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1 Grüß Gott bei den freundlichen Engelgeistern D-79736 Rickenbach Tel. 07765 / 920 10 - Fax: 9201-88 Das erste Hotzenwälder Hotel im Internet eMail: [email protected] Nr.110 2017 Hauptstr. 6 Unsere Koordinaten: UTM 32T 04232785274407 ALL ROOMS W-LAN 3 32. Jahrgang Sagenhafte Gestalten und Persönlichkeiten In jedem Märchen verbirgt sich ein Fünkchen Wahrheit… Märchen und Sagen sind etwas Wunderbares – erhalten sie doch ein Stück Brauchtum, ein Stück Eigenart der Menschen und der Landschaft für die nachkommenden Generationen am Leben. Auf dem Hotzenwald begegnen wir zahlreichen Sagen von Persönlichkeiten und Naturer- scheinungen, die über eine Zeitspanne von acht Jahrhun- derten überliefert wurden, weil sie die Menschen immer wieder berührten. Zu jeder Zeit haben sie Künstler und Autoren zu neuen Werken inspiriert, so wie Johann Peter Hebel (1760-1826), Joseph Victor von Scheffel (1828- 1886), den Heimatautor Gerhard Jung (1926-1998) oder auch Hans Matt-Willmatt (1898-1978), um nur einige Schriftsteller der letzten zwei Jahrhunderte zu nennen. Die sagenumwobene Region bot vor dreißig Jahren auch dem Künstlerpaar Kristine Gelderblom und Markus Oli- vieri reichlich Anreiz, sich mit der bildhaften Darstellung der Sagengestalten zu befassen. Sie, aus Berlin-Charlot- tenburg, und er, ursprünglich aus Schönau im Wiesental, fanden sich in den 1970er Jahren beim Kunststudium in Braunschweig und ihre Heimat in den 1990er Jahren in Giersbach, einem Ortsteil von Herrischried. Heute be- treiben sie eine Kunstgalerie in Laufenburg und fühlen sich der Region tief verbunden. Bereits 1999 illustrierten Gelderblom und Olivieri einen Hotzenwald-Kalender, der zwölf Sagengestalten und Persönlichkeiten schillernd und detailreich aufgriff. Die Begeisterung für die Jahrhunder- tealten Überlieferungen ließ sie nicht los, sodass bis heute zahlreiche Skizzen, Zeichnungen, Bilder und Skulpturen entstanden sind. Ein Teil dieser Werke wird ab Juli 2017 die Räumlichkeiten des Alemannenhofs „Hotel Engel“ zieren. Bereits Heinz Carol Sattler, der Vater des heutigen Engel-Wirts Heiko Sattler, begeisterte sich für die alten Sa- OLIVIERI & GELDERBLOM

Sagenhafte Gestalten und Persönlichkeiten

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32. Jahrgang

Sagenhafte Gestalten und PersönlichkeitenIn jedem Märchen verbirgt sich ein Fünkchen Wahrheit…

Märchen und Sagen sind etwas Wunderbares – erhalten sie doch ein Stück Brauchtum, ein Stück Eigenart der Menschen und der Landschaft für die nachkommenden Generationen am Leben. Auf dem Hotzenwald begegnen wir zahlreichen Sagen von Persönlichkeiten und Naturer-scheinungen, die über eine Zeitspanne von acht Jahrhun-derten überliefert wurden, weil sie die Menschen immer wieder berührten. Zu jeder Zeit haben sie Künstler und Autoren zu neuen Werken inspiriert, so wie Johann Peter Hebel (1760-1826), Joseph Victor von Scheffel (1828-1886), den Heimatautor Gerhard Jung (1926-1998) oder auch Hans Matt-Willmatt (1898-1978), um nur einige Schriftsteller der letzten zwei Jahrhunderte zu nennen.Die sagenumwobene Region bot vor dreißig Jahren auch dem Künstlerpaar Kristine Gelderblom und Markus Oli-vieri reichlich Anreiz, sich mit der bildhaften Darstellung der Sagengestalten zu befassen. Sie, aus Berlin-Charlot-tenburg, und er, ursprünglich aus Schönau im Wiesental, fanden sich in den 1970er Jahren beim Kunststudium in Braunschweig und ihre Heimat in den 1990er Jahren in Giersbach, einem Ortsteil von Herrischried. Heute be-treiben sie eine Kunstgalerie in Laufenburg und fühlen sich der Region tief verbunden. Bereits 1999 illustrierten Gelderblom und Olivieri einen Hotzenwald-Kalender, der zwölf Sagengestalten und Persönlichkeiten schillernd und detailreich aufgriff. Die Begeisterung für die Jahrhunder-tealten Überlieferungen ließ sie nicht los, sodass bis heute zahlreiche Skizzen, Zeichnungen, Bilder und Skulpturen entstanden sind. Ein Teil dieser Werke wird ab Juli 2017 die Räumlichkeiten des Alemannenhofs „Hotel Engel“ zieren. Bereits Heinz Carol Sattler, der Vater des heutigen Engel-Wirts Heiko Sattler, begeisterte sich für die alten Sa-

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FreilichtmuseumKlausenhofHerrischried-Großherrischwand

Januar - April: Sonn- u. FeiertageMai - Oktober: Mi, Sa., So. -u. Feiertage

jeweils 14.30 - 17.30 UhrNovember und Dezember: Auf Anfrage

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Hotzenwald Tourist-Info Herrischried 07764 - 9200-41

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gengestalten. Er war befreundet mit dem Autor Hans Matt-Willmatt, der im Alemannenhof Engel einzukehren pflegte. Dort tauschten sich beide Heimatkenner regel-mäßig aus. Für seinen Sohn Heiko Sattler war es nur fol-gerichtig, den Sagengestalten weiterhin einen Platz im Alemannenhof Engel zu bieten. Die Bilder des Künstler-paares Gelderblom-Olivieri boten sich dafür an – zeich-nen doch Heimatliebe und ein Faible fürs Detail ihren Stil aus: Nicht nur Landstriche, Dörfer, Häuser und Städ-te erkennt der Betrachter auf Anhieb, auch unterschied-lichste Charaktere werden anhand Myriaden feinster Striche herausgearbeitet. Die Geschichten selbst stünden ihnen Porträt, sagt das Künstlerpaar. Sich so nahe wie möglich an das Überlie-ferte zu halten, sei ihnen sehr wichtig. Doch nicht selten seien sie schon an die Grenzen des Informationsflusses aus jenen längst verstrichenen Tagen gestoßen. Da helfe eben nur die Fantasie weiter, erklärt Markus Olivieri.An einen solchen Punkt gelangen Künstler und Autoren immer wieder. Dies ist nicht ungewöhnlich, schließlich variiert der Anteil an historisch Nachweisbarem von Mal zu Mal, und neben allerlei Weisheiten steckt in jeder Sage eben doch nur ein Fünkchen Wahrheit. Besonders in den letzten zehn, fünfzehn Jahren hat die historische Forschung neue Erkenntnisse zutage gefördert, sodass Urkunden und Stammbäume neue Rückschlüsse nahe-legen.Recht eindeutige Zeugnisse liefern jüngere Erzählungen zu historischen Persönlichkeiten aus dem 18. und 19. Jahrhundert; wie dem Heidewiibli, dem Moosteufel oder dem Stehli-Fürst. Ihre Geschichten hielt der vorhin er-wähnte Stühlinger Heimatdichter und Autor Hans Matt-Willmatt (1898-1978) für die Nachwelt fest. Er hat den „Stehli-Fürst“, hinter dem sich der Herrischrieder Groß-bauer Johann Arzner (1887-1938) verbirgt, zeitlebens persönlich gekannt. Um aber das Heidewiibli (1799-1880) beschreiben zu können, die achtzehn Jahre vor seiner Geburt verstarb, hat Hans Matt-Willmatt Nachfor-schungen betrieben und viele ältere Personen befragt, die sich noch an sie erinnern konnten.

Hans Matt-Willmatt stand der Quelle also sehr nahe und so wissen wir heute, dass mit dem „Heidewiibli“ die in Rickenbach geborene Magdalena Schmidt (1799–1880) gemeint ist. Einige Geschichten über sie will der Säckin-ger Amtmann Ludwig Steub in seinen Notizen festgehal-ten haben. Unter anderem geht daraus hervor, dass das Heidewiibli im Juni des Jahres 1862 auf den Großherzog Friedrich I. von Baden traf, zu dessen erstem Besuch auf dem Hotzenwald ein Festumzug veranstaltet wurde. An diesem Umzug nahm das Heidewiibli teil, und wie sie es gewöhnt war, rauchte sie dabei Pfeife. Als der Amt-mann darüber schimpfte, ging das Heidewiibli direkt zum Großherzog, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Gell Landesvatter, i darf rauche?“ Der Großherzog soll über diese Urwüchsigkeit herzlich gelacht haben. Bald danach erhielt das Heidewiibli vom Großherzog aus Karlsruhe eine besonders schöne Tabakspfeife zu-gesandt, die es zeitlebens in Ehren hielt. – Diese Schil-derung gab dem Künstlerpaar Gelderblom und Olivieri eine perfekte Vorlage, um den verschmitzten Charakter des Heidewiiblis so originalgetreu wie möglich im Bild einzufangen. Die Quelle für eine Erzählung muss aber nicht aus jüngs-ten Zeiten stammen. Bestes Beispiel dafür ist die Über-lieferung von Leutpriester Dietrich von Rickenbach, die zu den ältesten urkundlich belegten Geschichten des Hotzenwaldes zählt. Dem Leutpriester Dietrich soll die Gottesmutter erschienen sein, woraufhin er im Jahr 1255 von Rickenbach auszog, um eine Kirche für die Holzfäl-ler in der noch weitgehend unerschlossenen Gegend um Todtmoos zu errichten. Belegt ist auch, dass die anfäng-lich hölzerne Kapelle im Jahr 1268 durch eine steinerne Kirche ersetzt wurde. So feiert der Marien-Wallfahrtsort Todtmoos im kommenden Jahr 2018 sein 750-jähriges Jubiläum.Eine der Quellen zu Leutpriester Dietrich bezieht sich auf eine St. Blasianische Pergamenthandschrift, die pro-tokollarisch festhielt, wie Dietrich den König Rudolf aufsuchte und darum bat, der neuen Kirche in Todt-moos die Ablass-Einnahmen aus der Gegend zu gewäh-

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ren (Quelle: abgedruckt in Jos. Bader’s Fortsetzung von Pahls, „Herda“ Neue Folge, Bd. 1. Freiburg, 1841. Ver-lag Herder). Die Verbindung zu König Rudolf, der übri-gens auch die Stadt Waldshut zum Schutz seines Besitzes anlegte, entstand über Walter von Klingen – einen Ritter, Minnesänger und Freund von König Rudolf, der mit der Herrschaft Wehr beauftragt war. Von Walter von Klingen ist die Schenkung des ihm gehörenden „Ingheldwald“ im oberen Wehratal von der Wehraquelle bis zum Fetzen-bach an das Ordensritterschloss Beuggen und an den Bi-schof von Konstanz überliefert, und zwar zu dem Zweck, dort eine Kapelle für die angesiedelten Holzhauer zu er-richten. Somit stand Leutpriester Dietrich, der dem Or-densritterschloss Beuggen unterstellt war, nichts weiter im Weg.Doch nicht immer liegen einer Erzählung so zahlreich eindeutige Nachweise zu Grunde. Originale erfahren immer wieder fantasievolle Ausschmückungen – was literarisch durchaus legitim ist. Solche Erzählungen wi-derspiegeln eher die in der Gesellschaft vorherrschende Stimmung und Vorstellungswelt, als dass sie den tatsäch-lichen Hergang einer Begebenheit festhalten.Auch erfuhren etliche Sagen eine gewisse Verklärung durch die literarische Romantik. Die Epoche der Ro-mantik förderte die Volkspoesie wie keine andere. Zu ih-ren bekanntesten Vertretern gehören die Gebrüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm (1786–1859) Grimm. Wohl von der Grimm‘schen Sammlung deutscher Märchen angeregt, weckte die sagenumwobene Region „Schwarz-wald“ um 1840 das poetische Interesse von Großherzog Leopold I. von Baden. Die Fülle an Überlieferungen hat ihm so stark imponiert, dass Seine „Kulturliebende“ Kö-nigliche Hoheit ein gesammeltes Werk badischer Sagen und Märchen bei dem Autor und Herausgeber August Schnelzer in Auftrag gab. Das 488-seitige Werk erschien im Jahr 1846 unter dem Namen „Badisches Sagenbuch“ beim Verlag Creuzbauer und Kaspar.Zahlreiche Autoren hatten sich mit Niederschriften an diesem Sammelband beteiligt. Unter anderem auch der Heimatdichter Joseph Anton Rueb (1809-1862) aus Lau-

fenburg, der zehn Beiträge zu dem Kapitel „Die vier Waldstädte und Umgebung“ verfasste.Von J. A. Rueb stammt auch das Rickenbacher Märchen von „Hans zu der Giige“, das später versehentlich mit den Herren von Wieladingen in Verbindung gebracht wurde. War bei Rueb noch die Rede von einer im 17. Jahrhun-dert abgegangenen Burg bei Egg, so war hundert Jahre später bei Matt-Willmatt die Burgruine Wieladingen ge-meint. Mit diesem Dreher wechselte die Erzählung auch ihre Örtlichkeit. Der von J. A. Rueb beschriebene Raub-ritter „Hans zu der Giige“, der im 16. Jahrhundert rund um Egg Kaufleute in Gaukler-Montur in die Falle lockte, wurde plötzlich mit dem Geschlecht der Herren von Wieladingen verwechselt. Diese lebten aber bereits 400 Jahre vor dem Aufkommen der Raubritterschaft. Begün-stigt wurde die Verwechselung dadurch, dass die Herren von Wieladingen die Fidel (zwar nicht im Gepäck, dafür aber) im Wappen trugen.

Die Frau vom Hotzi ist Putzfrau vun de Bank und geht zum Chef »Ich kündig!«»Aber Martha! Des kannsch doch nit mache! Mir schaffe doch schun zwanzig Johr mitnander. Warum willsch jetzt kündige?«»Du hesch kei Vertraue mäh in mich!«»Kei Vertraue! Dass ich nit lach! Di-rekt vor dinne¬re Nas liege sämt-lichi Schlüssel zum Tresor!« »Ha jo, des stimmt. Aber keiner passt!«

Der Fidelmann: Detail/Ausschnitt aus der Illustration 'S Giigemännle von Wieladingen

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Das Rittergeschlecht derer von Wieladingen starb schon im 13. Jahrhundert aus. Danach blieb die Burgruine Wie-ladingen unbewohnt. Laut einer 2007 verfassten Studie des Historikers Andre Gutmann zur „Fidel im Wappen“ (Verein Burgruine Wieladingen) waren die Herren von Wieladingen im 12. Jahrhundert als Meier (Verwalter) für das Damenstift Säckingen tätig. Sie wurden wegen ihres Reichtums in den niederen Adel aufgenommen und wählten drei silberne Geigen für ihr Wappen. Dies geschah zur Blütezeit der Minne, und die Fidel war vor allem Ausdruck ihrer Verbundenheit zur höfischen Kul-tur. Dazumal hatte die Fidel nichts mit Gauklerei zu tun.Diese neuen Erkenntnisse möchte das Künstlerpaar Kri-stine Gelderblom und Markus Olivieri in eine Neuauf-lage ihres Hotzenwald-Kalenders für 2018 einfließen lassen – beinahe 20 Jahre nach Erscheinen des ersten „Sagenhaften Hotzenwald-Kalenders“. Auch ein Buch, das mehr als nur zwölf Sagen (für die zwölf Monate) umfasst, ist geplant. Es ist solchen Künstlern und Autoren zu verdanken, dass Sagen und Märchen viele Jahrhunderte überdau-ern. Zwar wissen wir nicht, welche weiteren historischen Nachweise in Zukunft noch auftauchen werden und in-wiefern sie den Zauber der Märchen bannen werden. Dies ist aber weniger relevant, sofern sich die Menschen ihrer Phantasie zu bedienen vermögen. Ich wage zu behaupten, dass das Märchen nie ausster-ben wird, solange Menschen sich Geschichten erzählen und sie aufschreiben. Vielleicht erhalten manche Er-zählungen durch neue Erkenntnisse auch einen anderen Charakter. Im Falle der Gemeinde Rickenbach jedenfalls wirft das neue Wissen ein weit edleres Licht auf die Fidel in ihrem Wappen. Sandhya Hasswani

Info zur Autorin:Sandhya Hasswani wurde in Bad Säckingen gebo-ren und wuchs in Herrischried auf. Nach dem Ab-itur schlug sie eine journalistische Laufbahn ein. Heute lebt sie wieder in Herrischried und schreibt u.a. für die Tagespresse. Vor einigen Jahren stieß sie auf die Sagen und Erzählungen aus der Regi-on und begann sie zu recherchieren. Dabei sind neue Erzählungen entstanden, die im Herbst in Zusammenarbeit mit dem Künstlerpaar Kristine Gelderblom und Markus Olivieri in einem Buch veröffentlicht werden.

Galerie Atelier

®eine ARTfirma OLIVIERI & GELDERBLOM

Markus Olivieri und Kristine GelderblomHauptstr. 12 • 79725 Laufenburg/Baden

0 77 63 - 80 26 86 • info@eine-artf irma.deGalerie-Öffnungszeiten: flexibel und nach Vereinbarung

Zwei Kumpel hocke am Stammtisch. „Was isch? Du machsch so ä druurigs Gsicht?“„Hä, i will mieni EX-Frau wieder heirate, aber sie will nit!“ „Warum?“„Sie sait, ich wär nur hinter minnem Geld her!“

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Ein Mandala zum ausmalen Kinderseite ☺

Scherzfragen Lies die Schwerzfragen laut vor und dein Gegenüber soll versuchen die richtigen Antworten zu finden. Viel Spaß ! 1. Wer lebt von der Hand im Mund ? 2. Welche Leiter nützt der Feuerwehr nichts ? 3. Welche Leute leben vom Rauch ? 4. Welche Enten trinken Bier ? 5. Welche Kunden werden nicht bedient ? 6. Was berechnet der Mathematiker und behandelt der Arzt ?7. Welche Schrift muss jeder Postbote lesen können ? 8. Was macht eine Putzfrau in der Wüste ? 9. Welches Fieber kann kein Arzt messen ?

Lösung Scherzfragen : 1. Der Zahnarzt 2. Die Tonleiter 3. Der Schornsteinfeger 4. Die Studenten 5. Die Sekunden 6. Den Bruch 7. Die Anschrift 8. Staubwischen 9. Das Lampenfieber

Papa: Fritzchen, warum weint dein kleine Schwester? Fritzchen: Weil ich Ihr geholfen habe! Papa: Aber das ist doch gut. Wobei hast du ihr den geholfen? Fritzchen: Beim Gummibärchen- Essen!

Rafael will Papa dringend was sagen: "Papa, Papa...." Vater: "Hör endlich auf, mich dauernd zu unterbrechen, wenn ich telefoniere. Spricht erst, wenn du gefragt wirst." Rafael: "Alles klar, frag mich mal, ob dein Auto gerade die Straße runter rollt, weil du die Handbremse nicht angezogen hast."

Lehrerin zur Klasse: "Alle Wörter, die mit "un-" anfangen, bedeuten etwas schlechtes. Zum Beispiel Ungeziefer, unaufmerksam, ungeduldig usw. Michael, kennst du auch so ein schlechtes Wort?" - Michael: "Unterricht."

Oma ist zu Besuch und schüttelt missbilligend bei Tisch den Kopf und tadelt ihre Enkelin: "Aber Julia, wie

kann man nur mit vollem Mund reden?"Antwortet Julia: "Alles Übung, Oma."

Eine Katze und eine Maus kommen in eine Bäckerei.Maus: «Ich möchte gerne

ein Stück Pflaumenkuchen mit Sahne.»

«Und sie?» fragt die Verkäuferin die Katze. «Ich möchte nur einenKlacks Sahne auf die

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Fossile Brennstoffe sind zu kostbar,um sie nur einfach zu nutzen. Zeitgemäße Heizungssysteme erzeugen daher nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Ideal für die Energieversorgung sowohl von gewerblichen, als auch von privat genutzten Objekten.

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Aus der Sammlung Dr. Wilfried SteuerOberschwäbischer Hotelgast

10. Juli Regnet's am Siebenbrüdertag,

gibt’s sieben Wochen Regenplag 03. August

Wenn Lydia den Himmel rötet,Regen bald die Hitze tötet.

11. SeptemberWenn's an Protus nicht näßt,

ein dürrer Herbst sich erwarten läßt.01. Oktober

Regen an Sankt Remigiusbringt für den ganzen Mond Verdruß.

03. NovemberBringt Sankt Hubert Schnee und Eis,

bleibt's den ganzen Winter weiß.13. Dezember

Sankt Veit den längsten Tag,Luzia den die längste Nacht vermag.

02. JanuarWie's Wetter zu Makarius war,

wird’s im September, trüb oder klar.02. Februar

Scheint an Lichtmeß die Sonne heiß,kommen noch viel Schnee und Eis.

10. MärzGefriert's an Vierzigritter stark,

gefriert's noch vierzig Nächte arg.23. April

Kommt Sankt Georg auf dem Schimmel,beschert ein gutes Frühjahr der Himmel.

03. MaiDas Wetter am Kreuzauffindungstagbis Himmelfahrt noch bleiben mag.

11. JuniRegnet's an Barnabas,

schwimmt die Traube in das Faß.

De Feuerwehrkommandant isch immer zwische de Johre von Huus zu Huus marschiert un het Spende gsam-melt fair sinni Feuerwehr. Un so isch er halt au uff de Hotzi-Hof kumme. D' Hotzibüri het ä ganz schlechter Dag ghet un het gsait: »Vorgeschdern isch de Musikver-ein do gsi, dänne hab ich ebbis gän. Un geschdern war de Gsangverein do. Dänne hab ich au ebbis gän. Un hit kummsch du! Un dir gib ich nix un du bruchsch au gar kei so bleeds Gsicht mache!«»Ich mach kei bleeds Gsicht, Hotzibüri! Aber ich will der nur sage: Sollt' eines Dags euer scheene Hof mol brenne, dann soll grad d' Musik spiele un de Gsangverein soll dezu singe!«

Ralph KammererHotzenwaldstraße 5079730 Niederhof

Telefon: 07763 / 67 47Telefax 07763 / 67 [email protected]

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De Hotzi vorem Amtsrichter.„Herr Richter! Ich bitte um mildernde Umständ. Zur Tatzit bin i ohne feschte Wohnsitz gsi,ha nix z'esse gha un nit mol ä richtiger Freund!“„Hab ich alles schon berücksichtigt“, hät de Richter gsait. „Sie haben ab sofort für 3 Jahreund vier Monate einen festen Wohnsitz, regelmäßige Verpflegung und sogar eine ganzeMenge Freunde!“

Hochzitt im „Engel-Thingsaal“. De Hotzi holt sich scho zum achten Mol vom Büffet! Sinni Bärbel ermahnt ihn: „Sei doch nit so verfresse! Was wäre wohl di andere Lüt von dir denke?“ De Hotzi bleibt ganz locker un meint: „Wieso von mir? I sag immer, es wär für dich!“

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Die Vielfalt regionaler KulturDie 3 Museen in der Urlaubsregion Hotzenwald ver-einen die Vielfalt kultureller Errungenschaften in der Region: Vom menschlichen Miteinander bis hin zur historischen Wasserkraftnutzung.

Heimatmuseum Hotzenwald GörwihlDas Heimatmuseum macht einen Rundgang durch die Geschichte und das Leben im Hotzenwald. Alte Hand-werkskünste, die heute fast vergessen sind, zeigen Zeugnisse alter Traditionen.

Energiemuseum HottingenDie Wasserkraft spielte im Hotzenwald seit Alters her eine wichtige Rolle. Das Energie-Museum widmet sich im besonderen der historischen Wasserkraftnutzung.

Freilichtmuseum KlausenhofZu einer wahren Kulturstätte hat sich das Freilicht-museum Klausenhof in Herrischried-Großherri-schwand entwickelt.

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Siehe: www.alemannenhof.com

Badisch-Habsburger Küchemit Saisonspezialitäten

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Impressum:Gründer: Heinz Carol SattlerRedaktion: Freunde und EngelgeisterVerantwortlich: Heiko T. SattlerPrint: Huber-Druck, RickenbachKontakt: Alemannenhof Hotel Engel D-79736 Rickenbach Tel. 07765/92010, Fax: 9201-88 eMail: [email protected] www.alemannenhof.com

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Montag bis Samstag von 15.30 - 22.00 UhrFinnische- & BIO-SaunaDampfbad Ruheraum mit BibliothekFreiluftaufgang

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Einladung zum kulinarischen Lachtheater

„Lustiges Schweinchenessen mit Tanz“

Schweinchen - Potpourrimit schwäbischen Schupfnudeln,Hotzenwälder Buurebrot,fränkischem Meerrettich.Badischer Weißwein und Schnaps ist während dem Essen inclusive - soviel Sie mögen! -* Saftiges Kesselfleisch * Warmer Schuncke us’em Sud* Haxn - Parade> Pause >* Spießbraten vom Grillmeister - einmalig im Aroma - unsere besondere Spezialität* Leckeres Bratwürstli* Süßspeise des Hauses

Gruppenpreise 2017/ 1849,00 epro Person ohne Übernachtung95,00 e pro Person mit Übernachtung im Doppelzimmer(15.00 e EZ-Zuschlag)

... Vereine, Clubs klein und groß, Feuerwehren,

Stammtische, Betriebe oder einfach die Freunde einladen ......

— Tischreservation erforderlich —

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frei" - nur bei den E

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Gerne auch SondertermineJedes Jahr suchen wir die schönsten Schnappschüsse und Bilder.

Hier unsere Fotowettbewerb- Gewinnerfotos der vergangenen Jahre

Termine 2017Sept. : 02. / 16./ 23. / 30.Okt. : 07. / 14./ 28.Nov. : 11. / 25.

Termine 2018März: 17.April: 14. / 21.Mai: 05. / 26.Juni: 16. / 23. / 30.Sept.: 01. / 15. / 22. / 29.Okt.: 06. / 13. / 20. / 27.Nov.: 03. / 10. / 17.Dez.: 01.