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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 109 Mittwoch, 19. Februar 2014 Anzeige Landwirtschaft Baarer Bauer erklärt die neue Agrarpolitik Landwirte sollen sich unter anderem Tierwohl, Landschaftsqualität und Biodiversität widmen, um weiterhin die gleichen Gelder wie früher beziehen zu können. Laura Sibold Auf dem Bauernhof Inken- berg bei Allenwinden ist es ru- hig. Ordentlich gestapelte Silo- ballen zieren die Wand der Scheune, im Freilaufstall trot- ten Kühe und Rinder friedlich umher. Nur ein brauner Hund streunt herum, als sich die Haustür des Bauernhauses öffnet. Bellend und schwanz- wedelnd rennt der Hund auf sein Herrchen zu. «Cindy ach- tet darauf, dass hier alles or- dentlich ist», schmunzelt Josef Murer und tätschelt dem Tier den Kopf. Der Präsident des Zentralschweizer Bauernbun- des ist mit der neuen Agrar- politik nur teilweise zufrieden. Neues Direktzahlungssystem stützt sich auf fünf Säulen «Mit der Agrarpolitik 2014 bis 2017 sollen die Innovation in der Land- und Ernährungs- wirtschaft unterstützt, die Wettbewerbsfähigkeit verbes- sert und die gemeinwirtschaft- lichen Leistungen gezielter ge- fördert werden», heisst es in einem Bundesdokument. Bis 2013 erhielten Schweizer Bau- ern einen Pauschalbetrag auf ihre Nutzungsfläche und konnten zusätzlich gemein- wirtschaftliche Abgeltungen erhalten. «Das neue Direkt- zahlungssystem ist klarer», sagt Josef Murer. Der Hauptauftrag ist das Produzieren von Lebensmitteln So stützt sich die Agrarpoli- tik nun auf fünf Säulen: Versor- gungssicherheit, Kulturland- schaft, Biodiversität, Tierwohl und Landschaftsqualität. Er selber beziehe vor allem auf Tierwohl, Kulturlandschaft und Versorgungssicherheit Abgeltungen, so Murer. «Ich habe einen Freilaufstall für das Vieh gebaut und produziere Nahrungsmittel wie Fleisch, Milch, Weizen und Obst.» Der grösste Teil der Direktzahlun- gen nimmt denn auch die Ver- sorgungssicherheit ein. «Rund 40 Prozent umfasst das Produ- zieren von Nahrungsmitteln. Am zweitwichtigsten sind die Kulturlandschaftsbeiträge», er- klärt Murer. Mit diesen Beiträ- gen soll die Kulturlandschaft durch Pflege von Rieden, Obstgärten und ähnlichem si- chergestellt werden. Aller- dings erhalten nur Bauern in Berg- und Hügelgebieten die- se Zahlungen. «Der Bund ist der Ansicht, dass sich Touris- mus in der Höhe abspielt», sagt der Baarer Bauer. Ver- ständlich sei das nicht, schliesslich habe man von oben einen prächtigen Aus- blick auf das Tal. «Dieses sollte genauso gepflegt werden.» Administrativer Aufwand steigt durch neue Regelungen Auf Unverständnis stösst beim Zentralschweizer Bauernbund auch der Begriff «Landschaftsqualität». Dieser umfasst die Erhaltung und Entwicklung vielfältiger Land- schaften durch natürliche Ele- mente wie Tristen (um eine Stange aufgehäuftes Heu), Holzzäune oder Nistkästen. Murer erläutert: «Das Problem dabei ist der enorme administ- rative Aufwand.» Des Weiteren werden Anreize zum Extensi- vieren geschaffen. «Bauern er- halten mehr Direktzahlungen, wenn sie nur bei der Biodiver- sität das Schwergewicht setzen und gleichzeitig einer anderen Tätigkeit nachgehen», erklärt Murer. Immer mehr Landwirte geben ihren Beruf auch ganz auf – wegen den tiefen Produ- zentenpreisen, sprich Einkom- men, und den hohen Investi- tionskosten. «2500 Bauern verschwinden jährlich, wäh- rend im administrativen Be- reich immer mehr Leute ange- stellt werden», bringt Murer das Paradoxon auf den Punkt. Landwirte müssen nun zudem mehr arbeiten, um die gleichen Gelder wie zuvor beziehen zu können. «Das stösst natürlich auf Widerstand», sagt Josef Murer. «Die Schweizer Bauern sind jedoch auf ein gutes Image angewiesen, damit die Bevöl- kerung regionale Produkte kauft. Und das Ansehen der Bauern steigt, wenn Hof, Land und Vieh gepflegter daher- kommen.» Um den Schweizer Bauernfamilien eine Perspek- tive zu geben und die Versor- gung mit einheimischen Le- bensmitteln langfristig zu sichern, lanciert der Schweizer Bauernverband die Initiative für Ernährungssicherheit. «Das Kulturland soll damit besser geschützt und das Qua- litätsniveau der Nahrungsmit- tel hoch gehalten werden», so Josef Murer. Josef Murer, Präsident des Zentralschweizer Bauernbundes, bei den ordentlich gestapelten Siloballen auf seinem Hof Inkenberg, Allenwinden. Foto ls Baarer Betriebe Jährlich rund 35 000 bis 40 000 Franken Laut Angaben des Landwirt- schaftsamts werden in der Gemeinde Baar aktuell 70 Bauernhöfe gezählt. Da- von sind zwei in der Berg- und 20 in der Hügelzone. Weiter sind 48 Betriebe in der Talzone angesiedelt. Letztere erhalten keine Ab- geltungen für Kulturland- schaftspflege. Ein Landwirt- schaftsbetrieb erhält je nach Grösse jährlich rund 35 000 bis 40 000 Franken Direkt- zahlungen. Für das neue System sind total 13,8 Mil- liarden Franken vorgesehen. Dabei sollen neu die heuti- gen tierbezogenen Beiträge in die Versorgungssicherheit umgelagert werden. Landschaftsqualität: Das muss erfüllt sein Um Landschaftsqualitäts- beiträge zu erhalten, müs- sen Bauern die drei Bedin- gungen Ordnung auf dem Betrieb, ordentlich gestapel- te Siloballen, Beratung und Weiterbildung in Sachen Landschaftsqualität erfül- len. Zusätzlich müssen min- destens drei weitere Krite- rien wie etwa das Erhalten naturnaher Wege, Kleinge- wässer oder Trockenstein- mauern erfüllt werden. Vernetzungsprojekte sind freiwillig Zusätzlich kann jeder Bauer bei Bedarf an sogenannten Vernetzungsprojekten teil- nehmen. Ziel ist es, den Le- bensraum von Tieren und Pflanzen aufzuwerten und die Ökoflächen so auszuge- stalten und zu vernetzen, dass sie als Lebensraum für diverse Pflanzen- und Tier- arten nachhaltig werden. Weiter werden Wege, Zäune, Tristen, Wegkreuze und vie- les mehr aufgewertet. ls PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch Die 52-jährige Patientin litt seit zwei Jahrenan einer rheumatoiden Arthritis. Ihre Handgelenke und Füsse waren schmerzhaftund geschwollen. Die Beschwer- den verschlimmerten sich durch nasses sowie kal- tes Wetter und wurden durch Wärme gelindert. Sie fühlte sich häufig erschöpft und hatte oft dumpfe Kopfschmerzen. Die MediQi Fachärztin für TCM stell- te fest, dass die äusseren pathogenen Faktoren, wie Wind,Kälte und Feuchtigkeit aufgrund einer Energie- schwäche in den Körper eindringen konnten. Mittels Akupunktur,Wärmeanwendungen und chinesischen Arzneimitteln wurden die Kälte und Feuchtigkeit aus den Gelenken beseitigt. Zusätzlich wurde die Ener- gie genährt. Schon nach den ersten Behandlungen trat eine Linderung der Schmerzen ein. Sie spürte auch eine Verbesserung ihrer allgemeinen Energie. 6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1 Tel. 041 781 55 00, [email protected] Mittags- und Abendsprechstunden Medizinischer Partner: AndreasKlinik Chinesische Medizin Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich Qi ist die bewegende Kraft in allem Leben. Wenn alle Bewegungen schmerzen

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 109

Mittwoch, 19. Februar 2014

Anzeige

Landwirtschaft

Baarer Bauer erklärt die neue AgrarpolitikLandwirte sollen sich unter anderem Tierwohl, Landschaftsqualität und Biodiversität widmen, um weiterhin die gleichen Gelder wie früher beziehen zu können.

Laura Sibold

Auf dem Bauernhof Inken-berg bei Allenwinden ist es ru-hig. Ordentlich gestapelte Silo-ballen zieren die Wand der Scheune, im Freilaufstall trot-ten Kühe und Rinder friedlich umher. Nur ein brauner Hund streunt herum, als sich die Haustür des Bauernhauses öffnet. Bellend und schwanz-wedelnd rennt der Hund auf sein Herrchen zu. «Cindy ach-tet darauf, dass hier alles or-dentlich ist», schmunzelt Josef Murer und tätschelt dem Tier den Kopf. Der Präsident des Zentralschweizer Bauernbun-des ist mit der neuen Agrar-politik nur teilweise zufrieden.

Neues Direktzahlungssystem stützt sich auf fünf Säulen

«Mit der Agrarpolitik 2014 bis 2017 sollen die Innovation in der Land- und Ernährungs-wirtschaft unterstützt, die Wettbewerbsfähigkeit verbes-sert und die gemeinwirtschaft-lichen Leistungen gezielter ge-fördert werden», heisst es in einem Bundesdokument. Bis 2013 erhielten Schweizer Bau-ern einen Pauschalbetrag auf ihre Nutzungsfläche und konnten zusätzlich gemein-wirtschaftliche Abgeltungen erhalten. «Das neue Direkt-zahlungssystem ist klarer», sagt Josef Murer.

Der Hauptauftrag ist das Produzieren von Lebensmitteln

So stützt sich die Agrarpoli-tik nun auf fünf Säulen: Versor-gungssicherheit, Kulturland-schaft, Biodiversität, Tierwohl und Landschaftsqualität. Er selber beziehe vor allem auf Tierwohl, Kulturlandschaft

und Versorgungssicherheit Abgeltungen, so Murer. «Ich habe einen Freilaufstall für das Vieh gebaut und produziere Nahrungsmittel wie Fleisch, Milch, Weizen und Obst.» Der grösste Teil der Direktzahlun-gen nimmt denn auch die Ver-sorgungssicherheit ein. «Rund 40 Prozent umfasst das Produ-zieren von Nahrungsmitteln. Am zweitwichtigsten sind die Kulturlandschaftsbeiträge», er-klärt Murer. Mit diesen Beiträ-gen soll die Kulturlandschaft durch Pflege von Rieden, Obstgärten und ähnlichem si-chergestellt werden. Aller-dings erhalten nur Bauern in Berg- und Hügelgebieten die-se Zahlungen. «Der Bund ist der Ansicht, dass sich Touris-

mus in der Höhe abspielt», sagt der Baarer Bauer. Ver-ständlich sei das nicht, schliesslich habe man von oben einen prächtigen Aus-blick auf das Tal. «Dieses sollte genauso gepflegt werden.»

Administrativer Aufwand steigt durch neue Regelungen

Auf Unverständnis stösst beim Zentralschweizer Bauernbund auch der Begriff «Landschaftsqualität». Dieser umfasst die Erhaltung und Entwicklung vielfältiger Land-schaften durch natürliche Ele-mente wie Tristen (um eine Stange aufgehäuftes Heu), Holzzäune oder Nistkästen. Murer erläutert: «Das Problem dabei ist der enorme administ-

rative Aufwand.» Des Weiteren werden Anreize zum Extensi-vieren geschaffen. «Bauern er-halten mehr Direktzahlungen, wenn sie nur bei der Biodiver-sität das Schwergewicht setzen und gleichzeitig einer anderen Tätigkeit nachgehen», erklärt Murer. Immer mehr Landwirte geben ihren Beruf auch ganz auf – wegen den tiefen Produ-zentenpreisen, sprich Einkom-men, und den hohen Investi-tionskosten. «2500 Bauern verschwinden jährlich, wäh-rend im administrativen Be-reich immer mehr Leute ange-stellt werden», bringt Murer das Paradoxon auf den Punkt. Landwirte müssen nun zudem mehr arbeiten, um die gleichen Gelder wie zuvor beziehen zu

können. «Das stösst natürlich auf Widerstand», sagt Josef Murer. «Die Schweizer Bauern sind jedoch auf ein gutes Image angewiesen, damit die Bevöl-kerung regionale Produkte kauft. Und das Ansehen der Bauern steigt, wenn Hof, Land und Vieh gepflegter daher-kommen.» Um den Schweizer Bauernfamilien eine Perspek-tive zu geben und die Versor-gung mit einheimischen Le-bensmitteln langfristig zu sichern, lanciert der Schweizer Bauernverband die Initiative für Ernährungssicherheit. «Das Kulturland soll damit besser geschützt und das Qua-litätsniveau der Nahrungsmit-tel hoch gehalten werden», so Josef Murer.

Josef Murer, Präsident des Zentralschweizer Bauernbundes, bei den ordentlich gestapelten Siloballen auf seinem Hof Inkenberg, Allenwinden. Foto ls

Baarer Betriebe

Jährlich rund 35 000 bis 40 000 FrankenLaut Angaben des Landwirt-schaftsamts werden in der Gemeinde Baar aktuell 70 Bauernhöfe gezählt . Da-von sind zwei in der Berg- und 20 in der Hügelzone. Weiter sind 48 Betriebe in der Talzone angesiedelt . Letztere erhalten keine Ab-geltungen für Kulturland-schaftspflege. Ein Landwirt-schaftsbetrieb erhält je nach Grösse jährlich rund 35 000 bis 40 000 Franken Direkt-zahlungen. Für das neue System sind total 13,8 Mil-l iarden Franken vorgesehen. Dabei sollen neu die heuti-gen tierbezogenen Beiträge in die Versorgungssicherheit umgelagert werden.

Landschaftsqualität: Das muss erfüllt seinUm Landschaftsqualitäts-beiträge zu erhalten, müs-sen Bauern die drei Bedin-gungen Ordnung auf dem Betrieb, ordentlich gestapel-te Siloballen, Beratung und Weiterbildung in Sachen Landschaftsqualität erfül-len. Zusätzlich müssen min-destens drei weitere Krite-rien wie etwa das Erhalten naturnaher Wege, Kleinge-wässer oder Trockenstein-mauern erfüllt werden.

Vernetzungsprojekte sind freiwilligZusätzlich kann jeder Bauer bei Bedarf an sogenannten Vernetzungsprojekten teil-nehmen. Ziel ist es, den Le-bensraum von Tieren und Pflanzen aufzuwerten und die Ökoflächen so auszuge-stalten und zu vernetzen, dass sie als Lebensraum für diverse Pflanzen- und Tier-arten nachhaltig werden. Weiter werden Wege, Zäune, Tristen, Wegkreuze und vie-les mehr aufgewertet . ls

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Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

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Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch

Die 52-jährige Patientin litt seit zwei Jahrenan einerrheumatoiden Arthritis. Ihre Handgelenke und Füssewaren schmerzhaftund geschwollen. Die Beschwer-den verschlimmerten sich durch nasses sowie kal-tes Wetter und wurden durch Wärme gelindert. Siefühlte sich häufig erschöpft und hatte oft dumpfeKopfschmerzen. Die MediQi Fachärztin für TCM stell-te fest, dass die äusseren pathogenen Faktoren, wie

Wind, Kälte und Feuchtigkeit aufgrund einer Energie-schwäche in den Körper eindringen konnten. MittelsAkupunktur,Wärmeanwendungen und chinesischenArzneimitteln wurden die Kälte und Feuchtigkeit ausden Gelenken beseitigt. Zusätzlich wurde die Ener-gie genährt. Schon nach den ersten Behandlungentrat eine Linderung der Schmerzen ein. Sie spürteauch eine Verbesserung ihrer allgemeinen Energie.

6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1Tel. 041 781 55 00, [email protected]

Mittags- und Abendsprechstunden

Medizinischer Partner: AndreasKlinik

ChinesischeMedizin

Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich

Qi ist diebewegende Kraftin allem Leben.

Wenn alle Bewegungen schmerzen

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 ForuM

Fasnacht

Frischer Wind bei der Guggenmusig Crescendos und eine öffentliche ProbeDie Guggenmusig Crescendos startet mit einem teilweise neuen Vorstand in die Fasnachtssaison 2014.

An der letzten Generalver-sammlung im Juni 2013 ersetz-ten drei junge Crescendianer einen Teil der zurückgetrete-nen Vorstandsmitglieder, dar-unter auch den Präsidenten. Mit neuem Schwung und inno-vativen Ideen versuchen die drei neuen Vorstandsmitglie-der, frischen Wind in den Ver-ein zu bringen.

Grosses Anliegen ist es, neue Mitglieder zu gewinnen

Ein grosser Fokus wird auf die Suche nach Neumitglie-dern gesetzt. Als Guggenmusig ist es schwerer geworden, Nachwuchs zu finden. Deshalb ist es umso wichtiger, als Ver-ein mit der Zeit zu gehen, um den Fasnachtsnachwuchs zu motivieren. Aus diesem Grund findet am Samstag, 22. Februar, eine öffentliche Probe der

Guggenmusig Crescendos mit anschliessendem Apéro statt. Dieser Anlass ermöglicht der Baarer Bevölkerung, die Gug-genmusig in einem etwas anderen Rahmen kennen zu lernen. Es sind alle herzlich eingeladen, bei dieser «Probe» teilzunehmen.

Instrument mitnehmen und gleich selber mitmachen

Die Guggenmusig wird am kommenden Samstag einige Lieder zum Besten geben. Wer anschliessend das «Guggen-feeling» selbst miterleben möchte, soll sein Instrument mitbringen und kann unter Anleitung gleich selbst mit-spielen.

Die öffentliche Probe findet zwischen dem Restaurant Neumühle und der Migros um 17 Uhr statt. Die Crescendos würden sich über viele Besu-cher und Musiker freuen.

Raffael Schwarz, Guggenmusig Crescendos

Öffentliche Guggenmusigprobe: Samstag, 22. Februar, 17 uhr, zwischen restaurant Neumühle und Migros. Die Guggenmusig Crescendos sucht auch dieses Jahr wieder nach neuen Mitgliedern. pd

CVP Baar

Auf ein spannendes Wahljahr

Beim diesjährigen Neu-jahrsessen der CVP Baar ha-ben am 24. Januar rund 70 Mit-glieder auf einen guten und erfolgreichen Start ins neue Jahr angestossen. Nach einem hervorragenden Nachtessen im Restaurant Fontana wurde mit Applaus das langjährige Vorstandsmitglied und Vize-präsidentin Brigitte Huwyler verabschiedet. Präsident Pir-min Frei ehrte sie als «Hillary Clinton» von Baar. Brigitte Hu-wyler wirkte fast zehn Jahre im Vorstand mit. Sie war unter anderem eines der Grün-dungsmitglieder der Frauen-impuls Gruppe der CVP Baar und war eine der treibenden Kräfte für die Einführung der Blockzeiten an den Baarer Schulen.

Neben der Verabschiedung konnte die CVP Baar auf ein gutes Jahr 2013 zurückblicken. Die CVP Baar freut sich auf ein spannendes Wahljahr 2014.

Barbara Häseli, CVP Baar

Fokolar-Bewegung

Schmerzliche wie auch erfüllende Erfahrungen90 Muslime und Christen befassten sich am 9. Februar im Zentrum Eckstein mit dem Thema Familie.

Orientalische Lautenklänge, gesungene Koranverse, ein von den Christen gemeinsam gesprochenes «Vater Unser» führten in die Tagung ein und schafften unter den Anwesen-den sofort eine herzliche Atmosphäre. Simultan wurde nicht nur in die drei Lande-sprachen übersetzt, sondern auch auf Türkisch. Anwesend waren Männer, Frauen und Kinder, die in der Schweiz wohnen und ihre Wurzeln in Tunesien, Marokko, Algerien, Madagaskar, Albanien, im Kosovo, Iran, in Mazedonien, Somalia, Ägypten, Senegal, Sri Lanka haben. Eine Skype-Ver-bindung mit einem muslimi-schen Ehepaar in Algerien und eine Grussbotschaft des Imam Mustapha Baztami aus Teramo (Nähe Rom), beide bereits Gast dieser jährlich stattfin-denden Tagung, machte noch deutlicher, dass ein Netz der Geschwisterlichkeit Menschen in vielen Teilen der Welt mit-einander verbindet. Imam Baztami gab seiner Überzeu-gung Ausdruck, dass Christen und Muslime der Mensch-heitsfamilie einen unermessli-chen Dienst erweisen können, wenn sie sich gemeinsam für die Werte der Familie einset-zen.

Friedliches Zusammenleben durch Wertschätzung und Dialog

Gedanken von Chiara Lu-bich, der 2008 verstorbenen Gründerin der Fokolar-Bewe-gung, führten in das Tagungs-thema ein. Der Name der Be-wegung steht ja eigentlich für Familie, stammt er doch vom

italienischen Wort «focolare», das die offene Feuerstelle in den alten Häusern bezeichnet, um die sich die Familie ver-sammelt und von der Wärme, Licht, Geborgenheit ausgehen. Ihren Ursprung hat sie im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges in Trient. Die Kriegserfahrung, die die erste Gruppe von Fokolarinnen zu einer Neuentdeckung eines konsequenten Lebensstil nach dem Evangelium führte, mach-te ihnen deutlich, dass ein friedliches Zusammengehen der Menschen nur durch Wert-schätzung und Dialog mit Andersdenkenden und -glau-benden möglich ist. Mit der Ausbreitung der Bewegung in allen Kulturen und Kontinen-ten nahm das Familie-Sein im-mer weitere Dimensionen an. Der Beitrag der Fokolar-Bewe-gung zu wachsender Einheit der christlichen Kirchen und zu Verständigung zwischen Religionen und Kulturen wird inzwischen rund um den Erd-ball geschätzt.

Stichwortartig seien einige Kernpunkte des Impulsrefe-

rats genannt, das sich auf einen Vortrag der Lubich an einem internationalen Kon-gress in Luzern im Mai 1999 stützt: «Familie macht nicht Halt an familiären Grenzen: die Nächsten können zu Brü-dern oder Schwestern werden. Gott ist mit der Familie auf dem Weg: Was in der Familie geschieht, schenkt oder mutet Gott zu. Die Familie ist wie ein Gebäude, das ohne Funda-ment nicht in die Höhe wach-sen kann: Leid und Schmerz bilden das Fundament – Freu-de und Glück ragen in die Höhe. Die Familie ist eine Schule der Liebe in all ihren Nuancen: Wichtige Pfeiler sind das Verzeihen und Neubegin-nen. Kurz gesagt: Die Familie ist wie eine Quelle, deren Was-ser Leben spendet.»

Die Familie erlaubt unterschiedlichste Perspektiven

Im Erfahrungsaustausch kam die ganze Bandbreite der familiären Situationen zur Sprache mit all ihren schmerz-lichen und erfüllenden Aspek-ten. Zu Wort kamen eine junge

Algerierin, die nach zwei Ehe-jahren das Leben mit ihrem Kind allein in einem fremden Land meistern musste; ein Schweizer Ehepaar mit drei erwachsenen Kindern, die einen drogenabhängigen Schwiegersohn hatten; eine muslimische Ehefrau, die fest-stellen musste, dass ihre Schwiegereltern während Jah-ren von Verwandten finanziell ausgenützt wurden; ein junges Paar, das das erste Kind wäh-rend der Schwangerschaft ver-loren hatte, ein junger Ägypter aus dem Tessin, der alle Ver-wandten in seinem Heimat-land zurücklassen musste. Kraftquelle, um all diese Situa-tionen zu meistern, waren der Glaube an Gott und der Kon-takt zu einer tragenden Ge-meinschaft.

Am Schluss der Tagung brachte ein Teilnehmer das Erlebte mit diesen Worten auf den Punkt: «Wir leben wieder in der Zeit der Propheten, als es noch keine unterschiedli-chen Religionen gab.»

Anita Franciol, für die Fokolar-Bewegung

Multikulturelles Treffen im Zentrum Eckstein. Foto Hanny Knüsel

GratulationenZum 101. GeburtstagAm Montag, 17. Februar, fei-erte Susanna Amberg-Nagy im Altersheim Bahnmatt ihren 101. Geburtstag. Ihre Familie wie auch unsere Zei-tung gratulieren herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute. pd

Zum DiplomDrei Absolventinnen und 20 Absolventen der Hochschule Luzern – Wirtschaft konnten ihr Diplom «Master of Advanced Studies Hoch-schule Luzern/FHZ in Busi-ness Administration» ent-gegen nehmen, darunter auch Matthias Gubser aus Baar. Herzliche Gratulation und weiterhin viel Erfolg . pd

Kovive

Ferien für Kinder bei Gastfamilien

Wenn eine Familie in finan-zielle Not gerät, sind die Kinder am meisten davon betroffen. Weil Armut ausgrenzt, leidet ihr Selbstwertgefühl, ihre schulische Leistung nimmt ab, und damit sinken auch ihre Bildungschancen. Mit dem Projekt «Ferien für Kinder bei Gastfamilien» kann dies ge-stoppt werden. Für sozial be-nachteiligte Kinder sind die zwei bis fünf Wochen Sommer-ferien bei einer Gastfamilie eine grosse Chance. In ihrer Ferienfamilie erfahren die Kin-der Geborgenheit und Zuwen-dung. Gefühle, die ihnen im Alltag oft verwehrt bleiben. In-dem die Kinder am Familienle-ben teilhaben, lernen sie neue Formen des Zusammenlebens kennen und bauen sich ein eigenes Beziehungsnetz auf. Die Kinder gewinnen Selbst-vertrauen. Und die Aussicht auf weitere Aufenthalte bei der Gastfamilie helfen ihnen, den Alltag besser zu meistern.

1200 Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich vermittelt Kovive jedes Jahr. Bei der Erstvermitt-lung sind sie im Alter zwischen fünf und elf Jahren. Ziel ist, dass die Gastkinder ihren Er-holungsaufenthalt, wenn mög-lich, jedes Jahr bei der gleichen Gastfamilie verbringen dür-fen. Kovive bereitet die Gast-familien sorgfältig auf diese Aufgabe vor. Zudem steht ein Netzwerk von erfahrenen re-gionalen Mitarbeitenden in deren Wohnregion unterstüt-zend zur Seite. Als Gastfamilie berücksichtigt Kovive Familien mit Kindern, Paare mit er-wachsenen Kindern, kinderlo-se Paare und Einzelpersonen. Für Sommer 2014 sucht Kovive in der Deutschschweiz 250 neue Gastfamilien. pd

Informationen: www.kovive.ch, [email protected], Telefon 041 249 20 90.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 baar

DemnächstSpielplausch in der LudothekNeue Brett- und Kartenspie-le entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spie-len. Die Spielregeln werden natürlich vom Ludothek- Team erklärt . pd

Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr, Ludothek baar.

Hexen planen eine nostalgische Tour«Hirschen», «Waage», «Ad-ler»: Das sind nur einige der Restaurants, die früher die Dorfstrasse säumten. Die Sagebrüggler Häxe wollen die alten Beizen zumindest an einem Abend wieder auf-erstehen lassen. Der Verein plant eine nostalgische Tour durchs Baarer Dorf – mit einem Leiterwagen. Bei je-der ehemaligen Wirtschaft wird der Wagen einen Stopp einlegen und die Häxen schenken ein Kafi Zwätsch-ge oder etwas ähnliches aus. In Beizen, die noch be-stehen, kehrt die Gruppe na-türlich ein. Jedermann ist eingeladen, sich den Häxe anzuschliessen. «Wir wollen am Schmudo Fasnachtsstim-mung machen», erklärt Gal-lus Waldis die Motivation für die spezielle Wanderung sei-nes Vereins – «und die Bei-zenfasnacht geniessen.» pd

beizentour: Schmutziger Donnerstag, 27. Februar, ab 18 Uhr.

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Mittwoch, 12. Februar, 11.05 Uhr, Oberneuhofstrasse.In einem Gewerbegebäude hantierte ein Arbeiter an einem Sprinklerkopf und verursachte dadurch einen Wasseraustritt , was die Brandmeldeanlage aktivier-te. Der Wasseraustritt konn-te durch den anwesenden technischen Dienst gestoppt werden.

Donnerstag, 13. Februar,21.28 Uhr, Altgasse.In einem Gewerbebau löste die Brandmeldeanlage we-gen einer Rauchentwicklung Alarm aus. Die Ursache war ein überhitzter Kondensator einer Lampe.

Freitag, 14. Februar, 8.45 Uhr, Oberdorfstrasse.In einem Geschäftshaus lös-te die Brandmeldeanlage wegen einer technischen Störung Alarm aus. pd

CVP Baar

Die Christdemokraten wollen auf ein Dreierticket setzenDer Vorstand der CVP Baar will mit drei heraus-ragenden Persönlichkeiten in die Gemeinderatswahlen 2014 steigen.

«Ich bin sehr stolz, dass wir in der CVP viele profilierte Köpfe haben und mit drei davon in den Wahlkampf stei-gen können», sagt Pirmin Frei, Präsident der CVP Baar über die Kandidatinnen und Kandi-daten seiner Partei, «damit er-möglichen wir auch den Wäh-lern eine Auswahl – alles andere hätte unsere Mitglieder

und die Baarer Bevölkerung enttäuscht.»

Wechseln von der RGPK in den Gemeinderat?

Einerseits treten zwei be-reits bewährte Gemeinderäte wieder an: Sylvia Binzegger ist seit 2003 im Amt und Schul-präsidentin. Vizegemeinde-präsident Paul Langenegger vertritt die CVP seit 1995 im Gemeinderat und führt seit einer Legislatur die Abteilung Planung und Bau. «Beide ha-ben in ihren Ressorts wichtige Arbeit geleistet, um die gros-sen Herausforderungen in der Schulbildung und in der Ent-

wicklung von Bau und Verkehr meistern zu können», so Frei.

Bestens bekannt in der Ge-meinde ist auch der dritte Kandidat, Pirmin Andermatt. Seit 2003 ist er Präsident der Rechnungs- und Geschäfts-prüfungskommission (RGPK) und hat sich einen Namen als Kenner und kritischer Prüfer der Gemeinderechnung sowie bei Gemeindevorlagen ge-macht.

Die Mitglieder der CVP Baar werden anlässlich der Nomi-nationsversammlung vom 5. Mai definitiv über die Kandi-daturen und die Listengestal-tung beschliessen. pd/csc

Paul Langenegger (links) und Sylvia Binzegger sowie der aktuelle Präsident der RGPK, Pirmin Andermatt, möchten sich zur Wahlen stellen. pd

Inwil

an der baarermattstrasse schiessen bauten wie Pilze aus dem bodenDer Baarer Dorfteil Inwil ist längst kein verträumter Weiler mehr. Aktuell werden gleich mehrere Grossüberbauungen hoch gezogen.

Daniela Sattler

Zweigt man auf der Höhe von Rittmeyer und Glencore in die Baarermattstrasse ab, ge-langt man an der Grenze zur Stadt Zug in ein Gebiet, das bis vor wenigen Monaten noch weitgehend landwirtschaftlich genutzt wurde. Doch mittler-weile wird auf mehreren Bau-stellen gleichzeitig und emsig gewerkt. Unter anderem auf dem Gelände einer Industrie-brache und der daneben lie-genden Wiese, die der Landis Bau AG gehören. Beides zählt zur Zone WA5, soll in diesem Fall heissen: Mindestens 40 Prozent Wohn- und 40 Prozent Gewerbeanteil sind Pflicht. Da verdichtetes Bauen schönem Wohnen nicht entgegenstehen sollte, stellt die Planung sol-cher Projekte hohe Anforde-rungen. «Verdichtetes Wohnen attraktiv zu gestalten, ist für die Architekten eine Heraus-forderung», erklärt Markus Hotz von den Axess Architek-ten. Das Architektenteam aus Zug hat mit seinem Konzept unter sechs Mitbewerbern das

Rennen gemacht. Ihr Projekt verbindet das schwierige Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten.

Mehr Dienstleistungsflächen auf dem Gewerbecamp

Die Schweizerische Unfall-versicherungsanstalt (Suva) ist Bauherrin des rund 24 Millio-nen Franken teuren fünf-stöckigen Büro- und Gewerbe-gebäudes Whitegate. Auch das nebenan liegende Glencore-

Gebäude und das neu erstellte vierstöckige Bürogebäude in unmittelbarer Nähe des Hauptsitzes des Rohstoff-händlers gehören der Versi-cherin. Das Objekt Whitegate bietet dem Rohstoffgiganten nach dessen Fusion mit dem britisch-schweizerischen Berg-baukonzern Xstrata auf dem Gewerbecamp zusätzlich rund 7000 Quadratmeter flexibel unterteilbare Büro- und Dienstleistungsflächen. Im Erdgeschoss des Erweite-rungsbaus östlich des Haupt-gebäudes wurde für den Gast-robetrieb der umsatzstärksten Firma der Schweiz ausserdem eine neue Produktionsküche erstellt. Laut Hotz wird an-grenzend an den mit Dienst-leistungsflächen und einem Restaurant erweiterten Cam-pus ein neues Wohnquartier mit attraktiven Aussenräumen entstehen.

Die Baukräne sind auch südlich des Weilers in Aktion

Inzwischen beherrschen auch südlich des Glencore-Neubaus zahlreiche Kräne die Silhouette. Die Landis Bau AG

erstellt dort nämlich die Über-bauungen Baarermattpark sowie Huebweid. Diese wer-den dereinst sechs Baukörper aufweisen und sollen als Ge-samtüberbauung mit ihren 155 Miet- und Eigentumswohnun-gen Familien, Paaren und Singles einen guten Woh-nungsmix bieten.

Das Wohnquartier Hueb-weid wird im Auftrag der Lan-dis Bau AG von der Alfred Müller AG erstellt und ver-marktet. Die beiden im Min-ergiestandard erstellten Mehr familienhäuser werden laut David Spiess, Medien-sprecher der Generalunter-nehmerin, per Juni/Juli 2015 einzugsbereit sein. «18 der 20 Wohnungen sind bereits ver-kauft», so Spiess.

Die Überbauung Baarer-mattpark umfasst vier Wohn-häuser in zwei Bauetappen, welche ebenfalls im Minergie-standard realisiert werden. «Vollumfänglich erstellt wird dieses Projekt 135 Wohnungen umfassen», erklärt Franz Aebli, Vorsitzender der Geschäftslei-tung der Landis Bau AG. Die 67 Eigentums- und Mietwohnun-

gen der ersten Bauetappe an der Baarermattstrasse 13 bis 23 werden bereits ab Oktober 2014 einzugsbereit sein. «In der zweiten Etappe werden weitere 68 Wohnungen er-stellt», so Aebli.

Zahlreiche Personen werden in diesem Quartier einziehen

Doch künftig werden noch weitere Bewohner an der Grenze zur Stadt Zug in neue Wohnhäuser einziehen. In unmittelbarer Nähe der aktu-ellen Baustellen – im Dreieck Ibelweg und Baarermattstras-se – ist gleichzeitig ein Projekt der Firma Hiag Immobilien im Bau. Wo sich bisher Gewerbe-hallen und ein kleiner Wohn-block befanden, entsteht neu «The Cloud». Der Name der Wohnüberbauung sei eine An-spielung auf die verspielte Architektur mit ihren Vor- und Rücksprüngen in Grundriss und Schnitt, erklärt Lukas Fehr, der bei der Firma Hiag Immobilien für die Entwick-lung des Areals zuständig ist. Aber der Name stehe auch für den Naturbezug der Wohnun-gen, so Fehr weiter. «Und die-

ser wird durch die vielfältigen Aussichten und den parkähn-lichen Garten gewährleistet.» 99 Eigentumswohnungen mit 2½ bis 5½ Zimmern und drei erdgeschossige Gewerberäu-me sind auf diesem Gelände geplant.

Auch bei Rittmeyer entstehen aktuell neue Wohnungen

Auch eine weitere Baustelle im Quartier – auf dem Ritt-meyer-Areal an der Kreuzung Baarermattstrasse und Grien-bachstrasse – ist bereits weit fortgeschritten. 28 Mietwoh-nungen in marktkonformen Preisbereich werden dort er-stellt. Es handle sich hierbei bereits um das dritte Baupro-jekt der P-4 AG Zug auf die-sem Areal, so Sandro Polo, Vorsitzender der Geschäfts-leitung. Die Bauherrschaft des Gebäudes hat die Basler Leben AG. Im Erdgeschoss des Neubaus sowie im ersten Obergeschoss werden noch insgesamt rund 1800 Quad-ratmeter Gewerbeflächen er-stellt werden. Vorgesehener Bezugstermin ist laut Polo zir-ka der 1. November 2014.

«Verdichtetes Wohnen attraktiv zu gestalten, ist für Architekten eine Heraus- forderung.»Markus Hotz axess architekten

Im Vordergrund die Baustelle der Hiag Immobilien, hinten links der bereits fertig erstellte Neubau für die Glencore, und im Anschluss daran die neuen Überbauun-gen Baarermattpark sowie Huebweid, die von der Landis Bau AG und der Alfred Müller AG erstellt werden. Foto Daniel Frischherz

PolizeiVerletzt wegen ÜberholmanöverAm Freitag, 14. Februar, gegen 15.20 Uhr, überholte eine Autofahrerin auf der Ägeristrasse, Höhe Neugut , ein Auto. Die 45-jährige Len-kerin konnte erst in der fol-genden, unübersichtlichen Linkskurve via Sicherheitsli-nie auf die Normalspur wechseln. Die Frau verlor aufgrund der hohen Ge-schwindigkeit die Herrschaft über ihr Auto. Dieses kam erst in einem Graben zum Stil lstand. Die Frau verletzte sich leicht . Der Rettungs-dienst brachte sie ins Spital . Ihr wurde der Führerausweis abgenommen. Sie muss sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten. pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 Baar

Todesfälle

Baar 12. FebruarElsa Tröhler, geboren am 12. September 1925, wohn-haft gewesen an der Bahn-hofstrasse 12.Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 28. Fe-bruar, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 8. FebruarWilli Staub, geboren am 9. Mai 1930, wohnhaft ge-wesen an der Rütiweid 8.Die Beisetzung hat stattge-funden.

VAM

Stolze Zahlen im Jubiläumsjahr für den VaM Kanton ZugDer Verein für Arbeits-marktmassnahmen (VAM) hat letztes Jahr 1560 Stellensuchende vermittelt.

Negative Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt im Kanton Zug sind ausgeblieben; das Jahr 2013 zeigte sich wirtschaftlich stabil. Dementsprechend stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber den tiefen Zahlen des Vorjah-res nur leicht an auf rund zwei Prozent. Der Kanton Zug lag damit deutlich tiefer als viele andere Kantone. Fredy Omlin, Geschäftsführer Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM), ist überzeugt: «Der intensivierte Kontakt zu den Arbeitgebenden hat sich aus-gezahlt: Das regionale Arbeits-vermittlungs-Zentrum Zug (RAV) hat 3470 Stellen regist-riert (Vorjahr: 3621).

Etablierte Angebote in der Halle 44 bleiben bestehen

Vor diesem Hintergrund hat das RAV Zug im letzten Jahr 1560 Stellensuchende vermit-telt (Vorjahr: 1605). Die stolze Zahl ist nach 2012 die zweit-höchste in der 20-jährigen VAM-Geschichte. Dabei hat sich ein Trend zur Vermittlung von Zwischenverdiensten verstärkt. Die Neuausrichtung im Bereich Arbeitgeberkon-takte sowie die Betreuung von

Langzeit-Stellensuchenden hat sich bewährt. Als Folge der tiefen Arbeitslosigkeit war auch die Auslastung in der Halle 44 in Baar entsprechend niedriger (im Durchschnitt 75 anstatt 90 Teilnehmende). Nichtsdes totrotz war die Ver-mittlungsquote der internen und externen VAM-Stellen-netze erfreulich hoch. Fredy Omlin präzisiert: «Dies galt auch für alle Drittpartner, die im Auftrag des VAM Program-me für die vorübergehende

Beschäftigung von stellenlo-sen Personen anbieten.» Zu den etablierten Angeboten gehört die alljährliche Oster-ausstellung der Halle 44 an der Altgasse 44 mit ihrem An-gebot an Oster- und Früh-lingsdekorationen der Krea-tivateliers. Im November wurde die Halle 44 wiederum zu einem «Weihnachtsdorf» mit Ausstellung und weiteren Attraktivitäten.

Der Betrieb der 19. Gratis-Veloverleihsaison in Zug wur-

de wiederum durch den VAM und die gemeinnützige Ge-sellschaft des Kantons Zug (GGZ) sichergestellt. Der neue Standort in Zug, der von der Stadt auf dem Bahnhof-areal an der Dammstrasse zur Verfügung gestellt wurde, er-hielt positive Resonanz. Der ausgesprochen nasse Früh-ling 2013 hatte jedoch Auswir-kungen auf die Zahl der Aus-leihungen.

Der VAM wurde am 17. No-vember 1993 gegründet und

letztes Jahr 20-jährig. Aus die-sem Anlass organisierte der VAM im Spätsommer 2013 einen Geburtstagsanlass. Der «Tag der offenen Tür» lockte bei bestem Wetter zahlreiche Besucher an. Unter dem Mot-to «Selbermachen» konnten die handwerklichen und ge-stalterischen Fähigkeiten ge-testet werden. Das Jubiläum wird mit einem speziellen An-lass am Samstag, 6. Septem-ber, auf dem Areal der Hal-le 44 abgeschlossen. pd

Räbe-Träff

Neuer Treffpunkt für Fasnächtler

«Alle reden davon, wir tun etwas.» Das haben sich die Fasnachtsgesellschaft und die Baarer Guggen Belcantos, Cre-scendos und Profis-Ohrisch. gesagt – und den Räbe-Träff ins Leben gerufen. Die Idee: einen gemütlichen Treffpunkt zu schaffen, der sich insbeson-dere an die etwas reiferen, aber doch junggebliebenen Fasnächtler richtet.

Im Räbe-Träff gleich neben dem Gemeindesaal sollen Fas-nächtler auf den Festbänken Platz nehmen, stimmungsvolle und lüpfige Musik anhören und sich trotzdem auch noch mit den Sitznachbarn unter-halten können. Im Festzelt kann man es sich an 15 Tisch-garnituren gemütlich machen. Zudem gibt es eine Bar, an der die Gäste ebenfalls verweilen können.

Für den Festbetrieb können die Organisatoren auf die Mit-hilfe diverser Baarer Vereine zählen. Der Räbe-Träff hat das Ziel, die Fasnacht zu beleben – und er soll lange bestehen bleiben. Dafür braucht es aber den Zuspruch der Fasnächtler. Erreicht werden soll das mit einem bunt gemischten Pro-gramm. pd

Das ProgrammSamstag, 1. März, ab 18 Uhr: Schlager & Gemüt-lich; Festwirtschaft durch die Trachtentanzgruppe; 21 Uhr: Auftritt von «al den-te», Kleinformation aus dem OberwallisSonntag, 2. März, ab 10 Uhr: Ghackets & Hörndli am Mittag. Reservations-möglichkeit auf www.raebe-fasnacht .ch. Festwirtschaft durch Badminton Club/ Ve-loclub. Ab 16 Uhr: Après-Ski. Festwirtschaft durch Rugby Club; 18 Uhr: Auftritt von Stattmusigbar; 21.30 Uhr: Auftritt von Snäfuu.Montag, 3. März, ab 15 Uhr: Urchiger Abend mit Live-Ka-pelle. Festwirtschaft durch CVP Baar, Pfadi Baar und Räbegäuggel. pd

Chappe-Abig

Von Sombrero und CowboyhutFünf Guggenmusigen, leckeres Essen, DJ-Musik. Im «Sport-Inn» wurde gefeiert – aber nur mit einer Mütze auf dem Kopf.

Laura Sibold

«Es ist wie eine grosse Fas-nachts-Bravo-Party», sagt Os-wald Steif, Inhaber des Restau-rants Sport-Inn und Gastgeber am Chappe-Abig. Letzten Frei-tag wurde gefeiert – mitmachen

konnten alle, vorausgesetzt sie trugen eine Mütze. Es spielten Crescendos, Los Vas, Fidelios, Minifodrios und GordonBlö.

In der Halle 44 an der Altgasse 44 finden Langzeitarbeitslose sinnvolle Beschäftigung. Foto Daniel Frischherz

Das Komitee Beizefasnacht: Martin Zeberg (links), Martin Paul, Bruno Küttel und Gastgeber Oswald Steif (vorne) vom Restaurant Sport-Inn. Fotos ls

Sanierung

Höllgrotten: Da geht bald weniger den Bach hinunterUm künftig Überschwem-mungen zu vermeiden, wird am Höllbach bald gebaut.

In den vergangenen Jahren kam es am Höllbach immer wieder zu Hochwasserereig-nissen, die beim Restaurant Höllgrotten sowie beim Cam-pingplatz zu Schäden führten. Nach dem Hochwasser von

Juli 2011 führte das Amt für Wald und Wild bauliche So-fortmassnahmen aus und liess ein Alarmierungs- und Inter-ventionskonzept erarbeiten. Dieses ist seit August 2012 in Betrieb und verhindert Per-sonenschäden (durch Evaku-ierung) und bis zu einem ge-wissen Grad Sachschäden (mit mobilen Objektschutzmass-nahmen). Die Schutzmass-

nahmen sollen bestehen blei-ben, nun plant der Kanton aber auch eine Verbreiterung und Vertiefung des Bachbetts.

Bau von Dämmen und Schwellen soll das Bachbett sichern

Die Sanierungsmassnahmen 2014 umfassen unter anderem, dass Dämme gebaut, erhöht oder gesichert werden und das Bachbett mit Schwellen ge-

sichert wird. Die Fussgänger-brücke beim Restaurant Höll-grotten soll um 50 Zentimeter angehoben werden, damit kein Schwemmmaterial mehr hän-gen bleibt.

Beginn der Bauarbeiten nach dem Sommer

Der alte Wanderweg auf der Südseite wird entfernt, der neue wird in Zukunft über die

erhöhte Brücke führen. Die Kosten für die Sofortmassnah-men betragen rund eine halbe Million Franken. Mit der Um-setzung der Sanierungsmass-nahmen wird Ende Sommer begonnen, aus Rücksicht auf den Saisonbetrieb des Restau-rants Höllgrotten. Die Bau-arbeiten werden voraussicht-lich bis Mitte November dauern. pd

Adi Hermann aus Stans (links), Jolanda Müller, Roland Bösch, Roman Müller und Natascha Bösch, alle aus Baar.

Jeannette Bolzli (links) und Barbara Bäumeler, beide aus Baar.

«Es ist wie eine grosse Fasnachts- Bravo-Party.»Oswald Steif, Gastgeber Chappe-abig

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 aus deM rathaus

BaugespanneRöck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, als Beauftragte Luft-Wasser-Wärmepumpe auf GS Nr. 2884, Allmendstrasse 9, Einsprachefrist bis 05. März 2014.

Albert Speck, Artherstrasse 122, 6317 Oberwil b. Zug, vertreten durch Keiser Burkard Burkard Architekten, Ägeristrasse 25, 6300 Zug, Aufstockung beim Gebäude Assek.Nr. 1505a auf GS Nr. 3346, Dorfstrasse 37, Allenwinden, Einsprachefrist bis 05. März 2014.

IMMARTIS Immobilien AG, Balgriststrasse 102, 8008 Zürich, vertreten durch Eggenspieler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 513a auf GS Nr. 1824, Langgasse 4, Einsprachefrist bis 12. März 2014.

Franz und Maya Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, Erweiterung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Einsprachefrist bis 12. März 2014.

Walter und Eva Rogenmoser, Feldbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, vertreten durch Burk-art Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Anbau und Erweiterung des Gebäudes Assek.Nr. 1706a auf GS Nr. 1994, Feldbergstrasse 21, Einsprachefrist bis 12. März 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

Sperrung Fusswegverbindung Obere Rebhalde bis Aberenrain, BaarIm Gebiet Obere Rebhalde / Rebhalde / Aberenrain werden zurzeit Bauarbei-ten ausgeführt.

Für den Bau der Regenwasserleitung und der Trinkwasserleitung wird der Fussweg vom 3. März 2014 bis Anfang Mai 2014 gesperrt.

Für das Verständnis danken wir Ihnen.

Schutzzone Sennweid Trenn- system Kapellenstrasse, BaarAn der Kapellenstrasse stehen die Bauarbeiten für die Erstellung der Kanalisation vor der Ausführung.

Baubeginn ist am 10. März 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April 2014.

Für die Rücksichtnahme und das Ver-ständnis wegen den Verkehrsbehinde-rungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.

AlkoholbewilligungenSelina Chanson, Fachstelle Kind und Jugend, Leihgasse 9a, Baar, erhält für das AktionsHaus cube, Wiesental, Baar, die Bewilligung für die Alkohol-abgabe in gastgewerblichen Betrie-ben.

Peter Hess, Gubelstrasse 12, Zug, erhält für das Ruan Siam, Neugasse 8, Baar die Bewilligung für die Alkohol-abgabe in gastgewerblichen Betrie-ben.

BaubewilligungenJörg Grossenbacher, Forchwaldstrasse 20a, Walchwil, vertreten durch Lustenberger Architektur AG, Rathaus-strasse 9, Baar: Take Away im Erdge-schoss des Gebäudes auf GS Nr. 107, Falkenweg / Büelstrasse.

Marcel und Caroline De Sepibus, Bannäbni 12, Baar, vertreten durch aardeplan ag, Mühlegasse 18a, Baar: Anbau Balkon beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Marktgasse 12.

Einwohnergemeinde Baar, Postfach, Baar, vertreten durch Einwohnerge-meinde Baar, Planung / Bau, Postfach, Baar: Provisorische Bushaltestelle auf GS Nr. 3215, Inwilerriedstrasse.

Dieter Weisskopf und Christine Bräutigam Weiss-kopf, Grundmatt 2, Baar, vertreten durch Brack Gartenbau AG, Lohwisstrasse 32, Ebmatingen: Gartenmauergestaltung auf GS Nr. 3772, Grundmatt 2.

Ueli und Priska Opprecht, Obertal-acher, 6319 Allenwinden, vertreten durch Zumbühl & Heggli, Architekten, Postplatz 1, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 499a und 499b sowie Neubau Wohnhaus, Autounterstand und Remise auf GS Nr. 918, Obertal-acher, Koordinaten 683 780 / 224 950, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, abgeändertes Projekt.

Peter und Charlotte Gretener-Acher-mann, Winzrüti 15, 6319 Allenwinden: Um- und Anbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1447a auf GS Nr. 2621, Winzrüti 15.

Benjamin Sutter, Aegeristrasse 48a, Baar: Luftwärmepumpe beim Ge-bäude Assek.Nr. 871a auf GS Nr. 895, Aegeristrasse 48a.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1119. Februar 2014 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 19.2.2014 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2 Dienstag 25.2.2014 19.30 Uhr Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Geist und KörperMachen Sie mit Freude und Begeisterung etwas für Ihre Gesundheit. Das neu konzipierte Beweglichkeitstraining regt die die Durchblutung des Gehirns an und fördert die Kon-zentration und Aufmerksamkeit sowie die geistige Flexibilität. Umgekehrt unterstützen Gedächtnisübungen die Fähigkeit, Bewegungsabläufe zu koordinieren oder neu zu lernen. Der Erfolg ist belegt! Der Besuch des Trainings erhält die Selbstständigkeit sowie die Hirnleistung und verbessert das psychische Wohlbefinden.

Daten: 21. Februar bis 25. April 2014 (9x) (ohne Karfreitag) 2. Mai bis 4. Juli 2014 (8x) (ohne 30. Mai und 20. Juni)

Zeit: Freitags von 9 bis 10 Uhr Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20, in Baar

Mit anschliessendem Café-Treff 60+

Kurskosten: CHF 12.– /Lektion im 10-er-Abo (pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet)

Mit: Theres Gisler und Mirjam Gieger, Gedächtnistrainerinnen SVGT und Erwachsenensportleiterinnnen BASPO

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, [email protected]

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Tagesfamilien – MeldepflichtWir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin:«Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.»(Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO)

Tagesbetreuungsverhältnisse die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet.

Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar Telefon 041 769 07 14 (Di–Do)[email protected] 

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabendfür die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler

Mittwoch, 5. März 2014, 20 Uhr, Aula Sternmatt II

Die Schulpräsidentin, die Schulleitung, die Unterstufenlehrerinnen sowie weitere Fach-personen werden Sie im Workshop-Verfahren eingehend über Fragen rund um den Über-tritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse.Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle bis zum 28. Februar 2008 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2008 und dem 31. Mai 2008 geboren sind.Kinder, die den Kindergarten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson an-gemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden.Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informations-abend freundlich eingeladen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplan Inwil Ost

Für das Gebiet Inwil Ost ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungs-gebiet wird im Westen durch die Arbachstrasse, im Norden teils durch den Grienbach und im Osten und Süden durch die Landwirtschaftszone abgegrenzt. Mit dem Quartiergestal-tungsplan wird insbesondere die Erschliessung festgelegt.

Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:1. Quartiergestaltungsplan Inwil Ost, Massstab 1:10002. Handlungsanweisungen vom 17. Dezember 20133. Erläuternder Bericht vom 17. Dezember 2013 (zur Information)4. Beschluss des Gemeinderates vom 12. Februar 2014

Die Auflage erfolgt vom Freitag, 21. Februar bis und mit Montag, 24. März 2014 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

Es wird zudem auf die durch die Grundeigentümerin organisierte Informationsveranstal-tung hingewiesen, welche am Donnerstag, 6. März 2014, 19 Uhr, in der Mehrzweckanlage Rainhalde stattfindet.

Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ein. Da es sich um einen behör-denverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Inwil Ost wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist mit 23 200 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 1. September 2014 oder nach Vereinbarung zwei

Soziokulturelle Animatoren / Animatorinnen in Ausbildung

Arbeitspensum 50% ( Jahresarbeitszeit)

Ihre Aufgaben– Soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen– Organisieren und Durchführen von Aktionen, Projekten und Events mit Gruppen– Treffarbeit und Coaching von verschiedenen Betriebsgruppen– Geschlechtsspezifische Arbeit – Mobile Arbeit– Kurzberatung und Triagen– Administrative Arbeiten– Mitarbeit in kantonalen Arbeitsgruppen

Ihr Profil– Bevorstehender Beginn des berufsbegleitenden Studiums Soziokultur

oder bereits im Studium– Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und / oder Jugendlichen– Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken– Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit– Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeit– Führerausweis Kategorie B vorhanden

Wir bieten– Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen– Intervision / Supervision– Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Leiterin Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 9. März 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch Als Ergänzung für unser Hauswartsteam im Schulhaus Sternmatt 1 suchen wir ab Mitte Juni 2014 eine Person als

Teilzeitmitarbeiter/in ReinigungsdienstStundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 8 bis 12 Stunden / Woche

Ihre AufgabenNach gründlicher Einführung übernehmen Sie Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Sternmatt 1.

ArbeitszeitenArbeitszeiten gemäss Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie am Diens-tag, Mittwoch und Freitag, jeweils am Nachmittag. Sie sind bereit, vereinzelte Abend- und Wochenendeinsätze zu leisten sowie bei den Hauptreinigungen während den Schulferien mitzuhelfen.

Wir erwarten von IhnenSie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schwei-zerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Sie wohnen in Baar oder in der näheren Umgebung.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Silvio Speri, Telefon 041 769 05 25, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 3. März 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 SPort

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DemnächstFutsal-Cup der Coca-Cola JuniorenDie Herbstmeister der sie-ben C- und B-Junioren-Grup-pen der Coca-Cola Junior League sowie der zweitklas-sierte der Region Inner-schweiz messen sich im Fut-sal-Cup. Den Auftakt machen die C-Junioren am 22. Februar, einen Tag spä-ter folgen die B-Junioren. Der Final steigt um 16.40 Uhr. pd

Samstag, 22. Februar, und Sonntag, 23. Februar, 10 bis 18 Uhr, Waldmannhalle.

Schneeschuhtour Luthernbad–NapfDie Naturfreunde Baar orga-nisieren am Sonntag eine Tour auf Schneeschuhen. Die komplette Ausrüstung wie auch Verpflegung aus dem Rucksack muss man mitnehmen. Weitere Infor-mationen bei Doris Imhof, Telefon 079 71 2 084. pd

Sonntag, 23. Februar, Abfahrt ab Parkplatz Gemeindesaal, 9.35 Uhr.

Tischtennis

Linke gewinnt titel in KönigsklasseMit dem Sieg in der U-18-Königsklasse bestätigt Camille-Chloé Linke ihre absolute Ausnahmestellung im Schweizer Nachwuchs des Tischtennis-Sports.

Philipp Dossenbach

Die für den TTC Baar in der Herren Nationalliga aktive Camille-Chloé Linke sorgte am Schweizer TOP 8 Ranglis-ten-Turnier in Chatelain (Genf) für das Highlight aus Innerschweizer Sicht.

Ohne jede Niederlage gab die sechsfache Schweizer Meisterin in ihren sieben Be-gegnungen gerade mal fünf Sätze ab und zeigte dabei nach ihrem U-15-Schweizer-Meis-ter-Titel von 2013 erneut, dass

sie national in einer eigenen Liga spielt.

In nächster Zeit stehen mehrere Turniere im Ausland an

«Ich bin glücklich, gerade gegen die Ost- und West-schweizer Nationalmann-schaftskonkurrenz mein bes-tes Tischtennis gezeigt zu haben», freute sich die erst 13-jährige Absolventin der

Sportschule Kriens, die beim TTC Baar trainiert. Ihre Erfah-rungen in der Herren-Natio-nalliga und ihr nochmals ge-steigertes Trainingsvolumen haben sich ausgezahlt. «Vor mir liegen nun vier anstren-gende Turnierwochen mit den Starts bei den Swedish, French und Italian Open», blickt Linke den anstehenden Herausfor-derungen entgehen. «Ich er-hoffe mir, eine ähnliche Per-formance auch auf dieser für mich noch wichtigeren Bühne abzuliefern und für ein paar Überraschungen sorgen zu können», so die frischgebacke-ne Schweizer U-18-Ranglis-ten-Championesse.

Nicht nur grosses Talent, sondern ebenso Kämpferin

Auf dem Weg zum souverä-nen Titelgewinn hatte die noch für zwei Jahre bei den U-15-

Mädchen startberechtigte Lin-ke speziell der mit grossen Ambitionen angetretenen Meggerin Nicole Brunner pha-senweise eine Lehrstunde erteilt. Beim 11:3, 13:11, 11:6-Erfolg liess Linke keine Zweifel am Sieg gegen die spätere Viertplatzierte auf-kommen. Gegen National-mannschaftskollegin und Dop-pelpartnerin an den kommenden Schweizer Nach-wuchsmeisterschaften, Salo-me Simonet vom CTT Mande-ment, war es schon deutlich mühsamer. Hier zeigte Linke dann aber, dass sie neben aussergewöhnlichem Talent auch mit einem grossen Kämpferherz gesegnet ist. So drehte sie einen 0:5 und 4:8-Rückstand im Entschei-dungssatz noch in einen 11:9-Erfolg gegen die spätere Zweitplatzierte. Wurden diese

Erfolge von den Experten noch erwartet, kam der Auftritt gegen die drei Jahre ältere Ost-schweizer Topfavoritin Celine Reust vom TTC Uster doch eher überraschend. Nach dem Auslassen zweier Satzbälle und dem unglücklichen Ver-lust des Auftaktsatzes mit 11:13 spielte Camille Linke im Anschluss fast fehlerfrei und liess ihrer Kontrahentin mit 11:4, 11:4 und 11:6 keine Chan-ce mehr.

Mit der Luzernerin Lampart schaffte es nur noch eine wei-tere Innerschweizerin auf den ersten Rang. Sie sicherte sich den Erfolg denkbar knapp bei Spielgleichstand mit 6:1-Erfol-gen. Insgesamt ergab sich so-mit eine eher bescheidene Ausbeute für den Inner-schweizer Verband, der in frü-heren Jahren besser abschnei-den konnte.

Unihockey

Die U 16 der White Indians erspielt sich zwei Punkte Im Heimspiel traten die White Indians gegen Brugg und Nürensdorf an.

Mit den Spielen gegen Brugg und Nürensdorf wollten sich die Baarer Unihockeyaner vor dem eigenen Publikum von der besten Seite zeigen. Gegen das letztplatzierte Brugg war der Sieg Pflicht. Dem Tabel-lenleader aus Nürensdorf wollte man die ersten Punkte abknüpfen.

Kurz vor zehn Uhr begannen die Baarer als Drittplatzierte wie die Feuerwehr. Nach drei Minuten lagen sie durch die Tore von Cyril Flaig und Lo-renz Henschke bereits 2:0 vor-ne. Die Brugger Verteidiger wurden bereits beim Spielauf-

bau unter Druck gesetzt und erfolgreich gestört. In der zehnten Spielminute konnten sich die Brugger nur noch mit einem Foul «helfen». Im an-schliessenden Powerplay ver-wertete Marcel Amrein das Zuspiel von Joël Hess zum 3:0. Dem Anschlusstreffer in der 12. Spielminute liessen Joël Hess, Sven Bratschi und Mau-rice Wismer die Treffer vier, fünf und sechs folgen. So stand es zur Pause 6:1; das Spiel war bereits entschieden. Die zweite Hälfte wurde unerwartet hek-tisch. Ganze sieben Minuten mussten die Baarer in Unter-zahl spielen. Doch auch in die-ser Zeit konnten die Aargauer nicht wirklich viel Druck ent-wickeln; ein Tor gelang. Doch auch die Gastgeber konnten

durch Cyril Flaig einen Treffer in Unterzahl erzielen. Bis zum Schluss fiel auf jeder Seite noch ein Tor zum hoch ver-dienten Pflichtsieg von 8:3.

Trotz Erfolg stellte der Trainer Forderungen an die Jungs

Trainer Martin Hess war jedoch mit dem Gezeigten im Hinblick auf das Spitzenspiel nicht zufrieden und forderte die Spieler eindringlich auf, mehr Sorge zum Ball zu tra-gen. Gesagt, getan! In den ers-ten Minuten entstand ein er-wartet hochklassiges Spiel gegen Nürensdorf. Beide Teams spielten gepflegtes Unihockey. Daraus ergaben sich vor beiden Toren gute Chancen, den ersten Treffer zu erzielen. In der 14. Minute

gelang Nürensdorf dann das 1:0. Keine zwei Minuten später glich Cedric Blakey das Spiel aus: das erste Tor gegen den Leader nach 55 Minuten.

Leider währte die Freude nicht lange. 40 Sekunden spä-ter lagen die Zürcher bereits wieder ein Tor vorne. Die Baa-rer bauten in den kommenden Minuten den Druck auf das Tor von Nürensdorf wieder auf und scheiterten in der 20. Mi-nute nur knapp. Leider kam es zwei Sekunden vor der Pau-sensirene noch schlimmer: Nürensdorf schloss einen Konter sauber zum 1:3 ab.

Nach der Pause schienen die Spieler etwas Wichtiges in der Garderobe vergessen zu ha-ben. Nach nicht einmal fünf Minuten in der zweiten Halb-

zeit hatte der Leader auf 1:6 erhöht, ohne dass sich die Ein-heimischen gross dagegen gewehrt hätten. Nach dem Time-out stabilisierten sich die Baarer und konnten das Spiel wieder ausgeglichen ge-stalten. Die Gäste konnten sich ihres Sieges und dem damit verbundenen Aufstieg noch keineswegs sicher sein. Sven Bratschi schoss in der 35. Mi-nute zum 2:6 ein. Dass es zum Schluss 2:8 stand, ist bitter. Das junge Baarer Team kämpfte bis zum Schluss vorbildlich und verdient viel Respekt. pd

Für Baar: Kessler, Henschke, Blakey, Flaig, Hess, Schmid, Amrein, Bratschi, Egli, Stocker, Wismer, Biroglu, Schürch, tanner, Haupt, Maheshwari, Benkhachan, Stirnimann, Hoffer.

Camille-Chloé Linke pd

Unihockey

Drei Indianer im Kader der U 15

In den vergangenen Mona-ten durften sich vier Uniho-ckeyspieler der White Indians in der Selektionsphase für die Zentralschweizer Auswahl der unter 15-Jährigen emp-fehlen. Im letzten Zusammen-zug Ende Januar fanden mit den Baarern Joël Hess, Valen-tin Egli und Ben Kilchmann drei dieser Spieler Aufnahme ins 15 Spieler starke Kader. Sie gehören somit zu den 15 besten Unihockeyspielern der Zentralschweizer Kantone in den Jahrgängen 1999 und 2000.

Die White Indians sind stolz und gratulieren den Spielern ganz herzlich und wünschen Ihnen viel Erfolg an der U-15-Trophy Anfang Mai in Winter-thur. pd

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Page 7: Zugerbieter 2014219

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 SchauPlatZ

Velo-Oase

«Rad-Schläge» von einem erfahrenen ProfiSeit 20 Jahren gibt es an der Inwilerstrasse 18 ein Mekka für Velos. Der Inhaber des Geschäfts feiert das Jubiläum – 20 Tage lang.

Bettina Mosel

«Ich möchte den Gebrauch des Alltagvelos fördern und begleiten», bringt Erwin Best-gen seine Passion auf den Punkt. Seit 20 Jahren setzt er sich in seiner Velo-Oase an der Inwilerstrasse für diese Lei-denschaft ein. Als Grund dafür nennt Bestgen, der selbst alle Wege mit dem Rad zurücklegt, Ökologie. «Deshalb ist in mei-nem Angebot die Reparatur der Fahrräder meiner Kunden absolut zentral», so der passio-nierte Radler. Als zweite Hauptaufgabe sieht er das Occasionsangebot in der Velo-Oase. Beim Verkauf achtet Er-win Bestgen auf lange Lebens-dauer von Rahmen und Ausstattung wie Bremsen, Schaltung und Beleuchtung.

Ein breit gefächertes Angebot für Velofahrer

Erwin Bestgen hat für alle Anliegen rund um das Velo ein offenes Ohr und ein glückli-ches Händchen. Ob es nur da-

rum geht, genügend Luft in den Pneus zu haben oder ob ein Rundum-Frühlingscheck beim Velo ansteht. Der Fach-mann betont: «Ich repariere

vom Kinderrad über den Old-timer alles, was machbar ist.» Ein riesiges Sortiment an Velo-zubehör macht die Auswahl nicht leicht. In der Velo-Oase

gibt es alles für die Sicherheit, Beleuchtung, Schlösser, Hel-me, Taschen und vieles mehr. Ein besonderer Service ist das Probefahren im Laden, um

den passenden Sattel für das eigene Fahrrad zu finden. Nun wird kräftig gefeiert. Bis am Samstag, 8. März, gibt es 20 Tage lang 20 Prozent Rabatt

auf alle neuen Lagervelos und -anhänger. Natürlich auch auf bereits reduzierte Modelle. Der grosse Jubel-Apéro ist am Samstag, 22. Februar, von 10 bis 16 Uhr geplant.

Das ganze Jahr über gibt es attraktive Angebote

Zur Stärkung aller Velo-begeisterten gibt es am Mittag eine leckere Rüeblisuppe. «Ausserdem lohnt es sich das ganze Jahr über, bei mir im Schaufenster nach weiteren attraktiven Angeboten Aus-schau zu halten», verrät der Velofreund.

Velo-Oase

Reparaturen, neue und alte VelosDie Velo-Oase in Baar bietet Reparaturen, Occasionen und neue Fahrräder. Der In-haber Erwin Bestgen freut sich auf Kunden an der Inwi-lerstrasse 18. Öffnungszei-ten: Montag, Mittwoch, Don-nerstag und Freitag: 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, Sams-tag: 9 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr. Am Dienstag bleibt die Velo-Oase geschlossen. Telefon: 041 760 52 25. mob

Fahrräder sind für Erwin Bestgen nicht nur Objekte seiner Arbeit, sondern auch eine Leidenschaft. Foto mob

Schleiss + Partner

Generationenwechsel vollzogenDas Architekturbüro in Steinhausen hat eine Zweitniederlassung in Baar und Personalwechsel.

Armin Zürcher, seit 1972 Mitarbeiter und später auch Mitinhaber, ist in den Ruhe-stand getreten. Neu beteiligt sich Peter Langenegger als langjähriger Mitarbeiter und Mitglied der Geschäftsleitung am Unternehmen, an dem der Firmengründer Karl Schleiss beteiligt bleibt. «Das ist ein Schritt für die künftige Nach-folgeregelung», sagt Schleiss.

Zweitniederlassung in Baar seit September 2013

Das 1971 gegründete Archi-tekturbüro erfährt nach 43 Jahren einen kontinuierli-chen Stabwechsel. Schleiss + Partner Architekten AG hat sich als Architekturbüro in Steinhausen etabliert und ist

im Kanton Zug und über die Kantonsgrenze hinaus aktiv. Im September 2013 wurde an der Rathausstrasse 9 in Baar eine Zweigniederlassung bei Architekt Georg Lustenberger eröffnet, der als freier Mit-arbeiter mitwirkt. Schleiss + Partner Architekten AG be-schäftigt acht Personen und ist in den Bereichen Projektie-

rung, Ausführungsplanung und Bauleitung tätig. Realisiert werden Wohnbauten vom Ein-familienhaus bis zur Mehrfa-milienhaus-Überbauung. Zu den Projekten gehören auch Gewerbebauten sowie umfas-sende Um- und Anbauten, Fassadensanierungen, Nut-zungsoptimierungen und der-gleichen. pd

Karl Schleiss (links) und Peter Langenegger von Schleiss + Partner Architekten. pd

Caritas-Markt

trotz armut mit Würde einkaufen, nun seit drei Jahren auch in BaarSeit drei Jahren gibt es den Caritas-Markt beim Bahnhof. Hier können von Armut Betroffene günstig einkaufen.

Armut gibt es – auch im Kanton Zug. Sie ist oft unsicht-bar, für die Betroffenen jedoch jeden Tag spürbar. Peter Schmid* etwa gelingt es nur mit Müh und Not, bis Ende Monat über die Runden zu kommen. Der 62-jährige Lage-rist hat vor 13 Jahren seine Stelle verloren und ist auf So-zialhilfe angewiesen. Er dreht an diesem Morgen seine wö-chentliche Runde durch den Caritas-Markt in Baar. Im Ein-kaufskorb liegen Salat, Äpfel, ein Liter Milch. «Ohne die ver-günstigten Produkte hätte ich jeweils schon Mitte Monat

kein Geld mehr», erzählt er. Verhungern würde er nicht. «Doch auf Früchte, Gemüse und Milch müsste ich verzich-ten.» Jeden Tag kaufen 70 bis 90 Personen im Caritas-Markt in Baar ein. Sie besitzen eine Einkaufskarte, welche be-scheinigt, dass sie Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen erhalten oder mit ihrem Lohn am oder unter dem Existenz-minimum leben.

1385 Kunden pro Monat und verdoppelter Jahresumsatz

Ziel der Caritas-Märkte ist es, die Haushaltsbudgets die-ser Menschen zu entlasten. «Dadurch wird ihr finanzieller Spielraum etwas grösser», er-klärt Marktleiterin Sonja Köchli. Sie ist stolz auf ihren hellen, freundlichen Markt: «Mir ist es wichtig, dass die Kunden bei uns das gleiche

Einkaufserlebnis haben wie anderswo und sich wohl füh-len.» Innerhalb von drei Jah-ren ist die Zahl der Kunden von durchschnittlich 930 auf 1385 pro Monat gestiegen und der Jahresumsatz hat sich bei-nahe verdoppelt.

Lokale Lieferanten unterstützen den Markt

Köchli führt diese Zunahme auf die Bekanntheit des Mark-tes und das vergrösserte Sorti-ment zurück. Unterstützt wird der Caritas-Markt durch die Kirchgemeinden Baar und Steinhausen. Daneben helfen Lieferanten mit. So wird Brot vom Vortag von den Bäcke-reien Bossard und Hug in Zug gespendet. Der Caritas-Markt Baar zählt auf das Engagement von rund 30 Freiwilligen. pd

* Name von der Redaktion geändert

Shell

Neuer tankstellen-chef und Vorsitz der Gesellschaften in der SchweizDie Shell Gesellschaften haben mit Patrick Carré und Lorenz Burkart zwei neue Führungsmitglieder.

Wie Shell (Switzerland) AG mit Sitz in Baar mitteilt, ist Pa-trick Carré (linkes Bild) seit Februar neuer Chef des Shell Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er folgt auf Jörg Wienke, der nach London geht und dort für die Shell als Vice

President für operational ex-cellence im Downstream-Ge-schäft verantwortlich zeichnet. Der gebürtige Osnabrücker hat in Mannheim, Leipzig, Pa-ris und Mailand Betriebswirt-schaftslehre studiert. Sein Be-rufsleben startete der 40 Jahre alte Literaturfreund als Gra-duate bei Shell in London.

Er war bei globalen, regionalen und lokalen Rollen involviert

In den letzten 13 Jahren hat-te Carré bei dem Energie-unternehmen eine Reihe von

globalen, regionalen und loka-len Rollen im Downstream-Bereich inne – sowohl im Stra-

tegie- als auch im Marketing- und im Sales-Bereich. Über Retail-Erfah-rungen verfügt er durch seine Position bei Euroshell und

dem Commercial Road Trans-port Geschäft. In seiner letzten Funktion als General Manager Lubricants Marketing for OEM

and Global Key Accounts stand Carré in engem Kontakt mit Deutschland – und wird nun hierher zurückkommen. Ope-rativ zuständig für das Tank-stellengeschäft in der Schweiz bleibt Conrad Mummert.

Des Weiteren wird Lorenz Burkart (rechtes Bild) zum neuen Country Chair der Shell Gesellschaften in der Schweiz ernannt. Damit folgt der 51-jährige Finanzexperte Lo-renz Burkart auf Felix Meier, der nach fast 34 Jahren bei Shell in den Ruhestand geht.

Meier, der seine Karriere als General Manager im interna-tionalen Finanzbereich der

Shell-Gruppe bereits im Ja-nuar dieses Jahres been-dete, übergibt mit der Pen-sionierung die lokale Verant-wortung für

alle Shell-Gesellschaften in der Schweiz an Lorenz Burk-art. Er wird sein neues Amt am 1. März antreten und zusätz-

lich zu seinen derzeitigen Positionen als Shell Brands Finance Manager und Country Controller der Shell in der Schweiz ausüben. Der eidge-nössisch diplomierte Experte für Rechnungslegung und Controlling ist seit 17 Jahren bei Shell im Finanzbereich tä-tig und hat neben den Verwal-tungsratspositionen bei Shell in der Schweiz weitere Stif-tungsrats- und Vorstandsman-date im Pensionsfonds der Shell sowie bei Joint Venture Gesellschaften inne. pd

Page 8: Zugerbieter 2014219

autogewerbe«Zubehör, Service und Reparaturen»«Gepfl egte Occasionen mit Garantie»«Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7

Kunstkiosk

Fisch: Aus dem Wasser ans LandGianni Fabris hat seine Projektarbeit aquatisch lebenden Wirbeltieren gewidmet. Er richtet den Fokus über den Topfrand der «Fischsuppe».

Daniela Sattler

Naturgetreu nachgebildete Fischköder sind nicht nur attraktive Lockmittel für Fische. Ins rechte Licht ge-rückt, werden sie auch zu wahren Kleinkunstwerken. Dies bestätigen zurzeit die Fotografien im Kunstkiosk. Das Fischereimuseum in Zug habe ihm diese Aufnahmen ermöglicht, erklärte Gianni Fabris vor der Vernissage sei-

ner Ausstellung «Fischsup-pe». Und die Bilder der kunst-voll gefertigten Köder verdeutlichen das Gefühl des Lockens ganz besonders, denn sie vermögen durchaus auch das menschliche Auge zu bezaubern.

Essayistische Arbeiten und vielseitige Auseinandersetzung

Fabris wurde 1992 in Baar geboren und besucht aktuell die Fachklasse Grafik in Lu-zern. Mit seiner Ausstellung gewährt er Einblick in die

Projektentwürfe im Rahmen seiner Abschlussarbeit. Seine ausgestellten grafischen Arbeiten folgen dem Fisch aus dem Wasser auf unsere Teller – und in unsere Köpfe. Die Fotografien, Illustrationen und Typografien stellen Fra-gen und lassen Widersprüche nicht einfach links liegen.

Existenzialistischer Hauch: Woher kommen wir?

«Ich versuchte, die Fischwelt mit der Menschenwelt zu ver-gleichen», sagt Fabris. Dies komme dann vor allem in sei-ner Publikation, die das Er-gebnis dieser Auseinanderset-zung sein wird, zum Tragen. Unter dem Wasser lebend sei der Fisch ja eigentlich gerade das Gegenteil vom Menschen, so Fabris weiter. «Aber wir sind ja auch aus dem Wasser entstanden und ans Land gekommen.» Dies wiederum habe etwas mit dem Existen-zialismus zu tun. «Woher kom-men wir? Woher nehmen wir uns das Recht, zu fischen?»

Formen und Farben vom Wasser bis zur Dose

Natürlich faszinierten Fa-bris auch Formen und Farben. «Mit der Gestaltung will man ja auch ködern», erklärte er. So wie der auf der Fischtheke zum Verkauf angebotene Lachs. Umgeben von Kräu-tern, frischer Zitrone und saf-tigen Melonenschnitzen prä-sentiert sich dieser auf der Fotografie besonders anspre-chend. «Ja, entweder man beisst an – oder man beisst nicht an», schmunzelte Fabris. Wegen grosser Nachfrage wurde die Ausstellung verlän-gert und ist auch noch am Samstag, 22. Februar, von 10 bis 12 Uhr zu sehen.

KuLtur

Im Kunstkiosk bei Gianni Fabris dreht sich alles um den Fisch. Foto sat

Müller Rahmen

«Wir achten bei der Zusammenstellung der Exponate darauf, ganz unterschiedliche Stilrichtungen miteinander zu präsentieren»Regionale Künstler zeigen ihre Kunstwerke bei Müller Rahmen. Jeweils fünf präsentieren die Produkte ihres Schaffens.

Bettina Mosel

«Ist es Liebe auf den ersten Blick?» oder «Hält diese Be-ziehung auch dem Alltag stand?» Diese Fragen können eine Rolle spielen, wenn es um die Anschaffung eines neuen Bildes für die heimi-schen vier Wände geht.

Dann gibt es die Möglich-keit, sich bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 inspi-rieren und vielleicht sogar verführen zu lassen – zum Kauf eines der dort ausge-stellten Werke.

Regionale Künstler suchen Raum, um Kunst zu präsentieren

Seit über einem Jahr stellt Müller Rahmen die Wände im Verkaufsraum nun schon für Kunst zur Verfügung. «Der Impuls dazu kam von regional tätigen Künstlern, die auf der Suche nach einer Möglichkeit waren, ihre Werke auszustel-len», blicken Brigitta Müller und ihr Sohn Erich zurück. So

befanden sie, dass die freien Wände im Verkaufsraum der Rahmenwerkstatt passende Flächen bieten, um verschie-denste Objekte ideal zur Gel-tung zu bringen. Das zieht nun immer mehr Kunstinter-essierte an, die nicht allein wegen des Rahmengeschäftes kommen. So manches Gemäl-de fand im vergangenen Jahr auf diese Weise einen neuen Besitzer.

Für drei Monate können Künstler jeweils Platz mieten

«Wir achten bei der Zusam-menstellung der Exponate darauf, ganz unterschiedliche Stilrichtungen miteinander zu präsentieren», sagt Müller. Um die Ausstellung jeweils neu auszustatten, vermietet sie an jeden der jeweils fünf Künstler eine Fläche von 1,5 Meter auf 2,2 Meter für die Dauer von drei Monaten. Auf diese Weise entsteht durch-gängig ein spannendes Pot-pourri. Zwischendurch mi-schen sich unter die Werke auf Leinwand auch Skulptu-ren. Mittlerweile hat Brigitta Müller sogar schon eine klei-ne Warteliste mit Interessier-ten, die ihre Werke zur Schau stellen möchten. Für zukünf-

tige Ausstellungen ist somit bestens gesorgt. Wichtig ist Familie Müller die Feststel-lung, dass sich kein Ausstel-lungsbesucher zu einem Kauf gezwungen fühlen soll. «Jeder Interessent darf absolut un-geniert die Bilder auf sich wirken lassen.» Die Abwick-lung des Kaufes ist dann Sache zwischen Käufer und Künstler. Momentan besteht die farbenfrohe Ausstellung aus Werken von Martha Mer-le-Bissig, Jeannette Besmer, Elso Schiavo, Gisela Capitelli und Marianne Bättig. «Ein oder zwei Bilder von Miglena Seeberger oder Rainer Ki-schel haben wir laufend zur Ansicht», so Müller.

Bis Ende April ist die aktuelle Ausstellung noch zu bestaunen

In der aktuellen Form ist die Ausstellung noch bis Samstag, den 26. April, zu sehen. Wer bei Müller Rahmen eine Aus-stellungsfläche mit seinen Bildern bestücken möchte, kann sich mit Brigitta Müller (041 761 20 64) in Verbindung setzen.

Öffnungszeiten: Montag: geschlossen, Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 uhr und 14 bis 18.30 uhr, Samstag: 9 bis 12 uhr.

Erich und Brigitta Müller haben in ihrem Einrahmungsgeschäft eine Plattform für die Werke regionaler Künstler geschaffen. Foto mob

«Mit Gestaltung will man ja auch ködern. Entweder man beisst an – oder man tut es eben nicht.»Gianni Fabris, Fachklasse Grafik Luzern

Vorschau

Jazz and Dine mit einer Jazzband

Im Sommer 1987 fanden sich in der Gegend rund um den Thunersee sechs Männer, alle mit der gleichen Begeiste-rung für originellen Dixie-land-Jazz. Die Full Steam Jazz-band war geboren. Nach kurzer Zeit hatte man sich ein beachtliches Stammrepertoire aufgebaut. Im Zusammenhang mit der zweiten Jungfernfahrt des Dampfschiffs «Blüemlis-alp» wurde die Formation be-kannt, im Frühling 1994 er-schien die erste CD «Steamin». Zum 10-Jahr-Jubiläum wurde der zweite Tonträger, «Ready for Dixie», eingespielt. Drei Auftritte im Rahmen von Jazz Lenk und deren vier bei den Giverola-Jazzwochen in Spa-nien sowie etwa 20 Konzerte pro Jahr sind weitere Zeichen des Erfolgs.

«Wicky Wacky Woo» heisst der neuste Tonträger der Band

Höhepunkte waren eben-falls die zwei Reisen nach New Orleans in den Jahren 2002 und 2007. Auf der ersten Reise entstand – aus Anlass des 15-jährigen Bestehens – das Doppelalbum «New Orleans Nights». 2005 hat die Band die beiden Singles «Just wishin’ you» sowie «Lazy Dog Blues» mit Eigenkomposition und in Kombination mit Schweizer Volksmusik veröffentlicht. 2007 erschien die CD «Down-stairs». Im Frühling 2010 war die Zeit reif, einen neuen Ton-träger in Angriff zu nehmen. Diese neuste Produktion, «Wi-cky Wacky Woo», wird nun in Baar aufgeführt. Im Restau-rant Brauerei kann den jazzi-gen Klängen der Full Steam Jazzband gelauscht und köst-lich gespiesen werden. pd

Donnerstag, 27. Februar, 20 bis 23 uhr, restaurant Brauerei, Langgasse 41. reservationen: 041 761 15 85.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 FreiZeit

AnzeigeTheater

Krank vor Angst in ÄgeriDas Theater Unterägeri führt ein Stück «sehr frei nach Molière» auf. Es handelt von eingebildeten und realen Krankheiten.

Grossrat Hermann Rams-auer ist überhaupt nicht ein-gebildet. Er hat alle Ratschläge für gesundes Leben in der Re-genbogenpresse studiert. Er hat alle Berichte über schreck-liche Krankheiten gelesen, medizinische Fachbücher, die neusten Apotheken- und Dro-geriezeitungen, Exemplare von Gesundheit und Leben, Beipackzettel und das Ge-sundheitslexikon durchge-

arbeitet. Er hat sich gründlich aus- und eingebildet. Und er hat auch noch eine Pflegerin eingestellt. Die treue Haushäl-terin, seine Tochter und deren Freund wissen sich nur mit einer riskanten Verkleidungs-komödie zu helfen. Zudem die neue Pflegerin mit den Nach-barn des Grossrates etwas im Schilde zu führen scheint.

Ein Stück, in Innerschwyzer Mundart vorgetragen

Erschlichene Verträge, pe-netrantes Umwerben der Tochter, Slapstick-artige Situ-ationen und freche Dialoge machen die Molière-Adaption «Der usbildet Chrank – eine Verar ... ztung» zu einem Ver-gnügen. Die Auswahl des Stü-ckes sei nicht leicht gewesen, sagt René Weber, Präsident

vom Theater Unterägeri. «Nach dem Lesen diverser Stücke haben wir uns für die Komödie ‹Der usbildet Chrank› von Bernhard Wiemker ent-schieden.»

Jede der sieben Rollen ist wichtig und entscheidend

Regisseur Beat H. Bürgi hat die Komödie in Innerschwyzer Mundart übersetzt. «Das Ge-

niale an dieser Komödie ist, dass der Ausgang des Stücks nicht ohne weiteres voraus-sehbar ist», so Weber weiter. Beat H. Bürgi habe die Rollen optimal auf die Schauspieler verteilt. Jede der sieben Rollen ist wichtig, eine eigentliche Nebenrolle gibt es nicht. «Auch nach wochenlangen Proben sind wir alle vom Stück faszi-niert», schwärmt Weber. pd

Aufführungen: Samstag, 22. Februar, 20 Uhr, Freitag, 7. März, 20 Uhr, Samstag, 8. März, 20 Uhr, Sonntag, 9. März, 17 Uhr, Mittwoch, 12. März, 20 Uhr, Freitag, 14. März, 20 Uhr, Samstag, 15. März, 20 Uhr, jeweils in der Ägerihalle in Unterägeri. Am 22. Februar, 8. und 15. März nach der Aufführung Musik mit Cigar-Quartett. tickets: www.theater-unteraegeri.ch oder 041 750 11 44. erwachsene 20 Franken, Kinder und Jugendliche 15 Franken.

Slam

Mit Zuger SinfoniettaSlampoet Renato Kaiser textet und spricht, die Zuger Sinfonietta spielt.

Kann der Slampoet Renato Kaiser es mit einem Kammer-orchester aufnehmen? Die Zu-ger Sinfonietta steigt in den Ring mit dem Poeten und schickt ihre Stimmführer vor-an. Der Solocellist Jonas Iten,

die Konzertmeisterin Myrtha Spahr und die Solooboistin Sa-bina Novak wagen es, sich dem Slampoeten gegenüberzustel-len. Mit Steve Reichs «Triple Quartet» formiert sich die Zu-ger Sinfonietta sich in drei Quartette und nimmt so auch noch den Direktkampf auf. pd

Freitag, 21. Februar, 20 Uhr, theater Casino Zug. tickets: 041 729 05 05.

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SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NOTFALLNotfallnummern

Buchtipp

Wie Wild gejagt und zubereitet wird

Die Küche des europäischen Haarwildes. So lautet der un-spektakuläre Titel des Buches von Benoît Violier. Doch wer das 380 Seiten starke Werk in die Hände bekommt, staunt schnell. Denn was da an Wis-sen um die Jagd und das Zube-reiten der Beute – heute ko-chen genannt – zu finden ist, lässt träumen.

Und das erstaunt nicht, wenn man weiss, wer und was Violier ist. Ein leidenschaftli-cher Koch und gleichzeitig ein leidenschaftlicher Jäger näm-lich. Doch der Franzose ist nicht ein gewöhnlicher Koch. Der Nachfolger von Frédy Gi-rardet und Philippe Rochat im renommierten Hôtel de Ville in Crissier ist Gault-Millau-Koch des Jahres 2013.

Fleischstücke aus vielen Teilen Europas

Das Buch mit den fantasti-schen Bildern bestätigt das Sprichwort: «Das Auge isst mit». Denn beim Durchblättern lief dem Autor dieser Zeilen das Wasser im Mund zusam-men. Einen Wermutstropfen gibts: Wo krieg ich all die Fleischstücke her, um die Re-zepte nachkochen zu können? ISBN 978-2-940418-53-4, 98 Franken. kk

SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswalds-gasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

VERNISSAGEZERREISSPROBENSonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr im Kloster Kappel a/A. Vernissage der Ausstellung «Zerreissproben. Worte reichen nicht mehr aus», Bilder von Christian Gut. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt. Herzliche Einladung zum anschliessenden Apéro. (täglich geöffnet von 8–22 Uhr; Dauer der Ausstellung: bis 22. April) KONZERTMUSIK UND WORTKrypton Saxophon Quartett (Thomas Märki, Sopran Saxofon; Johanna Begert, Alt Saxofon; Ueli Scherrer, Tenor Saxofon und Daniel Joël Bolt, Bariton Saxofon) spielt Saxofon Kontraste, Werke von Scarlatti, Nyman, Bach und Gotkovsky. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

VERKAUFZWILLINGSBöRSEMittwoch, 12. März, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30–18.45 Uhr. Verkauf: 19.30–21 Uhr. www.zwillingselternzug.ch KONZERTSWISS JAZZ ORCHESTRASamstag, 22. Februar, 20 Uhr, Lorzensaal Cham. Eintritt 32/15 Franken. Ticketreser-vation: 041 723 88 42 oder [email protected] Platzwahl, Türöffnung 19.15 Uhr.

EVENTSVeranstaltungskalender

Der immer kranke Grossrat studiert das Diplom von Hubert, dem Sohn der Notarin. Bettina, die Tochter des Grossrats, und die Haushälterin sind ebenfalls erstaunt über die vielen Titel im Diplom. pd

«Der Ausgang des Stücks ist nicht ohne weiteres voraussehbar.»rené Weber, Präsident theater Unterägeri

Konzert

Chollerhalle: Jochen Baldes Subnoder

Subnoder ist ein musikali-sches Versuchslabor und bril-liert dank Jochen Baldes wun-derbar luftigem Tenorsax-Ton mit stimmungsvollen Klang-Landschaften. Eingängig an-zuhören, entdeckt man erst beim genauen Zuhören die Komplexität der Musik. Der Sound ist voller Wärme und Tiefgründigkeit. Die Virtuosi-tät entfaltet sich mit Eleganz und Präzision. Die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation werden ver-wischt und aufgehoben. Das neue Album «Here» wurde von SRF 2 koproduziert. Die Stü-cke erscheinen wie aus einem Guss – fast wie eine Suite. Die Spannungsbögen werden in den Köpfen der Zuhörenden zum Hörfilm. pd

Sonntag, 23. Februar, 20.30 Uhr, Chollerhalle, freier eintritt, Kollekte.

Essen

Weisser Sonntag in der Zuwebe

Am Weissen Sonntag wer-den die Erstkommunikanten und ihre Familien in der Zu-webe verwöhnt. Es gibt ein Hauptgang-Buffet sowie eine Vorspeisen- und Dessert-Aus-wahl. Das Hallenbad ist geöff-net (mit Aufsicht). Die Kosten betragen für Erwachsene 36 Franken, für 5- bis 15-Jähri-ge 23 Franken, jüngere Kinder essen gratis. Reservation 041 781 68 68 oder [email protected] bis 16. April pd

27. April, 11 bis 16 Uhr restaurant incontro, Zuwebe, untere rainstrasse 31, Baar/inwil. reservation: 041 781 68 68 oder [email protected] bis 16. April. Details siehe unter: www.zuwebe.ch

Konzert

Wo der rote Musik-Kater Caruso spieltDer rote Kater Caruso ist der Hauptdarsteller der Konzertreihe für Kinder und Erwachsene.

Im November kam Caruso vom Berg in die Stadt und hat im Kasten des Fagotts ein neu-es Zuhause gefunden. Die Mu-sik hat ihm so gut gefallen, dass er nicht mehr auf den Berg zurückkehren, sondern im Kasten des Fagotts bleiben

wollte. In den nächsten Fami-lienvorstellungen zeigt sich der junge Kater von seiner verspielten Seite. Aus Papier, Schnüren und anderem macht er ein Spielzeug. Besonders Bälle faszinieren ihn. Als Mu-sik-Kater hört er zudem der Musik zu. Er lernt ein Instru-ment kennen und wird mit den kleinen und grossen Zuschau-ern das Caruso-Lied singen. Stefan Buri, künstlerischer Leiter und Fagottist der Kam-mer-Solisten Zug, hat die Kon-

zertreihe kreiert, zusammen mit Christina Buri. Sie hat die Dialoge geschrieben. Stefan Buri spielt Fagott, am Klavier ist der Zuger Tobias Rütti und als Oboistin wirkt Maria Albá Carbona. Zu hören sein wer-den Werke von Francis Pou-lenc, Franz Schubert und Jo-hannes Brahms. pd

Samstag, 22. Februar, 10.30 Uhr und 14 Uhr, Saal Pfarreiheim Guthirt, Baarerstrasse 62, Zug. Weitere infos: www.kammersolisten.ch

Lesung

Klüssendorfs NeuesterDie deutsche Autorin Angelika Klüssendorf liest aus ihrem neuen Roman.

Eine junge Frau, die sich Ap-ril nennt und nur eines will: endlich ein selbstbestimmtes Leben führen. Ihre Suche nach einem Weg aus der scheinbar ausweglosen Vergangenheit führt April ins Leipzig der spä-

ten 70er-Jahre und ins West-berlin der 80er. Die deutsche Autorin Angelika Klüssendorf liest aus ihrem neuesten Ro-man «April». Es ist so etwas wie das Fortschreiben der Ge-schichte aus Klüssendorfs Ro-man «Das Mädchen». pd

Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr, Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21. eintritt 10 oder 5 Franken. www.literarische.ch

Die Darsteller: Tobias Rütti (links), der Kater Caruso, und Stefan Buri. pd

Am 26. Februar erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Februar 2014 · Nr. 7 veraNstaltuNgeN

Donnerstag20. Februar

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Donschtig-Träff: Thema: Schweizer helfen in einem Kinderspital in Laos, Rathus-Schüür, 9.00.

Landfroue-Hydrant: Theaterka-barett mit Strohmann und Kauz. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.

Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Einzelschieber: mit zugelostem Partner. Telefon 079 458 44 30, im Restaurant Bären, 14.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.

Zuger Senioren-Wandern: Mit S 1 ab Baar um 7.47 nach Rotkreuz, an 8.07. Wanderung über Chüntwil–Bachtalen–Honau nach Gisikon, etwa 1 Stunde und 25 Minuten. Kaffeehalt im Res-tau rant Tell, Tel. 041 450 12 61. Weiter auf rechtem Reuss-Ufer-weg: Binzmüliweiher–Rotkreuz SBB, etwa 1 Stunde. 11.38 ab Rotkreuz mit S 1 nach Baar, an 11.57. Wanderleiter ist Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38.

TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30.

Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.

Freitag21. Februar

Ab-Um-Aufbruch: «Altes Landhaus», ab 17.00. Es gibt einen Auftritt der Fidelios, 18.00 und 21.00, Pingpong-Gespräche mit Stammgästen und kulinarisches aus Küche und Keller.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–21.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

YunSong-Akademie: Chillout – Afterwork in der Lounge. Relaxt ins Wochenende starten, Musik, Drinks und mehr, 21.00–0.30. Kampfkunsttraining, 17.10–22.00. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Probetraining jederzeit möglich.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.

Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Beweglichkeitstraining: für Körper und Geist, 9.00–10.00, im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. Leitung: Mirjam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrai-nerinnen und Erwachsenensport-leiterinnen.

Café-Treff 60+: 10.00–11.30, im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17.

Maskenball: in der Löwen-Bar, Sihlbrugg – That’s life. Vollmasken haben Gratis-Eintritt, Pyschama und Babydol. Besonderer Service: Sie werden gratis nach Hause gebracht. Telefon 079 842 73 80. Mit dem Duo Vox.

samstag22. Februar

Velo-Oase: Jubel-Apéro zum 20-Jahr-Jubiläum, 10.00–16.00, am Mittag Rüeblisuppe. 20 Tage 20 Prozent Rabatt. Erwin Bestgen, Velo-Oase, Inwiler-stras se 18. Telefon 041 760 52 25.

Crescendos: öffentliche Guggenmusigprobe, 17.00, zwischen Restaurant Neumühle und Migros.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Futsal-Cups: der Coca-Cola Junior League, C-Junioren, Waldmannhalle, 10.00, Final um 16.40. Informationen unter: www.footbaal.ch/ccjl

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35 in Zug.

sonntag23. Februar

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Sunntigsfiir, Pfarreiheim, 10.45. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Didier Sperling mit Musik von Vocal Emotions, anschlies-send Apéro riche, 10.00.

Christlicher Treffpunkt: Church-Brunch mit Urs Bäch-told, Rettungskette Schweiz, 10.00. Spezielles Programm für Kinder bis 12 Jahre. Kosten für den Brunch: 10 Franken.

Jugendcafé: 15.00–20.00.

Naturfreunde Baar: Schnee-schuhtour Luthernbad–Napf WT2. 7.30, Gemeindesaal, Abfahrt, 7.35. Route: Luthern Bad (875 Meter), Hinder Ey (990 Meter), Napf (1408 Meter), Schlüechtli (1277 Meter), Nideränzi (1233 Meter), Ober Badegg (1002 Meter), Luthern Bad (875 Meter). Wanderzeit etwa 4 Stunden, Auf- und Abstieg: 550 Meter, WT2. Verpflegung aus dem Rucksack. Komplette Schnee-schuhausrüstung mit LVS. Anmeldung unter Tele-fon 056 664 00 05 oder 079 518 40 90.

Futsal-Cups: der Coca-Cola Junior League, B-Junioren, Waldmannhalle, 10.00, Final um 16.40.

Tischtennis: Cupspiel TTC Baar gegen STT Riva San Vitale, 13.00. Turnhalle Inwil. Zuschauer sind herzlich willkommen.

montag24. Februar

YunSong-Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00–22.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Stern-matt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Par-kour»,Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45 Unihockey: Turnhalle Stern-matt II, 19.15–20.30. Walking: FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Dienstag25. Februar

Alt Baar Aktiv: Jassnachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Martinspark, 16.45.

YunSong-Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.50–21.45.

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi-schen Pfarrhaus an der Asyl-strasse 2, 7.00–7.30. Informatio-nen unter Telefon 041 769 71 40.

Haltungsturnen und Gymnas-tik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Frauenverein: Arbeitsnachmit-tag, Kontakt: Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, nähere Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.

mittwoch26. Februar

Klangschalen-Meditation: im reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Mitnehmen: Warme und bequeme Kleidung, Socken und eine Wolldecke. Kosten: 5 Franken. Anmeldung unter Telefon 041 760 06 75.

Fit-Gymnastik: Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Krafttraining: Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Ländlermusik und Tanz: mit LT Bründler–Gyr, Eintritt frei. Info: www.vsv-zg.ch, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1.

Spielplausch: Entdecken Sie neue Brett- und Kartenspiele, oder verbringen Sie einige Stunden mit einem vertrauten, altbekannten Spiel. Treffen Sie andere Spielbegeisterte in gemütlicher Runde, Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00–23.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.

YunSong-Akademie: Kampf-kunsttraining, 15.30–22.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00. Sonniges Alter, Fasnacht: Der Räbevater Peter I. mit Gefolge besucht uns, Unterhaltung mit der Veteranenmusik, Pfarrei St. Martin, 14.00. Pensioniertenhöck. Fasnachts-nachmittag mit Besuch des Zunftmeisters Rolf, Rainhalde, 14.00.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15, Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.

IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected] HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEAN-NAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, E-Mail zug@publicitas. ch

Dieses Foto zeigt eindrücklich, wie sich die Baarer Bauern an die Agrarpolitik 2014 bis 2017 mit dem neuen Direktzahlungssystem halten: eine ordentliche Lagerung der Siloballen ist Pflicht (siehe Front). Foto Daniel Frischherz

Donnerstag, 20. Februar, bis Mittwoch, 26. Februar 2014

BibliothekDas erste Leben der Angela M. von Ralf Georg Reuth und Günther Lachmann Anhand von neuen Dokumen-ten und Gesprächen mit Zeit-zeugen können die Autoren das erste Leben der Angela Merkel neu erzählen und zei-gen, dass das Bild, das wir von ihren ersten 35 Lebens-jahren haben, nicht zutrifft . Die ehrgeizige Physikerin ge-hörte der sowjetisch gepräg-ten Wissenschaftselite des SED-Staates an und trat 1989 für einen demokratischen Sozialismus ein. Die Autoren

belegen, dass die Bundes-kanzlerin ihren politischen Ehrgeiz nicht erst im Zuge der Wende entdeckte. Unter dem Eindruck von Gorbatschows Glasnost und Perestroika trat sie als Reformkommunistin für einen demokratischen Sozialismus in einer eigen-ständigen DDR ein. Und doch war sie nur 15 Mo-nate nach dem Mauerfall Bun-desministerin im wiederver-einigten kapitalistischen Deutschland.335 seiten, Piper verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. aus-leihbar in einer Woche.

AusstellungenVerlängert: Kunst-kiosk FischsuppeGianni Fabris zeigt grafische Arbeiten im Kunstkiosk.Kunstkiosk. Zusätzlich geöffnet am samstag, 22. Februar, 10–12 uhr.

Fotoausstellung: RäbefasnachtClaire und Josef Zeberg haben etwa 400 Schwarz-Weiss-Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis 1950 liebevoll auf-bereitet . schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Öff-nungszeiten: Montag–Freitag: 16–20 uhr, samstag und sonntag: 9–12 uhr.

«Farbe und Raum»:Altes Holz und LinienUlrike Israel zeigt weibliche Torsi, Christian Peter Meier präsentiert Bilder mit feinen Quadraten und Parallelen. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öff-nungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17 uhr. Bilder und Skulpturenregionaler KünstlerBesucher sind willkommen, Werke regionaler Kunstschaf-fender zu betrachten.Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öff-nungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

KinoMr. Peabody and Sher-man – Vorpremiere – 3-D«Humor ist Trumpf beim sym-pathischen Spass nach einer Zeichentrickserie.» (Blick-punkt: Film)samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.

StrombergPremiere«Die Schadensregulierer der Ca-pitol-Versicherung fahren zu einer Jubiläumsfeier. Der gross-kotzige Abteilungsleiter Bernd Stromberg ist gar nicht der schlimmste Finger im Konzern. Der Kinofilm baut auf die etab-

lierten Muster der fünf Fernseh-staffeln. Der Humor geht weit über den Herrenwitz der TV- Serie hinaus.» (film-dienst)täglich: 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.

Vaterfreuden2. Woche«Von und mit Multitalent Mat-thias Schweighöfer als Schau-spieler, Regisseur und Co- Autor. Ein bewährter Mix aus Rom-Com-Elementen und Screwball-Situationskomik.» (Blickpunkt: Film)samstag und sonntag: 17.00. ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren. Deutsch.