Straßenerhaltung in Rheinland- Pfalz, Methoden - Konzepte ...transport.arubi.uni-kl.de/web/skripte/stra_bau/Hoelzgen... · LBM RP. THEMA Straßenerhaltung in ... 5 Straßenerhaltung

1Straßenerhaltung in Rheinland-Pfalz, Methoden - Konzepte – Praxis

Technischer Geschäftsführer Bernd Hölzgen

Stand: 25.06.2009LBMRP

THEMA

Straßenerhaltung in RHEINLAND-PFALZ

Methoden – Konzepte - Praxis




GLIEDERUNG

• Aufgaben und Organisation des• Aufgaben und Organisation desLandesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz

• Zustandserfassung und – bewertung (ZEB) auf Landesstraßen 2007

• Dringlichkeitsreihung unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Belange für denbetriebswirtschaftlicher Belange für den Investitionsplan (IP) 2009 – 2013

• Beispiele aus der Praxis




LBM RP

Aufgaben und Organisation desLandesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz




• Planung Bau und Unterhaltung des klassifizierten Straßennetzes:

AUFGABEN

• Planung, Bau und Unterhaltung des klassifizierten Straßennetzes:

870 km Bundesautobahnen 7.447 Brücken3 000 km Bundesstraßen 8 km Tunnel3.000 km Bundesstraßen 8 km Tunnel7.200 km Landesstraßen 379 km Stützwände7.400 km Kreisstraßen 1.650 km Radwege

∑ 18 470 k St ß t∑ 18.470 km Straßennetz

• obere Verkehrsbehörde

• Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde

• Mobilität: Vernetzung der Verkehrsträger Straße – Schiene organisatorische Angliederung der SPNV an LBM

• Einrichtung eines Logistik-/Mobilitätsportals für Logistikunternehmen und Personenverkehr




AUFGABEN

• jährliche Investitionen für Straßen, Ingenieurbauwerke, Knotenpunkte und Radwege: ca 386 Mio €Radwege: ca. 386 Mio. €

Verteilung auf die Baulastträger:

260 Mio. € Bundesfernstraßen (Bundesautobahnen + Bundesstraßen)86 Mio. € Landesstraßen40 Mio. € Kreisstraßen

∑ 386 Mio. €

• jährliche Aufwendungen für Ingenieurleistungen

interne Ingenieurleistungen: 60 Mio. €∑ 85 Mi €

externe Ingenieurleistungen: 25 Mio. €∑ 85 Mio. €




AUFGABEN

Planung von Straßen, Ingenieurbauwerken, Knotenpunkten, RadwegenPlanung von Straßen, Ingenieurbauwerken, Knotenpunkten, Radwegen

Planung eines höhenfreien Knotenpunktes im Z d B255 i h M t b d B dZuge der B255 zwischen Montabaur und Boden

Umplanung im Kurvenbereich im Zuge der B256 bei Oberlahr




AUFGABENBau von Straßen, Ingenieurbauwerken, Knotenpunkten, Radwegen

Bauarbeiten zum Neubau des Tunnels im Z d B260Zuge der B260 -Ortsumgehung Bad Ems

baulich fertig gestellter Tunnel imbaulich fertig gestellter Tunnel im Zuge der B49 in Koblenz

Einbau einerNeubau der Kalterbachtalbrücke im Zuge des

Einbau einer neuen Beton-fahrbahn im Zuge der A 61

Neubaus der B49 –Ortsumgehung Neuhäusel

g




AUFGABEN

Unterhaltung von Straßen Ingenieurbauwerken Knotenpunkten Radwegen

St ß i t i

Unterhaltung von Straßen, Ingenieurbauwerken, Knotenpunkten, Radwegen

Kosten ca. 150 Mio. €/Jahr

Straßenmeistereien

LB 1 Sofortmaßnahmen am Straßenkörper; 25%LB 5 Winterdienst; 23%

LB 1 S f t ß h St ß köLB 1 Sofortmaßnahmen am StraßenkörperLB 2 GrünpflegeLB 3 StraßenausstattungLB 4 ReinigungLB 5 Winterdienst

LB 4 Reinigung; 13%

LB 2 Grünpflege; 30%LB 3 Straßenausstattung; 9%




AUFGABEN

Unterhaltungsarbeiten am und auf dem StraßenkörperUnterhaltungsarbeiten am und auf dem Straßenkörper

Grasmahd Winterdienst

Gehölzpflege




p g

ORGANISATION

Landesbetrieb Mobilität RP (LBM RP)Landesbetrieb Mobilität RP (LBM RP)Zentrale Koblenz

LBM Bad Kreuznach

LBM Cochem-Koblenz

LBM Diez

LBM Gerolstein

LBM Kaiserslautern

LBM Speyer

LBM Trier

LBM Worms

LBM Autobahnamt

Montabaur

57 Straßenmeistereien(16 Master-Meistereien mit je 3 SM, 3 Master-Meistereien mit je 2 SM, 3 Einzel-Straßenmeistereien)

13 Autobahnmeistereien

Personal: ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (2 000 Technik/Verwaltung und 2 000 Betriebsdienst)

1 Fernmeldemeisterei




(2.000 Technik/Verwaltung und 2.000 Betriebsdienst)

ORGANISATION

Aufbauorganisation der ZentraleStab

Controlling

Stab StabA b it i h h it K ik tiG E S C H Ä F T S F Ü H R U N G

Aufbauorganisation der Zentrale

Arbeitssicherheit Kommunikation

Stab Innenrevision Planfeststellungsbehörde

G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G

Geschäftsbereich Geschäftsbereich Geschäftsbereich Geschäftsbereich Geschäftsbereich GeschäftsbereichDienstleistungen Rechnungswesen Finanz./Infrastrukturm. Planung/Bau Betrieb Verkehr

FG FG FG FI FG FG Straßenunter FG VerkehrswirtschaftFG FG FG FI FG FG Straßenunter- FG Verkehrswirtschaft,Personal Finanzwesen/KLR Bund/Land Projektplanung RP haltung,-betrieb -recht Koblenz

FG Organisation/ FG kamerale/kaufm. FG Zuwendungen FG Umwelt FG Verkehrs- FG Verkehrswirtschaft,Gebäudemanagement Buchhaltung kommun. Straßenbau Landespflege technik,-sicherheit -recht RH und Trier

ÖPNVFG FG Zentral FG Verkehrs / FG Vermessung FGFG FG Zentral- FG Verkehrs-/ FG Vermessung FG

Aus- und Fortbildung einkauf/Logistik FG Bauvertrags- und Bedarfsplanung, Geoinformation LuftverkehrVergabewesen Radwege RP

FG FG FG Schwertrans-Recht FG Straßenverwaltung porte, Eisen-

Straßenbau bahnen, Seilbahnen,FG I f ti FG V k h t l S hifff h tFG Informations- FG Verkehrstele- Schifffahrt

technologie FG konstruktiver matik, -managementIngenieurbau

FG Bauwerks-management,

üf




-prüfung

ORGANISATION




ZEB 2007

Zustandserfassung und – bewertung (ZEB) auf Landesstraßen 2007




ZEB 2007

Teilprojekte (TP) der ZustandserfassungTeilprojekte (TP) der ZustandserfassungTeilprojekte (TP) der ZustandserfassungTeilprojekte (TP) der ZustandserfassungTeilprojekte (TP) der Zustandserfassung

Zustandserfassung

Teilprojekte (TP) der Zustandserfassung

Zustandserfassung


Zustandserfassung


Zustandserfassung

TP 3Substanzmerkmale

TP 2Griffigkeit

TP 1Ebenheit

g


TP 2Griffigkeit

TP 1Ebenheit

g


TP 2Griffigkeit

TP 1Ebenheit

g


TP 2Griffigkeit

TP 1Ebenheit

g

Substanzmerkmale

AsphaltNetzrisse Flickstellen

GriffigkeitEbenheit

TP1A LängsebenheitPlanograph

Substanzmerkmale


GriffigkeitEbenheit


Substanzmerkmale


GriffigkeitEbenheit


Substanzmerkmale


GriffigkeitEbenheit

TP1A LängsebenheitPlanograph Netzrisse, Flickstellen,

Einzelrisse, AusbrücheSeitenreibungsbeiwert

µ-SCRIM

Planograph,Längsneigung

TP1B Q b h it Pflaster

Netzrisse, Flickstellen,Einzelrisse, AusbrücheSeitenreibungsbeiwert

µ-SKM




µ-SCRIM




µ-SKM



Beton

µ

( SRT )TP1B Querebenheit

Spurrinnentiefe,Wassertiefe,

PflasterSetzungen, Bruch

Beton

µ




Beton

µ




Beton

µ




Längs- / Querrisse,Kantenschäden,

Eckabbrüche

Querneigung Längs- / Querrisse,Kantenschäden,

Eckabbrüche


Eckabbrüche


Eckabbrüche

Querneigung




EckabbrücheEckabbrücheEckabbrücheEckabbrüche

ARGUS

ZEB 2007

ARGUS Messwagen der Firma Schniering aus Essen

TP1A LängsebenheitPlanograph,

Längsneigung

TP1B QuerebenheitSpurrinnentiefe,

Wassertiefe,Längsneigung Querneigung

Messeinheit für die Bestimmung der Längsebenheit

Messeinheit für die Bestimmung der Querebenheit




ZEB 2007

SKM (SeitenKraftMessverfahren) Seitenansicht

TP 2Griffigkeit




ZEB 2007

ARGUS - Rückansicht

TP 3

ARGUS - RückansichtARGUS - Rückansicht

TP 3

ARGUS - Rückansicht

TP 3

ARGUS - RückansichtARGUS - Rückansicht

TP 3TP 3Substanzmerkmale




Drei Spezialkameras

Verkehrssicherungs-

Drei Spezialkameras

Verkehrssicherungs-Verkehrssicherungs-

Drei Spezialkameras

Verkehrssicherungs-

Drei Spezialkameras

Verkehrssicherungs-Verkehrssicherungs-geinrichtungen

geinrichtungen

geinrichtungen

geinrichtungen

geinrichtungen

geinrichtungen

HochleistungsstroboskoplampenHochleistungsstroboskoplampenHochleistungsstroboskoplampenHochleistungsstroboskoplampenHochleistungsstroboskoplampenHochleistungsstroboskoplampen




ZUSTANDSBEWERTUNG

5,0sehr schlecht

Zustandswert

Schwellenwert

4,0

4,5 Schwellenwert

3,0

3,5 Warnwert

2,0

2,5

1 0

1,5

sehr gut

1,5 - Wert

dimensionsbehaftete Zustandsgröße (z.B.: Spurrinnentiefe in mm)

1,0




VERKNÜPFUNGSSCHEMA ASPHALT

MERKMAL ZUSTANDS GEBRAUCHSWERT SUBSTANZWERT GESAMTWERTMERKMALbzw..

INDIKATOR

ZUSTANDS-WERTE

GEB

50 %

25 %

Griffigkeit

fikt. Wassertiefe

GRI

SPHGEB

25 %

max

Spurrinnen-tiefe

-

Allg.

SPT

AUNGES

25 %max

gUnebenheit

AUN

SUB50 %

25 %

Netzrisse

Flickstellen

NRI

FLI

GEWICHTUNG, VERKNÜPFUNG(DURCHSCHLAGREGEL)Asphaltbefestigungen




p g g

INVESTITIONSPLAN LANDESSTRASSEN RLP 2009 -2013

Dringlichkeitsreihung unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Belange für den Investitionsplan (IP) 2009 – 2013




DRINGLICHKEITSREIHUNG FÜR DEN IP 2009 - 2013

Automatische Bildung der Erhaltungsabschnitte :Automatische Bildung der Erhaltungsabschnitte :

Randbedingungen:ZEB G t t 4 0 5 0 (B h d h I Bü )• ZEB Gesamtwert 4,0 - 5,0 (Berechnung durch Ing.-Büro)

• MIN-L = 500 m

Plausibilitätsprüfung unter Einbeziehung der Örtlichkeit durch die regionalen Dienststellenregionalen Dienststellen

Ergebnis = zu bewertende Erhaltungsprojekte Fahrbahneng g p j




ZEB 2007 - ERGEBNISDARSTELLUNG + ERHALTUNGSABSCHNITTE




INVESTITIONSPLAN LANDESSTRASSEN 2009 - 2013

Definition:Definition:mittelfristige Investitionsplanung (5 Jahre + ca. 1,5 Jahre Überhang)der Erhaltungs-/Ausbauprojekte

Inhalt:Landesstraßenprojekte > 100.000 € für v.g. Zeitraum• Fahrbahnen (Straßen)Fahrbahnen (Straßen)• Bauwerke (Brücken, Stützmauern …)• Knotenpunkte• Radwegeg




WOZU INVESTITIONSPLAN?

Wozu Investitionsplan?

• verwaltungsinterne methodische Grundlage für die Investitionsplanung der Landesstraßenprojekte

• Dringlichkeitsreihung Kenntnis vordringliche Projekte

• mittelfristige Planung Planungssicherheit RLBM

• Arbeitshilfe zur Erstellung Bauprogramm• erstmals 2004 – 2008 knapp 900 Projekte• jetzt 2009 – 2013 gut 1.000 Projektejet t 009 0 3 gut 000 oje te




ZIELE INVESTITIONSPLAN

• Erhaltung eines bedarfsgerechten Landesstraßennetzes unter g gBerücksichtigung wirtschaftlicher und gemeinwohlorientierter Gesichtspunkte(Quelle: Organisationsverfügung / Vereinbarung MWVLW - LBM über(Quelle: Organisationsverfügung / Vereinbarung MWVLW LBM über die Nutzung, Verwaltung, Betrieb und Bestandserhaltung des Landesstraßennetzes)

• Quantifizierung „Erhaltung bedarfsgerechtes Landesstraßennetz“:Der Zustand der schlechten Straßenteile (4,5 – 5,0) soll langfristig nicht schlechter als 2002 seinnicht schlechter als 2002 sein(2002: 19 % homogene Abschnitte > 4,5)




Bewertungsverfahren Fahrbahnen (technisch - kaufmännisch)

BEISPIEL BEWERTUNGSVERFAHREN FAHRBAHNEN 2007

Ziel Zielkriterium Zielwerte Punkte-Verteilung

Gewichtung Max.Punkte

>= 100 100

VerbesserungStraßenzustand

Gebrauchs- und Substanzwert

Unfallkostendichte

Matrix GEB – SUBlt. ZEB 2007 35% 35

>= 80 und < 100 80>= 60 und < 80 60

>= 40 und < 60 40>= 20 und < 40 20

< 20 0>= 5.000 KFZ/24h 100

3 000 bis 4 999 KFZ/24h 80

VerbesserungVerkehrssicherheit

Unfallkostendichte1.000 EUR / (km x a)

[Jahresdurchschnittvon 3 Jahren]

1515%

3.000 bis 4.999 KFZ/24h 802.000 bis 2.999 KFZ/24h 601.000 bis 1.999 KFZ/24h 40

500 bis 999 KFZ/24h 20< 500 KFZ/24h 0

< 125.000 Euro/km 100125.000 bis 299.000 Euro/km 80

VerkehrsgerechterAusbau

Kosten pro km

U b A b St ß 1)/gesonderte

Verkehrsbelastung 15% 15

300.000 bis 599.000 Euro/km 60600.000 bis 899.000 Euro/km 40

900.000 bis 1.249.000 Euro/km 20>= 1.250.000 Euro/km 0

33,3333,3333 33

Synergieeffekt Radweg / Straße (ja / nein) 3)

EffektiverMitteleinsatz

Um- bzw . Ausbau Straße 1)/Ausbau mit Radw eg /Ausbau nach RiStWag

==> + 20 Punkte(maximal + 40 Zusatzpunkte)

Synergieeffekt Gemeinschaftsmaßnahme (ja / nein) 2)Punktestaffelung:

- 1 Kriterium = 4 Pkt.

Betrachtung bei Kosten pro km

größer 1,25 Mio.€

15% 15

10% 10AllgemeineAuswirkungen auf die Wirtschaft und / oder ÖPNV (ja / nein) 33,33

33,3333,33

>= 1,25 1001,00 bis 1,24 800,75 bis 0,99 600,50 bis 0,74 40

Lage im Wasserschutzgebiet (ja /nein)Unzureichende Fahrbahnbreite (ja / nein)

- 2 Kriterien = 7 Pkt.- 3 Kriterien = 10 Pkt.

10% 10Zwischenziele

Auswirkungen auf die Wirtschaft und / oder ÖPNV (ja / nein)

Werthaltigkeit VerhältnisErlös / Aufwand 10% 10

0,25 bis 0,49 20<= 0,24 0

100

1) erforderliche punktuelle Verbreiterung, Verlegung, gemeinsame Maßnahme mit Bauwerken2) z.B. gemeinsamer Ausbau OD, gemeinsamer Ausbau mit Ver- und/oder Entsorger, Ausbau im Zusammenhang mit Dorferneuerung

Punktsumme der gewichteten Kriterien




3) lt. Ergebnis Bewertungsverfahren unselbstständige Radwege (Mindestpunktzahl wird noch festgelegt)

BEISPIELE AUS DER PRAXIS

Beispiele aus der Praxis




Systematik Straßenerhaltung:


Bauliche Unterhaltung

Systematik Straßenerhaltung:

Betriebliche Unterhaltungz.B. Winterdienst, Grünpflege, Straßenreinigung, verkehrstechnischer Dienst etc.

Prod

ukt

nd

Schutzplanken, Fahrbahnmarkierungen

z B Kleinflächige Flickarbeiten Vergießen von Risseng(Instandhaltung)

Instandsetzung

I1 - auf der Deckschicht(z.B. Oberflächenbeh., Dünnschicht)

I2 - an der Deckschichtltung

Auf

wan

ltung

z.B. Kleinflächige Flickarbeiten, Vergießen von Rissen

(z.B. Hoch-, Tiefeinbau)

E2 Tragschicht(en) / Oberbau kte

(z.B. Hoch-, Tiefeinbau)

E1 - an der Decke (= Deck- und Binderschicht)ND 20 Jahre

Erha

l

baul

iche

Erh

al

ND 40 Jahre

ND 50 Jahre Verbreiterungen Anbau Radwege Knotenpunktausbau nv

estiv

E2 - Tragschicht(en) / Oberbau (z.B. Verstärkung, Tiefeinbau einschließlich Tragschicht(en), KRC + Deckschicht)

Kompletter Oberbau (Vollausbau) Proj

ekErneuerungb

Um- und AusbauVerbreiterungen, Anbau Radwege, Knotenpunktausbau, Fahrbahnteiler, Änderungen in Lage und Höhe usw. im Teilausbau

wie E1 / E2 im Vollausbau ND 50 JahreErweiterung Kapazitätserhöhung allgemein (z.B. Anbau Fahrstreifen)

In

ND 50 JahreNeubau erstmalige Erstellung

Kaufmännische Einteilung der Straßenbaumaßnahmen (nach technischem Regelwerk der RPE-Stra)




( g )


Anspritzen und Absplitten

R d P t hRoad Patcher





Einsatz: Netzrisse in

Road Patcher

Deckschicht; Ausmagerungenkleinere Ausbrüchekleinere Ausbrüche.

Flächenanteil max. 10% der Gesamtflächeder GesamtflächeBauklasse III

K t 1 600 € / TKosten: 1.600 € / Tag für Gerät135 €/t Emulsion u. Gesteinskörnungen





Schlämmen und Porenfüllmassen

Fertigprodukte Regelwerk: TL Sbit

Einsatz: Ausmagerungen / Netzrisse inEinsatz: Ausmagerungen / Netzrisse in Deckschicht / offene Deckschichtbereiche

Lösungsmittelhaltige Frühjahr / HerbstLösungsmittelhaltige Frühjahr / Herbst

alte Asphaltschicht

Emulsionshaltige ► gute WitterungEmulsionshaltige ► gute Witterung

neue Asphaltschicht

Kosten 1 35 2 00 €/m²Kosten: 1,35 – 2,00 €/m²

Griffigkeit!




Ausbessern mit Asphaltmischgut


Ausbessern mit Asphaltmischgut

Kosten Eigenregie:Fräsen: Tagespausch. 800 €/Tag Leistung 400-500 m² Kleinfl.

Einbaupreis Unternehmer:Ca. 50 €/to bzw. 1.400 €/Tag für Einbaukolonne und GerätLeistung 400 500 m Kleinfl.

Sonst bis 2.500 m² / TagFugenband: TOK Band = 1,75 €/mAsphaltmischgut:= 45 €/to ab Werk

Einbaukolonne und Gerät, Einbauleistung 30 to /Tag

► 6,00 – 10,00 € / m2




Asphaltmischgut:= 45 €/to ab Werk


Riss –AbdeckverfahrenGering geöffnete Risse < 2mm





Verfüllen und VergießenVerfüllen und Vergießen

Leicht bis deutlich geöffnete Risse




Verfüllen und Vergießen



Geöffnete Risse mit Substanz-Verlust

=> Nahtremix=> Nahtremix






• Riss- Abdeckverfahren– Gering geöffnete Risse < 2 mm– Kosten ca 0 90 -1 30 €/m 4 000m TagesleistungKosten ca. 0,90 1,30 €/m 4.000m Tagesleistung

• Fräs – Vergussverfahren– Leicht bis deutlich geöffnete Risse

Kosten ca 2 80 3 50 €/m 1 500m Tagesleistung– Kosten ca. 2,80 – 3,50 €/m 1.500m Tagesleistung • Naht- Remixverfahren

– Geöffnete Risse mit SubstanzverlustKosten ca 7 00 9 00 €/m 30 er Breite 400m Tagesleistung– Kosten ca. 7,00 – 9,00 €/m, 30 er Breite, 400m Tagesleistung

– 9,00 – 11,00 €/m, 60 er Breite




I t d t ß h Ob flä h b h dl


Instandsetzungsmaßnahme Oberflächenbehandlung

Regelwerke:ZTV BEA StB 98/03 VertragTL PmOB ► Bindemittel

Anwendung bis BK III:

ausgemagerte Deckschichten, raue Stellen GriffigkeitsdefiziteTL PmOB ► Bindemittel

TL Gestein StB 04 ► GesteinTL G Asphalt – OB. StB 04 ► Güteüberw.

raue Stellen, Griffigkeitsdefiziteleichte Deckenschäden

Kosten: 1,80 - 2,20 € / m²




p Kosten: 1,80 2,20 € / m

I t d t ß h Dü hi ht K lt


Instandsetzungsmaßnahme Dünnschicht Kalt

Regelwerke:ZTV BEA StB 98 /03 ► Vertrag

Anwendung:ausgemagerte Deckschichten,Spurrillen GriffigkeitsdefiziteZTV BEA StB 98 /03 ► Vertrag

TL PmBE – DSK ► BindemittelSpurrillen, Griffigkeitsdefizite,Schäden an DS, FlickstellenKosten: 4.00 – 5.00 €/m²




I t d t ß h Dü hi ht H iß


Instandsetzungsmaßnahme Dünnschicht Heiß

Regelwerke:Regelwerke:ZTV BEA StB 98 / 03ZTV Asphalt 01

Anwendungsbereiche:ausgemagerte DeckschichtenSpurrillen, Griffigkeitsdefizite,Leichte Schäden der DeckschichtLeichte Schäden der DeckschichtMöglichkeiten: AFB, SMA, GAKosten: ohne V- SicherungAFB 3,50 – 6,50 €/m²SMA 4,00 – 7,50 €/m²GA 17,00 €/m²




,

HochdruckwasserstrahlenBEISPIELE AUS DER PRAXIS

AufrauenAufrauen

(Anwendungsbereiche = Griffigkeitsdefizite)

Kugelstrahlen

Abtragende VerfahrenFeinfräsenKugelstrahlen 1 60KugelstrahlenSchlagsternverfahrenMeißelverfahren

1,60 –2,00 €/m²

Wasserhochdruckverfahren

Schlagstern Auftragende VerfahrenOberflächenbehandlung OBDü hi ht K lt DSKDünnschicht Kalt DSKDünnschicht Heiß DSHAsphaltdeckschicht ED




p

L 269 DTV 500KFZ/24St Kaltrecycling (KRC)


L 269 DTV 500KFZ/24St Kaltrecycling (KRC)

Flickstellen

Unebenheiten

Ausbaubreite RisseAusbaubreite

Regelwerke:M KRC in Situ 05

Risse

Flickstellen

M KRC in Situ 05ZTV Asphalt 01Kosten: 20,00 - 25,00 €/m²Unebenheiten




Unebenheiten


VollausbauVollausbau

vorhernachher




ENDE

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!




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