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sixsigma.ppt TMS Six Sigma (Auszüge aus Seminarfolien) TMS Steinbeis-Transferzentrum Managementsysteme Industriepark West, Söflinger Strasse 100, 89077 Ulm Tel.: 0731-933-1180, Fax: 0731-933-1889 Mail: [email protected], Internet: www.tms-ulm.de

Six Sigma

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Page 1: Six Sigma

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TMS

Six Sigma(Auszüge aus Seminarfolien)

TMSSteinbeis-Transferzentrum Managementsysteme

Industriepark West, Söflinger Strasse 100, 89077 UlmTel.: 0731-933-1180, Fax: 0731-933-1889

Mail: [email protected], Internet: www.tms-ulm.de

Page 2: Six Sigma

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TMSWas ist Six Sigma ?

Six Sigma ist

eine wohl strukturierte, datenorientierte Methodezur Eliminierung von Fehlern, Verschwendung oder Qualitätsproblemen aller Artin Fertigung, Dienstleistung, Management und allen anderen Geschäftsaktivitäten.

Die Six Sigma-Methode basiert auf einer Kombinationvon etablierten Methoden / Werkzeugen der Qualitätssicherung,einfachen und höheren Methoden der Datenanalyse unddem systematischen Training der Mitarbeiter aller Hierarchiestufender Organisation, die in den von Six Sigma betrachteten Prozessen involviert sind.

unternehmensweitesQualitäts

verbesserungs-programm

faktenorientierterQualitäts-

verbesserungsprozess

Six Sigma ist

Philosophie und Mittel /Programm zugleich.

Page 3: Six Sigma

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TMSSix Sigma - Das Qualitätsverbesserungsprogramm

Das Programm umfasst ....

Zielsetzung: - Minimum an Abweichungen vom Zielwert bei Produkten undProzessen zu erreichen

- Ermittlung von Einsparpotentialen bei Ressourcen- Erhöhung der Kundenzufriedenheit

Überlegung: - Ursache für Fehler ist die Streuung- Konzentration auf die Prozesse und

weniger auf die Prozessergebnisse

Vorgehensweise: - Messung und Analyse der Streuung in Prozessen und Produkten- Ermittlung der Ursachen- Definition und Durchführung von geeigneten Massnahmen

zur Reduzierung von Verschwendung- Messung der Wirksamkeit

Page 4: Six Sigma

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TMSDas Ziel von Six Sigma

Das Ziel von Six Sigma ist nicht ein hohes Six Sigma - Niveau in Bezugauf die Produktqualität zu bekommen

sondern

• Steigerung der Rentabilität• verbesserte Qualität und Effizienz

Six Sigma bedeutet nicht das nur 3,4 ppm eines Produktloses fehlerhaft sind,

sondern

das die Wahrscheinlichkeit für das Produkt fehlerhaft zu sein, bei 3,4 Fehlern pro Million liegt

Page 5: Six Sigma

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TMSSix Sigma und Managementsysteme

• Forderung nach “kontinuierlicher Verbesserung”

• Forderung nach Verbesserungsregelkreisen

• Forderung nach systematischen Korrektur- und Vorbeugemassnahmen

• Forderung nach Kennzahlen - Zahlen, Daten, Fakten

• Forderung nach dem Einsatz von statistischen Methoden

... wird der Bedarf statistischer Methoden festgestellt, die für die Ermittlung, Überwachung und Prüfung von Prozessfähigkeitenund Produktmerkmalen gefordert sind ? (TS 16949)

... werden im Rahmen der Qualitätsplanung geeignete statistische Methoden festgelegt und im Produktionsplan berücksichtigt ? (TS 16949)

... werden statistische Methoden angewandt zur Planung und Auswertung von Versuchen und Abschätzung von Produktrisikenwährend der Entwicklung ? (VDA 6.1)

... werden statistische Methoden zur Prozesslenkung und Prozessoptimierung eingesetzt ? (VDA 6.1)

... werden statistische Methoden zur Auswertung von Produktausfällen während der Nutzung eingesetzt ? (VDA 6.1)

... welche Methoden werden angewandt, um diejenigen Prozesse zu messen, die zur Erfüllung derKundenanforderungen erforderlich sind ? (ISO 9001:2000)

Page 6: Six Sigma

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TMSProzentsätze bei Six Sigma

- 1 δ- 2 δ- 3 δ- 4 δ- 5 δ- 6 δ + 1 δ + 2 δ + 3 δ + 4 δ + 5 δ + 6 δ0

0,00017 %

0,012 %

0,31 %

3,34 %

34,885 %

50 % 500.000 ppm

348.850 ppm

154.350 ppm

33.400 ppm

3100 ppm

120 ppm

15,435 %

1,7 ppm+/- 1,5 δ

Sigman-Niveau ohne Verschiebung(Cp = Cpk)

mit Verschiebung(Cp > Cpk)

1 317400 6970002 45400 3085373 2700 668074 63 62105 0,57 2336 0,002 3,4

ppm (parts per million)

Page 7: Six Sigma

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TMSMethoden und Werkzeuge zur Prozessverbesserung

• Qualitätswerkzeuge und Managementwerkzeuge (7 Old and 7 New Tools)

• Prozessfähigkeit

• Messmittelfähigkeit

• Qualitätsregelkarten

• Statistische Prozessregelung (SPC)

• Prozessmapping

• Quality Function Deployment (QFD)

• Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)

• Multi - Vari - Analyse

• Korrelation und Regression

• Design of Experiments (DoE)

• Analysis of Variance (ANOVA)

Quelle: Black Belt-Ausbildungsprogramm, Juran Consultant Services

Page 8: Six Sigma

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TMS

UTG)x;x(OTGminZ

3ZCmk

6T

6UTGOTGCm

kritisch

kritisch

−−=

=

=−

=

Aussage zur Streuung

Aussage zur Lage

Maschinen- und Prozessfähigkeit

Maschinenfähigkeit:

Prozessfähigkeit:

UTG OTG

Toleranzbreite

Prozessstreubreite99,73 %

UTG OTG

X - UTG OTG - X

UTG)x;x(OTGminZ

3ZCpk

6T

6UTGOTGCp

kritisch

kritisch

−−=

=

=−

=

x

Page 9: Six Sigma

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TMSVerfahren der Messmitteleignungsprüfung

• Genauigkeit / Richtigkeit / Messgenauigkeit (Accuracy)

• Wiederholpräzision / Wiederholbarkeit (Repeatability)

• Vergleichpräzision / Nachvollziehbarkeit (Reproducability)

• Stabilität (Stability)

• Linearität (Linearity)

g

mggk

g

gmgk

gg

s3)T1,0x(x

C

s3x)T1,0x(

C

s6)USGOSG(2,0C

−−=

−+=

−=

toleranzbezogennach Bosch

prozessbezogennach Ford

g

prozessmggk

g

prozessmgk

g

prozessg

s3)45,0x(x

C

s3)45,0x(

C

s6)6(15,0

C

σ−−=

σ+=

σ=

:xxfür mg >

:xxfür mg <

Prozessfähigkeitsindex

Page 10: Six Sigma

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TMSMulti - Vari - Bild

lagebedingt:

• Streuungen innerhalb einer einzelnen Einheit oder quer durch eine einzelne Einheit,die aus vielen Teilen besteht(z.B. Porösitäten in einem Metallgussteil oder Leiterplatte mit vielen Komponenten)

• Streuung durch die Lage/ Position in einem Chargenprozess(z.B. Streuungen von Hohlraum zu Hohlraum in einem Formverfahren)

• Streuungen von Maschine zu Maschine, von Bediener zu Bediener, von Werk zu Werk

zyklisch:

• Streuungen zwischen aufeinanderfolgenden Einheiten,die aus einem Prozess entnommen sind

• Streuung zwischen Gruppen von Einheiten

• Streuungen von Charge zu Charge

• Streuungen von Los zu Los

zeitlich:

• Streuungen von Stunde zu Stunde, von Schicht zu Schicht,von Tag zu Tag, von Woche zu Woche

lagebedingt (innerhalb einer Einheit)

1 2 3 10 11 12 20 21 22

zyklisch (von Einheit zu Einheit)

1 2 3 10 11 12 20 21 22

zeitlich (von Zeit zu Zeit)

1 2 3 10 11 12 20 21 22

Page 11: Six Sigma

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TMSDMAIC versus DMADV

DMAIC:

Define: Definition der Projektziele und der Kundenanforderungen

Measure: Messung des Prozesses und Beurteilung der Prozessleistung

Analyze: Analyse und Beurteilung der Hauptursachen von Fehlern

Improve: Verbesserung des Prozesses durch Fehlerbeseitigung

Control: Überwachung der zukünftigen Prozessleistung

DMADV:

Define: Definition der Projektziele und der Kundenanforderung

Measure: Messung und Beurteilung der Kundenanforderungen und -spezifikationen

Analyze: Analyse der Prozessvorausetzungen zur Erreichung der Kundenanforderungen

Design: Detaillierte Prozessgestaltung zur Erreichung der Kundenanforderungen

Verify: Prüfung der Entwicklungsleistung und der Möglichkeit der Erreichungder Kundenanforderungen

When To Use DMAICThe DMAIC methodology,instead of the DMADV methodology,should be used when a product or processis in existence at your companybut is not meeting customer specification oris not performing adequately.

When To Use DMADVThe DMADV methodology,instead of the DMAIC methodology,should be used when:

• A product or process is not in existenceat your company andone needs to be developed

• The existing product or process exists andhas been optimized(using either DMAIC or not) andstill doesn't meet the level ofcustomer specification or six sigma level

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TMSVerbesserungskonzept / - prozess

MessenMeasure

AnalysierenAnalyze

VerbessernImprove

ÜberprüfenControl

DefinierenDefine

Identifizieren

Erkennenund Definieren

Charakterisierung

Messen undAnalysieren

Optimierung

Verbessern undÜberprüfen

Institutionalisierung

Standardisieren undIntegrieren

DMAIC - Prozess

ChampionMaster Black Belt

Black BeltsGreen Belts

Prozess-veranwortlicher

Schlüsselthemendes Geschäfts erkennen

LaufendesLeistungsniveau

ermitteln

Verbesserungenerzielen

Transformierendes alltäglichen

Geschäftsablaufs

Page 13: Six Sigma

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TMSSix Sigma: Betrachtungsweise des Verbesserungsprozess

Lieferant Input Prozess Output Kunde

Betrachtungsrichtung

führenzu

bestimmendie

definierendie

definierendie

Kunden-anforderungen

Prozess-outputs

Prozess-gestaltung

Prozess-inputsZulieferant

Die Betrachtung läuft entgegen der Wertschöpfung

Page 14: Six Sigma

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TMSProjektreporting - One Page Summery

Problem Beschreibung:

- Beschreibung des Problems unddessen Auswirkungen

Kunden:

- Betroffene des Problems- Anforderungssteller

Kritischer Faktor:

- (z.B. Zeit, Qualität, Kosten)

Messungen:

Projektziele:

- Zielsetzungen der Problemlösung

Projektabschluss:

- Ende des Projektes

Einsparungen (Hard Facts):

- Kostenersparnisse

Metriken:

Vergangenheit Aktuell Ziel

Zielwerte

Page 15: Six Sigma

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TMSUmsetzung von Six Sigma im Unternehmen

• Auswahl der Hauptproblemegebiete- Strategie, Zieldefinition, Messen

• Auswahl und Qualifizierung der Mitarbeiter- Zielorientiertes Schulung von Mitarbeitergruppen

• Planung und Durchführung von Verbesserungsprojekten- Messen, Analysieren, Verbessern, Prüfen

• Management der zentralen Six Sigma Projekte- Ergebnisprüfung, Kommunikation, Feddback

• Beibehaltung der Verbesserungen- Ständige Verbesserung, Audits, Benchmarks