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Methoden der Psychologie - Statistik I

Zürich, November 2012

uniseminar.ch

Methoden der Psychologie – Statistik I

Herzlich Willkommen bei Uniseminar!

Wir freuen uns, dass Du Dich für ein Karteikartenset von Uniseminar entschieden hast.

Diese Karteikarten decken den gesamten prüfungsrelevanten Stoff ab und helfen Dir Dein

Wissen und Verständnis der wichtigsten Themen, Begriffe und Zusammenhänge in

Methoden der Psychologie – Statistik I prüfungsorientiert zu unterstützen.

Lerne also mit den Karteikarten von Uniseminar um optimal auf die Prüfungen vorbereitet

zu sein, damit Dir auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg steht!

Wir wünschen Dir eine effiziente Prüfungsvorbereitung und Viel Erfolg bei Deiner Prüfung.

Dein Uniseminar-Team

Herzlich Willkommen!

Inhaltsverzeichnis

Methoden der Psychologie – Statistik I

I / XI

uniseminar.ch

Methoden der Psychologie – Statistik I

Einleitung……………………………………………………………...................................................... I – XI

Kapitel 1: Empirische Forschung und Skalenniveaus…………………........................... 001 – 018

Kapitel 2: Statistische Kennwerte………………………………………..................................... 019 – 045

Kapitel 3: Grafische Darstellung von Merkmalsverteilungen……………………......... 046 – 062

Kapitel 4: Wahrscheinlichkeitstheorie………………………………........................................ 063 – 095

Kapitel 5: Wahrscheinlichkeitsverteilungen……………………………................................ 096 – 126

Kapitel 6: Stichprobe und Grundgesamtheit……………………………………………......... 127 – 173

Kapitel 7: Hypothesentesten………………………………………………..................................... 174 – 204

Kapitel 8: Tests zur Überprüfung von Unterschiedshypothesen…………………….... 205 – 232

Kapitel 9: Analyse von Häufigkeiten……………………………………...................................... 233 – 247

Kapitel 10: Korrelation………………………………………………….............................................. 248 – 281

Kapitel 11: Einfache lineare Regression………………………….…........................................ 282 – 321

Inhaltsverzeichnis

Methoden der Psychologie – Statistik I

Kontakt & Feedback

X / XI

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Methoden der Psychologie – Statistik I

Bei Fragen zu unseren Lernunterlagen, Seminaren und anderen Dienstleistungen kannst Du uns jederzeit gerne kontaktieren. Dabei stehen die folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Schreibe uns eine E-Mail an: [email protected] 2. Adde uns bei Skype und schreibe uns dort (Kontakt: Uniseminar). 3. Schreibe uns eine SMS oder eine Nachricht bei Whatsapp/Viber an 079 296 01 99. 4. Rufe uns an unter 079 296 01 99 (Handy) oder 044 586 39 94 (Festnetz). 5. Werde Mitglied unserer Facebook Gruppe und nutze die Wall oder schreibe einem der

Koordinatoren (Du erkennst Sie am “Uniseminar“ im Namen).

Kontakt

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 1: Empirische Forschung und Skalenniveaus

Zähle die sechs Phasen der empirischen Forschung auf.

- 6 Punkte -

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Methoden der Psychologie – Statistik I Phasen der empirischen Forschung

• Erkundungsphase

• Theoretische Phase

• Planungsphase

• Untersuchungsphase

• Auswertungsphase

• Entscheidungsphase

S. 2

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 1: Empirische Forschung und Skalenniveaus

Welche der mathematischen Attribute sind der jeweiligen Skala zuzuordnen?

- Tabelle -

uniseminar.ch

Methoden der Psychologie – Statistik I Zuordnung mathematischer Attribute zu Skalen

S. 14

Skala

Attribute

Quantitative Ausprägungen

Konstante Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Skalenwerten

Absoluter Nullpunkt

Nominalskala ― ― ―

Ordinalskala ― ―

Intervallskala ―

Verhältnisskala

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 2: Statistische Kennwerte

Nenne die Eigenschaften des Modalwerts.

- 3 Punkte + Beispiel -

uniseminar.ch

Methoden der Psychologie – Statistik I Eigenschaften Modalwert

• Ist der am häufigsten vorkommende Wert bzw.

Maximalwert einer Verteilung • Ist nicht notwendigerweise eindeutig • Nur bei Verteilungen sinnvoll, die ein einzelnes

Maximum besitzen Beispiel: Werte: 2, 1, 3, 5, 2, 4, 3, 2 Sortierte Werte: 1, 2, 2, 2, 3, 3, 4, 5 Modalwert: 2 (am häufigsten vorkommender Wert)

S. 38

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 2: Statistische Kennwerte

Wie wird die Standardabweichung berechnet?

- Formel -

uniseminar.ch

Standardabweichung = 𝑠2 ≙ Wurzel der Varianz

Methoden der Psychologie – Statistik I Formel Standardabweichung

S. 40

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 3: Grafische Darstellung von Merkmalsverteilungen

Wie wird die Länge des „Whiskers“ für den oberen Rand der Verteilung bestimmt?

- 4 Punkte -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 44-45

Methoden der Psychologie – Statistik I Bestimmung der Länge des „Whiskers“, oberer Rand der Verteilung

1. Bestimmung des IQR

2. Das 1,5- fache des IQR wird zu dem oberen Angelpunkt 𝑄3 addiert: 𝑸𝟑 + 1, 5 · IQR

3. Der obere Whisker wird bis zu dem grössten beobachteten Wert (der aber noch unterhalb von 𝑸𝟑 + 1, 5 · IQR liegt) gezeichnet.

4. Werte, welche noch grösser als die Grenze sind, werden als Ausreisser bezeichnet und individuell im Boxplot vermerkt.

S. 75

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 4: Wahrscheinlichkeitstheorie

Wie lautet die Definition von „komplementäres Ereignis“?

- Definition -

uniseminar.ch

Alle Ereignisse, die nicht zum Ereignis A gehören, bezeichnet man zusammengefasst als das entgegengesetzte Ereignis zu A. Es wird durch 𝑨� („nicht A“) gekennzeichnet.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 50

Methoden der Psychologie – Statistik I Definition „komplementäres Ereignis “

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 5: Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Wie lautet die Definition von „Zufallsvariable“?

- Definition -

uniseminar.ch

Eine Zufallsvariable ist eine Funktion, die den Ergebnissen eines Zufallsexperimentes (d.h. Elementarereignissen oder Ereignissen) reelle Zahlen zuordnet.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 61

Methoden der Psychologie – Statistik I Definition „Zufallsvariable“

S. 129

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 5: Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Nenne drei Beispiele für Einheiten einer stetigen Zufallsvariable.

- Beispiele-

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 68

Methoden der Psychologie – Statistik I Einheiten einer Zufallsvariable

Beispiele:

• Zeit

• Länge

• Gewicht

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 6: Stichprobe und Grundgesamtheit

Nenne drei mögliche Beispiele für „Grundgesamtheiten“

- Beispiele -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 80

Methoden der Psychologie – Statistik I Mögliche Grundgesamtheiten

Beispiele:

• Die Population aller Schweizer

• Die Bewohner einer bestimmten Stadt

• Alle dreisilbigen Substantive

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 6: Stichprobe und Grundgesamtheit

Was unterscheidet „probabilistische“ von „nicht-probabilistischen Stichproben“?

- Verständnisfrage -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 82

Methoden der Psychologie – Statistik I Unterschied „probabilistische“-„nicht-probabilistischen Stichproben“

Probabilistische Stichproben Nicht-Probabilistische Stichproben

Der Zufall entscheidet über die Auswahl der Untersuchungsobjekte.

Der Zufall spielt keine Rolle bei der Auswahl der Untersuchungsobjekte.

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 6: Stichprobe und Grundgesamtheit

Wie lautet die Formel zur Schätzung des „Standardfehlers des Mittels“?

- Formel -

uniseminar.ch

Für den Standardfehler des Mittels gilt:

𝜎�̅� = 𝜎2

𝑛

Damit gilt für die Schätzung des Standardfehler des Mittels :

𝑠�̅� = 𝑠2

𝑛

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 88

Methoden der Psychologie – Statistik I Formel Schätzung des „Standardfehlers des Mittels “

S. 212

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 7: Hypothesentesten

Definiere den Begriff „Hypothese“.

- Definition -

uniseminar.ch

Aussagen oder Schlussfolgerungen, die aus allgemeinen Theorien abgeleitet sind, werden als Hypothesen bezeichnet.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 97

Methoden der Psychologie – Statistik I Definition „Hypothese“

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 7: Hypothesentesten

Wann spricht man von einem Fehler 1. Art und 2. Art?

- Tabelle -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 100

Methoden der Psychologie – Statistik I Fehler 1. und 2. Art

S. 236

Entscheidung

Population Für 𝐻0 Gegen 𝐻0

𝐻0 gilt Fehler 1. Art

𝐻0 gilt nicht Fehler 2. Art

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 7: Hypothesentesten

Wie lautet die Klassifizierung der Effektgrössen nach Cohen?

- 3 Punkte -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 109

Methoden der Psychologie – Statistik I Klassifizierung der Effektgrössen nach Cohen

Kleiner Effekt: 𝛿 = 0,2 Mittlerer Effekt: 𝛿 = 0,5 Grosser Effekt: 𝛿 = 0,8

S. 276

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 8: Tests zur Überprüfung von Unterschiedshypothesen

Wie lauten die Konfidenzintervallgrenzen bei unbekannter Populationsvarianz?

- Formel -

uniseminar.ch

Die Konfidenzintervallgrenzen bei unbekannter Populationsvarianz, mit Prüfgrösse t lauten:

Untere Grenze: 𝒙� − 𝒕𝒅𝒅;𝟏−𝜶𝟐

∙ 𝒔𝒏

Obere Grenze: 𝒙� + 𝒕𝒅𝒅;𝟏−𝜶𝟐

∙ 𝒔𝒏

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 119

Methoden der Psychologie – Statistik I Konfidenzintervallgrenzen bei unbekannter Populationsvarianz

S. 306

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 8: Tests zur Überprüfung von Unterschiedshypothesen

Nach welcher Beziehung wird die Standardabweichung der Differenzen

𝑠𝑑 geschätzt?

- Formel -

uniseminar.ch

Die Standardabweichung der Differenzen wird nach folgender Beziehung geschätzt:

𝑠𝑑 =∑ 𝑑𝑖 − �̅� 2𝑛

𝑖=1𝑛 − 1

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 125

Methoden der Psychologie – Statistik I Standardabweichung der Differenzen 𝑠𝑑

S. 324

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 9: Analyse von Häufigkeiten

Wie sieht eine 2 x 2 Tabelle aus, wenn „Punkt-Notation“ verwendet wird?

- Tabelle -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 139

Methoden der Psychologie – Statistik I

„2 x 2 Tabelle mit Punkt-Notation“

S. 374

Spalte 1 Spalte 2 Summe

Zeile 1 𝑛11 𝑛12 𝑛1.

Zeile 2 𝑛21 𝑛22 𝑛2.

Summe 𝑛.1 𝑛.2 𝑁

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 10: Korrelation

Erläutere den Begriff „Kovarianz“.

- Definition -

uniseminar.ch

Die Kovarianz ist ein nicht-standardisiertes Zusammenhangsmass, welches zur Beschreibung linearer Zusammenhänge verwendet wird.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 153

Methoden der Psychologie – Statistik I Definition „Kovarianz “

S. 400

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 10: Korrelation

Wie kann eine Korrelation zwischen zwei Variablen kausal interpretiert werden?

- 4 Punkte -

uniseminar.ch Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 159

Methoden der Psychologie – Statistik I Interpretation Korrelation

1. x beeinflusst y kausal

2. y beeinflusst x kausal

3. x und y werden von mindestens einer weiteren Variablen kausal beeinflusst

4. x und y beeinflussen sich wechselseitig kausal Der Korrelationskoeffizient liefert keine Informationen darüber, welche dieser Interpretationen richtig ist.

S. 411

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 10: Korrelation

Erläutere den Begriff „Punkt-biseriale Korrelation“.

- Definition -

uniseminar.ch

Bei der „Punkt-biserialen Korrelation“ handelt es sich um eine Form der Produkt-Moment Korrelation, zwischen einer metrischen und einer dichotomen Variable. Sie kann mit der üblichen Korrelationsformel berechnet werden. Zur Erinnerung: Bei der Produkt-Moment Korrelation handelt es sich um eine Korrelation zwischen zwei metrischen Variablen.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 171

Methoden der Psychologie – Statistik I Definition „Punkt-biseriale Korrelation“

S. 433

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 11: Einfache lineare Regression

Was gilt für 𝑒𝑖?

- Formel -

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Für das Residuum e gilt: 𝑒𝑖 = 𝑦𝑖 − 𝑦�𝑖 für 𝑖 = 1, … , 𝑛.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 186

Methoden der Psychologie – Statistik I Gleichung „Residuum 𝑒𝑖“

S. 447

Methoden der Psychologie – Statistik I

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Kapitel 11: Einfache lineare Regression

Wie wird das Konfidenzintervall für einen

𝛽-Koeffizienten bestimmt?

- Formel -

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Sind die Voraussetzungen des Regressionsmodells erfüllt, kann das Konfidenzintervall für einen β -Koeffizienten nach folgender Beziehung bestimmt werden:

Untere Grenze: 𝑏 − 𝑡𝑑𝑑;1−𝛼2

∙ 𝑠𝐵

Obere Grenze: 𝑏 + 𝑡𝑑𝑑;1−𝛼2

∙ 𝑠𝐵

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, S. 195

Methoden der Psychologie – Statistik I Konfidenzintervall für einen β -Koeffizienten

S. 480