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ls im April 2010 die Aescher Mepha vom amerikanischen Biopharmazeutik-Unterneh- men Cephalon übernommen wurde, be- fürchtete man zunächst eine Schwä- chung des Standorts Aesch und Arbeits- platzverluste. Jetzt ist genau das Gegen- teil eingetreten. «Die Akquisition wird zu einem Stellenaufbau führen», ver- kündete Mepha-CEO Andreas Boss- hard an der Jahres-Medienkonferenz des Unternehmens am Dienstag. Das, obwohl die Marktaussichten für die meistverschriebene Medikamentenmar- ke der Schweiz derzeit nicht allzu rosig sind. Die Preise sind bereits letztes Jahr heftig unter Druck geraten. So stieg der Medikamentenabsatz 2010 zwar um 5,6 Prozent, die Verkaufsumsätze bei Dro- gerien, Apotheken und selbstdispensie- renden Ärzten sanken dagegen leicht um 1,5 Prozent auf 174,5 Millionen A Franken. Dem vom Staat ausgeübten Preisdruck begegnet er mit Sorge und warnt vor Verhältnissen wie in Deutsch- land, wo das «Billigmodell» zum Pillen- chaos führte. «Wir müssen aufpassen, dass wir uns hier nicht zu Tode sparen», warnt Bosshard deshalb. Die im Ver- gleich zum Ausland höheren Preise rechtfertigt er mit hohen Qualitätsstan- dards und einem Mehrnutzen seiner Präparate gegenüber den Originalen. Dem Preisdruck will Mepha mit Effizi- enzsteigerungen begegnen. Wie sich das Unternehmen im Ausland entwickelt, ist noch nicht bekannt. Durch die Über- nahme weist Mepha keinen eigenen Ge- schäftsabschluss mehr aus, das wird nun von der amerikanischen Cephalon übernommen, welche ihre Zahlen am 10. Februar bekanntgibt. In Aesch investieren Auf den Mepha-Hauptsitz in Aesch, wo derzeit rund 520 Mitarbeitende beschäf- tigt sind, wird auch in den kommenden Jahren weiter gesetzt. Der Mutterkon- zern Cephalon plant, in den Standort zu investieren. In Zukunft werden auch ge- wisse US-Spezialitäten von der Mepha produziert werden. Auch in den drei neuen Kompetenzzentren des Aescher Unternehmens ergeben sich Synergien, insbesondere im Generikabereich. «Wir ergänzen uns optimal, bezüglich der Märkte gibt es praktisch keine Über- schneidungen», sagt Bosshard. Als Nächstes wird im neu erschlossenen Gewerbegebiet Aesch Nord ein neues Mepha spürte 2010 zwar den wachsenden Preis- druck im Schweizer Pharmamarkt, steht aber auf gesunden Beinen. Der Standort Aesch gewinnt weiter an Be- deutung – auch für das amerikanische Mutter- unternehmen Cephalon. Die führende Schweizer Generikaherstellerin baut bis 2013 neues Logistikzentrum in Aesch Nord Fortsetzung auf Seite 2 Lukas Hausendorf Mepha will in Aesch weiter wachsen Gesund: Auch nach dem Zusammenschluss mit der Cephalon präsentiert sich die Generika-Herstellerin Mepha in guter Verfassung. FOTO: ZVG Unterhaltung: Folkloremusik und ein spassiges Theater erlebte das Publikum in der Turnhalle am Brugg- weg. Agenda 28 Stellen 17–18 Immobilien 13 Events 12 «Chropfleerete»: Am Montag sollte im Einwohnerrat ein elf Jahre altes Postulat betreffend Kreiselbau auf der Kreuzung Hauptstrasse/Bruggstrasse abgeschrieben werden. In der Folge entzündete sich zwischen FDP-Ein- wohnerrat Klaus Endress und der SVP ein harsches Wortgefecht. Reinach 7 Dornach 26 Donnerstag, 3. Februar 2011 Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30 Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 Amtliches Publikationsorgan 102. Jahrgang Nr. 5 P.P. A 4144 Arlesheim 473326 Steuererklärungen Buchhaltungen Firmengründungen Wir erstellen Ihre Steuererklärung prompt und kompetent. Telefon 061 701 94 11 Mattweg 61 4144 Arlesheim [email protected] Treuhand Egli Winterschnitt • Baumpflege • Bäume und Sträucher schneiden • Fällarbeiten günstige Pauschal- Angebote 079 204 99 22 Plantag Baumschule, 4143 Dornach 55040/409 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 474634 enziker Schreinerei GmbH • Allg. Schreinerarbeiten • Innenausbau/Einbaumöbel, Schränke • eigener Türen- und Fensterbau • Einbruchsicherungen/Reparaturen Hauptstrasse 47 www.wenziker-schreinerei.ch 4148 Pfeffingen/Aesch Telefon 061 751 15 76 Ihr Modehaus in Laufen Es ist zwar noch Winter. Für die Mode aber kein Grund, nicht schon die ersten Knospen, die ersten Verboten einer bunten, verführerischen Vielfalt von Ideen, zu zeigen. Werfen Sie doch einen Blick auf viel Neues und Schönes. Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Kotelett vom Freilandsäuli in vielen Variationen!

WOB_KW05_2011

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Wochenblatt für das Birseck und Dorneck

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ls im April 2010 die AescherMepha vom amerikanischenBiopharmazeutik-Unterneh-

men Cephalon übernommen wurde, be-fürchtete man zunächst eine Schwä-chung des Standorts Aesch und Arbeits-platzverluste. Jetzt ist genau das Gegen-teil eingetreten. «Die Akquisition wirdzu einem Stellenaufbau führen», ver-kündete Mepha-CEO Andreas Boss-hard an der Jahres-Medienkonferenzdes Unternehmens am Dienstag. Das,obwohl die Marktaussichten für diemeistverschriebene Medikamentenmar-ke der Schweiz derzeit nicht allzu rosigsind. Die Preise sind bereits letztes Jahrheftig unter Druck geraten. So stieg derMedikamentenabsatz 2010 zwar um 5,6Prozent, die Verkaufsumsätze bei Dro-gerien, Apotheken und selbstdispensie-renden Ärzten sanken dagegen leichtum 1,5 Prozent auf 174,5 Millionen

A

Franken. Dem vom Staat ausgeübtenPreisdruck begegnet er mit Sorge undwarnt vor Verhältnissen wie in Deutsch-land, wo das «Billigmodell» zum Pillen-chaos führte. «Wir müssen aufpassen,dass wir uns hier nicht zu Tode sparen»,warnt Bosshard deshalb. Die im Ver-gleich zum Ausland höheren Preiserechtfertigt er mit hohen Qualitätsstan-dards und einem Mehrnutzen seinerPräparate gegenüber den Originalen.Dem Preisdruck will Mepha mit Effizi-enzsteigerungen begegnen. Wie sich das

Unternehmen im Ausland entwickelt,ist noch nicht bekannt. Durch die Über-nahme weist Mepha keinen eigenen Ge-schäftsabschluss mehr aus, das wird nunvon der amerikanischen Cephalonübernommen, welche ihre Zahlen am10. Februar bekanntgibt.

In Aesch investierenAuf den Mepha-Hauptsitz in Aesch, woderzeit rund 520 Mitarbeitende beschäf-tigt sind, wird auch in den kommendenJahren weiter gesetzt. Der Mutterkon-

zern Cephalon plant, in den Standort zuinvestieren. In Zukunft werden auch ge-wisse US-Spezialitäten von der Mephaproduziert werden. Auch in den dreineuen Kompetenzzentren des AescherUnternehmens ergeben sich Synergien,insbesondere im Generikabereich. «Wirergänzen uns optimal, bezüglich derMärkte gibt es praktisch keine Über-schneidungen», sagt Bosshard. AlsNächstes wird im neu erschlossenenGewerbegebiet Aesch Nord ein neues

Mepha spürte 2010 zwarden wachsenden Preis-druck im SchweizerPharmamarkt, steht aberauf gesunden Beinen.Der Standort Aeschgewinnt weiter an Be-deutung – auch für dasamerikanische Mutter-unternehmen Cephalon.

Die führende Schweizer Generikaherstellerin baut bis 2013 neues Logistikzentrum in Aesch Nord

Fortsetzung auf Seite 2

Lukas Hausendorf

Mepha will in Aesch weiter wachsen

Gesund: Auch nach dem Zusammenschluss mit der Cephalon präsentiert sich die Generika-Herstellerin Mepha in guter Verfassung. FOTO: ZVG

Unterhaltung: Folkloremusik undein spassiges Theater erlebte dasPublikum in der Turnhalle am Brugg-weg.

Agenda 28Stellen 17–18

Immobilien 13

Events 12

«Chropfleerete»: Am Montag sollteim Einwohnerrat ein elf Jahre altesPostulat betreffend Kreiselbau auf derKreuzung Hauptstrasse/Bruggstrasseabgeschrieben werden. In der Folgeentzündete sich zwischen FDP-Ein-wohnerrat Klaus Endress und der SVPein harsches Wortgefecht.

Reinach 7

Dornach 26

Donnerstag, 3. Februar 2011 Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30 Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 Amtliches Publikationsorgan 102. Jahrgang Nr. 5

P.P. A 4144 Arlesheim

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Es istzwar noch Winter. Für die Mode

aber kein Grund, nicht schon die erstenKnospen, die ersten Verboten einer bunten,

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2 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5DIE ZWEITE

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen,Münchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinVogt-Schild Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas KramerTel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkusWürschTel. 061 706 20 [email protected]

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreisewww.wochenblatt.chmm sw Fr. –.83mm farbig Fr. 1.12Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt.AuflageWEMF-beglaubigt30 636 Ex. (WEMF 2010)

CopyrightVogt-Schild Anzeiger AG

InseratekombinationBirs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-BoteAuflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner,CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Cross-media AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG,Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbo-te AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, RadioArgovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG,Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Pro-ductions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,

Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

WoB. Münsterpfarrer Franz Christ wardieses Jahr Festredner anlässlich der Di-plomfeier der HWS Huber WidemannSchule. Thomas Suter (Schulleiter HWSMedical) und Julia von Planta (Schullei-terin HWS Handel und Management)gratulierten den erfolgreichen Absol-ventinnen und Absolventen der ver-schiedensten Diplom- oder Zertifikats-prüfungen. Strahlende Gesichter gab esnicht nur bei den Diplomanden. AuchAngehörige und Freunde hatten demAugenblick der Diplomübergabe entge-gengefiebert. Ausgezeichnet abgeschlos-sen: Im Rang HWS Medical HWS, Me-dizinische Sekretärin H+: Ditzler Car-men, Kleinlützel und Fischer Corina,

Basel, beide mit der Traum-Note 6,0;Achermann Rita, Kaiseraugst, Note 5,9;Arztsekretärin HWS: Nobs Celine,Therwil, Note 5,9, Ficchi Simona, Mün-chenstein, Note 5,9; im Rang HWSHandel Handelsdiplom VSH/HWS:Badowski Samantha, Basel, Note 5.0;Gisin Manuela, Ueken, Note 5,0; Büro-fachdiplom VSH, berufsbegleitend:Deubelbeiss Katharina, Obermumpf,Note 5,7; Handelsdiplom VSH, berufs-begleitend; Di Siervi Malvina, Basel,Note 4,8; im Rang HWS Management,Höheres Wirtschaftsdiplom VSK: Stei-ner Frank, Basel, Note 5,2; TechnischerKaufmann HWS: Stebler Daniel, Bott-mingen, Note 4,9.

Diplomfeier mit TraumnotenHWS HUBER WIDEMANN SCHULE

Feierlich: Die Absolventinnen und Absolventen der HWS Basel. FOTO: ZVGUnter der Schirmherrschaft von Suzukiwird das nächste Kapitel in der Erfolgs-geschichte des Beach Soccer Sports inder Schweiz eingeläutet. Nach acht Jah-ren des Wachstums und dem Aufbau ei-nes Bekanntheitsgrades von über 80%bei den 15- bis 29-Jährigen lanciertSwiss Beach Soccer eine nationaleTop-Liga. Die 16 besten Teams spielenvon Mai bis September an neun Stand-orten um den Schweizer-Meister-Titel.

Die «Suzuki Beach Soccer League»ist eines der Hauptelemente des TV-For-mats «beachsoccer-weekly», welchesvon Mai bis September auf dem Schwei-zer Sportfernsehen ausgestrahlt wird.Suzuki – der führende Kompaktwagen-hersteller der Welt – hat mit SwissBeach Soccer eine langfristige Partner-schaft vereinbart. Dazu der Geschäfts-

führer von Suzuki Automobile SchweizAG, Hanspeter Bachmann: «Suzuki en-gagiert sich bereits seit Jahren im Motor-sport und seit zwei Jahren auch nationalim Breitensport mit dem Suzuki TennisGrand Prix, dem grössten Tennis-Tur-nier der Schweiz mit über 1000 Eventsvon September bis April. Darüber hin-aus möchten wir den Breitensport in derSchweiz weiter fördern und dazu er-scheint uns die Trendsportart BeachSoccer ideal.»

Der Beach Soccer Sport boomt welt-weit. 1998 gegründet, wird der Sportmittlerweile in über 80 Nationen in nati-onalen Meisterschaften ausgetragen.Die FIFA richtet alle zwei Jahre eine of-fizielle Weltmeisterschaft aus. SwissBeach Soccer zählt jährlich mehr als10 000 Spielerinnen und Spieler.

Suzuki unterstützt Beach SoccerGESCHÄFTSWELT

Logistikzentrum hochgezogen werden,das von beiden Unternehmen als welt-weites Versandzentrum dienen wird.Dieses wird voraussichtlich 2013 in Be-trieb gehen, der Spatenstich soll nochdiesen Frühling erfolgen.

H18-Vollanschluss drängtDie Ausbaupläne von Mepha in AeschNord freuen auch die Gemeindepräsi-dentin Marianne Hollinger, die sich da-durch die Ansiedlung weiterer Pharma-unternehmen erhofft. «Mepha ist einFlaggschiff, das hat Ausstrahlung.» Zu-

dem erhofft sie sich, dass das Logistik-zentrum in Aesch Nord auch den Druckauf den Kanton erhöht, den Durchstichunter Strasse und Tram zu realisieren.«Damit wäre das neue Gewerbegebietperfekt erschlossen», so Hollinger. Dassei im Standortwettbewerb ein entschei-dender Vorteil, weiss sie. Der Kantonwill damit aber noch rund fünf Jahrewarten, Hollinger wünscht sich einenBaustart in ein bis zwei Jahren. Die At-traktivität des Wirtschaftsstandorts sei jaauch im Interesse des Kantons, gibt siezu bedenken und warnt: «Je länger manwartet, desto teurer wird es.»

Mepha will in Aesch weiter wachsenFortsetzung von Seite 1

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Page 3: WOB_KW05_2011

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 3

Baupublikationen

Hänggi Architekten, Dorfplatz 1, 4144Arlesheim – Wintergarten, Hangstrasse 41,Parz. 932, Arlesheim – ProjektverfasserIn:Gesuchsteller

Heinzer-Hiemer Anette u. Manfred,Wielandstrasse 2, 4153 Reinach – UmbauEinfamilienhaus, Lettenweg 7, Parz. 4228,Arlesheim – ProjektverfasserIn: Libera Arch.GmbH, Hauptstrasse 23, Arlesheim

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 14. Februar 2011Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zurichten.

Machbarkeitsstudie«Spitex Mittleres Birstal»abgeschlossenDie Pflege und Hilfe zu Hause entspricht ei-nem grossen und wachsenden Bedürfnis vorallem bei der älteren Bevölkerung. Angesichtsder neuen Spital- und Pflegefinanzierung ste-hen die Spitexorganisationen vor komplexerwerdenden Anforderungen in Bezug auf dieErbringung von qualitativ hochstehendenLeistungen bei gleichzeitig beschränktenRessourcen.Die Gemeinden Arlesheim, Münchensteinund Reinach haben deshalb zusammen mitden kommunalen Spitexorganisationen ge-prüft, ob sie diesen Herausforderungen miteiner neuen Organisationsform besser begeg-nen können, und haben zu diesem Zweckeeine Machbarkeitsstudie erstellen lassen.Die Studie bestätigt die Machbarkeit undzeigt, wie eine gemeinsame Organisationausgestaltet sein könnte, welcher Nutzen fürdie Klientinnen und Klienten entsteht undwelche Synergien genutzt werden können.Die sich aus der Studie ergebenen Anträgeund Empfehlungen wurden von den Spitex-

Vereinsvorständen und den Gemeinderäten be-raten. Es haben sich die folgenden Erkenntnisseergeben:Alle drei Gemeinden sind an einer regionalenZusammenarbeit interessiert. Die geeigneteForm dieser Zusammenarbeit muss noch im De-tail geprüft werden. Es besteht Einigkeit, dass esmittelfristig von Vorteil ist, wenn die Leistungender Vereine in den Gemeinden koordiniert wer-den. Die Bereitschaft zur Weiterführung der Ge-spräche in dieser Sache wurde von allen Betei-ligten bekräftigt.

Gemeinderat

SanierungskonzeptHaustechnik, SchulanlagenDie Firma Gruneko AG aus Basel wird in denbeiden Schulanlagen Dom und Gerenmatt 1eine Zustandsüberprüfung der haustechnischenInstallationen durchführen. Dies beschloss derGemeinderat an seiner letzten Sitzung. Durchdiese Massnahmen werden Sanierungskonzeptesowie der Kostenbedarf im Gebäudeunterhalt(Haustechnik) aufgezeigt. Dies ermöglicht zueinem frühen Zeitpunkt eine mittel- und lang-fristige Budget- und Finanzplanung im Gebäu-deunterhalt der Schulanlagen.

Gemeinderat

Tageslager für Kindergarten-und Primarschulkinder,Fasnachtsferien 2011Die Stiftung Sunnegarte bietet während gewis-sen Wochen der Schulferien Tageslager an. Daserste Lager im Jahr 2011 mit dem Thema «Spielund Spass» findet in der ersten Woche der Fas-nachtsferien satt. Also von Montag, 7. März2011, bis Freitag, 11. März 2011. Anmelde-schluss ist Freitag, 18. Februar 2011. Es gilt eineMindestbelegung von 2 Tagen. Anmeldung undweitere Auskünfte unter Telefon 061 701 49 25oder [email protected]. Die An-meldeunterlagen können auch unter www.sun-negarte.org/tagesbetreuung heruntergeladenwerden.

Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Die Konzertreihe Kammermusik Arles-heim geht 2011 bereits in ihre neunteSpielzeit. Ein Blick auf das Jahrespro-gramm verspricht wieder vier Konzertemit erlesenem und abwechslungsrei-chem Programm, vorgetragen durch ei-ne Auswahl hochkarätiger, überwiegendin der Region ansässiger Musikerinnenund Musiker.

Den Anfang macht das Merlin-Trioaus Basel am 6. Februar um 17 Uhr in

der Aula Gerenmatte. Die Pianistin Ka-rin Scharler, der Geiger Antonio Pelle-grini und der Cellist David Lauri werdenKlaviertrios von Joseph Haydn, Ludwigvan Beethoven und Robert Schumannaufführen. Seit 1998 sind sie ein einge-spieltes Ensemble. In einem Gesprächgaben sie uns bereitwillig Einblicke inihre Probenarbeit:

«Es war ein Zufall, dass wir uns musi-kalisch sofort verstanden haben. Füruns ist es immer ein Glücksgefühl, wennwir zusammen spielen können, dennunsere Haupttätigkeit besteht aus Un-terrichten an der Musik-Akademie Ba-sel. Beim Proben versuchen wir, ge-meinsam eine Interpretation zu finden.Wir hören genau aufeinander und ge-hen aufeinander ein. Wir proben immermit der Partitur, damit wir genau mitver-folgen können, was der andere spielt.Das Programm für Arlesheim haben wirneu einstudiert und freuen uns, dass wires hier spielen dürfen.»

Mit dem Merlin-Trio, diesem Klavier-trio der Sonderklasse, und dem ange-kündigten Programm dürfen wir uns aufeinen musikalisch erfüllenden Abendfreuen. Billette können unter der Num-mer 061 701 79 61 vorbestellt oder ab16 Uhr an der Abendkasse bezogenwerden.

Ihre Kammermusik Arlesheim

Saisonauftakt mit Merlin-TrioKAMMERMUSIK ARLESHEIM

er Austragungsort der Medien-konferenz am Dienstag imClubhaus des FC Arlesheim

war nicht zufällig gewählt. Die FDP-Ortssektion macht sich Sorgen um dieStandortentwicklung der Gemeinde. Siesieht grosses Potenzial für neue Gewer-beflächen und Wohnraum in der direk-ten Nachbarschaft der Spielflächen desFCA. «Arlesheim ist gebaut», eröffneteParteipräsident Balz Stückelberger diePräsentation der Vision und brachte da-mit zum Ausdruck, dass die Gemeindekeine Baulandreserven bietet, wenn imGegenzug nicht bestehende Liegen-schaften weichen würden. «Gemäss ei-ner Umfrage leben 99,6 Prozent der Be-völkerung gerne oder sehr gerne hier.Wir müssen nun Sorge tragen, dass diesauch in Zukunft so bleibt», sagte Stü-ckelberger.

Unter der Leitung von Stephan Kux,dem ehemaligen Leiter der Standortför-derung des Kantons Zürich, ist in die-

D

sem Zusammenhang ein Forderungs-und Massnahmenkatalog zur Standort-politik entstanden, der sicherstellen soll,dass in Arlesheim auch künftig Wohn-und Gewerberaum gesichert wird. «Wirwollen in erster Linie ein qualitativesund weniger ein quantitatives Wachs-tum bewirken», sagte Kux. Vor allemUnternehmen aus dem Lifesciences-Be-reich könnten in Arlesheim eine idealeHeimat finden. «Die nächste Actelionsoll in Arlesheim entstehen!» Auch einGründerzentrum für Jungfirmen ist vor-gesehen. Eine direkte Konkurrenz zumBusiness Parc in Reinach sei aber nichtzu erwarten, da eine andere Positionie-rung vorgesehen ist, vergleichbar etwamit dem Technopark in Zürich.

Unten Gewerbe, oben WohnungenKernstück der langfristigen Planung isteine durch den Architekten Heinz Bur-gener erarbeitete Projektskizze. Nebenden SBB-Geleisen im Tal würden zur-zeit rund 60 000 Quadratmeter Grünflä-che an bester Lage für eine Kompostie-rungsanlage genutzt, sagte Burgener.Auf diesem Gelände – notabene einesder wertvollsten Wirtschaftsflächen imganzen Kanton – wäre eine hochwertigegewerbliche Nutzung möglich. Auf-grund der terrassierten Geländeformkönne auf dem Dach der Gewerbebau-ten Bauland für Wohnungen geschaffenwerden, das direkt an das QuartierMattweg/Schlehdorn anschliesst. Aus-serdem soll das an die Birs angrenzende

Gebiet «Schoren», auf dem heute vor-wiegend Lagerhallen stehen, in eineGrünzone umgewandelt werden.

Die Referenten hielten fest, dass essich beim vorgestellten Projekt lediglichum eine Planungsidee für die kommen-den Jahrzehnte handelt. Weitere visio-näre Massnahmen sind der Einsatz fürdie Beibehaltung eines tiefen Steuerfus-ses, die Einsetzung einer Fachkommissi-on Standortpolitik sowie ein zielgerich-tetes Standortmarketing. Generell sollder Standortpolitik in der Gemeinde eingrösserer Stellenwert eingeräumt wer-den. «Standortpolitik ist Chefsache», istdementsprechend dem Massnahmenka-talog zu entnehmen.

Standortentwicklung: «Die nächsteActelion soll in Arlesheim entstehen!»

Simon F. Eglin

Die FDP Arlesheim legteinen Forderungs- undMassnahmenkatalog zurFörderung des Wohn-und GewerbestandortsArlesheim vor.

Freisinniger Denkanstoss fürs Tal: Geschäfts- und Wohnräume statt Kompostierungsanlagen, dafür ein grüneres Birsufer. VISUALISIERUNG: ZVG

Morgen Freitag, 4. Februar, 20 Uhr, imDomhofkeller, nimmt uns Franz Rengg-li, Psychotherapeut in Basel, in seinemVortrag mit in die vorgeburtliche Weltder Schwangerschaft.

Wir erfahren, wie wir in dieser wichti-gen Zeit geprägt werden für unser späte-res Leben, wie Grundsteine für unsere

Stärken und Schwächen, Gesundheitund Krankheit gelegt werden. FranzRenggli erzählt von seiner Arbeit mit Ba-bys und Erwachsenen und beantwortetim Anschluss an seine Ausführungenauch Fragen. Wir laden Sie herzlich einzu diesem interessanten Vortrag.

Kath. Frauenverein Arlesheim

Von allem Anfang anKATH. FRAUENVEREIN

WoB. Die Stiftung Natur & Wirtschafthat das Areal der Würth AG in Arles-heim erneut mit ihrem Qualitätslabelausgezeichnet. Das Unternehmen leistetseit sieben Jahren einen stetigen Beitragzur Artenvielfalt.

Firmen können sich mit ihrem Arealauf höchst unterschiedliche Weise prä-sentieren: mit kahlen Betonblöcken undMetallhallen, die keinerlei Grün aufwei-sen und trist in der Landschaft stehen,oder mit einem Standort, von dessenGestaltung eine anregende und motivie-rende Atmosphäre ausgeht. Die WürthAG in Arlesheim hat schweizweit einender vorbildlichsten Firmensitze. Sie be-sitzt ein attraktives, naturnahes Firmen-gelände, auf dem sich Kunst, Kultur undNatur verbinden. Für ihre Leistungenwurde die Firma nun mit dem Qualitäts-label der Stiftung Natur & Wirtschaftausgezeichnet.

Um das Qualitätslabel der StiftungNatur & Wirtschaft zu erhalten, mussrund ein Drittel der Umgebungsflächeeines Firmenareals naturnah sein. Beider Würth AG sind 4800 Quadratme-ter naturnah gestaltet. Rund um dasAreal schlängelt sich ein Bächlein mitseltenen Wasserpflanzen, vor und hin-

ter dem Areal liegen Weiher, in denenAmphibien und Reptilien ein Zuhausegefunden haben. Beim Haupteingangragt ein Holzdeck über die Weiher-oberfläche und lädt zur Kaffeepauseein. Seggen, Binsen und Weidenhe-cken, alles einheimische Pflanzen, säu-men die Gewässer und runden dieLandschaft ab.

Ein Grossteil der naturnahen Flächedes Areals liegt über den Köpfen derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, näm-lich auf den Flachdächern. Diese sindzu etwa drei Viertel begrünt. Darauf ge-deihen eine üppige Graslandschaft undvielfältige Sträucher, ein Paradies fürFlora und Fauna. Zusammen mit deröffentlich zugänglichen Kunstausstel-lung bildet Natur und Kultur ein har-monisches Ganzes.

Würth seit sieben Jahren naturnahWIRTSCHAFT

Bereits sind wir im «Stärne» in der drit-ten Film-Saison. Immer wieder kom-men Sie bei uns in den Genuss von ciné-astisch-kulinarischen Leckerbissen. Soetwa mit «Que tan lejos» – mit ihremRegiedebüt präsentiert die Ecuadoriane-rin Tania Hermida ein Roadmovie mitstarken Frauenfiguren in einer beein-druckenden Kulisse. Die Regisseurinzeichnet ein realistisches Bild des An-denlandes samt seiner landschaftlichenSchönheit und seinen politischen Prob-lemen. Der Film erzählt aber auch vonden Missverständnissen zwischen Spa-nien und dem einst kolonialisiertenEcuador. Der Film strahlt bei aller Un-aufgeregtheit eine wohltuende Natür-lichkeit aus, bis in die kleinsten Detailshinein. Einzigartig, wie der Film Orteund die Landschaften zeigt. Nicht nurEcuador ist eine Reise wert, der Film istes auch. Am 4. Februar um 19 Uhr fin-det die erste Vorführung statt, am 12.Februar um 20.15 Uhr die zweite. Am12. Februar um 18.30 Uhr gibt es vor-gängig ein dem Film angepasstes feinesNachtessen. Bitte melden Sie sich fürdas Essen telefonisch an. Das Menu fin-den Sie auf www.werk-star.ch.

Das Stärne-Team

Auf nach Ecuador!FILM IM STÄRNE

seg. Gemeinderat Martin Kohler(CVP), zuständig für Hochbau,Planung und Standortpolitik, waran der Medienkonferenz der FDPzugegen und bewertete die Pläneals begrüssenswert: «Die Ideen ver-fügen über den nötigen Weitblick.Visionen für die langfristige Ent-wicklung der Gemeinde sind im-mer willkommen.» Allerdings seieine Konkretisierung der Pläne ab-hängig von den jeweiligen Grund-eigentümern. Auch müsse eineVerträglichkeit mit dem kantona-len Richtplan geprüft werden.

«Visionen willkommen»

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4 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Geht nur die Elite (wer oder was ist dasüberhaupt?) ins Theater Basel, wie esuns die Gegner eines erhöhten Kreditsglauben machen wollen? Ich bin über-zeugt: so ist es nicht. Ich kenne viele, so-genannt «einfache» Leute, die gerne insTheater gehen, die diese Art von Kulturwollen und brauchen. Umgekehrt gibtes viele Akademiker, die sich gerne denSchwank eines Musikvereins im Ober-baselbiet ansehen. Schwarzweisssehenist «out» – «in» ist das Wissen, dass wirals Volk uns nicht in Eliten und Nicht-Eliten aufteilen lassen. Wir wollen dieAuswahl zwischen den Gesangesküns-ten eines gemischten Chors aus Bretzwilund des Chors des Theaters Basel ha-ben, uns kaputtlachen über «Allesschreegi Vögel» der Laienbühne Prat-teln oder über eine «Komödie der Irrun-gen» von William Shakespeare. Kur-zum: Wir wollen die kulturelle Vielfaltin der ganzen Region, deshalb Ja zumTheaterkredit.

Barbara Umiker Krüger

Das Volk ist die EliteLESERBRIEF

Derzeit kann manim Gemeinde-TVeinen bunten Rei-gen von Vertre-tern aller politi-schen Couleurund ihre Voten ge-gen die zusätzli-che Theatersub-vention betrach-ten. Angeführtwird die Gegner-

schaft durch eine «liberale Finanz- undSteuerbrille». Aber, wird das dem Thea-ter in seiner kantonalen, regionalen undauch internationalen Ausstrahlungüberhaupt gerecht? Betreiben da nichteinige wenige in einer überbordendenUnverhältnismässigkeit eine Politik derEntzweiung? Schauen wir auf die Fak-ten, so kommen derzeit 44% der Abon-nemente aus dem Baselbiet, 33% derBeschäftigten leben im Baselbiet, es fin-den 650 Aufführungen statt, die nichtnur von erwachsenem Publikum, son-dern auch von etlichen Schülern/-innenaus dem Baselbiet besucht werden; dasTheater ist für unterschiedlichste Be-rufsgruppen ein attraktiver Aus- undWeiterbildungsort. Betrachten wir diejährlichen Kosten von CHF 52 Mio.

Franken, so betragen die direkten Bei-tragszahlungen aus dem Baselbiet bis-her «nur» CHF 4,4 Mio. Basel-Stadtschultert hingegen CHF 34 Mio. Manmuss kein hochgebildeter liberaler Kas-senwart sein, um zu erkennen, dass un-sere Beitragsleistung im gesamten Kon-text völlig neben der Spur ist. Auchwenn unser Kanton derzeit eine «Fi-nanzgrippe» hat, so müssen wir diesemedikamentös behandeln, dürfen dabeiaber das Atmen nicht vergessen. So wiedas Theater: Ende der Spielzeit 2010/11sind dessen Reserven verbraucht, dannmüssen wir über dessen (Be-)Atmungnicht mehr nachdenken, sondern überReanimationsversuche. Dieser Schadenwäre unermesslich grösser als nun diezusätzliche Subvention zu gewähren.

Ihre CVP – für ArlesheimDr. Frank Braun, Landratskandidat

Ein klares Ja für das Theater!KANT. ABSTIMMUNG

Frank Braun (CVP)

Das Theater Baselbraucht zwingendzusätzliche finan-zielle Mittel, umden bestehendenBetrieb zu sichern(1,5 Mio. p. a.)und in seineFunktion als kul-turelle Leitinstitu-tion zu investieren(2,5. Mio. p. a.).

Zu den 4 Mio. p. a. aus der Kulturver-tragspauschale sollen für die kommen-den vier Spielperioden pro Jahr weitere4 Mio. dazukommen. Kulturförderungist Staatsaufgabe und dieses Geld gutangelegtes Geld! Wie beim Sport istauch beim Theater die SpitzenkulturZugpferd der Breitenkultur.

Das Theater Basel spielt hier einewichtige Leitfunktion. Es begnügt sichnicht damit, einem elitären PublikumUnterhaltung zu bieten, sondern will

und kann breite Bevölkerungskreise an-sprechen. Auch wirtschaftlich ist dasTheater Basel von Bedeutung: Es ist einwichtiger Arbeit- (über 300 Stellen) undAuftraggeber; zudem lassen sich Spit-zenkräfte in Forschung und Industrieleichter rekrutieren, wenn sie ein kultu-rell attraktives Umfeld vorfinden. Eingrösseres Engagement des Kantons Ba-sel-Landschaft ist auch wünschenswert,wenn man bedenkt, dass rund 40 Pro-zent des Publikums aus unserem Kan-ton stammen, dieser aber nur jeden 10.Subventions-Franken an das Theaterberappen muss. Das Geld kommt einerTheaterleitung zugute, die engagiert dierichtigen Akzente setzt. Ihr ist es gelun-gen, die Eigenwirtschaftlichkeit von 18auf 24 Prozent zu steigern. Und wiesteht es mit dem Sparen? Hier bietensich genügend vergoldete Objekte imTief- und Hochbau besser an.

Christoph Frommherz,Landrat Grüne

Ein überzeugtes Ja zum TheaterKANT. ABSTIMMUNG

Christoph Fromm-herz (Grüne)

Ich arbeite bei einer kleinen Versiche-rungsgenossenschaft. Wir versichernKMU in der ganzen Schweiz. Einmal al-le zwei Jahre laden wir die Geschäftslei-ter unserer Kunden nach Basel ein. Tra-ditionsgemäss zu einer Aufführung desStadttheaters. Die Anlässe sind sehr be-liebt. Sie sind vielleicht nicht die ersteUrsache für unsere erfolgreiche ge-schäftliche Tätigkeit. Aber sie leisten ih-ren Beitrag. Wir nutzen das Angebot derStadt, um unsere Kunden an uns zu bin-den. Aus geschäftlicher Sicht müsste un-sere Unternehmung nicht in Basel sit-zen. Wir wären in Olten zentraler, inFribourg näher an unseren grösstenKunden und würden in Zug wohl etwasweniger Steuern bezahlen. Hätte Baselnicht Trümpfe wie eines der besten The-ater der Schweiz, wir wären vielleichtlängst umgezogen. – Und kümmert dasalles den Kanton Baselland? Etwa 60Prozent der Löhne, die wir bezahlen,fliessen ins Baselbiet, die Steuern daraufz. B. nach Maisprach, nach Itingen, Birs-

felden, Reinach und, natürlich, nachLiestal. So profitiert der Kanton von Ba-sels Leistungen. Warum sollte er danicht auch einen angemessenen Beitragerbringen? Peter Vetter

Das Theater ist Liestal Geld wertKANT. ABSTIMMUNG

Die Diskussionum die Subventi-on des Basler The-aters nimmt im-mer groteskereZüge an: So willder ArlesheimerGemeindepräsi-dent (inkl. Ge-meinderat?) dieOberbaselbieterGemeinden zu-

gunsten des Theaters lieber finanziellausbluten lassen. Wahrlich nicht geradeeine staatstragende Aussage. Bleibenwir realistisch: Sowohl das Theater alsauch unser Kanton haben ein struktu-relles Defizit. Während unser Kantondaran ist, seine Hausaufgaben zu lösenund in Kauf nimmt, dass es zu schwer-wiegenden und schmerzhaften Eingrif-fen in den Staatsapparat kommen wird,macht das Basler Theater einfach diehohle Hand! Und dieses Gebaren wirdvon den Theaterfreunden lauthals un-terstützt. Auch wenn vermerkt werdendarf, dass die Produktionen allzu oft denIntellekt und viel zu wenig das Bauchge-fühl ansprechen, ist vieles richtig, wasüber das Theater gesagt worden ist. Wiekönnte somit eine Lösung aussehen?Der Leistungsaustausch mit Basel hatheute eine Höhe von jährlich rundFr. 260 Mio. erreicht. Die grosse Sympa-thie für das Theater sollte jetzt ausrei-chen, einen Weg für eine Umverteilungzu finden. Mit einem Nein zum Ver-pflichtungskredit von 17 Mio. verhin-dern wir weitere Ausgaben, helfen mit,den Kanton zu sanieren und zeigen So-lidarität mit all denen, welche vom kom-menden Entlastungspaket in irgendei-ner Form betroffen sein werden.

Die SVP steht ein für ein selbstständi-ges Baselbiet und damit für gesunde Fi-nanzen ohne Steuererhöhung.

Peter Brodbeck, Landrat SVP

Für das Theater denKanton opfern?

KANT. ABSTIMMUNG

Peter Brodbeck(SVP)

Die Notwendig-keit der Zusam-menarbeit und derSolidarität überpolitische Gren-zen hinweg wirderneut heftig dis-kutiert. Oft wirdmit harten Banda-gen gekämpft: Ba-selbieter Politiker,die einer Annähe-rung an den Kan-

ton Basel-Stadt das Wort reden, sehensich dem Vorwurf ausgesetzt, das Basel-biet verkaufen zu wollen! Zukunftge-richteter wäre, sich solchen Überlegun-gen nicht zu verschliessen und Chancenund Risiken einer verstärkten Zusam-menarbeit über die Kantonsgrenzenhinweg möglichst unvoreingenommenund sachlich gegeneinander abzuwägen.Das Gleiche gilt für die Zusammenar-beit über Gemeindegrenzen hinweg; esreicht aber nicht, diesbezüglich denMahnfinger gegen die OberbaselbieterGemeinden zu heben. Handlungsbedarf

besteht auch vor unserer eigenen Haus-tür. Grosse Anforderungen kommen aufdie Gemeinden des unteren Birstales zu,die wir nur gemeinsam lösen können.Beispiel Verkehr: Das Verkehrsaufkom-men steigt und steigt; gemeinsame Stra-tegien zur Verkehrsentlastung und -len-kung fehlen. Beispiel Sozialwesen: Mit-telfristig zeichnet sich ein Mangel anPflegeplätzen für ältere Menschen ab;koordinierte Vorsorge tut not. BeispielSiedlungsentwicklung: Ein unkoordi-niertes Vorgehen wirkt sich auf unsereletzten Freiflächen verheerend aus. Diesalles zulasten unserer Lebensqualität;letztendlich geht es darum, unseren Le-bens- und Wirtschaftsraum gemeinsamzu entwickeln. Da macht es wenig Sinn,hauptsächlich in politischen Grenzenzu denken und zu handeln – sei es nunoberhalb oder unterhalb der Hülften-schanz. Informieren Sie sich eingehendunter frischluft4144.wordpress.com

Urs Leugger-Eggimann,Landratskandidat Grüne BL,

Präsident Frischluft Arlesheim

Miteinander statt gegeneinanderLANDRATSWAHLEN 2011

Urs Leugger (Frischluft/Grüne)

Sehr geehrter Herr GemeindepräsidentKarl-Heinz Zeller, ich möchte Ihnenherzlich zu Ihrem Vorschlag gratulieren,die Theater-Subvention bei einem Neinam 13. Februar aus der «ArlesheimerKasse» anstelle des Finanzausgleichesan die Oberbaselbieter Gemeinden zuberappen. Diese Idee ist so genial undhoffentlich genau die Sprache, die dieOberbaselbieter Gemeinden aufhor-chen lässt. Die süffisante Art, vom Wirt-schaftsstandort Basel seit Jahren durchgut verdienende Bürger zu profitieren,die ihren Arbeitsort in Basel-Stadt undden Wohnsitz im Kanton Basel-Land-schaft haben, wo sie auch ihre Steuernbezahlen, wird dann zum Ärgernis,wenn die Einsicht auf Gegenseitigkeitfehlt. Obwohl politisch und gesetzlichwahrscheinlich schwierig durchzuset-zen, wäre Ihr Vorschlag die richtigeAntwort und logische Konsequenz.

Ich bin überzeugt, dass gerade IhrVotum manchen Stimmbürger er-schreckt und vor allem wieder einmaleben diesen Steuerausgleich im richti-gen Lichte erscheinen lässt. Solidaritätist keine Einbahnstrasse, es wäre ein«Nehmen und Geben», nur eben – imOberbaselbiet nimmt man seit jeher lie-ber, als man gibt …

Ich selbst bin Bürger von Basel undArlesheim, arbeitete in Basel und be-zahlte mit meiner Firma Steuern in derStadt – wohnte und versteuerte jedochmein Einkommen und Vermögen imKanton Baselland. Ich habe über Jahrevon den Zentrumsleistungen der Stadt

in mancher Hinsicht profitiert.Als langjähriger Theaterbesucher

danke ich Ihnen und Ihrer Partei für dieUnterstützung des Theaters Basel. ZumGlück ist ja die FDP Arlesheim im letz-ten Moment doch noch zur Besinnunggekommen, wenn auch die Kantonal-partei, allen voran deren Fraktionspräsi-dent Daniele Ceccharelli, mit seinerSVP-lastigen Neinsager-Politik schon inArlesheim und jetzt auch im Kantoneher Schaden anrichtet als die liberalen,wirtschaftsfreundlichen Ziele der FDPzu verteidigen. Urs Bauer

Eine geniale Idee aus ArlesheimKANT. ABSTIMMUNG

Am 28. Januar fand die 50. Generalver-sammlung der Atmungs-Turngruppe Ar-lesheim im ref. Kirchgemeindehausstatt. Um 19.30 Uhr eröffnete der Präsi-dent, Ernst Eggimann, die Generalver-sammlung. Laut Präsenzliste waren 37gut gelaunte Mitglieder anwesend. ImJahr 1961 schlug der damalige Leiter derAtmungs-Turngruppe, Hans Wirz, vor,die bestehende lose Organisation in ei-nen Verein umzuwandeln. Heute be-steht die Atmungs-Turngruppe aus 59Mitgliedern, von welchen sich immerwöchentlich ca. 20 bis 25 Personen inder Gerenmattturnhalle zur Turnstundetreffen.

Bewegung ist das A und O der Ge-sundheit. Für die Gesunderhaltung desKörpers ist es wichtig, sich regelmässigund gezielt zu bewegen. Unser Jubilä-umsjahr 2011 feiern wir im Frühjahr miteinem währschaften Nachtessen auf ei-nem Bauernhof. Nebst den wöchentli-chen Turnstunden fanden der jährlicheTagesausflug, der uns zum Hallwilerseeführte, und der bald traditionelle Grill-abend bei der Feuerstelle «Grossberg-weg» in Dornach statt. Nach dem ge-schäftlichen Teil erfreuten wir uns amfeinen Apéro, welcher durch die Vor-standsmitglieder zubereitet wurde.

Ernst Eggimann

Jubiläumsfeier auf dem BauernhofATMUNGS-TURNGRUPPE ARLESHEIM

Als Mozart sein berühmtes Requiemschrieb, diente ihm ein Werk als Aus-gangspunkt, bei dessen Uraufführung erim Orchester selbst mitgespielt hatte:das Requiem in c-Moll von MichaelHaydn. Bis in viele Details übernahmMozart daraus Ideen und Ausdrucksfor-men. Mozart als Modell und Inspirati-onsquelle zu dienen, ist wohl die grössteQualitätsauszeichnung, die es in derMusikgeschichte für eine Kompositiongibt. Bis weit ins 19. Jahrhundert hineinwurde Haydns Totenmesse denn auchhoch geschätzt und immer wieder auf-geführt, unter anderem bei der Totenfei-er für Michaels heute berühmteren Bru-der Joseph.

Seit einigen Jahren wird diesesbedeutende Werk von den Interpretenwiederentdeckt, kann es den Hörerdoch auch heute noch und ausserhalb

seiner liturgischen Funktion tief berüh-ren. Am Sonntag, 13. Februar 2011, bie-tet sich um 16.30 Uhr in der ref. KircheArlesheim endlich auch in unserer Regi-on die Gelegenheit, diese besondereMusik zu hören. Eröffnet wird der An-lass mit einem anderen gehaltvollenWerk desselben Komponisten, mit demKonzert C-Dur für Viola, Orgel undStreicher.

Die Ausführenden dieses reinenMichael-Haydn-Konzerts sind: derKammerchor «Camerata Vocale Basel»(Ltg. Rolf Hofer), «I Medici», Orchesteram Uni-Spital Basel (Ltg. Felix Linden-maier), und als Solisten Regina Graus(Sopran), Katharina Steffen (Alt), Ar-nold Brunekreeft (Tenor), Fabian Krist-mann (Bass), Michael Biehl (Orgel) undVincent Providoli (Viola). Eintritt frei,Kollekte. Felix Lindenmaier

Michael Haydns TotenmesseREFORMIERTE KIRCHE

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 5

Kath. Gottesdienste in Arlesheim

Heilige Agatha

Samstag, 5. Februar17.00 Eucharistiefeier mit Brotsegnung.Gest. Messe für Rodolfo Savitzky-Cassa-retto, JZ für Hugo Frei-Sennhauser, fürAgnes Häring-Stöcklin, für Walter, Ditz-ler-Meyer und für Emil Schmidlin-Kunzund Marlies Wagner-Schmidlin

5. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 6. Februar11.15 Eucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 8. Februar7.00 Krypta: Eucharistiefeier19.00 Krypta: Rosenkranz

Mittwoch, 9. Februar7.30 Laudes9.00 Eucharistiefeier18.00 Vesper

Donnerstag, 10. Februar7.30 Laudes19.00 Eucharistiefeier. JZ für Reinholdund Emilie Braun-Vögtli20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00

Freitag, 11. Februar

7.30 Laudes10.15 Obesunne: Eucharistiefeier18.00 Vesper

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 4. Februar10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Samstag, 5. Februar17.30 Besinnung am Samstagabend. Wort– Musik – Stille: «Von Grund zu Grund»

Sonntag, 6. Februar9.55 Sonntagsschule im Gottesdienst;Treffpunkt vor der Kirche10.00 Predigt-Familiengottesdienst.«Dr Jona wird wietig» mit PfarrerinClaudia Laager und Sonntagsschule.Anschliessend Kirchenkaffee

Dienstag, 8. Februar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 9. Februar7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mitAbendmahl im Meditationsraum desKGH12.00 Mittagstisch im Domhof. An- undAbmeldungen unter Tel. 061 706 90 3020.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirch-gemeindehaus. Auskunft und Anmeldungbei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88,E-Mail [email protected], web:www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

GOTTESDIENSTE

eine erste Erwähnung fand dieSportart Futsal bereits in den1930er-Jahren in Uruguay, war

später in Südamerika verbreitet und istseit 1989 die offizielle Form des Hallen-fussballs nach FIFA-Regeln. Doch erstseit einem halben Jahrzehnt gibt es hier-zulande zwei offizielle Ligen desSchweizerischen Fussballverbandes(SFV). Futsal ist Fussball und doch ganzanders: Gespielt wird in der Halle mitfünf Spielern und Handballgoals. DerBall ist kleiner und weicher als ein her-kömmlicher Fussball, anders als im Hal-lenfussball gibt es keine Bandenabgren-zung, bei Einwurf wird das zweimal 20Minuten dauernde Spiel unterbrochen.Weiter sind durch unbegrenzte, fliegen-de Wechsel und eine strenge Ahndungvon Fouls gute Technik und taktischeFinessen gefordert. So zeichnet sich dasSpiel durch eine spezielle Dynamik aus,es gibt schnelles Umschalten zwischenOffensive und Defensive, es fallen vieleTore. «Futsal ist eine Sprint-Sportartund erinnert fast schon an Eishockey»,beschreibt der Co-Präsident des FC Ar-lesheim, Heinz Burgener, den Sport.

Letzte TurnierrundeVergangenen Sonntag fand in der Sport-halle Hagenbuchen die siebte und letzteNationalliga-B-Spielrunde der Saisonstatt, die sich über Dezember und Janu-ar erstreckt. Über den Tag verteilt konn-ten vier Spiele von Mannschaften ausder ganzen Schweiz verfolgt werden.Ganz vorne mit dabei war der FC FutsalArlesheim, der sich vorwiegend ausSpielern der 1. Mannschaft des FCA zu-

S

sammensetzt und momentan die zweiteSaison spielt. Das Team befand sich ineiner bequemen Lage: Um Gruppeners-ter zu bleiben, durfte man das Spielnicht verlieren und nicht zu viele Karteneinfangen – Strafpunkte zählen im Fut-sal mehr als die Tordifferenz, Fairplaywird gross geschrieben.

Im Spiel gegen Lusitanos aus LaChaux-de-Fonds war die ArlesheimerFührung denn auch nie gefährdet:Nicht erst, als ein Gegenspieler wegeneines groben Einsteigens vom Platz ge-stellt wurde, war das Spiel zu ihren

Gunsten entschieden (17:4). Nun istnächstes Wochenende bei einem Sieggegen einen Erstplatzierten aus denanderen fünf NLB-Gruppen der Auf-stieg in die Nationalliga A möglich.Doch: «Es würde Überschneidungenmit der Saison der 1. Mannschaft desFCA geben», berichtet René Sahli,Spieler und Gründer des Futsal-Teamsdes FCA. «Es ist möglich, dass wir ab-grenzen müssen und gewisse Leute nurFutsal spielen.» Zunächst wird aberder erste Tabellenplatz nach nur zweiSaisons genossen.

FC Futsal Arlesheim vor LigaaufstiegDie Mannschaft konntesich in diesem populärerwerdenden Hallenfuss-ball vor heimischerKulisse durchzusetzen.

Marco Scheiwiller

Tore, Tore, Tore: Das Spiel gegen Lusitanos entschieden die Arleser mit 17:4 klar. FOTO: MAS

Arlesheim

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen,Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 70197 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mogeschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00;Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien:Fr 14.30–20.00 Uhr.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekr.: FrauL. Wicki, 061 701 10 62. Rechtsber.: Bürg-schaftsgenossenschaft Baselland, Kurt Rüegger,061 416 82 20, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präs., 061 411 15 94.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Diens-tag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donners-tag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,

Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Aus-künfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Frei-zeitbeschäftigung für alle Mädchen und Bubenvon 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenren-nen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnit-zeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersge-rechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus:[email protected], 079 745 70 15.Scharleiter ist Philpp Steiner: [email protected];079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstal-tungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kon-taktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. NeueMitglieder sind herzlich willkommen!

VEREINSNACHRICHTEN

Viele Argumente für die zusätzlicheSubvention von Baselland an das Thea-ter Basel sind auf dem Tisch. Bekannt istauch die neueste Finanzsituation im Ba-selbiet. Doch nochmals: Wer zahlt proJahr wie viel an das Theater Basel?

34 Mio. Franken der Kanton Basel-Stadt, 8,65 Mio. Franken der KantonBasel-Landschaft im Schnitt neu. (Kul-turvertragspauschale wie bisher plus Er-höhung, verteilt auf vier Jahre[3+4+5+5].) 13,6 Mio. durch übrige.

BL würde dann neu zahlen ca. 25%des Betrags von BS bzw. ca. 17% vomGesamtbudget. Dabei gehen mehr Ba-

selbieter ins Theater als Basel-Städter.Sogar das Abo-Publikum aus BL macht44% aus.

So gesehen könnte eigentlich für vieleStimmende auch die weiterhin positiveEntwicklung der gesamten trinationalenRegion ein dominierendes und stimmbe-wegendes Argument sein, gleichermas-sen für Theaterbegeisterte wir für Kultur-abstinente. Zu wünschen ist, dass ausder eher kleinen Zahl von kulturell Inte-ressierten zugunsten des Gesamtwohlsmit einem Ja für unser Theater eineMehrheit wird.

Dieter Wronsky-Baader, Arlesheim

KANT. ABSTIMMUNG

Ja fürs Theater Basel

70 MillionenFranken beträgtdas budgetierteDefizit des Kan-tons Basel-Land-schaft im Jahr2011. 100 Millio-nen Einsparungenin den nächstenJahren, hat derRegierungsrat an-gekündigt, seien

notwendig, um das Haushaltsdefizit zukorrigieren. Sparen ist angesagt.

Doch der Landrat hat vor nicht allzulanger Zeit einer Subvention zuge-stimmt, welche nebst den ohnehin jähr-lich geleisteten Zahlungen von rund 9Millionen an Basel-Stadt noch weitere17 Millionen in drei Jahren fürs Theatervorsieht. Ein Widerspruch zu den ge-planten Einsparungen und eine unver-antwortliche, verschwenderische Akti-on. Während der Kanton sparen muss,wollen einzelne Parteien ausgeben undsetzen sich über den Willen der Bevöl-kerung hinweg. 1997 hat das BaselbieterStimmvolk dem Kulturvertrag mit Ba-

sel-Stadt zugestimmt. 1% des Steuerer-trags, rund 8–9 Millionen jährlich wur-den gutgeheissen. In den damaligen Ab-stimmungserläuterungen wurde zudemklar festgehalten, dass dies die Ober-grenze darstellt. In der momentanen fi-nanziellen Situation ist eine solche Sub-vention schlicht unverantwortlich. EinKanton ist eine Gemeinschaft, jedermuss seinen Beitrag leisten, damit dieseexistieren kann. Zu diesem Beitrag ge-hört aber auch, dass man persönlicheMotive zurückstellen kann zugunstendes Wohles der Gemeinschaft. DieserGemeinschaft, namentlich dem Basel-biet, geht es im Moment finanziell sehrschlecht. Somit muss ganz klar auf einesolche Theatersubvention verzichtetwerden, damit der Bevölkerung mögli-che Steuererhöhungen erspart bleiben.Man soll sich nur erwerben, was man fi-nanziell auch verkraftet. Da dies zur-zeit nicht der Fall ist, appelliere ich andie Stimmbürgerinnen und Stimmbür-ger, bei dieser Abstimmung ein deutli-ches Nein in die Urne zu legen.

Zeljko R. Gschwend, Arlesheim,SVP-Landratskandidat

Eine unverantwortliche AktionLANDRATSWAHLEN 2011

Zeljko Gschwend(SVP)

Am Sonntag, dem 6. Februar, 11 Uhr,spielt unsere Lehrerin für Cello, FrauAndrea Bischof, zusammen mit Frau Si-mone Schmidlin (Violine) und HerrnRoland Schmidlin (Klavier) ein kam-mermusikalisches Matinéekonzert.

Wir laden Sie herzlich zu diesem ab-wechslungsreichen Konzert mit Werkenvon Franz Schubert und Astor Piazzollaein. Der Anlass findet in der Aula Ge-renmatte statt.

Thomas Waldner, Schulleiter

Lehrerinnen- undLehrerkonzert

MUSIKSCHULE

Am 13. Februar sind wir kantonal undnational zu Themen an die Urne geru-fen, die im Vorfeld die Emotionen hoch-gehen lassen: die Erhöhung der Subven-tionen für das Theater Basel und dieWaffenschutzinitiative. Die Frischluftempfiehlt Ihnen für beide Abstimmun-gen ein Ja.

Das Theater Basel ist ein nicht mehrwegzudenkender Teil der BaselbieterKultur; es ist ein Stück von uns! DieTheatervorlage will die Baselbieter Sub-ventionen um 17 auf total 33 MillionenFranken erhöhen. Steigende Zuschau-erzahlen – auch aus dem Baselbiet –und internationale Auszeichnungen wiedie Wahl zum Opernhaus des Jahres

2009 und 2010 zeugen von der Qualitätdes Gebotenen. Die in den letzten Jah-ren erlittenen Subventionskürzungenhaben dazu geführt, dass die Reservendemnächst aufgezehrt sind und das The-ater dringend auf zusätzliche Mittel an-gewiesen ist.

Mit der Waffenschutzinitiative sollenfolgende Forderungen erfüllt werden:Die persönliche Armeewaffe wird imZeughaus gelagert statt zuhause, dieEinführung eines nationalen Waffenre-gisters sowie eines Fähigkeits- und Ge-brauchsnachweises für privaten Waffen-besitz. Alle drei Massnahmen dienendazu, die Sicherheit von uns allen vorWaffenmissbrauch zu erhöhen. Gleich-zeitig ist gewährleistet, dass der reguläreEinsatz von Schusswaffen im Beruf(z. B. Polizei) und Hobby (z. B. Sport-schützen, Jäger) nicht beeinträchtigtwird. Dagegen ist – nüchtern betrachtet– nichts einzuwenden; ganz im Gegen-teil! Informieren Sie sich auch unterfrischluft4144.wordpress. com.

Ihre Frischluft Arlesheim

Zweimal Ja am 13. FebruarEIDG./KANT. ABSTIMMUNGEN

WoB. Am kommenden Wochenende,5./6. Februar, wird im Rahmen des Kul-turprogramms des atelierhauses arles-heim in der verglasten Mittelhalle dieAusstellung «werkproben 5» eröffnet.Dorthée Hänggi, Sylvia Eichenwald Bo-denheimer, Brigitte Dräyer, drei Arles-heimerinnen, und Simon Bürgin ausOberwil zeigen eine Auswahl von Ar-beiten, die in den vergangenen zwei Jah-ren im Ateliermalkurs bei Martin Cleisentstanden sind. Alle vier Kunstschaf-fenden haben ihren Weg in der unge-genständlichen Malerei gefunden. Dievier Bildsprachen reichen von komple-xen geometrischen Programmen (Ei-chenwald) über feinst abgestufte Farb-werte (Bürgin) und subtilen Farbstim-mungen (Dräyer) bis zu freien Komposi-

tionen mit expressiver Palette (Hänggi).«Mein Kurs richtet sich an Malbe-

geisterte, die selbstbestimmt arbeitenwollen», sagt Cleis, «ich begleite kreati-ve Menschen auf dem Weg zu einer ei-genen malerischen Sprache und steheihnen in formalen, inhaltlichen odertechnischen Belangen zur Seite.» DieArbeitsatmosphäre von Cleis’ Atelierwirkt dabei inspirierend und unterstütztden Tatendrang der Kursteilnehmer.

Die Vernissage im Fabrikmattenweg1 (im Tal) findet in Anwesenheit derMalerinnen am Samstag, 5. Februar, 17bis 19 Uhr, und am Sonntag, 6. Februar,15 bis 17 Uhr, statt. Die Ausstellungdauert bis 26. Februar, geöffnet nach tel.Vereinbarung: 061 701 69 91 (Cleis).

www.atelierhaus-arlesheim.ch

Ausstellung «werkproben 5»ATELIERHAUS ARLESHEIM

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 7

A. AUS DEM EINWOHNERRAT

Beschlüsse des Einwohnerratesvom 31. Januar 2011

1. Ins Wahlbüro wird anstelle der zurückge-tretenen Andrea Brügger CVP gewählt:Eveline Schweizer-Küng CVP.

2. Betreffend Vorlage Nr. 1019 «Sanierung/Umbau Schulanlage Bachmatten,Zusatzkredit Möblierung»2.1. Der Einwohnerrat nimmt vomZahlungsmechanismus betreffend dieNeumöblierung der Schulanlage Bach-matten Kenntnis.2.2. Er bewilligt einen Zusatzkredit vonCHF 493 000.– inkl. MwSt. für einenTotalersatz des Schulmobiliars Bach-matten.

3. Betreffend Vorlage Nr. 1021 «Gemeinde-initiative Finanzausgleich»3.1. Der Einwohnerrat beschliesst, sichan der Gemeindeinitiative gemäss § 49der Kantonsverfassung betreffend dieÄnderung des Finanzausgleichsgesetzesvom 25. Juni 2009 zu beteiligen.3.2. Der Gemeinderat wird beauftragt,das Begehren gemäss Anhang III zusam-men mit den anderen unterzeichnendenGemeinden beim Kanton einzureichen.

4. Der Einwohnerrat nimmt den Tätigkeits-bericht der Geschäftsprüfungskommissi-on für das Jahr 2010 zur Kenntnis.

5. Betreffend Vorlage Nr. 1018 «Abschrei-bung von pendenten Motionen und Pos-tulaten (Sammelvorlage)»Folgende Postulate werden als erfüllt ab-geschrieben:– Postulat Nr. 424 «Service Public: Aus-stellen von Identitätskarten und Pässen»,überwiesen an der 379. Sitzung vom31. August 2009– Postulat Nr. 373 «Ortsplanrevision:Wohnen und Leben in Reinach», über-wiesen an der 311. Sitzung vom11. März 2002– Postulat Nr. 232 «Preisgünstiges Woh-nen in Reinach», überwiesen an der 160.Sitzung vom 21. September 1987.Folgende Postulate werden nicht abge-schrieben:– Postulat Nr. 411 «Ein Kulturhaus fürReinach», überwiesen an der Fortset-zungssitzung der 356. Sitzung vom 14.Dezember 2006– Postulat Nr. 298 «Zusätzlicher Sport-platz», überwiesen an der 215. Sitzungvom 31. August 1992– Postulat Nr. 355 «Kreisel Bruggstrasse-Hauptstrasse», überwiesen an der Fort-setzungssitzung der 288. Sitzung vom13. Dezember 1999.

6. Betreffend Vorlage Nr. 1020 «FriedhofFiechten – Kreditabrechnungen, Erweite-rung Urnennischenwand und SanierungHeizung/Kälte»6.1. Der Einwohnerrat genehmigt dieKreditabrechnung für die Erweiterungder Urnennischenwand auf dem FriedhofFiechten über CHF 418 500.65 inkl.MwSt.6.2. Der Einwohnerrat genehmigt dieKreditabrechnung für die Sanierung derHeiz- und Kälteanlage auf dem FriedhofFiechten über CHF 123 512.30 inkl.MwSt.

Einwohnerrat ReinachDésirée Lang Wenger, Präsidentin

Regula Fellmann, SekretärinBeschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem.§ 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativenReferendum. Die Referendumsfrist beginnt am3. Februar und dauert bis zum 7. März 2011.

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN1. Baugesuche051/09 N1 – K 1240/09Gesuchsteller: Baukonsortium Lachenweg,p. Adr. Hans Müller Architekt, Ettingerstrasse 53,4106 Therwil – Projekt: Abbruch Einfamilien-haus und Neubau Mehrfamilienhaus (3 Woh-nungen) mit Autoeinstellhalle, N1: BaulicheÄnderungen im Dachgeschoss, Parz.2378, Lachenweg 14/14a – Projektverfasser:Hans Müller Architekt, Ettingerstrasse 53, 4106Therwil

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepageunter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

D. DIE GEMEINDE INFORMIERT1. Aus der VerwaltungRückschnitt der Platanen an derPfeffingerstrasseDie Platanen an der Pfeffingerstrasse müssen al-tersbedingt geschnitten werden. Die Baumpfle-gearbeiten beginnen Anfang Februar 2011 undbeanspruchen voraussichtlich 2–3 Wochen. Mitden Arbeiten werden die weit ausladenden Ästegegenüber den angrenzenden Liegenschaftenund der Strasse eingekürzt und das Längen-wachstum der Krone begrenzt. Die Arbeitenwerden von Baumpflegespezialisten in Zusam-menarbeit mit dem Werkhof Strassen ausge-führt. Es entstehen keine nennenswerten Ver-kehrsbehinderungen.

Briefliche Stimmabgabe per B-PostDie Reinacher Stimmberechtigten stimmen imFebruar zum ersten Mal mit dem neuen Stimm-rechtsausweis ab. Auf der neuen Karte wird imText irrtümlicherweise zwischen A- oder B-Postunterschieden. Durch die Pauschalfrankatur, de-ren Kosten die Gemeinde trägt, wird das Cou-vert immer als B-Post versendet und muss daherspätestens am Dienstag vor dem Abstimmungs-sonntag der Post übergeben werden. Der Textfür den nächsten Stimmrechtsausweis wurde be-reits angepasst. Die Gemeinde entschuldigt sichfür die entstandenen Unklarheiten.

Abfuhrdaten

9. Februar 2011, Papierabfuhr,Kreis West9. Februar 2011, Kartonabfuhr,Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in derAbfallfibel der Gemeinde sowie aufwww.reinach-bl.ch unter Politik&Verwal-tung/Verwaltung/Abfall.

3. VeranstaltungshinweiseFeierabendkonzertAm Mittwoch, 9. Februar 2011, spielen um18.00 Uhr in der Aula Weiermatten Schüler/in-nen von Jürg Denzinger (Querflöte) und Marian-ne Raaflaub (Klavier).

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

en Bau eines Kreisels auf derviel befahrenen KreuzungHauptstrasse/Bruggstrasse ver-

langte Marie-Therese Müller als Mit-glied der PER/Impuls-Fraktion vor rundelf Jahren. Die Zeit verstrich, PER/Im-puls gehören der Vergangenheit an unddie Postulantin ist in der Zwischenzeitals BDP-Politikerin Mitglied der FDP/GLP/BDP-Fraktion. Keineswegs Ge-schichte ist ihr Postulat, das der Ge-meinderat am Montag gerne abgeschrie-ben hätte, da er das Anliegen mit derlaufenden Planung zur Hauptstrasse alserledigt betrachtet. Ganz im Gegensatzzur am Montag abwesenden Marie-The-rese Müller, die von Klaus Endress ver-treten wurde. Er bedauerte, dass mitdem Amtsantritt von Baudirektor JörgKrähenbühl vier Jahre verstrichen seien,ohne dass der Kreisel gebaut wordenwäre. Die Folgen seien unwirtschaftli-che Staus, Schleichfahrten und weiterenegative Folgeerscheinungen. «Die SVP

D

unternimmt alles, um zu ‹verhindern›,entsprechend ihrem ‹V›.» Die massiveKritik liess SVP-Fraktionschef AdrianBillerbeck nicht im Raum stehen. SeinParteikollege habe als Baudirektor einDepartement mit diversen Leichenübernehmen müssen. Er könne nicht al-les gleich erledigen und «Infrastruktur-projekte können nicht so schnell auf dieBeine gestellt werden».

«Kein Projekt war besser vorbereitet»Den heftigen Wortwechsel unterbrachEinwohnerratspräsidentin DésiréeLang. Sie mahnte, nur zur Sache zu dis-kutieren und keinen Wahlkampf zu be-treiben. Klaus Endress betonte darauf-hin, dass er einzig auf historische Wahr-heiten hinweise, «denn kaum ein Pro-jekt war von der Gemeinde besser vor-bereitet gewesen, als dieses». Nach derWahl von Jörg Krähenbühl zum Baudi-

rektor sei nichts mehr geschehen. En-dress weiter: «Es ist enorm, was in sinn-loser Wartezeit verbraten wird. EineSchande ist das. Meine Aussage hatnichts mit Wahlkampf zu tun.» Auchkeinen Wahlkampf, sondern Sachpoli-tik wollte SVP-Mitglied Felix Weber be-treiben. «Ich bin der Meinung, dass mandas Postulat nicht abschreibt.» SeinWunsch, der auch jener von Endresswar, erfüllte sich mit grossem Mehr.

Stehen gelassen wurde auch ein Pos-tulat von Désirée Lang zum Kulturhaussowie das 1992 von alt CVP-Einwoh-nerrat Rolf Küfer eingereichte Postulatfür einen zusätzlichen Sportplatz. Nochälter war jenes von alt CVP-Einwohner-rat Ernst Vögtli, das er 1987 zum Thema«Preisgünstiges Wohnen in Reinach»einreichte. Murrend wurde es abge-schrieben, aber bei Bedarf ein erneuterVorstoss sachte angekündigt.

Heiner Leuthardt

Baudirektor eingekreiselt

Die Abschreibung diver-ser Postulate und Motio-nen verlief im Einwoh-nerrat nicht ohne Neben-geräusche. Zu einer veri-tablen «Chropfleerete»kam es beim Postulatzum Bau eines Kreiselsauf der Hauptstrasse.

Wo bleibt der Kreisel? Im Einwohnerrat wurde Baudirektor Jörg Krähenbühl und seine «Verhinderungspartei» SVP heftig kritisiert. FOTO: HRL

hrl. Während der Gemeinderat dasWortgefecht zum Kreiselpostulat in-teressiert aber schweigend verfolgte,meldete sich aus Liestal die Baudirek-tion, wo man den Lärm der Debatteebenfalls vernommen hatte. Gegen-über dem «Wochenblatt» wurde be-tont, dass Baudirektor Jörg Krähen-bühl am 4. März 2008 beim Projektzur Neugestaltung der ReinacherHauptstrasse in den Ausstand getre-ten sei. Dies, nachdem ihm Befangen-heit vorgeworfen wurde. Seither wirddas Geschäft von Sicherheitsdirekto-

rin Sabine Pegoraro betreut. Der Ent-wurf des Bauprojektes selber befindesich derzeit in der Vernehmlassung,erläutert Urs Roth, Leiter des Ge-schäftsbereiches Verkehr vom Tief-bauamt Baselland. Der vor gut einemJahr publizierte Ablauf werde grossomodo eingehalten, sodass im Jahr2013 die Bauarbeiten beginnen kön-nen. «Der Kreisel an der KreuzungBruggstrasse/Hauptstrasse ist Teil desGesamtprojektes», versicherte Roth.Zugleich freue er sich über die guteZusammenarbeit mit der Gemeinde.

Tiefbauamt: Kreisel kommt 2013

WoB. Französischer Charme, britischerLifestyle und italienische Grandezza:Die Seele einer echten Baselbieter Dorf-beiz ist dennoch allgegenwärtig. Die Re-de ist vom Reinacher Restaurant zurWaage, das seine Gäste ab dem 28. Ja-nuar in einem neuen und attraktivenOutfit empfangen wird.

Ob für einen entspannten AfterWork-Drink an der neuen Bar mit ih-rem einzigartigen Bierausschank, ob fürein gediegenes Dinner (oder Bankett)im heimeligen Essbereich oder einfachfür einen gemütlichen Abend mit gutenFreunden: das neue Restaurant zurWaage offeriert so ziemlich allen Alters-und Gesellschaftsschichten sozusagenein zweites Zuhause.

«Wir haben das Interieur der ‹Waage›zwar neu definiert – mit raffinierten ar-chitektonischen Elementen, einer mo-dernen Möblierung, einer stimmungs-vollen Beleuchtung bis hin zu neu reno-vierten Toiletten. Aber dennoch wolltenwir langjährige Stammgäste nicht mit ei-

nem Fremdkörper vor den Kopf stos-sen», sagt Pascal Rueff, der neue Inha-ber. Ein Blick auf die Speise- und Ge-tränkekarte verdeutlicht zusätzlich, dassdie «Waage» trotz ihres neuen Outfitseine Dorfbeiz geblieben ist. «Eine gut-bürgerliche Küche mit frischen und sai-sonalen Angeboten wird bei uns zu ei-nem Preis-Leistungs-Verhältnis angebo-ten, wie man es heutzutage wohl nurnoch selten findet», ist die neue WirtinSandra Donnan überzeugt.

Neu ist auch ein elektronischer Po-kertisch und die Internet-Musikbox mitrund 100 000 Titeln, die von den Gästenselbst bedient werden kann. «Unterhal-tung ist in der modernen Gastronomiezwar unabdingbar, sie darf jedoch fürandere Gäste kein Störfaktor sein»,weiss Pascal Rueff aus rund 15-jährigerErfahrung in der Gastrobranche. Spezi-fische Eventabende gehören auch zumGesamtkonzept der «Waage»; diese«Specials» werden den Gästen jeweilsfrühzeitig bekanntgegeben.

Restaurant Waage neu eröffnetGESCHÄFTSWELT

Jacqueline Gentner, Turnlehrerin an derSekundarschule, bietet seit einigen Jah-ren Tanzen im freiwilligen Schulsportder Sekundarschule an. Dieses Angebotist – vor allem bei den Schülerinnen –sehr beliebt und das Niveau ist so hoch,dass zwei Gruppen schon letztes Jahrerfolgreich am School Dance Award BLund später am Nordwestschweizer Fi-nale teilgenommen haben.

In diesem Jahr hat die Gruppe «Re-volution 12» – mit Schülerinnen der ers-ten bis vierten Klassen – am 12. Januar2011 am School Dance Award BL inLausen den ersten Platz erreicht und

sich damit für das Finale qualifiziert. Am26. Januar 2011 hat «Revolution 12» inAarau wieder triumphiert und auch dasNordwestschweizer Finale in der Kate-gorie Sekundarstufe I gewonnen.

Wir freuen uns sehr über das grosseKönnen und den eindrücklichen Erfolgder hoch motivierten Schülerinnen undihrer Lehrerin. Wir danken allen Betei-ligten für diese Superleistung, ganz spe-ziell auch Jacqueline Gentner für ihregrosse Begeisterungsfähigkeit und ihrenriesigen Einsatz.

Ursula Martin-Strebel,Präsidentin

School Dance Award 2011SCHULRAT

WoB. Gleich mehrere Schutzengel hat-te am Freitagmorgen ein Fussgänger.Kurz vor 7 Uhr überquerte ein 22-jähri-ger Mann bei der Tramhaltestelle Rei-nach Süd den mit einer Fussgängeram-pel gesicherten Tramübergang. Dabeiübersah er aus bislang ungeklärtenGründen einen in die Station einfahren-den Tramzug der BLT-Linie 11. DerFussgänger wurde leicht erfasst und zuBoden geschleudert. Gemäss den bishe-rigen Erkenntnissen hatte er Glück imUnglück und erlitt lediglich Prellungenund Schürfungen.

Tramunfall: Fussgängerhatte Schutzengel

DIE POLIZEI MELDET

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8 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Die Tage werden langsam wieder länger,es wird Zeit, hinter dem Ofen hervorzu-kommen. 88 verschiedenste Vereineund die IGOR freuen sich auf Ihr Mit-machen. Die IGOR setzt sich nebst demVermitteln unter den Vereinen auch fürnötige Infrastrukturen wie z. B. ein 50-Meter-Sporthallenbad für Reinach ein.Mehr dazu unter www.prohallenbad.ch.

Beat Böhlen, Präsident Interessen-gemeinschaft Ortsvereine Reinach

Konsumieren odermitmachen?

IGOR

Dass die Jodler nach ihren Proben nichtimmer im selben Restaurant in Reinachdie Geselligkeit pflegen, ist nicht neuund lobenswert. Ihre Spontaneität stell-ten sie nach ihrer Generalversammlungam Samstag unter Beweis, als sie zurvorgerückten Stunde auf meine Anfrageihre Partner im Saal sitzen liessen undder Zunft zu Rebmessern inkl. der Hei-

matmuseumskommission drei Liedervorsangen, was von diesen nicht nur mitApplaus wieder zurückgegeben wurde.

Erfreut konnte ich feststellen, dass esmit den Jodlern nicht nur gesanglichwieder aufwärts geht. Präsident MarcelSüess und seine Frau und DirigentinIsabelle Marquis-Süess ist es gelungen,Neumitglieder zu finden und die Mit-glieder in einen harmonischen Vereinzusammenzuschweissen. Hoffentlichgelingt es der neu beigetretenen, 22-jäh-rigen Chantal Gerber mit ihrem Mutund ihrer jugendlichen Lebensfreude,den gerne Singenden die Angst vor demersten Schritt zum Mitmachenden zunehmen. Singen befreit und tut gut. Ander GV wurden die langjährigen Mit-glieder Thomas Graf, Franz Geiser undFredi Mesmer geehrt.

Dem «Rössli»-Team ist es mit einemoptimalen Personaleinsatz gelungen, dieVereine zu verwöhnen, herzlichenDank und auf Wiedersehen, es war Spit-ze. Ich wehre mich vehement gegenSprüche wie: Reinach ist eine Schlaf-stadt. So sassen am letzten Mittwochfünf Vereine nach ihren Proben oderSitzungen im Restaurant Rössli. Ichfühlte mich 50 Jahre zurückversetzt, warin einem Heimatfilm, als die Vereinenoch etwas zählten im Dorf.

Beat Böhlen, Präsident IGOR

Vereinsverbindende JodlerVEREINE

WoB. Vom 4. bis 27. Februar zeigt dieLaufentaler Künstlerin Margret Cecconin der Galerie des Heimatmuseums Rei-nach neue Bilder und Skulpturen.

Hauptthema der Ausstellung ist dieRolle des Menschen auf dieser Erde undder Versuch, sich im Dialog mit derKomplexität des Kosmos auseinander-zusetzen. Bei dem Bild: Der Ur-sprung/die Entstehung/die Schöpfungdes Universums ist zu spüren, worin daszentrale Anliegen der Künstlerin be-steht. Bildertitel wie: Die vier Elementeoder Die Wiedergeburt des Geistes las-sen erahnen, welch breites Spektrumdie Malerin in Betracht zieht. In derKombination von Farbenkraft und Mo-tiven entdeckt man die Vielfältigkeit,den Variantenreichtum des Themas.

Dadurch wird der Betrachter spiele-risch in das Ceccon’sche Universumeinbezogen. Ein Universum, das geradeund ebenso auch aus Gefühlen undEmpfindungen besteht, die die Künstle-rin durch diese Präsentation vermittelnwill.

Die Vernissage wird vom KuratorFritz Wachter eröffnet und begleitet von

der Musikgruppe The Downlouders.Die Künstlerin wird während der Öff-nungszeiten anwesend sein und freutsich auf Ihren Besuch.

HEIMATMUSEUM

Der Mensch im Zentrum

Der öffentlicheVerkehr ist eineInfrastrukturauf-gabe von Gemein-de, Kanton undBund – so wiezum Beispiel dieFeuerwehr oderdie Polizei. DerÖV soll den Be-nutzern eine at-traktive Alternati-

ve zum Auto bieten. Weniger Autos undweniger Verkehr ist auch den Reina-chern ein Anliegen, vor allem, wenn esum den Verkehr in den Quartieren geht.

Weshalb der Versuchsbetrieb für ei-nen Ortsbus der (selektiven) Sparwutder SVP zum Opfer fallen soll, leuchtetmir nicht ein! Das Gebiet Binninger-,Bruggstrasse und Rebberg ist erwiese-nermassen vom ÖV unterversorgt. Auchin diesen Gebieten Reinachs sollen Kin-der mit dem Bus zur Schule und Elternzur Arbeit fahren können. Auch dieserTeil Reinachs ist vom öffentlichen Ver-kehr zu erschliessen!

Lassen wir doch den Beweis zu: miteinem zweijährigen Versuchsbetrieb.Ich bin überzeugt: Der Versuch wird einErfolg werden – denn wir brauchen denOrtsbus Reinach. Gerda Massüger,

Einwohnerrätin FDP

Ortsbus Reinach –ein Versuch wert!

LESERBRIEF

Gerda Massüger(FDP)

Sind wir bereit, 17 Millionen Frankenfür das Theater Basel zusätzlich zu ent-richten, obwohl wir ein riesiges Defizitfür dieses Jahr hinnehmen müssen? Esist schon ein Theater um dieses Theater!

In Tat und Wahrheit ist es so, dass dasTheater Basel die Hausaufgaben nichtgemacht hat. Es sind keine Korrektur-massnahmen ins Auge gefasst worden.Das Drei-Sparten-Konzept besteht nachwie vor, obwohl hier grosses Sparpoten-zial vorhanden wäre! Eine Anpassungan den Spielplan sowie eine Erhöhungder Ticket-Preise wurden auch nichtsorgfältig geprüft. Es wären bereits dreiwichtige Punkte, die zum Sparen vonleeren Kassen hätten überprüft werdenmüssen, bevor man den Nachbarkantonmit solch einer dreisten Subvention vonrund 17 Millionen Franken, verteilt aufvier Jahre, hätte in die Knie zwingenmüssen. Baselland leistet meines Erach-tens bereits eine beträchtliche Summe(rund 9 Millionen Franken) jährlich an

den Kulturfonds von Basel-Stadt. Zu-sätzliche namhafte Beiträge fliessen vondiversen Gemeinden (Reinach zahlt130 000 Franken an die Vorortskonfe-renz) ans Theater Basel! Unser Kantonhat für dieses Jahr ein Schuldenloch vonrund 80 Millionen zu verzeichnen undBasel-Stadt darf sich mit einem stattli-chen Überschuss von rund 45 MillionenFranken brüsten. Hinzu kommen nochdie Steuersenkungen von Basel-Stadt,welche das Gehör der Bürger von Ba-sel-Landschaft doch etwas irritiert. Wiesoll dies zu verantworten sein? Wiekann ich mit diesen Aussichten solch ei-ne Subvention unterstützen und demBaselbieter Stimmbürger plausibel ver-kaufen? Ich kann dies dem Stimmvolkso nicht verkaufen! Am 13. Februar istder letzte Tag, um ein Nein zu zusätzli-chen Millionen an das Basler Stadtthea-ter in die Urne zu werfen.

Caroline Mall,Landratskandidatin SVP, Liste 3

Theater: Hausaufgaben gemacht?KANT. ABSTIMMUNG

Die irreführende Waffeninitiative ausdem links-grünen und armeefeindlichenLager ist ein Angriff auf hart erkämpfteSchweizer Werte: Eigenverantwortungund Freiheit. Unter dem Vorwand, fürmehr Sicherheit zu sorgen, werden neueVerbote geschaffen und die Bürgerinnenund Bürger entmündigt. Der Einflussdes Staates wird auf Kosten der Eigen-verantwortung ausgebaut. Damit rütteltdie Initiative an den liberalen Grund-werten der Schweiz und beschwört ei-nen unseligen Vertrauensbruch zwi-schen Staat und Volk. Zudem würde dieAnnahme der Initiative zu erheblichenKosten, teurem Verwaltungsaufwandund wirkungslosen Massnahmen füh-ren, ohne die Sicherheit der Schweize-rinnen und Schweizer zu erhöhen. Er-teilen Sie, liebe Stimmbürgerinnen undStimmbürger, dieser nutzlosen Waffen-initiative mit Ihrem Nein an der Urne ei-ne klare Abfuhr. Franz Hartmann,

Landrat SVP, Liste 3

IrreführendeWaffeninitiative

EIDG. ABSTIMMUNG

Am letzten Samstagmorgen engagiertensich die Chöre des Theaters Basel spezi-ell für die bevorstehende Abstimmungüber die zusätzlichen Theatermillionen.

Sie präsentierten sich vor dem Gemein-dezentrum und gaben Einblick in ihreArbeit. Gesungen wurden Ausschnitteaus Nabucco, Aida und dem Freischütz.

Theaterchöre vor GemeindezentrumKANT. ABSTIMMUNG

Engagiert: Die Theaterchöre zeigten beeindruckende Proben ihres Könnens. FOTO: CHRISTIAN JAEGGI

Nicht nur im «Europäischen Jahr derFreiwilligentätigkeit zur Förderung deraktiven Bürgerschaft» sind die Mitarbei-ter/innen des Claro-Weltladens mitgrossem Engagement im Verkauf unse-

rer Fairtrade-Produkte im Einsatz. Frei-willigenarbeit hat verschiedene Motive:Aus Überzeugung für ein Anliegen ein-stehen und Freude an der jeweiligen Tä-tigkeit sind gewichtige Aspekte. Bei derMitarbeit im Claro-Weltladen spieltauch die Solidarität mit Menschen, dietäglich für ihre humane Existenz kämp-fen müssen, eine grosse Rolle.

Freiwilligenarbeit ist in der Regel dortmöglich, wo einen nicht eigene Proble-me und Existenzängste «erdrücken». Sohat diese Arbeit auch mit Dankbarkeitzu tun. Mit dem Verkauf der Produkteaus fairem Handel wird nicht nur Soli-darität sichtbar, sondern der Erlös hilftden Menschen in südamerikanischen,afrikanischen und asiatischen Ländern,durch eigene Arbeit ein eigenständigesund würdiges Leben führen zu können.

Christine Fries-Gysin

Ein grosses DankeschönCLARO-WELTLADEN

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 UhrSamstag 9–13 Uhr

EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

Dies der Titel eines amerikanischenThrillers zum Thema «Selbstjustiz» ausdem Jahre 1974 mit einem überragen-den Charles Bronson in der Hauptrolle.Und nun greift SP-Mann Rolf Coray ausPfeffingen zur Waffe. Zur spitzen Feder!Er will Regierung und einen ihm nichtgenehmen Landrat konsequent abstra-fen! Er fordert auf, das um die Wettestrahlende Viererticket konsequent zuignorieren. Er will, einfach mal so, fünfim Kanton wählbare Personen auf denWahlzettel schreiben. Wirklich toll, IhrRezept, lieber Herr Coray! Wären Sieglücklich, wenn dies Ihre Wählerschaftwirklich täte? Die vollkommene Glück-seligkeit würde sich bei Ihnen vermut-lich erst dann einstellen, wenn die Re-gierung, der Landrat ausgewechselt undnur noch Linke und Grüne wirken wür-den. Herr Coray, wissen Sie, was wir allebrauchen? Ein klein wenig mehr politi-sche Gelassenheit und die Reife zu er-kennen, dass jedes Parlament, jede Re-gierung ein Spiegelbild unserer Gesell-schaft ist. Aber Sie haben mit Ihren trivi-alen Rezepten und Aufrufen ja noch alleMöglichkeiten, das Stimmvolk auf IhreSeite zu bringen. Wenn wir eines Tagesvielleicht als Kollegen im Landrat sitzen,freue ich mich jedenfalls auf zwei Dinge:

Ihre Aufmüpfigkeit und Ihre tatsächli-chen Rezepte für das Wohl des KantonsBasel-Landschaft. Was Sie nämlich inIhrem wirren Artikel tun, ist nichts alsschlechter Wahlkampf. Ich zeige Ihnennicht die Gelbe Karte, sondern direktdie Rote! Rainer Rohrbach,

Landratskandidat SVP, Liste 3

Ein Mann sieht rot!LANDRATSWAHLEN 2011

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 9

as neueste Schemeli-Stückzeigt in Form einer politischenSatire unter anderem Staats-

oberhäupter aus Amerika und Russland,welche Atomraketen zum Abschussfreigeben wollen. Ein Amazonen-Syndi-kat versucht mit List und Tücke, die ge-fährlichen Waffen in seine Gewalt zukriegen. Mafiöse Methoden kennen dieFrauen zwar auch; um ihr Ziel zu errei-chen, gehen die Damen allerdings subti-ler vor, agieren mit Worten, um so dieMänner auf den Pfad der Tugend zu len-ken. Tugendhaft ist die Schweiz, natür-lich: «Wir machen als neutrales Land

D

beim vorgesehenen Coup nicht mit»,sagt der Schweizer Bundesrat Röschti.Dessen Sekretärin, die FrauenrechtlerinDorli, ruft die Suffrageten dieser Weltmit einem Bibelspruch von Salomo zueinem Kongress nach Washington auf.Das schafft Stimmung bei den Ge-schlechtsgenossinnen in allen Erdteilen.Ein tölpelhafter Computerfreak ausAmerika und ein unbedarfter Mathema-tikprofessor, welcher zusammen mitRöschti verzweifelt die Formel für dasVerhindern des Super-GAUs via Inter-net sucht, sorgen zusätzlich für ein heil-loses Durcheinander und strapazierendie Lachmuskeln der Theaterfans imSaal.

Eine stolze MimentruppeDie 16 Amateurschauspielerinnen und-schauspieler agieren mit viel Engage-ment und Lust. Sowohl der russischeGenosse wie auch der US-Präsidentsind Seitensprüngen nicht abgeneigt.Auf zu derbe Schenkelklopfer-Szenenwird verzichtet. Das hat Daniel Kaiser,Autor und Regisseur, bei diesem manch-mal auch tragikomischen Stück tun-lichst vermieden. Schreibtische, Bilder

von Lenin, dem Kreml und die amerika-nische Flagge in Grossformat sowie eintypisch schweizerischer Kalender mitKühen und Bergen zieren die diesmalspärlich bestückte Bühne. Auf dieseWeise werden die Wortkaskaden insZentrum des Geschehens gerückt.

Teenager und ältere Schemeli-Fansamüsierten sich ob der Phantasie undImprovisationskunst der Akteure. Ammeisten gelacht haben die Leute im Par-kett bei den slapstickartigen Szenen.Das begeisterungsfähige Publikum zeig-te eine beinahe ungetrübte Freude, denunterschiedlichen Temperamenten zu-zuhören und ihre Mimik zu bewundern.Allerdings beteuerte das emanzipierteDorli (Romy Wenger, die Schemeli-Prä-sidentin) zu guter Letzt: «Ich werde an-gesichts unserer im Stück erworbenenFrauenpower nie mehr mit einem Regis-seur zusammenarbeiten …» Das Publi-kum stimmte ihr zu und klatschte sichdie Hände wund. Darunter auch Be-wohner des WBZ Reinach, die vomSchemeli eingeladen wurden, eine Vor-stellung zu besuchen. Eine schöne Ges-te. Weitere Vorstellungen am 4. und 5.Februar.

Emanzen stoppen Super-GAU

Die Schemeli Bühne Rei-nach feierte am Wochen-ende in der Weiermatt-halle die Uraufführungdes Stücks «Amazonen-Virus». Das Publikumraste vor Begeisterung.

Regina Erb

Strippenzieherin im Bundeshaus: Bundesrat Röschti (Jean Schär, rechts) und ein Mathematikprofessor (Paolo Bloisi, Mitte) sind verzweifelt,während die Vorzimmerdame Dorli (Romy Wenger) das Amazonen-Syndikat zu einer Konferenz in Washington mobilisiert. FOTO: REGINA ERB

Zum 40. Mal lud der Zunftrat Ehrenrit-ter, Altherren und die Heimatmuseums-kommission (HMK) zum Ratsherren-mähli ein. Im Restaurant Rössli lobteZunftmeister André Sprecher ihr gros-ses Engagement. Zunftrat Alex Meyerdankte er für die Organisation. FrediKilchherr seinerseits lobte den tollenGeist seines Museumsteams und freutesich über die Einladung. Mit drei urchi-gen Liedern bereicherte der JodlerclubReinach überraschend – «I wot jo nütFalsches gsait ha» – das Nachtessen.

Bevor sich der Zunftrat mit seinenGästen zu Tisch setzte, besuchten sie amNachmittag den Badischen Bahnhof.Herr Hugenschmidt, Koordinator fürBeziehungen zwischen Deutscher Bahnund der Schweiz, schilderte mit zahlrei-chen historischen Bildern die Entwick-lung der Reichsbahn auf Schweizer Bo-den. Basis dazu bildete 1832 ein Staats-vertrag zwischen dem GrossherzogtumBaden und der Schweiz. Dieser regeltbis heute die Durchfahrtsrechte überBasler und Schaffhauser Boden. Ein ers-ter Bahnhof in Basel entstand 1855 amRiehenring, am Ort der heutigen Mus-termesse. Ab 1913 erbaute man denheutigen Bahnhof, damals noch fürrund 65 Millionen Franken. Heutedurchfahren täglich über 800 Züge dieStation. Während früher ein Dampfzugvon Mannheim nach Basel 9 bis 11Stunden benötigte, durchsaust heute einICE die Strecke in 2 Stunden. Ein Bum-

mel zur ICE-Werkstätte zeigte die aus-geklügelten Geleiseanlagen und dengrossen Weitblick der damaligen Erbau-er. Nach beeindruckenden Schilderun-gen der nächtlichen Wartungsarbeitenan den weissen ICE-Zügen wurde diezünftige Schar zum Bahnhof zurückma-növriert. Ein Apéro beschloss den erstenTeil dieses Nachmittags.

Rolf Küfer, Chronist

Rangiermanöver mit dem ZunftratZUNFT ZU REBMESSERN

In jedem drittenSchweizer Haus-halt befindet sichheute eine Schuss-waffe, das sind 2,3Millionen Waffenim ganzen Land.Eine Waffe ist de-finitionsgemässein Tötungsinstru-ment und stellt be-reits im Schrank

eine Gefahr dar – ganz zu schweigenvon Fällen, in denen die Waffe tatsäch-lich gegen Mitmenschen eingesetztwird. Zahlreiche Studien schweizeri-scher Universitäten belegen, je mehrSchusswaffen im Umlauf sind, desto öf-ters kommt es zu Tötungsdelikten undSuiziden. Die Volksinitiative für denSchutz vor Waffengewalt will dafür sor-gen, dass Armeewaffen sicher im Zeug-haus weggeschlossen werden und diesesunnötige Gefährdungspotenzial mini-miert wird. Ich habe in der Diskussion

über die Initiative von der Gegenseitekeine nachvollziehbare Begründung ge-hört, weshalb ein Soldat seine Waffe mitnach Hause nehmen sollte: Es gibt we-der einen schützenswerten grundrecht-lichen Anspruch noch einen irgendwiegearteten militärischen Grund, eineWaffe zu Hause aufzubewahren. Wederdie Armee noch die Schützenvereinewürden nach einer Annahme abge-schafft werden. Es zeugt zudem von ei-nem seltsamen Staatsverständnis zuglauben, es bestehe eine öffentliche Auf-gabe zur Unterstützung und Aufrechter-haltung von Schützenvereinen, indemder Staat dem Einzelnen eine Waffe mitnach Hause liefert. Und selbst wenn ei-ne solche Aufgabe bestünde, müssteman sich fragen, wie viele Menschenle-ben uns dies wert sein sollte. Deshalbwerde ich am 13. Februar mit Überzeu-gung ein Ja in die Urne legen.

Fabian Odermatt,Landratskandidat SP, Liste 2,

www.sp-aesch-pfeffingen.ch

Gefährdungspotenzial minimierenEIDG. ABSTIMMUNG

Fabian Odermatt(SP)

Als Mutter predigeich meinen Kin-dern unaufhör-lich, was ihr imKopf habt, kanneuch niemandnehmen! Es ist einPrivileg, das harterarbeitet werdenmuss, aber einesTages Früchteträgt. Als Unter-

nehmerin, die Lehrlinge in vier ver-schiedenen Fachrichtungen ausbildet,erfahre ich, dass es bei den Schulabgän-gern in den Fächern Deutsch und Ma-thematik je länger je mehr hapert. Vielejunge Leute sind nicht mehr in der Lage,einen Satz richtig zu schreiben, ge-schweige einen Text zu erfassen! ImRechnen überfordert oft schon ein Drei-satz. Vielleicht liegt es am Zeitgeist, dassdie deutsche Sprache vernachlässigt

wird. Deutsch ist nicht mehr cool! Wasdabei vergessen geht, ist die Tatsache,dass eine Sprache mehr ist als nur Lesenund Schreiben. Sprache heisst auchVerstehen und zwar in allen Bereichen.Wer bei einer Fragestellung nicht ver-steht, wird versagen! Dies gilt für alle Fä-cher, sei es Mathematik oder Branchen-kunde. Mir ist es ein Anliegen, dass sichder Schwerpunkt an unseren Schulenwieder vermehrt auf diese Fächer ver-schiebt. Es würde den Lehrmeisternleichterfallen, junge Menschen auszubil-den, die ein fundiertes Wissen mitbrin-gen, bei denen neben der Fachausbil-dung nicht auch noch Nachhilfeunter-richt in Basiswissen vermittelt werdenmüsste. Unser Land braucht gute Fach-kräfte, deshalb soll das Niveau auchhochgehalten werden, denn nur so ha-ben wir Chancen im internationalenWettbewerb. J. Bader Rüedi,

Landratskandidatin FDP, Liste 1

Bildung als Wiege des ErfolgsLANDRATSWAHLEN 2011

Jacqueline Bader(FDP)

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gekennzeichnetenWinterartikel

3. – 5. Februar 2011

Am vergangenen Freitag, 28. Januar,fand im Restaurant Rössli die 39. or-dentliche Generalversammlung derSchützengesellschaft Reinach statt. Um19.45 Uhr begrüsste der Präsident JauchBenedikt die 24 anwesenden Mitglieder.Anschliessend erinnerten der Präsidentund der Oberschützenmeister in ihrenJahresberichten an die vergangeneSchiesssaison. Als kleine Auflockerungpräsentierte unser Vizepräsident Wal-ther Rudolf selbst verfasste, humorvolleZeilen, welche vor allem an unserenPräsidenten gerichtet waren.

Der Kassenbericht wurde durch un-seren Kassier Müller Markus vorgestelltund als positiv bezeichnet. Vom Präsi-denten geht ein Dankeschön an alleVorstandsmitglieder für ihre sehr guteMitarbeit im vergangenen Vereinsjahr.

Die Vereinsmeisterschaft gewann Ba-

nyay Laszlo vor Windlin Arnold undJauch Benedikt. Im Bruderholzcup sieg-te Banyay Laszlo vor Müller Markusund Windlin Arnold. Im Schürfeldcupgewann ebenfalls Banyay Laszlo vorWalther Rudolf und Müller Markus.Das Cupschiessen entschied BanyayLaszlo im Final gegen Bläsi Max fürsich. Als absoluter Höhepunkt in dervergangenen Schiesssaison ist das Eid-genössische Schützenfest in Aarau zuerwähnen. Durch das hochgeschosseneSektionsdurchschnittsresultat von93,128 Punkten in der Vereinskonkur-renz haben wir somit den beachtlichen46. Rang von 603 Sektionen erreicht.Herzliche Gratulation an alle Schützenund Schützinnen. Für das Jahr 2011wünsche ich allen Aktiven im Namendes ganzen Vorstandes «Guet Schuss». Jürg Hardegger

In Aarau den Vogel abgeschossenSG REINACH

Typisch Frau? Typisch Mann? Aufamüsante Art bedient sich Damir Dan-tes gängiger Klischees über das ThemaFrau-Mann-Beziehung. Wir erkennenuns wieder in alltäglichen Situationen,schmunzeln und werden durch darge-stellte Poesie zum Nachdenken ange-regt. Des Künstlers Hände sprechenBände, seine Mimik Bücher. Samstag,12. Februar (20 Uhr), im Bürgergemein-dehaus, Kirchgasse 11, Reinach. Tickets(35 Franken) können unter [email protected] oder Tel. 061 711 4891 bezogen werden. Vreni Schultheiss

Damir Dantes kommtBÜRGERGEMEINDE

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10 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

« Warum ich mich bei der ‹ Stiftung Melchior › engagiere »

Morning, Foto von Marco Stolle/fotocommunity

Meine Tochter ist psychisch krank …! Dies festzustellen tut weh. Eine grosse Rat- undHilfl osigkeit überschwemmte mich, als ich dies vor vielen Jahr zum ersten Mal reali-sierte.Lange Jahre versuchten mein Mann und ich mithilfe von Psychiatern und Psychologeneinen Weg der Besserung zu fi nden. Leider trat das Gegenteil von Linderung ein. EinesTages traf ich eine liebe Bekannte im Dorf, der ich spontan meinen Kummer ausbrei-tete. Sie lud mich darauf in eine Selbsthilfegruppe der «Stift ung Melchior» ein. Wiewar mein Staunen gross: Ich bin ja nicht allein! Viele Eltern und Partner leiden wieich. Die Stift ung Melchior ist eine Non-Profi t-Organisation, die sich für Menschen miteiner psychischen Behinderung und deren Angehörigen einsetzt. Sie hat drei Bereiche:Tagesstätte, Wohnheim und Hilfe für Angehörige. Seither sind viele Jahre vergangen und ich bin immer noch «dabei». Die monatlichenGespräche sind geprägt von grosser Off enheit und gegenseitigem Verstehen. Wir ler-nen ein Ja zu fi nden für die Erkrankung und suchen Wege, das Leben erträglicher zugestalten. Wir haben die Möglichkeit, Vorträge und Tagungen zu diversen psychischenKrankheitsbildern zu besuchen. Es gibt regelmässige Treff en mit den Kliniken, dane-ben pfl egen wir aber auch die Geselligkeit innerhalb der Gruppe. Heute weiss ich, wirkönnen unsere Angehörigen nicht «gesund machen». Aber unser Verhalten ihnen ge-genüber ändern. Sie müssen unsere vorbehaltlose Liebe spüren. Ich persönlich vertrauedarauf, dass mir täglich die Kraft dazu geschenkt wird und dass ich in meinem Tunund Denken geleitet werde. Für mich persönlich ist das eine Art Gotteserlebnis, das ichdurch mein Gebet stütze. Für andere kann das auch ganz anders sein. Es freut mich natürlich sehr, dass unsere Gottesdienstkollekte vom kommenden Sonn-tag, 6. Februar, wieder einmal für diese Stift ung ist, die in meinem Leben und im Lebenvieler Menschen der Regio eine so wichtige Rolle spielt.Regula Helfenberger

Strategie-Retraite auf dem LeuenbergAm vorletzten Wochenende, 21. und 22. Januar, hat die Kirchenpfl ege auf dem Leuen-berg die erste Fassung des Leitbildes überarbeitet und mit einigen Korrekturen erneutin die Kommissionsarbeit gegeben. Weiter hat sie sehr konkret den Raumbedarf festge-halten, den einzelne Projekte und Nutzer/innengruppen im geplanten Kirchgemeinde-zentrum haben.Das Leitbild beschreibt – grob gesagt – unsere Kirchgemeinde im Spannungsfeld zwi-schen «Sonntagskirche» und «Alltagskirche», also als moderne, weltzugewandtechristliche Gemeinschaft , die ihre traditionellen Dienstleistungen pfl egt und evaluiertund auch zeitgemässe, neue Angebote macht. Das Leitbild soll uns in den kommendenzehn bis fünfzehn Jahren begleiten und besonders auch die Arbeit in und mit dem neu-en Gebäude prägen.Nachdem die Architekten Yves Stump und Hans Schibli der Reinacher reformiertenExekutive ihr Sieger-Projekt «Insieme» erneut in Erinnerung gerufen hatten, leiteteAndres Klein als Moderator einige konzentrierte Stunden: Der Bedarf der einzelnenkirchlichen Berufs- und Aktionsgruppen (Administration, Gastgeberinnen/Sigristin-nen, Pfarrpersonen, Sozialdiakonie/Jugendarbeit, Behörde), aber auch von Projekten,wie dem diskutierten «Begegnungszentrum/Kirchencafé» wurde anhand der Grund-risspläne konkret festgehalten.

Morgen Freitag: Das 2. Mischeli-Konzert!Morgen, am 4. Februar, um 18 Uhr möchte ich euch zum zweiten Mal ganz herzlichzum Mischeli-Konzert einladen. Es ist das erste von einer Reihe von fünf Konzerten, woich euch die Leipziger Choräle vorstelle möchte, eine Sammlung von Choralvorspielen,die Johann Sebastian Bach kurz vor seinem Tod zusammenstellte. Ich werde diesen Zyklus beginnen mit drei verschiedenen Fassungen des damals be-rühmten Liedes «Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’». Drei Facetten zeige ich euch, dreiMeisterwerke eines Genies.Die Konzertform «Wort und Musik» ist etwas Besonderes: Die Werke werden zwei-mal aufgeführt, am Anfang und zum Schluss. Dazwischen werden wir, mit einem gela-denen Gast, euch eine Analyse und eine Refl exion zum Werk geben. Unser Ziel ist es,euch eine Hilfe vorzuschlagen, um die Werke besser zu verstehen, um besser zu hörenund schlussendlich mehr geniessen zu können. Darum habe ich diesmal keinen Freundaus der Musik eingeladen, sondern einen Freund «aus dem Wort»: Frank Lorenz wirdmit mir in das Gespräch kommen über Bach und die Melodien und den Geist in allem.Wie immer: Eintritt frei – Kollekte am Ausgang.Marc Meisel

Am Sonntag: Einladung an die FreiwilligenAm nächsten Sonntag, 6. Februar, fi ndet in der Mischeli-Kirche um 10.30 Uhr ein spe-zieller Gottesdienst zum europäischen Jahr der Freiwilligen statt. Wertschätzend wol-len wir dann zum Ausdruck bringen, was Ihr Engagement für unsere Kirchgemeindebedeutet. Nach dem Gottesdienst freuen wir uns, bei einem speziell für Sie zubereitetenApéro und Dessertbuff et mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Schön, wenn möglichstviele Freiwillige dabei sein können.Mit lieben Grüssen:Die Angestellten unserer Kirchgemeinde

Gestorben:25. Januar, Siegenthaler Gottfried, geb. 1921, Don Bosco-Strasse 327. Januar, Brünner Margaretha, geb. 1922, Baselstrasse 18

Kollekte:23. Januar, Ökumenische Weltgruppe, Projekt Nepal, Fr. 470.10

Evangelisch Reformierte KirchgemeindeBruderholzstrasse 39, 4153 ReinachTel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77E-Mail [email protected], www.refk-reinach.ch

Fünf Projektteams der FachhochschuleBern haben ihre Ideen für ein Hallen-bad in Reinach präsentiert. Gezeigtwurden innovative Sport- und Freizeit-anlagen, die die Basis für weitere Ab-klärungen bilden.

Im Rahmen einer Semesterarbeit ha-ben fünf interdisziplinär und internatio-nal zusammengesetzte Teams aus Stu-dierenden der Fachhochschule BernKonzeptskizzen für ein Hallenbad inReinach entwickelt. Sie bekamen ver-schiedene Vorgaben, die sie für ihr Pro-jekt berücksichtigen mussten. So hattensie sich beispielsweise für einen Stand-ort beim bestehenden Gartenbad odersüdlich der Sporthalle Fiechten zu ent-

scheiden und mussten punkto Energie-technik eine zukunftsweisende Lösungpräsentieren. Die Abklärungen gehenauf einen Auftrag des Einwohnerrateszurück. Er beauftragte den Gemeinde-rat, die grundsätzliche Machbarkeit ei-nes Hallenbades in Reinach abzuklären.

Das weitere VorgehenBis Ende März 2011 werden die fünfProjekte in einem kurzen Bericht zu-sammengefasst, sodass der Gemeinderatim Anschluss daran die Ergebnisse be-urteilen und Folgerungen daraus ziehenkann. Im Mai oder Juni wird dann derEinwohnerrat entscheiden müssen, ober die Idee eines Hallenbades weiterverfolgen will. Im Rahmen der Diskussi-

on im Einwohnerrat werden die Ideender Studierenden im Gemeindehausausgestellt und so der Bevölkerung zu-gänglich gemacht.

Gemeinderat Reinach

Ideen für ein Reinacher Hallenbad präsentiertAUS DER GEMEINDE

Studierende haben ihre Ideen für einHallenbad in Reinach präsentiert.

Die Waffeninitiati-ve zielt weit an ih-rem Vorhabenvorbei. HäuslicheGewalt und Suizi-de haben nichtdie Waffen zuverschulden, son-dern die Men-schen dahinter.Anstatt die Ursa-

chen von solchen Missbräuchen zu be-kämpfen, weicht das Initiativkomitee

auf ein Propagandamittel aus: die Ar-meewaffe. Würde das linke Lager dasProblem ernsthaft angehen, müsstensie bei den Menschen nach einer Lö-sung suchen. Eine ernst zu nehmendePrävention und die harte Bestrafungvon Missbrauch sind dazu bedeutendwirkungsvoller als ein neues Verbot.Die Initiative ist eine Mogelpackungund bringt keinen Nutzen – Nein zurnutzlosen Waffeninitiative!

Urs Hammel,e. Einwohner- u. Landrat SD

Waffeninitiative am Ziel vorbeiEIDG. ABSTIMMUNG

Urs Hammel (SD)

Um nicht wenigerals diese Fragegeht es bei der an-stehenden Thea-terabstimmung imKanton Baselland.Regionen stehenheute in einemscharfen Wettbe-werb untereinan-der. Nur wer at-traktiv ist und

bleibt, kann längerfristig Wertschöpfungund Lebensqualität verbessern. Der Pro-vinz bleiben dann die Brosamen. Leider

wird die Theaterabstimmung einseitigauf einen angeblich unverhältnismässi-gen Geldfluss von BL nach BS redu-ziert. Dabei wird verkannt, dass derWohlstand der ganzen Region langfris-tig davon abhängt, dass wir nicht zurProvinz werden. Dies gilt insbesonderefür Baselland, wo allein die Pharmafir-men jedes Jahr Aufträge im Umfang vonfast einer Milliarde Franken erteilen.Ein Ja zum Theater Basel ist deshalbauch ein klares Ja zum Wirtschafts-standort von internationaler Bedeutungund ein Nein zum Abrutschen in dieProvinz. Klaus Kirchmayr, Landrat

Provinz oder nicht Provinz?KANT. ABSTIMMUNG

Klaus Kirchmayr(Grüne)

Anfang Jahr traf sich die FDP Reinachzu ihrem diesjährigen Neujahrsanlassim Wohn- und Bürozentrum für Behin-derte (WBZ), wo sie von Direktor Ste-phan Zahn empfangen wurde.

In einem einleitenden Referat gabHerr Zahn einen Überblick über die Tä-tigkeit, die Bewohner, die Mitarbeitersowie über die Finanzierung und dielandesweite Bedeutung der Institution.Auf der anschliessenden Betriebsfüh-rung wurden die Teilnehmer über dieverschiedenen Abteilungen, Beschäfti-gungsformen und die hauseigene Dru-ckerei informiert, die im Auftrag diver-ser regionaler Kunden Drucksachenherstellt. Das WBZ kann damit einennamhaften Teil seiner Kosten selbst er-wirtschaften (weitere Details unterwww.wbz.ch). Der informative Anlasswurde abgerundet durch ein geselligesNeujahrsessen, an dem Präsident Chris-toph Erhardt auch Daniele Ceccarelli(Landrat) und Frau Marianne Hollinger(Landrätin und GemeindepräsidentinAesch) begrüssen konnte.

Michael Gollwitzer, FDP Reinach

Neujahrsanlass derFDP-Sektion

PARTEIEN

Mit der neuen Ausstellung der Galerie47 entführt die Künstlerin, Frau IrèneUnfer-Kury, den Betrachter in dietraumhaften Landschaften Italiens. Andiesen malerischen Orten lässt sich dieKünstlerin inspirieren und hier entste-hen die meisten ihrer Werke. Die Wei-terverarbeitung zu Hause versetzt sieimmer wieder in diese romantischen

Gegenden. Die Aquarellmalerei mit ih-rer Transparenz und Leichtigkeit eignetsich hervorragend, um diese Stimmungzu vermitteln. Frau Irène Unfer-Kury istin Reinach geboren und lebt mit ihrerFamilie in Therwil. Ihre künstlerischeLaufbahn begann bereits zu Schulzei-ten, motiviert durch ihre damalige Zei-chenlehrerin, die ihr eine Schachtel

Farbstifte schenkte. «Da eine künstleri-sche Entwicklung nie abgeschlossen ist,versuche ich mir immer neue Ziele zusetzen und diese natürlich auch zu errei-chen.» Die Ausstellung im Freizythuusan der Brunngasse 4 in Reinach wirdmit einer Vernissage am Freitag, 4. Feb-ruar, um 19 Uhr eröffnet und dauert biszum 27. Februar. Yvette Hafner

Traumhafte Landschaften ItaliensAUSSTELLUNG IN DER GALERIE 47

Reinach

Schachfreunde Reichenstein. Spielabend amDonnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli,Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: RolfUlmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugend-schachbetreuung und -förderung unter sachkun-diger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P:061 461 34 15, G: 061 462 19 16.

Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse undPräs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen,061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse:Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1

Schwimmen für Alle Reinach SfAR.Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kin-der und Jugendliche. Training eine Stunde wö-chentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr,Juni–August im Freibad Reinach, September–Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Bat-tilana, 079 569 80 32 oder [email protected]. www.sfar.ch

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfor-dern und effizient leisten! Präsidentin: RosmarieMeyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 71120 53, www.seniorenhelfensenioren.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach,www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber,061 711 04 83, E-Mail [email protected]

SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kä-genstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden:Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeitautomatischer Telefonbeantworter. Hauspflege-vermittlung: Hauptstrasse 8, 061 711 29 01, Te-

lefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrigeZeit automatischer Telefonbeantworter.

SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M.Therese Müller-Schärer, 061 711 35 62; Tur-nen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30Uhr, Auskunft: Chantal Kaiser, 061 713 13 23;Gymnastik Do 8.00 Uhr: Myriam Thommen,061 711 28 90; Jazzgymnastik Do 19.15 Uhr:Ursi Sütterlin, 061 711 30 91; Volleyball Do20.00 Uhr: Marie-Therese Müller, 061 711 3562; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann,061 482 27 56; Mutter- + Kindturnen: HeidiTraub, 061 712 50 10.

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt:Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr,Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-TeamTurnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik,Pfarreiheim St. Nikolaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach.Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caro-line Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81,4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jedenDonnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch imRestaurant Charleston.

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stock-ackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszei-ten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: WernerTorggler, 061 711 74 67.

Tennisclub Reinacherheide. Auskunft PeterHubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacher-heide.ch

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153

Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierpark Verein Reinach. Täglich offen. Dam-und Sika-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. DieErholungstätte für alle. Präsidentin ist ThereseStalder, 061 713 96 34; MitgliederbeitragFr. 22.–/Jahr auf PC Konto Nr. 40-35628-4.

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch,Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ball-spiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leicht-athletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Aus-künfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jeder-mannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 71128 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen undKnaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69.Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle.Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velo-fahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt:Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Rei-nach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcrei-nach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rai-nenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23.

Verein für familienergänzende Kinderbetreu-ung Reinach. Kinderbetreuung stundenweiseoder ganztags nach den Richtlinien der Pro Ju-ventute. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg7, Mo, Di u. Do 8.30–10.30 Uhr. Telefon 061711 22 77.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 11

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 4. Februar

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 5. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Sonntag, 6. Februar

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Montag, 7. Februar

Seniorenzentrum Aumatt14.30 Rosenkranzgebet

Dienstag, 8. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus17.00 Rosenkranzandacht

Mittwoch, 9. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst

Donnerstag, 10. Februar

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranzgebet9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 6. Februar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Gottesdienst in der Mischeli-Kirche, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinder-hütedienst im Soussol der Kirche)18.30 Gottesdienst in der Fiechten-kapelle, Pfarrer Benedikt Schölly

Montag, 7. Februar14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehaus Mischeli

Dienstag, 8. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-

haus Mischeli (Anmeldung bis Montag,18.00, Tel. 061 711 77 63)

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

(Wiedenweg 7, Reinach)Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch

Donnerstag, 3. Februar14.30 Nachmittagsbibelkreis

Freitag, 4. Februar19.00 Eheabend mit Abendessen, Thema:Die Kunst zu kommunizieren

Samstag, 5. Februar9.00 Frauezmorge mit Christina Rohner,Thema: «Hilfe, ich habe (keine) Zeit»14.00 Jungschi17.30 Youthchannel

Sonntag, 6. Februar10.00 Traditioneller Gottesdienst mitAbendmahl, Predigt von Hans Wüst:«Wachsen und Reifen trotz Dornen»,Schatzinsel & Kidstreff

Dienstag, 8. Februar9.15 Treffpunkt

Mittwoch, 9. Februar20.00 Hauskreise

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBSonntag, 6. Februar9.30 Gottesdienst mit Kinderhort undSonntagschule

Unter der Woche19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.:061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch,www.jungschireinach.ch,www.youthchannel.ch

Samstag, 5. Februar9.00 FraueZmorge bei Chrischona, Wie-denweg 7. Thema: «Hilfe ich habe keineZeit», Referentin: Chr. Rohner

Sonntag, 6. Februar14.30 Begegnungssonntag. Spielnachmit-tag: bitte Lieblingsspiel mitbringen

GOTTESDIENSTE

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Reinach und Umgebung

Ausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach,Kirchgasse 9, 4153 Reinach

Bilder und Skulpturen ...Kunstausstellung vonMargret Ceccon, ZwingenDaten der Ausstellung:Samstag, 4. Februar 2011 18.30 bis 21.00 Uhr Vernissage mit musik- kalischer Untermalung von «Down-loudes»Samstag, 5. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrSonntag, 6. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrDienstag, 8. Februar 2011 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 12. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrSonntag, 13. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrDienstag, 15. Februar 2011 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 19. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrSonntag, 20. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrDienstag, 22. Februar 2011 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 26. Februar 2011 14.00 bis 17.00 UhrSonntag, 27. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Finissage

www.heimatmuseumreinach.ch und www.art-ceccon.ch

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Samstag, 5. Februar 2011Abfahrt 17.00 Uhr, Loki Laufen SCB – KlotenFr. 30.–, nur CarfahrtDonnerstag, 17. Februar 2011Abfahrt 9.00 Uhr, Orchideen-Ausstellung BernFr. 39.–, Carfahrt und EintrittDonnerstag, 10. März 20116.00 Uhr, Autosalon GenèveFr. 35.–, nur CarfahrtMittwoch, 4. Mai 20116.00 Uhr, Wochenmarkt LuinoFr. 50.–, nur CarfahrtSonntag, 8. Mai 20119.00 Uhr, MuttertagFr. 75.–, Carfahrt, Apéro und EssenFreitag, 30. September 2011Ferienwoche in Calella, Spanien9 Tage VollpensionAnmeldung unter Tel. +41 (0)61 761 57 39

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Ausstellung vom 4. bis 27. Februar 2011 Ausstellung Aquarell von Irène Unfer-Kury

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Eintritt frei

Vernissage: Freitag, 4. Februar, 19.00 Uhr

Finissage: Sonntag, 27. Februar, 14.00 – 17.00 Uhr

Andere Zeiten nach AbspracheTel. 061 721 72 30

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 15

Gemeindeversammlungen 2011Ausfall April-VersammlungAufgrund noch nicht beschlussfähiger Ge-schäfte hat der Gemeinderat in seiner letztenSitzung beschlossen, die für den 4. April 2011eingeplante Gemeindeversammlung ausfallenzu lassen. Gerne laden wir die Stimmberech-tigten heute schon zur Gemeindeversamm-lung vom Dienstag, 21. Juni, mit dem Rech-nungsabschluss 2010 ein. Als weitere Datensind Mittwoch, 21. September, und Donners-tag, 1. Dezember 2011, für Gemeindever-sammlungen vorgesehen.

Gemeinderat Aesch

PlanauflagenWasserleitung «Ettingerstrasse»Die Einwohnergemeindeversammlung vom2. Dezember 2010 (Budget 2011) hat denBaukredit für die Bauarbeiten Ersatz der Was-serleitung «Ettingerstrasse» genehmigt. DasWasserleitungsprojekt sowie der Kostenvor-anschlag liegen gemäss § 5 des Reglementesfür die Wasserversorgung während 20 Tagen,d. h. vom Freitag, 4. Februar, bis Mittwoch,23. Februar 2011, während der Schalterstun-den bei der Gemeindeverwaltung, Bauabtei-lung, Hauptstrasse 29, öffentlich auf. Allfälli-ge Einsprachen sind innert 10 Tagen nachAblauf der Auflagefrist schriftlich und begrün-det an den Gemeinderat Aesch zu richten.

Wasserleitung «St. Jakobstrasse»Die Einwohnergemeindeversammlung vom2. Dezember 2010 (Budget 2011) hat denBaukredit für die Bauarbeiten Ersatz der Was-serleitung «St. Jakobstrasse» genehmigt. DasWasserleitungsprojekt sowie der Kostenvor-anschlag liegen gemäss § 5 des Reglementesfür die Wasserversorgung während 20 Tagen,d. h. vom Freitag, 4. Februar, bis Mittwoch,23. Februar 2011, während der Schalterstun-den bei der Gemeindeverwaltung, Bauabtei-lung, Hauptstrasse 29, öffentlich auf. Allfälli-ge Einsprachen sind innert 10 Tagen nachAblauf der Auflagefrist schriftlich und begrün-det an den Gemeinderat Aesch zu richten.

Gemeinderat Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: 0193/2011Parzelle(n) Nr.: 1892 – Projekt: Einfamilien-haus mit Garage Haus A, Schlossstrasse,Aesch – GesuchstellerIn: BaukonsortiumSchlossstrasse v. d. Proinnova AG, Hauptstras-se 130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: JörgImfeld Architektur GmbH, Kägenhofweg 4,4153 ReinachBaugesuch Nr.: 0194/2011Parzelle(n) Nr.: 1892 – Projekt: Einfamilien-haus mit Garage Haus B, Schlossstrasse,Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium

Schlossstrasse v. d. Proinnova AG, Hauptstrasse130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Jörg Im-feld Architektur GmbH, Kägenhofweg 4, 4153ReinachBaugesuch Nr.: 0206/2011Parzelle(n) Nr.: 1080 – Projekt: Mehrfamilien-haus mit Garagen und Carport, Steinackerstras-se 31, Aesch – GesuchstellerIn: Johanni Juerg,Fürstensteinerstrasse 56, 4107 Ettingen – Pro-jektverfasserIn: Johanni Ing.-/ Architektur AG,Postfach 208, 4107 Ettingen

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 14.02.2011Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal, zu richten.

Herzlich willkommen am AescherFrüschmärt

Kaufen Sie gerne frisches Gemüse von denLandwirten aus Aesch und der Region? LiebenSie den Duft von frischem Bauernbrot undknusprigem Zopf? Samstag für Samstag von9 bis 13 Uhr lädt der Aescher Früschmärt zumEinkaufen ein. Im Märtbeizli gibt es zudemsicher einen feinen Kaffee oder einen kleinenImbiss zu geniessen. – Das «Attraktive Aesch»freut sich, mit dem wöchentlichen Märt dieGemeinde um ein Stück Kultur lebendigergestaltet zu haben. - Kommen Sie vorbei!

Attraktives Aesch, Team Früschmärt

90. GeburtstagAm 1. Februar 2011 durfte Frau Lucie Boder-Gigandet, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 inAesch, ihren 90. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganzherzlich und wünscht ihr für die kommendenJahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude,Kraft und Zuversicht.

Gemeinderat Aesch

Goldene HochzeitAm 28. Januar 2011 durfte das Ehepaar Guidound Cécile Suter-Ritter, wohnhaft Spitzenrain-weg 48 in Aesch, das Fest der goldenen Hoch-zeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganzherzlich und wünscht ihm für die kommendenJahre alles Gute, vor allem gute Gesundheitund eine weitere schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

ir sollten das Thema ‹Migra-tion› nicht den Parteienrechts aussen überlassen»,

sagt der Aargauer FDP-Nationalrat Phi-lipp Müller. Kurz nach der Abstimmungüber die Ausschaffungsinitiative, die derSVP den Start ins Wahljahr vergoldete,kündet die FDP eine Delegiertenver-sammlung (12. Februar) zum Thema‹Einwanderung› an und schaltet einedafür kreierte Homepage auf. Man müs-se aus den Fehlern der Vergangenheitlernen und die Migrationspolitik än-dern, sagt Müller an einem Politpodiumin Aesch, das von der örtlichen FDP or-ganisiert wurde. Die Frage, wie vieleund welche Ausländer in der Schweiz

W

leben sollen, ist laut nationalen Umfra-gen jenes Thema, das den Schweizernderzeit am meisten unter den Nägelnbrennt.

Landrat Klaus Kirchmayr von derGrünen Partei (Aesch) sowie SP-Land-ratskandidat Semih Kutluca (Reinach)äusserten den Verdacht, dass die FDPim Wahljahr auf den Zug der SVP auf-springe und mit Schlagworten auf Stim-menfang gehe. In der Folge schweiftendie Vertreter der verschiedenen Parteienvon der Ausländerpolitik ab und speku-lierten darüber, ob die Linken oder dieLiberalen schuld seien am Erfolg derSVP und dem Wählerverlust jener Par-teien, deren Vertreter in all den Ämterndie Arbeit erledigen.

Ausländerfrage nicht tabuisierenMüller wies Vorwürfe, mit der SVP un-ter einer Decke zu stecken und reineTaktiererei zu betreiben, zurück. DieFDP halte am Grundsatz, Politik mitTiefgang zu machen, fest. Und deswegendürfe die (heikle) Frage, «ob das Bootvoll ist», nicht aus falschen Schamge-fühlen ausgeklammert werden. «Vor al-lem wird das Boot kentern, wenn nichtalle in dieselbe Richtung rudern. DieEinwanderungspolitik hat einen direk-ten Einfluss auf die Gestaltung unsererHeimat», so Müller. Er stellte den er-

schienenen Aeschern die Inhalte desStrategiepapiers der FDP vor. Diesessieht sowohl bei der Personenfreizügig-keit mit der EU Massnahmen vor wieauch im Asylwesen. Die FDP will eine«Stärkung der erfolgreichen Personen-freizügigkeit durch die Korrektur ihrernegativen Folgen: Generell soll die Frei-zügigkeit an eine Arbeitsstelle geknüpftsein.» Wie Müller ausführte, entstehenausserdem «durch die überbordendeEinwanderung unqualifizierter Perso-nen aus Drittstaaten negative Folgen».Die FDP verlange, die Drittstaatenein-wanderung einzuschränken und diesdurchzusetzen und verschärfte Regelnfür den Familiennachzug. «Wer hier le-ben will, soll sich integrieren.» Entspre-chend will die FDP ein Rahmengesetzfür Integration. Forderungen, die Regie-rungsrätin Sabine Pegoraro sowie Ge-meindepräsidentin Marianne Hollingerunterschreiben. Die beiden erinnernaber auch daran, dass der Teufel im De-tail stecke. So berichtet Pegoraro ausder Praxis, dass der Versuch, illegaleEinwanderer in die Heimat zurückzu-schicken, manchmal daran scheitert,dass das betroffene Land die Aufnahmeverweigert oder die bürokratischenHürden kaum zu überwinden sind.

Weitere Diskussionen zum Thema:www.einwanderung-steuern.ch

Ausländerpolitik zur Debatte

Ist bei der Einwanderungdie Grenze des Erträgli-chen überschritten? Undwie gehen Kanton undGemeinde mit Proble-men der Migration um?Antworten gab es am Po-dium der FDP Aesch.

Bea Asper

Das Thema «Migration» im Brennpunkt: An der Podiumsdiskussion in der Mühle in Aesch ging es lebhaft zu und her. FOTO: BEA ASPER

Ich möchte festgehalten haben, dass derKampf um die fehlenden Theater-Milli-onen bisher Unsummen von Geld ver-schlungen hat. Wären diese bereits frü-her direkt an das Theater Basel geflos-sen – und zwar von den befürwortendenpolitischen Parteien, dem Verein «UnserTheater», den Lobbyisten und den The-aterbesuchern selbst – hätten wir uns

den im Gang befindlichen und mit Steu-ergeldern finanzierten Wahlgang im Ba-selbiet ersparen können. Manche Fami-lie mit Kindern und einem Jahresein-kommen von 60 000 Franken reibt sichdie Augen und fragt sich, wo und wie ei-gentlich die Prioritäten gesetzt werdenin unserer Gesellschaft. Das frage ichmich auch! Christa Oestreicher

Falsch verteilte FinanzflüsseKANT. ABSTIMMUNG

Geschätzte Stimmbürgerinnnen undStimmbürger, 17 Millionen für vier Jahretönt nach sehr wenig. Es ist auch nichtso viel, wenn man viel hat. Der KantonBaselland hat im Moment kein Geldund eine Erhöhung der Subvention fürdas Theater um fast 100% ist nicht trag-bar. Die Finanzen des Kantons lassenim jetzigen Zeitpunkt keine «Nice tohave»-Positionen zu und darum gilt es,überall zu sparen. Die SVP fordert nungriffige Sparmassnahmen und ein Endeder Schuldenwirtschaft. Wir fordern ei-ne Konzentration auf die Kernaufgabender Regierung. Die Regierung musste in

den vergangenen Jahren zu viele Wün-sche aus dem Landrat entgegennehmen,oft gegen den Widerstand der SVP, undnun erhalten wir die Quittung für diesesWunschbuch.

Es braucht mehr SVP im Landrat unddarum legen Sie die Liste 3 SVP ein beiden Wahlen. Wir machen das, wovonandere nur sprechen. Wir sagen denSteuern, den Gebühren und überbor-denden Ausgaben den Kampf an!

Andreas Spindler,Gemeinderat Aesch (Finanzen),Landratskandidat SVP, Liste 3

Nein zum Theater-KreditKANT. ABSTIMMUNG

Was erwarten wirvon kulturellenAngeboten? Wirwollen, dass siezum Nachdenkenanregen, Diskus-sionen auslösen,die Menschen be-wegen und unter-halten. Das allestut das Basler

Theater, und zwar auf einer Stufe, dieUnterstützung verdient. Immer wiedererntet «unser» Theater für alle Spartenhohes Lob. Wollen und können wirauf eine solch wertvolle Institution mitgrosser Ausstrahlung verzichten? Ichmeine nein, denn sonst sinkt das allge-meine Kulturverständnis wohl lang-sam aber sicher auf die Stufe von Fern-sehsendungen wie «Hilfe, ich bin einStar, holt mich da raus». Als Muttervon vier Kindern kann ich nur hoffen,dass Einrichtungen auf dem Niveaudes Basler Theaters erhalten bleiben,damit das kulturelle Angebot in derRegion in seiner wertvollen Fülle er-halten bleibt. Es geht dabei auch umBildung und Horizonterweiterung.Stimmen Sie dem Beitrag an das Bas-ler Theater zu. Es lohnt sich.

Linda Rolaz,Landratskandidatin SP, Liste 2

KANT. ABSTIMMUNG

Ja zum Theater

Linda Rolaz (SP)

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Aesch/Pfeffingen

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Mar-cel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147Aesch, Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch.Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag,20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neu-matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 75113 21 oder [email protected]. www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffin-gen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteiltPräsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, undwww.nvvaesch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe: 7–11 J.: Sandro Valente,061 751 65 08. Pfadi 11–16 J.: Patrick Köppel,061 751 43 28. Abteilungsleiter: Claudio Valen-te, Tulpenweg 4, 4147 Aesch, Tel. 061 751 65 08.

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von Aprilbis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: [email protected],079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsi-dium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, undElsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. MonatlicheZusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat,14 Uhr, Steinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Sala-din, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 75181 93 E-Mail: [email protected]: Theresia Imgrüth Nachbur,Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 061 751 32 36,

E-Mail: th.imgrü[email protected]. Neu-Mitgliedersind herzlich willkommen. www.samariter-aesch.ch, [email protected]

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 75151 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sport-liche Schiessen und alle Fragen über dieSchiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident,Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 2920. www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: ChristineKoch, Schlossstrasse 23, 4147 Aesch, 061 753 1815. Interessierte sind herzlich willkommen.

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin:Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch,Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Mon-tag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfef-fingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel.G 061 751 51 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag,9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstag-morgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061751 58 63.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmin-tonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Se-minarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum

Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel.061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von MitteApril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Ten-nis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker.Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmit-glieder und Senioren) sind herzlich willkommen.Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13,4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor,Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchorim kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnach-mittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumit-glieder sind herzlich willkommen. Internet:www.trachtenvereinaesch.ch

VEREINSNACHRICHTEN

16 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Was wird von ei-nem Sozialhilfe-behördemitgliederwartet? Gesun-der Menschenver-stand, Einfühlungs-vermögen, Zivil-courage, gute Neh-m e r q u a l i t ä t e n(sprich: einen brei-ten Rücken), Durch-setzungsvermögen

und von Vorteil minimale juristischeKenntnisse. Herr Markus Wymannbringt sehr vieles mit. In Ruhe zuhörenund anschliessend sachlich analysierenund differenziert Probleme lösen gehö-

ren ebenso zu seinem Wesen wie auchseine kommunikative Art. UngerechteForderungen von Sozialhilfebezügern/-innen sind bei ihm ein Grund, um einzu-schreiten.

Da Herr Markus Wymann in naherZukunft pensioniert wird, stellt der zeit-liche Aufwand ebenfalls keine Problemedar. Mit all diesen Attributen inklusiveseiner Lebenserfahrung bringt HerrMarkus Wymann die besten Vorausset-zungen für dieses wichtige Amt mit. Un-terstützen Sie Herr Markus Wymannund schreiben Sie seinen Namen auf dieListe der Sozialhilfebehördewahl am 13.Februar. Bruno Theiler,

Mitglied der FDP Aesch

Markus Wymann-HoferSOZIALHILFEBEHÖRDE

Markus Wymann(FDP)

Aesch kennt einelange und leben-dige Dorfthea-ter-Kultur. Siewird von ver-schiedenen Or-ganisationen undVereinen gepflegtund getragen. AlsMitglied derMännerriege

durfte ich mehrmals in der Logistikeiner solchen Aufführung im Pfarrei-heim mitmachen. Dennoch dürfenwir dabei das Theater Basel nicht ver-gessen. Es ist das einzige Dreisparten-haus mit Oper, Schauspiel und Ballettin der Schweiz. Am Klosterberg ar-beiten Bühnenschaffende von euro-päischem Rang. Aber auch Nach-wuchskünstler aus der Schweiz star-ten dort ihre Karriere. Künstlerische

Qualität und Vielfalt sind sein Mar-kenzeichen. Darum wurde das Thea-ter Basel zwei Mal zum Opernhausdes Jahres gewählt.

Zu einer Region mit einer erfolgrei-chen Life-Science-Industrie, einerstarken Universität und einer Traditi-on der Weltoffenheit gehört eine Ins-titution wie das Theater Basel. ImTheater können Menschen aller Ge-nerationen live zuhören, zuschauen,denken, diskutieren und mitwirken.Alles Eigenschaften, die zu einer de-mokratischen Gesellschaft gehören.Im Vergleich zu anderen Vorhabenund zum grossen Engagement vonBasel-Stadt ist der nun zu genehmi-gende Beitrag von Baselland ange-messen und in jedem Fall verkraftbar.Darum stimmen wir am 13. Februarüberzeugt Ja zur Theatervorlage

Werner Strüby, Aesch

Miteinander statt gegeneinanderKANT. ABSTIMMUNG

Werner Strüby

Der kostenlose Jungschützenkurs wirdvon erfahrenen, speziell ausgebildetenJungschützenleitern auf der Basis dermilitärischen Vorausbildung durchge-führt. Er umfasst sechs Kurstage im eige-nen Stand, in der Regel abends ab 18Uhr. Zum Abschluss steht das Jung-schützenwettschiessen des Bezirks Ar-lesheim auf dem Programm. Aber das istnoch nicht alles. Das sportliche Schies-sen kommt nicht zu kurz. Da gibt es ei-ne Gruppenmeisterschaft, die sich über

drei Ausscheidungsrunden erstreckt. Ei-ne Gruppe kann sowohl Bezirks-, Kan-tonal- oder sogar Schweizer Meisterwerden. Dazu kommt ein kantonalerEinzelfinal, der jeweils im Septemberdurchgeführt wird.

Der Jungschützenkurs ist eine opti-male Gelegenheit, den gesunden Wett-kampf und die Kameradschaft zu pfle-gen, aber auch Spass zu haben. Alt undJung haben nur eines im Sinn – insSchwarze zu treffen. Wir freuen uns aufinteressierte Burschen und Mädchender Jahrgänge 1991 bis 1994 schweizeri-scher Nationalität. Anmeldungen bittebis 10. Februar 2011 an den: Schützen-klub Aesch, Postfach 547, 4147 Aesch.Das Anmeldeformular kann auch unterwww.aesch-klub.ch heruntergeladenwerden. Werner Häring

Jungschützenkurs – jetzt anmeldenSCHÜTZENKLUB AESCH

Gedanken überdie Kantonsfinan-zen sind legitimund Einsparungenam richtigen Ortsinnvoll. Aberwenn das TheaterBasel wegen man-gelnder Subventi-onen in finanzielleSchieflage geratensollte, wird dies

auch Konsequenzen für unseren Kan-ton haben. Wussten Sie, dass ein Drittelder Angestellten aus dem Baselbietstammen? Das Theater hat auch einewichtige Wirtschaftsfunktion inne. Oh-ne die neue Subvention von CHF 17Millionen, verteilt über 4 Jahre in 4Tranchen, wird seine Zukunft infragegestellt. Es ist nicht nur Arbeitgeber,sondern hat auch eine Ausbildungs-funktion und ist Auftraggeber für diver-se KMUs im Baselbiet. Es strahlt überBasel weit hinaus und ist ein wichtigerMagnet für den Tourismus in unsererRegion. Die Attraktivität der derzeitigenEintrittspreise erlaubt es allen Porte-monnaies, an den diversen Vorstellun-gen teilzunehmen. Kultur ist eben nichtnur Freizeit, sondern fördert gleichzeitigauch die Bildung, wovon die jüngereGeneration profitieren soll.

Ein Bekenntnis zum Theater Basel istauch ein Bekenntnis zu unseren diver-sen Institutionen und zu unserer Regi-on, von der auch wir Baselbieter Nutzenziehen. Deshalb unterstützen Sie bittedas Theater Basel. Sagen Sie Ja am 13.Februar.

Béatrix von Sury d’Aspremont,Landratskandidatin CVP, Liste 5

Theater Basel verdientVertrauen

KANT. ABSTIMMUNG

Béatrix von Suryd’Aspremont (CVP)

Einmal mehr wird von linker Seite einneues Gesetz angestrebt, das den offen-sichtlich unmündigen Bürger vor sichselbst schützen soll. Nach den Zigaret-ten und dem Alkohol sind nun dieSchusswaffen an der Reihe.

Zu begrüssen wäre die Initiative aufjeden Fall, könnte man damit die heuti-ge Situation nachhaltig verbessern. Nurist dies meiner Meinung nach höchstfragwürdig. Die Befürworter jonglierenzwar mit Studien über den Zusammen-hang zwischen Suiziden und neuenWaffengesetzen aus verschiedenen Län-dern. Die Schlüsse, welche daraus gezo-gen werden, sind jedoch aus wissen-schaftlicher Sicht als äusserst fragwürdigbis hin zu haltlos einzustufen. MeineBehauptung, dass es in einem schwa-chen Moment nicht darauf ankommt,ob eine Armeewaffe zur Hand ist oder

nicht, trifft in der Realität wohl eher zu.Das Grundproblem häuslicher Gewaltund die im europäischen Schnitt liegen-de Suizidrate werden von diesem Vor-stoss nicht tangiert.

Abgesehen von einem teuren eidge-nössischen Waffenregister, welches heu-te übrigens schon kantonal besteht, sug-geriert die Initiative ein Misstrauen ge-genüber den Wehrpflichtigen. Parado-xerweise den engagierten Frauen undMännern gegenüber also, die mit derVerteidigung unseres Landes und unse-rer Unabhängigkeit beauftragt sind. Werdiese Abschaffung der Armee auf Ratenmit gutem Gewissen vereinbaren kann,legt am 13. Februar ein Ja in die Urne.Wer hingegen sieht, dass eine Verschär-fung des heutigen Gesetzes ausser derFreiheit nichts einschränkt, sagt Nein.

Stefan J. Meyer, SVP Liste 3

Ausser Spesen nichts gewesenEIDG. ABSTIMMUNG

Jungschützenkurs Schützenklub AeschInfo unter: www.aesch-klub.ch

Nach der Begrüssung der Sänger, Gäste,Ehrenmitglieder und des Ehrenpräsiden-ten Roger Müller durch den PräsidentenChristian Helfenstein ertönten die kerni-gen Bässe und die hohen Tenöre zur Er-öffnung der 160. Generalversammlung.Unterstützt von seinen Vorstandskolle-gen, führte Christian schwungvoll durchdie Versammlung.

Mit über 50 Anlässen kann der Män-nerchor auf ein erfolgreiches Vereinsjahr2010 zurückblicken. Gerne erinnern wiruns u. a. an das Adventskonzert in derkatholischen Kirche Aesch. Auch fürdieses Jahr hat sich der Männerchor vielvorgenommen. So präsentierte die Diri-gentin Anita Schönenberger ihre Pläneund Ideen mit dem Männerchor für dienahe Zukunft. Wir alle freuen uns nun

auf das Konzert vom Samstag, 12. Feb-ruar, um 19.30 Uhr in der Werkhalle derKüchenmöbelfabrik Stöcklin, Weiden-ring 31 in Aesch.

Erfreulicherweise konnte der Präsi-dent die beiden Herren Peter Hueberund Kurt Huber als Wiedereintretendebegrüssen. Neueintritte sind sowiesoein beliebtes Thema bei allen Vereinenund so hofft natürlich auch der Män-nerchor, noch den einen oder andernzum Mitsingen zu begeistern. FühlenSie sich angesprochen? Dann nichtswie los, der Männerchor probt jedenDienstag im Schützenmattschulhaus.Auskunft erteilt Christian, er ist unter061 751 53 93 zu erreichen. «Singenmacht die Seele froh.»

Markus Wymann

Vorfreude aufs kommende KonzertMÄNNERCHOR AESCH

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3. – 5. Februar 2011

Ganz neu bieten wir im Schloss-Chälleram Sonntagnachmittag, 13. Februar, um16 Uhr für Kinder ab acht Jahren undErwachsene ein Erzählstück an mit Mu-sik. Andreas Schertenleib erzählt dieGeschichte der Freundschaft von FrouLoosli und der 7-jährigen Rahel. FrouLoosli ist 70 Jahre alt und hat das Meernoch nie gesehen. Es entsteht eine be-rührende und komische Geschichte,subtil erzählt, gespielt und von den Sai-tenklängen seiner Bratsche begleitet.

Wir feiern das fünfjährige Bestehendes Schloss-Chällers und laden alleMenschen ab acht Jahren herzlich zudieser Veranstaltung ein. Es wird keinEintritt, sondern ein Austritt nach Ihrem

Gutdünken erwartet. Es findet keinVorverkauf statt, es hett solang’s hett!

Doris U. Lorenz,Kulturkommission Aesch

Frau Loosli kommtSCHLOSS-CHÄLLER

«Frou Loosli»Erzähltheater mit Musik, von und mit Andreas SchertenleibSonntag, 13. Februar 2011, um 16.00 Uhr.Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsenefreier Eintritt mit Austritt

Katholische Gottesdienste in Aesch

Samstag, 5. Februar18.00 Vorabendgottesdienst mit Dreis-sigsten und Jahrzeiten, mitgestaltet vomChor NEWA18.30 Santa messa per gli Italianinell’Alterszentrum

Sonntag, 6. Februar9.00 Sonntagsgottesdienst, mitgestaltetvom Chor NEWA, anschl. Kirchenkaffeeim Pfarreiheim11.00 Sonntagsgottesdienst, mitgestaltetvom Chor NEWA, gleichzeitig Chinder-hüeti im Chirchestübli16.30 Gottesdienst der Albaner-Mission

Dienstag, 8. Februar19.00 Hl. Messfeier

Mittwoch, 9. Februar9.15 Gemeinschaftsgottesdienst derFrauen, gleichzeitig Chinderhüeti imChirchestübli

Donnerstag, 10. Februar10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranz17.30 Schülergottesdienst

Freitag, 11. Februar18.15 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 5. Februar18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 6. Februar10.30 Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. Februar

16.30 Rosenkranz für Frieden undgeistliche Berufe

Freitag, 11. FebruarKein Gottesdienst

Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/Pfeffingen

Sonntag, 6. Februar10.00 Gottesdienst. Vikarin Jenny MayJenni-Neuburger. Kollekte: Stiftung fürSucht- und Jugendprobleme

Donnerstag, 10. Februar10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 5.–11. FebruarPfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 6. Februar9.00 Gebet9.30 Gottesdienst, Predigt: Dr. MartinErdmann. Sonntagsschule; Kinderhort;Gemeindekaffee.

Mittwoch, 9. Februar20.00 Bibelabend

Freitag, 11. Februar19.00 Jugendgruppe

GOTTESDIENSTE

Page 17: WOB_KW05_2011

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 17

Aus dem GemeinderatWährend des Monats Januar 2011 hat derGemeinderat an vier Sitzungen unter ande-rem:• die Durchführung des öffentlichen Planauf-

lageverfahrens zum «Quartierplan Mettli-weg» angeordnet;

• die Mitbeteiligung an der Lancierung einerGemeindeinitiative zur Änderung desFinanzausgleichgesetzes beschlossen undhierzu für den 22. März 2011 die Durch-führung einer ausserordentlichen Gemein-deversammlung angeordnet;

• die Unterstützungsgesuche für das Jugend-kulturfestival Basel 2011, für das Kantonal-gesangsfest beider Basel sowie für einKunstprojekt «Tschäpperli» beraten undentsprechende kommunale Beiträge zuge-sichert;

• zwei Ausnahmegesuche für Bauprojekte,gestützt auf eine Bestimmung im Zonen-reglement Siedlung, gutgeheissen;

• die Ingenieurarbeiten für das Tiefbauprojekt«Steingrubenweg» ausgeschrieben;

• die kantonalen Anhörungen «Verordnungüber geografische Namen und Gebäude-namen» sowie «Anpassung der Verord-nung über die Öl- und Gasfeuerugskontrol-le» beraten und dazu Stellung genommen;

• die Kreditabrechnung «Wasserleitungs-projekt Rauracherweg, TeilabschnittBurgweg–Mettliweg» genehmigt und vonder Kreditunterschreitung von rundFr. 86 000.– (- 34,6%) Kenntnis genom-men;

• die Kreditabrechnung «Wasserleitungspro-jekt Alemannenweg, Teilabschnitt Burg-weg– Mettliweg» genehmigt und von derKreditunterschreitung von rund Fr. 40 000.–(- 15,2%) Kenntnis genommen;

• zur Absicht der Bildungs-, Kultur- undSportdirektion des Kantons Basel-Land-schaft, den Wahlmodus der Sekundarschul-räte zu ändern, Stellung bezogen;

• die Umsetzung der Legislaturziele2008–2010 des Gemeinderates einer Zwi-schenprüfung unterzogen und mit Befriedi-gung festgestellt, dass fast alle Ziele entwe-der bereits erfüllt oder hierzu entsprechen-de Projekte initiiert wurden.

Gemeinderat Pfeffingen

Aufruf zur Mitarbeit in derEnergie- und Umweltschutz-kommissionDer Gemeinderat möchte dem zunehmendwichtigen Bereich «Energiepolitik» vermehrtaktiv einen grösseren Stellenwert einräumen.Er hat deshalb die Firma Enco Energie-Con-sulting AG beauftragt, eine Analyse zurStandortbestimmung gemäss Label Energie-stadt ® durchzuführen. Die im vergangenenJahr abgeschlossene Standortbestimmungzeigt auf, dass in der Gemeinde Pfeffingen ei-ne interessante Grundlage besteht, den Wegzum Label Energiestadt ® «ins Auge zu fas-sen». Erste gute Aktivitäten sind realisiert undmotivierte individuelle Engagements für ener-gierelevante Entscheide vorhanden.Ein Teil der Aufgabe einer Energiestadt ®-Ge-meinde besteht darin, den «Energiefunken»auch auf die Bevölkerung überspringen zulassen. Regelmässige Sensibilisierungsarbeitmit gezielten Informationen in Kombination

mit passenden Anreizsystemen bieten sich dazuals geeignete Instrumente an.Der Gemeinderat möchte deshalb eine Ener-gie- und Umweltschutzkommission insLeben rufen, welche das bestehende Ausgangs-potenzial nutzt und mit geeigneten Aktivitätenund Projekten sowie mit einem Massnahmen-plan mithilft, den Weg hin zu einer Energie-stadt ® konkret anzupacken. Gesucht werdendeshalb initiative und motivierte Einwoh-nerinnen und Einwohner, welche sich fürdiese Aufgabe zur Verfügung stellen und dasThema «Energieeffizienz» mit ihrem Engage-ment unterstützen möchten.Für weitere Auskünfte oder auch für die Entge-gennahme Ihrer Bewerbung steht Ihnen unserGemeindeverwalter, Herr Walter Speranza (061756 81 22 oder E-Mail [email protected]), gerne zur Verfügung.

Gemeinderat Pfeffingen

Einwohnerstatistikper 31. Dezember 2010(in Klammern die Vorjahreszahlen)Nach HeimatOrtsbürger: 275 (278) 12,6% (12,6%)Übrige Kantonsbürger: 376 (387) 17,2% (17,6%)Übrige Schweizer Bürger: 1296 (1301) 59,3% (59,1%)Ausländische Bürger: 239 (235) 10,9% (10,7%)Total: 2186 (2201) 100,0% (100,0%)Nach KonfessionRömisch-katholisch: 870 (905) 39,8% (41,1%)Evangelisch-reformiert: 622 (659) 28,5% (30,0%)Christkatholisch: 4 (5) 0,2% (0,2%)Andere Konfessionen: 94 (80) 4,3% (3,6%)Konfessionslose: 596 (552) 27,2% (25,1%)Total: 2186 (2201) 100,0% (100,0%)

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

AusbildungsbeiträgeDer Kanton Basel-Landschaft gewährt nach demGrundsatz der Subsidiarität (d. h. die Kostenkönnen weder durch Angehörige noch auf an-dere Weise aufgebracht werden) Ausbildungs-beiträge nach abgeschlossener obligatorischerSchulzeit. Je nach Beginn der Ausbildung geltenunterschiedliche Abgabetermine für die Einrei-chung der Stipendiengesuchsformulare.Auf den 28. Februar 2011 haben Gesuche fürdas Lehrjahr 2010/2011 einzureichen: Lehrlingeund Lehrtöchter, die ihre Lehre im Sommer 2010angetreten haben, oder bisherige Bewerber undBewerberinnen, die in einem Vorjahr ihre Lehrebegonnen haben.Die Gesuchsformulare sind bei der Hauptabtei-lung Ausbildungsbeiträge, Hauptstrasse 28,4127 Birsfelden (neu 061 552 79 99), zubeziehen – wo auch nähere Auskünfte erhältlichsind – und bei der Gemeindeverwaltung einzu-reichen.Weitere Hinweise zu Stipendien und Ausbil-dungsdarlehen finden sich im Internet unter:www.afbb-bl.ch

Amt für Ausbildungsbeiträge

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:– Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 8. Februar 2011– Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 9. Februar 2011– Papiersammlung Mittwoch, 23. Februar 2011– Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 2. März 2011– Häckseldienst Montag, 7. März 2011– Metall Mittwoch, 23. März 2011

Mit 66 Jahren, da trifft man sich im Res-taurant Blume in Pfeffingen zur 66. Ge-neralversammlung. Weil ein leerer Ma-gen nicht gerne denkt, starteten wir denAbend mit einem feinen Nachtessenund sangen uns mit «Frohe Wander-schaft» für die Sitzung ein. CasimirSchmeder eröffnete voller Elan die GVmit einem Blick auf sein erstes präsidia-les Jahr: Maisingen, Bezirkssängerfest inAesch, Geburtstagssingen, Singen zu Al-lerseelen. Besonderen Anklang fand der

originelle Güggeligrill-Plausch von Fa-milie Lüthy in der Bürgerhütte. Das Jahrfand mit einem gemütlichen Advents-Höck einen gelungenen Ausklang.

Der neue alte Vorstand wurde ver-dankt und mit Akklamation bestätigt,Jubilare für ihre langjährige Treue ver-dankt. Es ist ausgesprochen erfreulich,dass neue Mitglieder für eine guteDurchmischung sorgen. BesonderenDank gebührt unserem Dirigenten Ro-land Hilfiker, der uns mit Schalk und

der nötigen Strenge motiviert, unserBestes zu geben.

Das Singen bereitet nicht nur den Zu-hörerinnen und Zuhörern Freude, son-dern erwärmt auch unsere Seele! Wirproben jeden Dienstag von 20 bis 21.30Uhr im Foyer der Turnhalle. SchauenSie unverbindlich herein oder erkundi-gen Sie sich bei unserem Präsidenten –Sie sind herzlich willkommen. Wir freu-en uns auf ein neues Vereinsjahr!

Hans Baumgartner

Mit 66 Jahren zur 66. GeneralversammlungMÄNNERCHOR PFEFFINGEN

Bruno Helfenstein, der die Flanschen-fabrik Angenstein, die heutige Angens-tein AG, in der zweiten Generationwährend langer Jahre führte, ist am 4.Januar 2011 an einem Herzinfarkt ver-storben.

Als Einzelkind erlebte er eine wohl-behütete Jugendzeit an der Seite einesstarken Vaters, der als Firmengründerwenig Zeit für die Familie hatte. Nachspannenden Lehr- und Wanderjahrenin Frankreich und England trat er 1952mit 24 Jahren als Allrounder in den vä-terlichen Betrieb ein. In der rasch ex-

pandierenden Firma war Bruno Hel-fenstein vor allem für die Kundenpflegeund den Einkauf verantwortlich. SeinVater starb 1979 im Alter von über 85Jahren während der Arbeit. Von diesemTag an musste Bruno die ganze Verant-wortung übernehmen.

Während 18 Jahren führte er das Un-ternehmen erfolgreich, verantwor-tungsvoll und mit viel Engagement. Errealisierte den Neubau an der Indust-riestrasse in Aesch und modernisierteden Betrieb konsequent. Von seinenMitarbeitern wurde er als toleranter

und menschlicher Vorgesetzter sehr ge-schätzt. 1997, mit 69 Jahren, übertrug erdie Geschäftsleitung seinem jüngerenSohn Martin. Als Verwaltungsratbrachte er seine Erfahrung weiterhinein und war stolz auf die Weiterent-wicklung der Angenstein AG. Mit sei-nem unerwarteten Ableben im 83. Le-bensjahr ging am 4. Januar das enga-gierte Leben eines Menschen zu Ende,der sich immer als bescheidener, treuerDiener gegenüber einer guten Sacheverstanden hatte.

Angenstein AG

Zum Abschied von Bruno HelfensteinNACHRUF

Aesch/Pfeffingen

Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seni-orinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige,18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin:Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderun-gen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemässausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln

jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert

Meier, Tel. 061 751 20 45.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-

schen, Information und Kontaktadresse: Paul

Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061

751 14 17.

VEREINSNACHRICHTEN

Dr. med. B. STARKAllgemeine Medizin FMHKrebsenbachweg 5, 4147 AeschTel. 061 753 11 30

Die Praxis bleibt vom 12. 2. 2011 bis zum 20. 2. 2011 wegen Feriengeschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.

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Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend vom12.02. bis zum 27. 2. 2011

Info über Stellvertretungen aufwww.dr-schoen.ch

Page 18: WOB_KW05_2011

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Page 19: WOB_KW05_2011

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 19TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE

AeschSophie Fluck-Böhm, geb. 17. Januar1921, gest. 27. Januar 2011, von Neu-hausen am Rheinfall/SH (Pfeffinger-strasse 10). Bestattung: Freitag,4. Februar 2011, 14.00 Uhr, FriedhofAesch.Regula Pauline Jappert, geb. 26.März 1950, gest. 30. Januar 2011,von Rohrbach/BE (Gässli 8, 4588Brittern). Bestattung: Freitag, 4. Feb-ruar 2011, 14.00 Uhr, kath. Kirche inAesch.

ArlesheimErna Aebischer-Linder, geb. 22. Sep-tember 1924, von Rüschegg/BE(Bromhübelweg 15). Trauerfeier undBeisetzung finden im engsten Famili-enkreis statt.Lucia Debernardis, geb. 6. Novem-ber 1948, von Bioggio/TI (Austrasse51). Trauerfeier: Dienstag, 8. Februar2011, 14.00 Uhr, in der Abdankungs-halle des Friedhofes Bromhübel.

DornachElisabeth Marie Stöcklin-Kummli,geb. 19. Juli 1922, gest. 27. Januar2011, von Aesch/BL (Dachsweg 11).Die Trauerfeier und die Beisetzungfinden im engsten Familienkreis statt.Othmar Silvan Trösch, geb. 27. März1940, gest. 28. Januar 2011, von See-wen/SO (Gempenring 126). Wurdebestattet.

ReinachMargaretha Brünner, geb. 1. Juli1922, gest. 27. Januar 2011, vonMarthalen/ZH (Baselstrasse 18).Wurde bestattet.Robert Burri, geb. 2. März 1963,gest. 28. Januar 2011, von Grossaffol-tern/BE (Schönmattstrasse 19). Wirdim engsten Familienkreis beigesetzt,Friedhof Fiechten, Reinach.Gottfried Siegenthaler, geb. 9. März1921, gest. 25. Januar 2011, vonTrub/BE (Don Bosco-Strasse 3).Wurde bestattet.

Bei Dir ist die Quelle des Le-

bens, in Deinem Licht schauen

wir das Licht. Psalm 36,10

Im «Wochenblatt für das Birseck undDorneck» können Todesanzeigen bisMittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vomfolgenden Donnerstag aufgegeben wer-den.

Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen sie direkt an den Wochen-blatt-Schalter.

Vogt-Schild Anzeiger AGIm Langacker 114144 ArlesheimTelefon: 061 706 20 20

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag:7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr,Freitag:7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblattfür das Birseck und Dorneck»

BaslerBestattungen

Hauptstrasse 33CH-4147 Aesch/BL

Telefon: +41 (0)61 751 16 15

Fax: +41 (0)61 751 22 12

E-Mail:[email protected]

472175

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, dem 4. Februar 2011, um14.00 Uhr auf dem Friedhof Aesch statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der insieme Baselland Stiftung fürErwachsene, 4010 Liestal, Vermerk: Zugunsten Werkstube Aesch,Postkonto 60-463381-2.

Traueradresse: Peter Brunner, Römerstrasse 5, 4148 Pfeffingen

Die Trauerfamilien:Fritz und Alma Böhm-Müller, Domat EmsHeinz Böhm, NeunkirchFrieda Stutz-Böhm, SchlierenHeidi und Ruedi Suter-Böhm, DietikonVerwandte und Freunde

Liebe Sophie, wir sind traurig, dass du nicht mehr unter uns bist.Für die schöne Zeit, die wir mit dir erleben durften, danken wir.

In unseren Herzen wirst du weiterleben. Wir vermissen dich sehr.

17. Januar 1921 bis 27. Januar 2011

Sophie Fluck-Böhm

Du hast gesorgt, Du hast geschafftGar manchmal über Deine Kraft.Nun bist Du befreit von Leid und Schmerz.Ruhe sanft in Frieden.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben

Page 20: WOB_KW05_2011

Mut zur Lücke – das gilt nicht in der Steuererklärung!Sind Angaben in der Steuererklärung falsch oder unvollständig, gilt das als

Steuerhinterziehung. Wurden für die Steuerhinterziehung auch Urkunden ge-

fälscht (z. B. Lohnausweis), nennt man das Steuerbetrug. Dem Hinterziehenden

drohen teilweise empfi ndlich hohe Bussen und bei Steuerbetrug kann es auch

zu Freiheitsstrafen kommen.

Per 1. Januar 2010 hat der Gesetzgeber Erleichterungen für Hinterziehende

oder deren Erben geschaffen, wenn sie sich entscheiden, hinterzogene Werte

von sich aus zu melden. Bei der sogenannten strafl osen Selbstanzeige entfällt

– wie der Name schon sagt – die Strafe. Namentlich die Busse wie auch eine

etwaige Strafverfolgung wegen Betrug. Melden Erben vom Erblasser hinterzo-

gene Werte zur Nachbesteuerung an, erfolgt die Besteuerung lediglich auf die

letzten drei vergangenen Steuerperioden. Eine Busse entfällt, da die Erben kein

Verschulden trifft.

Man bezahlt demnach die ordentlichen Steuern, die man bei ordnungsgemässer

Deklaration ohnehin schuldig gewesen wäre, zuzüglich Verzugszinsen, seit

Fälligkeit der Steuer.

Es gibt einige Argumente, die für eine Offenlegung hinterzogener Werte sprechen: Das hinterzogene Geld kann für den Alltag eigentlich nicht verwendet werden,

da es sonst schnell zu einer unplausiblen Vermögensentwicklung kommt, die

den Behörden bei Kontrolle Ihrer Steuererklärung auffällt. Bankguthaben und

Wertschriften werden in fast allen Ländern (bei uns mittels Verrechungssteu-

er ) an der Quelle besteuert, da bringt die Hinterziehung meist gar nichts. Im

Alter wird die Koordination der Hinterziehung schwieriger. Die Anlagen gehen

teilweise vergessen oder werden versehentlich deklariert. Bei banklagernden

Werten besteht das Risiko, dass daraus verschollenes Vermögen wird.

Die Nachteile: Vor allem bei der strafl osen Selbstanzeige belaufen sich Steuern und Verzugs-

zinsen für die letzten zehn Jahre je nachdem auf beachtliche Nachzahlungs-

beträge. Bei mehreren Beteiligten oder mehreren Steuerdomizilen ist eine

Abstimmung des Vorgehens unerlässlich, da die Strafl osigkeit nur gewährt

wird, wenn die Steuerbehörde noch keine Kenntnis von der Hinterziehung hat!

Ist man aufgrund der Hinterziehung noch andere Steuern oder Sozialversiche-

rungsbeträge schuldig geblieben, sind diese weiterhin geschuldet und können

von den zuständigen Stellen aufgerechnet werden.

Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall, sich durch eine Fachperson beraten zu

lassen, die Sie nötigenfalls in der Sache vertreten kann.

In der Steuererklärung sind sämtliche Einnahmen und Vermögenswerte

anzugeben, auch wenn sie Ihnen unbedeutend erscheinen mögen

(Kinderkonten, Göttisparkonto, die eigene Ferienwohnung im Ausland und

etwaige Mietzinseinnahmen daraus, Lotteriegewinne, Trinkgelder etc.).

Straflose SelbstanzeigeVereinfachte Erbenbesteuerung

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Page 21: WOB_KW05_2011

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 21

Baugesuche

Nr. 0189/2011

Gesuchsteller: Vaterhaus Christine, Gruthweg30f, 4142 Münchenstein – Projekt: Kaminund Umbau, Parzelle 4669, Gruthweg 30f,4142 Münchenstein – Projektverfasser: For-matura Mattle Daniela, Luzernerstrasse 12,4665 Oftringen 2

Nr.1618/2008

Gesuchsteller: Sefer Foundation p. A. VeribaImmobilien GmbH, Schützenmattstrasse 39A,4003 Basel – Projekt: Einbau Fitnessstudio inHalle Neuauflage: Erweiterung Fitnessstudio,Parzelle 1955, Tramstrasse 66, 4142 Mün-chenstein – Projektverfasser: Baubüro in situGmbH, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel

Auflagefrist: 14. Februar 2011

Informationsabend fürzukünftige vormundschaftlicheBetreuungspersonen (Beistand)Der Vormundschaftsbehörde ist ein grossesAnliegen, geeignete Privatpersonen zu fin-den, die bereit sind, vormundschaftlicheBetreuungen von schutzbedürftigen Mitmen-schen zu übernehmen. Die Mandatsträgerwerden von uns auf ihre Aufgabe vorbereitetund haben Anspruch auf eine angemesseneEntschädigung (Fr. 25/h).

Für diejenigen, die mehr über die Arbeit desBeistandes erfahren möchten oder die sichbereits angesprochen fühlen, veranstaltet die

Vormundschaftsbehörde am Dienstag, den22. Februar 2011, 18.00 bis 19.00 Uhr inder Alti Gmeini, Melchior Berri-Saal, 1.Stock, Hauptstrasse 50, 4142 München-stein, einen Informationsabend.

Wir bitten die Interessenten, sich beimVormundschaftssekretariat unter der Telefon-nummer 061 416 11 11 oder per [email protected].

Vormundschaftsbehörde Münchenstein

Fasnacht 2011Marschübungen von Fasnachtscliquenund Guggenmusiken vor der Fasnacht

Für die Marschübungen in der Brüglinger Ebenezur diesjährigen Fasnacht wird folgende Rege-lung in Erinnerung gebracht:

Gemäss § 30 des Polizeireglements der Einwoh-nergemeinde Münchenstein vom 27. März 2007sind Marschübungen mit Trommeln, Pfeifen undanderen Fasnachtsinstrumenten vier Wochenvor der «Basler Fasnacht» (ab 14. Februar 2011)gestattet. Dabei gelten folgende Zeiten:

• Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhrund 13.30 bis 20.00 Uhr

• Sonntag: 10.00 bis 12.00 Uhrund 13.30 bis 18.00 Uhr

Auf Fussgänger und Velofahrer ist gebührendRücksicht zu nehmen.

Die Bewilligung erstreckt sich nur aufdas Gebiet der Brüglinger Ebene.

In den Wohnquartieren des GemeindebannsMünchenstein dürfen keine Marschübungendurchgeführt werden.

Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

ie hüpfen, klatschen, tanzen, dre-hen sich – mit einer Leichtigkeit,voller Elan und mit strahlenden

Augen zu den Takten der Handharmo-nika. Die Kinder sind fröhlich und la-chen herzhaft, auch dann, wenn einTanzschritt misslingt, wenn sie stolpernoder dem Tanzpartner auf den Füssenrumtrampeln. In diesem Moment erntensie nicht vorwurfsvolle Blicke, sondernein humorvolles Lachen. In der Luftliegt nicht eine Erwartungshaltung, takt-rein zu funktionieren. Vielmehr geht eseinfach nur um den Spass an der Bewe-gung. Die anderen Kinder strecken dieHand aus und sagen: «Mach mit, ver-such es, wiederhole die Bewegung, unddas Tanzen geht von alleine». Der klei-ne Ilmar Conradt ist das erste Mal dabei,ganz scheu schaut er in die Runde, dochim Nu lässt er sich von der Begeisterungder andern mitreissen und tanzt mit ih-nen in der Reihe.

Proben im Schulhaus Lange HeidMit seiner neusten Idee, Kinder ab fünfJahren für den Volkstanz zu begeistern,muss sich der Verein Balarins Furlans diBasilea keine Sorgen machen um denFortbestand des traditionellen Volkstan-zes aus dem Friaul, Italien. EineinhalbJahre nach der Gründung der Kinder-

S

tanzgruppe nimmt eine stattliche Zahlkleiner Tänzer regelmässig an den Pro-ben teil. Und mit dem neusten Schnup-perprogramm stossen weitere Energie-bündel dazu – und erst noch Jungs, so-dass nun jedes der jungen, hübschenGirls einen Tanzpartner hat.

Dass ihr Angebot auf Interesse stösst,lässt Vereinspräsidentin Helene Ott so-wie den aufgeweckten 15-jährigen Be-treuer Jack Costello vor Freude tanzen.

Geprobt wird alle zwei Wochen amSamstagmorgen im Schulhaus LangeHeid in Münchenstein. Dank dem unei-gennützigen Engagement einiger Ver-einsmitglieder entfallen für die ElternBeitragszahlungen. Mit zwei öffentli-chen Auftritten der Kindertanzgruppekam auch schon Geld in die Kasse. Sokann den Kindern in der Tanzpause einZnüni spendiert werden.

www.balarinsfurlansbasilea.ch

Kinderleichter VolkstanzItalienische Folklore: DerVerein Balarins Furlansdi Basilea lud am Sams-tag interessierte Kinderzum Schnuppertanz-nachmittag ein.

Bea Asper

Probetanzen: Die Kindertanzgruppe der Balarins Furlans lud zum Schnuppern ein. FOTO: BEA

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 23

Wenn man wie ich bereits seit fast vierJahren als SD-Vertreter im Landrat Ein-sitz hat, dann fällt einem auf, dass zwi-schen den Wahlversprechen und dem,was effektiv gemacht wird, manchmalgrosse Lücken klaffen. So reden vieleBürgerliche bereits seit Jahren vom gros-sen Sparen. Aber effektiv wurde in denletzten Jahren mit recht grosser KelleGeld ausgegeben. Nun folgt ein massi-ves Sparprogramm, das wir alle als Steu-erzahlende zu begleichen haben. Manvergesse nicht, dass die Regierungspar-teien in der Mehrheit sind im Parla-ment. Nur wenn das ändert, kann einanderer Geist in den Landrat einziehen.Nämlich diejenige Haltung, die im Par-lament auch macht, was sie im Wahl-kampf versprochen hat. Beispielsweisemacht die SVP Kampagnen gegen Ein-bürgerungen. In Tat und Wahrheit stim-men von den SVP-Landräten dann abermanche für Einbürgerungen. Das gibt esbei den Schweizer Demokraten (SD)nicht. Da können Sie bei mir und uns si-cher sein. Vor den letzten Wahlen habeich versprochen, zu viele Einbürgerun-

gen von teilweise schlecht eingeglieder-ten Leuten abzulehnen. Und ich habedie grossen landrätlichen Massen-Ein-bürgerungspakete in den letzten vierJahren auch immer abgelehnt. Ich bleibedabei: Weniger wäre besser! Es gibtselbstverständlich Leute, die unserenPass verdienen – aber lange nicht alle!Und es gibt leider auch immer mehrLeute, welche von der Sozialhilfe lebenund gleichzeitig unseren Pass wollen.Das geht doch nicht! Stimmen Sie des-halb konsequent für die Schweizer De-mokraten und lassen Sie sich durch an-dere nicht blenden!

John Stämpfli, SD-Landrat,Liste 9, Münchenstein

Neue Kräfte in den Landrat!LANDRATSWAHLEN 2011

Computer an der Primarschule sindMode, unsere braucht neu 202! Dass diegesamte Sekundarstufe Münchensteinmit 91 Computern für doppelt so vieleSchüler (505) auskommt, ist kontrovers!Auch alle unsere Nachbargemeindenhaben, wenn überhaupt, weniger Com-puter. Die Geräte veralten schnell, allefünf Jahre müssen sie ersetzt werden.Die Ausnutzung der 202 Computer wirdminimal sein: Bei täglich zehn Minutenpro Kind sind die Geräte eine Stundepro Tag in Betrieb. Der Müllberg vonkaum gebrauchten Computern wird rie-sig sein. Die Kosten in der Höhe von611 100 Franken plus laufende Kostenvon 290 700 Franken pro Jahr sehrhoch!

Geben Sie dem Gemeinderat dieMöglichkeit, ein kleineres und entspre-chend günstigeres ICT-Konzept auszu-arbeiten, welches sich an etabliertenProjekten orientiert. Stimmen Sie am13. Februar Nein zum überdimensio-nierten ICT-Projekt!

Dieter Zuberbühler, Informatiker

Sekundarschule mithalb so vielen PCs!

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

WoB. Am Samstagabend ereignetesich auf der Hauptstrasse in München-stein ein Selbstunfall eines 50-jährigenRollerfahrers. Gemäss den bisherigenErkenntnissen der Polizei Basel-Land-schaft war der Schweizer mit seinemRoller in Fahrtrichtung Arlesheim un-terwegs, als er auf der Höhe des Fried-hofes mit dem Vorderrad die Trottoir-kante streifte und in der Folge stürzte.Der Mann zog sich Verletzungen zuund musste durch die Sanität Käch insSpital eingeliefert werden. Ein bei ihmdurchgeführter Alkoholtest ergab ei-nen Wert von 1,75 Promille. Dem Rol-lerfahrer wurde der Führerausweis ab-genommen.

BetrunkenerRollerfahrer verletzt

DIE POLIZEI MELDET

Neue Medien haben es immer schwer:Noch vor 200 Jahren bezweifelten eini-ge Pädagogen angesichts des vielenSchunds auf dem Buchmarkt, ob mander Bevölkerung das Lesen überhauptbeibringen solle. Heute eine unvorstell-bare Frage. Viele Betroffene stellen sichheutzutage die Frage: «Warum brauchtes Computer nun schon auf der Primar-stufe?»

Die Volksschule hat gemäss den ihrvom Kanton gesetzlich vorgegebenenBildungszielen den Auftrag, den Ler-nenden jene Kenntnisse und Fertigkei-ten zu vermitteln, die es ihnen ermögli-chen, ihre aktuelle und künftige Lebens-situation zu gestalten und zu bewältigensowie die Grundlage für eine spätere be-rufliche Ausbildung oder eine weiter-führende Schule zu schaffen.

Als Antwort auf die sich immerschneller verbreitende Anwendung derInformationstechnologien hat die Pri-marschule den Auftrag, auch in diesemBereich Kenntnisse und Fertigkeiten zu

vermitteln. Es geht beim Umgang mitComputern in der Primarschule nichtdarum, Lehrpersonen durch Computerzu ersetzen.

Ganz im Gegenteil! Computer sindheutzutage ein universales Hilfsmittel inunserer Gesellschaft und in der Arbeits-welt. Soll die Schule also lebensnahsein, müssen bereits Primarschüler dieMöglichkeit haben, mit dem Computerarbeiten zu können. Allerdings mussdies pädagogisch und didaktisch sinn-voll geschehen.

Die Möglichkeiten von PCs erreichenheute eine so grosse Vielfalt, dass es un-vernünftig wäre, sie in der Schule nichtzu benutzen. In einigen Bereichen istder Computer, sinnvoll eingesetzt, ande-ren Medien, wie etwa einem Schulbuch,einer Kassette oder einem Video, weitüberlegen. Deshalb sollen Computer imSchulunterricht dann eingesetzt wer-den, wenn sie anderen Medien überle-gen sind, wenn sie eine neue Qualitätbieten. Tom Oeschger

Computer sind ein HilfsmittelKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Ich gehe mit Christine Pezzetta einig,dass es ein Unding ist, dass in jeder Ge-meinde einzeln über ICT-Projekte abge-stimmt werden muss. Eigentlich hat derLandrat 2008 gegen Computer an Pri-marschulen gestimmt! Dass nun jedeGemeinde behauptet, dass alle anderenSchulen Super-ICT-Projekte haben, istschlicht nicht wahr und wirklich einUnding.

Wenn Frau Pezzetta in ihrem Leser-brief schon mit Nachbarsgemeindenvergleicht, dann bitte richtig! Arles-heim, Bottmingen und Muttenz habensich für eine verkabelte Lösung ent-schieden und im Verhältnis zur Schü-lerzahl sehr viel weniger PCs. EinzigReinach hat W-LAN, aber auch dortwurden viel weniger Geräte installiert.

Dann gibt es noch Gemeinden wie All-schwil und Oberwil, welche keine PCsan Primarschulen haben. Ich fragemich wirklich, ob jede Gemeinde 2%der Steuergelder für die Installationvon Computern und jedes Jahr 1% fürderen Unterhalt übrig hat.

Eine moderne Schule bedeutet fürmich übrigens kleinere Klassen undspannender Unterricht. Wenn wir abereine Million Franken für PCs an Pri-marschulen ausgeben, wird diesesGeld dann sicherlich an einem ande-ren, wichtigeren Ort fehlen. Daher einüberzeugtes Nein gegen dieses überdi-mensionierte ICT-Projekt. Geben wirdem Gemeinderat die Chance, einkleineres, sinnvolleres Projektauszuarbeiten. Claudia Wenger

Zu überdimensioniert: ICT NeinKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Geschätzte Münchensteinerinnen, ge-schätzte Münchensteiner. Die von mirim «Wochenblatt» vom 27. Januar ver-öffentlichte Empfehlung zur Abstim-mung über die Einführung der Infor-mations- und Kommunikationstechno-logie (ICT) an der Primarschule inMünchenstein kann falsch interpre-tiert werden.

Ich setze mich für eine moderne Pri-marschule in Münchenstein ein undunterstütze die an der Gemeindever-sammlung vom 15. September 2010beschlossene Einführung der Informa-tions- und Kommunikationstechnolo-gie (ICT).

Deshalb empfehle ich Ihnen, am 13.Februar mit einem Ja auf dem Stimm-zettel für die Einführung der «Informa-tions- und Kommunikationstechnolo-gie (ICT) an der Primarschule» zustimmen.

Jürg Buser

Präzisierung meinerEmpfehlung

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Liebe Wähler, dass unsere Primarlehrerendlich Zugang zu PC-Arbeitsplätzenund Internet haben, ist ein absolutesMuss. Auch die Kinder sollen die Mög-lichkeit haben, an PCs zu lernen und zuüben. Der Einsatz der PCs wird sichaber in einem eher kleineren Rahmenabspielen. Primarschulkinder lernen vorallem in der Beziehung, und diese habensie hoffentlich zu ihrer Lehrerin.

Das ICT-Projekt Münchensteins be-inhaltet einiges mehr als dies in den um-liegenden Gemeinden der Fall ist. Ein-zig Arlesheim hat eine ähnlich teure Lö-sung. In Münchenstein möchte mandann aber trotz der hohen Investitions-und Unterhaltskosten sparen. Dies, in-dem nicht wie in den meisten anderenGemeinden die Kabellösung, sonderndie Wireless-Variante gewählt wird. DieHöhe der Einsparungen macht dabei

gerade mal rund 40 000 Fr. aus. Diesentspricht nur ca. 4 bis 5% der Investiti-onskosten. An der letzten Gemeinde-versammlung wurde beschlossen, dieSteuern zu senken. Das jetzige ICT-Pro-jekt beträgt aber ca. ein Steuerprozent!

Wichtiger als Geld, ist mir als Mutterdie Gesundheit. Die Beeinträchtigungendurch die durch Wifi erzeugte Strahlen-belastung auf das Wohlbefinden, die ko-gnitiven Funktionen und die allgemeineGesundheit sind an Kindern noch nichterforscht. Es gibt auch elektrosensiblePersonen, die unmittelbar an negativenSymptomen leiden. Zum Wohl unsererKinder und der Lehrpersonen solltedeshalb auf die technisch machbare undgesundheitlich unbedenklichere Kabel-lösung gesetzt werden. Stimmen Siedeshalb Nein. Sabina Varga Hell,

Mutter, Schulpsychologin

Wichtiger ist die GesundheitKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Die Biber faszinie-ren und bewegen!Rund 100 Perso-nen sind der Ein-ladung des Natur-schutzvereins Ar-lesheim zu einerExkursion auf denSpuren des Bibersan der Birs beiDornach-Aeschgefolgt. Das vor-

wiegend dämmerungs- und nachtaktiveTier liess sich zwar wie erwartet nichtblicken; unübersehbare Nagespurenaber belegen: Die Biber sind zurückge-kehrt, 200 Jahre, nachdem der letzteSchweizer Biber erlegt worden war –ebenfalls vor den Toren Basels, an derBirs. Im Jahre 2000 startete Pro NaturaBaselland die Aktion «Hallo Biber!» mitdem klaren Ziel vor Augen, bis 2010den Bibern die Rückkehr in ihre alteHeimat zu ermöglichen. Und gleichzei-tig auf ein durchgehendes Netz natürli-cher, lebendiger Flüsse in der RegionBasel hinzuwirken: für die Biber, für dasLeben in und an den Flüssen und füruns Menschen. Was zu Beginn der Akti-on «Hallo Biber!» in manchen Ohrengar ambitiös tönte, ist zu einer der gröss-ten Erfolgsgeschichten für den Natur-schutz in der Nordwestschweiz gewor-den: Die Biber sind zurück! Diesem his-torischen Ereignis widmet der Natur-schutzverein Arlesheim gleich zwei Ver-anstaltungen: Die Biberexkursion vomvergangenen Sonntag, und am Montag,7. Februar, 19.30 Uhr einen Vortrag im«Stärne» in Arlesheim. An diesem Vor-

tragsabend erfahren Sie mehr über dasfaszinierende Leben der Biber, ihre Fä-higkeiten als Taucher, Förster und Was-serbauer und über ihren Weg zurück inihre alte Heimat. Herzlich willkommen!Informieren Sie sich auch unterwww.nvarlesheim.ch und www.hallobi-ber.ch. Urs Leugger-Eggimann,

ehem. Geschäftsleiter «HalloBiber!», Landratskandidat Grüne

Auf den Spuren der BiberLESERBRIEF

Urs Leugger (Grüne/Frischluft)

MUSIKVEREINMÜNCHENSTEIN

JUGENDMUSIK DER MUSIKSCHULE MÜNCHENSTEIN

Konzert- und UnterhaltungsabendSamstag, 5. Februar 2011, 20.00 Uhr

Kuspo Bruckfeld Münchenstein

Es unterhalten Sie – Jugendmusik der Jugendmusikschule

Münchenstein – Musikverein Münchenstein – Patric Schäfl er schräg, satirisch,

umwerfend einzigartig –der beste Stimmenimitator der Schweiz

Abendessen ab 18.30 Uhr (nur nach Voranmeldung)Verlosung von 10 Superpreisen

EINTRITT FREI

FallerTAXI 061 701 11 11Tag und Nacht

Ein Ja zum Thea-terkredit ist ein Jazu unserer Region.Das qualitativhochstehendeTheater Baselzeugt von Innova-tion und Kreativi-tät und steht da-mit für eine starke,wirtschaftlich ge-sunde Region. Esverweist auf ein

Umfeld, in dem der Begriff Freiheit ei-nen hohen Stellenwert hat. Nur in einerfreiheitlichen Gesellschaft kann Kulturgedeihen und sich eine wirtschaftlichblühende Region entwickeln. Sagen wirJa zum Theater als Kristallisations-punkt! Grosse Betriebe sind Kristallisa-tionspunkte, die andere Firmen anzie-hen. Geht es grösseren Unternehmun-gen schlecht, wirkt sich dies auf die ge-samte Region aus, die als Standort nichtmehr attraktiv ist. Wird das Theater ge-schwächt, führt dies zu einer Verarmungdes gesamten kulturellen Lebens. – Stär-

ken wir das Theater als Ort des Dialo-ges! Am Theater werden wichtige Her-ausforderungen unseres Lebens aufge-nommen. Es trägt zur Meinungsbildungbei und hat eine gesellschaftspolitischeBedeutung, die grösser ist als die Wir-kung auf den einzelnen Besucher. Einstarkes Theater dient der ganzen Gesell-schaft. Mit unseren Steuergeldern er-möglichen wir dem Staat, unser Lebenzu organisieren. Nicht alle Projekte nut-zen wir in gleichem Masse. Damit unse-re Gesellschaft funktionieren kann, darfnicht nur das Wohl des Einzelnen imZentrum stehen, sondern das Wohl derganzen Gesellschaft. Sagen wir daher Jazum Theaterkredit und zu unsererRegion. Beatrice Herwig, Arlesheim,

Landrätin CVP

Starkes Theater für starke RegionLANDRATSWAHLEN 2011

Beatrice Herwig(CVP)

Am 13. Februar stimmen die Mün-chensteinerinnen und Münchensteinerüber die Einführung von ICT (Informa-tion Communication Technology) ander Primarschule ab. ICT bedeutet Um-gang und Arbeit mit Computern als neu-er Kulturtechnik, deren Einfluss auf un-sere Gesellschaft stetig zunimmt. Weran einer Gesellschaft von morgen teil-haben will, benötigt ICT- Wissen, das istsicher unbestritten. Wir sind überzeugt,dass dieses Wissen auch in den Schulall-tag gehört. Gerade in der heutigen Zeit,

in der immer mehr erzieherische Aufga-ben in den Lehrpersonenauftrag ein-fliessen, ist es wichtig und nötig, dassauch die Lehrpersonen den mass- undsinnvollen Umgang mit ICT vorlebenund weitergeben. ICT ist ein Instrumentfür den alltäglichen Unterricht. Durchden Einsatz von Computern lässt sichdie individuelle Förderung jedes einzel-nen Kindes unterstützen, Begabungenfördern und allfällige Schwächen auf-fangen. In Münchenstein ist dies so je-doch noch nicht möglich. Obwohl auchder künftige kantonale Lehrplan dieEinführung von ICT vorsieht. Es ist alsowichtig, dass Münchensteiner Schulkin-der jetzt die Chance der ICT-Wissens-vermittlung erhalten und Münchenstein(als eine der letzten Gemeinden) mit derdiesbezüglichen Weiterentwicklung un-serer Gesellschaft Schritt halten kann.

Miriam Locher, Kindergarten- undUnterstufenlehrperson

Mit unserer Gesellschaft Schritt haltenKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Abstimmungsempfehlungder SP Münchenstein

Schutz vor Waffengewalt: JaTheaterinitiative: JaICT an der Primarschule: Ja

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24 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Sonntag, 6. Februar9.00 Dorfkirche10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi imKGH anschliessend an den Gottesdienst.Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte:Protestantischer kirchlicher HilfsvereinBaselland

Anlässe im Kirchgemeindehaus

Donnerstag, 3. Februar14.00 Herrenjass14.30 Kaffeetreff17.45–19.15 Streetdance

Freitag, 4. Februar15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- undKleinkind-Treff19.00 Gemeindeteam

Dienstag, 8. Februar14.00 Kreativ-Gruppe

Mittwoch, 9. Februar14.00–16.30 Wabadu

Donnerstag, 10. Februar17.45–19.15 Streetdance

Anlass im Gruethuus

Mittwoch, 9. Februar9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen

Amtswoche: 7.–12. FebruarPfarrer Dan Warria, Tel. 061 411 93 27

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

5. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 5. Februar18.30 Messfeier

Sonntag, 6. Februar9.45 Messfeier. Geschichtenerzählen fürdie Kleinen im Gottesdienst. Kollekte:Brücke Le Pont

Dienstag, 8. Februar18.30 Messfeier

Mittwoch, 9. Februar9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion-feier

Donnerstag, 10. Februar17.30 Meditation

Sonntag, 6. Februar: Kaffi Ziibeledurmnach dem Gottesdienst im PfarreiheimSonntag, 6. Februar: 16.00–18.30 Film-nachmittag für die 6. Klassen im Pfarrei-heimDienstag, 8. Februar: 16.30 Katechese-teamsitzung im PfarramtMittwoch, 9. Februar: 18.15–21.15 Firm-up im Pfarreiheim. Film zum Thema:«Gottes Schöpfung»Samstag, 12. Februar: 15.15–18.15 Erleb-nisnachmittag Erstkommunion. Film-nachmittag für Kinder und Eltern

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres BirstalBaselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 MünchensteinHomepage: www.bruggi.chE-Mail: [email protected]

Donnerstag, 3. Februar20.00 Segen und gesegnet sein

Freitag, 4. Februar19.00 JG

Sonntag, 6. Februar10.00 Gottesdienst

Mittwoch, 9. Februar20.15 Sport im Loog

Freitag, 11. Februar19.00 JG

Sonntag, 13. Februar10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstr. 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 6. Februar9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungenmit gleichem Thema zu verschiedenenZeiten an. Kinder- und Jugendbetreuungkann durchgehend besucht werden.Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusam-men einen inspirierenden Morgen zu ver-bringen. Tel. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

1983 beschwor ein Chefarzt in der«Basler Zeitung» die nur minime Ge-fährdung durch das Einatmen von As-bestfasern; er warnte davor, einer «neu-en Umwelthysterie zu verfallen». In die-ser Zeit wurden trotz warnender Stim-men tonnenweise Asbest verbaut (auchin Schulhäusern). Heute wissen wir esbesser: Asbest ist definitiv krebserregendund muss für teures Geld wieder ausGebäuden entfernt werden.

Die wissenschaftlichen Diskussionenum die Gefährlichkeit von elektromag-netischen Strahlen, die beispielsweisebei der drahtlosen Vernetzung vonComputern (W-LAN) freigesetzt wer-den, erinnern schwer an die Asbestdis-

kussionen der 70er-Jahre. Laien, Fach-leute und auch der Gemeinde- undSchulrat von Münchenstein könnenheute nicht wissen, ob (Primar-)Schul-kinder, deren Gehirn noch in Entwick-lung begriffen ist, nicht doch gefährdetsind und eventuell geschädigt werden.Ich bin kein Gegner der Einführung derComputertechnologie auf Primarschul-stufe. Aber die Tatsache, dass die Natio-nalbibliothek in Paris das W-LAN we-gen gehäufter Klagen über gesundheitli-che Störungen wieder entfernt hat, gibtmir zu denken. Andere Baselbieter Ge-meinden haben auch kein W-LAN unddeutlich weniger Computerarbeitsplätzeauf der Primarschulstufe. Als Kinder-und Jugendarzt bin ich der Vorsorgeverpflichtet. Ich lehne deshalb das Pro-jekt «Informations- und Kommunikati-onstechnologie ICT» der GemeindeMünchenstein am 13. Februar ab. DerGemeinderat soll der Bevölkerung einneues, abgespecktes Projekt mit Gebäu-deverkabelung vorlegen.

Arnold Amacher

Aus der Geschichte nichts gelernt!KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Am 13. Februarstimmen die Mün-chensteinerStimmberechtig-ten über die Ein-führung von Com-putern an der Pri-marschule ab. Ge-gen den Beschlussder Gemeindever-sammlung wurdedas Referendum

ergriffen. Das Referendumskomiteestellt sich dabei nicht gegen die Einfüh-rung als solches, sondern gegen denUmfang und die gewählte Technik.Während alle umliegenden Gemeindenmit wesentlich günstigeren Lösungengut auskommen, kostet das München-steiner Projekt stolze Fr. 610 000.– an

Investitionen und an wiederkehrendenvon rund Fr. 290 000.– pro Jahr. Anstel-le der üblichen Verkabelung der ver-schiedenen Arbeitsstationen soll W-LAN eingesetzt werden. Die von dieserTechnik ausgehenden elektromagneti-schen Wellen können aber die Konzen-trationsfähigkeit und das Wohlbefindender ihnen ausgesetzten Kinder erheblichbeeinträchtigen. In vielen Bibliotheken,so auch in der nationalen Bibliothek inParis, wurden deshalb alle W-LAN-Ins-tallationen wieder entfernt. Die über-trieben hohen Kosten und vor allem dieMissachtung der gesundheitlichen Risi-ken lassen nur ein Nein zu dieser Vorla-ge zu! So wird der Weg frei für ein ange-passtes, schülerfreundliches Projekt.

Christoph Frommherz,Landrat Grüne

Für massvollen Computer-EinsatzKOMMUNALE ABSTIMMUNG

Christoph Fromm-herz (Grüne)

Münchenstein

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Christian Gutmann,Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 75180 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: [email protected], Homepage: www.igom.ch

AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstr. 43,Tram 10: Haltest. Birseckstrasse, Di od. Do12.15–13.00, Maya Vesco u. Denise Rimmer,Tel. 061 711 37 31/079 338 37 21

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein,Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser,Tel. 061 411 26 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussballfür Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informati-onen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Gempenblick(ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr.Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt,Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Traningszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger 076 382 28 65, Präsident: AlexDäppen 061 411 02 21.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnenund Sänger sind herzlich willkommen. Wir pro-ben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarrei-heim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 41136 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische VolksparteiMünchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59,4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76.

FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. DasAngebot für familienexterne Kinderbetreuungunter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFA-MILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi14.00–17.00 Uhr. E-Mail: [email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenen-kurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgrup-pe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Va-ter-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter.Tel. 076 320 41 65, [email protected], Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl,Tel. 061 411 68 94, E-Mail: [email protected], Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin:Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.fdp-muen-chenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au chosinge? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch

von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alteNeuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg,076 385 60 63, [email protected]

FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür,Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do.Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun.Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi.,Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi.,Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. SeniorenDi., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt.Weitere Informationen finden Sie unterwww.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufs-zentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di,Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep yourgolf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplät-ze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionel-le Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnup-perkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsi-dent und Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Strasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 9191. E-Mail: [email protected], Drucksachen-verkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Mün-chenstein, Tel. 061 411 08 88.

IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Pat-rick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 München-stein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: [email protected], www.ig-dorf.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Mün-chenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein.Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kin-der von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20,Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: MargareteBolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhue-ti.ch

Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20,Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kin-der, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszei-ten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077429 26 13.

Männerriege, Turnverein Neuewelt. KuspoBruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach demTraining treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. PräsidentJean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36,4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sindwillkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1,Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbil-dung Tel. 061 411 78 00.

Mütter-/Väterberatungsstelle Münchenstein.Loog-strasse 17. Nicole Wellauer, Mütterberate-rin. Dienstag 14.30–16.30 Uhr, Freitag 10.00 –12.00 Uhr. Mittwoch mit Voranmeldung 10.00 –12.00 Uhr. Tel. Sprechstunden Mo – Fr 8.00 –9.30 Uhr, Tel. 079 468 00 66. E-Mail:[email protected]

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein.Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fit-ness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 41176 48.

Pfadi Münchenstein. Wölfe: 7–11 J., JannikWaiz, Tel. 061 751 44 38. Pfadi: 11–16 J., Chris-toph Lienert, Tel. 061 411 21 44. Daten und An-schläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim.

photo-team 66 Münchenstein. Unser Club-Pro-gramm ist unter www.phototeam66.ch zu fin-den. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg,Tel. 061 411 12 19.

Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer,Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail:[email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportli-che Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauenund Männer. Jugend: KiTu, polysportives Kna-ben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwach-sene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton,Fit for Fun für alle, Frauenturnen, Seniorentur-nen. Auskünfte: Bea Moser, Präsidentin, Tel. 061411 31 92 oder www.muenchenstein.ch.

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf.ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft:Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Rei-nach, 061 712 30 42. E-Mail: [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Mon-tags 19-20 Uhr; Turnen mit Musik für jeder-mann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd.Auskunft: Peter Trauffer, 079 257 57 61.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstras-se 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35.Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49.

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turn-halle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gym-nastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zuMusik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr,Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Ar-lesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4Aussensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt.-Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier,Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training TurnhalleLöffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel.061 411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässtder TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Unihockeyclub «Sharks» Münchenstein. Trai-ningszeiten: Herren 3. Liga GF: Mo Kuspo20.30–22.00 und Fr Kuspo 20.00–22.00, Herren5. Liga KF: Mo Kuspo 19.00–20.30, Damen 2.Liga Do Schulhaus Lange Heid 18.30–20.00, A-Juniorinnen Fr. Kuspo 18.00–20.00. Weitere In-formationen bei N. Hofer, Tel. 076 437 36 80,E-Mail: [email protected],Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch

Verein KIBU Kinderburg. KindertagesstätteMünchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kin-der ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kae-ser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 41776 75 oder www.kibu.ch

Volkstanzgruppe Balarins Furlans (Italien).Buchen Sie uns für Ihren privaten odergeschäft-lichen Anlass! Kontaktperson: NinoLicciardi Tel. 079 423 50 33. Proben jeweilsDienstags, 20.15 Uhr im Schulhaus Lange Heidin Münchenstein. Neumitglieder (auch ohneVorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen!www.geocities.com/balarins

VVM Verschönerungsverein Münchenstein.Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstras-se 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Die Ausleihstatistik 2010 zeigt, dass sichimmer mehr Bibliotheksbenutzer demMedium «Hörbuch» zuwenden. Damitdies nicht zulasten der Musik-CD ge-schehen muss, erhöhen wir die Ausleih-zahl beider Medientypen. Ab sofortkönnen Sie sich bei uns mit dem «Fami-lienabo plus» 20 Printmedien (Bücher,Zeitschriften, Comics), 4 Hörbücher, 4Musik-CDs, 3 CD-ROMs und 3 DVDsoder Blu-rays aussuchen und dies, so oftSie wollen, für nur 65 Franken pro Jahr!Natürlich sind die «Einzelabos plus»ebenfalls aufgestockt worden. Gerneweisen wir Sie auch auf die nächstenAnlässe hin. Für Erwachsene am 27. Fe-bruar: Schreiber vs. Schneider, und am10. April das BiBüKa (BibliotheksBü-cherKaffee) sowie für Kinder die Märlis-tunde am 17. Februar und 24. März.

Nähere Hinweise erhalten Sie auf derGemeinde-Homepage (Agenda) oder inder Bibliothek. Wir freuen uns, wennSie das vielfältige Angebot der Biblio-

thek für sich entdecken, nützen und ge-niessen können! Herzlich willkommenim Bürohochhaus des Einkaufszent-rums Gartenstadt! Für das Team,

Jeanne Locher-Polier

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Am 13. Februarstimmen wir übereinen Zusatzkre-dit für das TheaterBasel ab. Ein Ar-gument der Geg-ner ist, dass nochviel Spielraum be-steht, die viel zugünstigen Billett-preise zu erhöhen.

Die Rede ist von Ticketpreisen von biszu dreihundert Franken. Ich kennemich etwas aus in den Theatern dieserWelt. Was mir in Basel besonders auf-fällt, ist der hohe Anteil an jungem Pub-likum. Für Junge spielt es eine grosseRolle, ob ein Ticket fünfzig oder hundertFranken kostet. Es ist wichtig und sinn-voll, dass das Theater Basel ein Theaterfür Junge ist und bleibt. Aufgrund desbeschränkten Einzugsgebiets ist dasTheater Basel auch darauf angewiesen,ein möglichst breites Publikum anzu-sprechen. Und dabei spielen die Billett-und Abonnementspreise eine entschei-dende Rolle. Ohne Subventionen keinbreites und junges Publikum. Deshalbstimme ich am 13. Februar Ja zumZusatzkredit. Stephan Kux,

Landratskandidat FDP, Liste 1

Ein Theater für JungeKANT. ABSTIMMUNG

Stephan Kux (FDP)

Page 25: WOB_KW05_2011

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26 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

BaupublikationDossier-Nr.: 2011/0011Bauherr: Baudepartement Kanton Solothurn– Adresse: Werkhofstrasse 65, 4509 Solo-thurn – Grundeigentümer: Staat Solothurn,Rötihof, 4500 Solothurn – Bauobjekt: Schal-tereinbau im Innenbereich – Bauplatz: Amt-hausstrasse 15 – Parzelle GB Dornach Nr.:50/51 – Architekt: Hochbauamt des KantonsSolothurn, Werkhofstrasse 65, 4509 Solo-thurn

Publiziert am: 3. Februar 2011Einsprachefrist bis: 17. Februar 2011

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben könnenauf der Bauverwaltung der Einwohnerge-meinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre,eingesehen werden. Allfällige Einsprachensind zu begründen und innerhalb der Einspra-chefrist im Doppel per eingeschriebenem Briefan die Bau-/Werk- und Planungskommissionder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Schulen DornachEinschulung in die Dornacher Kinder-gärtenDie Lehrpersonen unserer Kindergärten freu-en sich, am Dienstag, 16. August 2011, dieneuen Kindergartenkinder erstmals willkom-men zu heissen.Für das Schuljahr 2011/2012 werden Kinder,welche zwischen dem 1.5.2006 und dem30.4.2007 geboren sind, in die Kindergärtenaufgenommen. Die Anmeldung erfolgtschriftlich, die Anmeldeformulare wurden denEltern/Erziehungsberechtigten per Postzugestellt.Falls Sie kein Formular erhalten haben oderweitere Auskünfte wünschen, wenden Siesich bitte an das Rektorat der SchulenDornach, Tel. 061 705 50 50 [email protected].

Rektorat

Einladung zum SchülerkonzertDonnerstag, 3. Februar 2011,um 18.00 Uhr

Es musizieren Schülerinnen und Schüler derQuerflötenklasse von Aurea Dienemann sowieder Celloklasse von Cornelia Hahn-Stamm.Das Konzert ist im Saal der Jugendmusikschuleam Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sinddazu herzlich eingeladen.

Jugendmusikschule Dornach

Eine musikalische Reiserund um die WeltDas neue Jahr beginnt der KulturausschussDornach am 11. Februar in der Aula mit einemKonzert des «Duo Vendela».An der Musikschule Münchenbuchsee habensich die beiden Musikerinnen Annette SaurerSchütz und Susanne Dill kennengelernt.

Annette Saurer wuchsin Bern auf und studier-te in Lausanne Quer-flöte. Nach demerfolgreichen Diplom-abschluss begann siean Musikschulen ihreLehrtätigkeit und bilde-

te sich bei namhaften Querflötisten und -flötis-tinnen weiter. Seit 2001 lebt Annette SaurerSchütz mit ihrer Familie in Dornach, wo sie alsZuzügerin im Orchester Dornach mitspielt.Susanna Dill war gerade mal 18, als sie dieLeitung ihres noch heute bestehenden Musik-hauses und ihrer Musikschule «Zum Rübenloch»in Murten übernahm.Als Akkordeonlehrerin ist sie an der pädagogi-schen Hochschule in Bern sowie an zahlreichenMusikschulen tätig. Sie tritt regelmässig in ver-schiedenen Formationen auf und ist dadurch inunterschiedlichen Stilen bewandert, wie zumBeispiel Klassik, Klezmer, Tango, Volksmusik undleichtem Jazz.Da für die Besetzung Flöte/Akkordeon wenigLiteratur besteht, sind die beiden Musikerinnenimmer wieder auf der Suche nach Stücken, diesich für diese spezielle Besetzung zum Arrangie-ren eignen. Inspirieren lassen sie sich von ost-europäischer Volksmusik, traditionell jiddischerKlezmermusik wie auch von alten irischen Melo-dien und südamerikanischen Tangos.Der Kulturausschuss lädt zu dieser musikalischenReise «rund um die Welt» herzlich ein.

Für den Kulturausschuss, Y. Allenbach

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

ereits eine halbe Stunde vor Be-ginn des Konzerts war die Turn-halle zum Bersten voll. Das gan-

ze Programm war auf das Thema«Schweiz» abgestimmt und zum Essengab es Hörnli, Ghackts und Apfelmus.Die Schwarzbubenjodler servierten teil-weise in Werktagstrachten und auch dieMusiker der Concordia hatten sich her-ausgeputzt: Der Präsident der Concor-dia, Philip Egger, trat in einem Senne-chutteli, der Dirigent mit Armbrust undHolzschuhen auf. Einige der Damenhatten sich wunderschöne Festtags-trachten beschafft. Mit dem «SwissTrap» von William Schinstine ging dasKonzert los. Rund zehn Musikanten

B

zeigten auf der Bühne Körperperkussi-on, welche sie als Konzentrations- undTaktübung in einem Probeweekend ge-lernt hatten. Danach marschierten dierestlichen Musiker auf die Bühne undsetzten mit dem Stück «Glacier Ex-press» von Larry Neek einen ersten Hö-hepunkt für den Schweizer Abend.

Mit der Alphornserenade von DennisArmitage bewies Florian Brand, dass ernicht nur sein Waldhorn, sondern auchdas Alphorn beherrscht. Mit «Heim-weh» von Plüsch und «Träne» von Flo-rian Ast hielt sich die Concordia an dasToblerone-Prinzip, wie Moderator Pas-cal Haas ausführte. Beim Lied «Träne»durfte sich die junge Anja Werdenbergals Solistin an der Trompete als Nach-wuchstalent des Musikvereins bewei-sen. «Dr Schacher Seppli», gesungenvon Bruno Straumann, vermochte ge-nauso wie das bekannte «Heidi»-Liedzu überzeugen, wobei die Musikantenüberraschenderweise eine gesanglicheEinlage anstimmten. Mit einem «Best ofPolo Hofer» und einer rassigen Zugabeverabschiedete sich der Musikverein un-ter Trommelwirbel.

Fremdwörter sind GlückssacheDer Schwank «Aber Herr Richter» be-geisterte das Publikum ebenso. In einematemberaubenden Tempo spielten sich

die Laiendarsteller durch das Stück, daseinige Zungenbrecher und viele Wort-spielereien beinhaltete. Richter KlausHanimann, gespielt von Theo Götz, hat-te an seinem letzten Arbeitstag vor Ge-richt noch einige Fälle abzutragen.Amtsmüde, wie er war, musste er sichausgerechnet mit Staatsanwältin Hu-gentobler (Anja Füllemann) und Pflicht-verteidiger Hugentobler (René Rüegg)herumschlagen, einem zerstrittenen Ju-risten- und Ehepärchen. Zwischen denHugentoblers kam es immer wieder zuunschönen Szenen, die den Richter argbelasteten und die Lachmuskeln des Pu-blikums reizten. Der Richter ertrug kei-ne weiteren Streitigkeiten, auch nichtdiejenigen des einfach gestrickten KarlEugster (Martin Erbsmehl), der keinFremdwort verstand, oder die der bei-den Streithühner Geier (Carmen Hurni)und Vogel (Silvana Boder). Vollends ausder Fassung brachte Pretty Woman (Be-linda Jutzi) die weiteren Anwesendenim Gerichtssaal, Willi Winzig (BjörnHubschmid) und Friedrich Burckhardt(Alain Amhof).

Schön, dass sich immer wieder Laien-darstellerinnen und -darsteller findenlassen, die neben Beruf und Familie be-reit sind, ihre Freizeit für unzählige Pro-ben und das Auswendiglernen der Texteherzugeben.

«Schwyzer Obe» begeisterte

Mit einem abwechs-lungsreichen Unterhal-tungsprogramm und an-schliessendem Theaterlockte der MusikvereinConcordia das Publikumin die Turnhalle amBruggweg.

Jay Altenbach

Vielseitig begabt: Für den helvetischen Unterhaltungsabend griff Musiker Florian Brand zum Alp- statt zum Waldhorn. FOTO: JAY ALTENBACH

WoB. Am 8. Februar 2001 wurde eseröffnet, am 5. Februar 2011 feiert esmit einem Fest sein 10-jähriges Be-stehen. Ein kleines Jubiläum, dassich zeigen darf. Ab 16 Uhr lädt dasTheaterteam des Neuen Theater amBahnhof gemeinsam mit Künstlerin-nen und Künstlern sowie mit demneu gegründeten Verein NTaB zumGeburtstagsfest ein!

Für die Kinder gibts Kasperli undMärchen, die Gymband Oberwilspielt, das Jugendtheater unterhält,Filme und eine Ausstellung zeigenalte und neue Produktionen. Ab 18Uhr, beim eigentlichen Festakt, sor-gen für spannende und heitere Un-terhaltung mit Opernhighlights bisMusicalsongs, Szenischem, Kabaret-tistischem bis Lesungen u. a. m. BaitJaffe, Carmela Calvano Forte, Hu-bert Kronlachner, TheaterkabarettBirkenmeier, Urs Bihler, NiklausRüegg, Sandra Löwe, Robert Koller,Barbara Wäldele, Nico Herzig, Syl-via Heckendorn, Daniel Reumiller,Barni Palm, Lucie Koechlin …

Grussworte überbringen Regie-rungsrat Klaus Fischer (Kanton SO),Kurt Henzi (Gemeindepräsident Dor-nach) und Karl-Heinz Zeller (Gemein-depräsident Arlesheim). Und für dieUnermüdlichen läuft ab 22 Uhr die

NTaB-Disco. Für Gönner, und solche,die es werden wollen, gibt es die«Gönnerschmiede» mit Specials. Eh-rengäste werden erwartet. An Speisund Trank soll es nicht fehlen, es gibtRaum für Begegnungen und Entde-ckungen. Denn: 10 Jahre sind erst derAnfang, der Abbruch wird zum Auf-bruch! So gilt: Eintritt frei – man gibt,was einem das Theater wert ist, was ei-nem die Zukunft des Theaters wert ist!

www.neuestheater.ch

10 Jahre: Das NTaB feiert GeburtstagNEUES THEATER AM BAHNHOF

Mit dieser Initiative will die SP denStimmbürgerinnen und Stimmbürgerndie Möglichkeit geben, sich für eine Ver-billigung der Krankenkassen-Prämienzu entscheiden. Damit würde den weni-ger Begüterten am Monatsende etwasmehr für die Familie übrig bleiben. Nachden Jahren der Banker-Boni und denteils unverschämten Managerlöhnenmüssen wir wieder auf eine sozialereund gerechtere Gesellschaft hinsteuern.Gemäss Bundesrat sollte die Last derKrankenkassen-Prämien 8% des Jahres-einkommens nicht übersteigen, doch imKanton Solothurn liegt die Belastungbereits bei 11%!

Da sich das kantonale Parlament inden vergangenen Jahren stets geweigert

hat, sich über das gesetzliche Minimumhinaus an der Verbilligung der Prämienzu beteiligen, entschied sich die SP, die-se Initiative zu lancieren, um demStimmbürger die Möglichkeit zu geben,selbst darüber zu entscheiden.

Die SP steht für die Selbstverantwor-tung jedes Einzelnen ein – aber auch fürFairness im Gesundheitswesen! Darumrufe ich alle Stimmbürgerinnen undStimmbürger auf, sich an der Abstim-mung vom 13. Februar zu beteiligen.Machen Sie nicht die Faust im Sack,sondern gehen Sie an die Urne und sa-gen Sie dort Ihre persönliche Meinung –und zwar zu allen eidgenössischen undkantonalen Vorlagen!

Rudolf Hartmann

Krankenkassen-Prämien runter!KANT. ABSTIMMUNG

Die FDP Dorneck-Thierstein hat ihreKandidaten für die Nationalratswahlenim kommenden Herbst nominiert. Diesechzig anwesenden freisinnigen Män-ner und Frauen hoben nach kurzer Vor-stellung Hans Büttiker (Dornach), Die-ter Kissling (Hochwald) und Remo An-kli (Beinwil) auf den Schild. HanspeterStebler zeigte sich erfreut, dass dieAmtei mit diesen drei Kandidaten einenwertvollen Beitrag zur Erreichung desZiels der kantonalen FDP leisten kann:mit zwei Listen in die Wahlen steigenund ein Ständerats- sowie zwei Natio-nalratsmandate erobern. Mit National-rat Kurt Fluri steht der Ständeratskandi-dat bereits fest. Die Zusammensetzungder Nationalratslisten wird an der Dele-giertenversammlung von Ende März inSchönenwerd bestimmt.

Die Delegiertenversammlung fasste

neben der Nomination der National-ratskandidaten auch noch die Parolenfür die Abstimmung vom 13. Februar.Nach einer kontradiktorischen Behand-lung der SP-Initiative «Für eine wirksa-me Verbilligung der Krankenkassenprä-mien» – pro: Evelyn Borer (Dornach),kontra: Christian Thalmann (Breiten-bach) – wurde einstimmig die Nein-Pa-role gefasst. Ebenfalls einstimmig befür-worten die freisinnigen Schwarzbubendie Volksinitiative «FamilienfreundlicheTagesstrukturen in den Solothurner Ge-meinden», über die Remo Ankli infor-mierte. Schliesslich stellte Hans Büttikerdie eidgenössische Initiative «Für denSchutz vor Waffengewalt» vor. Nach ei-ner lebhaften Diskussion wurde zu die-ser Vorlage mit 51 zu 3 bei einigen Ent-haltungen die Nein-Parole beschlossen.

Hanspeter Stebler

Ein Dreigestirn für BernPARTEIEN

Am 13. Februar stimmen wir über diePrämienverbilligungsinitiative der SPfür eine wirksame Verbilligung vonKrankenkasssenprämien ab. Die Prä-mienlast wird vor allem für junge Fami-lien immer grösser und ein Ende istnicht in Sicht! Während wir uns bei denjährlichen Teuerungsschüben wie z. B.dem Aufschlag für Kaffee oder Bier von10 bis 20 Rappen mehr oder weniger är-gern, nehmen wir die zum Teil zweistel-ligen, horrenden Zuwachsraten bei denKK-Prämien meist mit einem «nichtschon wieder!» und einem mulmigenBauchgefühl zur Kenntnis. Die Prämiensind für Kinder und Erwachsene seit2001 um 70% angestiegen, der Real-lohnanstieg in der gleichen Zeitspannebetrug lediglich 5%. Der Kanton Solo-thurn hat die Wirtschaftskrise ver-gleichsweise gut überstanden. Er stehtschuldenfrei da. Anstatt erneute Steuer-senkungen für die Reichen ins Auge zufassen, wäre es angebracht, solch ge-plante Steuergeschenke zur Milderungder strapazierten Haushaltsbudgets vonFamilien und anderen Bedürftigen sinn-voll einzusetzen. Alleine schon der in-terkantonale Quervergleich (Kanton SOan 17. Stelle!) rechtfertigt es, hier sinn-volle Korrekturen vorzunehmen. Stim-men Sie am 13. Februar Ja!

Hans-Jörg Staub, Kantonsrat SP

Prämien-Wahn!KANT. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 27

Kath. Gottesdienste in Dornach

5. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 5. Februar15.30 Gottesdienst im Spital Dornach

Sonntag, 6. Februar10.30 Familiengottesdienst, mitgestaltetvon den Erstkommunikanten; Tauffeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Mittwoch, 9. Februar9.00 Frauengottesdienst

Freitag, 11. Februar19.00 Taizé-Gebet

Kath. Gottesdienste in Gempen

5. Sonntag im Jahreskreis

6. Februar9.15 Eucharistiefeier

Dienstag, 8.Februar19.00 Eucharistiefeier

Kath. Gottesdienste in Hochwald

5. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 5. Februar18.30 Eucharistiefeier mit Blasiussegen

Donnerstag, 10. Februar12.00 Mittagstisch für Seniorinnen undSenioren im Hobelträff

Ev.-ref. KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 6. Februar10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum, Pfarrer R. Jansen

Mittwoch, 9. Februar15.15 Mittwochstube im Timotheus-Zentrum

GOTTESDIENSTEst Ludwig van Beethovens Leono-ren-Ouvertüre Nr. 1 op. 138 einWerk, das der Aufführung nicht

wert ist, nur weil der Komponist es als«nicht ideal» befand zum Auftakt seinerOper «Fidelio»? Keinesfalls! Dies be-wies das Orchester Dornach am vergan-genen Sonntagabend im Goetheanum.

Die zu Beginn klar geführte, einfacheMelodie in den ersten Geigen, die sichwellenartig über das Orchester ausbrei-tet, wieder zurückfliesst, um sich gleichneu zu entfalten, birgt eine strahlendeSchlichtheit, die das Orchester unterseinem Dirigenten Jonathan Brett Har-rison meisterhaft umzusetzen wusste.Auf das klare Dirigat des Maestros ant-worteten die Streicher mit äusserst prä-ziser Bogenführung, die von Beginn wegklarmachte, dass das Orchester Dor-nach, das fast ausschliesslich aus Ama-teurmusikern besteht, längst auf semi-professionellem Niveau musiziert.

Feuerwerk entfachtSolistischer Höhepunkt des Konzertesbot Beethovens Zeitgenosse Carl Mariavon Weber: Im Frühling 1811 kompo-nierte er sein 1. Klarinettenkonzert in f-Moll; ein ausgesprochenes Virtuosen-stück, in dem der Solist alle Möglichkei-ten seines Instrumentes erschöpfend zurGeltung bringen kann. Der Solist Mat-thias Müller blieb dem Publikum nichtsschuldig. Klagend und kaum hörbar

I

schleicht sich der erste Klarinettentondurch das Pianissimo der Streicher inden Saal und entfacht in Kürze das gan-ze Feuerwerk dieses Instrumentes.Nach einer turbulenten, tänzelnden unddurch den Solisten theatralisch vorge-tragenen Durchführung des Allegrosentschwindet der Ton noch leiser, als ergekommen ist; Solist und Orchesterschaffen gemeinsam einem mehrfachenPianissimo Raum, das den Atem sto-cken lässt und sich bis zur Stille hin ent-faltet.

Überhaupt weiss das Orchester dasKlarinettenkonzert hervorragend zu be-gleiten und Matthias Müller den samte-nen Teppich auszubreiten, um sein zau-berhaftes und packendes Spiel voll zurGeltung zu bringen. Dass seine Zugabeeine witzig-spritzige Müller’sche Eigen-komposition ist, erklärte der weltgereis-te Klarinettist humorvoll als Freude an

seinem «Fast-Heimspiel» als Baselbie-ter. In Frühlingsstimmung – trotz eisi-gen Aussentemperaturen – führte dasOrchester ein begeistertes Publikumschliesslich mit Robert Schumanns Sin-fonie No. 1 in B-Dur op. 38. Schumannbezeichnete seine Sinfonie als «Früh-lingssinfonie», entstand sie doch in sei-nem persönlichen Lebensfrühling, nachdem er endlich seine Geliebte ClaraWieck hatte heiraten können. Das Or-chester – verstärkt durch ein ausgewo-genes Bläserensemble aus Berufsmusi-kern – liess sich durch Harrisons Dirigatmal quirlig, mal sanft, mal majestätisch-anmutig durch die vier Sinfonie-Sätzeleiten und verstand es aufs Beste, immerwieder die komponierten Frühlingsbil-der bei hoher Präsenz und Präzision mitviel Farbe auszumalen. Das Publikumdankte mit sehr lang anhaltendem Ap-plaus.

Der Baselbieter Klarinet-tist Matthias Müller istein Meister seines Fachs.Das ihn begleitende Or-chester Dornach zeigtesich in Hochform.

Barbara Nüesch

Frühlingsklänge im Goetheanum

Zog alle Register seines Könnens: Solist Matthias Müller. FOTO: BARBARA NÜESCH

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly AellenProben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected] / 061 701 90 11 / 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Je-weils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitagim Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag,15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Aus-kunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spiel-gruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Diens-tag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zent-rum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christi-ne Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), je-den Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jah-ren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16,René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programmfindet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel.061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chor-probe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Pro-belokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach.Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62.

Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: LukasReinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kon-takt: 061 701 12 56.

Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, je-den Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an:Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63.

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobejeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula,Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: TheoGötz, Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079312 76 26.

Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 UhrTurnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger,

Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Post-fach 355, 4143 Dornach 2.

SP Dornach. Präsident René Umher, Land-skronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25.Neue Mitglieder und interessierte Personen sindherzlich willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten allerMannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15–21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15;Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junio-ren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo,Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30;Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi16.30–18.00.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb vonApril bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten imGrünen in Dornach neben der Birs. Junioren-training (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Trainingnach Absprache. Kontaktperson: ClaudiaSchreiber (Präsidentin), [email protected], Tel.079 622 60 75, www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter undKind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFitFrauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Wintertraining 2010/2011:Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Lauftrainig mitanschliessender Kraftraumbenützung. Treff-punkt: Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kon-taktperson: Werner Röösli, Tel. 061 701 49 26.Weitere Infos: www.vcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

Vogt-Schild Anzeiger AG4144 Arlesheim

Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

WoB. Morgen Freitag, 4. Februar, zeigtMascha Dimitri um 20 Uhr ihr Solopro-gramm «Sala di prova» (Probenraum).

Mascha Dimitris erstes Solopro-gramm entstand 1997. Der Schauplatzist ein kahler Probenraum, vielleicht inNew York, der sich für neun Dollar dieStunde mieten lässt. Die Benützer –Artisten, Musikerinnen, Träumer – lö-sen einander ab; jede und jeder ver-bringt die Zeit allein in diesen vierWänden, um etwas auszuprobieren, zuüben und zu feilen, bis es besser geht.

Sie tun es mit Geduld und Zähigkeit,um das wunderliche Werk, das sich inihrem Kopf festgesetzt hat, zu verwirk-lichen. Missrät es, beginnen sie nacheinem Augenblick der Verwirrung undRatlosigkeit von neuem, als sei es daserste Mal.

Diese stille Parade endloser Mühsalund gelegentlichen glückhaften Gelin-gens wird zu einem kleinen, fast ver-schämten Welttheater, das in ein ver-haltenes Finale von schelmischemÜbermut mündet.

Kleines, fast verschämtes WelttheaterGOETHEANUM

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5 27

Tagesstätteund Wohnplätzefür Jung und AltIn Breitenbach bieten wir durchFachpersonal betreute Plätze.

Bei FragenAnruf unter 079 533 25 33

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Western-Dekoration

Page 28: WOB_KW05_2011

28 Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5WOCHENBLATT AGENDA

Donnerstag, 3. Februar

Dornach� Brennpunkte in der Musik. Rezital –Vom Hören an Grenzen – Wesensbegeg-nung. Lini Gong, Clemens Flück, ElmarLampson. Goetheanum, Grosser Saal.20 Uhr.

Freitag, 4. Februar

Aesch� Literatur-Kaffee. Gastland Brasilien.José Oliveira liest aus «Budapest» vonChico Buarque. Kath. Pfarreiheim.19–20 Uhr.

Arlesheim� Film im Stärne. «Que tan lejos» vonTania Hermida, Equador 2006. Gasthauszum Stärne. 19 Uhr. Türöffnung 18.15Uhr.

Dornach� Sala di prova/Proberaum. Solopro-gramm mit Masha Dimitri. Goetheanum,Grosser Saal. 20 Uhr.

Reinach� «Amazonen-Virus». Politsatire derSchemeli Bühne Reinach.Weiermatt-halle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar.Ab 18.30 Uhr warme Küche.

Samstag, 5. Februar

Dornach� 10 Jahre Neues Theater am Bahnhof.Geburtstagsfest mit Aktivitäten für Kin-der, Jugendtheater, Festakt und Disco.16–24 Uhr.

Münchenstein� Konzert- und Unterhaltungsabend desMusikvereins. Konzert zuammen mit derJugendmusik. Unterhaltungsteil mitStimmenimitator Patric Schäfler. KuspoBruckfeld. Ab 18.30 Uhr.� Treberwurstessen mit Risotto oderfrischem Brot, Münchensteiner Weine,Kuchenbuffet. Trotte. 11–18 Uhr.

Reinach� «Amazonen-Virus». Politsatire der-Schemeli Bühne Reinach.Weiermatt-halle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar.Ab 18.30 Uhr warme Küche.

Sonntag, 6. Februar

Arlesheim� Lehrer/innen-Konzert der Musikschu-le. Kammermusikalische Matinée. AulaGerenmatte. 11 Uhr.

Münchenstein� Froschmuseum. Über 15 000 Frosch-figuren in allen Materialien. Graben-ackerstr. 8. 14–17 Uhr.

Ausstellungen

Aesch� Verena Wenner. Farbige Erde. Bildermit Erdfarben. Immer Mi bis So. Land-gasthof Klus. Bis 30. April.

Arlesheim� Georg Baselitz Werke aus der Samm-lung Würth: Malerei, Druckgrafik undSkulptur. Forum Würth. Ausstellung,Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17Uhr. Bis 27. März.� Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer ItaWegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr.Bis 13. März.� Atelierhaus Arlesheim. Werkproben 5.Arbeiten aus dem Malkurs. Vernissage:Sa 5.2. 17–19 Uhr; So 6.2. 15–17 Uhr.Bis 26. Februar. Öffnungszeiten unter061 701 69 91.

Dornach� Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkelins Licht». Kirche St. Mauritius.Bis 2. Februar.� Gertraude Pemsel. «Engel–Formen–Farben», Malerei und Skulptur. KlosterDornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20Uhr, So 8–18 Uhr.� Gerhard Völkle. Malerei in Echtrost-technik. Spital Dornach. Bis 25. Februar.Täglich 10–20 Uhr.

Münchenstein� EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderaus-stellung. Vom Rauchzeichen zum iPho-ne. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11

Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai.2 Grad – Das Wetter, der Mensch undsein Klima. Kunstfreilager Dreispitz,Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Februar.

Reinach� Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4,Irène Unfer-Kury, Aquarelle aus Italien.So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr;Do 9–11 Uhr. Vernissage: Freitag, 4. Fe-bruar, 19 Uhr. Bis 27. Februar.� Bilder von Ule Troxler und Kim-TranThai. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 4. März2011.� Margret Ceccon. Skulpturen und Bil-der. Heimatmuseum. Sa/So 14–17 Uhr,Di 19–21 Uhr. Vernissage: Freitag, 4.Februar, 18.30 Uhr. Bis 27. Februar.

Im Proberaum: Masha Dimitri spielt ihr Soloprogramm «Sala di prova» am Freitag im Goetheanum. FOTO: ZVG