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Müllheizkraftwerk Mainz Lesen Sie den Bericht auf Seite 20 RHEINGAU Regional - Magazi n 1/2009 Mitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden

VDI Reg Mag 1 09 M 1 b · 2019-05-24 · hung teilzunehmen. Es sind Schüler aus Nieder-Olm, Alzey, Mainz. und Wöllstein (Siehe Seite 17). Und zum Schluss: Wir möchten Sie bitten,

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Müllheizkraftwerk MainzLesen Sie den Bericht auf Seite 20

RHEINGAURegional-Magazin

1/2009Mitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure

Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden

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VDI RHEINGAU Regional-MagazinMitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure

Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden12. Jahrgang, 1. Quartal 2009

Das Titelthema Müllentsorgung geht uns alle an. Was geschieht mit den Siedlungsabfällen? Das Bei-spiel des Müllheizkraftwerkes Mainz zeigt, dass sinnvolle Lösungen nur mit dem Einsatz moderner

Technik möglich sind. (Seiten 19 und 20)Nachwuchsmangel in technischen Berufen und mögliche Gegenstrategien spielen seit Jahren in der öf-

fentlichen Diskussion und im VDI eine große Rolle. Dass nicht nur diskutiert wird, sondern dass der VDIauch konkrete Projekte umsetzt, verdeutlichen die beiden Berichte über den Schülerwettbewerb „Faszi-nation Technik“ und die Veranstaltung „Arena frei für kluge Köpfe“. Beide Maßnahmen sollen in einer frü-hen Phase bei Schülern Begeisterung für die Technik wecken. Wohl nicht ganz ohne Erfolg, wie der Anstiegder neusten Studienanfänger-Zahlen für technische Fächer, auch in unserer Region, belegt. (Seiten 15-18).

Dass eine Mitgliederzeitschrift ausführlich über die Ereignisse im Verein berichtet, ist klar. Daher dasvollständige Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und zwei Seiten Informationen aus den Arbeits-kreisen, und -besonders wichtig- die Einladung zur Mitgliederversammlung 2009. (Seiten 6, 7, 11, 14)

Heinz-Ulrich Vetter

Titelbild: Schornstein des Müllheizkraftwerkes Mainz

Das Bild aus dem Jahr 2004 zeigt den 95 Meter hohen zweizügi-gen Schornstein des Müllheizkraftwerkes Mainz. Damals hatte dasKraftwerk zwei getrennte Verbrennungslinien, zu denen jeweils einSchornsteinrohr gehört. Inzwischen (2008) ist eine Verbrennungsliniehinzu gebaut worden, so dass der Schornstein jetzt aus drei Rohrenbesteht.

Die ständig an den Mündungen der Rohre sichtbare Wasserdampf-Fahne ist ein Zeichen für die funktionierenden beiden letzten Stufender Abgasreinigung, die wasserdampfgesättigtes Abgas erzeugen.Das Einhalten der übrigen Grenzwerte der Abgase ist nicht so offen-sichtlich, aber nachvollziehbar gewährleistet. Bild: EGM Mainz

Editorial 3VereinMitglieder

Jubilare 4Der VDI gratuliert 4Glückwünsche zum 65., 75., 85. 5Neue Mitglieder 5

MitgliederversammlungEinladung zur Versammlung 2009 6Protokoll der Versammlung 2008 7

VereinsorganisationVorstand, GeschäftsstelleArbeitskreise und Funktionen 10

Aus den ArbeitskreisenArbeitskreis Senioren

Exkursion zur Seilbahn Rüdesheim 11

Veranstaltungen 12

KorrekturAK Senioren: Bildunterschrift 13

Aus den ArbeitskreisenArbeitskreis Bautechnik

Jahrestagung in Mainz 14

Arbeitskreis Energie– und Umwelttechnik„Sonnenenergie im Focus“ 14

Arbeitskreis Qualität„Mind Mapping“ 15

RegionHochschulen

Anstieg der Erstsemesterzahlen 15FH Wiesbaden

Erstsemesterbegrüßung 16Neuer Präsident 16

NachwuchsförderungLandesverband Rheinland-Pfalz

Schülerwettbewerb „Faszination Technik“ 17

Landesverband HessenGroß-Event „Arena frei für kluge Köpfe“ 18

Auszeichnungen„Preis für gute Lehre“ 19

TitelthemaEntsorgung

Verbrennung von Abfällen? 19Müllheizkraftwerk Mainz 20

Impressum/Antwortkarte 23

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Sehr geehrte Mitglieder des VDI BV-Rheingau,

die letzten Tagedes Jahres 2008 ge-hen langsam zu En-de. Positiv war dieArbeit im BV.

Die „Arena freifür kluge Köp-fe“ (Siehe Seite 18)war eine sehr ge-lungene Veranstal-tung. Ob sie imJahr 2009 fortgesetzt wird, hängt davonab, ob sich alle hessischen Bezirksvereineaktiv und finanziell beteiligen werden.Sollte sie ausfallen, wird der Rheingau-BV eine eigene kleinere Veranstaltung insLeben rufen.

Es ist uns gelungen, mehrere Mitgliederzu aktivieren für den VDIni Club, der nunin Flörsheim Kindergärtnerinnen ausbildetund auch in Wiesbaden damit beginnt: DieHerren Hoffmann und Decker sind mit da-bei. Trotzdem benötigen wir noch weitereMitglieder bei dieser Arbeit. Bitte meldenSie sich zahlreich !!!

Für die Fachexkursion nach Dubai ha-ben sich schon viele Mitglieder angemel-det: Fahren Sie doch auch mit, wie unserVorsitzender! Hierzu ganz aktuell: Soebenhaben wir erfahren, dass der bisherigenLeiter des Arbeitskreises Exkursionen seinAmt mit sofortiger Wirkung niedergelegthat. Wir suchen einen Nachfolger. Werhätte Interesse, diese Interesssante Aufga-be zu übernehmen? Bitte melden Sie sichder Geschäftsstelle.

Der AK Senioren hat ab 2009 einenneuen AK-Leiter, Herrn Dr.-Ing. Werner,und der AK Qualität wird verstärkt durchdie Mitarbeit von Herrn Decker. Herr

Dipl.-Ing. Decker wird von Herrn Hellwigim Jahr 2009 eingearbeitet, um später denArbeitskreis zu übernehmen.

Die kommende Mitgliederversammlungfür das Jahr 2009, zu der wir Sie alle herz-lich einladen, findet in der Stadthalle inFlörsheim statt. Zeit und Ort: Dienstag, 3.März 2009, 18 Uhr, Kapellenstraße 1. AlsGast begrüßen wir dort Herrn Dr. rer. nat.Josef Straub von der Firma Jos. SchneiderOptische Werke, Bad Kreuznach, der ei-nen Vortrag mit dem Thema „Das Kinowird digital - Ein Markt ändert sich“ hal-ten wird.

Der Schülerwettbewerb „FaszinationTechnik, Rheinland Pfalz“ war ein sehrgroßer Erfolg. Von unserem BV fuhren 38Schüler als Preisträger nach Speyer zumTechnikmuseum, um an der Preisverlei-hung teilzunehmen. Es sind Schüler ausNieder-Olm, Alzey, Mainz. und Wöllstein(Siehe Seite 17).

Und zum Schluss:Wir möchten Sie bitten, auch in 2009

wieder so zahlreich zu unseren Vorträgenin den AKs zu erscheinen. Für die ange-nehme Zusammenarbeit mit Ihnen, denMitgliedern, bedankt sich der gesamteVorstand und wünscht Ihnen und IhrenFamilien ein gutes Jahr 2009.

Bis bald!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

(Wolfgang Truss)Vorsitzender des VDI Rheingau-Bezirksvereins

Editorial

Abschluss 2008 der Arbeiten des Vorstandes Rheingau BV

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Verein

4 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Mitglieder

60 Jahre im VDIDr.-Ing. Lambertus Prins VDI, Trechtingshausen

50 Jahre im VDIIng. Dieter Bernhardt VDI, RüsselsheimIng. Rudi Dornhöfer VDI, MainzDr.-Ing. Ulrich Haussmann VDI,

Bad Münster-EbernburgIng. (grad.) Paul Himmelsbach VDI,

Bad KreuznachDipl.-Ing. (FH) Günter Kunz VDI, WiesbadenDipl.-Ing. (FH) Roland Rückert VDI, WolfsheimDipl.-Ing. Günter Schäfer VDI, HochheimDipl.-Ing. (FH) Siegfried Zöpfl VDI, Niedernhausen

40 Jahre im VDIIng. Reinhold Bönert VDI, BurgschwalbachDipl.-Ing. Jürgen Bommersheim VDI,

Gau-BischofsheimDipl.-Ing. Holger Dumas VDI, HochheimDipl.-Ing. Gerhard Fiesser VDI, SchlangenbadDipl.-Ing. Harald Förster VDI, HeidenrodDipl.-Ing. Hans Horst Grossmann VDI, MainzDipl.-Ing. Rainer Härtner VDI, EltvilleIng. (grad.) Gerhard Hellwig VDI, EltvilleDr.-Ing. Joachim Herzke VDI, Bad SchwalbachDipl.-Ing. Roland Hoffmann VDI, IdsteinDipl.-Ing. Bernd Laabs VDI, RüsselsheimDipl.-Ing. Jochen Langer VDI, WiesbadenDipl.-Kfm. Ing. (grad.) Bernhard Marting VDI, WITextil-Ing. Wolfgang Reichelt VDI, AlzeyIng. (grad.) Kurt Schmitt VDI, WallhausenDipl.-Ing. Christian Steinbach VDI, Bodenheim

25 Jahre im VDIWolf-Martin Ahrend, Nieder-OlmDipl.-Ing. (FH) Hans-Otto Astheimer VDI,

BischofsheimIng. (grad.) Manfred Augustin VDI, WahlbachDipl.-Ing. Alexander Berg VDI, WiesbadenDipl.-Ing. Bernhard Betz VDI, IngelheimHelmut Dammrau, WiesbadenDipl.-Ing. (FH) Dieter Dörr VDI, TraisenJakob Emerenziani, MainzDipl.-Ing. Univ. Robert Gaag VDI, WiesbadenDipl.-Ing. Manfred Göttlicher VDI, HattersheimDipl.-Ing. Peter Grass VDI, OppenheimDipl.-Ing. Thomas Gück VDI, SprendlingenDipl.-Ing. (FH) Otto Ulrich Härter VDI,

NiederkumbdDr.-Ing. Christof Hartmann VDI, HochheimDipl.-Ing. Matthias Hasler VDI, RüdesheimDipl.-Ing. Jost Körte VDI, GeisenheimDr.-Ing. Rainer Kuba VDI, WiesbadenDipl.-Ing. Michael Kunath VDI, WiesbadenDipl.-Ing. Bernhard Ley VDI, HeidesheimDipl.-Ing. (FH) Edgar Mähringer-Kunz VDI,

Münster-Sarmsheim

Dipl.-Ing. Knut Mittendorf VDI, WiesbadenIng. (grad.) Hans-Peter Müller VDI, BornheimDipl.-Ing. (FH) Joachim Nawrath VDI, WiesbadenDipl.-Ing. Wolfgang Neff VDI, BodenheimDipl.-Ing. (BA) Jürgen Nicklas VDI, MainzMichael Oswald, Nieder-OlmDr.-Ing. Burkhard, Peters VDI, WiesbadenDr.-Ing. Stefan Rinck VDI, WiesbadenDr.-Ing. Harald Scheidecker VDI, RüdesheimDipl.-Ing. Univ. Gereon Schenk VDI, FlörsheimDipl.-Ing. Eberhard Schörnig VDI, KaubDipl.-Ing. Wolfgang Sonntag VDI, WaldböckelheimDipl.-Ing. Reinhard Spieker VDI, RüsselsheimRichard Synowitz, Wiesbaden

Der VDI gratuliertZum 60. Geburtstag

Dipl.-Ing. Friedhelm Böttger VDI, Sulzheimam 22. 03.Dipl.-Phys. Herbert Krüger VDI, Mainzam 02. 03.Dipl.-Ing. Hans-Werner Lerch VDI, Bischofsheimam 19. 03.Ing. (grad.) Hugo Stroh VDI, Weilmünsteram 08. 02.Dipl.-Ing. Klaus-Werner Thomas, Bad Schwalbacham 17. 02.Dipl.-Ing. (FH) Kurt Wagner VDI, Wiesbadenam 10. 02.Dipl.-Ing. Werner Zapfl VDI, Hohensteinam 22. 01.

Zum 70. Geburtstag

Dipl.-Ing. Jürgen Fresenius VDI, Bad Schwalbacham 26. 03.Ing. (grad.) Gerhard Hellwig VDI, Eltvilleam 02. 02.Dipl.-Ing. Helmut Hoffmann VDI, Mainzam 03. 03.Dipl.-Ing. Hans Peter Klein VDI, Mainzam 04. 03.

Diese Tabelle wurde nach den vorliegendenUnterlagen aufgestellt. Sollten Sie als Jubilar

nicht aufgeführt sein oder sollten andere Fehlervorhanden sein, so melden Sie sich bitte in der

Geschäftsstelle. Telefon: 0611-34 14 438

Die Ehrung der Jubilare findet eine Stunde vorBeginn der Mitgliederversammlung statt:

Dienstag 3. März 2009, um 17 Uhr.Sie erhalten dazu rechtzeitig eine gesonderte

schriftliche Einladung, in der alleEinzelheiten vermerkt sind.

Jubilare des Jahres 2009

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Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 5

Dipl.-Ing. Manfred Kleinort VDI, Mainz-Kastelam 03. 01.Ing. (grad.) Arnold Pichl VDI, Bad Kreuznacham 27. 01.Ing. (grad.) Kurt Schmitt VDI, Wallhausenam 17. 03.Dipl.-Ing. Helmut Weyl VDI, Wiesbaden,am 11. 03.

Zum 75. Geburtstag

Rudi Bartl, Wiesbadenam 29. 03.Ing. Josef Frötschl VDI, Rüdesheim,am 15. 03.Dipl.-Ing. (FH) Alfred Gremmelspacher VDI, KHam 03. 01.1934Ing. Artur Steeg VDI, Strombergam18. 01.Dipl.-Ing. Gerhard Wehnert VDI, Wiesbadenam 07. 02.

Zum 80. Geburtstag

Dipl.-Ing. Rudolf Fenzl VDI, Kiedricham 30. 01.Dipl.-Ing. Erwin Grimm VDI, Mainzam 06. 01.

Zum 85. Geburtstag

Ing. Hans Husfeld VDI, Wiesbadenam 26. 01.

Zum 90. Geburtstag

Heinz Leithold, Simmern,am 31. 01.

Liebe VDI-Mitglieder,

auch in Zukunft wollen wir in ähnlicher Form dierunden Geburtstage eines Quartals bekannt ma-chen. Wir bitten Sie, uns für den Fall, dass Sieeine Veröffentlichung nicht wünschen, um eineentsprechende Nachricht bis spätestens einen Mo-nat vor Beginn des Quartals. Bitte wenden Siesich in der für Sie einfachsten Weise an die Ge-schäftsstelle.

Redaktion des Regional-Magazins H.-U. Vetter

Werner Emrich vollendete am 17. Juli 2008 das85. Lebensjahr. Eine Delegation des VDI Rhein-gau-Bezirksvereins, bestehend aus dem Vorsit-zenden Wolfgang Truss, dem Vertrauensmannder VDI-Ingenieurhilfe im Bezirksverein, HelmutHoffmann und Hartwig Hasselbach (AK Bautech-nik) gratulierten dem Jubilar in Taunusstein-Wehen und überbrachten die Grüße der Mitgliederund des Vorstandes. Werner Emrich, langjährigberuflich tätig bei der Fa. Kalle in Wiesbaden,gehört dem VDI seit mehr als 50 Jahren an. Erbekleidete das Amt des Schatzmeisters desRheingau-Bezirksvereins in den 80er und 90er-Jahren für zwei Wahlperioden. H. Hoffmann Bild Privat

Dipl.-Ing. Werner Emrich 85

Dipl.-Ing. Siegfried Stemmildt 75

Fünf Mitglieder des erweiterten Vorstandes desBV-Rheingau gratulierten Siegfried Stemmildt beieinem Ingenieurtreffen im Seniorenkreis im Hausdes Deutschen Weines zur Vollendung des 75.Lebensjahres am 21. 11. 2008. Der Sprecher derVorstandsgruppe, Prof. Vetter, zeichnete die wich-tigsten Stationen seines Lebens nach und danktedem Jubilar für sein Engagement im VDI, von1995 bis 2000 als Schatzmeister und von 2004 bis2008 als Leiter des Arbeitskreis Senioren.(Von links) Prof. Vetter, Dipl.-Ing. Stemmildt, Dipl.-Ing. Ngo, Dipl.-Ing. Hoffmann, Dipl.-Ing Freitag,Dr.-Ing. Werner. huv Bild Privat

Wolfgang Truss voll-endete am 29. No-vember 2008 das65. Lebensjahr.Der VDI Rheingau.Bezirksverein gratu-liert seinem Vorsit-z e n d e m u n dwünscht ihm allesGute für den neuenLebensabschnitt. huv

Bild Privat

GlückwünscheDipl.-Ing. Wolfgang Truss 65

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Verein

6 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Mitgliederversammlung

Einladung

Ordentliche Mitgliederversammlung 2009Hiermit laden wir satzungsgemäß alle Mitglieder des VDI Rheingau-Bezirksvereins zur or-dentlichen Mitgliederversammlung ein.

Dienstag, 3. März 2009 um 18.00 Uhr

Stadthalle Flörsheim*Kapellenstraße 1

65439 Flörsheim

Tagungsordnung

1. Begrüßung2. Verleihung der Förderpreise 2008/093. Feststellung der Beschlussfähigkeit4. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 04. 03. 20085. Bericht des Vorstandes und Aussprache6. Entlastung des Vorstandes7 Vorstandswahlen (Stellv. Vorsitzender, 1. Schriftführer)8. Eventuell: Anträge9. Verschiedenes

10. Vortrag: Dr. rer.nat. Josef StraubFa. Josef Schneider Optische Werke, Bad Kreuznach

Das Kino wird digital – Ein Markt ändert sich

Anträge richten Sie bitte schriftlich bis zum 17. Februar 2009 an:Vorstand des VDI Rheingau-Bezirksvereins e.V., Biebricher Allee 58, 65187 Wiesbaden

Vorstand des VDI Rheingau-Bezirksvereins

Wolfgang Truss, Vorsitzender

Oliver Steiner, Stellvertretender Vorsitzender

Ihr Verein braucht Ihre Mithilfe. Bitte melden Sie sich, wenn Sie im Vorstand mitarbeiten möchtenoder eine andere Funktion übernehmen wollen. Kandidatenvorschläge für die Vorstandswahlen sindwillkommen. Sie müssen vier Wochen vor der Versammlung vorliegen. Die Einladung finden Sieauch auf der Homepage im Internet-Angebot des Bezirksvereins. Sie können sich auch dort onlineanmelden. Siehe: www.vdi.de/bv-rheingau

Es ist geplant, im Anschluss an den offiziellen Teil, etwa gegen 20 Uhr, das Abendessen zu rei-chen. Dieser Zeitpunkt kann jedoch entsprechend dem zeitlichen Ablauf der Versammlung geändertwerden. Wir bitten um Verständnis. Der VDI Rheingau-Bezirksverein übernimmt die Kosten für dasAbendessen. Die Getränke zahlen die Teilnehmer selbst.

Zur Mitgliederversammlung ist auch Ihre Partnerin/Ihr Partner herzlich eingeladen. Bitte benut-zen Sie zur Anmeldung die Antwortkarte auf der Heftrückseite oder melden Sie sich über das Inter-net an. Die Anmeldung ist verbindlich. Sollten sie dennoch kurzfristig verhindert sein, bitten wir Sieum eine Nachricht an die Geschäftsstelle. Sie ersparen Ihrem Verein dadurch unnötige Ausgaben.

Eine Stunde vor Beginn der Versammlung (um 17 Uhr) findet die Ehrung der Jubilare am selbenOrt statt. Sie erhalten dazu rechtzeitig eine gesonderte schriftliche Einladung, in der alle weiterenEinzelheiten vermerkt sind.

* Günstige Anfahrt: A 671 (Mainspitzdreieck-Wiesbaden). Von WI: Abfahrt Hochheim Nord (4), von MZ: AbfahrtHochheim Süd (5). Internet: www.maps.google.de oder www.floersheim-main.de/stadthallen/index.htmlParkplätze gibt es vor der Stadthalle und in den Straßen der unmittelbaren Umgebung.

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Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 7

Protokoll

Mitgliederversammlung 2008

Zeit Dienstag, 4. März 200818:00 bis 22:45 Uhr

Ort Dorint Pallas Hotel, Auguste Victoria Straße 15, 65185 Wiesbaden

0. Tagungsordnung

1. Begrüßung2. Verleihung der Förderpreise 2007/083. Feststellung der Beschlussfähigkeit4. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 06. 03. 20075. Bericht des Vorstandes und Aussprache6. Entlastung des Vorstandes7. Satzungsänderung (Altersklausel 1.Vorsitzender)

8a. Vorstandswahlen (Schatzmeister, 2.Schriftführer)8b. Neuwahl bzw. Bestätigung des 1.Vorsitzenden9. Verschiedenes

10. Vortrag von Assessor Wolfgang Schröter; Justitiar des VDI, Düsseldorf

1. Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden

Herr Oliver Steiner begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste und bedankt sich für ihr Erscheinen. Ins-besondere werden die Gäste der Hochschulen und die Angehörigen der diesjährigen Förderpreisträger be-grüßt.Weiterhin erörtert Herr Steiner die Sach- und Rechtslage zum Rücktritt des ehemaligen Vorsitzenden Tho-mas Overhaus, der am 17. Dezember 2007 bei einem Vergleichstermin beim Wiesbadener Amtsgerichtsein Rücktritt angeboten hatte. Frau Christa Schuth und Herr Edgar Schäfer hatten gegen die Vorstands-wahl der Mitgliederversammlung vom 6. März 2007 geklagt. Vor dem Amtsgericht in Wiesbaden wurde zwi-schen dem VDI Bezirksverein Rheingau und den Klägern folgender Vergleich geschlossen: Thomas Over-haus tritt mit sofortiger Wirkung zurück und der Bezirksverein verpflichtet sich bei der nächsten ordentlichenMitgliederversammlung den 1. Vorsitzenden neu zu wählen. Die Kosten des Rechtsstreits werden gegen-einander aufgehoben.Laut Satzung übernimmt Herr Steiner seit dem Gerichtstermin die Leitung des Vereins und führt durch dieheutige Mitgliederversammlung.Nach Vorstellung der Agenda fragt Herr Steiner die Versammlung nach Änderungswünschen für den Ab-lauf. Es gibt keine Wortmeldungen.Herr Steiner verliest die Namen der Verstorbenen. Alle Anwesenden erheben sich für eine Gedenkminute.

2. Verleihung der FörderpreiseFünf Absolventen von Hochschulen der Region erhalten den Förderpreis des Rheingau-Bezirksvereins inHöhe von einmalig 500,- Euro. Zusätzlich übernimmt der Bezirksverein die Kosten für die VDI Mitglied-schaft in 2008 und 2009. Herr Prof. Vetter würdigt die Leistungen der zu ehrenden Absolventen in Studiumund Diplomarbeit und verleiht gemeinsam mit Herrn Steiner die Förderpreise.Die Preisträger:

1. Herr Diplom-Chem. Boris Obermeier, Universität MAINZ

2. Herr Dipl.-Ing. (FH) Alejandro Vergara, FH-Wiesbaden / Rüsselsheim

3. Frau Dipl.-Ing.(FH) Claudia Schenk, FH-Mainz

4. Herr Dipl.-Ing.(FH) Dominik Zeiler, FH-Bingen

5. Herr Dipl.-Kaufm. Michael G. Kaiser, European Business School, Oestrich-Winkel

3. Feststellung der BeschlussfähigkeitHerr Steiner stellt fest, dass die Einladung zur Mitgliederversammlung fristgerecht mit dem Regionalmaga-zin an alle Mitglieder versendet wurde und somit die Beschlussfähigkeit der Versammlung gegeben ist.Herr Münzenberger merkt an, dass es Mitglieder gäbe, die das Regionalmagazin und damit die fristgerech-te Einladung nicht erhalten hätten. Namentliche Vorgänge hat er nicht. Herr Vetter bestätigt, dass ebensoviele Regionalmagazine wie Mitglieder auf dem Postweg versendet wurden. Darüber hinaus wird vom Vor-stand bestätigt, dass der Termin der Mitgliederversammlung seit 3 Monaten im Internet auf den Seiten desVDI-Bezirksvereins redundant veröffentlicht ist.Zu Beginn der Versammlung sind 78 eingetragene Mitglieder anwesend.

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Verein

8 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

4. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 6. März 2007

Herr Steiner bittet um Genehmigung des Protokolls, das allen Mitgliedern mit dem Regionalmagazin 1/2008zugestellt wurde. Das Protokoll wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen einstimmig genehmigt.

5. Bericht des Vorstandes und Aussprache

Zu Beginn bittet Herr Steiner alle Arbeitskreisleiter nach vorne, um sich kurz vorzustellen.Herr Steiner dankt Herrn Weyrauther für seine langjährige Tätigkeit als Leiter der gemeinsamen Geschäfts-stelle der VDI Landesverbände Hessen & Rheinland Pfalz und des BV Rheingau in Wiesbaden. Herr Wey-rauther wird zum 31. März 2008 in den Ruhestand treten und arbeitet bereits aktiv seinen Nachfolger ein.Für seine mehr als zehnjährige Tätigkeit als Vertrauensmann der Ingenieurhilfe im Bezirksverein wird HerrnHelmut Hoffmann gedankt.Ein weiterer Dank gilt Herrn Thomas Overhaus für seine aktive Vorstandsarbeit in der Zeit vom 6. März bis17. Dezember 2007.

Es folgt das Abendessen von 19:30 bis 21:00 Uhr.

Herr Steiner führt die Mitgliederversammlung mit der Danksagung an Herr Klaus Bräunlich fort. Herr Bräun-lich sorgte lange Zeit für die reibungslose Durchführung der Förderpreisvergabe und die Pflege der Kontak-te zu den Hochschulen in der Region. Herr Bräunlich legt das Amt mit der heutigen Mitglieder-versammlungnieder.Herr Steiner dankt Herrn Erwin Grimm, der heute für 50 Jahre VDI Mitgliedschaft geehrt wurde und der vie-le Verdienste um den Rheingau-Bezirksverein erworben hat.

Herr Hasselbach beantragt, die Redezeit in der Aussprache auf 5 Minuten pro Teilnehmer zu begrenzen.Die Versammlung stimmt wie folgt ab.Ergebnis: Der Antrag von Herrn Hasselbach wird mehrheitlich angenommen

(6 Gegenstimmen, 8 Enthaltungen).

Herr Steiner weist die Mitglieder darauf hin, dass gemäß den Vorgaben des Hauptvereins, anwesendeGäste nicht an der Aussprache teilnehmen dürfen. Hierzu besteht die Möglichkeit, dass die Gäste ein Pa-rallelprogramm in einem anderen Raum wahrnehmen. Er stellt den Antrag darüber abzustimmen, ob dieanwesenden Gäste weiter im Raum bleiben dürfen.Ergebnis: Mehrheitlich angenommen (7 Gegenstimmen, 8 Enthaltungen),

die Gäste bleiben im Raum.

Herr Steiner informiert alle Teilnehmer über die Anwesenheit von Herr Schröter und Herr Anders die imAuftrag des VDI-Hauptvereins den ordnungsgemäßen Ablauf der Mitgliederversammlung beobachten.Herr Steiner berichtet im Einzelnen über die Tätigkeiten des Vorstands und Aktivitäten des Bezirksvereinsim vergangenen Jahr.

Herr Glaninger, designierter 2. Schriftführer, berichtet über die neue Idee „VDI-Talk&Dine“ und erläutertZweck und Ziele.

Herr Stroscher, designierter Schatzmeister, berichtet über Einnahmen und Ausgaben und den Kassen-stand. Er stellt abschließend fest, dass das geplante Budget des abgelaufenen Geschäftsjahres nicht voll-ständig aufgebraucht wurde.

Aussprache

Es erfolgen verschiedene Wortmeldungen von Herr Münzenberger zur Mitgliederversammlung in 2007.Außerdem bittet Herr Münzenberger den Vorstand über weitere Themen Stellung zu beziehen und stelltdiese mit eigens vorbereiteten charts vor. Nach Erläuterungen des Vorstands und Diskussion mit den Mit-gliedern wird erneut der Antrag von mehreren Mitgliedern gestellt die Debatte abzuschließen und zur Ta-gesordnung zurückzukehren.Es erfolgt eine Abstimmung, ob die vorgebrachten Punkte von Herrn Münzenberger weiter in der Mitglie-derversammlung diskutiert werden sollen.Ergebnis: Es wird mehrheitlich abgelehnt, die Punkte von Herr Münzenberger weiter zu diskutieren(8 Gegenstimmen, 10 Enthaltungen).

Herr Steiner stellt Anträge von Herrn Edgar Schäfer vor, der leider selbst nicht an der Mitglieder-versammlung teilnehmen konnte. Herr Schäfer beantragt, den Vorstand in Punkto Kosten der Mitglieder-versammlung 2007 nicht zu entlasten und Herrn Freitag aus dem Vorstand abzuberufen. Außerdem ver-langt Herr Schäfer die Herausgabe von Kopien des Schriftverkehrs zur Organisation der Mitgliederver-sammlung 2007. Herr Steiner lässt nach Diskussion die Mitgliederversammlung über die Anträge von HerrSchäfer abstimmen.

Ergebnis: Die Anträge von Herr Schäfer sind mehrheitlich abgelehnt. (keine Gegenstimmen, 15 Enthaltun-gen).Herr Steiner macht deutlich, dass mit dieser Entscheidung alle Vorkommnisse aus 2007 abgeschlossensind. Er gibt keine weiteren Wortmeldungen.

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Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 9

Bericht der KassenprüferHerr Truss gibt bekannt, dass er mit Ablauf dieser Mitgliederversammlung das Amt des Kassenprüfers nichtmehr wahrnehmen kann. Darüber hinaus bestätigt er die korrekte Kassenführung für das Geschäftsjahr2007 und bittet die Mitgliederversammlung um Entlastung des Vorstands.

6. Entlastung des Vorstands

Ergebnis: Mehrheitlich entlastet (1 Gegenstimme, 7 Enthaltungen).

7. Satzungsänderung

Das Präsidium des VDI hat in seiner Sitzung vom 7. März 2007 einstimmig und ohne Enthaltung den Be-schluss gefasst, die vorgelegte Satzung des Rheingau Bezirksvereins, die in der außerordentlichen Mit-gliederversammlung vom 14. November 2006 verabschiedet wurde, nicht zu genehmigen. Das Präsidiumbittet den Vorstand des Rheingau Bezirksverein zu veranlassen, dass die momentan nicht aufgenommeneRegelung zur Altersbegrenzung des Vorsitzenden zum Bestandteil der Satzung zu machen. Der Hauptver-ein weist darauf hin, dass die Mustersatzung in diesem Punkt bindend für alle VDI Bezirksvereine ist. Nicht-beachtung hat zu Folge, dass finanzielle Mittel gestrichen werden.Demnach bittet der Vorstand die Mitglieder der folgenden Ergänzung in der Satzung §11 Nr. 3 zuzustim-men: „Zum Zeitpunkt der Wahl darf der Vorsitzende das 65. Lebensjahr nicht vollendet haben“.

Nachdem einige Mitglieder zur Satzungsänderung Stellung genommen haben wird die Abstimmung bean-tragt.

Ergebnis: Die Versammlung entscheidet sich mehrheitlich für die Satzungsänderung. (4 Gegenstimmen, 10Enthaltungen).

8. Vorstandswahlen

Herr Steiner verliest die Kandidaten, die sich jeweils zur Wahl stellen und bestätigt, dass alle Kandidatendem Vorstand – gemäß Satzung – mindestens 4 Wochen bekannt waren. Herr Steiner stellt fest, dass kei-ne weiteren Kandidatenvorschläge aus der Versammlung erfolgen. Die Wahlkommission besteht aus denMitgliedern: Herr Dr. Wittmer, Herr Caye und Herr Weyrauther.

Herr Truss stellt sich als Wahlkandidat zur Wahl des 1. Vorsitzenden.Ergebnis: Mehrheitlich angenommen (1 Gegenstimme, 6 Enthaltungen)

Herr Truss nimmt die Wahl an.

Herr Stroscher stellt sich als Wahlkandidat zur Wahl des Schatzmeisters.Ergebnis: Mehrheitlich angenommen (keine Gegenstimmen, 6 Enthaltungen)

Herr Stroscher nimmt die Wahl an.

Herr Glaninger stellt sich als Wahlkandidat zur Wahl des 2. Schriftführers.Ergebnis: Mehrheitlich angenommen (keine Gegenstimmen, 8 Enthaltungen)

Herr Glaninger nimmt die Wahl an.

Herr Steiner stellt Herr Theo Rausch zur Bestätigung als Kassenprüfer und Herr Werner Zapfl als neuenKassenprüfer zur Wahl. Die Kassenprüfer werden gemeinsam gewählt.Ergebnis: Mehrheitlich angenommen (keine Gegenstimmen, 3 Enthaltungen)

Herr Rausch und Herr Zapfl nehmen die Wahl an.

Herr Steiner stellt Herr Prof. Heinz-Ulrich Vetter als weiteres Mitglied des Vorstands in seiner Funktion alsRedakteur des neuen Regionalmagazins zur Wahl.Ergebnis: Mehrheitlich angenommen (keine Gegenstimmen, 4 Enthaltungen)

Herr Vetter nimmt die Wahl an.

9. Verschiedenes

Keine Beiträge.

10. Vortrag

Der Vortrag von Herrn Schröter entfällt aus Zeitgründen. Bei Bedarf kann dieser den Mitgliedern zur Verfü-gung gestellt werden.

Offizielles Ende der Mitgliederversammlung um 22:45 Uhr.

__(Unterschrift)______________ __(Unterschrift_____________Oliver Steiner Michael E. GlaningerStellvertretender Vorsitzender und 2. SchriftführerVersammlungsleiter

(Das Protokoll wurde wörtlich wiedergegeben. Das Layout wurde beibehalten. Lediglich die Abstände zwischen denAbsätzen wurden aus Platzgründen verringert.)

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Verein

10 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Vereinsorganisation

VorstandVorsitzender Wolfgang Truss Tel.: 06145-6869 Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Oliver Steiner Tel.: 06131-845653 Mail: [email protected]

1. Schriftführer/ Sven Freitag Tel.: 06142-753314 Mail: [email protected]

Geschäftsführer2. Schriftführer Michael Glaninger Tel.: 06131-662702 Mail: [email protected]

Schatzmeister Michael Stroscher Tel.: 06142-769875 Mail: [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit Heinz-Ulrich Vetter Tel.: 06721-36979 Mail: [email protected]

GeschäftsstelleDer Rheingau-Bezirksvereins und die Landesverbände Hessen und Rheinland-Pfalz

unterhalten eine gemeinsame Geschäftsstelle.

Leitung Dipl.-Ing. Luong Van Ngo Sekretariat Martina Lobeck-Schroll

VDI Rheingau-Bezirksverein

Biebricher Allee 58

65187 Wiesbaden

Telefon 0611-3414438 * Telefax 0611-34 14 761Mail: [email protected]

Sprechstunde des Geschäftsführers Mittwochs von 17 bis 18 Uhrdes Rheingau-Bezirksvereins oder nach VereinbarungDipl.-Ing. Sven Freitag Tel.: 06142-753314Besprechungszimmer Mail: [email protected]

Mitglieder

Neue MitgliederWir begrüßen die neuen Mitglieder, die im4. Quartal 2008 zu uns gekommen sind.

Dipl.-Ing. (FH) Thorsten Bauer, NackenheimSimon Blumentritt, MainzStefan Fresin, WiesbadenEva Ganz, MainzDipl.-Ing. (FH) Gregor Gaudron VDI, BischofsheimDipl.-Wirt.Ing. Markus Greving VDI, WiesbadenDipl.-Ing. Michael Hahn VDI, MainzDipl.-Ing. (FH) Bernd Hansen VDI, HeidesheimM. Eng. Cameka Hayles-Hahn VDI, MainzDipl.-Ing. (FH) Tobias Heidenreich VDI. HarxheimRalf Hiltmann, Oestrich-WinkelJürgen Hitzel, BingenMartin Lautzas, WiesbadenDipl.-Ing. (FH) Nadine Lehne VDI, Bad Sobern-

heimDipl.-Wirt.Ing.(FH) Anja Mäder VDI, Mainz-

Kostheim

Christian Mauer, Bad KreuznachTim Netzband, HohensteinElena Pink, Gau-HeppenheimTimatheus Raad, MainzDipl.-Ing. (FH) Detlef Rauth VDI, Oestrich-WinkelTanja Roßricker, OberweselHelene Elisabeth Schwab, NiersteinDipl.-Ing. (FH) Matthias Schwanhäußer, MainzBjörn Sliwa, MainzRalph Sperling EltvilleDr. Utz Täuber VDI, MainzBernard vom Bauer, WiesbadenDaniel Wegert, AppenheimDipl.-Ing. (FH) Enno Wiegand VDI, WiesbadenMichael Wollnik, Dalheim

Wir trauern um die im vierten Quartal 2008verstorbenen Mitglieder

Dipl.-Ing. Roland Schneider VDITrebur

Arbeitskreise und FunktionenIm VDI Rheingau-Bezirksverein bestehen zurzeit die folgenden Arbeitskreise, die Vortragsveranstaltungen,

Lehrgänge, Besichtigungen und gesellige Veranstaltungen durchführen. Viele spezielle Aufgaben, die für

die Arbeit des VDI unverzichtbar sind, werden von den unten aufgeführten Mitgliedern übernommen. Aus

Platzgründen ist es nicht möglich, hier die Kontaktdaten der jeweiligen Verantwortlichen abzudrucken. Sie

erfahren diese in der Geschäftsstelle. Telefon: 0611-34 14 438, Mail: [email protected]

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Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 11

Allgemeine VorträgeDipl.-Ing. Jürgen Tschirner

BautechnikDipl.-Ing. (FH) Wolfgang TrussDipl.-Ing. Architekt Hartwig Hasselbach

Energie- und UmwelttechnikDr.-Ing. Volker Wittmer

Entwicklung und KonstruktionDipl.-Ing. (FH) Werner Zapfl

Fahrzeug- und VerkehrstechnikProf. Dr.-Ing. Wolfgang Eifler

Mess- und Automatisierungstechnik-Prof. Dr.-Ing. Erwin Hasenjäger

MultimediaDipl.-Phys. Thomas Dörk

ÖffentlichkeitsarbeitDipl.-Ing. Heiner KortmannProf. Heinz-Ulrich Vetter

QualitätDipl.-Ing. Gerhard HellwigDipl.-Ing. Hans-Joachim Decker

SeniorenDr.-Ing. Hanss Nicol Werner

Studenten und JungingenieureDipl.-Ing. Markus KronDipl.-Ing. Ronnie Knapp

Technik und GesellschaftDipl.-Ing. Michael CayéDipl.-Ing. Rainer Königstedt

Technische Gebäudeausrüstung TGADipl.-Ing. Volkmar Roth

Technik und SchulenDipl.-Wirt.-Ing. Dieter Münk

Wirtschaft und ManagementDipl.-Ing. Eckhard Erling

VDIni-ClubDipl.-Ing. Philipp Hoffmann

ExkursionenZur Zeit nicht besetzt

Internet-PflegeDipl.-Kaufm. Thomas Schlüter

IngenieurhilfeDipl.-Ing. Helmut Hoffmann

KassenprüferDipl.-Ing. (FH) RauschDipl.-Ing. (FH) Werner Zapfl

Klimaschutzbeirat der Stadt MainzProf. Dr. rer. nat Gunter SchaumannDr.-Ing. Helmut Tietze

HochschulkontakteDipl.-Ing. Gerd Weyrauther

Aus den ArbeitskreisenArbeitskreis Senioren

Am 1. Oktober 2008 besichtigte der Arbeitskreis Senioren die technischen Einrichtungen der RüdesheimerSeilbahn. Auf der Bergstation ließen sie sich von Herrn May , stellv. Betriebsleiter, über den Antrieb und dieGarage für die über 90 Kabinen informieren. Die Kabinen, die durch eine rein mechanische wirkende Kup-peleinrichtung an dem Seil befestigt werden können, werden bei Nichtbenutzung durch ein Schienensys-tem in einer Halle „garagiert“. Zum Ausklang schloss sich das traditionelle Federweißen-Trinken zur Wein-lesezeit im Weingut Magdalenenhof in Eibingen an. Dies war die letzte Exkursion unter Leitung von Sieg-fried Stemmildt, der am 31. 12. 2008 sein Amt als Seniorenkreisleiter an Hanss Nicol Werner abgab.

Bild:. Vetter

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Veranstal tungen

12 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Veranstaltungen von Januar bis März 2009Auskunft: VDI Rheingau-Bezirksverein, Biebricher Allee 58

65187 Wiesbaden, Tel.: 0611-34 14 438, E-Mail: [email protected]

Seniorenkreis: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen im Seniorenkreis

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Arbeitskreis Qualität: Gerhard Hellwig

Raimund Mehrbrodt - SEKOZERT,Burgwedel

Kontrollierte Selbsterklärung statt her-kömmlicher Zertifizierung

Die “Kontrollierte Selbsterklärung“ bietet demherkömmlichen Zertifizierungsverfahren von akk-reditierten Zertifizierern die Stirn. Eine Provokati-on oder ein Fortschritt im Zertifizierungswesen?- Muss denn jede Zertifizierung unbedingt voneinem akkreditierten Zertifizierer durchgeführtwerden? - Können wir den teilweise verquaste-ten Strukturen im Zertifizierungswesen Parolibieten? - Können wir etwas für den Abbau vonüberbordendem Bürokratismus und Kosten trei-bendem Formalismus tun? - Ja, wir können das!

Als freundliche Alternative bietet sich die„Selbsterklärung unter kontrollierten Bedingun-gen“ an. Das SEKOZERT-Verfahren. Ein muti-ger, aber gangbarer Weg zu einem hochrangi-gen Ziel.

Erbacher Hof, Grebenstr. 24 - 26,55116 Mainz

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss

Referent: Dr.-Ing. Friz Brunck, Architekt undLehrbeauftragter der TU Kaiserslautern

Thema: Schnittstellen und Integrationbeim Planen und Bauen.- Alter Wein inneuen Schläuchen?

Anmeldung per Fax oder E-Mail erforderlich.Fax-Nr.: 06145-53602,E-Mail: [email protected]

Stadthalle in Flörsheim, FlörsheimerStuben, Hochzeitszimmer,Kapellenstraße 1, 65439 Flörsheim

Seniorenkreis: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen im Seniorenkreis

Restaurant „Proviantmagazin“ Mainz

Schillerstraße 11A, 55116 Mainz

Seniorenkreis: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen im Seniorenkreis

Restaurant „Proviantmagazin“ Mainz

Schillerstraße 11A, 55116 Mainz

Arbeitskreis Qualität: Gerhard Hellwig

Florian Rustler - Creaffective, München

CPS Verfahren zur kreativen Problem-lösung – Innovation gezielt unterstützen

Kreativität ist ein elementarer Bestandteil vonInnovation, der Einführung und Umsetzung vonkreativen Ideen in den Markt. Das Finden neuerIdeen und das Weiterentwickeln dieser Ideen hinzu umsetzbaren Lösungen, die Nutzen bringen,ist für Unternehmen in dynamischen Märktenimmer wichtiger.

Der Vortrag führt ein in die Grundlagen des„creative problem solving“ und stellt einige Ver-fahren vor. Der Vortrag erweitert die Inhalte desVortrags „Bessere Entscheidungen und Problem-lösungen mit Denkwerkzeugen“ vom 26. 11. 08.

Florian Rustler ist Moderator für kreativeProblemlöseprozesse und spezialisiert auf dasCreative Problem Solving Verfahren (CPS). Erunterstützt mit seiner Firma viele Unternehmen.

Erbacher Hof, Grebenstr. 24 - 26,55116 Mainz

Vorstand des VDI-Rheingau-BVVerantwortlich: Heinz-Ulrich VetterBesichtigung des MüllheizkraftwerkesMainzGaßnerallee 33, 55120 MainzBegrenzte Teilnehmerzahl. Schriftliche Anmel-dung bei der Geschäftsstelle erforderlich.

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Clemens Schickel,BHKS

Thema: EneV 2007

Anmeldung per Fax oder E-Mail erforderlich.Fax-Nr.: 06145-53602,E-Mail: [email protected]

Stadthalle in Flörsheim, FlörsheimerStuben, Hochzeitszimmer,Kapellenstraße 1, 65439 Flörsheim

Mittwoch 14. Januar 15 Uhr

Donnerstag 22. Januar 18 Uhr

Mittwoch 11. Februar 15 Uhr

Mittwoch 21. Januar 18 Uhr

Mittwoch 28. Januar 15 Uhr

Mittwoch 11. Februar 18 Uhr

Donnerstag 12. Februar 15.30 Uhr

Donnerstag 19. Februar 18 Uhr

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Veranstal tungen

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 13

Seniorenkreis: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen im Seniorenkreistraditionell am Aschermittwoch

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 MainzBitte anmelden bei SeniorenkreisH.N. Werner, Tel.: 06134-757500Fax 06134-757501E-Mail: [email protected]

Vorstand des VDI Rheingau-BV-BV

Mitgliederversammlung

Stadthalle FlörsheimKapellenstraße 165439 Flörsheim

Einladung auf Seite 6

Seniorenkreis: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen im Seniorenkreis

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss

Werksbesuch bei der Firma Tecnolightin Arnsberg-Neheim

Anmeldung per Fax oder E-Mail erforderlich.Fax-Nr.: 06145-53602,E-Mail: [email protected]

Arbeitskreis Qualität: Gerhard Hellwig

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Sallmann

IBM, Mainz

Referat/Workshop: Prozessmapping

In dieser Veranstaltung wird den Teilneh-mern eine Technik gezeigt, wie man Prozesseinnerhalb kurzer Zeit – natürlich abhängig vonder Komplexität - erstellen kann. Dabei müs-sen die Teilnehmer in die Rollen der soge-nannten Schnittstellen schlüpfen. Gemeinsamwird vorab ein Prozess definiert, der dann imTeam gemappt wird. Mit Hilfe der Technik wirdgleichzeitig erarbeitet, welche Informationen ineinem Prozess enthalten sein sollten.

Herr Sallmann ist zertifizierter Auditor derDGQ. Er ist bei IBM, Mainz verantwortlich fürProzessmanagement, Audits und BusinessControls. Die Veranstaltung hat einen Work-shopcharakter. Planen Sie ca. 2½ Stundenein.

Erbacher Hof, Grebenstr. 24 - 26,55116 Mainz

Mittwoch 25. Februar 13.00 Uhr

Dienstag 3. März 18 Uhr

Donnerstag/Freitag 12. und 13. März

Mittwoch 11. März 15 Uhr

Seniorenkreis: Hanss Nicol Werner

Werkstour bei Opel, Rüsselsheim

Die genauen Abfahrtstermine werden nochbekanntgegeben.

Unkostenbeitrag: 10 € pro PersonBitte anmelden bei SeniorenkreisH.N. Werner, Tel.: 06134-757500Fax 06134-757501E-Mail: [email protected]

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss2. April 2009, 18 UhrVortrag: Entwicklung und Herstellung vonspeziellen KlebemassenReferent: Jörg Wollnow, Firma Siga; Schweiz

Fachhochschule WiesbadenStudienort Rüsselsheim14. Mai 2009„Engineering Night“

Fachhochschule Bingen26. Mai 2009Industrietag des Fachbereiches 2

Mittwoch 18.März 18 Uhr

Mittwoch 25. März 14.00 Uhr

Vorschau auf künftige Veranstaltungen

Gäste sind zu den Veranstaltungen herzlich will-kommen. Der Eintritt ist frei, soweit nicht andersvermerkt. Sehen Sie bitte auch im Internet nach.Dort finden Sie eventuelle Änderungen oder Er-gänzungen. vdi.de/bv-rheingau

Unter diesem Bild stand in der Ausgabe 4/2008des VDI Rheingau-Regional-Magazins eine fal-sche Angabe. Es zeigt die Exkursionsteilnehmerdes Arbeitskreises Senioren nicht bei der Deut-schen Flugsicherung in Langen, sondern bei der„Verkehrsleitzentrale Hessen“ in Frankfurt.

Korrektur

VDI Rheingau-BezirksvereinBiebricher Allee 58, 65187 Wiesbaden

Tel.: 0611-34 14 438E-Mail: [email protected]

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Verein

14 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Aus den ArbeitskreisenArbeitskreis Bautechnik

Die VDI-Gesellschaft Bautechnik veranstaltete am 26. und 27. September 2008 ihre Jahrestagung in Mainz.Der Leiter des AK Bautechnik im VDI Rheingau-Bezirksverein, Dipl.-Ing. Wolfgang Truss, (ganz rechts) or-ganisierte die Tagung und betreute gemeinsam mit Frau Truss und Frau Lobeck-Schroll die Teilnehmer.Nach der Eröffnung folgte ein Rundgang durch die Studios des ZDF auf dem Mainzer Lerchenberg. Hier dieGruppe vor dem Gebäude, in dem u. a. das „Aktuelle Sportstudio“ beheimatet ist. Im weiteren Rahmenpro-gramm wurden die Städte Mainz und Wiesbaden besichtigt. Bild: Vetter

Arbeitskreis Energie- und Umwelttechnik

Sonnenenergieim Fokus

Unter dieser Überschrift ver-öffentlichte die Allgemeine Zei-tung Mainz am 3. November2008 einen Bericht über dieVeranstaltung des Arbeitskrei-ses Energie- und Umwelttech-nik vom 29. Oktober, den wirhier im Wortlaut wiedergeben.

awi. In der Diskussion umsteigende Energiekosten unddie Klimaproblematik ist das The-ma Solarenergie ein fester Be-standteil. Die Nutzung der Son-nenwärme zur Energiegewin-nung stand auch im Fokus desForums "Erneuerbare Energien"des "Arbeitskreises Ener­gietechnik" des Rheingau Be-zirksvereins des VDI (VerbandDeutscher Ingenieure).

Die Teilnehmer des Arbeits-

kreises trafen sich im Erich-Schott-Centrum in der Hattenbergstraße.Als Referenten waren Dr. RobertKuba von der Schott Solar AGJena und der Bürgermeisterder Stadt Marburg, Dr. FranzKahle, geladen.

"Die Energie, die die Sonnein einer Stunde ausstrahlt, würdeausreichen, um den Weltener-giebedarf für ein ganzes Jahr zudecken", begann Kuba seinenVortrag, in welchem er auf dasGebiet der Dünnschichttechno-logie einging. Hierbei werde ei-ne hauchdünne Siliziumschichtauf eine Glasscheibe aufge-dampft und zu einem hochwerti-gen Photovoltaikmodul weiter-verarbeitet. Diese Technologie,die auch bei schwierigen Bedin-gungen einen hohen Energieer-trag gewährleiste, biete auch dieMöglichkeit, die Photovoltaikmo-dule in die Gebäudearchitektur zu

integrieren. "Schott wendet dieTechnologie sehr erfolgreichan", so Kuba.

Auf Photovoltaik setzt auchMarburgs Bürgermeister FranzKahle. Am 20. Juni dieses Jah-res hatte das Marburger Stadt-parlament die Solarsatzungbeschlossen, aufgrund welcherder Einbau von solarthermischenAnlagen auf den Dächern vonNeu- und Altbauten flächende-ckend zur Pflicht werden soll.Für die bundesweit einzigartigeund heftig diskutierte Solarsat-zung hat die Stadt den Solarpreisder Europäischen Vereinigung fürErneuerbare Energien, Eurosolar,erhalten. Die Satzung sollte ei-gentlich zum 1. Oktober in Krafttreten, wurde aber vom Regie-rungspräsidium Gießen wegenrechtlicher Mängel beanstandet.Die Stadt hat gegen die Bean-standung Klage eingereicht. ■

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Verein/Region

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 15

Arbeitskreis Qualität

Komplexität managen - Seminar Mind Mapping in Mainz

Im September 2007 organisier-te der Arbeitskreis Qualität des

VDI Rheingaubezirksvereins denVortrag „Mind Mapping - Ein Uni-versalwerkzeug zu Visualisie-rung, Strukturierung und Pla-nung“ mit Florian Rustler(international tätiger Moderatorund Trainer für kreative Problem-lösung) im Erbacher Hof inMainz. Ein Jahr später am 27.09. 08 trafen sich am selben Ort12 Interessierte für ein ganztägi-ges Seminar „Mind Mapping –Komplexität managen“, um dieVortragsinhalte zu vertiefen undden Einsatz der Technik alsWerkzeug für die tägliche Arbeitzu erlernen.

Mind Mapping:

„Das Schweizer Taschenmes-ser für das Gehirn“

Durch Mind Mapping könnenkomplexe Informationen auf ge-hirngerechte Weise visualisiert,strukturiert und organisiert wer-den. Die Methode hilft Wissens-arbeitern schnell und einfach denÜberblick zu behalten, Komplexi-tät zu reduzieren und Inhalte op-timal zu verarbeiten und auf die-se zuzugreifen.

Die Führerscheinprüfung

Florian Rustler verglich den Ab-lauf des Seminars mit einer Füh-rerscheinprüfung. Nach einfa-chen und langsamen Fahrten inden unteren Gängen wird derSchwierigkeitsgrad und die Kom-plexität langsam gesteigert. Zieldes Fahrunterrichts ist es, dieFahrschüler dazu zu befähigen,nach der Prüfung kompetent undsicher ein Fahrzeug steuern zukönnen.

Auch das Mind Mapping Se-minar begann mit einfachenÜbungen, die die Assoziationender Teilnehmer anregen solltenund ein Gefühl für das Erstellenvon Mind Maps vermittelten. ImLaufe des Tages erstellten dieTeilnehmer insgesamt sechsMind Maps zu unterschiedlichenund immer komplexer werdendenAnwendungsgebieten, wie z. B.Exzerpte aus Texten und Bü-chern, Mitschriften bei Bespre-chungen und Vorträgen sowie dieStrukturierung und Visualisierungeines konkreten beruflichen Pro-jektes. Eine Mind Map Galeriemit einer Vielzahl an weiterenEinsatzmöglichkeiten vervollstän-digten den Eindruck der vielfälti-

gen Anwendungsmöglichkeitender Technik.

Schwerpunkt des übungsbe-tonten Seminars war das Erler-nen der Technik an sich. Daherwurde die meiste Zeit mit dentraditionellen Methoden von Pa-pier und Stift gearbeitet. AmNachmittag erfolgte eine Einfüh-rung in zwei Softwarepakete zumErstellen von digitalen MindMaps. Software erweitert dieMöglichkeiten der Technik in Hin-blick auf die Verknüpfung vondigitalen Information innerhalbeines Mind Maps und ist beson-ders für das Projekt- und Wis-sensmanagement interessant.

Kompetenz und MotivationMind Mapping einzusetzen

Am Ende des kurzweilige Ta-ges hatten alle Teilnehmer MindMapping und die unterschiedli-chen Einsatzmöglichkeiten so oftgeübt und ausprobiert, dass sienun eigenständig mit der derTechnik arbeiten können. DieAbschlussrunde zeigte, dass diesTeilnehmer auch motiviert waren,die für ihre jeweiligen Bereichezu tun. Florian Rustler

Info: www.creaffective.de

D ie beiden im Bereich desVDI Rheingau-Bezirks-

vereins liegenden Hochschulenmit großen ingenieurwissen-schaftlichen Fachbereichen mel-den zu Beginn des Wintersemes-ters 2009/2009 einen starkenAnstieg der Erstsemesterzahlenund neue Höchststände der Ge-samtzahl der Studierenden.

An der FH Wiesbaden habensich fast 1900 Studierende neueingeschrieben, davon rund 500für die Ingenieurwissenschaftenin Rüsselsheim. Die Gesamtzahlbeträgt damit 8900 Studierende,die zweithöchste Zahl zu diesemZeitpunkt in der Geschichte die-ser Hochschule.

Die FH Bingen berichtet von

634 Neuzugängen für die vorwie-gend rein technischen Studien-gänge, wobei Wirtschaftsingeni-eurwesen mit 118, gefolgt vonUmweltschutz und Maschinen-bau mit 89 bzw. 83 den stärkstenZulauf verzeichnen

An diesen Zahlen wird ein bun-desweiter Trend sichtbar. VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs begrüßtin dem Newsletter vom 2. De-zember 2008 diese Entwicklung.„Das Ansehen von Technik undtechnischen Berufen gewinnt beiden jungen Leuten wieder anBedeutung", so Fuchs.

Für vier ausgewählte tech-nisch orientierte Studienbereicheliegen für ganz Deutschland ers-te vorläufige Informationen über

die Studierenden vor, die 2008ein entsprechendes Fachstudiumaufnahmen.

Rund 41.600 Studierende be-gannen 2008 mit dem Studiumim Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik (plus 11%).32.100 schrieben sich erstmaligim Studienbereich Informatik ein(plus 4%), 17.400 in der Elektro-technik (plus 4%) und 9.900 imBereich Bauingenieurwesen(plus 11%).

Die Studienanfängerquote -das ist der Anteil Studienanfän-gerinnen und -anfänger an dergleichaltrigen Bevölkerung - liegtfür das Studienjahr 2008 bei39%. Sie erreicht damit einenneuen Höchststand. huv

Hochschulen

Deutlicher Anstieg der Erstsemesterzahlen

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Region

16 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Im Auftrag des Vorstandes be-grüßte Dipl.-Ing. Jürgen Tschir-ner, Leiter des ArbeitskreisesAllgemeine Vorträge, die Studien-anfänger des Fachbereiches In-genieurwissenschaften.

509 neue Studenten wur-den am 8. 10.

2009 im Fachbereich Inge-nieurwissenschaften be-grüßt, der große Hörsaalwar gefüllt mit jungen zu-künftigen Ingenieuren undIngenieurinnen. Insgesamtsind 1900 Studenten imFachbereich eingeschrie-ben; unglaublich, aberwahr. Das ist die höchsteStudentenzahl seit Beste-hen der FH. Technik be-geistert!

Im Rahmen des Einfüh-rungstages wurde unserBezirksverein von der De-kanin des Fachbereiches,Frau Prof. Dr. Moniko Greif,eingeladen. Mehrere Red-ner und Organisationenstellten ihre Ziele und Ar-beit vor. Dazu zählten Vertreterdes Studienzentrums, der Stu-dienberatung und des akademi-schen Auslandsamtes. Außer-dem der Studentenpfarrer, derASTA und das „Formular StudentTeam“.

Die Dekanin des Fachberei-ches erläuterte zu Beginn dieOrganisation der Hochschuleund verwies auf die Zukunft desIngenieurberufes unabhängig derKonjunkturzyklen. Auf die Beson-derheit über das berufsnahe Um-feld mit den Möglichkeiten der

Praktika in den örtlichen Firmenmachte sie aufmerksam.

Der Präsident der FH Wiesba-den Prof. Dr. Klockner referiertestolz über die hohe Anzahl derStudenten und erinnerte an denKampf gegen die Studiengebüh-

ren. Der Rüsselsheimer Oberbür-germeister, Herr Gieltowski, er-läuterte das Stadtprofil und ver-wies auf das erstellte Stadtent-wicklungsprogramm.

Seitens VDI hatten wir die Ge-legenheit, unseren Verein vorzu-stellen und die Vorzüge einer

studentischen Mitglied-schaft zu erläutern. DerVortrag zeigte einen Über-blick von der Gründung desVDI bis zur Gegenwart in-klusive unserer Zielset-zung. Das besondere Inte-resse waren die Hinweiseauf Online Bibliotheken,Enzyklopädien, VDI Richtli-nien, Buchprogramme,kostenlose E-Mail Adresseund unsere Angebote derArbeitskreise. Erwähnens-wert ist hier der AK Studen-ten und Jungingenieure,welcher als Kontaktbörsemit verschiedenen The-menabende aktiviert wird.

Der Nachmittag endetemit einer Filmvorführung

durch den ASTA und anschlie-ßender Führung durch die FH.

In diesem Sinne wünschen wirallen Studenten erfolgreiche Se-mester und einen baldigen Stu-dien-Abschluss.

Jürgen Tschirner

Prof. Dr. Reymann neuer Präsident

Der Senat der Fachhochschule Wiesbaden hat in seiner Sit-zung am 4. November 2008 Prof. Dr. Detlev Reymann zum

neuen Präsidenten der FH Wiesbaden gewählt.Der Geisenheimer Professor und Studiengangleiter Gartenbau

des Fachbereichs Geisenheim übernimmt damit ab 1. Januar2009 die Amtsgeschäfte von Prof. Dr. h. c. mult. ClemensKlockner. Dieser leitet seit 1985 die Fachhochschule Wiesbadenund stand aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl.

Prof. Dr. Detlev Reymann ist seit 1994 Professor an der Fach-hochschule Wiesbaden. Prof. Dr. Reymann hat sich von Beginnseiner Tätigkeit an der FH Wiesbaden aktiv an der Entwicklungder Hochschule beteiligt und eine Reihe von Ämtern in der Selbst-verwaltung übernommen . So war er seit 1995 Mitglied des Ratesund später des Senates der Fachhochschule, war Dekan und Stu-diendekan des damaligen Fachbereichs Gartenbau und Land-schaftsarchitektur und hat in zahlreichen Gremien mitgearbeitet.Prof. Dr. Reymann ist 51 Jahre alt, er ist verheiratet und hat zweiKinder. Text/Bild FH WI

Der alte und der neue Präsident ►

Fachhochschule Wiesbaden

Erstsemesterbegrüßung in Rüsselsheim

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Nachwuchsförderung

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 17

Landesverband Rheinland-Pfalz

Schülerwettbewerb „Faszination Technik“

Insgesamt 910 Schülerinnenund Schüler aus 53 Schulen

landesweit haben sich an demWettbewerb „Faszination Tech-nik“ beteiligt, der in diesem Jahrzum siebten Mal ausgeschriebenwurde. Der Wettbewerb wird vomLandesverband Rheinland-Pfalzdes Vereins DeutscherIngenieure (VDI) ge-meinsam mit dem Mi-nisterium für Bildung,Wissenschaft, Jugendund Kultur (MBWJK)veranstaltet und richtetsich an Schülerinnenund Schüler der Klas-senstufen 6 und 7 allerweiterführenden Schu-len in Rheinland-Pfalz.Die besten Arbeitenwurden am 28. 11. imRahmen einer Feier imT e c h n i k - M u s e u mSpeyer von Staatssek-retärin Vera Reiß unddem Vorsitzenden desLandesverbandes desVDI, Dieter Münk, mitattraktiven Preisenausgezeichnet.

Dieter Münk zeigtesich erstaunt von derVielzahl der Einsen-dungen: „Gegenüberdem Vorjahr hat sichdie Zahl der teilnehmendenSchulen ebenso wie die Zahl derSchülerinnen und Schüler, dieArbeiten eingereicht haben, ver-doppelt. Offensichtlich ist es unsgelungen, die Begeisterung derSchülerinnen und Schüler für dasThema Technik zu wecken.“

Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer kommen aus allenSchularten. „Besonders freutmich, dass sich Mädchen undJungen gleichermaßen an die-sem Wettbewerb beteiligt ha-ben“, betonte Bildungsstaatssek-retärin Reiß. „Das zeigt, dassTechnik nicht nur Jungen an-spricht. Und die insgesamt großeResonanz bestätigt, dass der indiesem Wettbewerb gewähltekreative und eher spielerische

Zugang zur Technik viele Ju-gendliche faszinieren und ihreFantasie anregen kann.“

Die Beiträge standen in die-sem Jahr unter dem Motto „Luft-und Raumfahrt – Mit welcherTechnik eroberst Du den Welt-raum?“ Die Schülerinnen und

Schüler sollten ihre Gedankenund Erfahrungen dazu in Bilder,Geschichten, Modelle oder Vi-deoclips umsetzen und damitausdrücken, warum Technik fürsie interessant und faszinierendist. Mehr als die Hälfte der Bei-träge waren Bilder, und auchModelle wurden in großer Zahlerstellt. Der Anteil der Texte hatleicht zugenommen, und eineganze Reihe von Teilnehmendenkombinierte auch Bilder, Modelleoder Videos mit Texten. Beson-ders die Vorstellung von einemLeben im Weltall scheint die Ju-gendlichen zu faszinieren. Sobeschäftigen sich verschiedeneBeiträge mit einem Leben aufdem Mars oder auf dem Mond,und sogar eine Seilbahn von der

Erde zum Mond wurde gebaut.Die Beiträge wurden durch

eine Jury aus Lehrkräften ver-schiedener Schularten und vonMitgliedern des Vereins Deut-scher Ingenieure (VDI) bewertet.Bei der Bewertung wurde natür-lich in erster Linie darauf geach-

tet, wie das Thema „Luft- undRaumfahrt – Mit welcher Technikeroberst Du den Weltraum“ um-gesetzt ist, maßgeblich war aberauch, dass in der Arbeit die Be-geisterung für die Technik spür-bar wird. MBWJK/VDI

„Luft- und Raumfahrt – Mit welcher Technik eroberst Du den Weltraum?“Das war Motto des diesjährigen Wettbewerbes. Das Bild zeigt die Preisträger mitdem Vorsitzenden des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des VDI, Dieter Münk,(links) unter der russischen Raumfähre „Buran“, das nie eingesetzte Gegenstückzum amerikanischen Space shuttle. Bild: VDI LV RP

Die Preisträger aus dem Gebietdes Rheingau-Bezirksvereinskamen aus den folgenden Schu-len:

Gymnasium am RömerkastellAlzeyMaria Ward Schule MainzMainzGymnasium Nieder-OlmNieder-OlmRegionale Schule WöllsteinWöllstein

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Nachwuchsförderung

18 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Landesverband Hessen

„Arena frei für kluge Köpfe“

Der Ingenieur- und Fachkräf-temangel beschäftigt längst

Politik und Wirtschaft. Mehr als100 Aussteller aus Unternehmen,Verbänden, Stiftungen, Hoch-schulen, Schulen, Museen undVereinen präsentierten am 6.September 2008 im Rahmen derVeranstaltung „Arena frei für klu-ge Köpfe" innovative Projekte zurNachwuchsförderung in Technikund Naturwissenschaften.

„Arena frei für kluge Köpfe" istmit Abstand der größte Eventdieser Art für Nachwuchs in Hes-sen. Neben einem sehr umfas-senden Fortbildungsangebot fürLehrer und Referendare, bot dieVeranstaltung auch ein vielseiti-ges, spannendes und unterhalt-sames Mitmach-Programm fürEltern, Kinder und Jugendliche.

Arena 2008 ein großer Erfolg

„Nachwuchsförderung ist einegesamtgesellschaftliche Aufga-be", fanden einige maßgebliche

Verbände in Hessen und die Stif-tung Polytechnische GesellschaftFrankfurt am Main. Und deshalbhatten sich der VDI Hessen, derArbeitgeberverband HessenChe-mie, der VCI Hessen und dienoch junge Stiftung im Jahr 2007erstmals zusammengefundenund gemeinsam „Arena frei fürkluge Köpfe" als Pilotprojekt ge-startet. Hatte man im letzten Jahrbereits 1.200 Gäste in die Arena

gelockt, kamen an diesem Sams-tag weit über 2.000 Besucher.

Die Intention der Veranstal-tung war es, Lehrern und Refe-rendaren ein umfassendes Infor-mations- und Weiterbildungsan-gebot zu machen. In diesem Jahrwurden zusätzlich Erzieher/inneneingeladen aber auch zahlreicheinteressierte Eltern haben mitihren Kindern die Gelegenheitgenutzt, die Angebote kennen zulernen und zu testen.

Das Vertrags- und Ausstel-lungsangebot wurde in diesemJahr nahezu verdoppelt. Eineweitere Attraktion war die „Arena-Rallye", bei der Besucher nichtnur ihre sportlichen, sondernauch ihre technischen und logi-schen Fähigkeiten erprobenkonnten. Hier konnten wertvollePreise „erobert" werden.

Frei nach dem Motto„Nachwuchsförderung hat VIP-Status" hatten zahlreiche Unter-nehmen auch ihre VIP-Logen inder Commerzbank-Arena zurVerfügung gestellt. Auf dieser„Logenmeile" wurden Diskussi-onsrunden und kleine Vorträgefür special interests angebotenund interessante Filme vorge-führt. VDI LV Hessen

Der VDI Gemeinschaftsstanddes Landesverbandes Hessen,der Bezirksvereine Frankfurt,Mittelhessen und Rheingau warwährend des ganzen Tagesstark besucht.

Die Verantwortlichen: (von .links): Van Luong Ngo (VDI LV Hessen),Dr. Claus Gunkel (VDI LV Hessen), Eva Potente (VDI Düsseldorf,Projektleiterin VDIni-Club), Manfred Weller (Schulleiter aus Stein-bach, VDI BV Mittelhessen) Bilder: VDI LV Hessen

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Nachwuchsförderung/Tite l thema

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 19

D ie erste Abfallverbrennungsanlage entstand1895 in Hamburg nach einer Cholera-

Epidemie. Heute gibt es ca. 70 Anlagen inDeutschland, in denen jährlich mehr als 17 Millio-nen Tonnen Abfall „thermisch behandelt“ werden,das heißt verbrannt werden.

Mit wachsendem Umweltbewusstsein waren -insbesondere in den 80er- und 90er-Jahren- dieAbfallverbrennungs-Anlagen wegen kritischer Luft-schadstoffe in das Visier der Öffentlichkeit geraten.Genannt seien die Stichwörter Dioxine und Fura-ne. Die Kritik an den Schadstoffen trieb die Ent-wicklung von Feuerungs-, Luftreinhaltungs- undÜberwachungstechniken voran.

Die 17. BImschV (Bundesimmisionsschutz-Verordnung) begrenzt heute die Emissionen, sieschreibt weltweit die anspruchsvollsten Grenzwer-te für Luftschadstoffkonzentrationen bei der thermi-schen Abfallbehandlung vor. Heute kann so man-che MVA (Müllverbrennungs-Anlage) als Schad-stoffsenke angesehen werden und es gibt denüberspitzten Spruch: Die Luft, die für die Feuerungin manche Anlage eintritt, ist schmutziger als dasAbgas, das austritt.

Das Umweltbundesministerium legte im Jahr1999 ein Eckpunktepapier vor für die Entsorgungvon Siedlungsabfällen.

-Keine Ablagerung unbehandelterSiedlungsabfälle-Thermische oder mechanisch-biologischeVorbehandlung vor Ablagerung

-Energetische Nutzung heizwertreicherFraktionen-Schließung alter Deponien im Jahr 2005

Ziel ist es, möglichst alle Siedlungsabfälle voll-ständig und umweltverträglich zu verwerten. Biolo-gisch abbaubare Abfälle kommen nicht auf Depo-nien, um späteren Generationen Altlasten zu er-sparen.

Die Verbrennung von Abfällen dient nicht nurder schadlosen Beseitigung der Abfälle, sondernsie stellt auch beachtliche Mengen Energie inForm von Strom und Wärme bereit. So wird Sied-lungsabfall heute überwiegend thermisch behan-delt bzw. energetisch verwertet (gem. Kreislauf-wirtschaft-Abfallgesetz, KrW-Abf). Volker Wittmer

Dr.-Ing. Volker Wittmer, Mainz, Leiter des VDI Arbeits-kreises Energie und Umwelttechnik

Auszeichnungen

„Preis für gute Lehre“Dass eine gute Hochschullehre entscheidend zur Nachwuchsförderung beiträgt, haben die Bundesländererkannt und entsprechende Lehrpreise gestiftet.

Professoren aus allen drei Studienorten derFachhochschule Wiesbaden erhielten am 8.

Oktober den diesjährigen „Preis für gute Lehre“.Ausgezeichnet wurden Prof. Dr. Matthias Götz ausdem Rüsselsheimer Fachbereich Ingenieurwissen-schaften, Prof. Dr. Andreas E. Lenel vom in Wies-baden beheimateten Fachbereich Wirtschaft undProf. Dr. Mark Strobel vom Fachbereich Geisen-heim. Das Preisgeld in Höhe von 6000 Euro wirdzu gleichen Teilen auf die drei Preisträger verteilt.

Gute Lehre und Wissensvermittlung haben ander Fachhochschule Wiesbaden einen hohen Stel-lenwert. Mit dem vom Land Hessen gestiftetenPreis, der in diesem Jahr zum vierten Mal verge-ben wird, sollen besondere Leistungen von Leh-renden hervorgehoben werden. „Das Besonderean unserem Preis ist, dass die Vorschläge für diePreisverleihung von den Studierenden kommen.Sie machen damit deutlich, von welchen Professo-rinnen und Professoren sie besonders profitieren.Wir möchten die Professorinnen und Professoren

damit animieren, auch neue Wege der Zusam-menarbeit mit den Studierenden auszuprobieren“,erklärt Jurymitglied Dr. Bärbel Clemens. FH WI

Die Laudatio hielt Carolin Ackermann (links), Studentinam Fachbereich Geisenheim. Die Preise überreichteProf. Dr. Clemens Klockner (rechts), Präsident derFachhochschule Wiesbaden. Die Preisträger (vonlinks): Prof. Dr. Matthias Götz, Prof. Dr. Andreas E.Lenel und Prof. Dr. Mark Strobel. Bild: FH WI

Entsorgung

Ist die Verbrennung die beste Lösungfür die Abfallbeseitigung?

Diese Frage bewegte vor etwa 20 Jahren Kommunalpolitiker und Umweltexperten. Inzwischen istsie beantwortet, wie der nachstehende Einleitung in das Thema und der folgende Bericht überdas Müllheizkraftwerk Mainz zeigen.

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Titel thema

20 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Aufgrund gesetzlicher Vor-gaben, insbesonderedurch die Technische

Anleitung Siedlungsabfall (TASiedlungsabfall), die ab dem1.Juni 2005 das Deponieren un-behandelter Abfälle untersagt,begann in Mainz Ende der 90er-Jahre die Diskussion über diedadurch geforderten neuen Ent-sorgungsmaßnahmen für Haus-und Gewerbemüll.

Das Ergebnis des langen Dis-kussionsprozesses war der Be-schuss, ein Müllheizkraftwerk(MHKW) für die Stadt Mainz unddie Landkreise Mainz-Bingen undden Donnersbergkreis zu bauen.Damit sollte der wesentliche Vor-teil der „thermischen Abfallbe-handlung“, die Verringerung von

Volumen und Gewicht um 90bzw. 70 Prozent auch in Mainzrealisiert werden. Durch die In-tegration in den Kraftwerksparkauf der Ingelheimer Aue solltenmehrere Synergie-Effekte ge-nutzt werden, insbesondere soll-te eine hohe Energieeffizienzdurch die direkte energetischeVerbindung zu dem benachbar-ten GuD-(Gas- und Dampf)-Kraft-werk der Kraftwerke Mainz-Wies-baden AG (KMW) erzielt werden.Außerdem konnte damit dersonst erforderliche Turbinen-Generatorsatz samt Zubehör ein-gespart werden.

Nach Abschluss der Verträge,die die langfristige Entsorgungvon über 500000 Einwohnernsichern und nach Schaffung der

rechtlichen Voraussetzungenerrichtete die EGM (Entsor-gungsgesellschaft Mainz GmbH)von Juni 2001 bis Mai 2003 dasMüllheizkraftwerk Mainz für eineInvestitionssumme von 110 Milli-onen EUR. Im Jahr 2008 wurdedie Anlage um eine „dritte Linie“erweitert, wodurch sich dieVerbrennungskapazität um etwa50 Prozent erhöht.

Die besonders Energieeffi-zienz ergibt sich aus der räumli-chen Nähe zu dem 400 MW-GuD-Kraftwerk. Ein großer Teil des imMüllheizkraftwerk erzeugtenDampfes wird dort eingespeistund ohne Einsatz zusätzlicherPrimärenergie auf 550° C über-hitzt und somit hocheffizient ver-stromt. Der restliche Dampf wird

Müllheizkraftwerk MainzEine moderne Anlage gewährleistet Entsorgungssicherheit und

Umweltschutz auf höchstem Niveau und trägt durch eine Verbindung zu einembereits bestehendem Kraftwerk zur Energieversorgung der Region bei.

Müllheizkraftwerk Mainz von Süden gesehen. Die wichtigsten Komponenten: (von rechts): Entlade-halle, Müllbunker, Kesselhaus, Abgasreinigungsanlage, Schornstein, Pforte mit Wiegeeinrichtung

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Titel thema

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2009 21

Abb. 2: Längsschnitt durch das Mullheizkraftwerk Mainz. Dietechnischen Daten gelten für die von 2001 bis 2003 gebauten2 Linien. Im Jahr 2008 kam eine weitere gleiche Linie hinzu.

zur Deckung des Eigenbedarfes ineinem kleineren Turbosatz inelektrische Energie umgewandelt.Da das GuD-Kraftwerk auch Pro-zessdampf und Fernwärme aus-koppelt, trägt das Müllheizkraft-werk mit seiner aus dem Abfallgewonnenen Energie zu einerenergietechnisch vorbildlichen Ge-samtlösung bei.

Die Abgase werden in einemmehrstufigen Verfahren gereinigt,so dass alle gesetzlichen Grenz-werte eingehalten bzw. unter-schritten werden. Die festen Rück-stände, die am Ende der Verfah-renskette die Anlage verlassen,werden einer stofflichen Verwer-tung zugeführt

Ein weiteres Kennzeichen desMainzer MHKW ist die günstigeVerkehrsanbindung. Bahnan-schluss und eine Schiffsanlege-stelle werden in Kürze im benach-barten Güterverkehrszentrum ent-stehen. Der Verkehr der Müll-Lastwagen wird im Wesentlichenüber die großen Ausfallstraßen zuden Autobahnen geführt, so dassdie Anlieger der benachbartenStadtteile nicht belästigt werden.

Die Verfahrensschritte

Abfallannahme

Nach der elektronischen Erfas-sung des Gewichtes und einerKontrolle der Zulassung des Ab-falls für die Anlage kippen dieMüllfahrzeuge ihre Fracht in einergeschlossenen Entladehalle in denMüllbunker. (Abb. 2 ) Zwei jeweils6,5 Kubikmeter fassende Krallen-greifer der beiden Kräne sorgenfür eine Durchmischung und denTransport des Mülls in Aufgabe-schächte. Durch die Absaugungder Verbrennungsluft aus demMüllbunker entsteht dort ein Unter-druck, der das Austreten von Ge-ruchsemissionen in die Umge-bungsluft verhindert.

Verbrennung

Über die geneigten Aufgabe-schächte werden die Abfälle durchDosierstößel auf den unterhalbliegenden ebenfalls geneigtenRost gegeben, wo die eigentlicheVerbrennung stattfindet. (Abb. 2)Der hohe Heizwert des angeliefer-ten Mülls („Restmüll“), der im

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Titel thema

22 1/2009 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Durchschnitt den von rheinischerBraunkohle übertrifft, reicht aus,um die erforderliche Mindest-

verbrennungs-Temperatur von850 °C zu erhalten und um eineselbstgängige Verbrennung zugewährleisten. Zum Anfahrenund in seltenen Fällen, z. B. beibesonders feuchtem Müll, wer-den Gasbrenner automatisch zu-geschaltet. Die aus dem Abfall-bunker stammende Verbren-nungsluft wird in Wärmetau-schern vorgewärmt und in denFeuerraum eingeblasen. DieVerbrennungstemperatur im Nor-malbetrieb liegt über 1000 °C.

Die Heizflächen des vierzügi-gen Vertikalkessels nehmen diebei der Verbrennung freiwerden-de Energie auf und führen siedem Wasser-Dampf-Kreislauf zu.Der größte Teil des Dampfesgeht an das benachbarte GuD-Kraftwerk. Der Rest deckt denEigenbedarf für sämtliche Strom-und Wärmeverbraucher der Anla-ge.

Rückstände

Die Rückstände der Verbren-nung, die nach ca. einstündigerVerweilzeit auf dem Rost nochübrig bleiben, fallen zur Abküh-lung und Festigung in ein Was-serbad, den Nassentschlacker,und gelangen von dort durch ei-ne Fördereinrichtung in denSchlackebunker, von dem siedann zu einer externen Schlacke-Aufbereitungsanlage transportiertwerden. (Abb. 2) In mehrerenVerfahrensschritten werden Me-talle herausgetrennt und soweitmöglich in der Metall produzie-renden Industrie wieder einge-

schmolzen. Die mineralischeFraktion kann im Straßen- undWegebau als Substitutionsmate-rial verwendet werden. (Abb. 3)

Abgasreinigung

Die Abgasreinigung spielt fürdie Akzeptanz der Müllverbren-nungsanlagen durch die Bevölke-rung eine besonders große Rolle.Die Proteste in den 80er-Jahrengegen die „Dioxin- oder Dreck-schleudern“ haben in Deutsch-land zu besonders strengen Vor-schriften mit niedrigen Grenzwer-ten geführt. Bei der Mainzer An-lage werden mit außergewöhn-lich hohem Aufwand die Forde-rungen der 17. BImSchV(Bundes-Immissionsschutz-Ver-ordnung) erfüllt oder deutlich un-terschritten. Dies wurde durchkontinuierliche oder diskontinu-ierliche Messungen mehrfachnachgewiesen.

Die Anlage umfasst folgendeStufen: (Abb. 2)

• SNCR-Anlage (selektive-nichtkatalytische-Reduktion)mit Eindüsung von Ammoniak-wasser im ersten Kesselzugoberhalb der Feuerung zurReduzierung der Stickoxid-emissionen unter Bildung vonLuftbestandsteilen, i. e. Stick-stoffgas und Wasserdampf.

• Sprühabsorber mit Zugabevon Kalkmilch über ein Zer-stäuberrad zur Temperatur-absenkung und Vorabschei-dung saurer Abgasbestand-teile wie SO2, HCI und HF.

• Aktivkokszudosierung vor demGewebefilter zur Bindung vonDioxinen/Furanen, Schwerme-tallen und anderen Schadstof-fen,

• Gewebefilter zur Abscheidungvon Stäuben.

• Vorwäscher mit Eindüsungvon Waschwasser zur Re-duktion von sauren Schad-stoffkomponenten.• Hauptwäscher mit Zudosie-

Abb. 3 Stoff-Fluss durch die Anlage: Was geht hinein? Waskommt heraus?

Mittlere Heizwerte

Mainzer Müll(Rest–, Gewerbe–, Sperrmüll)

1 kg 11000 kJ ~3 kWh

Zum Vergleich:

Rheinische Braunkohle1 kg 9000 KJ ~2,5 kWh

Heizöl1 l 36000 kJ ~ 10 kWh

Erdgas1 m³ 32400 kJ ~ 9 kWh

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rung von Kalkmilch zur Entfer-nung restlicher Abgasbestand-teile sowie Quecksilber.Durch den Betrieb der beiden

zuletzt genannten Waschstufenist das Abgas wasserdampfge-sättigt. Daher ist stets an denMündungen der 95 Meter hohenSchornsteine eine weiße Was-serdampf-Fahne als Symbol fürdie funktionierende Abgas-Wäsche zu sehen.

Zusammenfassung

Die Kapazität der 2008 erwei-terten Anlage reicht aus, um derStadt Mainz, den Kreisen Mainz-Bingen und Donnersberg für dieZukunft eine hohe Entsorgungs-sicherheit zu garantieren. Dabei

können 340000 Tonnen Abfallverbrannt werden. Die so er-zeugte Strommenge entsprichtdem Bedarf an elektrischer Ener-gie von über 40000 Haushalten.

Die vorbildliche Einhaltungaller Umweltschutzvorschriftenund die ansprechende architek-tonische Gestaltung und Farbge-bung haben zu einer hohen Ak-zeptanz des Müllheizkraftwerkesin der Mainzer Bevölkerung ge-führt, die sich in anhaltend ho-hen Besucherzahlen bei „Tagender offenen Tür“ und vielen Be-sichtigungen wiederspiegelt.

Heinz-Ulrich Vetter

Alle Fotos: Entsorgungsgesellschaft

Mainz, www.mhkw-mainz.de

Es besteht die Möglichkeit, dasMüllheizkraftwerk am

12. Februar 2009um 15,30 Uhrzu besichtigen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Schriftliche oder E-Mail-An-meldungen erbeten. Berücksich-tigung in der Reihenfolge derAnmeldungen. Die Teilnehmererhalten eine schriftliche Bestäti-gung mit allen Einzelheiten.

VDI Rheingau-BezirksvereinBiebricher Allee 5865187 WiesbadenFax 0611-3414761

E-Mail: [email protected]

ImpressumDas VDI RHEINGAU Regional-Magazin erscheint viermal im Jahr, jeweils zu Anfang eines Quartals. Eswird den Mitgliedern kostenlos zugesandt. Außerdem finden Sie es im pdf-Format im Internet unterwww.vdi.de/bv-rheingau. Interessenten können das Magazin für 10 € im Jahresabonnement (4 Ausgaben)erwerben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktionoder des Herausgebers dar.

Herausgeber: VDI Rheingau-Bezirksverein e. V., Geschäftsstelle:

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Vorsitzender: Wolfgang Truss

Redaktion: Heinz-Ulrich Vetter (huv), Kriesweg 10, 55413 Weiler

Telefon: 06721-36979 E-Mail: [email protected]

Layout, Text- und

Bildbearbeitung: Vereinszeitungen Vetter, Kriesweg 10, 55413 Weiler

Druck / Auflage Druckwerkstätte Leindecker, Bingen / 2600

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 4. Dezember 2008. Die nächste Ausgabe für das zweite Quartal 2009

erscheint Ende März 2009. Redaktionsschluss ist der 6. März 2009

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Anmeldung zur ordentlichen Mitgliederversammlungdes VDI Rheingau-Bezirksvereins

Dienstag, 3. März 2009, 18 Uhr

Stadthalle FlörsheimKapellenstraße 165439 Flörsheim

Hiermit melde ich mich zur Mitgliederversammlung verbindlich an

und komme mit insgesamt ……..Personen

……………………………………………………..

Ort, Datum, Unterschrift

Bit t e au sschneid en