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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 111 Mittwoch, 13. Juli 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Anzeige Unterfeld Symbolhaſte Auflehnung gegen Wachstum Auf der Grenze zwischen Baar und Zug soll ein neues Quartier entstehen. Baar wollte im September darüber abstimmen. Doch der angepeilte Termin lässt sich nicht einhalten. Claudia Schneider Cissé Baar wächst und wächst. In den letzten zwei Jahren wurde unter anderen die Fläche zwi- schen Bahngleis, Friedhof und ehemaligem Restaurant Land- haus, aber auch die Bahnmatt zwischen Glencore und Stadt- grenze komplett zugebaut. Dies geschah stets im Auftrag meh- rerer Bauunternehmen und in Etappen. Sodass das Ausmass der Bebauung erst beim Ab- schluss der Arbeiten ersichtlich wurde. Anders verhält es sich mit dem Unterfeld. Das Projekt liegt unter der Federführung von Implenia bekanntlich zu rund zwei Dritteln auf Baarer Boden und zu einem Drittel auf dem Boden der Korporation Zug. Entstehen sollen rund um einen künstlich angelegten See insgesamt 15 Baukörper mit rund 700 Wohnungen und Raum für etwa 1500 Arbeits- plätze. Im ersten Halbjahr 2017 wollen beide Städte abstimmen In Baar war stets klar, dass die Bevölkerung an der Urne ihre Meinung zum Unterfeld äussern soll. «Als Abstim- mungstermin hatten wir den 25. September vorgesehen», er- klärt Gemeindepräsident And- reas Hotz. Anders als in Baar durchläuft das Projekt in Zug die politi- schen Instanzen. In einer ers- ten Lesung im Grossen Ge- meinderat im Mai wurde der Bebauungsplan nach dreistün- diger kontroverser Diskussion verabschiedet (wir berichte- ten). Die öffentliche Auflage in Zug endete am 20. Juni. Die zweite Lesung im Grossen Ge- meinderat Zug wird voraus- sichtlich am 8. November statt- finden. «Aufgrund der bisher geführten Diskussionen und der Ausgangslage ist zu erwar- ten, dass es doch auch in der Stadt Zug eine Volksabstim- mung geben wird», zeigt sich Andreas Hotz überzeugt. Die Behördendelegation der Gebietsplanung Unterfeld Baar / Zug hat deshalb am Freitag, 1. Juli, beschlossen, einen ge- meinsamen Abstimmungster- min durchzuführen. «Entweder wird das der 12. Februar 2017 oder der 21. Mai 2017 sein», stellt Andreas Hotz in Aussicht. In mehreren Punkten wird das Projekt kritisiert Nicht nur auf Zuger Seite kommt das Projekt vor allem im linken politischen Lager nicht gut an. Am 25. Juni organisierte die Alternative- die Grünen Baar (ALG) einen öffentlichen Anlass, an dem sie auch ihre Parole fasste. Diese lautet: Nein. «Der Bebau- ungsplan entspricht dem Wachstumsdenken der letzten Jahrzehnte», moniert André Guntern von der ALG. Der Kanton sei derzeit daran, im Rahmen des Raumentwick- lungskonzepts 2016 die zu- künftige Entwicklung des Kantons zu erarbeiten und mit der Bevölkerung zu diskutie- ren. «Eine Denkpause beim Wachstum tut not», ist Guntern überzeugt. Seine Partei kriti- siert unter anderem das Mobi- litätskonzept. Andreas Hotz will diesen Punkt nicht schön- reden, erinnert aber daran, dass ein Bypass zum Kreisel an der Nordzufahrt entsteht. Und mit der Eröffnung der Tangente Zug/Baar auch mit einer generellen Reduktion des Verkehrsaufkommens auf der Nordzufahrt gerechnet wird. Im Unterfeld selbst sind mehrere Massnahmen ge- plant. «Aufgrund der Lage bei der Stadtbahnhaltestelle wird die minimal zulässige Park- platzzahl für Autos reduziert, was ein konsequentes Mobili- tätsmanagement durch die späteren Investoren und Nut- zer erfordert», erklärt Hotz. Allerdings ist der Baarer Ge- meindepräsident überzeugt, «dass auch ohne das Projekt Unterfeld in Zukunft eine Ver- änderung des Mobilitätsver- haltens erforderlich sein wird, da das Strassensystem be- schränkte Kapazitäten auf- weist». Ringen um den Anteil an Gewerbe- und Büroräumen Die ALG kritisiert auch, der Gewerbe- und Büroflächenan- teil im Baarer Teil sei viel zu hoch. Ein Aspekt, der in Baar schon früher intensiv zu reden gab. Denn 2005 beschlossen die Stimmbürger, den Anteil an reinen Arbeitszonen zu re- duzieren und jenen der ge- mischten Zonen zu erhöhen. Was der Kanton jedoch nicht genehmigte und schliesslich vom Verwaltungsgericht fest- gelegt wurde. «Dadurch hat Baar bezüglich des Gewerbe- anteils kaum Spielraum», er- läutert der Gemeindepräsi- dent. Immerhin: Die Gemeinde Baar hat im Bebauungsplan geregelt, dass Hotelzimmer als Gewerberäume angerechnet werden. Ohne diese Regelung würden Hotelzimmer automa- tisch als Wohnraumanteil an- gerechnet. Preisgünstig wohnen Jetzt wollen aus Baar zwei Genossenschaften im Unterfeld investieren Die Stadt Zug ist aufgrund eines Volksentscheids ver- pflichtet, den preisgünsti- gen Wohnungsbau zu för- dern. Das ist mit ein Grund, weshalb die Korporation Zug im Unterfeld 60 Prozent (beziehungsweise 225) der geplanten Wohnungen preis- günstig gestalten will. In Baar hat die Diskussion über den Mangel an preis- günstigen Wohnungen poli- tisch keine verpflichtende Folgen ausgelöst. Die Ge- meinde hat jedoch aufgrund der 2013 vom Kanton gefor- derten Erhöhung der Aus- nützungsziffer im Unterfeld einen gewissen Verhand- lungsspielraum genutzt. Und konnte mit Implenia Raum für 70 bis 80 preisgünstige Wohnungen aushandeln. Diese will die Gemeinde nicht in Eigenregie überneh- men. Schon länger bekannt ist, dass sich die Liberale Baugenossenschaft Baar im Unterfeld engagieren möch- te. Mitte Juni teilte nun die Wohnbaugenossenschaft Familie Baar mit, dass sie sich entschlossen habe, mit ins Boot zu steigen. «Die Genossenschaft steht fi- nanziell gut da. Die Genos- senschafter haben mit zwei Enthaltungen und einer Ab- lehnung dem Projekt ihre grosse Zustimmung erteilt», erklärt der Präsident der Genossenschaft Martin Beck. Die beiden Genossen- schaften möchten den preis- günstigen Wohnungsanteil je hälftig unter sich auftei- len. csc Simon Hartmann (Implenia, links), Gemeindepräsident Andreas Hotz und der Baarer Bauchef Paul Langenegger wären bereit, das Projekt Unterfeld an die Urne zu bringen. Zug sorgt jedoch für eine Verzögerung. Foto Daniel Frischherz GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch PaarTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... 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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 111

Mittwoch, 13. Juli 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Anzeige

Unterfeld

Symbolhafte Auflehnung gegen WachstumAuf der Grenze zwischen Baar und Zug soll ein neues Quartier entstehen. Baar wollte im September darüber abstimmen. Doch der angepeilte Termin lässt sich nicht einhalten.

Claudia Schneider Cissé

Baar wächst und wächst. In den letzten zwei Jahren wurde unter anderen die Fläche zwi-schen Bahngleis, Friedhof und ehemaligem Restaurant Land-haus, aber auch die Bahnmatt zwischen Glencore und Stadt-grenze komplett zugebaut. Dies geschah stets im Auftrag meh-rerer Bauunternehmen und in Etappen. Sodass das Ausmass der Bebauung erst beim Ab-schluss der Arbeiten ersichtlich wurde. Anders verhält es sich mit dem Unterfeld. Das Projekt liegt unter der Federführung von Implenia bekanntlich zu rund zwei Dritteln auf Baarer Boden und zu einem Drittel auf dem Boden der Korporation Zug. Entstehen sollen rund um einen künstlich angelegten See insgesamt 15 Baukörper mit rund 700 Wohnungen und Raum für etwa 1500 Arbeits-plätze.

Im ersten Halbjahr 2017 wollen beide Städte abstimmen

In Baar war stets klar, dass die Bevölkerung an der Urne ihre Meinung zum Unterfeld äussern soll. «Als Abstim-mungstermin hatten wir den 25. September vorgesehen», er-klärt Gemeindepräsident And-reas Hotz.

Anders als in Baar durchläuft das Projekt in Zug die politi-schen Instanzen. In einer ers-ten Lesung im Grossen Ge-meinderat im Mai wurde der Bebauungsplan nach dreistün-

diger kontroverser Diskussion verabschiedet (wir berichte-ten). Die öffentliche Auflage in Zug endete am 20. Juni. Die zweite Lesung im Grossen Ge-meinderat Zug wird voraus-sichtlich am 8. November statt-finden. «Aufgrund der bisher geführten Diskussionen und der Ausgangslage ist zu erwar-ten, dass es doch auch in der Stadt Zug eine Volksabstim-mung geben wird», zeigt sich Andreas Hotz überzeugt.

Die Behördendelegation der Gebietsplanung Unterfeld Baar / Zug hat deshalb am Freitag,

1. Juli, beschlossen, einen ge-meinsamen Abstimmungster-min durchzuführen. «Entweder wird das der 12. Februar 2017 oder der 21. Mai 2017 sein», stellt Andreas Hotz in Aussicht.

In mehreren Punkten wird das Projekt kritisiert

Nicht nur auf Zuger Seite kommt das Projekt vor allem im linken politischen Lager nicht gut an. Am 25. Juni organisierte die Alternative-die Grünen Baar (ALG) einen öffentlichen Anlass, an dem sie auch ihre Parole fasste. Diese

lautet: Nein. «Der Bebau-ungsplan entspricht dem Wachstumsdenken der letzten Jahrzehnte», moniert André Guntern von der ALG. Der Kanton sei derzeit daran, im Rahmen des Raumentwick-lungskonzepts 2016 die zu-künftige Entwicklung des Kantons zu erarbeiten und mit der Bevölkerung zu diskutie-ren. «Eine Denkpause beim Wachstum tut not», ist Guntern überzeugt. Seine Partei kriti-siert unter anderem das Mobi-litätskonzept. Andreas Hotz will diesen Punkt nicht schön-

reden, erinnert aber daran, dass ein Bypass zum Kreisel an der Nordzufahrt entsteht. Und mit der Eröffnung der Tangente Zug/Baar auch mit einer generellen Reduktion des Verkehrsaufkommens auf der Nordzufahrt gerechnet wird. Im Unterfeld selbst sind mehrere Massnahmen ge-plant. «Aufgrund der Lage bei der Stadtbahnhaltestelle wird die minimal zulässige Park-platzzahl für Autos reduziert, was ein konsequentes Mobili-tätsmanagement durch die späteren Investoren und Nut-zer erfordert», erklärt Hotz. Allerdings ist der Baarer Ge-meindepräsident überzeugt, «dass auch ohne das Projekt Unterfeld in Zukunft eine Ver-änderung des Mobilitätsver-haltens erforderlich sein wird, da das Strassensystem be-schränkte Kapazitäten auf-weist».

Ringen um den Anteil an Gewerbe- und Büroräumen

Die ALG kritisiert auch, der Gewerbe- und Büroflächenan-teil im Baarer Teil sei viel zu hoch. Ein Aspekt, der in Baar schon früher intensiv zu reden gab. Denn 2005 beschlossen die Stimmbürger, den Anteil an reinen Arbeitszonen zu re-duzieren und jenen der ge-mischten Zonen zu erhöhen. Was der Kanton jedoch nicht genehmigte und schliesslich vom Verwaltungsgericht fest-gelegt wurde. «Dadurch hat Baar bezüglich des Gewerbe-anteils kaum Spielraum», er-läutert der Gemeindepräsi-dent. Immerhin: Die Gemeinde Baar hat im Bebauungsplan geregelt, dass Hotelzimmer als Gewerberäume angerechnet werden. Ohne diese Regelung würden Hotelzimmer automa-tisch als Wohnraumanteil an-gerechnet.

Preisgünstig wohnen

Jetzt wollen aus Baar zwei Genossenschaften im Unterfeld investierenDie Stadt Zug ist aufgrund eines Volksentscheids ver­pflichtet , den preisgünsti­gen Wohnungsbau zu för­dern. Das ist mit ein Grund, weshalb die Korporation Zug im Unterfeld 60 Prozent (beziehungsweise 225) der geplanten Wohnungen preis­günstig gestalten will . In Baar hat die Diskussion über den Mangel an preis­günstigen Wohnungen poli­tisch keine verpflichtende Folgen ausgelöst . Die Ge­meinde hat jedoch aufgrund der 2013 vom Kanton gefor­derten Erhöhung der Aus­nützungsziffer im Unterfeld einen gewissen Verhand­lungsspielraum genutzt . Und konnte mit Implenia Raum für 70 bis 80 preisgünstige Wohnungen aushandeln. Diese will die Gemeinde nicht in Eigenregie überneh­men. Schon länger bekannt ist , dass sich die Liberale Baugenossenschaft Baar im Unterfeld engagieren möch­te. Mitte Juni teilte nun die Wohnbaugenossenschaft Familie Baar mit , dass sie sich entschlossen habe, mit ins Boot zu steigen. «Die Genossenschaft steht fi­nanziell gut da. Die Genos­senschafter haben mit zwei Enthaltungen und einer Ab­lehnung dem Projekt ihre grosse Zustimmung erteilt», erklärt der Präsident der Genossenschaft Martin Beck. Die beiden Genossen­schaften möchten den preis­günstigen Wohnungsanteil je hälftig unter sich auftei­len. csc

Simon Hartmann (Implenia, links), Gemeindepräsident Andreas Hotz und der Baarer Bauchef Paul Langenegger wären bereit, das Projekt Unterfeld an die Urne zu bringen. Zug sorgt jedoch für eine Verzögerung. Foto Daniel Frischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 FORUM

Parteienforum

Baarer Beizensterben: Was soll man tun?

Ein «Baarer Beizenpass» für die Bevölkerung

Restaurants sind private Unternehmen. Die Rechnung muss aufgehen, sonst droht schnell die Schliessung oder ein Konzeptwechsel. Auffallend ist, dass oft Restaurants in neu er-stellten Gebäuden Mühe haben. Fehlt in ihnen die richtige At-mosphäre, das Heimelige, fühlt man sich nicht mehr wohl?

Wirte erfüllen eine wichtige Funktion in einer Gemeinde

Das sagt es bereits, Restau-rants sind bedeutend mehr als ein privates Unternehmen. Sie sind wichtige Treffpunkte für Vereine, für Junge, Pensionierte, für die Bevölkerung. Es ist Auf-gabe der Gemeinde, zu solchen Treffpunkten Sorge zu tragen. Denn Treffpunkte sind auch für das psychische Wohlbefinden der Bevölkerung wichtig. Hier kann man sich austauschen, ab-schalten, Probleme mit andern besprechen, ein gutes Essen geniessen und sich wohlfühlen. Den Behörden sollte das Wohl der Einwohner wichtig sein. Wirt sein, Gastgeber sein – das ist eine Herausforderung. Wirte erfüllen eine wichtige Funktion in einer Gemeinde. Es gibt eini-ge Restaurants im Kanton, wel-che ein Punktesystem einge-führt haben. Im Café Zumbach erhält man nach zehn Kaffees einen gratis. Analog könnte unsere Gemeinde einen «Baarer Beizenpass» lancieren, in Zu-sammenarbeit mit Restaurants. Nach einer gewissen Anzahl Lo-kalbesuche erhält man einen Bonus in Form eines Gut-scheins, finanziert von den mit-machenden Restaurants und der Gemeinde.

Angemessener Pachtzins für Liegenschaften

Seit meiner Kindheit bin ich mit dem Alltag eines Restau-rantbetriebes vertraut, bin ich doch im Restaurant Bahnhof aufgewachsen. Aufgrund mei-ner familiären Vorbelastung habe ich keine Freude, dass immer mehr Gasthäuser ver-schwinden. Das Beizensterben führe ich darauf zurück, dass die Mieten oft zu hoch sind, um einen Gastrobetrieb gewinn-bringend zu führen. Auch hat sich das Konsumationsverhal-ten der Einwohner verändert. Sicher gibt es Unternehmer, die ihren Betrieb schlecht und zu wenig innovativ führen. Leider ist es für den Liegenschafts-eigentümer oft lukrativer, wenn er ein älteres Gebäude mit Gas-trobetrieb abreisst und einen Neubau mit Wohnungen und Büros realisiert. Zum Glück gibt es in Baar einige Beispiele, die beweisen, dass es anders geht.

Die Einwohner sollen das Gastgewerbe unterstützen

Die Gemeinde versucht mit-tels Bebauungsplan die Eigen-tümer zu verpflichten, in ihren Liegenschaften Platz für ein Restaurant zu integrieren wie das Baar City. Die Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran, indem sie in ihren Liegenschaf-ten Restaurants beherbergt. Stärkere Eingriffe dürfen im Sinne einer freien Marktwirt-schaft von der Gemeinde nicht verlangt werden. Mein Appell gilt den Eigentümern, ihre Lie-genschaften für Restaurants zu einem angemessenen Pachtzins zur Verfügung zu stellen. Zu guter Letzt fordere ich auf, das Gastgewerbe zu unterstützen.

Die Gemeinde soll hier nicht eingreifen

Ja, es ist schade, dass ver-schiedene Gastgewerbe- Betriebe in Baar die Türen für immer schliessen muss-ten. Aber auch in der Gastro-nomie reguliert das Gesetz «Angebot und Nachfrage» den Markt. Auf der einen Sei-te bieten sich für neue, viel-leicht auch überraschende Angebote Marktchancen. Und andere Formate werden von den Konsumenten nicht nachgefragt und verschwin-den.

Baarer sollen ihren Beizen einen Besuch abstatten

Die FDP Baar vertritt in dieser Angelegenheit ganz klar den Ansatz, dass diese Marktgesetze nicht durch die Gemeinde künstlich reguliert werden dürfen. Denn mit einem Eingreifen würde den Unternehmern in Baar signa-lisiert werden, dass nur laut genug «gejammert» werden muss – und schon werden Subventionen durch den Staat möglich.

Den Baarer Gastronomie-Unternehmen – und auch al-len anderen Unternehmern – wünschen wir viel Erfolg und Kreativität, um die verlore-nen Marktanteile mit neuen Ideen zurückzugewinnen. Und es gibt auch in Baar Res-taurants und Beizen, die be-weisen, dass dies möglich ist. Und wir Baarerinnen und Baarer dürfen und sollen die Konzepte mit einem – und hoffentlich vielen – Besuchen honorieren. Damit wir uns auch morgen noch in der Beiz treffen können!

Eine Aufwertung des Dorfzentrums kann viel bewirken

Eins steht fest: An der Fest-freude und an der Geselligkeit der Baarerinnen und Baarer kann es kaum liegen, dass das bedauernswerte Beizenster-ben seinen Fortgang nimmt. Unser Dorffest, die Räbefas-nacht oder die alljährliche Chilbi beweisen regelmässig, dass unsere Stadt noch voller Leben steckt, das sich gern auch über die eigene Tür-schwelle erstreckt. Doch unter der Woche und auch an regu-lären Wochenenden bleiben bei Baarer Restaurants zu vie-le Tische unbesetzt. Die Men-schen zieht es offenkundig in die Zentren, wo auch das Orts-bild zum Flanieren und Ver-weilen einlädt. Ohne den Markt unzulässig zu verzerren, kann die Gemeinde Baar die Gastronomie somit zumindest raumplanerisch und verkehrs-technisch unterstützen.

Weniger Verkehr und eine Begrünung der Parkanlage

Auch deshalb ist die Aufwer-tung des Baarer Stadtzentrums ein Kernanliegen der GLP. Die Dorfstrasse hin zum Bahnhof eignet sich hierfür am besten, da sich dort mit dem Rathaus, der Post und den meisten Ein-kaufslokalitäten auch das na-türliche Zentrum von Baar verorten lässt. Eine Zähmung des motorisierten Individual-verkehrs und die Erweiterung und Begrünung der Parkanla-ge könnten erreichen, dass Baar und folglich auch die hie-sigen Beizen wieder öfters für ein Feierabendbier oder ein ausgiebiges Abendessen ge-wählt werden.

Laura Sibold

Baar ist als Festgesellschaft bekannt. Trotzdem müssen im-mer mehr lokale Gastronomie-betriebe ihre Türen für immer schliessen. Die Alternative-die Grünen Baar fragt aus diesem Grund die Lokalparteien, was gegen das Baarer Beizenster-ben getan werden kann und ob die Gemeinde unterstützend eingreifen soll.

Eine Debatte über das Vorgehen der Gemeinde

«Die Gemeinde soll gute Rahmenbedingungen für Res-taurantbetreiber schaffen», sagt SVP-Mitglied Georg Mey-er. Dass die Gemeinde bereits mit gutem Beispiel vorangehe, findet CVP-Vorstandsmitglied Roman Müller. «Eigentümer sollen ihre Liegenschaften aber für Restaurants zu einem angemessenen Pachtzins zur Verfügung zu stellen», so Mül-ler. FDP-Vorstandsmitglied Martin Kurz fordert die Baarer Bevölkerung auf, den Lokalen einen Besuch abzustatten. «Aber auch eine Aufwertung des Zentrums könnte den Bei-zen helfen», sagt Kevin Ander-matt von der GLP Baar.

ALG-Präsidentin Anna Lus-tenberger-Seitz schlägt einen «Baarer Beizenpass» vor. «Nach einer gewissen Anzahl Besuche in diversen Lokalen erhält man einen Bonus in Form eines Gut-scheins.» Die SP Baar hat kei-nen Beitrag eingereicht.

Es gibt in Baar Lokale, die sich behaupten können

Wer ist dieser Markt, dem wir das Restaurantangebot überlassen? Das sind wir alle, die potenziellen Gäste, die die-se Restaurants besuchen oder eben nicht. Jeder Jungunter-nehmer weiss, dass die Über-lebenschancen von neuen Unternehmen schlecht stehen. Im Durchschnitt müssen pro Jahr mehr als 2000 Restau-rants in der Schweiz schlies-sen. Dies ist für die Betreiber ungemütlich, aber der ständi-ge Druck des Marktes zwingt, Angebote auf die Kunden aus-zurichten und zu verbessern – siehe «Bumann, der Restau-ranttester».

Angebote, welche die Be-dürfnisse einer genügend grossen Kundschaft nicht aus-reichend erfüllen, verschwin-den und machen Platz für neue Ideen. So entstehen Res-taurants, bei denen Essen, Atmosphäre und Preise stim-men. Solche haben wir auch in Baar – sie behaupten sich schon lange am Markt und sind beliebte Treffpunkte.

Die Gemeinde soll gute Rahmenbedingungen schaffen

Die Gemeinde kann und soll einen wichtigen Beitrag leis-ten, indem sie so gute Rah-menbedingungen wie möglich schafft, dass Restaurants (und andere KMU) in Baar mit gu-ten Steuerbedingungen und dem nötigen Minimum an Re-gulierung eröffnet und betrie-ben werden können. Kein gutes Restaurant soll wegen unnötiger administrativer oder steuerlicher Stolpersteine scheitern.

Anna Lusten-berger-Seitz, Präsidentin Alternative-die Grünen Baar

Martin Kurz, Vorstand FDP Baar

Roman Müller, Vorstandsmit-glied CVP Baar

Georg Meyer, Mitglied SVP Baar

Kevin Andermatt, Mitglied GLP Baar

ALG CVP FDP GLP SVP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusse-rungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema je-weils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 17. August setzt die CVP Baar das Thema: «Baubeginn Tangente: Nutzen wir diese Chance genügend?» red

Leserbrief

Gelten für den Gemeinderat etwa bereits andere Gesetze?

Bekanntlich wurde bei der Planung des Pflegezentrums Baar von einer falschen Nachfragesituation bei Al-ters- und Pflegebetten ausge-gangen. Folge davon ist, dass zwei der vier realisierten Stockwerke zurzeit nicht be-nötigt werden. Optimistischer-weise geht man davon aus, dass der Bedarf an Pflegebet-ten ab 2020 wieder zunehmen wird.

Umnutzungsgesuch der Stiftung Pflegezentrum

Natürlich macht es keinen Sinn, dass nun die oberen beiden Stockwerke leer ste-hen und nicht gebraucht wer-den. Das im «Zugerbieter» vom Mittwoch, 16. Juni, publi-zierte und öffentlich aufge-legte Umnutzungsgesuch der Stiftung Pflegezentrum macht deshalb Sinn. Erstaunlich

hingegen ist die Tatsache, dass in den beiden genannten Stockwerken bereits jetzt, also bevor das entsprechende Umnutzungsgesuch über-haupt bewilligt wurde, Wohn-einheiten für Privatpersonen realisiert sind. Entsprechen-de Wohneinheiten werden so-gar bereits von Personen be-wohnt.

Hat rechtswidriges Vorgehen der Stiftung Konsequenzen?

Umnutzungen ohne vor-gängige Bewilligungen sind jedoch rechtswidrig und strafbar. Dem Stiftungsrats-präsidenten des Pflegezent-rums Baar, Paul Langenegger, sollte dies eigentlich bekannt sein, amtet er doch auch als Bauvorsteher der Gemeinde Baar. Hat dieses rechtswidri-ge Vorgehen für die Stiftung Pflegezentrum Baar, in der

insgesamt drei Baarer Ge-meinderäte im Stiftungsrat amten, denn auch Konse-quenzen?

Normalerweise zöge dies eine Strafanzeige mit sich

Der einfache Bürger, der ein Gebäude ohne entspre-chende Bewilligung umnutzt oder umbaut, sähe sich in einem solchen Fall wohl mit einer Strafanzeige konfron-tiert. Ich bin deshalb ge-spannt, welche Konsequen-zen das rechtswidrige Vorgehen der Stiftung Pflege-zentrum Baar nach sich zie-hen wird. Ob der zuständige Baarer Bauvorsteher jedoch den Mut hat, sich quasi selbst zur Rechenschaft zu ziehen, wage ich jedoch zu bezwei-feln.

Beni Riedi, SVP-Kantonsrat, Baar

FDP Baar

Auch die Bevölkerung soll mitredenBereits zum zweiten Mal findet vom 19. bis 23. September der Baarer Politik-Pavillon statt.

Während einer Woche wer-den Persönlichkeiten aus der kommunalen, kantonalen und nationalen Politik und Wirt-schaft über aktuelle Themen diskutieren. Angesprochen werden Fragen zur Bildung, Umwelt- und Asylpolitik. Auch die Besucherinnen und Besucher erhalten die Mög-lichkeit, ihre vielen Fragen zu stellen.

Diskussionsplattform für Einwohner und Politiker

Nachdem der erfolgreiche erste Politik-Pavillon 2015 seine Türen schloss, entschied sich das Organisationskomitee und die FDP Baar um Andreas Hostettler, auch 2016 die Dis-kussionsplattform wieder zu

ermöglichen. In der Baarer Rathus-Schüür werden vom 19. bis 23. September die ver-schiedenen Vertreter der Par-teien von links bis rechts und der Wirtschaft «die Klingen kreuzen».

Eine Arena zur Asyl-Politik soll Lösungsansätze zeigen

Den Programmgestalterin-nen gelang es, die verschie-densten Experten aus den verschiedenen politischen La-gern für die Anlässe zu gewin-nen. So wird der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz beim Unternehmer- Znüni zur Entwicklung von Baar sprechen. Anerkannte Fachleute informieren und diskutieren über die ungelös-ten Fragen der Atom-Endla-ger. Aber auch die Zuger Re-gierung wird sich an verschiedenen Podien zu Bil-dungs- und Asylfragen stellen. Am Donnerstag, 22. Septem-ber, organisieren die Veran-

stalter die Baarer Arena zur Asylpolitik. Kantonale und nationale Politikerinnen und Politiker diskutieren über die aktuellen Entwicklungen und Lösungsansätze.

Die Nationalräte Petra Gössi und Thomas Aeschi vor Ort

Unter anderen werden die beiden Nationalräte Petra Gössi, Präsidentin FDP, Schweiz, und Thomas Aeschi, Präsident SVP, Kanton Zug, sich den brisanten Fragen stellen. Die Besucherinnen und Besucher erhalten bei al-len Anlässen die Gelegenheit, ihre Fragen den eingeladenen Experten zu stellen und so auch aktiv mit zu diskutieren. Denn Politik geht alle an!

Martin Kurz, Kommunikation FDP Baar

Montag, 19., bis Freitag, 23. September, Rathus-Schüür, Arena im Gemeindesaal. Infos unter: www.fdp-baar.ch

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 BAAR

Kommissionen

Diskussionen über heikle Sozialthemen werden emotional geführtWie läuft es mit den Sozialfällen? Und wie entwickelt sich die Gemeinde sozial- und gesellschaftspolitisch?

Alex Andermatt (FDP) leite-te viele Jahre die Erwerbslo-senprojekte für die GGZ in Baar. «Damals arbeitete ich mit allen Sozialämtern im Kanton zusammen», blickt der 50-Jäh-rige zurück. «Aufgrund dessen kann ich sagen, dass das So-zialamt Baar eines der am pro-fessionellsten geführten ist.» Andermatt ist seit 2013 Mit-glied der Baarer Sozialhilfe-kommission und lobt die Be-reitschaft des Amtes, «auch innovative Lösungen mit sei-nen Klienten zu beschreiten». Corinna Müller teilt Ander-matts Meinung. Die 48-jährige CVP-Vertreterin arbeitet seit drei Jahren in der Kommission mit und sagt: «So weit ich Ein-blick habe und auch von privat Rückmeldungen erhalte, be-mühen sich die Sozialarbeiter sehr um ihre Klienten und ma-chen das gut.»

Die Entwicklung einzelner Fälle wird begutachtet

Annelies Stebler, im zweiten Jahr für die CVP Kommissions-mitglied, fällt vor allem der grosse administrative Aufwand auf, der für die Sozialhilfeemp-

fänger heute betrieben werden muss. Die 67-jährige ehemali-ge Lehrerin ist überzeugt, dass mit der zunehmenden Regulie-rung und Gesetzesdichte die-ser Aufwand zunimmt: «Die Mitarbeiter des Sozialdienstes sollten mehr Zeit für die eigentliche Betreuung und Be-gleitung ihrer Klienten ha-ben.»

Um einen Einblick zu erhal-ten, wie es mit den Sozialhilfe-fällen in Baar konkret läuft, hatte die Kommission vor län-gerer Zeit angeregt, in den Sitzungen jeweils einzelne Beispiele (anonym) zu thema-tisieren. Ursula Müller, die auch als Vizepräsidentin im reformierten Kirchenrat des Kantons Zug das Ressort Dia-

konie, also den Sozialbereich betreut, empfindet diese Be-sprechungen konkreter Fälle als Bereicherung. Die 58-jähri-ge FDP-Repräsentantin er-klärt: «Nach einem Jahr schau-en wir uns besprochene Fälle wieder an und können dadurch die Entwicklung nachvollzie-hen.» Corinne Müller gibt aber zu bedenken, dass es der Kom-mission dennoch schwer falle, «die Kontrollfunktion, die wir eigentlich hätten, auszufüh-ren». Sie erwähnt einen Fall, in dem schliesslich der Einsatz eines Privatdetektivs angeregt wurde. «Aber der konnte unse-ren Verdacht nicht erhärten.»

Sozialvorsteherin Berty Zeiter erklärt, dass im Ver-gleich zu früher nun vermehrt

nicht nur einzelne Sozialfälle besprochen würden, «sondern auch sachliche Diskussionen über allgemeine Themen statt-finden». Einen Grund dafür sehen die Kommissionsmit-glieder darin, dass mehrere unter ihnen schon einige Jahre Erfahrung mitbringen und da-durch vertieft Fragen stellen können. Ein weiterer Grund dafür sei, «dass die Unterlagen für die Sitzungen stets um-fangreich und sehr gut vorbe-reitet sind», wie Alex Ander-matt lobt. Alle stimmen ihm zu.

Die Zeit ist knapp, um Themen vertieft anzugehen

Vorbereitet werden die Sit-zungen von Clemens Eisenhut und Hubert Schuler, die jeweils

wie die Sozialvorsteherin ohne Stimmrecht innerhalb der Kommission an den Sitzungen teilnehmen.

Die Diskussionen über ein-zelne Themen, darin sind sich auch alle einig, werden teils emotional und aus parteipoliti-scher Sicht geführt. Allgemei-nes Lob gibt es für die Sit-zungsleitung von Berty Zeiter (Alternative-die Grünen). Die Gemeinderätin lenkt die kont-roversen Diskussionen mit dem Ziel, «eine Art Kommis-sionshaltung zu entwickeln». Diese trägt sie dann in den Ge-meinderat weiter. Und die Mit-glieder rapportieren ihren Par-teien.

Gerade wenn es darum geht, Stellung zu geplanten Geset-

zesänderungen zu nehmen, sehen sich die Kommissions-mitglieder jedoch in Zeitnot. Sie treffen sich vier Mal im Jahr. Ursula Müller, die seit 2006 in der Kommission mit-wirkt, erzählt, früher habe man sich sechs Mal jährlich getrof-fen. Niemand weiss, warum dies nicht mehr der Fall ist. Im Gespräch miteinander kom-men die Kommissionsmitglie-der dann aber zum Schluss, sie könnten ja anregen, dass es wieder mehr Sitzungen gebe.

Der 36-jährige SVP-Vertre-ter Jakob Senn meldete unse-rer Redaktion kurz vor Druck-legung, er wolle seine gegenüber der Redaktion zu-nächst autorisierten Zitate wi-derrufen und seine Aussagen nicht publiziert sehen.

Claudia Schneider Cissé

Lehrabschlüsse

Sie haben die Herausforderung gemeistertIn den letzten Wochen kamen viele junge Baarer und Baarerinnen auch ohne sommerliche Temperaturen ins Schwitzen.

Claudia Schneider Cissé

Es galt, die in den letzten Jah-ren gesammelten Erfahrungen im Beruf und an den Berufs-schulen auf den Punkt zu brin-gen und im Rahmen der Ab-schlussprüfungen abzurufen.

Pflegezentrum hat die Lehrabschlüsse gefeiert

Umrahmt von Klaviermusik, einem kniffligen Quiz und einem feinen Apéro wurden vier erfolgreiche Lernende am 27. Juni im Pflegezentrum Baar gefeiert. Drei haben das eidge-nössische Fähigkeitszeugnis zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) abgeschlossen. Ein Lernender hat das eidgenössische Berufs-attest zum Assistenten Gesund-heit und Soziales absolviert. «Das Pflegezentrum ist stolz, dass mit Regula Sarbach auch dieses Jahr eine der Lernenden

die Bestnote von 5,5 erreichen konnte», schreibt Andrea Prati im Namen des Pflegezentrums. Die junge Frau wird für diese Leistung eine kantonale Aus-zeichnung erhalten.

Auch aus dem Gewerbe gibt es Erfolge zu vermelden

Stolz ist auch die Nieder-mann AG auf sechs Lehrlinge, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. «Gerne

möchten wir unseren Lehrab-solventen zu ihrem grandiosen Abschluss gratulieren», schreibt Susanne Beck, Mitglied der Ge-

schäftsleitung bei der Nieder-mann AG. Glücklich über den Lehrabschluss ihrer Auszubil-denden äussert sich Gabriella Bolliger von der Gotthard-Apotheke: «Evelin Felber hat diesen Juni die Prüfung zur Pharma-Assistentin EFZ ab-geschlossen. Wir möchten herzlich gratulieren.» Hocher-freut meldet zudem die Radler Innendekorationen AG, dass Tobias Kilchmann seine Aus-bildung als Innendekorateur – Fachrichtung Montage erfolg-reich abgeschlossen hat.

Der fünftgrösste Arbeitgeber im Kanton gratuliert herzlich

Am Freitag, 1. Juli, feierten sieben junge Berufsfrauen im Zuger Kantonsspital ihre er-folgreichen Ausbildungsab-schlüsse als Fachfrauen Ge-sundheit. Alle Absolventinnen schlossen mit sehr guten Re-sultaten ab, fünf sogar mit einer Auszeichnung (Note 5,3 und besser). Drei der diplomierten Fachfrauen Gesundheit erlang-ten zusätzlich die Berufsmatu-ra. «Ein Erfolg, der nicht nur die jungen Berufsleute, sondern

auch die Ausbildungsverant-wortlichen freut», so die Kom-munikationsverantwortliche des Spitals, Heidi Röllin.

Altersheime Baar freuen sich mit den «neuen» Berufsleuten

Wiederum haben auch die Altersheime (AH) Baar Grund, mit Stolz auf neue Berufsleute in verschiedenen Sparten zu blicken. In den Bereichen Kü-che, Betriebsunterhalt und Pflege haben sechs junge Menschen mit hervorragen-den Leistungen ihre Ausbil-dung abgeschlossen.

Mit grosser Freude und in entspannter Atmosphäre haben vier Fachfrauen Gesundheit und ein Koch, zusammen mit allen an ihrer Ausbildung betei-ligten Personen, den erfolgrei-chen Lehrabschluss bejubelt. Bei der kleinen, aber feinen Fei-er vom 6. Juli im Martinspark ist deutlich zum Ausdruck gekom-men, dass viele persönliche Kontakte und Beziehungen während der Ausbildung aufge-baut worden sind. Die Redak-tion schliesst sich den Gratula-tionen gerne an.

«Das Pflegezent-rum ist stolz, dass mit Regula Sarbach eine der Lernenden die Bestnote von 5,5 erreichen konnte.»Andrea Prati, Pflegezentrum

Pflegezentrum

Fachfrauen Gesundheit EFZ:• Adisa Gutic • Regula Sarbach• Nina Messerli

Assistent Gesundheit und Soziales EBA:• Patrick Spang

Niedermann AGSanitärinstallateur EFZ:• Till Fritsche• Rico Miglierina• Cornel Lüthi• Mussie Ghebremichael

Heizungsinstallateur EFZ:• Marco Kern• Michael Kolm

Gotthard-Apotheke• Evelin Felber, Pharma-Assistentin EFZ

Radler AG• Tobias Kilchmann, Innen-dekorateur – Fachrichtung Montage

KantonsspitalFachfrauen Gesundheit EFZ:• Rina Betschart• Marisa Felder• Theresa Orfankos • Jana Delaloye• Nadja Gehrig• Olivia Benzer • Svenja Strub

Neun junge Frauen (siehe Box) haben ihre Ausbildung am Zuger Kantonsspital erfolgreich abge-schlossen. Fotos pd

Ihre Ausbildung am Pflegezentrum absolviert haben Regula Sarbach (von links), Patrick Spang, Adisa Gutic und Nina Messerli.

Christine Mundt (von links), Cèline Bolt, Kenny Meier, Selin Wiesendanger und Concetta Mastroianni haben ihre Lehre in den Altersheimen abgeschlossen.

Altersheime Baar

Fachfrauen Gesundheit EFZ:• Christine Mundt• Cèline Bolt• Selin Wiesendanger• Concetta Mastroianni

Koch EFZ:• Kenny Meier

Die SerieIm Auftrag der Einwohner-gemeinde sind 24 Kommis-sionen aktiv. In unserer Se-rie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Sozialhilfekommis-sion berät den Gemeinderat in sozial- und gesellschafts-politischen Fragen. Sie über-prüft Dossiers von Sozialhil-feempfängern. Und sie wirkt bei Bedarf bei Vernehmlas-sungen mit . csc

Jakob Senn (von links), Alex Andermatt, Clemens Eisenhut, Berty Zeiter, Hubert Schuler, Ursula Müller, Annelies Stebler und Corinna Müller legen während der Sitzung der Sozialhilfekommission eine kurze Pause ein. Auf dem Bild fehlen Susanne Beck und Silvia Luterbacher. Foto Claudia Schneider Cissé

Page 4: Zugerbieter 20160713

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 BAAR

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang

Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG,

Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh),

Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss

(mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica

Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw),

Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim),

Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum

Vertrieb, Telefon 041 429 53 77

Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer,

CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar.

Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax

041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner

Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als

Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als

offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar

jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038

Exemplaren.

Rückblick

Bleibt die Festfreude ungebrochen?80 000 Franken Budget und über 600 Anrufe. Dennoch schaut das OK gern auf die erste Etappe der Tour de Suisse in Baar zurück.

Laura Sibold

Die Tour de Suisse in Baar vom 10. bis 12. Juni ist bereits Geschichte. Das Festgelände auf dem Areal der Brauerei Baar ist längst geräumt, und sämtliche Verkehrseinschrän-kungen sind behoben. Ver-schwunden sind nebst den Top-Cracks im Dorfzentrum auch der opulente Blumen-schmuck sowie die Fans am Strassenrand. «Was bleibt, sind Erinnerungen und die Gewiss-heit, dass dank dem ‹Baarer Spirit› einmal mehr die Orga-nisation und Durchführung des Anlasses gut funktioniert hat», blickt Andreas Hotz, Baa-rer Gemeindepräsident und Mitglied im lokalen Organisa-tionskomitee, zurück.

Die tollen Bilder im TV waren Gratiswerbung

Es seien viele positive Rück-meldungen eingegangen, und die schönen Fernsehbilder hätten Baar von seiner besten Seite gezeigt, sagt Hotz weiter. Nach dem Aufwand und allfäl-

ligen Problemen rund um die Tour de Suisse gefragt, konsta-tiert der Gemeindepräsident: «Während die Zusammen-arbeit mit dem Verein Hub Zug ausgezeichnet funktionierte, gestaltete sich jene mit dem Marketingbüro Infront Ringier eher harzig. Wir verfügten teil-weise über wenig Informatio-nen zur Streckenführung und wurden mit vielen kurzfristi-gen Änderungen konfrontiert.»

Helpdesk-Telefon lief heiss, da es Unklarheiten gab

Dies erkläre auch die Aus-kunftsprobleme mit dem ei-gens eingeführten Helpdesk-Telefon. «Wir erhielten über 600 Anrufe von Anwohnern, die wissen wollten, wie sie in ihrem Fall mit dem Auto durch Baar gelangen», so Andreas

Hotz. «Es gab denn auch die eine oder andere Reklamation über die Einschränkungen im

Verkehr», weiss Beat Villiger, Regierungsrat und Präsident des Organisationskomitees. «Diese hielten sich jedoch in Grenzen.» Ein Problem zeigte

sich in der Zusammen-arbeit mit der Schweizer Armee. «Wir wurden von Dienstleis-tenden aus dem Welsch-land unter-

stützt, welche der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig waren», erklärt Andreas Hotz (Bild). «Diese haben den unge-duldigen Anwohnern daher auch zu wenig Auskunft ertei-len können.»

Kosten waren im Umfang von 80 000 Franken budgetiert

Anfangs hätten sich nur zag-haft Helfer gemeldet, weshalb im Gastronomiebereich teil-weise von Service auf Selbst-bedienung umgestellt werden musste. «In Baar finden stets viele Anlässe statt, an denen helfende Hände gesucht wer-den. Gegenüber dem Grossan-lass Tour de Suisse schien et-was Skepsis vorhanden zu sein», sagt der Gemeindepräsi-dent. OK-Präsident Beat Villi-ger ist dennoch von der Hilfs-bereitschaft der Baarerinnen

und Baarer beeindruckt. «Man spürt, dass Baar an grössere Veranstaltungen gewöhnt ist», so Villiger.

Die Helfenden wurden für ihre Unterstützung entschä-digt, konnten ihren Beitrag je-doch auch spenden. «Insge-samt sind so 600 Franken zusammengekommen, die der Organisation Procap Behin-dertensport Zug überwiesen werden», sagt Andreas Hotz.

Die internen Abklärungen zu den Kosten der Tour-de-Suisse-Etappe in Baar laufen zurzeit. «Im Budget 2015 waren 80 000 Franken enthalten, je zur Hälfte für interne Verrech-nungen Werkdienst und den Leistungsbeitrag», verrät der Gemeindepräsident.

Frühzeitige Information der Bevölkerung ist wichtig

Die Tour de Suisse wird auch im kommenden Jahr den Kan-

ton Zug beeh-ren. Vom 9. bis 11. Juni 2017 werden die Top-Cracks durch Cham und Umge-bung rasen. «Der Stre-ckenführung

ist grosse Beachtung zu schen-ken. In Cham wird die Etappe auch Richtung Freiamt über

Horben führen, was eine grös-sere Steigung mit sich bringt», sagt Beat Villiger (Bild). Zudem sei es wichtig, die Bevölkerung möglichst frühzeitig zu infor-mieren. «Ich wünsche mir, dass die Planung in Cham genauso professionell ablaufen kann, wie dies in Baar der Fall war», so der Regierungsrat.

In Baar stehen bereits weitere Festakte an

Auf die Frage, ob sich schon etwas Festmüdigkeit eingestellt habe, winkt Villiger lächelnd ab.

«Nächstes Jahr möchte ich an der Tour de Suisse in Cham mitfahren. Jedoch nur bei den Amateuren.» Und auch And-reas Hotz hat noch nicht genug. «Baar ist und bleibt ein Festort mit verschiedensten Anlässen, so im nächsten Jahr das Mas-ken- und Brauchtumstreffen sowie das eidgenössische Jung-musikantentreffen. Wir bleiben dran», sagt Hotz.

«Insgesamt sind so 600 Franken zusammengekom-men, die gespen-det werden.»Andreas Hotz, Gemeindepräsident

«Nächstes Jahr möchte ich an der Tour de Suisse mitfahren.»Beat Villiger, Präsident OK Tour de Suisse Zugerland

In eigener Sache

Die «Baarer Times» macht bald FerienDer «Zugerbieter» macht bald zwei Wochen Pause. Die letzte Ausgabe vor den Ferien erscheint am 20. Juli . Letzte Einsendungen vor den Ferien müssen die Re-daktion bis Freitag, 15. Juli , erreichen. Am 10. August finden Sie die «Baarer Times» dann wieder in alter Frische in Ihrem Briefkasten. red

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Montag, 4. Juli, 21.27 Uhr, Arbachstrasse.Der Feuerwehr wurde Rauchgeschmack aus einem Hausteil gemeldet . Vor Ort wurde Rauch im Innern des Hauses festgestellt . Der Brand in der Küche konnte durch den Atemschutztrupp rasch lokalisiert und ge-löscht werden. Der Hausteil wurde mit einem Lüfter rauchfrei gemacht . Nach den Kohlendioxid-Messungen wurde die Wohnung an die Zuger Polizei übergeben. pd

In eigener Sache

Wind trug die Ballone bis nach Bubikon und SchwandenZwei aufmerksamen Findern verdanken wir die Rücksendung von drei Karten. Auf denen stehen Versprechen an die Redaktion.

Unsere Zeitung feierte be-kanntlich am 21. Juni ihren 110. Geburtstag. Anlässlich der Feier wurden Ballone steigen gelassen. Michael Kraft, Leiter Verkauf NZZ Media Solutions Zug, erzählt: «Ich kürzte die Schnur am Ballon. Die ist nur unnötiges Gewicht.» Seine Taktik ist aufgegangen. Der Ballon mit seiner Karte flog bis nach Bubikon. Und wurde vom Zürcher Oberland an unsere Redaktion zurückgeschickt. Das bedeutet, dass Michael Kraft sein auf der Karte ver-

merktes Versprechen einlösen und der Redaktion Gipfeli und Dessert spendieren wird. Doch damit nicht

genug. Das Redak-

tionsteam darf sich auch auf einen Znüni und einen Zvieri freuen. Diese Lecke-

reien haben uns Corinna Mül-ler, Vizepräsidentin CVP Baar und Korporations-

schreibe-rin,

sowie Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf, versprochen, falls ihre Karten gefunden und zu-rückgeschickt würden. «Wir hatten die beiden Ballone zu-sammengebunden, damit sie möglichst weit fliegen», verrät Corinna Müller. Und sie haben es in der Tat weit geschafft: bis

nach Schwanden bei Amden. Vom Walensee wurden die bei-den Karten auch zusammen zurückgeschickt.

So sehr wir uns auf die Le-ckereien freuen. Auch die Bal-

lonpiloten sollen nicht leer ausgehen. Unsere Redaktion wird sie nämlich alle zusam-men zu einem Essen in ein Baarer Restaurant einladen.

Claudia Schneider Cissé

Michael Kraft sinniert über die beste Flugtechnik für seinen Ballon.

Corinna Müller und Walter W. Andermatt verknüpfen ihre Ballone.

Schulen Baar

Mit Samba und Rumba wurde das Schuljahr verabschiedetGute Musik stimmte die Lehrer auf die Ferien ein. Eine Verabschiedung war Teil der Schlusskonferenz.

Als am Freitag die letzte Schullektion vor den grossen Ferien zu Ende ging, liess das auch die Lehrerherzen höher schlagen. Zunächst stand je-doch die Schlusskonferenz der Schulen Baar im Sternmatt II bevor.

Sommerliche Stimmung kam bereits zu Beginn der Konfe-renz auf, als die Sängerin Lea Lu, begleitet vom Gitarrenleh-

rer der Musikschule Simon Kessler, zu singen begann. Unter dem Thema Ferienfee-ling waren Klänge der Genres Rumba und Samba zu hören.

Die Sparmassnahmen spürt man auch an den Baarer Schulen

Im Anschluss begrüsste Schulpräsidentin Sylvia Bin-zegger alle Anwesenden und blickte auf ein «intensives Jahr» zurück. Damit meinte sie auch die politische Diskussion rund um die Sparmassnahmen im Bildungsbereich. Denn hier kommen die «Rahmenbedin-gungen für die erfolgreiche Bildung immer mehr in Be-

drängnis», so Sylvia Binzegger.Danach fasste Rektor Urban

Bossard unter dem Schlagwort «dazwischen» die Situation der Lehrer zusammen. So agieren sie stets zwischen Vorberei-tung und Unterricht. Zudem solle die Arbeit als Lehrer nicht als Beruf, sondern viel mehr als Berufung aufgefasst werden.

Zum Schluss wurde die lang-jährige Schwimmlehrerin Ma-rian Ineichen in die Pension verabschiedet. «Ich freue mich aufs Ausschlafen und auf mehr Zeit für meine Hobbys, Enkel und Hunde», sagt Ineichen fröhlich. Lena Beiersdörfer

Prorektor Markus Brazerol (von links), Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, ehemalige Schwimmlehrerin Marian Ineichen und Rektor Urban Bossard vor dem Sternmatt II freuen sich auf den Sommer. Foto Lena Beiersdörfer

Auf den zurückge-sandten Karten werden der Redaktion feine Leckereien versprochen.Fotos Daniel Frischherz

KurzumDie Schulen nehmen gern Ihr Altpapier mitEinmal im Monat sammeln die Kinder der Schulen Baar vor den Türen der Baarer Haushalte das Altpapier ein. Im Juni kamen so 56 440 Ki-logramm zusammen. Mit dem Erlös aus der Papier-sammlung finanzieren sich die Schulkinder Extras wie Klassenlager. Wenn Sie also die Daten der Papiersamm-lung notieren und die Ware vor die Haustüre stellen, sparen Sie sich nicht nur die Schlepperei zum Ökihof. Sie machen auch den Schulkin-dern eine Freude. csc

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 AUS DEM RATHAUS

AktuellBike to workAuch dieses Jahr hat die Einwohner-gemeinde bei der schweizweiten Aktion «Bike to work» mitgemacht. 17 Teams aus Schule und Verwal-tung haben ihren Arbeitsweg im Monat Juni per Velo oder zu Fuss zurückgelegt. Der Gemeinderat ging mit gutem Beispiel voran und hat ebenfalls ein Team gestellt. Zusam-men haben die Teilnehmenden rund 8000 Kilometer zurückgelegt.

KitabewilligungMartin Gorla, Luzern, wird vom Gemeinderat die Bewilligung erteilt, ab 1. August 2016 die Kita Bauern-hof, Schmidhof, Baar, mit einer Gruppe von 12 Plätzen für Kinder ab 3 Monaten bis zum Eintritt in die Primarschule zu führen.

AlkoholbewilligungDer Gemeinderat erteilt Nexhihate Hoxha, Dubenmatt 3, Rain, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für den BP Service Baar, Zugerstrasse 60, Baar.

Baubewilligungen

Schibig AG, Dorfstrasse 11, Allen-winden: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1489a auf GS Nr. 2623, Dorfring 21.

Einwohnergemeinde Baar, Rathaus- strasse 6, Baar: Energetische Teil-sanierung Schulhaus Sternmatt 2, Assek.Nr. 1843a auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b.

Wiles Mutira, Früebergstrasse 55, Baar: Balkonverglasung beim Ge-bäude Assek.Nr. 2602a auf GS Nr. 3533, Früebergstrasse 55.

Bernhard Hitz, Spiegelbergstrasse 5, Walchwil: Umbau Einfamilienhaus Assek.Nr. 660a auf GS Nr. 820, Arbachstrasse 68.

Josef Wettach, Büelstrasse 17, Baar: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nrn. 487a und 487c auf GS Nr. 331, Büelstrasse 17.

Einwohnergemeinde Baar, Rathaus- strasse 6, Baar, vertreten durch bauzone 3, Hansruedi Wirth, West- strasse 1, Baar: Innere Umbau- arbeiten mit Umnutzung in zwei Wohnungen beim Gebäude As-sek. Nr. 538a auf GS Nr. 2616, Rigistrasse 171b.

Christoph Schelbert, Hinterzimbel, Baar: Anbau Holzschnitzellager beim Gebäude Assek.Nr. 2068b auf GS Nr. 1483, Hinterzimbel, Koordi-naten 680 355 / 228 523, Bauvor-haben ausserhalb der Bauzonen

Pirmin Limacher, Himmelrich- strasse 8, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 498a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 909, Talacher, Koordinaten 684 004 / 225 604, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

ww.baar.ch / T 041 769 01 1113. Juli 2016 Li/sb

BaugespanneBurkard Burkard AG, Aegeristrasse 25, 6300 Zug, als Projektverfasser, Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek. Nrn. 2002a und 2002b auf GS Nr. 988, Dorfstrasse 7 und 9, Allenwinden. Auf-lage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, als Projektverfasser, Um- und Anbau sowie Umnutzung zu Wohnung beim Gebäude Assek. Nr. 94c auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 911 / 226 991, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016.

Josef Fuchs, Unterbrüglenweg 2, 6340 Baar, Projektverfasser Steinmann Haustechnik AG, Ge-werbestrasse 3, 6340 Baar. Sanierung der Heizung mit neuem Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 162a auf GS Nr. 1711, Unterbrüglenweg 2. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016.

Katja und Peter Ramsay-Anslin, Dorfring 13, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek. Nr. 1431a auf GS Nr. 1207, Dorfring 13. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Cornel Andermatt-Schuler, Sternenhof, 6340 Baar, Gartenhäuschen auf GS Nr. 530, Sternenhof, bereits ausgeführt, Koordinaten 682 287 / 227 234, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016.

Othmar Aeschi, Zugerstrasse 71a, 6340 Baar, Steinkorbmauer mit Pollersteinen entlang der Privatstrasse auf GS Nr. 3193, Winzrüti 27b, als nachträgliches Baugesuch. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Jenni Verwaltungs AG, Luzernerstrasse 1, 6343 Rotkreuz, Projektverfasser Annen Architektur AG, Chli Ebnet 1, 6403 Küssnacht. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 276a, 276b, 276d, 276e und 276f sowie Neubau Arealbebauung mit 3 Mehrfamilienhäusern und Einstellhalle auf GS Nr. 744, Burgmatt 17. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016.

Gerhard und Patricia Willi-Arnet, Aberenrain 33, 6340 Baar, vertreten durch Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar. Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1438a sowie Umgestaltung der Umgebung auf GS Nr. 2291, Aberenrain 33. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016.

Swisscom(Schweiz) AG, Wireless Access, Weinberglistrasse 4, Postfach, 6002 Luzern. Um-bau Mobilfunkantenne beim Gebäude Assek. Nr. 1080a auf GS Nr. 563, Zugerstrasse 49. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Donnerstag 29.7.2016 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern und 18 000 Arbeitsplätzen. Mit Quartiergestaltungs- und Bebauungsplänen wollen wir die Siedlungs- und Standortqualität kontinuierlich erhöhen. Bald ist die nächste Ortspla-nungsrevision anzupacken, und es sind städtebauliche Verdichtungsstudien zu beglei-ten. Wir suchen für diese anspruchsvolle Aufgabe per 1. November 2016 eine/einen

Raumplanerin/RaumplanerStv. Leiter/in Siedlungs- und Verkehrsplanung, Arbeitspensum 90%

Die Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung ist innerhalb der Abteilung Planung / Bau zuständig für die Betreuung aller raumplanerischen Aufgaben der Gemeinde. Sie begleiten Planungen und lösen Aufgaben auf allen Planungsebenen der Siedlungs- und Verkehrsplanung.

Ihr Profil– Abgeschlossene Ausbildung in Raumplanung

(Hochschule, Fachhochschule, Nachdiplom)– Berufserfahrung als Projektleiter/in in einem Planungsbüro

oder bei einer Planungsbehörde– Verhandlungsgeschick und sehr gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit– Teamfähige, kommunikative Persönlichkeit– Gute PC-Kenntnisse

Sie finden bei uns ein kleines, gut eingespieltes Arbeitsteam in einer modernen, aufge-schlossenen Verwaltung sowie einen attraktiven Arbeitsplatz.

Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 12. August 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde

Ferien/Wirtesonntage der Baarer Restaurants, Sommer 2016

Restaurant Ferien Wirtesonntage

Baarburg *** SonntagBären 13. Juli bis 13. August MittwochBauernhof 18. Juli bis 10. August Montag/DienstagBBQ *** keinerBlickensdorf keine Ferien Samstag/SonntagBrasserie Maienrisli 25. Juli bis 15. August Sonntag/Montag, allg. FeiertageBrauerei *** Samstag/Sonntag, bis 16.30 UhrCafé Bar Lounge Sunshine *** ***Café Bistro Zumbach *** keinerCafé Dorfplatz *** keinerCafé Schutzengel *** keinerCafé Von Rotz *** keinerCherry Bowl keine Ferien keinerEbel 11. Juli bis 16. August Samstag/SonntagFontana keine Ferien Samstag /Sonntag, allg. FeiertageFreihof *** ***

Hello World 23. Juli bis 7. AugustJuni bis August: Sonntag September bis Mai: keiner

Hirssattel *** MontagHöllgrotten keine Ferien MontagHong Kong Dragon keine Ferien MontagKrone 16. Juli bis 7. August SonntagLa Pizza (Lieferservice) 25. Juli bis 15. August keinerLa Strada *** ***Löwen *** ***Neuhof 25. Juli bis 8. August Samstag/Sonntag, allg. FeiertageNeumühle *** Sonntag, allg. FeiertageSchützenstube offen ab August keinerSiesta *** ***Silvia’s Café-Bar keine Ferien Samstag/SonntagSport Inn *** Samstag/Sonntag

Testarossa *** SonntagZur alten Lorze 27. August bis 10. September Samstag/Sonntag Löwen, Allenwinden *** Dienstag/MittwochAdler Allenwinden *** ***

*** = keine Angaben

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter

Die Pro Senectute Kanton Zug bietet im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtDaten 2. Halbjahr 2016:15. Juli/18. Nov: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG)19. Aug./9. Dez: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro,

Haupteingang neben «Sport Inn»)16. September: Allenwinden (Pfarreiheim)28. Oktober: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)

Die Beratungsschwerpunkte sind:– Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen– Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen

im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim– Finanzielle Beratung und Hilfe– Beratung in Sozialversicherungsfragen (AHV/Ergänzungsleistung/

Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln– Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.

Kontakt für Informationen:Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, [email protected]

ReklamegesuchRegimo Zug AG, Baarerstrasse 137, 6302 Zug. Reklame beim Gebäude Assek. Nr. 1026a auf GS Nr. 2002, Lättichstrasse 1a. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich. Zwei Plakatstellen auf GS Nr. 514, Zugerstrasse 7. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

BaustelleninformationAm Montag, 18. Juli, bis Donnerstag, 21. Juli 2016, wird der Belag auf der Altgasse im Bereich der Kreuzung Landhausstrasse / Altgasse erneuert. Mit Beginn der Bauarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

1.-August-Feier 2016von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar

Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden.

11.00 Uhr Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Echo Baarburg offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde

ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen12.30 Uhr Interview zum Bundesfeiertag mit dem EVZ-Spieler

Raphael Diaz (ex-NHL) moderiert von Franz Jauch (Radio Sunshine) inklusive Autogrammstunde

anschliessend Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen

– Festwirtschaft geführt durch den Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar– diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Ronka», grosse Gumpiburg

und Spiele der Ludothek Baar– musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary – René Wicky,

Oberägeri

Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Page 6: Zugerbieter 20160713

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 SCHAUPLATZ

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Samschtig-Märt

Frisch geerntete FrüchtchenAuf dem Platz vor der Rathus-Schüür können Chriesi und Erdbeeren gekauft werden. Sie kommen direkt vom Baarer Hotzenhof.

Sabine Eichbaum

Ein gelungener Samstag-morgen beginnt für viele Baa-rer mit einem Besuch des Samschtig-Märt. Was er an dem beschaulichen Markt so schätzt, das verrät Philipp Hotz, Marktstandbesitzer vom Hotzenhof. «Neben der schö-nen Stimmung geniesse ich vor allem den persönlichen Plausch mit unseren Kunden», erklärt ein strahlender Philipp Hotz, den wir mit Freundin Claudia Zoppi und Schwester Mirjam am Marktstand des Hotzenhofs antreffen.

Mehrgenerationenhof bietet Produkte feil

Philipp Hotz ist Obstbauer aus Leidenschaft und hat nach seiner dreijährigen Lehre als Obstbaufachmann in der Schweiz zusätzlich eine höhe-

re Fachschule für Obst- und Weinbau im Südtirol besucht. «Saisongemäss haben wir heu-te neben Erdbeeren auch sehr aromatische Kirschen, für die unser Hotzenhof über die Grenzen von Baar bekannt ist, im Angebot», schwärmt der Jungbauer, der in seiner Frei-zeit für die freiwillige Feuer-wehr in Baar aktiv ist. Vor drei Jahren ist er in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Die El-tern, Bernadette und Hermann

Hotz, bleiben seitdem sams-tags am Hof und kümmern sich um den Hofladen und die Kun-denevents, die der Mehrgene-rationenhof betreibt.

Die Hälfte der Früchte wird zu Destillaten und Konfitüren

Unterstützung am Stand er-hält Philipp Hotz von Schwes-ter Mirjam und seiner Freundin Claudia. Sie beiden tauschen während der Erntezeit sams-tags ihre Arbeitskleidung als

medizinische Praxisassistentin und Kindergärtnerin gegen das rote T-Shirt mit Hotzenhof- Logo. «Rund die Hälfte unserer geernteten Früchte verkaufen wir via Grosshandel, in unse-rem Hofladen so wie hier am Samschtig-Märt. Die andere Hälfte verarbeiten wir zu Fruchtsäften, Destillaten, Kon-fitüren und anderen Köstlich-keiten. Da braucht es viele helfende Hände», erklärt Phi-lipp Hotz. Ein Besuch am Märt oder dann auf dem Hotzenhof, wo auch Hühner, Hasen und drei zufriedene Zwergesel le-ben, ist ein fruchtig-schönes Erlebnis.

Weitere Infos unter: www.hotzenhof.ch

Die SerieIn der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Über-zeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red

Sie strahlen mit ihren Früchten um die Wette: Claudia Zopp (von links), Philipp Hotz und Mirjam Hotz. Foto Sabine Eichbaum

Kantonsspital

Ein Hauch HollywoodDie Lernenden des Zuger Kantonsspitals nahmen kürzlich am Ausbildungs-Event teil. Es drehte sich alles ums Thema Film.

Rund 60 Lernende des Zu-ger Kantonsspitals trafen sich am Mittwochmorgen vor dem Pulverturm in Zug, um mit Filmprofis der Firma Video Entertainers fast schon holly-woodreife Kurzfilme zu dre-hen. In drei Gruppen wurde während rund vier Stunden intensiv gearbeitet.

Filmszenen drehen an bekannten Zuger Orten

Aus verschiedenen Genres haben die Filmteams je eine Story auswählen können. Da-nach überarbeiteten sie die Drehbücher für einen Wes-tern, einen Mafia- sowie einen Piraten-Zombie-Film, und sie suchten geeignete Orte für die Aufnahmen. Auch Kostüme wurden ausgewählt, Gesich-ter geschminkt, und dann hiess es «Film ab!». Die Film-szenen wurden nicht nur im fast 500 Jahre alten Pulver-turm gedreht, sondern auch

an verschiedenen öffentli-chen Plätzen wie der Oswald- Kirche, im Restaurant Rat-hauskeller sowie in einem prunkvollen Raum des Zuger Rathauses.

Die besten Schauspieler wurden sogar prämiert

Nach den Aufnahmen wur-de das Filmmaterial den Pro-fis zur Weiterbearbeitung übergeben. Die verschiede-nen Filme wurden am Nach-mittag im Zuger Kantonsspi-tal vorgeführt, und der beste Film, die beste Schauspiele-rin und der beste Schauspie-ler fast wie bei den Oscar-Verleihungen unter grossem Applaus ausgezeichnet.

Spannender Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion

«Ich fand es sehr interes-sant, einen Blick hinter die Kulissen einer Filmproduk-tion zu erhalten. Ausserdem hat es mir Spass gemacht, Lernende aus andern Berei-chen kennen zu lernen und gemeinsam etwas Spannen-des ausserhalb des Arbeits-alltags zu erleben», meinte Ronja Weber, Kauffrau im ersten Ausbildungsjahr. pd

Aardeplan AG

Manfred Huber übernimmt Professur für Digitales Entwerfen und BauenBaarer Architektur- und Consulting-Büro vollzieht einen Wechsel in der Geschäftsleitung.

Tanja Rösner-Meisser hat per 1. Juni die Geschäftsleitung der Aardeplan AG übernom-men. Die neue Unternehmens-leiterin gehört dem Betrieb seit sechs Jahren an und hat zuletzt die Architekturabteilung gelei-tet. Als Mitglied der Geschäfts-leitung ist sie für die Umset-zung der Philosophie des

Unternehmens mitverantwort-lich. «Tanja Rösner-Meisser ist eine erfahrene Architektin. Sie hat die Werte der Aardeplan AG mitgeprägt und bietet Gewähr dafür, dass das Unternehmen auf dem Feld des ressourcen-schonenden und nachhaltigen Bauens auch in Zukunft weg-weisende Akzente setzen wird», erklärt Manfred Huber, der das Unternehmen 1999 gründete.

Ressourcenschonendes Bau-en bleibt ein Hauptanliegen. Von der Kompetenz und Erfah-rung in diesem Bereich zeugen

mehrere Preise, mit denen Pro-jekte der Aardeplan AG ausge-zeichnet wurden. So etwa der Schweizer Energiepreis Watt d’Or 2014 für ein Mehrfami-lienhaus in Kriens. Grosse Beachtung fand auch die In-nenraumgestaltung der Passa-gierschiffe «Panta Rhei» auf dem Zürichsee und des «MS Zug» auf dem Zugersee.

Manfred Huber folgt Ruf der Fachhochschule Nordwestschweiz

Manfred Huber hat per 1. Juni die neu geschaffene Pro-

fessur für Digitales Entwerfen und Bauen (Building Informa-tion Modeling, BIM) an der Fachhochschule Nordwest-schweiz übernommen. Als Pro-fessor kann er sein umfangrei-ches Fachwissen weitergeben und in der Forschung das noch junge Gebiet weiterentwickeln.

Als Delegierter des Verwal-tungsrates und als Experte steht Manfred Huber der Aar-deplan AG auch in Zukunft zur Verfügung und kann das an der Hochschule gewonnene Wissen in die Praxis einbringen. csc

Tanja Rösner-Meisser folgt Manfred Huber als Geschäftsleiterin der Aarde-plan AG, Architektur und Consulting, Baar. pd

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uns auf Ihren Besuch.

Nächste Sonderseite: 24. August 201620 Jahre Zuger PresseWir beraten Sie gerne!Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.

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Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfi e!

Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofi s!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Lese-rinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

WanderleiterBruno Birrer aus

Cham

Jubiläumswettbewerb20 Jahre «Zuger Presse» • 110 Jahre «Zugerbieter»

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 SPORT

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Schwimmen

Biene stach gnadenlos in den FussDie Schwimmer der ersten Mannschaft aus Baar haben an den nationalen Meisterschaften in Lancy teilgenommen. Ihre Leistungen sind beachtlich.

Der Schwimmverein (SV) Baar ist am vergangenen Wo-chenende mit sechs Schwim-merinnen und Schwimmern in Lancy angetreten. Da auch alle Baarer Schwimmer für die nationalen Nachwuchs-Titel-kämpfe in zwei Wochen in Worb startberechtigt sind, bil-deten die nationalen Meister-schaften lediglich ein Zwi-schenziel und galten als wichtiger Formtest.

Mehrheitlich viel verspre-chend verlief dieser für Sofia Machado Dionisio. In ihren Hauptstrecken über 200 Meter Lagen (8. Platz) und 400 Meter Lagen (11. Platz) qualifizierte sie sich souverän für die Fi-nalläufe. Über die kürzere La-genstrecke reichte die Leis-tung gar für den A-Final der besten acht Schwimmerinnen. Ebenfalls in den Final schwamm die junge Athletin über 50 Meter Brust. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 34.55 Sekunden belegte sie den 5. Platz unter den bes-ten Juniorinnen (17 und 18 Jahre) der Schweiz.

Gute Leistungen in Schule und Sport führen in die USA

Dies gelang ebenfalls Xavier Kelly über 50 Meter Rücken. Der 5. Platz bedeutete zugleich die beste Platzierung für das Baarer Team. Ebenfalls für die Finalläufe der besten 16 quali-fizierte sich Xavier über 100 Meter und 200 Meter Rü-cken. Aufgrund des Schulab-

schlusses von Mitte Juni war die Vorbereitung auf die Meis-terschaften alles andere als optimal. Daher darf man die Leistung von Xavier Kelly als Erfüllen des Minimalziels wer-ten. Der 18-jährige Athlet wird im September sein Studium in den USA starten und dort auch im entsprechenden Schwimm-Programm trainieren. Man darf gespannt sein, wie sich die Kombination von Studium und Sport im dafür bekannten opti-malen Umfeld der USA aus-wirken wird.

Persönliche neue Bestzeiten und viel Ausdauer im Freistil

Ihre ersten Titelkämpfe bei der Elite schwamm Olivia Schmid. Über 200 Meter Rü-cken verpasste sie am ersten Wettkampftag noch knapp ihre

persönliche Bestzeit. Danach wusste sich die 16-jährige Schwimmerin aber zu steigern und erzielte neue persönliche Bestzeiten über 400 Meter Freistil (4:54.13), 50 Meter Rü-cken (35.52) sowie 100 Meter Rücken (1:14.31). Mit diesem Saisonabschluss darf Olivia Schmid sehr zufrieden sein.

Ebenfalls ein gelungenes Rennen zeigte Till Mesmer über 1500 Meter Freistil. Die neue, gemeinsam mit dem Trainer festgelegte Taktik, sich auf die Zugfrequenz zu fokus-sieren, gelang Till bis rund 1000 Meter sehr gut. Gegen Ende des Rennens fehlte es noch an Erfahrung. In 17:27.79 erzielte Till Mesmer aber den-noch eine neue persönliche Bestzeit. Der Spezialist für Langstrecken wagt sich An-

fang August gar an die Durch-querung des Zürichsees und startet am traditionellen Ren-nen von Rapperswil nach Zü-rich über 26 Kilometer.

Wettkampfpech vermochte ihn trotzdem nicht zu stoppen

Gleich am ersten Tag pas-sierte Moritz Röthlisberger ein Malheur: Er stand auf eine Bie-ne. Daraus resultierte ein arg geschwollener Fuss für die restlichen drei Wettkampftage, welcher ihn deutlich bei Start und Wenden behinderte. Den-noch schwamm Moritz über 50 Meter Freistil gar eine neue persönliche Bestzeit, über 50 m Delfin sowie 100 m und 200 m Freistil blieb er trotz des Mal-heurs nur knapp über seinen Bestzeiten und deutete seine grundsätzlich gute Form an.

Auf Formsuche ist zurzeit Me-lanie Gloor. Die Schwimmerin, erst im April zum SV Baar ge-wechselt, qualifizierte sich be-

reits für internationale Wett-kämpfe im Nachwuchsalter. Seit rund einem Jahr stagniert Melanie jedoch mit ihren Leis-tungen. Daher halten sich auch die Erwartungen in Grenzen, muss sich die ebenfalls 18-jäh-rige Schwimmerin doch mit kleinen Schritten zurück an die Spitze ihr Vertrauen wieder er-arbeiten.

Cheftrainer sieht weiteres Potenzial für seine Schützlinge

«Mit den erzielten Platzie-rungen bin ich zufrieden – ich habe allerdings gehofft, dass die Athleten bereits etwas schneller sind, entsprechend wäre noch mehr dringelegen», resümierte Cheftrainer Fabian Wihler die gemischte Bilanz der Meisterschaften.

Für den nun anstehenden Saisonabschluss anlässlich der nationalen Nachwuchs-Titel-kämpfe für Schwimmer im Alter von 12 bis 18 Jahren in Worb haben sich 14 Schwim-merinnen und Schwimmer des SV Baar qualifiziert – so viele wie noch nie. Es bleibt zu hof-fen, dass die Finalausbeute der Baarer Schwimmer in Worb mindestens so gut ist wie in Lancy. pd

«Ich habe aller-dings gehofft, dass die Athleten bereits etwas schneller sind.»Fabian Wihler, Cheftrainer

Das erfolgreiche Team des Schwimmvereins Baar schaut der letzten Herausforderung in der aktuellen Saison zuver-sichtlich entgegen. pd

Radsport

Speziell präparierte Pfade ausprobiert

Trotz etwas nassen Wetterbe-dingungen liessen sich anfangs Juni etwa 20 jugendliche «Velo-clübler» vom VC Baar-Zug die Möglichkeit nicht nehmen, ei-nen der grössten Pumptracks in der Schweiz beim Sihlcity (Zürich) zu befahren. Einige wagten sich erstmals auf einem Pumptrack, andere brachten bereits mehr oder weniger Er-fahrungen mit. Dieser Aus-tausch untereinander vor Ort war eine sehr tolle und span-nende Sache. Nach ein paar technischen Instruktionen stand insbesondere die Selbst-erfahrung im Zentrum. Ge-meinsam entdeckten wir neue interessante Linien, versuchten ohne zu pedalen eine Runde zu absolvieren oder wetteiferten mit viel Spass um die schnellste kleine Runde. Alles in allem ein sehr gelungener Tag auf dem Pumptrack, trotz einigen Re-genspritzern. Ralph Gürber

Weitere Informationen zum Kids- und Jugendtraining Veloclub Baar-Zug: www.vcbaar-zug.ch

Guten Mutes wurden die Velowege im Bikepark Zürich erkundet. pd

Offener Brief zum Beschluss des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug, aus demÜberschuss der Rechnung 2015 nichts für Hilfeleistungen im Ausland zu verwendenSo nicht, GGR!

Die Stadt Zug kann auf ein gutes 2015 zurückblicken. Sie erwirtschaftete einen Überschuss von7,6 Millionen Franken. Trotzdem beschloss kürzlich der Grosse Gemeinderat mit 24:12 Stimmen,keinen einzigen Rappen davon für Hilfeleistungen im Ausland auf die Seite zu legen. Und das,obwohl die Stadt über ein Eigenkapital von gut 370 Millionen verfügt, von denen über 93 Millionenin einer speziellen Steuerausgleichsreserve liegen.

Mit diesem Entscheid des Grossen Gemeinderates sind wir nicht einverstanden.

Es ist seit 1987 eine gute Zuger Tradition, in guten Jahren Rückstellungen für Hilfeleistungen vorzu-nehmen. Seit 1996 waren es bei einem positiven Rechnungsabschluss immer entweder 500 000oder 1 000 000 Franken. Dieses Jahr hat der Stadtrat 300 000 Franken für Hilfeleistungen im Aus-land (davon 100 000 für Flüchtlingshilfe) vorgeschlagen, nicht einmal 4% des Ertragsüberschusses.

Doch 24 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte hatten dafür kein Gehör.

Wir sind betroffen und fühlen uns von ihnen nicht vertreten. Es gibt gute Gründe, warum die satteStadt Zug mit «einigen Brosamen» Hilfe im Ausland tätigen soll:

• Erst kürzlich erklärte die UNO, dass seit dem Zweiten Weltkrieg nie mehr so viele Menschen ineiner akuten Notlage gewesen sind wie heute. Die Bilder des zerbombten Aleppo, der Flücht-lingslager im nahen Osten und Griechenland, der überfüllten Boote etc. sprechen eine deutlicheSprache. Wir haben die Verpflichtung, etwas zu tun, auch wenn es nur ein Tropfen auf einenheissen Stein zu sein scheint. Viele Tropfen können schlussendlich zu einem Bach werden.

• Wir sagen immer wieder zu Recht, dass wir nicht alle Flüchtlinge in Europa aufnehmen können,dass man besser dort helfen soll, wo diese Menschen herkommen. Die 300 000 Franken wärenein Schritt in diese Richtung!

• Wir stehen für unsere christliche Kultur ein. Solidarität mit Schwächeren ist dabei ein wichtigerWert.

• Der vom Stadtrat für Hilfeleistungen im Ausland vorgeschlagene Betrag von 300 000 Franken istangesichts der Lage in den Krisengebieten und der Lage der Stadt Zug angemessen undverhältnismässig.

Wir wollen eine weltoffene Stadt Zug, die mit dem Ausland nicht nur auf geschäftlicher, sondernauch auf humanitärer Basis verbunden ist.

Monika Mathers-Schregenberger; Claudia Schmid-Bucher; Johanna Amrein; Hans-Peter Arheit;Stefanie Arheit; Josef Arnold; Marianne Arnold; Martina Arnold; Martin Auf der Maur; Flora Bach-mann; Johann Bachmann; Stephan Bhend; Urs Bertschi; Werner Binzegger; Myriam Birrer; RudolfBorn; Kilian Borter; Andreas Bossard; Michael Brauchart; Pascal Bruggisser; Daniel Brunner;Andreas Brunnschweiler; Elena Bucher; Paul Anton Bucher; Albert Büeler; Anatina Büeler; AntoniaBüeler; Karin Büeler; Leo Büeler; Manuel Büeler; Sandrina Büeler; Sr. Elzbieta Burdak; MatthieuCamenzind; Natalie Chiodi; Daniel Christen; Annina Clifford; Patrick Cotti; Annemarie Csomor;Luisa Dahinden; Roland Dahinden; Paola de Coppi; Andreas Derungs; Denise Ebner; AnitaDiethelm-Bühler; Thomas Ehrensperger; Anne-Lise Elsener; Marion Endres; Marlies Engler Schnei-der; Astrid Estermann; Monika Etter Röthlin; Beat Fatzer; Markus Fehlmann-Streich; Simone Fehl-mann-Streich; Michael Felber; Martin Fluder; Roland Frei; Regina Furter; Susanne Giger; PeterGrimm; Verena Grimm; Herbert Gull; Margrit Gull; Verena Gysin Felber; Beatrice Haab Zai; AndreasHaas; Sonja Hägeli; Esther Hegglin; Margrit Hegglin; Peter Hegglin; Remo Hegglin; Rita Hegglin-Bessmer; Stephan Hegglin-Besmer; Stefanie Herzberg; Claudia Hess-Candinas; Ursula Heyer;Greta Hofmann-Sonder; Beat Holdener; Beni Hotz; Ruedi Hotz; Barbara Huber; Christian Huggel;Adrian Hürlimann; Doris Huwyler Riedo; Eliane Huwyler; Walter Huwyler; Johanna Illi Gnos; JuttaIten; Renate Iten; Rahel Jost; Alexa Julier; Paul Kakaire; Jan Karolonek; Urs Kern; H. Kessler;J. Kessler; Rainer Kistler; Hildegard Kleeb; Ueli Kleeb; Ursina Knobel; Susanne Köhler; JasintaKropac; Hansruedi Küttel; Arnold Landtwing; Vreny Landtwing-Gschwend; Adelheid Langenegger;Esther Lienert; Sr. Ursula Lorek; Caroline Lötscher; Matthias Luchsinger; Emma Lüönd; ThereseMarty; Yvonne Marty; Bruce Mathers; P. Karl Meier; Urs E. Meier; Jens Friedrich Mertens; AlbertMüller-Schmid; Liselotte Müller-Schmid; Barbara Müller; Dolfi Müller; Markus Müller; Daniel Mülli;Chrystelle Muratel; Diana Murer-Chevalier; Werner Murer-Chevalier; Nicole Pfister Fetz; JosefPfulg; Ursula Pfulg; Arnim Picard Weichelt; Claudia Pittner; Marc-Olivier Pittner; Klaus Poeffel;Marianne Preibisch Pfrunder; Martina Puglia; Käthy Ramsauer; Peter Ramsauer; Roger Reise;Patrice Riedo; Stephan Rosenberg; Andreas Schalm; Jürg Scheuzger; Anna Schmid; Beat Schmid;Rafaela Schmid; Thomas Schmid-Bucher; Jürg Schneider; Beat Schuler; Karl Schweizer; ChristianSeeberger; Shima Parokkaran; Christin Silberschmidt; Peter Silberschmidt; Kerstin Smolny; RodjaSmolny; Walter Speck; Martin Spillmann; Margarete Stadlin; Barbara Stäheli; Alice Stäuble Kern;Beda Steiger; Vladimira Steiger; Monika Stieger; Andreas Strässle; Vroni Straub; Ursula StrubLarsson; Martin Stuber; Beat Stutz; Susanne Suter; Zita Suter; Lucia Tellenbach; JohannaThommen; Monika Twerenbold; Bea von Rotz; Ignaz Voser; Stéphanie Vuichard; Gertrud Weber;Paul Weber; Peter Weber; Pia Weber; Rita Weber; Manuela Weichelt-Picard; Benni Weiss; MirjamWeiss; Roshan Wiratunga; Annette Wirthlin; Georg Wullschleger; Linda Wullschleger-Christiansen;Arlene Wyttenbach; Ruedi Zai; Werner Zeberli; Alois Zehnder; Lea Zehnder; Osy Zimmermann;Tabea Zimmermann Gibson; Marion Zoller; Victor Zoller; Christiana Zünti; Eva Zünti.

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 REGION

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Zug

Neue Bewohner im alten Kantonsspital1300 Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbe-reich sind derzeit in Zug. Die Durchgangsstation beim alten Kantonsspital schafft 80 neue Plätze.

Florian Hofer

Die Zahl von 1300 Flüchtlin-gen setzt sich zusammen aus anerkannten Flüchtlingen mit einem positiven Asylentscheid (B-Status), aus Asylsuchenden,

die noch auf einen Entscheid warten (N-Status), aus vorläu-fig Aufgenommenen (F-Status) sowie Personen mit Nichtein-treten-Entscheid (NEE) und

Negativ-Asylentscheid (NAE). Der Verteilschlüssel des Bun-des weist dem Kanton Zug 1,4 Prozent Asylsuchende zu. Im Jahr 2015 wurden dem Kan-ton Zug 406 Personen neu zu-gewiesen, 182 Personen haben den Kanton Zug wieder verlas-sen, sodass der Nettoverbleib bei 224 Personen lag.

Die neue Station befindet sich im Nordtrakt auf dem Areal des alten Kantonsspitals

an der Artherstrasse in Nach-barschaft zur Sonderschule Horbach, die seit längerem Kenntnis von den Plänen des Kantons hat. Der Betrieb wird in diesen Tagen aufgenommen. Es handelt sich um eine Zwi-schennutzung auf einem Areal, das dem Kanton gehört. Mit der Eröffnung der zweiten Sta-tion gibt es organisatorische Veränderungen: Die Bereichs-leitung Durchgangsstationen

obliegt neu Thomas Roth, der ab 1. August auch die operative Verantwortung für die Durch-gangsstation Steinhausen über-nimmt. Die operative Leitung der Durchgangsstation Zug ob-liegt Nick Bolli. Bei dieser Art von Einrichtung handelt es sich um kantonale Erstaufnahme-zentren, in denen Personen ge-mäss Verordnung «mit den schweizerischen Lebensver-hältnissen vertraut gemacht

und auf eine selbstständige Le-bensführung vorbereitet wer-den». Die Bewohner befinden sich in der Regel noch im Asyl-

verfahren. Die Verweildauer in den Durchgangsstationen be-trägt zwischen sieben und zwölf Monaten.

Jede Menge Platz: Im alten Kantonsspital werden 80 Plätze für Flüchtlinge eingerichtet. Foto Daniel Frischherz

Recht auf BasisversorgungAuch Asylsuchende haben in der Schweiz das Recht auf medizinische Basisversor­gung. Die kantonalen Behör­den sind verpflichtet , für die Asylsuchenden eine obligato­rische Krankenversicherung abzuschliessen. Im Kanton Zug kümmern sich die Abtei­lung Soziale Dienste Asyl und das Amt für Gesundheit um die administrativen Belange der gesundheitlichen Betreu­ung der rund 1300 Flüchtlin­ge und Asylsuchenden, die hier wohnen.

Bauchschmerzen und Schlafstörungen«Die Migranten haben bereits einen Gesundheitscheck hin­ter sich, wenn sie vom Bund an den Kanton Zug zugeteilt werden», so Kantonsarzt Ru­dolf Hauri. Bei der Anpassung

an unsere Lebensweise neh­men später aber auch bei Mi­grantinnen und Migranten Übergewicht , Konsum von Suchtmitteln und Diabeteser­krankungen zu, wie Hauri aus­führt . Aufgrund der teilweise traumatisierenden Erlebnisse sowie körperlich und psycho­sozial belastenden Umstän­den, denen die Asylsuchen­den im Heimatland oder auf der Flucht ausgesetzt waren, ist zudem die psychische Gesundheit von vielen Betrof­fenen fragil . Diese Verletzlich­keit äussert sich in chroni­schen Bauchschmerzen, Schlafstörungen und Kopf­schmerzen. An Krankheiten mitgebracht werden je nach Herkunftsregion Hepatitis B, HIV, Malaria, Tuberkulose und die Wurmkrankheit Bilhar­ziose. fh

«Die Migranten haben bereits einen Gesund-heitscheck hinter sich, wenn sie Zug zugeteilt werden.»Rudolf Hauri, Kantonsarzt

ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

www.kinozug.ch Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Premiere INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE 12J 120 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D 17:00 D(INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR) 20:15 D3D 20:15 D3D 20:15 D3D 20:15 D3D

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Premiere INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR 12J 120 Min. 17:15 D 17:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 6J 95 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦LUXBAAR

SEEHOF1+2ZUG

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten StreckeLitti-Zug-Walchwil-Cham

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründenkönnen wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nurnachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastungso gering wie möglich zu halten.

Folgender Zeitraum ist betroffen:

Strecke Litti-Zug-Walchwil-Cham:Donnerstag, 14. Juli 2016 bisSonntag, 17. Juli 2016Freitag, 29. Juli 2016 bisSamstag, 30. Juli 2016

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

KontaktSBB InfrastrukturInstandhaltung Region Süd, Niederlassung ErstfeldLindenstrasse 15, 6472 Erstfeld, [email protected]

SBB CFF FFS

Sonderseiten und Schwerpunktthemen

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen.Kontaktieren Sie uns unter [email protected] oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

Thema Erscheinungsdaten Anzeigenschluss

20 Jahre «Zuger Presse» 24. und 31. August 17. resp. 24. August

Bauen – Wohnen – Renovieren 31. August 24. August

Autos 31. August 24. August

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 DAS LÄUFT IN DER REGION

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event unter www.zugerpresse.ch

Der Markt wird einmal im Monat vom April bis Dezember durchgeführt. pd

Zug

Vielfalt an ProduktenAuf dem Landsgemeindeplatz findet am Samstag, 16. Juli, wieder ein Markt statt.

Am Zuger Handwerkermarkt haben Hobby-Handwerker und Hobby-Künstler die Möglich-keit, ihre Produkte selber anzu-bieten. Auf dem Landgemein-

deplatz findet dieser Markt am Samstag von 9 bis 16 Uhr statt. Sicher lässt sich hier etwas Schönes für sich selbst oder ein Geschenk für jemanden finden. Der Einkauf kann auch mit einem Bummel an der Seepro-menade verbunden werden. pd

www.zugerhandwerkermarkt.ch

SPORTBASEBALL IN HÜNENBERGVon Montag, 18. Juli, bis Samstag, 23. Juli, findet auf dem Baseballfeld Rony an der Wartstrasse in Hünenberg die Baseball- U-15-Europameisterschaft-Qualifikation statt. Mehr Infos: www.baseballem2016.ch

KONZERTORGELMATINÉEAm Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr in der reformierten Kirche Zug in der Alpen-strasse in Zug findet die zweite Matinee der Konzertreihe statt.

EVENTSVeranstaltungskalender

Unterägeri

Eine Station für LeserattenIn Unterägeri befinden sich an drei Orten Mini-Bibiliotheken, von wo ein Buch mitgenommen werden kann. Jedoch muss ein anderes dort deponiert werden.

Was auf den ersten Blick wie ein hölzernes Vogelhäuschen erscheint, ist in Tat und Wahr-heit eine kleine Bibliothek. Die Initiantin Silvia Wild-Iten hat die Idee aus dem Appenzell nach Unterägeri gebracht. Nun

befinden sich in Unterägeri drei dieser Bücherhäuser und laden zum Verweilen ein. Diese stehen an folgenden Standor-ten: beim Schiffsteg, im Birken-wäldli beim Bogenbrüggli und am Lorzenfussweg Höhe Kin-dergarten Zimel.

Bücher bereichern das Leben

Die Idee ist nicht neu. Seit 2009 und der ersten «Little Free Library», welche in den USA durch Todd Bol zu Ehren seiner Mutter erstellt wurde, wurde eine weltweite Bewe-gung in Gang gesetzt. Silvia

Wild-Iten kam damit erstmals in den Ferien im appenzelli-schen Weissbad in Kontakt und hat sich spontan in das Bü-cherhaus verliebt. «Ich war vom ersten Augenblick an be-geistert. Bücher bereichern das Leben. Es ist doch schön, sich im Park ein Buch zu lei-hen, zu verweilen und darin zu stöbern. In der hektischen Welt mit Handys und Computern erst recht», so Wild-Iten. Der Gemeinderat unterstützte die Idee der Bücherliebhaberin, solche Häuschen aufzustellen, tatkräftig. Darüber freute sie sich und erzählt: «Die Behör-

den haben die Bewilligungen schnell und unkompliziert er-teilt und mich mit dem Setzen der Fundamente, der Montage und der Übernahme der Kos-ten eines dieser Bücherhäuser unterstützt. Ebenfalls hat die Korporation Unterägeri die Kosten eines der Bücherhäu-ser übernommen. Eines habe ich selbst gespendet.» Das An-gebot «Nimm ein Buch – bring ein Buch» kommt gut an. Das ausgeliehene Buch muss nicht retour gebracht werden. Aber: Man muss wenigstens ein an-deres Druckerzeugnis in das Bücherhaus legen. ar

Patrick Helbling (links), Fachbetreuer Schreinerei Zuwebe mit Initiantin Silvia Wild-Iten und Alois Betschart, Mitarbeiter Schreinerei bei der Zuwebe: In den Behindertenwerkstätten wurden die Bücherhäuser gebaut. pd

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

P R E M I U M E V E N T S

Konzerte

Gespielt wird in alter Manier

Das Zuger Kammerensemb-le, das professionelle Kammer-orchester, hat seinen ange-stammten Platz zwischen Luzern und Zürich im Kultur-leben inner- und ausserhalb des Kantons Zug, und das seit Jahrzehnten. Das Streicheren-semble ist ein Berufsmusiker-ensemble, mit Musikern aus dem Orchester der Oper Zü-rich, aus dem Tonhalleorches-ter Zürich sowie Dozenten in kantonalen Musikschulen. Das Ensemble musiziert nach alter Manier ohne Dirigent. Das heisst, die Musikerinnen und Musiker werden vom Konzert-meister vom ersten Pult der Violinen aus angeführt. Damit praktiziert das Zuger Kammer-ensemble bewusst eine bis ins 19. Jahrhundert übliche Tradi-tion und spielt auch grössere Werke aus dem Spätbarock meist ohne Dirigent. Es spielen alle auf modernen Instrumen-ten, übernehmen aber nach Massgabe der Möglichkeiten die neueren Erkenntnisse der Wiedergabe barocker Musik. Das Ensemble tritt in verschie-denen Besetzungen vom Trio bis zum Kammerorchester auf. Je nach Werkwahl ergänzen Bläser und Gesangssolisten das Ensemble. Das Repertoire reicht von Vivaldi über Bach bis Mozart und Haydn, wobei neben bekannten Werken aus dem Barock, der Vorklassik und Klassik auch selten gehörte Kompositionen zur Aufführung gelangen. Nach dem fulminan-ten Start im Juni in Zuger Kir-chen mit den beiden hochkarä-tigen Solistinnen Sabine Poyé Morel (Flöte) und Natalia Chy-biak (Violoncello) beginnen die Vorbereitungen für die Novem-berkonzerte mit dem professio-nellen Kammerorchester und den international bekannten Sängerinnen Nuria Rial (Sop-ran) und Marie-Claude Chap-puis (Alt). pd

Die nächsten Konzerte: Samstag, 12. November, 17 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri und Sonntag, 13. November, 19 Uhr in der Kirche St. Martin in Baar

Anlässe in der Region

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Luzern

Ein Treffpunkt für Ü 30Im Casineum veranstaltet Radio Pilatus jeweils eine Ü 30-Party.

Neben Maik Wisler, Modera-tor der Radio-Pilatus-Morgen-show, sorgt auch DJ Apple T für die totale Partystimmung. Das Casineum im Grand Casino

Luzern ist Schauplatz der Ra-dio Pilatus Ü 30 Popkeller Hit-Party. Der Eintritt kostet 18 Franken und der Einlass ist ab 30 Jahren gewährt. Die Party startet um 22 Uhr und dauert bis 4 Uhr. Am Freitag, 12. Au-gust, und am Freitag, 9. Sep-tember, finden die nächsten Partys statt. pd

Im Casineum in Luzern wird das Tanzbein geschwungen. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 14. Juli, bis Mittwoch, 20. Juli

DiversesKartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwin-den, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Auftritt der «Lustigen Rentner» von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Kristallklangschalen-Erlebnis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten.

30-minütiges Klangerlebnis in einzigartiger Atmosphäre. Mitnehmen: gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit, 28 Franken. Anmeldung erforderlich unter [email protected] oder 079 350 39 35.

Obligatorische Schiesstage: Dienstag, 17.30 bis 19 Uhr, Schiessstand Wishalde. Ein obligatorischer Schiesstagder Schützengesellschaftder Stadt Baar.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs-kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstal-tung an:

[email protected]

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. In der Ausgabe von Mittwoch, 20. Juli, publizieren wir alle Veranstal-tungen, die bis und mit Mittwoch, 10. August, stattfinden. red

SeniorenAtem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Nicht verpassenJazz im Sommer Baar: Sonntag, Festbetrieb von 10 bis 17 Uhr, Livemusik von 11 bis 15 Uhr, Festzelt Mühlegas-se 12e. Die Woodhouse Jazzband und Gastsängerin Christine Schröder sorgen für jazzigen Groove. Eintritt frei, dank dem Festzelt findet der Anlass bei jedem Wetter statt.

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.01 Uhr ab Baar mit S1 nach Zug, 7.10 Uhr ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 nach Oberägeri, 7.39 Uhr ab Oberägeri mit Bus Linie 10 nach Raten, Wanderung ab Raten–Ab-schwändi–Charenboden–Mange-li–Mangelihöchi–Hintertann, Kaffeehalt auf dem Bauernhof von Familie Wyss, Weiterwan-dern über Hinterschneit–Hagen–Gruben–Fischmatt. 11.21 Uhr ab Oberägeri-Fischmatt mit Bus Linie 1 nach Zug, an 11.50 Uhr, Anschluss nach Baar. Wanderlei-

tung: Othmar Iten, 041 755 15 02.

Gratis-Kung-Fu: freitags,19 bis 20 Uhr, WU-Academyof Martial Arts, Blickens dor-ferstrasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Einfach vorbeischauen.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Alters-heim Bahnmatt. Spiel und Spass für Senioren. Auskunft: 041 761 30 10.

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Im vergangenen Sommer lockte das Baarer Jazz Open air rund 400 Musikfreunde an. Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Es darf geswingt werden. Foto Daniela Sattler

Bibliothek

«Best Boy» von Eli GottliebTodd Aaron ist Autist, Mitte 40 und Spezialist in Sachen Fast-food, Flugzeuge und Neil Young. Mit seinem Heimleben hat er sich gut arrangiert, bis sein Leben mit einem Mal aus den Fugen gerät.Mit Sensibilität und ausser-gewöhnlichem Einfühlungsver-mögen schildert das Buch das Innenleben eines autistischen Mannes. Ein warmherziges, au-thentisches und in seiner sprachlichen Klarheit brillantes Porträt – und eine ergreifende Erzählung darüber, was es be-deutet, eine Familie zu sein. pd

252 Seiten, Beck-Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

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Bist du bereit für eine spannende Zukunft?Möchtest auch du in coole Projekte involviert sein und hast du Lust aufein erfolgreiches Zusammenspiel in einem tollen Team? Dann haben wir dasRichtige für dich: eine Lehre als Kauffrau/Kaufmann. Erfahre mehr unterzugerkb.ch/lehrstellen und sende uns deine Bewerbung bis zum 31. August.