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Magazin für Medienmacher www.visdp.de 1/7 Interview der Woche Kommen und Gehen Neues Ranking Gala Hajo Schumacher Heute Abend startet die neue Bundesliga-Saison. Der frühere Nationalverteidiger Thomas Helmer moderiert dann jeden Montag im DSF „Die Spieltagsanalyse“. V.i.S.d.P. erzählte er, warum ihn früher niemand inter- viewen wollte. Interview: David Donschen V.i.S.d.P.: Herr Helmer, was hat Sie als Spieler an den Journalisten genervt? Thomas Helmer: Es war eher umgekehrt: Ich habe die Reporter ge- nervt. Das sagen mir zumindest meine jetzigen Kollegen. Die haben sich nicht darum gerissen, mit mir ein Interview zu führen, weil ich immer mit einer Gegenfrage geantwortet habe. Als Moderator würde ich den Spieler Helmer jedenfalls nicht interviewen wollen. V.i.S.d.P.: Geben Sie es zu: Sie bekommen von alten Kollegen heiße Exklusiv-Informationen zugesteckt. Helmer: Nein, da gibt es bestimmt viele Journalisten, die sogar noch besser informiert sind. Natürlich höre auch ich vieles aus den Verei- nen, trotzdem gerate ich dann doch oft noch ins Staunen, wenn ich mit Ex-Spielern in einer Runde sitze und höre, was für Geschichten die erzählen. V.i.S.d.P.: Arbeiten Sie anders als Kollegen, die früher keine Profi-Ki- cker waren? Helmer: Es gibt da schon Unterschiede. Vom Denken her bin ich vielleicht etwas anders gestrickt, ich bin nicht so sensationsgierig. Auch habe ich zwar den Journalismus nicht von der Pike auf gelernt, aber als Ex-Spieler fällt es mir manchmal leichter, die Aussagen von Spielern und Managern im richtigen Kontext zu sehen. V.i.S.d.P.: Ihr ehemaliger Mitspieler Jens Todt hatte nach einem Volontariat bei SPIEGEL ONLINE vom Journalismus erstmal genug. Wie sieht es bei Ihnen aus? Helmer: Als Spieler war ich eigentlich ständig unterwegs und hatte nur sehr wenig Zeit für anderes. Da ich aber nicht täglich moderiere, bleibt mir jetzt die Zeit für Dinge abseits des Fußballs. Aber es muss ja auch nicht für immer Fußball sein, ich kann mir sehr gut vorstellen, auch mal etwas anderes zu moderieren. V.i.S.d.P.: An was denken Sie? Helmer: An ein Unterhaltungsformat. Das ist aber noch nicht konkret. Thomas Helmer „Ich bin nicht sensationsgierig“ Liebe Leser, nur mal angenommen, es be- stätigt sich der vage Verdacht, dass die vierjährige Madeleine, die wir alle als Maddie kennen, nicht von einem Pädophilen aus einer portugiesischen Ferienanlage entführt wur- de. Womöglich erhärten sich sogar die Beweise, dass das Mädchen im Zimmer des Urlaubsdomizils ums Leben gekommen ist. Dann müss- te sich die Weltpresse ganz kurz mal die Frage stellen, ob es richtig war, im Namen der Eltern eine weltweite Hatz auf Mister X zu inszenieren, nur weil alles so wunderbar in den Klischee-Baukasten passte. Könnte es sein, dass die Tä- ter-Opfer-Frage in diesem Fall etwas vorschnell beantwortet wurde? Und könnte es ganz generell sein, dass derjenige die öffentliche Meinung kapert und Behörden unter massiven medialen Druck setzt, der den tränentriefendsten TV-Auftritt hinlegt? Wer traut sich, den Fall Maddie noch einmal ganz von vorn zu recherchieren? Es lässt sich Mediengeschichte schrei- ben, so oder so. Foto: dieagentur Exklusiv! Kurt Krömers neue Show

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Liebe Leser, V.i.S.d.P.: An was denken Sie? Helmer: An ein Unterhaltungsformat. Das ist aber noch nicht konkret. Heute Abend startet die neue Bundesliga-Saison. Der frühere Nationalverteidiger Thomas Helmer moderiert dann jeden Montag im DSF „Die Spieltagsanalyse“. V.i.S.d.P. erzählte er, warum ihn früher niemand inter- viewen wollte. Interview: David Donschen Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher Foto: dieagentur

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Interview der WocheKommen und GehenNeuesRankingGala

Hajo Schumacher

Heute Abend startet die neue Bundesliga-Saison. Der frühere Nationalverteidiger Thomas Helmer moderiert dann jeden Montag im DSF „Die Spieltagsanalyse“. V.i.S.d.P. erzählte er, warum ihn früher niemand inter-viewen wollte. Interview: David Donschen

V.i.S.d.P.: Herr Helmer, was hat Sie als Spieler an den Journalisten genervt?Thomas Helmer: Es war eher umgekehrt: Ich habe die Reporter ge-nervt. Das sagen mir zumindest meine jetzigen Kollegen. Die haben sich nicht darum gerissen, mit mir ein Interview zu führen, weil ich immer mit einer Gegenfrage geantwortet habe. Als Moderator würde ich den Spieler Helmer jedenfalls nicht interviewen wollen.

V.i.S.d.P.: Geben Sie es zu: Sie bekommen von alten Kollegen heiße Exklusiv-Informationen zugesteckt.Helmer: Nein, da gibt es bestimmt viele Journalisten, die sogar noch besser informiert sind. Natürlich höre auch ich vieles aus den Verei-nen, trotzdem gerate ich dann doch oft noch ins Staunen, wenn ich mit Ex-Spielern in einer Runde sitze und höre, was für Geschichten die erzählen.

V.i.S.d.P.: Arbeiten Sie anders als Kollegen, die früher keine Profi-Ki-cker waren?Helmer: Es gibt da schon Unterschiede. Vom Denken her bin ich vielleicht etwas anders gestrickt, ich bin nicht so sensationsgierig. Auch habe ich zwar den Journalismus nicht von der Pike auf gelernt, aber als Ex-Spieler fällt es mir manchmal leichter, die Aussagen von Spielern und Managern im richtigen Kontext zu sehen.

V.i.S.d.P.: Ihr ehemaliger Mitspieler Jens Todt hatte nach einem Volontariat bei SPIEGEL ONLINE vom Journalismus erstmal genug. Wie sieht es bei Ihnen aus? Helmer: Als Spieler war ich eigentlich ständig unterwegs und hatte nur sehr wenig Zeit für anderes. Da ich aber nicht täglich moderiere, bleibt mir jetzt die Zeit für Dinge abseits des Fußballs. Aber es muss ja auch nicht für immer Fußball sein, ich kann mir sehr gut vorstellen, auch mal etwas anderes zu moderieren.

V.i.S.d.P.: An was denken Sie? Helmer: An ein Unterhaltungsformat. Das ist aber noch nicht konkret.

Thomas Helmer

„Ich bin nicht sensationsgierig“ Liebe Leser, nur mal angenommen, es be-stätigt sich der vage Verdacht, dass die vierjährige Madeleine, die wir alle als Maddie kennen, nicht von einem Pädophilen aus einer portugiesischen Ferienanlage entführt wur-de. Womöglich erhärten sich sogar die Beweise, dass das Mädchen im Zimmer des Urlaubsdomizils ums Leben gekommen ist. Dann müss-te sich die Weltpresse ganz kurz mal die Frage stellen, ob es richtig war, im Namen der Eltern eine weltweite Hatz auf Mister X zu inszenieren, nur weil alles so wunderbar in den Klischee-Baukasten passte. Könnte es sein, dass die Tä-ter-Opfer-Frage in diesem Fall etwas vorschnell beantwortet wurde? Und könnte es ganz generell sein, dass derjenige die öffentliche Meinung kapert und Behörden unter massiven medialen Druck setzt, der den tränentriefendsten TV-Auftritt hinlegt? Wer traut sich, den Fall Maddie noch einmal ganz von vorn zu recherchieren? Es lässt sich Mediengeschichte schrei-ben, so oder so.Fo

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Helmut Markwort

moderiert ab Oktober jeden Sonntag die Talk-Show „Stammtisch“ im BR. Gemein-sam mit zwei festen und zwei weiteren Gästen diskutiert der FOCUS-Chefredak-teur und -Herausgeber über Themen der vorangegangenen Woche. Markwort mo-derierte zuvor bereits einen 3SAT-Talk.

Siegfried Buschschlüter,

Korrespondent des DEUTSCHLANDRA-DIOS, geht in den Ruhestand. Buschschlü-ter berichtete seit 1994 aus Washington. Seine Nachfolge tritt im November Klaus Remme an, bislang Redakteur und Mo-derator für „Aktuelles“ beim DEUTSCH-LANDFUNK.

Michaelis Pantelouris

ist neuer Textchef bei MAX. Zusätzlich wird er als leitender Redakteur bei dem Magazin tätig sein. Der 32-Jährige, zuvor Chefredakteur des österreichischen Maga-zins RED BULLETIN, ist der Nachfolger von Hans-Jörg Pfalz, der als stellvertretender Chefredakteur zu MERIAN gewechselt ist.

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Rüdiger Oppers

wird zum 1. Dezember neuer Chefredak-teur der NEUEN RUHR/RHEIN-ZEITUNG (NRZ). Der bisherige stellvertretende Chefredakteur ist Nachfolger von Richard Kiessler, der zum neuen außenpolitischen Chefkorrespondent der WAZ-Mediengrup-pe ernannt wurde.

Carola Ferstl

wird ab dem 3. September auf N-TV fünf neue Ratgebermagazine moderieren. Die „Ratgeber“-Sendungen befassen sich mit den Themen Geld, Steuern und Recht, Investment-Check, Fonds und Zertifikate sowie Immobilien. Ferstl moderierte be-reits zuvor Servicesendungen bei N-TV.

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Falko Ossmann

ist Chefredakteur von COMPUTER BILD ONLINE. Die Stelle wurde neu geschaffen. Damit ist der 40-Jährige für den Inhalt der Onlineauftritte von COMPUTER BILD, COMPUTER BILD SPIELE und AUDIO VI-DEO FOTO BILD verantwortlich. Zuvor war Ossman Redaktionsleiter des Portals.

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

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The Return Of the Mighty Kackbratze

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„Ick bin wieder da.“ – Kurt Krömer ist zurück und zwar in der ARD. Ab dem 27. August laufen im Ersten zehn Folgen „Krömer – die internationale Show“. V.i.S.d.P. hat sich exklusiv Folge Num-mer Eins angeschaut.Das Konzept der Sendung ähnelt stark der „Kurt Krömer Show“, die 2004 im RBB lief: Zwei Gäste und dazwischen ein paar Ein-spieler. Auch das Studio sieht wieder aus wie eine Mischung aus Beat-Club und Siebzigerjahre-Wohnzimmer. „Arm ist die Deko, sexy der Moderator“, kommentiert Premierengast Klaus Wowe-reit das Ambiente. Nichts Neues also, für Krömer aber das pas-sende Format. Weil seine Figur eben auch vom Plüsch-Klischee lebt. Doch auch wenn Alexander Bojcan, so Krömers bürgerlicher Name, mit Berliner Schnauze, knallbunten Hemden und klobi-gem Brillengestell nach eigener Aussage wie ein „Rumänischer Nuttenpreller“ rüberkommt, ist er kein Proll-Comedian à la Atze Schröder. Krömer rattert keine platten Gags runter, die andere für ihn geschrieben haben. Es ist der Kontakt mit Gästen und

Publikum, die ihn zur Hochform auflaufen lassen. Wenn keiner klatscht, kommentiert das Krömer mit: „Na, das hat ja einge-schlagen wie eine Bombe.“ Und hat die Lacher damit doch wie-der auf seiner Seite. Warf man ihm früher vor, er würde seine Gäste vorführen, ist das Gespräch mit „Wowi“ gerade deshalb so witzig, weil Krömer ihm Raum für Antworten lässt. Auch die Einspieler funktionieren prima, denn Krömer bleibt seinem Motto „Ick erzähle keene Witze, ick bin der Witz!“ treu. Im ersten Filmchen spielt er selbstironisch mit seiner angeblichen Bekanntheit: Sogar die „Tagesschau“ meldet „Kuttes“ Comeback. Vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Grimme-Preis, für den Krömer schon vier Mal nominiert war. Schade nur, dass die ARD die Show auf einem Sendeplatz montags um 0:20 Uhr versteckt. Was aber auch ein Vorteil sein kann, wie Krömer selbst weiß: „Nach Mitternacht zähln se keene Quoten.“

„Krömer – die internationale Show“ läuft ab dem 27. August jeden Montag um 0:20 Uhr in der ARD

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Die große V.i.S.d.P.-Schatzsuche

Dosenwurst-Dorado „Buddeln Sie sich reich“: Kai Diekmann hat auf Mallorca einen Schatz vergraben. Fiebrige BILD-Leser zerwühlen die Strän-de auf der Suche nach 100.000 Euro. Da-bei hat V.i.S.d.P. den viel tolleren Schatz! Journalisten durchsuchen ab heute akribisch das Innenministerium (siehe V.i.S.d.P.-Schatzkarte zum Ausschneiden), denn dort haben wir eine Dosenwurst vom „Bunten Bentheimer Schwein“ versteckt (glitzert wenigstens). Wer finde, der schlemme.

Der Schatz

Tschechisches Fernsehen

Jäger sauer auf Sandmann Jäger haben es schwer. Mit einer sperrigen Waffe durch den Wald zu mar-schieren und Tiere wegen ihres Pelzes abzuknallen, empfinden Viele als nicht mehr zeitgemäß. Dass aber angeblich schon Kindern dieses Denkmuster eingetrichtert bekommen, geht den „Hütern des Waldes“ dann doch zu weit: Die Böhmisch-Mährische Waidmanns-vereinigung legte gegen eine Folge des tschechischen Sand-manns Beschwerde ein. In dem strittigen Märchen aus der Vorabendserie „Vecernicek“ geht es um einen Jäger, der ver-sucht, einen Luchs zu erlegen. Das sei „Demagogie, die aus psychologischer Sicht bei Kindern schwere Vorurteile gegen unseren Berufsstand auslösen kann“, hallt es aus dem Wald, pardon, aus dem Mund des Vereinssprechers. Der tschechi-sche Fernsehrat fand das alles nicht so schlimm und wies den Protest kurzerhand ab.

Tschechischer Sandmann

KICKER-Wahlen

Hauptsache Ball Einmal im Jahr bitten Rainer Holzschuh und sein KICKER Deutschlands Sportjournalisten zur Wahl des „Trainers des Jahres“ – Fußballtrainer wohlgemerkt. Ein Scherzbold gab seine Stimme trotzdem Heiner Brand. Der ist Trainer der Handball-Nationalmannschaft, Weltmeister 2007. Hauptsa-che Ball. Gewonnen hat übrigens Armin Veh vom VfB Stutt-gart. Der hatte 448 Stimmen Vorsprung vor Brand.

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Bundesministerium des Innern

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Neues Magazin für „Anti-Ager“

Happen aus Hannover Die Zielgruppe des neuen Magazins INVIVO aus dem Verlag ProScript lässt sich gut in Ziffern ausdrücken. 50 (000)+, was so viel heißt wie: 50 Jahre und mehr auf dem Buckel und das zehnfache als Jahresgehalt auf dem Konto. Ein Magazin fern-ab der angeblich werberelevanten Zielgruppe. Wer das Magazin für die, „die mitten im Leben stehen“, durch-blättert, sieht also Menschen mit

angegrautem, lichtem Haar – oder Jörg Pilawa, den ewigen Schwiegermutterschwarm. Lesbar ist INVIVO aber auch für Menschen, deren Midlife Crisis noch nicht unmittelbar bevorsteht. Nur beim Thema „Altersvorsorge Hausbau“ und SPIEGEL-ONLINE-Besserwisser Bastian Sicks Ruf nach der Wiedereinführung des Begriffs „Fräulein“ merkt der U40-Leser, dass sich die Prioritäten im Alter dann doch ein wenig verschieben. Ansonsten viel Lebensart, eine Prise Klatsch und natürlich Menschen aus der Generation „Anti-Age“, die wie Titelfrau Hillary Clinton zeigen: Seht her, wir sind zwar nicht mehr die Jüngsten, aber trotzdem voll dabei. Wirklichen Tiefgang scheint die Redaktion aus Hannover den Lesern dann aber doch nicht zumuten zu wollen: INVIVO, das sind kleine Text-Happen mit vielen Bildern. Schade, gerade im Alter hat man doch so viel Zeit zum Lesen. Fo

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« In der ARD weiß man, wenn am Tag nicht mindestens drei hässliche Briefe kommen, dann war es kein Tag, zumin-

dest kein Werktag. » ARD-Programmdi-rektor Günter Struve im SPIEGEL

Chefredakteurin Bianka Oehler, Herausgeber Heiko Heino

Mord in den USA

Bäcker erschießt Reporter Chauncey Bailey war renommierter Journalist der kaliforni-schen Tageszeitung OAKLAND POST. Vergangenen Donners-tag musste er mutige Recherchen über eine zwielichtige Bäckerei mit dem Leben bezahlen. Der 57-Jährige wurde auf dem Weg zur Arbeit auf offener Straße erschossen – mit-ten im belebten Downtown Oakland. Wie die NEW YORK TIMES berichtet, hat der 19-jährige Devaughndre Broussard den Mord inzwischen gestanden. Er bezeich-net sich selbst als „Soldat“ der „Your-Black-Muslim“-Bäckerei, in deren Umfeld es zu Entführungen, Folterungen und mehreren Morden gekommen sein soll. Investigativ-reporter Bailey, der sich in seinen Artikeln regelmäßig mit Themen der afro-amerikanischen Bevölkerung auseinandersetzte, hatte an einem Stück über die kriminellen Bäcker gearbeitet.

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Ranking

Die größten Radiosender gemessen an der Hörer-Reichweite (Quelle: MA 2007/II)

RADIO NRW

ANTENNE BAYERN

SWR3

WDR 4

1LIVE

BAYERN 1

WDR 2

01 E. Schneiderbanger

Valerie Weber

Gerold Hug

Rena Pieper

Jochen Rausch

Maximilian Berg

Angelica Netz

-1,1

-9,2

+9,3

-10,6

+5,6

+0,1

-7,4

020304050607

0809101112

1314

Differenz zu 2007/I in %

N.N.

H.-D. Hillmoth

Walter Schmich

Torsten Engel

Ina Tenz

Bernhard Holfeld

Thomas Dürselen

TOP 14

+6,8 +3,3

+6,6

-1,4

+3,1

-1,5

-3,1

Foto

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SWR4 BW

HIT RADIO FFH

BAYERN 3

NDR 2

RADIO FFN

MDR1 RADIO SACHSEN

SWR1 BW

Differenz zu 2007/I in %

Anze

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Reichweite MA 2007/II

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985.000

949.000

835.000

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ReichweiteMA 2007/II

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Primetime Nightclub 2. August, München

Unter dem Motto „Bereit für den roten Teppich!?“ feierte Werbevermarkter IP Deutschland in der Münchner Edel-Dis-ko P1. Bei dem vielen B-Promi-Gewim-mel durfte RTL-Ober-Klatschtante Frau-ke Ludowig samt Kamera-Crew natürlich nicht fehlen.

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Impressum

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Wendelin Hübner (Leitung), David Donschen

V.i.S.d.P., Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-170, [email protected]

Verlag: Helios Media GmbH,Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200

Anzeigen:Sandra [email protected]: 030 84859-0, Fax: -200

„Ice, Ice, Baby“-Covergirl Sha

Autogramme I: Andrea Kempter

« Scheiß, scheiß Baby erzähl kein Scheiß, scheiß Baby. »

Foto fürs RTL-Familien-Album: Claude Schmit (SUPER RTL), Frauke Ludowig (RTL) und Johannes Züll (N-TV)

Martin Krapf, Katja Flint und Anke Schäferkordt

Autogramme II: Jenny Elvers-Elbertzhagen

Mary Amiri

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