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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 20 Mittwoch, 16. Dezember 2015 Anzeige Kanton Pflegebedürſtige: Anzahl wird steigen Wie viele Pflegebetten es im Kanton braucht, ist schwierig vorauszusagen. Fest steht: Es braucht viele. Alina Rütti Laut dem Bericht des Schwei- zerischen Gesundheitsobser- vatoriums wird in den Gemein- den Cham, Hünenberg, Neuheim, Oberägeri, Steinhau- sen, Baar und Risch ein über- durchschnittlich hoher Zu- wachs an pflegebedürftigen Personen prognostiziert. Pflegeheime haben vor neuer Planung Betten angemeldet Dennoch hat der Regierungs- rat beschlossen, die Anzahl Pflegebetten nicht zu erhöhen. De facto werden aber mehr zur Verfügung stehen. Denn einige Pflegezentren haben zusätzli- che Kapazitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. Auf der Pflegeheimliste 2016 stehen somit 1138 Betten. Die Situation wird bereits 2017 überprüft. «Wie sich die Zahl entwickeln wird, ist zum jetzi- gen Zeitpunkt schwer vorher- zusagen, da sich bezüglich der benötigten Anzahl rasch Ände- rungen ergeben können», er- klärt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. Kommentar, Seite 3 Mehr Platz für Fussgänger Im Menzinger Ortszentrum ist es eng und gefährlich. Die Ver- kehrsteilnehmer haben auf und neben der Strasse kaum Platz. Die Situation soll jetzt verbessert werden. dom Seite 5 Foto Daniel Frischherz Kultur Neues Programm der Baarer Kleinbühne Die Rathus-Schüür in Baar hat wieder ein humorvol- les und ernstes Programm. Privatdetektiv Philip Malony und Musikerin Frölein Da Capo sind nur zwei der vielen Künstler, die das Publikum hu- morvoll und musikalisch unterhalten wollen. Im Rahmen des Donnschtig- Träffs geht es ernster zu und her. So werden eine Reihe von Vorträgen und Gesprächen or- ganisiert. ar Seite 8 Cham Industrie macht Platz Auf dem Areal der Papieri in Cham wird Neues entstehen. Auch 100 preisgünstige Wohnungen. Einst werden auf dem Pa- pieri-Areal 2000 Menschen wohnen und bis 1000 Perso- nen arbeiten. In den nächsten 15 Jahren wird mitten in Cham ein neuer Dorf- beziehungs- weise Stadtteil entstehen. Be- reits im Herbst 2016 soll das Chamer Stimmvolk über das Projekt, das ein Investitionsvo- lumen von über 600 Millionen Franken hat, entscheiden kön- nen, ar Seite 11 Im neuen Pflegezentrum II in Baar werden auch der Stadt Zug Pflegebetten zur Verfügung stehen. Foto Daniel Frischherz Verena Jans Die Steinhauserin freut sich auf die Skisaison im Swiss Knife Valley. Seite 16 Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Entwicklung muss im Auge behalten werden D ie Zuger Bevölke- rung wird immer älter und pflegebe- dürftiger. Die Gemeinden haben dies frühzeitig erkannt. Bereits im Juni 2016 wird das neue Pflegezen- trum II in Baar eröffnet. Der Stadt Zug werden dort Betten zur Verfü- gung stehen. Auch Risch weiss um die alternde Bevölkerung und plant einen Neubau. Der Kanton aber ist mit seiner Pflegebettenpla- nung vorsichtig. Einer- seits wegen des medizi- nisch-technischen Fortschritts, andererseits um teure Überkapazitä- ten zu vermeiden. Das macht Sinn. Dennoch muss die Entwicklung im Auge behalten werden. Auf dem Papier ist der Bedarf schneller errech- net und geplant, als die Gemeinden neue Pflege- betten stellen und ihre Angebote anpassen können. [email protected] PaarTanz | SoloTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch Markenparfums extrem günstig. Auch im erhältlich. Webshop Sonntags- verkauf 20.12. 10-17 Uhr Baar, Cham, Root 10-18 Uhr Obfelden Bulgari Aqua Homme EdT Vapo 100 ml 44. 90 Konkurrenzvergleich 119.- Jaguar Classic Red Homme EdT Vapo 100 ml 19. 90 Preis-Hit Hugo Boss Bottled Homme EdT Vapo 100 ml 49. 90 Konkurrenzvergleich 105.- Giorgio Armani Emporio Femme EdP Vapo 50 ml 49. 90 Konkurrenzvergleich 93.- Joop Le Bain Femme EdP Vapo 40 ml 24. 90 Konkurrenzvergleich 61.- Calvin Klein Euphoria Femme EdP Vapo 50 ml 39. 90 Konkurrenzvergleich 110.- Guess Seductive Femme EdT Vapo 75 ml 29. 90 Konkurrenzvergleich 98.-

Zuger presse 20151216

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

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Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 20

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Anzeige

Kanton

Pflegebedürftige: Anzahl wird steigenWie viele Pflegebetten es im Kanton braucht, ist schwierig vorauszusagen. Fest steht: Es braucht viele.

Alina Rütti

Laut dem Bericht des Schwei-zerischen Gesundheitsobser-vatoriums wird in den Gemein-den Cham, Hünenberg, Neuheim, Oberägeri, Steinhau-

sen, Baar und Risch ein über-durchschnittlich hoher Zu-wachs an pflegebedürftigen Personen prognostiziert.

Pflegeheime haben vor neuer Planung Betten angemeldet

Dennoch hat der Regierungs-rat beschlossen, die Anzahl Pflegebetten nicht zu erhöhen. De facto werden aber mehr zur Verfügung stehen. Denn einige Pflegezentren haben zusätzli-

che Kapazitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. Auf der Pflegeheimliste 2016 stehen somit 1138 Betten. Die Situation wird bereits 2017 überprüft. «Wie sich die Zahl entwickeln wird, ist zum jetzi-gen Zeitpunkt schwer vorher-zusagen, da sich bezüglich der benötigten Anzahl rasch Ände-rungen ergeben können», er-klärt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. Kommentar, Seite 3

Mehr Platz für Fussgänger Im Menzinger Ortszentrum ist es eng und gefährlich. Die Ver-kehrsteilnehmer haben auf und neben der Strasse kaum Platz. Die Situation soll jetzt verbessert werden. dom

Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Kultur

Neues Programm der Baarer KleinbühneDie Rathus-Schüür in Baar hat wieder ein humorvol-les und ernstes Programm.

Privatdetektiv Philip Malony und Musikerin Frölein Da Capo sind nur zwei der vielen

Künstler, die das Publikum hu-morvoll und musikalisch unterhalten wollen.

Im Rahmen des Donnschtig-Träffs geht es ernster zu und her. So werden eine Reihe von Vorträgen und Gesprächen or-ganisiert. ar Seite 8

Cham

Industrie macht PlatzAuf dem Areal der Papieri in Cham wird Neues entstehen. Auch 100 preisgünstige Wohnungen.

Einst werden auf dem Pa-pieri-Areal 2000 Menschen wohnen und bis 1000 Perso-

nen arbeiten. In den nächsten 15 Jahren wird mitten in Cham ein neuer Dorf- beziehungs-weise Stadtteil entstehen. Be-reits im Herbst 2016 soll das Chamer Stimmvolk über das Projekt, das ein Investitionsvo-lumen von über 600 Millionen Franken hat, entscheiden kön-nen, ar Seite 11

Im neuen Pflegezentrum II in Baar werden auch der Stadt Zug Pflegebetten zur Verfügung stehen. Foto Daniel Frischherz

Verena Jans

Die Steinhauserin freut sich auf die Skisaison im Swiss Knife Valley. Seite 16

Alina RüttiRedaktion«Zuger Presse»

Kommentar

Entwicklung muss im Auge behalten werden

Die Zuger Bevölke-rung wird immer älter und pflegebe-

dürftiger. Die Gemeinden haben dies frühzeitig erkannt. Bereits im Juni 2016 wird das neue Pflegezen-trum II in Baar eröffnet. Der Stadt Zug werden dort Betten zur Verfü-gung stehen. Auch Risch weiss um die alternde Bevölkerung und plant einen Neubau.

Der Kanton aber ist mit seiner Pflegebettenpla-nung vorsichtig. Einer-seits wegen des medizi-nisch-technischen Fortschritts, andererseits um teure Überkapazitä-ten zu vermeiden. Das macht Sinn. Dennoch muss die Entwicklung im Auge behalten werden. Auf dem Papier ist der Bedarf schneller errech-net und geplant, als die Gemeinden neue Pflege-betten stellen und ihre Angebote anpassen können.

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110.-

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29.90Konkurrenzvergleich

98.-

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 FORUM

Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu-Cognet,Seelsorgerin Kantonsspital Zug

Ein Zeichen setzen

Die dritte Kerze brennt. Weihnächtliche Flötenklänge ertönen

aus dem Kinderzimmer. Eine weitere Geschichte aus dem Adventsbuch erfüllt den Raum. Der feine Duft von Kartoffelgratin und Sauce, die auf dem Herd köchelt, kündigen Besuch an. Es riecht nach frischem Lebkuchen und «Mailänderli». Zeichen, die auf etwas hinweisen. In einer der Adventsgeschich-ten rangen die drei Engel Rafael, Michael und Gabriel um ein Zeichen, wie sie den Menschen mitteilen können, dass der Sohn Gottes bald geboren wird. Ein schwieriges Unterfan-gen: Denn sie wollen niemanden zwingen, an Gott und seinen Sohn zu glauben. Sie finden, den Menschen soll ein Licht aufgehen. Nach einem Moment der Stille haben alle drei dieselbe Idee: Ein Stern soll das Zeichen sein. Zeichen setzen in einer Zeit, in der wir uns von Ängsten, Stress und Konsumzwängen leiten lassen, entpuppt sich als Herausforderung. Glauben wir der täglichen Informa-tionsflut, ist unser Leben alles andere als auf Rosen gebettet. Und doch gibt es sie, die Zeichen der Annah-me und Wertschätzung zum Beispiel von Flüchtlingen. Die Zeichen der Versöh-nung von Menschen, die wieder miteinander in Beziehung treten. Die Zeichen der Verbundenheit über die Konfession und Sprache hinaus am Kran-kenbett. Da geht uns hier und dort ein Licht auf! Welchem Stern folgen Sie? Die dritte Kerze brennt. Ein Zeichen, dass auch in unserem Leben ein Licht aufgehen möchte.

Mein EVZ

Raffaele Ciancio, Herti-Nordkurve, Zug

Vorfreude auf Playoffs steigt

Trotz Terrorwarnung in Genf liessen wir uns am letzten Freitag nicht

davon abhalten, das Spiel der Zuger zu besuchen. Die Reise dauerte etwas länger als gewohnt, da sich rund um Lausanne ein Monster-stau bildete. Da auch die Mannschaft mit Verspätung eintraf, wurde der Start um 30 Minuten verschoben. Wie gewohnt erfuhren wir grosse Gastfreundschaft in Genf und auch dank dem Genfer Feiertag Escalade wurde uns eine Soupe de l´Escalade spendiert. Das Angebot, die Sitzplätze zu besuchen, lehnten wir dann dankend ab – trotz nur neun mitgereisten Fans wollten wir unsere Mannschaft unterstützen. Obwohl der Eissportverein in Führung gehen konnte, ging das Spiel mit 4:2 verloren. Am Samstag gastierte der kriselnde SCB in Zug. Das Spiel stand wie das Heim-spiel zuvor ganz unter dem Motto «Jeder Becher zählt». In den letzten beiden Heimspielen kamen insgesamt 4 742.65 Franken für «Jeder Rappen zählt» zusammen. In diesem Sinne: Herzlichen Dank Zug! Auch im Spiel gegen Bern konnten wir vorlegen, der Ausgleich folgte jedoch. Bei der ersten Sirene kam es zu einem Gerangel zwischen den Mannschaften. Johan Morant und Sean Bergen-heim lieferten sich daraus einen Boxkampf - die Folge für die beiden Streithähne: Matchstrafe. Das Spiel war folglich voller Emotionen und von Strafen geprägt. Sobald dem EVZ der Anschlusstreffer gelang, konnte Bern wieder vorle-gen. Das Spiel verlief knapp und ging schlussendlich 5:6 zu Gunsten des SCB aus. Ein Spiel, das die Vorfreude auf die Playoffs steigen liess.

Unser Anliegen

An den Festtagen sicher nach HauseBis am 1. Januar können

sich verantwortungsbe-wusste Autofahrer wieder

auf Nez Rouge verlassen. Ziel von Nez Rouge ist es, die An-zahl Verkehrsunfälle zu ver-ringern, die durch Fahren in fahruntüchtigem Zustand ver-ursacht werden. Zu diesem Zweck sensibilisiert Nez Rouge die Bevölkerung, för-dert das System eines im Vor-aus bestimmten Fahrers, der nüchtern bleibt und die ande-ren sicher nach Hause fährt. Nez Rouge organisiert wäh-rend der Feiertage die Aktion, um die Personen, die sich zum Fahren nicht im mehr Stande fühlen, symbolisch und doch ganz konkret nach Hause zu begleiten. Zu Nez Rouge gibt es eine Legende: Es war ein-mal ein kleines Rentier na-mens Rudolph. Er war das Lieblingsrentier des Weih-nachtsmanns. Nach alter Mär leuchtete seine rote Nase den Rentieren einst den Weg und

geleitete sie sicher nach Hau-se. Während der Feiertage sind es die Freiwilligen von Nez Rouge, die den Autofahrern in fahruntüchtigem Zustand die präventive Nachricht über-bringen.

Dieses Jahr findet die Aktion zum 26. Mal statt. Seit 1990 wurden 325 000 Personen nach Hause begleitet. Nez Rouge ist in 23 unabhängige Sektionen aufgeteilt, die je-weils die Organisation vor Ort übernehmen.

Informationen zum Dienst und zur Freiwilligenarbeit: www.nezrouge.ch

Christel Sommer, LeiterinGeschäftsstelle Nez Rouge Suisse

Politischer Standpunkt

Wohnraum, den man zahlen kannBlättern Sie ab und zu das

Amtsblatt durch oder schauen sich online Woh-

nungsplattformen an? Dann stellen Sie fest: In der Stadt Zug ist eine 3-Zimmer-Woh-nung unter 2000 Franken nicht zu finden. Nicht der Rede da-von, was 4,5 oder 5,5 Zimmer für eine Familie kosten wür-den. Leider sind zahlbare Wohnungen nach wie vor rar. Darum setzen sich die Linken seit Jahren für zahlbaren Wohnraum in Kanton Zug ein. Bereits 1980 reichte die SP eine Volksinitiative ein und verlangte von der Regierung, bis Ende 1996 400 preisgünsti-ge Wohnungen zu erstellen. Leider dauerte es bis zu die-sem Ziel über 30 Jahre. 2012 lancierte die SP erneut die Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle», welche von den Stadtzugern klar angenommen wurde. Damit preisgünstiger Wohnraum auch denjenigen zugute kommt, denen er zu-

steht, stellte der Stadtrat kürz-lich eine Richtlinie vor, in der er die Kriterien für die Vermie-tung von subventioniertem Wohnraum verschärft. Neu kommt eine Obergrenze für Einkommen und Vermögen hinzu. Ein richtiger Schritt für mehr Gerechtigkeit, obschon die Vermögensobergrenze von 500 000 Franken gemäss den Zuger Verhältnissen hoch an-gesetzt ist. Zug ist ein teures und für wenig Verdienende ein schwieriges Pflaster. Die Frage bleibt, ob auch genug zahlba-rer Wohnraum zur Verfügung steht.

Rupan SivaganesanKantonsrat SP

Es war ein erfolgreiches Jahr für die YunSong-Akademie und des Tang-Soo-Do-Vereins. Kürzlich fanden in Baar die Gurtprüfungen statt. Die 25 Kung-Fu-

Kinder erkämpften sich alle den nächs-ten Gurt. Ziel der Akademie ist, nicht nur die Kampfkünste zu fördern, son-dern auch die Tugenden derer. pd

pd

Erfolgreicher Prüfungstag für Kämpfer

Bis jetzt musste ich immer nach Zürich in die Indoor-Halle

Ich finde die Idee, eine neue Freestyle-Halle in Zug zu bau-en, sehr gut. Bis jetzt musste ich immer nach Zürich gehen, wenn ich in einer Halle üben wollte. Ich glaube, das Angebot würde auch von den Interes-sierten gut genutzt werden. Es wäre gut, wenn es ein Saison-Abo geben würde.

Eine Halle in der Stadt Zug wäre ein grosser Vorteil

Die Leute, die diesen Sport ausüben, werden die neue Halle sicher nutzen. Wenn sie direkt in der Stadt Zug gebaut würde, wäre dies ein grosser Vorteil. Der Ort ist sehr zent-ral, und man wird eher darauf aufmerksam. Ich glaube, eini-ge werden aber sagen, dass das Projekt zu teuer sei.

So kann man seine Sportart auch im Winter ausüben

Eigentlich interessiert mich diese Sportart nicht wirklich. Ich kann schlecht sagen, ob sich das Projekt lohnen würde, da ich die bisherigen Angebote nicht kenne. Ich denke aber, den Interessierten wird es ge-fallen. So hat man dann auch die Möglichkeit, seinen Sport im Winter auszuüben.

Ich würde die Freestyle-Halle sofort testen

Ich fahre selbst BMX und finde die Idee deshalb super. Wenn sie eine neue Halle bau-en, sollten sie viele Parcours-Elemente miteinbauen, sodass sich das Projekt auch lohnt. Ich würde sofort hingehen, da ich das Adrenalin beim Fahren sehr mag. In der Stadt Zug kommt das sicher gut an.

Im Winter ist eine Halle in Zug zum Üben sehr nützlich

Ich war schon mal im Free-style-Park in Baar neben der Waldmannhalle. Ich würde so-fort in eine Indoor-Halle ge-hen. Im Sommer bin ich zwar gerne draussen am Üben, aber im Winter würde es sich loh-nen. Ich fahre seit einigen Mo-naten Kickboard, und mir ge-fällt es sehr gut. fab

Umfrage in Zug

Braucht der Kanton Zug eine neue Freestyle-Halle?

Kirill Berstener, Schüler, Zug

Linda Trapletti, KV Reisebüro, Steinhausen

Noe Looser, Schüler, Zug

Alexis Marquet, Student, Zug

Ryan Krupanse-ky, Schüler, Baar

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 THEMA DER WOCHE

Sind die Zuger Gemeinden auf die stetig wachsende Anzahl pflegebedürftiger Menschen genügend vorbereitet? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Kanton

Pflegebetten werden nicht leer bleibenLaut einer Studie wird die Anzahl pflegebedürftiger Menschen im Kanton stark steigen. Die Anzahl Pflege-betten wird zurzeit aber nicht erhöht. Dies kann sich aber wieder ändern.

Alina Rütti

Der Regierungsrat hat An-fang Dezember die Planung der Pflegebetten im Kanton Zug für die Jahre 2016 bis 2020 verabschiedet. Das Festlegen der Kapazitäten diene laut dem Regierungsrat der Kos-teneindämmung, da Überan-gebote an Pflegebetten zu Zu-satzkosten führen. Grundlage für die Berechnung der Pflege-betten ist der Bericht des Schweizerischen Gesund-heitsobservatoriums (Obsan). Aufgrund der Obsan-Studie

von 2014 und der Anträge der Gemeinden und Pflegeheime legte der Regierungsrat die Anzahl der Betten im Rahmen der Pflegeheimplanung in der Periode 2016 bis 2020 fest. Auf der Pflegeheimliste 2015 ste-hen 1077 Betten. Neue Betten hat der Regierungsrat nicht bewilligt. Jedoch steigt die An-zahl auf der Pflegeheimlis-te 2016 dennoch an. Denn das Pflegezentrum Baar und En-netsee, das Seniorenzentrum Mülimatt in Zug und das Al-terszentrum Büel in Cham ha-ben zusätzliche Kapazitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. So stehen im Kan-ton weitere 61 Betten zur Ver-fügung. Auf der Pflegeheimlis-te 2016 des Kantons stehen demnach 1138 Betten. Laut der Obsan-Studie liegt die Ober-grenze bis 2020 bei 1189 Bet-ten. Denn für die Zuger Pflege-heime muss eine gewisse Planungssicherheit bestehen. Jedoch wird der Entscheid des Regierungsrates bereits im Jahr 2017 überprüft. Denn der Bedarf kann sich schnell än-dern. «Wie sich die Zahl an Pflegebetten entwickeln wird,

ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorherzusagen, da sich bezüglich der benötigten An-zahl Pflegebetten rasch Ände-rungen ergeben können», er-klärt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. «Dies aufgrund des medizinisch-technischen Fortschritts oder der Entwick-lung und Bereitstellung neuer ambulanter Angebote.» Des-halb sei es wichtig, in regel-mässigen Zeitabständen die Bettenbedarfsprognosen zu überprüfen.

Johannes Kleiner, Geschäfts-führer der Altersheime Baar, kann die Massnahmen des Kantons nachvollziehen. «Ich persönlich würde aber gene-rell den freien Markt bevorzu-gen und auf die Pflegebetten-regulierung verzichten», so Kleiner.

Stadt Zug hat sich ins neue Baarer Pflegeheim eingekauft

40 neue Betten auf der Pfle-geheimliste des Kantons kön-nen in der Gemeinde Baar be-legt werden. Das Pflegezentrum II wird am 1. Juni eröffnet werden. Die Stadt Zug hat sich jedoch ins neue Pflegezentrum einge-

kauft. So stehen der Kolinstadt dort 22 Betten zur Verfügung und der Gemeinde Baar 18. Die Gemeinde baut aber in den kommenden Jahren weiter aus. Die bestehenden Gebäude des 30 Jahre alten Alterszentrums Bahnmatt werden allesamt durch einen Neubau ersetzt. Spätestens im Jahr 2025 könn-ten dort die ersten Betagten einziehen. Dieses Zentrum wird über 80 Pflegeplätze ver-fügen.

Die Betten werden wahr-scheinlich auch nicht lange leer bleiben, denn gemäss dem Obsan-Bericht 2014 wird in den Gemeinden Cham, Hü-nenberg, Neuheim, Oberägeri, Steinhausen und Baar ein überdurchschnittlich hoher Zuwachs pflegebedürftiger Personen prognostiziert. Die Gemeinde Baar ist aber laut Berty Zeiter, Vorsteherin So-ziales und Familie und Präsi-dentin der Kommission Lang-zeitpflege der Zuger Gemeinden, darauf vorberei-tet: «Mit den geplanten Betten im Pflegezentrum und den neuen Wohneinheiten ‹Be-treutes Wohnen› in der Bahn-matt kann die Gemeinde die

Pflegebetten flexibel und be-darfsgerecht bereitstellen.» Auch in Zukunft habe man die Möglichkeit, recht kurzfristig Pflegewohnungen einzurich-ten. «Das ist eine relativ neue Wohnform, wo in Überbauun-gen grosse Wohnungen um-funktioniert und als Aussen-stationen der Heime geführt werden können», so Zeiter. Falls sich der Bedarf wieder ändere, können die Wohnun-gen mit Betreuung und die Pflegewohnungen wieder in Alters- und Familienwohnun-gen zurückgeführt werden.

Bis 2028 braucht Risch 48 neue Pflegeplätze

Auch in der Gemeinde Risch werden in den kommenden Jahrzehnten überdurch-schnittlich viele betagte Men-schen leben. Schon vor fünf Jahren erkannte die Gemeinde das bevorstehende Szenario. Obwohl die Rischer Bevölke-rung momentan jung ist, wird es ab 2020 eine sprunghafte Zunahme bei der Generation der 80-Jährigen und Älteren geben. «Die demografische Entwicklung und die daraus hervorgehende Zunahme der

Nachfrage nach Alterswohn-raum und Pflegebetten sind derart erhärtet, dass auf dieser Basis in der Gemeinde Risch die Planung eines Neubaus in Angriff genommen wird», er-klärt Roland Zerr, Vorsteher Soziales und Gesundheit der Gemeinde Risch, und sagt wei-ter: «Im Kanton Zug stehen für 1000 Einwohner etwa 10 Pfle-geplätze zur Verfügung. In der Gemeinde Risch fallen auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner 5 Pflegeplätze.» Die Gemeinde rechnet in ihrer «Wohnen im Alter»-Strategie damit, dass 48 neue Pflegeplät-ze im Zeitraum zwischen 2018 und 2028 nötig sind. «Eine der grossen Herausforderungen stellt der Umstand dar, dass die Pflegebettenplanung des Kan-tons weniger weit reicht, als der Zeitbedarf, um einen Neu-bau für Pflegebetten und Woh-nen im Alter bereitzustellen», bemerkt Roland Zerr.

Neue Bauten werden so flexibel wie möglich geplant

Die Einwohnergemeinde plant zusammen mit der Bür-gergemeinde, einen Ausbau ihrer Alterszentren. Dafür wird im Januar 2016 die Ge-meinde Risch Immobilien AG (Griag) gegründet. Zweck der Griag ist das Bereitstellen für Alterswohnraum. Dieser wird der Stiftung Alterszentrum Risch/Meierskappel vermietet werden. «Teil dieses Konzep-tes ist eben auch die Bereit-stellung von neuen Pflege-plätzen», sagt Sozialvorsteher Roland Zerr. Eine Baubewilli-gung für den Neubau an der Buonaserstrasse westlich des heutigen Alterszentrums Dreilinden in Rotkreuz wird Anfang 2019 vorliegen. «Mit dem Bezug ist somit frühstens in den Jahren 2020/2021 zu rechnen», prognostiziert Zerr. Auch in Rotkreuz werden die Bauten so flexibel wie möglich erstellt, um den sich verän-dernden Bedürfnissen gerecht zu werden. «Wir sind uns aber bewusst, dass der flexiblen Bauweise auch Grenzen ge-setzt sind. Es gilt, ein gutes Mass zu finden, was Teil der anstehenden Planungen sein wird», so Zerr.

Heimeintritt erfolgt im Schnitt mit 83 Jahren

Schon in den Jahren 2006 bis 2014 nahm die Zahl der 65-jährigen und älteren Per-sonen im Kanton Zug um 32 Prozent zu. Der Heimeintritt erfolgte aber im Schnitt erst mit 83 Jahren. Dies besagt eine Statistik der Lustat-Statistik Luzern, die im Auftrag der Zentralschweizer Kantone diese Daten aus den Alters-

und Pflegeheimen erheben. Wie aus dieser Statistik her-vorgeht, ist der Entscheid, in eine Alterseinrichtung einzu-treten, mit dem Betreuungs- und Pflegebedarf begründet. Von den im Jahr 2014 rund 430 300 verrechneten Heim-tagen entfielen 21 Prozent auf die Pflegestufen 8 bis 12. Das entspricht einem erheblichen bis umfassenden Pflegebedarf von mehr als zwei Stunden.

Roland Zerr, Vorsteher Soziales und Gesundheit der Gemeinde Risch, rechnet mit dem frühesten Einzug ins neue Pflegezentrum im Jahr 2021. Foto Daniel Frischherz

Wer bezahlt was?Was ein Pflegeplatz im Monat kostetGemäss Bundesamt für Sta-tistik kostet ein Pflegeplatz durchschnittl ich 8700 Fran-ken pro Monat , fast zwei Drittel muss die Privatper-son selbst tragen, was rund 5800 Franken im Monat be-trägt . Die Kantone respekti-ve die Gemeinden und Ver-sicherungen übernehmen zwischen 16 bis 19 Prozent . «Konkrete Zahlen zu nennen ist heikel», sagt Berty Zeiter, Baarer Gemeinderä-tin und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege der Zuger Gemeinden. «Denn es kommt immer auf die jeweilige Pflegestufe und auf die Taxen der Pfle-geheime an», so Zeiter und erklärt weiter: «Die Bewoh-ner eines Heimes überneh-men aber maximal den Be-trag von 10.80 Franken pro Tag an die Pflegekosten. Dazu kommen noch die Be-treuungskosten und die Pensionstaxe, also die Ho-telkosten, welche ebenfalls von den Bewohnenden selbst getragen werden müssen», so die Baarer Ge-meinderätin. Für Personen mit knappem Einkommen und fehlendem Vermögen seien diese Kosten in den Baarer Altersheimen mit den Ergänzungsleistungen aber finanzierbar. Der Anteil , welche die Zuger Gemein-den übernehmen, belaufe sich für eine Person in der höchsten Pflegestufe auf über 50 000 Franken pro Jahr. ar

«Die Pflege- bettenplanung des Kantons reicht weniger weit als der Zeitbedarf, um einen Neubau für Pflegebetten bereitzustellen.»Roland Zerr, Vorsteher Soziales und Gesundheit Risch

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 FORUM

Der kleine Aidan Tiemessen ist bereits vier Jahre alt. Er kommt aus Zug und spielt gerade auf dem Spielplatz im Sandkasten.

Die Zwillinge Eline und Alisha Gysling sind knapp zwei Jahre alt und kommen aus Zug. Sie sind gerade mit ihren Grosseltern unterwegs. Fotos Fabienne Baur

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6300 Zug. Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Leserbrief

Für vernünftigen DenkmalschutzIn Oberägeri wurde eine Motion zum Thema Denk-malschutz angenommen. Ein Leserbrief befasst sich mit der Wichtigkeit des Themas.

Die Stimmbürger von Ober-ägeri senden ein unglaublich starkes Signal nach Zug. Mit einem überwältigenden Mehr von 403 Ja- zu 2 Nein-Stimmen

wurde die Motion «Oberägeri – (k)ein Ballenberg: Denkmal-schutz mit Mass» an der Gemeindeversammlung vom Montag, 7. Dezember, gutge-heissen.

Der Entscheid der Bevölkerung bestätigt den Gemeinderat

Damit wird dem Gemeinde-rat mit einer unmissverständ-lichen Stimme der Bürger der Rücken gestärkt, um konkreter die Interessen der Gemeinde

Oberägeri im Sinne eines ver-nünftigeren Denkmalschutzes gegenüber dem Amt für Denk-malpflege zu vertreten.

Bedürfnisse der Eigentümer und der Gemeinden berücksichtigen

Die Wahrnehmung ist, dass die Praxis des Amtes für Denk-malpflege zu kompromisslos ist und die Bedürfnisse der Eigentümer und der Gemein-den kaum berücksichtigt wer-den. Drei Forderungen stellt

die Motion: Erstens sollen nur wirklich besonders schützens-werte Objekte in Oberägeri in-ventarisiert werden. Zweitens soll der Dorfkern in praktikab-ler Weise saniert werden kön-nen. Drittens soll der Gemein-derat in der Vernehmlassung zur Revision des kantonalen Denkmalschutzgesetzes da-hingehend Stellung beziehen, dass geschützte Gebäude sinn-voll saniert oder rekonstruiert werden können. Ich bedanke

mich im Namen der Motionäre für diese sehr breite Unterstüt-zung der Oberägerer Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger und des Gemeinderates.

Wir sind zuversichtlich, dass dieser basisdemokratische Fingerzeig bei den Verantwort-lichen in der Verwaltung und den Entscheidungsträgern im Kantonsrat erkannt wird.

Peter Letter, Oberägeri, Kantonsrat FDP

Buchtipp

Kontrolle gegen die grosse Angst«Sicher ist sicher ...», denkt Martina Ortolfi oft und sieht zu, dass immer alle Herdschal-ter auf null stehen, Türen ab-geschlossen und die Kerzen aus sind. Die Buchhändlerin will alles richtig machen, wä-ren da nur nicht ihre Ängste, die in den letzten vier Tagen vor Weihnachten immer grös-ser werden. Sie weiss nicht genau, wann es angefangen hat mit ihren Ängsten. Aber es könnte einen Zusammenhang mit der Ge-burt ihrer Tochter Lili geben. Denn immer wieder flackern Befürchtungen auf, dass ihrem Kind etwas zustossen könnte. Um ihre Ängste in den Griff zu bekommen, versucht sie alles zu kontrollieren. Manchmal nützt aber nur noch der Griff zu Beruhigungsmitteln. Sie greift immer mehr zu Tablet-ten und ist bald in jeder Apo-theke der Stadt bekannt. Dar-um fährt sie lieber an andere Orte und kauft dort Tabletten in solchen Mengen, die nicht auffallen. Tanja Kummer erzählt eine rasante Geschichte über Kont-rollzwänge und die Anfor- derungen der Gegenwart: prä-zise, poetisch und lakonisch. Die Autorin schreibt Geschich-ten für Kinder und Erwachse-ne. «Sicher ist sicher» ist ihr erster Roman. pd/dom

Zytglogge Verlag, 232 Seiten, 32 Franken

Rotary Club

Ein Briefkasten für schnelle und unbürokratische Hilfe Tonnenweise Lebensmittel stehen bereit für Hilfe suchende Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Seit bald 20 Jahren organi-siert der Zuger Kantonale Frauenbund zusammen mit dem Rotary Club Zug-Zuger-see einen speziellen Briefkas-ten für die Weihnachtszeit. Hil-fe suchende Personen und Familien erhalten dadurch schnelle, unbürokratische Hil-fe zu Weihnachten. Die Rota-rier verpacken derzeit die von ihnen gespendeten rund

5 Tonnen Lebensmittel und überbringen diese Geschenke Mitte Dezember persönlich den vom Zuger Kantonalen Frauenbund ausgesuchten Zu-ger Mitbürger.

350 Weihnachtsgeschenke können verpackt werden

Ein besonderes Augenmerk legt der Weihnachtsbriefkasten dabei auch auf die Kinder, wel-che immer noch ein kleines Geschenk extra erhalten. Der Rotary Club Zug-Zugersee verpackt dieses Jahr rund 350 Weihnachtsgeschenke für Menschen in schwierigen Situ-ationen. pd

Familientreff Rotkreuz

Bärtiger Besuch aus dem WaldIm Rotkreuzer Sientalwald besuchte der Samichlaus mit seinen Schmutzli die Kinder.

Der Familientreff Rotkreuz führte einen Samichlaus-An-lass durch. Viele Kinder er- warteten im Sientalwald den Samichlaus. Alle riefen, so laut sie konnten. Von weit her hörte man plötzlich ein Glöggli. Die Schmutzli hatten an den Sä-cken schwer zu tragen. Auf- geregt wurden sie von den Kindern erwartet. Nachdem jedes Kind sich im goldenen Buch des Samichlauses einge-tragen hatte, durften alle ein Chlaussäckli entgegenneh-men. pd

Der Samichlaus hatte für die Kinder nicht nur Lob und Tadel parat, sondern auch für alle ein Chlaussäckli. pd

Leserbrief

Für mehr Kontinuität im neuen BundesratEin Leser äusserte sich zu den Resultaten der Bundesratswahl vom Mittwoch, 9. Dezember.

Die Bundesratswahl vom vergangenen Mittwoch ist ak-zeptabel: Mein Favorit, Guy Parmelin, hat sich durchge-setzt. Zwar bin ich weit weg von einer Sympathie für die SVP, aber ich stelle mich hinter die Konkordanz.

Der Zuger Kandidat Aeschi war für mich zu keinem Zeit-punkt ein valabler Kandidat. Zu rechts gerichtet ist seine Politik und zu unehrlich ist er als Mensch. Denn noch vor we-

nigen Monaten negierte er Ambitionen, Bundesrat zu werden. Und plötzlich orien-tiert er sich um, was wohl dem Umstand zuzuschreiben ist, dass der einstmals kantonale Favoritenkandidat Heinz Tännler auf eine Kandidatur verzichtete. Ich bin zuversicht-lich, dass mit dem neu gewähl-ten Bundesrat Guy Parmelin etwas Ruhe und vor allem Kontinuität im Rat Einzug hält. Ein Zentralschweizer Bundes-rat wird irgendwann folgen. Das ist aber nicht eine Frage der Zeit, sondern eine Frage der Fähigkeiten. Und sowieso ist die Herkunft zweitrangig.

Anton Saxer, Zug

Der Rotary Club und der Zuger Kantonale Frauenbund stellen Geschenke zusammen. Insgesamt werden 5 Tonnen Lebensmittel verpackt. pd

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 GEMEINDEN

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Menzingen

Tempo-30-Zone im Zentrum gewünschtDas Mitwirkungsverfahren zur Aufwertung des Zentrums von Menzingen ist abgeschlossen.

«Mit einer durchgehenden Fusswegverbindung entlang der Hauptstrasse in Menzin-gen kann die Sicherheit der Fussgänger im sehr engen Zentrum wesentlich verbessert werden», ist Landammann Heinz Tännler überzeugt.

Kantonsstrasse von Edlibach nach Bostadel wird saniert

Auch die vielen Einwohner an der Diskussionsveranstal-tung im Zentrum Schützen-matt am Mittwoch, 9. Dezem-ber, teilen diese Meinung. Eingeladen hatte die kantonale Baudirektion, welche die an-stehende Sanierung der Kan-tonsstrasse von Edlibach nach

Bostadel dazu nutzen will, die enge Ortsdurchfahrt im Men-zinger Zentrum zu optimieren.

Insgesamt führte die Baudi-rektion drei Mitwirkungsver-anstaltungen durch. Im Juni nahm sie die lokalen Anliegen der Menzinger auf. Im Septem-ber diskutierten Regierungsrat Heinz Tännler und seine Mit-arbeiter in Form eines Work-

shops mit der Bevölkerung und erarbeiteten gemeinsam Lö-sungsvorschläge. Während des Workshops herrschte ein gros-ser Konsens. Dies bestätigen die wenigen Gegenstimmen an der Präsentation der Gruppen-arbeiten. Im Vordergrund stand die fehlende Fussgän-gerverbindung entlang der Hauptstrasse. Zudem sei die Strassenquerung vor dem Res-taurant Ochsen gefährlich, mo-nierten die Bewohner. Ebenso war man sich einig, dass das Geschwindigkeitsregime in eine Tempo-30-Zone im Orts-zentrum geändert werden soll.

Trottoirüberfahrten und eine Tempo-30-Zone

Die Variante eines Einbahn-systems in Kombination mit der Alten Landstrasse wurde abge-lehnt. Das neue Ortszentrum soll flächig gequert werden kön-nen, weshalb auf Fussgänger-

streifen zu verzichten sei. Der Fussgängerstreifen an der Neu-dorfstrasse ausserhalb der neu-en Tempo-30-Zone ist Bestand-teil des Schulweges und soll bestehen bleiben. Eine Begeg-nungszone geht den Menzin-gern einerseits zu weit, jedoch soll die Anzahl der oberirdi-schen Parkplätze erhalten blei-ben. Zudem wird ein behinder-tengerechter Umbau der Bushaltestelle gutgeheissen.

An der Mitwirkungsveran-staltung stellte die Baudirek-tion die Bestvariante vor. «Mit der Verschiebung und Reduk-tion der Fahrbahn der Haupt-strasse können wichtige Zenti-meter für den Gehwegbereich gewonnen werden. Die Ausge-staltung der Einmündungen als Trottoirüberfahrten und die Tempo-30-Zone erhöhen die Verkehrssicherheit im Orts-zentrum», so Tännler. Das Kon-zept mit den breiten Randab-

schlüssen und dem geringen Höhenunterschied zwischen Fahrbahn und Gehbereich er-mögliche einen Strassenraum,

der allen Verkehrsträgern ge-recht werde und die Aufent-haltsqualität im Zentrum erhö-he. pd

Schneller als 30 fährt man sowieso nicht

Die Verkehrssituation ist schon gefährlich und vor allem eng. Wenn zwischen der Kirche und dem Coop nun der Durch-gang auf der einen Strassensei-te erstellt wird, hilft das sicher. Eine Tempo-30-Zone wäre nicht schlecht. Man fährt so-wieso nicht schneller.

Ich warte lieber einmal etwas am Strassenrand

An der Ecke bei der Kirche ist ein gefährlicher Punkt. Grundsätzlich bin ich als Fuss-gänger übervorsichtig und warte lieber einmal am Stras-senrand. Manchmal ist es auch sicherer, an einer Stelle die Strasse zu überqueren, wo kein offizieller Übergang ist.

Einbahnsystem wäre besser gewesen

Ich persönlich fühle mich si-cher. Dennoch sind die Bür-gersteige sehr schmal. Ich be-obachte auch immer wieder gefährliche Situationen. Aus meiner Sicht hätte ein Ein-bahnsystem in Kombination mit der Alten Landstrasse Sinn gemacht.

Trottoir für Kinderwagen viel zu schmal

Generell empfinde ich die Si-tuation nicht als gefährlich. Aber gerade wenn man mit einem Kinderwagen unterwegs ist, ist das Trottoir nach dem Coop viel zu schmal. Und beim Gasthof Löwen gibt es einen zu hohen Absatz zwischen der Strasse und dem Trottoir.

Bei Nebel sieht man die Fussgänger kaum

Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, fahre ich lang-sam durch Menzingen. Trotz-dem glaube ich, ist eine Tem-po-30-Zone nicht sinnvoll. Richtig heikel ist die Situation vor dem Restaurant Ochsen. Bei Nebel sieht man die Fuss-gänger fast nicht.

Einbahnlösung wäre total unsinnig gewesen

Ich war an der letzten Infor-mationsveranstaltung. Es wur-de das Bestmögliche heraus-geholt. Handlungsbedarf besteht aus meiner Sicht bei den Trottoirs. Die Idee einer Einbahnlösung wäre total un-sinnig gewesen, da Schulen an der Strecke liegen. dom

Umfrage in Menzingen

Wie dringend ist die Verbesserung der Verkehrssituation?

Margrit Spühler, Buchhalterin, Menzingen

Yasmin Öztaskin, Betriebsleiterin, Menzingen

Peter Rominger, Rentner, Edlibach

Veli Öztaskin,Pizzabäcker, Menzingen

Fränzi Röllin, Pflegefachfrau, Menzingen

Barbara Keller, Hausfrau, Menzingen

Die Verkehrssituation nach der Kirche in Menzingen ist sehr eng. Die Fussgän-ger überqueren die Strasse nicht auf dem Fussgängerstreifen. Foto Daniel Frischherz

«Mit der Verschie-bung der Fahrbahn können wichtige Zentimeter für den Gehwegbereich gewonnen werden.»Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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Die Markenparfüms sind auch im Webshop von Otto’s (www.ottos.ch) erhältlich. pd

Restaurant Spycher

Warme Menüs für die kalten TageIn den Wintermonaten lockt die warme Stube des «Spychers» besonders, um bei einem gemütlichen Essen zusammenzusitzen.

Das Restaurant Spycher in Mettmenstetten dient als «Meeting-Point» für einen Business-Lunch, für einen ge-meinsamen Apéro nach der Arbeit oder ein gediegenes Abendessen. Auch für Fami-lien-, Festtags- und Betriebs-feste bis zu 42 Gästen ist der «Spycher» bestens geeignet.

Das 200-jährige, denkmalge-schützte Riegelhaus wurde vor rund 40 Jahren durch den Architekten Franz Klaus liebe-voll zu einem kleinen und hei-meligen Restaurant umgebaut und gilt heute als Geheimtipp in der Region.

Geeignetes Restaurant für Allergiker und Vegetarier

Agi und Silvio Kämpf haben den «Spycher» in Mettmen-stetten erst dieses Jahr über-nommen und führen das Haus seitdem mit Herz und Seele und viel Liebe zum Detail. Das gastronomische Konzept mit

vorwiegend regionalen Pro-dukten hat sich bewährt.

Leckere Schweizer Weine und sehr feine Desserts

Eine übersichtliche, saisona-le Speisekarte, Bankett-Menüs für jedes Budget, feine Des-serts, das Tartar, das vor dem Gast zelebriert wird, und Schweizer Weine, die es zu ent-decken gilt, sprechen für sich. Auch Allergiker und Vegetarier finden etwas Schmackhaftes auf der Speisekarte. pd

Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 23.30 Uhr, www.im-spycher.ch

Das Restaurant Spycher in Mettmenstetten bietet einen Rahmen für Firmen-anlässe oder private Mahlzeiten. pd

Emmen-Center

Vorfreude wird gefeiertViele Programmpunkte im Einkaufszentrum stimmen auf das grosse Fest ein.

Verschiedene Musikforma-tionen, ein Close-up-Zauberer und ein Akrobatik-Act bringen Stimmung ins Einkaufszent-rum. Am Samstag, 19. Dezem-ber, können Kinder ihr ganz persönliches Daumenkino ma-chen und mit nach Hause neh-men. Sogar am Sonntag, 20. Dezember, kann eingekauft werden. Auch an den Festtagen ist das Emmen-Center geöff-net, so am Mittwoch, 23. De-zember, und am Donnerstag, 24. Dezember, sowie am Don-nerstag, 31.Dezember, und am Samstag, 2.Januar. Das Emmen Center offeriert eine grosse Auswahl an Geschenkideen. Eine Alternative sind auch die

Gutscheine, welche in allen Geschäften einlösbar und un-beschränkt gültig sind. Zudem bietet das Emmen-Center seit letztem Jahr mit der Stylingex-pertin Fabienne Thali ein ganz persönliches Shopping-Erleb-nis.

Grosse Gewinnchancen mit dem täglichen Adventskalender

Noch bis am Donnerstag, 24. Dezember, wird ein Ad-ventskalendertürchen geöff-net. Es locken attraktive Ge-schenke aus den Geschäften. Ab sofort kann man sich unter www.emmencenter.ch/mitma-chen-und-gewinnen für sein Lieblingsgeschenk bewerben und mit etwas Glück gewinnen. Unter den Teilnehmern wer-den am Schluss nochmals 1000-Franken-Geschenkgut-scheine verlost. pd

Im schön dekorierten Emmen-Center wird die Wartezeit auf Weihnachten jeden Tag mit besonderen Attraktionen zelebriert. pd

Das Parfüm «Boss Bottle The Scent » gibts bei Otto’s richtig günstig. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

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Post

10 000 Leute begrüsstIm Laubenhof wurde die 10 000. Kundin der neuen Poststelle beschenkt.

Zehn Tage nach der Eröff-nung der neuen Poststelle im Laubenhof in Zug konnte die 10 000. Kundin begrüsst wer-den. Judith Hollenstein, Leite-rin Betrieb Poststellengebiet Zug, überraschte die 10 000. Besucherin, Frau Sa-mer aus Zug, mit einem Blu-menstrauss und einem Post-Shop-Gutschein. Der Start der

Poststelle ging ohne Probleme von sich, und die Kunden und Mitarbeitenden haben Freude an der modernen und elegan-ten Poststelle.

An den Schaltern werden die Kunden ohne trennendes Glas bedient. Diese persönliche At-mosphäre schätzen die Kun-den und Mitarbeitenden sehr. Die Kunden profitieren zudem von der zentralen Lage der «neusten Poststelle der Inner-schweiz», deren grosszügigen Platzverhältnissen und attrak-tiven Öffnungszeiten. pd

Judith Hollenstein,Leiterin Betrieb (links), überreicht Blumen an Frau Samer. Sie ist die 10 000. Kundin. pd

Lustenberger & Dürst

Internationaler Erfolg für KäseKäse aus Hünenberg in England mit Preisen ausgezeichnet.

Der kräftig-würzige Ge-schmack der Schweizer Natur, geprägt von einer über 150-jährigen Tradition – das ist die Welt der Hünenberger Fir-ma Lustenberger & Dürst.

Die Fachjury der World Cheese Awards im englischen Birmingham hat den Lusten-berger 1862 «fruchtig-würzig» mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet. Das fruchtig-

würzige Original der Produk-telinie Lustenberger 1862 be-flügelt mit Aromen von Zitrus und Aprikose. Auf der Zunge zartschmelzend entfalten sich auch die Noten frischer Heu-milch.

Zahlreiche Auszeichnungen von England nach Hause genommen

Einen silbernen Award er-hielt der Lustenberger 1862 «nussig-mild». Die vollaroma-tische Köstlichkeit überzeugt mit blumigem Duft und nussi-gem Geschmack mit einem Hauch von Vanille. Auch die

Spezialitäten der Dachmarke «Le Superbe» wurden mit Aus-zeichnungen belohnt: Der Gruyère AOP Antique Langrü-ti, der sich durch seine mindes-tens 12-monatige Ausreifung auszeichnet, hat eine Silber-medaille gewonnen. Bronze gab es für den Emmentaler AOP Antique Langrüti sowie unsere exklusiven Spezialitä-ten Château Heitenried und Fior delle Alpi.

Bei den World Cheese Awards haben 250 Experten rund 2700 Käsespezialitäten beurteilt. pd

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henzeitung für die Region Zug

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2015

od und Trauer werden intimerBeisetzungen im engstenRahmen, die letzte Ruheim Gemeinschaftsgrab: DieRituale auf dem Friedhofverändern sich markant.Laura Sibold

196Verstorbene sind im Jahr2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden.Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immermehr Verstorbene oder derenAngehörige wünschen sich,den Aufwand bei einer Beerdi-gung möglichst klein zu hal-ten», sagt Schwester MattiaFähndrich, Pastoralassistentinbei der Pfarrei St. Michael Zug.Aussenstehende werdenvom Abschied ausgeschlossenDies zeigt sich nicht nur beider Bestattungsart, sondern

auch bei der Gestaltung derTrauerzeremonie. «Immer öf-ter finden Beisetzungen nurnoch im engsten Familienkreisstatt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: AussenstehendenTrauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch beianderen Zuger Gemeinden –mit unterschiedlichen Ausprä-gungen. Kommentar, Seite 3

amilienkreis statt. Foto df

-Presse»-WettbewerbZugerin 2015» hat sich imdurchgesetzt. Die 24

Foto D i l F

ria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Florian Hofer,Chefredaktor«ZugerPresse»

Kommentar

Manchmal mussman alleineans Grab

H aben Sie das auchschon erlebt? Einguter Bekannter,eine alte Freundin istgestorben. Sie habenzwar gewusst, dass es mitder betreffenden Personbald einmal zu Endegehen würde, aber vomAbleben dieses Men-schen haben Sie nichterfahren.

In einigen Orten ist esnoch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken.Anderswo behilft mansich mit Todesanzeigen.Doch oft erfährt man nurnoch, dass die Beerdi-gung im engsten Fami-lienkreis bereits stattge-funden hat.

Bei mir hat das manchmaleinen schalen Beige-schmack hinterlassen,weil ich mich um dieVerabschiedung ebendieser mir vertrauten

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Tod und Trauer werden intimerauch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprä-Kommentar, Seite 3Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Manchmal muss man alleineans Grab

H aben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter, eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Men-schen haben Sie nicht erfahren.

In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen.

KommentarKommentar

Tod und Trauer werden intimer

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Tod und Trauer werden intimerim Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant.

Laura Sibold196Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden. Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdigung möglichst klein zu halten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St.

Aussenstehende werdenvom Abschied ausgeschlossen Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern

Beisetzungen finden im Kanton vermehrt im engsten Familienkreis statt. Foto df

Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste

Tod und Trauer werden intimerBeisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich,

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Tod und Trauer werden intimerUrnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi

Tod und Trauer werden intimerauch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problematisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglichkeit genommen, in Ruhe Abschied zu nehmen. Diese Ent

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Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr amMittwoch, 23. Dezember 2015.

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 GEMEINDEN

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Neuheim

Es hat doch noch genügend Wasser

In der Dezember-Ausgabe des «Gemeinde-Info», dem Pu-blikationsorgan der Einwoh-nergemeinde Neuheim, hat der Gemeinderat die Bevölkerung zum Wassersparen aufgerufen. So sollten die Neuheimerinnen und Neuheimer unter ande-rem Wasch- und Abwaschma-schinen wenig und nur noch ganz gefüllt benützen, oder auch sonstigen unnötigen Wasserverbrauch vermeiden.

Auf Nachfrage unserer Zei-tung relativiert Gemeinderat Daniel Schillig, Vorsteher Ab-teilung Bauten und Umwelt, aber die Situation. «Die Quel-len haben sich mit dem Regen in den vergangenen Tagen schon wieder erholt», von Was-serknappheit sei die Gemeinde nie betroffen gewesen. «Wir wollten aber die Bevölkerung für die Thematik sensibilisie-ren», so Schillig. ar

Oberägeri

Grundstufe wird definitiv eingeführt

Seit sieben Jahren läuft an der Schule Oberägeri der Schulversuch Grundstufe. Der Unterricht findet in alters-durchmischten Gruppen statt. Die Lehrpersonen sind speziell ausgebildet. Pro Klasse sind zwei Lehrpersonen im Team-teaching für den Unterricht verantwortlich.

Die Schulkommission und die Lehrpersonen befürworten die definitive Einführung der Grundstufe. Sie verweisen da-bei vor allem auf die pädagogi-schen und sozialen Vorteile für die Schüler.

Der Gemeinderat ist der An-sicht, dass die Vorteile gering sind und die höheren Kosten nicht rechtfertigen. Er bean-tragte die Rückkehr zum her-kömmlichen Modell. Das Stimmvolk beschloss am Mon-tag, 7. Dezember, jedoch mit 215 Stimmen die definitive Einführung der Grundstufe ab August 2017. dom

Rathus-Schüür

Bunter Auftakt zur KultursaisonDas Kulturangebot der Baarer Kleinbühne im ersten Halbjahr 2016 ist so vielfältig wie eh und je. Darunter hat es auch einige Überraschungen.

Hansruedi Hürlimann

Ein Blick auf die 25 Pro-grammpunkte zeigt das be-währte Trio von Kleinkunst, Donschtig-Träff und Anlässen, die von der Bibliothek organi-siert werden. Beim Vorstellen der neuen Saison waren Pro-grammleiterin Susanne Zehn-der und Bibliotheksleiterin Fa-bia Patocchi vor Ort. Bei der Programmgestaltung und an den jeweiligen Aufführungen werden sie von einem Team engagierter Frauen unterstützt.

Susanne Zehnder kann sich auf einschlägige Erfahrungen verlassen und auf Darsteller

zurückgreifen, die nicht zum ersten Mal in der Rathus-Schüür in Baar auftreten. Neben der Kleinkunst, die dreimal im Baarer Gemeinde-saal gastiert, gibt es zwei von der Bibliothek organisierte Angebote. Fabia Patocchi ver-rät: «Es gibt ein Live-Hörspiel mit Privatschnüffler Philip Maloney sowie eine Lesung von Drehbuchautor Charles Lewinsky.»

Neben der Bühne geht es ernsthaft zu und her

Der Donschtig-Träff befasst sich traditionsgemäss mit erns-teren Themen, was nicht heisst, dass es nicht auch etwas zu la-chen gibt. Insgesamt sechs Mal sprechen Referenten und Refe-rentinnen zu einem Thema, wie zum Beispiel über Delfine und Wale, ein Gespräch mit einer iranischen Immigrantenfamilie oder die Auseinandersetzung

mit dem Wert von Trauer. Mit einer Ausnahme – es gehe um die homöopathische Behand-

lung von Beschwerden in den Wechseljahren – würden sich die Themen auch für Männer eignen, so Zehnder.

Bekannte und eher unbekannte Akteure

«Auf der Kleinkunstbühne dominiert der Humor», sagt Su-sanne Zehnder, «der öfters eine gute Balance zwischen Komik und Ernsthaftigkeit sucht.» So

zum Beispiel bei der «Milch-büechlirächnig», einem Kaba-rettstück mit den Senioren Ruedi und Heinz. Neben eher unbekannten Namen gibt es gestandene Grössen wie Si-mon Enzler oder Vera Kaa so-wie das einheimische Duo Max Hu wyler und Hans Hassler. Den Auftakt macht am Neu-jahrstag die Quickchange-Company mit einer einstündi-

gen Version der romantischen Oper «Im Weissen Rössl». «Es ist eine neuartige Fassung, die sowohl die bekannte Ge-schichte wie die damit verbun-denen Hits auf die Bühne im Gemeindesaal bringt», sagt Su-sanne Zehnder.

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«Es gibt eine gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit.»Susanne Zehnder, Programm-leiterin Rathus-Schüür

Zu den Programmhöhepunkten gehören der Auftritt von Max Huwyler (links im Bild links) und Hans Hassler am 2. Februar, die Darbietung von Frölein Da Capo am 25. Februar sowie eine Lesung mit Philip Maloney am 3. April. Fotos pd

Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi (links) und Susanne Zehnder, Programmver-antwortliche Rathus-Schüür, freuen sich auf die neue Kultursaison. Foto hh

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 REGION

Kanton

2,3 Personen pro HaushaltÜber 50 000 Haushalte gibt es im Kanton Zug. 66 Prozent der Zuger leben alleine oder in einem Haushalt mit zwei Personen.

Vor einem Jahr zählte der Kanton Zug 51 300 Privathaus-halte. Das sind fast 10 500 mehr als zur Jahrtausendwende. 4600 davon sind Zweiperso-nenhaushalte. Heute leben

zwei Drittel der Zugerinnen und Zuger allein oder zu zweit in einer Wohnung. In 729 Haus-halten lebten sechs oder mehr Personen. Dies entspricht einem Anteil von 1,4 Prozent.

Haushaltsgrösse im Schweizer Durchschnitt eher tief

Jeweils gut 7000 Haushalte bestehen aus drei beziehungs-weise vier Bewohnern. Durch-schnittlich leben 2,3 Personen in einem Zuger Haushalt. Schweizweit liegt die durch-

schnittliche Haushaltsgrösse bei 2,25 Personen. 32 Prozent der Haushalte im Kanton Zug sind Einpersonenhaushalte. Am tiefsten ist der Wert mit 24 Prozent in Hünenberg. Am höchsten ist der Wert von 39 Prozent in der Stadt Zug. Im Vergleich mit grossen Schwei-zer Städten ist aber auch letz-terer ein tiefer Wert: In Basel und Genf lag der entsprechen-de Anteil im Jahr 2013 bei knapp 50 Prozent. Bis im Jahr 2000 stammten Haus-

haltsdaten aus der Eidgenössi-schen Volkszählung, die alle zehn Jahre durchgeführt wor-den war. Seit 2010 liefert die Statistik der Bevölkerung und der Haushalte (Statpop) des Bundesamts für Statistik als Teil des neuen Volkszählungs-systems jährlich Informatio-nen zu Bestand, Struktur und Entwicklung der Bevölkerung und der Haushalte. Die Infor-mationen dazu stammen wie-derum aus den kommunalen Bevölkerungsregistern. pd

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WWZ

Telekomaktivitäten zusammengefasst

Der WWZ-Konzern trägt mit der Gründung der WWZ Tele-kom Holding AG der hohen strategischen Bedeutung des Telekomgeschäfts Rechnung. Die neue Subholding vereint alle Telekomaktivitäten des Unternehmens. Die Wasser-werke Zug AG war bislang über eine Holdingstruktur mit den Tochtergesellschaften WWZ Energie AG, WWZ Netze AG, WWZ Telekom AG, Telcom Cablenet AG sowie mehreren Beteiligungen im Telekom- und Energiebereich organi-siert.

Strategische Stärkung des Telekomgeschäfts

Neu werden alle Telekomak-tivitäten in der Subholding WWZ Telekom Holding AG zu-sammengefasst. Damit wird das Telekomgeschäft noch fo-kussierter auf die äusserst dy-namischen Marktgegebenhei-ten ausgerichtet. Die WWZ versprechen sich von diesem Schritt eine strategische Stär-kung des Telekomgeschäfts auf lange Sicht. Das Energie- und Wassergeschäft bleibt unver-ändert in der WWZ Energie AG und WWZ Netze AG zusam-mengefasst. In den Verwal-tungsratsgremien beider Toch-tergesellschaften nehmen neu zwei ausgewiesene Energie-fachleute Einsitz. Hintergrund ist die zunehmende Komplexi-tät des Energiegeschäfts. pd

Zeitungsarchiv

Älteste Zeitungen aus Zug archiviert

Seit 1814 erscheinen in Zug Zeitungen. Die Bibliothek Zug hat sämtliche Titel und Jahr-gänge gesammelt. Im Jahr 1983 wurde damit begonnen, die Zeitungen zur Benutzung auf Mikrofilm zu bannen, um die Originale zu schützen. Nun sind die ältesten Zuger Zeitun-gen auch digital zugänglich, auf der Plattform «Schweizer Presse Online».

Korn- und Ankenpreise in der Zeitung aufgelistet

Das «Wochenblatt der vier Kantone Ury, Schwytz, Unter-walden und Zug» wusste be-reits über Allerlei aus nah und fern zu berichten. So ist in der Ausgabe vom 7. Jänner 1815 zu lesen: «Immer noch langen in Deutschland Soldaten, die man seit dem russischen Feld-zug für verloren hielt, an. Man vernimmt überdies, dass sich in Sibirien ein bayerisches Korps sammelt, um bald die weite Reise ins Vaterland an-zutreten.» Gleich darunter sind die Preise für Brot und Butter in einer Anzeige publi-ziert. Bis zur letzten Ausgabe haben die Korn- und Anken-preise einen Platz im Blatt. Das Entziffern dieser noch dünn gesäten Lokalnachrich-ten ist wegen der verschnör-kelten Frakturschrift eine He-rausforderung. pd

www.schweizerpressearchive.ch

Die Zahl der Haushalte im Kanton Zug steigt weiter an. Entsprechend dem Neubauvolumen, wie hier im Bild in Rotkreuz auf dem Areal Suurstoffi. Foto Daniel Frischherz

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

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Winter

Nur mit «Guckloch» wird es gefährlichFür die Sicherheit auf den Strassen im Winter und am eigenen Auto kann viel getan werden. Der Touring Club Schweiz gibt Tipps.

Beim Verstauen des Gepäcks im Auto kann viel für die Si-cherheit getan werden. Ge-päckstücke sollten stets gut ge-sichert und maximal bis zur Oberkante der Rücksitzlehne in den Kofferraum geladen werden. Ungenügend gesi-cherte Gegenstände können sich bei einem Aufprall in ge-fährliche Geschosse verwan-deln. Zudem sollten starre und schwere Gegenstände, wie

etwa Skischuhe oder Schalen-koffer, im Koffer- oder im Fuss-raum verstaut und gesichert werden. Snowboard, Skistöcke und Ski können auch in einer Dachbox untergebracht wer-den. Bei Dachboxen ist jedoch zu beachten, dass sich diese auf das Fahrverhalten eines Fahrzeugs auswirken können. Vor diesem Hintergrund soll-ten stets sowohl das Gesamt-gewicht des Fahrzeugs wie auch die maximale Dachlast und die Höhe berücksichtigt werden.

Wer gefährlich fährt, riskiert nicht nur eine Busse

Lichter, Rückstrahler, Schei-ben und Rückspiegel sind ge-mäss der Verkehrsregelverord-

nung (Artikel 57 Absatz 2) sauber zu halten. Der Touring Club Schweiz (TCS) empfiehlt, das Auto mit einem stabilen Eiskratzer mit Kunststoff-Kan-ten und einem Schneebesen von Eis und Schnee zu be-freien. Wer sich nicht daran hält und mit einem «Guckloch» losfährt, gefährdet sich sowie andere Verkehrsteilnehmer und riskiert eine Busse und ei-nen Ausweisentzug. Funktio-nal und praktisch sind auch Frostschutz-Planen, die etwa morgens vor der Arbeit viel Zeit ersparen. Wer sicherge-hen will, dass sein Fahrzeug gut gerüstet ist, kann auch ei-nen Wintercheck in einem der 19 technischen Zentren des TCS durchführen lassen. pd Vor der Autofahrt müssen Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Spiegel von Schnee befreit werden. Foto Daniel Frischherz

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2-Emissionen kombiniert: 131 g/km.

Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO

2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km.

Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 REGION

RatgeberHEV

Martin Pfister, Vorstandsmitglied HEV Zugerland

Richtig mit Holz heizen

Mit Holz lassen sich wie früher Häuser heizen – historische

Gebäude und auch solche mit modernstem Gebäude-standard. Das ist ökologisch sinnvoll und erhöht die Unabhängigkeit von importierten Energieträ-gern. Viele freuen sich in der kalten Jahreszeit aber einfach auch über ein gemütliches Feuer im Cheminée und geniessen die spezielle Strahlungswär-me.

Es gilt, möglichst Feinstaub zu vermeiden

Wichtig ist, dass man rich-tig feuert und nur natürli-ches Holz verwendet. So lassen sich hohe Feinstaub-emissionen vermeiden. Feinstaub ist ein Teil des Schwebestaubs. Diese Staubpartikel mit einer Grösse von weniger als 10 Mikrometer entstehen unter anderem bei Verbren-nungsprozessen. Bei der Holzverbrennung besteht der Feinstaub vorwiegend aus Russ, Teer und salzhalti-gen Partikeln. Russ und Teer bilden sich beim unvollständigen Verbrennen von Holz und sind gesund-heitsschädigend.

Wer mit Holz feuert, sollte zwei Regeln einhalten. Erstens: Restholz und Altholz dürfen wie Abfälle nicht verbrannt werden. Wenn man behandeltes Holz und Abfälle in Feuern ohne Filteranlagen ver-brennt, entstehen Schwer-metalle, Dioxine und andere Schadstoffe. Diese sind besonders giftig und deshalb unbedingt zu vermeiden. Zweitens: Man muss richtig feuern. Der Pfadfinder von heute feuert von oben. Neuste Erkennt-nisse belegen, dass Öfen und Cheminées die Immis-sionsgrenzwerte problemlos einhalten können. Entschei-dend dabei ist die richtige Anfeuerungstechnik. Für einen schrittweisen und sauberen Abbrand sollte das Feuer von oben nach unten brennen. Dies führt dazu, dass die Freisetzung von Gasen gebremst wird und dadurch das Holz gleich-mässiger und ruhiger verbrennt. Wichtig ist auch eine gute Sauerstoffzufuhr. Die Brennkammer sollte deshalb nicht zu stark gefüllt sein und die Luft-klappen nicht zu früh geschlossen werden. Sichtbarer schwarzer Rauch ist ein Zeichen für zu hohe Emissionen und darf bei korrektem Betrieb höchs-tens während kurzer Zeit beim Anfeuern auftreten. Ein interessantes Merkblatt ist unter folgender Adresse herunterzuladen: www.holzenergie.ch

Der Autor ist Mitglied des Vorstandes des Hauseigentümerverbandes Zugerland.

Cham

Viel Platz für Neues auf dem historischen ArealAuf dem Papieri-Areal soll ein neuer Stadtteil entstehen. Mit Platz zum Leben und Arbeiten für Tausende Menschen.

Alina Rütti

In den nächsten 15 Jahren wird mitten in Cham ein neuer Dorf- beziehungsweise Stadt-teil entstehen. Auf dem rund 12 Hektaren grossen Gelände der Cham Paper Group wer-den einst 2000 Menschen wohnen und bis 1000 Perso-nen arbeiten.

Seit dem Rückzug des Unternehmens aus der Papierproduktion in der Schweiz Anfang 2015 hat es

auf dem Papieri-Areal Platz für Neues. «Solche Ereignisse betrachte ich immer mit einem weinenden und einem lachen-den Auge», sagt der Chamer

Gemeinderat Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hoch-bau. «Es ist schade um diese verschwundene Industrie und die damit verlorenen wichti-gen Arbeitsplätze. Aber für die Dorfentwicklung ist das ge-plante Projekt sehr bedeu-tend», zudem entstehen auf dem Areal neue Arbeitsplätze. Dennoch sei dieses Projekt eine Herausforderung. «Denn ein solches Wachstum wirkt sich auch auf das Zusammen-leben im Allgemeinen, die Schulraumplanung oder den Verkehr aus», bedenkt Inei-chen.

Stimmbevölkerung soll im Herbst 2016 votieren

Die Einwohnergemeinde Cham hat mit der Grundeigen-tümerin Cham Paper Group das Planungsdossier mit Be-bauungsplan, Bauordnungs- und Zonenplanänderung be-reits zur Vorprüfung beim Kanton eingereicht. Ineichen erwartet, dass das Jahrhun-dertprojekt Arealentwicklung Papieri im März/April 2016 öf-fentlich aufgelegt werden kann. «Dann werden wir se-hen, wie der Planungsstand in der Bevölkerung ankommt. Wir erwarten aber keine gros-sen Änderungen mehr am Pro-jekt, da die Bevölkerung mehr-fach mitwirken konnte und die Zusammenarbeit mit dem Kanton sehr konstruktiv ver-

lief. So wurden im Planungs-prozess auch noch die Grund-stücke von Pius Nietlispach und Arno Matter im Bereich Obermühle-/Fabrikstrasse mit einbezogen. Zudem haben wir laufend zusammengearbeitet und Einzelheiten angepasst», so Ineichen. Bereits im Herbst 2016 soll das Chamer Stimm-volk über das Projekt entschei-den können.

Hundert preisgünstige Wohnungen sollen entstehen

Auf dem Areal werden die historischen Industriegebäu-de nicht einfach abgerissen und neue Bauten hochgezo-gen. Konkret sieht das Projekt im Chamer Papieri-Areal eine Verdichtung mit geradlinig angeordneten Bauten entlang der Lorze, der Knonauerstras-se und dem angrenzenden Pa-vatex-Areal vor, durch welche ein innenliegender Raum ent-steht. Dieser wird mit Bestan-des- und Neubauten in Form von fünf Hochhäusern be-spielt. Der vom Teuflibach her geprägte Landschaftsraum zieht sich in das Areal hinein und wird in Richtung Kessel-haus in einen urban anmuten-den öffentlichen Platz umge-wandelt. Die bestehenden Gebäude entlang der Lorze werden mit dahinterliegenden Neubauten ergänzt und bilden einen Gassenraum. Die Ent-wicklung des Areals erfolgt in

mehreren Etappen. Wobei die erste Etappe die bauliche Ver-dichtung um den Kesselhaus-platz und entlang der Lorze beinhalten dürfte.

Ein Teil des Areals soll in den Besitz der Gemeinde übergehen. Eine 11 000 Quad-ratmeter grosse Fläche, in der sich der Freiraum «Teufli-bach» inklusive Erlebnisspiel-platz als auch das «Filetstück», das Baufeld Ecke Knonauer-/Fabrikstrasse mit dem Lager-haus befindet. Im Weiteren wird das Bahngleis der Pa-pieribahn an die Gemeinde übergehen. Die Fläche der Gleisanlage wird künftig als wertvoller Langsamverkehrs-weg dienen können. Auch Chamer mit einem bescheide-nen Einkommen werden sich eine Wohnung auf dem Papie-ri-Areal leisten können. Denn es werden 100 preisgünstige Wohnungen gemäss kantona-ler Wohnbauförderung entste-hen. «Und diese müssen reali-siert werden», betont der Chamer Bauchef. Sobald 50 Prozent des Areals bebaut seien, müssen auch 50 Pro-zent dieser Wohnungen fertig-gestellt worden sein. Gebaut werden können diese durch die Cham Paper Group oder eine Genossenschaft. Das In-vestitionsvolumen des gesam-ten Chamer Jahrhundertpro-jekts beläuft sich auf über 600 Millionen Franken.

Da die Papierfabrik ihre Produktion Anfang 2015 ins Ausland verlagerte, wurde bereits im Jahr 2011 mit der Planung für die Umnutzung des Areals begonnen. pd

Das Papieri-ArealAuf dem Gelände wurde im Jahr 1657 die Papiermühle an der Lorze gegründet. Damals war Cham noch eine Vogtei der Stadt Zug. Im Jahr 1840 stand dort die erste Papiermaschine. «Bis ins 19. Jahrhundert ging die Papierfabrik durch viele Hände, bis 1861 Heinrich Ulrich Vogel, Besitzer der benachbar-ten Hammerschmiede, die Fab-rik kaufte», erzählt Michael van Orsouw. Der Zuger Historiker ist Autor des Buches «Der Zell-stoff, auf dem die Träume sind – 350 Jahre ‹Papieri› Cham»

und hat sich intensiv mit die-sem wichtigen Industriezweig im Kanton befasst. «Die Papier-fabrik ist sehr mit der Region Ennetsee verbunden, noch heute bestehen zur Papieri vie-le emotionale Bindungen», weiss der Historiker aufgrund seiner Recherchen.

Bis zu 350 Mitarbeiterwaren beschäftigtMit der Industrialisierung der Papierfabrikation im Jahr 1880 begann die eigentliche Blüte-zeit der Fabrik bis 1970. Bis zu

350 Mitarbeiter stellten die Produkte aus Zellstoff her. Zu-dem war die Papierfabrik die grösste Immobilienbesitzerin in der Gemeinde Cham. Auch nahm die Führungsriege immer wieder Einfluss in die Politik. Im 20. Jahrhundert nahmen die Herren aus der Teppichetage der Fabrik auch Sitze im Natio-nalrat oder im Gemeinderat ein.Die Papierfabrik besass nicht nur ein Werk in Cham, sondern auch Werke im Tessin, in Frank-reich, Italien und Norwegen. Im

Jahr 2007 konnte die Papierfa-brik Cham ihren 350. Geburts-tag feiern, schloss aber auch das Werk in Tenero. Das Werk in Norwegen wurde 2008 ver-kauft und die Produktion An-fang 2015 von Cham nach Ita-lien verlegt. Bereits 2011 fiel der Startschuss für die Umnut-zung des frei werdenden Indus-trieareals. Auf die Entwicklung von Cham hatte die Fabrik im-mer einen grossen Einfluss. «Wie die Spinnerei in Baar, so hat auch die Papierfabrik Cham geprägt», so van Orsouw. ar

«Ein solches Wachstum wirkt sich auch auf das Zusammenleben im Allgemeinen aus.»Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau

Zug

Preis für Bildungszentrum

Das Kaufmännische Bil-dungszentrum Zug (KBZ) hat den Schweizer Schulpreis 2015 gewonnen. Er ist der einzige gesamtschweizerische Preis für Schulen. Er wird alle zwei Jahre verliehen und ist insge-samt mit 120 000 Franken do-tiert. Der Verein Forum Bil-dung Schulen zeichnet damit Schulen für ihr überdurch-schnittliches Engagement so-wie für die Gestaltung heraus-ragender Prozesse und Resultate im Umgang mit schulischen und pädagogi-schen Herausforderungen aus. «Der Preis ist Beleg dafür, dass auch grössere, öffentliche Schulen innovative pädagogi-sche Arbeit leisten können, vo-rausgesetzt die entsprechende Schulentwicklung wird konse-quent verfolgt und hat über längere Zeit den entsprechen-den Stellenwert», freut sich Hansjörg Truttmann, Schullei-ter des KBZ. pd

Zug

EVZ plant Team für Nationalliga B

Der EVZ hat bei der Swiss Ice Hockey Federation einen Antrag für die Spielberechti-gung eines Farmteams in der National League B eingereicht. Für EVZ-CEO Patrick Lengwi-ler ist das ab der Saison 2016/17 geplante Farmteam eine logi-sche Ergänzung zum 2014 ein-geführten Projekt «The Ho-ckey Academy»: «Der Sprung von den Elitejunioren in die National League A ist für die meisten Spieler einfach zu gross, und sinnvolle Partner-schaften für die Ausbildung von jungen Spielern sind in unserer Region nicht möglich. Mit einer EVZ-Mannschaft in der National League B möch-ten wir junge Spieler mit Pers-pektiven schrittweise an die Spitze heranführen, ohne sie zu überfordern. Das Farmteam schliesst die riesige Lücke zwi-schen den Elitejunioren und der National League A und ist in diesem Sinne ein weiteres klares Bekenntnis zur Nach-wuchsförderung beim EVZ.»

Durch dieses Vorhaben rech-net der EVZ pro Saison mit einem zusätzlichen Aufwand von 1,3 Millionen Franken.

Hauptspielort für die neue NLB-Mannschaft, die den Na-men «EVZ Academy» tragen wird, ist die Trainingshalle in Zug, darüber hinaus steht auch die Bossard-Arena zur Verfü-gung. Ein paar Heimspiele sol-len auch an anderen Orten in der Zentralschweiz ausgetra-gen werden. Der EVZ will da-mit das Eishockey generell in der Region stärken. Mittelfris-tig sollen im EVZ-Farmteam ausschliesslich junge Spieler im Alter von 23 Jahren und jünger zum Einsatz kommen. «Das Team EVZ Academy ist vor allem für die eigenen Spie-ler und deren Weg vom Nach-wuchs in die 1. Mannschaft ge-dacht. In der Anfangsphase werden wir jedoch diverse 21- bis 23-Jährige gezielt zu uns holen müssen. Wir sind über-zeugt, dass wir mit unserem Konzept für viele junge Spieler attraktiv sind, die es auf die-sem Weg noch in die NLA schaffen wollen», führt Patrick Lengwiler weiter aus.

Die Lizenzkommission der Swiss Ice Hockey Federation entscheidet über den Antrag bis Ende Januar 2016. pd

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48REGION 13

So schön mit Schnee bedeckt zeigt sich die Stadt Zug nicht alle Tage. Beim Gleitschirmfliegen und Minus 15 Grad wurde dieses Bild gemacht.

Andreas Busslinger ist Fotograf aus Leidenschaft. Seine Bilder sind von eindrücklicher Schönheit.

Waren es anfänglich Luft-aufnahmen aus der Gleit-schirmszene, so umfasst sein

Repertoire heute alle erdenk-lichen Bereiche.

Immer noch gilt er als einer der besten Gleitschirmfoto-grafen, doch auch seine Na-tur- und Landschaftsaufnah-men werden immer wieder gerne veröffentlicht. Der Baa-rer Fotograf Andreas Buss-

linger ist auch ein Reisender und so erstaunt es nicht, dass seine Reportagen einen blei-benden Eindruck hinterlas-sen – nicht zuletzt wegen der eindrücklichen Porträts, die grosse Geschichten erzählen. Seine Aufnahmen werden in internationalen Fachmagazi-

nen publiziert, er selbst ist Autor mehrerer Bildbände unter anderem des Bildban-des «Zuger Panorama».

Andreas Busslinger ist zu-dem Mitglied der Fotoagentur AURA in Luzern.

www.andreasbusslinger.ch

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Ein ganz spezieller Blick auf das Zugerland

Die Serie «Mein persönlicher

Blickwinkel» Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug,

die Region und die Welt . In dieser Folge hat der Baarer Fotograf Andreas Busslinger die Konzeption über-nommen. Die Serie erscheint in

losen Abständen. red

Der Parktower ist fast ganz im Nebel versunken.

Für den Gleitschirmflieger sieht der See von oben speziell aus.

Im Bild kreuzen sich ein Kursschiff und ein privates Boot mit ihren ganz eigenen Wellen.

Hier bei der Villette in Cham ist der Blick auf die Rigi ganz speziell.

Besonders wenn der Wasserstand extrem niedrig ist.

Blick über die Ebene samt See von Notikon bei Baar.

Sensationeller Blick über die nächtliche Stadt Zug.

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usik Kirche St. Michael

Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst 17:15 h Krippenspiel «Kinder an der Krippe». Es spielen Kinder von 6 bis 12 Jahren. Leitung: Nicoleta Balint

Heiligabend, 24. Dezember Mitternachtsmesse 23:00 h (22:15 h musikalische Einstimmung) Charles Gounod (1818–1893): Messe solennelle de Sainte Cécile (1855). Nicola Brügger, Sopran; Simon Witzig, Tenor; Stephan Rist, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Musikalische Einstimmung mit Musik für Trompete und Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Festgottesdienst an Weihnachten 10:00 h Weihnachtslieder von Johann Sebastian Bach (1685–1750) und Hugo Wolf (1860–1903). Martin Roth, Bass; Marco Brandazza, Orgel.

Kirche Gut Hirt Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst 17:00 h Werke von Georg Philipp Telemann (1681–1767) für Horn und Orgel. Patrik Gasser, Horn; Verena Zemp, Orgel.

Heiligabend, 24. Dezember Mette 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung) Mit Flöten- und mit Saitenspiel. Carlos Seixas (Coimbra, Lissabon, 1704–1742): Sonaten am Clavichord; weihnächtliche Flötenmusik an der Orgel. Peter Meier, Clavichord und Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Weihnachtsfestgottesdienst 9:30 h Camille Saint-Saëns (1835–1921): Oratorio de Noël Opus 12. Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Igor Marinkovic, Tenor; Benjamin Widmer, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzert- meisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

Kirche Bruder Klaus, Oberwil Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel 17:30 h Weihnachtsspiel «Lerne us de Stärne». Es spielen Kinder der 3. bis 6. Klasse Oberwil. Musik: Andrew Bond Leitung: Karin Koller Pfiffner

Heiligabend, 24. Dezember Eucharistiefeier zur Heiligen Nacht 23:00 h (22:45 h musikalische Einstimmung) Antonio Vivaldi (1678–1741): Il pastor fido. Musik für Querflöte und Basso continuo. Mirjam Walker, Querflöte; Trudi Bitterli, Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Weihnachtsfestgottesdienst 10:00 h Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836): Missa I (Weihnachtsmesse) für Chor, Soli und Orchester. Kirchenchor Bruder Klaus mit ad hoc; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Pius Dietschy, Orgel; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung. Die Missa I ist wohl die Weihnachtsmesse des bekanntesten Schweizer Komponisten der Romantik.

Kirche St. Johannes d. T. Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst 17:00 h Weihnachtsspiel «Mirjams Geschenk». Es spielen Kinder aus der Pfarrei St. Johannes d. T. Leitung: Monika Regli

Heiligabend, 24. Dezember Mitternachtsmesse 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung) Alexandre Guilmant (1837–1911) und Guy Morançon (1927): Noëls Niklaus König, Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Weihnachtsfestgottesdienst 9:45 h Kesselheim: Weihnachten mit dem Streichquartett. St.-Johannes-Chor; Streichquartett des Barockorchesters St. Johannes; Johannes Meister, Leitung.

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weihnachtsbastelnSamstag, 19., und Sonntag, 20. DezemberweihnachtsbastelnweihnachtsbastelnSamstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember

Für ein persönlichesWeihnachtsgeschenk…… brauchst Du ein bei uns geknipstes Foto,gestaltest einen originellen Rahmenund fügst alles in eine Schneekugel ein.Schon hast Du ein dekoratives Geschenkmit der ganz persönlichen Note.

Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember,zwischen 10 und 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Am Wochenende können Kinder eigene Foto-Schneekugeln basteln. pd

Zugerland

Persönliche GeschenkeAn zwei Tagen werden mit den Kindern Geschenke für Weihnachten gemacht.

Als persönliches Geschenk für Weihnachten können Kin-der im Zugerland am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezem-ber, eine Foto-Schneekugel

basteln. Damit auch gleich ein passendes Bild zur Hand ist, dürfen die Kids beim Foto-shooting das perfekte Erinne-rungsfoto machen lassen. Das Weihnachtsbasteln und das Fotoshooting finden jeweils gratis von 10 bis 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt: www.ekz-zugerland.ch pd

KONZERTGOSPELCHOR TEARS OF JOYAm Montag, 21. Dezember, um 21 Uhr ist der Gospelchor Tears of Joy in der Wilerbar des Seminarhotels in der Seestrasse 10 in Unterägeri zu hören.

BUCHPRÄSENTATIONKUNSTMALER EMIL DILLAm Sonntag, 20. Dezember, findet eine Buchpräsentation in der Buchhandlung Schmidgasse in Zug statt. Georg M. Hilbi, Autor des Buches über den Zuger Kunstmaler Emil Dill, wird das Werk vorstellen und von 11 bis 14 Uhr anwesend sein.

SONNTAGSVERKAUFLADENÖFFNUNGSZEITENAm Sonntag, 20. Dezember, von 11 bis 17 Uhr öffnen die Ladengeschäfte in Zug. Am Mittwoch, 23. Dezember, haben die Geschäfte bis um 21 Uhr geöffnet. An Heiligabend schliessen die Läden um 16 Uhr. Am Freitag, 25., und Samstag. 26. Dezember, sind die Geschäfte geschlossen. An Silvester, Donnerstag, 31. Dezember, sind die Läden bis um 16 Uhr offen.

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

Laternenweg

Lichter erhellen den AdventIn drei Gemeinden lohnt es sich besonders, abends spazieren zu gehen. Auf kurzen Rundwegen sind Lichter installiert.

Dominique Schauber

Kerzen in der Stube gehören zum Advent. Ebenfalls beliebt sind aber die Lichterwege in der Natur, die bis Anfang Janu-ar in einigen Gemeinden in Betrieb sind. Weil der Later-nenweg in Unterägeri letztes Jahr so gut ankam, hat das Or-ganisationskomitee beschlos-sen, wiederum einen aufzu-bauen. Bis am Sonntag, 2. Januar, kann dem erleuchte-ten Weg entlangspaziert wer-den. Jede Laterne ist mit einer kurzen Lebensweisheit ver-

sehen, welche die Besucher zum Verweilen und Innehalten einlädt. So wird der Weg für Besucher jeden Alters zu einem unvergesslichen Erleb-nis.

Am Wochenende gibt es einen speziellen Zwischenstopp

Der Laternenweg kann ab der Busstation «Zentrum» er-reicht werden. Ab da leiten gel-

be Wegweiser zum Start. Der Weg dauert etwas mehr als eine Stunde. Auf der Strecke lädt das Laternenstübli jeweils samstags und sonntags ab 17 Uhr zu einem gemütlichen Zwischenstopp ein.

Auf 1,5 Kilometern beleuchten Lichter den Weg

Auch in Hünenberg brennen bis am 6. Januar Kerzen auf

einer Strecke von 1,5 Kilome-tern. Er führt vom gemeindli-chen Werkhof an der Zent-rumsstrasse in Hünenberg über die Obstanlage Hubel bis zur Einmündung der Lang-holzstrasse in die Huobstrasse in Hünenberg See.

Der Weg ist ab der Stadt-bahnhaltestelle Zythus oder in Hünenberg ab der Bushalte-stelle Dorf bequem zu Fuss er-reichbar. Am Donnerstag, 17. Dezember, gibt es im Hubel ab 18 Uhr einen Apéro.

Täglich ab 17 Uhr ist der Weg in Betrieb

Am Fuss der Baarburg in der Wishalde in Baar hängen ebenfalls Lichterketten. Auf 1,5 Kilometer werden abends bis Sonntag, 3. Januar, die Lichter brennen, ab 17 bis 23 Uhr.

In Unterägeri erhellen 301 Laternen einen Rundweg. Auch in Hünenberg und in Baar wurden Lichterwege aufgebaut. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

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Samstag, 12. Dezember, 19.45 Uhr: EV Zug vs. SC Bern, Bossard-Arena, Zug

Dienstag, 22. Dezember, 19.45 Uhr: EV Zug vs. SCL Tigers, Bossard-Arena, Zug

Mittwoch, 23. Dezember, 19.45 Uhr: Kloten Flyers vs. EV Zug, Swiss Arena, Kloten

Die Spiele des EVZ

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Industrie 45

Fünf Zuger Bands präsentieren sich

Fünf Zuger Bands versam-meln sich am Samstag, 19. De-zember, in der Industrie 45 und geben ein Konzert. Das Ziel ist es, der Musikszene in Zug die Beachtung zu schenken, die sie verdient. Mit dabei sind: R we alone?, Tension, Blue Moon Music, Gracchus und Stuck In Traffic. Wer eine der Bands auf Facebook «liked», kommt zu einem vergünstigten Ticket und zahlt statt 12 Franken nur 10 Franken. Türöffnung ist um 19.30 Uhr. pd

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48LETZTE

Polizei

Fahrzeug brannte völlig ausDie Zuger Polizei hatte es jüngst mit einem brennenden und mit einem im Vorgarten gelandeten Auto zu tun.

Am Montagabend, 7. Dezem-ber, kurz vor 20.30 Uhr, war ein 58-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug von Biberbrugg her-kommend auf der Ratenstrasse in Richtung Oberägeri unter-wegs. Unterhalb des Bottsrank bemerkte er, dass aus der Fahr-zeuglüftung Rauch drang. Er stoppte seinen Wagen, und als er die Motorhaube öffnete, ent-deckte er bereits Flammen im Motorraum. Ein zufällig dazu-gekommener Fahrzeuglenker versuchte vergebens, mit einem Feuerlöscher den Moto-renbrand unter Kontrolle zu bringen. Erst die aufgebotenen Feuerwehren aus Feusisberg und Oberägeri konnten den in der Zwischenzeit in Vollbrand stehenden, Wagen löschen. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden be-läuft sich auf ungefähr 14 000 Franken. Spezialisten des kri-minaltechnischen Dienstes ha-ben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Vordergrund steht ein tech-nischer Defekt.

Nur ein paar Tage später, am Freitag, 11. Dezember, rückte die Polizei wieder aus. Kurz nach Mitternacht fuhr ein

35-jähriger Italiener in Zug auf dem Ägerisaumweg talwärts Richtung Ägeristrasse. Höhe Einmündung Rosenbergweg verlor der Lenker die Herr-schaft über sein Auto. Dieses fuhr geradeaus durch eine He-cke und kam schliesslich im Vorgarten eines Mehrfamilien-hauses zum Stillstand. Ein beim Unfallverursacher durch-geführter Atemalkoholtest er-gab einen Promillewert von 0,92. Er musste im Spital eine Blutprobe abgeben. Ihm wurde zudem der Führerausweis ab-genommen. Am Fahrzeug so-wie am Garten des Mehrfami-lienhauses entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der Fahr-zeuglenker blieb unverletzt. pd

Zuger Köpfe

Gleich zwei Ehrendoktortitel

Als Nachfolger von Stefan Gisler wählte die Fraktion der ALG Anastas Odermatt (Bild)

zum neuen Fraktionschef. Odermatt hat Religionswis-senschaften studiert. Wäh-rend mehrerer Jahre war er als Projektlei-

ter in einer Umweltkommuni-kationsagentur tätig. Im Kan-tonsrat wird die parteilose Susanne Giger (Bild) die Nachfolge von Stefan Gisler antreten. Mit Susanne Giger rückt eine er-fahrene Politi-kerin nach. Sie ist seit neun Jahren im Grossen Ge-

meinderat von Zug aktiv.

Am Samstag, 5. Dezember, wurde anläss-lich des Acade-micus der Uni-versität Bern zwei Zugern die Würde

eines Ehrendoktors verliehen: Hanspeter Uster (Bild links) und Marco Jo-rio (Bild rechts).

Der Gemein-derat Stein-hausen hat Adrian Inei-chen per 1. Ja-nuar 2016 zum Vizekomman-danten der Feuerwehr gewählt. Er tritt die Nachfolge von Tho-mas Keller an, der Ende 2015 aus der Feuerwehr austritt.

Der Vertrag des EVZ mit To-bias Stephan (Bild links) wäre erst am Ende der nächsten Sai-

son ausgelau-fen, doch beide Parteien einig-ten sich schon jetzt auf eine Vertragsver-längerung. Der 31-jährige Tor-hüter unter-schrieb einen

neuen Vertrag bis Ende Saison 2018/19 mit Option auf ein wei-teres Jahr und bleibt damit bis mindestens 2019 in Zug.

Christof Arnold (Bild unten) wurde wie in den letzten neun Jahren Jahresmeister der Arm-brustschützen-Gesellschaft (ASG) Zug.

Remo Pe-duzzi hat aus beruflichen Gründen sei-nen Rücktritt aus der Fi-nanzkommis-sion erklärt. Er gehörte der Kommission als Vertreter der CVP Hünenberg seit 2013 an. Der Gemeinderat von Hünen-berg hat Fabio Mercandetti neu als Vertreter der CVP Hü-nenberg in die Finanzkommis-sion gewählt.

Aus der Kulturgruppe Hü-nenberg haben die Präsidentin Ursula Munk und das Mitglied Andrea Dördelmann ihren Rücktritt erklärt. Als neuer Präsident der Kulturgruppe wurde Daniel Mischler ge-wählt. dom

Swiss Knife Valley

Eine Saisonkarte für den Winter verschenktVerena Jans ist mit etwas Glück Besitzerin einer Saisonkarte geworden.

Mitte November konnte unsere Zeitung eine Saison-karte und zehn Tageskarten für das Swiss Knife Valley ver-schenken. Die glückliche Ge-winnerin der Saisonkarte ist Verena Jans aus Steinhausen.

Am Freitag, 4. Dezember, konnte die 57-Jährige ihr Sai-sonticket vom Geschäftsführer des Swiss Knife Valley, Marcel Murri, entgegennehmen.

Die Steinhauserin Verena Jans ist bereits ein begeisterter Stammgast in den Winter-sportgebieten des Swiss Knife

Valley. Als ausgesprochener Bewegungsmensch liebt sie Wandern, Schneeschuhlaufen oder Skifahren. Im Kanton Schwyz gefalle ihr besonders die Gastfreundschaft und die Gemütlichkeit in den zahlrei-chen Berghütten.

Über 100 Kilometer Pisten umfasst das Sportgebiet

Der Schneepass Swiss Knife Valley beinhaltet sieben Win-tersportgebiete mit über 100 Kilometern Pisten. Es sind die Skigebiete Mythenregion, Rigi, Rigi Scheidegg, Sattel-Hochstuckli, Neusell und Bennau. Einige Gebiete konn-ten den Skibetrieb bereits auf-nehmen. dom

Erst die aufgebotenen Feuerwehren aus Feusisberg und Oberägeri konnten den Autobrand löschen. Foto Zuger Polizei

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was Manuela Weichelt-Picard zur Flüchtlingsproblematik sagt

Verena Jans mit ihrer Saisonkarte neben Marcel Murri, Geschäftsführer des Swiss Knife Valley, vor dem «Visitor-Center» des Schneesportresorts. pd

Zuger Köpfe

Kunstschaffende ausgezeichnet

An der 55. Generalversamm-lung des Schwingerklubs Cham-Ennetsee wurden An-gela Rolli, Vital Birchler und Dominik Waser in die Gilde der Freimitglieder aufgenom-men. Rolf Zimmermann (Bild unten) verabschiedete sich aus dem Vorstand. Er wurde als neues Ehren-mitglied ge-ehrt. Für ihn konnte mit Martin Baur ein würdiger Vertreter ge-funden wer-den.

Am Institut für Kommunikation und Mar-keting der Hochschule Lu-zern – Wirtschaft haben 18 Studierende ihren «Master of Advanced Studies (MAS) in Brand and Marketing Manage-ment» abgeschlossen. Dar-unter sind auch Mathias Mar-bet aus Steinhausen und Christoph Träger aus Rot-kreuz.

Im Jahr 2017 gewähren die Kantone Zug, Schwyz und Uri vier Kunstschaffenden einen Aufenthalt in einem Atelier in New York. Die Zugerin Patri-cia Jacomella Bonola (Bild) gehört zu den vier Künstlern,

die sich im Ausland wei-terbilden dür-fen.

Die Kultur-kommission des Kantons Zug vergab an Georg Krum-

menacher und Sladjan Ne-deljkovic je ein Reisestipen-dium. Das Autorenduo Judith Stadlin und Michael van Or-souw und der Fotograf Denis Twerenbold kommen in den Genuss eines Atelieraufent-haltes in Berlin. dom

Bundesratswahlen

Thomas Aeschi bleibt Nationalrat

Der Baarer SVP-Nationalrat Thomas Aeschi wurde am ver-gangenen Mittwoch in Bern nicht zum Bundesrat gewählt. Die SVP hatte ihn, neben einem Tessi-ner und einem Romand SVP-Kandidaten, als Nachfolger für die zurück-getretene BDP-Bundes-rätin Eveline Widmer-Schlumpf nominiert. Gewählt wurde jedoch im dritten Wahl-gang mit 138 Stimmen der Westschweizer Guy Parmelin. Thomas Aeschi erreichte im dritten Wahlgang nur 88 Stim-men. ar

Anklage gegen ehemaligen Zuger Stadtrat

Der frühere Zuger Stadtrat , Ivo Romer, muss sich vor dem Strafgericht des Kantons Zug verantworten. Die Staatsan-waltschaft hat Anklage erho-ben. Es geht um einen De-liktsbetrag von mehreren Mill ionen Franken. Die Staats-anwaltschaft des Kantons Zug hat gegen den ehemaligen Zu-ger Stadtrat und Vorsteher des Finanzdepartements, Ivo Romer, beim Strafgericht des Kantons Zug Anklage erho-ben. Der Vorwurf lautet auf Verun-treuung und ungetreue Ge-schäftsbesorgung am Vermö-

gen einer wohlhabenden Witwe. Zudem ist er wegen ungetreuer Geschäftsbesor-gung zu Lasten einer von der Witwe gegründeten Stiftung angeklagt . Ihm wird vorge-worfen, in seiner Funktion als einziger Stiftungsrat Stif-tungsvermögen zweckwidrig verwendet zu haben. Weiter hat sich der ehemalige Stadt-rat wegen Urkundenfälschung und Geldwäscherei zu verant-worten. Wann über den Fall vor dem Strafgericht Zug verhandelt werden wird, ist noch nicht bestimmt. pd

Rotkreuz

Eine treue MieterinSeit 50 Jahren wohnt Hedi Nietlispach im selben Haus in Rotkreuz.

Ein sehr seltenes Jubiläum konnte am Dienstag, 1. Dezem-ber, Hedi Nietlispach feiern. Die Rotkreuzerin wohnt seit 50 Jahren an der Birkenstras-se 7 in Rotkreuz. Der Liegen-schaftsverwalter Kurt Müller liess es sich nicht nehmen, Hedi Nietlispach für das aussergewöhnlich lange und gute Mietverhältnis zu danken. Hedi Nietlispach zog im De-zember 1965, mit rund 30 Jah-ren mit ihrem Mann und ihren Kindern ein. Der damalige Ver-mieter half der Familie mit sei-

nem Traktor und dem Anhän-ger, ihr Hab und Gut von der Luzernerstrasse an die Birken-strasse, damals noch Güter-bahnhofstrasse, zu zügeln.

Andere Hausregeln im damali-gen Mietvertrag aufgeführt

Der Mietvertrag aus dem Jahr 1965 wurde vorgedruckt und mit der Schreibmaschine und zum Teil von Hand er-gänzt. So zum Beispiel ist das «Tragen von Schuhen mit Blei-stiftabsätzen in der Wohnung verboten». Auch nicht erlaubt ist «Im Hause Holz zu spalten» und «Das Verbrennen von stark russender Kohle, sowie das Verbrennen von grösseren Mengen Papier.» pd

Kurt Müller, Liegenschaftsverwalter, mit Hedi Nietlispach in ihrer Wohnung. Der Vertrag in ihren Händen, wurde vor 50 Jahren ausgestellt. pd

In eigener SacheDie letzte Ausgabe im 2015 erscheint am kommenden Mittwoch, 23. Dezember. Ab Mittwoch, 6. Januar, werden wir Sie wieder wöchentlich über das Geschehen in den Gemeinden und dem Kanton informieren. Die Redaktion