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Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 2 Schubert Sinfonie Nr. 4 „Tragische“ Spendenkonto des Fördervereins Commerzbank Konto: 06 946 860 00 BLZ: 670 800 50 IBAN: DE61 6708 0050 0694 6860 00 BIC/SWIFT-Code: DRES DE FF 670 Tickets und Vorverkauf An allen bekannten VVK-Stellen u.a. Mannheimer Morgen P3 Tel: 0621/43 73 50-22 www.mannheimer-philharmoniker.de Abonnements und Förderverein Tel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 50-23 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.de Mannheimer Philharmoniker e.V. Orchesterbüro N4, 22 68161 Mannheim Deutschland Tel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 50-23 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.de www.facebook.com/mannheimphil Konzertmitschnitte und vieles mehr auf www.youtube.com/mannheimphil Programmheft So. 12.06.16 im Rosengarten Mannheim 19:00 Uhr Unser Partner Klavier Lukas Geniusas Boian Videnoff Dirigent

Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

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München, Erlangen, Schaffhausen, Pirmasens... und unserer erste CD-Produktion waren einige Stationen unserer Saison, die nun zu Ende geht. Für unser viertes Abokonzert konnten wir den diesjährigen Preisträger des Internationalen Tschaikowski-Wettbewerbs Lukas Geniušas gewinnen. Gemeinsam präsentieren wir Tschaikowskis selten gespieltes zweites Klavierkonzert. Daneben steht Schuberts vierte Sinfonie, genannt die „Tragische“, auf dem Programm.

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Page 1: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

TschaikowskiKlavierkonzert Nr. 2

SchubertSinfonie Nr. 4 „Tragische“

Spendenkonto des FördervereinsCommerzbank Konto: 06 946 860 00 BLZ: 670 800 50 IBAN: DE61 6708 0050 0694 6860 00 BIC/SWIFT-Code: DRES DE FF 670

Tickets und VorverkaufAn allen bekannten VVK-Stellenu.a. Mannheimer Morgen P3Tel: 0621/43 73 50-22 www.mannheimer-philharmoniker.de

Abonnements und FördervereinTel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.de

Mannheimer Philharmoniker e.V.Orchesterbüro N4, 22 68161 Mannheim DeutschlandTel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.dewww.facebook.com/mannheimphil

Konzertmitschnitte und vieles mehr auf www.youtube.com/mannheimphil

ProgrammheftSo. 12.06.16 im Rosengarten Mannheim 19:00 Uhr Unser Partner

Klavier

Lukas Geniusas

Boian VidenoffDirigent

Page 2: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Schubert

Sinfonie Nr. 4, D 417 in c-Moll

I. Adagio molto

II. Andante

III. Menuetto. Allegro vivace/Trio

IV. Allegro

Tschaikowski

Klavierkonzert Nr. 2, op. 44 in G-Dur

I. Allegro brillante e molto vivace

II. Andante non troppo

III. Allegro con fuoco

Programm

Page 3: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Liebe Konzertbesucher,

als Vorsitzender des Freunde der Mannheimer Philharmoniker e.V. darf ich Sie herzlich zum vierten und somit letzten Konzert der 6. Saison begrüßen. Nach einer erfolgreichen Saison 2015/16 können wir nicht nur auf ein abwechslungsreiches Programm zu-rückblicken, sondern auch auf die Einführung einiger spannender Projekte, wie etwa die Gesprächsproben.

Einmal mehr zeigte uns das junge innovative Orchester, dass es voller Tatendrang und Ideen ist. Es ist mir eine große Freude die Philharmoniker auch in der kommenden Saison begleiten zu dürfen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam den Kreis der Unterstützer noch erweitern können, um dem Klangkörper die nötige Freiheit und finanzielle Basis zu schaffen, sich künstlerisch und als Team zu vervollkommenen.

Ich wünsche Ihnen heute einen unvergesslichen Konzertabend mit den Mannheimer Philharmonikern.

Ihr

Dr. Werner DubVorsitzender Freunde der Mannheimer Philharmoniker e.V.

Dr. Werner Dub

Page 4: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Das Orchester IOhne Erfahrung kein Erfolg, ohne Erfolg keine Erfahrung: Jeder Berufseinsteiger kennt diesen Teufelskreis. Selbst mit einem exzellenten Hochschulabschluss haben es junge Musiker ohne Orchesterpraxis oft be-sonders schwer, einen der begehrten Plätze an den Notenpulten der professionellen Klangkörper zu ergattern. In dieser Her-ausforderung entdeckten die Mannheimer Philharmoniker eine Aufgabe für sich selbst - und eine Chance für andere. So entstand 2009 ein gemeinnütziges Orchesterprojekt, das weltweit seinesgleichen sucht.

Als innovative Talentschmiede bietet es engagierten Nachwuchsmusikern mit her-ausragendem Potential eine Plattform zwi-schen Studium und Beruf. Hier haben jun-ge Talente die Möglichkeit, auf Augenhöhe miteinander zu proben, zu konzertieren, voneinander und miteinander zu lernen – kurz: fundamentale Orchestererfahrungen zu sammeln, mit dem Ziel, einen leichteren Einstieg in die berufliche Laufbahn zu fin-den. Karrierehorizonte eröffnen sich auch durch die Chance, professionelle Kontakte zu knüpfen und das individuelle künstle-rische Profil zu schärfen. Dies sind unent-behrliche Trittsteine auf dem Weg zur Fest-anstellung in einem Spitzenorchester.

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Das Orchester IIAls professionelles Orchester aus jungen Musikern haben es sich die Mannheimer Philharmoniker zur Aufgabe gemacht, selbst an den ungewöhnlichsten Orten stets neue Zielgruppen für klassische Musik zu begeistern. So entstand aus der besonderen Verbindung zu den jüngsten Zuhörern, un-ter dem Namen „junior Philharmoniker“, ein umfassendes Bildungskonzept, das musikalisches Grundverständnis vermit-

teln soll. Dieser Gedanke brachte kosten-lose Bildungskonzerte für Kinder und Ju-gendliche hervor. Desweiteren entstand ein Kinder- orchesterprojekt, bei dem die Juni-oren durch die Musiker der Mannheimer Philharmoniker betreut werden und ein ge-meinsames Konzert ganz wie die „Großen“ vor Publikum auf- führen. Darüber hinaus werden beim Zusammenspiel im Orchester wichtige soziale Fähigkeiten gefördert.

Im Konzertsaal gelingt es dem engagierten Ensemble ebenfalls, junges sowie neues Pu-blikum anzuziehen – nicht zuletzt durch den Einsatz modernster Medientechnik als visuelle Unterstützung der musikalischen

Interpretation. Eine simultane Bildüber-tragung auf zwei großformatigen Leinwän-den seitlich der Bühne, kombiniert mit der unbegrenzten klanglichen Vielfalt einer Live-Aufführung, schafft einen besonderen dramaturgischen Vorteil. Dies ermöglicht dem Publikum einen grundlegend neuar-tigen Einblick in das Konzertgeschehen und bleibt nachhaltig in Erinnerung. Den Mannheimer Philharmonikern eröffnen sich damit einzig- artige Möglichkeiten und Aufgaben zugleich, die allein auf ihr einmaliges Profil als junges und innovati-

ves Orchester zurückzuführen sind. Doch nicht nur im Bereich des Orchesterspiels können junge Talente wertvolle Erfahrung sammeln. Durch gezielte Kooperationen sowie ein junges Management- und Or-ganisationsteam werden die Mannheimer Philharmoniker zu einer umfassenden Qualifizierungsplattform für alle Berufe rund um die Orchestermusik.

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Das Programm

Peter Iljitsch TschaikowskiKlavierkonzert Nr. 2, op. 44

Allegro brillante e molto vivace- Andante non troppo- Allegro con fuocoPeter Iljitsch Tschaikowskis zweites Klavier-konzert op. 44 in G-Dur entstand 1879/80 und steht bis heute im Schatten seines berühm-ten Schwesterwerkes, des ersten Klavier- konzerts. Es zeichnet sich durch außerge-wöhnliche formale Lösungen und einen großen thematischen Einfallsreichtum aus. Der Widmungsträger Nikolaj Rubinstein, Pianist und Dirigent, ein Kollege und Förde-rer Tschaikowskis, sollte das Klavierkonzert uraufführen, verstarb aber auf der Konzert-reise überraschend. Tschaikowski widmete seinem Andenken daraufhin sein Klavier-trio in a-moll. Eine Parallele zum zweiten

Klavierkonzert, denn im zweiten Satz treten eine Solovioline und ein Solocello gleichbe-rechtigt zum Klavier, sodass der langsame Satz wie ein Konzert für Klaviertrio wirkt.

Kurz vor Tschaikowskis Tod wurde eine zweite Ausgabe veröffentlicht, die sein Schüler Alexander Siloti eingerichtet hatte. Die Kürzungen und Transpositionen ent-sprechen nicht immer den Absichten Tschaikowskis. Daher erklingt heute die ursprüngliche Fassung.

Beim ersten Satz Allegro brillante e molto vivace handelt es sich um eine Sonaten-hauptsatzform, die aber mit zusätzlichen thematischen Ideen ergänzt ist. Er wird ganz konventionell mit einem rhythmisch gepräg-ten ersten Thema eröffnet, das sich durch eine markante Achtelbewegung vor einer synkopischen halben Note auszeichnet. Wie erwartet übernimmt das Klavier das Thema, aber direkt im Anschluss wird es vom Orchester in eine weitere Idee umge-wandelt, die wie eine lyrische Variante in der parallelen Molltonart wirkt.

Das elegische zweite Thema in Es-Dur wird von Klarinette und Horn über Streichertre-moli vorgestellt. Es beginnt mit einer abstei-genden Linie, auf die ein ausdrucksvoller Sextsprung nach oben folgt. Das Klavier dichtet in einem Soloabschnitt einen sang-

lichen, lyrischen Nebengedanken hinzu, die Flöte kommt als Duopartnerin dazu. Erst nachdem Orchester und Solist die bisherigen Themen und Nebengedanken miteinander verarbeitet habe und das Orchester noch ei-nen dritten, majestätischen Nebengedanken („brillante“) hinzugefügt hat, wird das zweite Thema auch vom Solisten gespielt. Nach ei-ner ausgedehnten, äußerst virtuosen Solo-Kadenz setzt das Orchester triumphierend mit der Reprise ein, die nun auf die beiden Hauptthemen und einen Nebengedanken kondensiert ist.

Im zweiten Satz Andante non troppo, einer dreiteiligen Liedform, werden dem Klavier wie in einer Sinfonia concertante eine So-lovioline und ein Solovioloncello zur Seite gestellt. Von ihnen wird das lyrische erste Thema vorgestellt. Erst dann tritt das Kla-vier in Aktion. In einem auskomponierten accelerando leitet das Orchester zum Mit-telteil Più mosso über, wo das Klavier im Di-alog mit Bläsersolisten ein bewegtes zweites Thema vorstellt, das mit drängenden Syn-kopen unterlegt ist. Die Rückleitung zum ersten Thema wird von Solovioline und So-locello gestaltet, sie erinnert an ein instru-mentales Rezitativ. In der Reprise schließlich werden die Solisten zusammengeführt und spielen wie ein Klaviertrio mit Orchester- begleitung.

Der rasante dritte Satz Allegro con fuoco be-ginnt mit einem lebhaften Thema in G-Dur. Als zweites Thema grazioso erscheint ein volkstümlich anmutendes tänzerisches Thema. Nach einem lyrischen dritten Ge-danken, einer rondoartigen Wiederkehr der Themen und einem virtuosen Dialog zwischen Klavier und Orchester scheint die Musik ins Stocken zu geraten und im Nichts zu verschwinden, aber auf die Generalpause folgt eine furiose Coda.

Insgesamt besticht das Konzert mit dialo-gischen Wechselspiel zwischen Soloinstru-ment und Orchester, das von dem Solisten gleichermaßen Virtuosität und musikalische Poesie erfordert.

Text von Miriam Henzel

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Franz SchubertSinfonie Nr. 4 c-Moll, „Tragische Symphonie“, D. 417

Adagio molto-Andante-Menuetto. Allegro vivace/Trio-AllegroSeine vierte Sinfonie ist die einzige in einer Moll-Tonart, die Franz Schubert vollendete – was ihm mit der späteren berühmten Sieb-ten in h-Moll, der „Unvollendeten“, nicht gelang. Seine ersten sechs Sinfonien schrieb der außergewöhnlich produktive Teenager neben hunderten Liedern, Kammermusik- und Klavierwerken in nur fünf Jahren, zwi-schen 1813 und 1818. Als er die innerhalb eines Monats entstandene vierte Sinfonie im April 1816 vollendet hatte, war er gerade

einmal neunzehn Jahre alt. Dennoch würde der Begriff Jugendwerke dem Anspruch der vollwertigen Sinfonien nicht gerecht wer-den. Zwar wurden sie in Wien zunächst nur in privatem Rahmen und von einem größ-tenteils aus Laien bestehenden Orchester aufgeführt, in dem Schubert selbst Bratsche spielte, doch stellen sie sich selbstbewusst in die Gattungstradition, die Haydn und Mozart mit ihren Sinfonien etabliert hat-ten. Gleichzeitig zeigen sie kompositorische Eigenschaften, die sich auch für Schuberts spätere Werke als typisch erweisen sollten.

Die Wahl der Tonart c-Moll und die von Schubert selbst stammende Be-zeichnung Tragische Symphonie für sei-ne Vierte legen nahe, dass er bei diesem Werk auf einen besonderen Bezug zu Beethoven, etwa zu dessen 1808 urauf-geführter fünfter Sinfonie in c-Moll, hinweisen wollte. Doch galt Beethoven dem jungen Schubert als unerreichbares Vorbild, dem er niemals nacheifern zu kön-nen glaubte; stattdessen wollte er in der Auseinandersetzung mit ihm eigene, neue Wege beschreiten.

Der tragische Charakter seiner vierten Sin-fonie zeigt sich etwa bereits in der langsa-men Einleitung des ersten Satzes, in der eine Figur mit klagendem Sextsprung durch die Stimmen geführt wird. Eben diese Sexte findet sich auch in dem unruhigen ersten Thema des Allegros, das über einer nervö-sen Achtelbegleitung von den ersten Violi-nen vorgestellt wird. Auch das zweite The-ma, ungewöhnlicherweise in As-Dur, behält den wehmütigen Gestus bei. Zum Schluss des Satzes wird jedoch schließlich ein strah-

lendes C-Dur erreicht und in triumphieren-der Art und Weise bestätigt. Das Andante beginnt mit einem schlichten und kantab-len Streichersatz, der pure Idylle verströmt, die nur von zwei hereinbrechenden Moll-Abschnitten gestört wird, bis die Ruhe zu-rückkehrt und der Satz ausklingt. Der dritte Satz ist zwar mit Menuett überschrieben, die Tempoangabe Allegro vivace und das rhythmische Spiel mit den ständig wech-selnden Taktschwerpunkten weisen jedoch auf die von Beethoven etablierte Form des Scherzos hin. Das eingeschobene, tanzar-tige Trio wird von Holzbläsern angeführt und weist auf die Idylle des zweiten Satzes zurück. Das Finale beginnt mit einer Er-öffnungsgeste, die einen atemberaubenden Ritt nach sich zieht, der wie im ersten Satz in typisch Schubert‘scher Manier zwischen verschiedenen Tonartenbereichen chan-

giert und vom vorwärtsdrängenden c-Moll in eine feierlich-prächtige C-Dur-Sphäre führt.

Ob Schubert seine eigene vierte Sinfonie selbst hören konnte, ist nicht gesichert. Die erste öffentliche Aufführung fand in jedem Fall erst 1849, mehr als zwanzig Jahre nach dem viel zu frühen Tod des Komponisten, in Leipzig statt. Von der Kritik wurde be-sonders die lodernde Leidenschaftlichkeit des letzten Satzes gerühmt. Bis heute be-eindrucken die Ernsthaftigkeit und der An-spruch, mit denen der junge Schubert sich das sinfonische Gebiet eroberte.

Text von David Reißfelder

Page 8: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

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Page 9: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Der SolistIm Jahr 1990 in Moskau geboren, fing Lukas Geniušas seine Pianistenkarriere mit fünf Jahren in der Vorbereitungsklasse der Cho-pin Musikhochschule in Moskau an und führte seinen Weg fort bis zum Abschluss im Jahr 2008. Er wurde in eine Musiker-familie hineingeboren, was eine wichtige Rolle in der Musikerziehung von Lukas Geniušas spielte. Sein neuester und einer seiner wichtigsten Erfolge ist die Silberme-daille beim XV. Tschaikowski- Wettbewerb in Moskau 2015.

Seine internationale Karriere hat Lukas Geniušas zudem auf renommierten Bühnen und Festivals weltweit geführt, einschließ-lich der Musikfestivals Rheingau, Ruhr und Lockenhaus, dem Auditorium des Louvre sowie der Wigmore Hall, ebenso wie zu hervorragenden Engagements in Russland und Südamerika. In der Saison 2015/16 kehrt er für Auftritte in den Salle Gaveau in Paris, den Sala Verdi in Mailand, das Teatro

Carlo Felice in Genua, zum Internationalen Klavierfestival La Roque d’Anthéron und die International Piano Series in Fribourg zurück. Hinzu kommen Debütkonzerte beim Piano aux Jacobins Festival in Tou-louse und der South Bank Centre Interna-tional Piano Series.

Lukas Geniušas erforscht eine große Band-breite an Musik – von Barock bis zu den Werken zeitgenössischer Komponisten. Sein Repertoire reicht von Beethovens Kla-vierkonzerten bis zu Hindemiths Zyklus »Ludus Tonalis«. Ein Fokus liegt auf dem russischen Repertoire mit Tschaikowski, Prokofjew und Rachmaninow.

Im Alter von 15 Jahren wurde ihm das staatliche Stipendium »Junge Talente« der Russischen Föderation verliehen und zwei Jahre später erhielt er das Stipendium »Be-gabte Jugend des 21. Jahrhunderts«.

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Page 10: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Boian Videnoff

Der DirigentBoian Videnoff ist Gründer und künstleri-scher Leiter der Mannheimer Philharmoni-ker, dessen künstlerisches Profil er seit 2010 kontinuierlich geformt hat. In Zusammen-arbeit mit Solisten wie u.a. Mischa Maisky, Johannes Moser, Igor Levit, Julian Steckel und Sergei Nakariakov hat er das junge Or-chester auf Konzertreisen und Gastspielen in China, Russland, Spanien und Deutsch-land, sowie in wichtigen Konzertsälen wie der Philharmonie im Gasteig München, dem Auditorio Nacional Madrid, der Meister- singerhalle Nürnberg und der Liederhalle Stuttgart geleitet.

Gastengagements führen Videnoff zu Or-chestern wie der Deutschen Radio Phil-harmonie in Saarbrücken, dem WDR Funkhausorchester Köln, dem Rundfunks-infonieorchester der Italienischen Schweiz, dem Sinfonieorchester Biel-Solothurn, der Slowakischen Philharmonie Bratislava, dem Slowakischen Rundfunksinfonieorchester, der Basel Sinfonietta, der George Enescu Philharmonie Bukarest, dem Orchestre de Limoges und der Orchestra Sinfonica di Bari.

Videnoff wurde 1987 als Sohn einer Musiker- familie in Bulgarien geboren. Er wuchs in Italien und Deutschland auf, wo er seine musikalische Ausbildung an der Violine, dem Klavier und im Gesang erhielt, bevor er anschließend Dirigieren mit Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti studierte. Weitere Impulse erhielt er von Dirigenten wie Gen-nady Rozhdestvensky, Günther Herbig und Stanislaw Skrowaczewski.

Die Gewinnung eines jungen Publikums für die klassische Musik liegt Videnoff besonders am Herzen. Gemeinsam mit den Mannheimer Philharmonikern initiierte er das Bildungsprojekt Junior Philharmoniker, sowie eine Reihe von Bildungskonzerten für Kinder und Gesprächsproben für Familien. Ebenfalls beteiligte er sich maßgeblich an der Konzeption und Entwicklung von HomeSymphony®, der Plattform für Live-Konzertübertragungen der Mannheimer Philharmoniker im Internet, sowie der Rea-lisation ihrer videogestützten Konzertreihe im Mannheimer Rosengarten.

Page 11: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Fördern Sie junge, erstklassige Musiker!Heutzutage haben es junge Orchestemusiker schwerer als je zuvor, eine Stelle in einem Spit-zenorchester zu gewinnen. Dies ist ohne lang-jährige Erfahrung und Orchesterpraxis kaum noch möglich.

Um so wichtiger ist es, ihnen zu helfen, dem hohen künstlerischen Anspruch ge recht zu werden, sie zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, praktische Erfahrung zu sammeln.

Mit Ihrem Beitrag geben Sie unseren Musikern eine finanzielle Sicherheit und damit die nötige Freiheit, sich künstlerisch zu vervollkommnen, damit sie eines Tages eine Festanstellung in ei-nem Spitzenorchester erlangen.

Warum sollten Sie fördern?Nur dank finanzieller Unterstützung kann ein gemeinnütziger Verein wie die Mannheimer Philharmoniker e.V. bestehen. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe ! Wir möchten Sie dafür gewinnen, unsere Initiative zu unterstützen.

Kostenlose Bildungsangebote für Kinder!Die nachhaltige Bildung eines jüngeren Pub-likums ist eine unentbehrliche Investition in die Zukunft der klassischen Musik. Durch Ihre Zuwendung ermöglichen Sie kostenlose Bil-dungskonzerte für Schüler aus der Metropol-region Rhein-Neckar. Zusätzlich werden mit den Mitteln Instrumente erworben, um auch Kindern aus sozial schwächeren Verhältnissen einen problemlosen Einstieg ins Bildungspro-gramm zu gewährleisten.

Page 12: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

Das OrchesterVioline 1Vladimir TolpygoMatteo CalosciValjeta VerzivolliKiril LoninIvan VaglarovMaya YakovlevaAnnemarie LeschinskiVirginia MalandraIvan KazanskiyKlaudia Illes

Violine 2Visar KuciNN*Aida PetrossianIngrid SchangBernadette PuicanMelina Meiner-FaistBelina Fernandez MartinUstyna Bil

ViolaPatrizia MessanaPeter MenyhartRobert RadnaiIndre ZelenyteIrene FrancoisErika Nahapetyan

CelloFernando García-Baró Huarte NN*Adrien MichelMarcello Cassese

KontrabassCorneliu PuicanAnija BeitikaKlaudia Wielgóreczka

FlöteSyrinx JessenIrmina Gocek

OboeMaria Gimeno RegalLourdes Chiulial Peris

KlarinetteTheresa FritscheEva Panzer

FagottShunsuke OhmoriMaximilian Braisch

Horn Kristzian BodorMarco ConsoliNN*NN*

TrompeteChristoph BlatzerSebastian Schwarz

SchlagzeugKonstantyn Napolov

* Bei Drucklegung noch nicht bekannt

Page 13: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

MannheimPhil auf allen Kanälen

„Es ist übrigens toll, dass man sich

immer über Facebook auf dem Lau-

fenden halten kann. Auch wenn mal

kein Konzert ist, bekommt man mit,

wo sie in der Welt unterwegs sind. Es

macht echt Spaß den Künstlern so

nah zu sein.“Quelle: Konzertbesucher

www.facebook.com/mannheimphil

Seit April 2012 Konzertausschnitte,

Portraits und Stimmen der Konzert-

besucher sowie die Musiker exklusiv

und hautnah erleben. Hier gibt‘s alles

über Mannheimer Philharmoniker, von

den Musikern über das Management bis

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stage-Einblicken.

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Konzertprogramme, Tickets, Termine

und Hintergrundinfos auf

www.mannheimer-philharmoniker.de

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einer Diashow genießen.

Twitter

Aktuelle Updates und Live-

Konzertbegleitung.

www.twitter.com/mannheimphil

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Page 14: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

HomeSymphony®Klassische Musik überall live erleben zu können, mit eindrucksvollen Bil-dern ganz nah dran sein am Gesche-hen und gleichzeitig interaktiv mit Liebhabern auf der ganzen Welt seine Eindrücke teilen – all das wird ab sofort möglich auf der neuen Online-Plattform HomeSymphony®. Dieses Projekt der Mannheimer Philharmo-niker ist getrieben von der Vision, Musik in und außerhalb des klassi-schen Konzertsaals auf immer neuen Wegen zum Erlebnis zu machen. Auf Basis einer hochwertigen Video- und Audioproduktion werden Bilder und Ton aus dem Konzertsaal per Livestream direkt ins Internet über-tragen. So kann sich jedermann das Konzerterlebnis live nach Hause holen – angereichert durch zahlreiche, multimedial aufbereitete Hinter-grundinfos und Interviews, zum Beispiel mit Dirigent oder Solist. Mithilfe der sozialen Netzwerke wie Twitter oder Facebook können Musik begeisterte weltweit live diskutieren und kommentieren und so auf einer interaktiven Plattform Musik entdecken, erleben und die Begeisterung weitertragen.

Um dem Mannheimer Publikum einen kleinen Eindruck zu geben, was Zuhörer weltweit zur gleichen Zeit live sehen, sind diese Bilder auch im Saal auf den bewährten Leinwän-den zu sehen.

Der RegisseurRichard Stier begann seine Laufbahn als Tonmeister, wobei er Aufnahmen für ver-schiedene Solisten, Ensembles und Orchester anfertigte. Im Zuge dieser Arbeit wurde er von dem Festival Junger Künstler 2010 mit der Leitung ihres Toningenieur- Workshops im Rahmen der Bayreuther Festspiele be-auftragt.

Er studierte am Institut für Musik und Medi-en der Robert-Schumann-Hochschule Düs-seldorf wobei er neben dem Instrumental- studium am Klavier seine Studienschwer-punkte in den Fachrichtungen Medienkom-position, Klassische Musikproduktion sowie Musik- und AV-Produktion setzte.

Während dieser Zeit entdeckte er seine Be-geisterung für die Regiearbeit und die Technik der Mehrkameraaufzeichunungen. Er gab sein Regiedebüt im November 2010, bei dem Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 aus der Tonhalle Düsseldorf live ins Internet über-tragen wurde. Im Dezember 2011 wurde er für eines seiner Regie-Konzepte mit einem Stipendium der Ewald-Horbach-Stiftung ausgezeichnet.

Es folgten zahlreiche Aufträge als Projekt-leiter, Regisseur, Bildmischer und Set-Ton-meister, wobei Filme und Fernsehsendungen unter anderem für das ZDF entstanden. Als junior-Producer arbeitete er für Code One GmbH und realisierte mobile Live-Strea-ming- und Videoproduktionen.

Nach seiner fast zweijährigen Projektreise durch Asien ist er momentan als Aufnah-meleiter für unterschiedliche Produktionen und an der medialen Präsentation der Horst-Janssen-Ausstellung im Altonaer Museum Hamburg beschäftigt.

Richard Stier war bereits in den Jahren 2011 – 2013 Produktionsleiter und Regisseur für die Mannheimer Philharmoniker. Durch diese Zusammenarbeit entstanden die mul-timedialen Konzerte der Mannheimer Phil-harmoniker im Congress Center Rosengar-ten Mannheim.

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Page 15: Programmheft 4. Sinfoniekonzert 2015/16

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