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Schulkinder mit Asthma Eine Information für Lehrerinnen und Lehrer

Schulkinder mit Asthma inkl. kleine Asthmafibel

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Asthma bronchiale ist die häufigste chronische Erkrankung bei Schulkindern. Die Broschüre richtet sich primär an Schulen, Lehrkräfte, Lehrerverbände und Erziehungsdirektionen.

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Diese Broschüre konnte nur dank der grosszügigen Unterstützung von Sponsoren realisiert werden. Wir danken:

Leben heisst atmen

Schulkinder mit AsthmaEine Information für Lehrerinnen und Lehrer

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Was ist Asthma und was spüren die Betroffenen?Bei Asthma sind die Luftwege zeit-weise verengt und die Ausatmung istdadurch stark behindert. Dieser Zu-stand kann einige Zeit dauern.

Asthmatiker haben ein überempfind-liches Bronchialsystem, das auf ver-schiedene Stoffe in Nahrungsmittelnund in der Luft (Blütenstaub, Haus-staubmilben, Tabakrauch, Luftver-schmutzung durch Abgase, Schim-melpilze) reagiert. Weiter könnenInfektionen der Atemwege, wie Er-kältungen oder eine Grippe seelischeAufregung wie Angst oder auch kör-perliche Belastungen einen Asthma-anfall auslösen.

Der Asthmaanfall ist meist von kur-zer Dauer, verbunden mit schwererAtemnot. Den Betroffenen fällt vorallem das Ausatmen schwer. Die Ver-engung der Atemwege entsteht durchVerkrampfung der Bronchialmusku-latur, Entzündung und Schwellungder Bronchialschleimhaut sowie ver-mehrte Absonderung von zähemSchleim. Zur Therapie des Asthmasverwendet man deshalb Medika-mente, welche die Bronchien erwei-tern und die Entzündung hemmen.Diese Medikamente werden üblicher-weise inhaliert.

Liebe Lehrerin, lieber LehrerAsthma bronchiale ist die häufigstechronische Erkrankung des Schul-kindes. Nach aktuellen Schätzungenleiden 5 bis 12 Prozent aller schul-pflichtigen Kinder zeitweise oder dau-ernd an asthmatischen Beschwerden.Etwa ein Viertel der versäumten Schul-tage aufgrund chronischer Krankheitenbetreffen Kinder mit Asthma.

Äusserlich sehen Sie dem Asthma-kind nichts von seiner Krankheit an.Dennoch ist Asthma ein Leiden, wel-ches das Leben des Kindes und seinerFamilie prägen kann. Oft werden dieBeziehungen zu Gleichaltrigen, dieStellung in der Familie, die Schul-leistungen und das Selbstvertrauendurch die Krankheit beeinflusst.

Das Ziel dieser Information ist, Ihnendie Probleme der betroffenen Kinderaufzuzeigen und Hinweise zu geben,wie Sie Asthmakinder im Schulalltagunterstützen können.

Im Text wurde aus Gründen der besseren Les-barkeit nur die männliche Form verwendet.Die weibliche Form ist selbstverständlich ein-geschlossen.

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Was ist Asthma und was spüren die Betroffenen?Bei Asthma sind die Luftwege zeit-weise verengt und die Ausatmung istdadurch stark behindert. Dieser Zu-stand kann einige Zeit dauern.

Asthmatiker haben ein überempfind-liches Bronchialsystem, das auf ver-schiedene Stoffe in Nahrungsmittelnund in der Luft (Blütenstaub, Haus-staubmilben, Tabakrauch, Luftver-schmutzung durch Abgase, Schim-melpilze) reagiert. Weiter könnenInfektionen der Atemwege, wie Er-kältungen oder eine Grippe seelischeAufregung wie Angst oder auch kör-perliche Belastungen einen Asthma-anfall auslösen.

Der Asthmaanfall ist meist von kur-zer Dauer, verbunden mit schwererAtemnot. Den Betroffenen fällt vorallem das Ausatmen schwer. Die Ver-engung der Atemwege entsteht durchVerkrampfung der Bronchialmusku-latur, Entzündung und Schwellungder Bronchialschleimhaut sowie ver-mehrte Absonderung von zähemSchleim. Zur Therapie des Asthmasverwendet man deshalb Medika-mente, welche die Bronchien erwei-tern und die Entzündung hemmen.Diese Medikamente werden üblicher-weise inhaliert.

Liebe Lehrerin, lieber LehrerAsthma bronchiale ist die häufigstechronische Erkrankung des Schul-kindes. Nach aktuellen Schätzungenleiden 5 bis 12 Prozent aller schul-pflichtigen Kinder zeitweise oder dau-ernd an asthmatischen Beschwerden.Etwa ein Viertel der versäumten Schul-tage aufgrund chronischer Krankheitenbetreffen Kinder mit Asthma.

Äusserlich sehen Sie dem Asthma-kind nichts von seiner Krankheit an.Dennoch ist Asthma ein Leiden, wel-ches das Leben des Kindes und seinerFamilie prägen kann. Oft werden dieBeziehungen zu Gleichaltrigen, dieStellung in der Familie, die Schul-leistungen und das Selbstvertrauendurch die Krankheit beeinflusst.

Das Ziel dieser Information ist, Ihnendie Probleme der betroffenen Kinderaufzuzeigen und Hinweise zu geben,wie Sie Asthmakinder im Schulalltagunterstützen können.

Im Text wurde aus Gründen der besseren Les-barkeit nur die männliche Form verwendet.Die weibliche Form ist selbstverständlich ein-geschlossen.

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Asthma und SportEin gut therapiertes Asthmakind kannam Turnunterricht und an anderensportlichen Aktivitäten teilnehmen.Das Kind weiss, wie es sich verhaltenmuss, damit es sich nicht überan-strengt. Ein Therapieziel ist, dass Kin-der mit Asthma die gleichen sportli-chen Aktivitäten wie ihre Schulka-meraden mitmachen können.

Hier einige Informationen und Hin-weise zum Anstrengungs-Asthma:

Geeignete Sportarten

Schwimmen ist für Asthmatiker am bes-ten geeignet. Regelmässiges Schwim-men stärkt die körperliche Wider-standskraft und verbessert Haltungund Atmung. Ebenfalls geeignet (damit Intervallbelastungen möglich) sindMannschaftsspiele mit kurzem Ein-satz wie Unihockey. Andere geeigne-te Sportarten sind Wandern, Karateoder Velofahren.

Ungeeignete Sportarten

Ungeeignet sind hingegen Dauer-läufe. Laufen ruft etwa doppelt sohäufig ein Anstrengungs-Asthma her-vor wie Schwimmen.

Asthma und SchulalltagEin «Asthmakind» ist ein ganz nor-males Kind, das zusätzlich an Asthmaleidet. Es benötigt in der Schule meistkeine besondere Rücksichtnahmeoder Betreuung. Den Kindern ist eseher peinlich, wenn zu viel Wirbel umihre Krankheit gemacht wird. Je selbst-verständlicher mit den Besonderhei-ten umgegangen wird, desto besserkann das Kind seine Krankheit an-nehmen und wird in der Klasse nichtzum Aussenseiter.

Kinder mit Asthma leiden oft darun-ter, dass ihr Leben durch die Krank-heit eingeschränkt wird. Zu den Einschränkungen gehören häufigesKranksein, Inhalieren, das Einnehmenvon Medikamenten, Spital- oder Kur-aufenthalte, weniger Möglichkeiten

bei Spiel und Sport sowie Allergiengegen verschiedene Stoffe in Nah-rungsmitteln und in der Luft. Diebetroffenen Kinder sind manchmalscheu, unsicher und trauen sich weni-ger zu als andere. Geben Sie deshalbauch dem Asthmakind Gelegenheit,sich zu bestätigen und Selbstver-trauen zu gewinnen.

Auf Ihr Verständnis ist das Kind be-sonders angewiesen, wenn es häufigAbsenzen wegen des Asthmas hatoder wenn es nach nächtlichen Asth-maanfällen in der Schule müde ist.Gelegentlich verursachen die Medi-kamente, die das Kind regelmässignehmen muss, Nebenwirkungen wieKonzentrationsmangel oder Nervo-sität.

Der Kontakt zu den Eltern und dasElterngespräch sind wichtig. Das Kindund die Eltern fühlen sich sicherer,wenn Sie als Lehrer über Asthma, diehäufigsten Medikamente und bewähr-te (Notfall-)Massnahmen Bescheidwissen. Eine Zustandsverschlechte-rung kommt bei Asthma oft schlei-chend und kann unbeachtet in einenAsthmaanfall münden. Mit einerrechtzeitigen Anpassung der Thera-pie können viele Anfälle vermiedenwerden. Mit Ihren Rückmeldungenzum Verhalten und zur körperlichenLeistungsfähigkeit in der Schule, wäh-rend der Pause und im Turnunterrichtkönnen Sie mithelfen, dass die Thera-pie des Kindes optimal eingestellt undangepasst werden kann.

Pfeifende Atmung, Husten sowieSchmerzen in der Halsgegend oderim Bauch sind die Symptome desAnstrengungs-Asthmas. Diese Sym-ptome können leicht mit einer Er-schöpfung verwechselt werden.

Kinder mit schwerem Anstren-gungs-Asthma müssen vor dersportlichen Betätigung in der Re-gel ein Medikament inhalieren.

Eine langsame Belastungssteige-rung im Rahmen einer Aufwärm-phase hilft, einen Asthmaanfall zuvermeiden.

Die Dauer der körperlichen Belas-tung spielt eine grosse Rolle. Güns-tig für Asthmatiker sind kurze Be-lastungen von 1 bis 2 Minuten.

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Asthma und SportEin gut therapiertes Asthmakind kannam Turnunterricht und an anderensportlichen Aktivitäten teilnehmen.Das Kind weiss, wie es sich verhaltenmuss, damit es sich nicht überan-strengt. Ein Therapieziel ist, dass Kin-der mit Asthma die gleichen sportli-chen Aktivitäten wie ihre Schulka-meraden mitmachen können.

Hier einige Informationen und Hin-weise zum Anstrengungs-Asthma:

Geeignete Sportarten

Schwimmen ist für Asthmatiker am bes-ten geeignet. Regelmässiges Schwim-men stärkt die körperliche Wider-standskraft und verbessert Haltungund Atmung. Ebenfalls geeignet (damit Intervallbelastungen möglich) sindMannschaftsspiele mit kurzem Ein-satz wie Unihockey. Andere geeigne-te Sportarten sind Wandern, Karateoder Velofahren.

Ungeeignete Sportarten

Ungeeignet sind hingegen Dauer-läufe. Laufen ruft etwa doppelt sohäufig ein Anstrengungs-Asthma her-vor wie Schwimmen.

Asthma und SchulalltagEin «Asthmakind» ist ein ganz nor-males Kind, das zusätzlich an Asthmaleidet. Es benötigt in der Schule meistkeine besondere Rücksichtnahmeoder Betreuung. Den Kindern ist eseher peinlich, wenn zu viel Wirbel umihre Krankheit gemacht wird. Je selbst-verständlicher mit den Besonderhei-ten umgegangen wird, desto besserkann das Kind seine Krankheit an-nehmen und wird in der Klasse nichtzum Aussenseiter.

Kinder mit Asthma leiden oft darun-ter, dass ihr Leben durch die Krank-heit eingeschränkt wird. Zu den Einschränkungen gehören häufigesKranksein, Inhalieren, das Einnehmenvon Medikamenten, Spital- oder Kur-aufenthalte, weniger Möglichkeiten

bei Spiel und Sport sowie Allergiengegen verschiedene Stoffe in Nah-rungsmitteln und in der Luft. Diebetroffenen Kinder sind manchmalscheu, unsicher und trauen sich weni-ger zu als andere. Geben Sie deshalbauch dem Asthmakind Gelegenheit,sich zu bestätigen und Selbstver-trauen zu gewinnen.

Auf Ihr Verständnis ist das Kind be-sonders angewiesen, wenn es häufigAbsenzen wegen des Asthmas hatoder wenn es nach nächtlichen Asth-maanfällen in der Schule müde ist.Gelegentlich verursachen die Medi-kamente, die das Kind regelmässignehmen muss, Nebenwirkungen wieKonzentrationsmangel oder Nervo-sität.

Der Kontakt zu den Eltern und dasElterngespräch sind wichtig. Das Kindund die Eltern fühlen sich sicherer,wenn Sie als Lehrer über Asthma, diehäufigsten Medikamente und bewähr-te (Notfall-)Massnahmen Bescheidwissen. Eine Zustandsverschlechte-rung kommt bei Asthma oft schlei-chend und kann unbeachtet in einenAsthmaanfall münden. Mit einerrechtzeitigen Anpassung der Thera-pie können viele Anfälle vermiedenwerden. Mit Ihren Rückmeldungenzum Verhalten und zur körperlichenLeistungsfähigkeit in der Schule, wäh-rend der Pause und im Turnunterrichtkönnen Sie mithelfen, dass die Thera-pie des Kindes optimal eingestellt undangepasst werden kann.

Pfeifende Atmung, Husten sowieSchmerzen in der Halsgegend oderim Bauch sind die Symptome desAnstrengungs-Asthmas. Diese Sym-ptome können leicht mit einer Er-schöpfung verwechselt werden.

Kinder mit schwerem Anstren-gungs-Asthma müssen vor dersportlichen Betätigung in der Re-gel ein Medikament inhalieren.

Eine langsame Belastungssteige-rung im Rahmen einer Aufwärm-phase hilft, einen Asthmaanfall zuvermeiden.

Die Dauer der körperlichen Belas-tung spielt eine grosse Rolle. Güns-tig für Asthmatiker sind kurze Be-lastungen von 1 bis 2 Minuten.

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Lange, anstrengende Wanderungenbei untrainierten Kindern (Anstren-gungs-Asthma):Steigen Sie bei Wanderungen ge-mächlich ein und lassen Sie die Kin-der ihre Leistung langsam steigern(wie beim Sport). Lange, anstrengen-de Wanderungen und steile Anstiege(besonders zu Beginn der Wande-rung) können bei untrainierten Asth-makindern ein Anstrengungs-Asthmaauslösen.

Übernachtungen in staubigen oderfeuchten, schimmelpilzhaltigen Räu-men (Hausstaubmilbenallergie, Schim-melpilzallergie):Für die Übernachtung in Ferienhei-men und Massenlagern nimmt dasKind möglicherweise einen speziellenMatratzenüberzug mit (Hausstaub-milbenallergie). Allzu staubige, feuch-te oder gar mit Schimmelpilz befalle-ne Räume sollten Sie meiden. SagenSie dem Kind, wo es Sie in der Nachtfinden kann, falls es plötzlich Atem-probleme bekommt.

Essen und Trinken:Berücksichtigen Sie beim Menüplanallfällige Nahrungsmittelallergien.

Medikamente und Kontrolle der Lun-genfunktion auf Reisen oder währenddes Lagers:Das Kind ist an die Medikamenten-einnahme im Rahmen seiner Alltags-routine gewöhnt. Es könnte allerdingsauf Reisen oder während des Lagersdas Inhalieren leicht vergessen. Hel-fen Sie ihm, im Ablauf des Lagerall-tages einen ruhigen und ungestörtenMoment für die Inhalation zu reser-vieren. Vielleicht hat das Kind ein speziellesGerät (Peakflow-Meter) dabei, umseine Lungenfunktion zu messen.Sinnvollerweise hat es auch einenMedikamentenplan bei sich, der auf-zeigt, wie es seine Medikamente in-halieren muss und die Einnahme bei einer Verschlechterung anpassenkann.

Schulreisen, Schullager, Landschulwochen

Schulreisen und -lager sind wichtigeEreignisse im Leben eines Kindes undsollten deshalb auch Asthmakindernermöglicht werden. Nehmen Sie mitden Eltern des Kindes Kontakt auf(wenn es die Eltern nicht von sich austun), um die Reise zu planen.

Ein Asthmakind muss für folgendeSituationen besondere Vorkehrun-gen treffen:

Maibummel (Pollenallergie, Heu-schnupfen, Insektenstiche):Falls ein Kind Pollenasthma oder Heu-schnupfen hat, nehmen Sie rechtzeitigmit den Eltern Kontakt auf, damit essich bereits am Morgen durch die Ein-nahme von entsprechenden Medika-menten möglichst gut vor der Aller-giereaktion schützen kann und seineMedikamente auf den Ausflug mit-nimmt. Die Pollensaison startet mitdem Blühen der Bäume ( je nachWitterung bereits im Januar) unddauert bis in den Herbst. ErkundigenSie sich im Zusammenhang mit einerallfälligen Insektenstichallergie beiden Eltern nach einem Notfallset.

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Lange, anstrengende Wanderungenbei untrainierten Kindern (Anstren-gungs-Asthma):Steigen Sie bei Wanderungen ge-mächlich ein und lassen Sie die Kin-der ihre Leistung langsam steigern(wie beim Sport). Lange, anstrengen-de Wanderungen und steile Anstiege(besonders zu Beginn der Wande-rung) können bei untrainierten Asth-makindern ein Anstrengungs-Asthmaauslösen.

Übernachtungen in staubigen oderfeuchten, schimmelpilzhaltigen Räu-men (Hausstaubmilbenallergie, Schim-melpilzallergie):Für die Übernachtung in Ferienhei-men und Massenlagern nimmt dasKind möglicherweise einen speziellenMatratzenüberzug mit (Hausstaub-milbenallergie). Allzu staubige, feuch-te oder gar mit Schimmelpilz befalle-ne Räume sollten Sie meiden. SagenSie dem Kind, wo es Sie in der Nachtfinden kann, falls es plötzlich Atem-probleme bekommt.

Essen und Trinken:Berücksichtigen Sie beim Menüplanallfällige Nahrungsmittelallergien.

Medikamente und Kontrolle der Lun-genfunktion auf Reisen oder währenddes Lagers:Das Kind ist an die Medikamenten-einnahme im Rahmen seiner Alltags-routine gewöhnt. Es könnte allerdingsauf Reisen oder während des Lagersdas Inhalieren leicht vergessen. Hel-fen Sie ihm, im Ablauf des Lagerall-tages einen ruhigen und ungestörtenMoment für die Inhalation zu reser-vieren. Vielleicht hat das Kind ein speziellesGerät (Peakflow-Meter) dabei, umseine Lungenfunktion zu messen.Sinnvollerweise hat es auch einenMedikamentenplan bei sich, der auf-zeigt, wie es seine Medikamente in-halieren muss und die Einnahme bei einer Verschlechterung anpassenkann.

Schulreisen, Schullager, Landschulwochen

Schulreisen und -lager sind wichtigeEreignisse im Leben eines Kindes undsollten deshalb auch Asthmakindernermöglicht werden. Nehmen Sie mitden Eltern des Kindes Kontakt auf(wenn es die Eltern nicht von sich austun), um die Reise zu planen.

Ein Asthmakind muss für folgendeSituationen besondere Vorkehrun-gen treffen:

Maibummel (Pollenallergie, Heu-schnupfen, Insektenstiche):Falls ein Kind Pollenasthma oder Heu-schnupfen hat, nehmen Sie rechtzeitigmit den Eltern Kontakt auf, damit essich bereits am Morgen durch die Ein-nahme von entsprechenden Medika-menten möglichst gut vor der Aller-giereaktion schützen kann und seineMedikamente auf den Ausflug mit-nimmt. Die Pollensaison startet mitdem Blühen der Bäume ( je nachWitterung bereits im Januar) unddauert bis in den Herbst. ErkundigenSie sich im Zusammenhang mit einerallfälligen Insektenstichallergie beiden Eltern nach einem Notfallset.

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Pflanzen

Andere Asthmaauslöser

Tiere, Pflanzen und andere Asthmaauslöser im Schulzimmer

Da Asthma bei Kindern oft allergie-bedingt ist, können Pflanzen und Tie-re im Schulzimmer ein Problem dar-stellen, denn allergische Reaktionenkönnen rasch auftreten und heftigausfallen. Welche Allergene beim be-troffenen Kind als Asthmaauslöser zumeiden sind, klärt ein Gespräch mitden Eltern.

In Frage kommen die folgenden häu-figen Auslöser:

Tiere

Felltiere: Katzen, Hunde, Nagetierewie Meerschweinchen, Hamster,Ratten

Vögel: Kanarienvögel, Wellensitti-che, Küken

Bei Fischen kann das Fischfutterallergische Reaktionen auslösen.

Ficus benjamina (Birkenfeige) istsehr allergen und sollte grundsätz-lich in keinem Schulzimmer stehen.

Zweige von blühenden Bäumen (z. B. Hasel), Blumen (z. B. Sonnen-blumen) und Gräser in einem Blu-menstrauss können bei Kindern miteiner Pollenallergie zu Symptomenführen.

Hausstaubmilben gehören zu unse-rem normalen Umfeld. Sie lebenund vermehren sich in Polstermö-beln, Kissen und Matratzen. IhreAusscheidungen lösen bei entspre-chend veranlagten Kindern oftAsthma aus. Verzichten Sie deshalbauf Kuschelecken und Dekoratio-nen mit Tüchern oder anderenStaubfängern.

Bei Schulfächern wie Chemie, Phy-sik und Werken können Dämpfevon Chemikalien, Leim, Farben undLacke, Staub und Rauch das Asth-ma verschlimmern oder gar einenAnfall auslösen.

Dem Innenraumklima in der Schulesind die Kinder während des gan-zen Schultages ausgesetzt. Passiv-rauch sowie Ausdünstungen vonneuen Sperrholzmöbeln, Wandan-strichen und Leim von Bodenbe-lägen, aber auch Staub und Schim-melpilze (in Duschen, Turnhallen,bei Fenstern) sowie Putzmittel kön-nen sich negativ auf das Asthmaeines Kindes auswirken.

Nahrungsmittel können ebenfallseine allergische Reaktion auslösen.Unter Umständen verursachen be-reits die Kochdämpfe Symptome.

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Pflanzen

Andere Asthmaauslöser

Tiere, Pflanzen und andere Asthmaauslöser im Schulzimmer

Da Asthma bei Kindern oft allergie-bedingt ist, können Pflanzen und Tie-re im Schulzimmer ein Problem dar-stellen, denn allergische Reaktionenkönnen rasch auftreten und heftigausfallen. Welche Allergene beim be-troffenen Kind als Asthmaauslöser zumeiden sind, klärt ein Gespräch mitden Eltern.

In Frage kommen die folgenden häu-figen Auslöser:

Tiere

Felltiere: Katzen, Hunde, Nagetierewie Meerschweinchen, Hamster,Ratten

Vögel: Kanarienvögel, Wellensitti-che, Küken

Bei Fischen kann das Fischfutterallergische Reaktionen auslösen.

Ficus benjamina (Birkenfeige) istsehr allergen und sollte grundsätz-lich in keinem Schulzimmer stehen.

Zweige von blühenden Bäumen (z. B. Hasel), Blumen (z. B. Sonnen-blumen) und Gräser in einem Blu-menstrauss können bei Kindern miteiner Pollenallergie zu Symptomenführen.

Hausstaubmilben gehören zu unse-rem normalen Umfeld. Sie lebenund vermehren sich in Polstermö-beln, Kissen und Matratzen. IhreAusscheidungen lösen bei entspre-chend veranlagten Kindern oftAsthma aus. Verzichten Sie deshalbauf Kuschelecken und Dekoratio-nen mit Tüchern oder anderenStaubfängern.

Bei Schulfächern wie Chemie, Phy-sik und Werken können Dämpfevon Chemikalien, Leim, Farben undLacke, Staub und Rauch das Asth-ma verschlimmern oder gar einenAnfall auslösen.

Dem Innenraumklima in der Schulesind die Kinder während des gan-zen Schultages ausgesetzt. Passiv-rauch sowie Ausdünstungen vonneuen Sperrholzmöbeln, Wandan-strichen und Leim von Bodenbe-lägen, aber auch Staub und Schim-melpilze (in Duschen, Turnhallen,bei Fenstern) sowie Putzmittel kön-nen sich negativ auf das Asthmaeines Kindes auswirken.

Nahrungsmittel können ebenfallseine allergische Reaktion auslösen.Unter Umständen verursachen be-reits die Kochdämpfe Symptome.

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Der Asthmaanfall Notfallmassnahmen

Gewappnet sein für den Notfall ver-hindert unnötigen Stress für das Kindund für Sie als Lehrperson. Lassen Siesich deshalb zu Beginn des Schuljah-res von den Eltern das Notfallmedi-kament zeigen, welches das Kind aufsich trägt oder in der Schule depo-niert hat. Lassen Sie sich auch zeigen,wie dieses Medikament angewendetwird. Meist handelt es sich um einbronchienerweiterndes Aerosolspray(mit Vorschaltkammer) zum Inhalie-ren.

Anzeichen für einen Asthmaanfall

Bevor es zu einem akuten Asthma-anfall kommt, können bestimmte An-zeichen auf eine zunehmende Ver-engung der Atemwege hindeuten:

• Verstärkter und zunehmender Reizhusten

• Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Atemnot

• Hochgezogene Schultern

• Eventuell pfeifende Atmung

• Unruhe und Nervosität des Kindes

Fragen?

Die kantonale Lungenliga in IhrerNähe gibt Ihnen gerne Auskunft. DieAdressen finden Sie auf den Seiten12 und 13.

Atemübungen

Abbildungen und Anleitungen zuatemerleichternden Stellungen, Atem-techniken sowie Entlastungs- undDehnübungen finden Sie in der «klei-nen Asthmafibel für unterwegs» aufder letzten Seite.

Ruhe bewahrenDie Ruhe des Erwachsenen über-trägt sich auf das Kind und gibt ihmdas Gefühl von Sicherheit.

Verschaffen Sie dem Kind nachMöglichkeit Ruhe ( ruhige Ecke,leeres Klassenzimmer, Garderobe).Halten Sie die Telefonnummer unddie Adresse des behandelndenArztes und der Eltern griffbereit.

Lassen Sie das Kind nicht alleine.

Falls das Kind einen Notfallplan da-beihat, handeln Sie danach.

Falls kein Notfallplan vorhanden ist:Lassen Sie das Kind 2 bis 4 Hübeseines Notfallmedikamentes (z. B.Ventolin ®, Bricanyl ®) inhalieren.Informieren Sie je nach Situationund Absprache die Eltern.

Leiten Sie das Kind an, eine ihmangenehme Stellung einzunehmen,die das Atmen erleichtert (sieheAbbildungen 1 bis 5).

Falls dem Kind die Atemtechnik der«Lippenbremse» vertraut ist, for-dern Sie es dazu auf: Die Luft inden Backen ein bisschen aufplus-tern und sie durch die lockerenLippen langsam ausströmen lassen.Dann langsam durch die Nase ein-atmen und das leise Ausatmen wie-derholen (siehe Abbildung 6).

Falls nach 5 bis 10 Minuten keineBesserung eintritt, soll das Kindnochmals 2 bis 4 Hübe inhalieren.

Falls Sie nach 5 bis 10 Minutenerneut keine Besserung feststellenoder Sie schon früher den Eindruckhaben, dem Kind gehe es schlech-ter, zögern Sie nicht, den Notfall-arzt (Tel. 144) zu rufen. Je nachSituation können Sie das Kind auchins nächste Spital oder zum Arztbegleiten. Lassen Sie es weiter 2 bis4 Hübe inhalieren, bis es in ärztli-cher Obhut ist.

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Der Asthmaanfall Notfallmassnahmen

Gewappnet sein für den Notfall ver-hindert unnötigen Stress für das Kindund für Sie als Lehrperson. Lassen Siesich deshalb zu Beginn des Schuljah-res von den Eltern das Notfallmedi-kament zeigen, welches das Kind aufsich trägt oder in der Schule depo-niert hat. Lassen Sie sich auch zeigen,wie dieses Medikament angewendetwird. Meist handelt es sich um einbronchienerweiterndes Aerosolspray(mit Vorschaltkammer) zum Inhalie-ren.

Anzeichen für einen Asthmaanfall

Bevor es zu einem akuten Asthma-anfall kommt, können bestimmte An-zeichen auf eine zunehmende Ver-engung der Atemwege hindeuten:

• Verstärkter und zunehmender Reizhusten

• Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Atemnot

• Hochgezogene Schultern

• Eventuell pfeifende Atmung

• Unruhe und Nervosität des Kindes

Fragen?

Die kantonale Lungenliga in IhrerNähe gibt Ihnen gerne Auskunft. DieAdressen finden Sie auf den Seiten12 und 13.

Atemübungen

Abbildungen und Anleitungen zuatemerleichternden Stellungen, Atem-techniken sowie Entlastungs- undDehnübungen finden Sie in der «klei-nen Asthmafibel für unterwegs» aufder letzten Seite.

Ruhe bewahrenDie Ruhe des Erwachsenen über-trägt sich auf das Kind und gibt ihmdas Gefühl von Sicherheit.

Verschaffen Sie dem Kind nachMöglichkeit Ruhe ( ruhige Ecke,leeres Klassenzimmer, Garderobe).Halten Sie die Telefonnummer unddie Adresse des behandelndenArztes und der Eltern griffbereit.

Lassen Sie das Kind nicht alleine.

Falls das Kind einen Notfallplan da-beihat, handeln Sie danach.

Falls kein Notfallplan vorhanden ist:Lassen Sie das Kind 2 bis 4 Hübeseines Notfallmedikamentes (z. B.Ventolin ®, Bricanyl ®) inhalieren.Informieren Sie je nach Situationund Absprache die Eltern.

Leiten Sie das Kind an, eine ihmangenehme Stellung einzunehmen,die das Atmen erleichtert (sieheAbbildungen 1 bis 5).

Falls dem Kind die Atemtechnik der«Lippenbremse» vertraut ist, for-dern Sie es dazu auf: Die Luft inden Backen ein bisschen aufplus-tern und sie durch die lockerenLippen langsam ausströmen lassen.Dann langsam durch die Nase ein-atmen und das leise Ausatmen wie-derholen (siehe Abbildung 6).

Falls nach 5 bis 10 Minuten keineBesserung eintritt, soll das Kindnochmals 2 bis 4 Hübe inhalieren.

Falls Sie nach 5 bis 10 Minutenerneut keine Besserung feststellenoder Sie schon früher den Eindruckhaben, dem Kind gehe es schlech-ter, zögern Sie nicht, den Notfall-arzt (Tel. 144) zu rufen. Je nachSituation können Sie das Kind auchins nächste Spital oder zum Arztbegleiten. Lassen Sie es weiter 2 bis4 Hübe inhalieren, bis es in ärztli-cher Obhut ist.

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Lungenliga LuzernTel. 041 429 31 10Fax 041 429 31 [email protected]

Ligue pulmonaire neuchâteloiseTel. 032 723 08 68Fax 032 723 08 [email protected]

Lungenliga St. GallenTel. 071 228 47 47Fax 071 228 47 [email protected]

Lungenliga SchaffhausenTel. 052 625 28 03Fax 052 625 37 [email protected]

Lungenliga SchwyzTel. 055 410 55 52Fax 055 410 55 [email protected]

Lungenliga SolothurnTel. 032 628 68 28Fax 032 628 68 [email protected]

Lungenliga ThurgauTel. 071 626 98 98Fax 071 626 98 [email protected]

Lega polmonare ticineseTel. 091 973 22 80Fax 091 973 22 [email protected]

Lungenliga UnterwaldenTel. 041 670 20 02Fax 041 671 04 [email protected]

Lungenliga UriTel. 041 870 15 72Fax 041 870 18 [email protected]

Ligue pulmonaire valaisanne (LVPP)Tel. 027 322 99 71Fax 027 322 99 [email protected]

Ligue pulmonaire vaudoiseTel. 021 623 37 47Fax 021 623 37 [email protected]

Lungenliga ZugTel. 041 711 02 47Fax 041 710 85 [email protected]

Lungenliga ZürichTel. 044 268 20 00Fax 044 268 20 [email protected]

Fürstentum LiechtensteinAmt für GesundheitsdiensteTel. 00423 236 75 60Fax 00423 236 75 64

Lungenliga SchweizSüdbahnhofstrasse 14cPostfach 3000 Bern 14

Tel. 031 378 20 50Fax 031 378 20 51

[email protected]

Spendenkonto: PK 30-882-0

Lungenliga AargauTel. 062 832 40 00Fax 062 832 40 [email protected]

Lungenliga Appenzell ARTel. 071 351 54 82Fax 071 352 47 [email protected]

Lungenliga Appenzell AITel. 071 788 94 52Fax 071 788 94 [email protected]

Lungenliga beider BaselTel. 061 927 91 22Fax 061 927 91 [email protected]

Lungenliga BernTel. 031 300 26 26Fax 031 300 26 [email protected]

Ligue pulmonaire fribourgeoiseTel. 026 426 02 70Fax 026 426 02 [email protected]

Ligue pulmonaire genevoiseTel. 022 321 35 60Fax 022 321 35 [email protected]

Lungenliga GlarusTel. 055 640 50 15Fax 055 640 53 [email protected]

Lungenliga GraubündenTel. 081 354 91 00Fax 081 354 91 [email protected]

Ligue pulmonaire jurassienneTel. 032 422 20 12Fax 032 422 20 [email protected]

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Lungenliga LuzernTel. 041 429 31 10Fax 041 429 31 [email protected]

Ligue pulmonaire neuchâteloiseTel. 032 723 08 68Fax 032 723 08 [email protected]

Lungenliga St. GallenTel. 071 228 47 47Fax 071 228 47 [email protected]

Lungenliga SchaffhausenTel. 052 625 28 03Fax 052 625 37 [email protected]

Lungenliga SchwyzTel. 055 410 55 52Fax 055 410 55 [email protected]

Lungenliga SolothurnTel. 032 628 68 28Fax 032 628 68 [email protected]

Lungenliga ThurgauTel. 071 626 98 98Fax 071 626 98 [email protected]

Lega polmonare ticineseTel. 091 973 22 80Fax 091 973 22 [email protected]

Lungenliga UnterwaldenTel. 041 670 20 02Fax 041 671 04 [email protected]

Lungenliga UriTel. 041 870 15 72Fax 041 870 18 [email protected]

Ligue pulmonaire valaisanne (LVPP)Tel. 027 322 99 71Fax 027 322 99 [email protected]

Ligue pulmonaire vaudoiseTel. 021 623 37 47Fax 021 623 37 [email protected]

Lungenliga ZugTel. 041 711 02 47Fax 041 710 85 [email protected]

Lungenliga ZürichTel. 044 268 20 00Fax 044 268 20 [email protected]

Fürstentum LiechtensteinAmt für GesundheitsdiensteTel. 00423 236 75 60Fax 00423 236 75 64

Lungenliga SchweizSüdbahnhofstrasse 14cPostfach 3000 Bern 14

Tel. 031 378 20 50Fax 031 378 20 51

[email protected]

Spendenkonto: PK 30-882-0

Lungenliga AargauTel. 062 832 40 00Fax 062 832 40 [email protected]

Lungenliga Appenzell ARTel. 071 351 54 82Fax 071 352 47 [email protected]

Lungenliga Appenzell AITel. 071 788 94 52Fax 071 788 94 [email protected]

Lungenliga beider BaselTel. 061 927 91 22Fax 061 927 91 [email protected]

Lungenliga BernTel. 031 300 26 26Fax 031 300 26 [email protected]

Ligue pulmonaire fribourgeoiseTel. 026 426 02 70Fax 026 426 02 [email protected]

Ligue pulmonaire genevoiseTel. 022 321 35 60Fax 022 321 35 [email protected]

Lungenliga GlarusTel. 055 640 50 15Fax 055 640 53 [email protected]

Lungenliga GraubündenTel. 081 354 91 00Fax 081 354 91 [email protected]

Ligue pulmonaire jurassienneTel. 032 422 20 12Fax 032 422 20 [email protected]

Page 14: Schulkinder mit Asthma inkl. kleine Asthmafibel

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Impressum

HerausgeberinLungenliga Schweiz, Bern© 2006 / 1. Auflage

AutorinBarbara Wehrli, Lungenliga Bern

Redaktionelle ÜberarbeitungDr. med. André Lauber, TextWatch, Oftringen

Medizinische Beratung– Dr. med. Jürg Barben,

Ostschweizer Kinderspital, St. Gallen– Dr. med. Carmen Casaulta,

Kinderklinik, Inselspital, Bern– Dr. med. Stéphane Guinand, Genève– Dr. med. Maura Zanolari, Lugano

GestaltungScholtysik Niederberger Kraft AG, Zürich

IllustrationenTimo Albiez, Kik business academy, Baden

Druck / PapierSchellenberg Druck AG, Pfäffikon ZH /Allegro halbmatt, Baumgartner Papier InapaSchweiz AG, Mägenwil

PatronatDiese Broschüre steht unter dem Patronat derSchweizerischen Gesellschaft für PädiatrischePneumologie (SGPP).

Wir danken der Lungenliga Bern, dass sie uns dieHerausgabe dieser Broschüre ermöglicht hat.

Lehrpersonen stehen Schulunterlagen zu den Themen «Atemwege und Lunge» unterwww.kiknet.ch zur Verfügung.

Zusätzliche Exemplare der «kleinen Asthmafibel für unterwegs» können bei folgender Adresse bezogen werden:

Lungenliga SchweizInfo-ServiceSüdbahnhofstrasse 14cPostfach3000 Bern 14

Tel. 031 378 20 50Fax 031 378 20 [email protected]

Page 15: Schulkinder mit Asthma inkl. kleine Asthmafibel

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Impressum

HerausgeberinLungenliga Schweiz, Bern© 2006 / 1. Auflage

AutorinBarbara Wehrli, Lungenliga Bern

Redaktionelle ÜberarbeitungDr. med. André Lauber, TextWatch, Oftringen

Medizinische Beratung– Dr. med. Jürg Barben,

Ostschweizer Kinderspital, St. Gallen– Dr. med. Carmen Casaulta,

Kinderklinik, Inselspital, Bern– Dr. med. Stéphane Guinand, Genève– Dr. med. Maura Zanolari, Lugano

GestaltungScholtysik Niederberger Kraft AG, Zürich

IllustrationenTimo Albiez, Kik business academy, Baden

Druck / PapierSchellenberg Druck AG, Pfäffikon ZH /Allegro halbmatt, Baumgartner Papier InapaSchweiz AG, Mägenwil

PatronatDiese Broschüre steht unter dem Patronat derSchweizerischen Gesellschaft für PädiatrischePneumologie (SGPP).

Wir danken der Lungenliga Bern, dass sie uns dieHerausgabe dieser Broschüre ermöglicht hat.

Lehrpersonen stehen Schulunterlagen zu den Themen «Atemwege und Lunge» unterwww.kiknet.ch zur Verfügung.

Zusätzliche Exemplare der «kleinen Asthmafibel für unterwegs» können bei folgender Adresse bezogen werden:

Lungenliga SchweizInfo-ServiceSüdbahnhofstrasse 14cPostfach3000 Bern 14

Tel. 031 378 20 50Fax 031 378 20 [email protected]

Page 16: Schulkinder mit Asthma inkl. kleine Asthmafibel

Diese Broschüre konnte nur dank der grosszügigen Unterstützung von Sponsoren realisiert werden. Wir danken:

Leben heisst atmen

Schulkinder mit AsthmaEine Information für Lehrerinnen und Lehrer