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Der Präsident hat das Wort Neue Feuerstelle in Büsserach Jugilager 2008 in Frutigen STICH Schnoogge Ausgabe | Nr. 1 - 2008 Vielen Aufrufen der Presse und der Mediziner zum Trotz muss gegen- wärtig festgestellt werden, dass die Kinder heute bedeutend weniger ak- tiv sind als noch vor Jahren. Seite 3 In vielen Stunden harter Arbeit wurde aus der alten Feuerstelle im Spitzacker in Büssserach eine herrli- che Anlage zum gemütlichen Zusam- mensein erbaut. Seite 6 Begeisterung, Motivation und En- gagement waren enorm und sehr zur Freude aller Leiter. Auch das schlech- te Wetter konnte die Stimmung nicht trüben. Seite 14

Schnooggestich Ausgabe 1 | 2008

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Offizielles Organ des Turnverein Büsserach. Die neue Vereinszeitschrift

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Der Präsident hat das Wort

Neue Feuerstellein Büsserach

Jugilager 2008in Frutigen

STICHSchnoogge

Ausgabe | Nr. 1 - 2008

Vielen Aufrufen der Presse und der Mediziner zum Trotz muss gegen-wärtig festgestellt werden, dass die Kinder heute bedeutend weniger ak-tiv sind als noch vor Jahren. Seite 3

In vielen Stunden harter Arbeit wurde aus der alten Feuerstelle im Spitzacker in Büssserach eine herrli-che Anlage zum gemütlichen Zusam-mensein erbaut. Seite 6

Begeisterung, Motivation und En-gagement waren enorm und sehr zur Freude aller Leiter. Auch das schlech-te Wetter konnte die Stimmung nicht trüben. Seite 14

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BÜSSERACH | | BRISLACH NUNNINGEN061 781 13 09 | 061 791 14 30 | 061 783 83 33 | 061 721 14 77

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Renato Jeker

Sehr oft treiben die Kinder schon viel Sport in der Schu-le, aber machen sie auch Sport in der Freizeit? Der Sport

trägt zur harmonischen Entwick-lung bei. Sie entwickeln Muskeln und kämpfen effizient gegen Übergewicht.

Trotz der vielen Aufrufen der Presse und der Mediziner muss gegenwärtig festgestellt werden, dass die Kinder heutzutage bedeutend weniger ak-tiv sind als noch vor vierzig Jahren.

Dies ist zum Teil auf die heutige Le-bensweise zurückzuführen: die Kin-der gehen mit dem Bus oder per Auto zur Schule und bleiben den ganzen Tag sitzen. Den Abend verbringen sie vor dem Fernseher oder machen Videospiele. Kinder und Jugendliche verbringen etwa 26 Stunden pro Wo-che vor dem Fernseher, was zu den fünfundzwanzig bis dreissig Stunden, die sie wöchentlich auf der Schul-bank sitzen, zugezählt werden kann.

Sport und Selbstachtung, oder -Ich bin fähig, ich will es schaffen! Der sportliche Erfolg fördert sein Selbstvertrauen und hilft ihm ein jun-ger Erwachsener zu werden, der aus-geglichen, vertrauensvoll und bereit ist, Hindernisse zu bewältigen und neue Herausforderungen anzugehen. Alle Kinder können in einem Sport Erfolg haben. Man muss sich nur Zeit nehmen, um den richtigen zu finden.

Von 6 bis 10 JahrenIn diesem Alter ist das Kind empfäng-lich und gibt sich ganz aus. Es emp-fiehlt sich nicht zu früh eine Speziali-sierung vorzunehmen: es nimmt ihm die kinetischen Erfahrungen, die es in andern Sportarten finden könnte. Verschiedene Sportarten und Freizeit-beschäftigungen sind zu entdecken.

Ab 7 Jahren ist es rechts- oder links-händig, beherrscht das Gleichgewicht und die Koordination seiner Glieder. Es kann nun wirklich einen Sport be-treiben. Zudem ist es jetzt fähig, das Ziel zu erfassen und abzusehen.

Von 10-11 JahrenDas ist das beste Alter zum Lernen, denn jetzt sind seine Lernfähigkeit und sein Wissensdurst gross: in die-sem Alter lernt es die sportlichen Ba-sistechniken, die richtigen Bewegun-gen und die präzisen Gesten.

DieJugendlichenAb 11 Jahren erfährt der Körper morphologische Veränderungen: er wächst, modifiziert sich. Jetzt ist der Moment da, um Sport zu treiben! Eine körperliche Tätigkeit wird ihm sicher helfen viel über sich zu erfahren, sich zu entfalten und kleine Schwie-rigkeiten in dieser Lebensphase zu

überwinden. Das ist auch das Alter des maximalen Trainings auf dem Niveau der körperlichen Kondition.

Achtung, immer die Freude und die spielerische Seite der Tä-tigkeit vorziehen: ein langwei-liges Training und Demütigun-gen bei sportlichen Vergleichen führen zur Aufgabe des Sports.

Kollektivsport: Durch ihn lernt das Kind Gleichalt-rige kennen und innige Momente mit seinen Kameraden zu teilen. Es ist aber sehr wichtig, dass der Sport eine Freizeitbeschäftigung bleibt und nicht zu einer Last wird. Es muss den Sport, der ihm zusagt, selber wählen können.

In unserer Jugendriege versuchen wir in den unteren Stufen die Kinder weitgehend möglichst vielseitig her-auszuforden. In der Oberstufe wird zwar immer noch polysportiv geturnt, jedoch mit dem Ziel, die Jugendli-chen der Aktivriege näher zubringen.

An dieser Stelle ein herzliches Dan-keschön an die 12 Leiter und Leite-rinnen des Turnvereins, welche sich seit Jahren, in ihrer Freizeit für die Entwicklung der Kinder von Büsser-ach stark machen!

«Unsere Jugi ist wertvoll für ihr Kind!»

EDITORIAL Der Präsident zum Jahr

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Lukas Grolimund Der diesjährige Maskenball stand ganz im Zeichen des «Moulin Rouge». Einmal mehr war der traditionelle Anlass ein Publikumsmagnet. Vie-le rot-schwarz bekleidete Madames et Messieurs stürmten die Tore der «Büsseracher Fasnachts-Mühle».

Unter dem Motto «Moulin Rouge» wollte der Turnverein einen unver-gesslichen Abend darbieten und die Gäste einer phantasievollen Tanz- und Bühnenwelt überlassen...

Die Stimmung im Saal war ausge-lassen und geprägt durch die vielen Guggenmusiken welche stündlich ihr Programm zum Besten gaben. Auch die etlichen Masken trugen zum hei-teren Gesamtbild bei.

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher, welche zum gelungenen Fest beigetragen haben. Die Ausgabe 2009 wird in der neu fertiggestellten Schulanlage unter der Organisation der heimischen Guggenmusik «Ok-taväsumpfer» stattfinden.

MASKENBALLMoulin Rouge

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Lukas Grolimund 14 Turner machten sich am 23. Feb-ruar 2008 frühmorgens auf, das ber-nerische Simmental unsicher zu ma-chen. Genauer gesagt das Dörfchen Lenk.

Die dort angetroffenen Schnee- und Wetterbedingungen sowie die ausge-lassene Stimmung liessen auf 2 tolle Tage schliessen.

Als sei dies nicht genug, logierten am gleichen Wochenende zusätzlich die Damenriege Büsserach und das Damenkorbballteam aus Erschwil im KUSPO in der Lenk.

Waren die Berner wohl auf so viel Schwarzbubenpower vorbereitet?

Man weiss es nicht! :)

Der Anlass neigte sich auf jeden Fall am Nachmittag des 24. Februars dem Ende zu und alle reisten mehr oder weniger fit wieder nach Hause.

SKIWEEKENDSchnee & ...

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Lukas Grolimund Am Samstag den 29. März 2008 frühmorgens machten sich eini-ge Aktive und Speedys auf zum «Spitzacker». Das Ziel, eine neue Vereinsfeuerstelle, stets vor Augen, machten sich die Turner an die Arbeit. Von Jung bis Alt packten alle tat-kräftig mit an. So konnte man bis zum Abend hin einen beachtlichen Fortschritt verbuchen. In einer ers-ten Phase wurde der Boden geebnet und vergrössert und anschliessend in einem weiteren Schritt der Platz um die eigentliche Feuerstelle saniert. Zum Schluss wurden noch die Bo-denlöcher für den Tisch gegraben

und sogleich im Anschluss die ersten Sockel des Tisches betoniert.

Die Wünsche und Vorstellungen des 1. Baumeisters wurden erfüllt und so lagen nebst dem Genuss des Sonnen-untergangs an der beinahe schönsten Aussichtsstelle in Büsserach auch noch eine Bratwurst und das wohl-verdiente Feierabendbier drin.

In vielen weiteren Stunden wurde in einem zweiten Anlauf die Tisch-platte sowie die Sitzbänke montiert, die Feuerstelle selbst wurde reno-viert und auch die Aussicht ist, durch das Fällen einiger Sichtbehindern-der Bäume noch schöner geworden. Nebst den harten, kräfteraubenden

Renovationsarbeiten kam das Gesel-lige auch nicht zu kurz, und so konn-ten schon einige schöne Feste an der Örtlichkeit «Spitzacker» abgehalten werden.

Die Feuerstelle «Spitzacker» ist für alle zugänglich. Einzig am 1. und 3. Samstag jeden Mo-nats hat sich der Turnverein die Reservation des Platzes vor-behalten. Ansonsten wünscht der Turnverein jetzt schon allen «ä Guete» und «Proscht».

FEUERSTELLESpitzacker Büsserach

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VORHER

NACHHER

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Turnverein Die nebenstehenden Firmen haben den Turnverein Büsserach während der ganzen Turnsaison 2008 unter-stützt. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein besonderer Dank!

Selbstverständlich möchten wir an dieser Stelle auch die privaten Gön-ner aus dem Dorf sowie die Passiv-mitglieder nicht vergessen, wie auch nicht die Personen, welche uns stets vor Ort mit ihrer Anwesenheit unter-stützten.

Ohne die grosszügigen Spenden aus privaten wie gewerblichen Quellen wäre es dem Turnverein, zusammen mit der Jugendriege und den Speedys nicht möglich, den Turnbetrieb auf-recht zu erhalten und an den diversen Meisterschaften und Turnfesten teil-zunehmen.

Recht herzlichen Dank...!

Hauptsponsoren

Bäckerei Jeker Büsserach

Meibo Sport AG Breitenbach

Matchballsponsoren

Alex Jeker Bedachungen Büsserach

Borer Heizkörper AG Büsserach

Borer Severin AG Büsserach

Borer TV Büsserach

Café / Restaurant Brüggli Büsserach

Garage Lantz AG Breitenbach

Hänggi Guido Treuhand Büsserach

Holzherr Muldenservice AG Breitenbach

Kübler Haustechnik AG Büsserach

Restaurant Traube Büsserach

Schwimmbadbau & Freizeitprodukte P.Dobler Büsserach

Von Roll Schweiz AG Breitenbach

Weitere Sponsoren

Aluminium Laufen AG Liesberg

Clientis Bank Jura Laufen Laufen

Garage Borer Remo Erschwil

Garage Fredy Borer & Co. Büsserach

Lissag Büsserach

Merckx J. GmbH Hoch + Tiefbau Büsserach

GROSSES DANKESponsoren, Gönner, Passivmitglieder

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Hauptsponsoren

Bäckerei Jeker Büsserach

Meibo Sport AG Breitenbach

Matchballsponsoren

Alex Jeker Bedachungen Büsserach

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Aluminium Laufen AG Liesberg

Clientis Bank Jura Laufen Laufen

Garage Borer Remo Erschwil

Garage Fredy Borer & Co. Büsserach

Lissag Büsserach

Merckx J. GmbH Hoch + Tiefbau Büsserach

Hallo erstmal!

Es ist schon einige Monate her, seit ich aus den Insiderkreisen des TVB berichten durf-

te. Nicht dass jetzt einer auf die Idee komme, dass man meine vorlaute und spitze Zunge

zensuriert hätte, im Gegenteil. Leider aber wurde der neue Kommunikationsminister - in

Managerkreisen auch «CWO» oder «Chief Writing Officer» genannt - schon kurz nach-

dem er sein Amt angetreten hatte, Mitglied einer Organisation, die mitunter zur Verbre-

chensbekämpfung oder zur allgemeinen Sicherheit im Einsatz steht, in unseren Gefilden

aber eher durch professionelles Kontrollieren der sogenannten «Föifliibertöffli» auffällt.

Irgendwie muss man in den Zeiten einer anbrechenden Rezession ja auch zu Geld kom-

men. Kurzum: Der CWO ist ein «Schugger», seine Arbeitszeiten deshalb unregelmässig

und so auch der Erscheinungsrythmus des Schnoogästich.

Höchste Zeit also, zurück in die Insiderkreise abzutauchen... Dort wird derzeit heftig über

das neue Vorzeigegebäude der Gemeinde Büsserach diskutiert. Ist es nun «Kunst am Bau»,

«Moderne Architektur» oder ganz einfach nur «Ein Betonbunker»? Die Meinungen über

die neue Turnhalle gehen auseinander und jeder soll sie auf seine Art bilden. Mir gefällt

der Bau und die Einweihungszeremonie, an welcher meiner einer inkognito das Gesche-

hen beobachtete, hat einiges aufgezeigt. Den Sängerknaben und Musikfreunden (und von

denen gibt es in Büsserach ja beileibe nicht wenig) schienen beim Lärmpegel in der Halle

die Haare zu Berge stehen, was auch der schreibenden Zunft der Regionalpresse nicht

entging (und das will was heissen). Doch auch wenn sich nun die Geister ob der Akkustik

streiten, die Körperreinigung in bunter Farbenwelt mit Sicherheit gewöhnungsbedürftig

ist (sofern dann auch Wasser aus den stetig verkalkten Brausen auf die schweissgebade-

ten Körper tropft) und sicher nicht jeder Quadratmeter des neuen Gebäudes zur volls-

ten Zufriedenheit eines jeden Einzelnen herausgekommen ist..... turnen tut sich sehr gut

in der Halle. Da haben die Verantwortlichen vollauf erfüllt, auch wenn der konditionell

leicht handicapierte Turner auf diesem imposanten Feld einige Schritte mehr rennen muss.

Aus diesem Grund möchte sich Mischler Maxe als turnender Schreiber auch noch per-

sönlich bei allen Beteiligten für den gelungenen Bau bedanken. Ab sofort ist Büsserach

«wieder wer» und das Gefolge des Grafen von Thierstein tut sicherlich gut daran, in Zu-

kunft auch einige Batzen für die Halle aufzuwerfen. Ein Vorteil besteht jedenfalls schon

jetzt: Für den Fall, dass man im kommenden Jahr nicht mit sportlichen Leistungen glänzen

kann, so gehört man wenigstens in Sachen Infrastruktur zur Elite....

Bis zum nächsten Mal grüsst Euch

Mischler Maxe

MISCHLER MAXEmeint...

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Stefan Huckfeldt Am Wochenende vom 31.05. und 01.06.2008 war es wieder soweit. Die Jungturner des Regionalturnverban-des Dorneck-Thierstein (RTVDT) fanden sich zum regionalen Jugend-spieltag 2008 in Gempen zusammen.

Am Samstag massen sich die Jugend-riegler im Einzelwettkampf. 60m Lauf, Weitsprung, Kugelstossen, Hüpfen über Seil, Zielwurf usw. waren die zu absolvierenden Diszi-plinen. Dabei schwangen Fabienne Saner (Bronce), Deniz Mylvaganam (Silber), Camille Saner (Silber) und Jan Meier (Gold), in ihren Katego-rien obenaus. Andere Büsseracher

hatten ein bisschen Pech und lande-ten wenige Punkte hinter dem dritten Platz auf dem undankbaren vierten Rang. Alle haben eine super Leis-tung erbracht. Gratulation für eure Leistungen, ihr dürft Stolz sein.

Wiederum bei optimalen Bedingun-gen ging der Sonntag über die Büh-ne. Jetzt war aber Teamleistung ge-fragt. In 6er Mannschaften mussten gegen gleichaltrige Punkte geholt werden. Bei Minivolleyball, Gold in China holen und Kastenball am Morgen und Korbball, Völkerball und Ball über die Schnur am Nach-mittag gaben die Kids alles. Dabei holten sich die Jungs von der Ober-stufe den dritten Rang und das Mixed-

Team in der Mittelstufe den Sieg. Dadurch haben sie sich für den Kantonalfinal vom 7. September 2008 in Herbetswil qualifiziert. So-mit besteht die Chance sich den Ti-tel des Kantonalmeisters zu holen.

Zum Schluss einen Dank an alle Kampfrichter und Schiedsrichter die sich zum Teil spontan zur Verfügung gestellt haben. Ohne euch wäre ein solcher Anlass nicht durchführbar. Ebenso danke ich allen Jugileitern für ihre grosse Arbeit das ganze Jahr hindurch. Gefreut hat auch die gro-sse Schar Zuschauer und Schlachten-bummler die sich in Gempen einge-funden hat.

Mehrkampf Mädchen (Kategorie C) Auszeichnung

Rang 3 Fabienne Saner

Mehrkampf Knaben (Kategorie C)

Rang 3 Deniz Mylraganam

Mehrkampf Knaben (Kategorie D)

Rang 1 Meier Jan

Rang 2 Camille Saner

Spiele Mixed Mittelstufe

Rang 1 Büsserach 7 Teilnahme Kt.Final

weitere Resultate auf www.tvbuesserach.ch

RANGLISTE JUGITAGBÜSSERACHER TOP-RESULTATE

JUGENDSPIELTAGBestleistungen

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Thomas Kübler Nach mustergültig organisierter und intensiv genutzter Trainingsphase traten 5 2-er Teams des TV Büsser-ach topmotiviert, restlos austrainiert, erfolgshungrig und siegessicher zum Fitness-Wettkampf am Zuger Kanto-nalturnfest an. Dass der erste richti-ge Sommertag dieses Jahr gerade auf den 21. Juni fiel, kam der Equipe von Delegationsleiter Matthias Fritschi gerade recht. Kaiserwetter für Kai-ser-Leistungen: Christian und Urs wurden Turnfestsieger und gewan-nen den 5-Kampf (6 Disziplinen, 1 Streichresultat) mit der Maximalnote von 50 Punkten und mussten sich als schlechteste Noten ebenfalls eine 10 streichen lassen!

Nicht ganz so hohe Noten, aber nicht minder hervorragende Leistungen

realisierten Patrik und Thomas, mit Rang 7 ebenfalls in der Kategorie Männer 1 (46.175 Punkte; Sie wa-ren zwar die ältesten in dieser Grup-pe, sahen aber nicht alt aus) und in der Kategorie Männer 2 Walter und Guido mit Rang 6 (47.200 Punkte; Gazellenartiger Laufstil mit horren-dem Tempo auf der Kilometerstre-cke), Kilian und Bruno mit Rang 12 (44.908 Punkte; Jungvater Kilian riss seinen Zögling zu Höchstleistungen mit) sowie Rolf und Joao mit Rang 22 (42.167 Punkte; Südländisches Tem-perament und Berner Ruhe ergaben eine erfolgreiche Mischung).

Die sechs Disziplinen forderten in der sengenden Hitze den Akteuren alles ab. Hier ein kurzer Einblick in die Dramaturgie des Wettkampfs:

1. Akt: 1 Minute Seilhüpfen auf ei-ner Unterlage aus einer Nieder-sprungmatte (16cm) und einer klei-nen Matte -> Schon nach dem ersten Wettkampfteil brannte nicht nur die Sonne, sondern auch die Oberschen-kel! 140 Umdrehungen/Min. sind für eine 10 gefordert!

2. Akt: Medizinballdrehen um die Hüfte – tönt ganz einfach. Die Arme werden aber nach 1 Minute immer länger und es geht noch 30 Sekun-den. Fazit nach dem zweiten Wett-kampfteil und rund 100 Umdrehun-gen: Jetzt brennen auch die Arme!

3. Akt: Geschicklichkeitslauf – ca. 30 Sekunden Volldampf; Kein Problem, wenn nur die Latte, über die der Ball muss nicht höher wäre als zuhause im Training!

4. Akt: Ballprellen: 90 Sekunden Bas-ketball aus 3m Distanz an die Wand prellen: 1 Wurf pro Sekunde – und das 90mal. Jetzt brennen die Arme erst recht.

5. Akt: Slalomlauf mit Unihockey-Schläger und Ball (wenn er nicht abhaut) um die Malstäbe herum. Im Match kann man den Gegner wenigs-ten foulen wenn er entwischen will – beim Ball nützt das nichts!

Grande Finale: 1 Kilometer auf der Rundbahn – innerhalb der Gruppe kann das Pensum aufgeteilt werden. Die Mehrheit wählt je 500m pro Läu-fer. Schliesslich will keiner weniger weit rennen als der Gollèsch!

SPEEDYSIn Aktion

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SCHNOOGGESTICH | 1-2008LEIDENSCHAFTGESUNDHEITSIEGESWILLE

SPIRITTRAININGBEWEGUNGEMOTIONEN

EINSATZKAMERADSCHAFTSPASSFITNESS

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LEIDENSCHAFTGESUNDHEITSIEGESWILLE

SPIRITTRAININGBEWEGUNGEMOTIONEN

EINSATZKAMERADSCHAFTSPASSFITNESS

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Christian Jeker Vom 13. bis zum 18. Juli führte der Turnverein Büsserach zum ersten Mal sein Jugilager in Frutigen durch. 43 Jugendliche und 12 Erwachsene durften sich auf eine unvergessliche Woche im Kandertal freuen.

Dank der grosszügigen Infrastruktur des Sportzentrums FRUTIGHUS und der nahe gelegenen Schulsport-anlage konnten die Leiter erneut ein interessantes und polysportives Pro-gramm auf die Beine stellen.

Jeweils vormittags und in der ersten Lektion nachmittags übten sich die Mädchen und Buben der verschiede-nen Stufen resp. Gruppen in den Dis-ziplinen Leichtathletik, Minikorbball und Geräteturnen. Am späteren Nachmittag konnten die Turnerin-nen und Turner sich einem Wahlfach widmen, welches bisher Neuland war oder schon lange verfeinert werden wollte. Diskus, Speer, Inline Skate, Beach Volleyball, Geräteturnen oder auch Schwimmen/Tauchen waren sehr begehrte Lektionen.

Das Motto der Jüngsten war das Kennenlernen und Variieren der verschiedenen Bewegungsabläufe. Ihnen wurde auf spielerische Weise gezeigt, was sich hinter Weitsprung, Rhythmus, Spannung, usw. verbirgt. Viele Turnerinnen und Turner konn-ten sich dabei individuell verbessern und stellten freudig fest, dass auch sie in der Lage sind, beachtliche Re-sultate zu erzielen.

Begeisterung, Motivation und En-gagement waren enorm und sehr zur Freude aller Leiter. Auch das nicht immer hervorragende Wetter konnte die Stimmung nicht trügen. Einzig vielleicht der tägliche Morgenlauf vor dem Frühstück war nicht jeder-manns Sache. Die direkt angren-zende Dorfbadi war eine zusätzliche Abwechslung und dank einer J&S Leiterin Schwimmen hatten die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer die Chance, sich auch dort zu verbes-sern.

Am Mittwoch organisierte die La-gerleitung eine Tageswanderung. Mittels Postauto ging es vom Bahn-hof Frutigen ins Elsigental Richtung Adelboden. In Achseten war bereits Endstation und ein Privatbus fuhr uns Gruppenweise die steile und enge Strasse hoch nach Elsigbach. Von dort aus ging es weiter mit der Gondelbahn auf die Elsigenalp.

Bevor wir uns jedoch gemeinsam auf dem Panoramaweg Richtung Fruti-gen aufmachten, besichtete die Un-terstufe mit den Leitern den nahe ge-legenen Brandsee, welcher im Winter zum Versorgen der Schneekanonen dient. Der Rest machte einen Abste-

cher zum idyllischen Elsigseeli. Das 10 Grad Celsius kalte Wasser störte nur ein paar wenige Teilnehmer.Kurz vor dem Mittagslunch aus dem Rucksack legten wir bereits den ers-ten Fünftel unserer Tageswanderung zurück. Gut gestärkt und bei prächti-gem Wanderwetter nahmen wir auch noch den Rest in Angriff. Als Dank für den tollen Einsatz gab es einen Sprung ins kühle Nass der Frutiger Badi. «Kondition und Ausdauer» gab an diesem Mittwoch der Wochenplan vor und dies wurde mit unserem Trip mehr als erfüllt.

Im traditionellen Lager-Orien-tierungslauf und bei einem Lager 8-Kampf waren neben Können und Ausdauer auch ein wenig Glück ge-fragt. Doch der gut gefüllte Preisga-bentempel liess für jeden etwas Pas-sendes übrig.

Die Lagerleitung zog ein erfreuliches Fazit: Alle Teilnehmer waren leb-haft und engagiert, das Küchenteam verwöhnte uns kulinarisch, Petrus sorgte mit paar wenigen Ausnahmen für gutes Wetter und nebst kleinen Schürfungen und Kratzern verlief das Lager unfallfrei.

Ein herzliches Dankeschön gebührt dem Team vom Sportzentrum FRU-TIGHUS, allen Lagerwettkampf-Preissponsoren, der Firma Lissag AG für die Bereitstellung des Mate-rialbusses, den Leitern, die für die-se wertvolle Jugendarbeit Zeit und Ferien gespendet hbaen und letztlich auch den Eltern für das uns entge-gengebrachte Vertrauen.

«Begeisterung, Motivation und

Engagement waren enorm»

JUGILAGERBegeisterung pur

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Marco Christ Mit zwei weiteren Siegen zum Ab-schluss der diesjährigen 2. Liga-Korbballmeisterschaft sicherte sich die zweite Mannschaft des TVB die Goldmedaille und den Regionalmeis-tertitel der Region 2.

Nachdem man in den ersten drei Spie-len der Rückrunde trotz personellen Problemen und allen Widerwärtigkei-ten zum Trotz sechs wichtige Punkte geholt hatte, war die Ausgangslage vor der abschliessenden Schlussrun-de in Breitenbach mehr als rosig. Mit zwei Siegen konnte man aus eigener Kraft Regionalmeister werden. Klar, dass da eine gewisse Nervosität und Anspannung spürbar war.

Büsserach 2 - Meltingen 2 | 5:4Nach einer auf beiden Seiten von Vorsicht und Nervosität bestimm-ten und von zahlreichen Fehlern geprägten ersten Halbzeit, ver-mochte sich der TVB zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig zu steigern. Die Konzentration schien nun plötzlich da zu sein, die Angrif-fe wurden präziser vorgetragen und der Ball fand den Weg in den Korb. Dennoch vermochte man sich nie entscheidend abzusetzen, was schlus-sendlich dazu führte, dass das Ende der Partie einem Zitterspiel gleich-kam, wobei die Defensive den An-griffen der Meltinger doch noch Stand hielt. Der Sieg wurde förmlich erzittert, der erste wichtige Schritt zum Titel war aber getan.

Büsserach 2 - Meltingen 3 | 6:0 Als klarer Favorit stieg man dann in die letzte und alles entscheidende Par-tie der Meisterschaft. Die mahnen-den Worte während der Pause schie-nen dabei nicht ungehört geblieben zu sein. Konzentriert und zielstrebig setzte die Mannschaft das Ziel, mög-lichst früh entscheidend in Führung zu liegen, in die Tat um. Das schnel-le Konterspiel schien den Meltingern ebenso wenig zu behagen, wie der Büsseracher Verteidigungsbeton der hinten «angemischt» wurde. Bereits zur Halbzeit war klar, dass der Titel in diesem Jahr nach Büsserach gehen wird. Die zweiten 15 Minuten waren dann nur noch eine Zugabe, wobei der Sieg eigentlich noch höher hätte ausfallen müssen.

Fazit: Zum Abschluss mittelmässig gespielt und trotzdem gewonnen! Spiele eben, die einen Meister aus-machen.

Über die ganze Meisterschaft gesehen war der TVB zusammen mit Grindel 2 und Meltingen 2 die klar konstan-teste Mannschaft und hatte für einmal auch das nötige Quentchen Glück, nämlich das «Glück des Tüchtigen», was besonders auf den im Nachhin-ein gesehen entscheidenden Match der 3. Runde gegen Grindel 2 zutraf.

Mit der Mischung zwischen jungen unerfahrenen Spielern, den älteren ruhenden Pole in der Defensive und der NLA-erfahrenen Verstärkung der «Jeker Brothers» Remo und Christi-an ging das Konzept hervorragend auf. Die verschiedenen Charakteren ergänzten sich während der ganzen Saison ausgezeichnet und gerieten so auf und neben dem Platz zur unbe-zwingbaren Einheit.

Rang Mannschaft Auszeichnung

1 Büsserach 2

2 Grindel 2

3 Meltingen 2

4 Jugi Nunningen U16

5 Stüsslingen 2

6 Meltingen 3

RANGLISTE KORBBALL 2. LIGA / SAISON 2008

KORBBALL2. Mannschaft

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Rang Mannschaft Auszeichnung

1 Büsserach 2

2 Grindel 2

3 Meltingen 2

4 Jugi Nunningen U16

5 Stüsslingen 2

6 Meltingen 3

RANGLISTE KORBBALL 2. LIGA / SAISON 2008

Hinten, von links nach rechtsMario Markovic, Andreas Giger, Christian Jeker, Remo Jeker

Vorne, von links nach rechtsAlessandro Fürst, Marco Christ, Nandor Toth (C), Michael Cueni

Nicht auf dem BildCédric Karrer

DIE MEISTEREQUIPE

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Renato Jeker An der NLA Schweizermeister-schafts-Schlussrunde in Bümpliz si-cherte sich der TVB den Verbleib in der Nati A! Die Ausgangslage wa-ren klar: Hindelbank, Neuhausen, Erschwil und Büsserach würden die beiden Absteiger unter sich ausma-chen.

Büsserach - Neuhausen SH 11:11 Das 1. Spiel des Tages konnte bereits eine Vorentscheidung um den Liga-erhalt bringen, trafen wir doch auf den punktgleichen Kontrahenten aus Neuhausen SH. Von Ladehemmung war nichts zu sehen, beide Teams schossen munter ihre Tore. Bis zur Halbzeit lagen wir stets leicht zu-rück, liessen aber den Gegner nicht davonziehen! Der Start in Halbzeit 2 gelang uns gut und schon bald musste Neuhausen die Führung an uns abgeben. Kurzzeitig schien es,

als könnten wir die Weichen stellen, um das Spiel zu gewinnen. Weit ge-fehlt, flugs nach der 2 Tore Führung meldete sich Neuhausen mit starken Angriffen nochmals zurück und be-scherte den Zuschauern dramatische Schlussminuten! Das Spiel stand auf Messers Schneide und wie so oft in solchen Spielen konnte kein Team eine Entscheidung herbeiführen! Schlusstand 11:11.

Büsserach – Altnau TG 9:8 Hei! War das ein Spiel... Schon früh gerieten wir in Rückstand, ein 3-4 Tore Rückstand pendelte sich ein. Der stetige klare Rückstand, zudem ein Schiri der nicht auf der Höhe war und zwei verletzte Spieler lie-ssen wenig Hoffnung auf einen po-sitiven Ausgang! Doch genau dann, als alles gegen uns lief, bewarten wir Ruhe und glaubten an die Wende. Es mussten einfach Punkte her, zumal die Neuhausener im parallelen Spiel einen Sieg einzufahren schienen!

Und die Wende kam... Korb um Korb kämpften wir uns in den Schlussmi-nuten heran, mit jedem Treffer wuchs die Hoffnung und schliesslich gelang uns wenige Minuten vor Schluss der Ausgleich! Es kam noch besser... Se-kunden vor dem Ende konnten wir Ralf noch mal so in Szene bringen, dass er nur noch mit einem Foul zu stoppen war! David durfte/muss-

«Wir hielten uns mit Glück,

jedoch nicht unverdient, in der Nationalliga A!»

KORBBALL1. Mannschaft

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te den fälligen Penalty «nur» noch versenken und die 2 Punkte würden uns gehören!... Er tats... 9:8 ! Mental gesehen wohl die beste Teamleistung seit Jahren!

Büsserach – Pieterlen BE 9:14 Es war eine delikate Ausgangslage vor dem letzten Spiel der Saison! Für die Beteiligten Teams indes weniger angenehm!

Erschwil verabschiedete sich zuvor noch aus dem Abstiegsrennen und sicherte sich gegen Madiswil vor-zeitig den Ligaerhalt, Hindelbank war bereits abgestiegen! So wurde der 2. Absteiger noch aus Neuhau-sen und uns ermittelt. Ein Sieg gegen den Bronzegewinner Pieterlen BE hätte uns definitiv vor dem Abstieg bewahrt. Pieterlen war jedoch noch nicht Festlaune und erwies sich als starker Gegner! Die Frische fehlte uns um dagegen zu halten und wir konnten die so wichtigen Punkte nicht ergattern! 9:14

So war unser Schicksal nun vom Aus-gang des Spiels Neuhausen – Altnau abhängig! Da unser Spiel nicht mehr zu drehen war, schielte man in den letzten 2 Minuten mehr und mehr auf den Nebenplatz… Dramatik pur! Neuhausen verpasste das nötige Re-mis in den letzten Sekunden um Haa-resbreite und muss nun in den sauren Apfel beissen!

Fazit: Es war wiederum eine har-te Saison, kein Spiel war einfach, jeden Punkt musste man sich er-kämpfen. Der fehlende Coach am

Spielfeldrand, die vielen verletzungs-bedingten, aber auch «vermeidba-ren» Absenzen, waren wohl eine zu grosse Hypothek, um nicht wieder in den Abstiegsstrudel zu geraten! Wir hielten uns mit Glück, jedoch nicht unverdient, in der Nationalliga A!

Man darf nun 2009 ein weiteres mal in der NLA mittun. (Insgesamt die 11. Sasion in der NLA.) Diese Präsenz in der höchsten Liga ist bereits eine

tolle Leistung unseres Vereins. Wer weiss, vielleicht schafft ’s der Verein, entgegen den Befürchtungen, trotz-dem weitere Jahre im Spitzenkorb-ball zu verbleiben

Bereits die Bildung eines schlagkräf-tigen Teams für 2009 dürfte aber eine Herausforderung werden!

Herzlichen Dank an alle Helfer, Fans und Sponsoren, welche das Team auch dieses Jahr wiederum toll unterstützt haben!

Rang Mannschaft Auszeichnung

1 Lorraine-Breitenrein (BE)

2 Unterer Reiat (SH)

3 Pieterlen (BE)

4 Madiswil (BE)

5 Neuenkirch (LU)

6 Nunningen (SO)

7 Altnau (TG)

8 Kreuzlingen (TG)

9 Erschwil (SO)

10 Büsserach (SO)

11 Neuhausen (SH)

12 Hindelbank (BE)

RANGLISTE KORBBALL NATIONALLIGA A / SAISON 2008

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SCHNOOGGESTICH | 1-2008

Rolf Wohlgemuth Die beiden Büsseracher Korball-mannschaften haben am diesjährigen Spieltag teilgenommen. Für die bei-den Stafetten wurden wir noch von Remo Linz unterstützt. Im Korbball war je eine Mannschaft in der Kat. A und Kat. B vertreten. Die erste Mannschaft wollte am Spieltag die nicht optimale Meisterschaft verges-sen und sich dem Publikum von einer anderen Seite präsentieren. Jedoch ist es uns nicht gelungen, die Unsicher-heiten aus der Meisterschaft zu ver-drängen. Unsere Leistung, aus den Spielen ist nicht schön zu reden. Nur im Spiel gegen Erschwil 1 zeigten wir eine gute Leistung. Jedoch reichte es trotzdem nicht zum Sieg und somit mussten wir im letzten Gruppenspiel

sogar um den Kategorieerhalt kämp-fen. Dies ist uns auch gelungen und wir beendeten das Korbballturnier auf dem enttäuschenden 7. Rang.

Die zweite Büsseracher Mannschaft zeigte eine solidere Leistung und dies über den ganzen Tag. Sie konn-ten fast von Sieg zu Sieg spielen, dies wirkte sich auch gut auf die Moral aus. Mit dem 3. Rang in der Kat. B konnte die Mannschaft zufrieden sein. Dieses Resultat bedeutet auch den Aufstieg in die Kat. A. Somit ist der zweiten Büsseracher Mann-schaft der Wiederaufstieg gelungen.

In der Pendelstafette starteten wir als Titelverteidiger, den wir aber die-ses Jahr nicht verteidigen konnten und an den TV Kleinlützel abgeben

mussten. Leider starteten wir nicht in der gleiche Serie wie der Sieger. Dies hätte bei beiden Mannschaften mehr Druck gegeben und somit hät-te es einen spannenden Zweikampf gegeben. Dieses Jahr starteten wir nicht in der Olympischen Stafette, dafür aber in der 4x200m Stafette, in der wir nach dem Start in Führung gingen und diese bis zum Schluss behaupten konnten. Somit gewan-nen wir vor Meltingen und Erschwil.

Mit müden Beinen liessen wir dann den Tag im Spitzacker beim Grillie-ren ausklingen.

SPIELTAGSoLaLa

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Tag Zeit

Dienstag 20.00 - 22.00 Uhr

(Donnerstag) 19.00 - 21.00 Uhr

Freitag 20.00 - 22.00 Uhr

TRAININGSZEITENAKTIVRIEGE

Tag Zeit

Mittwoch 20.00 - 22.00 Uhr

TRAININGSZEITENSPEEDYS

TRAININGSZEITENJUGENDRIEGE

TRAININGSZEITENSPEZIALRIEGEN

Riege Tag Zeit

Minikorbball Montag 18.00 - 19.30 Uhr

Geräteturnen Donnerstag 17.45 - 19.15 Uhr

Riege Tag Zeit

Unterstufe Dienstag 18.15 - 19.30 Uhr

Mittelstufe Mittwoch 17.45 - 19.15 Uhr

Oberstufe Freitag 18.15 - 20.00 Uhr

TRAININGMach o mit...

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Alex Franz Am 26. September um 14.00 Uhr treffen sich 11 Turner bei strah-lend blauem Himmel auf dem Schulhausparkplatz und düsen mit den Privatwagen nach Pontresina.

Nachdem wir die hässlichste Stadt der CH durchquert haben, gönnen wir uns eine Pause im Heidi-Land um uns für die nächste Etappe zu stärken. Dieses Jahr werden auf der Passfahrt keine Rekorde geschlagen, dafür liegt heuer auch kein Schnee.

Vorbei an den St. Moritzer Nobel-Hotels und dem idyllischen See seh-en wir im schummrigen Licht der un-tergehenden Sonne schon unser Ziel Pontresina vor uns. Endlich können wir unsere Zimmer im Hotel Schwei-zerhof beziehen, doch von ausruhen keine Spur. Die Pizzeria ruft und so spazieren wir durch Pontresina, wo-bei den Pontresina-Jungfrauen die Points of Interrest und andere De-tails vermittelt werden.

Aber oh Schreck - unsere Pizzeria hat einen neuen Besitzer und bei dem ist der Ofen schon aus. Hungrig in den Ausgang - nein, das geht nicht, also zurück ins Pub, wo ein Oktoberfest läuft. Eigentlich wollten wir nicht zu früh in die Vollen, aber das Schicksal meinte es anders.

Der älteste und hungrigste am Tisch dachte sich beim teuersten Menu würde er sicher genug kriegen, wur-de jedoch enttäuscht. Die Burgercli-que hatte den besseren Riecher und

die doppelt so grossen Portionen. Als noch die letzten vier Kämpfer eintru-delten, konnte die Party beginnen...

Samstag ...Zu einer gesitteten Zeit (12.00 Uhr) sammelten sich die 10 Korbballspieler und begaben sich zum Tunierplatz.

Wann und wie die 5 Wandervögel das Hotel verliessen, wissen nur diese. Ob wir den Angaben trauen durften bezweifle ich stark. Jedenfalls fühlten wir uns immer von ihnen beobachtet, denn sie wanderten die Flanke eines Bergs entlang, wo sie den Sportplatz immer gut einsehen konnten.

Leider konnten wir vom Turnplatz aus nur die Schweizerfahne der Beiz sehen, in welcher sie sich «nur kurz» aufgehalten haben wollen.

Die Spiele am Samstag gingen har-zig. Einige spürten wohl noch die schweren Getränke vom Vorabend in den Beinen und Armen. Nichtsdes-totrotz wurden wir Gruppenerster und konnten am Sonntag unter den 6 besten Mannschaften um den Tunier-sieg spielen. Vielleicht halfen uns die Kaffees mit dem komischen Schaum

und dem scharfen Inhalt weiter, wel-che wir nach dem 1. verlorenen Spiel begannen zu uns zu nehmen.

Am Samstagabend nach einigen Whisky, Whirlpool und einer ver-dienten Dusche um die kalten Glie-der wieder aufzuwärmen, gingen wir kurz eine Pizza schlenzen. Danach gingen wir ins Rondo an die Turner-party...

Sonntag...Wir befinden uns im gemütlichen und sonnigen Speisesaal des Hotels Schweizerhof

4 Turner schafften es, das reichhal-tige und tolle Frühstücks-Buffet in vollen Zügen zu geniessen. Der Rest schaffte es gerade noch rechtzeitig zum Anpfiff unseres ersten Spiels.

Unsere Gegner waren alles Nati A und B Teams, welche mehr oder we-niger wie in der Meisterschaft voll-ständig antraten.

In unseren Reihen war hingegen ein Claudio anzutreffen, welcher noch nie Korbball gespielt hat-te und am Samstag einen Crash-Kurs der Korbballregeln erhielt.

Alex war nach seinem Unfall vor ei-nem Jahr erst zum 2. Mal überhaupt im Turnen und war vor dem Tunier erst einmal «Rennen» gewesen. Wohl hatten wir auch 5 Nati-A-Spieler, aber einige waren ramponiert und Renato war schon nach dem 1. Spiel am Samstag ausgefallen. Wie nicht anders zu erwarten, verloren wir 4

«Kaffee mit ko-mischem Schaum

und scharfem Inhalt»

TURNFAHRTPontresina rockt

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Auflage: 1‘000 Exemplare Postanschrift: Turnverein BüsserachDruck: Borer Druck AG, Laufen 4227 BüsserachHerausgeber: Turnverein Büsserach Im Internet: http://www.tvbuesserach.chRedaktion / Layout: Lukas Grolimund [email protected]

SCHNOOGGESTICH IMPRESSUM

von 5 Spielen, aber wir lieferten eine gute Show und eigentliche Glanzre-sultate, bedenkt man den Niveauun-terschied. Claudio schaffte es sogar, einen Korb zu erzielen! Respekt.

Man merkte uns aber an, dass wir es nicht so todernst nahmen, wie z.B. Lorraine: Dort versuchte doch tat-sächlich ein Verrückter, todesmutig den Panzer Alex in voller Fahrt zu stoppen, indem er sich ihm in den Weg stellte - ein gewaltiger Feh-ler…

Da uns der komische Kaffee am Samstag schon gut getan hat - er machte einen so redselig - nahmen wir am Sonntag noch einige Kaffees mehr, da es trotz schönstem Wetter wegen des Windes eisig kalt war.

Hinter 4 Nati-Mannschaften auf dem fünften Rang platziert, fuhren wir dann zufrieden, gemütlich nach Hause. Auf unsere nächste Reise ins Bündnerland sind wir jetz schon ge-spannt.

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