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SPREEWALDECHODie Stimme aus der Lausitz
42. Ausgabe · OSL4 · 30. August 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
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Ein großes Dankeschön gilt den ehrlichen Bischdorfern und Robert Hartmann, der den 500 €-Scheck für eine kleine Feier mit der BischdorferDorfjugend verwenden wird. Foto: NA-UND
Die Calauer „Schöne“ist zurückgekehrt
Aus dem Bischdorfer Teich nach drei Jahren gefischt
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Calau/VetschauAugust 20122
I M P R E S S U MHerausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, Schloßpark-Center01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255 · Fax: (03573) [email protected] · www.lausitzecho.tvGeschäftsführer: Bernd Tank42. Ausgabe SpreewaldECHO (Jahrgang III)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 28.09.2012,Anzeigen-Annahmeschluss: 20.09.2012Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, motor report Anzeigenleiter: Bernd TankAnzeigenverkauf: Silke Fietzke, Jutta Schollbach, Gudrun Braunschweig, SilkeScholz, Kathleen Koschinsky, Petra ReblingDruck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 CottbusVertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 CottbusAlle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für un-verlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Re-daktion keine Gewähr.
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Zur Erledigung der Formalitäten in einem Sterbefall bringen Sie bittedie folgenden Unterlagen mit:
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Calau. Im wahrsten Sinne des Wor-
tes ist die Calauer „Schöne“ wie-
der aufgetaucht. Die im Jahr 2009
gestohlene Bronzefigur des Calau-
er Mädchenbrunnens wurde im
Bischdorfer Teich wieder entdeckt.
Als die „Schöne“ zwei Jahre spä-
ter immer noch nicht aufzufinden
war, setzte die Stadt Calau einen
Finderlohn von 500 € aus. Dubio-
se Anrufe kamen im Calauer Rat-
haus an, doch die Figur blieb ver-
schollen. Anfang August diesen
Jahres fand das traditionelle Teich-
fahren in Bischdorf (OT Lübbenau)
statt. Gemäß der jährlichen Tradi-
tionsveranstaltung „dürfen“ die
Gewinner des Teichfahrens den
Teich beräumen. Robert Hartmann
gewann an diesen Tagen gleich
zwei Mal. Als einer der Sieger des
Bischdorfer Teichfahrens stieß er
im Wasser zunächst auf eine alte
Gummimatte und dann am Rand
des Teiches gegen einen sehr har-
ten Gegenstand, erzählt Robert
Hartmann. Er hob die schwere
Bronzefigur aus dem kühlen Nass
als gleich darauf einer der Anwe-
senden rief: „Das ist doch die ge-
stohlene Figur aus Calau!“ Als die-
se Nachricht am Montagabend den
Calauer Bürgermeister erreichte,
war die „Schöne“ bereits von der
Polizei in Beschlag genommen
worden. Die Freude war groß, als
die dritte, noch im Ensemble des
Mädchenbrunnens fehlende Figur
im feierlichen Rahmen des 21. Ca-
lauer Stadtfestes am 18.08.2012
dem Bürgermeister, Herrn Such-
ner, übergeben wurde. Das Hin-
weisschild „Gestohlen“ am Mäd-
chenbrunnen kann nun entfernt
werden, denn die Calauer „Schö-
ne“ ist wieder in ihre Heimatstadt
zurückgekehrt. Natürlich wurde
dem Finder auch der versprochene
Finderlohn ausgehändigt. Ein gro-
ßes Dankeschön gilt den ehrlichen
Bischdorfern und Robert Hart-
mann, der den 500 €-Scheck für ei-
ne kleine Feier mit der Bischdor-
fer Dorfjugend verwenden wird.
Die Calauer „Schöne“ist zurückgekehrt!
Die Scheckübergabe an die Dorfjugend durch den Bürgermeister.Text & Foto: NA-UND
Calau.Bereits 50 Prozent der vor-
jährigen Messestände sind ge-
bucht! Melden Sie sich noch heu-
te an und seien Sie bei der 3. Ca-
lauer Handwerksmesse 2012 am
13./14.10.2012 in Calau dabei!
Die Messe erfreut sich in diesem
Jahr zum wiederholten Male über
das wachsende Interesse seitens
handwerklicher Unternehmen der
Region! Die starke Resonanz be-
weist die Bedeut-
samkeit dieser
Veranstaltung,
die sie in kürzes-
ter Zeit erlangt
hat. Somit lässt
sich wieder in
Kooperation mit
der Stadt Calau auf
eine erfolgreiche
Messe hoffen!
Seien Sie also bei der drit-
ten Auflage dabei, denn
bereits im letzten Jahr
konnte die Messe
im Vergleich zur ersten
Auflage zahlreiche Mes-
sebesucher mit sehr viel
mehr Ausstellern, mehr Branchen-
vielfalt und mehr Programm be-
geistern.
Ziel es ist, die 3. Calauer Hand-
werksmesse 2012 wiederholt quan-
titativ und qualitativ zu steigern.
Es stehen bereits einige neue und
äußerst spannende Aktionspunkte
auf dem Programm und um diese
zu erweitern, benötigen wir Sie! Al-
le Beteiligten und die Region wür-
den sich freuen, Sie als Aussteller
auf der diesjährigen Messe persön-
lich antreffen zu dürfen. Zeigen Sie
sich! Sei
e s ,
um
den Kundenstamm zu festigen oder
zu erweitern, neue Geschäftspart-
ner zu gewinnen oder vorsorglich
für die Zukunft einfach nur zu zei-
gen, dass es Sie noch gibt. Denn
ein persönlicher Kontakt hinterlässt
einen bleibenderen Eindruck als
beispielsweise eine Visitenkarte,
auf der ein Name steht, mit dem
man keine Erinnerungen verbindet.
Gerne würden wir unser Messean-
gebot mit Ihnen und Ihren Ideen er-
weitern. Denn diese Veranstaltung
versteht sich als gemeinschaftli-
ches Projekt mit und für die Messe-
aussteller.Wenn Sie also ein Teil
des Ganzen sein möchten und trotz
voller Auftragsbücher Zeit für die-
se einzigartige Messe finden soll-
ten, freuen wir uns auf Ihre Anmel-
dung. Denn wie Sie gele-
sen haben, existieren
einige Gründe, diese
Veranstaltung sowohl
als Aussteller als auch
als Besucher im Terminkalen-
der zu vermerken. Den Link
zur Anmeldung
finden Sie
hier:
http://www.
calauer-hand-
werksmese.de/
graphics/ Ausstelleranmeldung.pd
Wir freuen uns auf Sie und Ihre An-
gebote, die einen interessanten
Messebesuch sowohl für alle Aus-
steller als auch für die kommenden
Besucher garantieren werden.
Veranstalter: Agentur Multi
Talents Inh. Janine Duschka
Calauer Handwerkermessewirft Schatten voraus
Für ein vielfältiges Angebot der regionalen Wirtschaft
Calau.Es ist wieder einmal an der
Zeit, dem Haus der Heimatge-
schichte in Calau einen Besuch ab-
zustatten. Dort ist mit der Ausstel-
lung „Calau interaktiv – Calau er-
innert sich“ ein Stück Stadtge-
schichte in die Gegenwart gerückt,
insbesondere die der Schlossstra-
ße und des Burgplatzes. „Wir knüp-
fen mit der zweiten Ausstellung an
den Erfolg an, den wir mit der Auf-
arbeitung der Cottbuser Straße ver-
zeichnen konnten“, erklärte Johan-
nes Kamenz. Wie der Vorsitzende
des rührigen Calauer Heimatver-
eins erläuterte, gewähre die Aus-
stellung „Einblick in die Gepflo-
genheiten unserer Vorfahren“.
Heimatkunde sei ein Spiegel derer,
die an diesen historischen Orten
leben oder gelebt haben, betonte
er. Die Ausstellung kann zu den
Öffnungszeiten des Museums be-
sichtigt werden: Bis zum 31. Ok-
tober, montags bis freitags, von 11
bis 16 Uhr oder nach Vereinbah-
rung. NA-UND
Calauer Heimatverein stellt aus
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Burg (Spreewald). "Wir sind stolz,
die Zertifizierung im ersten Anlauf er-
reicht zu haben", freut sich Amtsdi-
rektor Ulrich Noack. "Unser Anspruch
ist es, die Servicequalität nicht nur im
Tourismus zu sichern und zu verbes-
sern, sondern auch in der Kernverwal-
tung."
Die Tourist-Information im Haus des
Gastes ist schon seit Längerem Trä-
ger des Qualitätssiegels der Stufe 2.
Für die Bewerbung haben die Mitar-
beiter ein Qualitätsversprechen unter-
zeichnet, wonach sie “gemeinschaft-
lich das angestrebte Qualitätsmana-
gement mit Ausdauer und Disziplin
realisieren” und ihre Leistungen aus
Sicht der Bürger kontinuierlich ver-
bessern möchten. Dazu wurde ein
Maßnahmeplan erstellt, dessen Erfül-
lung Qualitätscoach und Wirtschafts-
förderer Sven Tisch genau im Auge
behalten wird. Darin wurden u. a. der
bedürfnisgerechtere Aufbau der Inter-
netseite, die Einführung eines Online-
Beschwerdemanagements oder die
Gestaltung eines Bürgerbüros aufge-
nommen. Neben der fachlich-rechtli-
chen Kompetenz der Mitarbeiter soll
auch die Zuwendung zum Bürger stär-
ker in den Mittelpunkt gerückt wer-
den, um ein gutes Miteinander zu er-
reichen, so der Amtsdirektor. PM
Wir setzen auf Qualität Burger Verwaltung bekommt Qualitätssiegel
Amtsdirektor Ulrich Noack, Petra Alexander als Vorsitzende des Personalrates und Wirtschaftsförde-rer/Qualitätscoach Sven Tischer (v. r.) freuen sich über die Auszeichnung der Verwaltung mit dem Qualitäts-siegel der Stufe I. Foto: K. Möbes
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Das KAHN-Projekt unterstützt beimLandesfest in Lübbenau/Spreewaldam 01. und 02. September 2012 dieFUTURELOUNGE ‒ Perspektiven fürDeine Zukunft und ist mit einem ge-meinsamen Stand mit der Agenturfür Arbeit Cottbus präsent. Regio-nale Aussteller, wie die Kaufland Lo-gistik GmbH, das Medizinische Zen-trum, das Vattenvall Qualifizie-rungszentrum, die WIS mbH, dieSpreewelten GmbH und die REWEMarkt GmbH geben in dieser Aus-bildungsbörse der besonderen Artjungen Menschen Auskunft zu Aus-bildungsmög-lichkeiten undBerufen in ihrenUnternehmen.Stadt und Regi-on wollen damitzeigen, dass esim SpreewaldZukunft undP e r s p e k t i v egibt. Informa-tionen für denÜbergang vonder Schule in dieA u s b i l d u n g ,Musik, Verlosungen und stündlicheProgramme werden für eine ent-spannte Atmosphäre sorgen. DieFuturelounge finden Sie im Fest-bereich B ‒ Brandenburg facetten-reich, Punkt 11 Beruf und Karrierein der Berliner Straße.Die Projektpartner WEQUA GMBHLauchhammer mit der KlinikumNiederlausitz GmbH und der Pro-
jektpartner Horizont ‒ Sozialwerkfür Integration GmbH Finsterwaldemit der DATA Service GmbH stellen
sich den He-rausforderun-gen des demo-g r a f i s c h e nWandels in un-serer Region.Die gemeinsa-me Arbeit inDemografie-Projekten wirdauf dem„ M a r k t p l a t zder Möglich-keiten“ präsen-
tiert. Beide Stände finden Sie imFestbereich A ‒ Brandenburg tra-ditionell, Punkt 6 Festwiese Westin der Poststraße. Das KAHN-Pro-jekt ‒ Kernzentrum für Arbeit, Hu-manpotential und Nachhaltigkeitist ein Projekt der Stadt Lübbe-nau/Spreewald. Projektpartnersind die WEQUA GmbH Lauch-hammer und das Sozialwerk für In-tegration GmbH Finsterwalde. DasProjekt wird aus dem Europäi-schen Sozialfonds der Europäi-
schen Union, aus Mitteln des Bun-desministeriums für Verkehr, Bauund Stadtentwicklung (BMVBS) imRahmen des ESF-Bundespro-gramms „Soziale Stadt ‒ Bildung,Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BI-WAQ)“ und dem Jobcenter Lübbe-nau/Spreewald gefördert.
Winfried SchumannProjektleiter
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Das BIWAQ/KAHN-Projekt beim Brandenburg-Tag
Das KAHN-Pro-jekt wird präsen-tiert von Stefanie...
...und Jacqueline.Fotos: Matthias
Schulz
13. BRANDENBURG-TAG1.–2. September 2012
Lübbenau/Spreewald
Lübbenau. Ministerpräsident
Platzeck verbindet mit dem Lan-
desfest vor allem die Möglichkeit,
auf unterhaltsame Art die Attrakti-
vität und vielfältigen Potenziale
Brandenburgs zu präsentieren. „Bei
der Leistungsschau des Landes
werden zahlreiche Vereine und In-
stitutionen auf wichtige Anliegen
wie das ehrenamtliche Engagement
aufmerksam machen und darüber
informieren. Das Motto ,Branden-
burg mit allen Sinnen‘ spiegelt sehr
gut wider, wie vielseitig unser Land
ist. Und der Spreewald ist mit sei-
nem ungeheueren Reichtum an
Eindrücken die perfekte Kulisse da-
für.“ Als Highlights kündigte der
Ministerpräsident unter anderem
das „Fließ der geschmückten
Spreewaldkähne“, ein buntes Büh-
nenprogramm mit nationalen und
internationalen Stars für Groß und
Klein sowie die außergewöhnliche
Lasershow „SINNfonie der Lich-
ter“ an. Platzeck wörtlich: „Ich bin
überzeugt - Lübbenau wird seine
Gäste mit offenen Armen empfan-
gen!“
Den eigenen Charme des diesjäh-
rigen BRANDENBURG-TAGes
macht Bürgermeister Helmut Wen-
zel an der einzigartigen Spreewald-
kulisse fest. Darauf seien auch Pro-
grammpunkte in den Bereichen
Tradition und Handwerk, Kultur
und Sport abgestimmt. „Im
Schlosspark warten regionale Köst-
lichkeiten und sorbisches Brauch-
tum auf die Festgäste. Das Forum
Brandenburger Künstler bietet den
Besuchern die einmalige Möglich-
keit, die Arbeit der Kunstszene
hautnah zu erleben. Beispiele mo-
derner Stadtentwicklung bilden ein
weiteres Charakteristikum des
Landesfestes.“
Als „persönliches Highlight“ nann-
te Wenzel den Pokal der Bürger-
meister und Landräte. „Mutige Po-
litiker, die es sportlich mit mir in
einem Paddelboot aufnehmen
möchten, sind dazu herzlich einge-
laden. Wenn die Gischt spritzt und
der Schweiß tropft, wird sich zei-
gen, wer ausreichend Spreewald-
gurken gefrühstückt hat“, so das
Stadtoberhaupt.
Bereits jetzt zeigt sich Lübbe-
nau/Spreewald als strahlende Aus-
richterstadt und wirkt auf alle Sin-
ne. Mit bunten Sinnesbändern ge-
schmückt und zahlreichen Flyern,
Plakaten und Postkarten ausgestat-
tet, macht die Stadt auf das Lan-
desfest im September aufmerksam.
Das eigens zum BRANDEN-
BURG-TAG komponierte Lied
„Hey Lübbenau!“ und der Image-
Film „Friedrich, der Genießer…“
geben einen Eindruck von der
Spreewaldregion, die sich zu besu-
chen lohnt.
Ministerpräsident Platzeck und
Bürgermeister Wenzel dankten al-
len wichtigen Partnern für ihre Zu-
sammenarbeit. PM
Buntes Treiben im Schlosspark
S E H E N
H Ö R E N
R I E C H E NS C H M E C K E N F Ü H L E N
„Mit allen Sinnen“Am 1. und 2. September trifft und präsentiert man sich in Lübbenau
Lübbenau. Auch der Schlosspark
von Lübbenau/Spreewald, im äl-
testen Stadtteil – dem Schlossbe-
zirk – gelegen, bereitet sich auf
zahlreiche Besucher vor. Im bun-
ten Trachtenmeer mit historischem
Handwerkermarkt, sorbischen
Bräuchen und Themen rund um die
beliebte Spreewaldgurke erleben
die Besucher den Spreewald haut-
nah. Typische Köstlichkeiten,
Handwerk und Traditionen des
Spreewalds machen die Vielfalt der
Region mit allen Sinnen erfahrbar.
Mit traditionellen Lebensweishei-
ten und sorbisch/wendischer Mu-
sik werden die Schlossparkgäste
empfangen. Vor Ort erklingt ein
Dudelsackspieler.
Auf dem Markt stellen Handwer-
ker, Vereine, Verarbeitungsbetrie-
be und Gurkenanbauer Jahrhunder-
te alte und überlieferte Handwerks-
techniken vor.
Es wird unter anderem veranschau-
licht, welchen Weg die Spreewald-
gurke zurücklegen muss, bevor sie
schließlich im Glas landet.
Dem unverwechselbaren Ge-
schmack und anderen wissenswer-
ten Informationen zum Gurkenan-
bau samt Verarbeitung können die
Besucher hier auf den Grund ge-
hen.
Auf der großen Veranstaltungsbüh-
ne, an der Südseite des Marktes,
stellen Künstler die vielfältige und
reizvolle Kultur mit typischen
Bräuchen der Sorben/Wenden im
Spreewald lebendig dar.
Für die hungrigen Mägen stehen
Schwein oder Ochse am Spieß,
frisch gebackene Hefeplinse,
Schmalzbrot und echte Spreewald-
gurken auf dem Speiseplan.
Egal, ob Groß, ob Klein – hier
kommt jeder auf seine Kosten.
PM/red.
Das Spreewälder Gurkenkönigs-paar ist zur Eröffnung auf der Büh-ne am Kirchplatz mit dabei.
Foto: Land Brandenburg
LuckauAugust 20126
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Niederlausitz.Vor ungefähr einemJahr begannen erste Überlegungen,aus den beiden südlichen Naturpar-ken Brandenburgs ein gemeinsa-mes Biosphärenreservat zu entwi-ckeln. Die Ähnlichkeit der Land-schaften in geologischer und kul-turhistorischer Sicht, die inhaltli-che Nähe der bearbeiteten Themenund die entwickelten bzw. histo-risch bedingten günstigen Verhält-nisse in Bezug auf Naturraumaus-stattung, vorhandene Schutzgebie-te und großräumige Stiftungsflä-chen, waren dabei Ausgangspunk-te dieser Überlegungen. Alle dreibeteiligten Landräte, Christian Ja-schinski für Elbe-Elster, SiegurdHeinze für Oberspreewald Lausitzund Stephan Loge für Dahme-Spreewald luden zu einer erweiter-ten Gesprächsrunde am 21. Augustnach Herzberg ein, um die weite-ren Schritte in Richtung Biosphä-renreservat Niederlausitz abzu-stimmen. Ein erstes Gespräch derbeiden Naturparkkuratorien dazufand bereits letzten September inLuckau statt. Landrat Christian Ja-schinski stellte in Herzberg klar he-raus, es geht nicht nur um die Zu-kunft der beiden Naturparke unddie in der Region entwickelte Idee,aus diesen Landschaften ein ge-meinsames Biosphärenreservat zuentwickeln. Er sieht dies als Chan-ce für den ländlichen Raum, mitgebündelten Kräften eine ange-passte und verträgliche Entwick-lung zu befördern und sich attrak-tiv zu machen für die hier leben-den Menschen, für Gäste und fürkünftige Generationen um so aucheinen Umkehrprozess der prognos-tizierten demographischen Ent-wicklung anzuschieben. Doch welche Hausaufgaben müs-sen erst einmal gemacht werden,bevor ein Antrag durch das Land
Brandenburg beim MAB- Natio-nalkomitee bzw. der UNESCO aufAnerkennung gestellt werdenkann? „Sie müssen Herausarbei-ten, was Ihre Landschaft so beson-ders macht, mit welchen ThemenSie ins Rennen gehen wollen:“ gabMartin Waldhausen Vorsitzenderdes MAB-Nationalkommitees zubedenken. „Ein Biosphärenreser-vat Niederlausitz würde nicht bei0 anfangen sondern auf der erfolg-reichen Arbeit der beiden Natur-parke aufbauen, die in ihrer Aus-stattung und Philosophie der Ideeder Biosphärenreservate ohnehinschon sehr nahe kommen“, sagteLars Thielemann als Leiter des Na-turparks Niederlausitzer Heide-landschaft. Als landschaftliche Be-sonderheiten seien die großenWaldgebiete, nährstoffarmen Bö-den der Niederlausitz, die Heiden,die typischen Dörfer und Kleinstäd-te mit Ihrer Geschichte und nichtzuletzt die Zeugnisse des Braun-kohlenbergbaus als besonderesMerkmal der Region genannt. Da-zu kommen seltene Tier- und Pflan-zenarten. Udo List vom Naturparks Nieder-lausitzer Landrücken war sich si-cher: „Beide Naturparks erfüllenschon jetzt Auflagen eines Biosphä-rengebietes. Die Landschaften derdrei Kreise und die darin lebendenMenschen bieten hinreichend Po-tenzial für ein Biosphärenreservat,das die bestehende Familie der Bio-sphärenreservate in Deutschlandbereichern und sinnvoll ergänzenkann“. Wichtig ist dabei die Ent-wicklung des Gedankens aus derRegion heraus und eine weitestge-hende Einbindung aller Interessen-gruppen vor Ort. Martin Waldhau-sen, vom Bundesministerium fürUmwelt, Naturschutz und Reaktor-sicherheit begrüßte die Initiative,
die in der Region geboren wurdeund nicht von oben angeordnetwurde. Er hob aber auch den Zei-gerfinger: „Dieses Projekt muss et-was Herausragendes im Rahmendes Weltnetzes der Biosphärenre-servate sein. Und - ohne die Leutevor Ort passiert gar nichts.“ Ein Biosphärenreservat ist ebennicht nur Landschafts- und Natur-schutz, es prägt die Entwicklungeiner ganzen Region. Auch Um-weltministerin Anita Tack hat die-sen Vorschlag mehrfach öffentlichbegrüßt und die Unterstützung ih-res Hauses zugesagt und damitgleichzeitig die bisherige Arbeit derbeiden Naturparke gewürdigt. AxelSteffen Abteilungsleiter Natur-schutz aus dem gleichen Ministe-rium meinte: „Hier gibt es keinepolitischen Grenzen. Ein Biosphä-rengebiet kennzeichnet landschaft-liche Besonderheiten, die hier ge-geben sind.“ Dem konnte Dr. Hart-mut Kretschmer vom Landesamtfür Umwelt, Gesundheit und Ver-braucherschutz zustimmen. „Diehier erhaltene Kulturlandschaft imAltmoränengebiet ist so inDeutschland kaum noch vorhan-den. Dazu kommen der hohe An-teil an Bergbaufolgelandschaften,große geschlossene Waldgebiete,Heiden und Streuobstwiesen“. DieAnwesenden waren sich einig da-rin, dass ein BiosphärenreservatNiederlausitz ein wichtiges Ent-wicklungsinstrument für unserenRaum wäre und als Chance imWettbewerb der Regionen genutztwerden sollte. „Sie müssen jetzt ei-ne Mannschaft zusammenstellenund vor Ort Ihre Vorstellungen kon-kretisieren. Ich komme gern in ei-nem Jahr wieder und höre mir Ih-re Ergebnisse an“ spornte Dr. Lin-de vom MAB-Nationalkomiteezum handeln an. PM
Drei Landkreise und ein gemeinsames Ziel
Initiative zur Entwicklung eines Biosphärenreservats Niederlausitz angelaufen
v.l. Landrat Christian Jaschinski, Martin Waldhausen – Vorsitzender des MAB-Nationalkommitees, Axel Stef-fen – Umweltministerium, Dr. Hartmut Kretschmer – Landesumweltamt und Lars Thielemann – Leiter desNaturparks Niederlausitzer Heidelandschaft waren sich einig, wir müssen für die einzelnen Arbeitsschrittealle Kräfte bis zur Antragsstellung bündeln. Foto: LKEE
Die Kranichzeit in Wanninchen wird eröffnet
Zur Eröffnung werden beeindru-ckende Naturfotografien gezeigt.
Foto: Klaus Weber
Lübben. In den letzten Zügen desSommers 2012 darf sich Lübbenerstmalig in der Saison auf einenNachtflohmarkt der besonderen Artfreuen. Ob als Tourist, Rentner,Teenager, Familienvater, Rocker,Yuppie, Schickimicki, Schnäpp-chenjäger oder mit Familie, Groß-eltern, Hund und Freunden: Am 1.September 2012 pilgern Kitsch-,Kunst- und Trödelbegeisterte zumFlohmarktspektakel in die Lübbe-ner Mehrzweckhalle, die genügendTrödelfläche bietet für ein interes-santes Angebot von Antik, Kunstund Edeltrödel bis hin zu einer bun-ten Auswahl an alten Puppen,Schmuckstücken, Glas, Porzellan,Silber, Uhren, alter Weißwäsche
und vielem mehr. Dabei wird jederFlohmarktfan voll auf seine Kostenkommen, wenn er unter mehrerenhunderttausend Sammlerstückennach seinem ganz persönlichenSchnäppchen sucht. Gute gastronomische Versorgungrunden das Bild bis in die spätenAbendstunden ab. Keller voll? Ausmisten notwendig?Standbuchung ab sofort unter:0179 - 7 94 41 91Das Beste daran: JEDER kann mit-machen, ob Trödelprofi oder Privat-person. Versuchen auch Sie IhrGlück und bauen einen Stand auf,um ihre Schätze zu veräußern. In-fos unter: 0179 - 7 94 41 91 undwww.schwarzmaerkte.de Eig.Ber.
Mancher will es los werden, ein Anderer brauchtʼs unbeding in seinerSammlung: gebrauchte Dinge von mehr oder weniger Wert.
Foto: schwarzmärkte
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Am 1. September wechselnSchätze die Besitzer
Luckau. Die diesjährige Kranich-saison wird im Heinz Sielmann Na-turparkzentrum am Samstag, 1.September 2012, um 17 Uhr mit ei-ner Vernissage und der ersten Kra-nichbeobachtung feierlich eröffnet.Beeindruckende Naturfotografienvon Anneli Krämer und Klaus We-ber aus Berlin zeigen Bilder ausSielmanns Naturlandschaft Wan-ninchen im Laufe eines Jahres. An-schließend wird zur gemeinsamenKranichbeobachtung am Schlaben-dorfer See eingeladen. Weitere Be-obachtungstermine finden im Sep-tember jeden Mittwoch und Sams-tag gegen 18 Uhr statt.www.wanninchen-online.de
Senftenberg. Tradition, Moderne,Genuss und Wellness sind hier un-ter einem Dach vereint. Das LIDO istmit 44 Metern Länge, 35 MeternBreite und 12 Metern Höhe dasgrößte Holzblockhaus Europas, daszweitgrößte Blockhaushotel derWelt. Allein die Wandfläche umfasst2.350 Quadratmeter, erbaut aus fin-nischer Polarkiefer. Aus dem gleichen Holz geschnitztist das Dreiergespann an der Spit-ze: Elke Knöfel, Klaus-Rüdiger undDaniel Luhn.
Nicht auf dem HolzwegVor vier Jahren wurde das LIDO ein-geweiht, seitdem hat sich das Hausetabliert. „Wo Licht ist, ist auchSchatten“ , so Klaus-Rüdiger Luhn,„wir waren alle Quereinsteiger undmussten unsere Erfahrungen erstsammeln, dazu kamen baulicheMängel, die behoben werden muss-ten. Doch unseren Traum haben wirnie aufgegeben und das Ergebniskann sich sehen lassen.“ In der ge-samten Zeit konnten sich Klaus-Rü-diger Luhn und seine Mitstreiter im-
mer auf ihre Partner verlassen. Al-len voran Leonwood, die dieses Pro-jekt erst möglich gemacht haben,aber auch die Stadt Senftenbergund die Sparkasse Niederlausitz ha-ben von Beginn an unterstützt.“Die Startschwierigkeiten sind über-wunden und das LIDO über die Lan-desgrenzen hinaus bekannt. Sogarprominente Gäste gehen im LIDOein und aus: Erst kürzlich waren diePrinzen zu Gast, regelmäßig kom-men Gäste der Neuen Bühne Senf-tenberg und das Mercedes Team
um Norbert Haug und Ralf Schuma-cher gehören inzwischen zu denStammgästen im hölzernen Hotel.
Frischer Wind mit Bier und FischMit eigenem Tiergehege, einemSpielplatz und sogar einer hausei-genen Brauerei, in der Senftenber-ger Pils, Dunkles und Weizen-Biervon Bierbrauer Daniel Luhn gebrautwird, ist das LIDO aber auch Anzie-hungspunkt für die ganze Familie,Firmen oder Gesellschaften. 24 festangestellte Mitarbeiter sorgen sichum das Wohl ihrer Gäste.Für Gaumenfreuden sorgen seit Ju-li zwei neue Küchenmeister, die seit-her frischen Wind ins LIDO bringen.„Einer der beiden kommt aus Hu-sum und ist unser Experte in SachenFisch. Wir werden unsere Fischkar-te weiter ausbauen und in naher Zu-kunft eine ganze Fischwoche ver-anstalten.“ Auch in der 250 Quadratmeter gro-ßen Wellness-Oase hat sich einigesgetan: Seit Oktober sorgt das Вier-bottichbad für zusätzliche Entspan-nung und Wohlbefinden. Pünktlichzum Herbstbeginn werden exklusi-ve Arrangements rund um das The-ma Bier angeboten.
Wo gehobelt wird, fallen auch SpäneSeit August 2011 ist das LIDO Mit-
glied der ServiceQualität Deutsch-land und damit eines der zertifizier-ten Unternehmen in der Q-StadtSenftenberg. „Мit der Zertifizierunghaben wir uns auf die Fahnen ge-schrieben unseren Gästen Servicevon A bis Z zu bieten. Das beginntmit dem Verleih von Fahrrädern undkann auch einen Sonderwunsch be-inhalten“, so Klaus-Rüdiger Luhn. Doch bei aller Servicequalität undBemühungen der Q-Stadt, was dieParkplatzsituation in Senftenbergangeht, sei man auf dem Holzweg.„Еs wird von Gästen, besondersauch älteren Menschen, bemängelt,dass man die Innenstadt nur schwererreichen kann. Ohne Parkmöglich-keiten kein Kundenverkehr“, kriti-siert Luhn. „Unsere Hausgäste ha-ben bereits mehrfach keine Chan-ce mehr gehabt, weil Hafenbesu-cher auf unseren Parkplatz auswei-chen mussten. Da muss eine Lösunggefunden werden.“ Schließlich siehtder Unternehmer große Chancenim entstehenden Stadthafen, fürdas LIDO, die Stadt Senftenberg unddas Lausitzer Seenland. Ob gemütliches Abendessen, Hoch-zeitsfeier, Businessreise, Kurztrippoder Familienurlaub die Gäste er-wartet Lebensfreude, Individualität,Dienstleistungsbereitschaft undOriginalität. Kurzum: LIDO!
Daniela Schulze
„Gut Holz“ seit vier JahrenNeue Küchenmeister bringen frischen Wind ins LIDO
Klaus-Rüdiger Luhn. Fotos (2): Bernd Tank
Steindamm 26 · 01968 Senftenberg · Tel. 03573 – 36 300-0www.hotel-lido-senftenberg.de
Stilvolles Restaurant mit ca. 100 Sitzplätzen
Das Bier-Bottich-Bad besitzt neben entspannender Wirkung einen Hei-lungs effekt. Das Wasser wird auf 35°C aufgewärmt, kann jedoch indi-viduell reguliert werden. Der Zusatz besteht aus denselbenInhaltsstoffen wie ein herkömmliches Bier: Hefe, Hopfen, Malzschrotund Heißtrub. Vitamine A, D und E, Mineralstoffe, Spurenelementeund phenolische Verbindungen entfalten ihre Wirkung. Eine Sprudel-anlage verstärkt den Erholungseffekt. Um Terminvereinbarung wirdgebeten. Für die Sauna bitte 1 h zuvor anmelden.
Gern führen wir Sie durch unsere Brauerei und erklären alles rund um die Bierherstellung, inklusive einer Verkos-tung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Vorreservierung.
Unsere Speisekarte wird durch typischDeutsche Küche geprägt.Darüber hinaus warten wir mit Steakspezia-litäten auf:•Steak vom Elch, •Steak vom Bison, •Steak vom Freesischen Rind, •Steak vom Pommerschen RindAußerdem führen wir eine Auswahl anFischgerichten. Bon appetit!
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DienstleistungsbereitschaftOriginalität
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Das LIDO lädt zur französischen Silvesterparty mit Themenbuffet, Live Musik und Tanz. Wer dabei sein will, sollte jetzt buchen, denn 50 Prozent der Karten sind bereits vergeben.
Wirtschaft 7August 2012
Lübbenau/LehdeAugust 20128
Lehde. Im kleinen, aber feinen
Spreewalddorf Lehde gab es zum
21. Museumsfest am 18.08.2012
wieder Einiges zu sehen, zu hören
und zu schmecken. Zahlreiche
Stände verteilten sich im Freiland-
museum und präsentierten auf dem
Volkskunst- und Handwerkermarkt
sowohl unterschiedliche Handar-
beiten, wie zum Beispiel das Töp-
fern und das Spinnen, als auch zahl-
reiche sorbische Traditionen und
Spezialitäten, die durch dieses tol-
le Fest nicht in Vergessenheit ge-
raten werden.
Bei strahlendem Sonnenschein er-
folgte die Eröffnung um 10 Uhr
durch die Niewitzer Blasmusikan-
ten. Kurz vor der Mittagsstunde be-
suchte der alde Kawuschke das Fest
und amüsierte die Gäste des Fes-
tes mit einem Auftritt über die Nie-
derlausitzer Mundarten. Ab 12.30
Uhr erfreute der sorbische Lieder-
poet Pittkunings die Anwesenden
mit Erzählungen im Kuhstall und
Gesängen an der frischen Luft über
seine Erlebnisse im Spreewald. Au-
ßerdem bespielten die Folklore-
gruppe Drjewjanki mit wendi-
schem Dudelsack und Geige als
mobile Musikergruppe die Pro-
grammpunkte an Ort und Stelle. Sie
haben ebenfalls den Einzug der
merkwürdigen Figuren begleitet,
die um 13.00 Uhr mit dem Kahn
auf dem Inseldorf eintrafen.
Die merkwürdigen Figuren tau-
chen normalerweise erst in den
Wintermonaten zum sogenannten
Zampern auf, doch die Mitglieder
des Vereins Rubisko wollten das
Spektakel auch den Sommergäs-
ten nicht vorenthalten. Während ih-
res Einzuges machten sie am ers-
ten Haus halt und zelebrierten kur-
zerhand das Zampern. Das Zam-
pern ist eine alte sorbische Tradi-
tion, die noch heute in zahlreichen
Dörfern der Lausitz vollzogen
wird. Das Verkleiden und Musizie-
ren soll die bösen Geister und den
kalten Winter vertreiben.
Zur Stärkung werden der Zamper-
gesellschaft Leckereien, wie Speck
und Würstchen, gereicht. Zum Auf-
wärmen trinkt man in den kalten
Wintermonaten an jeder Haustür
einen kleinen Schnaps. Anschlie-
ßend ist es Tradition, ein Tänzchen
mit der Hausherrin und dem Haus-
herr aufzuführen. Nachdem den
Gästen des Museumsfests die Ma-
che dieses Brauches deutlich ge-
macht wurde, gingen die Zamper-
leute, begleitet von der Folklore-
gruppe Drjewjanki, weiter. Ange-
kommen an der Bühne bei den Nie-
witzer Blasmusikanten, stellte der
Museumsdirektor gemeinsam mit
Drjewjanki die früheren einzelnen
Gestalten der bunten Zamperge-
sellschaft vor. So konnte man zum
Beispiel den Schimmelreiter, die
„doppelte Person“, von der man
sagt, „der Tote trägt den Lebenden“
(eine Gesichtsmaske vorn und auf
dem Hinterkopf) oder den Bären
als Symbol des abziehenden Win-
ters entdecken.
Die Maskierungen und Kostüme
der heutigen Zampergesellschaft
haben sich im Laufe der Zeit ver-
ändert. So findet man auch mal ab
und an am Tag des Zamperns „Kü-
he“ auf der Straße herumspringen
oder eine als Schaffner verkleide-
te Frau, die den Zamperverkehr
lenkt. Der Kreativität sind hier kei-
ne Grenzen mehr gesetzt.
Ab 15.00 Uhr wurde das bunte
Markttreiben folglich mit der Folk-
loregruppe „Spintestübchen –Pze-
sa“ aus Cottbus mit Musik, Gesang
und Tanz fortgesetzt.
Ein wunderschöner Tag nahm sei-
nen Lauf und verabschiedete sich
schließlich in die Nacht sorbisch
wendischer Träume.
Duschka
Traditionen undBräuche erleben
21. Museumsfest im Freilandmuseum Lehde
Die Tradition des Zamperns. Fotos:Duschka
Museumsdirektor.
Frau am Spinnrad.
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Schausonntag am 2. September von 10.00 bis 17.00 UhrSchausonntag am 2. September von 10.00 bis 17.00 Uhr
Lübbenau. Sie haben Recht, auch
zum in diesem Jahr in Lübbenau
stattfindenden Brandenburgtag er-
tönt Musik der „Märkerländer Mu-
sikanten“. Dennoch wird der AWO
Ortsverein Lübbenau nicht auf sein
traditionelles Benefizkonzert mit
dem Stabsmusikkorps der Bundes-
wehr Berlin verzichten.
Wurde im letzten Jahr mit viel Tam-
tam OStFw Hans-Peter Kamenz
nach zwanzig Jahren Orchesterlei-
tung in den Ruhestand verabschie-
det, so werden die „Märkerländer
Musikanten“ in diesem Jahr erst-
malig unter der Leitung von HFw
Johannes Huprich in Lübbenau
spielen. Sollte es gelingen, das Or-
chester zu einem spontanen Ein-
satz überreden zu können, so wer-
den „Die heißen Sohlen“ – eine
Tanzgruppe der AWO Spreewald-
werkstätten – in der Pause zum Takt
des Musikkorps die Füße schwin-
gen. Eintrittskarten sind ab sofort
im Seniorenclub, Frauenverein und
am Empfang des „Regine-Hilde-
brandt-Hauses“ in der Thomas-
Müntzer-Straße 11 sowie im AWO-
Zentrum in der Rudolf-Breitscheid-
Straße 24, in der Spreewald-Tou-
ristinformation Lübbenau e. V.,
Ehm-Welk-Straße 15 in Lübbenau
sowie an der Abendkasse für 5,00
€ p.P. erhältlich. Der Erlös des Be-
nefizkonzertes wird in diesem Jahr
den AWO-Spreewaldwerkstätten
zu Gute kommen. Wie es die Tra-
dition eben vorsieht, findet das Be-
nefizkonzert am Freitag des zwei-
ten Septemberwochenendes statt.
Der AWO Ortsverein Lübbenau be-
grüßt seine Besucher am 7. Sep-
tember, 17.00 Uhr, auf dem Innen-
hof der AWO-Spreewaldwerkstatt
in der Thomas-Müntzer-Straße 12,
in Lübbenau. PM
Traditionelles Benefizkonzertdes AWO-Ortsvereins Lübbenau
Benefizkonzert mit dem Stabsmusikkorps der Bundeswehr Berlin.Foto: AWO
Lübbenau. Am 9. August wurde
um 13 Uhr die Foto-Wanderaus-
stellung „Brandenburgs Landfrau-
en – Ein Portrait starker, engagier-
ter Frauen“ im Einkaufscenter Ko-
losseum Lübbenau eröffnet. Die
Fotografien geben Einblicke in die
von Frauen geprägten ländlichen
Regionen, ihre Tätigkeiten und ihr
Brauchtum.
Präsentiert wird die Ausstellung
vom Brandenburger Landfrauen-
verband e.V., der sich für Frauen
und Familien im ländlichen Raum
einsetzt. Eröffnet wurde die Aus-
stellung durch Konrad Wachsmuth,
Centermanager vom Kolosseum
Lübbenau, Ulrike Weller, Vor-
standsmitglied Brandenburger
Landfrauenverband e.V., sowie
Heike Lehmann, Vorsitzende
Landfrauenverband Niederlausitz
e.V. Als regionales Mitglied des
Brandenburger Landfrauenverban-
des sandte der Landfrauenverband
Niederlausitz e.V. mehrere Vertre-
terinnen zu der Ausstellungseröff-
nung. Die Vorsitzende Heike Leh-
mann wurde von Ursula Schie-
menz, Ortsgruppe Beesdau, Anna-
liese Schwietzke, Ortsgruppe
Görlsdorf, sowie Lieselotte Nie-
praschk und Waltraud Stephan von
der Ortsgruppe Schlabendorf be-
gleitet. Der Landfrauenverband
Niederlausitz e.V. engagiert sich
ehrenamtlich für die Gesundheit
von Kindern und Jugendlichen, un-
terstützt Bildungsarbeit sowie Pro-
jekte an Schulen und stellt die Ar-
beit der Frauen in der Niederlau-
sitz vor. In diesem Jahr feiert der
rund 80 Mitglieder starke Verein
sein 20. Jubiläum.
Unter den Augen von Lübbenaus
Bürgermeister Helmut Wenzel und
Alexander Erbert, Dezernent Ge-
sundheit, Jugend und Soziales vom
Landkreis Oberspreewald-Lausitz,
wurden die Portraits an diesem
Nachmittag der Öffentlichkeit zu-
gänglich gemacht. Im Einkaufscen-
ter sind sie noch bis zum 19. Sep-
tember ausgestellt.
Am 23. August wird im Kolosse-
um die Spreewälder Fotoschau der
Fotogruppe „elektron“ eröffnet.
Anlässlich des Landesfestes wid-
met sich die Ausstellung dem The-
ma „Brandenburg in Bildern“. Bis
Mitte September sind hier Landes-
impressionen von Amateur- und
Berufsfotografen Südbranden-
burgs zu sehen. PM/red.
Foto-Wanderausstellung im Kolosseum Lübbenau eröffnet
NEUE BÜHNE Senftenberg im SeptemberAugust 201210AnzeigeAnzeige
���������� Die Sparkasse Niederlausitz präsentiert ���������
P R O G R A M M Ü B E R S I C H T
Lieder von der Liebe führen in dieStadt, wo l'amour zu Haus ist, da-hin, wo es am heißesten ist, wogekocht, geschmort und gebrut-zelt wird, mitten hinein in eine Kü-che. Und während die Köchinnenund Köche Zwiebeln schneiden,Käse reiben, Weißwein schwen-ken, singen sie Lieder und Chan-sons von der Liebe. Sehnsuchts-voll, heiter, ironisch,alltäglich, pi-kant, fri-vol, me-lancho-lisch, lei-
denschaftlich, erotisch. Und danngibt es für alle Zuschauer die Sup-pe zu essen, die gerade auf derBühne kreiert worden ist. Und dawir es mit dem Sparen ernst mei-nen, ist diese exklusive „sou-pe a l'oignon a la francaiseavec croutons“ im Eintritts-preis inbegriffen!
Die neue Spielzeitbeginnt mit einem Paukenschlag.Unter dem Titel KEIN GlückAufFestzeigt die NEUE BÜHNE zum Saison-auftakt ein spektakuläres, in sinn-
lich-üppigem Reichtumschwelgendes, gleichwohl gewitztdem Geiz und der materiellen Karg-heit huldigendes Doppelprojekt.Den ersten Teil des Abends bildet
das französische LiederprogrammPARLEZ MOI D'AMOUR, und dannwird Molières KomödienklassikerDER GEIZIGE gepielt.Das Prinzip der Sparsamkeit fordert
aber auch, dass wir uns mit der Zahlder Vorstellungen bescheiden, undso wird das Ganze nur ganze zehnMal stattfinden. Also: Rechtzeitig Karten reservieren!
Harpagon ist reich, sehr reich. Undnoch mehr geizig. Er liebt seinGeld, aber er gibt es nicht aus.Nicht einmal für seine Tochter undseinen Sohn. Dabei brauchen sieGeld, denn sie sind schrecklich ver-liebt und wollen heiraten. Eliseden mittellosen Valère, Cléante
die zauberhafte Mariane. Auf Letz-tere hat es aber auch Harpagonabgesehen. Für seine Kinder hater bereits zwei wohlhabende,
ziemlich be-tagte Ehe-
kan-
didaten ausgesucht. Der Streit mitdem Vater eskaliert. Da wird auchnoch Harpagons Geldkassette ge-stohlen. Das Chaos ist perfekt ‒ bissich durch eine wundersame Fü-gung alles aufklärt. DieLiebenden finden zuei-nander, Harpagon be-kommt seine ge-liebte Kassettezurück - undkann wiedergeizig sein.
E R S T E R T E I L
PARLEZ MOI D'AMOURProgramm mit Liedern
E R S T E R T E I L
PARLEZ MOI D'AMOURProgramm mit Liedern
KEIN GlückAufFestPremiere am 29. September
KEINGLÜCKAUFFEST
PARLEZ MOI D'AMOURProgramm mit Liedern&DER GEIZIGEKomödie von Molière
Sa 29.09. 19 Uhr Premiere
Fr 05.10., 19 Uhr
Sa 06.10., 19 Uhr
Sa 13.10., 19 Uhr
So 14.10., 18 Uhr
Fr 19.10., 19 Uhr
Sa 20.10., 19 Uhr
Fr 26.10., 19 Uhr
Sa 27.10., 19 Uhr
So 28.10., 18 Uhr
KARTEN(03573) 801-286karten@
theater-senftenberg.de
Auf der Suche nach dem Sinndes Lebens und den großenPointen unserere Zeit nimmt die„Bühnenzauberin Perlinger“ Siemit auf eine rasante Reise vonden unheiligen Tiefen einesschweren Tinnitus bis in diehöchsten Höhen des beständi-gen Glücks. Sie werden aus dem Theaterkommen wie aus dem Urlaub:innerlich erfrischt, angeregt undwie neu geboren!
Wie schon in den vergangenen Jahrengeht die Saison im Amphitheater mitdem ZAPFENSTREICH zu Ende: Am 16.September präsentieren Südbranden-burger Musikvereine ein musikalischesFeuerwerk auf hohem Niveau. DenAbend bestreiten der SV Senftenberge.V., Einheit 68 Ruhland e.V., das Schal-meienorchester Tettau/Frauendorf e.V.und die MargaFanfaren Brieske e.V., de-ren Programm viele bekannte Titel bie-tet. ‒ Davor gibtʼs aber noch einmal mit
Sissi Perlinger und Angelika Weiz „Frau-enpower“ im Amphitheater. Leider fälltein Wermutstropfen in den Becher derFreude über eine erfolgreiche Saison: AufGrund einer Erkrankung muss die be-liebte CAMPINGNACHT am 7. Septem-ber ausfallen. Stattdessen haben aber al-le, die MY FAIR LADY noch nicht sehenkonnten, eine Chance, die Erfolgsinsze-nierung der NEUEN BÜHNE doch nochzu sehen, denn die letzte Vorstellungam 9. September ist bereits ausverkauft.
Finale im AmphitheaterSaison 2012 geht nach über 50 Veranstaltungen erfolgreich zu Ende
Und noch ein Höhepunkt am En-de der Saison! Das FilmorchesterBabelsberg bringt die Klassiker derJames-Bond-Filme ins Amphi-theater: „Goldfinger“, „DiamondsAre Forever“, „Tomorrow NeverDies“ und viele andere. Mit Angelika Weiz hat das Orches-ter dazu eine Sängerin verpflich-tet, die mit ihrer immensen Powerund Ausstrahlung das Konzert zueinem musikalischen Feuerwerkgestalten wird.
8 . S E P T E M B E R 2 0 1 2 , 2 0 . 0 0 U H R
DIE JAMES-BOND-NACHTAngelika Weiz & Filmorchester Babelsberg
SISSI PERLINGERGönn dir ne Auszeit
5 . S E P T E M B E R 2 0 1 2 , 2 0 . 0 0 U H R
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Mi 05.09., 20 UhrSISSI PERLINGER Gönn dir ne Auszeit
Fr 07.09., 19 UhrMY FAIR LADYVorstellungsänderung
Sa 08.09., 20 UhrANGELIKA WEIZ &FILMORCHESTER BABELSBERGDie James-Bond-Nacht
So 09.09., 16 UhrMY FAIR LADY
So 16.09., 17 UhrZAPFENSTREICHEin musikalisches Feuer-werk von und mit Südbran-denburger Musikvereinen
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Dienstleistung
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Landwirtschaft
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Studium
Das LausitzECHO-Magazin rund um Ausbildung, Umschulung und Weiterbildung
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Berufe in der Lausitzmit Zukunft
Berufe in der LausitzBerufe in der Lausitz
Großräschen. Die ZEMMLER Sieb-anlagen GmbH wurde im Jahr 2000gegründet und hat sich vom Ein-Mann- zu einem mittelständischenUnternehmen entwickelt, welchesbereits weit über die Ländergren-zen Europas hinaus bekannt ist. An-fragen aus Australien, Peru, Mexicooder, wie kürzlich, aus dem arabi-schen Raum seien längst keine Sel-tenheit mehr, so FirmengründerHeiko Zemmler. Bereits im östlich-sten Russland, bis nach Norwegenund Chile, aber vor allem auch imdeutschsprachigen Raum sindZEMMLERs Siebanlagen im Einsatz.Die Besonderheit an diesen Anla-gen ist die bewährte Doppeltrom-mel-Technologie, welche das Un-ternehmen ständig weiterentwi-ckelt hat. Diese ermöglicht es, dreiFraktionen in einem Arbeitsgangabzusieben.
Neben den großen Giganten von10 bis 20 Tonnen Gewicht hatZemmler nun mit seiner kleinstenPKW-mobilen Siebanlage eineMarktnische besetzt. Die Grund-steine dafür wurden damals in ei-nem Gemeinschaftsprojekt mit derFachhochschule Lausitz gelegt. Im
letzten Jahr wurden die letztenFeinheiten und technischen Opti-mierungen umgesetzt, sodass dieMULTI SCREEN MS 1600 nun diesesJahr mit erfolgreichem Abschlussder Testreihen dem Fachpublikumvorgestellt werden konnte. BereitsAnfang des Jahres hatte sie ihr De-
büt auf Messen in Österreich undTschechien. Im September diesesJahres feiert die „Kleinste“ aus demHause ZEMMLER nun offiziell auchihre Premiere in Deutschland ‒ aufder GaLaBau-Messe in Nürnberg.Die MULTI SCREEN MS 1600 ist diekleinste mobile Doppeltrommel-
Siebanlage und wurde speziell fürden Garten- und Landschaftsbau,Kommunen und für Kleinbetriebeentwickelt. Denn mit einem Ge-wicht von unter 3,5 Tonnen kannsie mit einem dafür zugelassenenPKW transportiert werden. Dankder Doppeltrommel-Technologieund eines optionalen Aufsteck-rings, können auch mit der MS 1600drei Fraktionen ausgesiebt werden.Dabei kann eine Siebleistung vonbis zu 30 m³ pro Stunde erreichtwerden. Das entspricht über 200Badewannen voll Sand, Erde, Kom-post, Holzhackschnitzel in einerStunde ‒ somit trägt sie den Namen„kleines Monster“ zu Recht. Geschäftsführer Heiko Zemmlerkündigt bereits Zuwachs im Pro-duktportfolio an. Der nächste neueSiebanlagentyp soll bereits in Kür-ze vorgestellt werden. Eig. Ber.
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Das kleine Monster aus der LausitzKleinste Siebanlage aus dem Hause ZEMMLER feiert im September offiziell Premiere
Die „MS 1600“ kann sogar mit einem PKW transportiert werden. Foto: Zemmler Siebanlagen GmbH
BERUFE IN DER LAUSITZ MIT ZUKUNFTVerlagssonderveröffentlichung des LausitzECHO
12August 2012
Berlin. Bei der Lehrstellensuche
sollten Jugendliche auch weniger
bekannte Berufe in Erwägung zie-
hen. „Viele junge Leute bewer-
ben sich nur auf dieselben vier
oder fünf Berufe“, sagt Esther
Hartwich, Bereichsleiterin Aus-
bildung beim Deutschen Indus-
trie- und Handelskammertag
(DIHK).
Dazu zählten etwa die Ausbildung
zum Bürokaufmann oder die Aus-
bildung zum Kfz-Mechatroniker.
In der Folge seien diese Berufe oft
überlaufen.
Viel klüger sei es, auch weniger
bekannte, aber ähnliche, Berufe
in Erwägung zu ziehen. „Da sind
die Chancen oft viel besser.“
dpa
Bei der Lehrstellensuche nicht immer auf dieselben Berufe gucken
Nürnberg. Verlangt der Arbeitge-
ber in einer Stellenanzeige „sehr-
gutes Deutsch“, ist das keine Dis-
kriminierung. Es sei vielmehr ein-
Hinweis auf die Notwendigkeit für
die Tätigkeit, so das Landesarbeits-
gericht Nürnberg (Az.: 2 Sa 171/
11). Auf das Urteil weist der Deut-
sche Anwaltverein hin. Erst wenn
zusätzliche Indizien vorliegen,
könne von einer Diskriminierung
wegen der ethnischen Herkunft
ausgegangen werden. In dem Fall
wurde in einer Anzeige ein Spezia-
list für Softwareentwicklung ge-
sucht. Der Bewerber sollte „sehr
gutes Deutsch und Englisch“ spre-
chen.
Die spätere Klägerin wurde 1961
in der Sowjetunion geboren. Von
2000 bis 2003 arbeitete sie in
Deutschland als Anwendungsent-
wicklerin und Programmiererin.
Seither ist siearbeitslos. Unbestrit-
ten verfügt sie über sehr gute
Deutschkenntnisse. Als Grund für
die Ablehnung ihrer Bewerbung
auf diese Stelle vermutete sie ihre
russische Herkunft. Vor Gericht
scheiterte sie. Man müsse die Stel-
lenanzeige als Ganzes sehen, so die
Richter. Aus dem Text ergebe sich,
dass die Anforderungen an die
Sprachfähigkeit durch ein rechtmä-
ßiges Ziel fachlich gerechtfertigt
und die Mittel zur Erreichung die-
ses Ziels erforderlich und angemes-
sen seien. Für die Stelle seien die
Deutsch-und Englischkenntnisse
unerlässlich. dpa
Keine Diskriminierung Bewerber braucht gute Deutschkenntnisse
Werden in Stellenanzeigen gute Deutschkenntnisse gefordert, ist das kein Verstoß gegen das Anti-Diskrimi-nierungsgesetz. Foto: Franziska Koark
Jugendliche, die einen betriebli-
chen Ausbildungsplatz außerhalb
des Wohnortes gefunden haben
und nicht bei den Eltern wohnen,
können ggf. Unterstützung für Le-
bensunterhalt, Miete und Fahr-
kosten erhalten, wenn die Ausbil-
dungsvergütung nicht reicht. Aus-
zubildende haben dann die Mög-
lichkeit, in der Agentur für Arbeit
Cottbus die Berufsausbildungs-
beihilfe (BAB) zu beantragen.
Die finanzielle Unter- stützung
wird individuell errechnet und
richtet sich nach der Höhe der
Ausbildungsvergütung und even-
tuell auch nach dem Einkommen
der Eltern. Wichtig ist, dass der
Antrag frühestmöglich gestellt
wird, damit das Geld zu Beginn
der betrieblichen Ausbildung zur
Verfügung steht. Rückwirkend ist
eine Bewilligung der Berufsaus-
bildungsbeihilfe nur vom Beginn
des Monats an möglich, in dem
die Leistungen beantragt wurden.
Eine Prüfung, ob die Vorausset-
zungen für die Berufsausbil-
dungsbeihilfe grundsätzlich vor-
liegen und in welcher Höhe sie
voraussichtlich gezahlt werden
kann, ist unter www.babrechner.
arbeitsagentur.de für Jedermann
möglich. Agentur für Arbeit/red
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Cottbus. „Die Relation zwischen
freien Lehrstellen und Jugendli-
chen, die eine Ausbildung suchen,
hat sich in den vergangen Jahren in
Südbrandenburg stark zu Gunsten
der Bewerber verändert. In der
IHK-Ausbildungsplatzbörse waren
beispielsweise Mitte August 2012
für den Bezirk der IHK Cottbus
noch fast 800 freie Stellen gelistet
– allein für Berufe mit IHK-Ab-
schluss. Im Jahr zuvor lag diese
Zahl bei knapp 600 Stellen“, erklärt
Dr. Wolfgang Krüger, Hauptge-
schäftsführer der IHK Cottbus. Be-
sonders gesucht werden jetzt noch
Bewerber für die Berufe Koch/ Kö-
chin, Restaurantfachmann/-frau,
Hotelfachmann/-frau, Einzelhan-
delskaufmann/-frau, Bürokauf-
mann/-frau und Fachkräfte für La-
gerlogistik. Informationen zu offe-
nen Lehrstellen in Industrie, Han-
del und der Dienstleistungsbranche
sind online unter www.ihk-lehrstel-
lenboerse.de zu finden. Möglich ist
aber auch eine Terminvereinbarung
direkt in der IHK Cottbus.
Ansprechpartnerinnen sind Made-
leine Engel und Sabine Hausmann.
Die beiden IHK-Mitarbeiterinnen
unterstützen über das Projekt
„Passgenaue Vermittlung“ sowohl
Unternehmen bei der Suche nach
Bewerbern, als auch Jugendliche
bei der Suche nach einer Lehrstel-
le in der Region.
Für Bewerber bietet es sich an, den
Gesprächstermin in der IHK Cott-
bus gleich für eine Durchsicht der
Bewerbungsmappen zu nutzen.
Quelle: IHK Cottbus
Chancen auf Berufsstart in der Heimat gestiegen
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www.ihk-lehrstellenboerse.de
� Passgenaue Vermittlung von Ausbildungsplätzen:Telefon 0355 365-1280/1281
� Infos rund um Berufswahl und Bewerbung:www.berufsorientierung-brandenburg.de
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AusbildungsnetzwerkEin Zusammenschluss von aktiven Ausbildungsbetrieben
aus den Landkreisen OSL, LDS, TF und SPN
Kontaktbüro:Zaackoer Weg 15
15926 LuckauTel.: 03544/2355 • Fax: 03544/2870
Ministerium für Arbeit, Soziales,Frauen und Familie
EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer SozialfondsMinisterium für Infrastruktur
und Landwirtschaft
gefördert durch das MIL und das MASF aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg
Ausbildung in der Landwirtschaftbedeutet Arbeit in der Natur mitPflanzen und Tieren in Kombinati-on mit moderner Technik und com-putergestützten Anwendungen. Ei-ne Ausbildung in der Agrarwirt-schaft hat Perspektive. Unser Aus-bildungsnetzwerk setzt sich zusam-men aus 22 Betrieben in den
Landkreisen LDS, OSL, TF und SPN.Diese bieten eine Ausbildung zumLandwirt, Tierwirt und zur FachkraftAgrarservice an. Sie unterstützensich gegenseitig in der Ausbildungdurch gemeinsame Lehrunterwei-sungen in verschiedenen Betrie-ben. Solltest Du Dich für eine Aus-bildung im landwirtschaftlichen Be-
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Die Zeit drängt: Kurz vor Ausbil-
dungsbeginn gibt es immer noch
mehr als 400 freie Lehrstellen in
südbrandenburgischen Hand-
werksbetrieben. Doch welcher Be-
ruf passt eigentlich zu mir? Diese
Frage stellen sich viele Jugendli-
che.
Die Handwerkskammer Cottbus
(HWK) nutzt neben den herkömm-
lichen Kanälen auch die neuen Me-
dien, um über die Handwerksberu-
fe zu informieren. So startete auf
dem HWK-YouTube-Kanal eine
Info-Kampagne mit neuen Video-
clips. Stark genutzt wird auch die
Lehrstellen-App der Kammer, die
im Januar an den Start ging. Rund
4.000 Mal wurden seitdem Berufe
und Praktikastellen der Region in
der Smartphone-Anwendung auf-
gerufen. „Das Handwerk bietet ei-
ne Vielzahl an attraktiven Einstieg-
schancen in das Berufsleben“, sagt
Peter Dreißig, Präsident der Hand-
werkskammer Cottbus, und appel-
liert: „Nutzt Eure Möglichkeiten,
nehmt Eure Zukunft in die eigenen
Hände! Nehmt Kontakt zu Hand-
werksbetrieben in Eurer Umge-
bung auf – dort warten jede Men-
ge spannende Karrierechancen!“,
so der Bäckermeister. „Unsere Be-
triebe haben Probleme, geeignete
Fachkräfte zu finden, und bilden
daher verstärkt aus“, betont HWK-
Hauptgeschäftsführer Knut Deut-
scher. So sei es erfreulich, dass zum
jetzigen Zeitpunkt bereits 450 Aus-
bildungsverträge für 2012 abge-
schlossen worden sind. „Allerdings
bereitet uns die Zahl der noch nicht
vergebenen Lehrstellen große Sor-
gen. Wir unterstützen unsere Be-
triebe bei der Lehrlingssuche, in-
dem wir den Jugendlichen die vie-
len Chancen in der Region sicht-
bar machen. Neben Aktionstagen,
der Lehrstellen-App und der pass-
genauen Vermittlung setzen wir
verstärkt auf frühzeitige Berufsori-
entierung“, beschreibt Knut Deut-
scher den Hintergrund des Online-
Engagements.
Youtube-Kanal der HWK:
www.youtube.com/HWKCottbus
Quelle: HWK CB
Super-Könner gesuchtÜber 400 offene Lehrstellen im regionalen Handwerk
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Online-Test kann helfenHier gibt es Anregungen für die richtige Berufswahl
Nürnberg. Pilot, Tierärztin oderFeuerwehrmann – für kleine Kin-der ist das mit dem Traumberufnoch ganz einfach. Aber wenn mansich ein paar Jahre vor dem Schul-abschluss zum ersten Mal ernst-haft Gedanken über seine Berufs-wahl machen muss, stehen vieleplötzlich ratlos da. Eine erste Ori-entierung können Berufstests imInternet bieten. Doch die Auswahlist riesig, und es sind auch einigeschwarze Schafe dabei.Wer die Schule mit Haupt- oder Re-alschulabschluss verlassen will,
sollte sich schon mit 13 oder 14Jahren zum ersten Mal mit seinerBerufswahl beschäftigen, rät IlonaMirtschin, Sprecherin der Bundes-agentur für Arbeit in Nürnberg.„Wenn ein Schüler erstmal gar kei-ne Ahnung hat, welcher Beruf wasfür ihn sein könnte, dann ist so einBerufstest sehr sinnvoll.“Um den richtigen Test für sich zufinden, muss man als Erstes wis-sen, was man überhaupt erwartet -und was man zu zahlen bereit ist.Einige sind vor allem für Haupt-schüler, andere für Abiturienten
und Uni-Absolventen. Einige Testsfragen nur nach persönlichen Inte-ressen, andere nur nach Schulno-ten oder Fähigkeiten. Gute Testsverbinden das alles, sagt BarbaraKnickrehm, Sprecherin des Ver-bands für Bildungs- und Berufsbe-ratung. Welche Tests wirklich gutsind, ist für Schüler nur sehr schwerzu beurteilen. Einen Überblick bietet die StiftungWarentest, die im März 2007 zahl-reiche Berufstest-Programme un-ter die Lupe genommen hat. DieTestergebnisse sind zwar schonfünf Jahre alt. Doch den Anbietern,die damals gut abgeschnitten hät-ten, könne man auch heute nochvertrauen, sagt Knickrehm. DerTest der Arbeitsagentur aufwww.planet-beruf.de ist einer derbekanntesten und wird jeden Mo-nat fast 300 000 Mal aufgerufen.Das Programm fragt zum Beispiel,was einem Spaß macht, was manbesonders gut kann oder wie gutman in der Schule ist. Je nachdem,wie tief man ins Detail geht, dau-ert es zwischen 30 Minuten undzwei Stunden, alle Fragen zu be-antworten. Am Ende listet der Com-puter aus 500 Berufen diejenigenauf, die gut zu einem passen könn-ten. Aber damit fängt die Arbeit erstrichtig an. dpaFoto: Diagentur
Wiesbaden. Jedes Jahr begin-nen rund 9000 junge Menscheneine Ausbildung in der Chemie-branche. Der häufigste Ausbil-dungsberuf ist der Chemikant.Das geht aus der neuen Ausbil-dungsstatistik des Bundesar-beitgeberverbands Chemie(BAVC) hervor. Im Jahr 2008begannen 4135 Menschen ei-ne Lehre zum Chemikanten.Auf Rang zwei folgten die In-dustriekaufleute (2982) sowiedie Chemielaboranten (2394).Sorgen um einen Arbeitsplatzbrauchen sich Auszubildendein der Chemiebranche den An-gaben zufolge nicht zu machen.Denn die Chancen, nach demEnde der Lehre übernommenzu werden, stehen gut: Nach In-formationen des BAVC be-kommt nur rund jeder Siebte(15 Prozent) kein Übernahme-angebot nach dem Ende seinerAusbildung. dpa
Chemiebranche
Berlin. Am ersten Ausbildungs-tag sollten Lehrlinge einen einfa-chen Grundsatz beherzigen: „Derlautet: weniger ist mehr“, sagt Es-ther Hartwich vom Deutschen In-dustrie- und Handelskammertag(DIHK). Ein Auftreten nach demMotto „Hoppla, hier komme ich“mache einen schlechten Eindruck.Junge Menschen, die im Herbstihre Ausbildung starten, solltensich anfangs besser zurückhalten.Außerdem sollten sie sich gut aufihren ersten Tag vorbereiten. Dannwerden oft auch die darauffolgen-den Monaten leichter. Drei Tippsfür einen guten Start:
Zuhören Am besten kommen Lehrlinge an,die viele Fragen stellen. Denn daszeigt Interesse. Gibt der Ausbil-der oder ein Mitarbeiter eine Ant-wort, ist es wichtig, nicht zu un-terbrechen. Denn das ist unhöflichund nervt. Ansonsten heißt es, zu-rückhaltend zu sein und den Be-trieb genau zu beobachten, rätHartwich.
Kleidung Egal, wie schick das neue Kleidoder der neue Lippenstift sind -extravagante Dinge bleiben amersten Ausbildungstag besser zuHause. «Kommen Sie so dezentgekleidet wie möglich», rät Hart-wich. Denn die Neuen müsstenerst einmal die Kleiderordnung imBetrieb sichten. Wer unsicher ist,ob die gewählte Garderobe einegute Idee ist, frage am besten El-tern oder andere Bekannte, die be-reits berufstätig sind.
Notizbüchlein mitbringen
Ein großes Problem ist für vieleNeue, sich am ersten Tag alles zumerken, was auf sie einprasselt.Dazu gehören etwa die vielen Na-men der Kollegen. Hartwichschlägt ein kleines Notizbuch vor,in dem die wichtigsten Informa-tionen notiert werden. Das verhindert einen für den Aus-bilder besonders nervigen Fehler:die gleiche Frage mehrmals stel-len. dpa
Wie Lehrlinge am Anfang positiv auffallen
Eigenverantwortlich arbeiten, aberauch Teil eines Teams sein: Für Ben-jamin Hackl geht dieser beruflicheTraum in Erfüllung. Der 22-Jährigeaus Birkholz absolviert eine Ausbil-dung zum Dachdecker und zeich-net sich dabei durch besonderesEngagement und fachliches Kön-nen aus. Genau diese Fähigkeitenwürdigen die HandwerkskammerCottbus (HWK) und das Versor-
gungswerk der HandwerkskammerCottbus e.V. mit der Vergabe des Ti-tels „Lehrling des Monats August“.„In unserer langjährigen Firmenge-schichte hatten wir noch nie einensolch vorbildlichen, stets einsatzbe-reiten und wissbegierigen Lehrlingwie Benjamin Hackl“, meint Be-triebsinhaber und Ausbilder HenryKisser stolz. Sowohl in der Berufs-schule als auch in seiner praktischen
Ausbildung glänzt der angehendeDachdecker mit Bestnoten ‒ etwas,das die HWK mit der Auszeichnungbelohnen möchte. „Lehrling desMonats“ zu sein, das ist für Benja-min Hackl eine besondere Ehre. „Ichkönnte mir nicht vorstellen, denganzen Tag in einem Büro zu arbei-ten. Unter Leuten zu sein und Kun-denkontakt zu haben, das gefälltmir an meiner Arbeit besonders“,sagt der Auszubildende, der sich fürseine weitere Zukunft auch eineWeiterbildung zum Handwerks-meister oder ein anderes Studiumvorstellen könnte. „Die Lehre bie-tet die Möglichkeit, mir fundiertehandwerkliche Kenntnisse anzu-eignen, die mir auf meinem weite-ren beruflichen Weg helfen kön-nen.“Nicht nur in seiner Ausbildung istBenjamin Hackl sehr engagiert.Auch beim Beachvolleyball zeigt ervollen Einsatz, und der Sport ist es,der dem Birkholzer Freude, Aus-gleich und vor allem Fitness ver-schafft, die ihm letztlich bei seinerkörperlich anstrengenden Tätigkeitals Dachdecker zugute kommt.
Eig.Ber.
„Lehrling des Monats“ will hoch hinaus
Kammer zeichnet künftigen Dachdecker Benjamin Hackl aus
Firmenchef Henry Kisser (links) ist stolz auf seinen Lehrling BenjaminHackl. Foto: foto-wollermann
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Muckwar 15August 2012
In der Gemeinde Luckaitztal, der
Amtsverwaltung des Amtes Altdö-
bern, dem Ausrichterdörfchen
Muckwar und anderswo laufen die
Vorbereitungen für das Landesern-
tefest auf Hochtouren.
Nach dem Brandenburgtag in Lüb-
benau bitten die Veranstalter am
15. und 16. September zum Des-
sert - und das bei freiem Eintritt!
Bis zu 25.000 Gäste werden erwar-
tet, darunter Ministerpräsident
Matthias Platzeck sowie der Mi-
nister für Infrastruktur und Land-
wirtschaft, Jörg Vogelsänger. Die
zweitägigen Feierlichkeiten wer-
den zweifellos als Fest der Super-
lative eingehen: Noch nie wagte
sich ein Dorf mit rund 170 Ein-
wohnern, ein Landeserntefest aus-
zurichten, das auch für den Land-
kreis Oberspreewald-Lausitz eine
Premiere darstellt. Zudem ist das
Land Brandenburg erstmalig Gast-
geber der Ostdeutschen Meister-
schaften im Gespannpflügen, die
im Rahmen des Festes ausgetragen
werden. Für das vor 20 Jahren ge-
gründete Amt Altdöbern und die
Gemeinde Altdöbern
(zehnjähriges Be-
stehen) ist
es die
bisher größte Veranstaltung, die es
mit zwei tagesfüllenden Program-
men zu stemmen gilt. Auf der Web-
site www.amt-altdoebern sind Pro-
grammhöhepunkte und ein Flyer
zu finden, die Appetit auf einen Be-
such machen. Was die Besucher-
frequenz betrifft, zeigt sich das
Festkomitee leicht optimistisch.
Veranstaltungsvielfalt, die Nähe
zum Bundesland Sachsen sowie die
Gelegenheit für alle Lausitzer, ein
Dorf- und Erntefest vor der Haus-
tür besuchen zu können, sprechen
für sich. Nachdem im Jahr zuvor
die Gemeinde Dissen (Spree-Nei-
ße) als guter Gastgeber und Wer-
ber für das Fest in Erscheinung trat,
kehrt die Karawane der Bauern, Bu-
denzauberer und Bühnenbauer im
kommenden Jahr in die Landesmit-
te zurück. Die Stadt Kremmen
(Landkreis Oberhavel) erhielt den
Zuschlag, am 14. September 2013
das 10. Landeserntefest durchfüh-
ren zu dürfen.
Text+Fotos (2): NA-UND
9. Brandenburger Dorf- und Erntefest
Am 15. und 16. September 2012 in der Gemeinde Muckwar
SAMSTAG, 15.09.2012
9 Uhr
Musikalische Eröffnung durch
das Vattenfall Orchester
10 Uhr
Erntedank-Gottesdienst
11 Uhr
Festumzug mit Eröffnung
durch den Ministerpräsidenten
des Landes Brandenburg
Matthias Platzeck
ab 12 Uhr
landwirtschaftliche Wettbe-
werbe und Vorführungen rund
um den Festplatz, u.a.
• die 2. Ostdeutsche Meister-
schaft im Gespannpflügen
• Erntekronenwettbewerb
• Wahl der Erntekönigin des
Landes Brandenburg
Vielseitiges Unterhaltungs-
programm auf 3 Bühnen, u.a.
• Stargast Andreas Mattin
• große Party- und Schlager-
nacht mit „Anthony &
Band“
23 Uhr
faszinierende Feuershow
SONNTAG, 16.09.2012
10 Uhr
Frühschoppen mit musikali-
scher Unterhaltung
ab 11 Uhr
landwirtschaftliche Wettbe-
werbe und Vorführungen rund
um den Festplatz
abwechslungsreiches Bühnen-
programm
• u.a. präsentiert das rbb
Fernsehen eine musikalische
Bühnenshow mit dem
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Neupetershain. Wenn am 1. Sep-
tember in Neupetershain Nord Ka-
nonendonner erschallt, geht es den
Dorfbewohnern an
der B 169 nicht da-
rum, den Monat Sep-
tember hörbar einzu-
läuten, sondern ihren
außergewöhnlichen
Festtag. 666-Jahre
liegt die erste urkund-
liche Erwähnung des
Ortes zurück – Grund
genug, um in dem lie-
benswerten Dorf an-
gemessen und gesel-
lig zu feiern. Nach ei-
nem Festgottesdienst,
um 10 Uhr beginnt ab
11 Uhr ein 666-Minu-
ten-Programm rund
um die mittelalterli-
che Feldsteinkirche.
Mit anspruchsvollen
Akteuren, wie die
Spreeriver Dixieland-
band (ab 12 Uhr), den
Neupetershainer Kin-
dern (14.30 Uhr) und dem Ensem-
ble Pfiffikus (16 Uhr), setzen die
Veranstalter auf Ausgewogenheit.
Ganztägig werden Marktstände,
historisches Schauhandwerk, Pup-
pentheater, Ausstellung, Musik mit
Pauke und Dudelsack die Aufmerk-
samkeit der Besucher
auf sich ziehen. Zur
abendlichen Unter-
haltung werden das
Petershainer Laien-
theater, Musik, Feu-
ershow und orientali-
sche Bauchtänzerin-
nen beitragen. Wer
selbst das Tanzbein
schwingen möchte,
muss eventuelle erste
nächtliche Herbst-
kühle nicht fürchten.
Ein geräumiges Fest-
zelt bietet ausrei-
chend Platz für Ein-
wohner, Besucher aus
den Nachbarkommu-
nen und alle anderen
Personen, die sich
diesem Jubiläum
nicht entziehen wol-
len oder können. Wie
das Festkomitee um
den Feuerwehr Traditionsverein
Petershain e.V. informiert, wird al-
len Gästen freier Eintritt gewährt.
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Spremberg. „Meine Motivationliegt darin, dass ich sehr viele Ideenhabe, aus dieser Welt eine besseremachen zu können.“ Mit diesem An-spruch hat sich Amadeus Reimannjüngst in die Selbstständigkeit ge-wagt. 2011 hat der Wahl-Sprember-ger seine Komplettausbildung zumCoach absolviert. Und mit seinemHypnose- und NLP-Zentrum will dergelernte Gesundheits- und Kran-kenpfleger seiner Vision näher kom-men. NLP steht für Neuro-Linguistisches-Programmieren. Menschen, die mitKommunikation in jeglicher Formzu tun haben, können diese überNLP bewusster und gezielter einset-zen. Zunehmend setzen auch Un-ternehmer auf diese Form des Coa-chings, um die Teamkommunikati-on und damit auch Umsatz und Fle-xibilität zu stärken. „Grundsätzlichkann jeder zu mir kommen, der inseinem Leben etwas verändern will‒ angefangen von der Rauchent-wöhnung, über das Abschwächendes Beziehungsstresses oder umdas eigene Verhalten im Ganzen po-sitiver zu gestalten“, so der 21-Jäh-rige. Die Techniken des NLP entstan-den unter anderem aus den Berei-chen der Psychotherapie, der Wirt-schaft, der Hypnose, des Rechtswe-sens und der Erziehung. Verbundenmit der Beobachtung von Verhal-tensmustern verschiedener Exper-ten, ist das Konzept entstanden.
Ein Coaching ist bei Amadeus Rei-mann aber keine Fließbandarbeit:Zunächst lernen sich Klient undCoach in einem Informationsge-spräch kennen und entscheiden, obdie Chemie stimmt. In der ersten Sit-zung folgt ein Anamnese-Gespräch,Ziele und Vorgehensweise werdenbesprochen, erst dann kommt derCoachingvertrag zustande. DieKosten für das Coaching muss derKlient selbst tragen, nur in Einzel-fällen übernimmt die Krankenkas-se die Kosten. Amadeus Reimann hilft Menschen,ihre Ziele, Träume und Visionen zuverwirklichen. Mit seinem Schritt in
die Selbstständigkeit ist er seinemTraum schon sehr nahe gekommen.Unterstützt wurde er auf diesemWeg von der Gründerwerkstatt „Zu-kunft Lausitz“. „Hier habe ich tatkräf-tige Unterstützung gefunden, mirwurden Wege aufgezeigt, meineSelbstständigkeit anzupacken. Mirwurden die Grundlagen vermitteltund auch heute werde ich von derGründerwerkstatt noch unterstütztund begleitet.“ Mit seinem Hypno-se- und NLP-Zentrum bietet derExistenzgründer Coachings für alleLebensbereiche an. Nur eine Vo-raussetzung müssen Sie mitbrin-gen: „Ich will.“ Daniela Schulze
Die Techniken des NLP entstanden u.a. aus den Bereichen Psychothera-pie, Wirtschaft, Erziehung und Hypnose. Amadeus Reimann. Foto: privat
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Gesundheit 17August 2012
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01998 Kle�witzAm Krankenhaus 1Tel. 035754/640940
Termine nachVereinbarung
Im Dienste legasthener und dyskalkuler Menschen!
Noch wartet im September die Hür-de des Bundesrats, dann hat es dasPflege-Neuausrichtungs-Gesetz ge-schafft. Ab Januar 2013 könntendann BürgerInnen mehr Leistungenaus der Pflegeversicherung bean-spruchen. Das gilt z.B. für Menschenmit einer Demenzerkrankung ohneanerkannte Pflegestufe. Bisher hat-ten diese lediglich Anspruch auf 100bzw. 200 Euro für zusätzliche Betreu-ungsleistungen. Jetzt können sieerstmals ein monatliches Pflegegeldvon 120,00 Euro oder Pflegesach-leistungen bis zu 225,00 Euro bean-tragen. Für Menschen mit den Pfle-gestufen 1 und 2 gelten zukünftighöhere Pflegegeld- und Sachleis-tungsbeträge. Neu wird außerdemsein, dass man bei Pflegedienstenstatt definierter Leistungskomplexeauch Zeiteinheiten „einkaufen“kann. Was in dieser Zeit an Leistungerbracht werden soll, kann dann mitdem Pflegedienst individuell verab-redet werden.
Mit der Neuordnung des Pflegever-sicherungsgesetzes wird es auch fürpflegende Angehörige leichter, ei-ne Auszeit zu nehmen. Sie erhaltenz.B. zukünftig bei Inanspruchnahmeeiner Kurzzeit- und Verhinderungs-pflege trotzdem für diese Zeit dieHälfte des Pflegegeldes. Auch ihrerentenversicherungsrechtliche Ab-sicherung wird verbessert. So wirdz.B. anerkannt, wenn die Mindest-pflegeaufwendung von 14 Stundenpro Woche nicht bei einer pflegebe-dürftigen Person, sondern bei zweioder mehr erbracht werden. Daskann z.B. der Fall sein, wenn jemandbeide Elternteile zu versorgen hat.Auch die Versorgungsstruktur sollvielfältiger werden. So werdenWohngemeinschaften pflegebe-dürftiger Menschen stärker geför-dert. Pflegebedürftige, die in einersolchen Gruppe wohnen, können ca.200 Euro monatlich zusätzlich be-antragen, um den höheren Organi-sationsaufwand einer solchen Ver-sorgungsform finanzieren zu kön-nen. Außerdem wird es ein zeitlichbefristetes Programm geben, wel-ches bis zu 2.500 Euro pro Person(maximal 10.000 Euro je Wohngrup-pe) für notwendige Umbaumaßnah-men in der gemeinsamen Wohnungbereitstellt. Die Bedeutung vonSelbsthilfe und Ehrenamt im Rah-men von Pflege wird ebenfalls un-terstrichen. So werden ab 2013 fürdie Arbeit von Selbsthilfegruppen10 Cent pro Versicherten und Jahrbereitgestellt. Außerdem können in
zugelassenen stationären Pflegeein-richtungen für ergänzendes ehren-amtliches Engagement Aufwand-entschädigungen gezahlt werden.Für viele Verbände sind die Verän-derungen unzureichend. Moniertwird z.B. die fehlende Überarbeitungdes Pflegebedürftigkeitsbegriffs.Einige befürchten zudem in der Zu-kunft eine Zwei-Klassen-Versor-gung, weil sich viele Menschen dieprivate Zusatzversicherung ähnlichder Riester-Rente trotz staatlicherFörderung nicht werden leisten kön-nen. Doch noch muss der Bundes-rat zustimmen. BürgerInnen imLandkreis OSL können sich im Pfle-gestützpunkt des Landkreises kos-tenlos zu Leistungen aus dem Pfle-geversicherungsgesetz beraten las-sen. Unter den Telefonnummern03573‒363345 und 03573‒3693863sind die zuständigen Pflege- und So-zialberater erreichbar.
Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzim September im Bundesrat
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Pflegegeld wird direkt an den Pflege-bedürftigen gezahlt, damit er denje-nigen, der ihn hinsichtlich seines Hil-febedarfs unterstützt, vergüten kann.Die Pflege übernehmen in den Fällenmeist Familienangehörige, Freunde,Nachbarn oder ehrenamtliche Heile-rinnen.Pflegesachleistungenwiederum sindLeistungen, die an einen zugelasse-nen, professionellen Pflegedienst ge-hen, der vom Pflegebedürftigen mitder Erbringung der notwendigen Pfle-geleistungen beauftragt wurde.Pflegegeld und Pflegesachleistungenkönnen kombiniert werden, d.h., wer-den die Sachleistungen nicht ausge-schöpft, kann anteilig Pflegegeld be-zogen werden.
Ambulante Pflegedienste bietenkünftig gezielt Betreuungskosten an. Illustration: BMG
Am Krankenhaus 2 Telefon/Fax: 035754-73 93 9101998 Schipkau OT Klettwitz E-Mail: [email protected]: Cornelia Wagner, Verbundkoordinatorin
Calau03205
Otto-Nuschke-Str. 47Tel. 03541-801280
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Schausonntag am 2. September von 10.00 bis 17.00 UhrSchausonntag am 2. September von 10.00 bis 17.00 Uhr
Berlin.Wer ein künstliches Hüft-
gelenk bekommt, sollte sich bei
seiner Klinik nach den Erfahrun-
gen mit dem Implantat erkundi-
gen. Vor der Operation fragen Pa-
tienten am besten, wie lange das
Krankenhaus und der operieren-
de Arzt die Prothese schon ver-
wenden, rät Prof. Klaus-Peter
Günther von der Arbeitsgemein-
schaft Endoprothetik. Weitere
Fragen seien: „Welche Erfahrun-
gen hat er damit gemacht? Wel-
che Daten gibt es schon? Wie häu-
fig wird die Operation durchge-
führt?“ Das Gelingen einer Hüft-
operation hänge von einer Viel-
zahl von Faktoren ab, fügt Gün-
ther hinzu.
Das sei zum Beispiel die Funkti-
on des natürlichen Gelenks vor der
OP, die psychologische Grundein-
stellung des Patienten, sein Ar-
beitsumfeld, wie informiert er ist
und wie er mit dem Problem um-
geht. Darüber hinaus komme es
auch auf die Qualität des Opera-
teurs und die Rahmenbedingun-
gen in der Klinik an.
In Deutschland steht das soge-
nannte Endoprothesenregister vor
der Einführung. Darin werden al-
le eingesetzten künstlichen Gelen-
ke und unter anderem ihre Halt-
barkeit verzeichnet. Bis sich das
Verzeichnis nutzen lässt, werden
aber noch ein bis zwei Jahre ver-
gehen. Denn zunächst müssen erst
noch die Daten gesammelt wer-
den. Sinnvoll kann es daher sein,
sich auch bei seinem Hausarzt
oder Orthopäden zu erkundigen,
welche Klinik bislang welche Im-
plantate mit welchem Erfolg ein-
setzt. dpa
Künstliche Hüfte: Klinik nach Erfahrung mit Prothese fragen
Eine halbe Tonne Müll fällt im Jahrpro Kopf in deutschen Haushaltenan. Unter Müll werden nicht nurder leere Joghurtbecher oder dasZeitungspapier verstanden. Eswerden auch noch gut erhalteneMöbelstücke oder andere Produk-te nur aus dem Wunsch heraussich etwas Neues kaufen zu wol-len oder mangelndes Interesse amObjekt regelmäßig achtlos auf denAbfalldeponien entsorgt. Dabeisollten wir in unserer heutigenWegwerfgesellschaft doch umsomehr auf die Vermeidung von Müllachten. Das dachten sich auch ei-nige Designer und so entstand derneue Trend des Upcyclings.Das so genannte „Upcycling“stammt von dem Wort „Recycling“ab. Beides ist eine Art der Müllver-meidung bei der Abfallmateria-lien entweder zu Ihrer ursprüng-lichen Funktion oder zu einem an-deren Zweck wieder aufbereitetwerden. Das Upcycling bezeich-net speziell die qualitativ hoch-wertige Aufbereitung von „Müll“,dessen Upcycling-Produkte ganz
nach dem Motto„Aus alt wird neu“zu einem neuenLeben meist miteiner neuenFunktion verhol-fen wird. DieserTrend ist vor al-lem in der Möbel-branche bereitsstark verbreitetund inspirierteebenso einigeDesigner vonWohnaccessoi-res, Dekorations-e l e m e n t e n ,Schmuck undK l e i d u n gs s t ü -cken.Ein solches Un-ternehmen fin-den Sie übrigens
auch im Spreewald, genauer ge-sagt in Calau. Die Agentur MultiTalents - UPDESIGN, Inh. JanineDuschka erstellt für Sie ein ganzindividuelles Upcycling-Produktnach Ihrem individuellen Kunden-wunsch. Objekte unterschied-lichster Materialien können hieraufbereitet in einem ganz neuenGlanz erscheinen oder mit vielKreativität eine neue Funktion er-langen. Informieren Sie sich ganzunverbindlich unter 0174 ‒ 30 15020 oder schauen Sie sich aufwww.multi-talents.de um.Beispiel eines Upcycling-Produk-tes des Unternehmens Multi Ta-lents - UPDESIGN sehen Sie rechtsauf dem Bild. Hier entstand inHandarbeit ein trendiger Hockeraus einer Kabeltrommel von ei-nem Elektrounternehmen und alsSitzüberzug dient ein altes Ban-ner eines Autohändlers. Beideswäre entsorgt worden!
JD/Agentur Multi Talents Upcycling-Produkt
„Trendiger Hocker“ von Multi Talents-UPDESIGN
Upcycling ‒Designerstücke aus Müll
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Die Investition in Solarstrom ist im-mer noch attraktiv, auch wenn Ver-gütung und Stromkosten ständigstarken Schwankungen unterliegen.Angesichts der stetig sinkenden Ein-speisevergütung für Solarstrom (ak-tuell 19,5 Ct/kW) und der im Gegen-zug immer höheren Stromkosten(derzeitig ca. 25 Ct/kWh) lohnt sichfür Privathaushalte der Eigenver-brauch des selbst erzeugten Stromesimmer mehr. Je höher dieser ausfällt,umso rentabler ist derzeitig die An-lage auf dem eigenen Dach. Um den Eigenverbrauch zu erhöhenund auch über den Tag verteilt mög-lichst effektiv zu nutzen, bieten sichso genannte dezentrale Stromspei-cher an, denn durch sie ist es mög-lich, den Strom vorrätig zu speichernund später in weniger ertragreichenZeiträumen (z.B. Abend-, Nachtstun-den, schlechte Wetterlage; als kurz-zeitiger Notstrom) abzurufen. Das
Speichervolumen hat bislang eineSpanne zwischen 8 und 20 kWh. Für ein durchschnittliches Eigen-heim, mit einer Anlagenspitzenleis-tung von 3,5 kW, wird eine Speicher-kapazität von etwa 8 kWh als ausrei-chend betrachtet.Neben verschiedenen Speichersys-temen, wie Gasspeicher, empfiehltsich für private Anlagenbetreibermomentan die Installation von Blei-oder Lithium-Ionen-Akkus, also Bat-teriespeicher. Sie unterscheiden sichim Preis, in der Lebensdauer (Lade-und Entladezyklen) und den Stand-ortbedingungen, wobei die Bleispei-chertechnologie bisher das bestePreis-Leistungsverhältnis aufweist.Die Batteriespeicher lassen sich inder Regel problemlos nachrüstenund ins Hausnetz integrieren. DerStandort sollte kühl (z.B. Keller-raum) und bei Bleiakkus zusätzlichnoch gut durchlüftet sein.
Sonnenbatterien ähneln in ihrerForm einem eintürigen Schrank undsind üblicherweise ca. 120 cm hoch,60 cm breit und 40 cm tief.Grundsätzlich sind die dargestelltenSpeichertechniken erst der Anfang.Da sich die Solartechnik stetig wei-terentwickelt, werden in naher Zu-kunft noch weitere innovative Lö-sungen folgen, um z.B. den Eigen-verbrauch von privaten Betreibernzu erhöhen und zu optimieren. Einige neue Produkte wurden in die-sem Jahr bereits im Juni auf der „IN-TERSOLAR EUROPE 2012“ in Mün-chen vorgestellt. Diese alljährlichstattfindende, weltweit größte Fach-messe der Solarwirtschaft hatte da-bei die Schwerpunkte „Netzintegra-tion und Stromspeicherung“. Warenes 2011 noch ca. 90 internationaleAussteller zum Thema Stromspei-chersysteme, so stieg die Zahl in die-sem Jahr auf über 140 Unternehmen.
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Stromspeichersystemebei Photovoltaikanlagen
Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms lohnt immer mehr
Vetschau.Liegt über der Vetschau-
er Altstadt etwa ein Fluch? Ange-
sichts der Entwicklung in den zu-
rückliegenden Jahren ist die Frage
durchaus berechtigt. Verwaiste Lä-
den, ein geschlossener Ratskeller,
der ungeliebte Winkel oder maro-
de Brunnen an der Ecke Hell-
mann/Cottbuser Straße sprechen
für sich. Aber es soll besser wer-
den. Wieder einmal.
Tatenlosigkeit kann den Vetschau-
ern indes nicht vorgeworfen wer-
den. Alle Vorhaben, Konzepte und
Ideen haben jedoch bisher nicht da-
zu beigetragen, dem altehrwürdi-
gen Stadtkern früheren Charme zu-
rückzugeben. Jetzt zeichnet sich
Licht am Horizont ab. Wie Presse-
sprecher Steffen Römelt gegenüber
SpreewaldECHO informiert, be-
kommt die Stadtverwaltung ab 1.
September kompetente Verstär-
kung. Thomas Langlotz ist der neue
Chef der Regionalen Entwick-
lungsgesellschaft Vetschau (REG),
die zuletzt ruhte. Mit dem neuen
Mann verspricht sich die Stadt hin-
sichtlich der wirtschaftlichen und
touristischen Entwicklung neue
I m p u l s e .
Insbesonde-
re auch für
die Altstadt
und ihren
wink l igen
Markt. Der
hatte zuletzt
nur bei den
Stadtfesten
oder anderen
Veranstal -
tungen ent-
sprechenden Besucherzuspruch.
Darüber hinaus wird ein siebenköp-
figer Beirat gebildet, der über die
Vergabe von Mitteln entscheidet,
die der Kommune zur Stärkung der
Vetschauer Innenstadt aus dem Ver-
fügungsfonds im Programm Stadt-
umbau Ost zur Verfügung stehen.
Thomas Langlotz ist für die neuen
Herausforderungen in die Lausitz
zurückgekehrt.
Der Diplom-Betriebswirt kann auf
eine langjährige Berufserfahrung
im Marketing- und Projektmana-
gementbereich im mittel- und ost-
europäischen Raum zurückblicken.
An der Freien Universität Berlin
und an der Universität in St. Pe-
tersburg studierend, war der Cott-
buser zuletzt in der Fährhafen Sass-
nitz GmbH als Area-Manager Fähr-
verkehr/Kontakte nach Russ-
land/Baltikum, Außenstelle Cott-
bus tätig.
NA-UND
Vetschau sucht nach Lösungenfür seine altehrwürdige Mitte
Das leidige Thema vieler Innenstädte und deren Einzelhändler
Zum jährlichen Stadtfest bekommt das Vetschauer Altstadtzentrum denBesucherzuspruch, den es verdient. Fotos: NA-UND
Spreewald 19August 2012
Viele, insbesondere ältere Miet-verträge enthalten Regelungenzur Überbürdung von Schönheits-reparaturen auf den Mieter, dienach der neueren Rechtspre-chung z. B. deshalb unwirksamsind, weil sie sogenannte „starreFristenpläne“ vorsehen, die denMieter unabhängig vom tatsäch-lichen Zustand der Mietsache zurDurchführung von Renovierungs-arbeiten verpflichten.Nicht selten erkennen die Mieterdie Unwirksamkeit der entspre-chenden Klausel aber erst, nach-dem sie solche Schönheitsrepara-turen tatsächlich bereits durchge-führt bzw. veranlasst haben. In ei-nem solchen Fall stellt sich dann dieFrage, ob dem Mieter insoweit An-sprüche gegen den Vermieter zu-stehen und wie bzw. in welcher Fristdiese geltend zu machen sind.
Schon mit Urteil vom 27. 05. 2009,Az. VIII ZR 302/07, hat der BGHgrundsätzlich entschieden, dassdem Mieter in einem solchen Fallein Anspruch auf Wertersatz nachden Grundsätzen der ungerecht -fertigten Bereicherung (§ 818 Abs.2 BGB) zusteht. Dort wurde auchfestgestellt, dass sich die Höhe die-ses Anspruchs auf die übliche, hilfs-weise die angemessene Vergütungfür die durchgeführten Arbeitenrichtet. Nicht relevant ist demge-genüber die durch die Renovierungeingetretene Wertverbesserung.Nunmehr hat der BGH mit Urteilvom 04.05.2011, Az. VIII ZR 195/10,diese Rechtsprechung weiter fort-geschrieben und entschieden, dassder Anspruch auf Erstattung vonWertersatz für rechtsgrundlosdurchgeführte Schönheitsrepara-turen der kurzen Verjährungsfrist
von sechs Monaten ab Beendigungdes Mietverhältnisses gemäß §548 Abs. 2 BGB unterfällt. Bislang war streitig gewesen, ob fürsolche Ansprüche diese Frist oderaber die dreijährige Regelverjäh-rungsfrist gilt. Diese läuft, wie derBGH ausdrücklich betont, unabhän-gig davon mit dem Vertragsendean, wann der Mieter Kenntnis vonseinem Anspruch erlangt. Nach alldem ist dann, wenn ein Anspruchauf Wertersatz in Betracht kommt,mit dessen Durchsetzung Eile ge-boten. Im Zweifel sollte anwaltli-cher Rat in Anspruch genommenwerden, um einerseits die Verjäh-rung berechtigter Ansprüche, an-dererseits aber auch die Geltend-machung unbegründeter Forde-rungen und die damit verbundeneKostenbelastung zu vermeiden.
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Anspruchsfristen sollte man nicht verstreichen lassen
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Vetschau. Die diesjährige Über-
schneidung von Schulanfang und
Vetschauer Stadtfest gilt als Nähr-
boden für die unglückliche Situa-
tion. Zumindest genügt dies als
Erklärung, warum es beim Städte-
wettbewerb von enviaM und Mit-
gas nicht wie gewohnt lief.
Zur Erinnerung: 2011 spurteten die
Spreewaldstädter mit 297,05 Kilo-
metern auf einen Podestplatz. Dem
damals drittbesten Resultat stehen
in diesem Jahr 235,94 Kilometer
gegenüber – zu wenig, um ins Ti-
telrennen eingreifen zu können und
sogar zu wenig, um der „Roten La-
terne“ davon zu radeln.
Ein schwacher Trost: Mit der
Schmach und der ungeliebten
Leuchte mussten die Vetschauer
nur 24 Stunden leben. Auerbach
(Vogtland) gelang es am Folgetag
nicht, an Vetschau vorbeizustram-
peln. Derzeit rangieren die Spree-
waldstädter auf Platz 18. Am
1. September treten die Drebkauer
während des 7. Brunnenfestes in
die Pedale. NA-UND
Vetschau radelthinterher
Vetschau radelt: Bürgermeister Bengt Kanzler machte den Anfang undbei den hochsommerlichen Temperaturen auch dicke Backen. Nach demStadtoberhaupt trat mit Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann ein Bundestags-abgeordneter in die Pedale. Foto: NA-UND
Startenor Björn Casapietra
gastiert am7. September
in Burg mit“Romantic Love
Songs”(evang. Kirche Burg
ab 19:30 Uhr)
Startenor Björn Casapietra
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Tickethotline:01805 570070
Calau. Der Bezirksverband
Calau der Gartenfreunde e.V.
gibt bekannt: Am 29.09.2012,
um 9 Uhr, findet in Calau,
Ernst-Mähler-Halle, Altenauer
Str. 55 a, eine Beratung mit den
zweiten Vorsitzenden der
Kleingartenvereine Lübbenau,
Vetschau, Calau, Altdöbern
statt. Fragen zum Recht und zu
der Thematik Einbruch und
Diebstahl werden erläutert.
Termin
SAMSTAG, 08.09.12:30 Uhr auf der Drachenwiese neben dem
Zelt:Feierliche Eröffnung der Drachenfabrik
durch den Bürgermeister, mit Programm des
Großräschener Fanfarenzugs.
Start Wappendrachen.
14:30 Uhr: Programm der GutsMuths-
Grundschule am Festzelt.
10 – 16 Uhr: Große Abschlusveranstal-
tung „Heißeste Kiste der Lausitz“ bei den
Autohäusern Opel und Ford.
Automobile Rauhut: Vorführung und Schau-
rennen mit dem benzinbetriebenen 1:5 DTM
Modellautos durch den AMC Senftenberg.
SONNTAG, 09.09.14-16 Uhr: Kindervisagistin.
14:30 Uhr: Programm der Pestalozzi-Grund-
schule am Festzelt.
Am Opel-Autohaus: Ausleihe von Liege-
fahrrädern / Show des Karnevalclubs Annah-
ütte/Bastelstraße mit dem Förderverein der
GutsMuths-Grundschule.
Automobile Rauhut: Ganztägig Preiskegeln
auf der mobilen Holzkegelbahn.
AN BEIDEN TAGENab 10 Uhr: Drachensteigen
f ü r
jedermann.
Vorführungen von Groß-
raumdrachen und Windspie-
len mit Friedhelm Winkel
aus Halle/Saale.
10:30 Uhr im Zelt:Schü-
ler von der Guts-
Muths-Grund-
schule bauen ei-
nen Groß-
r a u m d r a -
chen.
13 - 17
Uhr: Gro-
ße Drachenfa-
brik: Baut
euren eige-
nen Dra-
chen! Stern-
drachen, Deltadrachen und Wappendrachen
mit Quastenschwanz
Drachendoktor – mit Blaulicht und Sirene
werden verunfallte Drachen fachgerecht in-
standgesetzt.
Bogenschießen: Wer wird der Bogenschüt-
zenkönig des 16. Großräschener Drachen-
festes? – Preisschießen in den Kategorien
„Kinder“ und „Erwachsene“.
Fisch-World hinter dem VW-Autohaus lädt
ein „Angelt Euren eigenen Fisch“.
Am Möbelzentrum: Torwandschießen und
verkaufsoffenes Wochenede.
Im VW-Autohaus: Künstliche DNA – eine
Präventionsaktion zum Diebstahlschutz.
GPS-Geländespiel mit dem Schlupfwinkel
e. V.
Bastelstraße mit der Kreativwerkstatt.
Am Autohaus Rauhut: Regionale Köstlich-
keiten vom Mühlenverein Neudöbern e. V.
Hüpfburg d. Lausitzer Rundschau.
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Programm auszugsweise/Änderungen vorbehalten
Eintritt frei8. und 9. September „Am Räschener Laug“16. Großräschener Drachenfest
Einige Teilnehmer der „Heißesten Kiste der Lausitz“. Fotos (2): Bernd Tank
HERBSTFEST Laugkfeld Senftenberg
• Garantierter Gewinn: ein Ford KA im Wert von* Die Eintrittskarte (Vollzahler3,- Euro) berechtigt zur Teilnahme am Los-Gewinnspiel.
*11.500,- €
• Große Schlager-Show mit Anrea-Berg- und Wolfgang-Petry-Double
• Großer Antik-, Floh- und Teilemarkt auf den Straßen des Laugkfeldes
Samstag, 15.09.20129–18 Uhr Antik-, Trödel und Teilemarkt auf den Straßen10 Uhr Eröffnung des Herbstfestes durch den Bürgermeister AH Mosig10–17 Uhr Kinderland mit Hüpfburgen und Bastelstraße bei Autodienst Elbing,
Verkehrswacht mit Fahrparkour Automobilforum10–17 Uhr Band Wally Wallenberg Nähe Reifen-Exner11 Uhr Kindermodenschau kik bei AH Mosig11:15 Uhr Tanzhaus Senftenberg „Fröhliche Tänze zum Vormittag“
AH Mosig11:45–13 Uhr Freie Autoschauen und Beratung in den Unternehmen
Unsere Caterer freuen sich auf Ihren Besuch!13:30 Tanzhaus Senftenberg „Ein bunter Tanzstrauß“ bei Mazda14:30 Uhr Modenschau kik bei Mazda15 Uhr Sakura Karate-Show bei Mazda15:30 Uhr Tanzhaus Senftenberg mit Darbietungen zweier Tanzgruppen
Mazda16 Uhr Große Wolfgang-Petry-Double-Show bei Mazda17 Uhr Auswertung Stempel-Gewinnspiel bei AH Mosig18 Uhr Große Andrea-Berg-Double-Show bei Autolandab 19 Uhr Band Coffee-Shop überrascht mit Live-Musik, gastronomi-
sche Versorgung und gute Laune bei mobilforum BMW20 Uhr Modenschauen: Abendkleidung und Dessous
mobilforum BMW
Sonntag, 16.09.20129–18 Uhr Antik-, Trödel und Teilemarkt auf den Straßen10–17 Uhr Kinderland mit Hüpfburgen und Bastelstraße bei Autodienst
Elbing, Verkehrswacht mit Fahrparkour Automobilforum10–12 Uhr Frühschoppen mit Blasmusik
„Mühlenmusikanten“ im AH MosigBlaskapelle Mirtsch im AH Mazda Lehmann
11 Uhr Line Dancer11:45–13 Uhr Freie Autoschauen und Beratung in den Unternehmen
Mittagsangebot überrascht unsere Gäste bei den Caterern13 Uhr Comedien auf den Wegen im Laugkfeldab 15 Uhr Großes Maskottchentreffen des Seenlandes bei Mazda, Elbing15:30 Uhr Andreas Schenker mit Schlagern der 80er u. 90er im Autoland16 Uhr Auswertung Stempel-Gewinnspiel bei Mazda17 Uhr Gewinnauslosung des Ford KA, feierliche Übergabe bei AH Mosig
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Herbstfest im Laugkfeld20 Jahre Laugkfeld/Senftenberg
Mosig Nissan Mosig Renault Mosig Ford Mosig Dacia
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Vorname, Name Straße, Nr., PLZ, Ort Telefon
Teilnahmebedingungen: Mindestens sechs Stempel von den aufgeführten Unternehmensind nötig, um am Gewinnspiel teilnehmen zu können. Abgabe der Coupons bei einer teil-nehmenden Firma – Samstag um 16.00 Uhr, Sonntag um 14.30 Uhr.
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Potsdam. Mit einem Jubiläums-konzert unter dem Motto „SineMusica Nulla Vita“ („Ohne Mu-sik kein Leben“) feiert der Lan-desjugendchor Brandenburg sein20-jähriges Bestehen. Am Sonntag, dem 2. September,um 16 Uhr präsentiert der Chorim Nikolai-Saal Potsdam einenmusikalischen Querschnitt seinerbisherigen Geschichte.Den Höhepunkt des Konzerts bil-det die „Misa Criolla“ des ar-gentinischen Komponisten ArielRamirez, in der liturgische Ele-mente mit Rhythmen und Melo-dien der südamerikanischen Folk-lore verbunden werden. Das Pro-
gramm wird ergänzt durch ab-wechslungsreiche Chorwerke ausfünf Jahrhunderten sowie durchUraufführungen der brandenbur-gischen Komponistin Sylke Zim-pel.Die Leitung des Konzerts hatHans-Peter Schurz, dessen Ver-dienst es vor allem ist, dass sichdas Ensemble seit seiner Grün-dung im Jahr 1992 erfolgreich inder Brandenburgischen Kultur-landschaft etabliert hat. Der Chorwurde vom Landesmusikrat Bran-denburg gegründet und gehört bisheute zu dessen Projekten.Auf zahlreichen Konzertreisen inEuropa und nach Übersee hat der
Chor die musikalische Traditionunseres Bundeslandes einem in-ternationalen Publikum vermit-telt. Auch dafür wird er von derLandesregierung gefördert.Karten gibt es zum Preis von 9.-Euro, ermäßigt 5.- Euro (Schüler,Studenten) beim Nikolaisaal Pots-dam oder beim LandesmusikratBrandenburg.Die Ministerin für Wissenschaft,Forschung und Kultur des LandesBrandenburg, Frau Prof. Dr.-Ing.Dr. Sabine Kunst, hat die Schirm-herrschaft über das Jubiläumskon-zert übernommen und wird zumJubiläum ein Grußwort sprechen.
Eig.Ber./red.
Sine Musica Nulla Vita20 Jahre Landesjugendchor Brandenburg
Der Landesjugendchor Brandenburg feiert am 2. September sein 20-jähriges Bestehen. Foto: Landesmusikrat
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nahmen, wer-den wir unserUnternehmenneu präsentie-ren.Wie Ihnensicher bereitsbekannt ist, wirdin Senftenbergin der R oßkau-pe ein neuesEinrichtungsgeschäft eröffnen, welchesMöbel ab der mittleren Angebotsklasse füh-ren wird.Deswegen haben wir uns dazu entschlos-sen, unser Sortiment zu verändern und nurnoch Möbel im Bereich des Preiseinstiegesanzubieten.Unseren Service sowie die Qualität werdenwir, wie von Ihnen gewohnt, beibehalten undweiterhin stets auf die Erfüllung Ihrer Kauf-wünsche bedacht sein.
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