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dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
1 OPINION
INHALT SEITE
OPINION
Wonnemonat Mai? 1
MARKETOPINION
Marktopinion 2
PRODUCT NEWS
Glänzende Zeiten für Goldanleger 5
Den praktischen Härtetest noch nicht bestanden 6
Ein chancenreicher Ansatz 8
Stimmung ist das Fahrwetter für die Gedanken 9
INVESTMENT IDEAS
Afrika: ein Kontinent – ein Index 10
Vom Mauerblümchen zum Dauerbrenner: Agrarrohstoffe 11
MARKET MONITOR
Attraktive Neuemissionen 12
Meistgehandelte derivative Hebelprodukte 13
Meistgehandelte derivative Anlageprodukte 14
IMPRESSUM
Impressum 14
INTERVIEW
Interview mit Andreas Kropf 15
Martin Plüss
Redaktor payoff
Wonnemonat
Mai?Der Mai gilt in unseren Breitengraden als be-
sonders schöner Monat. Die Launen des April-
wetters sind vorbei, der Frühling hat endgültig
Einzug gehalten und die Temperaturen haben
ein angenehmes Niveau erreicht. Im Volksmund
wird der Mai oft «Wonnemonat» genannt, eine
Bezeichnung, die von Karl dem Grossen einge-
führt worden sein soll. Nur die Börsianer schät-
zen den Mai nicht, sie fürchten ihn sogar. «Sell
in May and go away», heisst hier die Devise. Ob
die Kurse auch dieses Jahr im Mai nachgeben
werden? Sicher ist, dass die Finanzkrise noch
nicht ausgestanden ist. Andererseits beginnen
die Börsenkurse üblicherweise schon deutlich
zu steigen, bevor eine Krise endgültig vorbei
ist. Die Beispiele ABB, Logitech, Geberit und
Clariant zeigen, dass mittlerweile gute Unter-
nehmenszahlen wieder von der Börse belohnt
werden. Diese Tatsache darf positiv gewer-
tet werden. Vielleicht wird der Mai 2008 aus-
nahmsweise auch an den Finanzmärkten zum
Wonnemonat. Angesichts der andauernden
Unsicherheit ist es aber sicher ratsam, auch
nach den Kursavancen der letzten Wochen
nicht übermütig zu werden, sondern weiterhin
Vorsicht walten zu lassen. Interessante Anlage-
möglichkeiten fi nden sich aber immer wieder,
besonders auch bei Strukturierten Produkten.
Einige spannende Neuheiten stellen wir in der
vorliegenden Nummer des payoff express vor.
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
2 MARKETOPINION
Die Marketopinion auf dem payoff-Portal – Die Gelegenheit, seine Meinung zu den Märkten
kund zu tun.
letzten Börsenmonate alles andere als an-
genehm. Vor allem die Milliardenabschrei-
ber hiesiger Banken wie der UBS und der CS
führten zu einem starken Vertrauensverlust
bei der Schweizer Bankkundschaft.
Vertrauensverlust ist gross
Die Frage, ob die Anleger noch volles Ver-
Die US-Hypothekenkrise, welche Mitte
letzten Jahres ihre Anfänge nahm, ist noch
nicht ausgestanden. Die Notenbanken über-
schwemmen den Interbankenmarkt mit Li-
quidität, der US-Dollar wertet sich gegenüber
ausländischen Währungen stark ab und hie-
sige Unternehmen überprüfen ihre eigenen
Ertragsziele. Diese Faktoren machten die
Das Derivatportal payoff.ch und die Investmentbank HSBC führten im April 2008 eine
Privatanlegerumfrage zum Thema «Bankenbonität» durch. Die Resultate dieser Marketopinion
zeigen, dass gut die Hälfte der helvetischen Anleger das Vertrauen in die hiesigen Banken
verloren haben.
Marketopinion
trauen in die in der Schweiz tätigen Banken
haben, bejahten 51 Prozent der Befragten. 29
Prozent gaben an, dass sie noch «teilweise»
Vertrauen aufbringen können. Jeder Fünfte
(20 Prozent) hat sogar überhaupt kein Ver-
trauen mehr.
Bankwechsel kommt in Frage
Beeindruckend war, dass rund drei Viertel der
befragten Anleger (74 Prozent) sich vorstel-
len können, die Bank zu wechseln und sich
diesen Schritt überlegen. 14 Prozent haben
bereits Konsequenzen gezogen und gewech-
selt. 12 Prozent der befragten Anleger sind
mit ihrer Bank zufrieden und ziehen keinen
Wechsel in Betracht.
Bonität der Emittenten rückt in den
Fokus der Anleger
Mehr denn je ist die Bonität der Emittenten
in den Fokus der Anleger gerückt. Für 54
Prozent der Umfrageteilnehmer ist sie beim
Kauf von Strukturierten Produkten ein wich-
tiges Kriterium. 21 Prozent achten «teilweise»
darauf, während der restliche Viertel (25 Pro-
zent) der Emittenten-Bonität keine besondere
Bedeutung beimisst.
Rating-Agenturen sind unglaubwürdig
Auf die Frage, ob die Bonitätsratings von
S&P, Moody’s und Fitch als aussagekräftig
betrachtet werden können, antworteten gan-
ze 9 Prozent der befragten Investoren mit
einem «Ja». 37 Prozent halten diese Ratings
für unglaubwürdig und 54 Prozent halten die
Ratings für «teilweise» aussagekräftig.
Nehmen Sie an der Marketopinion-Umfrage teil!
Diesen Monat befragen wir unsere Leser und User zum Thema US-Dollar. Stark fallende
US-Dollarkurse liessen in der vergangenen Zeit aufhorchen. Nachdem die Parität zum Fran -
ken vor kurzem geknackt wurde, konnte sich der Greenback mittlerweile wieder auf leicht
höherem Niveau einpendeln. Was ist Ihre Meinung zum US-Dollar? Nehmen Sie unter folgen-
dem Link an der Umfrage teil:
www.payoff.ch/home/umfrage.asp
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
3 MARKETOPINION
Haben Sie bereits Konsequenzen gezogen und Ihre Bank aufgrund
der so genannten «Kreditkrise» gewechselt?
Halten Sie die Bonitätsratings, welche von S&P, Moody’s und Fitch
vergeben werden für aussagekräftig?
Schauen Sie beim Kauf von Strukturierten Produkten auf die Bonität
des Emittenten?
Haben Sie noch volles Vertrauen in die in der Schweiz tätigen Banken?
4 FOCUS
124% ABSOLUTE PERFORMANCE ZERTIFIKAT AUF DENDOW JONES STOXX SELECT DIVIDEND 30 INDEX
ZEICHNUNGSFRIST BIS 9. MAI 2008 PARTIZIPATION
Disclaimer: Die Zertifi kate qualifi zieren als strukturierte Produkte, nicht als Kollektivanlagen im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und unterstehen daher keiner Genehmigungspfl icht und keiner Aufsicht der Eidgenössischen Bankenaufsicht (EBK). Anleger können sich nicht auf den Anlegerschutz des KAG berufen. Die Zertifi kate dürfen in und von der Schweiz aus nur von Banken, Effektenhändlern und Versicherungen oder aber von ausländischen Institutionen, die einer gleichwertigen prudentiellen Aufsicht unterstehen, vertrieben werden. Die Zertifi kate stellen direkte, unbedingte und ungesicherte vertragliche Verpfl ichtungen der Emittentin dar und haben den gleichen Rang wie andere direkte, unbedingte und ungesicherte vertragliche Verpfl ichtungen der Emittentin. Konkurs oder Insolvenz der Emittentin können zu einem Teil- oder Totalverlust des investierten Betrages führen. Die Zertifi kate werden nicht von einer Bank ausgegeben oder garantiert. Die Garantin untersteht jedoch der konsolidierten Aufsicht durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Für Produktinformationen an private Investoren stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, für Beratung und Aufträge wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Finanz- oder Steuerberater oder Ihre Hausbank. Der alleinverbindliche englischsprachige Prospekt kann kostenfrei bei Merrill Lynch Capital Markets AG in Zürich unter der Telefonnummer 044 / 297 77 77 bezogen werden. Potenzielle Investoren sollten insbesondere die Abschnitte über die Risiken im Verkaufsprospekt gelesen und verstanden haben. Obwohl unter normalen Marktbedingungen von einem liquiden Sekundärmarkt ausgegangen werden kann, gibt Merrill lynch international keine Garantie ab, dass ein solcher Sekundärmarkt zustande kommt. Dow Jones Euro Stoxx 50 (Price) Index is a service mark of Dow Jones and Company, Inc. and is used under licence. Verkaufsbeschränkung: USA, US Personen und Vereinigtes Königreich. Für Produktinformationen an private Investoren stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, für Beratung und Aufträge wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Finanz- oder Steuerberater oder Ihre Hausbank. Der alleinverbindliche englischsprachige Prospekt kann kostenfrei bei Merrill Lynch Capital Markets AG in Zürich unter der Telefonnummer 044 / 297 77 77 bezogen werden. Potenzielle Investoren sollten insbesondere die Abschnitte über die Risiken im Verkaufsprospekt gelesen und verstanden haben.
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70% am Laufzeitende nicht unterschritten wird.
Hat der Index zu irgendeinem
Zeitpunkt während der Laufzeit
über dem Lock-In Level notiert?
124%
1:1 Partizipation an der weiteren absoluten
Kursveränderung* - mögliche Kursverluste
werden auch als Gewinne gutgeschrieben.
Ja
+Nein
Ist der offizielle Schlusskurs
am Laufzeitende über 70% des
offiziellen Anfangskurses
100%
Der Anteil am Index-Return über 100%,
falls der offizielle Schlusskurs über 100%
des offiziellen Anfangskurses liegt.
Ja
+Nein
Index-Performance in %
*Die Differenz zwischen dem Lock-In Level und der Index Performance zum Offi ziellen Schlusskurs am Laufzeitende
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
Risk
Ret
urn
Kapitalschutz
Rendite-optimierung
Partizipation
Hebel
Glänzende Zeiten für GoldanlegerXGPCE – Capped-Outperformance-Zertifi kat auf Xetra-Gold von Clariden Leu
Massimo Bardelli| XGPCE ist ein Capped-Outperformance-Zertifi -
kat auf den Basiswert Xetra-Gold. Emittentin des Xetra-Goldes ist
die Deutsche Börse Commodities GmbH. Es handelt sich um ein
ETC (Exchange Traded Commodities), das an der Frankfurter Börse
gehandelt wird. Es hat den Gegenwert von genau einem Gramm
Gold und wird folglich nicht wie herkömmliches Gold in Feinunzen
(1oz = 31.1 Gramm) gestückelt. Das Xetra-Gold (WKN: A0S9GB) ist
ein Gold-Tracker, der einem Strukturierten Produkt gleich gesetzt
werden kann und im Vergleich zu einem ETF, trotz der ähnlichen
Namensgebung, nicht als Sondervermögen gilt.
Notiert der Preis des Xetra-Goldes unter oder auf dem Strike von
EUR 18.94, so erhält der Investor am Verfallstag, dem 23. April
2010, 1:1 den Gegenwert des Xetra-Goldes zurückerstattet. Liegt
der Preis zwischen dem Strike von EUR 18.94 und dem Cap von
EUR 24.24 (128 Prozent des Strikepreises), so profi tiert der Inve-
stor mit einer Partizipationsrate von 200 Prozent an der positiven
Entwicklung des Basiswerts. Steigt der Goldpreis jedoch stark an
und notiert das Xetra-Gold über dem Cap von EUR 24.24, so erhält
der Investor die Maximalauszahlung von EUR 29.54. Wird der Cap
per Verfall erreicht, kann – gemessen am aktuellen Kurs von EUR
18.85 – eine Maximalrendite von rund 57 Prozent in gut zwei Jah-
ren erreicht werden.
Befi ndet sich der Basiswert irgendwo zwischen dem Cap und dem
Maximalbetrag, so fährt der Investor auf jeden Fall mit XGPCE bes-
ser. Erst bei einem überschreiten des Caps müssen Opportunitäts-
kosten in Kauf genommen werden. Ausgehend von den aktuellen
Wechselkursen müsste der Goldpreis innerhalb von zwei Jahren –
in EUR gerechnet - um mehr als 50 Prozent steigen, damit sich ein
Direktinvestment in Gold mehr lohnen würde. XGPCE ist börsen-
täglich an der Scoach CH handelbar.
payoff-Einschätzung: Ein spannendes Produkt auf einen neuartigen
Basiswert, denn Xetra-Gold ist erst seit Dezember 2007 handelbar.
Die aktuell unsichere makroökonomische Grosswetterlage und
weitere mögliche Abschreiber in Folge der Subprime-Krise könnten
Gold und anderen «sicheren Häfen» erneuten Auftrieb geben.
Nach dem atemberaubenden Anstieg der letzten Jahre kam es in den letzten Wochen zu einer
Konsolidierung an den Edelmetallmärkten. Lag der Wert einer Feinunze vor zwei Monaten noch
bei USD 1’000, so bezahlt man heute noch rund USD 860. Dieses gedrückte Preisniveau bietet
neue Einstiegschancen.
Risk-Return-DiagrammDie Preisentwicklung von Xetra-Gold
Quelle: Derivative Partners AGQuelle: Bloomberg
5 PRODUCT NEWS
XGPCE
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19
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17
16
15
14
13
01.06 04.06 10.06 01.07 04.07 07.07 10.07 01.08 04.08
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
6 PRODUCT NEWS
Risk
Ret
urn
Kapitalschutz
Rendite-optimierung
Partizipation
Hebel
Den praktischen Härtetest noch nicht bestandenTracker-Zertifi kat auf den CE Corporate Quality Index Schweiz 20 von Vontobel
Dieter Haas| Das Tracker-Zertifi kat RZCEQ auf den CE Corporate
Quality Schweiz 20 Index (CECH) erweitert seit dem 2. Mai das An-
lagespektrum der Basiswerte. Die Aktienselektion richtet sich dabei
nicht nach dem Gesamtmarktindex SPI. In einem systematischen
und disziplinierten Prozess segmentiert das CE Asset Management
Team einmal im Monat die 150 grössten Unternehmen der Schweiz
nach den Kriterien «Qualität» und «Bewertung». In einem zweiten
Schritt werden die qualitativen Aspekte bewertet und die besten
20 Aktien herausgefi ltert. Die Gewichtung dieser Aktien orientiert
sich am Gesamtmarktindex SPI. Durch die Unterteilung des Markt-
segments in drei gleich gewichtete Bänder (Large-, Mid- und Small
Caps) werden die kleinen und mittleren Unternehmen im Vergleich
zum Gesamtmarktindex SPI bewusst stärker berücksichtigt. Die
Festlegung einer Obergrenze von sechs Prozent pro Titel bei Mid
Caps respektive von drei Prozent pro Titel bei Small Caps verhindert
allfällige Verzerrungen. Den gleichen Zweck verfolgt das viermal im
Jahr, jeweils am 1. Freitag der Monate April, Juli, Oktober und Januar,
stattfi ndende Rebalancing. Beim CE Corporate Quality Index Schweiz
handelt es sich um einen Total-Return-Index, da allfällige Dividenden-
auszahlungen berücksichtigt werden. Dafür verrechnet die Emissions-
bank eine jährliche Managementgebühr von 1,28 Prozent.
Seit dem Start des CECH im Jahre 1998 übertraf die Performance
des Ansatzes diejenige des Gesamtmarktindex deutlich. Was auf
den ersten Blick grossartig erscheint hat aber bei näherer Be-
trachtung doch ein paar Mängel oder zumindest offene Fragen
aufzuweisen. So wird ein ähnliches Konzept seit einigen Jahren für
den Quality Switzerland Equity Fund angewandt. Die bisherigen
Resultate sind zwar solide, aber keineswegs überragend. Zudem
ist das Gesamtvermögen des Fonds sehr gering, wodurch bislang
der Beweis schuldig geblieben ist, dass das Ganze auch bei gros-
sen Volumina funktioniert.
payoff-Einschätzung: Ob das mit viel Vorschusslorbeeren an den Start
gehende Tracker-Zertifi kat RZCEQ im praktischen Härtetest bestehen
kann, bleibt abzuwarten. Die Erfahrungswerte des Ende September
2004 aufgelegten Quality Switzerland Fund vermochten bislang die
hoch gesteckten Erwartungen nicht zu erfüllen. Vorsicht ist die Mutter
der Porzellankiste. Vor einem Kaufentscheid sollte daher das Zertifi kat
zuerst auf einer internen Watchliste über einen längeren Zeitraum ge-
prüft werden.
Die Firma CE Services hat einen Index auf Schweizer Aktien konstruiert, der in der Vergangenheit
besser abgeschnitten hat als der Gesamtmarktindex. Das ist allerdings keine Garantie, dass dies
auch in Zukunft der Fall sein wird.
Risk-Return-Diagramm
Quelle: Derivative Partners AGQuelle: Bloomberg
RZCEQ
Quality Switzerland Equity Fund (B-Share) versus SPI
Gesamtmarktindex
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DIE IHR VERTRAUEN VERDIENEN.ValorCHF 3877375 / EUR 3877376 / USD 3877377
Zeichnungsschluss30.05.2008 / 14.00 CET
BasiswerteABB / Dexia / Geberit / General Electric Com-pany / Holcim / Philips Electronics NV / Nokia / Sonova Holding AG / 3M Company / Texas Instruments
Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken und stellt weder eine Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten noch eine Offerte oder Einladung zur Offertstellung dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die in diesem Doku-
ment erwähnten Finanzprodukte sind derivative Finanzinstrumente. Sie qualifi zieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne von Art. 7 ff. des schweizerischen Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG)
und sind daher weder registriert noch überwacht von der Eidgenössischen Bankenkommission. Dieses Inserat stellt keinen vereinfachten Prospekt im Sinne von Art. 5 KAG sowie kein Kotierungsinserat im Sinne des Kotierungsregle-
mentes dar. Die massgebende Produktdokumentation kann direkt bei EFG Financial Products AG unter Tel. +41 (0)58 800 1111, Fax +41 (0)58 800 1010 oder über E-Mail: [email protected] bezogen werden.
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SPI
200
190
180
170
160
150
140
130
120
110
100
9030.9.04 30.3.05 30.9.05 30.3.06 30.9.06 30.3.07 30.3.08
Quality Switzerland Equity Fund (B-Share)
30.9.07
Information entscheidetGoldman Sachs liefert fundiertes Hintergrundwissen und Transparenz
Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr. Goldman Sachs Bank AG, Public Distribution, Münsterhof 4, Postfach, CH-8022 Zürich, Telefon: +41 (0)44 224 1144,Telefax: +41 (0)44 224 1020, www.goldman-sachs.ch, E-Mail: [email protected] © Goldman Sachs, 2008. All rights reserved.
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33.34 CHF
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22.00 CHF22-Jan-2008
23.00 CHF
Barriere wurde am22-Jan-2008erreicht
129.00 CHF
102.40 CHF95.40 CHF
22-Jan-2008
89.01 CHF
Ref.-/Ausübungspreis
Tiefster Basiswertkurs
Barriere
Aktueller Basiswertkurs
Der rote Balken des Basiswerts B markiert, dass dieser Wert momentan die schwächste Wertentwicklung aufweist. Ein Anleger würde bei heutiger Auszahlung des Zertifikats somit diesen Basiswert erhalten.
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
8 PRODUCT NEWS
Risk
Ret
urn
Kapitalschutz
Rendite-optimierung
Partizipation
Hebel
0%
Q-MAT Diversifikation
80%
480 %
Kumulierte Renditen ZKB Q-MAT
180%
280 %
380%
Jan. 01 Jan. 02 Jan. 03 Jan. 04 Jan. 05 Jan. 06 Jan. 08
Q-MAT Produktion
Jan. 07
Ein chancenreicher AnsatzValor 3’894’257 – Open-end-Tracker-Zertifi kat auf einen Rohstoff Basket der ZKB
Dieter Haas| Beim OTC-Zertifi kat Q-MAT-Produktion wird ein
24 Rohstoffe umfassender Warenkorb gemäss der Weltproduktion der
einzelnen Komponenten gewichtet. Es handelt sich damit um einen
klassischen Rohstoffi ndex mit einem Schwergewicht im Bereich Ener-
gie (70 Prozent), vergleichbar mit dem S&P GSCI Index.
Einen anderen Weg beschreitet Q-MAT-Diversifi kation. Hier unterteilt
der Emittent den aus 26 Rohstoffen bestehenden Basket in die vier
gleich grossen Sektoren Edelmetalle, Energie, Industriemetalle und
Agrargüter. Innerhalb der Segmente erfolgt eine Gleichgewichtung
der Rohstoffe. Das führt zu einer verstärkten Ausrichtung auf die Be-
reiche Edel- und Industriemetalle. Durch ein regelmässiges, quartals-
weise stattfi ndendes Rebalancing werden die einzelnen Positionen
wieder auf ihren anfänglichen Wert justiert. Dafür werden stattliche
40 Basispunkte verrechnet. Ein noch häufi geres Rebalancing hätte
nach Aussage der Bank zu hohe Transaktionskosten verursacht. Bei
der Auswahl der Futures wird mit Hilfe eines quantitativen Modells
auf der gesamten Terminkurve nach dem jeweils attraktivsten Kon-
trakt gesucht. Die freien Mittel werden in kurzfristige Dollaranlagen
angelegt. Es handelt sich bei Q-MAT-Diversifi kation daher um einen
Total-Return-Index.
Ein solches Konzept kann gegenüber klassischen Rohstoffi ndizes
einen Mehrwert erzielen, wie das Beispiel des Sarasin Commodity
Funds (Valor 2’378’909) zeigt. Dieser unterteilt ein 28 Rohstoffe um-
fassendes Universum in die Sektoren Energie, Metalle und Agrarpro-
dukte. Eine einzelne Kategorie muss dabei im Minimum mit 20 Pro-
zent, höchstens mit 50 Prozent gewichtet sein. Durch die Festlegung
einer Mindestzahl an Rohstoffen von 15 und einem maximalen Einzel-
gewicht von 20 Prozent wird sichergestellt, dass das Depot genügend
diversifi ziert ist. Die Auswahl der innerhalb der Klasse gleich gewich-
teten Rohstoffe erfolgt nach den Zieleigenschaften in der Reihenfolge
hohe Volatilität, tiefe Korrelation, hohe Liquidität und Terminkurve.
payoff-Einschätzung: Das Zertifi kat Q-MAT-Diversifi kation ist zwar et-
was simpler gestrickt als die Sarasin Commodity Fonds, aber dennoch
ein interessanter Ansatz mit einem Bias auf den Metallsektor und ei-
ner Übergewichtung der kleineren Rohstoffsegmente. Im Backtesting
erbrachten die Q-MAT-Zertifi kate vorteilhafte Resultate (vgl. Grafi k).
Nun wagt sich auch die ZKB an die Anlageklasse der Rohstoffe heran. Mit den beiden Quant
Materials (Q-MAT) Zertifi katen «Produktion» (Valor: 3’894’258) und «Diversifi kation»
(Valor: 3’894’257 lanciert sie zwei Eigenkreationen. Dabei bringt speziell die diversifi zierte
Variante einen neuen Aspekt und verdient erhöhte Beachtung.
Risk-Return-Diagramm
Quelle: Derivative Partners AGQuelle: ZKB
Valor: 3’894’257
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dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
9 PRODUCT NEWS
Risk
Ret
urn
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Partizipation
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04.05 08.05 12.05 04.06 08.06 12.06 04.07 08.07 12.07 04.08
10’000
34
29
24
19
14
9
9’500
9’000
8’500
8’000
7’500
7’000
6’500
6’000
5’500
SMI Index linke Skala VSMI rechte Skala
Stimmung ist das Fahrwetter für die GedankenOpen-end-Tracker-Zertifi kate auf Managed Risk Indizes der Bank Vontobel
Alexander Heftrich| In Zeiten hoher Volatilität weisen Aktienmärkte
für gewöhnlich eine schwache Performance auf (vgl. Grafi k). Aufbau-
end auf dieser Erkenntnis hat die Bank Vontobel eine neue Gene-
ration von Indizes entwickelt, die in Phasen höherer Volatilität die
Partizipation an der Wertentwicklung des Vergleichsindex reduzieren,
gleichzeitig aber im Zuge sinkender Volatilitäten die Partizipationsra-
te erhöhen. Die Strategie zielt folglich darauf ab, das implizite Risiko
einer Indexanlage zu steuern und somit auch die Renditechancen zu
verbessern. Implementiert wird dieser Investmentansatz über die
gleichzeitige Anlage in einen ausgewählten Total Return Aktien- bzw.
Rohstoffi ndex (vgl. Tabelle), sowie in eine verzinste Geldmarktanla-
ge. Die genaue Aufteilung wird durch ein von der swissQuant Group
entwickeltes quantitatives Modell berechnet und die Gewichtung zwi-
schen Index- und Geldmarktanteil dabei monatlich neu angepasst.
Per 8. Mai 2008 schwankte der Geldmarktanteil der fünf Managed
Risk Indizes zwischen 39 Prozent und 68 Prozent (vgl. Tabelle). Die in
der jeweiligen Basis-Indexwährung denominierten Zertifi kate warten
mit einem Spread von einem Prozent auf.
Die Herausforderung und das Ziel der emittierten Managed Risk In-
dex TR-Produkte liegen im Erkennen der verschiedenen Risikophasen
an den Aktienmärkten. Somit kann im Vergleich zu herkömmlichen
Indexanlagen eine bessere Rendite kombiniert mit einer tieferen Vo-
latilität erzielt werden.
payoff-Einschätzung: Die Cashquote anhand der Volatilität zu regu-
lieren, ist ein interessanter Ansatz. Hier ist jedoch das Timing enorm
wichtig, denn Börsencrashs kommen meist äusserst kurzfristig und
in grossen Schüben. Sollte hier die Berechnungsmethode einmal pat-
zen, nützt das durchdachte Modell wenig.
Ein guter Risiko-Indikator an den Börsen ist die Volatilität. Daran orientiert sich ein neuartiger Index
der Bank Vontobel, der anhand dieser Kenngrösse den Cashbestandteil im Index regelt.
Risk-Return-Diagramm
Quelle: Derivative Partners AGQuelle:Bloomberg
VZCRR, VZCRE, VZCRI,VZCRC, VZCRU
Die Entwicklung des SMI im Vergleich zum VSMI
Intelligentes Investieren in Rohstoffe
Tracker Zertifikate auf den DBLCI-MR Index
www.x-markets.chHotline: +41 44 227 34 20
Symbol Basiswert Cashbest.
VZCRR GSCI TR Index 39%
VZCRE Euro Stoxx 50 TR Index 68%
VZCRI S&P MIB TR Index 40%
VZCRC SMI TR Index 54%
VZCRU S&P 500 TR Index 40%
Die Vontobel Managed Risk Index-Zertifi kate
Quelle: Bank Vontobel AG (Stand: 07. Mai 2008)
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
Investments in Afrika waren bisher nur
schwierig umzusetzen und wurden von In-
vestoren daher wenig beachtet. Dies ändert
sich nun: Standard & Poor’s hat den S&P®
Africa 40 Index entwickelt.
Viele afrikanische Länder konnten ihr Wirt-
schaftswachstum in den letzten Jahren
deutlich steigern. Der vermehrte Einsatz
moderner Informationstechnologie sowie
der Ausbau des Mobilfunknetzes ermögli-
chen Kommunikation auch in entlegenen
Gebieten. Positiven Einfl uss hat ferner die
rückläufi ge Infl ation in vielen afrikanischen
Ländern. Die vielerorts durchgeführten Fi-
nanz- und Kapitalmarktreformen beginnen,
die Attraktivität für ausländische Investoren
zu erhöhen.
Der Ressourcen-Reichtum spricht für
ein nachhaltig starkes Wirtschafts-
wachstum
Während in anderen Teilen der Welt die Ge-
winnung von Rohstoffen vor allem in den
letzten 50 Jahren stark intensiviert wurde
und zahlreiche Vorkommen bereits zu einem
guten Teil abgebaut sind, stellt sich die Si-
tuation in Afrika anders dar. Dies spricht
für eine in der Zukunft wachsende Förder-
menge und steigende Renditen der regional
tätigen Unternehmen. Hinzu kommt, dass
Präsentiert von ABN Amro
Afrika: ein Kontinent - ein Index
10 INVESTMENT IDEAS
bereits heute aktive Unternehmen einen
zeitlichen Vorsprung bei der weiteren Er-
schliessung von neuen Rohstoffvorkommen
haben könnten. Positiv auf das Wirtschafts-
wachstum wirken sich derzeit auch die stei-
genden Rohstoffpreise aus.
Afrikas Wirtschaft expandiert
Während es jahrzehntelang kaum echtes
Wachstum in Afrika gab, haben sich jüngst
einige «Afrikanische Tiger» herausgebil-
det. Nigeria, Ghana, Ägypten, Sambia und
Ma rokko scheinen die neuen Stars am
Emerging Market Himmel zu sein. Beson-
derheit dabei: Ausser Nigeria weist kein
Land reiche Öl- oder Gasvorkommen auf.
Die Wirtschaft wächst also strukturell und
schafft eine Basis für eine weitere ökono-
mische Expansion.
Afrikas Infl ation ist rückläufi g
Es ist erfreulich, dass viele Staaten des afri-
kanischen Kontinents ihre Infl ation deutlich
senken konnten und dies trotz kräftigen Ein-
kommenszuwachses. Dies kann zu weiterer
Vertrauensbildung von Seiten ausländischer
Investoren führen und zu sinkenden Zinsen,
was wiederum heimische Investitionen er-
höhen könnte.
Durch Reformen und internationale Investments angekurbelt, konnten viele afrikanische Länder ihr
Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren deutlich steigern.
Junge Bevölkerung in Afrika
Eines der grössten Probleme für Europa ist
die überalterte Bevölkerung, die Alterspyra-
mide steht auf wackligen Füssen. Anders in
Afrika. Hier sind junge Menschen bei wei-
tem in der Überzahl. Keine andere Region
der Welt kann auf eine so junge Bevölkerung
blicken wie die afrikanischen Staaten. Dies
ist auch einer der Gründe warum Nigeria
und Ägypten zu den so genannten «Next
11»-Staaten1 gehören also zu den Staaten
mit zu erwartendem überdurchschnittlichem
Wirtschaftswachstum.
Anleger haben mit dem S&P® Africa 40
Open End Index Zertifi kat in CHF oder USD
jetzt die Möglichkeit, am Wirtschaftswachs-
tum Afrikas zu partizipieren. Der S&P® Afri-
ca 40 Index beinhaltet Unternehmen, die in
Afrika operativ tätig sind. Dabei werden die
40 grössten Unternehmen mit lokaler Ko-
tierung (ca. 80 Prozent) und ausländischer
Kotierung (ca. 20 Prozent) berücksichtigt.
Mehr Informationen zu diesen Produkten
1) Jim O’Neill, Dominic Wilson, Roopa Pu-
rushothaman und Anna Stupnytska (Hrsg.
Goldman Sachs): How Solid are the BRICs?
1. Dezember 2005.
Quelle:Bloomberg
Der S&P Africa40 Index im Vergleich
8002.05 06.05 10.05 02.06 06.06 10.06 02.07 06.07 10.07 02.08
130
330in Prozent
230
180
280
S&P Africa40 Index (EUR) FTSE/JSE South Africa Index (EUR)
MSCI Emerging Market Index (EUR) SMI Index
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
11 INVESTMENT IDEAS
Vom Mauerblümchen zum Dauerbrenner: Agrarrohstoffe
Präsentiert von der Bank Vontobel
Das erste Quartal brachte Höchstpreise für
viele Agrarrohstoffe, allen voran Weizen und
Zucker. Zwar haben sich die Preise an den
Rohstoffbörsen wieder etwas normalisiert,
doch Versorgungsengpässe rund um die
Welt halten den Sektor in Atem und treiben
die Preise weiter an. Die vermehrte Nutzung
von Zucker, Mais und Weizen als Ersatztreib-
stoffe hat zu einigen Negativschlagzeilen
geführt. Die Preise vieler Grundnahrungs-
mittel sind stark angestiegen, so hat sich
beispielsweise in Ägypten der Reispreis in-
nert kürzester Zeit verdoppelt.
Die Preise von Agrarrohstoffen unterliegen
aber nicht nur dem Gesetz von Angebot und
Nachfrage, sondern auch dem Wetter. Miss-
ernten, ausgelöst durch Dürreperioden in
wichtigen Produzentenländern wie Austra-
lien und der Ukraine, haben beispielswei-
se zu den niedrigsten Lagerbeständen von
Weizen seit über 30 Jahren geführt. Am 15.
Oktober 2007 wurde das Dynamic VON-
CERT «Vontobel Agricultural Commodity
Index» mit einem Emissionspreis von USD
101.50 lanciert. Das Zertifi kat hat seit sei-
ner Lancierung über 25 Prozent zulegen
können. Die gute Performance verdankt das
Produkt einerseits den boomenden Preisen
für Agrarrohstoffe, andererseits auch seiner
dynamischen Anlagestrategie. Denn regel-
mässig werden mittels quantitativem Modell
die zu erwartenden Renditen bei Agrarroh-
stoffen überprüft und jene Indexzusammen-
setzung ermittelt, die aufgrund der berech-
neten Renditeerwartungen der einzelnen
Rohstoffe die höchste Rendite für den Index
erwarten lässt.
Das Termsheet können Sie hier down-
loaden. Aktuelle Kurse sowie weitere In-
formationen zum Dynamic VONCERT auf
den «Vontobel Agricultural Commodity In-
dex» fi nden Sie auf unserer Internetseite
www.derinet.ch.
Für Fragen stehen wir Ihnen selbstverständ-
lich unter folgender Nummer zur Verfügung:
Tel. 00 41 (0)58 283 78 88.
Symbol/Valor Anlagewährung Verfall Aktueller Briefkurs
VZAGR/ 340 4146 USD Open End USD 128.30
Dynamic VONCERT «Vontobel Agricultural Commodity Index»
Quelle: Bank Vontobel AG (Stand: 07. Mai 2008)
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
12 MARKET MONITOR
Attraktive NeuemissionenPartizipations-Produkte
Symbol Valor Basiswert Emittent Produkt-Typ Subtyp 1. Handelstag Verfall Währung
JRIBE 3984210 JB Energy Basket (Quanto) JB Tracker-Zertifikate Bull 16.5.2008 9.5.2011 EUR
VZINF 3968028 VT Infrastruktur Basket VT Tracker-Zertifikate Bull 16.5.2008 28.5.2009 CHF
PERUC 3861018 ABN AMRO Peru TR Index ABN Tracker-Zertifikate Bull 6.5.2008 Open-end CHF
DBUDB 3897819 DB Liquid Commodities Index DB Tracker-Zertifikate Bull 30.5.2008 Open-end USD
ASIAC 3980803 ML Asia Agriculture Index ML Tracker-Zertifikate Bull 23.5.2008 Open-end CHF
OTC 3894257 ZKB Rohstoff Basket ZKB Tracker-Zertifikate Bull 16.5.2008 Open-end USD
Renditeoptimierungs-Produkte
Symbol Valor Basiswert Emittent Produkt-Typ Subtyp Partizipationsrate Cap 1. Handelstag Verfall Währung
JPCSQ 4228808 Credit Suisse JB Capped-Outperformance-Zertifikate Bull 200% 120% 23.5.2008 13.5.2008 CHF
VTUBB 4223584 UBS VT Capped-Outperformance-Zertifikate Bull 200% 120% 23.5.2008 15.5.2009 CHF
ADENQ 4219063 Adecco ZKB Capped-Outperformance-Zertifikate Bull 200% 111% 23.5.2008 17.11.2008 CHF
Kapitalschutz-Produkte
Symbol Valor Basiswert Emittent Produkt-Typ Subtyp Kaptitalschutz Coupon 1. Handelstag Verfall Währung
OTC 3924179 SMI (Säule 3a Produkt) BKB Kapitalschutz mit Cap Bull 102% 23.6.2008 15.3.2013 CHF
ZKB885 3966196 Devisen USD/CHF ZKB Kapitalschutz mit Coupon Bull 100% 1.4% - 4.5% 13.5.2008 10.5.2013 CHF
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dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
13 MARKET MONITOR
Meistgehandelte derivative HebelprodukteDie umsatzstärksten Produkte der 20 gefragtesten Basiswerte der Woche 19. Daten, Kurse und
Termsheets aller Scoach-gelisteten Derivate fi nden Sie auf www.payoff.ch
Kurs Kurs
Basiswert Produkttyp Art Symbol Valor Emit. Verfall Strike Basiswert Produkt CCY CHF Umsatz
ABB N Warrants Call ABBFH 3220806 DB 20.06.2008 29.5 33.16 0.34 CHF 8057230
Credit Suisse Group N Warrants Call CSGKE 3961902 ZKB 21.11.2008 54 57.20 0.51 CHF 11179561
Cytos Biotechnology Warrants Call CYTDR 3713295 DB 19.09.2008 65 65.25 0.36 CHF 1445300
DAX Index Knock-out Warrants Call WDAXO 3926129 DB 16.05.2008 6400 7019.37 2.54 CHF 22657780
Gold fix PM Mini-Futures Long XAUJA 3669933 ABN open end 770.33 880.31 11.30 USD 3788973
Holcim N Warrants Put HOLDP 3970407 DB 20.06.2008 105 99.15 0.34 CHF 2870000
Nestlé N Warrants Call NESKJ 3883228 GS 19.12.2008 510 510 1.45 CHF 2613000
Novartis N Warrants Call NOVIX 3855589 DB 19.12.2008 48 53.5 0.57 CHF 2231135
NYMEX Heating Oil Future Mini-Futures Long GASMB 2497849 ABN open end 127 - 16.60 USD 3103758
NYMEX Natural Gas Future Sept. 08 Warrants Call GASUC 3614751 VT 26.08.2008 9.0 - 0.90 CHF 2286000
OC Oerlikon N Warrants Call OERIE 3843602 DB 20.06.2008 340 238.13 0.27 CHF 1839475
Petroplus Holdings AG Warrants Call PPHDW 3719899 DB 19.09.2008 57.5 34.80 0.29 CHF 2108868
Roche GS Warrants Call ROGDT 3721131 DB 20.03.2009 195 169.7 0.18 CHF 2907239
SGS SA (Ltd) Warrants Call SGSMU 2041251 UBS 13.01.2010 740.31 1510 7.92 CHF 1616608
SMI Index Knock-out Warrants Call KSMIE 3905083 ZKB 20.06.2008 7000 7563.74 1.55 CHF 60158516
Swiss Life Holdg N Warrants Call SLHKG 3635440 ZKB 19.12.2008 310 308 0.44 CHF 5124950
Swiss RE N Warrants Call RUKIL 3570565 DB 19.09.2008 86 82.75 0.28 CHF 12756597
UBS N Warrants Call UBSIT 3798554 DB 20.03.2009 35 32.66 0.23 CHF 24421940
Von Roll Holding AG Warrants Call ROLDE 3537298 DB 20.06.2008 8.0 10.95 0.43 CHF 6247239
Zurich Financial Services Warrants Call ZURKM 3635449 ZKB 19.12.2008 340 310.5 0.27 CHF 27851616
Aktuelle Daten und Termsheet: www.payoff.ch
Symbol Geld Brief Size Strike Ratio:1 Verfall Valor
ABBKB 0.32 0.33 400K 32 10 19. Sep 08 3431596 Telefon: +41(0)44 293 66 65
BAEKA 0.27 0.28 250K 80 30 19. Sep 08 3689962 Reuters: ZKBULL
CSGCB 0.23 0.24 500K 57.5 20 19. Sep 08 3803391 Bloomberg: ZBULL <go>
GIVKB 0.13 0.14 100K 1000 500 19. Sep 08 3803391
HOLKU 0.17 0.18 300K 105 30 19. Sep 08 3831916
LONKF 0.33 0.34 200K 140 30 19. Sep 08 3508448
ROGKX 0.29 0.3 350K 170 50 19. Dez 08 3968048
RUKZW 0.27 0.28 250K 85 20 19. Sep 08 3583331
SCMKX 0.4 0.41 100K 367.93 49.72 19. Sep 08 3864013
UBSZF 0.24 0.25 450K 35 10 19. Sep 08 3803396
SMIAL 0.47 0.48 500K 7500 500 20. Jun 08 3727652
SMJKN 0.52 0.53 1000K 7600 500 18. Jul 08 3974159Kurse vom 13.05.2008
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Gespräche unter obiger Telefonnummeraufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf gehen wir davon aus, dass Sie mit dieserGeschäftspraxis einverstanden sind.
Keine der hierin enthaltenen Informationen begründet ein Angebot oder eineAufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion. Des weiteren stellt dasInserat keinen Emissionsprospekt gemäss Art. 652a bzw. 1156 des schweize-rischen Obligationenrechts (OR) sowie kein Kotierungsinserat gemäss demKotierungsreglement dar. Die für die Produkte massgebenden Prospekte könnenunter [email protected] bezogen werden. Angaben ohne Gewähr.
Warrants im Rampenlicht
ZKBull
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
14 MARKET MONITOR
Meistgehandelte derivative AnlageprodukteDie umsatzstärksten Produkte der 20 gefragtesten Basiswerte der Woche 19. Daten, Kurse und
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Kurs Kurs Ø CHF
Basiswert Produkttyp Produktname Symbol Valor Emit. Verfall Basiswert Produkt CCY Umsatz
Apple Computer Barrier Reverse Convertibles Barrier Reverse Convertible AAPBC 3699132 CLEU 16.01.2009 121.36 99.70 USD 2911668
BCV Cluster Momentum Basket Tracker Certificates Zertifikat BCVCU 3242976 BCV 16.07.2008 - 101.70 USD 25776268
CHF 6M Swap Tracker Certificates Money Market Notes VXCHD 2049435 VT open-end - 104.50 CHF 3243859
CYD Long Only Commodity Tracker Certificates Zertifikat CLOUS 2741396 ABN open-end - 140.40 USD 29538424
TR Index
EUR 6M Swap Tracker Certificates Money Market Notes VXEUD 2049441 VT open-end - 109.40 EUR 11523431
FTSE 100 Index Tracker Certificates Zertifikat UKXCS 3242027 CS 18.06.2009 6165 588.50 GBP 2955938
Gold fix PM Uncapped Capital Protected CPC GOLCP 2932217 GS 13.08.2008 880.31 116.80 USD 3329405
GS Brasil Basket Tracker Certificates 1-Delta-Certificate PLAYA 3707360 GS 16.01.2009 - 100.00 USD 5521610
JPM Equity Basket Tracker Certificates Bear Tracker JPSNR 3375862 JPM 05.10.2009 - 8545.00 CHF 6339750
MSCI Taiwan Index Tracker Certificates Zertifikat TAIWA 1890728 ABN open-end 370.19 1.14 USD 3627935
Nestlé N Barrier Reverse Convertibles Knock-In ICE JKNEH 3354586 BAER 29.08.2008 510 100.10 CHF 9649640
RWE AG St. Bonus Certificates Cushion JCRWF 3177832 BAER 05.06.2009 76.95 77.90 EUR 4238342
S&P 500 Index Various Yield Enhancement Bloc Plus Certificate SPXXT 3341126 GS 21.08.2008 1403.58 97.15 EUR 2767953
Silver Tracker Certificates Voncert VZOSI 3694272 VT open-end - 17.20 USD 33913080
SMI Mid Price Index Tracker Certificates SaraZert SMIMC 1982229 SARA open-end 1506.49 141.10 CHF 4585200
Solvay Uncapped Capital Protected Exchangeable Certificate EXSOL 3616480 GS 06.12.2010 93.02 97.35 EUR 10011815
UBS N Discount Certificates Casual UBSCB 3245038 ZKB 02.07.2008 32.66 36.85 CHF 2938000
VT Dynamic Voncert Europ. Tracker Certificates Voncert VZOEU 1750916 VT open-end 171 164.30 EUR 5595780
Sec. Rot. II Basket
ZKB Nachhaltigkeits-Basket Tracker Certificates Proper LEDIO 3233035 ZKB 06.07.2010 - 81.80 CHF 2876224
Leuchtdioden
ZKB Nachhaltigkeitsbasket Tracker Certificates Proper PHOTI 3205901 ZKB 22.06.2010 - 138.70 USD 3121576
Photovoltaik
Aktuelle Daten und Termsheet: www.payoff.ch
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN
Derivative Partners Media AG
Splügenstrasse 10, 8002 Zürich
Telefon 043 305 05 30
www.derivativepartners.com
CHEFREDAKTION
Daniel Manser
REDAKTIONSLEITUNG
Andreas Stocker
REDAKTION
Massimo Bardelli, Martin Egli, Dieter Haas,
Alexander Heftrich, Martin Plüss, Martin Raab,
Thomas Wicki
ANZEIGEN
Elena Weber
ERSCHEINUNGSWEISE/ABO
payoff express erscheint monatlich und kann
kostenlos abonniert werden:
www.payoff.ch
AUFLAGE
Wird an rund 22’000 Anleger via E-Mail verschickt
LAYOUT/GESTALTUNG/UMSETZUNG
www.kollerwerbung.ch
RISIKOHINWEIS/DISCLAIMER
Für die Richtigkeit der über payoff verbreiteten
Informationen und Ansichten, einschliesslich Infor-
mationen und Ansichten von Dritten, wird keine
Gewähr geleistet, weder ausdrücklich noch im plizit.
Derivative Partners AG und Dritte unternehmen al-
le zumutbaren Schritte, um die Zuverlässigkeit der
präsentierten Informationen zu gewährleisten, doch
machen sie keinerlei Zusagen über die Korrektheit,
Zuverlässigkeit oder Vollständigkeit der enthaltenen
Informationen und Ansichten. Leser, die aufgrund
der in diesem Newsletter veröffentlichten Inhalte An-
lageentscheide fällen, handeln auf eigene Gefahr,
die hier veröffentlichten Informationen begründen
keinerlei Haftungsansprüche. Eine Haftung für even-
tuelle Vermögensschäden, die aufgrund von Hinwei-
sen, Vorschlägen oder Empfehlungen des payoff auf-
getreten sind, wird kategorisch ausgeschlossen.
dp payoff all about derivative investments | Mai 2008
15 INTERVIEW
Interview mit Andreas Kropfpayoff express sprach mit Andreas Kropf, Geschäftsführer der
Derivative Partners Research AG, über die Modifi kation des
Schweizer Kategorisierungsmodells für Strukturierte Produkte.
Die Derivative Partners Research AG
setzt die Produkt-Kategorisierung im
Auftrag des Schweizerischen Verbandes
für Strukturierte Produkte (SVSP) um
(siehe payoff magazine 05/08, Rubrik
Learning Curve). Mit dem am 1. Mai
lancierten Stern-Attribut wurde das Ka-
tegorisierungsmodell umfassend erwei-
tert. Was waren die Beweggründe für
diesen Schritt?
Aufgrund der stark gewachsenen Vielfalt
an Auszahlungsprofi len hat die Anzahl der
Produkte, welche als «Diverse» klassifi ziert
wurden, stark zugenommen. Vor allem
auch wegen der Tatsache, dass bereits eine
kleine Abweichung im Auszahlungsprofi l
dazu führt, dass ein Produkt nicht mehr
einem bestehenden Typ zugeordnet wer-
den kann. Ein Beispiel dazu ist ein Barrier
Reverse Convertible mit einem nicht garan-
tierten Coupon. Dieser war bis anhin unter
«Diverse Renditeoptimierungsprodukte»
(399) klassifi ziert und kann neu den Barri-
er Reverse Convertibles (340) mit *Stern-
Attribut «Coupon at Risk» zugeordnet
werden. Durch das fl exible Stern-Attribut
wurde auch die Basis geschaffen, die «non
listed»-Produkte (non listed = ausserbör-
slich gehandelt) ins Klassifi zierungsmodell
des SVSPs aufzunehmen und im Produkte-
Index darzustellen.
Was erhoffen Sie sich von dem neuar-
tigen Stern-Attribut?
Das Stern-Attribut erlaubt, das bekann-
te und etablierte Kategorisierungsmodell
überschaubar und kompakt zu halten und
trotzdem eine grössere Produktvielfalt
besser abbilden zu können. Die Anzahl
der Produkte, die als «Diverse» bezeichnet
werden, sollte sich somit reduzieren. Mit
dem Stern-Attribut bekommt das Modell
mehr Flexibilität und erlaubt einen wei-
teren Schritt in Richtung vollautomatische
Verarbeitung der Produkttypen und, darauf
aufbauend, der Berechung von aktuell noch
nicht breit verfügbaren Kennzahlen, wie
z.B. einer vom SVSP geplanten Risikokenn-
zahl (Value at Risk). Ingesamt erhoffe ich
mir also mehr Transparenz für die Anleger
durch eine effi zientere Auffi ndbarkeit der
Produkte in zugeordneten Produkttypen
und eine erhöhte Emissions-Attraktivität
für die Banken.
Wo waren die Schwierigkeiten bei der
Umsetzung bzw. erwarten Sie noch
Schwierigkeiten in der Nachkategorisie-
rung bereits emittierter Produkte?
Weder technisch noch inhaltlich waren
grosse Schwierigkeiten zu überwinden.
Die durchzuführenden Arbeiten waren je-
doch relativ umfangreich, musste doch
der komplette Bestand an Produkttypen
nachkategorisiert bzw. auf Qualifi kation
für den Erhalt eines oder mehrere Stern-
Attribute verifi ziert werden. Damit einher-
gehend war eine intensive Kommunikation
mit den Emittenten, wobei es darum ging,
die Emissionshäuser mit der Modell-Erwei-
terung vertraut zu machen. Ich gehe davon
aus, dass es sicher noch eine gewisse Zeit
beanspruchen wird, bis auch die Anleger
mit den neuen Stern-Attributen vertraut
sind. Das Stern-Attribut wird auf dem Pro-
dukte-Index des SVSP veröffentlicht. Der
neu täglich (früher monatlich) aktualisier-
te Produkte-Index ist auf der Homepage
des Verbands (www.svsp-verband.ch/map)
abrufbar. Dort fi ndet der Anleger auch ein
Glossar, welches ihm sämtliche aktuellen
Stern-Attribute erklärt. Zu einem späteren
Zeitpunkt werden diese Informationen
Andreas Kropf, 1972, ist Geschäftsfüh-
rer der Derivative Partners Research AG.
Er schloss sein Studium von Informations-
und Technologiemanagement 1996 an
der Universität St. Gallen (HSG) ab. Sei-
ne berufl ichen Stationen im Finanzdienst-
leistungsumfeld waren 4 Jahre Accenture,
3 Jahre Julius Bär als Projektmanager der
Fondsplattform und 4 Jahre PwC mit Fo-
kus auf Interne Kontrollsysteme.
auch via sämtliche bekannten Daten-Ven-
doren erhältlich sein.
Sind bereits weitere Massnahmen in
Planung um die Kategorisierung noch
zusätzlich zu verfeinern? Sind zusätz-
liche Produkttypen in der Pipeline?
Die Einbindung des Universums der «non
listed»-Produkte in den Produkte-Index, wel-
cher bisher bloss die an der Derivatbörse
Scoach gelisteten Papiere umfasste, wird
uns sicherlich noch einige Zeit beschäftigen.
Per Lancierung des Stern-Attributs wurden
nur die «non listed»-Produkte der beiden Pi-
lotprojekt-Emittenten Credit Suisse und UBS
erfasst. Die restlichen Emittenten sind auf-
gefordert ihre «non listed»-Produkte zwecks
Kategorisierung mit einem speziellen Melde-
formular an die Derivate Partners Research
AG einzureichen. Bezüglich Produkttypen
sind per 1. April die Outperformance-
Bonus-Zertifi kate (235) und per 1. Mai die
Kapitalschutzprodukte mit Knock-out (470)
dazugekommen. In einem so dynamischen
Marktumfeld gehe ich davon aus, dass sich
neue Strukturen bzw. Produkttypen im Markt
durchsetzen werden, was automatisch eine
Anpassung der aktuell 22 Produkttypen zur
Folge hat.
Herzlichen Dank für dieses Interview.
«Das Stern-Attribut erlaubt, das
bekannte und etablierte Katego-
risierungsmodell überschaubar
und kompakt zu halten und trotz-
dem eine grössere Produktvielfalt
besser abbilden zu können.»