Upload
vantram
View
219
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
Projekt: MIG 21 UM Dokumentation über die Abholung MIG 21 UM aus Salzburg. Montag 22. bis Donnerstag 25.Juni 2015
Alle Bilder copyright ÖLM Autor: A. Wonaschütz
Österreichisches Luftfahrtmuseum Graz – Thalerhof
www.luftfahrtmuseum.at
1
Standort der Maschine:
SPORT – OASE – SALZBURG
Billard - Bowling – Minigolf – Golf Völkl Bowling SMC GmbH
Münchner Bundestrasse 114 A – 5020 Salzburg
http://www.bowling-salzburg.at Bildquelle: Homepage Sportoase
2
Montag 22.Juni 2015 Vormittag Ankunft in Salzburg. Die Maschine steht aufgebockt in der Billardhalle. Im Gang zur großen Bowlinghalle befindet sicheine Fensterfront. Da muss die Maschine raus ins Freie.
3
Als Erstes muss die Maschine von den Sockeln befreit werden. Zu diesem Zweck wird mittels Hydraulikstempel die Maschine vorne angehoben und die Halterung am Bugrad demontiert. Jetzt kann der vordere Sockel entfernt werden.
4
Die gleiche Taktik wird für die beiden hinteren Fahrgestelle angewendet. Links und rechts gibt es in den Tragflächen spezielle Stützpunkte wo die Hydraulikstempel angesetzt werden können.
Schlussendlich steht die Maschine auf den drei Hydraulikstempeln bereit zum absenken.
5
Das Bugfahrwerk muss nun „manuell“ eingefahren und die Klappen geschlossen werden.
Für den Absenkvorgang werden die Hydraulikstempel vorne und an den Tragflächen Schritt für Schritt nach unten gefahren. Zwischendurch muss immer wieder mit Paletten unterstützt werden weil der Hub der Stempel für einen Durchgang zu klein ist.
6
Die Maschine ist nun abgesenkt, das Bugfahrwerk eingefahren und die Höhenleitwerke mittlerweile auch demontiert. Um durch die Öffnung ins Freie gelangen zu können, müssen nun noch Tragflächen und Seitenleitwerk entfernt werden.
Für die Entfernung des Seitenleitwerkes wird der komplette Heckteil abgebaut.
7
Das Heck wurde abgeschraubt, vom Rumpf weggezogen und…
… für den späteren Transport durch die Fensterluke zwischengelagert. Das reicht für heute. Es ist überraschend gut voran gegangen. Weiter geht es morgen, Dienstag.
8
Dienstag , wir beginnen mit dem Abbau der Tragflächen. Rumpf und Flächen werden entsprechend mit Paletten unterstützt.
Bevor dies geschehen konnte, musste noch die Spaltverkleidungen zwischen Rumpf und Tragfächen abmontiert werden. Dies war sehr mühsam weil diese Teile mit sehr vielen Schrauben befestigt sind. Einige davon konnten nur mit der Bohrmaschine entfernt werden.
9
Der nun von Heck und Flächen befreite Rumpf wird vorne und hinten auf Transportwagerl gesetzt.
Jetzt kann der Rumpf mühelos in alle Richtungen bewegt werden.
10
Mittwoch 24.Juni 2015 Wir sind mit der Zerlegung der Maschine soweit fertig. Leider ist das Öffnen der Fensterfront erst für morgen Donnerstag angesagt. Der Rumpf wird in Position gebracht und weitere Vorbereitungen getroffen um morgen zügig weiter arbeiten zu können. Denn für morgen ist der Transporter bestellt.
11
Donnerstag früher Morgen
Die Gläser und die Säulen werden von den bestellten Handwerkern fachmännisch entfernt. Die schwierige Beförderung des Rumpfes nach aussen kann beginnen.
12
In der Zwischenzeit ist auch der Tieflader der Fa. Brandl eingetroffen. Jetzt heisst es hurtig ans Werk zu gehen damit pünktlich verladen wird.
13
Nicht ganz ohne kleinere Schwierigkeiten wird der Rumpf zentimeterweise durch die Fensteröffnung gedrückt , gezogen und geschoben.
14
Geschafft !
Übergabe an den Transporter.
15
Damit aber noch nicht genug! Das Heck mit dem Seitenleitwerk und die Tragflächen mussten auch noch durch dieses Nadelöhr ins Freie geschafft werden. Mit mehr oder weniger Stress wurde dies gegen 14 Uhr abgeschlossen.
16
Das Heck mit dem Seitenleitwerk wird wieder mit dem Rumpf verschraubt.
Die Tragflächen werden verladen. Vorne am Tieflader ist Platz für die Höhenruder.
Zusatztank, Waffenträger etc. werden noch verstaut, dann geht’s ab nach Graz. 17
Ankunft im ÖLM Museum
18
Das Abladen war nur noch Formsache. Das Wetter hat gehalten. Alle Beteiligten waren glücklich dass
die Aktion relativ problemlos und vor allem ohne Unfall abgeschlossen werden konnte.
Gewitterstimmung am Ziel.
19
Ende
20