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Technik zum Wohlfühlen
EAC
Aufladesteuerung elthermatic ®
Gebrauchs- und Montageanweisung
Die Montage (Elektroinstallation) sowie die Erstinbetriebnahme und die Wartung dieses Gerätes dürfen nur von einem zugelassenenFachhandwerker entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.
Gebrauchsanweisung 2Technische Daten 3Montageanweisung 3Umwelt / Recycling 10Kundendienst / Garantie 10
2
Abb. 1
Gebrauchsanweisung(für den Benutzer und den Fachmann)
AnwendungDie Aufladesteuerung EAC ist die Voraus-
setzung für einen wirtschaftlichen und
komfortablen Betrieb Ihrer Wärmespei-
cher-Heizungsanlage.
Ständig kümmert sie sich um den richtigenWärmevorrat. Dies ist ganz wesentlich fürdie von Ihnen gewünschte Behaglichkeit.Selbstverständlich wird immer die vom Vor-tag eventuell noch vorhandene Restwärmebei der folgenden Aufladung berücksichtigt.Dies alles geschieht vollautomatisch.
Eine Wartung der EAC ist nicht erforder-lich. Sollten Sie irgendwann einmal eineStörung an Ihrer Elektro-Speicherheizungfeststellen, so können Sie mit Hilfe desAbschnittes "Fehlermeldungen" auf Seite 7den Fehler feststellen.Über das Ergebnis können Sie dann zielge-richtet Ihren Installateur informieren.
Die Aufladesteuerung EAC darf nur voneinem zugelassenen Elektrofachmann in-stalliert werden. Er nimmt auch die Grund-einstellung vor. Nach ersten Betriebserfah-rungen kann u. U. eine Korrektur erforder-lich werden.
GerätekurzbeschreibungNach der Grundeinstellung wird vom In-stallateur die Klarsichtabdeckung eingesetzt;für den Benutzer sind für eine eventuell er-forderliche Einstellkorrektur die Tasten "A"," " und der Einsteller "E2[°C]" zugänglich.
Anzeige im Display
Das Display hat eine 7-Segment-Anzeigefür die Darstellung der Werte und 3 Punk-
te für die Darstellung der Betriebszustände.Während des normalen Betriebes ist dasDisplay ausgeschaltet, es wird nur die Be-triebsbereitschaft durch den rechten drei-eckigen Statuspunkt im Display (unterhalb"t") angezeigt.Durch Betätigung der Funktionstaste "A"oder eines der Einsteller "E1...E4" wird dasDisplay eingeschaltet.1 Minute nach der letzten Betätigung schal-tet das Display wieder ab, nur die Be-triebsbereitschaft wird angezeigt.
Wird das Zeitwerk aktiviert (LF), beginntdie Betriebsanzeige zu blinken.
Einstellkorrektur für den Benutzer
Dies sind die für den Benutzer zugängli-chen Funktionstasten und Einsteller beieiner eventuellen Korrektur der vorgege-benen Einstellungen.
Taste "A":
Mit dieser Taste wird das Display einge-schaltet, es erscheint der zuletzt angezeigteWert. Ausnahme nach einem Netzausfall,hier wird zuerst die Außentemperaturangezeigt. Durch tippen der Taste "A" wirdder Wert des nächsten Parameters ange-zeigt. Wird die Taste "A" länger als 0,5 sec.gedrückt, erscheint der Wert des vorheri-gen Parameters.
Taste " ":
Mit dieser Taste können die Werte einzel-ner Parameter verändert werden.
Einsteller "E2[°C]":
Ladebeginn in °C (einstellbar mittelsSchraubendreher).Mit dem Einsteller "E2" bestimmen Sie dieAußentemperatur bei der die Aufladungdes Wärmespeichers beginnen soll. DerLadebeginn ist mittels Schraubendreher am
Einsteller "E2" von 0...25 °C einstellbar.Hierbei markiert der leuchtende Knopf desEinstellers, daß dieser Wert im Displayangezeigt wird. Bei Änderung des Ein-stellers erscheint der neue Wert automa-tisch im Display.Aufladung reduzieren
Einsteller E2 auf niedrigen Wert einstellenAufladung erhöhen
Einsteller E2 auf höheren Wert einstellen
Statusanzeigen der LED
AF[°C]
augenblickliche Temperatur am Außen-fühler in °CSW[%]
Soll-Ladegrad in %Anzeigebereich: 0...100 %Kenn
Eingestellte Kennlinie gemäß Abb. 8tz[h]
Laufzeit nach LF-Freigabe in hSys[%]
ED-System in %, Anpassung des erzeugtenSignals an das ED-System der Anlage, Ein-stellbereich: 30...100 %Werkseinstellung = 80 % EDRA[%]
Reduzierte Aufladung in %, Absenkung derSoll-Aufladung um den eingestellten %-Wert bei Ansteuerung der Klemme KU,Einstellbereich: 0...100 %TS[%]
Tag-Startwert in % vom Soll-Ladegrad,Bestimmt den Startpunkt der Tagkennlinie,Einstellbereich: 0...100 %S[%]
Sommerlogik in %, bestimmt den Ladegrad(Sockelladung), auf den die außen-tempe-raturabhängige Kennlinie beim Unter-schreiten der mit E2 eingestellten Außen-temperatur springt,Einstellbereich: 0...30 %
Einsteller E1...E4
Werden die Einsteller E1 bis E4 betätigt,leuchtet der Einstellknopf auf. Der jeweilseingestellte Wert erscheint im Display.
Einsteller E1[°C] (Volladung)
Volladetemperatur in °C, mit diesem Eins-teller wird die Außentemperatur eingestellt,bei der die Wärmespeicher voll aufladensollen; Einstellbereich: -25...11 °C
Einsteller E2[°C] (Ladebeginn)
siehe "Einstellkorrektur für den Benutzer"(Einstellwert soll min. 6 °C über dem E1-Wert liegen)
Einsteller E3[h] (Hauptladezeitpunkt)
Endpunkt der Nacht-Kennlinie in h, Einstell-bereich: 0...12 h
Einsteller E4[%] (Mindestladesockel)
Endpunkt der Tag-Kennlinie in % vom Tag-Startwert, entspricht der Restladung, dieder Wärmespeicher am Ende der Tag-Kennlinie hat; Einstellbereich: 0...60 %
Statusanzeigen
Display
SH-, ED-Signal ein Zeitwerk
Einsteller
TastenBetriebsanzeige
3
Nennspannung 230 V +10 %, -15 %
Montageanweisung(für den Fachmann)
Verpackungseinheit:1 Aufladesteuerung EAC1 DIN-Witterungsfühler1 Gebrauchs- und Montageanweisung1 Klarsichtabdeckung1 Ersatzsicherung im Sockel1 Aufkleber für Elektro-Verteiler (Kurzan-
leitung und eingestellte Daten)
MontageDer Berührungsschutz nach Schutzklasse IIist erfüllt durch den Einbau in:- Installationskleinverteiler nach DIN- Installationsverteiler nach DIN
Nach DIN 44574 ist die EAC in die unter-ste Reihe eines Stromverteilers einzuord-nen; seitlich ist ein Abstand von einer SI-Automatenbreite vorzusehen. Die EACbesteht aus dem Sockel mit den Anschluß-klemmen und dem steckbaren Gehäuse mitder Elektronik. Beim Stecken des Gehäusesmuß der Sockel spannungsfrei sein.Für die Montage bzw. Demontage desSockels siehe Abb. 3, für das lösen des Ge-häuseoberteiles vom Sockel siehe Abb. 2.
Witterungsfühler (siehe Abb. 4)Der Einbauort des Witterungsühlers ist inder Regel nach folgenden Kriterien zuwählen:- Höhe mindestens 2,50 m über der Erd-
oberfläche- Es ist vorzugsweise die Gebäudeseite zu
wählen, an der die Hauptbenutzungs-räume liegen.
- Direkte Sonnenbestrahlung vermeiden- Der Witterungsfühler sollte gem. Abb. 4
montiert werden.- Ausreichender Abstand zu Türen, Fen-
stern, Abluftkanälen u.ä.
Die Leitung zwischen Fühler und Steuerge-rät muß für Netzspannung geeignet sein.Bei Leitungslängen über 30 m sollte eineabgeschirmte Leitung verwendet werden.
zul. Umgebungstemperatur 0...+50 °C
TTTTTechnische Datenechnische Datenechnische Datenechnische Datenechnische Daten
Leistungsaufnahme 3,8 VA
ED-System 30...100 % einstellbar, oder „EL”
max. Last Z1/Z2 - 200 W
Schaltleistung SH 100 VA / cos ϕ 0,5
Gerätesicherung F 1,6 / 250 G
Schutzart IP 20
Schutzklasse II (Schutzisolierung)
DIN-Witterungsfühler :
Widerstandskennlinie siehe Abb. 11
Schutzart IP 54
Schutzklasse II
zul. Umgebungstemperatur -40...+50 °C
Tab. 1
Anschlußkabel 2 x 0,75 mm2
Abmessungen ∅ 11,5 x 35
Gehäuserastung: Schrauben-dreher in Schlitz stecken undGriff in Pfeilrichtung bewegen.
Abb. 2
Maße in mm
Ersatzsicherung
Normales Mauerwerk oder Mauerwerk mit Innen-isolierung:Fühlerkörper sitzt putzeben oder max. 10 mm über Putz
ca
. 1
0°
Putz
Wärme-dämmstoff
Witterungs-fühler Ø 11,5(Bohrung Ø 12)
max. 10
Mauerwerk
Wärme-
dämmstoff
BetonEternit o. ä.
Luft
Witterungs-fühler Ø 11,5(Bohrung Ø 12)
Wärme-dämmung
Beton
ca
. 1
0°
Vorgehängte und hinterlüftete Fassade:Fühlerkörper sitzt bis zur Hälfte im Luftkanal
Abb. 3 Abb. 4
44
Elektrischer AnschlußDie Aufladesteuerung EAC und ggf. dasGuppensteuergerät ZSE 3 werden gemäßAbb. 5 und 6 angeschlossen. Beachten Siedabei vor allem die Hinweise zur Klem-menbelegung in Tabelle 2, die gleichzeitigAngaben zu möglichen Betriebsarten ent-hält.
Vorprüfung
Achtung!
Vor dem Einschalten der Netzspannungsind an dem Sockel folgende Prüfungenvorzunehmen (Gehäuse mit Elektronik ist
nicht aufgesteckt):- Isolationsprüfung aller Leitungen (ohne
Verbraucher)- Widerstandsmessung (Drehknopf an den
Heizgeräten ganz auf Rechts-Anschlagstellen)1. An Z1 und Z2 der EAC:
R= 240 Ω ... ∞ ΩDer gemessene Widerstand darf
nicht kleiner sein als 240 Ω.
2. An W2 und W3 der EAC:DIN-WitterungsfühlerR = siehe Abb. 11Witterungsfühler von EM3 bzw. alleEMZ... siehe Tab. 2 und Abb. 12,Code-Einstellung beachten!
- Netzspannung einschalten und zwischenL und N messen
- LF-Freigabe simulieren und Spannungzwischen LF und N messen
- Netzspannung ausschalten
Die EAC ist auf den Sockel aufzustecken.Die Vorprüfung ist beendet.
1) Einschaltbedingungen für SH:
SH wird geschaltet, wenn einer der bei-den Steuereingänge LF, LZ angesteuertund ein Ladegrad von > Einstellwert „S”(Werkseinstellung = 15 %) überschrittenwird.Abb. 6
Abb. 5
Einzelanlage ohne Gruppensteuergerät
Zentralanlage mit Gruppensteuergerät
Ladeschütz
EVU-Freigabesignalund Laufzeitsteuerung
Schaltuhr, falls Absenkunggewünscht wird.
Witterungs-fühler
Wärme-speicher
zu weiterenWärmespeichern siehe Anmerkungen in der Tabelle 2
Last-Stromkreisfür Wärme-speicher
Ladeschütz
Witterungs-fühler
Wärmespeicher
zu weiterenWärmespeichern siehe Anmerkungen in der Tabelle 2
5
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten„ “ und „ “ kann die Werkseinstellung derParameter Kenn, RA, TS und S zu beliebigerZeit wiederhergestellt werden. Dabei wirdauch der aktuelle Außentemperatur-Wertin den Mittelspeicher übernommen.
Der für die Berechnung der Ladung maß-gebliche Außentemperatur-Mittelwert wirddauerhaft abgespeichert (Werkseinstellung= 0 ºC). Wenn bei der Inbetriebnahme deraktuelle Außentemperaturwert verarbeitetwerden soll, kann dieser durch gleichzeiti-ges Drücken der Tasten „ “ und „ “ in denSpeicher übernommen werden. Der einge-stellte Sys-Wert wird hierbei nicht verän-dert (z. B. 40 % ED für alte AEG-Anlagen).
Einstellwert E1 berechnenMit dem Einsteller E1 wird die Außentem-peratur in °C eingestellt, bei der eineVollaufladung erfolgen soll.
Der Einstellwert für E1 ist abhängig vonder Norm-Außentemperatur und derFreigabezeit (Lademodell). Da die Außen-temperatur nach DIN 4701 regionalunterschiedlich ist, sollte beim zuständigenEVU nach dem richtigen Temperaturwertgefragt werden.
Begriffe:tF
= FreigabedauertZF
= Zusatzfreigabedauerϑ a = Norm-Außentemperatur nach
DIN 4701ϑ R = Raum-Soll-Temperatur
Einstellung E1 (Volladung)
T U V WWX YZ
Z [ Z\ WWX Y WW] ^
_
_ `_
ϑ ϑ ϑ
Beispiel: Lademodell 8+2 hϑ R=20 °C, t
F=8 h, t
ZF=2 h, ϑ a=-15 °C
T V a W b Yc Wd
c Wd [ e Wdea W b Y \YUf W b ^U e ° ° °
T V a W b Yc Wd
Ua Wdea W b [ fW bU e U° ° °
E1=20 °C-0,8x35 °C
E1=20 °C-28 °C
E1= -8 °C
Einsteller E1 wird somit auf -8 °C ein-gestellt.
L Netzspannung 230 V +10 % -15 %, 50 Hz.N Beim Anschließen des Gerätes ist darauf zu achten, daß der Außenleiter auf
Klemme L gelegt wird.
VR/LL Vorwärts- Rückwärts-Umschaltung:Vorwärtssteuerung in der Nacht und auch am Tag, wenn VRT programmiert ist(siehe Seite 6). Laufzeitsteuerung wenn NW programmiert ist (siehe Seite 6).Neckarwerke (über Code einstellbar)
LF Auf diese Klemme wird der gesteuerte Außenleiter LF des EVU gelegt. Von dieserKlemme kann im Falle einer direkten Ladeschützansteuerung die Steuerspannungfür die Ladeschütze abgenommen werden.
LZ EVU-Steuerung ZusatzfreigabeWird nur belegt, wenn das EVU einen zweiten gesteuerten Außenleiter in derTagladezeit zur Verfügung stellt (z. B. im Gebiet der OBAG), sonst bleibt dieseKlemme frei.
Klemmen Erläuterung
W2 / W3 DIN-Witterungsfühler oder alter EM3- bzw. EMZ ...-Witterungsfühler(Kenn-Wert in Abb. 9 beachten.)
Fühler : alter Witte-Fühler (AEG), Code = Fühler EM3 bzw. alle EMZ...W1 W1 (grau oder braun) + W3 (rot) an Klemme W1W2 W4 (blau)W3 W2 (schwarz)
SH SH = Ladeschütz (Einschaltbedingung für SH siehe Abb. 5 und 6)
Z1 Z1 = getaktete Steuerleitung (L)Z2 Z2 = ungetaktete Steuerleitung, mit N verbunden; Eindrahtsteuerung möglich.
An diesen Klemmen steht das Netzspannung-Taktsignal an.Die Klemme Z2 ist intern mit der Klemme N verbunden.Der getaktete Außenleiter steht als Steuersignal an Klemme Z1 an.
KU KU = Kennlinien-Umschaltung (Absenkung um den mit RA eingestellten Wert)
bei nächtlicherAußentemperatur
Abhilfe
Zu wenig Ladung unter 0 °Cüber 10 °C0 bis 10 °C
E1 um 2 °C wärmer stellenE2 um 2 °C wärmer stellenE1 und E2 um 2 °C wärmer stellen
unter 0 °Cüber 0 °C0 bis 10 °C
E1 um 2 °C kälter stellenE2 um 2 °C kälter stellenE1 und E2 um 2 °C kälter stellen
Grundeinstellung an der Aufladesteuerung korrigieren
Problem
Zu viel Ladung
Anlagen ohne Zusatzladedauer am Tag
bei nächtlicherAußentemperatur
Abhilfe
Zu wenig Ladungam Vormittag
unter 0 °Cüber 10 °C0 bis 10 °C
E1 um 2 °C wärmer stellenE2 um 2 °C wärmer stellenE1 und E2 um 2 °C wärmer stellen
unter 0 °Cüber 0 °C0 bis 10 °C
E1 um 2 °C kälter stellenE2 um 2 °C kälter stellenE1 und E2 um 2 °C kälter stellen
Problem
Zu viel Ladungam Vormittag
Anlagen mit Zusatzladedauer am Tag
Zu wenig Ladungam Nachmittag
über Volladungunter Volladung
E1 um 2 °C wärmer stellenE4 um 5 % höher stellen
über Volladungunter Volladung
E1 um 2 °C kälter stellenE4 um 5 % tiefer stellen
Zu viel Ladungam Nachmittag
Tab. 2
Tab. 3
Kenn = 000 E1 = -12 °CSys = 80% E2 = 16 °CRA = 0% E3 = 7 hTS = 85% E4 = 20 %S = 15%
WerkseinstellungWerkseitig wird das Gerät mit folgenderEinstellung ausgeliefert:
6
Abb. 7
Abb. 8
linke Stelle
KENN ULZ Sel WF
0 22 h 6 h
1 20 h 6 h
2 14 h 6 h
3 o. Zg _
4 22 h 4 h
5 20 h 4 h
6 14 h 4 h
7 o. Zg _
8 22 h 6 h
9 20 h 6 h
A 14 h 6 h
b o. Zg _
C 22 h 4 h
d 20 h 4 h
E 14 h 4 h
F o. Zg _
rechte Stelle
KENN VL48h VRT NW XA1
0 aus aus aus DIN*
1 ein aus aus DIN
2 aus ein aus DIN
3 ein ein aus DIN
4 aus aus ein DIN
5 ein aus ein DIN
6 aus ein ein DIN
7 ein ein ein DINEin
ste
llungen b
ei V
er-
wendung d
es D
IN-W
itte
-ru
ngsf
ühle
rs
Ein
stellu
ngen b
ei
Verw
endung e
ines E
M 3
oder
EM
Z ..
. Witte
rungsfü
hle
rs
Ergebnis des Beispiels: Soll-Ladegrad 58 % bei einer Außentemperatur von 2 °C und Werkseinstellung
Zusammenwirken der Einsteller bei der Aufladesteuerung EAC
EinstellwerteE1 = -12 °C S = 15 %E2 = 16 °C TS = 85 %E3 = 7 hE4 = 20 %
mittlere Stelle
KENN N/T E1S STU1 STU2
0 10 h aus aus aus
1 8 h aus aus aus
2 10 h ein aus aus
3 8 h ein aus aus
4 10 h aus ein aus
5 8 h aus ein aus
6 10 h ein ein aus
7 8 h ein ein aus
8 10 h aus aus ein
9 8 h aus aus ein
A 10 h ein aus ein
b 8 h ein aus ein
C 10 h aus ein ein
d 8 h aus ein ein
E 10 h ein ein ein
F 8 h ein ein ein
* = Werkseinstellung
o. Zg = ohne Zeitglied (Vorwärtssteuerung)
000000000000000
7
Kennlinieneinstellung über die Ein-
steller E1-E4
Die Werte der Einsteller können mittelsSchraubendreher eingestellt werden. Derveränderte Wert erscheint sofort auf demDisplay. Der Parameter E2[°C] kann auchvom Betreiber verändert werden.
Kontrolle Steuerpegel (ED-System)
Nach DIN 44574 sind Zentralsteuergeräteund Elektro-Speicherheizgeräte für das ED-System 80% ausgelegt. Ein hiervon abwei-chendes ED-Signal für alte Wärmespeicherkann über den Einsteller Sys[%] gewähltwerden.
Einstellen der Parameter
Sys[%]:
Einstellbereich 30...100 % oder „EL”Mit der Einstellung wird eine Anpassungdes Steuer-Signals an das ED-System derAnlage bewirkt. Um den Parameter aktivie-ren zu können, muß erst die Taste „ ”gedrückt werden.Wird über den Parameter „Sys” die Ein-stellung „EL” durch betätigen der Tasten„ “ und „ “ vorgewählt, können Wärme-speicher mit elektronischem Aufladereglerauch ohne Ladeschütz betrieben werden.Dabei wird der Einschaltzeitpunkt und dieEinschaltdauer des Leistungsteils vomSteuersignal Z1 bestimmt. Die sonst übli-che Spannungskompensation ist dannausgeschaltet.Damit eine Ladung außerhalb der Freigabe-zeiten verhindert wird, erzeugt die EACohne LF- oder LZ-Ansteuerung ein Steuer-signal von 100 %.RA[%]:
Absenkung der Soll-Aufladung ist im Be-reich von 0...100 % möglich.Eine Änderung des Prozentsatzes bewirkteine Absenkung der Soll-Aufladung um deneingestellten Prozentsatz bei Ansteuerungder Klemme KU.TS[%]:
Korrektur des Tag-Startwertes in % vomSoll-Ladegrad.Eine Änderung des TS-Wertes ist im Be-reich von 0...100 % möglich. Der geänderteWert bestimmt den Startpunkt der Tag-kennlinie als prozentualen Anteil vomwitterungsabhängigen Ladegrad. Ist der„Tag-Startwert” mit 0 % angegeben, kanneine Ladung am Tag dauerhaft unterdrücktwerden.S[%]:
Der E2-Sprung (Sommerlogik) ist im Be-reich von 0...30 % möglich.Er bestimmt den Ladegrad, auf den dieaußentemperaturabhängige Kennlinie beiunterschreiten der mit E2[°C] eingestelltenAußentemperatur springt (Mindestladungfür Wärmeabgabe). Der Parameter wirddurch die Taste „ ” aktiviert.
Tastenbedienung zum Einstellen der
Parameter:Die Parameter können mit den Tasten „ ”oder „ ” in ihren Werten verstellt werden.Tippen einer der Tasten schaltet den jewei-ligen Wert um 1 % weiter ; halten der Tastebewirkt ein Weiterschalten um 10 %.
Die Parameter Kenn, Sys, S, E1, E3, E4dürfen nur vom Fachmann eingestelltwerden. Damit die Werte nicht verändertwerden können, ist nach dem Program-mieren eine plombierbare Klarsicht-scheibe anzubringen. Für den Betreiberzugänglich sind die Tasten „A”, „ ” undder Einsteller E2.Einstellen der Kennlinie (Kenn) über
Code-Tabelle
EVU- und anlagenabhängige Werte wer-den über die Code-Tabelle programmiert.- Anwahl der LED „Kenn” über den Taster
„A”.- Drücken der Taste „ ”; die Verstellung ist
eingeleitet, die linke Stelle im Displayblinkt.
- Drücken der Taste „ ” oder „ ” verän-dert den Wert der Stelle laut Tabelle 3.
- Drücken der Taste „A” bestätigt denWert und schaltet auf die mittlere Stelle.
- Wert einstellen.- Mit Taste „A” bestätigen und weiter-
schalten auf die rechte Stelle.- Wert einstellen.- Taste „A” drücken, es erscheint der ein-
gestellte Code im Display.
Kennliniesteuerung (Kenn)
Laufzeit tz[h] einstellen
Bei der Inbetriebnahme oder nach einemlängeren Stromausfall ist die Laufzeit tz in heinzustellen. Dabei wird mit der Taste „A”die LED tz[h] angewählt und mit den Ta-sten die Laufzeit eingestellt.Widerholtes drücken der Tasten verän-dert die Laufzeit um + oder -1 h, haltender Tasten bewirkt eine Weiterschaltungum 5 h.Es wird die Stundenzahl eingestellt, die
seit Beginn der letzten Niedertariffreigabe
ver gangen ist.
Beispiel:Letzte Niedertariffreigabe = 2200 UhrAktuelle Uhrzeit = 1100 UhrEinstellwert 11+2 = 13 h
2200 bis 2400 = 2 h000 bis 1100 = 11 h
13 hULZ:Umlaufdauer des ZeitwerksEinstellung Vorwärtssteuerung nach EVU-Vorschrift.o. Zg = ohne Zeitglied (Vorwärtssteuerg.)Sel:Selbsthaltung in h nach NT-FreigabeN/T:Umschalt-Zeitpunkt von Nacht- auf Tag-Kennlinie.Einstellbar auf 8h oder 10h.
E1S:
E1-Sprung; eine Tag-Ladung wird verhin-dert, wenn die Außentemperatur größer istals der E1-Wert.STU1 (diese Funktion kann nicht bei Sys =EL gewählt werden):Steuersignal-Unterdrückung am Tag.Steuersignal kann am Tag unterdrückt wer-den, wenn keine Zusatzfreigabe gewährtwird.ein = Steuersignalunterdrückung, kein
Steuersignal, auch bei E1S = ein,wenn Außentemperatur > E1.
Ladeschütze müssen dann von SH-
Klemme gesteuert werden!
STU2 (diese Funktion kann nicht bei Sys =EL gewählt werden):Steuersignal-Unterdrückung, wenn AT>E2.Steuersignal kann unterdrückt werden,wenn die Außentemperatur größer als derE2-Wert ist.ein = Steuersignalunterdrückung, kein
Steuersignal
Ladeschütze müssen dann von SH-
Klemme gesteuert werden!
VL48h:
Voll-Ladung 48hBei Freigabe wird der Speicher voll geladen.Nach Ablauf von 48 h wird dieser Punktaus dem Code gelöscht.Beispiel: eingestellte Code-Ziffer 1 wird 0VRT:
Vorwärtssteuerung am Tag.Die Ansteuerung der VR-Klemme wirktauch am Tag.NW:
Steuersystem NeckarWerkeLaufzeitsteuerung über Klemme VR/LL; SH-Freigabe bei LF oder LZ AnsteuerungLF und LZ = VorwärtssteuerungXA1:
Steuersignal entspricht DIN 44574
FehlermeldungenDie Steuerung verfügt über eine integrier-te Fehlerdiagnose. Beim Einschalten derNetzspannung und drücken der Taste „A”wird der Selbsttest gestartet. Wird einFehler erkannt, so ist bei ausgeschaltetemDisplay auch die Betriebsanzeige „t” (sieheSeite 2 Abb. 1) ausgeschaltet.
AF (Anlagenfehler):
Anzeige „AF” im Display- Klemmen Z1 und Z2 freischalten- Selbsttest erneut starten.Wird nach 10 sec. „AF” angezeigt, muß dasGerät ausgetauscht werden; sonst Fehler inder Anlage suchen.
LF (Laufzeitfehler):
Anzeige „LF” blinkt im Display.Die Anzeige wird gelöscht nach Betätigender Taste „ ” oder „ ”. Bei Laufzeitfehlersollte die Anzeige der Laufzeit nach LF-Freigabe überprüft werden und ggf. korri-giert werden.
8
Steuerleistungen der Wärmespeicher elthermat ® zur Berechnung der
Gesamtsteuerleistung
1) Wärmespeicher-Typ aufgedruckt 2) Farbe der Anschlußlitzen
Wärmespeicher Steuerleistung SteuerwiderstandTyp bei 220 V
ETS 1016 6 ,5 W 9 W ETS 1016 1)
ETS 1516 8 W 11 W ETS 1516 1)
ETS 2016 11, 5 W 14 W ETS 2016 1)
ETS 2516 10, 3 W 14 W ETS 2516 1)
ETS 3016 13 W 15 W ETS 3016 1)
ETS 4016 11, 5 W 14 W ETS 4016 1)
ETT 2016 5, 1 W 7 W ETT 2016 1)
ETT 3216 5, 9 W 9 W ETT 3216 1)
ETK 2416 13, 6 W 13, 6 W ETK 2416 1)
ETS 158 9 W 9 W violett 2)
ETS 258 11 W 11 W weiß 2)
ETS 108 - ETS 10 5 W 5 W weiß 2)
ETS 208 - ETS 20 11 W 11 W weiß 2)
ETS 308 - ETS 30 11 W 11 W weiß 2)
ETS 408 - ETS 40 11 W 11 W weiß 2)
ETS 508 - ETS 50 9 W 11 W weiß 2)
ETS 608 - ETS 60 9 W 9 W violett 2)
ETS 758 - ETS 75 9 W 11 W weiß 2)
ETS 358 / 508 9 W 9 W violett 2)
ETK 308 11 W 11 W weiß 2)
ETS 2010 / 2510 / 3010 / 4010 11 W 11 W weiß 2)
ETS 5010 9 W 9 W weiß 2)
ETT 3510 / 5010 9 W 9 W violett 2)
Wärmespeicher Steuerleistung SteuerwiderstandTyp bei 230 V
ETW 14 W 14 W braun 2)
ETW - N / ETW - NZ 11 W 11 W braun 2)
ETS 10 S - 70 S 10 W 10 W weiß 2)
Leistung Kennzeichnung
Leistung Kennzeichnung
ETS 208 S - 708 S 10 W 10 W weiß 2)
ETT 35 / 50 S 9, 8 W 9, 8 W weiß 2)
Tab. 4
Abb. 9
Lademodell 10+6 h
(Neckarwerke Esslingen)Einstellhinweise
Einsteller Einstellwert Norm-Außen-temperatur
E1 -2 °C -12 °C-3 °C -14 °C-5 °C -16 °C
E2 16 °C
E3 9 h
E4 30 %
Kenn 002Laufzeit tz = aktuelle Uhrzeit plus 3 h
FS (Fühler-Schluß):
Anzeige „FS” blinkt im Display.„Kenn”-Einstellung auf Übereinstimmungmit dem Fühlertyp überprüfen.Fühlerleitung überprüfen - wenn Leitungo.K., muß der Witterungsfühler ausge-tauscht werden.Z1-Signal = Keine Aufladung
FU (Fühler-Unterbrechnung):
Anzeige „FU” blinkt im Display.„Kenn”-Einstellung auf Übereinstimmungmit dem Fühlertyp überprüfen.Fühlerleitung überprüfen - wenn Leitungo.K., muß der Witterungsfühler ausge-tauscht werden.Z1-Signal = Volle Aufladung
Mittelwertbildung der Außen-
temperaturwerte
Die EAC speichert stündlich den Meßwertder Außentemperatur ab und bildet aus 24Meßwerten einen Mittelwert. Gleichzeitigwird dabei die Tendenz des Außentempe-raturverlaufs erkannt und mit dem Mittel-wert ein Arbeitswert errechnet, mit demdas Steuersignal bestimmt wird.Wird mit der Anzeigetaste „A” die LED-Anzeige „AF” angewählt, erscheint imDisplay die augenblickliche Temperatur amAußenfühler. Durch anschließendesDrücken der Taste „ ” erscheint im Displayder wirksame Arbeitswert und die LED„AF” beginnt zu blinken. Mit erneutemDruck auf die Taste „ ” wird wieder auf dieaugenblickliche Temperatur am Außen-fühler zurückgeschaltet.
Anzeige des SOLL- und IST-Wärme-
inhaltes
Wird mit der Anzeigetaste „A” die LED„SW” angewählt, erscheint im Display deraußentemperaturabhängige Soll-Wärme-inhalt „SW” in %. Wird anschließend dieTaste „ ” gedrückt, erscheint im Display dermomentane zeitabhängige Punkt auf derLadekennlinie, unter Berücksichtigung desAußentemperatur-Mittelwertes. Gleichzei-tig blinkt die LED-Anzeige „SW”.Durch erneutes Drücken der Taste „A”wird auf den außentemperaturabhängigenSoll-Wärmeinhalt zurückgeschaltet.
9Abb. 12
Abb. 10 Abb. 11
Widerstandswert des DIN-Witterungsfühlers
in Abhängigkeit von der Außentemperatur
°C Außentemperatur °C Außentemperatur
Widerstandswert des alten EM 3 bzw. EMZ...
Witterungsfühlers in Abhängigkeit von der Außen-
temperatur
Absenkung der Aufladung durch Ansteuerung von Klemme KU (Brücke L/KU)
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Umwelt und RecyclingTransportverpackungDamit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen an-kommt, haben wir es sorgfältig verpackt.Bitte helfen Sie, unsere Umwelt zu schützen,und überlassen Sie die Verpackung demFachhandwerk bzw. Fachhandel.Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mitdem Großhandel und dem Fachhandwerk/Fachhandel in Deutschland an einem wirksa-men Rücknahme- und Entsorgungskonzeptfür die umweltschonende Aufarbeitung derVerpackungen.
AltgeräteDie Entsorgung des Altgerätes hat fach- undsachgerecht nach den örtlich geltenden Vor-schriften zu erfolgen.
Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft- und Abfall-gesetzes und der damit verbundenen Produkt-verantwortung zum Schutz unserer Umweltermöglicht Stiebel Eltron mit einem Rück-nahmesystem über das Fachhandwerk und demFachhandel die Rücknahme von Altgeräten.Über dieses Rücknahmesystem werden hoheRecyclingquoten der Materialien erreicht, umunsere Deponien und unsere Umwelt zuentlasten. Damit leisten wir gemeinsam einenwichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Das in Wärmepumpen, Klimageräten und ei-nigen Lüftungsgeräten verwandte Kältemittelund Kältemaschinenöl muss fachgerecht ent-sorgt werden, da so sichergestellt wird, dassdie Stoffe die Umwelt nicht beeinträchtigen.
Umweltbelastende Materialien haben bei unskeine Chance, weder bei der Verpackungnoch bei der Entwicklung und Fertigung un-serer Produkte.Die Umweltverträglichkeit der eingesetztenMaterialien und Bauelemente ist ein grundle-gendes und übergeordnetes Qualitätskriterium.Bereits bei der Konstruktion neuer Geräteachten wir darauf. Die Voraussetzung für eineMaterial-Wiederverwertung sind die Recyc-ling-Symbole und die von uns vorgenomme-ne Kennzeichnung nach DIN ISO 11469 undDIN 7728, damit die verschiedenen Kunst-stoffe getrennt gesammelt werden können.
Kundendienst und GarantieSollte einmal eine Störung an einem der Pro-dukte auftreten, stehen wir Ihnen natürlichmit Rat und Tat zur Seite.
Rufen Sie uns einfach unter nachfolgenderService-Nummer an:
01803 70 20 20(0,09 /min; Stand 8/03)
oder schreiben uns an:
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG- Kundendienst -
E-Mail: [email protected]
Telefax-Nr. 01803 70 20 25(0,09 /min; Stand 8/03)
Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden
Weitere Anschriften sind auf der letzten Seiteaufgeführt.
Selbstverständlich hilft unser Kundendienstauch nach Feierabend! Den Stiebel Eltron-Kundendienst können Sie an sieben Tagen inder Woche täglich bis 22.00 Uhr telefonischerreichen – auch an Sonn- und Samstagensowie an Feiertagen.
Im Notfall steht also immer ein Kunden-diensttechniker für Sie bereit. Dass ein sol-cher Sonderservice auch zusätzlich entlohntwerden muss, wenn kein Garantiefall vorliegt,werden Sie sicherlich verstehen.
Stiebel Eltron – Garantie für die ab01.01.2002 gekauften Stiebel-Eltron-GeräteDiese Garantiebedingungen regeln zusätzli-che Garantieleistungen von Stiebel Eltron ge-genüber dem Endkunden, die neben die ge-setzlichen Gewährleistungsansprüche desKunden treten. Daher werden auch gesetzli-che Gewährleistungsansprüche des Kundengegenüber seinen sonstigen Vertragspartnern,insbesondere dem Verkäufer des mit der Ga-rantie versehenen Stiebel Eltron-Gerätes, vondieser Garantie nicht berührt.
Diese Garantiebedingungen gelten nur fürsolche Geräte, die vom Endkunden in derBundesrepublik Deutschland als Neugeräteerworben werden. Ein Garantievertrag kommtnicht zustande, soweit der Endkunde ein ge-brauchtes Gerät oder ein neues Gerät seiner-seits von einem anderen Endkunden erwirbt.
Inhalt und Umfang der GarantieStiebel Eltron erbringt die Garantieleistungen,wenn an Stiebel Eltron Geräten ein Herstel-lungs- und/oder Materialfehler innerhalb derGarantiezeit auftritt. Diese Garantie umfasstjedoch keine Leistungen von Stiebel Eltronfür solche Geräte, an denen Fehler, Schädenoder Mängel aufgrund von Verkalkung, chemi-scher oder elektrochemischer Einwirkung,fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation, so-wie unsachgemäßer Einregulierung, Bedienungoder unsachgemäßer Inanspruchnahme bzw.Verwendung auftreten. Ebenso ausgeschlossensind Leistungen aufgrund mangelhafter oderunterlassener Wartung, Witterungseinflüssenoder sonstigen Naturerscheinungen.
Die Garantie erlischt, wenn an dem GerätReparaturen, Eingriffe oder Abänderungendurch nicht von Stiebel Eltron autorisiertePersonen vorgenommen wurden.
Die Garantieleistung von Stiebel Eltron um-fasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, wo-bei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantie-anspruch besteht. Im Garantiefall entscheidetallein Stiebel Eltron, auf welche Art der Scha-den behoben werden soll. Es steht StiebelEltron frei, eine Reparatur des Gerätes aus-führen zu lassen oder selbst auszuführen. Et-waige ausgewechselte Teile werden Eigentumvon Stiebel Eltron.
Für die Dauer und Reichweite der Garantieübernimmt Stiebel Eltron sämtliche Material-und Montagekosten, nicht jedoch zusätzlicheKosten für die Leistungen eines Notdienstes.
Soweit der Kunde wegen des Garantiefallesaufgrund gesetzlicher Gewährleistungs-ansprüche gegen andere VertragspartnerLeistungen erhalten hat, entfällt eineLeistungspflicht von Stiebel Eltron.
Soweit Stiebel Eltron Garantieleistungen er-bringt, übernimmt Stiebel Eltron keine Haf-tung für die Beschädigung eines Gerätesdurch Diebstahl, Feuer, Aufruhr o. ä. Ursachen.
Über die vorstehend zugesagten Garantie-leistungen hinausgehend kann der Endkundenach dieser Garantie keine Ansprüche wegenmittelbarer Schäden oder Folgeschäden, diedurch ein Stiebel Eltron-Gerät verursachtwerden, insbesondere auf Ersatz außerhalbdes Gerätes entstandener Schäden, geltendmachen. Gesetzliche Ansprüche des Kundengegen Stiebel Eltron oder Dritte bleiben je-doch unberührt.
GarantiedauerDie Garantiezeit beträgt 24 Monate für jedesStiebel Eltron-Gerät, das im privaten Haushalteingesetzt wird, und 12 Monate für jedesStiebel Eltron-Gerät, welches in Gewerbebe-trieben, Handwerksbetrieben, Industriebetrie-ben oder gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-gesetzt wird. Die Garantiezeit beginnt für je-des Gerät mit der Übergabe des Gerätes anden Erstendabnehmer. Zwei Jahre nach Über-gabe des jeweiligen Gerätes an den Erstend-abnehmer erlischt die Garantie, soweit dieGarantiezeit nicht nach vorstehendem Absatz12 Monate beträgt.
Soweit Stiebel Eltron Garantieleistungen er-bringt, führt dies weder zu einer Verlänge-rung der Garantiefrist noch wird eine neueGarantiefrist durch diese Leistungen für dasGerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteilein Gang gesetzt.
Inanspruchnahme der GarantieGarantieansprüche sind vor Ablauf der Ga-rantiezeit innerhalb von zwei Wochen nach-dem der Mangel erkannt wurde, unter Angabedes vom Kunden festgestellten Fehlers desGerätes und des Zeitpunktes seiner Feststel-lung bei Stiebel Eltron anzumelden. Als Garan-tienachweis ist die vom Verkäufer des Gerätesausgefüllte Garantieurkunde, die Rechnungoder ein sonstiger datierter Kaufnachweisbeizufügen. Fehlt die vorgenannte Angabe oderUnterlage, besteht kein Garantieanspruch.
Garantie für in Deutschland erworbene, je-doch außerhalb Deutschlands eingesetzteGeräteStiebel Eltron ist nicht verpflichtet, Kunden-dienst- oder Garantieleistungen außerhalbder Bundesrepublik Deutschland zu erbrin-gen. Bei Störungen eines im Ausland einge-setzten Gerätes ist dieses gegebenenfalls aufGefahr und Kosten des Kunden an den Kun-dendienst in Deutschland zu senden. DieRücksendung durch Stiebel Eltron erfolgtebenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden.Etwaige gesetzliche Ansprüche des Kundengegen Stiebel Eltron oder Dritte bleiben auchin diesem Fall unberührt.
Außerhalb Deutschlands erworbene GeräteFür außerhalb Deutschlands erworbene Ge-räte gilt diese Garantie nicht. Es gelten die je-weiligen gesetzlichen Vorschriften und gegebe-nenfalls die Lieferbedingungen der StiebelEltron-Ländergesellschaft bzw. des Importeurs.
Garantie-Urkunde
Verkauft am: __________________________________________________
Nr.:
Garantie-Urkunde:AufladesteuerungE A C
Kundendienst-AnforderungBitte vollständig ausfüllen und im Umschlag einsenden.
Absender (bitte in Blockschrift)
Name: ______________________________________________________
Straße, Nr.: ___________________________________________________
PLZ, Wohnort: _______________________________________________
Diese Angaben entnehmen Sie bitte dem Leistungsschild.
Typ: EAC
Nr.:
Installiert durch:
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Was beanstanden Sie?
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Technik zum Wohlfühlen
Technik zum Wohlfühlen
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Stempel und Unterschriftdes Fachhändlers:
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Technik zum Wohlfühlen
Gedruckt auf100% Recycling-Papier.
Aktiv im Umweltschutz.7775
Stiebel Eltron Vertriebszentren
DortmundOespel (Indupark)Brennaborstr. 19 44149 DortmundTelefon 02 31 / 96 50 22-10E-Mail: [email protected]
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KölnOssendorf (Butzweiler Hof)Mathias-Brüggen-Str. 132 50829 KölnTelefon 02 21 / 5 97 71-10E-Mail: [email protected]
LeipzigAirport Gewerbepark/GlesienIkarusstr. 10 04435 Schkeuditz-GlesienTelefon 03 42 07 / 7 55-10E-Mail: [email protected]
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