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02 • 2010 © Schrack Seconet AG Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt SECURITY WORLDWIDE Kundenzeitung für Brandmelde-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme der Schrack Seconet AG VISOCALL IP basic – Kommunikation leicht gemacht! SecoNEWS – Editorial SECURITY und MEDICA – Schrack Seconet im Messeeinsatz Der richtige Melder am richtigen Ort Neuer Standard für Brandmeldeanlagen SecoPROJEKT Bester Brandschutz für ehrwürdiges Stiftsgebäude Brandschutz in russischem Shopping Center Herausforderung im Irak Einkaufsparadies IKEA ausgestattet SecoCOVER VISOCALL IP basic – Kommunikation leicht gemacht! 2–3 4–5 SecoREPORT Armin Berchtold, COO: Wir sind für die Zukunft bestens gerüstet! – Glossar 10–11 6–9

VISOCALL IP basic – Kommunikation leicht gemacht! · SECURITY WORLDWIDE Kundenzeitung für Brandmelde-, ... vernetzte Krankenhaus nach der Philo- ... und österreichischen Normen

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Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

SEC U RITYWORLDWI DE Kundenzeitung für Brandmelde-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme der Schrack Seconet AG

VISOCALL IP basic –

Kommunikation leicht gemacht!SecoNEWS

– Editorial– SECURITY und MEDICA –

Schrack Seconet im Messeeinsatz– Der richtige Melder am richtigen Ort– Neuer Standard

für Brandmeldeanlagen

SecoPROJEKT– Bester Brandschutz für

ehrwürdiges Stiftsgebäude– Brandschutz in russischem

Shopping Center– Herausforderung im Irak– Einkaufsparadies IKEA ausgestattet

SecoCOVER– VISOCALL IP basic –

Kommunikationleicht gemacht!

2–3 4–5 SecoREPORT– Armin Berchtold, COO:

Wir sind für die Zukunftbestens gerüstet!

– Glossar

10–116–9

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Liebe Kunden undGeschäftsfreundeder Schrack Seconet AG,

Sicherheit zu schaffen ist daserklärte Ziel aller Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter vonSchrack Seconet – egal in welchenAbteilungen sie tätig sind. Andieser Leitlinie richten wir unseretägliche Arbeit aus. Unterschied-liche Anwendungen bedingen

unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten.Ein neuer Trend ist der batteriebetriebeneHeimrauchmelder. Dieses Produkt hatim privaten Haushalt durchaus seineBerechtigung. Es kann jedoch nie dieselbeLeistung – etwa in der Alarmweiterleitung,Brandfallsteuerung etc. – wie eine pro-fessionelle Brandmeldeanlage erbringen.Mehr Informationen dazu auf Seite 3.

Unsere Entwicklungsabteilung hatfür unser KommunikationssystemVISOCALL IP ein Zusatztool entwickelt.VISOCALL IP basic und seine Anwen-dungsmöglichkeiten stellen wir Ihnen inder Hauptstory vor.

Besonders freue ich mich, dass derneue Chief Operation Officer der SecuritasAG, Armin Berchtold, unserer Zeitschrift„Fire & Care“ für ein Interview zur Verfü-gung gestanden ist. Als Kompetenzzentrumfür Brandmelde-, Kommunikations- undAbrechnungssysteme der Securitas Gruppearbeitet Schrack Seconet eng mit denSchweizer Kolleginnen und Kollegen zu-sammen und ist auch wesentlich mit derEntwicklung einer Brandmelderzentrale fürdas Schweizer Mutterunternehmen undseine Märkte befasst.

In der Glosse auf der vorletzten Seiteunseres Magazins haben wir Sie in denletzten Jahren über ganz spezielle Projekteinformiert und auch Tipps für Bücher, diesich mit unserer Branche in wissenschaftli-cher, literarischer, kulinarischer oder humo-ristischer Weise auseinandersetzen, gegeben.Ab dieser Ausgabe von „Fire & Care“ werdenwir in dieser Kolumne einen oder mehrereFachbegriffe erläutern, die mit einer Storyim Heft in Zusammenhang stehen. DasSchrack Seconet Glossar soll Ihnen Zusatz-und Detailinformationen bieten.

Ihr

SECURITY und MEDICA –Schrack Seconet im Messeeinsatz

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EDITORIAL

Wolfgang Kern

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m Herbst des heurigen Jahres istwieder intensive Messearbeitangesagt. Im Oktober findet die

SECRURITY, Leitmesse für Brandmel-de- und Sicherheitssysteme in der euro-päischen Kulturhauptstadt Essen stattund im November treffen einanderdie Experten im Bereich der Kommuni-kationssysteme zu ihrem WeltforumMEDICA in Düsseldorf.

Schrack Seconet wird auf beiden Ver-anstaltungen vertreten sein. In Essen er-folgt die Präsentation mit den deutschenSchwesterunternehmen Securiton GmbHund Hekatron GmbH an einen Gemein-schaftsstand. Hier werden erstmals dievier Highlights der BrandmelderzentraleINTEGRAL IP gemeinsam der Fachöffent-lichkeit vorgestellt. „Mit derleistungsfähigen Integral X-Line,dem Maschennetzwerk IntegralLAN, dem Bedienfeld IntegralMAP und der neuen IntegralSoftware sowie dem neuen Ge-samtkonzept haben wir etwasvöllig Neues zu bieten, das sichvon bisherigen Systemen undLösungen erheblich unterschei-det. Wir haben damit bis zurSecurity gewartet, da es weltweitkeine vergleichbare Veranstaltungdieser Größe gibt“, hält HaraldKobermann, Produktmanager fürBrandmeldesysteme fest.

Wenige Wochen später könnensich die Fachbesucher aus demmedizinischen Sektor über das

vernetzte Krankenhaus nach der Philo-sophie von Seco CareNET® informieren.Deren Slogan lautet „Alles unter einemDach“. Die Grundlage dafür bildetdas Kommunikationsnetzwerk vonVISOCALL IP. Im Mittelpunkt vonSeco CareNET® steht das MultimediaCenter, das umfassende Kommunika-tion, Information und Entertainmentbietet. Ebenso ist die NeuentwicklungVISOCALL IP basic in Augenschein zunehmen. „Schwerpunktmäßig zeigen wirselbstverständlich unser Top-Kommunika-tionssystem VISOCALL IP, mit dem wirseit zwei Jahren völlig neuartige Lösungenin Krankenhäusern und Heimen anbietenkönnen“, erklärt Edwin Fisar, Produkt-manager für Kommunikationssysteme.

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IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber, Verleger:SCHRACK SECONET AG, Sicherheits- und Kommunikations-systeme, Eibesbrunnergasse 18, 1122 Wien • Für den Inhaltverantwortlich: Schrack Seconet AG, Rosa Maria Seilerbeck, Tel.:+43-1-81157-0*, Fax: +43-1-81157-222, [email protected], www.schrack-seconet.com • Layout: Atelier Mayer• Text: Schrack Seconet AG, Lang & Tomaschtik Communications• Druck: Edelbacher Druck Ges.m.b.H. • Erscheinungsort: Wien.

05. – 08. Oktober:SECURITY in Essen

17. – 20. November:MEDICA in Düsseldorf

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efahren begegnen uns im Alltag überall. DerMensch hat gelernt, damit umzugehen, sorgt vorund blendet die Bedrohung dann wieder aus.

Denn glücklicherweise führt ja nicht jede Gefährdungauch tatsächlich zu einem Unglücksfall.

Automatische Brandmeldeanlagenmit automatischer Weiterleitung desAlarmes an die Feuerwehr schützenMenschen und Sachwerte in Unter-nehmen, Heimen, Spitälern, Hotelsund vielen anderen Einrichtungen undGebäuden. Derartige Systeme werden nach den europäischenund österreichischen Normen und der Technischen Richtliniefür vorbeugenden Brandschutz (TRVB) von zertifiziertenUnternehmen geplant, errichtet und instandgehalten. Nurdiese automatischen Brandmeldeanlagen stellen sicher, dassPersonen und Sachwerte dauerhaft geschützt werden können.

Für private Haushalte, Wohnungen, Boote, mobile Eigen-heime, usw. werden sogenannte Batteriebetriebene Heimrauch-melder produziert. Diese Melder sind ausschließlich für denEinsatz in Heim- oder Privatanwendungen konzipiert. DieMelder weisen je Hersteller dramatische Qualitätsunterschiedeauf, dies betrifft besonders die Ansprechempfindlichkeit alsauch die Batterie-Lebensdauer.

Niemals kann ein Heimrauchmelder eine automatischeBrandmeldeanlage ersetzen oder in Frage stellen, da dieser jafür eine komplett andere Anwendung hergestellt und vertriebenwird.

Leider ist es in der letzten Zeit „mode“ geworden, Heim-rauchmelder für Hotels, Pensionen, Seniorenheime oder auch

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Betreiber sowie für die zertifizierte Fachfirma und deren Funk-tion über die gesamte Lebensdauer der Brandmeldeanlage.Die durchgeführten Tätigkeiten müssen protokolliert werden

und dienen als Nachweis gegenüber dem Anlagenbe-treiber als auch gegenüber den Zertifizierungsstellen.Weiters regelt die F3070 nun eindeutig die Verant-wortung der Instandhaltungsfachfirma hinsichtlich derÜberprüfung der angeschlossenen Brandfallsteuerungen.Es kann somit nur jeder Person die sich mit Brand-

meldeanlagen beschäftigt nahegelegt werden, sich mit derÖNORM F3070 intensiv zu beschäftigen.

G Schulen missbräuchlich zu verwenden. Dies wird bedauerlicher-weise auch durch eine Richtlinie des OIB (ÖsterreichischesInstitut für Bautechnik) gestützt. Meist wird hier der Kosten-faktor für die Anschaffung und Instandhaltung ins Spielgebracht. Tragische Beispiele aus der Vergangenheit haben

jedoch gezeigt dass Heimrauchmelder (mitoder ohne Vernetzung) in keinem UmfangErsatz für eine automatische Brandmeldeanlagedarstellen können. Nur eine automatischeBrandmeldeanlage errichtet nach TRVB stelltfolgende Brandschutzmassnahmen sicher:

• Brandfrüherkennung und Weiterleitung über eine gesicherte Verbindung an die Feuerwehr oderan Interventionskräfte

• Ansteuerung der brandabschnittsbildenden Elementewie Türen, Aufzug, Klimaanlage,Evakuierungsanlage usw.

• Ansteuerung der optischenund akustischen Elementein allen Bereichen

• Netz- und Batterieversorgung dergesamten Anlage nach EN 54 Teil 4

• Rasches Auffinden des Brandortesdurch Display- und/oder Einsatzpläne

• Ansteuerung des Schlüsselsafes• Eigenständige Überprüfung der kompletten Funktio-

nen der Brandmeldeanlage durch die Brandmelder-zentrale und automatische Anzeige/Übertragungeiner etwaigen Fehlfunktion

• usw.

Neuer Standard für die Planung, Projektierung, Installation undInstandhaltung von Brandmeldeanlagen

ie ÖNORM F3070 ist am 15. Februar desheurigen Jahres nach intensiver Bearbeitung

durch das ONK 172 des Österreichischen Nor-mungsinstitutes erschienen.

Diese Norm bildet einerseitsdie Basis für eine Österreich-weite Zertifizierung für diePlanung, Projektierung, In-stallation und Instandhaltung einer Brandmeldeanlage, ande-rerseits ist diese Norm auch Grundlage und Regelwerk für den

DStrenge Regeln

für die Sicherheit!

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Der richtige Melder am richtigen Ort

Nur automatischeBrandmeldeanlagen bieten

volle Absicherung

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SecoNEWS

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im Jahr 1114 betreibt das Stift Klosterneuburg außerdemWeinbau. Mit einer Rebfläche von 108 Hektar zählt es zuden größten und renommiertesten Weingütern des Landesund ist auch das älteste. Kunst, Kultur und Kulinarik lockenjedes Jahr zahlreiche Besucher an. Der Brandschutz des StiftsKlosterneuburg ist also nicht nur für die Kulturgüter, sondernauch für die Bewohner und Gäste von großer Bedeutung.

Da viele Bereiche des Stifts denkmalgeschützt sind, wardie Installation der Brandmel-deanlage eine besondere Her-ausforderung. Neben klassischenPunktmeldern kamen auchRauchabsaugsysteme in denArchiven sowie im Kirchenbe-

reich und lineare Rauchmelder im Kirchenschiff zum Einsatz.Der Betriebsfeuerwehr des Stiftes steht ein hochmodernesEinsatzleitsystem von Schrack Seconet zur schnellstmöglichenVerortung des Brandes zur Verfügung. Seit 2003 bestehteine äußerst erfolgreiche Geschäftsbeziehung zu SchrackSeconet.

Baumeister Niklas Göttersdorfer von der Projektleitungdes Stiftes: „Wir haben schon in der Vergangenheit sehrpositive Erfahrungen mit Schrack Seconet gemacht undwerden auch in Zukunft mit dem Unternehmen kooperieren.Bei einem denkmalgeschützten Gebäude wie dem StiftKlosterneuburg ist es besonders wichtig, dass die Brand-schutzkomponenten unauffällig situiert werden. Auch beimaktuellsten Projekt, der Ausstattung des Museums und derStiftskirche, ist dies hervorragend gelungen.“

eit fast 900 Jahren beheimatet das Stift Kloster-neuburg die Augustiner Chorherren. Die Ent-stehung geht auf den Markgraf Leopold III. zurück,

der 1113 seine Residenz nach Klosterneuburg verlegteund im Jahr darauf in Erfüllung eines Gelübdes dasStift gründete. In der idyllischen Umgebung in Nieder-österreich haben sich die Augustiner Chorherren derPflege von Wissenschaft und Kunst verpflichtet.

Dementsprechend sind hier heute eineReihe bedeutender Kunstwerke, vomweltberühmten Verduner Altar aus demMittelalter über prachtvolle Werke desBarock bis hin zu moderner Malerei in denaltehrwürdigen Gemäuern beherbergt. Seit seiner Gründung

Im Sinne desDenkmalschutzes

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SecoPROJEKT

chrack Seconet stattet derzeitdas Einkaufszentrum Galeriain St. Petersburg mit Brand-

meldeanlagen des Typs Integral aus.

Die an der Newa gelegene Metropoleist mit vier Millionen Einwohnern diezweitgrößte Stadt Russlands. Auf ins-gesamt 193.000 m2 Fläche bietet dasFreizeit- und Shoppingparadies neben93.000 m2 Verkaufsfläche auch ein Fit-nesscenter, einen Komplex mit elf Ki-nosälen, ein Bowlingcenter, das insge-samt 30 Bahnen aufweist und zahlreiche

Restaurants und Cafés. Das Projektwird voraussichtlich im Oktober2010 fertig gestellt werden. Die Mitar-beiter von Schrack Seconet können beider Planung und der Projektumsetzungihre jahrzehntelange Kompetenz perfekteinbringen, denn immerhin werden14 Brandmelderzentralen und 12.000Detektoren in dem Gebäude zum Ein-satz gebracht. Damit ist die Sicherheitvon Gästen und Personal gewährleistetund für optimalen vorbeugenden Brand-schutz gesorgt. Schrack Seconet konntesich bereits mit der Realisierung meh-

Stiftsgründer Markgraf Leopold III�

Brandschutz in russischemShopping Center

rerer Projekte in Russland etablierenund die Ausstattung der Galeria beweisterneut das große Vertrauen, das denSystemlösungen von Schrack Seconetim Osten Europas geschenkt wird.

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Bester Brandschutzfür ehrwürdigesStiftsgebäude ©

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Insgesamt 750 Melder vom Typ MTD533 sorgen in zwei Gebäuden für größt-möglichen Schutz. Der MTD 533 wurde2007 sogar mit dem GIT Award ausge-zeichnet. Dieser Preis wird vom MagazinGIT Sicherheit + Management vergeben.Die Brandmelder im UNAMI-Sitz wurdenim „Divan“, dem Bürogebäude und im„Tamini“, in dem sich die Unterkünftebefinden, installiert.

Das Hauptquartier von UNAMI befin-det sich in der so genannten „green zone“.Dieses Gebiet darf nicht angegriffen wer-den. Trotzdem schreiben Sicherheitsmaß-nahmen vor, dass das Personal keine Fami-

lienmitglieder mitbringendarf. Diese Vorschrift nenntman „Non-family Mission“.Im Gegensatz dazu gibt es in anderenKriegsgebieten auf der Welt „FamiliyMissions“. Außerhalb der „green zone“ gibtes rund sechs bis zehn Bombenanschlägepro Tag und zahlreiche Entführungen. DieAufgabe für die Schrack Seconet Mitarbeiterwar also keine leichte. Demnächst wirdauch die Außenstelle der UNAMI in Erbilin der autonomen Region Kurdistan mitBrandmeldeanlagen von Schrack Seconetausgestattet. Dieses Gebiet ist ruhiger undnicht so krisengebeutelt.

er Irak ist bekanntlich ein Krisengebiet, in dem in vielenRegionen Unsicherheit und Gewalt herrschen. Dennoch

hat Schrack Seconet hier einen Teil zur Sicherheit beige-tragen und den Hauptsitz der United Nations Assistance Missionfor Iraq (UNAMI) mit Sitz in Bagdad kürzlich mit Brandmelde-anlagen ausgestattet.

KEA ist das wohl bekannteste Einrichtungshaus inÖsterreich. Zehntausende Menschen besuchen jede Wochedas riesige Geschäft in Vösendorf und begeben sich in

den Verkaufsräumlichkeiten des schwedischen Möbelhändlersauf die Suche nach moderner Ausstattung fürs eigene Heim.

Auf über 38.000 m2 können sich die Besucher im etabliertenIKEA Einrichtungshaus, das von Schrack Seconet umfassend mitAnlagen des vorbeugenden Brandschutzes ausgestattet wurde, ihreganz persönlichen Möbelträume erfüllen.

Schon 1995 haben die Verantwortlichen von IKEA VösendorfSchrack Seconet mit der Installation von Brandmeldeanlagenbetraut. Seitdem sorgte das System Maxima für höchste Sicherheit.Nun wurde das System auf Integral, die modernste Technologieam Markt, umgestellt und für den Zubau erweitert. Ohne Störungdes laufenden Betriebs verliefen die Arbeiten reibungslos und auchdie Brandüberwachung war während der gesamten Installationgesichert.

Im gesamten IKEA wurde eine komplexe Brandfallsteuerungfür die Brandrauchentlüftungen realisiert, welche durch die Schrack

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Einkaufsparadiesvon Schrack Seconetausgestattet

Schrack Seconetmeistert Aufgabe im Irak

BMZ Integral angesteuert wird. Dieeinzelnen Brandentrauchungsbe-reiche können mit einem eigenshierfür gebauten Steuertableau auto-matisch oder händisch gesteuertwerden. Weiters werden über eine eigene Integral Löschsteuerzentraledrei Gaslöschanlagen und zwei Wassersprühnebelanlagen ange-steuert, sowie über eine weitere Integral eine Sprinkleranlage indas Brandmeldesystem integriert.

„Die Systeme von Schrack Seconet sind absolut zuverlässig.Dies ist das wichtigste Kriterium für uns und deshalb vertrauenwir schon seit langem auf Schrack Seconet. Die Zusammenarbeitmit dem Unternehmen ist äußerst angenehm“, berichtet RudolfGrünberger, Leiter der Haustechnik bei IKEA Vösendorf.

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Zuverlässiger Brandschutzhat sich bestens bewährt

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� Das UNAMI Hauptquartier in Bagdad

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VISOCALL IP basic –Kommunikation leicht gemacht!

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ie Ansprüche im Gesundheitswesen stei-gen. Das ist auch gut so, denn wir allewünschen uns im Falle eines Kranken-

hausaufenthaltes optimalen Komfort undhöchste Sicherheit sowie rasche und gesicherte In-formationen. Dasselbe gilt für den Pflegebereichund die Altenbetreuung. Unsere älteren Mitbürge-rinnen und Mitbürger, die ihren Lebensabend in

D einem Heim verbringen, haben ebenso das Rechtauf perfekte Kommunikation und Information. Dasbedeutet höchste Anforderungen an Mediziner undPflege- oder Betreuungspersonal. Daher werdenNetzwerkstrategien für die Entscheidungsträger im-mer wichtiger. Durch den gezielten Einsatz von in-telligenter Technik erhalten sie wirksame Instru-mente zur Gestaltung der Kommunikationsarbeit.

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chrack Seconet hat mit dem jüngstentwickelten KommunikationssystemVISOCALL IP eine perfekte Plattform

für ein konvergentes Netzwerk entwickelt. Esbasiert auf der IP-Technologie, die auch dieGrundlage für das Internet darstellt und daherdie weltweit am weitesten verbreitete, nachoben offene technologische Plattform darstellt.

Mit VISOCALL IP ist es möglich, große undsichere Netzwerke aufzubauen und die vierGrundanforderungen an moderne Infrastruk-turen – Kommunikation, Information, Sicher-heit und Effizienz – abzudecken. Besonderswichtig ist die Rückwärtskompatibilität, diees erlaubt, dass das Netzwerk auch mit anderenSystemen, wie beispielsweise VISOCALLPLUS kommunizieren kann. Damit kann dieneue Technologie auch in einem bestehenden

Haus schrittweisezum Einsatz ge-bracht werden.

J e t z t h a tSchrack Seconetneue Kompo-nenten für diesesS y s t e m e n t -wickelt und präsentiert unter dem BegriffVISOCALL IP basic alle Basisanforderungendes Lichtrufs auf höchstem technologischemNiveau. Den Hintergrund für die Entwicklungbeschreibt Produktmanager Edwin Fisar: „MitVISOCALL IP bieten wir den höchsten Levelan, der derzeit überhaupt erreichbar ist. Sämt-liche Komponenten sind mit Sprachfunktionenausgestattet. Nun gibt es aber in Spitälernund Heimen Anforderungen, bei denen dieSprachfunktion absolut nicht notwendig odersogar unerwünscht ist. Mit VISOCALL IPbasic haben wir diese Lücke geschlossen undkönnen unseren Kunden kostengünstigeSystemkomponenten im Rahmen der IP-Technologie anbieten.“ Selbstverständlich

entspricht auch VISOCALL IP basic allenNormen und Richtlinien, insbesondere derVDE 0834.

„Sprachlose“ Basic-Funktionen

Orte mit Anforderungen, die keinerSprachfunktion bedürfen, können beispiels-weise Warteräume für Massage- und Thera-piezentren, Abstellräume, Badezimmer oderToiletteanlagen sein. Hier genügt es, zu alar-mieren, ein sprachlicher Austausch wird nichtbenötigt. Dementsprechend sind die basic-Funktionen auch auf Ruf und Notruf, Dia-gnoseruf, Arztruf und Schwesternanwesenheitbeschränkt. Das um Hilfe gerufene Personalorientiert sich rasch und zielsicher mit Hilfe

der am Gerät aufleuch-tenden Lämpchen oder anden Displays.

Die Schwesternter-minals sind in zwei ver-schiedenen Varianten lie-ferbar. Variante 1 bieteteine Anwesenheits- undeine Ruftaste, einen Arzt-ruf und die Arztanwesen-heit sowie ein dreizeiligesDisplay und einen elek-tronischen Tongeber. DieVariante 2 kommt ohneDisplay aus. Mit demklassischen Birntasterkann der Patient den not-

wendigen Ruf absetzen und 2 Lichtstromkreiseschalten.

Perfekter Partner für VISOCALL IP

VISOCALL IP basic lässt sich perfekt indie Welt von VISOCALL IP integrieren. DasSystemkonzept ermöglicht eigenständigeAnlagen ohne Sprache ebenso wie den Ein-satz als Zusatzkomponente innerhalb einesVISOCALL IP Systemes. So können im Rah-men eines eigenständigen Inselbetriebesverschiedene Räume innerhalb einer Stationoder auch eine Station im gesamten Haus mitder „sprachlosen“ KommunikationslösungVISOCALL IP basic ausgestattet werden.Der Vorteil liegt auf der Hand. „Beide Lösun-gen werden von einem System – nämlichVISOCALL IP – gemeinsam verwaltet. Somit

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VISOCALL IP basic –modernste Technologie

Orientierung mittelsLeuchte oder Display

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� Mit intelligenterTechnik die Kommuni-kationsarbeit gestalten

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Pflegewohnhaus Meidling mit sozialmedizinischer Betreuung�

Pflegewohnhaus Leopoldstadt mit sozialmedizinischer Betreuung�

ist auch die Rufweiterleitung und die Proto-kollierung sichergestellt, es ist höchste Sicher-heit gegeben“, erklärt Edwin Fisar.

VISOCALL IP basic wurde vom Marktsehr gut aufgenommen. So hat sich etwa derWiener Krankenanstaltenverbund entschieden,das System in zweien seiner Pflegewohnhäusereinzusetzen.

Pflegewohnhäuser mitsozialmedizinischer Betreuung

vertrauen auf VISOCALL IP basic

Das Pflegewohnhaus Meidling mitsozialmedizinischer Betreuung in Wienentsteht derzeit im Areal des ehemaligenKabelwerks im Bereich Oswaldgasse. DieFertigstellung ist im Sommer 2010 geplant.Für über 200 Menschen wird dieses Hauseinen modernen Wohnplatz bieten, der einenmedizinischen Vollbetrieb rund um die Uhrgewährleistet. Schrack Seconet stattet jedeseinzelne Bett mit VISOCALL IP basic aus.Damit ist für jeden Patienten eine schnelleund zuverlässige Kommunikation mit demKrankenhauspersonal gesichert.

Bereits im Einsatz ist VISOCALL IP basicim Wiener Pflegewohnhaus Leopoldstadtmit sozialmedizinischer Betreuung. DasZentrum verfügt über eine sehr gute öffent-

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liche Verkehrsanbindung, weist eineruhige Lage auf und hat Grün- undErholungsflächen sowie Nahversor-gungsunternehmen in unmittelba-rer Nähe. Die Bewohner sind hierausgezeichnet versorgt. Dazu trägtauch das moderne Lichtrufsystemvon Schrack Seconet bei. Für über300 pflegebedürftige Menschen bie-tet VISOCALL IP im Mischbetriebmit VISOCALL IP basic Sicherheitauf höchstem Niveau. In drei Berei-chen – den betreuten und unbetreutenWohnanlagen sowie dem Geriatrie-bereich – sind die Patienten durchdas Lichtrufsystem zu jeder Tages-und Nachtzeit mit dem Betreuungs-personal in Kontakt.

Einfache Integrationin die Welt vonVISOCALL IP

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Das bietet VISOCALL IP basic:

• Weltweit bewährte Standard-Netzwerktechnologie auf IP-Basis;IP stellt die Grundlage des Internet dar und ist eine nach oben offenetechnologische Plattform

• Höchste Ausfallssicherheit und permanente Systemverfügbarkeit• Geringer Montageaufwand und wenig Personalaufwand für den Betrieb

bedeuten niedrige Gesamt-Investitionskosten• Selbstabwerfende Stecker und damit Minimierung der Wartungskosten• Flexibles Störungsmanagement und komfortables Protokollmanagement

für rasches und effizientes Eingreifen• Schnittstellen zu anderen Systemen, wie DECT, BMZ, Pager, Alarmserver• Automatische Funktionsabläufe• Stressfreie Bedienung durch klare und übersichtliche Darstellung

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Wir sind für die Zukunftbestens gerüstet!

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rmin Berchtold ist seit JahresbeginnChief Operating Officer (COO) der

Securitas Gruppe Schweiz. In dieFeinheiten der Sicherheitsbranche hatte erbereits zuvor tiefe Einblicke gewonnen. Dennin seiner zehnmonatigen intensiven Einfüh-rungsarbeit lernte er alle Bereiche der Unter-nehmensgruppe – von der Entwicklung überden Vertrieb bis hin zu den Auslandstoch-tergesellschaften und der Produktion sowieder in der Schweiz angebotenen Bewa-chungsdienstleistung – persönlich kennen.

Für Fire & Care stand der neue COOgerne für ein Gespräch zur Verfügung.

F&C: Was war ausschlaggebend, dass Sie zurSecuritas Gruppe gekommen sind? Worin bestehtfür Sie der besondere Reiz der Aufgabe?

Berchtold: Das Thema Sicherheit hat michextrem interessiert, und ich bin sicher, dass esin Zukunft einen noch stärkeren Stellenwerterhalten wird. Zusätzlich hat mich das besondersgute Image des Familienunternehmens fasziniert.Ich sah das Angebot als große Chance, die ichunbedingt wahrnehmen wollte. Schon nachkurzer Zeit kann ich sagen, dass all das, was ichmir erwartet habe, voll und ganz eingetroffenist, ja sogar übererfüllt wurde.

Der besondere Reiz der Aufgabe liegt in derspannenden Konstellation. Wir können sowohltechnische Leistungen in Form unserer Produkte(Unternehmensbereich Alarm- und Sicherheits-systeem) als auch personelle Leistungen beispiels-weise in Form unserer Bewachungsdienstleistunganbieten. Wobei letzteres klarerweise fast aus-schließlich für die Schweiz gilt.

F&C: Was ist das Besondere an der SecuritasGruppe Schweiz?

Berchtold: Wir haben eine ganz spezielleUnternehmenskultur! Als Unternehmensgruppehaben wir es uns zur Philosophie gemacht, dasswir allen Tochterunternehmen eine grosse Freiheitlassen. So haben wir z.B. die Namen der erwor-benen Unternehmen belassen, da sie als Markensehr, sehr gut eingeführt waren. Ebenso fällt dieUmsetzung der jeweiligen Marktstrategie in denVerantwortungsbereich der Tochtergesellschaftenund deren Management.

Das geht natürlich nur, wenn Top-Leute indiesen Unternehmen agieren, denen wir entspre-chend unser Vertrauen schenken können. Ich

kann zufrieden feststellen, dass wir dieses Mana-gement haben. Ich sehe meine Aufgabe als COOauch darin, meinen Ansprechpartnern in denKonzerngesellschaften Hilfestellung zu geben,mögliche Synergien aufzuzeigen und mitzuhelfenbei der Entwicklung des Unternehmens. UnserErfolgsgeheimnis basiert auf den FaktorenUnabhängigkeit der Einheiten, Vertrauen zuein-ander, Flexibilität bei Produktentwicklungen,kurze Entscheidungswege und der bei einemFamilienunternehmen schon beinah systemim-manenten Langfristigkeit. Die heute viel zitierteNachhaltigkeit wird in der Securitas Gruppebereits seit mehr als 100 Jahren gelebt.

F&C: Die Securitas Gruppe ist ein wichtigerPlayer am globalen Sicherheitsmarkt. WelcheVeränderungen erwarten Sie auf diesem Marktund welche Herausforderungen stellen sich fürdie Zukunft?

Berchtold: Natürlich spüren auch wir die Krise.Aber unsere Branche ist eben krisenresistenterund weniger volatil als andere. Denn zum einenist die Sicherheitsbranche eben langfristig aus-gerichtet und zum anderen gibt es auch Berei-che, wo wir von konjunkturell anfälligen Sek-toren – wie beispielsweise dem Bausegment –abhängig sind.

Veränderungen wird es jedenfalls auch durchdie technologische Weiterentwicklung geben.Hier kommt es in immer kürzeren Abständenzu neuen Weichenstellungen. Für uns heißt das,dass wir wie bisher das Ohr am Markt und eingutes Sensorium für die Entwicklungen undTrends haben müssen. Wohin geht die Reise?Das ist die Frage, die wir zeitgerecht beantwortenmüssen. Mit unseren Top-Führungskräften wer-den wir den schon bisher eingeschlagenen Er-folgsweg auch weiter beschreiten.

Bei diesen Herausforderungen kommt unsunsere hohe Flexibilität – und damit verbundenunsere Unabhängigkeit – zugute. Wir entwickelndie Mehrheit unserer Systeme und Produktenicht nur selbst, sondern wir produzieren sieauch in Mitteleuropa. Alle diese Kompetenzenhaben wir in unserer Gruppe, weil wir auf allenStufen engagierte Mitarbeitende haben, dennder Erfolg steht und fällt mit den handelnden

Nachhaltig seit mehrals 100 Jahren!

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Armin Berchtold stammt ausdem Bergort Greich im SchweizerKanton Wallis. Dort betreiben seineEltern einen Landwirtschaftsbetrieb.Der 45jährige Absolvent der Wirt-schaftshochschule St. Gallen beklei-det seit 1. Jänner 2010 die Funktiondes Chief Operation Officer (COO)bei der Securitas Gruppe und ist seit7. Juni 2010 Mitglied des Aufsichts-rates der Schrack Seconet AG, an derdie Securitas Gruppe 90% der Eigen-tumsanteile hält. Armin Berchtoldist verheiratet, Vater dreier Kinderim Alter von 12 bis 18 Jahren undlebt mit seiner Familie in der Zen-tralschweiz. Nach dem Abschlussseines Studiums war er 14 Jahre fürIBM tätig und leitete danach ab2004 fünf Jahre als CEO ein Toch-terunternehmen der SchweizerischenPost. Seine Freizeit verbringt er amliebsten sportlich mit Skilaufen undMountainbiken.

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ie Instandhaltung ist der Überbegriff für die dreiThemenbereiche Inspektion, Wartung und Instand-

setzung. Inspektion bedeutet Begutachtung undBestandsaufnahme. Es erfolgt der laufende und regelmäßigeVergleich zwischen dem Soll-Zustand einer Anlage bei derÜbergabe und dem von diesem Idealfall sich von Tag zu Tagdurch die Inbetriebnahme entfernenden Ist-Zustand. UnterWartung versteht der Experte den periodischen Austauschvon Elementen. Sie ist präventiv und soll den abnützungsbe-dingten Ausfall der ersetzten Teile verhindern. Inspektionund Wartung tragen dazu bei, Schäden an Anlagen erst garnicht aufkommen zu lassen. Die Instandsetzung wiederum

ist ausschließlich anlassbezogen und führt zu einer Repara-tur der kaputt gegangenen Systemteile. Nur eine Vereinba-rung über die komplette Instandhaltung gewährleistet dasreibungslose Funktionieren des Systems und damit einenhohen Sicherheitsstandard.

Instandhaltung

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Personen. Daher erachte ich auch die Personal-entwicklung im Konzern als eine besonderswichtige Materie.

F&C: Wie stellt sich die Gruppe auf diese neuenHerausforderungen ein?

Berchtold: In meinen Augen sind wir bestensaufgestellt um die Herausforderungen zu meisternund weiterhin erfolgreich zu sein. Wir habenaus meiner Sicht eine zukunftsgerichtete Pro-dukte- und Servicepalette, stabile Strukturenund eine klare Strategie für die Zukunft. Wirbrauchen daher keine revolutionären Aktionen.Auf diesem Weg waren wir bisher erfolgreichund werden es auch in Zukunft sein. Ich seheunsere Gruppenfirmen im Bereich Alarm- undSicherheitssysteme als die reaktionsschnellen

und flexiblen Vehikel, die sich agil in den Märk-ten bewegen.

F&C: Schrack Seconet ist Kompetenzzentrumfür Brandmelde- und Kommunikationssystemeinnerhalb der Gruppe. Wie sehen Sie die zukünf-tige Entwicklung des Unternehmens?

Berchtold: Schrack Seconet ist ein sehr wichtigerTeil des Konzerns. Die hohe Kompetenz inÖsterreich ist sehr erfreulich. In Österreich hatSchrack Seconet eine hohe Durchdringungsrate,auf den Exportmärkten gibt es seit Jahren Zu-wächse. Für mich gilt: Geht es Schrack Seconetgut, dann ist schon mal ein ganz wichtigesFundament für den Erfolg im Bereich Alarm-und Sicherheitssysteme gelegt!

Besonders erfreulich sind auch die erfolgrei-chen Entwicklungen des Kompetenzzentrumsder Schrack Seconet. Immerhin werden inÖsterreich nicht nur Systeme für Schrack Seconetentwickelt, sondern auch Produkte wie dieBrandmeldezentrale SecuriFire, deren Markt-einführung in der Schweiz, in Deutschland undin den Exportmärkten der Securiton geradeerfolgt.

In der kurzen Zeit, die ich im Unternehmenbin, konnte ich mir ein äußerst positives Bildvon Schrack Seconet machen. Ich mache mirkeinerlei Sorgen für die Zukunft!

F&C: Die Schweiz und Öster-reich sind Nachbarn. Washaben Sie gemeinsam, wo gibtes Unterschiede?

Wir sind bestensfür die Zukunft aufgestellt!

Berchtold: Ich hatte in meiner Berufslaufbahnoft mit Österreichern zu tun und habe gerne mitihnen zusammen gearbeitet. Die Mentalität istteilweise ähnlich und dort wo es Unterschiedegibt, ist das auch gut so. Wichtig sind dergegenseitige Respekt und die Akzeptanz derUnterschiede.

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SCHRACK SECONET

Bis dato haben wir Ihnen in dieser Ecke spezielle Projekte unseres Unternehmens vorgestellt undAnregungen zum Lesen gegeben. Ab dieser Ausgabe von Fire & Care finden Sie hier das SchrackSeconet Glossar, das sich mit der Fachsprache unserer Branche auseinandersetzt.

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Die Securitas Gruppe Schweiz repräsentiert mit ihrenUnternehmensbereichen Sicherheitsdienstleistungen sowieAlarm- und Sicherheitssysteme ein führendes Instru-mentarium, um Sicherheit- und Schutzbedürfnissen mitLeistungsbereitschaft, Spitzentechnologien und professio-nellen Services zu begegnen. Mehr als 10.000 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter stehen in der Schweiz, in Europaund darüber hinaus im Dienste der Securitas Gruppe – unddamit Ihrer Sicherheit.

Hauptsitzder SecuritasGruppe inZollikofen/Bern �

Generaldirektor Wolfgang Kern mitChief Operation Officer Armin Berchtold

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Page 12: VISOCALL IP basic – Kommunikation leicht gemacht! · SECURITY WORLDWIDE Kundenzeitung für Brandmelde-, ... vernetzte Krankenhaus nach der Philo- ... und österreichischen Normen

www.schrack-seconet.com

HEALTH CARE

Die Zukunft der Information und Unterhaltung.Die Kombination von Betriebssicherheit, Ökonomie, Entlastung von Verwaltung und Personal sowie

Komfort und Sicherheit Ihrer Patienten und Bewohner garantiert Ihnen den entscheidenden Vorsprung.

Neueste IP-Technologie ermöglicht umfassende und spezifische Lösungen.

SCHRACK SECONET AG • Sicherheits- und Kommunikationssysteme

A-1122 Wien • Eibesbrunnergasse 18 • Tel.: +43-1-81157-0 • [email protected]

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Seco CareNET®.