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S. 7 mehr auf dein Mikro, deine Rede, deine Chance RUND- SCHREIBEN Südtirol ist vielfältig und diese Vielfalt spiegelt sich überall wi- der: in der Landschaft, in der Familie, bei der Arbeit, in der Freizeit und im Ehrenamt. „Vielfalt in Südtirol: So bunt sind wir“ lautete nicht nur das Motto der diesjährigen Mitglieder- versammlung der Südtiroler Bauernjugend, sondern ist auch das Thema dieses Rundschreibens. Das Rundschreiben ist da- mit auch ein Spiegel von uns selbst, denn letztendlich ist jeder von uns ein Teil der Vielfalt, die Südtirol so besonders macht. Ausgabe 1 · April 2013 VIELFALT IN SÜDTIROL

Rundschreiben Nr. 01 / 2013 der Südtiroler Bauernjugend

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Rundschreiben Nr. 01 / 2013 der Südtiroler Bauernjugend

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S. 7mehr auf

dein Mikro,

deine Rede,

deine Chance

Rund-schReiben

südtirol ist vielfältig und diese Vielfalt spiegelt sich überall wi-

der: in der Landschaft, in der Familie, bei der Arbeit, in der

Freizeit und im ehrenamt. „Vielfalt in südtirol: so bunt sind

wir“ lautete nicht nur das Motto der diesjährigen Mitglieder-

versammlung der südtiroler bauernjugend, sondern ist auch

das Thema dieses Rundschreibens. das Rundschreiben ist da-

mit auch ein spiegel von uns selbst, denn letztendlich ist jeder

von uns ein Teil der Vielfalt, die südtirol so besonders macht.

Ausgabe 1 · April 2013

VieLFALT in sÜdTiROL

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BliCkpunkt Vielfalt in Südtirol S. 1-6

HinweiSe wichtige Mitteilungen S. 7

BeRiCHte Veranstaltungs- rückblick S. 8-11

eVentSbevorstehende Veranstalgungen S. 12

SBJ-landesleiterin-StellvertreterinRenate pedrotti

„Vielfalt in Südtirol: So bunt sind wir“ lautet unser Motto in diesem Jahr. ein schöner Anblick bei der heuri-gen Mitgliederversammlung war das alljährliche Farbenspiel der trachten aus all unseren landesteilen. So bunt und vielfältig sind auch die ideen der Südtiroler Bauernjugend. Denn jeder einzelne trägt durch sei-ne persönlichkeit zur Bereicherung in der Gemeinschaft bei. nutzen wir die Chance, uns mit unseren talenten, klaren ideen und viel engagement konstruktiv in die landwirtschaft einzubringen.

Frischer wind sorgt auch für neu-en Schwung im team:Anliegen vorzubringen und kri-tisch nachzufragen, aktiv mit- entscheiden sei es im Arbeitsle-ben wie im Verein. Mehr Mut für innovation und trotzdem die liebe zum bäuerlichen Beruf zu erhal-ten. Die Südtiroler Bauernjugend trägt tradition und Gemeinschaft wei-ter. es ist für jeden ein großer Ge-winn, dazuzugehören.

impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernjugend (SBJ), Redaktion, Fotos & grafische Gestaltung: Andreas Mair - [email protected], Sara Hafner - [email protected], elisabeth

unterkofler - [email protected]

infos: Das Rundschreiben kann auch auf der internetseite der SBJ unter www.sbj.it heruntergeladen werden. Das nächste Rundschreiben erscheint im Sommer 2013.

Die Südtiroler Bauernjugend (SBJ) wird vom Amt für Jugendarbeit in ihrer tätigkeit unterstützt. ein herzliches Dankeschön.

Südtiroler Bauernjugend landessekretariat - kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen, tel. 0471 999 401 - Fax 0471 999 486, [email protected] - www.sbj.it

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BliCkpunkt

in der Vielfalt an Möglichkeiten die südtirol zu bieten hat, eröffnen sich für je-

den von uns große chancen. Jeder hat die Möglichkeit, sich nach seinen Wün-

schen und ideen zu verwirklichen, zu entwickeln und damit seine Zukunft

selbst in die hand zu nehmen. Ob in der schule, im berufsleben oder im Frei-

zeitbereich - die Fülle an Möglichkeiten lässt alles zu. ein glücklicher um-

stand, der nur dadurch zu stande gekommen ist, dass viele Menschen seit je-

her hart dafür gearbeitet haben und jeder in diesem Land seinen betrag dazu

geleistet hat. darauf ausruhen darf man sich nicht. Gerade die Jugend ist jetzt

gefragt, ihre Vielfalt an ideen zu aktuellen Themen in allen Gesellschafts-

teilen einzubringen und damit die Zukunft südtirols aktiv mitzugestalten.

VieLFALT eRÖFFneT neue chAncen und MÖGLichKeiTen

Ob in der Schule, im Berufsleben oder im Freizeitbereich - die Fülle an Möglichkeiten eröffnet neue Wege.

ChanCen

MögliChkeiten

ideen

wünsChe

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Südtirol ist ein land der Gegensätze. Die landschaft reicht von kargen Bergen über bunte Almenwiesen, weiten tälern bis hin zu sanften wiesenlandschaften und nachhaltig bewirtschafteten Anlagen mit Obst-, wein-, Gemüse-, Beerenanbau oder Sonderkulturen.unsere landschaft ist kontrastreich und bäuerlich ge-prägt. wenn wir in unserer Freizeit an gepflegten land-schaften vorbei wandern, so ist es die landwirtschaft die dieses Bild zeichnet. Seit Jahrhunderten setzt die landwirtschaft auf wirtschaftlich nachhaltige nutzung von Grund und Boden. Sie übernimmt damit auch eine große Verantwortung für die Zukunft und für die nächsten Generationen, die im ländlichen Raum leben und arbeiten werden.in der Familie gibt es verschiedene Charaktere. Sie alle haben eigene Vorstellungen und lebensansichten. Doch gerade diese Vielfalt ist eine große zwischen-menschliche Bereicherung. Junge Familienmitglieder schöpfen aus den erfahrungen ihrer eltern. eltern und Großeltern wiederum lernen von kindern die kleinen Dinge des lebens, die uns so alltäglich und selbstver-ständlich erscheinen, wieder neu zu schätzen.unser land bietet uns eine Vielfalt an Freizeitaktivi-täten, im Sommer wie im winter: Ob beim wandern, klettern, Radfahren, Schifahren oder Rodeln – jeder von uns hat eine große Auswahl an Möglichkeiten vor der eigenen Haustür. Dadurch können wir kraft schöp-fen für die vielen Herausforderungen die wir bei der

Arbeit und im Alltag bewältigen müssen.im Arbeitsleben treffen neue ideen auf erfahrung. wenn wir aus dem wissen der erfahrenen Mitarbeiter schöpfen und dieses wissen mit neuen frischen ideen von jungen Mitarbeitern verbinden, haben unsere Be-triebe Zukunft. Die Vielfalt Südtirols spiegelt sich auch in unseren land-wirtschaftlichen Betrieben wider. unsere Betriebe sind kleinstrukturierte Familienbetriebe. ein Viertel aller Be-triebe bewirtschaftet eine landwirtschaftliche nutzflä-che zwischen zwei und fünf Hektar. unsere Betriebe können nur durch eine Vielfalt an produkten in ihrem Sortiment und neuen, innovativen ideen am Markt bestehen. Die Südtiroler Bauernjugend wünscht sich, dass Jungbäuerinnen und Jungbauern dabei in Zukunft weiterhin unterstützt werden.Auch im ehrenamt spiegelt sich die Vielfalt Südtirols wieder. Südtirol zählt über 3.000 ehrenamtliche Verei-ne und Verbände. im Verein sorgen die verschiedenen Charakterzüge der Mitglieder für ein lebendiges und

spannendes Vereinsleben. Die Südtiroler Bauernjugend zählt aktuell 9.164 Mitglieder. wenn ihre Vereinsmitglieder auch verschieden sind, so hat die Südtiroler Bauernjugend seit ihrer Gründung eines immer gezeigt: dass sie zusammen-

steht und ihre Funktionäre und Mitglieder für gemein-same Ziele arbeiten: Für die erhaltung von kultur und Brauchtum unserer Heimat, für lebendige Dörfer, für den Fortbestand der bäuerlichen Betriebe und die erhaltung unserer kultur-landschaft, für eine sinnvolle Freizeitgestaltung, für die Aus- und weiterbildung im fachlichen und persön-lichkeitsbildenden Bereich, für sicheres Arbeiten am Bauernhof und für das ehrenamt. Diese Vielfalt ist die größte Stärke Südtirols, diese Vielfalt hat Zukunft!

die Vielfalt ist die größte stärke,

die südtirol hat!

BliCkpunkt

Unsere Betriebe können nur durch eine Vielfalt an Produkten in ihrem Sortiment und neuen, innovativen Ideen am Markt bestehen.

sÜdTiROLs LAndWiRTschAFT: bunT und VieLFÄLTiG

Südtirols landwirtschaft ist bunt und vielfältig! wie vielfältig sie ist, zeigt eindrucksvoll die neue Broschüre „Südtirols land- und Forstwirtschaft in Zahlen“, her-ausgegeben von der Südtiroler Bauernjugend. Auf 36 Seiten ist die Broschüre mit einer Auswahl an anschaulich dargestellten Fakten und Zahlen wie ein Spiegel dieser Vielfalt:Bilder und Symbole unterstreichen die Fakten, jede Seite hat ihren eigenen Charakter. erstmals sind auch wichtige kennzahlen zur Biolandwirtschaft sowie den

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BliCkpunkt

Gastkommentar von pater thomas Hrastnik

Von der hochentwickelten kunst des Drucks und der Reproduktion her ist uns der Vierfarbendruck bekannt. nur die vier übereinandergelegten Schichten ergeben ein richtiges, le-bendiges, ansprechendes, originalge-treues Bild. Bischof Reinhold Stecher hat dazu eigens eine Broschüre ver-fasst mit dem titel: „kirche im Vier-farbendruck“. es braucht nun einmal mehrere Far-

ben, damit ein schönes Gesamtbild herauskommt, mit eintönig-farbli-cher Monotonie wird man nie ein Gemälde schaffen. Auch für ein land wie Südtirol er-scheint mir die bunte Vielfalt not-wenig, ja unersetzlich. Auch hier braucht es die verschiedenen Berei-che wie landschaft, Familie, kultur und Brauchtum, die miteinander ein schönes Gesamtbild ergeben.

Der Reichtum der natur, die würde der Heimat, die kultur der religiösen Festzeiten, der Mensch und die Fami-lie – das sind entscheidende werte, die wir in unserem land unbedingt im Auge behalten müssen. Der Herrgott hat uns den schönen Garten Südtirol geschenkt, damit wir ihn bebauen und behüten (Gen 2,15). Mit dem Be-bauen waren wir fleißig, jetzt ist die Stunde des Behütens gekommen.

pater thomas Hrastnik kaltern

„bunTe VieLFALT in sÜdTiROL“

erneuerbaren energien erfasst und ansprechend darge-stellt. ein ländervergleich zwischen nordtirol, Südtirol und dem trentino erlaubt einen grenzüberschreitenden Blick in die nachbarregionen. Die Broschüre ist damit das ideale nachschlagewerk für Schüler/innen, lehrkräfte, landwirtschaftsexperten und alle anderen interessierten. Darüber hinaus eignet sich das layout bestens als präsentationsunterlage für Referentinnen und Referenten.

neu ist auch, dass die Broschüre neben der deutschen und italienischen Ausgabe erstmals auch in englischer Sprache erscheint. So verschieden die einzelnen Seiten auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: landwirtschaft steckt in Je-dem von uns. im landwirt, der gesunde lebensmittel produziert, im Verkäufer der die lebensmittel anbietet und im konsumenten, der sie konsumiert. wenn wir in unserer Freizeit an gepflegten landschaften vorbei wandern, so ist es die landwirtschaft, die dieses Bild zeichnet. Damit sorgt sie nicht nur für einen gepflegten Freizeit- und erholungsraum, sondern sichert auch Ar-beitsplätze anderer wirtschaftssektoren und damit für uns alle.wenn wir an traditionen und Bräuche denken, so ist es vielfach die landwirtschaft, die sie erhält, pflegt und an die junge Generation weitergibt. Damit ist sie auch ein Stück weit der Spiegel einer unverwechselbaren identität für Südtirol. Die landwirtschaft hat demnach durch ihre Vielfalt vor allem eines: Zukunft!

wer eine Broschüre haben möchte kann sie jederzeit im SBJ-landessekretariat abholen.

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ich glaube die Herausforderung liegt darin, stärker auf die produkte des eigenen Hofes zu setzen und gleichzeitig dem Verbraucher nahe zu legen, vermehrt einheimische Qualitätsprodukte zu kaufen. Damit sichern wir die Zukunft jun-ger Familien.

Chancen für die Südtiroler land-wirtschaft liegen zum einem in der produktion von qualitativ hochwer-tigen, gentechnikfreien produkten und zum anderen in der ökologi-schen und nachhaltigen Bewirt-schaftung der Flächen. Dabei stellt sich jedoch die Herausforderung,

BliCkpunkt

dass eine engere und effiziente Zu-sammenarbeit mit dem tourismus gesucht werden muss. weiters muss auch die eu die Rahmenbe-dingungen für eine wirtschaftliche Zukunft der Bergbauernbetriebe schaffen.

meine MeinunG

ich bin der Meinung, dass Südtirol wie ein kunterbuntes puzzle ist. Die besondere lage, die kulturelle Viel-falt, landschaft und die Bemühun-gen ein Miteinander zu schaffen, das für alle angenehm und förder-lich ist, zeichnet unser kleines land aus. Besonders im Verein ist es von Bedeutung bunt gemischte ideen zu sammeln und durch gemeinsa-mes Auftreten die Zukunft zu ge-stalten.

Sarah Rechenmacherkassierin tarsch

Christian Runer Ortsobmann terlan

Die Vielfalt in Südtirol ist in vieler-lei Bereichen ersichtlich. Besonders beeindruckend sind die vielen, über Jahrhunderte gewachsenen Dialek-te in unseren tälern und Ortschaf-ten, die heute noch im täglichen Gebrauch verwendet werden. Auch die verschiedenen trachten tragen viel dazu bei unsere vielfältige iden-tität zu bewahren und unsere kultur zu schützen.

Gastkommentar von landeshauptmann luis Durnwalder

Variatio delectat – Abwechslung er-freut, das wussten schon die alten Römer. Südtirol erfreut mit seiner Vielfalt Jahr für Jahr Millionen tou-risten, tagesgäste und vor allem uns Südtirolerinnen und Südtiroler. kli-ma, landschaft, Bräuche, Qualitäts-produkte, Sprachen, landwirtschaft, Vereine, ehrenamt und vieles mehr sind geprägt von unterschiedlichs-ten Möglichkeiten, Ausdrucksformen und Ansichten. Abwechslung und Vielfalt sind aber nicht nur Freude, sondern immer auch Anregung, He-

rausforderung und erfahrung. Dabei sind es nicht wir, die die erfahrungen machen, sondern die erfahrungen, die uns machen. Vielfalt ist deshalb immer auch eine Chance, um wis-sen, können und Verständnis zu schulen. ein potential, um im harten wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Besonders die Jugend ist heute gefordert. Die komplexität der Herausforderungen, die sich stellt, bedarf hoher Flexibilität im Handeln und Denken. eine eigenschaft, die

in einer Gesellschaft mit offenem Ge-dankenaustausch gestärkt wird. Die Südtiroler Gesellschaft ist offen, und die Südtiroler Bauernjugend agiert in ihr seit jeher vorbildlich. Südtirols jun-ge Bäuerinnen und Bauern sind auf-geschlossen, innovativ und stets be-reit, mit allen teilen der Gesellschaft in konstruktiven Diskurs zu treten. Diesen weg gilt es unbeirrt weiter-zugehen, damit die Vielfalt, als eine der größten Stärken unseres landes, gewahrt bleibt und ausgebaut werden kann.

luis Durnwalderlandeshauptmann von Südtirol

sÜdTiROLeR VieLFALT MiT JuGendLicheR beGeisTeRunG sTÄRKen

in der Bauernjugend spiegelt sich meiner Meinung nach die Vielfalt Südtirols gut wider. Sie zeigt sich vor allem in den verschiedensten projekten, kursen, Veranstaltungen und Ausflügen die von engagierten Jugendlichen aus dem ganzen land organisiert und umgesetzt werden - mit immer neuen kreativen ideen und abwechslungsreichen themen-gebieten.

Claudia peerOrtsleiterin-Stellvertreterin penon

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HinweiSe

Am Samstag, 20. April 2013 sucht die Südtiroler Bauernjugend im Raiffeisenhaus in Bozen im Rahmen des Südtiroler Redewettbe-werbs die besten Redetalente des landes. Auf die Gewinner warten tolle preise. Zur Auswahl stehen mehrere kategorien: Die „klassische Rede“ in der sich die teilnehmer vorbereiten können und die „Spontanrede“, bei der die teilnehmer spontan zu einer themenstellung, die zuvor ausgelost wird, eine Rede halten. neu ist die kategorie „präsenta-tion“, bei der die Jugendlichen ihre Rede mit unterstützung neu-er Medien vortragen. Ob mit Flipchart, power point oder anderen präsentationsprogrammen, Audio- oder Videofiles – der kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Mitmachen können alle Südtiro-ler Jugendlichen zwischen 14 und 35 Jahren. lediglich Vorjahres-sieger (1. platz) dürfen nicht in derselben kategorie antreten.Die erstplatzierten erhalten ein tablet Samsung Galaxy und dazu ein exklusives Rhetorikseminar. Die Zweitbesten erhalten ein ipod nano und die Drittplatzieren ein e-Book-Reader. Das Redetalent 2013 darf zusätzlich für die Sendung „landwirtschaft heute“ einen exklusiven Bericht selber gestalten. Bank the Future von Raiffeisen, schenkt den Gewinnern der zwei jüngeren kategorien exklusive einkaufsgut-scheine als Bonus dazu.Anmeldungen sind noch bis Freitag, 12. April unter [email protected] oder 0471 999403 möglich.

Deine ReDe, Deine CHAnCe

MAteRiAlVeRleiH An ORtSGRuppen

Alle Ortsgruppen der Südtiroler Bauernjugend können im landes-sekretariat der Südtiroler Bau-ernjugend zahlreiche Materialien kostenlos ausleihen. unten eine Auflistung. Zum Ausleihen recht-zeitig ein e-Mail an [email protected] senden.

• Fahnen mit Aufdruck Südtiro-ler Bauernjugend

• Startnummern • feste Mappen (für notizen im

Freien) • Melkeuter • Stoppuhren • Mikrophon mit lautsprecher

VeRleiH

näCHSteR teRMin: 16. MAi 2013

Alle Ortsgruppen, die zwischen 1. Jänner und 31. März eine Veranstaltung organisiert und damit gewerbliche einnahmen erwirtschaftet haben, müssen die MwSt.-Schuld am 16. Mai mittels F24 elektronisch einzahlen.

Soll das SBJ-landessekretariat die Zahlung vornehmen, ist der Auftrag dazu von den Ortsgrup-pen schriftlich, mittels F24 For-mular bis zum 5. Mai zu erteilen. es gilt der Steuerkodex 6031.

MwSt.-SCHulD

AuF SiCH AuFMeRkSAM MACHen

Ortsgruppen können über das SBJ-landessekretariat kleidungsstücke sowie Fahnen mit personalisiertem SBJ-logo bestellen. Bestellt werden können:• pololeibchen in verschiedenen

Farben• pullover • t-Shirts (mit und ohne ärmel)• Schildmützen• Schürzen• windstopper• Gaudihüte mit Gletscherbrille Die verfügbaren Größen, Farben und preise können unter www.sbj.it abgerufen werden. Ortsgruppen die gerne etwas bestellen möchten tun dies am besten per e-Mail an [email protected]

SBJ-kleiDunG

Page 8: Rundschreiben Nr. 01 / 2013 der Südtiroler Bauernjugend

8 sO bunT sind WiR

eines kam bei der 43. Mitgliederver-sammlung der Südtiroler Bauernjugend am Sonntag, 3. März im waltherhaus in Bozen deutlich zum Ausdruck: Südtirol ist vielfältig und diese Vielfalt spiegelt sich überall wieder: in der landschaft, in der Familie, bei der Arbeit und im ehrenamt. „Vielfalt in Südtirol: So bunt sind wir“ lautete denn auch das Motto der bis zum letzten Sitzplatz besetzten Versamm-lung. Höhepunkte waren die Verleihung des Raiffeisen-Jungbergbauern-preises und die neuwahl der landesführung.Für ihren Mut bekam die landesführung ausdrückliches lob von ihrem landesse-kretär Andreas Mair: „Sie trauen sich, die Dinge beim namen zu nennen und diese themen auch anzugehen“, lobte Mair.

die 43. Mitgliederversammlung

der südtiroler bauernjugend

stand unter dem Motto „Vielfalt

in südtirol: so bunt sind wir“.

das sbJ-Führungsduo wurde

eindrucksvoll bestätigt, der

Raiffeisen-Jungbergbauern-Preis

ging an Manfred und Marion

Priller vom Krautgartnerhof in

Terenten.

BeRiCHte

Führungsduo eindrucksvoll bestätigtDie meisten Stimmen konnte bei der neuwahl der landesführung alte und neue landesleiterin Christine tschurt-schenthaler auf sich vereinen: 583 von 605. landesobmann Hannes Dosser aus Schenna erhielt 558 Stimmen. Bei-de sind damit für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. neue Gesichter gibt es bei den Stellver-tretern: Cilli Mittelberger aus unterinn am Ritten und Renate pedrotti aus kurtinig vertreten die landesleiterin. landesobmann Dosser zur Seite ste-hen zukünftig die beiden Stellvertreter Alfred Sinner aus prags und Andreas telser vom Schlanderser Sonnenberg.

Auszeichnung für junge Familie im Mittelpunkt der Versammlung stand auch eine junge Familie aus terenten: Manfred und Marion priller mit klein tamara und Mutter Zita erhielten in Anerkennung für ihre leistungen für die Bewirtschaftung des mit 139 er-schwernispunkten zählenden kraut-gartnerhofs den Raiffeisen-Jungberg-bauern-preis. Überreicht wurde dieser von Heiner nicolussi-leck, Obmann des Raiffeisenverbandes Südtirol.

Die Ortsgruppen bei der Abgabe der Stimmen

Die neu gewählte landesführung der Südtiroler Bauernjugend

Das alte und neue Führungsduo Christine tschurt-schenthaler und Hannes Dosser

Übergabe des Raiffeisen-Jung-bergbauern-preises an die Familie priller

weitere Fotos auf

www.sbj.it

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Aus

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pril

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BeRiCHte

Bildmitte: Hermann Atz vom Institut Apollis

VeRAnT-WORTunG ÜbeR-nehMen

„Täglich werden Wiesen und

Weiden in der Größe eines

Fußballfeldes verbaut.“, sagt

hermann Atz vom institut

Apollis. im Auftrag des südtiroler

bauernbundes hat Atz eine studie

zum Thema Flächenverbrauch

in südtirol ausgearbeitet. diese

wurde kürzlich bei der sitzung der

sbJ-Landesleitung vorgestellt.

„Alle 20 Jahre verdoppelt sich die überbaute Fläche. wenn die entwick-lung so weitergeht, ist in spätestens 150 Jahren die gesamte bebaubare Fläche verbraucht“, betonte Atz. Die potenziell noch bebaubare Fläche be-steht vor allem aus landwirtschaftli-chem kulturgrund. und dieser ist die Arbeits- und lebensgrundlage der Bäuerinnen und Bauern.

Verantwortung liegt auch bei der JugendDie Verantwortung, wie zukünftig mit dem Flächenverbrauch umge-gangen wird, liege auch bei der Ju-gend. Auch sie ist gefordert, sich mit dem thema stärker auseinander zu setzen und ihre Vorschläge mit ein-zubringen. „Denn die Jugend ist jene Generation die jetzt unmittelbar mit den Auswirkungen der entwicklung der letzten Jahrzehnte konfrontiert wird.“, betont Atz.„einige Vorschläge, denen auch hier eine große Bedeutung zukommt, haben wir bereits mehrfach vorge-bracht“, entgegnet Hannes Dosser, SBJ-landesobmann. „So etwa, dass die Sanierung bestehender Gebäude stärker gefördert oder dem Mehr-generationenhaushalt eine größere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.“, betont Dosser.

SBB fordert MaßnahmenpaketDer SBB fordert ein ganzes Maßnah-menpaket für die Zukunft um den Flächenverbrauch einzugrenzen. Die wichtigste Maßnahme: Bestehendes Bauvolumen muss besser genutzt werden. Dies gilt es stärker zu för-dern. Für Betriebe schlägt der SBB vor, die Anmietung von Betriebsge-bäuden zu forcieren. Der kauf von bestehenden Gewerbeimmobilien muss finanziell besser unterstützt werden. Bei der Sanierung von Ge-bäuden könnten die Bauabgaben und die iRAp reduziert werden. wei-ters braucht es eine Vereinfachung der Raumordnung sowie ein klares Flächenziel und ein Flächencheck für jede gesetzliche Maßnahme. Da die Flächensicherung nicht nur die landwirtschaft alleine betrifft, sollen möglichst alle interessierten in Form einer „Südtiroler Allianz für den Flä-chenschutz“ an einen tisch geholt werden. Diese soll ideen aufgreifen, lösungen ausarbeiten und die politik in der umsetzung unterstützen.

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Die Schulungen wurden auf jeweils zwei tage aufgeteilt. Am ersten tag ging es um Zahlen, Daten und Fak-ten zur Organisation, um das leitbild der Südtiroler Bauernjugend, die welt der Medien und Öffentlichkeitsarbeit sowie Ansprechpartner und Service-leistungen für die Ortsgruppen. An-dreas Mair, SBJ-landessekretär und Referent der Schulungen brachte es auf den punkt: „Gerade am Anfang tut man sich als neuer Funktionär oftmals schwer. Mit einem Rucksack vollgepackt mit neuem wissen geht da schon Vieles leichter von der Hand.“

neu war dieses Jahr auch, dass jede Ortsgruppe einen leitfaden für die Vereinsarbeit erhielt. Dieser beinhal-tet viele infos, tipps und tricks zur Jugendorganisation, zur teamarbeit, der Sitzungsleitung, Rhetorik, Öffent-lichkeitsarbeit, Fotografie oder wei-terbildung. „Der leitfaden ist für die Ortsgruppen wie ein kompass, der sie in den nächsten zwei Jahren beglei-ten soll“, erklärt Mair. nach der the-oretischen einführung erwartete die teilnehmer auch ein praktisches Spiel. unter dem titel „null gewinnt“ lernten die teilnehmer spielerisch ihre Funktio-nen im Verein besser kennen.

Der zweite Schulungsabend stand ganz unter dem fachlichen Aspekt. Da-bei wurden den Funktionären wichtige informationen zur SBJ im steuerlichen Zusammenhang gegeben. Sie erhielten tipps und tricks zur Veranstaltungsor-ganisation, zum Steuerwesen und den Berechnungen der Steuern sowie den Rechts- und Versicherungsschutz.

BeRiCHteKOMPAssFÜR ZWeiJAhRe

Die Antworten waren vielfältig

Die Gruppen schauten auf die tafel ob ihre Antwort auch stimmte

weitere Fotos auf

www.sbj.it

Gespannt über-legten sich die teilnehmer die Antworten beim Spiel

die Vereinsarbeit in der südtiroler

bauernjugend ist vielseitig, kreativ

und voller neuer ideen und

Akzente. das nötige Rüstzeug um

die bevorstehenden Aufgaben zu

meistern erhielten die Funktionäre

der südtiroler bauernjugend im

Rahmen von zwei schulungen.

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Aus

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bei ihrer Klausur entdeckte die

neu gewählte Landesleitung

der südtiroler bauernjugend

gemeinsame stärken, erarbeitete

konkrete Wünsche und

erwartungen und setze die

Grundsteine für eine erfolgreiche

Zusammenarbeit. Auch neue

Themen und ideen für die Zukunft

wurden erarbeitet.

BeRiCHte

Dieses Jahr führte es die alten aber auch zahlreichen neuen landeslei-tungsmitglieder am wochenende vom 16. und 17. März nach Schenna. Gemeinsam mit Referentin Sabine Fi-scher begaben sich die 22 teilnehmer auf eine zweitägige Bildungsreise. Da sich unter den teilnehmern so mancher neuling befand, stand der Vormittag ganz im Zeichen des gegenseitigen kennenlernens untereinander sowie der Arbeit auf landesebene. Dabei ent-deckten die teilnehmer viele Gemein-samkeiten und auch ein gemeinsames Motto: „Gemeinsam sind wir stark“. Anschließend ging es darum ideen, ini-tiativen und projekte auszuloten die im Jahr 2013 angegangen werden sollen. Dabei kam eine Vielfalt an ideen zum Vorschein. Hauptanliegen für 2013 sind unter anderem initiativen umzu-setzen die den wert der einheimischen Qualitätsprodukte unterstreichen, so-wie Aktionen zur Anwerbung neuer Mitglieder zu erarbeiten.

Ausgiebige Diskussionen im SBJ-CaféÜber die themen wurde dann am nachmittag im „SBJ-Café“ ausgiebig diskutiert. Hier waren vor allem krea-

eRFOLGReich iM TeAM

tivität und ideenreichtum gefragt, denn es ging darum zu den themen-vorschlägen konkrete Maßnahmen zu erarbeiten. landesobmann Han-nes Dosser: „An mehreren tischen wurde gleichzeitig an den Frage-stellungen gearbeitet. in der Folge entstand eine Fülle an kreativen und neuen ideen für die Zukunft“.

Am zweiten tag befasste sich die Gruppe näher mit der teamführung, mit Ausblicken auf den Aspekt der Veränderung und den umgang mit Veränderung, Herausforderungen und Chancen. Gleichzeitig ging es darum die weichen für ein inhalts- und abwechslungsreiches Jahres-programm zu stellen: die termine im Jahresprogramm wurden abge-stimmt und mit jenen der Bezirke ergänzt.

Christine tschurtschenthaler, SBJ-landesleiterin: „wir sind in diesen zwei tagen als Gruppe zusammen-gewachsen und freuen uns auf eine spannende, bevorstehende Zeit.“

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eVentS

Vom Freitag, 6. bis Sonntag, 8. September 2013 ist Süd-tirol Gastgeberland der euro-pameisterschaft im Handmä-hen. Diese findet in toblach statt.

Zu diesem besonderen er-eignis soll die Bauernjugend-Musikkapelle ihren zweiten Auftritt feiern indem sie am Sonntag, 8. September den feierlichen Festgottesdienst mit anschließendem umzug durch toblach musikalisch mitgestaltet.

Die SBJ sucht interessierte Musikantinnen und Musikan-ten aus allen SBJ-Bezirken. interessierte SBJ-Mitglieder melden sich bis 31. Mai im SBJ-landessekretariat un-ter 0471 999401 oder per

MuSikAnten GeSuCHt

e-Mail [email protected] Bei der Meldung sind anzu-geben: name, kontaktdaten (telefonnummer oder email), SBJ-Ortsgruppe, Bezirk, inst-rument, name der Musikka-pelle und die jeweilige Stim-me, die in dieser Musikkapelle gespielt wird. Auf Grund der instrumenten- und Stimmen-zusammensetzung könnte es sein, dass nicht alle Meldun-gen berücksichtigt werden können. wir bitten daher um Verständnis.

Voraussichtlich finden – be-ginnend drei wochen vor der europameisterschaft – drei proben im pustertal statt. Die probentermine werden noch bekannt gegeben.

Bauernjugend-Musikkapelle lebt wieder auf