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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 25, Jahrgang 21 Mittwoch, 22. Juni 2016 Anzeige Die Segel für Frieden und Toleranz setzen Diese Friedenstaube, die Franz Oder- matt (von links), Sandro Huber und Kai Bättig hier ausmalen, ist Teil eines Kunstprojektes. Es soll im Herbst auf grosse Fahrt gehen. fh Seite 5 Foto Daniel Frischherz Kanton 7 Millionen für den Hochwasserschutz Die Reuss muss auch die nächsten 100 Jahre in Schach gehalten werden. Daher wird der Damm auf 2,6 Kilometern saniert. Alina Rütti Der Reussdamm auf dem Hünenberger Gemeindegebiet wurde vor über 90 Jahren ge- baut. «Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut. Das macht sie aber auch instabiler. Sie ge- nügen den heutigen Sicher- heitsanforderungen nicht mehr», sagt Dominik Peyer, Projektleiter Wasserbau beim Tiefbauamt des Kantons Zug. Für Dammsanierung wird zusätzlich Land benötigt Zwischen Reusshalde, Beu- gerank und Sinserbrücke ist der Erdwall in die Jahre ge- kommen und muss saniert werden. Zwar hält der Damm noch. Dennoch entspricht er nicht mehr den heutigen Si- cherheitsanforderungen. Par- allel zur Erarbeitung des Hochwasserschutzprojektes laufen die Verhandlungen mit den Landeigentümern. Denn der Damm wird auf 2,5 Meter erhöht und die Böschung ab- geflacht. Dazu wird ein Land- streifen von 2 bis 4 Metern Breite benötigt. Das sind aber nicht die einzigen Veränderun- gen am Damm. Rund 7 Millionen Franken wird der Kanton für die Sanie- rung aufwenden müssen. Seite 3 An diese Weggabelung wird der Damm im Zuge der Sanierung bei der Reusshalde zurückversetzt. Dominik Peyer vom Tieauamt des Kantons zeigt auf die Stelle. Foto Daniel Frischherz Wettbewerb Lieblingsfoto der Region gesucht 20 Jahre «Zuger Presse» und 110 Jahre «Zugerbieter»: Das muss gefeiert werden. Daher veranstalten unsere Zeitungen zu diesem Anlass einen Wettbe- werb, an dem alle fotofreudigen Leserinnen und Leser teilneh- men können. Zu gewinnen gibts ein einmaliges Erlebnis in Hü- nenberg. cvc Editorial, Seite 9 Unterägeri Neuer Übergang im Teuſtänndlibach Fünf Jahre lang war die Waldstrasse in Unterägeri nicht mehr begehbar. Nach einer schwierigen Anlaufphase konnte der neue Teuftänndli- bach-Übergang realisiert wer- den. Der hölzerne Übergang auf die Waldstrasse passt von seiner Bauart her in seine Um- gebung. cvc Seite 12 Festival Sommerklänge tönen durch Zug Unter dem Motto: «Kammer- musik an Orten, wo es etwas zu entdecken gibt», findet am Sonntag, 10. Juli, im Sonnenhof Unterägeri der Auftakt des Kammermusikfestivals Som- merklänge statt. Die 16. Ausga- be des Festivals führt dieses Jahr quer durch den Kanton Zug. cvc Seite 11 Miriam Hess Der Verein der Menzingerin verbindet Generationen. Seite 2 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Editorial Die Region im Fokus E s ist nun schon 20 Jahre her, dass die «Zuger Presse» erstmals erschienen ist. Es war im Sommer 1996, als Zuger Bürger das Blatt gründeten, um aus erster Hand lokal infor- miert zu werden. Inzwischen ist in der Medienwelt kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. So wurde auch diese Zeitung ein Teil der Zürcher NZZ- Mediengruppe. Geblie- ben ist jedoch eines: Der konsequente Fokus auf lokalen Nachrichten. Weil das Gute eben oft so nah liegt. Und darum geht es bei unserem Jubiläumswett- bewerb auch nicht um tolle Autos oder weite Reisen, sondern um eine Wanderung in Hünen- berg. Weil unsere Zeitung eben bewusst nicht in die Ferne schweift, sondern ganz bodenständig die Region in den Mittel- punkt stellt. Eine Region, die trotz ihrer Kleinheit eine riesige Vielfalt zeigt. [email protected] GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF WEGEN UMBAU Besuchen Sie uns in Baar, Cham, Root und Obfelden. ottos.ch Europe Sneaker Herren, Gr. 41-46 Sonic Sneaker Damen, Gr. 36-41 Opere Canvas Sneaker Herren, Gr. 41-46 39. 90 Konkurrenzvergleich 69.- 39. 90 Konkurrenzvergleich 69.- 39. 90 Konkurrenzvergleich 69.- Belowzero T-Shirt Gr. S-XL, 100% BW, div. Farben 14. 90 Konkurrenzvergleich 34. 90 Puma Ess. No. 1 ärmelloses Shirt Gr. S-XL, 100% BW, div. Farben 14. 90 Konkurrenzvergleich 20.- ® Adidas Tiro Teambag Gr. M, div. Farben 34. 90 Preis-Hit für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch

Zuger presse 20160622

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 25, Jahrgang 21

Mittwoch, 22. Juni 2016

Anzeige

Die Segel für Frieden und Toleranz setzenDiese Friedenstaube, die Franz Oder-matt (von links), Sandro Huber und Kai Bättig hier ausmalen, ist Teil eines Kunstprojektes. Es soll im Herbst auf grosse Fahrt gehen. fh

Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Kanton

7 Millionen für den HochwasserschutzDie Reuss muss auch die nächsten 100 Jahre in Schach gehalten werden. Daher wird der Damm auf 2,6 Kilometern saniert.

Alina Rütti

Der Reussdamm auf dem Hünenberger Gemeindegebiet wurde vor über 90 Jahren ge-baut. «Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut. Das macht sie aber auch instabiler. Sie ge-nügen den heutigen Sicher-heitsanforderungen nicht mehr», sagt Dominik Peyer, Projektleiter Wasserbau beim Tiefbauamt des Kantons Zug.

Für Dammsanierung wird zusätzlich Land benötigt

Zwischen Reusshalde, Beu-gerank und Sinserbrücke ist der Erdwall in die Jahre ge-kommen und muss saniert werden. Zwar hält der Damm

noch. Dennoch entspricht er nicht mehr den heutigen Si-cherheitsanforderungen. Par-allel zur Erarbeitung des Hochwasserschutzprojektes laufen die Verhandlungen mit den Landeigentümern. Denn der Damm wird auf 2,5 Meter erhöht und die Böschung ab-

geflacht. Dazu wird ein Land-streifen von 2 bis 4 Metern Breite benötigt. Das sind aber nicht die einzigen Veränderun-gen am Damm.

Rund 7 Millionen Franken wird der Kanton für die Sanie-rung aufwenden müssen. Seite 3

An diese Weggabelung wird der Damm im Zuge der Sanierung bei der Reusshalde zurückversetzt. Dominik Peyer vom Tiefbauamt des Kantons zeigt auf die Stelle. Foto Daniel Frischherz

Wettbewerb

Lieblingsfoto der Region gesucht

20 Jahre «Zuger Presse» und 110 Jahre «Zugerbieter»: Das muss gefeiert werden. Daher veranstalten unsere Zeitungen zu diesem Anlass einen Wettbe-werb, an dem alle fotofreudigen Leserinnen und Leser teilneh-men können. Zu gewinnen gibts ein einmaliges Erlebnis in Hü-nenberg. cvc Editorial, Seite 9

Unterägeri

Neuer Übergang im Teuftänndlibach

Fünf Jahre lang war die Waldstrasse in Unterägeri nicht mehr begehbar. Nach einer schwierigen Anlaufphase konnte der neue Teuftänndli-bach-Übergang realisiert wer-den. Der hölzerne Übergang auf die Waldstrasse passt von seiner Bauart her in seine Um-gebung. cvc Seite 12

Festival

Sommerklänge tönen durch Zug

Unter dem Motto: «Kammer-musik an Orten, wo es etwas zu entdecken gibt», findet am Sonntag, 10. Juli, im Sonnenhof Unterägeri der Auftakt des Kammermusikfestivals Som-merklänge statt. Die 16. Ausga-be des Festivals führt dieses Jahr quer durch den Kanton Zug. cvc Seite 11

Miriam HessDer Verein der Menzingerin verbindet Generationen. Seite 2

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Editorial

Die Region im Fokus

Es ist nun schon 20 Jahre her, dass die «Zuger Presse»

erstmals erschienen ist. Es war im Sommer 1996, als Zuger Bürger das Blatt gründeten, um aus erster Hand lokal infor-miert zu werden. Inzwischen ist in der Medienwelt kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. So wurde auch diese Zeitung ein Teil der Zürcher NZZ-Mediengruppe. Geblie-ben ist jedoch eines: Der konsequente Fokus auf lokalen Nachrichten. Weil das Gute eben oft so nah liegt. Und darum geht es bei unserem Jubiläumswett-bewerb auch nicht um tolle Autos oder weite Reisen, sondern um eine Wanderung in Hünen-berg. Weil unsere Zeitung eben bewusst nicht in die Ferne schweift, sondern ganz bodenständig die Region in den Mittel-punkt stellt. Eine Region, die trotz ihrer Kleinheit eine riesige Vielfalt zeigt.

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WEGEN UMBAU

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 FORUM

Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu-Cognet,Spitalseelsorgerin

Am Puls des Lebens

Ich erlebe Tage im Spital, die einfach «rund» sind. Rund, weil die verschiede­

nen Begegnungen an einem Tag sich auf wundersame Weise fügen. Ich bin jeweils zur rechten Zeit am rechten Ort. Alles ist im Fluss. Angefangen mit dem Anruf einer Pflegefachkraft mit der Bitte, bei Patient X vorbeizuschauen.

Auf meinem weiteren Gang zu den Patienten werde ich überrascht von einem Menschen, der mich, so scheint es mir, erwartet hat. Die Kopfhörer werden versorgt, der Fernseher ausgeschaltet. Nach der Begrüssung sind wir schon mitten im Gespräch über sein Leben angekommen.

Dank der Offenheit dieses Menschen, der mich auf seine Lebensreise mit­nimmt, entdecken wir gemeinsam seine Ressour­cen. Nach dieser Begeg­nung fühle ich mich leicht und ganz im Fluss. Auf dem Gang findet die nächste Begegnung statt. Ich erfahre Wertschätzung für einen bereits erfolgten Besuch. Danke. Vor dem Mittag werde ich gerufen zum Gebet mit Angehörigen am Bett eines sterbenden Menschen. Nach dem Mittag darf ich ein Neuge­borenes und seine Mutter segnen. Alles ist im Fluss. Auch die Tränen der Freude und Ergriffenheit.

Eigentlich kam ich an diesem Morgen müde und antriebslos im Spital an. Im Raum der Stille hatte ich um den lebendigen Geist gebeten.

So fühlt es sich also an, wenn alles im Fluss ist, dachte ich am Ende des Tages, und ging tief berührt, reich beschenkt und dankbar nach Hause.

Mein Verein

Yvonne Wyss, Präsidentin Verein Zuger Chinderhüser

Professionelle Entwicklung

Die Zuger Chinderhüser haben kürzlich zu ihrer fünften Jahresver­

sammlung eingeladen. An dieser wurde gleich mehr­fach bestätigt, dass der Verein in seinen Tages­stätten Frauensteinmatt, Fuchsloch und Zugerberg­strasse qualitativ hochste­hende und professionelle familienergänzende Kinder­betreuung anbietet. Dies auch durch den qualifizier­ten Zuwachs im Vor­stand.«Für uns steht das Jahr 2016 ganz im Zeichen der Weiterentwicklung», so Dora Trachsel, Geschäfts­führerin der Zuger Chinder­hüser. Der Verein freut sich, dass der Vorstand durch drei fachkundige Personen erweitert werden konnte. «Der Fokus liegt bei uns in der Qualität, in der Profes­sionalisierung und im Wachstum», erläutert Trachsel. Rund zwei Drittel der Betreuungsplätze in den Zuger Chinderhüsern werden von der Stadt Zug subventioniert. Da die Stadt selbst keine Krippen betreibt, ist sie auf verläss­liche Leistungspartner angewiesen. Als Vertreter der Stadt Zug bedankte sich der anwesende Stadtrat Karl Kobelt für die Arbeit der Zuger Chinderhüser. Obwohl die neuen Tarif­modelle mit den daraus resultierenden Sparmass­nahmen eingetroffen sind, wird auf der Einnahmen­seite intensiv nach neuen Möglichkeiten und Lösun­gen gesucht.

Denn ohne fremde Hilfe geht es auch bei den Zuger Chinderhüsern nicht. Der Verein ist auf Unterstützung ideeller und finanzieller Weise sowie auf Natural­spenden angewiesen und schätzt jede Förderung, die er erhält.

www.zuger-chinderhueser.ch

Unser Anliegen

Generationen und Kulturen als TeamDer Verein Munterwegs

führt seit vielen Jahren im Kanton Zug ein Men­

toring­Programm für die Inte­gration und Förderung von Kindern durch. Alle teilneh­menden Kinder können so neue Orte und Aktivitäten kennen lernen. Sie haben mit ihrem Mentor jemanden an der Seite, der sich für sie Zeit nimmt. Der Verein möchte den Kindern und ihren Familien zeigen, dass man auch in der Nachbarschaft tolle Erlebnis­räume findet. Gleichzeitig soll mit dem Integrationspro­gramm eine Begegnung für die Kulturen und Generationen geschaffen werden. Die fröhli­chen Gesichter aller Teilneh­mer an den Gruppentreffen bestätigen das Erfolgsrezept dieses Projektes. So halten etwa 80 Prozent der Mentoren den Kontakt zu ihren Schütz­lingen über das Projektende hinaus aufrecht und oder star­ten nach den acht Monaten mit

einer neuen Patenschaft. Die Freiwilligen werden dabei in ihrer Rolle als Mentoren ein­geführt und während Coa­chings begleitet. Wer Interesse an einer Mentoring­Beglei­tung hat, kann mit dem Verein Munterwegs über Miriam Hess Kontakt aufnehmen: [email protected] oder auf www.munterwegs.eu. Zudem finden am Samstag, 31. August, und am Dienstag, 19. September, im Sitzungszimmer des Schul­sekretariats an der Meiers­kappelerstrasse 15a in Rot­kreuz Informationsabende statt.

Miriam Hess,Verein Munterwegs

Politischer Standpunkt

Verbindende Werte pflegenIn meiner langjährigen Tätig­

keit als Schulleiterin ist es noch nie passiert, dass Kin­

der aus muslimischen Fami­lien an einem Lager nicht teilnehmen durften, den Schwimmunterricht oder ei­nen Händedruck verweigert hätten. Im Gegenteil – ich durfte schon viele positive Beispiele erleben, welche den Willen bekunden, voneinan­der zu lernen.

Einmal bedankte sich ein muslimischer Junge nach den ökumenischen Besinnungs­tagen im Flüeli­Ranft: «Danke, dass ich Bruder Klaus kennen lernen durfte.» Ein anderes Mal bat mich ein Vater, ob es möglich sei, dass seine Jungs den katholischen Religions­unterricht besuchen dürften, damit sie die Werte der Chris­ten kennen lernen können.

Jährlich führen unsere Pri­marschüler ein Krippenspiel auf. Dabei kann es vorkom­men, dass ein muslimischer

Junge als Hirte auftritt oder ein muslimisches Mädchen als glücklicher Engel strahlt. An der Vorführung sitzen die stol­zen Eltern Schulter an Schul­ter nebeneinander.

Obwohl rund ein Drittel unserer Schülerschaft aus muslimischen Familien stammt, feiern wir Weihnach­ten und Ostern ganz bewusst, vermitteln unser wertvolles Kulturgut und pflegen das Ver­bindende. Die Dramen der Welt und die politische Hetze treiben einen tragischen Keil zwischen Kinder und Fa ­milien.

Barbara Müller Hoteit,Co-Präsidentin der CSP Zug

Der Jahresvereinsausflug der Frauen-gemeinschaft Rotkreuz führte zur Jura-Kaffee-Erlebniswelt in Niederbuchsiten.

Unterwegs besuchten die Frauen auch noch den Roger-Federer-Walk-of-Fame und den malerischen Burgäschisee. cvc

pd

Frauenverein zog es in die Welt des Kaffees

Coop, Migros und Bibliothek sind gut zu erreichen

Von zu Hause aus habe ich einen ganz schönen Ausblick. Der Seeanstoss ist für die Chamer sicher ein Pluspunkt. Aber auch die Nähe zur Mi­gros und zum Coop ist prak­tisch. Gerne bin ich auch in der gut gelegenen Bibliothek. Es gefällt mir in Cham sehr gut.

Die Chamer sind immer sehr freundlich

Abgesehen von der Haupt­strasse, ist Cham richtig ruhig. Ausser dem vielen Verkehr und dem damit verbundenen Stau, stört mich hier nichts. Ich arbeite hier und stelle fest, dass alle Leute hier sehr freundlich sind. Für Cham spricht natürlich auch der Vil­lette­Park und der See.

Eine Flaniermeile mit Geschäften wäre schon schön

Mir gefällt die zentrale Lage von Cham. Besonders attraktiv ist natürlich der See und der Villette­Park. Mich stört aber, dass wir keine richtige Fla­niermeile für Fussgänger mit Geschäften haben. Stattdessen ist die Polizei an prominenter Lage. Auch im Neudorf­Center stehen leider zwei Läden leer.

Es gibt in Cham alles, was man braucht

Besonders schön ist es bei der Villette am See. Cham liegt generell optimal. Von hier aus kommt man schnell überall hin. Auch das Dorf ist ange­nehm zum Posten: Es gibt alles was man braucht. Früher war Cham auch noch leer, jetzt hat der Verkehr leider extrem zu­genommen.

In der Freizeit lockt die Natur um das Dorf herum

Eigentlich mag ich alles hier. Inklusive meinem kurzen Arbeitsweg. Ich verleihe hier Fahrräder. In der Umgebung von Cham kann man viel Zeit in der Natur verbringen, das gefällt mir. Selber verbringe ich die Zeit im Sommer beson­ders gerne mit Freunden im und am See. dom

Umfrage in Cham

Was macht diese Ennetseegemeinde attraktiv?

Hermine Nelly Blaauw, Rentnerin, Cham

Hedy Klotz, Rentnerin, Cham

Simon Achermann, Kleinkinder- erzieher, Emmenbrücke

Habteab Ghebrehiwet, Veloverleih-Mitarbeiter, Zug

Rahel Rimensberger, Hausfrau, Cham

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 21. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGAbo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 THEMA DER WOCHE

Reussdamm

Im Beugerank entsteht ein AuenwaldEin weiteres grosses Projekt liegt auf dem Tisch der Baudirektion. Der Damm zwischen der Reusshalde und der Sinserbrücke muss saniert werden.

Alina Rütti

Das grün-blaue Wasser strömt zügig im Flussbett am Damm vorbei. An heissen Som-mertagen lassen sich Zugerin-nen und Zuger gerne in Gum-mibooten auf der Reuss hinuntertreiben. Zurzeit könn-te man vom Gummiboot aus ebenerdig ans Ufer steigen. Der Regen der vergangenen Wo-chen hat den Pegelstand auf 391,4 Meter über Meer anstei-gen lassen. Beim Jahrhundert-hochwasser im Jahr 2005 stand der Pegel bei der Messstation Mühlau bei 393,5 Metern über dem Meer. Damals wurde auch die Zuger Reussebene zum Seeland. «Das Hochwasser von 2005 war für den Kanton Zug ein Streifschuss, wir hatten noch Glück», sagt Dominik Pey-er, Projektleiter Wasserbau des Tiefbauamts des Kantons Zug. Das Jahrhunderthochwasser von 2005 ist zur Messlatte in Sachen Hochwasserschutz ge-worden.

Der Damm wurde vor über 90 Jahren gebaut

Dominik Peyer steht auf dem Damm zwischen der Reusshal-de, Beugerank und Sinserbrü-cke im Gemeindegebiet von Hü-nenberg. Der Reussdamm ist in die Jahre gekommen. Deshalb muss dieser Abschnitt auf einer Länge von 2,6 Kilometern sa-niert werden. «Der Damm ist

laufend unterhalten worden und weist keine erheblichen Schadstellen auf», sagt Peyer. Je-doch sei er aber alt und zu wenig hoch. Der Erdwall, der die Reuss im Zaum hält, wurde im Jahr 1923 fertiggestellt. «Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut. Das macht sie aber auch instabiler. Sie ge-nügen den heutigen Sicher-heitsanforderungen nicht mehr», erklärt der Wasserbau-Spezialist. Im Zuge der Sanie-rung wird der Damm von 2 auf 2,5 Meter erhöht und die Bö-schungen abgeflacht. Dazu wird ein Landstreifen von 2 bis 4 Me-tern Breite benötigt. Parallel zur Erarbeitung dieses Hochwas-serschutzprojektes laufen die Verhandlungen mit den Land-eigentümern.

Der Damm wird aber nicht

nur erhöht, sondern auch um-gestaltet. Dies ist laut Dominik Peyer an zwei Orten der Fall. Er zeigt auf eine Karte, während-dessen die Reuss weiter vorbei-strömt. Bei der Reusshalde soll der Erdwall zu einem Teil abge-

brochen werden. Jedoch nach hinten schräg an den Wald ver-setzt und wieder aufgebaut werden. «An dieser Stelle kann die Reuss bei einem Hochwas-

ser, das jenes von 2005 noch übersteigt, kontrolliert überlau-fen, und ein Dammbruch auch bei Extremhochwassern ver-mieden werden», erklärt Peyer und schreitet den Damm Rich-tung Beugerank weiter ab.

Eigentliche Bauarbeiten dauern nur ein knappes Jahr

Der Kanton Zug ist vom Bund aus verpflichtet, bei Hochwasserschutzprojekten auch die Gewässer aufzuwer-ten und ihnen mehr Raum zu verschaffen. So wird bei der Aufweitung Reusshalde eine Aue entstehen. Auch im Beuge-rank entsteht eine solche. Dort wird die augenmerklichste Ver-änderung passieren. Heute verläuft der Damm parallel zum Fluss. «Nach der Sanie-rung wird er hinter dem klei-

nen Wald verlaufen», sagt Pey-er und führt weiter aus: «Zudem erhält die Reuss einen kleinen Seitenarm, der dann durch den Wald fliesst.» Laut des Projekt-leiters haben diese Massnahme vor allem die Umweltorganisa-tionen sehr begrüsst. «Mit den beiden Aufweitungen entsteht neuer Raum für den Fluss, Pflanzen und Tiere.»

Beim anstehenden Hoch-wasserschutzprojekt in der Zu-ger Reussebene wurden wäh-rend der Planung auch die verschiedenen Bedürfnisse von Grundeigentümern, Um-weltorganisationen und Behör-den aufgenommen. Durch die Mitwirkung erhofft sich der Kanton ein besseres Verständ-nis für die Dammsanierung.

In die öffentliche Auflage geht das Projekt aber frühes-

tens im Jahr 2017. Realisiert werden soll die Sanierung bis 2020. Die eigentlichen Bau-arbeiten dauern nur ein knap-pes Jahr. Die Gesamtkosten werden sich auf rund sieben Millionen Franken belaufen. Der Bund übernimmt etwa ein Drittel der Planungs- und Bau-kosten.

Der Kanton hat bereits vor elf Jahren einen Teil des Dammes bei der Chamau saniert. Von diesen Erfahrungen könne bei diesem Projekt profitiert wer-den. «Die Dammwege zwischen Reusshalde und Sinserbrücke werden nach den Sanierungs-arbeiten ähnlich aussehen wie jene in der Chamau», erklärt Dominik Peyer und steigt die steile Böschung am Beugerank hinunter zurück auf den Weg am Fusse des Dammes.

Nach der Sanierung verläuft der Damm beim Beugerank hinter dem kleinen Wald hindurch. Zudem erhält die Reuss einen Seitenarm, der durch den Wald verläuft. Foto Daniel Frischherz

Im Jahr 2025 könnte so die Einfahrt ins autoarme Chamer Zentrum aussehen. pd

Auf dem Gelände an der Aa soll der neue ZVB-Stützpunkt gebaut werden. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Das Projekt Schmittli-Nidfuren liegt zurzeit öffentlich auf. Im Bild: Auto fahren talwärts Richtung Nidfuren. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Strassenbau

Projekte in Ennetsee, den Berggemeinden und dem Tal sind parat Während der Jahre 2021 bis 2025 sollen gleich mehrere Strassenbaupro-jekte fertiggestellt werden. Darunter die Tangente.

Im Kanton stehen einige Mega-Projekte an. So begin-nen Anfang Juni die Bauarbei-ten für die 200 Millionen Fran-ken teure Tangente Zug/Baar. Sieben Jahre, nachdem das Stimmvolk Ja gesagt hatte und 17 Jahre, nachdem die Tangen-te zum ersten Mal auf Papier gebracht wurde. Die Strasse, welche die Berggemeinden an die Autobahn anbindet, soll 2021 eröffnet werden.

Ein weiterer Teil der Zuger Verkehrsplanung ist die Um-fahrung Cham-Hünenberg (UCH). Die Strasse verläuft pa-rallel zur Autobahn A 4. Knack-punkt des Projekts sind die flankierenden Massnahmen. Das «autoarme Zentrum» im Chamer Ortskern und dessen Perimeter bescherte der Bau-direktion viele Einsprachen, welche zurzeit behandelt wer-den. Die Durchfahrt ist an eine minimale Aufenthaltsdauer von zehn Minuten im Zentrum gebunden. Durch die Einspra-chen wird das Projekt verzö-gert. Die Baudirektion geht da-von aus, dass die Bauarbeiten im Jahr 2021 beginnen können. Geplant ist, dass im Jahr 2024

die UCH und die flankierende Massnahme Tempo-30-Eich-mattstrasse in Betrieb genom-men werden. Für 2025 ist die Inbetriebnahme des «autoar-men Zentrums» geplant. Die Kosten des ganzen Projekts belaufen sich auf 195 Millio-nen Franken.

Im Herbst wird über den Baukredit entschieden

Auch der bestehende Weg ins Ägerital soll saniert werden. So steht der Kantonsstrassenab-schnitt Nidfuren bis Schmittli an. Das Projekt liegt zurzeit öf-fentlich auf. Der Kantonsrat muss den entsprechenden Kre-dit aber noch genehmigen. Das Geschäft wird voraussichtlich im Sommer behandelt. Wäh-

rend der Bauarbeiten soll der Verkehr in einem Einbahnring mit Einbezug von Allenwinden und Edlibach geführt werden. Gerade die Allenwindener ha-ben an diesem Strassenprojekt keine Freude. Denn bis zu 9000 Fahrzeuge pro Tag werden während der Bauzeit durch das Baarer Bergdorf fahren. Mit den Bauarbeiten des Abschnitts Nidfuren–Schmittli wird frü-hestens 2019 begonnen.

Baudirektor Urs Hürlimann hat aber noch mehr Projekte in petto, die er als «prioritär» be-handelt. Aktuell arbeitet die Baudirektion an der Vorlage über den neuen Hauptstütz-punkt der ZVB und den Ret-tungsdienst mit einem Mittel-bau für die kantonale

Verwaltung. Der Mittelbau soll parallel zum ZVB-Bau stehen. Das Projekt Fokus war doppelt so gross geplant. Einst waren an der General-Guisan-Strasse noch ein grosses Verwaltungs-gebäude (VZ3) und ein Wohn-block geplant. Wegen des Spar-pakets wurde jedoch auf diese Bauten verzichtet. Laut Aus-kunft von Urs Hürlimann wird die Kantonsratsvorlage für einen Baukredit für den Haupt-stützpunkt ZVB und Mittelbau/Rettungsdienst im Herbst/Win-ter dieses Jahres an den Kan-tonsrat überwiesen. «Das Bau-feld Nord, auf dem das VZ3 und der Wohnbau vorgesehen wa-ren, soll als langfristige Reserve dienen und kann in der Zwi-schenzeit von einem Investor für Wohn- oder Dienstleis-tungsgebäude im Baurecht ge-

nutzt werden», sagt der Baudi-rektor gegenüber unserer Zeitung. Vorangetrieben wer-den soll auch das Projekt Mit-

telschule Ennetsee. Im Herbst soll die Vorlage dem Kantonsrat unterbreitet werden. Alina Rütti

«Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut.Dominik Peyer, Projektleiter Wasserbau

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 FORUM

Sie geniesst die warmen Sonnenstrahlen im Chamer Villette-Park im Gras: Die knapp drei Monate alte Madlain Thoma aus Zug will allerhand entdecken.

Wenn Marie Thoma nicht mit ihrer Schwester (links) spielt, dann hört die Einjährige am liebsten Musik und tanzt und singt dazu. Fotos Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an:[email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zei-chen) kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Todesfälle

Cham 16. Juni Ida Huber, geb. Koch, geboren im Jahr 1948, wohnhaft gewesen an der Knonauerstrasse 122 in Cham. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Donnerstag, 23. Juni, 9 Uhr, in der katholischen Kir-che Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof im engsten Familienkreis.

Cham 13. JuniAngelina Ponzio, geboren im Jahr 1955, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 37 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 22. Juni, 14 Uhr, auf dem Friedhof Cham, mit Abdankung am Grab.

Steinhausen 14. JuniPeter Affentranger, geboren am 1. Juni 1944, wohnhaft gewesen an der Ruchlistrasse 7 in Steinhausen. Die Abdankung findet im Familienkreis statt.

Zum Gedenken

In eigener Sache

Sie sahen vom VIP-Zelt aus zu

Zwei Leser unserer Zeitung konnten in Begleitung die Tour de Suisse vom Samstag, 11. Juni, und Sonntag, 12. Juni, im VIP-Zelt in Baar hautnah mitverfol-gen. Ann Kaufmann-De Smet und Renate Böh ringer waren die Glücklichen. Aus rund 90 Einsendungen haben sie mit ihren herzlichen E-Mails über-zeugt. ar

Leserbriefe

«Die Regelverstösse sind krass»Drei Leser haben auf unseren Artikel «Weniger Konsequenzen für Velo-fahrer?» reagiert und uns einen Leserbrief geschrieben.

Zum Artikel in der «Zuger Presse» möchte ich gern die Sicht eines E-Bike-Fahrers hinzufügen, der das Zuger Strassen- und Velowegnetz beinahe täglich nutzt. Ich zähle mich dabei zu den Velofahrern, welche die Verkehrs- und Vor-fahrtsregeln nicht wissentlich missachten. Natürlich passiert es jedem einmal, und so wurde auch mir bereits durch Auto-fahrer im letzten Monat mehr-fach klar die Vorfahrt genom-men. Ein klassischer Ort dafür ist in Baar die Kreuzung Leih-gasse/Rigistrasse, wobei auf der Leihgasse nur Velos gera-deaus fahren dürfen und Vor-tritt haben.

Eine eklatante Missachtung der Verkehrsregeln seitens der Autofahrer ist das Überholen zweirädriger Fahrzeuge mit ungenügendem Sicherheitsab-stand. Bei freier Sicht und ohne Gegenverkehr überholen viele Autofahrer mit grosszügi-gem Abstand. Ist die Sicht hin-gegen eingeschränkt (Kurven) oder gar Gegenverkehr vor-handen, überholen zirka 50 Prozent der Autofahrer dennoch, dann aber mit haar-sträubend geringem Seitenab-stand. Selbst auf Kreuzungen und im Kreisverkehr werde ich regelmässig überholt.

Bisweilen frage ich mich, ob es so vielen Autofahrern egal ist, dass sie riskieren, mich da-

bei zu töten, nur um 20 Sekun-den schneller ihr Fahrziel zu erreichen. Liebe Zuger Auto-fahrer: Bitte nehmt beim Über-holen mehr Rücksicht auf uns zweirädrig reisende Mitbürger.

Von der Zuger Regierung wünsche ich mir, dass Velofah-rer insbesondere an gefährli-chen Strecken bei der Ver-kehrsplanung mehr Beachtung finden.

So gibt es in den Berggebie-ten im Kanton Zug oft keinen Velostreifen und keine Alter-nativroute für Velofahrer, bei-spielsweise die Neuheimer-strasse, die Zugerstrasse zwischen der Kreuzung Allen-winden und Unterägeri (die sogar den Veloweg 9 führt) und die Strasse zwischen Menzin-gen ab dem Wilersee und der Kantonsgrenze an der Sihl. Insbesondere bergauf ist auf diesen Strecken das Nachrüs-ten von Velostreifen dringend nötig. Auch befinden sich beispielsweise an der Neuhei-merstrasse mehrfach Hinder-nisse wie hohe Bordstein-kanten, abgesackte Wasserein lässe und eine Holzwand in unmittelbarer Fahrbahnnähe, welche ein konsequentes Rechtsfahren für Zweiräder verunmöglichen.

Ein Dankeschön an den Bauer Sepp aus Neuheim

Das rechts Vorbeifahren an fahrenden und stehenden Autokolonnen und somit das Vorfahren bis zum Rotlichtsig-nal ist für Velofahrer übrigens erlaubt. Halte ich hingegen, dem Tipp der «Zuger Presse» folgend, hinter der Fahrzeug-kolonne an, so schliesst das nachfolgende Fahrzeug in den

meisten Fällen direkt neben mich auf, sodass dieser Tipp nicht umsetzbar ist.

Herzlich bedanken möchte ich mich bei Bauer Sepp, der mir erlaubt, seinen Landwirt-schaftsweg trotz Fahrverbot zu nutzen, sodass ich bei trocke-nem Wetter nach der Arbeit nicht die Neuheimerstrasse hi-nauffahren muss.

Michael Kriegel, Neuheim

Mit dem falschen Verhalten werden andere gefährdet

«Der Artikel in der «Zuger Presse» vom Mittwoch, 15. Juni, hat genau ins Schwar-ze getroffen. Ich selber fahre täglich viermal die Strecke Rotkreuz–Zug mit dem Motor-roller und bekomme viel vom Strassenverkehr mit. Es ist mir in der letzten Zeit ver-mehrt aufgefallen, dass viele Fahrradfahrer auf dem Trot-toir fahren, obwohl die Stras-sen gut und breit ausgebaut sind. Dies ist auch für die Fussgänger und für die Auto-fahrer bei Ausfahrten gefähr-

lich und unübersichtlich.Vielmals wird der Zebra-

streifen als Velostreifen miss-braucht. Es wird nicht ange-halten und das Velo gestossen, sondern auf dem Velostreifen

hat Mann oder Frau Vortritt. Wie die «Zuger Presse» im Ar-tikel schreibt, ist Rot an der Ampel für viele ein Fremd-wort. Schade, dass es so ist und als Kavaliersdelikt ge-handelt wird. Ich bin der Mei-nung, dass auch diese Verge-hen gebüsst werden sollten. Weiter finde ich wichtig, dass die Polizei mehr dafür machen müsste. Mit einer Kampagne, wie Velofahrer sich verhalten sollten. Vielleicht ist es vielen nicht bewusst, dass sie andere gefährden mit ihrem falschen Verhalten. An diesem Thema sollte man dranbleiben, weil: Besser wird es nicht.

Dieter Meier-Höpli; Rotkreuz

Mit Verstand und Moral tolerierbar

«Konsequenzen» für Velo-fahrer? Warum nicht? Dass gelegentlich auf der Seepro-menade unter dem Regie-rungsgebäude bis zum Boots-hafen oder auf dem Fussweg dem See entlang ab Camping-platz kontrolliert wird, finde ich gut, denn ich bin ja auch Fussgänger. Und es gibt un-verbesserliche Schnellfahrer. Gesetze und Verordnungen sind vielfach der Versuch, Ver-stand und Moral zu ersetzen. Im täglichen Leben, auch auf der Strasse, sind wohl beide Ansätze notwendig. Dies er-möglicht die viel gewünschte Toleranz im Strassenverkehr, auch von Seiten der Kontroll-organe. Ermessensspielraum ist nicht dasselbe wie Begüns-tigung. Der gesetzlich gefor-derte Mischverkehr Fussgän-ger/Velofahrer auf gewissen

Verkehrsflächen verlagert sich leicht, ohne bösartige Ab-sicht, auf Fussgängerebenen und wäre mit Verstand und Moral tolerierbar.

Josef Frick, Zug

Weder Radstreifen noch Fussgängerwege sind Parkplätze

Die in den Bildern gezeigten Regelverstösse von Velofah-rern sind krass. Machen Sie auch einmal eine Bilderreihe von Regelverstössen Auto gegen Velo. Nur ein Beispiel: die Artherstrasse in Zug, vom Casino Richtung Oberwil. Ein markierter Radstreifen. Das Auto eines Handwerkers so parkiert, dass der Velofahrer auf die für Autos vorgesehene Fahrbahn ausweichen muss. Nach der Bushaltestelle Mäni-bach dann der Radweg auf dem Trottoir markiert. Für bei-de Fahrtrichtungen. Auch da wieder sogenannte Handwer-kerfahrzeuge für Stunden par-kiert. Weder Radstreifen noch Fussgängerwege sind Park-plätze. Hansruedi Küttel, Oberwil

«Ich finde, dass die Zuger Polizei mehr dafür machen müsste.»Dieter Meier-Höpli; Leser aus Rotkreuz

Todesfälle

Zug 15. JuniMary Kok-Douglas, geboren am 12. Juli 1935, wohnhaft gewesen an der Artherstrasse 159 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Zug 11. JuniMargrit Hofer-Paniz, geboren am 23. Juli 1930, wohnhaft gewesen im Zentrum Frauensteinmatt 4 in Zug.Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Zug 18. JuniChrista Della-Bella, geboren am 3.März 1937, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 28. Juni, 10 Uhr, auf dem Friedhof St . Michael; Besammlung bei der Friedhof-kapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergot-tesdienst in der Abdankungshalle.

Buchtipp

Wenn man «Office» fürs Büro brauchtWer die Office-Programme nutzt, sie aber gar nicht bis ins letzte Detail kennen will, kann dies mit Wallace Wangs neus-tem Buch «Office 2016 für Dummies» tun. Der Autor geht die fünf gängigsten Office-2016-Programme Word, Excel, Powerpoint, Outlook und One-Note Punkt für Punkt durch und stellt dem Leser die Neue-rungen vor. Das Buch soll dem Leser helfen, künftig Texte mit System und übersichtliche Ta-bellen und packende Präsen-tationen ohne weiteres zu er-stellen. Auch wenn dieses Buch hauptsächlich einen knappen Überblick über die Programme liefert, wird der Leser mit Sicherheit den einen oder anderen Kniff kennen ler-nen, der das Arbeiten mit Office effektiver macht. «Of-fice 2016 für Dummies» ist eine der neusten Ausgaben der «Für Dummies»-Buchrei-he. Diese ist eine umfangrei-che Reihe von Sachbüchern im Taschenbuchformat. Laut Ver-lag vermitteln die Bücher in gut aufbereiteter und leicht fasslicher Form komplexe The-men an Leser, die im jeweils behandelten Thema weitest-gehend unerfahren sind. cvc

«Office 2016 für Dummies» Wallace Wang, deutsche Überset-zung: Chris Kapfer und Sabine Lambrich, 372 Seiten, Verlag: Wiley-VCH, für 27.90 Franken bei Exlibris erhältlich: www.exlibris.ch

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 GEMEINDEN

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Vorsorgeauftrag

Die Ausgestaltung ist komplex

In der Ausgabe vom Mitt­woch, 8. Juni, berichteten wir über die Patientenverfügung, die Generalvollmacht und den Vorsorgeauftrag. Denn immer mehr Zugerinnen und Zuger möchten, dass in ihrem Sinne gehandelt wird, wenn sie selbst urteilsunfähig werden. In ei­nem Vorsorgeauftrag wird ge­klärt, wer sich um die per­sönlichen Angelegenheiten kümmert, wenn eine Person urteilsunfähig geworden ist. Der Vorsorgeauftrag muss handschriftlich erstellt oder aber durch einen Notar öffent­lich beurkundet werden.

Das Ausgestalten eines Vorsorgeauftrages ist komplex

Auch beim Zuger Rechts­anwalt und Urkundsperson Joseph Schuler sitzen immer mehr Personen mit diesem An­liegen. «Das Thema ist en vo­gue», sagt Schuler gegenüber unserer Zeitung. Meist sind die Personen, die den Wunsch ha­ben, einen Vorsorgeauftrag er­stellen zu lassen, aber von älte­rem Semester.

«Man muss von der Thematik potenziell betroffen sein, also sind es nicht die jungen, son­dern die eher älteren Mitbür­ger.» Die Ausgestaltung eines Vorsorgeauftrages sei aber kom plex. «Man muss sich be­wusst sein, dass es sich um ei­nen Auftrag handelt, den anzu­nehmen der Beauftragte gewillt sein muss. Im Auftrag ist genau anzugeben, was Inhalt des Auf­trages und Aufgabe des Beauf­tragten ist», sagt der Zuger Rechtsanwalt. Alina Rütti

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Kunstprojekt

Schwimmende Botschaft für ToleranzIn Zug entstehen derzeit rund 1000 Segelbilder. 120 bilden das Segel eines Holzschiffs. Seine Mission: die Stärkung der Toleranz.

Täglich begrüsst Sandra Wi­niger, Leiterin der Kunstver­mittlung des Kunsthauses Zug, und ihr Team in der alten Fab­rikhalle in der Hofstrasse in Zug die 70 bis 100 Mitwirken­den aller Altersstufen und ganz unterschiedlicher kultureller

und sozialer Herkunft, vom Kindergartenkind bis zum Er­wachsenen. Über 115 Klassen öffentlicher und privater Schu­len aus dem Kanton Zug haben in den letzten Wochen im Unterricht das Thema Toleranz diskutiert und behandelt. Die Beteiligten tauchen ein in die Welt von Ilya und Emilia Kaba­kov (bekannt durch den Brun­nen vor dem Bahnhof Zug).

Ship of Tolerance heisst ein Kunstprojekt des Weltstarduos, das ab dem 10. September auf dem Zugersee zu sehen sein wird.

Es thematisiert die Toleranz und den Respekt gegenüber fremden Kulturen und Ideen.

Die Projektteilnehmer bekom­men auch eine Videobotschaft von Emilia Kabakov zu sehen. «Es ist sehr wichtig zu verste­hen, dass Gewalt nichts verän­dert, sondern die Welt nur zer­stört. Deshalb möchten wir euch eine sehr starke Botschaft an die Erwachsenen unserer Welt senden lassen, durch Ma­len oder durch Worte oder durch irgendetwas, was ihr möchtet. Bitte respektiert euch gegenseitig. Versteht, dass Kul­tur, Sprache, Musik, Zeichnun­gen wichtiger sind als Gewalt. Damit verändert ihr die Welt, so könnt ihr sie besser ma­chen», heisst es dort eindrück­lich. Nach dem gemeinsamen Singen von «All We Wish is Peace» geben die Kunstver­mittlerinnen des Kunsthauses Zug den Beteiligten einen Ein­

blick in das Schaffen und die Lebensgeschichte der Künst­ler. Angeregt diskutieren die Mitwirkenden mit den Kunst­vermittlerinnen über die Ka­bakov’schen Werke. Schliess­lich zeigen alle ihre eigenen im Unterricht vorbereiteten Skiz­zen und besprechen ihre Bot­schaften zu Toleranz.

1000 Meter Stoff werden bearbeitet

Das eigentliche Tagwerk nimmt anschliessend an den bereitgestellten Malstationen Gestalt an: In Zweiergruppen malen Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Boden ihre Toleranzbilder auf Segel­tücher. Insgesamt wird ein gan­zer Kilometer Stoff verarbeitet. Begleitet werden die 22 Malta­ge im Monat Juni von insgesamt

sieben Kunstvermittlerinnen des Kunsthauses und rund 40 freiwilligen Helferinnen und Helfern von der PH Zug, IBA (Integrationsbrückenangebot), ZIWC International Women‘s Club, Deutschkurse Asyl und weiteren Privatpersonen.

Auch als Sonderschau an der Zuger Messe

So entstehen rund 1000 Se­gelbilder für die Präsentation vom 10. September bis 13. Ok­tober. Die gemalten Botschaf­ten zu Toleranz und Respekt werden auf dem Schiff, in gros­sen Installationen am Kunst­haus und in der Stadt sowie in mehreren Gemeinden zu se­hen sein. Anschliessend wird das Ship of Tolerance mit den Segelbildern als Sonderschau an der Zuger Messe gezeigt. fh

Grosser Aufmarsch für das Kunstprojekt: Endrit Fetaj (von links), Marvin Walker und Tim Sägesser beim Malen eines Schiffes. Foto Daniel Frischherz

«Es ist sehr wich-tig zu verstehen, dass Gewalt nichts verändert, sondern die Welt nur zerstört.»Emilia Kabakov, Künstlerin

Lehrlinge und Arbeitssuchende beteiligtShip of Tolerance ist als Teil-habe-Projekt für die Öffent-lichkeit konzipiert . Am Sonn-tag, 26. Juni, können Interessierte eigene Bot-schaften zu Toleranz und Res-pekt in Form eines eigenes Segelbildes malerisch zeigen. Die Shedhalle steht an die-sem Tag ab 10 Uhr für alle of-fen, die aktiv am Projekt teil-

nehmen möchten. «Ich finde dies ein gutes Projekt , weil nicht nur die Kinder sondern auch Erwachsene etwas fürs Zusammenleben lernen kön-nen», so ein Schüler. Das Kunsthaus-Team freut sich auf zahlreiche Beteil igte und regen Austausch. Eine Voran-meldung ist nicht notwendig, die Teilnahme ist gratis. fh

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Page 6: Zuger presse 20160622

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25MARKTPLATZ

Feriengeld für jedes ReisezielIn zehn Tagen sind sie endlich da: die Sommerferien. Sein Feriengeld kann man ab sofort am SBB Change wechseln. Das Team des SBB Change im Bahnhof Zug mit Peter Wälti (Bild) hat für jedes Reiseportemonnaie die passenden Fremd-währungen. Im Reisezentrum Zug kann nebst den gängigen Hauptwährungen (Euro und US-Dollar) auch Feriengeld für folgende Länder gewechselt werden: Australien, Dänemark, Grossbritannien, Island, Kanada, Kroatien, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Südafrika, Thailand, Tschechien, Türkei, Ungarn und der Vereinigten Arabischen Emirate. Weitere rund 80 Währungen können direkt per Post nach Hause geliefert werden. Der Schalter hat von Montag bis Freitag von 6.45 Uhr bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 051 226 87 10. nad

Foto pd

Emmen-Center

Zeitreise mit den BeatlesIhre Musik veränderte die Welt. Nun öffnet Bernhard Paul, Direktor des Circus Roncalli, seine Beatles-Sammlung und stellt sie im Emmen-Center aus.

«Die Beatles faszinieren mich seit meiner Jugend», sagt Bernhard Paul, der jeden Song der Beatles kennt und schon seit langem emsig sammelt, was er an seltenen Stücken oder typischen Accessoires aus den «Swinging Sixties» finden

kann. Seien es eine Locke von John Lennon, dessen Milch-zahn, ein original Schulungs-film der Polizei Hamburg zum Thema «Beatlemania» oder flotte Klamotten im Stil von Sergeant Peppers.

Von den Perücken bis zur Gitarren-App

Die Beatles-Schau bietet ihren Gästen einen erlebnis-reichen Parcours mit 15 Statio-nen und ist noch bis Samstag, 25. Juni, im Emmen-Center zu bestaunen. Liebevoll von den Roncalli-Werkstätten in Szene

gesetzt, wird die Zeit der Beat-les wieder lebendig und lässt die Besucher mit vielen inter-aktiven Elementen in die Welt der Band eintauchen. Für die Ausstellung hat Bernhard Paul bei den damaligen Herstellern detailgetreue Reproduktionen bauen lassen. Für noch mehr Informationen können die Be-sucher an den exklusiven Füh-rungen durch die Beatles-Aus-stellung teilnehmen. Die Führungen finden am Mitt-woch sowie am Freitag um 19 Uhr sowie am Samstag um 14 Uhr statt. pd

Gemü GmbH

Unternehmen plant Konzentration auf EmmenDie Gemü GmbH plant, per 2018 ihren Standort in Rotkreuz zu schliessen. Die Aktivitäten sollen nach Emmen verlegt werden.

Die Gemü GmbH betreibt zwei Kunststoffkompetenz-zentren in der Schweiz. In Rotkreuz werden Ventile für die Industrie gefertigt, im Reinraumwerk in Emmen Ventile für den Halbleiterbe-reich sowie massgeschneider-te Lösungen für die Medizin- und Pharmaindustrie. Im

Rahmen der internationalen Neuausrichtung der Produk-tionslandschaft innerhalb der Industriesparte plant die Gruppe, das Produktionswerk in Rotkreuz stufenweise auf Mitte 2018 zu schliessen.

Teil der Belegschaft kann weiterhin beschäftigt werden

Der Grossteil der Produkte soll zukünftig an den be-stehenden Standorten gefer-tigt werden. Damit würde die Gemü-Gruppe ihre Marktposi-tion im Industriebereich stär-ken. Gleichzeitig ist mit dem Jahr 2012 in Betrieb genomme-

nen hochmodernen Reinraum-werk in Emmen die Konzentra-tion auf die Wachstumsmärkte im Hightech-Segment sicher-gestellt. Heute sind am Stand-ort Rotkreuz bei der Gemü GmbH 80 Mitarbeiter beschäf-tigt. Ein Teil der Belegschaft könnte in Emmen weiterbe-schäftigt werden. Ebenso ver-blieben die Gemü Holding AG, die Gemü International AG und die Vertriebs AG am Standort in Rotkreuz. Der not-wendige Stellenabbau bei der GmbH werde in Etappen durchgeführt, heisst es in einer Medienmitteilung. nad

Die Hörwände laden nicht nur zum Recherchieren und Hören aller Alben ein. Für die Schau wurde auch ein Video gedreht. pd

In zwei Jahren soll der Rotkreuzer Standort des Unternehmens Gemü geschlossen werden. pd

Amag-Ratgeber

Gut ausgerüstet in die Ferien fahrenDie Sommerferien sind in

Sicht, und damit will die grosse Ferienfahrt ge-

plant werden. Bevor Sie diese jedoch antreten, sollten Sie sich vergewissern, dass auch Ihr Fahrzeug «ferienreif» ist. Für die unbeschwerte und pannenfreie Fahrt empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto bei uns checken zu lassen. Unter an-derem werden die Flüssig-keitsniveaus, der Zustand der Bereifung, Bremsen, Schei-benwischer und Beleuchtung geprüft, um gegen unliebsame Überraschungen auf der Rei-se vorzubeugen. Auch ein Check von Klimaanlage und Lüftung kann nicht schaden, bevor Sie dem Regen entge-hen.

Andere Länder – andere Sitten. Das gilt auch, wenn es um die Fahrt über die Landes-grenzen hinausgeht. Je nach Zielland gelten andere Vor-schriften zur Ausrüstung an Bord. Das Pannendreieck ist überall ein Muss – in einzel-nen Ländern werden sogar zwei verlangt. Auch eine Auto-Apotheke ist meistens vorge-schrieben – ein Satz Ersatz-glühbirnen in einzelnen Ländern ebenso wie ein Feuerlöscher. Unbedingt ins Auto gehören in den meisten Ländern auch die fluoreszie-renden Sicherheitswesten. Und nicht vergessen: In meh-reren Ländern ist das CH-

Zeichen am Heck Vorschrift. Zum komfortablen und siche-ren Reisen sollte die Reise-route genau geplant und im Navigationssystem program-miert werden – so kann man sich danach aufs Fahren kon-zentrieren. Für die Ferienrei-se mit der ganzen Familie wird der Platz fürs Gepäck manchmal knapp. Eine Dach-box bringt Abhilfe. Man kann diese bei uns auch mieten – bitte rechtzeitig reservieren! Cool ist es auch, wenn man eine elektrische Kühlbox an Bord hat, damit Getränke und Picknick frisch bleiben. Sol-che finden Sie in unseren Zu-behör-Shops. Und noch ein Tipp: Bei stark beladenem Fahrzeug sollte der Luftdruck der Reifen erhöht werden – auch dazu werden Sie bei uns fachmännisch beraten.

Ich wünsche Ihnen gute Fahrt in die wohlverdienten Ferien!

Der Autor ist Zubehörspezialist bei der Amag Zug.

Thomas Hücker, Zubehörspezialist, Amag Zug

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Page 7: Zuger presse 20160622

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 REGION

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L & G-Gebäude

Volk stimmt zum zweiten Mal darüber abIn Zug wird am 25. Sep-tember das Landis & Gyr-Gebäude Gegenstand der Abstimmung sein. Ob das Stimmvolk wieder Ja sagt?

Florian Hofer

Vier Jahre ist es schon her, dass die Zuger Stimmberech-tigten nach einem äusserst ra-santen und vor allem kurzen Abstimmungskampf dem Kauf des ehemaligen Landis & Gyr-Verwaltungsgebäudes durch die Stadt Zug zugestimmt ha-ben. Dort will die Stadt ihre Verwaltung zentralisieren.

Doch auch nach der Volksab-stimmung im September 2012 kehrte keine Ruhe ein. Mit

zwei Initiativen, die im Ap-ril 2014 eingereicht wurden, sollte die Stadt Zug verpflichtet werden, in den bestehenden vier Altstadtgebäuden zu blei-ben und das Landis & Gyr-Ge-bäude wieder zu verkaufen.

Initianten befürchten eine verwaiste Altstadt

Diese beiden Initiativen – seitdem Doppelinitiative ge-nannt – haben inzwischen ei-nen regelrechten Marathon durchgemacht, um an die Urne gelassen zu werden. Die Liste mit Kritikpunkten der Initian-ten ist fast so lang, wie die Ge-schichte der Doppelinitative:

Die Initiative «Ja zur histori-schen Altstadt» fordert zum ei-nen, dass die städtische Ver-

waltung in der historischen Altstadt verbleiben muss. Dies sei eine seit Jahrzehnten ge-lebte und getragene Tradition. Dazu seien auch gezielt Lie-genschaften im historischen Zentrum zu hohen Preisen ge-kauft worden. Dabei stünden rund um den Kolinplatz bereits heute städtische Liegenschaf-ten leer oder würden durch Dritte nicht kostendeckend ge-nutzt. «Es besteht kein tragba-res Verkaufskonzept für die leer werdenden Altstadt-Lie-genschaften», so Andreas Kleeb, einer der Initianten der Doppelinitiative. Das zeige die laufende Diskussion um das Haus Zentrum bereits. Die Stadtverwaltung Zug sei der wichtigste Arbeitgeber im his-

torischen Zentrum und leiste damit einen wesentlichen Bei-trag, dass die Altstadt nicht zum Schlafquartier und zum

Spielball von Immobilien-Spe-kulanten verkomme. Zum an-deren will «Ja zu gesunden

Stadtfinanzen», dass das L & G-Gebäude innerhalb von zehn Jahren wieder verkauft wird. Mit dem Verkauf der Liegen-schaft würden hohe Folgekos-ten vermieden. Alleine die Sa-nierung auf eine zeitgemässe Feuer- und Erdbebensicher-heit werde Millionen kosten. Die Einsparungen durch eine zen trale Verwaltung könnten nicht nachgewiesen werden. Vor dem Hintergrund, dass es um die städtischen Finanzen alles andere als gut bestellt sei, könne sich ein Verkauf des ehemaligen L & G-Hauptsitzes deshalb nur positiv auf die Fi-nanzlage auswirken.

Die Stadt hält dagegen: An einem einzigen Standort könn-ten die internen Abläufe der

Stadtverwaltung optimiert werden. «Dies führt zu einem noch besseren Service für die Bürgerinnen und Bürger», so der Stadtrat in einer aktuellen Interpellationsantwort. Zudem sei das Gebäude in einem gu-ten Zustand. Es sei günstiger, diese Liegenschaft statt die bisherigen vier Häuser in der Altstadt zu unterhalten.

Zudem schlage das Herz der Stadt Zug neuerdings nun mal im Westen – dort wo auch das Wachstum stattfinde. Trotzdem würde die Altstadt gewinnen. Die neuen Nutzungen würden nämlich auch neue Frequen-zen in die Altstadt bringen. Und: Bei einer Annahme der Initiative sei ein Verlustge-schäft nicht auszuschliessen.

«Es besteht kein tragbares Verkaufskonzept für die leer wer-denden Altstadt-Liegenschaften.»Andreas Kleeb, Sprecher der Doppelinitiative

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Page 8: Zuger presse 20160622

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 AUTOHÄNDLER IN DER REGION

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Neuer Mazda MX-5 darf Doppelsieg feiernDie Neuauflage der Roadster-Legende ist zum «World Car of the Year 2016» gekürt und gleich-zeitig mit dem «World Car Design Award 2016» ausgezeichnet worden.

Mit dem neuen Mazda MX-5 gewinnt zum zweiten Mal nach dem Mazda 2 im Jahr 2008 ein Mazda-Modell die prestige-trächtige Wahl zum «Weltauto des Jahres»; darüber hinaus kamen 2006 die dritte MX-5 Generation und 2014 der Maz-da 3 ins Finale der Top 3. In diesem Jahr beteiligten sich

73 Automobiljournalisten aus 23 Ländern an der Wahl der besten Neuheiten des Jahres. Im Finale setzte sich der Maz-da MX-5 gegen den Audi A4 und den Mercedes-Benz GLC durch.

MX-5 als erstes Fahrzeug mit beiden Preisen ausgezeichnet

Zugleich gelang dem neuen MX-5 als erstes Fahrzeug überhaupt das Kunststück, nicht nur den Titel «World Car of the Year» zu gewinnen, son-dern auch für die herausragen-de Optik mit dem «World Car Design Award» ausgezeichnet zu werden. Hier liess der Kult-Roadster im Finale den Jaguar XE und Konkurrenz aus dem

eigenen Hause, das kleine Crossover-SUV Mazda CX-3, hinter sich. Der Mazda MX-5 verbindet – wie alle neuen Mazda-Modelle – die Design-sprache «Kodo – Soul of Mo-tion» mit den innovativen Sky-activ-Technologien. Mit deutlich reduziertem Gewicht und der «Jinba Ittai»-Philoso-phie der Einheit von Fahrer und Fahrzeug setzt er auch mehr als ein Vierteljahrhun-dert nach dem Start der ersten Modellgeneration Massstäbe im Roadster-Segment. Das Mo-dell ist bei der Conrad Keiser AG in Cham erhältlich. pd

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Obwohl die aktuelle Mazda-MX-5-Version erst im vergangenen Herbst auf den Markt kam, hat sie weltweit bereits über 30 Auszeichnungen eingeheimst. Bei der Conrad Keiser AG in Cham ist das Modell erhältlich. pd

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Page 9: Zuger presse 20160622

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Den Talon fotografi eren/einscannen und senden an: [email protected] od. [email protected]. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfi e!

Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofi s!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Lese-rinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

WanderleiterBruno Birrer aus

Cham

Jubiläumswettbewerb20 Jahre «Zuger Presse» • 110 Jahre «Zugerbieter»

Page 10: Zuger presse 20160622

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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DO 23.06.16 FR 24.06.16 SA 25.06.16 SO 26.06.16 MO 27.06.16 DI 28.06.16 MI 29.06.16Premiere ME BEFORE YOU empfohlen ab 12J 110 Min. 14:30 Edf

(EIN GANZES HALBES JAHR) 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche MA MA 14J 122 Min. 17:15 SPdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche PEGGY GUGGENHEIM: ART ADDICT 12J 92 Min. 14:30 Ed U25 20:15 Ed U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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LUXBAAR

SEEHOF1+2ZUG

Das KINO SEEHOF bleibt

voraussichtlich bis Mittwoch, 29. Juni 2016,

wegen Renovation geschlossen!

Die entsprechenden Filme

verteilen sich auf die Kinos

Lux und Gotthard.

2. Woche CENTRAL INTELLIGENCE empfohlen ab 12J 107 Min. 20:15 Edf 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere EIN GANZES HALBES JAHR 12J 110 Min. 17:15 D 17:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Vorpremiere ICE AGE 5: KOLLISION VORAUS! 6J 95 Min. 20:15 D 3D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Page 11: Zuger presse 20160622

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25 DAS LÄUFT IN DER REGION

Die Schmuckkollektion wird im Seminarhotel Unterägeri ausgestellt. pd

Ausstellung

Exklusiv und hochwertigAnschauen und anprobie-ren: Die Kollektion von Pierre Lang ist vielfältig

Im Foyer des Seminarhotels in Unterägeri stellt die Stylistin Rita Meier am Samstag, 25. Juni, von 10 bis 20 Uhr die Schmuckkollektion von

Pierre Lang aus. Pierre Lang steht für exklusiven und hoch-wertigen Modeschmuck mit vielen Kombinationsmöglich-keiten und ist 100 Prozent nickelallergenfrei. Unter allen Besuchern wird ein Schmuck-stück aus der aktuellen Kollek-tion verlost. Mehr Infos unter: www.schmuck-stylistin.ch pd

Konzert

Ein Spaziergang mit RossiniDer Zuger Singkreis präsentiert eine kleine, feine Auswahl der Chor- und Vokalmusik von Gioachino Rossini.

Gioachino Rossini war einer der bedeutendsten Opernkom-ponisten des Belcanto. Seine Opern «Il barbiere di Siviglia» und «La Cenerentola» gehören weltweit zum Standardreper-toire der Opernhäuser. Weni-ger bekannt ist, dass Rossini ein umfangreiches Werk an Sakral-, Vokal-, Klavier- und Kammermusik hinterlassen hat, ebenso virtuos und melo-diös wie seine Opern. Der Zu-ger Singkreis nimmt sich in seinem aktuellen Programm einigen Beispielen für Chor- und Vokalmusik an. Entstan-den ist eine farbenfrohe Soiree, leicht, aber auch tiefgründig, teils berührend, teils witzig und frech. Nicht umsonst nannte Rossini die Werke sei-

ner letzten Jahre ironisch «pé-chés de vieillesse» (Alterssün-den).

Ein Konzert mit weltlichen und religiösen Gesängen

Unterstützt wird der Zuger Singkreis von der Sopranistin Anica Defuns, Mitglied des Ensembles Compagnia Rossi-

ni. Sie trägt zum Programm ei-nige Arien von Rossini bei, das sowohl weltliche Lieder wie auch religiöse Gesänge be-inhaltet. nad

«Una passeggiata con Rossini»: Am Samstag, 25. Juni, um 20 Uhr, und am Sonntag, 26. Juni, um 17 Uhr in derKapelle Kollegium St. Michael in Zug.»

FILMMUSIK-KONZERTHELDEN DER LEINWANDAm Samstag, 25. Juni, um 20 Uhr und Sonntag, 26. Juni, um 17 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg, Filmmusik-Konzert «Helden der Leinwand» von der Musikgesellschaft Hünenberg und dem Orchester Cham-Hünenberg. Türkollekte.

MUSIK UND WORTCANDENS CRESCIT LILIUMAm 26. Juni um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis: «Musik und Wort» mit Musik für Blockflöten von Mittelalter bis Barock mit dem Blockflötenconsort «i flauti» (Gabriele Wolf, Bernhard Kühne, Daniel Stoll und Hansjörg Vontobel). Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Imbiss im Foyer. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder unter 044 764 88 10.

GESCHICHTEN UND MUSIKKULTUR AM ORT: REUSSBRÜCKEAm Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr, Reussbrücke, Zollweid in Hünenberg: Die spannende Geschichte des hölzernen Bauwerks, erzählt von Michael van Orsouw. Zudem Renaissance-Melodien und Popsongs, Klavierjazz und Lieder des Zuger Trios Ossobuco. Dazu Köstlichkeiten aus Regula Itens Küche. Eintrittspreise: 80/65 Franken inklusive Apéro und Essen. Vorverkauf und Online-Reservation unter www.kulturgruppe-huenenberg.ch oder bei der Gemeinde Hünenberg unter 041 784 44 44. Keine Abendkasse.

EVENTSVeranstaltungskalender

Konzert

Ein Festival, das bewegt Kammermusik an Orten, in denen es etwas zu entdecken gibt: Unter diesem Motto findet auch dieses Jahr das Sommer-klänge-Festival statt.

Die 16. Ausgabe des Kam-mermusikfestivals Sommer-klänge führt quer durch den Kanton Zug und etwas darüber hinaus. Das Publikum darf aussergewöhnliche Konzert-orte erwarten, so etwa den Enikerhof in Cham, die ehe-malige Krankenschwestern-schule in Zug sowie ge-schichtsträchtige Sakralräume. Der Aufakt zu diesem Festival ertönt am Sonntag, 10. Juli, im Sonnenhof in Unterägeri. «Im-

mer weiter» heisst das Pro-gramm des Ensembles Cha-mäleon. Gespielt werden Werke von Robert Schumann und Gabriel Fauré. Eine Ein-führung zum Konzertort gibt der Zuger Stadtarchivar Tho-mas Glauser. Eine Woche spä-ter, am Sonntag, 17. Juli, lässt das spanische Ensemble Aza-har mit einem abwechslungs-

reichen Bläserquintett-Reigen seine namensgebenden «Orangenblüten» auf dem Eni-kerhof bei Cham aufgehen.

Alpenländische Blasmusik in der Krankenschwesternschule

Das dritte Konzert am Sonn-tag, 24. Juli, ist ein Open Air: Im Innenhof der ehemaligen Krankenschwesternschule in

Zug spielt das österreichische Ensemble Federspiel mit fre-chem Charme alpenländische Blasmusik. Wer dann den Sprung über die Kantonsgren-ze wagt, wird am Sonntag, 31. Juli, in der reformierten Kirche im zürcherischen Maschwanden mit «Schlüssel-werken» von Bach, Honegger und Ravel für Violine und Vio-loncello, solo und im Duo, be-lohnt. «Verrückt» geht es am Sonntag, 7. August, im Schluss-konzert mit dem Leipziger Cal-mus-Ensemble in der Kirche St. Thomas in Inwil zu und her. Das fünfköpfige Vokalensemb-le besingt mit «Madrigalen des Wahnsinns» eine buchstäblich verrückte Welt. pd

www.sommerklaenge.ch

Konzerte an aussergewöhnlichen Orten: Das ist das Konzept des Sommerklänge-Festivals. So wird auch das österreichische Ensemble Federspiel (im Bild) mit frechem Charme und alpenländischer Blasmusik im Innenhof der ehemaligen Krankenschwesternschule in Zug ein Konzert geben. pd

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Vernissage

Sie machen die Natur zu Kunst

In der Landschaft rund um das Zentrum Ländli in Oberäge-ri entstehen zurzeit neun Objekte, aufgebaut von acht Schweizer Künstlern. Kultur Oberägeri setzt nach der erfolg-reichen Skulpturenausstellung 2013 erneut einen Schwerpunkt in Kunst im öffentlichen Raum, diesmal mit Land-Art. Am Samstag, 25. Juni, um 15 Uhr findet beim Haupteingang Zen-trum Ländli dann die Vernissage statt. Nach dem Apéro gibt es einen geführten Rundgang. nad

Der Singkreis Zug nimmt an seinem nächsten Konzert das Publikum mit auf einen Spaziergang mit Gioachino Rossini. pd

KONZERTMUSIK IN DER GEWÜRZMÜHLEAm Samstag, 25. Juni, 20.30 Uhr in der Gewürzmühle in Zug Konzert mit WIM Zug feat. INKlings. WIM Zug besteht aus Werner Iten (Perkussion und Stimme), Florian Nussbaumer (Trompete), Cégiu Voser (Cello und Stimme). INKlings sind Sandra Weiss (Fagott und Saxofon), Coralie Lonfat (Electronics), Cégiu Voser, (Cello und Stimme). Türöffnung 19.30 Uhr, Die G.Bar ist geöffnet. Eintritt 25/20 Franken.

KONZERTJUNGE TALENTEDienstag, 28. Juni, 19 Uhr in der Villa Villette in Cham. Tolle Musik für Violine, Piano und Gesang aus Klassik und Neuzeit. Eintritt frei. Kollekte

REFERATFLÜCHTLINGSSTRÖME NACH EUROPAAm Freitag, 24. Juni, 20 Uhr imZentrum Schützenmatt in Menzingen. «Flüchtlingsströme nach Europa – und wir?» Referat von Erich Gysling, ehemaligem Chefredaktor des Fernsehens SRF, spezialisiert auf die Regionen Mittelost und Afrika, schildert die Hintergründe und Entwicklungen.

EVENTSVeranstaltungskalender

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Page 12: Zuger presse 20160622

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25LETZTE

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: 50 Jahre Tenero-Lager : Start der Mini-Ser ie zum Zuger Sport lager

Polizei

In die Leitplanken geknalltIn der Blegikurve der Autobahn verlor eine Lenkerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Ausserdem streifte ein Fahrzeug in Cham eine 13-jährige Fussgängerin.

Einsatzkräfte der Zuger Poli-zei haben in der Nacht vom Montag, 13. Juni, in Menzingen einen alkoholisierten Lenker angehalten. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,25 Promille. Dem 65-jährigen Schweizer wurde der Fahrausweis auf der Stelle abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Eine 51-jährige Frau wollte am Dienstag, 14. Juni, von der Sinserstrasse her in die Ober-mühlestrasse abbiegen. Ein nachfolgender 22-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte dies zu spät und prallte trotz Aus-weichmanöver in das Heck des vorderen Fahrzeugs. So ent-stand ein Sachschaden von wenigen tausend Franken. Während der Unfallaufnahme fanden die Einsatzkräfte der Zuger Polizei beim Unfallver-ursacher einen Glasbehälter mit weissem Pulver und stell-ten diesen sicher. Nach einem positiven Drogenschnelltest gab der 22-jährige Mann zu, vor ein paar Tagen Kokain oder Amphetamine eingenommen zu haben. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe angeord-net. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kan-tons Zug verantworten.

Am selben Dienstagabend fuhr ein 28-jähriger Mann auf der Artherstrasse in Richtung Zug. Dort verlor er die Kont-rolle über sein Fahrzeug, kam rechts von der Fahrbahn ab, durchschlug einen Holzzaun

und prallte mit dem Auto auf einen grösseren Stein. Das Fahrzeug wurde dadurch ab-gehoben und flog über einen Bach. Auf der anderen Bach-seite ging die Fahrt entlang einer Stützmauer weiter und endete schliesslich in einer Garageneinfahrt. Der Lenker wurde beim Unfall nur leicht verletzt und vom Rettungs-dienst ins Spital gebracht. Am Unfallfahrzeug entstand Total-schaden.

Ladekran kippte einen Teil der Ladung auf Mann

In Hagendorn kam es am vergangenen Mittwoch zu einem schweren Arbeitsunfall. Beim Entladen eines Lastwa-gens mit einem Ladekran kipp-te ein Teil der Ladung zur Seite. Dadurch wurde ein 50-jähriger Mann von einer rund 500 Kilo-gramm schweren Last zu Bo-den gedrückt und eingeklemmt. Er verletzte sich schwer und

musste mit einem Rettungs-helikopter ins Spital gebracht werden.

Am Freitagnachmittag fuhr ein 80-jähriger Lenker auf der Sinserstrasse von Cham Rich-tung Sins. Beim Autobahnan-schluss A 4 interpretierte er die Verkehrssignalisation falsch und kam dadurch auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte der Mann frontal in ein ent-gegenkommendes Fahrzeug. Verletzt wurde dabei niemand, aber es entstand ein Sachscha-den von mehreren tausend Franken. Dem Unfallverursa-cher wurde der Führerausweis vor Ort abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Am selben Freitag fuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Sin-serstrasse in Richtung Cham Zentrum. Bei der Bushaltestel-le Röhrliberg überquerte ein 13-jähriges Mädchen, ohne auf

den Verkehr zu achten, so die Polizei in der Medienmittei-lung, die Sinserstrasse auf dem Fussgängerstreifen. Das Auto streifte die 13-Jährige mit dem Seitenspiegel, wodurch sie auf das Trottoir zurückgeschleu-dert wurde. Dabei zog sie sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungs-dienst ins Spital gebracht.

Eine 23-jährige Frau fuhr am Sonntagabend auf der Auto-bahn A 4a von Zug Richtung Luzern. In der Blegikurve ver-lor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam ins Schleudern, prallte in die links- und rechts-seitige Leitplanke und kam schliesslich auf dem Überhol-streifen zum Stillstand. Die junge Frau verletzte sich mit-telschwer und wurde ins Spital gebracht. Am Auto sowie an den Leiteinrichtungen ent-stand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Cristiana Contu

Zuger Köpfe

Betschart und Bieri holen sich Kränze

An der Generalversamm-lung der CVP Hünenberg wurde Lars Suter, Fach-mann Be-triebsunterhalt und angehen-der Entwässe-rungstechno-loge (Bild oben), neu zusätzlich

in den Vor-stand gewählt. Dieser setzt sich nun zu-sammen aus Präsident Ro­land Oder­matt (Bild links), Vize-

präsidentin Renate Hu­wyler (Bild rechts), Beda Reding, Karin Helbling, Anna Bieri, Thomas An­deregg und Lars Suter. Mit wertschätzen-den Worten wurden alt Stände-rat Peter Bieri und die eben-falls im letzten Jahr aus dem Amt geschiedene stellvertre-tende Friedensrichterin Ruth Odermatt verabschiedet.

Zusammen mit dem Urner Team Gislers Bikewelt/Urner

Kantonalbank konnte die Zu-gerin Vera Güntert (Bild) bei ihrer ers-ten Teilnahme am Gigathlon bereits zu-oberst auf das

Podest steigen. Sie legte dabei auf den Inlineskates die 40 Ki-lometer lange Strecke von Te-nero bis nach Biasca zurück.

Der Gemein-derat in Hü-nenberg hat Heidi Day als Vertreterin der SP Hünenberg neu ins Stimm-büro gewählt. Sie tritt die Nachfolge des aus der Ge-meinde weggezogenen Ri­chard Aeschlimann (Bild oben) an.

Nach über zehn Jahren Tä-tigkeit als Prä-sidentin der Vereinigung Insieme Cere-bral Zug hat Madeleine Flüeler ihr Amt an David Meyer (Bild)

und Marlies Sager (Bild)wei-tergegeben, welche die Leitung neu als Co-Präsi-dium über-nommen ha-ben.

Am ersten Bergfest dieser Saison auf dem Stoos konnten die Zuger Schwinger Remo und Rainer Betschart, Mar­cel Bieri sowie Pascal Nietlis­pach bereits zeigen, wie gut sie für das Eidgenössische vorbe-reitet sind. Dank einem Sieg im letzten Gang gegen Michael Müller konnte Rainer Bet-schart sich einen Spitzenrang sichern und wurde später am Abend mit dem verdienten Eichenlaub gekrönt. Auch Marcel Bieri konnte das Fest als Kranzträger verlassen. nad

Unterägeri

Teuftänndlibach-Übergang endlich wieder eröffnetVor fünf Jahren ist der Teuftänndlibach über die Ufer getreten und hat die Waldstrasse unpas-sierbar gemacht. Nun ist sie wieder begehbar.

Im Sommer 2011 wurden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Eigentümer und der Anstösser Varianten-studien in Auftrag gegeben. Die obersten Prioritäten wa-ren dabei der Holzabtrans-port und die Waldbewirt-schaftung, aber auch die Nutzung der Waldstrasse für die Wanderer und die Biker. Nach der Bereinigung der Einsprache, welche anlässlich der öffent lichen Ausschrei-bung im Herbst 2013 erfolgte, konnte im April mit den Sa-nierungsarbeiten begonnen werden. Bereits zwei Monate später sind die Arbeiten be-endet, und die Verbindung Unterägeri–Menzingen ist wieder durchgehend nutzbar. Die getätigten Sanierungs-

arbeiten werden von ver-schiedenen Bauherrschaften getragen: erstens die natur-nahe Bachverbauung, für

welche das Amt für Wald und Wild verantwortlich zeichne-te und auch die Kosten von zirka 180 000 Franken trägt,

zweitens der neue Übergang des Teuftänndlibaches, wel-cher mit seiner Holzbauweise bestens in einen Wald passt.

Die Baukosten des Übergangs von zirka 90 000 Franken wurden zwischen dem Tief-bauamt des Kantons Zug, dem Amt für Wald und Wild und den beiden Einwohner-gemeinden Menzingen und Unterägeri aufgeteilt.

Unterägeri beteiligte sich finanziell an den Sanierungen

Zu guter Letzt kam die auf dem Gemeindegebiet von Un-terägeri befindliche Strasse an die Reihe. Diese geht vollum-fänglich zu Lasten der Ge-meinde Unterägeri. Total hat sich die Gemeinde Unterägeri mit rund 36 000 Franken an den Sanierungsarbeiten be-teiligt. Gerhard Raschle, Co-Abteilungsleiter Bau und Unterhalt der Gemeinde Un-terägeri, sagte dazu: «Nur dank der hervorragenden Zu-sammenarbeit zwischen Bau-herrschaften, Planern und Unternehmern war es mög-lich, dieses zwar kleinere, aber spannende Projekt in so kur-zer Zeit zu realisieren.»

Remo Stierli

Sie eröffneten freudig den neuen Teuftändlibach-Übergang: Peter Steinegger, Amt für Wald und Wild Kanton Zug (von links); Martin Kempf, Bauvorsteher Menzingen; Josef Ribary, Gemeindepräsident Unterägeri, sowie Gerhard Raschle, Co-Abteilungsleiter Bau und Unterhalt Unterägeri. PD

Unterägeri

Bauprojekt kommt vor das Volk

Über das Grossprojekt der Korporation Unterägeri für eine Bebauung im Gebiet Zi-mel wird im Herbst das Volk befinden. Vertreter des Bür-gerkomitees «Bebauungsplan Zimel vors Volk» haben die entsprechenden Unterschrif-tenbogen bei der Gemeinde-verwaltung Unterägeri de-poniert.

Von den 5381 Stimmberech-tigten haben 454 das Volksbe-gehren gültig unterzeichnet. Somit ist das gemäss Gemein-degesetz vom 4. September 1980 notwendige Quorum von einem Zwanzigstel der Stimm-berechtigten erreicht worden.

Der Gemeinderat Unterägeri hat deshalb auch das Traktan-dum 3 der Gemeindeversamm-lung vom Montag, 20. Juni, «Genehmigung des Bebau-ungsplans Zimel sowie die Zonenplanänderung Zimel mit Änderung der Bauordnung» zurückgezogen. Die Urnenab-stimmung findet anlässlich der nächsten eidgenössischen und kantonalen Urnenabstimmung am Sonntag, 25. September, statt.

Gemeindepräsident Josef Ri-bary betont, dass somit eine namhafte Zahl von Stimmbe-rechtigten unterschriftlich die Urnenabstimmung verlangt hat. «Das ist ein legitimes und demokratisches Instrument, welches es den Stimmberech-tigten ermöglicht, an der Urne über den Antrag des Gemein-derates zu entscheiden.» fh

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Bei dem Unfall in der Blegikurve auf der Strecke Zug Richtung Luzern wurden sowohl das Fahrzeug als auch die Leitplanken der Autobahn beschädigt. Foto Zuger Polizei