16
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 25, Jahrgang 20 Mittwoch, 24. Juni 2015 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Reformprozess muss sehr transparent sein N eben dem 100-Mil- lionen-Franken- Sparprogramm hat die Regierung jetzt eine weitere Baustelle aufge- macht. Als wenn das sogenannte Entlastungs- programm nicht genug politischen Zündstoff enthalten würde. Dabei macht der Regie- rungsrat konsequenter- weise nicht einmal vor sich selber Halt. Denn: Wen immer es auch treffen könnte bei einer Verkleinerung der Zahl der sieben Direktionen – zwei Personen müssten ihre eigene Abschaffung beschliessen. Doch wichtiger als diese Frage ist der grundsätz- liche Umgang mit den knapp 2400 Angestellten im Kanton. Denn jede weitere Veränderung führt zu neuen Unsi- cherheiten. Darum muss der Reformprozess so transparent wie möglich ablaufen. Und so sieht es derzeit ja auch aus. [email protected] Kirschen Bauern rechnen mit Ernterückgang Die Kirschenernte dürfte heuer um rund 50 Tonnen geringer ausfallen als 2014. Vor allem die Brennkirschen haben unter dem Wetter gelitten. Alina Rütti Am Montag läuten in Zug wieder die «Chriesigloggä» und damit beginnt die Kirschensai- son im Kanton offiziell. Jedoch fällt laut Schätzungen von Louis Suter von der Fachstelle für Obstbau des Landwirt- schaftlichen Bildungs- und Be- ratungszentrums Schluechthof in Cham die Ernte von Tafelkir- schen bis zu 13 Tonnen gerin- ger aus. «Wir rechnen mit einer Ernte von 90 bis 95 Tonnen.» Im vergangenen Jahr konnten die Chriesibauern noch 108 Ton- nen Tafelkirschen von den Bäumen holen. Bei den Brenn- kirschen ist der Rückgang so- gar noch stärker. Gegen 140 Tonnen könnten dieses Jahr noch geerntet werden. Im Vor- jahr waren es 175 Tonnen. Der Grund, dass die Bäume im Kan- ton weniger Früchte tragen, ist das nasskalte Wetter der ver- gangenen Wochen. Neue Anbautechniken und neue Sorten liegen im Trend Traditionell werden hier mehr Brennkirschen angebaut. Dank neuer Anbautechniken und neuen Sorten ist der Tafelkir- schenanbau zu einem inte- ressanten Betriebszweig gewor- den. Zudem liegen regionale Produkte im Trend. «Deshalb dürfte die Produktion im Kan- ton grösser werden», prognosti- ziert der Fachmann. Ob bereits 2016 mit einer wesentlich grös- seren Anbaufläche zu rechnen ist, ist jedoch fraglich, da gemäss Louis Suter «Kirschenkulturen langfristig und bis zu drei Jahre im Voraus geplant werden müs- sen». Seite 2 und 3 Auch ohne Eisfeld wird geschwitzt Lust, mit dem EVZ zu schwitzen? Im Rahmen von «Fit 4 Zug» kann man sich mit Zuger Persönlichkeiten wie dem ehemaligen EVZ-Star Lars Weibel sportlich einmal richtig austoben. ar Seite 9 Foto Daniel Frischherz Louis Suter, Fachstelle Obstbau. df Kanton Regierung prüſt Verkleinerung Die Zuger Regierung hat eine Verwaltungsreform in Aussicht gestellt, die die kanto- nalen Ämter fit für die Zukunft machen soll. Dabei wird nicht einmal Halt vor der Zahl der Direktionen gemacht. So wird auch eine Variante geprüft, bei der in Zukunft fünf statt sieben Regierungsräte ausreichen könnten. Beschlossen ist noch nichts. Erst soll das Potenzial ausgelotet werden, so Land- ammann Heinz Tännler. fh Kommentar, Seite 9 Zug Busse bleiben dennoch stecken Als eine «Zauberformel» hat der Regierungsrat die Busspur auf der Artherstrasse in Zug gepriesen. Doch der Selbstver- such unserer Zeitung zeigt, dass am Morgen während der Stosszeiten der ZVB-Linien- bus wegen der Blechlawine die sich stadteinwärts wälzt, ste- cken bleibt. Mit einer Verspä- tung von fast 20 Minuten kommt der Bus schliesslich am Bahnhof in Zug an. Doch ge- nau dies hätte die Busspur ver- hindern sollen. ar Seite 5 Zug Sie lassen die Funken springen Einmal im Jahr kann die Freiwillige Feuerwehr Zug (FFZ) das Feuer zünden statt löschen. Das Feuerwerk des Seenachtsfestes gehört zu den alljährlichen Höhepunkten dieser Party an der Promenade. Dieses Jahr findet das Seefest der FFZ am Samstag, 27. Juni, statt. Bis zu 20 000 Leute wer- den sich dann wieder in den Korps-Beizen tummeln, essen, trinken, plaudern, der Musik lauschen und das Feuerwerk bestaunen. ar Seite 15 Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Polstergarnitur Lemans 268/167 x 77 x 87 cm 698.- statt 898.- Polstergarnitur Ventura 290/210 x 87 x 102 cm 1198.- links oder rechts stellbar für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

Zuger presse 20150624

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugerpresse News

Citation preview

Page 1: Zuger presse 20150624

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 25, Jahrgang 20

Mittwoch, 24. Juni 2015

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Reformprozess muss sehr transparent sein

Neben dem 100-Mil-lionen-Franken-Sparprogramm hat

die Regierung jetzt eine weitere Baustelle aufge-macht. Als wenn das sogenannte Entlastungs-programm nicht genug politischen Zündstoff enthalten würde.

Dabei macht der Regie-rungsrat konsequenter-weise nicht einmal vor sich selber Halt. Denn: Wen immer es auch treffen könnte bei einer Verkleinerung der Zahl der sieben Direktionen – zwei Personen müssten ihre eigene Abschaffung beschliessen.

Doch wichtiger als diese Frage ist der grundsätz-liche Umgang mit den knapp 2400 Angestellten im Kanton. Denn jede weitere Veränderung führt zu neuen Unsi-cherheiten. Darum muss der Reformprozess so transparent wie möglich ablaufen. Und so sieht es derzeit ja auch aus.

[email protected]

Kirschen

Bauern rechnen mit Ernterückgang Die Kirschenernte dürfte heuer um rund 50 Tonnen geringer ausfallen als 2014. Vor allem die Brennkirschen haben unter dem Wetter gelitten.

Alina Rütti

Am Montag läuten in Zug wieder die «Chriesigloggä» und damit beginnt die Kirschensai-son im Kanton offiziell. Jedoch fällt laut Schätzungen von Louis Suter von der Fachstelle für Obstbau des Landwirt-schaftlichen Bildungs- und Be-ratungszentrums Schluechthof in Cham die Ernte von Tafelkir-schen bis zu 13 Tonnen gerin-ger aus. «Wir rechnen mit einer Ernte von 90 bis 95 Tonnen.» Im vergangenen Jahr konnten die

Chriesibauern noch 108 Ton-nen Tafelkirschen von den Bäumen holen. Bei den Brenn-kirschen ist der Rückgang so-gar noch stärker. Gegen 140 Tonnen könnten dieses Jahr noch geerntet werden. Im Vor-jahr waren es 175 Tonnen. Der Grund, dass die Bäume im Kan-

ton weniger Früchte tragen, ist das nasskalte Wetter der ver-gangenen Wochen.

Neue Anbautechniken und neue Sorten liegen im Trend

Traditionell werden hier mehr Brennkirschen angebaut. Dank neuer Anbautechniken und neuen Sorten ist der Tafelkir-schenanbau zu einem inte-ressanten Betriebszweig gewor-den. Zudem liegen regionale Produkte im Trend. «Deshalb dürfte die Produktion im Kan-ton grösser werden», prognosti-ziert der Fachmann. Ob bereits 2016 mit einer wesentlich grös-seren Anbaufläche zu rechnen ist, ist jedoch fraglich, da gemäss Louis Suter «Kirschenkulturen langfristig und bis zu drei Jahre im Voraus geplant werden müs-sen». Seite 2 und 3

Auch ohne Eisfeld wird geschwitztLust, mit dem EVZ zu schwitzen? Im Rahmen von «Fit 4 Zug» kann man sich mit Zuger Persönlichkeiten wie dem ehemaligen EVZ-Star Lars Weibel sportlich einmal richtig austoben. ar

Seite 9

Foto Daniel Frischherz

Louis Suter, Fachstelle Obstbau. df

Kanton

Regierung prüft Verkleinerung

Die Zuger Regierung hat eine Verwaltungsreform in Aussicht gestellt, die die kanto-nalen Ämter fit für die Zukunft machen soll. Dabei wird nicht einmal Halt vor der Zahl der Direktionen gemacht. So wird auch eine Variante geprüft, bei der in Zukunft fünf statt sieben Regierungsräte ausreichen könnten. Beschlossen ist noch nichts. Erst soll das Potenzial ausgelotet werden, so Land-ammann Heinz Tännler. fh

Kommentar, Seite 9

Zug

Busse bleiben dennoch stecken

Als eine «Zauberformel» hat der Regierungsrat die Busspur auf der Artherstrasse in Zug gepriesen. Doch der Selbstver-such unserer Zeitung zeigt, dass am Morgen während der Stosszeiten der ZVB-Linien-bus wegen der Blechlawine die sich stadteinwärts wälzt, ste-cken bleibt. Mit einer Verspä-tung von fast 20 Minuten kommt der Bus schliesslich am Bahnhof in Zug an. Doch ge-nau dies hätte die Busspur ver-hindern sollen. ar Seite 5

Zug

Sie lassen die Funken springen

Einmal im Jahr kann die Freiwillige Feuerwehr Zug (FFZ) das Feuer zünden statt löschen. Das Feuerwerk des Seenachtsfestes gehört zu den alljährlichen Höhepunkten dieser Party an der Promenade. Dieses Jahr findet das Seefest der FFZ am Samstag, 27. Juni, statt. Bis zu 20 000 Leute wer-den sich dann wieder in den Korps-Beizen tummeln, essen, trinken, plaudern, der Musik lauschen und das Feuerwerk bestaunen. ar Seite 15

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0RPZmllr1t4ujMKigKrcJAru_VHVBAV86YO3bamKq2XdP-s7FQorHRENabSqGNlRhzsTThmoF4VOGMfDF0AkMP-mwAs174HP1lC_x_kDWL3Ts3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sLQ0NgAA_bAKOg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtbv12bkejMysgKrcpCru_1GVsIBhM2d6wWUfx3u80sND1hFRPTepoPaUWuldicYQ6E9WiuDj1g1wElhnMTRjLFYjDdtSi_L7fP_QFkXAcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sLQ0MQUAtdIhBQ8AAAA=</wm>

Riesenauswahl.Immer. Günstig.

Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch

PolstergarniturLemans 268/167 x 77 x 87 cm

698.-statt 898.-

PolstergarniturVentura 290/210 x 87 x 102 cm

1198.-

links oder rechts stellbar

<wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TTrn22kxhGYVFBVX6kKu7_Ua9hkXbIaPY8yxsu9uPxOp5FcE1BZPYoajb3tUhrtkQhmQrahoVUBOPWC-AkMGajMgcf7OIQt2FdB3W-_s6JbN_35wfYf-9bgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

für energieeffizienteGebäudehüllen

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

Page 2: Zuger presse 20150624

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 THEMA DER WOCHE

Chriesi-Fäscht

Knackigste aller Sommerfrüchte im FokusAm kommenden Sonntag findet auf dem Betrieb von Bernadette, Hermann und Philipp Hotz das 18. Zentralschweizer Chriesi-Fäscht statt.

Claudia Schneider Cissé

Turnusgemäss findet das diesjährige Zentralschweizer Chriesi-Fäscht wieder im Kan-ton Zug statt, diesmal auf dem Hotzenhof in Deinikon. Organisator ist die Arbeitsge-meinschaft Zentralschweizer Obstproduzenten in Zusam-menarbeit mit dem Zuger Obst-bauverein. Louis Suter, Leiter der Kantonalen Fachstelle für Obstbau, freut sich: «Bald dreht sich wieder alles um die äus-serst beliebte, saftigste und knackigste aller einheimischen Sommerfrüchte.» Der Anbau der wärmeliebenden Frucht hat bekanntlich in unserem Kan-ton, insbesondere aber auch in der Region Baar, grosse Tradi-tion.

Moderner Kirschenanbau und qualitativ hochwertige Früchte

«Kirschenliebhaber dürfen sich freuen, die Bäume sind recht gut behangen, die Quali-tät sehr viel versprechend», stellt Suter in Aussicht. Ob-wohl der Beginn der Ernte drei, vier Tage später als letz-tes Jahr ist, kann bereits vor Ende Juni mit einer vollen

Marktversorgung gerechnet werden. «Weil starker Regen die reifen Früchte aufplatzen lässt und solche Früchte nicht marktfähig sind, hoffen die Kirschenproduzenten auf möglichst wenig Niederschlä-

ge während der Ernte», erklärt Suter. Gefragt seien vor allem Kirschensorten, welche vor den Sommerferien reif sind. «Viele Leute sind im Juli fern der Heimat und können die Kirschen daher gar nie so

richtig geniessen.» Die Anbau-technik mit kleinen Bäumen, wie sie auf vielen Betrieben in Baar zu sehen sind, macht die Kirschenproduktion wesent-lich wirtschaftlicher und un-fallsicherer. Mit einem Regen-

dach, rechtzeitig vor der Ernte montiert, können die Früchte auch vor Hagel geschützt wer-den. «Die Einnetzung der Kir-schenplantage soll verhin-dern, dass Kirschenfliegen in die Kulturen gelangen. «Die Netze schützen auch vor Kirschessigfliegen. Das ist ein neuer, aus Asien eingewander-ter Schädling», erklärt der Fachmann. Diese moderne Anbautechnik kann am kom-menden Samstag auf dem Hotzenhof besichtigt werden. Kirsch, das aromatische Des-tillat der Chriesi, habe in der Vergangenheit etwas an At-traktivität eingebüsst, weiss Louis Suter. «Der Importdruck aus dem Ausland liess die Preise der Schweizer Brenn-kirschen und damit das Inter-esse, diese zu produzieren, sinken.» Die Region Zug-Rigi fördert deshalb die Produktion von Brenn- und Konserven-kirschen auf Hochstammbäu-men und die Vermarktung von neuen Kirschenprodukten. Eckpunkte des Projektes seien die Qualitäts- und Herkunfts-auszeichnungen AOP für Kirsch aus der Region Zug und Rigi sowie GGA für die Zuger Kirschtorte. Am Chriesi-Fäscht kann Kirsch mit AOP-Zertifizierung degustiert wer-den. Wegen des Jubiläums «100 Jahre Zuger Kirschtorte» werden erstmals auch Kondi-toren am Fest teilnehmen. «In der Region sind aktuell 260

verschiedene Kirschensorten nachgewiesen», freut sich Louis Suter. Es handle sich teilweise um gelbe, gestreifte, äusserst robuste, sehr aroma-tische oder leicht schüttelbare Sorten. Einige davon können ebenfalls am Fest degustiert werden. Der Kern, der nach dem Genuss der Frucht übrig bleibt, kommt beim Kir-schensteinspucken zum Ein-satz. «Dieser alte und äusserst beliebte Wettkampf wurde in den letzten Jahren an den Chriesi-Fäschten wieder neu ins Leben gerufen», so Suter. Bei der offiziellen Zentral-schweizer Meisterschaft, die am Chriesi-Fäscht in verschie-denen Kategorien ausgetragen wird, seien Spuckweiten von über 15 Metern erwartet. Der Schweizer Rekord beträgt über 25 Meter.

Sonntag, 28. Juni, Hotzenhof, Baar-Deini-kon. Programm: 10 Uhr Hubertusmesse, 13.15 VIP-Chriesisteinspucken. Festwirtschaft und Markt.

Frisch gepflückte Chriesi auf dem Hotzenhof, im Hintergrund Bernadette und Hermann Hotz. Foto Daniel Frischherz

Chriesi gehören zum Kanton wie der Zugersee. Wird über diese Steinfrüchte ein unnöti-ger Hype gemacht oder sind sie ein wichtiges Kulturgut? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Anzeigen

<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqbQQqkk6wiC4NcQNP-veDjENTdnWdIKvua67nVLCwuVgVAwe1gZEGnOop5wxrNtItU7BvDjAhgJtNcIXBiNFDXpx-ZguY7zBmVWrqxxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDAyMAQAc1odKg8AAAA=</wm>

«Mit Schweizer Früchteneine ausgewogene Ernährung.»

www.swissfruit.ch

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1si23V0olwREEwZ8haP6vCDjEuFnXZMFnXrZj2ZPBMHGFmWcFiyPS3IsHE03DoJx0YIWPFb8vAFWB_h5BE42ug9CE7NGi3Of1AOZLHRVyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDAyMgcAxJ1I8Q8AAAA=</wm>

%@-6'5! 905)2/2D>74+CA2/D2 1; D+ %@E< 9''/ 3 "+B2/0E2/D ???8(@-6D625)85! *2$ &G# ,F& #. FF

<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C-adWfnnGSGU1hVUJWPTMP7f1SpbOCxt20lw-219nMdpanpj054sBpkHbMYacgopLuDemKIUir-_nsArtFJOqIlGtN-n-8FODJeYGYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDAyNgQAsAkwAQ8AAAA=</wm>

Familie Hotz-MathisDeinikon 9 | 6340 Baarwww.hofmaercht.ch

Feines vom Hotzenhof in Baar

Unseren Zuger Kirschen-Schaumwein und vieleweitere Hofprodukte erhalten Sie in unseremHofladen, im Internet sowie am Samtag-Marktauf dem Rathausplatz Baar.

Page 3: Zuger presse 20150624

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 THEMA DER WOCHE

Anzeige

KulturgutTeil der «lebendigen Tradition» der Schweiz

Um dem Schwinden der Kirschbäume und dem Ver-gessen der Jahrhunderte alten Chriesikultur Einhalt zu gebieten, wurde 2008 die «Interessengemein-schaft Zuger Chriesi» ge-gründet . Unter anderem mit dem Ziel , 1000 neue Kirsch-bäume in der Region zu pflanzen. Einzelpersonen, Firmen oder Organisationen können als Mitglied der IG beitreten wie auch die Pa-tenschaft für Chriesibäume übernehmen. 2010 erklärte der Zuger Regierungsrat das «Zuger Chriesi als Kultur-gut» zum Legislaturziel . 2011 wurde der Kirschenan-bau im Kanton Zug im Rah-men der Unesco-Konvention zur Bewahrung des immate-riellen Kulturerbes offiziell in der Liste der «lebendigen Traditionen der Schweiz» vermerkt . pd/csc

Alles rund ums Chriesi

Über die «Bluescht», von Brennkirschen, Baumgeistern und einem Kulturgut

A wie Anbaugebiet: Das Klima im Zugerland ist für den wärmelieben-

den Kirschbaum ideal.

B wie «Bluescht»: Jeweils im April blühen im Kanton die rund 15 000

Kirschbäume. Noch im Jahre 1951 erfasste man anlässlich der periodischen Obstbaum-zählung im Kanton Zug den Rekordbestand von 44 482 Bäumen.

C wie Chriesisorten: Es gibt. 260 Chriesisorten in der Region.

Rund 15 davon sind Tafelkir-schen. Die in Früh- und Spätsorten unterteilt werden. Die Hauptsorten der Tafelkirschen heissen «Kordia» und «Regina».

D wie Destil-late:

Seit 1870 werden die Kirsch-Des-tillate der Firma Etter in die ganze Welt exportiert.

E wie Erntezeit: Die Zeit, in der die Kirschen von den Bäumen geholt werden,

bricht um den 25. Juni an und dauert rund sechs Wochen.

F wie Fruchtbarkeit: Symbolisch steht die Kirsche auch für die

weibliche Schönheit und Fruchtbarkeit. In der Kunst des Mittelalters galt die Kirsche auch als Symbol der verbotenen Frucht. In Japan steht die Kirsche für die Reinheit und die Selbst-findung. Laut Sagen und Märchen sollen Kirschbäume Wohnstätten von Wald- und Baumgeistern sein.

G wie Grad Celsius: Bei Kühlschranktem-peratur (zwischen 5

und 7 Grad) bleiben die frischen Chriesi am längsten haltbar.

H ochstämmer: Die meisten Kirschbäume im Kanton sind

Hochstämmer (Stammhöhe über 1,20 Meter). Die meisten Hoch-stammtafelkir-schen werden

für die Brenn-kirschproduktion

verwendet. Es wird nun auch vermehrt mit

Niederstammbäumen für die Tafelkirschproduktion gearbeitet. Diese können besser gegen die Witterung und gegen Insekten mit

Planen und Netzen geschützt werden.

I wie Inventar: Im Jahr 2008 wurde die Zuger Kirschtorte offiziell ins Inventar des

kulinarischen Erbes der Schweiz aufgenommen. Im Jahr 2011 wurde zudem der Kirschenanbau im Kanton im Rahmen der Unesco-Konven-tion zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes offiziell in der Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz vermerkt.

J wie Jahresringe: Ein Chriesibaum kann viele Jahresringe zählen. Bis zu

fünfzig Jahre lang kann ein Baum eine ertragsreiche Ernte abwerfen.

K wie Kirschessigfliege: Auch in Zug ist dieser Schädling ein Problem,

das noch nicht ausgemerzt werden konnte. Nebst in Kirschen legt diese Fliege ihre Eier auch in Pflaumen, Trauben oder in Holunder.

L wie Lagerung: Mindestens dreieinhalb

Jahre lagern die

Kirschbrände der Firma Etter in der Korbflasche oder im Holzfass, bis sie abgefüllt werden und in den Verkauf gelangen.

M wie mundgerecht: Je nach Sorte haben die Früchte einen Durch-

messer von 24 bis 28 Zentime-ter. Kirschen mit dem grössten Durchmesser haben eine so-genannte Premium Qualität.

N wie Nuancen: Die Chriesi kommen in den unterschiedlichsten Rot-

Nuancen daher. Von dunkel-violett über knallrot bis gelb.

O wie Ortschaften: In den Ortschaften Menzingen und Baar stehen die

meisten Hochstämmer.

P wie Prozent: Rund 40 Prozent der Produktion der Etter-Kirsche werden

exportiert. Laut Gabriel Galliker-Etter sei der Zuger Kirsch im Ausland eine ganz grosse Rarität und könne nur an ausgesuchten Plätzen gekauft werden.

Q wie Quanti-tät: Nach Schätzun-

gen gibt es dieses Jahr 90 bis

95 Tonnen Tafelkir-schen, 140 Tonnen

Brennkirschen und 35 Tonnen Konserven kirschen.

R wie Regen: Ein weiterer Feind der Kirsche. Denn bei anhaltendem Regen

saugen sich die Kirschen voll und platzen auf.

S wie Schnaps: Zurzeit führt die Firma Etter sechs verschiedene

Kirsch-Schnäpse im Sorti- ment. Die

bestver-kauften Kirsch-schnäpse sind dabei der Zuger Kirsch «Klassik» und der Etter Vieille Kirsch «Barrique».

T wie Torte: Das Erfinder-haus der Zuger Kirsch-torte, die Konditorei

Treichler, verzeichnet seit über zehn Jahren eine stete Zunahme der Verkaufszahlen. Die Luzerner Konditorei Heini hat im Jahr 2004 Treichler übernommen,

publiziert aber keine Zahlen.

U wie Unterfamilie: Der Kirschbaum gehört zur Familie der Rosenge-

wächse und ist der Unter-familie Steinobstgewächse zugeordnet

V wie Ver-sand: Rund fünf Pro-

zent der

produzierten Zuger Kirschtor-

ten von Treichler werden ins Ausland

geschickt.

W wie Weltrekord: Die Weltmeisterschaft im Kirschkernweit-

spucken findet jährlich in Düren bei Aachen statt, seit 1974. Der aktuelle Weltrekord bei den Männern liegt bei 21,71 Metern, bei den Frauen sind es 15,24 Meter.

Z wie Zuger Kirschtorte: Sie wurde im Jahr 1915 vom Konditor Heiri Höhn

erfunden. Im Jahr 1943 übergab dieser das Geschäft mitsamt all den Torten-Schutzrechten an seinen Chefkonditor Jacques Treich-ler. ar

7. Zuger Chriesisturm

Der Startschuss zur Chriesi-Saison Am Montag dreht sich in der Kolinstadt alles um die rote Steinfrucht.

Dieses Jahr wird am Montag, 29. Juni, um 12 Uhr, die «Chrie-sigloggä» der Kirche St. Michael läuten, und somit fällt in der Altstadt der Startschuss für das Chriesisturm-Leiterrennen.

Danach findet der Chriesimärt täglich statt

Dieser Brauch ist rund 300 Jahre alt. Im 18. Jahrhundert standen auf der Zuger Allmend 1000 Kirschbäume, die dem Volk gehörten. Jeweils im Juni, sobald die Kirschen reif waren, läutete die grosse Glocke der Kirche St. Michael. Auf dieses Zeichen hin stürmten die Zuger mit Leitern auf die Allmend. Der erste, der seine Leiter stell-

te, durfte alle Früchte des Bau-mes ernten.

Wer der Erste am diesjähri-gen Rennen durch die Altstadt ist, wird ab 12.30 Uhr verkün-det. Auf dem Landsgemeinde-platz findet das Chriesisturm-Essen mit Rangverkündigung und musikalischer Unterhal-tung statt. Nachmittags um 15 Uhr startet dann der tradi-tionelle Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz, bei dem Chriesibäuerinnen und Chriesibauern aus der ganzen Region Zug pflückfrische Tafel-chriesi anbieten, darunter auch seltene Delikatessen von Hoch-stamm-Kirschbäumen. Zu kau-fen gibt es aber auch Chriesi-würste, Kirsch, Kirschtorten und andere Chriesispezialitä-ten. Der Chriesimärt findet täg-lich von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr statt. ar/pd Ein rasantes «Leiterli-Spiel»: Die Teilnehmer des Chriesisturms rennen durch die Gassen der Zuger Altstadt. pd

<wm>10CFWKIQ6AMBAEX3TN3rZHW06SOoIg-BqC5v-KgkNMMsnMuroFfCxtO9ruVq1SMiIjvZABKfvwkJI6qCTUZhSqToX19wtgqkB_HwFF2VGEGKFPFsN9Xg8Kfpe1cgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyNgIAVN7stw8AAAA=</wm>

Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen?Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)!Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch

Circa 25 Prozent aller Diabetiker und Diabetikerinnenwissen noch nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind.Sind Sie sicher, dass Sie nicht dazugehören?

Page 4: Zuger presse 20150624

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 FORUM

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

Hilfe bei Mobbing am ArbeitsplatzMobbing und psychosozialer Stress gelten als kostentrei-bende Faktoren, da viel Arbeitszeit und Energie durch die endlosen Querelen und Machtspiele unter den Be-schäftigten verloren gehen, was sich auf Qualität und Quantität der Produktion oder Dienstleistungen auswirkt. Bei der Entwicklung von gesund-heitlichen Beeinträchtigungen von Erwerbstätigen spielen psychosoziale Belastungen und Mobbing eine wesentliche Rolle. Gerade in schwierigen Zeiten, wenn der Druck auf die Mitarbeiter besonders gross ist, sind die gegenseitige soziale Unterstützung und Anerkennung wichtig. Das Dossier «Mobbing und Arbeitsplatzkonflikte» bietet Hilfestellung in Form einer ausführlichen Darstellung von Ursachen, Verlauf und Auswir-kungen von Stress, (Cyber-)Mobbing und Arbeitsplatzkon-flikten. Hilfreiche Checklisten dienen dabei der Erkennung von potenziellem psychoso-zialem Stress. Ferner werden präventive Massnahmen und gesundheitsfördernde Inter-ventionen zur konstruktiven Bewältigung von (Cyber-)Mobbing aufgezeigt. pd

«Mobbing und Arbeitsplatzkonflikte» von Klaus Schiller-Stutz, 60 Seiten, 23 Franken bei der Alma Media AG unter www.missmoneypenny.ch

Während viele Leute über den Regen schimpfen, freut sich die zweijährige Valerie Odermatt aus Zug über das Wasser vom Himmel.

Aufgepasst: In Zug ist gerne auch mal der vierjährige Henry mit seinem einjährigen Bruder Arthur Sowers mit dem Auto unterwegs. Fotos dom

Leserbrief

Einen Aspekt nicht vergessen

In der vergangenen Woche berichtete unsere Zeitung über die Einbürgerungen in den Zuger Gemeinden. Dazu erreichte uns ein Leserbrief

Können sie die Anforderungen überhaupt meistern?

Ich bin ganz bei Herrn Gre-tener, Bürgerschreiber von Cham, wenn er im Rahmen von Integration Sprachkurse emp-fiehlt. Nur darf nicht ausge-blendet werden, dass einigen auch das Lernen einer Fremd-sprache sehr schwer fällt. Im-mer wieder liest man im Kon-text von Einbürgerungen über Sprachkenntnisse oder Sach-wissen. Können Menschen mit Lernschwächen, einer Lernbe-hinderung oder einem etwas tieferen IQ solche Anforderun-gen überhaupt meistern?

Marcel Heinrich, Zug

Rotkreuz

Sie erkundeten die HalbinselDer Jahresvereinsausflug der Frauengemeinschaft Rotkreuz brachte die Damen auf eine Halbinsel.

Mit 35 erwartungsfrohen Frauen ging es zur Halbinsel Reichenau. Ein Grossteil der Frauen spazierte von der Kir-che St. Peter und Paul auf dem Strandweg entlang zum Strandhotel Löchnerhaus, wo die Verbleibenden sie bereits beim Apéro erwarteten. An-schliessend wurde ein reich-

haltiges feines Mittagessen ge-reicht. Gestärkt ging es anschliessend zur Anlegestelle und auf das Schiff für die Rundfahrt via Radolfzell. Bei wunderbarem Wetter genoss man nun die Umgebung vom Wasser aus. Im Anschluss brachte der Bus die Frauen zum Marienmünster, wo Mes-ner Manfred Müller mit einer interessanten Führung und Besichtigung der Schatzkam-mer aufwartete. Danach blieb noch Zeit, um etwas zu shop-pen oder sich zu verköstigen

und dabei auch noch die ande-re Seeseite kennen zu lernen. Ein wunderschöner herrlich

warmer Tag und ein gelunge-ner Ausflug bleiben in bester Erinnerung. pd

Vier kameradschaftliche und stimmungsvolle Tage erlebten die Jodlerinnen und Jodler des Jodlerdoppelquartetts Zug. Sie reisten Anfang

Juni ins Tirol zum Internationalen Gesangs-vereinstreffen und stellten dort den Verein, ihre Musik und den Kanton Zug vor. pd

pd

Zuger Jodler reisten nach Österreich

Die Rotkreuzerinnen besuchten die Halbinsel Reichenau. pd

Pro Senectute

Begegnung und Bewegung

Über 20 Organisationen aus dem Kanton Zug und der Ge-meinde Risch präsentierten sich am 18. Juni mit ihren An-geboten für Bewegung, Begeg-nung und Unterstützung im Alter am Marktplatz «Angebote im Alter» im Dorfmattsaal in Rotkreuz. Die Besucher der Veranstaltung konnten an den Ständen der Anbieter Informa-tionen abholen und Fragen zur persönlichen Situation stellen. Wer gut informiert ist und die Angebote kennt, hat eher die Chance, zur richtigen Zeit die richtige Massnahme zur Unter-stützung einzuleiten, um mög-lichst lange und bei guter Le-bensqualität zu Hause bleiben zu können. Vom lokalen Turn-verein und dem Verein «Aktive Senioren», welche regelmässi-ge Bewegungs- und Begeg-nungsangebote anbieten, über Benevol, Pro Senectute, Spitex, Lungen-, Krebs- und Rheuma-liga sowie der Diabetesgesell-schaft informierten auch die unabhängige Beschwerdestelle im Alter (UBA) und weitere Be-ratungsstellen über ihr Unter-stützungsangebot. Palliativ Zug und der Verein Hospiz Zug in-formierten zudem über die Er-haltung der Lebensqualität und die Begleitung am Lebensende.

Die Veranstaltung wurde von Pro Senectute im Rahmen von «Gesund altern im Kanton Zug» entwickelt und im Auftrag der Gemeinde Risch umgesetzt. Unterstützt wurde sie auch vom Kanton Zug. pd

Zug International Women’s Club

Neue englische Bücher für die BibliothekenIm Pfarrsaal der Gut-Hirt-Gemeinde fand erstmals ein Buchverkauf statt.

Der erste Buchverkauf des Zug International Women’s Club (ZIWC) fand am 20. Mai zu Gunsten neuer englischer Bücher für die kantonalen Bib-liotheken statt. Das regneri-sche Wetter lud dazu ein, um in interessanten, gespendeten

Büchern zu stöbern und sich mit Freunden zu treffen. Über das Resultat von 600 verkauf-ten Büchern und fast 1200 Franken hat sich das Biblio-theksteam des ZIWC sehr ge-freut. Denn damit hat sich die Mühe gelohnt, die vielen ge-spendeten Bücher zu sichten, zu sortieren und zu präsentie-ren. Das Hospitality-Team des ZIWC verwöhnte alle Gäste mit Selbstgebackenem und Er-

frischungen. Einige Gäste sind den ganzen Nachmittag geblie-ben, um Tee zu trinken, sich zu unterhalten und einfach nur um zu geniessen.

Erlös kommt den Bibliotheken in Zug, Rotkreuz und Cham zugute

Der Club bedankt sich sehr bei Pfarrer Urs Steiner und Karen Curjel für die kosten-freie Überlassung des Pfarr-saales der Gut-Hirt-Gemeinde

und ganz besonders bei Jaque-line Capaldo für die tatkräftige Unterstützung beim Auf- und Abbau des Bücherverkaufs.

Die Bibliotheken in Zug, Cham und Rotkreuz werden von den Einnahmen dieses Verkaufs profitieren. Darum lohnt sich ein Besuch dort, um die neuen Bücher in den Rega-len auszuleihen. Der nächste Bücherverkauf wird im Herbst stattfinden. pd

Page 5: Zuger presse 20150624

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 GEMEINDEN

Anzeige

Zug

Verspätungen trotz elektronischer BusspurSeit März ist die elektroni-sche Busspur an der Artherstrasse in Betrieb. Dennoch müssen Fahrgäste zu Stosszeiten mit grossen Verspätungen rechnen. Ein Augenschein.

Nadine Schrick

Es ist 8.01 Uhr. Der Bus der Linie 5 verlässt den Bahnhof in Walchwil. Mit dieser Linie unterwegs sind zahlreiche Be-rufstätige und Schüler – und die Autorin dieses Artikels. Der Auftrag: einmal miterleben, wie es ist, in einem Bus mitzu-fahren, der oft zehn bis 20 Mi-nuten Verspätung hat. Für fast alle Passagiere ist der Bahn-hofplatz Zug das Ziel, und für einige von ihnen geht die Reise dann mit dem Zug noch weiter. Bevor es jedoch so weit ist, ist jedoch erst mal der Weg in die Stadt zu bewältigen.

Sechs Minuten Fahrt zwischen zwei Haltestellen

Alles läuft nach Fahrplan. Zunächst. Beinahe überpünkt-lich hält der Bus an den Statio-nen Hörndli, Lotenbach, Murpfli oder Räbmatt. Nach der Haltestelle Kreuz in Ober-wil und kurz vor der Haltestel-le Salesianum gerät die bisher flüssig laufende Busfahrt plötzlich ins Stocken. Vorwärts geht es jetzt nur noch im Schritttempo. Der Grund sind zahlreiche Fahrzeuge, die sich auf der Artherstrasse ange-sammelt haben und stadtein-wärts einen Stau verursachen. Für die kurze Strecke zwischen den Haltestellen Kreuz und Salesianum ist der Bus nun sechs Minuten unterwegs. So kommt man statt 8.14 Uhr erst um 8.20 Uhr im Salesianum an. Den Zuger Bahnhofplatz wie geplant um 8.21 Uhr zu errei-chen, ist nun kaum noch mög-lich. Langsam werden die ÖV-Benutzer nervös. Gedanken

wie «Hoffentlich komme ich nicht zu spät» oder «Vielleicht schaffe ich es gerade noch auf den Zug» sind gross in die Ge-sichter geschrieben.

Die elektronische Busspur, welche seit dem 27. März in Betrieb ist, hatte zum Ziel, die Fahrplanstabilität wiederher-zustellen. Die rund 300 Meter lange Busspur zwischen den Haltestellen Fridbach und Mänibach soll vor allem wäh-rend der Morgenspitzenstun-den zwischen 7 Uhr und 9 Uhr in Betrieb sein. Dabei soll der motorisierte Individualverkehr am Knoten Mänibach stadtein-wärts dosiert und damit die

Strecke bis zum Knoten Casino grösstenteils staufrei gehalten werden.

Mit 17-minütiger Verspätung am Bahnhofplatz Zug

Dennoch herrscht auf unse-rer Busfahrt in Richtung Zug immer noch stockender Ver-kehr. Teilweise kommt der Bus sogar ganz zum Stillstand, so-dass der Busfahrer dann meh-rere Male den Motor ausschal-tet. Die ersten Fahrgäste beginnen nun nervös auf die Uhr zu schauen. Einige zücken ihr Handy und informieren Arbeitgeber und ihre Verabre-dungen über ihre Verspätung.

«Ich stecke voll im Stau. Auf der Strasse ist gerade die Hölle los», erklärt eine Busbenütze-rin ihrer Kollegin am Telefon. Zwar können die Busse dank der einen Lichtsignalanlage im Knoten Mänibach in einem be-stimmten Bereich auf die Gegenfahrbahn wechseln, die stehende Kolonne überholen und kurz vor der Haltestelle Mänibach wieder auf die nor-male Fahrbahnhälfte zurück wechseln. Dennoch heisst es kurz vor dem Theater Casino Zug wieder: Stillstand. Bis zum Bahnhofsplatz geht es nun schleichend weiter. So kommt die Linie fünf mit einer 17-mi-

nütigen Verspätung um 8.38 Uhr an. Zahlreiche Züge, wel-che die Zuger nach Zürich und Luzern bringen und um halb 9 Uhr fahren, sind nun weg.

Lösung sei nach wie vor zweck- und verhältnismässig

Die Mängel der elektroni-schen Busspur haben auch Kantonsrat Andreas Lusten-berger zum Nachdenken ge-bracht. Er stellte am 11. Mai dem Regierungsrat eine Kleine Anfrage und verlangte Aufklä-rung zur «idealen Lösung», wie diese Busspur die Regierung stets bezeichnete. Sogar eine «Zauberformel» sollte diese

Lösung gewesen sein. Die Ant-wort kam vor ein paar Tagen. Trotz massiven Verspätungen ist der Regierungsrat immer noch überzeugt: «Die Lösung mit der elektronischen Bus-spur ist nach wie vor zweck- und verhältnismässig und bietet den stadteinwärts fah-renden Bussen die Möglich-keit, den Stau zwischen den Knoten Mänibach und Frid-bach zu überholen.» Die Inbe-triebnahme der elektronischen Busspur sei in der Ostern- und Frühlingsferienzeit gewesen. In dieser Zeit nehme der Ver-kehr jeweils massiv ab. So habe die elektronische Busspur erst nach den Frühlingsferien ihre

Feuerprobe antreten können. «Zusätzlich haben sich in Zug aufgrund von städtischen und privaten Baustellen nach den Frühlingsferien Verkehrsbe-hinderungen ergeben. Die Ver-kehrsumlagerungen, die da-durch entstanden sind, hatten zur Folge, dass die morgendli-chen Stausituationen auf den Zufahrtsstrecken ins Stadtzen-trum zunahmen», so der Regie-rungsrat. Daraus folge, «dass unser Strassennetz ohne zu-sätzliche Verkehrsbehinderun-gen bereits voll ausgelastet ist.» Das Tiefbauamt bemühe sich, auf Verkehrsschwankungen mit technischen Massnahmen eine Optimierung zu erzielen.

Bis dahin ist es wohl für vie-le Benutzer der Linie fünf in den frühen Morgenstunden ratsam, einen Bus früher zu nehmen, damit die Züge für den Fernverkehr noch zu erwi-schen sind.

Der Linienbus hat nur auf einer kurzen Strecke frei Fahrt. Denn trotz der elektronischen Busspur stecken die Busse an der Artherstrasse im Stau fest. Wer morgens rechtzeitig von Walchwil in die Stadt gelangen möchte, sollte sicherheitshalber genügend Zeit einplanen. Foto Daniel Frischherz

«Ich stecke voll im Stau. Auf der Strasse ist gerade die Hölle los.»Busbenützerin auf der Strecke Walchwil–Zug

<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-t-x03iGVVhUMI2HTMO7P1o7VvDYmzO94G8fx2s8k6CZ1C3YW3bVAtvSGMW1JxpDQX-Qzmo17PYFcBJY1xE0YawQh_iisp28fN-fH6P1MDZ1AAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tzS0MAMA7Ui_UQ8AAAA=</wm>

W26

/ 15

24. 6.–27. 6. 2015 solange Vorrat

Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

1 Erhältlich in grösseren Coop SupermärktenJahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

ZZ

*(ausgeschlossen: Schaumweine, Champagner, Subskriptionen und Raritäten)z. B. 1Ripasso della Valpolicella DOC Superiore Vigne Alte Zeni 2013, 75 cl10.80 statt 13.50 (10 cl = 1.44)

auf alle Weine*

20%

Melone Charentais (ohne Bio und Coop Primagusto), Frankreich/Spanien, 2 Stück

Coop Pouletbrust, Niederlande/Slowenien/Ungarn, ca. 900 g in Selbstbedienung

Nektarinen gelb (ohne Bio und Coop Primagusto),Frankreich/Italien/Spanien, per kg

30% 2.75 statt 3.95

Coop Forellenfilet, geräuchert, aus Zucht, Dänemark, 3 × 125 g, Trio (100 g = 1.97) , in Selbstbedienung

2+1 7.40 statt 11.10

50 % per kg

9.50 statt 19.–

1+13.95statt 7.90

Page 6: Zuger presse 20150624

<wm>10CFWKsQ6AIAwFvwjyWiildjRsxMG4sxhn_38S3UzuLfeud5eIb2vbjra7mBgHBZdMzskiaXJDVFR1MJhBshChspnh1wdA5oPxNgE8GTSthkQj1xLv83oAL8GPsHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIzMQQAkNYR3g8AAAA=</wm>

Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, dienicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch

Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1sr1jW0olwREEwZ8haP6vCDjEuFnXZMFnXrZj2ZPBqOIYzSIHsDgiTb0EW8JQK5QTgq5q1n5fAKoC_T0CE9SOEJpodG-t3Of1AOoodxhyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDAzswQARNxBjQ8AAAA=</wm>

www.ekz-zugerland.chAlle News auf

15.06. _ 25.07.<wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa8b27NpdWIVFAVG4SVXc_0d9sIKL7tn3VMGv-3Zc25kEe7c2qDGSagXBrN2LsydUo4K60TU55fHnDRAJrK8xyGosuukz2oo5y-vxfAPvo2nRcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDS1sAAACHLq9g8AAAA=</wm>

Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront CenterDirekt am Bahnhof Parkplätze im HauseP

Telefon: 041 227 01 01

■ Informieren Sie sich unverbindlich.

www.bvs-bildungszentrum.ch

KADER/MANAGEMENT■ Kader-Jahreskurs■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA■ Bürofachdiplom/Handelsdiplom

MARKETING/VERKAUF■ Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom■ Marketingfachmann/-frau eidg. FA■ Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA

PERSONAL/FINANZEN■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat

Beginn ab 17. Aug. 15

BVSBusiness-School

■ Montag ■ Abend■ Freitag ■ Samstag

<wm>10CFWMOwqAMBBET5Qws5uvW0q6YCH2acTa-1dGO2E-DDymd4sen9e2HW03gjU7pFy1mAq8Mho1eSQ1imQBZaEEotQgP94BkQTGy7gpyWOmVhc5lJzjfZgVgOTv83oAOTyEroAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0tgAAACELfw8AAAA=</wm>

Ihr Elektrofachmann für:

• Neubauten – Umbauten• Telefonanlagen – ISDN – ADSL• Netzwerke, EDV-Verkabelungen• TV-Anlagen / Sanierungen• 24-Stunden-Service• Elektrokontrollen mit neutralem

Kontrolleur

CESI CANEPA AGGewerbestrasse 96330 ChamTel. 041 748 18 18www.canepa.ch

<wm>10CFWKKw7DMBAFT7TWe_uzW8PIzAqoyk2i4N4fNS0LGDCjmbNHwZ9t7O_x6gTdxZoi2dUehdW6eSt5-dVCwXgS2lwjcfsFCBJYv0eQwliEaBXj8rTyOc4vaKNK_nIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDIwMwQAJ4rLBQ8AAAA=</wm>

Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch

Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie

5-Tage-Tiefpreisgarantie30-Tage-UmtauschrechtSchneller Liefer- und InstallationsserviceGarantieverlängerungenMieten statt kaufen

Schneller ReparaturserviceTesten vor dem KaufenHaben wir nicht, gibts nichtKompetente Bedarfsanalyse und Top-BeratungAlle Geräte im direkten Vergleich

ESSSSSSSSSSSA EEAA EEEEEEAAAA EEAAAA EEAALA%AA%AA%AA%AA%AA%AA%AA%A%S%S% L%LL%LL%LL%LL%LL%LL%LL%L% E%EEE%EE%EE%EE%EE%EE%EE%EE%E%

% %

WaschmaschineWA 1260• Kaltwaschen 20°C• ProgrammablaufanzeigeArt. Nr. 107715

nur

399.–Tiefpreisgarantie

Aus dem HauseBosch

WaschmaschineWAE 7723• Mit der beladungsabhängigenSensorsteuerung sparen Sie Zeitund Geld Art. Nr. 126236

nur

799.–Tiefpreisgarantie

ExclusivitéB

Inseratewerdengelesen

so wie

dieses hier,

ungebundenan Ort und Zeit.

<wm>10CFXKqw6AMAwF0C_qclt2t5VKgiMIgp8haP5f8XCI486yBBM-07zu8xZ0ukmFNy3RzBJyDfdkaiVQlAbliEbaU4bfF4CqQH-PoIiyowmzWO4-1HQd5w3G-zefcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sLQwNAMAfR2d4A8AAAA=</wm>

Viele Produkte stark reduziert!

Jetzt grosser

Viele Produkte stark reduziert!SONDERVERKAUF 10%

zusätzlich

auf das gesamte

Sortiment*

*aus

geno

mm

enbe

reits

redu

zier

teun

dne

tto

Artik

el

ww

w.m

oeb

elb

aer.

ch

<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRe47tJjOcwqKCaTykGt7_o7Zjk-7I6eZML_j5HPt7vNK7d5WNgNasqsWMaWiFrSeCoaA_aHRS0f9-Aa4KrPsRhDAWTS5qXWZRvsfnBPZ6Ox5yAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDAwMgYAs42h9Q8AAAA=</wm>

Wer an einer vielseitigen KV-Ausbildung interessiert ist, profi-tiert an der Minerva Handelsschule von einer grossen Auswahlan Schwerpunkten, von der professionellen Vorbereitung aufdas einjährige Praktikum und vom Minerva eigenen Lehr- undLernkonzept. Schritt für Schritt werden die Lernenden vomBürofachdiplom VSH über das Handelsdiplom VSH zum eid-genössisch anerkannten KV-Lehrabschluss geführt. Sprach-begabte oder leistungsstarke Jugendliche machen den KV-Lehrgang an der Minerva auch zweisprachig Englisch/Deutschoder mit Berufsmaturität (BM1). Mit der praxisnahen kauf-männischen Ausbildung und der Berufserfahrung aus demPraktikum haben die Lernenden beste Voraussetzungen füreinen erfolgreichen Abschluss und gute Chancen auf eineKarriere im In- oder Ausland.Mehr Wissen. Mehr Können.Minerva Luzern, Murbacherstrasse 1Telefon 041 211 21 21

SCHWERPUNKTE ZURAUSWAHL:

Dienstleistung &AdministrationBank & Finanz (Zürich)Hotel & TourismusLifestyle, Luxus & DesignRecht & Advokatur

Eigenes Lehr- undLernkonzeptAuch mit BM1 undbilingual D/E

Schritt ür Schrittzum V Abschluss

INFO-ANLASS:

1. Juli, 18.30 Uhr

(Anmeldung

minervaschulen.ch)

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx6W7ZK0clOUcQBI8haP6vSHCIcbOuqWKfpW9H3xOGyQbAVSPprSA8GVGiKa3SadBskwg08PdPqlnQAZNAr66xPNf9ApuwTw9mAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDY1MwcACLR5cA8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof ChamAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Schienen wechseln, schweissen

Folgende Nächte sind betroffen:

So/Mo, 28./29. Juni – Mo/Di, 29./30. Juni 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BPR9Ld0f6OSzC0IgscQNPdXJDjEc2-MDNHP2rej7wlF1QnwINK8CehppLBFajE3RSyAVQtY_P5ZOCvp6qFAc86V8lz3C78KEZFmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDY1NwQAfCABgA8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen wechseln, schweissen

Folgende Nächte sind betroffen:

Mittwoch/Donnerstag, 1./2. Juli 2015, und Donnerstag/Freitag, 2./3. Juli 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

<wm>10CFXKoQ6AUAgF0C-SXeDxAInuNWdwdosz-__JzWY47axrGeGzjO0YezE4MDGrOUo0iV1L3MnTCl1UwDYzWphp_PqpLcUU4Wi9N0t1pue6Xx9MwXBlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDY1NwAA6hAG9w8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof SteinhausenAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Weichenteile und Schienen wechseln, schweissen

Folgende Nacht ist betroffen:

Dienstag/Mittwoch, 30. Juni /1. Juli 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

Die besten Jobs in der Region.

Inserieren bringt Erfolg!

Page 7: Zuger presse 20150624

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 GEMEINDEN

Im August geht es weiter: Am Ort des Schlachtdenkmals in Morgarten wird bereits an der Kulisse für das mehrwöchige Freilichtspektakel gearbeitet. Oben im Bild ein Fallschirmspringer der Schweizer Armee, der am Wochenende sein Können zeigte. Foto Daniel Frischherz

Morgarten-Feier

60 000 Besucher sind abgezogen, jetzt beginnt der Aufbau für die nächsten FesteNach dem grossen Besucheransturm vom Wochenende bereitet sich das Ägerital auf das nächste Grossereignis vor.

Über 100 Laienschauspieler und -schauspielerinnen aus der weiteren Umgebung spie-len in der Naturarena (Bild links) das Stück «Morgarten – Der Streit geht weiter».

Darin lässt der bekannte Au-tor Paul Steinmann Protago-nisten aus mehreren Jahrhun-derten aufmarschieren. Ein

Teil der Freilichtinstallationen steht bereits und wurde auch von einigen der 60 000 Besu-cher des grossen Morgarten-Festes vom Wochenende be-gutachtet. Das grosse, bunte Freilichtspektakel beginnt am Freitag, 7. August, und dauert bis Samstag, 12. September.

Grosses Mittelalterfest in der Stadt Zug geplant

Inzwischen sind die Besu-cher wieder aus dem Ägerital abgezogen, und die Organisa-toren haben eine positive Bi-lanz gezogen: «Die Mischung machte es wohl aus» resümiert

Peter Staub, OK-Präsident des Volksfests. «Die Ausstellung

der Armee, das vielfältige mu-sikalische Unterhaltungspro-

gramm oder der authentische Mittelaltermarkt begeisterten die Festbesucher. Strahlende Gesichter, so weit das Auge reichte.» Wer den Mittelalter-markt am Wochenende ver-passt hat, kann dies übrigens auch noch nachholen. Am Samstag, 26., und Sonntag, 27. September, ist ein grosses Mittelalterfest in der Stadt Zug rund um die Burg Zug, den Hu-wyler- sowie den Pulverturm geplant. Ritter und Gaukler, Musikanten und Marktfahrer sorgen für ein fröhliches Wie-dersehen mit den Besuchern des Morgarten-Festes. fh

Nächster Halt Mittelalterfest: In Zug (Bild Mitte) können sich Morgarten-Begeisterte zum Mittelalterfest treffen. Am Wochenende konnte man davon in Oberägeri (Bild rechts) schon eine Kostprobe geniessen. Fotos Florian Hofer

Menzingen

Ortsdurchfahrt soll attraktiver werdenDie Baudirektion setzt sich dafür ein, das Zentrum von Menzingen aufzuwerten. Anlass ist die Sanierung der Strasse von Edlibach nach Bostadel.

Anlässlich der Auftaktver-anstaltung eines öffentlichen Mitwirkungsprozesses wurde schnell klar, dass viele der 90 Personen im voll besetzten Saal im Zentrum Schützen-

matt wünschen, dass die Orts-durchfahrt in Menzingen mit einem Tempolimit von 30 oder sogar 20 Stundenkilometern versehen werden soll. Nur so lasse sich die Sicherheit der Fussgänger im engen Zent-rum verbessern, war der Te-nor. Das Nadelöhr behindere nicht nur den Verkehr, son-dern gleichermassen das öf-fentliche Leben im Kloster-dorf. Viele wünschten sich mehr Sicherheit und mehr Be-wegungsspielraum für den Langsamverkehr, sprich für Personen, die zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sind. Aus

Gewerbekreisen wurde der dringende Wunsch einge-bracht, die Parkplatzzahl nicht zu reduzieren.

Mitwirkung soll in drei Etappen erfolgen

Um die Neugestaltung der Zentrumspassage bestmöglich mit den lokalen Bedürfnissen zu verknüpfen, beschloss die Baudirektion, die Planungen mit einer öffentlichen Mitwir-kung zu verknüpfen. Landam-mann und Baudirektor Heinz

Tännler: «Wir haben mit dem Gemeinderat Kontakt aufge-nommen und einen Vorgehens-plan erarbeitet. Dieser sieht vor, die Mitwirkung in drei Etappen zu gliedern.»

Als Grundlage für den Mit-wirkungsprozess liess die Bau-direktion eine Studie erstellen. Sie sollte Handlungsfelder identifizieren und erste Ansät-ze aufzeigen, wo und wie der Hebel anzusetzen ist. Die Stu-die umfasst ein ganzes Spekt-rum an Themen wie etwa die

Linienführung der Kantons-strasse, die Parkierung, die Führung von Fuss- und Rad-wegen und Aspekte der Ver-kehrssicherheit. Kantonsinge-nieur Urs Lehmann und Projektleiter Marc Pianzola stellten die Aspekte vor.

Die Bevölkerung begrüsst Mitwirkungsmöglichkeiten

Gemeinderat Martin Kempf war es vorbehalten, ein Fazit zu ziehen. Er sei sehr erfreut über das grosse Interesse und das

Engagement der Menzinger Bevölkerung. «Der Abend hat bewiesen, dass sich die Men-zinger sehr stark mit ihrem Ort identifizieren und bereit sind, sich für die öffentliche Sache einzubringen.» Die Offerte der Baudirektion zur aktiven Teil-nahme an der Planung werde sehr begrüsst. Er sei überzeugt, dass der Mitwirkungsprozess zu einer räumlichen Optimie-rung im Zentrum führe und damit einen Mehrwert für alle schaffe. fh

Die Ortsdurchfahrt von Menzingen soll attraktiver werden. Wie, das wird eine Planungsgruppe noch herausfinden. Im Bild Schüler beim Einsteigen in einen Bus an der Haltestelle Institut in Menzingen. Foto Daniel Frischherz

«Der Abend hat bewiesen, dass sich die Menzin-ger sehr stark mit ihrem Ort identifizieren.»Martin Kempf, Bauchef Menzingen

Walchwil

Edelkastanien mit grossen Problemen

Die Edelkastanien-Gallwes-pe breitet sich in der Schweiz immer mehr aus. Betroffen vom Baumschädling ist auch die «Walchwiler Riviera», wo an sonnenexponierten Hängen viele Edelkastanien wachsen. Die Wespe legt ihre Eier in die Knospen und beeinträchtigt das Wachstum von Blättern und Früchten.

Erschwert wird die Situation durch eine weitere Krankheit, die den Kastanienbäumen in Walchwil und anderswo seit nunmehr 20 Jahren zu schaf-fen macht: der Kastanien-rinden-Krebs. Dabei handelt es sich um einen Pilz, der die Rinde der Stämme und Äste befällt und dessen Sporen sich durch Regenspritzer, Insekten, Schnecken oder Vögel verbrei-ten.

Das kantonale Amt für Wald und Wild rechnet mit grossen Einbussen bei der nächsten Ernte und empfiehlt, auf Neu-pflanzungen von Edelkasta-nien zu verzichten. pd

Zug

Chollerhalle erhält auch weiter Geld

Im Rahmen des Entlastungs-programms 2015 bis 2018, das Sparmassnahmen im 100-Mil-lionen-Franken-Bereich vor-sieht, hat der Regierungsrat beschlossen, den jährlichen Betriebsbeitrag an den Verein Chollerhalle in der Höhe von 230 000 Franken aus dem Lot-teriefonds zu gewähren. Bis anhin wurde dieser Beitrag der Staatsrechnung belastet. fh

1315 bis 2015

700 Jahre Morgarten

1315 bis 2015

700 Jahre Morgarten

700 Jahre

700700700700Jahre

700Jahre

700

Morgarten1315 bis 2015

Page 8: Zuger presse 20150624

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Maya Bachmann Teehaus UmamiCham

Loris Trost Loris Coffee BarWalchwil

Filipa Goncalves Ristorante und Bar Lindenhof Cham

Daniel van den Heijkant Restaurant BauernhofBaar

Andy Imhof Restaurant WartsteinHünenberg

Franziska Zwitzscher Bistro ZugerlandSteinhausen

Jadranka Lakic Restaurant WildenmannBuonas

Melanie Nideröst Café DorfplatzInwil

Corina Nideröst Restaurant FalkenNeuheim

Carmen Rüttimann Bar ElevenZug

0901 57 59 011 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 021 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 031 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 041 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 051 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 061 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 071 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 081 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 091 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 101 Franken pro Anruf,Festnetztarif

Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinnerfür zwei im Parkhotel in Zug.

Bedienung mit Herz 2015

LESERINNEN UND LESER WÄHLEN DIE

Das Telefon-Voting läuft bis 3. Juli 2015,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Filipa Goncalves Ristorante und Bar Lindenhof

Bedienungmit Herz 2015Bedienungmit Herz 2015Bedienung

Das Telefon-Voting läuft bis 3. Juli 2015,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Filipa Goncalves Ristorante und Bar Lindenhof

Bedienungmit Herz 2015Bedienungmit Herz 2015Bedienung

Das Telefon-Voting läuft bis 3. Juli 2015,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Leserwahl

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer

Bedienung mit Herz 2014:

Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.

Page 9: Zuger presse 20150624

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 REGIONZug

Zuger schwitzten mit den EVZ-SpielernSchweisstreibende Liege-stützen und anstrengende Rumpfbeugen. Mit den Spielern des EVZ konnten sich die Zuger auspowern.

Nadine Schrick

Sie sind ganz ausser Atem, und der Schweiss tropft ihnen von der Stirn. Am Mittwoch trafen sich zahlreiche Zuger zum Event «Fit 4 Zug» in der Trainingshalle der Bossard-Arena. Der EVZ führt das er-folgreiche Gesundheitsprojekt auch in diesem Jahr fort und lädt die Bevölkerung des Kan-tons Zug zu einem sportlichen Gemeinschaftserlebnis ein. Je-des Mal werden die Teilneh-mer in eine neue Sportart ein-geführt. Dieses Mal können sich die Fitness-Freunde erst-mals im Cross Fit und Power Yoga versuchen. Mit von der Partie sind nicht nur mehrere Spieler des EVZ, sondern auch

bekannte Zuger Persönlichkei-ten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. «Mit dem Projekt Fit 4 Zug möchten wir als sportliches und gesellschaftli-ches Zugpferd der Region ei-nen Beitrag zur all gemeinen Fitness und Gesundheit leisten und gleichzeitig den Kontakt

zur Zuger Bevölkerung pfle-gen», erklärt CEO Patrick Lengwiler.

Prominente sollen Event im Kanton bekannter machen

Neben der persönlichen Fit-ness sollen auch die promi-nenten Teilnehmer die Bevöl-kerung zum Sportevent locken. «Als Fan erhält man auch die Möglichkeit, die Spieler in einem ganz anderen Kontext zu erleben und kennen zu ler-nen», so Marisa Hürlimann von der EVZ-Medienstelle.

Trainieren wie die richtigen EVZ-Spieler

In einer Stunde wurden die Zuger mit Rumpf- und Koordi-nationsübungen an ihre Gren-zen gebracht. Nach einem ge-meinsamen Aufwärmen konnte man sich in Kleingrup-pen an verschiedenen Posten

mit Stafetten oder Gleichge-wichtsübungen auspowern. «Es war streng wie die Sau», lacht TV- und Radiomoderator Nik Hartmann, der ebenfalls am Fit 4 Zug teilnahm. «Ich muss aber dazu sagen, dass ich heute wegen eines Drehs schon auf dem Mythen war. So-mit war ich schon warm», so der sympathische Zuger. Den-noch ist Hartmann kein gros-ser Fan von exzessiven Sport-aktivitäten. «Ich gehe viel mit meinem Hund spazieren und ab und zu joggen. Am liebsten bewege ich mich in der freien Natur.» Nicht ganz so streng war das Training für NHL-

Spieler Raphael Diaz, der zur-zeit in der Schweiz trainiert. «Die Übungen gehören für uns zum täglichen Training. Den-noch hat es mir grossen Spass gemacht, mit den Zugern ein Training zu machen. Es ist schön zu sehen, wie viele Leute gekommen sind», so Diaz, der neben seinem sportlichen Be-ruf auch in seiner Freizeit ger-ne auf sein Bike steigt oder Inlineskatet.

Zum Sport motivieren muss sich der Profisportler selten. Ein Tipp für Sportmuffel hat er jedoch: «Es ist wichtig, dass man sich bestimmte Tage fest-legt, an denen man trainieren

will. Auch wenn es nur 30 Mi-nuten sind, macht das schon viel aus.»

Ein letztes Training mit den EVZ-Spielern in Rotkreuz

Unter den sportlichen Teil-nehmern fanden sich auch zwei grosse Fans des Fit-4-Zug-Projekts. «Wir sind bereits zum dritten Mal dabei», strahlt Tabitha Tännler aus Hagen-dorn, die mit ihrer Freundin Tirza Krummenacher aus Au gekommen ist. «Das Programm ist sehr abwechslungsreich, und man kann mit seinen Freunden gemeinsam Sport treiben», so Krummenacher.

«Auch zu Hause treiben wir bestimmt ein Mal in der Woche Sport zusammen.» Ein letztes Mal kann man noch am Fit 4 Zug teilnehmen. Dies findet am heutigen Mittwoch, 24. Juni, von 18.30 bis 19.30 Uhr auf dem Vitaparcours im Sijental-wald in Rotkreuz statt.

Mit dabei werden auch die EVZ-Spieler Robin Gross-mann, Fabian Schnyder, Livio Stadler und Assistenzcoach Waltteri Immonen sowie Re-gierungsrat Urs Hürlimann, Gemeinderat Ruedi Knüsel und Gemeinderat Markus Scheidegger sein. Die Teilnah-me ist kostenlos.

Auch TV- und Radio Moderator Nik Hartmann kam ins Schwitzen. Foto Daniel Frischherz

«Als Fan erhält man die Möglich-keit, die Spieler in einem ganz anderen Kontext zu erleben und kennen zu lernen.»Marisa Hürlimann, EVZ-Medienstelle

Verwaltungsreform

«Die aktuelle Finanzlage zwingt uns zu weitergehenden Schritten»Die gesamte Verwaltungs-organisation des Kantons Zug kommt auf den Prüfstand. Bis hin zu den Direktionsleitungen.

An sich, so ist man zumin-dest bei der Regierung über-zeugt, sei die Zuger Verwal-tung bekannt für ihre ausgezeichneten Dienstleis-tungen und für ihre kurzen Wege. Ob das gute Renommee der knapp 2400 Beschäftigten im Kanton allerdings auch für die Zukunft ausreichend ist, oder ob neue Wege beschrit-ten werden müssen, ist nicht mehr so ganz klar. Da sind zum einen stetig steigende Ansprüche der Bürger, des Gesetzgebers oder auch die Konkurrenz im In- und Aus-land. Zum anderen gibt es in-zwischen einen unbestritte-nen Sparzwang, der in den nächsten Jahren anhalten dürfte.

Reichen eventuell auch fünf Regierungsratsmitglieder?

«Die aktuelle Finanzlage zwingt uns zu weitergehenden Schritten», sagt Landammann Heinz Tännler zu den Plänen der Regierung, eine Verwal-tungsreform vertieft zu prüfen. Darum will Tännler jetzt eine

Menge Fragen klären lassen: «Wie sollen die Regierung und die Verwaltung des Kantons Zug in Zukunft aussehen? Müssen Ämter zusammenge-legt werden? Könnte eine Re-organisation Abläufe vereinfa-chen und optimieren? Oder sollen im bestehenden System Ämter im Rahmen einer Ro-chade in andere Direktionen

verlegt werden?» Und dann die vielleicht heikelste Frage in-nerhalb der Regierung selbst: «Könnte die siebenköpfige Re-gierung auf fünf Mitglieder re-duziert werden?»

Es werden auch Synergien mit dem Sparprogramm geprüft

Zwar betont Tännler, einen direkten Zusammenhang die-

ser Pläne mit dem Entlas-tungsprogramm das massive Einsparungen in zahlreichen Positionen der kantonalen Ver-waltung prüft, gebe es nicht. Dennoch sei klar, dass die dar-in enthaltenen Überlegungen zu einer leichten Personalre-duktion über den Weg der na-türlichen Fluktuationen mit einfliessen müssten. «Natür-

lich wollen wir Synergien prü-fen, und natürlich spielt es eine Rolle, dass wir derzeit personell nicht aufbauen. Die Prüfung der Zuger Verwaltung konzentriert sich auf zwei Va-rianten, nämlich auf die ‹Ver-waltungsreform 7› und auf die ‹Regierungs- und Verwal-tungsreform 5 statt 7›». Die Re-gierung hat für die Prüfung bewusst zwei völlig unter-schiedliche Modelle vorgege-ben. So kann sie für ihren Ent-scheid, ob und wie es weitergeht, die gesamte Palette der Vor- und Nachteile allfälli-ger neuer Modelle berücksich-tigen.

«Der Regierung ist es wich-tig, eine fundierte Analyse und bestens abgestützte Empfeh-lungen zu erhalten» erklärt Landammann Heinz Tännler den Prozess. Dabei geht es so-wohl um organisatorische Fra-gen als auch um ökonomische, politische und gesellschaftli-che Aspekte.

Das Projekt soll eine ausge-wogene, gleichmässige, funk-tionale und verwaltungsöko-nomisch effiziente Anordnung der Verwaltungseinheiten er-möglichen. Dem Regierungsrat sei es wichtig, auch eine Total-renovation anzuschauen. Für die Regierung liegt dieses Vor-gehen auf der Hand: «Nur so können wir nach der Analyse

aller Vor- und Nachteile das für den Kanton Zug optimale Sys-tem definieren», sagt Landam-mann Heinz Tännler. Für die Antworten ist jetzt ein verwal-tungsinternes Projektteam zu-ständig. Unter der Leitung von Landschreiber Tobias Moser wird eine Analyse der Prob-lemstellungen erarbeitet und soll im Dezember dieses Jahres vorliegen. Danach wird der Re-gierungsrat entscheiden, ob und in welcher Form das Pro-jekt weiter verfolgt wird.

Projektteam prüft mögliche Varianten

Innerhalb der Regierung ist man sich der politischen Sprengkraft dieser Varianten und allein schon der Diskus-sion dazu offenbar bewusst. Denn alle Beteiligten sind be-müht, die Reformdiskussion nicht ausarten zu lassen. «Das Ganze muss unaufgeregt über die Bühne gehen», sagt Land-schreiber Moser. Und Tännler: «Wir werden diese Fragen mit aller Ruhe prüfen.»

Sicherheitshalber ist aber auch der kantonale Kommuni-kationschef Marc Höchli in das Projektteam eingebunden: «Kommunikation ist in diesem Fall sehr wichtig», sagt Höchli. Darum habe man bereits fünf interne Workshops zum The-ma veranstaltet. fh

Jetzt kommt auch die Zahl der Regierungsräte auf den Prüfstand. «Fünf oder sieben Regierungsräte?» lautet die Frage, die Stephan Schleiss (links, SVP), Matthias Michel (FDP), Heinz Tännler (SVP), Beat Villiger (CVP), Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen), Urs Hürlimann (FDP) und Peter Hegglin (CVP) beantworten müssen. Stefan Kaiser («Neue ZZ»)

Dario Bürgler, EVZ-Spieler der ersten Mannschaft nahm ebenfalls am Training teil. Foto Daniel Frischherz

Page 10: Zuger presse 20150624

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

Anzeigen

Gar

age

And

erm

att A

G, B

aar

Gar

age

Wism

er A

G, R

otkr

euz

Garage Wismer AGChamerstrasse 2, 6343 RotkreuzTel. 041 790 11 21, www.garagewismer.ch

Er kennt kei ne Gren zen. Der Trend set ter ver eint Off­road­ Quali tä ten mit All tags taug lich keit und Kom fort. Der se rien mäs sige 4MOTION­ An trieb mit op tio nalem DSG­ Ge trie be sorgt für ordent lich Trak tion. Egal, in wel chem Ge län de. Ab seits der Stras se bie ten das Schlecht we ge fahr werk mit er höh ter Bo den frei heit, das Of froad­ Fahr pro fil mit Berg ab­funk tion und die An hän ge last bis 2’000 kg bes te Vor aus set­zun gen für gren zen lo sen Fahr­spass. Kom men Sie vor bei und er le ben Sie den Golf Alltrack bei ei ner Pro be fahrt.

Der neue Golf Alltrack. Kraft auf allen vieren.

Jetzt mit DSG 4MOTION.

Conr

ad K

eise

r A

G, C

ham

/ A

uto

Hot

z A

G, B

aar/

Zug

Gar

age

C. K

eise

r A

G, C

ham

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham, Telefon 041 741 88 22

Garage Emil Züger, Zugerstrasse 120, UnterägeriGarage Hans Christen, Rigiweg 3, RotkreuzGarage Alois Horat, Friesencham 11, ChamZentralgggarage Josef Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 ChamTelefon 041 741 88 22, www.ckeiser.ch

Garage Emil Züger, Zugerstrasse 120, UnterägeriGarage Hans Christen, Rigiweg 3, RotkreuzZentralGarage Sutter AG, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.06.15 bis 31.07.15. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattun-gen): Neuer Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD, CHF 28 350.—. 1Leasingbeispiel: Neuer Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD, Nettopreis CHF 22000.—, 1. grosse Leasingrate 26,5% vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36Mt., Laufleistung 15000 km/Jahr, effektiver Jahreszins2,9%. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8% MWST. Zusätzliche Voll-kaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2Navigationssystem nur zu den Ver sionen Ambition und Revolution geschenkt. Energieeffizienz-Kategorie A—E, Verbrauch gemischt 4—6,4 l/100km,CO2-Emissionen 105–150g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144g CO2/km).

zoo}

-zoo}

zoo}

-zoo}

zoo}

-zoo}

zoo}

-zoo}

DER NEUE MAZDA CX-3. Auch mit Allradantrieb.

Jetzt bei uns Probe fahren.

ab CHF 22 000.— oder 199.—/Mt.1

NavigationssystemGESCHENKT 2 + €-BONUS

Wir beraten Sie gerne.

Leidenschaftlich anders.

www.cx-3.ch

Zuge

r Pr

esse

, Zug Nächste

Auto-Sonderseite erscheint

wieder am 26. August 2015Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.

Ihr Ansprechpartner:Peter ZürcherTelefon 041 725 44 [email protected]

Aut

o Se

iler

AG

, Rot

kreu

z

TOYOTA AURIS AB CHF 18’300.–*

ERHÄLTLICH ALS HYBRID, BENZIN UND DIESEL

toyota .ch

* Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash-Vorteils , inkl . MwSt . Auris Terra 1,33, 73 kW,CHF 20’900.– abzgl. Cash-Vorteil von CHF 2’600.– = CHF 18’300.–. Abgebildete Fahrzeuge:Auris Hybrid Sol 1,8 HSD, 100 kW, CHF 36’300.– abzgl. Cash-Vorteil von CHF 2’600.– =CHF 33’700.–, Ø Verbr. 3,9 l/100 km, Ø CO₂ 91 g/km, En.-Eff. A. Auris Touring Sports HybridSol 1,8 HSD, 100 kW, Ø Verbr. 4,0 l/100 km, Ø CO₂ 92 g/km, En.-Eff. A. Ø CO₂-Emission allerin der Schweiz immat. Fahrzeugmodelle: 144 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins0,5%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 15%, Kaution vom Finanzierungs-betrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabewird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig fürVertragsabschlüsse ab 1. März 2015 bis 30. April 2015 oder bis auf Widerruf. Abbildungenzeigen aufpreispflichtige Optionen.

* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO

2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller

Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO

2-Emissionen kombiniert: 131 g/km.

Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO

2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km.

Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.

HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN UND ABER.Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– !

CIVIC

AB CHF 132.– / MONATJAZZ

AB CHF 85.– / MONATCR-V

AB CHF 223.– / MONAT

* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO

2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller

Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO

2-Emissionen kombiniert: 131 g/km.

Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO

2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km.

Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.

HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN UND ABER.Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– !

CIVIC

AB CHF 132.– / MONATJAZZ

AB CHF 85.– / MONATCR-V

AB CHF 223.– / MONAT

GaraGe Conrad Keiser aGAlte Steinhauserstrasse 19, 6330 ChamTel.: 041 741 88 22, www.ckeiser.ch

* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO

2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller

Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO

2-Emissionen kombiniert: 131 g/km.

Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO

2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km.

Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.

HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN UND ABER.Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– !

CIVIC

AB CHF 132.– / MONATJAZZ

AB CHF 85.– / MONATCR-V

AB CHF 223.– / MONAT

auto Hotz aGMühlegasse 19, 6340 Baar Tel.: 041 763 00 66, www.autohotzag.ch

CIVIC 1.6 i-DTEC SPORT, 5 TÜREN, 88 KW/120 PS, 1597 CM3: KATALOGPREIS CHF 31 000.–, ABZÜGL. PRÄMIE CHF 3500.– ERGIBT CHF 27 500.–. KRAFTSTOFFVERBRAUCH KOMBINIERT (80/1268/EWG): 3,7 L/100 KM. CO2-EMISSIONEN KOMBINIERT: 98 G/KM (DURCHSCHNITT ALLER NEUWAGEN: 144 G/KM). ENERGIEEFFIZIENZKLASSE: A. 2 JAHRE GRATIS-GARANTIEVERLÄNGERUNG ZUR DREIJÄHRIGEN HERSTELLERGARANTIE FÜR ALLE AB 1. APRIL 2015 BESTELLTEN UND BIS 30. JUNI 2015 ZUGELASSENEN FAHRZEUGE, EINSCHLIESSLICH DER MOBILITÄTSGARANTIE HONDA ASSISTANCE. ES GELTEN DIE ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN IM GARANTIEHEFT. DIESES ANGEBOT IST NUR FÜR PRIVATPERSONEN GÜLTIG. DAS ANGEBOT GILT NICHT FÜR DIE «S» MODELLVERSIONEN. ERHÄLTLICH BEI ALLEN HONDA-VERTRETERN, DIE AN DIESER AKTION TEILNEHMEN.

B U I L T F O R F E E L I N G D E R N E U E H O N D A C I V I C

SWISS ADVANTAGE PRÄMIE CHF 3500.– INKL. 5 JAHRE GARANTIE

Garage Andermatt AG Baar,Ruessenstrasse 22, 6340 Baar,Tel. 041 760 46 46, garage-andermatt.ch

* 1.4 Pica, Abb.: 1.6 CRDi Vertex (mit Orginalzubehör) ab CHF 30700.―. Normverbrauch gesamt (1.4 | 1.6 CRDi): 5.6 |3.8 (Benzinäquivalent 4.3) l/100 km, CO2-Ausstoss gesamt:129 | 99 g/km, Energieeffizienz-Kat. D | A. Ø CH CO2: 144 g/km.Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt.

New Hyundai i30ab CHF 17950.―*.

New i30 - schlicht besser.

Klassisch oder Turbo - testen Sie beide Varianten jetzt bei IhremZuger Hyundai-Partner.

Garage Andermatt AG Baar, Ruessenstrasse 22, 6340 Baar,Tel. 041 760 46 46, garage-andermatt.ch

New Generation Hyundai i20 ab CHF 13 240.―*.*1.2 Pica, Abb.: 1.4 Vertex ab CHF 23690.―. Normverbrauchgesamt (1.2 |1.4): 4.8|5.5 l/100 km, CO2-Ausstoss: 112|127g/km,Energieeffizienz-Kat. B |D. Ø CH CO2: 144 g/km. UnverbindlicheNettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt. **Aufgrund der in-stabilen Wechselkurssituation immer aktuell unter www.hyundai.ch/promo. Nicht kumulierbar mit anderen Angeboten.

Fahren Sie den Klassenbesten*.

*New Generation Hyundai i20 - Testsieger bei Autobild.deÜberzeugen Sie sich jetzt von seinen Qualitäten.

Garage Andermatt AG Baar, Ruessenstrasse 22, 6340 Baar, Tel. 041 760 46 46, garage-andermatt.ch

* 1.4 Pica, Abb.: 1.6 CRDi Vertex (mit Orginalzubehör) ab CHF 30700.―. Normverbrauch gesamt (1.4 | 1.6 CRDi): 5.6 |3.8 (Benzinäquivalent 4.3) l/100 km, CO2-Ausstoss gesamt:129 | 99 g/km, Energieeffizienz-Kat. D | A. Ø CH CO2: 144 g/km.Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt.

New Hyundai i30ab CHF 17950.―*.

New i30 - schlicht besser.

Klassisch oder Turbo - testen Sie beide Varianten jetzt bei IhremZuger Hyundai-Partner.

Garage Andermatt AG Baar, Ruessenstrasse 22, 6340 Baar,Tel. 041 760 46 46, garage-andermatt.ch

Auto Seiler AG

Ein starker Auftritt und neue MotorenMit neuen Modellen und einem umfangreichen Antriebsportfolio präsen-tiert die Auto Seiler AG den neuen Toyota Auris.

Das überarbeitete Design verleiht dem Auris einen ele-ganten Auftritt. An der Front fallen fein geschwungene Chromelemente ins Auge, während das dynamische Sei-tenprofil von neuen 16- oder 17-Zoll-Leichtmetallfelgen unterstrichen wird.

Neue LED-Scheinwerfer tragen zudem zu einem kraft-vollen Auftritt mit einer reprä-sentativen Lichtsignatur bei. Ein optisch leichter wirkendes

Armaturenbrett sowie hoch-wertige Softtouchoberflächen

sind nur einige von zahlrei-chen Neuerungen, die das

Qualitätsempfinden im Inne-ren des neuen Auris ansteigen lassen. Zahlreiche Massnah-men wie beispielsweise Dämmstoffe um den Motor-raum und den Getriebetunnel sorgen zudem für ein verbes-sertes Geräusch- und Vibra-tionsniveau im Innenraum.

Gesteigerte Sicherheit dank Toyota Safety Sense

Um den wachsenden Kun-denansprüchen gerecht zu werden, hat Toyota das An-triebsportfolio für den Auris umfangreich überarbeitet und erweitert. Die Hybrid-Motori-sierung mit einem 1,8-Liter-Verbrennungsmotor und 136 PS komplettiert das umfang-reiche Antriebsangebot. Sie

verbindet ein entspanntes Fahrerlebnis mit einem bis-lang unerreicht niedrigen CO2-Ausstoss. So verwundert es kaum, dass sich aktuell mehr als 70 Prozent aller Au-ris Kunden in der Schweiz für diesen Antrieb entscheiden – Tendenz steigend. Mit dem neuen Modell gibt es die Hyb-rid-Variante nun bereits ab der Basisausstattung Terra.

Ein neues, optionales Si-cherheitspaket, das in punkto aktive Sicherheit und Fahrer-assistenz ein neues Niveau er-reicht, hält mit dem neuen Au-ris Einzug in die Toyota Modellpalette. Das Safety-Sense-Sicherheitspaket ver-fügt über eine kompakte Ka-mera-Laser-Einheit im

Bereich der Windschutzschei-be, die wichtige Informationen liefert und Systeme wie das Pre- Collision-System, den Spurwechselwarner, den Fernlichtassistenten und die Verkehrsschilderkennung unterstützt.

Neben den zahlreichen Neuerungen, seinem starken Auftritt und der noch höheren Qualität kann sich der neue Auris auch in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis sehen lassen – den beliebten Toyota Mittelklassewagen gibt es seit Mitte Juni, inklusive 4000 Franken Prämie, bereits ab 18 900 Franken. pd

Auto Seiler AG Holzhäusern, Rigiweg 27, 6343 Holzhäusern, 041 790 14 63.

Der Neue in seiner Garage: Charly Zurfluh, Verkauf und Geschäftsführer der Auto Seiler AG, mit dem Toyota Auris. Foto Daniel Frischherz

Page 11: Zuger presse 20150624

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 REGION

«Reanimationen»

Verschüttete Erinnerungen unter neuem LichtEin neues Museum wird es beim ehemaligen Kantonsspital in Zug wohl so schnell nicht geben. Kunst kann man dort trotzdem geniessen.

Florian Hofer

Nach dem Neubau des Kan-tonsspitals und der Ablehnung des Bebauungsplanes für das alte Kantonsspitalareal ist es um das Gebiet im Süden der Stadt ziemlich ruhig geworden. Zwar nisteten sich in den teils denkmalgeschützten Gebäu-den allerhand Institutionen ein, doch von der Öffentlich-keit wahrgenommen wurde das Areal kaum mehr.

Ausstellung mit einer Reihe von Zuger Künstlern

Dennoch ist dieser Platz am See ein ganz besonderer Ort.

Denn kaum ein Zuger dürfte ohne Erinnerungen sein an Tod und Krankheit, an Freude

und Leben. An gute und schlechte Stunden in diesen Mauern – eingeklemmt zwi-schen Eisenbahn und See.

Jetzt wurde das Gelände zumindest für eine kurze Zeit wiederbelebt. «Reanimatio-nen» heisst ein Kunstprojekt, das im Süden der Stadt auf die Beine gestellt wurde. Jacque-line Falk, Leiterin der Stelle für Kultur, konzipierte zusammen mit der Kulturwissenschaftle-rin Carole Kambli einen Tag der offenen Tür, ein Kulturfes-tival und die Kunstausstellung mit 28 zeitgenössischen künst-lerischen Positionen in den leer stehenden Spitalräum-lichkeiten sowie im Aussen-raum des Areals.

Eine Entdeckungsreise durch die alten Räume

Beim Eintritt in das Spital bleibt einem schier der Atem weg. Zum einen wegen der Luft, die dort seit sieben Jahren stehen geblieben scheint. Eine Mischung aus Kabelbrand und Desinfektionsmitteln. Auch die Erinnerungen sind wie unter einer Dunstglocke konserviert und strahlen ihre morbide Fas-zination aus.

Und dann die Kunst: Carole Kambli ist es gelungen, mit einer witzigen, nachdenkli-chen und auch kritischen Mi-schung aus Installationen so-wie ganz speziellen Akzenten immer wieder neue Aspekte des Spitallebens zu thematisie-ren. «Die Künstler sollten sich mit dem Spital, dem Ort und

auch der Politik, die damit zusammenhängt, auseinander-setzen», berichtet die Kunst-historikerin aus Zürich.

Von all den vielen künstleri-schen Interventionen, die es beim Stöbern in den alten Räu-men mit ihren herunterhän-genden Kabeln und verpatzten Wänden zu entdecken gilt, soll nur eine erwähnt werden: Ein

auf den ersten Blick eigentlich ganz unscheinbares Video von Bettina Diel mit dem Namen «Lokale Reiz-Reaktionen 1». Balzende Vögel aus Papua-Neuguinea lassen beim Be-trachter das Gefühl aufkom-men, da könnte auch eine Botschaft dahinterstecken, die etwas mit Macht, Einfluss und Eitelkeit zu tun hat. Sollen da

fragile Machtgelüste von Zuger Politikern und Wirtschaftsfüh-rern kommentiert werden? Immerhin war es das gleiche Volk, das 2008 bei der Bo-digung der doch ziemlich hochtrabenden Neubaupläne im Süden der Stadt die Bremse zog und jetzt beim Stadttunnel wieder gezogen hat. Und so in-direkt auch für diese wunder-

bare Kunstausstellung mit starker Beteiligung auch von Zuger Künstlern gesorgt hat.

«Auf in den Süden!» mit der Kunstaus-stellung «Reanimationen». Zur Finissage gibt es eine letzte geführte Kunsttour. Treffpunkt am Freitag, 26. Juni, 17 Uhr vor dem Haupteingang des Spitals. Ab 18.30 Uhr Kulturveranstaltung im Türki-schen Verein. www.aufindensueden.ch

Öffentlicher Verkehr

170 Rückmeldungen zum geplanten AbbauDie Einstellung einer S-Bahnlinie am Abend und der Angebotsabbau bei zwei Buslinien lösten die meisten Reaktionen aus.

Über 170 Rückmeldungen zum Angebotsabbau und ver-schiedene Verbesserungsvor-schläge zum Fahrplan 2016 und 2017 sind bis am 14. Juni beim Amt für öffentlichen Ver-kehr des Kantons Zug einge-gangen.

Viele Rückmeldungen zur Reduktion des Angebots

Die Veröffentlichung der Fahrplanentwürfe im Inter-net, die schweizweit durch das Bundesamt für Verkehr durch-geführt wird, dauerte von

Dienstag, 26. Mai, bis Sonntag, 14. Juni. Die Fahrpläne der einzelnen Bahn- und Bus-linien konnten unter www.fahrplanentwurf.ch ein-gesehen werden. Hans-Kas-par Weber, Leiter Amt für öf-fentlichen Verkehr, erklärt: «Diese Möglichkeit wurde rege genutzt. Es ist sinnvoll, wenn sich die Kundinnen und Kunden auch künftig im Vor-feld über die Änderungen orientieren.»

Erwartungsgemäss gingen die meisten Rückmeldungen (150) zum Angebotsabbau im Zusammenhang mit dem Ent-lastungsprogramm ein. Vor al-lem die Betriebseinstellung der S-Bahnlinie 24 in Abend-stunden zwischen Horgen Oberdorf und Zug sowie der Angebotsabbau bei den Bus-

linien 3 und 4 führten zu vie-len Rückmeldungen. Von 13 Kundinnen und Kunden wur-den diverse Anschlussverbin-dungen im veröffentlichten Angebot bemängelt. Aufgrund der Rückmeldungen werden diese Anschlussverbindungen überprüft und nach Möglich-keit optimiert. «Rückmeldun-gen der Kunden in diesem Be-reich sind sehr wertvoll für die Feinabstimmung der Fahrplä-ne», ist Hans-Kaspar Weber überzeugt.

Berichte sind auf der Website einsehbar

Ebenfalls mit dem Fahr-plan 2016 wurde ein Bericht zu den geplanten Anpassun-gen aufgrund der Sperrung der Bahnlinie zwischen Ober-wil und Arth-Goldau aufge-

schaltet. Der Bericht gibt den Benützern des öffentlichen Verkehrs bereits zum heuti-gen Zeitpunkt einen Über-blick über die geplanten Fahrpläne. In diesem Zusam-menhang sind keine Rück-meldungen eingetroffen. Die Berichte sind weiterhin auf der Website des Amts für öf-fentlichen Verkehr einsehbar.

Regierungsrat hat noch zu beschliessen

Die Fahrpläne für die Bahn- und Buslinien im Kanton Zug werden nun mit den Trans-portunternehmen des öffentli-chen Verkehrs bereinigt. An-schliessend wird der Regierungsrat das Angebot ge-mäss den Vorgaben des Bun-des für die nächsten zwei Jahre 2016 und 2017 beschliessen. pd

«Experiment 0295» heisst diese Installation des Zuger Künstlers Quido Sen, die in einem früheren Operationssaal im ehemaligen Kantonsspital aufgebaut wurde. Fotos Florian Hofer

Gedichte von Max Huwyler schmücken den alten Aufwachraum aus. Den Text im Vordergrund hat er am Sterbebett seines Vaters verfasst.

«Die Künstler sollten sich mit dem Spital, dem Ort und auch der Politik auseinan-dersetzen.»Carole Kambli, Kuratorin von «Reanimationen»

300 orangene Tennisbälle bilden einen viralen Infekt am Haupteingang des ehemaligen Spitals nach. Montiert von Ana Azpeitia.

Diese Uhren sind irgendwann nach dem Auszug der Menschen aus dem Gebäude stehen geblieben. Niklaus Lenherr hat seine Installation in der Patientenschleuse «Stillstand» genannt.

Zug

Siemens baut wegen Frankenstärke Stellen abRund 150 Mitarbeiter des Konzerns werden entlassen.

Die Siemens-Division Buil-ding Technologies mit Sitz in Zug plant, wie im März ange-kündigt, Optimierungen im Produktionsbereich. Im Rah-men dieser Massnahmen, die aufgrund der Frankenstärke notwendig seien, werden ein-zelne Produktionslinien ins Ausland verlagert. Aufgrund der Veränderungen reduziert sich die Anzahl der Stellen im Fertigungsbereich in Zug von heute etwa 500 auf rund 350. Für Matthias Rebellius, CEO der Siemens-Division Building

Technologies, sind diese Mass-nahmen unumgänglich, um den Standort in Zug zu sichern. «Der jüngste Anstieg des Fran-kenkurses hat massive Auswir-kungen auf unsere Wettbe-werbsfähigkeit, insbesondere auf die Produktion hier am Standort. Da ein grosser Teil unserer globalen Wertschöp-fung in der Schweiz anfällt, sind wir zum Handeln gezwungen.» Am Standort Zug halte er je-doch fest, betont Rebellius: «Das Know-how der Mitarbei-tenden in allen Bereichen wer-den wir weiterhin einsetzen, um neue Produkte und Lösun-gen zu entwickeln und wichtige Hightech-Komponenten in der Schweiz zu fertigen.» pd

Page 12: Zuger presse 20150624

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 FORUM

Stimme meines Glaubens

Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Hünenberg

Mehr lachende Gesichter

Es ist die Woche nach Pfingsten. Zusammen mit meiner katholi-

schen Kollegin bin ich im Altersheim. Einmal im Monat bieten wir eine Morgenbesinnung an. Wir feiern Pfingsten – den «Geburtstag» der Kirche. Zwar ist das historisch nicht wirklich haltbar: Die Kirche ist nicht an Pfingsten «geboren» worden, sondern in einem langen Prozess über die ersten vier nachchristlichen Jahrhun-derte entstanden. Dennoch gilt Pfingsten mit der Ausgiessung des heiligen Geistes auf die Jüngerinnen und Jünger Jesu gemeinhin als Geburtsstunde der Kirche. Ich erzähle die Pfingstge-schichte. Gemeinsam staunen wir über das, was damals in Jerusalem geschah. Ein unglaubliches Ereignis muss da stattge-funden haben, etwas das sich schon damals kaum in Worte fassen liess. An-schliessend überlegen wir, was wir der Kirche zum Geburtstag wünschen. Und eben da fällt der Satz: «Ich wünsche der Kirche mehr lachende Gesichter.» Eine ältere Dame sagt es und lächelt leise vor sich hin. «Was für ein schöner Wunsch», platzt es aus mir heraus. Wie Recht sie doch hat! Mit den Gesichtern derer, die sich hierzulande Christen nennen, ist wahrlich kein Staat zu machen. Ja, wo ist sie nur hin, die Begeisterung von Pfingsten? Was widerspie-gelt sich auf meinem Gesicht: Die frohe Botschaft Christi oder die Last von 2000 Jahren Kirchenge-schichte? «Mehr lachende Gesichter» – ja, die täten der Kirche, mehr noch: der Welt – gut!

Mein Verein

Manuela Fries, Präsidentin des Vereins Abenteuerspielplatz Baar

Abenteuer auf dem Spielplatz

Eine Elterninitiative mit fast 300 Unterschriften bittet den Gemeinderat

1998 um finanzielle Unter-stützung und Hilfe bei der Suche nach einem geeigne-ten Stück Land für einen Abenteuerspielplatz. Bereits ein Jahr später fand die Gründungsversammlung des Vereins Abenteuerspiel-platz Baar statt. Im Jahr 2000 bietet die Gemeinde Baar dem Verein einen Teil des für den neuen Werkhof im Jöchler erstandenen Landes an. Das Areal erweist sich sowohl vom Standort als auch von der Grösse her als nahezu ideal. Ein Vertrag, der dem Verein ein beschränktes Baurecht und eine unentgeltliche Nutzung für das Areal zuspricht, wird unterschrie-ben, sodass die Planungen für die Bauten und die Umgebungsgestaltung im Jahr 2001 bereits auf Hochtouren laufen. 2003 wird der Spielplatzbetrieb aufgenommen. Mit viel Euphorie werden Bastel-nachmittage und andere Aktivitäten organisiert. Heute zählt der Verein Robi Baar rund 100 Mitglieder. Um Mitglied zu werden, hat man keine Verpflichtungen. Eine Familie zahlt einen Mitgliederbeitrag von jeweils 30 Franken im Jahr. Zweimal im Jahr erscheint das Programm des Vereins, und dieser hat noch weitere Ideen. Denn nach den Sommerferien wird ein Robi-Café eröffnet, damit es sich auch die Eltern mit Kaffee und Kuchen gemüt-lich machen können, während sich die Kinder auf dem Abenteuerspielplatz austoben. Öffnungszeiten Robi Baar: mittwochs und samstags, 13.30 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter: www.robi-baar.ch

Unser Anliegen

Kinder vor der Sonne schützenEin Sonnenschutz ist bei

Kindern besonders wich-tig, da ihre Haut empfind-

lich ist und schnell auf äussere Einflüsse wie zum Beispiel die UV-Strahlung reagiert. Für Kinder ist ein regelmässiger Aufenthalt im Freien wichtig. Doch um Sonnenbrände und deren Spätfolgen zu vermei-den, sollten folgende Mass-nahmen konsequent ange-wendet werden. Kinder sollten so wenig wie möglich der di-rekten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, Säuglinge unter einem Jahr nie. Die UV-Belastung kann durch den Aufenthalt im Schatten stark reduziert werden. Während der Mittagsstunden ist es zent-ral, dass sich die Kinder im Schatten oder im Haus aufhal-ten. Bei Kindern sollte mög-lichst viel Hautfläche durch leichte, locker sitzende Klei-dung bedeckt sein. Besonders die Schultern und der Kopf sollten durch ein T-Shirt und

eine Sonnenkappe mit Na-ckenschutz oder breiter Krem-pe gut geschützt werden. Im und am Wasser eignen sich spezielle UV-Schutz-Textilien. Die Augen sollten durch eine Sonnenbrille geschützt wer-den. Bei korrekter Anwendung schützen Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, in Ergän-zung zum Schatten und der Kleidung, die unbedeckte Haut vor UV-Strahlung. Sie sind je-doch auch bei einem hohen Lichtschutzfaktor kein Frei-pass für einen unbeschränkten Aufenthalt an der Sonne.

Kerstin Hass, Leitung Prävention und Früherkennung, Krebsliga Zug

Politischer Standpunkt

Ein Hundegesetz für den Kanton ZugDie meisten Kantone ha-

ben in den letzten Jahren Hundegesetze erlassen,

da der Bund keine gesetzliche Grundlage geschaffen hatte. Im Kanton Zug verfügen eini-ge Gemeinden über unter-schiedliche Hunde-Regle-mente. Dass von den Gemeinden wiederholt eine kantonale Regelung gefordert wurde, ist gut nachvollziehbar. Es macht Sinn, dass für den kleinen Kanton Zug eine ein-heitliche Regelung gilt.

Im Kanton Zug werden über 4200 Hunde gehalten. Viele Hundehalterinnen und Hun-dehalter sind verantwor-tungsbewusst und tragen dazu bei, dass Belästigungen und Gefährdungen vermie-den werden können. Doch gingen im Jahr 2013 insgesamt 61 Meldungen über durch Hunde verletzte Menschen und Tiere ein. Es besteht Handlungsbedarf, dies geht aus Umfragen aus der Zuger

Bevölkerung hervor. Das nun vorliegende Gesetz bezweckt unter anderem die gesell-schaftlich verträgliche und artgerechte Haltung von Hun-den, die Sicherstellung der Haltung von Hunden im Ein-klang mit der landwirtschaft-lichen Nutzung und den si-cheren Umgang mit Hunden. Zudem werden nebst allge-meinen Pflichten, die Leinen-pflicht und Anpassungen im Übertretungsstrafgesetz gere-gelt.

Der Vorschlag des Regie-rungsrates überzeugt mich – deshalb stimme ich diesem zu.

Monika Barmet, Kantonsrätin CVP Menzingen

Der Akkordeon-Club Ägerital erhielt Mitte Juni am Zentralschweizerischen Akkordeon-musikfest in Kriens das Prädikat «vorzüg-

lich» und erreichte somit die höchste Punkt-zahl aller teilnehmenden Orchester. Für die 19 Mitglieder ein Überraschungscoup. pd

pd

Vorzügliches Orchester aus dem Ägerital

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Ich werde erst nach dem Militär wieder reisen können

Ich bin erst gerade in Mal-lorca gewesen. Im Sommer werde ich keine Ferien haben, weil ich ins Militär muss. Wann ich das nächste Mal ins Aus-land reisen kann, weiss ich noch nicht. Vielleicht gehe ich nach dem Militär an eine Schule, vielleicht aber gehe ich auch auf eine Reise.

Strandferien in Spanien im Kreise der Familie

Diesen Sommer sind Strand-ferien mit der Familie in Spa-nien geplant. Wir besuchen die Grosseltern meines Mannes. Wir gehen normalerweise ab-wechslungsweise im Sommer oder im Winter in die Ferien. Darum freuen wir uns auf die Strände Spaniens und hoffen auf gutes Wetter.

Hausbootferien, Klassenreise und Sprachaufenthalt

Ich bin gerade noch mitten in den letzten Maturaprüfun-gen. Anschliessend werde ich mit meiner Familie in Deutsch-land Hausbootferien machen. Und mit der Klasse ist noch ein Ausflug ins Wallis geplant. In einem halben Jahr dann ist ein längerer Auslandaufent-halt in Irland geplant.

Wir fahren nach Südfrankreich in die Ferienwohnung

In den Sommerferien bin ich hier. Ich verreise mit meinem Mann nämlich schon vor den Schulferien, um den vielen Touristen ausweichen zu kön-nen. Wie jedes Jahr machen wir einen Abstecher in unsere Ferienwohnung in Südfrank-reich und verbinden unseren Aufenthalt mit etwas Sport.

Viel Zeit am Strand verbringen und in einen Zoo gehen

Wir fahren jedes Jahr an den selben Ort in die Ferien, weil wir in Spanien eine Ferien-wohnung haben. Wir verbrin-gen sehr gerne viel Zeit am Strand, aber wir werden uns auch nach Vergnügungsmög-lichkeiten umsehen. Gerne würden wir mit unserer Toch-ter einen Zoo besuchen. dom

Umfrage in Zug

Haben Sie schon Pläne für die Sommerferien?

Raphael Deiss, Poly- mechaniker, Mettmen- stetten

Raffaela Arnold, Maturandin, Mettmen- stetten

Andrea Althaus, Hausfrau, Zug

Julia Veramei, Mutter, Zug

Helen Grau, Optikerin, Oberwil

Page 13: Zuger presse 20150624

13

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

24. Juni 2015 · Nr. 25

Wetten dass ... neu lanciert durch SchulkinderBei sommerlichem Wetter bauten die Schulkinder innert drei Tagen ein Bambusdorf. Angepackt haben alle – von den Kleinsten bis hin zu den Grossen.

Frank Elstner als Erfinder und Thomas Gottschalk als lang-jähriger Moderator von «Wet-ten dass?» hätten Bauklötze gestaunt, was da die Unter-ägerer Schulkinder lancierten – und genau ums Bauen ging es. Im Rahmen ihres Jahresmot-tos «Wetten dass ...?» wetteten die Kinder, dass sie es schaf-fen würden, aus 14 Bambus-matten so viel Hohlraum zu schaffen, um alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehr-personen des Schulhauses

Acher West darin unterzubrin-gen. Eines vorweg, die Wette wurde gewonnen.

Mit viel Engagement und Freude starteten die Kinder in altersdurchmischten Grup-pen, um zu konstruieren und zu bauen. Die 6.-Klässler lei-teten jeweils die einzelnen Bautrupps. Was da innert drei Tagen erreicht wurde, war er-staunlich. Nebst einer gehöri-gen Portion Selbstkompetenz wurden elementare Erfahrun-gen mit der Gesetzmässigkeit des Bauens und dem Material Bambus gewonnen.

In einer ersten Phase entstan-den einzelne Gebäude, wel-che in der zweiten Phase mit

Verbindungsgängen zu einem richtigen Dorf zusammen ge-baut wurden. Um die notwe-nige Statik zu erlangen, musste das jeweilige Gerüst mittels Flechttechnik stabilisiert wer-den – Sicherheit und Ordnung standen auch hier weit oben. Die Schulkinder bewiesen mit diesem Projekt viel Ausdauer und Durchhaltewille sowie eine blühende Fantasie!

Zum anschliessenden Richtfest wurden die Eltern eingeladen. Die Freude und das Staunen über das gelungene Werk von 125 Kindern waren auch bei ih-nen gross. Übrigens, Bambus ist interessanterweise kein Holz, sondern ein schnellwachsendes Gras.

Gemeinde Unterägeri unterstützt die EnergiewendeDie Gemeinde Unterägeri setzt auf dem Gemeindegebiet ver-mehrt auf die Stromproduk-tion durch Fotovoltaikanlagen. Auch Private können davon profitieren.

Seit dem Re-Audit für das Label Energiestadt im Jahre 2013 hat Unterägeri sein Energieförder-programm ganz auf die Ener-giewende ausgerichtet. Private Liegenschaftsbesitzer profitieren seither beim Bau einer Fotovol-taikanlage (PV-Anlage) auf ihrer Immobilie von Gemeindebei-trägen. Gemeinderat Beat Iten: «Der Gemeinde Unterägeri waren die Beiträge für den Bau privater PV-Anlagen im Jahre 2014 rund 30 000 Franken wert. Doch nicht nur das: Die Gemeinde schaut selbst, dass wo immer möglich Fotovoltaikanlagen gebaut und Gebäude zu Gunsten der Ener-gieersparnis saniert werden kön-nen.»

Neue Anlagen auf den SchulgebäudenAuf der Schulanlage Acher Nord-Ost wurde vor gut zwei Jahren die erste gemeindliche PV-Anlage in

Betrieb genommen. Mit der ge-planten Anlage auf dem Schulhaus Acher Süd setzt die Gemeinde Unterägeri den eingeschlagenen

Weg fort. Diese wurde zusammen mit der Gebäudehüllensanierung von den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung im

Dezember 2014 angenommen. Die für die Solarstromproduk-tion geeigneten Flächen auf dem Oberstufenschulhaus Schönen-

büel und auf dem neuen Werk- und Ökihof wurden der WWZ für den Bau zusätzlicher PV-Anlagen zur Verfügung gestellt.

Kantonale BeiträgeNebst dem gemeindlichen Bei-trag für Fotovoltaikanlagen unter-stützen auch Kanton und Bund das private Engagement. So pro-fitieren Besitzer einer mindestens zehn Jahre alten Immobilie von Beiträgen an die Gebäudehüllen-sanierung, Sonnenkollektor- und Wärmepumpenanlagen. Dies-bezügliche Informationen finden Sie auf der Internetseite des Kan-tons Zug. Die Richtlinien für den Gemeindebeitrag finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite www.unterägeri.ch unter der Ru-brik Verwaltung/Energie.

Beat Iten: «Die Förderbeiträge von Bund, Kanton und Gemeinde sind eine tolle Sache. Sie unterstützen neben dem Bau von Fotovoltaik-anlagen zur Stromproduktion auch die Sanierung der Gebäude-hülle oder den Einsatz von erneu-erbaren Energien und fördern so einen ganzheitlichen Ansatz eines effizienten und nachhaltigen Um-gangs mit Energie. Eigentlich Grund genug, um die eigene Lie-genschaft unter die Lupe zu neh-men und sich zu fragen, was kann ich für unsere Umwelt tun.»

Samstag, 27. Juni 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLESämi Zünd und die Graubündner Kammerphilharmonie

Goldene Schlager der 20er- bis 50er-Jahre. Samuel Zünd und die Kammerphilharmonie Graubünden

sind auf dem besten Weg, eine gemeinsame Erfolgs- geschichte zu schreiben. Veranstalter: Kultur Unterägeri.

Tageskasse und Barbetrieb ab 19.15 UhrTicketpreise: Fr. 35.– (Studierende Fr. 25.–)

Ticketvorverkauf: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44

Samstag, 1. August 2015, 18.30 Uhr, BIRKENWÄLDLIÖffentliche 1.-August-Feier

Siehe Artikel links.

Neue PV-Anlage auf dem Oberstufenschulhaus Schönenbüel.

Bewilligte Sonntagsverkäufe 2015 in Unterägeri

6. September, 10–17 Uhr (Ägerimärcht) 8. Dezember, 10–17 Uhr (Maria Empfängnis)

AbendverkaufDie Abendverkäufe finden normalerweise

am Freitagabend statt, ausser wenn:

öffentlicher Feiertag an einem Freitag = Abendverkauf am Mittwochabend

öffentlicher Feiertag an einem Samstag = Abendverkauf am Donnerstagabend

Einladung zur BundesfeierDer Gemeinderat lädt die Un-terägerer Bevölkerung zur ge-meinsamen 1.-August-Feier ein.

Am Freitag, 1. August, findet im Birkenwäldli ab 18.30 Uhr die 1.- August-Feier unserer Gemeinde statt. Dazu lädt der Gemeinderat alle Einwohnerinnen und Einwoh-ner von Unterägeri zum gemein-samen Risotto-Essen ein.

Eine gehörige Portion Unter-haltung garantieren die Kinder-trachtengruppe Ägerital und die

Kapelle Urs Brühlmann. Als Fest-redner dürfen wir den Zuger Re-gierungsrat Beat Villiger bei uns begrüssen. Für die Kinder findet um 21.45 Uhr ein Lampionumzug statt.

Der Gemeinderat dankt bereits im Vorfeld dem Organisations-komitee für sein Wirken und der Wylägerer Fasnachtsgesell-schaft für die Bewirtung. Das genaue Programm finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite unter www.unteraegeri.ch

Das Unterägerer Bambusdorf wird am Richtfest bestaunt.

LotsendienstNach den Sommerferien wird beim Standort Euw der Lotsen-dienst morgens bis 8.30 Uhr

geführt. Dies aufgrund Ver- schiebung der Kindergarten-zeiten.

Page 14: Zuger presse 20150624

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 DAS LÄUFT IN DER REGION

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALLAnlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

N I C H T V E R PA S S E N !

Zirkus

Hochkarätige Artisten, ein russischer Muskelmann und Ballerinas in der ManegeBald heisst es wieder «Manege frei». Kommende Woche präsentiert der Zirkus Olympia sein neues Programm in Unterägeri.

Zirkus ist seit 1880 Passion und Tradition der Schweizer Zirkusdynastie Gasser. Domi­nik Gasser, Direktor des Zirkus Olympia, hat auch diese Saison ein spannendes und abwechs­lungsreiches Programm zu­sammengestellt, bei dem keine Wünsche offen bleiben.

Choreografie des Luftballetts als Höhepunkt

Atemberaubend, faszinie­rend, spannend, witzig – jede Generation erfreut sich an den hervorragenden Leistungen der internationalen Artisten. So macht der Zirkus Olympia mit dem Programm «Circus für dich» auch vom Montag,

29. Juni, bis Mittwoch, 1. Juli, Halt auf der Lidowiese in Un­terägeri. Artisten aus aller Welt, Clowns, Magie, Jonglagen, ein charmanter Gummimensch, atemberaubende Luftnum­mern, eine Feuershow, Kraft­jonglage vom russischen Mus­kelmann, eine Ballerina auf dem Drahtseil oder ein Pudel, der als Mathematikgenie ver­blüfft, werden zu Gast sein. Ein besonderes Highlight ist das Luftballett Gasser's Sky Girls, welches durch die Choreogra­fie unter dem Himmel des Chapiteaus beeindruckt. Das Quartett zeigt mit seinem Luft­tanz eine harmonischer Syn­chronisation.

Bauchredner führt mit vorlauter Maus durch den Abend

Bauchredner FrancescoBee­loo führt mit seiner vorlauten Maus Juanito Gonzales das Pu­blikum durchs Programm. Da­bei brilliert er mit all seinen

Talenten und fasziniert auch mit seinen Nummern als Clown und Magier.Montag, 29. Juni, um 20 Uhr, Dienstag, 30. Juni, um 14.30 Uhr und 20 Uhr und am Mittwoch, 1. Juli, um 14.30 Uhr auf der Lidowiese in Unterägeri. Tickets unter www.circus-go.ch

Mit seinem abwechslungsreichen Programm macht der Zirkus Olympia auf seiner Tournee auch Halt in Unterägeri. pd

GratiseintritteFür die Vorstellung des Zirkus OlympiaUnsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Tickets für die Vorstellung des Zirkus Olympia am Montag, 29. Juni, um 20 Uhr im Wert von je 50 Franken. Schrei-ben Sie eine Mail an [email protected] mit Vor- und Nachnamen mit dem Betreff «Zirkus». Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Zuger-News in aller Weltr alle Heimweh-Zugerinnen und -Zuger!

Die Zuger Presse können Sie auch verschenken.

■ Ja, ich möchte die «Zuger Presse» abonnieren zum Preis von jährlich 99.–.

Bitte schicken Sie die Rechnung an:

Name : Vorname:

Strasse / Nummer: PLZ/Ort:

Telefon: Unterschrift:

Bitte schicken Sie die Zuger Presse an:

Name : Vorname:

Strasse / Nummer: PLZ/Ort:

Telefon:

Coupon einsenden an: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 429 53 77, E-Mail [email protected]

<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NWNs1sZlRIcoEP02UercvwrQpfjN19u28oan17qf61EEA0JONFSoNlgvGluftDCTCvqCtPCM5J8XwElg3EYwX3sgxbqYj9Bs3_fnBzVDGb1yAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDY0MQAA9esi2w8AAAA=</wm>

Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 0419258686www.ulrichwohnen.ch

60% RABATTGROSSER ZELT-VERKAUF Wer zuerst kommt, hat die beste Auswahl.

auf über 200 Wohn- und Gartenmöbel direkt ab Ausstellung bis 8.August 2015Viele Markenmöbel im Outlet auf www.ulrichwohnen.ch

Bis

<wm>10CFXKKw7DQBAE0RPNqjvbO25nYGRmBUTmS6zg3B_lwwJKKvD2vUbDr9t2P7ZHEZSim15VwmgL1updTXYh4Qs4rkyZUOLPBzBIYH5NIAOezNBnlmmrvc7nGxOthoVyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MLSwNAEAMZyf7g8AAAA=</wm>

Rabatt

CAR WASH

BO

N

Bon einlösbarim Shop bei:Migrol ServiceChollerstrasse 16300 Zug

Bon einlösbarim Shop bei:Migrol ServiceChollerstrasse 16300 Zug

5Rabatt

Rp./l

BO

N

Bon gültigbis 12. Juli 2015.

Bon gültigbis 12. Juli 2015.

3.-Bon gilt bei einem Waschprogramm nachWahl. Pro Person nur 1 Bon. Nicht gültigan SB-Waschboxen. Nicht kumulierbar mitanderen Bons oder Vergünstigungen.

PUNKTEN.SPAREN.ERLEBEN.

Bon gilt für alle Benzin- und Dieselarten(ohne Gas). Gültig für 1 Tankfüllung. ProPerson nur 1 Bon. Nicht kumulierbar mitanderen Bons oder Vergünstigungen.

PUNKTEN.SPAREN.ERLEBEN.

Mit Bons jetzt doppelt profitieren!

Migrol Service, Chollerstrasse 1, 6300 Zug

Tanken> Bleifrei 95, Diesel,Shell V-Power 100 + Dieselsowie Erdgas

> Tanken rund um die Uhr

Car Wash> Moderne Textil-Waschanlage> SB-Waschboxen> täglich offen 6-22 Uhr,inkl. Samstag + Sonntag

Und neu:> Mit derMigrol Car WashCard Ihr Auto bis 20%günstiger waschen

> AdBlue (2l-/5l-Kanister)

+ MIKROFASERTUCH

GRATISsolange Vorrat

(bei Bon-Abgabeim Shop)

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild links).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

bis 8 Uhr des nachfolgarum que prate seculparum

repe nat apero totasim endita-

tas rem quid quod experumet

venimus autae ium ex estiun-

dandus ellatum nobis con ni-

hilli gnihillores expercit repror

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Page 15: Zuger presse 20150624

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 DAS LÄUFT IN DER REGION

AUSSTELLUNGIM KLOSTER KAPPEL AM ALBISAm Sonntag, 28. Juni, 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Vernissage der Ausstellung «Blumenbilder» von Brigitte Lehner. Musikalische Umrahmung: Therese Hauser, Cello (täglich geöffnet von 8–22 Uhr), www.klosterkappel.ch

MUSIK UND WORTIM KLOSTER KAPPEL AM ALBISSonntag, 28. Juni, 17.15 Uhr in der Klosterkirche. Musik und Wort: Choralschola «Linea et Harmonia» (Leitung: Prof. David Eben, Prag): Musikalische Pilgerreise «Homo viator» mit dem Jazz-Saxofonisten John Voirol. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei, es gibt eine Kollekte.

GESUNDHEITSENIORENTANZ IM BURGBACHSAALAm Sonntag, 28. Juni, von 14 bis 17 Uhr findet im Burgbachsaal der Seniorentanz statt. Es spielt das Duo Ochsi, denn Bewegung ist gesund. Willkommen sind auch noch Nichtpensionierte und vor allem tanzfreudige Herren. Aber auch Damen sind willkommen. SPORTINTERNATIONALES TANZTURNIER Am Samstag, 27. Juni, von 12 bis 24 Uhr. Es wird Standard und Latein in Jugend- und Hauptkategorien getanzt. Im Gemeindesaal in Hausen am Albis mit Festwirtschaft, Tombola und Shows. www.tanzsportclubzug.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

Anzeige

AnzeigenAnzeige

P R E M I U M E V E N T S

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter:www.zugerpresse.ch/events red

Zug

Feuerwehr lädt zum SeefestNach dem grossen Volks­fest in Morgarten steht schon der nächste grosse Event vor der Tür.

Nadine Schrick

Es sind jeweils fast 20 000 Personen, die jedes Jahr das Zuger Seefest Ende Juni besu-chen. Auch dieses Jahr ver-wöhnen am Samstag, 27. Juni, die sieben Korps-Beizen ent-lang der Seepromenade ihre Gäste mit unterschiedlichen kulinarischen Angeboten. Von Raclette über Paella bis zu Ri-sotto ist für jedermann etwas dabei. Auf insgesamt vier Büh-nen sorgen Bands und Musik-schulen für musikalische Unterhaltung. Eingeläutet wird der Abend mit dem Street Brazz Project Zug der Musik-

schule Zug, welche um 18 Uhr und um 18.40 Uhr auf der Büh-ne auf dem Landsgemeinde-platz spielt.

Gigantisches Feuerwerk als Höhepunkt des Zuger Seefests

Ebenfalls um 18 Uhr spielt die SSF-Bluesband der Mu-sikschule Hünenberg auf der Bühne bei der Rössliwiese. Zur selben Zeit treten auf der Bühne Rehgarten die Morä-nen-Örgeler aus Edlibach auf.

Um 19 Uhr gibt es Funky Brass mit «Friends up Anchor» auf der Bühne am Landsgemein-deplatz. «Calamity Jane» hat ihren Auftritt auf der Bühne Rössliwiese um 19 Uhr, und um 19.30 Uhr spielt die Alp-horngruppe Moos am Rohr auf der Bühne Rehgarten. Die Swiss Highland Pipers und Gäste heizen dem Publikum dann um 20.40 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz ein. Auch The Undefined Legends

werden um 20 Uhr ein Konzert auf der Bühne der Rössliwiese geben. Um 21.30 Uhr tritt das Trio Euter auf der Rössliwiese auf. Auch die Coverband Trip-le Bypass sorgt zwischen 20 Uhr und 0.45 Uhr für Stim-mung auf der Bühne am Gär-biplatz.

Das Ländlerquartett Wicki-Sarbach unterhält die Gäste von 20 Uhr bis 24 Uhr. Den Höhepunkt des Zuger See-fests bildet das gigantische Feuerwerk um 22.30 Uhr. Im Anschluss beendet die Rock-band Eve's Garden die musi-kalischen Darbietungen auf der Rössliwiese.

Zuger Seefest, am Samstag, 27. Juni, ab 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bis 1.45 Uhr bringen die Busse der Zugerland Verkehrs betriebe die Besucher sicher in alle Zuger Gemeinden nach Hause.

Am diesjährigen Zuger Seefest erwartet die Besucher ein breites musikalisches und kulinarisches Angebot. Foto Christof Borner-Keller

Unterägeri

Goldene Schlager der 20er bis 50er

Samuel Zünd und die Kam-merphilharmonie Graubünden sind auf dem besten Weg, eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Samuel Zünd, der vielseitige Sänger, dem die Lieder von Schubert und Brahms ebenso liegen wie Oper oder Orato-rium, ist ganz nebenbei auch ein Entertainer. Er ist auch ein charmanter Schlagersänger, und so führt er erneut durch ein Programm mit Schlager-Highlights der 20er- bis 50er-Jahre. Die Kammerphilharmo-nie kann einmal mehr beweisen, dass sie auf Genregrenzen buchstäblich pfeift – für die Konzerte mit Samuel Zünd ver-wandelt sie sich in ein klassisch besetztes Tanzorchester mit bis zu vier Saxofonen. Aber so ganz entlegen ist der Spaziergang ins Schlagerland vielleicht doch nicht – kannten doch die Schla-gerkomponisten die Tradition ihrer Vorbilder aus der «Kunst-musik» nur allzu gut. pd

Die Goldenen Schlager der 20er- bis 50er-Jahre. Samstag, 27. Juni, 20 Uhr,Ägerihalle, Alte Landstrasse 113.

Cham

Letztes Konzert der 33. OrgeltageDas Abschlussrezital wird von einer Organistin aus Bologna gespielt.

In der katholischen Pfarrkir-che St. Jakob in Cham findet am Sonntag, 28. Juni, um 20 Uhr, ein gefälliges Orgel-konzert mit Alessandra Maz-zanti statt, die in Bologna als Professorin, Dirigentin und Organistin wirkt. Es ist das Ab-schlussrezital der 33. Interna-tionalen Zuger Orgeltage.

Stücke aus zwei Jahrhunderten werden erklingen

Das Programm enthält so-wohl Publikumslieblinge wie J. S. Bachs Präludium mit Fuge a-Moll und Mendelssohns 2. Sonate als auch Raritäten aus Italien. So erklingen aus dem 19. und frühen 20. Jahr-hundert eine Polonaise von Antonio Diana und eine italie-nische Rhapsodie von Pietro A.

Yon sowie ein dreiteiliges Werk von Niccolò Castiglioni. Eher bekannt sein dürften die bei-den Stücke des Spätroman-tikers M. E. Bossi und die ge-fällige Toccata des Spaniers Antoni Martorell.

Alessandra Mazzanti stu-dierte am Konservatorium in Bologna Orgel, Komposition, Chor- und Orchesterleitung. Ihren Abschluss hat sie mit Bestnoten bestanden und ab-solvierte dann Interpretations-kurse unter anderem bei Tag-liavini und Radulescu.

Seit Jahren konzertiert sie in Europa und Südamerika. Neben ihrer Tätigkeit als Orga-nistin an der Basilica di San Antonio di Padova in Bologna komponiert und lehrt sie am Konservatorium in Cesena Or-gel und Gregorianischen Ge-sang.

Dieses Konzert ist frei zu-gänglich, es gibt jedoch eine Kollekte. pd

Seefest

Abfeiern auf dem BootWährend des Seefestes am Samstag, 27. Juni, kann auf dem See zu diversen DJs getanzt werden.

Vom Deck des MS «Zug» aus das Feuerwerk des Zuger See-festes bestaunen. Das ist an diesem Event möglich. Das Ti-

cket kostet 49 Franken und be-inhaltet einen Wel come-Drink und die Afterparty. Für Stim-mung auf dem Boot sorgen di-verse DJs. Die Party findet bei jeder Witterung und ohne Ver-schiebedatum am Zuger See-fest statt.

www.grandcafe.ch/seefest

Um 19.50 Uhr geht das Party-Boot am Bahnhof-Schiffssteg vom Anker. pd

Zug

Sommerkonzert in der Kirche Guthirt

Das Sommerkonzert mit der Sopranistin Kyungbin Duay findet am Samstag, 27. Juni, um 20 Uhr in der Kirche Guthirt an der Baarerstrasse 62 in Zug statt. Aufgeführt werden Werke von Bach, Händel, Caldara, Mendelssohn, Fauré, Steiner, Elgar und Rutter. Die Sopra-nistin wird begleitet von einem Projektchor, vom Streich-ensemble «ad hoc» unter der Leitung von Verena Zemp.

Die Sopranistin Kyungbin Duay singt im ersten Teil Wer-ke barocker Komponisten. Zu hören sind auch wenig be-kannte Kantaten von Georg Friedrich Händel und Antonio Caldara. Caldara, neben Ales-sandro Scarlatti einer der be-deutendsten Meister Italiens auf dem Gebiet der Vokalmu-sik, hat seine kompositorische Kraft ausser für Oper, Orato-rium und Kantate vornehmlich der Kirchenmusik gewidmet. Im zweiten Teil singt der Pro-jektchor, welcher sich für die-ses Konzert formiert hat, Wer-ke von Mendelssohn, Fauré, Stainer, Elgar und Rutter. pd

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4SfqctftdimVBLcgCH6GoHl_xY9DnOSIr_dgwte8rPuyBZ2u0mDaNNQsVbbwklhLCVS4InOCkxlm9vMCMGdgvEZQBT7gwmfacGi6jvMGlumyYHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMyNwIAYute5A8AAAA=</wm>

Für Anlässeimmer zuhaben: 041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

<wm>10CFXKoQ4CUQxE0S_qy0ybeaVUknWbFQT_DEHz_4oFh7jiJmffWwO_btvx2O6tUrklvKY3PYdUzZgDMxqOclBXxqmY1J83QCSwvsZwfi2G6WLBlYnxfr4-mICPunIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLI0MwIAlaJyfg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw6AMAwDv6iVnTThkRF1QwyIvQti5v8nChvDST7r1jUs42Op21H3ICCWvCiVQRmy2RRUz3ANDCwClpkUVYr88gQY-9HeJKG7tz60JBkbzPN9Xg9Ey1pMcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie aktuellstenAngebote von

www.moebelegger.ch

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tOu7deoYVmFRQBR-pCru_1HVsIJhs--lhttzO67tLKXSbYE6R9GXJmWxR0P0QjAd1ErnQMbQ3zdAJDB_xxDGnHRjN2hqPNrn9f4Ctkdb6HIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU2NAEACCwQSA8AAAA=</wm>

In der nächsten Zuger Presse:VeranstaltungskalenderJuli & August der Zuger Seen

Lust auf «Meer»?

www.zugersee-schifffahrt.chwww.aegerisee-schifffahrt.ch

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NWPH67iG0bKooCpfUhX3_ihpWMBH_-17ecPVNp7v8SpPT5WAIteiRnPPovWGbgXjOegPLgjtEevNC-AkMP9GQFGb7EIKYzKt_T7fA-WUNxZyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKwtAAAy2zuFg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKqw6AMBAEv-ia3V6vDypJXYMg-BqC5v8VBYeYHbHTezWHj7VtR9srwZIEydOXSp-c2bRGh6jvCQ-GhYagsGy_XgAjgfE2giiKwbkqmkfMwd3n9QBF2s4icgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

Page 16: Zuger presse 20150624

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25LETZTE

Anzeige

Zuger Köpfe

Martin Andermatt verlässt Zug 94

Die 57-jährige Diplombib-liothekarin Pia-Maria Rutis-hauser (Bild), wechselt von der Bibliothek Baden nach Zug. Sie er-setzt Heinz Morf, der Ende November nach 36 Jahren in Pension geht. Pia-Maria Rutis-hauser arbei-tet seit Berufseinstieg in Bibliotheken.

Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen für den SC Cham auf Hochtouren. Dies-bezüglich darf der Sportclub bereits jetzt drei Zuzüge ver-melden. Es handelt sich um Severin Dätwyler (Bild), To-

bias Walker und Lucas Thöni. Alle drei haben in der Vergan-genheit be-reits ihre Spu-ren beim SC Cham hinter-lassen.

An der Mitgliederver-sammlung der CVP Hünen-berg wurden die Wahlen für alle Parteiorgane durchge-führt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Thomas An-deregg, der als Gerichts-schreiber am Obergericht in Zugtätig ist.

Trainer Martin An-dermatt (Bild), hat ent-schieden, den per Ende Juni auslaufenden Vertrag mit Zug 94 nicht zu erneuern. Dennoch freut sich Zug 94 mitteilen zu können, dass Mark Adams ab sofort die erste Mannschaft führen wird. Seit 2010 arbeitet Adams beim Zug-94-Team Zugerland. nad

Schifffahrt

190 Leute tanzten auf dem ZugerseeSeit über zehn Jahren gibt es das Salsaschiff, und es sorgt viermal im Jahr für lateinamerikanische Stimmung auf dem See.

Laura Sibold

«Salsa ist pure Lebensfreude, und das sieht man auch», ist Ro-wena Gisler überzeugt. Die Zu-gerin war eine von 190 Tänze-rinnen und Tänzern, die am Samstag, 20. Juni, auf dem Sal-sa-Schiff der Schifffahrtsgesell-schaft für den Zugersee AG in die Nacht tanzten. Eine Band bot einen bunten Mix aus Salsa, Merengue und Bachata.

Gute Stimmung und der gewisse «Latino-Schwung»

Ebenfalls an Bord war Inna Maus, die «Charmante Zugerin 2014». Sie sei keine grosse Sal-sa-Tänzerin. «Mir fehlt der Lati-no-Schwung. Ich sehe aber ger-ne zu», lächelte die junge Frau, die letzten Herbst von Lesern unserer Zeitung diesen Titel be-kommen hatte. Beim Blick auf die Tanzfläche konnten ihr die Salsa-Schwünge von Josefine und Pius Ziegler nicht entge-hen, zwei Leser, die dank unse-rer Zeitung an Bord waren. «Vor sechs Jahren haben wir Kurse besucht und waren damals schon auf dem Salsa-Schiff. Es ist toll, das endlich auffrischen zu können», so Josefine Ziegler. Sogar alte Bekannte von damals haben sie in dieser Nacht auf dem Schiff wieder getroffen. Benj Schacht, Leiter Betrieb der Zuger Schifffahrtsgesellschaft, sagt: «Wir möchten Raum zum Tanzen bieten. Und das Angebot kommt gut an.» Dies sieht ein Tänzer genauso: «Salsa ist wie Rauchen – es macht süchtig und sozialisiert», meint Beni Gisi au-genzwinkernd, bevor er mit Ro-wena Gisler wieder auf die Tanzfläche schreitet.

Auch die «Charmante Zugerin 2014» Inna Maus und ihr Ehemann Viktor Maus wagten sich auf die Tanzfläche des Zuger Salsa-Schiffes. Fotos Daniel Frischherz

Für einmal nicht hinter, sondern vor der Kamera: Unser Fotograf Daniel Frischherz schwang mit Janine Reichlin das Tanzbein. Foto Laura Sibold

So sehen glückliche Gewinner aus: Josefine und Pius Ziegler konnten dank unserer Zeitung wieder einmal Salsa tanzen.

Anzeige

Tanzen vereint und macht glücklich – da sind sich diese beiden einig: Rowena Gisler aus Zug und Beni Gisi aus Sursee.

Aktion 1.6.-30.6.15smart Occasionen

BLACK&WHITEPreisvorteil

bis zu

CHF 2‘000.-

Sonderleasingzins

0,0%>> Wählen Sie jetzt aus über 150 smart Occasionen in den Trendfarben schwarz oder weiss und profitieren Sie vom 1.6.-30.6.2015 von KETO Aktionstiefpreisen! Ihr Vorteil weiss auf schwarz: Bis zu CHF 2‘000.- Preis-vorteil pro Fahrzeug und ein Sonderleasingzins von 0,0%. Die gesamte Auswahl an KETO Occasionen mit Garantie finden Sie unter www.smartoccasion.ch. Jetzt vorbeischauen und probefahren. Wir freuen uns auf Sie!

smart Center Zug-Mettmenstetten, Zürcherstrasse 1c (866), 8932 Mettmenstetten, Tel. 043 466 77 55, [email protected], www.smartcenter.ch

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1st2j7UElwREEwZ8haP6vCDjEuFnXtILPvGzHsqeNNlJCUdGykQVDpFYv8JpwklCbNGCs1vz3BTBVoL9H4EJ2DcEgjE5Duc_rAVi7GzRyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDA2sAAA4IgDUg8AAAA=</wm>Alles für Wine & Dine.Discountfrisch auf den Tisch. Und vieles mehr unter einem Dach.Reinschauen: www.neustadt-passage.ch

zug