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Gemeindeversammlung Mittwoch, 2. Juni 2004 im Anschluss an die Schulgemeindeversammlung (20.00 Uhr) Gemeindezentrum Dreitannen Kreditanträge Rechnung 2003 Jahresberichte www.sirnach.ch Flugaufnahme des Dorfes Sirnach aus dem Jahre 2003

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GemeindeversammlungMittwoch, 2. Juni 2004im Anschluss an die Schulgemeindeversammlung (20.00 Uhr)Gemeindezentrum Dreitannen

Kreditanträge Rechnung 2003 Jahresberichte

www.sirnach.ch

Flugaufnahme des Dorfes Sirnach aus dem Jahre 2003

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Einladung 1

Vorbemerkungen des Gemeindeammanns 2

Protokoll 3

Einbürgerungen 7

Jahresberichte 2003 12

Jahresrechnung 2003 Antrag 32

Verschiedene Kreditanträge 33Kredit über CHF 520 000.– für den Kauf von zwei Eigentumswohnungen im

3. Stock des Gemeindehauses, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach von Ernst Ammann AG, Wallenwil als Büroraumreserve

Kredit über CHF 135 000.– für den Umbau der beiden Stockwerkeigentums-wohnungen, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach zu Büroräumen sowie deren Erschliessung über das Treppenhaus und dieLiftanlage der Gemeindeverwaltung(Ausführung erst bei Bedarf)

Kredit über CHF 475 000.– Strassenprojekt Kreisel Gloten; Kostenbeteiligungder Politischen Gemeinde Sirnach

Jahresrechnung 2003 der Politischen Gemeinde Sirnach 37

Albert Müller Fonds 56

Alters- und Pflegeheimfonds 57

Revisorenbericht 58

Gemeinderat, Experten, Kommissionen 60

Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung 63

INHALTSVERZEICHNIS

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7Traktandum

1

Mittwoch, 2. Juni 2004im Anschluss an die Volksschulgemeindeversammlung (20.00 Uhr)im Gemeindezentrum DreitannenSirnach (Frauenfelderstrasse 3, 8370 Sirnach)

EröffnungWahl der Stimmenzähler

Traktanden:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 25.November 2003

2. Einbürgerungen2.1. De Petris, Valeria, Italien (1)2.2. De Petris, Lidia, Italien (1)2.3. Coric, Daniel, Kroatien (1)2.4. Coric, Bozo, Kroatien (1)2.5. Kahrmann, Anna Lina, Deutschland (1)2.6. Maric, Zoran, Bosnien-Herzegowina (1)2.7. Vuksa, Ivan, Kroatien (1)2.8. Dervic, Muhamed und Familie, Bosnien-Herzegowina (6)2.9. Kilbey, Necmettin und Familie, Türkei (4)

2.10. Öngören, Abdullah und Familie, Türkei (4)2.11. Uka, Nua und Familie, Serbien-Montenegro (4)2.12. Hadzic, Dzevad, Bosnien-Herzegowina (1)2.13. Ferizi, Xhemail, Serbien-Montenegro (1)2.14. Furtana, Ramazan, Türkei (1)

3. Jahresrechnung 2003 der Politischen Gemeinde Sirnach

4. Verschiedene Kreditanträge4.1. Kredit über CHF 520 000.– für den Kauf von zwei Eigentumswohnungen im

3. Stock des Gemeindehauses, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach von Ernst Ammann AG, Wallenwil als Büroraumreserve

4.2. Kredit über CHF 135 000.– für den Umbau der beiden Stockwerkeigentums-wohnungen, Kirchplatz 3, 8370 Sirnach zu Büro-räumen sowie deren Erschliessung über dasTreppenhaus und die Liftanlage der Gemeinde-verwaltung (Ausführung erst bei Bedarf)

4.3. Kredit über CHF 475 000.– Strassenprojekt Kreisel Gloten; Kostenbeteiligung der Politischen Gemeinde Sirnach

5. Verschiedenes/Umfrage

EINLADUNG ZURGEMEINDEVERSAMMLUNG Ei

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2

VORBEMERKUNGEN DES GEMEINDEAMMANNSEi

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Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

Im Namen des Gemeinderates lade ich Sieganz herzlich ein, an der ordentlichen Ge-meindeversammlung vom 2. Juni 2004 teilzu-nehmen.

Mit der vorliegenden Botschaft für die«Rechnungsgemeinde» legt der Gemeinde-rat Rechenschaft ab über das Wirken der Politischen Gemeinde Sirnach im vergange-nen Jahr. Im Jubiläumsjahr 2003 hat sich vielPositives und Freudiges ereignet. Die Feier-lichkeiten 200 Jahre Kanton Thurgau ver-sprühten auch in unserer Gemeinde einenguten Geist. Zahlreiche Bürgerinnen und Bür-ger aus unserer Gemeinde feierten mit inFrauenfeld. Das Zusammenrücken der Be-wohner im Kanton TG dank dem Jubiläum,wie es der Regierungspräsident am Jahresen-de geschildert hat, ist auch in unserer Gemeinde spürbar. Lassen Sie das Jahr 2003unserer Gemeinde noch einmal Revue passie-ren, der Jahresbericht in dieser Botschaft hilftIhnen dabei.In die Reihe der freudigen Ereignisse stelltsich auch das finanzielle Ergebnis der Jahres-rechnung 2003. Der Abschluss fällt zwar nichtso gut aus wie das Rekordjahr 2002. Trotz-dem resultiert bei einem budgetierten Auf-wandüberschuss von CHF 191200.– ein er-freulicher Gewinn von CHF 164512.–.Die neue Gemeindeordnung hat im vergan-genen Jahr auch Veränderungen bei der Er-stellung des Jahresabschlusses gebracht. DieRevision der Gemeinderechnung erfolgteerstmals unter Mitwirkung der externen Revisionsstelle BDO-Visura. Zudem hat dieGeschäfts- und Rechnungsprüfungskommis-sion auch ihre erweiterten Kontrollpflichtenim Bereich der Geschäftsprüfung wahrge-nommen. Mit Freude konnte der Gemeinde-rat die Schlussberichte zur Kenntnis nehmenin denen unserer Verwaltung und der Behör-de eine gute Arbeit attestiert wurde.Meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder Gemeindeverwaltung sowie den Mitglie-dern des Gemeinderates danke ich ganz herz-lich für den grossen Einsatz im vergangenenJahr. Mit vereinten Kräften ist es uns gelun-gen, ein grosses Arbeitspensum im Diensteder Gemeinde Sirnach zu vollbringen. Ich binstolz auf die Resultate und auf die Entwick-lung des Zentrums im südlichen Thurgau.

Unter dem Traktandum «Kredite» stellt Ihnen der Gemeinderat drei wichtige Anträ-ge. Mit dem Kauf von 2 Wohnungen im 3. Stock des Gemeindehauses sichert sich dieGemeinde die notwendige Raumreserve fürdie Verwaltung. Der Gemeinderat hat zudembeschlossen sich energisch um den zukünfti-gen Standort des Zivilstandsamtes zu bewer-ben. Dazu benötigt er aber eine in kurzerZeit realisierbare und gute Lösung zur Bereit-stellung von Büroräumen für das neue Amt.Der Gemeinderat ist überzeugt, dass derStandort im Gemeindehaus optimal ist undam meisten Vorteile aufweist. Mit diesem An-gebot soll verhindert werden, dass der Kan-ton nach der Schliessung des Polizeipostenseine weitere Dienstleistung in unserer Ge-meinde aufgibt.Mit dem dritten Kreditantrag soll die Reali-sierung des Kreisels in Gloten ermöglichtwerden. Das kantonale Tiefbauamt hat be-schlossen, schon früher als ursprünglich ge-plant, mit dem Bau dieses Projektes zu be-ginnen. Der Gemeinderat begrüsst dies sehr,auch im Interesse einer kürzeren Bauphaseim Zusammenhang mit der aktuellen Bau-stelle für den Radwegbau und der Fahrbahn-erneuerung. An bereits erfolgten Informa-tionsveranstaltungen und an der letzten Ge-meindeversammlung konnte festgestelltwerden, dass der Bau eines Kreisels an diesergefährlichen Kreuzung von vielen Bürgerin-nen und Bürgern äusserst positiv aufgenom-men wird.

Sie sehen, sehr geehrte Stimmbürgerinnenund Stimmbürger, eine abwechslungsreicheTraktandenliste mit wichtigen Themen er-wartet uns am 2. Juni im Dreitannensaal. SindSie auch dabei? Das würde mich sehr freuenund ich lade Sie herzlich dazu ein.

Kurt Baumann, Gemeindeammann

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1TraktandumPROTOKOLL DER GEMEINDEVERSAMMLUNG

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der Politischen Gemeinde Sirnach vomDienstag, 25. November 2003, 20.45 Uhr bis22.00 Uhr, im Gemeindezentrum Dreitannen,Sirnach

Vorsitz: Kurt Baumann, Gemeindeammann

Protokoll: Peter Rüesch, Gemeindeschreiber

Stimmberechtigte: 3970

Anwesende: 225

Stimmbeteiligung: 5.7%

Begrüssung, Eröffnung und Wahl der Stim-menzähler

Gemeindeammann Kurt Baumann begrüsstdie anwesenden Stimmbürgerinnen undStimmbürger, insbesondere die erstmalsdurch Erreichen des Stimmrechtsalters oderdurch Zuzug Anwesenden.

Einen besonderen Gruss richtet er an dienicht stimmberechtigten Gäste auf der Gale-rie. Speziell unter ihnen auch die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Gemeinde-verwaltung. Ebenfalls nicht stimmberechtigtsind die anwesenden GesuchstellerInnen fürdas Gemeindebürgerrecht und der Gemein-deschreiber Peter Rüesch.

Der Gemeindeammann stellt fest, dass ord-nungsgemäss zu dieser Gemeindeversamm-lung eingeladen und allen Stimmbürgerin-nen und Stimmbürgern die Botschaft recht-zeitig zugestellt worden ist. Diese Feststel-lung wird von der Versammlung nicht be-stritten.

Zur Frage, ob jemand gegen das Stimmrechtder anwesenden und nicht besonders er-wähnten Personen Einsprache erheben will,wird das Wort der Versammlung nicht ge-wünscht.

Auf Vorschlag des Vorsitzenden werden ausdem Kreis des Wahlbüros die folgenden Stim-menzähler vorgeschlagen und von der Ver-sammlung einstimmig gewählt:• Berweger Sara, Sirnach• Brühwiler Andrea, Wiezikon• Bischof Franz, Sirnach• Bischofberger Rosmarie, Wiezikon• Egli Max, Wiezikon (Obmann Auszählung

geheime Abstimmungen)• Greb Hanspeter, Busswil• Kühne Brigitta, Sirnach• Meier Heinrich, Sirnach• Oswald Paul, Sirnach• Ott Werner, Sirnach

(Obmann Stimmenzähler im Saal)• Schneggenburger Hedi, Sirnach

Es wünscht niemand das Wort zur Traktan-denliste.

Die Versammlung wird als beschlussfähig er-klärt.

Traktandum 1Protokoll der Gemeindeversammlung vom26.Mai 2003

Die Diskussion zum Protokoll wird nicht be-nutzt. Das Protokoll vom 26.Mai 2003 wirdohne Gegenstimme genehmigt und dem Ver-fasser verdankt.

Traktandum 2Einbürgerungen

Der Gemeindeversammlung wird im Rahmendes dreistufigen Einbürgerungsverfahrens fürdie folgenden Gesuchsteller die Erteilung desGemeindebürgerrechtes beantragt:• Gavranic Sladjana, Serbien-Montenegro (1)• Kaya Ali, Simsek Gülsüm, Asya, Türkei (3)• Krizevat Midhat, Bosnien-Herzegowina (1)• Mirojkovic Ljubisa und Strainovic Zivka,

Serbien-Montenegro (2)• Nesimi Selaedin, Sulejmani Dzemile,

Dzemail und Zilbear, Mazedonien (4)• Sabotic Dzeko und Anisa, Jugoslawien (2)• Stevanovic Sladjana, Serbien-Montenegro (1)(Alle Gesuchstellerinnen und Gesuchstellersind in der Botschaft auf den Seiten 13 und 14detailliert und umfassend vorgestellt worden.)

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Die Gesuchstellerinnen und Gesuchstellerpräsentieren sich der Gemeindeversammlungpersönlich und werden von Kurt Baumann ineinem Kurzportrait vorgestellt.

Der Gemeinderat stellt für alle Bewerber denAntrag um Aufnahme in das Gemeindebür-gerrecht.

DiskussionBevor die Diskussion freigegeben wird, ver-lassen die Gesuchstellerinnen und Gesuch-steller den Saal. Die Diskussion wird nicht be-nützt.

Name ausgeteilte einge- Leere Un- Mass- Ja Nein Einbürge-Stimm- gangene gültige gebende rung zuge-zettel Stimmzettel Stimmen stimmt

Gavranic Jure und Familie 225 219 9 0 210 167 43 ja

Kaya Ali und Familie 225 219 9 0 210 174 36 ja

Krizevat Midhat 225 219 8 0 211 159 52 ja

Mirojkovic Ljubisa und Strainovic Zivka 225 219 9 0 210 167 43 ja

Nesimi Selaedin und Familie 225 219 10 0 209 161 48 ja

Sabotic Dzeko und Anisa 225 219 9 0 210 160 50 ja

Stevanovic Sladjana 225 219 9 0 210 169 41 ja

Die geheime Abstimmung endet mit folgendem Resultat:

1Traktandum

Die Bürgerrechtserteilungen erfolgen unter Vorbehalt der Aufnahme in das Kantonsbürger-recht durch den Grossen Rat. Dieser Beschluss tritt nach Ablauf der Rekursfrist in Kraft. DerGemeinderat wird mit dem Vollzug beauftragt.Der Gemeindeammann fordert die neu ins Gemeindebürgerrecht Aufgenommenen auf, aktivan den Geschäften des Gemeindewesens teilzunehmen.

Traktandum 3.1Kredit über CHF 740 000.–Sanierung und Ausbau der Sonnhalden-strasse

Kurt Baumann stellt der Gemeindeversamm-lung das Strassenbauprojekt detailliert vor.

Die Diskussion wird nicht benutzt.

Abstimmung:Der Kreditantrag über CHF 740000.00 wirdeinstimmig angenommen.

Traktandum 3.2Kredit über CHF 540 000.–; Fahrbahnsanierung und Radwegbau Sirnach-Gloten-Kreuzstrasse

Kurt Baumann weist die Versammlung dar-auf hin, dass es sich bei der vorliegendenFahrbahnsanierung und dem Radweg um einStrassenbauprojekt des Kantons Thurgauhandelt. Die Politische Gemeinde hat sich jedoch an den Kosten zu beteiligen.

Die Höhe der Kostenbeteiligung wurde in derBotschaft zur Gemeindeversammlung vom 25. November 2003 mit CHF 540000.– veran-

schlagt. Zwischenzeitliche Verhandlungen mitdem Kanton haben dazu geführt, dass in denTeilabschnitten «Eisenbahnbrücke» und«Einmündung Kreuzstrasse, einige Projekt-anpassungen vorgenommen werden konn-ten. Diese bewirken eine Kostensenkung, so-dass der Gemeindeanteil von CHF 540000.–auf neu CHF 390000.– reduziert werdenkann. Der Kreditantrag beträgt neu nur nochCHF 390000.–.

Die Kosten für das gesamte Projekt belaufensich auf 2,8 Millionen Franken. Davon ent-fallen CHF 440000.– auf den Radweg Sirnach-Gloten, CHF 680000.– auf den Radweg Gloten Kreuzstrasse und 1,68 Millionen Fran-ken auf die Fahrbahnsanierung.

Im Zuge dieser Projektierung hat der KantonThurgau mitgeteilt, dass er die Strassenkreu-zung in Gloten durch einen Kreisel ersetzenmöchte. Ein entsprechender Kreditantragwird an der nächsten Gemeindeversamm-lung vorgelegt.

Alessandro Cereghetti zeigt sich erfreut überdas Projekt. Er möchte aber wissen, ob diesesProjekt Auswirkungen auf die Höchstge-wichtsbeschränkung der Brücke haben wird.Wenn die Brücke saniert ist, befürchtet er

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Mehrverkehr, welcher sich für die Radfahrernegativ auswirken könne.

Antwort von Kurt Baumann:Die Brücke wird nicht saniert. Es wird einHolzsteg neben die Brücke gebaut. Aus die-sem Grund wird sich bezüglich der Gewichts-beschränkung nichts ändern und die Radfah-rer befahren eine eigene Spur, sodass keineProbleme auftreten sollten.

Christian Blank möchte wissen, ob flankie-rende Massnahmen über die Hochwacht ge-plant sind. Er befürchtet, dass über die Hoch-wacht eine Zunahme des Schleichverkehrs zuerwarten ist.

Antwort von Kurt Baumann:Nach Fertigstellung des Strassenprojekteswird kein zusätzliches Verkehrsaufkommenerwartet. Daher sind keine Massnahmen ge-plant.

Abstimmung:Der Kreditantrag von CHF 390 000.– wird bei 4 Gegenstimmen mit grossem Mehr ange-nommen.

Traktandum 4Budget 2004 der Politischen Gemeinde SirnachKurt Baumann verzichtet auf detaillierteErläuterungen. Er präsentiert jedoch einenÜberblick zum Budget 2004. Die LaufendeRechnung sieht Erträge von CHF 10 381 300.–und Aufwendungen von CHF 10 559 130.– vor.Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss vonCHF177830.–. In der Investitionsrechnungsind Nettoinvestitionen von CHF 900 000.–,ausgewiesen, CHF 1646 000.– Einnahmengegenüber von CHF 2546 000.– Ausgaben.

Der Gemeinderat beantragt den Stimmbür-gern eine Steuersenkung um 2%.

Die Diskussion wird nicht benutzt.

AbstimmungDem Budget 2004, mit Erträgen von CHF 10381300.–, Aufwendungen vonCHF10559130.– und einem Aufwandüber-schuss von CHF 177 830.–. wird einstimmigzugestimmt.

Der Reduktion des Steuerfusses um 2% aufneu 56% für die Politische Gemeinde Sirnachwird einstimmig zugestimmt.

Ebenfalls wird die Investitionsrechnung2004, mit Einnahmen von CHF 1646 000.–

und Ausgaben von CHF2546000.–, was einer Nettoinvestition von CHF900000.– ergibt,einstimmig genehmigt.

Traktandum 5Unterhaltsreglement Flur- und Waldstrassensowie Entwässerungsanlagen

Kurt Baumann erläutert das Unterhaltsregle-ment.

Die Diskussion wird nicht benützt.

AbstimmungDas Unterhaltsreglement Flur- und Wald-strassen sowie Entwässerungsanlagen wirdeinstimmig angenommen.

Traktandum 6Verschiedenes und UmfrageAlfred Kuhn reicht namens der Sozialdemo-kratischen Partei Sirnach zwei Anträge zum«Label Energiestadt» ein. Antrag und Be-gründung haben folgenden Wortlaut:

Begründung «Anträge Label Energiestadt»

Geschätzte Sirnacherinnen und Sirnacher

Der Gemeinderat hält in der Botschaft zurheutigen Gemeindeversammlung fest, dassdie finanzielle Lage der Politischen Gemein-de als gut beurteilt werden kann. Wir von derSP teilen diese Ansicht, konnte doch derSteuerfuss in den vergangenen Jahren konti-nuierlich gesenkt werden und die geplanteSteuerfussentwicklung 1997–2006 wurde be-reits unterschritten. Die SozialdemokratischeOrtspartei hat diese Steuerfusssenkungenimmer mitgetragen.

Wir sind aber der Auffassung, dass zu einemguten Standortmarketing nicht nur ein attraktiver Steuerfuss, sondern auch ideelleWerte gehören. Der Gemeinderat hat sich inseinem Leitbild selbst solche Werte gesetzt,unter anderem mit der Anstrebung des «Label Energiestadt». Wir sind daher zurAuffassung gekommen, dass es diesbezüglichZeit ist, erste Pflöcke zu setzen.

Wir von der SP erlauben uns daher, zwei Anträge zu stellen. Wir haben diese Anträgebewusst so formuliert, dass wir dem Gemein-derat keinen zeitlichen Druck aufsetzen, son-dern mehr oder weniger nur die Meinungs-bildung innerhalb des Rates anregen möch-ten.

1Traktandum

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Unsere Anträge lauten:

Antrag 1

Der Gemeinderat budgetiert für das Jahr2005 einen Betrag von CHF 20000.– für einenFond «Label Energiestadt».

Antrag 2

Der Gemeinderat prüft, wie der Stromver-brauch der von ihr verwalteten Liegenschaf-ten gesenkt und durch den Einkauf eines An-teils von Ökostrom gedeckt werden kann.Als Ökostrom kann sowohl Solarstrom oderNaturstrom der Axpo (Mix aus Wasserkraft,Biomasse + Solarstrom) verwendet werden.

Geschätzte Sirnacherinnen und Sirnacher, dererste dieser Anträge beinhaltet nichts ande-res, als was der Gemeinderat ohnehin im Leit-bild sich selber festgelegt hat. Der zweite An-trag verlangt nichts Verbindliches, sondernnur eine Prüfung. Ich bitte Sie daher, unserenAnträgen zuzustimmen.

Im Auftrage der SP SirnachDer Präsident Fredi Kuhn

Gestützt auf Art. 15 der Gemeindeordnung(Anträge zu nicht traktandierten Geschäften)lässt der Vorsitzende über die Erheblicherklä-rung abstimmen.

Abstimmung:Die Anträge der Sozialdemokratischen ParteiSirnach werden mit 82 Ja zu 71 Nein erheb-lich erklärt.

Christian Blank erkundigt sich, ob auf derWinterthurerstrasse, Höhe Migros/Spitex, einFussgängerstreifen signalisiert werden könne.

Kurt Baumann erklärt, dass diese Frage be-reits geprüft worden ist. Der Kanton hat dasGesuch abgelehnt.

Christian Blank rügt, dass beim Bahnhof Sir-nach die Beleuchtung in der Unterführungfehlt, und keine Abfalleimer vorhanden sind.

Kurt Baumann bestätigt die Feststellungenvon Herrn Blank. Die Gemeindeverwaltunghat diese Missstände bereits scharf gerügt.

Alessandro Cereghetti wünscht, dass im sirnachaktuell die erteilten Baubewilligun-gen publiziert werden. Desweiteren rügt erdie Geruchsimmissionen aus der benachbar-ten Baumschule.

Kurt Baumann nimmt diesen Wunsch bezüg-lich Publikation der Baubewilligungen entge-gen.

Thomas Hohl beantwortet die Rüge betref-fend der Geruchsimmissionen. Die Firma Bern-hard Baumschulen trifft keine Schuld. Im frag-lichen Gebiet wurde die Feldrandkompos-tierung aus der Grüntour durchgeführt. Dieausserordentliche Hitze des Sommers 2003 hatzu diesen Geruchsimmissionen geführt.

Niklaus Högger erkundigt sich nach dem aktuellen Stand der Bushaltestellen, insbe-sondere jener bei der Migros.

Kurt Baumann teilt mit, dass die Bushalte-stelle bei der Migros in absehbarer Zeit mit einem Wartehäuschen versehen wird. DieHaltestelle Kett ist neu. Die übrigen Bushal-testellen bleiben erhalten. Das Provisoriumgilt bis zur Einführung des neuen Fahrplanesim Dezember 2003.

Peter Kaufmann wünscht, dass die Hinweis-tafel betreffend Bushaltestelle Migros um-platziert wird. Die Einfahrt ist schwierig zubefahren.

Gegen die Versammlungsführung wird keinEinspruch erhoben.

Kurt Baumann dankt allen Anwesenden fürdas Erscheinen, für das Interesse und die Dis-kussionsbeiträge.

Schluss der Gemeindeversammlung:22.00 Uhr

Sirnach, 31. März 2004

Der GemeindeammannKurt Baumann

Der GemeindeschreiberPeter Rüesch

Obmann Stimmenzähleroffene Abstimmungen im SaalWerner Ott

Obmann Stimmenzählergeheime AbstimmungenMax Egli

Antrag:Der Gemeinderat beantragt:1. Das Protokoll der Sitzung vom

25. November 2003 sei zu genehmigen.

1Traktandum

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2Traktandum

Botschaft zur Erteilung von Gemeindebür-gerrechten vom 2. Juni 2004

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 1. August 2003 entschieden, solange an derbisherigen Einbürgerungspraxis festzuhal-ten, bis auf Bundes- und /oder Kantonsebeneein anderes Verfahren verfügt wird. Der Ge-meinderat unterbreitet Ihnen den Antrag fürdie Erteilung des Gemeindebürgerrechts für:• De Petris, Valeria, Italien (1)• De Petris, Lidia, Italien (1)• Coric, Daniel, Kroatien (1)• Coric, Bozo, Kroatien (1)• Kahrmann, Anna Lina, Deutschland (1)• Maric, Zoran, Bosnien-Herzegowina (1)• Vuksa, Ivan, Kroatien (1)• Dervic, Muhamed und Familie,

Bosnien-Herzegowina (6)• Kilbey, Necmettin und Familie, Türkei (4)• Öngören, Abdullah und Familie, Türkei (4)• Uka, Nua und Familie,

Serbien-Montenegro (4)• Hadzic, Dzevad, Bosnien-Herzegowina (1)• Ferizi, Xhemail, Serbien-Montenegro (1)• Furtana, Ramazan, Türkei (1)

mit der Empfehlung auf Zustimmung.

Ein Ausländer wird Schweizerbürger, wennihm das Bürgerrecht einer Gemeinde undeines Kantons erteilt worden ist. Dies istnur möglich, wenn er vorher eine eid-genössische Einbürgerungsbewilligung er-halten hat.

RechtsgrundlagenDie gesetzlichen Grundlagen auf Bundesebe-ne sind im Bundesgesetz über den Erwerbund Verlust des Schweizerbürgerrechts vom29.September 1952 (Art. 12ff.BüG) geregelt.Für Ausländer gilt das Erfordernis von zwölf,im günstigsten Ausnahmefall von sechs Jah-ren Wohnsitz in der Schweiz.Den Erwerb und Verlust des Kantons- undGemeindebürgerrechts regelt das Gesetzüber das Kantons- und Gemeindebürger-recht vom 14. August 1991 und die Verord-nung des Regierungsrates zum Bürgerrechts-gesetz vom 8.Dezember 1992. Die Wohnsitz-dauer in Kanton und Gemeinde sieht für Aus-länder ein Wohnsitzerfordernis von minde-

stens sechs Jahren im Kanton und drei Jahrenin der Wohngemeinde vor (§ 5 Abs. 2 Kan-tons- und Gemeindebürgerrecht-G).Die Erteilung des Kantons- und Gemeinde-bürgerrechts setzt zudem die Eignung desBewerbers und eine hinreichende Existenz-grundlage voraus (§ 6 Kantons- und Gemein-debürgerrecht-G).Gemeindebürger – Kantonsbürger – Schwei-zerbürgerDie Einbürgerung von Ausländern beruht aufeinem dreistufigen Einbürgerungsverfahren:

1. Eidgenössische BewilligungDer ausländische Bewerber stellt zunächstein Gesuch um Erteilung der eidgenössi-schen Einbürgerungsbewilligung an dasBundesamt für Polizeiwesen des Eidgenös-sischen Justiz- und Polizeidepartementes inBern.Das Bundesamt für Polizeiwesen prüft dasGesuch, insbesondere ob die Mindest-wohnsitzdauer für den Erwerb des Schwei-zerbürgerrechts erfüllt ist und ob das Zen-tralstrafregister nichts enthält, was der Er-teilung der Einbürgerungsbewilligung imWege steht.Sind diese ersten Voraussetzungen erfüllt,so sendet das Bundesamt für Polizeiwesendas Gesuch dem Amt für Handelsregisterund Zivilstandswesen des Kantons Thurgauund ersucht dieses um einen Bericht überden Bewerber und einen Antrag.Das Amt für Handelsregister und Zivil-standswesen des Kantons Thurgau prüft,ob die Mindestwohnsitzdauer für den Er-werb des Kantons- und Gemeindebürger-rechts erfüllt ist und lässt vom Gemeinde-rat Sirnach einen Bericht über den Bewer-ber erstellen.Der Gemeinderat klärt ab, ob der Bewer-ber zur Einbürgerung als geeignet er-scheint und ob er eine hinreichende Exi-stenzgrundlage besitzt. Zu diesem Zweckund zur Vertiefung eines Gesamteindruck-es wird der Bewerber unter anderem zu einem persönlichen Gespräch vorgeladen.Kommt der Gemeinderat zu einem negati-ven Ergebnis, so teilt er dies dem Bewerberund dem Amt für Handelsregister undZivilstandswesen des Kantons Thurgau un-ter Angabe der Gründe mit.Kann der Gemeinderat aber die Bereit-schaft erklären, das Gesuch der Gemeinde-

EINBÜRGERUNGEN

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2Traktandum versammlung zur Annahme zu empfehlen,sobald die eidgenössische Bewilligung vor-liegt, so sendet er sämtliche Akten mitder Zustimmungserklärung dem Amt fürHandelsregister und Zivilstandswesen desKantons Thurgau zuhanden der eidgenös-sischen Bewilligungsbehörde.Das Bundesamt für Polizeiwesen klärt nunanhand der Akten ab, ob sämtliche Voraus-setzungen erfüllt sind, um die eidgenössi-sche Bewilligung zu erteilen. Diese wirddem Bewerber per Nachnahme zugestellt.Die eidgenössische Bewilligung ist 3 Jahregültig.

2. Erteilung des GemeindebürgerrechtsWenn der Bewerber die eidgenössischeBewilligung erhalten hat, kann er demGemeinderat ein Gesuch um Erteilung desGemeindebürgerrechts einreichen.Der Gemeinderat prüft das Gesuch und dieBeilagen hinsichtlich neuer Tatsachen.Stellt er fest, dass er der Gemeindever-sammlung die Aufnahme ins Gemeinde-bürgerrecht nicht mehr beantragen kann,ist dies dem Bewerber unter Angabe derGründe schriftlich mitzuteilen. In diesemFall ist der Gemeindeversammlung das Ge-such nur noch auf ausdrücklichen Wunschdes Bewerbers vorzulegen.Kann der Gemeinderat nach wie vor den Be-werber zur Einbürgerung empfehlen, legter das Gesuch den Stimmberechtigten vor.Der Gemeinderat setzt die Einbürgerungs-taxe fest (Art. 26, Absatz 4, lit. h, GO). DieTaxe für die Aufnahme ins Gemeindebür-gerrecht ist in der Verordnung des Regie-rungsrates zum Gesetz über das Kantons-und Gemeindebürgerrecht geregelt undliegt grundsätzlich zwischen CHF500.– bisCHF 10 000.–.Ausländische Bewerber, welche vor derVollendung des 20.Altersjahres das Gesuchum Erteilung der eidgenössischen Einbür-gerungsbewilligung gestellt haben, be-zahlen lediglich eine Kanzleigebühr vonCHF 200.–.

Über Bürgerrechtsgesuche ist in jedem Fallgeheim abzustimmen.

Lehnen die Stimmbürger die Einbürgerungab, so ist dies dem Bewerber und dem Amtfür Handelsregister und Zivilstandswesendes Kantons Thurgau schriftlich mitzuteilen.Der Bewerber und seine Angehörigen ha-ben im Einbürgerungsverfahren keinenAnspruch auf Akteneinsicht, wohl aber aufjene Auskünfte, welche nötig sind, damiter sich äussern kann zu dem, was ihm zur

Last gelegt wird. Gegenüber Dritten sindAngaben über den Bewerber und seineAngehörigen streng vertraulich zu behan-deln.Ist der Bewerber ins Gemeindebürgerrechtaufgenommen worden, so händigt ihm derGemeinderat die von ihm eingereichtenAkten mit einem Protokollauszug über denAufnahmebeschluss aus und fordert ihnauf, möglichst sofort unter Beilage dieserSchriftstücke um die Erteilung des Kan-tonsbürgerrechtes zu ersuchen. Dem Ge-such ist die Quittung über die Bezahlungder Einbürgerungstaxe/Kanzleigebühr derGemeinde beizulegen.

Das Gemeindebürgerrecht wird erst mitder Erteilung des Kantonsbürgerrechtswirksam.

3. Erteilung des KantonsbürgerrechtsNachdem der Bewerber dem Amt für Han-delsregister und Zivilstandswesen des Kan-tons Thurgau zuhanden des Grossen Ratesein Gesuch um Erteilung des Kantonsbür-gerrechts eingereicht hat, prüft das Amtfür Handelsregister und Zivilstandswesendes Kantons Thurgau das Begehren hin-sichtlich neuer Tatsachen.Kommt das Amt für Handelsregister undZivilstandswesen des Kantons Thurgau zueinem ungünstigen Ergebnis, teilt es diesdem Bewerber unter Angabe der Gründemit.Sind aber alle Voraussetzungen erfüllt, sostellt das Amt für Handelsregister undZivilstandswesen des Kantons Thurgaudem Regierungsrat zuhanden des GrossenRates Antrag auf Erteilung des Kantons-bürgerrechts und auf Erhebung einer Taxe.

Die Aufnahme ins Kantonsbürgerrechtoder deren Verweigerung wird dem Be-werber durch die Staatskanzlei schriftlichmitgeteilt.

Erst mit der Erteilung des Kantonsbürger-rechts werden auch das Schweizer- und dasGemeindebürgerrecht wirksam.

GemeindeabklärungenDem Gemeinderat wurden im Jahr 2003 vomAmt für Handelsregister und Zivilstandswe-sen des Kantons Thurgau 17 Einbürgerungs-gesuche zur Prüfung weitergeleitet. An vierSitzungen wurden mit den GesuchstellernGespräche geführt und die Gesuche geprüft.Wichtigstes Kriterium bei der Überprüfungder Gesuchsteller ist die sprachliche Assimili-sation, allfällige polizeiliche Vorkommnisse

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2Traktandumsowie die Zahlungsmoral. Die Einbürge-rungsabklärungen haben zu folgendem Re-sultat geführt:

• 17 Gesuche wurden positiv beurteilt;• 3 Gesuche wurden abgelehnt;• in einem Fall hat der Gemeinderat eine

einzelne Gesuchstellerin mangels genü-gender Assimilation abgelehnt. So wurdenur der Ehemann und die Kinder zur Ein-bürgerung vorgeschlagen.

Das Bundesamt für Polizeiwesen hat an dienachfolgend aufgeführten Gesuchsteller dieBewilligung zur Einbürgerung im KantonThurgau erteilt. Die Bewerber/Innen erfüllendamit die bundes- und kantonalrechtlichenWohnsitzbestimmungen und haben alle wei-teren erforderlichen Ausweise und Aktenbeigebracht. Alle GesuchstellerInnen sind mitunseren bzw. mit den schweizerischen Ver-hältnissen vertraut und können somit als as-similiert qualifiziert werden.

Gestützt auf das dreistufige Verfahren unddie eidgenössische Einbürgerungsbewilli-gung haben folgende Bewerber das Gesuchum Erteilung des Gemeindebürgerrechts ein-gereicht:

2.1 De Petris Valeria bewirbt sich mit schrift-lichem Gesuch um die Er-teilung des Gemeindebürger-rechts. Sie ist italienischeStaatsangehörige und lebtseit dem 1. September 1997 inSirnach. Frau De Petris wurdeam 10. Juni 1987 in Zürich ge-

boren. Im Moment befindet sie sich in der 2. Klasse zur Vorbereitung auf die Sprach-matura in St. Gallen. Nach erfolgreichemAbschluss möchte sie ein Jura-Studium inAngriff nehmen.

2.2 De Petris Lidia bewirbt sich mit schriftli-chem Gesuch um die Erteilungdes Gemeindebürgerrechts. Sie ist italienische Staatsan-gehörige und lebt seit dem 1. September 1997 in Sirnach.Frau De Petris wurde am 27. November 1985 in Zürich

geboren. Sie besucht die 3. Klasse zur Vorbe-reitung auf die Sprachmatura in St.Gallen.Nach erfolgreichem Abschluss möchte sie,wie ihre jüngere Schwester Valeria, ein Jura-Studium machen.

2.3 Coric Daniel bewirbt sich mit schriftlichemGesuch vom 3. Februar 2004um die Erteilung des Gemein-debürgerrechts. Er ist kroati-scher Staatsangehöriger undist seit dem 24. April 1992 inder Schweiz. Herr Coric wurdeam 4. Juli 1983 in Kroatien ge-

boren. Er hat eine Lehre als Detailhandelsan-gestellter absolviert und arbeitet heute alsstellvertretender Filialleiter beim Coop Ost-schweiz, Verkaufsstelle Elgg.

2.4 Coric Bozo bewirbt sich mit schriftlichemGesuch vom 3. Februar 2004um die Erteilung des Gemein-debürgerrechts. Er ist kroati-scher Staatsangehöriger undist seit dem 24. April 1992 inder Schweiz. Herr Coric wurdeam 10. Juni 1987 in Kroatien

geboren. Er besucht zur Zeit die Realschuleund möchte anschliessend eine Lehre ma-chen.

2.5 Kahrmann Anna Lina bewirbt sich mitschriftlichem Gesuch vom 4. Dezember 2003 um die Er-teilung des Gemeindebürger-rechts. Sie ist deutsche Staats-angehörige und lebt seit dem3. Januar 1991 in der Schweizund seit dem 1. August 1995 in

Sirnach. Frau Kahrman wurde am 26. März1987 in Deutschland geboren. Sie besucht dieKantonsschule in Frauenfeld und möchte an-schliessend ein Sprachstudium absolvieren.

2.6 Maric Zoran bewirbt sich mit schriftlichemGesuch vom 4. März 2004 umdie Erteilung des Gemeinde-bürgerrechts. Er ist bosnisch-herzegowinischer Staatsange-höriger und lebt seit dem 1.Dezember 1992 in derSchweiz und seit dem 1. April

1994 in Sirnach. Herr Maric wurde am 10. Juni1980 in Bosnien-Herzegowina geboren. Erhat eine Lehre als Automechaniker absolviertund arbeitet heute bei der Elite Sportgaragein Sirnach.

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2Traktandum 2.7 Vuksa Ivan bewirbt sich mit schriftlichemGesuch vom 12. Januar 2004um die Erteilung des Gemein-debürgerrechts. Er ist kroati-scher Staatsangehöriger undlebt seit der Geburt in derSchweiz und seit dem 3. Juli1985 in Sirnach. Herr Vuksa

wurde am 5. Dezember 1983 in Wil SG gebo-ren. Er macht eine Lehre als Polymechanikerbei der Firma Bühler AG in Uzwil. Anschlies-send möchte er sich zum PC-Supporterweiterbilden.

2.8 Dervic Muhamed und Familie

bewerben sich mit schriftlichem Gesuch vom26. November 2003 um die Erteilung des Ge-meindebürgerrechts. Sie sind bosnisch-herz-egowinische Staatsangehörige. Herr Dervicist am 10. Juli 1959 in Bosnien-Herzegowinageboren und seit dem 1.August 1991 mitNusmira geb. Akmadzic, geb. 24.03.1966, ver-heiratet. Herr Dervic arbeitet als Zuschneiderbei der Firma Schmid AG, in Eschlikon. SeineFrau ist als Maschinenarbeiterin bei der FirmaBurag AG, Eschlikon, tätig. Der Sohn Ermin, geb. 14.Oktober 1986, istbei der Firma Gehrig, Rickenbach in der Mau-rerlehre, sein Zwillingsbruder Nermin machteine Lehre als Logistik-Assistent bei der SBB.Die beiden jüngeren Söhne Husnija, geb.16.05.1992, und Kemal, geb. 19.11.1997, be-suchen noch die Schule. Die Familie lebt seit1982 in Sirnach.

2.9 Kilbey Necmettin und Familie

bewerben sich mit schriftli-chem Gesuch vom 1.Dezember2003 um die Erteilung des Ge-meindebürgerrechts. Sie sindtürkische Staatsangehörige.Herr Kilbey ist am 7. Mai 1961in der Türkei geboren und seit

dem 30. Dezember 1989 mit Gülay, geb. Kar-tal, geb. 01.01.1970, verheiratet. Herr Kilbeyarbeitet als Hauswirtschafter und im Reini-gungsdienst bei der Klinik für Psychiatrie undPsychotherapie in Littenheid. Seine Frau ar-beitet 80% als Schwesternhilfe ebenfalls inder Klinik Littenheid. Die beiden Kinder,Müge Saadat, geb. 17.03.1993 und Melih,geb. 29. Mai 1996, besuchen beide die Pri-marschule in Busswil. Sie sind beide in Wil SGgeboren. Herr Kilbey lebt seit 1982 in Sirnach,seine Ehefrau seit 1990.

2.10 Öngören Abdullah und Familie

bewerben sich mit schriftli-chem Gesuch vom 2. Dezem-ber 2003 um die Erteilung desGemeindebürgerrechts. Sie sind türkische Staatsange-hörige. Herr Öngören wurdeam 21.12.1955 in der Türkei

geboren und ist seit dem 18.08.1988 mit Seb-nem, geb. Cira, geb. 01.11.1969, verheiratet.Herr Öngören arbeitet bei der Firma Geberitin Jona als Abteilungsleiter Sanitärtechnik.Seine Frau ist Hausfrau. Die Tochter GülizIrem, geb. 12.04.1991, besucht die Realschu-le, der Sohn Mehmet Cem, geb. 09.03.1994,die Primarschule. Die Familie Öngören lebtseit 1990 in Sirnach.

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2Traktandum2.11 Uka Nua und Familie

bewerben sich mit schriftli-chem Gesuch vom 25. Novem-ber 2003 um die Erteilung desGemeindebürgerrechts.Sie sind serbisch-montenegri-nische Staatsangehörige. HerrUka wurde am 5. Juni 1973 in

Serbien und Montenegro geboren und istseit dem 16. September 1994 mit Lurde, geb.Gjergji, geb. 02.12.1975, verheiratet. HerrUka arbeitet bei der Firma Portas in Sirnachals Türenmonteur. Die Tochter Abresha, geb.17.10.1996, besucht die Primarschule, derSohn Leotrim, geb. 25.05.2001, ist noch zuHause. Die Familie Uka lebt seit 1996 in Sir-nach.

2.12 Hadzic Dzevad bewirbt sich mit schriftli-chem Gesuch vom 26.März2004 um die Erteilung des Gemeindebürgerrechts. Er istbosnisch-herzegowinischerStaatsangehöriger und lebtseit dem 01.04.1988 in derSchweiz. Herr Dzevad wurde

am 13. Oktober 1972 in Bosnien-Herzegowi-na geboren. Er arbeitet als Hilfsmetzger inder Metzgerei Koller, Sirnach. Seine Frau unddie Kinder besitzen bereits das SchweizerBürgerrecht.

2.13 Ferizi Xhemail bewirbt sich mit schriftli-chem Gesuch vom 12.März2004 um die Erteilung des Gemeindebürgerrechts. Er istserbisch-montenegrinischerStaatsangehöriger und lebtseit dem 13.12.1991 in derSchweiz und seit dem

1.09.1999 in Sirnach. Herr Ferizi arbeitet zur-zeit zu Hause und ist Hausmann, währenddie Ehefrau für den Unterhalt aufkommt.Seine Frau und die Kinder besitzen bereitsdas Schweizer Bürgerrecht.

2.14. Furtana, Ramazan bewirbt sich mitschriftlichem Gesuch vom 19. März 2004 um die Erteilungdes Gemeindebürgerrechts.Herr Furtana ist türkischerStaatsangehöriger und lebt seitseiner Geburt, 06.05.1987, inSirnach. Er macht eine Lehre als

Automonteur bei der Firma Nutzfahrzeug-und Busreparatur-Center Huber in Sirnach.

EinbürgerungstaxenGemäss Art. 26, Absatz 4, lit. h, legt der Gemeinderat die Einbürgerungstaxen fest.Dabei stützt er sich auf die Verordnung des Re-gierungsrates zum Gesetz über das Kantons-und Gemeindebürgerrecht. Für die an der Ge-meindeversammlung zur Diskussion stehen-den Einbürgerungsgesuche werden Einbürge-rungstaxen im Gesamtwert von CHF18425.– inRechnung gestellt. Die Gesuche werden erstnach Eingang der Einbürgerungstaxen an dasAmt für Handelsregister und Zivilstandswesendes Kantons Thurgau weitergeleitet.

8370 Sirnach, 19.April 2004

Namens des GemeinderatesDer Gemeindeammann: Kurt BaumannDer Gemeindeschreiber: Peter Rüesch

AntragDer Gemeinderat beantragt:• De Petris, Valeria, Italien (1)• De Petris, Lidia, Italien (1)• Coric, Daniel, Kroatien (1)• Coric, Bozo, Kroatien (1)• Kahrmann, Anna Lina, Deutschland (1)• Maric, Zoran, Bosnien-Herzegowina (1)• Vuksa, Ivan, Kroatien (1)• Dervic, Muhamed und Familie,

Bosnien-Herzegowina (6)• Kilbey, Necmettin und Familie, Türkei (4)• Öngören, Abdullah und Familie, Türkei (4)• Uka, Nua und Familie,

Serbien-Montenegro (4)• Hadzic, Dzevad, Bosnien-Herzegowina (1)• Ferizi, Xhemail, Serbien-Montenegro (1)• Furtana, Ramazan, Türkei (1)sei das Bürgerrecht der Politischen Ge-meinde Sirnach zu erteilen.

2. Die Bürgerrechtserteilungen erfolgenunter Vorbehalt der Aufnahme ins Kan-tonsbürgerrecht durch den Grossen Rat.

3. Dieser Beschluss tritt nach Ablauf derRekursfrist in Kraft. Der Gemeinderatwird mit dem Vollzug beauftragt.

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JAHRESBERICHTE 2003

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Abstimmungen und Wahlen

Resultate der Politischen Gemeinde Sirnach

Eidgenössische AbstimmungenGeschäft CH Ja Nein Stimm-

Sirnach beteilig.

09. Februar 2003• Bundesbeschluss über die Änderung CH 934005 393638 29.0%

der Volksrechte Sirnach 929 377 35.0%

• Bundesgesetz über die Anpassung der CH 1028673 301128 29.0%kantonalen Beiträge für die innerkantonalen Sirnach 980 318 34.9%stationären Behandlungen nach dem Bundesgesetz über die Krankenversicherungen

18. Mai 2003• Änderungen des Bundesgesetztes über die CH 1718452 541577 50.0%

Armee und die Militärverwaltung (Armee XXI) Sirnach 1227 512 45.3%

• Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz CH 1829339 441498 50.0%und den Zivilschutz Sirnach 1297 446 45.2%

• Volksinitiative «Ja zu fairen Mieten» CH 749388 1540401 50.0%Sirnach 393 1351 45.4%

• Volksinitiative «für einen autofreien Sonntag CH 881953 1460794 50.0%pro Jahreszeit – ein Versuch für vier Jahre Sirnach 598 1160 45.5%(Sonntagsinitiative)»

• Volksinitiative «Gesundheit muss bezahlbar CH 625073 1682694 50.0%bleiben (Gesundheitsinitiative)» Sirnach 302 1455 45.5%

• Volksinitiative «Gleiche Rechte für Behinderte» CH 870249 1439893 50.0%Sirnach 513 1238 45.4%

• Volksinitiative «Strom ohne Atom – Für eine CH 783586 1540566 50.0%Energiewende und die schrittweise Stilllegung Sirnach 427 1335 45.4%der Atomkraftwerke (Strom ohne Atom)»

• Volksinitiative «MoratoriumPlus – Für die CH 955624 1341673 50.0%Verlängerung des Baustopps und die Sirnach 611 1145 45.4%Begrenzung des Atomrisikos (MoratoriumPlus)»

• Volksinitiative «für ein ausreichendes CH 722931 1564325 50.0%Berufsbildungsangebot (Lehrstelleninitiative)» Sirnach 376 1371 45.4%

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19. Oktober 2003Nationalratswahlen:

Gewählt wurden:• Baumann J. Alexander, 26356

Kreuzlingen (bisher)• Gross Jost, Ermatingen (bisher) 15603• Häberli Brigitte,

Bichelsee-Balterswil (neu) 13067• Messmer Werner, Erlen (bisher) 14984• Spuhler Peter, Weiningen (bisher) 40706• Walter Hansjörg, Wängi (bisher) 33120

Kantonale Abstimmungen und WahlenStimm-

beteilig.19. Oktober 2003Kantonale Ständeratswahlen 42.4%Gewählt wurden:• Bürgi Hermann, 38425

Dussnang (bisher)• Stähelin Philipp, 41109

Frauenfeld (bisher)

Nicht gewählt wurden:• Graf-Litscher Edith, 17567

Frauenfeld• Wittwer Daniel, 8898

Sitterdorf• Vereinzelte 3454

Kommunale Abstimmungen und WahlenStimm-

beteilig.9. Februar 2003Gemeindeammann 34.85%Gewählt wurde:• Kurt Baumann, Sirnach 1127

GemeinderatWahl von 6 Mitgliedern 34.87%des GemeinderatesGewählt wurden:• Hohl Thomas, Sirnach 914• Hegelbach Hugo, Busswil 907• Weinhappl Roland, Sirnach 879• Baumberger Jürg, Sirnach 849• Manz-Wyss Marianne, 842

Sirnach• Koller Leo, Wiezikon 748

Nicht gewählt wurden:• Schmidlin Alfons, Wiezikon 539• Mertens Willi, Busswil 538• Högger-Traber Jeannette, 429

Sirnach• Vereinzelte 165

GRPKStimm-

beteilig.Wahl von 3 Mitgliedern der Geschäfts- undRechnungsprüfungskommission 34.80%Gewählt wurden:• Brunschwiler Paul, 1046

Sirnach• Burri Thomas, Sirnach 1023• Rohner-Schelbert Isabel, 677

Sirnach

Nicht gewählt wurden:• Roth-Crausaz Marguerite, 539

Sirnach• Vereinzelte 92

Gemeinderat und Kommissionen

Der Gemeinderat hat im Geschäftsjahr 2003an 29 (27) Sitzungen 412 (380) Traktandenbehandelt. In der Regel trifft sich der Ge-meinderat alle 14 Tage jeweils am Montag,alternierend um 16.00, resp. 19.00 Uhr. Diedurchschnittliche Sitzungsdauer beträgt ca. 4 Stunden. In unregelmässigen Abständennimmt sich der Gemeinderat Zeit, die Sirna-cher Industrie- und Gewerbebetriebe zu be-suchen. Im Geschäftsjahr 2003 wurden 3 (3)Betriebe besucht. (Vorjahr)

. . . da waren es nur noch SiebenIm Zuge des Vollzugs der neuen Gemeindeord-nung ist der Gemeinderat an der ordentlichenWahl im Februar 2003 von bisher 9 auf neu 7 Mitglieder reduziert worden. An der darauf-folgenden Gemeindeversammlung konntendie ausscheidenden Gemeinderatsmitgliedermit dem gebührenden Dank verabschiedetwerden. Es sind dies:

Myrta KlarerSie wurde 1995 in den Ge-meinderat der Munizipal-gemeinde Sirnach ge-wählt. Mit der Gründungder Politischen GemeindeSirnach im Jahr 1997 warsie zuerst als einzige Frauim Rat vertreten gewesen.Dass sie das Ressort Sozi-

ales übernahm war darum nahe liegend. In ihre Amtszeit fiel die Gründung des

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te Spitexvereins Sirnach. Diesen Verein hatte Sieauch als 1. Präsidentin geführt. Gleichzeitigwar sie auch Präsidentin des Tageselternver-eins Sirnach, eine Institution, die heute nichtmehr wegzudenken ist. Dort hat sie sich starkdafür eingesetzt, dass sich der Verein öffneteund auch andere Gemeinden angeschlossenwurden. Als Mitglied des Verwaltungsrates des Pflege-heims Tannzapfenland Münchwilen und alsFinanzfachfrau engagierte sie sich stark in derUmbauphase des Heimes.In den letzten 4 Jahren ihrer Amtszeit führtesie das Ressort Wirtschaft. In diesem Ressortfand sie eine neue Herausforderung, welchesie als Frau der Wirtschaft mit einem enor-men Engagement anpackte. Die Anliegender Unternehmer sind ihr vertraut und MyrtaKlarer pflegte einen ausgesprochen regenKontakt mit ihnen. Für viele Aktivitäten desGemeinderates hat sie in diesem Bereich dieInitiative ergriffen. So lancierte sie die Fir-menbesuche, den Unternehmerapéro oderdie Gründung der Impulskommission. Siesetzte sich auch sehr dafür ein, dass das Thur-gauer Gewerbeforum jeweils in Sirnach statt-findet.Mit Myrta Klarer verliert der Gemeinderatein Mitglied, welches die Behörde auch im-mer wieder dazu brachte nicht nur zu ver-walten, sondern auch gelegentlich politischzu denken. Durch ihr Mandat als Kantonsrä-tin seit 1996 verfügte sie auch über wertvolleVerbindungen nach Frauenfeld. Man darf ruhig sagen, dass Myrta Klarer eine Politike-rin ist, die sich mit Leib und Seele voll enga-giert. Die lebhaften und fairen Diskussionenmit ihr werden im Rat fehlen. Myrta Klarer wird für den Einsatz für unsereGemeinde, für ihre Ideen und für ihr Ver-ständnis, dass in der Politik die Mühlenmanchmal langsamer malen als in der Wirt-schaft, der herzlichste Dank ausgesprochen.

Heiri Keller war so etwas wie diegraue Eminenz im Sirna-cher Gemeinderat. Dies istkeineswegs despektierlichgemeint – ganz im Gegen-teil! Als einziger Pensio-när im Gemeinderat hatteer während der letztenAmtsperiode die grösste

Lebenserfahrung aufzuweisen. Heiri Kellerist ein Ur-Wieziker und hatte sich schon insehr jungen Jahren für die Gemeinde enga-giert. Mit 25 Jahren wurde er als Ge-meindeschreiber der Ortskommission Wiezi-kon gewählt.

Er darf somit auf 12 Jahre Tätigkeit zu guns-ten der Gemeinde zurückblicken. Zuerst alsGemeindeschreiber der Ortskommission Wie-zikon und als Vizevorsteher. Nach dem uner-warteten Tod des Ortsvorstehers Martin Mül-ler, leitete er die Geschicke der OrtsgemeindeWiezikon. Er war dadurch auch an vordersterFront mit dabei bei der Gründung der Politi-schen Gemeinde Sirnach. Im Gemeinderat Sir-nach war er seit 1997 für den Bereich Sicher-heit zuständig. Während seiner Amtszeit be-gleitete er aktiv verschiedene Projekte, sozum Beispiel die Reorganisation des Zivil-schutzes, welche mit der Gründung des neu-en Zweckverbandes ihren Abschluss fand.Dazu gehörte auch die neue Organisationder Feuerwehr in der neuen Politischen Ge-meinde Sirnach. Der Gemeinderat erlebte Heiri Keller als aus-gesprochen hilfsbereiten Kollegen. Er hatsich immer wieder spontan zur Verfügunggestellt, wenn es darum ging verschiedeneÄmtli, oder Repräsentationspflichten und an-deres mehr zu übernehmen. Seine Zeitkapa-zitäten als Pensionär wurden ausserordent-lich geschätzt. Heiri Keller wird für den langjährigen Einsatzfür die Gemeinde und die ausgesprochen kol-legiale und angenehme Zusammenarbeit derherzlichste Dank ausgesprochen.

Alfons Schmidlin wurde 1991 in die Orts-kommission Horben ge-wählt. Er betreute dort das Ressort Wasserversor-gung. Als Mitglied derGemeindereorganisations-kommission wahrte er beider Gründung der Politi-schen Gemeinde Sirnach

die Interessen der kleinsten ehemaligen Orts-gemeinde. In den vergangenen 61/2 Jahren be-treute er das Ressort Gesundheit. Hier vertrater die Gemeinde in verschiedenen Organisa-tionen wie Regionalverband Suchtberatung,Väter-Mütter-Beratung, Lungenliga Thurgauund auch im Vorstand «Wohnen im Alter Sir-nach» (WAS).Alfons Schmidlin ist ein ausgesprochener Naturliebhaber. Zudem kennt er das Gemein-degebiet ausserordentlich gut. Diese Eigen-schaften waren ihm z.B. in der KommissionNatur- und Heimatschutz eine sehr wertvolleHilfe. Dank seinem Wissen über die zahlrei-chen Naturobjekte in unserer Gemeindekonnte der Gemeinderat in kurzer Zeit denSchutzplan Naturobjekte in einer hohenQualität entwickeln.

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teDank seinem Hobby, dem Fotografieren, ent-wickelte sich Alfons in den letzten Jahrenzum eigentlichen Hoffotografen der Ge-meinde. Zahlreiche Bilder, welche sich auf derneu gestalteten Homepage befinden, hat er«geschossen». Dank ihm verfügt die Gemein-de heute über ein umfangreiches Bildarchiv.Alfons Schmidlin wird für seinen Einsatz imDienste der Gemeinde und für sein Engage-ment mit der Fotokamera der herzlichsteDank ausgesprochen.

Ruedi Wendelhat während der 4 ver-gangenen Jahre dem Ge-meinderat angehört. SeinRessort Jugend, Kulturund Bildung war für ihnwie zugeschnitten. AlsLehrer kennt er die Be-dürfnisse der Jugend. ZumBereich Kultur brachte

Ruedi Wendel eine reiche Erfahrung mit. Erwirkte vor der Wahl als Gemeinderat 10 Jah-re aktiv bei der Büx mit. Als Präsident der Bibliothekskommission trug er zusammenmit dem Bibliotheksteam dazu bei, dass dieGemeinde- und Schulbibliothek bei Jung undAlt als beliebtes Dienstleistungsangebot ge-schätzt wird. Als Vertreter des Gemeinde-rates im Vorstand des Jugendtreffs TeenieTalk konnte er die Anliegen der Jugend haut-nah miterleben. Zahlreichen Anlässen wie 1. August, Neuzuzügerabend und Jungbür-gerfeier hatte er seinen unverkennbarenStempel aufgedrückt.Bei Ruedi Wendel hat man spüren können,dass er bereits eine reiche Behördenerfah-rung mitbringt. Immerhin war er bereits 12Jahre Kirchenpräsident. Immer wieder fiel erdurch seine gute Eigenschaft auf, ein Themaauch mal von einer ganz anderen Seite zu be-trachten. Mit seinem gelegentlichen Quer-denken hat er es oft geschafft, dass der Ge-meinderat eine lebhafte Grundsatzdiskus-sion zu wichtigen Themen führen konnte.Ruedi Wendel wird für sein Mitwirken undMitgestalten in der Gemeinde Sirnach derherzlichste Dank ausgesprochen.

SpezialkommissionenZur Bewältigung der Sachaufgaben habenfolgende Spezialkommissionen getagt:

2001 2002 2003Baufachkommission 12 12 12Dreitannenverwaltung 2 2 2Einbürgerungskommission 2 5 4Finanzkommission 5 7 5Flurkommission 2 2 0Friedhofkommission 2 5 6Fürsorgekommission 8 8 9Jugendkommission 0 0 2Kulturkommission 1 0 0Mietschlichtungsstelle 10 5 6NHG-Kommission 8 1 1Personalkommission 11 9 4Planungskommission 12 5 6Sicherheitskommission 7 18 11Umweltkommission 2 1 1Vormundschaftsbehörde 11 11 11Wirtschaftliche Impulskommission 0 1 1

OrtsplanungGestaltungsplan «Rüti»Der Gemeinderat hat den Gestaltungsplanfür das Baugebiet «Rüti», den dazugehöri-gen Landumlegungsplan, die Zonenplanän-derung für die betroffenen Parzellen und dasProjekt für die Umlegung des «Rüti»-Kanalsgenehmigt und in der Zeit vom 21. Juni bis10. Juli 2002 öffentlich aufgelegt.

Nach Abschluss der öffentlichen Auflage undder Erledigung des Einspracheverfahrens hatder Gemeinderat am 23. Dezember 2003 denGestaltungsplan und die Zonenplanände-rung «Rüti» dem Kanton Thurgau zur Ge-nehmigung eingereicht. Zu diesem Zeitpunktwar beim Departement für Bau und Umwelt(DBU) noch ein Rekurs hängig. Der Rekurswurde am 8. Mai 2003 abgewiesen, vom Rekurrenten aber an das Verwaltungsgerichtweitergezogen. Das Verwaltungsgericht hatden Rekurs ebenfalls abgewiesen. Der Rekur-rent gab sich mit diesem Entscheid nicht zu-frieden und hat diesen dem Bundesgerichtzum Entscheid weitergeleitet.

Das Bundesgericht hat die Verwaltungsge-richtsbeschwerde gutgeheissen und den Ent-scheid des Verwaltungsgerichtes vom 3. Sep-tember 2003 aufgehoben. Es ist nun amVerwaltungsgericht, den Sachverhalt zu er-gänzen und anschliessend die Einsprachebe-rechtigung des Beschwerdeführers neu zubeurteilen. Damit konnte das äusserst an-spruchsvolle Planungsprojekt noch nicht zumAbschluss gebracht werden.

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te Auf Verlangen des DBU musste für die Land-umlegung nachträglich ein Lastenbereini-gungsverfahren durchgeführt werden. Dieöffentliche Auflage endete am 10. Dezember2003. Der gleiche Einsprecher des vorherigenVerfahrens hat auch gegen das Lastenberei-nigungsverfahren Rekurs eingereicht. DerRekurs ist zur Zeit noch hängig.

Gestaltungsplan AuenDie Planungskommission hat sich in mehre-ren Sitzungen und Besprechungen mit derEntwicklung des Gestaltungsplanes «Auen»auseinandergesetzt. Unter Berücksichtigungdes Sonderfalls «Pflanzenbauzone» sieht derGestaltungsplan vor, dass die Erschliessungüber einen Privat-Erschliessungsvertrag reali-siert wird. Der bereinigte Gestaltungsplanund der Privaterschliessungsvertrag sind vomGemeinderat genehmigt worden. Das Plan-werk ist vom 20. Dezember 2002 bis 10. Janu-ar 2003 öffentlich aufgelegen und konnteohne Einsprachen in Kraft gesetzt werden.

Gestaltungsplan Untermatt, SirnachIn engem Kontakt mit den Liegenschaftenbe-sitzern wurde in einem ersten Schritt die Ist-Situation aufgenommen und die Machbar-keit einer Gestaltungsplanung ausgelotet.Um das Quartier Untermatt attraktiver zu ge-stalten, sind im Gestaltungsplan nebst der Fixierung von öffentlichen Einrichtungenauch die bau- und planungsrechtlichen Spiel-räume für die Liegenschaftsbesitzer festzu-setzen. Der Gemeinderat ist sich bewusst,dass das Planungsinstrument lediglich Mög-lichkeiten schaffen kann. Es kann sie abernicht durchsetzen. Letztlich hängt der Erfolgvon den Liegenschaftsbesitzern selber ab.

Der Gestaltungsplan ist ein geeignetes In-strument für eine kooperative Planung. Ausdiesem Grund hat sich der Gemeinderat fürein weiträumiges Planungsgebiet entschie-den.

Aufgrund der Resultate der Informationsver-anstaltung und gestützt auf die bisherigenErfahrungen und Erkenntnisse rund um dasQuartier Untermatt sowie den Kurzberichtzur 1. Phase, will der Gemeinderat die Mass-nahmen zur Erarbeitung eines Gestaltungs-planes fortführen.

Da seitens der Politischen Gemeinde ein sehrhohes Interesse an der Lösung der Problemeim Quartier Untermatt besteht, hat der Ge-meinderat vorerst auf eine Kostenbeteili-gung der Grundeigentümer verzichtet. DieErarbeitung des GP-Untermatt erfolgt nach

Meinung des Gemeinderates zulasten derLaufenden Rechnung. Im Auftrag des Ge-meinderates wird das Büro Raum- und Um-weltplanung, B. Schwarzenbach, Frauenfelddie 2. Phase der Erarbeitung des Gestaltungs-planes an die Hand nehmen.

VerkehrsrichtplanDer Gemeinderat hat einen bereinigten Ent-wurf des Verkehrsrichtplanes einer breitenÖffentlichkeit, insbesondere aber den Politi-schen Parteien, zur Vernehmlassung zugäng-lich gemacht. Zur Zeit bereinigt der Gemein-derat die vorliegenden Eingaben. Der berei-nigte Verkehrsrichtplan soll in einer zweitenPhase an einer öffentlichen Veranstaltungder gesamten Bevölkerung vorgestellt wer-den. Erst nach Ablauf dieses Verfahrens zumrechtlichen Gehör und nach der Bereinigungdurch den Gemeinderat geht der Verkehrs-richtplan zur Genehmigung an den Kanton.

BaulichesSanierung Neuwiesenstrasse, SirnachDie Neuwiesenstrasse (zwischen Wilerstrasseund Bahnhofareal) wurde aufgrund ihressehr schlechten Zustandes saniert. Im Zugedieser Bauarbeiten wurde der Einlenker indie Wilerstrasse mit Blick auf den Busverkehrentsprechend angepasst. Die Ausrundungwurde so gestaltet, dass die zirkulierendenBusse keinen Bodenkontakt mehr erleidenund die Einlenkradien in die Wilerstrasse sindauf ein vernünftiges Mass vergrössert wor-den. Dank diesem Vollausbau konnte dieStrassennivelette tiefer gelegt werden.

Dank dieser Massnahme konnte beim Kantonerwirkt werden, dass die Bushaltestelle vonder Wilerstrasse wieder an den Bahnhof ver-legt worden ist.

Sanierung SonnhaldenstrasseNachdem sich die Anwohner der Sonnhal-denstrasse gegen das erste Sanierungspro-jekt zur Wehr gesetzt haben, wurde diesesvom Gemeinderat aufgehoben. Damit wur-den die Einsprachen hinfällig und der Wegfür ein neues Projekt konnte frei gemachtwerden. In enger Zusammenarbeit mit einerDelegation der Quartierbewohner wurde dasStrassenprojekt sodann in mehreren Prozess-schritten komplett überarbeitet.

Am 7. Juli 2003 hat der Gemeinderat dasüberarbeitete Projekt und am 11. August2003 den daraus resultierenden Perimeter-plan genehmigt. Die betroffenen Anwohnerwurden eingeladen, sich vor Ort über das

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teneue Projekt informieren zu lassen. Im An-schluss daran wurde die interessierte Bevöl-kerung eingeladen, sich informieren zu las-sen. Im Anschluss an dieses breite Informa-tionsverfahren wurde das Projekt erneut öffentlich aufgelegt. Damit haben alle be-rechtigten Personen die Möglichkeit erhal-ten, sich am Rechtsverfahren zu beteiligen.Nach der definitiven Bereinigung des Ein-spracheverfahrens konnte das Projekt geneh-migt und zur Umsetzung freigegeben wer-den.

Trottoir WinterthurerstrasseDas einzige, südseitige Trottoir entlang derWinterthurerstrasse wurde in Hofen durchdie vorspringende Gebäudeecke beim Geschäftshaus «Velo-Peter» stark einge-schränkt. An dieser Stelle wies das Trottoirnoch eine Breite von 80 cm auf. Diese unge-nügende Trottoirbreite soll aus Sicherheits-gründen auf eine minimalste Breite von1.60m vergrössert werden. Dazu muss dieKantonsstrasse im Kurvenbereich verschobenund die beiden Fahrbahnränder entspre-chend angepasst werden. Im Innenbereichder Kurve ist ein leichter Drahtzaun vorgese-hen, der die Übersichtlichkeit deutlich erhö-hen wird. Der Gemeinderat hat dieses Projektgenehmigt. Die Trottoirverbreiterung konntebereits realisiert werden.

Trottoir HochwachtstrasseIm Zusammenhang mit dem Neubau einerDoppelgarage hat der direkte Anstösser an-geboten, das für ein Trottoir in der Hoch-wachtkurve nötige Land unter bestimmtenBedingungen gratis zur Verfügung zu stel-len.

Die Hochwachtkurve ist recht eng und fürFussgänger nicht ungefährlich. Deshalb hatdas Ingenieurbüro Widmer am 24. Februar2003 vom Gemeinderat den Auftrag erhal-ten, ein entsprechendes Projekt auszuarbei-ten. Weil das Trottoir auf der Innenkurve ge-führt wird, ist die Gefahr für Fussgänger auchbei zu schnellen Automobilisten kaum gege-ben.

Nachdem das Projekt vom 13. Juni 2003 bis2. Juli 2003 öffentlich aufgelegen ist, konntedas Bauprojekt realisiert werden.

Strassenprojekt Trottoir Frauenfelderstrasse/Einlenker LangwegBereits an der Gemeindeversammlung vom12. März 2002 wurde ein Kredit für das Stras-senprojekt Trottoir Frauenfelderstrasse undEinlenker Langweg bewilligt. In der Folge

wurde gegen das öffentlich aufgelegte Projekt Beschwerde geführt. Die Beschwerdewurde vom Gemeinderat am 15.August 2002abgewiesen, worauf der Einsprecher seineBeschwerde ans Departement für Bau undUmwelt (DBU) weitergezogen hat. Am 11. Februar 2003 hat das DBU den Rekurs voll-umfänglich abgewiesen. Mit diesem Ent-scheid gab sich der Einsprecher immer nochnicht zufrieden, weshalb er beim Verwal-tungsgericht des Kantons Thurgau Beschwer-de eingereicht hat. Mit Entscheid Nr. V 190hat das Verwaltungsgericht die Beschwerdeebenfalls abgewiesen. Nach Abschluss dieseszeitraubenden Rechtsverfahrens konnten dieArbeiten für das Strassenprojekt TrottoirFrauenfelderstrasse und Einlenker Langwegim Oktober 2003 zur Ausführung freigege-ben werden.

LiegenschaftenNeues FeuerwehrdepotAm 1. September 2003 hat auf Einladung von Regierungsrat Dr.Claudius Graf-Schellingeine Besprechung mit Vertretern des Feuer-schutzamtes und der Gebäudeversicherungsowie den Gemeindeammännern LorenzLiechti, Münchwilen und Kurt Baumann, Sirnach, stattgefunden. Inhalt des Gesprä-ches war der Entscheid des GemeinderatesSirnach, nicht auf das Zusammengehen mitder Feuerwehr Münchwilen einzutreten undstattdessen ein eigenes Feuerwehrdepotbauen zu wollen

Zusammenarbeit Ja – aber nicht um jedenPreisIm Rahmen der Gemeindereorganisationschlossen sich per 1. Januar 1997 die Feuer-wehren der Ortsgemeinden Busswil, Sirnachund Wiezikon/Horben zur neuen Feuerwehrder Politischen Gemeinde Sirnach zusammen.Die organisatorischen Strukturen wurdenübernommen und die einzelnen Ortseinhei-ten wurden in der neuen Feuerwehr alsLöschzüge weitergeführt. Das Material ist inden einzelnen Ortschaften in drei Depotsund dort auf mehrere Gebäude verteilt. Derdamit verbundene zeitliche und logistischeMehraufwand, die erschwerte Wartung desMaterials sowie das Fehlen geeigneter sani-tärer Einrichtungen haben den Gemeinderatveranlasst, eine Arbeitsgruppe mit der Erar-beitung von Lösungsvorschlägen für ein Feu-erwehrdepot zu beauftragen.

Mit Blick auf das Projekt «Feuerwehr Thur-gau 2000plus» wurde die Arbeitsgruppeebenfalls beauftragt, parallel zu den Abklä-

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te rungen für ein neues Feuerwehrdepot mögli-che Zusammenarbeitsformen mit anderenFeuerwehren, insbesondere den Stützpunkt-feuerwehren Wil und Münchwilen zu prüfen.Diese Überprüfungen haben einerseits mög-liche Synergien und andererseits ein allfälli-ges Sparpotential aufzuzeigen.

Nachdem die Verhandlungen mit der Stütz-punktfeuerwehr Wil relativ bald abgeschlos-sen werden konnten, wurde mit Münchwilenintensiv weiterverhandelt. Als Resultat dergemeinsamen Gespräche lag eine aus feuer-wehrtechnischen Gesichtspunkten machba-re, aus finanzpolitischen Gründen aber abso-lut inakzeptable Lösung auf dem Tisch. Sokönnte beim Zusammengehen mit der Stütz-punktfeuerwehr Münchwilen ein Sparpoten-tial in der Grössenordnung von CHF 200000.–realisiert werden. Dieser erfreuliche Spar-effekt sieht beim ersten Blick verlockend aus.Beim genaueren Hinsehen wird jedoch er-kennbar, dass das gesamte Sparpotential aus-schliesslich die Rechnung der Politischen Ge-meinde Münchwilen entlasten würde. Sir-nach hingegen hätte bei ungefähr gleichbleibenden Kosten von durchschnittlich ca.CHF 560 000.– lediglich noch einen kleinenRestbestand an Feuerwehrleuten oder imschlimmsten Fall gar keine Feuerwehr mehr.Dieses Resultat der gemeindeeigenen Abklä-rungen hat den Gemeinderat Sirnach veran-lasst, die Diskussionen um einen Zusammen-schluss abzubrechen und die Abklärungenfür ein neues Feuerwehrdepot Sirnach zu in-tensivieren.

Keine Verpflichtung, Probleme anderer zu lösenDer Gemeinderat Münchwilen hat offen-sichtlich Mühe damit, dass Sirnach nicht be-reit ist, die Münchwiler Finanzen ohne mess-baren Gegenwert mit CHF 200000.– zu entla-sten und damit das Problem des grosszügigkonzipierten Feuerwehrstützpunktes zu lö-sen. Diese Argumentation teilt offenbar auchRegierungsrat Dr.C.Graf-Schelling, welcherdie beiden Gemeindeammänner von Sirnachund Münchwilen am 1. September 2003 nachFrauenfeld beorderte. Im Verlaufe dieses Ge-spräches wurde Sirnach der Vorschlag unter-breitet, dass das Thema unter Führung desFeuerschutzamtes nochmals aufgegriffenwird, wobei alle Optionen der Zusammenar-beit offen wären. Dies würde allerdings be-deuten, dass im Hinblick auf den Depotneu-bau auf die Neubeurteilung Rücksicht zunehmen wäre. Konkret wäre die im Novem-ber 2003 geplante Kreditgewährung durchdie Gemeindeversammlung aufzuschieben.

Der Gemeinderat zeigte sich an der Sitzungvom 08. September 2003 erstaunt, dass sichder Regierungsrat, das Feuerschutzamt unddie Gebäudeversicherung in dieser Form in dieGeschäfte «Zusammenlegung der Feuerweh-ren Münchwilen / Sirnach» sowie das «Neu-bauprojekt Feuerwehrgebäude Sirnach» ein-mischen. Im Weiteren ist der Gemeinderatbrüskiert, dass dieses Thema bereits am 5. Sep-tember 2003 in einer Radiomeldung und am10. September in der Regional-Zeitung öffent-lich gemacht worden ist. Derartige Massnah-men – von welcher Seite sie auch immer lan-ciert wurden – tragen wenig zur sachlichenLösung eines offensichtlichen Problems bei.Dies umso mehr, weil die Politische GemeindeSirnach ohne äusseren Zwang die Frage einesallfälligen Zusammenschlusses sachlich undäusserst genau geprüft und sich überdurch-schnittlich stark engagiert hat. Sirnach wehrtsich dagegen, die Optimierung des Feuer-wehrstützpunktes mitzufinanzieren, weil wirweder bei dessen Erstellung mitentscheidenkonnten, noch Verantwortung für die diesbe-züglichen Entscheide tragen.

Für Sirnach hat sich die Situation so eindeutigdargestellt, dass unter den gegebenen Um-ständen und unter Würdigung des gesell-schaftlichen Stellenwertes der Feuerwehr alsfester Bestandteil unserer Gemeinde, nur einAlleingang in Frage kommt. Ein solcherAlleingang wäre im Übrigen auch ohne Sub-ventionen des Kantons aus den Mitteln derFeuerwehrsteuer problemlos zu finanzieren.

Der Gemeinderat erwartet von allen Beteilig-ten, dass diese objektive Prüfung der Sachla-ge entsprechend gewürdigt wird.

Gemeinderat signalisiert Gesprächsbereit-schaftIm Sinne der Effizienz und der Wirtschaftlich-keit der Feuerwehren sowie der Nutzung vonSynergien hat der Gemeinderat die Bereit-schaft signalisiert, unter Führung des Feuer-schutzamtes erneut über das Thema zu disku-tieren. Er tat dies aber nur, weil im Schreibendes Regierungsrates zugesichert wird, dassalle Optionen der Zusammenarbeit offensind. Unter diesem Aspekt hat der Gemeinde-rat angeregt, zu prüfen, ob nebst Sirnach undMünchwilen auch noch andere Gemeindenmit ins Boot geholt werden können. Des weiteren hat der Gemeinderat verlangt, dassdie Verhandlungen zügig geführt und dieLösungsprozesse nicht verschleppt werden.

Im Vertrauen darauf, dass alle Beteiligten imSinne des Konzeptes Feuerwehr Thurgau

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te2000plus zur Stärkung der Feuerwehren (undnicht nur der eigenen) beitragen wollen, hatder Gemeinderat die Projektierung eines eigenen Feuerwehrdepots auf Zusehen hin sistiert und die Beantragung eines entspre-chenden Kredites vorläufig zurückgestellt.

Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe beste-hend aus Vertretern der Politischen Gemein-den Münchwilen und Sirnach, dem Feuer-schutzamt des Kantons Thurgau und einemunabhängigen Moderator hat intensive Ge-spräche geführt und Lösungsansätze erarbei-tet. Es ist nun an den betroffenen Gemeinde-räten, zu den Vorschlägen des Feuerschutz-amtes Stellung zu nehmen und die Bedin-gungen für das weitere Vorgehen zu definie-ren.

Auch wenn der Sirnacher Gemeinderat ande-re zeitliche Vorstellungen hatte, gilt auch hieroffenbar der Grundsatz: «Gut Ding will Weilehaben».

FestpavillonDer Sirnacher Pavillon war in Frauenfeld ei-ner der unbestrittenen und vielbeachtetenHöhepunkte. Dieses Bauwerk hätte nachdem Willen des Gemeinderates im Anschlussan das Jahrhundertfest auf dem Geeren in-stalliert und der Bevölkerung zugänglich ge-macht werden sollen. Einsprachen gegen dasdementsprechende Bauprojekt haben diesesVorhaben aus zonenrechtlichen Gründen lei-der zu Fall gebracht.

Der Stolz vieler Sirnacherinnen und Sirnacherliegt heute aufgestapelt auf dem Parkplatzan der Q20 und wartet noch immer auf einendefinitiven Standort. Der Gemeinderat stehtzur Zeit in Verhandlung mit der Schulbehör-de, welche ihrerseits einen möglichen Stand-ort auf dem Schulareal Grünau prüft.

StandortmarketingErstmals hat die Politische Gemeinde Sirnachan der IMMO-Messe in St.Gallen teilgenom-men. Das Engagement an dieser Immobilien-Fachmesse hat sich in mehrfacher Beziehungausbezahlt. Dank unserer Präsenz konnte derVerkauf der Baulandparzellen im «Frecht» inBusswil wirkungsvoll gefördert werden. Dar-über hinaus wurde die Gemeinde Sirnach alsinnovativer und attraktiver Standort wahrge-nommen.

In unregelmässigen Abständen besucht derGemeinderat die in Sirnach ansässigen Indu-strie- und Gewerbebetriebe. Diese Firmen-

besuche bieten allen Beteiligten eine will-kommene Möglichkeit, sich gegenseitig ken-nenzulernen und im Gespräch auf aktuelleFragen einzugehen. So bleibt der Gemeinde-rat am Puls der Wirtschaft und kann sich vorOrt über die Befindlichkeit der ortsansässi-gen Betriebe ein Bild machen. Im Berichtsjahrwurden 3 Firmen besucht.

In eine ähnliche Richtung stösst der in diesemJahr zum vierten Mal durchgeführte Unter-nehmerapéro. Im Zentrum der diesjährigenVeranstaltung stand die Besichtigung desNeubaus der Firma EKU in Sirnach. Das neueHochregallager und die integrierten Ferti-gungsanlagen präsentierten ein eindrückli-ches Bild eines prosperierenden Unterneh-mens mit einem weltweit verzweigten Ver-kaufsnetz. Der erneut ausserordentlich guteBesuch ist ein weiteres Indiz dafür, dass derErfahrungs-Austausch zwischen Politik undWirtschaft einem echten Bedürfnis ent-spricht.

KulturellesJahrhundertfest FrauenfeldNach anderthalbjähriger Vorbereitungs- undPlanungszeit kam für das Gemeinde OK end-lich die langersehnte Bewährungsprobe. Be-reits am Mittwochabend war das gesamteFest-Material, auf mehrere Lastzüge verteilt,verladen und transportbereit. Die Bauequipeund die Helferteams waren aufgeboten undinstruiert. Ganz Sirnach fieberte darauf, inFrauenfeld umsetzen zu dürfen, was langevorher immer wieder breit über die Medienbekannt gemacht worden ist.Schon bald einmal war die eindrücklicheGrösse des Pavillons erkennbar und Schrittfür Schritt wurde die weitere Möblierung desFestplatzes installiert, verkabelt und mit Was-ser versorgt.Am Freitagmorgen um 10.00 Uhr konnte derFestbetrieb aufgenommen werden und nach

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te der Optimierung einzelner Betriebsabläufehat die Festwirtschaft mit einem differenzier-ten Angebot an Speisen und Getränken reibungslos funktioniert.

Viel zum Gelingen des Festauftrittes habenaber auch die zahlreichen Attraktionen bei-getragen. So konnten sich während der gan-zen Festdauer weit über 600 Personen imKorb eines Hubretters, gesponsert von derFirma Brändle in Sirnach, auf 32 Meter Höhetragen lassen.

Wir wissen nicht, wieviele Liter Wasser derJet-Brunnen von einem zum anderen Becken«geschossen» hat. Eine beachtliche Mengedavon wurde von den begeisterten Besu-chern jedoch zur Abkühlung oder zum Spie-len genutzt.

Was als besonderes Angebot auf dem Speise-zettel gedacht war, hat sich zu einer vielbe-wunderten Attraktion gemausert. Die Redeist vom «Ochs am Spiess», welcher von derVereinigung der Sirnacher Firmen gesponsertworden ist. Am Samstagmorgen um 06.00Uhr wurde angeheizt und eine Stunde späterbegann sich der Ochs über der Feuerglut zudrehen. Erst zehn Stunden und 30 Minutenspäter konnte die erste Portion verkauft wer-den. Während fünf Stunden wurde das ge-bratene Tier gekonnt portioniert und mit Bei-lagen, gekocht von einem 11-köpfigen Teamaus der ungarischen Partnerstadt Helvécia,serviert. Die Ungaren liessen es sich nichtnehmen, zwischendurch immer wieder origi-nal ungarische Gulaschsuppe zu kochen undzum Verkauf anzubieten. Eine eher stille abernicht weniger beachtete Attraktion war dieerste und einzige «Walk-in-Hompage» derWelt. Dem interessierten Besucher wurden ineiner eigens gestalteten Präsentation «Ein-blicke» in die Sirnacher Hompage gewährt.Wer Lust hatte einem Stammtischgesprächunter Sirnachern zu lauschen, hatte stündlichdie Gelegenheit dazu. Drei ausgewählte Sir-nacherInnen unterhielten sich während jeweils 15 Minuten öffentlich über aktuelleund aktuell scheinende Themen aus dem Sirnach-Alltag. Zu Sirnach gehört auch dieSirnacher Fasnacht. Aus diesem Grund war esnaheliegend, dass die SiFA mit ihrem Barwa-gen auf dem Festgelände präsent war.

Sirnach hat überzeugt!Die Gemeinde Sirnach hat am Jahrhundert-fest in Frauenfeld überzeugt und beein-druckt. Dieser Erfolg ist das Resultat einerbeispielhaften Zusammenarbeit zwischen Be-hörde, Gewerbe, Kultur und Vereinen. Vor

allem aber ist es das Verdienst von Menschen,die bereit sind, sich selbstlos in den Dienst einer gemeinsamen Sache zu stellen. Mit Kre-ativität und Innovation hat die Politische Gemeinde Sirnach Tausende begeistert unddamit glaubhaft präsentiert, dass es den Zusatz «das Zentrum im südlichen Thurgau»zurecht trägt.

Dass dieses «Unternehmen» auch wirtschaft-lich überzeugt, ist der Grosszügigkeit zahlrei-cher Sponsoren zu verdanken. Sie haben dasehrgeizige Projekt nicht nur ideell, sondernauch materiell und finanziell mitgetragen.Vor Ort durfte das OK auf die Manpower unddie Fachkompetenz zahlreicher Handwerkerzählen. Nicht vergessen darf man aber auchdie Einsatzbereitschaft der Zivilschutzangehö-rigen, welche vorwiegend beim Auf- und Ab-bau des Pavillons wertvolle Dienste leisteten.

Herzlichen Dank!Gemeinderat und OK danken allen Sponso-ren und Vereinen sowie den unzähligen Helferinnen und Helfern für den grossartigenEinsatz in Frauenfeld. Nach diesem Fest dür-fen sie sich erst recht freuen, Busswiler, Littenheider, Sirnacher oder Wieziker zu sein.Der Sirnacher Bevölkerung wird für denüberwältigenden Aufmarsch in Frauenfeldgedankt. Der Gemeinderat ist stolz, eine Ge-meinde repräsentieren zu dürfen, welche zusolchen Leistungen fähig ist.

JungbürgerfeierAuch die diesjährige Jungbürgerfeier erfreu-te sich einer sehr guten Beteiligung. Nach derBesichtigung der Seepolizei in Kreuzlingenkonnten die Jungbürger anlässlich einesNachtessens die Urkunde und das Jungbür-gerbuch aus den Händen des Gemeindeam-manns in Empfang nehmen. Im Sinne einerkollegialen Amtsübergabe wurde die dies-jährige Jungbürgerfeier in verdankenswerterWeise vom vorherigen Amtsinhaber RuediWendel organisiert und durchgeführt.

BundesfeierDie Ansprache wurde vom frisch gewähltenGemeinderat und RessortverantwortlichenKultur, Dr. Jürg Baumberger, gehalten. Eineerfreulich grosse Festgemeinde ist der Einla-dung gefolgt.

NeuzuzügerDie Einladung zum diesjährigen Neuzuzüger-apéros hat einmal mehr weniger Besucherzur Teilnahme animiert als erwartet. Im Saaldes Restaurants Löwen hat der Gemeindeam-mann die Präsentation der Gemeinde vorge-

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chtenommen. Im Anschluss daran haben sich die

Politischen Parteien, die Kirchen sowie einigeOrganisationen und Vereine vorgestellt. DerAnlass wurde musikalisch umrahmt vomHandharmonika Spielring Sirnach. Trotz dergeringen Teilnahme rechtfertigen die inter-essanten Kontakte den Aufwand allemal.

Grillplatz beim Schützenhaus HochwachtDer Gemeinderat freut sich, mit der Eröff-nung der neuen Grillstelle eine weitere Mass-nahme aus dem Leitbild umgesetzt zu haben.Im Kapitel «Lebensraum» ist im Leitbild fest-gehalten, dass es die natürlichen Qualitätenunseres Naherholungsgebietes zu pflegenund zu erhalten gilt, ebenso aber auch erleb-bar zu machen, um so das Bewusstsein darü-ber in der Bevölkerung zu verbessern. Punk-tuell sei die Ausstattung der Infrastruktur,insbesondere mit Blick auf die Bedürfnissevon Familien, zu verbessern. Die MassnahmeNr. 5 «Zusätzliche Familien-Grillstelle beimSchützenhaus» konnte im Frühling fertigge-stellt werden.

Der Gemeinderat hat die zahlreichen Helfe-rinnen und Helfer, welche massgeblich zudiesem Werk beigetragen haben, als Danke-schön zum Grillfest am neu gestalteten Grill-platz beim Schützenhaus eingeladen.

Die Sirnacher Fasnacht als Pate des neuenGrillplatzesKurt Baumann hat an der Sirnacher Fasnacht2000 einen Gutschein für 25 Stunden Fron-arbeit von der SiFA erhalten. Diesen hat er zuGunsten der Grillstelle auf der Hochwachteingelöst. Nebst dieser Frondienstarbeit derSiFA haben sich das Beschäftigungspro-gramm Ranunkel, der Zivilschutz und die Mit-arbeiter vom Werkhof sowie der Förstermassgebend am Projekt Grillplatz beteiligt.Aus dem überwachsenen Waldstück ist nunein zweckmässiger Naherholungsplatz ent-standen. Zum Schutz vor dem Schiessbetriebund zum Schutz des angrenzenden Kultur-landes wurde die Grillstelle eingezäunt. DreiHolztische und Bänke laden zum gemüt-lichen Verweilen ein. Der Grillplatz ist öffent-lich zugänglich und gratis benützbar. Wir bit-ten die Bevölkerung, Sorge zum neuen Grill-platz zu tragen, damit er die Besucher nochlange erfreuen kann.

Öffentlicher VerkehrKorrekturen beim Busfahrplan 2004Aus Anlass der Gemeindeversammlung vom18. Februar 2003 haben die Stimmbürgerin-nen und Stimmbürger eine Resolution zum

Öffentlichen Verkehr verabschiedet. Darinkritisieren sie die massiven Verschlechterun-gen der Busverbindungen im Fahrplan 2003sowie die Tatsache, dass die Vernehmlassungder Politischen Gemeinde Sirnach zu wenigernst genommen worden ist. Die Haltung desKantons wurde schärfstens verurteilt.

Die Gemeindeversammlung hat mit Nach-druck verlangt, dass im Zusammenhang mitder Sanierung des Bahnhofes Winterthurauch die Bushaltestelle Wilerstrasse wiederdorthin zurückverlegt wird. Ebenso deutlichwurde eine Verbesserung des Fahrplanes2004 verlangt.

Die Bemühungen des Gemeinderates habenzu einer spürbaren Verbesserung des Fahr-planes 2004 beigetragen und die Verlegungder Bushaltestelle von der Wilerstrasse zu-rück an den Bahnhof ist bereits erfolgt.

Sanierung des Bahnhofes SirnachDer Bahnhof Sirnach gehört zu jenen Bahn-höfen, die einer Modernisierung unterzogenwerden. Dies geschieht im Rahmen des SBBProjektes «Facelifting Stationen», mit demschweizweit 620 Regionalbahnhöfe moder-nisiert bzw. erneuert werden. Die kleinerenVerzögerungen beim Timing durch die SBBkonnten inzwischen bereinigt werden unddie Umbauarbeiten sind abgeschlossen.

Was alles wurde am Bahnhof Sirnach verän-dert?• Der Kiosk wurde in den ehemaligen Warte-

saal des Aufnahmegebäudes verlegt unddeutlich vergrössert. Dadurch entsteht eingrosszügiger Zugang aus Richtung Ortszen-trum zum neuen Kundencenter.

• Das Kundencenter, erkennbar an den blau-en Infowänden, ist im gedeckten, zu rundzwei Dritteln offenen Wartebereich amGleis 1 integriert. Im Kundencenter findendie Reisenden die wichtigsten Informatio-nen und den Billettautomat. Die verglas-ten Wände sorgen für eine freundlicheAtmosphäre und bieten ausreichendSchutz gegen Wind und Wetter.

• Beide Perrondächer erhielten einen neu-en, hellen Anstrich und wurden mit neuenBeleuchtungskörpern bestückt. Der südli-che Zugang zur Personenunterführungwurde bereits 2001 mit finanzieller Beteili-gung der Gemeinde offener gestaltet. Zu-sätzlich wurde ein Fussgängerweg zurUnterführung gebaut, der Passanten undBahnkunden aus dem Oberdorf eine siche-re und bequeme Verbindung zum Bahn-hof und zum Ortszentrum ermöglicht. Nun

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te wurde abschliessend die Unterführung mitfarbigen Wandbildern und viel Lichtfreundlich und hell gestaltet.

• Das Thema Sicherheit spielt beim SBB-Pro-jekt «Facelifting Stationen» eine zentraleRolle. Die Perrons der Gleise 1 und 2 wer-den deshalb auf der ganzen Länge mitLeuchten ausgestattet. Dies ist erforder-lich, weil bestimmte Züge die gesamteLänge der Perrons benötigen und nie-mand im Dunkeln aussteigen soll. Zudemwird der Perron an den Gleisen auch alsFussweg benutzt. Vor allem in den Winter-monaten sowie zu später Stunde wird eineausreichende Beleuchtung entlang derGleise von Fussgängern und Bahnkundengeschätzt.

• Die gesamte Bausumme beläuft sich aufrund 1,2 Millionen Franken.

• Die von den Sirnacher Stimmbürgerinnenund Stimmbürgern bewilligte Perronerhö-hung auf P55 verzögert sich, weil das Be-willigungsverfahren gemäss Bundesamtfür Verkehr mehrere Monate in Anspruchnehmen wird.

GesundheitFriedhofsanierung nimmt Formen anGestützt auf frühere Abklärungen und dieErfahrungen der Friedhofgärtner hat der Ge-meinderat ein Vorprojekt für die Sanierungder beiden Sirnacher Friedhöfe erstellen las-sen. Dieses Projekt war so ausgelegt, dass fürdie beiden Friedhöfe eine thematische Tren-nung vorgesehen wurde. So hätten auf demunteren Friedhof (bei der katholischen Kir-che) nur noch Urnenbestattungen und aufdem oberen Friedhof (bei der evangelischenKirche) nur noch Erdbestattungen angebo-ten werden können.

Diese Sanierungsvariante wurde der Bevölke-rung im Rahmen von öffentlichen Informa-tionsveranstaltungen präsentiert. Die vomGemeinderat beabsichtigte Sanierungsvari-ante, insbesondere aber die thematischeTrennung, hat eine kontroverse Diskussionund ein tiefes Unbehagen in der Bevölkerungausgelöst.

Schlechte Bodenqualität bestätigtDer Gemeinderat hat die Besorgnis der Be-völkerung zur Kenntnis genommen. Das mitder Ausarbeitung des Vorprojektes beauf-tragte Ingenieurunternehmen hat seinerseitsden Wunsch geäussert, die ungesichertenAussagen bezüglich der tatsächlichen Boden-beschaffenheit beider Friedhöfe durch einGutachten zu erhärten. Daraufhin hat der

Gemeinderat die spezialisierte Firma FS Geo-technik AG beauftragt, ein geotechnischesGutachten zu erstellen.

Das Resultat dieses Gutachtens hat eindeutigergeben, dass der Ist-Zustand der Böden aufbeiden Friedhöfen für Erdbestattungen un-zumutbar schlecht ist. Erstaunlicherweisesind die Resultate auf dem oberen Friedhofschlechter ausgefallen als auf dem unteren.

Gemeinderat verzichtet auf eine themati-sche TrennungGestützt auf dieses eindeutige Resultat derBodenuntersuchungen steht für den Gemein-derat fest, dass für beide Friedhöfe ein Sanie-rungsbedarf besteht und daher auf eine the-matische Trennung verzichtet werden kann.Der Gemeinderat beabsichtigt, das Büro PaulRutishauser Landschaftsarchitekten mit derAusarbeitung eines Vorprojektes zur Sanie-rung der beiden Friedhöfe zu beauftragen.Das Projekt sieht vor, dass im Endausbau aufbeiden Friedhöfen sowohl Erd- als auch Ur-nenbestattungen möglich sein sollen. Ebensosollen beide Friedhöfe mit einem Gemein-schaftsgrab sowie Urnenwänden ausgestat-tet werden.

Das Projekt hat nebst Sofortmassnahmeneine sukzessive Sanierung der vorhandenenGräberfelder, verteilt auf die nächsten 20Jahre, vorzusehen. Dieser Zeithorizont ergibtsich aus der Tatsache, dass die einzelnen Grä-berfelder erst nach Ablauf der Grabesruhegeräumt und saniert werden können. Derpietätvolle Umgang mit den sterblichenÜberresten geniesst oberste Priorität. So wer-den bereits bestehende Gräber vor Ablaufder Grabesruhe nicht angetastet.

Erneute Information der BevölkerungDer Gemeinderat legt sehr viel Wert darauf,dass der Information und Kommunikation zuden Sanierungsvorhaben die nötige Auf-merksamkeit geschenkt wird. So wurden dieKirchenvorsteherschaften, die Friedhofgärt-ner und die Mesmer bereits über die Absich-ten des Gemeinderates sowie das weitereVorgehen informiert. Der Gemeinderat hatdabei mit Freude zur Kenntnis nehmen dür-fen, dass die Sanierungsideen auf allen Stu-fen positiv aufgenommen wurden.

Zur Zeit werden die Anregungen und Wün-sche der Landeskirchen in eine neue Projekt-variante eingearbeitet.

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tePetition für eine gleichmässige Verteilungdes FlugverkehrsWie die derzeit aktuelle Diskussion um denöffentlichen Verkehr zeigt, ist ein frühzeiti-ges Eingreifen in den politischen Entwick-lungsprozess von entscheidender Wichtig-keit. Der Fluglärm aus heutiger Sicht betrach-tet, könnte tatsächlich vernachlässigt wer-den. Wenn alle verfügbaren Informationenbezüglich der Ausbau- und Entwicklungsplä-ne rund um den Flughafen Unique Zürichallerdings vernetzt und nachhaltig betrach-tet werden, dann tun wir gut daran, uns be-reits heute mit Nachdruck zu wehren.

Wehret den AnfängenEs ist also nicht der heutige Fluglärm, der be-schäftigt, sondern die Entwicklung des Flug-hafens Unique Zürich. Mit einer Petition wirdder Bundesrat und das BAZL, Bundesamt fürZivilluftfahrt aufgefordert, den Flugverkehrgleichmässig zu verteilen. Lärm wird es im-mer geben und man kann diesen auch nichtverbieten. Er soll aber nicht nur den Hinter-thurgau vermehrt belästigen, auch die«Goldküste» soll einen Teil tragen.Der Flughafen ist notwendig und auch derHinterthurgau profitiert davon, aber die An-flüge auf die Pisten 28 und 34 sollen gleich-mässig verteilt werden, die heutige Abflug-regelung soll beibehalten und das vonDeutschland zugestandene Kontingent vollausgenützt werden.

Breite UnterstützungDie Petition wurde unterstützt von allenHinterthurgauer Kantonsrätinnen und Kan-tonsräten aller Parteien, von den Gemeinde-ammännern und Schulpräsidenten und -prä-sidentinnen, vom Wirtschaftsraum Hinter-thurgau «Ganz vorn», vom HEV Hauseigen-tümerverband Hinterthurgau und von derIRPG Interkantonale Regionalplanungsgrup-pe Wil-Hinterthurgau.

Der Gemeinderat Sirnach ist sehr daran inte-ressiert, dass dem Thema Fluglärm die not-wendige Beachtung geschenkt wird.

Personelles, Verwaltung 2003

Dienstjubiläen• Brander Marlies, Bibliotheksangestellte,

10 Jahre am 1.3.2003• Lüdi Ursula, Bibliotheksangestellte,

10 Jahre am 1.3.2003

• Solenthaler Vreni, Bibliotheksangestellte,10 Jahre am 1.3.2003

• Silvia Hugger, Aushilfe Hauswart Dreitannen, 10 Jahre am 1.4.2003

• Martin Hugger, Hauswart Dreitannen/Zivilschutzanlagen, 10 Jahre am 1.6.2003

Eintritte01.01.2003 Tavolieri Sandra, Raumpflegerin01.03.2003 Strohmeier Astrid,

Leiterin Sozialamt01.06.2003 Baumberger Jürg, Gemeinderat01.06.2003 Koller Leo, Gemeinderat01.07.2003 Germann Karin, Sozialamt04.08.2003 Joller Sabrina, Lehrtochter04.08.2003 Pfoster Corinne, Lehrtochter01.10.2003 Mezger Eveline, Zivilstands-

beamtin

Austritte31.01.2003 Schneeberger Matthias,

Mediamatikerlehrling30.04.2003 Lattmann Claudia,

Raumpflegerin31.05.2003 Keller Heinrich, Gemeinderat31.05.2003 Klarer Myrta, Gemeinderätin31.05.2003 Schmidlin Alfons, Gemeinderat31.05.2003 Wendel Ruedi, Gemeinderat08.07.2003 Scherrer Trudy, Sozialamt24.07.2003 Guglielmo Andreas, Lehrling31.07.2003 Küpfer Alfred, Leiter Sozialamt30.09.2003 Gasser Nicolas, Lehrling/

Gemeindekanzlei31.10.2003 Romanopoulos Manuela,

Raumpflegerin31.12.2003 Eilinger Silvia, Zivilstandsbeamtin

Einwohnerkontrolle

Am 31.Dezember 2003 zählte die PolitischeGemeinde Sirnach 6532 (Vorjahr: 6431) Ein-wohner.

Davon sind:Schweizer 5147 (4999)Ausländer 1385 (1432)Total 6532 (6431) Einwohner

Im Jahre 2003 zogen 521 Personen in unsereGemeinde. Jedoch meldeten sich auch 437 Per-sonen in eine andere Gemeinde ab. Es wurden58 Kinder geboren und 41 Todesfälle regis-triert.

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Zuzüge: 521Wegzüge: 437Geburten: 60Todesfälle: 39

Die Einwohnerkontrolle bedient neben deninternen Amtsstellen, die Bürgergemeinde,die EW Sirnach AG, den Polizeiposten sowiedie übrigen Körperschaften (Schul- undKirchgemeinden) in der Politischen Gemein-de laufend über die Änderungen, die gem.Datenschutzgesetz erlaubt sind.

Im Berichtsjahr wurden folgende Ausweiseerstellt:551 Identitätskarten404 Wohnsitzbestätigungen68 Leumundszeugnisse66 Handlungsfähigkeitszeugnisse

Das kantonale Passbüro erstellte 518 Neu-pässe und 46 Passverlängerungen.Im Vergleich zum Jahre 2002 wurden imJahre 2003 346 Pässe mehr ausgestellt. Grunddafür ist der neue Pass, welcher ab dem 1. Ja-nuar 2003 erhältlich ist.

715 Ausländerausweise wurden zur Verlän-gerung, Änderung der Adresse, Neuanferti-gung usw. dem kantonalen Ausländeramtweitergeleitet und den Besitzern wieder aus-gehändigt.

Adressanfragen In diesem Jahr sind 331 Adressanfragen be-antwortet worden.

Tageskarte Gemeinde für die SBBAb dem 1. Dezember 2001 ist die Gemeindeaufgrund der grossen Nachfrage im Besitzevon 4 Abonnements. Die Tageskarten wer-den zu CHF 30.– an die Einwohner und Fir-men mit Sitz in der Politischen Gemeinde Sir-nach abgegeben.Dieses Jahr wurden 1298 (Vorjahr: 1226) Tageskarten verkauft, was einer Auslastungvon 89% (84%) entspricht.

Individuelle Prämienverbilligung (IPV) 2003In unserer Gemeinde wurden im Jahr 2003 ca. 2.2 Mio. Franken Direktzahlungen gelei-stet. Dazu kommen ca. CHF 573000.– IPV-Auszahlungen mit den Ergänzungsleistun-gen.Der Gemeindeanteil an der Prämienverbilli-gung liegt bei 9.81%, was eine Summe vonca. CHF 279200.– ausmacht.Mit den noch nicht ausbezahlten geschätztenNachzahlungen dürfte sich der Schlussbetragder individuellen Prämienverbilligung 2003auf ca. 2.84 Mio. Franken belaufen.

IPV-Direktaus-zahlungen 2003 CHF 2203000.–IPV-Auszahlungen mitErgänzungsleistungen 2003 CHF 573000.—IPV-Nachzahlungen 2003geschätzt CHF 70 000.—Total CHF 2846000.—

Gemeindeanteil (9.81%) CHF 279192.60

Der Anteil Ausländer an der Gesamtbevölkerung beträgt derzeit 21.2% (22.28%).

Bevölkerungsentwicklung seit es die Politische Gemeinde Sirnach gibt. (1.1.1997)

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AHV/IV-Gemeindezweigstelle

Renten 2002 2003Von uns betreute AHV- und IV-Rentner 525 588Bezüger von Ergänzungsleistungen 146 148Bezüger von Hilfslosen-entschädigungen 24 33

Ausbezahlte Beiträge 2002 2003Ausbezahlte AHV- und IV-Renten 8473 968.– 9791 640.–Ausbezahlte Ergän-zungsleistungen 2029 176.– 2 213 466.–Ausbezahlte Hilflosenent-schädigungen 132 972.– 141 577.–

Gemäss §10 des Gesetzes über die Ergän-zungsleistungen zur Alters- und Hinterlasse-nenversicherung werden die nach Abzug desBundesbeitrages verbleibenden jährlichenAufwendungen von Kanton und Gemeindenje zur Hälfte getragen. Die Anteile der ein-zelnen Gemeinden werden nach ihrer im Vor-jahr ausgewiesenen Steuerkraft festgesetzt.Aufgrund dieser Berechnungsbasis beträgtder Gemeindeanteil für Sirnach für das Jahr2003 CHF574797.–.

Der Aufgabenbereich der AHV/IV-Gemeinde-zweigstelle umfasst die Abgabe und Ent-gegennahme der Formulare für die AHV-, IV-, Ergänzungsleistung, Erwerbsersatz undKinderzulagen. Ausserdem ist die Gemeinde-zweigstelle für die Erfassung aller selbständig-erwerbenden und nichterwerbstätigen Bei-tragspflichtigen sowie für die Jahresabrech-nungen zuständig. Im Beitragsbereich werdenvon der AHV-Zweigstelle Sirnach 695 Firmenund Einzelpersonen betreut.

Arbeitsamt

In unserer Gemeinde waren am 31.12.03 total 159 Arbeitslose registriert. Im Vergleich zumVorjahr waren 40 Personen mehr ohne Arbeit. Der Frauenanteil am Gesamttotal betrug45.9%. Der Ausländeranteil lag bei 33.0%. Wie im letzten Jahresbericht angekündigt, hat dieArbeitslosenzahl auch dieses Jahr zugenommen. Die Arbeitslosen können in zwei Gruppenaufgeteilt werden. Die erste Gruppe sind diejenigen die nur kurz arbeitslos sind. Die zweiteGruppe (52) sind die sogenannten Langzeitarbeitslosen mit 7–12 Monaten oder überjährigerArbeitslosigkeit . Der Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerungszahl in der Gemeinde be-trägt 2.42%. Da die Aussichten nicht allzu rosig sind, wird die Arbeitslosenzahl weiterhin an-steigen.

Der Aufgabenbereich des Arbeitsamtes umfasst die Abgabe der Anmeldeformulare sowie be-hilflich sein beim Einreichen des Antrages. Zudem informieren wir die Arbeitslosen, soweitmöglich, über die Arbeitslosigkeit, Arbeitssuche, Stempelkontrolle sowie Beratungstermine.

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te Schlichtungsbehörde im Mietwesen

Die Schlichtungsbehörde im Mietwesen, erst-instanzliche Anlaufstelle in Mietstreitigkei-ten, war auch in diesem Jahr eine gefragteDienstleistung.

Im Jahr 2003 erfolgten 7 neue Eingaben:

VorjahrMietzinserhöhung: 0 (0)Mietzinshinterlegung: 0 (0)Kündigungsschutz: 0 (0)Nichteintreten/Rückzug: 3 (1)Diverses: 7 (9)Pendente Fälle: 0 (1)

Es wurden 3 Einigungen erzielt. In 4 Fällenkonnte keine Einigung erzielt werden und inSachen Kündigungsschutz musste kein Ent-scheid gefällt werden. Die übrigen Fälle wur-den anderweitig erledigt.

Umwelt

EntsorgungswesenAn den fünf öffentlichen Sammelstellen derPolitischen Gemeinde Sirnach und den regel-mässigen Sammeltouren wurden folgendeMengen gesammelt:

2002 2003• Siedlungsabfälle 1183304 kg 1188824 kg• Papier/Karton 446 670 kg 478860 kg• Glas 155 000 kg 158000 kg• Aluminium/

Weissblech 8971 kg 11017 kg• Alteisen 45 000 kg 44000 kg• Grün- und

Bioabfälle 654 800 kg 674600 kg• Trockenbatterien 39 kg 32 kg• Altkleider 17 060 kg 16650 kg

Gewässer, Entwässerung, GewässerschutzAm 26. Mai 2003 hat die Gemeindeversamm-lung den Abänderungsantrag für die Berech-nungsformel zur Erhebung der Kanalisa-tionsgrundgebühr genehmigt. Gestützt aufdie Verschuldung der Abwasserrechnung vonzur Zeit etwa 2,5 Mio. Franken und unter Berücksichtigung des dringenden Sanie-rungsbedarfes in der Grössenordnung von ca. 5 Mio. Franken in den nächsten 15 Jahrenhat der Gemeinderat die Kanalisationsgrund-gebühr pro m2 reduzierte Grundstücksflächeauf CHF 0.55 festgesetzt.

Zivilschutzorganisation

Das Zivilschutzjahr 2003 stand im Zeichen derVeränderungen und die Integration in die«ZSO-Hinterthurgau» im Mittelpunkt für dasKader. Für die Zivilschutzpflichtigen organi-sierten wir viele Einsätze mit Teilen von ein-zelnen Diensten, so konnte besser auf die in-dividuellen Bedürfnisse eingegangen wer-den. Bei den praktischen und planerischenArbeiten haben sich die kleinen Gruppensehr bewährt und es konnte effizienter gear-beitet werden. Im Februar/März waren Elemente von denverschiedenen Diensten über mehrere Tageverteilt im Einsatz. Die Beschallung von 4 sta-tionären und den zwei mobilen Sirenen aufdem Gemeindegebiet wurden überprüft, zu-sätzlich wurden auch die technischen Einrich-tungen der Teilnehmeranschlüsse getestet.Personen vom Übermittlungsdienst und Be-treuungsdienst unterstützten die SirnacherFasnacht, damit ein reibungsloser Betrieb sichergestellt werden konnte. Ende April haben die Kader der ZSO Eschlikon-Balterswil, Fischingen, Münchwilen, Wängiund Sirnach im Rahmen eines zweitägigenPlanungsrapports erstmals zusammengearbei-tet, Erfahrungen ausgetauscht und die ver-schiedenen Zivilschutzanlagen in den einzel-nen Gemeinden gemeinsam in Augenscheingenommen. Ziel war es, vorhandene Syner-gien zu erkennen und entsprechend auszu-schöpfen (personell und materiell), um in Zu-kunft einiges kostengünstiger für die einzel-nen Gemeinden zu operieren. An diesen bei-den Tagen wurden Teile aus dem Konzept derUmsetzungsgruppe ZSO-Hinterthurgau erst-mals in der Praxis verwirklicht.Im Mai stand der Sirnacher Zivilschutz imBündner-Berggebiet in einem wöchentlichenEinsatz. Die verheerenden Unwetter vom November 2002 haben auch der GemeindeAndiast grosse Schäden verursacht. OhneFremdhilfe wäre die Gemeinde überfordertgewesen, die angerichteten Schäden wiederzu beheben. Deshalb half ein Detachementmit 19 Zivilschutzpflichtigen aus dem Ret-tungsdienst, einen Teil der Narben der Naturwieder instand zu stellen, damit das Leben indiesem Berggebiet wieder normalisiert wer-den konnte. Der Gemeindepräsident L. Sgierdankte für diese spontane und unbürokrati-sche Hilfe der Gemeinde Sirnach.Eine weitere gemischte ZSO-Gruppe beteilig-te sich auf Antrag vom FC-Sirnach bei der Or-ganisation des ersten Beach Soccer Fussball-turniers in Sirnach. Diese Mannschaft wurdewegen der hohen Juni-Temperaturen zusätz-lich gefordert.

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teAuch bei der «200 Jahre Kanton Thurgau»-Feier stand der Zivilschutz Sirnach tatkräftigder Gemeinde Sirnach zum Auf- und Abbauder festlichen Infrastruktur zur Seite. Alle,welche persönlich am Fest waren, konntensehen, was die Organisatoren mit all den Hel-fern unternommen haben, um uns ihre Ge-meinde eindrücklich zu präsentieren.

C ZSO Sirnach Urs Genewein

Feuerwehr der Politischen Gemeinde Sirnach

Mit Freude kann immer wieder festgestelltwerden, wie die Angehörigen der Feuer-wehr, mit ihrer grossen Präsenz an den Übun-gen, ihr Interesse an der Sache zeigen. Das istsicher auf eine gute Kameradschaft und einegesunde Einstellung zum Feuerwehrdienstzurückzuführen. Das Jahr 2003 war, bezogenauf die Ernstfalleinsätze, für uns ein ruhigesJahr. Auch in Sachen Weiterbildung ist manbestrebt, das Wissen zu erweitern oder auf-zufrischen. Nur so kann der Auftrag, Sicher-heit für die Einwohner der Politischen Ge-meinde zu gewährleisten, erfüllt werden.10 Stabsrapporte,1 Kaderrapport, 4 Offiziers-,4 Kader-, 7 Mannschafts- und 1 Alarmübun-gen bildeten die Grundlage für die zielgerich-teten und effizienten Einsatzleistungen. Anweiteren zusätzlichen 12 Atemschutzübun-gen und 20 Fahrtrainings wurde das nötigeWissen in den Spezialistengebieten angeeig-net. Auf allen Stufen wurden die Kurse undWeiterbildungstage des FeuerwehrverbandesThurgau besucht. Für diesen Einsatz dankenwir allen Feuerwehrangehörigen.

Zusammenstellung der Hilferufe und Einsätze 2003:

4 Einsätze Brandmeldungen2 Einsätze Sturmschäden2 Einsätze Wasserwehr3 Einsätze Ölwehr2 Einsätze Tierrettung3 Einsätze Brandmeldeanlagen2 Einsätze Verkehrsunfälle6 Einsätze Sonstiges

Total 24 Einzel-Einsätze

Auch in Zukunft werden kleinere und grösse-re Investitionen nötig sein. Nur so können dieheutigen und zukünftigen Anforderungen

und Richtlinien erfüllt werden. Der Schutzund das Wohl unserer Einwohnerschaft mussimmer an erster Stelle stehen.

Feuerwehr Sirnach Roman Schwager, Kdt

Amtsvormundschaft

Bei der Amtsvormundschaft Sirnach wurdenper Stichtag 31.12.2003 65 Massnahmen ge-führt. Das verwaltete Mündelvermögen be-trug per 31.12.2002 CHF3056463.30.

Massnahmenübersicht Erw. Kinder/Jug.Vormundschaften 15 1Beistandschaften 23 23 Beiratschaften 10 Unterhaltsverträge 8Total per 31.12.2003 48 32 Massnahmen Total 80

Baufachkommission

Im Jahr 2003 wurden durch die Baufachkom-mission 12 Sitzungen abgehalten. An diesenSitzungen wurden 190 Geschäfte behandeltund 100 Baugesuche bewilligt, davon 22 Neu-bauten und 78 Um-, An- und Kleinbauten. DieAnzahl der behandelten Geschäfte hat im Ver-gleich mit dem letzten Jahr stark abgenom-men, wobei die Anzahl der Bewilligungenetwa gleich ist wie im Jahr 2002. Dies ergabsich, weil viele Baugesuche bereits im erstenAnlauf bewilligt werden konnten und nichtmehrmals behandelt werden mussten. Für dieBautaxen wurden insgesamt CHF61350.– er-hoben. Die verrechneten Kanalisationsan-schlusstaxen betrugen CHF230800.–. DieseAnschlusstaxen werden für den Ausbau undUnterhalt des Kanalisationsnetzes verwendet.Die totale Bausumme der im Jahr 2003 bewil-ligten Bauten beträgt CHF28654900.–. Diemassive Schwankung bei der Gesamtbausum-me zwischen den einzelnen Jahren ergibt sichdaraus, dass verschiedene Baugesuche mit hö-herer Bausumme direkt über den Jahreswech-sel behandelt werden. Je nachdem werden siedann im alten oder neuen Jahr verrechnet.

Neben Farbbemusterungen, Strassenbenen-nungen etc. wurden auch folgende Geschäf-te bewilligt:

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te 2003 2002 2001Gefasste Vorentscheide 6 1 6Behandelte Geschäfte 190 237 233Erteilte Baubewilligungen 100 108 105Neubauten 22 31 21An- und Umbauten, Kleinbauten 78 77 84

Totalsummeder bewilligten Bauten (CHF)28 654 900 38 397 100 20 589 00VerechneteBautaxen 61 350 79 150 52 200VerrechneteKanalisations-taxen 230 800 320 648 102 133

Planungskommission

Die Planungskommission hat sich in 6 (5) Sit-zungen unter anderem mit der Beratung undVorbereitung folgender Geschäfte zuhandendes Gemeinderates befasst:• Ausbau Sonnhaldenstrasse/

Trottoir Winterthurerstrasse• Fussgängerschutzinsel Winterthurerstrasse

(Höhe Restaurant Landhaus)• Trottoir Hochwachtstrasse• Parkplatz Wilerstrasse• Sanierung Kanalisation Wilerstrasse

(ab Gemeindehaus bis Parzelle Scheuchund Adler)

• Parkplatzbewirtschaftung in der Gemeinde Sirnach

• Gestaltungsplan Untermatt• Verkehrsberuhigungsmassnahmen im

Dorf Wiezikon• Verkehrsrichtplan der Politischen

Gemeinde Sirnach• Einsprachen, Beschwerden und Rekurse

zu diversen Geschäften

Die Arbeit der Planungskommission ist immerenger mit den Themen Information undKommunikation verknüpft. Der Einbezugund die Mitwirkung betroffener Grund-eigentümer oder interessierter Personen er-fordert einen anderen Umgang mit plane-rischen Aufgaben. Die Zahl an Einsprachen,Rekursen und Beschwerden zeigt auf, wiewichtig ein frühzeitiger Einbezug möglicher

Betroffener ist. Der vermeintliche Mehrauf-wand für Informationsveranstaltungen undzusätzliche Publikationen zahlt sich vor allembei komplexen Projekten aus. Diese Zeitinves-titionen sind häufig geringer als langwierigeVerfahrensstreitigkeiten und Rechtshändelauf dem Instanzenweg.

Gastgewerbe

Gestützt auf das Gastgewerbegesetz desKantons Thurgau hat der Gemeinderat fol-gende Bewilligungen erteilt:

2002 2003• Neues Wirtschaftspatent

mit Alkohol 7 2• Aufhebung Wirtschaftspatent 0 1• Bewilligung für Kioskwirtschaften 1 4• Bewilligung für

Gelegenheitswirtschaften 1 1• Bewilligung für

Vereinswirtschaften 0 0• Handel mit

alkoholischen Getränken 1 0

Zivilstandsamt 2003

in Sirnach geborene Kinder 0auswärts geborene Kinder 58davon Knaben 35Mädchen 23Schweizerkinder 37Ausländerkinder 21

KindesanerkennungenZahl der Beurkundetenim Anerkennungsregister 11

Eheschliessungenin der Gemeinde geschlossene Trauungen 25Schweizer mit Schweizerinnen 15Schweizer mit Ausländerinnen 5Ausländer mit Schweizerinnen 1Ausländer mit Ausländerinnen 4

Scheidungenvon ortsansässigen Paaren 31

Todesfälletotal Todesfälle

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teEinwohner und Auswärtige 66Zahl der Einträge ins Todesregister 38

Zahl der verstorbenen Einwohner 41männliche Verstorbene 19weibliche Verstorbene 22Schweizer/Innen 35Ausländer/Innen 6

Bestattungen in der Gemeinde 28Aufteilung nach Bestattungsart:Erdbestattungen 3Urnenbeisetzungen 25

kath. Sirnach 12evang. Sirnach 10Gemeinschaftsgrab 6

Private Beisetzungen oder in eineranderen Gemeinde 13

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te Steueramt

Steuerertrag 2003im Berichtsjahr wurden die nachstehenden Beträge in Rechnung gestellt:

Körperschaft Betrag SteueransatzStaat Thurgau CHF 10 830 748.81 132 %Bund (Quest) CHF 30 879.95Politische Gemeinde CHF 4 758 955.15 58 %Volksschulgemeinde CHF 8 780 391.89 107 %Evangelische Kirchgemeinde CHF 600 946.15 23 %Katholische Kirchgemeinde CHF 889 865.65 21 %Feuerwehr Ersatzabgabe CHF 326 347.40Bussen CHF 53 900.—Verzugszinsen CHF 130 020.90Vergütungszinsen CHF -4 431.45Nachbezüge früherer Jahre CHF 2 949 524.—Total CHF 29 347 148.45

Abschreibungen CHF -281 159.15Eingang Bezugsprovisionen CHF 551 469.30Veranlagungsentschädigung CHF 40 395.—Bankzinsen CHF 3 178.90Eingegangene Betreibungskosten CHF 12 769.45Betreibungskosten CHF -31 956.70Post- und Bankspesen CHF -20 112.24Belastung Bezugsprovisionen CHF -551 469.30Netto-Einnahmen CHF 29 070 263.71

Rückstände Vorjahr CHF 7 359 070.41

Teilzahlungen an Körperschaften CHF -29 663 586.18

Kreditoren per 31.12.2003 CHF 6 765 747.94

Restablieferung per 31.12.2003 CHF -1 817 029.23

Rückstände per 31.12.2003 CHF 4 948 718.71

SpezialsteuernGrundstückgewinnsteuern CHF 449 671.60 AT 55%Liegenschaftensteuern CHF 250 430.50 AT 55%

VeranlagungsangabenSteuerpflichtige Personen 4 516Einsprachen 302Rekurse 11Verwaltungsgerichts-Beschwerde 4Betreibungen 278Rechtsvorschläge Bezirksgericht 41Rechtsvorschläge Obergericht 16

Im Berichtsjahr 2003 wurden die Veranlagun-gen für das Jahr 2002 überprüft. Sirnach er-reichte per 31.12.2003 einen sehr guten Ver-anlagungsstand von rund 90 Prozent undliegt damit über dem kantonalen Durch-

schnitt. Dieses gute Ergebnis konnte nur er-zielt werden, da ein sehr grosser Teil der Ver-anlagungen durch das gemeindeeigene Per-sonal vorgenommen wurde.Haben Sie Fragen zu Ihrer Steuerangelegen-heit oder Probleme mit dem Steuerbezug?Vereinbaren Sie mit uns einen Termin, gernehelfen wir Ihnen weiter.Abschliessend danken wir allen Personen, dieIhrer Mitwirkungspflicht im Veranlagungs-verfahren nachgekommen sind, die fälligenSteuerbeträge pünktlich überwiesen habenund für unsere nicht immer leichte AufgabeVerständnis entgegenbringen.

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Jahr

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teFürsorgeamt

Bei Einnahmen von CHF 2090 661.70 und Ausgaben von CHF 2793149.30 beträgt der Nettoauf-wand CHF702487.60, inkl. Löhne, Verwaltungskosten und Arbeitslosenprojekt (CHF83892.95.).Die Alimentenbevorschussung ist mit Nettokosten von CHF55432.30 beteiligt.

PersonenaufteilungÜbersicht Anzahl EinheitenEinzelpersonen 31Familien 11Alleinerziehende 13Heimplatzierung 16Total Einheiten/Unterst. 61

Alimentenbevorschussung und InkassoBevorschussung Inkasso Total

Anzahl Fälle 23 13 36Auszahlungen CHF 231 345.60 CHF 74298.65Zahlungseingänge CHF 176 263.30 CHF 73948.65Nettoaufwand Alimente CHF 55 432.30

Asylbewerber Stand per 31.12.2003Personen davon und Nationen

Familien Kinder Kongo 1Sirnach 24 4 6 Irak 8Busswil/Littenheid 4 1 2 Türkei 2Wiezikon/Horben – – – Jugoslawien 7

Somalia 2Russland 1Äthiopien 1Iran 3Sri Lanka 3

Total 28 3 6 28

SchlussbemerkungenErfreulicherweise sind die Fallzahlen im Fürsor-gebereich leicht zurückgegangen. Im Gegen-zug wird jedoch festgestellt, dass die Kom-plexität der Problematiken in einem Ausmassezugenommen haben, welche statistisch nichterfasst werden können. Dank einer konsequen-ten und bereits bewährten Praxis bei der Ein-bringung von Alimentenschulden, konnte dieRücklaufquote bei der Alimentenbevorschus-sung nochmals um einiges verbessert werden. Das Arbeitsprojekt «Ranunkel» wurde im Jah-re 2003 vergrössert. Mit zwischen 25 und 32Teilnehmern mussten dringend Arbeitsbe-schäftigungsplätze geschaffen werden. DieBeschäftigungsplätze sind regelmässig vonden Vertragsgemeinden voll belegt, wobeider Bereich Integration nochmals verstärktund intensiviert wurde. Dank der Zusammen-arbeit aller Vertragsgemeinden konnte diebestehende Lagermöglichkeit in Matzingenaufgelöst und am erweiterten Standort in Aadorf eingebracht werden, so dass ein effi-zientes Handling erfolgen kann.Im Asylbereich waren keine wesentlichen Än-derungen zu verzeichnen. Die Gemeinde Sir-

nach hat das Soll der aufzunehmenden Asy-lanten erfüllt. Die Asylanten verhalten sichkorrekt und anständig und geben keinen An-lass zu Beanstandungen oder Beschwerden.Festgestellt wurde vor allem eine Zunahme imBereich Amtsvormundschaft sowie in der frei-willigen Schuldenbereinigung. Vor allem auchbei den freiwilligen Schuldensanierungen so-wie freiwilligen Lohnverwaltungen wird eineSteigerung der Mandate erwartet.Durch eine personelle Veränderung konntendie Aufgabengebiete in der Sozialabteilungfachspezifisch aufgeteilt und abgegrenzt wer-den, so dass eine effiziente Bewältigung dervielfältigen Arbeitsbereiche gewährleistet ist.Nachdem ich am 1.6.2003 die Leitung des Sozialamtes Sirnach, nach einer intensivenEinarbeitungszeit übernehmen durfte, möch-te ich es nicht versäumen, mich in meinem er-sten Jahresbericht bei allen für die konstruk-tive Zusammenarbeit zu bedanken. Gleichzei-tig möchte ich auch nochmals meinem Vor-gänger, Fredi Küpfer, für die Übermittlungseines 19-jährigen Know Hows sowie die rei-bungslose Übergabe des Amtes meinen herz-lichen Dank aussprechen.

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3Traktandum

der Politischen Gemeinde

Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger

Ein Geldsegen zum richtigen Zeitpunkt oderdas Glück des Tüchtigen – solches oder ähnli-ches fällt einem beim Betrachten der Jahres-rechnung 2003 ein. Mit dankbarer Freudedürfen wir Ihnen den Rechnungsabschluss fürdas Jahr 2003 präsentieren.

Laufende RechnungWas sich gegen Ende des Jahres immer deut-licher abzeichnete, ist schliesslich zur Gewiss-heit geworden: Einmal mehr sind es diehohen Steuererträge, welche das Endergeb-nis massiv beeinflusst haben. Bei den Einkom-mens- und Vermögenssteuern ist ein Mehrer-trag gegenüber dem Budget vonCHF315272.– angefallen. Massgeblich sindaber auch die Steuern früherer Jahre, welchegegenüber dem Budget einen Mehrertragvon CHF202568.– aufzeigen. Bei den Ertrags-und Kapitalsteuern (juristische Personen)zeigte die Wirtschaftslage ihr Abbild, was zueinem Minderertrag gegenüber dem Budgetvon CHF27 000.– führte.Sehr erfreulich sind auch die Grundstück-gewinnsteuern ausgefallen. Sie resultieren ei-nen Mehrertrag gegenüber dem Budget vonCHF130500.– und bei den Liegenschaften-steuern sind es CHF20400.–. Gesamthaftbrachten die Steuern einen Mehrertrag vonCHF641740.–. In dieser Beziehung ist Sirnachin bester Gesellschaft mit vielen anderen Ge-meinden im Thurgau. Mit Blick in die Zukunftstellt sich die Frage, wieviel von dieser zusätz-lichen Steuerkraft auch nachhaltig erhaltenbleibt. Die momentane Wirtschaftsverfassungund die Verzerrung der Finanzmärkte lassenin dieser Hinsicht eher Ungutes erahnen. Wei-ter ist offen, wie die Abstimmung über dasneue Steuerpaket ausgehen wird.

Dieses überraschende Steuerergebnis ver-wandelte die Jahresrechnung 2003 der Politi-schen Gemeinde Sirnach ganz enorm. So wur-de aus dem budgetierten Rückschlag vonCHF191200.– ein überaus ansehnlicher Ge-winn von CHF164 512.47.

In verschiedenen Positionen wurde das Bud-get nicht vollumfänglich ausgeschöpft, was

die restriktive Ausgabenpolitik des Gemein-derates und der Verwaltung unterstreicht.Auf der anderen Seite gibt es Mehraufwen-dungen, die immer in der Kompetenz desGemeinderates lagen. Die genauen Zahlenund die Begründung der Abweichungen erse-hen Sie in der Kurzfassung der LaufendenRechnung unterhalb des jeweiligen Berei-ches. Möchten Sie mehr detaillierte Anga-ben über die Jahresrechnung 2003 erhal-ten? So können Sie auf unserer Homepagewww.sirnach.ch, im Online-Schalter in derRubrik «Finanzbuchhaltung», die Rechnungim PDF-Format herunterladen und aus-drucken. Interessierte Personen, welche überkeinen Internet-Zugang verfügen, könnendie detaillierte Rechnung 2003 bei der Ge-meindeverwaltung bestellen (071 969 34 34).Gerne weisen wir auf den Revisions-Berichtder vom Volk gewählten Geschäfts- und Re-chungsprüfungskommission sowie der exter-nen Revisionsstelle BDO Visura, Wirtschafts-prüfungen St.Gallen, hin.

Investitionsrechnung 2003Die Investitionsrechnung 2003 sah Nettoinves-titionen von CHF330000.– vor. In Wirklichkeitresultiert die Rechnung 2003 eine Netto-Dein-vestition von CHF3532.45.Der Grund liegt darin, dass verschiedene bud-getierte Projekte nicht realisiert wurden.Immer wieder gibt es zeitliche Verzögerungenmit der Planung, den Auflagen, aber auch denRechtsmitteln. Damit ist auch der Realisations-zeitpunkt schwer abzuschätzen.

Anträge:Der Gemeinderat beantragt:1. Dem Jahresbericht und der Rechnung

2003 der Politischen Gemeinde mit einem Aufwand von CHF1132624.58und einem Ertrag von 11 490 537.05,was einen Ertragsüberschuss vonCHF164512.47 ergibt und der Investi-tionsrechnung 2003 mit einem Netto-Überschuss von CHF 3532.45, sei zuzu-stimmen.

2. Der Ertragsüberschuss vonCHF164512.47 ist dem Eigenkapitalgutzuschreiben.

3. Der Abrechnung 2003 des «Albert Mül-ler-Fonds» sei zuzustimmen.

4. Die Abrechnung 2003 des «Alters- undPflegeheim-Fonds» sei zu genehmigen.

JAHRESRECHNUNG 2003

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4Traktandum

4.1 Kauf von 2 Wohnungen als Büroraumreserve

Im Zusammenhang mit den zunehmendknapperen Platzverhältnissen der Gemeinde-verwaltung sowie der Reorganisation kanto-naler Ämter (z.B. Polizei und Zivilstandsamt),hat der Gemeinderat nach geeigneten Büro-räumlichkeiten zur Unterbringung neuerÄmter gesucht. Einen allfälligen Kauf undUmbau der Brückenwaage zur allfälligenUnterbringung einzelner Verwaltungsberei-che oder eines allfälligen Zivilstandsamtes indiesem Gebäude, hat der Gemeinderat in in-formellen Gesprächen mit der Bürgerge-meinde geprüft. Dieses Geschäft ist aller-dings mit so vielen zeitlichen, planerischenund finanziellen Unsicherheiten behaftet,dass eine kurz- bis mittelfristige Lösung kaumrealisiert werden kann. Aus diesem Grundhat der Gemeinderat diese Idee verworfen.Im jetzigen Gemeindehaus begründen nebstder Politischen Gemeinde Sirnach auch vierweitere Besitzer Stockwerkeigentum. DerGemeinderat erachtet einen allfälligen Kaufeines Teils dieses Stockwerkeigentums alsstrategisch ideale Reserve zur Erweiterungdes bereits bestehenden Raumangebotesoder zur Unterbringung neuer Ämter in derLiegenschaft Kirchplatz 5 in Sirnach. Daselbstwürde sich als ideale Variante der Kauf derEigentumswohnung im 2. Stock anbieten. DieRäume dieser Wohnung könnten mit demgeringsten Aufwand erschlossen und überdas bereits bestehende Treppenhaus der Ge-meindeverwaltung zugänglich gemacht wer-den. Kaufverhandlungen mit dem Eigentü-mer sind jedoch gescheitert, weil der offe-rierte Verkaufspreis in keinem Verhältniszum geschätzten Verkehrswert liegt.Parallel zu diesen Kaufsverhandlungen wur-de auch mit dem Stockwerkeigentümer derbeiden Wohnungen im 3. Stock verhandelt.Dieser ist bereit die beiden Wohnung zu ver-kaufen. Seine Preisvorstellung liegt beiCHF 520000.– für beide Wohnungen. Zweiunabhängige Schätzungen haben ergeben,dass der offerierte Verkaufspreis in der Band-breite des geschätzten Verkehrswertes liegt.Mit dem Stockwerkeigentümer konnte dasKaufrecht beim Grundbuchamt Sirnach öf-fentlich beurkundet werden. Demnach kanndas Kaufrecht vom 1.Oktober 2004 bis01.Oktober 2005 jederzeit ausgeübt werden.

Die definitive Eigentumsübertragung findetjedoch erst statt, wenn dem Gemeinderat ein rechtsgültiger Gemeindeversammlungs-beschluss vorliegt.Für den Kauf dieser Wohnungen spricht de-ren Lage, denn diese wären mit vertretbaremAufwand über den normalen Kundenzugangsowie die Liftanlage der Gemeindeverwal-tung zu erschliessen. Ein weiterer Pluspunkt,der für den Kauf dieser Wohnungen spricht,ist die Tatsache, dass die übrige Verwaltungebenfalls von dem erweiterten Platzangebotprofitieren könnte und die zur Wohnung ge-hörenden Garagen und Keller eine willkom-mene Entlastung der zur Zeit hoffnungslosübernutzen Stauräume bringen würde. Alsweiteres positives Argument wertet der Ge-meinderat die Tatsache, dass die bereits vor-handene technische Infrastruktur (Telefon-zentrale, Computer-Netzwerk, Faserkabel-verbindung mit dem kantonalen Netzwerk)ohne nennenswerte Probleme auf die neuenRäume ausgedehnt werden könnte.Mit dem Kauf der Wohnungen ist die Absichtdes Gemeinderates verbunden, diese in Büro-räume umzugestalten und über die Gemein-deverwaltung zu erschliessen. Damit würdeim Gemeindehaus genügend Büroraum zurVerfügung stehen, um die eigenen Bedürf-nisse abdecken zu können und dem Kantonfür ein allfälliges Bezirkszivilstandsamt eineentsprechende Offerte unterbreiten zu kön-nen. Diesem Vorhaben dient der Kreditan-trag Nr. 4.2 dieser Botschaft.Da die Wohnungen erst zum Zeitpunkt einerdefinitiven Nutzung umgebaut würden, stün-den sie in der Zwischenzeit als Mietwohnun-gen zur Disposition. Die zentrale Lage undder heutige Ausbaustandard bieten Gewährfür ein relativ geringes Leerstandsrisiko.

Antrag:Der Gemeinderat beantragt: Für den Kaufdes Stockwerkeigentums Nr. S29, 88/1000Miteigentum an Nr. 46; Sonderrecht an der5 1/2-Zimmerwohnung im Dachgeschoss,Garage 3, Kellerabteil 2 im Untergeschoss,Estrichraum 9 im Kehlboden sowie desStockwerkeigentums Nr. S30, 56/000 Mit-eigentum an Nr. 46; Sonderrecht an der21/2-Zimmerwohnung im Dachgeschoss,Garage 2, Kellerabteil 4 im Untergeschoss,Estrichraum 10 auf dem Kehlboden sei einKredit von CHF520000.– zu bewilligen.

KREDITANTRÄGE

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4Traktandum 4.2 Kredit für den Umbau einerStockwerkeigentumswohnungund Bereitstellung eines kombi-nierten Sitzungs- und Trauzimmers

VorbemerkungIm Kreditantrag 4.1 dieser Botschaft bean-tragt der Gemeinderat den Kauf von zweiWohnungen im Stockwerkeigentum imDachgeschoss des Gemeindehauses.Der vorliegende Antrag für einen Umbaukre-dit steht nur dann zur Diskussion, wenn dieGemeindeversammlung dem Kauf der Woh-nungen im Stockwerkeigentum zugestimmthat. Wird der Kaufkredit gemäss Antrag 4.1abgelehnt, ist dieses Geschäft hinfällig.Die Umbauarbeiten werden nur in Angriffgenommen, wenn ein ausgewiesenes Be-dürfnis für die Nutzung zusätzlicher Büroflä-chen besteht.

AusgangslageDie Liegenschaft am Kirchplatz 5, 8370 Sir-nach beinhaltet 4 Wohnungen, 1 Verkaufsge-schäft, die Gemeindeverwaltung Sirnach so-wie zwei kantonale Ämter. Diese Aufteilungdes Stockwerkeigentums hat seit nunmehr 20Jahren Gültigkeit. Am 1. Januar 1997 konntedie Gemeindereform im Kanton Thurgau ab-geschlossen werden. Daraus ging die Politi-sche Gemeinde Sirnach in ihrer heutigenForm hervor. Dieser markante Umbruch so-wie die permanente Zuweisung neuer Auf-gaben sprengt die Kapazitäten der Gemein-deverwaltung sowohl personell wie räum-lich. Hier ist dringender Handlungsbedarf an-gezeigt.In den letzten Jahren musste Sirnach das Se-kretariat der Vormundschaftsbehörde nachEschlikon abtreten und der Polizeiposten wur-de zugunsten der neuen Polizeistruktur nachMünchwilen verlegt. In diesem Zusammen-hang hat der Gemeinderat den Unmut undden Auftrag der Bevölkerung zur Kenntnisgenommen, sich gegen eine weitere Aushöh-lung der Verwaltung zur Wehr zu setzen. Im Zuge weiterer Umstrukturierungsmass-nahmen hat der Kanton Thurgau auch übereine Zusammenlegung der Zivilstandsämterzu befinden. Dieses Geschäft liegt zur Zeitder Drucklegung dieser Botschaft noch beimGrossen Rat des Kantons Thurgau. Nach derzweiten Lesung ist aber die Absicht zu erken-nen, dass sich der Grosse Rat dafür ausspre-chen wird, die Zivilstandsämter auf Bezirks-ebene zusammenlegen zu wollen. Dabei ver-zichtet er höchstwahrscheinlich darauf, dieneuen Zivilstandsämter zwingend den Be-zirkshauptorten zuzuteilen. Somit sind fürSirnach die Chancen intakt, den Zuspruch für

das Bezirks-Zivilstandsamt zu erhalten. Dadieser Entscheid vom Regierungsrat zu fällensein wird, hat sich der Gemeinderat rechtzei-tig für das Zivilstandsamt beworben. WeitereBewerber sind die Gemeinden Münchwilenund Wängi.Der Gemeinderat ist überzeugt, dass dieChancen für Sirnach nur dann intakt sind,wenn dem Kanton ein adäquates Angebotan Büroräumen mit einer passenden Infra-struktur unterbreitet werden kann. Mit derBereitstellung attraktiver Büroräume inner-halb des Gemeindehauses kann diese Voraus-setzung geschaffen werden.

VorgehensweiseIm Sinne einer strategischen Planung hat derGemeinderat die Aufgabe, vorausschauendePlanung zu betreiben. Dazu gehört unter an-derem die Bereitstellung der notwendigenpersonellen, technischen als auch räumlichenInfrastruktur. Unter diesem Gesichtspunkt istfür die Bereitstellung von ausreichenden Bü-roräumen ein schrittweises Vorgehen not-wendig.

Phase IMit dem Kauf der beiden Stockwerkeigen-tums-Wohnungen verfügt die Politische Ge-meinde Sirnach für die nächste Zukunft übereine ausreichende Raumreserve.Dass diese Raumreserve innerhalb der Lie-genschaft Kirchplatz 5, 8370 Sirnach realisiertwerden kann, ist insofern wichtig, als sich indieser Liegenschaft bereits die Gemeindever-waltung als auch einige kantonale Ämter be-finden. Aus technischer Sicht spricht die Tat-sache für sich, dass sowohl die Erschliessungder Telefonie als auch jene der EDV bereits ingenügend grosser Kapazität vorhanden sind.Und nicht zuletzt sprechen organisatorischeVorteile für eine Konzentration der Verwal-tung unter einem Dach.Die Raumreserve besteht aus zwei unabhän-gigen Wohneinheiten. Diese können als sol-che weitervermietet werden, bis zu dem Zeit-punkt an dem eine Umnutzung als Büroraumnotwendig wird.

Phase IISollte sich der Regierungsrat des KantonsThurgau dazu durchringen, dass das Bezirks-zivilstandsamt in Sirnach domiziliert werdenwird, dann wird die 51/2-Zimmer-Wohnunggeräumt und zu Büroräumen umgestaltetwerden.Die neuen Büros werden durch einen zusätz-lichen Treppenaufgang sowie die Anpassungder Liftanlage erschlossen.

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4Traktandum

4.3. Kreisel GlotenDas geplante Bauvorhaben befindet sich imKreuzungspunkt der Hauptverkehrsachse Sir-nach–Wil und der Verbindungsstrasse Drei-brunnen–Busswil.In Spitzenzeiten und speziell im Abendver-kehr ist diese Kreuzung stark überlastet undwegen der Unübersichtlichkeit des Einlen-kers aus Richtung Dreibrunnen kommt essehr oft zu Unfällen, die bis heute glückli-cherweise meist nur mit Blechschäden ende-ten. Das Kantonale Tiefbauamt und der Ge-meinderat haben sich deshalb kurzfristig fürdie Realisierung dieses Kreisels entschlossen.Eigentlich wollte man mit der Ausführungdes Kreisels noch etwas zuwarten, damitnicht allfällig zukünftige Planungsvorhabenim Zusammenhang mit dem möglichen Auto-bahnanschluss Wil-West tangiert werden. Dajedoch das ganze Verfahren noch einige Jah-re dauern kann, macht die Sanierung diesergefährlichen Kreuzung durchaus Sinn.Der geplante Kreisel weist einen Aussen-durchmesser von 27.0m auf (Fahrbahn 6.50m+ Innenring befahrbar 2.0m + Mittelinsel Ø10m). Bei der Höhenlage des Kreisels wurdevor allem berücksichtigt, dass in der Nord-Süd-Achse die Neigung zur Dreibrunnen-strasse nicht allzu gross wird, und der an-grenzende südöstliche Parkplatz sich aus Kos-tengründen höhenmässig einwandfrei insProjekt integriert. Weiter achtete man dar-auf, dass die Anhebung des Kreisels beim Re-staurant Hirschen moderat ausfallen wird,damit das alte stattliche Gebäude gegenüberdem Kreisel nicht zu tief steht. Die Ein- undAusfahrtsspuren der Kreiseläste werden mitInseln getrennt. Damit ist eine optimale Ver-kehrsführung gewährleistet und die Sicher-heit wird entsprechend erhöht. Bei der Konstruktion des Kreisels wurde auchspeziell auf die verschiedenen Radwegver-bindungen Rücksicht genommen, damit sichder Radfahrer problemlos und gefahrenfreiin den Kreisel integrieren kann, resp. die Ve-lofahrer aus Sirnach kommend auf dem Rad-weg bis zur Kreuzstrasse bleiben können. Fürdie Radfahrer aus Wil und Dreibrunnen be-steht eine Zufahrt zum Radweg im südwest-lichen Kreiselbereich. Damit kann, sofern derKreisel realisiert wird, auf die geplante Links-abbiegespur für die Radfahrer ausserhalbGloten verzichtet werden. Für die Fussgängerbleibt der vorhandene Fussgängerstreifenbeim «Hirschen» erhalten und die Trottoirswerden entsprechend angepasst.Abgesehen von der Verkabelung der Stras-senbeleuchtung sind keine neuen Werklei-tungen geplant. Kanalisation, Elektro- undWasserversorgung sowie Gas- und Telefonlei-

Gleichzeitig werden die ehemaligen Räumedes Polizeipostens im Parterre zu einem kom-binierten Sitzungs- und Trauzimmer umge-staltet. Mit dieser Massnahme kann dem veränderten Stellenwert der Ziviltrauung in geeigneter Form Rechnung getragen wer-den. Da immer mehr Trauungen nur noch aufdem Zivilstandsamt durchgeführt werden,kommt diesem Verwaltungsakt eine zuneh-mend grössere Bedeutung zu. Nebst demTraupaar und den erforderlichen Trauzeugennimmt immer häufiger eine ganze Hochzeits-gesellschaft am Trauakt teil. Hinzu kommt,dass im Anschluss an die Trauungen meistnoch ein Apéritif ausgeschenkt wird. EinTrauzimmer im Parterre des Gemeindehau-ses, direkt beim Eingang, böte die ideale Vor-aussetzung für eine moderne Form der Zivil-trauung. Da der Raum auch für Sitzungen ge-nutzt werden könnte, wäre eine Entlastungdes einzigen Sitzungszimmers der Gemeinde-verwaltung ein willkommener Nebeneffekt.Dieses Sitzungszimmer würde ebenfalls vondessen Lage profitieren. So stünde währendAbendsitzungen nicht mehr das ganze Ge-meindehaus offen.Bei der Festlegung des neuen Raumprogram-mes wird auf die Bedürfnisse der übrigenVerwaltung geachtet.

Phase IIISollte sich in einem späteren Zeitpunkt einweiterer Bedarf nach Büroraum ergeben,wird die 21/2 Zimmer-Wohnung geräumt undebenfalls in geeigneten Büroraum umgestal-tet. Für diese Umbaumassnahme wird ein se-parater Beschluss nötig sein.Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Wohnungvermietet.

KostenGemäss einer Kostenschätzung der Bau- undVerwaltungs AG, Sirnach, belaufen sich die Umbau- und Erschliessungskosten aufCHF135000.–.

Antrag:Für den Umbau der 51/2-Zimmer-Stock-werkeigentumswohnung, Kirchplatz 5,8370 Sirnach, zu Büroräumen und derenErschliessung über das Treppenhaus unddie Liftanlage der Gemeinde sowie die Be-reitstellung eines kombinierten Sitzungs-und Trauzimmers im Parterre des Gemein-dehauses sei ein Kredit von CHF 135 000.–zu bewilligen.

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4Traktandum tung sind in neuerem Zustand und müssen

lediglich örtlich angepasst werden (Deckel,Schieber etc.). Zur Verbesserung des Ortsbildschutzes undauf Wunsch der Denkmalpflege wird die be-stehende Vorplatzpflästerung beim Restau-rant Hirschen erweitert, indem unmittelbardavor der Trottoirraum mit einer Naturstein-pflästerung ausgeführt wird. Für die «künstlerische» Gestaltung des Innen-kreises ist nicht der Kanton zuständig. Die Po-litische Gemeinde wird sich dazu Gedankenmachen und zuhanden des Budgets 2005 dienötigen Mittel einplanen.Bei der Planung der Bauetappierungen mitden entsprechenden Verkehrsführungenwurde speziell darauf geachtet, dass mög-lichst keine Lichtsignale erforderlich werden.Bei zwei von sieben Etappen ist es jedoch un-umgänglich, aber die Abschnitte hat mansehr kurz halten können.

Gemäss detailliertem Kostenvoranschlag istmit Aufwendungen von CHF950000.– zurechnen. Das Departement für Bau und Um-welt hat aufgrund des Innerortsbereichs undgestützt auf §27 des Gesetzes über Strassenund Wege den Gemeindebeitrag auf 50%festgelegt, was einen Betrag vonCHF475000.– ergibt.

Antrag:Der Gemeinderat beantragt:Für den Gemeindebeitrag an den Bau ei-nes Kreisels auf dem Kreuzungspunkt derHauptverkehrsachse Sirnach–Wil und derVerbindungsstrasse Dreibrunnen–Busswilsei ein Kredit von CHF 475000.– zu bewil-ligen.

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Rech

nungJAHRESRECHNUNG 2003

Gesamtergebnis im Überblick:

Laufende RechnungAufwand CHF 11 326 024.58. /. Ertrag CHF 11 490 537.05Ertragsüberschuss CHF 164 512.47

InvestitionsrechnungEinnahmen CHF 1 095 824.45. /. Ausgaben CHF 1 099 356.90Überschuss Investitionen CHF 3 532.45

FinanzierungInvestitionsüberschuss CHF 3 532.45+ Abschreibungen CHF 788 653.50+ Ertragsüberschuss CHF 164 512.47Entschuldung CHF 956 698.42

Abweichungen Budget/Rechnung 2003

Die folgenden Abweichnungen vom Budget zur Rechnung beeinflussen den Gewinn der Rech-nung positiv (Mehrertrag/Minderaufwand) oder negativ (Mehraufwand/Minderertrag):

Bereiche Positiv + / Negativ - Grössere Abweichungen

0 Allgemeine Verwaltung - 91 000 - 19 000 Abstimmungen, Wahlen- 33 000 Gemeindeverwaltung+ 30 000 Bauverwaltung, Baubewilligungen- 27 000 Gemeindehaus Kirchplatz, Renovation- 40 000 Gemeindezentrum Dreitannen, Unterhalt

1 Öffentliche Sicherheit + 25 000 + 18 000 Rechtspflege, Rücker. Amtsvormundsch.+ 5 000 Zivilschutz, Anlagenwart

3 Kultur + Freizeit - 46 000 - 25 000 Kultur-Förderung, Fest 200 Jahre TG- 20 000 Einlage NHG-Fonds

4 Gesundheit + 14 500 + 14 000 Spitex5 Soziale Wohlfahrt - 82 000 - 31 000 Prämienverbilligungen

- 98 000 Ergänzungsleistungen+ 65 000 Öffentliche Sozialhilfe- 17 000 Arbeitsamt, Anteil Jahresarbeitsplätze

6 Verkehr + 38 000 + 42 000 Gemeindestrassen- 2 000 Öffentlicher regionaler Personenverkehr

7 Umwelt + - 29 000 + 6 000 Wasser, Beiträge Gebäudeversicherung7 Raumordnung - 8 000 Friedhof und Bestattung

- 9 000 Gewässerverbauungen- 15 000 Raumordnung, Ortsplanung- 2 000 Übriger Umweltschutz

8 Volkswirtschaft - 20 000 - 13 000 Standortmarketing- 6 000 Tourismus, SBB-Tageskarten

9 Finanzen + Steuern +546 000 +484 000 Gemeindesteuern+150 000 Grundstückgew.-/Liegenschaftensteuern- 12 000 Gemeindeant. kantonalen Gebühren+ 17 000 Zinsen und Emissionskosten+ 6 000 Haus «Ruess», Mietzinseinnahmen- 100 000 Neutraler Ertrag

Total Mehrertrag Rechnung gegenüber Budget CHF 355 712.47

(Budget CHF - 191 200.– /Rechnung CHF + 164 512.47)

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Vergleich Budget/Rechnung 2003in 1000 Franken

Aufwand 2003 nach Bereichen

Ertrag 2003 nach Bereichen

Rech

nung

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Rech

nungSelbstfinanzierung (Cashflow)

Der Cashflow zeigt den Einnahmen-/Ausgabenüberschuss vor den Abschreibungen auf.

Nettoschuld je EinwohnerJe tiefer, desto besser.

Bis CHF 1000.– kleine Verschuldung, CHF 1000.– bis CHF 3000.– mittlere Ver-schuldung, CHF 3000.– bis CHF 5000.– grosse Verschuldung, über CHF 5000.–kaum noch tragbar.

Steuerertrag (100 %) pro EinwohnerJe höher, desto besser.

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Detailrechnung

Die Angaben zur Rechnung 2003 in dieser Botschaft beschränken sich aus Gründen desUmfangs, der Übersichtlichkeit und der Kosten wieder auf die Zusammenfassung der ein-zelnen Hauptgruppen.Interessierten Stimmberechtigten steht die detaillierte Rechnungsversion 2003 als PDF-Datei im Internet unter:

www.sirnach.ch

Rubrik: Online-SchalterAuswahl: FinanzbuchhaltungDatei: Rechnung 2003; Laufende Rechnung

Rechnung 2003; InvestitionsrechnungRechnung 2003; BilanzRechnung 2003; Bemerkungen

zum Herunterladen zur Verfügung. Sollten Sie keinen Zugang zum Internet haben, rufen Sie uns an (071 969 34 34) oder kommen Sie einfach bei uns vorbei. Auf Wunschstellen wir Ihnen gerne die detaillierte Rechnung zu.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Details zur Rechnung finden Sie im Online-Schalter unter www.sirnach.ch

Rech

nung

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ZUSAMMENZUG LAUFENDE RECHNUNG

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

0 Allgemeine Verwaltung 2 325 044.21 1 109 835.60 2 161 180.— 1 036 900.— 2 319 517.26 1 074 674.20Saldo 1 215 208.61 1 124 280.— 1 244 843.06

1 Öffentliche Sicherheit 1 100 789.25 651 718.80 1 027 350.— 553 300.— 1 113 072.35 681 723.20Saldo 449 070.45 474 050.— 431 349.15

3 Kultur und Freizeit 415 946.05 12 950.— 356 600.— —.— 410 472.45 —.—Saldo 402 996.05 356 600.— 410 472.45

4 Gesundheit 229 407.45 2 000.— 242 900.— 1 100.— 212 829.15 2 000.—Saldo 227 407.45 241 800.— 210 829.15

5 Soziale Wohlfahrt 3 314 174.36 1 705 293.50 2 654 470.— 1 127 500.— 2 838 604.50 1 316 770.15Saldo 1 608 880.86 1 526 970.— 1 521 834.35

6 Verkehr 944 621.25 21 812.90 982 800.— 22 000.— 841 483.70 22 442.—Saldo 922 808.35 960 800.— 819 041.70

7 Umwelt und Raumordnung 1 555 534.45 1 258 560.— 1 280 000.— 1 011 800.— 1 449 199.80 1 104 750.85Saldo 296 974.45 268 200.— 344 448.95

8 Volkswirtschaft 197 812.60 182 404.20 119 400.— 123 900.— 120 314.20 265 197.55Saldo 15 408.40 4 500.— 144 883.35

9 Finanzen und Steuern 1 242 694.96 6 545 962.05 1 217 700.— 5 974 700.— 1 163 746.86 6 713 060.25Saldo 5 303 267.09 4 757 000.— 5 549 313.39

Total Aufwand 11 326 024.58 10 042 400.— 10 469 240.27Total Ertrag 11 490 537.05 9 851 200.— 11 180 618.20

Aufwandüberschuss 191 200.—Ertragsüberschuss 164 512.47 711 377.93

Details zur Rechnung finden Sie im Online-Schalter unter www.sirnach.ch

Rech

nung

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0 ALLGEMEINE VERWALTUNG

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Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

0 Allgemeine Verwaltung 2 325 044.21 1 109 835.60 2 161 180.— 1 036 900.— 2 319 517.26 1 074 674.20Saldo 1 215 208.61 1 124 280.— 1 244 843.06

11 Gemeindeversammlung,Abstimmungen, Wahlen 124 504.30 31 498.25 74 000.— —.— 56 505.65 —.—Saldo 93 006.05 74 000.— 56 505.65

12 Gemeinderat 105 279.20 1 040.— 112 700.— 1 000.— 111 509.30 1 715.—Saldo 104 239.20 111 700.— 109 794.30

20 Gemeindeverwaltung 1 286 719.96 646 306.90 1 243 000.— 636 400.— 1 317 756.61 657 993.20Saldo 640 413.06 606 600.— 659 763.41

29 Bauverwaltung 362 092.80 88 220.— 372 100.— 67 000.— 373 219.45 80 755.—Saldo 273 872.80 305 100.— 292 464.45

30 Leistungen für Pensionierte 4 200.— 1 356.60 4 200.— 1 400.— 4 200.— 1 356.60Saldo 2 843.40 2 800.— 2 843.40

91 Gemeindehaus 110 076.20 121 896.50 78 100.— 116 900.— 102 093.85 121 414.85Saldo 11 820.30 38 800.— 19 321.—

92 Gemeindezentrum Dreitannen 220 591.55 78 566.85 181 300.— 78 800.— 184 805.80 76 949.15Saldo 142 024.70 102 500.— 107 856.65

93 Altes Gemeindehaus 31 099.05 36 660.— 24 750.— 34 000.— 17 332.45 32 280.—Saldo 5 560.95 9 250.— 14 947.55

94 Obermatt 14 626.25 27 780.— 15 500.— 27 300.— 13 312.30 26 730.—Saldo 13 153.75 11 800.— 13 417.70

95 Flurhof 23 147.40 55 584.— 18 500.— 56 200.— 62 084.20 55 584.—Saldo 32 436.60 37 700.— 6 500.20

96 Schützenhaus/Pistolenstand 11 349.05 1 290.— 5 800.— 500.— 39 481.75 510.—Saldo 10 059.05 5 300.— 38 971.75

97 Gemeindeschürli Wiezikon 12 893.45 9 396.50 14 330.— 7 000.— 12 470.90 8 896.40Saldo 3 496.95 7 330.— 3 574.50

98 Mehrzweckhalle Busswil 16 778.95 1 800.— 15 400.— 2 000.— 23 052.10 2 050.—Saldo 14 978.95 13 400.— 21 002.10

99 Feuerwehrdepot Wiezikon 1 686.05 8 440.— 1 500.— 8 400.— 1 692.90 8 440.—Saldo 6 753.95 6 900.— 6 747.10

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BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003011 Gemeindeversammlung, Abstimmung, Wahlen

Druck und Porto BotschaftenCHF 19000.– Mehraufwand

012 GemeinderatWeniger Sitzungsgeld, da weniger Gemeinderäteab 1.6.03CHF 7500.– Minderaufwand

020 GemeindeverwaltungÜberbrückung Mitarbeiterwechsel, MehrkostenArchivreorganisationCHF 34 000.– Mehraufwand

029 BauverwaltungMehrertrag Bau- und Feuerschutzbewilligungen,Baureglemente nicht gedrucktCHF 30 000.– Mehrertrag/Minderaufwand

091 GemeindehausRenovation 2. OG und ehem. PolizeipostenCHF 27000.– Mehraufwand

092 Gemeindezentrum DreitannenMehr baulicher und Geräte-UnterhaltCHF 40000.– Mehraufwand

Rech

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1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

3 KULTUR UND FREIZEIT

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

1 Öffentliche Sicherheit 1 100 789.25 651 718.80 1 027 350.— 553 300.— 1 113 072.35 681 723.20Saldo 449 070.45 474 050.— 431 349.15

100 Grundbuch, Mass und Gewicht 69 499.90 35 692.95 77 500.— 39 700.— 105 827.15 54 093.55Saldo 33 806.95 37 800.— 51 733.60

101 Rechtspflege 559 156.80 227 388.10 489 550.— 140 000.— 497 687.70 203 002.70Saldo 331 768.70 349 550.— 294 685.—

140 Feuerwehr (Spezialfinanzierung) 367 486.20 367 486.20 354 100.— 354 100.— 391 240.25 391 240.25Saldo

150 Militär 6 768.95 —.— 5 000.— —.— 11 026.50 —.—Saldo 6 768.95 5 000.— 11 026.50

160 Zivilschutz 97 877.40 21 151.55 101 200.— 19 500.— 107 290.75 33 386.70Saldo 76 725.85 81 700.— 73 904.05

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Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

3 Kultur und Freizeit 415 946.05 12 950.— 356 600.— —.— 410 472.45 —.—Saldo 402 996.05 356 600.— 410 472.45

300 Kultur-Förderung / Freizeit 194 493.35 12 950.— 156 400.— —.— 181 889.60 —.—Saldo 181 543.35 156 400.— 181 889.60

310 Denkmalpflege und Heimatschutz 35 079.75 —.— 15 000.— —.— 18 588.95 —.—Saldo 35 079.75 15 000.— 18 588.95

320 Massenmedien 51 676.35 —.— 55 000.— —.— 76 540.10 —.—Saldo 51 676.35 55 000.— 76 540.10

340 Sport 134 696.60 —.— 130 200.— —.— 133 453.80 —.—Saldo 134 696.60 130 200.— 133 453.80

BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003101 Rechtspflege

Rückerstattung Amtsvormundschaft neu Bereich 101 (vorher 020)CHF 18000.– Mehrertrag

BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003300 Kultur-Förderung/Freizeit

Fertigstellung Grillplatz, Jubiläum 200 Jahre TGCHF 25 000.– Mehraufwand

310 Denkmalpflege und HeimatschutzMehreinlage in NHG-FondsCHF 20 000.– Mehraufwand

Rech

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4 GESUNDHEIT

5 SOZIALE WOHLFAHRT

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Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

4 Gesundheit 229 407.45 2 000.— 242 900.— 1 100.— 212 829.15 2 000.—Saldo 227 407.45 241 800.— 210 829.15

410 Pflegeheim 52 063.20 —.— 52 000.— —.— 58 467.80 —.—Saldo 52 063.20 52 000.— 58 467.80

440 Ambulante Krankenpflege 148 415.75 —.— 161 700.— —.— 126 277.60 —.—Saldo 148 415.75 161 700.— 126 277.60

450 Alkohol- und Drogenmissbrauch 19 275.— —.— 19 200.— —.— 19 077.— —.—Saldo 19 275.— 19 200.— 19 077.—

459 Übrige Krankheitsbekämpfung 7 499.50 —.— 8 500.— —.— 7 171.75 —.—Saldo 7 499.50 8 500.— 7 171.75

470 Lebensmittelkontrolle 2 154.— 2 000.— 1 500.— 1 100.— 1 835.— 2 000.—Saldo 154.— 400.— 165.—

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

5 Soziale Wohlfahrt 3 314 174.36 1 705 293.50 2 654 470.— 1 127 500.— 2 838 604.50 1 316 770.15Saldo 1 608 880.86 1 526 970.— 1 521 834.35

500 Sozialversicherung Allgemein 27 199.50 10 912.— 27 650.— 9 000.— 26 618.90 10 056.—Saldo 16 287.50 18 650.— 16 562.90

520 Krankenversicherung 280 724.— —.— 250 000.— —.— 306 917.90 —.—Saldo 280 724.— 250 000.— 306 917.90

530 Ergänzungsleistungen AHV/ IV 574 797.— —.— 477 000.— —.— 491 101.— —.—Saldo 574 797.— 477 000.— 491 101.—

540 Jugendschutz 4 000.— —.— —.— —.— —.— —.—Saldo 4 000.—

581 Öffentliche Sozialhilfe 2 396 869.11 1 694 381.50 1 886 200.— 1 118 500.— 2 003 601.20 1 306 714.15Saldo 702 487.61 767 700.— 696 887.05

582 Arbeitsamt 30 584.75 —.— 13 620.— —.— 10 365.50 —.—Saldo 30 584.75 13 620.— 10 365.50

BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003

BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003520 Krankenversicherung

PrämienverbilligungCHF 30000.– Mehraufwand

530 Ergänzungsleistungen AHV/IVErgänzungsleistungenCHF 100000.– Mehraufwand

581 Öffentliche SozialhilfeCHF 65000.– Minderaufwand

582 ArbeitsamtGemeindeanteil JahresarbeitsplätzeCHF 17000.– Mehraufwand

440 Ambulante KrankenpflegeSpitexCHF 13 000.– Minderaufwand

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6 VERKEHR

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

6 Verkehr 944 621.25 21 812.90 982 800.— 22 000.— 841 483.70 22 442.—Saldo 922 808.35 960 800.— 819 041.70

610 Kantonsstrassen 46 748.35 —.— 45 000.— —.-— 6 500.— —.—Saldo 46 748.35 45 000.— 6 500.—

620 Gemeindestrassen 711 622.80 18 830.90 753 800.— 19 000.— 705 460.40 19 460.—Saldo 692 791.90 734 800.— 686 000.40

650 Öffentlicher regionaler Personenverkehr 135 643.80 2 982.— 134 000.— 3 000.— 129 523.30 2 982.—Saldo 132 661.80 131 000.— 126 541.30

651 Nahverkehrsbetriebe 50 606.30 —.— 50 000.— —.— —.— —.—Saldo 50 606.30 50 000.—

BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003620 Gemeindestrassen

Weniger Besoldungen (keine Aushilfen), weniger BeleuchtungserneuerungenCHF 42000.– Minderaufwand

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7 UMWELT UND RAUMORDNUNG

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Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

7 Umwelt und Raumordnung 1 555 534.45 1 258 560.— 1 280 000.— 1 011 800.— 1 449 199.80 1 104 750.85Saldo 296 974.45 268 200.— 344 448.95

700 Wasser 47 022.45 9 622.— 46 000.— 2 100.— 67 721.55 10 233.—Saldo 37 400.45 43 900.— 57 488.55

710 Abwasserbeseitigung 876 099.45 876 099.45 675 000.— 675 000.— 758 140.30 758 140.30(Spezialfinanzierung) Saldo

720 Abfallbeseitigung 278 139.65 278 139.65 257 700.— 257 700.— 262 107.05 262 107.05(Spezialfinanzierung) Saldo

740 Friedhof und Bestattung 211 031 .35 15 145.90 212 200.— 25 000.— 205 922.65 16 600.—Saldo 195 885.45 187 200.— 189 322.65

750 Gewässerverbauungen 25 048.70 —.— 16 000.— —.— 49 643.30 —.—Saldo 25 048.70 16 000.— 49 643.30

780 Übriger Umweltschutz 28 442.90 33 605.— 24 300.— 31 500.— 27 590.60 33 206.50Saldo 5 162.10 7 200.— 5 615.90

790 Raumordnung 89 749.95 45 948.— 48 800.— 20 500.— 78 074.35 24 464.—Saldo 43 801.95 28 300.— 53 610.35

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BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003710 Abwasserbeseitigung

(Spezialfinanzierung)Einführung Kanalisationsgrundgebühr per1.7.2003 CHF 200000.– Mehrertrag

790 RaumordnungMehrauslagen Ortsplanung und Gutachten, Beratungen, VerkehrCHF 15000.– Mehraufwand

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8 VOLKSWIRTSCHAFT

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

8 Volkswirtschaft 197 812.60 182 404.20 119 400.— 123 900.— 120 314.20 265 197.55Saldo 15 408.40 4 500.— 144 883 .35

801 Landwirtschaft, Betriebs- und Bodenverbesserungen —.— —.— 500.— —.— 180.— —.—Saldo 500.— 180.—

804 Pflanzenbau 64 007.20 49 075.70 15 600.— 2 000.— 17 799.05 14 659.05Saldo 14 931.50 13 600.— 3 140.—

809 Unterhalt Flur- und Waldstrassen,Entwässerungsanlagen 10 972.55 —.— 10 000.— —.— 8 676.15 —.—Saldo 10 972.55 10 000.— 8 676.15

810 Forstwirtschaft 27 476.85 —.— 27 200.— —.— 26 690.10 —.—Saldo 27 476.85 27 200.— 26 690.10

820 Jagd- und Fischpacht 6 739.— 13 788.50 7 400.— 13 900.— 6 475.— 13 788.50Saldo 7 049.50 6 500.— 7 313.50

830 Tourismus 48 820.— 39 540.— 31 700.— 28 000.— 34 660.— 36 750.—Saldo 9 280.— 3 700.— 2 090.—

840 Industrie, Gewerbe, Handel 39 797.— —.— 27 000.— —.— 25 833.90 —.—Saldo 39 797.— 27 000.— 25 833.90

860 Elektrizität —.— 80 000.— —.— 80 000.— —.— 200 000.—Saldo 80 000.— 80 000.— 200 000.—

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BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003840 Industrie, Gewerbe, Handel

StandortmarketingCHF 13000.– Mehraufwand

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9 FINANZEN UND STEUERN

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

9 Finanzen und Steuern 1 242 694.96 6 545 962.05 1 217 700.— 5 974 700.— 1 163 746.86 6 713 060.25Saldo 5 303 267.09 4 757 000.— 5 549 313.39

900 Gemeindesteuern 61 310.55 5 347 872.60 50 000.— 4 852 000.— 56 271.70 5 979 867.45Saldo 5 286 562.05 4 802 000.— 5 923 595.75

931 Gemeindeanteile ankantonalen Steuern —.— 460 931.15 —.— 310 000.— —.— 320 272.35Saldo 460 931.15 310 000.— 320 272.35

933 Gemeindeanteile ankantonalen Gebühren 12 500.— 10 900.— 12 300.— 22 600.— 14 019.75 37 856.—Saldo 1 600.— 10 300.— 23 836.25

940 Zinsen und Emissionskosten 235 003.71 129 582.75 230 100.— 107 600.— 235 212.71 102 357.35Saldo 105 420.96 122 500.— 132 855.36

942 Liegenschaften Finanzvermögen 4 644.— 25 836.90 10 000.— 31 000.— —.— 20 612.40Saldo 21 192.90 21 000.— 20 612.40

943 Haus «Kienle»,Winterthurerstr. 14 32 107.50 38 941.10 24 000.— 32 500.— 30 493.80 38 579.40Saldo 6 833.60 8 500.— 8 085.60

944 Haus «Ruess»,Winterthurerstr. 21 108 475.70 213 937.90 102 300.— 202 000.— 110 771.40 203 515.30Saldo 105 462.20 99 700.— 92 743.90

990 Abschreibungen 788 653.50 —.— 789 000.— —.— 716 977.50 —.—Saldo 788 653.50 789 000.— 716 977.50

995 Neutrale Aufwendungenund Erträge —.— 317 959.65 —.— 417 000.— —.— 10 000.—Saldo 317 959.65 417 000.— 10 000.—

Total Aufwand 11 326 024.58 10 042 400.— 10 469 240.27Total Ertrag 11 490 537.05 9 851 200.— 11 180 618.20

Aufwandüberschuss 191 200.—Ertragsüberschuss 164 512.47 711 377.93

BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 2003900 Gemeindesteuern

CHF 480 000.– Mehrertrag

931 Gemeindeanteile an kant. GebührenGrundstückgewinn- und LiegenschaftensteuernCHF 150 000.– Mehrertrag

940 Zinsen und EmissionskostenMehreinnahmen Verzugszinsen Steuern, Debitoren, Zinsen auf FestgeldanlagenCHF 17000.– Mehrertrag

990 AbschreibungenSportplatz Geeren CHF 200 000.—Sportplatz Kett CHF 140 000.—Erschliessung Ebnet CHF 32 975.15Ausbau Fabrikweg CHF 58 585.45Erschliessung Zelglistrasse CHF 38 800.15Sanierung Dorfstrasse Wiezikon CHF 268 292.75Akustikanlage Dreitannen CHF 50 000.—Total CHF 788 653.50

995 Neutrale Aufwendungen und ErträgeKein neutraler ErtragCHF 100000.– Minderertrag

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ZUSAMMENZUGINVESTITIONSRECHNUNG

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen

Investitionsrechnung

0 Allgemeine Verwaltung 54 909.10 —.— 130 000.— —.— —.— —.—Saldo 54 909.10 130 000.—

6 Verkehr 652 966.90 478 479.55 1 210 000.— 230 000.— 1 430 524.75 1 178 234.55Saldo 174 487.35 980 000.— 252 290.20

7 Umwelt und Raumordnung 337 627.35 337 627.35 527 000.— 527 000.— 684 308.45 684 308.45Saldo

9 Finanzen und Steuern 50 321.10 283 250.— 10 000.— 790 000.— 38 023.80 4 800.—Saldo 232 928.90 780 000.— 33 223.80

Total Investitionsausgaben 1 095 824.45 1 877 000.— 2 152 857.—Total Investitionseinnahmen 1 099 356.90 1 547 000.— 1 867 343.—Nettoinvestition 330 000.— 285 514.—Überschuss Invest. rechnung 3 532.45

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Rech

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INVESTITIONSRECHNUNG

50

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen

Investitionsrechnung

0 Allgemeine Verwaltung 54 909.10 —.— 130 000.— —.— —.— —.—Saldo 54 909.10 130 000.—

92 Gemeindezentrum Dreitannen 54 909.10 —.— 130 000.— —.— —.— —.—Saldo 54 909.10 130 000.—

6 Verkehr 652 966.90 478 479.55 1 210 000.— 230 000.— 1 430 524.75 1 178 234.55Saldo 174 487.35 980 000.— 252 290.20

610 Kantonsstrassen 40 000.— —.— 107 000.— —.— —.— —.—Saldo 40 000.— 107 000.—

620 Gemeindestrassen 612 966.90 478 479.55 1 103 000.— 230 000.— 1 430 524.75 1 178 234.55Saldo 134 487.35 873 000.— 252 290.20

7 Umwelt und Raumordnung 337 627.35 337 627.35 527 000.— 527 000.— 684 308.45 684 308.45Saldo

710 Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung) 337 627.35 337 627.35 527 000.— 527 000.— 627 465.45 627 465.45Saldo

720 Abfallbeseitigung (Spezialfinanzierung) —.— —.— —.— —.— 56 843.— 56 843.—Saldo

9 Finanzen und Steuern 646 175.10 875 571.55 10 000.— 1 120 000.— 1 125 023.80 1 377 314.—Saldo 229 396.45 1 110 000.— 252 290.20

942 Liegenschaften Finanzvermögen 50 321.10 283 250.— 10 000.— 790 000.— 38 023.80 4 800.—Saldo 232 928.90 780 000.— 33 223.80

999 Abschluss 595 854.— 592 321.55 —.— 330 000.— 1 087 000.— 1 372 514.—Saldo 3 532.45 330 000.— 285 514.—

Total Investitionsausgaben 1 691 678.45 1 877 000.— 3 239 857.—Total Investitionseinnahmen 1 691 678.45 1 877 000.— 3 239 857.—

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BEMERKUNGEN UND ABWEICHUNGEN VOM BUDGET ZUR RECHNUNG 20030 Allgemeine Verwaltung092 Gemeindezentrum Dreitannen

Anschaffung Akustikanlage teilweise ausgeführt,Rest 2004CHF 80 000.– Minderaufwand

6 Verkehr610 Kantonsstrassen

Wilerstrasse nur teilweise ausgeführt, Rest 2004CHF 70 000.– Minderaufwand

620 GemeindestrassenDiverse Projekte nicht ausgeführt, zusätzliche PerimetereinnahmenCHF 740 000.– Minderaufwand/Mehrertrag

7 Umwelt und Raumordnung710 Abwasserbeseitigung

(Spezialfinanzierung)Mehreinnahmen Anschlusstaxen, SubventionAVOM, tiefere Kosten ARA Freudenau und GEPCHF 300000.– Mehrertrag/Minderaufwand

9 Finanzen und Steuern942 Liegenschaften Finanzvermögen

Weniger Frecht-Parzellen verkauft, mehr Verkaufs-kostenauslagen (Messe)CHF 550000.– Minderertrag/Mehraufwand

Rech

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51

ARTENGLIEDERUNG

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Laufende Rechnung

3 Aufwand 11 326 024.58 10042 400.— 10 469 240.2730 Personalaufwand 2 337 969.15 2 308 150.— 2 334 544.3031 Sachaufwand 3 218 392.85 2 842 800.— 3 230 076.1732 Passivzinsen 344 676.47 343 500.— 325 070.0533 Abschreibungen 855 157.15 848 000.— 777 461.2034 Anteile und Beiträge ohne

Zweckbindung 18 389.— 18 200.— 19 908.7535 Entschädigungen an

Gemeinwesen 489 903.95 513 800.— 531 346.1536 Eigene Beiträge 3 631 972.86 3 011 600.— 3 108 883.4537 Durchlaufende Beiträge 74 298.65 46 000.— 51 188.3538 Einlagen in Spezialfinanzierungen

und Stiftungen 318 381.15 103 350.— 83 696.2039 Interne Verrechnungen 36 883.35 7 000.— 7 065.65

4 Ertrag 11 490 537.05 9 851 200.— 11 180 618.2040 Steuern 5 815 458.75 5 173 500.— 6 310 811.3041 Regalien und Konzessionen 13 788.50 13 900.— 13 788.5042 Vermögenserträge 1 020 225.— 1 062 200.— 643 600.0543 Entgelte 3 790 764.35 2 825 400.— 3 110 009.0544 Beiträge ohne Zweckbindung 10 900.— 22 600.— 37 856.—45 Rückerstattungen von

Gemeinwesen 498 672.60 468 400.— 509 126.9046 Beiträge für eigene Rechnung 141 191.20 130 100.— 296 091.8547 Durchlaufende Beiträge 73 948.65 46 000.— 51 188.3548 Entnahmen aus Spezial-

finanzierungen und Stiftungen 75 188.— 85 700.— 183 146.2049 Interne Verrechnungen 50 400.— 23 400.— 25 000.—

Total Aufwand 11 326 024.58 10042 400.— 10 469 240.27Total Ertrag 11 490 537.05 9 851 200.— 11 180 618.20Aufwandüberschuss 191 200.—Ertragsüberschuss 164 512.47 711 377.93

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Aufwandstruktur 2003

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ARTENGLIEDERUNG

52

Rechnung 2003 Voranschlag 2003 Rechnung 2002Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen

Investitionsrechnung

5 Investitionsausgaben 1 095 824.45 1 877 000.— 2 152 857.—50 Sachgüter 1 055 824.45 1 770 000.— 2 096 014.—55 Spezialfinanzierungen —.— —.— 56 843.—56 Eigene Beiträge 40 000.— 107 000.— —.—

6 Investitionseinnahmen 1 099 356.90 1 547 000.— 1 867 343.—60 Abgang von Sachgütern 283 250.— 790 000.— 4 800.—61 Nutzungsabgaben,

Vorteilsentgelte 230 000.— 140 000.— 170 000.—63 Rückerstattungen für Sachgüter 372 604.— 100 000.— 1 087 000.—64 Rückzahlung von

eigenen Beiträgen 70 386.— —.— 56 843.—65 Entnahmen aus

Spezialfinanzierungen 143 116.90 467 000.— 548 700.—66 Beiträge für eigene Rechnung —.— 50 000.— —.—

Total Investitionsausgaben 1 095 824.45 1 877 000.— 2 152 857.—Total Investitionseinnahmen 1 099 356.90 1 547 000.— 1 867 343.—Nettoinvestition 330 000.— 285 514.—Überschuss Invest. rechnung 3 532.45

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Ertragsstruktur 2003

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BILANZ

Bestand am Bestand am Veränderungen1.1.2003 31.12.2003 Zuwachs Abgang

1 Aktiven 18 971 777.42 24 863 918.48 36 757 930.39 30 865 789.3310 Finanzvermögen 13 247 392.82 20 553 971.83 36 216 196.79 28 909 617.78100 Flüssige Mittel 595 416.56 2 828 203.54 15 459 274.30 13 226 487.32101 Guthaben 1 897 027.61 6 318 177.44 19 088 082.29 14 666 932.45102 Anlagen 10 036 598.65 10 675 973.90 937 223.25 297 848.—103 Transitorische Aktiven 718 350.— 731 616.95 731 616.95 718 350.—

11 Verwaltungsvermögen 3 450 114.— 2 177 593.15 461 736.65 1 734 257.50114 Sachgüter 3 450 113.— 2 137 592.15 421 736.65 1 734 257.50116 Investitionsbeiträge 1.— 40 001.— 40 000.—

12 Spezialfinanzierungen 2 274 270.60 2 132 353.50 79 996.95 221 914.05128 Spezialfinanzierungen 2 274 270.60 2 132 353.50 79 996.95 221 914.05

Gesamtaktiven 18 971 777.42 24 863 918.48

2 Passiven 18 971 777.42 24 863 918.48 15 220 614.06 9 328 473.—20 Fremdkapital 11 219 044.95 16 936 106.99 14 148 522.41 8 431 460.37200 Laufende Verpflichtungen 1 086 248.65 6 648 684.24 13 074 573.56 7 512 137.97202 Mittel- und langfristige Schulden 9 300 000.— 9 300 000.— 500 000.— 500 000.—204 Rückstellungen 448 166.85 413 473.90 34 692.95205 Transitorische Passiven 384 629.45 573 948.85 573 948.85 384 629.45

22 Spezialfinanzierungen 1 317 185.50 1 327 752.05 196 201.25 185 634.70228 Verpflichtungen für

Spezialfinanzierungen 1 317 185.50 1 327 752.05 196 201.25 185 634.70

23 Eigenkapital 6 435 546.97 6 600 059.44 875 890.40 711 377.93239 Kapital 6 435 546.97 6 600 059.44 875 890.40 711 377.93

Gesamtpassiven 18 971 777.42 24 863 918.48

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LAUFENDE KREDITE

Erschliessung Frecht Busswil inkl. Unt. Schulstrasse1 14.06.99 3 510 000.— 3 602 068.75 -92 068.75GEP Genereller Entwässerungsplan 09.03.00 495 000.— 422 107.40 72 892.60Sanierung Dorfstrasse Wiezikon2 09.03.00 200 000.— 268 293.75 -68 293.75 34.14%Sanierung Bühlstrasse Busswil 09.03.00 120 000.— 116 784.85 3 215.15 -2.68%AV93 Amtliche Vermessung 09.03.00 370 000.— 233 256.65 136 743.35Landkauf/Parkplätze Wilerstrasse 06.11.01 185 000.— 177 219.65 7 780.35 -4.21%Sanierung Kanalisation Bühlstrasse Busswil 12.03.02 215 000.— 148 562.90 66 437.10 -30.10%Trottoir Frauenfelderstrasse/Einlenker Langweg 12.03.02 155 000.— 100 154.25 54 845.75Sanierung Breitholzstrasse 12.03.02 138 000.— 82 345.25 55 654.75Audio-/Videoanlage Gemeindezentrum Dreitannen 18.02.03 135 000.— 54 909.10 80 090.90Sanierung Neuwiesenstrasse 26.05.03 178 000.— 134 649.30 43 350.70Perronerhöhung Bahnhof Sirnach 26.05.03 260 000.— —.— 260 000.—Sanierung und Ausbau Sonnhaldenstrasse 25.11.03 740 000.— 76 477.80 663 522.20Fahrbahnsan./Radwegneubau Sirnach-Gloten 25.11.03 390 000.— —.— 390 000.—

* Beträge inkl. MWST1 Die Untere Schulstrasse wurde im Kredit nicht eingerechnet (Kosten CHF 1 141 689.65)2 Budgetüberschreitung wegen Verkehrsberuhigung und Kostenunterschätzung (Kostenvoranschlag vom 18.05.01 CHF 265 000.–)

Abgeschl. KrediteBrutto- gebucht bis Über- /Unter-

Objekt Bewilligt Kreditbetrag* 31.12.2003* Saldo* schreitungen in %

KTO. 1021.01 AKTIEN UND ANTEILSSCHEINE

1 Anteilschein Genossenschaft Elektra-Hub Busswil CHF 500.—2 000.— Anteilscheine WAS Wohnen im Alter Sirnach à CHF 500.– 100% CHF 2 000.— CHF 1 501.—1 000.— Anteile Genossenschaft Skilift Oberwangen, Fischingen 100% CHF 1 000.— CHF 1 000.—6 000.— Anteile Genossenschaft Regionales Pflegeheim Tannzapfenland 100% CHF 6 000.— CHF 2 901.—

253 Vorzugs-/Namenaktien Frauenfeld-Wil-Bahn Frauenfeld à CHF 100.– CHF 1.—1 Aktie Frauenfeld-Wil-Bahn AG Frauenfeld à CHF 100.50 CHF 1.—

1.— Anteil Genossenschaft für Heizölvorsorge St. Gallen CHF 1.—18 000.— Namenanteile Genossenschaft für Arbeitsvermittlung Hinterthurgau CHF 1.—

100.— Namenaktien Radio- und Fernseh-Genossenschaft Zürich CHF 1.—2 Namen-Stammaktien Schweiz. Schifffahrtsges. Untersee + Rhein Schaffhausen CHF 100.— CHF 200.— CHF 1.—

1 000.— Namenanteile Stadttheater (Gen. Konzert und Theater) St. Gallen CHF 1.—4 Namenaktien TMF Extraktionswerk AG à CHF 300.– CHF 1.—

Total Kurswert CHF 9200.—Total Saldo Konto 1021.01 per 31.12.2003 CHF 5 910.—

Nominal/ AktuellerStück Titelbezeichnung Kurs Kurswert Buchwert

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STWEG GEMEINDEZENTRUM DREITANNEN

55

Rechnungsjahr 2003

Abrechnung Erneuerungsfonds

VerwaltungsrechnungEinnahmenEinlage Kath. Kirchgemeinde CHF 4 957.20Einlage Politische Gemeinde CHF 15 697.80Zinsen auf Sparkonto CHF 550.95 CHF 21205.95

AusgabenBankspesen CHF 5.25 CHF 5.25Zuwachs CHF 21 200.70

VermögensrechnungVermögen am 1. Januar 2003 CHF 150 671.65Zuwachs CHF 21 200.70Vermögen am 31.Dezember 2003 CHF 171 872.35

VermögensausweisSparkonto 10302.61 Raiffeisenbank Sirnach CHF 133 679.50Guthaben Verrechnungssteuer CHF 192.85Debitor Kirche an Kirche CHF 21 800.—Debitor Kirche an Politische Gemeinde CHF 16 200.— CHF 171 872.35

Kapital und Zinserzeig 01.01.03 Veränd. +/- 31.12.03Sparkonto RB 10302.61 CHF 80 671.65 CHF 53 007.85 CHF 133 679.50Debitor Kirche an PG CHF 48 200.— CHF -32 000.— CHF 16 200.—Debitor Kirche an Kirche CHF 21 800.— CHF —.— CHF 21 800.—Verrechnungssteuer CHF —.— CHF 192.85 CHF 192.85 CHF 171 872.35

VermögensaufteilungKath. Kirchgem. Sirnach Anteil Sparkonto 10302.61 CHF 9 934.60

Anteil Verrechnungssteuer CHF 12.30Debitor CHF 21 800.— CHF 31 746.90

Pol. Gemeinde Sirnach Anteil Sparkonto 10302.61 CHF 123 744.90Anteil Verrechnungssteuer CHF 180.55Debitor CHF 16 200.— CHF 140 125.45

CHF 171 872.35

Sirnach, 31.12.2003

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ALBERT MÜLLER-FONDS

Rechnungsjahr 2003

VerwaltungsrechnungEinnahmenZinsen auf Sparkonto 10302.72, RB Sirnach CHF 465.75Zinsen auf Obligation, RB Sirnach CHF 750.— CHF 1 215.75

AusgabenBeitrag an WAS Wohnen im Alter Sirnach CHF 2 500.—Bankspesen (inkl. Depotgebühren etc.) CHF 22.85 CHF 2 522.85Rückschlag CHF -1 307.10

VermögensrechnungVermögen am 1. Januar 2003 CHF 103 082.55Rückschlag CHF -1 307.10Vermögen am 31.Dezember 2003 CHF 101 775.45

VermögensausweisSparkonto 10302.72, RB Sirnach CHF 81 349.95Obligation RB Sirnach, 30.4.2006, 3.75% CHF 20 000.—Guthaben Verrechnungssteuer 2003 CHF 425.50 CHF 101 775.45

Kapital und Zinserzeig 01.01.03 Veränd. +/- 31.12.03Sparkonto RB Sirnach CHF 82 489.65 CHF -1 139.70 CHF 81 349.95Obligation CHF 20 000.— CHF —.— CHF 20 000.—Verrechnungssteuer CHF 592.90 CHF -167.40 CHF 425.50 CHF 101 775.45

Sirnach, 31.12.2003

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ALTERS- UND PFLEGEHEIMFONDS

Rechnungsjahr 2003

VerwaltungsrechnungEinnahmenZinsen auf Sparkonto 10302.65, RB Sirnach CHF 54.30Zinsen auf Obligation, RB Sirnach CHF 937.50Pachtzinsen CHF 296.50 CHF 1 288.30

AusgabenBankspesen (inkl. Depotgebühren etc.) CHF 66.90 CHF 66.90Vorschlag CHF 1 221.40

VermögensrechnungVermögen am 1. Januar 2003 CHF 190 784.25Vorschlag CHF 1 221.40Vermögen am 31.Dezember 2003 CHF 192 005.65

VermögensausweisSchuld bei der Politischen Gemeinde CHF -404 267.65Bauland Feldstrasse, 21 AR, Parzelle 380 CHF 266 088.—Bauland Grünau, 21 AR, Parzelle 434 CHF 294 490.—Sparkonto 10302.65, RB Sirnach CHF 10 348.15Obligation RB Sirnach, 3.7.2006, 1.5 % CHF 25 000.—Guthaben Verrechnungssteuer 2003 CHF 347.15 CHF 192 005.65

Kapital und Zinserzeig 01.01.03 Veränd. +/- 31.12.03Bauland, Feldstr. 21 AR CHF 266 088.— CHF 266 088.—Bauland, Grünau 21 AR CHF 294 490.— CHF 294 490.—Sparkonto RB Sirnach CHF 9 112.25 CHF 1 235.90 CHF 10 348.15Debitor PG Sirnach CHF -404 267.65 CHF -404 267.65Obligation CHF 25 000.— CHF 25 000.—Verrechnungssteuer CHF 361.65 CHF -14.50 CHF 347.15 CHF 192 005.65

Sirnach, 31.12.2003

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REVISORENBERICHT

Prüfungsergebnis der BDO Visura St.Gallen (externe Revisionsstelle) über die Schlussre-vision der Jahresrechnung 2003 der Politi-schen Gemeinde SirnachUnsere Prüfungen beziehen sich auf die Qua-lität des Rechnungswesens und der internenOrganisation, nicht jedoch auf eine Wertungdes Jahreserfolges.Als Revisionsstelle haben wir die Buchfüh-rung und die Jahresrechnung (Bestandes-und Verwaltungsrechnung) für das am 31.Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr derPolitischen Gemeinde Sirnach geprüft.Für die Jahresrechnung ist der Gemeinderatverantwortlich, während die Aufgabe derGeschäftsprüfungskommission darin besteht,diese zu prüfen und zu beurteilen. Im Sinnevon Art. 27 der Geschäftsordnung der Politi-schen Gemeinde Sirnach hat eine aussenste-hende Revisionsstelle das Rechnungswesender Politischen Gemeinde Sirnach zu kontrol-lieren. Wir bestätigen, dass wir die Anforde-rungen hinsichtlich Befähigung und Unab-hängigkeit erfüllen.Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsät-zen des schweizerischen Berufsstandes, wo-nach eine Prüfung so zu planen und durchzu-führen ist, dass wesentliche Fehlaussagen inder Jahresrechnung mit angemessener Si-cherheit erkannt werden. Wir prüften diePosten und Angaben der Jahresrechnungmittels Analysen und Erhebungen auf der Ba-sis von Stichproben. Ferner beurteilten wirdie Anwendung der massgebenden Rech-nungslegungsgrundsätze, die wesentlichenBewertungsentscheide sowie die Darstellungder Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind derAuffassung, dass unsere Prüfung eine ausrei-chende Grundlage für unser Urteil bildet.Gemäss unserer Beurteilung entsprechen dieBuchführung und die Jahresrechnung dengesetzlichen Vorschriften. Wir empfehlen Ih-nen, Antrag auf Genehmigung der Jahres-rechnungen zu stellen.

Antrag der Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission der Politischen GemeindeSirnach zur Annahme der Jahresrechnung –ohne VorbehaltDie unterzeichnenden Mitglieder der Rech-nungsprüfungskommission haben im Auftragder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dieJahresrechnung 2003 bestehend aus der Be-standesrechnung, der Laufenden Rechnungund der Investitionsrechnung sowie der Ge-schäftsführung der Politischen Gemeinde Sir-nach geprüft. Wir stützen unsere Tätigkeit imWesentlichen auf die Vorschriften in der Ge-meindeordnung sowie der Verordnung desRegierungsrates über das Rechnungswesen.Für die Jahresrechnungen ist der Gemeinde-rat verantwortlich, während die Aufgabe derRechnungsprüfungskommission darin be-steht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Un-sere Prüfungen beziehen sich allein auf dieQualität des Rechnungswesens und der inter-nen Organisation, nicht hingegen auf eineWertung des Jahresergebnisses.Unsere Prüfungen erfolgten mit fachlicherund personeller Unterstützung der BDO Visu-ra. Sie umfassten im Berichtsjahr insbesonde-re die folgenden Punkte:• Eröffnung der Buchhaltung, Übertrag der

Budgetsaldi• Übereinstimmung der Bestandes- und Ver-

waltungsrechnung mit der Buchhaltung• Ordnungsmässigkeit der Buchführung ge-

mäss der Verordnung des Regierungsratesüber das Rechnungswesen der Gemeinden

• Organisation des Kassa- und Rechnungs-wesens unter besonderer Berücksichtigungdes internen Kontrollsystems

• Bewertung der Aktiven und Passiven ge-mäss den gesetzlichen Bestimmungen

• Nachweis und Richtigkeit der zugeordne-ten Sachaufwände und Investitionen, ma-terielle und zeitliche Abgrenzung

• vorschriftsgemässe Schuldentilgung• vorschriftsgemässe Bildung und Verwen-

dung von Rückstellungen, Spezial- und Vor-finanzierungen sowie Fonds und Reserven

• Steuerbezug, Aufteilung und Ablieferungsowie• die Geschäftsführung, welche auf gut ab-

gefassten Sitzungsprotokollen uns Auf-schluss über die im Jahre 2003 behandeltenGeschäfte gaben.

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angBei unseren Prüfungshandlungen haben wir

festgestellt, dass• die auf den 31. Dezember 2003 abge-

schlossene Jahresrechnung mit der Buch-haltung übereinstimmt;

• die Buchhaltung ordnungsgemäss geführtist und den Bestimmungen der Verord-nung des Regierungsrates über das Rech-nungswesen der Gemeinden vom 16. Mai2000 entspricht;

• bei der Darstellung der Bilanz und der Ver-waltungsrechnung die gesetzlichen Be-wertungsgrundsätze eingehalten sind;

• die Budgetabweichungen erläutert sindsowie• die Geschäftsführung ordentlich erfolgte.

Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfungenstellen wir der Gemeindeversammlung An-trag auf Genehmigung der Jahresrechnung2003.

Sirnach, 19. März 2004

Die Revisoren:Paul BrunschwilerThomas BurriIsabel Rohner-Schelbert

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ang KONSTITUIERUNG FÜR DIE AMTSDAUER

2003–2007 (AB 09.02.2003)

GEMEINDEAMMANN Ressort StellvertreterIn

• Baumann Kurt, Sirnach Präsidium, Verwaltung, Hegelbach HugoFinanzen, Planung

GEMEINDERAT Ressort StellvertreterIn

• Baumberger Jürg, Sirnach Sport, Kultur, Bildung, Manz MarianneJugend, Spitex

• Hegelbach Hugo, Busswil Volkswirtschaft, Baumann KurtTechnische Betriebe

• Hohl Thomas, Sirnach Umwelt, Naturschutz Koller Leo• Koller Leo, Wiezikon Sicherheit, Gesundheit, Weinhappl Roland

Öffentlicher Verkehr• Manz Marianne, Sirnach Soziales Baumberger Jürg• Weinhappl Roland, Sirnach Hoch- und Tiefbau, Hohl Thomas

Flur- und Waldstrassen

GESCHÄFTS- UND RECHNUNGSPRÜFUNGSKOMMISSION

• Brunschwiler Paul, Sirnach• Burri Thomas, Sirnach• Rohner-Schelbert Isabel, Sirnach

WAHLBÜRO (26.5.2003)

• Berweger Sara, Sirnach • Meier Heinrich, Sirnach• Bischof Franz, Sirnach • Müller Bruno, Busswil• Bischofberger Rosmarie, Wiezikon • Oswald Paul, Sirnach• Brühwiler Andrea, Wiezikon • Ott Werner, Sirnach• Egli Max, Wiezikon • Ott Sabrina, Sirnach• Greb Hanspeter, Busswil • Schneggenburger Hedi, Sirnach• Kühne Brigitta, Sirnach • Stahl Leo jun., Busswil

WAHL DURCH DEN GEMEINDERAT (16.6.2003)KOMMISSIONEN MIT SELBSTÄNDIGER ENTSCHEIDUNGSBEFUGNIS

Flur- und Landschaftsschutzkommission Fürsorgekommission• Hegelbach Hugo, Busswil, Gemeinderat • Baumberger Jürg, Sirnach, Gemeinderat• Hohl Thomas, Sirnach, Gemeinderat, Präsident • Brülisauer Kuno, Busswil• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat • Etter Jakob, Sirnach• Ott Werner, Sirnach, Sekretariat • Manz Marianne, Sirnach, Gemeinderätin, Präs.• Wohlfender Peter, Sirnach • Sammer Therese, Sirnach

• Strohmeier Astrid, Sekretariat

Vormundschaftsbehörde Schlichtungsbehörde für das Mietwesen• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann, Präs. • Bill Rolf, (Vermietervertreter)• Baumberger Jürg, Sirnach, Gemeinderat • Durisch Jürg, Sirnach, Mietervertreter• Gämperli Johanna, Sekretariat • Mezger Eveline, Sekretariat• Hegelbach Hugo, Busswil, Gemeinderat • Küpfer Otto, Sirnach, Präsident• Hohl Thomas, Sirnach, Gemeinderat • Schrepfer Bea, Busswil, Vermietervertreterin• Manz Marianne, Sirnach, Gemeinderätin • vakanz (Mietervertreter)

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WAHL DURCH DEN GEMEINDERAT (16.6.2003)KOMMISSIONEN OHNE ENTSCHEIDUNGSBEFUGNIS

Baufachkommission• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat,

Ersatzmitglied GR• Leuenberger Urs, Sirnach• Quinter Christoph, Busswil• Schmucki Josef, Sirnach• Stump Paul, Sirnach• Schwager Heinrich, Sekretariat• Weinhappl Roland, Sirnach, Gemeinderat,

Präsident• Wohlfender Peter, Sirnach

Betriebskommission Gmeindsschürli• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat• Ott Werner, Sekretariat• Weinhappl Roland, Sirnach, Gemeinderat

Finanzkommission• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann,

Präsident• Baumberger Jürg, Sirnach, Gemeinderat• Hegelbach Hugo, Busswil, Gemeinderat• Nef Willy, Sekretariat

Friedhofkommission• Mezger Eveline, Friedhofvorsteherin,

Sekretariat• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat, Präsident• Manz Marianne, Sirnach, Gemeinderätin• Oswald Paul, Sirnach, evang. Kirche• Seiler Urs, Busswil, kath. Kirche• Weinhappl Roland, Sirnach, Gemeinderat

Impulskommission• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann• Baumgartner Raimondo, Wiezikon• Bruggmann Rolf, Sirnach• Gervasi Renato, Bronschhofen• Hegelbach Hugo, Gemeinderat, Busswil,

Präsident• Klarer Myrta, Sirnach• Nef Willy, Sekretariat• Rütsche Thomas, Sirnach• Schwyn Hans, Littenheid• Séchy Georg L., Zürich

Jugendkommission• Baumberger Jürg, Sirnach, Gemeinderat,

Präsident• Berweger Hanspeter, Sirnach• Gahler Daniel, Sirnach• Huber Peter, Guntershausen• Iasiello-Widmer Anette, St.Margarethen

Lehrervertreterin

Kulturpreiskommission• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann,

Präsident • Baumberger Jürg, Sirnach, Gemeinderat• Hohl Thomas, Sirnach, Gemeinderat• Rüesch Peter, Sekretariat• Präsident Männerverein• 3 Delegierte der Bürgergemeinde

Personalkommission• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann,

Präsident• Hegelbach Hugo, Busswil, Gemeinderat• Hohl Thomas, Sirnach, Gemeinderat• Kühne Walter, Personalvertreter• Schwyter Daniel, Personalvertreter

Planungskommission• Baumann Kurt, Sirnach, Gemeindeammann,

Präsident• Hegelbach Hugo, Busswil, Gemeinderat• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat,

Ersatzmitglied• Ott Werner, Bauamt• Rüesch Peter, Sekretariat• Schwager Heinrich, Bauamt

Sicherheitskommission• Gemperle Marcel, Sirnach, Stv Fw Kdt• Genewein Urs, Wiezikon, Chef ZSO• Hohl Thomas, Sirnach, Gemeinderat• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat,

Präsident• Kilchenmann Ruedi, Wiezikon, Stv Chef ZSO• Kühne Walter, Sekretariat• Schwager Roman, Wiezikon, Fw Kdt• Weinhappl Roland, Sirnach, Gemeinderat

Umweltkommission• Breu Markus, Busswil• Hohl Thomas, Sirnach,

Gemeinderat, Präsident• Koller Leo, Wiezikon, Gemeinderat• Maurer Reto, Sirnach• Ott Werner, Sekretariat• Weidmann Marino, Wiezikon, Horben

Unterhaltskommission Flur- und Wald-strassen• Erni Richi, Busswil• Marti Ernst, Wiezikon, Präsident• Schwager Heinrich, Sekretariat• Siegfried Ulrich, Busswil• Weinhappl Roland, Sirnach, Gemeinderat• Wohlfender Peter, Sirnach, Förster,

Sekretariat

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DELEGIERTE DES GEMEINDERATES

Abwasserverband Oberes Murgtal (AVOM) Kurt Baumann (delegiert vom Ressort Umwelt)Roland WeinhapplThomas Hohl (delegiert an Ressort Finanzen)Leo KollerJürg BaumbergerHugo Hegelbach

ARA Freudenau Wil Hugo HegelbachArbeitslosenprojekt Ranunkel, Aadorf Marianne ManzBeratungs- und Fürsorgestelle Alkohol und Drogen (BAD) Marianne ManzBeratungsstelle für Tuberkulosen- und Langzeitkranke Marianne ManzBibliothek Jürg BaumbergerGenossenschaft Arbeitsvermittlung Hinterthurgau Kurt Baumann

Hugo Hegelbach (Vorstandsmitglied)

Genossenschaft Pflegeheim Tannzapfenland, Münchwilen Kurt Baumann (VR-Mitglied)Interkantonale Regionalplanungsgruppe Wil (IRPG) Kurt BaumannKehrichtabfuhrverband Hinterthurgau (KVH) Thomas Hohl

Leo KollerParkbad an der Murg Jürg Baumberger«perspektive» Thurgau West erst ab 2004Regionale Tierkörpersammelstelle Thomas HohlRegionale Wasserversorgung Hinterthurgau Hugo HegelbachSpitex Sirnach Jürg BaumbergerStockwerkeigentümergemeinschaft Gemeindehaus Kurt Baumann

Roland WeinhapplStockwerkeigentümergemeinschaft Dreitannen Kurt Baumann

Roland WeinhapplStockwerkeigentümergemeinschaft MZG Busswil Roland WeinhapplStockwerkeigentümergemeinschaft Kindergarten Brüel delegiert an SchulbehördeTageselternverein Marianne ManzThurgau Tourismus Hugo HegelbachThurgauische Verkehrsvereinigung Hugo HegelbachTMF Extraktionswerk AG Thomas HohlUnterhaltskorporationen (bis 31.12.2003) Roland WeinhapplVerein Helvécia-Sirnach Jürg BaumbergerVerein für Mütter- und Väterberatung Bezirk Münchwilen Marianne ManzVerein Teenie-Talk Jürg BaumbergerVerein Wirtschaftsraum Hinterthurgau Kurt Baumann

Hugo HegelbachVereinigung Sirnacher Firmen Hugo HegelbachVerkehrsvereinigung Winterthur-Wil (VVWW) Leo KollerVerwaltungsrat EW Sirnach AG Kurt Baumann

Hugo Hegelbach (Präsident)WAS, Wohnen im Alter Sirnach Marianne ManzZweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) Kurt Baumann

Thomas Hohl

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angFUNKTIONÄRE

Gemeindestelle für Landwirtschaft Peter Wohlfender, Bühlstr. 14, 8370 Sirnach, Tel. 071 966 26 45Stellvertreter: Ernst Marti, Rehhof, 8372 Wiezikon, Tel. 071 966 32 28

Revisoren der Vormundschaftsrechnungen Mitglieder der VormundschaftsbehördeBranntwein-Kontrolleur Paul Lichtensteiger, Herrenstr. 4, 9532 Rickenbach, Tel. 0719232832Desinfektor Politische Gemeinde Rickenbach, Tel. 071 929 70 40

Werner Vopper, Violastr. 11a, 9535 Wilen, Tel. 071 923 62 11, Natel 079 433 89 94

Feuerungskontrolleur Marcel Hug, Untermattstr. 8a, 8370 Sirnach, Tel. 071 966 22 38,Natel 079 349 27 52

Kaminfeger Jakob Hug, Stationsstr. 4, 8360 Wallenwil, Tel. 071 971 21 41Pilzkontrolle Cornelia Egger, Oberdorf 4, 9507 Stettfurt, Tel. 052 376 16 05Bestattungsinstitut Verena Brühlmann, Kapellstr. 13, 9543 St. Margarethen, Tel. 0719665506Tierkörpersammelstelle Louis Ruckstuhl, Büfelderstr. 23b, 8370 Sirnach, Betriebswart,

Tel. 071 966 17 93Unterhalt Friedhöfe Unterer Friedhof (bei kath. Kirche) Egli Grün AG, Fischingerstr. 34,

8370 Sirnach, Tel. 071 966 11 58Oberer Friedhof (bei evang. Kirche) Gärtnerei Möller, Gartenstr. 5,8370 Sirnach, Tel. 071 966 11 70

Strassenaufsicht Roland Weinhappl, Erlimattstr. 2, 8370 Sirnach, Tel. 071 966 27 38

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER GEMEINDEVERWALTUNG

Stand per 31.12.2003

Gemeindeammannamt• Baumann Kurt, Gemeindeammann Vizegemeindeammann: Hegelbach Hugo

Kanzlei/Zivilstandsamt• Rüesch Peter, Gemeindeschreiber Stellvertreterin: Mezger Eveline• Eilinger Silvia, Zivilstandsbeamtin, Stellvertreter: Rüesch Peter

Friedhofvorsteherin (bis 31.12.2003)• Gasser Nicolas, Sachbearbeiter Kanzlei

(vom 1.8.– 30.9.2003)• Mezger Eveline, Zivilstandsbeamtin, Stellvertreter: Rüesch Peter

Friedhofvorsteherin (ab 1.10.2003)

Einwohner und Sicherheit• Kühne Walter, Sekretariat Sektionschef / Stellvertreterin: Schrakmann Antonia

AHV-IV-Zweigstelle, Arbeitsamt, Zivilschutzstellenleiter

• Schrakmann Antonia, Einwohnerkontrolle Stellvertreter: Kühne Walter

Finanzen• Nef Willy, Steuersekretär, Finanzchef Stellvertreter: Schwyter Daniel• Schwyter Daniel, Steuerkassier Stellvertreter: Nef Willy• Bolliger Isabelle, Buchhaltung Stellvertreter: Nef Willy• Andres Stefanie, Steueramt

Sozialamt• Strohmeier Astrid, Fürsorgerin, Stellvertreterin: Schär Ruth

Amtsvormundin• Schär Ruth, Sekretariat Fürsorgeamt Stellvertreterin: Strohmeier Astrid• Keller Barbara, Alimenteninkasso Stellvertreterin: Strohmeier Astrid• Germann Karin, Buchhaltung Stellvertreterin: Schär Ruth

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ang Bauamt

• Schwager Heinrich, Leiter Bauamt Stellvertreter: Ott Werner• Ott Werner, Sachbearbeiter Bauamt Stellvertreter: Schwager Heinrich• Gründler Karl, Strassenmeister Stellvertreter: Ackermann Werner• Ackermann Werner, Liegenschaften- und Stellvertreter: Gründler Karl

Strassenwart• Hugger Martin, Hauswart Dreitannen,

Zivilschutzwart

Lernende• Gasser Nicolas (bis 31.7.2003) 3. Lehrjahr• Guglielmo Andreas (bis 24.7.2003) 3. Lehrjahr• Camenzind Mirjam 2. /3. Lehrjahr• Schneeberger Matthias (bis 31.1.2003) Mediamatikerlehrling• De Vries Michèle 1. /2. Lehrjahr• Schneggenburger Andreas 1. /2. Lehrjahr• Joller Sabrina 1. Lehrjahr• Pfoster Corinne 1. Lehrjahr

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