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Wie wird die Digitalisierung anschlussfähig
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W E T T B E W E R B S B E I T R A G Z U # 3 0 U 3 0
EIN KONZEPT VON NATHALIE SCHRÖDER UND ARNE CARSTENS
2015
Vorab: Womit befassen wir uns?
Die digitale Transformation klopft an die Tür – laut!
Internet der Dinge, Industrie 4.0, Big Data – diese Begriffe begegnen uns fast täglich. In der Wirtschaft bedeuten sie häufig große Herausforderungen.
Das Problem: Die deutsche Wirtschaft droht den Anschluss zu verlieren – weil sie die Chancen der Digitalisierung nicht ergreift1.
Um die Digitalisierung zum Erfolg zu führen, setzen wir im Kern der deutschen Wirtschaft an: dem Mittelstand.
Aber: Was kann der Mittelstand tun, um mittels Digitalisierung die Zukunftsfähigkeit nachhaltig zu sichern?
Und welcher Akteur kann sich glaubhaft an die Spitze einer solchen Bewegung setzen?
Grundidee dieses Konzepts ist es, Vertrauen in die Chancen der Digitalisierung mit Hilfe einer zielgerichteten Kommunikationskampagne für einen wesentlichen Teil der deutschen Wirtschaft – den Mittelstand – zu schaffen und damit den strukturell notwendigen Wandel effektiv zu unterstützen.
Warum der Mittelstand der richtige Partner ist...
Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Die wirtschaftliche Stärke Deutschlands gründet sich seit jeher maßgeblich auf den Mittelstand – auf seine Innovationskraft und Flexibilität, auf sein Unternehmertum und seinen Pioniergeist. Dieses Alleinstellungsmerkmal gerät im Zuge der Digitalisierung jedoch in Gefahr. Nur, wenn sich der Mittelstand in seiner gesamten Breite der Bedeutung der Digitalisierung bewusst wird und die damit einhergehenden Herausforderungen annimmt, bleiben auch in Zukunft Arbeitsplätze und globale Wettbewerbsfähigkeit erhalten.
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Anteil der mittelständischen Unternehmen an allen gewerblichen Unternehmen in Deutschland2
99,6% Anteil der mittelständischen Unternehmen an allen steuerpflichtigen Umsätzen2
35,3% Anteil der mittelständischen Unternehmen an allen Arbeitsplätzen in Deutschland2
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…die Ausgangslage ihn aber unter Druck setzt.
Die Digitalisierung ist eine nicht aufzuhaltende technische wie auch gesellschaftliche Entwicklung. Die Wirtschaft steht aber noch am Anfang einer langen Transformationsphase.3
Der Grad der Digitalisierung entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit. Möchte Deutschland in Zukunft im internationalen Vergleich mit den Vorreitern aus USA und Asien wettbewerbsfähig sein, braucht es ein digitalisierungsfreundliches Klima. Der Mittelstand ist dabei ein wichtiger Partner. Aus seiner Mitte gilt es, eine Stimme zu finden, die sich glaubwürdig an die Spitze einer Digitalisierungsbewegung setzen kann.
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Hemmnisse der Digitalisierung sind Themen wie z. B. Datensicherheit. Treiber sind Kosteneinsparungs-potentiale sowie der Druck durch Kundennachfrage.2
82 % der mittelständischen Unternehmen gehen jedoch von einem direkten Zusammenhang von Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit aus.5
Doch nur 39 % der Mittelständler sehen sich als Profiteure und Gestalter der Digitalisierung – demgegenüber stehen 61 %, die sich als Getriebene (Mitläufer und Skeptiker) fühlen.3
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Digitalisierung ist bisher vor allem bei Start-Ups und Großkonzernen angekommen, der Mittelstand hängt im Allgemeinen zurück.4
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91 % der managergeführten, aber nur 52 % der eigentümergeführten Unternehmen integrieren die Digitalisierung in ihre Strategie.1
Der Mittelstand braucht eine klare Stimme
Motivation
• Der Verband hat die Digitalisierung als wichtiges Zukunftsthema erkannt.
• Druck durch Wettbewerb und Kundennachfrage erfordern ein Umdenken im Umgang mit den Herausforderungen der Digitalisierung – der Verband möchte Unterstützung anbieten.
• Ein klares Bekenntnis zur Digitalisierung ist notwendig, damit die Familienunternehmen auch weiterhin als attraktive und zukunftsfähige Partner wahrgenommen werden – bei nationalen wie internationalen Auftraggebern, Politik, Nachwuchs und Investoren.
ASU – Die Familienunternehmer
Der Verband ist das zentrale Organ der deutschen Familienunternehmer und eine starke Stimme des Mittelstands. Mit 180.000 Mitgliedern ist er der größte wirtschaftspolitische Verband der eigentümergeführten Unternehmen in Deutschland.
Als Absender der Bewegung gibt er den mittelständischen Unternehmen ein Gesicht und bringt die nötige Reichweite und Authentizität mit, um das zentrale Thema der Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben.
Der Mittelstand wird vor allem durch eine Gruppe geprägt: Die Familienunternehmer. Sie stellen 95 % der mittelständischen Betriebe6 und sind durch die persönliche Verbundenheit zu ihrem Unternehmen ein emotionaler Repräsentant.
Der Ansatz: Initiative „Zukunft Deutschland”
Idee Mit „Zukunft Deutschland” machen wir die Digitalisierung in Familienunternehmen anschlussfähig – nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern mit relevanten Impulsen und kommunikativen Maßnahmen, die in der Zielgruppe eine nachweisbare Verbreitung und Wirkung erfahren.
Ziel • Signifikante positive Veränderung des
Meinungsklimas zum digitalen Wandel • Steigerung geplanter und realisierter
Digitalisierungsvorhaben
Zielgruppe Entscheider und Mitarbeiter in deutschen Familienunternehmen
Erfolgsmessung • Befragung der Verbandsmitglieder zur
„Digitalisierung” (Einstellungen, Verhalten etc.) vor der Kampagne (Nullpunkt-Messung) und zum Kampagnenende
• Ergänzende KPIs auf Maßnahmenebene zur kontinuierlichen Überprüfung
Starke Partner unterstützen die Initiative
Schirmherr Strategischer Partner Medienpartner
Die Initiative geht bewusst von den Unternehmen aus – erhält jedoch in der Sache Unterstützung der Politik.
Als Schirmherr verleiht das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie der Initiative von Anfang an die nötige Aufmerksamkeit und sendet ein Signal für die Zusammenarbeit von Politik und Familienunternehmen.
Der Mittelstand benötigt Impulse und einen „Augenöffner”, um die Chancen des digitalen Wandels zu erkennen.
Das Zukunftsinstitut unterstützt die Initiative als strategischer Partner für Digitalisierung und Zukunfts-technologien. Es sorgt als Berater und Begleiter bei der Umorientierung für neue Impulse und ist enger Partner bei vielen Events.
Der Erfolg der Initiative ist nur gewähr-leistet, wenn ein breites relevantes Publikum über diese informiert ist.
Eine Medienpartnerschaft mit der Verlagsgruppe Handelsblatt macht dies möglich. Titel wie Handelsblatt oder Wirtschaftswoche decken die Zielgruppe passgenau ab. Eine reichenweitenstarke Begleitung der gesamten Kampagne ist garantiert.
Inhaltliche wie auch finanzielle Unterstützung der Kampagne kann durch Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationstechnik-Branche gewährleistet werden. Hier kommen Unternehmen wie Telekom oder SAP in Frage.
Drei Kernthemen stehen in ihrem Fokus
Digitale Geschäftsmodelle
Botschaft: Die Digitalisierung eröffnet neue und vereinfacht bestehende Geschäftsmodelle.
• Digitale Technologien ermöglichen eine neue Art des Kundenservices und Vertriebs
• Die Erschließung neuer Kundenpotentiale und effizienter Prozesse führt zu Zeit- und Kosteneffekten
Innovation und Kollaboration
Botschaft: Digitalisierung beschleunigt Innovationen und ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit.
• Moderne Methoden der Datenerhebung und -verarbeitung lassen Unternehmen effizienter arbeiten
• Spezielle IT-Infrastruktur und Softwaresysteme erlauben vorher nie dagewesene Synergien
Nachwuchs
Botschaft: Digitalisierung braucht technisches Know-how und eine experimentierfreudige Umgebung.
• Zahlreiche Branchen sind für Young Talents aufgrund alter Strukturen und Prozesse nicht attraktiv
• Familienunternehmen sollten sich für neue Impulse aktiv im Arbeitsmarkt um Digital Natives bemühe
Die Initiative identifiziert insgesamt drei Kernthemen der Digitalisierung, in denen kommunikative Impulse für den Wandel des Meinungsklimas gesetzt werden sollen. Sie dienen als inhaltliche Klammer aller Kampagnen-Elemente:
Zentraler Online-Hub stellt Initiativen-Basis
Eine Initiative zur Digitalisierung benötigt ein starkes digitales Fundament.
Zentraler Angelpunkt der Kampagne ist die Website:
• bündelt Informationen, Termine und Interaktionspunkte
• koordiniert alle Maßnahmen
• ermöglicht Austausch im internen Bereich
Unterstüzung durch ergänzende Social Media-Kanäle:
Twitter Facebook XING Youtube
Etablierung des #zukunftdeutschland als Klammer für alle Aktivitäten im Social Web. Integration der Social Media-Inhalte auf der Webseite.
Kampagnenmechanik umfasst drei Phasen
01 Aufmerksamkeit „Wir sind die Zukunft
Deutschlands”
gibt den Familienunternehmen eine gemeinsame Zielrichtung
und schafft Aufmerksamkeit
02 Aktivierung „Du bist die Zukunft
Deutschlands”
macht auf den selbst zu leistenden Beitrag aufmerksam
und aktiviert
03 Auszeichnung „Ihr seid die Zukunft
Deutschlands”
hebt einzelne Unternehmen hervor und zeichnet aus
4 Monate 12 Monate 10 Monate
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Fokus auf Meinungsänderung Fokus auf Verhaltensänderung
„Wir sind die Zukunft Deutschlands”
ZIEL
Herstellung einer einheitlichen Auffassung sowie von Aufmerksamkeit und Relevanz für das Thema „Digitalisierung” bei den deutschen Familienunternehmen
VORGEHEN
Verbandsinterner Auftakt: Sensibilisierung für die Verantwortung zur aktiven Gestaltung der Zukunft Deutschlands und Entwicklung einer Programmatik sowie eines Kampagnen-Setups
Externer Auftakt: Einsatz von Digitalisierungs-Botschaftern (Verbandsmitglieder) in der Unternehmens-Öffentlichkeit
ERFOLGSMESSUNG
Nullpunkt-Messung zur Digitalisierung per verbandsweiter Umfrage; Reichweite Presse / Online > 3 Mio.; Besucher Initiativen-Website > 100.000
Phase 1 weckt Aufmerksamkeit für Digitalisierug
Kick-off intern Barcamp im Anschluss an Verbandstagung
Kick-off extern Auftakt-Pressekonferenz + anschließende Testimonialkampagne
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„Zukunft Deutschland”-Barcamp Kick-Off bei Familienunternehmer-Tagen Zentrale Idee: Im Anschluss an die Familienunternehmertage entsteht in einem zweitägigen Barcamp das Fundament der Initiative – für maximales Commitment aus dem Verband selbst heraus: • Zusammenkunft der ASU-Regional- und
Landesverbandsvorsitzenden (ca. 60 Teilnehmer) • In Workshops diskutieren die Mitglieder über den Status
Quo und erarbeiten einen Ziel- und Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Digitalisierung in den Unternehmen
• Um die Ergebnisse in den Verband hineinzutragen, werden die Erkenntnisse in der Agenda 2017 zusammengefasst
• Als Abschluss definieren sie die Basis der externen Kommunikation und ermitteln Testimonials aus dem Verband
Einbindung des Zukunftsinstituts als Moderator und Impulsgeber.
Vorstellung der Ergebnisse durch Barcamp-Teilnehmer im jeweiligen Regionalverband und über Mitgliederbereich der Homepage.
„Digital Pioneer”-Testimonialkampagne
Zentrale Idee: Einsatz der definierten Testimonials als Identifikationspersonen und Botschafter für die interne und externe Kommunikation.
• Redaktionstour mit Testimonials zu allen relevanten Wirtschafts-/Unternehmer- und Mittelstands-Medien
• Etablierung einer Kolumne der Testimonials in ausgewählten Medien der Verlagsgruppe Handelsblatt
• Flankierende Anzeigenkampagne in zielgruppenrelevanten Print- und Online-Medien
Vorstellung der Kampagne als Startpunkt für die externe Kommunikation der Initiative auf einer Pressekonferenz während des „Future Day 15“ des Zukunftsinstits am 23. Juni 2015 in Frankfurt.
Die Gesichter der Digitalisierung
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„Du bist die Zukunft Deutschlands”
ZIEL
Reichweitenstarker Transport digitaler Impulse an die Zielgruppe der Entscheider und Mitarbeiter in deutschen Familienunternehmen, um so eine mittelbare Aktivierung zur Digitalisierung herbeizuführen
VORGEHEN
Aufbau kommunikativer Plattformen (on-/offline) und Angebot konkreter Hilfestellungen sowie Denkanstöße für Unternehmen, um Austausch und Inspiration zu ermöglichen
ERFOLGSMESSUNG
Themenabende: 5-10% teilnehmende Mitgliedsunternehmen; > 100 Videos von Vorträgen auf der Kampagnen-Plattform, Uni-Kooperationen (mind. 6 Universitäten, wöchentliche Content-Erstellung); Digitalbeiräte > 500 Bewerbungen, 16 Company Stories
Phase 2 aktiviert die Breite mit digitalen Ideen
„Zukunft Deutschland”-Abende Themenabende in den Landesverbänden
Digitalbeiräte und Digital Company Stories
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Uni-Kooperation „Digital Natives go Familienunternehmen”
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Zentrale Idee: In monatlich stattfindenden Themenabenden erhalten die mittelständischen Unternehmer neue Impulse zur Umsetzung der Digitalisierung in ihren Unternehmen und für die Zukunft Deutschlands.
Bundesweit finden in den Landesverbänden die Themen-abende statt – eingeladen sind die eigenen Mitglieder und weitere interessierte Unternehmer. Im Wechsel stehen die Fokusthemen „Digitale Geschäftsmodelle“, „Innovation und Kollaboration“ sowie „Nachwuchs“ auf dem Programm. Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen sind besetzt mit unseren Initiativen-Partnern sowie inspirierenden Unternehmern.
Die Ergebnisse werden auf der Kampagnenplattform als Video-Dokumentation bereitgestellt – so entsteht ein bundesweiter Pool an „digitalen Impulsen“. Eine weitere Verbreitung geschieht durch Verbandsmedien, regionale Medienarbeit sowie eine aktiv begleitete Diskussion in unseren XING-Gruppen zur #zukunftdeutschland.
„Zukunft Deutschland”-Abende Unternehmervisionen für eine digitale Wirtschaft
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Digitalbeiräte: „Zukunfts-Helfer”
Zentrale Idee: Wir helfen mittelständischen Unternehmen, die Digitalisierung in ihre Unternehmens-Strategie zu integrieren. Zusammen mit unseren Initiativen-Partnern verlosen wir an insgesamt 16 Unternehmen die einjährige Unterstützung unseres „Zukunfts-Helfer“-Digitalbeirats.
Ziel des Digitalbeirats ist, die Unternehmen aus ihren Denkstrukturen zu locken und neue Geschäftsfelder zu ergründen. Wir begleiten die Unternehmen auf diesem Weg und inszenieren die Ergebnisse auf der Kampagnenplattform in einer „Digital Company Story“. Kommunikatives Ziel ist die Darstellung der vielfältigen Chancen, die sich dem Mittelstand durch die Digitalisierung bieten.
Digitale Impulse für Unternehmen Uni-Kooperation: „Digital Natives go Familienunternehmen”
Zentrale Idee: Gemeinsam mit den TU9-Hochschulen starten wir ein einmaliges Kooperations-Projekt: Studierende beweisen sich in Beratungsprojekten in Familienunternehmen, stellen bestehende Geschäftsmodelle auf den Prüfstand und entwickeln partnerschaftlich digitale Lösungen für die Zukunft.
Das mehrmonatige Projekt wird aktiv durch kommunikative Formate auf der Kampagnenwebsite und in unseren Social Media-Kanälen begleitet. Die hier entstehenden Ideen bieten alle Initiativen-Mitgliedern Impulse für die Umsetzung der Digitalisierung im eigenen Unternehmen.
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„Ihr seid die Zukunft Deutschlands”
ZIEL
Aufmerksamkeitsstarke Inszenierung der erfolgreichen Implementierung digitaler Ideen innerhalb der Gruppe der Familienunternehmen zur Untermauerung der Kernbotschaften der Initiative
VORGEHEN
Vergabe eines Preises, um die nötige Aufmerksamkeit bei Verbandsmitgliedern und in der Öffentlichkeit zu erlangen und entsprechende Teilnehmerzahlen zu erzielen
Angebot eines Eigenwerbung-Kits, um den Stolz und die Botschaften der Initiative weiterzutragen und Begehrlichkeiten zu wecken
ERFOLGSMESSUNG
Abschlussbericht: Erstellung und Verbreitung an alle Mitgliedsunternehmen sowie relevante externe Multiplikatoren; Reichweite Presse / Online > 6 Mio.; Award >200 Bewerber; Verbandsweite Umfrage zur Digitalisierung nach Kampagnenende (positiver Klimawandel)
Phase 3 zeichnet die digitale Elite aus
„Zukunft Deutschland”-Kit: Eigenwerbung der teilnehmenden Unternehmen
Abschluss-Pressekonferenz: Zielerreichung der Agenda 2017 und Vorstellung Abschluss-Bericht
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Anschießend: „Zukunft Deutschland”-Award Preisverleihung
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Stolz nach innen und außen „Zukunft Deutschland”-Kit
Zentrale Idee: Den Stolz, Teil der Initiative und damit der Zukunft Deutschlands zu sein, trägt ein eigens entwickeltes Kit für Initiativen-Mitglieder nach draußen. Mittels diesem können sich die Unternehmen als Zukunftsttreiber für Deutschland zu erkennen geben
• Inhalte wie digitale Logos und Kampagnenlabels können auf digitalen und Print-Medien eingesetzt werden
• Vorbereitetes Pressematerial dient der Eigen-PR in lokalen Medien
Abschluss-Pressekonferenz „Familienunternehmen digitalisiert”
Zentrale Idee: Eine Pressekonferenz für relevante Multiplikatoren sowie die Herausgabe eines Digitalisierungs-Berichts als Zusammenfassung der Ergebnisse und Ideen der Initiative bilden den formalen Abschluss der Initiative.
• Fazit der Umsetzung der in der Agenda 2017 definierten Ziele und Maßnahmen sowie Ausblick auf evtl. Weiterführung
• Appell vor Bundestagswahl Richtung neuer Regierung, den Kurs, den die Unternehmen nun vorgegeben haben, weiter zu tragen und die Umsetzung zu unterstützen; Formulierung konkreter politischer Forderungen
„Zukunft Deutschland”-Award Preis für Zukunfts-Gestalter im Mittelstand
Zentrale Idee: Mit einem feierlichen Abschluss zeichnet die Initiative die Unternehmen aus, die den digitalen Wandel gestalten und damit die Zukunft Deutschlands sichern
• Preisverleihung im Anschluss an die Pressekonferenz bei einer Abendveranstaltung vor Politik, Wirtschaft und Medien
• Auszeichnung für digitale Unternehmen und ihre Ideen (Themenkategorien und Branchenpreise)
• Wertigkeit des Preises durch die gemeinsame Vergabe mit dem amtierenden Bundeswirtschaftsminister als Schirmherr
Mechanik
• Unternehmen bewerben sich mit ihrer „Digital Story“ (Video) • Bewertung der Bewerbungsvideos auf der
Kampagnenwebsite mittels öffentlichem Voting • Jury wählt den Gewinner aus den zehn meist gewählten
Bewerbern
Die Jury bildet sich aus Vertretern unserer Initiativenpartner, also dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Zukunftsinstitut, der Verlagsgruppe Handelsblatt sowie ggf. weiteren Sponsoren.
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03 Auszeichnung
Zeit-Maßnahmenplan Die Initiative „Zukunft Deutschland” im Überblick
Q1 2017
Feierlicher Abschluss: Zukunft Deutschland Award
Interner Kick-off „Zukunft Deutschland“-Barcamp
02 Aktivierung 01 Aufmerksamkeit
Q2 2015 Q3 2016
Externer Kick-off Pressekonferenz
Verlängerung in Phase 2
Testimonialkampagne Digital Pioneers Phase 1
„Zukunft Deutschland“-Themenabende
Uni-Kooperation „Digital Natives go Familienunternehmen“
Digitalbeiräte „Zukunfts-Helfer“ (inkl. Digital Company Story)
„Zukunft Deutschland“-Kit
Abschluss-Pressekonferenz + Digitalisierungs-Bericht
Fokus auf Meinungsänderung Fokus auf Verhaltensänderung
Q3 2015 Q4 2015 Q1 2016 Q2 2016 Q4 2016 Q2 2017
Kampagnen-Büro Bundesweite Koordination der Initiativen-Partner und Regionalverbände + kontinuierliche Erfolgsmessung
Begleitende Kommunikation via Online-Hub + Medienarbeit + Social Media + Verbandskommunikation
01 Aufmerksamkeit Honorar Fremdkosten
„Zukunft Deutschland”-Barcamp: Organisation + Koordination (ca. 60 Teilnehmer), Vor- und Nachbereitung, Location, Übernachtung + Verpflegung, Programmatik + Gestaltung Agenda 2017
14.000 EUR 12.000 EUR
Auftakt-Pressekonferenz: Konzeption, Begleitung, Vor- und Nachbereitung, Erstellung Pressematerial, Einladungsmanagement, Location + Catering
12.500 EUR 3.000 EUR
„Digital Pioneer”-Testimonialkampagne: Anzeigen: Konzeption, Gestaltung, Koordination (7.000 EUR/Motiv); Media-Budget; Vor- und Nachbereitung der Redaktionsbesuche inkl. Reisekosten; Text und Handling Kolumne
38.000 EUR 1.000.000 EUR
02 Aktivierung
„Zukunft Deutschland”-Themenabende: Organisation durch Landesverbände, Unterstützung bei Durchführung, Einladung, Video-Doku, Aufbereitung für Verbands- und regionale Medien, Location + Catering
80.000 EUR 18.000 EUR
Digitalbeiräte „Zukunfts-Helfer”: Bewerbungsmanagement, Reisekosten, Unternehmen, SoMe-Begleitung 39.000 EUR 10.000 EUR
Uni-Kooperation: Kooperationsanbahnung, Organisation + Koordination, inhaltliche Betreuung 32.000 EUR 30.000 EUR
03 Auszeichnung
„Zukunft Deutschland”-Kit: Gestaltung + Erstellung Digital-Kit, Bestellungsmanagement 12.000 EUR 5.000 EUR
Pressekonferenz „Familienunternehmen digitalisiert” (inkl. Digitalisierungs-Bericht): Vor- und Nachbereitung + Durchführung Pressekonferenz, Einladungsmanagement; Location + Catering, Text + Gestaltung; Digitalisierungs-Bericht, Druckkosten (Auflage: 5.000)
85.000 EUR 30.000 EUR
„Zukunft Deutschland”-Award: Bewerbungsmanagement, Programmierung Voting, Jurykoordination, Einladungsmanagement, Location + Catering, Preisgeld
25.000 EUR 100.000 EUR
Online-Hub: Konzeption, Gestaltung, Programmierung, Testing 90.000 EUR -
Kampagnen-Büro: Projektmanagement + Erfolgsmessung, Begleitende Kommunikation (12.000 EUR/Monat) 288.000 EUR -
Gesamt 715.500 EUR 1.208.000 EUR
Budgetplanung*
*grobe Kostenschätzung
A U T O R E N
Nathalie Schröder [email protected]
Arne Carstens [email protected]
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QUELLEN 1: Deloitte: Digitalisierung im Mittelstand. 2013. 2: IfM Bonn: http://www.ifm-bonn.org/ 3: Digital Business Readiness: Wie deutsche Unternehmen die Digitale Transformation angehen. 2015. 4: Handelsblatt: Digitale Revolution 4.0 vom 20.03.2015 5: DZ Bank-Studie (PM vom 11.9.2014): www.dzbank.de 6: PWC: www.pwc.de/mittelstand
BILDNACHWEISE Titelbild u. letztes Chart (bearbeitet): shutterstock.com (183354443)
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