiefencastel
13.00 Imbiss im Hotel Albula & Julier in Tiefencastel
14.15 Fahrt nach Rhäzüns
Spaziergang zur Kirche Sogn Gieri
15.30 Konzert Ensemble ö!
17.15 Abfahrt nach Chur
(18.09 Abfahrt SBB in Richtung Zürich HB)
6 Giovanni Netzer
Giovanni Netzer1967 in Savognin geboren. Theologie in Chur und München, danach Theaterwis-
senschaft und Kunstgeschichte in München, Doktorarbeit über die rätoromani-
schen Dramen des 18. Jahrhunderts.
Autor für Radio Rumantsch und Televisiun Rumantscha, Vizepräsident des Inter-
nationalen Theaterinstituts Centre Suisse ITI, Vorstandsmitglied der Schweizeri-
schen Gesellschaft für Theaterkultur SGTK, Mitglied der Jury für den Hans Rein-
hart-Ring, Direktor des Museums Chesa Planta Samedan, Präsident der Uniun per
la Litterature Rumantscha ULR.
Zahlreiche Theateraufführungen u.a. in Chur, Savognin, Luzern, Zürich und Mün-
chen. Verschiedene Konzepte und Bauten, so die Burg Riom im Rahmen des Kul-
turprojektes Origen, die Chesa Planta Samedan und ein Museumskonzept für die
Burg Belfort.
1993 Förderpreis des Kantons Graubünden, 1994 und 1999 1. Preise der romani-
schen Literaturtage, 1995 und 2004 literarische Werkaufträge der Pro Helvetia,
1998 Kunstpreis Pro Arte Christiana des Bischofs von Chur, 2000 Kulturpreis der
Cuminanza Radio e Televisiun Rumantscha CRR. 2007 Hans-Reinhart-Ring.
Giovanni Netzer, Initiant und Leiter von Origen
7 Hotel Piz Mitgel, Savognin
Hotel Piz Mitgel, SavogninUnd so drückt es der Gastgeber Sepp Waldegg aus:
«… unser Haus ist zwar eine alte Dame, doch sie verbindet den Charme von einst
mit den Bedürfnissen der Gäste von heute. Ihr neuestes Schmuckstück ist ein
beheiztes Freibad im Garten …»
Seien Sie herzlich willkommen!
Samstag, 24. Mai 2008, ab 21.30 Uhr
Festliches Bankett im Saal des Hotel Mitgel
tschagna grischunaCrostini-Variationen
Kastanienessenz mit Bergwachholder
Capung Sursetter
Traubensorbet mit Grappa
Brasato dalla nonna di Talamona
mit bunter Gemüsegarnitur und
Vanille-Knoblauchrisotto
Kalte Resumada mit Spekulazius
Das Hotel Piz Mitgel
Das Surses – Brücke zwischen Süd und Nord
Das Surses – deutsch Oberhalbstein – umfasst das 1000 bis 3400 Meter über
Meer gelegene Einzugsgebiet der Julia zwischen Tiefencastel und dem Julierpass.
Im Jahr 2000 wurden 2360 Einwohner gezählt, 55 Prozent von ihnen gaben den
rätoromanischen Dialekt Surmiran, 38 Prozent deutsch und 6 Prozent italienisch
als Muttersprache an.
Bereits in der Bronzezeit sind im Surses vier Siedlungsplätze nachgewiesen, in
denen Kupfer gewonnen und verhüttet wurde. In römischer Zeit führte eine Stras-
se durch das Tal mit einer Station in Tinizong und einer Herberge mit Stallungen
nebst einem Gutshof in Riom. Der Julier (2284 M.ü.M.), mit einem Heiligtum auf
Riom (1257 m) im Oberhalbstein
der Passhöhe, die Verbindung ins Engadin, wurde mit zweirädrigen Karren be-
fahren, und auch der Septimerpass (2310 M.ü.M.), die Wasserscheide zwischen
Rhein und Po, wurde begangen. Seit Ende des 1. Jahrtausends waren die Zollein-
nahmen vor allem der Septimerroute, des im Mittelalter neben dem Brenner und
dem Grossen St. Bernhard wichtigsten Alpenübergangs, die Machtbasis des Bi-
schofs von Chur. Als im 15. Jh. die Via Mala geöffnet wurde, verlagerte sich der
Verkehr zunehmend auf die Splügenroute, und nach dem Bau der Fahrstrasse
über den Julier 1820 und vom Engadin über den Maloja ins Bergell geriet der
Septimer gänzlich ins Abseits und ist heute nur noch eine beliebte Wander- und
Bikerroute.
10 Burg Riom
RiomIn der Mitte des 9. Jh. stand im erstmals 840 erwähnten Dorf Riom ein grosser
Königshof, den Kaiser Arnulf einem gewissen Ruotpert schenkte. 1227 legten die
Herren von Wangen auf dem Burghügel Riom den Grundstein zu einem Neubau:
die Burg Rätia Ampla, die aber schon 1258 an den Bischof von Chur überging. Ihr
bekanntester Burgherr war Benedetg Fontana, der die Bündner Truppen 1499 in
die Calvenschlacht führte – seither ist die Burg geradezu zum Symbol für Freiheit
und Unabhängigkeit Graubündens geworden.
Der Palas der Burg Riom ist der grösste Profanbau des Spätmittelalters in Grau-
bünden. Die Ausmasse sind gewaltig: 12 Meter breit, 32 Meter lang und 15 Meter
hoch. Die Mauerstärke beträgt 1,4 Meter, der Turm ist 28 Meter hoch. Im späten
19. Jh. verfiel die Burg und wurde erst ab 1936 allmählich wieder restauriert.
Bühnenbild zur Oper «Benjamin» von Gion Antoni Derungs 2005
11 Savognin
Zurzeit präsentiert sich der Innenraum der Burg als kolossaler, unverputzter Saal,
der vor allem als Theatersaal genutzt wird. Umfangreiche moderne Einbauten, die
mit grösstem Respekt vor der historischen Substanz ausgeführt werden, waren
und sind nötig, damit die Burg als Spielort des von Giovanni Netzer und seinem
Team gegründeten und geführten Kulturprojekts Origen optimal genutzt werden
kann. Gleichzeitig muss aber auch die in der Schweiz grösste und höchstgelegene
Kolonie der bedrohten und daher geschützten Turmdohlen, die in den alten Ge-
mäuern hausen, erhalten werden.
SavogninDie Kirche Son Martegn in Savognin ist eine der wichtigsten Barockbauten des
Kantons Graubünden. Die heutige Kirche wurde um 1677 geweiht. Sie ist der
dritte Sakralbau an dieser Stelle und dominiert das Dorfbild von Savognin mit
einer wuchtigen Schaufassade. Der Innenraum ist hervorragend proportioniert
und besticht durch eine klare architektonische Linienführung. Über dem Grund-
riss eines griechischen Kreuzes erhebt sich eine flache Kuppel, die vollständig
ausgemalt ist. Thema des über 100 Quadratmeter grossen Gemäldes ist die Vi-
sion des «Himmlischen Jerusalems». Carlo und Antonio Nuvolone, zwei bedeu-
tende Mailänder Barockmaler, haben die Himmelsdarstellung 1681 entworfen und
virtuos ausgeführt. Son Martegn ist ein einzigartiges Beispiel für den Einfluss des
italienischen Barocks nördlich der Alpen.
Die Kirche Son Martegn
12 Alvaschein
MistailSt. Peter in Mistail auf dem Gemeindegebiet von Alvaschein ist eine der ältesten
Sakralbauten der Schweiz. Die heutige Kirche wurde um das Jahr 800 erbaut und
gehörte zu einer Klosteranlage, die bereits im Jahr 1154 aufgehoben wurde. Die
Konventsgebäude sind nicht mehr erhalten. Der romanische Name «Mistail» ent-
stand aus dem lateinischen Wort «monasterium» und bedeutet «Kloster». Cha-
rakteristisch für den karolingischen Kirchenbau sind die drei Apsiden, die in
Mistail original erhalten sind. Im 9. Jahrhundert wurde die Kirche vollständig
ausgemalt. Diese erste Malschicht ist nur in spärlichen Fragmenten erhalten. Die
heute sichtbaren Wandmalereien wurden um 1400 geschaffen. St. Peter von Mis-
tail ist die einzige unverbaute Drei-Apsiden-Kirche der Schweiz.
Drei-Apsiden-Saal, Kirche St. Peter, Alvaschein
13 Rhäzüns
RhäzünsDie hochmittelalterliche Kirche St. Georg, romanisch: Sogn Gieri, verwaltet von
den beiden Kirchgemeinden Bonaduz und Rhäzüns, ist vollständig ausgemalt mit
gotischen Fresken des Waltensburger und des Rhäzünser Meisters. Der Besucher
erfährt hier das Mittelalter im wahrsten Sinne des Wortes. Die Schilderungen an
den Wänden von Chor und Schiff des romanischen Baus sind eine «biblia paupe-
ra». Sie erzählen in Bildern Geschehnisse des Alten und vor allem des Neuen
Testaments. Die Fresken des Waltensburgers zeugen von einer höfischen Kultur,
welche auch in den Ritterepen und im Minnesang zutage tritt. Im Kontrast zu den
eleganten Heiligen und den tapferen Rittern stehen die drastisch geschilderten
Folterqualen der Georgslegende. In ganz Graubünden findet man keinen Raum,
dessen Innenwände derart viel über das erzählen, was im Mittelalter wichtig
war. Die archaischen Bänke, welche keine Lehnen haben, stellen ein Unikum im
Inventar der Bündnerischen Kulturgüter dar und machen die Reise zurück ins
Mittelalter zu einem nicht nur visuell geprägten Erlebnis.
Der Drachenkampf des heiligen Georg an der Nordwand
14 Konzertprogramm, Samstag, 24. Mai
Konzertprogramme
Swiss Improvisers OrchestraSamstag, 24. Mai, 14.30 Uhr, Saal Hotel Marsoel Chur
Ursula Maehr, recorder
Carles Peris, fl/sax
Valentin Vecellio, cl/basset
Francis Petter, ss/bcl
Marco von Orelli, tp
Sabine von Werra, vcl
Markus Fischer, b
Christoph Baumann, p
Jacques Widmer, dr
zwischen Noten und NotwendigkeitZwischenland
Zwischenraum
Zwischengang
Zwischenstation
zwischen den Tönen
zwischen den Rhythmen
zwischen Stuhl und Bank
zwischen skurril und ernst
zwischen den Instrumenten
zwischen Ton und Geräusch
zwischen Basel und Winterthur
zwischen transparent und dicht
zwischen Komposition und Improvisation
in zwischen machen wir aus Noten eine Tugend
15 Swiss Improvisers Orchestra
Swiss Improvisers Orchestra
The Swiss Improvisers Orchestra (SIO) was founded in autumn 1998 in the Ar-
tist's House in Boswil and is a musical collective of improviser musicians from all
over Switzerland. This exceptional orchestra realizes progressive and experimen-
tal projects. In these projects, musical aspects are combined with others cultural
arts like the cinema, dance, theater, etc... In autumn every year the group meets
for one week of work in the Artist's House in Boswil, or in Romainmôtier. This
work is always prepared and directed byan external artistic director.
After regular rehearsals, the SIO presents its scenic concerts in various Swiss
cities throughout the year.
16 Konzertprogramm, Samstag, 24. Mai
Compagnie CH.AUSamedi, 24 mai 2008, 19h30, Eglise St. Martin, Savognin
Antonio Albanese, guitare
Peter Baumann, percussion
Valérie Bernard, violon
Esmé de Vries, violoncelle
Laurent Estoppey, saxophone
Nelly Flückiger, basson
Ludovic Thirvaudey, basson
Ludovic Thirvaudey, «Capriccio II» pour saxophone,
violon, violoncelle et 2 bassons
Nadir Vassena, «Luoghi sostratti», 1 min pour guitare
Tiziano Manca, «Trio» pour saxophone, guitare et marimba
Valentin Marti, «Pintxo 1», 1 min pour violon
Thomas K. Mejer, «Sternensturz» pour saxophone et vibraphone
Laurent Mettraux, «Microlude», 1 min pour violoncelle
Rudolf Kelterborn, «Fantasiestück 1» pour violon et marimba
Jean-Luc Darbellay, «Où irai-je, qui répondra?», 1 min pour percussion
Sofia Gubaidulina, «Duo sonata» pour 2 bassons
Eric Gaudibert, «Là», 1 min pour guitare
Eric Gaudibert, «Message» pour violoncelle et alto
Tom Johnson, «Ritenuto», 1 min pour saxophone
17 Compagnie CH.AU
Compagnie CH.AU
La compagnie CH.AU est un ensemble de musique de chambre à géométrie va-
riable au service de la musique d’aujourd’hui. Elle est formée de huit musiciens
suisses romands et français actifs depuis plusieurs années dans la création mu-
sicale, qui ont décidé en 2004 de réunir leurs forces et leur motivation pour créer
une plate-forme de collaboration entre compositeurs et musiciens, et présenter
des concerts de manière «abordable», car ils ont l’utopie de penser que la musi-
que d’aujourd’hui peut toucher un public curieux et ouvert aux arts et aux préoc-
cupations d’aujourd’hui et pas seulement un public de spécialistes.
En résidence au Théâtre de l’Oriental à Vevey, CH.AU a présenté 24 programmes
divers, tous axés sur les musiques des XX et XXIème siècles, dont trois sous forme
de spectacles mis en espaces et en lumières.
18 Konzertprogramm, Sonntag, 25. Mai
Vokalensemble ZürichSonntag, 25. Mai 2008, 11 Uhr, Kirche St. Peter, Mistail
Annette Labusch / Kelly Landerkin / Eva Oltiványi, Sopran
Ulrike Andersen, Alt
Akira Tachikawa, Altus
Raphaël Favre / Reto Hofstetter / Daniel Leo Meier, Tenor
Samuel Zünd, Bariton
Jürg Krattinger, Bass-Bariton
Jean Christophe Groffe, Bass
Fiona Kraege, Violine
Ulrich Eichenberger, Posaune
David Müller, Schlagzeug
Peter Siegwart, Leitung
Alfred Zimmerlin«Über dieses Wasser», nach Texten von Ingrid Fichtner, 2007/08
Kompositionen für das Königsfelder Festspiel 2008
«Albrecht – ein Königsmord in Habsburg»
Uraufführung der konzertanten Fassung
«Ares» für Violine und Schlagzeug
«Johann» für Sprecher (Johann), Sprechchor, Violine, Posaune und Schlagzeug
«Wasser – Ufer» für Solostimmen und Chor a cappella
«Selene» für Violine und Vibraphon
«Agnes» für Sopran (Elisabeth), Alt (Agnes), Chor, Posaune, Violine und Schlagzeug
«Zeus – Albrecht» für Alt (Agnes), Sprecher (Albrecht), Posaune, Violine und Schlagzeug
«Opfer – Täter» für Sopran (Elisabeth), A-Solo (Agnes), Chor, Posaune, Violine und Schlagzeug
«Kronos» für Violine und Schlagzeug
«Ite missa est», nach dem ‹Ite missa est› der Messe de Tournai (um 1 300)
für Chor, Posaune, Violine und Vibraphon
Dazwischen weltliche und geistliche Musik aus dem Mittelalter
19 Vokalensemble Zürich
Vokalensemble Zürich
Das mit professionellen Stimmen besetzte Vokalensemble Zürich – 1989 von
Peter Siegwart gegründet und seither geleitet – hat sich durch ausgesuchte Pro-
gramme in einem weiten Repertoire von mittelalterlicher bis zeitgenössischer
Musik und durch die hohe Qualität seiner Darbietungen einen hervorragenden
Namen geschaffen. Das Vokalensemble Zürich präsentiert regelmässig in ausge-
wählt kleiner Besetzung von acht bis zwölf Stimmen Konzerte in der Schweiz,
darüber hinaus ist es auch Gast im Ausland bzw. an Festivals, so bereits 1991 am
Festival Tibor Varga und 1992 an der Schubertiade London Blackheath. Es folgten
Einladungen u.a. vom Sinfonieorchester Luzern mit Berios «Sinfonia» 2001, vom
Opernhaus/Schauspielhaus Zürich mit Furrer/Marthalers «Invocation» und vom
Kammerorchester Basel mit Werken von Kancheli 2003.
Das Vokalensemble Zürich erhielt zudem das Werkjahr für musikalische Inter-
pretation 2007 der Stadt Zürich.
www.vokalensemblezuerich.ch
20 Program dal concert da dumengia, ils 25 da matg
Ensemble ö!Dumengia, ils 25 da matg 2008, a las 15.00
en la baselgia da Sogn Gieri a Razén
Pilar Fontalba, oboa
Manfred Spitaler, clarinetta / clarinetta dal bass
David Sontòn-Caflisch, violina
Martin Jaggi, violoncello
Daniel Sailer, cuntrabass
Isabel Mundry, «Balancen» per violina soloIsang Yun, «Together» per violina e cuntrabassGiacinto Scelsi, «duo» per violina e violoncelloD. Sontòn-Caflisch, «Sault d’affons» per corn englais e violinaPatrick Frank, nov’ovra per clarinetta / clarinetta dal bass, violina, violon-cello e cuntrabass (primaudiziun)Johann Sebastian Bach, sis «Invenziuns» a duas vuschs (arranschament)
21 Ensemble ö!
David Sontòn-Caflisch ha fundà il 2002 a Cuira la retscha da concerts ö! e l’En-
semble ö! che la porta. Il num ö! duai renviar a l’aboliziun dals cunfins tranter
l’uschenumnada musica seriusa e la musica da divertiment. L’ensemble variabel
d’instruments a flad, instruments a corda, percussiun e clavazin sa concentrescha
sin la musica contemporana e sa distingua tras ina concepziun dal program spe-
ziala. Ils programs èn concepids a moda tematica, ma era musica pli veglia vegn
adina puspè integrada, surtut quella da J. S. Bach. Ultra da quai tschertga l’en-
semble regularmain il contact cun auters geners d’art sco la litteratura, la sculp-
tura, il saut u la pictura ed ha gia represchentà 17 primaudiziuns d’ovras realisa-
das sin incumbensa. In element stabel dals concerts è era il design da las glischs
che sustegna la musica opticamain.
L’Ensemble ö! dat dapi il 2006 concerts en il Teater da Cuira, ma regularmain era
a Turitg ed en la Gare du Nord a Basilea. Ina turnea da success en ils Stadis Unids
da l’America ha manà ad ina collavuraziun pli stretga cun San Francisco, nua
ch’igl è previs da realisar in festival per nova musica.
L’atun 2007 ha l’Ensemble ö! producì l’opera «Die hellen Nächte» da Daniel Glaus.
La stagiun 2007/08 stat sut il tema «musica ed architectura».
«Die hellen Nächte» da Daniel Glaus
22 Ensemble ö!
David Sontòn-Caflisch gründete 2002 die Churer Konzertreihe ö! und das Ensem-
ble ö!, das die Reihe trägt. Der Name ö! soll auf die Aufhebung der Grenzen zwi-
schen E- und U-Musik hinweisen. Das variable Ensemble aus Bläsern, Streichern,
Schlagzeug und Klavier konzentriert sich auf zeitgenössische Musik und zeichnet
sich durch eine besondere Programmgestaltung aus. Die Programme sind thema-
tisch konzipiert, wobei immer wieder auch ältere Musik einbezogen wird, ins-
besondere J.S. Bach. Darüber hinaus sucht das Ensemble regelmässig die Ver-
bindung zu anderen Kunstgattungen wie Literatur, Bildhauerei, Tanz oder Malerei
und hat auch bereits 17 Auftragswerke uraufgeführt. Zum festen Bestandteil der
Präsentation gehört die Integrierung von Lichtdesign ins Konzert, um die Musik
optisch zu unterstützen.
Seit 2006 tritt das Ensemble ö! im Theater Chur auf, daneben aber auch regel-
mässig in Zürich und im Gare du Nord in Basel. Eine erfolgreiche Tournee in die
USA führte zu einer engeren Zusammenarbeit mit San Francisco, die zu einem
Festival für Neue Musik ausgebaut werden soll.
Im Herbst 2007 produzierte ö! die Oper «Die hellen Nächte» von Daniel Glaus.
Die Saison 2007/08 steht unter dem Thema «Musik und Architektur».
23 Biographien
Biographien
Jean-Luc Darbellay, 1946 in Bern geboren. Klarinette am Konservatorium Bern,
Tonsatz bei Theo Hirsbrunner, Komposition bei Cristóbal Halffter und Dimitri Ter-
zakis. Meisterkurse bei Klaus Huber, Heinz Holliger und Edison Dennisov. Semi-
narien bei Pierre Boulez, Dirigieren in Bern und bei Franco Ferrara.
1978 Gründung des «LUDUS-Ensemble» und des «Spectrum-Ensemble» mit
schweizerischen und russischen Musikern. 1994–2007 Präsident der SGNM. Mit-
glied der Komponistengruppe «Lacroix».
Schwerpunkt der Aktivitäten in der Schweiz, in Russland, Paris und Leipzig. Tour-
neen in den USA, Kanada, China, Malaysia, Korea und in Europa. Aufnahmen mit
dem SWR-Orchester Stuttgart, mit der MDR-Kammerphilharmonie, dem Moscow
Philharmonic und dem Orchestre de la Suisse Romande.
Alle Werke verlegt bei «Edition Modern» und «Tre Media Musikverlage» in Karls-
ruhe.
Patrick N. Frank, 1975 in Rio de Janeiro/Brasilien geboren. Klavier bei Martin
Christ, Musiktheorie bei Andreas Nick und Komposition bei Thomas Müller und
Isabel Mundry an der HMT Zürich.
2002 Gründer und künstlerischer Leiter der Projektreihe «traute».
Preisträger des Werkjahres der Christoph Delz-Stiftung, Basel 2005. Förderung
des Projektes «Limina» durch die Kulturstiftung des Bundes/D, 2006. Preisträger
des Werkjahres für Komposition der Stadt Zürich 2007.
Arbeitet als freischaffender Komponist und Projektentwerfer in Zürich und stu-
diert derzeit Kulturwissenschaften, Soziologie und Philosophie an der Universität
Luzern.
24 Biographien
Eric Gaudibert, pianiste, compositeur, né en 1936 à Vevey. Il étudie au Conserva-
toire de Lausanne puis à l’Ecole normale de musique à Paris où il obtient le di-
plôme de concert pour piano. Il étudie la composition auprès de Nadia Boulanger
puis d’Henri Dutilleux. Il séjourne en France jusqu’en 1975. Il enseigne ensuite
jusqu’en 2004 le piano, l’analyse et la composition au Conservatoire populaire
de musique de Genève, l’analyse au Conservatoire de Neuchâtel et enfin la com-
position (avec Nicolas Bolens) à la Haute Ecole de Musique de Genève. Il obtient
le Prix de composition de l’Association Suisse des Musiciens en 1989 et le Prix
de la Ville de Genève en 1995.
Sofia Gubaidulina, 1931 in Christopol in der Tatarischen Republik der UdSSR ge-
boren. Klavier- und Kompositionsstudien in Kazan und Moskau, wo sie bis 1992
lebte. Danach emigrierte sie nach Hamburg. Mitgründerin des Ensembles «As-
treia», dessen Umgang mit russischen, kaukasischen und asiatischen Volks- und
Kultinstrumenten sie stark beeinflusste. Gleichzeitig rasche Adaption der zeit-
genössischen westlichen Kompositionstechniken.
Gubaidulina schuf ein höchst eigenständiges Werk und gehört heute zu den wich-
tigsten KomponistInnen nicht nur Russlands, sondern der neuen Musik über-
haupt.
Tom Johnson, né dans le Colorado en 1939. Il a étudié à l' Université de Yale et,
en privé, avec Morton Feldman. Après 15 ans à New York, il s' installe à Paris, où
il habite depuis 1983.
Il est généralement considéré comme un minimaliste, puisqu' il travaille avec du
matériel toujours réduit, en procédant toutefois de manière nettement plus logi-
que que la plupart des autres minimalistes, ce qui se traduit par un emploi fré-
quent de formules, de permutations et de séquences prévisibles.
25 Biographien
Rudolf Kelterborn, 1931 geboren. Kompositionen aller Gattungen, von denen vie-
le in den meisten Ländern Europas, in den USA und in Japan aufgeführt wurden.
U.a. Leiter der Abteilung Musik Radio DRS 1974–80, Direktor der Musik-Akade-
mie Basel 1983–94, Mitbegründer des Basler Musik Forum. Dozent und Professor
an verschiedenen schweizerischen und deutschen Musikhochschulen. Gastdozent
u.a. in den USA, in England, Japan und China. Musiktheoretische und analytische
Publikationen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Tiziano Manca, né en 1970. Il achève ses études à l' Université et au conservatoi-
re L. Cherubini à Florence où il étudie la musique électronique et la composition
avec R. Pezzati et S. Sciarrino, dont il est l' assistant depuis 1994.
En 1999, il suit une formation de direction avec P. Bellugi, et participe en septem-
bre 2000 à la session de composition Voix Nouvelles à l' abbaye de Royaumont
avec Brian Ferneyhough, José Evangelista et Jean-Luc Hervé.
Valentin Marti, 1965 in Zürich geboren. Konzertreife Saxophon bei Marcus Weiss
und Komposition bei Gerald Bennett an der HMT Zürich, Komposition bei Michael
Jarrell an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Vorstands-
mitglied der IGNM Zürich, seit 2003 deren Präsident.
1997 2. Preis am Kompositionswettbewerb der Stadt Klagenfurt, Spezialpreis der
Universal Edition in Salzburg, Auszeichnung am «Premio Valentino Bucchi» in
Rom. 2002 Anerkennungspreis der Gemeinde Zollikon, 2003 Kompositions-Werk-
jahr der Stadt Zürich.
Tätigkeit als Komponist und freischaffender Musiker sowie Zuzüger in verschie-
denen Ensembles und Orchestern und Instrumentallehrer.
26 Biographien der Komponisten
Thomas K. J. Mejer, 1961 in Luzern geboren. Saxophon bei Urs Leimgruber an der
Jazzschule und bei Marcus Weiss am Konservatorium Luzern sowie bei Mick Green
am Dartington College of Art. Komposition bei Vinko Globokar, Per Nørgard und
Michael Finnissy. «Master of Music» bei Philip Grange an der Exeter University.
U.a. Stipendium des Schweizerischen Tonkünstlervereins, Förderpreis Komposi-
tion der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung, Werkbeiträge der Stadt und des
Kantons Luzern.
Saxophonunterricht an der Musikschule Luzern und E-Musik des 20. Jh., Instru-
mentierung und Kontrapunkt an der MHS Luzern. Rege Tätigkeit als Interpret in
verschiedenen Ensembles.
Laurent Mettraux, né en 1970 à Fribourg, il a suivi des études musicales appro-
fondies à Fribourg, entre autres avec René Oberson, et à Genève, composition
avec Eric Gaudibert.
Différents prix et distinctions, dont le premier prix et prix du public du 1er Con-
cours pour Jeunes Compositeurs organisé en 1993 par l' Orchestre de Chambre de
Lausanne, le prix du Festival des Donaueschinger Musiktage en 1998, décerné
pour la première fois, contribution ad personam de l’UBS Kulturstiftung en
2000.
Nombreuses œuvres et commandes tant par les interprètes que par les associa-
tions de concerts, festivals, radios, fondations. Ses œuvres sont jouées dans de
nombreux pays du monde entier, entre autres par un grand nombre d’interprètes
célèbres, dont le Gewandhaus de Leipzig dirigé par Riccardo Chailly, le Quatuor
Talich, le Wiener Klangforum, Tibor Varga, Jesus Lopez-Cobos, Sylvain Cambreling
et le New London Chamber Choir.
27 Biographien der Komponisten
Isabel Mundry, 1963 geboren. Komposition bei Frank Michael Beyer, Gösta Neu-
wirth an der HdK Berlin und bei Hans Zender in Frankfurt am Main sowie Musik-
wissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an der TU Berlin. Mehrjährige
Aufenthalte am IRCAM in Paris und in Wien.
1996–2005 Professur für Komposition und Tonsatz in Frankfurt am Main, seit
2004 an der HMT Zürich. Dozentin bei Kompositionskursen u.a. in Darmstadt,
Kopenhagen, Romainmôtier, Japan, Korea und Georgien. 2002/03 Fellow am Wis-
senschaftskolleg Berlin, seit 2005 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.
Giacinto Scelsi, 1905 in La Spezia, Italien, geboren und 1988 in Rom gestorben.
Musikstudien in Rom und Wien bei Arnold Schönberg. Nach einer religiösen Krise
in den 1940er-Jahren Hinwendung zu östlicher Spiritualität und zur Improvisa-
tion. Intensive Kontakte zu amerikanischen Komponisten (Curran, Rzewski, Cage,
Feldman, Brown).
Scelsis eigenwillige, tendenziell meist meditative, auf der Improvisation beru-
hende Kompositionen fanden erst ab den späten 1970er-Jahren Beachtung und
angemessene Anerkennung.
David Sontòn-Caflisch, 1974 in Basel geboren, aufgewachsen in Graubünden.
1997/98 Lehr- und Konzertdiplom Violine bei Michael Gebauer in Zürich, weitere
Studien bei Ingolf Turban in Stuttgart und Hansheinz Schneeberger in Basel. Spe-
zialisierung auf zeitgenössische Musik. 2004 Komposition bei Isabel Mundry an
der HMT Zürich, dann bei Frederic Durieux in Paris.
1998 Förderpreis des Kantons Graubünden, 2002 Hauptpreis des Eliette-von-
Karajan-Kulturfonds.
1992 Gründung des Kammerensembles «musicuria» in Chur, seit 2002 künstleri-
scher Leiter des Ensembles für zeitgenössische Musik «ö!» und der Konzertreihe
«ö!». Seit 2000 Hauskomponist der Therme Vals.
28 Biographien
Ludovic Thirvaudey, né en 1980. Il étudie la composition au Conservatoire supé-
rieur de Genève avec Eric Gaudibert, puis Michael Jarrell. Il suit parallèlement
des cours de basson et obtient un diplôme d’enseignement au Conservatoire su-
périeur de Genève dans la classe de M. Birnstingl, puis de M. Damiano. Il est ti-
tulaire d’un diplôme d’Etat français depuis 2001 et obtient en 2004 le diplôme
de soliste auprès d’Alberto Guerra au Conservatoire de Lausanne.
Nadir Vassena, nato nel 1970 a Balerna. Ha studiato composizione con Bruno
Zanolini a Milano e per un breve periodo con Johannes Schöllhorn a Freiburg in
Brisgau. Numerosi gli inviti da festival prestigiosi così come i premi, tra cui: 1992
WDR di Colonia, 1999 premio della fondazione Christoph Delz di Basilea, 2000/01
borsa dell'Akademie Schloss Solitude di Stuttgart, 2002/03 membro dell'Istituto
Svizzero di Roma.
E docente di composizione e analisi al Conservatorio della Svizzera italiana dove
dal 2004 è anche membro della Direzione. Con Mats Scheidegger cura la direzio-
ne artistica dei «Tage für neue Musik» di Zurigo.
Isang Yun, 1917 in der Hafenstadt Tongyông, Südkorea, geboren und 1995 in
Berlin gestorben. Kampf gegen die japanische Besetzung Koreas, 1943 unter Fol-
ter im Gefängnis. 1955 ermöglichte ihm der Seoul City Culture Award Studien in
Paris und anschliessend in Berlin, wo er Anschluss an die internationale Avant-
garde fand. 1966 mit «Réak» Durchbruch an den Donaueschinger Musiktagen.
1967 von der koreanischen Geheimpolizei verschleppt und wiederum gefoltert,
1969 auf internationalen Druck hin freigelassen, seit 1971 deutscher Staats-
bürger.
Yun hinterliess ein umfangreiches Werk, in dem er in höchst eigenständiger Wei-
se Elemente asiatischer Musik mit zeitgenössischem westlichem Musikdenken
verband. Als langjähriger Kompositionslehrer in Berlin übte er grossen Einfluss
auf die nachfolgenden Generationen aus.
29 Biographien
Alfred Zimmerlin, 1955 geboren. Musikwissenschaft und Musikethnologie an der
Universität Zürich bei Kurt von Fischer und Wolfgang Laade. Theorie bei Peter
Benary, Komposition bei Hans Wüthrich-Mathez und Hans Ulrich Lehmann. Seit
1980 Mitarbeit in der «Werkstatt für improvisierte Musik» (WIM) Zürich.
1982 und 1984 Werkjahrstipendien des Aargauischen Kuratoriums, 1986 Musik-
preis der C.F. Meyer-Stiftung, 1988 Werkjahr für Komposition der Stadt Zürich,
1999 erneut Werkjahr des Aargauischen Kuratoriums. 2001 auf Einladung von
Pro Helvetia Résidence in Kairo. Als improvisierender Musiker (Violoncello) inter-
national in verschiedenen Formationen tätig, Konzerte und Rundfunkaufnahmen
in Europa und den USA.
Aufnahmen u.a. mit dem Trio KARL ein KARL, dem Tony Oxley Celebration Orches-
tra, Christoph Gallio, The Great Musaurian Songbook. Kompositionen auf den
Labels Jecklin Disco, RÉR, Altri Suoni und Edition Wandelweiser Records.
30 Preis und Reservation / Prix et réservation
Preis und Reservation
Angebot / offreGeführte Reise mit Carfahrt Chur–Savognin–Chur, vier Konzerten, Bankett am
Samstagabend, Übernachtung und Mittagessen am Sonntag
Preis / prixSTV-Mitglieder im Einzelzimmer CHF 180.– pro Person
STV-Mitglieder im Doppelzimmer CHF 310.– für zwei Personen
(CHF 155.– pro Person)
Nicht-Mitglieder im Einzelzimmer CHF 315.– pro Person
Nicht-Mitglieder im Doppelzimmer CHF 580.– für zwei Personen
(CHF 290.– pro Person)
Buchung / réservationPer Mail an [email protected]
Telefonisch beim STV-Sekretariat Lausanne: 021 614 32 90, 9 – 12 Uhr
Die Buchung ist erst mit der Einzahlung gültig.
Bezahlung / paiementOnline über die Website www.asm-stv.ch
Per Einzahlung auf PC 10-19800-0 STV-ASM
Informationen / informationswww.asm-stv.ch
Konzerte / concertsFür BesucherInnen Eintritt frei, Kollekte
Organisation, Dank, Impressum
Dank
Wir danken für Ihre Unterstützung
Impressum
Gestaltung: CLUS Werbeagentur ASW, Chur
Fotos: S. 7 Willy Spiller, S. 9/10 ST/swiss-image.ch , S. 11 Ralph Feiner,
S. 12 Savognin Tourismus im Surses , S. 14 Kirchgemeinde Rhäzüns
Korrektorat: Brigitte Ackermann, Maienfeld
Lithos: Scantop, Sargans
Druck: Casanova Druck und Verlag AG, Chur
Organisation
Schweizerischer Tonkünstlerverein
Association Suisse des Musiciens
Grammont 11 bis
1007 Lausanne
www.asm-stv.ch | [email protected]
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clus
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